Craniosacraltherapie für Säuglinge und Kinder Behandlungen

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Die Craniosacraltherapie
ist eine Form der osteopatischen Behandlung.
Diese sanfte Therapie kann Fehlstellungen der Schädelknochen, der Wirbelsäule und des Beckens behandeln als
auch neurologische Erkrankungen. Bei dieser Körpertherapie tauchen sie ein in den Fluss des Liquors, der mit seiner
Frequenz von 6-12 mal pro Minute alle Knochen im Rhythmus sanft und ruhig pulsieren läßt, sowie die Gehirn- und
Rückenmarkshäute. Über das Bindegewebe leitet sich der
Impuls durch den ganzen Körper weiter und wirkt damit
auch auf die Gliedmaßen und alle inneren Organe. Man
kann durch diese Wechselwirkungen auf verschiedenen
Ebenen des Körpers arbeiten, dabei werden Blockaden gelöst. Der ganze Körper fühlt sich lebendig an. Vitalität und
Lebensfreude, eine tiefe Entspannung und innerer Frieden
können empfunden werden.
Geschichte
Die Craniosacraltherapie wurzelt in der Osteopathie, ihr
Gründer (1884) ist der Osteopathischen Arzt Dr. Andrew
T. Still, der den Liquor als flüssiges„ Licht“ bezeichnete.
Sein Schüler, Dr. Sutherland kam zur Erkenntnis, dass
sich die Schädelknochen minimal bewegen. Heute ist dies
erwiesen. Dank dem Arzt Dr. Upledger, der während einer
OP die rhythmischen Bewegungen des Craniosacralsythemes beobachtete (1975), wurde dies in wissenschaftlichen wie auch in klinischen Untersuchungen weitererforscht, um die Funktion diese Systems genauer erklären
zu können. Die Ergebnisse erlaubten ihm weiterführende
Behandlungskonzepte.
Behandlung
Bei dieser sehr feinen, tiefen und wirksamen manuellen
Behandlungsform behandelt der Therapeut mit den Händen den ganzen Körper. Über sanfte Kontaktaufnahme mit
einem Druck von 3-5 g erspürt er den pulsierenden Craniosacralryhtmus. Mit der Behandlung lassen sich bestehende Blockaden lösen und eine sehr tiefgehende muskuläre
und faziale Entspannung des gesamten Körpers erzielen.
Das autonome Nervensystem wird in seiner Fähigkeit
zur Selbstregulation unterstützt und harmonisiert. Auch
wirkt es sich günstig auf das Lymph- und Hormonsystem aus. Die Craniosacraltherapie wirkt ausgleichend auf
der körperlichen, emotionalen und mentalen (geistigen)
Ebene. Sie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode.
In der Regel bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen dieses Behandlungsverfahren nicht.
Craniosacraltherapie für
Säuglinge und Kinder
Auch nach der Geburt ist die Craniosacraltherapie anzuraten.
Während des Geburtsvorganges wird die Oberseite des Köpfchens als eine Art „Rammbock“ eingesetzt, um sich durch
den engen Geburtskanal vorzuarbeiten. Die recht biegsamen
Knochen schieben sich durch die enormen Druck- und Zugkräfte dabei übereinander. Diese Kräfte können auch den
Hals und die Wirbelsäule komprimieren. Nach der Geburt
verschieben sich die Knochen meist in ihre natürliche Lage
zurück, da der kleine Körper flexibel ist.
Wenn Probleme auftauchen
Sind bei der Geburt jedoch Schwierigkeiten aufgetreten, ist
es für den kleinen Körper schwieriger, die Kompressionen,
Überdehnungen, Verdrehungen auch der Wirbelsäule und
die damit verbundenen Spannungen im ganzen System allein
zu bewältigen. Sie können deshalb oft nicht schlafen, trinken
schlecht, neigen zu Blähungen, erbrechen häufig und schreien viel. Ein eingeschränkter Liquorflusses wirkt sich negativ
auf den gesamten Körper und seine Vitalität aus.
Behandlungen
Eine Craniosacralbehandlung, kann auf auf behutsame Weise
lindern und heilen, schenkt Geborgenheit und Vertrauen. Sie
unterstützt, hilft traumatische Geschehen zu verarbeiten und
zu überwinden. Diese Behandlung ist bei Kindern sehr wirkungsvoll und gut verträglich. Es bedarf nur kleinster Anstöße
um ihnen zu helfen.
Kinder lieben diese Behandlungsmethode meist und lassen
sich ohne Probleme innerhalb kurzer Zeit auf sie ein. Falls ein
Kind sich nicht hinlegen mag oder lieber in Bewegung bleiben
möchte, kann auf dieses Bedürfnis eingegangen werden und
die Behandlung wird entsprechend abgewandelt.
Es genügen in der Regel wenige Behandlungen, um ihnen
spätere aufwendige Dauerbehandlungen zu ersparen.
Je uneingeschränkter diese „Lebenskraft“ fließen kann desto
mehr Kraft strömt in die Organe und den gesamten Organismus.
Einige Indikationen
Nach langen schwierigen Geburten, (oft mit Sauglocke oder Zange), nach Kaiserschnitt, nach Einsatz einer Peridurialnanästhesie oder Schmerzmittel unter der Geburt,
Kiss- Syndrom, Dreimonatskolliken,
verschiedenen Störungen der Mutter-Kindbeziehung, Durchschlafproblemen, „Schreibabys“, Nachbehandlung nach Frühgeburt, schneller und überstürzter Geburt, Hyperaktivität.
.
Anwendungen
Emotionale und körperlicheTraumata
(z.B.Schleudertraumen)
Kiefergelenksbeschwerden
Beckenschiefstände, Lumbalgien
Iliosacalbeschwerden, Ischiasbeschwerden
Fehlhaltungen
Infektionsanfälligkeiten
Hyperaktivität
Aufmerksamkeitsstörung, Konzentrationsprobleme
Schlafstörungen
Depressionen
Kopfschmerzen und Migräne
Rückenschmerzen
Muskelhypotonie/Muskelhypertonie
Schulter- Nackenverspannungen
Skoliose
Stress und spannungsbedingte Symptomatiken
Burn-Out-Syndrom
Autismus
Cerebralparese
Tetaphegie
rheumatische Artristies
Sitzungen
Bei der Sitzung kann der Behandelte angekleidet bleiben und
liegt die meiste Zeit über auf dem Rücken auf einer Behandlungsliege.
In der Regel reichen 5 bis 7 Behandlungssitzungen aus, um
eine deutlich langfristige positive Wirkung zu erzielen. Der
Behandlungsabstand von mindestens 1-2 Wochen ist anzuraten.
Beate Berger
Praxis für Craniosacraltherapie
und physikalische Anwendungen
Kartäuserstraße 61
D-79104 Freiburg
Telefon +49 (0) 761 5199692
Mobil +49 (0) 152 21978817
www.craniosacralpraxis.de
[email protected]
Sollten Sie noch Fragen haben oder eine Beratung wünschen können Sie mich gerne anrufen.
Ich komme während Ihrer Wöchnerinnenzeit oder im Krankheitsfall gerne zu Ihnen
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