Medizin aus der Küche – Kräuter und Gewürze Eure Nahrungsmittel

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Medizin aus der Küche – Kräuter und Gewürze
Eure Nahrungsmittel sollen Eure Heilmittel sein!
Alle Kräuter haben eine appetitanregende, entkrampfende und stimulierende Wirkung auf das
Verdauungssystem, sie sind basisch, haben viele Farb- und Vitalstoffe. (Zu den Vitalstoffen zählen Vitamine,
Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe).
Außerdem unterstützen sie die Blutbildung-und Reinigung. Sie stimulieren den Stoffwechsel und die Zellatmung.
Sie wirken positiv auf die Regeneration der Körperzellen und verlangsamen damit die Alterung der Körperzellen.
Anis
Klassisches Brotgewürz, gut bei Blasen und Magenleiden, schleimlösend. Anis unterstützt die Bildung von Enzymen,
wirkt entkrampfend und fördern die Bildung von Muttermilch.
Cayennepfeffer
Klassische Mischung aus verschiedenen Chilisorten, er ist leicht zu dosieren.
Chili
stärkt das Immunsystem, fördert die Darmdurchblutung, senkt den Cholesterinspiegel, fette Speisen sind besser
verdaulich, steuert das Hungergefühl – schneller satt.
Dillkraut
Enthält viele Antioxidantien, frisch oder getrocknet passt zu fast allen Salaten, Fisch und Gurken, besonders gut sind
die feinen Spitzen.
Ingwer
Schmeckt scharf und fruchtig, ist in fast allen Gewürzmischungen enthalten, Universalheilmittel des Ayurvedas.
Nimmt Knoblauch die Spitze beide sind gut im Duo, Antioxidative Wirkung 50% erhöht wenn sie miteinander benützt
werden.
Schützt Magenschleimhaut. Schmerzstillend, entzündungshemmend, antibakteriell, hilft Herzkreislaufsystem zu
stärken, senkt Blutfette und Blutzucker und fördert die Fließeigenschaften des Blutes….
Knoblauch
Zu Salaten und Soßen, erleichtert die Fettverdauung, senkt hohen Blutdruck.
Koriander
Enthält ätherische Öle, fördert die Verdauung, senkt den Blutzucker und die Blutfette, passt zu fast allen Speisen.
Nimmt vielen anderen dominanten Gewürzen die Spitze, deshalb ist er nicht wegzudenken aus vielen Curry und
Gewürzmischungen.
Korianderblätter
oft verwendet in der asiatischen Küche.
Kümmel
Zum Quark, zu Rote Bete, zum Weißkohl, wirkt blähungslösend, verdauungsfördernd.
Meerrettich
Zu Würzsoßen, Salatsoßen, hilfreich bei Leber- und Gallenleiden, natürliches Antibiotika.
Muskat
Wirkt antibakteriell, entzündungshemmend, entkrampfend
Paprika
Getrocknetes Fruchtfleisch der Chilipflanze, ist reich an Vitamin C, fördert die Bildung von Magensaft, wirkt
harntreibend.
Petersilie
Ungewöhnlich hohe Menge an Vitalstoffe und Spurenelementen. Entschlackt und entgiftet.
Pfeffer
ist ein Allroundgewürz, das zu fast zu allen salzigen Gerichten passt. Er verstärkt andere Gewürze.
Wirkt antioxidativ, antibakteriell und entzündungshemmend. Da Piperin die Produktion von Enzymen anregt, die den
Gallenfluss fördern, wirkt er sich positiv auf die Fettverdauung aus.
Rosmarin
Würzig und herb, verwendet werden die jungen Spitzen, auch getrocknet, sparsam dosieren, magen- und
kreislauffördernd.
Schnittlauch
Geschmack ist zwiebelähnlich, zu Salaten, Kartoffeln, aufs Butterbrot. Appetitanregend, Blutreinigen, Vitamin C.
Thymian
Nur in kleine Mengen verwenden, zu Kräuterbutter, Salatsoßen, als Einzelgewürz und auch in Komposition mit
anderen Gewürzen. Geschmackstoff entwickelt sich beim trocknen.
Schleimlösend, entkrampfend, durchblutungsfördernd.
Zwiebel
Zu allen grünen Salaten, zum Butter- und Quarkbrot, zu Tomatensalat, roh magen- und darmstärkend,
appetitanregend, antibakteriell.
Vanille
Ist ein natürlicher Aromastoff, gilt als Aphrodisiaka und entspannt, damit Schlaf fördernd.
Der Mensch ist was er isst.
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Gemüse und Sprossen und Sonstiges
Chicorée
Regt durch seine Bitterstoffe den Gallenfluss, und somit die ganze Verdauung an. Ballaststoffreich und Inolinhaltig.
„Gute Medizin schmeckt bitter“ heißt ein Sprichwort und deutet schon darauf hin, dass bittere Dinge allerhöchstens
noch als Medizin akzeptiert werden, aber sicher nicht als Lebensmittel. Das ist unwahrscheinlich schade, da gerade
Bitterstoffe ganz herausragende Wirkungen auf unser Wohlbefinden haben.
Bitterstoffe ersetzen darüber hinaus auch zweifelhafte Antazida (Säureblocker)
Fenchel und Fenchelsamen
Krampflösende und auswurffördernde Wirkung im Bronchial und Atembereich, regt die Verdauung an, wirkt
keimtötend auf negative Bakterien im Darm. Verwendung findet er als Gemüse, Tee oder als Gewürz.
Kürbis und Kürbiskerne
Regen Nieren- und Blasentätigkeit an, wirken positiv auf das Hormonsystem, binden und lösen Schlacken im
Darmbereich. Verhindern Prostatavergrößerung. Bringt Wärme in den Körper.
Karotten
Hoher Anteil an Vitamin A, Betakarotin. Schutzvitamin gegen die freie Radikale die zellschädigend wirken. Fördert die
Regeneration von Haut, Augen und Sehnerven.
Pastinaken
War früher ein Grundnahrungsmittel, werden durch Frost schmackhafter und süßer, wegen niedrigem Nitratgehalt
sehr beliebt als Babynahrung und sind hypoallergen.
Rote Beete
Gehört zu den wertvollsten Gemüsearten. Stimulieren Immunsystem, fördert die Leberfunktion und regen die
Darmperistaltik an. Außerdem enthalten sie seltene Mineralien und Spurenelemente: Gold, Silber, Eisen und
Molybdän (Baustoff für viele Enzyme). Der rote Farbstoff ist wichtig für Blutbildung und Zellatmung.
Sauerkraut
Enthält viel Vit C, Vit B12, ist ein probiotisches Nahrungsmittel. Darmbesen!! Positiv für die Darmflora.
Sprossen sind äußerst gesund und enthalten viele Vitamine, sekundären Pflanzenstoffe, Antioxidantien und anderen
Nähr- und Vitalstoffen.
Sellerie
Geschätztes Würz-und Feingemüse, die Blätter werden roh gehackt als Würze zu Salaten, Suppen und
Eintopfgerichten. Er senkt den Blutdruck und ist reich an Mineralstoffen.
Tomaten
Stoffwechselaktivierend, entwässernd, reinigen das Verdauungssystem durch antibakterielle Wirkung. Unterstützen
Leber und Galle.
Holunder Blüten und Saft
Zählen zu den ältesten Heilpflanzen. Blüten Fiebersenkend und Schweißtreibend, Saft stärkt das Immunsystem.
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