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BAUCHS1TUS
Begrenzungen: kranial: Zwerchfell
Dorsal: WS und hintere Bauchmuskeln
Ventrolateral: seitliche und vordere Bauchmuskeln und deren Sehnenplatten
Kaudal: Fortsetzung in Beckenhöhle, kaudaler Abschluss: Diaphragma pelvis
Schutz: Thoraxflanken im Diaphragmabereich, unten die Darmbeinschaufeln
Peritoneum kleidet Bauchhöhle aus, es lassen sich 2 Höhlen unterscheiden: -Cavitas
peritonealis -Spatium retroperitoneale
Cavitas peritonealis: beherbergt: Alle Abschnitte des Magen-Darm-Kanals außer Rektum, mit allen
Anhangsdrüsen (Galle, Pankreas), Milz.
Verbindungen zw. parietalem und viszeralem Peritoneum durch Mesos (Mesenterien, Gekröse und
Aufhängebänder) -> BG-Serosaplatten.
Spatium retroperitoneale: Nieren, Nebennieren, Tr.symphatikus, große Gefäße, Harnleiter ->
Baucheingeweide können intraperitoneal, retroperitoneal oder extraperitoneal liegen,
(intraperitoneal, sekundär retroperitoneal, retroperitoneal)
Inraperitoneal: von viszeralem Peritoneum umfasst mit Verbindung zum parietalen P.
Retroperitoneal: hinter Peritoneum, nur teilweise von parietalem P. bedeckt, in Regel mit hinterer
Bauchwand verwachsen. Extraperitoneal: Organe ohne Beziehung zum Peritoneum, z.B. Prostata
Pars supracolica (Oberbauch) - über Colon transversum - Leber, Gallenblase, Magen,
Duodenum, Pankreas und Milz
Pars infracolica (Unterbauch) - unter Colon transversum - Dünndarm, Dickdarm, Enddarm
ALLGEMEINE HISTOLOGIE DES MAGEN-DARM-KANALS
Tunica mucosa:
In ihr liegen die schleimproduzierenden Zellen,
• Lamina epithelialis mucosae -> Epithelzellschicht
Im Ösophagus:
o Mehrschichtig unverhorntes Plattenepithel Im
Magen-Darm:
o Einschichtig hochprismatisches Epithel, ab Duodenum mit Becherzellen, Duodenum
bis Ileum: Paneth Kömerzellen, ab Magen: basal gekörnte Zellen
• Lamina propria mucosae -> Schleimhautbindegewebe
-> lockeres, reticulares Bindegewebe mit Plasmazellen, Lymphos und Mastzellen ->
Nerven, kleine Gefäße
-> Lymphos bilden an vielen Stellen von Ösophagus bis Kolon Lymphfollikel -> diese heißen
in Duodenum und Ileum auch „Peyer-Plaques" (wichtiges Immunorgan)
• Lamina muscularis mucosae
-> dünne Schicht glatter Muskelzellen, spiralartig angeordnet -> Darmdehnung,
Eigenbeweglichkeit Tela
submucosa
Lockere Kollagenfasern, elastische Netze, Verschiebeschicht ->
vegetative Nervenzell(gruppen)
-> unwillkürlich
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-> Plexus submucosus (Meissner Plexus) Innerviert Tunica
muscularis und Drüsen in der Submuscosa -> größere Gefäße
--> im Duodenum: größere Drüsen (Gll.duodenales) Tunica
muscularis
Oberes 1/3 des Ösophagus + Anus quergestreifte Muskulatur, der ganze Rest des MagenDarmtraktes glatte Muskulatur Diese Schicht lässt sich in weitere „Unterschichten" unterteilen:
• Stratum circulare (zur Submucosa hin)
• Stratum longitudinale (außen)
Zwischen beiden Schichten: Bindegewebe mit Gefäßen und Nervengeflecht ->
„Plexus myentericus" innerviert die Muskularis
• nur im Magen zusätzlich: Fibrae obliquae (ganz, außen) (schräger Verlauf Übergang in
Ringmuskulatur)
Tunica adventitia (Bindegewebe)
Dort wo der Darm retroperitoneal liegt und Tunica serosa (Peritoneum) fehlt
-> Ösophagus, Duodenum, Colonanteile und Rektum
Tunica subserose (Peritoneum viscerale)
Diese Schicht lässt sich unnterteilen in
• Lamina epithelialis: einschichtiges Plattenepithel
• Lamina propria: elast. Fasern
Epithel
Falten: Magen: (keine)
Colon: (keine)
Ösophagus: Längsfalten
Duodenum: dichte Plicae circulares
Jejunum: hohe Falten
Ileum: keine bis kleine Falten Zotten:
Duodenum: „Villi intestinales"
Jejunum: lang, fingerförmig
Ileum: kürzer Krypten:
Duodenum: Gll.intestinales
Jejunum: flach
Ileum: tiefer
Appendix: flach
Kolon: besonders tief
Paneth- Körnerzellen: auf dem Kryptengrund ->
sondern Lysozym ab -> Bakterienauflösend -> sondern
Peptidasen ab -> Proteinabbau
MAGEN
Lage: Curvatura minor von Lobus hepatis sinister überdeckt, kranial liegt das Zwerchfell auf,
links gelegene Curvatura major ist Ansatz von Lig.gastrocolicum (Teil des Omentum majus)
Pylorus wird sichtbar nach Auseinanderdrängen von Leber und Magen, er liegt vor dem 1.
LW, Kardia in Höhe des 10. BW
25 -30 cm mittlere Länge, fasst 1,2 bis 1,6 Liter
Incisura angularis: liegt zwischen Proc.xyphoideus und Nabel
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Curvatura minor: Ursprung des Omentum minus -> aus Lig.hepatogastricum und
Lig.hepatoduodenale
Curvatura major: Ursprung des Omentum majus -> aus Lig.gastrocolicum (Verbindung zum
Colon transversum), Lig.gastrophrenicum (Verbindung des Fundus mit dem Zwerchfell),
Lig.gastrosplenicum (Verbindung des oberen Kurvaturenrandes mit Milz)
Muskulöses Hohlorgan, Rohbissen verweilen hier einige Zeit; bildet HCL (Abtötung von
Bakterien), Umwandlung mithilfe des Magensaftes in Speisebrei, Abbau von Proteinen,
Verflüssigung von Fetten
Vier Abschnitte: Pars cardiaca, fundus gastricus (Magenkuppel), Corpus gastricum, Pars
pylorica
PARS CARDIACA: 1- 3 cm breit, ringförmiger Schleimhautstreifen
FUNDUS GASTRICUS: höchst gelegener Teil, beim Stehen meist mit Luftblase gefüllt (->
liegt Zwerchfell an)
Zwischen Ösophagus und dem Fundus liegt die Incisura cardialis (innen Plica cardiaca), in
gleicher Höhe auf linker Seite beginnt große Magenkurvatur
CORPUS GASTRICUM: von beiden Kurvaturen eingegrenzt
PARS PYLORICA: horizontaler Teil zwischen Corpus gastricum und Pylorus
Incisura angularis: Knick im Übergang zwischen kleiner Magenkurvatur und Pars pylorica
(sichtbar im Röntgenbild)
PYLORUS: Ringmuskulatur der Tunica muscularis, zum M.sphincter pylori verdickt ->
Stärkster Verschluss des Magen-Darm-Trackts, es folgt BULBUS DUODENI
FORMVERÄNDERUNGEN: Nahrungsbrei lagert sich an großer Magenkurvatur ab ->
Magen wird dicker, später auch länger, an kleiner Kurvatur bleibt ein Canalis gastricus offen,
damit Flüssigkeiten passieren können.
Pars pylorica kann beim Stehen und gefülltem Magen bis 3.-4. LW absinken
Kardia und Pylorus bleiben relativ fix
Innervation: (sympathisch) Truncus Symphaticus -> Nn.splanchnici -> Ganglion coeliacum
(Umschaltung) -> Magen (-> hemmt die Peristaltik)
(parasympathisch) rechter N.vagus als Truncus vagalis post. versorgt hintere Magenfläche linker
N.vagus als Tr.vagalis anterior die vordere Magenfläche (-> steigert Peristaltik)
Gefäße: Magen ist gut mit Blut versorgt, aus den Ästen, die aus dem Tr.coeliacus austreten
(direkter Abgang aus der Aorta abdominalis): A.hepatica communis, A.splenica, A.gastrica
sinistra
Die versorgenden Arterien bilden je einen Arterienbogen an den beiden Kurvaturen.
An Kurvatura minor: Arterienbogen liegt im Omentum minus, wird gebildet aus A.gastrica
sinistra, A.gastrica dextra (aus A.hepatica communis)
An der Kurvatura major: Arterienbogen liegt im Omentum majus und Lig.gastrosplenicum,
wird gebildet aus A.gastroomentalis dextra (aus A.gastroduodenalis (aus A.hepatica propria))
und A.gastroomentalis sinistra (aus A.splenica (Fortsetzung des Tr.coeliacus)) und
Aa.gastricae breves (kleine Äste aus A.splenica)
Venen:
Kurvatura minor: Venenbogen aus V.gastrica dextra und sinistra (-> münden in V.porta),
V.prepylorica (-> mündet in V.epigastrica dextra)
Kurvatura major: Venenbogen aus V.gastroomentalis dextra (-> mündet in V.mesenterica
superior), V.gastroomentalis sinistra (mündet in V.splenica sinistra), Vv.gastricae breves (->
münden in V.splenica)
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LYMPHE:
Aus Plexus mucosus -> Plexus submucosus -> regionale Lymphknoten
• Aus Kurvatura minor -> entlang A.gastrica sinistra -> Nll.gastrici dextri und sinistri
•
•
Aus milznahem Bereich -> entlang A.splenica -> Nll.splenici ->...
Kurvatura maior -> entlang Aa.gastroomentales -> Nll.gastroomentales dextri und sinistri ->
rechts Nll.hepatici/ ->NU.pancreatici ->...
• Vom Pylorus -> Nll.pylorici ->...
...-> Nll.coeliaci -> Tr.intestinales -> Ductus thoracicus (über Cisterna Chyli)
Omentum minus: Peritonealduplikatur, an Eingeweidefläche (= Pars vasceralis) der Leber, an der
kleinen Magenkurvatur und am Anfangsteil des Duodenums befestigt - bildet die Vorderwand der
Bursa omentalis und gliedert sich in Lig.hepatogastricum und hepatoduodenale
HISTOLOGIE:
Magenschleimhaut besitzt Hoch- und Flachrelief:
Hochrelief: längsverlaufende Schleimhautfalten, an der kleinen Kurvatur bilden sie den
Canalis gastricus, Reservefalten für die Ausdehnung des Magens
Flachrelief: (Area gastricae) kleine Felder auf der Magenoberfläche, verleihen den Falten eine
feinhöckerige Oberfläche
Tunica mucosa:
Lamina epithelialis mucosae: einschichtiges, hochprismatisches Epithel ohne
Bürstensaum, sezerniert Schleim (im Corpus + Fundus sind kleine Grübchen ->
Foveolae gastricae)
Lamina propria mucosae: beinhaltet Magendrüsen; Schleimhaut-BG in dem
Kapillarnetz, Lymphgefäße und Nerven verlaufen
Lamina muscularis mucosae: mit Bündeln glatter Muskelzellen Tela submucosa: lockeres
BG (Verschiebeschicht), Lymph- und Blutgefäße und kleine Gruppen von Nervenzellen ->
Plexus submucosus (Meißner Plexus) Tunica muscularis: 3 Schichten glatte Muskulatur
Stratum longitudinale: an Kurvaturen stark ausgebildet
Stratum circulare: wesentliche Schicht der Magenwand, bildet M.spincter pyloricus
Fibrae obliquae: beschränken sich auf Corpus gastricum, gehen in Ringmuskelschicht
über (= Stratum obliquum) Tunica
serosa (=Peritoneum viscerale)
Plexus myentericus: (Auerbach Plexus) zwischen Längs- und Ringmuskelschicht, innervieren
Tunica muscularis
Drüsen der Lamina propria mucosae:
Gll.gastricae propriae = Hauptdrüsen in Fundus -und Corpusschleimhaut. Die
Drüsenschläuche sind ca.6mm lang, kurz vor dem Endezweigen sie sich in 2-3
Endröhrchen auf. Münden in die Foveolae gastricae. In der Wand der Drüsenschläuche
sind zu unterscheiden:
o Schleimzellen: im Isthmus: produzieren neutralen Schleim o Nebenzellen: im
Drüsenhals: produzieren saure Muko-Substanzen o Hauptzellen: im Mittelstück und
Drüsengrund: produzieren das Proenzym Pepsinogen, bilden auch Cathepsin
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o Belegzellen: in Cervix (Drüsenhals) und Mittelstück: sondern
Wasserstoffionen ab, die wichtig zur Bildung von HCL sind (Enzym Carboanhydrase für die
Katalyse vom CO2, H2O und H2CO3 -> HCL). Bilden auch den "intrinsic Factor", der die
Resorption von Vitamin B12 ermöglicht Gll.cardiacae: in Pars cardiaca: produzieren Schleim
und vermutlich auch Lysozym Gll.pyloricae: in der Regio pylorica: produzieren neutralen
Schleim. Außerdem kommen G-Zellen vor, die Gastrin bilden, welches in den Fundusdrüsen
die HCL-Bildung anregt, sowie D-Zellen, die Somatostatin produzieren
EMBRYO
In 5. Entwicklungswoche entwickelt sich der Magen aus dem unteren Teil des Vorderdarms.
Wand hinten wächst schneller als vorne (-> Kurvaturen), dann Längsdrehung um 90° nach
rechts -> Äste des N.vagus drehen mit -> linker Ast wird Tr.vagalis anterior; rechter Ast wird
Tr.vagalis posterior
Magen ist über dorsales und ventrales Mesenterium (Mesogastrium) mit Rumpfwand
verbunden
Mesogastrium dorsale: es entstehen Spalten, -> Anlage der Bursa omentalis (Netzbeutel)
-> Omentum maius, Milz, dorsaler Teil des Pankreas
durch Drehung verlängert es sich und unterteilt sich in:
Lig. gastrosplenicum
Lig.splenorenale (Milz mit Bauchwand)
Omentum maius -> jetzt liegt Bursa omentalis hinter Omentum maius, ist aber über Foramen
omentalis zur Bauchhöhle hin offen
DÜNNDARM
Von Pylorus bis Fossa illiaca dextra, bis zu 5m lang
Einteilung in:
Duodenum
Jejunum (Leerdarm)
Ileum (Krummdarm)
DUODENUM
Ca. 30cm lang, C-förmig, bis Flexura duodenojejunalis. Der saure Nahrungsbrei wird hier
durch Sekrete aus Leber und Pankreas neutralisiert
4 Teile:
- Pars superior
- Pars descendens
- Pars horizontalis
- Pars ascendens
PARS SUPERIOR: 5cm, Höhe l.LW, intraperitoneal
Beginnt mit Auftreibung = Ampulla/ Bulbus duodeni
Mündet in der Flexura duodeni superior in den Pars descendens
-> wird vorn von rechtem Leberlappen und Gallenblase überlagert, dahinter verlaufen
V.portae und Ductus choleduchus, über Lig.hepatoduodenale mit Leber in Verbindung
PARS DESCENDENS: 10cm lang, retroperitoneal
Verläuft zum Unterbauch, geht in Flexura duodeni inferior in Pars horizontahs über. In der
Mitte liegt eine Schleimhautfalte, Plica longitudinalis duodeni, wird durch Ductus
choleduchus aufgeworfen. Plica trägt warzenartige Erhebung, Papilla duodeni maior, auf der
der Ductus choleduchus und Ductus pankreaticus in das Duodenum münden
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-> liegt vor der rechten Niere, grenzt an rechte (Kolonflexur, wird von Radix des Mesocolon
transversum überkreuzt. Da diese Radix die Grenze zwischen Ober- und Unterbauch zieht,
liegt das Duodenum teils im Ober- teils im Unterbauch.
PARS HORIZONTALIS: retroperitoneal, in Höhe des 3.LW zieht der Pars horizontalis über
die WS nach links und mündet in Pars ascendens
-> liegt unter dem Pankreaskopf, ventral verlaufen V. und A.mesenterica superior, dorsal
liegen Aorta und V.cava inferior
PARS ASCENDENS: steigt zum 1. oder 2. LW hoch, geht in Flexura duodenojejunalis in
Jejunum über (oberhalb des Nabels), im Bereich der Flexura -> wieder intraperitoneal!
-> liegt vor der WS, links der Flexura duodenojejunalis liegt taschenförmiger recessus
duodenalis superior, der zwischen Duodenum und Plica duodenalis superior liegt. In der Plica
verläuft V.mesenterica inferior
GEFÄßE:
Oberer Teil: Aa.supraduodenales superiores aus A.gastroduodenalis (Ast der A.hepatica
communis)
Unterer Teil: Aa.pankreaticoduodenales aus A.mesenterica superior
Die Vv.pankreatioduodenales münden in V.mesenterica superior (-> in V.portae)
JEJUNUM und ILEUM
In der Flexura duodenojejunalis geht das Duodenum in das Jejunum über. Höhe: 2.LW, links
der WS
Jejunum ist ca. 1,2m lang (2/5 der Darmschlingen - links oben im Unterbauch)
Ileum ca. 1,8m lang (3/5 der Darmschlingen - rechts unten im Unterbauch)
Gehen ohne scharfe Grenze ineinander über, beide liegen intraperitoneal
In der Fossa iliaca dextra geht das Ileum in das Colon über (Valva ileocaecalis
(Bauhinklappe)) - Die Valva verhindert, dass bakterienreicher Nahrungsbrei in den
Dünndarm zurückfließt.
Mesenterium: Jejunum und Ileum sind auf ihrer ganzen Strecke über das Mesenterium mit der
hinteren Wand der Bauchhöhle verbunden. Den Ansatz an der Wand bildet die Radix
mesenterii, sie ist ca. 15-18cm lang und erstreckt sich von Flexura duodenojejunalis bis zur
Fossa iliaca.
Zwischen den Blättern des Mesenteriums liegen Blut- und Lymphgefäße und Nerven.
-> vom Colon umrahmt, hinter Omentum maius, die Radix mesenterii überkreuzt die Pars
ascendens des Duodenums, V.cava inferior und rechten Ureter.
Links der Flexura liegen als Bauchfellnischen die Recessus duodenales superior und inferior,
in die sich Dünndarmschlingen verlagern können -> innere Hernien
GEFÄßE:
Aa.jejunales aus der A.mesenterica sup. (aus Aorta abdominalis)
Aa.ileales: auch aus A.mesenterica sup.
Sie bilden zusammen Anastomosen und bilden somit Gefäßarkaden (Gefäßbögen). Es sind
Endarterien.
Das Blut fließt über Vv.jejunales und ileales in die V.mesenterica sup. zurück.
V.mesenterica superior vereinigt sich mit V.mesenterica inferior und V.splenica zur V.portae
hepatis.
LYMPHE:
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Für kompletten Dünndarm
Beginn als Lymphkapillaren in den Darmzotten, verlaufen mit Arterien und durchlaufen viele
Lymphknoten, entweder direkt am Mesenterialansatz oder in der Nähe der Radix mesenterii:
Nll.mesenterici superiores, Nll.ileocolici, colici dextri, colici medii -> Tr.intestinales -> Cistema Chyli
-> Ductus thoracicus -> Venenwinkel
HISTO:
Für kompletten Dünndarm
Ähnlich Magen, ABER: Epithel mit Becherzellen, nur 2 Muskelschichten
Jejunum:
Hohe Falten und lange Zotten
Ileum:
Keine Falten, aber Zotten
INNERVATION:
Für kompletten Dünndarm
Extrinisches Nervensystem und intrinsches Nervensystem
EXTRINISCHES NS: Parasympathische Nervenfasern vom Tr.vagalis posterior und
Sympathische Fasern von Nn.splanchnici thoracici; sie innervieren Plexus myentericus
INTRINISCHES NS: Plexus submucosus und Plexus myentericus
COLON
Aufgabe: Resorbiert Elektrolyte, Wasser aus dem Nahrungsbrei (-> 30% Volumen) und
Abbauprodukte von Medikamenten. Coli Bakterien spalten Proteine und Kohlenhydrate. Ca.
1,1m lang.
• Caecum (Blinddarm) mit Appendix vermiformis
• Colon (Grimmdarm)
• Rectum (Mastdarm)
CAECUM
Intraperitoneal, ca.7cm lang, liegt unterhalb der Valva ileocaecalis
Am Übergang vom Ileum zum Colon bildet das Peritoneum 2 Falten, die somit 2 Räume
umschließen: Recessus ileocaecalis superior und inferior
Liegt auf dem M.iliacus, wenn mit Fascie verwachsen -> Caecum fixum, sonst -> Caecum
mobile
APPENDIX vermiformis: distal am Caecum, 8 - 10cm lang
Überzogen von Peritoneum, Fortsetzung ins Meso-Appendix (in dem A. und V.appendicularis
verlaufen) Abgang des Appendix als McBURNEY-Punkt auf Oberfläche tastbar
In der Appendix laufen die 3 Taenien des Colons zusammen (aufgrund dieses
Zusammenlaufens lässt sich der Appendix auffinden)
Lagevariationen
• Retrocaecale Kranialposition (65%) -> hinter Caecum hochgeschlagen, liegt im Recessus
retrocaecalis
• Kaudalposition (30%) -> ragt ins kleine Becken hinein
• Medialposition -> nach medial verlagert - zwischen den Dünndarmschlingen
• Lateralposition -> zwischen lateraler Bauchwand und Caecum
• Anterocaecale Kranialposition -> vor Caecum nach oben geschlagen
GEFÄßE
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A.ileocolica (aus A.mesenterica superior) gibt für Appendix die A.appendicularis, für vordere
Wand des Caecums A.caecalis anterior, für hintere A.caecalis posterior ab
Venen wie Arterien
LYMPHE
Lymphknoten hinter und neben Caecum -> Nll. Iliocolici ->Nll. Mesenterii superiores ->
Tr.intestinales -> Cisterna Chyli -> Ductus thoracicus
HISTO für Appendix
In Lamina propria mucosae haben sich viele B- und T-Lymphzyten zu Folliculi lymphatici
appendicis vermiformis zusammengelagert, die zum spezifischen Abwehrsystem gehören
COLON
Colon ascendens
Colon transversum
Colon descendens
Colon sigmoideum
Colon ascendens
25 cm lang, steigt aufrechter Seite nach oben, rctroperitoneal
In Höhe des 12.BW bis 3.LW geht es in der Flexura coli dextri ins Colon transversum über
-> Liegt auf M.psoas maior und quadratus lumborum, reicht bis unter den rechten
Leberlappen
Colon transversum
50 cm lang, von rechter zur linken Körperseite, intraperitoneal
ist durch das Meso colon transversum frei beweglich, kann im Extremfall bis ins kleine
Becken herabhängen
Tenia mesocolica ist mit Mesocolon transversum verwachsen
Tenia omentalis mit Omentum maius verwachsen
Der Teil des Omentum maius zwischen großer Magenkurvatur und Colon transversum
verwächst mit dem Meso colontransversum und wird zum Lig.gastrocolicum
In Höhe des 12.BW bis 2.LW geht es in der Flexura coli sinistra in das Colon descendens
über
->zieht an großer Magencurvatur zur Milz, zur Gallenblase oft durch Serosastränge
verbunden. Nähe zu: Duodenum, Pankreaskopf und Bursa omentalis
die Flexura coli sinistra und der obere Teil des Colon descendens sind über das
Lig.phrenicocolicum mit dem Zwerchfell verwachsen
Colon descendens
Retroperitoneal, geht in Höhe der Crista iliaca in das Colon sigmoideum über
Colon sigmoideum
Intraperitoneal
In Höhe des 2. - 3.SW geht es ins Rectum über, ist am Mesocolon sigmoideum aufgehängt
Characteristica des Dickdarms
Taenien:
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Sind 1cm breite Längsmuskelstreifen -> Längsmuskulatur der Colonwand ist hier
zusammengedrängt. Bei Kontraktion -> Lumenerweiterung
Taenia libera: kommt freiligend am ganzen Colon vor
Taenia mesocolica: kommt am Colon transversum vor, mit Mesocolon verwachsen
Taenia omentalis: Mit Omentum maius verwachsen
Haustren: Halbkugel förmige Aussackungen, die zwischen den kontrahierten Ringmuskulaturen
entstehen -> entspannte Ringmuskulaturbereiche. Am Aufbau sind alle Kolonschichten beteiligt. Innen
entstehen dadurch die Plicae semilunares coli
Appendices epiploicae: Fettanhängsel aus dem subserösen BG, besonders entlang der Taenia libera
GEFÄßE
Äste aus Aa.mesentericae superior und inferior
Äste der superior:
A.illiocolica -> Caccum, unterer Teil des Colon ascendens
A.colica dextra -> Colon ascendens bis rechte Colonflexur
A.colica media -> 2/3 des Colon transversum, breitet sich im Mesocolon transversum
aus, anastomosiert mir A. colica sinistra Äste
der inferior:
A.colica sinistra -> 1/3 des Colon transversum und ganzes Colon descendens
Aa.sigmoideae -> Colon sigmoideum im Mesosigmoideum
Aa.rectalis superior -> Endast der inferior -> Rectum bis M.sphincter
Blutrückfluss über gleichnamige Venen
Aus Caecum, Colon ascendens und transversum -> V.mesenterica superior in V.portae
Rest -> V.mesenterica inferior in V.portae
LYMPHE
Lymphknoten entlang der einzelnen Colonabschnitte [das sind: Nll.paracolici, Nll.colici
dextri, - sinistri, -medii -> Nll.mesenterici inferiores und superiores -> Trr. Intestinales ->...
INNERVATION
Bis letztes Drittel von Colon transversum aus Plexus mesentericus superior (sympathische
Fasern aus Nn.splanchnici, parasympathische Fasern aus N.vagus)
Rest über sympathischen Fasern aus dem Plexus mesentericus inferior, parasympthische
Fasern aus Plexus hypogastricus inferior
+ intramurales Nervensystem (s.o.)
RECTUM
15cm lang, 2 Abschnitte
Ampulla recti
Canalis analis 2
Krümmungen
- Flexura sacralis: nach vorn konkav (wie Beckenkrümmung), retroperitoneal
- Flexura perinealis: nach vorn konvex (Durchtritt durch Diaphragma pelvis), extraperitoneal
AMPULLA RECTI
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10-12cm lang, trichterförmig verengt, 2 - 3 halbmondförmige Querfalten, Plicae
transversales recti (Schleimhaut mit Muskelanteilen)
Kohlrausch-Falte: größte der drei Falten, rechts, 7cm über Anus
Bei Kontraktion nähern sich die Falten an und wirken als Verschluss -> rectoanaler Pylorus
CANALIS ANALIS
Unterteilung in drei Zonen:
Zona columnaris, intermedia, cutanea
Zona columnaris:
1,5 cm lang, 6-10 Längsfalten (Columnae anales) -> glatte Muskelzellen und Gefäße, caudal
sind die benachbarten Falten jeweils durch Querbrücken miteinander verbunden ->
Vertiefungen zwischen den Falten „Sinus anales"
In den Columnae anales (-> Feinverschluss) liegt das corpus cavernosum, das aus dem Plexus
venosus rectalis mit dessen arteriovenösen Anastomosen mit Ästen der A.rectalis superior
(aus A.mesenterica inferior) besteht -> Ort für innere Hämorrhoiden
M.sphincter ani internus und externus
Internus wird sympathisch innerviert -> keine willkürliche Anspannung (Verdickung des
Stratum circulare)
Externus wird über N.pudendus innerviert -> willkürliche Anspannung
M.puborectalis: Umfasst schlingenartig das Rectum, schließt oberen Teil des Analkanals Der
Tonus ist, außer bei Defäkation, sehr hoch, Innervation durch Plexus sacralis
Lage: vor Os sacrum, rechts liegen Ureter, A. und V.iliaca interna
GEFÄßE:
A.rectalis superior (aus A.mesenterica inf.), A.rectalis media (aus A.iliaca interna) und
A.rectalis inferior (aus A.pudenda interna (aus A.iliaca interna))
Venöses Blut sammelt sich im Plexus venosus rectalis und fließt dann ab über: Vv.rectales
superiores -> V.mesenterica inferior ->... und über Vv.rectales mediae und inferiores ->
V.pudenda interna -> V. iliaca interna -> V.cava inferior
INNERVATION
Sympathisch: Plexus hypogastricus; Parasympathisch: Nn.pelvici splanchnici
LYMPHE:
Oberer Teil: Nll.rectales superiores -> Nll.mesenterici inferiores -> Tr.intestinales
Mittlerer Teil: Nll.iliaci interni -> Nll.iliaci communes -> Nll.lumbales -> Tr.lumbales ->
Cisterna Chyli
Unterer Teil: Nll.pararectales -> Nll.iliaci interni -> Nll.iliaci communes -> Nll.lumbales ->
Tr.lumbales -> ...
DEFÄKATION:
Füllung der Ampulla recti -> Dehnungsrezeptoren gereizt -> Impuls zum Reflexzentrum im
RM (ab 2. Lebensjahr unter Kontolle des Großhirns)
Anorectaler Reflex -> M.sphincter ani internus wird unwillkürlich entspannt -> übrige
Darmwandmuskulatur kontrahiert sich
M.sphincter ani externus und levator ani werden willkürlich entspannt, die Bauchpresse wird
angespannt
EMBRYO
Für kompletten Darm + Mesenterien
Beginn: Darmkanal ist ein langgestrecktes gerades Rohr durch die Medianebene in der
Leibeshöhle. Entodermal mit Hülle aus visceralem Mesoderm. Verbindung zur hinteren
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Leibeswand wird dünner, übrig bleibt das Mesenterium dorslae commune (->
doppelschichtige Trennwand zwischen rechter und linker Coelomhälfte). Anteile:
Meso-oesophageum
Mesogastrium dorsale
Mesoduodenum dorsale
Mesenterium (Mitteldarm = Jejunum und lleum)
Mesocolon
Mesorectum Die letzten drei verschmelzen zu Mesenterium dorsale commune -> davon
verbleibt das eigentliche Mesenterium, Mesoappendix, Mesocolon transversum, Mesocolon
sigmoideum Omentum maius: durch die Verlängerung und Unterteilung des Mesogastrium dorsale
Mesenterium ventrale nur am unteren Oesophagus, Magen, oberen Duodenum Entwickelt sich über das
Mesogastrium ventrale und Mesoduodenum ventrale zum Omentum minus (-> Vorderseite des Bursa
omentalis), später Unterteilung in Lig.hepatoduodenale und Lig.hepatogastricum
Bursa omentalis: 5.Woche: Spalte im Mesenterium, hinter Magen, die miteinander
verschmelzen -> Höhle; Ausdehnung nach links->Tasche (Bursa omentalis)
Duodenum: aus Endabschnitt des Vorderdarms und oberen Teil des Mitteldarms, Drehung des
Magens -> Bewegung nach rechts (C-Form), rückt an die hintere Bauchwand. Aus
Duodenum sind in das Mesoduodenum 2 Pankreasanlagen hineinentwickelt. Mesoduodenum
verwächst mit Peritoneum parietale (retroperitoneale Lage)
Aus dem Epithel der Duodenumanlage entwickeln sich Anlagen für Leber und Pankreas.
Schnelles Längenwachstum des Mitteldarms führt zur U-förmigen Nabelschleife, Grenze zwischen
cranialem und caudalem Schleifenanteil bildet Ductus vitellinus (Verbindung zum Dotterdack) ->
Mesenterium wird langgezogen, in ihm verlaufen die A.mesenterica superior. Aus dem cranialen Teil
wird:
unterer Duodenum
Jejunum
Größter Teil des Ileums Aus
dem caudalen Teil wird:
Rest des Ileums
Caecum mit Appendix
Alles bis Colon transversum (einschließlich erste 2/3 des Colon transversum) Der
übrige Colon entsteht aus dem Enddarm (=Hinterdarm)
Grenze zwischen Mittel- und Enddarm = primäre Colonflexur, wird später zum Cannon-Boehm
Punkt.
Bei nicht vollständiger Rückbildung des Ductus vit. entsteht das Meckeldivertikel im Bereich
des Ileums, 60 -90 cm vor Colondivertikel
Starkes Wachstum des Dünndarms -> Schlingenbildung. Vollzieht Drehung um 270° gegen
Uhrzeigersinn (von ventral) mit der A.mesenterica als Achse -> Caecum kommt an Unterseite
der Leber, Colon wird angeordnet
Mesocolon ascendens und denscendens verwachsen mit hinterer Bauchwand ->
retroperitoneale Lage!
Mesocolon transversum verbindet Colon transversum mit Omentum maius (bleibt aber frei
beweglich)
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Durch schnelles Wachstum des Dünndarms (Mitteldarms) gelangen einige Schlingen durch
den Nabelring in den Coelomrest (Physiologischer Nabelbruch), gelangen aber im 3. Monat
wieder in die Leibeshöhle zurück.
Der Enddarm geht in entodermale Kloake über. Die Kloake wird durch die Kloakenmembran
von der ektodermalen Afterbucht getrennt.
2. Monat: Septum urorectale trennt Kloake in ventralen (= primitiver Sinus urogenitalis) und
dorsalen Kloakenrest (-> unterster Rectumteil wird daraus)
-> Kloakenmembran bildet sich zurück
DAS PANKREAS FUNKTION: Exokriner Anteil produziert
1-21 Pankreassaft täglich, der den Speisebrei aus dem Magen neutralisiert. Enthält außerdem Enzyme,
die im Darm aktiviert werden, die Proteine, Fette und Kohlenhydrate abbauen können.
Steuerung nerval über Parasympathicus und hormonell aus Duodenum und Magen, Hemmung durch
Glucagon der Langerhans-Inseln
15 cm lang, 3 -4cm breit, 2-3 cm dick, 60-80g schwer, retroperitoneal
S-förmig, von Duodenumkrümmung nach links oben bis zur Milz
Pankreaskörper zieht in Höhe von LI und L2 über die Wirbelsäule nach links, überquert dabei
Aorta
Tuber omentale ist der am weitesten nach vom stehende Teil des Körpers
Pankreaskopf mit Proc.uncinatus zeigt nach unten, liegt über der Pars horizontalis des
Duodenums, dazwischen lncisura pancreatis
A. und V.mesenterica superior verlaufen ab da vor dem Pankreas
Dorsal vom Kopf mündet die V.mesenterica inferior in die V.splenica, und es verläuft der
Ductus cholcduchus
GEFÄßE
Aus Ästen des Tr.coeliacus, A.mesenterica superior:
Äste der A.gastroduodenalis: Aa.supraduodenales superiores, A.pancreaticoduodenalis
superior posterior (hinter Caput), Aa.retroduodenales (hinter dem Caput),
A.pancreaticoduodenalis superior anterior (vor dem Caput)
Äste der A.mesenterica superior: A.pancreatico duodenalis inferior
Äste aus der A.splenica: A.pancreatica dorsalis (Kopf), A.pancreatica magna(Schwanz),
A.caudae pancreatis
Venen: Vv.pancreaticae -> V.splenica //V.mesenterica superior -> V.portae
LYMPHE:
Nll.pancreatico duodenales(-> Nll.hepatici), Nll.hepatici und Nll.mesenterici superiores ->
Nll.aortici laterales, Nll.preaortici und Nll.coeliaci -> Tr.intestinales
H1STO:
l-3mm große Läppchen von BG umhüllt, dort laufen Blut- und Lymphgefäße und Nerven
Das exokrine Parenchym ist rein serös (mit tubuloazynösem Bau)
EMBYRO
Aus dem Epithel des Duodenums, aus der dorsalen Wand des hepatopancreatischen Ringes
des Duodenums geht, gegenüber der Leberanlage, die dorsale Pankreasanlage hervor. Ventral
davon faltet sich die Duodenumwand und bildet die ventrale Pankreasanlage. Ende 2.Monat:
Verschmelzung.
Wächst ins Mesoduodenum dorsale ein und schiebt sich hinter dem Magen vor.
Aus dorsaler Anlage enstehen: Corpus und Cauda pancreatis
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Aus ventraler Anlage entsteht: Caput pancreatis
Der Ductus pancreaticus maior entstammt von der ventralen Anlage, der Ductus pancreaticus
accessonus obliteriert (schließt sich dem major an) meistens (60%). Beide münden an der Papilla
duodeni maior in das Duodenum. Bleiben beide Gänge getrennt mündet der accessorius in die Papilla
duodeni minor.
Mit dem maior mündet auch der Ductus choleduchus (Leber- und Gallenblasengang) in das
Duodenum.
Aus dem Epithel der Ausfuhrungsgänge entwickeln sich ab der 20.Woche die Langerhans-Inseln
LEBER FUNKTION: Größstes Stoffwechselorgan,
nimmt alle Stoffe aus Pfordaderblut auf -> weiterverarbeiten, speichern, entgiften
Proteine -^ Umbau zu Aminosäuren, Ammoniak -> Harnstoff; Kohlenhydrate -^ Glykogen; Fettsäuren > Gallenbildung; speichert Vitamin B12, Erytrozytenabbau, Blutspeicher Während Fetalzeit ->
Blutbildung
Gewicht: 1,5-2 kg, dunkelrotbraune Farbe und eine glatte, spiegelnde Oberfläche. Weich, verformbar.
Sie ist unter dem Peritoneum viscerale von einer BG-Kapsel umhüllt = Glisson Kapsel, dessen Fasern
mit dem intrahepatischen BG in Verbindung stehen. Auch an der Leberpforte dringt das BG mit
Gefäßen in der Capsula fibrosa perivascularis ins Organinnere ein. Liegt unter der rechten
Zwerchfellkuppel, verschmälert sich nach links. Der untere Leberrand folgt dem Rippenbogen bis zur
Medioclavicularlinie. 3/4 der Leber liegt im rechten Oberbauch, 1/4 im linken
Liegt cranial in Höhe der 5.Rippe und links caudal bis zur 7., rechts bis zur 10. Rippe Die
Oberfläche wird unterteilt in:
-konvexe, unter dem Zwerchfell liegende Facies diaphragmatica konkave, zu den Eingeweiden hin liegende Facies visceralis Facies
diaphragmatica:
Über dreieckige Fläche =Area nuda, mit Zwerchfell verwachsen. Sie ist nicht vom Peritoneum
überzogen. An der Rückseite ist der Sulcus v.cavae für die V.cava inf zu sehen. Am Rand der Area ist
die Umschlagstelle vom visceralen auf das parietale Blatt ->Lig. coronarium hepatis, mit 2 Schenkeln.
Rechts geht das lig.coronarium ins Lig.triangularum dextrum über, links ins Lig.triangularum
simstrum. Sie verbinden beide die Leber mit dem Zwerchfell. Vorne verbinden sich beide Schenkel
zum Lig.falciforme hepatis, welche die Vordeseite der Leber in einen rechten und einen linken Lappen
teilt. Es befestigt die Leber außerdem an der vorderen Bauchwand. Der freie Rand des Lig. falciforme
wird durch das Lig.teres hepatis verstärkt. Facies visceralis:
Schräg von hinten oben nach unten vorne gerichtet. Eine querverlaufende Furche wird von je einer
sagittalen Furche seitlich begrenzt -> H-förmiges Bild, 4 Lappen. Der quere Schenkel bildet die
Leberpforte =Porta hepatis.
In der linken sagittalen Furche liegt vorne das Lig.teres hepatis, hinten das Lig. venosus (Übrigbleibsel
vom Ductus venosus). Links davon liegt der Lobus sinister. Diese Furche teilt hier die Leber in re. und
li. Lappen.
In der rechten Furche liegt vorne die Gallenblase (in der Fossa vesicae felleae) und hinten die v.cava
inf. Rechts davon liegt der Lobus dexter. Unter/vor der Porta hepatis wölbt sich leicht der Lobus
quadratus vor, dahinter der Lobus caudatus.
Porta hepatis: es treten ein: 2 Äste der A.hepatica propria, V.portae hepatis, Nerven, Es treten aus:
Ductus hepaticus dexter und sinister, der sich hier zum Ductus hepaticus communis vereinigt.
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Omentum minus verbindet Facies visceralis mit der kleinen Magenkurvatur und dem Bulbus
duodeni.
Das Lig.hepatorenale: Verbindung zwischen Leber und rechter Niere.
Im Lig.hepatoduodenale verlaufen: Ventral: Ductus choleduchus, Mittig: A.hepatica propria,
Dorsal: V.portae
GEFÄßE:
02-reiches Blut aus A.hepatia propria (aus A.hepatica communis aus Tr.coeliacus)
02-armes, aber nährstoffreiches Blut aus V.portae: hinter dem Pankreaskopf aus
Verbindungen der V.splenica (in die die V.mesenterica inferior) mündet und V.mesenterica
superior. Sie verläuft hinter der Pars superior duodeni ins Lig.hepatoduodenale.
Abfluss: Vv.hepaticae (meistens 3) aus Facies diaphragmatica zur V.cava inferior
LYMPHE: Nil. Hepatici an Leberpforte -> Nll.coeliaci -> Trr.intestinales
Oder: Nll.hepatici -> Nll.mediastinales posteriores ->
Tr.bronchomediastinalis -> Ductus thoracicus
Oder: Nll.hepatici ->
Nll.parasternales -> Ductus thoracicus/ lymphaticus dexter
INNERVATION: in die Leber gelangen vegetative Nerven aus dem Plexus coeliacus, das Peritoneum
wird von Nerven aus dem N.phrenicus versorgt
EMBRYO
Entwicklung aus dem hepatopancreatischen Ring (unterster Abschnitt des Vorderdarms),
Leberknospe dringt in Septum transversum (Platte zwischen Pericardhöhle und Dottersack,
gehört zum ventralen Mesentericum) ein. Bildet 2 Teile: Pars hepatica (groß) -> Leber, Pars
cystica (klein) -> Gallenblase. Mesenchym des Septums bildet den bindegewebigen und den
blutbildenden Anteil der Leber. Die Stiele der Anteile werden zum Ductus hepaticus
communis und Ductus cysticus. Aus dem Septum geht das Meso hepaticum ventrale und
dorsale hervor. Ventrale: verbindet Leber mit vordere Bauchwand -> Lig.falciforme hepatis
(im freien Rand verläuft Lig.teres hepatis, frühere V.umbilicalis). Dorsale: Leber mit Magen.
->Lig.hepatogastricum und Lig.hepatoduodenale: diese beiden Bänder bilden das Omentum
minus
In der Fetalzeit leitet der Ductus venosus das Plazentablut direkt zum Herzen unter
Umgehung der Leber. Es stellt die Umgehungsstrombahn zw. V.umbilicalis und V.cava
inf.dar. V.umbilicalis und Ductus venosus obliterieren nach der Geburt.
Leber und Gallenblase stehen über einen gemeinsamen Gang (später Ductus choleduchus) mit
dem Duodenum in Verbindung
GALLENBLASE, Vesica fellae
8 -12 cm lang, birnenförmig, kann 40 - 50 ml Flüssigkeit fassen.
Sie liegt in einer Mulde auf der viszeralen Leberfläche, zwischen Lobus dexter und Lobus quadratus,
ist mit feinen BG-zügen mit ihr verbunden. Freie Seite trägt Peritonealüberzug. Unterscheidung in: Hals, Collum
Körper, Corpus
Grund, Fundus In Medioclavicularlinie überragt sie leicht den unteren Leberrand ->
berührt vordere Bauchwand. Ruht mit Fundus auf Flexura coli dextra.
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Ductus hepaticus communis und Ductus cysticus bilden den Ductus choleduchus. Bei
Verdauungsruhe schließt sich die Mündung zum Duodenum -> Galle staut sich und wird in
Gallenblase gespeichert, hier: Eindickung auf 10 - 20%.
Im Gallenhals liegt eine Schleimhautfalte, „Plica spiralis", die zur Abdichtung dient.
INNERVATION: Plexus hepaticus (sympathisch), Fortsetzung aus dem Plexus coeliacus
GEFÄßE:
A.cystica (Ast aus dem R.dexter der A.hepatica propria)
V.cystica in V.portae LYMPHE:
Zur Nll.hepatici -> wie Leber (s.o)
HISTO
Lamina muscularis mucosae und Tela submucosa fehlen!
In der Tunica mucosa unregelmäßige Falten, die an ihren Spitzen verwachsen können
Einschichtig hochprismatisch, mit Mikrovilli
Tunica muscularis mit glatten Muskelzellen (-> Abgabe der Flüssigkeit)
Tunica serosa (siehe Histo-Skript)
MILZ
Lymphatisches Organ, zur Reinigung des BLUTES nicht der Lymphe.
FUNKTION
Lymphozytenbildung und Immunabwehr (-> B-Lymphozyten) in weißer Pulpa, die
auf Reize hin Antikörper produzieren
Erybildung in Fetalzeit
- Eryabbau ,31utmauserung" in roter Pulpa durch Makrophagen -> Häm (->Fe) & Globin
- Thrombozytenspeicherung (30%), werden durch Adrenalin frei
Es können 150 bis 200 ml Blut gespeichert werden (anders als bei Tieren)
Kaffeebohnenförmig, 4 cm dick, 7 cm breit, 11 cm lang, ausgeblutet 170g
2 Flächen:
Facies diaphragmatica: (konvex) unter linker Zwerchfellkuppel
Facies visceralis: grenzt Milz zur Eingeweideseite hin ab, wird aufgrund von Eindellungen
unterschieden in:
- Facies gastrica: liegt vorne oben und grenzt an Magen
Facies colica: liegt vorne unten und grenzt an linke Kolonflexur
Facies renalis: liegt hinten und grenzt an Niere Zwischen Facies gastrica und Facies renalis
liegt der Milzhilus (Ein- und Austritt für Gefäße und Nerven)
LAGE: intraperitoneal, alles von Peritoneum bedeckt außer Hilus
In der linken Regio hypochondriaca, unter Zwerchfell in Höhe 9 -11.Rippe, Längsachse
parallel zur 10.Rippe. Gesunde Milz überragt nicht den Rippenbogen, bei krankhafter
Vergößerung wird sie in der Axillarlinie tastbar
BEFESTIGUNGEN: Lig.gastrosplenicum, craniale Fortsetzung des Omentum maius, vom
Hilum zur großen Magenkurvatur. Darin verlaufen: A. und V. brevis und A.gastroomentalis
sinistra
Lig.splenorenale = Lig.phrenicosplenicum: Verbindung vom Milzhilus mit dorsaler
Bauchwand, Zwerchfell und Pankreasschwanz. Darin verlaufen A. und V.splenica.
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
Zwischen beiden Bändern liegt eine spitzwinklige Tasche, „Recessus splenicus" der Bursa
omentalis. Er reicht bis zum Milzhilus.
Lig.phrenicocolicum: Von Flexura coli sinistra zum Zwerchfell, bildet den Boden der
Milznische, laterale und dorsale Begrenzung der Nische: Zwerchfell
Bei 20% gibt es sog. kirschgroße Nebenmilze, die meist im Lig.gastrosplenicum liegen
Milznische: hinter linkem Rippenbogen, oberer Milzteil wird dorsal von Recessus
costodiaphragmaticus überlappt, der untere Teil vom linken Lungenlappen, liegt unter linker
Zwerchfellkuppel, hinterm Magenfundus, der vordere Milzteil liegt auf der Flexura coli sinistra. Milz
steht in Beziehung zum oberen Teil der linken Niere, liegt mit dem Hilum der Bursa omentalis an
GEFÄßE
A.splenica: aus dem Tr.coeliacus, liegt über V.splenica, die in die V.portae übergeht
KLINIK!!!
Sonographie: Ultraschalluntersuchung mit Hilfe eines piezoelektr.Kristalls bei angelegter
hochfrequenter Wechselspannung. Der Schall wird mit einer bestimmten verminderten
Intensität in einem bestimmten Zeitunterschied reflektiert.
Kontrastmitteldarstellung: zur Verstärkung von Kontrasten im Körper bei Sonographie und
Röntgen.
-Magensonde: dünner langer Schlauch aus Weichkunststoff, für Sondenernährung und auch
zum Magenentleeren vor Narkose als Aspirationsprophylaxe
-Appendicitis: Entzündung des Wurmfortsatzes -> kann sich zur Peritonitis ausbreiten
-McBurney-Punkt <- Abgang der Appendix aus Caecum (Mitte zwischen Bauchnabel und
Spina iliaca anterior superior)
-Lanz-Punkt <- Spitze der Appendix, zwischen rechtem und mittleren Drittel zwischen den
beiden Spinae iliacae anterior superior
-Ulcus duodeni: 12-fingerdarm-Geschwür in Pars superior, Andauung der Schleimhaut
-Ulcus ventriculus: Andauumg der Magenschleimhaut, vor allem im Bereich der
Magenstrasse in der kleinen Kurvatur. Aufgrund zu vieler HCL-Säure oder zu wenig
Schleimhautproduktion (z.B.durch Medikamente). Kann Magendurchbruch verursachen
->Magenperforation. Dabei kann Mageninhalt in Bauchhöhle fließen und Peritonitis
verursachen.
-Gastritis: Magenschleimhautentzündung. Beschränkt sich in der Tunica mucosae auf
Laminae epithelialis und propria mucosae.
Akut: aufgrund starker Reizung (Alkohol, Medikamente)
Chronisch: permanente Reizung (Alkohol,Rauchen)
-BILLROTH-OP: z.B. bei Magenkrebs. Vollständige oder partielle Entfernung, Gastrektomie.
Billroth I OP: Teilsektion, Rest wird mit Duodenum verbunden, wenn Abstand zw.
Restmagen und Duodenum zu groß ist (der ja relativ fix ist), dann
Billroth II-OP: Verbindung des Rest - Magens mit Jejunum.
-Peritonitis: bei Keimen im Peritoneum, oft aufgrund anderer Erkrankungen. Brettharter
Bauch, Fieber, entwickeln einen paralytischen Ileus (Darmverschluss)
-Ascites: Bauchwassersucht. Flüssigkeitsansammlung in Peritonealhöhle. Bei Leberzirrhose,
Tumor oder Herzinsuff, oder Peritonitis. Entzündlich und nichtentzündlich. Ungleichgewicht
zw. Sekretion und Resorption. Bauch kann geschwollen sein und aufs Zwerchfell drücken
-> Luftnot
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
-Treitz-Hemie: innere Hernie, Verlagerung von Darmschlingen in eine vergrößerte
Bauchfelltasche im Bereich der Flexura duodenojejunalis (Recessus duodenales superiores
und inferiores)
-Meckel-Divertikel: Ductus vitellinus verbindet in der Fetalentwicklung die Nabelschleife mit
dem Dottersack. Bei nicht vollständiger Rückbildung kommt es zu diesem Divertikel. Bei
etwa 2% der Menschen, ca. 50-100cm oberhalb der Valva ileocaecalis. Entzündungen können
zur Perforation des Darms führen. Bis zu 6 cm lang.
-Roemheld Komplex: gastrocardialer Symptomenkomplex. Vor allem bei Männern.
Verlagerung des Herzens nach oben rechts infolge eines Zwerchfellhochstands durch
geblähten Magen oder Darm.
-Pankreatitis: bei Verschluss der Papilla duodeni major z.B. durch einen Gallenstein. Dann
können sich die Gallengänge erweitern und Gallen -und Pankreassekret können in den Ductus
pancraticus zurückfließen und es kommt zu einer akuten Pankreatitis. Ursache können
Alkoholexzess oder Virusinfektion sein. Es kommt zu starken Schmerzen oberhalb des
Nabels bis in den Rücken. Bei der chronischen Pankreatitis liegt meist ein Alkoholabusus vor.
-Hepatitis: Entzündung des Leberparenchyms durch Viren. Akute: Unterscheidung in A,B,
nonA-nonB. Symptome Gelbsucht =Ikterus, Grippenartige Beschwerden. Sie kann chronisch
werden ->Leberzirrhose. Hepatitis B kann zu einem Hepatom führen.
-Ikterus: Gelbsucht. Normalerweise werden in Milz Erys abgebaut zu Bilirubin, das wird in
Leber weiterverarbeitet und über mehrere Zwischenprodukte werden 20% resorbiert und der
Rest ausgeschieden -> Braunfärbung des Kots. Gelangt es in den Urin wird dieser dunkel. Ist
dieser Kreislauf gestört kommt es zur Gelbsucht. Man unterscheidet:
hömolytisch: es werden mehr Erys abgebaut als die Leber verarbeiten kann.
Hepatozellulär: Bilirubin kann nicht zur Gallenblase transportiert werden. Es staut sich im
Blut, z.B. bei Hepatitis oder Gallengangverschluss
Posthepatisch: Stauungsikterus. Galle kann nicht von Gallenblase in Darm transportiert
werden, z.B durch Tumor oder Gallenstein
-> Haut und Augen färben sich gelblich.
-Leberzirrhose: bei Schädigung der Leberzellen infolge chronischer Erkrankungen (Hepatitis)
oder Alkoholabusus gehen sie zu Grunde und werden durch BG ersetzt. Dabei schrumpft die
Leber und es kann weniger Blut durchfließen ->Druck in V.portae steigt -> portokavale
Anastomosen. Lange symptomlos, dann Gelbsucht und Ödeme.
-Diabetes mellitus: bei Mangel an Insulin, denn dann kann Glucose nicht genug in die Zellen
(v.a. Leber ) aufgenommen werden. Hauptsymptome sind Hyperglykämie (Zucker im Blut),
Glucosurie (Glucose kann in den geschädigten Nierentubuli nicht resorbiert werden ->zu viel
Harnzucker) und Polyurie.
-Gallenstein: Cholelithiasis. Ursachen z.B. Störung des Cholesterinstoffwechsels. Liegt er im
Ductus choleduchus, dann nennt man es Choledochuslithiasis. Es kann zum Rückstau der
Galle kommen was zum Stauungsikterus führen kann (und zur Pankreatitis).
-Gallenkolik: z.B.durch Gallensteine. Schmerzen bis unter rechten Rippenbogen und rechte
Schulter. ->=Head-Zone der Gallenblase. Überdehnung der Gallenblasenwand oder Spasmen
in dessen glatter Muskulatur ->Schmerzen im rechten Oberbauch =Kolik.
-Cholecystitis: bei Wasserentzug der Galle, verdickt sich diese und kann die
Gallengangswege reizen.
-Diarrhoe: Durchfall. Der Nahrungsbrei fließt zu schnell durch den Colon und somit kann das
Wasser nicht ausreichend entzogen werden. Akute D. durch Bakterien oder Viren, meist 13Tage lang. Chronische D. bei Colonkarzinom oder Colitis ulcerosa oder ein Divertikel.
Gefahr: Dehydration ->Wasser und Elekteolytegabe. (Auch bekannt bei akuter Nervosität
oder Aufregung —> Prüfungen!)
-Obstipation: Verstopfung. Weniger als 3 mal pro Woche, verbunden mit starkem Pressen.
Thx to [DS] Ultim@teDS + medstudent
Durch verlangsamten Transport durchs Colon. Besonders bei Frauen. Auch bei Tumoren oder
Entzündungen (rektoanale Obstipation).
-Fehlbildungen: bei Entwicklung.
Malrotaion durch Störung der Drehung der Nabelschleife, dadurch können der Dünndarm im rechten
Bauchraum und gesamter Dickdarm im linken Bauchraum zum Liegen kommen. >Appendicitisbeschwerden im linken Unterbauch.
Megacolon: Hirschsprung Krankheit. Meist bei Jungen. Intramurale Ganglien im bestimmten
Colonabschnitt nicht angelegt ->keine Peristaltik. Fäzes liegen fest ->Blähbauch.
Divertikel: Ausstülpung eines Hohlorgans, besonders im Verdauungstrakt (Meckeldivertikel,
Colondivertikel, Ösophagusdivertikel, Dünndarmdivertikel).
Divertikulitis: anfallsartige Schmerzen, häufig im linken Unterbauch. Symptome ähneln
Appendicitis.
Atresie: fehlen des Lumens eines Hohlorgans: Ösophagusatresie: Fetus kann kein
Fruchtwasser schlucken, Duodenalatresie: Säugling erbricht nach trinken, Analatresie:
Analöffnung fehlt.
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