Einmalanlage Einzahlplan Emission / Emittent(

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Einmalanlage
Die einmalige Einzahlung eines größeren Betrages für den Kauf von
Investmentanteilen.
Die
Herausforderung
und
zugleich
die
Hauptschwierigkeit bei der Einmalanlage liegt darin, einen günstigen
Anlagezeitpunkt zu wählen, denn davon hängt der Anlageerfolg stärker ab
als beim kontinuierlichen Investmentsparen. Bei Aktienfonds ist ein
günstiger Anlagezeitpunkt gegeben, wenn die Kurse niedrig sind. In
Rentenfonds sollte man idealerweise investieren, wenn die Zinsen am
Kapitalmarkt hoch und die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere niedrig
sind. Eine Einmalanlage kann man durch konsequentes Zukaufen bei
niedrigen Anteilpreisen verbilligen und so einen Anlageerfolg steigern.
Einzahlplan
Auch: Sparplan. Regelmäßige, meist zielgerichtete Anlage eines gleich
bleibenden oder dynamischen Betrags auf ein Investmentdepot;
Ausnutzung des Cost – Average – Effekts.
Emission / Emittent(-in)
Eine Emission beschreibt die Herausgabe von Wertpapieren, wie z. B.
Anleihen. Emittenten können sowohl Unternehmen, Kreditinstitute oder
Investmentbanken als auch die öffentliche Hand (Bund oder Länder) sein.
Entnahmeplan
Auch: Auszahlplan. Der Entnahmeplan ist eine Vereinbarung zwischen
dem Anleger und der Kapitalanlagengesellschaft über regelmäßige
Auszahlungen aus einem Investmentdepot. Höhe und Zeitabstand der
Auszahlung bestimmt der Anleger individuell.
Erbbaurecht
Begründet das Recht, auf einem fremden Grundstück ein Gebäude zu
errichten und zu nutzen. Der Bauherr (Gebäudeeigentümer) zahlt
monatlich Erbbauzinsen (auch Erbpacht genannt) für das Grundstück. Das
Erbbaurecht kann zeitlich begrenzt oder unbegrenzt sein.
Euro
Name der einheitlichen Währung der europäischen Währungsunion, die
am 1. Januar 1999 die ECU (European Currency Unit) abgelöst hat.
Tatsächliches Zahlungsmittel ist seit dem 1. Januar 2002 der Euro, zu
diesem Zeitpunkt wurden die Euro – Banknoten und –Münzen
ausgegeben.
Aktuell ist der Euro die gemeinsame offizielle Währung in 22 europäischen
Staaten. 16 dieser Länder gehören der EU an. Die EU.- Mitglieder sind:
Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien,
Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Portugal, Slowakei,
Slowenien, Spanien und Zypern.
Folgende Nicht – EU – Länder haben ebenfalls den Euro eingeführt:
Andorra, Kosovo, Monaco, Montenegro, San Marino und Vatikanstadt.
Euro Stoxx
Indexfamilie für Eurofonds.
Euro Stoxx ist die Bezeichnung für vier Haupt- und 19 Branchenindizes für
Euro-Fonds. Diese Indizes werden für europäische Länder, insbesondere
für das Euro – Währungsgebiet berechnet. Die Währungen der
Berechnung sind Euro und US-Dollar. Die Kurse werden zwischen 9 und 20
Uhr im Abstand von 15 Sekunden neu ermittelt.
Die vier wichtigsten Indizes:
™ Euro Stoxx – er umfasst die 326 wichtigsten Unternehmen aus
den zehn Euroländern.
™ Dow Jones Stoxx – er umfasst 666 europäische Aktien aus 15 EU
Staaten und der Schweiz.
™ Euro Stoxx 50 – er umfasst die 50 wichtigsten und
höchstkapitalisierten Unternehmen aus den zehn Euroländern.
™ Dow Jones Stoxx 50 – er umfasst 50 Blue Chips aus 15 EU –
Ländern und der Schweiz.
Euroland
Auch Eurozone oder Euroraum.
Teilnehmerländer am Euro.
Umgangssprachlich
für
alle
EU
–
Exit
Ausstieg eines Investors aus einer Beteiligung durch Veräußerung seines
Anteils. Exitmöglichkeiten: Buy Back, Trade Sale, Secondary Purchase,
Going Public.
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