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Montag, 17. Dezember 2012
GSK’s Einsatz für mehr Lebensqualität in Europa
- Initiative für gesundes Altern und bessere Mundgesundheit
- Patienten-Akademie für therapeutische Innovationen
- Europaparlament beschließt Unionspatent im Dezember 2012
GlaxoSmithKline setzt sich weltweit zur Verbesserung der Gesundheit und damit der Lebensqualität ein, darunter auch zahlreiche Projekte in Europa. So beispielsweise die Initiative für gesundes Altern, die Plattform „Bessere Mundgesundheit in Europa“ und die europäische Patienten-Akademie für therapeutische Innovationen. Die Beteiligung an der Diskussion über eine
zentrale Abwicklung von Patenten und der Einsatz für ein Serialisierungssystem gegen Arzneimittelfälschungen sollen den Zugang zu innovativen Medikamenten sicherstellen.
Initiative für gesundes Altern in Europa
Die Europäische Union hat eine erste öffentlich-private Partnerschaft für "aktives und gesundes
Altern" gestartet. Ziel ist die Verlängerung der durchschnittlichen gesunden Lebenszeit um zwei
Jahre. Andrew Witty, CEO von GSK, ist Mitglied der Steuerungsgruppe. GSK hat zwei Anträge
eingebracht, um die Initiative zu unterstützen: einen für die bessere Einhaltung von Verschreibungen für ältere Personen und einen anderen für die Impfung von älteren Menschen. Dem Antrag zur Einhaltung von Verschreibungen hat die Kommission zugestimmt, GSK hat die Leitung
dafür übernommen. Diese und vier weitere Aktionen werden weiterverfolgt und umgesetzt. Der
Antrag umfangreichere Impfprogramme für ältere Personen zu unterstützen wird im Folgejahr
diskutiert.
Bessere Mundgesundheit in Europa
Orale Krankheiten sind nach wie vor eine große öffentliche Gesundheitsherausforderung in Europa. Das zeigt etwa ein Anteil an 5 bis 10 % der jährlichen öffentlichen Ausgaben für Gesundheit und geschätzten Kosten von EU-Mitgliedsstaaten von 70 Milliarden Euro pro Jahr. GSK hat
die neue Plattform „Bessere Mundgesundheit in Europa“ unterstützt, eine gemeinsame Initiative
der European Association of Dental Public Health und der Association for Dental Education in
Europe, um auf Probleme in der Mundgesundheit und auf die damit verbundenen Auswirkungen
auf die allgemeine Gesundheit aufmerksam zu machen. Ebenso war es ein Anliegen, sich so
für einen gemeinsamen Ansatz in der Europäischen Mundgesundheitspolitik einzusetzen.
Europäische Patienten-Akademie für therapeutische Innovationen
Ein patientengeführtes Konsortium - gegründet von der europäischen Kommission und der EFPIA (europäischer Dachverband der Pharmaindustrie) - arbeitet an der Entwicklung einer Europäischen Patienten-Akademie für therapeutische Innovationen (EUPATI). PatientenRepräsentanten sollen unter anderem über das Design und die Durchführung von klinischen
Studien geschult und über Arzneimittelsicherheit sowie die Risiko-Nutzen-Bewertung informiert
werden. Außerdem wird die Beteiligung von Patienten in der Arzneimittelentwicklung behandelt.
GSK ist ein Industriepartner der EUPATI und liefert neben Expertise auch finanzielle Unterstützung für das Projekt.
Zwischen 2012 und 2016 wird EUPATI Unterrichtsmaterialien in sechs europäischen Sprachen
für elf europäische Länder zur Verfügung stellen. Das Ziel ist die Erlassung von guten Richtlinien für die Patientenbeteiligung bis 2016 und die Abhaltung von fünf Konferenzen pro Jahr und
mindestens fünf regionalen Workshops. Zusätzlich sollen bis dahin 100 führende PatientenAnwälte die Kurse absolviert haben und 100 000 Personen die Online-Datenbank von EUPATI
über therapeutische Innovationen genutzt haben.
Zentrale Patentabwicklung in Europa
Die Einführung eines einzigen Europäischen Patents sowie eines zentralen Gerichtshofs für Patenterbe wurde jahrelang diskutiert. Am 5.12.2012 wurde der Weg dafür durch einen Beschluss
des Europäischen Parlaments in Straßburg geebnet: Ab 1. Jänner 2014 wird es einen mehr
oder weniger einheitlichen Rechtsschutz für Erfindungen in der Union geben. GSK sieht im
zentralen Gerichtshof einen Weg, die Kosten zur Anmeldung und Beibehaltung von europäischen Patenten zu reduzieren. Vorausgesetzt, die Qualität des juristischen Prozesses bleibt
gleich hoch, unterstützt GSK auch das Konzept eines zentralen Gerichtshofes, um Streitigkeiten
über EU-Patente EU-weit und kosteneffektiv zu lösen.
Europaweites Serialisierungssystem gegen Arzneimittelfälschungen
GSK tritt weiterhin für ein europaweites Serialisierungssystem für Medikamente ein. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass das eine gute Möglichkeit ist, um zu verhindern, dass gefälschte Medikamente in die europäische Versorgungskette gelangen. Durch Einführung eines
solchen Systems könnten Pharmazeuten in ganz Europa überprüfen, ob eine Packung bereits
anderswo in der EU verteilt wurde. Dadurch könnten Fälschungen aufgespürt werden.
Aktuelle GSK-Initiativen für mehr Offenheit und Transparenz
Andrew Witty, CEO von GSK: „Um unser Geschäft offen und transparent zu führen, ändern
wir grundlegend unsere Vorgänge für Compliance, Marketing und Verkauf - besonders in Amerika. Beispielsweise werden unsere PharmareferentInnen in den USA jetzt basierend auf Servicequalität und nicht länger nach Umsatz entlohnt. Entsprechend der Erwartungen unserer Stakeholder werden wir weiterhin Neuerungen vornehmen.“
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Im neuen Verkaufsmodell von GSK wurde das Gehalt der PharmareferentInnen von der
Anzahl der Verschreibungen in den USA entkoppelt.
Durch Aktualisierung des weltweiten Verhaltenscodex für Werbung und Zusammenarbeit
mit Kunden wurden die operativen Prozesse innerhalb des Unternehmens vereinheitlicht.
Zahlungen, Fördergelder und Spenden an Ärzte und Organisationen in den USA wurden
veröffentlicht. Auch in anderen Märkten arbeitet GSK an einer weitergehenden Offenlegung.
GSK hat sich mit der US Regierung geeinigt, mehrere laufende Untersuchungen über
Verkaufs- und Marketingpraktiken durch Zahlung von 3 Milliarden $ beizulegen. Das war
notwendig, um Probleme der Vergangenheit zu lösen, die das heutige Unternehmen nicht
mehr widerspiegeln.
Im Vergleich zum Vorjahr wurden um 9 % weniger Tiere in gesetzlich vorgeschriebenen
Studien eingesetzt.
GSK hat neue Standards entwickelt, um noch klarer zwischen wissenschaftlichem Dialog
mit medizinischen Fachgruppen und werblichen Aktivitäten zu unterscheiden.
Ergebnis-Zusammenfassungen für investigative Medikamente sollen bereits nach Beendigung von klinischen Studien offengelegt werden und nicht erst nach Bewilligung.
GSK hat 326 Assessments zur klinischen Qualitätssicherung sowie zu externen Forschungen im Auftrag des Unternehmens durchgeführt.
Die Datenbanken und deren Überwachung zur Patientensicherheit wurden verbessert.
Bildmaterial
Andrew Witty: http://www.flickr.com/photos/glaxosmithkline/5732755899/in/set72157626623846925/
Referenzen
Informationen über die Initiative für gesundes Altern:
http://ec.europa.eu/health/ageing/innovation/index_de.htm
Informationen über die „Plattform für bessere Mundgesundheit in Europa“:
http://www.oralhealthplatform.eu/
Informationen über EUPATI: http://www.patientsacademy.eu/index.php/de/about-eupati
Informationen über das EU-Patent: http://www.epo.org/news-issues/news/2012/20121211.html
GlaxoSmithKline – eines der weltweit führenden forschungsintensiven Pharma- und Gesundheitsunternehmen – engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen, indem sie ihnen ein aktiveres, gesünderes und längeres Leben ermöglicht.
Kontakt
Dipl.-Kffr. Martha Bousek, Corporate Communications & Public Affairs, Tel. 01/970 75/501,
[email protected].
GlaxoSmithKline Pharma GmbH
Albert Schweitzer-Gasse 6
A-1140 Wien
www.glaxosmithkline.at
Registered in England & Wales:
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