Krokodile - Fundus.org

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Krokodile
Krokodile gehören zu den Reptilien und sind wechselwarme Tiere.
Sie sind die beherrschenden Räuber der tropischen und subtropischen Binnengewässer und die grössten
und gewichtigsten Reptilien unserer Zeit .
Krokodile traten bereits vor 180 Millionen Jahren auf der Erde in Erscheinung und haben bis heute
überlebt. In Europa sind die letzten Krokodile sind vor etwa 5,3 bis 2,3 Millionen Jahren ausgestorben
das es ihnen vermutlich zu kalt wurde.
Über das Alter der Krokodile ist nicht sehr viel bekannt doch es ist davon auszugehen, dass sie bis zu
100 jahre alt werden können.
Krokodile werden bis zu einer Tonne schwer und können bis zu 1 Stunde unter Wasser bleiben.
Leistenkrokodile (Gehören zu den Echten Krokodilen) erreichen die größten Längen sie werden bis 10
m lang und können mit einer kraft von über 200kg pro cm² zubeißen.
Allerdings zählen schon Krokodile von über 5 m Länge in freier Natur zu den grösseren Seltenheiten.
Aussehen der Krokodile im Allgemeinem
Krokodile sind langgestreckt haben eine gepanzerte Haut die mit schuppen bedeckt ist und besitzen
einen sehr muskulösen Schwanz der zum schwimmen benutzt wird.
Ihre Augen, Nasenöffnungen und Ohren liegen erhöht auf der Schädeloberseite, so dass sie - praktisch
vollständig untergetaucht die Umgebung ihres Gewässers überwachen können, ohne selbst gesehen zu
werden. Mittels eines sozusagen falschen Gaumen, im hinteren Bereich der Mundhöhle, vermögen die
Krokodile die Verbindung Nasengang/Luftröhre von der Mundhöhle abzutrennen, wodurch sie
beispielsweise mit geöffnetem Mund unter Wasser ein Beutetier festhalten und gleichzeitig atmen
können, wenn nur ihre Schnauzenspitze mit den Nasenöffnungen über das Wasser ragt
Familie der Krokodile
Die Krokodile werden in 3 Hauptarten eingeteilt die wiederrum aus mehreren Arten bestehen:
Das wären erstens die Alligatoren und Kaimane mit 7 Arten, zweitens die Echten Krokodile mit 14
Arten und drittens die Gaviale mit dem Ganges-Gavial als einziger Art.
Alligatoren und Echte Krokodile
Alligatoren und Echte Krokodile kommen in Australien, Afrika, in Teilen von Asien und in Amerika vor.
Die Alligatoren und die echten Krokodile schauen sich ziemlich ähnlich bis auf einige Merkmale.
Das wären: Echte Krokodile haben meist einen schlanken, keilförmigen Kopf, während die Schnauze bei
Alligatoren und Kaimanen kürzer und vorne an der Spitze runder ist. Ein weiteres Merkmal ist zudem
der verlängerte 4. Zahn des Unterkiefers bei echten Krokodilen, der auch bei geschlossenem Maul
sichtbar ist, während er bei Alligatoren in eine Tasche des Oberkiefers eingreift und unsichtbar bleibt.
Gavialen
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Die Heimat des Gavials ist Südasien.
Der Ganges-Gavial kann im Laufe seines mehrere Jahrzehnte langen Lebens eine Länge von gegen
sieben Metern erreichen
Auffälliges äusseres Merkmal ist die enorm verlängerte schmale Schnauze des Gavials, die fast an einen
bezahnten Schnabel erinnert.
Was Krokodile Tagsüber machen
Krokodile sind dämmerungs- und nachtaktiv. Tagsüber liegen sie die meiste Zeit am Ufer an der Sonne.
Wenn sich ihre Körpertemperatur dabei über die bevorzugten 25° Celsius erwärmt, so sperren sie ihren
Rachen weit auf. Dadurch kann Flüssigkeit aus ihren Mundschleimhäuten verdunsten, und ihr Körper
erfährt eine gewisse Abkühlung. In der Mittagshitze genügt diese Methode der Temperaturregelung
allerdings nicht. Die Krokodile begeben sich dann in den Schatten oder kühlen sich für kurze Zeit im
seichten Wasser ab. Am späten Nachmittag nehmen sie oft nochmals ein Sonnenbad, bevor sie - bei
Einbruch der Dunkelheit - auf die Jagd gehen.
Jagdverhalten der Krokodile
Die Krokodile sind effektive Jäger, die sich geräuschlos dem Ufer nähern und aus dem Wasser
schnellen. Dabei nutzen sie ihren extrem kräftigen Schwanz zum Vortrieb und ziehen das Opfer unter
Wasser, um es zu ertränken. Um Fleischstücke abzureißen, packen sie das Opfer mit den Zähnen und
drehen sich selbst mehrfach um die eigene Achse (Todesrolle). Damit das leichter geht, verstecken sie
ihre Beute oft ein paar Tage, damit sie weicher wird. Das machen sie weil sie nicht kauen können.Trotz
ihres stämmigen Aussehens reagieren sie auch an Land sehr schnell. Ausgewachsene Krokodile können
Tage oder sogar Wochen ohne Nahrung verbringen.
Fortbewegung
Ihre volle Beweglichkeit erreichen die Krokodile im Wasser. Beim Schwimmen legen sie Arme und
Beine nach hinten an den Körper an und treiben sich mit Schlägen des kräftigen, seitlich abgeflachten
Ruderschwanzes vorwärts. Auf dem Land bewegen sie sich fort, indem sie langsam auf dem Bauch
rutschen. Sie können aber auch ihren Körper vom Boden abheben und hochbeinig schreiten. Über
kürzere Distanzen vermögen sie gar mit erstaunlicher Geschwindigkeit zu galoppieren.
Vortpflanzung
So wie die meisten Reptilien legen auch die Krokodile Eier.
Für die Eiablage legt das Weibchen an einem günstigen Ort in Gewässernähe einen grossen Bruthügel
aus lebenden und toten Pflanzenteilen an.
Ein fertiggestellter Bruthügel kann eine Höhe von 30 bis 80 Zentimetern und besteht aus 25 bis 90
Eiern. Nach ungefähr 3 Monaten durchbrechen die Jungen mit dem Eizahn die harte Schale und äussern
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sich mit quäkenden Rufen. Danach befördert das Weibchen die Jungen in das Wasser und passt dort 2
Monate auf sie auf.
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