Vom Umgang mit Theorien, Modellen und Methoden…

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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
Vom Umgang mit Theorien, Modellen und Methoden…
Bernadette Wüthrich und Peter Zängl
Institut Coaching, Beratung und Sozialmanagement
Wüthrich / Zängl
20.1.2011
Sozialmanagement und Soziale Arbeit
Gliederung
1. Einleitung und Zielsetzung
2. Definition der relevanten Begriffe
3. Theorien, Modelle, Methoden in den SIM-Phasen
4. Schlussfolgerungen
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
Verknüpfung von Wissen stellt die allgemeine Aufgabe von Studium und
Lehre dar. Handelnde haben eine Situation, Probleme oder eine Aufgabe
vor sich und suchen sie unter Beiziehung von Wissen zu bewältigen. In
der Sozialen Arbeit ist für ihre Zwecke sehr viel und diverses Wissen
miteinander zu verknüpfen und aufeinander zu beziehen.
(Wolf Rainer Wendt: Transdisziplinarität und ihre Bedeutung für die
Wissenschaft der Sozialen Arbeit)
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
„In allen Büchern ist irgendein heimlicher Unsinn drin, der nicht
immer entdeckt wird, aber auch in den Vorlesungen kommt viel in
dieser Art vor, um eine Orthodoxisierung des Lehrguts zu vermeiden.
Das geschieht in der Absicht, zur Reflexion anzustossen oder zum
Weiterdenken anzuregen, ohne irgendwie zu zügeln. Abgesehen
davon aber liegt es mir auch vom Naturell her.“
(Luhmann 1992 – Erfahrungen mit Universitäten)
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
Klassische und aktuelle Theorien der Sozialen Arbeit
– ein tabellarischer Überblick (Werner Thole (2002): Soziale Arbeit als Profession und
Disziplin, in: Grundriss Soziale Arbeit. S. 25 – 36.
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
Klassische und aktuelle Theorien der Sozialen Arbeit
– ein tabellarischer Überblick (Werner Thole (2002): Soziale Arbeit als Profession und
Disziplin, in: Grundriss Soziale Arbeit. S. 25 – 36.
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
Klassische und aktuelle Theorien der Sozialen Arbeit
– ein tabellarischer Überblick (Werner Thole (2002): Soziale Arbeit als Profession und
Disziplin, in: Grundriss Soziale Arbeit. S. 25 – 36.
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
Klassische und aktuelle Theorien der Sozialen Arbeit
– ein tabellarischer Überblick (Werner Thole (2002): Soziale Arbeit als Profession und
Disziplin, in: Grundriss Soziale Arbeit. S. 25 – 36.
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
"Es gibt nichts praktischeres als eine gute Theorie."
Kurt Lewin, Field theory in social science; selected theoretical
papers, 1951; D. Cartwright (Hrsg.) New York: Harper & Row, S. 169
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Theorie
Allg.: T. bezeichnet das systematische, nach bestimmten Prinzipien
geordnete Beobachten und Erklären der Realität. T. schafft Erkenntnisse, die
als Instrument zur Ordnung und Bewältigung des Alltags (Praxis) eingesetzt
werden können.
Spez.: Es wird unterschieden zwischen
1) reiner T., die auf keine Zwecke außerhalb des bloßen Erkennens gerichtet
ist (ugs. auch abwertend gemeint), und
2) einem wissenschaftlichen Aussagensystem, das (z.B. aufgrund
empirischer Befunde) in der Lage ist, das Eintreten von Ereignissen (mit
einer bestimmten Wahrscheinlichkeit) vorauszusagen.
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
Modell
In den Sozialwissenschaften wird der Begriff des Modells verwendet. Zum
Beispiel wird ein Theoriegebäude zur Analyse und Planung von Unterricht
als ein "didaktisches Modell" bezeichnet. Dieser modische Sprachgebrauch
beruht wahrscheinlich auf der Analogie, die darin besteht, dass auch in der
Entwicklung einer Handlungsanleitung die methodischen Schritte
Formulierung, Erprobung, Validierung aufeinander folgen.
Max Weber sprach vom Idealtypus in der sozialwissenschaftlichen
Forschung und meinte damit ein abstraktes, idealisiertes Modell der Realität.
Ein Idealtypus kann sowohl gesellschaftliche Strukturen (Demokratie oder
mittelalterliche Stadt) als auch zeitliche Verläufe (Revolutionen oder
Konjunkturmodelle) beschreiben.
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Instrumente und Methoden
Ein Werkzeug ist ein Arbeitsmittel, um auf Gegenstände (Werkstücke
oder Materialien im weitesten Sinne) (mechanisch) einzuwirken.
Eine Methode (griechisch "Nachgehen, Verfolgen") ist ein mehr oder
weniger planmäßiges Verfahren zur Erreichung eines Zieles.
Methoden finden sich in der Alltagspraxis genauso wie in
Wissenschaft, Philosophie und Kunst. Im engeren Sinne wird unter
einer Methode ein Erkenntnisweg verstanden.
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
Das Social Impact Modell
ProblemKonstruktion
ProblemLösung
Impact
Wirkung
Umsetzung
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
„Die Logik des Prozesses“
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
Das Social Impact Modell
z.B. PC / POZ
ProblemKonstruktion
ProblemLösung
Impact
Wirkung
z.B. POZ
z.B. PC / Evaluation
Umsetzung
z.B. Mgmt. Kreislauf
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Das Besondere am Social Impact Modell:
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I. Problemkonstruktion
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
I. Problemkonstruktion
Wie entsteht ein soziales Problem?
Theoriewelten: Soziale Arbeit, Soziologie, Ökonomie
1. Beispiel Lebensführung und Karriere sozialer Probleme
2. Beispiel Stakeholder und Tripelmandat
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
Worum geht’s denn?
Phase Problemkonstruktion
Teilsystem
Soziale Arbeit als Theorie und
Praxis der Lebensführung (Scherr
2002)
Gesellschaft
Teilsystem
I
Teilsystem
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Teilsystem
Teilsystem
Lebenspraktische Probleme hängen
mit strukturellen Bedingungen
zusammen
 Untersuchung der
Zugangsmöglichkeiten,
Teilhabechancen
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Worum geht’s denn?
Phase Problemkonstruktion
Phasen der
Problemkarriere nach
Schetsche 1996
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Anwendungsbeispiel
Phase Problemkonstruktion
Beteiligungsmöglichkeiten für die Soziale Arbeit in der
Problemkonstruktion:
-Untersuchung und Beschreibung „praktischer Lebensprobleme“
und ihrer strukturellen Bedingtheit
-Artikulation, Sichtbarmachung, Kritik struktureller Begrenzungen
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Wer ist beteiligt?
Phase Problemkonstruktion
Stakeholder-Ansatz
(Management/BWL)
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
Wer ist beteiligt?
Phase Problemkonstruktion
Tripelmandat der Sozialen Arbeit (nach Staub-Bernasconi 2007)
Interessen KlientIn
Soziale Arbeit mit
Tripelmandat
Professionsprinzipien
(Wissenschaftliche
Fundierung, Werte)
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öffentlicher Auftrag/Interessen
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
Anwendungsbeispiel
Phase Problemkonstruktion
„Unternehmen Gesellschaft“
Extern
Intern
Stakeholder des Unternehmens Gesellschaft (Produktion von "Wohlfahrt")
Eigentümer
"Souverän", das "Volk"
Management
Politik
Mitarbeitende
Soziale Arbeit als "Abteilung" zur Herstellung von "Wohlfahrt"
Lieferanten
Wirtschaftsunternehmen, NPOs, Gemeinwesen
KundInnen
- BürgerInnen als KonsumentInnen von "Wohlfahrt"
- Wirtschaftsunternehmen/NPOs/Gemeinwesen als
KonsumentInnen von günstigen "Rahmenbedingungen zur
Produktion" (von allgemeinen Gütern und "Wohlfahrt")
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II. Problemlösung
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II. Problemlösung - Das Spiel mit Theorien
Wie komme ich (theoriegeleitet) zu Lösungen?
Theoriewelten: Soziale Arbeit, Soziologie, Ökonomie
1. Beispiel AGIL und Problemdimensionen
2. Beispiel Businessplan und Social Business Plan
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AGIL – Talcott Parsons
Adaption
die Fähigkeit, sich wechselnden Rahmenbedingungen anzupassen
Goal attainment
die Fähigkeit, Ziele zu definieren und zu verfolgen
Integration
die Fähigkeit, Zusammenhalt herzustellen
Latency
die Fähigkeit, Strukturen/Wertmuster aufrechtzuerhalten
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Subsysteme der Gesellschaft
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Problemdimensionen nach Silvia Staub-Bernasconi:
•
Ausstattungsprobleme
•
Austauschprobleme
•
Machtprobleme
•
Werte- und Kriterienprobleme
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Anwendungsbeispiel
Wie (SB)
Ausstattung
Austausch
Macht
Werte
Wo (AGIL)
Wirtschaft
Politik
Gemeinschaft
Legitimation
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
2. Beispiel
Der Businessplan ist in erster Linie ein Instrument, das aufzeigt, mit
welchen Mitteln eine Geschäftsidee verwirklicht werden soll. Der
Businessplan gibt Auskunft über die Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft eines Unternehmens. Er enthält Aussagen über Strategie,
Marktsituation, geplante Massnahmen und Finanzbedarf. Zum einen
ist das Management angehalten, eigene Vorstellungen und
Zielsetzungen übersichtlich darzustellen und diese somit einer
systematischen Überprüfung auszusetzen. Zum andern erhalten
potentielle Geschäftspartner und Investoren anhand eines
Businessplans einen detaillierten Überblick über Risiken und
Chancen des Unternehmens. (KMU-Portal)
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Social Business Plan:
Business Plan:
Soziales Problem
Problemlösung
Unternehmung
Unternehmung
Produkte/Dienstleistungen
erweitert um:
Märkte
Konkurrenz
Marketing
Standort/Administration
Organisation/Management
Risikoanalyse
Finanzplanung
Finanzierung
Beschreibung des Sozialen
Problems
Problemlösung
Impact
Produkte/Dienstleistungen
Märkte
Konkurrenz
Marketing
Standort/Administration
Organisation/Management
Risikoanalyse
Finanzplanung
Finanzierung
Impact
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III. Umsetzung
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
III. Umsetzung
Welche Konzepte können die Lösungsumsetzung leiten?
Theoriewelten: Soziale Arbeit, Ökonomie, Recht
1. Beispiel Erwerbswirtschaftlichkeit und Gemeinnützigkeit
2. Beispiel Führungsstil und Empowerment
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Wie tut man es?
Phase Lösungsumsetzung
Erwerbswirtschaftliches Prinzip (Wirtschaftssoziologie)
Erwerbswirtschaft
Bedarfs-/Subsistenzwirtschaft
Form des Wirtschaftens, die
Produktion und Tausch von Gütern
zum Zweck der Gewinnerzielung
betreibt (Max Weber)
Produktion von Gütern zum
Eigenverbrauch
 Ziel der Selbstversorgung
 Ziel der Gewinnmaximierung
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Wie tut man es?
Phase Lösungsumsetzung
Gemeinnützigkeit (Steuerrecht) =
-Aufgaben, welche von der Allgemeinheit als forderungswürdig
anerkannt werden
-Leistung im Dienste der Allgemeinheit, allgemein zugänglich
-Erbringung persönlicher und/oder finanzieller Opfer
-dauerhafte Bindung der Mittel an die Organisation
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Anwendungsbeispiel
Phase Lösungsumsetzung
Gewinnorientierung für einen guten Zweck: Low-Profit-Unternehmen
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Wer tut es wie?
Phase Lösungsumsetzung
Empowerment-Konzept (Rappaport, Herriger)
-Potenzial- und Ressourcenorientierung
-Autonomieunterstützung
 Selbstbestimmung und Selbstverantwortung als Ziel
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Wer tut es wie?
Phase Lösungsumsetzung
Führungsstil (Management, McGregor)
Theorie X
Theorie Y
Menschenbild
Mensch ist unwillig, strebt
nach Sicherheit, scheut
Verantwortung, braucht
äussere Anreize
Mensch ist leistungsbereit, sucht
Selbstverwirklichung, innere
Anreize
Führungsstil
Anleitung, Kontrolle,
Sanktionen
Möglichkeiten zur
Selbstbestimmung, Freiräume
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IV. Wirkung
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Wirkungsdimensionen
Dimension
Bedeutung
Beispiel „Essen auf
Rädern“
Output
Erbrachte Leistung
(Dienst)
Mahlzeiten-lieferung
Leistungserbringer
Effect
Subjektive Wirkung
(Individuum)
Zufriedenheit beim
Leistungsempfänger
Wirkung auf der
Makroebene
(Gesellschaft)
Lebensqualität der
Über 70jährigen
Impact
Outcome
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Verwandtschaften:
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Anstelle eines Fazits….
… ein Plädoyer für Transdisziplinarität
Überwindung der Trennung der Wissenschaften
• voneinander und
• vom gesellschaftlichen Bedarf an Wissen
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Transdisziplinarität bedeutet
•
disziplinunabhängige Behandlung von Problemstellungen
•
Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Wirtschaft in der
Forschung
•
(ausser)wissenschaftliches, gesellschaftliches
Problemverständnis
•
Adressatenorientierung in der Konzeptbildung
•
Auflösung von Grenzen von Wissensdomänen
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Sozialmanagement und Soziale Arbeit
Anforderungen an Transdisziplinarität
Kontextualisierung
Grenzüberschreitungen mit Mass
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Die transdisziplinäre Vernetzung der Wissenschaft der Sozialen Arbeit (Kleve 2003)
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Was bedeutet das für das Social Impact Modell?
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q.e.d.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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