Bäuml et al. Arbeitsbuch PsychoEdukation bei Schizophrenie (APES

Werbung
Tab. A1-10: Typische Depot-Neuroleptika: Name, Wirkung, Nebenwirkungen – Beispiele für typische („ältere“) Neuroleptika in Depotform
(diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und repräsentiert lediglich den Erfahrungsbereich der Autoren).
Wirkstoff und
üblicher Dosisbereich
Handelsname und
Injektionsintervall
Wirkung
Nebenwirkungen
Haloperidol
25 bis 200 mg
(0,5 bis 4 ml)
Haldol®
Decanoat
alle 4 Wochen
verringert Plussymptome wie
z. B. Wahn und Halluzinationen
häufig Muskelsteifigkeit;
verringert Denk- und
Wahrnehmungsmöglichkeiten
Flupentixol 2 %
10 bis 80 mg
(0,5 bis 4 ml)
Fluanxol® Depot
alle 2 bis 4 Wochen
siehe oben
siehe oben
Fluphenazin
12,5 bis 100 mg
(0,5 bis 4 ml)
Dapotum®
D 12,5 Depot
alle 2 bis 3 Wochen
siehe oben
siehe oben
Perphenazin
25 bis 200 mg
(0,25 bis 2 ml)
Decentan® Depot
alle 2 bis 3 Wochen
siehe oben
siehe oben;
teilweise Müdigkeit
Zuclopenthixol
25 bis 100 mg
(0,5 bis 2 ml)
Ciatyl® Z Acuphase
alle 3 Tage
wirkt gegen Plussymptome;
beruhigt und sediert
Müdigkeit, Überleitungsstörungen im Herzen,
EKG-Kontrolle erforderlich
Fluspirilen
1,5 bis 8 mg
(0,75 bis 4 ml)
Imap®
1 Woche
siehe oben
Muskelsteifigkeit
in höherer Dosierung
Bäuml et al. Arbeitsbuch PsychoEdukation bei Schizophrenie (APES), 2. Auflage. © Schattauer 2010.
Herunterladen