Warum macht der darm schlapp?

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Warum macht
der darm schlapp?
Gut zu wissen: Fehlfunktionen des darms
Urlaubsfreude trotz
darmproblem
Fit wie ein Turnschuh:
Übungen für die
Bauchmuskeln
Was bewirken
Ballaststoffe?
INFO
Warum macht der Darm schlapp?
Und weshalb kommt es überhaupt zu einer Verstopfung?
Bei Verstopfung scheint der Darm
stillzustehen und nichts geht mehr.
Man mag weder essen noch trinken.
Bekommt der Darm Reize in Form
von Nahrung, so gilt das als Impuls
zum Arbeiten. Sind zum Beispiel
Ballaststoffe in den verzehrten
Lebens­mitteln enthalten, so müssen
diese aufquellen. Das geschieht,
wenn Flüssigkeit hinzukommt.
Bleibt der Stuhlgang länger als drei
Tage aus, so spricht man von einer
Verstopfung oder Obstipation, wie
es im Fachjargon heißt. Tritt diese
über einen Zeitraum von mehr als
drei Monaten auf, handelt es sich
um eine chronische Verstopfung.
Grundsätzlich ist die Obstipation
ein Symptom wie Fieber, das darauf
hinweist, dass es Störungen im
Verdauungstrakt gibt. Die Ursachen
können vielfältig sein. Verstopfung
tritt oft in Folge einer anderen
Grunderkrankung wie Diabetes
oder einer Schilddrüsenunterfunktion
auf. Hämorrhoiden oder eine eingeschränkte Funktion des Beckenbodens können ebenfalls Ursachen
für einen „Stuhlverhalt“ sein.
Auch Medikamente können eine
Verstopfung oder den so genannten
Re­b ound-Effekt hervorrufen,
wie zum Beispiel durch Einnahme
von Eisenpräparaten, Asthmaoder Bronchitismitten oder auch
Antidepressiva.
Spül & weg?!
Was der Stuhlgang über Ihre Gesundheit verrät
Wer spricht schon gerne über den
Stuhlgang? Die wenigsten Menschen.
Wenn möglich wird es vermieden.
Trotzdem liefert das Aussehen des
Stuhls wertvolle Hinweise über die
Gesundheit und hilft dem Arzt bei
der Diagnose bzw. Therapie.
In erster Linie wird die Farbe unseres
Stuhls durch den Gallenfarbstoff
Sterkobilin bestimmt, der auch für
die Farbe des Urins verantwortlich
ist. Die Farbe des Stuhls kann sich
durch Nahrungsmittel, Arzneimittel
oder Krankheiten ändern. Normalerweise ist er hell- bis dunkelbraun.
Arzneien können den Stuhlgang
sogar schwarz oder weiß färben.
Ist er weiß, so weist das auf ein
Kontrastmittel hin, welches vor
allem beim Röntgen verabreicht
wird, um Organe auf den Röntgenbildern sichtbar zu machen. Ist der
Stuhlgang jedoch schwarz, deutet
dies auf die Einnahme von Kohletabletten oder Eisenpräparaten hin.
Ebenfalls lässt sich
durch die Farbe
des Stuhls bestimmen, welche
Nahrungsmittel man kürzlich zu sich
genommen hat. Eiweiß- und kalzium­
haltige Produkte wie Milch und Eier
sorgen für eine gelbbräunliche
Färbung; Rotwein, Blaubeeren und
Fleisch in großen Mengen für eine
braunschwarze. Viel grünes Gemüse
trägt zu einer grünschwarzen
Färbung bei und Rote Beete sorgt
für eine rotbraune Färbung.
Thrönchen, die den Namen verdienen
Die Welt der Luxus-toiletten
Wenn es um das stille Örtchen geht, ist Behaglichkeit
entscheidend. Das haben nach den Medizinern auch
die Designer entdeckt und einen neuen Trend gesetzt:
die Luxus-Toilette. Weltweit entwickelt sie sich zum
modernen Designmöbel, das das Bad zum WellnessCenter werden lässt. Da gehört selbst der Toilettensitz
schon zur „Sonderausstattung“ – mit Fernbedienung,
beheizbar, perlmuttglänzend und lichtreflektierend.
Wie die japanische Hightech-Toilette „Neorest“, die
beim Besuch des Badezimmers eine „wohlige und
stressreduzierende Atmosphäre“ erzeugen soll. Die
Luxus-Toilette kommt nicht nur ohne Wasserkasten
aus, auch der Deckel hebt sich automatisch, es wird
von selbst gespült, der Deckel schließt sich und
abschließend wird für eine angenehme Duftnote
gesorgt – um nur einige Funktionen zu nennen.
GESchIchtE DEr OBStIPatION: dIe aNTIKe
„Die Anfüllung heilt die Entleerung,
die Entleerung die Anfüllung“, mit
diesem Thema war der unbekannte
Verfasser dieses Satzes bereits um
400 v. Chr. vertraut. Schon in der
Antike verfasste Hippokrates, die
legendäre Vaterfigur der westlichen
Heilkunde, die Schrift „Über die
Winde“. So sieht man, dass Themen
um „Anfüllung und Entleerung“
bereits früh auf der medizinischen
Tagesordnung standen.
Der Arzt der Antike untersuchte
ausführlich die Frequenz und Konsistenz der Ausscheidungen. Im Falle
einer chronischen Obstipation
beschränkte er sich zunächst auf
die Krankheitsgeschichte und die
indirekte Deutung anderer Zeichen.
Wärmende Umschläge und dampfende Suppen standen als Erstes
auf dem Behandlungsplan. Danach
folgten diverse Abführmittel. Für
mehr als 2000 Jahre galten diese
als Therapie der Wahl. Zusätzlich
verordnet wurde eine ballaststoff-
reiche Kost, bestehend aus Feldund Gartenfrüchten oder Küchenkräutern. Besonders beliebt waren
Kohl, Mangold und Spinat, ferner
Knoblauch, Zwiebeln, Petersilie und
Bingelkraut. Bei diesem „banalen“
Problem spielten ethische Grundsätze eine überragende Rolle.
„Unterstütze immer den Selbstheilungsprozess der Natur und beachte
stets die Konstitution deines Patienten! Verordne alles zur rechten Zeit
und im rechten Maß! Nütze vor allem
oder schade wenigstens nicht!“
TIPP
urLauBSFrEuDE TrOTZ darmprOBlem
Tipps für eine relaxte Reise
Bedürfnis, sich zu entleeren, doch kommt nichts
heraus, da man sich zum Beispiel nicht setzen mag.
In südlichen Ländern muss man auf dunklere Brotsorten
sowie Vollkornbrot häufig verzichten. In kaum einem
anderen Land gibt es solch eine Vielfalt an Brotsorten
wie in Deutschland. Im Urlaub fehlen Ihnen in dieser
Zeit Ballaststoffe. Dem können Sie jedoch gezielt entgegenwirken, indem Sie eine Packung Knäckebrot im
Koffer mitnehmen oder gelegentlich getrocknete Feigen
essen. Sie sind vielerorts erhältlich und lassen sich
gut einpacken, auch für den Ausflug zwischendurch.
Endlich geht es in den Urlaub. Die Freude ist groß,
dennoch leicht getrübt, denn die Darmprobleme
machen einem zu schaffen …
Generell sollte man sich auf andere Gegebenheiten
einstimmen, als man sie in Deutschland kennt. Je besser
Sie im Urlaub mit diesen Veränderungen umgehen
können, desto leichter wird Ihnen der Gang zur
Toilette fallen.
Eine heikle Sache ist auch der hygienische Zustand
der Toiletten. Oftmals hat man als Urlauber zwar das
Außerdem kann es zu einer Umstellung des Tagesablaufs und der Zeit kommen. Da Sie sich erholen
wollen, werden Sie sich weniger als gewohnt bewegen. Trotzdem sollten Sie nicht faul werden, da sich
ansonsten Ihr Darm ebenfalls „auf die faule Haut legt“.
Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr,
gerade bei heißen Temperaturen und feuchtem Klima.
Haben Sie deshalb immer eine Flasche Wasser bei sich!
Beachten Sie diese Tipps, so bleibt Ihre Verdauung „auf
Trab“. Für alle Fälle können Sie sich vor Urlaubsbeginn in
der Apotheke ein gut verträgliches Abführmittel geben
lassen!
Movi Lexikon:
Woher kommt eigentlich das Wort Colon?
Colon ist das griechische Wort für Darm und beschreibt
etwas Schlauchförmiges.
Das Colon verläuft bei Menschen in Form eines umgedrehten U.
Es gibt vier Abschnitte:
• Colon ascendens: aufsteigendes Colon
• Colon transversum: Quercolon (Querdickdarm)
• Colon descendens: absteigendes Colon
• Colon sigmoideum: Sigma-Schlinge, Sigma, Sigmoid
INFO
FIT
Kulinarische Reise
Die mediterrane Küche – vielseitig und gesund
FIt WIe eIN
TUrNschUh
Die mediterrane Küche gilt als besonders abwechslungsreich,
schmackhaft und bekömmlich. Diese Kochkultur entwickelte
sich rund um die Länder des Mittelmeers. Zu der mediterranen
Küche zählt man Gerichte aus der Provence, Griechenland,
Italien, Spanien, der Türkei, Syrien und Nordafrika.
Die Bauchmuskulatur unterstützt die
Darmtätigkeit. Bei Bewegungsmangel
werden die Bauchmuskeln schnell schlaff
und faul. Daher wirkt sich Bauchmuskeltraining fördernd auf die Darmtätigkeit aus.
Diese Art des Kochens zeichnet sich durch eine Verarbeitung
frischer Zutaten aus und liefert somit besonders viele Vitamine,
Ballaststoffe sowie pflanzliche Schutzstoffe.
Also, gleich ausprobieren
und mitmachen!
Auf den Tisch kommt weniger Fleisch als Fisch; kombiniert mit
den üblichen Gemüsearten wie Zucchini, Aubergine und Tomate
sowie viel Obst. Natürlich dürfen Kräuter wie Rosmarin, Thymian
und auch Knoblauch nicht fehlen!
Typisch ist die Verwendung von viel gutem Olivenöl. Denn das
ist reich an ungesättigten Fettsäuren. Man unterscheidet hier
zwischen den gesättigten, einfach ungesättigten und mehrfach
ungesättigten Fetten. Die einfach und mehrfach ungesättigten
Fettsäuren sind die besseren, da sie günstig auf das Herz-KreislaufSystem wirken und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
senken. Durch den Einsatz von Olivenöl wird die Herzinfarktrate
erheblich gesenkt. Zusätzlich schützt es die Arterienwände und
verhindert die Ablagerung von Cholesterin – eine der Hauptursachen für den Herzinfarkt. Olivenöl enthält auch so genannte
„Schutzstoffe“ wie Vitamin E und sekundäre Pflanzenstoffe,
die günstig auf den gesamten Organismus wirken.
Eine Studie belegt: Speziell auf Kreta waren bis 1960 typische
Zivilisationsbeschwerden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und
Bluthochdruck kaum vorhanden. Übergewicht kam selten vor.
Man kann also sagen, dass die mediterrane Küche insgesamt
eine positive gesundheitliche Wirkung hat.
1. Easy Sit-up
Einfach hinsetzen und Beine anwinkeln.
Den etwas eingerollten Oberkörper
leicht nach hinten lehnen und wieder
aufrichten. Dabei die Füße aufsetzen,
aber nicht fixieren, sonst springen gleich
die Hüftbeuger ein und ziehen mit.
2. Beinheben
Auf den Boden setzen, den Oberkörper
nach hinten lehnen und mit den Händen
abstützen. Dabei die Beine strecken und
die Position halten.
TIPP: Holen Sie sich
doch einfach den Süden
nach Hause und beugen
Sie unerwünschten
Er krankungen durch
gesunde Ernährung vor!
2a. Beinheben
Und jetzt mit Bewegung: Die Beine
und Arme auf und ab heben.
AKTUELL
MOVIMED-Homepage
Neu ist nicht nur unser MOVIMED-Magazin, sondern auch die
Homepage. Erfahren Sie Neues rund um das Thema Verdauung:
Unter www.movimed-service.de finden Sie Tipps, Informationen
und Antworten, die Ihnen helfen, besser mit den Beschwerden
umzugehen. Zum Beispiel den Tipp der Woche, die Antworten
von Spezialisten auf Fragen zur Obstipation oder auch viel Wissenswertes rund um das Thema Bewegung und Ernährung. Für
Eltern und Kinder besonders interessant: die Kinderecke mit
Infos, Geschichten und Spielereien zum Downloaden.
WaS BEWIrKEN BaLLaStStOFFE?
Vom Nutzen der ballaststoffreichen ernährung
In Presse und Sachbüchern liest man häufig, dass eine
ballaststoffreiche Ernährung auch gut für den Stuhlgang
sei, doch ist der Zusammenhang zwischen Obstipation
und geringem Ballaststoffgehalt der Nahrung deutlich
schwächer, als allgemein von Ärzten und Patienten
angenommen wird. Bisweilen erscheint es, als seien
Ballaststoffe das Allheilmittel für die Stuhlregulation,
doch leider lassen sich diese Beobachtungen nicht
auf alle Obstipationspatienten übertragen. Bei milder
chronischer Obstipation können Ballast- und Quellstoffe eine sinnvolle Ersttherapie darstellen, doch in
vielen Fällen bedarf es einer weiterreichenden Therapie.
Zusammenfassend kann man sagen, dass sich bei
weniger als 50 % der Patienten mit Obstipation die
Beschwerden unter Ballaststoffen bessern, gerade
Patienten mit verzögertem Transit und funktioneller
Obstruktion profitieren kaum von ihrer Wirkung.
Zudem treten häufig Blähungen und Völlegefühl auf
und reduzieren die Bereitschaft, eine ballaststoffreiche
Ernährung über einen längeren Zeitraum hinweg
durchzuführen.
FUN
Wenn’s mal länger dauert
Mit einem unfreiwillig langen Toilettenbesuch hat ein kanadischer
Pilot seine Passagiere in Aufregung versetzt. Eine halbe Stunde
nach dem Start in Ottawa ging er aufs Klo – und kam nicht mehr
heraus. Die Toilettentür klemmte. Die Crew hob die klemmende Tür
aus den Angeln und eine halbe Stunde vor der Landung war der
Pilot wieder auf seinem Platz, um die Maschine sicher zu landen.
Hinter den Kulissen
Popstars Madonna hat auf Reisen gern eine eigene Luxus-Toilette
dabei. Bei einer Ausgabe der ZDF-Sendung „Wetten, dass ...?“
soll sie sich einen Aluminiumcontainer mit Dusche und WC für
3.500 Euro gemietet haben.
Der sieben Tonnen schwere Aluminiumcontainer sei nur für
Madonna an die Halle gestellt worden, berichtete eine Zeitung.
Schon gewusst?
Die Erfindung des Toilettenpapiers
Ende des 19. Jahrhunderts kamen ein paar geschäftstüchtige
Unternehmer auf die Idee, aus Papier für die Toilette Geld zu
machen: Sie packten das geschnittene Papier ab und verkauften
es. Für die Wand gab es einen Spender, der immer zwei Blatt
auf einmal hergab.
Erst in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde ein Markenartikel daraus. Das Papier war nun nicht mehr braun, sondern
hell und bekam eine Garantiemarke: die garantierte Blattzahl. Die
Idee dazu hatte der Schwabe Hans Klenk. Er machte aus dem
Geschäft mit dem Geschäft eine wahre Goldgrube.
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Skurrile Geschichten
rund um den toilettenbesuch
Quiz
Anleitung:
Welcher Begriff ist gesucht? Jedes Bild steht
für ein Wort, dessen Buchstaben – bisweilen
leicht verändert – die Lösung unseres
Rebus-Rätsels ergeben.
1=R
1+3
1-2
5+6
Anleitung:
Verbinden Sie die Buchstaben horizontal und vertikal
so mit einer ununterbrochenen
Linie, dass entlang dieser
Schlangenlinie ein sinniges
Wort entsteht. Die angrenzenden Felder dürfen nur
senkrecht ober-/unterhalb
und waagerecht links/rechts
liegen.
G E I
E H M
S I N
N K S
E D P
T R O
Bsp.
KIDS
Kein märchen!
Jeder mensch muss auf Toilette.
Urin und Stuhlgang sind „pfui“, das wird jedem Kind so
früh wie möglich beigebracht. Die traditionelle Kindererziehung hat sich schon immer schwergetan mit dem
Thema „körperliche Ausscheidungen“. Nicht zuletzt weil
Ausscheidungen in der intimen Körperzone stattfinden,
ist auch die Verrichtung eine ganz private Sache.
Häufig sind sich Eltern auch nicht darüber bewusst, wie
das Kind Schritt für Schritt immer mehr Darm und Blase
wahrnimmt und deren Aktivitäten im Griff hat. Die
Kontrolle des Darms funktioniert oft schon vor der
Blasenkontrolle problemlos. Über 90 % der Kinder
gelingt es bis zum 3. Geburtstag, den Stuhlgang
Bring Farbe ins Spiel!
das Frau-holle-malbild
Weißt Du gerade nicht, was
Du machen sollst? Dann
schnapp Dir doch Deine
Buntstifte und mal Frau
Holle aus!
IMPRESSUM:
Herausgeber: Norgine GmbH • Postfach 18 40 • 35007 Marburg/Germany •
Tel.: +49 64 21 / 98 52 - 0 • Fax: +49 64 21 / 98 52 - 37 • E-Mail an: [email protected]
Layout: Angela Liedler GmbH • Spichernstraße 44 • 50672 Köln
Tel.: +49 (0) 221- 56 90 69-100 • Fax: +49 (0) 221- 56 90 69-101 • E-Mail: [email protected] • www.liedler.de
bewusst zu kontrollieren. Die Kontrolle über die Blase
verlangt jedoch mehr Aufmerksamkeit – über den
ganzen Tag verteilt. Das Frühwarnsystem ist schwieriger
zu verstehen, denn erst kurz bevor es zu spät ist, wird
eindringlich Alarm geschlagen. Und dann ist höchste
Eile geboten. Die Blase perfekt zu kontrollieren, ist also
schwieriger, als den Darm zu beherrschen und kann
durchaus 4 bis 5 Jahre dauern. Generell gilt, dass Eltern
ihren Kindern ausreichend Zeit geben sollten, damit
das Klotraining erfolgreich verläuft. Eine ungezwungene
Gesprächsatmosphäre hilft dabei allen.
Quelle: Haug-Schnabel, G. (1998) Wie Kinder trocken werden können. Was
Sie als Eltern wissen müssen, damit das Sauberwerden klappt. Ratingen.
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