A Internationale Sicherheits- und Friedenspolitik Politik

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Politik-Wirtschaft, Arbeitsbuch 12. Schuljahr
Kapitel, Abschnitte, Themenstichworte
des Bandes „Politik-Wirtschaft 12“
„Vorbemerkungen“ (a) sowie
„Themen und Inhalte“ (b) des
Kerncurriculums Politik-Wirtschaft
Kompetenzen des Kerncurriculums (S. 10f.)
(Kompetenz 5 [Anwenden von Arbeitstechniken] wird als „Querschnittskompetenz“ nicht eigens ausgewiesen)
A Internationale Sicherheits- und Friedenspolitik
I Grundbegriffe, Grundstrukturen und Grundprobleme der internationalen Politik
Merkmale int. Politik und Weltordnungsmodelle von Anarchie bis Weltstaat
Machtfaktoren, grundlegende Herausforderungen und Theorien int. Politik (Realismus, Idealismus, Institutionalismus)
a) Theorien und Modelle int. Beziehungen (realistische, institutionalistische Schule); Weltordnungsmodelle (anarchisch, hegemonial,
Weltstaat) (S. 17)
Methode: Charakter und Funktion von
Theorien internationaler Beziehungen
Kompetenz 4: Erfassen politischer
Phänomene mit Hilfe fachspezifischer
Methoden
Kompetenz 7: Bewerten von Wegen
politischen Erkennens und Urteilens
sowie entsprechender Theorien
II Sicherheitsbedrohungen in einer veränderten Welt
1. „Die Welt hat sich verändert“
Entwicklung der Machtverteilung, der int.
Sicherheitsbeziehungen und Bedrohungen
a) Entwicklung der int. Ordnung,
Machtverschiebungen, Regionen
der Instabilität (S. 16)
Methode: Zeitungsrecherche
2. Das Beispiel Afghanistan (Konfliktstruktur,
Rolle der Bundeswehr)
Methode: Pro-und-Kontra-Debatte zum
Bundeswehreinsatz
b) Deutsche Außen- und Sicherheitspolitik, Rolle der Bundeswehr (S.
17)
Kompetenz 2: Erfassen von Politik in
ihrer prozessualen Dimension als
Willensbildungs- und Entscheidungsprozess
Kompetenz 6: Bewerten von politischen Handlungen und Sachverhalten mehrperspektivisch
III Kriege und Konflikte in aller Welt – Entwicklung, Verbreitung, Ursachen und Strukturen
1. Kriege und Konflikte in aller Welt (Arten
und Ursachen „neuer Kriege“, asymmetrische Kriegsführung, „fragile Staatlichkeit“)
b) alte und neue Formen kriegerischer
Auseinandersetzungen, asymmetrische Kriegsführung (S. 17)
Methode: Der „Failed States Index“ als
Beispiel für Konstruktion und Problematik
von Index-Modellen
Friedens-Begriff, Modell des „zivilisatorischen Hexagon“
2. Kongo und Somalia als Beispiele innerstaatlicher kriegerischer Konflikte
a) Reflexion politikwissenschaftlicher
Erkenntnisweisen (z.B. zivilisatorisches Hexagon) (S.17)
Kompetenz 1: Erfassen von Politik in
ihrer inhaltlich-normativen Dimension
als Gestaltungs- und Handlungsprogramm
Kompetenz 4: Analysieren politischer
Phänomene mit Hilfe fachspezifischer
Methoden
Kompetenz 7: Bewerten von Wegen
politischen Erkennens und Urteilens
sowie entsprechender Theorien
Methode: Analyse aktueller innerstaatlicher Konflikte
3. „Ressourcenkonflikte“ – Droht der „neue
Kalte Krieg“?
b) Globale Ressourcen und Ressourcensicherung (S. 17)
IV Möglichkeiten der Friedenssicherung durch internationale Organisationen
1. Was kann die UNO tun? Die Friedenssicherungspolitik der Vereinten Nationen
(Organisation, Friedensmissionen, Völkerrecht, „Schutzverantwortung“)
Internationaler Strafgerichtshof
2. Welche Rolle kann die NATO spielen?
b) Möglichkeiten internationaler Institutionen und Organisationen (UNO,
NATO, EU) zur Friedenssicherung
und Konfliktbewältigung, Verrechtlichung internationaler Beziehungen
(z.B. Internationaler Strafgerichtshof) (S. 17)
Kompetenz 3: Erfassen von Politik in
ihrer institutionell-formalen Dimension
als Institutionen- und Regelsystem
Kompetenz 6: Bewerten von politischen Handlungen und Sachverhalten mehrperspektivisch
Methode: Kurzvortrag zur Geschichte der
NATO in der Zeit des „Kalten Krieges“
3. Die Gemeinsame Sicherheitspolitik der
EU
V Gefahren für Frieden und Sicherheit durch internationalen Terrorismus
1. Merkmale, Strukturen und Entwicklung
des neuen internationalen Terrorismus
seit dem 11. September 2001
2. Handlungsfelder und Probleme der Terrorismusbekämpfung
b) Erscheinungsformen, Ursachen
und Folgen des internationalen
Terrorismus (S. 17)
Kompetenz 1: Erfassen von Politik in
ihrer inhaltlich-normativen Dimension
als Gestaltungsaufgabe und Handlungsprogramm
B Internationale Wirtschaftsbeziehungen
I Strukturen und Theorien internationaler Handelsbeziehungen
1. Der internationale Handel vernetzt die
Welt
2. Theoretische Erklärungsansätze und
Leitbilder des int. Handels (komparative
Kostenvorteile, Faktorproportionen, Produktlebenszyklus, intraindustrieller Handel, Freihandel vs. Protektionismus, tarifäre und nicht tarifäre Handelshemmnisse)
Methode: Ökonomische Modelle
a) Vergleich außenwirtschaftlicher
Leitbilder und Konzeptionen, Auseinandersetzung mit ökonomischen
Theorien (komparativer Kostenvorteil, Produktlebenszyklus) (S. 18)
b) außenwirtschaftliche Leitbilder
(Freihandel vs. Protektionismus,
tarifäre und nicht tarifäre Handelshemmnisse) (S. 18)
Kompetenz 1: Erfassen ökonomischen Handelns in den Kategorien
der ökonomischen Verhaltenstheorie
Kompetenz 4: Erfassen ökonomischer Phänomene mit Hilfe fachspezifischer Methoden
Kompetenz 7: Reflektieren und Bewerten ökonomischen Erkennens und
Urteilens sowie entsprechender Theorien
II Der Außenhandel in der Zahlungsbilanz und die Bedeutung der Wechselkurse
1. Aufbau und Bedeutung der Zahlungsbilanz
2. Außenhandel und Wechselkurse (Wirkungen von Wechselkursveränderungen, Devisenhandel, Preisbildung, Ursachen von
Kursschwankungen)
a) Zahlungsbilanz, Anwendung des
Modells der Preisbildung auf Devisenmärkten (S. 18)
Kompetenz 4: Analysieren ökonomischer Phänomene mit Hilfe fachspezifischer Methoden
b) Devisenmarkt und Wechselkursbildung (den Wechselkurs beeinflussende Faktoren, Wirkungen von
Wechselkursveränderungen)
(S. 18)
Kompetenz 2: Erfassen ökonomischer Interdependenzen und Prozesse
III Globalisierung – Einstellungen, Ursachen und Antriebskräfte, Erscheinungsformen
1. Begriff, Vorstellungen und Einstellungen
Methode: Karikaturen analysieren
2. Der ökonomische Globalisierungsprozess
– Charakter, Ursachen und Antriebskräfte
(Ursachen: Liberalisierung des Welthandels, technologische Innovationen, politische Entwicklungen; Indikatoren: Ausweitung des Welthandels, ausländische Direktinvestitionen, multinationale Unternehmen, Finanzmärkte; Exkurs: Internat.
Finanz- und Wirtschaftskrise 2007–2009)
a) Erscheinungsformen, Ursachen
und Folgen der Globalisierung
(S. 18)
Kompetenz 1: Erfassen wirtschaftlichen Handelns in den Kategorien der
ökonomischen Verhaltenstheorie
b) Entwicklungstendenzen des Welthandels (z.B. überproportionale
Zunahme des Welthandels gegenüber der Weltwirtschaftsleistung)
(S. 18)
Kompetenz 2: Erfassen ökonomischer Interdependenzen und Prozesse als Kreislaufzusammenhänge
Kompetenz 4: Analysieren ökonomischer Phänomene mit Hilfe fachspezifischer Methoden
Methode: Gruppenarbeit zur IndikatorenAnalyse
IV Der Wirtschaftsstandort Deutschland im Rahmen der Globalisierung
1. Die deutsche Wirtschaft im globalen
Wettbewerb
Methode: Erkundung eines international
tätigen Unternehmens
b) Der Unternehmensstandort
Deutschland im Rahmen der Globalisierung (insbesondere Ursachen der Internationalisierung von
Unternehmen) (S. 18)
2. Deutsche Unternehmen im Ausland –
Motive und Arbeitsplatzverlagerungen
Kompetenz 6: Bewerten ökonomischer Handlungen und Sachverhalte
mehrperspektivisch
Kompetenz 2: Erfassen ökonomischer Interdependenzen und Prozesse
3. „Standort Deutschland“ im internationalen
Vergleich
V „Global Economic Governance“ – Chancen und Probleme internationaler Organisationen und Institutionen auf
dem Wege zu einer Weltwirtschaftsordnung
1. Die Welthandelsorganisation – Funktionen, Prinzipien, Kritikpunkte
2. Der Internationale Währungsfonds (IWF)
– Stellung, Aufgaben und neue Bedeutung nach der Weltfinanzkrise 2008/2009
3. G 20: Industrie- und Schwellenländer
vereint – eine neue „Weltregierung?“
b) Ansätze und Institutionen einer
Weltwirtschaftsordnung (insbesondere Welthandelsorganisation)
(S. 18)
Kompetenz 3: Erfassen der institutionell-rechtlichen Bedingungen wirtschaftlichen Handelns
Kompetenz 6: Bewerten politischer
und ökonomischer Handlungen und
Sachverhalte mehrperspektivisch
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