Derselbe Text als DOC-Datei - allegro-C

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allegro-C
Anleitung zur Benutzung der WindowsProgramme
2012-1126
a99 ist das Programm, mit dem man an einer Datenbank arbeitet, also
z.B. zum Katalogisieren. (Ein Vorläufer war das DOS-Programm PRESTO.)
alcarta ist das Online-Katalog-Programm des allegro-Systems für
Windows (ab Win'XP). Es ist zugleich ein "Viewer" für allegroDatenbanken und kann frei verbreitet werden, also z.B. indem man es auf
CD mit einer Datenbank mitliefert. Es hat keine Schreibberechtigung und
weniger Buttons und Menüpunkte.
Experten erfahren aus diesem Text auch, an welchen Stellen sie mit
eigenen FLEX-Makros die Funktionsweise verändern und ausbauen
können. FLEX ist die allegro-eigene Skript- und Makrosprache, in der u.a.
alle Geschäftsgangsfunktionen bis hin zur Zeitschriftenverwaltung
programmiert sind. Auch für die Web-Anbindung ist FLEX das wichtigste
Arbeitsmittel.
Starten Sie nach dem Download die allegro DEMO, um alles genauer zu
sehen und sofort auszuprobieren! Wo die Programme und Dateien liegen?
Wählen Sie im Menü "Global" den Punkt "Datenbank-Information".
Für Systemverwalter: Ab V25.2 startet man die Programme so:
(allegro.exe ist nur eine Kopie von a99.exe)
allegro.exe INI-Dateiname
bzw. alcarta.exe INI-Dateiname
Tip: Man sieht es in der Desktop-Verknüpfung für die Demo-Datenbank: dort steht unter
"Eigenschaften / Ziel":
C:\allegro\allegro.exe C:\allegro\demo2\orda.ini
Eine INI-Datei ist eine Textdatei, in der alle Einstellungen für die Arbeit mit einer
bestimmten Datenbank stehen. Als Vorlage und Dokumentation dient die Datei a99.ini.
Legen Sie sich eine Verknüpfung zur eigenen Datenbank an, indem Sie dieses Muster
kopieren und den Namen Ihrer eigenen INI-Datei einsetzen.
Tip: Wenn Sie diese Einführung hinter sich haben, können Sie zu jedem
Einzelthema mehr erfahren aus den Fortbildungsthemen 10 Minuten,
die sich lohnen. Das sind 50 Lektionen; einsteigen können Sie mit fast
jeder davon.)
Beim ersten Durchgang durch diese Beschreibung können Sie sich auf ROT und GRÜN
beschränken:
ROT : Wichtige Begriffe
---
GRÜN : Wichtige
Funktionen
Wer kein Interesse an der Programmierung hat, kann die Hinweise auf
FLEXe und
Quellprogramme ignorieren.
Hinweise auf die Quellprogramme sehen so aus: QUELLEN: dateinamen
QUELLEN für den Umgang mit den Daten auf unterer Ebene: Klassenbibliothek ( ac15)
und Index-Kernfunktionen (aindex). Dafür existiert eine eigene Dokumentation, in a99
wie auch in acon werden sie einfach nur mit eingebunden.
Die Hauptfunktionen
1. Das Hauptfenster
Hier ist das Programm a99 zu sehen (allegro.exe startet dieses
Programm). Bei alcarta fehlen die unteren Reihen von
Schaltflächen, das Schreibfeld und die Schaltflächen [Speichern]
sowie der Menüpunkt "Löschen". (Die roten Namen sieht man in
Wirklichkeit nicht, man sollte sie deshalb auswendig lernen. Sie sind
wichtig.)
Das De
Das konventionelle, immer noch meistbenutzte Design (a99.exe)
QUELLEN: a99.cpp, a99.h, a99.rc (letztere für das Layout)
Tip: Die Breite des Anzeigefeldes kann man mit F11 ändern.
Die Bezeichnungen der Menüs und die Beschriftungen der Buttons sowie die (Fehler)Meldungen des Programms stehen in der änderbarenDatei uifeger im
Programmordner von a99, d.h. die Texte sind ohne Eingriff ins Programm anwenderseitig
jederzeit änderbar.
Zu jedem Element erscheint, wenn man den Mauszeiger draufsetzt, ein kleiner Hilfetext
(sog. tooltip). Diese Texte stehen gleichfalls in der Datei uifeger.
QUELL
Die Alternative mit größerer Anzeigefläche (s.o. rechts) und Windowsüblicher Toolbar unter dem Menü gibt es seit V28. Dieses Programm wird
als a99a.exe geliefert.
QUELLEN: Nur die Ressourcendatei a99a.rc ist eine spezifische,
entsprechend gibt es alcarta.rc , alle anderen Quelldateien sind
identisch.
In einer Datei program.h stellt man ein, welches Programm
kompiliert werden soll.
In dem großen Anzeigefeld jeweils auf der rechten Seite sieht man
normalerweise einen einzelnen Datensatz. (Tip: Wie dieser Satz angezeigt wird,
das regelt die Anzeige-Parameterdatei. Im Admin-Menü sieht man, wie diese Datei heißt
(Standard: d-wrtf.apr) und kann sie bearbeiten: h adm eingeben.) Im Anzeigefeld
erscheinen aber nicht nur Daten, auch Hilfetexte und Menüs! QUELLEN
zum Anzeigefeld: ariched.cpp, ariched.h
Bei vielen Titeln erscheinen unter den Angaben zum Buch noch Links (blau
und unterstrichen), die so aussehen wie die Links auf Internet-Seiten. Bei
allegro heißen solche Links nicht Hyperlinks sondern Flips. Darauf klickt
man, um die zugehörigen Angaben aufzublättern oder den zugehörigen
Vorgang auszulösen (es kann auch ein Programmaufruf dahinterstecken).
Anders als beim Internet: der Mauszeiger ändert hier beim Drüberfahren
nicht seine Form, es wird keine Hand draus! (Leider nicht zu ändern.)
Wenn man sehen will, was eigentlich genau in in einem Datensatz steht:
über den Button Anzeige (oder F5) kommt die interne Anzeige der
Datenfelder. Nochmals F5 und es kommt wieder die Normalanzeige (die
oben zu sehen ist).
Hinweis: Mit der rechten Maustaste im Anzeigefeld ruft man ein Kontextmenü mit einigen
interessanten Funktionen hervor, die man gut gebrauchen kann, wenn man eigene
Hilfetexte schreibt.
QUELLEN: aedit.cpp, Funktion OnRButtonDown()
Die Funktion "Eigenschaften" tut scheinbar nichts. Jedoch kann der versierte Anwender
hier selber eine Funktion einbinden: einen FLEX namens onprop.flx bereitstellen, der
das Gewünschte ausführt. Die Funktion "Flip" macht aus einem markierten Wort einen
Flip (mehr dazu: in a99 h flip eingeben).
Das Schreibfeld, unter der Anzeige (fehlt in alcarta), dient zur Eingabe
und Bearbeitung von Daten und Befehlen. Hilfe kommt mit F1 (während
der Cursor im Schreibfeld ist). QUELLEN: aedit.cpp, aedit.h
Auch Menüs, Hilfetexte, ViewListen und FLEX-Skripte kann man hier direkt
aufrufen:
Geben Sie z.B. ein: h super, h filelist, v quick oder X kalender.
Sonderfunktion: Wenn man ins Schreibfeld irgendeine URL eingibt, mit
http:// beginnend, öffnet sich das JanaS-Browserfenster (ein ansonsten
eigenständiges Programm) und zeigt die betr. Webseite an!
Tip: Wenn man hier etwas eingibt, was keine Datenkategorie ist und kein
gültiger Befehl, dann wird der FLEX onerror.flx ausgeführt.
Systemverwalter können dies ausnutzen und darin eigene Funktionen
unterbringen, die dann über das Schreibfeld bequem auslösbar werden.
Wie korrigiert man ein Datenfeld?
Das geht so: Links in der Liste das Datenfeld auswählen - Enter Bearbeiten (im Schreibfeld) - Enter (Hintergrund wird gelb). Hat man alles
bearbeitet: Button [Speichern] drücken, gleichwertig Alt+s.
Wenn Sie eine Formulareingabe vorziehen: siehe dazu Punkt 18.
2.
(Alt+i) -
Der Index
Hier wurde gerade der Index-Button oder Alt+i gedrückt und "shakespeare"
aufgeblättert:
Tip: Die Breite des Indexfensters kann man mit der Maus ändern und mit F11.
Eine Datenbank kann, zum Suchen und zum Blättern, bis zu 10 Register
haben, für interne Zwecke gibt es noch ein elftes.
Man gibt also einfach ein, was man sucht: sobald man den ersten
Buchstaben tippt, geht der Cursor von selber in das Eingabefeld, an dem
"Beginn bei:" steht – da gibt man ein, wo der angezeigte Ausschnitt
beginnen soll. Im Beispiel wurde gerade "goethe" eingegeben, aber noch
nicht [Enter] gedrückt, sonst wäre der Abschnitt unter "goethe" schon
erschienen.
Die Buttons [1] bis [10] schalten direkt zwischen den verschiedenen
Registern um, wobei immer zum gleichen Alphabetabschnitt gegangen
wird; wenn man also z.B. im obigen Beispiel [4] drückt, wird zum
Titelregister geschaltet, und zwar zu den Titeln, die mit "shakespeare"
beginnen (es gilt dabei die Zeile, auf der der Balken steht).
Die DemoBank hat folgende Register:
QUELLEN: Indexparameter (Standard:
cat.api)
1. Namensregister (Namen von Personen)
2. Körperschaftsnamen (Institutionen, Firmen, Städte, Länder,
Staaten)
3. Wortregister (Titelwörter und Schlagwörter)
4. Titelregister (Anfänge der Buchtitel)
5. Reihentitel (Titel von Zeitschriften und Serien)
6. Orte, Verlage, Erscheinungsjahre
7. Klassifikation (Dezimal-, Basis-, oder andere Klassifikation)
8. Signaturenregister (Regalstandorte der Bücher)
9. Nummernregister, vor allem ISBN (Internationale StandardBuch-Nummer)
(Tip: Welche Register es gibt, welche Felder dort erscheinen und wie das alles aussieht,
das regelt die Index-Parameterdatei. Bei der DemoBank heißt sie cat.api. Siehe AdminMenü! Meistens gibt es zusätzlich mehrere Register mit symbolischen Namen, z.B. PER
und TIT. Diese sind in der Auswahlliste dann oben zu finden.)
Ergebnismenge durchblättern: Man wählt eine Zeile im Register aus
und drückt die Eingabetaste. Der zugehörige Datensatz erscheint in der
Anzeige. Wenn mehr als eine Eintragung zu der Zeile gehört (siehe oben:
73 Einträge unter "shakespeare, william"), sieht man die Kurzliste der
Ergebnisse und kann darin blättern (mehr zu Ergebnis-Kurzlisten unten
unter 5.)
Mit den Tasten [Esc] oder [Alt]+i schließt man das Indexfenster.
Tip: Mit [Alt]+j kann man ein zusätzliches Indexfenster öffnen (auch ==> Menü "Finden
/ Index 2").
Der Button [?] bringt spezifische Hilfe zu dem betreffenden Register. Mit
Taste F1 erhält man dagegen allgemeine Hilfe zu den Registerfunktionen,
z.B. zum Trunkieren.
Das Trunkieren ist leicht: Man gibt entweder ein ? hinter dem
eingegebenen Wort, etwa "goethe?", oder man drückt z.B. im
Namensregister ein Komma, im Serienregister ein Semikolon, um an der
betreffenden Stelle (z.B. Komma) die Zeilen abzuschneiden.
Mit [List] wird der angezeigte Registerabschnitt in das Anzeigefeld kopiert,
beginnend mit der Zeile des Balkens. Wozu? Nun, im Anzeigefeld kann
man markieren und kopieren (z.B. zur Übernahme in WORD mit Strg+a,
Strg+c, Strg+v). Manchmal will man einen interessanten Abschnitt einfach
mal als Text haben.
Für Experten:
Nachfolgend ist jeweils angegeben, ob man den betr. Button oder die Funktion
durch ein FLEX-Makro verändern kann.
Es ist dann in beiger Schrift der Name des FLEXes angegeben, z.B.
onfind.flx
Mehr zum Thema FLEX: h flex eingeben
(dann "FLEXe für Systemfunktionen")
3.
(Alt+f) Suchen mit logischen Kombinationen
[onfind.flx wird nicht mitgeliefert]
Mit diesem Button öffnet man ein Formular, in das man Suchbegriffe
eingeben kann, die logisch verknüpft werden sollen.
Mit [vorh. Suche] holt man die Angaben zurück, die bei der vorherigen
Suche eingetragen wurden.
[Löschen] macht alle Eingabefelder wieder frei für eine neue Suche. Mit
dem Eingabfeld unten links kann man eine Suche innerhalb der
momentanen Ergebnismenge veranlassen.
Tip: Die Namen der Register ("Personennamen", "Titelwörter",...) stehen in der IndexParameterdatei. Im Demo- und Standardmodell ist das die Datei cat.api. Die Zeilen
beginnen mit einem großen I. Die "Einschränkungen" (Restriktionen) sind definiert in
Zeilen, die mit R beginnen.
Tip: Mit F1 erhält man auch hier ausführliche Hilfe.
Gesucht wird stets in den alphabetischen Registern (s.o. 2. Index).
Zusätzlich gibt es auch eine, allerdings langsamere, Volltextsuche, s.
"Menü" unter "Ansicht".
Das Suchformular ist eigentlich aber nur eine bequeme Hilfe zum Erstellen
von Suchbefehlen. Mit der direkten Eingabe von Befehlen in der
Suchbefehlszeile hat man dazu noch mehr Möglichkeiten:
4. Suchbefehlszeile :
Expertensuche
Dieses Eingabefeld, am unteren Rand des Hauptfensters,
ermöglicht die direkte Eingabe von Suchbefehlen, wenn man
die Registernamen kennt.
Heißer Tip: Wenn es ein ALL-Register gibt, wie bei der Standard-Datenbank, kann
man in dieses Feld auch einfach beliebige Wörter eingeben, einschl. Vornamen und
Nachnamen, und das Programm macht dann damit eine kombinierte UND-Suche.
Mehr noch: wenn das nichts ergibt, wird automatisch trunkiertes Suchen versucht.
(Auch hier: Hilfe mit F1)
Beispiel:
Suchbefehl: per shakesp? and tit (drama? or tragedy or
Tragödie)
Die (symbolischen) Namen der Register erfährt man über das Menü
"Global / Datenbank-Information". Für das Standardsystem hat man
diese Liste:
ALL
PER
TIT
TAF
KET
KON
SER
VOJ
CLA
SIG
DIS
FSC
WRK
PPN
ISB
ZDB
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
Alle Wörter
Personennamen
Titelwörter, Schlagwörter
Titelanfänge
Körperschafts-Namen
Kongreß-Ort,Jahr
Serientitel ; Nummer
Verlag, Ort, Jahr
Klassifikation
Signatur
Dissertationen unter Ort,Jahr
Festschrift-Empfänger
Gesammelte Werke
IdNummern
ISBN
ZDB-Nummern
QUELLEN: wfind.cpp, wfind.h
(und
onfnda99.flx)
5. Ergebnismengen (Alt+e)
(Auch Menü "Ansicht :
Alle Erg.Mengen")
Im Auswahlfeld erscheint dann die Liste der momentan noch
vorhandenen Ergebnismengen; ganz oben immer die
Lesezeichendatei (engl. Bookmarks), als zweites die Liste der
automatisch vom Programm registrierten "Vorher angezeigten
Daten" (engl. History List). Anschließend kommen die
Ergebnislisten, die vom Nutzer während der Sitzung erstellt
wurden, und zwar bis zu 50 Stück.
Jede Liste kann mit der [Entf]-Taste beseitigt werden, noch
wirkungsvoller ist aber zum Aufräumen der "Besen"
, der alle
Ergebnismengen auf einmal beseitigen kann.
Wenn man eine der Listen auswählt und [Enter] drückt, wird sie als
Kurzübersicht angezeigt.
So sieht eine Ergebnismenge aus:
(Tip: Wie die Kurzzeilen aussehen, das regelt ebenfalls die Index-Parameterdatei, im
Abschnitt #-0. Aber man kann eigene Kurzlisten gestalten mit dem View-Konzept: h
view eingeben!)
Tip: Die Breite dieses Fensters kann man mit der Maus ändern und mit F11.
Ausführliche Hilfe kommt auch hier mit F1
Dieses Fenster bietet folgende Möglichkeiten:
 Sortieren
· Mit den Buttons [<<] und [>>] verschiebt man den Sortierpunkt
(dreieckige Marke) an die gewünschte Stelle (damit das schnell
geht: den Button nur einmal anklicken, dann Taste [Enter]
drücken und festhalten). Setzen Sie die Marke z.B. auf das V von
"Verf.", um nach den Verfassernamen zu sortieren.
· [Sort] betätigen: Liste wird an der gewählten Stelle sortiert.
· [Auf/Ab] um die Sortierrichtung umzukehren.
 Liste manuell bearbeiten: mit Taste [Entf] einzelne Zeilen
markieren (es erscheint die Markierung DEL), dann mit [ENTF] die
markierten Zeilen wirklich beseitigen (die Datensätze selbst bleiben
erhalten, sie werden nur aus der Ergebnisliste herausgenommen!)
 [List] kopiert die Kurzliste in das Anzeigefenster, und zwar ab der
Zeile, auf der der Balken steht. Mit [Strg]+a [Strg+c] kann man
diese Liste dann von da aus in die Zwischenablage kopieren, mit
[Strg]+v ("Einfügen") wird sie in ein Textprogramm übernommen.
Will man die Liste in ausführlicher Form: Zuerst [Esc], dann
 Ansicht / Aktuelle Erg. menge in Druckform. (Als
Druckparameter dient p-w.apr. Andere kann man einstellen in der
INI-Datei mit dem Befehl PrintParameter=...) Diese Menüfunktion
kopiert die Liste in einem Druckformat in das Anzeigefenster, von
wo aus man sie mit dem


Button
oder [Alt]+(Punkt) abdrucken kann. Das Drucken
funktioniert auch, wenn die Kurzliste oder irgendein Text in der
Anzeige steht. Es kommt dann ein Menü, auf dem der erste Punkt
lautet: Das Anzeigefeld ausdrucken, so wie Sie es gerade
sehen.QUELLEN: onprint.flx
In einer langen Ergebnisliste bewegt man sich rückwärts und
vorwärts mit [Zurück], [Weiter], [Anfang] und [Ende], auch die BildTasten der Tastatur kann man dazu nehmen.




Schnellsprung: Tippt man einen oder mehrere Buchstaben, springt
der Balken von selbst auf die erste Zeile, die an der Sortierposition
mit diesem (diesen) Buchstaben anfängt. Die Buchstaben erscheinen
im Feld Nr./Find:
Im Eingabefeld Nr./Find gibt man eine Zahl ein, wenn man in einer
langen Liste an eine bestimmte Position springen will, oder aber eine
Zeichenfolge, die in der gesuchten Zeile vorkommt. (Mit Alt+ dann
zur nächsten solchen Zeile springen.)
Wenn man das Häkchen bei "Direkt" wegklickt, wird nicht mehr zu
jeder Zeile sofort der Datensatz gezeigt. Das Rauf- und
Runterfahren geht dann schneller. Erst bei [Enter] erscheint dann
der Titelsatz.
Der Button [?] ruft einen Hilfetext hervor. (Datei: he_brger)
Was man oben sieht, ist die Ergebnismenge zu der Registerzeile
"shakespeare, william *", das sind die Titel mit Shakespeare als Thema
(sieht man an dem Sternchen).
6. History List
Während einer Sitzung merkt sich das Programm, so ähnlich wie ein
Browser, alle Datensätze, die man aufgeblättert hat. Auf Englisch wird so
etwas "History List" genannt, hier heißt es Vorher angezeigte Daten.
Mit den Schaltflächen
und
(unten links) bewegt man
sich rückwärts und vorwärts in der Liste der vorher angezeigten Daten.
Mit Alt+CursorLinks bzw. Alt+CursorRechts kann man diese Buttons
auch per Tastatur auslösen.
(Mit dem Besen
kann man die History List auch beseitigen.
QUELLEN: acleanup.cpp, acleanup.h)
Dasselbe gilt für Hilfetexte: Wenn statt Datensatz ein Hilfetext in der
Anzeige steht, kommt man mit denselben Pfeiltasten zurück bzw. vorwärts
zum vorigen bzw. nächsten Hilfetext.
7. [Neues Lesez.] (engl. "Add Bookmark") Mit dieser Schaltfläche
wird der gerade angezeigte Datensatz zur Liste der Lesezeichen
hinzugefügt. Wenn es ein Hilfetext ist, kommt er in die Liste der
Hilfetexte, die man sich merken will – es gibt dann die Möglichkeit, diesem
Hilfetext eine eigene Bezeichnung zu geben.
Die Lesezeichen bilden eine besondere Ergebnismenge, die man jederzeit
auch über die Schaltfläche [Lesez.] aufblättern kann: steht in dem
Moment ein Datensatz in der Anzeige, kommt die Liste der gemerkten
Datensätze, ist ein Hilfetext in der Anzeige, kommt die Liste der
gemerkten Hilfetexte.
8. Rückwärts / Vorwärts in der Ergebnismenge
(rechts unten; gleichwertig: Alt+u / Alt+l)
/
Damit kann man, ohne die Ergebnis-Kurzliste erst wieder aufzublättern,
den vorigen / nächsten Datensatz aus der momentanen Ergebnismenge
abrufen.
Der Name der momentanen Ergebnismenge steht immer auf der langen
Schaltfläche unten in der rechten Hälfte; mit dieser Schaltfläche oder
Alt+ü erhält man immer sofort die Kurzliste wieder angezeigt.
(Die Pfeile links unten beziehen sich auf die vorher angeschauten
Datensätze, unabhängig von den Ergebnismengen.)
Die anderen Buttons
Tip: Die Beschriftungen der Buttons (und auch die Menüzeilen, Fehlermeldungen etc.)
kann man ändern! Sie stehen in der Datei uifsger.
QUELLEN: utility.cpp, Funktion uifread(),
Tip: In den CPP-Programmtexten kann man leicht die Stelle finden, wo eine bestimmte
Meldung erzeugt wird; man nimmt deren Nummer, z.B. 485, und sucht nach
uif[485].
9. Drucken
QUELLE: onprint.flx
Man erhält ein Auswahlmenü. Was immer gerade im Anzeigefenster
steht, kann mit dieser Schaltfläche sofort abgedruckt werden:

der aktuelle Datensatz

ein Hilfetext

die Kurzliste der momentanen Ergebnismenge

die Liste der Ergebnisse in Vollform
(Menü Ansicht / Aktuelle Erg.Menge in Druckform)
10.
Tür zur Welt (Aktivieren eines externen
Programms)
_door.flx
Diese Schaltfläche ist dafür vorgesehen, ein externes Programm zu
aktivieren. Der Systemverwalter kann hier jedes andere Programm
anbinden. Ab V24 startet hier normalerweise ein Zusatzprogramm
namens JanaS.EXE, das praktisch einen Web-Browser enthält - JanaS
ist aber in der Lage, seinerseits wieder a99 zu aktivieren. (Der Name leitet
sich ab von "Janus-allegro-System", weil es sich quasi um ein doppelgesichtiges Progamm
handelt.)
11.
Hilfe zur Datenbank
Der Datenbank-Betreuer kann eigene Hilfetexte erstellen. Die
Hauptseite (<datenbankname>.rtf) erscheint dann beim Klick auf diese
Schaltfläche. Bei der DemoBank ist das cat.rtf , denn cat ist der
Datenbankname.
Die folgenden Schaltflächen bzw. Menüpunkte hat nur a99 . Die
unterstrichenen Buchstaben sind jeweils mit Alt einzugeben, um die
Funktion per Tastatur auszulösen. Geheimtip: Das geht auch in alcarta,
außer Speichern und Löschen, nur sieht man die Buttons eben nicht!
12. [Speichern]
onput.flx
Ein bearbeiteter oder neuer Datensatz kann hiermit sofort abgespeichert werden.
Wenn man ohne Speichern zum nächsten Satz übergeht, merkt sich das Programm
aber den geänderten Datensatz im "Offline"-Speicher (siehe 20.). Am Ende der
Sitzung fragt es dann, ob man die geänderten und neuen Sätze noch speichern will,
d.h. es geht nichts verloren, wenn man zwischendurch das Speichern mal vergisst.
13. Im Menü: [Löschen] Bei Offline-Sätzen:[Deaktivieren]
onerase.flx
Der gerade angezeigte Satz wird in der Datenbank gelöscht. Wenn es ein noch nicht
gespeicherter neuer Satz ist, wird er ungültig gemacht, damit er am Ende nicht
gespeichert wird, wenn das Programm alle noch nicht gespeicherten Sätze sichert.
Nochmaliger Druck auf diese Funktion aktiviert den Satz wieder. Besser gesagt: Der
Menüpunkt ändert sich in "Aktivieren", wenn ein gelöschter bzw. ungültiger Satz
gezeigt wird.
14. [Jndex]
(unsichtbarer Button)
Hiermit kann man ein zweites Indexfenster öffnen. Dieses funktioniert unabhängig
vom ersten, aber ansonsten genauso. Man öffnet und schließt die beiden
Indexfenster am schnellsten mit [Alt+j] und [Alt+i]. Auch dieses Fenster kann man
mit F11 breit machen.
15. [Reserve]
schaltet das Auswahlfeld zwischen dem Datensatz und dem Hintergrundspeicher
hin und her. Der Hintergrundspeicher wird in Kursivschrift angezeigt, um
Verwechslungen zu vermeiden.
Wichtig: Wenn man im Auswahlfeld plötzlich nicht mehr die Kategorien des
Datensatzes sieht, sondern z.B. die Liste der Erg.Mengen, dann diesen Button
drücken!
Mit [Alt+k] (kopieren) kann man Felder zwischen beiden Speichern kopieren. Für
Experten: Im Hintergrundspeicher sieht man auch die Uservariablen (#u...). Diese
können, anders als beim DOS-Programm, über das Schreibfeld ebenfalls verändert
oder neu eingegeben werden.
16. [Schema] (unsichtbarer Button, Auslösung: Alt+y)
zeigt im Listenfeld die Liste der erlaubten Kategorienummern. Nochmaliges
Alt+y schaltet auf die Abfrageliste um, die man während der Eingabe eines
Datensatzes benutzen kann. Von hier wieder zum Datensatz: Alt+r (Button [Record]
)
17. [Neusatz] (oder F9)
oninput.flx
Man hat die Wahl, eine Kopie des gerade angezeigten Satzes zu machen oder aber
einen ganz neuen Datensatz einzugeben, mit oder ohne Formular. Wählt man "ohne
Formular", erscheint links im Listenfeld die Abfrageliste - das ist etwas für die Kenner
des alten DOS-Systems. Man wählt den Satztyp aus und beginnt mit der Eingabe.
Die meisten Anwender aktivieren aber die Schaltfläche [Form. #] und füllen das
geeigete Formular aus:
18. [Form. #] (oder Alt+#)
onforms.flx
Zum Bearbeiten des momentanen Satzes! (Zum Anlegen eines neuen Satzes siehe
17.) Wenn für die Datenbank eine Formulardatei angelegt wurde, erscheint das
Formularfenster und darin einige Datenfelder des momentanen Datensatzes:
(welches von mehreren Formularen man bekommt, das steuert das Makro
onforms.flx)
Die oberste Zeile ist eine Combo-Box: darin kann man unter mehreren
Formularen auswählen. Das jeweils gewählte wird dann mit den Daten
des aktuellen Satzes gefüllt. Mit [Enter] oder [TAB] geht der Cursor in
das nächste Feld.
Mit [Ende] wird das Formularfenster zugeklappt und alle Felder in den
aktuellen Datensatz übertragen.
Mit [?] kommt allgemeine Hilfe zum Formularfenster, mit F1 ein
Hilfetext zum Datenfeld, in dem der Cursor steht.
[Copy] kopiert den Inhalt des Eingabefeldes aus dem aktuellen Datensatz ins
Formular. Das braucht man nur, wenn während des Schreibens der Inhalt des Feldes
versehentlich zerstört wird. [Get] macht das gleiche, aber für alle Felder des
Formulars auf einmal.
[Reserve] kopiert das entsprechende Feld aus dem Reservespeicher ins Formular.
(Mehr zum Reservespeicher: h resrv eingeben.)
[Index] blättert das Register auf, und zwar kann in der Formulardatei eingestellt
sein, welches Register für das jeweilige Eingabefeld zuständig ist. Hat man im Feld
schon etwas eingegeben, z.B. "goet" im Feld "Verf.Name", dann kommt das Register
an genau diesem Punkt zum Vorschein. Der Systemverwalter kann einem Feld auch
statt eines Registers eine ViewListe zuordnen.
Mit [+] und [-] kann man bei mehrfach belegten Feldern das nächste bzw. vorige
erscheinen lassen! Wenn es kein nächstes gibt, kommt ein leeres, das man dann
ausfüllen kann.
Jedes Formular hat bis zu 14 Felder, 10 lange und 4 kurze. Da man mehrere
Formulare hintereinander aufklappen kann und sämtliche Eingaben in denselben
aktuellen Satz gehen, bedeuten diese Zahlen keine Einschränkung, sondern
ermöglichen, die Formulare zu gruppieren und übersichtlich zu machen.
Tip: Der Kenner hat die Möglichkeit, in jedem Eingabefeld auch andere Felder
einzugeben: man setzt einfach die Kategorienummer mit # vorn vor den Text. Wenn
man z.B. weiß: #71 ist die Nummer für die Auflage, kann man in ein unbenutztes
Feld eingeben: #71 2. Aufl.
Tip: Die Formulardatei heißt normalerweise cat.frm. Sofort editieren (auch neue
Formulare anlegen) kann man sie über das Admin-Menü: h adm eingeben,
"Formulardatei" wählen.
Anm.: Oft wird von "Eingabemasken" gesprochen. Warum, wissen wir nicht. Es ist
ein Formular, ein anderer Name ist nicht nötig.
19. [Wechseln]
Dieser Button ist so etwas wie eine "Undo"-Funktion. Er schaltet den aktuellen
Datensatz zurück zum Originalzustand - so wie er momentan in der Datenbank
wirklich steht. Denn Veränderungen, die man macht, werden nicht sofort
gespeichert! Vielmehr bewahrt das Programm alle veränderten Sätze in einem
Offline-Speicher auf. Erst am Ende der Sitzung werden dann die noch nicht
gespeicherten Sätze endgültig gespeichert - wenn man nicht vorher einen Satz mit
[Speichern] ausdrücklich abgespeichert oder mit [Wechseln] doch wieder den
Originalzustand eingeschaltet hat! Tip: Wenn man mehrfach hintereinander auf
[Wechseln] drückt, kann man in schneller Folge den Originalsatz und den
veränderten sehen und so beide unmittelbar vergleichen.
Ein veränderter, aber noch nicht gespeicherter Satz erscheint übrigens mit
gelbem Hintergrund - daran erkennt man sofort: man hat einen noch nicht
gespeicherten Zustand vor sich. Speichert man einen Satz, dann tauschen dabei die
alte und die neue Form die Plätze, d.h. mit Alt+w sieht man wieder den alten Satz
vor sich, nun aber auf gelbem Hintergrund. Dann nochmals [Speichern] drücken, und
die alte Form ist wieder gültig! Expertentip: Im FLEX kann diese Funktion mit undo
ausgelöst werden.
20. [Q : Daten in Bearbeitung]
Hiermit kann man sich jederzeit die im Verlauf der Sitzung "angefaßten" Sätze
anschauen: man sieht dazu die Kurzzeilen. So findet man sofort jeden Datensatz
wieder, den man vorher in Bearbeitung genommen, aber noch nicht abgespeichert
hatte, weil andere Aktionen dazwischen kamen: es steht EDT vor der Kurzzeile, und
vor gelöschten steht DEL.
Mit den beiden zugehörigen Buttons [Voriger] und [Nächst.] kann man auch rückund vorwärts zwischen den vorher bearbeiteten Sätzen blättern, ohne die Liste zu
öffnen.
21. Flip-Buttons
Die 8 Buttons unter dem Auswahlfeld, links neben dem Schreibfeld (bei a99 oben
rechts neben dem Menü) können beliebig beschriftet und mit Funktionen belegt
werden. Wenn z.B. der Button 1 mit Alt+1 ausgelöst werden soll, geht das nur, wenn
auf ihm eine unterstrichene 1 steht! Das erreicht man durch Einsetzen von &1 in den
Text, der auf dem Button erscheinen soll. Zum Belegen der Buttons gibt es den
FLEX-Befehl flip. Hinweis: In der FLEX-Datei _start.flx sieht man die StandardBelegung. Man kopiert sich diese Datei auf das eigene Datenverzeichnis und ändert
die Belegung nach Wunsch. Es gibt übrigens auch die Buttons 9 und 10, sie sind nur
unsichtbar und normalerweise unbelegt. Mit Alt+9 und Alt+0 werden sie aktiviert,
wenn sie belegt sind. Bei der ausgelieferten Einstellung sind Alt+4 (Quick) und
Alt+8 (DbInfo) besonders interessant - einfach mal probleren!
22. Alt+m
(unsichtbarer Button)
In drei Situationen anwendbar:
1. Hierarchischen Untersatz markieren: Wenn gerade der Balken links
auf der Kategorie #01 eines Untersatzes steht: dieser Untersatz
wird markiert.
2. Hierarchischen Untersatz verschieben: Wenn der Balken innerhalb
eines Untersatzes steht (also nicht auf seiner #01): der vorher
markierte Untersatz wird hinter denjenigen verschoben, in dem sich
der Balken befindet
3. Sonderzeichen einfügen: Nur wenn man gerade im Schreibfeld
ist: Hilfsseite mit den Sonderzeichen wird angezeigt. Man setzt die
Schreibmarke vor dasjenige Zeichen, das man gerade braucht, dann
nochmals Alt+m und das Zeichen wird ins Schreibfeld kopiert, wo
gerade vorher die Schreibmarke stand.
23. Funktionstasten [F2] ... [F12]
onf2.flx ... onf12.flx
QUELLEN: a99.cpp (OnFunKey())
Die Funktionstasten außer F1 und F10 können im Prinzip frei
belegt werden, aber ein paar Vorbelegungen haben sich als
sinnvoll erwiesen: (F1, F5 und F7 haben im DOS-Programm dieselben
Funktionen!)
F1
F2
F5
F6
F7
:
:
:
:
:
Kontextabhängige Hilfe
Cursor in das Anzeigefeld setzen (wenn er in der Auswahlliste steht)
Anzeige umschalten (zwischen interner und externer Struktur)
Indexfenster öffnen/schließen
Registereinträge zum aktuellen Satz anzeigen (auch wenn er
noch nicht gespeichert ist)
F8 : Funktionen zum aktuellen Datensatz
(wenn
Hintergrundspeicher in die Anzeige kopieren (#u-Variablen))
onf8.flx fehlt:
F10: Menü "Datei" wird aktiviert (oben links, danach Cursor runter
oder Cursor rechts)
F11: Anzeigefeld breit/schmal schalten (gilt auch für Kurzlisten- und
Indexfenster)
F12: Tastatur-Hilfe (Liste der Tastenfunktionen anzeigen) [Quelle:
Datei he_sp
Manche davon tun es in dem einen oder anderen Unterfenster nicht oder sind dort nicht
sinnvoll.
Das Menü
alcarta hat nicht alle diese Menüpunkte, sondern nur die mit * markierten
QUELLEN: a99.rc (MENU IDR_MENU1),
a99.cpp, Abschnitt BEGIN_MESSAGE_MAP...
Datei
 * Weitere Datenbank öffnen (Anschließend hat man ein weiteres alcarta- bzw. a99Fenster) _otherdb.flx
 Schließen (nur die Datenbank, ohne das Programm zu beenden)
 Alle bearb. Daten speichern - die während der Sitzung bearbeiteten, aber noch nicht
gesicherten Sätze werden gespeichert
 Ergebnismenge -> Datenbank - Diejenigen Sätze der aktuellen Ergebnismenge, die
verändert wurden oder neu sind, werden gespeichert
 Offline-Datei -> Datenbank - Wenn es Offline-Daten gibt, werden diese alle als neue
Datensätze in die Datenbank überführt (Hilfe: h off )
 * Anzeige speichern als – Den Inhalt des Anzeigefensters kann man als Textdatei
abspeichern!
ondfile.flx
 * Anzeige ausdrucken - macht dasselbe wie der Drucker-Button
 * Seite einrichten – um die Ränder der Druckseite einzustellen
 * DOS-Programm - (nicht in Win'7/64) startet in einem Fenster das konventionelle
Programm APAC, wobei dann als erstes derselbe Registerabschnitt erscheint wie in
a99/alcarta
_rs.flx / _as.flx
 * Externe Datei laden - Es wird nachgesehen, ob es eine Datei EXTERN.DAT gibt.
Wenn ja, wird sie wie eine Ergebnismenge präsentiert. Sie kann aus einem anderen
Programm heraus entstanden sein, z.B. einem Z39.50-Client. Solche Dateien müssen
im allegro-Intern- oder -Externformat strukturiert sein (Handbuch Kap. 0.2.2)
 Weitere Offline-Datei laden
onoffl.flx
In einer Windows-Dateiauswahlbox kann man nach Dateien des Typs .ALG und .ADT
suchen. Die ausgewählte Datei wird als Offline-Datei geladen und als OfflineErgebnismenge gezeigt. Die Sätze können bearbeitet und in die Datenbank
gespeichert werden.
 * Normalposition – Das Fenster wird auf seine normale Position und Größe gesetzt
(oben links)
 * Beenden - Programm verlassen. Wenn noch ungespeicherte Sätze vorliegen, wird
man aufmerksam gemacht.
Bearbeiten
 * Alles markieren - Dasselbe wie [Alt]+a im Anzeigefenster: anschließend kann mit
[Alt]+v der gesamte Anzeigebereich in die Zwischenablage kopiert werden.
 Extern - Der aktuelle Datensatz wird in die Datei EXX.XXX geschrieben (Export mit
E?W.APR) und mit dem externen Editor (X-Editor, s. a99.ini) zum Bearbeiten
vorgelegt. Bei Rückkehr aus dem externen Editor wird gefragt, ob der externe Satz
geladen werden soll; er ersetzt dann den aktuellen Satz im Arbeitsspeicher.
 Read - Die Datei E.ADT wird geladen und in den aktuellen Satz eingemischt. Das ist
eine Erfassungshilfe.
In E.ADT können beliebige Angaben im Externformat stehen. (Auch: Alt+ä )
 Neuaufnahme - Siehe Schaltfläche [Neusatz]
 Eingabe-Formulare - siehe Schaltfläche [Form.#]
 Markieren/Verschieben - nur bei hierarchischen Sätzen anwendbar. Wenn der Cursor
im Listenfeld auf einem Feld #01, #02 ... steht, wird dieses markiert. Wenn er
innerhalb eines Untersatzes steht (also nicht auf dessen #01...) wird der vorher
markierte Untersatz dahinter verschoben. Wenn er nicht verschoben, sondern kopiert
werden soll, benutzt man den nächsten Befehl:
 Kopieren - Nur bei hierarchischen Sätzen: Wenn vorher ein Untersatz markiert wurde,
wird dieser nun hinter denjenigen Untersatz kopiert, in dem gerade der Cursor steht.
 Satz freigeben – Nur wichtig, wenn ein Satz zum Schreiben gesperrt ist, was selten
vorkommt.
Ansicht
 * Aktueller Satz in Druckform - Für die Druckanzeige werden andere Parameter
benutzt, wobei z.B. die für das Drucken nicht gewünschten Flips entfallen, aber auch
die gesamte Struktur anders aussehen kann als bei der OPAC-Anzeige. Welche
Parameter? Das steht in der INI-Datei im Befehl PrintParameter=...
 * Aktuelle Erg. Menge in Druckform - Die gesamte Ergebnismenge wird in der
Druckform gezeigt.
onviewrs.flx. Darin kann die Schriftgröße eingestellt
werden, das ist in der Datei kommentiert.
    Tip: Die Liste steht dann in einer Datei onviewrs.rtf, die man auch mit
WinWord einlesen kann.
 * Kurzliste der Erg. Menge - Macht dasselbe wie der Button [List] im Ergebnisfenster
(siehe 5.).
 * Internformat - Der aktuelle Satz wird in kategorisierter Form gezeigt. Gleichwertig:
F5
 Index 2 - Ein zweites Indexfenster wird geöffnet. Es hat dieselben Funktionen wir das
erste.







Mit [Alt]+i und [Alt]+j kann man jederzeit jedes der beiden Fenster öffnen und
wieder schließen
* Anzeigeparameter wechseln - Bei a99 kann man in der Dateiauswahl-Box eine
Datei des Typs D-*.cPR auswählen, die dann geladen und für die Anzeige benutzt
wird. Bei alcarta wird die in der .INI-Datei eingestellte Anzeigeparameterdatei neu
geladen und die Anzeige damit neu aufgebaut. Gedacht nur zum schnellen Testen der
Anzeigeparameter.
* Alle Erg.mengen - Gleichwertig ist Alt+e, siehe oben 5.
Man erhält im Listenfenster die Liste der Ergebnismengen. Bei alcarta steht diese
ständig dort, es sei denn man benutzt Alt+r oder Alt+a
Hintergrundspeicher / Datensatz anzeigen - gleichwertig ist Alt+r. Siehe [Reserve]
Datensatz anzeigen – Wenn links etwas anderes steht als die Felder des Datensatzes
(auch: Alt+r)
Views - Ein Verfahren zum Erstellen von eigenen Sichten (für Ergebnismengen)
Registereinträge – Die zum aktuellen Satz gehörigen Einträge werden gezeigt
* Letzter Hilfetext / Datensatz – Wenn man nochmal zurück will zu dem zuletzt
angezeigten Hilfetext bzw. Datensatz.
Will man nur den aktuellen Satz neu angezeigt bekommen: F5
Finden




*
*
*
*
Finde-Menü - Dasselbe, wie wenn man den Fernglas-Button betätigt
Index 1 - Dasselbe wie beim Index-Button
Index 2 - Dasselbe wie bei Alt+j : das zweite Indexfenster.
Volltextsuche - Man erhält ein Menü und kann wählen zwischen dem Durchsuchen
der gesamten Datenbank bzw. der momentanen Ergebnismenge. Die
Suchmöglichkeiten sind beschrieben in einem eigenen Text.
fulltext.flx
QUELLEN: regex.cpp, regex.h, re_fail.cpp
Export
Exportieren kann man mehrere Dinge:
 * Aktueller Satz – den, der gerade angezeigt wird
onexprec.flx
 * Aktuelle Ergebnismenge – deren Name auf dem länglichen Button unten rechts
steht
onexpset.flx
 * Kurzliste der Erg. Menge – schreibt die Kurzzeilen aller Sätze in die Ausgabedatei in eine
Datei
brief.rtf, die man z.B. mit WinWord einlesen kann.
 Ganze Datenbank – Sämtliche Sätze in die Exportdatei schreiben
 Ganze Offline-Datei
Exportiert wird mit den Parametern E-W.APR in die Datei OUTPUT.DAT. Beides kann in
der INI-Datei anders eingestellt, aber auch über zwei weitere Menüpunkte jederzeit
geändert werden:
 * Andere Exportdatei – Wenn in eine andere Datei statt OUTPUT.DAT
geschrieben werden soll. onxportf.flx
 * Andere Exportparameter – Wahl einer anderen Struktur der
Ausgabedaten (Kap. 10) onxportp.flx
 * Exportdatei löschen – Damit kann man bequem die Ausgabedatei
beseitigen
 * Komfort-Methoden – Es kommt ein Menü (Textdatei exprtger.rtf)
aller zusätzlichen Exportfunktionen, z.B. zur Erstellung von Tabellen
oder ViewListen. Dazu gibt es ausführliche Hilfe.
Extras (nur in a99)
Das Menü hat zwei Teile: "Offline-Datei" und "Datenbank (ONLINE)". Jeder Menüpunkt
liefert eine spezielle Ergebnismenge. Gedacht ist das Ganze zur Unterstützung der
Bearbeitungsfunktionen. Normalerweise wird man meistens den länglichen Button [Q -:
Daten in Bearbeitung] mit Alt+q aktivieren, um die momentan in Arbeit befindlichen
Sätze zu sehen! Bei längeren Sitzungen sind aber diese detaillierten Funktionen von
Interesse:
[Offline-Datei] (Dazu gibt es einen Hilfetext)
 Ungültige Offline-Sätze - die mit dem Button [Deaktivieren] ungültig gemacht
wurden.
 Geänderte Offline-Sätze
 Gesperrte Sätze - Nur wenn die Offline-Datei eine ALD-Datei ist (für Experten)
 Änd in Erg.Mg. rückgängig - alle Sätze der aktuellen Ergebnismenge, die während
der Sitzung geändert wurden (und noch nicht in die Datenbank abgespeichert),
werden wieder auf den Originalzustand gesetzt. Mit [Wechseln] kann jeder wieder auf
den Änderungszustand gesetzt werden!
 Offline-Änderungen rückgängig - dasselbe, aber anstatt der Ergebnismenge werden
alle Sätze der Offline-Datei berücksichtigt
[Datenbank (ONLINE)]
 IN ARBEIT befindl. Sätze - Als Ergebnismenge erhält man alle Online-Sätze, die in
der laufenden Sitzung verändert, aber noch nicht abgespeichert wurden.
 Korrigiert+gespeichert - als Ergebnismenge erscheinen alle Sätze, die während der
Sitzung korrigiert und gespeichert wurden. Also keine neuen Sätze, sondern nur
solche, die vorher schon in der Datenbank standen.
 Gespeicherte Sätze (neu+korr.) - Alle während der Sitzung gespeicherten Sätze
 Neu, noch nicht gespeichert - Alle Neuaufnahmen, die noch nicht in die Datenbank
gespeichert wurden.
 Gesperrte Sätze - Man erhält eine Ergebnismenge, die aus den momentan gesperrten
Sätzen besteht. Bei großen Datenbanken dauert das entsprechend lange
Global
(nur a99, nur wenn es eine Ergebnismenge gibt, denn darauf wirken
diese Funktionen) onglobal.flx
 Globale Ersetzungen - In jedem Satz der Ergebnismenge können bis zu drei
Ersetzungen von Zeichenfolgen durch andere Zeichenfolgen ausgeführt werden. Es
erscheint ein Untermenü, zu dem es auch einen Hilfetext gibt. QUELLEN:
glob.cpp, glob.h
 Globale Manipulation – Für Experten. Dazu sind besondere Kenntnisse notwendig
(Exportsprache, siehe Handbuch)
 Globale Löschung – Löscht alle Sätze der momentanen Ergebnismenge
 Information zur Datenbank – Liste aller wichtigen Dateinamen und momentanen
Einstellungen
Option
 * Datenfont Die Schriftart der Ergebnisliste und des Eingabefeldes kann hier verändert
werden. Empfehlung: LetterGothic oder zur Not Courier.
 Teilfeld-Hilfe - normalerweise aktiviert, kann deaktiviert werden. Wenn deaktiviert,
wird das Hilfsfenster für die Teilfeld-Bearbeitung nicht benutzt. Wer mit den
Teilfeldern vertraut ist, wird oft auf das Hilfsfenster verzichten wollen, um schneller
bearbeiten zu können.
 Farbwechsel - Wenn deaktiviert, wechselt die Farbe im Anzeigefenster nicht. Wenn
aktiviert, wechselt sie auf Hellgelb, wenn ein veränderter, noch nicht wieder
gespeicherter Satz gezeigt wird, und auf hellroetlich, wenn ein gelöschter zur Anzeige
kommt.
 * Ergeb. aufbewahren - Wenn aktiviert: Beim Verlassen des Programms werden alle
Lesezeichen, die Liste der vorher angezeigten Daten und die Ergebnismengen
gesichert, damit dann bei erneutem Start diese Ergebnisse sofort wieder zur
Verfügung stehen. Beim Start ist dieser Punkt nicht aktiviert, wenn man ihn aber
einmal aktiviert hat, bleibt er es.
 * Eingabeschrift +/- und Anzeigeschrift +/- : Hiermit ändert man die Schriftgröße
im linken Auswahlfeld sowie Schreibfeld bzw. im großen Anzeigefeld.
 * Anzeige breit/schmal - Das Anzeigefeld kann auf die ganze Breite des Fensters
vergrößert werden, wenn man z.B. einen Hilfetext besser überblicken will. Auslösung
auch mit F11.
Eigener Menüpunkt (zwischen "Option" Und "Löschen" kann hier vom
Systemverwalter eingerichtet werden: Befehle MyMenu/MyFLEX in der INI-Datei, Doku s.
a99.ini)
Bei der Demo-Datenbank steht hier "Erwerbung".
Löschen / Deaktivieren (Nur a99)
onerase.flx
Zum Löschen des aktuellen Datensatzes bzw. Ungültigmachen eines neu
eingegebenen, aber noch nicht gespeicherten Satzes.
Füllhorn
onhlpa99.flx (a99)/ onhlpalc.flx (alcarta)
Dieser eigenwillige, aber extrem wichtige Punkt bringt ein großes Menü hervor (deshalb
heißt er so), das voll ist mit zusätzlichen Funktionen und Hilfetexten, bis hin zum
Einschalten der Ausleihfunktion und dem Bestellmenü (ORDA). Vielleicht wird dies zu
Ihrem Hauptmenü, wenn Sie sich erst einmal damit bekannt machen. Aber der
Systemverwalter kann hier einen anderen Hilfetext hinterlegen und den Punkt auch
anders nennen! Wenn Sie mal verzweifelt nach etwas suchen, ist dieser Menüpunkt ein
guter Einstieg, und besonders darauf der Punkt "Hilfethemen A-Z" (die sog. Quick-Liste)
?
Das Fragezeichen bringt dagegen, unveränderbar, immer das Füllhorn-Menü hervor,
denn dieses ist ja auch der Start des Hilfesystems.
Tip: Das Füllhorn ist auch nichts anderes als eine Hilfedatei, sie heißt doku.rtf.
Statusfelder
Außer
kleine
1.
2.
den oben beschriebenen Elementen gibt es noch ganz unten links und rechts fünf
Status-Anzeigefelder: Darin erscheint (von links nach rechts):
DEL wenn ein gelöschter / deaktivierter Satz angezeigt wird
EDT wenn der Satz in der aktuellen Sitzung geändert wurde (dann ist der Button
[Wechseln] aktiv)
3. ONL wenn der Satz ein Datenbanksatz ist (Online-Satz)
Offline wenn der Satz zur Offline-Datei gehört (Befehl Offline=... in der INIDatei)
NEU wenn er als Neusatz angelegt, aber noch nicht gespeichert wurde
4. Rechts: Die interne Satznummer, die Datenbank-Dateinummer und die Länge des
Satzes.
Wenn es ein Offline-Satz ist: off + laufende Nummer des Satzes in der OfflineDatei
5. Ganz rechts zwei Zahlen: Die laufende Nummer des Satzes in der Ergebnismenge
/ Größe der Erg.menge
1999-06-30 / 2012-11-26
Bernhard Eversberg
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