wir sind die anderen

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Pressemeldung für Greifswald
20.05.2010
7. Philharmonisches Konzert
Werke von Georg Friedrich Händel, Arnold Schönberg, Franz Schubert und
Johann Strauß
Freitag, 21. Mai, 19.30 Uhr
Großes Haus, Greifswald
Musikalische Leitung: Thomas Dorsch
Solisten: Alexandra Conunova, Triin Ruubel, Olga González Cárdaba und Alexey
Shestiperov
Mit „Konzertante Metamorphosen“ ist das 7. Philharmonische Konzert überschrieben. Im
Zentrum steht dabei Arnold Schönbergs Konzert für Streichquartett und Orchester B-Dur
nach dem Concerto grosso op. 6 Nr. 7 von Georg Friedrich Händel. Schönberg komponierte
das Werk 1934 in einer Phase des Umbruchs, in der er sich mit der Musik vergangener
musikalischer Epochen stärker auseinandersetzte. Nach jahrelangem Komponieren in einem
atonalen bzw. zwölftönigen Idiom wendete er sich erstmals wieder einer tonalen
Klangsprache zu. Schönberg ging es dabei nicht bloß um eine simple Instrumentation des
Händelschen Originals, sondern um eine kompositorisch-strukturelle Neugestaltung. Dem
gegenüber gestellt wird das originale Concerto grosso B-Dur op. 6 Nr. 7 von Händel, sodass
das Publikum den Prozess der „Metamorphose“, den Schönberg der Komposition Händels
angedeihen lässt, hautnah erfahren kann.
Im zweiten Teil erklingt die Sinfonie h-moll D 759, die „Unvollendete“, von Franz Schubert.
Schubert arbeitete 1822 an der Sinfonie. Weshalb sie „unvollendet“ blieb, ist bis heute ein
großer Streitpunkt unter Musikwissenschaftlern. Eine Theorie ist, dass Schubert keine
Notwendigkeit sah, noch einen dritten und vierten Satz zu schreiben, da er alle Kraft und
Mühe schon im ersten und zweiten Satz umgesetzt hatte.
Den Abschluss bildet Johann Strauß‘ herrlicher Walzer „Rosen aus dem Süden“, der auf
Motiven aus seiner Operette „Das Spitzentuch der Königin“ basiert.
Ein Bericht für eine Akademie
Monolog nach einer Erzählung von Franz Kafka
Inszenierung, Bühne und Kostüme: Matthias Nagatis
Mit: Jörg F. Krüger
Rattenjagd
Schauspiel von Peter Turrini nach Motiven von Willard Manus
Inszenierung, Bühne und Kostüme: Matthias Nagatis
Mit: Katja Klemt und Christian Holm
Freitag, 21. Mai, 20.00 Uhr
Rubenowsaal, Greifswald
In Franz Kafkas „Ein Bericht für eine Akademie“ (1917) fordert ein gelehrtes Auditorium den
ehemaligen Affen Rotpeter auf, über sein äffisches Vorleben zu berichten. Doch daran fehlt
ihm bereits die Erinnerung. Was er hier schildert, ist die Geschichte seiner Menschwerdung,
die damit begann, dass er als gefangenes Tier zwischen Gitterstangen und Kistenwänden
Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH –Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Karina Schulz
Anklamer Str. 106, 17489 Greifswald – Tel: 03834-5722-260 – Fax: 03834-5722-262
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nach einem Ausweg suchte. Er beobachtete die Menschen, ahmte sie nach, lernte, passte
sich an und hörte schließlich auf, ein Affe zu sein. Diese Erzählung zeigt Kafkas
faszinierenden Stil, der Reales ganz selbstverständlich als irreal erscheinen lässt und das
Irreale als Realität. Ein beeindruckender Rausch von Fragen über die Bedeutung des
Menschseins.
Peter Turrinis „Rattenjagd“ (Uraufführung 1971 als „Rozznjogd“ in der österreichischen
Dialektfassung) zeigt ein junges Paar bei der ersten Verabredung. Er führt Sie aus, der Ort
ist ungewöhnlich: eine Müllhalde am Stadtrand, wo Er in seiner Freizeit Ratten schießt. Er
will Sie kennenlernen, wirklich kennenlernen, ohne falsche Wimpern und ohne
Designerkleidung. Auf der Suche nach Authentizität befreien sich schließlich beide von allem
zivilisatorischen Müll, der sie deformiert und entfremdet. Aber wie gesellschaftsfähig sind wir
ohne diesen Müll? Bis zur bitteren Groteske gesteigert, spiegelt Turrini die Menschen und
die Menschlichkeit unserer Konsumgesellschaft.
Ladies Night
Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten
Fassung des Theaters Vorpommern
Montag, 24. Mai, 19.30 Uhr – THEATERTAG (Einheitspreis 7,-€)!
Großes Haus, Greifswald
Inszenierung: Uta Koschel
Bühne und Kostüme: Tom Musch
Choreographie: Sabrina Sadowska
Mit: Eva-Maria Blumentrath, Katja Klemt, Elke Zeh; Grian Duesberg, Hans-Jörg Fichtner,
Christian Holm, Lutz Jesse, Jörg F. Krüger, Jürgen Meier, Matthias Nagatis, Hannes Rittig,
Markus Voigt
Die "Helden" des Stücks, Craig, Barry, Grahame, Norman, Gavin und Wesley, sind sechs
Arbeitslose, die zu den Verlierern der Marktwirtschaft zählen. Für das, was sie können, sind
weit und breit keine Jobs mehr in Sicht. Sie haben kein Geld, sind nicht mehr ganz jung,
stolpern im Privatleben täglich durch neue Katastrophen, spüren ihr Selbstwertgefühl auf den
Nullpunkt sinken und müssen dann auch noch zusehen, wie ihre Frauen in den alten
Arbeiterclub pilgern und wegen einer handvoll strippender Bodybuilder, die sich damit auch
noch eine goldene Nase verdienen, in Ekstase geraten. Um zu beweisen, dass sie längst
noch nicht aufs Abstellgleis gehören, wird der Plan gefasst, eine eigene Stripper-Show auf
die Beine zu stellen. Zwischen fetzigen Popsongs, Abseitsfallen und anderen Widrigkeiten
erleben die sechs Ausnahme-Stripper, wie ihr Selbstbild auf den Kopf gestellt wird und sie
ihre Schwächen und Stärken neu entdecken müssen, bevor sie bereit sind, ein einziges Mal
alle Hüllen fallen zu lassen. Und dann ist endlich Ladies Night!
Das Stück der beiden neuseeländischen Autoren Stephen Sinclair und Anthony McCarten
erlebte eine beispiellose Erfolgsgeschichte, wurde in sechs Sprachen übersetzt und kam so
auch in Europa auf die Spielpläne. 1997 verhalf der britische Kino-Erfolg „Ganz oder gar
nicht“ der Geschichte von den sechs arbeitslosen Strippern zu vier Oscar-Nominierungen.
Und auch die Inszenierung des Theaters Vorpommern wurde bei der Premiere umjubelt und
avancierte schnell zum Publikumsmagneten.
Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH –Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Karina Schulz
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Der Blick hinter die Kulissen
Öffentliche Theaterführung
Dienstag, 25. Mai, 18.00 Uhr
Großes Haus, Greifswald (Treffpunkt: Kassenhalle)
Wann und wo proben Schauspieler, Tänzer und Sänger? Wie viele Kostüme besitzt ein
Theater? Wie viele Schuhe befinden sich im Schuhfundus? Wie fertigt ein Maskenbildner
Perücken und Bärte? Was passiert in einer Modisterei? Antwort auf diese und viele weitere
Fragen rund um das Theater gibt es bei einer öffentlichen Theaterführung am 25. Mai um 18
Uhr. Dabei können interessierte Besucher erleben, was alles hinter, neben, über und unter
der Bühne vor sich geht. Theaterbegeisterte jeden Alters erhalten auf diesem Rundgang
einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche des Theaters. Treffpunkt ist die
Kassenhalle, der Eintritt kostet 3 Euro (erm. 2 Euro).
GASTSPIEL
Frisierbar
Ein musikalischer Friseurbesuch nicht nur für Damen von Sandra Pagel
Uckermärkische Bühnen Schwedt
Donnerstag, 27. Mai, 19.30 Uhr
Großes Haus, Greifswald
Federico, smart, gut aussehend, führt ein winziges Friseurgeschäft, in dem sich zuweilen
eine illustre, skurrile Gesellschaft einfindet. Vom Karrieristen bis zum Looser, vom Blender
bis zum Einsamen, und natürlich auch die Damenwelt – alle geben sich bei Federico die
Frisier-ladenklinke in die Hand. Federico frisiert, pflegt und hört den Damen hingebungsvoll
zu. Er ist, so scheint es, für die harmonische Atmosphäre zwischen Föhn und Toupierkamm
unent-behrlich. Mit einem Wort: Federico ist Kult. Nicht nur für Damen hat Federico ein Ohr.
Mit psychologischem Feingefühl berät er seinen Nachbarn, der mit aller Macht ein
Frauenheld sein will, bei dem es aber leider nur bis zum harmlosen Schwarm für
Schwiegermütter reicht.
Federicos Hingabe an seine Kunden lässt ihn zuweilen seine eigenen Sorgen vergessen.
Sein Vermieter will ihm den Vertrag kündigen, weil dessen Tochter unbedingt Friseurin
werden will. Um diesem Wunsch die Grundlage zu entziehen, soll der Friseursalon beseitigt
werden. Doch der Besitzer hat die Rechnung ohne Federico und seine einfallsreiche
Angestellte Bea gemacht. Können sie den Salon retten?...
„Frisierbar“ ist ein unterhaltsamer Abend aus der Feder von Sandra Pagel - mit viel Musik
und Songs von Reinhard Mey, Annett Louisian, die Ärzte, Rosenstolz und vielen anderen.
Es spielen, singen und tanzen: Uwe Schmiedel, Dirk Weidner, Ines Heinrich, Susanne von
Lonski und Claire Varga.
Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH –Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Karina Schulz
Anklamer Str. 106, 17489 Greifswald – Tel: 03834-5722-260 – Fax: 03834-5722-262
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GASTSPIEL
Eröffnung
des Internationalen Studentenfestivals
Freitag, 28. Mai, 20.00 Uhr
Großes Haus, Greifswald
Der GrIStuF e.V. lädt seine internationalen Gäste, ihre Hosts und alle Interessierten zur
feierlichen Eröffnung des fünften Internationalen Studierendenfestivals ein. Mit einem
beschwingten, wortgewandten und waghalsigen Programm stimmt der Abend auf die
bevorstehende Woche ein. Zu dieser Vielfalt wird unter anderem das Akrobatik-Ensemble
Compagnie Aquanaut beitragen, welches aus Weimar eingeladen wurde. Zu Beginn stellen
sich der Verein und das Organisationsteam des Festivals „Response - Ability 2010“ vor.
Anschließend wird die Schirmherrin Bärbel Bohley alle Anwesenden willkommen heißen und
mit einer Impulsrede auf das Festival einstimmen. Zum Abschluss kann der Abend bei Musik
und guten Gesprächen entspannt ausklingen.
PREMIERE
Leonce und Lena
Komödie von Georg Büchner
Die VerkaNnten
Freitag, 28. Mai, 20.00 Uhr
Rubenowsaal, Greifswald
Die Vermählung auf Anordnung stößt auf starken Widerstand bei Prinz Leonce und
Prinzessin Lena. Weder kennen sie sich, noch wollen sie heiraten und beide entschließen
sich zur Flucht. Leonce und Lena treffen sich auf der Flucht und verlieben sich ineinander,
ohne eine Ahnung zu haben, wer der andere ist. Die VerkaNnten präsentieren diese „kleine“
Liebesgeschichte gewohnt schräg und voller Spiellust.
verspielt
frei nach „Don Juan“ von Molière
Theaterjugendclub Greifswald
Samstag, 29. Mai, 18.00 Uhr
Rubenowsaal, Greifswald
Nach der für den tjc Greifswald erfolgreichen letzten Spielzeit fährt er jetzt mit einer eigenen
Version von „Don Juan“ nach Molière auf. Hier gibt es nicht nur einen Don Juan (DJ),
sondern auch Johanna (Jo), seine Schwester. Beide führen ein für sie amüsantes Leben. Sie
beschließen eine Wette: Wer verführt in kürzester Zeit mehr Männer bzw. Frauen? Zunächst
läuft alles glatt und der Plan der beiden scheint aufzugehen...
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TanZZeiT 2010
Zwei zeitgenössische Choreographien von Raffaella Galdi und Ousseni Sako
Samstag, 29. Mai, 19.30 Uhr
Großes Haus, Greifswald
RELATIONS
Konzept, Ausstattung : Raffaella Galdi (Italien)
Choreographie: Raffaella Galdi in Zusammenarbeit mit den TänzerInnen
Komposition: Alexander Sieber
Licht: Raffaella Galdi, Thomas Haack
Mit: Margaret Howard, Ayako Nomura, Khrystyna Polyanska; Simon Kranz
WIR SIND DIE ANDEREN
Konzept, Choreographie, Ausstattung: Ousséni Sako (Burkina Faso)
Licht: Thomas Haack
Mit: Paloma Figueroa, Yoko Osaki, Vanessa Perrier; André Luiz Costa, Armen Khachatryan,
Emmanuel Roy, Alexander Simpkins
In Raffaella Galdis Choreographie „Relations“ steht Rhythmus als ein ausschlaggebendes
Le-benselement im Mittelpunkt: Der Mensch als lebendes Individuum, von einem natürlichen
– asymmetrischen – Rhythmus bestimmt und gleichzeitig vielen äußeren, künstlichen –
symmetrischen – Rhythmen ausgesetzt. Zusammen mit den Tänzerinnen und Tänzern setzt
Galdi den menschlichen Körper in Relation zur Musik, lässt daraus zwischenmenschliche
Beziehungen erwachsen; setzt diese ins Verhältnis zu Raum, Zeit, Kultur und reflektiert so
uns umgebende gesellschaftliche Prozesse. Raffaella Galdi, in Italien geboren, arbeitet seit
1997 mit renommierten Choreographen zusammen. Seit 2002 entwickelt sie eigene
Choreogra-phien, z. B. im Rahmen von Residenz-Programmen.
Mit der Zeit sind wir das geworden, was die Anderen – unsere Eltern, Freunde, Lehrer –
bewusst oder unbewusst aus uns gemacht haben. Wir sind von den Systemen beeinflusst,
denen wir angehören, die uns umgeben. „Wir sind die Anderen“ von Ousséni Sako denkt
darüber nach, wegzugehen und dem Anderen zu folgen ... „Wir sind die Anderen“ simuliert
den vagen Raum, in dem Grenzen verwischen, Beziehungen sich lösen: genau da, wo Tanz
sich neu erfindet. Es ist eine Einladung zu einer Reise durch den Tanz in eine Welt ohne
Farben. Ousséni Sako, geboren in Burkina Faso, teilt sein künstlerisches Schaffen mit den
Compag-nien Kongo Ba Téria und Saliani Seydou, mit denen er viele internationale
Tourneen und Festivals erarbeitet.
Kleiner Mann, was nun?
Dramatisierte Fassung nach dem Roman von Hans Fallada
Sonntag, 30. Mai, 18.00 Uhr
Großes Haus, Greifswald
Inszenierung: Uta Koschel
Bühne und Kostüme: Tom Musch
Musikalische Leitung und Akkordeon: Andreas Kohl
Mit: Eva-Maria Blumentrath, Gabriele M. Püttner, Elke Zeh; Marco Bahr, Jan Bernhardt,
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Grian Duesberg, Lukas Goldbach, Andreas Kohl, Hannes Rittig, Markus Voigt
Deutschland zur Zeit der Weltwirtschaftskrise: Der Buchhalter Pinneberg wünscht sich ein
Leben ohne Geldsorgen und träumt vom kleinen privaten Glück. Kaum hat er sein
schwangeres „Lämmchen“ geheiratet, verliert er in der Provinz seine Stellung. Zusammen
mit seiner Frau zieht er in die Großstadt Berlin. Und er hat Glück: Das Warenhaus Mandel
stellt ihn als Verkäufer in der Herrenkonfektion ein. Doch das Blatt wendet sich und
Pinnebergs Entlassung droht und erfolgt. Dennoch halten er und seine Frau mit vereinten
Kräften an ihrem gemeinsamen Lebens-traum fest: Komme, was da wolle, gemeinsam
überstehen wir alles. Ihr ganzer Stolz ist ihre Aufrichtigkeit. Die kleine Familie Pinneberg
gerät jedoch mit ihrem unermüdlichen Festhalten an Anständigkeit und Rechtschaffenheit
immer tiefer in die Abwärtsspirale hinein. Hält ihre Liebe dem wirtschaftlichen Druck stand?
Ist Pinnebergs Ringen um die Wahrung seiner persönlichen Würde ein allzu duldsames
Ausharren des „kleinen Mannes“ in Verhältnissen, die die Menschlichkeit erodieren lassen?
Der in Greifswald geborene Autor Hans Fallada (1893-1947) erzielte mit seiner Geschichte
vom Leben des „kleinen Mannes“ 1932 einen literarischen Welterfolg. Der Roman wurde
mehrmals verfilmt, in über zwanzig Sprachen übersetzt und vielfach für das Theater
dramatisiert.
GASTSPIEL
Pique Dame
von Alexander Puschkin
Musikalisch-literarischer Abend im Rahmen der Bachwoche
Montag, 31. Mai, 19.30 Uhr
Kaisersaal (Stadthalle), Greifswald
Dieter Mann liest Puschkins Meisternovelle "Pique Dame" und der Altist Jochen Kowalski
singt - eingeflochten in die dramatische Handlung - Romanzen russischer Komponisten nach
Texten von Alexander Puschkin. Dieser Abend verspricht literarischen und musikalischen
Genuss sowie spannende Unterhaltung auf höchstem Niveau!- Die Bachwoche freut sich,
zum ersten Mal in der rekonstruierten Stadthalle zu Gast sein zu können.
Filmclub Casablanca e.V.
"Hunger"
Film von Steve McQueen (2008, GB)
Original mit Untertiteln
Montag, 31. Mai, 21.00 Uhr
Großes Haus, Greifswald
Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH –Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Karina Schulz
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Tresenlesen
Montag, 31. Mai, 21.00 Uhr
Café Koeppen
Seit November 2004 hat sich diese Lesereihe im Greifswalder „Café Koeppen“ etabliert und
ist inzwischen für viele Literaturfreunde zu einer gern besuchten Pflichtveranstaltung
geworden. Zweimal monatlich, immer montags um 21 Uhr, lesen Schauspielerinnen und
Schauspieler Texte ihrer Lieblingsautoren; der Eintritt beträgt 1,19+ EUR.
Du sollst nicht lieben
Musikalische Komödie von Georg Kreisler
Mit Musik von Beethoven bis Kreisler
Dienstag, 1. Juni, 20.00 Uhr
Rubenowsaal, Greifswald
Musikalische Leitung und Klavier: Andreas Kohl
Inszenierung: Matthias Nagatis nach einer Konzeption von Alexandra Kieser
Bühne und Kostüme: Nach einer Idee von Matthias Moebius
Mit: Katja Klemt und Hans-Jörg Fichtner
Sonja und Lothar begegnen sich und beschließen, nicht länger allein durch das Leben zu
gehen. Die große Liebe sieht zwar keiner in dem Anderen, aber vertraute Zweisamkeit hat ja
auch etwas für sich. Hauptsache, man ist nicht mehr allein. Und dafür nimmt man einiges in
Kauf ...
Georg Kreisler, der große alte Satiriker und Kabarettist, beschreibt mit seiner musikalischen
Komödie nicht ohne zynischen Unterton den ganz normalen Ehe-Alltags-Wahnsinn in
exemplarischen Szenen, die schlaglichtartig den gemeinsamen Lebensweg von Sonja und
Lothar beleuchten. „Du sollst nicht lieben“ steht wie das Elfte Gebot über dem Ganzen – und
könnte der Garant für eine – wie auch immer – funktionierende Ehe sein.
Leonce und Lena
Komödie von Georg Büchner
Die VerkaNnten
Mittwoch, 2. Juni, 20.00 Uhr
Rubenowsaal, Greifswald
Die Vermählung auf Anordnung stößt auf starken Widerstand bei Prinz Leonce und
Prinzessin Lena. Weder kennen sie sich, noch wollen sie heiraten und beide entschließen
sich zur Flucht. Leonce und Lena treffen sich auf der Flucht und verlieben sich ineinander,
ohne eine Ahnung zu haben, wer der andere ist. Die VerkaNnten präsentieren diese „kleine“
Liebesgeschichte gewohnt schräg und voller Spiellust.
Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH –Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Karina Schulz
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FOYERGALERIE
10. INSOMNALE
Michaela Zeaiter – Hannah Schulze – Sebastian Gürcke
PreisträgerInnen zeigen aktuelle Arbeiten
20. Mai bis 26. Juni
Dienstag – Freitag, 10-18 Uhr und zu den Vorstellungen
Foyer, Greifswald
Das Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald feiert das 10-jährige Jubiläum
der INSOMNALE. Auch die Foyergalerie ist wieder Veranstaltungsort dieses
Kunstwettbewerbs. Gezeigt werden hier traditionell die aktuellen Arbeiten der
VorjahrespreisträgerInnen, in diesem Jahr Druckgrafik, Zeichnung und Fotografie.
Informationen zur Kartenbuchung
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Einheitliches 24h-Kartentelefon für alle Spielstätten: 03831 / 26 46 6
Im Internet: www.theater-vorpommern.de
An den Theaterkassen in Greifswald, Stralsund und Putbus
o In den Vorverkaufsstellen (z.B. Stadtinformation Greifswald)
Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH –Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Karina Schulz
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