Skript Bakk. BUS unterrichten

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BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H
Praxislehrveranstaltung Sportdidaktik
Anleiten und Arrangieren / BP2II
Bewegung und Sport
anleiten und arrangieren
Abt. H
SS 2007
Bakkalaureat
Univ. Lekt. Dr. Mag. Stefan Heinisch
Institut für Sportwissenschaften
Universität Wien
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BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H
LV-Teilnahmebedingungen
1. Anwesenheit: Voraussetzung zum Zeugniserwerb ist eine Anwesenheit von
mindesten 75%. Bei Erkrankungen ist ein ärztliches Zeugnis vorzulegen.
2. Pünktlichkeit: Eine Einheit wird nur bei pünktlichem Erscheinen als vollständig erbracht angerechnet.
3. Abhaltung einer Übungseinheit: Eine Einheit zu einem frei gewählten
Themenkreis wird in 2er oder 3er Gruppen abgehalten (Dauer circa 50
Minuten). Didaktische Hintergründe der Einheit sind durch ein Kurzprotokoll
vor Beginn der Einheit festzuhalten. Nach der Abhaltung der Einheit ist eine
Reflexion bezüglich der realisierten Inhalte anzuschließen. Das Kurzprotokoll,
und die Stundenplanung sind innerhalb 2 Tagen an alle LV-TeilnehmerInnen
zu verschicken.
4. Protokoll: Die Erstellung eines Protokolls ist verpflichtender Bestandteil der
Leistungsbeurteilung. Das vollständige Protokoll (inkl. Reflexionen und
Stundenplanungen) ist in der letzten LV-Woche abzugeben.
5. Reflexion der abgehaltenen Stunden: Um gegenseitig Feedback zu geben
ist jede Einheit sofort zu reflektieren. Diese Reflexion wird als Feedback von
allen TeilnehmerInnen den StudentInnen / ÜbungsleiterInnen der
vorhergehenden Stunden innerhalb von 2 Tagen per Email verschickt..
6. Beurteilung: Die Leistungsbeurteilung erfolgt durch Bewertung der laufenden
Mitarbeit, der gehaltenen Stunden, der laufend abzugebenden Reflexionen
(Feedback) sowie des LV-Protokolls.
7. Kontakt: Ist während der LV bzw. unter [email protected] möglich.
Protokollgestaltung
Das zu erarbeitende Protokoll soll den Verlauf, sowie Entwicklungen, Fortschritte und
neue Ziele während der LV wiedergeben. Wesentlich ist die Beibehaltung einer einheitlichen Gliederung der Protokolle.
1.



Ausgangszustand
Weshalb ich diese VU besuche, bisherige Erfahrungen etc..
Erwartungshaltung, Bezug zu späterem Berufsfeld etc..
Einschätzung der momentanen Fähigkeit im Anleiten anderer, bisherige
Erfahrungen im Anleiten von Gruppen.
2. LV-Verlauf
 Protokoll aller, auch versäumter, Einheiten.
 Stundenprotokollgliederung individuell gestaltbar, aber einheitlich über den
gesamten LV-Verlauf.
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 Stundengliederung in Aufwärmen (z.B. Laufspiele), Hauptteil (z.B. Spiele mit
dem Fallschirm), Abschluss genaue Beschreibung aller praktischen Inhalte
und Übungsabläufe, Skizzen zu organisatorischen Inhalten
 Reflexion aller Inhalte, eigene Erfahrungen während der LV, Beschreibung
von eigenen Fortschritten und erkannten Defiziten im Rahmen des Anleitens
(pädagogisch / methodisch / didaktische Kompetenz), eventuell auch im
technischen und taktischen Bereich. Organisatorische Erkenntnisse und
Mängel.
 Sammlung der Kurzprotokolle bezüglich der didaktischen Hintergründe.
 Eigenständige Sammlung weiterführender Übungen und Abläufe zum
erarbeiteten Thema mittels Literatursuche. Mindesten zwei Übung / Spiele /
Abläufe aus der Literatur zu jeder Einheit. Vermerk der Literaturstellen bei
jeder Einheit.

Literaturverzeichnis als Abschlussblatt des Protokolls.
3. Resümee
 Am Schluss der LV und des Protokolls. Zusammenfassung, konnten
Erwartungen in die LV erfüllt werden, haben Veränderungen, stattgefunden?
Wurden Erkenntnisse erzielt? Vermerk von Veränderungen in Bezug auf die
im Punkt 1. aufgelisteten Punkte.
4. Trainingsgestaltung
 Gestaltung einer weiteren imaginären Einheit.
In allen Einheiten sollten folgende Grundgedanken erkennbar sein
 Methodisch / didaktisches Konzept – Genaue Angabe von Zielbereichen,
Themen, Planungsfeldern und aktuell realisiertem Stundenthema.
 Stundengliederung
 Belastung / Entlastungszyklus- bzw. Steuerung
 Gruppenbildung / Gruppenfindung
 Sicherheitsrelevante Aspekte – Unfallprävention
Theoretische Grundlagen der LV
Auf www.diving.at im Downloadbereich befinden sich folgende Lehrmittel:
 Die erste LV-Stunde als Word-Datei (Skript Bakk. BUS unterrichten
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Einheiten zu folgenden und weiteren Themen sollen von den TeilnehmerInnen
abgehalten werden
 Grundlagen des Bewegungshandelns
 Könnens- und Leistungsorientierte Bewegungshandlungen
 Spielerische Bewegungshandlungen
 Gestaltende und darstellende Bewegungshandlungen
 Gesundheitsorientiert – ausgleichenden Bewegungshandlungen
 Erlebnisorientierte Bewegungshandlungen
 Eigene Vorschläge / Ideen / Vorstellungen
Die Vorbereitung sollte witterungsabhängig ein Realisieren in der Halle
sowie auf den Außenanlagen (Rasen- und / oder Hartplatz) erlauben!
LV- Orte und Termine:
Halle 4,HP, Rasen 09:30-11:30 geblockt ab April
Montag 16.04.2007
Montag 23.04.2007
Montag 30.01.2007
Montag 07.05.2007
Montag 14.05.2007
Montag 21.05.2007
Montag 04.06.2005
Montag 11.06.2005
Montag 18.06.2005
Montag 25.06.2005 – Protokollabgabe
Literatur
Grundlagen - Einleitung
Funke, J.; Treutlein, G.; Sperle, N. (1992). Körpererfahrung im Sport. Aachen.
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Hirtz, P. (1988). Koordinative Fähigkeiten im Schulsport. Berlin.
Hotz, A. (1991). Praxis der Trainings- und Bewegungslehre. Diesterweg.
Krebs, C.T.; Brown, J. (1998). Lernsprünge. Freiburg.
Kollegger, M. (1993). Durch strukturelle Körpererfahrung zum Salto rückwärts.
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Kosel, A. (1992). Schulung der Bewegungskoordination. Schorndorf.
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Roth, K. (1998). Wie verbessert man koordinative Fähigkeiten. In Bielefelder
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Weineck, J. (1996). Optimales Training. Erlangen.
Weinck, J. (1998). Sportbiologie. Balingen.
Grundlagen - Praxisbeispiele
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Bucher, W. (1989). 1000 Spiel- und Übungsformen zum Aufwärmen. Schorndorf.
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Dennison, P. (1991). Befreite Bahnen. Freiburg.
Döbler, E; Döbler, H. (1996). Kleine Spiele. o.O.
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Karner, K. (1986). Sicheres Fallen. (AUVA-BMBWK). Wien.
Katzenbogner, H.; Medler, M. (1992). Spielleichtathletik. (Teil 1: Laufen und Werfen).
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Klee, A. (2002). Bewegungskonzepte. Schorndorf.
Knirsch, K. (1996). Gerätturnen mit Kindern. Kirchentellinsfurt.
Kollegger, M. (1997). Körpererfahrung im Gerätturnen. Wiesbaden.
Kosel, A. (1992). Schulung der Bewegungskoordination. Schorndorf.
Maier, W.; Petsch, W. (1996). Stundenbilder für vielseitiges Bewegen an Geräten.
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Martin, K; Ellermann, U. (1998). Rhythmische Vielseitigkeitsschulung. Schorndorf.
Medler, M. (1997). Ausdauerlauf in der Schule. Neumünster.
Medler, M. (1992). Leichtathletik-Spiel- und Wettkampfformen. Neumünster.
Murer, K. (1994). 1003 Spiel- und Übungsformen in der Leichtathletik. Schorndorf.
Polzin, M. (1998). Fühlen, Wahrnehmen, Bewegen und Denken im Spiel. Seelze.
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Scholich, M. (1991). Circle-Training. Berlin.
Treutlein, G; Funke, J. et al (1992). Körpererfahrung im Sport. Aachen.
Weineck, J. (1994). Optimales Training. Erlangen.
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Können und Leistung - Einleitung
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Brodtmann, D.; Landau, G. (Hrsg.). (1983). Wettkämpfe, Sportfeste, Spielfeste.
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Hecker, G. (1971). Leistungsentwicklung im Sportunterricht. Weinheim-Basel.
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Können und Leistung - Praxisbeispiele
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Bähr, I. (2001). Bewegungsqualitäten der Partnerakrobatik. Sportpädagogik 1, 41-46.
Ballreich, R. & v. Grabowiecki, U. (1992). Zirkus-Spielen. Ein Handbuch für Artistik,
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Baschta, M. (2001). Sicherheitserziehung im Schwimmunterricht: RettenSchwimmen-Tauchen. Sportpraxis 3, 18-20.
Bauersfeld, K.-H. & Schröter, G. (1998). Grundlagen der Leichtathletik. Berlin.
Baumann, H. (1980). BVL Sporthandbuch: Turnen in Freizeit, Schule und Verein.
München, Bern, Wien.
Bischops, K.; Gerhards, H.-W. (2000). Koordinatives Sprinten. Turnen & Sport 9, 8-9.
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Leibesübungen-Leibeserziehung 46(5), 3-7.
Funke-Wienke, J. (1998). Stützspringen - den Rhythmus für Anlauf und Absprung
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Lange, H. (2001). Hürdenlaufen: Die Hindernisse integrieren! Bewegungserziehung,
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Maier, W.; Petsch, W. (1994). Stundenbilder für die Leichtathletik. (Schriftenreihe
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Medler, M. (1995). Drehwerfen. Sportpädagogik 3, 46-49.
Müller, B. (1996). Mit attraktiven Staffelformen das Wettkampferlebnis fördern. (Teil
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Müller, B. (1997). Mit attraktiven Staffelformen das Wettkampferlebnis fördern. (Teil
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Rheker, U. (1999). Alle ins Wasser, Spielend schwimmen - schwimmend spielen.
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Scheer, H.-J.; Mäde, U. (1998). Spielerisch zur besseren Sprintfähigkeit.
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Sihorsch, H. (1997). Leichtathletik in der Schule. Kinder- und jugendgemäße
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Leibesübungen-Leibeserziehung 51(3), 16-19.
Sinning, S. (2001). Warum nicht um die Wette springen? Leichtathletiktraining 2+3,
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Spühler, M. (1996). Kunst und Ästhetik im und über Wasser. Sporterziehung in der
Schule 2, 16-18.
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Timmermann, H. (2001). Gerätturnen. Technik und Methodik. Wiebelsheim.
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Tross, R. (2001). Die Sprung-Hocke: Differenzierte Lehrwege. Bewegungserziehung
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Tross, R. (2001). Die Sprung-Hocke: Variable Lernstationen. Bewegungserziehung,
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Woznik, Th.; Mühlenkamp, S. (2001). Einführung in das Wasserspringen. Mit
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Brinkmann, A.; Treess, U. (1985). Bewegungsspiele. Reinbek.
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Dietrich, K. (1985). Sportspiele. Reinbek.
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BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H
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Saint-Saens, C. (o.J.) Karneval der Tiere.
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Internetadressen
Hinweise und Unterstützung zur Unterrichtskonzeption bzw. Planung sind auch im
elektronischen Lehrmittel Bewegung und Sport (ELBUS) zu finden.
www.lehrmittel.at
Fachlehrplan Bewegung und Sport
http://schulen.asn-noe.ac.at/arge/vdloe/texte/download/lpln_ahs_lu..pdf
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Kooperatives Spielen
Erste LV-Stunde am 02.04.2007
Stundenprotokoll zum Thema kooperatives Spielen von Stefan Heinisch
Bewegungshandlung: Gesundheitsorientiert-ausgleichende
Bewegungshandlungen.
Zielbereich: Erfahrung von Bewegung und Wohlbefinden
Thema: Beziehungs- und Gruppenprozesse in Bewegung, Spiel und Sport
Planungsfeld 1: Bewegung als kommunikative Grundlage
Stundenthema: Einander kennen lernen und näher kommen durch
kooperatives Spielen.
Zielgruppe / Gruppenstruktur:
 Homogene, gleichaltrige Gruppe von SportstudentInnen.
Materialaufwand:
 Markierungsschleifen.
 Volleybälle.
 Turnkasten.
 Weichboden.
Sicherheitsrelevante Aspekte:
 Gegenstände (Blöcke, Stifte, Trainingsjacken etc.) aus dem
unmittelbaren Spielbereich entfernen.
 Spielfeldaußengrenzen mit Abständen zur Hallenwand.
Dauer:
 Circa 70 Minuten, abhängig von Dauer organisatorischer Vorarbeit.
Didaktische Überlegungen / Konzeption
Das erste Zusammentreffen einer Gruppe ist stets ein Neubeginn der viele
Chancen in sich birgt. So kann durch einen positiven Einstieg eine AtmosInstitut für Sportwissenschaften
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BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H
phäre der Toleranz, der Freude am gemeinsamen Bewegen und der
gegenseitigen Akzeptanz werden. Kooperatives Verhalten ist auch im Rahmen
dieser Lehrveranstaltung von großer Bedeutung da miteinander gearbeitet,
vorbereitet, realisiert und auch konstruktive Kritik geäußert und angenommen
werden sollte. Durch gemeinsames kooperatives Spielen wird so ein Einstieg
in das gemeinsame Semesterziel versucht. Orlick (1982. 15-16) definiert dies
folgendermaßen:
„Kooperation steht in direktem Zusammenhang mit Kommunikation, Zusammenhalt,
Vertrauen und der Entwicklung von Fertigkeiten positiver sozialer Interaktion. Durch
kooperative Unternehmungen lernen Menschen zu teilen, sich in andere
hineinzuversetzen, die Gefühle anderer zu berücksichtigen und darauf hinzuarbeiten,
miteinander besser auszukommen. Die Teilnehmer an dem Spiel müssen einander
helfen, indem sie als Einheit zusammenarbeiten - wobei jeder Spieler ein notwendiger
Teil dieser Einheit ist und einen bestimmten Beitrag zu leisten hat - und indem sie
niemanden aus dem Geschehen ausschließen und herumsitzen lassen, bis er
vielleicht eine Gelegenheit zum Spielen erhält. Die Tatsache, dass Menschen
zusammenarbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin statt gegeneinander, verwandelt
destruktive Reaktionen unmittelbar in hilfreiche: die Spieler spüren, dass sie ein
akzeptierter Teil des Spiels sind und fühlen sich dem nach vollkommen beteiligt.“
Besonders in neuen Situationen - im gegenwärtigen Fall dem Abhalten von
Übungseinheiten, der Organisation einer Gruppe im Rahmen von Bewegung
und Sport - kann es zu schwierigen Gruppensituationen kommen. In einer
Gruppe, von der man sich angenommen und in der man sich integriert fühlt
fällt es leichter neue Rollen zu erproben.
Soziale Kompetenz und kooperatives Handeln stellt in jeder Form menschlicher Interaktion ein wesentliches Kriterium dar, besonders im Anleiten von
Bewegung und Sport. Blumenthal (1993. 22-23) beschreibt den Stellewert
kooperativer Spiele mit den folgenden Worten:
„Spiele und Spielformen haben fraglos in jeder Konzeption von Sportunterricht ihren
Stellenwert und einen gewichtigen Rangplatz bei der Wahl der Inhalte. Diese
Feststellung darf aber keinesfalls pauschal und undifferenziert gelten, wenn mit ihnen
auch bestimmte pädagogisch-didaktische Intentionen verfolgt werden, denn auch die
viel zitierte Sonderstellung des Spiels im Sport als gleichsam selbstverständliche
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BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H
Quelle sozialen Glücks keineswegs durchgehend zutreffend ist, sondern daß
vielmehr gerade in Spielen alle Formen des individualistisch-antagonistischen Verhaltens sehr massiv zur Wirkung kommen können.
Unsoziales und gegen Schwächere gerichtetes Verhalten kann unter Umständen in
entsprechenden Spielsituationen sogar günstigere Bedingungen finden, als in
anderen Handlungsfeldern des Sports. Die dominanten Schüler sind hier bei
Entscheidungsfreiräumen in der Lage, ihre Spielwünsche durchzusetzen und dabei
ihre Könnenssicherheit einzubringen, sie wählen sich vorrangig Interaktionspartner,
die den Spielerfolg gewährleisten helfen und sie interagieren auch im Spiel selbst
überwiegend mit denjenigen, von denen erfolgreiche Leistung erwartet wird. Die
Schwächeren werden allenfalls mitleidig geduldet, meist aber überspielt bzw.
eliminiert, schließlich aber im Falle von Punkt- und Spielverlusten für die Niederlage
verantwortlich gemacht.
Psycho-soziales Wohlbefinden aller am Interaktionsprozess Beteiligten aber kann
nur in einem Interaktionsklima herrschen, das grundsätzlich kooperativ, solidarisch
und partnerschaftlich geprägt ist.
Kooperationsfähigkeit ist ein Aspekt sozialer Kompetenz, der als Lernziel des
Sportunterrichts zwar grundsätzlich einen hohen Stellenwert beansprucht, in der
Praxis allerdings oft von gegensätzlichen Handlungsintentionen überlagert wird.
Kooperationsfähigkeit setzt soziale Sensibilität voraus als die Fähigkeit der
Interaktionspartner, die Andersartigkeit der anderen bewusst aufzunehmen, sie
anzuerkennen und sich auf die Gemeinsamkeit mit ihnen einzustellen. Es ist die
Fähigkeit, die eigenen Interessen und Wünsche adäquat zu vertreten und zugleich
die Bedürfnisse der Partner zu respektieren und zu akzeptieren. Kooperatives
Handeln bedeutet Umorientierung von der Dominanz individueller
Leistungsdarstellung zur Bereitschaft, mit dem Partner so in Beziehung zu treten,
dass ein gegenseitiger Austausch von Absichten und Wünschen, Einstellungen und
Erwartungen möglich ist, ohne Machtpositionen auszunutzen oder sich Zwangs- und
Unterdrückungsmaßnahmen zu bedienen. Erfolg und Misserfolg müssen als Ergebnis
gemeinsamen Handelns begriffen und gewertet werden können, Hilfen sollen da
gegeben und angenommen werden können, wo sie dem gemeinsamen Handlungsziel
dienen. Im kooperativen Handeln sollte es keine Furcht vor Blamage und
Diskriminierung geben, hier darf niemand ausgeschlossen oder abgedrängt werden,
hier muss vielmehr jeder in seiner Verantwortung für das gemeinsame Ziel seinen
stabilen Standort haben. Das Miteinander in der Kooperation soll alle Formen und
Möglichkeiten der Kommunikation umfassen und problemlos auch Körperkontakte,
einschließen.
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BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H
Wir sind davon überzeugt, dass es zu den wichtigsten Aufgaben eines sozialintegrativen Sportunterrichts gehört, mögliche Probleme, die sich im Zusammenhang mit
körperlichen Berührungssituationen ergeben können - insbesondere in der Pubertät
und im koedukativen Unterricht - sachgerecht zu thematisieren, aufzuarbeiten und zu
bewältigen. Es geht nicht darum, die Situation Schule auszunutzen und Schüler zum
Objekt körpersensibilisierender Zwangsmaßnahmen gegen ihren Willen zu machen,
sondern darum, die Berührung als die natürlichste Möglichkeit, Kontakt zu schließen,
mit pädagogischer Behutsamkeit über Erfahrungs- und Lernsituationen aus der
möglichen Problemsphäre herauszuführen.
Der Weg zur Person des anderen führt ganz gewiss auch über die Fähigkeit, mit ihm
z. B. in einer Spielhandlung in körperlichen Kontakt treten bzw. die Kontaktnahme
durch den anderen nicht als Bedrängnis oder Belästigung empfinden zu können.
Wir gehen von der in der Praxis gewonnenen Erfahrung aus, dass man jenseits
zweifellos vorhandener kooperationsfeindlicher Handlungstendenzen in bestimmten
Spielen und Spielformen doch gerade auch im Bereich der so genannten Kleinen
Bewegungsspiele lohnende Möglichkeiten zur Verwirklichung jener kooperativen
Leitideen finden kann. Bei entsprechender Auswahl und Gestaltung scheinen sie
geeignet zu sein, ein Stück beizutragen auf dem Weg zum Ziel der Integration aller
Schüler in die Gemeinschaft der Klasse. Voraussetzung bleibt allerdings, dass sie
eingebettet
sind
in
ein
insgesamt
sozialintegratives
Interaktionsklima
ohne
Sympathieauslese und psychosozialen Druck.“
Die im folgendem ausgewählten und vorgestellten Spiele versuchen im Sinne
einer methodischen Reihenfolge der Spiele eine zunehmende Annäherung der
Gruppenmitglieder zu realisieren:
 Namentliches Kennen Lernen aller TeilnehmerInnen.
 Gemeinsamkeiten mit anderen TeilnehmerInnen erkennen.
 Flüchtigen Körperkontakt herstellen.
 Längeren individuelle Körperkontakt herstellen / sich näher kommen.
 Engen Körperkontakt herstellen.
 Im Rahmen der Gruppe Verantwortung übernehmen / der Gruppe
vertrauen lernen.
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Spiel 1: Namensspiel – Obstsalat
Zugriff am 15.02.2007 unter:
http://www.gruppenspiele-hits.de/kennenlernspiele/zipp-zapp.html (Abwandlung des Spiels!)
Ziele: Namentliches Kennenlernen aller TeilnehmerInnen.
Organisation: Sitzkreis.
Dauer: Abhängig von Gruppengröße, circa 15 Minuten.
Intensität: Keine.
Sicherheitsrelevante Aspekte: Keine.
 Die TeilnehmerInnen sitzen im Kreis am Boden. Bei mehr als 14
TeilnehmerInnen wird in 2 gleich große Gruppen geteilt. Ein Mitspieler
sitzt in der Mitte des Kreises. Nun teilen alle der Gruppe ihren Namen
mit. Die TeilnehmerInnen im Kreis rufen nun abwechselnd Namen (z.B.
Peter beginnt: „Susi!“ Nun muss Susi einen anderen Mitspieler rufen
„Anna!“ usw.)
 Der Spieler in der Mitte versucht nun möglichst rasch den Mitspieler,
dessen Namen gerufen wurde zu berühren (im ersten Fall Susi). Gelingt
ihm das, darf er aus der Kreismitte und statt Susi im Kreis Platz
nahmen, Susi muss nun in die Kreismitte und versuchen möglicht bald
wieder aus der Kreismitte zu gelangen indem sie einen anderen
namentlich genannten Mitspieler berührt bevor dieser einen Namen
rufen kann.
 Bei großen Gruppen 2 Kreise mit Austausch der Gruppenmitglieder.
Anmerkungen / Reflexion:
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Spiel 2: Familie finden
(Blumenthal. 1993. 32)
Ziele: Gemeinsamkeiten mit anderen TeilnehmerInnen erkennen, Ballführung
im langsamen Tempo.
Organisation: Freie Aufstellung und Verteilung im Raum, jeder einen Ball.
Dauer: Abhängig von Anzahl der Wiederholungen / Variationen, circa 8
Minuten.
Intensität: Gering.
Sicherheitsrelevante Aspekte: Bälle dürfen nicht fest durch die Halle
geschossen oder geworfen werden!
 Alle Teilnehmer verteilen sich locker im Raum, langsames Laufen. Der
mitgeführte Ball wird geprellt, geworfen und gefangen, um die Hüfte
gekreist, mit dem Fuß geführt (Vorgabe durch SpielleiterIn oder
individuell gestaltbar).
 Immer wenn ein anderes Gruppenmitglied in der Nähe ist wird der Ball
getauscht, der Mitspieler nett begrüßt und es werden nochmals die
Namen ausgetauscht. (Sicherheitshinweis: ball darf nicht fest durch die
Halle geschossen oder geworfen werden!)
 Auf Zuruf durch die Spielleitung sollen sich Gruppen nach bestimmten
Kriterien finden (Gruppenspezifisch gestalten! Hier z.B. Lieblingssport,
Studienrichtung, Bundesland, etc.. Im Seniorensport z.B.
Lieblingsoperette, Haustier, etc. Allgemein: Haarfarbe, Geburtsmonat,
T-Shirtfarbe etc.)
Anmerkungen / Reflexion:
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Spiel 3: Familienmitglied finden
(Blumenthal. 1993. 32) (Abwandlung des Spiels!)
Ziele: Anderen TeilnehmerInnen erkennen, Ballführung im mittleren Tempo.
Organisation: freie Aufstellung und Verteilung im Raum, jeder einen Ball.
Dauer: Abhängig von Anzahl der Wiederholungen / Variationen, circa 8
Minuten.
Intensität: mittel.
Sicherheitsrelevante Aspekte: Bälle dürfen nicht fest durch die Halle
geschossen oder geworfen werden! Bälle nach dem Spiel in den Ballkasten
legen! Nicht zur Wand laufen!
 Alle Teilnehmer verteilen sich locker im Raum, lockeres Laufen. Der
mitgeführte Ball wird geprellt, geworfen und gefangen, um die Hüfte
gekreist, mit dem Fuß geführt (Vorgabe durch SpielleiterIn oder
individuell gestaltbar). Das Lauftempo wird durch die Spielleitung
variiert.
 Unregelmäßig werden von der Spielleitung Gegenstände, Linien oder
Mitspieler benannt, die dann möglichst rasch erreicht und berührt
werden sollen. (z.B. Volleyballmittellinie, Peters rechter Schuh, Lisas
Ohr Fuß etc..).
Anmerkungen / Reflexion:
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Spiel 4: Katz und Maus – Helfende Mäuse
(Baer. 1988. 15.)
Ziele: Körperkontakt zu ausgewählten Gruppenmitgliedern herstellen,
Kooperieren, Aktivierung
Organisation: freie Aufstellung und Verteilung im Raum.
Markierungsschleife(n) für Katze(n).
Dauer: Abhängig von Anzahl der Wiederholungen / Variationen, unter 10
Minuten.
Intensität: hoch.
Sicherheitsrelevante Aspekte: Spielfeld mit Abstand zur Hallenwand
vorgeben! Wer das Spielfeld verlässt gilt als gefangen!
 Eine mit Schleife gekennzeichnete Katze versucht andere
Gruppenmitglieder (Mäuse) durch Abschlagen zu fangen. Umarmen
sich zwei Mäuse sind sie jedoch vor der Katze geschützt. Wird eine
Maus abgeschlagen, so wird sie zur Katze, die Katze wird zur Maus.
(Mäuse zum Mut aufordern!)
 Variationen: Mehrere Mäuse müssen sich umarmen, Mehrere Katzen
einsetzen, Spielfeldgröße variieren.
Anmerkungen / Reflexion:
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Spiel 5: Gordischer Knoten
Zugriff am 13.02.1007 unter:
http://www.spielereader.de/index.php?option=com_gamedb&Itemid=47&func=detail&id=22
Ziele: Körperkontakt zu Gruppenmitgliedern herstellen, Kooperieren,
Gemeinsam Lösungen finden
Organisation: Kreisaufstellung
Dauer: Abhängig von Anzahl der Wiederholungen, unter 10 Minuten.
Intensität: gering
Sicherheitsrelevante Aspekte: Aufeinander acht geben
 Die TeilnehmerInnen stehen in einem Innenstirnkreis, schließen die
Augen und strecken ihre Hände vorsichtig zur Mitte des Kreises jedoch
weit auseinander um Hände zwei verschiedener MitspielerInnen
ergreifen zu können. Sobald alle Hände gefasst sind werden die Augen
geöffnet. Nun versuchen die TeilnehmerInnen den entstandenen
„Gordischen Knoten“ durch Über-, Unter- und Durchsteigen wieder zu
entwirren, ohne die Hände loszulassen. Wenn alle beim Entknoten
mithelfen und Rücksicht auf die Bedürfnisse der Partner nehmen, löst
sich der Knoten zum Kreis.
 Wird das Entwirren zu schwer, so dürfen zwei Partner an einer sehr
komplizierten Stelle einmalig die Hände lösen, um den Fortgang zu
ermögliche. Dazu entscheidet die Gruppe gemeinsam an welcher Stelle
gelöst werden soll darf wieder gesprochen werden.
Anmerkungen / Reflexion:
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Spiel 6: Sitzkreis
(Blumenthal. 1993. 36)
Ziele: Engen Körperkontakt zu Gruppenmitgliedern herstellen, Kooperieren,
Vertrauen fassen
Organisation: Kreisaufstellung
Dauer: Abhängig von Anzahl der Wiederholungen, unter 10 Minuten.
Intensität: gering
Sicherheitsrelevante Aspekte: Aufeinander acht geben, bei Sturz auf
MitspielerInnen achten und stützen versuchen
 Die TeilnehmerInnen stehen hintereinander im Kreis und legen die
Hände auf die Schultern der Vorderen und rücken durch kleine Schritte
in Richtung Kreiszentrum, so eng aneinander wie möglich. Auf ein
gemeinsames Signal setzen sich alle zugleich auf die Schoß des/der
Hinteren!
 Sobald der Kreis sitzt kann wiederum auf ein gemeinsames Signal der
ganze Kreis einen kleinen Schritt nach vorne bzw. hinten machen.
Anmerkungen / Reflexion:
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Spiel 7: Förderband
(Blumenthal. 1993. 36, Abwandlung)
Ziele: Engen Körperkontakt zu Gruppenmitgliedern herstellen, Kooperieren,
Vertrauen fassen.
Organisation: Enges Liegen am Rücken, Kopf an Kopf (Reißverschluss)
Dauer: Abhängig von Anzahl der Wiederholungen, unter 10 Minuten.
Intensität: gering
Sicherheitsrelevante Aspekte: Spielleiter legt „Paket“ auf das „Förderband“
und holt es wieder ab. Hinweis auf maximale Körperspannung des Pakets!
 Die TeilnehmerInnen stehen hintereinander im Kreis und legen die
Hände auf die Schultern der Vorderen und rücken durch kleine Schritte
in Richtung Kreiszentrum, so eng aneinander wie möglich. Auf ein
gemeinsames Signal setzen sich alle zugleich auf die Schoß des/der
Hinteren!
 Sobald der Kreis sitzt kann wiederum auf ein gemeinsames Signal der
ganze Kreis einen kleinen Schritt nach vorne bzw. hinten machen.
Anmerkungen / Reflexion:
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Spiel 8: Kastensturz – Fallen lassen
Zugriff am 15.02.2207 unter
http://www.sport.uni-karlsruhe.de/ifss/rd_download/KoerpererfahrungsVertrauensspiele_ueberarbeitung_KursA.pdf
Ziele: Engen Körperkontakt zu Gruppenmitgliedern herstellen, Kooperieren,
Vertrauen fassen
Organisation: Turnkasten, Weichboden
Dauer: Abhängig von Anzahl der Wiederholungen, unter 10 Minuten.
Intensität: gering
Sicherheitsrelevante Aspekte: Hinweis auf maximale Körperspannung des
Stürzenden! Auf Konzentration bei Fangenden achten (Kopf)! Kräftigste
Fänger in der Mitte (Hüfte) des Stürzenden.
 Die TeilnehmerInnen stehen hintereinander im Kreis und legen die
Hände auf die Schultern der Vorderen und rücken durch kleine Schritte
in Richtung Kreiszentrum, so eng aneinander wie möglich. Auf ein
gemeinsames Signal setzen sich alle zugleich auf die Schoß des/der
Hinteren!
 Sobald der Kreis sitzt kann wiederum auf ein gemeinsames Signal der
ganze Kreis einen kleinen Schritt nach vorne bzw. hinten machen.
Anmerkungen / Reflexion:
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BP2II - Bewegung und Sport anleiten und arrangieren - Abt.H
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
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Internetadressen

http://www.gruppenspiele-hits.de

http://www.spielereader.de
 http://www.sport.uni-karlsruhe.de
Persönliche Reflexion der anleitenden StudentInnen bezüglich der
abgehaltenen Stunde – Zusammenfassung

Konnte die Planung realisiert werden?

Was hat nach Plan funktioniert?

Was hat nicht nach Plan funktioniert?
 Welche persönlichen und organisatorischen Stärken im Umgang mit der Gruppe
konnte ich feststellen?
 Welche persönlichen und organisatorischen Schwächen im Umgang mit der Gruppe
konnte ich feststellen?
 Was würde ich wieder so machen?
 Was würde ich anders machen?
 Zusammenfassende Rückschau über die gehaltene Einheit.
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Reflexionsprotokoll TeilnehmerIn / Rückmeldung an anleitenden
StudentInnen

Wie hat mir die Stunde / Einheit gefallen.

Was hat aus meiner Sicht sehr gut funktioniert.

Was hat aus meiner Sicht nicht sehr gut funktioniert.
 Welche persönlichen und organisatorischen Stärken im Umgang mit der Gruppe
konnte ich feststellen?
 Welche persönlichen und organisatorischen Schwächen im Umgang mit der Gruppe
konnte ich feststellen?
 Was würde ich an deiner Stelle wieder so machen?
 Was würde ich an deiner Stelle anders machen?
 Zusammenfassende Rückschau über die gehaltene Einheit.
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