das streben nach glück

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DAS STREBEN NACH
GLÜCK
mit
WILL SMITH
THANDIE NEWTON
JADEN CHRISTOPHER SYRE SMITH
Regie
GABRIELE MUCCINO
Drehbuch
STEVEN CONRAD
Produktion
TODD BLACK, JASON BLUMENTHAL, STEVE TISCH, JAMES LASSITER
Kamera
PHEDON PAPAMICHAEL, ASC
Ausstattung
J. MICHAEL RIVA
Schnitt
HUGHES WINBORNE
Kostüm
SHAREN DAVIS
Musik
ANDREA GUERRA
Kinostart: 18. Januar 2007
www.streben-nach-glueck.de
INHALTSVERZEICHNIS
BESETZUNG............................................................................................................................
STAB .........................................................................................................................................
KURZINHALT .........................................................................................................................
PRESSENOTIZ .........................................................................................................................
LANGINHALT .........................................................................................................................
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PRODUKTIONSNOTIZEN ...................................................................................................
Die Suche nach Chris Gardner ................................................................................................
Wie man Glück in Worte fasst ................................................................................................
Die Suche nach einem Regisseur
und einer Besetzung ................................................................................................................
In den Straßen von San Francisco
um 1980 herum........................................................................................................................
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DIE SCHAUSPIELER ............................................................................................................
WILL SMITH (Chris Gardner) ...............................................................................................
THANDIE NEWTON (Linda) ................................................................................................
JADEN CHRISTOPHER SYRE SMITH (Christopher) .........................................................
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DIE FILMEMACHER ............................................................................................................
GABRIELE MUCCINO (Regie) ............................................................................................
STEVEN CONRAD (Drehbuch) ............................................................................................
TODD BLACK (Produktion) ..................................................................................................
JASON BLUMENTHAL (Produktion) ..................................................................................
STEVE TISCH (Produktion) ..................................................................................................
JAMES LASSITER (Produktion) ...........................................................................................
MARK CLAYMAN (ausführende Produktion) ......................................................................
LOUIS D’ESPOSITO (ausführende Produktion) ...................................................................
DAVID ALPER (ausführende Produktion) ............................................................................
TEDDY ZEE (ausführende Produktion) .................................................................................
PHEDON PAPAMICHAEL, ASC (Kamera) .........................................................................
J. MICHAEL RIVA (Ausstattung) ..........................................................................................
HUGHES WINBORNE (Schnitt) ...........................................................................................
SHAREN DAVIS (Kostüme)..................................................................................................
ANDREA GUERRA (Musik) .................................................................................................
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ORIGINAL MOTION PICTURE SOUNDTRACK ............................................................... 39
TECHNISCHE ANGABEN ................................................................................................... 40
KONTAKTE ........................................................................................................................... 41
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DIE BESETZUNG
ROLLE
Chris Gardner
Linda
Christopher
DARSTELLER
SYNCHRONSPRECHER
WILL SMITH
Jan Odle
THANDIE NEWTON
Nana Spier
JADEN CHRISTOPHER SYRE SMITH
Minh Duc Phan
DER STAB
Regie..................................................................................................... GABRIELE MUCCINO
Drehbuch .................................................................................................... STEVEN CONRAD
Produktion .............................................................. TODD BLACK, JASON BLUMENTHAL,
........................................................................................... STEVE TISCH, JAMES LASSITER
Ausführende Produktion ..................................... MARK CLAYMAN, LOUIS D’ESPOSITO,
.................................................................................................... DAVID ALPER, TEDDY ZEE
Kamera ................................................................................. PHEDON PAPAMICHAEL, ASC
Ausstattung .................................................................................................. J. MICHAEL RIVA
Schnitt.................................................................................................... HUGHES WINBORNE
Kostüme ......................................................................................................... SHAREN DAVIS
Musik ........................................................................................................ ANDREA GUERRA
Deutsche Bearbeitung ................................................................................ Interopa Film GmbH
Deutsche Dialogregie .............................................................................................. Franz Schaff
Deutsches Dialogbuch ....................................................................................... Alexander Löwe
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„Lass dir nie von jemandem einreden,
dass du etwas nicht schaffen kannst.
Wenn du einen Traum hast, bewahre ihn.
Wenn du etwas willst, geh’ und hole es dir. Punkt.“
KURZINHALT
San Francisco, 1981. Chris Gardner (WILL SMITH) kann mit seinem Job als Vertreter seine
Frau Linda (THANDIE NEWTON) und ihren fünfjährigen Sohn Christopher (JADEN
CHRISTOPHER SYRE SMITH) kaum über Wasser halten. Als Linda die finanzielle Last
nicht mehr erträgt und Ehemann und Sohn verlässt, nimmt das Unheil seinen Lauf: Vom
Vermieter vor die Tür gesetzt, sind Chris und Christopher plötzlich auf Obdachenlosenasyle
angewiesen. Chris’ einzige Chance, seinem Sohn in absehbarer Zeit ein besseres Leben zu
ermöglichen, ist ein unbezahltes Praktikum als Börsenmakler, an dessen Ende ein fester Job
warten könnte. Mitbewerber, Steuerschulden und das raue Leben auf den Straßen von San
Francisco sind nicht die einzigen Hindernisse, die sich Chris dabei in den Weg stellen. Doch
eines Tages soll sich Chris’ unnachgiebiges Streben nach Glück tatsächlich lohnen ...
PRESSENOTIZ
In DAS STREBEN NACH GLÜCK beweist Superstar Will Smith („Hitch – Der Date Doktor“,
„Ali“) einmal mehr sein großartiges schauspielerisches Talent: In dem mitreißenden Drama
nach der erstaun-lichen, wahren Geschichte des Amerikaners Chris Gardner liefert Smith
eine weitere oscarverdächtige, schauspielerische Tour de Force, die kein Zuschauerherz
unberührt lassen wird. Unterstützt wird Smith von der wie immer grandiosen Thandie Newton
(„L.A. Crash“), während sein Sohn Jaden Christopher Syre Smith an seiner Seite ein
beeindruckendes Leinwanddebüt gibt. Ebenfalls ein Debüt feiert der italienische Regisseur
Gabriele Muccino („Ein letzter Kuss“), der mit DAS STREBEN NACH GLÜCK seine erste
Arbeit in englischer Sprache inszenierte. Meisterlich und ohne Kitsch verfilmte er die
Geschichte über das entschlossene Streben nach Glück eines jungen Familienvaters und über
die Verwirklichung des amerikanischen Traumes. Ein Film, der es ohne Weiteres mit
Klassikern wie „Ist das Leben nicht schön?“ aufnehmen kann!
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LANGINHALT
„Dieser Teil, dieser kleine Teil meines Lebens heißt: Warten auf den Bus.“
San Francisco, 1981. Für Chris Gardner (Will Smith), seine Frau Linda (Thandie Newton)
und ihren fünfjährigen Sohn Christopher (Jaden Christopher Syre Smith) beginnt der Tag um
fünf Uhr dreißig. Während Linda in Downtown ihre Schicht in einer Hotelwäscherei antritt,
bringt Chris seinen Sohn in die Kindertagesstätte von Mrs. Chu (TAKAYO FISCHER) in
Chinatown und anschließend – hoffentlich – als Vertreter einen neu entwickelten
medizinischen Röntgenapparat an den Mann bzw. Arzt. Voller Hoffnung auf ein gutes
Geschäft, mit dem er mehr als nur die Miete für die kleine Wohnung der Familie zahlen kann,
hat er sich vor einiger Zeit für den Verkauf von zweihundert dieser Röntgengeräte
verpflichtet. Die letzten sechs scheinen sich allerdings zu einer unverkäuflichen Last zu
entwickeln.
Dass Chris mit dem Bus unterwegs ist, liegt unter anderem an fehlenden Parkplätzen in San
Franciscos Innenstadt – und daran, dass er die Falschparkertickets für seinen Wagen nicht
bezahlen kann. Dass sein Auto schließlich abgeschleppt wird, ist noch das geringste Übel. Die
Steuerzahlungen stehen an und auch mit der Miete ist Chris seit Wochen im Rückstand. Mit
Linda gerät er darüber immer wieder in Streit.
Eines Morgens hält direkt neben Chris auf dem Weg zu einem Kunden ein roter Sportwagen
am Straßenrand. Chris spricht den offensichtlich glücklichen Fahrer an. Der Börsenmakler
erklärt ihm, wie er zu seinem Auto und seinem Job gekommen ist: Er kenne sich gut mit
Zahlen und Menschen aus. Chris beschließt auf sein Anraten hin, sich für ein Praktikum bei
den renommierten Börsenmaklern Dean & Witter zu bewerben.
„Dieser Teil, dieser kleine Teil meines Lebens heißt: Dummheit.“
Auf dem Weg zu Dean & Witter muss Chris irgendwo sein Röntgengerät „parken“. Er
vertraut das Gerät einer Hippie-Sängerin auf der Straße an. Während er im Büro von Dean &
Witters Personalchef Jay Twistle (BRIAN HOWE) sein Anmelde5
formular in den Händen hält, beobachtet er durch das Fenster, wie sich das Hippie-Mädchen
mitsamt Röntgen-apparat aus dem Staub macht. In Windeseile rast Chris mit dem
unausgefüllten Formular aus dem Büro und der Diebin hinterher. Doch sie entwischt in einem
U-Bahn-Zug.
Obwohl für das Praktikum nur zwanzig Bewerber zugelassen werden und nach sechs
Monaten nur auf einen davon ein fester Job wartet, ist Chris optimistisch. Am nächsten Tag
liefert er das Anmeldeformular bei Dean & Witter ab und drückt es Mr. Twistle persönlich in
die Hand. In diesem Moment entdeckt er das Hippie-Mädchen – und seinen Röntgenapparat.
„Dieser Teil, dieser kleine Teil meines Lebens heißt: Laufen.“
Chris lässt Mr. Twistle stehen und rast der Fliehenden und ihrem Freund hinterher. In einem
Bus kann er sie einholen – und sein Hab und Gut wieder an sich nehmen. Problem nur: Als er
abends nach Hause kommt, steht er nicht, wie er Linda versprochen hat, mit leeren Händen
da, sondern hat sogar zwei nicht verkaufte Apparate dabei. Linda ist völlig verzweifelt – sie
arbeitet bereits Doppelschichten und das Geld reicht dennoch hinten und vorne nicht. Und
obwohl es Christophers Geburtstag ist, gerät sie wieder einmal mit Chris in einen Streit.
Umso mehr ist Chris in seinem Willen bestärkt, den Job bei Dean & Witter zu bekommen. Er
sucht einmal mehr Mr. Twistle auf, der gerade mit dem Taxi davonfahren will. Spontan
springt Chris zu ihm ins Auto. Während er auf Twistle einredet, um ihn von seinen Qualitäten
zu überzeugen, beschäftigt sich dieser mit einem Zauberwürfel. Chris behauptet, er könne den
Würfel knacken, noch bevor das Taxi sein Ziel erreicht hat. Zu Chris’ eigenem Erstaunen
gelingt es ihm sogar. Twistle ist so überrascht, dass er vergisst, die Taxifahrt zu begleichen.
Dem abgebrannten Chris bleibt nichts anderes übrig, als sich ohne zu zahlen aus dem Staub
zu machen. Von schlechtem Gewissen und dem vor Wut rasenden Taxifahrer verfolgt, rettet
er sich in eine anfahrende U-Bahn – nur sein Röntgenapparat bleibt dabei auf der Strecke.
Aus dem Zugfenster sieht Chris, wie sich ein Obdachloser des Geräts annimmt.
Chris ruft Linda an – in der Aufregung hat er vergessen, Christopher aus dem Kindergarten
abzuholen. Linda erklärt ihm am Telefon, dass sie ihn verlassen wird – und zwar in diesem
Moment. Chris muss wieder seine Beine in die Hand nehmen. Doch als er seine Wohnung
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erreicht, ist Linda fort und Christopher mit ihr. Als das Telefon klingelt und ihm Mr. Twistle
am anderen Ende der Leitung einen Termin vorschlägt, kann Chris auch die Aussicht auf
einen Praktikumsplatz nicht ablenken – er muss seinen Sohn zurückholen.
Am nächsten Morgen passt er Linda ab, die Christopher zu Mrs. Chu gebracht hat. Er erklärt,
er würde ihr seinen Sohn nicht einfach überlassen, holt ihn aus dem Kindergarten und bringt
ihn nach Hause. Kaum angekommen, hämmert sein Vermieter an die Tür. Er gewährt Chris
wegen seiner Mietschulden noch eine Frist von zehn Tagen. Dann müsse er die Wohnung
frisch gestrichen und geräumt haben.
Gerade hat Chris mit dem Streichen der Wohnung begonnen, da warten zwei Polizisten vor
seiner Tür, um das Bußgeld für seinen abgeschleppten Wagen und die Tickets einzufordern.
Da Chris nicht zahlen kann, muss er eine Nacht im Gefängnis verbringen. Und das am Tag
vor seinem Termin mit Jay Twistle – und ohne zu wissen, ob Linda Christopher zu ihm
zurückbringen wird, wenn er sie bittet, ihn in dieser Nacht zu sich zu holen!
Am nächsten Morgen muss Chris schon wieder laufen: In seiner farbverschmierten
Malerkleidung schafft er es gerade noch zu seinem Vorstellungsgespräch bei Dean & Witter.
Obwohl dort niemand besonders erfreut über seinen Anblick ist, kann er mit seiner
Aufrichtigkeit und mit Witz überzeugen. Jay Twistle gratuliert. Doch Chris zögert –
schließlich hat er inzwischen erfahren, dass die Praktikumsstelle nicht bezahlt wird. Jay
Twistle, der sich so sehr für ihn eingesetzt hat, wird ungeduldig – und erwartet seine Zusage
bis zum Abend.
Nervös wartet Christopher inzwischen darauf, dass Linda seinen Sohn nach Hause bringt.
Viel zu spät und mit dem schlafenden Jungen auf dem Arm, steht sie schließlich vor seiner
Tür und erklärt, sie würde nach New York ziehen, wo sie einen Job in einem Restaurant
gefunden habe. Chris kann sie überzeugen, dass er besser für Christopher sorgen könne.
Kaum ist Linda fort, ruft er Twistle an und bestätigt seine Zusage für das Praktikum.
Er packt seine Sachen und zieht mit Christopher in ein Motel.
Und er verkauft endlich einen Röntgenapparat.
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„Dieser Teil, dieser kleine Teil meines Lebens heißt: Praktikum.“
Es ist sein erster Tag bei Dean & Witter. In der Mittagspause entdeckt Chris auf der Straße
den Obdachlosen mit seinem Röntgenapparat. Er heftet sich an seine Fersen, rast ihm
hinterher, wird von einem Auto angefahren, verliert dabei einen Schuh und muss humpelnd
zurück ins Büro. Das Glück ist wahrlich nicht auf seiner Seite.
Einige Tage später verpasst er einen Termin mit einem potenziellen Kunden, dem
millionenschweren Walter Ribbon (KURT FULLER), weil er das Auto seines Ausbilders Mr.
Frakesh (DAN CASTELLANETA) parken soll. Mr. Frakesh ist offensichtlich der Meinung,
er könne Chris ob seiner Hautfarbe auch als seinen persönlichen Handlanger einsetzen.
Am Wochenende macht sich Chris mit Christopher und einem seiner Röntgenapparate wie
gewohnt auf den Weg, um die Krankenhäuser San Franciscos abzuklappern. Unterwegs sucht
er die Villa von Walter Ribbon auf, um sich für den verpatzten Termin zu entschuldigen.
Spontan lädt Ribbon Chris und Christopher zu einem Footballspiel ein. Trotzdem kann er
Chris auf keinen Fall beruflich entgegenkommen.
Nach vier Monaten hat Chris alle Röntgengeräte verkauft. Bis auf das eine Gerät, das sich
noch in den Händen eines Obdachlosen befindet, der glaubt, es handele sich um eine
Zeitmaschine.
„Dieser Teil, dieser kleine Teil meines Lebens heißt: Steuern zahlen.“
Am 25. September 1981 zieht das Finanzamt von Chris’ Konto fällig gewordene Steuern ein.
Es ist die gesamte Summe, die er mit dem Verkauf der Röntgengeräte verdient hat. Ihm
bleiben 25 Dollar.
Auf einem Spielplatz entdeckt Chris den Obdachlosen mit seiner „Zeitmaschine“. Verzweifelt
hält er den Penner – zu Christophers Entsetzen – beinahe mit Gewalt fest und nimmt ihm den
Röntgenapparat ab, um ihn umgehend einem Arzt in der Nähe anzubieten. Doch das Gerät
funktioniert beim Vorführen nicht. Zurück im Motel, das Chris in diesem Monat nicht mehr
bezahlen konnte, stehen seine Sachen gepackt vor der Tür.
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Der 25. September 1981 ist der Tag, an dem Chris Gardner obdachlos wird – mit einem
fünfjährigen Jungen. Von nun an muss Chris seine Arbeit als Praktikant in der Hälfte der Zeit
seiner Konkurrenten erledigen – denn er muss sich rechtzeitig in die Schlange vor dem
Obdachlosen-asyl einreihen. Von nun an wird Chris jeden Tag mit einer anderen Ausrede den
Koffer mit seinem verbliebenen Besitz zur Arbeit tragen. Aber er wird auch beweisen, dass er
seinen Sohn nicht im Stich lässt, was auch immer geschieht – und dass man seinen Traum
vom Glück verwirklichen kann, wenn man den Glauben an sich selbst nicht verliert ...
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PRODUKTIONSNOTIZEN
DIE SUCHE NACH CHRIS GARDNER
2003 war der ausführende Produzent Mark Clayman, ein Drehbuchautor und Schauspieler,
der ins Produktionsfach gewechselt hat, einer von vielen Zuschauern, die in der
Fernsehsendung „20/20“ eine Geschichte über Chris Gardner sahen. Er erinnert sich: „Meine
Frau und ich sind keine regelmäßigen ,20/20‘-Zuschauer, aber wir kriegten diesen Teil mit, in
dem es darum ging, wie Chris mit einigen erstaunlichen Hindernissen konfrontiert wurde, die
ihn schließlich in die Obdachlosigkeit führten. Es gab eine Szene, in der er mit seinem Sohn
noch einmal einen Waschraum in einer BART-Station aufsuchte und zeigte, wie er ihn im
Waschbecken gebadet hat. Da wir einen Sohn haben, der damals ein Jahr alt war, waren wir
beide davon zu Tränen gerührt. Ich sah darin keine Vom-Tellerwäscher-zum-MillionärGeschichte sondern ein rührendes Vater-und-Sohn-Märchen. Ich drehte mich zu meiner Frau
und sagte: ,Ich muss die Rechte an dieser Story bekommen, sie könnte eine Paraderolle für
Will Smith sein.‘ “
Chris Gardners Telefon klingelte am Morgen nach dem ausgestrahlten „20/20“-Ausschnitt
Sturm, aber es war Clayman, der seine Aufmerksamkeit gewann. Gardner erinnert sich, dass
er „ehrlich, direkt, ernsthaft und genau war“. Es wurde ein Treffen bei der
Produktionsgesellschaft Escape Artists vereinbart, deren drei Partner Todd Black, Jason
Blumenthal und Steve Tisch in der Vergangenheit für Filme wie Antwone Fisher (Antwone
Fisher, 2002), American History X (American History X, 1998) und den Oscar®-Gewinner
Forrest Gump (Forrest Gump, 1994) verantwortlich zeichneten. „So wie ich die Sache sah“,
erklärt Blumenthal, „war Chris Gardners Story universell. Es ging darum, wie weit ein Vater
gehen würde, um seinen Sohn zu schützen und in Sicherheit zu bringen. Sie enthielt einen
emotionalen Kern, der jeden berührte, und wir benutzten ihn als Ausgangspunkt für eine
Geschichte, die auf Chris Gardners Leben basierte.“
Sein Partner, Todd Black, war ebenfalls gerührt – und inspiriert. „Ich sagte sofort: ,Mein Gott,
das ist eine fantastische Geschichte. Sie ist wie Rocky (Rocky, 1976). Ein Mann, der komplett
am Boden ist, rafft sich auf und gewinnt. Es war definitiv der Stoff für einen Film und wir
wollten diejenigen sein, die ihn drehten.“
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Black und Blumenthal nahmen mit Produzent James Lassiter Kontakt auf, dem Partner von
Will Smith bei Overbrook Entertainment. Lassiter war ebenfalls von der Story beeindruckt
und „wusste, dass sie Will sowohl als Mann als auch als Vater ansprechen würde“. Lassiter
schickte das „20/20“-Tape nach Vancouver, wo Will Smith gerade I, Robot (I, Robot, 2004)
drehte, und keine 24 Stunden später antwortete der Schauspieler. „In dem Moment, in dem ich
den ,20/20‘-Ausschnitt sah, sah ich in der Story den Inbegriff des amerikanischen Traums“,
sagt Will Smith. „Das Konzept, auf dem dieses Land basiert, ist die Hoffnung, dass jeder
Mensch, der mit einem eigenen Willen und Entschlossenheit ausgestattet ist, sein Leben selbst
in die Hand nehmen kann und für seine Situation selbst verantwortlich ist – von den Untersten
der Unteren zu den Obersten der Oberen. Immer, wenn man jemanden sieht, der diese Größe
und den Eifer zeigt, kommen die Fragen: Hätte ich das auch geschafft? Wäre ich Manns
genug gewesen, Vater genug, Ehemann genug, um aufzustehen und mich der Notlage zu
stellen, wie es dieser Mensch gemacht hat – wie es Chris Gardner getan hat? Das alles waren
Fragen, die ich mir gestellt habe.“
WIE MAN GLÜCK IN WORTE FASST
Der nächste große Schritt lag darin, einen 15-minütigen Fernsehausschnitt in einen
abendfüllenden Spielfilm zu verwandeln. „Es geht immer darum, den richtigen Autor zu
finden“, gibt Black zu bedenken. „Wir hatten das Glück, dass wir gerade mit Steven Conrad
an The Weather Man (The Weather Man, 2005) gearbeitet hatten. Als wir ihm das Tape
zeigten, sagte er: ,Ich weiß, wie man daraus einen Film macht. Ihr müsst mich das machen
lassen.‘ “
Obwohl er Escape Artists seinen Segen gab, einen Film basierend auf seinem Schicksal zu
entwickeln, hütete sich Gardner laut Blumenthal anfangs vor der Vergabe der Lizenz, die
nötig war, um diese Ereignisse in eine Story für die Leinwand zu verwandeln. „Es war
wirklich wichtig für uns, ihn zu treffen, damit wir ihm versichern konnten, dass wir – egal,
welche Veränderungen wir im Sinne der Dramatik vornehmen würden – mit Leidenschaft
darum kämpfen würden, die Integrität seiner damaligen und gegenwärtigen Lebensumstände
zu schützen.“
Nach dem ersten Meeting arrangierten die Produzenten für Drehbuchtautor Conrad und
Gardner ein Treffen in Chicago (wo beide leben). Gardner arbeitete eng mit dem
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Drehbuchautor zusammen, brachte viele Fragen ein und war Conrads Resonanzboden. „Steve
ist ein typischer Chicagoer, in dessen Nähe ich mich wohl fühlte, und wir mussten ja sehr viel
Zeit miteinander verbringen. Ich erzählte ihm meine Geschichte und dann entschied er,
welche Elemente er im Film verwenden könnte. Steve machte sehr deutlich, dass er ein
Dramatiker, kein Biograf ist. Ich sagte mir von Anfang an: ,Chris, du hast die Rechte an
deinem Leben verkauft, also musst du Steve die künstlerische Lizenz geben.‘“ (Während der
Film gedreht wurde, beschloss Gardner, seine eigene Version der Geschichte in dem Buch
„The Pursuit of Happyness“ zu beschreiben, das Anfang dieses Jahres, begleitet von guten
Kritiken, erschienen ist).
Zu den wichtigsten Veränderungen gehörte die Verwandlung der Figur von Gardners Sohn
vom Säugling in einen fünfjährigen Jungen und das Weglassen des Minilohns, den Gardner
bei seinem Praktikum verdiente. Das Drehbuch erforderte außerdem die Erfindung von
Figuren, die sich aus den Charakteren verschiedener Menschen zusammensetzten, denen
Gardner zu jener Zeit seines Lebens begegnete, darunter auch die Mutter seines Sohnes.
„Chris war, was diese Zeit seines Lebens angeht, sehr ehrlich zu mir“, so Conrad. „Wir
fanden beide, dass es für den Film am wichtigsten sei, das Gefühl, pleite zu sein zu
dramatisieren. Er war damit einverstanden, solange ich die Emotionen richtig traf,
insbesondere wie es sich anfühlt, wenn man sich auf niemanden als auf sich selbst verlassen
kann.“
Außerdem fügte Conrad etwas Farbe hinzu, indem er den Protagonisten zu einem Genie im
Umgang mit Rubiks Zauberwürfel (eine Modeerscheinung der frühen 80er) machte, obwohl
der echte Gardner noch nie in seinem ganzen Leben einen Zauberwürfel in der Hand hatte. Im
Film fungiert der Würfel als Hinweis auf die außergewöhnlichen Fähigkeiten, die Will Smiths
Figur im Vergleich zu seinen Mitbewerbern für die Praktikumsstelle auszeichnen.
Die Produzenten waren mit Conrads erstem Entwurf sehr zufrieden. Black, der Conrad seit
den frühen 90ern kennt und sein erstes Drehbuch Wrestling Ernest Hemingway (Walter &
Frank – Ein schräges Paar, 1993) produziert hatte, bemerkt: „Steves Drehbuch war magisch,
anders als alles, was ich je zuvor gelesen hatte. Er nahm die wahren Ereignisse und
kombinierte sie mit einem originären, dramatischen Stoff – und es funktionierte.“
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Produzent Lassiter war genauso enthusiastisch: „Als ich anfangs das ,20/20‘-Tape gesehen
hatte, fand ich es fantastisch und inspirierend, aber ich wusste nicht, wie man daraus einen
Film machen könnte. Als ich das Skript las, war ich erstaunt. Steve hatte ohne Frage die
Essenz der Story eingefangen – und von diesem Moment an waren Will und ich dabei.“
DIE SUCHE NACH EINEM REGISSEUR UND EINER BESETZUNG
Zwar zeigten viele Regisseure Interesse daran, DAS STREBEN NACH GLÜCK in ihre
Hände zu nehmen, nachdem sie Conrads Drehbuch gelesen hatten, doch Smith und Lassiter
setzten sich für Gabriele Muccino ein – obwohl er noch keinen englischsprachigen Film
inszeniert hatte. Einer von Muccinos Filmen, L’ultimo bacio (Ein letzter Kuss, 2001), gewann
bei seiner Premiere in Sundance 2002 den Publikumspreis und sein Nachfolger Ricordati di
me (2003) mit Monica Bellucci wurde von Filmkritikern weltweit bewundert. „Ich hatte
Gabrieles letzte zwei italienische Filme gesehen und war wirklich angetan davon, welche
komplexen Emotionen er verstehen und auf der Leinwand darstellen konnte“, sagt Smith.
Lassiter fügt hinzu: „Als wir Gabriele in Paris trafen, zeigte er wirklich Leidenschaft für den
Stoff. Aber was uns wirklich begeisterte war etwas anderes. Er sagte zu uns: ,Als Amerikaner
versteht Ihr den amerikanischen Traum gar nicht wirklich. Um die Essenz des amerikanischen
Traums zu schätzen, muss man ein Ausländer sein.‘ In dem Moment erkannten wir, dass seine
Vorstellung des amerikanischen Traums originär und anders sein und dem Film eine
einzigartige Sichtweise verleihen würde.“
„In dem Moment, in dem Gabriele sagte, dass Amerikaner den amerikanischen Traum als
selbstverständlich ansehen, hatte er mich, komplett“, sagt Smith. „Mich faszinierte die
Vorstellung, dass wir die schönen und weniger schönen Aspekte dieser Story durch nichtamerikanische Augen sehen würden.“
Muccinos Haltung gelang es sogar, Produzent Todd Black zu überzeugen. „Ich lernte
Gabriele in Wills Haus kennen und sagte zu ihm: ,Sie sind kein Amerikaner, aber dies ist eine
amerikanische Geschichte.‘ Er sah mich an und antwortete: ,Das ist nicht nur eine
amerikanische Geschichte, es ist eine universelle Geschichte. Obdachlosigkeit gibt es überall
auf der Welt. Das könnte jedem passieren.‘ Gabriele erkannte, dass dieser Film Menschen auf
der ganzen Welt ansprechen könnte. Die Idee, sich selbst aufzuraffen und hart zu arbeiten,
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damit sich diese harte Arbeit und Beharrlichkeit eines Tages bezahlt macht, trifft auf jeden
Menschen zu, nicht nur auf Amerikaner.“
Für Mucchino war die Dramatik von DAS STREBEN NACH GLÜCK auch auf einer noch
elementareren Ebene von Interesse. „Was mich wirklich begeisterte, ist der verzweifelte
Versuch dieses Menschen zu überleben und dass das Wichtigste für ihn darin liegt, sein Kind
zu beschützen. Chris erduldet Unvorstellbares und stellt dennoch sicher, dass nicht einmal die
schlimmsten Momente das Leben seines Sohnes in negativer Hinsicht beeinflussen. Es geht
wahrlich um die Reise einer Familie – eine verzweifelte und leider wahrhaftige Reise, die
ihren epischen Charakter daraus gewinnt, dass sie einfach auf so vielen universellen Ebenen
berührt.“
Was die Arbeit mit Smith angeht, hält Muccino daran fest, „dass Wills Herangehensweise
vollkommen ehrlich ist. Er will unbedingt etwas anderes machen, etwas Dramatisches und
sehr Reelles. Es war ein riesiges Vergnügen, ihn auf diese Reise mitzunehmen. Wir hatten ein
fantastisches Arbeitsverhältnis. Ich habe viel von ihm gelernt und hoffe, dass er auch von mir
etwas lernen konnte.“
Am Anfang des Entwicklungsprozesses begannen die Filmemacher über die Wichtigkeit des
Schauspielers zu sprechen, der Chris Gardners fünfjährigen Sohn spielen würde. Sie trafen
mehr als einhundert Kinder. „Dann trafen wir Jaden Smith und es war ein Unterschied wie
Tag und Nacht“, sagt Blumenthal. „Jaden war dieses Kind. Er hatte Ernsthaftigkeit,
Ehrlichkeit und Rauheit. Wir besetzten die absolut beste Person für diesen Job!“
Jaden Christopher Syre Smith ist ganz zufällig auch der siebenjährige Sohn von Will Smith
und Jada Pinkett Smith. Produzent Lassiter gibt zu: „Das Engagement von Gabriele war ein
Glücksspiel, die Besetzung von Jaden Smith in der Rolle des Christopher erst recht. Es war
sogar ein großes Glücksspiel: Wenn Jaden nicht absolut überzeugen würde, würde es schwer
nach Vetternwirtschaft aussehen.“
Smith – stolzer Vater, der er ist – hatte keine derartigen Zweifel. „Der Junge hat mir jede
unserer gemeinsamen Szenen gestohlen“, lacht er. „Das gefällt mir gar nicht. Es ist gut, dass
er mein Sohn ist. Wenn das nämlich das Kind von jemand anderem wäre, müsste ich ihn aus
dem Film schneiden.“
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Auf einer ernsthafteren Ebene bemerkt er: „Es gab anfangs die Sorge, dass ich als sein Vater
Schwierigkeiten haben könnte, mich in unseren gemeinsamen Szenen auf meine Performance
zu konzentrieren. Aber die Realität stellte sich als komplett anders da. Als ich in Jadens
Augen die Angst und Wut sah, die der kleine Christopher in jenem Moment spürte, trug es
zum Wahrheitsgehalt der Szene bei, denn ich fühlte wirklich, dass ich ihm als Vater nicht
gerecht wurde. Das bewirkte ein überwältigend starkes Gefühl in mir.“
Muccino schätzte diese Verbindung genauso wie die natürliche Ungezwungenheit und
Chemie, die Smith und sein Sohn hinter der Kamera zeigten. Er war entschlossen, diese mit
seinen Kamera-linsen einzufangen. „Das beste Beispiel dafür sind die ,Knock-Knock‘-Witze
im Film. Sie waren nicht im Originaldrehbuch enthalten. Dann, eines Tages, hörte ich Jaden
einen ,Knock-Knock‘-Witz während der Proben erzählen. Ich fand, es wäre eine gute Idee,
diese Art von Leichtigkeit in den Film zu bringen. Und sie würde auch den Zustand des
Kindes widerspiegeln. Obwohl er und sein Vater durch die Hölle gehen, lacht er immer noch
und erzählt ,Knock-Knock‘-Witze, was zeigt, dass die Hölle ihm noch nichts anhaben konnte
– und beweist, dass sein Vater ihn beschützt. Der Film endet sogar mit einem ,Knock-Knock‘Witz.“
Die richtige Schauspielerin für die entscheidende Rolle der Linda zu finden, war äußerst
wichtig. Die Filmemacher suchten nach einer Schauspielerin, die extrem stark war, die die
verschiedenen emotionalen Stimmungen im Film bedienen könnte. Sie sollte eine
fürsorgliche, mitfühlende und liebevolle Mutter sein, die anfangs Brotverdienerin der Familie
ist. Sie musste überzeugend eine Frau porträtieren, die so unglücklich ist, dass sie keine
andere Wahl hat, als ihre Familie zu verlassen und allein ein besseres Leben zu suchen und zu
finden.
Thandie Newton, von den Kritikern für ihre Performance in dem mit dem Oscar ® für den
besten Film ausgezeichneten Crash (L.A. Crash, 2004) hochgelobt, wurde für die Rolle der
Linda ausgewählt, eine Mutter, die schließlich ihren Sohn der Fürsorge seines Vaters
überlässt. Black: „Nachdem wir sie in Crash gesehen und sie getroffen hatten, waren wir uns
alle einig, dass Thandie in der Lage wäre, Lindas Dilemma auf eine Art und Weise zu
vermitteln, wie es andere Schauspielerinnen vielleicht nicht könnten.“
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Newton hatte ihre eigene Sichtweise der Geschichte. „Ich war unglaublich bewegt von der
Stärke der Liebes dieses Vaters – nicht nur hinsichtlich seines Sohnes, sondern auch
hinsichtlich seines Glaubens an und seiner Liebe zu sich selbst. Er wollte seinen Sohn nicht
verlassen, nachdem er selbst als Kind im Stich gelassen wurde“, sagt sie. „Es ist eine
Geschichte über Optimismus und Hoffnung trotz der wirklich harten Umgebung, in der sie
sich befinden.“
Newton verfolgte bei der Annäherung an Linda eine einzigartige Perspektive. „Ich bin mir
aufgrund meiner vergangenen Arbeiten und auch meiner Lebenserfahrung sehr bewusst
darüber, dass die psychische Verfassung und Depressionen einen Menschen das Gefühl geben
können, dass er es nicht bewältigen kann. Ich glaube nicht, dass die meisten Menschen diese
Familiensituation ertragen könnten. Ich wäre sicherlich nicht in der Lage dazu. Es ist sehr
wichtig, dass man die Qualen versteht, die Linda fühlt, als sie ihre Familie verlässt.“
Weil Linda eine neu erschaffene Figur ist, hatte Newton das Gefühl, dass sie bei ihrem Porträt
ein wenig mehr Freiheit hatte. „Linda ist eine fiktive Figur, also war es mir überlassen, das zu
kreieren, was ich innerhalb des Kontexts der Story für richtig empfand. Es war eine
Herausforderung, aber ich bin sehr, sehr froh über das, was daraus geworden ist.“
Eine Cameo-Rolle, die in Conrads erstem Drehbuchentwurf nicht enthalten war, aber auf
deren Ergänzung im Film der echte Gardner bestand, war die des Reverend Cecil Williams,
der an der Spitze von Glide stand, einem der erfolgreichsten Projekte für Obdachlose im
ganzen Land mit Sitz in der Tenderloin-Gegend von Downtown San Francisco.
„Als ich das erste Drehbuch las, war Cecil Williams nicht dabei“, sagt Gardner. „Also rief ich
Todd Black an und sagte: „Schau, wenn es keinen Cecil Williams gäbe, gäbe es auch keinen
Chris Gardner.“
Später, als es Zeit war, die Rolle zu besetzen, engagierten die Produzenten Reverend Cecil
Williams persönlich. „Ich musste für die Rolle vorsprechen, und dann wurde ich von den
Produzenten tatsächlich engagiert, um mich in dem Film selbst zu spielen“, lacht Williams.
„Ich wollte schon immer zum Film. Vor einiger Zeit hatte ich eine sehr kleine Rolle in einem
Film, aber die Arbeit an diesem war eine völlig andere Erfahrung. Dies ist meine erste große
Rolle in einem Kinofilm und ich spiele mich selbst.“
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Reverend Williams erinnert sich an seine erste Verbindung zu dem echten Chris Gardner.
„Ich sah ihn in den 80ern in der Schlange. Chris ragte wirklich unter allen anderen heraus,
weil er der einzige Mann war, der ein Baby dabei hatte, wann immer er sich anstellte. Ich
wusste, dass er viel zu bieten hatte. Er war immer smart und steckte voller Ideen. Ich wusste,
dass er seinen Weg gehen würde, aber mir war nicht klar, dass er das so selbstbewusst und
wohlgesinnt tun würde, wie es später der Fall war. Als Chris schließlich nach Chicago zog
und damit begann, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen, insbesondere seine Finanzen,
bekam ich diesen Anruf von einem Mann, der sagte: ,Ich möchte etwas spenden. Sie sind
meine Heimat-Kirche. Sie haben mir geholfen. Und jetzt helfe ich Ihnen.‘ Chris ist einer der
Menschen, der zurückgibt, was er bekommen hat – und er ist gut darin, zurückzugeben.“
Abgesehen davon, dass er einen Film über sein Schicksal inspirierte, erwies sich der echte
Chris Gardner auch als eine Inspiration am Set von DAS STREBEN NACH GLÜCK. „Es
brachte uns einen unbezahlbaren Vorteil“, sagt Smith, „dass Chris zu den unvermeidlichen
Zeiten da war, wenn wir nicht vollständig den Tonfall einer Szene erfassten, und ihn erzählen
ließen, was er tatsächlich in jenem konkreten Moment gedacht und gefühlt hatte.“ Muccino
fügt hinzu: „Chris war extrem inspirierend für mich und Will. Wir lernten eine Menge von
ihm. Er war überaus wichtig – insbesondere in den Börsenmakler-Szenen. Wir veränderten
den Dialog und verbesserten die Art, wie Will mit den Kunden umging und sie unterhielt,
gemäß Chris’ Input.“
Gardner war immer ein großer Bewunderer von Will Smith, aber als er erfuhr, dass er darüber
nachdachte, diese Rolle zu übernehmen, war Gardner überwältigt. Er hatte sicherlich nie
erwartet, Teile seines Lebens von einem großen Filmstar neu zum Leben erweckt zu sehen.
„Ich wusste, dass Will ein großartiger Schauspieler ist, aber ich wusste nicht, wie großartig,
bis ich ihn bei der Arbeit an DAS STREBEN NACH GLÜCK sah“, sagt Gardner.
Als Schauspieler Kurt Fuller, der Walter Ribbon spielt, Gardner kennen lernte, hatte er keine
Ahnung, wer der Mensch war, der den Film inspiriert hatte. „Dieser Mann kam zu mir und
begann mit mir zu reden. Er kannte meinen Namen und Filme, die ich vor 15 Jahren gedreht
hatte. Als Erstes dachte ich: ,Ist das der Studioboss?‘ Es stellte sich heraus, dass er der echte
Chris Gardner war. Er war so ein charismatischer, warmherziger Typ, der sich gut artikulierte.
Man konnte sehen, warum dieser Mensch andere anzog.“
17
Da Fuller jemanden porträtierte, der in Gardners Vergangenheit existierte, fährt er fort: „Chris
am Set zu haben und ihn erzählen zu lassen – nicht nur das, was passiert war, sondern auch,
wie er sich fühlte, als es passierte – war besser als Recherche. Es war, als hätte ich jemanden,
der mir die Wahrheit ins Ohr flüsterte. Ich fühlte mich völlig verbunden damit.“
„So wie ich es sehe“, ergänzt Produzent Lassiter, „fügte Chris’ Präsenz Nuancen hinzu – er
öffnete den Raum für den Humor, in dem Will lustig sein konnte. Der Humor wurde verstärkt,
wenn eine Szene ihre größte Spannung erreicht, etwas, was Will auf einzigartige Weise
beherrscht.“
Für Muccino macht die Leichtigkeit der Beziehung zwischen Chris und seinem Sohn, wie sie
Will und Jaden verkörperten, „ aus dem Film fast eine Love Story – aber in diesem Fall haben
wir keine Frau und keinen Mann, die einander begegnen. Stattdessen haben wir einen Vater
und einen Sohn, die gemeinsam durchs Leben gehen. Ihre Beziehung ist sehr stark, sehr
kraftvoll“, so Muccino.
Produzent Lassiter wiederholt diese Empfindungen. „Schlussendlich handelt dieser Film von
Beziehungen und Liebe. Es geht darum, was du machen würdest, wenn du jemals jemanden
so sehr liebst, dass du alles für ihn tun würdest. Man identifiziert sich mit diesem Mann, der
im wahrsten Sinne alles tut, um sein Kind zu beschützen.“
„Ich hoffe, das Publikum wird sich dazu inspiriert fühlen, Vertrauen in sich selbst zu haben,
nachdem es diesen Film gesehen hat“, sagt Thandie Newton. „Ich denke, wenn man sich
diesen Mann ansieht, seine Geschichte, und wenn man weiß, dass dies wirklich passiert ist,
dann erlaubt es einem, die Reichtümer, die einem das Leben gibt, zu schätzen. Und es verhilft
einem zu der Stärke und dem Mut, den man braucht, um durch die tückischeren Zeiten zu
kommen.“
„Vor 25 Jahren war Chris obdachlos. Die Leute träumen zwar immer von einem derartigen
gesellschaftlichen Aufstieg,“ sagt Smith. „Aber wenn man dann von jemandem hört, dem
dieser Trip tatsächlich gelungen ist, geht einem das noch lange Zeit im Kopf herum.“, sagt er.
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„Der echte Chris Gardner ist ein Fels in der Brandung“, fügt Produzent Blumenthal hinzu. „Er
ist ein erstaunlicher Mann. Meine erste Idee für eine Unterzeile für diesen Film war: ,Einige
Superhelden sind echt‘, denn in meinen Augen, macht ihn das, was Chris Gardner getan hat
und wie er sein Leben führte, zu einem Superhelden.“ „Ich möchte, dass das Publikum
versteht, dass dieser Film keine Fantasie ist“, so Muccino. „Das hier war das Leben von
jemandem. Jemand hat wirklich diese Art von Albtraum erlebt und überlebt.“
Dieser Jemand war Chris Gardner, ein liebevoller Vater, erfolgreicher Finanzmakler,
inspirierender Sprecher und Autor. „Mein Leben wurde in einigen Magazinen als VomTeller-wäscher-zum-Millionär-Geschichte porträtiert“, sagt er. „Dieser Teil ist nicht wichtig.
Wichtig ist die Verpflichtung, die ich meinen Kindern gegenüber übernommen habe, immer
für sie da zu sein. Fragen Sie irgendeine Mutter oder irgendeinen Vater und dies wird der
gemeinsame Nenner sein, den wir alle haben: da sein.“
IN DEN STRASSEN VON
SAN FRANCISCO UM 1980 HERUM
Ausstatter J. Michael Riva (der zuletzt die Fantasy-Sets für Zathura (Zathura – Ein Abenteuer
im Weltraum, 2005) geschaffen und gerade die Arbeit an Spider-Man® 3 (Spider-Man 3,
2007) abgeschlossen hat), Kostümdesignerin Sharen Davis (zu deren Credits die 60er-JahreGarderobe für Ray (Ray, 2004) und den kommenden Film Dreamgirls (Dreamgirls, 2006)
gehören) und Kameramann Phedon Papamichael, ASC (der Walk the Line (Walk the line,
2005) und The Weather Man (The Weather Man, 2005) filmte), bildeten das Team, das die
frühen 80er für DAS STREBEN NACH GLÜCK wieder zum Leben erweckten.
„Die größte Herausforderung lag für mich darin, die betreffende Ära authentisch
nachzustellen, ohne kitschig zu werden“, gibt Riva zu. „Der Look der 80er ist keine besonders
denkwürdige Zeit unserer Kultur. Es ist schwierig, diese Zeit in welcher Stadt auch immer
nachzustellen – ganz zu schweigen von San Francisco, denn sie war in visueller Hinsicht nicht
außerordentlich definierbar. Wir waren alle noch immer im Vietnam-Taumel. Das Land war
ermüdet. Unsere Reaktionen waren unschuldiger, es gab eine selbst auferlegte Ohnmacht. Es
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war die Art von Zeit, in der ein obdachloser Mann mit einem Fünfjährigen unbemerkt durch
das soziale Netz fallen konnte. Die gebliebene Ikone dieser Zeit ist Michael Douglas mit sehr
viel Haaren im Fernsehen in ,Die Straßen von San Francisco‘. Die Herausforderung bei
diesem Film lag darin, einen unbekümmerteren und definierteren Look zu kreieren und wir
wählten unsere subtilen Hinweise sorgfältig aus. In den Achtzigern rauchten alle, die
Werbung und Reklamewände waren naiv, unschuldig, es gab Button-Down-Shirtkrägen und
schlechte Autos und Raging Bull (Wie ein wilder Stier, 1980) lief in den Kinos. Unsere Arbeit
bestand darin, all die kleinen Dinge, die die Menschen vielleicht nicht bemerkt haben,
einzufügen, anstatt in eine riesige Ikonografie dieser Ära hineinzugeraten.“
Der ausführende Produzent Louis D’Esposito, der für die Logistik der Produktion dieses in
den Achtzigern spielenden Films verantwortlich war, erinnert sich: „Wir kauften fünfzig
Wagen, die wir die ganze Zeit dabei hatten, so dass sie geparkt werden konnten, um Struktur
in einer Einstellung hinzuzufügen. Wir hatten auch vier Busse aus der Zeit – einen für das
Innere, einen für das Äußere und zwei als ,vorbeifahrende‘ Fahrzeuge. Plus: Wir baten
Statisten, irgendwelche Autos mitzubringen, die aus den 60er bis 70er stammten.“
„Außerdem“, so Riva, „verwendeten wir viele alte Anzeigen und Schilder, stellten
Reklametafeln und Busse auf. Einer meiner Favoriten ist ein Werbeplakat von Angie
Dickinson mit diesem großartigen Körper, der sich in einer Werbung für Avocados über eine
Seite eines Busses fläzt. Das fand ich großartig.“
Eine weitere mühsame Aufgabe lag laut Riva darin, die Dean-Witter-Börsenmakler-Büros
einzurichten. „Ein Set zu bauen, wäre der normale Weg gewesen. Aber Gabriele und ich
waren verpflichtet, diesen Film an Originalschauplätzen zu drehen und das Risiko mit dem
Wetter einzugehen. Es war alles sehr aufregend und ich liebte die Arbeit mit dieser Art
Vertrauen. Unsere Herausforderungen umfassten ein schwieriges Ausstattungs-Teil namens
,Quatron‘ – eine prähistorische Version unserer heutigen Computer, die seinerzeit das
vorherrschende Instrument der Börsenmakler war. Sie arbeiteten alle mit Bildschirmen in
Schwarz mit diesen altmodischen grünen Cursern und Buchstaben. Und wir mussten siebzig
davon bauen.“
Kostümdesignerin Sharen Davis zögerte ebenfalls bei den Feinheiten der Entwürfe der
Garderobe des Films. „Wir wollten nicht, dass etwas auffällt“, sagt Davis. „Wir nahmen im
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Grunde genommen die Silhouette der Achtziger und schwächten dann die Garderobe ab.
Glücklicherweise waren die Anzüge 1981 sehr einfach – sie sehen heute beinahe genauso aus,
das heißt eng anliegend mit breiten Revers.“
Will und Jaden Smith anzukleiden war deshalb kompliziert, weil ihre Figuren kein Geld für
Nahrungsmittel und Unterkunft hatten und noch weniger für Kleidung. „Will hatte das zu
hundert Prozent drauf“, sagt Davis. „Er kümmerte sich nicht darum, dass er drei Tage
hintereinander dieselbe Krawatte tragen musste oder dass sein Anzug nicht richtig passte.
Was Jaden angeht, trug er das bekannteste Kleidungsstück für Kinder jener Zeit, einen OshKosh-B’gosh-Overall, der heute gar nicht mehr hergestellt wird. Viele diese Kleidungsstücke
haben wir bei Ebay gekauft. Die kleine Jacke, die er während des Films trägt, habe ich selbst
entworfen.“
Hinsichtlich des Entwurfs eines Looks für Thandie Newtons Figur, Linda, erklärt Davis:
„Linda ist ein Rückblick auf die 70er – sie sieht toll aus, aber man kann sagen, dass sie
altmodisch ist. Sie trägt weite, ausgestellte Jeans und ihre Kleidung ist ausgeblichen und alt.
Man kann immer noch sehen, warum Chris sie attraktiv findet. Sie ist immer noch sexy, aber
ihre Kleidung ist altmodisch.“
DAS STREBEN NACH GLÜCK wurde vorrangig in San Francisco gedreht, mit ein paar
Tagen in Downtown Oakland – den reichen Wohnvierteln von Piedmont und Haywar, wo
BART (Bay Area Rapid Transit) seine Ausbildungseinrichtungen und Lagerhallen hat.
D’Esposito beaufsichtigte die Logistik der Dreharbeiten des Films an nur sechzig Tagen. „San
Francisco ist eine kleine Stadt – absolut schön, aber klein, und es ist schwierig, darin
umherzuwandern“, behauptet er. „Wir hatten schätzungsweise 242 Szenen zu drehen, also
versuchten wir, die Szenen miteinander zu ,verknüpfen‘, so dass die Company nicht so viel
umziehen musste.“
„Alles in allem“, erklärt Riva, „hat San Francisco eine unverwechselbare Architektur. Die
Ikonografie ist ähnlich wie die von Paris. Wir hatten eine lange Liste zu erfüllen – das
bedeutet, wir mussten unseren unauffälligen Tonfall erhalten, zurückhaltend und begrenzt
bleiben und uns dann auf die Schönheit der Stadt verlassen, wenn wir das gegensätzliche
Leben der Habenden und Nicht-Habenden kontrastieren wollten.“
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Zu den wichtigsten Locations gehörten das Finanzdistrikt, in dem Chris arbeitete, Chinatown,
wo er seinen Sohn in eine Kindertagesstätte brachte, Tenderloin, wo sie nach ObdachlosenQuartieren suchten und die zahlreichen Untergrund-BART-Stationen, in denen sie endeten,
wenn alle Optionen scheiterten. „Die visuelle Stärke von San Francisco lässt an Geld und
Macht denken, besonders in den Szenen im Finanzdistrikt. Wir wollten so viel wie möglich
davon aus dem Fenster von Chris’ Büro zeigen“, sagt Riva. „Wir hatten das Glück, dass wir
eine echte Location mit einem zauberhaften Blick über die Stadt fanden.“
Die neu gebaute Kindertagesstätte „Mrs. Chu’s“ lag in Chinatown. „Gabriele wollte
Chinatown irgendwo im Film haben, also schlug ich vor, dass Linda vielleicht in einem
schicken Hotel Downtown arbeitete, damit wäre der logische Ort, an dem sie ihr Kind zu
einer Tagesmutter bringt, irgendwo in Chinatown“, erklärt Riva. „Ich fand diese großartigen
Gassen, was nebenbei bemerkt nicht schwierig ist, und dieses leerstehende Gebäude. Mit
Erlaubnis der Nachbarn ersetzten wir die Fassade und errichteten eine ältere, mit
authentischerer Holzstruktur zur Straße hin. Wir statteten auch das Innere neu aus, so dass wir
es sowohl für Innen- als auch Außen aufnahmen nutzen konnten und für die Innenaufnahmen
nicht ins Studio ziehen mussten. Natürlich funktioniert das nur mit einem abenteuerlustigen
Kameramann wie Phedon Papamichael. Es war für uns alle ein Segen, dass wir ihn hatten.“
Zu allen Farben und der Authentizität kommt hinzu, dass Chinatown schon immer dafür
berühmt-berüchtigt war, wie schwierig es ist, dort einen Film zu drehen. „Wir mussten
Verträge mit schätzungsweise 900 Verkäufern unterschreiben, die uns ihre Dreherlaubnis
gaben. Das wiederum erforderte Dolmetscher – fünf, die Mandarin sprachen, und zwei, die
fließend Kantonesisch beherrschten. Molly Allen, unsere Aufnahmeleiterin, hatte alle Hände
voll zu tun. Es klappte alles hervorragend.“
Der andere Schlüsseldrehort war das heruntergekommene Tenderloin-Viertel. Lange als
Schattenseite einer der schönsten Städte der Welt angesehen, beherbergte es viele Obdachlose
und Junkies der Stadt seit den 60ern. Hier hatte außerdem Glide seinen Sitz, der Zufluchtsort,
der Chris Gardner und seinem Sohn einen Unterschlupf bot, nachdem sie ihre Wohnung
räumen mussten. „Nachdem wir ein paar Recherchen unternommen und festgestellt hatten,
wie viel Macht Glide hatte, setzte ich mich persönlich dafür ein, dass ein paar Szenen trotz
aller Schwierigkeiten dort gedreht wurden“, sagt Riva. „Abgesehen davon ist Glide ein so
wichtiger Teil von Chris Gardners Geschichte, dass es nicht ehrlich gewesen wäre, nicht den
echten Ort zu nutzen. Dankbarerweise waren mir die Produzenten voraus und hatten für uns
22
arrangiert, dass uns einige der echten Leute von Glide zur Verfügung standen. Glide erwies
sich als eine sehr effektive Location und schenkte uns die Realität, die man anders kaum
treffen kann. Glide wurde die Seele von Gabrieles Film. Einen Film auf diese Art und Weise
zu drehen, war ein Traum, der einem Designer nur ein- oder zweimal im Leben begegnet.“
23
DIE SCHAUSPIELER
WILL SMITH (Chris Gardner)
Will Smith hat mehrere Platin-veredelte Alben aufgenommen, die Hauptrolle in einer
erfolgreichen Fernsehserie gespielt und ist zu einem der gefragtesten Hauptdarsteller der
Unterhaltungsbranche avanciert. Er wurde außerdem für einen Academy Award® nominiert
und ist Produzent seiner letzten Filme, darunter der erfolgreiche Blockbuster Hitch (Hitch –
Der Date Doktor, 2005) und DAS STREBEN NACH GLÜCK. Angesichts der Flut seiner
letzten Erfolge haben die Bosse der Unterhaltungsindustrie den Ausdruck „Big Willy
Weekend“ geprägt. Er beschreibt die Tatsache, dass Filme wie Bad Boys (Bad Boys – Harte
Jungs, 1995), Independence Day (Independence Day, 1996), Men in Black™ (Men in Black,
1997), Bad Boys II (Bad Boys II, 2003), Men in Black™ II (Men in Black II, 2002) und
I, Robot (I, Robot, 2004) alle am Startwochenende auf Platz Eins landeten.
Unlängst lieh Smith der zentralen Figur Oscar aus dem Animationsfilm und BoxofficeGiganten Shark Tale (Große Haie – Kleine Fische, 2004) seine Stimme. Zu Smiths weiteren
Filmcredits gehören Ali (Ali, 2001), für den er eine Nominierung für einen Academy Award®
für sein Porträt des berühmten Boxers erhielt, The Legend of Bagger Vance (Die Legende von
Bagger Vance, 2000), den Robert Redford inszenierte und der ihm eine Nominierung für
einen NAACP Award als bester Schauspieler einbrachte, und Wild Wild West (Wild Wild
West, 1999), dessen Titelsong – der aus Smiths Feder stammt – Goldstatus erlangte. Der
Soundtrack des Films, produziert von seiner Company Overbrook, wurde mit Platin veredelt.
Smith versetzte das Publikum mit Enemy of the State (Der Staatsfeind Nr. 1, 1998) in
Spannung und spielte in zwei der fünfzig weltweit erfolgreichsten Filme die Hauptrolle: dem
Sommerhit aus dem Jahr 1997, Men in Black™ (für den er den mit dem Grammy
ausgezeichneten Titelsong aufnahm) und Independence Day aus dem Jahr 1996. Smith hatte
außerdem eine der Hauptrollen in Columbia Pictures’ Bad Boys inne, einem der
erfolgreichsten Filme des Jahres 1995. Zu seinen weiteren Arbeiten vor der Kamera gehören
seine von den Kritikern gefeierte Performance in dem für den Oscar ® nominierten Six
Degrees of Separation (Das Leben – Ein Sechserpack, 1993), Made in America (Made in
America, 1993) und Where the Day Takes You (Straßenkinder, 1992).
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Smith wurde erstmals 1995 bei der NATO/ShoWest als „Male Star of Tomorrow“ anerkannt
und anschließend 2002 zum „Male Star of the Year“ ernannt. Des Weiteren gewann er 1997
den International Box Office Achievement Award und wurde bei den NAACP Image Awards
1999 als „Entertainer of the Year“ ausgezeichnet. Daneben fungiert Smith auch zusammen
mit seiner Frau Jada Pinkett Smith als ausführender Produzent der populären Comedy-Serie
„All of Us“.
Als legendäre musikalische Sensation nahm Smith sein erstes Album in seinem letzten Jahr an
der Highschool auf und startete von dort aus zusammen mit seinem Kumpel Jeff Townes eine
Karriere als Rapper. Bekannt als DJ Jazzy Jeff and the Fresh Prince nahmen sie mehrere
Platin- und mehrfach Platin-vere-delte Alben auf, gewannen zwei Grammys und drei
American Music Awards. Smiths erstes Solo-Album „Big Willie Style“ verkaufte sich acht
Millionen Mal. Sein Album „Willennium“ und die ausgekoppelte Single „Will2K“ erreichten
Doppel-Platin. Von beiden wurden jeweils zwei Millionen Exemplare verkauft. Zuletzt nahm
Smith das populäre Album „Lost & Found“ auf.
Smith gelang der Wechsel ins Fernsehen als Star von „The Fresh Prince of Bel Air“, einer
Sitcom, die Quincy Jones für ihn kreierte. Die sechste und letzte Staffel der erfolgreichen
NBC-Serie wurde 1996 abgedreht.
Gemeinsam mit seinem Partner James Lassiter gründete Smith Overbrook Entertainment.
THANDIE NEWTON (Linda)
Für ihre Performance in dem mit dem Oscar® ausgezeichneten Film Crash (L.A. Crash,
2004), Paul Haggis’ Leinwand-Regiedebüt, wurde Thandie Newton von den Kritikern
gefeiert. Sie war außerdem in Jonathan Demmes The Truth About Charlie (Die Wahrheit über
Charlie, 2002) mit Mark Wahlberg, in Beloved (Menschenkind, 1998) mit Oprah Winfrey und
Danny Glover und in dem erfolgreichen Blockbuster Mission Impossible 2 (Mission:
Impossible II, 2000) mit Tom Cruise zu sehen.
Newton startete ihre Schauspielkarriere im Alter von 16 Jahren, als sie die Hauptrolle in John
Duigans Kritikererfolg Flirting (Flirting – Spiel mit der Liebe, 1991) erhielt. Sie verpflichtete
25
sich, ihre Ausbildung fortzusetzen, machte einen BA mit Auszeichnung in Anthropologie an
der Universität von Cambridge, während sie außerdem in Filmen wie Neil Jordans Interview
With a Vampire (Interview mit einem Vampir, 1994) und James Ivorys Jefferson In Paris
(Jefferson in Paris, 1995) zu sehen war.
Zu den weiteren bemerkenswerten Performances der Schauspielerin, deren Mutter aus
Zimbabwe und deren Vater aus England stammt, gehören Grid-lock’d (Gridlock’d – Voll
drauf, 1997) mit Tupac Shakur und Tim Roth und Bernardo Bertoluccis Besieged (Schandurai und der Klavierspieler, 1998). Sie hatte außerdem eine Gastrolle in der erfolgreichen
Fernsehserie „E.R.“.
JADEN CHRISTOPHER SYRE SMITH (Christopher)
Jaden Christopher Syre Smith ist der siebenjährige Sohn von Will Smith und Jada Pinkett
Smith. An der Seite seines Vaters gibt er in DAS STREBEN NACH GLÜCK sein
Leinwanddebüt.
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DIE FILMEMACHER
GABRIELE MUCCINO (Regie)
Gabriele Muccino weckte die Aufmerksamkeit des amerikanischen Kinopublikums, als
L’ultimo bacio (Ein letzter Kuss, 2001), den er geschrieben und inszeniert hat, den
Publikumspreis beim Sundance Filmfestival 2002 gewann. Entertainment Weekly zählte ihn
zu den zehn besten Filmen des Jahres. Muccino schrieb und inszenierte einen ebenso
erfolgreichen Nachfolger, Ricordati di me (2003), mit Monica Bellucci. DAS STREBEN
NACH GLÜCK ist sein erster Film in englischer Sprache.
Geboren in Rom, besuchte Muccino Regieseminare des Centro Sperimentale di
Cinematographia. Nach dem Abschluss drehte er Dokumentationen und Kurzfilme für RAI,
Italiens öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt. Sein Spielfilm-Regiedebüt, Ecco fatto (That’s
it, 1998), den er auch geschrieben hat, brachte ihm eine Nominierung als bester Regisseur
beim Filmfestival von Turin 1998 ein. Sein anschließender Film Come te nessuno mai (So wie
du ist keine, 1999) wurde mit zahlreichen Nominierungen und Preisen bei Festivals in ganz
Europa bedacht, darunter der Große Preis des Filmfestivals von Paris.
L’ultimo bacio, sein dritter italienischer Film, war ein Erfolg bei den Kritikern und ein
Boxoffice-Hit in Italien, gewann fünf David di Donatello Awards (Italiens Pendant zum
Oscar®), darunter der Preis für den besten Regisseur. Sein nächster Film, Ricordati di me,
gewann den Preis für den besten Produzenten, das beste Drehbuch und die beste
Nebendarstellerin vom Italian National Syndicate of Film Journalists.
STEVEN CONRAD (Drehbuch)
Steven Conrad verkaufte sein erstes Drehbuch, Wrestling Ernest Hemingway (Walter &
Frank – Ein schräges Paar, 1993) an Produzent Todd Black, kurz nach seinem Abschluss an
der Northwestern University in den frühen 90er Jahren. Ihre Freundschaft wuchs im Laufe der
Jahre und beide hofften, dass sie eines Tages bei einem anderen Film erneut
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zusammenarbeiten würden. Die Gelegenheit ergab sich mit The Weather Man (The Weather
Man, 2005), dem von den Kritikern gefeierten Film mit Nicolas Cage und Michael Caine.
DAS STREBEN NACH GLÜCK ist ihre dritte gemeinsame Produktion als auch der dritte
produzierte Film des talentierten Autors. Conrad verfasste unlängst Chad Schmidt (2008),
eine Komödie, in der Brad Pitt die Hauptrolle spielen und die Escape Artists produzieren
wird.
TODD BLACK (Produktion)
Todd Black produzierte unlängst The Weather Man (The Weather Man, 2005) mit Nicolas
Cage und Michael Caine. Er zeichnet außerdem als Produzent für das nach wahren
Begebenheiten entstandene Drama Antwone Fisher (Antwone Fisher, 2002) verantwortlich,
das von Denzel Washington inszeniert wurde, der auch die Hauptrolle spielte.
Im
Januar
2000
schlossen
Black
und
sein
Partner
Jason
Blumenthal
ihre
Produktionsgesellschaft mit der Steve Tisch Company zusammen, um Escape Artists zu
gründen. Sie schlossen einen Vertrag mit Sony Pictures über den Verleih ihrer Filme in den
USA. Escape Artists produzierte Autor und Regisseur Brian Helgelands A Knight’s Tale
(Ritter aus Leidenschaft, 2001) mit Heath Ledger, Mark Addy and Paul Bettany.
Vor der Gründung von Escape Artists war Black President of Production bei Mandalay
Entertainment, wo er Filme wie Donnie Brasco (Donnie Brasco, 1997), Seven Years in Tibet
(Sieben Jahre in Tibet, 1997), I Know What You Did Last Summer (Ich weiß, was du letzten
Sommer getan hast, 1997), Les Misérables (Les Misérables, 1998) und Wild Things (Wild
Things, 1998) entwickelte und überwachte.
Zu den letzten Projekten von Escape Artists gehört der Film Need (2005) von Regisseur Ryan
Murphy. Außerdem stehen Projekte wie Knowing (2008) an, den Alex Proyas inszenieren
wird, George Hickenloopers Thriller Diary (2007), in dem Jennifer Aniston die Hauptrolle
spielen wird, und 7 Pounds (2008) mit Will Smith, den Columbia Pictures in die Kinos
bringen wird.
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Black besuchte den Theater-Studiengang der University of Southern California und startete
seine berufliche Karriere als Casting-Mitarbeiter bei verschiedenen Fernsehshows.
JASON BLUMENTHAL (Produktion)
Geboren und aufgewachsen in Los Angeles, besuchte Jason Blumenthal die Syracuse
University’s Newhouse School of Communications. Nach seinem Abschluss kam Blumenthal
1990 zu Wizan/Black Films. Dort arbeitete er an der Entwicklung und Produktion von Iron
Eagle II (Stählerne Adler III – Das As der Asse, 1992), Split Decisions (Sein letzter Kampf,
1988), The Guardian (Das Kindermädchen, 1990), Short Time (Short Time – Nichts als Ärger
mit dem Kamikaze-Cop, 1990) und Class Act (1992). Die Company zeichnete für die
ausführende Produktion von Becoming Colette (Colette, 1991), Fire in the Sky (Feuer am
Himmel, 1993), Wrestling Ernest Hemingway (Walter & Frank – Ein schräges Paar, 1993), A
Family Thing (Family Thing – Brüder wider Willen, 1996), Dunston Checks In (Dunston –
Allein im Hotel, 1996) (als Koproduzent) und Bio Dome (Bud & Doyle – Total bio. Garantiert
schädlich, 1996) (für die ausführende Produktion und das Drehbuch) verantwortlich.
Blumenthal war Senior Vice President of Feature Production bei Mandalay Entertainment
vom Beginn der Company 1995 bis März 1998. Während seiner Amtszeit organisierte er die
Produktionsstaffel von Mandalay, zu der Filme wie The Fan (Der Fan, 1996) mit Robert De
Niro und Wesley Snipes, Donnie Brasco (Donnie Brasco, 1997) mit Al Pacino und Johnny
Depp und Seven Years in Tibet (Sieben Jahre in Tibet, 1997) mit Brad Pitt gehörten.
Unter Blumenthals Ägide betreute die Company außerdem I Know What You Did Last
Summer (Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast, 1997), der sich drei Wochen lang an
der Spitze der Boxoffice-Charts hielt und weltweit mehr als 130 Millionen Dollar einspielte.
Blumenthal überwachte des Weiteren das Sequel des Films, I Still Know What You Did Last
Summer (Ich weiß noch immer, was Du letzten Sommer getan hast, 1998), Wild Things (Wild
Things, 1998) und Gloria (Gloria, 1999).
Im April 1998 gründeten Blumenthal und sein Partner Todd Black Black & Blu Entertainment
und schlossen einen First-Look-Produktions-Deal mit Sony Pictures Entertainment ab. 2000
schlossen sich Black & Blu und die Steve Tisch Company (Forrest Gump (Forrest Gump,
29
1994)) zu Escape Artists zusammen. Seitdem produzierte Escape Artists A Knight’s Tale
(Ritter aus Leidenschaft, 2001) mit Heath Ledger und Antwone Fisher (Antwone Fisher,
2002), mit Denzel Washington als Regisseur und Hauptdarsteller. Zuletzt produzierte
Blumenthal The Weather Man (The Weather Man, 2005) mit Nicolas Cage und Michael
Caine.
STEVE TISCH (Produktion)
Steve Tisch’s Fernseh- und Filmprojekte konzentrieren sich stets auf das Leben gewöhnlicher
Menschen und deren bedeutsamen Einfluss auf die Gesellschaft.
Tisch wurde unlängst zum Executive Vice President der New York Giants ernannt. Der Sohn
des
verstorbenen
Mitbesitzers
des
Teams,
Preston
Robert
Tisch,
vertritt
den
fünfzigprozentigen Anteil der Familie an den Giants.
Seit April 2002 ist Tisch im Vorstand von Take Two Interactive Software, Inc., einem
führenden Verleger, Entwickler und Vertriebshändler von interaktiver EntertainmentSoftware, Hardware und Zubehör.
Derzeit
ist
er
Partner
von
Escape
Artists,
einer
unabhängig
finanzierten
Filmproduktionsgesellschaft, die 2001 gegründet wurde und zu Sony Pictures Entertainment
gehört. Escape Artists letzter Film war The Weather Man (The Weather Man, 2005) mit
Nicolas Cage und Michael Caine. Zu ihren kommenden Projekten gehören Knowing (2008),
Nautica (2008) und Diary (2007) mit Jennifer Aniston. Zu Escape Artists weiteren früheren
Filmen gehören Alex and Emma (Alex & Emma, 2003), Antwone Fisher (Antwone Fisher,
2002) und A Knight´s Tale (Ritter aus Leidenschaft, 2001).
Tisch fungierte als ausführender Produ-zent von Gramercy Pictures’ Lock, Stock and Two
Smoking Barrels (Bube, Dame, König GrAs, 1998), Snatch (Snatch – Schweine und
Diamanten, 2000) und dem von den Kritikern gelobten American History X (American
History X, 1998) mit dem für den Academy Award® nominierten Edward Norton. Er
produzierte außerdem den Gewinner des Academy Awards® für den besten Film 1994,
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Forrest Gump (Forrest Gump, 1994), der insgesamt sechs Oscars® als auch einen Golden
Globe für den besten Film gewann.
Tisch startete seine Karriere in der Unterhaltungsbranche als Student an der Tufts University.
Zu seinen Ferienjobs gehörte der des Filmbookers in der Filmtheaterkette seiner Familie, er
arbeitete für Regisseur John Avildsen und machte eine Ausbildung unter Otto Preminger.
Nach seinem Abschluss setzte Tisch seine Arbeit in der Unterhaltungsbranche als Peter
Gubers Assistent bei Columbia Pictures fort und wurde schnell Leiter der Produktion des
Studios. Während seiner vierjährigen Amtszeit überwachte Tisch die Produktion von Filmen
wie The Lords of Flatbush (Brooklyn Blues – Das Gesetz der Gosse, 1974), Tommy (Tommy,
1975), The Last Detail (Das letzte Kommando, 1973) und White Line Fever (Straße der
Gewalt, 1975).
1976 verließ Tisch Columbia, um seinen ersten eigenen Kinofilm Outlaw Blues (1977) zu
produzieren. Während der Dreharbeiten lernte Tisch Jon Avnet kennen und beide gründeten
Tisch/Avnet Productions. Zu Tisch/Avnets Kinofilmen gehören der Sleeper-Hit Risky
Business (Lockere Geschäfte, 1983), der die Karriere von Tom Cruise einleitete, sowie Deal
of the Century (Das Bombengeschäft, 1983) und Coast to Coast (Wilde Flucht nach
Kalifornien, 1980).
1984 produzierten Tisch/Avnet „The Burning Bed“, einen kontroversen Fernsehfilm mit
Farrah Fawcett. Der Film war einer der quotenstärksten Fernseh-filme, die je von NBC
gezeigt wurden und erhielt elf Nominierungen für den Emmy.
Zu Tisch/Avnets weiteren Fernsehfilmcredits gehören „Silence of the Heart“, „Something So
Right“, „Prime Suspect“, „Homeward Bound“ (Gewinner eines Christopher Awards), „No
Other Love“ und „Call to Glory“.
1986 gründete Tisch seine eigene Produktionsgesellschaft, die Steve Tisch Company, die The
Postman (Postman, 1997), Wild America (1997), The Long Kiss Goodnight (Tödliche
Weihnachten, 1996), Dear God (Hilfe, ich komm’ in den Himmel, 1996), Corrina, Corrina
(Corrina, Corrina, 1994), Looking for an Echo (2000), Soul Man (Soul Man, 1986), Hot to
Trot (Heiß auf Trab, 1988), Big Business (Zwei mal zwei, 1988), Heart Condition (Der
Chaoten-Cop, 1990), Bad Influence (Todfreunde – Bad Influence, 1990) und Heart of Dixie
(Brennender Hass, 1989) produzierte.
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Für das Fernsehen produzierte Tisch die Filme „Keep the Change“, „Afterburn“ (nominiert
für drei Emmys) und „Judgment“. Zu seinen Network-Fernsehfilmen gehören der
quotenstarke „The People Next Door“, „Evil in Clear River“ und „Out on the Edge“. Tisch
produzierte außerdem die CBS-Fernsehserien „Freshman Dorm“ und „Dirty Dancing“ nach
dem gleichnamigen Filmhit.
Im April 1991 wurde Tisch in den Vorstand von Los Angeles’ AIDS Project gewählt.
Während seiner Amtszeit fungierte Tisch sowohl als Vorstandsvorsitzender als auch
Vorsitzender des Entwicklungskommittees. Seine finanziellen Spenden haben ihn in die Reihe
der wichtigsten Spender und Geldbeschaffer von APLA gebracht. Tisch wurde 1995 bei ihren
Media Awards mit dem Gay and Lesbian Alliance Against Defamation’s Vanguard Award
ausgezeichnet.
Des Weiteren hat er seine Zeit und finanziellen Mittel Organisationen wie der H.E.L.P. Group
und dem ERAS Center zur Verfügung gestellt. Er ist außerdem Mitglied des Beraterrats der
Tisch School of the Arts der Universität von New York, des Kuratoriums des Geffen Theatre
in Los Angeles, des Sundance Institute, der American Cinematheque und des Kuratoriums des
Preston Robert Tisch Brain Cancer Center der Duke University.
JAMES LASSITER (Produktion)
James Lassiter ist Partner von Will Smith bei Overbrook Entertainment, einer
Produktionsgesellschaft für Film und Fernsehen. 2004/2005 produzierte Lassiter die
romantische Komödie Hitch (Hitch – Der Date Doktor, 2005) sowie Saving Face (Saving
Face, 2004) mit Joan Chen. Des Weiteren war er ausführender Produzent des Sci-fi-Thrillers
I, Robot (I, Robot, 2004) und der Komödie Showtime (Showtime, 2002) mit Robert De Niro
und Eddie Murphy. Außerdem fungierte er als Produzent des von den Kritikern gefeierten Ali
(Ali, 2001). 2006 produzierte Lassiter ATL (2006) mit dem Musiker T.I., dessen Alben mit
Platin veredelt wurden.
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Fürs Fernsehen zeichnete Lassiter als ausführender Produzent für die Komödie „Getting
Personal“ verantwortlich, in dem Duane Martin und Vivica A. Fox die Hauptrollen spielten.
Derzeit ist er ausführender Produzent von CW-Networks „All Of Us“.
Lassiter produzierte die Soundtracks für Wild Wild West (Wild Wild West, 1999) und Men In
Black™ (Men In Black, 1997), die beide mit American Music Awards für die beliebtesten
Soundtracks ausgezeichnet wurden.
Zu Lassiters weiteren bemerkenswerten Auszeichnungen gehört der Outer Critic’s Circle
Award 2001 für „Jitney“, einem Off-Broadway-Stück aus der Feder von August Wilson.
MARK CLAYMAN (ausführende Produktion)
Mark Clayman entdeckte die Geschichte von Chris Gardner, als sie im Januar 2003 in der
Fernsehsendung „20/20“ gezeigt wurde. Obwohl viele andere Produzenten und Agenten
Gardner kontaktierten, nachdem der Beitrag gesendet wurde, wählte Gardner Clayman dazu
aus, seine Geschichte auf die Leinwand zu bringen. Clayman brachte die Schicksalsgeschichte
von größter Not und größtem Erfolg zu Escape Artists, die die Gelegenheit ergriff, die wahre
Geschichte in einen Film zu verwandeln.
Als Künstler verbrachte Clayman viele Jahre vor der Kamera und war unter anderem in
erfolgreichen Fernsehserien wie „24“, „Married With Children“, „Alf“, „Coach“, „Who’s The
Boss“, „A Different World“, „Mr. Belvedere“, „Step By Step“ und „Saved By the Bell“ zu
sehen. Er spielte außerdem eine Rolle in Disney Channels „A Thanksgiving Promise“ und in
dem Kinofilm Revenge of the Nerds III (Operation Kleinhirn, 1992).
Mit einzelnen Episoden für „The New Adventures of Robin Hood“ und dem Drehbuch für
den Kinofilm Somebody to Love (1996) wandte sich Clayman dem Schreiben zu.
Seine Karriere als Produzent startete Clayman, indem er sich bei erfolgreichen Serien wie
„Just Shoot Me“ und „Chicago Hope“ durch die Ränge des Fernsehens hocharbeitete. Derzeit
entwickelt er drei verschiedene Kinofilme und drei Fernsehserien. Außerdem gründete er eine
Partnerschaft mit der in New York ansässigen Literaturagentur Veralux, um literarische
Vorlagen auf die Leinwand zu bringen.
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LOUIS D’ESPOSITO (ausführende Produktion)
Louis D’Esposito zeichnete unlängst als ausführender Produzent für Zathura (Zathura – Ein
Abenteuer im Weltraum, 2005) verantwortlich. Er fungierte außerdem als ausführender
Produzent des Filmhits S.W.A.T. (S.W.A.T. – Die Spezialeinheit, 2003) mit Samuel L. Jackson
und Colin Farrell.
Zuvor war D’Esposito erster Regieassistent von Dutzenden von Filmen, darunter Sweet Home
Alabama (Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen, 2002), Stuart Little 2 (Stuart Little 2,
2002), The Glass House (The Glass House, 2001), Hollow Man (Hollow Man – Unsichtbare
Gefahr, 2000), Blast From the Past (Eve und der letzte Gentleman, 1999), I Still Know What
You Did Last Summer (Ich weiß noch immer, was Du letzten Sommer getan hast, 1998), The
Shadow (Shadow und der Fluch des Khan, 1994), Demolition Man (Demolition Man, 1993),
Hero (Ein ganz normaler Held, 1992), Basic Instinct (Basic Instinct, 1992), Once Around
(Ein charmantes Ekel, 1991), The Freshman (Freshman, 1990) und Major League (Die
Indianer von Cleveland, 1989).
D’Esposito startete seine Karriere als zweiter Regieassistent bei Filmen wie Brighton Beach
Memoirs (1986), A Chorus Line (Chorus Line, 1985) und The Cotton Club (Cotton Club,
1984).
DAVID ALPER (ausführende Produktion)
Während der Produktion von DAS STREBEN NACH GLÜCK war David Alper Partner der
Geschäftsführung und fungierte als Chief Executive Officer von Escape Artists. Zuvor
arbeitete Alper bei New Line Cinema als Executive Vice President of Business Affairs und
spielte eine führende Rolle bei den Verhandlungen um zahlreiche Projekte, darunter Final
Destination (Final Destination, 2000), Thirteen Days (Thirteen Days, 2000), Little Nicky
(Little Nicky – Satan Junior, 2000) und I Am Sam (Ich bin Sam, 2001).
Zu Alpers früheren Positionen gehören die des Executive Vice President von Lorimar Films
und des Senior Vice President der MCA/Motion Picture Group. Er war jeweils Senior
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Business Executive von Lorimar Pictures und Universal Pictures. Alper startete seine Karriere
in der Unterhaltungsbranche bei der Anwaltskanzlei Ervin, Cohen & Jessup.
TEDDY ZEE (ausführende Produktion)
Teddy Zee stieß zu diesem Projekt während seiner Zeit als Präsident der Filmabteilung von
Overbrook Entertainment, einer Company, die Will Smith und James Lassiter gegründet
haben, um Kinofilme zu akquirieren, zu entwickeln und zu produzieren. Während seiner
Amtszeit fungierte Zee als Produzent der erfolgreichen Komödie Hitch (Hitch – Der Date
Doktor, 2005) und Saving Face (Saving Face, 2004) mit Joan Chen.
Bevor er zu Overbrook kam, war er President von Davis Entertainment. Als solcher
koordinierte er einen exklusiven First-Look-Deal mit Twentieth Century Fox. Er war
ausführender Produzent von Life or Something Like It (Leben oder so ähnlich, 2002) mit
Angelina Jolie. Zu seinen weiteren Filmen während seiner Zeit bei Davis gehören Dr. Dolittle
2 (Dr. Dolittle 2, 2001), Behind Enemy Lines (Im Fadenkreuz – Allein gegen alle, 2001) und
Heartbreakers (Heartbreakers – Achtung: scharfe Kurven, 2001). Er fungierte außerdem als
Executive Vice President of Production bei Columbia Pictures, wo er die Produktion von
Charlie’s Angels® (3 Engel für Charlie, 2000), The Replacement Killers (The Replacement
Killers – Die Ersatzkiller, 1998), Anaconda (Anaconda, 1997), Fools Rush In (Fools Rush In
- Herz über Kopf, 1997), The Devil’s Own (Vertrauter Feind, 1997), Cable Guy (Cable Guy –
Die Nervensäge, 1996), First Knight (Der erste Ritter, 1995), My Girl (My Girl – Meine erste
Liebe, 1991), Mo’ Money (Mo’ Money – Meh’ Geld, 1992), Hero (Ein ganz normaler Held,
1992) und Stephen King’s Sleepwalkers (Schlafwandler, 1992) überwachte.
Seine Karriere startete Zee bei NBC. Er hatte außerdem Positionen bei Touche Ross and
Company und Paramount Pictures inne, wo er sich bis zum Senior Vice President of
Production hocharbeitete. Während seiner Zeit bei Paramount war er an Filmen wie Indecent
Proposal (Ein unmoralisches Angebot, 1993), Star Trek VI (Star Trek VI: Das unentdeckte
Land, 1991), Cousins (Seitensprünge, 1989), The Presidio (Presidio, 1988) und Flashback
(Flashback, 1990) beteiligt.
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Er machte seinen Abschluss an der School of Industrial and Labor Relations der Universität
von Cornell und später seinen MBA an der Universität von Harvard und war Mitglied des
Executive Board of the Asian American Policy Review der JFK School of Government.
PHEDON PAPAMICHAEL, ASC (Kamera)
Zu Phedon Papamichaels Credits gehören unter anderem die Filme Identity (Identität, 2003),
Moonlight Mile (Moonlight Mile, 2002), Patch Adams (Patch Adams, 1998), Mouse Hunt
(Mäusejagd, 1997), The Million Dollar Hotel (The Million Dollar Hotel, 2000), Phenomenon
(Phenomenon, 1996), Unhook the Stars (Ein Licht in meinem Herzen, 1996), Unstrung
Heroes (Entfesselte Helden, 1995), While You Were Sleeping (Während Du schliefst, 1995)
und Cool Runnings (Cool Runnings – Dabei sein ist alles, 1993). Zuletzt filmte er James
Magnolds Oscar®-Gewinner Walk the Line (Walk the Line, 2005) mit Joaquin Phoenix und
Reese Witherspoon, Gore Verbinskis The Weather Man (The Weather Man, 2005) mit
Nicolas Cage und Michael Caine und Alexander Paynes Sideways (Sideways, 2004), der für
den Academy Award® für den besten Film nominiert wurde.
Zu seinen weiteren bemerkenswerten Auszeichnungen zählt auch der Preis für die beste
Kamera beim Filmfestival von Avignon 2000 für den Film 27 Missing Kisses (27 Missing
Kisses, 2000).
Seine Fernsehcredits umfassen den Pilotfilm von „White Dwarf“ und den von den Kritikern
gefeierten Mehrteiler „Wild Palms“. Beide wurden für ASC Awards nominiert.
J. MICHAEL RIVA (Ausstattung)
J. Michael Riva wurde für sein Produktionsdesign für The Color Purple (Die Farbe Lila,
1985) für einen Academy Award® nominiert. Aktueller sind seine Entwürfe für Columbia
Pictures’ intergalaktisches Abenteuer Zathura (Zathura – Ein Abenteuer im Weltraum, 2005),
Stealth (Stealth – Unter dem Radar, 2005) und die Blockbuster-Hits Charlie’s Angels® (3
Engel für Charlie, 2000) und Charlie’s Angels®: Full Throttle (3 Engel für Charlie – Volle
Power, 2003). Zu den weiteren seiner bemerkenswerten Credits gehören Evolution
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(Evolution, 2001), Dave (Dave, 1993), Six Days, Seven Nights (Sechs Tage, sieben Nächte,
1998), Congo (Congo – Wo der Mensch zu bedrohten Art wird, 1995), The Adventures of
Buckaroo Banzai (Buckaroo Banzai – Die 8. Dimension, 1984), Lethal Weapon (Lethal
Weapon – Zwei stahlharte Profis, 1987), Lethal Weapon 2 (Lethal Weapon 2 – Brennpunkt
L.A., 1989), Lethal Weapon 4 (Lethal Weapon 4 – Zwei Profis räumen auf, 1998), Ordinary
People (Eine ganz normale Familie, 1980), Bad Boys (Bad Boys – Klein und gefährlich,
1983) und Brubaker (Brubaker, 1980).
Außerdem war Riva in der Doppelposition als Szenenbildner und Second-Unit-Regisseur bei
Filmen wie A Few Good Men (Eine Frage der Ehre, 1992), Radio Flyer (Flug ins Abenteuer,
1992), Scrooged (Die Geister, die ich rief..., 1998) und Goonies (Die Goonies, 1985) tätig. Zu
seinen Fernsehcredits gehören der mit dem Emmy Award ausgezeichnete Fernsehfilm
„Tuesdays With Morrie“ mit Jack Lemmon und Hank Azaria und die Verleihung der „74th
Academy Awards®“, für die er für den Emmy nominiert wurde.
Zuletzt stand für Riva Spider-Man® 3 (Spider-Man 3) an, der von Columbia Pictures am 4.
Mai 2007 in die Kinos gebracht werden wird.
HUGHES WINBORNE (Schnitt)
Hughes Winborne gewann zuletzt einen Oscar® für den Schnitt von Crash (L.A. Crash, 2004),
der auch mit dem Preis für den besten Film ausgezeichnet wurde. Zuvor schnitt er einen
weiteren Academy Award®-Gewinner, Sling Blade (Sling Blade – Auf Messers Schneide,
1996) (ausgezeichnet für das beste Drehbuch). Unlängst zeichnete er für den Schnitt von
Mark Rydells Even Money (2006) verantwortlich.
Zu einigen seiner anderen bemerkenswerten Filme gehören A Slipping-Down Life (1999) mit
Lili Taylor und Guy Pearce, der bei seiner Premiere beim Sundance Filmfestival mit dem
Großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde, und Rhythm Thief (1994), der, ebenfalls in
Sundance, 1994 den Spezialpreis der Jury gewann. Des Weiteren schnitt Winborne Employee
of the Month (Employee of the Month, 2004), Stark Raving Mad (2002), Nobody’s Baby
(2001) und Buddy Boy (1999) sowie Ted Demmes Kurzfilm The Bet (1992), einen weiteren
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Film, dessen Premiere in Sundance gefeiert wurde und der die Karriere des mittlerweile
verstorbenen Regisseurs einleitete.
Fürs Fernsehen hat Winborne mehrere Episoden der erfolgreichen Serie „Alias“ geschnitten
als auch den für den Emmy nominierten Film „Walter & Henry“.
SHAREN DAVIS (Kostüme)
Sharen Davis hat für diese Geschichte, die in den frühen 80ern angesiedelt ist, die Garderoben
entworfen. Ihr Auge für Details macht sie zu einer Lieblings-kostümbildnerin der
Filmemacher und sie designte die Kostüme für Taylor Hackfords von den Kritikern
gefeiertem Ray (Ray, 2004) und Denzel Washingtons Regiedebüt Antwone Fisher (Antwone
Fisher, 2002). Zuletzt stand für die talentierte Designerin das Musical Dreamgirls
(Dreamgirls, 2006) mit Jamie Foxx und Beyoncé Knowles an. Zu ihren weiteren Credits
gehören Out of Time (Out of Time – Sein Gegner ist die Zeit, 2003), Beauty Shop (Beauty
Shop, 2005), Devil in a Blue Dress (Teufel in Blau, 1995), Nutty Professor II: The Klumps
(Familie Klumps und der verrückte Professor, 2000), Double Take (Die doppelte Nummer,
2001), High Crimes (High Crimes – Im Netz der Lügen, 2002), Rush Hour (Rush Hour,
1998), Dr. Dolittle (Dr. Dolittle, 1998), Money Talks (Money Talks – Geld stinkt nicht, 1997),
Equinox (Equinox – Zwischen Tag und Nacht, 1992) und Younger and Younger (1993).
ANDREA GUERRA (Musik)
Andrea Guerra komponierte unlängst die Musik für den von den Kritikern hochgelobten Hotel
Rwanda (Hotel Ruanda, 2004), für den er (zusammen mit Wyclef Jean und Jerry „Wonder“
Duplessis) für den Golden Globe for Best Original Song in a Motion Picture und den Grammy
for Best Song Written for Motion Picture, Television, or Other Visual Media nominiert war.
Zu weiteren Filmen, für die Guerra als Komponist tätig war, gehören Che ne sarà di noi
(2004), Le barzellette (2004), Io no (2003), Soraya (2003), Prendimi e portami via (2003), Il
vestito da sposa (2003), Le chien, le general et les oiseaux (2003), Passato prossimo (2003),
La finestra di fronte (Das Fenster gegenüber, 2003), Un posto tranquillo (2003), Prendimi
l’anima (2002), Emma sono io (2002), La leggenda di Al, John e Jack (2002), Angela (2002),
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Respiro (2002), Semana Santa (Semana Santa – Das Geheimnis von Sevilla, 2002), La casa
dell’angelo (2002), La luce negli occhi (2001), Tornando a casa (2001), Le fate ignoranti
(Die Ahnungslosen, 2001), Una lunga notte (2001), Alice (2000), „Der Weg des Herzens“
(2000), Medley – Brandelli di scuola (2000), Prime luci dell’alba (2000), The Protagonist
(1999), Femmina (1998), Giochi d’equilibrio (1998), Onorevoli detenuti (1998), Ultimo
taglio (1997), Il tocco: la sfida (1997), Un altro giorno ancora (1995), Caro dolce amore
(1994), Italia Village (1994), Troppo sole (1994), Allullo drom (1992), Narcos (1992), La
domenica specialmente (1991) und Viaggio d’amore (Eine Liebesreise, 1990).
Außerdem arbeitete Guerra an den Fernsehsendungen „Le stagioni del cuore“, „La guerra è
finite“, „Grande fratello“, „Casa famiglia“, „Le ragazze di piazza di spagna“ und „Un prete tra
noi“.
ORIGINAL MOTION PICTURE SOUNDTRACK
Zu „Das Streben nach Glück“ schuf Andrea Guerra erneut einen
ergreifenden, bewegenden und melancholischen Soundtrack.
Ab dem 12.01.2007
überall im Handel erhältlich
CD-Best.-Nr.: VSD 6783
Pressekontakt: Uta Bretsch
[email protected]
Tel. 0221 - 4204462
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TECHNISCHE ANGABEN
Filmlänge
118 Minuten
Bildformat
2,35:1
(Cinemascope)
Ton
SRD
SDDS
DTS
FSK
ab 6 Jahren freigegeben
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SONY PICTURES RELEASING GmbH
Kemperplatz 1, 10785 Berlin, Telefax +49 (0)30 25 75-58 09
Marketing Director: Sven Sturm
Head of Publicity: Sonja Ziemer, Telefon +49 (0)30 25 75-58 34,
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