Pfeilgiftfrösche können gelb, grün, orange

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Pfeilgiftfrösche können gelb, grün, orange-rot oder blau aussehen, manche
haben schwarze Punkte oder unregelmäßige Linien auf ihrem Körper. Die
Farbe warnt Feinde: ,,Vorsicht! Ich bin giftig!``,
Die verschiedenen Arten der Pfeilgiftfrösche werden 18 bis 60 mm groß.
Verhalten: Pfeilgiftfrösche bewachen sehr stark ihr Territorium das heißt,
dass sie andere Frösche nicht in ihr Jagdgebiet lassen, weil sie sich sonst
nirgendwo mit einem Weibchen paaren können. Da Pfeilgiftfrösche auf
Bäumen leben, können sie nur von wenigen Feinden erreicht werden. Doch
trotzdem sind sie auf Überfälle eingerichtet, denn ihre Haut ist sehr giftig
und für andere Tiere, sogar auch Menschen lebensgefährlich.
Laut der Roten Liste der IUCN umfasst das Verbreitungsgebiet den
Südosten Kanadas und den Nordosten der Vereinigten Staaten von
Amerika. Des Weiteren ist der Westliche Pfeiffrosch von Michigan SüdOntario und vom westlichen New York über Indiana, Ohio und WestPennsylvania bis südlich von Illinois, westlich von Kentucky und bis
nordwestlich von Tennessee (Lemmon et al. 2007 ) verbreitet. Bevorzugte
Lebensräume sind Feuchtwiesen, Sümpfe, Waldränder, Schwemmland,
temporäre Teiche, insbesondere auf dem Land Früher hielt sich der
Westliche Pfeiffrosch in Indiana häufig auf Agrar- und suburbanen Flächen
auf, was jetzt nicht mehr der Fall ist Der Westliche Pfeiffrosch überwintert
unter der Erde oder knapp unter der Erdoberfläche. Die Lachplätze sind
meist flache, ruhige Gewässer mit niedriger Vegetation, bevorzugt werden
insbesondere vom Regen überschwemmte Wiesen und Gräben sowie
temporäre Teiche in Auen
Lebensweise:
Lebensraum: Der Pfeilgiftfrosch Dendrobates leucomelas lebt im
Bodenlaub der Regenwälder, im nördlichen Südamerika (Venezuela,
Kolumbien und Guayana), er klettert auch auf Bäume. Dort lebt er in
winzigen Wasseransammlungen, die sich in trichterförmigen Blättern der
Bromelien (Gewächse, die im Regenwald auf anderen Bäumen leben)
bilden. Weil Pfeilgiftfrösche so gerne klettern, heißen sie auch
"Baumsteigerfrösche". Pfeilgiftfrösche leben meist nur in feuchten
Gebieten.
a. Ernährung:
Der Pfeilgiftfrosch ist ein tagaktives Tier. Pfeilgiftfrösche fressen Milben,
Spinnen und Insekten. Am liebsten aber Ameisen, daraus produzieren sie
ihr Gift.
b. Sozialverhalten
Die Paarungszeit beginnt unmittelbar nach der Winterruhe. Zu diesem
Zeitpunkt zieht es die Frösche aus den Winterquartieren an die
Laichgewässer. Als erstes treffen die geschlechtsreifen Männchen ein. Dies
geschieht stellenweise bereits ab Ende März. Die Regel ist allerdings der
April. Insgesamt kann sich die Paarungszeit bis in den Mai hineinziehen.
Während der Paarungszeit ist in den späten Abendstunden das
charakteristische Froschkonzert zu hören. Mit dem extrem lauten Quaken
wollen die Männchen eine potentielle Partnerin beeindrucken. Die Töne
werden im Rachen produziert und über die Schallblase, die hierbei als
Resonanzverstärker dient, verstärkt. Zu einer Paarung kommt es in der
Regel um Mitternacht. Wie für Kröten und Frösche üblich kommt es zu
einer Umklammerung des Weibchens durch das Männchen. Sie bilden
dann ein Amplexus-Paar. Weibchen suchen sich bei der Balz ihren Partner
selbständig aus. Dabei achten sie insbesondere auf den Gesang eines
Männchens. Nachdem sich also ein Pärchen gefunden hat, wird ein
passender Laichplatz ausgesucht und es beginnt die Ablage des ersten
Laichballens. Dies geschieht in der Regel um Mitternacht. Die gesamte
Eiablage kann sich bis in die frühen Morgenstunden hinziehen. Die Ablage
erfolgt im flachen Wasser zwischen Wasserpflanzen, an denen die Ei
ballen angehaftet werden. Ein Laichballen kann, je nach Alter und
körperlichem Zustand des Weibchens, zwischen 20 und 300 Eier enthalten.
Jedes Ei ist von einer gallertartigen Masse umgeben, die das Ei schützt.
Parallel mit der Ablage eines Laichklumpens erfolgt dessen Besamung
durch das Männchen. Es findet eine äußere Befruchtung statt. Zwischen
den einzelnen Laichschüben, von denen es in der Nacht zwischen drei oder
vier und gut fünfzehn bis zwanzig geben kann, werden vom Weibchen
Pausen eingehalten. Nicht selten wird während einer solchen Pause ein
anderer Laichplatz aufgesucht. Mit beginnendem Morgen ist die Eiablage
abgeschlossen und die Laichzeit für das Weibchen beendet. Männchen
bleiben zum Teil mehrere Wochen am Laichgewässer und paaren sich
noch einige Male. Die Entwicklung der Eier hängt sehr stark von der
Umgebungs- und Wassertemperatur ab. Sollte sich ein Laichklumpen von
einem Halm lösen und zu Boden sinken, so verlängert sich die Zeit
aufgrund der niedrigeren Temperaturen am Gewässergrund entsprechend
um ein
e. Feinde
Der Mensch ist der größte feind der Pfeilgiftfrösche den die Menschen
holzen die REGENWÄLDER ab.
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