STARLIGHT EXPRESS - Mehr! Entertainment

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Starlight Express
Musik: Andrew Lloyd Webber
Text: Richard Stilgoe
Welturaufführung:
27. März 1984 Apollo-Victoria-Theatre, London
Broadway-Premiere:
15. März 1987 Gershwin-Theatre, New York
Deutsche Erstaufführung:
12. Juni 1988 STARLIGHT EXPRESS-Theater, Bochum
Deutsche Textfassung: Sabine Grohmann, Wolfgang Adenberg
Regie: Trevor Nunn
Choreografie: Arlene Phillips
Ton: Martin Levan
Licht: David Hersey
Ausstattung und Kostüme: John Napier
STARLIGHT EXPRESS GmbH – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ellen Lübke-Meier / Kirsten Zenker – Telefon 0234-50602-40/-60
E-Mail: [email protected] / [email protected]
Fax 0234-50602-53 – Stadionring 24 – D-44791 Bochum
Informationen und Bildmaterial unter: www.starlight-express.de
(Rubrik: Pressebereich / Downloads / Pressefotos)
Tickets unter www.eintrittskarten.de oder
Telefon 01805 - 2001 (0,14 €/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
Inszenierung Starlight Express Theater-Bochum:
Regie: Dion McHugh
Choreografie und Musical Staging: Arlene Phillips
Musikalische Supervision: Phil Edwards
Instrumentierung: David Cullen
Bühnenbild und Kostüme: John Napier
Lichtdesign: David Hersey
Assistenz: Rick Belzer, Douglas Cox
Ton: Martin Levan
Assistenz: Sue Jenkinson
Designingenieur: Mike Barnett
Musik- und Sound-Überarbeitung 2008:
Sound and Music Consultant: Nigel Wright
Additional Music Services: Graham Hurman
Additional Sound Mixing: Robin Sellars
Pro Tools Editor: Paul Chandler
Keyboard Programming: Dave Rose
Score Preparation/Copyist: Mark Cumberland
Mit besonderem Dank an Phil Edwards für sein Engagement bei der Überarbeitung.
Inhalt
STARLIGHT EXPRESS – das erfolgreichste Musical der Welt ...................... 1
Die Entstehung
Eine rasante Entwicklung
Eine internationale Produktion
Das Musicalerlebnis
Das Ensemble
Benefiz
STARLIGHT EXPRESS – ein Musical auf Rollschuhen…. ............................ 5
Die Rollbahnen
Die Rennen
Die Handlung
Rollen und Besetzung
Songs
Das Kreativ-Team… ........................................................................................ 10
Hinter den Kulissen ........................................................................................ 15
Technik
Ton und Orchester
Beleuchtung
Kostüme
Maske
Zahlen, Daten, Fakten .................................................................................... 17
Allgemeine Zahlen
Theater
Bühne
Spezielle Bühnentechnik
Allgemeine Informationen.............................................................................. 20
STARLIGHT EXPRESS –
das erfolgreichste Musical der Welt
STARLIGHT EXPRESS in Bochum ist ein Unternehmen der „Mehr! Entertainment
Gruppe“ unter der Leitung der Geschäftsführer Maik Klokow und Prof. Günter Irmler.
Mehr als 14 Millionen Besucher in 25 Jahren haben das spannende Wettrennen der
internationalen Züge verfolgt und machten STARLIGHT EXPRESS damit zum
erfolgreichsten Musical der Welt an einem Standort! Im Jahr 2010 wurde STARLIGHT
EXPRESS mit 13 Millionen Besuchern in Bochum von GUINNESS WORLD
RECORDS, London, zum Musical-Theater mit der höchsten Besucherzahl weltweit
gekürt.
Die Entstehung
Die Produzenten überzeugten in den 80er-Jahren die Stadtväter Bochums von ihrer
Vision um Tempo, Technologie, Stahl und Schiene. Ein eigens für die deutsche
STARLIGHT EXPRESS-Version entworfenes Theater wurde gebaut, die Gesamtkosten
der Produktion betrugen 32 Millionen Mark. Dass damit erstmals ein Theater
ausschließlich für ein Stück gebaut wurde, war einen Eintrag in das Guinnessbuch der
Rekorde
wert.
Einen
weiteren
Eintrag
gab
es
als
eine
der
teuersten
Musicalproduktionen in Deutschland. Die Premiere in Bochum am 12. Juni 1988 wurde
vom Publikum frenetisch bejubelt. Die WAZ schrieb: „1700 Zuschauer zucken beim
ersten Donnerschlag aus der Verstärkeranlage noch zusammen, staunen ungläubig
über die glitzernden Ungetüme, die auf Rollschuhen an ihnen vorbeisausen. Zug um
Zug macht sich Begeisterung breit.“
Eine rasante Entwicklung
Aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland reisen Besucher an, um das
Webber-Meisterwerk zu sehen. Choreografen, Rollschuhtrainer, Musiker und Techniker
arbeiten
kontinuierlich
daran,
das
Musical
um
den
Traum
vom
größten
Eisenbahnrennen der Weltgeschichte weiterzuentwickeln. Eine zusätzliche Rollbahn
1
mitten durch das Parkett, zwei neue Lieder aus der Feder Andrew Lloyd Webbers und
noch rasanter inszenierte Rennen sorgen seit 2002 für ein immer spannendes
Theatererlebnis. Zwei Stuntskater, die nicht wie das Ensemble auf Rollschuhen fahren,
sondern auf Inlineskates, verblüffen seit 2005 mit atemberaubender Akrobatik.
Faszinierende Pyro-Effekte, ein komplett neues Lichtdesign sowie eine überarbeitete
Choreografie bieten außerdem seit November 2006 noch mehr Spannung. Pünktlich
zum 20. Geburtstag sorgt das Musical einmal mehr mit komplett überarbeiteten Szenen
und Songs für Aufsehen. Kurz darauf lassen die Produzenten Drehsessel ins Parkett
des Theatersaals einbauen, so können die Rennen auch nahe an der Bühne mittels
einem 360°-Panoramablick bequem verfolgt werden.
Starkomponist Andrew Lloyd Webber rief, inspiriert von seinen eisenbahnbegeisterten
Kindern, STARLIGHT EXPRESS ins Leben. Heute, 25 Jahre und über 14 Millionen
Besucher später, erdachte sein Sohn Alastair die neue Liebesbalade „Für immer“.
Darüber hinaus setzt ein eigens für STARLIGHT EXPRESS entwickelter Laser die
Vorstellung mit einer noch spektakuläreren Lichtshow in Szene. Durch den kompletten
Austausch der Soundanlalge präsentiert sich das Musical auch tontechnisch auf dem
neuesten Stand. Und staunen wird, wer den Blick nach oben zum Theaterhimmel
schweifen lässt: Es strahlen dort so viele Sterne wie nie zuvor um die Wette.
Eine internationale Produktion
STARLIGHT EXPRESS begeisterte die Zuschauer weltweit. Ob in New York, Las
Vegas, London, bei den zahlreichen Tourneeproduktionen durch Japan, Australien,
Mexiko oder durch 40 weitere amerikanische Städte. Unter allen internationalen
Produktionen, die es von STARLIGHT EXPRESS bisher gegeben hat, ist die Bochumer
Show mit Abstand die technisch ausgefeilteste und spektakulärste. Für die meisten der
weltweiten Varianten diente Bochums STARLIGHT EXPRESS als Vorbild.
Das Musicalerlebnis
Die Geschichte von der Weltmeisterschaft der internationalen Lokomotiven, vom Sieg
der Nostalgie über die Moderne, erzählt STARLIGHT EXPRESS. Aufwendiger kann ein
Musical nicht auf eine Bühne gebracht werden: Rollbahnen ziehen sich auf drei Ebenen
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durch das Theater. Der Zuschauer ist im rund 1.700 Plätze fassenden Theater immer
im Zentrum des Geschehens. Schillernde Kostüme, brillante Masken und der Fahrtwind
der rasanten Darsteller werden so hautnah erlebt. Mitreißende Songs und wunderschöne Balladen versprechen ein Feuerwerk der Gefühle. Gänsehaut ist garantiert,
wenn über dem Auditorium ein imposanter Sternenhimmel aufleuchtet und die liebenswerte Dampflok Rusty neuen Mut findet.
Das Ensemble
26 Tänzer und Sänger – 24 auf Rollerskates und zwei auf Inlineskates – setzen dieses
Spektakel mindestens siebenmal pro Woche auf der Bochumer Bühne um. Einmal zum
Ensemble des Rollschuhmusicals zu gehören, das ist inzwischen für viele
Musicaldarsteller Ziel ihrer Karriere. Obwohl das dreimonatige Training vor der ersten
Show die Darsteller an ihre körperlichen Grenzen führt, bewerben sich jedes Jahr über
500 Künstler für Bochums STARLIGHT EXPRESS.
Zurzeit befinden sich im Ensemble Darsteller aus fünf verschiedenen Ländern: USA,
Großbritannien, Deutschland, Österreich und Niederlande. Übrigens, Uwe Kröger, einer
der größten Musicalstars in Deutschland, startete seine Karriere 1988 auf der
Rollschuhbühne in Bochum. „Spice Girl“ Melanie Brown tanzte 1995 in London für
STARLIGHT EXPRESS vor – allerdings vergeblich.
Benefiz
Es ist allen Mitarbeitern des Theaters immer wieder ein großes Anliegen, notleidenden
Kindern zu helfen, um etwas von der Freude, die unsere kleinen Gäste mit
STARLIGHT EXPRESS erleben, weiterzugeben. Daher behält das Ensemble nach der
Vorstellung die Kostüme erst einmal noch an – um am Ausgang des Theaters das
Publikum um Spenden zu bitten. Seit nunmehr acht Jahren engagiert sich das beliebte
Familienmusical für benachteiligte Kinder und unterstützt viele namhafte Hilfsprojekte in
Deutschland, aber auch weltweit.
Die Spenden betragen jährlich über 100.000 Euro und setzen sich aus der
Unterstützung durch die Zuschauer sowie aus den Einnahmen der regelmäßig
veranstalteten Benefizgalas und dem in jedem Sommer stattfindenden Tag der offenen
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Tür zusammen. STARLIGHT EXPRESS arbeitete bisher zum Beispiel mit dem RTLSpendenmarathon,
mit
„Ein
Herz
für
Kinder“,
mit
der
ProSiebenSat1
Wohltätigkeitsaktion „Red Nose Day“ und mit der Steffi Graf-Stiftung „Children for
Tomorrow“.
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STARLIGHT EXPRESS –
ein Musical auf Rollschuhen
Mehr als 350 Mitarbeiter aus den Abteilungen Kostüm, Maske, Requisite, Stage
Management, Technik, Ton, Orchester und Service sorgen dafür, dass das Ensemble
auf
der Bühne eine gute Figur macht. Weltweit einzigartig ist dabei die
Rollschuhabteilung. Dort werden die Skates montiert, gewartet und individuell angepasst. Jeder Darsteller besitzt zwei Paare, die aus je 146 einzelnen Teilen zusammengesetzt werden. Firmen aus den USA, England und der Nachbargemeinde Hattingen
liefern die Originalstücke. Bleiben die Rollen während der Vorstellung ausnahmsweise
einmal nicht in der Spur, gibt es hinter der Bühne einen „Boxenstopp“. Schneller als
beim Formel-1-Rennen wechseln die Mechaniker Räder, Stopper und Achsen aus.
Die Rollbahnen
Die Bochumer STARLIGHT EXPRESS-Bühne gehört zu den weltweit größten und
waghalsigsten Konstruktionen im Bereich Musiktheater. Rund 1.100 m 2 Bühnenfläche
im Stil eines Rollschuhparcours verteilen sich auf drei Ebenen mit einer Höhendifferenz
von 7,5 Metern. Eine 280 Meter lange Rollbahn kommt hinzu. Im Jahr 2002 wurde das
Theater zum ersten Mal in seiner Geschichte für drei Tage geschlossen, Tag und Nacht
arbeiteten 20 Techniker an einer zusätzlichen Rennbahn, die sich nun auch durch das
Parkett im Zuschauerraum zieht.
Die Rennen
Jedes Jahr suchen der Skatetrainer und das Kreativteam systematisch nach Tänzern
mit hervorragenden akrobatischen Fähigkeiten. Mit über 60 Stundenkilometern
bewegen sich die Darsteller singend und in bis zu 18 Kilogramm schweren Kostümen
auf den Rollbahnen. Dafür ist ein spezielles Training nötig, bei dem die Darsteller
täglich zehn Stunden auf Rollschuhen verbringen.
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Die Handlung
Am Abend ermahnt die Mutter ihr kleines Kind, die Eisenbahn wegzulegen und
schlafen zu gehen. Lokomotiven und Anhänger schleichen sich in den Traum des
Kindes und werden menschlich. Sie sind freundlich und arrogant, mutig und hinterlistig.
Sie lieben und leiden, verlieren und gewinnen.
Von weit her fahren Züge in den Bahnhof ein. Es ist die Nacht der Weltmeisterschaft
der Lokomotiven! Die Teilnehmer stellen sich vor: Bobo, der charmante Schnellzug aus
Frankreich und der strenge Hashamoto aus Japan. Temperamentvoll geht Espresso an
den Start und pünktlich der ICE Ruhrgold. Etwas gemütlicher kommt Turnov aus
Russland daher. Schnell finden alle ihre Anhänger. Der Speisewagen Dinah kuppelt an
die Diesellok an und auch der Sprengstoffwagen, der Buffet- und der Raucherwagen
bleiben nicht lange alleine.
Die junge Dampflok Rusty, liebenswert, doch technisch schon lange nicht mehr auf
dem neuesten Stand, scheint gegen ihre modernen Herausforderer keine Chance zu
haben. Verzweifelt kämpft Rusty gegen Greaseball. Die wie Elvis rockende Diesellok
erobert mit ihrem selbstsicheren Auftreten auch noch reihenweise die Herzen der
weiblichen Anhänger. Als dann plötzlich Electra, die hypermoderne E-Lok, auftaucht,
sieht es ganz so aus, als wäre der Kampf für die junge Dampflok verloren. Die schöne
Pearl, der Erste-Klasse-Wagen, trennt sich von Rusty und hängt sich an Electra. Allein
und voller Selbstzweifel bleibt Rusty zurück. Die alte Dampflok Papa springt für ihn ein
und nimmt so die Herausforderung gegen Hightech und Macho an. Mit Papa fährt
Dustin, der schwergewichtige Eisenerztender.
Drei, zwei, eins – los! Flaggen fallen, Lichter blitzen, Helme funkeln. In Windeseile
sausen Lokomotiven samt Anhängern über die Rennbahn. Nicht alle kämpfen fair. Vor
allem
Caboose,
der
intrigante
Bremswagen,
spielt
falsch.
Seine
gemeinen
Bremsmanöver führen dazu, dass das letzte Rennen noch einmal gefahren werden
muss.
Unterdessen ist der alten Dampflok die Puste ausgegangen. Für das entscheidende
Rennen hat Papa nicht mehr die Kraft. Er fleht Rusty an, die Ehre der Dampfloks zu
retten. Niemand rechnet mehr mit der kleinen, verrosteten Lokomotive, am allerwenigsten Rusty selbst.
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Doch auf einmal taucht er auf, der legendäre STARLIGHT EXPRESS, wie ein
leuchtender Schweif am Himmel. Nicht für jeden erkennbar, nur für den, der ihn
versteht. Die Nacht ist voll funkelnder Sterne, als Rusty die Stimme von STARLIGHT
EXPRESS hört, die ihm sagt, worauf es ankommt im Leben: auf den Glauben an sich
selbst. Mit neuem Mut geht Rusty ins Finale. Und Pearl beginnt zu begreifen, wem ihre
wahre Liebe gilt ...
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Rollen und Besetzung
Rusty
Junge Dampflok
Marcel Brauneis
Pearl
Erste-Klasse-Wagen
Georgina Hagen
Papa
Alte Dampflok
David E. Moore
Greaseball
Diesellok
Andreas Wolfram
Electra
E-Lok
Jason Guest
Caboose
Bremswagen
Andrew Prosser
Dinah
Speisewagen
Abigail Dever
Buffy
Bar- und Buffetwagen
Carla Pullen
Ashley
Raucherwagen
Emma Jenkinson
Dustin
Eisenerztender
Gordon Gesatzki
Flat Top
Steinwagen
Dale White
Hip Hopper 1
Frachtwagen
Dewayne Adams
Hip Hopper 2
Frachtwagen
Christopher Jeffers
Hip Hopper 3
Frachtwagen
Adi Suissa
Purse
Geldwagen
Ashley Birchall
Volta
Kühlwagen
Dawn Leigh-Woods
Joule
Sprengstoffwagen
Kelly Downing
Wrench
Reparaturwagen
Tabitha Camburn
Krupp
Chauffeur- und Panzerwagen
Daniel Ellison
Hashamoto
Schnellzug aus Japan
Nils Haberstroh
Espresso
Schnellzug aus Italien
James Jacob-Lomas
Ruhrgold
Schnellzug aus Deutschland
Graham Harvey
Bobo
Schnellzug aus Frankreich
Jeffrey Socia
Turnov
Schnellzug aus Russland
Karl Seal
Trax
Streckenposten
Manuel Reckow/
Guido Rosenkranz / Etienne Vogel
Emma-Katie Adcock, David Allwood, Tom Audibert, Michael Byrne, Ben Draper, Michael
Eborall, Sophie Ellis, Vincent Gray, Cate Gunner, Leo-Alexander Hewitt, Reginald H. Jennings,
Clare Maynard, Marc McFadyen, Robin Mills, Daniel Smith, Adam Sheffield, Sian Velazquez,
Luke Zammit
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Songs
1. Akt
Rolling Stock
Nennt mich rostig
Nie genug
Dann pfeift er mir zu
Fracht
AC/DC
Pumping Iron
Crazy
Hilf mir versteh’n
Papas Blues
Bummellok
Starlight Express
2. Akt
Rap
G.E.K.U.P.P.E.L.T.
Girls’ Rolling Stock
Mein Spiel
Nicht der rechte Zeitpunkt, nicht der rechte Ort
Starlight Sequenz
Ein Rock ’n’ Roll zuviel
Für immer
Ein Licht ganz am Ende des Tunnels
Mega Mix
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Das Kreativ-Team
Andrew Lloyd Webber (Musik)
Der gebürtige Engländer komponierte zahlreiche Musicals wie „The Likes Of Us”,
„Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat”, „Jesus Christ Superstar”, „By
Jeeves”, „Evita”, „Cats”, „Starlight Express”, „The Phantom Of The Opera”, „Aspects Of
Love”, „Sunset Boulevard”, „Whistle Down The Wind”, „The Beautiful Game” und „The
Woman In White”. Seine Werke „Variations“ und „Tell Me On A Sunday“ wurden später
zu „Song & Dance“ kombiniert. Die Fortsetzung von „The Phantom Of The Opera“,
„Love Never Dies“, hatte im März 2010 im Adelphi Theater, London, Premiere.
Der Komponist schrieb außerdem die Filmmusik für „Gumshoe“ und „The Odessa File“
sowie eine Version der lateinischen Totenmesse „Requiem“. Am Londoner Westend
und am Broadway produzierte er neben seinen eigenen Werken auch die Stücke
„Daisy Pulls It Off“, „Lend Me A Tenor“, „Shirley Valentine“, „La Bȇte“ und „The Sound
Of Music“. Im Sommer 2002 präsentierte Andrew Lloyd Webber in London das Musical
„Bombay Dreams“ des indischen Komponisten A. R. Rahman. Zudem produzierte er
unter der Regie von Joel Schumacher 2004 die Filmversion von „The Phantom Of The
Opera“. Webber gründete darüber hinaus die „Really Useful Group“, die die Rechte
seiner Musicals hält bzw. für weitere Produktionen Lizenzen vergibt.
Mit seiner erfolgreichen BBC-Castingshow „How Do You Solve A Problem Like Maria?“,
die mit einem Emmy ausgezeichnet wurde, leistete er Pionierarbeit bei der Suche nach
Musicaldarstellern im Fernsehen. Seine nachfolgenden Castingshows mit dem Titel
„Any Dream Will Do“, in der die männliche Hauptrolle für „Joseph And The Amazing
Technicolor Dreamcoat“ gesucht wurde und „I’d Do Anything“, durch die die Rollen der
Nancy und des Oliver in „Oliver!“ besetzt wurden, konnten einen ähnlichen Erfolg
verzeichnen. In der BBC-Serie „Over The Rainbow“ von 2010 castete die Jury die Rolle
der Dorothy für das Musical „The Wizard Of Oz“, welches Anfang März 2011 im
Palladium Theater in London Premiere feierte.
1983 kaufte Andrew Lloyd Webber das Londoner Palace Theatre. Heute besitzt er in
der englischen Hauptstadt sieben Theater, unter anderem auch das Theatre Royal
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Drury Lane und das London Palladium. Der Engländer erhielt sieben Tony Awards, drei
Grammys - einschließlich der Ehrung für die beste zeitgenössische Komposition für
„Requiem“, sieben Laurence Olivier Awards, einen Golden Globe, einen Oscar, zwei
Emmys, den Praemium Imperiale Award, den Richard Rodgers Award für
herausragende Leistungen im Bereich Musicaltheater sowie den Kennedy Center
Honor für sein Lebenswerk.
1992 wurde Andrew Lloyd Webber von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen und
1997 in den Adelsstand erhoben.
Richard Stilgoe (Text)
Richard Stilgoe komponierte und textete mehr als 100 Songs, die auf der ganzen Welt
durch Radio, Fernsehen und Bühne bekannt wurden. Für Andrew Lloyd Webber
schrieb er die ersten Zeilen des Musicals „Cats“, den Text für „Starlight Express“ und
„The Phantom Of The Opera“. Kinder stehen im Mittelpunkt seiner Arbeit. Richard
Stilgoe gründete den Orpheus Trust, eine Institution, die behinderten Kindern Musik
näher bringt und ihnen hilft, selbst zu musizieren, und leitete das National Youth Music
Theatre, für das er die Musik und die Texte von „Bodywork“ schrieb. Das Stück hatte
1987 beim Edinburgh Festival Premiere und wurde im selben Jahr auf Schallplatte
veröffentlicht. Sein Musical „The Day The Earth Moved” wurde 1999 uraufgeführt.
Folgende Ehrungen wurden ihm zuteil: Zwei Tony-Nominierungen, drei Monte CarloPreise, ein Prix Italia, die Ehrendoktor-Würde und die Auszeichnung Order of the
British Empire.
Dion McHugh (Regie)
Der in Toronto geborene Kanadier hat STARLIGHT EXPRESS in Bochum eingerichtet.
Außerdem führte er Regie bei der Workshop-Produktion von „The Phantom Of The
Opera“. Auch bei den „Starlight Express“-Produktionen in Japan und Australien sowie
bei der norwegischen Produktion von „Les Misérables“ war er als Regisseur
verantwortlich.
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Arlene Phillips (Choreografie)
Arlene Phillips ist eine Showbiz-Legende. Für die Musicals „Grease“, „The Sound Of
Music“, „We Will Rock You“, „Starlight Express“ und „The Wizard Of Oz“ sowie die USTour-Produktionen „Joseph“ und „Jesus Christ Superstar“ erstellte Arlene die
Choreografien. Als Regisseurin und Choreografin war sie für „Saturday Night Fever“,
die Konzerttournee von „The Music Of Andrew Lloyd Webber“ mit u.a. Michael Ball,
Michael Bolton oder Sarah Brightman, „Black Goes With Everything“, Michael Flatley’s
„Lord Of The Dance“ und für „E.F.X.“ mit David Cassidy im MGM Grand engagiert. Im
Rahmen ihrer Film-Choreografien arbeitete sie mit bedeutenden Regisseuren wie John
Huston („Annie“), Ridley Scott („Legend“), Clint Eastwood („White Hunter, Black
Heart“), Ken Russel („Salome’s Last Dance“) oder Terry Jones („Monty Python’s
Meaning Of Live“). Weitere Filmarbeiten führten sie mit The Village People („Can’t Stop
The Music“) und den Pet Shop Boys („It Couldn’t Happen Here“) zusammen.
Musikvideos erarbeitete sie mit Freddie Mercury und Queen, Whitney Houston, Elton
John, Diana Ross, Tina Turner, AC/DC, The Bee Gees, Duran Duran, Aretha Franklin,
Boy George, Cliff Richard oder Robbie Williams. Außerdem war sie Jurymitglied der
BBC1-Casting-Shows „Strictly Come Dancing“ und „Strictly Dance Fever“. 2007
produzierte sie ebenfalls für BBC1 die neue Show „DanceX“. Arlene erstellte für den
Sender ITV das Musicaldrama „Britannia High“ und kreierte die DVD „Barbie Dance
Stars“. Auch in anderen Bereichen ist die Choreografin aktiv: So veröffentlichte sie
beispielsweise einige Bücher wie „Stage Sensation“ oder „Dance To The Musicals“ und
brachte zusammen mit dem Label „Marisota“ eine eigene Kleiderkollektion heraus. Im
Herbst 2012 war sie als Jurymitglied in der kanadischen Castingshow „Over The
Rainbow“ zu sehen.
John Napier (Bühnenbild und Kostüme)
John Napier zählt zu den bekanntesten Bühnen- und Kostümbildnern der Welt. Er
studierte am Hornsey College of Art sowie der Central School of Arts and Crafts und ist
Associated Director der Royal Shakespeare Company in London.
In seinem Londoner Atelier entwarf er über 100 Bühnenbilder für Oper, Theater und
Musical, darunter für die Produktionen „Macbeth“, „The Comedy Of Errors“, „King Lear“,
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„Once In A Lifetime“, „Hedda Gabler“, „Peter Pan“, „Lohengrin“, „Les Misérables“,
„Children Of Eden“ und „Time“. Für die deutschen Produktionen „Cats“ und
STARLIGHT EXPRESS entwarf er ebenfalls das Bühnenbild und die Kostüme. Er
zeichnet außerdem verantwortlich für die Kostüme in dem Michael Jackson-Video
„Captain Eo“ sowie für die Ausstattung von Steven Spielbergs Film „Hook“.
Er führte Co-Regie bei der spektakulären Siegfried & Roy-Show im Mirage Hotel, Las
Vegas, und war dort auch für die Ausstattung verantwortlich. 1996 wurde er zum Royal
Designer for Industry gekürt. John Napier wurde mit fünf Tony Awards ausgezeichnet:
für „Nicholas Nickleby“, „Cats“, „Les Misérables“, „Sunset Boulevard“ und „Starlight
Express“.
Phil Edwards (Musikalische Supervision)
Phil
Edwards
studierte
an
der
Guildhall
School
of
Music
&
Drama.
Als
Orchestermusiker spielte er beim Royal Philharmonic Orchestra und der English
National Opera. Erstmals als Musikalischer Leiter begleitete er die Tournee von
„Annie“, und reiste anschließend mit der Londoner „Starlight Express“-Produktion durch
Japan, Australien und die USA. Im ursprünglichen Kreativ-Team von „Miss Saigon“ und
bei „Saturday Night Fever“ am Broadway und am Westend war er als Musikalischer
Leiter tätig. Bei „Jesus Christ Superstar“, „Joseph And The Amazing Technicolor
Dreamcoat“ und „Evita“ in den USA, „Cats“ in Deutschland und Neuseeland sowie bei
STARLIGHT EXPRESS in Bochum, London und Las Vegas war bzw. ist er
Musikalischer Supervisor. 2002 oblag ihm als Komponist und Produzent die
musikalische Umsetzung der Abschlusszeremonie der Commonwealth Spiele. Die
Welt-Premiere von „Flashdance“ am Westend betreute er als Orchestrator und
Musikalischer Supervisor. Für „Peter Pan - The Musical“ im Curve Theatre in Leicester,
England, arrangierte er im Jahr 2009 die Orchestrierung. Phil arbeitet zudem für Funkund Fernsehproduktionen, so komponierte er z.B. die Filmmelodie zu „The Most
Dangerous Moment“ und schrieb die Begleitmusik der Las Vegas-Show „E.F.X.“ Zuletzt
betreute er als Musikalischer Leiter und Gesangslehrer das Debüt-Album Respect von
Vinnie Jones und war als Musikalischer Supervisor bei „Saturday Night Fever“ in
Amsterdam und Mailand engagiert.
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Martin Levan (Tondesign)
Nach zehn Jahren als Toningenieur und Schallplattenproduzent begann Martin Levan
1982 seine Theaterkarriere als Tondesigner für „Song & Dance“ in London. Seitdem ist
er verantwortlich für die weltweiten Produktionen von „Cats“, „Starlight Express“, „The
Phantom Of The Opera“, „Aspects Of Love“, „Requiem“, die Konzerttournee „The Music
Of Andrew Lloyd Webber“, „Kiss Of A Spiderwoman“, „Showboat“ und „Sunset
Boulevard“. Weitere Produktionen sind „Carrie“, „The Baker’s Wife“, „Blondel“, „Little
Shop Of Horrors“, „Moby Dick“ und „Sag mir, wo die Blumen sind“. Zu seinen Auszeichnungen zählen u.a. der L.A. Drama Critics Award (1994) für „Sunset Boulevard“
und der Jessie Richardson Award (1996) für „Show Boat“ in Vancouver. Martin Levan
war bei den meisten Originalaufnahmen der oben genannten Produktionen für den Ton
zuständig, darunter auch für die Original-Broadway-Aufnahme von „Cats“, der ein
Grammy verliehen wurde.
David Hersey (Lichtdesign)
David Hersey gestaltete mehr als 25 Jahre lang die Beleuchtung für über 250 Theaterstücke, Musicals, Opern und Balletttheater. Seine Werke sind auf der ganzen Welt zu
sehen. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehören unter anderem Tony Awards
für „Evita“, „Cats“ und „Les Misérables“ sowie der Olivier Award für Lichtdesign, der ihm
1996 verliehen wurde. David Herseys Lieblingsproduktion ist das Musical „Nicholas
Nickleby“, als größte Herausforderung seiner Karriere bezeichnet er das Musical „Miss
Saigon“. Jedoch arbeitete er nicht nur für Theater, sondern entwarf auch das
Lichtdesign für Freizeitparks in Florida und Italien und war verantwortlich für die Lichtausstattung im „Mirage“ und „Treasure Island Hotel“ in Las Vegas. David Hersey ist
Gründer der DHA Lighting, die sich auf die Gestaltung und Herstellung besonders
beleuchteten Spielzeugs spezialisiert hat. Zehn Jahre lang war er Lichtberater im Royal
National Theatre und nahm den Vorsitz der Association of Lighting Designers ein. 2002
wurde ihm die Ehrendoktor-Würde der Universität Middlesex verliehen.
14
Hinter den Kulissen
Technik
Vor Show-Beginn werden die gesamte Bühnenmaschinerie sowie die sicherheitstechnischen Einrichtungen überprüft. Funktionieren zum Beispiel die bewegbaren Teile
der Laufbahnen reibungslos? Lassen sich alle computer-gesteuerten Tore problemlos
öffnen und schließen? Zusätzlich stehen während der Vorstellung Mitarbeiter der
Show-Crew, ganz in Schwarz gekleidet und daher kaum sichtbar, hinter den Arkaden
und in den Tunnels. Sie bedienen die Tore im Notfall per Hand. Besonderes
Augenmerk der Techniker liegt auf der neun Tonnen schweren Brücke, die über der
insgesamt 1.100 m2 großen Bühnenfläche schwebt. Sie ist in alle Richtungen schwenkbar. Immer wieder entstehen durch sie neue Ebenen, sie ist das Herzstück der Technik.
Ton und Orchester
Das Orchester sitzt in einem Raum unmittelbar unter der Bühne. Tontechniker sorgen
dafür, dass der optimale Klang mit einer Gesamtleistung von 40.000 Watt in das
Auditorium gespielt wird.
Beleuchtung
Für STARLIGHT EXPRESS ist eine der aufwendigsten Beleuchtungsanlagen gebaut
worden, die jemals in einem deutschen Theater zum Einsatz kam. Ungezählte Lichtpunkte verzaubern die Bühne in eine Sternennacht. Insgesamt 800 Scheinwerfer
tauchen das Geschehen mit Hilfe von 60 Farbwechslern in eine immer neue Stimmung.
Und 840 in den Boden eingelassene Leuchtstofflampen verwandeln die Laufbahn in
Gleise, auf denen die Darsteller als internationale Züge gegeneinander antreten. Zum
Höhepunkt der Show, wenn Rusty dem legendären „Starlight Express“ begegnet, lässt
ein Laser den Nebel zum fantastischen Himmelszelt werden.
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Kostüme
Mit Herstellung und Reparatur der Kostüme sind ständig 21 Kostümschneider und
-maler beschäftigt. Kleine Räder und Puffer sehen aus wie aus Eisen sind aber aus
Gummi – eine spezielle Airbrush-Technik macht es möglich. Alle Pailletten und Nieten
werden mit der Hand aufgesetzt, Schulterboxen und Brustplatten geformt und lackiert.
Für das Kostüm der alten Dampflok zum Beispiel benötigen die Schneider vier Monate.
Am Ende wiegt es 18 Kilogramm. Die Handschuhe im Kostüm der Electra werden mit
speziellen Pyro-Effekten ausgestattet. Jedem Darsteller stehen zwei Ankleider, im
Theater auch „Dresser“ genannt, zur Seite. Nur so sind auch die sekundenschnellen
Kostümwechsel während der Vorstellung möglich.
Maske
Auch der Pinselstrich muss sitzen – die Darsteller lernen, ihr Make-up vor der
Vorstellung selbst aufzulegen. Dabei kommt es auf die Details an, allein die Lippen der
Pearl sind mit drei Farben übereinander geschminkt. Zwischendurch wird immer wieder
gepudert, um die Maske haltbarer zu machen. Insgesamt dauert es nicht weniger als
eine Stunde, bis das Make-up des Erste-Klasse-Wagens Pearl oder auch das der ELok Electra entstanden ist. Maskenbildner überprüfen anschließend noch genau die
Verwandlung von Mensch in Zug. Außerdem sind sie für das Knüpfen der Perücken
verantwortlich – bis zu 40 Stunden benötigen sie dabei pro Stück. Diese werden täglich
frisch gewaschen und frisiert.
16
Zahlen, Daten, Fakten
Allgemeine Zahlen
-
9.777 Vorstellungen, Stand 12. Juni 2013.
-
Über 14 Millionen Besucher.
-
Rekordzuschauerin ist eine Bochumerin: Mehr als 900-mal hat sie in 25 Jahren
STARLIGHT EXPRESS besucht.
-
631 Darsteller aus 34 verschiedenen Nationen waren es seit 1988 insgesamt.
-
Das STARLIGHT EXPRESS Live-Album erhielt im Dezember 2005 den PlatinAward von Universal Music für über 400.000 verkaufte Tonträger.
-
Allein die Diesellok Greaseball legte seit der Premiere im Jahr 1988 auf der
Bühne und den Rennbahnen im STARLIGHT EXPRESS-Theater rund 20.274
Kilometer auf Rollen zurück.
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Die Abteilung Requisite/Skates zählt in ihrer Bilanz: 135.000 verbogene
Rollschuhachsen, 155.677 abgefahrene Rollen, 300.600 Paar Schnürsenkel,
19.000 Liter verpuffte Nebelflüssigkeit und über 22 Kilometer verklebte Pflaster.
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Die Maskenabteilung verbrauchte bisher über 2.890 Kilogramm Puder und mehr
als 31.430 Pinsel.
-
Die Kostümabteilung wechselte 9.300 Knieschoner aus und nähte über 10.840
Kostüme.
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Theater
-
Sitzplätze: Rund 1.700, davon 40 Panorama-Sessel im Parkett
-
Sitzplatzanordnung einer klassischen Halbarena.
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Zwei Rennparcours durch das Publikum und eine Rollbahn mitten durch das
Parkett.
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Während der Rennen werden an den Bahnen im Zuschauerraum 105 m
Geländer für die Sicherheit des Publikums und der Darsteller aus dem Boden
gefahren.
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Über dem Parkett ziehen sechs Modelleisenbahnen ihre Runden in einem Ring
mit 13 m Durchmesser.
Bühne
-
1.100 m² Bühnenfläche über drei Ebenen, Höhendifferenz 7,5 m.
-
Gesamtlänge der Rollbahnen: 280 m, davon 30 m durch das Parkett.
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Zwei Tunnel mit Gefälle.
-
Spezielle Bühnen- und Rennbahnböden aus Multiplex (laminiertes Holz) mit
einer Kunstharzversiegelung (Epoxidharz).
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840 in den Bühnenboden eingelassene Leuchtstoffröhren markieren Eisenbahnschwellen.
-
Mehrere
tausend
über
Fiberglas
geleitete
Lichtpunkte,
Bühnenboden, Hallendecke, Rück- und Seitenwände.
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eingelassen
in
Spezielle Bühnentechnik
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Eine hydraulisch gesteuerte Vier-Achsen-Brücke, Gesamtgewicht: neun Tonnen
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Hydraulische Brücken, Hubpodien und Bühnenzugänge
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Eine Laser-Anlage
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24 Telescan-Scheinwerfer, die das Licht durch bewegliche Spiegel umlenken
-
800 Scheinwerfer
-
27 drahtlose Mikrofonanlagen, weitere 60 Kanäle für Orchester und Chor
-
110 Einzellautsprecher, die in 8 Gruppen anzusteuern sind.
-
Gesamtmusikleistung ca. 40.000 Watt (Auslastung 30 - 40 %, somit Reserven
für Spitzenwerte).
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Allgemeine Informationen
Anschrift:
STARLIGHT EXPRESS-Theater Bochum
Stadionring 24
44791 Bochum
Telefon 0234-506020
Internet:
www.starlight-express.de
Weitere aktuelle Informationen und Fotos zum Download in 300dpi unter der Rubrik
„Pressebereich / Downloads / Pressefotos“.
Vorstellungen:
Mittwoch
18:30 Uhr
Donnerstag
20:00 Uhr
Freitag
20:00 Uhr
Samstag
15:00 Uhr sowie 20:00 Uhr
Sonntag
14:00 Uhr sowie 19:00 Uhr
Tickets:
Karten können unter www.eintrittskarten.de oder der Tickethotline 01805 - 2001
(0,14 €/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) gebucht werden. Außerdem
gibt es Karten an der Theaterkasse sowie bei Reisebüros und Vorverkaufsstellen.
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Öffnungszeiten der Theaterkasse im Foyer des
STARLIGHT EXPRESS-Theaters Bochum:
Dienstag
12:00 Uhr - 18:00 Uhr
Mittwoch
12:00 Uhr - 18:30 Uhr
Donnerstag und Freitag
12:00 Uhr - 20:00 Uhr
Samstag
12:00 Uhr - 16:00 Uhr
16:30 Uhr - 20:00 Uhr
Sonntag
12:00 Uhr - 15:00 Uhr
15:30 Uhr - 19:00 Uhr
Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Anfahrt:
Das STARLIGHT EXPRESS-Theater Bochum liegt direkt an der Autobahnabfahrt
Bochum-Ruhrstadion.
Aus Richtung Essen oder Dortmund: A 40, Abfahrt Bochum-Ruhrstadion.
Aus Richtung Münster/Dortmund: A 43, dann A 40, Abfahrt Bochum-Ruhrstadion.
Aus Richtung Wuppertal: A 44 bzw. A 43, bis Autobahnkreuz Bochum,
dann A 40 bis Abfahrt Bochum-Ruhrstadion.
Parkmöglichkeiten:
Das STARLIGHT EXPRESS-Theater Bochum verfügt über zahlreiche PKW-Parkplätze
sowie Stellplätze für Omnibusse.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Vom Hauptbahnhof mit der U-Bahn-Linie 308 in Richtung Gerthe bis Haltestelle Ruhrstadion. Fahrzeit: 3 Minuten. Dann 10 Minuten Fußweg bis zum Theater. Oder: Vom
Hauptbahnhof mit der Bus-Linie 388 in Richtung Keplerweg bis Haltestelle
RuhrCongress. Fahrzeit: 7 Minuten, dann ca. 2 Minuten Fußweg bis zum Theater. Bitte
beachten Sie, dass der letzte Bus Richtung Hauptbahnhof um 21:15 Uhr von der
Haltestelle RuhrCongress abfährt. Die U-Bahn-Linie 308 verkehrt in regelmäßigen
Abständen bis 0:51 Uhr von der Haltestelle Ruhrstadion Richtung Hauptbahnhof.
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Preise für STARLIGHT EXPRESS:
Mittwoch 18:30 Uhr, Donnerstag 20:00 Uhr und Sonntag 19:00 Uhr
Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie
1
2
3
4
5
74,90 EURO
64,90 EURO
54,90 EURO
39,90 EURO
29,90 EURO
Freitag 20:00 Uhr
Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie
1
2
3
4
5
84,90 EURO
74,90 EURO
64,90 EURO
49,90 EURO
39,90 EURO
Samstag 15:00 Uhr und Sonntag 14:00 Uhr
Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie
1
2
3
4
5
89,90 EURO
79,90 EURO
69,90 EURO
54,90 EURO
44,90 EURO
Samstag 20:00 Uhr
Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie Preiskategorie
1
2
3
4
5
94,90 EURO
84,90 EURO
74,90 EURO
59,90 EURO
49,90 EURO
Alle Preise zzgl. Vorverkaufsgebühr und 2 Euro Systemgebühr pro Ticket.
Änderung vorbehalten, gültig ab 01.04.2011.
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Ermäßigungen:
Kinder (bis einschließlich 14 Jahre) erhalten 50 % Ermäßigung an allen Spieltagen und
in allen Preiskategorien.
Schüler, Studenten, Auszubildende erhalten 30 % Ermäßigung in den Preiskategorien
2, 3 und 4.
Senioren (ab 67 Jahre) erhalten 30 % Ermäßigung in den Preiskategorien 2, 3 und 4.
Behinderte Personen (ab einem Grad der Behinderung von 70 %) erhalten 50 %
Ermäßigung in allen Preiskategorien und an allen Spieltagen. Eine ausgewiesene
Begleitperson erhält ebenfalls 50 % Ermäßigung in allen Preiskategorien und an allen
Spieltagen.
Gruppen ab 12, 24 bzw. 44 Personen erhalten 2 %, 4 % bzw. 6 % Ermäßigung in allen
Preiskategorien an allen Spieltagen.
Schulklassen erhalten in den Preiskategorien 2, 3 und 4 50 % Ermäßigung (für je zehn
Schüler erhält eine Begleitpersonen 50 % Ermäßigung), außer Samstagabend.
Ermäßigungen werden nur gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises gewährt,
dieser ist beim Einlass vorzulegen.
Änderung vorbehalten, gültig ab 01.04.2011.
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