Geschichte und Geschehen, Klasse 6, Word-Dokument

Werbung
Geschichte und Geschehen
Ausgabe für Sachsen
Ihr Planer für die Klasse 6
Curriculare Vorgaben Klasse 6
Die römische Zivilisation und ihre prägende
Wirkung für Europa
Vom Stadtstaat zum Weltreich
Geschichte und
Geschehen G 2
Historische
Grundbegriffe
Vom Dorf zum Weltreich Leben im Römischen Reich
Reflexionsfähigkeit: Absicht der Gründungssage
1. Rom - eine Stadt entsteht
Rechte von Volk und Senat
Vom Stadtstaat zum Weltreich
Alltagsleben
- Leben der Bauernfamilien (Bauern als
Soldaten)
- viele Sklaven aus den
eroberten Gebieten, die Zeit der
Großgrundbesitzer
Reichtum und Armut in den Städten - neue
Schicht der veramten Bürger: Proletarier
Tiberius Gracchus und die Ackergesetze der
Gracchen
Herrschaft eines Mannes statt Mitsprache des
Volkes: - Populare und Optimaten
- die Diktatur Sullas
- Caesars politische Karriere
2. Rom wird Republik
3. Wie wird Rom eine
Großmacht?
4. Wie verändern die Kriege
Rom?
5. Krieg zwischen den
Römern
6. Caesar wird
Republik
Provinz
Proletarier
Diktatur
Methodische Elemente
Mein Unterrichtsplan
Alleinherrscher
- Krieg und Machtkampf nach dem Tod Caesars
- Octavian setzt sich durch
7. Augustus schafft eine
neue Ordnung
Prinzipat / Kaiser
Gewusst wie: Textquellen
vergleichen
(die Stadt Rom und ihre Gebäude und ihr
„Aussehen“ um etwa 300 n. Chr.)
8. Ausflug in die Weltstadt
Wirtschaft und Handel - Geldwirtschaft,
Straßenbau, Abhängigkeit Roms von
Getreidelieferungen aus den Provinzen
9. Die Wirtschaft des
Römischen Reiches
soziale Verhältnisse
- Sklavenarbeit
10. Sklaverei im Römischen
Reich
Werkstatt: Sklaverei im
Römischen Reich
Alltagsleben - Herrschaftshaus und
Mietskaserne, technische Errungenschaften
11. Wer wohnte wie?
Werkstatt:
Rekonstruktionen
untersuchen
soziale Verhältnisse:
- wer gehörte zur Familie?
- die Rolle der Frau
- die Macht des pater familas
12. Die römische „familia“ eine Familie?
Rom: Orte der Unterhaltung und des
Vergnügens
- Kolosseum, Circus
Maximus,…
Gladiatorenkämpfe, Tierkämpfe, Wagenrennen
Spiegelbild der Gesellschaft: die Zuschauer
13. Brot und Spiele
Beziehungen zwischen Römern und Germanen,
Schlacht im Teutoburger Wald, Limes,
Ortsnamen, Lehnwörter, Kulturgüter
14. Römer und Germanen friedliche Nachbarn?
(Ausbreitung des Christentums)
- wer war Jesus Christus - ein kurzer Einblick:
sein Schaffen, sein Leben, sein Tod
- was meint die „Frohe Botschaft“?
15. Die „frohe Botschaft“ Frühes Christentum im
Römischen Reich
Werkstatt: Römische
Gladiatoren im Film
Gewusst wie: Symbole
erschließen
- Verfolgung der Christen durch den römischen
Staat
- Bedrohungen und Krisen
- Soldatenkaiser
- Letzter Höhepunkt der Christenverfolgungen
16. Das Römische Reich in
der Krise
Kaiser Konstantin erlaubt das Christentum
Kaiser Theodosius setzt Christentum als
Staatsreligion durch
17. Das Christentum wird
Staatsreligion
Staatsreligion
Lernen lernen:
Gemeinsam lernen im
Rollenspiel
Zwischen Aachen und Rom
Das Reich und seine Herrscher und
Strukturen
Das Ende des Römischen
Reiches - der Anfang einer
Neuordnung Europas
Herrschaft und Konflikte im
mittelalterlichen Europa
Beginn der Völkerwanderung im 4. und 5.
Jahrhundert n. Chr.
Untergang des Westreiches - die verlorene
Einheit
Zerfall der ehemaligen Einheit der römischen
Mittelmeerwelt in drei unterschiedliche Teile:
- Frankenreich
- Byzantinisches Reich
- Islamisches Reich
18. Der Zusammenbruch des
Römischen Reichs
Aufstieg zur stärksten Macht in Europa
Die Missionierung ab dem Jahr 600
- politische Absichten (Päpste und fränkische
Herrscher profitierten davon)
Die Hausmeier
2. Das Frankenreich - die
stärkste Macht im Westreich
Der Papst als Königsmacher - Begründung von
3. Die Karolinger werden
Herrschaft als Gottesgnadentum
- Entstehung eines neuen Königsgeschlecht
Karl wird Kaiser
- Herrschaftsgebiet und Aufgaben
Könige und Kaiser
Ein riesiges Reich aber kein Staat:
- keine schriftliche Verfassung; keine
zuverlässige Rechtssprechung, kaum Städte
Helfer des Königs: Grafen, Bischöfe, Äbte,
Königsboten, Markgrafen
Reisekönigtum
Ämter und Aufgaben am Hof
4. Der König reist und regiert
Das Lehnswesen - Absicherung des
Treueverhältnisses zu Adligen und
Gefolgsleuten
Kronvasallen und Untervasallen - Entwicklung
von „Unterleihe“, Lehensketten und
Lehnspyramide
5. Der König vergibt Lehen
Das Problem der Teilreiche und das Aussterben
des fränkischen Königsgeschlechts
Aufstände gegen den König - „ottonisches
Reichskirchensystem“ als Herrschaftsstabilisator
Otto I. erneuert das Kaisertum
Missionierung der Slawen,
Gründung neuer Marken und Bistümer,
Erweiterung der Ostpolitik
Vom Ostfränkischen zum „deutschen“ Reich
6. Otto der Große begründet
das deutsche Kaisertum
Konflikte innerhalb der Gesellschaft - Fehden als
Selbsthilfe
Friedensregeln von Kirche und Kaiser:
- „Gottesfrieden“ an christlichen Festtagen
- 1103 erster reichsweiter Landfrieden
7. Fehden bedrohen die
Bevölkerung
Verflechtung weltlicher und geistlicher Macht
Herrschaft und Konflikte im
mittelalterlichen Europa
weltliche und geistliche
Werkstatt: Die
Reichsinsignien
Gewalten - Nebeneinander,
Gegeneinander,
Miteinander?
Aufstieg vom römischen Bischof zum Oberhaupt
der christlichen Welt - Stellvertreter des Apostels
Petrus
Byzanz und der Kaiser von Rom und dem Papst
weit entfernt - zwei Herrschersitze entstehen
Päpste sehen sich auf einer Stufe mit dem
Kaiser
1. Der Papst - die neue
Macht in Rom
Verbindung von weltlicher und geistlicher Gewalt
- gegenseitige Abhängigkeit seit dem 10.
Jahrhundert
Reformer wollen „Freiheit der Kirche“
Investiturstreit - Buße in Canossa
Neuregelung der Machtbefugnisse zwischen
weltlichem und geistlichem Stand - das Wormser
Konkordat 1122
2. Kaiser oder Papst: Wer
steht höher in der
Rangordnung?
Struktur des Heiligen Römischen Reiches im
Mittelalter - Spätmittelalter:
Abhängigkeit der Könige von den Fürsten
von Stammesherzögen zu Landesherren Bewilligung von königlichen Herrschaftsrechten
an die deutschen Fürsten
die Landesherren regieren das Reich mit
3. Der König und die Fürsten:
Wer gewinnt den Kampf um
die Macht?
Papsttum
Gewusst wie: ein Bild
zum Sprechen bringen
Lernen lernen:
Strukturbilder Zusammen-hänge
herstellen
„Du sollst arbeiten!“ - Bäuerliches Leben und
Arbeiten unter den Bedingungen der
Grundherrschaft
Orte des Lebens im
mittelalterlichen Europa
„Du sollst beten!“ - Frömmigkeit und
geistliches Leben
Von der Freiheit in die Abhängigkeit: die
Grundherrschaft
- Grundherr und Gerichtsherr
- Hörige und Leibeigene
- Abgaben und Fronarbeit
Leben von Bauern und Bäuerinnen auf dem Dorf
-Bauernhäuser
- die bäuerliche Familie
- Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau
- Kinderarbeit
- bäuerliche Feste
Bevölkerungswachstum
Entwicklung der landwirtschaftlichen Nutzfläche:
- Wald- und Ackerflächen
Dorfgemeinschaft
Fortschritte in der Landwirtschaft (neue
Methoden und Geräte):
- von der Zweifelder- zur Dreifelderwirtschaft
- Pflug; Kummet; Düngung
(Rittertum)
Burgen - Entstehung; Leben auf einer Burg
Ritter - vom Dienstmann zum Adligen; Leitlinien
1. Bauern und ihre Herren Leben in der Grundherrschaft
unfrei, frei
2. Alltag im mittelalterlichen
Dorf
3. Das Leben auf dem Land
ändert sich
Adel
4. Ritter und Burgen
Leben und Arbeiten im Kloster
- Klosteranlagen
- Klöster als kulturelle Zentren
5. Im Dienste Gottes und des
Menschen - das Kloster
Gewusst wie: Einen
Grundriss auswerten
Europäische Klöster im Mittelalter
- Ordensgemeinschaften
6. Klöster entstehen und
breiten sich aus
Werkstatt: Alltag im
Kloster
Die Gesellschaft des Mittelalters als
7. Die Ständegesellschaft
Ständegesellschaft
Lernen lernen: Lernen
durch Lehren
Beurteilen des Lebens in der mittelalterlichen
Stadt Mauer, Markt und Stadtregiment
Stadtentwicklung (12. und 13. Jahrhundert)
- Stadtentstehungs- und Gründungsphasen in
Deutschland / Europa (1150 - 1600)
Mauer und Markt
- Stadtbefestigung
- Markt und Marktrecht
Städte verändern das
Leben
1. Warum die Städte
entstanden
Die städtische Gesellschaft
- Ober- und Unterschichten
- Stadtregiment: Bürgermeister und Stadtrat
- Ratsverfassung
- Kämpfe um das Stadtregiment
2. Macht „Stadtluft“ frei und
gleich?
Handwerk
- Vorschriften und Aufgaben der Zünfte
- Meister und Meisterinnen
- Lehrlingsausbildung
3. Zünfte regeln das Leben
der Handwerker
Markt
Patrizier, Bürger
Handel
- (die Hanse)
Zunftzwang
Gilde, Privileg
4. Fernhandel - ein
schwieriges Geschäft
Juden in der mittelalterlichen Stadt
Städtische Umweltbedingungen
- Müllproblem
- verseuchtes Grund- und Trinkwasser
5. Juden im Mittelalter:
willkommen, geduldet,
verfolgt
6. Feuer - Wasser Seuchen: Umwelt und
Judentum
Werkstatt: Auf
Spurensuche in den
Städten
- Feuergefahr
- die Pest und ihre Opfer
Überleben in der Stadt
Lernen lernen:
Lernen durch lehren
Kirche und Religionen im Mittelalter
Kirche und Religionen im
Mittelalter - Kulturen treffen
aufeinander
- (Allgegenwärtigkeit der Kirche im Leben der
Stadtbewohner)
- christliche Durchdringung des Alltags
- christliche Gotteshäuser
Als helfende Einrichtungen (für Kranke, Arme)
Als bildende Einrichtungen (Ursprung der
Schulen
und Universitäten)
1. Kirche in der Stadt - von
gegenseitigem Nutzen
(Religiöse Erneuerungsbewegungen)
Ketzertum, Glaubensbewegungen
„Inquisition“ als Waffe der Kirche
Leben und Werk Mohammeds
- Mekka als Pilger- und Handelsstadt
-Mohammed als Herrscher von Medina
- islamische Lehre
Verhältnis der Muslime zu Juden und Christen
„Heiliger Krieg“
Streit um den Nachfolger Mohammeds Glaubensspaltung in Sunniten und Schiiten
Türken erneuern den „Heiligen Krieg“
2. Die Kirche und die
Gläubigen: Wer vertritt den
richtigen Glauben?
Gewusst wie: Ein
Bauwerk untersuchen
Klerus, Laien,
Ketzer
3. Mohammed, der Prophet
Allahs
Heiliger Krieg
4. Der Islam breitet sich aus
Legitimation „Gott will es!“
Der Kreuzzug der Armen und Ritter
Jerusalem - Ziel aller Kreuzfahrer
Gründung so genannter „Kreuzfahrerstaaten“
- Verteidigung durch Ritterorden
- das Ende der Krezfahrerstaaten
Das Ende von Byzanz
5. Ob Gott das wirklich
wollte? - die Kreuzzüge
Das islamische Europa - Spanien und Sizilien
unter muslimischer Herrschaft
- Spanien und Sizilien als Schaufenster der
islamischen Kultur und Wissenschaft in Europa
6. Europa begegnet der
islamischen Kultur
Übersiedlungen vom Reich in den Osten
- Ursachenfindung; Überbevölkerung,
Landknappheit; Armut
- Lokatoren als Siedlungsunternehmer
- Einführung von fortschrittlichen
Ackerbaumethoden wie die Dreifelderwirtschaft;
neue Technik und Geräte
Rechte der Siedler
Kreuzzüge des Deutschen Ordens
- Hilfe bei der Missionierung der heidnischen
Prussen
- ein eigener Ordensstaat entsteht (ab 1525 das
weltliche protestantische Herzogtum Preußen)
Kreuzzug
Gewusst wie: Textquellen
hinterfragen
7. Neues Land im Osten:
Frieden oder Krieg?
Lernen lernen: Selber
geschichtliche Karten
zeichnen
Curriculare Vorgaben Klasse 6
Geschichte und
Geschehen
Historische
Grundbegriffe
Themenheft Sachsen
Sekundarstufe I
Erziehung zum Bürger - Eine
Zeitreise
- 435 v. Chr. Wozu wurde gelernt? Was wurde
1. Athen – eine umfassende
gelernt? (Lernbereiche wie: Rhetorik, Lesen,
Bildung
Rechnen, Schreiben, Musizieren, Sport)
- Sokrates im Gespräch: Welche Erziehung ist die
beste?
- Unterschiede: was soll ein Mann/was soll eine
Frau können?
Bürger im antiken
Athen
- 435 v. Chr. Viele Gemeinsamkeiten und doch
2. Sparta – Erziehung zur
einige Unterschiede: Erziehung von Mädchen und Kriegerfrau und Kriegermutter
Jungen
- „spartanische“ Erziehung, ein Bericht (Quelle)
- 132 v. Chr. Zwei unterschiedliche
3. Rom – Erziehung zwischen Bürger im antiken
Erziehungsmethoden: nach Sitte der Väter und
Vätersitte und griechischer
Rom
altrömischer Tradition vs. Die Griechen als Vorbild Bildung
- Schulalltag
- Quellen: durch Beispiel (Vorbild) sich bilden aber
auch verderben
Methodische Elemente
Mein Unterrichtsplan
Um 1450 (Beispiel: in Dresden)
4. Spätes Mittelalter – Lernen
- die Kreuzschulen (städtische Lateinschulen): ihr für den Glauben?
Ursprung, ihr Zweck, ihre Schüler, ihre Lehre, der
Schulalltag
- weitere Schulen:
Schreib- und Leseschulen (für Söhne der
Handwerker und Gewerbetreibenden)
Klipp- und Winkelschulen (für die Ärmsten)
Bürger im
Mittelalter
Um 1650 (Beispiel: in Grimma)
5. Neuzeit – Fürstenschulen für Bürger in der
( - einfache Schreib- und Leseschulen gibt es nach alle Kinder?
Neuzeit
wie vor )
- Sächsische Fürsten- und Landesschulen – wer
durfte/konnte dort lernen? Was lernte man?
Warum?
erstmals erwähnt: auch Unterricht in deutscher
Sprache und Unterricht für Mädchen – ermöglicht
durch Adam Ries; an einer Rechenschule in
Annaberg - Forderung nach Bildung für alle!
Lernen lernen: Am „runden
Tisch“ beraten
Sachsen entdecken –
Geschichte unserer Heimat
Die frühe Besiedlung
Sachsens
Slawische Siedlungsgebiete im 8. und 9. Jh.
1. Auf sächsischem Gebiet
Der „bayrische Geograph“ – ein Mönch beschreibt lebten Slawen
seine Nachbarn; insgesamt 57 Gebiete vom
Ostseeraum bis nach Russland –
darunter auch das Siedlungsgebiet zwischen Saale
und Neiße:
- Handwerker, Bauern und Jäger; das Leben der
Slawen
- Götterglauben und Bestattungsrituale
- Wohnen im Siedlungsgebiet; Entwicklung von
Burgenanlagen (aus Holz, Erde und Stein), die
typische slawische Dorfform: der „Rundling“
928 / 929 n. Chr. Feldzug des deutschen Königs 2. König Heinrich I erobert die Mark; Markgraf
Heinrich I. gegen die slawischen Stämme zwischen Gebiete der Slawen
Havel und Elbe
- Gründung der Burg Meißen
- Kampf um die Mark Meißen (932 – 1031)
Verwaltungseinheiten zur Machtsicherung in den
Marken (seit 9. Jh.): die Burgwarde
- Burgwardorganisation
Christianisierung der Slawen: begonnen unter
Kaiser Otto I.
Portrait: Wiprecht von Groitzsch (um 1050 – 1124);
sein Leben und Wirken
Zeitraum: 965 bis ins 13. Jh.:
- Ansiedlung von Bauern und Handwerkern
- Gründung von Dörfern (Organisation; wie die
Ortsnamen entstanden sind)
Beschreibung: Ablauf der Besiedlung
3. Der große Landesausbau –
erblühende Landschaften
Sachsens Wege zum
Kurfürstentum
Projekt: Kolonisation – ein
Rollenspiel
Kurze Vorstellung:
Konrad der Große
Otto der Reiche
Heinrich der Erlauchte
Friedrich der Streitbare
(reg. 1123 – 1156)
(reg. 1156 – 1190)
(reg. 1221 – 1288)
(reg. 1381 – 1428)
1. Die Wettiner – eine Karriere
im Mittelalter
Die Wettiner: Aufstieg zu einem der wichtigsten
Adelsgeschlechter – von Grafen zu Markgrafen zu
Kurfürsten
Wie sie so mächtig wurden – die Erschaffung eines
eigenen Territorialstaates
Die Wettiner sichern ihre Macht: Verwaltung der
2. Landesausbau – Städte und
eroberten Gebiete durch Markgrafen, markgräfliche Klöster
Kanzleien, Vögte und Amtleute
Ausbau der Gebiete: das unbesiedelte Gebirgsland
zwischen Saale und Neiße wird erschlossen
Wichtigste wettinische Stadtgründungen; ein
Beispiel: wie Freiberg entstanden ist
Vom Markgrafen zum Kurfürsten – Friedrich IV.
hilft König Sigmund 1419 und erhält dafür die
Kurwürde
3. Die Wettiner als Kurfürsten
Vom Bruderstreit zur Leipziger Teilung: der
„Thüringische Teilzettel“ und der „Meißnische
Teilzettel“ – oder: ernestinische und albertinische
Linie
Wälder, Burgen, Städte –
Regionen in Sachsen
Werkstatt: Kidnapping in
Sachsen: Prinzenraub
Woher kommt der Name „Sachsen“? – ein Name 1. Einheit und Vielfalt
wandert: einst ein Stammesherzogtum zwischen
Weser und Elbe; elbaufwärts: Fürstengeschlecht
der Askanier überträgt 1180 den Namen „Sachsen“
auf Stammgebiete um Wittenberg...
Wofür das Wappen Sachsens steht – und wie es
entstanden ist
Sachsen – ein alter neuer Freistaat
- 1919 vom Königreich zum Freistaat (bis 1934)
- 1946 Sachsen als Land wiedererrichtet
- 1952 von DDR Regierung durch Bezirke ersetzt
- 1990 Neu-Gründung nach der Wende
Was ist Sachsen heute?
Spuren des mittelalterlichen Sechsstädtebundes 2. Die Oberlausitz und ihre
(Bautzen, Löbau, Görlitz, Kamenz, Zittau, Lauban) starken Städte
- ein eigenständiges, unabhängiges Territorium
- auch unter den Wettinern (ab 1635) eigene
Sonderrechte
Straßen und Wege als wichtige Achsen der
wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung:
- Via regia, bedeutendste Ost-West-Verbindung
durch Europa
- Handel und wirtschaftliche Blüte am Beispiel
Görtlitz
Auch Sagen erzählen Geschichte: Die Sage vom
„Alten Schloss Schönfeld“
Leben und Werk: Lehnsherr Heinrich I. von Plauen
- Ausbau des Herrschaftsgebietes; territoriale
Grundlagen für das heutige sächsische Vogtland
3. Sagenhaftes aus dem Land Vogt
der Vögte
Werkstatt: Warum
verbünden sich Städte?
Wandlung vom „Dunkelwald“ (10.Jh.) zum
4. Reich durch Silber, berühmt
„Erzgebirge“ - wie der Bergbau die Region prägte durch Spielzeug – das
Erzgebirge
Entwicklung anderer Handwerkszweige neben
dem Bergbau: Klöppeln, Holzschnitzereien berühmt und bekannt weit über die Grenzen
Sachsens hinaus
Werkstatt: Regionale
Bräuche - Ideensammlung
Lernen lernen: Ein Faltblatt
zu Sachsen gestalten
Das erwartet Sie im nächsten Schülerband G5
1. Vom Zarenreich zur Sowjetunion
-
Russland zwischen Erstarrung und Reform
1917 – ein Jahr, zwei Revolutionen
Die Bolschewisten sichern ihre Macht
Gewusst wie: Fotografien als historische Quelle
Die Diktatur Stalins
Werkstatt: Kunst im Dienst der Politik
Lernen lernen: Ein Rollenspiel entwerfen
2. Die Weimarer Republik
-
Auf der Suche nach Orientierung
Wer übernimmt die Macht?
Die neue politische Ordnung
Der Versailler Vertrag und seine Folgen
Gewusst wie: Politische Werbung durch Plakate
Die Republik übersteht das Krisenjahr 1923
-
Der Alltag verändert sich
Werkstatt: Großstadt
Die Republik in der Wirtschaftskrise
Die gesellschaftlichen Konflikte spitzen sich zu
Das Ende der Republik
Lernen lernen: Ein Flussdiagramm erstellen
3. Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg
-
Der Faschismus – ein Weg aus der Krise?
Weichenstellung für die Diktatur in Deutschland
Gewusst wie: Texte ideologiekritisch untersuchen
Der Weg in die Diktatur
Werkstatt: Reaktionen auf Hitlerdeutschland
„Kanonen statt Butter“ – ein Wirtschaftswunder?
Volksgemeinschaft und Führerkult
Werkstatt: Propaganda – Mittel und Methode
„Und sie werden nicht mehr frei“
„Viele Kinder für das Reich“
Volksgemeinschaft – Nicht jeder gehört dazu
Den Krieg im Visier – die Außenpolitik bis 1937
Annexion, Aggression und Kriegsbeginn
Eroberung – Ausbeutung – Vernichtung:
der Zweite Weltkrieg bis 1943
Shoa – Völkermord an den Juden
Nicht alle Deutschen machten mit
Das Ende des Zweiten Weltkriegs
Lernen lernen: Einen Begriffskatalog erstellen
4. Deutschland nach dem Krieg
-
Werkstatt: Leben und Überleben nach dem Krieg
Was soll aus Deutschland werden?
Gewusst wie: Amtliche Dokumente auswerten
-
Der politische Neubeginn
Marshallplan, Währungsreform und Berlin-Blockade
Die doppelte Staatsgründung
Lernen lernen: Eine Reportage gestalten
5. Der Ost-West-Konflikt
-
Die USA und ihr Weg zur Weltmacht
Wie kam es zum „Kalten Krieg“?
Werkstatt: Feindbilder
Korea, Kuba und Vietnam – weltweite Konfrontationen
Gewusst wie: Spielfilme auswerten
Zwischen atomare Wettrüsten und Entspannungspolitik
Das Ende des Kalten Krieges
Lernen lernen: Eine kommentierte Lernübersicht erstellen
6. Von der Teilung zur Wiedervereinigung:
Deutschland nach 1949
-
Herrschaft und ihre Legitimation im geteilten Deutschland
Die Außenpolitik der beiden deutschen Staaten
Zwei Staaten – eine Nation?
Werkstatt: Kabaretttexte als Quelle
Grenze und Grenzerfahrung
Wirtschaft zwischen Markt und Plan
Die Gesellschaft im Wandel der Zeit
Gewusst wie: Zeitzeugen befragen
Jugend in Ost und West
Wie gehen die Deutschen mit ihrer Vergangenheit um?
Wir sind wieder eins
Lernen lernen: Eine Grafik gestalten
Ab hier haben wir ein Problem: Nach den niedersächsischen. Rahmenrichtlinien müsste es als letzten Themenbereich noch Probleme der Einen Welt
geben. Die Grundausgabe von GuG neu deckt dieses Thema nicht ab. Nach den mir vorliegenden Schulcurricula unterrichtet das auch niemand. Drei
Möglichkeiten: 1. Wir lassen es der Schulwirklichkeit entsprechend auch einfach weg 2. Ich erkundige mich am Montag, ob dieses Thema in einer der
anderen laufenden Regionalisierungen von GuG neu abgedeckt wird, sodass wie es von dort übernehmen können 3. ich baue diesen Themenbereich noch
neu. Außer im Zutreffen von 2. lassen wir einen Ausblick auf diesen Themenbereich hier in unserer Ankündigung der Themen von G5 aber auf jeden Fall
weg.
Herunterladen