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PRESSEINFORMATION
Salzburg – ein Winterfest
Im Winter hat die Barockstadt Salzburg ihren ganz besonderen Reiz: Ruhe erfüllt die
zum UNESCO Weltkulturerbe zählende Altstadt. Es ist die Zeit für romantische
Winterspaziergänge, Museumsbesuche und müßige Stunden im Kaffeehaus.
Zahlreiche Veranstaltungen vom zauberhaften Circusfestival über festliche
Silvesterkonzerte bis zur internationalen Mozartwoche bringen das Kulturleben auch
im Winter zum Blühen!
Museum der Moderne: Berge schreiben und Hände tanzen
Das Museum der Moderne Salzburg präsentiert von 15. November 2014 bis 8. März 2015
unter dem Titel „Etel Adnen. Berge schreiben“ erstmals in Österreich das vielseitige Werk
von Etel Adnan. Adnan wurde 1925 in Beirut geboren und ist eine vielgereiste Schriftstellerin,
Dichterin, Künstlerin und Kulturredakteurin. 1959 beginnt Etel Adnan, sich neben ihrer
schriftstellerischen Tätigkeit der Malerei und der Zeichnung zu widmen. Künstlerbücher in
Form von Leporellos, Tapisserien und Super-8-mm-Filme erweitern ihr künstlerisches
Spektrum. In ihrem Frühwerk finden Werke von Paul Cézanne, Paul Klee und Pablo Picasso
stilistischen Widerhall. Eine wichtige Quelle der Inspiration für Adnan ist der Mount
Tamalpais nördlich von San Francisco. Dieser Berg steht Pate für ihre Auslotung
kontrastreicher Farbvariationen und der Grenzen zur Abstraktion. Somit wirken Adnans
Bilder wie Seelenlandschaften, in denen ihre poetische Sprache eine visuelle Entsprechung
findet. Anhand einer Auswahl von rund zweihundert Werken zeichnet die Ausstellung im
Museum der Moderne Mönchsberg die künstlerische Entwicklung Etel Adnans nach.
Von 29. November 2014 bis 15. März 2015 präsentiert das MdM Mönchsberg die zweite
große Winterausstellung „Selbstauslöser“. Im Mittelpunkt stehen „Selfies“ der Kunst, wobei
der Fokus auf Werken aus der Fotosammlung des Bundes – seit 2002 Dauerleihgabe am
Museum der Moderne Salzburg – und im Zusammenspiel mit internationalen Künstlern liegt.
Das MdM Rupertinum zeigt von 14. November 2014 bis 15. Februar 2015 die FotoSonderausstellung „Tanz der Hände. Tilly Losch und Hedy Pfundmayr in Fotografien
1920–1935“. Ausgangspunkt ist ein Tanzabend im Jahre 1927 im Rahmen der Salzburger
Festspiele: Tilly Losch (1903– 1975) und Hedy Pfundmayr (1899–1965), zwei
Solotänzerinnen der Wiener Staatsoper, zeigten einen „Tanz der Hände“, in dem sie lediglich
ihre „in mystischer Bewegung wechselvoll verschlungenen Hände“ bewegten. Jener
Händetanz sollte für beide zum Markenzeichen werden, ihr Auftreten in Fotografie und Film
inspirieren und damit die Wahrnehmung in einer breiten Öffentlichkeit prägen.
www.museumdermoderne.at
Winterfest 14: Wo Realität und Fantasie verschmelzen
Klassische Akrobatik zeitgenössisch interpretiert und gewürzt mit einer ordentlichen Prise
Humor: Mit brillanter Technik und umwerfender Kreativität lassen die sechs französischen
Artisten von Akoreacro Realität und Imagination miteinander verschmelzen und präsentieren
beim Winterfest 2015 ihr temperamentvolles Stück „Klaxon“: ein meisterhaft aufeinander
abgestimmtes Zusammenspiel von Akrobatik und Live-Musik. Zwei weitere Compagnien
werden neben Akoreacro von 25. November 2014 bis 6. Januar 2015 beim Winterfest im
Volksgarten gastieren. Das vollständige Programm wird im Oktober veröffentlicht. Eins sei
schon verraten: Auch das Spiegelzelt wird es wieder geben! Im „Danspaleis“, dem
prächtigen
historischen
Jugendstil-Spiegelzelt,
erwartet
die
Besucher
ein
abwechslungsreiches Programm: klassisch, rockig, jazzig und modern! www.winterfest.at
Dialoge Festival: Wortspiele und musikalische Capricen
„Gnagflow Trazom“ oder „Romatz“, so wirbelte einst Wolfgang Amadeus Mozart in Briefen
die Buchstaben seines Namens durcheinander. Eine ganz ähnliche Lust an Sinn und Unsinn
beflügelte den zeitgenössischen Komponisten György Ligeti, als er die Laut-Texte zu seinen
„Aventures“ und „Nouvelles Aventures“ verfasste. Ligeti schrieb selbst dazu: „Niemand kann
den Text verstehen. Selbst ich, der ich den Text geschrieben habe, kann ihn nicht
verstehen.“ Im Zentrum des Dialoge Festivals der Internationalen Stiftung Mozarteum
Salzburg von 2. bis 7. Dezember 2014 steht das Wort und sein Verhältnis zur Musik – sowie
die Komponisten György Ligeti, Peter Eötvös und Wolfgang Amadeus Mozart.
Mit Eötvös‘ „da capo“ steht am 3. Dezember 2014 (19:30 Uhr, Mozarteum Großer Saal) ein
Auftragswerk der Stiftung Mozarteum als Eröffnungskonzert auf dem Programm, das auf
Mozart-Fragmenten beruht. Originalhandschriften dieser Fragmente und Briefe können
während der Dialoge im Rahmen zweier Führungen durch den Autographentresor der
Stiftung Mozarteum besichtigt werden. Neben „da capo“ eröffnen an diesem Abend die
Uraufführung von Eötvös‘ Konzert „Natasha“ in der Bearbeitung von Marco Blaauw, Ligetis
„Aventures“ und „Nouvelles Aventures“ und Mozarts „Trio B-Dur KV 502“ das Festival.
Außergewöhnliche Wort-Skulpturen von Fred Eerdekens sowie Klang-Installationen und
Chat-Stationen zum persönlichen Austausch über das Gehörte werden während des
Festivals das Mozarteum zur wortreichen Bühne der Dialoge 2014 machen.
www.mozarteum.at
Skiurlaub in der Stadt Salzburg
Den Städtetrip mit Wintersport zu verbinden, geht in Salzburg ganz einfach: Von 20.
Dezember 2014 bis 6. April 2015 fährt das kostenlose Salzburg Flachau Ski Shuttle
täglich von der Mozartstadt ins 70 Kilometer entfernte Skigebiet snow space Flachau und am
Abend wieder retour. Der komfortable Shuttle-Service ist ideal für Gäste, die den Stadturlaub
mit Pistengaudi kombinieren möchten: so lassen sich Skisport und Shopping, Carving-Spaß
und Konzertbesuch sowie Après Ski und ein feines Abendessen in der Stadt ganz einfach
unter einen Skihelm bringen. Mit an Bord sind erfahrene Guides, die sich um die
Organisation von Skipässen, Ausrüstung und weiteren Aktivitäten vor Ort kümmern. snow
space Flachau ist Teil des weitläufigen Skigebiets „Ski amadé“ und bietet Skivergnügen auf
rund 860 Pistenkilometern. www.salzburg.info/skishuttle
Silvester in der Salzburger Altstadt
Das Jahr 2014 klingt in Salzburg stimmungsvoll aus: mit Silvesterkonzerten, Kabarett- und
Theatervorstellungen im Großen Festspielhaus, Mozarteum, Salzburger Landestheater,
Schloss Mirabell sowie auf der Festung Hohensalzburg. Ein weiterer Höhepunkt ist das
Neujahrssternschießen der Schützen und der Bürgergarde der Stadt Salzburg am 31.
Dezember 2014 um 16:00 Uhr auf der Staatsbrücke und den Stadtbergen.
Beim Altstadt Silvester von 31. Dezember 2014 bis 1. Januar 2015 kann am
Residenzplatz nach Herzenslust gefeiert, gelacht und getanzt werden. Der größte
Walzertanz Salzburgs und das stimmungsvolle Live- Konzert, kulinarische Leckerbissen, das
spektakuläre Festungsfeuerwerk über den Dächern der Stadt, fulminantes Glockengeläut um
Mitternacht und vieles mehr sorgen für einen unvergesslichen Rutsch ins neue Jahr! Am
Neujahrstag gehen die Silvesterfeiern ins Finale: Die Gastronomen am Residenzplatz laden
bei Fisch und Sekt mit klassischer Musik zu Österreichs größtem Katerfrühstück ein. Im
Salzburger Landestheater, im Mozarteum und im Großen Festspielhaus finden die
traditionellen Neujahrskonzerte statt. www.salzburg.info
Mozartwoche mit tierischen Stars
Für die Mozartwoche 2015 hat der künstlerische Leiter Marc Minkowski die Mozart-Kantate
„Davide penitente“ als Highlight ausgewählt, die zum ersten Mal im März 1785 im Wiener
Burgtheater gegeben wurde – ein wunderschönes Werk, dessen szenische Umsetzung der
Maestro einem einzigartigen Meister seines Fachs anvertraut: dem „Pferde-Choreographen“
Bartabas und seinem Team der Académie équestre de Versailles. Bartabas verbindet Pferde
und Menschen, Musik, Bewegung, Licht und Kostüme zu poetischen Gesamtkunstwerken.
Damit werden in der Felsenreitschule jene Stars ins Rampenlicht gestellt, für welche diese
einzigartige Stätte vor über drei Jahrhunderten errichtet worden ist: die Pferde!
Außerdem setzt die Mozartwoche von 22. Januar bis 1. Februar 2015 Franz Schubert und
Elliot Carter ins Zentrum des Programms. Schuberts Oper „Alfonso und Estrella“ wird am 23.
Januar 2015 in einer konzertanten Aufführung ihre lyrisch-dramatischen Vorzüge voll
ausspielen können. Kammermusik, Lieder und Klavierstücke von Schubert sind im
Programm der Mozartwoche 2015 ebenfalls präsent. Mit der Aufführung der letzten beiden
Werke des großen, 2012 verstorbenen Elliot Carter, „Epigrams“ und „Instances“, setzt die
Mozartwoche am 1. Februar 2015 einen hochkarätigen Schlusspunkt. Interpreten wie
Kristian Bezuidenhout am Hammerklavier, Mitsuko Uchida und Fazil Say am Piano, das
Hagen Quartett, die Wiener Philharmoniker unter Lorin Maazel, Les Musiciens du Louvre
Grenoble unter Marc Minkowski und viele mehr machen die Mozartwoche 2015 zum
internationalen Klassik-Highlight des Winters! www.mozarteum.at
DomQuartier Salzburg: barocke Pracht und Videokunst
Im Winter präsentiert das im Mai 2014 eröffnete DomQuartier Salzburg, der erstmals für
Besucher zugänglich gemachte Rundgang durch Residenz, Dom und Erzabtei St. Peter,
beeindruckende Sonderausstellungen in der Residenzgalerie: Die große Sonderschau
„Lebenswelten. Barockes Europa“ ist den ganzen Winter lang bis 21. Juni 2015 zu
sehen. Ausgewählte Meisterwerke aus dem Sammlungsbestand der Residenzgalerie
ermöglichen den Blick auf Lebens- und Arbeitsbedingungen der Maler: In katholischen und
feudalistisch regierten Ländern wie Italien und Österreich waren damals Klerus und Adel die
Auftraggeber, in der protestantischen Republik Holland existierte jedoch bereits ein freier
Kunstmarkt. In hochkarätigen Gemälden von Rembrandt bis Rottmayr zeigen sich Einflüsse,
Inspiration und wegweisende Entwicklungen ebenso wie die Freiheit der Kunst, die keine
Grenzen kennt.
Von 29. November 2014 bis 8. Februar 2015 präsentiert die Residenzgalerie zudem die
Sonderschau „Movements. Videoimprovisationen im Kunstlabor“. Auf Fernsehgeräten
verschiedener Baujahre werde kreative filmische Neuinterpretationen zu Alten Meistern
gezeigt, die dem Betrachter moderne und ungewohnte Sichtweisen über Kunst
näherbringen. Der Besucher kann dabei interaktiv in die Installation eingreifen. Einen
weiteren zeitgemäßen Impuls setzt die Residenzgalerie zusammen mit dem Toihaus
Salzburg: Am 31. Januar 2015 und am 28. Februar 2015 findet unter dem Titel „Toiart in
Museum“ eine theatrale Führung durch die Ausstellungen statt. Dabei begeben sich die
Künstler des Toihaus Theaters gemeinsam mit den Besuchern der Residenzgalerie auf eine
lustvolle Suche nach
www.domquartier.at
Presse-Kontakt:
Mag. Birgit Weszelka
Tel. +43/662/88 987 – 604
E-Mail: [email protected]
veränderten
Blickwinkeln
Mag. Judith Wieser-Pöhl
Tel. +43/662/88 987 – 605
auf
die
wertvollen
Kunstwerke.
Maria Altendorfer
Tel. +43/662/889 87 - 500
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