GOLD-DNA Hier auf GOLD-DNA zeigt die Realität ihr wirkliches

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GOLD-DNA
Hier auf GOLD-DNA zeigt die Realität ihr wirkliches Gesicht
und der Blick ins Universum offenbart die Ähnlichkeit zu den Kindern der Erde.
Der Unordnung entsprungen geht das Leben seinem optimalen Ziel entgegen ...
auch wenn es aktuell im Jahr 2011,
Monate vor dem Zenit der Unordnung,
nicht so erscheinen mag ...
Vier Begriffe reichen aus, um das Universum real werden zu lassen …
aktive und reaktive Unordnung
aktive und reaktive Ordnung
Da dieses eine veränderbare Datei ist und COPYGIFT zur Anwendung kommt,
muss ich mich, da reaktive Unordnung weiterhin zugegen ist, von jeglichen
Änderungen des Originaltextes distanzieren.
Daher kann ich für Veränderungen am Text, egal, in welchem
Umfang, nicht als Urheber angesehen werden.
Das Original ist jederzeit unter
www.gold-dna.de
einsehbar.
Verfasst November 2009 – August 2011
Reinvented März 2013
GOLD-DNA
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
ALLES begann im Jahr 2002 ...
Eingangshalle
Kapitel 1
Grundbegriffe der Realität, des Lebens und des Universums
Erdgeschoss
Kapitel 2
Überall weiße Leinwände im realen Alltag - noch läuft nichts optimal
Erdgeschoss
Kapitel 3
Unordnung / Ordnung bei der Arbeit - Unfalltod und Lebensende
Erdgeschoss
Kapitel 4
Vielfalt und das Leben an sich, welches ist, was es isst
Erdgeschoss
Kapitel 5
Zusammenfassung I
Erdgeschoss
Kapitel 6
19 expansive Beispiele des Teufelshalbkreises - Zeitreise in
die Unordnung und zurück
Keller
Kapitel 7
Zusammenfassung II
Erdgeschoss
Kapitel 8
Legospiele im Kinderzimmer - Bausteine des Universums
Obergeschoss
Kapitel 9
Wasserspiele im Badezimmer - Energiefluss und fließendes Wasser
Obergeschoss
Kapitel 10 Liebesspiele im Schlafzimmer - Zwischen Eisprung und Ursprung
Kapitel 11
Zusammenfassung III
Obergeschoss
Obergeschoss
Kapitel 12 10 optimale Beispiele des Engelshalbkreises - Zeitreise in
Dachgeschoss
die Ordnung und zurück
Kapitel 13 Zusammenfassung IV
Erdgeschoss
Kapitel 14 Zum Schluss ... ein Treffen mit "Gott" - ein Treffen
Garten
voller Überraschungen
Kapitel 15 Zusammenfassung V ... sowie die letzte aller Fragen
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NUN ...
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EINLEITUNG
Alles begann im Jahr 2002. Seitdem erkenne ich die Welt, wie ich sie bis dahin
kannte, nicht mehr. Am Anfang stand die Frage, ob meine Frau und ich unseren ersten
Sohn impfen lassen sollten, und wenn ja, gegen was, und wenn nein, warum ? Vorbelastet
durch unseren Beruf in einem Krankenhaus, startete eine Reise durch entsprechende
Publikationen in Form von Büchern und Webseiten. Immer mehr Fragen türmten sich auf,
während zufriedenstellende Antworten gleichermaßen abnahmen. Sieben Jahre später, in
denen sich über einhundert Bücher aus den Bereichen Medizin, Virologie, Biologie,
Toxikologie,
Evolution,
Genetik,
Astrophysik,
Kosmologie,
Quantenphysik,
Agrarwissenschaft, Ökologie, Holistik, Informationstechnologie ... um nur einige wenige zu
nennen ... und Tausende von Webseitenausdrucke angesammelt hatten, hatten wir
immerhin die Antwort auf die Frage des Impfens. Doch unbeantwortet blieben
zahlreiche.Fragen wie: Was ist Krankheit, was Gesundheit ? Was ist das Leben ? Wohin
geht die Medizin ? Sind Bakterien und Viren der Grund für Krankheiten ?
Einmal Blut geleckt - im übertragenen Sinn natürlich, kamen wir mit althergebrachten
Ansichten und dem konventionellen Wissen nicht weiter. Tiefer und tiefer ging es in die
Materie und größer und größer wurde der Kreis, den man um das Zentrum bisheriger
Annahmen ziehen musste. Immer mehr Teilbereiche verschiedenster Lehren mussten
miteinbezogen werden - ein Vorgang, der noch immer anhält. Um den Überblick zu
behalten wurde das Projekt GOLD-DNA aus der Taufe gehoben. Dieser Name entstand
aus der engen Verbindung in der Gold mit lebender DNA steht. Starten Sie mal eine
Google-Suche mit beiden Begriffen ...
Was das mit unten aufgeführten Fragen zu tun hat ... nun, das Weiterlesen kann ich Ihnen
leider nicht abnehmen. Vielleicht haben Sie sich auch schon eine dieser Fragen gestellt …

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
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
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
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




warum leben wir, woher kommt das Leben, was ist der Sinn des Lebens ?
gibt es Zufall, Schicksal, Vorbestimmung, Glück, Pech ?
gibt es die Zeit, die Vergangenheit, Gegenwart, die Zukunft ?
wie lang ist eine Sekunde, wie viele Informationen kann sie aufnehmen ?
was ist real, was sind Träume, Fantasien, Ideen, Visionen ?
werden wir krank, gibt es Gesundheit, werden wir immer älter ?
lässt sich das Leben beeinflussen ?
warum gibt es Katastrophen, Kriege, Krisen, Pandemien ?
brauchen wir die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft ?
woher stammen unsere Gedanken, Gefühle, Intuitionen ?
hat der Mensch eine Seele ?
warum dreht sich so vieles ums Geld ?
unsere Kommunikation in der Zukunft ?
sind wir allein im Universum ?
Klimawandel ?
warum sterben wir ... so ist es doch, oder ?
was ist das Geheimnis der Schneeflocken, warum lieben Kinder Schnee ?
was sind Bakterien, warum gibt es so viele und warum sind sie überall ?
hat es wirklich Steinzeitmenschen, Dinosaurier, Pharaonen, Jesus, das alte Rom,
das Mittelalter, gegeben ?
 sind Viren unsere Feinde, die Quelle von Polio, AIDS, unheilbaren Tumoren ?
 gibt es Gott, brauchen wir Gott, ist Gott der Schöpfer, der Dirigent des Lebens ?
 warum gibt es Verschwörungstheorien und Prophezeiungen ... die Mondlandung,
11. September, das Jahr 2012, ...?
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 was hat es mit unserer DNA, unseren Zellen und Genen auf sich ?
 sind wir das Ergebnis von intelligent design oder nur ein Zufallsprodukt oder etwas
ganz anderes ?
 ist die Realität eine gemeinsame Illusion des Lebens ?
 ist es wirklich die Realität, die wir wahrnehmen, oder anders gefragt ... ist die
Wirklichkeit real ?
 sterben wir aus, geht die Welt unter, erwartet uns das Paradies oder geht alles
seinen gewohnten Gang ?
 ist das Universum aus einen Urknall hervorgegangen, ist es elektrischer Natur, ein
Meer aus Plasma, expandiert es wirklich ?
 warum gehören alle oben aufgeführten Punkte zusammen ... oder kurz gefragt: Gibt
es eine Antwort auf ALLES ?
Im Buch PER ANHALTER DURCH DIE GALAXIES von Douglas Adams lautet die
Antwort auf das Leben, das Universum und den ganzen Rest schlicht 42. Zudem schreibt
er, dass es im selben Universum unmöglich sei, alle Antworten auf alle Fragen zu erhalten
... und sollte es trotzdem geschehen, würden sich Frage und Antwort gegenseitig
aufheben und das Universum mitnehmen, das daraufhin durch etwas noch Bizarreres und
Unbegreiflicheres ersetzt wird.
Hier auf GOLD-DNA bekommen Sie ... so hoffe ich ... Antworten auf viele dieser Fragen ...
und auch eine Ahnung von der letzten ALLER Antworten, bezüglich des Lebens, des
Universums und des ganzen Restes.
Sollte es je möglich sein die WIRKLICHE Antwort zu erlangen, dann hätte das Leben
einen scheinbar hindernisreichen Weg hinter sich gebracht, einen Weg, auf dem kein
bisheriges Universum dem anderen glich, einen Weg, dessen Anfang am Ende endlich
deutlich werden würde. Der Kreis würde sich schließen ... man könnte im übertragenen
Sinne auch sagen: die letzte Stelle der Zahl Pi wäre endlich erreicht ... allerdings nur für
einen sehr kurzen Augenblick ... und das ist gut so ... auch wenn das mit der Zeit so eine
Sache ist.
Was auf diesem Weg ALLES passieren wird, kann niemand genau vorhersagen ... es gibt
jedoch viele Anhaltspunkte in unserer Realität, welche jedoch gar keine ist, nie eine war
und auch nie sein wird, die erahnen lassen, warum die vermeintliche Realität so erscheint,
wie wie sie wahrnehmen ... und wohin die Reise des Lebens gehen wird.
Erst recht kann niemand vorhersagen, was passieren wird, wenn der Kreis sich schließt ...
doch auch diesbezüglich liegt die Ahnung einer Antwort längst in den alltäglichen Bildern
unserer Realität ...
Sie fragen sich jetzt, wo im WWW Sie hier eigentlich gelandet sind. Auf einer
Esoterikseite, mit viel Ohhhmmmm und Aaaahhhh ? Auf der Seite eines einsamen
Möchtegernpropheten, der zu viel merkwürdige Kräuter durch eine Glaspfeife zieht ? Oder
vielleicht auf einer dieser unzähligen Seiten im Netz, die viel versprechen und im
Nachhinein nur Webspace mit Belanglosigkeit füllen ... eine Seite, die noch nicht einmal
nackte Brüste zu bieten hat, oder einen Link zu Facebook und Twitter, oder die aktuelle
Schuh- und Handtaschenmode, oder Klatsch und Tratsch ?
Ich kann Ihnen versichern, dass GOLD-DNA ein absolut ernst gemeintes Projekt ist,
entsprungen aus Ideen, Theorien und Arbeiten vieler interessanter Autoren, die unentwegt
auf der Suche nach ALL den Antworten auf die Fragen sind, die sich ein jeder von uns hin
und wieder stellt. Stellvertretend möchte ich folgende Namen aufführen:
Bruce Lipton, Lynne McTaggart, Gerald Schroeder, Rupert Sheldrake, Tor Norretranders,
Michel Schiff, Mae-Wan Ho, Marco Bischof, Fritz-Albert Popp, Lewis Thomas, Lynn
Margulis, Joachim Bauer, James Lovelock, Richard Dawkins, Stephen Jay Gould, Eric D.
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Schneider und Jared Diamond. Eine bunte Mischung und eine wortgewaltige Gesellschaft
für eine ganze Reihe von querschlägigen Denkansätzen.
Sie werden im eigentlichen Text von GOLD-DNA kaum externe Links finden. Alle
Verweise auf die unzähligen Bausteine, aus denen GOLD-DNA besteht, wollte ich
eigentlich in einem Verzeichnis aufführen, wovon ich inzwischen jedoch Abstand
genommen habe, da die Anzahl der Links mittlerweile enorm ist. Ein kleiner Teil dieser
Links findet sich allerdings in den UPDATES wieder. Wenigstens gibt es eine Liste mit all
jenen Büchern, ohne die GOLD-DNA nicht realisierbar wäre. Der Großteil dieser Bücher ist
leider in Englisch, von vielen gibt es aber eine deutsche Übersetzung ... zum Glück wird es
irgendwann nur noch eine einzige Sprache geben, die das ganze Leben verstehen wird ...
der Weg des Lebens führt geradewegs darauf zu ... und im Grunde ist sie längst
vorhanden, sie wird aber ... noch ... immer weniger als solche wahrgenommen. Gemeint
ist die logische Bildersprache der Realität, die jedoch ... noch ... immer weniger die
Wirklichkeit abbildet ...
Geht es jetzt los ? Nein - einen Augenblick Geduld bitte noch. Es fehlt noch eine
kleine Einstimmung, nämlich ein kurzer Besuch ... im Museum des Universums, Abteilung
Zeitgenössische Malerei.
Ein lang erwartetes Gemälde wird ausgestellt. Groß wie das Leben selbst, um nicht zu
sagen kosmisch. Gemalt von allen Lebewesen, die gewaltigste künstlerische Kooperation
aller Zeiten. Ausgestellt in Kuppel 1. Kommen Sie mit ...
Wir betreten diese unbeschreibliche Kuppel, für die es kein angemessenes Adjektiv gibt.
Die allumfassende Leinwand ist wahrlich nicht zu übersehen. Die gesamte Fläche ist ...
WEISS. Strahlend WEISS. Hypnotisch. Ich frage Sie, was Sie sehen. Sie überlegen nicht
lange. NICHTS ist Ihre Antwort. Für einen Moment schweigen wir. FALSCH sage ich. Das
Gegenteil ist der Fall. Sie sehen die Summe aller Farben, die das Auge sehen kann ... Sie
sehen ALLES.
Ein Künstler, sei es ein Maler oder Bildhauer, weiß worum es hier geht. Ersterer
steht vor einer solchen weißen Leinwand und entfernt mit seinen Farben und Pinseln all
diese Farben, die sein Bild verbergen. Trägt er scheinbar Blau auf, so entfernt er
stattdessen alle anderen Farben und nur Blau erscheint. Letzterer betrachtet einen
wuchtigen Holzblock und schält in vielen Arbeitsgängen mit seinen Werkzeugen genau die
Form heraus, die im Holz längst vorhanden war, verdeckt von all diesen anderen Formen,
die ihn nicht interessieren. Genauso ist es mit dem Leben und mit all seinen Fragen. Sie
können fragen soviel Sie wollen ... die Antworten sind, fast, ALLE präsent. Die Antwort, die
Sie suchen, liegt verborgen zwischen allen anderen Antworten auf die gleiche Frage.
Doch wie findet man diese Antwort ? Welcher Pinsel, welcher Beitel ist der Richtige ?
Muss man einem weißen Kaninchen folgen, wie einst Alice auf ihrem Weg ins
Wunderland, oder muss man sich entscheiden, zwischen einer blauen und einer roten
Pille, wie Neo auf dem Weg in die Tiefen der Matrix ?
Betreten Sie einfach das weitverzweigte Haus des Lebens ... ein Haus, so lebendig, wie
das ganze Universum, und folgen Sie der weißen Leinwand ... durch die verbleibende
Expansion, das Jahr 2012 und die Optimierung jenseits davon …
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KAPITEL 1
Grundbegriffe der Realität, des Lebens und des Universums
Beginnen
wir auf bekanntem Gebiet, für mich allemal und auch Sie können mit
Gesundheit und Krankheit etwas anfangen. Es gehört ja zum Leben dazu, so sagt man
doch. Fünfzehn Jahre auf einer Intensivstation haben mich ohne Frage geprägt und
beeinflusst, allerdings in anderer Hinsicht, als man vielleicht annehmen mag. Statt mich
mehr und mehr der Ansicht zu verschreiben, dass Krankheit einfach zum Leben gehört
und ab einem gewissen Alter praktisch unausweichlich ist, habe ich mich irgendwann
gefragt, wohin das alles noch führen mag. Menschen werden in der Tat nicht älter ... sie
sterben nur langsamer. Die Anzahl neuer Diagnosen, neuer Medikamente, neuer
Therapien, sowie neuer Gerätschaften steigt mit der Anzahl der Jahre in diesem Beruf
stetig an. Sogar das Verhalten von Patienten, Pflegekräften, Ärzten, Angehörigen, kurz,
allen Beteiligten, ändert sich über die Jahre. Ansprüche steigen, Ängste nehmen zu,
Belastungen steigen, die Zahl der Arbeitsprozesse ebenfalls, angebotene und
vorgeschriebene Fortbildungen noch obendrein. Dialysen, Heimbeatmungen, häusliche
Pflegefälle, Menschen, die im Schlaf das Atmen vergessen, Allergien, und so weiter und
sofort, entziehen sich diesem Trend ebenso wenig wie die Hoffnungen auf neue Impfstoffe
gegen Bluthochdruck, AIDS, Herzinfarkt, Schnupfen und Fettleibigkeit. Vom erwarteten
Segen der Gentechnik ganz zu schweigen. Es wird geforscht, studiert, simuliert, optimiert,
neu erfunden ... aber unterm Strich wird nicht ein Mensch, in der Summe betrachtet, je
gesünder.
Gesund ... was bedeutet das überhaupt ? Es ist das Fehlen von Krankheit. Sehr
schlagkräftige Antwort. Seinen Tag so gestalten zu können, wie man es sich beim
Aufstehen am frühen Morgen wünscht, ohne hinterlistige Attacken kleinster Organismen,
die diesen Wunsch durchkreuzen können, jederzeit, überall, aus welchen Beweggründen
auch immer. Auch das ist eine Antwort.
Das Schlucken von Pulvern, Pillen, Flüssigkeiten, das Spritzen von Inhalten gläserner
Ampullen, das sonstige Zufügen irgendwelcher Mittel ... alles, um geschützt zu sein, vor
etwas, von dem man glaubt, es zu bekommen, aber ohne zu wissen, ob dem wirklich so
sein wird.
Gesund ist, wenn man trotzdem lebt ...
Wikipedia bietet gleich mehrere Definitionen von Gesundheit. Manche davon klingen sehr
vernünftig und sind zweifelsohne auch richtig, doch lassen alle Definitionen eines
vermissen: Alles, was Teil des Lebens ist, kann man nicht auf Definitionen reduzieren.
Jeder Teil des Lebens ist dem Leben, als Ganzes betrachtet, ebenbürtig.
Und doch bedrohen uns im Leben immer neue Krankheiten, immer neue Keime entstehen,
mit dem einzigen Ziel, uns zu schaden, immer jünger werden die, deren Erkrankungen
doch eigentlich erst in späteren Jahren auftreten sollten. Soll das immer so weitergehen ?
Schluckt der Patient der Zukunft nur noch Pillen, wahrscheinlich in so großer Menge, dass
für das eigentliche Essen gar kein Platz mehr ist ? Oder sagt ihm der Gentest schon bei
Geburt, dass er praktisch sofort ins Krankenhaus gehört, um sich irgendeiner der
Behandlungen zu unterziehen, die ein Computer für ihn auswählt, weil die Ärzte selbst
mittlerweile den Überblick über die Diagnosen verloren haben ? Krankenhäuser müssen
wachsen, fast schon städtegleich anmuten, da immer mehr Patienten nach Therapie
verlangen, aber auch weil die Betten immer breiter werden müssen ... schließlich werden
Patienten immer wuchtiger. Genau wie die Kosten, die schneller steigen, als Diagnosen
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gefunden werden. Ein Hoch auf den Fortschritt im Gesundheitswesen im 21. Jahrhundert.
Die gleiche Situation finden Sie auch an anderer Stelle ... zum Beispiel am
Aktienmarkt. Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Jahrtausendwende, die Zeit der
Dot.coms. Die Euphorie der Internetaktien. Firmen, die Kondome im Netz verkauften (
welch ausgefallene Idee ) oder chinesische Tapetenverkäufer, die ihre Ware online
anboten und dabei Firmenwerte erreichten, die manchem Familienimperium den blassen
Neid ins Gesicht schrieben. Die Möglichkeiten schienen grenzenlos. Immer neue Namen,
Ideen und Produkte entstanden über Nacht. Das Börsenfieber infizierte viele, die zuvor
noch nie von Aktien gehört hatten. Darüber geredet wurde überall. Eine
Spekulationspandemie ohne Gegenmittel. Immer mehr Gelder wurden in diesen Bereich
gesteckt, ein Ende nicht absehbar. Doch es kam, wie es kommen musste, wie es immer
kommt, wenn alle gleich denken. Medizin und Börsen sind da kein Einzelfall. Im Grunde
können Sie nehmen, was Sie wollen. Sei es Schlafmangel, Weihnachtsbeleuchtungen,
Kinder bekommen, PKW-Zulassungen, konsumieren allgemein, sammeln, saunieren,
jemanden beschenken, Zellteilungen, Wachstum in jeglicher Form ... irgendwann reicht ein
letzter Tropfen, um das randvolle Fass zum Überlaufen zu bringen. Weitere Beispiele sind
so mannigfaltig wie das Leben selbst, in dessen Haus es für jedes Zuviel einen separaten
Raum gibt, ohne Möbel, denn Orgien brauchen Platz ... vor allem ihre Folgen.
Wie sollen aber nun Angestellte im Gesundheitswesen Kranken helfen, wenn
niemand genau weiß, wo denn nun das eigentliche Problem liegt ? Die einen sagen es ist
die Politik, andere sagen es ist die Arbeitsbelastung, wieder andere schieben es auf die
immer älter werdende Bevölkerung. Das Problem indessen liegt ganz wo anders. Es mag
ziemlich befremdlich klingen und doch irgendwie banal. Das Problem ist unser
Unvermögen zu erkennen, was das Leben eigentlich ist.
Wie kann ich kranken Menschen helfen, wenn ich nicht verstehe, was Leben überhaupt ist
? Wie soll ein Kranker verstehen, was mit ihm passiert, wenn er nicht in der Lage ist zu
erkennen, dass, bevor ihm jemand anders helfen kann, er sich selbst am Besten heilen
kann - von wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Noch besser wäre es aber, es überhaupt
nicht erst soweit kommen zu lassen.
Was aber macht das Leben eigentlich ? Woher kommt es überhaupt ? Wie ist es
entstanden ? Warum ? Ist es einzigartig ? Welches Ziel hat es ? Oder ist alles nur eine
Laune oder gar Zufall ? Und wenn ja, von wem ?
Kann man eine dieser Fragen wirklich mit Bestimmtheit beantworten ? Biologen,
Theologen, Chemiker, Evolutionsforscher, aber auch Physiker, Astronomen und
Philosophen haben auf die eine oder andere, manche auch auf mehrere, dieser Fragen
Antworten parat. Aber versammeln Sie mal alle eben benannten Experten in einem Raum
und stellen Sie jene Fragen nach dem Leben erneut. Welch ein Tumult, welch ein
Stimmengewirr, von geordneter Diskussion keine Spur. Viele unterschiedliche Ansichten,
kein gemeinsamer Konsens wird das Ergebnis sein. Was für ein Dilemma für uns
Menschen ... und nicht nur für uns. Wir fühlen uns lebendig, sind ein Teil des Lebens und
haben keine Ahnung, was es damit eigentlich auf sich hat.
Hilft es mir denn weiter im Bilde zu sein, über all die Geheimnisse des Lebens ?
Nutzen mir Erkenntnisse über das Leben, wenn mir eine ärztliche Diagnose den Boden
unter den Füßen wegzieht ? Kann ich Schmerzen mit diesem Wissen bekämpfen ... oder
Tumore, Autoimmunprozesse oder drohende Operationen ? Wie kann ich damit
Entscheidungen für meine Familie und mich selbst treffen ? Wie soll ich reagieren, wenn
diese Erkenntnisse nur argwöhnische Blicke und leere Worte ernten ... oder umgekehrt ?
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Woher nehme ich die Kraft gegen den Strom des tosenden Mainstreams zu schwimmen ?
Sämtliche Fragen beantwortet das Leben eigentlich selbst. Vielleicht benutzen Sie einfach
die falschen Farben oder arbeiten mit ungeeigneten Werkzeugen. Treten Sie ein paar
Schritte zurück. Betrachten Sie die weiße Leinwand vor Ihnen mit Ihren Augen. Schauen
Sie genau hin.
Alles um uns herum strotzt nur so vor Regelmäßigkeiten. Unsere Atmung, der
Herzschlag, Tag und Nacht, Ebbe und Flut, Neumond und Vollmond, Fernsehserien,
Geburt und Tod, Rechnungen, Feiertage, Besuch der Schwiegereltern, Arbeitszeiten,
Vorsorgeuntersuchungen ... oder nehmen Sie die Jahreszeiten.
Frühling. Die Temperatur, die Dauer des Tageslichts, die Vegetation nehmen zu, im
Sommer ist der Höhepunkt erreicht, es folgt der Herbst, die Temperaturen fallen, die Tage
werden kürzer, Stürme nehmen zu, die Blätter werden weniger. Schließlich ist Winter ...
Tiefpunkt. Es ist kalt, dunkel und kahl, Schnee fällt, die Natur schläft, sie ruht und wartet
auf den Neubeginn des Zyklus.
Sogar Planetenbahnen, aber auch ganze Sonnensysteme, zeigen diese
Regelmäßigkeiten. Alles folgt einem ähnlichen Gesetz, einem ähnlichen Rhythmus ... den
Taktgeber vermuten wir irgendwo im Hintergrund, verborgen hinter dichten Wolken oder
aber jenseits des Universums. Allerdings, und das ist nicht zu leugnen, gibt es sehr viele
Takte die dem Taktgeber die kalte Schulter zeigen, unbeeindruckt von Gesetzen und
Rhythmik. Für sie scheint Free Style Jazz der Stil unserer Zeit zu sein, die Fangemeinde
wird stetig größer. Immerzu provokativer wird das Rhythmusspiel dieser Quertreiber.
Berufliche Wechselschichten, das Umstellen der Uhrzeit zweimal im Jahr,
Medikamentennebenwirkungen, Stress, Zwänge und auch technologischer Fortschritt sind
nur ein paar Beispiele ... und doch folgt alles einer Logik, die immer schwerer zu
durchschauen ist.
Stellen Sie sich Ihr Leben im Laufe eines Jahres vor. Die Jahreszyklen sind randvoll mit
kleineren und noch kleineren Zyklen, sowohl von Ihnen wahrgenommen, als auch vor
Ihnen verborgen, wie zum Beispiel viele Zyklen innerhalb Ihres Körpers. Diese Zyklen
beeinflussen alle anderen Zyklen in unmittelbarer Nähe, aber auch alle anderen Zyklen,
die scheinbar nichts miteinander zu schaffen haben. Viele Zyklen erkennen Sie auch gar
nicht als solche, oder aber Sie wollen sie nicht wahrhaben, sei es schlicht aus
Unwissenheit, aus Trotz, aus religiösen Gründen oder weil Ihr Verstand rebellieren würde.
Vertiefen wir das Ganze mal ein wenig, Schritt für Schritt. Die Drehung Ihres Weltbildes
um 180 Grad folgt später.
Jeder Zyklus hat eine eigene Frequenz bzw. Regelmäßigkeit, jeder Zyklus hat zudem auch
eine eigene Amplitude. Die Höhe der Amplitude ist das Maß für seine Wahrnehmbarkeit
bzw. seine Auswirkung auf andere Zyklen.
In der Schule würde der Lehrer jetzt über seine Brille in die Klasse blicken und laut sagen:
AUFPASSEN, DASS IST JETZ SEHR WICHTIG !
Um diese Frequenz von Abläufen zu erkennen brauchen wir das Werkzeug der Zeit. Diese
ist für uns von enormer Wichtigkeit. Kaum eine Kultur kennt nicht die eine oder andere
Methode um Zeit zu messen, entweder mit Hilfe der Himmelskörper oder aber mittels der
Mechanik bzw. Elektronik. Zeit scheint das wichtigste Element des Lebens zu sein ... dabei
mag es überraschen, dass es eines dieser Werkzeug ist, welches allgegenwärtig scheint
... obwohl es gar nicht existiert. Zeit ist die perfekte weiße Leinwand. Zeit nehmen wir als
eine Konstante wahr, gemessen zum Beispiel in Sekunden. Bei zunehmender Unordnung
müsste die Zeit aber schneller vergehen, da wir Zeit durch Veränderungen in unserer
Realität überhaupt erst wahrnehmen. Zeit ist aber keineswegs konstant ... die
gleichbleibende Länge einer Sekunde ist mal wieder nur eine Interpretation. Das
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Nichtempfinden des schnelleren Zeitvergehens ermöglicht das Leben durch einen kleinen
Trick: es füllt eine Sekunde einfach mit mehr Informationen bzw. Wahrnehmungen,
eindrucksvoll abzulesen an der Zunahme von Computerspeicherkapazitäten ... ein
effektives Ordnungswerkzeug, um durch scheinbar konstante Zeiteinheiten das weitere
Ausbreiten von Unordnung abzufangen.
Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.
George Orwell
Die zwei größten Tyrannen der Erde: der Zufall und die Zeit.
Johann G. von Herder
Zeit ist nur dadurch, daß etwas geschieht, und nur dort, wo etwas geschieht.
Ernst Bloch
Um das Leben zu verstehen, bedarf es eigentlich nur des Verständnisses weniger
Schlüsselbegriffe. Die Begriffe ZYKLUS, FREQUENZ und AMPLITUDE gehören
zweifelsohne zum Grundwortschatz des Lebens dazu. Zugegeben, ein wenig Um-dieEcke-denken und die Bereitschaft eine Welt auf den Kopf zu stellen sind unausweichlich.
Doch wir laufen uns ja gerade erst warm. Gewöhnen Sie sich schon mal daran, dass es
gar keine Realität gibt. Alles ist nur eine logische Interpretation des Lebens. Doch der
Reihe nach ...
Im Grunde genommen könnte ich jetzt Tausende von Beispielen aufführen, welche
die Allgegenwärtigkeit oben genannter Begriffe deutlich machen. Auf ein paar möchte ich
im Folgenden ausführlicher eingehen.
Filme und Musik haben reichlich dieser drei Begriffe, mal abgesehen davon, dass Musik
und Sprache physikalisch gesehen natürlich auch aus Frequenzen bestehen. Uns
interessiert der Begriff Frequenz hier eher im bildhaften Sinn in Form von Regelmäßigkeit.
Ein guter Film hat einen Fluss, der einen mitreißt. Ein Musikhit, den die ganze Welt
irgendwann kennt bedient sich ebenfalls dieser Begriffe, um ins Ohr zu gehen und um dort
hängen zu bleiben. Kreative Prozesse sind auch nichts anderes als Zyklen mit eigener
Frequenz und Amplitude. Nehmen sie einen Künstler, immer getrieben davon, das
Besondere, das gewisse Etwas zu zeigen, sei es als musikalische Komposition, sei es in
Form eines Gedichtes, als Gemälde, egal. Das Kommen und Gehen von Krankheiten ist
ein weiteres Beispiel. Schnupfen bei Kindern hat eine hohe Frequenz, aber eine kleine
Amplitude ( Auswirkung ), eine ausgeprägte Lungenentzündung dagegen hat eine
niedrigere Frequenz ( zum Glück ), aber dafür eine weitaus höhere Amplitude. Selbst das
Schreiben dieser Seiten vollzieht sich in Zyklen. Ist die Idee für einen Abschnitt erstmal
geboren, bestimmt die Amplitude, wie begeistert ich von dieser Idee bin bzw. wie gut der
Inhalt rüber kommt, und natürlich hoffe ich auf eine hohe Frequenz dieser Ideen, da ich
nicht ewig an diesem Projekt sitzen möchte.
Beenden möchte ich diese Aufzählung mit einem Beispiel, das auf den ersten Blick gar
nichts mit Zyklen zu tun hat: Partnerschaften.
Es gibt enge Verbindungen zwischen zwei Menschen, die halten ein Leben lang,
andere zerbrechen bereits in ihren Anfängen, andere wieder bewegen sich durch Höhen
und Tiefen, auf der Suche nach beiderseitiger Erfüllung. Das Besondere an diesem
Beispiel ist, dass zwei Menschen, jeder mit einer eigenen Unzahl von Zyklen ausgestattet,
eine Interaktion durchleben. Ihre jeweiligen Zyklen beeinflussen sich gegenseitig ... wie
zwei Steine, die ins Wasser geworfen werden. Der Werdegang ihrer Partnerschaft lässt
sich vereinfacht mit diesen zwei Steinen darstellen. Je nachdem welchen Abstand beide
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Steine beim Eintauchen in das Wasser haben, abhängig von der jeweiligen Größe und
vom Zeitpunkt des jeweiligen Eintauchens ( zugleich, leicht verzögert, ... ) ergeben sich
komplett verschiedene Wellenmuster auf der Wasseroberfläche. Schaffen es beide
Wellenmuster zu harmonieren, in Resonanz zu treten, und damit ihr energetisches
Potenzial zu stärken, dann reicht ihr gemeinsames Wellenmuster viel weiter, als wie wenn
sich die jeweiligen Muster förmlich in die Quere kommen. Es sind Muster möglich, die
bereits nach ein paar Wellen versiegen, andere schaffen eine große Anzahl neuer Wellen
und Muster - und ganz selten werden beide Anfangswellen eben eins.
Bei diesem Zusammentreffen mehrerer Zyklen spielt die Resonanz eine ganz wichtige
Rolle. Resonanz ist der Kern, der allen Abläufen im Universum zugrunde liegt.
Ohne Resonanz gäbe es keine Gruppierungen, keine Organe, kein Leben, egal in welcher
Form, kein Universum, keine Bilder der Realität, keine Ordnung. Das Fehlen von
Resonanz ist wie chaotische Musik, die keiner hören will, wie wirre Gedanke, denen keiner
folgen kann, wie sinnlose Worte, die keiner Sprache zugehörig scheinen.
Je mehr Zyklen, bestehend aus Frequenzen mit entsprechender Amplitude, in Resonanz
treten, desto größer wird die Ordnung bzw. desto weniger Unordnung ist vorhanden.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Alles, was wir als Leben, als unser
Dasein im Hier und Jetzt bezeichnen, braucht Zyklen mit einer bestimmten Frequenz und
Amplitude, die miteinander in Resonanz treten, dieses mitunter auf alle Fälle müssen, aber
nicht immer erreichen. Schaffen sie es, kommt Ordnung ins Spiel. Gäbe es nur Zyklen
ohne Resonanz hätten wir eine Menge Unordnung. Je mehr Zyklen miteinander in gleicher
Resonanz sind, desto weniger Unordnung bleibt übrig, desto mehr Ordnung ist
realisierbar. Was es mit dieser Ordnung genau auf sich hat und warum Ordnung ein Teil
der Zeit ist, die es nicht gibt, dazu in Kürze mehr.
Im Folgenden ein Beispiel bezüglich der Resonanz:
Die Menschen wollen gemeinsam einen Chor bilden. Zu Beginn singt jeder, was ihm
gefällt, in irgendeiner Tonlage, der eine das Lied, ein anderer ein ganz anderes. Was für
ein unerträgliches Durcheinander. So geht es lange hin und her. Irgendwann finden sich
kleine Gruppen. Diese singen das gleiche Lied oder in der gleichen Tonart oder beides.
Gruppen zerbrechen. Formieren sich neu. Werden größer. Einflussreicher. Andere
schließen sich an. Das Lied der größten Gruppe erklingt immer lauter. Andere Gruppen
versuchen unbeeindruckt andere Lieder. Erfolglos. Mit der Zeit kommt Ordnung in den
Chor des Lebens ... und irgendwann singen alle das gleiche Lied, in der richtigen Tonlage,
perfekt. Der Chor marschiert in die größte Kathedrale der Welt und gibt ein Konzert ...
besungen wird das Lied des Universums, welches in einer einzelnen Note endet,
gesungen von allen in reinster Resonanz ... die Kathedrale bebt ...
Glückwunsch, Sie waren soeben Zeuge der Entstehung und des Untergangs des
Universums. Was für eine Darbietung. Den Text des Liedes haben Sie leider nicht immer
verstanden. Das mit Abstand Eindrucksvollste war ... und hier sind sich alle einig ... die
Endnote. Sie hatten Tränen in den Augen und das Herz im Hals, Sie hätten jubilieren
wollen vor Glück und Freude ? Alles Geld der Welt würden Sie geben, um diese
Darbietung von der ersten Probe bis zum letzten Ton noch einmal zu erleben ?
Aber da fällt mir ein: für wen hat der Chor eigentlich das Konzert gegeben ? Alle
Menschen haben doch gesungen ... ?
Nun ist die Kathedrale zerstört, in kleinste Einzelteile zerborsten, alles Leben mit ihr
anscheinend verschwunden.
Ich kann Sie beruhigen. Es wird eine neue Aufführung geben, und noch eine, und noch
eine ... Es wird die längste Konzertfortführung aller Zeiten, doch Vorsicht ... das mit der
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Zeit ist so eine Sache ... egal, das ist jetzt nicht so wichtig ... was zählt ist dieses perfekte
Lied, in kompletter Resonanz endend ... vorgetragen vom Leben ... voller Energie ... ein
Perpetuum Mobile ... übrigens dem Einzigen seiner Art.
Die nun folgende Ausführung soll etwas mehr Klarheit schaffen und bisher
Aufgeführtes zusammenfassen. Es ist im Grunde die Essenz von GOLD-DNA, ein
Saatkorn von dem ich nicht weiß, was daraus erwachsen kann, wenn es erst einmal in der
Erde des Internets erwacht.
Das Ziel des Lebens lautet Perfektion, die komplette Ordnung, die nicht zu
überbieten ist. Jeder Zyklus ist mit allen anderen Zyklen in Resonanz. Diese einzigartige
Güte von Ordnung besteht allerdings nur für den Bruchteil eines Augenblicks. Das Leben
des gesamten Universums, seine gesamte Geschichte, Entwicklung, seine Erkenntnisse
und Erinnerungen, einfach ALLES vereint. Es ist die ultimative Harmonie, die reinste
Reinheit, die kompakteste Dichte, der sehnlichste Wunsch nach ... EXPLOSION ... und
genau das ist die Folge. Es ist das längste Vorspiel für den kürzesten Orgasmus
überhaupt. Was danach folgt ist ein neues Universum, welches komplett neu geordnet
werden muss, aber mehr und mehr aus seinen Vergangenheiten lernt.
Für uns bedeutet Leben momentan das Leben auf der Erde, einem kleinen
Planeten, vom Zufall anscheinend begünstigt, in idealer Lage irgendwo in diesem
Universum. Aber das Leben beschränkt sich nicht auf diesen winzigen Punkt, das Leben
findet sich im ganzen Universum ... es ist das Universum. Alles ist eine logische Abfolge
von Bildern, geschaffen vom Leben. Alles ist veränderbar, solange es dem logischen Fluss
nicht widerspricht.
Doch wo bleibt in dieser Theorie Platz für die Natur. Was bedeutet Natur überhaupt.
Wir benutzen diesen Begriff hin und wieder im Alltag, ganz nebenbei, wie
selbstverständlich. Sätze, wie: Das ist von Natur aus so ... Aber die Natur macht das so
und so ... Es gibt natürliche Selektion ... Die Natur ist stärker ... Mutter Natur rächt sich ...
Natürlich ist das so ... Die Natur hat das so eingerichtet ... kennt jeder von uns. Die Natur
ist uns sehr vertraut , sie erscheint uns allgegenwärtig zu sein. Aber was ist Natur ? Und
warum entfernen wir Menschen uns immer mehr von natürlichen Zyklen und Resonanzen
?
Natur ist das interpretierte Bild des Erbes aller vorausgegangenen Universen. Natur ist
das Genom des Lebens. Mutter Natur eben. Fehlt nur noch der Vater ... in diesem
Zusammenhang fällt mir folgender Satz ein:
Männer bauen die Bühne und Frauen füllen sie mit Leben.
Klingt zu konstruiert ? Zu sehr nach klassischer Rollenverteilung ? Zu unmodern ? So ist
das mit den weißen Leinwänden ... man sieht Dinge in einem völlig falschen Licht
Wahrscheinlich habe ich Sie jetzt völlig verwirrt und Sie heben den Finger über die
Tastatur, um eine neue Adresse im Web anzuwählen, egal welche, Hauptsache weg von
diesem Irrsinn, Unsinn, Wahnsinn ... was auch immer ... Oh, Sie wollen bleiben ... in
Ordnung. Vielleicht gehen Sie trotzalledem erst einmal spazieren, raus in die Natur, oder
machen sich einen Tee. Manchmal bewirken kleine Pausen wahre Wunder.
Im nächsten Kapitel schauen wir uns unsere Welt mal etwas genauer an, Zyklen
und Resonanzen im Hinterkopf, Unordnung und Ordnung werden dabei nicht zu kurz
kommen ... denken Sie an den Lehrer:
DAS IST WICHTIG !
Nicht minder wichtig ist folgendes:
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Der sogenannte Urknall ist das Ende und zugleich der Beginn des Lebens.
Es ist nicht der erste Knall dieser Art, geschweige denn der letzte.
ALLES ist Energie. ALLES fließt ... aber ALLES ist nicht so wie es scheint.
ALLES lässt sich mit jeweils zwei Arten von Unordnung und Ordnung darlegen.
Das gilt natürlich auch für Krankheiten, Ihr Schicksal, den Stuhl auf dem Sie sitzen und so
weiter und so fort ...
Das Leben hat EIN gemeinsames Ziel.
Moment einmal, sagen Sie. Bisher war nur die Rede von Zyklen, Frequenzen,
Amplituden, Resonanzen, Unordnung und Ordnung. Was ist mit den Erkenntnissen der
modernen Wissenschaft ? Ist die Quantenmechanik nicht auf dem Weg viele Antworten zu
geben ? Was ist mit Gott und dem Ursprung der Energie, die das Leben anscheinend
ordnen muss ? Wo kommt diese überhaupt her - und vor allem, was umgibt sie ? Geduld,
Geduld, ...
Gott, um bei diesem Wort zu bleiben, bekommt ein eigenes Kapitel für sich, lassen
Sie uns erst noch die restlichen Räume des Hauses, vom Leben bewohnt, besuchen. Der
Keller birgt auch noch reichlich Interessantes, vom Dachboden ganz zu schweigen.
Zugegeben, es ist ein langer Weg, der sich jedoch lohnt. Unzählige weiße Leinwände, mit
denen wir täglich konfrontiert werden, werden nach und nach ihr wirkliches Bild
offenbaren. Ängste werden weichen, und nach und nach wird sich die Erkenntnis
durchsetzen, dass das Leben an der Gestaltung dieser Bilder nach Herzenslust mitwirken
kann ... solange es das gemeinsame Ziel nicht aus den Augen verliert.
Wann immer zwei schwingende Systeme miteinander in Resonanz treten, kommt
es zu einer Annäherung. Unter bestimmten Bedingungen kann diese sich durch Resonanz
immer weiter aufschaukelnde Annäherung einen Punkt erreichen, wo mit einem Schlag die
Grenzen zwischen diesen Systemen zusammenbrechen. Fortan schwingen sie in
Einklang. Das so entstandene Ganze ist mehr als die Summer seiner Teile. Es hat neue,
eigene Eigenschaften, und es schwingt nun selbst in einem neuen, eigenen Rhythmus.
Resonanz ist das Ganzheit vermittelnde Prinzip unserer Welt. "Auf diese Weise", so der
Molekularbiologe Friedrich Cramer, "lässt sich der Kosmos als ein lebendiges
Zusammenspiel seiner schwingenden Teile beschreiben, als Weltresonanz" (Cramer
1996).
Wenn wir die Tendenz, in Resonanz zu treten, als ein universelles Prinzip anerkennen,
dann ist die Liebe Ausdruck und Ziel dieses Prinzips.
Wer anders denkt, sieht anders, und wer bisher nicht Geschautes plötzlich zu
sehen imstande ist, fängt an, anders zu denken. Falls es der Wissenschaft vom Leben
irgendwann gelingt, ihre bisherige analytische, zusammenfügende Denkweise zu
ersetzen, könnte aus der alten Biologie der Angst eine künftige Biologie der Liebe werden.
Gerald Hüther
Die Evolution der Liebe
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KAPITEL 2
Überall weiße Leinwände in der Realität - nichts läuft optimal
Alltag. Der tägliche Trott. Der Wecker klingelt. Licht an. Sie stehen auf, ab ins Bad,
frühstücken, die Arbeit ruft, ... Sie kommen nach Hause, Abendessen, ab aufs Sofa,
fernsehen, ins Bad, Zähne putzen, schlafen gehen, Licht aus. Wecker an ?
Ihr täglicher Zyklus, zum Glück jeden Tag anders, aber trotzdem ein Zyklus. Dass er jeden
Tag anders abläuft, hängt von den unzähligen anderen Zyklen ab, die innerhalb,
übergeordnet oder parallel dazu ablaufen.
Unzählige Steine fallen täglich ins Wasser Ihres Lebens. Muster über Muster. Im Grunde
genommen ein ziemliches Durcheinander, wenn man nur in Zyklen denken würde.
Machen wir das ? Eigentlich ist alles um uns herum doch ziemlich vertraut, wir wissen,
womit wir es zu tun haben. Sie kennen Ihre Wohnung so gut, wahrscheinlich könnten Sie
sich mit geschlossenen Augen darin zurechtfinden. Sie haben Stühle und nehmen es als
gegeben hin, dass Sie sich daraufsetzen können. Sie öffnen einen Schrank und nehmen
ein Glas heraus, drehen Sie den Wasserhahn auf, wissen Sie, dass Wasser läuft. Alles
kein Problem. Sie denken gar nicht mehr darüber nach. Es ist so. Im Osten geht die
Sonne auf, im Süden ... und so weiter.
Unzählige Dinge nehmen wir für gegeben hin, wir hinterfragen sie gar nicht mehr ... wozu
auch ... ist doch immer so gewesen, wird immer so bleiben. Wenn ich mir einen Stuhl
nehme, dann beäuge ich ihn doch nicht erst von allen Seiten und teste ihn vorsichtig an,
drehe ihn vielleicht noch um, oder stupse ihn vorsichtig an. In einem Restaurant würde ich
mit derartigem Verhalten viele fragende Blicke ernten, denn auch mein Umfeld weiß um
die Harmlosigkeit und Zuverlässigkeit eines Stuhles. Ich nehme mir einen, setze mich
drauf, fertig. Dafür sind Stühle doch da. Alles in Ordnung.
Was passiert aber, wenn dieser Stuhl nun doch unter mir zusammenkracht ? Meide ich
dann fortan jeden Stuhl ? Nein, ich gehe einfach von einem konstruktionsbedingten
Versagen aus, eventuell noch von meinem Gewicht ... obwohl, ... na egal.
Stoße ich auf Erklärungsnot, tritt Alternative 1 auf den Plan. An Alternativen mangelt es
nicht. Erklären lässt sich vieles ... aber nicht alles. Was mache ich, wenn Alternative 23
auch versagt und ich nicht weiter weiß. Worte wie Komisch, Merkwürdig oder Häh,
kommen dann über meine Lippen. Ich könnte den Vorgang auch googlen, dabei würde ich
auf allerhand bizarre Seiten im Netz stoßen. Nun, bei einem Stuhl, der unter mir
zusammenbricht, mag das alles nicht so weit kommen ... was aber, wenn mir so etwas
täglich passiert, überall, und mein Gewicht definitiv nichts damit zu tun hat ?
Twilight Zone ? Ghostbusters ? Stephen King ?
Anders gefragt: Was ist das Besondere an unserem täglichen Leben ? Die Art und
Weise, wie wir uns darin zurecht finden. Die Logik des Ablaufes. Der Fluss. Egal, was
auch in meinem Leben passiert, die Uhren drehen sich weiter. Irgendwann wird es Abend.
Lichter gehen an ... Genau das ist die Aufgabe des Lebens. Alles, was wir als real
bezeichnen, besteht aus Zyklen, einzelnen wie gruppierten, mal mehr in Resonanz, mal
gar nicht, mal nahezu komplett. Jener besagte Stuhl besteht aus Resonanz, ein Stuhl wird
nicht über Nacht zum Stuhl, sein Zweck ist förmlich selbsterklärend und die meisten
Menschen wissen mit ihm etwas anzufangen. Dass der Stuhl als Stuhl erscheint, ist nur
möglich, weil seine Form feststeht. Er hat eine Hülle, die sozusagen alle in Resonanz
befindlichen Zyklen in sich vereint.
Dieses gilt für alle Objekte, anorganisch wie organisch, uns Menschen natürlich inklusive.
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Das Vorhandensein einer intakten Hülle zeugt von einem Höchstmaß an Resonanz, sie
bedeutet ein lokales Maximum an Ordnung. Diese Ordnung erfassen wir mit unseren
Sinnen. Dabei bedienen wir uns Erfahrungen, angesammeltem Wissen, Erinnerungen,
Gewohnheiten ... daher ist ein Stuhl ein Stuhl, daher setzen wir uns auf ihn, ohne zu
zögern ... von Natur aus. Je mehr Menschen etwas für unumstößlich halten, je mehr etwas
als Gegeben angesehen wird, desto geordneter ist die zugrunde liegende Energiestruktur
z. B. dass auf den Tag die Nacht folgt, dass, wenn ich vor eine Wand laufe, ich mit
Schmerzen rechnen muss, da ich nicht durch die Wand laufen kann. Versuchen Sie mal
jemanden davon zu überzeugen, dass die Sonne grün ist. Selbst Kinder malen lachende
Sonnen in Gelb ... eine Realität mit enormer Ordnung. Dabei ist die Sonne, wie alles
andere auch, nur Teil der Energiestruktur, die den Bildern der Realität zugrunde liegt.
Die heutige Wissenschaft aber, werden sie nun einlenken, weiß doch so vieles über die
Sonne, Satelliten messen unermüdlich Veränderungen, Teleskope beobachten die sich
ständig ändernde Oberfläche ... sicher ist die Sonne eine für uns reale, nutzbare
Energiequelle, aber es ist nur unsere Sonne, deren inneren Aufbau wir uns erklären
können. Wir wissen sogar, wie sie funktioniert, wie sie entstanden ist, wie lange sie
ungefähr scheinen wird. Da gebe ich Ihnen in allen Punkten recht, dennoch ist jede
Beobachtung, jede Messung nur ein Werkzeug des Lebens, um die Veränderungen der
zugrunde liegenden Energiestruktur in ein logisches, fortlaufendes Geschehen
umzuwandeln. Kein Bereich dieser Struktur ist statisch, jede Energiefluktuation hat
Auswirkungen auf die gesamte Struktur der Realität, fortwährend. Daher ändert sich auch
laufend das Bild der Struktur, die wir als Sonne kennen und vor allem ändern sich die
Erkenntnisse, die wir über sie zusammentragen. Sowohl die Oberfläche, als auch die
Erkenntnisse ändern sich, eben weil die zugrunde liegende Energiestruktur nicht statisch
ist. Angenommen diese Struktur erfährt eine große, außergewöhnlich intensive
Veränderung, durch Energieverschiebungen an anderer Stelle, dann kann das durchaus
dramatische Auswirkungen auf die Interpretation unseres Sonnenbildes haben. Wie
passen wir dieses Bild nun so an, dass es weiter logisch bleibt, ohne den Fluss unserer
Realität zu stören ... wie vermeiden wir einen Filmriss ?
Ein sehr wirkungsvolles Werkzeug diesbezüglich ist die Wissenschaft selbst, aber auch
Mythen, Prophezeiungen oder Religionen sind mit Bezug auf die Sonne sehr wirkungsvoll.
Bleiben wir vorerst bei der Wissenschaft ... ein weiteres Paradebeispiel für weiße
Leinwände und sich ändernde Realitäten.
Beispiel Klimaerwärmung ... äh, Klimawandel. Ab und an geschehen mit unserer
Sonne merkwürdige Dinge, wohlgemerkt bezogen auf die Dinge, wie wir sie als Realität
sehen.
Unsere Sonne ist ein Spielball verschiedenster Zyklen. Diese Zyklen verändern das
Verhalten und Aussehen unserer Sonne. Es gibt Turbulenzen, Magnetfeldveränderungen,
Variationen der Strahlungszusammensetzung und deren Intensität, es gibt Sonnenflecken
und vieles mehr. Sie schwanken alle innerhalb gewisser Grenzen, laufen dabei jedoch
zyklisch ab. Die Wissenschaft weiß längst davon, schließlich hat man diese
Besonderheiten irgendwann einmal entdeckt, durch Beobachtungen, Analysen,
Messungen und Berechnungen. Was die Wissenschaft damit aber einzig und allein bewirkt
ist den Fluss der logischen Realität aufrechtzuerhalten.
Droht diesem Fluss Ungemach auf energetischer Ebene, entdeckt die Wissenschaft
plötzlich, beinahe von jetzt auf gleich oder auch über Nacht, etwas Neues, zum Beispiel
Wasser auf dem Mond, ein neues Elementarteilchen, neue Zusammenhänge oder ein
weiteres Gesetz der Thermodynamik oder der Quantenphysik. Eine Erklärung ist somit
gefunden, bestehendes Wissen wird aktualisiert, der energetische Störenfried ist
abgewendet, der Stau aufgelöst und der Fluss kann ungehindert weiterfließen ... Richtung
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Ordnung, wohin sonst. Kein Gesetz der Physik, Chemie oder Mathematik hatte schon im
Vorfeld des realen menschlichen Lebens Bestand, denn erst der Mensch schuf diese
Gesetze als Werkzeug zur Erschaffung von Ordnung, und damit zur Aufrechterhaltung der
Logik. Weitere Einzelheiten dazu werden folgen.
Ein Hoch auf die Wissenschaft ... wüsste sie doch nur, dass sie nicht mehr als ein
Werkzeug ist. Nicht die Wissenschaft stellt einflussreiche, alles erklärende Theorien auf,
die das Rätsel des Lebens entschlüsseln ... es ist das Leben selbst, welches die
Wissenschaft als Leinwand für unser Bild der Realität benutzt.
Ist Wissenschaft nun überflüssig ? Auf gar keinen Fall. Das ist gar nicht möglich. Ein
Künstler braucht eine Leinwand, er braucht Farben, Pinsel ... genau wie unsere Realität
die Wissenschaft braucht.
Das gleiche gilt besonders für Religionen und die Medien. Sie erreichen die meisten
Menschen auf unterschiedlichsten Wegen, irgendwo auf diesem Planeten. Zudem sind
Medien, in welcher Form auch immer, aus dem sogenannten modernen Leben nicht
wegzudenken. Medien sind ebenfalls mit eines der wirkungsvollsten Werkzeuge, wenn es
darum geht den Fluss zu wahren. Das Leben benutzt, genau wie zuvor bei der
Wissenschaft dargestellt, sowohl Religionen, als auch die Medien, als Interpretation der
energetischen Verläufe.
In der Natur ist kein Irrtum, sondern wisse, der Irrtum ist in dir.
Leonardo da Vinci
Im Laufe des Lebens erschafft man sich sein eigenes Universum.
Winston Churchill
Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß, wie Wolken schmecken.
Novalis
Nochmal zum Klimawandel ... praktisch über Nacht schlich sich vor Jahren ein
medienwirksames Wort in die Medien ein. Klimaerwärmung. Al Gore, ehemaliger Anwärter
auf das amerikanische Präsidentenamt, brachte ein Buch heraus, verfilmte es,
verschreckte Menschen weltweit, heimste den Friedensnobelpreis ein und verkündet
seitdem den klimatischen Supergau. Die Klimaerwärmung ist da, in aller Munde. Die
Beweise sind erdrückend, die Konsequenzen katastrophal. Wir Menschen sind schuld
daran, unser täglicher Lebensstil lässt weltweit die Temperaturen ansteigen, die
Meeresspiegel ebenso, Inseln werden verschwinden, die Eisbären ertrinken,
Wetterkatastrophen werden folgen und ganze Völker werden wandern, Kontinente
übergreifend. In hundert Jahren erkennen wir unseren Lebensraum nicht wieder Menschen vor hundert Jahren würden heute höchstwahrscheinlich dasselbe denken ...
Der Auslöser der kommenden Katastrophen war schnell gefunden ... CO2 ... Kohlendioxid
... ein Produkt des menschlichen Fortschritts ... und Endprodukt unserer Atmung.
Inzwischen heißt die Klimaerwärmung Klimaveränderung, aber die Zeit drängt
trotzalledem wie nie zuvor. Die Wissenschaft ist sich einig, Menschen auf der Straße
stimmen zu, kaufen neue Autos, neue Leuchten für Haushaltslampen, dämmen Häuser,
konsumieren, mit Mehrkosten verbunden, klimaneutral ... vorausgesetzt das Geld ist da.
Die Industrie gelobt Besserung, alle krempeln die Ärmel hoch, schließlich gibt es Studien
und Hochrechnungen, Simulationen, warnende Worte von obersten Stellen, Angst
einflößende Grafiken ... und ... nanu, was ist das ... Gegenstimmen. Kritiker sind bezüglich
dieser Emissionen von Menschenhand gänzlich anderer Meinung. Alles gar nicht so
schlimm. Mit uns Menschen hat das gar nichts zu tun. Panikmache. Geldmacherei.
Machtspiele. Reine Spekulationen. Medienhype. Climategate. Die Anzahl dieser Stimmen
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steigt schneller als die globalen Temperaturen. Es gibt Gegenkonferenzen, Briefe mit
langen Namenslisten andersdenkender Wissenschaftler an Regierende, aufklärende
Webseiten, Bücher ... die Gegenbewegung ist im vollen Gang. Statt globaler Erwärmung
machen Befürchtungen von globaler Abkühlung die Runde. Mehr Kälte, mehr Wolken,
kürzere Wachstumsperioden in der Landwirtschaft, weniger Wind, weniger Sonne, weniger
Ertrag grüner Energie, weniger Nahrung, mehr Krankheiten, ... Jemand ruft es laut hinaus,
doch die Welt, wie so oft, ist taub und schaut in die andere Richtung ... dorthin, wo
Prominente aus dem Showbiz einen Expolitiker hochleben lassen und für Hybridautos
werben.
Was ist hier los ? Wie können wir derartige Geschehnisse interpretieren ?
Die Macht der weißen Leinwand schlägt unentwegt zu. Die vermeintliche Realität sucht
eine Lösung. Bewahre den Fluss, schaffe Ordnung.
Wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit ist die Wissenschaft heutzutage in der
Lage Daten zu sammeln, zu verarbeiten, zu vergleichen. Immer mehr Informationen
werden zusammengetragen, immer aufwendigere Geräte unterstützen diesen Prozess.
Computer werden schneller, die Speicher größer, die Datenmengen, die pro Sekunde
verarbeitet werden, nehmen zu. Nicht nur in der Klimaforschung. Die Geschwindigkeit
dieser Entwicklung nimmt, seit Beginn der ersten Fragestellungen überhaupt, rapide zu.
Parallel dazu steigt die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten, parallel dazu hat sich
die Art der Kommunikation verändert, parallel dazu hat man mehr und mehr das Gefühl,
alles wird komplexer, größer, schneller, parallel dazu ist immer mehr Geld im Spiel, parallel
dazu dehnt sich das Universum weiter aus. Etwas ist im Busch, könnte man vermuten.
Haben die Mayas mit ihren Prophezeiungen letztendlich vielleicht doch recht ? 2012
kommt immer näher, der Countdown läuft, sogar ein Blockbuster aus Hollywood erzählt
bereits davon ...
Hinzu kommt die Finanzkrise, die Ungereimtheiten der Schweinegrippe bzw. Neuen
Grippe, Edelmetalle erleben eine Wiedergeburt, Währungen leiden unter ihrem schlechten
Ruf, Menschen verlieren ihre Arbeit, ihre Häuser, ihre Gesundheit. Soziale Ordnungen
bröckeln, alte Werte ... von Gold und wenigen anderen mal abgesehen ... werden über
Bord geworfen. Die Liste lässt sich problemlos fortführen ... die Unordnung wütet, ackert,
schwitzt, stürmt voran. Das Leben hat alle Hände voll zu tun sie zu bändigen.
Neue Untergruppen von Wissenschaften kommen laufend hinzu. Aus der Physik sind
inzwischen unzählige Subgenres entstanden, das gleiche gilt für die Chemie, die Biologie,
die Medizin, um nur wenige zu nennen. In der Medizin setzt man viele Hoffnungen auf die
Molekulare Medizin, Gesundheit im Kontext der Evolution ... und alle malen und malen, die
Pinsel gehen reihum, aber kaum einer erkennt das wirkliche Bild, offensichtlich verborgen
in der weißen Leinwand.
Alles ein Zeichen für die Zunahme von Unordnung. Das ungehemmte Ansammeln von
Information schafft keine Ordnung, denn was fehlt ist die Resonanz der Ergebnisse. Nur
wenn diese Ergebnisse einen Zyklus bilden, welche die Grundvoraussetzung für
Resonanzbildung ist, können sie Ordnung schaffen. Die Struktur des energetischen
Flusses besteht aus immer mehr Fragmenten, der Weg bis zum Übergang zur
Gesamtordnung ist noch fern. Er kommt näher und könnte sogar sehr schnell greifbar
werden, ähnlich jenem Konzert, in dem der magische Augenblick greifbar ist. Einen
Anhaltspunkt dafür, wie fern bzw. nahe dieser Übergangspunkt ist, liefert unser tägliches
Leben, unsere Realität, das Bild in unserer weißen Leinwand. Die beginnende Debatte um
den Klimawandel ist dabei nur einer von vielen Punkten. Doch es ist ein sehr wichtiger
Punkt, aus folgenden Gründen und unabhängig davon, in welche Richtung sich dieser
Wandel bewegen wird:
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der Großteil der Menschen ist davon betroffen
sehr viel Geld ist im Spiel
sehr viel Wissenschaft, sehr viele Daten, sehr viele Hightech-Geräte sind involviert
viel Aufmerksamkeit wird diesem Thema gewidmet ( Medien, Diskussionen,
Werbung, ... )
 sehr viel widersprüchliche Erkenntnisse werden bekannt und verbreitet
 klimarelevante Redewendungen und Begriffe hört und liest man mehr und mehr
 Verschwörungstheorien, Internetforen, Blogs sind im Mainstream angekommen
Gleiches kann man aktuell beim Verlauf der Schweinegrippe beobachten. Die
Dynamik dieser Entwicklung nimmt spürbar zu. Kein Wunder, berücksichtigt man die
Kommunikationsmöglichkeiten und die Interaktionsmöglichkeiten der Menschen
untereinander im Laufe der Geschichte. Hätte es die gleiche Situation vor hunderten von
Jahren gegeben, wäre das Maß an Unordnung geringer ausgefallen und es hätte in jedem
Fall einer Ordnung von geringerer Güte bedurft, um den Fluss zu wahren.
Laute > Worte > Schrift > Bücher > Telegrafie > Telefonie > Ferngespräche >
Datenübertragung > Internet > kabellos/High-Speed > ?
kleine Gruppe > Klan > größere Gemeinschaften > kleine Siedlungen > Dörfer > Städte >
Metropolen > Globalisierung > ?
Immer mehr Verknüpfungen untereinander. Andere einflussreiche Entwicklungen
kommen hinzu oder entstehen aus bereits Bestehendem ... Wirtschaftskrisen, Pandemien,
Unruhen, neue Entdeckungen z.B. Wasser auf dem Mond, Genomentschlüsselungen.
Wird diese Entwicklung so weiter gehen, ufert die Unordnung aus, wird das
Universum immer expandieren ? Die Antwort ist ganz klar NEIN. Hier geht es schließlich
um das Leben, welches unaufhörlich nach Ordnung strebt, mit kleinstmöglicher
Verschiebung von Energiepotenzialen, d. h. mit der geringstmöglichen Provokation von
weiterer Unordnung ... der Fluss ist dabei das Wichtigste ... vollkommene Resonanz des
gesamten Lebens ist das Ziel. Wäre dem nicht so, dann wäre nach dem ersten Universum
Schluss gewesen. Energie für das nächste Universum hätte nicht mehr derart geordnet
zur Verfügung gestanden. Doch wieso soll dem so sein, warum reicht nicht ein Universum,
um das Leben zu erklären ? Ich möchte hier ungern vorgreifen, bin aber bereit ein paar
Häppchen vor dem Hauptgang zu servieren:
Häppchen 1 unsere Gedanken, Ideen, Visionen, Geschichten, die in der Zukunft
spielen …
Häppchen 2 das Verhalten von Energie, in welcher Form auch immer …
Häppchen 3 die Bedeutung und Eigenschaften von Wasser …
Häppchen 4 sämtliche Dualismen in unserer Realität, insbesondere Frau und Mann,
Licht und Schatten, Yin und Yang …
Häppchen 5 außergewöhnliche Interpretationswerkzeuge wie Kernfusionen, schwarze
Löcher, Liebe, Nahrung …
Häppchen 6 das Entstehen der Bilder der Vergangenheit, die allesamt in der
Gegenwart geschaffen werden ...
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Genug Vorspeisen ... zurück
zur Tagesordnung.
Was also wird irgendwann mit der
Unordnung geschehen ? Was wird
den Übergang einleiten, was wird
das Universum abbremsen, was
lässt die Ordnung effektiver werden.
Ein Teil der Antwort liegt, in starker
Vereinfachung, in linker Grafik.
Es ist das Bild eines
kompletten Zyklus vom Urknall bis zum nächsten, ein Atemzug unseres Universums. Wir
befinden uns im roten Bereich und nähern uns unaufhaltsam der Mittellinie, diesem so
wichtigen Bereich zwischen Unordnung und Optimierung. Die Farben sind bewusst
gewählt. Die Expansion des Universums setzt die Wissenschaft mit der sogenannten
Rotverschiebung des Lichtspektrums gleich. Hätten wir eine Blauverschiebung, würde die
Wissenschaft von einer Kontraktion des Universums ausgehen, welche über kurz oder
lang den Kältetod des Universums zur Folge hätte. Interessant an dieser Stelle ist noch,
dass die erste Farbe, die ein Fötus wahrnimmt Rot ist. Bilder von Föten im Mutterleib
beinhalten immer zum größten Teil die Farbe Rot. Menschen, die dem Tode nahe sind,
berichten häufig von einem blauen Licht. Jeder Tag auf der Erde beginnt mit einem hohen
Rotanteil im Morgenlicht, im Abendlicht dagegen überwiegt der Blauanteil. Wahrnehmung
ist wahrhaft ein wahres Wunder ... oder etwa nicht ?
In obiger Grafik taucht nun der Begriff der Optimierung auf. Was hat es damit auf sich ?
Ordnung ist die Basis für Optimierung. Deshalb macht das Leben nichts anderes als zu
ordnen, jedes Lebewesen auf seine Art auf lokaler Ebene. Optimierung ist die Zunahme
von Resonanz, sie deutet einen Lernprozess an. Maximale Resonanz bedeutet maximale
Optimierung ... ein Zustand, der frei von jeglicher Unordnung ist. Es ist das Ziel des
Lebens, denn im Augenblick maximaler, kompletter Resonanz ist die Voraussetzung für
ein weiteres, neues Universum geschaffen. Ein neuer Atemzug beginnt.
Die Grafik deutet zudem an, dass die aktuelle Expansion des Universums ... eine
Interpretation der zunehmenden Unordnung ... nicht ewig fortbestehen wird. Sobald der
energetische Fluss, der ALLEM zugrunde liegt, in den blauen Bereich übertritt, wird die
Unordnung mehr und mehr nachlassen und die Optimierung im Gegenzug zunehmen. Das
Streben nach Optimierung lässt den Fluß des Lebens fließen, von Geburt an, bis zum Tod.
Diesem Streben nach Optimierung, nach Perfektion, nach maximaler Resonanz,
begegnen wir immer und überall. Zwei Beispiele stellvertretend für unendlich viele sollen
dieses zeigen.
Mozart, Bach und all die anderen genialen Musikgeister schufen Meisterwerke.
Unerreicht. Auch heute gibt es keine Komponisten, die derartiges schaffen, aber es gibt
viele Künstler, die versuchen, die Musik dieser alten Meister in nie da gewesener
Perfektion auf ihren Instrumenten zu interpretieren. Menschen besuchen derartige
Konzerte, sie wollen Zeugen werden, sie wollen der Darbietung beiwohnen, die es auf den
Punkt bringt, die nicht mehr zu perfektionieren ist. Doch wann weiß man, dass dieser
Moment gekommen ist ? Und woher weiß man, dass diese Darbietung die Beste für alle
Zeiten ist ? Genau weil ich es als Einzelperson nicht wissen kann, besuche ich das
nächste Konzert, und das nächste. Das letzte Konzert mag perfekt gewesen sein, man
konnte es spüren, alle Anwesenden konnten es spüren, selbst die Handyfilmer spürten es
und ließen ihre Geräte in den Taschen, es war einer dieser magischen Momente, ein
Original ... und doch bildeten alle Anwesenden nur eine Gruppe, einen kleiner Teil der
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gesamten Menschheit. Und so besucht man das nächste Konzert. Vielleicht schafft es
doch noch ein begnadeter Musiker.ein Klavierkonzert von Mozart noch magischer zu
spielen ? In anderer Umgebung, anderer Atmosphäre, mit anderem Publikum.
Beim Sport gibt es die gleichen Beweggründe.
100 Meter Lauf. Hier wird um hundertstel Sekunden gekämpft. Schafft es dann ein Sprinter
nach Jahren den bis dato gültigen Weltrekord um 0,01 Sekunden zu unterbieten, dann
kommt der Sprinter von einem anderen Stern, Magie ist im Spiel, Unglaubliches ist
geschehen, ein Wunder, was auch immer, die Medien überbieten sich gegenseitig ... und
es vergehen wieder viele Jahre und der nächste Sprinter kommt von einem noch
entfernteren Stern.
Wenn es beim Mannschaftssport so richtig läuft, wenn der Ball nur so von Spieler zu
Spieler gleitet, dann werden wir mal wieder Zeugen von Magie ... von welchem Stern auch
immer ... und genau diese Momente bezeichnen unsere fortwährende Faszination, diese
Momente kennzeichnen Ordnung auf sehr hohem Niveau ... Resonanz ist spürbar und
elektrisiert förmlich die Luft. Doch der absolute Höchstpunkt scheint längst nicht erreicht,
denn neue magische Momente bei Konzerten und Sportveranstaltungen gibt es nach wie
vor, neue Rekorde inklusive.
Wir streben nach Perfektion, wir lechzen nach Resonanz. Wir zeigen es durch
stehenden, nicht enden wollenden Applaus. Wir spüren es in unseren Herzen. Wir zeigen
es durch Tränen. Je mehr Menschen gleich empfinden, auf einer Wellenlänge liegen,
desto eindrucksvoller das Kollektivgefühl, der Kick des Augenblicks, die Magie eines
unvergesslichen Abends, welche zu Erinnerungen wird, die uns ein Leben lang begleiten.
Das gleiche gilt für das gesamte Leben, auf der Suche nach Perfektion, nach Optimierung,
nach minimalem Energieeinsatz mit maximalem Effekt.
Aber zum Leben gehören auch Tiere, Pflanzen und vieles mehr, werden Sie jetzt sagen ...
streben sie auch nach Perfektion, nach kollektiver Resonanz ? Dazu später mehr ... Sie
hatten bereits Ihre Häppchen ...
Kommen wir noch einmal zurück zur Rolle der Wissenschaft.
Wir können forschen, Studien betreiben, Theorien aufstellen und vieles mehr ... nur eines
können wir mit der Wissenschaft nicht, unabhängig vom Objekt der Forschung ... wir
können mit der Wissenschaft niemals die Antworten finden, die uns das Leben erklären
und damit den logischen Lauf der Realität.
Es ist wie in der Musik, wie im Sport ... zwar findet die Wissenschaft scheinbar Antworten
auf viele Fragen, doch bleibt sie immer auf der Suche nach einer noch besseren
Erklärung, einer Erklärung, die das Leben noch umfassender enträtselt. Wir werden auch
hier von Faszination gepackt, der Ausblick auf weltverändernde wissenschaftliche
Errungenschaften lässt uns am Ball bleiben, spekulieren und träumen. Die Wissenschaft
mit all ihren teuren, großangelegten Studien sitzt vor dem Puzzle des Lebens ... und
vergisst, dass das zu legende Bild nicht statisch ist. Sobald ein Puzzlestück liegt,
verändert sich das zu legende Bild komplett und kein Puzzlestück passt mehr zusammen
... aber davon will die Wissenschaft nichts wissen ...
Ich wiederhole es nochmals ... die Zunahme wissenschaftlicher Erkenntnisse und deren
Veröffentlichungen in den zahlreichen entsprechenden Publikationen, ist nur ein Maß für
die Zunahme der Unordnung in der wir uns befinden. Sie ist eine Interpretation des
Lebens, das unentwegt versucht diesem Zustand ein logisches Aussehen zu verleihen.
Sie ist eines von vielen Werkzeugen, mit denen wir als das Leben die gesamte Energie
ordnen, die, als Bild vom Urknall, freigesetzt wurde ... um sie zur perfekten Optimierung
zurückzuführen.
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Im Grunde genommen ist jeder Mensch ein Forscher, jeder, mit seiner Interpretation des
Lebens, mit seinem Bild der Realität. Doch jeder einzelne Forscher von uns braucht alle
anderen Forscher, um mehr und mehr Ordnung zu realisieren, die sich optimieren lässt,
um daraus wiederum stabile Resonanzen hervorgehen zu lassen, dem Ziel des Lebens
näherrückend.
Die Zunahme der Daten, Erkenntnisse, Gerätschaften der Wissenschaften sind
gleichzusetzen mit der Zunahme von Geldern, Krankheitserregern, Terrordrohungen,
Kommunikationsmöglichkeiten, Fernsehsendern, Produkten, Büchern, Internetseiten,
Theorien usw. Interessant in diesem Zusammenhang ist die Korrelation zwischen auffällig
geldverschlingenden Prozessen und ihrem Maß weitere Unordnung hervorzurufen.
Nehmen Sie das Gesundheitswesen, das zugrundeliegende Land ist hierbei
nebensächlich. Die Kosten steigen von Jahr zu Jahr, doch wirklich gesünder wird die
Summe der entsprechenden Bevölkerung offensichtlich nicht. Die Unordnung hat in
diesem Fall ganz klar das Sagen. Warum ist dem so ? Nun, könnte es nicht sein, dass das
Fundament auf dem unsere Medizin gebaut ist, ein falsches ist ? Anders ausgedrückt ...
sind die Annahmen bezüglich Krankheit und unserer Körper nicht schlichtweg falsch ? Wie
sähe unser Gesundheitswesen heute aus, wenn Koch und Pasteur sich mit ihren
Ansichten bezüglich der Welt der Mikroben nicht durchgesetzt hätten ? Hätte die Ordnung
in diesem Bereich heute die Oberhand ? Wäre dem so, gäbe es kein
Finanzierungsproblem, keine steigenden Beitragskosten für Versicherungen und keine
sich ständig wiederholenden Hiobsbotschaften. Konkret lässt sich noch die Impfstoff-,
AIDS- und Tumorforschung aufführen ... Bereiche, die mit riesigen Summen bedacht
werden. Konkrete Ergebnisse ? Vielleicht auch ein Hinweis für falsche Grundannahmen,
für Fehlinterpretationen ... wohlgemerkt auf die Realität bezogen. Vom Klimawandel ganz
zu schweigen.
Alles nur weiße Leinwände. Wir nennen sie Teil unseres Lebens, wir meinen, sie
beeinflussen unser Leben oder ermöglichen es überhaupt erst. Keineswegs. Alle diese
Dinge sind Interpretationen des Lebens, sie sind die Bilder, die das Leben der Energie
verleiht, der Energie, die sich aus Richtung Unordnung in Richtung Optimierung bewegt.
Da offensichtlich die Unordnung weiter zunimmt, muss entsprechend mehr Ordnung her,
sei es in Form von mehr Menschen und/oder neuen logischen Bildern, die in der Realität
auftauchen.
Nichts ist wirklich, außer den Vorstellungsbildern, die sich der Mensch vom Wirklichen entwirft.
William Blake
Doch welche Veränderung könnte es nun sein, die uns endlich das Gefühl gibt,
dass wir uns zum Besseren, zu mehr Resonanz, hin entwickeln ? Was kann uns dazu
bewegen kollektiver, effektiver, zielgerichteter, liebevoller zu handeln, als es momentan der
Fall ist ? Was kann der Ordnung über die Mittellinie der oben dargestellten Grafik in den
blauen Bereich hinein verhelfen ?
Um dieses zu beantworten, bedarf es noch ein wenig Vorarbeit, die auf den nächsten
Seiten geleistet wird, bevor wir in den Keller hinabsteigen.
Die Schaffung, Fortführung und Optimierung von Ordnung ist immer ein aktiver
Prozess des Lebens. Es ist der Teil, den das Leben gestalten und vor allem beeinflussen
kann. Ordnung wird uns nicht aufgebürdet, ganz im Gegenteil, das Leben hat hier die
Regie ... jedes kleine Zahnrad hat Konsequenzen für den gesamten Apparat, den wir als
das Universum betrachten. Jede kleinste Aktion kann unser Bild vom entlegensten Winkel
des Universums verändern. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Aktion nur ein Gedanke,
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eine Beobachtung oder eine vermeintliche Manipulation ist. Man könnte auch sagen, dass
jede Form von Leben unsere gemeinsame Zukunft und deren Erscheinungsbild
beeinflusst.
In einem Zustand zunehmender Unordnung, der Expansion, kann nichts eintreten, dass
sprunghaft die gesamte Unordnung ansteigen lässt - die Ordnung weiß genau dieses zu
verhindern, bezogen auf das Leben als Ganzes.
Bei Einzelschicksalen dagegen sieht das anders aus ... nehmen sie einen
plötzlichen Unfall, der tödlich verläuft. Hier übersteigt die Unordnung die Ordnung eines
winzigen Teiles des Ganzen. Dieser kleine Bereich verliert zwar seine Ordnung ...
zumindest für kurze Zeit, doch verhindert das Ordnungsstreben der weiteren Teile ein
ungehindertes Ausbreiten der Unordnung. Im nächsten Kapitel soll dieses am Beispiel
eines solchen Unfalls näher betrachtet werden. Anschließend folgt das Beispiel Tod, in
dem die Ordnung überwiegt - der Idealfall, der paradox klingen mag, den sich jeder aber
für sein eigenes Lebensende wünscht - wenn man sich denn einmal mit diesem Thema
befasst.
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KAPITEL 3
Unordnung / Ordnung bei der Arbeit - Unfalltod und Lebensende
Die Beschreibung eines tödlichen Unfalls soll hier allein unter den Aspekten der
Unordnung und Ordnung, sowie der Verteilung von Energiemustern, geschehen. Auch
wenn wir als Menschen den Unfall in ein Bild der Realität umwandeln, so muss doch
verstanden werden, dass diese Interpretationen ihren Ursprung in Energieverteilungen
haben. Der Unfall ist nicht real, obwohl wir ihn als sehr real empfinden und wahrnehmen.
Das Bild des Unfalls wird aus der Energie geboren, um den logischen, unbehinderten
Fluss der Energie zu gewährleisten. Die Interpretation könnte auch anders ausfallen, z. B.
als Unwetter, Ausschreitung, Gasexplosion, ... aber auf einer Autobahn erscheint eine, wie
aus dem Nichts, herbeigezauberte Ausschreitung oder Gasexplosion genauso fehl am
Platz, wie ein auf wenige Quadratmeter beschränktes heftiges Gewitter mit Sturzregen.
Sie merken es schon, ich schweife ab. Nun gut ... der Unfall muss etwas warten.
Die Interpretation der energetischen Störung fügt sich in die von anderen Zyklen
geschaffene Umgebung nahtlos ein ... unsere Realität ist eine Symbiose von
Möglichkeiten, wobei diejenige Möglichkeit, die sich mit dem geringsten Energieaufwand
umsetzen lässt, das Rennen macht. Dieser geringste Aufwand lässt sich dabei aus dem
Erbe vergangener Zyklen / Leben / Universen ableiten ... wir sagen auch Natur dazu.
Deutlich wird dieses bei Dingen, die wir entweder einfach sich selbst überlassen oder aber
pflegen. Bauen Sie mal eine Hütte aus unbehandeltem Holz auf einer Wiese, irgendwo in
der Einsamkeit, fernab von Nachbarn und Strassen. Nach Beendigung der Arbeiten kehren
Sie dieser Hütte für die nächsten Jahre den Rücken ... Sie überlassen sie den Einflüssen
der Natur. Unter den gegebenen Umständen verrottet Ihre Hütte einfach und ist
irgendwann wieder verschwunden.
Hegen und pflegen Sie Ihre Hütte dagegen, passiert etwas ganz anderes. Die Wiese wird
kurzgehalten, das Holz gestrichen, Fenster angebracht, ein Ofen installiert, der Weg zur
Hütte ausgebaut, ein Zaun entsteht, vielleicht noch ein Garten, Bäume, ein kleiner Anbau,
...
Das Leben ordnet, es rüstet sich für die Zukunft. Dabei ist es auf die Natur angewiesen
und nutzt so das Erbe aller Vergangenheiten, um soviel Ordnung zu schaffen, dass die
Realität immer logisch bleibt. Leben und Natur sind beides Teile des jeweils anderen. Das
Eine ohne das Andere - unmöglich. Yin und Yang.
Jetzt aber ... zurück zum Unfall …
Die Realität ist nur eine Illusion ... wenn auch eine sehr hartnäckige.
Albert Einstein
Was passiert, wenn man von jetzt auf gleich Opfer eines schweren Autounfalls wird.
In einem Moment fährt man aufmerksam, routiniert über die Autobahn, Geschwindigkeit
150 km/h. Eine Kurve kommt. Vielleicht steht die Sonne tief, oder etwas liegt auf dem
Asphalt, oder ... oder ... egal. Der Vordermann bremst plötzlich, schert aus, knallt in die
Leitplanke. Sie haben Bruchteile einer Sekunde ... nein, Sie haben keine Chance. Sie
verlieren die Kontrolle über Ihren Wagen. Ein ohrenbetäubender Knall. Glassplitter.
Schmerz. Dunkelheit.
Weitere Details interessieren in diesem Beispiel nicht ... uns interessiert jetzt nur der Blick
durch die Brille der Unordnung und Ordnung.
Betrachten wir den Fluss, das Verhalten der Unordnung und Ordnung und die Verteilung
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der Energie.
Vor dem Ausscheren Ihres Vordermannes war der Energiefluss in diesem kleinen Bereich
des gesamten Energiefeldes vollkommen intakt. Die Welt war sozusagen noch in
Ordnung. Eine Störung bewirkt eine Energieveränderung. Ein Ungleichgewicht entsteht.
Dieses interpretiert das in der Umgebung befindliche Leben als Anbahnung des Unfalls.
Die Störung wird intensiver. Der eigentliche Unfall passiert. Die Unordnung in diesem
kleinen Bereich überrennt die Ordnung, da sich die Störung als sehr massiv herausstellt.
Sie verlieren Ihr Leben, allerdings nicht das energetische Leben, sondern Ihr
interpretiertes Leben. Die Energie, die Sie als Opfer repräsentierten, verteilt sich nun,
ausgehend vom exakten Punkt der Störung im Energiefeld, in der Umgebung dieses
Punktes. Allerdings nicht gleichmäßig um diesen Punkt herum, denn jeder Bereich ist
wieder Einflüssen aus anderen Bereichen ausgesetzt. Diese ungleichmäßige Verteilung
der nun freiwerdenden Unordnung und ihre Interaktion mit der Umgebung erzeugt das
Bild, das sich uns als Betroffene und Betrachter des Unfalls direkt danach bietet. Da das
Leben aber nach Ordnung strebt, Ihr scheinbar reales Leben aber während des Unfalls mit
einer höheren Unordnung, der eine massive Störung des Energiefeldes zugrunde liegt,
konfrontiert wurde, setzt sich die Unordnung durch und im Energiefeld fort. In der Realität
sehen wir Trümmer, hören Reifenquietschen, Schreie, entsetzte Blicke, Durcheinander,
Adrenalin, ...
Wäre die Ordnung ... das Leben ... nun nicht in der Lage, diese sich fortpflanzende
Unordnung wieder einzufangen, abzuschwächen, zu kompensieren, dann würden wir in
der Realität zum Beispiel einen Unfall sehen, der sich immer weiter ausweitet, COBRA 11
mit Dominoeffekt. Mehr und mehr Fahrzeuge und Menschen würden involviert, da mehr
und mehr Ordnung gebraucht würde, um diese, sich aufschaukelnde Unordnung,
einzufangen. Bevor es aber dazu kommt ... schließlich gilt es mit möglichst geringer
Energiefluktuation den Fluss wieder herzustellen, entsprechend sinnvoll ist es die Störung
möglichst frühzeitig zu beheben ... bremst die Ordnung diese lokale Ausbreitung der
Unordnung ab. Wie ? Indem immer mehr Bereiche um den Unfallfokus herum mit
einbezogen werden. Jeder Bereich hat, als Teil des Lebens, ein eigenes
Ordnungspotenzial, die sich aufpotenzieren, sich gegenseitig verstärken. Autos rutschen
nicht weiter, die Anzahl der beteiligten Menschen bleibt gering, Fahrzeuge bremsen, die
Unfallstelle wird gesichert, Hilfe wird eingeleitet. Die Ordnung übernimmt endgültig. Aus
gleichem Grund enden Lavaströme, Kernfusionen, Wirbelstürme, Schmetterlinge im
Bauch.
Natürlich hinterlässt diese Energieaufruhr in der Realität ihre Spuren. Es hat Opfer und
Verletzte gegeben, Schmerzen, Trauer, langfristige Auswirkungen sind die Folge. Warum ?
Weil die Ordnung die Unordnung nur soweit kompensiert bis der Fluss ungehindert weiter
fließen kann ... minimaler Einsatz für maximalen Effekt. Dabei ist der Energieeinsatz der
benötigten Ordnungsbemühung grundsätzlich geringer als die ursprüngliche
Energiefreisetzung der vorausgegangenen Störung. Wären beide Parteien exakt gleich
stark, käme es lokal zu einem Stillstand und Stillstand bedeutet in einem Energiefeld einen
Zustand der niemals eintreten kann ... daher gibt es diesen Zustand auch nirgends in
unserer Realität, selbst ein Vakuum ist nicht leer. Würde die Ordnung dagegen sofort mit
voller Wucht die Unordnung abbremsen, wäre, erstens, die Energiefluktuation viel zu hoch
und, zweitens, durch ersteres bedingt, die Auswirkungen auf unsere reale Interpretation
mit viel mehr Auswirkungen verbunden, wodurch der logische Ablauf unserer Realität nur
schwer zu gewährleisten wäre ... wenn überhaupt. Zudem wäre der energetische Einsatz
zu hoch und der Effekt zweifelhaft, um nicht zu sagen, mangelhaft.
Hier nochmals zur Erinnerung die Grafik vom Atemzug des Universums mit anderer
Beschriftung, übertragen auf den Unfall ... ein kleiner Zyklus innerhalb eines großen ...
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Der
rote
Bereich
der
Unordnung
kann
gleichgesetzt
werden mit unserem Begriff der
Vergangenheit. Im Laufe des
Atemzuges des Universum wächst
dieser Anteil nach rechts, sich
ausbreitend. Daher bekommt auch
unsere Realität eine immer längere
Vergangenheit. Im blauen Bereich,
unserer Zukunft, steigt die Güte der
Ordnung,
die
Effektivität.
Mit
anderen Worten ... die Zukunft des Lebens lautet mehr und mehr Ordnung, mehr
Effektivität. Momentan schwer vorstellbar, oder ? In der Grafik deutlich zu sehen, ist der
Umstand, dass, egal wie sehr die Unordnung versucht an Fahrt zu gewinnen, die Ordnung
immer zur Stelle ist, um genau dieses zu verhindern. Diese Gleichmäßigkeit ist so wichtig
wie der ruhige Atem in der Meditation oder das regelmäßige Schlagen des Herzens. Wie
im Kleinen, so im Großen ... ein Zusammenhang der immer wieder in unserer Realität
auftaucht. Die Interpretation des Energiefeldes, die unserer Realität zugrunde liegt,
funktioniert nur aus diesem Grund. Deshalb ist es überhaupt möglich diese Interpretation
als unser Leben, als unsere Realität zu nutzen ... weil wir uns darauf verlassen können,
dass die Ordnung die Unordnung immer einzufangen vermag, ohne das der Atem stockt
oder das Herz stolpert. Deshalb läuft der Erdkern bei einem Vulkanausbruch nicht aus,
entstehen aus Fusionen neue Elemente, statt Dauerspaltereien, wirbelt ein Wirbelsturm
nicht endlos um den Erdball, wollen Schmetterlinge wieder frei sein. Wenn wir uns auf
etwas verlassen können im Leben, dann auf das Leben selbst ... und auf eine Zukunft in
der wirklich ALLES in Ordnung sein wird.
Nun beschreibt oben aufgeführtes Beispiel nur einen Unfall. Wenn Sie sich jetzt mal
vor Augen führen, was an einem einzigen Tag in unserer Realität überall auf der Erde so
passiert und wenn Sie dann noch den scheinbar unendlichen Rest des uns umgebenden
Universums mit einbeziehen, dann bekommen Sie eine Ahnung vom Ausmaß dieses
Energiefeldes und vor allem eine Ahnung von den unzähligen Veränderungen, die
immerzu, überall in diesem Energiefeld stattfinden. Unzählige Veränderungen müssen
kompensiert werden, um ... genau ... den Fluss aufrechtzuerhalten. Deswegen gleicht kein
Tag dem anderen, deswegen erscheint unsere scheinbar reale Welt so reichhaltig an
Eindrücken. Deshalb wird alles schneller, größer, mehr ... die Unordnung nimmt weiter zu.
Es gibt mehr Fusionen, Regelungen, Gesetze, Verordnungen, Standards, Internetseiten,
Produkte, ... alles Ausdrücke neuer Strategien und Werkzeuge, um dieser Zunahme der
Unordnung Herr zu werden. Diese Unordnung ist die Vergangenheit des Lebens, in ihr
liegt der Schlüssel für die zukünftige Ordnung. Ist das der Grund für unser fortwährendes
Bestreben die Vergangenheit besser zu verstehen und zu bewahren ? Wir betreiben sehr
viel Aufwand Zusammenhänge vergangener Geschehnisse zu verstehen, auf der Suche
nach Regelmäßigkeiten ( Zyklen ), um daraus Vorhersagen ableiten zu können,
Vorhersagen für unsere Zukunft ( Ordnung ). Zudem zeigt sich unser besonderes
Verhältnis zur Vergangenheit in der Ansammlung von Fotos, Erinnerungsstücken,
Erzählungen und anderen Schätzen, die uns auf unserem Weg aus der Unordnung heraus
begleiten. Fotos sind winzige Ausschnitte der vergangenen Unordnung, eingefangen in
einem Werkzeug der Ordnung, doch selbst in diesem Werkzeug herrscht kein Stillstand,
eine Spur Unordnung bäumt sich weiter auf ... Fotos verändern sich, schlimmstenfalls
verblassen sie, genau wie Erinnerungen oder Geschichten, die in Vergessenheit geraten
... es sei denn man pflegt sie, durch Konservierung, Kopieren oder Weitererzählung ... wir
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nennen das Fortschritt. Dabei handelt es sich auch beim Fortschritt nur um eine bildhafte
Interpretation der lokalen Zunahme von Ordnung im zugrunde liegenden Energiefeld. Zu
diesem Fortschritt gehört zweifelsohne die Erfindung der Schrift, mit deren Hilfe Gedanken
bzw. Erinnerungen aufgeschrieben werden können. Hinzu kam der Buchdruck mit der
Möglichkeit der Vervielfältigung. Beides dient der Erhaltung der ursprünglichen
Information, in diesem Fall Gedanken und Erinnerungen. Fotos können speziell behandelt
werden, um dem Zahn der Zeit zu widerstehen. Heutzutage jedoch gibt es eine viel
effektivere Möglichkeit derartige Schätze der Vergangenheit zu bewahren und die damit
festgelegte Ordnung jederzeit wieder zugänglich zu machen ... die Digitalisierung.
Digitalisierte Daten, sei es ein Foto, ein Song, ein Schriftstück, kann unzählige Male
kopiert werden, jede Kopie beinahe zu 100 Prozent identisch zum Original. Die
Informationsverluste pro Kopie sind für uns nicht wahrnehmbar ... sie sind aber vorhanden,
die Unordnung kann es nicht sein lassen. Versuchen Sie mal einen Gedanken, eine
Erinnerung mündlich weiter zu geben. Wie viele Kopien überstehen das ohne Fehler. Mit
geschriebenen Texten ist es das gleiche. Somit erhöht der Fortschritt diese Schätze der
Vergangenheit mit mehr und mehr Ordnung in die Gegenwart zu überführen. Dabei sollten
Sie aber immer im Hinterkopf haben, dass diese Ordnung nichts gemein hat mit
aufgeräumten Wohnungen oder hübsch gestapelter Wäsche. Ordnung steht hier für die
Optimierung des Flusses im Energiefeld durch Zunahme von Resonanz, oder kurz
Effektivität. Bei Digitalkameras besonders deutlich, genau wie zuvor bei der Zunahme der
Speichergrößen von Computern beschrieben, ist auch hier die fortwährende Zunahme der
Kameraauflösungen. Die Abbildungstreue heutiger Aufnahmen nähert sich der Realität
mehr und mehr an, dadurch mehr und mehr versuchend der Unordnung etwas
entgegenzusetzen, denn es steigt nicht nur die Auflösung, sondern erst recht die Anzahl
der Bilder, die geknipst werden. Je weiter man zurückblickt, desto wohlüberlegter wurde
der Auslöser gedrückt. Heute werden Schnappschüsse in allen Lebenslagen geschossen
und Bilderdatenbänke quellen über mit Fastfoodfotos ... alles fotografiert mit wachsenden
Auflösungen und bearbeitet in Computern mit steigenden Speicherkapazitäten. Die
energetische Unordnung muß in der Tat enorm sein.
Aber wie können liebgewonnene Erinnerungen, in welcher Form auch immer, unser
Ordnungsbestreben nun beeinflussen ?
Ein solches Erinnerungsstück ist immer ein Teil der Vergangenheit. In dem
Augenblick in dem diese Erinnerung für uns von Bedeutung wurde, war es ein Moment der
Freude, des Glücks, der Magie ... deswegen erinnern wir uns ja überhaupt gerne in der
Gegenwart daran zurück, vornehmlich in Situationen, die vom Gegenteil geprägt sind ...
Ärger, Stress, Traurigkeit, ...
Mit dieser, in der Vergangenheit entstandenen Ordnung, an dem diese Erinnerung ihren
Ursprung hat, versuchen wir nun die sich in der Gegenwart ausbreitende Unordnung
einzugrenzen. Je wertvoller bzw. intensiver dieser Erinnerungsschatz für uns ist, desto
wirkungsvoller ist er als Werkzeug, um aktuell die Ordnung wieder herzustellen. Gleiches
gilt für alle Prozesse in denen wir in unserer Realität versuchen, die Vergangenheit zu
verstehen. Wir suchen auf diesem Wege weitere Werkzeuge, um drohende Unordnungen
möglichst früh abzufangen. Wir suchen Regelmäßigkeiten, um Vorhersagen treffen zu
können, sei es als Aktienchart, Horoskop, Jahresring oder Genomentschlüsselung,
natürlich alles im Dienste der Ordnung.
Was unternimmt die Wissenschaft nicht alles, um noch weiter zurück ins Universum
blicken zu können, um noch tiefer im Makro- und Mikrokosmos und neuerdings im
Nanokosmos forschen zu können ? Alle diese Tätigkeiten unsererseits dauern an ... kein
Wunder ... das Universum expandiert.
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Nichts um uns herum ist irgendeinem Zufall oder irgendeinem Schicksal überlassen ...
alles hat einen Grund, eine Ursache. Alles ist nur eine Reaktion auf bereits bestehende
Energieveränderungen. Das Leben reagiert auf die Aktionen der energetischen
Unordnung.
Das Beste daran ist ... das Leben bastelt nicht einfach stur eine Realität aus diesen
Veränderungen, das Leben ist in der Lage ein paar Worte und Sätze mitzureden.
Manchmal wird sogar eine komplette Geschichte daraus. Das Leben ist Teil des
Energiefeldes. Es kann steuern und beeinflussen. Alles ist möglich ... vorausgesetzt das
Ziel ist zu erreichen, immer unter dem Gesichtspunkt möglichst wenig neue Unordnung
hervorzubringen.
Komplette Resonanz. Kein Widerstand. Die Quelle und das Ziel in einem Punkt vereint.
Ohhmmm und Aaahhhh.
Was aber passiert mit der Ordnung, wenn der Tod nicht plötzlich, sondern nach
einem langen Leben in Erfüllung eintritt, in Form von Erlösung ? Stellen Sie sich vor Sie
könnten im hohen Alter von 90 Jahren voller Stolz und Dankbarkeit auf Ihr Leben
zurückblicken. Von Krankheit verschont, vollends Herr Ihrer Sinne, spüren Sie das Ende
näherkommen. Sie wissen Ihre Lieben um sich, alles ist geregelt. Sicher, es herrscht
keineswegs Hochstimmung, doch jeder in Ihrem Umfeld vermag mit der Situation
umzugehen. Man mag es Respekt vor dem Tod nennen, aber keineswegs Bestürzung,
Verzweiflung, oder Wut. Im Grunde bleibt der Fluss die ganze Zeit gewahrt, minimale
Verwirbelungen sind wahrscheinlich. Das leichte Spiel der Ordnung äußert sich durch das
Fehlen von familiären Ausnahmezuständen, es gibt keine hässlichen Szenen, keine
Schuldzuweisungen, keine Schuldgefühle, keine Situation, wie sie durch die unerwartete
Verkündung eines Todesfalls eintritt. Die Ordnung baut sozusagen auf der bereits
vorgegebenen Ordnung aller Beteiligten auf. Im Falle des Autounfalls kommt das Leben
jäh zum Stillstand ... ein begonnener, kleiner Zyklus oder auch Atemzug bricht ab ... eine
Situation, die so nicht bestehen darf. Andere kleine Zyklen verändern sich in Bruchteilen
von Sekunden, ihre Amplitude nimmt zu oder ab, ihre Frequenz variiert, neue Resonanzen
bilden sich oder klingen wieder ab ... solange bis die Störung beseitigt ist, wodurch
natürlich an anderer Stelle Verschiebungen auftreten, aber in der Summe aller
Veränderungen, sowohl im Kleinen, wie im Großen, bleiben sämtliche Störungen behebbar
und der Fluss ... er bleibt bewahrt. Das Leben lebt.
My life is my message.
Mahatma Gandhi
Your life lies before you like a path of driven snow,
be careful how you tread it cause every step will show.
Lowri Williams
Fortwährend schreibt jeder von uns am Drehbuch des Lebens mit ... Wikipedia in
Geschichtenform. Wollen Sie im Kino einen Film sehen, der ruckartig zwischen immer
neuen Gesichtern, Handlungssträngen, Örtlichkeiten herumspringt, untermalt von Musik,
die nicht passt und immerzu abbricht, wenn eine neue Szene kommt. Sie würden mit
Kopfschmerzen das Kino verlassen. Mit unserem Drehbuch ist es genauso. Die
eindrucksvollsten Filme haben alle das gewisse Etwas, eine nicht greifbare Magie, eine Art
von Perfektion, die einen als Betrachter in den Bann zieht. Genau daran arbeitet das
Leben ... aber in diesem Fall soll es der Film aller Filme werden, die absolute Perfektion ...
und daran arbeiten wir alle mit ... während jedes einzelnen Atemzuges.
Die Vielseitigkeit und das eigentliche Vorhandensein des Lebens stehen nun als
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nächstes auf dem Plan. Danach ist es an der Zeit für eine kurze Zusammenfassung, bevor
es endlich hinab geht in den Keller …
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KAPITEL 4
Vielfalt und das Leben an sich, welches ist, was es isst
Warum ist das Leben so vielseitig, warum hat es so viele Gesichter ? Wenn das
Leben unsere Realität energetisch interpretiert, warum braucht es dafür so viele
verschiedene Erscheinungsbilder ? Wenn das Leben nach Ordnung strebt, sollte es dann
nicht weniger geben ? Fragen über Fragen.
Beginnen wir mit den einzelnen Erscheinungsbildern.
Es gibt, über den Daumen gepeilt, uns Menschen, es gibt Pflanzen, Tiere, Insekten und
Mikroorganismen. Die Verteilung der einzelnen Arten ist natürlich nicht gleichbleibend und
zu allen Zeiten verschieden. Diese Bilder ändern sich zudem. Spezies verschwinden, neue
kommen hinzu, das gilt für Eisbären, genauso wie für Tiefseekrebse und bizarre Würmer.
Jedes Erscheinungsbild hat artbezogene Eigenschaften in Abhängigkeit von den
jeweiligen Lebensräumen. Nur sehr wenige Flecken auf unserem Planeten scheinen ohne
Lebensform zu sein. Jenseits der Erde dagegen glänzt das Leben, nach unserem
momentanen Stand der Forschung, gänzlich mit Abwesenheit.
Eine weiße Leinwand ? In der Tat.
Das Universum ist das Produkt des Lebens, Leben ist somit überall. Sie legen schon
wieder die Stirn in Falten, ich kann es Ihnen nicht verübeln. Weiße Leinwände sind
anfangs ziemlich tückisch und schwer zu durchschauen.
In unserer Realität sind Lebensformen schlicht unterschiedliche Werkzeuge. Unser reales
Verständnis von Leben, egal in welcher Erscheinungsform, steht zudem in untrennbarer
Verbindung zu Wasser. Erst Wasser setzt den Fluss des Lebens in Gang, deutlich zu
sehen bei Bakterien, die gezwungen sind eine lange Trockenzeit zu überstehen. In diesem
Fall verkapseln sich Bakterien zu Sporen. Beim ersten Anzeichen von Wasser kehrt sich
dieser Vorgang um und das reale Leben der Bakterie geht weiter ... der Lebensfluss ist
wiederhergestellt. Wasser und Leben gehen in der Realität Hand in Hand, unzertrennlich.
Achten Sie auf den Lehrer, er geht wieder zur Tafel und schreibt den letzten Satz in fetten,
roten Buchstaben an die Tafel.
The universe is a big place. But it is okay - you will grow into it.
Carl Munson
Haben Wasser und das Streben nach Ordnung etwas gemeinsam ? Ich befürchte
JA. Im Badezimmer, gleich neben dem Kinderzimmer gelegen, mehr dazu ... obwohl, ich
komme gleich nochmal auf das Wasser zu sprechen, im Rahmen der Nahrung.
Bleiben wir aber vorerst noch beim Ordnungsstreben.
Das Leben führt die Unordnung der Vergangenheit in die zukünftige Ordnung. In der
Realität, jetzt ... in diesem Augenblick, nehmen wir dieses durch Veränderungen wahr,
wodurch, wie schon erwähnt, für uns das Element Zeit erlebbar wird.
Da momentan das Universum noch expandiert, hat die Unordnung ihren Höchstpunkt
noch nicht erreicht ... deshalb wird die Vielseitigkeit des Lebens zunehmen. In unserer
Realität besitzt jede Lebensform ein eigenes Maß an Ordnungsschaffung. Ein einzelnes
Bakterium hat sehr wenig davon, die Gesamtheit einer Bakteriengattung bzw. die
Gesamtheit aller Bakterien hat dagegen ein enormes Ordnungsvermögen. Verwundert da
die Allgegenwärtigkeit dieser kleinen Einzeller ? Sie sind das ideale Werkzeug, ihre
Eigenschaften in unserer Realität werden damit selbsterklärend. Dummerweise nutzen wir
sie oft als Sündenböcke, zumal wir mit ihrer Hilfe eine Erklärung für all die
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Ungereimtheiten in der Medizin haben, die wiederum Ausdruck der zunehmenden
Unordnung sind. Andererseits sind Viren als Werkzeug noch viel variabler und schneller
einsetzbar, aktuelle Nachrichten, Ängste junger Eltern, allgemeine Virenphobie und
Forschungsergebnisse machen dieses deutlich. Die offensichtlichste Aufgabe der
Bakterien besteht im Abbau von real Leblosem. Alles Leblose in unserer Realität hat einen
Bezug zur Unordnung. Bakterien zerlegen diese und ermöglichen dadurch die
Überführung in neue Ordnung. Betrachten Sie einen Waldboden. Alte Blätter, Zweige und
andere vergängliche Komponenten einst aktiven Lebens werden mittels Bakterien zu
neuer Nahrung für das bestehende aktive Leben. Diese Nahrung ermöglicht den Aufbau
von Pflanzen, Bäumen und Insekten ... kurz neue Lebewesen, gekennzeichnet durch
umhüllte Ordnung.
Wir Menschen dagegen besitzen, im Vergleich zu Einzellern, als Einzelorganismus
betrachtet, ein sehr hohes Maß an Ordnungsschaffung, nutzen diese aber bei Weitem
nicht aus ? Wie auch ... in einem expandierenden Universum ?
Müsste in unserer Realität die Vielfalt des Lebens von Beginn an dann nicht ständig
zugenommen haben ? Ein Widerspruch ? Nein, nur Unmengen weißer Farbe.
Naturschützer werden einwenden, dass noch nie so viele Arten von Tieren und Pflanzen
vom endgültigen Aussterben bedroht sind bzw. bereits nicht mehr existieren ... eine
Entwicklung, die weiter voranschreitet. Andererseits nimmt die Zahl der Menschen stetig
zu, die Zahl neu entdeckter Bakterienarten ebenfalls, von Viren ganz zu schweigen.
Organismen, abhängig von Wasser, nicht als Arten betrachtet, sondern als lebende Einheit
für sich, zeigen eindeutig das Gegenteil an ... ihre Zahl nimmt zu. Jeder dieser
Organismen besitzt ein einzigartiges Genom, nicht ein Genom ist exakt gleich, selbst
innerhalb einer Art, selbst bei eineiigen Zwillingen. Somit wächst die Vielfältigkeit des
Lebens und die Zahl der unterschiedlichen Werkzeuge, die für Ordnung sorgen können,
rasant an. Die Frage nach der Wichtigkeit einer Spezies ist dabei völlig irrelevant. Es zählt
einzig das Leben als Summe. Sämtliche Muster und Besonderheiten der Erscheinung aller
Lebewesen sind dabei selbst ein Akt der Ordnungsschaffung ... die Natur kennt sich damit
aus und hat diesen Prozess nahezu perfektioniert.
Die Verteilung der Arten ändert sich im aktuellen Zyklus des Universums
fortwährend unter dem Einfluss des Erbes aller zurückliegenden Zyklen. Allerdings wird
die Anzahl verschiedener Arten mit zunehmender Ordnungseffektivität stetig abnehmen ...
bis zu dem Moment, wo nur noch eine einzige Art vorhanden sein wird ... das Leben
selbst, welches alle vergangenen Arten von Leben in sich vereint. Alle Menschen, alle
Blumen, Giftschlangen, Mammutbäume, alle Pneumokokken und Malariamücken sind
dann nur noch eine Erinnerung und werden am Punkt höchster Ordnung zum Erbe für das
nächste Universum. Das Leben atmet und fließt wassergleich.
Aber ist nicht jedes Leben schützenswert ? Im Grunde ja, doch hier gilt es zu
unterscheiden. Definieren wir als Leben, was abhängig von Wasser ist, dann wird es
schwer sich zu ernähren, ohne dass ein Leben gelassen werden muss. Irgendeine
Lebensform ist immer Opfer, jedenfalls im realen Leben. Der Unterschied liegt mal wieder
in der Unordnung und Ordnung begründet. Hunger ist ein Zeichen von Mangel, aber auch
von beginnender Unordnung. Essen Sie mal viele Tage nichts ... interessanterweise
kämen Sie länger ohne feste Nahrung, als ohne Wasser aus. Je fordernder der Durst oder
Hunger desto mehr verfallen wir der Unordnung. Diese wird durch die Aufnahme von
Nahrung behoben, da Nahrung, im Idealfall, für ein Höchstmaß an Ordnung steht.
Deswegen werden Obst und Gemüse reif ... sie erreichen den Punkt ihrer größtmöglichen
Ordnung und zeigen dieses für unsere Wahrnehmung in Form von Geruch, Farbe,
Festigkeit, Aussehen an. Aus genau diesem Grund bezeichnen wir natürliche und
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naturbelassene Nahrungsmittel als gesund. Sie sind perfekt, sie sind im idealen Zustand,
um Unordnung durch Ordnung zu ersetzen ... um den Fluss des Lebens
aufrechtzuerhalten. Deshalb nehmen alle Lebewesen Nahrung zu sich. Entfernen sich
diese Nahrungsmittel nun vom perfekten Zustand, büßen sie ihr Ordnungsvermögen mehr
und mehr ein. Der Unordnung fällt es damit leichter zu bestehen oder sich gar weiter
auszubreiten.
Ordnung statt Diät.
Vergessen Sie sämtliche Diäten, das nicht zu überblickende Angebot moderner Diäten ist
auch wieder nur ein Anzeichen von Unordnung, die Menge an Geld, die dafür ausgegeben
werden, ein Hinweis auf falsche Grundlagen der Ernährung im Allgemeinen. Gibt es Tiere
in freier Wildbahn, die zu fett sind ? Nur so ein Gedanke ...
Die Entfernung vom Optimum nimmt durch Verarbeiten, Behandeln, Lagerung, Zubereiten
der Nahrungsmittel, zu. Jeder zusätzliche Akt lässt die Ordnung schwinden. Jeder Apfel,
jede Tomate, jeder Grashalm, jedes Insekt, jedes Tier sollte so natürlich wie nur möglich
wachsen können, um Ordnung aufzunehmen und um diese an andere Lebewesen und die
Umgebung weiterzugeben. Ein Tier zu töten, damit es uns Menschen als Nahrung dient,
ist nichts Verwerfliches. Es ist sogar unvermeidlich im Rahmen zunehmender Unordnung.
Verwerflich ist einzig die Art und Weise der Aufzucht bzw. die damit verknüpfte Unordnung
in Form von Quälerei, falschem Futter, unnatürlichem Lebensraum, Manipulationen der
Gene, Einflussnahmen auf natürliche Zyklen, Benutzen naturfremder Stoffe zwecks
Impfung und Behandlung, ... Je weiter sich die Landwirtschaft von den optimierten und
erlernten Abläufen der Natur entfernt, desto mehr Unordnung verbreitet unsere Nahrung.
Das Leben ist, was das Leben isst. Daher der immer lauter werdende Ruf nach Verzicht
von Gentechnik, Kunstdünger, von Pestiziden, Insektiziden, Herbiziden, von
Massentierhaltungen und anderen Entartungen.
Aber wenn wir auf alle diese Dinge verzichten, wie sollen wir dann den Hunger in der Welt
stillen ? Woher soll die Nahrung für die ganze Welt kommen, wenn Ernten durch Plagen
vernichtet werden und Felder arm an Nährstoffen sind ? Auch hier fallen wir mal wieder
auf eine weiße Leinwand herein. Dieser weitverbreitete Hunger ist eine weitere
Interpretation, ein weiteres Bild unserer Realität, geschaffen aus sich ausbreitender
Unordnung. Doch dieses Bild verändert sich ... unser Erbe kennt die richtigen Farben, es
weiß, welcher Pinselstrich wie zu führen ist, um uns ein Bild erschaffen zu lassen, in dem
von Hunger keine Spur ist. Hunger ist Unordnung. Optimierung bedeutet geordnete,
natürliche Nahrung für das Leben. Der Weg ist vorgegeben ... vergangene Universen
haben schließlich auch ihr Optimum erreicht. Das Jetzige wird es auch schaffen, mit Hilfe
der Vergangenheit, des Naturerbes und des Lebens.
Dann gibt es ja doch eine Art Schicksal oder Vorbestimmung ? Passen diese Begriffe
überhaupt ? Darauf komme ich später zurück.
Das Leben dient dem Leben ... von Natur aus. Diskussionen über Tierversuche,
Sterbehilfe, Todesstrafen, Abtreibungen, Folter, Ausrottungen, Impfungen, Hungersnöte
und dergleichen werden uns noch eine Weile begleiten ... solange die Unordnung wächst.
Sollen wir deshalb tatenlos zusehen und warten, auf den glorreichen Tag der Erkenntnis,
auf den Tag des Wandels, von Unordnung hin zur zunehmenden Optimierung ? Wie zuvor
erwähnt ... das Leben hat ein paar Worte mitzureden ... unsere Vergangenheit ist voll mit
derartigen Geschichten. Jede Aktion schafft eine Reaktion ... hin zur Ordnung, letztendlich.
Das Erbe der Vergangenheit hat uns fest im Griff. Naturschutz, biodynamische
Landwirtschaft, Rückkehr zu natürlichen Zyklen, Gegenbewegungen, sind nur ein paar
Beispiele von Worten, die zu Geschichten wurden und weiter erzählt werden. Jede Aktion
muss die Ordnung erhöhen oder zumindest aufrechterhalten, in allen Zyklen, dann ist
diese Aktion dem Leben dienlich und wiederholenswert ... dem Yin entsprechend.
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Andersgeartete Aktionen, das Yang verkörpernd, wie Unfälle, Kriege, Liebesentzug und all
die anderen negativen Aspekte des realen Lebens müssen vermieden, oder ihre
Auswirkungen zumindest eingedämmt werden, auf subtile Weise, mit möglichst wenig
Energiefreisetzung zu maximaler Wirkung, immer im Hinterkopf behaltend, dass Druck
entsprechend Gegendruck erzeugt.
Doch noch mal zurück zu den Nahrungsmitteln. Jedes Tier, jeder Apfel, jede
Tomate, jedes Bakterium, jede einzelne Zelle ist ein Universum in sich. Jegliche Zyklen,
jedes Zusammenspiel zwischen Unordnung und Ordnung lässt sich vom realen, all
umfassenden Universum auf das winzige Universum innerhalb einer winzigen Zelle
übertragen. Einmal mehr gilt: Wie im Kleinen, so im Großen. Der Ablauf, die
Aufrechterhaltung des Flusses, ist immer gleich. Zwischen Beginn und endgültigem
Optimum liegt eine Entwicklung, die, je geordneter sie verläuft, diese Ordnung
weitergeben kann. Wird diese Entwicklung jedoch jäh unterbrochen, kommt es zur
Ausbreitung von Unordnung. Die Vererbung vergangener Werkzeuge gewährleistet dabei,
dass das Ziel des Flusses immer erreicht wird ... die perfekte Resonanz aller Zyklen. Alles,
was diesen Punkt erreichen kann und letztlich auch erreichen wird, ist in unserer Realität
mit einer Hülle, einer Membran oder einer anderen intakten, alles umschließenden
Abgrenzung umgeben ... ausnahmslos.
Optimale Nahrungsmittel sind somit sehr leicht zu erkennen und sollten genau in diesem
eingekapselten Zustand verzehrt werden. Jegliches Obst und Gemüse, tierische Organe
und Muskeln, Bakterien, Fisch, Meeresfrüchte, Eier sind die offensichtlichsten Vertreter.
Eine weitere Verarbeitung in Form von Schälen, Zerkleinern, Kochen, Braten und
dergleichen sollte demnach unterlassen werden, um in den Genuss bester Ordnung zu
kommen. Leider verwechseln wir Nahrungsmittel heutzutage mit sogenannten
Lebensmitteln, umhüllt und eingepackt in Folien, Tüten, Gläsern, Flaschen, Bechern und
anderen Behältnissen, die aber mit einer natürlichen Hülle oder Membran nicht das
Geringste gemeinsam haben. Was diese Behältnisse beinhalten ist Unordnung in
verschiedensten Ausprägungen. Verwundert da die Zunahme von Krankheiten und
Beschwerden, die mit unserer täglichen Ernährung zusammenhängen ? Fettleibigkeit hat
mehr mit der fortwährenden Aufnahme von Unordnung zu tun, als mit Kalorien. Die
Zunahme dieser Unordnung innerhalb der menschlichen Hülle zeigt sich dabei in allen
kleinen und kleinsten Universen, die den menschlichen Körper darstellen. Die richtige
Nahrung könnte da im Sinne der Ordnung Abhilfe schaffen. Doch warum essen wir keine
Innereien, keine Organe mehr ? Weil die Ausbreitung in der Landwirtschaft bzw. Tierzucht
zu viel Unordnung einsetzt, die sich in diesen Organen wiederfindet ... wir nennen sie
dann Schwermetallbelastung oder Medikamentenrückstand. Oder aber Ekel,
Arbeitsaufwand, Zeitmangel und dergleichen. Zeichen von Unordnung ? Zeichen der
Expansion ? Was denn sonst ?
Aber auch mit fermentierten Nahrungsmitteln können wir uns nur schwerlich anfreunden,
obwohl Sauerkraut und Joghurt ziemlich massenkompatibel sind. Derartige Nahrung
wimmelt nur so von Einzellern. Verkaufsfördernd nennt man das Probiotikum. Wie bereits
beschrieben sind Bakterien ideale Werkzeuge zur Vermeidung von Unordnung und daher
ist Fermentiertes sehr gesund. Natürlich besteht die Gefahr, dass die Fermentierung über
ihren perfekten Punkt hinausgeht und in den Abbaumodus umschlägt. Dann können aus
allgemein nützlichen symbiotischen Einzellern im Nu egoistische, nur ihr Überleben
sicherstellende, Einzeller die Folge sein. Keine Spur von Symbiose und
Ordnungsschaffung, das Gegenteil wäre dann der Fall ... und damit ein deutliches Zeichen
von Unordnung, weshalb vom Verzehr derartiger Produkte ab einem gewissen Punkt
abzuraten ist. Diese importierte Unordnung ruft schnell Reaktionen im Magen-Darm-Trakt
hervor, wenn nicht sogar Schlimmeres. Aber selbst wenn wir, aus welchen Gründen auch
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immer, nicht immer perfekte Nahrung zu uns nehmen wollen oder können, besteht kein
Grund zur Verzweiflung, denn bezüglich der Ordnung ist das Leben, allen voran der
Mensch sehr einfallsreich ... wie wir im weiteren Verlauf von GOLD-DNA noch sehen
werden.
Optimale Momente, wie die Reife von Obst, finden sich überall in unserer Realität. Oftmals
nehmen wir sie nicht wahr und sprechen stattdessen lieber von Zufall, doch in einer Welt,
in der alles nach Ordnung strebt, kann es keinen Zufall geben. Zufall ist einzig das
Unvermögen, in Allem den zugrunde liegenden Zyklus zu erkennen. Wäre Zufall Teil des
Universums, könnte kein Universum in die Optimierung übergehen und den Punkt
perfekter Resonanz erreichen.
Ein paar Sätze noch bezüglich der Umhüllung von optimierter Ordnung, bevor ich
das Erdgeschoss des Hauses des Lebens noch einmal kurz Revue passieren lasse.
Es gibt sie überall, diese Umhüllungen, sie geben dem Leben und auch jenen Objekten,
die wir in unserer Realität als nicht lebendig ansehen, die Form, die wir wahrnehmen. Je
geschlossener, je perfekter, je makelloser diese Hülle ist, desto mehr Ordnung beinhaltet
sie, vorausgesetzt es handelt sich um etwas Lebendes. Bei Dingen, die das Leben
erschafft, verhält es sich anders, denn sämtliche umhüllten Produkte, die unsere Fabriken
verlassen, stellen umhüllte Unordnung dar. Der Mensch produziert der Ordnung wegen.
Doch keine Hülle schafft es der Unordnung für immer zu entkommen. Das Aussehen aller
Lebewesen ändert sich, mal schneller, mal langsamer, mal auffällig, mal kaum
wahrnehmbar, doch der Wandel ist fortwährend, Übergänge sind fließend. Auch Dinge, die
für uns kein reales Leben bergen und einfach nur Objekte sind, sind diesen
Veränderungen ausgesetzt. Genau diese Objekte erschafft das reale Leben, um die
zunehmende Unordnung einzufangen und ihr Ordnung aufzuerlegen. Wir erfinden immer
mehr, wir bauen immer mehr und größer, wir entwerfen immer mehr Produkte, wir füllen
unsere Realität immer mehr mit Variationen geordneter Energie. Jeder Stuhl, jedes Haus,
jeder Wolkenkratzer, jede Raumstation, jedes Handy und jedes einzelne kleine Spielzeug
MADE IN CHINA wird und wurde geschaffen, einzig und allein, um Ordnung durch
Objektkonservierung zu schaffen. Bis das Universum nicht mehr expandiert, denn dann
werden andere Werkzeuge gebraucht, um die einsetzende Optimierung der gesamten
Ordnung zum Abschluss zu bringen.
Bisher aber nagt an allem der Zahn der Zeit, nichts hält ewig, egal ob organisch oder
materiell, weder Diamanten, Möbel, die Sonne oder das reale Leben selbst. Kein Zustand
von Unordnung oder Ordnung und kein Verhältnis zwischen beiden kann bestehen
bleiben. Alles fließt, wie Wasser, der Grundlage realen Lebens.
Kommt es in diesem Rahmen zu Veränderungen der ordnungsumgebenden Hülle, treten
Störungen ... lokale Unordnungsbereiche ... auf. Narben und Amputationen sind nur zwei
dieser Beispiele, die zu Schmerzen und Wetterfühligkeit führen können, wobei die
Unordnung auf der Hülle durch diese hindurch wandern kann, mit der Zeit Störungen in
der eingeschlossenen Ordnung provozierend. Auch die Zahnung bei Kleinkindern fällt in
diese Kategorie ... wohl dem kleinen Menschen, der schon reichlich Ordnung in seinem
jungen realen Leben ansammeln konnte ...
Wasser besitzt, wie wir später noch eindrucksvoll sehen werden, Eigenschaften, die
einzigartig, teils unerklärlich, sind und größtenteils völlig falsch interpretiert werden. Jeder
reale Organismus besteht aus reichlich Wasser, eingebunden in einen Kreislauf von
Wasserabgabe und erneuter Wasseraufnahme. Ähnlich dem Fluss von Unordnung zur
Ordnung hin, muss Wasser auch in allen Organismen fließen. Ein Stau hätte negative
Auswirkungen und muss, um Leben gewährleisten zu können, vermieden werden.
Nun ist Wasser aber nicht gleich Wasser. Erst recht, wenn man es als Lebensmittel
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betrachtet. Wäre Wasser nicht Bestandteil unserer täglichen Nahrung, wäre unser Leben
nicht möglich. Natürliche Nahrungsmittel, die ohne Wasseranteil sind, sind logischerweise
auch gar nicht vorhanden. Jeder Tropfen Wasser, den wir zu uns nehmen, sollte daher
eine natürliche Quelle haben, sei es als Bestandteil wasserreicher Früchte und
Gemüsesorten, sei es als im Wasser lebende Organismen oder sei es als reines Wasser
aus tiefen Gesteinslagen. Leider sieht der Alltag anders aus.
Vielen modernen, verpackten Lebensmitteln wird Wasser entzogen, der Haltbarkeit und
des Transportes wegen. Wasser läuft durch industrielle Prozesse, in angesagte Getränke
verwandelt landet es in gepressten Ordnungsobjekten, Flaschen und dergleichen genannt,
freigegeben zum Verzehr, meilenweit von seiner Quelle entfernt, örtlich wie bildlich. Der
einzige Trost der bleibt ist, dass wir nur vorübergehend Opfer zunehmender Unordnung
sind. Fleischkonsum gehört zum aktuellen Stand der Dinge ebenfalls dazu. Alles blickt auf
Kalorien, Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate ... die interpretierten Bausteine unserer
Nahrung. Sie werden benötigt, sagen die Experten, um unsere Körper zu versorgen, um
sie aufzubauen und funktionstüchtig zu halten, damit wir Arbeit leisten können. Alles
Zusammenhänge, die der Unordnung entspringen. Klar müssen wir viel Arbeit leisten ...
bauen, schaffen, entwickeln, produzieren ... kurz, Ordnung herstellen. Wenn Sie wüssten,
was von diesen Erkenntnissen der Experten übrig bleibt, sobald die geschaffene Ordnung
sich zu optimieren beginnt ... Sie würden Ihren Augen nicht trauen. Es sei denn Sie
gehören zu jenen Augenpaaren, die anscheinend doch schon mehr gesehen haben ... das
Aufleben der Biobewegung, der Gentechnikkritiker, der Vegetarier, der visionären
Landwirte ( Stichwort Demeter ) und des Rufes nach mehr Naturverbundenheit erklärend.
Resonanzen sind in Arbeit.
Aber statt auf Kalorien und die üblichen Bausteine unserer täglichen Nahrung zu
blicken, täte jeder Einzelne gut daran, sein Augenmerk auf das Wasser in all diesen Zellen
unserer Lebensmitteln zu richten. Dieses Zellwasser beinhaltet im Grunde die gesamte
Geschichte des entsprechenden Lebensmittels, sei es der Apfel, die Kartoffel, die Milch
oder aber ein Steak. Wasser ist die treibende Kraft all dieser Lebensformen, die eventuell
einmal zu Lebensmitteln werden.
Es ist wie der Fluss der zugrunde liegenden Energie, die als Interpretation unser
Universum formt ... denn Wasser gibt dem Leben ebenfalls seine Form, somit kann
Wasser als Speicher angesehen werden. Es beinhaltet alle Verhältnisse zwischen
Unordnung und Ordnung, die das Wesen der Lebensform ausmachen. Je mehr Ordnung
einer Lebensform im Laufe ihres Wachstums, von der Entstehung an, bis zur Reife,
widerfährt, desto mehr Ordnung kann diese Lebensform als Nahrung weitergeben ... und
diese Ordnung steckt im Zellwasser
Wasser löst und transportiert Substanzen in jede Zelle eines Organismus. Jede
Substanz nennt ein eigenes Verhältnis von Unordnung und Ordnung ihr eigen. Ist dieser
Stoff mit dem Leben in Resonanz, so gibt er mittels Wasser Ordnung weiter und die Zellen
entwickeln sich entsprechend. Fehlt aber jegliche Resonanz, z B. durch hohe Toxizität,
dann gelangt Unordnung in die Zellen. Ein Apfelbaum, der, fern jeglicher Störungen, auf
einem naturbelassenen Feld wachsen kann und dessen Wurzeln ungehindert Wasser aus
enormer Tiefe beziehen können, ohne Belastungen durch umliegende Fabriken oder
Überdüngung, wird Äpfel von ganz anderer Güte, im Hinblick auf seine gespeicherte
Ordnung, hervorbringen, als ein Baum, der auf einem stark gedüngten Feld, benebelt mit
Pestiziden und Herbiziden, in der Nähe eines Flusses steht, wo zudem noch
stromaufwärts eine chemische Fabrik angesiedelt ist. Die Unterschiede mögen für unsere
Wahrnehmung subtil sein, selbst für Lebensmittellabors, welche beide Apfelsorten
analysieren, mag es kaum nennenswerte Unterschiede geben. Wen wundert das ...
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Unordnung und die entsprechende Ordnung haben die unterschiedlichsten Gesichter in
unserer Realität und sind als solche für viele Lebensformen, insbesondere uns Menschen,
kaum mehr auseinanderzuhalten bzw. adäquat zu interpretieren. Instinkte gehen verloren,
Geschmäcker ändern sich, Definitionen gesunden Essens ebenfalls ... und das Universum
expandiert. Ob unsere hoch motivierte Suche nach Wasser in den Tiefen des Kosmos
etwas damit zu tun hat ? Und auch die Entstehung der Gaia-Theorie, die für einige Furore
sorgte und inzwischen ein angenommenes Werkzeug der Wissenschaftler ist, hat hier
bestimmt ein Wörtchen mitzureden. Ganz zu schweigen von der kürzlichen Entdeckung,
dass unser Mond, treuer Begleiter aus den Kindertagen der Erde, Spuren von Wasser
beherbergt. Welch ein Glück für das Leben, dass die Ordnung nicht unterzukriegen ist ...
sie hat die Unordnung jede Sekunde im Fadenkreuz, bis zu dem Moment, wo Zeit für das
Leben bedeutungslos wird. Dann muss die Ordnung nicht länger Babysitter für das schnell
wachsende Unordnungsbaby spielen, denn von dem Moment an muss sich die Ordnung
ihrer neuen Aufgabe widmen ... der Optimierung. Und mit jedem Bissen in ein geordnetes
Nahrungsmittel kommt das Leben diesem Punkt näher. Und ist dieses nicht möglich,
stehen ja noch etliche ordentliche Alternativen zur Verfügung ...
Dabei sind Nahrungsmittel inzwischen zu einem Paradoxon entartet. Unsere Vorfahren
hatten vor der Industrialisierung der Nahrungsmittel und der menschlichen Einflussnahme
auf selbige in der Tat geordnete Nahrung zur Verfügung, die in natürlicher Umgebung
wuchs ... und das in einer Zeit, in der die Unordnung des energetischen Flusses weitaus
geringer war, als aktuell interpretiert wird. Entsprechend weniger Ordnung war seitens des
Leben von Nöten ... und trotzdem war das Nahrungsangebot in der freien Natur perfekt
optimiert. Keine unnatürlichen Verseuchungen, keine künstlichen Gifte, keine
Genmanipulationen, keine Monokultur und Massenhaltung. Warum dann soviel Ordnung in
Form optimierter Nahrung, sei es Frucht, Tier oder Wasser ? Warum gibt es diese
Optimierung heutzutage nur noch ... oder wieder ... in Ansätzen ? Wir brauchen aktuell
soviel Ordnungsvermögen, wie nie zuvor. Wie können wir da von Nahrung voller
Unordnung leben und Wasser trinken, dass meilenweit von seiner früheren Natürlichkeit
entfernt ist ? Die Antwort ist ganz einfach.
Unsere Vorfahren hatten kaum andere Möglichkeiten Ordnung zu schaffen, als eben über
die Nahrung. Ihre Nahrung ist Teil des Erbes, von welchem unsere heutige Realität noch
zehrt. Diese Nahrung war ein Spiegelbild ihrer Umgebung, ihres Wasser und ihres
Sonnenlichts, woraus die Optimierung der Nahrung schließlich hervorging. Dabei ging es
aber nicht nur um die Nahrung der Menschen, sondern um die Nahrung des Leben als
Ganzes. In der Nahrung stecken sämtliche Informationen, die das Leben benötigt, um
Ordnung zu schaffen. Die Nahrung, sei es als Licht, als Wasser oder eben in fester Form,
spiegelt das Erbe wieder. Mit zunehmender Ordnungsschaffung durch Werkzeuge des
Fortschritts, tritt das Ordnungsvermögen der Nahrung zurück, das Erbe verliert an
Einfluss. Es geht auch gar nicht anders. Wie sonst sollte die Ordnung sonst zunehmen
können ? Perfektere Nahrung als perfekte Nahrung kann es nicht geben ... und wie soll
das Leben sonst erfahren können, dass der Zeitpunkt der beginnenden Optimierung des
Universums unmittelbar bevorsteht, wenn nicht über das Erbe bzw. über den Verlust der
Ordnung der Nahrung ? Die Nahrung wird im Bereich der Mittellinie nicht gänzlich aus
Unordnung bestehen. Dann müssten wir Abfall essen und trinken, die Unordnung würde
entsprechend weiter zunehmen. Wenn wir uns der Mittellinie nähern, wird noch
ausreichend Ordnung im Sonnenlicht, im Wasser und auch in der Nahrung an sich
stecken, um den Wechsel zur einsetzenden Optimierung zu meistern ... und wie wir sehen
werden, sind wir auf dem besten Weg in genau diese Richtung.
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Kapitel 5
Zusammenfassung I
Der
Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die
Abenteuer des Raumschiffs ...
Warten Sie, ich beginne noch mal von vorn.
Das Universum ... es beginnt als maximale Energieordnung. Alle energetischen
Komponenten sind in Resonanz, ein Zustand der allerdings nur von sehr kurzer Dauer ist.
Die Energie strebt schon wieder auseinander, dabei ihre perfekte Optimierung verlierend
und mehr und mehr in Unordnung übergehend. Die Ordnung ist jedoch schon zur Stelle.
Neues Leben entsteht. Die beginnende Entwicklung der Unordnung wird vom
Optimierungsverlauf vergangener Universen bestimmt. Dieses Erbe, die Natur, bringt
somit anfänglich Ordnung, und später Optimierung, ins Spiel und ermöglicht dadurch die
Zyklik der Universen, bestehend aus den folgenden Phasen:
Phase 1
Phase 2
Phase 3
Phase 4
Phase 5
Ausbreitung von Unordnung
Erreichen des Punktes höchster Unordnung
Beginn der Optimierung von Ordnung
immer weniger Unordnung
Erreichen des Punktes höchster Ordnung
Damit ist ein Zyklus, ein komplettes Universum, vollendet und alles beginnt erneut.
Das Ergebnis der Ordnung ist der gleichmäßige Fluss der allem zugrundeliegenden
Energie. Diesen Fluss der Energie erlebt das reale Leben als Abfolge von Realitäten,
welche das Leben mittels seiner Wahrnehmung in ein für das Leben reales Bild umsetzt,
unter Beibehaltung einer fortwährenden Logik, die sich als zunehmende Ordnung, in
Abhängigkeit von zunehmender Unordnung, zeigt. Man kann es auch als energetisches
Wettrüsten bezeichnen. Daraus wiederum ergibt sich, durch die entstehenden
Veränderungen, die Realisierung der Vergangenheit, welche der Unordnung entspringt.
Die Zukunft dagegen entspringt der zunehmenden bzw. sich optimierenden Ordnung.
Bleibt noch die Gegenwart ... sie kennzeichnet das, als aktuell wahrgenommene,
Ordnungsvermögen des realen Lebens. Somit ist das Universum die Interpretation des
Verhältnisses zwischen energetischer Unordnung (Aktion) und der entgegengesetzten
Ordnung (Reaktion). Die Aktion ist dabei zum größten Teil vorgegeben, die Reaktion aber
ist variabel, sie steht zudem im engen Kontakt mit dem Erbe. Die Energie geht dabei nie
verloren, ihr zyklischer Fluss von vollkommener Ordnung ( Urknall ) über den Verlauf der
Unordnung hin zu erneut vollkommener Ordnung ist fortwährend, verlustfrei, ein Umstand,
der sich in der realen Interpretation von Energie zeigt. Das Leben ist bestrebt Ordnung
mittels einem Minimum an Energieeinsatz zu schaffen, denn jede Reaktion trägt das
Entstehen reaktiver Unordnung in sich. Die Aufrechterhaltung des Flusses zur perfekten
Resonanz hin, der Logik der Realität entsprechend, begleitet vom Erbe vergangener
Universen, ist das Ziel des Lebens. Unter anderem steckt das Erbe in optimaler Nahrung,
welche auf der Bühne des Lebens wächst, erhellt vom Licht der Sonne und umgeben von
reinem Wasser.
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Der Fluss zur Ordnung hin ... das Endprodukt hat ein Höchstmaß davon ...
es ist reif, perfekt, bereit die Ordnung weiterzugeben.
Wird dieser Punkt überschritten, dann ist das Leben schon weitergezogen.
Die Unordnung wittert ihre Chance.
Und nutzt sie.
Ein abgefallenes Blatt kehrt nicht zum Baum zurück.
aus Zimbabwe
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KAPITEL 6
19 reale Beispiele des Teufelshalbkreises …
Nachdem nun endlich klar ist, warum wir als Menschen unser Leben derart sehen,
wie es uns in der Realität erscheint, kommen wir zur nächsten Station auf unserem Gang
durch das Haus des Lebens. Der Keller. Oh, Sie haben noch nicht alles verstanden ? Sie
hätten sogar noch ein paar Fragen ? Sogar etliche Fragen ? Gut, ich kann es Ihnen nicht
ganz verdenken. Ich mache Ihnen folgenden Vorschlag ... lassen Sie uns erst den Keller
aufsuchen und 19 verschiedene Räume aufsuchen. Vielleicht sehen Sie dann klarer ...
und wenn nicht, dann stehe ich nach dem Kellerbesuch gerne mit Antworten auf Ihre
Fragen zur Verfügung. Versprochen.
Also, der Keller ... Vorsicht ... Stufe.
Lagerraum längst vergessener Relikte längst vergangener Tage. Ein Reich abgestandener
Luft und staubbedeckter Spinnweben. Ziehen Sie den Kopf etwas ein, die Decke ist sehr
niedrig. Das Licht ist übrigens einwandfrei ... ich habe es erst letzte Woche kontrolliert.
Auch die wenigen Spuren von Mäusekot habe ich in diesem Rahmen entsorgt. Sie wissen
ja ... Ordnung muss sein.
Die Gegenwart haben wir in der Eingangshalle besprochen, nun gilt es eine Reise
zu unternehmen. Eine Reise in die Vergangenheit. Eine solche Reise ist immer eine Reise
in geordnetere Gefilde als zum Zeitpunkt der Gegenwart vorhanden ist. Je weiter zurück
wir in die Vergangenheit gehen, desto weniger Unordnung treffen wir an ... energetisch
betrachtet. Natürlich nur, wenn die Mittellinie, hin zur optimierten Ordnung, noch nicht
überschritten wurde. Und schon haben wir ein Problem, noch bevor das erste Ziel unserer
Unternehmung überhaupt festgelegt wurde. Wie können wir zurück in die Vergangenheit
reisen, wenn die klassische Zeitreise, wie sie einst H.G. Wells beschrieben hat, nicht
möglich ist ? Warum nicht möglich, fragen Sie ? Weil eine Reise aus höherer Unordnung
zurück in niedrigere Unordnung nicht machbar ist ... wir kämen dem Erbe in die Quere, die
zurückliegende Unordnung würde zudem lokal ansteigen, die Auswirkungen wären von
der entsprechenden Ordnung nicht zu bewältigen und der Fluss, der bereits geflossen ist,
kann nicht rückwärts fließen. Probleme über Probleme. Kein Problem bestünde dagegen,
wenn wir die Mittellinie schon überschritten hätten, doch das heben wir uns für die Zukunft
auf …
Zeitreise mittels einer Maschine scheidet somit erstmal aus. Wie gut, dass wir in
meterlangen Kellerregalen, abgesehen von Schichten von Staub, auch Hunderte von
Boxen gelagert haben, nebeneinander wie übereinander, wohin das Licht auch scheint..
Jede von ihnen randvoll mit Notizen, Berichten, Skizzen, Fotos, Büchern, Disketten,
neuzeitlichen Speichermedien, Andenken, Funden, Schätzen und dergleichen. Alles
Zeugen der Vergangenheit, gesammelt von Interessierten, Gelehrten, Wissenschaftlern
und ihresgleichen. Wenn wir schon keine Zeitmaschine nutzen können, dann benutzen wir
eben andere Dinge, um die Vergangenheit aufleben zu lassen. Ich habe auch mein Laptop
dabei, die Funkverbindung ins Internet ist ausgezeichnet ... der Zugriff auf die
gesammelten Informationen bezüglich der Vergangenheit ist damit sichergestellt. Da fällt
mir noch ein Satz ein, keine Ahnung woher ich den habe ... und an des Teufels Titte liegt
des Universums Mitte ....
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Das Wirken von Unordnung und Ordnung hinsichtlich der Interpretationen des
Lebens und das daraus entstehende Bild der entsprechenden Gegenwart soll nun anhand
der folgenden 19 Beispiele aufgezeigt werden. Diese Beispiele decken den gesamten
Bereich unserer realen Vergangenheit ab. Dabei handelt es sich, meiner Meinung nach,
um die 19 wichtigsten, einschneidendsten, auswirkungsreichsten, interessantesten
Ereignisse, Epochen und Entwicklungen der zunehmenden Unordnung. Wir werden eine
Menge Boxen durchwühlen und viel zu lesen haben. Also ...
Bitte einsteigen in die Zeitmaschine, die es für diesen Zweck zwar nicht geben kann ...
aber aus virtuellen und materiellen Bausteinen schaffen wir uns einfach eine eigene
Zeitmaschine der besonderen Art …
1. Der Urknall und die Zeit
2. Der Beginn des realen Lebens
3. Bakterien, Viren und Zellen
4. Auslöschungen und Explosionen von Leben, Asteroiden, Dinosaurier und Eiszeiten
5. Der Mensch, sein Ursprung, seine Andersartigkeit
6. Laute, Symbole, Sprache, Kommunikation
7. Götter und der EINE
8. Gold und Geld
9. Die Bibel und Religionen allgemein
10. Atlantis, Pyramiden, Außerirdische, Kornkreise
11. Das Kommen und Gehen von Zivilisationen, Imperien und Epochen
12. Kriege der Vergangenheit
13. Verschwörungstheorien - JFK, die Mondlandung und 9/11
14. Konzerne, Technik, Hightech, Computer, Maschinen, Terra, Nano, die MATRIX
15. Klimawandel im Wandel der Zeit und frostige Ausblicke
16. Krankheiten und all die anderen Seuchen, Pandemien, Vögel, Schweine, ...
17. Gene, Genome, DNA, RNA und die Geschichte der Evolution
18. Familie, Alltag und die Büchse der Pandora
19. Warten auf 2012, 2050, 2100
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Im Keller des Teufelshalbkreises
01
Der Urknall und die Zeit
Die
Anzahl der Erklärungen, wie das Universum denn nun entstanden ist, ist
unüberschaubar. Favoriten entstehen, werden verworfen, Anpassungen finden statt und
werden ebenfalls wieder verworfen. Mal benutzen Forscher, egal welcher Kategorie sie
angehören, mehrdimensionale Konstrukte, mal sind es mehrere Universen, mal ganz
andere Gebilde. Mal ist das Universum inflationär, mal statisch. Und manchmal gar
elektrisch. Aufgedeckte Gesetzmäßigkeiten werden mit einbezogen, ihre Schöpfer sind in
Kreisen der Wissenschaft und auch jenseits davon längst unsterblich ... Einstein, Planck,
Hubble, Newton sind nur vier von vielen. Aber wie kann man unter einer Theorie einen
Schlussstrich ziehen ? Wann kann die Wissenschaft endlich verkünden: WIR WISSEN
EXAKT WIE DAS UNIVERSUM BEGAN UND WARUM UND WIE ES SICH ENTWICKELN
WIRD ! Nicht Menschen der Wissenschaft werden diese Antwort jemals geben können.
Einzig und allein ALLE Menschen des GESAMTEN Lebens werden diese Frage
beantworten. Dabei geht es nicht darum, dass alle Menschen erklären können, was es mit
diesem Universum auf sich hat, sondern jeder Mensch des Lebens ist ein Teil der Antwort.
Jedes kleinste Teil des Lebens ist ein Teil dieser Antwort. Die Antwort ist längst vorhanden,
sie ist überall präsent. Vergangene Universen, jene Energien, die aus maximaler Ordnung
wieder zu selbiger wurden, zeugen davon. Ihr Erbe hilft dem Leben aktuell bei der
Entwicklung unseres Universums, jenem Abbild von Energie irgendwo zwischen
Unordnung und Ordnung. Die weiße Leinwand brüllt es förmlich heraus: SEHT MICH AN,
DIE ANTWORT BLICKT EUCH DIREKT IN DIE AUGEN.
Sämtliche Interpretationen, unsere Bilder der Realität, waren alle schon mindestens
einmal, in ähnlicher Form, vielleicht anders gemalt, vielleicht anders schattiert, anders
eingefärbt ... aber schon mal vorhanden, als Teil der vergangenen Universen. Gibt es
dafür Beweise ? Auf jeden Fall ... aber Wissenschaftler werden sich nur den Bauch halten
vor Lachen ... kein Wunder, die Wissenschaft kann niemals etwas anerkennen, was nicht
gemessen, wiederholt, in Formeln gepackt oder wahrnehmbar gemacht werden kann. Die
Wissenschaft ist dabei nur ein Werkzeug, sie dient der Wahrung des energetischen
Flusses Richtung maximaler Optimierung. Das Leben bedient sich dieses Werkzeuges,
um, seinem Erbe entsprechend, maximale Ordnung, komplette Resonanz, zu schaffen.
Hammer, Säge und Schraubendreher können von sich aus niemals ein Möbelstück
erschaffen, das kann nur jemand, der diese Werkzeuge nutzt. Je mehr Werkzeuge und je
mehr Erfahrung dieser jemand hat, desto besser, eindrucksvoller oder schneller kann
dieser jemand das Möbelstück bauen. Nichts anderes macht das Leben.
Doch zurück zu den Beweisen.
Das
Universum
ist
überall.
Die
Geschichte des Universums ist die
Geschichte des Lebens. Jeder Mensch ist
ein Bild des Universums. Jede Pflanze,
jedes Tier, jede Zelle. Alle Zyklen, wo
auch immer sie anzutreffen sind, sind das
Universum. Das Universum beantwortet
sich im Grunde genommen selbst.
Schauen wir also mal in unseren
Werkzeugkasten, die Wissenschaft hat
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zum Thema UNIVERSUM ja einiges zu berichten ...
Beinahe 14 Milliarden Jahre alt soll unser aktuelles Universum sein, entstanden aus
Nichts, aus Etwas oder aus etwas Anderem. Die Meinungen gehen da noch ziemlich
auseinander. Relativ sicher ist man sich, dass das Universum seit dem kosmischen Knall
fortwährend expandiert ... und wahrscheinlich ewig weiter expandieren wird. Die Grafik
oben demonstriert dieses Konstrukt des Universums. Interessanterweise hat die
Wissenschaft über die ersten Sekunden des Universums mehr Daten und Erklärungen
parat als über alle folgenden Zeitabschnitte. Das ändert sich erst wieder, je näher wir der
Gegenwart kommen. Konkret lässt sich dieses Phänomen wie folgt darstellen:
Die Geschichte des Universums beginnt mit den ersten Sekunden. Dieser Abschnitt
ist gefüllt mit unzähligen Daten, Konstanten, Gesetzmäßigkeiten, Erklärungen und
Gewissheiten, mit einer Genauigkeit von einem Sekundenbruchteil, dem über 30 Nullen
folgen. Was folgt sind Zeitabschnitte mit einer Länge von Milliarden von Jahren, die zu
Millionen von Jahren werden, diese wiederum zu Hunderttausenden von Jahren ... bis wir
in die Neuzeit kommen. Erst rst in der Neuzeit sind wir wieder in der Lage. Vorgänge im
Universum, in kleinsten Sekundenbruchteilen zu analysieren und mit Daten zu versehen.
Alles, was zwischen dem Anfang des Universums und der Neuzeit liegt, besitzt nicht die
Informationsauflösung der ersten Sekunden bzw. unserer aktuellen Zeit. Dabei werden die
Zeitabstände, die mit Informationen gefüllt sind, zur Gegenwart hin kürzer. Es ist die
gleiche Entwicklung, die ich schon bei den Kameraauflösungen und der
Speicherentwicklung von Computern angesprochen habe.
Lassen wir die ersten paar Sekunden des Universums mal außer Acht. Richten wir unser
Augenmerk nur auf die Erkenntnisse, die sich auf das sich ausbreitende Universum
beziehen. Schon hier wird mit Jahren in Milliardenschritten gearbeitet ... das Universum
könnte 14 oder 13 oder auch ein paar Milliarden Jahre mehr auf dem Buckel haben. Alles,
was innerhalb der Zeit vor 1, 2, 3, 4, 5, ... Milliarden Jahre passiert ist, ist reine
Vermutung, keine Daten für konkrete Jahre liegen vor. Was genau ist exakt vor 6 789 456
777 Jahren im Kosmos passiert ? Wir wissen es nicht genau.
Bei der Einordnung unseres Sonnensystems arbeiten wir schon mit Zeitabständen von
Millionen Jahren. Die Erde entsteht. Die erdgeschichtliche Zeiteinteilung beginnt. Und
wieder werden die Zeitabstände kleiner. Irgendwann kommen wir bei einzelnen Jahren an.
Wir können Bahnen und Positionen von kosmischen Körpern berechnen. Unser Bild wird
deutlicher, die Daten nehmen zu, die Auflösung schreitet voran. Immer mehr Informationen
füllen eine einzige Sekunde aus. War diese Informationsdichte im jungen Universum pro
Sekunde noch kaum mit Inhalt gefüllt, so ist dieser Informationsgehalt einer aktuellen
Sekunde in wahrhaft astronomische Höhen geschnellt. Verwundert das so sehr. Die
energetische Unordnung hat mit dem Beginn des Universums stets zugenommen ... und
mit ihr sämtliche Werkzeuge des Lebens, sei es in Form von Informationen pro Sekunde,
seien es Datenmengen, sei es technischer Fortschritt, sei es die Reichweite von
Teleskopen, sei es die Genauigkeit von Messinstrumenten. Solange das Universum
expandiert, solange wird diese Entwicklung anhalten. Jede Sekunde, die in einem
expandierenden Universum vergehen wird, wird mehr Informationen beinhalten, als jede
einzelne Sekunde zuvor.
Zeit ist nur ein Bach, in dem ich angeln gehe.
Henry David Thoreau
Zeit ist ein bewegtes Bild der Ewigkeit.
Plato
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Fürchte nicht das Chaos, denn im Chaos wird das Neue geboren.
Carl Gustav Jung
Warum aber können wir die ersten Sekunden des Universums derart mit
Informationen füllen, dass die Informationsmenge für diese wenigen Sekunden schon der
einer aktuelle Sekunde aus dem Jahr 2010 sehr nahe kommt ?
Diese ersten Sekundenbruchteile des Universums sind noch das Echo der optimierten,
perfekten Ordnung des Vorgängeruniversums. In diesen ersten Bruchteilen hatte das
Universum bzw. die zugrunde liegende Energie, ein Maß an Resonanz, wie es seitdem
nicht mehr der Fall war. Alles, was noch vor diesen ersten Bruchteilen passierte, können
wir mit unseren Erklärungen, mit unserer Physik, mit unseren Werkzeugen nicht erklären,
niemals, denn jene Momente gehören zum vorherigen Universum und entziehen sich
damit unseren Werkzeugen, aus Mangel an Kompatibilität. Wie sollen wir ein Optimum an
aktiver Ordnung erklären können, wenn unsere jetzige Ordnung den Übergang zur
eigenen Optimierung noch nicht überschritten hat ? Allerdings zeugt der Umstand, dass
heutige Sekunden eine ähnliche Informationsdichte aufweisen, wie die ersten Sekunden
des Universums, vom sich nähernden Punkt des Übergangs von Unordnung zu sich
optimierender Ordnung hin. Sobald die Ordnung sich zu optimieren beginnt, wird sich der
Informationsgehalt der kommenden Sekunden nicht weiter erhöhen, d. h. bis zu dem
Punkt, an dem ein weiteres Universum entsteht, ändert sich die Menge an Informationen
nicht mehr. Wann genau die Optimierung einsetzen wird, lässt sich nicht vorhersagen,
aber dass das Überschreiten der Mittellinie in greifbare Nähe rückt, wird sich an der
Informationsdichte kommender Sekunden ablesen lassen. Die Expansion des Universums
wird ein Ende finden, allerdings nur als Interpretation des Lebens. Das Universum als
solches existiert ja schließlich nur als Interpretation. Der eigentliche Grund für das Ende
der Expansion ist die energetische Unordnung, die nach und nach weichen wird, weil die
Ordnung sich mehr und mehr optimieren wird und unser reales Leben, wie wir es bisher in
Bilder umsetzten, völlig neue Wege gehen wird. Neue Interpretationsmöglichkeiten
ergeben sich und sie werden genutzt.
Was alles mit dem Überschreiten der Mittellinie machbar sein wird und wie ein reales
Leben ohne Informationszunahme aussehen kann, möchte ich Ihnen erst auf dem
Dachboden aufzeigen ... die Vergangenheit hat schließlich noch genug Aufregendes zu
bieten ...
Aber ist das alles wirklich so ? Warum kann man das Leben nicht einfach als Leben
verstehen ? Warum muss ein Energiefeld interpretiert werden ? Wo ist diese Energie ? Sie
warten noch immer auf Beweise, habe ich recht ?
Das Problem der Beantwortung liegt darin begründet, dass kein Teilaspekt einer
adäquaten Antwort je gerecht werden kann. Die Energie kann nur mit sich selbst
beantwortet werden. Genau wie das Universum. Genau wie das Leben. Teilaspekte
dagegen sind wie die Entschlüsselung des Genoms einer Lebensform, man erhält immer
nur eine Momentaufnahme, das Genom ändert sich fortwährend, wenn auch nur subtil. Ein
anderes Beispiel sind medizinische Studien. Man kann Medikamentenwirkungen nicht
einfach an lebenden Probanden erforschen und davon ausgehen, dass die Ergebnisse
immer und für jeden Menschen gültig bleiben, denn die Ergebnisse beziehen sich nie auf
das Leben als Ganzes, sondern immer nur auf stark vereinfachte Bereiche ... aus diesem
Grund haben alle Substanzen, die in chemischer Form als Medikament eingesetzt werden,
Nebenwirkungen. Alle. Erst recht, wenn diese Substanz nicht in der Natur vorkommt oder
aber, sollte sie natürlichen Ursprungs sein, wenn sie isoliert wurde und damit ihrer
natürlichen Matrix entrissen wurde. Nebenwirkungen zeigen reaktive Unordnung an. Um
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verstehen zu können, wie ein Teilaspekt des Lebens funktioniert, muss man demnach
ganz an den Anfang zurück, zum Beginn des Universums, selbst, wenn man nur
beantworten möchte, was Krankheit ist oder warum Vögel in Formationen gen Süden
fliegen. Alles baut aufeinander auf, von Anfang an. Es ist wie die Aufklärung eines
Verbrechens ... man geht solange zurück, bis kein neuer Verdächtiger mehr aufzutreiben
ist, man versucht alle Indizien einzubeziehen ... nur das gesamte Bild kann helfen, den
Schuldigen zu überführen. Und auch Mikroorganismen, die in Labors gezüchtet werden,
um Impfstoffe zu entwickeln, oder um die Entstehung von Krankheiten zu verstehen,
haben kaum etwas mit den entsprechenden Organismen zu tun, die in einem natürlichen
Umfeld leben. Aber ich schweife schon wieder ab ...
Bleiben wir beim Universum.
Das Universum ist kein Zufall, keine kosmische Spielwiese, gesponsort von wem auch
immer. Auch das Leben ist kein Zufall. Zufall ist und bleibt das Unvermögen Zyklen
wahrzunehmen. Das Leben, genau wie das Universum, ist eine Notwendigkeit. Beides
wird benötigt, um energetische Unordnung zur Ordnung zu führen. Überall in unserem
Leben begegnen wir diesem Prozess. Im Kleinen, wie im Großen. Diese zu ordnende
Energie erleben wir zu allen Zeiten, egal, wo wir uns befinden. Wir sagen nur nicht Energie
dazu, sondern Leben, unser Leben, unsere Realität. Wir bezeichnen die Evolution als
Anpassungsmechanismus, der Lebensformen optimiert ... dabei ist es die Energie, die
optimiert wird. Das Universum ist das Werkzeug für diesen Akt der Optimierung, das
bereits mehrfach erwähnte Erbe die Bedienungsanleitung für die besten Werkzeuge, das
Leben ist das ausführende Organ und die angestrebte aktive Ordnung in Form kompletter
Resonanz das Endprodukt - zumindest für einen kurzen Augenblick. Teil dieser
Bedienungsanleitung sind sämtliche Naturabläufe, Theorien, Gesetzmäßigkeiten,
Konstanten, Definitionen, mathematische Gleichungen ... egal, ob sie BoltzmannKonstante, Bohr-Radius, Compton-Wellenlänge, absoluter Nullpunkt, Thermodynamik oder
die Gezeiten heißen.
Zudem ist es noch nicht lange her, nämlich im Jahr 1998, dass die NASA die Zunahme der
Expansion des Universums entdeckte. Denken Sie mal zurück an diesen Zeitraum und,
vor allem, denken Sie mal in Unordnung und Ordnung. Muss es nicht um 1998 neue
Entwicklungen gegeben haben, die von dieser Zunahme der Unordnung, und damit von
einer Zunahme der Informationsdichte, zeugten ? Wenn alles nur eine Interpretation ist,
dann muss doch der zugrunde liegenden Energie eine Erhöhung der Unordnung
widerfahren sein, die sich als entsprechendes Abbild in unserer Realität wiederfinden
lässt? Das wäre doch endlich mal ein Beweis.
Unordnung hat natürlich sehr viele Gesichter, wovon uns viele vertraut sind und wir
würden oft gar nicht vermuten, dass sich hinter mancher unscheinbaren Fassade so viel
Unordnung verbergen kann. Allerdings verändert sich auch das entsprechende
Ordnungsbestreben und auch dieses Streben findet sich in vielen dieser Interpretationen
wieder. Yin und Yang. Die zwei Gesichter. Dualismen.
Nachfolgend die einflussreichsten dieser Gesichter, die um 1998 das Licht der Welt
erblickten und deren Datenmengen und Einflüsse, auf das tägliche Leben vieler
Menschen, ein Anzeichen für die zunehmende Informationsdichte realer Sekunden sind:
 die Entwicklung von Finanzinstrumenten zur Steuerung von Geldströmen in nie da
gewesener Größenordnung, z. B. spezielle Derivate (OTC, ...)
 die Verbreitung und Nutzung des Internets, neue Kommunikationsmöglichkeiten
 die Entwicklung und Verbreitung von Handys, inklusive SMS, fortwährende
Erreichbarkeit, Zunahme
des sogenannten Elektrosmogs
GOLD-DNA
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 die Unsicherheit bezüglich des nahenden Jahrtausendwechsels z. B. der Y2K-Bug
 die zunehmende Vergrößerung von Computerleistung und Speichermöglichkeiten
 der beginnende Börsenboom des Internetzeitalters mit nie da gewesener
Anteilnahme und Rekord brechenden Geldumsätzen
 Probleme und düstere Prognosen der Energiesicherheit und -gewährleistung
nehmen zu, die grünen Energieträger werden geboren
 Biotechnologie boomt, die Landwirtschaft und damit unsere Nahrung wird im
großen Stil
genmanipuliert, Stichwort Monsanto
 China und Indien, die bevölkerungsreichsten Länder der Erde, erwachen, damit
rasantes Wirtschaftswachstum auslösend
 die Seuchen der Welt nehmen Fahrt auf, erst recht im Sog schneller
Kommunikation und einsetzender Globalisierung
 die Entschlüsselung verschiedener Genome nimmt Gestalt an
 die globale Klimaerwärmung ebenfalls ... in Form wissenschaftlicher Vermutungen
Passend dazu ... die Gesichter der Expansion:
Die Erhöhung der Informationsdichte um 1998 herum
Internetnutzung wächst weiter
Teilnehmerentwicklung im deutschen Mobilfunknetz
Internetnutzer weltweit seit 1995
Diese Grafik zeigt das Wachstum spezieller Derivate der Finanzbranche an. Angaben in Billionen US$.
Beginn Ende 2000.
Diese Grafik zeigt die Zunahme von Webadressen weltweit seit Ende 1995
Nutzer von Mobiltelefonen (braun) und Festnetzanschlüssen (blau) weltweit seit 1998
Entwicklung der Solarmodulproduktion weltweit seit 1990
GOLD-DNA
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Entwicklung installierter Windenergie in Megawatt weltweit
Gerade weitreichende Veränderungen in der Kommunikation kündigen einen
enormen Ordnungsschub an. Egal ob Menschen, Zellen oder Bakterien betroffen sind,
egal, auf welcher Ebene. Solch eine Zunahme von realitätsverändernden Einflüssen in so
kurzer Zeit hat es in einer derartigen Geschwindigkeit nie zuvor gegeben. Die
Informationsdichte heutiger Sekunden ist enorm, verglichen mit den Sekunden vor 1998.
Ist das nun der lang ersehnte Beweis ? Für die Wissenschaft auf keinen Fall. Und für das
Leben ? Ich könnte antworten: Der beste Beweis für das Leben ist das Leben selbst. Viel
weiterhelfen würde das auch nicht, aber nur, weil wir Menschen der Expansion hörig sind.
Ähnliche Schübe von Veränderungen hat es auch um 1929 gegeben. Damals wies
Hubble endgültig nach, dass das Universum überhaupt expandiert und nicht, wie bis dahin
angenommen, statisch ist. Hat es damals ähnliche Ereignisse gegeben, wie um 1998
herum ? Hierbei gilt es zu bedenken, dass um 1929 herum die Unordnung geringer war
als 70 Jahre später, schließlich war die Informationsdichte wieder um einiges geringer.
Das Leben nutzte andere Werkzeuge zur Interpretation der Realität, daher mögen die
Veränderungen nicht so gravierend oder offenkundig ausgefallen sein wie um 1998, zum
Beginn des Internet- und Handyzeitalters. Es gab ähnliche Entwicklungen in der
Finanzwelt ... dazu folgende Darstellung:
Ähnlichkeiten zwischen der Finanzwelt und dem expandierenden und sich
beschleunigenden Universum
Der Verlauf der Gesamtverschuldung der USA seit 1915 bis 2005.
Der Verlauf weltweiter, wichtiger Aktienmärkte sieht ähnlich aus
Wertverlust des Dollars, der wichtigsten Währung der Finanzwelt und der Weltwirtschaft
Die Expansion des Universums als inverses Spiegelbild des Werteverlustes des Dollars
Anbei noch eine kurze geschichtliche Aufzählung bezüglich des Models eines
expandierenden Universums:
1912: Der amerikanische Astronom Vesto Slipher stellte eine Rotverschiebung der
Spektren bestimmter Nebel fest. Ähnliche Beobachtungen wurden später auch von Carl
Wilhelm Wirtz gemacht.
1915: Albert Einstein publizierte die allgemeine Relativitätstheorie und begründete damit
die theoretische Basis für ein expandierendes Weltall. Er war jedoch zunächst von einem
statischen Universum überzeugt und fügte daher in die Feldgleichungen dieser Theorie
eine kosmologische Konstante ein, die zu einer entsprechenden Lösung führte. Später
bezeichnete er diesen Schritt angeblich als „die größte Eselei meines Lebens“.
GOLD-DNA
44
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1922: Alexander Friedmann berechnete die Lösungen der einsteinschen Feldgleichungen
ohne kosmologische Konstante und entdeckte, dass sie einem Kosmos entsprachen, der
entweder ausgehend von einem Anfangspunkt ewig expandiert, zu einem Endpunkt hin
kollabiert oder sowohl einen Anfangs- als auch einen Endpunkt hat.
1923: Edwin Hubble wies nach, dass sich der Andromedanebel weit außerhalb der
Milchstraße befindet.
1927-1933: Der Priester und Astronom Abbé Georges Lemaître entwickelte eine erste
Form einer Urknalltheorie, bei der das Universum mit einem einzigen Teilchen beginnt, das
er Uratom nannte.
1929: Edwin Hubble entdeckte, dass die Rotverschiebung der Galaxien proportional zu
deren Entfernung wächst: das später nach ihm benannte hubblesche Gesetz. Er erklärte
diesen Befund durch den Dopplereffekt als Folge einer Expansion des Universums.
Quelle: Wikipedia
Das Aufblühen des Internets kann mit dem Beginn des Fernsehzeitalters und der
Verbreitung des Rundfunks verglichen werden. Auch in der Chemie und Physik gab es
bahnbrechende Entwicklungen, die unter anderem in der Schaffung der Atombombe
gipfelten und damit die Grundlage für die Kernforschung allgemein lieferten. Zudem wurde
Penicillin entdeckt ... und das Leben von Organismen ward von dort an nicht mehr
dasselbe.
Das mag nun alles schön und gut sein, vielleicht sogar auch interessant oder ausbaufähig
... aber es hat mal wieder einen Haken, einen ganz entscheidenden: Sekunden im
Speziellen und die Zeit im Allgemeinen. Alles Werkzeuge. Genau wie oben erwähntes
Internet, die Atombombe, Hubbles Entdeckung, Fernsehen und der Urknall selbst. Kann
ich behaupten die Wissenschaft wird nie in der Lage sein, das Universum zu erklären,
wenn ich die Wissenschaft zur Hilfe nehme, um ALLES erklären zu wollen ? Ich benutze
Sekunden, fülle sie mit Informationsdichte, obwohl es Sekunden gar nicht gibt. Ich benutze
nur Interpretationen. Zeitangaben miteinander zu vergleichen, um damit das Universum zu
erklären ... macht das Sinn ? Mit anderen Worten: Sie können aufhören zu lesen und
weitersurfen und alles vergessen. Das Restaurant GOLD-DNA am Ende des Universums
wird geschlossen. Tschüss, und danke für den Fisch.
Fisch ? Da fällt mir etwas ein …
Ein Fisch ... Teil des Lebens, abhängig von
Wasser, lebt unter anderem in einem Fluss. Alles
Wortspiele.
Assoziationen.
Ergebnis
chemischer
Prozesse in meinem Gehirn ? Ich mag das einfach nicht
glauben. Was geht hier wirklich vor ? Weg mit der weißen
Farbe. Ich will Antworten. Das Restaurant bleibt offen.
Punkt. Tagesmenü Fisch. Dieser Fisch zeigt ein komplettes Universum, eingeschlossen
zwischen perfekter Ordnung in Form zweier Urknalle. Ein neues Universum ist auf dem
Weg zur Ordnungsoptimierung. Dieses Bild ist so RICHTIG, so PERFEKT, es schreit das
LEBEN förmlich heraus. Lassen Sie uns bei all den bisherigen Werkzeugen bleiben,
lassen Sie uns mit Sekunden arbeiten, die es nicht gibt, die aber trotzdem sehr hilfreich
sind. Machen wir also weiter wie bisher ... die Expansion seit dem Urknall.
Was würde passieren, wenn die Urknalltheorie verworfen würde ? Was wäre, wenn
alle Erkenntnisse der ersten Sekunden des Universums für nichtig erklärt würden ? Was
wäre, wenn Paralleluniversen die Antwort auf unser Universum wären, oder holografische
GOLD-DNA
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Gebilde, Superstrings, multidimensionale Räume, mathematische Modelle wie E8, oder
gar eine noch gänzlich unbekannte Entdeckung, die lang ersehnte Antwort auf den Beginn
des Kosmos liefert ... irgendwann ? Im Grunde müsste ALLES neu überdacht werden. Die
Auswirkungen auf alle Wissensbereiche wären enorm. Unsere Realität würde sich ab
dieser Erkenntnis verändern ... aber diese Realität wäre in der Abfolge ihrer realen Bilder
weiter im Fluss und für das Leben somit logisch, nachvollziehbar, weiter lebenswert. Wir
würden dieses Update des Universums nicht mit neuen Entwicklungen in unserem Alltag
in Verbindung bringen. Wir würden unser Leben einfach weiterleben.
Gehen wir einfach mal nur 200 Jahre zurück. Damals herrschte ein ganz anderes Bild vom
Kosmos. Kein Wort von Urknall, Expansion, Rotverschiebung, Dunkler Materie und
Dunkler Energie, Hubble-Konstante und dergleichen. Dieses alte Bild wurden auch
verworfen, für falsch erklärt ... hat sich deshalb das Universum verändert ? Natürlich hat
es das, und mit ihm das Bild der Realität. Das Universum vor 200 Jahren sah aus, wie es
zum damaligen Verhältnis zwischen Unordnung und Ordnung aussehen musste. Die
zugrunde liegende Energie hatte vor 200 Jahren eine bestimmte Verteilung, ihr Fluss war
von eben jenem damaligen Verhältnis zwischen Unordnung und Ordnung geprägt ... und
genau daraus ergab sich das reale Bild für das Universum vor 200 Jahren. Damalige
Werkzeuge der Interpretation waren andere als heute, die Informationsdichte einer
damaligen Sekunde war geringer und auch die entsprechende Unordnung, sowohl aktiv,
als auch reaktiv, war weniger ausgeprägt, als es aktuell der Fall ist ... sicher sah das
damalige Universum anders aus. Vergleichen lässt sich dieser Umstand mit der
Entwicklung von Computerspielen.
Angefangen hat es mit einem Fernsehbild in S/W. Weiße, dicke Balken auf
schwarzem Grund und ein eckiger Ball. Die entsprechende Informationsdichte und der
damit nötige Speicherplatz waren sehr gering. Doch die Entwicklung schritt rasch voran,
sowohl Informationsdichte als auch der Computerspeicher explodierten förmlich, wodurch
aktuell Größenordnungen diesbezüglich möglich sind, die vor wenigen Jahren für
unmöglich gehalten wurden. Computerspiele wandeln sich und scheinen dem Abbild der
Realität immer näher zu kommen, einzig und allein durch eine Erhöhung der
Informationsdichte. Auch diese Informationen werden geordnet ... diese Ordnung
entspricht dem Computerprogramm in einer bestimmten Computersprache. Die
Entwicklung dieses Computerspiels ist abhängig vom Menschen, dem Programmierer,
Repräsentant des Lebens und abhängig von den Informationen vergangener
Entwicklungen ... dem Erbe. Ein Computerspiel ist wie ein Schnappschuss des
Universums. Beide, Spiel und Kosmos, erhalten ihr Aussehen aufgrund der gleichen
Werkzeuge ... einmal mehr gilt: Wie im Kleinen, so im Großen. Verwundert da noch die
Faszination von Computerspielen ... sie ist Teil des Erbes, ein Werkzeug. Warum Jungen
und Männer besonders in diesen Bann gezogen werden ? Ich hatte es schon mal an
anderer Stelle erwähnt ... Männer bauen die Bühne und Frauen füllen sie mit Leben. Hinzu
kommt noch folgender Punkt: Computerspiele und das Universum haben auch die
Mittellinie zwischen Unordnung und Ordnung gemein. Wenn bei Ersterem die maximale
mögliche Informationsdichte erreicht ist und kein weiterer Speicher zugefügt werden kann,
dann geht die Programmierung zur Optimierung über. Daraus kann sich zum Beispiel eine
neue Computersprache ergeben, die anders arbeitet, anders im Sinne von effektiver, oder
aber das Aussehen des Spieles ändert sich, Unnötiges wird verworfen, Konzentration auf
das Wesentliche ist angesagt. Bei Letzterem, dem Universum, kann das Gleiche
geschehen. Wenn keine Informationen mehr hinzugefügt werden können, weil vielleicht
keine besseren Geräte mehr entworfen werden können, oder sich aber keine weiteren
GOLD-DNA
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Lebensformen entwickeln, oder aber die Unordnung aus anderen Gründen nicht weiter
expandiert, dann beginnt die Optimierung, unter Beibehaltung der Informationsdichte. Das
wiederum bedeutet, dass die Informationsdichte mit Beginn des Überschreitens der
Mittellinie, bis zum Erreichen des Punktes der optimalen Ordnung, nicht weiter zunehmen
wird. Sie wird konstant bleiben. Auf dem Weg dorthin ändert sich sozusagen nicht die
Menge an Informationen, die eine Sekunde aufnehmen kann, sondern die Anordnung
dieser Informationen innerhalb dieser Sekunde.
Aber genau diese Mittellinie hat die zugrunde liegende Energie, und damit das Bild
des realen Universums, noch nicht erreicht ... und auch Computerspielprogrammierer
können noch auf höhere Informationsdichte und mehr Speicher bauen. Bisher ist von
Optimierung auf energetischer Ebene nichts zu sehen, noch steigt die Informationsdichte
jeder weiteren Sekunde stetig an. Genau deshalb wandelt sich das Bild des Kosmos
praktisch vor unseren Augen. Genau deshalb war das Universum vor 200 Jahren ein
anderes, als es aktuell der Fall ist. Früher waren die Planeten zwar keine viereckigen
Bälle, doch das Bild des damaligen Kosmos war von der Auflösung einer heutigen
Spielekonsole weit entfernt.
Besteht nicht heute genau dieselbe Gefahr bezüglich der Urknalltheorie und der ersten
Sekunden des Universums, mögen Sie nun einwerfen. Was passiert, wenn irgendwer eine
Theorie aufstellt oder eine Entdeckung macht, die viele jener Fragen beantworten kann,
welche die aktuelle Urknalltheorie eben nicht beantworten kann ? Bereits vorhandene
Abbilder des Universums können sich schließlich nicht einfach ändern. Eine Spiralgalaxie
bleibt eine solche, der Mond wird seine Krater behalten und schwarze Löcher
verschwinden nicht einfach, vorausgesetzt sie waren je real.
Die Antwort auf diese Einwände lautet schlicht: RESONANZ.
Resonanz entsteht, wenn Zyklen sich überlagern, welche die gleiche Wellenlänge
haben. Dadurch ist energetische Ordnung überhaupt erst möglich. Erst dadurch kann der
energetische Fluss fortgeführt werden. Die Resonanzbildung und damit das Streben des
Lebens nach Ordnung, die Zusammenfassung von Zyklen, sind alles Teil des Erbes
vergangener Universen. Die zugrunde liegende Energie ist konstant in ihrem Ausmaß,
nicht konstant dagegen ist der Ablauf der Ordnungsoptimierung in jedem einzelnen
Universum. Jedes Universum hatte sein eigenes Erscheinungsbild, zu allen Zeiten seiner
Existenz bzw. in allen Phasen seiner Interpretation. Doch erst das Erbe ermöglicht es
jedem folgenden Universum, effektiver in seinem Ordnungsbestreben zu sein, als alle
seine Vorgänger. Das Genom des Universums, die Bedienungsanleitung, enthält den
optimalen Weg durch alle Informationen aller Sekunden, hin zur Perfektion. Mutter Natur.
Und noch einmal: Männer bauen die Bühne und Frauen füllen sie mit Leben. Aktion und
Reaktion.
Sind Einsteins Konstante, Dunkle Energie und Materie, Hintergrundstrahlung und
schwarze Löcher vielleicht schon Werkzeuge in nahezu vollendeter Perfektion ? Schaffen
diese Werkzeuge schon um sich greifende Resonanzen ? Denken Sie kurz zurück an das
Konzert des Menschenchors in Kapitel 1. Das Universum expandiert nicht unendlich. Kein
Vorgang in unserem realen Leben kann unendlich fortbestehen. Wie im Kleinen, so im
Großen. Irgendwann kommen mehr und mehr effektive Werkzeuge hervor, diese
Expansion abbremsend, zur Mittellinie führend. Irgendwann beginnt dieser Prozess,
unausweichlich. Wir wissen, wie der Mond aussieht, wie die Sonne aussieht, wir haben ein
Bild vom Kosmos geschaffen, durch Werkzeuge wie Sonden, Teleskope, Antennen und
viele mehr. Diese Bilder, Interpretationen der Energie, sind im Einklang mit dem Leben, in
Resonanz. Die Aufrechterhaltung dieser Resonanz ist energieschonender im Sinne der
Ordnung und daher ein Kandidat für das Fortbestehen bis zum Ziel ... dem Optimum ... auf
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diesem Wege ein Teil des Erbes für das kommende Universum werdend. Würde der Mond
für immer verschwinden oder die Sonne nur noch als kleiner Punkt am Himmel sichtbar
sein, käme jede Menge Unordnung auf uns zu ... ohne entsprechende Ordnung, die Logik
des realen Flusses wäre in Gefahr. Doch die Beibehaltung des Flusses der ALLEM
zugrunde liegenden Energie macht ein Verschwinden des Mondes, oder ein Entfernen der
Sonne, nicht realisierbar ... jedenfalls, solange die Mittellinie noch nicht überschritten
wurde. Was jenseits der Mittellinie möglich ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Warum sich das Universum nicht allein mit Wissenschaft erklären lässt, sondern nur
mit dem Leben selbst, wird auch durch Folgendes deutlich:
Die Interpretation des Universums findet sich in vielen Abwandlungen in unserem Leben
wieder. Nehmen Sie zum Beispiel den Vorgang des Lernens.
Kinder sind ein perfektes Abbild des Universums ... und selbst neuzeitige Erscheinungen
wie A(H)DS lassen sich mit Unordnung und Ordnung erklären, wie gesagt ... ALLES gehört
zusammen, ausnahmslos. Wie im Kleinen ... Sie wissen schon. Doch kommen wir zuerst
zum Erlernen verschiedener Fähigkeiten. Betrachten wir die Entwicklung kleiner Kinder
etwas genauer ...
Ein Kind kommt auf die Welt. Es kann weder schwimmen, Rad fahren oder
rechnen. Diese Dinge muss es erst lernen. Aus dem Nichts heraus ... oder aber es hat
irgendetwas, wie man so sagt, in den Genen, wodurch das Erlernen einer Fähigkeit
schneller möglich ist. Klingt sehr nach unserem Universum. Setzen Sie ein Kind einfach
mal auf ein Fahrrad oder werfen es ins Wasser oder zeigen Sie ihm die Zahlen von 0 bis
10. Das erhoffte Ergebnis ist nicht dabei. Das Fahrrad fällt um, das Kind schreit, hat sich
vielleicht wehgetan. Sie müssen ebenfalls ins Wasser springen, um Ihr Kind zu retten, es
schluckt Wasser, hustet viel. Es schaut Sie nur an, verwundert darüber, was das für
komische Zeichen sind, vielleicht erkennt es in einer Zahl einen bekannten Gegenstand,
doch die Zahl benennen, geschweige denn, mit Zahlen zu rechnen, davon ist nichts zu
erkennen. Von diesbezüglicher Ordnung keine Spur. Keine Resonanz verschiedener
Bewegungszyklen oder Denkzyklen. Alles muss erst aufeinander abgestimmt werden, die
Koordination fehlt. Unordnung herrscht. Willkommen im Universum kleiner Menschen. Also
beginnen wir mit der Ordnung. Wir wiederholen, probieren erneut aus, versuchen es noch
mal und noch mal und noch mal. Teilerfolge stellen sich ein. Die Ordnung nimmt zu.
Ganze Galaxien von Verständnis und Erkenntnis entstehen. Immer besser werden die
Bewegungsabläufe, die Stürze weniger, das geschluckte Wasser weniger, Zahlen
vertrauter, die Ordnung mehr. Und plötzlich, wie aus heiterem Himmel, platzt der Knoten,
ein ganzes Universum neuer Möglichkeiten ist entstanden. Das Fahrrad samt Kind fährt,
ohne umzufallen, der kleine Körper schwimmt auf dem Wasser, statt unterzugehen und
Zwei plus Zwei macht Vier statt zwei Schlangen mitsamt Kreuz. Und dabei bleibt es. Ab
diesem gewissen Punkt fährt das Kind problemlos davon, ohne umzufallen. Es schwimmt,
ohne unterzugehen. Es liefert die richtigen Antworten der einfachen Addition. Was ist
geschehen ? Glückwunsch ... die Mittellinie wurde erreicht ... und überschritten. Von
diesem Moment an heißt es nur noch OPTIMIERUNG. Das Auf- und Absteigen
funktioniert, das Fahren mit nur einer Hand ebenfalls. Es wird getaucht, vom Beckenrand
gesprungen. Die Zahlen jenseits der Zehn werden entdeckt und auch das Minuszeichen.
Haben Sie schon mal versucht das Fahrradfahren zu verlernen, oder das Schwimmen,
oder das Addieren kleiner Zahlen ? Unmöglich. Sie können nicht mehr zurück in den
Bereich zunehmender Unordnung, wenn Sie sich einmal im Bereich abnehmender
Unordnung befinden. Der Fluss verhindert dieses. Energie fließt nicht rückwärts, sie will
zum Ziel. Selbst ein einschneidendes Ereignis ( Unfall, Schicksalsschlag, Krankheit, ... ),
angezeigt durch ein enormes Unordnungspotenzial von lokalem Ausmaß, kann uns diese
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Fähigkeiten nicht wieder nehmen und uns zurück in das Reich expandierender Unordnung
schieben, genauso wie eine Zeitmaschine nicht zurück in die Vergangenheit kann. Die
Ordnung der erlernten Fähigkeit kann sich in der plötzlichen Unordnung eines
einschneidenden Ereignisses verlieren und damit den Eindruck erwecken, sie wäre
gänzlich verloren. Schafft es die Ordnung aber wieder die Oberhand zu gewinnen, kann
diese Fähigkeit wieder an die Oberfläche der Realität zurückkehren. Auch das Universum
kennt nur diese eine Richtung, zurück zu mehr Unordnung ist ausgeschlossen. Was das
Universum einmal erlernt hat, gibt es nicht wieder her. Die Resonanz wächst durch
Zunahme der Harmonisierung kleiner Zyklen. Das Universum ist die interpretierte Summe
des Lebens. Ohne Leben kann es kein Universum geben, daher kann das Leben nicht
später entstehen als das Universum. Das wäre, als würde eine Lampe ohne Strom
leuchten, als würde ein Auto ohne Kraftstoff fahren oder eine Frau schwanger aus dem
Nichts. Die oberste Vorgabe des Universums kann nur perfekte Resonanz sein, eine
Vorgabe, dem das Leben immer und überall folgt. Alles strebt nach Optimierung, nach
Perfektion, es ist der Antrieb des Lebens. Warum sollte das Universum anders ticken ?
Das zyklische Universum vereint alle Zyklen des Lebens, das erspart eine Menge Arbeit ...
ich meine natürlich Energie ... und ist das Wesen von Optimierung.
Da stellt sich nun die Frage, ob diese angestrebte Resonanz nicht irgendwo hinterlegt sein
muss, ähnlich einer Referenzresonanz, die durch nichts beeinflusst werden kann ? Diese
Grundresonanz dient dem Leben als Vergleich, daran kann es ablesen, wie weit die
bereits geschaffene Resonanz, die aktive Ordnung, von eben dieser Grundresonanz
entfernt ist bzw. wie nahe sie ihr ist. Resonanz ist somit nicht gleich Resonanz. Ein
geschaffenes Resonanzgebilde, wie z. B. eine Waffe, ist von der Grundresonanz
meilenweit entfernt und niemals mit dieser in Einklang zu bringen, was darin begründet
liegt, dass eine Waffe umhüllte Unordnung darstellt, aber als interpretiertes Bild der
Ordnung dient. Derartige Resonanzgebilde werden daher im Laufe der Optimierung nach
und nach aufgelöst. Ganz anders verhält es sich mit den Resonanzgebilden, deren
Zusammenschluss mehr und mehr aktive Ordnung hervorbringen. Somit würde eine
Grundresonanz Sinn machen. Gibt es sie ? Und wenn ja, wo ist sie ? Wenn das Wasser
der Meere die Interpretation des energetischen Flusses ist, der ALLEM zugrunde liegt, und
die DNA/RNA aller Lebewesen die Interpretation des Erbes aller Vorgängeruniversen ist,
bleibt eigentlich nur das Element Gold, als Interpretation der Grundresonanz. Es ist die
logischste Erklärung ... hoppla, da habe ich ja schon wieder ein paar Häppchen serviert,
die noch gar nicht geplant waren. Egal, nun ist es passiert ... vielleicht können Sie sich die
letzten Worte schon einmal vormerken und sich mit ihnen vertraut machen. Im
Badezimmer komme ich noch einmal darauf zurück ... ausführlichst.
Alles strebt danach sich der Grundresonanz anzugleichen. Besuchen wir zum
Abschluss des ersten Kellerraums mal wieder ein Konzert, auf der größtmöglichen Bühne.
Ist die Grundresonanz die Erklärung, warum klassische Musik Pflanzen besser wachsen
lässt, Kühe mehr Milch geben lässt und Straftaten zurückgehen lässt ? Sogar zu früh
geborene Säuglinge sollen beim Lauschen klassischer Musik, insbesondere Mozart,
besser wachsen und mehr Gewicht zulegen. Sachen gibt es. Andererseits, wenn ich so
darüber nachdenke wie ein Konzert aufgebaut ist, dann drängt sich mir folgender
Vergleich auf ... ein energetisches Orchester:
die Musiker und der Dirigent ... das Leben, die reaktive Ordnung
die Instrumente ... die Werkzeuge der Interpretation
die Notenblätter ... das Erbe vergangener Universen
die entstehende Musik ... die aktive Ordnung
die Fähigkeit der Musiker ihre Instrumente zu spielen ... die interpretierte Realität
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die Konzerthalle ... die Unordnung
die Zuhörer ... das Ziel
Demnach ist das Universum ein besonderes Konzert, inklusive Proben, von der
ersten bis zur letzten Note, mit Publikum. Es ist schon verblüffend, welche Wirkung Musik
auf das Leben hat. Noch nie habe ich von jemandem gehört, er mag überhaupt keine
Musik, geschweige denn sie.
Licht aus. Lassen Sie uns in den nächsten Kellerraum gehen. Ich glaube das
Wichtigste haben wir hier gesehen ... es gibt noch viel mehr zu entdecken.
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02
Der Beginn des realen Lebens
Die Wissenschaft
lässt keine Zweifel offen: Das Universum ist viel älter als das
Leben. Daran gibt es nichts zu rütteln. Alle Beweise deuten eindeutig darauf hin. Doch was
ist Leben ? Die Wissenschaft gibt eine Definition von Leben vor und sucht diese Definition
in der Vergangenheit des Universums, ähnlich dem Bibelcode, wo sich Buchstaben im Text
der Bibel zu Voraussagen zusammensetzen lassen. Dabei ändern sich allerdings die
Voraussagen im Laufe der Zeit. Ein Name, der erst 1990 bekannt geworden wäre und
1995 als Bibelcode entdeckt worden wäre, wäre 1980 im Bibelcode schlicht überlesen
worden, da er zu jenem Zeitpunkt ohne Bedeutung war. Mit der Definition von Leben
verhält es sich ähnlich. Bekäme das Leben eine andere Definition, würde sich auch das
Datum der Lebensentstehung ändern, was in der Tat auch mehrfach geschehen ist ... der
Fluch besserer Werkzeuge. Unsere Realität lässt aber keinen Zweifel daran offen, dass
das Leben eben nicht Milliarden von Jahren jünger ist, als das Universum, weit gefehlt,
denn beide sind gleich alt. Sie sind Zwillinge. Genauso, wie ein Kind nicht erst mit der
Geburt zu leben beginnt, sondern bereits mit der Empfängnis, so beginnt neues Leben im
gleichen Augenblick, in dem ein neues Universum entsteht. Die erste Zelle, die
Ursprungszelle des zukünftigen Lebewesens, hat die höchste Informationsdichte, die eine
Zelle überhaupt je erreichen kann ... genau wie im ersten Kellerraum beschrieben, als es
um die ersten Sekunden des Universums ging. Zellen sind Informationscontainer,
Sekunden ebenso. Beide sind die Voraussetzung für das Bild unserer Realität. Zellen
beinhalten Informationen der Ordnung, Sekunden dagegen Informationen der Unordnung.
Sie sind wie Mutter und Vater, ihre Kinder dagegen sind die Logik der Realität.
Was ist denn nun Leben ? Wir benutzen
diesen Begriff sehr häufig, er ist vertraut wie
Zähneputzen und der Sonnenaufgang. Leben
ist die Reaktion auf die Unordnung des
energetischen Flusses, der ALLEM zugrunde
liegt. Alles, was wir in unserer Realität mit dem
Etikett
Leben
versehen,
bezeichnet
Organismen in Abhängigkeit von Wasser.
Bedenkt man die Rolle von Wasser als
Ordnungslieferant von Nahrung, wie im Kapitel
4 angemerkt, dann mag unser alltägliches
Wasser in einem ganz anderen Licht
erscheinen ...
Nebenstehende Tabelle ist ein recht
aktuelles Bild der Erdgeschichte. Beachten Sie
die Zunahme der Abstände zwischen den
einzelnen Perioden und ihren jeweiligen
Unterteilungen.
Die
Informationsauflösung
nimmt nach unten hin mehr und mehr ab und
endet mit Schätzungen.
Die Wissenschaft stützt sich dabei auf fossile
Funde und auf Altersbestimmungen mittels
radioaktivem Zerfall bestimmter Isotope. Ab und
an sorgen neue Funde, wie aktuell in einer polnischen Mine, für Anpassungen und
Veränderungen der Zeitangaben. Das letzte Wort ist bei Weitem noch nicht gesprochen,
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viele Funde von Gesteinen und Fossilien warten noch immer auf ihre Entdeckung und
Einordnung ins Gesamtbild.
Wie aber lässt sich diese Tabelle bezüglich Unordnung und Ordnung und dem bisher
Aufgeführtem interpretieren ? Was zeigt uns die weiße Leinwand für ein Bild des längst
vergangenen Lebens ?
Wie, wo und warum das Leben entstand, darüber gibt es viele verschiedene Meinungen.
Alles Zufall, sagen die einen. In einer Art Ursuppe auf chemischem Wege, sagen andere.
Tief im Meer, nahe heißer Quellen, wird auch als Möglichkeit angesehen. Vor wenigen
Tausend Jahren entstand das Leben, schaut in die Bibel, lassen wieder andere vermelden.
Es kam aus den Tiefen des Alls, sagen Anhänger der Panspermie. Eine Mischung wie eine
Tüte bunter Gummibärchen ... für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wenn aber das
Universum nur eine Interpretation des Lebens ist, dann müssen sowohl das Universum als
auch das Leben zugleich entstanden sein.
Alle angegebenen Zeitangaben wären damit irrelevant ... wären nicht auch sie, genau wie
die Wissenschaft, ein Werkzeug der Interpretation. Zeitangaben, egal in welcher
Größenordnung, dienen einzig als Container. Sie sind ein Behälter für Informationen.
Informationen wiederum können gleichgesetzt werden mit der Menge an Unordnung, die
bereits angesammelt wurde, um den Fluss der Realität logisch fließen zu lassen.Aus
diesem Grund hat die Vergangenheit weniger Informationen parat, je weiter wir in der
Vergangenheit zurückgehen. Weniger Informationen. Weniger Unordnung. Weniger
Ordnung wird benötigt. Dementsprechend weniger verschieden das Erscheinungsbild des
Lebens, nicht jedoch gleichzusetzen mit weniger Leben. Leben entspringt der Unordnung
der ALLEM zugrunde liegenden Energie. Beide besitzen die gleichen energetischen
Proportionen, welche nicht veränderlich sind. Interpretiertes Artensterben und Ausrottung
von Lebensformen sind nicht gleichzusetzen mit dem Verlust von Leben, sie ziehen einzig
das Verschwinden von Erscheinungsbildern nach sich, wobei das Leben an sich, welches
diese Bilder repräsentierte, in anderer Form weiterbesteht. Das Leben steht und fällt mit
dem Universum ... energetische eineiige Zwillinge, geschaffen aus einer konstanten
Energiemenge, die unendlich fortbesteht.
Nochmals zurück zum Bild der Behälter. Der Behälter beispielsweise einer Sekunde
bleibt immer der gleiche, aber der Inhalt ändert sich. Jeder weitere Behälter hat mehr
Inhalt, als jeder einzelne Behälter davor. Unser reales Empfinden der Zeit hat nichts mit
der Größe des Behälters, sondern nur etwas mit seinem Inhalt, zu tun. Je mehr Inhalt, je
größer also die ungeordnete Informationsdichte, desto schneller vergeht für uns die
Sekunde, die dieser Behälter repräsentiert. Somit vergeht jede Sekunde bis zum Erreichen
der Mittellinie schneller ... anders schneller.
Jedes Fossil, jedes Objekt aus der Vergangenheit stellt in sich nur eine Interpretation dar,
die Informationen in sich trägt. Mittels Instrumenten und Messungen extrahieren wir diese
Information aus der Hülle der Interpretation und ordnen diese Informationen
entsprechenden Containern der Vergangenheit zu. Zurückliegende Container ändern
damit ihren Inhalt, ihre Informationsdichte. Die Sekunde, als Interpretation dieser
einzelnen Container ändert sich dadurch ebenfalls. Somit bestimmt die Logik des realen
Flusses in welche Container die Informationen passen. Unser Bild der Realität, inklusive
der Vergangenheit, ändern sich entsprechend. Erst dadurch ist eine Tabelle, wie oben
aufgeführt, möglich.
Die einzelne Sekunde ... und damit die Zeit generell ... ist nur ein Werkzeug, wie so
vieles. Anzumerken hierbei ist allerdings: Stellen Sie sich einmal den Zeitraum von 1
Milliarden Jahren vor ... und nun den Zeitraum von 14 Milliarden Jahren. Fühlt sich
ziemlich gleich an, oder ? Der Unterschied zwischen einer und vierzehn Sekunden
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dagegen fühlt sich da schon anders an, um nicht zu sagen realer. Die Schwankungen
einzelner Sekunden fällt in unserer Interpretation umso geringer auf, je weiter diese
Sekunden zurückliegen. Diese Schwankungen sind aber unvermeidlich, da wir ja mehr
und mehr Informationen aus vergangenen Objekten herausholen, die zeitlich platziert
werden müssen. Kratz, kratz.
Vielleicht können die beiden folgenden Beispiele etwas mehr Klarheit bringen:
Im ersten Beispiel betrachten Sie Ihre persönliche Zeit. Stellen Sie sich das Empfinden der
Zeit seit Ihrer Kindheit bis zum jetzigen Tag vor. Die eigene Kindheit kommt einem lang
vor, Ferien waren ein sehr langer Zeitraum, ein Jahr war unbeschreiblich lang. Heutzutage
vergehen Ihre Jahre wie im Flug, vielleicht rennt Ihnen sogar die Zeit davon, alles um
einen herum ist so wahnsinnig schnell.
Im zweiten Beispiel betrachten Sie das Leben eines anderen Menschen, der nicht zu
Ihrem unmittelbaren Umfeld gehört. Sehen Sie diesen Menschen als Kind, kommen oft
Sätze wie: Bist Du aber gewachsen. Wie die Zeit vergeht. Was, Du bist schon 10. Treffen
Sie sich aber als Erwachsene nach 10 Jahren irgendwo durch Zufall wieder, heißt es: Du
hast Dich gar nicht verändert. Ist ja eine Ewigkeit her.
Worauf will ich hinaus ? Das erste Beispiel ist der eigentliche Lauf der Unordnung, der
Lauf des Lebens selbst, der energetische Fluss. Das zweite Beispiel ist unsere reale
Interpretation dieses Flusses. Das, was das Leben auf energetischer Ebene ausmacht, hat
einen anderen Fluss, als das Leben, welches aus diesem Fluss interpretiert wird. Oder
anders ausgedrückt: Zeit ändert sich im Laufe des energetischen Flusses, bezüglich ihrer
Interpretation. Die Größe des Informationscontainers, die Sekunde, bleibt unverändert,
aus dem einzigen Grund, dass die Zeit, und damit die Sekunde, ein Werkzeug der
Ordnung ist.
Das Alter des
Universums wird auf eben jene
unvorstellbaren
circa
14
Milliarden Jahre geschätzt, der
Beginn des Lebens auf der
Erde soll laut der Tabelle oben
vor ungefähr 3,8 Milliarden
Jahren
begonnen
haben.
Zwischen beiden Daten liegen
demnach eine Menge Behälter
mit sehr, sehr wenig Inhalt ...
abgesehen von den ersten
Augenblicken des Universums.
Was an Inhalt vorhanden ist,
bezieht sich auf die Entstehung
der Elemente, erster Sterne,
der Gravitation, der Galaxien
und dergleichen, allerdings in
Abstufungen von sehr großen Zeiträumen ... daher der geringe Inhalt einzelner Sekunden.
Der Zeitraum vom Beginn des Universums an bis zur Entstehung der Erde beträgt
mehrere Milliarden Jahre, umgerechnet in Sekunden ... OK, vergessen Sie es ... es ist für
uns ein unendlich langer, irrealer Zeitraum. Auf energetischer Ebene verläuft dieser
Zeitraum dagegen ganz anders. Der Fluss der Energie muss sein Ziel kompletter Ordnung
erreichen, dabei bleibt der Fluss konstant, trotz zunehmender Unordnung. Er bremst nicht
ab oder wird schneller, es ist wie eine Abfolge von Herzschlägen mit gleichem Tempo trotz
zunehmender Anstrengung oder die Abfolge tiefer, gleichmäßiger Atemzüge trotz
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steigender Belastung. Kein Auf und Ab, kein vor und zurück. Die Energie fließt
gleichmäßig. Unterteilen wir diesen Fluss nun in kleinste, regelmäßige Abschnitte. Jeder
Abschnitt hat eine bestimmte, zunehmende Unordnung und eine entsprechende Ordnung,
so dass der Fluss gewahrt bleibt, ohne zu stocken, ohne zu beschleunigen. Jeder
Abschnitt hat somit eine andere energetische Zusammensetzung, bei gleichbleibendem
Fluss. Für das reale Leben bedeutet das eine Zunahme der Informationsdichte pro
folgendem Abschnitt, die das Leben entsprechend mit einem schnelleren Vergehen von
Zeit gleichsetzt. Aber eine reale Sekunde bleibt eine Sekunde, der Container bleibt
unverändert in seiner Größe, ein Jahr bleibt ein Jahr. Uhren und Messinstrumente
bestätigen dieses ... und doch sind es nur weiße Leinwände, die uns zeigen, was wir
sehen müssen, im Namen der Ordnung ... und damit zurück zum Leben.
Es ist völlig egal, welches Erscheinungsbild das Leben hat. Wichtig ist einzig und
allein die Realisierung von Ordnung. Seit der Entstehung des Lebens wandelt es sich
unablässig, ausgestattet mit einer, dem Verhältnis von Unordnung und Ordnung,
entsprechenden Form von Kommunikation. Folgt man nun allem bisher Aufgeführtem,
dann kann man nur zu einem Schluss kommen: Die Kommunikation hat seit Beginn des
Lebens an Ordnungsvermögen zugenommen, demnach muss sie mit weniger Effektivität,
sprich Ordnungsbestreben, begonnen haben. Wie aber kann man sich eine derartige
Kommunikation vorstellen ? Bedeutet es, dass weniger entwickelte Lebensformen zu
Beginn des Universums selbiges bevölkerten ? Was ist eine weniger entwickelte
Lebensform ? Die Antworten liegen auf der Hand. Das Leben ist entsprechend der
benötigten Ordnung entwickelt, um fortwährende Bilder einer lebensfähigen Realität zu
gewährleisten ... mit anderen Worten: Es kann kein weniger entwickeltes Leben geben
und somit auch kein höher entwickeltes Leben. Das Leben ist immer aktuell, es hat immer
die besten Werkzeuge zur Verfügung ... abhängig von der zugrunde liegenden Verteilung
von Unordnung und Ordnung. Somit hat das Leben immer genau soviel zu sagen, wie
nötig ... kein Wort mehr. Geplapper ist Energieverschwendung. Reden ist Silber.
Schweigen ist Gold. Ob die erste mitteilsame Lebensform eine Zelle, eine Pflanze, ein
Bakterium oder eine chemische Verbindung war, ist dabei bedeutungslos. Die
Beantwortung dieser Frage interessiert zwar die Wissenschaft, im Auftrag der Ordnung,
nicht aber das reale Leben, denn dieses Leben arbeitet schon auf die nächste
Kommunikationsform hin, welche, vom Erbe vergangener Universen begleitet, die logische
Fortführung bedeutet. Sie beginnt mit dem Überschreiten der Mittellinie ... und muss daher
noch bis zum Besuch des Dachbodens warten.
Die Suche nach der Ursprungslebensform dient einzig der Feinabstimmung von Zyklen, so
wie alle anderen Antworten auf unsere Fragen bezüglich unserer Vergangenheit. Diese
Antworten sind Werkzeuge zur Resonanzbildung bestehender Zyklen ... der
Sendersuchlauf für unseren Universal ... äh, Universumsempfänger. Jede Erkenntnis der
Wissenschaft wird in das Gesamtbild der Erkenntnisse eingefügt, Resonanzen
verschwinden, entstehen, werden abgeschwächt oder verstärkt ... das Bild unserer
Realität wird entsprechend angepasst, unter Wahrung der Logik, des Flusses. Aus diesem
Grund ändert sich das Gesamtbild unserer Vergangenheit ebenfalls mit jeder neuen
Annahme, mit jedem Experiment, mit jedem Beweis, mit jedem Fund. Jeder einzelne
Knochen, der aus den Tiefen der Erde ans Licht gelangt, schafft neue Bilder der
Vergangenheit, aber diese Bilder vergangener Tage entstehen in der realen Gegenwart.
Jedes Foto aus immer tieferen Tiefen des Alls hat Einfluss auf die Vergangenheit ... aber
diese neuen Bilder, dieser Einfluss zeigt sich nur in unserem realen Hier und Jetzt, in der
Realität. Die Vergangenheit kann nicht mehr verändert werden, einzig die Wogen des
logischen Flusses realer Bilder können, aus der Gegenwart heraus, geglättet werden.
Vergangenheit ist das Verhältnis zwischen Unordnung und Ordnung der zugrunde
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liegenden Energie, in einem Umfeld geringerer Unordnung, als es aktuell, in der
Gegenwart, der Fall ist.
Was würde es für unser reales Leben bedeuten, wenn wir sicher wüssten, dass einzellige
Organismen in den Tiefen der Urmeere, in der Nähe heißer Quellen, entstanden,
miteinander kommunizierten und damit die Evolution einleiteten ? Nichts. Was würde
passieren, wenn wir unumstößlich beweisen könnten, dass das Leben aus den Tiefen des
Kosmos auf die Erde gelangte ? Nichts ... jedenfalls nichts, das wir mit dieser Erkenntnis in
Verbindung bringen würden. Das Leben würde seinen logischen Fluss behalten. Aber
Außerirdische. Was wäre, wenn sie uns in grauer Vorzeit auf der Erde ausgesetzt hätten ?
Diese Erkenntnis würde doch alles erschüttern, allein im religiösen Bereich. Vielleicht
finden wir irgendwo im Wüstensand vergraben eine solche Arche in Form eines UFOs. Der
ultimative Beweis. Das Thema der Außerirdischen hatte ich kurz schon mal angerissen.
Bezüglich ihrer Auswirkung auf das reale Leben hat sich nichts geändert. Das Auftauchen
von Außerirdischen ist so unmöglich, wie eine echte Zeitreise zurück in die Vergangenheit,
jedenfalls zum aktuellen, realen Zeitpunkt. Jeder Fund kann nur so spektakulär sein, wie
es der entsprechende Container der zugehörigen Informationsdichte zulässt. Jede
Erkenntnis, jede Antwort der Wissenschaft hat einen gewissen Spielraum in Hinsicht auf
ihr Ordnungsvermögen. Jede Beantwortung einer Frage, die sich mit der Vergangenheit
befasst, kann dabei nur Ordnung fördern oder beibehalten, niemals Unordnung im
Ganzen, als aktive Unordnung, erhöhen. Die aktive Unordnungszunahme auf
energetischer Ebene ist vorgegeben. Die einzige Möglichkeit der Beeinflussung liegt in der
Ordnungserhöhung und Optimierung. Außerirdische und UFO-Funde lassen sich erst dann
realisieren, wenn es im Sinne der Ordnung ist, und damit im Sinne der Logik Kein
Container bot bisher eine entsprechende Kapazität. Alle realen Tätigkeiten, die sich mit der
Vergangenheit beschäftigen, dienen dem Auffüllen all jener Container, die den Fluss der
Energie darstellen. Der Verlauf dieses Flusses ist durch das Erbe vorgegeben, das Ziel
ebenfalls. Durch diese fortwährenden Änderungen der Informationsdichten aller Container,
wobei jeder neue Container mehr Unordnung enthält als jeder einzelne Vorgänger, ergibt
sich unser reales Bild der Realität, in Abhängigkeit von der entsprechenden Ordnung,
welche das Leben aktuell, in diesem Augenblick, der Unordnung entgegensetzt. Daraus
ergeben sich auch sämtliche Erscheinungsbilder des Lebens, seien es Menschen in all
ihren Variationen, Käfer in Blau, in Rot, gepunktet, gestreift, wie auch immer, oder
Bakterien verschiedenster Gattungen. Das reale Leben erscheint der geforderten Logik
entsprechend. Wie bereits erwähnt ... die Evolution ist ebenfalls nur eine weiße Leinwand.
Sie gibt keinesfalls vor, wie sich das Leben entwickelt hat und entwickeln wird. Die
Evolution ist ein Werkzeug der Ordnung, vom Leben entwickelt, um Resonanzen zu
bilden. Jeder entdeckte Dinosaurierknochen ist eine Weiterentwicklung dieses Werkzeugs.
Das Aussehen des Knochens und sein Einordnen in die Zeittafel der Erdgeschichte sind
dabei abhängig von der momentan benötigten Ordnung. Je mehr Resonanz dieser
Knochen als Werkzeug des Lebens schafft, desto länger wird er aktuell in Museen zu
bewundern sein oder auf Fotos oder im Internet zu betrachten sein. Für immer ? Nichts ist
für immer ... von ein, zwei Ausnahmen mal abgesehen. Selbst das jetzige Universum ist
nicht für die Ewigkeit gemacht. Auch Knochen sind vergänglich, genau wie Fotos und
digitale Daten, erst recht, wenn es sich dabei nur um Werkzeuge handelt ... oder haben
Sie je eines der Werkzeuge zu Gesicht bekommen, mit denen die großen Pyramiden
erbaut wurden ?
Das Leben steckt voller Überraschungen ... aber selbst Überraschungen sind nicht mehr
das, was sie mal waren.
Und damit würde ich sagen verlassen wir auch diesen Raum und begeben uns
einen Gang weiter, dorthin, wo man das Leben mal mit ganz anderen Augen betrachten
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kann …
03
Bakterien, Viren und Zellen
Der Feind lauert überall. Keine Stelle in unserem Leben, die der Feind nicht schön
längst erobert hat. Er ist mächtig, böse und zudem auf dem neuesten Stand der
biologischen Technik. Er ist hinterhältig, unnachgiebig und er hat nur ein Ziel: allen
Organismen, uns Menschen ganz besonders, das Leben schwer zu machen, um seine
eigene Vermehrung und Verbreitung sicherzustellen. Dieser erklärte Feind sind die
Bakterien und Viren dieser Welt. Sie treiben ihr gnadenloses Spiel seit Anbeginn des
Lebens ... und werden es mit großer Wahrscheinlichkeit auch bis an das Ende des
selbigen fortführen.
Ein gängiges, weitverbreitetes Bild. Eines von vielen. Gemalt mit reichlich weißer Farbe.
Bakterien repräsentieren, neben den Menschen, die größte Gruppe des
interpretierten Lebens. Was aber verleiht diesen beiden Gruppen derart viel Gewicht
bezüglich ihrer Verbreitung ? Was unterscheidet sie von allen anderen interpretierten
Lebensformen, wie z. B. Insekten, Fischen, Pflanzen ? Welche Gemeinsamkeiten haben
sie, die anderen Lebensformen fehlen mag ? Hier fallen ein paar Übereinstimmungen
sofort auf:
Erstens, die reiche Palette hinsichtlich ihrer variablen Erscheinung ... kein Mensch
gleicht einem anderen bis ins kleinste Detail, Bakterien kommen ebenfalls in vielen
Gestalten daher.
Zweitens, ihre unerschöpfliche Anpassungsfähigkeit ... egal, ob im ewigen Eis, in der
Wüste, in den Tropen, in Metropolen, in kleinsten Hütten oder tief im Erdinnern, an heißen
Quellen, unter Sauerstoffabschluss, im Meer ... Menschen und Bakterien scheinen, jeder
auf seine Art, allgegenwärtig.
Drittens, ihre Auswirkungen auf ihre Umgebung ... beide hinterlassen, gerade in großer
Anzahl auftretend, deutliche Spuren ihrer Anwesenheit.
Viertens, ihre Widerstandsfähigkeit.
Jede Gruppe für sich besitzt aber auch sehr spezielle Eigenschaften. Bakterien
wachsen schnell, durch Teilung. Etwa alle 1200 Sekunden verdoppeln sie ihre Anzahl.
Menschen dagegen wachsen im Vergleich sehr langsam, durch Fortpflanzung. Jede
Sekunde kommen zwischen zwei und drei Menschen hinzu. Bakterien können ohne den
Menschen überleben, umgekehrt wird es allerdings schwer, ein Mensch, komplett befreit
von Bakterien hat keine Überlebenschance. Ein Mensch besteht aus 10 13
menschentypischen Zellen, aber zudem aus 1014 bakteriellen Zellen ... man könnte
behaupten wir sind ein Superbakterium in Menschengestalt.
Wieviel Mensch befindet sich dagegen in einem Bakterium ? Wir Menschen bauen
nichtorganische Welten auf, Bakterien bauen Organisches ab. Der Feind des Menschen
scheinen viele Bakterien zu sein, umgekehrt trachten auch wir Menschen vielen Bakterien
nach dem Leben, mittels Antibiotika und Impfstoffen. Wahrlich eine sonderbare Welt in der
wir da leben, doch beruhigend zu wissen, dass nichts von dem so ist, wie es scheint.
Betrachtet durch die Spezialbrille, die Unordnung und Ordnung sichtbar macht, selbst
wenn man ein derart überzeugendes Bild wie die Realität betrachtet, bekommt alles ganz
andere Konturen und auch die Farben leuchten plötzlich in einem ganz anderen Licht.
Beide Gruppen, Bakterien und Menschen, sind die aktuell wirksamsten
Ordnungsschaffenden. Unsere Anzahl und variable Erscheinung, gepaart mit unseren
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Eigenschaften und Gemeinsamkeiten, sind die effektivsten Mittel, der sich ausbreitenden
Unordnung die Stirn zu bieten. Alle anderen Lebensformen stehen hinten an, eine Art
Lückenfüller ... jedoch auf ihre besondere Weise nicht minder unwichtig, dienen sie dem
Leben doch als vielfältiges interpretiertes Nahrungsangebot bzw. als Quelle von Ordnung.
Der vermeintliche Wettstreit, um nicht zu sagen Kampf, zwischen Mikroorganismen und
Menschen, um die Vorherrschaft im realen Leben, ist lediglich die Interpretation der sich
beschleunigenden Unordnung. Immer schnellere Antibiotikaresistenzen und die rasante
Ausbreitung tödlicher Infektionskrankheiten sind diesbezügliche Zeugen.
Bakterien, und auch Viren ... dazu gleich mehr ... eignen sich hervorragend als
Werkzeuge, um lokale Unordnungsschwerpunkte zu bearbeiten. Ihr Vorhandensein zieht
sich wie ein roter Faden durch die reale Geschichte unseres Planeten. Sie dienen als
Grundbausteine des Lebens, haben positive und negative Seiten, werden von der
Wissenschaft aufwendigst erforscht. Sie bieten reichlich Zündstoff für gegensätzliche
Theorien, sie können uns in Staunen oder aber in Angst und Schrecken versetzen, sie sind
winzig, überall vertreten, flexibel ... und bieten genau dadurch die Möglichkeit, als
Spiegelbild expandierender Unordnung zu fungieren. Bakterien und Viren sind wie
perfekte Legosteine. Es gibt sie in riesiger Auswahl, sowie in kleinen und kleinsten
Abmessungen ... ideal, um Dinge möglichst originalgetreu nachbauen zu können, inklusive
aller Details ... selbst ein komplexes Energiefeld, übersät mit winzigen Unordnungsherden,
kann mit ihrer Hilfe zu einem logischen Bild unserer Realität zusammengesetzt werden,
dreidimensional und mit unglaublicher Farbtiefe. Ein hervorragendes Werkzeug zur
Befüllung von Containern mit reichlich Informationen. Nicht auszumalen, was im realen
Leben passieren würde, wenn Mensch und Mikrobe ihre Kräfte bündeln und im Sinne
perfekter Symbiose ein gemeinsames Ziel verfolgen würden. Unvorstellbar, meinen Sie ?
Nein, unausweichlich ... und im Grunde eine der Möglichkeiten, für das gesamte Leben,
den logischen Fluss der Realität über die Mittellinie, Richtung Optimierung, zu leiten.
Unterstützung kommt von ungewöhnlicher Stelle. Ungewöhnlich, weil ... noch ...
unvorstellbar in einem expandierenden Universum. Die Rede ist hier von Viren. Jenen
kleinsten biologischen Bausteinen, die wir in unserem realen Leben unweigerlich mit
Krankheit verbinden. Denken Sie nur an Masern, Polio oder AIDS. Schreckgespenster der
Expansion. Ziel geplanter Ausrottung. Perfekte Werkzeuge. XXS-Legosteine, sozusagen
für die Feinarbeiten. Die moderne Wissenschaft ist sich noch immer nicht sicher, ob Viren
denn nun leben oder nicht. Mehr noch, als es bei den Bakterien der Fall ist, wird ihre Rolle
aktuell verkannt. Bakterien werden inzwischen viele nützliche Eigenschaften
zugeschrieben, Resonanzen bilden sich. Ihr Vorhandensein im Körper lebender
Organismen, wie z. B. in uns Menschen, wird nicht nur negativ gesehen. Anders bei Viren.
Ihrem Nachweis im Organismus folgt sogleich der Schrei nach Impfstoffen, soweit nicht
bereits geschehen. Neben Geld, wissenschaftlichen Daten und der Globalisierung sind
Viren, zum jetzigen Stand der Unordnung, die verbreitetste Herausforderung für die
aufblühende Ordnungsentwicklung, in Gestalt von neuartigen Kommunikationswegen, der
voranschreitenden Digitalisierung von Daten und der Lebewesen als Ganzes.
Kann Geld dauerhafte Ordnung gewährleisten ? Als eine Art Goldstandard vielleicht, eine
neue Währung gebunden an Edelmetall. Unsere Informationen vergangener Container
sagen NEIN. Kann die Wissenschaft Ordnung schaffen, sie gar optimieren ? Schauen Sie
in die Container, Sie brauchen nicht einmal weit zurück gehen ... die Antwort ist ebenfalls
ein klares NEIN. Globalisierung, the global village, das globale Dorf. Alle Menschen in
einem Boot. Alle für einen. Einer für alle. Kann das Leben in Menschengestalt es richten
und das Leben in jeglicher Gestalt über die Mittellinie führen ? Hören wir Menschen auf
das alte Erbe ? NEIN und nochmal NEIN. Menschen sind zwar ein großer Teil des Lebens
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... aber sie sind nicht allein. Unser wichtigster Partner im Boot des Lebens, flussabwärts
treibend, sind Bakterien und Viren. Ohne sie können wir das Segel einholen, die Ruder
über Bord werfen und ein Loch in den Holzboden schlagen. Stillstand. Aber Stillstand ist
laut Erbe keine Option ... und somit können wir davon ausgehen, dass sich unser Bild
bezüglich dieser kleinsten Bausteine noch eindrucksvoll ändern wird.
Über die Hälfte eines Menschen besteht aus bakteriellen Zellen. Jede dieser Zellen
... und der gesamte Rest obendrein ... wird von Viren heimgesucht. Nicht nur uns
Menschen geht das so. Tieren, Insekten, Pflanzen und auch Bakterien selbst, ergeht es
ähnlich. Von Viren heimgesucht, klingt für die meisten Ohren irgendwie bedrohlich. Ich
benutze diesen Ausdruck hier ganz bewusst ... jedoch im positiven Sinn und mit der
Andeutung, dass Viren in der Tat in diesen Zellen zuhause sind.
Nun, das muss erst einmal verarbeitet werden, immerhin bricht diese Ansicht mit allen
Vorstellungen, die wir Menschen von Viren haben. Egal, ob in Verbindung mit Lebewesen
oder mit Computern ... Viren symbolisieren Angriff, Boshaftigkeit, Schaden, Hinterlist,
Ausgeliefertsein. Unordnung. Eine Leinwand, strahlend Weiß. Reingefallen. Mal wieder.
Dabei sind Viren Bestandteil des Lebens und damit der reaktiven Ordnung zugehörig.
Was, um alles in der Welt, haben lebensbedrohliche Infektionen, HIV,
Masernkomplikationen und dergleichen mit Ordnung zu tun ? Ich kann Ihnen diese Frage
nicht verdenken.
Wenn das Universum expandiert, wenn Unordnung zunimmt, wenn Daten falsche
Annahmen nähren, wenn Grundlagen brüchige Fundamente konstruieren, wenn immer
mehr Antworten in immer mehr Experimenten Bestätigung suchen und dabei mehr Geld,
mehr Zeit, mehr Hardware, mehr was auch immer, benötigt wird, dann tauchen von überall
her unerwartet Stimmen auf, die von Natur aus nicht den Mund halten wollen und können.
Gekoppelt mit sich ständig ändernden Kommunikationswegen, erreichen diese Stimmen
mehr und mehr Ohren, mehr als je zuvor. Bestehende Resonanzgruppen verlieren ihren
Gleichklang, weil die Resonanz des Erbes sie überlagert, ihnen den rechten Weg
aufzeigend. Die Realität entwickelt sich wie wahrgenommen, sie kann gar nicht anders.
Lebensbedrohliche Viruserkrankungen, als Beispiel mal näher betrachtet, zeigen
Unordnung an. Ist diese Erkrankung im realen Leben weit verbreitet, deutet es auf mehr
Unordnung hin, da mehr reale Lebewesen davon betroffen sind. Dafür gibt es mehrere
Gründe. Die zwei offensichtlichsten sind, erstens, der eigene, interpretierte Körper
repräsentiert zu wenig Ordnung und fällt der Unordnung zum Opfer, oder aber, zweitens,
es stimmt irgendetwas nicht mit unserer interpretierten Annahme, dass Mikroorganismen,
Viren ganz besonders, derartig böse und für zahlreiche Krankheiten verantwortlich sind.
Anhand dieser zwei Möglichkeiten zeigt sich ganz deutlich die Funktion des Lebens ... auf
der einen Seite dient es dazu, die energetische Unordnung real werden zu lassen, auf der
anderen Seite jedoch reagiert es mit entsprechender Ordnung. Aktion und Reaktion. Die
Unordnung legt vor. Das Erbe wird zu Rate gezogen. Dementsprechend antwortet das
Leben. Kein Vorgang, kein Ereignis, nichts und niemand kann sich dieser Abfolge
entziehen. Es ist die allgegenwärtige Gesetzmäßigkeit im Universum, der Grundresonanz
sehr nahe.
Das Geheimnis der Medizin besteht darin, den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft.
Voltaire
Der ist ein Arzt, der das Unsichtbare weiß, das keinen Namen hat,
keine Materie und doch seine Wirkung.
Philippus A.Theophrastus Paracelsus
Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner.
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Oskar Kokoschka
Das aufgeführte Zitat von Oskar Kokoschka könnte diesbezüglich auch anders
formuliert werden: Viren sind die Opposition der Ordnung gegen die Regierung der
Unordnung. Dazu ein Blick in die Natur ... die reale Natur, auch Mutter Natur genannt, die
Welt der Pflanzen, Tiere und aller anderen Geschöpfe, die Welt der Symbiosen und des
Gleichgewichts, der Selbstregulierung. Diese Natur ist, wie zuvor schon erwähnt, die
Bedienungsanleitung für das Leben auf dem Weg zur Optimierung, verfasst in vielen
Zyklen vergangener Universen ... nicht von unzähligen Affen, die wild auf
Schreibmaschinen herum hämmern, sondern vom jeweiligen gesamten Leben. Diese
Natur hat ganz klare Vorgaben, die eingehalten werden müssen, um das Ziel der
Optimierung zu erreichen, damit die zugrunde liegende Energie fortbestehen kann. Unsere
reale Natur ist randvoll mit diesen Vorgaben. Die Natur funktioniert, sowohl auf
energetischer Ebene, als auch in der Realität ... die einflussreiche, allgegenwärtige und
unter allen Umständen beständige Grundresonanz zeigt es deutlich an. Die Sonne ist
gelb. Ohne Wolken kein Regen. Sonne und Regen zusammen ergeben einen
Regenbogen. Pflanzen brauchen Kohlendioxid und spenden Sauerstoff. Alles Resonanzen
im Einklang mit dem Leben in der Expansion. Natur ist ein Zusammenspiel vieler Zyklen,
die gemeinsam immer nahezu ein Gleichgewicht schaffen, dabei aus einem unendlich
scheinenden Fundus neuer Möglichkeiten schöpfend.
Betrachten wir in diesem Zusammenhang einen Regenwald, zu einer Zeit, als die
Unordnung geringer war ... also früher. Keine Spur von Killerviren, weil bis dato unbekannt.
Keine entstellten Tierkadaver, weil bis dato nicht entdeckt. Keine vertriebenen Naturvölker,
weil bis dato isoliert lebend. Eine gewaltige Artenvielfalt, weil bis dato im Gleichgewicht.
Keine Schlagzeilen über Malaria, weil bis dato keine Medien, keine Schneisen der
Profitgier, keine Ungleichgewichte. Spulen wir nun die Unordnung vor und erhöhen sie
dadurch ... also heute, hier und jetzt. Was ist aus unserem Regenwald geworden ? Wo
zeigt sich die Zunahme der Unordnung ? In Killerviren, die in Affen hausen. In
Brandrodung riesiger Flächen. In vergifteten Wasserquellen, weil der Mensch nach
Bodenschätzen sucht. Malaria-Epidemien mit vielen Opfern. Vertreibung von kleinen
Populationen. Dürren. Artensterben.
Wer ist nun schuld am Untergang des Paradieses ? Viren, Menschen ? Nein ... der
Mangel an Resonanz, der Mangel an lokaler Ordnung ... und damit das Überwiegen
lokaler Unordnung. Killerviren und Zerstörung sind Interpretationen dieser Unordnung, da
das reale Leben dadurch den logischen Fluss der Realität ermöglicht. Dieses Bild von
bösen Viren und Zerstörung passt einfach in unser Gesamtbild ... es ist das Bild der
geringsten energetischen Verrenkungen. Weiß halt. Nicht bunt. Bedeutet dieses, dass wir
weitere Paradiese vernichten und ursprüngliche Bewohner aus selbigen vertreiben dürfen,
ohne Rücksicht, von zweifelhaften Interessen motiviert ? Dazu im übernächsten
Kellerraum mehr ...
Resonanz, aktive Ordnung, ist das Maß aller Dinge, der Zauberspiegel, in den wir
blicken können, um zu erkennen, ob die Realität und die Welt dahinter übereinstimmen.
Resonanz ist das Messinstrument, wonach die Wissenschaft seit der ersten Fragestellung
bisher vergebens sucht ... und weiter suchen wird ... denn Wissenschaft alleine wird nie für
Ordnung sorgen können. Resonanz ist der Treibstoff des Lebens. Resonanz ... überredet,
ich höre auf.
In der Tat, ich könnte fast unendlich fortfahren, derart weitverbreitet sind die Bemühungen
um ... und die Vollstreckungen von ... Resonanz.
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Das Fehlen selbiger zeigt sich, wie zuvor schon angerissen, in der Zerrissenheit des
Lebens im Umgang mit dem entsprechenden Bild. Wenn das Leben sich nicht sicher sein
kann, ob dieses Bild Realität oder aber Spiegelbild ist, dann kann sich keine Resonanz
einstellen. Was folgt ist die lokale Zunahme von Unordnung. Wann haben Sie das letzte
Mal das Aussehen der Sonne infrage gestellt ? Ist Regen für Sie trocken ? Gibt es einen
Regenbogen in der Nacht ? Wenn Ihnen etwas hinfällt, suchen Sie die Scherben an der
Zimmerdecke ? Resonanz, wenn sie sich von ihrer besten Seite zeigt, ist eine tolle Sache.
Sie schafft eine Welt der Ordnung, sie beruhigt, vertreibt Angst, alles hat seinen Platz, man
kann sich auf viele Dinge verlassen ... und je mehr Unordnung verschwindet, desto
wirkungsvoller wird diese Resonanz im Gefüge der angestrebten perfekten
Gesamtresonanz von ALLEM.
Warum müssen so viele, von Menschen geschaffene, Produkte und Ansichten mit
viel Aufwand beworben werden ? Ein aktuelles Beispiel aus dem Jahr 2009 ... um zurück
zu den Bakterien und Viren zu kommen ... ist die Impfung gegen die sogenannte
Schweinegrippe, ausgelöst, so hörte man es überall, durch Influenzaviren. Es war die
größte Werbekampagne seit Einführung von Impfungen überhaupt. Kein Tag ohne
Meldungen. Das reale Leben im festen Griff der interpretierten Seuche. In Kapitel 2 kam
ich bereits, im Rahmen des Klimawandels, darauf zu sprechen. Wie viel Geld hat die
Schweinegrippe weltweit bewegt. Wie viele Menschen haben davon gehört, gelesen,
haben darüber gesprochen, diskutiert. Verschwörungsgerede in Internetforen.
Unsicherheiten. Widersprüchlichkeiten.
Resonanz ? Keine Spur, soweit reale Augen reichten. Dieses Fehlen von Resonanz ist
aber nicht nur auf die Schweinegrippe begrenzt. Gerade das Thema Impfen an sich ist
Stoff vehementer Debatten und gegensätzlicher Ansichten. Dabei ist gerade das
unablässige und allgegenwärtige Werben für ein Produkt oder für eine Erkenntnis, z. B.
medizinischer Art, eine Aussage über das entsprechende Resonanzvermögen. Je mehr
Werbung nötig ist, je öfter Vorzüge wiederholt werden müssen, desto geringer die
Resonanz ... desto unbrauchbarer für das reale Leben. Gerade die Medizin, mit ihren
unzähligen Erkenntnissen bezüglich der Krankheitsentstehungen und den entsprechenden
Therapien, rennt, vom Beginn der klassischen Erregertheorien an, der Resonanz
hinterher. Dabei schwindet ihre Chance, die Resonanz je einzuholen, mit jedem realen
Jahr, abzulesen an stetig steigenden Kosten, an immer neuen Therapien, neuen
Medikamenten, neuen Definitionen, neuen Geräten, neuen Diagnosen. Und das Leben ?
Was hat das Leben von dieser Entwicklung ? Mehr Gesundheit, sprich Ordnung, sprich
Resonanzbildung ? Im Gegenteil ... mehr Erkrankungen, höhere Ausgaben, mehr
Unordnung. Genau aus diesem Grund entstehen immer mehr alternativmedizinische
Zweige am Baum des Lebens. Mehr und mehr Menschen wenden sich von klassischen
Theorien und Therapien ab und entdecken neue Wege, um die eigene Unordnung in den
Griff zu bekommen. Das Leben hat keine andere Wahl ... Unordnung bringt entsprechende
Ordnung hervor. Diese Ordnung kommt als Homöopathie, als traditionelle Medizin, als
Naturmedizin, als Akupunktur, als Meditation oder als holistische Medizin zum Vorschein.
Warum ? Weil diese Arten von Medizin in Resonanz mit dem Leben sind. Aber warum
funktioniert diese andere Medizin dann nicht in allen Fällen, bei allen Menschen, geplagt
von Unordnung, in welcher Erscheinung auch immer ? Weil Ordnung bzw. Gesundheit
viele Unordnungsherde bearbeiten muss. Traditionelle Medizin zu nutzen ist ein Anfang.
Sehe ich aber Bakterien und Viren noch immer als böse Monster an, wohne ich noch
immer an einem Ort ungünstiger Voraussetzungen oder ernähre ich mich hauptsächlich
von industriellen Fertigprodukten, hat die Ordnung eine Menge zu leisten ... und so
manche hoffnungsvolle Resonanzbildung wird von bestehender Unordnung schlicht
überlagert. Homöopathie funktioniert nach diesem Prinzip, vorausgesetzt sie wird auf allen
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Ebenen richtig ausgeführt. Aber auch Homöopathie, wie jede andere Form von Medizin,
kann niemals dauerhaft für Ordnung sorgen, wenn Aktion und Reaktion nicht im
Gleichgewicht sind. Die Natur macht es vor. Die betroffene, reale Lebensform muss den
dauerhaften Fluss ermöglichen. Die Lebensform selbst legt dabei fest, ob sie die beste
Medizin, eine optimale Umgebung oder ordentliche Nahrung bekommt ... wir Menschen
haben dafür einen Begriff, der im Zeitalter der Navigationssysteme und der Flut von
Ratgebern und Werbung zunehmend an Bedeutung zu verlieren scheint: Instinkt.
Alles, was Unordnung schaffen kann gehört nicht in die Zellen, egal welcher
Lebensform. Diesen Umstand habe ich im Kapitel 4 bereits angesprochen ... im Rahmen
der Ernährung. Zellwasser spielt hier eine entscheidende Rolle. Eine Zelle ist eine Art
Tresor, ein Hochsicherheitstrakt ... nur Befugte haben hier Zutritt, denn ihr Inhalt ist
immens wichtig, vorausgesetzt dieser Inhalt ist pure Ordnung, dem kohärenten Licht eines
Laser ähnlich oder reinem Gold. Unzählige Zyklen laufen in Zellen ab, um eben diese
Ordnung zu gewährleisten. Ist eine Zelle in Resonanz mit ihren Nachbarn, nimmt die
Ordnung des Zellverbandes zu. Je mehr Zellen somit in gleicher Resonanz sind, je mehr
Zyklen eine Gemeinschaft bilden, desto mehr Gesundheit, sprich Ordnung, spiegelt sich
im entsprechenden Organ bzw. im ganzen Organismus wieder. Sämtliche Zellen einer
Leber, zum Beispiel, sprechen eine gemeinsame Sprache bezüglich Zyklen, Amplitude und
Frequenz. Daraus ergibt sich die logische Interpretation dieses Organs mit all seinen
Aufgaben und Funktionen im Körper. Was aber geschieht, wenn eine oder mehrere Zellen
erkranken, wenn also Unordnung in den Hochsicherheitsbereich vorgedrungen ist ? In
diesem Fall versucht die Ordnung in der unmittelbaren Nähe, mittels der Resonanz, die
aus dem Tritt geratenen Zellen wieder in Ordnung zu bringen. Gelingt dieses nicht oder
breitet sich die Unordnung weiter aus, dann hilft ab einem gewissen Punkt nur noch die
Entfernung der kranken Zelle. Nun können aber nicht einfach alle kranken Zellen eines
Organs beseitigt werden, immerhin könnte darunter die weitere Funktion des Organs
leiden, was vermehrte Unordnung zur Folge hätte. Somit wäre es sinnvoll sich zuerst
einen Überblick über das Ausmaß des Schadens zu verschaffen, bevor Zellen ihr Licht
ausknipsen und aufgelöst werden. Und genau hier kommen die Viren ins Spiel, allerdings
auf andere Art, als momentan interpretiert ... aber bitte nicht vergessen ... diese aktuelle
Interpretation ist in einem expandierenden Universum nur ein Werkzeug, zunehmende
Unordnung anzeigend.
Im Gegensatz zu Bakterien, die aus Unordnung Bausteine für neue Ordnung bilden,
gleichen Viren eher Sonden, oder Super-Google.
Immer auf der Suche nach Unordnung. Um Unordnung in Zellen beurteilen zu können,
müssen Viren Zugang zu Zellen haben, sie müssen die Sicherheitsschranken passieren
können, in Einwilligung mit den Zellen. Dabei kommen Viren ursprünglich nicht von
außerhalb des Körpers, sondern sind von vornherein Bestandteil des jeweiligen
Organismus. Sie müssen aus demselben Zellverband / Organ stammen, schließlich
kommunizieren sie in der gleichen Sprache und haben Teile genetischen Codes dabei, mit
dem sie versuchen, die kranke Zelle wieder in ihre optimale Funktionalität zurückzuführen.
Oder anders ausgedrückt: Viren besitzen Fotos und andere Erinnerungsstücke, die ihnen
die geordnetere Vergangenheit der erkrankten Zelle zeigen und die es wieder herzustellen
gilt. Gelingt dieses aber nicht, kommt es zur Beseitigung der Zelle, indem das Virus,
einmal in der Zelle, die Restordnung nutzt, um neue Sonden zu produzieren, welche sich
dann auf die weitere Suche begeben. Jede Zelle, die neue Sonden produziert hat, wird
aus dem Verbund entfernt. Diese Reaktion der Ordnung auf die lokale
Unordnungszunahme ist dabei sehr energieeffizient ... bei maximaler Wirkung. Es reicht
ein Virus aus, welches den Anfang macht. Unter dem Gesichtspunkt minimalen
Energieeinsatzes, stammt dieses Initialvirus aus unmittelbarer Nähe des beginnenden
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Unordnungsfokus. Mit jeder kranken Zelle kommen weitere Sonden hinzu, solange bis alle
kranken Zellen entweder repariert oder aber beseitigt sind. Dabei kann der entstehende
Trümmerhaufen derart anwachsen, dass Bakterien hinzugezogen werden, um diesen
Unordnungsabfall zu beseitigen. Allerdings wäre es besser zu sagen, dass diese
Unordnung nicht beseitigt wird, sondern unmittelbar schon wieder an Ordnung gebunden
ist, denn Unordnung in Reinstform kann es nicht geben. Die zugrundeliegende Energie
kann nicht weniger werden, ihr energetisches Potenzial ist unendlich gleichbleibend. Und
in der Tat ist dieses Bild in Resonanz mit dem realen Leben ... jede Form von Abfall wird
irgendwie, irgendwann wieder in den Kreislauf aufgenommen, ausnahmslos ... und
beeinflusst damit die weitere Interpretation der Realität.
Zellen sind daher nicht einfach Opfer aggressiver Viren, sie sind vielmehr auf ihre Hilfe
angewiesen, für den Fall, dass Unordnung ihrer habhaft wird. Sie mögen jetzt einwerfen ...
und das bin ich ja inzwischen gewohnt ... dass es doch sogenannte Antikörper gibt, die
dazu dienen, angreifende Viren zu neutralisieren, bevor diese Zellen befallen. Der ganze
Impfgedanke fußt doch auf diesem Mechanismus.
Trotz alledem kann dieses Bild auch anders interpretiert werden. Wenn Viren ihre Funktion
als mobile Gen- und Zellwerkstatt ausgeübt haben und ihre Anzahl in diesem Prozess
angewachsen ist, müssen sie wieder von der Bildfläche verschwinden, schließlich werden
sie nach getaner, erfolgreicher Arbeit nicht weiter benötigt. Antikörper machen nichts
anderes, als verbliebene Viren zu beseitigen, so wie Fresszellen und dergleichen Trümmer
und anderen Abfall beseitigen ... sie wissen doch ... alles muss seine Ordnung haben.
Was passiert aber, wenn derart viele Zellen eines Organs beschädigt sind und Unordnung
förmlich davon galoppiert, dass dieser Reparaturvorgang nicht mehr in der Lage ist, die
sich ausbreitende Unordnung abzuwenden ? Können Krankheit und sogar der daraus
resultierende Tod auch anders interpretiert werden ? Macht beides gar Sinn ? Sind sie
wichtig ? Und ob ... das scheinbar Paradoxe ist, dass sowohl Krankheit, als auch daraus
resultierender Tod Grundvoraussetzungen für die Schaffung zunehmender Ordnung sind.
Dazu zwei Beispiele aus dem realen Leben:
Stellen Sie sich ein riesiges Feld vor, das den ganzen Horizont bedeckt. Eine riesige
Monokultur. Maispflanzen einer Sorte, soweit das Auge reicht. Der Frühling war kalt und
nass, die Sonne zu selten zu sehen, geschweige denn zu spüren. Das Wachstum der
jungen Pflänzchen hinkte ein paar Wochen hinterher. Nun ist Spätsommer. Eigentlich
Erntezeit für diese Sorte Mais. Doch daraus wird nichts. Erstens, ist der Mais noch nicht
reif und zweitens, sind beinahe 90 Prozent der Pflanzen von einem Virus befallen ... wie
man so sagt. Die Blätter sind Braun, die Stiele schwach, viele Pflanzen daher umgeknickt.
Die wenigen Kolben sind klein und sehen ungesund aus, genau wie der Rest der meisten
Pflanzen. Es gibt aber auch Pflanzen, die aufrecht stehen, in gesundem Grün, mit
mehreren, gefüllten Kolben.
Nun stellen Sie sich ein gewaltiges Bürogebäude vor. 300 Stockwerke. Tausende von
Menschen, aus aller Welt, arbeiten in den zahlreichen Büros. Jede Person in diesem
Gebäude kommt aus einer anderen Stadt, wobei jedes Land der Erde mehrmals vertreten
ist. Ein Mann betritt dieses Gebäude und besucht jedes Büro. Er gibt dabei jedem der
Angestellten die Hand und muss dabei jedes mal heftig husten und niesen. Eine Woche
vergeht. Von den 25000 Angestellten melden sich 1000 krank. Die Zeitungen sprechen
von einer Viruserkrankung. 50 der erkrankten Angestellten versterben innerhalb der
folgenden zwei Wochen.
Folgendes Gedankenexperiment: Bepflanzen Sie das Feld aus dem ersten Beispiel so,
dass jede Maispflanze aus einer anderen Züchtung stammt oder eine andere Sorte ist,
keine Pflanze darf somit doppelt vorkommen. Die Büros des riesigen Gebäudes besetzen
Sie gleichermaßen neu, aber alle Angestellten sind nun die Kinder eines gleichen
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Elternpaares ... Frau und Herr X haben somit 25000 Kinder, die alle im gleichen Gebäude
arbeiten. Anschließend lassen wir beide Szenarien von oben nochmals durchlaufen ... der
miese Frühling und der Besuch des kontaktfreudigen Mannes. Das Ergebnis dürfte nicht
schwer vorhersagbar sein.
Warum gibt es keine zwei Menschen, die sich zu 100 Prozent gleichen ? Weil der Mensch
die oberste Instanz der Ordnungsschaffung ist. Eine komplette Übereinstimmung käme
einer Verschwendung von Ressourcen und damit einer Verschwendung von Energie
gleich. Es wäre nicht im Interesse des Erbes. Artenvielfalt ... und erst recht Vielfalt
innerhalb einer Art ... ist die perfekte Interpretation zunehmender Unordnung und der
entgegengesetzten Ordnung. Das Aufspüren von Unordnung, die jenseits des
Ordnungsvermögens liegt, ist Aufgabe der Viren. Sie haben Zugriff auf die Netzwerke der
Zellen, Lebewesen genannt, sie sind in der Tat eine Art Super-Google. Ihr Suchbegriff ist
UNORDNUNG ... das Ergebnis bringt in einem expandierenden Universum dabei immer
öfter die gleiche Trefferzahl, die der Suchbegriff SEX im originalen Google bringt ... über
25.000.000.000. Krankheiten nehmen zu, diesbezügliche Todesfälle auch ... leider ist das
nichts, verglichen mit den Entwicklungen, die das Überschreiten der Mittellinie bringen
wird. Doch es wird zum Wohl derjenigen sein, die ein neues Erbe jenseits der Mittellinie
erschaffen und den Fluss des aktuellen Universums zum Ziel bringen werden ... so wie
auch jeder Einzelne von uns die Realität nur wahrnehmen kann, weil wir aus unzähligen
Bausteinen vergangener Interpretationen hervorgegangen sind. Das Leben arbeitet Hand
in Hand. Expansion bedeutet wachsender Individualismus. Optimierung bedeutet
Verschmelzung. Auch Zellen, die ein Organ bilden, verschmelzen miteinander ... eben zu
jenem Organ. Alle arbeiten zusammen und gewährleisten so das einwandfreie
Funktionieren.
Überhaupt nimmt die Resonanz des Bildes einer Zelle mehr und mehr zu. Sowohl
Funktionen, als auch der Aufbau und die zahlreichen Abläufe in einer Zelle sind mehr und
mehr mit dem Leben in Resonanz. Das Bild einer Zelle sah vor wenigen Jahrzehnten noch
recht mechanisch aus. Inzwischen haben Pumpen, Schlüssel und Schlösser und Ketten
aus Protein einen zunehmend schweren Stand gegen die Resonanzgebilde der Ordnung.
Das Leben erkennt zunehmend die Schwierigkeiten, die sich ergeben, wenn die
Unordnung der klassischen Wissenschaft mit ihren Versuchen und Experimenten nicht
endlich das Zepter an die Ordnung übergibt ... und an alternativwissenschaftlichen
Zweigen am Baum des Lebens mangelt es ebenfalls nicht, genau wie im Bereich der
Medizin. Das Leben weiß genau, wo es zu suchen hat, in der einen oder anderen Art
waren viele Zweige schon mal vorhanden, an den Bäumen in den Wäldern der Erde in
vergangenen Universen. Das Erbe kennt sie alle. Biophotonen, das Gedächtnis des
Wassers, Lichtspeicherfähigkeit ... alles aktualisierte Bilder längst vergangener Zeiten. Im
Grunde unsterblich, weil sie perfekt mit dem Leben in Resonanz sind. Auch Viren und
Bakterien werden diesen Weg gehen.
Die ersten Schritte sind gemacht ...
Noch immer wird bezüglich unserer Zellen von Rezeptoren gesprochen, an denen
Moleküle anbinden, um Reaktionen in Gang zu setzen oder aber Informationen
weiterzugeben. Auch Viren und Proteine und viele Sorten von Botenstoffen sollen an
diesen Rezeptoren andocken. Jedes medizinische Lehrbuch ist voll mit dieser Erklärung ...
ohne jedoch erklären zu können, wie die schnelle Abfolge von Abertausenden, gleichzeitig
ablaufenden Prozessen, derartig koordiniert und zielgerichtet ablaufen kann. Sicherlich
kennen Sie auch diverse Animationen aus dem Fernsehen, wo blaue Dreiecke und gelbe
Kugeln an entsprechend geformten Rezeptoren anbinden. Sowohl die Formen sind
zahlreich und bunt, als auch die Rezeptoren. So also sollen Zellen arbeiten und
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miteinander kommunizieren. Dazu ein kleiner Auszug aus dem Gespräch zwischen zwei
Außerirdischen, deren Existenz auf der Erde, wie zuvor beschrieben, zwar
ausgeschlossen ist, aber nur mal angenommen es gäbe sie doch:
" Die Menschen sind schon ein komisches Volk. "
" Ja, manchmal sehen sie den Wald vor lauter Bäumen nicht. Nimm doch nur mal das
Beispiel mit der Kommunikation. Diese Gebilde dort an den Gebäuden nennen sie
Antennen, aber wenn es um ihre Zellen geht, dann reden sie von Rezeptoren. "
" Genau. Stell dir mal vor diese Antennen wären Rezeptoren. Was müssten sich die
Fernsehsender doch bemühen ihre Inhalte in kleine Kugeln zu packen, um damit diese
Schüsseln zu treffen. Ganz zu schweigen vom Durcheinander, wenn jede Schüssel, äh,
jeder Rezeptor ein anderes Programm empfangen soll. Da kann man nur von Glück reden,
wenn überhaupt eine Kugel einen richtigen Rezeptor trifft. "
" Warum die Menschen ihren Zellen keine Kommunikation mittels Antennen, Frequenzen,
Schwingungen und Resonanzen zugestehen wollen, entzieht sich meiner
Vorstellungskraft. Dabei funktioniert dieses System doch sehr gut, wenn ich mir so den
gesamten Funkverkehr der Erde betrachte. Fernsehen, Rundfunk, Mobiltelefone, WLAN,
Satelliten, Fernlenksysteme, Sprechfunk ... "
" In der Tat, die Kommunikation klappt ... aber vielleicht kommen die Menschen ja
irgendwann noch drauf und erkennen ihren Jahrzehnte währenden Irrtum. "
" OK, lass uns aufbrechen, es gibt noch so viel zu sehen ... schau mal dort ... "
Ja, ich weiß ... dieses Thema hat sehr viele Facetten. Sehen Sie nur, wie viele
Boxen noch in diesem Kellerraum lagern. Wir haben gerade mal einen Bruchteil geschafft.
Wichtige Themen, wie die Seuchen der Menschheit, AIDS, Polio, Ansteckungen, Hygiene
und viele andere, kamen noch gar nicht zur Sprache. Wahrscheinlich sind Sie nun auch
ziemlich verwirrt ... vielleicht denken Sie, ich wollte Ihnen einreden, alle Ärzte und
Wissenschaftler hätten keine Ahnung und reale, lebensbedrohliche Krankheiten seien nur
Hirngespinste. Keine Sorge. Alles wird sich aufklären. Sie werden nicht enttäuscht werden.
Trotz aller offenen Fragen schlage ich vor, dass wir weitergehen ... Themawechsel ...
weitere Puzzlestücke suchen ... irgendwann kommen wir wieder ans Tageslicht. Wir
werden aus dem Haus des Lebens treten, hinaus an die frische Luft. Im Garten, endlich,
wird sich alles zusammenfügen ...
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64
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04
Auslöschung und Explosionen von Leben, Asteroiden, Dinosauriern und
Eiszeiten
Wie
zuvor schon angemerkt ist die Vergangenheit der Erde die Geschichte von
abnehmender Unordnung, je älter die Vergangenheit wird. Eine Geschichte, die auf
diesem Wege mit immer weniger Worten auskommen muss, oder Informationscontainer,
deren Informationsgehalt mehr und mehr abnimmt. Aus Sicht der aktuellen Gegenwart
jedoch kommen nach und nach neue Kapitel in dieser Geschichte hinzu bzw. füllen sich
die Container mit weiteren Informationen, je näher die Gegenwart sich Richtung Mittellinie
bewegt. Die momentanen Werkzeuge kreieren dabei vielversprechende Ordnung.
Knochenfunde, Eiskernbohrungen, Gesteine, Skelettrekonstruktionen, DNA-Vergleiche ...
sie sind die Sprache dieser neuen Kapitel, die hinzukommenden Informationen der
Container. Leider gibt es keine Fotos, keine Zeichnungen, keine Dokumente, keine
Festplatten aus jenen jungen Tagen der Erde. Videoaufzeichnungen in der Länge von
Millionen von Jahren würden es uns leichter machen, ein Bild jener Zeiten zu entwerfen.
Doch derartig viele Informationen bietet keiner der damaligen Container, von
entsprechender Informationsdichte demnach keine Spur. Also rekonstruieren wir
unaufhaltsam weiter, auf wissenschaftlicher Basis, im Namen der Logik, mit Hilfe des
Erbes. Leider besteht dabei jederzeit die Gefahr, dass uns unsere Werkzeuge im Stich
lassen. Denken Sie an die kürzlich erwähnten fehlenden Werkzeuge der Pyramidenbauer.
Tausende Quader aus Fels gehauen. Womit ? Mit Holzmeißeln ? Nein, mit Werkzeugen
aus Metall. Aber wo sind diese Gerätschaften, oder Teile davon, unzähliger Arbeiter ? Wo
sind all jene Aufzeichnungen vergangener Kulturen ? Die Bibliothek von Alexandria ?
Knochenfunde ... schön und gut. Aber wo sind all jene Knochen, die zwischen den
gefundenen Gattungen Teil eines Skelettes sein mussten. Gattung C kam nach Gattung A,
doch von Gattung B keine Spur. Diese schwarzen Löcher fehlender Informationen können
ziemlich eindrucksvolle Reaktionen im Unordnungs- / Ordnungsgefüge hervorrufen. Für
das reale Leben entsteht eine Art Erklärungsvakuum, welches recht bizarre Bilder
hervorbringen kann. Das Erbe aber kennt kein Wenn und kein Aber, auch nicht in einer
solchen heiklen Situation und somit fließt der Fluss weiter ... und das Vakuum wird rasch
gefüllt, mit logischen Bildern. Verschwörungstheorien sind die modernste Variante dieser
Vakuumvermeidung. Mythen, Sagen, Aberglaube, Magie und dergleichen gehören zur
älteren Version, seit Menschengedenken. Und vor uns Menschen ? Wer füllte dort das
Vakuum, das niemals sein konnte ? Natürlich ebenfalls das Leben, nur nicht mit
Beteiligung des Menschen, denn die vergangene geringere Unordnung machte die
Erscheinung der Lebensform Mensch vorerst unnötig. Es ist wie die Erinnerung an die
eigene Kindheit ... die ersten drei, vier Jahre sind irgendwie unauffindbar. Kein Mensch
kann sich an das eigene Leben in diesen ersten drei, vier Jahren erinnern. Aber sie
müssen dagewesen sein ... Fotos aus diesen ersten Kindheitsjahren zeigen, was die
Erinnerung nicht mehr bieten kann. Es ist auch die Zeit, in der Eltern die meisten Fotos
von ihrem Nachwuchs machen. Wie im Kleinen, so im Großen. Unsere Realität hat es
aber auch wirklich in sich.
Hier zeigt sich wieder einmal die Schwierigkeit jenseits der interpretierten Realität zu
denken. Sie müssen sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass jedes Bild, jeder
Gedanke, jede Information, jede Erinnerung, nichts anderes ist, als eine Interpretation. Es
sind alles Puzzleteile, die jeweils ihren kleinen Teil zum gemeinsamen Bild beitragen. Das
persönliche Empfinden von Zeit macht, wie mehrfach angedeutet, keine Ausnahme. Ich
könnte auch behaupten, unser Universum ist nur eine einzige Sekunde alt. Wir durchleben
praktisch immer die gleiche Sekunde. Was sich aber ändert ist der Inhalt dieser einzelnen
Sekunde. Mit jedem weiteren Durchleben hat sie eine höhere Informationsdichte, als im
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vergangenen Durchlauf. Diese Veränderung empfinden wir somit als ein Vergehen von
Zeit. Eine Stunde wäre nichts anderes als 3600 Durchläufe ein und derselben Sekunde ...
aber mit sich ändernden Informationen. Insgesamt kämen wir für alle bisherigen
Geschehnisse in unserem Universum auf ungefähr 14 Milliarden multipliziert mit 360
multipliziert mit 24 multipliziert mit 3600 Durchläufe dieser Sekunde. Zeitlich gesehen,
hätte sich eigentlich nicht viel getan ... aber es gab ... und es gibt noch immer ... eine
Menge Informationen zu verarbeiten. Dieses ganze Datenchaos muss schließlich
irgendwie gezähmt werden. Ordnung ist das halbe Leben.
Sämtliche Informationen werden vom realen Leben nun so arrangiert, dass dadurch
ein logischer Fluss entsteht, das Abbild der zugrunde liegenden Energie. Betrachten wir
heutzutage zurückliegende Informationen, so müssen sie sich entsprechend in das
gesamte Bild einfügen lassen, ohne für allzu viel Unordnung zu sorgen. Inzwischen haben
wir Menschen ein ziemlich ordentliches Werk erschaffen ... die Geschichte des
Universums, vom Urknall bis zur Gegenwart. Es ist eine Mischung aus vielen Zyklen mit
unterschiedlichen Resonanzen. Manche dieser Resonanzen sind eng mit dem Leben
verbunden und daher von dauerhafter Natur, andere sind längst wieder verschwunden.
Idole, Welthits, Klassiker in jeglicher Form, Weisheiten, Kultur, Entdeckungen,
Erfindungen, ... sie alle spielen hier mit rein. Näher zu betrachten ist in diesem
Zusammenhang aber folgendes:
Je weiter wir in der Zeit zurückgehen, desto kleiner und ordentlicher war der Kosmos für
die Menschen der jeweiligen Epoche. Für Steinzeitmenschen war das Universum so weit,
wie ihre Augen reichten ... die Vorstellung von Milliarden Jahren war für sie bedeutungslos,
kein Wunder ... entsprechende Interpretationswerkzeuge gab es noch nicht.
Für die ersten Siedler war der Kosmos schon etwas voluminöser, auch die Zeit spielte eine
größere Rolle, allein schon der Ernten wegen. Die Ägypter, Griechen, Römer und
einflussreichen Völker dazwischen, blickten schon mit mehr Verständnis und diversen
Werkzeugen jenseits der nächtlichen Dunkelheit. Fernrohre, Teleskope und andere,
spätere Geräte ließen den Raum zwischen den Sternen immer riesiger werden, die
zugehörigen Zeiträume nahmen entsprechend zu. Momentan sind wir fast bis zum
eigentlichen Beginn des Universums vorgedrungen, selbst das Licht aus jener fernen Zeit
können wir inzwischen fotografisch festhalten. Das Universum wächst mit den
Interpretationsfähigkeiten des Lebens, vornehmlich der Menschen, und auch die
Geschichte der Erde ist nur so lang, wie die Interpretationsmöglichkeiten des
energetischen Flusses der Menschen es ermöglich(t)en. Die Entdeckung der
Lichtgeschwindigkeit und der Radioaktivität sind zwei von vielen Werkzeugen, die wir
Menschen zur Bändigung zunehmender Unordnung benötigten. Dabei sind diese
Entdeckungen nicht zufällig, sie sind unausweichlich und notwendig, womöglich sogar Teil
des Erbes. Erst mit ihrer Hilfe konnten wir daraus die logische Entwicklung des
Universums interpretieren. Sogar die Zeit bekam eine ganz neue Größenordnung und
Einordnungen im Abstand von Millionen und Milliarden Jahren schufen ungeahnte
Möglichkeiten. Viele dieser zeitlichen Einordnungen geschehen heute auf der Basis des
radioaktiven Zerfalls von Isotopen in alten Fundstücken unterschiedlichster Art. Aber auch
Altersbestimmungen von Gesteins-, Sediment- und Eisschichten werden damit
durchgeführt. Asteroiden, Eiszeiten und Dinosaurier bekommen so ihren Platz in der
Vergangenheit ... und sind doch nur logische Variablen in der Interpretation einer
energetischen Gleichung, deren Ergebnis immer eine vergangene Realität ist. Es ist egal,
welchen Wert diese Variablen einnehmen, ob Dinosaurier, UV-Strahlung,
Vulkanausbrüche, Eiszeiten, Nahrungsmangel, Überbevölkerung, ... was zählt ist das
Ergebnis, nachvollziehbar, erklärbar, wiederholbar.
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Warum aber erforschen wir überhaupt die Vergangenheit der Erdgeschichte ?
Haben wir nicht genug andere, wichtigere Projekte ? Was haben wir mit Blick auf
Unordnung und Ordnung zu erwarten ? Was nutzt uns das Wissen vom Einsetzen und
Abklingen der Eiszeiten oder vom Auslöser des Dinosauriersterbens ? Warum lassen wir
die Vergangenheit nicht einfach ruhen und konzentrieren uns stattdessen auf die reale
Gegenwart und Zukunft ?
Können Sie sich vorstellen alle Urlaubsfotos, alle Kinderbilder, ihre LieblingsCDs und
Andenken an vergangene Zeiten wegzuwerfen ? Können Sie sich vorstellen Gräber nicht
mehr zu besuchen, oder sich liebgewonnene Erinnerungen nicht mehr ins Gedächtnis zu
rufen ? Die Vergangenheit gehört zur Zukunft. Unordnung gehört zur Ordnung. Natur
gehört zum Leben. Daraus lassen sich folgende Erwartungen ableiten, die in der Zukunft
liegen, aber die Vergangenheit betreffen ... zumindest solange die Expansion noch
Bestand hat:
Das Alter des Universums wird bei circa 14 Milliarden Jahren bleiben. Die
Urknalltheorie wird weiter Bestand haben. Das Alter der Erde im Verhältnis zum Alter des
Universums wird sich ebenfalls nicht mehr ändern. Einzig das Bild von der Entstehung,
und die Definition, von Leben liegt noch nicht in der endgültigen, optimalen Fassung vor.
Das Leben, in all seinen vergangenen Erscheinungen, ist die einzige dieser Variablen,
deren Veränderung den Fluss nicht behindern kann. Eben weil für uns Menschen das
Universum annähernd bis zu seinem Anfang wahrnehmbar geworden ist, mittels
Messungen, mittels Fotoaufnahmen, mittels optischer Systeme und Berechnungen, kann,
zum einen, der Übergang zur Ordnungsoptimierung nicht mehr allzu fern sein, und, zum
anderen, nur noch der Inhalt der Informationscontainer jener 14 Milliarden Jahre
Veränderung erfahren. Die Dinosaurier hat es als Interpretation gegeben, ihre Fossilien
sind aktuell wahrnehmbar und somit in Resonanz mit der Logik ... immerhin waren sie
auch erfolgreiche Kinohelden und viele Kinder kennen und lieben sie. Wenn das kein
Beweis ist. Eiszeiten sind ebenfalls in Resonanz mit der Logik, gleiches gilt für
Asteroideneinschläge. Derartige Resonanzen so unmittelbar vor Erreichen der Mittellinie
aufzulösen, indem z. B. eine völlig neue Theorie zur Universumsentstehung auf den Tisch
käme, oder indem Eiszeiten für nicht möglich erklärt würden, käme einer Zeitreise in die
Vergangenheit inklusive einer Vergangenheitsmanipulation gleich ... was, wie bereits an
anderer Stelle erklärt, nicht möglich ist. Die reale Natur ... und damit das Erbe ... bietet
nicht Vergleichbares. Der energetische Aufwand könnte den logischen Fluss nicht
gewährleisten.
Unser Bild von der Entstehung der Erde ist von der Abwesenheit des Lebens geprägt.
Stattdessen herrschten zu Beginn unablässig Naturgewalten ... Vulkanismus,
Verwerfungen, extreme Hitze, Kälte, Strahlungen, Zerstörungen und Neugestaltungen
allerorts, kosmische Bombardierungen und vieles mehr. Mit anderen Worten ... die Natur
hatte das Sagen, Leben aber gab es nicht, jedenfalls kein Leben nach aktueller Definition.
Energetisch gesehen befand sich das zugrunde liegende Energiefeld in einem Zustand
geringer Unordnung, mit wenig entsprechender Ordnung. Trotzdem ist unser Bild vom
Beginn der Erdgeschichte von einem Chaos der Naturkräfte, in dem kein Leben entstehen
konnte, geprägt. Woher aber kam dann die, wenn auch nur in geringem Maße, benötigte
Ordnung ? Wie lässt sich dieser scheinbare Widerspruch erklären ? Folgendes hätte ich
anzubieten:
Je mehr interpretiertes Leben in einem Umfeld von Unordnung für Ordnung sorgt, desto
geringer ist der Einfluss der interpretierten Natur. Kurz nach der Entstehung eines neuen
Universums ist das Abbild des Erbes, welches die Optimierungsprozesse vergangener
Universen beinhaltet, vorherrschend. Hier hat das Erbe sein maximales Mitspracherecht.
Doch dieses Recht schwindet mit der zunehmenden Unordnung, weil das Leben mehr und
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mehr die Vorherrschaft, die Ordnungsschaffung, übernimmt.
Vorstellen kann man sich dieses in Form zweier
Luftballons. Ein Ballon wird maximal aufgeblasen, der andere
bleibt luftleer. Beide Ballons werden nun miteinander verbunden.
Der prall gefüllte Ballon ist das Erbe, er beinhaltet alle
Optimierungsprozesse der zurückliegenden Universen ... die
besagte Bedienungsanleitung, um den energetischen Fluss von
Unordnung zur Ordnung zu führen. Der schlaffe Ballon dagegen
ist das aktuelle Universum unmittelbar vor seinem eigenen
Urknall. Wird die Luft jetzt in den Universum-Ballon gelassen, so erreicht dieser
irgendwann seinen maximalen Ausbreitungszustand. Der Ballon des Erbes andererseits ist
zu diesem Zeitpunkt dann ohne Luft ... er hat seine Aufgabe erfüllt, nämlich das Universum
bis zur Mittellinie zu bringen.
Wird anschließend die Luft wieder in den Ballon des Erbes gelassen, so zeigt das den
Verlust der Unordnung im Universum-Ballon an. Die Luftmenge im Ballon des Erbes steht
somit für die entsprechende Optimierung der Ordnung im Universum-Ballon, wodurch ja
letztlich die Unordnung weicht. Befindet sich die komplette Luft wieder im Ballon des
Erbes, ist der Universum-Ballon wieder platt ... das nächste Universum kann seinen
Anfang nehmen ... und so weiter.
Dieses Beispiel mit den Ballons ist verständlicherweise stark vereinfacht. Die Luft, die
zwischen den Ballons hin und her bewegt wird, symbolisiert die ALLEM zugrunde liegende
Energie, wobei es hier noch einer sehr wichtigen Unterscheidung bedarf, auf die ich aber
erst später kommen kann ... Sie hatten Ihre Häppchen bereits.
Bedeutet das nun den kompletten Rückzug der Natur, zugunsten des Lebens ?
Bedeutet das Erreichen der Mittellinie eine interpretierte Welt ohne Natur, aber trotzdem
voller Leben ? Im Land der weißen Leinwände, der weißen Kaninchen und der
Zauberspiegel setzen wir nur allzu gerne Natur und Leben gleich. Erinnern Sie sich noch
an das energetische Konzert ? Die Notenblätter ... die Natur, das Erbe. Die Musiker und
der Dirigent ... das Leben. Zwei verschiedene Teile des Gesamtbildes. Einzig die
Interpretation in einem expandierenden Universum macht aus Beiden Eines. Der Rückzug
der Natur ist nichts anderes, als die zunehmende Fähigkeit des Lebens auf die
Bedienungsanleitung zu verzichten. Das Leben versteht es mehr und mehr Werkzeuge zu
schaffen und diese auch zu bedienen. Der Lernprozess ist in vollem Gange. Wir haben in
der Tat den Keller voller Werkzeuge, alles ist mit ihnen möglich. Was fehlt ist die
Optimierung der Nutzung und das Zusammenspiel des Ganzen. Noch fallen wir von
unserem kollektiven Fahrrad zu oft auf die gemeinsame Nase. Noch schlucken wir zu viel
Wasser im Becken der Realität. Noch müssen wir beim Addieren kleiner Zahlen zu lange
überlegen. Aber die Mittellinie kommt näher und die Anzahl der Werkzeuge, die noch in
unserer Sammlung fehlen und deren Bedienungsanleitung wir noch nicht studiert,
geschweige denn auswendig gelernt haben, wird immer überschaubarer. Und genau wie
alle Musiker des energetischen Orchesters irgendwann keine Notenblätter mehr
benötigen, so benötigt auch das Leben das Zurückgreifen auf das Wissen des Erbes
irgendwann nicht mehr. Dann ist der Augenblick des Optimierungsbeginns gekommen und
mit ihm die Geburt eines neuen Erbes ... um neues Leben und neue Universen zu
ermöglichen.
Das Leben kann nur in der Schau nach rückwärts verstanden, aber nur in der Schau nach
vorwärts gelebt werden.
Søren Kierkegaard
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Viele Überraschungen kann das noch vorhandene Resterbe nicht übrig haben ... wir
blicken bereits bis in die Geburtsstätte unseres Universums. Wir entwerfen nahezu
perfekte künstliche Welten in 3D, mit Hilfe von Computern und anderen Technologien, und
kreieren daraus den erfolgreichsten Kinofilm aller Zeiten. Selbst Dinosaurier haben da das
Nachsehen. Über sechs Milliarden verschiedene Köpfe zählt der Mensch bereits, Tendenz
noch steigend. Wie viele Fehldiagnosen in der Medizin, Fehlspekulationen in der
Wirtschaft, Fehler in der Wissenschaft allgemein, wie viele Fehlauszeichnungen bei den
Nobelpreisen, können wir uns noch erlauben, bevor sich das Erbe endgültig zurückzieht
und wir auf unseren eigenen zwei Füßen stehen müssen ... Werkzeuge in den Händen,
bereit, das Chaos der Vergangenheit zu beseitigen, um die Zukunft perfekt zu gestalten ?
Nicht viele ... sogar die Wissenschaft bekommt langsam Wind davon. Der folgende Text
ist einer der wenigen externen Texte auf GOLD-DNA, aber der Inhalt des Artikels spiegelt
bisher hier Aufgeführtes sehr gut wieder ... in Bezug auf Artensterben, Dinosaurier und
Eiszeiten. Sie dürfen dabei nur nicht vergessen, auf welcher Seite des Zauberspiegels Sie
stehen …
Earth on track for epic die-off, scientists say
Peter Fimrite, Chronicle Staff Writer
Saturday, December 19, 2009
If the course of human history is any model, then the wheels are already turning on Earth's sixth mass
extinction, thanks to habitat destruction, pollution and now global warming, a scientific analysis of millions of
years of data revealed Friday.
The study of the fossil and archaeological record over the past 30 million years by UC Berkeley and Penn
State University researchers shows that between 15 and 42 percent of the mammals in North America
disappeared after humans arrived.
That means North American mammals are well on the way - perhaps as much as half way - to a level of
extinction comparable to other epic die-offs, like the one that wiped out the dinosaurs.
Weiterlesen ...
GOLD-DNA
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05
Der Mensch, sein Ursprung, seine Andersartigkeit
Das Menschen vom Affen abstammen ist momentan die logischste Interpretation,
die das Leben den vergangenen Containern entnehmen kann. Viel wird sich an diesem
Bild bis zum Beginn der Optimierung nicht ändern. Auch unser Aussehen, unsere
Fähigkeiten, unsere Geschichte, werden im Großen und Ganzen in gewohnten Bahnen
weiterlaufen. Interessant an dieser Stelle ist die Ähnlichkeit zwischen uns Menschen und
dem Zusammenspiel von Erbe und Universum. Das Beispiel der zwei Luftballons aus dem
vorherigen Kellerraum lässt sich anschaulich auf Menschen übertragen. Der prall gefüllte
Ballon des Erbes ist gleichzusetzen mit erwachsenen Menschen, die ein entsprechendes
Maß an Ordnung darstellen, wenn denn alles im Sinne des Erbes verlaufen ist. Werden
diese Erwachsenen nun Eltern, kommt der Ballon des Universums ins Spiel. Der Urknall
ist mit der Empfängnis gleichzusetzen. Die zunehmende aktive Unordnung, das Wachsen
des Universums, ähnelt dem Wachsen des Kindes ... in beiden Fällen ist das jeweilige
Erbe für die Entwicklung ausschlaggebend. Zwei entscheidende Ereignisse kreuzen die
Entwicklung von Kindern: die Geburt und die Pubertät. Beides findet sich auch im
aktuellen Universum wieder ... die Pubertät scheinen wir gerade durchzumachen, die
Geburt dagegen liegt lange zurück. Auch der Übergang zur Optimierung läuft
spiegelbildlich ab. Ein Universum zehrt vom Erbe vergangener Universen, auf dem Weg
zum Optimierungsbeginn. Kinder entwickeln sich ebenfalls gemäß dem Erbe vergangener
Generationen. Sobald sie unabhängig von ihren Eltern sind, haben sie die Mittellinie
erreicht, natürlich immer vorausgesetzt, dass entsprechende Resonanzen ihr ständiger
Wegbegleiter waren. Innerhalb dieses kleinen Universums, welches als Kind interpretiert
wird, laufen weitere, kleinere Universen über die Bühne des Lebens, wie bereits im ersten
Kellerraum beschrieben wurde ... Stichwort Lernen.
Kinder sind das ideale Abbild eines expandierenden Universums. Allerdings gilt es
zu beachten, dass das eigentliche Universum alle kindlichen Abbilder in sich vereint.
Während ein Kind leicht zum Spielball plötzlicher Unordnungszunahme werden kann, sind
die Auswirkungen auf den Kosmos, als Ganzes betrachtet, eher kaum spürbar. Dabei wird
die Zunahme von Unordnung gerade bei Kindern besonders deutlich, nicht nur bei
Menschenkindern.
Da
aber
der
Mensch
bezüglich
seiner
ausgeprägten
Ordnungsmöglichkeiten mit in der ersten Reihe anzutreffen ist, ist auch sein interpretierter
Nachwuchs der Unordnung mehr ausgesetzt, als dieses bei anderen interpretierten
Spezies der Fall ist. Die häufigen Erkrankungen im Kindesalter, von Geburt an, seien sie
harmloser oder bedrohlicher Art, sind eines von vielen Beispielen. Unfälle, das Erleiden
von Not, das Aufwachsen ohne intakte Familie, die Beeinflussbarkeit und Abhängigkeit
sind weitere Beispiele. Nicht zu vergessen: AHDS, das vermeintliche ZappelphilippSyndrom der westlichen Welt, inklusive der völlig fehlgeleiteten Therapie mittels
nebenwirkungsreicher Medikamente. Daher ist es gerade bei Kindern entscheidend, ihnen
so viel Ordnung wie nur möglich mit auf ihren Weg zur Mittellinie mitzugeben. Dass Kinder
ein Verlangen nach Ordnung haben, zeigt sich in ihrer Spielweise. Besonders Puzzle und
Bausteine haben es ihnen angetan ... auch wenn es eher die zugrunde liegende
Unordnung ist, die ihre Neugierde im Vorfeld weckt und sie somit zu einer Reaktion
animiert.
Die Mittellinie kann nur erreicht werden, wenn alles Leben, egal in welcher Erscheinung,
mehr Ordnung als Unordnung zur allgemeinen Verfügung stellt. Wenn jede Reaktion des
gesamten Lebens weniger Unordnung hervorruft, kann die Optimierung beginnen. Das
muss nicht heißen, dass wir Menschen die bedeutendste Variable in der energetischen
Gleichung sind. Genau wie Giraffen, Tulpen, Plankton oder Bakterien sind wir nur eine von
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vielen dieser Variablen. Es geht nicht um Wichtigkeit, um Größe, um Einfluss oder Stärke
... dieses sind nur weiße Leinwände, Sirenengesänge der Expansion. Es dreht sich alles
einzig und allein um das Leben als Ganzes. Wir Menschen, genau wie Bakterien und
Viren, sind in der Realität offensichtlich sehr präsent, weil wir mit all unserem Handeln und
Auftreten der zunehmenden, gesamten Unordnung einen logischen Fluss verpassen
können, indem wir Ordnung ins energetische Spiel bringen. Aber es ist immer eine
Gemeinschaftsproduktion des gesamten Lebens. Erst das Leben in seiner ganzen Fülle,
unabhängig von seiner Erscheinung, setzt die nötige Ordnung frei, welche irgendwann der
Unordnung exakt ebenbürtig sein wird. Das wird der Punkt sein, der endlich die
Optimierung einleiten kann.
In der Tat sind Kinder die Zukunft ... jede Art von Nachkommen, von
Erbempfängern, ist die Zukunft, der Schlüssel zu mehr Ordnung in einem Umfeld
zunehmender Unordnung. Dabei ist diese Unordnung dermaßen allgegenwärtig, dass man
glaubt, alles wird schlimmer, komplizierter und unüberschaubarer. Wo ist denn die ganze
Ordnung, die doch gleichermaßen stark ausgeprägt sein muss ... nur halt eben im
positiven und erstrebenswerten Sinn ? Gewalt, Zerstörung, Isolierung, Vernachlässigung,
Gier und Macht, sie alle zeugen von Unordnung. Krankheiten in immer neuen Masken und
pessimistische Zukunftsaussichten tragen ihren Teil dazu bei. Von Ordnung keine Spur.
Wie so oft im Leben, muss man manchmal mehrmals hinschauen und vor allem genauer,
um das Gesuchte zu finden ... im Weiß der Leinwände.
Wie bereits an anderer Stelle beschrieben, verbirgt sich Ordnung hinter der
Erscheinung von Lebensformen und ihren Tätigkeiten. Menschen, Bakterien und Viren
liegen bezüglich ihrer konstanten Zunahme ganz weit vorne, auf Kosten anderer
Lebensformen.
Aber ... und ich wiederhole es noch einmal ... dabei darf man nicht vergessen, dass das
Leben als energetische Einheit dabei konstant bleibt ... einzig die interpretierten,
verschiedenen Lebensformen ändern sich im Verhältnis zueinander. Artensterben oder
Ausrottungen sind die interpretierten Bilder der Logik. Auch Menschen, Bakterien und
Viren werden nicht ewig so bestehen bleiben, wie sie momentan erscheinen ... doch das
gehört auf den Dachboden, und bis dahin haben wir noch einiges abzuarbeiten ...
Wo finden sich somit weitere Belege für die zunehmende Ordnung ? Nun, sämtliche
Gegenbewegungen und Alternativentwicklungen, die mit dem Leben in Resonanz sind,
gehören zweifelsohne zur Ordnung. Aber auch die zuvor beschriebenen Entwicklungen
bezüglich der Speicherung und Archivierung und Weitergabe von Vergangenem.
Sämtliche Verbesserungen und Weiterentwicklungen sind weitere Bestandteile
zunehmender Ordnung. Wichtig ist aber immer, dass sich, durch diese Werkzeuge der
Ordnung, die Resonanz mit Bezug auf das Leben erhöht. Gut zu wissen, dass das
Resterbe genau dafür sorgen wird. Was auch immer in unserer interpretierten Realität
geschehen mag, das Leben ist immer auf dem richtigen Weg ... und manche zukünftigen
Ereignisse sind somit von vornherein ausgeschlossen, wie bereits bezüglich der
Außerirdischen beschrieben. Oft mögen einem Zweifel kommen, sei es beim Blick in die
Zeitung oder beim Eilen durch dunkle Straßen ... alles Zeichen der zunehmenden
Unordnung. Genau aus diesem Grund erscheinen wir Menschen mit allen interpretierten
Fähigkeiten, Motiven, Widersprüchen, und allem was uns Menschen noch so vom Rest
des Lebens unterscheidet. Der Mensch erschafft Materielles, wofür wir das Abbild eines
Körpers brauchen. Zudem benötigen wir dafür Kraft, daher unsere Muskeln und eine
Ernährung, die uns ausreichend Energie für diese Aufgaben liefern kann. Aus diesem
Grund essen viele Menschen Fleisch. Ganze Fabriken stampfen wir aus den Böden, um
die unterschiedlichsten Produkte herzustellen, meist umhüllte Unordnung ... MADE BY
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ORDNUNG. Und doch sind es alles nur Interpretationen. Daran wird sich nichts ändern,
solange die Unordnung weiter zunimmt. Aber das Leben ist allgegenwärtig, bestrebt für
Ordnung zu sorgen ... ein besonders eindrucksvolles, weil wirkungsvolles, Werkzeug,
welches das Leben, und hier insbesondere der Mensch, nutzt, ist die Kommunikation in all
ihren Varianten. Mehr dazu im nächsten Kellerraum ...
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06
Laute, Symbole, Sprache, Kommunikation
Die Kommunikation ist so alt wie das Leben selbst. Egal in welcher Form, egal mit
welcher Bandbreite oder Informationsdichte ... Kommunikation hat nur eine Funktion:
Ordnung schaffen. Sie funktioniert, weil sie Resonanzen bildet. Es gibt einen Sender und
einen Empfänger ... eine Aktion und eine Reaktion. Wäre dem nicht so, wüsste kein
Organismus, was ein anderer zu melden hat, ein Gespräch käme nicht in Gang.
Kommunikation gibt es in vielen Variationen, für deren Entschlüsselung die
unterschiedlichsten Wahrnehmungswerkzeuge zur Verfügung stehen, aber im Grunde
haben alle Spielarten von Kommunikation bereits eine einzige gemeinsame Sprache ...
Resonanz, die Sprache der aktiven Ordnung. Diese Werkzeuge gehören zu den
wichtigsten Instrumenten im Laufe des halben Teufelskreises, getrieben von zunehmender
Unordnung, und daher immer zahlreicher werdend. Im bevorstehenden halben
Engelskreises wird das Leben jedoch rigoros aufräumen und aussortieren ... solange, bis
wirklich nur noch eine einzige Sprache für das gesamte Leben übrig bleiben wird.
Im letzten Kellerraum war die Rede von Kindern, die wie Universen sind, und vom
Universum, welches momentan pubertiert. In solchen Phasen hat adäquate
Kommunikation ihre Schwierigkeiten, nicht alles wird verstanden, vieles wird
fehlinterpretiert. Das Leben redet schlicht aneinander vorbei. Kürzer kann man aktuelle
Geschehnisse in unserer interpretierten Realität nicht beschreiben. Dabei ist die Pubertät
äußerst wichtig, sie sortiert aus und bereitet auf das Erwachsenwerden vor. Keine
Optimierung ohne Pubertät, sowohl im Kosmos als auch im Hirn Jugendlicher.
Momentan fehlt die gemeinsame Basis, die das Überschreiten der Mittellinie überhaupt
erst möglich macht. Menschen sehen Feinde, wo Freunde winken. Doch dabei wird es
nicht bleiben. Noch ist ein Rest des Erbes vorhanden, welches uns ausdauernd den
richtigen Weg weist, Richtung Kreisende, Richtung kompletter Resonanz, Richtung SemiRESET. Das Schwinden des Erbes ist uns wohl bewusst, die Geschwindigkeit, mit der wir
neue Kommunikationswege entwickeln, zeigt dieses deutlich an. Immer mehr Menschen,
an immer mehr unterschiedlichen Orten, an denen unterschiedliche Sprachen gesprochen
werden, sind mehr und mehr in der Lage in einer gemeinverständlichen Art und Weise
miteinander zu kommunizieren ... Ordnung zu produzieren. Dabei geht es nicht unbedingt
um eine gesprochene Sprache, wie Englisch, sondern, dank Bildschirmen und Displays,
vermehrt um reale Abbilder und Symbole. Piktogramme und ähnliche, farbige Grafiken
ersetzen Texte und funktionieren damit länderübergreifend und generationsübergreifend.
Vergleichen Sie mal ein altes Telefon mit einem heutigen Handy ... 10 Ziffern gegen jede
Menge bunter, intuitiv verständlicher Bildchen. Das Leben der Menschen wächst
zusammen. Resonanz, mit ungeahnten, aber auch längst vermuteten, Folgen für das
Leben, das Universum und den ganzen Rest. Der Babelfisch lässt grüßen, doch die
einzige Sprache der Optimierung wird auch ihn überflüssig machen.
Warum aber chatten, skypen und twittern wir ? Wieso werden so viele SMS
verschickt ? Warum wollen soviel Menschen ins Internet ? Was macht Handys so
begehrenswert ? Soziale Netzwerke boomen. Viele sammeln inzwischen weltweit selbst
ernannte Freunde, wie andere früher Briefmarken. Und über was tauscht man sich mit all
diesen Kontakten aus ? Wofür der ganze zeitliche Aufwand ?
Das Leben, und hier besonders der Mensch, erhöht zunehmend die Informationsdichte ...
immer mehr Erkenntnisse, Informationen, Daten, na, Sie wissen schon ... aber wer soll all
das lesen, bewerten, verarbeiten, zusammenfassen, weitergeben ? Internetseiten ohne
Ende, Bücher schreiben und veröffentlichen kann inzwischen praktisch jeder, eigene
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Theorien und Spekulationen zu verbreiten ist ebenfalls ein Kinderspiel. Hinzu kommen
Copy&Paste, das Neuzusammensetzen ganzer Texte, wodurch sich inhaltliche Mutationen
ergeben. Irgendwann ist ein Original nicht mehr erkennbar, unzählige Variationen werden
verbreitet. Unordnung und Ordnung.
Wie aber soll man sich in einem derartigen Informationswirrwarr zurechtfinden ?
Was kann man glauben, was ist lesenswert und merkenswert und was ist überhaupt die
Mühe wert, weiterverbreitet zu werden ? Ist das von Belang oder gänzlich egal ?
Auch hier zeigt sich wieder mal die Gleichgewichtsfindung zwischen Unordnung und
Ordnung. Kommunikationsmittel, egal in welcher Form, egal zu welcher Zeit, sind schlicht
Ausdruck von Ordnungsstreben, die zu verarbeitenden Informationen dagegen sind der
Unordnung zugehörig. Heutiges twittern, mailen, per Handy telefonieren, und alle anderen
Formen der Kommunikation, durchlaufen dabei ebenfalls einen Lernprozess, der genauso
abläuft, wie Fahrradfahren und alle anderen ähnlichen Prozesse. Erst einmal einfach
beginnen, Wiederholungen gestalten sich somit einfacher, dann geht es einen Schritt
weiter und immer weiter ... bis die Optimierung einsetzt. Dieser Punkt kennzeichnet den
Beginn der eigentlichen Informationsbearbeitung. Sämtliche Informationen werden ab
diesem Punkt anders bewertet, mit dem Ziel, diese von Unordnung zu befreien, damit sie
schließlich dem ganzen Leben ihre maximale Resonanz zur Verfügung stellen. Mehr und
mehr Internetseiten werden wieder verschwinden, weniger Bücher geschrieben, Twitter
und Co. werden vergessen sein, SMS als veraltet gelten. Informationen werden im Laufe
zunehmender Optimierung anders verarbeitet, verbreitet und interpretiert. Das Materielle,
momentan interpretiert als Buch, Computer oder Handy, wird immer bedeutungsloser
werden. Kommunikation wird zunehmend ohne Hilfsmittel stattfinden.
Aber bis es soweit ist müssen alle angesammelten Informationen gelesen, oder
anderweitig betrachtet werden, allein schon, um zu entscheiden, was wichtig ( in
Resonanz ) und was unwichtig ( ohne Aussicht auf Resonanz ) ist. In diesem
Ordnungsprozess ändert sich die Art der Präsentation fortwährend, gemäß dem Spruch:
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Bewegte Bilder, zudem vertont, können noch viel
mehr sagen. DVDs, YouTube und dergleichen lassen grüßen und auch Digitalkameras
bieten Movie-Funktionen in immer besserer Qualität. Der Mensch übt und übt, auf
mehreren Ebenen, er hat keine andere Wahl. Die Zeit, die es nicht gibt, drängt. Die
Mittellinie nähert sich rasant ... und immer verrückter scheint unsere Realität zu werden,
immer schneller, wilder, ausufernder, aber auch oberflächlicher und unpersönlicher.
Zunehmende Unordnung, erst recht so kurz vor dem Höhepunkt, ist wahrlich kein
Zuckerschlecken ... und der Showdown steht noch bevor …
Nun mag man geneigt sein heutige Kommunikationsinhalte mehr und mehr mit
Banalität gleichzusetzen, zumal viele Informationen, die besonders von jüngeren
Menschen ausgetauscht und weitergegeben werden, nicht über Alltagsgerede und
zweifelhafte Filmchen hinauskommen. Wie soll damit Resonanz geschaffen werden ? Hier
kann der Vergleich mit der sogenannten Babysprache helfen. Für erwachsene Ohren
klingt sie niedlich, für die Ohren der Eltern ist es die schönste Sprache, qualitativ und
inhaltlich lässt sich natürlich nicht viel erwarten, sie besteht nur aus Bruchstücken und
Wiederholungen, doch Jahre später kann sich aus genau diesen Anfängen ein
Sprachkünstler entwickeln, der mit wenig Worten komplexe Zusammenhänge für
jedermann verständlich zusammenfassen kann, ein Akt der Optimierung und
Resonanzbildung. Jugendliche machen nichts anderes, sie sind Teil der
Grundlagenschaffung für eine optimierte Sprache des Lebens.
Doch was ist mit all jenen Menschen, denen diese Möglichkeiten verwehrt bleiben, aus
welchen Gründen auch immer ? Was ist ihr Beitrag ? Spielen sie keine Rolle ? Darf nur
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mitmachen, wer die finanziellen und technischen Möglichkeiten hat ? Diese Fragen
entspringen der weißen Leinwand. Nichts ist so, wie es scheint. Die Realität ist ein Abbild,
sie ist die aktuelle Interpretation von Unordnungs- und Ordnungsverteilungen im ALLEN
zugrunde liegenden Energiefluss. Allein die zunehmende Verbreitung und Integration
neuer Kommunikationsmöglichkeiten zeigt die Zugehörigkeit zum Resterbe an. Wären
Handys und das Internet nicht Vorläufer der Optimierung, dann wären sie einfach nur zwei
von unzähligen anderen Erfindungen bzw. Werkzeugen. Doch sie sind viel mehr ... sie
sind die Eltern der nächsten Kommunikationsform, sie sind die Schrift, bevor die Bücher
kamen. Selbst wenn 2/3 der Menschheit ins Internet könnten und 1/3 der Zugang verwehrt
bliebe, wäre es, als könnten 2/3 lesen und 1/3 nicht. Die kommunikative Entwicklung wäre
trotzdem fortschreitend, mit dem Unterschied, dass die Resonanz im Fall des Internets
bedeutender, weitreichender ist. Ein Buch hat nicht die gleichen Möglichkeiten wie das
Internet und doch gäbe es das Netz nicht, wenn es keine Bücher gegeben hätte. Die
Entwicklungen bauen aufeinander auf, die Resonanz nimmt zu. Und selbst wenn jenes
Weltbevölkerungsdrittel ohne Netzzugang, ohne Handy und dergleichen, nicht an der
scheinbaren Gestaltung der folgenden Kommunikationsform teilnehmen kann, so werden
sich ihre Spuren trotz alledem ab der Mittellinie wiederfinden, denn nur das ganze Leben
kann das Überschreiten meistern. Aber jenes Drittel ist dem Rest der Menschheit sehr
nahe, näher, als es im Zeitalter der Bücher der Fall war. Sicher gab es Bücher über
entlegene Völker und auch Bücher über arme, leidende Menschen. Heutzutage sind sie
aber nur einen Mausklick entfernt, Bildmaterial inklusive und auch GoogleEarth trägt
seinen Teil dazu bei. Es gibt Projekte, Initiativen und Hilfen. Probleme werden
offensichtlich, Lösungen gesucht ... und auch wenn vieles an Frustration grenzt, beinahe
schon sinnlos anmutet, dann liegt das einzig am expandierenden Universum.
Spuren werden bleiben, Zyklen gebildet, Resonanzen entstehen.
Aktuell mögen wir das Potenzial unserer eigenen Kommunikation nicht annähernd
verstehen, genauso wie es im Fall von Zellen und Mikroorganismen der Fall ist. Selbst
unsere eigenen Zellen interpretieren wir diesbezüglich falsch. Genmanipulationen,
Einfügen von DNA-Fragmenten in bestehende Organismen, Klonen, Zweckentfremden
von Bakterien, synthetische Viren ... alles Eingriffe in die Geschichte von Lebensformen,
denen eine Zukunft ermöglicht wird, ohne dass sie ihre Vergangenheit kennen. Ohne
Vergangenheit kann das Leben aber nicht funktionieren. Wie viel Ordnung wird benötigt,
wenn die vorausgegangene Unordnung nicht bekannt ist ? Ein unnatürlicher Organismus
ist wie ein Mensch, der in einer, ihm unbekannten, Stadt, mitten auf einer Verkehrsinsel
liegend, erwacht, nicht wissend wo und wer er ist, ohne Erinnerung an den Tag zuvor ...
und an alle anderen Tage davor ... ohne Papiere, ohne Kleidung, ohne Hinweis auf seine
Herkunft ...
Wir reden von chemischen und physikalischen Abläufen, von Reaktionen auf
molekularer Ebene, von Botenstoffen und dergleichen, ohne uns einzugestehen, dass eine
derartige Kommunikation nicht annähernd in der Lage ist, alle Zellen unseres Körpers
miteinander zu koordinieren. Ideen, Geistesblitze, kreative Ausbrüche ... sie alle lassen
sich nicht mit chemischen Abfolgen erklären. Eine andere Kommunikationsform muss her,
eine, die Bakterien und Viren miteinbezieht, eine, die Viren, als zum Körper zugehörig
ansieht, eine, die aufzeigt, dass Allergien nichts anderes als ein Kommunikationsproblem
sind, eben jener Kommunikation, welche die Wissenschaft falsch interpretiert, obwohl es
schon lange offensichtlich ist, woher der Wind weht und wohin das ( weiße ) Kaninchen
läuft. Erst wenn wir uns bewusst werden, wie eine derartige Kommunikation funktioniert,
werden wir erahnen können, wohin uns unsere eigene Kommunikation führen wird.
Paradoxerweise begegnen wir den Antworten hin und wieder, in Filmen, in Romanen, im
Internet, in Gesprächen oder wenn wir unseren Gedanken einfach freien Lauf lassen, nur
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leider erkennen wir sie nicht als Antworten und stempeln sie als Fantasien ab. Doch sie
werden bleiben, eingebunden in das Erbe vergangener Universen sind sie unvergänglich,
nur um irgendwann durch Resonanzen entblößt zu werden, damit ein Teil des Lebens
werdend ... und die reaktive Ordnung schreitet weiter Richtung Optimierung.
Eines darf man dabei nicht verwechseln: Sprache und Kommunikation sind nicht dasselbe.
Während unsere menschliche Sprache mehr und mehr an Informationen einbüßt und viel
ihrer Ausdrucksmöglichkeiten vergangener Zeiten verloren hat, so erhöht sich trotzdem die
Qualität der menschlichen Kommunikation, eben weil wir mehr und mehr lernen,
Informationen nicht nur mit Worten zu verbreiten. Wir können nicht nur reden und reden,
um die Expansion des Universums aufzunehmen. Die Zunahme der Dichte in den
Informationscontainern verlangt andere Werkzeuge, denn die kosmische Übersetzung nur
in Worte zu packen, hätte auf lange Sicht nichts mit Ordnung zu tun. Die logische
Bildersprache der Realität ist ein derartiges Werkzeug ... doch dazu an anderen Stellen
mehr.
Vorerst erwähnenswert wäre noch die besondere Sprache der Wissenschaft. Sie
arbeitet mit einem Vokabular und Zeichen, die oft nur Wissenschaftlern einer Fachrichtung
geläufig sind. Komplizierte Diagramme sollen nicht minder komplizierte Zusammenhänge
erklären. Doch ein Laie, bzw. irgendwer aus einem anderen Fachbereich, wird beim
Überfliegen wissenschaftlicher Texte oftmals gleich mehrere Fragezeichen über dem
eigenen Kopf aufleuchten lassen ... und das aus gutem Grund, denn der Großteil
wissenschaftlicher Arbeiten fußt auf falschen Fundamenten, wie noch ausführlicher
dargestellt werden wird. Bekäme der Laie über Artikel oder Nachrichten aus der
Mainstream-Presse mit, wo die Wissenschaft überall Zusammenhänge falsch interpretiert,
dann käme es zu einem viel schnelleren Wandel realer Bilder, schließlich gilt es den
logischen Fluss dieser Realität zu wahren. Ein Unterfangen, das mit etlichen Problemen
reaktiver Unordnung zu kämpfen hätte, wenn die Auswirkungen wissenschaftlicher
Irrtümer sofort von der breiten Masse entdeckt würden. Als Beispiele mögen die globale
Erwärmung, die Existenz schwarzer Löcher oder die krankmachenden Eigenschaften von
Viren und Bakterien dienen. Es gibt noch viele mehr ... und weitere werden folgen ...
Wir reden um unsere Gedanken herum, weil wir keine Gedanken in Worten völlig auszudrücken vermögen,
sonst wäre die Verständigung - mindestens zwischen Verständigen - längst erfolgt. Aber wir denken auch um
die Worte herum, und das ist das Bedenkliche. Hätten wir die Kraft oder den Mut oder die Möglichkeit, von
den Worten vollständig wegzudenken, wir wären weiter als wir sind.
Arthur Schnitzler
Die Bezeichnung durch Töne und Striche ist eine bewundernswürdige Abstraktion. Vier Buchstaben
bezeichnen mir Gott; einige Striche eine Million Dinge. Wie leicht wird hier die Handhabung des Universums,
wie anschaulich die Konzentrizität des Geisterreichs. Ein Kommandowort bewegt Armeen;
das Wort Freiheit Nationen.
Novalis
Verwendet nie ein neues Wort, sofern es nicht drei Eigenschaften besitzt:
Es muss notwendig, es muss verständlich und es muss wohlklingend sein.
Voltaire
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Götter und der EINE
Menschen
und Götter gehen Hand in Hand. Schon früh begann der Mensch,
Dinge, die er nicht erklären konnte, unzähligen Göttern in die göttlichen Schuhe zu
schieben. Er baute Tempel, Statuen, Kirchen. Er schuf Geschichten, schrieb Lieder und
malte Gottheiten in die Sterne.
Wieso, weshalb, warum ? Wofür braucht der Mensch Götter ? Warum hat jede Religion ein
göttliches Oberhaupt, seit Jahrhunderten, wenn nicht gar seit Jahrtausenden ? Vielleicht
sind sie nichts anderes als eine Art Verschwörungstheorie für die breite Masse, ein
Werkzeug, mit dem sich problemlos Unordnung und Ordnung zusammenfügen lassen,
ohne den Fluss der Realität zu behindern. Gerade arme und einfache Völker haben ein
inniges Verhältnis zu ihren himmlischen Oberhäuptern. Sie feiern und erdulden viel in
Ihrem Namen. Sie bringen Opfer, obwohl sie schon wenig besitzen. Aber woran macht
man arm und einfach fest ? Sind industrialisierte Völker reich und komplex ? Was ist
besser ? Und wieder zeigt sich, dass es keinen Sinn macht das Leben zu sezieren und in
Einzelteilen zu betrachten. Das Leben ist eine Einheit und nur als solche funktionsfähig
und überhaupt in der Lage, seine Aufgabe der Ordnung und Optimierung auszuüben. Nun
könnte man Industrieländer mit Entwicklungsländer vergleichen. Unzählige Unterschiede
könnte man aufzählen, allerhand Paradoxes käme zum Vorschein ... wie zum Beispiel das
Streben Ersterer zu mehr Naturmedizin, während Zweitere die Medizin wollen, die Erstere
vermehrt gegen die Naturmedizin eintauschen wollen, obwohl Naturmedizin eine lange
Tradition bei Zweiteren hat. Es würde zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führen,
würde man all diese Vergleiche anstellen und Antworten auf Fragen suchen, die nur
wieder neue Fragen aufwerfen würden, denn die Realität ändert sich fortlaufend, weil die
Unordnung weiter in Richtung Mittellinie fließt. Es ist wie die Genomentschlüsselung eines
Organismus ... für den Augenblick kennt man jede Position jedes einzelnen Basenpaares,
alle beteiligten Buchstaben aufgereiht, dem Code des interpretierten Lebens
entsprechend. Doch schon Minuten später kommt es zu kleinen Veränderungen, die
Monate später noch weiter fortgeschritten sind. Jedes Genom ist fließend, seiner
Umgebung, seinen Einflüssen entsprechend.
Also keine Fragen stellen ? Wofür auch ? Aber Fragen zu stellen gehört zur Unordnung
dazu, denn Antworten zu finden schafft Ordnung, vorausgesetzt es entstehen Zyklen, die
zu Resonanzen werden. Solange die Unordnung zunimmt, gibt es viele Antworten auf
dieselbe Frage. Übernimmt die Ordnung und Optimierung setzt ein, werden die Antworten
weniger, bis schließlich jede Frage nur noch eine Antwort hat, die einzige und damit
richtige, die Antwort mit der stärksten Resonanz. Und je weiter die Optimierung
voranschreitet, desto weniger Fragen wird es geben, bis letztendlich nur noch eine Frage
übrig bleiben wird ... zu einem interpretierten Zeitpunkt, wenn alles Leben Eins ist und
dieselbe Sprache spricht, dann ist die zugrunde liegende Energie kohärent, in kompletter
Resonanz, von aktiver und reaktiver Unordnung keine Spur und aktive und reaktive
Ordnung endlich vereint. Willkommen am Ziel.
Aber die Götter und besonders der EINE ... um wieder zum Thema zurückzukehren
... kennen sie denn nicht die Antworten ? Müssen sie doch, sie haben doch alles
erschaffen, sämtliche Naturgesetze inklusive. Sie lenken, sie legen fest, sie belohnen und
bestrafen und machen den ganzen Rest, der das Leben erst ermöglicht. So versucht es
die Theorie zu erklären. Aber haben Kinder unsichtbare Freunde, für die ein Stuhl am
Tisch und ein Gedeck auf dem Tisch bereit stehen muss, die mit im Bett schlafen und mit
denen sich prima reden und spielen lässt, dann machen sich Eltern Sorgen und überlegen
medizinischen Rat einzuholen. Am Sonntag aber gehen die Eltern dieser Kinder, wie jeden
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Sonntag, in die Kirche und reden mit ihrem unsichtbaren Freund, essen und trinken mit
ihm und sprechen zu ihm, wenn sie abends in ihren Betten liegen. Menschen und Götter.
Was soll man denn nun davon halten ? Werden sie uns ewig begleiten oder irgendwann in
den niemals endenden Ruhestand gehen ? Warum schöpfen Menschen mehr Kraft aus
einem Gebet, im Glauben an SIE, als Kraft aus sich selbst zu schöpfen und an sich
SELBST zu glauben ? Woran werden wir glauben, wenn die Optimierung einsetzt ?
Woran, wenn sie fortschreitet ? Woran, wenn alles in Resonanz ist und das Leben nur
noch aus kohärenter Energie besteht ... und nicht mehr aus unzähligen verschiedenen
Spezies ? Vielleicht können Gold und Geld Hinweise geben, bevor ich das Thema der
Götter und ihrer Religionen etwas näher betrachte. Sie mögen mir diesen kleinen
Abstecher verzeihen, aber Gold und Geld haben mit Gott und Glauben sehr viel gemein.
Besteht nun die heutige Religion in der Geldwerdung Gottes oder in der Gottwerdung des Geldes ?
Heinrich Heine
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Gold und Geld
Zwei
Begriffe, die für manche das Gleiche bedeuten, für andere etwas
Grundverschiedenes und die für viele so etwas wie eine Art Glaube sind. Geld beruhigt,
Geld ermöglicht ein besseres Leben, Geld ist etwas persönliches, Geld hilft in der Not,
Geld gibt dem Leben einen Sinn ... jedenfalls glauben das viele.
Gold ... das wohl mit Abstand einflussreichste Material der Menschheit ... und vielleicht
sogar des gesamten Lebens. Was mag der erste Mensch gefühlt und gedacht haben, als
er zum ersten Mal Gold aus der Erde hob oder es aus einem Fluss fischte ? Wird er es
gespürt haben, wie wertvoll und einzigartig dieses glänzende Etwas war, das er in seinen
Händen hielt ? Davon, dass Gold und die menschliche DNA eine ganz besondere
Beziehung pflegen, konnte jener Mensch nichts wissen, aber irgendetwas mag er bemerkt
haben, woher sonst sollte er gewusst haben, dass Gold einzigartig ist, unabhängig von
anderen Menschen, die zur gleichen Zeit, Tausende von Kilometern entfernt, ebenfalls
Gold entdeckten. Woher wussten sie um den wertvollen Status, warum wählten sie nicht
Kupfer oder Silber als das Oberhaupt der Metalle. Warum Gold ? Warum nicht Eisen ? Hat
Eisen das Bild der Menschheit nicht nachhaltiger beeinflusst, als Gold. Immerhin fließt es
tagtäglich, als Teil des Hämoglobins, durch unseren Körper. Immerhin hat es Werkzeuge,
Waffen und gewaltige Bauwerke ermöglicht. Immerhin hat es alle Zivilisationen auf ihrem
Weg, von der Entstehung bis zum Untergang, begleitet. Immerhin findet es sich aktuell
nahezu in jedem Haus, wenn nicht sogar in jeder Hütte. Warum also Gold ?
Schon von Anbeginn an wurde Gold mit der Sonne in Verbindung gebracht ... und
auch das Sonnenlicht, genau wie Gold, hat weitreichenden Einfluss auf die DNA. Gold,
Sonne, DNA. Ein untrennbares Trio bis in die heutige Zeit hinein. Apropos Zeit ... laut
unserem Verständnis der interpretierten Geschichte der Erde war die Sonne zuerst da,
das Leben in Form von DNA folgte, bis schließlich das Leben in Gestalt der Menschen das
Gold entdeckte.
Leben ohne Sonne ?
Leben ohne DNA ?
Leben ohne Gold ?
Seit der Mensch sesshaft wurde, betrieb er Handel. Alle damaligen Zentren des
Handels nutzten Gold als Zahlungsmittel und auch heute noch wird Gold als
Zahlungsmittel akzeptiert ... dabei ist Gold das einzige Zahlungsmittel, das Tausende von
Jahren überstanden hat und noch immer weltweit verbreitet ist und erkannt wird. Nicht
eine von Menschen erschaffene Währung kann dieses für sich verbuchen. Gold ist Geld
ohne Entwertungsgefahr ... und aktuell kommen immer mehr Menschen wieder mit diesem
Metall aller Metalle in Berührung, den weltweiten Finanzturbulenzen ( Ausdruck eines
expandierenden Universums ) sei Dank. Aber auch im Bereich der Nanotechnologie und
der Biogenetik findet sich Gold mit seinen speziellen Eigenschaften in immer mehr
Anwendungen. Dabei sind gerade diese Forschungsbereiche Ausdruck zunehmender
Unordnung ... und da haben wir es wieder ... auch hier zeigt sich erneut das scheinbar
ewige Wechselspiel zwischen Unordnung und Ordnung. Gold ist aktive Ordnung. Selbst
widrigste Umstände können seinen Glanz nicht schmälern und nur wenige Substanzen
können ihm etwas anhaben, allen voran das sogenannte Königswasser, eine Mischung
aus heißer Salpetersäure und Schwefelsäure in jeweils konzentrierter Form. Gold ist in der
Lage viele Wogen der Unordnung zu glätten. Es ist der beste Leiter elektrischen Stroms.
Es ist der beste Schutz vor Wertverlust aller Währungen. Kein bekanntes Element ist
widerstandsfähiger gegen physikalische und chemische Torturen. Selbst die Zeit kann
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Gold nichts anhaben. Es ist das am meisten verbreitete Material für Schmuck ... und das
bei sich ausbreitendem Individualismus bezüglich Mode und äußerem Erscheinungsbild.
Hinzu kommt die Bindung zwischen Gold und Heirat. Die meisten Eheringe sind aus Gold
und in vielen Ehetraditionen spielt das Edelmetall ebenfalls eine zentrale Rolle, z. B. in
Indien, einem der bevölkerungsreichsten Länder. Intakte, stabile Ehen schaffen gerade für
Kinder, jenen kleinen Universen mit aufstrebender Unordnung, ein Umfeld erforderlicher
Ordnung. Zyklen überall. Alles gehört zusammen. Einzig mit der Interpretation klappt es
manchmal nicht und somit bleiben viele Resonanzen auf der Strecke. Daher hat noch
immer die Unordnung zwangsläufig die Oberhand. Wie gut, dass es das Gold gibt. Gold ist
in Resonanz mit dem Leben, genau wie das Licht der Sonne in seiner Gesamtheit. Beide
gehören zu den Akteuren, die das Überschreiten der Mittellinie ermöglichen werden. Allein
unsere Interpretation von Gold und Sonnenlicht im realen Leben zeigt deutlich, wie stark
sie mit dem Leben in Resonanz sind, und es wird nicht lange dauern bis beide in aller
Munde sein werden, zeitgleich. Die Anfänge sind nicht zu übersehen, Stichwort
Klimawandel und die Rolle der Sonne, zum einen, Stichwort Geldentwertung in
Krisenzeiten und die Rolle des Goldes, zum anderen. Das sind aber nur zarte Pflänzchen,
verglichen mit den stattlichen Bäumen, die daraus noch erwachsen werden, denn von der
eigentlichen Rolle des Goldes wird noch gar nicht gesprochen. Diese Rolle wird das
enorme Resonanzmaß von Gold in Bezug auf das Leben zur Schau stellen. Danach wird
das Leben nie mehr dasselbe sein ... und nie mehr schlechter, schnelllebiger, hektischer,
unerfüllter, chaotischer oder eben unordentlicher, jedenfalls bis zum scheinbaren Ende des
aktuellen Universums ...
Bis das Gold diese Resonanz entfaltet, werden allerdings noch etliche Dinge
geschehen müssen. So manches Genom, so manche DNA von Organismen, sei es
Pflanze, Mikrobe oder Mensch, muss noch manipuliert und weltweit verbreitet werden oder
durch äußere Einflüsse zu Reaktionen bewegt werden. Erst wenn alles interpretierte
Leben droht, seine Natürlichkeit, sein ordnendes Erbe, zu verlieren, erst wenn Nahrung
und Wasser von Unordnung gezeichnet sind und Bakterien und Viren zur vermeintlichen
letzten Pandemie aufrufen, erst dann wird etwas geschehen, das durchaus eine göttliche
Handschrift tragen mag. Doch die Worte, die geschrieben werden, werden Worte des
Lebens sein ... und die Geschichte, die sie beschreiben, wird Teil des Erbes werden ... für
ein weiteres Universum. Auf diese Art entstehen Schriften wie die Bibel oder der Koran.
Auch sie sind nur Interpretationen, genau wie die Götter, Weisen und Heiligen, die ihre
zahlreichen Seiten bevölkern.
Götter, heilige Schriften, Glaubensbekenntnisse und Glaubenskriege, Kirchgänge, Gebote,
Päpste, Priester, Engel, der Teufel, Himmel und Hölle ... alles gemalt mit der weißen Farbe
zunehmender Unordnung. Menschen glauben längst nicht mehr nur an Gott oder ganze
Heerscharen von Göttern. Niemand ist jedoch ungläubig. Glaube zerfällt mit zunehmender
Unordnung in immer mehr Einzelbilder und er zeigt längst nicht mehr nur das Bild Gottes.
Geschehen aber Katastrophen oder lokale Tragödien besinnen sich viele Menschen auf
den Glauben ... nicht an Gott, sondern an das Leben. Es entsteht eine Gemeinschaft,
deren Resultat die Bildung von Resonanz ist. Einzig darum geht es beim Glauben. Nicht
Gott hat das Leben erschaffen. Er selbst wurde erschaffen, vom Leben in Gestalt der
Menschen, einzig als Werkzeug im Bestreben Ordnung bereit zu stellen. Genau wie Geld,
ebenfalls von Menschen erschaffen, und alles, was damit in Verbindung gebracht wird.
Der Einfluss, oder vielmehr die Notwendigkeit zur realen Interpretation, dieser ganzen
Begriffe wird jedoch zunehmend schwinden und irgendwann der Vergangenheit
angehören. Der einzige Glaube wird an das Leben selbst sein, vorausgesetzt alles läuft
optimal ... aber davon können wir ausgehen. Und während das Gold im Laufe der
anstehenden Optimierung mehr und mehr an Bedeutung gewinnen wird, ergeht es dem
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Eisen, als Baustein der Expansion und somit als Baustein vieler Leinwände, genau
entgegengesetzt, denn alles Materielle wird verblassen ...
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Die Bibel und Religionen allgemein
So manche Unstimmigkeit wurde im Namen der Bibel geschürt. So mancher Krieg
wurde geführt und unschuldiges Leben gelassen. Aber auch anderen Religionen erging es
in der Geschichte der Menschen nicht anders. Noch heutzutage sind religiöse
Unstimmigkeiten die Triebfeder für Hass, Gewalt und Terror und man könnte meinen, wir
Menschen hätten nichts dazu gelernt. Genau wie die Gier nach Geld und noch mehr Geld,
nach Reichtum, Luxus, Macht. Die Motive sind dieselben, einzig die Werkzeuge ändern
sich.
Dabei sind dieses nur Interpretationen, Bilder einer Realität, die einen energetischen Fluss
widerspiegeln. Viel wichtiger, weil mit dem Leben in Resonanz, ist die aktive Ordnung, die
sich in jedem Erbe wiederfindet. Im Falle der Religionen ist es der Glaube, egal in welche
Richtung dieser Glaube geht. Einzig der Akt als solches zählt. Im Falle des Geldes ist es
das Gold. Aktuell gibt es keine Währung, die in irgendeiner Form an Gold gebunden ist,
um ausufernde Inflation zu vermeiden bzw. fortwährende Verschuldungen einzudämmen
... das Universum inflationiert entsprechend. Die Lösung ? Dollar, Yen, Euros und
dergleichen in einen sogenannten Goldstandard überführen und einfach daran glauben,
dass alles gut wird ? Damit kämen wir natürlich nicht weit. Das gewaltige
Resonanzpotenzial von Gold speziell und dem Glauben im Allgemeinen, wird das Leben
auf anderem Wege nutzen. Die aktive Ordnung eines derartigen Glaubens wird die
nächste Art der Kommunikation überhaupt erst ermöglichen ... nachdem Gold die Vorarbeit
geleistet hat.
Wenn uns Religionen etwas lehren können, dann ist es die Fokussierung, die
Konzentration auf etwas, das für uns von großer Bedeutung ist. Die Bibel, genau wie
andere heilige Schriften, dient dabei als Wegweiser oder eine Art Bedienungsanleitung. In
ihr sucht man Hinweise und Andeutungen, um den richtigen Weg zu wählen, um erleuchtet
zu werden. Jedes Universum hat seine eigene Interpretation von Religionen und
gesammelten Texten. Jedes Universum hat seine Götter, seine Erschaffer, seine Fragen.
Gäbe es sie nicht, würde sich das Leben niemals Richtung Mittellinie aufmachen ... und in
das verheißungsvolle Neuland jenseits davon. Irgendeinen interpretierten Sinn muss das
Leben doch haben ... schließlich ist das Leben eine Reaktion, mit einem Ziel.
Was wäre, wenn Religionen, genau wie Geld, von uns Menschen völlig falsch
verstanden werden ? Was wäre, wenn sowohl Religionen, als auch Geld nur
Interpretationen der zunehmenden Unordnung sind ? Was könnte dann hinter diesen
beiden Interpretationen verborgen liegen und erst ab der Mittellinie zum Vorschein
kommen ? Wie wäre es mit Glaube und Gold ? Beide Begriffe stehen für reine Resonanz.
Glauben muss nicht zwangsläufig mit Religion oder einem Gott in Verbindung gebracht
werden. Glaube ist gleichzusetzen mit Gemeinsamkeit, Einklang, Aufmerksamkeit, Liebe.
An etwas zu glauben bedeutet zu fokussieren, zu bündeln, etwas Wesentliches
wahrzunehmen. Den Blick auf das Wesentliche zu lenken bedeutet auch alles
Unwesentliche wegzulassen, also Alles, das ablenkt oder die Konzentration stört. Es wird
gebündelt, Ordnung geschaffen, indem die Unordnung ausgeschlossen wird. In unserer
Realität ist Glauben sehr vielgestaltig, er zeigt sich in Gebeten, Meditationen,
Zuwendungen, Tanz, Gesang, Demonstrationen, und vielem mehr. Dabei hat der Glaube
eine Besonderheit: Er ist eine der einflussreichsten Reaktionen, die der Mensch kennt.
Nichts im interpretierten Leben der interpretierten Menschen kann mehr Resonanz
schaffen, als der Glaube. Der Glaube an sich selbst ist schon für den Einzelnen Triebfeder
genug, um Höchstleistungen zu vollbringen, oder um nach Perfektion zu streben. Bringt
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man aber mehr und mehr Menschen mit gleichgerichtetem Glauben zusammen, können
unbeschreibliche Momente entstehen. Ein einzelner Tänzer oder Sänger auf einer Bühne
kann bereits Eindrucksvolles leisten. Eine Tanzdarbietung mit Hunderten von Tänzern, z.
B. ein Musical, dargeboten in perfekter Synchronisation, ist indes atemberaubend, ein
entsprechender Chor ebenfalls, genau wie ein perfekt eingespieltes Orchester, oder eine,
auf einer Wellenlänge liegenden, gemeinsamen Meditation, oder ein Gebet mit gleicher
Intention, oder eine Demonstration, in der alle Beteiligten die gleiche Zielsetzung und
Ausdrucksstärke zur Schau stellen. Ein schweigendes Menschenmeer ist dabei genauso
eindrucksvoll wie eine Masse an Menschen, die im Einklang die gleichen Forderungen
rufen oder anderweitig akustische Resonanz schaffen. Der Kern des Glaubens ist seine
Ausrichtung auf ein Ziel. Genau das will Religion erreichen. Die Aufmerksamkeit soll in
diesem Fall auf Gott gelenkt werden.
Also gibt es einen Gott, einen Erschaffer, einen Lenker ? Daher die Heiligen Schriften, als
Anleitung zum Fokussieren, zum Glauben ? Getreu dem Gedanken: Das Universum ist
da, also muss es irgendwer oder irgendwas erschaffen haben, ähnlich einer Geschichte,
die ein Autor erzählt, ohne aber in der Geschichte aufzutauchen. Demnach existiert der
Erschaffer des Universums, genau wie im Fall des Autors, jenseits seines Werkes, in einer
anderen Welt oder Dimension ... oder wo auch immer. Klingt doch einleuchtend. Auf den
ersten Blick ja, aber Gott, oder der Schöpfer des Universums, reicht als Erklärung für
ALLES nicht aus.
Solange das Universum expandiert, nimmt der Einfluss der Religionen ab. Gott, und
alle anderen Gottheiten, verlieren in Bezug auf ihren Erschafferstatus an Wert. Ein
expandierendes Universum braucht einen Anfang, von dem aus es nun mal überhaupt
expandieren kann. Am Anfang war das Wort und das Wort war Gott. Nehmen wir das mal
wörtlich und setzen das Wort mit einer Informationsdichte von 1 gleich. Das Universum
beginnt mit dieser Information ... 1. Seitdem erhöht sich die Informationsdichte, wie zuvor
an mehreren Stellen bereits ausgeführt. Aktuell beschreiben wir das Universum mit sehr
vielen Worten, in verschiedenen Sprachen, in immer neuen Kombinationen. Dabei werden
sowohl die Worte, als auch die Sprachen untereinander, neu kombiniert, so dass wir
immer mehr Möglichkeiten der Beschreibung des Universums haben, die wiederum in
Töne, Bilder, Animationen und sonstige, für uns wahrnehmbare, Interpretationen
umgewandelt werden können. Die Informationsdichte ist aktuell enorm. Aber finden wir
irgendwo in dieser Dichte eine Antwort auf die Frage nach dem Erschaffer des
Universums, darauf, was vor dem Universum war, oder darauf, warum das Universum
überhaupt existiert ? Was wir haben sind unzählige mögliche Antworten auf eine dieser
Fragen. Gott ist eine dieser möglichen Antworten, eine von vielen ... und es werden immer
mehr, je weiter das Universum expandiert. Dank neuer Messinstrumente und
Untersuchungen, Dank schnellerer Computer und Software, Dank mehr Menschen, die
darüber nachdenken, Dank mehr Entdeckungen, Dank zunehmender Informationsdichte ...
und, nicht zu vergessen, Dank neuer Interpretationen der Heiligen Schriften, deren Inhalt
zwar gleich bleibt, aber deren Bedeutungen sich im Zuge neuer Erkenntnisse wandeln.
Was passiert aber, wenn die Mittellinie erreicht wird und die Informationsdichte bis dahin
einen angenommenen Wert von 10100 erreicht hat ? Alle Informationen wären dann
zusammengetragen, alle Puzzlestücke lägen dann vor uns auf dem Tisch, das Minimum
an Resonanz wäre erreicht, mit dem gerade noch der Realitätsfluss aufrecht erhalten
werden könnte. Was aber wird dann als nächstes passieren ?
Um Ihnen als Leser zu zeigen, dass sämtliche bisherigen Ausführungen keinem
Fiebertraum oder irgendeinem synthetischen Drogenwahn entsprungen sind, werde ich
auf dem Dachboden konkreter werden und Ihnen die unmittelbare Zukunft darlegen, wie
sie sich eigentlich nur zutragen kann. Alle bisherigen Entwicklungen im Unordnungs- /
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Ordnungsgefüge lassen keine anderen Alternativen zu. Hat das etwas mit Wahrsagen
oder Prophezeiungen zu tun, werden Sie nun fragen ? Weder noch. Es ist ähnlich einer
Bootsfahrt auf dem energetischen Fluss der Logik, stromabwärts, Richtung Hafen. Bis zur
Mittellinie ist noch mit heftigen Strömungen und anderen Turbulenzen zu rechnen, auch
das Wetter zeigt sich nicht immer von seiner besten Seite. Doch jenseits der Mittellinie
wird das Fahrwasser ruhiger und Sonnenschein zur Norm. Glauben Sie nicht ?
Zufall ist das Pseudonym Gottes.
unbekannt
Zufall ist keine Option, nichts in unserer interpretierten Realität trägt die Handschrift
von Zufall. Demnach muss eine Reaktion her, wenn der Punkt der minimalen, gerade noch
tragbaren, Resonanz erreicht ist. Eine Reaktion zeigt aber gewollte Züge, eine Absicht,
etwas gesteuertes, etwas lebendiges. Wer interveniert an genau diesem entscheidenden
Punkt ? Gott ? Bis dahin verborgen in einem gewaltigen Wortwirrwarr ? Wer oder was
könnte was genau bewirken, damit die Resonanz wieder zunimmt, obwohl alle
Gegenspieler in die andere Richtung wollen ? Oder anders gefragt: Was bewirkt das
Ansteigen von Aktienmärkten nach einem heftigen Crash ? Was lässt einen Hoffnung
schöpfen, obwohl Leid und Elend schier unendlich scheinen ? Was begrenzt einen
Atemzug und lässt einen wieder ausatmen ? Was lässt Ökosysteme kippen und sich
wieder erholen ? Welcher Tropfen bringt das Fass zum Überlaufen ? Was lässt Krankheit
nicht weiter fortschreiten und leitet die Genesung ein ? Warum steigt Fieber bis zu einem
bestimmten Punkt ? Wer oder was ruft STOP, BIS HIERHIN UND NICHT WEITER !? Dazu
nochmal die bereits bekannte Grafik, allerdings mit neuer Beschriftung:
Was geschieht demnach an der Mittellinie, im Tal minimaler Resonanz ? Ist der
letzte Informationsbehälter randvoll gefüllt ? Ist der Speicher einer Sekunde voll ? Wer
aber hat dann die Größe des Speichers im Vorfeld bestimmt und festgelegt ? Laut der
Grafik ist der Einfluss des Erbes am Mittelpunkt bei Null angekommen. Der Lernprozess
des Lebens ist abgeschlossen, das Universum hat die Pubertät gemeistert und ist nun
erwachsen. Ab jetzt beginnt die Optimierung, die Neuausrichtung, das Schöpfen aus
einem Pool der Möglichkeiten. Aber warum an genau diesem Punkt ? Wie kann die
Resonanz wieder Fuß fassen und zunehmen ? Kann ein Einzelner entscheiden oder
vorgeben, dass ein Börsencrash vorbei ist ? Wenn ich allein der Meinung bin, dass die
Kurse nun tief genug stehen, kann ich dann davon ausgehen, dass andere genauso
denken und wieder Aktien kaufen ? Auf keinen Fall. Denken aber viele so, so viele, dass
ihre Zahl die der anders Denkenden übersteigt, dann kommt es zu einer Umkehr. Somit
liegt der Schlüssel in vergangenen Zyklen. Börsencrashs sind nichts Neues. Vergangene
Abläufe haben ihre Spuren hinterlassen. Menschen, die sich mit Börsen beschäftigen,
haben sich damit befasst und kennen die Zusammenhänge und Anzeichen von
Veränderungen. Diese Informationen sind ebenfalls Teil eines Erbes, entstanden in einem
Umfeld geringerer Unordnung, als das aktuelle Ereignis dieser Art, wobei im aktuellen
Ereignis immer mehr Akteure und mehr Geld beteiligt sind, als im vorherigen. Expansion
eben. Um Aktienmärkte wieder steigen zu lassen bedarf es keines Gottes. Es genügt der
energetische Fluss, der dem Universum zugrunde liegt und dessen Fluktuationen das
Leben in reale Bilder umwandelt, unter dem Einfluss optimierte Abläufe vergangener
Universen.
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Gott ist eine Interpretation des Lebens. Götter, Religionen, und alles damit
Zusammenhängende, gibt es, seit es die Interpretation Mensch gibt. Sie alle sind ein sehr
wichtiges und vielseitiges Werkzeug auf dem Weg zur Mittellinie. Aber die Oberhäupter der
Religionen sind keine Erschaffer und Lenker im eigentlichen Sinn. Sie sind nicht die
Antwort auf die Frage nach dem Ursprung des Universums, genauso wenig wie sie die
Antwort auf die Frage nach dem eigentlichen Schöpfer des Lebens sind. Wären sie die
Antwort, könnten weder das Universum noch das Leben existieren, denn die zugrunde
liegende Energie bräuchte dann nicht mehr fließen. Stillstand. Alle Antworten wären
innerhalb der Expansion beantwortet ... wozu bedürfte es dann noch einer Optimierung ?
Die Unmöglichkeit, diese ALLES beantwortende Frage überhaupt zu beantworten, wird in
einem expandierenden Universum somit fortbestehen. Diese Unmöglichkeit wird sogar bis
weit in die Optimierung hinein fortbestehen. Alle anderen Fragen werden ihre Antwort bis
zur kompletten Resonanzbildung gefunden haben. Diese eine Frage aber, die Frage nach
dem Beginn von ALLEM, diese symbolische Frage nach Gott, wird erst beantwortet
werden, wenn alle anderen Fragen ihre Antwort haben. Hätten wir diese eine Antwort
bereits, egal, ob als These, Idee oder Gewissheit in unserer aktuellen Realität verborgen,
dann hätte ihre Resonanz schon alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen ... so aber suchen
wir weiter, anders kann es gar nicht geschehen ... das Leben als Ganzes kann keinen
Optimierungssprung vollziehen, denn der energetische Fluss kann keine Abkürzung
nehmen, genau wie die Logik des täglichen Lebens.
Religionen sterben, wenn sie sich als wahr erweisen.
Die Wissenschaft ist das Archiv toter Religionen.
Oscar Wilde
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Atlantis, Pyramiden, Außerirdische, Kornkreise
Die Geschichten kennt beinahe jedes Kind. Viele sind damit aufgewachsen oder
haben zumindest mal davon gehört. Man begegnet ihnen in Filmen und Romanen.
Sachbücher behandeln ihre Geheimnisse und wollen manches ihrer Rätsel gelüftet haben.
Die Rede ist von all jenen unerklärlichen Phänomenen unserer Welt. Egal, ob sie aus den
Tiefen unserer Vergangenheit oder aber aus den Tiefen des Alls kamen oder sogar aktuell
mitten unter uns weilen ... Unerklärliches in unzähligen Schattierungen hat und hatte
immer Konjunktur. Versunkene Zivilisationen, verschwundenes Wissen, dem heutigen gar
überlegen, bizarre Gestalten, jenseits der Naturgesetze, oder rätselhafte Symbole und
Bauwerke ... sie sterben nicht aus und immer wieder heizen neue Theorien die
Vorstellungskraft an. Interessant dabei ist, dass auffällig viele Menschen ohne
wissenschaftliche Vorbildung von diesen Geschichten besonders angetan sind.
Wissenschaftler und dergleichen, die in einem Konstrukt aus Formeln, Studien, Analysen,
Datensammlungen, Gesetzen und Experimenten zu Hause sind, winken bei mystischen
Themen schnell ab, stets bestrebt den ausgetretenen Weg der Überprüfbarkeit nicht zu
verlassen. Ganz anders der sogenannte normale Mensch von der Straße. Schnell lässt
sich mit solchen Menschen ins Gespräch kommen. Besagte Filme, Serien und Bücher,
aber auch Internetseiten, und bloße Spekulation, bieten einen unkomplizierten Einstieg.
Viele Sagen, Überlieferungen und Geschichten sind Zeugen dieser
seit
Menschengedenken
währenden Faszination. Heilige Schriften machen da keine
Ausnahmen.
So richtig loslösen fällt schwer. Die Logik sagt einem zwar, dass Atlantis nicht existieren
konnte, dass es keine Außerirdischen gab, und auch nicht gibt, die mit einem UFO auf der
Erde notgelandet sind, und das Kornkreise ein von Menschen erdachter Fake sind ... aber
irgendwo im Hinterkopf bleibt ein kleiner Raum reserviert, für die unwahrscheinliche
Möglichkeit, dass doch alles anders ist.
Was hat das nun mit Resonanzen zu tun ? Wo kommen beim Bau der Pyramiden und den
Vorhersagen der Mayas und den Heldentaten der griechischen Sagen Unordnung und
Ordnung ins Spiel ?
Kennen Sie das SETI-Programm ? Es war ein Unterfangen mittels Radioteleskopen
Signale von außerirdischem Leben aufzuzeichnen ... die allerdings erst einmal gefunden
werden mussten. Es war ein teures und sehr aufwendiges Projekt der Wissenschaft. Um
fortwährend in den Datenmengen Muster und Auffälligkeiten aufspüren zu können,
bediente man sich eines kleinen Geniestreichs. Da die Computer, der an der Suche
beteiligten Institute, nicht ausreichten, um diese Analysen in adäquater Geschwindigkeit
durchzuführen, rief man über das Internet alle interessierten Internetnutzer auf die freien
Speicher- und Rechenkapazitäten ihrer Rechner diesem Projekt zur Verfügung zu stellen.
Jeder kleine, alte, neue, aufgemotzte, fest installierte, mobile Rechner von Privatpersonen,
eben jene normalen Menschen von der Straße, bearbeitete somit einen kleinen Teil der
wissenschaftlichen Suche nach intelligentem Leben jenseits der Erde. Die Suche blieb bis
heute zwar erfolglos, aber die Idee dahinter entwickelte sich weiter. Aus SETI wurde
BOINC, eine Plattform, die weltweit freie Rechnerleistung für unterschiedlichste Projekte
anbietet, für jeden zugänglich und nutzbar. Das mag mit eine Erklärung dafür sein, warum
so viele Menschen, die mit der Wissenschaft nichts zu schaffen haben, von den ganzen
unwissenschaftlichen Themen so fasziniert sind. Kein Informationsbehälter der
Vergangenheit könnte seine, seinem Unordnung-Ordnungsverhältnis entsprechende,
Dichte erhalten, würden nicht unzählige Nichtwissenschaftler zu allen Zeiten darüber
debattieren und philosophieren, ob Pyramiden das Werk von Aliens sind, oder ob das
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berühmte Gesicht auf dem Mars nicht irgendein Hinweis ist, oder ob Gold nicht doch
irgendwie aus Blei gewonnen werden kann. Jede dieser Mutmaßungen hält das Bild von
der Realität aufrecht, unabhängig davon, ob diese Annahme ein reines Hirngespinst oder
aber der Wahrheit sehr nahe ist. Es zählt einzig die Integrierung in das reale, interpretierte
Gefüge. Das Verhältnis von Unordnung und Ordnung zueinander verändert sich
unentwegt, wobei die leichte Überzahl der Unordnung den energetischen Fluss aufrecht
hält ... jedenfalls, solange das Universum expandiert. Hier und da kommt es in diesem
energetischen Feld zu lokalen Turbulenzen, die vom Ordnungsbestreben des Lebens
begrenzt oder komplett aufgelöst werden ... und genau deshalb erleben wir in unserer
Realität solche Phänomene, die nicht erklärbar sind, aber doch irgendwie erklärbar sein
könnten, unter bestimmten Bedingungen. Irgendwie glaubt immer irgendwer an
irgendetwas, egal, wie verrückt es im ersten Moment anmuten mag, und irgendwann findet
sich ein anderer, irgendwo, der gleicher Meinung ist und noch etwas Weiteres beizutragen
hat. Dieser Prozess ist unausweichlich und wird bis zur Mittellinie fortbestehen, denn
sämtliche Interaktionen und Entwicklungen, sowohl auf energetischer Ebene, als auch in
unserer interpretierten Realität, sind miteinander verwoben. Um den Gesamtfluss der
Energie, dem Atem gleich, ablaufen zu lassen, bedarf es dieser Werkzeuge der
Mutmaßungen, Spekulationen, des Glaubens, aber auch der Fehlinterpretationen, um den
Fluss zu glätten, indem Hindernisse ausgeräumt werden. Aus diesem Grund werden die
Anhänger der Wissenschaft nie in der Lage sein das Leben als Ganzes erklären zu
können, ihre Informationsspeicher reichen dafür nicht aus. Nur die Summe aller
Informationsspeicher und Informationsverarbeiter kann diese Aufgabe lösen. Nichts
anderes geschieht tagtäglich in unserer vermeintlichen Realität ... und kein BOINCProgramm kann je diese Informationsdichte zur Verfügung stellen, egal, wie viele
Computer miteinander verknüpft sind, und seien sie noch so leistungsfähig. Auch ein
Quanten-Computer würde uns nicht weiterhelfen, selbst, wenn er soviel Informationen
aufnehmen könnte, wie der energetische Fluss zur Verfügung stellt. Alle Bemühungen
würden in den logischen Bildern der interpretierten Realität gipfeln. Der Computer würde
etwas hervorbringen, was längst vorhanden ist.
Wozu also die ganze Aufregung ?
Was die Informationsdichte und deren Verteilung angeht, ist jedes einzelne Universum
einzigartig und als Ganzes nicht kopierbar ... genau wie der energetische Fluss, der ihnen
zugrunde liegt. Atlantis, Pyramiden, Außerirdische und Kornkreise sind winzige Teile der
angesammelten Informationen, ohne Spuren von Unlogik ... wie sonst hätten sie ihren
Nischenplatz in der Logik der Realität finden und verteidigen können ? Sie sind Vokabeln
der logischen Bildersprache der Realität, auch sie haben ihren Ursprung im aktuellen
Universum, allerdings zu einem interpretierten Zeitpunkt, als die energetische Expansion
noch längst nicht so weit vorangeschritten war ...
Wo das Chaos auf die Ordnung trifft, gewinnt meist das Chaos, weil es besser organisiert ist.
Terry Pratchett
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Das Kommen und Gehen von Zivilisationen,
Imperien und Epochen
Dörfer, Städte, Metropolen ... sie alle haben etwas mit Lebewesen, Organen, dem
Erlernen von Fähigkeiten und dem Universum im Allgemeinen gemeinsam. Auch sie sind
nur Abbilder von Unordnung und Ordnung im Gesamtgefüge des energetischen Flusses.
Im Grunde ist jede Ansiedlung von Menschen einem Organismus sehr ähnlich, und wie
jeder Organismus haben sie einen Beginn, eine Entwicklung und zwangsläufig ein Ende ...
eben einen Zyklus. Siedlungen wachsen, werden zu Dörfern, Städten und manchmal auch
zu Metropolen. Es kommt jedoch häufig vor, dass sie einfach nur Siedlungen bleiben. Das
hängt von ihrer Umgebung ab, vom Klima, von benachbarten Siedlungen, von
Entwicklungen innerhalb der Siedlung, von ihren Bewohner und vielen anderen Einflüssen.
Jedes Ökosystem funktioniert so ... bzw. wird so interpretiert. Zyklen bilden Zyklen, die
wiederum von anderen Zyklen abhängig und umgeben sind. Wachstum bildet sich in
vielen Bereichen, doch das Wachstum ist begrenzt. Selbst Metropolen sind irgendwann
Grenzen gesetzt, wenn nicht von außen, dann von innen heraus, tumorähnlich. Genau wie
bei Organen oder Organismen, alles hat eine Grenze, jene Hülle, die auf zurückliegenden
Seiten schon zur Sprache kam. Früher entschieden Stadtmauern über das Schicksal einer
Stadt, Ländergrenzen entstanden und wurden verteidigt, auch Kontinente bilden Grenzen.
Heutige Metropolen, aber auch kleinere Städte, sind hüllenlos und Grenzen zwischen
Ländern offen. Verkehr kann frei fließen, sei es per Auto oder Flugzeug, von den
Möglichkeiten der Handys und des Internets ganz abgesehen ... das expandierende
Universum findet sich überall ... aber das dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben.
Jeder Ballungsraum menschlichen Lebens ist eine Ansammlung unterschiedlichster
Zyklen, deren Interaktion die Entwicklung der Stadt bestimmt, in Abhängigkeit zuvor
erwähnter, äußerer Zyklen. Und selbst in den Zyklen, die als Bewohner interpretiert
werden, laufen weitere Zyklen ab, die das Leben dieser Bewohner bestimmen. Dabei hat
diese Stadt wieder Einfluss auf umliegende Städte und deren Umwelt. Alles ist miteinander
verwoben, eingebettet in den Zyklus des aktuellen Universums. Keine Siedlung, keine
Zivilisation, kein Imperium, keine Epoche kann und konnte sich dieser Verschachtelung
entziehen.
Man könnte sie nun alle nacheinander abarbeiten, die Geschichten der Ägypter, der
Römer, der Inkas und Mayas, der Wikinger, der Spanier, Portugiesen und Engländer, der
Indianer ... und aktuell die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika. Da die
Abläufe sich wiederholen und somit zyklisch sind, werde ich es kurz machen, nun,
jedenfalls nicht ganz so lang, schließlich wartet noch das Obergeschoss, der Dachboden
und natürlich der Garten ...
Welche Stadt, welcher Staat hat sich in den letzten Jahrhunderten nicht verändert ?
Einfache Antwort ... keine und keiner ... der energetische Fluss, die Expansion, und so
weiter, Stillstand ist nicht vorgesehen, gar unmöglich. Wie Wassertropfen auf einer ebenen
Glasfläche. Je mehr Tropfen und je dichter sie fallen, desto mehr Wasser fließt zusammen.
Die USA, die EU und Australien sind Beispiele vieler Tropfen, die zusammengeflossen
sind. Und doch sind sie alle nur Werkzeuge der Ordnung, um Unordnung zu
kompensieren, wie Stühle, Tische, Häuser und alle anderen Produkte menschlichen
Schaffens. Doch je poröser und damit durchlässiger die Hülle, desto mehr kann die
Unordnung sich wieder verselbstständigen. Städte und Staaten sind da keine Ausnahme.
Die Resonanz der Gründung, dem Tag der Geburt, entstanden aus dem gemeinsamen
Bestreben nach Sicherheit, Wachstum, Wohlstand und Ordnung, weicht irgendwann ...
und jede Zivilisation durchlebt somit irgendwann ihre eigene Pubertät. Manch eine bleibt
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dabei auf der Strecke, somit Platz machend für neue Ordnungsbestrebungen. Zyklen
innerhalb dieser Zivilisation verlieren ihre Amplitude, werden bedeutungslos, mit anderen
Worten: Menschen sterben oder wandern fort, Bauwerke und Monumente zerfallen,
Strukturen lösen sich auf, Gesetze und Regeln werden bedeutungslos, Spuren
verschwinden. Was bleibt sind die Geschichten, Mythen, Sagen und andere
Überlieferungen, sowie Überreste dieser Zivilisationen, die wir aufwendig
zusammentragen, sammeln, archivieren, konservieren und interpretieren. Zurückliegende
Informationsbehälter werden gefüllt, energetische Wogen geglättet ... im Namen der Logik.
Damit wären wir wieder bei der Rolle der Vergangenheit. Ohne sie gäbe es kein Leben,
Logik könnte nicht entstehen und damit kein Bild der Realität. Neue Erkenntnisse
verändern dieses Bild der interpretierten Vergangenheit entsprechend, aber nur innerhalb
gewisser Toleranzen, denn das Verhältnis zwischen Unordnung und Ordnung wird dabei
nicht verändert und fällt immer ein bisschen zugunsten der Unordnung aus. Daher hat
jeder
Punkt
der
Vergangenheit
nur
eine
bestimmte
Bandbreite
an
Interpretationsmöglichkeiten, wie am Beispiel der Außerirdischen bereits dargelegt. Mit
Hilfe vergangener Zivilisationen und ihrer Geschichten, genau wie mittels der Entwicklung
von Kriegen, gestalten wir den Weg zur Mittellinie. Bis dahin muss energetisch alles glatt
laufen, um dann endlich ein neues Erbe zu optimieren ... für den nächsten Atemzug, für
das nächste Universum.
Letztendlich verwundert es keineswegs, dass alle Siedlungen, Städte, Zivilisationen
aller Epochen untergegangen sind. Nicht eine konnte ihre Pubertät überwinden und die
Mittellinie ihrer eigenen Entwicklung überschreiten, denn in so einem Fall wäre lokale
Optimierung entstanden und damit eine Art Utopia, ein Ort aktiver Ordnung, der sich dem
expandierenden Universum entzogen hätte. Utopia wäre abgekapselt von der Umgebung,
eingehüllt in eine eigenständige Entwicklung, ähnlich einer isolierten Raupe auf dem Weg
zum Schmetterling. Selbst das Wetter über Utopia dürfte sich nicht besonders ändern,
auch die Bewohner hätten nicht viel Spielraum in ihren Möglichkeiten, Stabilität wäre
gefragt, über einen langen Zeitraum. Könnte etwas Derartiges dauerhaft gewährleistet
werden ? Wie lange könnten Zyklen, die Utopia umgeben, wie Motten das Licht, diese
nicht realisierbare Stadt unbeeinflusst lassen ? Ganz zu schweigen von der
Anziehungskraft der utopischen Resonanz. Menschen würden von überall her nach Utopia
strömen ... und reaktive Unordnung wäre vorprogrammiert.
Bedeutet das nun, dass es in unserer Realität, egal, ob vergangen oder aktuell, nichts gibt,
dass sein Optimum bereits gefunden hat ? Bezogen auf interpretierte Lebensformen muss
diese Frage klar bejaht werden. Jede Lebensform ist von Natur aus in seine Umgebung, in
sein Bild der Realität integriert und hineingewachsen, und somit verwoben mit einer
gemeinsamen Vergangenheit. Kein Genom ist dementsprechend statisch, sondern
fließend und somit auf dem Weg zum Optimum, also von Selbigem noch entfernt.
Wie aber sieht es mit leblosen Dingen aus ? Was sind leblose Dinge überhaupt ? Ich
schweife schon wieder ab, egal, so ist das Leben nun mal.
Bei leblosen Dingen gilt es zu unterscheiden zwischen denen, die mit ihrer Umgebung
verwachsen sind und somit eine lokale Einheit bilden, die sozusagen eine gemeinsame
Vergangenheit haben, und denen, die von jetzt auf gleich, praktisch aus dem Nichts, in
einer für sie neuen Umgebung platziert werden, ohne gemeinsame Vergangenheit und
damit einander fremd. Berge, große Seen, Täler, Steine, Höhlen gehören zweifelsohne zur
ersten Gruppe. Häuser, Staudämme, Straßen und viele andere Projekte der Menschen zur
zweiten Gruppe. Dinge, die einfach in einer Umgebung platziert werden, sind immer
Abbilder lokaler Unordnung, von unterschiedlicher Ausprägung. Die Reaktion des Lebens,
in Form der Ordnungsfindung, fällt entsprechend aus. Auch diese Dinge sind dabei
verschiedensten Einflüssen, auch Zyklen genannt, ausgesetzt und es ist nur eine Frage
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der Zeit, wie man so sagt, bis auch leblose Dinge eine Veränderung erfahren.
Somit kann nichts vorzeitig allein, getrennt vom Rest, die Mittellinie überschreiten. Kein
Widerspruch ist es, eine höhere Ordnung zu besitzen. Sich von der Umgebung
abzugrenzen und sich zu optimieren, dagegen schon. Im aktuellen Universum strebt alles
gemeinsam zur Mittellinie, erst dadurch ist der logische Fluss möglich, erst dadurch kann
das Leben seiner Rolle als Ordnungsschaffender überhaupt nachkommen. Das Leben ist
gemeinsam am Werk, Vorauspreschen und Eigennutz ohne Konsequenzen sind
ausgeschlossen. Jedes Ereignis hat seine Zeit. Gut Ding will Weile haben. Weisheiten des
Erbes. In der Tat.
Jede Metropole stößt irgendwann an ihre Grenzen, jedes Produkt verliert irgendwann an
Attraktivität, jedes Unternehmen überschreitet seinen Zenit, jede Zivilisation erreicht ihre
Blüte ... solange das Universum expandiert. Welch paradiesische Verheißungen mag das
gemeinsame Überschreiten der Mittellinie nur bereithalten ? Wir werden sehen ...
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Kriege der Vergangenheit
Zunehmende Unordnung geht Hand in Hand mit interpretierten Kriegen. Sie sind
ein oft benutztes Werkzeug, um dem Aufbegehren der lokalen Unordnung im
energetischen Fluss ein Gesicht zu geben ... sicherlich zum Leidwesen der interpretierten
Menschen und anderer Lebewesen. Dabei darf man nicht vergessen, dass daraus
entstehende Emotionen und Zustände, sei es Angst, Leid, Schmerz oder Verlust,
wiederum Werkzeuge sind, damit Unordnung und Ordnung, entsprechend dem Erbe, in
einen logischen Fluss umgesetzt werden können.
Kriege, im Laufe der Geschichte, zeugen von zunehmender Vernichtungskraft, je mehr sie
sich unserer Gegenwart annähern. Kein Wunder, denn das Unordnungsmaß, welches der
Krieg darstellt, findet sich in der Waffenstärke wieder. Steine, Keulen, Messer, Pfeil und
Bogen, Pistolen, Gewehre, Kanonen, Bomben, atomare Sprengkörper ... die Zunahme der
Unordnung ist deutlich zu sehen, die sich obendrein auch in der Reichweite von Kriegen
zeigt. Eine Keule wirkt von Angesicht zu Angesicht, ein atomarer Flugkörper zeigt dagegen
ganz anderes Potenzial.
Natürlich fragt man nach dem Sinn von Kriegen und nach den Auslösern. Frieden,
dauerhaft und weltweit, ist ein oft ausgesprochener Wunsch, der aber viel zu selten
realisierbar ist. Weltfrieden für alle Zeit ist unmöglich, zumindest in der Expansion der
Unordnung. Krieg ist ein effektiver Zyklus, das Leben greift oft auf ihn zurück, seit
Menschengedenken, während andere Zyklen aus den Bereichen Wirtschaft, der
Städteentwicklung, der Bevölkerung, des Klimas, der Wissenschaft, und viele mehr, mit
dem Kriegszyklus gekoppelt sind, ihn initiieren, beenden oder anderweitig beeinflussen.
Kriegen gehen immer energetische Zyklen voraus. Krieg, aus Sicht der ersten Menschen,
war eine simple Interpretation von Aktion und Reaktion. Das diese Interpretationen im
Laufe der zunehmenden Unordnung komplexer wurden verwundert kaum. Nach dem Sinn
von Kriegen zu fragen wird keine zufriedenstellende Antwort hervorbringen, Kriege sind
Abbilder lokaler Unordnung und Herausforderungen für das Ordnungsbestreben des
Lebens. Die Auslöser kriegerischer Auseinandersetzungen ergeben sich aus dem
logischen Fluss, der bis dahin interpretierten Realität. Kriege entstehen als Ausdruck von
energetischen Ungleichgewichten, aus denen oftmals produktive Ordnung hervorgeht,
indem die eigentliche energetische Störung komplett beseitigt wird. Zerstörung schafft
realen Platz für Neues. Leben, in Form von realen Lebewesen, wird vernichtet oder es
überlebt. Das energetische Leben, die Summe aller Lebensformen, jedoch bleibt konstant.
Jeder Krieg hat seine menschlichen Opfer, aber dafür betreten andere Organismen des
Lebens die Bühne der Realität. Jeder Krieg hat seine eigene energetische Signatur, die
sich von anderen Interpretationen, wie z. B. Naturkatastrophen und ähnlichen,
einschneidenden Ereignissen in der Realität, unterscheidet. Durch Kriege wird eine lokale
auswegslose Unordnungsentwicklung, bezüglich der Logik, wieder der Ordnung zugeführt.
Sie lösen drohende Unlogik auf, getreu dem Motto: Wenn alles nicht mehr hilft, dann bleibt
nur noch die kriegerische Auseinandersetzung, erst recht, wenn mehrere Zyklen
unordentlichen Ursprungs zusammenkommen. RESET auf lokaler Ebene.
Kurzum, ein Universum ohne Kriege kann es nicht geben, auch Universen ohne
Glaube an einen Schöpfer sind unmöglich, Universen ohne Leben erst recht ... dafür wird
das Erbe schon sorgen, sehr zum Leidwesen, in Bezug auf Kriege, für interpretierte
Lebewesen, wie uns Menschen. Welch ein Trost, dass kein Universum endlos expandiert,
nichts expandiert ewig, nichts atmet ein, ohne jemals wieder auszuatmen ... auch das
gehört zur Vorgabe des Erbes. Mit dem Erreichen der Mittellinie werden Kriege mehr und
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mehr der Vergangenheit angehören. Die Angst vor dem Ausbruch eines Krieges, oder des
Krieges, kann bis dahin allerdings bis ins Unerträgliche anschwellen, der Ausbruch indes
ist aus energetischer Sicht aber unmöglich, weil Kriege keinen Unterschied zwischen
verschiedenen Resonanzen machen und sie ein interpretiertes Mittel sind, das zum
Einsatz kommt, wenn kaum noch eine Alternative zur Verfügung steht. Doch der Begriff
Krieg, in welchem Gewand auch immer er über die Bühne wandeln mag, wird irgendwann
bedeutungslos werden, denn Krieg und Optimierung gehören in zwei verschiedene
Welten, in der des Krieges nimmt die Unordnung zu und die Resonanz ab, in der anderen
ist es genau umgekehrt. Daher sind diese beiden Welten von der Mittellinie getrennt.
Warum sollte das Universum als übergeordneter Zyklus, der alle anderen Zyklen in sich
vereint, davon ausgenommen sein und ewig expandieren ? Wenn alle Zyklen in Resonanz
sind, wird der übergeordnete Zyklus sich dieser Resonanz nicht entziehen könne.
Logisch.
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Verschwörungstheorien - JFK, die Mondlandung und 9/11
Der 11. September 2001. Die Mondlandung. Der Anschlag auf J.F. Kennedy. Die
Manipulation des Goldpreises. Die Bilderbergs. Die Rockefeller. Impfstoffe zur
Geburtenkontrolle in Afrika. Lady Di. Das Wrack eines UFOs samt Besatzung in der Wüste
von Nevada. Alles Aufhänger für die Entstehung von Verschwörungstheorien. Warum aber
gibt es so viele Vorkommnisse, die nie zum Gegenstand von Verschwörungstheorien
werden ? Welcher Mechanismus entscheidet darüber, ob Schlagzeilen in den seriösen
Nachrichten oder auf den Internetseiten der Verschwörungsanhänger auftauchen ? Hängt
es mit der Wirkung dessen, was geschehen ist, auf die Betrachter zusammen ... je
bestürzender die Tat, desto eher das Gesellen zu den Verschwörungen ?
Unwahrscheinlich. Viele andere Ereignisse standen denen, die zu Verschwörungstheorien
wurden, in Bezug auf Dramatik und Auswirkungen in Nichts nach. Anschläge, Selbstmorde
von Persönlichkeiten, Explosionen und Manipulationen sind leider keine Seltenheit und
doch landen davon über 99% als Tatsache auf den Titelseiten, ohne je hinterfragt zu
werden. Vielleicht 1%, eher weniger, schaffen es allerdings in die Verschwörer-Charts ...
und verbleiben dort für sehr lange Zeit. Was hat diese Minderheit, dass sich viele
Menschen immer wieder damit beschäftigen ? Kleinigkeiten werden analysiert.
Internetseiten entstehen. Informationen jeglicher Art werden gesammelt, verglichen,
ausgetauscht, interpretiert, oftmals fehlinterpretiert.
Aber ist wirklich alles falsch, was Verschwörungstheorien vermeintlich aufdecken ? Steckt
nicht auch ein Teil Wahrheit dahinter ? Immerhin sind diese Theorien der beste Freund
möglicher Drahtzieher der Tat, die in die Charts der Verschwörer gelangt, denn eventuelle
Pannen und Fehler in der Durchführung, die, je weitreichender die eigentliche Tat ist,
beinahe zwangsläufig entstehen, können von vornherein mit einkalkuliert und sogar
genutzt und gesteuert werden.
Nehmen wir als Beispiel die Mondlandung. Über 30 Jahre ist sie her, und immer noch wird
im Internet über ihr Stattfinden diskutiert. Alles Studioaufnahmen, entstanden beim Dreh
von 2001, einem Film von Kultregisseur Stanley Kubrik. Erst kürzlich tauchte eine
Mitteilung in den Zeitungen auf, dass aus unerklärlichen Gründen Filmrollen mit
Originalaufnahmen der Mondlandung unwiederbringlich verloren gegangen sind, doch
glücklicherweise wäre neues Filmmaterial in viel besserer Qualität aufgetaucht. Ist doch
klar, riefen die Verschwörer, da wurden Aufnahmen manipuliert und Beweise kaschiert.
Mal angenommen, es wäre so gewesen. Demnach wäre kein Amerikaner je auf dem Mond
gewesen und Apollo 13 nur ein Fake. Alles nur inszeniert. Keine Fahne, kein Fußabdruck,
kein Mondauto. Wer immer irgendwann mal auf dem Mond landen wird, um einfach mal
nachzusehen, wird nichts finden, nur Mondstaub, Krater und die Schwärze des
Universums.
An was hätten die Akteure dieser Täuschung alles denken müssen ? Könnte man ein
derartiges Megaprojekt überhaupt durchführen und ein Weltpublikum täuschen ? Könnte
man sich auf die Technik verlassen ? Würden alle Beteiligten schweigen ? Wie viele
Alternativpläne würden gebraucht ? Viele Unsicherheiten. Zu viele, wenn man bedenkt,
was alles auf dem Spiel steht. Erst recht, wenn der Plan fehlschlägt und die Hintergründe
der Tat ans Licht kämen. Hier käme nun die Verschwörungstheorie zum Zug. Würden die
Drahtzieher von vornherein das Entstehen einer Verschwörungstheorie fördern, würden
sich alle Fehlkalkulationen, Fehler und Pannen in der Verschwörungstheorie wiederfinden
... und somit eben Teil einer Verschwörung werden und nicht auf seriösen, weitverbreiteten
Titelseiten von Zeitungen und Magazinen und in den Nachrichten hinterfragt werden.
Ist das Aufkommen einer solchen Theorie somit ein sicheres Anzeichen dafür, dass hinter
einem tragischen Geschehen eine entsprechende Interessengruppe steht, von der in den
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Nachrichten nichts zu hören und in den Zeitungen nichts zu lesen sein wird ? Wäre an den
zahlreichen Gerüchten, die sich um den Einsturz der Twin Towers in New York City ranken,
etwas dran ? Alles geplant ? Wir werden es nie erfahren. Das Wesen einer
Verschwörungstheorie ist, dass immer eine Alternativerklärung gefunden werden kann, die
sowohl die Seite der Skeptiker zufrieden stellt, als auch die Seite der Befürworter. Selbst
wenn eines Tages eine neue Mondmission startet, um nach den Spuren der Apollo-Mission
zu suchen und diese Spuren gefunden werden, sagen die Skeptiker: War doch nicht
anders zu erwarten. Die Befürworter der Verschwörung aber werden sagen: War zu
erwarten, irgendwer war später auf dem Mond und hat alles im Nachhinein platziert. Ist es
aber andersherum und keine Spuren würden gefunden, dann sagen die Skeptiker,
nachdem vielleicht unglücklicherweise ein Meteor in unmittelbarer Nähe der ehemaligen
Landestelle eingeschlagen ist: Das ist tragisch, ein unermesslicher Verlust für das
amerikanische Volk. Die Skeptiker jedoch würden sofort die nächste Verschwörung
wittern: Von wegen Meteor, ein geplanter Sprengkörper war das. Die
Verschwörungstheorie nährt sich in beiden Fällen selbst, egal, wie man es dreht. Und
selbst ohne Meteor, als Grund für das Auslöschen der Beweise, kämen immer noch
Außerirdische oder sonstige unbekannte Phänomene für das Verschwinden der Spuren in
Frage. Die Möglichkeiten sind unerschöpflich, sei es Mond, Twin Towers, JFK, Gold, oder
was auch immer den Stoff für Verschwörungstheorien liefert.
Gemessen an den unzähligen Ereignissen in der menschlichen Geschichte sind
Verschwörungstheorien sehr selten und eine Besonderheit in unserer interpretierten
Realität, zumal der Begriff nicht leicht zu definieren ist, denn das Wort Verschwörung ist
meist schnell zur Hand. Eine Verschwörungstheorie mit allem Drum und Dran kann nur ein
Produkt der Neuzeit sein, da sie folgende Voraussetzungen erfüllen muss ... in Kapitel 2
hatten wir bereits ähnliches bezüglich des Klimawandels:
Voraussetzung 1
Voraussetzung 2
Voraussetzung 3
das Ereignis, auf welcher die Verschwörungstheorie beruht, muss
einem großen Teil der Menschheit zugetragen werden, mit Hilfe der
Medien
das Ereignis muss gemeinsame, ausdrucksstarke Emotionen wecken
das Ereignis wird Thema späterer Filme, Dokumentationen, Bücher,
Diskussionen
Bezogen auf Unordnung und Ordnung und der zugrunde liegenden Energie ist eine
solche Theorie ein außergewöhnlicher Exot. Warum ? Weil sie im energetischen Gefüge
seltene Vorgänge kennzeichnet, denen, als Realität von uns wahrgenommen, eine
wichtige Aufgabe für die Aufrechterhaltung des logischen Flusses zukommen.
Grundvoraussetzung für das eigentliche Entstehen einer Verschwörungstheorie ist die
Kommunikationsmöglichkeit ihrer Anhänger untereinander. So richtig an Fahrt gewonnen
haben diese Theorien erst mit der Verbreitung des Internets, denn das Netz macht es
überhaupt erst möglich, an Informationen heranzukommen. Zudem kann jeder selbst auf
Spurensuche gehen und Beweise für die Aufrechterhaltung einer solchen Theorie
aufstöbern, seien es Dokumente, Fotos, Videos und dergleichen, wodurch die Theorie am
Leben gehalten wird. Doch zurück zum Exotenstatus der Verschwörungstheorien.
Aus Sicht der Unordnung und Ordnung zeigt das eigentliche Ereignis, welches später
Bestandteil einer Verschwörungstheorie wird, zuerst einmal einen lokalen Bereich
extremer Unordnung an. Dieses Bild der Interpretation der energetischen Verwerfung
muss dabei im Kontext mit dem politischen und sozialem Umfeld zur Zeit des Ereignisses
gesehen werden. Auch die möglichen Folgen der Tat spiegeln die Tragweite der zugrunde
liegenden Unordnung wieder. Nur durch dieses Zusammenspiel entsteht ein realer
Moment, in dem die Menschen weltweit den Atem anhalten. In diesem Augenblick entsteht
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eine Resonanz, wie aus dem Nichts, die dazu führt, dass Menschen sie nicht sofort in die
Logik der Realität einordnen können. Es ist eine riesige Welle, die einen mitreißt. Das
kollektive Erspüren einer Ausnahmesituation liegt buchstäblich in der Luft. Man traut
seinen Augen, seinen Ohren nicht. Es ist, als würde man als Spezies Neuland betreten ...
und genau das geschieht.
Irgendetwas muss im energetischen Fluss eine derartig heftige Interpretation
hervorgerufen haben ... zumal sich das Universum in der Pubertät befindet und das Erbe,
der Einfluss der Eltern, wenn man so will, sich auf dem Rückzug befindet und kaum noch
Eingriffsmöglichkeiten besitzt. Können da heftige, energetische Entgleisungen noch
verwundern ?
Der Hauptgrund für diese lokale Instabilität im Energiefluss dürfte in der Tat im Schwinden
des Erbes zu suchen sein. Das Universum versucht auf eigenen Beinen zu stehen, es
probiert bereits Erlerntes aus, aber es probiert auch Neues aus ... überall in unserer
interpretierten Welt finden sich derart gleiche Abläufe. Durch das Schwinden des Erbes
kann es zu Verschiebungen im Energiegefüge kommen, die derart explosiv ausfallen, dass
die Unordnung in diesem Bereich außer Kontrolle zu geraten droht ... einer tektonischen
Plattenverschiebung in der Erdkruste gleich, oder einem Jugendlichen ähnlich, der Drogen
für sich entdeckt, oder der dem Elternhaus wütend den Rücken kehrt.. Aufgrund dieser
plötzlichen energetischen Entladung, die unkontrollierbare Züge annimmt, ist sofortige
Ordnung von entsprechendem Ausmaß von Nöten, die als, zuvor erwähnte, Resonanz aus
dem Nichts, in der Realität erscheint ... und damit paradoxerweise eine weitere Zunahme
der Unordnung provoziert, eben weil die Resonanzbildung keine Basis, keine
Vergangenheit hat, sondern eine Art Erste-Hilfe-Reaktion darstellt, einem Reflex gleich.
Sie werden jetzt denken, dass Resonanzen doch etwas erstrebenswertes sind, da sie für
die Optimierung der Ordnung sorgen. Das ist richtig, vorausgesetzt die Resonanz
entwickelt sich nach und nach aus der Ordnung heraus, in Form eines Lernprozesses.
Würde z. B. das Umfeld zur Tat passen, käme das Ereignis nicht derart überraschend und
viele würden sagen, dass sie damit gerechnet hätten. Aus solch einer Situation entsteht
keine Verschwörung. Resonanz aus dem Nichts ist immer wie ein Schwamm, der erst
einmal möglichst viel Unordnung aufsaugt, zwecks logischer Schadensbegrenzung. Wenn
Sie mit einem Male, von Jetzt auf Gleich, in der Lage wären fließend Chinesisch zu
sprechen und zu schreiben, würde Sie das ziemlich irritieren, von Ihrem Umfeld mal ganz
abgesehen. Die Resonanz der Beherrschung der chinesischen Sprache hätte damit
unvorhersehbare Auswirkungen auf bestehende Unordnungen und Ordnungen in Ihrem
interpretierten Leben, eben weil sie nicht aus diesen Unordnungen und Ordnungen
gewachsen ist. Mittels der Verschwörungstheorie, die erst aufkommt, wenn die Ordnung
tatsächlich der ausufernden Unordnung nicht gewachsen ist, kann diese Unordnung
dennoch gebändigt werden. Die Theorie wirkt dabei wie ein Puffer bzw. wie eine Schleuse
zur Regulierung der energetischen Flussströmung. Die auf diese Weise angestaute
Unordnung kann nun kompensiert werden, indem nach und nach weitere Unordnung aus
dem Puffer freigegeben wird bzw. der Fluss lokal wieder an Fahrt gewinnt. In diesem Fall
löst sich die Verschwörungstheorie irgendwann in Luft auf, weil sie an Bedeutung verliert.
Bis dahin bleibt die Theorie allerdings über lange Zeit bestehen und zeigt damit das
Fortbestehen dieser auswirkungsreichen, aber lokal begrenzten, Turbulenz im
energetischen Fluss an. Sämtliche Störungen dieser Art müssen, und werden, bis zum
Erreichen der Mittellinie behoben sein. Im einfachsten Fall geschieht dieses dadurch, dass
die Verschwörungstheorie nicht länger interessiert, da andere Ereignisse in den
Vordergrund treten ... oder aber weil Projekte wie WIKILEAKS entstehen.
Sind Verschwörungstheorien nun wichtig ?
Als Interpretation zweifelsohne, denn durch die Verwahrung von Unordnung und deren
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Kompensation in kleinen und größeren Schritten, kann die Logik unserer Realität
beibehalten werden. Aufgrund der immensen energetischen Verwerfung läuft das Leben
ohne Filmriss weiter. Es gibt zwar Fragen und manchen losen Faden, die dem
Gesamtgewebe der Realität aber keinen Schaden zufügen, da sowohl Skeptiker wie auch
Befürworter
einer
Verschwörung
zufrieden
gestellt
werden
können.
Verschwörungstheorien sind Bestandteil eines expandierenden Universums und eine
Unmöglichkeit jenseits der Mittellinie. Weiterhin sind diese Theorien ein Abbild
zunehmender Unordnung. Sollte es eine weitere geben, dann wird das Ereignis, welches
ihr zugrunde liegt, noch weitreichendere Auswirkungen haben, das bedeutet mehr
Medienpräsenz, mehr Verbreitung, mehr emotionale Anteilnahme, mehr von Allem. Doch
weiteren Verschwörungstheorien läuft sozusagen die Zeit davon, die Mittellinie kommt
näher und näher.
Vom energetischen Standpunkt aus betrachtet, sind die Turbulenzen, aus denen
Verschwörungstheorien hervorgehen, weitaus stärker, als jene, die als Kriege und
Naturkatastrophen interpretiert werden und damit in die reale Geschichte eingehen ... wie
in den beiden letzten Kellerräumen bereits beschrieben. Kriege geschehen nicht
urplötzlich, ihnen geht eine Entwicklung voraus. Naturkatastrophen dagegen können aus
dem Nichts auftreten und teils heftiger Natur sein, aber sie sind uns nicht unbekannt und
tragen teils eine zyklische Handschrift. Ereignisse, die Verschwörungstheorien zugrunde
liegen, sind Katastrophen, die mit natürlichen Abläufen nichts gemeinsam haben. Sie sind
explosiv und stellen Ausnahmesituationen dar. Jedes Ereignis dieser Art ist selten und
einzigartig, egal aus welchem Blickwinkel man es betrachtet.
Das energetische Entladungspotenzial dieser drei Beispiele, im Fluss, der ALLEM
zugrunde liegt, ergibt die realen Bildern, die wir letztendlich wahrnehmen ...
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Konzerne, Technik, Hightech, Computer, Maschinen, Terra,
Nano, die Matrix
Was macht eine gute Firma aus ? Wie entstehen Markenprodukte, die viele seit
Generationen kennen ? Was hat ein Regenwald mit einem Konzern gemein ? Wie wichtig
ist das Produkt und die Belegschaft einer Firma ? Was sind die größten Fehler ? Warum
aber scheitern selbst Weltkonzerne irgendwann ? Was haben Firmen und Konzerne mit
Unordnung und Ordnung, mit Resonanz und dem Universum zu tun ?
Kennen Sie Yahoo oder Google ? Auf jeden Fall ... erstere Firma gehört praktisch
zur Gründerriege des Internets, zweitere ist im heutigen Netz nicht wegzudenken. Beide
Firmen fingen vielversprechend an und trieben jedem Aktionär Tränen der Freude in die
Augen ... bis ... tja, bis irgendetwas geschah, dass die Wende einleitete. Yahoo hat diesen
Verlauf hinter sich, Kooperationen wurden gegründet, Verkäufe standen an, Mitarbeiter
wurden entlassen, Firmendiät war angesagt. Google ist da noch besser im Rennen, aber
vielleicht auf dem gleichen Weg, wie einst Yahoo. Warum ist das so ? Warum gleichen
sich so viele Firmen und Konzerne, wenn es um ihre Entwicklung geht ? Warum treten
immer wieder die gleichen Probleme und Fehler auf ? Beginnen wir am Anfang, dem Big
Bang eines Unternehmens.
Am Anfang steht die Idee, egal, ob es um EBAY, Amazon, Ford, Miele, Hilti, Apple,
Microsoft oder Coca Cola geht. Irgendwer hat irgendwann ein energetisches Ereignis in
Form eines Geistesblitzes, oder aber eine Vision. Praktisch aus dem Nichts heraus. Basis
jeder Firma ist das Produkt, worum sich alles dreht. Dieses Produkt wird in der Geschichte
der Firma fortwährend verbessert, optimiert ... klingt bekannt, oder ? Dummerweise kommt
in den meisten Fällen irgendwann der Punkt, wo nicht mehr das Produkt im Vordergrund
steht, sondern die Firma selbst. Plötzlich geht es um Bilanzen, Kredite, Finanzierungen,
Personal, Kosten, Strukturen, Arbeitsprozesse, Standards, und ähnliche Begriffe eines
bereits sterbenden Unternehmens.
An dieser Stelle komme ich noch einmal auf Krankenhäuser zu sprechen. Was ist das
Problem heutiger Krankenhäuser und des Gesundheitswesen allgemein ? Ihr Produkt. Es
geht um die Genesung der Menschen, die sich diesem System anvertrauen oder
anvertrauen müssen. Steht Genesung, die Rückkehr zur Gesundheit, heute im
Vordergrund ? Weit gefehlt. Sicher geht es um Optimierung, aber nicht um die
Optimierung des Produktes, sondern um die Optimierung des Krankensystems. Alles dreht
sich um Kosteneinsparung, Abläufe werden zusammengefasst, Standards entworfen,
Zeiten vorgegeben, Budgets aufgestellt, Zertifizierungen durchgeführt ... alles Anzeichen
für ein Unternehmen, dass auf lange Sicht zum Scheitern verurteilt ist ... und das nur, weil
das eigentliche Produkt, welches die Geburt des Unternehmens überhaupt erst ermöglicht
hat, aus den Augen verloren wurde.
Die meisten Unternehmen bauen im Laufe ihres Bestehens höher und höher, doch
irgendwann ist das Fundament nicht mehr zu sehen. Das entstandene Hochhaus ist vielen
äußerlichen Einflüssen ausgesetzt, aber anstatt die Verbesserung und Renovierung des
Fundaments anzugehen, beginnt man das Dach zu reparieren und kümmert sich
anschließend um die Stockwerke darunter. Irgendwann ist das Fundament nicht mehr zu
retten und das Hochhaus verliert seinen Halt. Schnell werden noch Stockwerke
abgetragen, Ballast wird entfernt. Die Firma und mit ihr das Produkt werden nie mehr an
alte Erfolge anknüpfen können.
Wie sind Yahoo und Google und unzählige andere, weltbekannte Firmen
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entstanden ? Die Vision wurde Wirklichkeit, ein Produkt entstand. Der Erfinder und
Gründer lebte für dieses Produkt, seine ganze Aufmerksamkeit, seine fokussierte Intention
galt diesem Produkt. Es arbeiteten Menschen zusammen, die vom Produkt und der damit
verbundenen Arbeit überzeugt waren, es entstand eine Resonanz. Bei Yahoo und Google
stand anfänglich Kreativität ganz oben. Es gab Spielzimmer für die Angestellten, die
Atmosphäre war locker, wie unter Freunden, keine Kleidungsvorschriften, kein Regelwerk,
es ging um Brainstorming, was zählte war einzig die Verbesserung des Produkts. Alles
glich einem Organismus, der sich in seiner Umgebung gut aufgehoben fühlte. Alles lief wie
geschmiert und hätte ewig so weiter laufen können ... wären nicht irgendwann die
üblichen Anzeichen der zunehmenden Unordnung aufgetaucht. Eine Firma und ihr Produkt
können sich nur begrenzt in ihrem eigenen Kosmos, mit eigenen Spielregeln, entwickeln.
Irgendwann hat der übergeordnete Kosmos ein paar Worte mitzureden. Keine Galaxie,
kein Planet im Universum kann sich dem entziehen. Nichts kann sich Zyklen und daraus
resultierenden Resonanzen entziehen. Ausnahmslos. Im Fall Yahoo traten andere
Organismen auf den Plan, die auch ein Platz in der Umgebung wollten, in der es sich so
gut leben ließ. Und ehe man sich versah glich die Umgebung einem Regenwald. Ein
riesiges Biotop, in welchem es von Internetfirmen nur so wimmelte, war entstanden. Doch
die anfängliche Symbiose hielt nicht lange, denn die Nahrung ... Geld ... wurde schneller
verzehrt, als dass sie nachwachsen konnte. Das Biotop war plötzlich nicht mehr Abbild der
Natur, sondern lief zur Unordnung über. Der Börsenboom der Internetaktien war geboren.
Geld, dass unentwegt in Firmen gepumpt wird, ohne Aussicht auf Verbesserung des
eigentlichen Produkts, zeugt von einem Zerfall des Fundaments, worauf diese Firma
ursprünglich erbaut wurde. Auch heute, 2010, zeugen Unternehmen, wie Banken,
Autohersteller und Versicherungen, von diesen maroden Zuständen. Doch anstatt sich auf
ihr Produkt zu konzentrieren, beginnen Firmen in solchen Situationen sich zu vergrößern.
Man kauft die Konkurrenz, man versucht neue Produkte herzustellen, um neue Märkte zu
erschließen, kurz, man expandiert. Das Universum lässt mal wieder grüßen.
Der zyklische Boom ebbte ab, was blieb war Ernüchterung, was fehlte war Nahrung. Was
machten die Firmen ? Sie verkauften Firmenanteile, Ideen, entließen Personal. Diät war
angesagt. Und das einst so hochgelobte Produkt ? Es war nur noch eines von vielen, ohne
sich aus dieser Masse herausheben zu können, denn inzwischen gab es viele Nachahmer
und Billigkopierer. Wer stellt heute nicht alles Haushaltsgeräte her ? Wie viele Automarken
gibt es ? Wie viele Internetanbieter und Handyhersteller tummeln sich weltweit ? Produkte
über Produkte, unzähligen Varianten. Doch wo sind die perfekten, optimierten Produkte ?
EBAY ist nicht mehr EBAY, der Charme vergangener Tage ist längst verflogen, für immer.
Cola gibt es inzwischen in 2-Liter-Flaschen. Toyota, einst hoch gelobt, sorgt unentwegt für
Negativschlagzeilen. Derartige Beispiele gibt es viele. Wie aber steht es um Google, Apple
und Amazon ? Diese 3 haben doch scheinbar alles richtig gemacht und sind damit die
Könige des Dschungels, oder ? Auch an ihnen ist die Vergangenheit nicht spurlos
vorbeigegangen. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ihre Gründer, ihre
Resonanzgeber, noch mit an Bord sind und das Ursprungsprodukt nach wie vor im
Vordergrund steht. Krankenhäuser haben ihr Ursprungsprodukt längst aus den Augen
verloren. Hinzu kommt, dass große Teile der Medizin wissenschaftlicher (Un-)Natur sind
und aufgrund der Expansion des Universums auf Annahmen aufbauen, die mit dem Leben
keinesfalls in Resonanz sind, wie bezüglich Bakterien, Viren und Zellen bereits dargelegt
wurde. Eine Firma braucht keine Hierarchie, sondern Symbiosen, was zählt ist die
Optimierung des Produkts, nicht das Schaffen möglichst vieler, unterschiedlicher Produkte.
Nicht Wachstum sollte im Vordergrund stehen, sondern das perfekte Ausfüllen einer
Nische ohne Verdrängung, ohne Schaffung reaktiver Unordnung. Jede Idee hat ihre Zeit.
Es geht nicht um den Erfolg und das Bankkonto eines Einzelnen, es geht um die Summe
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des Lebens. Wunschdenken, werden Sie jetzt denken. In einem Universum der Inflation
auf alle Fälle. In einem Universum des Übergangs und der Optimierung sieht das aber
ganz anders aus.
Wie mag es sich in der interpretierten Zukunft mit Begriffen, wie Technik, Hightech,
Computern, Maschinen allgemein, sowie der Welt der Terras und Nanos verhalten ? Wo
werden sie ihren Platz in der Matrix der Realität haben ? Diese Begriffe sind allesamt
Ausdruck von materiellen Dingen. Mit ihrer Hilfe erschaffen wir Dinge, die uns helfen die
zunehmende Unordnung lokal zu ordnen. Maschinen klonen Produkte in riesiger Anzahl,
sie verdichten energetische Unordnung in eine Hülle. Zudem übernehmen sie viele
Arbeiten des Menschen, damit dieser die Hände für weitere Ordnungsprojekte frei hat.
Computer verdichten Informationen auf der Suche nach Zyklen. Zum einen füllen sie die
Container der Vergangenheit, zum anderen sind sie selbst Ausdruck zunehmender
Unordnung, genau wie die Maschinen. Hightech ist nichts anderes als ein Ausdruck der
Unordnungsbeschleunigung und der damit einhergehenden Ordnungsbeschleunigung.
Deswegen werden Maschinen besser, schneller, leistungsstärker, genau wie Computer.
Terra, und all die Vorgänger, wie Giga und Mega, sind, genau wie Nano und dergleichen,
auch nur Anzeichen für das Bemühen des interpretierten Lebens Ordnung zu schaffen, in
allen Bereichen, mit allen Mitteln und Möglichkeiten. Wie viel Platz braucht der Einzelne
auf seiner privaten Festplatte ? Ich erinnere mich noch an damalige
Speichererweiterungen ... 16 Kilobyte waren schon enorm. Heutige ein oder zwei
Terrabyte sind astronomisch weit davon entfernt und werden mehr und mehr zur Norm.
Wann ist Schluss ? Wo hört die Datensammelwut auf ? An der Mittellinie ... soviel dürfte
doch inzwischen klar sein. Haben wir dann endlich alle Informationen der Matrix
beisammen ... und wenn ja, was passiert dann ? Dann ...
... gehen wir erst einmal in den nächsten Kellerraum, vier liegen noch vor uns. Ich
merke schon, Sie werden langsam ungeduldig und unkonzentriert. Das macht die
abgestandene Luft hier unten. Vielleicht aber auch die zunehmende Unordnung. Leider
kann ich keine Fenster öffnen, denn wie Sie sicherlich bemerkt haben gibt es gar keine.
Also bringen wir es hinter uns ... das Tageslicht ruft ...
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Klimawandel im Wandel der Zeit und frostige Ausblicke
Warum ist das Thema Klimawandel so wichtig, dass ich an dieser Stelle erneut
ausführlicher darauf eingehe ? Die Veränderung des Klimas, egal, in welche Richtung und
über welchen Zeitraum, hat Einfluss auf alle Lebensformen dieses Planeten. Es ist nicht
nur ein bedeutender Punkt für alle Menschen, sondern für das gesamte Ökosystem der
Erde und somit für das ganze Leben. Viel aussagekräftiger aber als das eigentliche
Zustandekommen einer globalen Klimaveränderung, ist das Herangehen der Menschen
an dieses vermeintliche Problem. Allein menschliche Ursachenforschung, sowie die
Interpretationen und Voraussagen für die zukünftige Entwicklung des Klimas, zeigen
sofort, dass es hier um Tonnen von Unordnung statt CO2 geht. Das CO2 ist nur wieder
eine dieser weißen Leinwände, ähnlich den Kalorien, die Menschen immer dicker, um
nicht zu sagen fetter, werden lässt.
Genau wie das Artensterben, bildhaft dargestellt durch einsame Eisbären auf einsam
daher treibenden Eisschollen.
Genau wie die Hochrechnungen und drohenden Zeigefinger diverser Gremien,
Organisationen und Räte.
Genau wie die Unsummen an Dollar, Euro, Yen und dergleichen, die in die Reduzierung
des Kohlendioxids gesteckt werden.
Genau wie die Ideen des Geo-Engeenierings, das mit Spiegeln im All Sonnenlicht
umlenken will, oder durch Meeresdüngung Algenwachstum forcieren will, oder durch
Einfangen und Speicherung von CO2
dasselbige in riesigen Tanks scheinbar
verschwinden lassen will, oder durch Bildung spezieller Wolken die Erdaufwärmung
stoppen will.
Genau wie der Handel mit Verschmutzungsrechten. Genau wie das Ansammeln von
Tonnen von Daten.
Und so weiter und so fort.
Zur
Einstimmung
auf
das
Erscheinungsbild der Unordnung bezüglich des
Klimawandels mag nebenstehende Grafik dienen.
Es handelt sich um die Vorhersage des
Weltklimarates in Gestalt des IPCC, der, neben Al
Gore, für sein Bemühen um Klimaaufklärung, den
Friedensnobelpreis zugesprochen bekam, doch
das nur am Rande. Die gelbe, orangene und rote
Linie zeigt die offizielle Prognose des IPCCs unter
verschiedenen Voraussetzungen bis zum Jahr
2100 an. Dabei handelt es sich um die
Veränderung der Temperatur der Erdoberfläche
über die nächsten Jahrzehnte. Sie wandert stetig aufwärts, Richtung Klimakatastrophe,
Unwetter, Dürren, Wüstenbildung, Migration. Die grüne und blaue Linie darunter zeigen
die gemessenen, realen Werte an, woraus auf einen Blick ersichtlich wird, dass das IPCC,
mit all seinen Möglichkeiten, Unterstützungen, Rechenpower, Brainpower und der
Nobelpreisurkunde, in den ersten 10 Jahren komplett daneben lag. 90 Jahre stehen dabei
noch aus ...
Interessanterweise verliert das einstige Schreckgespenst der Klimaerwärmung,
welches vor wenigen Jahren praktisch über Nacht über die Medienlandschaft hereinbrach,
nach und nach seinen Schrecken. Aus der Klimaerwärmung wurde der Klimawandel. Der
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Stellenwert dieses Klimawandels rückt dabei mehr und mehr aus dem Blickfeld der
Befragten von diesbezüglichen Meinungsumfragen. Die Anzahl derer, die weder den
Menschen noch das CO2 für den Klimawandel verantwortlich machen, wächst zusehends,
zu sehen an neuen Internetseiten und neuen Buchpublikationen. Wissenschaftler
wechseln die Seiten, Skandale wie Climategate und Fehlmessungen, falsche Statistiken,
verdrehte Behauptungen und Anschuldigungen vermehren sich zügellos. Sogar mancher
Politiker macht sich auf, gegen den Mainstream zu schwimmen. Die reaktive Ordnung hat
die Lunte längst gerochen ... immerhin gilt es das Überschreiten der Mittellinie
vorzubereiten. Jede Eruption gewaltiger Unordnung muss im Auge behalten werden und
mit anderen Zyklen und bereits vorhandenen Resonanzen bearbeitet werden. Der
energetische, und damit auch der logische, Fluss, muss fließen können, ungehindert. Und
oftmals, wenn ausgeprägte Energieturbulenzen im Spiel sind, kommt Kälte zur Hilfe, je
nachdem, wie es um die Logik steht.
Schnee und Eis. Ein langer, außergewöhnlicher Winter folgt auf den Nächsten.
Minustemperaturen brechen Rekorde, weltweit. Selbst der Kosmos ist seit Ausbruch der
ersten Anzeichen von Unordnung, recht kurz nach dem interpretierten Urknall, in tiefste
Kälte gehüllt ... ein Vermächtnis des Erbes und die Zurschaustellung eines ordentlichen
Werkes. Eis und Kälte im Allgemeinen sind treue Begleiter der Ordnung. Kinder, diese
kleinen Universen im Banne zunehmender Unordnung, erfreuen sich ausgiebig an Schnee
und Eis, erst recht, wenn Letzteres nach Schokolade oder Früchten schmeckt. Dass
Kinder zur Ordnung der Kälte eine besondere Bindung haben, zeigt sich auch, wenn
Kinder durch das Eis zugefrorener Seen brechen. Sie überstehen dieses überwiegend
schadlos, in geistiger und körperlicher Hinsicht, selbst, wenn sie wiederbelebt werden
müssen und selbst, wenn sie längere Zeit im eisigen Wasser trieben. Je mehr Unordnung
in einem Menschen zum Zeitpunkt eines solchen Unglücks steckt, desto schwerwiegender
werden die Folgen sein.
Wenn Eis schmilzt, geschieht dieses durch die Anwesenheit von Unordnung. Eis ist
konservierte Ordnung. Eis besteht aus Wasser. Ohne Wasser kein Leben. Reaktive
Ordnung ist das Leben ... wenn auch nur das Halbe.
Die Vorstellung, dass der Erde eine katastrophale Klimaerwärmung bevorsteht, ist
schlicht die Interpretation der zunehmenden Unordnung, wobei das Leben immer darauf
bedacht ist nicht zu viel Ordnung im Gegenzug aufzubringen, immerhin gibt es ja noch
unzählige andere Werkzeuge, die zugleich am Werk sind. Gegenstimmen und kritische
Hinterfragungen dieser Unordnungsbilder kommen langsam auf und gewinnen mehr und
mehr an Fahrt. Das ist nicht nur beim Thema Klimawandel so. Alle Bereiche, die das
gesamte Leben nachhaltig verändern können, haben den gleichen Ablauf. Zweifel, die
gesät werden, gehen langsam auf, aber einmal verwurzelt, gibt es kein Halten mehr ... und
die Unordnung wird mehr und mehr abgefangen. Das ist die Voraussetzung für das
Überschreiten der Mittellinie und der folgenden Optimierung.
Es gibt in unserer interpretierten Realität nur sehr wenige Dinge, welche alle
Lebensformen gleichermaßen betreffen, dafür aber sehr weitreichend sind. Dazu gehören
die Genetik, Nahrung, sogenannte Krankheiten und eben das Klima. Diese vier Punkte
beeinflussen jegliches Leben und damit auch die Interpretation, das Bild, der Welt. Alle vier
Punkte bilden untereinander ein Geflecht aus Abhängigkeiten und Wechselwirkungen, ein
sich fortwährend veränderndes Netzwerk aus Zyklen. Das Leben selbst hat wiederum
Einfluss auf dieses Netzwerk, zumal es im Mittelpunkt steht und diese Punkte beeinflusst
...
Genetik:
Vermehrung (künstliche Befruchtung, Sterilisationen, Mutationen, Defekte)
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Geburt ( Kaiserschnitte, Verzicht auf Stillen )
Gene, Genome ( Manipulationen, Experimente, unvorhersehbare Folgen,
horizontaler Transfer )
Nahrung:
naturfremd ( synthetische Zusätze, Anbau, Aufzucht, fehlende Saisonalität,
globaler Warenkorb )
Wasser ( Entfernung von Ursprünglichkeit, Handhabung, Aufbereitung,
Umgang, Aufbewahrung )
Essensgewohnheiten ( Zunahme der Unsicherheiten, Verständnis,
Zubereitung, Gewohnheiten, Instinkt )
Krankheiten: Allergien, Autoimmunerkrankungen, Tumore, Infektionen
Behandlungen ( Impfungen, Antibiotika, synthetische Medikamente )
Diagnostik ( Geräte, Messungen, Auflösungen, Definitionen, Genetik )
Eigenverantwortlichkeit ( Fehlverständnisse, Unwissen, Unsicherheiten,
mangelnde Zeit )
Ursachen ( Theorien, Fehlverständnisse, Fehlinterpretationen, Interessen,
Vorurteile, Epigenetik, Bakterien, Viren )
Klima:
Interessen ( Politik, Wirtschaft, Steuern, Gelder, Wissenschaft )
Einflüsse ( Menschen, Sonne, Zyklen, Variationen, Ökosysteme,
Regelkreise )
Verständnis ( Wissen, Erfahrungen, Messungen, Geräte )
Fazit ist, dass das Universum in die Endphase zunehmender Unordnung eintritt. Nie
zuvor, in keinem der zurückliegenden Informationsbehälter, gab es eine Konstellation, wie
in den aktuellen Behältern. Aus einfachem Grund, denn die vier aufgeführten Punkte
waren noch nie derartiger Unordnung ausgesetzt. Sicher, in der Vergangenheit hat es
ähnliche Bilder gegeben, aber die Unordnung fiel sehr viel geringer aus. Es lebten bei
weitem weniger Menschen und auch der Genetik/Nahrung/Krankheit/Klima-Komplex war
anders ausgeprägt ... die Amplitude war schwächer. Zweifelsohne gab es Seuchen und
Hungersnöte und auch die Sonne war nicht immer auf der Höhe ihrer Möglichkeiten und
ließ es entsprechend ruhig angehen, abzulesen am Mangel von Sonnenflecken. Aber
eines gab es nicht mehr, seit Menschen vor über 10000 Jahren sesshaft wurden und
Siedlungen gründeten: Eiszeiten. Alles, was von der letzten Eiszeit vor 20000 Jahren
blieb, sind Gletscher und das Eis an den Polen, mal mehr, mal weniger ausgeprägt ...
sozusagen variable Speicher der Ordnung. Eiszeiten reichen Millionen von Jahren zurück.
Jede Menge Kälte. Jede Menge Eis. Somit jede Menge Ordnung. Doch wofür, wenn die
Unordnung viel geringer ausfiel, als es aktuell der Fall ist ? Als Ausgleich für den Mangel
an ordnenden Menschen und als Reserve für kommende Zeiten. Das Erbe sorgt vor ...
aus gutem Grund, erst recht, wenn der Einfluss des Erbes zu Zeiten der Eiszeiten viel
größer war, als heutzutage in der kosmischen Pubertät, erst recht, wenn man den
absoluten Nullpunkt der Temperatur des Kosmos betrachtet ... da hatte das Erbe noch viel
mehr zu sagen.
Sicherlich existierten bei der letzten Eiszeit, und auch bei allen vorherigen, andere
Lebensformen, schließlich ist und war die Summe des Lebens konstant. Ohne diese
Konstante wäre kein Universum möglich, denn jeder energetische Atemzug könnte dann
der Letzte sein. Das Leben gibt es seit Beginn des Universums ... und das gilt für jedes
vorherige Universum, ausnahmslos. Die Wissenschaft ist da anderer Meinung, doch wer
sagt, dass die aktuelle Lebensschablone der Forscher die richtige ist ?
Wenn du in einem Brunnen sitzt,
erscheint dir der Himmel wie eine kleine runde Scheibe.
Laotse
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Das Leben nur durch das begrenzte Blickfeld des Mikroskopes oder durch
Messergebnisse einer begrenzten Probe zu definieren kann nicht zum Ziel des gesamten
Bildes führen. Einzig das Verlassen des Brunnens kann hier Abhilfe schaffen. Das Gleiche
gilt für alle anderen realen Naturabläufe, egal, ob Klima, Wachstum, Vermehrung,
Nahrungsaufnahmen, Artenverschiebungen, Mutationen, Anpassungen, Vielfalt, ...
Die Vergangenheit hat noch viele Überraschungen parat, wenn man bedenkt, dass die
Vergangenheit die Rekonstruktion aller Beziehungen zwischen Unordnung und der
entsprechenden Ordnung ist. Diese Rekonstruktion des gesamten Lebens lässt das
Universum in der Gegenwart entstehen, während unser eigenes kleines, ins
Gesamtuniversum eingebundene Universum, welches wir als unser reales Leben
bezeichnen, unserer Wahrnehmung entspringt. Somit erschafft das Leben auch das Klima,
mit allem, was dazugehört. Eiszeiten sind Teil dieser Rekonstruktion, genau wie
Wärmeperioden,
Dürren,
Unwetter
und
andere
Klimabilder.
Fotos
oder
Videoaufzeichnungen, geschweige denn ein prähistorisches YouTube, gibt es leider nicht,
nicht einmal einfache Zeichnungen an Felswänden oder Gemälde oder Niederschriften
liefern uns Informationen aus erster damaliger Hand. Wir haben nur Informationen aus
unzähligen Containern, Sekunden genannt. Diese Informationen, die wir aus
Interpretationen, umhüllter Ordnung, extrahieren, seien es Eiskerne, Fossilien, Gletscher,
Eisberge, Gestein, Erdschichten, platzieren wir in andere Container, um den logischen
Fluss unbehindert fließen zu lassen. Unsere Welt steckt voller Informationen, jene
rätselhaften, energetischen Bausteine aus Unordnung und Ordnung ... wir leben in ihnen
und sind selbst nichts anderes.
Und der Klimawandel ? Zu vernachlässigen ? Egal ? Bekommen wir nun den
klimatischen Super-GAU ? Ist der Mensch schuld am Anstieg des CO2, der Weltmeere,
der Temperaturen ? Wenn ja, was sollen wir dagegen machen ? Wenn nein, wer oder was
ist dann schuld ? Die Sonne ? Kosmische Strahlung ? Furzende Kühe ? Und wieso
überhaupt von Schuld sprechen ? Vielleicht ist es ein normaler, natürlicher Vorgang, den
man vom Boden eines Brunnen aus nicht einzuschätzen vermag. Weiße Leinwände, es
werden immer mehr. Das komplette Haus des Lebens könnte damit vom Keller bis zur
Dachbodenspitze behangen werden. Aber das Leben will Bilder. Es will Farben, Tiefe,
Schatten, Licht, Textur, Erinnerungen, Inspirationen, Emotionen. Das Leben will ALLES.
Nichts ist langweiliger, als von Raum zu Raum zu gehen und weiße Flächen anzustarren,
ohne Unterbrechung, ein Leben lang.
Das Bild des Klimawandels, mit allem, was damit einhergeht, soll deutlich machen, dass
ein expandierendes Universum viele verschiedene Werkzeuge benötigt, um der
allgegenwärtigen weißen Farbe ihr innewohnendes Bild zu entlocken, eben jenes Bild,
welches alle Informationen besitzt und damit ins Gesamtkonzept der Realität passt und
zugleich das Abbild sämtlicher Unordnung und der entsprechenden Ordnung ist.
Um dennoch eine Antwort auf das kommende Klima zu geben, wäre es allemal
logischer eine spürbare Klimaabkühlung zu erwarten. Aus Sicht des Universums, der
Unordnung und Ordnung, ist eine Erwärmung, wie sie in den Medien und vom IPCC und
seinesgleichen propagiert werden, ausgeschlossen. Für den weiteren Fluss, der ALLEM
zugrunde liegenden Energie, stehen alle Zeichen auf Kälte. Die beiden nächsten
Kellerräume werden diesbezüglich noch tiefere Einblicke gewähren ...
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Krankheiten und all die anderen Seuchen, Pandemien,
Vögel, Schweine, …
Damit
kehren wir nach vielen Worten zum Anfangsanliegen von GOLD-DNA
zurück. Mit der Frage nach Krankheiten, insbesondere ihrer eventuellen Vermeidung durch
Impfungen, fing alles an. Das ich diesbezügliche Antworten am Anfang des Universums,
welches es eigentlich nicht gibt, aber welches auch nicht das erste und das letzte seiner
Art ist, finden würde, hätte ich vor zehn Jahren mit kritischem Kopfschütteln abgetan. Aber
so ist das Leben nun mal ... randvoll mit Überraschungen. Lebe ich aufgrund dieser
Antworten nun anders, gesünder, besser, glücklicher ? Bin ich gar frei von Krankheit ?
Schlauer ? Unsterblich ?
Krankheit ... was bedeutet das überhaupt ? Es ist das Fehlen von Gesundheit. Sehr
schlagkräftige Antwort. Seinen Tag nicht so gestalten zu können, wie man es sich beim
Aufstehen am frühen Morgen gewünscht hat, da hinterlistige Attacken kleinster
Organismen, die diesen Wunsch durchkreuzen können, jederzeit, überall, aus welchen
Beweggründen auch immer, drohen. Auch das ist eine Antwort.
Das Schlucken von Pulvern, Pillen, Flüssigkeiten, das Spritzen von Inhalten gläserner
Ampullen, das sonstige Zufügen irgendwelcher Mittel ... alles, um geschützt zu sein, vor
etwas, von dem man glaubt, es zu bekommen, aber ohne zu wissen, ob dem wirklich so
sein wird.
Krankheit ist, wenn man trotzdem lebt ...
Krankheit ist in unserer realen Welt eine Definition, die nur einen Bruchteil von dem
wiedergibt, was Krankheit in einem Universum der Unordnung und Ordnung darstellt.
Genau wie die Genetik, die Nahrung und das Klima, ist Krankheit einer dieser vier
Stützpfeiler des Lebens. Diese vier Pfeiler vereinen in sich sämtliche Indikatoren bezüglich
des aktuellen Verhältnisses zwischen Unordnung und Ordnung. Und auch bezogen auf
Krankheiten leuchten nahezu alle Indikatoren rot auf, genau wie es im letzten Kellerraum
in Bezug auf das Klima der Fall war. Die beiden anderen Pfeiler machen da, wie wir noch
sehen werden, keine Ausnahme.
In einem expandierenden Universum frei von Krankheit zu sein, ist eine jener
Unmöglichkeiten, die ein solches Universum mit sich bringt. Demnach bin auch ich selbst
nicht frei davon. Schlimm ? Mal überlegen …
Der Mann, der zu beschäftigt ist, sich um seine Gesundheit zu kümmern,
ist wie ein Handwerker, der keine Zeit hat, seine Werkzeuge zu pflegen.
aus Spanien
Das Bild der Krankheiten ist derart vielschichtig, dass jeder einzelne Mensch sich
darin wiederfinden kann. Sind wir heutzutage besser dran, als unsere Vorfahren, egal, zu
welcher Zeit ? Oder gab es Zeiten, in denen das Leben lebenswerter war ?
Unwahrscheinlich, auch wenn die vier Pfeiler des Lebens noch standhafter waren. Dafür
war das Leben ein anderes, mit weniger Unordnung, aber auch entsprechend weniger
Ordnung ... und auch das Universum war zwangsläufig ganz anders gestrickt. Heutzutage
bekommen wir oft zu hören, wie gut es uns doch eigentlich geht, mit modernster
medizinischer
Versorgung,
mit
Antibiotika,
Impfungen,
Chemotherapeutika,
Transplantationen, Operationsmöglichkeiten, mit den Vorsorgeuntersuchungen und
rechtzeitigen Gendefektaufspürungen. Die heutige Medizin entwickelt sich entsprechend
den Anforderungen an die gegensteuernde Ordnung. Menschen müssen länger leben und
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104
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vor allem länger überleben. Warum ? Weil ordnungsschaffende Lebensformen, wie wir
Menschen, mehr Unordnung bändigen können, als jedes andere Werkzeug in unserer
Realität. Aus diesem Grund nimmt die Lebenserwartung stetig zu. Aus diesem Grund
steigt die Bevölkerungszahl weltweit weiter an. Aus diesem Grund gleicht unser
persönliches Universum mehr und mehr dem aktuellen Universum. Aus diesem Grund
kann niemand ohne Krankheit sein. Aus genau diesem Grund nehmen chronische
Erkrankungen, sogenannte Autoimmunerkrankungen, genetische und psychische
Erkrankungen, und die Möglichkeiten der künstlichen Lebensverlängerung, zu. Durch die
Schaffung von Geräten und besserer Diagnostik werden diese Erkrankungen überhaupt
erst erkannt bzw. wahrnehmbar. Aber diese Mittel sind Ergebnisse der Interpretation der
zunehmenden Unordnung. Diese Krankheiten tauchen in unserer Realität auf, weil die
Unordnung es bewirkt und das Ordnungswesen Mensch diese Unordnung aufnehmen
kann, sprich, daran erkranken kann. Es ist die Reaktion des Lebens.
Im letzten Kellerraum waren es Gletscher und Eisberge, die als interpretierte Speicher von
Ordnung angesehen wurden. Menschen dagegen dienen als sehr wirksamer Speicher für
Unordnung, zu sehen an endlosen Therapien, sowohl medikamentös, als auch mittels
Apparaturen, und zu sehen an der Ansammlung von Diagnosen, die einzelne Menschen
als ihr Leben betrachten. Wo sonst könnte man ein derart zunehmendes Maß an
Unordnung lassen, wenn nicht in zunehmender Ordnung ... jenem Universum, welches als
Mensch interpretiert wird. Es ist, als würde man Wasser zum Kochen bringen. Die
zugeführte Energie, die sich als Wärme / Hitze zeigt, ist die zunehmende Unordnung, das
Wasser die Ordnung. Es ist das gleiche Bild, wie es zuvor schon bezüglich der Ernährung
angesprochen wurde. Menschen werden nicht dicker, weil sie zu viele Kalorien zu sich
nehmen, sondern weil sie unentwegt Unordnung essen. Kein Lebewesen in freier Natur
kann durch den Verzehr seiner artgerechten Nahrung, die durch Instinkt ausgewählt wird,
zu dick werden. Kein Nahrungsmittel, welches die Natur hervorbringt, und welches sein
Höchstmaß an Ordnung durch Reife und dergleichen anzeigt, kann dick machen. Selbst
wir Menschen können durch natürliche Nahrungsmittel nicht dick werden. Wir können
davon essen, soviel wir verdrücken können ... entweder bekommen wir irgendwann
Durchfall oder aber wir brechen es wieder aus. Spätestens die Natur kennt die Grenze.
Erst naturferne und naturfremde Lebensmittel bringen Unordnung ins Spiel. Menschen
sammeln Unordnung. Sie können gar nicht anders. Sie entziehen dem energetischen
Fluss die Unordnung, die sie in möglichst viel Ordnung umzuwandeln versuchen, sei es
allein auf sich gestellt, oder halt mit reichlich Hilfe und Abhängigkeiten. Jede Aktion führt
zu einer Reaktion.
Warum aber speichern dann manche Menschen mehr Unordnung als andere,
abzulesen
an
Fettleibigkeit,
Erkrankungen,
Schicksalsschlägen
und
Pech,
Gewaltbereitschaft ... um nur ein paar weiße Leinwände zu nennen ? Das hängt von all
den Zyklen ab, in denen die umhüllte Zyklusansammlung, der Mensch, sich bewegt.
Resonanzgebilde werden geschwächt, gestärkt, Zyklen, Amplituden, Frequenzen ändern
sich, treten in neue Resonanzen ein, suchen die Zunahme von Optimierung, verlieren sie.
Alles ist im Fluss. Nichts ist statisch. Unentwegt erhöht sich die Gesamtunordnung, genau
wie die Gesamtordnung. Entsprechend lassen die Gesamtresonanz und der Einfluss des
Erbes nach. Entsprechend entwickelt sich unsere Realität. Ordnung entsteht dabei aus
Lernprozessen, die umso effektiver werden, je weniger das Erbe ihnen zur Seite steht.
Optimierung schafft ein neues Erbe, das alte Erbe spielt dann keine Rolle mehr, es erlischt
sozusagen mit dem Erreichen der Mittellinie. Das gilt für alle Lernprozesse, für
heranwachsende Lebewesen und erst recht für das Universum in seiner Gesamtheit.
Aus neuen, realen Situationen entstehen Logik, Lösungen, Möglichkeiten, Variationen,
Wiederholungen, Verbesserungen. Wir nennen es Evolution.
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Die Realität fließt weiter, Bild für Bild. Somit hat das Leben jederzeit die Chance zu lernen.
Woher soll die benötigte Ordnung sonst kommen ? Jedes Lebewesen hat sein
interpretiertes Schicksal damit selbst in der Hand. Schicksal ist nichts anderes, als das
eigene Unordnungsaufnahmevermögen und die daraus resultierende eigene
Ordnungsschaffung, solange das eigene Universum besteht, unter Einfluss des gesamten
Universums. Wow.
Wenn jemand beschließt eine Diät zu machen, um an Gewicht zu verlieren, muss nicht die
Kalorienzahl reduziert werden, sondern die Ordnung der Nahrung erhöht werden ... siehe
Kapitel 4. Wenn jemand sein Maß an Krankheit reduzieren will, muss entsprechend für
Ordnung gesorgt werden. Leichter gesagt, als getan. In der Tat. Erst recht, wenn die
Unordnung im Allgemeinen weiter zunimmt. Sämtliche Unordnung, die auf diesem Weg
ohne Gegenordnung bleibt, wird im alltäglichen Leben in der Regel mit etwas Negativem
assoziiert: Abfall, Dreck, Angst, Absonderungen, Ausscheidungen, Tumore, Abwasser,
Schweiß, Wut, Stress, Schmerzen, ...
Aber auch diese Überbleibsel werden wieder mit in den Fluss einbezogen, mit dem Ziel,
auch diese durch Ordnungsfindung aufzulösen und in Resonanz mit dem Leben zu
bringen. Alles Negative verliert nach und nach seine Amplitude ... und damit seinen
Schrecken, seine Wahrnehmbarkeit.
Die einzige Methode, gesund zu bleiben, besteht darin, zu essen, was man nicht mag,
zu trinken, was man verabscheut, und zu tun, was man lieber nicht täte.
Mark Twain
Im Menschen ist Geschöpf und Schöpfer vereint: im Menschen ist Stoff, Bruchstück, Überfluss, Lehm, Kot,
Unsinn, Chaos; aber im Menschen ist auch Schöpfer, Bildner, Hammer-Härte,
Zuschauer- Göttlichkeit und siebenter Tag - versteht ihr diesen Gegensatz?
Friedrich Nietzsche
Was würde von unserer Gesundheit übrig bleiben, wenn die aufkommende
Unordnung des energetischen Flusses sich direkt, ohne Ordnungsaufkommen, in
lebenden Organismen einnisten würde ? Welche Folgen hätte es für uns Menschen ?
Ohne gegensteuernde Ordnung gäbe es kein Leben. Das Leben ist die gegensteuernde
Ordnung, die reaktive Ordnung. Universen, die als Lebewesen interpretiert werden,
müssen sich folgende Frage stellen: Was passiert, wenn keine weitere Ordnung, vom
Organismus, im Organismus, mehr hervorgebracht werden kann, wenn der Lernprozess
nachlässt oder gar stoppt ? In diesem Fall nimmt die Unordnung zügig zu, solange bis die
Evolution nicht weiter fortgeführt werden kann, zu erkennen an Informationsbehältern,
deren Inhalt weder weiter zunimmt oder aber nicht weiter optimiert werden kann. Dann tritt
besagter Stillstand ein. Es ist das vorzeitige Ende der Reise. Tod, ohne das Ziel der
bestmöglichen Optimierung erreicht zu haben.
Krankheit hat somit so viele Gesichter, wie das aktuelle Universum Informationscontainer
beinhaltet. Jeder Container hat seine Krankheiten ... unter anderem ... oder anders
ausgedrückt: Jede Zeit hat ihre Seuchen, Epidemien, Pandemien. Genau wie in jenem
kleinen Universum, welches uns Menschen darstellt. Kinder haben andere Erkrankungen,
als Jugendliche und Erwachsene, unter anderem die sogenannten Kinderkrankheiten,
wobei erst ab einem gewissen Expansionsgrad der menschlichen Unordnung aus
Kinderkrankheiten gefährliche Infektionskrankheiten werden, die dadurch mehr und mehr
Erwachsene betreffen ... so wie aus natürlichen klimatischen Zyklen irgendwann
bedrohliche Klimaerwärmungen werden. Jede Phase des Universums hat seine
Besonderheiten ... nicht nur in Bezug auf Krankheiten ... aber das sollte inzwischen
deutlich geworden sein.
Damit käme ich wieder an dem Punkt an, der für mich vor Jahren der Ausgangspunkt für
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meine Reise über den energetischen Fluss war.
Impfungen.
Dabei möchte ich an dieser Stelle zum Ausdruck bringen, dass ich die Rolle der Impfungen
im Folgenden aus einer ganz anderen Sicht darstellen möchte, als dieses in unserer
aktuellen Realität der Fall ist. Sie werden diese Darstellung in keinem Impfbuch finden,
egal, ob das Buch sich für oder gegen das Impfen ausspricht, oder versucht einen
Mittelweg zu finden. Es geht mir hier nicht um Impfkritik oder Verteuflung. Es geht
ausschließlich um die Erklärung des Bildes der Impfungen im Allgemeinen, aus Sicht der
Unordnung und der Ordnung, stellvertretend für viele anderen Krankheiten, bzw. das, was
wir darunter verstehen.
Impfungen sind einzigartig. Nichts von Menschenhand Geschaffene kann das
expandierende Universum besser darstellen als Impfungen, da sie alle Menschen
betreffen, weltweit, von Geburt an, bis ins hohe Alter. Hinzukommen vermehrt Tiere, seien
es Haustiere, Nutztiere oder frei lebende Tiere. Selbst Geld kann da nicht mithalten. Dabei
ist es egal, ob Impfungen ihren Zweck erfüllen und so funktionieren, wie man es sich
vorstellt, oder ob sie diesen Zweck eben nicht erfüllen können. Impfungen sollen die
Entstehung von Krankheiten unterbinden und damit Begleiterscheinungen von vornherein
unmöglich machen. Zudem sollen sie die Verbreitung dieser Krankheiten verhindern und
Todesfälle, durch diese Krankheiten verursacht, gänzlich vermeiden. Viren und Bakterien
sollen unschädlich gemacht werden, durch die Schaffung von Immunität, beinahe ein
ganzes Leben lang. Bakterien und Viren gehören aber zum Leben dazu, sie dienen der
Ordnung und sind in allem zu finden, das lebt. Alles, was einmal gelebt hat, wird von
Bakterien heimgesucht. Alles, was einmal optimiert war, macht Bekanntschaft mit ihnen.
Sie lieben Unordnung, sie zerlegen sie, sie ernähren sich davon und vermehren sich vor
Glück über soviel Nahrung, vorgefunden unter, für sie, optimalen Bedingungen.
Pneumokokken und Meningokokken, sogenannte Auslöser der Pneumonie und Meningitis,
sind zwei dieser Vertreter, die durch Impfungen beseitigt werden sollen. Angenommen es
funktioniert. Wie sollen Abfallprodukte einer Lungenentzündung oder einer
Hirnhautentzündung beseitigt werden, schnell und gründlich ? Es würden andere
Bakterien auf den Plan treten, die diese Funktion ausführen können und denen der
Impfstoff, bzw. die dadurch geschaffenen Antikörper, nichts anhaben können ... nur hätten
diese Bakterien andere Eigenschaften, Gewohnheiten, Vorlieben, als ihre Vorgänger. Es
ist, als würden neue Mieter in ein Vielfamilienhaus ziehen. Die Auswirkungen wären nicht
vorhersehbar. Neue Antibiotika und diesbezügliche Impfstoffe müssten her, mehr
Forschung, mehr Gelder, mehr Studien ebenfalls ... und somit eine Zunahme der
Unordnung ... selbst wenn der ursprüngliche Impfstoff eine Lungenentzündung oder
Hirnhautentzündung verhindert. Die eigentliche Aktion wurde in diesem Fall jedoch nicht
mit einer Reaktion beantwortet, die Resonanzbildung ermöglicht und somit im Sinne des
Erbes wäre. Im Gegenteil, Resonanz wird verhindert und lässt in der Summe nach. Zum
Beispiel dient Fieber der Resonanzbildung. Fieber ist ein Paradebeispiel für einen Zyklus
mit einer bestimmten Amplitude und auch Frequenz. Fieber öffnet der Ordnung Tür und
Tor, vorausgesetzt es kommt zustande und kann sich entsprechend entfalten, ohne dass
weitere Unordnung hinzugefügt wird, in Gestalt falscher Nahrung und Medikamente.
Wichtig bei Fieber ist Flüssigkeit ... Wasser, kühlende Früchte, reif und frisch ... optimierte
Ordnung, genau wie Ruhe, Erholung, Schlaf, Zuwendung.
Gleiches gilt für Viren, nur haben sie andere Aufgaben als Bakterien. Bakterien
sind, bildhaft gesehen, eher für das Grobe, Viren kümmern sich dagegen um die
Feinarbeit. Bakterielle Tätigkeiten erstrecken sich über kurze reale Zeiträume, virale
Tätigkeiten dagegen sind sehr weitreichend und erstrecken sich mitunter über lange reale
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Zeiträume, denn sie haben Zutritt zu Zellen, wodurch ihnen ein Zugriff auf das Genom
möglich ist. Das Genom jedes Lebewesens, wie wir noch sehen werden, ist einer der
Schlüssel zur perfekten Optimierung, zur Harmonisierung des gesamten Lebens.
Menschen sind dabei zugleich die besten Unordnungsspeicher, mehr als jede andere
Spezies. Infektionskrankheiten und Antibiotikaresistenz sind nur zwei interpretierte Bilder
dieser Unordnungsaufnahme. Nicht zu vergessen sind in diesem Zusammenhang die
sogenannten Pilzerkrankungen. Man möge sich nur vor Augen halten, welch enorme
Speichermöglichkeiten bezüglich der Unordnung der Mensch bereithält, wenn aufgrund
einer bakteriellen Infektion ein Antibiotikum gegeben wird, welches anschließend zu einer
Pilzbildung führt, z. B. in der Lunge, woraufhin eine künstliche Beatmung nötig wird.
Natürlich ist Fieber mit von der Partie, Antimykotika werden verabreicht, auch weitere
Antibiotika. Nierenversagen ist die Folge. Dialyse. Weitere Medikamente. Immer mehr
Unordnung wird dem energetischen Fluss entzogen, und als zunehmend kranker Mensch
interpretiert bzw. in diesem gespeichert. Mitunter verläuft diese Speicherung auf Kosten
des Ordnungspotenzials des einzelnen Menschen, aber zuerst einmal wird Unordnung aus
dem Verkehr gezogen und, soweit realisierbar, nach und nach wieder in Ordnung
gebracht.
Verstirbt
ein
Mensch
im
Rahmen
dieser
fortwährenden
Unordnungsansammlung, sind nicht Bakterien und Viren daran schuld, sondern einzig das
hohe Maß an Unordnung, welches nicht mehr mit einem entsprechenden Maß an Ordnung
abgefangen werden konnte. Es kommt zum Stillstand. Gerade auf Intensivstationen wird
dieses sehr deutlich. Medikamente, vorgefertigte Flaschennahrung, Nährstoffe aus
Plastikbeuteln, komplette Abwesenheit von Sonnenlicht, unnatürliche Atmungsmuster
durch Maschinen, Konzentration auf ein paar Dutzend Laborwerte, fortwährende
Antibiotikatherapien mit wechselnden Substanzen, Komplikationen, Unterdrückung von
Fieber, ...
Natürlich kann man nun nicht verlangen die Intensivmedizin abzuschaffen. Viele Patienten
überleben eine derartige Unordnungsspeicherung und werden nach Hause entlassen. Der
weitere Verlauf ihres realen Lebens hängt dann wieder von allen, sie umgebenden, Zyklen
ab und davon, inwieweit das Ordnungsvermögen des ehemaligen Patienten wieder erhöht
werden kann. Schwere Erkrankungen sind oft Anlass umzudenken, sein Leben zu ändern,
mit alten Gewohnheiten zu brechen, anders, gesünder zu leben. Ein Lernprozess kommt
in Gang. Und damit zunehmende Ordnung. Setzt dieser Prozess nicht ein, kann es schnell
zu einer erneuten Komplikation kommen, der eine neuerliche Aufnahme in ein
Krankenhaus folgt ... das Ordnungsvermögen des Betroffenen ist dann weiter
herabgesetzt, als es beim ersten Aufenthalt in der Klinik der Fall war. Somit kann weniger
Unordnung aufgenommen werden und ein Krankenhausaufenthalt mit Todesfolge wird als
Interpretation wahrscheinlicher bzw. wahrnehmbarer.
Genau wie die Wissenschaft ihren Platz in unserer Realität hat, so muss auch die Medizin
in ihrer ganzen Bandbreite als, vorerst, unausweichlich angesehen werden. Irgendwie
müssen wir die zunehmende Unordnung schließlich darstellen. Hinzukommt, dass diese
Bilder der Unordnung zugleich die Voraussetzung für die zukünftige Ordnungsbildung sind.
Intensivmedizin muss immer gerätelastiger werden, die Therapien und Untersuchungen
immer spezieller, die Medikamente teurer ... Menschen müssen überleben, Unordnung
muss gespeichert werden. Die Logik der Realität ist fortwährend.
Diese Bilder der zunehmenden Unordnung in Form von Krankheiten und ihren Folgen
werden auch weiterhin Bestandteil unserer Realität bleiben. Diese Bilder werden
allgegenwärtiger, deutlicher, differenzierter werden.
Jeder denkt erst einmal an das Wohl seiner Kinder, seines Partners, an das eigene und all
jener Menschen, die einen unmittelbar umgeben und die einem viel bedeuten, die somit
zum eigenen Resonanz- und Harmoniebedürfnis gehören. Wer macht sich bei der
Verabreichung von Impfungen Gedanken über eventuelle Auswirkungen und potenzielle
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Probleme späterer Generationen ? Für jeden, der mit Krankheit konfrontiert wird, hat das
Leben im Hier und Jetzt Priorität ... erst recht, wenn es um das Leben eigener Kinder geht.
Viren und Bakterien dabei als Störenfriede, oder gar als Feinde anzusehen, gehört zur
Unordnung, es ist Teil des pubertierenden Universums, auch wenn das Resterbe
manchmal diesbezüglich Zweifel aufkommen lässt und anders klingende Stimmen durch
das Stimmengewirr aktueller Interpretationen hindurchklingen, wie es beim Hin und Her
um die Schweinegrippenimpfung im Jahr 2009/2010 deutlich zu ... hören ... war. Jede
Pubertät hat ein Ende, doch ist das noch längst nicht das Ende der Reise, wie wir im
übernächsten Kellerraum noch sehen werden. Mit dem Ende der Pubertät kann die
Optimierung starten und sämtliche unterdrückten Stimmen finden endlich Gehör ... ein
neues Erbe kann geschaffen werden. Wie ? Dazu später mehr ...
Impfungen sollen Epidemien oder gar Pandemien verhindern. Man spricht von
Herdimmunität, Durchimpfungsraten, man impft Nutztiere, Haustiere, Geflügel, man träumt
von neuen Impfstoffen, auf DNA-Basis, und neuen Möglichkeiten der Gentechnik, Pflanzen
sollen Impfstoffe produzieren und damit deren Verbreitung vereinfachen, Impfungen sollen
vor AIDS, Krebs, Diabetes, Karies, Bluthochdruck, ungewollter Schwangerschaft und
gewöhnlichem Schnupfen schützen ... man will der Natur zeigen, wo der Hase lang läuft ...
und übersieht dabei, dass man selbst einem Kaninchen folgt, einem weißen ...
Impfungen nagen sowohl direkt, als auch indirekt, an allen vier Pfeilern des Lebens. Sie
führen zu Veränderungen in der Genetik des Lebens und dabei widerfährt ihnen Selbiges.
Gleiches gilt für die Nahrung, für Krankheiten, Diagnosen, Therapien, und auch für das
Klima, Lebensräume, Nischen, Dynamiken ... und das völlig unabhängig davon, ob
Impfungen wie erhofft wirken oder eben nicht. Dazu gesellen sich zudem alle
Bemühungen Nutzpflanzen widerstandsfähiger zu machen, indem durch genetische
Veränderungen bessere Eigenschaften herangezüchtet werden können, wie zum Beispiel
ein höherer Ertrag, optimalere Nährstoffdichte oder Resistenzen gegen Schädlingsbefall,
was dem eigentlichen Impfgedanken ziemlich nahe kommt. Die Entwicklung der
sogenannten GMO-Pflanzen moderner Landwirtschaft gehört somit ebenfalls zu den
Spielarten von Impfungen, nicht mit Spritzen, sondern mit sogenannten Genkanonen.
Impfungen sind sämtliche Umgehungen natürlicher Hüllen oder Barrieren von Lebewesen,
um Unordnung einzubringen, mit dem Ziel Krankheiten zu verhindern. Alles Indizien der
sich nähernden Mittellinie, denn wenn Genomveränderungen im großen Stil stattfinden,
die unvorhersehbare Auswirkungen auf das gesamte reale Leben haben und haben
werden, dann kann die Mittellinie offensichtlich nicht mehr allzu fern sein. Impfungen, egal,
in welcher Weise sie letztendlich in zuvor intakte Hüllen eingebracht werden, haben einen
äußerst weitreichenden Makel ... und das unabhängig davon, ob sie uns vor Krankheiten
schützen oder nicht: Sie sind eine Reaktion, für die es keine Aktion gibt. Sie kennzeichnen
ein Bild in der Gegenwart, welches keine vergangene Entwicklung aufweisen kann, die
genau zu diesem Bild führt.
Zur Verdeutlichung betrachten wir die Begriffe Immunität und Titer etwas näher.
Keine Impfung erzeugt eine lebenslange Immunität. Das schafft nur das Durchmachen
einer Krankheit auf natürlichem Weg. Masern mögen hier als Beispiel dienen. Als Maß für
die Immunität dient heutzutage der Titer, der nach dem Durchmachen der Masern ein
Leben lang entsprechend erhöht bleibt, anders, als der Titer nach einer Masernimpfung,
der nicht diese Höhe erreicht und zudem mit der Zeit wieder rückläufig ist. Warum ist das
natürliche Durchmachen langfristiger und effektiver ? Sieht man die Entwicklung von
sogenannten Krankheiten aus Sicht eines Lernprozesses, wird wieder einmal deutlich, wie
Unordnung und Ordnung ticken. Krankheiten treten immer in Abhängigkeit vom Umfeld
auf, in dem der betroffene Organismus verweilt. Das Umfeld, das Milieu, ist der primäre
Auslöser einer Krankheit, die Aktion. Bakterien und Viren, der reaktiven Ordnung
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zugehörig, spielen immer die sekundäre Rolle, sie sind die Reaktion. Ein effektiver
Lernprozess nimmt seinen Lauf ... wenn dieser nicht immerzu durch Störungen der
Unordnung unterbrochen wird.
Nehmen Sie das Beispiel einer Sprache, die Sie erlernen wollen. Man beginnt ganz am
Anfang und bekommt über einen langen Zeitraum ein Gefühl für diese neue Sprache.
Besonderheiten prägen sich ein, unzählige Male müssen Vokabeln wiederholt werden. Es
wird ausprobiert, angewendet, korrigiert. Irgendwann, wenn man lange lernt, mit großem
Interesse am Ball bleibt und sich von Rückschlägen und Fehlern nicht beirren lässt, kommt
der Lohn der Mühe: die Beherrschung dieser neuen Sprache. Möglich wird dieses Können,
weil ein langer Lernprozess in der Vergangenheit durchlaufen wurde. Mit dem
Überschreiten der Mittellinie dieses Prozesses beginnt die Optimierung. Kennzeichen
dieser Optimierung ist das kontinuierliche Nutzen der neuen Sprache, um nicht Opfer der
Unordnung zu werden, welche sich als Vergessen nur allzu gerne zeigt. Wäre es nicht toll,
diese Sprache in einem Bruchteil der Zeit zu erlernen, praktisch über Nacht, per Download
direkt ins Gehirn. Klingt bekannt, oder ? Auch Impfungen laufen im Grunde ähnlich ab. Wo
aber liegt nun das Problem ? Es liegt in der Qualität des Erlernten. Die Sprache, die über
einen langen Zeitraum Teil des eigenen Lebens wird, ist in vielen Punkten mit der
Vergangenheit verknüpft, die Sprache findet sich in vielen zurückliegenden
Informationscontainern wieder, unzählige Aktionen führen zu genauso vielen Reaktionen
... das macht das Lernen aus, unabhängig davon, ob es sich um eine Sprache, Radfahren,
Schwimmen oder Rechnen handelt. Ein Sprachdownload oder eine Impfung, um auf das
eigentliche Thema dieses Kellerraumes zurückzukommen, hat dagegen keinen Bezug zur
Vergangenheit, kein Informationscontainer kann ihre Spuren aufweisen, keine Reaktion ist
Ergebnis einer zugehörigen Aktion. Impfungen wollen als Ordnung angesehen werden,
aber Ordnung hat eine Geschichte, eine Vergangenheit, Ordnung entsteigt der
Unordnung. Eine Reaktion ohne vorausgegangene Aktion ist unmöglich und daher vom
Erbe nicht vorgesehen.
Lebenslange Immunität, genau wie ein dauerhaft erhöhter Titer, sind Zeichen dafür, dass
die Körperzellen ihre Sprache perfekt zum Ausdruck bringen können und perfekt
miteinander kommunizieren können ... unabhängig von der Rolle, die Bakterien und Viren,
zugesprochen wird ... unabhängig davon, ob diese Mikroorganismen Auslöser von oder
eine Reaktion auf Krankheiten bzw. auf bestimmte Reize sind. Impfungen verlieren somit
immer auf lange Sicht, auch wenn die weißen Leinwände, die in der Expansion nur
kurzzeitig betrachtet werden, ein anderes, ein falsches Bild, entstehen lassen. GMOs
erzählen bereits jetzt schon ganz andere Geschichten, daher rührend, dass jedes Jahr
eine weitere Pflanzengeneration entsteht, wodurch ihre weißen Leinwände schneller das
wirkliche Bild preisgeben können. Bei Menschengenerationen kann es Jahrzehnte dauern,
bis es dazu kommt ... und irgendwie deutet alles darauf hin, dass sich die wahre
Geschichte des Impfens schon in Kürze in realen Bildern zeigen wird.
Abschließend noch einmal zur Funktion der Sonne. Wenn Impfungen die Stabilität
der Pfeiler des Lebens aufweichen, dann haben sie in der Sonne ihren Gegenpart
gefunden, denn Sonnenlicht macht genau das Gegenteil ... es festigt sie. Ohne Sonne
kein Klima, keine Nahrung, keine Gesundheit, kein sich optimierendes Genom. Die Sonne
produziert Wärme, sichtbares Licht und jede Menge unsichtbare Strahlung, darunter UVBLicht, welches Vitamin D synthetisiert. Vielleicht werden Sie jetzt gedanklich innehalten ...
wie wahrscheinlich schon sehr oft auf den bisherigen Seiten ... Vitamin D ? Das ist doch
gut für die Knochen, nicht wahr ? Was hat das denn mit Allem hier zu tun ?
Die Sonne ist ein fortwährender Spender aktiver Unordnung, ein interpretiertes Gestirn,
welches, genau wie der absolute Nullpunkt der kosmischen Temperatur, ein Teil des
optimierten Erbes vergangener Universen ist. Ohne Sonne, kein Leben. Die Sonne nötigt
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das Leben zur Reaktion, zur Aufrechterhaltung des logischen Flusses. Impfungen
dagegen schaffen einzig reaktive Unordnung und sind somit kein Bestandteil irgendeines
Erbes. Sie gehören keiner Vergangenheit an. Sie gehören zu den logischen Freaks und
Monstrositäten, welche die beschleunigte Expansion in Scharen bevölkern.
Und da wären sie wieder, diese Stimmen, die durch das Stimmengewirr der Unordnung
hindurch klingen. Die Rolle von Vitamin D bezüglich der Krankheitsvermeidung nimmt
mehr und mehr Platz in unserer Realität ein. Vitamin D und Knochen war gestern. Heute
sieht das Bild ganz anders aus. Tumore, Diabetes, MS, Depressionen, Herzerkrankungen,
Influenza, Atemwegserkrankungen, Asthma, Autismus, ... alles Erkrankungen, die oftmals
mit einem Mangel an ausreichend Sonnenlicht und Vitamin D einhergehen. Nahezu jede
Zelle unseres Körpers ist auf Vitamin D angewiesen, über 1000 Gene werden darüber
gesteuert, zudem fördert Sonnenlicht die Reparatur defekter DNA-Codierungen. Doch das
Stimmengewirr plappert munter weiter, es ist die Rede vom Schaden, den die Sonne uns
Menschen, und anderen Lebewesen, zufügt. Sonnenschutz wird beworben, man hat sich
mit Sonnencreme einzureiben, nicht zu wenig, lieber etwas mehr. Hoher Lichtschutzfaktor
ist wichtig. Kinder sollen Mützen tragen, mit Stirnschutz und Augenschutz und auch mit
Nackenschutz. UV-Schutzkleidung gilt als die Norm, und vor allem gilt es zwischen 11 und
15 Uhr die Sonne zu meiden, am Besten gleich zu Beginn des lang ersehnten Frühlings,
denn nach der lang anhaltenden Winterzeit bedarf es dieser Schutzmaßnahmen ganz
besonders. Und was geschieht mit unserem Vitamin-D-Spiegel ? Nun, der befindet sich
da, wo wir gerade verweilen ... im Keller, sozusagen. Lassen wir diese Stimmen also
weiterplappern und vertrauen auf die zunehmende Ordnung, gehen wir daher lieber weiter,
der nächste Kellerraum wartet ... Schritt für Schritt geht es Richtung aktiver Ordnung …
Richtung perfekter Resonanz ...
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Gene, Genome, DNA, RNA und die Geschichte der Evolution
Gerade
einmal knapp 60 interpretierte Jahre ist es her, dass die DNA entdeckt
wurde. Von da an stand der Entschlüsselung des Lebens nichts mehr im Wege. Letzter
Höhepunkt dieser Entwicklung war die Entschlüsselung des kompletten menschlichen
Genoms im Jahr 2001. Folgende Abbildung zeigt einen winzigen Ausschnitt dieses Codes,
aufgebaut aus unzähligen Buchstabenfolgen.
Das Leben ... reduziert auf A, C, G und T. Ist das wirklich alles ? Reichen die
Kombinationsreihen von 4 Buchstaben aus, um einen Menschen mit allem Drum und Dran
zu beschreiben ? Jeder dieser 4 Buchstaben hat dabei eine eigene chemische Definition.
Somit könnte man das menschliche Genom als chemische Formel niederschreiben,
ähnlich, wie dieses z. B. bei der Erschaffung eines künstlichen Poliovirus erreicht wurde.
Seine Formel lautet schlicht C332652 H492388 N98245 O131196 P7501 S2340.
Man nehme demnach Kohlenstoff, Wasserstoff, Stick- und Sauerstoff, ein wenig Phosphor
und zum Schluss noch eine Prise Salz, äh, Schwefel, und fertig ist das Virus. Sofort wird
ein zuvor schon aufgeführtes Problem offenbar. Das Virus hat keine eigene Vergangenheit
und somit kein eigenes Leben. Einem derart zusammengesetzten Menschen würde es
nicht anders ergehen. Ohne eigene Vergangenheit wird aus der Formel C a Hb Nc Ox Py Sz
kein eigenständiges, reales Lebewesen, welches im Sinne des Erbes funktioniert und mit
Ordnung reagiert.
Das realisierte Verhältnis zwischen Unordnung und Ordnung, unter Wahrung des
logischen Flusses, ist die Basis eines jeden Lebewesens und des Lebens als Ganzes.
Nun gibt es zwei Formen von Unordnung ... die aktive und die reaktive Unordnung. Der
energetische Fluss, der ALLEM zugrunde liegt, setzt sich aus beiden Formen zusammen.
Beide Formen sind, energetisch gesehen, konstant. Genau wie die Summe aller
Lebensformen, energetisch gesehen, konstant ist. Daher ist es überhaupt erst möglich,
dass das Ziel perfekter Resonanz erreicht werden kann. Das Reagieren des Lebens auf
die aktive Unordnung ist immer eine gemeinsame Reaktion des gesamten Lebens. Das
Reagieren auf die reaktive Unordnung ist immer eine Reaktion einzelner Lebensformen.
Die aktive Unordnung entspringt direkt dem energetischen Fluss. Die reaktive Unordnung
dagegen entspringt den Reaktionen des Lebens, während es den logischen Fluss der
realen Bilder aufrecht hält. Ist das wichtig ? Dem Lehrer nach zu urteilen, der hektisch
durch den Klassenraum rennt, und immer wieder auf die Tafel deutet, auf die er die letzten
vier Sätze geschrieben hat, auf jeden Fall. Es ist die Erklärung dafür, warum z. B. in der
Realität kein Naturvorgang ewig abläuft, weder Erdbeben, Lavaströme, Unwetter,
Waldbrände, und dergleichen mehr ... und warum, wie die NASA kürzlich verkündete, es
Lebensformen an Orten gibt, die es in der entdeckten Form gar nicht geben kann, und
schon gar nicht an diesen Orten. Jedes reale Bild von reaktiver Unordnung, die über einen
längeren Zeitraum bestehen bleibt, hat immer zur Folge, dass in diesem Bild eine
Lebensform auftaucht, die es zuvor in keinem anderen Bild gegeben hat. Ein isoliert
gelegener Salzsee, der aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung kein Leben
beherbergen kann, ist eines dieser Bilder. Es ist ein ganz spezielles Bild reaktiver
Unordnung, woraus sich das Auftauchen einer speziellen Lebensform zwangsläufig ergibt,
denn reaktive Unordnung gehört aufgelöst und in Ordnung überführt, dafür ist das Leben,
die reaktive Ordnung, da. Die Entdeckung der NASA und deren medienwirksame
Veröffentlichung eines Bakteriums, welches sich, in besagtem Salzsee, von hochgiftigem
Arsen ernährt und es, anstelle von Phosphor, auch noch in seine Hülle integriert, ist völlig
unspektakulär ... aber dafür logisch. Genauso logisch, wie das Nichtvorhandensein von
Lebensformen in der Hitze der Sonnenoberfläche. Die Sonne ist ein Bild fortbestehender
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aktiver Unordnung. Auch diese Unordnung wird vom Leben in Ordnung überführt, aber
nicht in Form einer spezialisierten Mikrobe, sondern in Gestalt des gesamten Lebens.
Kaum ein Lebewesen kann ohne Sonnenlicht überleben. Die Photosynthese vieler
Lebensformen, beispielsweise, wandelt die energetische Unordnung, die sich im umhüllten
Bild der Sonne darstellt, in aktive Ordnung um. Und selbst wenn Lebewesen nicht direkt
vom Sonnenlicht abhängig sind, so gibt es keine Lebensform, die nicht indirekt vom
Einfluss der Sonne, und damit von der entsprechenden Unordnung, abhängig ist,
Stichwort Klima und Wasser.
Aber damit nicht genug. Wenn, wie kurz zuvor beschrieben, die aktive und reaktive
Unordnung konstant in ihrer energetischen Ausprägung sind, dann ließe sich auch
erklären, warum Börsencrashs nur bis zu einem bestimmten Punkt verlaufen, warum
Hoffnungslosigkeit kein endloser Prozess ist, oder warum Schmerzen nicht ewig
schlimmer werden können. Um die Konstante der reaktiven Unordnung zu gewährleisten,
haben alle realen Bilder eine gewisse Bandbreite. Diese Bandbreite legt den Rahmen fest,
innerhalb welcher Grenzen ein Bild realisierbar, und damit logisch, ist. Jedes Bild der
Realität steht in Abhängigkeit zu allen anderen Bildern. Bekommt ein Bild besonders viel
Aufmerksamkeit, müssen andere Bilder entsprechend zurückstecken. Es ist ein
fortwährender Ablauf von energetischen Anpassungen, mit dem Ziel die Konstante
konstant zu halten. Die energetische Summe der konstanten Unordnung, sowohl aktiv, wie
auch reaktiv, und der Konstante der reaktiven Ordnung, des Lebens, ergibt die
Grundresonanz, die nichts anderes ist, als die gesamte aktive Ordnung, aus welcher der
energetische Fluss hervorgeht ... und zu welcher er wieder wird.
Wo aber kommen nun die Genetik, die gesamte Evolution, das Genom ins Spiel ?
Die Optimierung lebt von zunehmender Resonanzbildung. Daher kann nur die Mittellinie
überschreiten, was möglichst nah an die Grundresonanz des energetischen Flusses
heranreicht. Diese eigene Resonanz steckt im Genom jedes Lebewesens, jedes Genom
ist zu jedem Zeitpunkt das Abbild des Abstandes der eigenen Resonanz zur
Grundresonanz. Und was könnte effektiver in der Auslesung dieses Abstandes sein, als
Viren. Im Rahmen dieser großangelegten Resonanzauslesung, die in jedem Universums
nur einmal zustande kommt, nämlich dann, wenn das alte Erbe endgültig von der aktuellen
Bühne verschwunden ist, entsteht eine Art Resonanzhitliste. Lebensformen mit der
geringsten Resonanz, bzw. dem größten Abstand zur Grundresonanz, fallen den Viren
scheinbar zum Opfer und stehen der weiteren Ansammlung von Unordnung nicht mehr zur
Verfügung. Sie werden aber durch die interpretierten natürlichen Prozesse wieder der
Ordnungsbildung zugeführt, als neue Bausteine zukünftiger Realitätsbilder. Je näher ein
Lebewesen der Grundresonanz kommt, über je mehr aktive Ordnung es verfügt, je
dienlicher der späteren Optimierung, je mehr Beitrag für ein neues Erbe eingebracht
werden kann, desto weniger Gefahr besteht für das Lebewesen durch Viren aufgelöst zu
werden. Entsprechende Lebewesen zeigen somit keine, oder kaum, Anzeichen von
Krankheit oder anderen etwaigen Störungen. Lokale Austestungen, die jedoch nichts mit
der Austestung des Abstandes zur Grundresonanz zu schaffen haben, treten häufiger auf.
Sie zeigen sich in Epidemien und Pandemien. Sie sind sozusagen der Ausgleich für die
unnatürliche Selektion menschlichen Strebens, die sich in der reaktiven Unordnung
wiederfindet. Unnatürliche Selektion ? Zu diesem Begriff gleich mehr.
Welchen Reiz üben Gene und die
DNA aus ? Was treibt die Wissenschaft zur
kompletten Entschlüsselung von Genomen
? Es ist der Informationsgehalt, oder
vielmehr die Menge an Informationen, die
Welchen Reiz üben Gene und die
DNA aus ? Was treibt die Wissenschaft zur
kompletten Entschlüsselung von Genomen
? Es ist der Informationsgehalt, oder
vielmehr die Menge an Informationen, die
GOLD-DNA
113
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mit der Entschlüsselung von Genomen
extrahiert wird. Diese Informationen müssen
verarbeitet, gespeichert und weitergeleitet
werden. Auch hier zeigt sich das
expandierende Universum von seiner
allgegenwärtigen Seite. Riesige Datenbanken entstehen nach und nach, randvoll
mit
eben
diesen
Informationen,
angesammelt in der Hoffnung durch neue
Erkenntnisse und Techniken Krankheiten zu
erkennen und besser verstehen zu können,
um sie letztendlich beseitigen zu können.
Erneut
werden
aktuelle
Informationscontainer angefüllt, die Dichte
nimmt zu, wobei die Frage nach der
Aufnahmekapazität
dieser
Container
bestehen bleibt. Wie viele Informationen
passen in eine Sekunde ? Die Antwort
darauf lässt erkennen, wie weit die
Mittellinie noch entfernt ist, denn erst wenn
ein Container nicht mehr Informationen als
sein Vorgänger aufnehmen kann, ist die
Pubertät des Universums überstanden und
das kollektive Gehirn des Lebens bereit sich
der Optimierung zu stellen. Die Jugendzeit
ist dann vorüber und es gilt mit allen
Werkzeugen
das
Erwachsensein
zu
meistern ... und auch die Wissenschaft wird
dann nicht länger die logische Folge
zunehmender Unordnung sein.
Kann es denn noch eine Informationsmenge
geben,
die
diejenige
der
Genomentschlüsselung übersteigt ? Die
Messung und Speicherung von Molekülen,
von Atomen a la CERN ? Verfügen wir in
Kürze über holografische Speicher, oder
neurale,
vielleicht
sogar
über
Quantencomputer ? Ist das die unmittelbare
Zukunft ? Haben die Informationscontainer
noch soviel Platz ? Können Sekunden noch
schneller vergehen ? Kann das Leben derart
viel Gegenordnung realisieren ? Wir werden
sehen ... im Obergeschoss. Ein kleiner Tipp:
Werfen Sie einen Blick auf den Lehrer. In
roter Schrift hat er die Worte Genetik, Klima,
Krankheit und Nahrung auf die Tafel
geschrieben und unterstrichen, denn genau
diese vier Pfeiler des Lebens liefern die
Antwort auf die maximale Speicherkapazität
eines einzelnen Informationscontainers.
Und sehen Sie dort. Links oben in die Ecke
mit der Entschlüsselung von Genomen
extrahiert wird. Diese Informationen müssen
verarbeitet, gespeichert und weitergeleitet
werden. Auch hier zeigt sich das
expandierende Universum von seiner
allgegenwärtigen Seite. Riesige Datenbanken entstehen nach und nach, randvoll
mit
eben
diesen
Informationen,
angesammelt in der Hoffnung durch neue
Erkenntnisse und Techniken Krankheiten zu
erkennen und besser verstehen zu können,
um sie letztendlich beseitigen zu können.
Erneut
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aktuelle
Informationscontainer angefüllt, die Dichte
nimmt zu, wobei die Frage nach der
Aufnahmekapazität
dieser
Container
bestehen bleibt. Wie viele Informationen
passen in eine Sekunde ? Die Antwort
darauf lässt erkennen, wie weit die
Mittellinie noch entfernt ist, denn erst wenn
ein Container nicht mehr Informationen als
sein Vorgänger aufnehmen kann, ist die
Pubertät des Universums überstanden und
das kollektive Gehirn des Lebens bereit sich
der Optimierung zu stellen. Die Jugendzeit
ist dann vorüber und es gilt mit allen
Werkzeugen
das
Erwachsensein
zu
meistern ... und auch die Wissenschaft wird
dann nicht länger die logische Folge
zunehmender Unordnung sein.
Kann es denn noch eine Informationsmenge
geben,
die
diejenige
der
Genomentschlüsselung übersteigt ? Die
Messung und Speicherung von Molekülen,
von Atomen a la CERN ? Verfügen wir in
Kürze über holografische Speicher oder
neurale
oder
vielleicht
sogar
über
Quantencomputer ? Ist das die unmittelbare
Zukunft ? Haben die Informationscontainer
noch soviel Platz ? Können Sekunden noch
schneller vergehen ? Kann das Leben derart
viel Gegenordnung realisieren ? Wir werden
sehen ... im Obergeschoss. Ein kleiner Tipp:
Werfen Sie einen Blick auf den Lehrer. In
roter Schrift hat er die Worte Genetik, Klima,
Krankheit und Nahrung auf die Tafel
geschrieben und unterstrichen, denn genau
diese vier Pfeiler des Lebens liefern die
Antwort auf die maximale Speicherkapazität
eines einzelnen Informationscontainers.
Und sahen Sie dort. Links oben in die Ecke
GOLD-DNA
114
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hat der Lehrer das Wort GOLD geschrieben,
fett eingekreist. Von Ken Follet gibt es einen
Roman mit dem Titel DIE SÄULEN DER
ERDE. Vielleicht entsteht hier gerade ein
ähnliches Werk ... DIE GOLDENEN
PFEILER DES LEBENS ...
hat der Lehrer das Wort GOLD geschrieben,
fett eingefreist. Von Ken Fpllet gibt ec einen
Rcman mit dem Titel DIE DÄULEN DER
ERDE. Vielleicht entsteht hier gerade ein
ähnliches Werk ... DIE GOLDENEN
PFEIÖER DES LEBENS ...
Aber noch mal zurück zum Genom und
den Unmengen an Informationen, die es
beherbergt. Immer wieder wird über den
Ursprung dieser Informationen spekuliert.
Wer hat diesen Code des Lebens ins Rollen
gebracht, ihm praktisch Leben eingehaucht
? Wie ist er entstanden ? Woraus ? Was ist
die treibende Kraft hinter der Evolution ? Ist
es ein Zufallsprodukt oder ein gewollter,
gesteuerter Prozess ? Begriffe und Namen
wie
Intelligentes
Design,
Darwin,
Kreationismus, Schöpfer, Mutationen oder
eben
Zufall
kommen
in
diesem
Zusammenhang immer wieder auf den
Untersuchungstisch. Würde die Evolution
nur auf Zufall basieren und jedes Genom
sich entsprechend entwickeln, dann würde
dieses Genom nebenstehendem Text
ähneln. Keine Spur von Ordnung, von
Entwicklung, von Syntax, Grammatik und
Semantik.
Doch
genau
wie
Computerprogramme
einer
Sprache
entspringen, so entspringt das Genom einer
Sprache . Zufall hat in der Sprache, egal
welcher Art, nichts zu suchen. Zufall
vernichtet Informationen und erschwert
somit die Kommunikation oder macht sie
irgendwann
gar
unmöglich.
Sprache
benötigt eine Quelle und ein Ziel, einen
Sender und einen Empfänger. Beide
müssen dieselbe Sprache sprechen, um
einander zu verstehen, um Informationen
weiterzugeben und auszutauschen. Sprache
braucht Kontinuität, einen Fluss, Logik.
Klingt bekannt, oder ?
Aber noch mal oprück zum Geiom und
den Uümengen an Infommationen, die es
behofbergt. Iaaer wieder wiud über den
Ursprung dieser Informationen spekuliert.
Wer hat diesen Cola des Lebenp ins mollen
gebracht: jht prtzt isch Lben eizhrrehacht ?
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hhhhhhhhhhhghg
jhgghhhhhhhhhh
hhhggggh
hhhhh
hghhhhhf
hhhhgghhhhhhhhhhhhhh
Was aber ist mit Mutationen ? Mutationen sind Fehler, die sich auf verschiedene
Weise ins Genom einschleichen, ähnlich einem Tippfehler in einem Text oder einem falsch
ausgesprochenen Wort in einer Unterhaltung. Auch falsche Befehle oder Zeichenfolgen in
einem Computerprogramm sorgen für Störungen, genau wie Falschinformationen in jedem
anderen Bereich. Werden diese Fehler nicht beseitigt, erhöht sich die Unordnung mit
jedem weiteren Fehler, aber nicht vergessen ... es ist nur eine Interpretation, es ist die
Reaktion. Es ist das Bild der kosmischen Expansion. Gendefekte und die entsprechenden
GOLD-DNA
115
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Krankheiten nehmen daher zu ... und es werden mehr werden, da durch die
Genomentschlüsselung neue Zusammenhänge entdeckt werden. Allerdings fußen diese
Zusammenhänge auf einem falschen Fundament, wie zuvor schon erwähnt, wodurch ein
noch höheres Maß an Unordnung realisiert werden kann. Die Realisierung der Wahrheit,
um es einmal so zu nennen, wird erst jenseits der Mittellinie möglich. An dieser
Wahrheitsfindung wird laufend gearbeitet, das Leben hat die anstehende Optimierung
dank des Erbes immer im Hinterkopf.
Bezüglich des Genoms gibt es daher zahlreiche Fehlerkorrekturmechanismen, sei es
direkt auf genetischer Ebene oder aber durch äußere Einflüsse. Die sogenannte natürliche
Selektion spielt hier mit rein, dumm nur, dass zunehmende Unordnung auch hier ein paar
Wörtchen mitzureden hat ... in Form unnatürlicher Selektion, als da wären: menschliche
Innovationen und medizinische Therapien. Sie ermöglichen das Überleben und
Fortbestehen, weil dem Genom falsche Tatsachen vorgegaukelt werden, wie zum Beispiel
beim Impfen, beim Spritzen von Insulin oder aber beim ... Tragen einer Brille. Ich sehe
schon wieder Ihren fragenden Blick und die hochgezogenen Augenbrauen. Es herrscht
Erklärungsnot.
Unnatürliche Selektion ist das Problem von Generationen, ein Problem langer Zeiträume
... wenn es z. B. auf uns Menschen bezogen wird. Wenn man akut erkrankt, möchte man
diese Unannehmlichkeit schnell beseitigt wissen, oder aber man möchte Erkrankungen
bzw. Schwächen von vornherein abwenden. Daher wird geimpft oder Insulin gegeben, weil
der Körper keines produziert, oder eine Brille getragen, weil die Augen nicht richtig
mitspielen. Es zählt sowohl der Augenblick, als auch die eigene Lebenszeit. Weitreichende
Folgen, die nachrückende Generationen betreffen mögen, werden verständlicherweise
nicht berücksichtigt. Wenn ich Schmerzen habe, will ich sie los werden, Langzeitfolgen
sind mir in diesem Moment völlig egal. Leider sind diese Folgen aber irgendwann nicht
mehr zu ihrem Ursprung zurückverfolgbar, wodurch sie das Bild zunehmender Unordnung
gewährleisten. Eine Brille zu tragen bedeutet, dass es Probleme mit den Augen gibt,
vielleicht Weitsichtigkeit oder Kurzsichtigkeit oder allgemeine Schlechtsichtigkeit. Durch
die Brille wird dieser Fehler korrigiert, die Sicht ist wieder bestens. Das Genom geht von
Fehlerfreiheit aus und kümmert sich um Wichtigeres. Der eventuelle Nachwuchs des
Brillenträgers kommt natürlich ohne Brille auf die Welt, aber eventuell mit demselben
genetischen Code, der zur schlechten Sicht beim Elternteil führte. Manifestiert sich diese
Störung beim Nachwuchs kommt die nächste Brille auf die kleine Nase und das
Vorgaukeln falscher Tatsachen geht weiter. Gleiches gilt für Krankheiten und
entsprechende Therapien. Das Überleben an sich, genau wie Behinderungen,
Einschränkungen, Fehlentwicklungen und dergleichen, wird zunehmend zur unnatürlichen
Selektion ... und ist doch wieder eine dieser Leinwände, gemalt mit der weißen Farbe und
dem immer feineren Pinsel zunehmender Unordnung. Dabei sind diese Eingriffe den
gezüchteten und künstlichen Viren, von denen bereits die Rede war, gleichzusetzen. Auch
hier fehlt die gemeinsame Vergangenheit von Aktion und Reaktion. Unordnung ist die
logische Folge. Immer ein bisschen mehr. Schauen Sie sich um. Nehmen Sie die Realität
wahr. Diese Bilder sind allgegenwärtig. Sie sind real. Was folgt daraus ? Einfach Brille
wegwerfen ? Blind durchs Leben stolpern ? Insulin wegwerfen ? Ins Koma fallen ? Alle
Therapien und Fortschritte verteufeln, ihnen gänzlich entsagen ? Es gibt nur zwei
Möglichkeiten: Entweder mit dem Strom der Unordnung schwimmen, oder aber anfangen
zu lernen. Die Entscheidung liegt bei jedem Lebewesen selbst ...
Auch Genkanonen, jene Apparate, die Gensequenzen in bereits bestehende,
natürliche Genome, im wahrsten Sinne des Wortes, hineinschießen, sind die Brillen,
Insuline und Impfungen des modernen Lebens. Zu ihnen zählen die Biotechnologie und
Bioinformatik ... nur zwei Beispiele von rasant wachsendem Speicherbedarf und
GOLD-DNA
116
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entsprechender Computerleistung mit entsprechendem Energieverbrauch und
Entwicklungskosten. Ihre Produkte finden sich in neuen Pflanzen der Landwirtschaft, dazu
zählen Mais, Weizen, Raps, Soja und Baumwolle. Immer mehr dieser Pflanzen tragen
fremde Gensequenzen in sich, unbekannte Lebensformen bevölkern somit mehr und mehr
die weltweiten Agrarböden. Hinzu kommt, dass diese Sequenzen, ganz oder teilweise, an
andere Lebensformen weitergegeben werden, sei es über die Nahrung, oder durch
Vermehrung. Eine fremde Sprache verbreitet sich ungehemmt über den Globus, gefördert
durch Globalisierung in ihren verschiedensten Facetten. Können Allergien,
Autoimmunprozesse oder das Bienensterben die Folge sein ? Sogar Tiere scheinen zu
erkennen, dass manche Pflanzen nicht mehr ihre natürliche Sprache sprechen und ihr
Instinkt rät ihnen vom Verzehr ab. Doch ungeachtet dessen, nimmt die Logik ihren Lauf,
zunehmende Unordnung wird zur Realität, der Übergang zur Optimierung ist trotz alledem
in Arbeit, wonach es in unserer Realität allerdings aktuell nicht aussehen mag ... aber
genau das ist das deutlichste Anzeichen dafür, dass dem doch so ist.
GOLD-DNA
117
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18
Familie, Alltag und die Büchse der Pandora
Was das nun wieder mit Familien zu tun hat ? Erziehungsprobleme, Verlust von
Werten, Single-Haushalte, alleinerziehende Mütter, Vorbildverlust, hohe Scheidungsraten,
Kinderarmut, Immigranten, Komasaufen, Perspektivlosigkeit, Schulprobleme, ADS,
Schuldenfalle, Chatrooms, Internetforen, ... aber auch Adoptionen, künstliche
Befruchtungen und die Pflege von behinderten Menschen. Die Liste der Darstellungen
aktueller, weißer Leinwände lässt sich immer weiter fortführen. Kaum glaubt man ein
Problem ansatzweise in den Griff zu bekommen, tauchen unmittelbar hinterrücks zwei
weitere auf. Nicht immer, aber immer öfter ... wie man so sagt. Die Expansion lässt nicht
locker, im Gegenteil, sie legt noch einen Zahn zu. Kann das immer so weiter gehen ? Oder
muss das Leben wirklich darauf warten, dass die Nacht am Dunkelsten ist, um den
schwachen Funken der Hoffnung wahrnehmen zu können ? Alles deutet darauf hin, dass
dem so sein wird. Schlimm ? Diese Frage stelle ich hier erneut. Die Antwort liegt, wie
schon beschrieben, bei jedem selbst. Schwimme mit dem Strom der Unordnung oder
beginne zu lernen. Jedes Lebewesen hat sein interpretiertes Schicksal selbst in der Hand.
Jedes Lebewesen ist dem Erbe entsprungen und damit bestrebt Resonanz zu suchen und
zu bilden, es ist Teil des Instinkts, Optimierung ist das Ziel. Hat die Unordnung im kleinen
Universum des Lebewesens erst einmal die Oberhand, droht gar die Ordnung wirkungslos
zu verpuffen, dann wird diese Lebensform zum fortwährenden Unordnungsspeicher, was
oftmals mit dem sehr negativen Wort OPFER beschrieben wird. Gelingt es in solch einem
Fall der umgebenden Ordnung und der bereits bestehenden Resonanz nicht, diese
Unordnung doch noch aufzulösen, geht diese Lebensform zu Grunde ... und mit ihr die
bereits angesammelte Unordnung, wodurch wieder einmal deutlich wird, dass es im
übergeordneten Universum nichts gibt, das ohne Sinn ist. Alles arbeitet auf EIN
gemeinsames Ziel hin. Die Realität ergibt ein Gesamtbild fortwährender Logik. Jedes
lokale Unvermögen, Logik zu erkennen, zeugt von ungebremster Unordnung, welche die
Ordnung noch nicht kompensieren konnte. Dazu gehören eben jene Schicksalsschläge,
Katastrophen, Gewaltausbrüche, Attentate, schwere Erkrankungen, Unfälle und
dergleichen mehr. Was hat das nun alles mit Familien zu tun ? Alles. Ohne Familien gibt
es kein Ordnungsbestreben, keine Optimierungsmöglichkeiten, keine Resonanzbildung.
Das Erbe geht Hand in Hand mit Familien. Dazu ein Beispiel:
Bekommen Eltern, die beide an Allergien leiden, ein Kind, besteht die große
Wahrscheinlichkeit der Vererbung dieser Allergie. Mit jedem weiteren Kind, welches dieses
Paar bekommt, sinkt diese Wahrscheinlichkeit der Vererbung. Je jünger das Kind, desto
unwahrscheinlicher die Ausbildung von Allergien. Jedes Kind erhöht das Maß für die
Resonanzbildung dieser Familie. Allergien zeugen von Unordnung, von erschwerter
Kommunikation auf zellulärer Ebene, Zellen sprechen in diesem Fall nicht dieselbe
Sprache, oder aber sie treffen auf etwas, das nie Teil ihrer Vergangenheit war. Diese
Unordnung wird von der zunehmenden Resonanzbildung der Familie kompensiert.
Und noch ein Beispiel:
Ein Computer spuckt eine schier endlose Anzahl von rein zufällig erscheinenden
Zahlen aus. Versuchspersonen sollen nun einfach durch mentale Konzentration und
Vorstellungskraft versuchen, diese Zahlenfolgen weniger zufällig erscheinen zu lassen,
das heißt, die, auf dem Bildschirm auftauchenden Zahlen sollen sich mehr annähern und
nicht ganz so sprunghaft, chaotisch sein. Bei den Personen handelt es sich um Singles,
Mann und Frau, welche einander fremd sind und Ehepartner, die schon lange miteinander
verheiratet sind. Diese drei Gruppen versuchen ihr Glück. Wer schneidet am Besten ab ?
GOLD-DNA
118
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Die Ehepartner. Sie sind am ehesten in der Lage völlig zufällige Zahlen nachweisbar mehr
zu ordnen, als die beiden anderen Gruppen.
Nun aber der Reihe nach …
Die Zeiten ändern sich. Früher lebten mehr Menschen auf dem Land, als in den
Städten. Noch vor hundert Jahren lebten hierzulande über 95 Prozent der Menschen von
der Landwirtschaft, heutzutage sind es weniger als 5 Prozent. Damals waren SingleHaushalte eine absolute Seltenheit und wenn sich Mann und Frau gefunden hatten, dann
hatten sie in der Regel mehr als ein Kind. Die Scheidungsrate war sehr gering.
Alleinerziehende Mütter hatten ein anderes Schicksal, als es den Müttern heute widerfährt.
Die Kindererziehung hatte andere Schwerpunkte. Familien setzten sich oftmals aus drei
Generationen zusammen, die zudem unter einem Dach wohnten. Man aß gemeinsam und
die Essenszubereitung war eine andere als heute. Das Umfeld, verglichen mit 2010,
schien aus einer anderen Welt. In der Tat ... die Zeiten haben sich geändert, oder vielmehr
hat sich das Verhältnis der Unordnung zur Ordnung verändert und damit sämtliche
Informationscontainer, die seit damals hinzugekommen sind.
Zwangsläufig haben sich die entsprechenden Interpretationswerkzeuge geändert. Auch
der Einfluss des Erbes vergangener Universen, und die Nähe vorhandener Resonanzen
zur Grundresonanz des aktuellen Kosmos, sind nicht mehr mit damals vergleichbar. Sie
befinden sich genauso auf dem Rückzug, wie der Informationsgehalt unserer Sprache ...
und doch schafft es das Leben, wie GOLD-DNA bisher gezeigt hat, immer mehr Ordnung
zu realisieren, in einer Realität zunehmender Unordnung. Und obwohl Familien
heutzutage mehr und mehr Opfer dieser zunehmenden Unordnung werden, schafft es die
Gesamtordnung irgendwie Schritt zu halten. Aber diese Realisation der Gesamtordnung
geht auf Kosten ihrer Stabilität, abzulesen an der Abnahme der Gesamtresonanz, weil die
benötigte
Gesamtordnung
nur
durch
Schaffung
sehr
vieler
kleiner
Ordnungsansammlungen möglich ist, wobei diese einzelnen Ordnungsgebilde selbst
untereinander immer weniger in Resonanz sind. Ordnung wird am Fließband produziert,
ohne Rücksicht auf Angebot und Nachfrage, ohne Rücksicht auf Produktreife und Qualität.
Was in einem expandierenden Universum mit jedem neuem Informationscontainer mehr
und mehr zählt ist einzig die Quantität. Sie ist in unserer Realität jederzeit, überall
wahrnehmbar. Ist der Produktwahn, unser Konsum, Arm in Arm gehend mit der
Digitalisierung, der Computerisierung, der Schaffung neuer Kommunikationsmöglichkeiten,
der Kreativität und Selbstverwirklichung, ausreichend, um derart viel Ordnung zu liefern,
die nichts anderes darstellt, als Unordnungsumhüllung ? Haben Familien heutzutage
nichts dazu beizutragen ? So scheint es auf den ersten Blick. Die stille Revolution, die sich
verborgen zusammenbraut, wird erst auf den zweiten Blick offensichtlich. Familien
machen Platz für den Übergang zur Optimierung, sie folgen dem Erbe und der Resonanz
des Ganzen. Sie lassen die gesamte Luft aus ihrem Ballon, von dem an anderer Stelle
bereits die Rede war, und füllen damit die Welt der zunehmenden Unordnung, die Welt
des Materiellen, wenn Sie so wollen. Menschliche Produkte stehen höher im Kurs, als
Menschen selbst. Neueste Techniken, seien es Fernseher, Blue-Ray, Handys, I-Pads, oder
Castingshows, Modetrends, Schönheitsprodukte, Wellness-Produkte, ScheinweltProdukte, Medizinprodukte oder Chats, Foren, Web 2.0-Erscheinungen, YouTube, oder
Freizeitaktivitäten, Reisemöglichkeiten und dergleichen ... ziehen die Massen in ihren
Bann, gerade die heranwachsende Generation, ein Trend, der sich weltweit abzeichnet.
Die Globalisierung verstärkt dieses noch und mag dadurch als negative Entwicklung in
Erscheinung treten, dabei ist auch die Globalisierung eine weitere logische Interpretation
des energetischen Flusses und der extrovertierten Unordnung.
Doch auch innerhalb der Familien zeigt die Unordnung wie ernst es ihr mit ihrer
GOLD-DNA
119
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stetigen Zunahme ist. Erziehungsprobleme und Unsicherheiten seitens der Eltern zeigen
dieses deutlich. Was meinen moderne Eltern nicht alles unternehmen zu müssen, um nur
das Beste für ihren Nachwuchs zu erreichen. Förderungen, Unterricht, Untersuchungen,
eigenes Zimmer, Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit, Impfkalender, Abwechslung,
Geschenke ... und dabei wird von den Eltern oft die Aufgabe der Resonanz übersehen.
Vor allem in der sogenannten westlichen Welt. Nun soll das Ganze hier nicht in einen
Erziehungsratgeber ausarten, was auch gar keinen Sinn machen würde, denn es handelt
sich, wie unschwer zu erkennen, auch hier wieder um eine weiße Leinwand. Westliche
Eltern tendieren dazu, ihre Kinder möglichst schnell an ein eigenes Bett in einem eigenen
Zimmer zu gewöhnen, dabei wäre es aus Sicht der Ordnung optimaler, dass die Familie
sich ein Schlafzimmer teilt ... nicht für immer, um des Lebens willen, aber doch solange,
bis Kinder selbst auf ihr eigenes Bett bestehen. Diese Entwicklung dient der
Resonanzbildung. Die Atmung und auch Träume spielen dabei eine zentrale Rolle, später
im Obergeschoss, komme ich darauf zurück. Eine Familie ist eine Einheit, die in der Lage
ist, Unmengen von Unordnung aus dem Umfeld zu bändigen. Je inniger das Verhältnis in
einer Familie untereinander, desto mehr Unordnung kann abgefangen werden. Gerade
Kinder sehnen sich nach Aufmerksamkeit, ihr ganzes Verhalten ist von Geburt an darauf
ausgerichtet. Nichts wäre schlimmer, als ignoriert zu werden ... was nicht nur auf Kinder
zutrifft. Wahrgenommen zu werden steht für diese kleinen, expandierenden Universen
ganz oben ... und gilt damit auch für das gesamte Universum. Und wie wir dieses
Universum wahrnehmen, jeden einzelnen Tag, wir beschäftigen uns mit seiner
Vergangenheit und wollen alles wissen, wann, wie, wo, warum. Wir setzen unsere Sinne
dafür ein, unentwegt, und forschen mit hoch technisierten Geräten, erstellen Theorien und
finden Zusammenhänge, sammeln Unmengen an Daten und Fundstücken, streben nach
mehr Auflösung, Klarheit und Informationsdichte. Nur unsere Kinder werden von uns
oftmals falsch wahrgenommen, wobei es uns nur allzu oft passiert, dass wir mit den
Werkzeugen unseres eigenen Universums, das ihrige zu verstehen und zu interpretieren
versuchen ... und damit scheitern wir zunehmend. Kinder haben in ihren eigenen Betten
zu schlafen, von klein an, möglichst früh gehören sie in Kinderkrippen und fremde Hände,
sie sollen in Vereine, Musikinstrumente lernen, zu den Besten gehören, sie müssen
gehorchen, aufräumen, höflich sein, flott sein, nicht trödeln, vor Krankheiten müssen sie
beschützt werden, vor schlechten Einflüssen sowieso, und vor Sonnenstrahlen auf alle
Fälle, Gemüse sollen sie essen, und vieles mehr. Unzählige Ratgeber und Zeitschriften
nehmen sich dieser Themen an. Das Bild unseres eigenen Universums auf diese kleinen
Universen zu übertragen kann nur zu mehr Unordnung und Resonanzverlust führen ... und
genau dieses Bild sehen wir auf unserer realen Leinwand. Was soll man dagegen machen
? Es gibt wieder nur zwei Möglichkeiten: Mit der Unordnung schwimmen, oder anfangen
zu lernen. Eltern können ihre eigene Mittellinie erst überschreiten und selbst zur
Optimierung übergehen, wenn sie ihr eigenes Erbe an ihre Kinder übergeben haben. Nicht
das materielle Erbe, sondern das Erbe, das die Eltern zu dem gemacht hat, was sie sind,
aufgebaut aus Erfahrungen, Können, Träumen, Erlebnissen ... kurz, all diese Werkzeuge,
die es dem Nachwuchs ermöglichen sollen, selbst den Weg der Optimierung zu begehen.
Kinder sind sozusagen die Weiterentwicklung unserer eigenen Vergangenheit, wobei wir
selbst wiederum die Weiterentwicklung einer noch weiter zurückliegenden Vergangenheit
sind ... ein wesentliches Merkmal von Lebewesen, egal, welcher Gattung sie angehören.
Zugegeben ist dieser Lernprozess der Eltern steinig und unwegsam und spätestens
mit Einsetzen der Pubertät stoßen viele Eltern an ihre Grenzen, Gedanken an Resonanz
endgültig über Bord werfend, wenn sie überhaupt je mit an Bord waren. Aber können
Regeln, Strafen, Einschränkungen und vermeintlich andere schnelle "Lösungen" in der
Pubertät überhaupt helfen ? Obliegt der Pubertät nicht eine immens wichtige Aufgabe ?
GOLD-DNA
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Betrachtet man unser aktuelles Universum,
unser aktuelles Bild der Realität, dann lautet
die Antwort ganz klar JA. Die Parallelen
zwischen der Pubertät unserer Kinder und
die des Universums sind nicht zu übersehen.
Erst recht, wenn es um die Reaktionen auf
Aktionen geht. Als Aktuelles Beispiel mag die
weltweite Finanzkrise und besonders der
Wirbel um Griechenland dienen. Ein Bild des
pubertierenden Kosmos. Wie wird darauf
reagiert
?
Mit
Regeln,
Strafen,
Einschränkungen, schnellen "Lösungen". Das
Ergebnis
werden
implodierende
Schuldenberge oder aber explodierende
Inflation sein, vereinfacht dargestellt. Beides
ist Zündstoff für die Unordnung. Beides hätte
vermieden werden können, wenn man in der
Kindheit dieser Entwicklung schon darauf
geachtet hätte, dass genug Ordnungsvermögen zur Verfügung gestanden hätte, um
frühzeitig für Resonanzbildung zu sorgen. Irgendetwas in der Finanzfamilie muss falsch
gelaufen sein. Trennungen, Probleme, Affären, Streit, das goldene Erbe der Großeltern
wurde verschleudert, der Stiefvater kam mit Versprechungen und versoff das Geld. Keine
Spur von Harmonie, gegenseitiger Aufmerksamkeit und gemeinsam eingenommenen
Mahlzeiten.
Wohin also mit all der interpretierten Energie, die eine Pubertät freisetzt ? Da
Pubertät die Voraussetzung für das Erreichen der Mittellinie ist und ihr Überschreiten
überhaupt erst ermöglicht, muss das, was die Pubertät erschafft, zur Bildung von Ordnung
herangezogen und entsprechend genutzt werden. Pubertät an sich ist ein
Optimierungsprozess. In unserer Realität ist es der Übergang vom Kind zum
Erwachsenen. Unbenutztes Material wird beseitigt, benutztes und bewährtes Potenzial
dagegen wird beibehalten und optimiert, ebenso Wahrnehmungsprozesse. Im Grunde wird
das gesamte Gehirn in der Pubertät neu strukturiert, Werkzeuge werden aussortiert oder
aber geschärft, geölt, bereitgelegt für kommende Aufgaben. Der Einfluss der Eltern ist
minimal, wenn gar überhaupt vorhanden, es gilt ein neues, ein eigenes Erbe ins Leben zu
rufen. Eine neue Welt eröffnet sich, Kindheit ade, diese Welt will entdeckt werden.
Pandora und Lebewesen mit blauer Haut, Drachenzähmung, Anerkennung, ein Leben in
den Wipfeln vernetzter Bäume. Es gibt soviel zu entdecken und zu lernen ...
... und damit zeigt sich ein weiteres Problem unserer Realität. Pubertät und Schule
sprechen nicht die gleiche Sprache. Heutige Schulpläne und Schularten generell, basieren
auf vergangenen Informationscontainern, entstanden mit Hilfe eines zurückliegenden
Erbes, angefüllt mit zunehmender Unordnung und schwindender Resonanz. Pubertät aber
verlangt nach dem kompletten Gegenteil, sie schaut neugierig nach vorn, durch Wände
hindurch, sie hat die Mittellinie im Blick. Dass es heutzutage scheinbar nicht danach
aussieht, liegt schlicht am energetischen Fluss, der sich noch immer der
Unordnungszunahme hingibt. Noch ist das Leben als Ganzes nicht bereit, noch kann die
Unordnung weiter voranschreiten, die Ordnung jedoch im Nacken spürend ... und sie
kommt näher. Was fehlt ist die Abfolge und das Zusammenspiel von kommenden
Ereignissen, die Neuausrichtung, welche in diesem Universum, so wie in allen Universen
zuvor, endlich für reichlich Ordnung sorgen wird. Wann das sein wird ? Wann der Kosmos
GOLD-DNA
121
Error! Reference source not found.
endlich ausatmen und somit zur Ruhe kommen kann ? Wann er von Optimierung träumen
kann ? Mal sehen, ob wir im letzten Kellerraum eine Antwort darauf finden ...
Ist die Mittellinie erst einmal überschritten, finden die Familien des Lebens wieder
nach und nach zusammen, der Stiefvater wird aus dem Haus des Lebens gejagt und das
Gold der Großeltern wieder in Ehren gehalten. Es zählen Respekt, Toleranz und
Aufmerksamkeit, erst recht, wenn alle am gemeinsamen Tisch sitzen und eine ordentliche
Mahlzeit zu sich nehmen.
Apropos Gold ... gerade bei Hochzeiten spielt dieses Sonnenmetall eine wichtige
Rolle, seit Menschengedenken, durch alle Kulturen hindurch, bis in die heutige Zeit hinein.
Es stellt eine Verbindung her, zwischen den beiden Menschen ... und ihren Familien ... die
eventuell selbst eine Familie gründen werden. Gold ist die begehrte Farbe der Resonanz,
pur und rein. Sagt man dem Leben nicht nach, unentwegt auf Fortpflanzung aus zu sein ?
Auch dieses Bild täuscht mal wieder. Es geht nicht um Fortpflanzung an sich. Es dreht sich
ALLES um die Familie an sich. Ordnung eben und natürlich daraus resultierende
Optimierung ... und vom Gold wird auch im letzten Kellerraum noch einmal kurz die Rede
sein.
Doch zuvor noch ein paar Worte zu den Müttern und Vätern aller Familien dieser
Welt. Dazu folgendes Bild:
Es zeigt die weltweiten Geburtenraten, die Anzahl an Kindern, die Frauen in den
verschiedensten Ländern bekommen. Erinnern Sie sich noch an den Satz: Männer bauen
die Bühne und Frauen füllen sie mit Leben. Ohne Frau und Mann kein Leben, zumindest
kein Leben, welches für die Wahrnehmung unserer Realität, und damit für die Darstellung
des energetischen Flusses, Verantwortung trägt. Die Übertragung des Flusses in logische
Bilder des Universums funktioniert nicht ohne Mann und Frau. Sie agieren wie Pluspol und
Minuspol, zwischen denen Energie in Form von Strom überhaupt erst fließen kann.
Männer können die Bühne der Realität nur bauen, weil sie die Interpretation der
zunehmenden Unordnung sind. Diese Unordnung entspringt der Energie, die ALLEM
zugrunde liegt. Sie ist sozusagen die Basis für all die Bausteine, mit denen die Bühne
gebaut wird ... man könnte sie auch Materie nennen. Doch nur bauen und bauen, nur um
des Bauens Willen, ist genauso unlogisch und energielastig, wie sich nur um des
Fortpflanzens Willen fortzupflanzen. Es fehlt somit die Gegenkomponente, es fehlt die
Ordnung, welche die Unordnung ausbremst, damit der logische Weg, den das Erbe
vorgibt, gemeinsam beschritten werden kann. Sämtliche Geschlechterrollen und Vorurteile
sind weiße Leinwände dieser Zusammenhänge. Werfen Sie einen Blick auf die Weltkarte.
Frauen bekommen die meisten Kinder in Ländern, in denen Armut, Hunger und Unruhen
am heftigsten wüten. Nur Lebewesen, und der Mensch insbesondere, sind dabei in der
Lage, Resonanzen auszubilden, zu fördern und weiterzugeben. Je größer die Anzahl von
Menschen, desto mehr Unordnung gilt es zu bändigen. Je weniger Unordnung ein Land,
als Teil der Interpretation des energetischen Flusses, darstellt, desto weniger Menschen
werden für dieses Unterfangen benötigt. Länder, die wenig Unordnung darstellen, zeugen
somit von mehr Resonanz ... und ziehen umliegende Zyklen an, wie das Licht die Motten.
Länder mit den geringsten Resonanzen ... und mit den entsprechend höchsten
Geburtenraten ... sind zum Beispiel keine begehrten Auswanderungsländer oder
Urlaubsländer. Das Unvermögen ausreichend Resonanz zu bilden, um im wahrsten Sinne
des Wortes für Ordnung zu sorgen, deutet auf die Rolle der Frauen und Männer und auf
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das Schicksal der Kinder hin, welche die Familien in diesen Ländern bilden. Die weitere
Zunahme dieser lokalen Unordnungen spricht Bände ... und zeigt wieder einmal die
Vielgestaltigkeit eines expandierenden Universums. Genau wie Entwicklungsgelder und
Massenimpfprogramme, welche diesen Ländern zuteil werden. Interessant wird es, wenn
man bedenkt, dass weltweit immer weniger Jungen geboren werden, Männer jünger
sterben und obendrein auch noch unfruchtbarer werden. Was hat das Erbe mit den
Männern vor ? Wenn das Universum nicht länger expandiert, wenn Materielles in den
Hintergrund tritt, wenn das Bühnenbild sich wandelt und Ordnung samt Optimierung an
Bedeutung gewinnen, werden Männer dann zur aussterbenden Spezies, zur bedrohten
Art? Auf dem Dachboden werden Sie mehr dazu erfahren ... soviel sei verraten: Wir sitzen
alle im selben Boot, stromabwärts auf dem energetischen Fluss, und nennen alle den
gleichen Hafen unser gemeinsames Ziel.
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19
Warten auf 2012, 2050, 2100
Endlich ... der letzte Kellerraum. Es wird Zeit, die es nicht gibt, dass wir wieder
nach oben kommen. Außerdem müsste ich dringend mal aufs Klo. Ich möchte Sie
dennoch bitten diesem letzten Kellerraum einen Moment zu widmen ... immerhin geht es
um die Zukunft. Die Frage ist nur, handelt es sich um die Zukunft weiterhin zunehmender
Unordnung, oder um die der Optimierung ?
Warum stehen in der Überschrift die Jahreszahlen 2012, 2050 und 2100 ?
2012 ist das Jahr, welches mit den Mayas in Verbindung gebracht wird. Es geht um das
Ende des von ihnen benutzten Kalenders, welches einen Neubeginn der Menschheit
einleiten soll. Für Hollywood dient dieses Datum als Vorlage für den Weltuntergang, für
viele andere ist es der Beginn menschlicher Spiritualität und der DNANeuprogrammierung. Um 2012 ranken sich viele Mythen, Vermutungen, Erwartungen,
Träume und Interpretationen. Hinzu kommen Besonderheiten aus der Astronomie. Dabei
geht es um die Wanderung der Erde durch die Milchstraße, eine Wanderung, die ab 2012
neue kosmische Konstellationen einleiten soll.
2050 dagegen kommt mit mehr Nüchternheit daher, denn ab diesem Jahr, plus minus ein
paar Jahre, soll die menschliche Weltbevölkerung abnehmen, nachdem sie bis auf über 9
Milliarden Menschen angestiegen ist.
Bleibt noch 2100. In weiter Ferne, sozusagen, und doch lehnt sich das IPCC, jener
Weltklimarat mit Friedensnobelpreisurkunde, weit aus dem Fenster und verkündet für
2100, plus minus ein paar Jahre, den Höhepunkt der Klimaveränderungen, ausgelöst
durch uns Menschen, in Form von katastrophaler, unabwendbarer Erderwärmung mittels
Kohlendioxid, einem Nebenprodukt des Wohlstandes, und der zügellosen
Industrialisierung und Mobilität.
Allen drei Jahreszahlen ist Eines gemein: Sie werden, sollten sie derart zustande
kommen, enorme Auswirkungen auf das Leben, insbesondere das der Menschen, haben.
Könnte etwas an diesen Vorhersagen dran sein. Könnten sie Realität werden ?
2050 und 2100 sind rein mathematischer Natur. Es sind Daten, die aus Hochrechnungen
entstanden sind, unter Zuhilfenahme moderner Computer, im Namen der Wissenschaft ...
und die, wie im Fall des IPCCs bereits geschehen, schon nach 10 Jahren völlig daneben
liegen. 2012 ist da schon viel interessanter, nicht nur, weil eine längst versunkene
Hochkultur im Spiel ist, sondern weil dieses Jahr unmittelbar bevorsteht. Dabei sollte man
bedenken, dass die Mayas nie etwas vorausgesagt haben, was heutzutage diesbezüglich
im Umlauf ist. Derartige Prophezeiungen sind Ausgeburten, sprich Leinwände, von
Internetforen und entsprechenden Webseiten, Buchautoren und Filmemachern. Also fällt
die Erleuchtungsorgie der Menschen oder der bombastische Weltuntergang ins Wasser ?
Um darauf eine Antwort zu bekommen, lohnt es sich vielleicht vergangene
Informationscontainer zu durchforsten, zwecks Hinweissuche.
Wen interessierten vor 500, 200 oder 100 Jahren die Mayas, geschweige denn der
von ihnen verwendete Kalender und dessen Bedeutung für dieses antike Volk ? Die
Beschäftigung mit diesem Thema ist ein Bild der Neuzeit. Seitdem füllen sich mehr und
mehr Container damit. Zahlreiche Interpretationsversuche und Deutungen des Kalenders
gibt es inzwischen, und je näher das Datum rückt, desto mehr werden es werden.
Vergleiche mit geschichtlichen Entwicklungen wurden aufgestellt. Wichtige Eckpunkte des
Kalenders wurden mit einschneidenden Ereignissen unserer Vergangenheit in Einklang
gebracht. Roland Emmerichs 2012 brachte dieses Thema einer breiten Masse nahe, wenn
auch der Schwerpunkt des Drehbuchs ein anderer war. Nun, das Leben strebt nach Logik,
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warum also beschäftigen sich mehr und mehr Menschen mit dem Jahr 2012 ? Arbeitet das
Leben schon im Vorfeld an einer Erklärung für Geschehnisse, die vielleicht kommen
werden ? Reservieren wir schon mal eine Portion Ordnung für den Fall, dass sie schnell
benötigt wird ? Sicherlich reicht dafür ein erfolgreicher Kinofilm nicht aus, aber hier geht es
um die Summe dieser ganzen Entwicklung. Es sind fortwährende Interpretationen, die
aufeinander aufbauen. Der Kinofilm und das Datum sind nur zwei von vielen
Puzzlestücken. Immer wenn etwas vielen Lebewesen, vor allem jedoch uns Menschen,
bekannt ist oder sie beeindruckt und beschäftigt, ist irgendetwas im Busch. Irgendeine
weitreichende Entwicklung liegt dann in der Luft. Das Leben erarbeitet
Ordnungspotenziale somit im Voraus, um bei einer Unordnungsexplosion gewappnet und
bereit zu sein, damit diese Explosion zügig eingedämmt werden kann. Es ist das
Äquivalent zu den medizinischen Impfungen von heute ...mit dem Unterschied, dass das
Leben auf lange Sicht Erfolg mit dieser Strategie hat und weiterhin haben wird, weil es ein
Werkzeug der Ordnung, nicht der Unordnung, ist.. Der energetische Fluss gibt es vor ...
und das Leben setzt ein, was es bereits gelernt hat.
Sie mögen jetzt einwerfen, was denn Castingshows und der sehr erfolgreiche Film Titanic
über unsere Zukunft aussagen wollen, immerhin sind diese beiden Medienbeispiele auch
sehr vielen Menschen bekannt. Oder wie sieht es mit weltweiten Hits, oder berühmten
Menschen, oder den Marken Apple und Coca Cola aus ? Hier kommen wieder die
Resonanzen ins Spiel. Das Thema 2012, sei es als Film, Buch, als Wort an sich, oder
allgemein als Bild, steht mit sehr vielen Containern, bzw. Teilen derer Inhalte, in Resonanz.
Anders als Castingshows oder Coca Cola. 2012 ist eine bunte Mischung
unterschiedlichster Zyklen, die sich zu einer Resonanz zusammengefunden haben. 2012
besteht aus einer alten Kultur, aus Archäologie, aus Geschichte, aus Astronomie, aus
Vorhersagen, aus der unmittelbaren Zukunft, aus Ängsten und Wünschen, die sich seit
Menschengedenken in den Containern wiederfinden ... und 2012 hat etwas von einem
Neubeginn und in der Tat auch etwas von einem Untergang. Nicht, weil es die Mayas so
vorhergesagt haben, sondern weil sämtliche Interpretationen des Themas 2012 darauf
hinauslaufen. Das Timing, das Zusammenfließen der Zyklen, die vermehrte Bildung von
lokalen Resonanzen, zeigt dieses an. Allerdings ist dieses nur eine lokale Resonanz. Die
Entfremdung der Gesamtresonanz aller Bilder des Universums, von der Grundresonanz
der Energie, die ALLEM zugrunde liegt, nimmt trotz alledem weiter zu, eben, weil
Teilresonanzen zunehmen, die untereinander nicht zueinander finden können. Es ist wie
ein riesiger Bienenstock. Nach Außen hin ist es in der Tat ein Bienenstock ... aber im
Innern machen mehr und mehr Bienen ihr eigenes Ding ... solange, bis nahezu jede Biene
den Sinn der Gemeinschaft verloren hat. Von dort an zerfällt der Bienenstock auch nach
Außen hin. 2012 ist das Jahr, in dem genau das passieren wird. Zu viele Bienen, sprich
Einzelresonanzen, kleine Inseln umhüllter Ordnung, haben sich dann vom Rest des Volkes
isoliert. Und auch diese Einzelresonanzen, jede einzelne Biene sozusagen, kann wieder
durch umgebende Unordnung ihre Resonanz, die Intaktheit ihrer Hülle, verlieren, Stichwort
Bienensterben, ein Beispiel aus dem vorletzten Kellerraum. Ein derartiger
Resonanzverlust ähnelt dem ultimativen, weltweiten Finanzmarktcrash, in dem alle
Währungen wertlos werden, vom Gold einmal abgesehen. Und doch wird es nicht dazu
kommen, weil dem Ganzen Einhalt geboten wird. Es ist kein Fall in die Unendlichkeit, kein
Ende der Welt. Jeder Crash, sei er noch so heftig, hat sein Ende, seine Bodenbildung.
Auch das Jahr 2012 wird da keine Ausnahme sein. 2012 wird das Überschreiten der
Mittellinie vollzogen ... es wird die Zeit der Optimierung eingeläutet. Nicht über Nacht, auch
nicht über zwei oder zehn. Auf jeden Fall ohne Feuerwerk und wilde Stunts, aber dennoch
spürbar für jeden Menschen auf diesem interpretierten Planeten im Laufe des Jahres
2012. Und erst recht danach. Das amtierende Erbe des aktuellen Universums, und damit
unsere Welt zunehmender Unordnung, werden gemeinsam der Vergangenheit angehören,
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die Bildung weiterer, lokal begrenzter, isolierter Resonanzen, wird nicht weiter zunehmen.
Die Zukunft gehört einem neuen Erbe, geschaffen aus neuer, stetig zunehmender aktiver
Ordnung und fortschreitender Optimierung. Der Teufelshalbkreis wird in den
Engelshalbkreis übergehen. Weltuntergang und Neubeginn zugleich.
2012 wird das Jahr sein, in dem das Universum
scheinbar ein rätselhaftes Eigenleben entwickeln, und
bisherigen Gesetzen und Annahmen auf breiter Front
widersprechen, wird.
2012 wird das Jahr sein, ab dem Gold in den
Währungssystemen der Welt wieder eine zentrale Rolle
spielen wird, Stichwort hyperinflationäre Depression oder
aber die Mutter aller Deflationen, oder eine Mischung aus
beiden oder ganz anderen Arten von Flationen.
2012 wird das Jahr sein, in der die Nacht in der Tat am
dunkelsten sein wird ... um das schwache Glimmen des
neuen Erbes entdecken zu können.
2012 wird das Jahr sein, in dem die Optimierung beginnt, wodurch sich mehr und mehr
neue Zyklen finden und zu beständigen Resonanzen zusammenschließen werden.
2012 wird das Jahr sein, ab dem Materielles rapide an Bedeutung verlieren wird, denn
diese Hüllen liegen der Unordnung der zunehmenden Expansion zugrunde ... und werden
damit durch einsetzende Optimierungswerkzeuge nach und nach aufgelöst.
2012 wird das Jahr sein, in dem Apples Stern seine letzte Bahn am Himmel der
Begehrlichkeit beginnen wird.
2012 wird das Jahr sein, das die größte Pandemie aller Zeiten auf Kurs bringen wird,
Unmengen an Unordnung auf diesem Weg bändigend, denn nur das Leben selbst kann
Unordnung von Ordnung unterscheiden. Viren und Bakterien sind in dieser Disziplin die
wahren Meister ... seit Anbeginn der Realität.
2012 wird das Jahr sein, in dem sich zeigen wird, ob GOLD-DNA wirklich funktioniert ...
oder ob alles nur heiße Luft sein wird, oder Hirngespinste, Fehldeutungen, reine
Zeitverschwendung.
2012 wird das Jahr sein, in dem keiner mehr von globaler Erwärmung sprechen wird,
dauerhafte Kälte wird das Thema sein.
2012 wird das Jahr sein, in dem viele Genome Nägel mit Köpfen machen werden ... bevor
sie drohen, der Unordnung vollends zu verfallen. Äußere Stressoren sind der Funke, der
Genome auf breiter Front aktiv werden lässt und Optimierungen entfacht ... mit allen
Konsequenzen für bestehende Unordnung, Stichwort Krankheiten. Daher noch mal zur
Erinnerung: Mit dem Strom der Unordnung schwimmen oder beginnen zu lernen, der
Optimierung wegen.
2012 wird das Jahr sein, in dem etliche Zyklen, unterschiedlichsten Ursprungs,
zusammenkommen werden, woraus, in der Tat, das Bild eines neuen Bewusstseins des
Lebens hervorgehen wird.
Somit hätten die Mayas im Nachhinein doch recht gehabt ? Nicht die Mayas, sie
haben mit den Entwicklungen des Jahres 2012 nichts zu tun. Das Leben aber. Die Mayas
und ihr Kalender sind eines dieser Bilder aus Unordnung und Ordnung, entstanden aus
Logik, dem fortwährendem Fluss, der ALLEM zugrunde liegenden Energie. Ein Bild von
vielen, ein Bild, wie AVATAR, dem neuen, erfolgreichsten Film aller Zeiten ... und zugleich
der bis dato teuerste Film. Eine komplette Computersimulation einer Welt, die nun ihren
Weg in die Realität findet. AVATAR spielt im Jahr 2154. AVATAR bereitet das Leben auf die
nächste Kommunikationsform vor. Oder ist es andersherum ? Nutzt das Leben AVATAR,
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um diese Kommunikation real werden zu lassen ? Schließlich haben den Film weltweit
sehr viele Menschen gesehen und erlebt. Er setzt neue Maßstäbe. AVATAR hat ein
perfektes Timing. Der Film funktioniert in seiner Rolle, weil die Zeit für seine Geschichte
reif ist. Die unendliche Geschichte zweier energetischer Kräfte ... der Unordnung und der
Ordnung. AVATAR und das Jahr 2012 an sich, als Datum, sind zwei weitere von vielen
Puzzlestücken, die das Gesamtbild des Übergangs widerspiegeln. Weitere Puzzlestücke
sind:
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












Wirtschafts- und Währungskrisen
Klimadebatte und -Entwicklung, Vulkantätigkeiten
medizinische Entwicklungen und Kosten
Gentechnik, Landwirtschaft, Nahrungsmittel, Trinkwasser
technische Möglichkeiten
Familienstrukturen
Steuern, Einnahmen, Ausgaben, Profite
Regelungen, Dokumentationen, Zertifizierungen
Krankheiten, Störungen
Debatten um wissenschaftliche Erkenntnisse
Bevölkerungsentwicklungen
Rolle der Medien
Konsum, Produktvielfalt
Quantität statt Qualität
Alles fügt sich zusammen und zunehmende Optimierung wird real werden ... auch
wenn die Realität der Optimierung sich grundlegend von jener der Expansion
unterscheiden wird.
Unvorstellbar ? Wunschdenken ? Nur ein Traum ? Mit den Träumen ist das auch so eine
Sache ... die ich noch näher beleuchten werde, später im Schlafzimmer. Nichtsdestotrotz,
wie sonst könnte sich unsere Zukunft entwickeln ? Bisher entwirft unsere Geschichte
eindeutig Bilder der Expansion. Kann es für immer so weitergehen ? Wachsen Bäume
wirklich in den Himmel ? Kann Unterwäsche noch knapper werden ? Gibt es Märkte, die
nur wachsen und Börsen, die nur steigen ? Gibt es Lebewesen, die immer größer werden
? Können Schuldenberge immer unbezwingbarer werden ? Können Kameras noch realere
Bilder machen ? Kann eine Sekunde unendlich viel Informationen speichern ? Kann die
Erde ein Vielfaches ihrer heutigen Bevölkerung tragen ? Können Genome mehr und mehr
Mutationen und Basenpaarverluste vertragen, ohne ernste Konsequenzen für das Leben ?
Wie viele Automarken braucht der Mensch ? Wie viele Handys ? Wie viel SocialNetworking ? Wie viele Videos auf YouTube ? Wie viel Quantität von ALLEM ? Wie viele
unnütze Produkte aus China ?
Die Antworten sind überall in den gegenwärtigen Bildern der Realität. Die Gegenwart ist
der Ursprung der Vergangenheit, und zugleich der Ursprung der Zukunft, die zu dieser
Vergangenheit gehört. Sie ist das Innehalten, der Moment der Konzentration, zwischen
Einatmen und Ausatmen, zwischen Diastole und Systole. Die Gegenwart liegt inmitten des
Kreislaufs des energetischen Flusses. Sie ist die Interpretation aller Reaktionen auf alle
Aktionen.
So, jetzt aber raus aus dem Keller. Die Blase drückt. Hier geht es lang. Treppe rauf
... Vorsicht Kopf. Endlich ... bessere Luft, reales Licht. Wir machen eine kurze Pause ...
und sehen uns gleich wieder ... bei der Zusammenfassung.
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Kapitel 7
Zusammenfassung II
Geschafft ... endlich konnten wir das Kellergeschoss verlassen und noch einmal
alles Revue passieren lassen. Es gab viel zu entdecken ... aber seien Sie versichert, dass
das noch gar nichts ist, im Vergleich zu dem, was in Kürze im Obergeschoss auf uns
wartet. Noch haben Sie die Möglichkeit schreiend, Haare raufend und händeringend, aus
der Eingangshalle zu stürmen ... weg von diesen wilden Ideen und den verwirrenden
weißen Leinwänden, die manches mal in ungewöhnlichsten Farbschattierungen schillern.
Vielleicht sind Sie noch etwas unentschlossen und wanken zwischen Treppe und Haustür.
Doch wenn Sie bis hierhin gekommen sind, ist das Schwierigste eigentlich geschafft. Ihre
Grundausrüstung haben Sie nun. Wie Ihre Entscheidung auch ausfallen mag, so möchte
ich Ihnen die folgende Zusammenfassung des Teufelshalbkreises, des Lebens im Banne
zunehmender Unordnung, nahelegen.
Laute
Zeichnungen
Sprache
Sippe
Malerei S/WSchrift
Dorf
Fotografie
Bücher
Stadt
Farbfotografie
TeleMetropole
Digitalfotokommunikation Globalisierung
grafie
Internet
Stummfilm
S/W-Film
Farbfilm
HD-Film
3D-Film
Mono
Stereo
Surround
Feuer
Fackel
Kerze
Öllampe
Glühbirne
LED
Laser
Gestirne
Sonnenuhr
mechanische
Uhr
Digitaluhr
Atomuhr
Energie in kompletter Resonanz. Keine Unordnung, pure Kohärenz, einem Laser
gleich, alles gebündelt, perfekt optimiert, auf den Punkt gebracht, eine Singularität von
Allem. Doch leider nicht von langer Dauer. Der Punkt verliert seine Kohärenz, strebt
auseinander. Das komplette Resonanzgefüge bekommt, bildlich gesprochen, Risse, die
Unordnung erwacht erneut. Die Energie dehnt sich aus. Die Ordnung, in Form des
Lebens, erscheint. In fast gleichem Verhältnis zur Unordnung ... denn die Unordnung hat
einen minimalen Vorsprung, genug, um einen Fluss der Energie zu initiieren. Die
Unordnung, das Bestreben der Energie sich auszudehnen, nimmt zu, doch die Ordnung
bleibt ihr dicht auf den Fersen. Der energetische Fluss fließt.
Aus der Nähe betrachtet hat die zunehmende energetische Unordnung einiges zu bieten.
Es ist als würden Billardkugeln aus dem Nichts entstehen, fortwährend, immer mehr. Sie
haben verschiedene Farben und tragen Ziffern zwischen 0 und fast Unendlich. Die Kugel
mit der 0 gibt es nur einmal, sie ist in diesem Chaos jedoch nicht mehr zu entdecken. Alle
anderen Kugeln prallen aufeinander, haften einander, stoßen sich ab, manche zerfallen bei
Kontakt oder aus einer Kugel werden zwei. Manche ändern ihre Farbe, manche ihre Zahl,
andere beides zugleich. Welch ein Spektakel. Man könnte glauben im Chaos
unterzugehen. Und doch ist die Ordnung längst am Werk. Gleiche Kugeln werden
aussortiert und entsprechend gesammelt.. Alle Roten von 1 bis fast Unendlich. Alle Blauen
von 1 bis fast Unendlich. Und so weiter. Doch noch immer nimmt die Anzahl der Kugeln
stetig zu, bis ihre Zahl plötzlich stagniert ... und genauso plötzlich nach und nach abnimmt.
Immer weniger Kugeln. Alles wird übersichtlicher. Und urplötzlich taucht sie auf, sie ist die
letzte Kugel, die einzige, die noch übrig bleibt ... die Kugel mit der Zahl 0. Aber kaum
entdeckt ist sie schon wieder verschwunden ... in einem Meer aus Billardkugeln ... und es
werden mehr und mehr, einem geborstenen Staudamm gleich, dessen angestaute
Kugelflut sich ins Tal ergießt. Rote, blaue, gelbe, dunkelrote, orangene ... und alle tragen
Zahlen zwischen 1 und fast Unendlich.
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Aus Billardkugeln bilden wir jetzt energetische Teilchen und schon haben wir unser
Universum, vom Big Bang bis zum vermeintlichen Ende bzw. nächsten Big Bang. Und
irgendwo in diesem ganzen Hin und Her sammelt das Leben Billardkugeln ein, sortiert,
legt zur Seite, bringt Ordnung ins Spiel. Jede Kugel, die aus dem Spiel genommen wird,
wird geöffnet, die darin vorhandene Information wird entweder herausgenommen und die
Kugel nicht ins Spiel zurückgegeben, oder die Information verbleibt in der Kugel und wird
samt Kugel wieder ins Spiel zurückgebracht ... solange bis nur noch die Kugel mit der 0
übrigbleibt. Dieser Vorgang des Ordnens ist unsere Realität, unser Bild des Universums,
erschaffen aus den Informationen jeder einzelnen Kugel. Alle Informationen bauen
aufeinander auf. Deshalb bedarf es des gesamten Bildes, um jene Fragen zu klären, die
uns im Alltag fortwährend beschäftigen. Warum habe ich die Krankheit X oder Y
bekommen ? Warum passieren mir immer so schlimme Sachen ? Warum gibt es Gewalt
und Elend und all die anderen negativen Schlagzeilen ? Warum, warum, warum ? Die
Antworten lassen sich somit nicht auf lokaler Ebene finden. Antworten stecken immer im
Gesamtbild.
Informationen sind die Bausteine aller Antworten auf die Fragen des Universums.
Das Leben
Das Leben ist beschneites Feuerwerk.
Friedrich Hebbel
Unwissen ist die Vorbedingung, ich sage nicht zum Glück, sondern zum Leben selbst. Wenn wir alles
wüßten, könnten wir das Leben nicht eine Stunde lang ertragen.
Anatole France
Woher diese Informationen ursprünglich kommen und was genau sie in welcher
Form beinhalten, ist Teil des Obergeschosses, samt Dachboden und natürlich des
Gartens.
Mit zunehmender Unordnung sammelt das Leben immer mehr Informationen an, während
das im Spiel verbleibende Erbe entsprechend abnimmt. Daher beinhaltet die vom Leben
interpretierte Realität immer mehr Daten, die mit Hilfe des Lebens geordnet werden. Je
mehr Unordnung, je mehr das Universum expandiert, desto mehr wird geordnet ... mittels
Kommunikation, mittels Datenverarbeitungsprozessen und Speicherungen der
unterschiedlichsten Art, mittels Erfindungen und Produkten, mittels natürlichen
Nahrungsmitteln und der Festlegung von Naturgesetzen, mittels der Wahrnehmung ... sie
alle sind Abbilder der Unordnung und der benötigten Ordnung. Yang und Yin. Jede
Sekunde ist Zeuge davon ... und jede lebende Zelle ist ein Teil davon.
Und selbst die Zeit dient nur der Ordnung, allerdings wird sie völlig falsch
interpretiert, nämlich als Konstante. Eine Sekunde ist eine Sekunde, zu allen
interpretierten Zeiten des interpretierten Universums. Aber das ist nicht möglich und auch
nicht im Sinne des Erbes. Zwar dient die Zeit der Ordnung ... ihren Ursprung hat sie
jedoch in der Unordnung. Jeder einzelne Informationscontainer, deren Gesamtsumme wir
als Zeit interpretieren, hat immer weniger Informationen in sich, je näher sie dem Ursprung
dieses Universums kommen. Der Container der Gegenwart ... jetzt ... hat den meisten
Inhalt von allen Zurückliegenden und kann deshalb auch am ehesten als eine Sekunde
empfunden werden. Bei zurückliegenden Containern wird das schwerer und schwerer.
Somit ist eine Sekunde nicht gleich einer Sekunde, denn eine Sekunde hängt von der
Informationsdichte ab, die sie repräsentiert.
Aber was ist mit Einstein und Hawking und all den anderen herausragenden Köpfen der
Wissenschaft ? Allesamt Werkzeugmacher.
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Was ist mit der Lichtgeschwindigkeit und den Atomuhren ? Allesamt Werkzeuge.
Was bedeutet E = m x c2 denn nun wirklich ? Aktive Ordnung ( Resonanz ) entsteht aus
den Aktionen der aktiven und reaktiven Unordnung, auf welche die reaktive Ordnung (
das Leben ) reagiert !
Somit hätten wir endlich eine Antwort auf die Frage: Was ist das Leben ?
Leben ist die Aufnahme von Unordnung, die Schaffung von Ordnung mit dem Ziel der
Optimierung, und die dadurch bedingte Abgabe von Restunordnung.
Leben hat eine gemeinsame Vergangenheit.
Leben entsteigt dem Feuer, es ist sein Licht. Es sammelt sich und bündelt sich,
lasergleich, und wird so zum Brennpunkt, der das nächste Feuer entfacht.
Genau diese Punkte unterscheiden das Leben von allem Künstlichen, von allem
Synthetischen, von allem vom Leben Hergestellten, denn all diese Dinge dienen einzig der
Umhüllung von Unordnung, um sie als Werkzeug der Ordnung nutzbar zu machen. Keine
Ware, kein Produkt, kein Medikament, kein Lebensmittel, kein konstruierter Organismus,
kein Klon-Schaf und dergleichen, kein genmanipulierter Baustein, der oder die oder das in
irgendeiner Form aus der Matrix der interpretierten Natur gerissen wird und durch
Menschenhand verändert wird, kann je als Lebewesen angesehen werden, erst recht
nicht, wenn diese vermeintliche Lebensform komplett synthetisiert wird, wie zum Beispiel
Polioviren oder andere Viren und Bakterien in modernen Impfstoffen. Ihnen fehlt die
eigene Vergangenheit.
Alle bisher beschriebenen Reaktionen des Lebens auf die, durch Unordnung,
hervorgerufenen Aktionen, werden dabei vom gesamten interpretierten Leben und somit
von allen Lebensformen gemeinsam ausgeführt. Uns Menschen kommt dabei eine
Schlüsselrolle zu, daran zu erkennen, dass wir eine Symbiose unterschiedlichster
Lebensformen sind. Wir bestehen aus Bakterien und Viren, nehmen Lebewesen über die
Nahrung auf und dienen selbst als Nahrung für andere Lebensformen, während wir
zugleich das wirkungsvollste Werkzeug sind, um der zunehmenden Unordnung einen
entsprechenden logischen Gesamtfluss zu verleihen, mittels unserer Ordnungsschaffung,
abzulesen am technischen Fortschritt, an Emotionen, an der Zunahme der
Weltbevölkerung, an unseren Händen und Muskeln und den damit verbundenen
Möglichkeiten des Schaffens, ...
Das Ziel, und damit der Ursprung des nächsten Universums, ist und bleibt die komplette
Resonanz, die Kohärenz aller Zyklen, das Optimum. Diesen Punkt kann das Leben nur
gemeinsam erreichen ... und je näher die Mittellinie, der Übergang zur Optimierung,
kommt, desto unmöglicher erscheint dieses Vorhaben in unserer interpretierten Realität.
Sich selbst, abgeschieden und isoliert vom Rest des Lebens, zu optimieren und sein
eigenes Optimum zu erreichen, ist auf diesem Weg genauso unbedeutend für das
gesamte Leben, wie die Schaffung eines optimalen, aber nicht lebenden, Gegenstandes
durch das Leben. Ein Genie, der sein Können nicht anderen mitteilen kann, stirbt einsam.
Ein perfektes Produkt behält sein Monopol nicht lange, Nachahmer, Neider und
dergleichen lassen nicht lange auf sich warten. Gefeierte, bewunderte, verehrte
Persönlichkeiten, die ihr Leben im Abbild des Erbes gelebt haben, sind äußerst selten ...
und meist der Hauptvertreter weltlicher Religionen. Ob es sie je in Fleisch und Blut
gegeben hat, ob sie Teil des realen Lebens waren, unter welchem Namen sie bekannt
waren und noch immer bekannt sind, ist dabei irrelevant, was zählt ist einzig der Glaube
an sie ... es ermöglicht das gemeinsame Überschreiten der Mittellinie und das Bilden der
kompletten Resonanz.
Die Mittellinie ist nicht mehr fern, unzählige Zyklen in unserer Realität deuten es an. Das
Jahr 2012 ist der logischste Zeitpunkt ... wie wir noch sehen werden.
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Aber mal ehrlich ... soll sich alles bisher hier auf GOLD-DNA Beschriebene bis zu
einem bestimmten Punkt im Jahr 2012 wirklich so entwickeln können ? Bleibt dafür
genügend Zeit. Demnach läge das Überschreiten der Mittellinie maximal 31 Monate
entfernt. Nur noch 31 Monate bleiben dem Universum demnach, seine Expansion
abzubremsen. Zugegeben 31 Monate sind, bezogen auf kosmische Maßstäbe, nicht
gerade viel, um nicht zu sagen NICHTS. Entscheidend, beim Betrachten einer der größten
Leinwände unserer Realität, ist nicht die Zeit als solches, sondern es dreht sich in diesem
Fall ALLES um die Informationsdichte. 31 Monate, als reale Zeit empfunden, sind etwas
ganz anderes, als sämtliche Informationscontainer samt Inhalt, die diese 31 Monate
darstellen werden. Millionen von vergangenen Jahren können, bezogen auf die
Informationsdichte ihrer entsprechenden Container, beinahe so schnell vergehen wie 31
Monate.
Nicht die Anzahl der Container bzw. der Sekunden entscheiden über das
Zeitempfinden, sondern einzig die Dichte des Inhalts dieser Container. Die
Informationsdichte aller nun folgenden Container wird fortwährend enorm zunehmen ... bis
zu dem entscheidenden Punkt im interpretierten Jahr 2012, an dem diese Dichte endgültig
sein wird. Das wird der Zeitpunkt sein, der die Optimierung einleiten wird ... und von da an
wird jeder weitere Container nicht mehr Information, sondern zunehmend optimierte
Information enthalten.
Zeit ist in der Tat relativ ... und das Alter des Universums entsprechend 14 Milliarden Jahre
alt, vielleicht aber auch nur 100 Monate, oder 10000 Jahre. Die riesige Leinwand, die
Mutter aller Leinwände sozusagen, ausgestellt in Kuppel 1 des Museums des Universums,
Abteilung Zeitgenössische Malerei, hat es wirklich in sich, denn das eigentliche
zugrundeliegende Bild des energetischen Flusses liegt verborgen unter vielen Schichten
strahlend weißer Farbe.
Da fällt mir noch eine Kleinigkeit ein, zugegeben etwas aus dem Kontext gerissen,
aber ich wollte es irgendwo loswerden ...
Es gibt drei weitverbreitete Augenfarben auf der Erde. Blau, Grün, Braun. In
verschiedenen Schattierungen. Geheimnisvolle Schwärze im Zentrum der Augen. Von
strahlendem Weiß umgeben. Und plötzlich hatte ich dieses Bild vor Augen ...
Und damit geht es endlich die lange Holztreppe hinauf zum Obergeschoss. Wenn
Sie nun meinen, Sie hätten im Keller genug Absurditäten und mentale Bilder entdeckt,
dann seien Sie gewarnt ... Sie haben erst die Vorgeschichte erfahren. Was dort oben
folgen wird, wird Sie an Ihrem Verstand zweifeln lassen ... wahrscheinlich aber eher an
meinem ... Wie dem auch sein wird, gehen wir es an. Ich bin mir des Risikos und etwaiger
Konsequenzen durchaus bewusst. Können Sie das Holz der Treppe riechen ? Auf
Hochglanz poliert. Und sehen Sie dort die wuchtigen Gemälde ? Alles Zeugen der langen
Geschichte dieses Hauses ... aber das nur am Rande.
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Kapitel 8
Legospiele im Kinderzimmer - Bausteine des Universums
Wie sich die Bilder doch gleichen ... Kinder und das Universum. Hier stehen wir
nun, im Obergeschoss, vor der Tür zum Kinderzimmer. Es ist still. Lange Zeit haben wir
uns im Keller aufgehalten, auf der Suche nach Antworten, auf der Suche nach
Informationen. Haben wir sie gefunden ? Ja und Nein. Viele Fragen sind neu
hinzugekommen. Viele Informationen fehlen noch. Es wäre an dieser Stelle vermessen zu
behaupten, GOLD-DNA könne ALLE Informationen liefern ... ein derart großer
Datenspeicher steht mir nicht zur Verfügung, immerhin müsste er so groß sein, wie das
gesamte interpretierte Universum, der komplette energetische Fluss müsste in ihm Platz
finden. Zudem hätte ich gar nicht die Zeit diesen Speicher mit Informationen aufzufüllen.
Hinzu käme das unmögliche Unterfangen mittels menschlicher Sprache allein, diese
Informationen verständlich zu machen. Was bleibt demnach, um ALLES zu beschreiben ?
GOLD-DNA malt ein Bild, dass viele vertraute Szenen darstellt, die jedoch in ihrer Summe
ganz andere Interpretationsmöglichkeiten zulassen, als es unsere Realität auf den ersten
Blick vermuten lässt. Dazu gehört zweifelsohne das Bild von Kindern. Also folgen Sie mir,
öffnen wir die Tür und betreten das Reich kleiner Universen.
Sicher ist dieses kein Kinderzimmer, wie Sie es sich vielleicht vorstellen. Kein
Wunder ... es ist kein Zimmer der westlichen, sondern der gesamten Welt, es ist das Bild
der Umgebung, in der ALLE Kinder des Lebens einen großen Teil ihrer eigenen Expansion
verbringen. Dieses Bild zeigt Mauern aus Stein und Disney-Tapeten, buntes Spielzeug,
Fenster, Licht, es zeigt aber auch Lehmböden, Kargheit, Dunkelheit, Abfall, Enge, es zeigt
alle Facetten, die zwischen diesen beiden Eindrücken liegen. Es zeigt die Summe aller
Kinderleben ... und damit wir in dieser Summe nicht die Übersicht verlieren, widmen wir
uns zuerst den schönen Interpretationen, denen, die wir uns selbst für unsere Kinder
wünschen, widmen wir uns also den stabilen Wänden, den Farben, dem Licht, von Beginn
an ...
... die Geburt. Plötzlich ist nichts mehr, wie es einmal war. Es gelten neue Regeln,
neue Abläufe, Nächte werden zu Tagen und umgekehrt. Tausend Fragen und
Zehntausend neue Eindrücke prasseln auf einen hernieder. Alles dreht sich um das Kind.
Läuft alles richtig ? Entwickelt es sich adäquat ? Bekommt es, was es braucht ? Fotos
über Fotos. Es wird gefilmt. Erinnerungen werden konserviert. Erinnerungsstücke werden
auserkoren und sicher verstaut. Typische Kinderkrankheiten stellen sich ein und
verschwinden wieder. Das Kind wächst und gedeiht. Es läuft, spricht, entwickelt seinen
Charakter, seine Besonderheiten. Die Unordnung nimmt zu, die Ordnung folgt. Das Kind
lernt und lernt. Das kleine Universum expandiert. Worauf es sich dabei besonders
verlassen kann ? Auf sein Erbe ... Eltern, Großeltern, Verwandte, aber auch Personen, die
nicht unmittelbar zum Kreis der Familie gehören. Was die optimale Entwicklung des
Kindes fördert, sind Aufmerksamkeit, Liebe, Zuspruch, Unterstützung, Anwesenheit, kurz
... eine Wellenlänge, Resonanz. Viele Resonanzen trägt das Kind, von der Empfängnis an,
bereits schon in sich, eingebettet in seinen eigenen Ozean aus Fruchtwasser. Dieses Erbe
der Vorfahren begleitet das Kind auf seinem Weg zur eigenen Mittellinie und deren
Überschreitung, in Richtung der eigenen Optimierung. Sämtliche Einwirkungen von
Unordnung und seine entsprechenden Reaktionen prägen sein Bild von der Realität, vom
Universum, in dem es lebt. Das gilt nicht nur für Kinder, die in der Tat ein buntes, warmes
Kinderzimmer ihr eigen nennen können, sondern insbesondere für Kinder, die Opfer
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überschießender Unordnung sind und deren Ordnungsvermögen mehr und mehr hinter
ihnen zurückbleibt, sie somit irgendwann vollends der Unordnung überlassend, fernab
ihrer rettenden Mittellinie. Dieses gilt nicht nur für Menschenkinder, es gilt für alle Kinder
aller Lebewesen ... es ist universell. Es ist im Grunde die Erklärung dafür, warum es kein
Multiversum geben kann, warum diese Idee regelrecht absurd ist und nur der Expansion
des aktuellen Universums zugeschrieben werden kann ... ein wissenschaftlicher
Erklärungsversuch, gemalt mit unordentlichen Pinselstrichen weißer Farbe. Unser
aktuelles Universum, unser Bild der Realität, kann nur als Gemeinschaftsproduktion des
gesamten Lebens funktionieren. Nur durch die Abhängigkeit und Interaktion mit allen
anderen Einheiten, Hüllen, Zyklen ... auch Lebewesen genannt ... des Lebens kann die
Schaffung EINES gemeinsamen Bildes erreicht werden. Sämtliche Interpretationen
unseres täglichen Lebens zeigen dieses deutlich an. ALLES arbeitet auf Optimierung hin,
ausnahmslos. Und wenn alle Zyklen in diese Richtung gehen, wie kann dann der Zyklus,
der ALLE diese Zyklen vereint, ein anderes Ziel haben ? Ist dieser ALLES in sich
vereinende Zyklus eine Eintagsfliege ? Ist es der einzige Atemzug von kosmischem
Ausmaß ? Ist es ein One-hit-wonder ? Ein einzelner Orgasmus, so gewaltig und
unbeschreiblich, dass eine Wiederholung nicht erstrebenswert ist ? Es wäre unlogisch.
Jedes Universum ist ein Unikat ... zweifelsohne. Wie jedes Lebewesen. Wie jeder
Informationscontainer und damit jede Sekunde. Wie jeder einzelne Augenblick.
Unsere Realität, und damit unser Bild vom Universum, wird nun zunehmend in einer
Art Nebel verschwinden. Wenn der Übergang zur Optimierung dann über die Bühne gehen
wird, wird dieser Nebel am dichtesten sein. Wenn die Schwaden sich anschließend
langsam verziehen, werden wir ein neues Bild von unserer Realität wahrnehmen ... und
damit von unserem Universum, denn es wird ein Universum der Optimierung sein. Wird es
ein Universum der Deflation sein ... ein recht naheliegendes Bild, wenn die Expansion
ausläuft ? Werden wir bis zum Übergang der Mittellinie Nachrichten oder Artefakte aus der
Zukunft, aus der Zeit jenseits der Mittellinie, finden ? Werden Sterne und Galaxien ihre
Richtung ändern ? Werden alle Himmelskörper auf einen Punkt zusteuern und sich im
sogenannten Big Crunch treffen ? Wird die Wissenschaft und ihre Schar von
Werkzeugmachern diesbezüglich Recht behalten ? Wenn wir unsere Kinder betrachten,
sind wir den Antworten diesbezüglich auf der Spur. Als Kinder verschwinden auch sie in
einem Nebel, jenem der Pubertät. Läuft alles im Sinne des Erbes, kommen sie wenige
Jahre später als Erwachsene aus ihm wieder hervor ... und ihre Welt wird offensichtlich
nicht mehr dieselbe sein. Ihr weiterer Weg wird von unzähligen Faktoren ... Zyklen ...
abhängen, genauso wie ihr eigenes Maß an Resonanzfindung und Resonanzbildung.
Gelingt es ihnen nicht, konnten sie der Unordnung im Nebel nicht entwischen, dann
werden sie als eines von vielen Bildern des expandierenden Universums wahrgenommen,
jenen Bildern, von denen es aktuell scheinbar täglich mehr gibt. Schlagen Sie
Tageszeitungen auf, lesen Sie Magazine und Schlagzeilen, überfliegen Sie die Meldungen
der Nachrichten-Portale im Netz ... ich denke, Sie wissen, was ich meine. Hoffnungslos ?
Eine Entwicklung ohne Ende ? Keineswegs. Schauen Sie genau hin. Treten Sie näher
heran, an all diese weißen Leinwände. Legen Sie den Kopf mal schief oder machen Sie
einen Schritt zur Seite. Was sehen Sie, wenn das Licht etwas anders fällt ? In einem
expandierenden Universum, welches sich rasch der Mittellinie nähert, seinem Zenit
höchster Unordnung, muss man genauer hinsehen, um Zeuge der Entstehung von
Ordnung zu werden, um Resonanzbildung im Anfangsstadium von quantitativer
Hemmungslosigkeit unterscheiden zu können. Manche Bilder gibt es schon sehr lange,
doch erst nach und nach erschließt sich ihre wahre Tiefe, andere setzen neue Ideen um,
probieren etwas aus, was bisher unvorstellbar schien. Für viele Bilder ist die Zeit einfach
reif gezeigt zu werden ... und Ausrufe des Entsetzens oder der Empörung, die sie vor
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Jahren noch ausgelöst hätten, bleiben heutzutage schlichtweg aus. Andere Bilder wurden
meisterhaft restauriert und erstrahlen nun in einem neuen Glanz. Was zeigen diese Bilder
wirklich ? Es sind hauptsächlich Porträts. Gesichter, von Menschen, die allesamt einmal
Kinder waren, durch den Nebel gingen ... und mit neuer Stimme, mit Visionen, Ideen und
Träumen, aus ihm hervortraten. Diese Gesichter decken auf, zerren Wahrheiten ans Licht,
sind anderer Meinung, schreiten ein, riskieren ihr Leben für anderes Leben, verwandeln
Unordnung in Ordnung, geben ihr Wissen, und damit Resonanz, weiter, sprengen Ketten
von Leid, Ungerechtigkeit und Unterdrückung, statt präparierte Transportmittel in die Luft.
Diese Gesichter hinterfragen, haben einen Blick für das ganze Bild, agieren im Einklang
mit dem Erbe, schaffen Resonanzen, lösen Disharmonien, die zu Turbulenzen entarten
können, auf. Sie kümmern sich, schenken Aufmerksamkeit und Liebe und umgehen
instinktiv reaktive Unordnung. Vielleicht ist sogar Ihr eigenes Gesicht dabei ... oder das
Ihres Kindes ? Gäbe es nur die Expansion und niemals die Aussicht auf Optimierung,
wofür sollten dann all diese Gesichter stehen ? Wären sie nicht längst allesamt vom
reißenden Strom der Unordnung fortgespült worden ? Wären ihre Blicke nicht allesamt leer
? Warum aber blicken wir stattdessen in Augen, wie nur das Leben sie hervorbringen kann
? Was haben sie gesehen, dass all jenen bisher verborgen geblieben ist, die noch immer
durch den Nebel irren ... und vielleicht nie aus ihm heraustreten werden ?
Damit kommen wir zurück zu den Kindern und dem Zimmer, welches sie bewohnen
... vorausgesetzt die Resonanz reicht für ein schönes, behagliches, warmes Zimmer, mit
stabilen Wänden. In einem solchen Zimmer leben Kinder ihre eigenen Visionen, Ideen und
Träume aus. Sie umgeben sich mit Spielzeug, benutzen es entsprechend, schmücken ihre
Wände, sind von Farben und Formen angetan ... und natürlich von Tönen, Geräuschen
und Musik. Sie probieren aus, erkunden, bauen auf, reißen wieder ab, beginnen erneut,
sehen Dinge, die nur sie sehen können und viele Dinge, die auch Eltern sehen, sehen sie
anders. Sie leben in ihrem eigenen Universum ... zusammen mit unzähligen anderen
Wesen. Kinder, vorausgesetzt genügend Resonanz hat ihr bisheriges Leben geprägt,
begleitet von der Logik des Erbes, beinhalten alle Erklärungen für den Werdegang
unseres eigenen Universums. Alles eine Frage der Wahrnehmung, wobei Werkzeuge nicht
fehlen dürfen ... allerdings ist hier Qualität gefragt, nicht Quantität ... auch wenn es
zunehmend schwerer wird den Werbeprofis und lautstarken Marktschreiern zunehmender
Unordnung zu widerstehen. Und damit Sie eine Vorstellung vom Universum der Kinder
bekommen, bauen wir nun gemeinsam ein solches Universum ... aus LEGO ...
LEGO kennen Sie doch bestimmt ? Diese kleinen bunten Plastiksteine, die man zu
den verrücktesten Gebilden zusammensetzen kann. Hier die Bedienungsanleitung, ein
kurzer Blick ins Erbe, in dem die Optimierungen aller vergangenen Universen gesammelt
sind ... damit wir nicht endlos herum bauen und wertvolle Zeit und Energie verschwenden
… wobei Energie nicht verschwendet werden kann, aber dazu an anderer Stelle mehr ...
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Also, fangen wir an. Schrank auf. Lego-Kiste raus. Auskippen und ...
... plötzlich Legosteine überall. Haben Sie ihn gesehen ? Ich meine diesen kleinen
goldfarbenen Legostein ? Für einen Bruchteil einer Sekunde funkelte er im Licht des
herein scheinenden Sonnenlichts, doch nun scheint er verschwunden zu sein. Wo
kommen nur all diese Steine her. Das nimmt überhaupt kein Ende. Es sind große Steine,
beinahe klobig. Rot, Grün, Gelb, Blau. Vier Farben. Und noch immer kommen weitere
Steine hinzu.
Erst einmal klein anfangen. Zwei Steine zusammenstecken. Egal, welche
Farbkombination. Viele gibt es eh nicht bei 4 Farben. Täuscht es, oder sind momentan
mehr rote Steine vorhanden, als andere Farben ? Nanu, das ging schnell ... es gibt keine
Einzelbausteine mehr. Wie haben wir das nur geschafft ? So lange sind wir doch noch gar
nicht zugange. Oder ? Mit der Zeit ist das manchmal so eine Sache. Oh, da sind ja wieder
Einzelbausteine ... aber sie sind orange ... und da, ein paar braune Steine. Weiter geht es.
Kleine Gebilde aus drei Steinen, aus vier Steinen, ab und zu tauchen sogar Gebilde aus
fünf Steinen auf. Haben wir sie zusammengesetzt ? Ich kann mich gar nicht daran
erinnern. War ich das jetzt ? Habe ich gerade zwei Fünfergebilde zu einem Zehnergebilde
zusammengesetzt ? Die obere Hälfte in Rot, die untere in Blau. Ist noch ein derartiges
Gebilde zu sehen ? Nein ? Haben wir einen Quantensprung initiiert ? Da ! Ein
Achtergebilde. Und dort ! Ein Neuner. Immer noch kein Zehner ? Vermehrt tauchen wieder
Einzelbausteine auf ... und wieder sind neue Farben mit von der Partie ... Grau ...
Dunkelgrün ... Hellblau. Immer noch ein Meer von Legosteinen, aber irgendwie anders.
Täuscht das, oder ist hier plötzlich etwas Ordnung im Spiel ? Die Farben gruppieren sich.
Sehen Sie dort. Gebilde mit überwiegend gelben Steinen. Und dort kleinere Gruppen
blauer Gebilde. Aber das können wir unmöglich alles selbst geschaffen haben. In so
kurzer Zeit. Entweder stimmt etwas nicht mit der Zeit oder wir sind nicht allein ... oder
beides. Wie spät ist es eigentlich ? Keiner hat eine Uhr ? Komisch. Machen wir weiter. Erst
einmal angefangen, mag man nicht mehr aufhören.
Was für ein Spektakel. Man könnte meinen diese ganzen Legosteine sind lebendig.
Laufend verändern sich die Gebilde und ihre Farbverteilung. Gebilde zerfallen und werden
neu zusammengesetzt. Manchmal meine ich andere Stimmen zu hören, Gesichter zu
sehen oder Hände voller Steine. Hier, was halten Sie davon, ist doch hübsch, oder ? Habe
ich gerade gebaut. Ganz spontan. Was das sein soll ? Keine Ahnung. Aber mir gefällt es.
Oh, jetzt ist es schon wieder verschwunden. Ob ich noch so ein Zehnergebilde gesehen
habe ? Sie meinen, wie vorhin ? Nein, nur ein paar Neuner. Dafür aber Unmengen Zweier
und Dreier. Die Einzelbausteine sind komischerweise genauso schnell weg, wie neue
auftauchen. Was ... ein Zehner ? Tatsächlich. Und noch einer. Immer mehr. Woher
kommen die plötzlich ? Und schwarze Steine. Lilafarbene auch ... und weiße. Jede Menge
weißer Legosteine. Ich glaube es nicht ... längliche Bausteine. Toll. Ungeahnte
Möglichkeiten. Da weiß man gar nicht, wie man anfangen soll. Irgendwer scheint eine
Vorliebe für diese weißen Steine zu entwickeln ... immer zehn Stück zu einem Würfel
zusammengesetzt. Ich probiere mal was aus. Hier habe ich so einen Würfel ... einen
weißen Stein ersetzte ich nun durch einen roten. Mal abwarten, was passiert. Da ...
jemand kopiert die weißen Würfel mit roter Ecke. Und jetzt kommen auch noch welche mit
blauen und schwarzen Ecken hinzu. Wieder kommt ein ganzer Schwung neuer
Einzelsteine ... weitere Farben und eine neue Steinvariante. Irgendwie habe ich das
Gefühl die Zeit rast. Sie haben wirklich keine Uhr ? Ich hätte nie gedacht, dass Lego soviel
Spaß macht. Sehen Sie auch, was ich sehe. Kann es wirklich sein ? Nur noch Würfel zu
sehen. Immer aus zehn Bausteinen ? Nein ... doch nicht, da sind Würfel mit noch mehr
Bausteinen. Das geht alles so schnell. Gerade wähnten wir uns noch in einer Welt aus
Würfeln und schon tauchen ganz andere Gebilde auf. Sie werden immer größer und auch
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komplexer. Was ist das ? Sieht aus wie ein ... oh, schon wieder verschwunden ? Ab und
an tauchen nun Gebilde aus über zwanzig Steinen auf und alle Steine haben die gleiche
Farbe. Sehr interessant. Bin gespannt, wohin das führen wird. 30, 40, sogar 50 Steine
werden mittlerweile zusammengesetzt. Manche Gebilde wiederholen sich, trotz ihrer
Komplexität. Und noch mal neue Steine. Jetzt kann ich sie deutlich sehen, die anderen
Gesichter, in der Tat, wir sind nicht allein. Je mehr Ordnung hier reinkommt, desto mehr
kann ich sie erkennen ... und hören. Irgendwer sucht grüne Steine, egal, ob hell oder
dunkel. Ich habe hier jede Menge, wollte gerade etwas riesiges Grünes bauen. Na, mal
sehen, was der andere daraus machen wird, baue ich halt etwas anderes, wie wäre es mit
etwas Rundem, ganz bunt. Keiner weiß, was ich meine ? Na, dann seht mal her ...
... passiert ? Ich hatte gerade ein merkwürdiges Erlebnis. Irgendetwas Großes ...
war es Gelb, nein, ich glaube es war Rot. Oder ? Ich kann mich einfach nicht mehr
erinnern. Was hast Du denn da in Deiner Hand ? Sieht aus wie ein Haus. Warte mal, hier
fehlt noch ein Schornstein. Hat noch jemand einen kleinen braunen Stein ? Ah, hier. So,
perfekt. Ich versuche das auch mal. Genug Legosteine sind ja da. Braucht dieses
undefinierbare Gebilde noch jemand ? Gut, ich mache das mal kaputt. Sehr gut, da
kommen wieder neue Steine. Praktisch, dass sie so klein sind, nicht so klobig und
unhandlich. Klobig ? An was erinnert mich das ? Egal. Ein Haus bauen. Oh, Du hast da ja
was tolles gebaut. Klasse. Und sieh mal dort. War bestimmt viel Arbeit. Noch das Dach.
Fertig. Ich versuche mal ein anderes Haus, vielleicht mit Garten. Sagenhaft, was man aus
diesen kleinen Steinen alles bauen kann. Man mag wirklich nicht mehr aufhören. Schade,
die ganzen Fahrzeuge gehen auseinander. Was ist da los. Sogar mein Haus fällt
auseinander. Tiere ? Klar, das ist die Idee ! Bauen wir Tiere ... und Menschen. Wieso bin
ich nicht darauf gekommen. Hey, der sieht ja ein bisschen aus wie ich. Lasst uns doch
eine ganze Stadt bauen. Mit allem Drum und Dran. Zuviel Arbeit ? Ihr könnt ja was
anderes machen. Baut doch Möbel oder Bäume oder Berge. Keine gute Idee ? War ja nur
ein Vorschlag …
An dieser Stelle verlassen wir kurz das Kinderzimmer und gehen für einen Moment
in den Flur. Mal eben die Beine vertreten. Da ist ja auch meine Uhr wieder. Manchmal
zweifel ich wirklich an meinem Verstand. Sage und schreibe drei Stunden waren wir jetzt
im Kinderzimmer ... kommt mir irgendwie viel, viel länger vor. Ein paar Minuten noch, dann
stürzen wir uns wieder ins Getümmel.
Warum müssen Kinderzimmer immer nur so aussehen ? Diese Unordnung überall.
Würden wir Eltern nicht hin und wieder einschreiten, ich glaube, unsere Kinder würden im
Chaos versinken. Hatten Kinder früher eigentlich auch solche Räume ? Expansion scheint
wirklich allgegenwärtig zu sein. Je größer der Raum, desto mehr Spielzeug, desto mehr
Unordnung. Jedes Universum braucht seinen Raum zur Entfaltung. Unordnung muss sich
ausbreiten können.
So ... noch ein paarmal tief durchatmen ... und los geht es. Kinder ... wir kommen. Habt ihr
uns noch Legosteine übrig gelassen ? Mir sind da noch ein paar Dinge eingefallen, die ich
gerne ausprobieren möchte.
Wow ... was ist geschehen ? Haben wir uns in der Zimmertür geirrt. Nein ...
ausgeschlossen. Es ist eindeutig das Kinderzimmer. Aber was ist mit all diesen
Legosteinen passiert ? Haben wir gerade nicht noch Häuser und andere Objekte gebaut ...
aus nicht mehr als 50 Bausteinen ? Und nun das hier. Das ist eine eigene Welt, das sieht
verdammt real aus. Was sind das nur für Steine, die das ermöglicht haben ? Es sind nicht
einfach nur noch kleine Quader, in vielen verschiedenen Farben. Ich sehe Fenster, Türen,
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fertige Objekte, Tiere, Bäume, Räder, Schilder, platte Steine, transparente Steine, konische
und gebogene Steine. Nun scheint wirklich ALLES möglich zu sein. Ein Ende des
Baubooms ist offensichtlich noch längst nicht erreicht. Noch immer verschwinden
Konstrukte, neue entstehen, welch ein Gewusel von Händen. Jeder ist beschäftigt. Los ...
mischen wir wieder mit. Ich habe hier noch ein paar Steine ... die würden sich dort gut
machen. Da fällt mir etwas ein ... ich meine irgendwann hier mitbekommen zu haben, dass
es einen besonderen Stein gibt ... ich glaube er kommt nur einmal vor und ist aus purem
Gold. Weiß jemand etwas davon ... oder habe ich das geträumt ? Es gibt ihn ? Habt ihr ihn
gesehen oder gar schon mal in der Hand gehabt ? Nicht ... habe ich mir gedacht. Na,
vielleicht hilft uns der Zufall und wir finden ihn doch noch. Oh, wieder neue Steine, es kann
weiter gehen. Was ist denn da los ? Was soll dieser Tumult ? Wieso reißt ihr denn diese
Landschaft ein, das sah doch fast perfekt aus ? Zu langweilig ? Ihr wollt mal was anderes
ausprobieren ? Ihr braucht alle blauen Steine ? Wieso, was habt ihr vor ? Ich verstehe kein
Wort. Aber ihr könnt doch nicht alles kaputt machen, nur, um an blaue Steine
heranzukommen. Schließlich haben wir das alles aufgebaut ... und nun kommt ihr mit
euren verrückten Ideen daher. Was sind das für komische Dinge, die ihr da bastelt ? So
etwas gibt es doch gar nicht. Alles lief so gut, wir waren ein Team ... und jetzt geht alles
drunter und drüber. Was ? Was ist denn da hinten jetzt los ? Drehen nun alle durch. Hey,
nicht diese Stadt zerstören. Habt ihr eine Ahnung, wie viele Steine darin verbaut wurden ?
Macht nur so weiter, dann ist gleich der ganze Kontinent hin ... ach was ... der ganze
Planet ... was für ein Durcheinander. Oh, seht mal her. Zerbrochene Steine. Wie ist das
passiert ? Dort noch mehr. Mittendurch. Und hier ... eine kleine Ecke ist abgebrochen.
Schade um die schonen Steine. Kann es sein, dass es davon immer mehr gibt ? Irgendwie
geht hier immer mehr drunter und drüber ... Und das hier ? Was ist das ? Legosteine mit
sechs Höckern, von denen zwei doppelt so hoch sind, wie die anderen vier. Hier ist ein
Stein, der ist ganz glatt, keine Höcker und keine offene Unterseite. Und der hier ist Rot und
hat blaue Verunreinigungen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass diese Freak-Steine
immer mehr werden. Wenn das so weitergeht, dann kann man ja kaum noch ordentlich
bauen. Noch mehr abgebrochene und verfärbte Steine. Noch mehr glatte. Wo soll das
hinführen ?
Und wieder treten wir für einen Moment auf den Flur hinaus. Dieser Anblick ist
kaum erträglich ... die ganze Arbeit vieler Stunden ... oder Tage ... egal, mir kommt es
inzwischen wie eine Ewigkeit vor. Was denken sich diese pubertierenden
Möchtegernbauherren eigentlich ? Ich brauche einen Schluck Wasser. Der Hals ist ganz
trocken. Das Badezimmer liegt gleich nebenan. Dort ist es bestimmt auch etwas kühler
und ruhiger. Allerdings sind wir hier noch nicht ganz fertig, wir haben erst die eine Seite
der Medaille gesehen. Das Wasser muss wohl leider noch etwas warten.
Szenenwechsel.
Kindern, die Opfer überschießender Unordnung sind und deren Ordnungsvermögen
mehr und mehr hinter ihnen zurückbleibt, sie somit irgendwann vollends der Unordnung
überlassend, fernab ihrer rettenden Mittellinie, sind ordentliche Kinderzimmer, wie oben
beschrieben, völlig fremd, Teil einer anderen Welt. Ihr eigenes Universum wird nie einen
eigenen Raum haben ... und doch ist ihre reale Situation die Basis für mehr Ordnung des
Ganzen. Zweigströme des energetischen Flusses finden ihren Ursprung in dieser
Unordnung, die als Slum, als Entwicklungsland, als Armut, als Hoffnungslosigkeit
interpretiert wird. Diese Zweigströme kennen nur einen Weg ... hin zu mehr Ordnung ...
getragen von Logik. Warum hat die Realität so viele Schattenseiten? Warum gibt es
überhaupt Schatten, wo auch Licht ist? Wäre dem nicht so, könnte während der
Expansion niemals die Mittellinie erreicht werden. Hätten alle Kinder des Lebens
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ordentliche Zimmer und einen Raum für sich, dann gäbe es im aktuellen Universum derart
viel Unordnung, die sämtlichen Ordnungsbemühungen um Längen voraus wäre und von
diesen niemals eingeholt werden könnte. Es wäre ein Kosmos, der ewig expandiert. Das
unser Kosmos anders gestrickt ist, lässt sich an all den bisherigen Beispielen von GOLDDNA ablesen. Lokale Optimierungen und Resonanzbildungen sind überall. Sie können
aber auch nur entstehen, weil ihr Ursprung im kompletten Gegenteil liegt ... in den
Schatten, die in Richtung Licht fließen. Kein Wunder, dass das gesamte Leben auf der
Suche nach dem goldenen Legostein ist. Ein einzelnes Exemplar unter scheinbar
unendlich vielen anderen. Jedes Lebewesen sucht auf seine Art, mit seinen Möglichkeiten.
Doch gefunden werden kann dieser Stein nur, wenn das Leben gemeinsam sucht, ohne
Ausnahme. Hin und wieder meint man ihn zu sehen, für einen Augenblick ... und im
nächsten ist er schon wieder verschwunden, in den sich immer höher auftürmenden
Wogen des energetischen Flusses.
Nun aber ins Badezimmer. Ich brauche jetzt schnell etwas Wasser. Hier entlang ... bitte
folgen Sie mir …
Wissenschaft ist eine Sache. Weisheit eine andere. Wissenschaft ist ein scharfes Werkzeug mit dem
Erwachsene spielen, als seien sie Kinder ... und schneiden sich die Finger daran.
Sir Arthur Eddington
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Kapitel 9
Wasserspiele im Badezimmer - Energiefluss und fließendes Wasser
Oftmals
wird meinem Projekt GOLD-DNA Unwissenschaftlichkeit oder gar
Wissenschaftsfeindlichkeit vorgeworfen. Es würden Quellenangaben fehlen und der
Verweis auf Studien und Messdaten würde vermisst. Ich habe im Laufe des Projekts
mehrmals deutlich gemacht, dass Wissenschaft sehr wichtig ist, egal, in welchem Bereich
und auf welche Art und Weise Ergebnisse zutage gefördert und Zusammenhänge
miteinander verwoben werden. Doch Wissenschaft bleibt in unserem expandierenden
Universum ein Werkzeug, mit dessen Hilfe das Leben, wir Menschen, Unordnung in
Ordnung überführen. Ich kann noch einmal wiederholen, dass kein Experiment, keine
Datenreihe, keine Studie, kein Fußballstadion voller Messgeräte und Computer
Wissenschaftler je in die Lage versetzen wird, das Universum als Ganzes zu verstehen ...
das kann nur das Leben selbst, und es wird dafür nicht ein einziges technisches Gerät
benötigen, und keine einzige Datenbank eines Supercomputers. Das Wissen der
Wissenschaft ist dem Glauben an Gott sehr ähnlich. Beides sind weiße Leinwände,
allerdings von unterschiedlicher Größe. Beides ist nötig, um der Unordnung zu begegnen,
daher kann von Feindlichkeit keine Rede sein. Was die fehlenden Quellenangaben und
dergleichen betrifft ... wofür ? Wofür soll ich Quellen angeben, wenn alles, was es zum
Verständnis von GOLD-DNA braucht, überall um uns herum wahrnehmbar ist. Unsere
Realität ist die einzige Quelle, derer es bedarf. Sie ist die Interpretation aller Antworten auf
alle Fragen ... von einer Antwort abgesehen, Sie wissen schon ... der goldene Legostein.
Und damit kommen wir zum Wasser, der Quelle des Lebens.
Zur Begrüßung gleich ein ganzes Glas voll. Herrlich erfrischend. So klar und kühl.
Und sofort fallen mir bezüglich des Wassers ein paar, ganz unwissenschaftliche, Dinge
ein:
 jedes Lebewesen und jedes natürliche Nahrungsmittel besteht zum größten Teil aus
Wasser
 manche Bakterien können ohne Wasser überleben, aber nicht ohne Wasser leben
 kein Virus ohne Wasser
 der Anteil des Wassers im menschlichen Körper nimmt im Laufe des Lebens ab
 der größte Teil der Erde ist mit Wasser bedeckt
 in den Eismassen der Antarktis lagern ausreichend Frischwasservorräte für 6000
Jahre, bei aktuellem
 weltweiten Verbrauch
 im Wasser der Ozeane ist soviel Gold gelöst, dass jeder Mensch auf der Welt
daraus einen Barren aus drei Kilo reinem Gold gewinnen könnte
 das Wasser in den Körperzellen ist ein anderes, als das Wasser, welches der
Körper zu sich nimmt
 Wasser hat von allen bekannten Flüssigkeiten die meisten wissenschaftlichen
Ungereimtheiten
 kein Leben ohne Wasser
 die meisten Lebensformen gibt es im Meerwasser, welches für uns Menschen,
sowie für viele Tiere und Pflanzen, unverträglich ist
 nichts trägt in der Gegenwart mehr reaktive Unordnung mit sich herum als Wasser,
sei es Trink-, Meeres-, Zell-, Regen-, Nutz- oder sogar Fruchtwasser
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Nach allem, was Sie bisher auf GOLD-DNA gelesen haben, müssten Sie jetzt
aufspringen, feststellend, dass ich allen Ernstes behaupte, Wasser gäbe es seit Beginn
des Universums, denn auch das Leben gibt es seit der Interpretation, die wir momentan
als Urknall kennen. Das Leben ist die Reaktion auf die Aktionen der zunehmenden
Unordnung, die mit dem interpretierten Urknall begannen. Kein Leben ohne Wasser, also
muss es Wasser von Anbeginn des Kosmos gegeben haben. Wie ist das möglich, wo doch
Heilige Schriften und wissenschaftliche Arbeiten etwas ganz anderes andeuten ?
Ist Wasser wirklich die Quelle des Lebens ? Kein Leben ohne Wasser ? Nicht ganz,
denn umgekehrt gäbe es auch kein Wasser ohne Leben - so wie es keine stabile
Atmosphäre ohne Leben gäbe. Beide gehören unzertrennlich zusammen. Wasser ist das
interpretierte Medium, welches es dem Leben überhaupt erst ermöglicht, auf die
Unordnung des energetischen Flusses zu reagieren. Die sogenannte Lebensenergie, die
manch einer ausstrahlt oder zur Schau stellt, ist nichts anderes, als das Vermögen des
Wassers seiner Rolle in der Hülle des Körpers voll und ganz nachkommen zu können. Je
mehr Ordnung das Wasser dem Körper zuführt, desto mehr Unordnung kann im
Gegenzug aus dem Körper entfernt werden - ein äußerst wichtiger Zusammenhang und
eine Grundvoraussetzung für das fortwährende Ordnungsbestreben des Lebens. Je mehr
Lebensenergie, desto mehr Unordnung kann geordnet werden.
Wasser ist nicht gleichmäßig über das Bild unserer Realität verteilt, weder bezogen auf
sein Vorkommen, noch auf seine Qualität. Genau wie die Verteilung der Unordnung im
energetischen Fluss. In unserer Realität gibt es lokale Auffälligkeiten des Wassers, die von
einem besonders hohen Ordnungsvermögen zeugen und somit einer Quelle hoher
Resonanz entspringen. Aber auch das Gegenteil ist der Fall ... nahezu komplette
Unordnung ... totes Wasser ... Stillstand. Interessant an dieser Stelle ist die Interpretation
des Toten Meeres, welches keine direkte Verbindung zu den Ozeanen hat. Seiner
mineralischen
Zusammensetzung
werden
gesundheitsfördernde
Eigenschaften
zugeschrieben und sogar einige Bakterienarten und Viren können in diesem Wasser
überleben. Selbst innerhalb der Ozeane ist die Verteilung von Unordnung und Ordnung
nicht gleich, Strömungen sind das interpretierte Bild. Stranden Meeressäuger an fernen
Stränden, weil eine Strömung der Unordnung sie vom richtigen Weg abgebracht hat ?
Oder ist es gar umgekehrt ? Stranden kranke Wale und verenden, weil eine Strömung der
Ordnung ihre angesammelte Unordnung kompensiert ? Treffen Eisberge, gewaltige
Ordnungsspeicher, die nur zu einem Sechstel aus dem Wasser ragen, auf Schiffe, weil
Schiffe als Interpretation mobiler Unordnung zu viel Unordnung transportieren ?
Unordnung und Ordnung, Aktion und Reaktion, sind im Grunde das einzige Gesetz,
welchem der energetische Fluss folgt. Auf jede Aktion folgt eine Reaktion ... diese
Gesetzmäßigkeit genügt, um ALLES im energetischen Fluss zu interpretieren. Alle
anderen Gesetze, welche wir Menschen täglich nutzen und mit denen wir unsere Realität
fortwährend ordnen, dadurch das Bild des Universums aufspannend, sind Teil der
Reaktion auf vorausgegangene Aktionen und somit komplett integriert in das einzige
Gesetz des energetischen Flusses. Nicht das Universum steckt voller Gesetzmäßigkeiten,
sondern das Leben bringt diese Gesetze hervor, um damit den energetischen Fluss in ein
reales Bild der Logik zu überführen. Daher bedarf es auch keines allwissenden Schöpfers,
der alle Naturgesetze im Vorfeld der Welterschaffung ersonnen hat. Vorgänge im
Universum müssen nicht, zwecks Nachbildung, bewiesen werden, um durch
Reproduktion, innerhalb eines verkleinerten, künstlichen Rahmens, aus einer These einen
Beweis zu machen. Vorgänge im Universum müssen vielmehr wahrgenommen werden,
ihre Bildhaftigkeit muss in der realen Logik des Alltags verankert werden. Um einen
Vorgang im Universum zu reproduzieren müsste der Versuchsaufbau selbst exakt so
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aufgebaut sein, wie das Universum selbst, als das Experiment, welches reproduziert
werden soll, zum ersten Mal stattgefunden hat. Geschieht dieses nicht, erhält man nur
isolierte Einzelbilder, die im Laufe der Zeit verblassen und weiß werden. Niemals aber
erhält man so das gesamte Bild, und schon gar nicht seine Tiefenwirkung und zahlreichen
Nuancen.
Wasser ist das Medium, mit dem die Farben des Erbes in einen Zustand gebracht werden,
damit auf den Leinwänden der Realität Bilder gemalt werden können, die aus
zunehmender Unordnung etwas entstehen lassen, das wahrnehmbar ist, eben weil die
Wasserfarben vom Leben so aufgebracht werden, dass sie geordnet erscheinen. Je mehr
der Einfluss des Erbes aber nachlässt, desto blasser erscheinen die Farben, nebelgleich,
und desto mehr Weiß scheint durch. Kommen dann noch Entwicklungen hinzu, die
Anzeichen von Unlogik aufweisen, greift das Leben direkt zur weißen Farbe und übermalt
hier und da kleine Bereiche der Realität. Kein Wunder also, dass mit zunehmender
Expansion die Anzahl weißer Leinwände ebenfalls zulegt.
Was aber verbirgt sich nun im Wasser ? Was flüstert dem Leben seinen Sinn zu ?
Wenn das Wasser die Lebensenergie ist, jene Energie, die den energetischen Fluss aus
der Unordnung heraus, zur Kohärenz führt, wie hat das Leben dann diese Energie zu
interpretieren und wo steckt sie im Wasser ? Kann man sie messen ?
Messen wozu ? Keine Frage, Messungen dienen der Ordnungsschaffung, indem der
zugrunde liegenden Unordnung ein Gesicht gegeben werden kann, ein Gesicht, das
dadurch wahrnehmbar wird. Ein Gesicht, das in der Masse unterzugehen droht, wenn
nicht weitere Messungen durchgeführt werden, um dieses Gesicht im Blick behalten zu
können. Aber messen wozu, wenn die Antwort längst als Interpretation in der Realität
vorliegt ? Naturgesetze aufspüren, wozu, wenn nicht sie das Universum definieren,
sondern Teile der Werkzeuge sind, mit denen das Leben hantiert ? Wozu also ? Alles nur
der Ordnung wegen ? Weil das Leben keine andere Wahl hat ?
Sicher hat das Leben keine andere Wahl, als auf die Unordnung zu reagieren, doch hat es
sehr wohl eine Wahl bezüglich seiner Reaktionen auf diese Unordnung. Im Umfeld der
Expansion folgt das Leben treu dem Verlauf der Unordnung, scheinbar unbewusst ... und
doch im Bewusstsein, dass andere Reaktionen zur Option stehen. Irgendwie schwingt
jeder Reaktion etwas mit, dass einen Bezug zur Vergangenheit hat, da jede Reaktion
vergangenen Abläufen gegenübergestellt wird bzw. aus ihnen hervorgeht ... wie in Kapitel
12 näher beschrieben wird. Unser sogenanntes Gewissen geht aus diesen
Zusammenhängen hervor ... und gerade die Vergangenheit, sei es die eigene, die des
Lebens, die des aktuellen Universums, oder die aller zurückliegenden Universen, spielt in
der Expansion eine zentrale Rolle.
Das Wasser der Ozeane beinhaltet die komplette energetische Vergangenheit des
aktuellen Universums ... und nicht nur das, wie wir gleich sehen werden. Somit nimmt
seine Unordnung immer weiter zu ... und manchmal geschehen energetische
Dominoeffekte im energetischen Fluss, die sich entsprechend in der Realität
manifestieren. Kann das Unglück der DEEPWATER HORIZON im Golf von Mexiko, mit all
seinen Auswirkungen auf die Weltmeere, ein weiteres Indiz sein, für die Nähe der
Mittellinie ? 2012 ? 30 Monate entfernt ? Nicht, weil die Mayas vor langer Zeit, von diesem
Unglück wussten, nicht, weil ihr Kalender nicht weiter reicht, sondern, weil das Erbe um
die verbleibende Resonanzfähigkeit des Lebens weiß. Es kennt die Dichte des Nebels,
durch welchen die Realität stolpert, und zudem die Deckfähigkeit ALLER Wasserfarben,
mit denen sie gemalt wird. Es weiß, wann wieder in das Leben investiert werden kann, um
den weiteren Fall der Resonanzbörsen aufzuhalten. Wie kann das Erbe derartiges wissen
? Was ist dieses ominöse Erbe, das ich nun schon mehrmals an anderen Stellen im Haus
des Lebens erwähnt habe ? Wo steckt diese DNA der vergangenen Universen, all jener
GOLD-DNA
141
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Generationen, die in die Interpretation des aktuellen Kosmos mit eingeflossen sind und
noch immer mit einfließen ?
Kurze Pause. Trinken Sie noch einen Schluck. Und ruhig noch einen. Hier die Antwort:
Ebenfalls im Meerwasser, oder genauer ... in den Strukturen des Wassers. Es sind
die Strukturen, die einer Schneeflocke ihre einzigartige Form geben.
Warum ist das Meerwasser für nicht maritime Lebewesen nahezu ungenießbar ? Damit
das Leben nicht unentwegt von den Optimierungswegen sämtlicher vergangenen
Universen nascht und damit der Ordnung, und der aktuellen Optimierung, vorgreift. Es gibt
keine Abkürzung auf dem Weg zum Ziel. Warum sonst gibt es im Meer mehr Viren bzw.
Virionen, als an keinem anderen Ort ? In den Ozeanen tummeln sich die Bausteine des
interpretierten Lebens, jene DNA-Stränge, welche die Viren / Virionen beinhalten und die
sich, im Laufe der Zeit, in allen Genomen des Lebens integriert haben. Ozeane sind die
LEGO-Steine, -kästen und -schränke, DAS Lego-Imperium schlechthin, aus denen sich
das Leben bedient. Unzählige Bauanleitungen stecken im Zusammenspiel der
Wasserstrukturen mit den maritimen Elementen, über 80 an der Zahl. Das Leben kann
nach Herzenslust Bausteine zusammensetzen, je nachdem, wie es die Unordnung
erfordert, vorausgesetzt das Leben hat ausreichend Lebensenergie, um dieser Tätigkeit
nachzukommen.
Da in der Expansion, im Teufelshalbkreis, die Qualität bezüglich der Ordnungsspendung
und Unordnungsentsorgung, alles Wasser zunehmend mit Einbußen zu kämpfen hat,
verringert sich die Lebensenergie im gleichen Maße ... bis zum einzigartigen Punkt, an
dem die Resonanz des Lebens erneut zunehmen und ein neues Erbe entstehen wird.
Das Erschaffen eines neuen Erbes ist ein langer Prozess, keine Nacht- und-NebelReaktion, es ist ein Meisterwerk, gemalt mit Tausenden von Pinselstrichen und unzähligen
Schattierungen, ermöglicht durch leuchtende Farben, die mit klarem Wasser gemischt
werden. Die Informationen vergangener Optimierungswege werden nach und nach verteilt,
je nach lokalen Entwicklungen von Unordnung und Ordnung im energetischen Fluss.
Das Wasser der Ozeane verdunstet und reist als Wolken über den gesamten,
interpretierten Planeten. Als Regen fallen die Informationen im wahrsten Sinne des Wortes
vom Himmel, in einem Zustand, der nun für Lebewesen zugänglich und unbedenklich ist.
Tiere trinken davon, Pflanzen nehmen ihn auf, er versickert im Boden, nährt Quellen und
wird zu Flusswasser. Und natürlich trinken auch wir Menschen davon.
Meerwasser und Meersalz, welches durch Verdunstung in Kristallform vorliegt, stellen eine
Kopie des energetischen Zustandes des Erbes dar, ebenso die Meerestiere. Verdunstetes
Meerwasser, Meersalz und Meerestiere sind Überträger des in den Ozeanen
innewohnenden Erbes. Vergessen Sie Speisesalz, reines Natriumchlorid, eine weiße
Leinwand. Ein Abfallprodukt. Durch und durch. Was Menschen brauchen, der Ordnung
wegen, ist Meersalz ... ein Bild aus über 80 Farbschattierungen, sprich Elementen ... und
damit Quelle vieler Feinheiten, sozusagen das Kleingedruckte und die Fußnoten in den
Bedienungsanleitungen des Lebens. Japan mag nicht umsonst führend in der Produktion
von Hightech-Produkten sein, allen voran optische Produkte, wie zum Beispiel
Digitalkameras. Japan ist umgeben von Wasser und weltweiter Spitzenreiter im Verzehr
von Meerestieren und Meeresfrüchten ... und Hightech ist eine Interpretation von Ordnung
... aber das nur am Rande.
Zusammensetzung von Meerwasser
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142
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Element
Hydrogen H2O
Oxygen H2O
Sodium NaCl
Chlorine NaCl
Magnesium Mg
Sulfur S
Potassium K
Calcium Ca
Bromine Br
At.gew. ppm
1.00797 110,000
15.9994 883,000
10,800
22.9898
19,400
35.453
1,290
24.312
32.064
904
39.102
392
40.08
411
79.909
67.3
Element
Molybdenum Mo
Ruthenium Ru
Rhodium Rh
Palladium Pd
Argentum (silver)
Ag
Cadmium Cd
Indium In
Stannum (tin) Sn
Antimony Sb
At.gew.
0.09594
101.07
102.905
106.4
107.870
112.4
114.82
118.69
121.75
ppm
0.01
0.0000007
.
.
0.00028
0.00011
.
0.00081
0.00033
Helium He
Lithium Li
Beryllium Be
Boron B
Carbon C
Nitrogen ion
Fluorine F
Neon Ne
Aluminium Al
Silicon Si
Phosphorus P
Argon Ar
Scandium Sc
Titanium Ti
Vanadium V
Chromium Cr
Manganese Mn
Ferrum (Iron)
Fe
Cobalt Co
Nickel Ni
4.0026
6.939
9.0133
10.811
12.011
14.007
18.998
20.183
26.982
28.086
30.974
39.948
44.956
47.90
50.942
51.996
54.938
55.847
58.933
58.71
0.0000072
0.170
0.0000006
4.450
28.0
15.5
13
0.00012
0.001
2.9
0.088
0.450
<0.000004
0.001
0.0019
0.0002
0.0004
0.0034
0.00039
0.0066
Tellurium Te
Iodine I
Xenon Xe
Cesium Cs
Barium Ba
Lanthanum La
Cerium Ce
Praesodymium Pr
Neodymium Nd
Samarium Sm
Europium Eu
Gadolinium Gd
Terbium Tb
Dysprosium Dy
Holmium Ho
Erbium Er
Thulium Tm
Ytterbium Yb
Lutetium Lu
Hafnium Hf
127.6
166.904
131.30
132.905
137.34
138.91
140.12
140.907
144.24
150.35
151.96
157.25
158.924
162.50
164.930
167.26
168.934
173.04
174.97
178.49
.
0.064
0.000047
0.0003
0.021
0.0000029
0.0000012
0.00000064
0.0000028
0.00000045
0.0000013
0.0000007
0.00000014
0.00000091
0.00000022
0.00000087
0.00000017
0.00000082
0.00000015
<0.000008
Copper Cu
Zinc Zn
Gallium Ga
Germanium Ge
Arsenic As
Selenium Se
Krypton Kr
Rubidium Rb
Strontium Sr
Yttrium Y
Zirconium Zr
Niobium Nb
63.54
65.37
69.72
72.59
74.922
78.96
83.80
85.47
87.62
88.905
91.22
92.906
0.0009
0.005
0.00003
0.00006
0.0026
0.0009
0.00021
0.120
8.1
0.000013
0.000026
0.000015
Tantalum Ta
Tungsten W
Rhenium Re
Osmium Os
Iridium Ir
Platinum Pt
Aurum (gold) Au
Mercury Hg
Thallium Tl
Lead Pb
Bismuth Bi
Thorium Th
Uranium U
Plutonimu Pu
180.948
183.85
186.2
190.2
192.2
195.09
196.967
200.59
204.37
207.19
208.980
232.04
238.03
(244)
<0.0000025
<0.000001
0.0000084
.
.
.
0.000011
0.00015
.
0.00003
0.00002
0.0000004
0.0033
.
ppm= parts per million = mg/Liter = 0.001g/kg.
Quelle: Karl K Turekian: Oceans. 1968. Prentice-Hall
GOLD-DNA
143
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Es liegt auf der Hand, dass mit zunehmender Expansion immer mehr Unordnung
auf diesem Weg auf das Wasser einwirkt, ganz zu schweigen vom Umgang und Einfluss
der Menschen auf die Qualität des Wassers. Dass die Unordnung in den Meeren zunimmt,
kann auf unterschiedlichste Weise wahrgenommen werden, z. B. Katastrophen, die das
Leben im und am Wasser bedrohen, oder das Schmelzen der Ordnungsspeicher an den
Polen
Wasser fließt durch alle Lebensformen hindurch und erhält auf diesem Weg
Einblicke in entsprechende Unordnungszustände, nachdem es zuvor, soweit vorhanden,
Ordnung weitergegeben hat. Wieder ausgeschiedenes Wasser gelangt erneut in den
Kreislauf und somit wieder in den Unordnungsspeicher der Meere. Wieder lässt der
Einfluss des Erbes dadurch ein kleines bisschen nach. Wenn aber das Erbe nachlässt, wie
kann dann im nächsten Universum erneut auf dieses Erbe der zurückliegenden Universen
zurückgegriffen werden ? Indem einzig die Optimierung weitergegeben wird. Jede
Optimierung beinhaltet sämtliche Abfolgen von Optimierungen vergangener Universen,
nicht in Form zunehmender Informationsmengen, sondern als Resultat. Würde jedes Erbe
sämtliche Informationen der Vergangenheit mit sich herumtragen, käme mit jedem
Universum mehr Information hinzu, die Informationsmenge würde stetig wachsen. Wächst
die Länge unseres Genoms mit jeder neuen Generation ? Nein, denn die Genomlänge
bleibt gleich. Was sich ändert ist der Optimierungsprozess, der zum neuen Lebewesen
führt. Jede Optimierung ist das Ergebnis vorausgegangener Optimierung und beinhaltet
somit jene Resultate, ohne dabei an Informationslänge zuzulegen. Jede Optimierung gibt
das Wissen des Lebens vorheriger Universen weiter. Dieses Wissen beinhaltet alle
Werkzeuge, die das Leben zuvor einsetzte, um, nach dem Überschreiten der Mittellinie im
Voruniversum, das Höchstmaß an Unordnung in vollkommene Ordnung zu überführen.
Die Weitergabe von Wissen von Großeltern und Eltern an Kinder und Enkel verläuft nicht
anders, denn auch dabei wird nur die Optimierung, das eigentliche Können,
weitergegeben, aber nicht sämtliche Irrungen, Rückschläge, Fehler und Verletzungen.
Dabei nutzt jede neue Generation dieses Wissen, um es, bezogen auf ihre Bedürfnisse
und Umgebungen, entsprechend anzupassen, woraus eine neue Optimierung entsteht, die
erneut weitergegeben wird. Es ist ein fortwährender Fluss. Kein Gerät der Wissenschaft
wird je in der Lage sein, das Wissen des Erbes, eingebunden in das Wasser der Meere,
auszulesen. Der einzige Probenhalter, der diese Wassermenge aufnehmen könnte, sind
die Ozeane selbst. Und selbst wenn ein derartiges Gefäß, geschweige denn, ein
derartiges Gerät, zur Verfügung stehen sollte, könnte kein angemessenes Ergebnis
zustande kommen, da das Gefäß den Fluss des Wassers unterbinden würde. Die
eingefangenen Ozeane stünden still. Somit ist das Dilemma der Wissenschaft
vorgegeben. Jede einzelne Messung, jede einzelne Erkenntnis, jedes einzelne Ergebnis
steht nicht im Bezug zum Ganzen und kann nur isoliert betrachtet werden. Unmengen
einzelner Wassertropfen ... doch vom Meer keine Spur. Statt vor lauter Bäumen den Wald
nicht zu sehen, sieht die Mehrheit der Wissenschaft vor lauter Tropfen das Meer nicht. Und
das ist momentan auch gut so. Es ist logisch.
Abschließend noch ein paar Gedanken zum obigen Bild der Erde. Es ist der einzige
Planet in unserer interpretierten Realität, der Leben beherbergt. Auffällig dabei ist die
Verteilung und Größe der Eismassen an den Polen und die Verteilung des Lebens. Die
wenigsten Lebensformen gibt es am Süd- und Nordpol, insbesondere Menschen sind dort
eher selten anzutreffen. Ganz anders im Bereich des Äquators. Nirgends sonst ist die
Artenvielfalt derart ausgeprägt, vor allem in Hinsicht auf Pflanzen und Kleinstlebewesen,
Stichwort Regenwälder. Diese legen sich wie ein breiter Gürtel über den Äquator. Vielleicht
erinnern Sie sich noch an eines der Bilder, das in der letzten Zusammenfassung
GOLD-DNA
144
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auftauchte ... die Erde aus dem All gesehen und der Farbbezug zum menschlichen Auge.
Nun, wie wir im Schlafzimmer bald sehen werden, hat das Bild der Erde noch weitere
Gemeinsamkeiten mit der menschlichen Erscheinung und dem energetischen Fluss.
Warum gibt es zum Äquator hin die größte Artenvielfalt ? Warum leben die meisten
Menschen auf der Nordhalbkugel ? Warum hat die Südhalbkugel die größte
Wassermenge, sowohl bezogen auf die Ozeane, als auch auf die Eismassen bzw.
Frischwasserreserven ? Warum ziehen sich Regenwälder gürtelgleich um den Äquator ?
Drei weitere Bilder können hier helfen:
Endlich erwacht auch mal wieder der Lehrer, den wir von den ersten Seiten noch in
Erinnerung haben. Ganz aufgeregt rennt er vor der Tafel hin und her und deutet immer
wieder auf sie. Geschrieben steht dort: Das Universum ist wie Schach ... nur ohne Würfel.
In der Tat hat unser Universum, wie jedes Universum, nichts mit Zufall zu tun. Zwei Spieler
sind beteiligt ... die Aktion und die Reaktion, die Unordnung und die Ordnung. Jedes neue
Spiel hat eine eigene Eröffnung. Die Spielregeln sind immer gleich, das daraus
resultierende Spiel aber nimmt immer einen anderen Verlauf, abhängig von den
Spielzügen, die den Spielfluss bilden. Genau wie die Interpretation der Realität. Alles dreht
sich um Unordnung und Ordnung. Unser Gehirn, unser Heimatplanet, sogar wir selbst sind
ein Abbild des energetischen Flusses. Die Unordnung eröffnet, die Ordnung folgt.
Gedanken werden vom Verstand bearbeitet. Das Unterbewusste lässt das Bewusstsein
reagieren.
Das Gehirn besteht aus Unordnung und Ordnung. Der Bereich, der beide Gehirnhälften
voneinander trennt und doch verbindet, stellt den Äquator dar, der die Südhalbkugel von
der nördlichen trennt. Ohne die Besonderheiten des Äquators wäre die Erde nicht für das
Leben geschaffen. Regenwälder bestimmen das Klima der Erde. Erst durch den Äquator,
den Bereich der längsten Sonneneinstrahlung auf unserem Planeten, ist der Fluss des
Klimas und damit des Lebens überhaupt erst möglich, während zugleich Abfallprodukte
des Lebens, z. B. Kohlendioxid, abgebaut werden und dadurch, sowohl der klimatische,
wie auch der biologische Fluss genährt werden. Beim Gehirn des Menschen ist das nicht
anders. Die Besonderheiten beider Hälften können erst durch die Trennung bzw.
Verbindung das Gehirn zu dem machen, was es ist. Die linke Gehirnhälfte ist in der Regel
etwas größer, als die rechte. Genau wie die Unordnung, die in einem Kosmos, der
expandiert, der Ordnung immer etwas voraus ist. Genau wie die Wassermenge, die auf
der einen Erdhälfte mehr Volumen hat. Erst das Zusammenspiel beider Hälften bringt
neue Ordnung hervor, während zugleich Unordnung weitestgehend neutralisiert wird ... an
der Schnittstelle beider Hälften, oder besser formuliert ... an der Mittellinie.
Auch wir Menschen weisen diese Unterteilung auf, worauf ich im Schlafzimmer näher
eingehen werde ... kein Wunder, dass Badezimmer sehr oft in der Nähe von
Schlafzimmern liegen.
Im Allgemeinen sagt man, dass die linke Gehirnhälfte mehr den Frauen zugesprochen
wird. Zudem haben Frauen die längere Lebenserwartung ... und es gibt mehr Frauen als
Männer, zumindest in der westlichen Welt, wo auch immer mehr Frauen Weltkonzerne
leiten. In den Entwicklungsländern sieht das nun wieder anders aus, dort überwiegen die
Männer ... wie auch auf dem gesamten Planeten, wenn auch nur leicht, genau wie die
Unordnung.
Wenn die linke Hirnhälfte für Unordnung steht, ähnlich der Wassermenge der
Ozeane der Südhalbkugel, wie kann diese Seite dann eher den Frauen zugeteilt werden ?
Nebenstehende Attribute linker Hirnhälften gehören doch überwiegend in den Bereich der
Ordnung ? Warum hat die Antarktis auf der Südhalbkugel den größten Ordnungsspeicher
in Form von Frischwasser ? Warum beträgt die Temperatur des aktuellen Kosmos, der
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145
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sich in seiner Expansionsphase befindet, -273° Celsius, dem absoluten Nullpunkt ? Es
handelt sich in allen drei Fällen um vorsorgliche Ordnungsspeicher, vom Erbe
weitergereicht, weil sich mit Hilfe dieser Interpretationen Unmengen von anfänglicher
Unordnung kompensieren ließen. Sie sind die realen Bilder enormer energetischer
Ausbrüche im ALLEN zugrunde liegenden Fluss, bzw. der entsprechenden Reaktionen der
Ordnung. Es sind die kleinen Kreise im Yin-und-Yang-Bild.
Wie im Kleinen, so im Großen. Immer wieder taucht dieser Satz auf. Zu Recht, denn
unsere Realität ist genau nach diesem Prinzip geschaffen. Aber funktioniert das auch
anders herum ? Wie sieht es mit der anderen Hälfte aus ?
Die Nordhalbkugel beherbergt zweifelsohne die meisten Menschen. Die
einflussreichsten Erfindungen haben hier ihren Ursprung. Die meisten und heftigsten
Kriege wurden hier geführt. Die größten Epidemien und Pandemien kamen hier zum
Ausbruch. Die meisten Metropolen liegen hier. Die meisten Handy- und Internetnutzer
leben hier. Die einflussreichsten Börsen, die bekanntesten Firmen, der größte
Warenstrom. Alles zu finden auf der Nordhalbkugel. Superlativen zwischen dem Äquator
und dem Nordpol. Die ewige Suche nach Optimierung, nach Perfektion. Doch solange das
interpretierte Universum, dem energetischen Fluss gleich, expandiert, beschränkt sich
diese Suche einzig auf die Bühne, welche die Bühnenbauer mit vielen Attributen der
rechten Hirnhälfte erbauen. Immerzu bestehen beide Hälften, sei es das Gehirn, die Erde,
Yin und Yang, jeder Gegensatz ... ausnahmslos, auch immer aus Anteilen der anderen
Hälfte ... andernfalls gäbe es keinen Fluss. Richtig spannend wird es jenseits der
Mittellinie. Dann beginnt die Verschmelzung von zwei Hälften zu einem Ganzen ...
Auch das Magnetfeld der Erde zeigt diesen Gegensatz. Interessant erst recht
unter dem Aspekt der Auswirkungen von magnetischen Feldern auf das Leben allgemein
und den unterschiedlichsten Kommunikationsformen. Hinzukommt die interpretierte
Schwäche des aktuellen Magnetfeldes der Erde, gepaart mit einem Sonnenzyklus, der es
in sich hat. Haben Sie schon einmal etwas von einem pole shift gehört, einem Polwechsel.
Es ist ein interpretiertes Phänomen, das regelmäßig die Erde, aber auch die Sonne,
betrifft. Dabei handelt es sich um ein Vertauschen der magnetischen Pole, Nord wird Süd
und umgekehrt. Bisher hat kein Mensch kompletten Polwechsel der Erde miterlebt und
darüber Informationen in bisherigen Informationscontainern hinterlassen ... inzwischen gibt
es eine Anomalie im Magnetfeld der Erde, zwischen Buenos Aires und Kapstadt, die
darauf hindeutet, dass ein derartiger Wechsel bereits im Gange ist. Wir werden sehen ...
jedes Bild hat seine Zeit, doch das letzte Wort hat, wie immer, die Logik.
War das alles zum Thema Wasser ? Dieser Sonderling unter den Flüssigkeiten,
Gasen und Feststoffen scheint wahrhaftig sehr bedeutsam. Im Grunde könnten noch
Hunderte von Seiten mit seinen Besonderheiten gefüllt werden. Wenn das Gesamtbild des
Wassers in seinen interpretierten Funktionen vollends klar wird, ist die Gesamtresonanz
von ALLEM auf bestem Wege zum Ziel ... bis es aber soweit ist, werden nach und nach
die Einzelbilder des Wassers deutlich hervortreten und Antworten geben auf folgende
Fragen:
 Was zeichnet optimale Nahrung für alle Formen des Lebens aus ?
 Warum wirken Meeresbrandungen, Sommerregen und der feine Nebel in der Nähe
von Wasserfällen so belebend auf Lebewesen ?
 Was geschieht in den Billionen von Zellen aller Lebewesen ?
 Wie lassen sich Krankheiten vollends beseitigen bzw. von vornherein vermeiden ?
 Wie sieht die Zukunft des Wassers, und damit des Lebens, und damit wiederum
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des energetischen Flusses aus ?
 Ist Wasser der künftige Lieferant von nahezu unerschöpflicher Energie ?
Bei all diesen Fragen dürfte eines inzwischen aber deutlich geworden sein: In den
interpretierten Weiten des interpretierten Universums ist unsere interpretierte Erde
einzigartig. Die Suche nach erdähnlichem Leben, mit immer besseren Instrumenten der
Wissenschaft, wird bis zur Mittellinie erfolglos bleiben ... und danach zunehmend
unbedeutender. Alles wird zusammenfließen und miteinander verschmelzen. Aus einer
Expansion wird Konzentration. Ungefähr 30 Monate werden nun vergehen ... das heutige
Datum, an dem ich diesen Text schreibe, ist der 27. Juni 2010 ... unerklärliche Anomalien
hinsichtlich der Expansion des Universums werden verkündet werden. Ein neues Bild des
Kosmos wird geschaffen ... mit weitreichenden Konsequenzen für die Unordnung.
Vielleicht aber wird diese Verkündung im Wirbel des Übergangs untergehen, die
Auswirkungen indes werden mit der Zeit immer deutlicher werden ... erst recht, wenn die
Interpretation der Zeit selbst immer mehr zurücktreten wird ... weitere Einzelheiten
diesbezüglich, wie mehrfach angekündigt, in Kürze auf dem Dachboden des Hauses des
Lebens. Wenn Sie dort das Dachfenster öffnen und in den Nachthimmel hinaus blicken,
werden Sie Ihren Augen nicht mehr trauen und dabei Raum und Zeit vergessen.
Sie wollen schon jetzt mal hinaus schauen ? Sie brauchen etwas frische Luft und wollen
wissen, wie es um das Wetter steht ? Kein Problem ... zumal Wasser und das Wetter
zusammengehören, genau wie Unordnung und Ordnung, oder Aktion und Reaktion.
Schauen Sie also ruhig eine Weile hinaus, genießen Sie den Blick, ich erzähle Ihnen
derweil etwas zum Wetter, bezogen auf Unordnung und Ordnung.
Wie wichtig uns Menschen das Wetter ist, zeigt sich in Unterhaltungen, im Aufwand
der Wettervorhersagen und in unserer Abhängigkeit in Bezug auf Kleidung, Aktivitäten,
Planungen und dergleichen. Dabei hat das Wetter nicht nur Auswirkungen auf unseren
persönlichen Mikrokosmos, sondern auch auf den globalen Makrokosmos. Prozesse, wie
(Land-)
Wirtschaft,
Energieversorgung,
Wasserversorgung,
und
sogar
Kriegsentwicklungen, unterliegen den Schwankungen des Wetters auf kurze, und der des
Klimas auf lange Sicht. Kaum ein Bereich des Lebens, der nicht vom Wetter abhängig ist
... und wieder sind wir einer weißen Leinwand auf den Leim gegangen. Das Wetter, genau
wie übergeordnete Klimaabläufe, ist eine Interpretation des gesamten Lebens. Das
Klimabild setzt sich dabei aus allen einzelnen Wetterbildern zusammen. Beides sind
vielseitige Werkzeuge aus dem vollen Werkzeugkoffer des Lebens, um den Fluss der
Logik dem energetischen Fluss anzugleichen.
Wettererscheinungen sind sehr variabel und lokal sehr unterschiedlich. Ihre Entwicklung
kann sich über einen längeren Zeitraum hinziehen, oder aber plötzlich, beinahe aus dem
Nichts, manifestieren. Die Schaffung der Atmosphäre, mit allen klimatischen Zyklen und
Konsequenzen, und den daraus hervorgehenden Wetterbildern, ist eines jener optimierten
Gemeinschaftsprojekte des gesamten Lebens.
Keine Spur von Zufall.
Weitere Beispiele sind überall. Was sehen Sie, wenn Sie aus dem Badezimmerfenster
blicken ? Etwas Sonnenschein, viele Wolken, Bäume, die sich leicht im Wind bewegen. In
fünf Minuten kann sich dieses Bild schon auffällig ändern. Selbst Wolken nehmen neue
Gestalten an, der Wind weht immerzu unterschiedlich, die Landschaft ändert sich im Licht
des Tages. Alles fließt. Nur manchmal hat man das Gefühl die Luft würde stehen. Doch
nach einem Gewitter ist auch dieser Eindruck verschwunden. Fortwährend passt das
Leben das Wetter an die Gegebenheiten des energetischen Flusses an und interpretiert
dadurch das sprichwörtliche Klima auf diesem Planeten.
Keine Spur von Stillstand.
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147
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Was die Zeit für die Ordnung ist, ist, nebst vielen anderen Bildern, das Wetter, und damit
das Klima, für den Fluss der Logik, welche unseren Alltag bestimmt. Dass sowohl das
Wetter, als auch das Klima, mehr und mehr in den Fokus aktueller Medienberichte rücken,
ist erneut ein Zeichen für die zunehmende Unordnung, die sich als Sammelsurium von
Hiobsbotschaften über den Klimawandel, Unwetter, Dürren, Überschwemmungen,
Hitzerekorden und Störungen des leiblichen Wohls offenbart. Doch Sonnenschein den
ganzen Tag , gefolgt von seichtem Regen in jeder Nacht, überall auf Erden, lassen sich in
einem wachsenden Kosmos nicht realisieren. Zu unflexibel wären dadurch die
Möglichkeiten des Lebens, auf lokale Unordnungsausbrüche zu reagieren. Und genauso,
wie das Leben die Atmosphäre nahezu im Gleichgewicht hält, realisiert es die nahezu
ausgewogene Komposition aus Unordnung und Ordnung, die als unser tägliches Dasein
wahrgenommen wird. Dabei spielt der Wassergehalt in der Atmosphäre eine zentrale
Rolle. Emporgestiegen aus den Ozeanen, durch Luftströmungen über den gesamten
Erdball verteilt, eingebunden in ein Geflecht aus Aktionen und Reaktionen, lässt das
Leben ab und an mal richtig die Sau raus, wie heftige Unwetter, Tornados, Hurrikans und
langes Schneetreiben zeigen. Dieser Wassergehalt, in Form von Regen, Schnee, Nebel,
Tau oder Hagel, ist der Verteiler des Erbes, in dem die Optimierungsanleitungen
sämtlicher Voruniversen abgelegt sind, um auf diesem Wege das Leben zu erreichen ...
überall auf dieser interpretierten Welt. Je schwächer das Erbe, desto weniger
Lebensenergie verteilt sich auf das gesamte Leben. Wolken sind somit die Boten, die dem
Leben etwas mitzuteilen haben. Somit dürften die weltweite Bewölkungsdichte, der
Wasserdampfgehalt der Atmosphäre und die Niederschlagsmengen, bis zum Erreichen
der Mittellinie stark zunehmen, einhergehend mit der Bevölkerungsdichte. Allerdings
werden die, auf diesem Wege verbreiteten, Anleitungen immer weniger bzw. sind sie
immer schwerer zu entziffern, die Resonanz lässt nach, das Gold und die DNA in den
Ozeanen verlieren zunehmend ihre Bindung, die Zeit rückt näher für ein neues Erbe.
Dieses Erbe kommt zustande, weil die Lebensenergie wieder zunehmen wird,
entgegengesetzt zur nachlassenden Unordnung. Die Folge wird mehr Sonnenschein sein,
Wolken werden weichen. Und der Regen ? Was soll aus den Pflanzen werden, was aus
dem Rest des Lebens ? Lauert hier nicht ein Widerspruch ... oder erneut nur wieder eine
Leinwand ?
Wie ich sehe haben Sie Ihre Neugierde bezüglich des Wetters befriedigt. Das trifft
sich gut, denn meine kleine Wetterkunde ist auch am Ende angekommen. Nun gilt es noch
das Schlafzimmer aufzusuchen und das Bindeglied zweier Weltbildhälften näher zu
betrachten ... den Menschen.
Noch ein paar Schlucke Wasser vielleicht ? Auch wenn Leitungswasser, so kühl und
erfrischend es erscheinen mag, nichts im Vergleich zu dem ist, was uns später noch im
Garten erwarten wird ... und auch auf dem Dachboden werden wir nicht ohne Wasser
auskommen.
Das Wasserglas können Sie stehen lassen ... nur machen Sie bitte das Fenster zu.
Vielleicht gibt es noch Regen.
Oh, sie warten noch auf eine Antwort bezüglich des gerade erwähnten
Widerspruchs ? Haben Sie, als Sie gerade aus dem Fenster blickten, die Bäume gesehen
? Sie gehören zum Garten des Hauses des Lebens ... und wieder einmal muss ich Sie
vertrösten, mit dem Hinweis, dass viele Antworten erst dort zu finden sein werden.
Es ist unmöglich, zweimal in denselben Fluss zu springen. Auch wenn wir in dieselben Flüsse steigen,
fließt immer anderes Wasser herbei.
Heraklit
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148
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Kapitel 10
Liebesspiele im Schlafzimmer - Zwischen Eisprung und Ursprung
Der
Mensch. Die oberste Instanz der Ordnungsschaffung ... obwohl man das
Leben nicht in Hierarchien aufteilen kann, da alles Leben eine Einheit bildet. Die
Erscheinung des Menschen ist ein Abbild seiner besonderen Interpretationsfähigkeiten,
die, in der Summe, das Ergebnis vieler unterschiedlicher Lebensformen sind. Der Mensch
ist somit, im Grunde, der aktuelle Stand der bestmöglichen Ordnungsschaffung und vereint
in sich alle Lebensformen zurückliegender Ordnungsbemühungen. Diese Vereinigung
zeigt sich in der Nahrung des Menschen und in seiner realen Zusammensetzung seines
Körpers. Wir essen Pflanzen, aber auch Tiere, während der Zunahme der Unordnung
leider ein logisches Bild, und wir bestehen zum größten Teil aus Bakterien und Viren. Der
Mensch ... ein individuelles Biotop verschiedenster Resonanzen, die im Einklang
schwingen, solange die ihn umgebende Unordnung die Grenze dieses Biotops nicht
überschreiten kann. Diese jeweilige Einzigartigkeit, dadurch zum Ausdruck gebracht, dass
kein Mensch einem anderen Menschen gleicht, ist die Grundvoraussetzung für das hohe
Ordnungsmaß der gesamten Menschheit. Obwohl der Vergleich etwas unglücklich gewählt
ist, aufgrund des mechanischen Beigeschmacks, lässt sich die Menschheit mit
unterschiedlichsten Schraubschlüsseln vergleichen, die allesamt die Maschine der
Unordnung justieren. Diese Besonderheit des Menschen zeigt sich zur Verdeutlichung
auch in folgender Grafik:
Dargestellt ist das Bild des Menschen, eingebunden in den energetischen Fluss. Es
lassen sich drei Bereiche hervorheben:
Bereich 1
Bereich 2
Bereich 3
... die unteren Extremitäten
... die Körpermitte
... der Oberkörper und der Kopf
Beine dienen der Fortbewegung, der Mobilität. Die Körpermitte dient der
Fortpflanzung und der Ausscheidung und der Oberkörper beherbergt die Organe, der Kopf
das Gehirn. Übertragen auf unser Bild des Universums, welches das interpretierte Bild des
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aktuellen Verhältnisses von Unordnung und Ordnung ist, ergibt sich eine interessante
Übertragung auf den Menschen:
Bereich 1 ... untere Extremitäten ... die Vergangenheit ... zunehmende Unordnung
Bereich 2 … Körpermitte ... die Gegenwart ... der Bereich des Übergangs, der Mittellinie
Bereich 3 ... Oberkörper ... die Zukunft ... zunehmende Optimierung ...
der Kopf ... das Ziel ... komplette Resonanz
Dass der Mensch das Bild des Universums in sich vereint, zeigt sich ebenfalls,
wenn man die Seitenansicht betrachtet:
Menschen, die energetische Gemeinschaftsproduktion aus Pflanzen, Tieren und
Mikroorganismen, und damit die Quintessenz des Lebens, bewegen sich aus der
Unordnung heraus, im Gegensatz zu Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen, die diese
Entwicklung jedoch durch die Interpretation in den Menschen begleiten und ein Teil davon
sind. Als Spezies selbst haben sie noch immer die gleichen Eigenschaften, wenn auch in,
an ihre aktuelle Umgebung, angepasster Form ... und das seit unzähligen, vergangenen
Informationscontainern. Nur der Mensch entwickelt sich, energetisch gesehen, weiter, da
sein Vermögen Ordnung zu schaffen stetig zunimmt. Seine aktuelle Erscheinung, mit allen
einhergehenden Fähigkeiten, Charaktereigenschaften, Stärken, Schwächen
und
dergleichen, entspringt dem momentanen Verhältnis zwischen Unordnung und Ordnung ...
und ist damit natürlich Veränderungen ausgesetzt, zu sehen, z. B. an den zunehmenden
Körpergrößen, die sich auch in der Expansion des Universums wiederfinden. Der Weg
geht Richtung Optimierung, es ist die Richtung, in der die Augen blicken und aus der die
Fortpflanzungsorgane sichtbar sind. Alles, was sich hinter dem Rücken des Menschen
abgespielt hat und die Vergangenheit repräsentiert, kann auch als Unterbewusstsein
angesehen werden, während alles, was die Augen sehen, das eigentliche Bewusstsein
darstellt. Die Augen nehmen das reale Bild der Gegenwart wahr, ein Bild, das, verglichen
mit der Vergangenheit, aus einem Bruchteil eines Informationscontainers besteht. Die
riesige Anzahl an Informationscontainern des Unterbewusstseins, verglichen mit der des
Bewusstseins und, sowohl die Abhängigkeit, als auch das Zusammenspiel dieser Beiden,
machen deutlich, wie sehr sich der energetische Fluss und der Fluss unserer Realität
gleichen. Die Schnittstelle ist das Leben. Das Leben ist die Aufrechterhaltung des Flusses
bzw. der Realität. In der Gegenwart werden wir uns der Vergangenheit bewusst und
beschäftigen uns mit der Zukunft.
Und noch etwas sehr Bedeutungsvolles wird in den Grafiken oben deutlich: die Nähe von
Unordnung und Ordnung. Die Schnittmenge in der ersten Grafik, der Bereich der
Mittellinie, besteht aus den Fortpflanzungsorganen und den wesentlichen
Ausscheidungsorganen. Ausscheidungen, wie an anderer Stelle aufgeführt, sind
Interpretationen von Unordnung, Nachwuchs ... neues Leben ... dagegen von Ordnung.
Kinder zu bekommen setzt die Ansammlung einer gewissen Anzahl von
Informationscontainern voraus, um, im Sinne des Erbes, die Ordnung zu erhöhen. Dazu
noch einmal eine bereits bekannte Grafik, in aktualisierter Form:
Im Bereich der Schnittmenge ist die Resonanz des jeweiligen Universums auf
niedrigstem, die Unordnung entsprechend auf dem höchsten Niveau. Optimierte Nahrung,
welcher Ordnung, im Rahmen der Verdauung, weitestgehend entzogen wurde und die nur
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150
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noch geringste Resonanz aufweist, endet als Ausscheidung. Alles, was Nahrung dem
Körper vererben, sprich weitergeben, kann, um optimal seine Funktionalität aufrecht
erhalten zu können, verbleibt im Körper, der Rest wird ausgeschieden ... und von
Mikroorganismen weiter zerlegt. Alles, was der Körper bis zum Erreichen der
Schnittmenge seines eigenen Universums angesammelt hat, all jene Informationen also,
welche die Interpretation des Körpers bilden, werden an den Nachwuchs weitergegeben,
woraus sich ein neues Erbe in einem neuen Körper für weitere Nachkommen entwickeln
kann.
Übertragen auf das aktuelle Universum, unseren Kosmos, fragt man sich nun in welcher
Art und Weise die Schnittmenge interpretiert wird und ob sie überhaupt schon aktuell ist.
Oder befindet sich das Universum noch jenseits der Schnittmenge, irgendwo im ersten
Bereich der Fortbewegung, der Mobilität ? Wenn Sie bis hierhin dem Projekt treu
geblieben sind und alles bisherige gelesen haben, müssten die Antworten eigentlich klar
auf der Hand liegen. Hier ein paar kleine Hinweise:
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die aktuelle ( Anfang 2010 ) Ölpest im Golf von Mexiko
die allgemeine Verschmutzung der Meere
Trinkwasserqualität und Rückstände von Industrie, Medizin und Landwirtschaft
Genomveränderungen
weltweite Ernährungstrends und Nahrungsmittelqualitäten
weltweite Zunahme der Müllmengen und Gefahrengüter
Art der Fortbewegungsmittel und ihre Entwicklung in den letzten einhundert Jahren
Aber noch einmal zurück zu den Grafiken. Organe schließen sich im dritten Bereich
der ersten Grafik an. Es sind umhüllte Resonanzen, die untereinander zudem in Resonanz
sein müssen, um ein Funktionieren des gesamten Körpers zu gewährleisten. Organe sind
im ersten Bereich nicht vorhanden ... die Resonanz nimmt somit in Richtung Zukunft zu.
Weiterhin sind das Herz und die Lunge im dritten Bereich angesiedelt, beides Organe mit
energetischen und zyklischen Interpretationen. Folgt man nun dem Körper noch weiter in
die Zukunft ... in den Bereich zunehmender Optimierung ... gelangt man letztendlich zum
Kopf und dem Gehirn. Letzteres wirft selbst heutzutage noch etliche Fragen auf,
zahlreiche Rätsel des Gehirns gibt es noch zu entschlüsseln ... das gleiche gilt für die
Reise auf dem logischen Fluss der ALLEM zugrunde liegenden Energie. Dem wäre noch
hinzuzufügen, dass die vier Sinne Schmecken, Hören, Riechen und Sehen im Bereich weit
fortgeschrittener Optimierung angesiedelt sind. Nur so kann, im Laufe der Realität, die
Unordnung mehr und mehr umgewandelt werden. Je optimaler sozusagen die Nahrung in
auditiver, visueller und in eigentlicher Form ist, desto weniger Unordnung wird in Zukunft
produziert und desto mehr Ordnungsvermögen steht nach Abzug der Unordnung zur
weiteren Verfügung ... bis hin zur Perfektion, dem Punkt, an dem keinerlei Unordnung
mehr vorhanden ist. Der fünfte Sinn, das Fühlen, ist dagegen über den ganzen Menschen
verteilt, die Haut, die Hülle eines Menschen, stellt nicht umsonst das größte Sinnesorgan
dar. Die Hülle umschließt die gesamten Informationscontainer menschlicher
Entwicklungen, sämtliche Universen, die zum Universum des aktuellen Menschen geführt
haben, finden ihren Platz darin, auch das Erbe dieser Universen wird mit eingeschlossen.
Die Haut zeigt den Status des menschlichen Universums an. Sie zeigt fortwährend das
Verhältnis von Unordnung und Ordnung, welches aktuell im Menschen herrscht. Unzählige
Hauterscheinungen und Variationen der Empfindung sprechen eine deutliche Sprache.
Klassische Kinderkrankheiten, wie Masern, Mumps, Röteln, Scharlach, Windpocken,
Ringelröteln oder das Dreitagefieber zeigen Entwicklungen an, wie sie, normalerweise, nur
in Kindern vorkommen können. Jedes Universum hat seine Kinderkrankheiten. Das gilt für
das aktuelle Universum, genauso wie für das Universum, das als unsere Erde interpretiert
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151
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wird, oder denken Sie nur an die Bilder von anderen Planeten oder unserer Sonne ...
allerdings gibt es diesbezüglich Folgendes zu bedenken: Der aktuelle Kosmos ist noch
hüllenlos, da noch nicht alle Resonanzen im Sinne des Erbes vereint sind. Das Ende ist
sozusagen noch offen. Der energetische Fluss fließt noch immer. Die ALLES in sich
vereinende Resonanz ist noch nicht geschaffen. Das Leben arbeitet daran, dieses Ziel zu
erreichen ... und mit jedem weiteren Informationscontainer kommt das Leben diesem Ziel
ein kleines Stück näher.
Doch zurück zur Haut des Menschen.
Wie viele verschiedene Salben und Kosmetika gibt es momentan auf dem Markt ? Ihre
Zahl wächst stetig, genau wie die Unordnung, genau wie die Ausgaben für die Entwicklung
und Produktion, genau wie die Ausgaben für ihren Erwerb, genau wie das aktuelle
Universum. Zeichen der Unordnung einfach weg zu cremen, sie einfach zu übermalen, zu
verstecken, kann nur eine Folge haben: mehr Unordnung ... es ist wie das Übermalen
eines Bildes mit mehr und mehr weißer Farbe. Homöopathie ist bei Pflanzen, Tieren und
Kindern daher wirksamer, bzw. sie führt schneller zum Ziel des optimalen Befindens ...
ganz einfach, weil weniger Schichten von Unordnung entfernt werden müssen, um das
Ursprungsbild wieder zu erreichen. Erwachsene, die etliche Schichten Unordnung
angesammelt haben, bedürfen diesbezüglich längerer Behandlung.
Zeichen der Unordnung zu beseitigen, beseitigt nicht die zugrunde liegende Unordnung
innerhalb der Hülle, die zu diesen Zeichen geführt hat. Kann die Wirkung von Akupressur,
Akupunktur und der bereits erwähnten Homöopathie besser erklärt werden ? Was das
alles mit Liebesspielen, Eisprüngen und Ursprüngen zu tun hat ? Betrachten Sie noch
einmal die beiden Grafiken ... und dann lassen Sie uns übers Verlieben sinnieren ... denn
mit dem Verlieben fängt es in der Regel an.
Zwei Menschen, die von einander nichts wissen, leben seit Jahren in derselben
Stadt. Sie, genau wie er, hat einen Alltag zu bewerkstelligen. Beide haben ihr eigenes
Leben aufgebaut aus Abläufen und Regelmäßigkeiten, die sich im Laufe der Zeit
entwickelt haben. Beide haben ein ganz bestimmtes Resonanzpotenzial bzw.
Resonanzmuster, eingebunden in ein Meer unterschiedlichster anderer Resonanzmuster,
die Bewohner der Stadt, Örtlichkeiten, Geräusche, zyklische Ereignisse und so weiter.
Jedes Muster ist einzigartig und ständigen Veränderungen unterworfen, ähnlich dem
Genom von Lebewesen.
Drei Jahre später wohnen beide in einer Wohnung, sind verheiratet und das erste Kind ist
unterwegs. Was ist inzwischen alles passiert ? Aus der Sicht des energetischen Flusses,
läuft auch in diesem Beispiel alles mal wieder nach Plan, dem Plan des Erbes.
Die Bildung von Resonanzen mittels Zunahme lokaler Ordnung ist nun mal allgegenwärtig.
Wie im Kleinen, so im Großen. Verlieben sich zwei Menschen, kommt dies der Bildung
eines Sonnensystems oder der von Molekülen gleich ... die Interpretationen des
energetischen Flusses sind vielfältig und nehmen mit der Expansion des interpretierten
Universums zu.
Wie finden zwei Menschen zusammen und warum ? Menschen sind mobil.
Mobilität, sei es zu Fuß oder per Transportmittel, ist die Interpretation von Unordnung, zu
sehen am Bestreben der Menschen, Straßen zu bauen, Wasserwege zu nutzen oder
anderweitig Transportwege zu schaffen, eben, um die Mobilität zu ordnen. Ginge alles
kreuz und quer und jeder führe, wie er/sie will, dann hätten wir Verkehrschaos allerorten.
In einem solchen Umfeld der Unordnung könnten sich zwei Menschen nie verlieben, weil
sie sich nie mehrmals begegnen könnten. Sich wiederholende Begegnungen sind die
Grundvoraussetzung für Resonanzbildung, sie sind das Material für die Bildung einer
gemeinsamen Vergangenheit. Säßen beide nur in ihren Wohnungen, könnten sie sich
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ebenfalls nie begegnen ... es sei denn sie nutzen die Möglichkeiten des Internets. Dazu
später mehr.
Bleiben wir vorerst bei der ersten Begegnung unserer beiden Resonanzkörper, die sich auf
natürlichem Weg kennenlernen.
Wo der eine den anderen das erste Mal wahrnimmt ist völlig egal, wichtig ist einzig die
Wahrnehmung. Es ist als würden Tausende Stimmgabeln, die bildlich für das
Resonanzvermögen des einzelnen Menschen stehen, in Schwingung versetzt, von den
Stimmgabeln des Anderen. Es schwingen nicht alle Gabeln zugleich, auch nicht in der
gleichen Frequenz. Gabeln, die bei Beiden bereits in Resonanz sind, machen den Anfang.
Manchmal dauert es auch länger, bis Gabeln beider Körper im Einklang sind, was sich
aber im Laufe weiterer Begegnungen ändern kann. Irgendwann kommt es idealerweise, im
Sinne des Erbes, dazu, dass derart viele Gabeln beider Resonanzkörper im Einklang sind,
dass der Zustand akuten Verliebtseins eintritt und der Himmel voller Geigen hängt. Das
energetische Orchester ist mal wieder in Höchstform. Zwei Planeten, mit zuvor völlig
unterschiedlichen Bahnen, haben ihren gemeinsamen Orbit um eine Sonne gefunden.
Und nach und nach entwickeln sich Voraussetzungen für neues Leben.
Warum sich beide Körper finden ... im Sinne des Erbes ? Um die bestehenden
Resonanzen des einen durch die bestehenden Resonanzen des anderen zu ergänzen,
und umgekehrt. Zwei Menschen, die von Anfang an komplett auf einer Wellenlänge sind,
schaffen im Laufe ihres Zusammenseins weniger gemeinsame Resonanz, als zwei ganz
unterschiedliche Resonanzkörper. Je unterschiedlicher, desto mehr entsteht eine
gemeinsame Vergangenheit, die wiederum um so länger währt, je mehr gemeinsame
Resonanz daraus hervorgeht. Zwangsheiraten, Zweckehen oder die bereits
angesprochenen Internetbekanntschaften haben keine gemeinsame Basis der
anfänglichen Resonanzabgleichung, die über einen längeren Zeitraum erfolgen muss, um
auf Dauer gemeinsame Resonanz bilden zu können.
Diese beiden Resonanzkörper, deren eigenen Resonanzen sich nun verändert
haben, und weiterhin verändern werden, um eine gemeinsame Resonanz anstreben zu
können, bewirken in ihrem Umfeld weitere Veränderungen. Umgekehrt reagiert jeder
einzelne Körper aber auch anders auf sein Umfeld, als es zuvor, vor der ersten
Begegnung, der Fall gewesen wäre. Nun gesellen sich noch Familienmitglieder beider
Seiten ... Eltern, Geschwister, Verwandte ... dazu und das kleine Sonnensystem wächst,
Bahnen werden neu ausgerichtet, neue Zyklen entstehen, Optimierung wird erreicht ...
wenn alles nach Plan, im Sinne des Erbes verläuft. Aber in einem wachsenden Universum
ist die Ordnung mehr und mehr gefordert, schließlich gilt es vorbereitet zu sein, auf die
Zeit der gesamten Optimierung.
Die Unordnung wächst und wächst. Immer mehr Menschen werden mobiler,
zurückgelegte Strecken werden länger, Verkehrswege immer dichter ausgebaut. Im
gleichen Maß wachsen aber auch die Möglichkeiten sein eigenes Aussehen zu verändern.
Immer mehr verändern wir die Hülle, die unsere bereits bestehenden Resonanzen umgibt.
Oder aber wir geben diese Hülle erst gar nicht preis bzw. erst zu einem späteren
Zeitpunkt, Stichwort Internetbekanntschaften. Wieder einmal mehr zeigt die zunehmende
Unordnung ihre Wandlungsfähigkeit. Es sind dieselben Bilder, denen wir bereits bei den
Genkanonen, Impfungen und den anderen künstlichen Eingriffen in den Lauf einer, sich
ansonsten anders entwickelnden, Geschichte begegnet sind. Weiße Leinwände. Alles
Ergebnisse logischer Interpretationen. Alles Aktionen, auf die das Leben entsprechend
reagieren muss, um den Fluss zu wahren.
Nun warten Sie höchstwahrscheinlich noch immer auf die, in der Überschrift,
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angekündigten Liebesspiele. Ich muss gestehen, es war nur ein Lockmittel.
Ein billiger Trick. Ein simples Werkzeug der Werbung. Es funktioniert eigentlich immer ...
solange das Universum wächst. Nun ist Sex aber nicht nur für die Werbung wichtig,
sondern erst recht für das reale Leben. Ohne Sex gäbe es keine Vergangenheit des
Lebens. Sex, aus dem neues Leben hervorgeht, gehört zur Logik des energetischen
Flusses, denn es schafft die fortwährend benötigte Ordnung. Wären alle Lebewesen
vergangenheitslos, wie Monsantos Terminatorsaaten oder wie geklonte oder sonst wie
künstlich geschaffene Organismen, dann wären sie alle der Unordnung hörig und von
Logik würde jede Spur fehlen, es gäbe nur zügel- und zyklenloses Chaos und Zufall, keine
Resonanz. Sex ist der kurze Blick auf das Ziel des energetischen Flusses. Komplette
Resonanz, der Hafen des energetischen Flusses und zugleich Quelle eines weiteren
Flusses, kann in der Tat als gemeinschaftlicher Orgasmus des gesamten Lebens
verstanden werden ... der goldene Augenblick, in dem alle Bausteine zueinander passen,
ALLE Fragen ihre Antwort haben, der aber leider nicht sehr lange währt, jedoch der
Beginn von etwas Neuem ist.
Wie im richtigen Leben.
Vielleicht kann man jetzt verstehen, warum Frauen seltener, aber dafür intensiver, als
Männer zum Orgasmus kommen und warum Spielarten wie Homosexualität entstehen ?
Und warum rote Königinnen so schnell rennen, wie sie können ... um am gleichen Fleck zu
bleiben. Alles Bilder der Unordnung und Ordnung ... und damit noch mal zurück zu
unseren beiden Verliebten, die inzwischen verheiratet sind ... und auch in dem Kind oder
den Kindern, die aus dieser Beziehung hervorgehen werden, zeigen sich diese Bilder, wie
zuvor schon mehrmals dargelegt. Eltern sollten sich nicht wundern, warum Kinder eher auf
sogenannte ungesunde Lebensmittel stehen und frisches Gemüse nicht unbedingt zu ihrer
Lieblingsspeise gehört ... gesundes Gemüse ist eher etwas für Erwachsene voller
Unordnung, nicht für Kinder, deren Unordnung sich noch entwickelt, kosmosgleich.
Die beiden Verliebten haben nun eine eigene Familie und je mehr sie im Sinne des
Erbes diesen Abschnitt ihres Lebens gestalten, desto mehr Ordnung schaffen sie in ihrem
Umfeld. Zwar ist das Leben mit der Ordnungsschaffung verknüpft, doch heißt das nicht,
dass das Leben einem starren Drehbuch folgen muss. Dem Leben steht eine Menge
Spielraum zur Verfügung, der größer wird, je mehr sich das Erbe aus der aktuellen
Entwicklung der Realität zurückzieht. Je größer die Unordnung, desto mehr Möglichkeiten
hat das Leben, um entsprechend Ordnung zu schaffen. Immer mehr Menschen in unserer
Realität können diese Möglichkeiten nutzen. Jedes einzelne Bild dieser Realität ist wie
eines dieser Wackelbilder. Dreht man es leicht nach rechts, sieht man die Unordnung.
Dreht man es leicht nach links, wird die Ordnung sichtbar. Von vorne betrachtet, zeigt es
die Schnittmenge beider Teilbilder ... Unordnung und Ordnung zugleich. Aktion und
Reaktion. Negatives und Positives. Yang und Yin. Alt und Neu. Tod und Geburt.
Liebe ist die Fähigkeit, Ähnliches an Unähnlichem wahrzunehmen.
Theodor W. Adorno
Damit haben wir die kleine Tour durch das Obergeschoss beendet. Was noch fehlt,
der Vollständigkeit halber, ist die obligatorische Zusammenfassung, die im nächsten
Kapitel folgen wird. Anschließend kommen wir dann zur Nemesis von GOLD-DNA. Das
Dachgeschoss. Nur eine kleine Holztreppe entfernt. Dort präsentiere ich Ihnen endlich die
zehn Ausblicke in unsere sogenannte Zukunft, jenseits der Mittellinie. Den Anfang wird das
Jahr 2012 machen und ab dann werden Jahreszahlen zunehmend bedeutungsloser
werden.
Wenn Sie der Meinung waren, Sie hätten bisher ziemlich verrücktes Zeug gelesen, dann
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kann ich Ihnen versichern, dass das noch gar nichts war, verglichen mit dem, was noch
folgen wird ... aber das behaupte ich ja nicht zum ersten Mal ...
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Kapitel 11
Zusammenfassung III
Geschafft. Der Teufelshalbkreis zunehmender Unordnung nähert sich dem Ende ...
der Expansion des energetischen Flusses gleich, und dessen Interpretation, in Form des
aktuellen Universums. Das Jahr 2012 rückt näher, die damit einhergehende Erkenntnis,
dass das Universum nicht weiter expandiert, ebenfalls. Der zweite Schub der weltweiten
sogenannten Finanzkrise steht unmittelbar bevor. Auch in der Finanzwelt gibt es etliche
Zyklen, die, unabhängig von den Spekulationen um den Kalender der Mayas, im Jahr
2012 zusammenlaufen werden. Der Sonnenzyklus steht dem in Nichts nach. Gleiches gilt
für Entwicklungszyklen, seien sie klimatischer oder technologischer Natur. Doch selbst
wenn man sich dieser Zyklen nicht bewusst ist, mehren sich die Anzeichen, dass die Zeit
für einen Quantensprung des Lebens reif ist. Die Informationscontainer füllen sich mehr
und mehr ... sich ihrem maximalen Fassungsvermögen mit jeder weiteren interpretierten
Sekunde annähernd. Haben wir irgendwann im Laufe des Jahres 2012 wirklich alle
Informationen zusammen, die das Leben benötigt, um sich der Optimierung zu widmen ?
Wissen wir dann endlich alles ? Nein. Darum geht es in der Phase zunehmender
Unordnung und Ordnung überhaupt nicht. Wissen ist ein Werkzeug. Wissen dient dazu
Unordnung zu ordnen. Wissen schafft Ordnung, es bildet Resonanzen. Es schafft
Sicherheit, es ist der Rahmen, der die weißen Leinwände der Realität umgibt. In
sämtlichen Informationscontainern ist nichts von diesem Wissen hinterlegt, egal, ob es
sich um Forschungsergebnisse eines angesehenen Quantenphysikers handelt, geehrt mit
einem Nobelpreis, oder um das Wissen von Großmüttern, die überlieferte, wirksame
Hausrezepte gegen Durchfall parat haben. Wissen an sich wird nicht über die Mittellinie
gelangen. Was über die Mittellinie gelangen wird, ist die Resonanz dieses Wissens. Die
Informationen in jedem einzelnen Container gelangen nur in den darauffolgenden
Container, wenn sie einen Zyklus darstellen, der ausgeprägt genug ist, eine eigene
Vergangenheit aufzubauen. Somit beinhaltet der letzte Container vor Beginn der
Optimierung und dem Nachlassen der Unordnung, alle Zyklen, die sich seit dem Beginn
des jeweiligen Universums angesammelt haben ... und die sich, aufgrund der logischen
Interpretation des energetischen Flusses unter der Schirmherrschaft des Erbes, mit
herausragender Amplitude fortgepflanzt haben. Auf diesem Wege haben sich vereinzelte
Zyklen bereits zu kleineren Resonanzgebilden zusammengefunden, doch das ist nichts im
Vergleich zu den Entwicklungen im Laufe der groß angelegten Optimierung. Die zukünftige
Realität wird sich entsprechend der Logik darstellen, die diese Zyklen und die daraus
resultierenden Resonanzen ermöglichen werden. In diesem Rahmen nimmt die
Gesamtresonanz Gestalt an. Ein neues Erbe entsteht. Den Leinwänden werden Schicht
um Schicht die weiße Farbe entfernt, bis, im Zielhafen des energetischen Flusses, jede
einzelne Leinwand ihr ursprüngliches Bild zum Gesamtbild beitragen wird. Es wird das
Gesamtbild absoluter Resonanz sein ... aus der Gesamtresonanz wird die Grundresonanz,
das Ziel, welches zugleich den Beginn des neuen Universums darstellt.
Der Ordnung wegen im Folgenden eine Übersicht der wichtigsten Begriffe des
Projekts GOLD-DNA, inklusive einer kurzen Erläuterung, wie es sich für eine
Zusammenfassung gehört:
GOLD-DNA
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der energetische
Fluss
die Energie, die ALLEM zugrunde liegt ... schwarze Materie,
Hintergrundstrahlung, Schöpfer, wie auch immer
Informationen
die Bausteine ALLER Antworten auf die Fragen des jeweils aktuellen
Universums
das Erbe
die Optimierungsprozesse aller vorherigen Universen bzw.
Generationen, eingebunden und somit gespeichert in einer
energetischen Matrix aus Wasserstrukturen, über 80 Elementen und
Gold ... den Ozeanen der Erde ... dem Wasser des Lebens
die Realität
Interpretation des Verlaufes des energetischen Flusses durch das
Leben, Umwandlung in fortwährende logische Bilder
die Logik
das Aneinanderreihen sämtlicher realen Bilder zu einem Gesamtbild
durch das Leben, über alle Informationscontainer hinweg, Logik ist
zudem das bewusste Wahrnehmen, dass jede Aktion zu
einer Reaktion führt
die Unlogik
Sprünge im Fluss der Logik, die nicht Teil des logischen Flusses der
Realität sein können und daher dem Unterbewusstsein und den
Träumen zugeschrieben werden; das Leben träumt im Schlaf, welcher
das Leben vorübergehend vom Fluss der Realität ausklammert, nur so
ist die Unlogik energetisch integrierbar
Zyklus
Einzelbausteine des energetischen Flusses mit unterschiedlichsten
Frequenzen
Amplitude
das Maß an Wahrnehmbarkeit von Zyklen in der interpretierten
Realität
Resonanz
Zusammenschluss mehrerer Zyklen, die in der Realität umhüllt und
damit z. B. zu wahrnehmbarer Materie werden
Grundresonanz
die unveränderliche Start- und Zielresonanz des energetischen
Flusses, der ALLEM zugrunde liegt, diese Resonanz findet sich im
realen Bild des Elements Gold wieder
die Mittellinie
der Übergang von zunehmender Unordnung zu abnehmender
Unordnung bzw. zunehmender Optimierung, keine Trennlinie im Sinne
einer halben Strecke, eher der mittlere Weg im Sinne des
Buddhismus ... der Zenit
Aktive
Unordnung
Die vorgegebene Unordnung des energetischen Flusses
Reaktive
Unordnung
Jegliche Unordnung, die das Leben selbst hervorruft, im Bestreben für
logische Ordnung zu sorgen
aktive Ordnung
Die Resonanz, die vom Leben angestrebt wird, komplette aktive
Ordnung ist das Ziel, DAS Bewusstsein
Reaktive Ordnung
Das Leben selbst
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Mit diesen Begriffen im Hinterkopf kommen wir nun zu den bisherigen Aussagen
des Projekts GOLD-DNA. Es ist sozusagen unsere Werkzeugkiste der zunehmenden
Unordnung, unser Rüstzeug für die Absolvierung des Teufelshalbkreises ... wobei dieser
Begriff nur ein Wortspiel ist, entstanden aus den Worten Teufelskreis und Halbkreis. Zum
einen soll dadurch die zunehmende Unordnung deutlich gemacht werden, und zum
anderen soll klar gemacht werden, dass diese Zunahme nur die eine Seite der gesamten
Entwicklung darstellt. Somit schafft das Durchlaufen des Teufelshalbkreises die
Grundvoraussetzungen für das Erreichen und Durchlaufen des Engelshalbkreises, den wir
nach dieser Zusammenfassung betreten werden. Nun aber zu den bisherigen Aussagen:
ALLEM zugrunde liegt der energetische Fluss. Er beginnt in einen Punkt und breitet
sich mit zunehmender Unordnung aus. Es sind dieses die Aktionen. Diese Ausbreitung hat
einen Gegenspieler, die Reaktion. Es ist das Leben, welches Ordnung schafft und die
Unordnung einfängt, mit dem Ziel einen weiteren Punkt zu erreichen, von dem aus der
energetische Fluss erneut starten kann. Auf diesem Weg überschreitet der Fluss eine
Mittellinie. Diese kennzeichnet den Bereich, ab dem die Unordnung nicht weiter zunehmen
wird, sondern von der Ordnung mittels Optimierung dem Ziel näher gebracht wird. Daher
zwei Halbkreise, bildlich getrennt von der Mittellinie. Das Leben wandelt dabei den Fluss in
eine logische Abfolge von Bildern um, die für das Leben wahrnehmbar sind. Dieses ist
nötig, um überhaupt Ordnung schaffen zu können. Daher auch die Zeit. Ohne Zeit, keine
Ordnung. Stellen Sie sich heutige Ordnungsprozesse einmal ohne Zeit vor ...
Verabredungen, Termine, Synchronisationen, alles Zyklische, Musik, Maschinen,
Computer, Straßenverkehr ... die Zeit ist wesentlicher Bestandteil sämtlicher Bilder ... und
das nicht erst seit Menschengedenken, sondern schon immer seit das Leben mit von der
Partie ist. Die logische Bildfolge ist die Realität, in der sich das Leben bewegt. Alles
Wahrgenommene dient einzig der Ordnung, als Reaktion auf die entsprechende
Unordnung. Die Summe aller Bilder dieser Realität ergibt das Gesamtbild des Universums,
in dem diese Realität abläuft. Das Universum ist somit die wahrnehmbare Interpretation
des Verlaufes des energetischen Flusses, geschaffen vom gesamten Leben. Der
energetische Fluss, von seiner Quelle bis zu seinem Ziel, findet sich komplett im Bild des
Universums wieder, wobei das Ziel des aktuellen Universums die Quelle des folgenden
Universums sein wird ... und so weiter. Allerdings wird das Universum der Optimierung
anders wahrgenommen werden, als es aktuell der Fall ist, denn auch die vergangenen
Bilder des Universums haben mit dem aktuellen nicht mehr all zuviel gemein. Um diesen
Weg zum Ziel zu gehen, benötigt das Leben das Erbe aller vergangenen Universen. Ohne
dieses Erbe könnte das Leben die Optimierung der Ordnungsschaffung mit jedem
weiteren Fluss bzw. Universum nicht fortwährend optimaler gestalten. Daher stellt jedes
weitere Universum einen Lernfortschritt dar. Gäbe es kein Erbe, müsste das Leben immer
ganz von vorne in seinem Ordnungsbestreben beginnen, wodurch keine Optimierung im
Verlauf ALLER Flüsse möglich wäre. Warum jeder energetische Fluss optimaler geordnet
wird, als der vorherige und was der Sinn, das Ziel, dieser Entwicklung bzw. dieses
gesamten Lernprozesses, ist, dazu bedarf es erst des Durchlaufens des
Engelshalbkreises. Im Garten des Hauses des Lebens werden diesbezüglich Antworten
gegeben ... soweit es die Sprache der momentanen Expansion ermöglicht.
Betrachten wir nun den energetischen Fluss etwas genauer:
Frequenzen, Zyklen, Amplituden, Resonanzen ... vier Bestandteile des Flusses, die sich
vom Beginn bis zum Ziel in ihm wiederfinden, allerdings in immer anderer
Zusammensetzung, sonst gäbe es keine Veränderungen und damit keine Interpretation
von Zeit. Das folgende Diagramm zeigt die Aufteilung des aktuellen energetischen Flusses
und damit unseres gesamten Universums:
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Daraus ergeben sich im aktuellen Universum folgende reale Interpretationen:
C / A - Das Ziel des vorherigen Universums ist die Basis für den Beginn des
aktuellen Universums, momentan bekannt als Urknall.
A - B - Das interpretierte Wachstum des Universums mit zunehmender Unordnung
und entsprechender Ordnung, zu sehen an den zugehörigen Realitätsbildern, wie z. B.
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die Entwicklung der Kommunikation
die Entwicklung von Zivilisationen, Metropolen
der Fortschritt der Technik
die Zunahme von Krankheiten
der zunehmende scheinbare Geldwert der Weltwirtschaft
die Zunahme von Produkten, von Gesetzen, von Regelungen, von Datenmengen,
von Menschen, von Verschmutzungen, von Messungen
Dieses sind alles Zyklen mit stetig steigender Amplitude, um im Durcheinander
resonanzloser Zyklen überhaupt Resonanzen bilden zu können. Dadurch bedingt werden
die Eckpunkte von Dualismen immer deutlicher, während die Zwischenstufen immer mehr
verloren gehen. Derartige Zyklen, die mit hohen Amplituden einhergehen. sind die Bilder,
die fast jeder kennt, die allgegenwärtig sind und einfach zum Leben dazu gehören. Aus
ihnen besteht unser vermeidliches Wissen vom Leben und vom Universum. Es sind diese
Bilder, die, je mehr sie sich Punkt B annähern, ein falsches Bild liefern ... eben jene
Leinwände, die aus mehr und mehr Unordnung geschaffen sind, verbreitet von Medien
und damit Gedankengut der meisten Menschen, jenen mobilen Unordnungsspeichern.
Auch sämtliche Gesetzesmäßigkeiten, welche die Wissenschaft, sei es Physik,
Klimatologie, Geologie, Chemie, Biologie, Virologie, Medizin, usw., entdeckt ... und dazu
gehören sämtliche Naturgesetze, sind Zyklen mit enormer Amplitude, wodurch das einzige
und wesentliche Gesetz des energetischen Flusses überlagert wird.
Auf jede Aktion folgt eine Reaktion. Es ist das einzige Gesetz, das in jedem Universum
vom Anfang bis zum jeweiligen Ziel galt, gilt und gelten wird, in unzähligen Schattierungen
und Maßstäben.
B - Der Bereich des Übergangs von zunehmender Unordnung hin zu nachlassender
Unordnung. Zunehmender Resonanzmangel geht in zunehmende, gefestigte
Resonanzbildung über. Zunehmende Ordnung wird von zunehmender Optimierung
abgelöst. Die Mittellinie. Der Zenit. Die Schnittmenge von Vergangenheit und Zukunft. An
diesem Punkt herrscht das größtmögliche Chaos an unterschiedlichsten Zyklen. Zwar
finden sich Zyklen zu kleinen Resonanzgebilden zusammen, bildhaft verkapselt mit einer
Hülle, wie z. B. alles Materielle und Lebende oder immer neue Bausteine der
Kernforschung, aber sie alle sind im Punkt B maximal der Unordnung ausgesetzt und auch
untereinander nicht in Resonanz mit allen anderen Gebilden. Genau dieser Umstand leitet
die Wende ein und damit die Optimierung. Der fortwährende Kursverfall der kosmischen
Börse wird endlich gestoppt. Es ist ein Lernprozess. Bis zum Punkt B sammelt das Leben
alle Werkzeuge im Umgang mit allen Zyklen, um diese nachfolgend zu optimieren. Ein
Zurück kann es nicht geben ... genau wie weitere, neue Zyklen.
B - C - Dieser Bereich gehört zum, noch ausstehenden, Engelshalbkreis. Zwischen
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B und C wird der energetische Fluss zunehmend optimiert ... und entsprechend wird die
interpretierte Realität wahrgenommen, das entsprechende Universum inklusive ... aber
auch die DNA aller Lebewesen. Optimierung bedeutet, dass die Resonanz von Punkt B
aus wieder zunehmen wird. Das zyklische Durcheinander wird bis zum Punkt C, dem
energetischen Ziel, komplett aufgelöst sein. Aus loderndem Feuer wird Laserlicht. Die Art
und Weise, wie das Leben dieses bewerkstelligt, ergibt das Update des Erbes, welches
dem Leben des folgenden Universums zur Seite stehen wird, um nicht wieder bei Null
anfangen zu müssen. Somit finden sich die Optimierungswege aller bisherigen Universen
im jeweils aktuellen Universum wieder ... genau wie bei Lebewesen, nur das diesbezüglich
aus den Universen Generationen werden. Woher sonst mögen die ganzen Ideen,
Kulissen, Gestalten und Erfindungen stammen, die unsere Köpfe, Visionen, Bücher, Filme,
Spiele, Sehnsüchte und Geistesblitze mit innovativen Bildern füllen. Es sind vergangene
Resonanzen, die im aktuellen wachsenden Kosmos eine weitere Gelegenheit erhalten,
passende Zyklen zu finden ... ein neuer Auftritt auf einer neuen Bühne. Diese Gelegenheit,
Teil des aktuellen Universums zu werden und dadurch in Erinnerung zu bleiben, besteht
bis zum Erreichen der Mittellinie.
C / A - Das Ziel. Der Hafen des energetischen Flusses. Maximale Resonanz. Alles
im Einklang. Alles passt zusammen. Aber irgendetwas passiert im Hafen, etwas
Einzigartiges, etwas, das die geschaffene Resonanz wieder auseinandertreibt ... mit solch
bildhafter Wucht, dass ein neuer Urknall seinen Lauf nehmen wird ... und ALLES beginnt
erneut ... unter optimaleren Bedingungen, als je zuvor.
Um noch einmal auf das Bild der aufeinanderfolgenden
zurückzukommen ... hier ein ähnliches Bild, aus einem anderen Bereich:
Universen
Wie im Kleinen, so im Großen. Auf jede Aktion folgt eine Reaktion. Beide fügen sich
perfekt ineinander. Genau wie die DNA aus Basenpaaren zusammengesetzt ist, ist das
Universum, und damit die Realität, aus energetischen Paaren zusammengesetzt ...
Unordnung und Ordnung. Zwei Polaritäten, die den Fluss erst möglich machen. Ihre
unterschiedlichsten Interpretationen finden sich überall in unserer Realität ... sie sind die
Welt, in der das Leben lebt, zu sehen z. B. an:








Tag und Nacht zugleich auf einem Planeten
Nord- und Südpol
Plus- und Minuspol in elektrischen Schaltungen
Gegensätze allgemein, wie laut/leise, hell/dunkel, Aufmerksamkeit/Ignoranz,
Liebe/Hass, Ruhe/Lärm, Frieden/Krieg, ...
Ebbe und Flut
Inflation und Deflation
Systole und Diastole
Mann und Frau
Und genauso, wie das Universum weniger Unordnung entgegensieht, werden
unsere Realität und die DNA des Lebens mit Überschreiten der Mittellinie von
abnehmender Unordnung geprägt sein ... und damit komplett im Gegensatz zu
wissenschaftlichen Vorhersagen stehen. Aber verwundert das wirklich noch, wenn man
bedenkt, dass Wissenschaft ein Spiegelbild zunehmender Unordnung ist, welches im Licht
zunehmender Optimierung immer undeutlicher werden wird ...und letztendlich ganz
GOLD-DNA
160
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verschwindet ?
Schwerer Unfug, Unsinn, Schwachsinn ? Wir werden sehen, auf dem Dachboden.
Nur noch die schmale Holztreppe hinauf ... es könnte ziemlich staubig sein dort oben,
etliche Spinnweben inklusive, denn es ist selten, dass sich jemand dorthin begibt ... viele
haben schon Bedenken, wenn sie den Keller betreten ... eventueller Angst einflößender
Kreaturen wegen.
GOLD-DNA
161
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Kapitel 12
10 mögliche Beispiele des Engelshalbkreises – Zeitreise
Willkommen im Engelshalbkreis. Nun, noch nicht ganz. Es fehlt noch der kleine
Schritt über die Mittellinie, dem Zenit der Unordnung, dem Tiefpunkt der Resonanz, der
aktiven Ordnung. Irgendetwas muss in Kürze geschehen, damit das Wachstumsstreben
der Unordnung endgültig gehemmt wird. Dazu gleich mehr, wenn wir die unmögliche
Zeitmaschine erneut starten ...
Was ist, wenn alles anders kommt ? Was ist, wenn nichts Besonderes passiert ?
Ähnlich dem Jahrtausendwechsel. Y2K. Viel Aufregung im Vorfeld ... doch nichts geschah.
Das Leben ging seinen gewohnten Gang. Zurück zur Tagesordnung. Wird 2012 gleich
unspektakulär verlaufen ?
Die Wissenschaft geht von einem inflationären Universum aus. Warum kann es nicht
solange weiter expandieren, bis es in sich zusammenfällt, irgendwann in Millionen von
Jahren ? Was ist, wenn die Turbulenzen an den Finanzmärkten weltweit geglättet werden
können, durch Interventionen, Sparmaßnahmen und Strukturveränderungen ? Was ist,
wenn die meisten Krankheiten besiegt werden können, Viren und Bakterien nach unserer
Pfeife tanzen und genügend Nahrung für alle da sein wird ? Was ist, wenn es technische
Errungenschaften geben wird, die Trinkwasser in guter Qualität oder Energie in Hülle und
Fülle möglich machen ... oder die Besiedlung von Mond, Mars und bemannten
Raumstationen ? Was ist mit Krieg und anderen Katastrophen ? Sie alle hat es immer
wieder gegeben. Warum sollte sich das ändern ? Liegen all diese Alternativen nicht im
Bereich des Möglichen ? Kann das Leben nicht einfach weitergehen, wie bisher ... auf
Rückschläge folgen sprunghafte Entwicklungen, wie seit Menschengedenken. Oder aber
der Mensch schaufelt sich sein eigenes Grab, er zerstört, vergiftet und mordet ... und ist
irgendwann selbst an der Reihe. Ist das nicht egal ? Soll man es nicht einfach auf sich
zukommen lassen und abwarten ? Kann man es überhaupt ändern ? Und wenn ja, wozu ?
Ändern kann man alles ... vor allem Menschen steht diese Option zur Verfügung,
jedenfalls solange der logische Fluss der Realität fließen kann. Der Mensch hat es selbst
in der ordnenden Hand seine Reaktionen auf sämtliche Aktionen um ihn herum zu wählen.
Seine Reaktionen ergeben sich aus dem Verhältnis von Unordnung und Ordnung im
energetischen Fluss, welches der Mensch als sein reales Umfeld wahrnimmt. Bedarf es
einer Reaktion in einem Umfeld, welches überwiegend aus Unordnung interpretiert ist, so
fällt diese Reaktion anders aus, als es in einem Umfeld mit überwiegender Ordnung der
Fall wäre. Dabei stützt sich die Reaktionsauswahl auf das Heranziehen des persönlichen
Erbes ... vergangene Erfahrungen, Intuition, Antworten aus dem Unterbewusstsein. Die
Entscheidung für eine Reaktion, aus unzähligen Alternativen, ist wie ein Mikrokosmos, in
dem alles genauso abläuft, wie zuvor für unseren aktuellen Kosmos beschrieben wurde.
Jede Reaktion wirft eine riesige Zahl von Fragen auf ... und wir entscheiden uns individuell
für die Reaktion, von der wir die meisten Fragen beantworten können. Je mehr Antworten,
desto mehr Resonanz schwingt in der Reaktion mit, und desto weniger reaktive
Unordnung ist die Folge. Jeder Mikro- und Makrokosmos folgt dem Bild des
allumfassenden Universums ... und damit dem energetischen Fluss.
GOLD-DNA
162
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A alle Fragen, Auswirkungen und
Folgen,
Erfahrungen,
Möglichkeiten,
Varianten und Extreme werden beurteilt ...
alle, die zu einer Antwort beitragen ...
die Zunahme der reaktiven Unordnung
ergibt sich aus der steigenden Anzahl der
Fragen, Auswirkungen, Folgen, und
dergleichen ...
die
Zunahme
der
Ordnung
ist
gleichzusetzen mit den entsprechenden
Antworten auf die Unordnung ...
B Sortierung und Optimierung ...
alles unter A mit der geringsten Resonanz wird verworfen ...
es wird nur weiterverfolgt, was erfolgversprechend ist, was Ordnung schafft, was die Logik
des Flusses fortführt ...
die einzige Antwort, die übrigbleibt, ist das Ergebnis, das Ziel der Reaktionsfindung ...
M die Mittellinie ... die Ansammlung von A geschieht in Abhängigkeit der
Vergangenheit, des Erbes ... [ Was passiert, wenn xxx ... ] ... sind alle Fragen
zusammengetragen, alle Informationen vorhanden, erreicht die Reaktionsfindung den
Bereich M und geht anschließend zu B über, zur Beurteilung und Aussortierung all dieser
Informationen, die unter A zusammenkamen ... [ ... dann hat es zur Folge, dass yyy. ]
Aus allen Abläufen in unserer Realität lässt sich somit der weitere Verlauf des
Universums darlegen und im Rückschluss darauf wiederum das Bild der zukünftigen
Realität. Das gelingt umso besser, je mehr Optimierung dem realen Bild zugrunde liegt.
Vorhersagen in einem expandierenden Universum sind schwer zu formulieren, mit
zunehmender Annäherung an die Mittellinie rücken sie jedoch immer mehr in den Bereich
der Realisierbarkeit. In einem Umfeld zunehmender Optimierung dagegen verhält es sich
ganz anders ... mit Überschreiten der Mittellinie im Jahr 2012 wird das Ziel des
energetischen Fluss immer deutlicher hervortreten. Die Antworten sind bereits nahezu alle
vorhanden. Die Beantwortung der einen Frage ... der goldene Legostein, die weiße
Billardkugel mit der Ziffer Null ... liegt dagegen noch in weiter Ferne. Wäre dem nicht so
oder gäbe es diese eine Frage, die letzte fehlende Information, nicht, bräuchte die Realität
mit dem Überschreiten der Mittellinie nicht weiter geschaffen werden. Die Beantwortung
dieser einen Frage hält den Fluss in Bewegung ... und damit die fortwährende Abfolge von
Aktion und Reaktion .. und das aus gutem Grund ...
Wenn ein einzelner Mensch derart viele Möglichkeiten hat eine Aktion in seiner
Umgebung mit einer Reaktion zu beantworten, wie mag es dann erst aussehen, wenn
man die Möglichkeiten ALLER Menschen betrachtet. Es dürfte ein wahrhaft chaotischer
Anblick sein. Was aber mag ALLES möglich sein, wenn ALLE Menschen sich für die
gleiche Möglichkeit entscheiden und eine Aktion geschlossen gleich beantworten ?
Welche gewaltige Resonanz mag die Folge sein ? Und dann gibt es noch den Ausblick auf
eine gemeinsame Reaktion des gesamten Lebens ... fürwahr, die Reise auf dem
energetischen Fluss hält noch so manche Überraschung bereit ...
Angenommen Sie führen ein zufriedenes Leben, in dem alles in Ordnung ist. Sie
sitzen im Auto und fahren auf der Autobahn mit Tempo 150 auf der rechten Spur. Kein
anderes Auto weit und breit. Aus dem Nichts taucht in ihrem Kopf die Frage auf: Warum
GOLD-DNA
163
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fahre ich nicht einfach mit Tempo 150 rechts von der Fahrbahn die steile Böschung
hinunter, einfach so ? Warum reißen Sie nicht den Lenker herum und beantworten die
Frage mit einem überzeugten JA ? Warum folgen Sie stattdessen unbeeindruckt der
Straße ? Warum scheidet erstere Reaktion aus ? Weil sie schlicht nicht in Resonanz mit
ihrem aktuellen Umfeld ist. Jeden Sekundenbruchteil verbringen wir mit Reaktionen,
bewusst, unterbewusst, seien sie noch so subtil. Viele dieser Reaktionen laufen
automatisch, unbemerkt ab. Herzschlag, Atmung, andere Körperreaktionen, Laufen,
Autofahren, Gleichgewicht und unzählige mehr. Erst wenn diese Zusammenschlüsse von
Zyklen ihre Resonanz untereinander verlieren, bemerken wir, dass etwas nicht stimmt ...
und reagieren entsprechend darauf, genauso wie unser Umfeld. Aussagen über die
zukünftige Entwicklung der Realität, des Lebens, des Universums lassen sich nach
diesem Prinzip der Aktion und Reaktion darlegen ... der Mikrokosmos ist ein Abbild des
Makrokosmos ... und umgekehrt.
Da fällt mir gerade etwas ein.
Bitte warten Sie einen kleinen Moment. Ich bin sofort wieder da.
Ich will nur eben schnell etwas nachsehen …..................................................................
So, da bin ich wieder. Warum es so lange gedauert hat ? Kam mir gar nicht so vor.
Wo ich gewesen bin ? Dazu später mehr. Wir wollen doch nun endlich los. Scheinbar
haben wir schon genug Zeit verloren. Sie werfen ein, dass es Zeit doch gar nicht gibt. Sie
haben recht, aber da merkt man mal wieder, wie sehr man der Expansion verfallen ist.
Somit besteigen wir erneut die Zeitmaschine, die es nicht geben kann, und reisen in
die Zukunft ... oder besser ausgedrückt, in die zunehmende Optimierung. Folgende
Stationen hätte ich anzubieten:
1. Die Mittellinie, der mittlere Weg, der Übergang, 2012
2. Was bedeutet das alles für mein Leben, hilft es mir im Alltag, in einem Leben voller
Unordnung ?
3. Optimale Legosteine
4. Das Leben im Laufe der Optimierung
5. Die Realität im Laufe der Optimierung
6. Die Kommunikation im Laufe der Optimierung
7. Das Universum im Laufe der Optimierung
8. Der Mensch im Laufe der Optimierung
9. Alles fügt sich zusammen
10. Kurz vor dem Ziel
GOLD-DNA
164
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Auf dem Dachboden des Engelshalbkreises
01
Die Mittellinie, der mittlere Weg, der Übergang, 2012
... Einleitung
... Zeit, GOLD-DNA und Resonanz
... Die Mittellinie im Allgemeinen
... Die Mittellinie konkret ... die Entscheidung
... Der Punkt ohne Rückkehr
... Die Rolle der Unordnungsspeicher
... Die selektive Pandemie und ein weiterer Blick auf die Viren
... Der Katalysator
... Und wenn alles anders kommt ?
Einleitung
Da
wären wir also endlich ... in jenem Bereich, der zwischen zunehmender
Unordnung und zunehmender Optimierung liegt. Der Zenit. Der buddhistische mittlere
Weg. Weiß der Buddhismus vielleicht mehr vom Universum und von den Abläufen, die das
Bild der Realität erschaffen ? Stecken in dieser Religionsform mehr Antworten, als in den
anderen Religionen ? Ist Buddha wissender, als Jesus oder Mohammed ?
Erstens, es geht nicht um Wissen. Etwas zu wissen, bringt das Leben nicht näher ans Ziel.
Wissen, Daten, Fakten, kurz Informationen, sind Nährstoffe des energetischen
Wachstums, der Expansion ... es sind die Legosteine des Universums vor dem Erreichen
der Mittellinie.
Zweitens, Religionen sind der Wissenschaft und ihren Daten gleichzusetzen. Beides sind
sehr wichtige Werkzeuge des aktuellen Universums, interpretiert durch uns Menschen, um
der Zunahme der Unordnung Herr zu werden. Gäbe es beides nicht, wären wir nicht da,
wo wir bald sein werden ... im Bereich der Mittellinie ... 2012 ... wobei auch die Folgejahre
bis einschließlich 2015 einiges an Aufregung zu bieten haben werden.
Drittens, weder die Wissenschaft bzw. alle Informationen dieser Welt, noch die Religionen
dieser Welt, werden je in der Lage sein, die Welt als Ganzes, und somit ALLES, zu
verstehen. Nicht in einem wachsenden Universum. Sie sind nur Teile der Antworten, und in
einem sich optimierenden Universum werden sie mehr und mehr an Einfluss verlieren ...
die Amplituden sämtlicher Datenzyklen und Religionszyklen werden schwächer und
schwächer, sie werden in neu gebildeten Resonanzen immer weniger zu finden sein und
dadurch in einem neuen Erbe nicht mehr in aktuell bekannter Form auftauchen, da sie
nicht zur Optimierung beitragen. Betrachten wir sämtliche zurückliegenden
Informationscontainer, dann wird schnell deutlich, dass die Bilder der Wissenschaft und
der Religionen nie viel mit zunehmender Annäherung an die Grundresonanz gemein
hatten ... bis zum heutigen Tag.
Zeit, GOLD-DNA und Resonanz
Um weiterer möglicher Verwirrung vorzubeugen, die nur zu unnötiger reaktiver
Unordnung beitragen würde, möchte ich an dieser Stelle noch etwas einschieben, das im
GOLD-DNA
165
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Bereich der Mittellinie und den folgenden Ausführungen bedacht werden muss. Es betrifft
den Gebrauch der Worte Vergangenheit, Jahr, Sekunde, Jetzt, Hier, irgendwann, aktuell,
Gegenwart, Zukunft, bald, vergangen, zukünftig, und dergleichen mehr. Wie kann ich
behaupten, die Zeit gäbe es nicht, wenn ich laufend Worte zeitlicher Beschreibungen
gebrauche ? Natürlich benutze ich diese Worte, weil es einfacher ist, damit den Inhalt von
GOLD-DNA auszudrücken. Als Leser haben Sie somit eine Vorstellung vom Verlauf des
interpretierten Universums. Zeit schafft Ordnung. Ich bediene mich daher eines sehr
gebräuchlichen Werkzeugs in Zeiten des Wachstums. Damit der Text verständlich bleibt,
habe ich keine andere Wahl, schließlich bin auch ich Teil des expandierenden Universums.
Befänden wir uns bereits mitten in der Optimierung, sähe die Sache ganz anders aus. Ich
bräuchte dann keinen Computer mehr und könnte den gesamten Text von GOLD-DNA
ganz anders übergeben, nicht mit Worten bzw. weniger mit Worten. Im Grunde versuche
ich mit der Beschreibung der bevorstehenden Optimierung etwas Unmögliches ... nämlich
etwas zu beschreiben, für das unsere Sprache keine Worte hat, um es derart verständlich
zu machen, dass es bis zum Schluss der Ausführungen als logisch erkannt wird. Die
Optimierung wird vom Leben als solche problemlos angenommen und genutzt werden,
weil das Leben sie erschafft. Aber diese Optimierung mit einer Sprache zu erklären, die
diesen Prozess der Optimierung noch nicht durchlebt hat, dürfte unmöglich sein. Es ist wie
die Zeitreise in die Zukunft, in einer Zeitmaschine, die es nicht geben kann, weil es die Zeit
nicht gibt.
Und das ALLES nur, weil ich vor ein paar Jahren für meine Kinder und mich verstehen
wollte, was Gesundheit und Krankheit eigentlich bedeutet, und ob Impfen eine gute Idee
sei.
Aber es besteht Hoffnung. Auch wenn ich der optimalen Sprache des sich optimierenden
Universums nicht mächtig bin, so habe ich doch einen treuen Helfer an meiner Seite, der
mir deutlich aufzeigen wird, ob GOLD-DNA auf dem richtigen Weg ist. Dieser Helfer ist die
Resonanz. Doch damit nicht genug, denn es gibt noch eine Unterstützung ... und das ist
GOLD-DNA selbst. Das Projekt, der Text, den Sie hier lesen, entsteht genauso, wie jedes
Universum. So wie ich die Entstehung und den Verlauf des Universums, und damit der
Realität, vor Augen habe, genauso entwickelt sich das Projekt. Als Teil des Lebens ordne
ich das Chaos an Informationen. Die Vorgehensweise, meine Werkzeuge, habe ich parat.
Die Idee für GOLD-DNA wurde praktisch urknallgleich geboren ... nun gilt es nur noch das
Ziel zu erreichen, jenen Punkt, an dem ich selbst von diesem Projekt sagen kann: Perfekt,
nun ist alles optimal. Das Zustandekommen des Inhalts vereint ALLES, was ich hier über
den Kosmos, das Leben, die Realität und den energetischen Fluss schreibe und sollte
irgendetwas im Text nicht in Resonanz mit dem Rest des Textes sein, kann ich das Ziel
nicht erreichen ... und GOLD-DNA nicht logisch beenden. Somit würde sich das
Universum, und damit die Realität, gänzlich anders entwickeln, als hier dargelegt ... und
GOLD-DNA wäre nichts weiter, als ein netter Zeitvertreib.
Nun ist aber nicht nur die Resonanz des Textes in Bezug auf mich selbst wichtig.
Ausschlaggebend für die Richtigkeit der Antworten auf das Universum, die Gesundheit
und sämtliche Krankheiten ... und den ganzen Rest, bis auf eine Kleinigkeit ... ist das
Resonanzvermögen von GOLD-DNA mit dem Leben, vor allem den Menschen, als Text
lesende Spezies.
Warum wird ein Lied zum Welthit ? Resonanz.
Warum wollen so viele Menschen Apples Produkte ? Resonanz.
Warum war AVATAR ein derart erfolgreicher Film ? Resonanz.
Was ist das Besondere an Gold ? Resonanz.
Warum kann es keinen allwissenden Schöpfer geben, der das Universum erschuf und das
Leben gleich mit, alle Naturgesetze inklusive, uns Menschen als Bonus obendrauf ?
Nachlassende Resonanz.
GOLD-DNA
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Und GOLD-DNA ? Das Einstellen des Textes als Internetprojekt wird es zeigen.
Suchmaschinen, Foren, sowie Seiten, die auf GOLD-DNA verweisen, zeugen von der
Resonanzentwicklung. Ob die Saat aufgehen wird entscheidet das Leben ... und damit
auch, ob die hier aufgeführten Antworten überhaupt zur Resonanz fähig sind.
Die Mittellinie im Allgemeinen
Nun aber zurück zur Mittellinie. Das Besondere dieses Bereiches zwischen dem
Beginn und dem Ziel des energetischen Flusses, ist seine Komposition. Erinnern Sie sich
noch an das energetische Orchester, dem wir auf unserer ersten Station der unmöglichen
Zeitreise in die Unordnung begegnet sind ? Zur Erinnerung hier nochmal die Auflistung:
die Musiker und der Dirigent ... das Leben, die reaktive Ordnung
die Instrumente ... die Werkzeuge der Interpretation
die Notenblätter ... das Erbe vergangener Universen
die entstehende Musik ... die aktive Ordnung
die Fähigkeit der Musiker ihre Instrumente zu spielen ... die interpretierte Realität
die Konzerthalle ... die Unordnung
die Zuhörer ... das Ziel
Genauso wie die Zuhörer die Darbietung aufnehmen und über Resonanzbildung
oder dem Ausbleiben dieser Resonanz entscheiden, genauso entscheidet die Mittellinie
über den weiteren Werdegang des energetischen Flusses, des Universums und der
Realität. Die Herangehensweise an die bevorstehende Aufgabe der Optimierung trägt das
Leben in Ansätzen bereits in sich. Teils als übergebenes Erbe, teils aber auch als bereits
selbst geschaffene, interpretierte Resonanzen. Menschen hinterfragen wissenschaftliche
Ergebnisse, religiöse Vorgaben, Schlagzeilen in den Medien und medizinische Abläufe. Es
ist eine Untergrundbewegung, die an Einfluss gewinnt. Immer wieder werden Zyklen neu
zusammengefasst, Resonanzen mit neuen Frequenzbändern entstehen ... und sie werden
immer deutlicher. Nur so kann die Mittellinie überschritten werden. Nur wenn die Musiker
und der Dirigent des Orchesters ein längst bekanntes Stück ein kleines bisschen anders
interpretieren, kann diese Darbietung die Zuhörer aus den Sitzen reißen. Naturgesetze,
aufgedeckt von der Wissenschaft, nehmen ( noch ) stetig zu, aber unter diese Gesetze
mischen sich mehr und mehr jene Gesetze, die der Menschheit schon länger bekannt
sind, die aber im Namen der Wissenschaft zunehmend, im Einklang mit der Unordnung,
an Amplitude verloren haben bzw. schlicht überlagert wurden. In antiken
Informationscontainer finden sich Gesetze, wie das Gesetz der Polarität, das Gesetz des
Anfangs oder das Gesetz Pars-pro-toto. Das einzige Gesetz, das in ALLEN
Informationscontainern zu finden ist ... und immer zu finden sein wird ... ist das Gesetz der
Kausalität: Jede Aktion führt zu einer Reaktion. Wenn das Leben die Optimierung soweit
vorangetrieben haben wird, dass vom Gravitationsgesetz, vom Ohmschen Gesetz, der
Lichtgeschwindigkeit oder den Sätzen der Thermodynamik, allen voran der Entropie, und
allen anderen Gesetzen des einst expandierenden Universums. jegliche Spur in den
Containern fehlen wird, dann kommt dieses Gesetz des energetischen Flusses wieder an
die Oberfläche und bereitet das Leben auf das Ziel und den nächsten Neubeginn vor ...
um im nächsten Universum wieder in den Containern tiefer und tiefer hinab zu tauchen, je
mehr die Unordnung erneut zulegen wird. Die letzte Aktion eines jeden Universums
besteht aus der Enthüllung der letzten Antwort auf ALLES, wobei die Reaktion des Lebens
entsprechend ausfallen wird.
GOLD-DNA
167
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Das Aufblitzen bereits vorhandener Resonanzen kann jedoch nur vermehrt
wahrgenommen werden, wenn die Nacht dunkler und dunkler wird. Hoffnungsschimmer.
Der Bereich der Mittellinie ist daher einzigartig in seiner Wahrnehmbarkeit, zumal kein
Mensch sich diesem entziehen kann. Das gilt auch bezüglich der Bedeutung für ALLES ...
genau wie der Beginn und das Ziel von ALLEM.
Deshalb ist dieser Bereich auch der schwerste Teil dieses Projekts, nicht nur vom
Schreiben her, sondern auch von seiner Überzeugungsfähigkeit her. In einem Universum
zunehmender Unordnung aufzuwachsen hat etwas von Sirenengesang ... und nicht jeder
Mensch hat etwas von Odysseus in sich, um diesem Gesang widerstehen zu können. Sich
einfach mit dem Strom treiben zu lassen, passiv, nicht aktiv, lässt die Realität nur allzu oft
anders erscheinen, als sie wirklich ist. Ans Ufer zu schwimmen und langsam zu Fuß
weiterzugehen, nur um ALLES um sich herum besser wahrzunehmen, kann schnell ein Akt
größter Anstrengung werden.
Was also wird passieren ... was muss geschehen, damit das Leben mit der Optimierung
beginnen kann ? Was kann ausufernde Unordnung kompensieren, zurückdrängen,
dauerhaft, für den verbleibenden Verlauf des Universums ?
Das Überraschende ist ... es gibt nicht besonders viele Möglichkeiten, um mit der
Unordnung aufzuschließen und sie endlich zu überholen ... denn um den energetischen
Fluss zu wahren, muss Folgendes berücksichtigt werden:
1 die Logik des realen Flusses muss bestehen bleiben
2 der energetische Einsatz muss minimal sein, um nicht neue
reaktive Unordnung heraufzubeschwören
3 die Ordnung muss erhöht werden
4 Unordnung darf nicht weiter zunehmen
5 bereits vorhandene aktive Ordnung muss erhalten bleiben
6 die Summe des Lebens muss gleich bleiben
7 neue Resonanzen müssen möglich sein
Welche reale Interpretation kann also den Übergang einleiten und dabei diese
sieben Punkte erfüllen ? Hier ein paar Möglichkeiten, die jedoch, um es gleich
vorwegzunehmen, allesamt nicht in Frage kommen:
Ein Asteroid rammt die Erde oder schlägt direkt auf ihr ein. Erfüllt wäre nur Punkt 1.
Ein Weltkrieg oder gar ein Atomkrieg. Erfüllt wäre erneut nur Punkt 1.
Eine Naturkatastrophe, etwa ein gewaltiger Vulkanausbruch, weitreichende Klimaveränderungen inklusive. Und wieder schafft es nur Punkt 1.
Nun etwas Exotisches ... ein Überfall von Aliens, aus den Tiefen des Alls. Angenommen,
sie kämen in böser Absicht ... Punkt 1. Angenommen, sie kämen in friedlicher Mission und
würden Hilfe und neue Technologien anbieten ... Punkt 1, 5, 6 und 7 könnten erfüllt
werden.
Ein plötzlicher Klimaschock, egal, ob sehr kalt, sehr heiß, sehr nass oder sehr trocken,
sehr windig oder eine klimatische Tüte Buntes, soll heißen, von Allem etwas ... Punkt 1.
Eine verheerende Seuche oder Pandemie a la 1918, oder der Pest sehr ähnlich. Die
Punkte 1, 6 und 7 kommen in die nähere Wahl
Ein klassischer Weltuntergang aus welchen Gründen auch immer. Abgesehen davon, dass
die Welt nicht untergehen kann, da das Leben eine interpretierte Bleibe braucht, käme
auch hier nur Punkt 1 in die engste Auswahl.
Nächster Versuch ... ein genetischer Unfall, die Killerviren wären los, der biologische
Super-GAU. Wieder nur Punkt 1, der sich erfüllen ließe. Selbst Punkt 6 käme nicht zum
Zug, denn gezüchtete Killerviren haben keine Vergangenheit mit dem restlichen Leben
GOLD-DNA
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und sind somit nicht Teil des Lebens, welches Ordnung schafft. Der willkürliche Tod vieler
Menschen und eventuell anderer Lebewesen würde das Maß der Ordnung enorm
herabsetzen. Somit könnte die Summe des Lebens nicht konstant gehalten werden. Das
komplette Aussterben der Menschheit scheidet somit ebenfalls aus ... in diesem Fall würde
sogar Punkt 1 von vornherein nicht erfüllbar sein.
Wie wäre es mit einem Sonnensturm der heftigsten Art oder einem jener Polwechsel, der
nicht über Jahrhunderte oder gar Jahrmillionen stattfindet, sondern sich praktisch über
Nacht komplett vollzieht ? Erneut nur Punkt 1 ... wobei anzumerken ist, dass bei allen
bisher aufgeführten Beispielen eine bestimmte Anzahl an Menschen überleben müsste,
um jenen Fluss der Logik wahrnehmen zu können.
Versuchen wir es nach so vielen Fehlschlägen mal mit scheinbar weniger negativen
Entwicklungen:
Die Existenz eines Schöpfers wird offenbar, für alle Menschen eindeutig erlebbar. Hier
wären die Punkte 1, 2 und 5 erfüllbar. Eine neue Konstellation ... aber noch immer von der
Erfüllung aller sieben Punkte weit entfernt.
Über Nacht bricht Liebe, Akzeptanz, Verständnis und ein weltweites Gemeinschaftsgefühl
über die Menschheit herein, Ursache unbekannt. Punkt 3, 4, 5, 6 und 7. Nicht schlecht.
Vier Richtige von Sieben ... aber kein Hauptgewinn.
Ein Zeitreisender aus der Zukunft bringt die frohe Botschaft vom Ausblick ewigen Friedens
und der Harmonie. Punkt 5 und 7. Selbst wenn es die Zeit in einer Beschaffenheit gäbe,
die zu bereisen möglich wäre, so wäre die Ankunft des Zeitreisenden nur logisch, wenn es
zum entsprechenden Zeitpunkt bereits Zeitmaschinen gäbe ... Punkt 1 ist daher nicht
erfüllbar.
Ein kosmisches Ereignis, welches die Menschheit aufrüttelt. Punkt 1, 5, 6 und 7.
Oder aber ein technischer Durchbruch, zum Beispiel das Material Graphen, welcher viele
Prozesse revolutionieren und auch optimieren könnte. Punkt 1, 3, 5, 6, und 7.
Sie merken schon ... ich könnte noch etliche Beispiele aufzählen. Sieben Treffer
sind in der Tat schwer zu finden ... und damit sind wir wieder bei der zuvor gestellten
Frage angelangt:
Was kann den Übergang einleiten und dabei diese sieben Punkte erfüllen ?
Lassen Sie mich konkret werden und zum angekündigten, schwersten Teil des Projekts
GOLD-DNA kommen, der darüber entscheiden wird, ob weitere Resonanzen mit diesem
Text möglich sind, oder ob sämtliche Resonanzen sich auflösen und Sie diesem Projekt
endgültig den Rücken kehren und kopfschüttelnd weiter surfen.
Es ist der ewige Dualismus von Böse ( Unordnung ) und Gut ( Ordnung ). Vom Beginn und
dem Ziel. Tolkiens Hobbit erreicht den Schicksalsberg, Stephen Kings Roland den dunklen
Turm. Und das Leben ? Wird es sein Ziel ebenfalls erreichen ?
Auf jeden Fall. Allerdings darf dabei nicht außer Acht gelassen werden, dass die Zunahme
der Unordnung bis zum Erreichen der Mittellinie noch einige Tricks auf Lager hat. Die
Nacht ist noch längst nicht am dunkelsten ... während in den Medien schon das
Überwinden der Weltwirtschaftskrise verkündet wird. Sicher können Sonnenstürme in den
nächsten Monaten für chaosähnliche Zustände sorgen, oder kriegerische Konflikte
entbrennen, Vulkane ausbrechen, auf Island zum Beispiel oder Erdbeben Kalifornien
erschüttern, Börsen heftig einbrechen, oder das Vertrauen in die Wirtschaft erneut
wegbrechen. Und, und, und. Oder, oder, oder. Mit dem Übergang selbst haben diese
Möglichkeiten nichts zu tun, auch nicht mit den vermeintlichen Vorhersagen der Mayas
und dem Jahr 2012 an sich. Und sollten in Kürze, genauer am 06.08.2010 ... also in nicht
weniger als vier Tagen ... lokale Unordnungsherde sich in energetischen Eruptionen
entladen, dann wären auch das nur Vorläufer. Eingeholt werden sie an der Mittellinie, vom
gesamten Leben, mitsamt der Ordnung.
GOLD-DNA
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Jetzt fragen Sie sich, wieso ausgerechnet der 06.08.2010 ? Es ist ein Datum mit
astrologischer Brisanz, angezeigt durch planetarische Besonderheiten bezüglich der
Resonanzbildung in unserem Sonnensystem. Besonderheiten, die sehr selten in diesem
Zusammenhang auftreten. Vielleicht ist alles nur heiße Luft, vielleicht fällt aber auch der
erste Stein in einer endlos scheinenden Kette von aufgereihten Dominosteinen. In einem
expandierenden Universum ist vieles möglich und längst nicht sofort ersichtlich ... aber wie
auch immer wir es wahrnehmen, im Nachhinein, aus der Gegenwart betrachtet, bleibt alles
logisch ...
Die Mittellinie konkret ... die Entscheidung
Das Ereignis, das den Übergang zur Optimierung, und damit zu weniger
Unordnung, einleiten wird, ist im Grunde eine Verkettung mehrerer Ereignisse, wie gerade
angemerkt. Es ist eine Entwicklung, die nicht erst unmittelbar vor der Mittellinie aus dem
Nichts einsetzt, sondern eine Entwicklung, die lange heranwachsen wird. Alles, was fehlt,
um die Zunahme weiterer Unordnung zu stoppen und die Verkettung von fallenden
Dominosteinen zu unterbrechen, ist ein Katalysator ... der berühmte Tropfen, der das Fass
zum Überlaufen bringt. Ein Funke ... minimaler Energieeinsatz, mit riesigem Potenzial.
Doch der Reihe nach ... die Punkte noch einmal im Einzelnen:
1) die Logik des realen Flusses muss aufrechterhalten bleiben
Genügend Menschen müssen diesen Übergang wahrnehmen können. Sterben zu
viele Menschen in dieser Phase kann das Ordnungsmaß nicht erhöht werden, da der
Mensch, durch seine Fähigkeiten in einem wachsenden Kosmos, die meiste Ordnung
erschafft. Allerdings ... und der Lehrer springt wieder wild gestikulierend durch den
Klassenraum ... hat der Mensch von allen Lebewesen eine besondere Fähigkeit ... er ist
der effektivste Unordnungsspeicher, er ist sozusagen von allen lebenden USB-Sticks
derjenige, mit dem größten Speicherplatzangebot.
2) der energetische Einsatz muss minimal sein
Warum ? Weil ansonsten zu viel unkontrollierbare Unordnung die Folge sein
könnte. Minimale energetische Verschiebungen sind leicht realisierbar. Je heftiger
dagegen der energetische Ausbruch, desto heftiger fällt das reale Bild aus ... mit allen
Konsequenzen und Reaktionen, wie es beispielsweise Weltkriege und Naturkatastrophen
deutlich zeigen.
3) die Ordnung muss erhöht werden
Wodurch ? Der einfachste Weg, und damit der energetisch gesehen zu
bevorzugende, ist Unordnung zu beseitigen ... unter Beibehaltung der Summe des Lebens
und der Logik. Klingt paradox, es ist aber trotzalledem realisierbar, auch ohne
Verschwörungstheorien.
4) Unordnung darf nicht weiter zunehmen
Siehe Punkt 3.
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5) bereits vorhandene Resonanzen müssen erhalten bleiben
Somit muss der Fluss der Logik bewahrt bleiben, Entwicklungen aus der
energetischen Vergangenheit müssen die Mittellinie unbeschadet überschreiten können.
Sie sind die Saat für eine optimierte Ernte und für ein neues Erbe, in Gestalt neuer
Samen.
6) die Summe des Lebens muss gleich bleiben
Es ist der wichtigste Punkt, denn durch die Erfüllung scheiden sämtliche Ereignisse
aus, die aus dem Nichts heraus viele Opfer, egal welcher Gattung, fordern und mit hohem
Energiepotenzial interpretiert werden. Ein derartiges Ereignis schafft erst einmal
nachfolgende, weitere Unordnung, für deren Kompensation ein entsprechendes Maß
reaktiver Ordnung benötigt wird, was aber nicht funktioniert, wenn die eigentliche
Konstante des Lebens keine Konstante mehr bleiben kann. Es sei denn, das Leben
optimiert sich und könnte so vermehrt Unordnung abfangen, was aber unter den
gegebenen Umständen nicht logisch wäre. Logischer ist eine Verschiebung der
Lebewesen ... weniger von der einen interpretierten Lebensform, aber dafür mehr von
einer, oder mehreren, anderen.
7) neue Resonanzen müssen möglich sein
Sämtliche Punkte müssen in ihrer Interpretation weitere Resonanzen ermöglichen.
Alle Informationen, die bis zum Übergang zusammengetragen wurden, müssen durch das
Leben optimierbar sein. Vergangenheit und Zukunft, als Interpretation des energetischen
Flusses, müssen kompatibel sein, das heißt, aus der zunehmenden Unordnung muss sich
die zunehmende Optimierung ableiten lassen, und die zunehmende Optimierung
wiederum muss sich in der folgenden zunehmenden Unordnung eines weiteren
Universums wiederfinden ... mit anderen Worten: Ein Erbe vergeht, ein neues wird
geschaffen.
So, nun alles in einen großen Topf geworfen, ein paar Gewürze dabei, umrühren,
aufkochen lassen, abschmecken, nachwürzen ... und schon haben wir MITTELLINIE
KONKRET ... eine Suppe, die leider nicht jedem schmecken wird, denn der Genuss dieser
Suppe führt zu nachfolgenden Erkenntnissen:
 irgendetwas wird mit uns Menschen geschehen, aber auch Tiere, Pflanzen,
Bakterien und Viren können sich dieser Entwicklung nicht entziehen
 Auslöser sind mehrere Zyklen unterschiedlicher Frequenz, die sich im Bereich der
Mittellinie treffen
 dadurch werden Reaktionen in anderen, sehr verbreiteten, Lebensformen ausgelöst
 es kommt zu ausgeprägten Artenverschiebungen des Lebens
 bisher nie realisierte Bilder der Realität werden wahrnehmbar, das Leben betritt
neues Terrain, energetisch gesehen
 das interpretierte Universum als Ganzes wird nicht weiter expandieren
 es findet eine Selektion unter dem Leben statt, die nichts mit survival of the fittest zu
schaffen hat, sondern mit non-survival of the most disordered
 alle Antworten bezüglich des Universums, des Lebens, des Seins werden
vorhanden sein ... bis auf eine, logischerweise
 alles Materielle bzw. Materie an sich wird nicht weiter an Bedeutung gewinnen ...
ganz im Gegenteil
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 sämtliche Entwicklungen bleiben für das Leben logisch, kein Filmriss, keine
interpretierte Sackgasse, der Fluss muss fließen
 und nicht zu vergessen: Alles beginnt in weniger als 30 Monaten, natürlich nicht
über Nacht, aber der Anfang ist längst gemacht, die ersten Steine der Optimierung
sozusagen ins Rollen gebracht ...
Lassen Sie mich die Suppe, die ich mir vor Jahren selbst eingebrockt habe, noch
ein wenig verfeinern ... in der Hoffnung, sie dadurch leichter verdaulich zu machen:
Man nehme das Gesetz des energetischen Flusses ... auf jede Aktion folgt eine
Reaktion. Dieses Gesetz gleicht der Grundresonanz. Das Ein und fast Alles. Mit
zunehmender Unordnung wird diese Resonanz von zunehmenden Zyklen mit
unterschiedlichsten Frequenzen mehr und mehr überlagert. Aus diesen Zyklen bilden sich
neue, kleinere Resonanzgebilde, deren wachsende Anzahl die Grundresonanz immer
mehr überlagern ... immer neue Schichten weißer Farbe, die auf das Originalbild
aufgetragen werden. Jedes Lebewesen, Sie und mich selbstverständlich eingeschlossen,
alles mit Sinnen Wahrnehmbare, alle Gesetzmäßigkeiten, sind solche Resonanzgebilde.
Diese Gebilde setzen sich zusammen aus verschiedenen Frequenzen mit
unterschiedlichen Amplituden. Jedes Gebilde hat seine eigene Resonanzfähigkeit, die
aber mit der Grundresonanz kaum in Harmonie zu bringen ist. Da aber durch die
zunehmende Unordnung vermehrt Frequenzen und andere Gebilde dazwischenfunken,
können, je näher die Mittellinie kommt, immer weniger Gebilde mit der Grundresonanz in
Harmonie sein. Harmonisierung gelingt am ehesten, wenn ein Resonanzgebilde isoliert
von anderen Einflüssen ist, denn in der Isolation ist das Optimieren, das Bilden von
zunehmender Resonanz, am einfachsten ... aus energetischer Sicht. Beispiele aus der
interpretierten Realität sind das Lernen in ruhiger Umgebung oder Meditation oder das
Wachstum von Kristallen oder das Auskurieren körperlichen Unwohlseins.
Das Ziel des Lebens ist es, ALLE angesammelten Zyklen, das Chaos an Frequenzen und
Amplituden, mit der Grundresonanz komplett zu vereinen, wobei sämtliche Unordnung,
aktiv, wie reaktiv, in aktive Ordnung überführt wird.
Im Bereich der Mittellinie steht jedoch eine Entscheidung an. Es geht darum
auszusortieren. Sämtliche, bis dahin geschaffenen Resonanzgebilde, werden nach ihrer
Möglichkeit bewertet, ob sie überhaupt mit der Grundfrequenz in Einklang zu bringen sind.
Diese Bewertung kann aber nur das Leben selbst durchführen. Nun könnte es sich das
Leben leicht machen und nur Resonanzgebilde mit auf die anstehende Reise nehmen, die
bereits ein hohes Maß an Ordnung besitzen und damit kompletter, aber nur lokaler,
Resonanz sehr nahe kommen. Diese lokale Perfektion kann nur durch Isolation zustande
kommen ... und sie hat daher einen enormen Nachteil ... sie lässt sich nur sehr schwer,
wenn überhaupt, mit der Grundresonanz vereinen, weil sie in sich schon nahezu perfekt
ist, allerdings in einem anderen Frequenzbereich, als ihn die Grundresonanz besitzt. Das
Leben muss demnach auf Resonanzgebilde setzen, die bezüglich ihrer Resonanzbildung
flexibel sind. Die flexibelsten Gebilde sind Lebewesen, egal, welcher Art. Daher wird einzig
das Leben ... und nichts Materielles ... das Ziel der energetischen Reise erreichen können.
Aber sind Lebewesen nicht auch materiell ? Man kann sie immerhin mit allen Sinnen
erfassen. Das gilt zweifelsohne in der Expansion ... doch wer sagt denn, dass das Leben
immer derart wahrgenommen werden muss ? Damit Lebewesen ihre ganze Flexibilität
ausspielen können und sie als Ganzes, als Leben, optimiert werden können, müssen sie
sich irgendwann ihrer materiellen Hüllen entledigen ... nur so können sämtliche inne
liegenden Zyklen in Einklang mit der Grundresonanz gebracht werden. Unterschiedlichste
Lebensformen werden im Rahmen der Optimierung mehr und mehr aufgelöst, die Hüllen
fallen ... bis am Ziel nur noch das nackte Leben an sich ankommt. EINE gemeinsame
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Resonanz. Kohärente Energie. Das wirkliche Bild des Lebens.
Und schon hat das Leben an der Mittellinie ein neues Problem. Lebewesen, allen voran
der Mensch, sind perfekte Unordnungsspeicher. Wie findet das Leben heraus, wie viele
Unordnungsspeicher aufgelöst werden müssen, um die Optimierung einleiten zu können ?
Probieren Sie noch ein paar Löffel meiner Suppe, dann sehen wir weiter ...
Der Punkt ohne Rückkehr
Je näher die Mittellinie kommt, je näher das Leben an das interpretierte Jahr 2012
heranrückt, desto offensichtlicher wird die Wahrnehmung werden, dass etwas, wie man so
sagt, in der Luft liegt. Wie bereits erwähnt, könnten Geschehnisse ab dem 06.08.2010
diesbezüglich erste konkrete Interpretationen möglich machen. Die Realität wird sich mit
Bildern füllen, die den Wunsch nach Veränderung nähren. Es werden Bilder der
zunehmenden Unordnung sein, die noch einmal alles daran setzen wird, ihren
Expansionsdrang unbeirrt fortzusetzen. Doch die Ordnung wird wachsam sein ... und
wenn es nur kleine Schritte sind, die große Wirkung zeigen ... wie z. B. die wachsende
Zahl weiblicher Fußballfans bei medienwirksamen Turnieren, die emotionsgeladen beim
Rudelgucken mitfiebern, oder der ebenfalls medienwirksame Sieg einer bis dato
unbekannten Abiturientin beim Grand Prix ... alles zur Stärkung des WIR-Gefühls.
Resonanzen. Wie schnell jedoch die Unordnung ihre Chance nutzt, wird immer dann
offenkundig, wenn sehr viele Menschen mit ähnlichen oder gleichen Resonanzen
zusammenkommen ... wie es aktuell bei der Loveparade in Duisburg der Fall war. Aber
auch
Großdemonstrationen,
Pilgerströme
und
Sportveranstaltungen
bergen
explosionsartiges Potenzial an Unordnungsausbreitung ... genau wie riesige Monokulturen
in der Landwirtschaft.
Ich könnte jetzt viele Bilder aufführen, welche die nächsten Monate bis zur Mittellinie füllen
werden, doch unterm Strich reichen vier Bilder aus, denen wir zuvor schon begegnet sind
... es sind dies die vier Pfeiler der Realität, als da wären: Klima, Nahrung, Genetik und
Krankheit. Sie bilden die Zyklen, aus denen der Katalysator für den Übergang
hervorgehen wird ... und das Leben wird entsprechend reagieren.
Der Übergang in das Universum der Optimierung wird im Laufe des Jahres 2012
aus folgenden Einzelbildern zusammengesetzt werden, oder aber als Konsequenz aus
diesen Bildern hervorgehen ... die entsprechenden Puzzlestücke liegen bereits nahezu
vollzählig auf dem Tisch der Realität ... und noch kommen jeden Monat ein paar hinzu:
 die Auswirkungen der sich zuspitzenden Finanz-, Wirtschafts- und Währungskrisen,
die drohende hyperinflationäre Depression
 die Bedeutung von Gold ( und Silber ) als krisensichere Alternative zu Geld
 Zunahme der Arbeitslosenzahlen, Firmenpleiten, Verschuldungen
 Verknappung bzw. hohe Kosten von Lebensmitteln
 Unruhen, Streiks, Demonstrationen
 Sichtbarwerden der Sünden von Monsanto und BP, sowie vieler weiterer Weltfirmen
 steigende Ängste vor atomaren Eskalationen, militärischen Dominoeffekten und
Terroranschlägen,
 sowie Ängste ohne ersichtlichen Ursprung
 Mediennetzwerke schalten um auf dauerhafte Katastrophenmeldungen aus aller
Welt
 ein weiteres Auseinanderscheren von Arm und Reich, von Unzufriedenheit und
Zufriedenheit, das Mittelfeld wird schwächer, Extreme nehmen zu
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173
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Diese Punkte haben nichts mit den vier Pfeilern gemein, aber sie schaffen die
Grundlage für den Einsturz dieser Pfeiler bzw. verstärken den Effekt, den der Einsturz mit
sich bringen wird. Diese Pfeiler bringen die nächsten Bilder und noch fehlende
Puzzlestücke mit ins Spiel:
 niedrige Werte von Vitamin D, insbesondere bei Kindern, aber noch ausgeprägter
bei älteren Menschen, insbesondere je dunkler ihre Hautfarbe ist
 Klimaveränderungen, die es in vergangenen Informationscontainer schon gegeben
hat, aber in anderer Konstellation von Unordnung und Ordnung
 die niedrige Zahl von Sonnenflecken und die schwache Aktivität der Sonne,
Stichwort AP-Index
 Abkühlung der Weltmeere ... La Nina
 Zunahme der Vulkanaktivität
 die Auswirkungen des Untergangs der DEEPWATER HORIZON in geologisch
brisanter Umgebung
 vermehrte kosmische Strahlung bei Nachlassender Sonnenaktivität und sich
abschwächenden Magnetfeldern
 der Beginn einer langen globalen Abkühlung
 zunehmende
Verbreitung
gentechnisch veränderter Pflanzen, Tiere,
Mikroorganismen
 beschleunigte Abnahme der Artenvielfalt, aber nicht der Summe des Lebens
 Anstieg der Impfungen pro Kopf der Weltbevölkerung und der Nutztiere,
Schwangere inklusive
 Synthetisierung natürlicher Rohstoffe und Einschleusung in die Nahrungskette
 Nachlassen der Naturbelassenheit und Wertigkeit von Lebensmitteln
 Schwächung und Verseuchung von landwirtschaftlichen Flächen und Ökosystemen
durch Düngung, Pestizide und dergleichen
 Zunahme der Fettleibigkeit, der Lebenserwartung, der Pflegebedürftigkeit, der
Abhängigkeit von Netzwerken, egal welcher Art
 elektromagnetische Irritationen
 nachlassende Trinkwasserqualität
Alle aufgeführten Punkte zusammen wirken auf die Resonanzgebilde, die als
Lebewesen unsere Realität bevölkern, wobei es zu Veränderungen innerhalb der Hüllen
kommt, die diese Resonanzen umschließen. Somit kommt es auch zu wahrnehmbaren
Veränderungen auf den Hüllen, egal, ob es sich dabei um das ganze Lebewesen, um
einzelne Organe oder um einzelne Zellen handelt. Lebewesen können flexibel auf diese
Einwirkungen der oben benannten Punkte reagieren, alles nicht (mehr) Lebende dagegen
ist diesen ausgeliefert ... ihr Frequenzspektrum, das Abbild ihrer Zyklen und Amplituden
und der entsprechenden Resonanzfähigkeit, ist äußerst schmal. Das Spektrum von
Lebewesen ist im Vergleich dazu sehr breit gefächert. Etwas nicht Lebendes zu
optimieren, es gar zu perfektionieren, ist somit sehr viel leichter, als dass sich etwas
Lebendes optimieren oder sogar perfektionieren kann. Allerdings wird dieser Verlauf der
Verbesserung bei nicht Lebendem durch das Leben selbst gewährleistet, wie z. B. in der
industriellen Produktion von Gegenständen, Bauteilen, Fahrzeugen, u. v. a. m..
Lebewesen reagieren immerzu auf ihre Umgebung und je mehr Unordnung der
interpretierten Umgebung zugrunde liegt, desto schwerer ist der eigene
Optimierungsprozess ... Perfektionierung rückt dadurch in weite Ferne, Schicksal genannt.
Auf welche Art wird das Leben aber nun die ganze Unordnung los ? Zweifelsohne muss
sie abnehmen, andernfalls kann die Mittellinie nicht den Übergang zu weniger Unordnung
GOLD-DNA
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markieren. Alles Materielle zu verbrennen oder in die Sonne zu schießen oder einfach sich
selbst zu überlassen, löst das Problem keineswegs ... zumal es unlogisch wäre. Ich will
Sie aber nicht länger auf die Folter spannen ... hier kommt des Rätsels Lösung:
Der größte Unordnungsspeicher ist der Mensch. Diese Speicher durch das Leben
selbst, durch andere Lebensformen, aufzulösen, weil das Leben als Ganzes, bedingt
durch das Erbe, wahrnimmt, dass die Mittellinie erreicht ist, ist der, energetisch gesehen,
einfachste Weg. Dass dieser Übergangspunkt erreicht ist, spiegelt sich im Wasser wieder,
welches das ganze Leben benötigt, um in der Lage zu sein, für Ordnung zu sorgen. Wenn
das Wasser der Ozeane ohne Erbe ist, verursacht durch äußere Einflüsse ... jene Punkte,
die weiter oben aufgeführt wurden ... dann kann das Leben durch die Aufnahme des
Wassers nichts Neues mehr lernen. Dann gilt es, ein neues Erbe auf die Beine zu stellen
... und das fängt mit der Optimierung der gesamten angesammelten Informationen an,
welche dem Leben an der Mittellinie zur Verfügung stehen, jenem Punkt an dem die DNA
des Lebens und das Element Gold maximalst nicht in Resonanz sind.
Einzig eine interpretierte, selektiv agierende, virale Pandemie erfüllt alle zuvor
aufgeführten sieben Punkte, im Gegensatz zu allen bisherigen Pandemien und Seuchen,
die auch vor Ordnung keinen Halt machten, und von denen zahlreiche einzig der aktiven
Unordnung angehörten. Eine selektive Pandemie verläuft ganz anders ... schließlich hat
das Leben lange auf diese logische Entwicklung hin gearbeitet ... zumindest nehmen wir
Menschen es dementsprechend wahr.
Ja, Sie haben richtig gelesen ... eine selektive, virale Pandemie. Jedoch keine, wie
sie in bisherigen Informationscontainern auftaucht ... sie wird sehr wählerisch sein und
doch bekannte Züge tragen ... der Ordnung wegen, denn je unbekannter etwas ist, je
plötzlicher es eintritt, desto mehr reaktive Unordnung zieht es nach sich. Wird eine
Interpretation der Realität dagegen lange vorbereitet, oder tritt sie immer wieder auf,
zyklisch sozusagen, setzt Gewöhnung ein ... was der Ordnung entgegenkommt. Die
bekannteste Pandemie ist die Influenza, zu der folgendes anzumerken ist:











zyklisches Auftreten, meist um den Höhepunkt eines Sonnenzyklus herum
Verbindung zu schwachen Magnetfeldern
hat eine Korrelation zu Vitamin D-Spiegeln
betrifft in der nicht-pandemischen Form eher Säuglinge, Kleinkinder und alte
Menschen
betrifft in der pandemischen Form vermehrt alle Altersgruppen
sehr variable Virustypen
gegen den Ausbruch wird weltweit geimpft und es werden nebenwirkungsreiche (
Unordnung ) Medikamente gegeben, ohne Alterseinschränkung
der letzte sogenannte Ausbruch war im Jahr 2009, und ist daher noch aktuell im
Bewusstsein der Menschen
dieser letzte Ausbruch fand allerdings am ausgeprägten Tiefpunkt des
Sonnenzyklus statt, kurz vor Beginn des 24. Sonnenzyklus, was ein Anzeichen für
die logische Vorbereitung der Interpretation der kommenden, selektiven Pandemie
ist
in pandemischer Form recht hohe Letalität, allerdings nicht, und das sollte beim
Durchwandern des Hauses des Lebens inzwischen klar geworden sein, weil Viren
von Natur aus auf schlimme Folgen aus sind und für sie nur die ungehemmte
Vermehrung zählt
einfache Verbreitung bzw. Weitergabe der Influenzaviren, in pandemischer Form
insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit, den Begriff Infektion vermeide ich erneut
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bewusst
 kommt auch sehr häufig bei Tieren vor, die in der Nähe von und mit Menschen
zusammen leben
 wird oft mit der gewöhnlichen Grippe verwechselt, die zu den häufigsten,
interpretierten Krankheiten
 zählt
 hat ausgeprägte Symptome der Lungenbeteiligung
Nun kombinieren wir sämtliche Punkte, die bezüglich der Pfeiler aufgeführt wurden,
mit denen der Influenza ... heraus kommt das Bild des kommenden Übergangs, dessen
erster deutlicher Pinselstrich im Laufe des Jahres 2012 stattfinden wird und dessen
Fertigstellung sich über die nachfolgenden drei Jahre hinziehen wird ... denn es gilt eine
weitere Zunahme der Unordnung zu vermeiden, daher die Ausdehnung auf einen
längeren, interpretierten Zeitraum.
Dieses Bild des Übergangs beinhaltet viele weitere Einzelbilder ... die folgenden
gehören zweifelsohne dazu:
Das Bild der drohenden globalen Erwärmung wird endgültig wackeln. Die Winter werden
länger, härter und vor allem schneereicher. Entgegen vieler Vorhersagen wird auch die
Sonne in eine Art Winterschlaf verfallen. Die Zahl der Sonnenflecken wird weiter rückläufig
sein. Des öfteren wird man in den Medien Worte wie unerwartet, unerklärlich, entgegen
der Vorhersagen, Wissenschaftler sind verblüfft, usw. lesen und hören. Immer mehr wird
der vermeintliche Klimawandel, die scheinbar drohende Erderwärmung, mit der Zunahme
von Krankheiten in Verbindung gebracht. Die konventionelle Landwirtschaft, die in vielen
Teilen der Welt auf GMOs ( genetically modified organisms ) umgestellt hat, erlebt ein
Desaster nach dem anderen. Herbizide und Insektizide bleiben wirkungslos. Sogenannte
Schädlinge in Pflanzen- und Insektenform breiten sich rasant aus. Enorme Ernteausfälle
drohen ... allerdings würde es eine Ernte der Unordnung werden, würde sie denn
ertragreich zustande kommen.
Turbulenzen in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Finanzen, Nahrung, Energieversorgung
und dergleichen werden an der Tagesordnung sein. Versorgungsschwierigkeiten, seien es
Lebensmittel, Strom, Wasser oder Gas, sowie Entsorgungsschwierigkeiten jeglicher Art,
werden allgegenwärtige Bilder des Alltags sein. Der Ruf nach Veränderung wird lauter und
lauter. Verzweiflung, Ängste, Wut werden in der breiten Bevölkerung einen Höchstpunkt
erreichen. Weltweit.
Jedoch sind dieses alles Ereignisse, die sich noch vor der Mittellinie entwickeln werden.
Noch hat die Unordnung das Zepter in der Hand, noch rennt die Ordnung des Lebens der
Unordnung hinterher. Der eigentliche Übergang wird Teil dieser Turbulenzen und daher in
ihnen untergehen. Bis zum Überschreiten der Mittellinie hat sich das Leben an die
Zunahme der Unordnung gewöhnt, schlechte Nachrichten verpuffen eher, als das sie noch
heftige Reaktionen hervorrufen. Das ist das Umfeld, in welchem dem Leben der Tiefpunkt
des Erbes und die Entfremdung von der Grundresonanz bewusst werden. Sofortiges
Handeln ist von Nöten ... ohne weitere Unordnung zu erzeugen. Tag 1 der eigentlichen,
selektiven Pandemie, die zahlreiche Opfer hervorbringen wird, beginnt an genau diesem
Punkt. Es ist die logische Interpretation der Resonanzentfremdung und des Erbverlustes
des Wassers der Ozeane, und es zeigt damit das Maximum der Unordnung im
energetischen Fluss an, den Zenit. Die Zeit für Spielereien ist dann vorbei. Es beginnt der
Ernst des Lebens. Raus aus dem Nebel der Pubertät und hinein in ein neues
Bewusstsein. Es gilt zu erkennen, dass man der Unordnung nicht blind folgen muss,
sondern Einfluss nehmen kann, um mehr Ordnung zu schaffen. Das Neue am
kommenden Bewusstsein ist die Abkehr von der Unordnung. Und Bewusstsein ist ein
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gutes Stichwort, auch jenseits der Esoterik. Heißt es in Anlehnung an das Jahr 2012 nicht
immer, dass die Menschheit in ein neues Bewusstsein eintreten wird ? GOLD-DNA
schließt sich diesem Gedanken zwar an, aber blickt dabei in eine ganz andere Richtung ...
weg von den weißen Leinwänden.
Die Rolle der Unordnungsspeicher
Unordnung, bezogen auf Lebewesen, ist dort am ausgeprägtesten, wo Stillstand
herrscht. Immobilität bzw. der Mangel an Mobilität, fördert das Wachstum der Unordnung,
wenn der Fluss, egal, welcher Art, im Lebenden blockiert, verlangsamt oder gänzlich zum
Stillstand gekommen ist. Die Folge ist die zunehmende Ansammlung von Unordnung. Der
Wunsch, gar der Drang, nach Mobilität, ist eine der Triebfedern moderner Zivilisationen ...
und wieder haben wir eine Leinwand für unsere raumfordernde Sammlung von Exponaten
des expandierenden Universums.
Schwerstpflegefälle, Langzeitintensivpatienten, und energetisch anderweitig isolierte
Menschen, stehen auf der Liste der Unordnungsspeicher ganz oben. Armut hat nicht nur
etwas mit Geld zu tun, emotionale Armut wiegt viel schwerer und schafft ebenfalls
Isolation. Auch das Verbringen in der eigenen Vergangenheit, zeugt von Unordnung. Je
weniger das aktuelle Leben eine Rolle spielt, je tiefer jemand in seine Vergangenheit
eintaucht ... ohne je wieder aufzutauchen ... desto mehr Unordnung kann sich ungehindert
ansammeln, Stichwort Demenz, Depression, Vereinsamung.
Alle Speicher haben eine weitere, zwangsläufige Gemeinsamkeit, denn zum Weiterleben
sind sie auf, überwiegend aktive, Unordnung angewiesen, die sie in Ordnung
umzuwandeln haben. Dazu zählen z. B. der Aufenthalt in der Sonne, oder das Pflegen
sozialer Kontakte, oder die Gewährleistung von körperlicher Pflege, Fürsorge,
Aufmerksamkeit, Adoptionen, und viele weitere Ordnungsreaktionen des täglichen Lebens
... andernfalls droht das Auffüllen der Speicher mit Unordnung, bis zu dem Punkt, wo
weitere Ordnungsreaktionen komplett ausbleiben und der Tod eintritt.
Wie viel Unordnung ein Mensch in sich aufnehmen kann, soll am Beispiel eines
Langzeitintensivpatienten in der modernen Welt verdeutlicht werden.
Ein solcher Patient ist gekennzeichnet durch Bewegungslosigkeit. Er liegt im Koma,
künstlich herbeigeführt oder aber krankheitsbedingt. Er bekommt über Wochen, wenn
nicht gar Monate, hinweg künstlich hergestellte Medikamente, Infusionen und Nahrung.
Der Raum, in dem er liegt, hat künstliches Licht und wird künstlich klimatisiert, teils ist der
Raum vollgestopft mit elektrischen Geräten und der Patient badet förmlich in einem Meer
positiver Ionen ... was für Lebewesen äußerst negativ ist. Er ist abhängig von der
Versorgung mit Strom, Materialien, Wärme, Erfahrungen, Apparaturen, Messgeräten und
Therapien. Menschen, die nicht zum natürlichen Umfeld des Patienten gehören, kümmern
sich um ihn und versorgen ihn. Selbst der Herzschlag und die Atmung können künstlich
vorgegeben werden, sei es durch Schrittmacher, Medikamente und Beatmungsmaschinen.
Ganze Organe können durch Geräte ersetzt werden, die mit der Resonanz im Körper, mit
der Zell- und Organgemeinschaft, nichts mehr gemein haben. Die angesammelte
Unordnung zeigt sich auf der Haut, der Hülle, die den Patienten umgibt, ähnlich der
Atmosphäre, die einen Planeten umgibt. Auf der Haut werden Medikamentenwirkungen,
Krankheitsbilder und Einflüsse vergangener Informationscontainer deutlich sichtbar ...
ironischerweise werden diese Hauterscheinungen mit weiteren Medikamenten und
Therapien behandelt. Die Kosten der gesamten Intensivbehandlung steigen und steigen,
die Menge an Daten und anderen Informationen ebenfalls. Unordnung hat zahlreiche
Gesichter ... die Menschheit ebenfalls. Krankenhäuser tragen ihre Bezeichnung zu Recht
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... sämtliche Abläufe in ihnen spiegeln das Wachstum des Universums wieder.
Unordnung in einem Schwerstintensivpatienten hängt vom Ausmaß der Unordnung
bzw. dem Ordnungsvermögen ab, welche zu Beginn des Intensivaufenthaltes in der Hülle
der Person vorhanden waren. Daher können auch Schwerstpflegefälle, die seit Jahren in
häuslicher Umgebung, oder in speziellen Einrichtungen leben, ein, dem Intensivpatienten
entsprechendes, hohes Maß an Unordnung erlangen.
Der Tod derart Betroffener setzt nicht unbedingt weitere Unordnung in Gang. Nach
Monaten schwerer Krankheit oder gar Jahren der Anteilslosigkeit am Fluss des Lebens,
kommt der Tod nicht selten als Erlösung daher ... und schafft somit eher Ordnung. Wo
zuvor der energetische Fluss lokal ins Stocken geriet, kann er dann wieder ungehindert
fließen und neues Terrain an die Ordnung übergeben.
Weitere Beispiele von potenziellen Unordnungsspeichern in unserer interpretierten
Realität sind reichlich vorhanden, was die Brisanz der selektiven Pandemie offenbar
werden lässt ... nicht nur, was uns Menschen anbetrifft. Ein Großteil unserer
Nutztierbestände, aber auch Haustiere, können sich dieser Selektion nicht entziehen. Erst
recht nicht die weitläufigen Bestände genmanipulierter Nutzpflanzen. Natürlich können
Pflanzen nicht an einer Influenza erkranken ... aber die zuvor aufgeführten Punkte der vier
Pfeiler gelten im übertragenen Sinne auch für sie, denn sie unterliegen dem gleichen
Katalysator. Pflanzen atmen, sie nehmen Wasser auf, sie besitzen eine Wahrnehmung
und sammeln Unordnung an ... erst Recht, wenn sie keine Vergangenheit im Fluss des
Lebens haben, weil sie künstlich geschaffen wurden, mittels Genkanonen.
Viel Leben wird im Bereich der Mittellinie selbiges verlieren. Im energetischen Fluss
jedoch geht nichts verloren ...
Welche Bedeutung das Wasser für das Leben und für den Übergang zur Optimierung hat,
wird gerade im Hinblick auf Unordnungsspeicher deutlich. Je mehr Unordnung in einem
Lebewesen steckt, desto mehr zusätzliche Unordnung zieht der Verlust von Wasser nach
sich. Umgekehrt gilt aber auch, dass, je mehr Ordnung ein Lebewesen darstellt, desto
eher und länger kann es auf Wasser verzichten. Im Reich der Tiere, Pflanzen und
Mikroben gibt es Arten, die über Jahre auf sämtliches Wasser verzichten können und bei
erneutem Kontakt zu neuem Leben erwachen. Das gilt allerdings nur für Kleinstlebewesen
unterhalb einer bestimmten Größe und für sogenannte niedere Arten, im biologischen
Sinne. Höhere Lebewesen, der Mensch inklusive, sind von diesem Phänomen der
Anhydrobiose ausgeschlossen, die den Verlust von bis zu 99 Prozent des eigenen
Wassergehalts beschreibt, unter Beibehaltung der kompletten Lebensreaktivierung.
Herrscht Unordnung vor, ist die Anwesenheit von ausreichend Wasser im Körper
überlebensnotwendig. Besitzt das zugeführte Wasser jedoch bereits ein hohes Maß an
Unordnung, durch Entfremdung von natürlichen Prozessen, wird die Ordnungsschaffung
erschwert. Bakterien, die sich im Wasser der Unordnung vermehren, haben dabei nur ein
Ziel ... die Unordnung in Ordnung zu überführen. Bakterien sind wie das schon
angesprochene Wetter. Sie lösen Unordnung auf, damit reaktive Ordnung hervorgehen
kann. Und, um bei diesem Vergleich zu bleiben, Viren sind das Klima, dem das Leben
ausgesetzt ist, wobei das Leben selbst das Klima realisiert und das Klima wiederum das
Fortbestehen des Lebens gewährleistet. Alles greift ineinander, baut aufeinander auf,
agiert und reagiert entsprechend.
Die selektive Pandemie und ein weiterer Blick auf Viren
Die selektive Pandemie wird, neben der Anzeige des Verbreitungsgrades von
Unordnung, noch etwas anderes deutlich machen, nämlich, dass Viren Teil des Genoms
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von Lebewesen jeglicher Art sind. Sie brauchen lediglich einen Auslöser in der Umgebung
des Lebewesens, in dem sie selbst ihren Ursprung haben. Dieser Auslöser würde das
Gefüge des Lebens, das Verhältnis von Unordnung und Ordnung, welches zur
Interpretation der realen Umgebung führt, derart verschieben, dass die Unordnung lokal
an unlogischer Vehemenz zulegen würde. Damit dieses nicht geschieht und damit die
Summe des Lebens konstant bleiben kann, übernehmen Viren die Aufgabe der lokalen
Beruhigung des logischen Flusses. Deshalb ist das Leben in allen Maßstäben der Realität
voneinander abhängig und bestrebt Gleichgewichte herzustellen ... die aber nie erreicht
werden können, zumindest nicht solange der Kosmos wächst. Jedes, als virale
Erkrankung realisierte Geschehen, dient einzig der Aufrechterhaltung des Flusses. Der
Trigger für die Aktivierung von Viren liegt immer außerhalb von umhüllten
Resonanzgebilden, wie Zellen, Organen oder Lebewesen. Im Fall der selektiven
Pandemie liegt der Trigger in der Verblassung des alten Erbes und der Resonanzarmut
von Gold und DNA, beides eingebunden in das Wasser der Ozeane, welches über
klimatische Interpretationen, mit Hilfe des Wetters, als Bestandteil der Atemluft und des
Trinkwassers, jeden Unordnungsspeicher erreicht. Feuchte Sommer mit starken
Regenfällen dürften somit in den nächsten Jahren nichts Ungewöhnliches sein ... die
Nachricht vom Erreichen der Mittellinie muss schließlich weltweit verbreitet werden, damit
jene Viren aktiviert werden, die schon immer Teil lebender, und damit fließender, Genome
waren ... in allen bisherigen Informationscontainern. Dieser Katalysator, eingebunden in
das Wasser der Ozeane, ist zugleich derjenige, der den Übergang zur Optimierung
ermöglicht. Kein Feuer, kein Getöse, keine Explosionen. Eher eine Implosion der
Unordnung ... denn diese hat von da an zunehmend ausgedient.
Der Katalysator
Viele verbreitete Vorhersagen, die sich auf die möglichen Ereignisse im Jahr 2012
beziehen, beinhalten katastrophenähnliche Szenarien. Zu nennen wären da insbesondere
heftige Sonnenstürme, Asteroideneinschläge, der Wechsel der Pole, gar das Ende der
Welt, die Ankunft Außerirdischer, der Wechsel in eine neue Dimension, das
Zustandekommen eines Updates der DNA ... um nur einige zu nennen. Geht es nach
GOLD-DNA kann keines dieser Ereignisse eintreten, der daraus resultierenden, weiteren
Zunahme der Unordnung wegen. Wenn der Verlauf des energetischen Flusses als
logische Bildfolge in der Realität überall wahrnehmbar ist, und auch das Universum in
seiner interpretierten Form diesem Fluss folgt, dann kann 2012 nichts geschehen, dass
noch mehr Unordnung nach sich ziehen würde. Um den Beginn der gesamten
Optimierung einzuleiten, muss die Ordnung in den Vordergrund treten und die Unordnung
überbieten. Somit kann der Katalysator, der diese Reaktion in Gang bringen wird, nur ein
Geschehen sein, woraus eine Zunahme der Ordnung resultiert. Dieser Katalysator, oder
Trigger, muss dem gesamten Leben zur Verfügung stehen und er darf keinen
energetischen Flächenbrand in Gang setzen ... daher werden wir 2012 auf kinoreife
Explosionen in Dolby 5.1 und neuester 3D-Qualität verzichten müssen, im Drehbuch des
energetischen Flusses steht davon nichts geschrieben. Solche Szenen gehören nur in
Blockbuster, wie DIE EXPANSION DES UNIVERSUMS, jedoch nicht in einen Film mit
dem Titel DER ÜBERGANG IM JAHR 2012 und schon gar nicht in Meisterwerke, wie DIE
OPTIMIERUNG und DAS ZIEL DER REISE.
Und wenn alles anders kommt ?
GOLD-DNA
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Was ist, wenn die letzten drei oben genannten Filme in den UNIVERSAL-Kinos
nicht gezeigt werden und stattdessen der Blockbuster-Einheitsbrei a la Hollywood weiter
über die Leinwände flimmert ... getreu dem Motto der Massen ... lauter, schneller, teurer,
aufwendiger, noch mehr Technik, noch mehr Möglichkeiten, noch mehr Expansion ? Hat
ein Low-Budget-Film, wie GOLD-DNA, da überhaupt eine Chance ? Möchte überhaupt
irgendwer einen solchen Film sehen ?
Wenn GOLD-DNA sich verwirklichen sollte, wenn es demnach eine reale selektive
Pandemie geben sollte, eine, die auf die Beseitigung der Unordnung in Lebewesen, samt
Lebewesen, aus ist, mit einer Zahl von betroffenen Wesen, die jede bisherige Pandemie
weit übertreffen wird, müssten wir Menschen dann nicht alles daransetzen, dieses zu
vermeiden ? Wäre der Ausblick auf eine derartige nahe Zukunft nicht deprimierend,
Lebenslust vernichtend und Angst einflößend ? Würde man Sie vor die Wahl stellen sich
zu entscheiden, zwischen den Bildern, die mein Projekt hier auf vielen Seiten darlegt und
jenen Bildern, die real werden würden, wenn alles seinen gewohnten Gang gehen würde,
für was würden Sie sich entscheiden ? Sie meinen Sie kennen die Bilder der Alternative zu
GOLD-DNA nicht ? Viele dieser Bilder sind der Menschheit längst bekannt, neue sind
hinzugekommen. Hier ein paar Anhaltspunkte: Wirtschaftsdepression, Deflation, drohende
Hyperinflation, Währungskrisen, Zusammenbruch des Gesundheitswesens, der
öffentlichen Ordnung, der Energieversorgung, harte Winter, Dürren, Hungersnöte. Hinzu
käme, dass derartige Kombinationen immerzu in ausgedehnten kriegerischen
Entladungen gipfeln. Die ersten vierzig Jahre des letzten Jahrtausends, vor den
Ausbrüchen der zwei Weltkriege, hatten viele Gemeinsamkeiten mit heutigen
Entwicklungen. Was aber heutzutage erschwerend hinzukommt, ist die Abhängigkeit der
Menschheit, vor allem in den Industrieländern. Abhängig wovon ? Von regelmäßiger
Versorgung und Entsorgung unser alltäglichen Gewohnheiten. Dazu zählen volle Regale
in Lebensmittelmärkten ... wer ist heute noch landwirtschaftlicher Eigenversorger oder hat
eine ausgedehnte Vorratshaltung, wer hat einen eigenen Brunnen ? Dazu zählt das
selbstverständliche Vorhandensein von Strom und Gas. Wie viele Dinge in ihrem Haushalt
benötigen Strom ? Haben Sie einen Ofen und genügend Holz ? Sie drehen den
Wasserhahn auf und können trinken und duschen, Wäsche waschen und die Toilette
durchspülen. Ein Alltag ohne Wasser ? Nahezu unvorstellbar.
Doch es sind nicht nur die Annehmlichkeiten des modernen Alltags. Nie war unsere
Umwelt künstlicher. Jeden einzelnen Tag kommen mehrere Substanzen auf den
Weltmarkt, die es nie zuvor gegeben hat. Sie alle treten in neue Interaktionen mit bereits
vorhandenen Stoffen und lebenden Genomen ein. Ganz zu schweigen von allen
hochgelobten Errungenschaften der Gentechnik.
Verglichen mit der Welt vor dem zweiten Weltkrieg ist heutzutage alles mehr miteinander
vernetzt ... und damit voneinander abhängiger. Jede kleine Veränderung hat mehr
Auswirkungen auf alles Umliegende und beeinflusst über viele Stationen das gesamte
Gefüge. Zu guter Letzt wird eine global einsetzende Abkühlung, über Jahre hinweg, dem
ganzen noch die Krone aufsetzen. Kaum jemand erwägt diese Möglichkeit ... man setzt
auf alternative Energien, wie Solaranlagen und Windgeneratoren. Aber in einer Welt mit
zunehmender Wolkendichte, weniger effektivem Sonnenschein und ungenügendem Wind
nutzen diese grünen Errungenschaften nicht besonders viel. Ganz zu schweigen von
Pflanzen, die zur Energiegewinnung riesige Areale an Ackerland bedecken.
Und als wäre das alles noch nicht genug, käme eine erneute, weltweite, militärische
Eskalation zum Ausbruch. Es wäre die logische Folge eines Universums, wenn alles so
weiter laufen würde, wie bisher ... und das Universum würde ewig expandieren, wovon die
Wissenschaft aktuell am ehesten ausgeht.. Geschichte, so sagt man, wiederholt sich nie
ganz, aber sie reimt sich ... soll heißen, was geschehen ist, wird so ähnlich erneut
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geschehen. Ausgedehnte Kriege haben ihre Wurzeln meist in wirtschaftlichen und
finanzpolitischen Verwerfungen ... und die waren nie bedrohlicher und weitreichender, als
es aktuell der Fall ist, auch wenn es momentan nicht so scheint ... den Medien, wie so oft,
sei Dank. Es ist die sprichwörtliche Ruhe vor einem ordentlichen Sturm ...
Ist das also wirklich die erstrebenswerte Alternative ? Soll das die Welt von morgen sein ?
Die Welt, in der unsere Kinder groß werden, wenn sie eine Chance dazu haben ?
Melodramatische Worte, aber mit welchen Worten könnte die nahe Zukunft sonst
beschrieben werden ?
Was passiert jedoch, wenn diese Worte nur wieder mal eine von unzähligen Leinwänden
darstellen und die Angst vor einem weiteren Krieg, mit unabsehbaren Folgen für das
Leben, nichts weiter als reaktive Unordnung ist ? Was wäre, wenn das gemeinsame Leid
des gesamten Lebens ab einem Punkt nur noch abnehmen würde ... um in kompletter
Ordnung irgendwann seine letzte Spur von Schrecken zu verlieren ? Von dieser
Entwicklung berichtet das Projekt GOLD-DNA ... es ist aus meiner Sicht die bessere, um
nicht zu sagen logischere, Alternative. In Ihren Ohren klingt das egoistisch ? Kann etwas
egoistisch sein, wenn es im Sinne des gesamten Lebens geschieht und vor allem durch
das gesamte Leben geschaffen wird ? Auch damit geben Sie sich höchstwahrscheinlich
nicht zufrieden, erst recht nicht, wenn eigene Kinder mit ins Spiel kommen ... vielleicht
kann ich sie im Verlauf der Betrachtung des sich optimierenden Universums aber doch
noch überzeugen. Nichts wächst ewig ... kein Aktienkurs, kein Baum, kein Universum ...
und auch Ängsten geht es in dieser Hinsicht nicht anders.
Und noch ein letzter Gedanke, bevor wir zur unmöglichen Zeitmaschine
zurückkehren und weiterreisen:
Alles hier Aufgeführte mag verrückt, chaotisch und eher nach zunehmender Unordnung,
als nach Ordnungszunahme klingen. Doch woraus sonst sollte das Interesse am Jahr
2012, egal aus welchem Blickwinkel betrachtet, entsprungen sein, wenn nicht aus der
Notwendigkeit heraus, für Entwicklungen Erklärungen parat zu haben, die den logischen
Fluss der Realität andernfalls in Turbulenzen stürzen würden. Ohne die Faszination um
das Jahr 2012, ohne Spekulationen darum, was alles geschehen kann und warum, würde
viel mehr Unordnung aus den kommenden realen Bildern hervorgehen. Das allerdings
würde bedeuten, dass GOLD-DNA in allen Punkten falsch liegen würde, oder aber seiner
Zeit weit voraus wäre. Bisher dient das Jahr 2012 als die Leinwand, von der sämtliche
Schichten weißer Farbe abblättern können, um dadurch das erste Bild der Ordnung
freizulegen, welches den Bilderzyklus der Optimierung eröffnen würde.
Offensichtlich ist, dass das Jahr 2012 im Grunde ein Kind reiner Spekulation ist.
Einzig ein Kalender, dessen Deutung bis heute nicht eindeutig geklärt ist, dient als
Startpunkt dieser Spekulationen. Alles Geheimnisvolle, Rätselhafte, Unerklärliche, das
geschehen wird, je näher das Jahr rückt, wird mit 2012 in Verbindung gebracht. Dabei ist
es völlig unbedeutend, ob die Mayas in die Zukunft blicken konnten, oder Kristallschädel
eine Rolle spielen, ob der Kalender schicksalhafte Daten verkündet, oder das Datum von
vornherein falsch ist, ob astronomische Zusammenhänge nicht stimmen, oder
Magnetfelder uns beeinflussen, oder kosmische Strahlung unsere DNA umprogrammiert.
Es geht nicht um richtig oder falsch. Es geht nicht um Beweise. Es geht schlicht um das
interpretierte Bild, welches die meiste Verbreitung für sich verbuchen kann. Dem Begriff
2012 ergeht es dabei nicht anders, als dem Begriff Urknall. Es sind nur Bilder, mit denen
das Leben, insbesondere der Mensch, arbeitet, um Ordnung zu schaffen, im ansonsten
vorherrschenden Chaos einer zunehmenden Unordnung, wenn kein Leben diesem
Treiben Grenzen setzen würde. Aus diesen Bildern, von denen das Jahr 2012 und der
Urknall nur zwei von unzähligen weiteren sind, ergibt sich der logische Verlauf der Realität.
GOLD-DNA
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Es gibt zahlreiche Alternativerklärungen für die Entstehung und die Entwicklung des
aktuellen Universums, die jedoch, im Gegensatz zur Urknalltheorie, eher ein
Schattendasein im Licht der Menschheit fristen, denn die wenigsten Menschen haben je
von ihnen gehört und gelesen ... oder wissen Sie zum Beispiel was ein elektrisches
Universum ist, oder wie ein Multiversum funktionieren soll ? Wenn aber in absehbarer Zeit
das Universum anders verstanden wird und von der jetzigen Expansion nichts mehr übrig
bleibt, dann werden sich sämtliche Bilder der Realität entsprechend logisch
aneinanderreihen.
Die Uhr tickt. Der Countdown läuft.
29 Monate.
Während der Expansion ist das meistgenutzte Werkzeug der Ordnung die Zeit,
das der Unordnung dagegen ist die Angst.
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02
Was bedeutet das alles für mein Leben, hilft es mir im Alltag, …
...Einleitung
...Das eigene Leben und das Leben der Anderen
...Sonnenlicht
...Nahrung und Wasser
...Das Umfeld, das Netzwerk des Lebens
...Das eigene Ich, Wünsche, Träume, Krankheiten zwischen Pharma und Homöopathie
...Wie schaffe ich Ordnung ? Wie vermeide ich weitere Unordnung ?
Einleitung
Folgende
Ausführungen gelten hauptsächlich für die verbleibende Zeit bis zum
Übergang. Alle Aussagen haben jedoch auch in der Optimierung ihren Bestand, da sie
Wege beschreiben, die der Zunahme von Resonanz dienlich sind. Sie werden Teil des
neuen Bewusstseins werden, mit dem das Leben die Optimierung meistern wird. Sie
werden selbstverständlich sein und in das neue Erbe integriert werden. Einzig in der noch
verbleibenden Expansion, und der Zeit des Übergangs, wird es für viele Menschen schwer
sein, diese Vorgehensweisen zu beherzigen, da der unwiderstehliche Sirenengesang der
Unordnung ihre Sinne benebelt. Während des Übergangs zur Optimierung wird sich das
allerdings ändern, denn durch die Auswirkungen der selektiven Pandemie wird soviel
lebende Unordnung der Realität entzogen, dass der bestehende Sirenengesang mehr und
mehr auf taube Ohren treffen wird. Nur so kann die Resonanzzunahme der Optimierung
erreicht werden. Jeder dieser Schritte vermindert die Unordnung und dient als Saat für
eine weitere optimale Ernte.
Immer wieder stolpert man bei Themen, die sich mit dem Jahr 2012 befassen, auf
die Ankündigung, dass der Menschheit ein neues Bewusstsein zuteil wird, eingeleitet
durch kosmische Ereignisse unbekannten Ursprungs, und mit ebenso unbekannter
Intention. Im Grunde ist Bewusstsein nichts anderes, als die Wahrnehmung des Lebens,
dass der Fluss der Logik überhaupt existiert und weiterfließt. Daher ist der Begriff neues
Bewusstseins auch nur wieder eine weiße Leinwand, ein paar Noten im Singsang der
Sirenen. Bewusstsein ist die Triebfeder des Lebens, und genau wie das Leben, in der
Summe eine Konstante. Ein neues Bewusstsein ist somit nur eine Verschiebung der
unterschiedlichen, interpretierten Arten von Bewusstsein. Bewusstsein ist aktive Ordnung.
Wenn das Ziel des energetischen Flusses erreicht ist, ist die aktive Ordnung vollkommen,
die energetische Resonanz perfekt. Diese perfekte Resonanz ist DAS Bewusstsein, pure
kohärente Energie. Auf dem Weg dorthin ist die realisierte Verteilung der unterschiedlichen
Bewusstseinsarten abhängig von der Verteilung von Unordnung und Ordnung im
energetischen Fluss. Nachlassende Unordnung bedingt eine andere Wahrnehmung, als
dieses in einem expandierenden Kosmos der Fall ist. Es ändert aber nichts an der Logik
des Flusses der Realität, und auch nichts daran, dass auf jede Aktion eine Reaktion
erfolgt. Wiedereinmal haben Außerirdische und interpretierte, kosmische Wunder nichts
mit der Veränderung des Bewusstseins zu tun, sie sind, wie auch bei den
Verschwörungstheorien bereits erwähnt wurde, Regulierschleusen, zur besseren
Unordnungshandhabung.
Was aber fange ich nun als realer Mensch, eingebunden in dieses interpretierte,
engmaschige Netzwerk der Realität, mit meiner eigenen Wirklichkeit an ? Wozu, und wie,
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setze ich mein sogenanntes Bewusstsein ein ? Was passiert, wenn ich mich der Logik des
Flusses widersetze ? Kann ich das überhaupt als Einzellebewesen ? In wieweit kann ich
meine Wirklichkeit und damit die gesamte Realität verändern ? Diesen Fragen gehen wir
im Folgenden nach.
Das eigene Leben und das Leben der Anderen
Es ist faszinierend, was ALLES mit Unordnung und Ordnung, mit Aktion und
Reaktion, erklärt werden kann. Lassen Sie uns erneut auf den Alltag zu sprechen
kommen. Er ist, stark vereinfacht, für alles Lebende gleich. Aufgeteilt in den Teil des Tages
und den Teil der Nacht nutzt jedes Lebewesen einen Teil für vermehrte Aktivität und den
anderen für vermehrte Passivität. Der aktive Teil sammelt Unordnung an und gipfelt im
Bedürfnis zu ruhen, zu schlafen. Der passive Teil baut diese Unordnung wieder ab und
stellt dadurch neue Ordnung zur Verfügung. Ein inzwischen sehr oft beschriebener Ablauf.
Eigentlich ist alles ziemlich leicht zu durchschauen. Schwierig wird es, wenn es darum
geht, bestehenden weißen Leinwänden ihrer Weißheit zu berauben. Manche dieser
Leinwände betrachten wir beinahe schon unser ganzes Leben lang ... und noch immer ist
es uns nicht gelungen das eigentliche Bild unter der ganzen weißen Farbe zu erkennen.
Die Unordnung, die diese Leinwände zeigen, ist uns sprichwörtlich in Fleisch und Blut
übergegangen, sie zu hinterfragen, kommt einem gar nicht in den Sinn. Warum auch ? Zu
welchem Zweck ? Wo soll man auch beginnen ? Neue Leinwände kommen im Laufe des
Lebens unentwegt hinzu. Ihre imposante Anzahl macht es beinahe unmöglich, irgendwo
mit der Hinterfragung zu beginnen ... und doch gibt es immer wieder Menschen, die mit
dieser, anfangs wenig Erfolg versprechenden, Tat beginnen. Sie ergreifen eine Leinwand
und schaben Schicht für Schicht weißer Farbe ab. Manchen Menschen gelingt es sogar
eine derartige Leinwand von vornherein zu durchschauen, ohne sich die Mühe des
Schabens machen zu müssen. Sie spüren den Mangel an Resonanz. Sie ignorieren diese
Leinwände einfach, ohne das Gefühl zu haben, etwas zu versäumen, zu vermissen oder
etwas misszuverstehen. Das liegt an der Ordnung, die diesen Menschen bereits
innewohnt. Je mehr aktive Ordnung ein Mensch in seiner Hülle trägt, desto resistenter ist
er gegen den Sirenengesang der weißen Leinwände. Umgekehrt gilt entsprechend, dass,
je mehr Unordnung ein Mensch angesammelt hat, er desto eher diesem Anblick weißer
Farbe verfällt.
Aktive Menschen, mit einem hohen Maß an entsprechender Ordnung, können sich auch
sehr gut auf ihre Intuition, auf ihr Bauchgefühl oder auch auf ihr Unterbewusstsein
verlassen, denn diese drei Faktoren, die eigentlich ein und dasselbe bezeichnen, sind der
Grundresonanz, und damit dem Gesetz des energetischen Flusses, sehr nahe. Diese
Menschen spüren, was gut für sie selbst ist, aber auch, was gut für die Menschen in ihrem
Umfeld, und sogar für das Umfeld selbst ist. Im Sinne der Ordnung, im Sinne des Erbes.
Wie oft beklagen Menschen die unüberblickbare Informationsflut des Internets. Sie geben
an, sich zwar im Netz über verschiedenste Themen zu informieren, hätten aber
Schwierigkeiten, herauszufiltern, was denn letztendlich richtig und was falsch ist. Welcher
Internetseite sollte man vertrauen, in Bezug auf ehrlicher und objektiver Darstellung eines
Sachverhalts ? Oftmals gewinnt die Information, hinter der ein bekannter Name, ein
bekanntes Logo und / oder eine professionelle Aufmachung steht ... womit die Gefahr,
einer weißen Leinwand zu verfallen, offensichtlich wird. Eine Internetseite bzw. eine
Information aus den Weiten des Netzes, die nichts von alledem hat, kann nur auf eines
setzen: Resonanz. GOLD-DNA ergeht es diesbezüglich nicht anders. Die Reaktionen, die
ich auf dieses Projekt bekomme, verdeutlichen den Sachverhalt von Unordnung und
Ordnung im Menschen sehr anschaulich. Dabei darf man nun nicht den Fehler machen, zu
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behaupten, dass Menschen, die für GOLD-DNA etwas übrig haben, voller Ordnung sind
und alle, die den Inhalt schlichtweg für unsinnig halten, reichlich Unordnung mit sich
herumschleppen und am ehesten der selektiven Pandemie zum Opfer fallen werden. So
einfach ist es, zum Glück, nicht.
GOLD-DNA steht bei Weitem nicht alleine da. Internetseiten, die sich mit Homöopathie,
Impfkritik,
Edelmetallinvestitionen,
Klimaerwärmungskritik
oder
allgemein
mit
naturwissenschaftlichen Alternativerklärungen befassen, gehören ebenfalls zu der
wachsenden Zahl von Gegen-den-Strom-Schwimmern, die den energetischen Fluss
bevölkern. Viel aussagekräftiger, als die Andersartigkeit des Inhalts, ist die Anzahl derer,
die mit dem Inhalt in Resonanz zu bringen sind. Sämtliche Mainstream-Informationen
müssten demnach vor lauter Resonanz im Einklang mit den Informationssuchenden sein,
mögen Sie jetzt einlenken. Das mag zutreffen, wenn es keine Alternativinformationen
diesbezüglich gibt. Aber interessanterweise erscheinen zu immer mehr, fest etablierten,
Informationen Gegenstimmen ... und je mehr Gegenstimmen sich zusammenfinden, um
etwas anzuzweifeln, dass über Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte, Bestand hatte,
desto eindrucksvoller fällt das Zeugnis vom Einfluss der Ordnung aus, wenn es darum
geht, die Unordnung zu mindern, um das Universum, egal welcher Größenordnung, erneut
mit der Grundresonanz in Einklang zu bringen.
Nicht der aktuelle Stand der Unordnung und Ordnung in einem Menschen, oder allgemein
in einem Lebewesen, entscheidet über dessen Schicksal. Schicksal, wie bereits erwähnt,
ist die zunehmende Entfernung, aufgrund weiterer Unordnungsansammlungen, von der
Grundresonanz, und damit vom einzigen Gesetz des energetischen Flusses. Kein
Lebewesen ist diesem interpretierten Schicksal jedoch hoffnungslos ausgeliefert. Wie
sonst sind zwischenmenschliche Interaktionen aller Art zu erklären ? Warum kümmern
sich Menschen um einander, warum helfen, pflegen, sorgen sie sich ? Warum treffen,
verabreden, verlieben wir uns ? Warum wird gespendet, adoptiert ? Warum ändern sich
Spielregeln und Erscheinungen sozialer Verflechtungen im Gleichschritt mit der Expansion
des Universums ? Soziale Netzwerke, wie Facebook, Twitter, Xing und dergleichen, sind
die logische, reale Interpretation der Weiterentwicklung und der Bandbreite menschlichen
Ordnungsstrebens, auch wenn sie, gemessen an der interpretierten Länge des
energetischen Flusses, nur eine kleine Nebenrolle auf der Bühne der Realität besetzen.
Jedes Lebewesen kann nur solange im Fluss des realen Lebens verweilen ... und als
Lebewesen wahrgenommen werden ... wie die eigene Ordnung und die Ordnung seiner
Umgebung es ermöglicht. Verdrängt die Unordnung die Ordnung, bis zu dem Punkt, an
dem keine neue Ordnung mehr geschaffen werden kann, verstirbt das Lebewesen in der
Realität.
Es gibt in der Expansion unzählige Möglichkeiten für Lebewesen, es dem eigenen
Schicksal nicht allzu leicht zu machen und sich für die weitere Zunahme der Unordnung
einspannen zu lassen. Die einfachsten und grundlegensten möchte ich hier näher
ausführen. Sie werden überrascht sein, wie leicht Sie Ihr Schicksal in die eigenen Hände
nehmen können und Ihr Leben in Ordnung bringen können ... im wahrsten Sinne des
Wortes. Wunder brauchen Sie nicht zu erwarten. Wunder sind weiße Leinwände. Weiße
Flächen anzustarren, über viele Informationscontainer hinweg, ist nichts, im Vergleich zu
den Meisterwerken aktiver Ordnung, die überall um Sie herum darauf warten,
wahrgenommen zu werden.
Sonnenlicht
Erinnern Sie noch, warum das Leben nicht zu viel Meerwasser zu sich nehmen
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darf? Um nicht zu viel von der Ordnung zu naschen, die den Ozeanen, in Form der
Optimierungswege der vergangenen Universen, innewohnt, gespeichert in einer Matrix
aus Gold, Wasser und DNA/RNA.
Mit dem Sonnenlicht verhält es sich ähnlich, mit dem Unterschied, dass unsere Sonne,
anstelle von Optimierungswegen, Unmengen Unordnung speichert und dadurch,
paradoxerweise, reales Leben überhaupt erst am Leben hält ... was nicht zwingend
bedeutet, dass Leben nur entstehen konnte, weil die Sonne zugegen war. Unentwegt gibt
die Sonne Unordnung ab, welches das Leben, neben Wasser, benötigt, um ebenso
unentwegt, Ordnung hervorzubringen. Der Großteil der Energie, welche die Unordnung
des energetischen Flusses ausmacht, ist in der Interpretation unserer realen Sonne zu
finden. Millionen von Sonnen werden im Kosmos vermutet, aber im Gegensatz zu unserer
Sonne sind sie für das Leben ohne Bedeutung, und die Suche nach Leben in der Nähe
jener Sonnen, ein kostspieliges Unterfangen der Unordnung, ohne direkten Nutzen für die
aktive Ordnung.
Durch die Abfolge von Tag und Nacht, der Abfolge der Jahreszeiten und der fast perfekten
Kugelform der Erde ... und aller anderen Himmelskörper, die sich zudem um eine eigene
Achse drehen, ergeben sich logische Möglichkeiten für das Leben auf der gesamten Erde,
die abgestrahlte Unordnung der Sonne, ohne weitere energetische Unordnung zu
riskieren, in einen ordentlichen Fluss umzuwandeln, wodurch deutlich wird, wie effektiv
das Leben als Einheit, als Summe, an diese Aufgabe bzw. Reaktion herangeht. Der Sinn
des Lebens liegt in der Umwandlung von Unordnung in Ordnung und der darauffolgenden
Optimierung. Ein Leben ohne Sonne macht somit keinen Sinn, denn ohne Unordnung
wäre die Anwesenheit von Leben unlogisch, der energetische Fluss würde somit nicht
fließen. Behauptet jemand, sein Leben mache keinen Sinn mehr, dann geschieht dieses
aus zwei Gründen. Entweder kann derjenige die Unmengen an Unordnung, die den
Reaktionen des Lebens in seiner Umgebung bzw. in seiner Wahrnehmung entspringen,
nicht mehr reduzieren, oder aber derjenige isoliert sich von der aktiven Unordnung, die
dem energetischen Fluss entspringt ... wie zum Beispiel dem Sonnenlicht. Das gilt speziell
für Menschen und macht deutlich, welche Folgen Sonnenlichtmangel, und damit auch
Vitamin-D-Mangel, nach sich ziehen kann.
Sonnenlicht gehört zum Leben dazu, jedenfalls im aktuellen Universum ... und vor allem
während der Expansion. Den Wandel der Sonne, während der Optimierung des
Universums, werden wir im späteren Verlauf noch kennenlernen.
Alles, was lebt, benötigt also Sonnenlicht. Klingt logisch, hat jedoch einen Haken, wie im
Keller bereits angedeutet wurde. Es gibt zahlreiche Lebewesen, die nie einem
Sonnenstrahl direkt begegnet sind, seien es Kreaturen, Bakterien und Viren, die in den
Tiefen der Meere oder in Erdschichten verborgen ihr Dasein führen, geradezu so, als gelte
es, ihr Ordnungspotenzial aufzusparen, gut geschützt in der Dunkelheit, einem vererbten
Schatz gleich, auch wenn sie indirekt sehr wohl mit Sonnenlicht in Kontakt kommen.
Der Satz, dass alles, was lebt, Sonnenlicht benötigt, könnte demnach anders formuliert
werden. Versuchen wir es hiermit ... je mehr Unordnung durch ein Lebewesen in Ordnung
überführt wird, desto abhängiger ist dieses Lebewesen vom Licht der Sonne, um dieser
Reaktion eben dauerhaft nachkommen zu können. Das Sonnenlicht wäre folglich der
Katalysator, der diese Reaktion in Gang setzt und entsprechend am Laufen hält. Dabei
darf das Lebewesen aber nicht zu viel Unordnung ausgesetzt werden, ähnlich dem
Meerwasser, wo ein Zuviel an Ordnung bzw. Optimierung den logischen Fluss
unkontrollierbar beschleunigen könnte. Gleiches gilt für ein Zuviel an Unordnung. Auch
hier könnte es zu unkontrollierbaren Entgleisungen des Logikbestrebens kommen, was
wiederum einen energetischen Mehraufwand nach sich ziehen und zudem vermehrt
reaktive Unordnung freisetzen würde. Um das Maximum der Unordnungsaufnahme
anzuzeigen, kommt es beispielsweise zur Interpretation eines beginnenden
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Sonnenbrandes auf der Haut oder eines Waldbrandes auf der Oberfläche der Erde.
Insbesondere wir Menschen, als Könige im Reich der Ordnungsschaffenden, benötigen
einen ständigen, angemessenen, Kontakt zum Sonnenlicht, sei es direkt oder aber indirekt
durch die Aufnahme von Nahrung, die ebenfalls ein hohes Ordnungsmaß verkörpert, und
daher entsprechenden Aufenthalt im direkten Sonnenlicht benötigt. Für die menschliche
Ernährung gibt es daher nichts optimaleres als Pflanzennahrung, speziell grüne Pflanzen.
Sie stehen uns im Reich der Ordnungsschaffenden sehr nahe. Grüne Vegetation ist
allgegenwärtig und sei es nur als Flechten, Algen oder Moose. Diese Vegetation taucht
immer wieder auf, ist kaum unterzukriegen und bedeckt irgendwann beinahe jede Art von
Unordnung. Das Chlorophyll, der grüne Farbstoff, in diesen Pflanzen ist dabei vergleichbar
mit den Fähigkeiten, die uns Menschen als Ordnungsschaffende auszeichnen. Der
Farbstoff wandelt die Unordnung der Sonne in Ordnung um, die an andere Lebewesen
durch Verzehr weitergegeben wird. Menschen dagegen wandeln die Unordnung der
Sonne derart in Ordnung um, dass sie ihre eigenen Lebensfluss, ihre Gesundheit,
erhalten. Nur gesunde Lebewesen können den Prozess der Ordnungsschaffung optimal,
über mehrere Informationscontainer hinweg, durchführen. Setzt Krankheit ein, und kommt
ein Mangel an Sonnenlicht hinzu, wird aus dem Ordnungsschaffenden ein
Unordnungsansammler. Je mehr dieser Unordnungsansammler es gibt, desto leichteres
Spiel hat die Unordnung und desto schneller erscheint die Expansion des Universums zu
verlaufen. Genau in dieser Phase befindet sich unsere momentane Realität ... und genau
aus diesem Grund werden die Ereignisse geschehen, die ich auf der ersten Station
unserer Reise in die Optimierung beschrieben habe. Dem Erbe sei Dank, denn gäbe es
das Erbe nicht, würde die Expansion immer weitergehen und das Chaos nähme seinen
unausweichlichen Lauf. Betrachtet man jedoch die Realität, braucht man dieses Szenario
nicht befürchten. Nach dem Einatmen folgt die Ausatmung ... und nichts wächst ewig ... in
keinem Universum.
Neuerdings mehren sich wissenschaftliche Studien darüber, dass das Sonnenlicht
in der Tat für die Gesundheit und Gesunderhaltung von großer Bedeutung sei. Vor allem
gibt es zahlreiche Hinweise, die auf ausgeprägte Wirkungen des Sonnenlichts auf das
Gehirn hindeuten. Im Rampenlicht des Interesses steht dabei weniger das Licht selbst,
sondern das Vitamin D, welches durch die Einwirkung der Sonne in unserer Haut gebildet
wird, durch eine Reaktion mit Cholesterin und anderen Molekülen in unserem Körper.
Hunderte von Genen, so die Studien, knipst dieses Vitamin an oder aus und es scheint, als
gäbe es, zum einen, kaum eine Zelle, die nicht einen entsprechenden Rezeptor in sich
trägt und, zum anderen, kaum eine Krankheit, die nicht durch Vitamin D positiv beeinflusst
würde, in Richtung Vermeidung oder Genesung. Vor allem Karzinome und
Gefäßerkrankungen, aber auch psychische und infektiöse Erkrankungen verlaufen im
Beisein von ausreichend Vitamin D harmloser oder treten erst gar nicht auf. Doch Vitamin
D gehört, wie alle anderen Vitamine auch, zu den weißen Leinwänden. Es ist ein winziger
Teil des interpretierten, logischen Bildes der Realität. Sein chemischer Aufbau, seine
Molekülstruktur, ist ein Resonanzgebilde, eines von abermillionen anderen, die allesamt
eines gemeinsam haben ... sie werden nie mit der Grundresonanz in kompletter Harmonie
sein und somit nie den Weg der Optimierung bis zum endgültigen Ziel beschreiten.
Irgendwo auf diesem Weg werden sie verloren gehen, ihre Amplitude wird geglättet und im
aktuellen Universum werden sie ab einem bestimmten Punkt auf der Bühne des Lebens
keine Rolle mehr spielen. Das Leben benötigt nur in der Realität das Vitamin D, welches
aus Sonnenlicht synthetisiert wird, in der die Verhältnisse von Unordnung und Ordnung
diese Synthese logisch erscheinen lassen. Das gilt auch für alle anderen Molekülbilder.
Alles Interpretationen.
Und wieder einmal dreht sich alles nur um das, nach aktiver Ordnung, strebende Leben,
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welches das Ziel verfolgt, zu reagieren, Unordnung zu beseitigen. Menschen, genau wie
grüne Pflanzen, brauchen Sonnenlicht. Was für uns Menschen Sonnencreme und
unbegründete Sonnenphobie sind, sind für Pflanzen Gewächshäuser. Auch Solarien und
pharmazeutische Vitamin-D-Präparate haben ihr Gegenstück in der Pflanzenwelt, nämlich
spezielle Wachstumslampen und Kunstdünger. Dieses sind zwar auch Resonanzgebilde,
die aus Unordnung durch menschliche Fähigkeiten geschaffen wurden, denen aber
ebenfalls die Einbindung in die Grundresonanz verwehrt bleiben wird, weil sie umhüllte
Unordnung und keine aktive Ordnung sind.
Vitamin D, welches im Körper unter Einfluss der Sonne gebildet wird, ist etwas
anderes, als das Vitamin D in Tabletten- oder Kapselform. Beide mögen den
Vitaminspiegel im Blut erhöhen, auch ihre Wirkung mag gleich sein, indem sie zum
Beispiel Influenza oder Tumore unterbinden oder Depressionen abschwächen. Aus Sicht
der Unordnung, und damit der Aktion, ergibt sich jedoch für beide jeweils ein ganz anderes
Bild. Das bezieht sich nicht nur auf dieses Vitamin oder Vitamine allgemein, sondern auf
sämtliche Sustanzen, die in der Natur vorkommen und in der Medizin als synthetischer
Nachbau, oder als Isolierung, zu Therapiezwecken eingesetzt werden. Der Wirkstoff in
einer Pflanze, eingebettet in ein harmonisches, lebendes Miteinander, hat zur Unordnung
und Ordnung ein ganz anderes Verhältnis, als der gleiche Wirkstoff, der in einem
Reagenzglas hergestellt wird, oder als isolierte Substanz auf den Markt kommt.
Da es nicht einfach ist weiße Leinwände sofort zu durchschauen, bedarf es hier etwas
mehr Ausführlichkeit, um klar werden zu lassen, was zwei Sachen unterscheidet, die unter
dem Mikroskop der Forschung als gleich angesehen werden.
Um Ordnung zu fördern, muss das Leben erkennen, wo es zu suchen hat. Was
unterscheidet also das Künstliche vom Natürlichen, auch wenn beides aus chemischer
Sicht übereinstimmt ? Warum sieht die Wissenschaft der Expansion keinen Unterschied ?
Weil mit den Geräten und Gesetzen der Wissenschaft kein derartiger Unterschied
wahrnehmbar ist ... wohl aber mit dem Gesetz des energetischen Flusses. Das Vitamin D
soll, bezüglich einer näheren Erklärung, weiter als Beispiel dienen.
der natürliche Weg
der künstliche Weg
Die Unordnung der Sonne ist unumgänglich für das Lebens, erst recht, wenn
Lebensformen imstande sind, daraus sehr viel Ordnung zu realisieren. Sie müssen darauf
reagieren, egal, ob Pflanze, Tier, Mensch oder auch Mikrobe. Durch diese Reaktion, die
als Photo- bzw. Vitamin-D-Synthese interpretiert wird, entsteht die Ordnung, die der
weiteren Expansion der Unordnung ... und damit möglichen Bildern der Realität ...
komplett entzogen wird. Eine derart umgewandelte Unordnung kann sozusagen in der
Realität keinen weiteren energetischen Unfug mehr anstellen. Sie besteht jedoch im
Lebenden teilweise weiter und ermöglicht es dem Lebewesen sein Fortbestehen im
logischen Fluss der Realität zu bewahren. Um im Fluss dieser zunehmenden Unordnung
bestehen zu können, bedarf es somit der Aufnahme entsprechender Ordnung und
Unordnung durch das Leben selbst. Ordnung deshalb, um im eigentlichen Fluss selbst zu
verweilen und wahrnehmbar zu bleiben. Unordnung, um diesen Fluss bis zur Mittellinie zu
führen. Hinzu kommt: Je mehr Unordnung ein Lebewesen angesammelt hat, desto
abhängiger wird es vom Netzwerk des restlichen Lebens.
Aber kommen wir zurück zu den beiden Formen des Vitamin D. Das durch
Sonneneinstrahlung gebildete Vitamin, mit all seinen wichtigen, interpretierten Funktionen
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für den Körper, wirkt genauso, wie sein synthetisches Abbild im Pillengewand, mit dem
Unterschied, dass die Unordnung der Sonne nicht an diesem Prozess beteiligt ist und
anderweitig im logischen Fluss ihre Spuren hinterlassen kann. Hinzukommt der Umstand
der nicht vorhandenen Vergangenheit, wie bei den gentechnisch veränderten Pflanzen
erwähnt, deren Fehlen zwangsläufig Unordnung nach sich zieht. Daher müssen künstlich
geschaffene Einzelstoffe mit anderen Substanzen kombiniert oder speziell umhüllt werden,
um dem Fortschreiten dieser Unordnung entgegenzutreten. Natürliches Vitamin D wird im
Körper für ein paar Wochen gespeichert, was sinnvoll ist, um in sonnenarmen Zeiten von
den gesundheitsfördernden Eigenschaften des Vitamin zu profitieren. Vitamin D in Kapseln
hält sich über Monate, wenn nicht gar wenige Jahre. Das, wenn auch abgeschwächte,
Ordnungsvermögen der Substanz wird sozusagen konserviert und steht unnatürlich lange
zur Verfügung. Das mag ein Vorteil sein und ist allemal besser, als gar kein Vitamin D zu
sich zu nehmen, wie im Fall der Schwerkranken, denn so kann wenigstens etwas Ordnung
entstehen. Durch die Konservierung hat die ordnende Reaktion der Substanz keinen
Bezug mehr zur entsprechenden Unordnung, aus der sie in der Natur normalerweise
hervorgeht. Der Mangel an natürlichen Synergien setzt dabei das Ordnungsmaß herab.
Vitamin D aus Sonnenlicht ist die direkte Reaktion des Lebens auf die einwirkende
Unordnung der Sonne. Vitamin C aus einem Apfel ist die direkte Reaktion des Lebens,
wenn der Körper durch aktuelle Unordnung ein Verlangen nach dieser Ordnung, dem
Apfel, hat. Das entspricht dem Gesetz des energetischen Flusses. Durch Konservierung,
welcher Art auch immer, fehlt die Zuordnung einer Reaktion zu der entsprechenden Aktion.
Eine Aktion ohne Reaktion ist nicht realisierbar. Eine Reaktion ohne Aktion dagegen kann
nur eines bedeuten ... mehr Unordnung, auch Zufall oder Willkür genannt. Auf diesem
Weg wird einzig weitere Unordnung geschaffen, und nicht, wie vom Erbe vorgegeben,
Unordnung durch sogenannte natürliche Prozesse abgebaut. Genau das ist der
Unterschied zwischen natürlichen und künstlichen Substanzen. Genau deshalb nimmt das
Leben aktuell mehr künstliche Substanzen zu sich bzw. umgibt sich mit ihnen, als jemals
zuvor, sei es als Nahrung, Medizin, Flüssigkeit, Licht, Kleidung, Baumaterial, oder
allgemein als Produkt der menschlichen Fertigungsmaschinerie.
Genau deshalb hat das Leben, und damit jeder Mensch für sich, Einfluss auf die
Unordnung und damit auf die Realität. Tieren und Pflanzen, selbst Mikroben, ergeht es
dabei nicht anders. Noch wird immer mehr Unordnung angesammelt, anstatt die
vorgegebene Unordnung komplett in Ordnung zu überführen, weshalb wir Expansion
erleben ... in allen Maßstäben. Daher ist die zunehmende Ansammlung von Unordnung im
momentanen Umfeld logisch, um nicht zu sagen ... unausweichlich. Noch gehört Krankheit
zum Leben dazu. Doch das Leben, als Ganzes, weiß worum es geht, es kennt das Ziel
und weiß auch um die Möglichkeiten, die es zur Verfügung hat, schließlich ist das aktuelle
Universum nicht das erste, in welchem das Leben seiner Aufgabe der Ordnungsschaffung
und Optimierung nachkommt. Woran man das erkennt ? Sie wissen schon ... später mehr.
Immer neue Reaktionen, mit wachsender, lokaler Resonanzbildung, werden vom Leben
wahrgenommen und schaffen so die Grundlage für das Überschreiten der Mittellinie, des
Zenits. Bakterien entwickeln Resistenzen gegen Antibiotika und ernähren sich von
hochgiftigen Stoffen, Genome passen sich an ihre Umwelt an, Zusatzstoffe in
Lebensmitteln werden für schädlich erklärt, die Bio-Bewegung gewinnt an Momentum,
Monsanto und Gleichgesinnte haben es schwerer ihre Produkte ohne Vergangenheit
anzupreisen, das Essverhalten ändert sich, Alternativmedizin boomt, Projekte wie GOLDDNA entstehen, und vieles, vieles mehr.
Damit kommen wir zum nächsten Punkt der Möglichkeiten, wie jeder Einzelne zu mehr
eigener Ordnung beitragen kann, die früher oder später auch der Allgemein zugute
kommen wird.
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Nahrung und Wasser
Eigentlich muss nicht mehr viel dazu aufgeführt werden. Entsprechende
Zusammenhänge gab es bereits in den Kapiteln 4 und 10. Um aber zu verdeutlichen, wie
wichtig Nahrung und Wasser für die Ordnungsschaffung und die Realität des Lebens sind,
möchte ich es hier noch etwas vertiefen.
Die Suche nach Nahrung und Wasser ist nichts anderes, als die Suche nach Ordnung.
Wenn Sie durch einen Supermarkt gehen und verpackte Industrienahrung kaufen, dann
erwerben Sie Unordnung. Wenn Sie sich überwiegend davon ernähren und an Gewicht
zulegen und irgendwann meinen, eine Diät machen zu müssen, dann sind Sie
wiedereinmal mehr auf die weißen Leinwände hereingefallen. Sich Diäten zu unterziehen
gleicht von Zufall zu sprechen. Sirenengesang.
Achten Sie mal darauf, ganz bewusst, was Sie an einem Tag so essen und trinken.
Unterteilen Sie es mal in natürliche, unbehandelte Nahrung und in behandelte, veränderte
Nahrung. So bekommen Sie bereits einen kleinen Einblick in die Machenschaften der
zunehmenden Unordnung, welche Sie täglich zu sich nehmen. Dieses wahrzunehmen ist
ein erster Schritt in Richtung aktiver Ordnung. Je mehr Unordnung Sie über Lebensmittel
aufnehmen, desto weniger Zeit wird für die Zubereitung und den Verzehr benötigt. Die
enorme Aussagekraft dieses Zusammenhanges erkennen Sie an dem Lehrer, der seit
langem mal wieder aufgeregt aufspringt und zur Tafel eilt, mit roter Kreide in der Hand und
Entschlossenheit im Blick. Ein wichtiger Indikator für das Maß an aktiver Ordnung, die
Lebensmittel an Lebewesen weitergeben können, ist die interpretierte Zeit, welche die
Lebensmittel benötigen von Ihnen entdeckt, zubereitet und gegessen zu werden.
Betrachten wir diese drei Punkte näher und bringen sie mit dem bisherigen Verlauf des
energetischen Flusses, und damit der Realität, in Bezug, wird klar, was wirklich hinter der
Nahrungsaufnahme eines jeden Lebewesens steckt.
Entdecken
Mit der Annäherung an die Gegenwart wird es den Menschen immer leichter
gemacht an Nahrung heranzukommen. Zudem hat die Fülle an unterschiedlichen
Nahrungsmitteln stetig zugenommen, abhängig von der Mobilität und dem geschaffenen
Netzwerk der Menschheit. Die Zeiten, so sagt man, haben sich geändert, bezüglich
dessen, was der Mensch so isst. Steinzeitmenschen mussten lange suchen, weite
Strecken zu Fuß zurücklegen und das Gefundene zügig verzehren. Tag ein, Tag aus. In
wechselnden Umgebungen. Auf einer Unordnungsskala des energetischen Flusses lag
diese Unordnung, aus der die Realität des Steinzeitmenschen entsprang, der
Verdeutlichung wegen, bei, sagen wir, 5.
Mit der Sesshaftigkeit kam ein Wandel. Die Strecken wurden kürzer, Nahrung wurde
angebaut, Vorräte wurden angelegt. Durch Handel kam es zur Abwechslung auf dem
Speiseplan. Der Wert auf der Unordnungsskala lag zu jener Zeit um die 100 ... und um zu
verdeutlichen, welcher Wandel in der Realität und damit in unserer Nahrung stattgefunden
hat, setzen wir den aktuellen Wert auf der Unordnungsskala auf über 100.000. Warum so
hoch ? Verwundert Sie das wirklich ? Die industrielle Produktion von Lebensmitteln hat
nach dem 2. Weltkrieg einen enormen Sprung gemacht ... und der Höhepunkt dieses
Sprunges ist noch nicht ganz erreicht. Ziehen Sie mal eine Möhre aus der Erde und gehen
Sie damit in die Lebensmittelabteilung eines Wal-Marts. Vergleichen Sie Ihre Möhre, samt
Grün und der Erde daran, mit den Waren in den Regalen, bunt eingepackt, schier endlos
in der Anzahl, verschweißt, versiegelt. Werfen Sie ein paar Blicke auf die Zutatenlisten und
auf das Haltbarkeitsdatum. Riechen Sie mal an den Verpackungen, seien sie aus Pappe,
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Folie, Metall, Glas, PET, Styropor oder ähnlichem. Und dann betrachten Sie nochmal die
Möhre in Ihrer Hand. Wahrscheinlich wird sogar ein Kind fragen, was Sie denn da in Ihrer
Hand halten. Vielleicht wird es noch anzweifeln, dass es etwas Essbares sei, wo doch
Dreck dran ist. Verrückte Welt. Verdammte Unordnung.
Früchte, Wurzeln und Wildkräuter der Steinzeitmenschen waren pure Ordnung,
Monsantos Gen-Mais MON 863 dagegen ist von jener Ordnung Jahrtausende entfernt.
Und wo wir gerade bei Wal-Mart, oder irgendeinem anderen Konsumtempel, sind ... wie
wäre es mit einem Abstecher in die riesige Obst- und Gemüseabteilung, dorthin, wo
Früchte aus der ganzen Welt auf Käufer warten, herbeitransportiert mit Schiffen und
Flugzeugen, aus den entlegensten Winkeln der Erde. Kiwis aus Neuseeland ? Äpfel im
Winter aus Argentinien ? Datteln aus Ägypten ? Kein Problem ... und dabei bedarf es
wahrlich keines Tagesmarsches, um an diese Früchte zu gelangen. Heutzutage klappt das
sogar per Mouseklick, von zuhause aus. Nicht wir müssen in die Welt hinaus, um Nahrung
zu finden, nein, die Welt kommt direkt zu uns, in ihrem kompletten Variantenreichtum.
Verwundert da wirklich noch ein Unordnungswert über 100.000 ? Wem das als Erklärung
noch nicht ausreicht, der möge noch ein Stück weitergehen, den langen Gang entlang,
vorbei an Hunderten von Frühstückscerealien und Fertiggerichten. Angekommen an der
Fleisch- und Wursttheke wird uns nämlich vor Augen geführt, warum 100.000 eigentlich
viel zu tief gegriffen ist. Die Unterschiede zwischen den Strapazen tagelanger Jagd und
der Frage an der Fleischtheke, was es denn sein dürfte, könnten deutlicher nicht ausfallen.
Auch ein Huhn, das vor Jahrhunderten noch frei im Freien herumlief, in einem Umfeld
ohne künstliche Zuchtmethoden, Hormonpräparate und Medikamente, hatte, im
Gegensatz zu heutigen Hühnern in der Massenzucht, eingepfercht in Legebatterien ohne
Frischluft, ohne Wind, ohne Sonnenlicht, ohne Auslauf, ohne natürliche Nahrung, viel mehr
Ordnung zu bieten und entsprechend weiterzugeben.
Warum aber die menschliche Nahrung mehr Ordnung besaß, je weiter man in die
interpretierte Vergangenheit zurückgeht, erklärt sich von selbst, denn je weiter man in der
Menschheitsgeschichte zurückgeht, auf desto weniger Menschen stößt man. Um ihrer
Ordnungsaufgabe in so geringer Anzahl nachzukommen, bedurfte es Nahrung mit mehr
Ordnung. Heute, in einer Realität zunehmender Unordnung, nahe dem Zenit, wo diese
Unordnung noch einmal alles geben wird, bedarf es dagegen sehr vieler Menschen, um
die, inzwischen von reichlich Unordnung durchdrungene Ordnung der Nahrung, logisch zu
interpretieren. Die Zahl der Menschen wächst mit der Unordnung, genau wie ihre
Ausprägung für Individualität. Es ist die Reaktion des Lebens und keine willkührliche
Vermehrung ... nur aus Spaß an der Freude, oder aus Unwissenheit, oder was auch
immer.
Gemäß dem Spruch: Aller guten Dinge sind Drei, machen wir noch schnell einen weiteren
Abstecher. Diesmal geht es in die Getränkeabteilung.
Es ist nahezu unglaublich, was der Mensch alles aus Wasser machen kann. In grauer
Vorzeit, Sie wissen schon ... Lendenschurz und Keule ... dienten Bäche und Regenwasser,
sowie die schmackhafte Flüssigkeit fester, gesammelter Nahrung, als Quelle
lebenswichtigen Wassers, jenem Träger des Erbes vergangener Universen. Heutzutage
sieht das anders aus ... wobei der Wert der Unordnung ruhigen Gewissens noch viel höher
angesetzt werden könnte. Kühles Wasser, der Natur entnommen und direkt getrunken,
wenn der Durst danach verlangt, ermöglicht andere Interpretationen der Realität, als eine
Cola Light aus der 2 Liter Jumboflasche aus Plastik, die zudem seit Stunden in der prallen
Sonne steht. Warum aber wurden unsere Vorfahren dann nicht so alt ? Erwartet man,
durch die Aufnahme von dermaßen viel Ordnung, nicht eine höhere Lebenserwartung ?
Zeit ist ein Werkzeug der Ordnung und das Bild der Lebenserwartung ist einfach nur ...
Weiß. Weniger Unordnung, die zur Realitätsschaffung herangezogen wird, benötigt
weniger entgegengesetzte Ordnung, und damit eine kürzere Lebensspanne derjenigen,
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die sich um diese Ordnung kümmern. Eine höhere Lebenserwartung ergibt sich aus
denjenigen realen Bildern, die es uns Menschen ermöglichen, mehr Unordnung
anzusammeln. Derartige Bilder waren jedoch nicht logischer Bestandteil der Realität, die
unsere Vorfahren erlebten.
Doch zurück zu den Getränken. Wie viele verschiedene dieser Getränke, abgefüllt in
Flaschen, Fässer, Tüten, Dosen, Paketen, ... , mag es weltweit geben ? Egal, ob es reine
Kunstprodukte der Industrie aus E xxx und E yyyy und E zzz, reine Fruchtsäfte,
alkoholische Getränke, Wasser für sich oder Mischungen sind, jedes entspringt einer
gewissen Unordnung. Direkt vor Ort abgefülltes Quellwasser, ohne zugesetzte
Kohlensäure, dürfte dabei den geringsten Anteil an Unordnung repräsentieren, nur noch
übertroffen bzw. unterboten vom frischen Saft reifer, natürlich gewachsener, Früchte.
Hochprozentiger Alkohol dagegen steht auf der anderen Seite. Alle anderen Spielarten
trinkbarer Unordnung tummeln sich dazwischen. Da das Leben Wasser benötigt, der
Mensch daher keine andere Wahl hat, muss ständig für Nachschub an Flüssigkeit gesorgt
werden. Es gilt die Verbindung zum Erbe aufrechtzuerhalten, welches wichtige
Informationen für das Leben hat, wie zum Beispiel die Kunde vom Beginn der
Optimierung.
Tiere und Pflanzen, zusammen mit den Mikroorganismen, halten sich überwiegend an das
natürliche Angebot, nicht nur, was das Wasser angeht, sondern auch mit Hinblick auf ihre
sonstige Nahrung. Das gelingt umso besser, je unabhängiger sie vom Menschen sind.
Doch selbst natürliche Ordnungsquellen haben über Jahrzehnte hinweg mehr und mehr
Unordnung angesammelt. Auch Bioware, selbst aus DEMETER-Produktion, kann sich
dieser Verunreinigungen mit Unordnung nicht entziehen. Reine essbare und trinkbare
Ordnung ist selten geworden und mag nur noch isoliert vom Rest der Welt existieren.
Gäbe es aber mehr davon, stünde sie gar einem Großteil des Lebens zur Verfügung,
käme es zwangsläufig zu logischen Interpretationsproblemen, da ein Widerspruch zum
Erbe aufkäme. Im energetischen Fluss jedoch gibt es keine Abkürzungen, genau wie beim
Einatmen. Die Zunahme der Unordnung in nahezu allen Nahrungsmitteln ist
unausweichlich. Dass Gemüse aus Bioanbau mehr Ordnung weitergibt, ist den
Bemühungen der Menschen zu verdanken, welche die Ansammlung von Ordnung durch
entsprechende Fertigkeiten fördern. Menschen reagieren in vielen Bereichen der Realität
auf das Unordnungswachstum. Kleine Schritte, große Wirkung. Und selbst wenn
Nahrungsmittel einen höheren Anteil an Unordnung darstellen, als jene aus biologischdynamischem Anbau, dann hat der Mensch noch immer reichlich Möglichkeiten parat, um
auch daraus etwas für die Ordnung zu tun ... Stichwort Zubereitung und Verzehr.
Zubereitung
Warum kochen viele Menschen sehr gerne ? Warum gehen wir gerne in ein
Restaurant und lassen uns kulinarisch mal so richtig verwöhnen ? Warum gibt es derart
viele Kochsendungen im Fernsehen, und Rezepte zum Nachkochen und Ausprobieren in
Zeitschriften ? Warum ändern sich Zubereitungsmöglichkeiten im Laufe der Zeit ? Wie
haben sich Küchen über die Jahre verändert ? Welchen Stellenwert hat die Zubereitung ?
Warum bereiten einzig Menschen ihre Nahrung zu ? Was sagt die Zubereitung des
Essens über Unordnung, Ordnung, Resonanzen und das Erbe aus ? Die Fragen wollen
nicht versiegen und es wäre überhaupt kein Problem mit der Interpretation von Nahrung
gleich mehrere Bücher zu füllen. Doch so allgegenwärtig uns Nahrung, in welcher Form
auch immer, scheint, als Werkzeug der Ordnung wird sie eher selten angesehen. Zwar ist
sich jeder Mensch darüber im Klaren, dass er ohne Nahrung nicht lange überleben kann
und das Nahrung ihn sogar vor Krankheiten bewahrt, was es aber wirklich mit der riesigen
Palette der Lebensmittel auf sich hat, davon ahnen die Wenigsten etwas ... und gerade die
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verschiedenen Zubereitungsarten, die Zeremonien und die Präsentation fertiger Speisen
sind allesamt Gegenspieler der Unordnung, auch wenn ... oder gerade weil ... die
zubereiteten Lebensmittel selbst mehr und mehr zu Unordnungsspeichern werden.
Als das Wachstum des Universums bezüglich der Unordnung noch überschaubarer war,
hatte die Nahrung mehr Ordnung. Keine Gentechnik, keine Massentierhaltung, keine
Maschinen. Es ging alles per Handarbeit oder mit Hilfe von Nutztieren. Natürliche Zyklen
wurden berücksichtigt. Diesbezügliche Erfahrung und vererbte Informationen waren Teil
des damaligen Lebens. Ordnung braucht nun einmal ihre Zeit. Gut Ding will Weile haben.
Eigentlich paradox, dass die Nahrung früher optimaler für das Leben war, in einem
Umfeld, als weniger Ordnung benötigt wurde. Warum entfernt sich heutige Nahrung
dagegen immer mehr von diesen einst optimalen Zuständen ? Weil es anders nicht
möglich wäre den logischen Fluss aufrecht zu erhalten. Erst recht nicht, wenn die
Zunahme von Unordnung bis zu einem gewissen Punkt, der Mittellinie, unausweichlich ist.
Zur Klärung drehen wir die Verhältnisse einfach mal um. Unordentliche Nahrung früher,
optimale Nahrung heute ... unter Berücksichtigung einer Realität der Expansion in allen
Maßstäben. Es ist ein unmögliches Unterfangen, denn immer mehr Veränderungen
müssten im Sinne der Logik stattfinden, die aber nur realisierbar wären, wenn sie mehr
und mehr isoliert
würden. Isolierte Optimierung in einem Umfeld zunehmender
Unordnung? Lokal mag das hin und wieder möglich sein, jedoch nicht, wenn das gesamte
Leben davon betroffen ist. Aus dem gleichen Grund fließt technischer Fortschritt zur
Optimierung hin, nicht von ihr weg. Genau wie Lernprozesse. Stellen Sie sich vor, Sie
würden probieren und probieren, wiederholen und wiederholen, lernen und lernen ... und
mit jedem Tag würden Sie das zu Erlernende immer schlechter beherrschen. Wie soll da
die Optimierung erreicht werden können, ganz zu schweigen von der Motivation weiter zu
lernen. Doch zurück zur praktischen Anwendung von Ordnung:
Der beste Weg für seine Familie und sich selbst ein Höchstmaß an aktiver Ordnung
durch Nahrung aufzunehmen, wäre gemeinsam durch die Natur zu streifen, fernab
geschaffener, künstlicher Ordnung, die zuvor noch Unordnung war, Zivilisation genannt.
Käme Hunger auf, müsste darauf zurückgegriffen werden, was gerade reif, essbar und in
Reichweite wäre. Durst müsste durch klares Bachwasser oder sprudelnde Quellen gestillt
werden. Klingt abenteuerlich und eher nach einer ausgefallenen Kindergeburtstagsidee.
Eine Alternative wäre der eigene Anbau von Obst und Gemüse, Hühnerzucht, eine Schafoder Ziegenherde, jede Menge körperliche Arbeit und Zeit. Eine weitere Alternative wäre
der Einkauf sehr hochwertiger Bioware aus der unmittelbaren Umgebung. Alle drei
Methoden stellen hohe Ordnung zur Verfügung, wenn die Lebensmittel so frisch wie
möglich verzehrt würden und nicht weiter verarbeitet würden, Stichwort Rohkost. Warum
aber haben sich dann immer mehr Möglichkeiten der Zubereitung ergeben ? Warum wird
gekocht, gebraten, gebacken ? Alles Vorgänge, die der Nahrung einen nicht unerheblichen
Teil ihrer Ordnung rauben, Enzyme, Vitamine, die Beschaffenheit, sie alle leiden unter
diesen Prozessen. Dabei sind diese Prozesse unausweichlich, sie gehören ebenfalls zur
logischen Entwicklung der zunehmenden energetischen Unordnung. Doch einfallsreich
wie insbesondere der Mensch ist, macht er aus der Not dieser Unordnungszunahme eine
Tugend. Nahrungszubereitung erzeugt nämlich Ordnung in ganz anderer Form. Sie
erfordert Techniken und Gerätschaften, Rezepte werden geschrieben und weitergegeben,
sie fördert Geselligkeit und soziales Miteinander, sowie Kommunikation, denken Sie nur an
die zahlreichen Kochbücher und Ratgeber und an bereits erwähnte Kochsendungen im
Fernsehen ... alles Bilder der Ordnungsbemühungen der Menschen, um der
Unordnungszunahme in der Verarbeitung und den Lebensmitteln selbst, etwas
entgegenzusetzen. Reaktionen, auf sich ändernde Unordnungsverhältnisse. Dass Küchen
heute beinahe schon an High-Tech-Labors erinnern ist kein Zufall, es ist schlichtweg
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logisch. Früher, als es weit weniger Ordnung zur Interpretation bedurfte, gab es ein
Messer für alle anfallenden Küchenarbeiten. Gehen Sie heute in ein Fachgeschäft und
verlangen ein Küchenmesser, werden Sie gefragt, wofür es denn genau gebraucht wird..
Das Angebot an derartigen Messern ist sagenhaft. Und Messer sind erst der Anfang. Das
haben wir einzig der Unordnung zu verdanken. Dass es diese ganzen Gerätschaften
überhaupt gibt ist das Ergebnis der Auseinandersetzung des Lebens mit dieser
Unordnung, der Ordnung wegen. Diese Erfindungen werden alle eingesetzt, um möglichst
viel Ordnung aus Lebensmitteln herauszuholen, selbst wenn diese immer weniger
Ordnung besitzen. Selbst der Aufbau der gesamten Gastronomie, inklusive der gesamten
damit einhergehenden Infrastruktur, dient der Ordnungsschaffung. Ein schöner Abend in
Ihrem Lieblingsrestaurant, in netter Begleitung und Atmosphäre, schafft Ordnung und
Resonanz, alles optimal ... auch wenn es keine Bio-Lebensmittel sind, die mit viel Liebe
zum Detail auf Ihrem Teller liegen, und trotzdem alle Sinne ansprechen. Es gibt unzählige
Wege der Ordnung, auch wenn das Ordnungsmaß, mit jedem Schritt von der Natürlichkeit
weg, kleiner wird.
Ein aktuelles Beispiel sind die sogenannten Smoothies. Kleiner energetischer Einsatz,
enormes Ordnungspotenzial. Ihr Aufkommen, inklusive entsprechender Geräte, Literatur
und Worte, ist logisch, genauso wie der Zeitpunkt ihres Aufkommens. Und Smoothies sind
eine gute Überleitung zum letzten Punkt.
Essen
Wenn Sie GOLD-DNA bis hierhin treu geblieben sind, sollte es kein Problem mehr
sein, die verschiedenen Essgewohnheiten im Licht der Unordnung und Ordnung zu
unterscheiden und, bezüglich ihrer Bedeutung für das Leben, einzuordnen. Dabei handelt
es sich um Gewohnheiten aller Informationscontainer und des gesamten Spektrums des
Lebens. Dabei wird deutlich, dass einzig der Mensch in seiner Art zu essen eine
fortwährende Entwicklung durchmacht, die dem Wachstum des Universums in nichts
nachsteht. Fastfood und Instantprodukte, aber auch Konserven und Fertiggerichte sind
Zeichen der Zeit und damit Leinwände, auf denen die weiße Farbe mit schnellen, dicken
Pinselstrichen aufgetragen wurde, beinahe im Vorbeigehen. Es sind Zeichen einer
Realität, in der Informationen in dem Maße zunehmen, wie die Ordnung der
Nahrungsmittel im Gegenzug abnimmt. Und genauso, wie sich im Chaos der
Informationen bereits Anfänge von Resonanzen herausbilden, die dem kritischen Blick des
Erbes durchaus standhalten, so entstehen entsprechend reale Bilder daraus, wie z. B. die
biologische, und dynamische, Landwirtschaft, oder das Bedürfnis eigenes Gemüse im
Garten anzubauen, oder das Erkennen, dass wenigstens eine komplette Mahlzeit am Tag
mit allen Familienmitgliedern möglich sein sollte, oder die sogenannten Crop-Mobs und die
Bewegung der Locavores. Kochen als Hobby, oder Kochen und Essen mit Freunden,
zählen auch dazu, das bewusste Einkaufen mit allen Sinnen ebenfalls, genau wie der
Wunsch auf einen teuren Urlaub oder auf sonstige Anschaffungen zu verzichten, um das
gesparte Geld Lebensmitteln zukommen zu lassen, die ein hohes Maß an Ordnung
besitzen.
Man sagt: Die Dosis macht das Gift. Oder: Das Milieu macht die Krankheit, nicht die
Mikrobe. Mit dem Essen verhält es sich ähnlich. Lebensmittel können noch so vor
Ordnung strotzen, wenn jedoch der Rahmen der Nahrungsaufnahme nicht stimmt, verpufft
diese Ordnung und spielt der Unordnung in die Hände. Hektisches Drumherum, Zeitdruck,
mehr Schlucken und Schlingen, als Genießen, lassen die Ordnung alt aussehen, egal, wie
aktiv sie anfänglich auch gewesen sein mag ... und alt wird auch der Menschen über kurz
oder lang aussehen. Wie gut, dass wir Menschen auch dafür wieder etwas geschaffen
haben, womit es vielleicht doch noch möglich ist, ein kleines bisschen Ordnung für sich zu
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gewinnen. Gute Vorsätze zum Jahreswechsel, Wellness-Produkte, Anti-Aging-Produkte
und ... nicht zu vergessen ... Diäten. Besser wäre es, einfach mal wieder innezuhalten, ein
paar Schritte zurückzutreten und genauer hinzusehen ... mancher Leinwand lässt sich auf
diesem Wege doch das eine oder andere Bild entlocken, jenseits der weißen Fläche und
des Sirenengesangs immer neuer Produkte.
Das Umfeld, das Netzwerk des Lebens
Ihr eigenes Umfeld setzt sich aus allen Reaktionen des Lebens zusammen, welche
es als Ganzes real werden lässt, um der zunehmenden energetischen Unordnung mit
Logik entgegenzutreten. Jede Reaktion, und sei sie lokal noch so unbedeutend, kann im
weiteren Verlauf der Realität an Wahrnehmbarkeit, an Amplitude, gewinnen. Nichts
geschieht zufällig, weil alles einer Aktion entspringt, auf die reagiert wird. Es ist der
sprichwörtliche Flügelschlag eines Schmetterlings, der ein Unwetter auslösen kann ...
nicht direkt, sondern über eine Verkettung weiterer Reaktionen auf ganz andere lokale
Vorkommnisse. Erinnern Sie sich noch an die Fahrt auf der Autobahn ? Sie hatten die
Wahl, entweder weiter der Straße zu folgen, oder aber das Lenkrad nach rechts zu ziehen
und den Wagen die Böschung hinunter zu jagen. Ihre Wahl fiel entsprechend der
Unordnung und Ordnung aus, die Ihren Körper, mit allem drum und dran und drin,
darstellten. Aber auch die Unordnung und Ordnung ihrer Umgebung spielte eine Rolle.
Bezüglich Ihres Körpers hätten vielleicht Selbstmordgedanken, Verzweiflung oder
Ausweglosigkeit Sie dazu bewegen können, das Lenkrad doch herumzureißen. Im Falle
der Umgebung hätte ein plötzliches Hindernis auf der Straße Sie vielleicht zu solch einem
Manöver veranlasst. Verzweiflungstaten setzen eine Vorentwicklung voraus, eine
Vergangenheit, in der die entsprechende Unordnung mehr und mehr zunehmen kann. Ihr
eigenes, ganz persönliches Universum, könnte immer weiter expandieren ... solange keine
entsprechende Ordnung die Entwicklung der Verzweiflungstat neutralisieren, oder
zumindest verzögern, würde. Ich wiederhole nochmals einen bereits geschriebenen Satz:
Je mehr Unordnung ein Lebewesen angesammelt hat, desto abhängiger wird es vom
Netzwerk des restlichen Lebens. Mit anderen Worten ... Hilfe von außerhalb ist nötig, um
diese angesammelte Unordnung zu vermindern. Im Grunde wäre es völlig egal, wie diese
Hilfe aussieht, wichtig ist einzig, dass sie dem betroffenen Menschen überhaupt Ordnung
zukommen lässt. Der wiederholte Satz ist in seiner Bedeutung für uns Menschen nicht zu
überbieten, daher gehe ich hier näher auf ihn ein. Wenn Ihnen diese Bedeutung in ihrer
ganzen Tragweite bewusst wird, haben Sie das perfekte Werkzeug für mehr Ordnung zur
Verfügung. GOLD-DNA bräuchte nur aus diesem einen Satz zu bestehen. Warum der Text
des Projektes länger und länger wird, liegt einfach am Einfluss aller weißen Leinwände.
Manche schleppen wir schon seit unserer Geburt mit uns herum. Die meisten aber sind
schon Teil des Universums gewesen, als unser eigenes, kleines Universum noch gar nicht
im aktuellen Kosmos wahrgenommen wurde. Diese Leinwände zu durchschauen, bedarf
manchmal großer Anstrengung ... und offenbar vieler Worte.
Was genau ist das Netzwerk des restlichen Lebens ? Damit sind nicht nur
Menschen in Ihrem unmittelbaren Umfeld gemeint ... Familie, Freunde, Nachbarn,
Bekannte, Arbeitskollegen. Dieses Netzwerk ist die gesamte Realität, in der Sie selbst
eingebunden sind. Es ist kein Netzwerk, das aus zwischenmenschlichen Interaktionen
gewoben ist, es beinhaltet ALLES um Sie herum. Zur Verdeutlichung betrachten wir noch
einmal den Menschen in einer ausweglosen Situation. Die Gründe für die Verzweiflung
können sehr vielfältig und individuell sein. Mehr Ordnung, mehr Hilfe, bekäme der
Betroffene zum Beispiel durch eine andere Person. Mancher Spruch aus dem Alltag zeigt
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in diesem Zusammenhang mehr Tiefe, als im ersten Moment offensichtlich wird. Ich denke
da an den Satz: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Eine regelmäßige Therapie kann helfen.
Selbst die Anschaffung eines Haustieres. Ein Ortswechsel. Ein Jobwechsel. Beides. Ein
neues Hobby. Sogar vermehrter Aufenthalt im Freien, in der Sonne, kann helfen.
Schließlich sind es alles Interpretationen, geschaffen vom Leben. Erst wenn der Betroffene
sich von dieser geschaffenen Realität so sehr isoliert, dass er immer mehr Unordnung
ansammelt und keine weitere Ordnung ihn mehr erreichen kann, dann steht dem Tod, über
kurz oder lang, nichts mehr im Wege.
Im Zusammenhang mit der Isolierung fallen mir gerade erneut Computerspiele ein,
wahrscheinlich weil aktuell eine große internationale Computerspielmesse hierzulande
läuft. Was haben diese Spiele mit dem Netzwerk zu schaffen ? Sie schaffen eine
künstliche Welt, eine virtuelle Realität, eine Realität, in der Reaktionen ohne direkte
Auswirkungen für einen selbst ausprobiert werden können. In der realen Realität dagegen
fürchten wir Reaktionen immer mehr, wir scheuen uns vor Konsequenzen und reaktiver
Unordnung, die wir eventuell heraufbeschwören. Durch Computerspiele können wir dieser
Unordnung ins Auge blicken und ihrer weiteren Entwicklung getrost zuschauen. Die
Erfindung der Wii, mit all ihren Interaktionen und der Möglichkeit, gemeinsam an einem Ort
zu spielen und Spaß zu haben, ist eine weitere logische Entwicklung ... erst recht, wenn
man bedenkt, dass nun auch immer mehr Mädchen und Frauen sich für Computerspiele
begeistern können, auch wenn es, solange es Computerspiele geben wird, eine Domäne
der Männer bleiben wird, der Bühne wegen.
Braucht das Netzwerk des Lebens Computerspiele ? Danach zu fragen, ob etwas
gebraucht wird, macht keinen Sinn. Braucht das Leben Goldfische, Silberfische,
Briefmarken, Flaschenöffner, WC-Steine, was auch immer ? Die Frage nach dem Sinn
selbst macht dagegen viel mehr ... Sinn, denn diese Frage beinhaltet das Streben des
Lebens nach Ordnung und Logik. Taucht etwas in unserer Realität auf, das es zuvor noch
in keinem Informationscontainer gegeben hat, dann hat es auch einen Sinn ... sonst
könnte es vom Leben nicht wahrgenommen werden. Versuchen Sie nicht, sich etwas aus
Ihrer Wirklichkeit, aus ihrem Umfeld, herauszupicken, um es dann von allen Seiten zu
betrachten und nach dem Sinn zu fragen. Was immer Sie ausgewählt haben, hat einen
Sinn, denn es ist mit allen Bereichen der Realität verknüpft. Anstatt nach dem Sinn zu
forschen, macht es mehr Sinn, herauszufinden, ob das, was Sie gewählt haben, noch
Unordnung mit sich herumträgt, und wenn ja, wie diese Unordnung durch Ordnung
beseitigt, oder zumindest abgeschwächt, werden kann, im Sinne des Erbes und damit der
Optimierung. Welche Verknüpfung kann entfernt werden, ohne reaktive Unordnung zu
schaffen ? Jede gelöste Verknüpfung, die keine Unordnung hervorruft, ist ein aktiver
Schritt Richtung Optimierung. Es macht keinen Sinn, etwas zu verändern, nur der
Veränderung wegen. Manche böse Überraschung, in Form von mehr Unordnung, mag
sich dann nämlich plötzlich manifestieren.
Vielleicht wird schon jetzt klar, welcher enormen Herausforderung das Netzwerk
des Lebens gegenübersteht. Dieses Netzwerk ... nur damit wir nicht
durcheinanderkommen ... ist die Logik aller realen Bilder.
Wenn die verzweifelte Beispielperson, von der zuvor die Rede war, eine Entscheidung
trifft, eine, die für sie Sinn macht, können die Reaktionen auf das Umfeld nicht, wie in der
virtuellen Realität, ausprobiert werden. Dort hat man praktisch unzählige Leben, in der
realen Realität gibt es nur das eine Leben. Und auch das ist einfach nur logisch, weil es
Ordnung fördert. Könnten Sie eine Situation immer wieder durchleben, bis Sie eine für sich
optimale Reaktion gefunden haben, würde das Bild der Realität darunter leiden. Die
Dynamik, der Fluss der Realität, ergibt sich aus diesem einen Leben, das jedem
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Lebewesen zur Verfügung steht. Somit ist der Tod eine äußerst logische Angelegenheit.
Alles andere wäre energetisch gesehen unhaltbar. Jede Entscheidung verändert nicht nur
das eine Leben, sondern im Grunde, dem Schmetterlingsflügelschlag ähnlich, alles Reale
und noch zu Interpretierende. Den Sinn einer Entscheidung kann niemand ergründen,
auch die interpretierte Zukunft einer Einzelperson kann nicht im Voraus dargelegt werden.
Aber man kann der Resonanz folgen und auf diesem Wege Unordnung, die sich mehr und
mehr breit gemacht hat, aus ihrem Versteck zerren und solange mit Ordnung bearbeiten,
bis besagte Resonanz verstärkt, bzw. überhaupt erst einmal ins Leben gerufen wird. Diese
Resonanz lässt sich auf jeden Fall wahrnehmen, vorausgesetzt es wird Ordnung
herbeigeführt, egal, auf welche Art und Weise, Hauptsache weitere Unordnung wird
dadurch vermieden. Der einfachste und optimale Weg ist dadurch vorgegeben ... klein
anfangen und zwar in seiner eigenen, unmittelbaren Umgebung, sich von Innen nach
Außen der Unordnung annehmen, nicht gleich die dicksten, stabilsten Verknüpfungen
kappen. Pubertierende Gehirne leben es vor.
Sicher können Sie einen radikalen Schnitt machen, den Beruf und den Wohnort wechseln,
neu anfangen, sozusagen. Dieses kommt aber der chirurgischen Entfernung eines Tumors
gleich, oder der Behandlung einer Infektion mit Antibiotika. Man gewinnt Zeit, um
durchzuatmen, aber ein Garant für dauerhaften Erfolg ist das nicht. Allzu oft holt einen die
Vergangenheit wieder ein ... und die Vergangenheit besteht immer aus weniger
Unordnung, sie brauchte zudem weniger Ordnung, um real zu werden. Mit dem
Fortschreiten der Zeit, der Expansion, wird dieser Vorgang immer schwerwiegender. Ich
erzähle hier eigentlich nichts Neues, ich betrachte es nur aus einer anderen Perspektive.
Es macht einfach keinen Sinn, die Schuld für die eigene Verzweiflung zuerst woanders zu
suchen, als bei sich selbst. Haben Sie Ihr innerstes Umfeld von Unordnung befreit, können
Sie den Kreis um sich herum immer größer ziehen, solange bis die Resonanz einsetzt,
welche die Interpretationen der ursprünglichen Verzweiflung auflöst. Krankheiten
verschwinden auf die gleiche Art. Homöopathie bedient sich des gleichen Ablaufs und
keine synthetische Pille kann das leisten, was das Leben selbst für sich verrichten kann.
Dazu im nächsten Abschnitt mehr.
Das eigene Ich, Wünsche, Träume, Krankheiten zwischen Pharma und Homöopathie
Beginnen wir mit den Träumen. Warum träumen wir ? Was passiert beim Träumen ?
Träumt jedes Lebewesen ? Warum erscheinen Träume in der Form, in der sie uns
heimsuchen ?
Abgesehen vom Träumen mit geöffneten Augen, den sogenannten Tagträumen, träumen
wir im Schlaf. Diese Ruhephase macht einen großen Teil des täglichen Lebens aus und
nimmt mit zunehmendem Alter immer kürzere Ausmaße an. Warum ?
Wenn man sein Leben im Sinne des Erbes, und damit im Sinne des energetischen
Flusses, führt, beginnt dieses Leben mit zunehmender Unordnung. Nach der Pubertät
geht es in das Erwachsenwerden über, wobei die Unordnung an diesem Übergang ihren
Zenit erreicht. Ab diesem Punkt lässt die Unordnung nach und verschwindet zum Zeitpunkt
des Todes komplett. So sollte es sein, aber die Realität sieht anders aus, denn die
Unordnung ist mehr und mehr unser treuer Begleiter, weit über die Pubertät hinaus. Die
optimale Schlafdauer fällt demnach mit dem Anstieg der Ordnung. Je besser ein
Lebewesen die Unordnung im Griff hat, desto weniger Schlaf ist nötig. So sollte es sein,
aber auch hier sieht die Realität anders aus, denn viele Menschen schlafen zwar sehr
wenig, haben aber keineswegs weniger Unordnung in sich ... ganz im Gegenteil.. Dabei ist
regelmäßiger Schlaf von optimaler Dauer ganz wichtig für den logischen Fluss der
Realität. Genau hier kommen die Träume ins Spiel. Versuchen Sie mal ohne Schlaf
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auszukommen. Wie lange halten Sie das durch, bevor Sie vor der Müdigkeit kapitulieren
und einschlafen, egal wo ... und sei es am Steuer eines fahrenden Autos. In diesem
speziellen Fall würden einzig Unordnung und Ordnung darüber entscheiden, ob Sie mit
einem Ruck wach werden und es bleiben, oder ob Sie einen schweren Unfall bauen.
Ohne Schlaf gewinnt lokale Unordnung an Einfluss und könnte sich rasant
ausbreiten ... wenn das Leben nicht die Müdigkeit und vor allem die Träume als
Interpretationen zur Verfügung hätte, jedenfalls im aktuellen Universum. Einsetzende
Müdigkeit ist der Sonnenbrand des Bewusstseins. Beides, Müdigkeit und Träume, dienen
der Ordnung, wenn auch auf ganz unterschiedlichen Wegen. Müdigkeit leitet den Schlaf
ein. Man kommt zur Ruhe. Im Idealfall, wenn der Tag sich verabschiedet und die Nacht
hereinbricht. Die Sonne ist verschwunden, die Luft wird kühler ... alles bereitet sich auf
Ordnung, auf Optimierung vor. Aber was soll geordnet und optimiert werden ? Natürlich die
Unordnung, die sich seit Ihrem letzten Erwachen bereits wieder angesammelt hat, und die
nun mit minimalem energetischen Einsatz abgearbeitet wird. Alle Zyklen und Resonanzen,
die Ihren Körper darstellen, werden von möglichst viel Unordnung befreit. Die Hierarchie,
wenn Sie so wollen, verläuft dabei dem Bild des Menschens, und damit der Entwicklung
des Universums, entsprechend. Blut, Organe, Gehirn. Gelingt dieses, sind Sie am Morgen
ausgeschlafen ... und sehen auch so aus. Gelingt es nicht, dann sieht man Ihnen auch das
an. Konnte die Unordnung des Blutes beseitigt werden, können die Organe angegangen
werden. Wird auch dieses erreicht, ist das Unterbewusstsein, die Traumwelt, an der Reihe.
Träume verarbeiten angesammelte Unordnung, für die in der Realität kein logischer Platz
mehr war. Diese Unordnung des Unterbewusstseins, die nicht Teil bewusster Reaktionen
wurde, aber dennoch zum energetischen Fluss gehört, wird in Träumen zerlegt, neu
angeordnet und möglichst logisch zum Fließen gebracht. Es ist der gleiche Ablauf, mit
dem lebende Genome an Veränderungen in der Umgebung angepasst werden, und auch
in der Landwirtschaft und der Natur allgemein wird mit angesammelter Unordnung neue
Ordnung geschaffen, mittels Humusbildung und natürlichem Dünger. Es gilt, möglichst viel
Unordnung mit möglichst wenig Einsatz in Ordnung zu überführen. Wenig Einsatz
bedeutet dabei nichts anderes, als dass die Neubildung zusätzlicher Unordnung
vermieden wird, was am besten durch Nutzung bereits bestehender Werkzeuge, Abläufe
oder auch Zyklen und Resonanzen erreicht werden kann. Warum sonst finden sich überall
in unserer Realität Muster und Wiederholungen in den verschiedensten
Größenordnungen. Selbst bei der Traumdeutung wird versucht wiederkehrende Bilder mit
Bedeutungen zu verknüpfen. Genau wie in der Astrologie oder jeder anderen Form der
Wahrsagung und Zukunftsdeutung.
Mit Träumen Unordnung aufzulösen ist schlichtweg genial. Es kommt der kontrollierten
Zündung eines Sprengsatzes in einer speziellen Kammer gleich. Was könnte in der
Realität nicht alles passieren, wenn sämtliche Informationen, sämtliche Unordnungsherde,
in ihrer kompletten Bandbreite, auf das Leben treffen würden ? Wäre das Leben in der
Lage derart viel Input in einen logischen Fluss zu überführen ? Bis zu einem bestimmten
Punkt der Unordnungsausbreitung mag die Bereitstellung von ausreichend Ordnung
durchaus gewährleistet sein. Was aber, wenn die realisierte Expansion des Universums
mächtig an Fahrt gewinnen würde ? Käme es nicht zu wirren Bildern, einem Drogenrausch
ähnlich, der nämlich genau das umgeht, was ihn von der Realität unterscheidet ... die
Verlagerung ungenutzter Unordnung in das Unterbewusstsein, zwecks späterer
Verarbeitung. Dass diese Verarbeitung unabhängig vom Rest des Lebens vollzogen wird,
ist dabei nicht minder genial. Genau durch diese Isolierung der Unordnung gleichen
Träume jener speziellen Sprengkammer. Das Leben geht kein Risiko ein ... denn entartet
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die geträumte Unordnung zu etwas Bedrohlichem, Angsteinflößendem oder gar
Schlimmerem, lässt der Traum den Betroffenen aus dem Schlaf hochschrecken. Oder der
Traum kehrt wieder und wieder, aus gutem Grund, den nur der Betroffene selbst zu
ergründen vermag, der Ordnung wegen.
Vielleicht wird jetzt deutlich, warum Lebewesen umhüllt sind und sich auf diesem Weg von
ihrer Umgebung abgrenzen ? Und warum Lebewesen sogenannte geistige Fähigkeiten
besitzen ? Und warum es eine materielle Welt gibt ? Sie alle sind Werkzeuge des Lebens,
um die energetische Unordnung direkt anzugehen, zu speichern oder ihren
Expansionsdrang zu bremsen.
Und noch ein Schlussgedanke bezüglich Unordnung und Schlaf: Je mehr Unordnung
angegangen wird, desto schneller vergeht die Zeit. Nachts nicht schlafen zu können,
bedeutet, die angesammelte Unordnung des Tages nicht abarbeiten zu können. Wirre
Gedanken, Ausgeburten des Schlafmangels, erhöhen das Maß reaktiver Unordnung eher
noch. Daher vergeht die Zeit in schlaflosen Nächten kaum. Schlafen Sie dagegen tief und
fest und haben am Morgen dennoch das Gefühl, die Nacht sei viel zu kurz gewesen, dann
können Sie davon ausgehen, das die Zeit schlicht nicht reichte, um jegliche Unordnung in
Ihrer Hülle zu beseitigen. Na dann ... gute Nacht.
Damit kommen wir zu den Wünschen. Träume und Wünsche liegen manchmal
nahe beieinander. Beide können real werden, und es mag Sie überraschen, dass
Wünsche, genau wie die Zeit, mit zu den meistgenutzten Werkzeugen der Ordnung
gehören ... mit einem entscheidenden Unterschied. Die Zeit nimmt sich der Unordnung an,
die durch den energetischen Fluss vorgegeben ist und deren Verlauf vom Erbe beeinflusst
wird, während Wünsche sich der Unordnung annehmen, die das Leben zum Fluss
beisteuert. Die Zeit bändigt die aktive Unordnung, Wünsche dagegen die reaktive
Unordnung, die erst durch Bändigung der aktiven Unordnung, durch das Leben, real wird.
Ein Leben ohne Wünsche macht keinen Sinn. Wünsche sind so wichtig wie Wasser.
Natürlich darf man Wünsche jetzt nicht mit Weihnachtsgeschenken gleichsetzen. Wünsche
umfassen alles, was das Leben für erstrebenswert hält. Sie lassen Umstände real werden,
die eine Zielstrebigkeit aufweisen. Jeder Wunsch entsteht als Reaktion und kann als
Begehung eines Weges angesehen werden, an dessen Ende die Realisierung steht. Das
Universum ist bildlich gesehen nichts anderes, denn sein Verlauf zeichnet den Weg des
Lebens nach. Am Anfang steht der Wunsch nach Ordnung, der Verlauf zur Ordnung hin
wird wahrgenommen, das Leben ist sich des Verlaufes somit bewusst und es hat ein
klares Ziel. Der Wunsch ist Vater des Gedanken. Damit wäre Wunschdenken gemeint. Um
es real werden zu lassen fehlt die Mutter und die, wie an anderen Stellen bereits vermerkt,
kennzeichnet das Erbe. Kein Nachwuchs ohne Vater und Mutter. Kein weiteres Universum
ohne zunehmende Unordnung und zunehmende Optimierung. Der wichtigste Mensch für
ein Kind ist die Mutter ... logisch. Der Vater wird oft in Gebeten angesprochen, die
wiederum nichts anderes als Wünsche sind, ausgesprochen in einem Umfeld der
Unordnung, mit dem Gedanken, den Weg zu mehr Ordnung zu finden. Wünsche, Gebete,
Triebe, Hoffnung, Sehnsucht, Träume ... sie alle sind wie Schraubendreher. Alles
unterschiedliche Modelle, aber ihr Zweck ist der gleiche. Feine Unterschiede machen sie
aus, aber genau das macht jedes Werkzeug in unserer Sammlung so vielseitig und
flexibel. Jedes einzelne kommt irgendwann zum Einsatz und gewährleistet so die
Fertigstellung des Gemeinschaftsprojekts des Lebens. Die Eltern wären stolz auf ihren
Nachwuchs, doch sie leben dann längst nicht mehr. Die Unordnung ist verschwunden und
das alte Erbe aufgebraucht, und denoch leben beide weiter ... im neuen Erbe ihrer Kinder,
die dann selbst zu Eltern werden. Es ist das Bild der Vererbung, der Genetik, der
Evolution.
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Ein oft ausgesprochener Wunsch ist der Wunsch gesund zu bleiben bzw. wieder
gesund zu werden. Krankheit steht nicht besonders hoch in der Gunst des Lebens.
Krankheit ist ein Zeichen für Unordnung innerhalb der Hülle eines Lebewesens. Diese
Unordnung, die einst in der Umgebung des Lebewesens zu finden war, konnte sich
Zugang in die Gestalt gebende Hülle verschaffen, weil die Ordnungsmöglichkeiten des
Lebewesens dieses nicht verhindern konnten. Gesundheit kann somit als fortwährender
Ordnungsnachschub angesehen werden, der ausreicht, jegliche, von außen einwirkende,
Unordnung zu neutralisieren. Erst wenn dieser Nachschub abklingt, kann sich Krankheit in
einem Lebewesen manifestieren. Wichtig ist dabei, dass die Unordnung erst gar keinen
Zutritt zur Hülle hat, sondern von vornherein, jenseits der Hülle, abgewehrt werden muss,
damit Gesundheit dauerhaft aufrecht erhalten werden kann. Einmal im Innern, kann sich
Unordnung ansammeln, die zwar von Ordnungsbemühungen in Schach gehalten werden
kann, aber durch diese Reaktionen unausweichliche Veränderungen im Innern herbeiführt.
Es ist ein Nährboden für weitere, reaktive Unordnung. Bleibt die Unordnung dagegen von
vornherein außen vor, sind die Ordnungsmöglichkeiten im Innern sozusagen unter sich ...
und damit in Resonanz mit dem Lebewesen. Aktive Ordnung kann sich dann ungestört
entwickeln. Die Interpretation des Immunsystems macht dieses deutlich ... und noch etwas
anderes wird deutlich, nämlich das innige Verhältnis der Unordnung mit der modernen
Medizin. Drei Beispiele sollen dieses verdeutlichen ... Herdimmunität in Verbindung mit
Impfungen, Antibiotika, sonstige Medikamente und Drogen, und die mangelnde
Anerkennung der Homöopathie.
Herdimmunität und Impfungen
Der allgemeine und verbreitete Konsens besagt, dass, je mehr Menschen gegen
eine Krankheit geimpft sind, desto eher können diejenigen nicht mit Krankheitserregern
infiziert werden, die aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen, oder aufgrund des
Alters, nicht geimpft werden können. Das nennt man besagte Herdimmunität. Wie schon
an anderer Stelle beschrieben, gewinnt die Unordnung sowohl, wenn Impfungen
funktionieren, wie es im Lehrbuch steht, als auch, wenn sie nicht für den Rückgang der
Infektionserkrankungen verantwortlich sind. Dieses wird umso deutlicher, wenn man
andere Bilder betrachtet, welche die reaktive Unordnung der Menschen und den Umstand,
dass Unordnung von vornherein zu verführen weiß, darlegen. Dabei ist der Sirenengesang
der Unordnung logisch. Wäre dem nicht so, würde das Leben dieser nicht so leicht
verfallen und sich ihrer annehmen. Eines der ähnlichen Bilder sind Waldbrände, ein
anderes das Weltwirtschaftssystem.
Bezüglich Waldbränden hat der Mensch ein Überwachungssystem aufgebaut, um
beginnende Brände schnell zu lokalisieren und nach Möglichkeit im Keim zu ersticken.
Derartige Brände natürlichen Ursprungs, z. B. durch Blitzeinschlag oder langer
Trockenheit, gibt es schon seit interpretierten Urzeiten. Trotz alledem konnten die Wälder
üppig wachsen und reichlich Leben hervorbringen ... bis der Mensch der Unordnung mehr
und mehr verfiel und sich entsprechend zunehmend um die reaktive Unordnung seiner
eigenen Taten kümmern musste.
Waldbrände, einmal entfacht, finden irgendwann ein Ende, wie alles in der Realität.
Lässt man einem Brand freien Lauf richtet er zwar enormen Schaden an, aber es ist die
Basis, das Fundament, für einen Folgezyklus höherer Amplitude, für optimiertes
Wachstum, mehr Gesundheit, mehr Entwicklung im Sinne des Erbes. Wird diese
Entwicklung jedoch unterbrochen, um Hab und Gut zu schützen, oder im Namen des
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Klimaschutzes, oder um ein Ökosystem zu retten, dann wird die angesammelte
Unordnung, die überhaupt erst den Ausbruch des Feuers ermöglichte, nicht komplett
abgebaut. Ein Waldbrand erlischt, wenn sämtliche Unordnung beseitigt wurde ... genau
wie das Universum. Ein neuer Zyklus beginnt, neue Optimierungswege entstehen, ein
neues Erbe wird weitergegeben. Das vorzeitige Löschen, durch das Eingreifen der
Menschen, verhindert die Ausbildung dieses Zyklus, die angestrebte Optimierung kann
somit nicht realisiert werden. Wäre es dagegen ein durch Brandstiftung absichtlich
verursachtes Feuer, dann wären die Voraussetzungen für die Brandentstehung, sprich, die
über längere Zeit angesammelte Unordnung, die Teil der Vergangenheit des Waldes ist,
nicht gegeben, da Brandstiftung eine lokale Unordnung, in Person des Feuerverursachers,
ist. Diese Unordnung hat nichts mit der Vergangenheit des Waldes gemein. Die Folge
kann nur mehr Unordnung für den gesamten Wald bedeuten. Ein derartiges Feuer sollte
auf jeden Fall möglichst schnell gelöscht werden, denn in diesem Fall muss bestehende
Ordnung bewahrt werden und nicht, wie im Fall des natürlichen Brandes, angesammelte
Unordnung beseitigt werden. Allerdings lässt sich schwer erkennen, was genau der
Auslöser für einen Waldbrand war. Um auf der sicheren Seite zu sein, löscht der Mensch
jeden Brand, zumindest versucht er es. Löscht er aber ein natürliches Feuer, schafft er im
Nachhinein reaktive Unordnung. Handelt es sich dagegen um ein gelegtes Feuer, könnte
er die Unordnung abfangen. Verrückte Welt ? Nein, nur ist mal wieder reichlich Unordnung
am Werk, während die Sirenen singen, als hätte ihr letztes Stündlein geschlagen.
Und Herdimmunität ? Krankheit ist die Ansammlung von Unordnung innerhalb der Hülle
eines Lebewesens. Durch zyklische Abläufe wird diese Unordnung abgebaut. Auch hier
gibt es natürliche Krankheiten, durch vermehrte aktive Unordnung, sowie künstliche
Krankheiten durch reaktive Unordnung. Aktive Unordnung entspringt direkt dem
energetischen Fluss, sie ist eine Vorgabe an das Leben, sie ist eine Aufforderung zu
reagieren. Reaktive Unordnung entspringt dagegen den Reaktionen des Lebens.
Künstliche Krankheiten gewinnen immer mehr an Boden, zu sehen an sämtlichen
chronischen Erkrankungen. Diese entstehen, weil Krankheitszyklen, die ihren Ursprung in
aktiver Unordnung hatten, unterbrochen, oder in ihrem Ablauf gestört wurden. Das
natürliche Feuer konnte sich nicht ausbreiten ... und nichts wird, insbesondere in
Krankenhäusern, mehr bekämpft, als dieses Feuer, in Gestalt von Fieber. Hinzu kommt,
unter anderem, die wachsende Zahl von Impfungen, weltweit, manchmal von Geburt an,
vorangetrieben, damit eben besagte Herdimmunität aufgebaut werden kann.
Natürliches Feuer breitet sich schnell und effektiv aus, vorausgesetzt, es hat sich
genügend Totholz angesammelt. Damit ist Unordnung gemeint. Dieses Holz wird durch
das Feuer in Ordnung umgewandelt, um als optimale Grundlage für neues Wachstum zu
dienen. In jedem Lebewesen sammelt sich im Laufe der Zeit ähnlicher Ballast an, gerade
in Menschen, aufgrund ihrer besonderen Ordnungsmöglichkeiten. Dabei handelt es sich
sowohl um aktive, als auch um reaktive Unordnung. In Kindern allerdings überwiegt, von
Natur aus, die aktive Unordnung, die zudem noch ein überschaubares Maß annimmt. Die
klassischen Kinderkrankheiten gehören dazu. Das erklärt, warum gerade Kinder
besonders gut und zügig auf Homöopathie und andere sogenannte Alternativen zur
Schulmedizin ansprechen, und warum Kinderkrankheiten damit gut behandelt werden
können. Es erklärt zudem, warum der Ausbruch einer Kinderkrankheit in Erwachsenen
fatale Auswirkungen haben kann, ein Umstand, der erst durch die Impfungen möglich
wurde.
Sind Kinder heute gesünder ? Sind Impfungen und der angestrebte Aufbau der
vermeintlichen Herdimmunität ein Garant für mehr Gesundheit ? Unwahrscheinlich, wenn
man die Zunahme von Allergien, Atemwegserkrankungen, Diabetes, Fettleibigkeit,
Verhaltensstörungen, psychische Auffälligkeiten und dergleichen betrachtet. Impfungen als
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alleinige Auslöser dieser Erkrankungen bloßzustellen ist nicht Ziel dieser Darstellung, aber
es sollte inzwischen klar geworden sein, dass sie ihren Teil dazu beitragen, wenn man
berücksichtigt, warum und wie Impfungen verabreicht werden, wann dieses geschieht, und
was durch die Impfung in die Hülle des Lebewesens eingebracht wird.
Wie sieht oben erwähnter Ballast in Menschen, aber auch in anderen Lebewesen,
aus ? Es sind Zelltrümmer, Giftstoffe, Radikale, Fremdstoffe, im Grunde alles, was interne
Resonanzen stört, beeinflusst und verändert, alles, was von außen nach innen vordringen
kann. Insbesondere die Umgebung, in der der Mensch, und jedes andere Lebewesen
natürlich auch, aufwächst, hat daher enormen Einfluss auf das Unordnungsgeschehen.
Kann diese Unordnung nicht beseitigt werden, sammelt sich weitere reaktive Unordnung
an, solange bis sich eine entsprechende Aktion manifestiert. Je mehr Ordnung im Umfeld,
desto mehr Ordnung kann im Körper aufrechterhalten werden, bzw. desto mehr
Unordnung kann im Innern angegangen werden. Zudem bleibt die bereits geschaffene
Resonanz stabiler. Daher macht es keinen Sinn Kindern in aller Welt Impfungen
zukommen zu lassen. Kindliche Entwicklung zu mehr Ordnung hin kann nicht mit reaktiver
Unordnungsverabreichung realisiert werden. Die oftmals hohe Sterblichkeitsrate, die den
Infektionskrankheiten zugeschrieben wird, hat ihren Ursprung einzig in der Unordnung,
aus der sich das reale Bild der Umgebung, in der die Betroffenen leben, zusammensetzt.
Das Durchmachen von Krankheiten ist wichtig für weitere Entwicklungen, sie dienen der
dauerhaften Optimierung, vorausgesetzt sie entspringen aktiver Unordnung. Jegliche
Unterstützung des Erkrankten, im Sinne des Erbes, im Sinne von Resonanzschaffung, ist
dabei förderlich, ähnlich aufkommendem Wind, der das Feuer, des durch Blitzschlag
ausgelösten Waldbrandes, vorantreibt. Dazu zählen Fürsorge, Pflege, Anwesenheit der
Familie, natürliche Heilmittel oder, wie noch näher beschrieben wird, die Homöopathie.
Die dauerhafte Ansammlung von reaktiver Unordnung, zum einen, und das künstliche
Einmischen in Prozesse, ohne Rücksicht auf die Vergangenheit, zum anderen, zieht
unausweichlich Konsequenzen nach sich. Was immer folgen wird, ist eine Reaktion, die
sich auf das Erbe bezieht, denn egal wie viel reaktive Unordnung das Leben real werden
lässt, das Erbe, und damit der energetische Fluss, als Quelle der Unordnung, geben vor,
wann der Zenit einer Entwicklung erreicht ist ... als Inszenierung von Mutter Natur. Der
Ordnung wegen hat sie immer das letzte Wort, auch wenn, oder gerade weil, ihre
Darbietungen auf der Bühne des Lebens stattfinden, mit unzähligen Akteuren, die
unentwegt von der Unordnung lernen.
Impfen bedeutet ein Feuer zu legen, welches in keinem Zusammenhang mit der
Vergangenheit des betroffenen Menschens steht. Manches Feuer geht von alleine aus und
zeigt sich als kurzfristige Reaktion an der Einstichstelle. Ein anderes Feuer breitet sich
weiter aus, Fieber entsteht. Setzt man dagegen auf Herdimmunität, werden überall verteilt
kleine Brandherde gelegt, die lokale Veränderungen auf kleinster Fläche bewirken.
Betrachtet man einen solchen großflächigen Wald, der als Synonym für die Gruppe der zu
Impfenden stehen soll, aus der Luft, scheint alles in Ordnung zu sein. Wogende Wipfel,
soweit das Auge reicht, ein grünes geschlossenes Meer aus Blättern, keine Flammen in
Sicht. Aber hier und da, verborgen im üppigen Dickicht, fressen sich kleinste
Verschiebungen und Veränderungen durch die Vegetation und die zahlreichen Bewohner
des Waldes. Über lange Zeiträume gewachsene Resonanzen lösen sich auf, verändern
sich, Zyklen werden ihrer Amplitude beraubt, ihre Frequenzen verschieben sich, neue
Bilder entstehen. Das Schicksal, wie man so sagt, nimmt seinen Lauf. Künstlich
geschaffene Herdimmunität kann sich zu einer Katastrophe entwickeln, natürliche
Herdimmunität dagegen zeugt vom perfekten Zusammenspiel des Lebens, einer
Symbiose gleich. Sie kann aber nur in einer interpretierten Welt zunehmender Unordnung
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existieren und tritt nur lokal, niemals global, auf.
Der Begriff Immunität ist typisch für reale Bilder in einem wachsenden Universum, denn er
macht deutlich, dass Teile des Lebens bemüht sind, andere Teile auf Abstand zu halten,
um sich von diesen zu isolieren. Pflanzen und Tiere senden Stoffe aus, um andere
Lebewesen zu vertreiben, manche Pflanzenart produziert Substanzen, die Antibiotika sehr
nahe kommen, damit sie nicht von Mikroorganismen befallen werden. Beispiele aus dem
Reich der Natur sind zahlreich vorhanden, keine Frage, aber sie verdeutlichen, dass das
Aufkommen dieser Art der Isolation der Expansion des Universums zugeschrieben werden
muss. Es ist immer das Werk der Unordnung, wenn Lebensformen nicht symbiotisch
agieren, sondern in Konkurrenz ihr Dasein fristen. Immunität, ob als Gruppe, Herde,
Masse oder einzelnes Lebewesen, wird im Kosmos der Optimierung, wie so vieles, das wir
aktuell als Gegeben ansehen, in dem Maße verschwinden, wie die Optimierung zunehmen
wird.
Das weitere, zuvor schon angesprochene Bild, welches der Herdimmunität und den
Waldbränden sehr nahe kommt, ist das des Weltwirtschaftssystems. Oben aufgeführte
Gründe, für ein Scheitern der Schaffung künstlicher Herdimmunität, gelten hier ebenso.
Bis spätestens 2015 wird dieses System daher seinen eigenen Höhepunkt durchleben, in
Begleitung der selektiven Pandemie und etlicher weiterer Bilder der Realität, deren weiße
Farbe das Leben dann zum letzten Mal wahrnehmen wird ... jedenfalls in diesem
Universum. Sie alle sind Reaktionen des Lebens auf Waldbrände, die augenscheinlich
außer Kontrolle geraten. Längst sind dieses keine Einzelbrände mehr. Vielmehr haben sie
inzwischen globale Dimensionen erreicht. Nur eine künstliche Herdimmunität kann global
geschaffen werden. Sie setzt ein, wenn die zu interpretierende Unordnung ihren Zenit, das
Leben als Ganzes ein Höchstmaß an Isolation, und das Erbe seinen Tiefstpunkt erreicht
haben. Es verkündet den größtmöglichen Abstand der Gesamtresonanz des Lebens von
der Grundresonanz ... und damit das Erreichen des Scheitelpunktes zur Optimierung hin.
2012. Der Punkt der Darstellung der Globalisierung in allen Bereichen der Realität, unter
maximaler Strapazierung der Logik. Danach beginnt die Zeit des Bühnenumbaus, der
nötig ist, damit das Leben künftig für Optimierung sorgen kann. Requisiten, Kostüme,
Technik, Bühnenbilder, alles, was zur Darbietung des expandierenden Universums
benötigt wurde, wird dann mit jeder Aufführung immer seltener zum Einsatz kommen.
Wozu auch der ganze Ballast, wenn irgendwann das Leben sich nur noch selber darstellt
und sich dessen auch noch voll und ganz bewusst sein wird ?
Bis zum Bühnenumbau wird allerdings noch weiterer Sirenengesang ertönen und
die Medizin wird offenen Ohres dahin steuern, wo er gut zu vernehmen ist. Antibiotika und
andere Medikamente bieten sich diesbezüglich an.
Antibiotika, sonstige Medikamente und Drogen
Keine Frage, die Mittel der modernen Medizin zeigen Wirkung. Sie beseitigen
Schmerzen, senken den Blutdruck, betäuben, sedieren, verhindern Schwangerschaften,
fördern die Durchblutung, rhythmisieren den Herzschlag, retten Leben oder gleichen
Mangelzustände aus. Also Tablette rein, Infusion laufen lassen, Spritze verabreichen und
alles ist in Ordnung ? Wenn die reaktive Unordnung nicht wäre, ja. Aber die Realität sieht
mal wieder anders aus. Nein, das trifft es nicht ganz, denn die Realität sieht exakt so aus,
wie der energetische Fluss es vorgibt. Sämtliche Entwicklungen sind logisch, und dazu
zählt auch der Einsatz von Antibiotika und anderen Substanzen, die weltweit in
Forschungslabors kreiert werden, um Leiden zu lindern. Sicher ist dagegen nichts
einzuwenden, aber zum einen muss es erst gar nicht zur Ansammlung von soviel
Unordnung kommen, die dann medikamentös behandlungswürdig wird, und zum anderen
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wird der Freisetzung von reaktiver Unordnung durch Medikamente kaum Beachtung
geschenkt. Die hohe und zuverlässige Wirkung von Medikamenten macht einen nicht
unerheblichen Teil des Sirenengesangs aus, mit dem die Unordnung des energetischen
Flusses es zur Mittellinie schaffen wird. Reaktive Unordnung zeigt sich in den
Nebenwirkungen und anderen Wirkungen, welche das Medikament auf das Leben hat.
Die Welt ist für Betroffene wieder im Lot, wenn eine Krankheit, ein Übel oder ein Symptom
verschwindet. Je eher, desto besser. Wie so oft hat Schnelligkeit ihren Preis ... Unordnung.
Auch hier sieht der Wald von oben unversehrt aus ... während die reaktive Unordnung
verborgen ihr kleines Spielchen treibt. Je öfter und länger dieser Prozess durchlaufen wird,
desto mehr Resonanz wird in der Hülle des Lebewesens zunichte gemacht, desto mehr
Unordnung sammelt sich weiter an. Dieser Umstand wäre kein Problem, wenn, neben der
eigentlichen Therapie durch Medikamente, eine weitere Therapie sich anschließen würde,
eine, welche die freigesetzte Unordnung wieder auflöst, ohne die erwünschte Wirkung des
Medikaments rückgängig zu machen. In einem expandierenden Universum ist ein
derartiges Vorgehen Wunschdenken, wenn man sich überlegt, wie viel Leben inzwischen
auf Medikamente nicht verzichten kann ... selbst wenn es nur darum geht zu leben, um
weitere Unordnung anzusammeln. Dennoch wird auch hier die Saat für die baldige
Optimierung bereits ausgebracht, wie anhand der zunehmenden Verbreitung der
sogenannten Alternativmedizin zu sehen ist. Zurück zu Mutter Natur ? Zurück zu Kräutern,
Beeren, Tees, kurz Drogen im pharmazeutischen Sinn ?
Es gibt kein Zurück. Weder in der Zeit, noch in der Natur. Der Fluss, der ALLEM
zugrunde liegt, fließt nicht mal rückwärts und dann wieder vorwärts, weder im Ganzen,
noch als Teil dieses Ganzen. Das Leben interpretiert diesen Fluss als Abfolge immer neuer
Bilder, die immer einem anderen Verhältnis und Ausmaß von Unordnung und Ordnung
zugrunde liegen, als dieses in vorherigen Informationscontainern der Fall gewesen ist.
Kein Krieg wird uns in die Steinzeit zurück katapultieren, das Mittelalter ist Geschichte, die
Kapitel der Industrialisierung und Globalisierung werden entsprechend folgen. Die Reise
auf dem energetischen Fluss wird das Leben immer Neuland betreten lassen, erst recht,
wenn die Unordnung mehr und mehr weichen wird. Zurück zur Natur wird es daher nicht
geben, eher einen Aufbruch zum vereinten Leben, welcher zwar die Bilder der Natur mit
einschließen wird, aber dessen Schwerpunkt zunehmend im Leben selbst liegen wird. Zu
den Bildern der bald beginnenden Reise in die neuen Gefilde der Optimierung, kommen
wir in Kürze ... und wenn Sie mich bisher noch nicht für verrückt erklärt haben, bekommen
Sie spätestens dann eine zweite Chance.
Wo wir gerade von Verrücktheit sprechen, lassen Sie mich noch kurz auf die Rolle der
Drogen zu sprechen kommen, die wir auch in der täglichen Umgangssprache als Drogen
bezeichnen.
Sämtliche Rausch erzeugenden Drogen, die aus natürlichen Rohstoffen gewonnen
werden können, habe allesamt einen Vorteil, der überhaupt nichts mit Verrücktheit und
Wahnsinn zu tun hat, und mehrere Nachteile, gemäß der zuvor schon aufgeführten
Erkenntnis, dass die Dosis das Gift macht. Der Vorteil ist, ganz klar ... Drogen sind eine
Quelle der Ordnung. Sie erweitern das Bewusstsein, wodurch man mehr Informationen
gewahr wird, sie lassen die Stimmung steigen, das Bild der Realität klarer werden, sie
können Unordnung, z. B. Schmerzen und Antriebslosigkeit, beseitigen, sie können sogar
Unordnung dauerhaft entfernen und somit Krankheiten heilen, und sie ermöglichen den
Fluss der Logik in bestechender Qualität wahrnehmbar zu machen, wie es in Ritualen
vieler Völker seit Jahrtausenden geschieht. Aber auch hier hat die Aussicht auf schnell
verfügbare Ordnung einen Preis, der sich manches Mal als zu hoch herausstellt und stetig
wachsende Unordnung nach sich ziehen kann. Diese Unordnung zeigt sich als Zerstörung
körperlicher Resonanzen, als Abhängigkeit und vor allem als Gewöhnung, d. h. mit
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zunehmender Nutzung muss die Dosis immer wieder erhöht werden, um den erhofften
Effekt zu erzielen. Drogen dauerhaft im Sinne der Ordnung einzusetzen, bedarf eines
Körpers, der bereits ein hohes Ordnungsmaß darstellt, und zudem langer Erfahrung. Der
Einsatz nur aus Neugierde erhöht immer die lokale Unordnung, denn Neugierde ist das
Austesten des eigenen Ordnungsvermögens. Ist dieses gering, hat die Unordnung leichtes
Spiel. Einzig das Aufspüren von Resonanz und das Wissen um das eigene
Ordnungsvermögen, lassen die Nutzung von Drogen in einem anderen Licht erscheinen.
Solange die Droge keine weitere Unordnung im Körper hervorruft und die Dosis der
Substanz stabil bleibt, kann das Leben weiterer Resonanz in kleinen Schritten
näherkommen. Leider wird das immer schwerer, je mehr das Universum expandiert.
Erstens, weil die Aussicht auf weitere Ordnung im wahrsten Sinne süchtig machen kann,
und zweitens, weil immer mehr Menschen zu Unordnungsspeichern werden.
Bei den synthetischen Drogen sieht das auch schon wieder anders aus, da sie enormes
Unordnungspotenzial besitzen. Ihr Gebrauch, erst recht in der aktuellen Realität, ist eine
direkte Einladung für mehr Unordnung.
Bleiben wir noch ein paar Augenblicke im Universum der Expansion, in dem das
Bild der ursprünglichen Natur zum Auslaufmodell wird ... und genauso wie der Mensch das
Internet mittels Web 2.0 neu gestaltet hat, wird er auch das Bild der Natur neu
mitgestalten, sei es Life 2.0, Natur 2.0 oder einfach nur DIE OPTIMIERUNG ... des
energetischen Halbkreises zweiter Teil.
Viele Medikamente haben ihren Ursprung in der Natur. Das erste bekannte
Antibiotikum, Penicillin, entsprang einem Schimmelpilz. Ein Medikament zur
Herzmuskelstärkung basiert auf Digitalis, einer Substanz aus dem giftigen Fingerhut. Es
sind nur zwei Beispiele aus dem riesigen Fundus von Mutter Natur. Was unterscheidet die
Produkte der Pharmaindustrie, sei es Kapsel, Tablette, Saft, Creme, Tropfen, Zäpfchen,
Pflaster, Injektion, Serum, Pulver oder Spray, von denen, welche die Natur im Laufe der
Zeit hervorgebracht hat und hervorbringen wird ? Die Unterschiede haben wir beim
Vergleich von synthetischem und natürlichem Vitamin D kennengelernt. Heilmittel im
engsten, natürlichen Sinn, richtig angewendet, lösen bestehende Unordnung auf und
umgehen die Ansammlung neuer, reaktiver Unordnung. Sie sind der Resonanzbildung
zuträglich. Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen. In der Tat, vorausgesetzt es
handelt sich um eine Krankheit, die ihren Ursprung nicht in reaktiver Unordnung, sondern
in der Unordnung hat, welche eine Interpretation des energetischen Flusses ist.
Pharmaprodukte in oben aufgeführten Darreichungen, wie sie auf den globalisierten Markt
kommen, sind Folge der ungehemmten Ausbreitung und Speicherung reaktiver
Unordnung, zugleich sind sie aber auch Auslöser selbiger. Somit erkauft sich der Mensch
einmal mehr ein wenig Ordnung, dadurch, dass Symptome verschwinden, mit der
Schaffung weiterer Unordnung und somit nährt er die Expansion, die umso schneller
expandieren kann, je mehr Unordnung dem energetischen Fluss entspringt. Die
Entwicklung, Verbreitung und Einflussnahme der Pharmaindustrie spiegelt dieses wieder.
Das ungebrochene Wachstum der Medikamentenausgaben, welches in den Medien immer
wieder erwähnt und analysiert wird, ist logisch, es folgt dem Wachstum des Universums
und gehört zur Entwicklung der Realität dazu.
Und Homöopathie ? Wo hat sie ihren Platz in der Logik ? Das ist leicht zu erklären,
genauso wie die Wirkungsweise der Homöopathie. Fragen Sie mich nicht nach
wissenschaftlichen Studien, die beweisen können, was im folgenden Text steht. Die
Wissenschaft kann belegen, wo ein Gedanke im Gehirn seine Spuren hinterlässt ... den
Inhalt eines einzelnen Gedanken sichtbar zu machen, vermag sie nicht ... und erst recht
vermag sie nicht alle Verankerungen aufzuzeigen, die dieser Gedanke in der Realität
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bewirkt.
Die mangelnde Anerkennung der Homöopathie
Die Homöopathie scheint der Inbegriff der Antithese zur modernen Schulmedizin zu
sein, jedenfalls aus Sicht der Medizin selbst. Auch die Wissenschaft reiht sich hier mit ein
und belegt in zahlreichen Studien den Mangel an Wirksamkeit kleiner Globuli, in denen
oftmals nicht ein Molekül der eigentlichen Wirksubstanz zu entdecken ist. Da mag die
Frage erlaubt sein, was Homöopathie von Röntgenstrahlung oder der Liebe unterscheidet
? In allen drei Fällen kann man einzig die Wirkung wahrnehmen, doch nur bei der
Röntgenstrahlung und bei der Liebe ist das völlig in Ordnung. Die Existenz wird
keineswegs angezweifelt, auch wenn die Wissenschaft keinen Apparat besitzt, mit dem sie
die Liebe sichtbar machen kann, geschweige denn Messreihen erstellen kann. Bloß mit
der Homöopathie tut sich der Wissenschaftler schwer, genau wie der Mediziner. Und ob
Sie es glauben oder nicht ... es ist logisch und im Sinne des Erbes, warum dem so ist.
Inzwischen gibt es viele Ansätze, wie die Homöopathie, die gegen Ende des 18.
Jahrhunderts ihren Anfang fand, wirken könnte. Unterm Strich läuft aber alles darauf
hinaus, dass es einzig ein Placebo-Effekt sei, der Gesundheitssuchenden Linderung zu
vermitteln vermag. Alles Einbildung, mit anderen Worten. Doch auch in den Reihen der
Wissenschaftler und Mediziner tritt hier und da mal einer hervor, der die ganze
Angelegenheit mal anders angeht und den Fluss der Allgemeinheit verlässt, um am
benachbarten Wegesrand zu forschen. Dabei fallen Begriffe wie Cluster, Nanogebilde,
Resonanzen. Das Wasser wird mit neuartigen Eigenschaften versehen und
Versuchsreihen werden jenseits der üblichen Norm gestaltet. Anerkennung für eine
Wirkung der Homöopathie kam bisher allerdings nicht dabei heraus. Was dem Mainstream
fehlt sind Beweise. Braucht es aber immer eines Beweises, um etwas als real anerkennen
zu können ? Ist nur real, was messbar und wiederholbar ist. Hier fängt das Problem
bekanntlich ja schon an, gibt es doch keine zwei Informationscontainer, deren Inhalt exakt
gleich ist, bezüglich der Informationen, die sie beinhalten. Jedes Experiment, jede Sudie
geschieht unter neuen Rahmenbedingungen, mit unzähligen Variablen, deren Wert sich
fortwährend ändert. Sind Liebe, Zuneigung, Instinkt auch nur Einbildungen, deren einziger
Existenzbeweis darin liegt, dass scheinbar niemand deren Existenz überhaupt erst
anzweifelt ? Dabei liegt die Antwort mal wieder in den Bildern des expandierenden
Universums verborgen, die mit den Pinseln und Farben der Unordnung, vom ordnenden
Leben, auf Leinwänden unterschiedlichster Rahmengröße, aufgebracht werden, der
Wahrnehmbarkeit wegen. In der Optimierung dagegen wird es immer weniger um Beweise
gehen, dafür mehr und mehr um das Bewusstwerden. Der einzige Beweis, der je erbracht
werden kann, ist das Gesamtbild der Realität, geschaffen vom gesamten Leben. Kein
Einzelbild kann als Beweis für das Gesamtbild dienen. Keine Einzelszene macht die
Faszination des kompletten Films aus. Zu jedem Musikstück, das einen tief im Innern
berührt, gehören alle Noten, nicht nur eine einzelne.
Kommen wir aber nochmal zur Homöopathie.
Mit zunehmender Expansion wird die Homöopathie wichtiger, da weniger, oder noch
besser gar keine, Nebenwirkungen vorteilhafter sind, der reaktiven Unordnung wegen. Je
mehr der Kosmos wächst, desto mehr Folgen kann Unordnung nach sich ziehen. Der
energetische Einsatz muss zudem sinken, wie es überall in der Realität wahrnehmbar ist,
in unzähligen Bildern des Fortschritts, die von Optimierung zeugen. Ein weiterer Faktor ist,
dass die natürlichen Heilmittel der Erde, vornehmlich in Pflanzenform, ebenfalls der
Unordnung ausgesetzt sind ... durch Ausrottung, Abbau, Vernichtung, Verschmutzung und
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Gentransfer, sowie durch klimatische Veränderungen. Auch die wachsende Zahl derer, die
von Krankheit betroffen, nach Linderung suchen, nimmt stetig zu, und somit müssten
immer mehr Menschen, Tiere und Pflanzen selbst, mit Heilpflanzen behandelt werden, die
aber immer seltener werden, sowohl bezüglich ihrer Anzahl, als auch bezüglich ihrer
Qualität, dem Maß ihrer aktiven Ordnung. Daraus ergibt sich der perfekte Untergrund für
das Bild der Homöopathie. Der Umgang mit natürlichen Heilmitteln der Erde, bedarf eines
speziellen Erbes. Dabei geht es um Auffindbarkeit, Handhabung, Dosierung,
Wechselwirkungen, Nebenwirkungen, Dauer der Verabreichung und andere
Besonderheiten. Ein Erbe, das wie das aktuelle Gesamterbe auch, immer mehr verblasst,
jedoch nicht ohne mit der Homöopathie eine Saat geschaffen zu haben, die in der
Optimierung aufgehen wird, was die Besonderheiten der Homöopathie deutlich zeigen:
Nebenwirkungsarmut bzw. das gänzliche Fehlen von Nebenwirkungen, die einfache und
sichere Handhabung, die Verfügbarkeit, wenig Ursprungsmaterial in Form natürlicher
Rohstoffe, ihre Anwendung von vielen Eltern bei Säuglingen und Kindern, und nicht zuletzt
die Bezahlbarkeit.
Um aber zu erkennen, wie denn Homöopathie wirkt und warum sie ein zukünftiges Bild der
sich optimierenden Realität sein wird, wenn auch in anderer Erscheinung, hilft die
Betrachtung unter Berücksichtigung des Gesetzes des energetischen Flusses: Aktion und
Reaktion, Unordnung und Ordnung. Mikroskope, Mess- und Analysegeräte helfen hier
nicht weiter, weshalb klar ersichtlich wird, warum das Prinzip der Homöopathie jenseits der
Mittellinie weiterreisen wird.
Um Krankheit zu heilen, um Unordnung in Ordnung umzuwandeln, stehen dem
Leben unterm Strich vier Wege zur Auswahl, abhängig von der Art der Erkrankung. Das
gilt aber nicht nur für Krankheiten, sondern für alle Bilder der Realität, welche der reaktiven
Unordnung entsprungen sind. Das Bild der Krankheiten möge hier mal wieder als
bekanntes Beispiel dienen. Es gibt die natürliche Erkrankung, die der aktiven Unordnung
des energetischen Flusses entstammt, und vom Leben, unter Einfluss des Erbes, in die
Realität findet. Dazu zählen sämtliche zyklischen Erkrankungen, wie z. B. die Influenza,
viele der großen Seuchen der Vergangenheit, die typischen Kinderkrankheiten, sowie
zahlreiche Begleiterscheinungen natürlicher Vorgänge, wie der Geburt. Dem gegenüber
steht die wachsende Zahl von Krankheiten, die der reaktiven Unordnung entstammt. Es
sind künstliche Krankheiten, die sich aus der Ordnungsschaffung des Lebens heraus
entwickeln, und mit denen die Wogen des fortwährende Fluss der Logik geglättet werden,
gemäß der allgemeinen Annahme, dass im Alter die Morbidität ansteigt und Krankheiten
irgendwann unumgänglich sind. Doch Vorsicht ... weiße Leinwände.
Behandeln, oder gar heilen, kann man Krankheiten dabei nur mit reaktiver Ordnung,
eben als Reaktion auf das Auftreten von Krankheit. Aktive Ordnung, zur Behandlung oder
Heilung, steht in einem expandierenden Universum nicht direkt zur Verfügung, denn aktive
Ordnung ist das Ergebnis der Ordnungsschaffung des Lebens selbst. Aktive Ordnung ist
das Ziel des Lebens. Aktive Ordnung ist die Summe aller ordnungsschaffenden
Reaktionen, die unter optimalen Bedingungen ablaufen können. Im Falle von Krankheiten
ist Heilung mit aktiver Ordnung gleichzusetzen.
Bezüglich der Behandlung von Krankheiten bringt folgende Übersicht sehr
Aufschlussreiches ans Licht:
Behandlung einer natürlichen Erkrankung mit Hilfe von Pharmaka ( Tabletten, Tropfen,
Injektionen, ... ) oder anders ausgedrückt: aktive Unordnung mit reaktiver Unordnung
angehen ... Fall 1
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Behandlung einer natürlichen Erkrankung mit Hilfe der Homöopathie und ähnlichen
natürlichen Heilmethoden oder anders ausgedrückt: aktive Unordnung mit reaktiver
Ordnung angehen ... Fall 2
Behandlung einer künstlichen Erkrankung mit Hilfe von Pharmaka ( Tabletten, Tropfen,
Injektionen, ... ) oder anders ausgedrückt: reaktive Unordnung mit reaktive Unordnung
angehen ... Fall 3
Behandlung einer künstlichen Erkrankung mit Hilfe von Homöopathie und ähnlichen
natürlichen Heilmethoden oder anders ausgedrückt: reaktive Unordnung mit reaktiver
Ordnung angehen ... Fall 4
Im Fall 1 wird Ordnung geschaffen, keine Frage, Symptome werden gelindert oder
beseitigt, in manchen Fällen kann die Anwendung von Tabletten, und dergleichen, Zeit
erkaufen, in der ein Kranker sich erholen kann, mancher Zustand kann stabilisiert werden,
oder die Folgen einer Erkrankung können angegangen werden. Daher sind die
Errungenschaften der modernen Medizin auf alle Fälle gerechtfertigt und Pharmaprodukte
nicht durchweg zu verteufeln und ihr Einsatz nicht generell zu verdammen. Das Problem
liegt in der Entstehung weiterer reaktiver Unordnung begründet, die, wenn sie nicht aus
dem Organismus, aus der Hülle, entfernt wird, Auswirkungen real werden lässt, die des
weiteren Einsatzes reaktiver Unordnung, sprich Medikamente, bedarf. Die wenigsten
Menschen werden gesund aus einem Krankenhaus entlassen, die wenigsten Therapien
beseitigen das Maß an Unordnung, welches zu Therapiebeginn bereits vorhanden war.
Was sich ändert ist die Interpretation dieser Unordnung. Neue Erkrankungen, die mit der
natürlichen Auslösekrankheit nichts mehr gemeinsam haben, betreten die Bühne, die sie
im schlimmsten Fall nicht mehr verlassen und damit chronisch werden. Ein Teufelskreis,
wie man so sagt ... die Unordnung schaukelt sich hoch. Es ist das Bild des aktuellen
Universums.
Im Fall 2 geschieht etwas ganz anderes. Werden natürliche Krankheiten, die
Interpretationen des Lebens sind, die mit dem Erbe einhergehen, mit Homöopathie
behandelt, oder ähnlichen natürlichen Heilmethoden, bleibt, bei optimaler Durchführung,
einzig aktive Ordnung übrig. Reaktive Unordnung scheidet aus, da durch die molekulare
Verdünnung genau diese Quelle der Unordnung im gleichen Maß zum Versiegen gebracht
wird, während durch die Potenzierung das Ordnungsmaß erhöht wird. Ist das verabreichte
Mittel, oder eine Kombination aus mehreren verschiedenen Mitteln, in Übereinstimmung
mit dem Krankheitsbild, tritt Resonanz ein ... aktive Ordnung. Die Unordnung wird
aufgelöst, weitere Unordnung setzt nicht ein, nur so kann Resonanz einsetzen ... unter
anderem daran zu erkennen, dass z. B. durch Homöopathie keine Erscheinungen auf der
Hülle, der Haut, sichtbar werden, im Gegensatz zu vielen Produkten der Pharmaindustrie.
Und noch etwas ist im Sinne der Ordnung, wenn man die Homöopathie näher betrachtet:
die Aufmerksamkeit. Nicht beachtet zu werden, lässt der Unordnung freie Hand. Sei es
das lange Gespräch, das Homöopathen mit Kranken führen, oder die aufmerksame
Beobachtung, die Eltern ihren Kindern entgegenbringen, um Ansätze von Krankheit
aufzudecken, damit das entsprechende Mittel ausgewählt werden kann. Auch die positive
Ausstrahlung, die Kinder über ihre Eltern zu empfangen vermögen, oder Tiere über
Frauchen oder Herrchen, oder Pflanzen über ihren Züchter, mag hier mit hereinspielen.
Resonanz. Immer wieder wird, wissenschaftlich untermauert, verkündet, dass die Wirkung
der Globuli einzig ein Placebo-Effekt sei, ähnlich dem kühlenden Lufthauch, wenn Mütter
ihren Kindern über ein aufgeschrammtes Knie pusten. Ist eine Wirkung nur wirksam, wenn
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sie wissenschaftlich greifbar ist ... oder reicht es schlicht die Wirkung wahrzunehmen ?
Homöopathie ermöglicht keine Wunder über Nacht. Ordnung braucht Zeit, erst recht aktive
Ordnung ... in der Natur finden sich unzählige diesbezügliche Bilder voller Muster, Zyklen
und Fraktale. Je mehr Vergangenheit diesen innewohnt, desto mehr aktive Ordnung wird
wahrnehmbar. Je mehr Unordnung dagegen in der Vergangenheit angesammelt wurde,
desto höher muss die Ordnung die Ärmel krempeln, um diese Unordnung bildhaft
loszuwerden.
Die Schulmedizin dagegen verläuft allzu oft in Schemata, Schubladendenken und
Schnelligkeit. Jedem Krankheitserreger seine Krankheit. Jeder Erkrankung ihre Pille.
Persönliche Umstände, Ernährung, Wohnumgebung, Gewohnheiten, die eigene
Vergangenheit, und vieles mehr, finden in Arztpraxen und Krankenhäusern seltenst ein
offenes Ohr ... dafür sorgt die Unordnung schon, sei es als Interpretation von Zeitmangel,
Personalmangel, Entgeltmangel, oder schlicht der Mangel an Bereitschaft, aus einem
System auszubrechen, dass einen mitreißt.
Fall 3 und 4 beschreiben die Behandlung von reaktiver Unordnung. Es ist das Bild
von künstlicher Krankheit, welche durch Abläufe, wie unter Fall 1 beschrieben, entsteht.
Wird diese, wie im Fall 3, mit weiterer reaktiver Unordnung angegangen, erhöht sich
unausweichlich der Anteil der Unordnung im Organismus, da vorherige Unordnung nicht
beseitigt wurde, oder werden konnte. Je mehr Unordnung zugegen ist, desto mehr
Interpretationen stehen der Logik der Realität zur Verfügung. Während im Fall 2 die
Ordnung potenziert wird, wird hier die Unordnung potenziert ... und im betroffenen
Organismus gespeichert, bis sie irgendwann auch auf der Hülle von Organen, oder dem
Körper selbst, sichtbar werden.
Bleibt noch Fall 4, in dem künstliche Krankheit mit Homöopathie und Ähnlichem
behandelt wird. Das Ergebnis ist die Aufrechterhaltung der reaktiven Ordnung. Keine
aktive Ordnung, aber immerhin ... besser als eine Zunahme der Unordnung. Es ist genau
das, was das Leben auszeichnet, nämlich die Umwandlung von Unordnung in Ordnung.
Nur so kann der Fluss der Realität aufrecht erhalten werden. Dabei ist der Einsatz der
Homöopathie nur ein Werkzeug von unzähligen anderen, aber sie kann sehr anschaulich
verdeutlichen, was uns im Universum der Optimierung erwarten wird. Sicherlich werden
wir auf dem Weg in den Hafen des energetischen Flusses nicht unentwegt Globuli unter
unseren Zungen zergehen lassen. Das Bild der Homöopathie wird sich wandeln, wie alle
anderen Bilder unserer Werkzeuge. Was aber auf der Reise immer deutlicher werden wird,
ist, dass sich diese Bilder vereinen werden, bis sie letztendlich allesamt mit der
Grundresonanz im perfekten Einklang sein werden. Die Homöopathie, genau wie Liebe,
Aufmerksamkeit, Vertrauen, Zuneigung, Instinkt, Wünsche und Gedanken, ist Teil der
Resonanz, die das Maximum der Unordnung am Übergang unbeschadet überstehen wird.
Der Einsatz reaktiver Ordnung lohnt sich immer ... und er lohnt sich immer mehr.
Zum Schluss noch ein interessanter Gedanke, der zwei Bilder der Realität
miteinander verbindet, die auf den ersten Blick viel zu weit auseinander hängen, um einen
Bezug zueinander haben zu können. Die Rede ist von der Industrialisierung und der
Homöopathie. Natürliche Rohstoffe sind die Basis für homöopathische Verreibungen und
Dilutationen, eben jene Rohstoffe, die seit dem Beginn der Industrialisierung mehr und
mehr Veränderungen unterworfen sind. Heutzutage wird dieser Umstand noch viel
deutlicher, wobei aktuelle Umweltbedingungen direkte Folge der früheren
Industrialisierung sind, selbst wenn diese Entwicklungen lange zurückliegen. Der
industrielle Prozess begann Ende des 18. Jahrhunderts. Das Geburtsjahr der
Homöopathie wird mit 1796 angegeben. Zufall ? Es gibt keinen Zufall ... das sollte
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inzwischen deutlich geworden sein. Zufall ist das Unvermögen, verschiedene Zyklen
miteinander in Beziehung zu bringen. Damit geht der Zufall eindeutig auf das Konto der
Unordnung.
Wie schaffe ich Ordnung ? Wie vermeide ich weitere Unordnung ?
Keine Sorge, das wird keine kleine Ratgeber-Ecke, versteckt auf dem Dachboden
des Hauses des Lebens. Wieder einmal ist eigentlich alles ganz einfach. Vermeiden Sie
Unordnung und bedienen Sie sich der Ordnung, sobald Sie ihrer habhaft werden können.
So, das war es. Ging doch ganz schnell. Sollen wir weiter reisen ?
Ganz so simpel ist es dann doch leider nicht, denn es beginnt schon mit der Unordnung.
Wie kann ich als Lebewesen Unordnung meiden, wenn das Leben dafür da ist eben diese
Unordnung in Ordnung zu überführen ? Das Sonnenlicht meiden ? Sich isolieren,
zurückziehen, in Einsamkeit leben ? Keine guten Ideen, wie zuvor beschrieben. Woran
kann jeder Einzelne aber nun erkennen, wie er sein persönliches, lokales Verhältnis
zwischen Unordnung und Ordnung, zugunsten der Ordnung, gestalten kann ? Was ist
konkret zu tun ?
Das Bild der Realität ist das Ergebnis des Wirkens des gesamten Lebens. Es ist ein langer
Prozess, etliche Informationscontainer galt es zu füllen, ein paar wenige, im Vergleich
dazu, gilt es noch zu füllen, bis alle Informationen verteilt sein werden. Die Ereignisse des
Jahres 2012 werden nicht mit einem Knall über die Bühne gehen. Der Übergang ist
fließender Natur, nicht zügellos, niederwalzend, sintflutartig ... schließlich gilt es für
Ordnung zu sorgen, auf Kosten der Unordnung, und nicht andersherum. Somit muss
Unordnung direkt angegangen werden, von jedem einzelnen Lebewesen, soweit es die
Möglichkeiten zulassen. Diesbezüglich steht der Mensch ganz oben, nicht um sich über
den Rest zu erheben und zu herrschen. Sollte die Realität diesen Eindruck vermitteln, was
offenbar der Fall ist, dann ist auch das nur eine weiße Leinwand. Es ist nicht das Bild vom
rücksichtslosen Menschen, sondern das benötige und logische Bild der aktuellen
Unordnung. Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied. Jeder Mensch hat sein Schicksal
selbst in der Hand. Wie auch immer. Das Leben entscheidet über das wahrgenommene
Bild der Realität, die Möglichkeiten sind bis zur Mittellinie grenzenlos, die Logik ist der
gemeinsame Konsens des Lebens, sozusagen die einzige Sprache, die jedes Lebewesen
versteht.
Wenn Sie Unordnung wahrnehmen, dann beseitigen Sie diese, so schnell wie
möglich, ohne weitere Unordnung auszulösen. Reagieren Sie auf die Fülle an Aktion in
Ihrem täglichen Leben. Sie haben Einfluss auf das Bild, welches Sie tagtäglich mit Ihren
Sinnen aufnehmen. Jeder noch so kleine Akt der Unordnungsumwandlung in Ordnung,
kann als Basis weiterer Resonanz dienen.
Wenn Sie einen Apfel im Spätsommer vom Baum pflücken, haben Sie mehrere
Möglichkeiten mit der Unordnung umzugehen. Sie können ihn direkt essen, im optimalen
Zustand, reif, gut riechend, saftig. In diesem Fall lassen Sie der Unordnung keinen
Spielraum. Die angesammelte Ordnung im Apfel wird ohne Umwege in die Hülle Ihres
Körpers aufgenommen und somit ein Teil davon, was bewirkt, dass etwas angesammelte
Unordnung in Ihrem Körper beseitigt werden kann. Daher sagt man, ein Apfel ist gesund,
er hat Vitamine und sonstige gute Inhaltsstoffe. Dabei ist das einzige, was zählt, die
Ordnung, die als Apfel wahrgenommen wird. Natürlich können Sie jetzt dreißig Äpfel
hintereinander essen, damit ließe sich doch eine Menge angesammelter Unordnung
beseitigen, vielleicht diejenige in Form eines Tumorleidens. Dumm nur, dass Sie nicht so
viele Äpfel essen können, wie nötig wären, um der inneren Unordnung ein Ende zu
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setzen. Wahrscheinlich wird Ihnen schlecht, oder Sie bekommen später Durchfall. Zuviel
Ordnung auf einmal, innerhalb kurzer Zeit aufgenommen, funktioniert nicht. Es ist wie mit
dem Meerwasser. Der jähe Abbruch der Unordnungsexpansion ist nicht erstrebenswert.
Besser ist es, diese auslaufen zu lassen. Ordnung, und die Schaffung von Resonanzen,
braucht einfach Zeit. Hier wird deutlich, dass die Realität ein gemeinsames Werk ist, und
nicht das Werk von Individualisten. Könnte jedes Lebewesen auf der Stelle reichlich
Ordnung realisieren, käme die Ausbildung dauerhafter Resonanzen nicht zustande. Es
wäre ein Konzert, in dem jeder Musiker sein Solo vorträgt ... keine Spur von
Zusammenspiel. Jede Entfernung eines kranken Organs bringt weitere Unordnung mit
sich. Wie lange brauchte das Organ für sein Wachstum, für die Bildung seiner
Vergangenheit ? Wie schnell ist dieses mit einem Skalpell zunichte gemacht ? Die
Beschwerden, die das kranke Organ ausgelöst hat, mögen nach der Operation
verschwunden sein, aber was zieht eine solche Entfernung nicht manchmal alles nach
sich. Oft sind die lebenslange Einnahme von Medikamenten oder der Anschluss an Geräte
oder fortwährende Kontrollen nötig. Das Leben wird oftmals ein anderes sein. Überall
Angriffspunkte für weitere Unordnung.
Doch zurück zu unserem Apfel. Sie können auch mehrere Äpfel pflücken und mit nach
Hause nehmen. Sie essen einen davon erst am nächsten Tag, auf der Arbeit, zwischen
zwei Terminen, statt am Vortag, in der Freizeit, inmitten Ihres Gartens im Sonnenlicht. Ein
wenig Unordnung hat er inzwischen angesammelt ... und mit jedem Tag der Aufbewahrung
wird es mehr, bis er eines Tages derart unansehnlich ist, dass er vor Unordnung nur so
trieft. Dann kommt er in den Müll und zahlreiche Lebewesen kümmern sich um die
Überführung der Unordnung zur Ordnung hin, indem er als perfekte Nahrung für diese
Lebensformen dient ... das Leben lässt keine Unordnung ungenutzt weiterziehen, das gilt
in allen Maßstäben.
Mit den restlichen Äpfeln vom Vortag können Sie auch einen Apfelkuchen backen. Dazu
werden die Äpfel verarbeitet. Waschen, vielleicht schälen, klein schneiden, auf den Teig
legen ... die Hülle wird zerlegt, die Unordnung wittert mal wieder Unmengen an Chancen
ihr Werk fortzuführen. Wie schnell werden angeschnittene Äpfel braun und unansehnlich.
Backofen an, 200 Grad Celsius, nicht gerade die ideale Temperatur für Äpfel. Hitze ist
einer der besten Freunde der Unordnung ... und je länger Hitze zugegen ist, desto
deutlicher wird die Bindung dieser Freundschaft. Nun heben Sie den fertigen Kuchen aus
dem Backofen, riechen das Aroma, sehen den knusprigen Teig und die Äpfel, die vor
Restfeuchte glänzen. Vielleicht werden Erinnerungen wach, oder Sie freuen sich auf
etwas, dass noch vor Ihnen liegt, sei es der baldige Verzehr, samt Schlagsahne, oder eine
Familienfeier. Das ist der Moment, wo ein Stück der Ordnung zurückerobert wird, welche
die Unordnung, durch den Prozess der Zubereitung, schon für sich beansprucht hatte ...
das Leben holt noch an Ordnung heraus, was möglich ist, und genau das ist es, was den
Menschen auszeichnet ... das bewusste Streben nach Ordnung, selbst wenn wenig Zeit
zur Verfügung steht, vorausgesetzt die Unordnung hat diesem Streben nicht längst einen
Riegel vorgeschoben. Daher ist es so wichtig mit dem Vorhaben der
Unordnungsbeseitigung so frühzeitig, wie nur möglich, zu beginnen. Am besten am Tag
zuvor. Hätte ich doch nur ...
Was für den Apfel, und damit für die Ernährung, gilt, hat natürlich auch Bestand, wie
oben beschrieben, für Krankheiten. Und für Kindererziehung. Und für das soziale
Miteinander. Und für den beruflichen Werdegang. Und für Freizeitaktivitäten. Und für die
eigene Motivation, eigene Wünsche und Ziele. Und für alle anderen Bilder der Realität.
Alles dreht sich einzig um Unordnung, aktiv und reaktiv, und Ordnung, ebenfalls aktiv und
reaktiv. Je mehr Leben an der Ordnungsbildung beteiligt ist, desto schneller kann diese
Bildung über die Bühne gehen, da die daraus hervorgehende Entwicklung der Realität auf
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mehrere Lebewesen verteilt wird und die Logik des Flusses somit realisierbar bleibt. Geht
ein Mensch Unordnung alleine an, hängt die weitere Entwicklung der Realität von der
Schwere der Unordnung und dem Ausmaß der Ordnungsmöglichkeiten ab. Dabei können
die Folgen sehr extrem ausfallen. Wird man von Unordnung überrollt, weil man nicht
genug Ordnung hervorbringen kann, kann es mit dem Tod enden. Übertreibt man es mit
der Ordnung und reagiert unangemessen auf Unordnung, kann der Schuss sprichwörtlich
nach hinten losgehen, wodurch weitere Unordnung eher gefördert wird. Dieser Umstand
wird auch bei den Hochpotenzen der Homöopathie ersichtlich. Nicht umsonst sollten
derartige Potenzen nur ein einziges Mal angewendet werden. Zuviel Ordnung auf einmal,
kann gegenteilige Wirkungen lostreten. Um die optimale Dosis an Ordnung zu finden,
bedarf es der Aufmerksamkeit, der Wahrnehmung, der Anteilnahme am realen Fluss. Es
bedarf der Ausbildung eines Netzwerkes des Lebens. Je mehr Leben mit einem selbst
harmoniert und in Resonanz ist, desto leichter kann auf Unordnung reagiert werden. Jede
einzelne Reaktion des täglichen Lebens zieht entweder Ordnung oder aber weitere
Unordnung nach sich. Wie schrecklich, werden Sie vielleicht denken, hieße es doch,
jederzeit, jede Sekunde, auf der Hut zu sein, immerzu angespannt, um nur nichts falsch zu
machen. Wie soll auf dieser Basis langfristig Ordnung entstehen ? Genau das ist das
Problem des noch expandierenden Universums. Schnelllebigkeit, Oberflächlichkeit,
emotionale Kälte, Isolierungen, Verwüstung, Verschmutzung, Zerstörung, körperliche und
psychische Erkrankungen, Informationsflut, Zwänge, Regeln, Vorschriften, Ängste. Das
Leben wird mit weißen Leinwänden regelrecht bombardiert. Nicht, weil die Unordnung zu
stark ist und die Ordnung unfähig mit ihr Schritt zu halten, sondern, weil die Unordnung
ihren Zenit innerhalb der Vorgabe des Erbes erreichen muss. Die Ordnung weiß, dass ihre
Zeit kommen wird. Sie weiß, dass die Unordnung ihrem Schicksal in die offenen Arme
rennt ... in naher Zukunft.
Ich glaube, die Physik befindet sich in einer Sackgasse, solange sie geistige Effekte ignoriert
Prof. Dr. Brian Josephson, Physiknobelpreisträger, Cambridge
Vermutlich war Ihnen das hier Aufgeführte, trotz seiner Ausführlichkeit, nicht konkret
genug, um befriedigt sagen zu können: Damit kann ich etwas anfangen, das hilft mir
weiter. Sicher könnte ich Ihnen jetzt auflisten, was im Alltag alles Unordnung fördert und
Ordnung vermeidet, als da wären:
 Mikrowellenbenutzung, wobei gilt, dass, je höher die Wattzahl und je länger die
Laufzeit, desto mehr Unordnung entsteht
 Gewalt in jeglicher Form, die umso gravierendere Folgen hat, je weniger
Unordnung das Lebewesen in sich trägt, welches das Ziel dieser Gewalt ist
 Passivität und Isolierung, egal in welchem Bereich
 Verweigerung von Liebe, Zuwendung, Aufmerksamkeit
 Fehler und Schuld nicht bei sich selbst, sondern immer im Umfeld zu suchen
 Geldausgaben für Bilder reaktiver Unordnung, anstatt Bilder aktiver und reaktiver
Ordnung zu erwerben
 nach Quantität zu streben, anstatt nach Qualität, Masse statt Klasse
 die Resonanz des Goldes mit Macht, Einfluss, Reichtum zu interpretieren
 unentwegt Gedanken zu verfolgen, in denen nur man selbst die Hauptrolle spielt
 Zeit einsparen, um jeden Preis
 kein Bild der Realität zu hinterfragen, auch nicht jene, die ohne Tiefe und ohne
Farbschattierungen daherkommen
Oder ich könnte auflisten, was Ordnung fördert und Unordnung reduziert, zum
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Beispiel:
 im Sommer die äußere Welt pflegen und instandsetzen, im Winter dagegen die
innere Welt
 im Sommer frische, natürliche, reife Nahrung zu sich nehmen, im Winter selbst
Eingekochtes, Eingelegtes und regionales / saisonales Essen zu sich nehmen
 Energie einsparen, welcher Art auch immer, ohne in Passivität zu verfallen
 stabiles, dauerhaftes Familienleben, mit Kind(ern), anstreben
 Unordnung nicht aus dem Weg gehen, sondern sie aktiv angehen
 auf weiße Leinwände achten und sie hinterfragen, die Unordnung entfernen und
das eigentliche Bild freilegen
 Lebewesen bewusst wahrnehmen, ihnen Aufmerksamkeit entgegenbringen
 sich bewusst machen, was Worte alles zu realisieren vermögen
 eigenen Instinkten, dem Bauchgefühl, dem gesunden Menschenverstand, mehr
Vertrauen zuteil werden lassen
 sich der Natur hingeben, mit allen Sinnen
Doch wenn Sie den Text von GOLD-DNA bis hierhin gelesen, und nicht nur
überflogen oder stellenweise angelesen, haben, dann dürften Sie inzwischen problemlos
in der Lage sein, zu erkennen, wie Ordnung gefördert und Unordnung umgewandelt
werden kann. Jede Reaktion im Sinne des Erbes, und damit der Resonanz, wenn nicht gar
der Grundresonanz, wird Nachahmer und Gleichgesinnte zusammenbringen ... und es
werden immer mehr werden, sobald die Optimierung des energetischen Flusses beginnen
wird. Wie das Leben in einem derartigen Universum aussehen mag, können Sie auf
unserer nächsten Station schon einmal in Ansätzen kennenlernen ... bevor unsere Reise
ins Licht so richtig an Fahrt gewinnen wird.
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03
Optimierte Legosteine
Ist schon eine Weile her, dass wir in einem Meer aus Legosteinen gebadet haben.
Erinnern Sie sich noch an die chaotische Schlussphase im Kinderzimmer. Irgendwie ging
alles drunter und drüber. Sie hatten es wahrscheinlich gar nicht mitbekommen, aber ich
war noch einmal ganz kurz dort gewesen. Meine Neugierde hatte mir keine Ruhe
gelassen. So stand ich dort im Türrahmen und nahm die Szenerie, die sich mir bot,
begierig auf.
Immer weitere defekte Steine tauchten auf. Es war wie zuvor. Doch dann kamen von
irgendwoher leuchtende und blinkende, aber dafür intakte, Legosteine hinzu. Einen hatte
ich in der Hand und ehe ich mich versah, war er wieder verschwunden ... ich bin mir noch
immer sicher, ihn nicht fallengelassen zu haben. Wie dem auch sei, das Kinderzimmer bot
einen unbeschreiblichen Anblick. Derart viele und verschiedene Bausteine, überall. Und
immer wieder konnte man Hände und verschwommene Gesichter sehen. Stimmengewirr.
Mal Streit, mal Freudenschrei, mal die Frage nach einem bestimmten Stein, ein Hin und
Her an Kommunikation. Ich habe keine Ahnung, wie lange ich in der Tür stand, den
Rahmen fest im Griff, bis mir klar wurde, dass dieses vermeintliche Chaos an Legosteinen
eigentlich gar keines mehr war. Sicher, Tausende von Steinen schwirrten durch die Luft,
änderten sich, wechselten die Richtung, prallten ab, von anderen Steinen, von der
Zimmerdecke, den Wänden ... und von dem, was im Raum selbst entstanden war.
Scheinbar brauchte ich eine ganze Weile, um wahrzunehmen, zu begreifen, was aus den
Millionen, Milliarden, keine Ahnung, unterschiedlichsten Bausteinen entstanden war. Es
war die Realität selbst. So real, so vertraut, so logisch. Jedes Bauteil hatte seinen Platz.
Ich ließ vom Türrahmen ab und betrat fasziniert den Raum. Wie hypnotisiert ging ich auf
die offene Balkontür zu, dorthin, wo das Sonnenlicht hereinfiel, dorthin, wo unablässig
Legosteine im Freien verschwanden. Ich zögerte einen Moment, blickte mich kurz um,
nahm die Realität des Raumes in mich auf, von der ich irgendwie wusste, dass sie aus
unzähligen Bausteinen entstanden war ... und noch immer entstand, denn eine Wanduhr
tickte leise, während der Sekundenzeiger sich bewegte. So real, vertraut und logisch,
schoss es mir erneut durch den Kopf ... und schon stand ich auf dem Balkon. Mitten im
Legosonnenschein, der vom Legohimmel kam, an dem Legowolken langsam daher zogen,
während ein Legowind ( ich schwöre, so war es ) die Legoblätter vieler Legobäume
bewegte, die allesamt in einer Legolandschaft standen und vielleicht auf Legoregen
warteten. Natürlich war von all diesen Legosteinen nichts zu sehen, aber sie mussten die
Bausteine dessen sein, was meine Sinne wahrnahmen. Und noch immer riss der Strom
weiterer Steine nicht ab, die über meinem Kopf daherflogen, aus dem Raum hinter mir
kommend. Ein grüner Stein fiel auf die Grasfläche unter dem Balkon und ich meinte sehen
zu können, wie er Teil der grünen Fläche wurde. Ich verfolgte einen weißen Stein mit
meinen Blicken, wie er himmelwärts aufstieg, bis ich ihn nicht mehr sehen konnte. Zwei
kleine schwarze Bausteine folgten ihm. Es war so faszinierend. Das Bild der Realität
entstand vor meinen Augen. Ich ergriff einen blauen, schillernden Legostein, der an mir
vorbeiflog und versuchte ihn in die weiße Fassade des Hauses, auf dessen Balkon ich
stand, zu integrieren, aber es wollte mir nicht gelingen. Ich ließ ihn los und er machte sich
auf den Weg, in Richtung einer Baumgruppe in der Nähe. Vielleicht wird er Teil einer
Vogelfeder oder eines Insekts, dachte ich, während mein Blick förmlich an ihm klebte,
solange, bis er verschwunden war.
Keine Ahnung, wie lange ich dort auf dem Balkon stand. Zeit war unbedeutend. Kein
Wunder, war ich doch nur Beobachter und nicht aktiver bzw. reaktiver
Ordnungsschaffender. Was für eine Ruhe, Gelassenheit, welch ein Gefühl von innerem
Frieden ... bis mir plötzlich bewusst wurde, dass ich wieder zurück musste. Zurück zu
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Ihnen, denn wir waren auf dem Weg zur unmöglichen Zeitmaschine und wollten uns
aufmachen in Richtung zunehmender Optimierung. Ah, ich sehe Sie erinnern sich.
Es war wirklich ein Schauspiel zu sehen, was aus diesen ganzen Bausteinen
geworden ist. Ich frage mich, wo die ganzen zerstörten und fehlerhaften Steine gelandet
sind, gesehen habe ich sie nicht, aber ich kann mir durchaus denken, was mit ihnen
passieren wird. Machen wir uns nichts vor. So eindrucksvoll die Bilder der Realität auch
sein mögen, und so perfekt jenes erschien, welches ich betrat, nachdem ich den
Türrahmen des Kinderzimmers losgelassen hatte, es sind alles Bilder im Rahmen eines
expandierenden Universums. Bilder der Logik. Aber auch Bilder der Perfektion ? Ist ein
perfektes Bild auch logisch und ein Logisches perfekt ? Perfekt ist, was nicht mehr
optimiert werden kann, was am Ziel seiner Reise, begonnen an einem Punkt in der
Vergangenheit, angelangt ist. Logisch ist, was in das Puzzle der Realität hineinpasst, was
den Ablauf der Realität nicht behindert. Perfektion kann nur einen Moment bestehen. Ihr
Fortbestehen ist unlogisch. Es gibt nichts in der geschaffenen Realität, das perfekt sein
kann und dieses im weiteren Verlauf der Realität auch unverändert bleibt. Perfektion ist
eine Ausnahme, die nur realisiert werden kann, wenn keine weitere Unordnung genau
diese Perfektion verändern kann. Somit kann Perfektion in jedem Universum nur einmal
realisiert werden ... als Ende des Universums, und zwar mit Hilfe des Lebens, wenn es
den langgesuchten goldenen Baustein endlich ins Gesamtbild einfügt und dadurch
komplette Resonanz ermöglicht. Perfektion eben. Dieses perfekte Bild ist logisch.
Umgekehrt gilt es zum Glück nicht, denn wäre dieses logische Bild, welches alle Bilder
des Universums vom Anfang bis zum Ende in sich vereint, auch perfekt, dann gäbe es
kein weiteres Universum. Das einzige perfekte Bild des aktuellen Universums, wird das
letzte Bild sein. Alle Bilder, die auf dem Weg dorthin realisiert wurden, momentan, jetzt in
diesem Augenblick realisiert werden, und im weiteren Verlauf noch realisiert werden,
können nicht perfekt sein. Sie sind in dem Maß von der Perfektion, und damit der
Grundresonanz, entfernt, wie das Verhältnis von Unordnung und Ordnung es vorgibt.
Wäre unser aktueller Kosmos perfekt, dann wäre jedes Einzelbild perfekt, jeder
Informationscontainer wäre optimiert. Das ist zweifelsohne nicht der Fall, woraus sich zwei
Möglichkeiten ergeben. Erstens, ALLES wäre reiner Zufall. Zweitens, das aktuelle
Universum ist nicht das erste und erst recht nicht das ultimative Universum, es liegt
irgendwo zwischen diesen beiden Polen. Nichts in den zusammengetragenen
Informationen bisheriger Container deutet auf Zufall hin, alles zeugt von Reaktionen auf
Aktionen. Es gibt keine zufällige Reaktion. Kann eine Entwicklung nicht exakt
vorhergesagt werden, mag es sich um Zufall handeln, der dieser Entwicklung zugrunde
liegt. Dabei liegt das Problem einzig in der Wahrnehmung. Zufall ist das Ergebnis einer
lokalen Betrachtungsweise. Betrachtet man dagegen sämtliche Entwicklungen, die sich
aus dem energetischen Fluss ergeben, können alle beteiligten Zyklen wahrgenommen
werden, woraus sich das Bild der Realität ergibt. Zufall ist das Unvermögen lokale Zyklen
in das gesamte Bild einzufügen. Zufall ist unlogisch und somit nicht realisierbar. Somit ist
unser Universum nicht perfekt. Noch nicht. Kann es aber einen perfekten Kosmos geben,
in dem jedes einzelne reale Bild in sich perfekt ist ? Und wenn ja, warum ? Wofür ? Was
passiert in einem solchen Universum ? Um EINE Antwort auf Fragen dieser Art zu
bekommen, bedarf es des einzigartigen Lichts und der unbeschreiblichen Luft des
Gartens.
Bleiben wir daher vorerst noch im aktuellen Universum, welches sich an der
Schwelle zur Optimierung befindet. Dieses Universum ist bisher logisch verlaufen,
inklusive aller Abläufe, die es beinhaltet, in allen Maßstäben, die aber nicht perfekt sind,
was wiederum nichts anderes bedeutet, als dass der Kosmos, in dem wir leben, ebenfalls
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nicht perfekt sein kann. Um ihn zur Perfektion zu bringen, bedarf es der Optimierung, die
aber erst einsetzen kann, wenn alle Möglichkeiten der Realisierung des Universums
ausgeschöpft sind. Daher wird es in den nächsten Monaten, bis zum Erreichen der
Mittellinie, ein wahres Innovationsfeuerwerk in den verschiedensten Bereichen geben.
Wissenschaftler werden mit Rätseln, Widersprüchen, Ungereimtheiten, Anomalien und
jeder Menge Fragezeichen überschüttet werden. Den Menschen werden aber auch
Gedanken und Bilder durch den Kopf gehen, die ihnen völlig neu sein werden. Diese
werden sie, in nie dagewesener Dichte, mit anderen Menschen über aktuelle
Kommunikationswege austauschen und zu verstehen versuchen. Der Hype um das Jahr
2012, in welcher Form auch immer, legt mehr und mehr an Tempo zu, egal, ob die Mayas
das vorhergesagt haben, egal, ob das Datum überhaupt richtig berechnet wurde. Es zählt
einzig das Zusammenlaufen zahlreicher Zyklen in den Informationscontainern, die als ein
Teil des Jahres 2012 interpretiert werden. Der Umgang der Menschheit mit diesem Datum
gehört zur Logik der realen Bilder.
Und unsere Legosteine ? Wo kommen sie ins Spiel ? Informationen sind die Bausteine
aller Antworten auf die Fragen des Universums. Diese Informationen sind auch die
Bausteine der noch anhaltenden Expansion, aufgebaut, von Grund auf, aus Materie.
Unsere Bausteine sind ebenfalls materiell, alles dreht sich um diese Materie. Je mehr
Unordnung, desto mehr Materielles erschafft der Mensch, der Ordnung wegen. Unzählige
Unordnungshäppchen, hübsch verpackt in bunten Hüllen. Unsere Legosteine sind da
keine Ausnahme. Sie sind stabil, überdauern Generationen, geschaffen aus Plastik ... man
könnte meinen für die Ewigkeit. Unordnung sicher verpackt. Kein Wunder, dass man aus
diesen unterschiedlichen Gebilden inzwischen soviel Verschiedenes bauen kann. Immer
wieder. Zerstören und Aufbauen. Unordnung und Ordnung. Kein Wunder, dass gerade
Kinder so von ihnen angetan sind, als seien es verheißungsvolle Würfel aus Zucker und
Farbstoffen. Kinder lieben alles, was reaktive Unordnung in sich birgt, schließlich lässt sich
damit ihre Neugierde anstacheln. Gerade deswegen sind sie auf reaktive Ordnung
angewiesen, die sie verständlicherweise nicht immer Willkommen heißen. Eltern, die
verbieten, bremsen, vieles anders sehen, NEIN sagen, weil sie es gut meinen, oder
Konsequenzen absehen können, sind bei Kindern nicht immer angesagt, genau wie Salat,
Spinat, rote Beete und andere gesunde Köstlichkeiten. Sich nur der Ordnung des Erbes zu
bedienen, ermöglicht keinen Lernprozess. Nur eigene Erfahrungen, Teil einer eigenen
Vergangenheit, schaffen Verbesserungen von Vorangegangenem. Allerdings besteht dabei
die Gefahr, derart viel Unordnung anzusammeln, dass man ein Opfer der selektiven
Pandemie wird, was nicht nur für Kinder gilt. Je näher der Übergang zur Optimierung
rückt, desto mehr muss demnach jedes Lebewesen, insbesondere der Mensch, als
bestgeeigneter Speicher, das Erbe wahrnehmen und entsprechend reagieren, um Teil
dieser Optimierung, und des neuen Erbes, zu werden.
Das Universum der Expansion ist geprägt von Resonanzgebilden, die sich bewährt
haben, weitergegeben mit Hilfe des Erbes. Die Schwerkraft ist ein solches Gebilde, genau
wie die Zeit, oder eben Materie. Sie sind mit der Grund, warum am Punkt des Übergangs,
an der Mittellinie, die Gesamtresonanz nicht komplett verschwunden sein wird. Einmal
etabliert im logischen Fluss der Realität, werden sie praktisch zum Selbstläufer und
werden nur flüchtig wahrgenommen, zu allgegenwärtig war und ist ihr Dasein. Dinge kann
man anfassen, bewegen, sehen, verändern. Alles ganz normal. Doch was geschieht mit
Materie in einem Universum der Optimierung bzw. unmittelbar vor dem Eintritt in die
Optimierung ? Sind die aufregenden Erkenntnisse der Quantenphysik wirklich so
unerwartet und neu ? In dieser relativ jungen Sparte der Physik bekommt Materie mit
einem Male ganz ungewöhnliche Eigenschaften. Es ist von Teilchen die Rede, die zugleich
an zwei verschiedenen Orten sein können, und die Fähigkeiten haben, die man ihnen,
GOLD-DNA
216
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ohne den Möglichkeiten der Quantenphysik, niemals hätte zusprechen können. Die
Quantenphysik macht dabei nichts anderes, als ihre Vorgänger und Gleichgesinnten: Sie
ist für Wissenschaftler das, was der Kult, um das Jahr 2012, für das gemeine Volk ist. Sie
schafft die Logik für das, was kommen wird. Sie ist die Interpretation des einzigen
Gesetzes des energetischen Flusses, ausgedrückt mit der aktuellen Sprache der
Unordnung und Ordnung. Sie beschreibt dabei überhaupt nichts Neues. Die Rede ist
weiterhin von Aktion und Reaktion ... allerdings beschrieben mit dem aktuellen Wortschatz
des Lebens, ähnlich der Sprache der Jugend, inklusive der SMS- und Internetsprache. Die
Aussage bleibt im Kern unverändert, einzig die Art der Präsentation ist eine andere.
Wenn die Quantenphysik Materie beschreibt, spielt auch erstmals in der Geschichte der
Naturwissenschaft das Bewusstsein, diesbezüglich, eine Rolle, nicht als
Wahrnehmungsinstrument, sondern als Instrument der Wahrnehmung. Bewusstsein ist in
der Lage Materie zu ändern. Oder um es auf die Spitze zu treiben: Materie ist
Bewusstsein. Und plötzlich erobern ganz neue Formen von Legosteinen das Universum,
Formen, die sich mit zunehmender Optimierung an diese Optimierung anpassen ... und
somit ein Bild selbiger werden.
Man darf nie vergessen, dass sich diese Entwicklungen in einem logischen Rahmen
abspielen werden. Auch in fünf Jahren werden wir noch von Wissenschaft und Materie
sprechen. Wir werden Gegenstände ergreifen und benennen. Aber nach und nach, in
kleinen Schritten, wird alles, was wir als real bezeichnen, eine andere Qualität bekommen.
Diversifikation wird nachlassen, Quantität wird zum Auslaufmodell. In Zeiten der
Expansion wächst die Anzahl neuer Teilchen, die entdeckt und benannt werden, mit dem
Kosmos. In Zeiten der Optimierung dagegen wird das Wie, Was, Warum immer weniger
zählen. In Zeiten der Expansion nimmt die wahrgenommene Zeit stetig zu, sie scheint
immer schneller zu vergehen. In Zeiten der Optimierung dagegen werden die Zeiten
unwichtiger, ganz im Gegensatz zur Optimierung selbst. In Zeiten der Expansion sind
Legosteine hart, farbig, verschieden. Sie bilden die aktive Unordnung immer realistischer
ab und vereinen in sich reaktive Unordnung ... weshalb Kinder die Spielzeugvariante
lieben, und Wissenschaftler diejenige, die sie mittels Teilchenbeschleunigern und
ähnlichen Gerätschaften nachzuweisen hoffen. In der Optimierung dagegen bestehen die
Steine aus immer weniger Unordnung, aber stattdessen zunehmend aus aktiver Ordnung
und daher vermehrter Zielstrebigkeit. Aktive Ordnung ist das eigentliche, energetische
Bewusstsein, welches, frei von sämtlicher Unordnung, sich eines gemeinsamen Werkes
bewusst wird... strahlend weiß, voller Resonanz ... nämlich die weiße Leinwand, auf der
die Bilder des nächsten Universums realisiert werden. Es ist die Leinwand, die Sie auf der
Einleitungsseite von GOLD-DNA kennengelernt haben, ausgestellt im Museum des
Universums.
Wie sieht demnach der optimale Legostein aus ? Wie beinahe perfekte Resonanz
... nur anders, weil das Leben ab der Mittellinie immer weniger auf materielle
Wahrnehmungswerkzeuge, wie Augen und Tastsinn, angewiesen sein wird. Jedes
Samenkörnchen trägt die komplette Pflanze in sich und sieht doch anders aus. Jeder
Zellkern trägt das komplette Lebewesen in sich und sieht doch anders aus. Jeder optimale
Legostein trägt fast ALLES in sich, sämtliche Samenkörnchen, sämtliche Zellkerne. ALLES
kann er nicht in sich tragen, denn ALLES ergibt sich erst durch das Zusammensetzen fast
ALLER Legosteine. Der letzte Legostein, aus purem Gold, ergibt sich aus ALLEN anderen,
von denen jeder Einzelne einen Teil des letzten Steines aber längst in sich trägt. In der
aktuellen Realität bestehen unsere Legosteine aus kleinsten Teilchen oder Wellen, wir
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bezeichnen sie als Atome, Elektronen, Protonen, Neutronen, Neutrinos, Photonen,
Bosonen, Quarks, Gluonen, Baryonen, Mesonen, Hadronen, Solitonen. Würde das
Universum immer weiter expandieren, würde diese Liste kleinster Teilchen ebenfalls länger
und länger, immer theoretischer und schwerer nachzuweisen, entsprechende
Gerätschaften immer komplexer und kostspieliger. In der sich optimierenden Realität
dagegen werden die Legosteine immer realer, immer klarer, immer bewusster, immer
ähnlicher ... sie werden immer mehr Zyklen und Resonanzen in sich vereinen, bis sie am
Ziel des energetischen Flusses ALLE gleich sein werden, ein Bewusstsein mit einem Ziel,
nämlich gänzlich perfekte Resonanz. Die goldene DNA, der das nächste Universum
entspringen wird. Diese Perfektion, die einzige, die je realisiert werden kann, ist frei von
jeglicher Unordnung. Sie bedarf keines Unterbewusstseins mehr. Sie ist ein einziges
Bewusstsein, dem ein neues Erbe eine neue Bühne darbietet. Die gebündelte,
zielgerichtete, optimierte Energie bringt es auf den Punkt. Das Bewusstsein wird sich der
Beantwortung der letzten ALLER Fragen bewusst ...
Der letzte Legostein ist daher nicht der letzte einer Aufzählung, er ergibt sich
vielmehr aus der Resonanz aller anderen Bausteine. Er ist das Ergebnis, die
gemeinschaftliche Reaktion der geschaffenen Gesamtresonanz, die damit der
Grundresonanz entspricht. Der goldene Stein ist das reine Leben, das sich seiner
Gesamtheit bewusst wird. Und dieses Leben, das jenseits jeglicher Interpretation liegt,
führt, zum ersten, und zugleich letzten Mal, eine einzige gemeinsame Aktion aus: es bringt
ein weiteres Universum hervor.
Diese Entwicklung, weg vom Materiellen allgemein und hin zum Bewusstsein
speziell, wird auch zunehmend bezüglich unserer Nahrung deutlich. Dort finden wir oft den
Vergleich mit Bausteinen, die unser Körper benötigt, um zu wachsen und zu funktionieren.
Es gibt eine grobe Unterteilung der Legosteine, welche Nahrung beinhaltet.
Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sind die
bekanntesten. Doch auch diese Bausteine sind nur Teil der Atome, Elektronen, Protonen,
Neutronen, die das aktuelle Bild des Universums mit essbarer Materie füllen. Es gibt
Bausteine, die als Kalorien, als ATP und dergleichen bezeichnet werden, wobei ihr einziger
Zweck darin besteht, Unordnung in Ordnung zu überführen, mittels aktiver Prozesse, die
unser interpretierter Körper ausführt. Sämtliche Bausteine, die wir momentan für die
Beschreibung unserer Nahrung benötigen, dienen einzig dazu ein logisches Bild unserer
Körper aufzubauen. Es dreht sich alles um die Entwicklung von Materie. Wir müssen
essen, um produktiv sein zu können, um Tätigkeiten auszuführen, um die
unterschiedlichsten Dinge herzustellen ... eben, um Ordnung zu schaffen, mit Hilfe
unseres umhüllten Körpers. So essen und produzieren wir Ordnung, in einem Universum
der Expansion. Geht das Universum aber in die Optimierung über, wandeln sich auch alle
Bausteine nach und nach, die aktuell noch unsere feste und flüssige Nahrung darstellen.
Materie wird Bewusstsein ... und der Nahrung eines jeden Lebewesens wird es nicht
anders ergehen. Auch hier finden wir im wachsenden Kosmos bereits die Saat, die schon
zaghaft keimt und auf das Startzeichen des Optimierung wartet, welches, wie bereits
beschrieben, im Wasser eingebunden ist. Hin und wieder gibt es Menschen, die
behaupten, ohne feste Nahrung und Wasser zu leben. Auch hier gibt es einen Film ... Am
Anfang war das Licht ...der sich dieses Themas annimmt und von dem die breite Masse
nichts halten wird. Dennoch wird das Resonanzgebilde der Vorstellung, derart leben zu
können, gestärkt werden, weil die Zeit für diesen Film genau richtig ist. Er passt ins
Gesamtbild der Realität. Aber versuchen Sie nicht von Heute auf Morgen auf aktuelle
Nahrung zu verzichten, sich von Luft und Licht zu ernähren und ihr Leben ansonsten wie
gewohnt weiter zu führen. Sie können sich nicht vorstellen, wie schnell die Unordnung Sie
GOLD-DNA
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im Griff haben wird. Von Lichtnahrung über einen längeren Zeitraum zu leben, mag in der
Expansion nur in seltenen Einzelfällen und in einer besonderen Umgebung der Ordnung
gelingen. Alles andere wäre unlogisch und nicht realisierbar.
Dennoch werden immer mehr Menschen über diese neuartigen Bausteine, die aus den
unterschiedlichsten Bereichen hervorkommen, stolpern ... und sie neugierig ausprobieren,
zum Wohle des Lebens und der Optimierung. Alles im Namen eines neuen Erbes.
Bausteine der Optimierung, seien sie bereits Teil der Lichtnahrung, der
Homöopathie, der Liebe, der Intuition, der Vorahnungen, können in einem Umfeld
zunehmender Unordnung nicht ihre volle Wirkung bzw. Reaktion ausleben. Daher kann
der Beweis ihrer Wirkungsweise in einem derartigen Umfeld niemals erbracht werden,
höchstens in einem angemessenen Maß der Isolation, wie z. B. in abgelegenen
Niederlassungen oder in Klöstern. Nur unter Ausschluss von Unordnung könnte die
Wissenschaft das Wesen der lokalen Optimierung darlegen, ein Umstand, der mal wieder
die Unordnung bevorteilt. Eine derartige Vermeidung von Unordnung wird natürlich mit
zunehmender Expansion immer schwieriger, aufwendiger und kostenintensiver. Hinzu
käme der Umstand, dass zur Ausführung entsprechender Studien und Experimente, jede
Art von umgebender Unordnung vermieden werden müsste. Das beträfe auch diejenigen,
die diese Studien und Experimente durchführen. Es reicht ein Projektleiter oder ein
involvierter Mitarbeiter, die der Homöopathie oder der Lichtnahrung sehr abweisend
gegenüberstehen und dieses auch verinnerlicht haben. Selbst die Lage des Labors hat
Auswirkungen auf das Resultat. Isolierte Optimierung wahrnehmbar zu machen und ins
Licht der Öffentlichkeit zu rücken ist, zum jetzigen Stand des Universums, ein zum
Scheitern verurteiltes Unterfangen. Daher ist es auch unmöglich einzelne, sogenannte,
Phänomene aus der Vergangenheit der Menschheitsgeschichte zu reproduzieren ... die
Unordnung hat längst eine ganz andere Quantität, die benötigte Isolation zur
Sichtbarmachung jener Optimierungen ist nicht mehr realisierbar. Zumindest solange das
Wachstum der Unordnung anhält.
Aus den gleichen Gründen ist der hier dargelegte Text des Projekts GOLD-DNA
inzwischen sehr umfangreich ... und noch immer nicht am Ende angekommen. Die
eigentliche Aussage darüber, wie das Universum, und fast ALLES darin, funktioniert, passt
eigentlich auf eine DIN A4-Seite. Das höchstwahrscheinlich eher 600 Seiten daraus
werden, liegt einfach daran, einen großen Teil der Unordnungsbilder als weiße Leinwände
zu entlarven, um zu genau der einen Seite zu gelangen, die das wirkliche Bild des
energetischen Flusses beschreibt.
Und noch etwas sollte bedacht werden, wenn man mit Bausteinen hantiert, die wie aus
dem Nichts auftauchen, geheimnisvoll in ihrer Erscheinung sind und völlig neue
Möglichkeiten versprechen: das Maß an Optimierung, und damit an Resonanz, welches
sie bereits in sich tragen. Denn manches Mal kann es passieren, und Fälle gibt es
inzwischen reichlich, dass das Wahrnehmen der Optimierungsmöglichkeiten die sofortige
Zunahme lokaler Unordnung auf den Plan ruft, bevor die Resonanz dem nachlassenden
Erbe einen Strich durch die Rechnung macht. Dieses würde nie geschehen können, aber
auch nur, weil das Leben den logischen Fluss der Realität entsprechend lenkt. Viele
Lebenswerke und Entdeckungen von enormer Tragweite konnten nie zu dem werden, was
sie an Ordnungspotenzial hätten ermöglichen können. Als Beispiel sollen die
Transmutation der Alchemie, Royal Rife und das nach ihm benannte Mikroskop, und
Jacques Benveniste und das Gedächtnis des Wassers dienen. Ein Zuviel an Ordnung
muss genauso ausgebremst werden, wie ein Zuviel an Unordnung. Darin hat das Bild des
Dualismus seinen Ursprung. Dass sein Schicksal somit ebenfalls besiegelt ist, liegt auf der
Hand, denn Dualismen schaffen Bilder in der Expansion. In der Optimierung werden sie
sich daher mehr und mehr auflösen. Oder mit anderen Worten ausgedrückt: Jede Aktion
GOLD-DNA
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im Universum jenseits der Mittellinie, wird mit immer ähnlicheren Reaktionen beantwortet,
wodurch die Bandbreite der Aktionen nachlassen wird. Zum Schluss, am Ziel, bleibt nur
noch Raum für eine gleiche Reaktion über.
Doch bis es soweit ist, wird sich noch einiges ereignen. Was ? Davon handeln unsere
nächsten Stationen im Engelshalbkreis. Steigen Sie ein, es geht weiter.
GOLD-DNA
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04
Das Leben im Laufe der Optimierung
Wie
an anderer Stelle bereits beschrieben, gelangt GOLD-DNA an einen
bestimmten Punkt, ab dem die weiteren Ausführungen in einer Sprache verfasst werden
müssten, die noch gar nicht realisiert wurde. Dieser Punkt ist genau hier und jetzt. Den
Beginn der Optimierung in einer Sprache zu verfassen, die dem unmittelbaren Ende der
Expansion entsprungen ist, kann der Optimierung nur anfangs gerecht werden, nicht aber
im weiteren Verlauf und schon gar nicht zum Ende hin. Somit bleibt einzig die Sprache der
Resonanz und damit die Bilder der aktuellen Realität, deren wir uns bereits bewusst sind
und die uns damit vertraut sind.
Wie im Kleinen, so im Großen. Wie im Teil, so im Ganzen.
Es bleibt auch nur die Möglichkeit über Resonanzen zu beschreiben, wie ALLES sich
entwickeln wird, denn darin inbegriffen ist die Sprache allen Lebens. Wie viele Modelle
tummeln sich inzwischen im Reich der Erklärungen, Ideen und Ansätze, die versuchen,
Bewusstsein zu beschreiben, und den weiteren Weg der Menschheit aufzuzeigen. Die
Rede ist von einem neuen Zeitalter, einem neuen Bewusstsein, einem Update, von
Spiritualität oder gar dem Weg zum Göttlichen. Komplett ausgeklammert wird in diesen
Modellen jedoch sämtliches Leben, welches nicht menschlicher Natur ist. Zu beschreiben,
wohin das Universum sich entwickeln wird, bedarf der Integration des gesamten Lebens
und damit der Integration sämtlicher Bilder der Realität, die wiederum selbst eine
Interpretation, eben des Lebens, ist.
Dennoch bleibt die Frage, woran man erkennen kann, dass die Optimierung wirklich
begonnen hat ? Ist es nicht logisch anzunehmen, wenn alle Lebewesen in einem Umfeld
zunehmender Unordnung aufgewachsen sind, diese Unordnung damit Bestandteil ihres
täglichen Lebens ist, und diese Unordnung auf einmal nicht mehr weiter zunimmt, dass
das Einsetzen von mehr Ordnung ein Ereignis darstellt, welches nicht unbemerkt
vorüberziehen kann ? Jeder Mensch, der den Übergang miterlebt, wird spüren, dass
etwas anders ist, als es kurz zuvor noch der Fall war. Erst recht, wenn man die Umstände
bedenkt, die dem Übergang zur Optimierung unmittelbar vorausgehen ... in Gestalt
maximaler Unordnung. Es ist wie die Beschleunigung in einer Achterbahn, die mit einem
Mal, endlich, nachlässt. Oder der freie Fall aus einem Flugzeug, bis zu dem Punkt, wo sich
der Fallschirm öffnet. Dieses äußerst unangenehme Gefühl in der Magengegend, lässt mit
Beginn der Optimierung endlich nach ... und kehrt nicht wieder. Jeder Mensch jenseits der
Mittellinie wird den Wandel spüren, Resonanz wächst aus der Saat, die noch während der
zurückliegenden Expansion ausgebracht wurde. Die Keimlinge aktiver Ordnung, die
während der Expansion lokal geschaffen, gut behütet und gepflegt wurden, werden nun in
der Optimierung nach und nach vermehrt, sortenrein, wie Züchter es nennen, ohne
künstliche Verunreinigung. Aktive Ordnung wird global werden und anschließend den
gesamten, als solches wahrgenommenen, Kosmos ausfüllen ...
Wie genau die einzelnen Lebensformen sich in der Optimierung entwickeln werden, lässt
sich nur vermuten, schließlich sind die Veränderungen im Umfeld, in der Realität, und
damit im gesamten Kosmos, mit von der Partie.
Im Gegensatz zur Expansion benötigt die Optimierung jedoch immer weniger
unterschiedliche Lebensformen bzw. immer weniger unterschiedliche Ausprägungen einer
Spezies. Der Individualismus wird zum Auslaufmodell. Jeder für sich und auf seine
spezielle Art, wird immer weniger gefragt sein. Die maximale Aufsplitterung des
GOLD-DNA
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Gesamtbewusstseins in, voneinander getrennte, Einzelbewusstseins und die daraus
resultierende Entfremdung, wird mit Überschreiten der Mittellinie der Vergangenheit
angehören. Optimierung bedeutet das Zusammenfließen der Lebensformen.
Einzelbewusstseins finden zueinander, immer mehr Resonanzen nähern sich der
Grundresonanz an. Optimierung bedeutet das Aufgeben von immer mehr menschlichen
Gesetzmäßigkeiten,
seien
sie
naturwissenschaftlichen,
kulturellen,
sozialen,
künstlerischen oder sonstigen Ursprungs, die der Mensch in der Expansion
hervorgebracht hat, um die Unordnung bändigen zu können. Einzig das Gesetz des
energetischen Flusses gewinnt dagegen entgegengesetzt an Einfluss, wobei sein Einfluss
nie abhanden gekommen war ... nur mehr und mehr verborgen, zwischen den
verschiedensten menschlichen Ordnungswerkzeugen, denen jedoch mit zunehmender
Optimierung die Werkstoffe der Unordnung ausgehen werden.
Verstehen Pflanzen und Tiere naturwissenschaftliche Formeln, richten sie ihr Leben
danach aus ? Benötigen sie das Ordnungsmaß der Mathematik ? Denken sie in mehreren
Dimensionen ? Nein. Alles, was sie zum Leben benötigen, liefert ihnen das Gesetz des
energetischen Flusses. Das gleiche gilt natürlich für uns Menschen. Gemeinsam kümmern
wir uns um die Unordnung. Doch einzig der Mensch wandelt Unordnung mit Hilfe
komplizierter Formeln und komplexen Zusammenhängen in Ordnung um. Nicht jeder von
uns versteht und benötigt derartige Formeln und die spezielle Syntax von Fachsprachen.
Daher werden wir Menschen es sein, die sich des Gesetzes des energetischen Flusses
wieder mehr und mehr bewusst werden ... was nicht ohne Folgen für unser
Erscheinungsbild bleiben wird. Der Mensch hat seine Blütezeit, in der er sich austoben
kann ... und wovon er, scheinbar ausufernden, Gebrauch macht, während der gesamten
Expansion. Seine Mobilität, sein Körperbau, seine Fähigkeiten und Fertigkeiten, seine
Talente, Neigungen und sein Streben, sie alle wurden benötigt, als es darum ging, der
Unordnung die Stirn zu bieten ... und das äußerst effektiv, mehr, als es jede andere
Spezies, für sich, vermochte. Doch in der Optimierung ist die Unordnung schrittweise auf
dem Rückzug ... und damit auch das interpretierte Bild des Menschen. Vorbei die Zeit der
Kraft, der Muskeln, der Kalorien. Aus diesem Grund werden alle industriell gefertigten
Produkte verschwinden, alles, was einer materielle Umhüllung bedarf, damit die
Unordnung umschlossen bleibt, wird der Optimierung weichen. Ohne Ausnahme. Auch vor
der Nahrung macht die Optimierung nicht halt. Alle Lebewesen, wenn sie nicht der Obhut
der Menschen unterliegen, nehmen seit jeher ihre arttypische und optimale Nahrung zu
sich, die sich im Laufe ihres Lebens kaum ändert. Einzig der Mensch sucht und findet die
Abwechslung, nur er hat Ohren für den Sirenengesang der reaktiven Unordnung. Mit
Zunahme der Optimierung wird sich diese Abwechslung, und damit die Abweichung,
bedingt durch noch näher zu beschreibende Umstände, mehr und mehr einschränken. Es
ist keine negative Entwicklung, ganz im Gegenteil. Die Nahrung wird zunehmend aus
aktiver Ordnung bestehen. Der Blick wird sich von Kalorien abwenden, sie sind eine
logische Erfindung der Expansion. In der Optimierung zählt einzig die Information,
eingebunden in das Wasser, dem interpretierten Abbild des energetischen Flusses,
welches mit der jeweiligen DNA das Abbild der natürlichen Nahrung bereitstellt. Alle
Lebensformen, jede für sich eine Nahrungsquelle für andere Lebewesen, werden nach
und nach zu einer bewussten Einheit. Fressen und gefressen werden ... dieses Motto wird
ebenfalls unbedeutender. Was zählt ist: Gemeinsam sind wir stark, oder vielmehr, in
Resonanz. Da immer mehr Lebensformen sich der aktiven Ordnung anschließen, oder
aber ihre Interpretation nicht länger benötigt wird, um den logischen Fluss aufrecht zu
erhalten, verschwinden auch ihre momentan bekannten Bilder aus der weiteren Realität.
Alles verschwimmt, Hüllen lösen sich auf.
Viele Lebewesen praktizieren diese optimale Nahrungsaufnahme längst schon in der
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Expansion, allen voran die Pflanzenfresser in der Tierwelt, aber auch immer mehr
Menschen entdecken die reine Pflanzenkost für sich. Es ist ein erster Schritt, der aber in
der Expansion noch mit diversen Stolperfallen zu kämpfen hat.
Wachsen uns demnach künftig Blätter aus den Ohren ? Wird unsere Haut grün und
Photosynthese unser Schicksal ? Rennen wir auf allen Vieren, oder noch vielgliedriger,
über die Bühne der Realität ? Bricht das Tier im Menschen endgültig hervor oder
verkriechen wir uns in ein Schneckenhaus ? Werden wir Amöben gleich ? Nichts von
alledem. Die Summe des Lebens, als energetische Interpretation, bleibt auch in der
Optimierung konstant. Ordnung hat zweifelsohne das Sagen. Ein gemeinsames Ziel rückt
dabei immer offensichtlicher in den Fokus. Alles Materielle löst sich auf. Das Bewusstsein
wird sich seiner Gesamtheit bewusst. Dem Leben bleibt nur eine Möglichkeit. Es wird
wieder zu dem, was es immer ist: Energie. Körperlos, hüllenlos. Es entledigt sich auf
seinem Weg seiner unzähligen Verkleidungen, und erscheint, völlig nackt und rein, im
Hafen des energetischen Flusses, komplett befreit von den Moden und Adaptionen der
Unordnung.
Vielleicht hilft folgendes Beispiel, um sich die Auflösung der Materie vorstellen zu
können.
Betrachten wir eine Heilpflanze, so sprechen wir dieser Pflanze eine bestimmte Wirkung
zu. Ihr aktives Ordnungsvermögen ermöglicht die Beseitigung von Unordnung, in Form
einer Krankheit. Damit dieses in einem expandierenden Universum möglich / logisch ist,
hat diese Pflanze ein materielles Abbild, wodurch sie wahrnehmbar wird. Wir pflücken sie,
verarbeiten und verabreichen sie. Das Wesen der Pflanze ist somit ihre Wirkung, ihre
Reaktion auf den Organismus, der sie zu sich nimmt. Diese Reaktion benötigt im
Universum der Optimierung irgendwann kein materielles Bild mehr, es geht einzig um die
Wirkung, die in das Gesamtbewusstsein integriert ist. Dadurch verschwindet ihr Abbild aus
der Realität durch logische Umstände. Die Pflanze als solches wird unnötig, um zu heilen.
Einzig die Information der Heilung, integriert in das Gesamtbewusstsein, reicht aus. Das
ehemalige Resonanzgebilde der Heilpflanze wird optimiert, somit auf das Wesentliche
reduziert ,und verbleibt damit als Teil der zunehmenden aktiven Ordnung.
Eine andere Möglichkeit der Auflösung aus dem realen Gefüge, ergibt sich aus dem
Umstand, dass, durch Nicht-Überstehen der selektiven Pandemie, die Krankheit, wogegen
die Pflanze hilft, nicht länger existiert. Der Satz Gegen jede Krankheit ist ein Kraut
gewachsen ließe sich entsprechend neu formulieren: Gegen eine nicht länger vorhandene
Krankheit braucht es auch kein Kraut mehr.
Ein weiteres Beispiel gefälligst ? Es gibt Tausende.
Jacques Benveniste, jener französische Wissenschaftler, von dem bereits auf der letzten
Station unserer Reise kurz die Rede war, gelang vor Jahren die Digitalisierung des
Frequenzspektrums einer blutverdünnenden Substanz. Die Daten der Digitalisierung
konnten wieder auf eine Trägerlösung, in diesem Fall Wasser, übertragen werden. Die
blutverdünnende Wirkung konnte damit als Datei weitergegeben werden, ohne
Anwesenheit der eigentlichen Moleküle, deren Frequenzspektrum zuvor digitalisiert wurde.
Zudem zeigte Benveniste, dass, selbst wenn Substanzen enorm verdünnt wurden, bis
über den Punkt hinaus, wo nicht ein einziges Molekül der Substanz in der Trägerlösung
mehr vorhanden war, die eigentliche Wirkung der Substanz jedoch nicht verloren ging. Ein
Umstand, der die Grundlage der Homöopathie bildet.
Natürlich kam es, wie es in einem Umfeld der Unordnung, kommen musste ... vielen
wissenschaftlichen Kollegen von Benveniste gelang keine Wiederholung dieser
Experimente. Benvenistes Ansehen schwand, seine Arbeiten fanden keine Würdigung. Er
verstarb wenige Jahre später. Hier zeigt sich die Logik, die das Bild der Realität
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entsprechend modelliert, damit der an Dramatik zulegende Tanz von Unordnung und
Ordnung seinem Höhepunkt entgegenlaufen kann. Dass die Unordnung durch die
gesamte Expansion führt, verwundert nicht. Wären die Experimente jederzeit und überall,
von jedem, Befürworter wie Kritiker, reproduzierbar, hätten sie, während der Expansion,
enorme Auswirkungen auf die lokale Unordnung und Ordnung, deren lokaler Fokus schnell
aus dem Ruder gelaufen wäre. Es wäre der Beweis für die Wirksamkeit der Homöopathie,
es hätte nicht nur die Medizin im Nu revolutioniert, Ordnung hätte, ähnlich fallenden
Dominosteinen, unzählige Reaktionen ausgelöst ... eine Entwicklung, die dem Verlauf des
energetischen Flusses nicht zugrunde gelegen hätte und daher als Interpretation
unlogisch gewesen wäre. Die Art, wie die Realität auf Benvenistes Forschungen reagierte,
hielt dagegen die Logik aufrecht. Er selbst konnte seine Ergebnisse wiederholen, deren
Ausgang jedoch davon abhing, in welchem Umfeld er sie durchführte. Je weniger
Unordnung anwesend war, desto einfacher gelang die Wiederholung. Unordnung hat
indes sehr viele Gesichter, um nicht zu sagen Masken. Schon eine einzelne Person, die
den Experimenten gegenüber kritisch, ungläubig oder gar feindlich eingestellt und
während der Ausführungen anwesend war, hatte Einfluss auf das Ergebnis. Es mochte wie
Wunschdenken, oder eine sich selbst erfüllende Prophezeiung klingen, oder eben nach
Zufall riechen, wenn eine Wiederholung der Experiment gelang.
Ähnliche Vorkommnisse in anderen Zusammenhängen finden sich in der Literatur immer
wieder, sei es die Sichtbarmachung pflanzlichen Bewusstseins oder die Beeinflussung der
Realität mittels Fotos. Schiebt man aber weiße Leinwände beiseite und betrachtet nicht
das eigentliche Experiment, sondern einzig die allen Experimenten zugrunde liegende
Interpretation des energetischen Flusses genauer, dann legt man den Blick frei auf die
kommende Kommunikationsform, ohne die keine Optimierung möglich wäre. Diese
Kommunikation ist nur in einem Umfeld von nachlassender Unordnung möglich, wobei
sich ihre Verständigungsqualität mit der Abnahme der Unordnung mehr und mehr
verbessert. Sie betrifft das gesamte Leben, ist Spezies übergreifend und in der Vorstellung
vieler Menschen längst verankert. Andere Lebensformen nutzen sie längst. Menschen
werden sie erst optimal nutzen können, wenn sämtliche reaktive Unordnung, in der
Erscheinung von Missgunst, Hass, Gleichgültigkeit, Rache und anderen negativen Bildern,
beseitigt ist. Wir mögen sie als Telepathie bezeichnen, oder lebendes W-LAN, oder als
morphisches Feld. Sie wird uns später noch begegnen, kein Weg führt daran vorbei. Sie
gehört zur logischen Entwicklung, wie Wasser zum Leben.
Was sollen oben aufgeführte Beispiele nun bezüglich des Lebens in der
Optimierung verdeutlichen ? Materie als solche, anfassbar, erlebbar, beweglich,
verformbar, massiv, umhüllt, wird im Rahmen der Optimierung weichen und sämtlicher
Adjektive entledigt. Es ist ein fließender Prozess, einer, der eingebunden in den noch
wachsenden Kosmos, kaum vorstellbar ist und dem keine Chance auf Realisierbarkeit
eingeräumt werden kann. Betrachtet man jedoch die bereits bekannten Bilder unserer
Realität, wird schnell deutlich, dass alles Reale weitere Entwicklungsabläufe des Lebens,
des Universums und der zukünftigen Realität selbst, schon vorwegnimmt.
Im Grunde könnte jedes Einzelbild, jeder wiederkehrende Zyklus, jedes bereits
vorhandene Resonanzgebilde herangezogen werden ... wenn der Einfluss der
zunehmenden Unordnung nicht wäre. Erst dadurch kommt es zu Verschleierungen, zu
Verfälschungen, zu Scheinbildern und den eigentlichen weißen Leinwänden. Voreilig käme
man zu dem irrigen Schluss, das Universum müsste immer weiter expandieren, oder
irgendwann kollabieren, oder einfach stagnieren, oder sich mit der Konstruktion von
Strings, E8, multidimensionalen Gebilden, oder Multiversen erklären lassen. Dabei findet
sich keines dieser Bilder in den Bildern unserer interpretierten, täglichen Realität wieder.
Um der Zukunft auf die Spur zu kommen, bedarf es aber genau dieser Bilder, die
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möglichst frei von Unordnung, längst unter uns weilen. Möglichst isoliert vom
unordentlichen Singsang sollten sie sein, um den optimierten Anteil ihrer Interpretation
erkennen zu lassen. Spontan fallen mir dazu die Meditation, die Atmung, Lernprozesse,
das ewige Eis und Kristallbildungen ein. Und natürlich die Liebe.
Alles entwickelt sich hin zur Perfektion. Es ist der Makrokosmos, das Universum an
sich, welches alle anderen Mikro- und Minikosmen einschließt. Daher streben auch sie hin
zur Perfektion, hin zum Konzert, in dem jeder Musiker seinen optimalen Einsatz hat, damit
der Abend der Aufführung für ALLE unvergesslich bleiben kann, einem Erbe gleich. Dieses
Streben zeichnet das neue Bewusstsein aus, das sich mit dem Überschreiten der
Mittellinie herausbilden wird. Es ist die Begegnung, aus der die Liebe für das ganze Leben
wird. Es ist die Struktur, aus der ein perfekter Diamant erwächst. Es ist die Schneeflocke,
die zum Eismassiv wird. Es ist der Wille, der einen befähigt, sich eine, anfänglich nicht
beherrschbare, Fertigkeit anzueignen. Es ist der erste Atemzug, der sich unentwegt, bis
zum Tode, wiederholt. Es ist die Suche, die einen ein Höchstmaß an Ruhe und
Konzentration finden lässt. Alles Materielle wird aufgelöst, das daraus hervorgehende
Bewusstsein wird zusammenfließen, Wassertropfen gleich, die auf einer ebenen Fläche
sich vereinigen. Resonanzen nähern sich mehr und mehr der Grundresonanz an und
verschmelzen schließlich mit ihr. Perfekt. Tosender Applaus. Der Vorhang fällt.
Was wird aber bis dahin mit den Lebensformen geschehen, die der selektiven
Pandemie und den vorausgehenden lokalen Unordnungsexessen nicht zum Opfer fallen
werden ? Warum sollten sie plötzlich die Symbiose für sich entdecken ? Was setzt diese
Bewegung der Gemeinschaft in Gang ? Werden Raubtiere Vegetarier ? Fallen sich alle
Menschen in die Arme und geloben, für den Rest der Reise, Besserung ?
Stellen wir uns die baldige Welt vor, in der weniger Menschen leben und Organismen
zugrunde gehen werden, die keine fortwährende Vergangenheit ihr eigen nennen konnten.
Eine Welt, in der Viren und Bakterien alle nicht realisierten Hände voll damit zu tun haben
werden, Hüllen, die sich auflösen und Unordnung freigeben, wieder in Ordnung zu
überführen. Eine Welt, die, trotz vorausgegangener Ereignisse, nicht ins Chaos stürzt,
sondern eine kollektive Aufbruchstimmung zur Schau stellt, gerade unter der
menschlichen Spezies. Warum ? Weil der Fall des Resonanzverlustes durch Auflösung
vieler Zyklen nicht tiefer gehen wird. Nachdem die Liste der größten
Unordnungsansammler von oben nach unten abgearbeitet wurde, solange, bis
ausreichend Unordnung entfernt wurde, um der Ordnung den entscheidenden Vorsprung
gewähren zu können, ist der Tiefpunkt der Bewusstseinszersplitterung erreicht. Es ist
zugleich der Punkt, an dem die Sonne, jener größter interpretierter Unordnungsspeicher,
exakt im Zenit steht, was ihre gespeicherte Unordnungsdichte angeht. Noch einmal wird
ein Informationscontainer eine höhere Dichte haben als sein Vorgänger, bevor die Dichte
konstant bleiben wird und ein neues Erbe aus den Möglichkeiten hervorgehen wird, wie
das Leben diese angesammelten Informationen optimieren kann. Dem Leben wird
bewusst, dass von diesem Punkt an neue Spielregeln gelten, wobei der Begriff Punkt
durchaus einen zeitlichen Spielraum hat. Da Bewusstsein, je zielgerichteter und kollektiver
es resoniert, Auswirkungen auf elektromagnetische Prozesse hat und die Optimierung an
diesem Punkt gerade erst ihre Geburtsstunde erlebt, wäre die Grundlage für
Naturphänomene von sehr ausgeprägter Wahrnehmbarkeit geschaffen, zumal das Bild
des Elektromagnetismus zu dieser Zeit noch aktuellen Interpretationen genügt. Eine
Entwicklung, deren Logik noch dadurch verstärkt wird, dass sowohl das Magnetfeld der
Sonne, als auch das der Erde, mit Beginn der Optimierung einen Tiefpunkt erreicht haben
werden. Was das für das Bild der Realität bedeutet, in Verbindung mit einem Universum,
für das bisherige Gesetzmäßigkeiten scheinbar nicht mehr gelten werden, darüber
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erfahren wir eine Menge auf unseren nächsten Stationen.
Bezüglich des Lebens werden diejenigen Menschen im Fluss der Realität
verweilen, deren umhüllte Ordnung ihnen das Überschreiten der Mittellinie ermöglicht hat.
Es werden Menschen sein, die bereits Resonanzen in sich tragen, die der Grundresonanz
sehr nahe kommen. Es werden Menschen sein, die erkennen können, woraus reaktive
Unordnung hervorgehen kann, und entsprechende Reaktionen meiden ... schon bevor die
Pandemie ausbrechen wird. Viele gewohnte Bilder aus der Zeit der Expansion werden
nach und nach aus dem Haus des Lebens entfernt. Entrümpelung im großen Stil. Alles
Leben hilft mit. Jeder packt mit an. Ordnung muss her. Die Verteilung der einzelnen
Spezies wird vorerst zugunsten der kleinsten Lebensformen ausfallen, den
Mikroorganismen. Im Gegenzug dazu werden viele der individuellen Gesichter der
Menschen verschwunden sein, ebenso Monsantos Frankenpflanzen, jene modifizierten
Gewächse ohne eigene Vergangenheit und weitere Zukunft. Daher werden auch reine
Fleischfresser nach und nach aus der Realität entfernt. Das Fleisch von Tieren zu
verzehren gehört zu den Bildern der Unordnung, genau wie Organtransplantationen,
Bluttransfusionen und Massentierhaltung. Es ist das Angehen von reaktiver Unordnung
mittels weiterer reaktiver Unordnung ... kein Akt der Optimierung, sondern ein logisches
Bild der Expansionsbeschleunigung. Selbst jenseits der Mittellinie werden uns diese Bilder
noch weiter begleiten, die Mittellinie stellt keinen radikalen Schnitt dar. Sie wirft nichts über
den Haufen, was wir bis dahin als real ansehen. Aber durch die Beseitigung
angesammelter Unordnung, im Rahmen der Pandemie, erkauft sich das Leben sozusagen
ein wenig Zeit, um andere Unordnungsgebilde logisch aufzulösen. Diese umhüllten
Unordnungen verschwinden nicht von Jetzt auf Gleich, auch manche Amplitude eines
Zyklus bleibt vorerst noch wahrnehmbar. Den Pfad der Symbiose, der Gemeinschaft,
einzuschlagen, ist die logische Konsequenz. Es ist die naheliegende Interpretation, wenn
weniger Unordnung real wird. Resonanzfindung hat es in einem solchen Umfeld leichter,
weil die Störfeuer weniger werden. Zudem erlöschen mit Zunahme der Optimierung
weitere Feuer, was dem Verlauf der Resonanzbildung nur dienlich sein kann. Alles, was
während der Expansion als Krankheit bezeichnet wurde, wird verschwinden. Daher wird
es immer weniger Bedarf für Heilpflanzen und andere biologische Substanzen geben
...weitere Lebensformen, die von der Bühne verschwinden, zumindest als Interpretation.
Tabletten, und all die Produkte der Pharmaindustrie, werden bedeutungslos, Impfungen
und Antibiotika ebenfalls. Ihr Verschwinden ist unausweichlich. Reaktive Unordnung
schwindet, aktive Ordnung nimmt zu.
Viren und Bakterien sind Bausteine des Lebens und werden als solche wahrgenommen.
Da die Unordnung aus sämtlichen lokalen Umgebungen verschwindet, verschwindet auch
die reaktive Unordnung dieser Mikroorganismen. Ihr schlechter Ruf als Krankheitserreger
ist ein weiteres logisches Produkt der Expansion, in der Optimierung verhallt dieser Ruf
sehr schnell, zumal die Kommunikation zwischen den einzelnen Lebensformen immer
optimaler funktionieren wird, nicht in Form einer Sprache aus Lauten, Syntax und
Grammatik, sondern in Form von Resonanz. Man wird sich einander zunehmend
bewusster, auf allen Ebenen des Lebens, selbst innerhalb eines Lebewesens. Sämtliche
Resonanzgebilde, wie z. B. Organe oder Zellen, können ungestört miteinander
harmonieren. Die Bilder der Allergien und der sogenannten Autoimmunprozesse landen
ebenfalls auf der Müllhalde. Im Haus des Lebens haben sie nichts mehr zu suchen. Selbst
die DNA, der Baustein allen Lebens, findet immer mehr zur Optimierung, mit immer
weniger Anlass zur epigenetischen Anpassung, im Rahmen abnehmender Unordnung.
Vorbei die Zeit der unordentlichen Querschläger, die nie ein Produkt von Zufall waren,
sondern immer nur eine Reaktion auf umgebende Aktionen. Daher verschwinden auch
Anomalien, Gendefekte, Missbildungen und Mutationen. Sicher gibt es auch in der
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Optimierung Aktionen, doch diese entspringen nicht mehr der energetischen Ausbreitung
des ALLEM zugrunde liegenden Flusses, sondern seiner zunehmenden Bündelung, seiner
Zielstrebigkeit. Mit Beginn der Optimierung vermeidet das Leben zunehmend die Bildung
von reaktiver Unordnung. Erst wenn diese nicht mehr auftritt, weil das Leben
entsprechend in Resonanz ist, kann die aktive Unordnung des energetischen Flusses
aufgelöst werden ... mit anderen Worten: die Bühne selbst, auf der das Leben die
Vorstellung von der Realität, seit Anbeginn des Universums, uraufgeführt hat. Erst wenn
das Leben mit sich ganz im Reinen ist und gemeinsam in einer Sprache kommuniziert,
ohne materielle Hilfsmittel, kann es sich vom Bild der Realität lösen. Es befände sich damit
auf halbem Wege zur Grundresonanz. Dualismen verschwinden. Yin und Yang werden
Eins. Männlich und Weiblich ebenfalls ... nicht verwunderlich, wenn es um eine
gemeinsame Sprache geht.
In der Expansion sieht das noch anders aus.
Das Bild des Lebens wird die Bühne verlassen und die Bühne wird abgebaut. Von
da an dreht sich ALLES um die aktive Ordnung des energetischen Flusses. Die DNA allen
Lebens sucht die gemeinsame Basis, mittels Entfernung sämtlicher Spuren von
Unordnung. Die DNA, Gold und Wasser finden zueinander und verschmelzen energetisch
miteinander. Das Ergebnis wird ein Leben sein ... DAS eigentliche Leben ... und in einer
Welt ohne Materie bleibt nur reine Energie, komplette aktive Ordnung, weder männlich,
noch weiblich ... ganz bewusst, um es auf DEN Punkt zu bringen. Ohne reaktive und
aktive Unordnung bleibt am Ziel des Flusses nur noch aktive Ordnung über. Kohärenz.
Selbst die reaktive Ordnung ... das Leben selbst, als Interpretation, löst sich auf, aus
Mangel an Unordnung, auf die sie reagieren müsste. Daher ermöglicht erst die Unordnung
das Bild des Lebens. Ohne Unordnung verschwindet dieses Bild wieder.
In der Expansion macht man sich dieses zunutze. Geht es zum Beispiel um die
Beurteilung, ob auf einem Planeten Leben möglich ist, genügt es die Atmosphäre genauer
unter die Lupe zu nehmen. Ist diese stabil, ist das Vorhandensein von Leben, von reaktiver
Ordnung, die Ursache.
Erst wenn diese reaktive Ordnung nicht mehr vorhanden ist, kann die eigentliche Energie,
das Gesamtbewusstsein, die komplette aktive Ordnung, hervortreten und die letzte aller
Antworten geben. Es ist die einzige Information, die in keinem Informationsbehälter Platz
hat, weil sie nur durch die Optimierung ALLER anderen Informationen zugänglich wird.
Klingt doch logisch, oder ? Sehe ich auch so, also gleich weiter zur nächsten Station ...
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05
Die Realität im Laufe der Optimierung
...Einleitung
...Mond und Sonne - Saatkörner der Optimierung
...Von Äpfeln, Tumoren und Herzen
...Realität ist nicht gleich Realität
Einleitung
Was macht die
Realität aus ? Realität ist die Schnittstelle zwischen Unordnung
und Ordnung. Sie ist die logische Interpretation des energetischen Flusses, der aus der
realen Vergangenheit kommt und sich auf dem Weg in die Zukunft befindet. Ohne
vergangene Unordnung keine Realität, denn diese wird vom Leben geschaffen. Daher ist
auch das Leben eine Reaktion auf die Unordnung. Die Realität ändert sich mit dem Verlauf
der Unordnung und sie löst sich zusammen mit der Unordnung am Ziel des energetischen
Flusses auf ... somit folgt sie dem Schicksal des Lebens. Stark vereinfacht gibt es zwei
Realitäten. Zum einen die Realität der Expansion, des sogenannten Teufelshalbkreises.
Zum anderen die Realität der Optimierung, des Engelshalbkreises. Kann man demnach in
der expandierenden Realität erahnen, wie die Realität in der Optimierung wahrgenommen
wird ? Zumindest wird es immer leichter, je näher der Übergang zur Optimierung rückt.
Hilfreich mag an dieser Stelle die direkte Gegenüberstellung der Expansion und der
Optimierung sein.
EXPANSION
 Zunahme der Unordnung, sowohl aktiv, als auch reaktiv
 Zunahme materieller Bilder und weißer Leinwände
 Zunahme der Individualität, der gesonderten Ausprägung einzelner Lebewesen
derselben Spezies
 Zunahme der reaktiven Ordnung
 Zunahme der Entfremdung von der Grundresonanz
 Abnahme des Einflusses des bestehenden Erbes
 Abnahme der Gesamtresonanz
 Abnahme des Gesamtbewusstseins
 Zeit vergeht schneller, da immer mehr Veränderungen auftreten bzw. immer mehr
Neues auftritt
OPTIMIERUNG
 Zunahme der Ordnung, bei gleichzeitiger Abnahme der Unordnung, dadurch
bedingt
 Zunahme der Optimierung, der Kohärenz
 Abnahme materieller Bilder und zunehmende Fokussierung auf das Gesamtbild, die
Grundresonanz
 Abnahme der Individualität, Streben nach Einheit, Zusammenfließen ALLER
Lebewesen
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 Zunahme der aktiven Ordnung
 Zunahme der Ausprägung eines neuen Erbes
 Zunahme der Gesamtresonanz, bei zunehmender Annäherung an die
Grundresonanz
 Zunahme des Gesamtbewusstseins
 Zeit vergeht zunehmend langsamer und wird immer bedeutungsloser, weil bereits
Bekanntes optimiert wird und immer weniger Neues hinzukommt
Allein diese Gegenüberstellung genügt, um deutlich zu machen, dass in der Tat
eine andere Realität auf uns zukommt, eine, die der Optimierung gerecht wird. Nach und
nach wird die Bühne des Lebens mit Requisiten ausgestattet, die uns aus der Expansion
längst bekannt sind, die aber in einem völlig anderen Licht erscheinen werden. Sie
werden anders eingesetzt und optimal genutzt werden. Neues wird nicht auf der Bühne
erscheinen, nur Bekanntes in neuen Gewändern. Entsprechend wird die Zeit der
optimierten Aufführung anders ablaufen, als wir es aktuell noch gewohnt sind. Nicht nur,
dass sie immer langsamer vergehen wird, sie wird auch zunehmend bedeutungsloser
werden. Zeit ist ein effektives Ordnungswerkzeug, welches solange genutzt wird, wie es
Unordnung gibt, die es umzuwandeln gilt. Dabei wird umso mehr Zeit benötigt, je mehr
Unordnung mit Ordnung angegangen wird. Doch nur in der Expansion gibt es immer mehr
Unordnung. Um daraus dauerhaft Ordnung hervorgehen zu lassen, bedarf es eben sehr
viel Zeit.
Ganz anders in der Optimierung. Hier steht immer mehr Zeit für immer weniger Unordnung
zur Verfügung, was dazu führt, dass Unordnung viel intensiver wahrgenommen und
nachhaltiger in Ordnung überführt wird. Das Leben wird sich der Restunordnung immer
bewusster. Es geht um Perfektion. In dem Moment, wo sämtliche Unordnung beseitigt ist,
bedarf es keiner Zeit mehr. Aber auch keiner Interpretationen, keiner Lebensformen,
keiner Realität. Das ist das Ziel ... das Erreichen der Perfektion von ALLEM.
Mond und Sonne - Saatkörner der Optimierung
Gäbe es das Ziel nicht, gäbe es keine Optimierung. Ohne Optimierung gäbe es nur
die Expansion. Es wäre eine Welt, in der die Bäume sprichwörtlich in den Himmel
wachsen und DAX, DOW JONES und NIKKEI ewig klettern könnten. Es wäre eine Welt, in
der auf jeden technischen Fortschritt eine Katastrophe folgen würde, um im nächsten
Zyklus noch mehr Fortschritt mit noch einem Krieg auszulöschen, und so weiter, immer
weiter, Stichwort Kontratieff ... wobei jeder Zyklus zudem eine weitaus höhere Amplitude
hätte, als der Vorgängerzyklus. Eine Welt, in der kein Lernprozess möglich wäre, da keine
Optimierung des Erlernten zustande käme. Eine Welt, in der keine Lebensform
lebensfähig wäre, da es kein Lebensziel gäbe, Depression pur. Eine Welt, in der Geld
immer bedeutungsvoller, aber zugleich wertloser, Derivate immer aufgeblähter und
Verschuldungen immer mehr aus dem Ruder laufen würden. Zeit würde immer rasanter
vergehen, wir Menschen immer zahlreicher, Chaos wäre Alltag und jeder Flügelschlag
eine Einladung zu noch mehr Chaos ... mit entsprechend realen Bildern ... die Kinder, die
in einer derartigen Realität aufwachsen würden, wären wahrlich nicht zu beneiden.
In den Informationscontainern, die bis jetzt ( Oktober 2010 ) angefüllt wurden, deutet
jedoch nichts auf unendliche Expansion hin. Wichtig, wie im folgenden Bild dargestellt, ist
das Erkennen der Integration kleiner, lokaler Abläufe, die, in Form von Mikro- und
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Makrokosmen, die weitere Entwicklung des übergeordneten Universums bereits
vorwegnehmen. Sie sind genau diese Saat, die in der Optimierung aufgehen wird, um
einen Garten aktiver Ordnung hervorzubringen.
Ein derartiges Saatkorn, welches das Abbild und die gesamte Entwicklung des
Universums in sich trägt, ist der Mond mit seinen wahrnehmbaren Mondphasen. Das
aktuelle, reale Bild ist dabei nicht Bestandteil der Saat. Einzig die energetische Struktur,
das Resonanzmuster, aus der dieses Bild hervorgeht, ist von Bedeutung, und nur sie kann
Teil des neuen Erbes werden.
Der Verlauf von Neumond zu Neumond zeigt einen Zyklus auf, der sich immer
wiederholt. Dieser Zyklus umfasst ein Universum, vom interpretierten Beginn bis zum Ziel.
Der zunehmende Mond zeigt das expandierende Universum, samt seiner zunehmenden
Unordnung, an. Der Vollmond steht für den Zenit der Unordnung, es ist der Bereich des
Übergangs zur Optimierung. Die Phase der Optimierung selbst spiegelt sich im
abnehmenden Mond wieder. Mit Erreichen eines weiteren Neumondes beginnt der Zyklus
erneut. Überträgt man die realen Bilder des Mondzyklus auf die Unordnung und Ordnung
des energetischen Flusses, zeigen sich die eingangs erwähnten zwei Realitäten des
Universums auch in der Wirkung des Mondes auf das Leben.
In vielen Bereichen des interpretierten Lebens steht der zunehmende Mond für Wachstum,
Ansammlung und das Fließen von Kräften, während der abnehmende Mond für Ruhe,
Harmonie und Konzentration steht. Unzählige Riten, Sagen, Überlieferungen und
Erkenntnisse spiegeln diese Zuordnungen wieder, sei es im kulturellen, spirituellen oder
landwirtschaftlichen Zusammenhang. Lebewesen reagieren unterschiedlich auf die
verschiedenen Mondphasen, besonders wenn die helle Scheibe des Vollmondes am
Himmel thront. Dass diese Zusammenhänge nicht erkannt oder anerkannt werden, liegt an
der angesammelten Unordnung, die manchen Blick trübt oder in eine andere Richtung
lenkt. Gerade Menschen, die schon Unmengen an Unordnung angesammelt haben,
reagieren offensichtlich auf die verschiedenen Mondbilder ... vor allem auf den Vollmond.
Das trifft bei vielen alten Menschen zu, gerade nach Einnahme von Schlafmedikamenten,
die sich auch noch in fremder Umgebung befinden, wie z. B. in Krankenhäusern. Aber
auch bei Kindern tritt dieses Phänomen auf, denn oft gehen bei ihnen Fieber und Vollmond
Hand in Hand ... und Fieber entsteht, wie bereits beschrieben, wenn sich Unordnung im
Körper ausbreitet.
Alles, wofür der Verlauf des abnehmenden Mondes steht, lässt sich auf die
kommende Realität der Optimierung übertragen, aber auch auf das Leben selbst und auf
den Kosmos im Ganzen. Die helle Fläche des Mondes ist gleichzusetzen mit der
energetischen Unordnung, die dunkle entsprechend mit der Ordnung. Wie im Kleinen, so
im Großen. Das Bild der Zukunft ist immer präsent, genau wie das der Vergangenheit ...
das zeichnet die Gegenwart, das Hier und Jetzt, aus.
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Klingt das zu sehr konstruiert ? An den Haaren herbeigezogen ? In wie vielen
Informationscontainern spielt der Mond eine Rolle ? Die Antwort dürfte klar sein. Der Mond
ist mehr, als nur ein Gestirn. Er ist ein logisches Abbild, ein Resonanzgebilde, dessen
Einfluss auf unzählige Zyklen nicht von der Hand zu weisen ist. Je vertrauter, je
beständiger, je regelmäßiger ein interpretiertes Bild, desto deutlicher tritt seine
Zugehörigkeit zur aktiven Ordnung hervor, desto länger wird es auf der Bühne der
Optimierung verweilen ... und diese Ordnung beinhaltet auch zahlreiche Bilder des
Universums, des Lebens und der Realität ... und damit auch das Bild der Sonne.
Bereits an anderer Stelle hatte ich darauf verwiesen, dass sich unser Bild der vertrauten
Sonne im Laufe der Optimierung ebenfalls wandeln wird. Nichts in der Realität steht für
derart viel interpretierte aktive Unordnung, wie die Sonne. Ohne Sonne kein Leben. Das
Leben braucht die aktive Unordnung. Wie aber mag die Sonne wahrgenommen werden,
wenn die Optimierung voranschreitet ? Es ist zu erwarten, dass sie das Leben noch länger
begleiten wird, schließlich ist sie eine vertraute Requisite der Bühne, sie gehört praktisch
zur Grundausstattung. Da in der Optimierung vor Auflösung der aktiven Unordnung die
reaktive Unordnung an der Reihe ist, gibt es für das Leben reichlich Arbeit. Erst wenn es
um den Abbau der Bühne geht, muss sich, unter anderem, auch das Bild der Sonne auf
gravierende Veränderungen einstellen. Bis es soweit ist, werden bereits etliche logische
Anpassungen stattgefunden haben, die das Großprojekt des reibungslosen
Bühnenabbaus ermöglichen werden. Der Fluss bleibt ungehindert. Stromschnellen, Wirbel
und andere energetische Unordnungen werden immer seltener. Auch das Leben selbst
wird sich ändern, dahingehend, dass die vertraute Sonne, mit all ihren Eigenschaften, eine
der tragenden Rollen in der Realität verlieren wird. Die Realität benötigt im Laufe der
Optimierung keine Bilder mehr, die ihren Ursprung noch in der Expansion hatten ... nichts
und niemand wird sie vermissen, denn die Bewusstwerdung des Zusammenfließens des
Lebens, die gemeinsame Resonanzfindung, wird mehr und mehr das Augenmerk auf das
Ziel richten ... ein Anblick, der das Leben tief im kollektiven Herzen berühren wird und
Vergangenes endgültig unbedeutend werden lässt. Daher verdeutlicht das Bild der Sonne,
stellvertretend für viele andere, folgendes:
Jedes reale Bild ist aus Unordnung erschaffen, von der Ordnung des Lebens.
Jedes Bild, welches aus aktiver Unordnung entsteht, ist Teil der Bühne, auf der das Leben
die Realität aufführt.
Jedes Bild, welches aus reaktiver Unordnung entsteht, ergibt sich aus den Reaktionen des
Lebens auf beide Formen der Unordnung.
Soweit, so gut. Was nun kommt, lässt unseren Lehrer, der längst vergessen schien,
hervorspringen und enthusiastisch vor der Tafel auf und abschreiten, weil sich aus allen
bisherigen Worten die nächsten Sätze logisch, im Sinne des energetischen Flusses,
ergeben.
Ein reales Bild stellt umso mehr aktive Ordnung dar, je mehr aktive Unordnung umhüllt
wird. Das gilt jedoch nicht für Bilder, die reaktive Unordnung umhüllt darstellen. Damit nicht
genug. So wie die selektive Pandemie die Bilder auflösen wird, welche, als Lebensform,
die meiste reaktive Unordnung in ihrer Hülle gespeichert haben, so werden die Bilder am
längsten Teil der Bühne bleiben, welche die meiste aktive Unordnung umhüllen.
Sonnenflecken sind Anzeichen von reaktiver Unordnung, welche die aktive
Unordnung beeinflussen, ähnlich einem Tumor. Dabei werden Sonnenflecken auf der
Hülle sichtbar, weil das Leben, als reaktive Ordnung, diese Bilder benötigt, um, der Logik
wegen, Veränderungen in der Realität einbinden zu können. Zum Beispiel haben
Sonnenflecken Auswirkungen auf klimatische Veränderungen auf der Erde. Je weniger
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Sonnenflecken, desto ruhiger ist das energetische Verhalten der Sonne auf das gesamte
Sonnensystem. Je länger keine Sonnenflecken auftauchen, desto eher wird das Klima auf
der Erde kälter. Reale Bilder geben genau diesen Zusammenhang wieder.
Von Äpfeln, Tumoren und Herzen
Wieder schweife ich ab, aber das zeigt einmal mehr, dass ALLES zusammenhängt.
Bilder isoliert vom gesamten Rest zu betrachten, steigert nur die reaktive Unordnung, wie
heutige Studien und wissenschaftliche Herangehensweisen belegen. Somit komme ich
vom Mond zur Sonne ... und nun zum Apfel ... anschließend noch zum Herzen ... ist doch
logisch, oder ?
Auch mit einem Apfel lassen sich die Bilder des Universums, des Lebens und der
Realität aufzeigen. Das Bild des Apfels erwächst aus der aktiven Unordnung heraus. Das
Leben nimmt sich ihrer an und interpretiert einen wachsenden Apfel, der solange wächst,
wie die aktive Unordnung zunimmt. Die Hülle des Apfels ist eine Reaktion des Lebens auf
die Unordnung. Diese reaktive Ordnung umschließt die aktive Unordnung. Ist das
Wachstum beendet, setzt der Prozess der Optimierung, der Reifung, ein. Ist der Apfel
schließlich reif, beinhaltet er nur noch aktive Ordnung und kann diese als Nahrung
weitergeben. Der Apfel hat dann seine optimale Resonanz erhalten. Seine
Grundresonanz, die einen perfekten Apfel ausmacht, wurde demnach erreicht. Der Apfel
erlangt seine endgültige Größe vor dem Einsetzen der Reifung. Klingt vertraut, oder ? Das
ist nicht nur bei Äpfeln oder anderen Obstsorten so. Es ist auf alles übertragbar, was in der
Realität mit einer Hülle versehen wird. Dazu zählen natürlich Lebewesen, ihre Organe und
Zellen, aber auch alles Materielle, was der Mensch produziert, sei es ein Haus, ein Auto
oder ein Handy. Um jedoch in den Genuss kompletter aktiver Ordnung zu kommen, muss
der Einfluss der reaktiven Unordnung ausgeschlossen werden ... und genau das ist das
Problem der Expansion, welche immer mehr derartige Unordnung auf den Plan ruft und
das Erreichen der Reife, der perfekten Optimierung, des Ziels, zunehmend erschwert.
Verdeutlichen lässt sich das sehr schön mit dem Bild des Herzens ... dazu komme ich
gleich. Das Bild eines Lebewesens entspringt im Idealfall daher der aktiven Unordnung,
das Bild eines von Menschen erzeugten Produkts dagegen der reaktiven Unordnung. Aus
diesem Grund wird das interpretierte Leben alles Materielle überdauern, und kein
materielles Bild wird Teil der aktiven Ordnung werden, welche sich in der Optimierung
mehr und mehr der Grundresonanz angleichen wird.
Bevor ich also zum Herzen komme, greife ich noch das eigentliche Thema auf,
damit wir es nicht aus den Augen verlieren ... die Realität der Optimierung.
Wir können uns auf eine Realität einstellen, die, nachdem die Unordnung in den Jahren
2012-2015 ihre Lektion erteilt bekommt, von immer weniger Unordnung geprägt sein wird.
Alles wird sich ändern, denn aktuell gibt es kaum ein Bild, welches frei von reaktiver
Unordnung ist. In der Optimierung bekommt das Leben ein anderes Gespür für Zeit.
Alterungsprozesse erscheinen in einem neuen Licht. Auch dem Tod werden wir anders
begegnen. War er in der Expansion noch Auslöser für mehr reaktive Unordnung, so wird er
in der Optimierung mit immer weniger Folgeunordnung in das Geflecht der Realität
eingewoben werden. Alles wird bewusster wahrgenommen, zudem noch intensiver. Mehr
und mehr Farben und Nuancen erscheinen, wo in der Expansion nur weiße Flächen
waren. ALLES bekommt einen Sinn. Dualismen lösen sich auf. Was von ihnen bleibt, ist
einzig die Ordnung. Die Schatten werden weniger, immer heller dagegen wird das Licht
werden.
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Kennt nicht jeder von uns irgendeinen Schatten, der auf unserer Seele oder auf unserem
Herzen lastet, oder unsere Träume beherrscht, oder seine dunkle Gestalt auf das Haus
wirft, in dem wir leben ? Noch ist es realisierbar sich möglichst vieler dieser Schatten zu
entledigen. Wenn erst einmal die selektive Pandemie auf der Suche nach den
schwärzesten Schatten ist, wird es dafür zu spät sein. Ist die Aussicht auf weniger
Unordnung nicht Anreiz genug, sich vom Sirenengesang der Expansion, und ihrer Schar
weißer Leinwände, nicht einlullen zu lassen ? Bewusst mit Ordnung zu reagieren, anstatt
mit weiterer Unordnung ... das ist die Grundlage der Optimierung, in allen Bereichen des
täglichen Lebens. Sei es daher der Schatten einer schweren Krankheit, von Einsamkeit,
von Gewalt oder Zerstörung ... oder eine andere dunkle Form ohne Farbe und Details ...
am Ende der Reise werden sie alle bedeutungslos sein, auf dem Weg dorthin zunehmend
formloser, dafür aber umso strahlender. ALLE Hüllen werden fallen.
Ein weit verbreiteter Schatten sind bösartige Tumore, egal, welcher Art. Sie
entstehen in einem Zellverbund und stellen eine Störung in einem Resonanzgebilde dar.
Sie sind der Hundehaufen in einer ansonsten unberührten Schneedecke, dunkle
Sonnenflecken auf der hellen Hülle der Sonne ... Unordnung und Ordnung, bildlich
dargestellt. Ausgangspunkt eines jeden malignen Tumors ist immer eine einzelne Zelle.
Eine Zelle, die aus der Art schlägt, aus dem Rahmen fällt. Eine Singularität. Ein Musiker, in
einem eingespielten riesigen Ensemble, spielt falsch, dauerhaft ... und mit der Zeit,
vorausgesetzt nichts und niemand sorgt für Ordnung, greift die Störung zwangsläufig um
sich.
Haben Sie schon einmal etwas von einem Herztumor gehört oder gelesen ? Kennen Sie
jemanden mit einer derartigen Diagnose ? Ein Herztumor ist äußerst selten, vor allem die
bösartige Variante, und noch seltener bei Männern anzutreffen. Wieso, weshalb, warum ?
Weil das Bild des intakten, optimal ausgebildeten Herzens, dem der gesamten aktiven
Ordnung entspricht. Im Herzen findet sich sozusagen die Resonanzfähigkeit des
gesamten realen Körpers. Das Herz ist für den zugehörigen Körper das, was die
Grundresonanz für den energetischen Fluss ist.
Um die umhüllte Resonanz des Herzens mit reaktiver Unordnung zu durchsetzen, bedarf
es derer reichlich. Kein Organ im menschlichen Körper stellt ein derart hohes Maß an
Resonanz dar, wie das Herz. Es ist die Sonne unseres körperlichen Sonnensystems, das
goldene Zentrum unseres eigenen kleinen Universums. Solange es schlägt, kann ein
Organismus der Ordnungsschaffung nachgehen ... oder weitere Unordnung ansammeln.
Das Herz ist dem Käpten eines Schiffes ähnlich, egal, mit welcher Ladung es unterwegs
ist. Erst wenn der Käpten das Schiff verlässt, ist es dem Willen des Meeres
unausweichlich ausgeliefert. Dem Körper ergeht es nicht anders. Setzt das Herz für immer
aus, geht der zugehörige Körper in den energetischen Fluss über, er verliert seine
Lokalität, seine Einzigartigkeit und Persönlichkeit. Die Hülle bleibt mittels reaktiver
Ordnung nicht länger realisierbar. Reaktive und aktive Unordnung fließen zusammen.
Einem unreifen Apfel, der vom Baum fällt, ergeht es nicht anders. Was das Leben am
Leben hält, ist die fortwährende Umwandlung umhüllter aktiver Unordnung in aktive
Ordnung. Nimmt auf diesem Wege allerdings die reaktive Unordnung, vor allem in der
unmittelbaren Umgebung des umhüllten Bildes, derart zu, dass die reaktive Ordnung keine
weitere aktive Unordnung umzuwandeln vermag, da sie nur noch damit beschäftigt ist, die
reaktive Unordnung vom Durchdringen der Hülle abzuhalten, dann ist der Moment des
interpretierten Lebensendes gekommen.
Das Herz und die Grundresonanz, der Inbegriff kompletter aktiver Ordnung, stehen sich
offensichtlich sehr nahe.
Tumore jedoch finden im Umfeld aktiver Ordnung keinen Nährboden ... daher ist keine
Expansion realisierbar. Es ist wie im aktuellen Universum, und in allen Universen davor. Je
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weniger aktive Ordnung, desto mehr logische Expansion ist realisierbar.
Verwundert die weltweit häufigste Todesursache des Menschen ? Es sind die Folgen von
Herz-Kreislauferkrankungen. Bis ein Tumor am Herzen auftritt, durchläuft es ein
regelrechtes Feuerwerk der Unordnung ... und nur seine innewohnende
Resonanzfähigkeit, sein Vermögen die umhüllte aktive Ordnung zu bewahren, hält es von
diesen Einflüssen fern. Erst wenn ein derartiger Tumor auftritt, hat das Herz die
Aufrechterhaltung seiner aktiven Resonanzfähigkeit verloren, ohne Aussicht auf
Wiedererlangung dieser Aktivität.
Frauen haben eine ganz andere Beziehung zu allen Herzensangelegenheiten, daher sind
sie auch häufiger von Herztumoren betroffen, aber auch von tödlichen Infarkten,
Schlaganfällen und Embolien. Der Einfluss des Herzens findet sich im gesamten Körper
wieder. Jeder Ablauf in jeder Zelle geschieht unter der Obhut der Resonanz des Herzens,
wie folgender Text aus dem Internet es anschaulich beschreibt:
Das HERZ - unser zweites Gehirn
Man sieht nur mit dem Herzen gut, sagte der kleine Prinz. Und das stimmt. Jetzt
wissen wir sogar: Man denkt nur mit dem Herzen gut. Denn die ganze Geschichte
von "aus dem Kopf ins Herz" ist tatsächlich weit mehr als nur eine esoterische
Metapher. Jüngere Forschungen rund ums menschliche Herz fördern
atemberaubende Entdeckungen zutage und legen nahe, dass Bewusstsein
womöglich eine gemeinsame Leistung von Herz und Gehirn sein könnte.
Wusstest Du zum Beispiel, dass im Herzen eine neuronale Struktur angelegt ist,
die der in unserem Gehirn ähnelt? Dass das Herz unsere Gehirnfunktionen
beeinflusst? Dass vom Herz ein Magnetfeld ausgeht, dass 500-5000 Mal stärker ist
als das unseres Gehirns? Ein Magnetfeld, welches das Nervensystem anderer
Menschen beeinflusst und noch mehrere Meter vom Körper entfernt messbar ist?
Überrascht? Eigentlich merkwürdig, schließlich gilt das Herz in vielen
Weisheitstraditionen seit Hunderten von Jahren als das Zentrum von Emotion,
Intuition, Weisheit, Leidenschaft und Liebe. Als wichtiges spirituelles Zentrum und Tor
zum wahren Selbst. Millionen Menschen berichten, dass sie bestimmte Gefühle in
der Gegend des Herzens wahrnehmen. Aber jahrelang schien man uns zu erzählen:
Da ist nichts!
Nun hat die Wissenschaft endlich aufgeholt. Neue Studien zeigen nicht nur, dass
unser Herz selbst eine Art von Gehirn ist, sondern erklären sogar, wie es mit dem
Gehirn kommuniziert und wie es unsere Wahrnehmung und Emotionen beeinflusst.
Und sie geben einen verblüffenden Einblick in die wahre Macht unseres Herzens in
unseren Beziehungen.
Das Gehirn in unserem Herzen
Für die Medizin war das Herz lange Zeit so ungefähr das organische Äquivalent zur
Gartenteichpumpe: Es drückt halt das Blut durch den Körper und wenn es kaputt ist,
wird es ausgetauscht. Einige Forscher behaupten nun aber: Das Herz ist auch ein
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sensibles Sinnesorgan, ein hoch entwickeltes Sinneszentrum, das eine Fülle an
Informationen empfängt und verarbeitet. … weiterlesen
Quelle: sein.de
Autor: David Rotter
Das Bild des Herzens zeigt auf, was die Optimierung erwarten lässt und warum die
nächste Kommunikationsform ein logischer Bestandteil der Realität des Engelshalbkreises
sein wird. Wenn moderne Medizin das Herz behandelt, dann sind es einzig die weißen
Leinwände des wirklichen Bildes. Das Herz an sich bleibt von schulmedizinischen
Therapien ausgeschlossen, der Unordnung zuliebe, denn diese nimmt im Laufe der
Behandlung weiter zu.
Würde die Hülle des Herzens perfekte Resonanz, pure, aktive Ordnung, beinhalten, wäre
der zugehörige Körper ohne jegliche Krankheitsbilder. Doch nicht nur das. Ein Körper,
welcher soviel aktive Ordnung in sich trägt und widerspiegelt, gibt Ordnung an sein Umfeld
weiter und bleibt von Schicksalsschlägen verschont. Schicksal, wie bereits erwähnt, ist die
Austestung des eigenen Ordnungsvermögens. Aktive Ordnung ist ein Garant für das
Abprallen unbändiger Unordnung ... sie bedarf keiner Austestung
Im Zentrum jeder Krankheit steht das Herz, die Grundresonanz des körperlichen Abbildes.
Daher sind bösartige Tumore des Herzens äußerst selten, sie sind aktuell die am
wenigsten realisierten Tumore aller umhüllten Organe. Treten sie dennoch auf, bedeutet
es ein absolutes Minimum an Ordnungsmaß des betroffenen Organismus. Bis es dazu
kommt, zeigt sich der Resonanzverlust des Herzens in vielen unterschiedlichen
Krankheitsfacetten. Verwundert da noch die häufigste Todesursache ? Reaktive
Unordnung. Sie wird bis zum Übergang auch weiterhin vor der Resonanz des Herzens
nicht Halt machen ... wird es in den kommenden Monaten doch vermehrt zu Berichten und
Meldungen in den Medien kommen, dass, aus welchen Gründen auch immer, die Zahl
bösartiger Herztumore auffällig ansteige. Für Weiße-Leinwand-Betrachter wird es ein
weiteres Rätsel sein, welches sich zu den anderen scheinbaren Rätseln des nahenden
Übergangs gesellen wird. Auch Astronomen und Physiker werden vor vielen weißen
Leinwänden stehen und verwundert den Kopf schütteln. Betrachtet man jedoch den
zugrundeliegenden energetischen Fluss, dann treten keinerlei Rätsel auf. Die Realität ist
logisch, sie fließt. Sie besteht aus Bausteinen der aktiven Unordnung, die mit den
Werkzeugen der reaktiven Ordnung zusammengesetzt werden. Das Endprodukt soll aktive
Ordnung sein. Doch Späne fallen, wo gehobelt wird ... reaktive Unordnung entsteht ... aber
nur solange das Leben seine Werkzeuge nicht perfekt beherrscht.
Das ganze Universum ist im Körper enthalten, der ganze Körper im Herzen.
So ist das Herz der Kern des ganzen Universums
Ramana Maharshi
In der Optimierung wird ALLES anders. In ihr kommt die Resonanz vom ... und von
... Herzen. Möglich macht es die selektive Pandemie, eingeleitet durch die realen Bilder
des Unordnungshöhepunktes. Weg vom Materiellen, hin zum Spirituellen. So könnte man,
kurz und knapp, die Optimierung beschreiben. Spiritualität zielt dabei allerdings auf das
Bewusstsein des Gesamtbildes und nicht auf die Suche nach dem Göttlichen. Götter, und
damit einhergehende Religionen, hatten ihren Auftritt auf der expandierenden Bühne. Die
Kerne ihrer Saat, nicht ihre Bilder selbst, werden im Verlauf der Optimierung aufgehen ...
Glaube, Gebete und Litaneien sind schließlich Ausdruck von Resonanz, von
energetischem Bewusstwerden.
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Aber sitzt das Bewusstsein nicht im Gehirn ? In der Realität weißer Leinwände, ja. In der
Realität der Optimierung, nein. Das Herz ist der Schlüssel zu umhüllter Gesundheit.
Frauen wissen das schon lange, immerhin leben sie sogar länger als Männer. Auch auf die
Gefahr hin, dass ich mich mal wieder wiederhole ... Männer bauen die Bühne und Frauen
füllen sie mit Leben. Und manches Mal ist die reaktive Ordnung sehr einfallsreich und
ersetzt eine Herzdame einfach durch einen Herzbuben, Stichwort Homosexualität.
Rätselnde Forscher sprechen dann von einer Laune der Natur oder von den Genen ... die
auffallend oft als Lösung der verschiedensten Rätsel herhalten müssen. Dabei ist die
zunehmende Akzeptanz der Homosexualität, die sich zum Beispiel in Bildern der
Eheschließung oder der Bekleidung eines hohen politischen Amtes, besonders in den
Industriestaaten, zeigen, die Möglichkeit reaktiver Ordnung, sich dort zu verbreiten, wo sie
eher nicht erwartet wird ... in den Bühne bauenden Männern. Immer mehr von ihnen
kennen folgende Redewendungen, die für viele Frauen selbstverständlich sind, denn in
diesen Redewendungen spielt das Herz eine zentrale Rolle:
















aus tiefstem Herzen
das Herz am richtigen Fleck haben
drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz
zum Herzen findet
ein gutes Herz haben
jemanden in sein Herz schließen
etwas auf dem Herzen haben
jemandem am Herzen liegen
sein Herz öffnen
sein Herz ausschütten
sich etwas zu Herzen nehmen
ein Herz und eine Seele sein
von Herzen kommen
reinen Herzens sein
sich einen Herzenswunsch erfüllen
Ich liebe Dich !
Alles Worte zunehmender Resonanz. Alles Worte, die Frauen weitaus häufiger
nutzen, als Männer. Alles Worte, deren wir uns in der Optimierung mehr und mehr bewusst
werden. Worte wie Musik ... und was wäre Musik ohne Resonanz ? Unerträglicher Lärm.
Noch sind derartige Worte oftmals der Vergänglichkeit von Schneeflocken sehr ähnlich ...
auch wenn ihnen bereits pure Schönheit und Ordnung innewohnen ... gegen die
expandierende Unordnung sind sie nahezu chancenlos. In der Optimierung dagegen
folgen auf diese Worte auch Taten ... und aus Schneeflocken werden massive Berge aus
Eis. Ein Herz nach dem anderen wird jede Ansammlung von Unordnung aus seinem
Innern verbannen, jeder tumoröse Schandfleck wird verblassen und letztendlich
verschwinden, für immer. Jedes Herz wird reiner, jedes Bewusstsein klarer. Das Licht der
Kohärenz wird immer strahlender. Zweifelsohne haben wir jetzt, hier im noch
expandierenden Universum, Schwierigkeiten damit, uns auch nur annähernd vorzustellen,
wie sich unsere Realität im weiteren Lauf des energetischen Flusses darstellen wird. Das
liegt einfach daran, dass wir geneigt sind, bisherige Bilder zukünftig weiterzudenken. Das
kann nicht funktionieren, denn selbst wenn man das Bild des Universums entlang der
Mittellinie zusammenfaltet, kommen nicht zwei deckungsgleiche Teile heraus.
Zunehmende Unordnung und zunehmende reaktive Ordnung während der Expansion, ist
etwas ganz anderes, als abnehmende Unordnung und zunehmende aktive Ordnung.
Hinzukommt, dass diese Bilder überwiegend weiße Leinwände sind. Sie auf die
GOLD-DNA
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Optimierung zu übertragen ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Die bisher
verwendeten Darstellungen des Universums, welche einem Atemzyklus gleichen, sind
keineswegs falsch ... jedenfalls nicht aktuell. Wenn wir aber irgendwann in der
Optimierung zurückblicken und uns fragen, woher wir kommen und wie die Realität kurz
vor dem Jahr 2012 ausgesehen haben mag, dann werden wir diese Realität mit ganz
anderen Augen sehen, als es momentan der Fall ist.
Realität ist nicht gleich Realität
Wie sieht ein Kind seine Vergangenheit ? An die ersten zwei bis drei Jahre wird es
sich nicht erinnern können ... und selbst wenn sich ein Kind im Laufe seiner Kindheit
zurückerinnert, werden sich diese Erinnerungen ganz anders darstellen, als die
Erinnerungen der Eltern oder älteren Geschwister, selbst wenn es der gleiche Zeitraum ist.
In der Pubertät bekommt die Realität ganz andere und neue Strukturen, die den
Erwachsenen gänzlich verborgen bleiben, und selbst im betagten Alter unterzieht sich die
wahrgenommene Welt manchem Wandel und auch die Erinnerungen durchlaufen so
manchen sensorischen, sowie geistigen, Filter. Die ersten Menschen auf der Interpretation
Erde setzten ihre Welt aus ganz anderen Bausteinen zusammen, unter Zuhilfenahme
anderer Werkzeuge, als Jahrtausende später die Ägypter. Heutige Bausteine, mit denen
wir die Vergangenheit und die Gegenwart darstellen, haben dagegen mit denen, welche
die alten Kulturen nutzten, kaum noch etwas gemeinsam. Hinzu kommt, dass wir uns
heutzutage mit einer immer größer werdenden Anzahl zerschlissener, abgenutzter,
beschädigter und kaum noch erkennbarer Bausteine auseinander zu setzen haben. Einzig
das Ordnungsstreben, die Logik, ist allen Bausteinen geblieben, jeder Stein hat irgendwie,
irgendwo seinen Platz im gesamten Bild des energetischen Flusses ... und daran wird sich
auch in der Optimierung nichts ändern.
In der Expansion werden sämtliche Bilder der vergangenen Realität in der Gegenwart
geschaffen und als Vergangenheit wahrgenommen. Dabei stellt die Gegenwart mehr
Unordnung dar, als in der Vergangenheit selbst vorhanden war. Diese
Unordnungszunahme zeigt sich in der entsprechenden Zunahme der Informationsdichte.
In der Optimierung spielt die Vergangenheit nach Überschreiten der Mittellinie immer
weniger eine Rolle, da die Informationsdichte nicht weiter ansteigt und der, an
Gemeinsamkeit zunehmende, Blick des Lebens nach vorne gerichtet ist. Diese
Entwicklung bleibt natürlich nicht ohne Folgen auf die Bilder der sich optimierenden
Realität. Kollektives Ausatmen, statt vereinzeltes Einatmen. Kollektives Finden, statt
unkoordiniertes Suchen. Gemeinsame Reaktionen, statt individuelles Herumprobieren.
Kollektives Ineinandergreifen, statt pubertäre Explosionen. Gemeinsames Wertschätzen,
statt kräftezehrendes Inflationieren. Diese Aufzählung könnte seitenweise fortgeführt
werden ... unter dem Strich käme immer derselbe Tenor heraus: die Tage der Expansion in
ALLEN Bereichen sind nahezu gezählt.
Noch leben wir mit der Vorstellung, dass das Leben in gewohnten Bahnen
weitergehen mag. Somit würden auch die nächsten paar Jahre ganz normal weitergehen,
so wie bisher, mit allen Höhen und Tiefen und unerwarteten Highlights und Katastrophen.
Diese Erwartungen finden sich aber in keinem realen Zyklus und keinem Resonanzgebilde
wieder. Genau aus diesen realen Bildern ist GOLD-DNA aufgebaut ... und genau aus
diesem Grund benötigt dieses umfangreiche Projekt eine logische Entwicklung, die dem
Gewohnten eine neue Richtung bietet. Daher steht und fällt die Glaubwürdigkeit von
GOLD-DNA mit dem Zeitraum von 2012 bis 2015 und vor allem mit dem Auftreten der
beschriebenen Pandemie. Das vermehrte Auftreten von Herztumoren wäre ein erstes
GOLD-DNA
237
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ernstzunehmendes Anzeichen für die Geschehnisse, die kommen mögen. Mit
hineinspielen wird zudem die weitere Entwicklung des Internets, in dem GOLD-DNA erste
Wurzeln ausgetrieben hat. Das Projekt könnte seine Resonanzfähigkeit nicht zur Schau
stellen, wenn die Infrastruktur des globalen Netzes zerstört würde. Das Internet wird den
Übergang schadlos überstehen ... auch wenn es in der Optimierung selbst nicht lange
fortbestehen wird. Trotzdem wird das Internet, zusammen mit all seinen Geschwistern der
mobilen und weltweiten Kommunikation, die Grundlage der neuen Kommunikationsform
bilden. Allein deshalb scheiden Sonnenstürme, ein neuer militärischer Weltkrieg oder die
Rückkehr in die dunklen Spielarten der Zivilisation oder gar das Durchlaufen einer postmodernen Steinzeit aus. Ein jähes Ende des Internets, samt Geschwister, brächte nur
Unmengen reaktiver Unordnung hervor, welche sich mit den bereits absehbaren Bildern
des Übergangs nicht in Verbindung bringen ließen und somit unlogisch wären. Vor uns
liegen demnach Sonnenschein und wunderschöne Landschaften, nicht Hagel, Blitz und
Donnerschlag, im übertragenen Sinne, wohlgemerkt. Übertragen auf eine gigantische
weiße Leinwand, deren meisterhaftes Bild mehr und mehr im richtigen Licht erscheinen
wird. Vorausgesetzt das Projekt Gold-DNA deutet die Realität richtig ...
In der Optimierung löst sich das Leben von der Vergangenheit und damit von der
Zeit. Lange genug konnte es von Vergangenem lernen, immer wieder beginnen, immer
wieder neue Bilder, immer andere Reaktionen realisieren. Nun gilt es die Perfektion
voranzutreiben ... die einzige Perfektion, die je in einem Universum ihr Ziel erreichen wird.
Nichts Materielles könnte dieser Aussicht das Wasser reichen ... selbst ein Meer aus Gold
nicht, wohl aber die energetische Struktur, aus der das Bild des Goldes hervorgeht.
Resonanz, im perfekten Einklang mit dem Leben. Könnte es daher einen besseren Namen
für das hier aufgeführte Internetprojekt geben, als eben GOLD-DNA ? Und würde es Sie
verwundern, wenn ich das Universum als homöopathische Hochpotenz bezeichnen würde
? Die Parallelen sind offensichtlich. Bis zum Zenit der Unordnung steht Materie im
Vordergrund, welche mit Fortschreiten der Optimierung mehr und mehr vom Bewusstsein
abgelöst wird … so wie die Zahl der Moleküle in der Ausgangslösung durch das
Potenzieren weniger werden, und die Energetisierung zunimmt. Entsprechend wird in der
Realität die Wissenschaft von der Spiritualität abgelöst werden. Jede weitere Potenzierung
entspricht somit einem Entwicklungssprung … worauf ich im Garten und in den UPDATES
noch näher eingehen werde ...
Doch noch eine handvoll abschließender Worte zur Realität selbst.
Die Realität der Optimierung ist nur realisierbar, wenn Ordnung auf einer Wellenlänge ist.
Man mag es morphische Felder oder globales Bewusstsein nennen, Tatsache ist, dass ein
Umfeld geschaffen werden muss, welches dieses Feld bzw. Bewusstsein aktiv werden
lässt, damit entsprechende Reaktionen stattfinden können, die den energetischen Fluss
zum Ziel führen. Dieses Umfeld muss von zunehmender Unordnung frei sein, was nur
durch die Beseitigung einer bestimmten, bereits vorhandenen, Unordnungsansammlung
und durch Vermeidung weiterer reaktiver Unordnung gewährleistet werden kann. Daher
die Pandemie, in deren Anschluss sich das interpretierte Leben endgültig vom
Sirenengesang der Unordnung lösen kann, denn alle Lebensformen, die der Unordnung
bis zum Übergang, gewollt oder nicht gewollt, nahezu hörig sind, werden nicht mehr Teil
der Optimierung sein. Alle anderen Formen sind dadurch, in der Summe, erstmals im
bestehenden Bild des Universums in der Lage, sich der Grundresonanz gemeinsam
anzunähern, anstatt, wie in der Expansion, sich immer mehr von ihr zu entfernen. Daher
ziehen die Pandemie, und sämtliche Entwicklungen in ihrem zeitlichen Umfeld, keine
weitere Unordnung nach sich, weil die Lebensformen, welche die Optimierung erreichen,
schon im Vorfeld einen großen Teil der weißen Leinwände als solche entlarvt haben
GOLD-DNA
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werden, sei es aktiv oder reaktiv. Die spannende Frage des auslaufenden
Teufelshalbkreises wird sein, wie viel angesammelte Unordnung in umhüllten Organismen,
von Viren der aktiven Unordnung des energetischen Flusses zugeführt werden muss, um
die Zunahme der aktiven Ordnung einzuleiten ? Die Zahl wird zweifelsohne enorm hoch
sein, vor allem in der industrialisierten Welt ... vor allem in Ländern mit hoher
Lebenserwartung und fortschrittlichster medizinischer Versorgung, deren Folge die aktuell
realisierbare Unordnungsansammlung ist. Die ordnungsschaffenden Viren selbst sind
dabei kein Zufallsprodukt darwinistischer Leinwände. Sie sind die logische Reaktion von
Genomen, welche die maximale Entfremdung von der Grundresonanz wahrnehmen.
GOLD-DNA ist zwar keine Lebensform, aber ein Resonanzgebilde für sich. Wird es
ein Opfer der Unordnung werden, wird sich dieses Projekt komplett auflösen und nicht
länger haltbar bleiben. Bleibt es aber nach 2015 noch bestehen und sammelt weiter
Resonanz an, dann nur aus einem einzigen Grund ... weil alle Saatkörner in einer sich
optimierenden Realität aufgegangen sind. Nur so wäre realisierbar, was uns auf unserer
nächsten Station erwartet ... nämlich die Kommunikation in der Optimierung. Jedes
Handygespräch, egal mit welchem angesagten Gerät, jede SMS, jede Internetplattform
und alles andere, was wir unter Kommunikation verstehen, wird dagegen sehr alt
aussehen und wie ein Relikt aus jenen Tagen anmuten, welche mehr und mehr in
Vergessenheit geraten werden.
GOLD-DNA
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06
Die Kommunikation im Laufe der Optimierung
Typisch Expansion ... jedes Bild kann aus mehreren Blickwinkeln betrachtet werden
und erscheint jedes Mal anders, während das eigentliche Bild verborgen bleibt. Schon ein
einzelnes Wort kann unterschiedlich gedeutet werden, Musik wirkt unterschiedlich, selbst
bei der gleichen Person, je nach Stimmung und Umgebung. Auch die Faszination von
Geschichten und Filmen ändert sich im Laufe der Zeit ... war man von ihnen in jungen
Jahren noch sehr angetan, haben sie ihre Wirkung Jahre später gänzlich verloren. Der
Fluss der Unordnung ändert alles, wenn nicht entsprechend mit Ordnung reagiert wird.
Ordnung bewahrt, erinnert, konserviert. Allerdings ohne zu optimieren. Optimierung setzt
die Abnahme von Unordnung voraus. Bewahrung, Erinnerung und Konservierung dagegen
verlangsamen nur den lokalen Fluss der Unordnung.
In der Realität verhält es sich genauso. Sie ist die Summe aller Worte, Geschichten,
Lieder, Erinnerungen und Bilder, dargeboten vom Leben. Dabei ist es einzig die
Interpretation der Unordnung auf logischem Wege. Je mehr die Expansion der
energetischen Unordnung voranschreitet, desto mehr Worte, Geschichten, Lieder,
Erinnerungen und Bilder werden realisiert, um dieser Unordnung gerecht zu werden. Die
Informationen, die in einem Informationscontainer vor zweihundert interpretierten Jahren
bezüglich des Begriffs SONNE zugänglich waren, verglichen mit denen im aktuellsten
Container, verdeutlicht diesen Umstand sehr anschaulich. Früher besuchte man eine
Bibliothek und wälzte Bücher. Heute linkt man sich durch das Internet. Die Informationen
im ersten Fall dürften, im Gegensatz zum zweiten, recht mager ausfallen. Dabei benötigen
wir heutzutage derart viel Informationen nur aus dem alleinigen Grund, um das Bild der
Realität logisch zu gestalten, unter ständigem Einfluss der sich beschleunigend
zunehmenden Unordnung. Ganz zu schweigen von der Zeit die früher benötigt wurde, um
entsprechende Informationen zusammenzutragen ... im Gegensatz zu heute. Daher
verwundert die heutige Anfälligkeit für Fehlinformationen nicht sonderlich, und auch die
Zunahme der Alternativerklärungen findet in der Quantität der Informationen, die in
kürzester Zeit verfügbar sind, ihren Ursprung.
Mal angenommen alle Menschen hätten vom Anbeginn ihrer Existenz nur eine
einzige gemeinsame Sprache gesprochen ... bis zur heutigen Zeit. Wäre ein solches
Szenario logisch zu realisieren ? Die Realisierung wäre davon abhängig, wie weit die
Expansion der energetischen Unordnung gehen würde, bis sie ihren Zenit erreichen
würde. Innerhalb dieser Expansion müsste eine logische Erklärung dafür her, wie der
Mensch sich über die Erde ausbreiten konnte, innerhalb gewisser Zeiträume. Gab es
einen zentralen Startpunkt ? Wenn nicht, warum sprachen alle Menschen die gleiche
Sprache, obwohl sie auf unterschiedlichen Kontinenten die Besiedlung starteten, unter
jeweils anderen Einflüssen ? Die unzähligen verschiedenen Sprachen und Dialekte legen
die Vermutung nahe, dass sie eine Reaktion auf die rasche Zunahme der Unordnung
waren, aus der auch der Mensch an sich als Interpretation hervorgegangen ist. Die
unterschiedlichen Sprachen, und die daraus resultierende Abgrenzung einzelner
Lebensräume, die wiederum die Grundlage der verschiedenen Länder bildeten, sind
Werkzeuge des reaktiven Lebens. Wie auch Konflikte jeglicher Art, oder unterschiedliche
Bräuche und Traditionen. Jedes Land, und damit jede Sprache, hat ihre eigenen Worte,
Geschichten, Lieder, Erinnerungen und Bilder, mit denen sich die Realität, sozusagen
länderspezifisch, verfeinern lässt. Gäbe es nur eine Sprache, wären die
Interpretationsmöglichkeiten, gerade auf lokaler Ebene, sehr eingeschränkt. Ungeahnte
Möglichkeiten ergeben sich jedoch, wenn man Sprachen, und die Besonderheiten
GOLD-DNA
240
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verschiedener Länder, miteinander mischt ... oder sogar die Menschen selbst. Die
Globalisierung, wie wir sie aktuell erleben, macht dieses unmissverständlich klar, denn sie
ist nichts anderes, als das logische Abbild der Expansionsbeschleunigung der
energetischen Unordnung. Wie sehr diese Expansion zunimmt, wird an den damit
verbundenen Warenströmen, Währungsbewegungen, und den Vermischungen
menschlichen Erbgutes, rund um den Globus deutlich. Der mit der Globalisierung
einhergehende Ausdruck des global village könnte dabei nicht mehr fehlinterpretiert
werden. Nie zuvor waren die Menschen weiter davon entfernt eine gemeinsame Sprache
zu sprechen, als es kurz vor dem Zenit der Unordnung der Fall ist. Mit einem Dorf hat das
wahrlich nichts zu tun. Bezieht man zudem noch die Sprachen des restlichen Lebens mit
ein, entfernt sich das Leben als Ganzes noch weiter von einer gemeinsamen Sprache.
Doch hier heißt es mal wieder Vorsicht walten zu lassen, um nicht erneut einer dieser
verflixten weißen Leinwände zum Opfer zu fallen. Das Leben kommuniziert längst in einer
gemeinsamen Sprache. Einzig das Bewusstsein diesbezüglich schwindet immer mehr ...
und genau das ist mit einer der Gründe, warum die Optimierung ganz anders verlaufen
wird, als alle bisherigen Informationscontainer es vermuten lassen.
Wir werden nicht eines Morgens aufwachen, uns an bizarre Träume erinnern, den
Mund öffnen, und Worte in einer gänzlich anderen Sprache sprechen. Schon gar nicht
werden wir ohne logische Vorarbeit der kompletten mentalen Kommunikation mächtig
sein, durch Hindernisse hindurch und über größere Entfernungen hinweg. Dies wären
vielmehr die Handschriften weiterer Unordnungszunahme. Doch hier dreht sich nun alles
um die Optimierung. Bekannte Bilder werden uns noch eine Weile auf unseren ersten
Schritten in diese andere Realität begleiten. Dazu zählen all die verschiedenen Sprachen,
die ihren Ursprung ín der Expansion hatten, und die nicht immer einen Mund benötigen,
der sie ausspricht, und ein Ohr, welches sie vernimmt. Sprache besteht nicht nur aus
Worten. Die Realität ist praktisch ein riesiges Sammelsurium der unterschiedlichsten
Sprachen, die auf unterschiedliche Art und Weise wahrgenommen werden können. Stellen
Sie sich vor Sie sind, mal wieder, auf einem Konzert. Alle Plätze belegt, riesige Arena.
Jeder einzelne Besucher repräsentiert eine reale Sprache, egal, ob in gesprochener,
bildhafter, mathematischer, pflanzlicher, molekularer, genetischer Form, oder als Sprache
von Zellen, Tieren, Insekten, Pilzen, Computern, Netzwerken. Es erklingt ein Lied, welches
alle kennen und lieben, das Lied, worauf jeder gewartet hat. Der Sänger stimmt die ersten
Worte an, verstummt, richtet sein Mikro von sich weg, dreht es Richtung Publikum, die
Band spielt indes weiter. Nur einer der Besucher singt mit, nicht zu vernehmen, verloren in
der Menge. Das ist die Kommunikation auf dem Zenit der Unordnung. Der Sänger singt
weiter, versucht es erneut. Er hält inne, dreht das Mikro noch einmal zum Publikum, er
schließt die Augen ... und plötzlich singt jeder einzelne mit, nicht immer perfekt, durch alle
tonale Höhen und Tiefen, getragen von allen anderen Anwesenden, bis zur letzten Note.
Es gibt auf einem Konzert nichts Ergreifenderes, als die Masse geschlossen den Text
eines besonderen Liedes singen zu lassen. Was uns bezüglich der Kommunikation somit
bevorsteht, mag nun nachvollziehbar sein ... erst recht, wenn alle Anwesenden perfekt die
Töne treffen werden und komplette, gemeinsame Resonanz einsetzen wird.
Und wo wir schon beim Thema Musik sind ... vielleicht erinnern Sie sich noch an die
Schallplattenzeit, die noch gar nicht solange zurückliegt, obwohl es, im Umfeld sich
beschleunigender Unordnung, beinahe wie eine halbe Ewigkeit erscheinen mag. Was hat
man der neuesten Veröffentlichung seiner Lieblingsband entgegen gefiebert. Die Tage
wurden gezählt. Endlich im Plattengeschäft, die LP, ein für heutige Verhältnisse
unhandlicher Pappschuber samt doppelseitig berilltem Inhalt, in der Hand, schien man
einer der glücklichsten Menschen auf Erden gewesen zu sein. Dann kam die CD und
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schließlich das Internet, samt MP3. Aktuell wird mehr Musik aus dem Netz per Download
auf mobile Player geladen, als CDs oder gar noch Schallplatten erworben werden. Und die
damalige Magie ? Der Moment des Erwerbs und des erstmaligen Auflegens der Platte ?
Was ist im heutigen Zeitalter, nahe des Unordnungszenits, davon übrig geblieben ? Kaum
etwas, denn die Magie, so scheint es, geht mehr und mehr in der Quantität des
Musikangebots unter. Musik wird schnell erworben, kopiert, weitergereicht, auf Festplatten
gespeichert, vergessen. Unzählige Gigabyte an Musikdaten lagern auf heimischen
Speichermedien ... und ein Ende ist irgendwie nicht in Sicht. Dabei hat sich am
eigentlichen Produkt, der Musik selbst, nichts geändert. Ihr ergeht es dabei nicht anders
als dem Gesetz des energetischen Flusses ... und somit all den anderen Bildern in der
Realität, die mehr und mehr von reaktiver Unordnung überhäuft und regelrecht verschüttet
werden. Das Wesentliche, welches immer Teil der Grundresonanz sein wird, verschwindet
nie aus dem energetischen Fluss, es wird in der Realität nur zunehmend mit weißer Farbe
übermalt. Im Verlauf der Optimierung wird diese weiße Farbe wieder entfernt, ein logischer
Schritt nach dem anderen wird dieses ermöglichen.
Sie werden sich fragen, was dieses Beispiel der Musik mit der Kommunikation jenseits der
Mittellinie zu tun hat. Hinter dem Bild der Musik steckt sehr viel mehr, als flüchtige Blicke
aufzudecken vermögen. Das angesprochene eigentliche Produkt der Musik ist die
Resonanz, die dieser Musik innewohnt. Der Träger, bzw. das Medium, dieser Musik ist
völlig bedeutungslos, er ist nur die logische Weiterentwicklung des Ordnungsbedarfs.
Einzig die Resonanzen der Musik, welche mit den Zyklen und Resonanzen des Hörers in
Verbindung treten, sind relevant. Sie entspringen der Zusammensetzung sämtlicher
Klänge und deren energetischer Interaktion. Worte und Töne, die sich aus Frequenzen,
Amplituden und Zyklen bilden, lassen Bilder, Empfindungen und körperliche
Veränderungen entstehen. Sie lösen Reaktionen im Hörer aus und haben Einfluss auf
angesammelte Unordnung und bereits bestehende aktive Ordnung. Für jemanden, der
sich dieser Musik voll hingeben kann, sich von ihr angesprochen und berührt fühlt, ist es
ein Schritt in Richtung abnehmender Unordnung und weiterer aktiver Ordnung. Es ist
genau das, was die Kommunikation in der Optimierung von der Kommunikation in der
Expansion der Unordnung unterscheidet.
Aktive Ordnung in musikalischer Form bewirkt die Reduzierung von reaktiver
Unordnung im Körper des Zuhörers, wodurch die aktive Ordnung des entsprechenden
Musikstücks, für den Zuhörer selbst, noch zunehmen kann. Es ist perfekte
Kommunikation, denn der Sender, die Musik, kann ihr Anliegen komplett vortragen, ohne
vom Empfänger, dem Zuhörer, unterbrochen zu werden ... dieser gibt sich der Musik ja
ganz hin, will nichts verpassen, saugt jede Note auf, er hört mit allen Sinnen zu. Er fühlt
sich in Gesellschaft dieser Musik wohl und geborgen. Sie ist ihm vertraut und daher fällt es
ihm leicht, sich der Musik zu öffnen. Sie hat sogar Einfluss auf Körperzyklen ... die Atmung
und der Herzschlag ändern sich, energetische Potenziale in Zellen passen sich an. Alles
nur, weil die Resonanz der Musik Zugang zur Resonanz des Zuhörers gefunden hat.
Dabei ist hier derselbe Prozess am Werk, den wir zuvor bereits im Schlafzimmer
kennengelernt haben, nämlich der des sich Verliebens und der Bildung einer
zwischenmenschlichen Beziehung, die stabil jeglicher Unordnung die Stirn bietet. Nicht,
weil beide Partner, vom ersten Augenblick ihrer Begegnung an, bereits viele
Gemeinsamkeiten, sprich Resonanzen, aufweisen, sondern, weil das Gegenteil der Fall
ist. Ein Musikstück, welches weltweit in kurzer Zeit zum Hit wird, findet Gehör bei vielen
Menschen. Aber nicht, weil Resonanz, in Form aktiver Ordnung, zustande kommt. Bei Hits,
und allen anderen interpretierten Bildern, die aus dem Nichts auftauchen und schnell
wieder verschwinden, kommt es lediglich zur Ausbildung von Resonanzgebilden, die
unweigerlich der Unordnung zum Opfer fallen, mal schneller, mal langsamer, je nach
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Logik. Aktive Ordnung braucht ihre Zeit. Sie beinhaltet viele verschiedene Zyklen und
Resonanzgebilde, deren Durchtestung auf gemeinschaftliche Kompatibilität ein mitunter
sehr langer Akt der Optimierung darstellt. Musik, die im Zuhörer reaktive Unordnung
aufzulösen und das Resonanzgebilde des Körpers zu stärken vermag, begleitet den
Zuhörer auf dem Weg einer gemeinsamen Vergangenheit. Nicht anders sieht es bei der
Kommunikation der Optimierung aus. Der goldene Schlüssel der Optimierung liegt in der
gemeinsamen Vergangenheit des Lebens ... und damit ist die gesamte Vergangenheit, seit
Beginn des interpretierten Universums, gemeint. Daher bedarf es der inzwischen
mehrfach erwähnten selektiven Pandemie, die, im Verlauf des Übergangs zur
Optimierung, derart viel reaktive Unordnung anderweitig nutzbar werden lässt, damit das
Leben endlich einen freien Blick auf die wirklichen treuen Begleiter bekommt, die es auf
jenem langen gemeinsamen Weg durch die Vergangenheit immerzu an seiner Seite
wusste. In der Optimierung kann das Leben nur mit Lebensformen kommunizieren, die
ihm vertraut sind, sozusagen von Kindheit an. Nur so kann ein bekanntes Umfeld und
hingebungsvolles Zuhören realisiert werden. Nur so kann reaktive Unordnung nicht
entstehen. Nur so kann die Optimierung voranschreiten und aktive Ordnung als Ziel
erreichbar bleiben. Nur so kann eine bewusste Kommunikation zwischen allen
Lebensformen möglich werden, die ohne jegliche Hilfsmittel auskommt, da alles Materielle
im gleichen Maß verschwinden wird, wie sich die Lebensformen der Kommunikation der
Optimierung bewusster werden. Und wieder einmal, um beim goldenen Schlüssel zu
bleiben, kommt den Menschen auch hier eine Schlüsselrolle zu.
Noch behaupten viele Menschen sie könnten ohne ihr Handy nicht mehr leben,
oder ohne Internet und den sozialen Netzwerken. Sirenengesang auf beiden Ohren, in
einer Lautstärke, die beinahe ihren Maximalwert erreicht hat. Gleißendes Kunstlicht,
welches weiße Leinwände anstrahlt. Bewusste Kommunikation, ohne technische Geräte,
die gekauft, gehalten, bedient, angepasst oder implantiert werden müssen, wird alles
übertreffen, was die Expansion bis zur Mittellinie hervorgebracht haben wird. Es ist eine
Kommunikation, deren Sprache vertrauter Musik gleicht, die wiederum im Takt reiner
Herzen auf Ohren treffen wird, die sich ihrer Notwendigkeit zur eigenen Neuinterpretierung
genauso bewusst werden, wie der Rest des Körpers, dem sie bis dahin angehörten. Noch
mag uns diese Art der Kommunikation völlig fremd und nicht realisierbar vorkommen, erst
recht, wenn man das Leben als Ganzes mit einbezieht. Allerdings darf man hier nicht
wieder den aktuellen Bildern verfallen und ihnen ewige Kontinuität andichten. Wir
Menschen werden uns nicht mit Hilfe eines mentalen Babelfisches mit Pflanzen
unterhalten, oder mit Pferden über das Wetter reden, oder mit Pneumokokken über
Resonanz diskutieren. Bis das Leben sich seiner gemeinsamen Sprache vollends bewusst
sein wird, werden Äußerlichkeiten von Lebewesen längst der Vergangenheit angehören.
Ein langer Weg, keine Frage, aber die Länge eines Weges erkennt man an der Zeit, die es
braucht, diesen Weg zurückzulegen. Schwindet die Bedeutung dieser Zeit, und damit das
interpretierte Gefühl für ihre Dauer, schwindet auch das Gefühl für die Länge des Weges
bis zum Ziel. Manches Ziel liegt daher näher, als anfangs angenommen. Alles eine Frage
der Unordnung, der man unterwegs begegnet.
Nur noch einmal zur Erinnerung: Der Mittelweg teilt den energetischen Fluss, und damit
das Bild des Universums, nicht in zwei gleich lange Zeiträume. Die Expansion wird nicht
aus gleich vielen Sekunden bestehen, wie die Optimierung. Die Mittellinie kennzeichnet
einzig den Zenit der energetischen Unordnung.
Nun aber zurück zur Schlüsselrolle des Menschen mit Hinblick auf die Kommunikation der
Optimierung. Die Menschen, welche die Optimierung vom ersten realisierten Augenblick
an mitgestalten werden, bringen die Saat ihrer eigenen aktiven Ordnung mit in ein Umfeld,
welches mit jedem realisierten Augenblick weniger Unordnung darstellen wird, als es beim
GOLD-DNA
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Augenblick unmittelbar zuvor noch der Fall war. Dessen wird sich der Mensch mit jedem
weiteren Augenblick bewusster, mehr und mehr Gedanken werden sich genau auf diese
Erkenntnis konzentrieren. Jeder weitere Augenblick, stromabwärts Richtung Ziel, bringt
das Leben der Grundresonanz näher, da sich die zunehmende aktive Ordnung dieser
Resonanz mehr und mehr angleicht. Eingeleitet wird diese Entwicklung durch die
Geschehnisse des Übergangs und durch die Auswirkungen der selektiven Pandemie. Die
Menschen werden zu Beginn der Optimierung näher zusammenrücken und immer mehr
zu einer intakten, Resonanz schaffenden Familie werden, die ihre Kraft und Energie, sowie
ihren Zusammenhalt, und damit das Streben nach aktiver Ordnung, der gemeinsamen
Vergangenheit zu verdanken hat. Je größer eine Familie wird, desto mehr aktive Ordnung
kann entstehen. Mit Fortschreiten der Expansion gibt es immer weniger Großfamilien ...
kein Wunder, der Mangel an Gesamtresonanz spricht Bände. Je größer die Familie, desto
intensiver die Kommunikation, auf allen Ebenen, wie an anderer Stelle bereits hinsichtlich
der Allergien beschrieben wurde.
Dass die Kommunikation sich in der Optimierung grundlegend ändern wird ist
unausweichlich. Es ist so logisch, dass kein Pinsel dick genug und kein Weiß deckend
genug sein kann, um dieses immer deutlicher werdende Bild zu übermalen.
Nähe schafft Vertrautheit. Eine Familie zu sein festigt Bindungen. Nachlassende
Unordnung bringt weniger Reaktionen mit sich und ermöglicht dadurch Konzentration.
Alles Zutaten der Optimierung. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Gedanken dagegen,
lassen einen ganzen Film entstehen. Werden Gedanken mit Worten kommuniziert, werden
laufend Kurzfilme produziert. Werden Gedanken mit Bildern kommuniziert, wird ein
episches Meisterwerk realisiert. Was aber mag möglich sein, wenn ein Bewusstsein mittels
aktiver Ordnung kommuniziert und zugleich sämtliche eigene Unordnung, sprich, jeden
Winkel des Unterbewusstseins, offen darlegt ? Sich in der Kommunikation derart zu
offenbaren, gelingt nur, wenn die Kommunikationspartner sich ihrer gemeinsamen
Resonanz bewusst sind, wenn sie sich, aufgrund einer weitreichenden gemeinsamen
Vergangenheit, in jeglicher Hinsicht vertrauen und somit dem Partner gegenüber reinen
Herzens sind. In der Optimierung dreht sich ALLES einzig und allein darum, sämtliche
energetische Unordnung zu beseitigen. Je weiter sie voranschreitet, je näher die aktive
Ordnung, die das Leben im Laufe der Optimierung mehr und mehr realisiert, sich der
Grundresonanz angleicht, desto weniger Werkzeuge, in Form verschiedener Sprachen
und Ausdrucksweisen, werden nötig sein. Wenn man aktuell, in der noch bestehenden
Expansion, ein Gespräch zwischen zwei Menschen verfolgt, wird schnell klar, dass neben
den geäußerten Worten noch zahlreiche weitere Faktoren den Verlauf der Unterhaltung
mitbestimmen. Jedes Gespräch bedient sich vieler verschiedener Werkzeuge, dazu
gehören zum Beispiel der Tonfall, die Lautstärke, die Gestik, das Vokabular, die Betonung
oder die Dramaturgie der Worte. Jedes dieser Werkzeuge kann aber jederzeit weitere
reaktive Unordnung freisetzen, je nachdem wie der Gesprächspartner den Einsatz der
einzelnen Werkzeuge interpretiert. Genau diese Gefahr weiterer Unordnung durch die
Kommunikation besteht mit Voranschreiten der Optimierung immer weniger, da die
Werkzeuge nach und nach von der Bühne verschwinden werden. Es geht nicht darum, mit
möglichst vielen Spielarten der Kommunikation möglichst viel reaktive Unordnung zu
erschaffen, sondern darum, mit nur einer Sprache sämtliche reaktive Unordnung zu
beseitigen. Diese eine Sprache gibt es längst schon im gesamten Verlauf der Expansion,
doch sie teilt sich sozusagen ihr Schicksal mit dem des einzigen Gesetzes des
energetischen Flusses. Beide entziehen sich, bis zum Erreichen der Mittellinie, mehr und
mehr den Blicken ihrer Betrachter, dadurch, dass sie unter einer immer dicker werdenden
Schicht weißer Farbe verschwinden. Die Sprache, die jeder Vertreter des Lebens schon
immer verstand, noch immer versteht, und bis zum Ziel des energetischen Flusses
GOLD-DNA
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weiterhin verstehen wird, ist die Realität. Ihr Vokabular besteht aus all den unzähligen
Bildern, deren Aneinanderreihung der Grammatik des logischen Flusses entspricht. Und
genau, wie das einzige Gesetz des energetischen Flusses, von den erdachten Gesetzen
der Naturwissenschaften und aller anderen Wissenschaften, zunehmend seiner
Offensichtlichkeit beraubt wird, so wird auch die einzige Sprache des Lebens zunehmend
mit Fremdsprachen, Fachsprachen, künstlichen Sprachen, Bildsprachen und anderen
sprachlichen Spielarten überlagert.
Die Realität ist der kommunikative Konsens des Lebens, als Summe der gemeinsamen
Reaktionen auf die zunehmende energetische Unordnung. Dabei ist die Realität aber nur
eine Interpretation der energetischen Verteilungen, aus denen sich der ALLEM zugrunde
liegende energetische Fluss zusammensetzt. Sie ist das bewusste Wahrnehmen
energetischer Abläufe. Die Realität der Optimierung wird immer weniger Bilder der
Unordnung benötigen, um den logischen Fluss aufrecht zu erhalten. Der kommunikative
Konsens ist somit leichter zu erreichen.
Wird die Kommunikation der Optimierung einfacher, im Sinne von langweiliger ? Bringt die
Optimierung nicht zwangsläufig die Reduzierung des Vokabulars auf nur wenige Bilder mit
sich, die sich Dank einer stark vereinfachten Grammatik auf sehr überschaubare Art
anordnen lassen ? Soll aktive Ordnung etwa für Eintönigkeit stehen ?
Zwecks Beantwortung mal wieder ein Beispiel aus der Musik. Wie viel Musik
braucht ein Mensch ? Worauf ich hinaus will ? Wenn junge Menschen im mehr oder
weniger dichten Nebel der Pubertät scheinbar vorübergehend die Orientierung verlieren,
entwickeln sie ein oftmals enormes Interesse für Musik, egal, welcher Stilrichtung sie auch
angehören mag. Vielleicht rede ich mir das nur ein, aber irgendwie meine ich einen
Zusammenhang zwischen der Dichte des Nebels, durch die jemand irrt, und der
energetischen Ausprägung der Musik, erkennen zu können, welche denjenigen durch den
Nebel begleitet. Wie dem auch sei ... in der Pubertät können Jugendliche gar nicht genug
von Musik bekommen, Geschmäcker ändern sich schnell, Idole werden über Nacht
geboren und sterben oft eines schnellen Todes, verschiedenste Stilrichtungen, die zudem
mit der Expansion zunehmen, sind mal angesagt, dann wieder komplett abgemeldet,
genau wie Klamotten, Beziehungen, und all die anderen Irrlichter, mit denen man im Nebel
der Pubertät so Bekanntschaft macht. Früher sammelten sich in dieser Phase des Lebens
reichlich LPs und Singles an. Eine Generation später waren es CDs. Heute sind es
Datenfiles auf Speicherkarten und USB-Sticks. Aber ganz gleich wie groß die eigene
Musiksammlung, deren Ursprung in jenem vergangenen Nebel liegt, im Laufe der
folgenden Jahre und Jahrzehnte wurde, irgendwann kam man zu der Erkenntnis, dass
man eigentlich nur einen kleinen Teil der Sammlung immer und immer wieder hören
konnte, ohne auditive Langeweile zu verspüren. Den Großteil einer Musiksammlung kann
man getrost ignorieren, was zählt ist der Kern der Sammlung, der aus wenigen
musikalischen Goldstücken besteht, die man auf jeden Fall mit auf jene berühmte einsame
Insel nehmen würde, von der man hin und wieder hört. Es ist ein Ordnungsprozess. Es ist
ein Bild der Optimierung, eines, das den Mondphasen und all den anderen Bildern gleicht
mit denen ich bereits zuvor dargelegt habe, dass der gesamte Weg des energetischen
Flusses in der Realität schon verankert ist, noch bevor der Fluss einen Punkt erreicht, der
noch nicht Realität geworden ist.
Und ... sind diese Musikstücke, die sich als Höhepunkte der umfangreichen Sammlung
herauskristallisiert haben, langweilig, selbst nachdem man sie zum 253. Mal intensiv
gehört und auch erlebt hat ? Nein. Im Gegenteil. Diese Alben, oder einzelnen Musikstücke,
werden mit jedem Mal hören noch vertrauter. Noch immer gibt es Nuancen zu entdecken
und Eindrücke zu gewinnen, die einem zuvor nicht aufgefallen sind ... dabei hat sich die
Musik selbst nie geändert, sie ist exakt dieselbe Abfolge von Klängen, wie damals ... wann
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auch immer ... als man die Musik zum allerersten Mal gehört hat.
Optimierung.
Genauso wird es der Kommunikation im Verlauf der Optimierung ergehen. Keine Spur von
Langeweile. Sicher werden die Bilder der optimierten Realität immer weniger werden,
doch dafür werden sie immer intensiver, immer mehr Farben und Strukturen werden
hervortreten. Die Quantität der weißen Leinwände wird der Qualität der wirklichen Bilder
weichen. Erst recht, wenn die Bühne selbst abgebaut wird und sämtliche Reste von
Unordnung beseitigt sein werden. Gedanken, die sich nicht mehr damit beschäftigen
müssen, wie auf Unordnung zu reagieren ist, haben einen ganzen Kopf frei, um sich auf
das Wesentliche zu konzentrieren ... auch wenn Köpfe nicht mehr das sein werden, was
wir aktuell damit verbinden. Endlich wird jedes noch so leise Flüstern des Sirenengesangs
verstummt sein. Dann wird es nur noch ein Gesprächsthema geben ... und alles Leben
wird sich dessen bewusst sein.
Das Leben hat sich nicht in einer vorher da gewesenen Welt entwickelt, sondern das Leben hat die Welt
erschaffen, nein, es erschafft die Welt ständig und immerzu. Wir leben in unserem eigenen Märchen
und es wird Zeit, dass wir uns um eine bessere Fantasie kümmern.
Aus einem Internetforum ... Autor unbekannt
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07
Das Universum im Laufe der Optimierung
...Einleitung
...Ägypten, Pyramiden und die Mathematik
...Das energetische Puzzle
...Alles nur hohl oder ein Hologramm ?
...Der Blick in den Sternenhimmel
...ALLES ist Energie
...ALLES ist Energie ist Information
...ALLES ist Energie ist Information ist das Bild des Universums
...Das Universum und die Waschmaschine
Einleitung
Ist das Universum nicht in etwa die Summe aller Zitate seiner Bewohner ? Hat es
nicht zu allen Zeiten Menschen gegeben, die mit wenig Worten wundervolle, klare Bilder
geschaffen haben ? Zitate überleben Generationen, sie werden niedergeschrieben und
weitergegeben, gesammelt, archiviert. Je weiter sie in der interpretierten Zeit zurückliegen,
aus desto weniger energetischer Unordnung sind sie hervorgegangen, und desto näher
dran waren sie am einzigen Gesetz des energetischen Flusses ... und sind es noch immer.
Sie scheinen bedeutend, daher zu Beginn ein paar von ihnen:
Der Ursprung ist immer gegenwärtig, er ist kein Anfang, denn der Anfang ist zeitgebunden.
Und die Gegenwart ist nicht das bloße Jetzt, das Heute oder der Augenblick.
Sie ist nicht ein Zeitteil, sondern eine ganzheitliche Leistung.
Jean Gebser 'Ursprung und Gegenwart'
The fact that the universe is governed by simple natural laws is remarkable, profound and on the
face of it absurd. How can the vast variety in nature, the multitude of things and
processes all be subject to a few simple, universal laws ?
Heinz Pagels
The universe contains vastly more order than Earth-life could ever demand. All those distant galaxies,
irrelevant for our existence, seem as equally well ordered as our own.
Paul Davies
It is one great dream dreamed by a single Being, but in such a way
that all the dream characters dream too.
-Arthur Schopenhauer
Das Universum ist die harmonische Interaktion aller Elemente und Kräfte, die Gleichgewicht
und Harmonie erschaffen. Das Wort UNIVERSUM bedeutet wörtlich EIN LIED.
Deepak Chopra
GLO
CONSCI
O USNESS
BAL
Wenn das Universum eine Interpretation des Lebens ist, sich entsprechend
sämtlicher Mikro- und Makrokosmen entwickelt, dann steht ihm in nächster Zeit einiges
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bevor. Die realen Bilder aus der Finanzwelt, der Weltwirtschaft, der Medizin, der
Wissenschaft, des sozialen Miteinanders, um nur einige aufzuzählen, werden sich im
Kosmos widerspiegeln. Das Universum, als Abbild des gesamten energetischen Flusses,
setzt sich aus allen entsprechenden Facetten zusammen, die der energetische Fluss
aktuell vorgibt. Zunehmende Unordnung bestimmt das Bild der Realität und damit das Bild
des Universums. Daher die Unmengen an Daten, die immer mehr Satelliten, mit immer
hochauflösenderen Geräten, zur Erde funken, aus immer größeren Entfernungen
kommend und immer tiefer ins All blickend. Auch das Hubble-Teleskop und andere
Gerätschaften sind nicht untätig, konnte mit ihrer Hilfe doch unlängst das älteste Objekt im
Kosmos ausgemacht werden, welches nur wenige Millionen Jahre nach dem Urknall
entstanden ist, wodurch belegt wäre, dass das Ende der energetischen Unordnung immer
näher rückt. Allerdings hat die Informationsansammlung einen Haken ... und das gilt nicht
nur für die Astronomie, die Astrophysik oder für die Kosmologie im Allgemeinen. Je mehr
Informationen aus energetischen Verhältnissen extrahiert werden, desto eher geht es der
Logik an den Kragen, was zur unausweichlichen Folge hat, dass es immer schwerer wird,
die zunehmende Zahl von Informationsfäden zu einem realen Bild zu verknüpfen, welches
sich nahtlos in den logischen Fluss der Realität integrieren lässt. Hinzu kommen die
Verknüpfungsfehler, die mit der Expansion Schritt halten und die schnellstmöglich entfernt
werden müssen, je mehr die Informationsauflösung zunimmt, um dem reibungslosen Fluss
gerecht zu werden, bevor wiederum die reaktive Unordnung weiteres Wachstum wittert.
Nicht nur Verschwörungstheorien haben in solch einem Umfeld Hochkonjunktur.
Mutmaßungen der unterschiedlichsten Art gehen aus diesen Zusammenhängen hervor,
der Inhalt unzähliger Internetforen ist die logische Interpretation, wodurch erneut
offensichtlich wird, dass das Internet eines der verbreitetsten Bilder der zunehmenden
energetischen Expansion ist, auch wenn es überwiegend als eine weiße Leinwand
wahrgenommen wird, welche eine der bedeutsamsten Erfindungen des in die Jahre
gekommenen 20. Jahrhunderts darstellt.
Momentan, Anfang Januar 2011, fallen Tausende toter Vögel vom Himmel und
verenden Millionen von Fischen, Ursache unbekannt. Spekulationen gibt es etliche. Dabei
handelt es sich um Ereignisse, die auch schon in anderen Informationscontainern
auftauchten. Doch mit jedem weiteren Auftauchen gleicher, oder zumindest sehr ähnlicher,
Geschehnisse kommen neue Erklärungen hinzu, schließlich hat die Unordnung wieder
etwas zugelegt, also bedarf es aus logischer Sicht weiterer Werkzeuge, um den Fluss
wieder in Ordnung zu bringen. Fäden werden neu verwoben, unmittelbare Auswirkungen,
in Form reaktiver Unordnung, sind gering, handelt es sich doch nur um einzelne Fäden,
hier und da im energetischen Gesamtgeflecht.
Interessant wird die ganze Angelegenheit, die wir als Realität bezeichnen, wenn scheinbar
nicht zusammenhängende Fäden wirklich miteinander verknüpft sind, obwohl es dafür real
keine Anzeichen gibt ... oder sie aber (willentlich) übersehen wurden. Die Reaktion der
Ordnung fällt dabei umso heftiger, im energetischen Sinne, aus, je mehr dieser scheinbar
losen Fäden zusammengefügt werden.
Die umfassendste Neuverknüpfung ALLER Zeiten steht nun unmittelbar bevor, in deren
Rahmen alle losen Fäden ein logisches Gegenstück bekommen. Es wird die letzte
Vorführung der Expansion auf der Bühne des Lebens werden, in deren Verlauf etliche
Zuschauer selbst zu aktiven Akteuren werden. Ein kompletter Neuanfang steht danach
jedoch nicht zur Debatte ... reine Energieverschwendung. Retten, was zu retten ist, egal
zu welchem Preis ? Ebenfalls ein energetisches NO-GO. Das Beste daraus machen und
hoffen, dass es keine ähnliche Wiederholung gibt ? Das klingt nach LEBEN MIT DER
ANGST und Angst schafft reaktive Unordnung, somit sähe es eher nach Ausbesserung,
nach Flickschusterei, aus, aber nicht nach Optimierung. Einzig die Entfernung von
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Unordnung gewährleistet Nachhaltigkeit, dauerhafte Qualität. Nur so kann das
Bühnenstück des Lebens fortgeführt werden.
Immer, wenn sich zu viel von WAS AUCH IMMER angesammelt hat, steht eine Reaktion
an ... eine Entscheidung wird getroffen.
Zu viele Bücher, CDs, Spielzeug, Schuhe, zu wenig Platz ... also wird behalten, was
einem etwas bedeutet, der Rest wird verkauft, im Keller verstaut, vielleicht verschenkt,
oder, wenn möglich, digitalisiert.
Zu viele Freunde, zu wenig Zeit ... also wird nur noch angerufen und eingeladen, wer
einem ans Herz gewachsen ist, der Rest wird hinterfragt und vielleicht als Bekanntschaft
eingestuft, die Kommunikationsfrequenz sinkt, die Amplitude flacht ab.
Zu viele Lebewesen einer Spezies auf begrenztem Raum ... also reagiert das Umfeld, die
Anzahl schrumpft, ein beinahe perfektes Gleichgewicht entsteht erneut.
Zu viele Theorien, Mutmaßungen, Ideen, Ansätze, zu wenig Ganzheit ... also wird
verworfen, gestrichen, überdacht und mehr und mehr miteinander in Verbindung gebracht.
Zu viele ziellos umher streunende Zyklen, zu wenig Resonanz ... also wird in Resonanz
gebracht, was sich ins Gesamtgefüge integrieren lässt und aktive Ordnung erhöht.
Zu viele Informationen, zu wenig Logik ... also wird ... hoppla. Kann es zu viele
Informationen geben ? Und zu wenig Logik ? Ausgeschlossen, denn die energetische
Expansion ist das Maß der Informationsauflösung, die ich zuvor immer als
Informationsdichte bezeichnet habe. Damit ist nicht das Verschwinden, sondern vielmehr
die Güte der Auslesung gemeint, ähnlich der Auflösung digitaler Kameras, welche dem
realen Bild immer näher kommt. Oder ähnlich riesigen Klumpen Erde auf dem Acker der
Realität. Solange diese Klumpen bestehen, kann die Saat der Optimierung nicht keimen.
Erst wenn die Erdklumpen ordentlich zerkleinert werden, kann selbst das kleinste
Saatkorn komplett umschlossen werden und aufgehen. Und in Anwesenheit von Wasser
können so die Nährstoffe optimal aufgenommen werden.
Das Fortschreiten der Expansion und die Informationsauflösung finden ihr Ende im
Moment des Überschreitens der Mittellinie. Entsprechend der Auflösung der jeweiligen
Informationen wird das Universum wahrgenommen, dem Fluss der Logik folgend, einem
natürlichen Genom, mit eigener Vergangenheit, gleich, wie bereits beschrieben. Daraus
ergibt sich eine konkrete Voraussage für das Universum der Optimierung ... zuerst aber
noch ein kleiner Abstecher in die Vergangenheit ...
Ägypten, Pyramiden und die Mathematik
Greifen wir als Beispiel noch einmal das alte Ägypten auf, Land zahlreicher Mythen
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und Geschichten, und betrachten das Universum, welches sich über die Pyramiden
spannte, dem einzigen der sieben Weltwunder, welches noch heute besteht, erbaut in
einer Zeit, in der weniger energetische Unordnung herrschte, als es aktuell der Fall ist.
Entsprechend jener Unordnung nahmen die Ägypter das Bild des Nachthimmels war ...
was sich im Bild der Pyramiden wiederfindet. Zumindest ist das die logische, nachträgliche
Realisierung aus Sicht unserer heutigen Unordnung und Ordnung. Widersprüche,
Vermutungen und Fantasien entstehen dabei aus der Schwierigkeit heraus, mit aktuellen
Werkzeugen längst vergangene Unordnung zu bearbeiten. Man sagt alten Kulturen ein
Wissen des Universums nach, welches als sehr fundiert angesehen wird, trotz einfacher
Mittel, mit denen, zum Beispiel, die Ägypter zu ihren Erkenntnissen kamen. Nicht
verwunderlich, war die Expansion doch längst nicht so weit fortgeschritten. Die
entsprechende Ordnung fiel daher geringer aus, was heutzutage als einfach oder primitiv
deklariert wird ... zu Unrecht, waren die Ägypter doch viel näher dran am einzigen Gesetz
des energetischen Flusses, als wir es im Jahr 2011 n. Chr. sind. Unsere Interpretation
muss nicht die wirklich richtige sein, sie ist, aus heutiger Sicht, schlicht diejenige, die sich
am Besten in den logischen Fluss einbinden lässt. Was sich durchaus ändern kann ...
wodurch es in der Gegenwart zu einer Veränderung des Bildes käme, welches wir von der
Vergangenheit haben.
Zeit ist wahrhaft relativer Natur.
Was mögen uns die Pyramiden nun vermitteln ? Oder sind sie wirklich nur
Grabkammern für einstige Pharaonen ? Warum werden ihnen dann derart viele Mythen
zugesprochen, deren Faszination ungebrochen ist ? Warum gibt es so viele lose Fäden ?
Wo sind die wirklichen Gegenstücke ? Von den Geheimnissen der Sphinx ganz zu
schweigen ... aber das soll, wie bereits erwähnt, im Garten und den UPDATES näher
beleuchtet werden.
Noch immer werden die Pyramiden als eine Art mathematisches Rätsel angesehen,
welches das Geheimnis einer allwissenden Schöpfung beinhaltet, den Schlüssel zum
Universum selbst. Was wäre, wenn Bauwerke, die den nagenden Zähnen der Zeit lange
widerstehen konnten, einen Ordnungsspeicher darstellen, ähnlich den massiven
Eisbergen an den Polen, wie im Badezimmer bereits erwähnt. Ein Ordnungsspeicher, der
sein Ordnungsvermögen freisetzt, wenn ein hohes Maß an Ordnung benötigt wird, zum
Beispiel ein Ereignis, welches im Nachhinein als Quanten-, Evolutions-, oder
Entwicklungssprung ... oder gar Bewusstseinssprung ... bezeichnet wird. Eisberge sind
Teil der Bühne, Pyramiden dagegen sind Requisiten, die ihre Ordnung demnach eher
freisetzen werden, um die aktive Ordnung zu erhöhen. Sie sind Interpretationen, die dem
Erbe entsprungen sind, zu einer Zeit, als die Gesamtresonanz höher war, wessen sich das
Bewusstsein des Lebens bewusster war, als es heutzutage möglich wäre. Bedarf es nicht
stabiler Bauwerke und Zeit überdauernder Mythen, um die Informationen aus dem Umfeld
des einzigen Gesetzes des energetischen Flusses, geschützt vor Unordnung durch die
Expansion zu bringen ? Ähnlich Kirchen und Kathedralen, die einen nahezu ehrfurchtsvoll
flüstern lassen, wenn man sie betritt ... gespeicherte Ordnung, angesammelt über
Jahrzehnte und Jahrhunderte. Ähnlich dem Sparbuch, welches Eltern für ihre Kinder
anlegen, damit diese einen leichteren Start ins Erwachsenenleben haben. Ähnlich Fotos
und Erinnerungsstücken aus längst vergangener Zeit, die besonders gut oder sicher
aufbewahrt werden. Dazu noch einmal eine, inzwischen längst vertraute, Grafik:
GOLD-DNA
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Wäre GOLD-DNA damals im Schatten der Pyramiden oder am Fuße der Sphinx
entstanden, wäre das Projekt mit fünf Seiten, oder auch Steintafeln, ausgekommen, die
Zahl weißer Leinwände war gering. Ihre Zahl stieg erst mit der Zunahme der
Informationsauflösung ... verdeutlicht durch Umfang von GOLD-DNA von über 400 Seiten.
Wer aber, so fragt man sich immer wieder, hat die Pyramiden eigentlich erbaut ? In einer
derartigen Präzession und mit Werkzeugen, von denen bis heute jede Spur fehlt ? Das
Gesamtbewusstsein selbst, das sich der Bedeutung der Ordnung, welche das Bild der
Pyramiden beinhaltet, bewusst war, aufgrund des Erbes. Und spielt nicht auch das Gold
bezüglich der Mythen um die Pyramiden eine große Rolle ? Nur so ein Gedanke ... genau
wie die Unruhen in Ägypten, die aktuell durch die Presse gehen, und in deren Verlauf
Museen geplündert und unwiederbringliche Zeitzeugen aus der Zeit der Pharaonen und
Pyramiden zerstört wurden. Karikaturen in Tageszeitungen zeigen Pyramiden im
politischen Kontext. Ihr Dasein wird wieder in Erinnerung gebracht ... genau wie die Vögel,
die vom Himmel fallen. Bilder lösen sich auf. Neue kommen hinzu ? Alles Zufall ? Oder
eine erneute Stärkung eines morphischen Feldes, welches das Bild der Pyramiden und
der Mythen am Leben erhält bzw. weiterhin im Gesamtbewusstsein verankert ... solange,
bis des Rätsels Lösung endgültig Sinn macht.
Von wegen Zufall ! Morphische Felder sind nichts anderes als Teile des
Gesamtbewusstseins, welche miteinander in Resonanz sind.
Das Bild, welches die Ägypter vom Universum hatten, wird sich in der Optimierung
wiederfinden, nicht als Interpretation, sondern vielmehr als Essenz des Bildes, seiner
Farben und seiner Technik der Pinselführung. Schließlich kehrt das Maß der Unordnung in
der Optimierung wieder, welches zuvor schon einmal in der Expansion zugegen war,
allerdings unter anderen Vorzeichen, mit anderen Polaritäten, sozusagen ... dazu in Kürze
mehr.
Um das Geheimnis der Pyramiden zu lüften, mag die Mathematik eine wichtige Rolle
spielen, sind die monumentalen Bauwerke doch ein Paradebeispiel für die unzähligen
Vokabeln der geometrischen Sprache. Weitere Vokabeln finden sich überall in der Natur
wieder und es scheint, als seien sie Bestandteil der Bühne des Lebens selbst, wie zum
Beispiel die natürliche Geometrie oder die Fibonacci-Zahlenreihen eindrucksvoll darlegen.
Die Mathematik, in all ihren Dialekten, ist ein weiteres weitverbreitetes Werkzeug der
Ordnung, zudem ist dieses Werkzeug …
a ... sehr stabil, denn wer käme auf die Idee 2+2=4 anzuzweifeln ?
b ... sehr weit verbreitet, einer internationalen Sprache gleich
c ... auf alle Maßstäbe realer Bilder anwendbar
GOLD-DNA
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d
e
f
g
... Bestandteil aller Informationscontainer
... in Form geometrischer Bilder in allem Materiellem allgegenwärtig
... die Sprache der Zyklen und Resonanzen. Beispiele diesbezüglich finden Sie hier
... sehr bildhaft darstellbar mit Hilfe der Geometrie
Ist die Mathematik die Sprache des Lebens, getreu dem Zitat von Pythagoras
ALLES IST ZAHL ? Sollte er es nicht gewusst haben, als Zeitzeuge von weniger
Unordnung, als Bewohner einer Epoche, die nahe dran war, am einzigen Gesetz des
energetischen Flusses, als Eingeweihter in die Lehren der geheimnisvollen Ägypter und
ihrer Hohenpriester ? Hatte Douglas Adams doch einen Geistesblitz, als er die Zahl 42 mit
dem gesamten Universum in Verbindung brachte ? Bedeutet es gar: ALLES IST EINE
ZAHL ?
Wie vielen anderen liebgewonnenen Werkzeugen wird es auch der Mathematik in
der Optimierung ergehen ... sie wird an Bedeutung mehr und mehr verlieren. Die
Unordnung, die mit ihrer Hilfe gezähmt werden kann, lässt nach. Doch Unordnung wird
durch den Einsatz von mathematischen Formeln, Gleichungen, Rekursionen und
Funktionen nicht nur gezähmt, sie wird sogar gänzlich vermieden. Muster und
Wiederholungen sind, aus energetischer Sicht, ein wirkungsvolles Meisterstück, um
reaktive Unordnung direkt im Keim zu ersticken, beinahe mühelos. Sie sind ein nahezu
perfektes Werkzeug energetischer Optimierung ... wenn es um die Bildhaftigkeit, und
damit um die Wahrnehmbarkeit, geht. Das Schicksal der Bühne ist jedoch besiegelt. Die
Mathematik ist bei Weitem nicht die Sprache des Lebens, einzig die der Menschen, einem
Teil des interpretierten Lebens. Und selbst wir Menschen verstehen nicht alle Dialekte.
Schwinden Zeit, Materie und die Macht der Zahlen, stößt der einzelne moderne Mensch in
der Expansion schnell an die Grenzen des Vorstellbaren. Zudem erscheint eine derartige
Welt vielen momentan zu nebulös, zu esoterisch, zu irreal, obwohl alles, was unter dem
Begriff Esoterik, oder auch Spiritualität oder Ganzheitlichkeit zusammengefasst wird, dem
einzigen Gesetz des energetischen Flusses näher kommt, als der Großteil der
Wissenschaften der Expansion. Um sich im Nebel zu orientieren, hilft es sich
zusammenzuschließen. Dem Internet sei Dank. Es stellt alle Informationen entweder direkt
zur Verfügung, oder aber es verweist darauf. Es ist der erste bedeutende Schritt in
Richtung Optimierung, ist das Netz doch ein riesiger Baukasten aus Informationen, die
fortwährend neu angeordnet werden.
Das energetische Puzzle
Hat das Universum das Ende der Expansion erreicht, stellt es ein riesiges, komplett
ausgelegtes Puzzle dar, zusammengesetzt aus allen Puzzlestücken sämtlicher Nano-,
Mikro- und Makrokosmen, die, jeder für sich, ein logisches Bild darstellen, in der
höchstmöglichen Auflösung, die realisierbar ist. Ginge es über diesen Punkt hinaus, würde
das reale Bild der Interpretation immer unschärfer werden, d. h., die Logik würde immer
unlogischer werden. Dieses Szenario mag uns aktuell durchaus möglich erscheinen, doch
gibt es kein derartiges Bild in der Realität. Noch lässt sich alles irgendwie erklären, ohne
Filmriss. Noch passen die Puzzleteile.
Im Universum der Optimierung werden sämtliche Puzzlestücke anders angeordnet und
neu gruppiert ... bis letztendlich ALLE Vertiefungen zwischen den Puzzlestücken
verschwunden sind. Ist das Gesamtbild schließlich geglättet, ohne Spur von
Unterbrechung, ohne Spur von Unordnung, kommt endlich das eigentliche Bild des
energetischen Flusses hervor, der endlich am Ziel angelangt ist, welches augenblicklich,
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um es mit den Worten der Expansion auszudrücken, wieder zum Ursprung für das nächste
Universum wird, indem die letzte ALLER Fragen beantwortet wird. Diese gibt Antwort auf
folgendes Bild ... und folgende Frage:
Wie kann aus komplett aktiver Ordnung komplette aktive Unordnung hervorgehen ?
Die Beantwortung dieser einen Frage führt dazu, dass urplötzlich ein ganzes Universum
neuer Fragen auftaucht ... doch darüber reden wir später noch einmal ... im Garten.
Momentan legt das Leben noch ein paar neue Puzzlestücke auf den Tisch, die sich
zwar einordnen lassen, aber nur mit reichlich Drücken, um nicht zu sagen mit Gewalt.
Passt nicht, gibt es nicht. Was nicht passt, wird passend gemacht. Drei berühmte Affen
könnten diesbezüglich eine ganze Menge erzählen … nicht sehen, nicht hören, nicht
sprechen.
Mit Erreichen der Mittellinie liegt das Puzzle endlich als geschlossenes Bild vor den
wahrnehmenden Augen des Lebens, innerhalb des Bildes aber wölben sich etliche
Puzzlestücke und springen nach und nach aus den Verbindungen, in die sie, teils
mühsam, hineingepresst wurden. Willkommen im Jahr 2012. Dabei gehört das
Puzzlestück des Maya-Kalenders dann längst zu denen, die sämtlichen Kontakt zu ihren
Nachbarpuzzlestücken verloren haben. Das morphische Feld jedoch, welches die allseits
bekannten Bilder, mit Bezug auf das Jahr 2012, im Gesamtbewusstsein beließ, hat seine
Aufgabe dann erfüllt, stellt es doch Werkzeuge zur Verfügung, die darum wetteifern,
welches von ihnen die wenigste reaktive Unordnung hervorruft, wenn die Bilder des
Jahres 2012 schließlich real werden.
Die Optimierung beginnt, auch ohne Maya-Kalender, ohne falschem Datum, oder falscher
Berechnungen, und ohne zahlreiche andere Bilder, die, teils als reine Spekulation, teils als
unumstößlich, angesehen wurden. Passend dazu ein weiterer Link zu einem Text aus dem
WorldWideWeb, wie er treffender nicht sein könnte. Hier ein kleiner Ausschnitt.
[...] But now all sorts of well-established, multiply confirmed findings have started to look
increasingly uncertain. It’s as if our facts were losing their truth: claims that have been
enshrined in textbooks are suddenly unprovable. This phenomenon doesn’t yet have an
official name, but it’s occurring across a wide range of fields, from psychology to ecology.
In the field of medicine, the phenomenon seems extremely widespread, affecting not only
antipsychotics but also therapies ranging from cardiac stents to Vitamin E and
antidepressants: Davis has a forthcoming analysis demonstrating that the efficacy of
antidepressants has gone down as much as threefold in recent decades. [...]
Alles nur hohl oder ein Hologramm ?
Die Expansion ist gekennzeichnet durch ein Ganzes, welches alle Teile freigibt. In
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der Optimierung dagegen werden alle Teile wieder zu einem Ganzen ... zu einem ganz
anderen Ganzen, als jenes Ganze, aus dem sie ganz zu Anfang hervorgegangen sind.
ALLES wird Eins.
Das Leben, das Universum und der ganze Rest.
Auf diesem noch wenig betretenen Weg gibt es jedoch zuerst etwas in das Bild der
Realität zu integrieren, dessen wir uns schon schemenhaft bewusst sind, was aber zu
Beginn der Optimierung Gewissheit wird, nämlich das ALLES in ALLEN Bildern der
Realität vorhanden ist. Jedes reale Einzelbild beinhaltet ALLE Informationen des
Gesamtbildes, des interpretierten Universums. So wie jeder Zellkern die gesamte
genetische Information des ganzen Lebewesens beinhaltet, und jedes Lebewesen
wiederum die epigenetischen Informationen von Generationen in sich trägt. Die
Gegenwart ist die Vergangenheit und die Zukunft zugleich.
Klingt das nicht, stark vereinfacht wohlgemerkt, nach einer Erfindung, die längst Einzug in
unseren Alltag gefunden hat ... man begegnet ihr auf EC- und Kreditkarten, auf
Geldscheinen, sie gilt als Nachfolger aktueller Speichermedien und inspiriert schon länger
kleine Gruppen von Forschern verschiedenster Gebiete. Die Rede ist von Hologrammen.
Entdeckt wurden sie auf der Suche nach einer Möglichkeit das Auflösungsvermögen von
Mikroskopen zu erhöhen. In einem Hologramm beinhaltet jeder einzelne Bildpunkt das
gesamte Bild, welches alle Bildpunkte zusammen ergeben.
Ist das Universum demnach ein Hologramm ?
Ist die Expansion nicht dadurch gekennzeichnet, dass, mittels der Erhöhung der
Informationsauflösung, Materie immer mehr in kleinere und kleinste Einheiten zerlegt wird,
um Antworten zu finden, um Ordnung zu schaffen ? Demnach erhalten wir immer mehr
kleinere, verschiedene Einzelteile. Betrachtet man die Realität, und damit zwangsläufig
den aktuellen Stand des Universums, jedoch aus holografischer Sicht, dann führt jede
Zerlegung zu kleineren Teilen, die jedoch das Ganze, was ursprünglich zerteilt wurde,
beinhalten. Oder anders formuliert: Die Expansion sucht danach, woraus etwas gemacht
ist, die Optimierung dagegen findet das Ganze in ALLEM wieder. Mehr noch ... in einem
holografischen Universum ist jedes Teil, jedes Einzelbild, mit ALLEN anderen verbunden ...
und kommuniziert mit diesen. Wie sonst ließe sich der energetische Konsens, die Logik
hinter ALLEN realisierten Bildern, erklären ? Alle Reaktionen des Lebens stehen
miteinander in Verbindung. Erinnern Sie sich kurz an das Kinderzimmer und an meinen
alleinigen zweiten Besuch dort ? Versuchen Sie für einen Moment holografisch,
ganzheitlich, zu denken ... alle Legosteine miteinander in Kontakt, geordnet, im Fluss. Ist
ein neues Bewusstsein, derart betrachtet, nicht doch realisierbar ?
Alles findet sich in allem wieder.
Kann ein sogenanntes Holometer hier vielleicht Klarheit schaffen und für Gewissheit
sorgen ? Ein Holometer ?
Es ist ein Gerät, genauer als holografisches Interferometer bezeichnet, welches messen
soll, ob es die dritte Dimension überhaupt gibt ... oder mit anderen Worten ... ob wir in
einer Illusion, einem Hologramm, leben. Wäre dem so, hätten wir nur zwei Dimensionen,
und die dritte wäre einzig ein Produkt dieser beiden. Klingt irgendwie bekannt, oder ?
Nimmt hier vielleicht die Ordnung schon wieder etwas vorweg und lässt es langsam in den
Fluss der Logik einfließen, der Vermeidung von Turbulenzen wegen ? Könnten die
Ergebnisse des Holometers dazu beitragen die Realität derart zu verändern, dass sich das
Bild des Universums entsprechend wandelt ? Doch halt, mögen Sie jetzt Stirn runzelnd
einwerfen. Ist ein Holometer nicht ein wissenschaftliches Gerät, welches Messungen
durchführt und Daten liefert ? Wäre es nicht die erste Apparatur und, neben den Viren der
selektiven Pandemie, ein weiteres Bild, welches alle sieben Punkte erfüllt, wenn es darum
geht, die Unordnung derart auszubremsen, dass die Ordnung die energetische Führung
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übernehmen könnte ?
Nein und Ja.
Nein, weil die Erkenntnis, in einer Illusion zu leben, in der es in Wirklichkeit keine Zeit,
nichts Materielles, und auch keine Lebewesen selbst gibt, eine enorme Freisetzung von
reaktiver Unordnung nach sich ziehen würde.
Ja, weil die Auswertung der Daten des Holometers mit den Ereignissen des Übergangs
zusammenfallen werden ... und die Tragweite der Ergebnisse und der Implikationen im
Verlauf der selektiven Pandemie untergehen werden. Somit wird die eigentliche
Freisetzung weitere Unordnung komplett durch die Auflösung bestehender Unordnung
abgefangen.
Was aber mag sich ereignen, wenn der Nebel des Übergangs sich lichtet und
verschwindet ? Wie mögen wir das reale Universum sehen, in einer Zeit, die in der Tat nur
eine Interpretation ist, und umgeben von Unordnung, die mit jedem weiteren Tag weniger
wird, vor allem unter dem Gesichtspunkt betrachtet, dass Tage ein Zeitintervall darstellen,
welches es nicht gibt ? Wie kann dieser scheinbare Widerspruch realisiert werden ?
Der Blick in den Sternenhimmel
Damit Sie eine ungefähre Vorstellung von diesem Universum bekommen, welches
sich uns in absehbarer Zeit präsentieren wird, lassen Sie uns das Dachfenster öffnen ...
gleich hier drüben. Moment, es klemmt etwas ... so geschafft ... und entschuldigen Sie
noch einmal meinen wiederholten Gebrauch von Zeitwörtern. Manche weiße Leinwand
klebt förmlich an einem, wie Kletten. Einem Mückenschwarm gleich umschwirren sie
einen, pausenlos. Egal, genießen wir den Blick nach draußen. Es ist bereits dunkel, die
Sicht ist frei. Kein Mond, keine Wolken, und auch kein Licht aus der Nachbarschaft. Ich
hoffe, es stört Sie nicht die Nacht hier im Haus des Lebens zu verbringen ... ich könnte mir
jedenfalls schlimmere Orte vorstellen.
Erwarten Sie jetzt keine Spezialeffekte und Science-Fiction-Szenarien, die mittels
des Projektors des Bewusstseins in nahezu perfekter Bildqualität auf den Nachthimmel
projiziert werden. Wir werden nicht neue Welten besiedeln, nicht aufbrechen zu exotischen
Planeten, nicht neu beginnen, keine riesigen Raumschiffe bauen mit Antrieben, die noch
keinem genialen Kopf entsprungen sind, nicht zeitreisen, nicht teleportieren, keine
Lichtschwerter schwingen und auch nicht auf fliegenden drachenähnlichen Geschöpfen
über Blau schimmernde Wälder daher gleiten, obwohl wir es, holografisch gesehen,
könnten. Ich kann Ihnen einzig den unfassbaren Blick hinauf in einen makellosen
Sternenhimmel bieten ... unzählige Minikaräter auf schwärzestem Samt, durchzogen von
einem Schimmer der Milchstraße. Ein Anblick, dem sich kaum ein Mensch entziehen kann,
seit Menschengedenken. Tiere und andere Lebewesen scheinen dieser In-die-SterneGuckerei nichts abgewinnen zu können. Es mag damit zusammenhängen, dass sie
Unordnung anders wahrnehmen bzw. interpretieren. Für uns Menschen dagegen gibt es
einiges zu sehen, und vor allem zu vermuten. Funkelnde Farben, unergründliche,
geheimnisvolle Lichterlosigkeit, die sie hervortreten lassen. Muster, Veränderungen,
Unbekanntes. Der Sternenhimmel ... Objekt von Kinderträumen und Nobelpreis gekröntem
Intellekt ... auch wenn man mit dem Wort Intellekt etwas vorsichtig sein muss. Ich sage nur
weiße Leinwand.
Was hat der Nachthimmel, was ihn so einzigartig, so anziehend und magisch macht ? Es
ist die Frechheit, sich mit seiner Schwärze als weitere riesige weiße Leinwand zu tarnen.
Die Frechheit, mit einem sagenhaften Chor aktiver Unordnung die reaktive Ordnung
erfolgreich in ihren Bann zu ziehen. Die Frechheit, das einzige Gesetz, das ALLEM
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zugrunde liegt, mit Lichtgeschwindigkeit in der Unendlichkeit mehr und mehr verschwinden
zu lassen ... um es, und das ist der Gipfel, wenn nicht gar der Zenit der Frechheit, mit
zahlreichen Plagiaten seiner einzigartigen Allgegenwärtigkeit zu berauben. Allerdings, das
muss man dem Nachthimmel, dem Kosmos, dem Universum als Ganzes, fairerweise
zugestehen, liegt hier keine böswillige Täuschung vor, auch wenn reichlich Unordnung im
Spiel ist. Die Zurschaustellung der Expansion des Universums ist genau das, wonach das
Leben verlangt. Der nächtliche Blick in den, von Sternen übersäten, Himmel ist daher eher
nicht von Faszination, als vielmehr von der beruhigenden Gewissheit geprägt, dass der
Kosmos, die energetische Unordnung, überhaupt vorhanden ist. Das Universum ... ein
Kokon, in dessen Bild sich das Leben zu dem entwickeln kann, was es wirklich ist.
Unser tägliches Brot gib uns heute ... und jeden darauffolgenden Tag, zumindest solange,
wie interpretierte Tage der Logik dienen und die Unordnung sich reduzieren lässt. Reaktive
Ordnung kann nicht ohne Unordnung sein, der aktiven Ordnung wegen, denn diese ist das
Ziel. Daher auch die Bilder von Räumen, mit denen das Leben sich umgibt. Menschen
bauen Hütten und Häuser, Kinder von klein an Buden, Tiere Nester, Höhlen und Gänge.
Das Leben lässt sich nieder, wo es sich entwickeln kann, Stichwort Lebensraum, der
entsprechend der eigenen Möglichkeiten, Vorstellungen und der umgebenden Einflüsse
gestaltet wird. Ohne Unordnung wäre das nicht durchführbar.
Wie werden wir diesen liebgewonnen, verinnerlichten Anblick sternenklarer Nächte
im Laufe der Optimierung wahrnehmen, wenn sich, wie im ersten Kellerraum beschrieben,
am Bild der kosmischen Expansion, vom Urknall ausgehend, bis zum Beginn der
Optimierung nicht allzu viel ändern wird ... der reaktiven Unordnung wegen, wie im ersten
Raum auf dem Dachboden angemerkt ?
Verwirre ich Sie gerade ?
Wir werden den Kosmos, wie bisher auch, als durchaus logische Erscheinung
anzunehmen wissen, allerdings mit zwei Unterschieden.
Erstens, erscheint uns das Universum in der Optimierung mit immer weniger Fragen
behaftet, weil die Unordnung zunehmend abnimmt. Ein Umstand, der immer
offensichtlicher werden wird, weil, zweitens, das Leben selbst, die reaktive Ordnung, sich
mehr und mehr dem Universum angleichen wird. Die Ferne wird, bildlich gesehen, immer
näher kommen, dabei deutlicher werdend. Zwangsläufig wird die vergangenste ( gibt es
dieses Wort überhaupt ? ) Vergangenheit sich der künftigen Gegenwart annähern, um
letztendlich komplett mit ihr zu verschmelzen. Sich auszumalen, wie sich das Universum
entwickeln wird, bedeutet, alle Entwicklungen mit einzubeziehen, die sich in diesem
Universum abspielen werden. Daher werden sich die zahlreichen Veränderungen logisch
in die Abfolge der Realität integrieren, jedoch immer mehr Antworten liefern, und weniger
Folgefragen hervorbringen, wodurch die aktive Ordnung erhöht wird, sich somit der
Grundresonanz des energetischen Flusses annähernd. Während in dieser Entwicklung
sich interpretierter zeitlicher und materieller Raum auflöst, findet das Bewusstsein des
gesamten Lebens mehr und mehr zusammen. Einem Fischschwarm gleich, wird das
morphische Feld gestärkt.
Alles läuft auf einen Gedanken hinaus.
Das Universum der Optimierung ist gekennzeichnet durch eine Optimierung ALLER
energetischen Prozesse, egal, in welcher ihrer vielen Varianten das Leben die Energie in
der Realität interpretiert. Neue Interpretationen des Universums sind damit
unausweichlich.
Blicken Sie weiter hinauf in den nächtlichen Himmel. Ihre Augen haben sich längst
an die Dunkelheit gewöhnt. Vielleicht können Sie schemenhaft den Andromedanebel
erkennen, oder den Nebel im Sternbild Orion. Wird es sie in einem holografischen
GOLD-DNA
256
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Universum ebenfalls geben ? Wenn das Leben es für nötig erachtet, unter logischen
Betrachtungen, auf jeden Fall ... und wenn sie verschwunden sind, dann wird sich dafür
schon eine logische Erklärung finden ... wenn es überhaupt auffällt.
Die Möglichkeiten der interpretierten Bilder sind schier endlos. Sie entspringen dem
Gesamtbewusstsein, nicht dem einzelnen Gehirn. Gehirne selbst sind auch nur ein
Hologramm, ein kleines Bild des Ganzen, daher hat das Bewusstsein einer Person seinen
Sitz auch nicht im Gehirn, ist doch das Einzelbewusstsein Teil des Ganzen und nicht lokal
gebunden. Wenn aber gemalt werden kann, was möglich ist und die Möglichkeiten
unendlich sind, warum malen wir uns nicht eine Welt, wie wir sie bereits aus Büchern und
Filmen kennen, eine Welt der Magie, oder der Besiedelung des Alls, eine Welt ohne
Krankheiten, voller Liebe und Frieden, voller Harmonie ? Warum einigt sich die Summe
aller Bewusstseine auf das irdische Leben, wie wir es kennen ? Haben wir keine andere
Wahl, keinen freien Willen, ist jedes Bild vorgegeben ?
Realisierbar wären alle Alternativen. Sie sind es jedoch nicht, weil sie, aufgrund der
aktuellen Bilder der Realität, nicht realisierbar sein werden. Alle Bilder unserer Realität
zeigen Bilder der anfänglichen Expansion, die in die Optimierung übergehen, bevor sie ihr
Ziel erreichen, aktiv oder reaktiv. Es gibt nicht ein einziges Bild fortwährender Expansion.
Wie im Kleinen, so im Großen.
Daraus folgt die Unterteilung in Unterbewusstsein und Bewusstsein. Die unendlichen
Möglichkeiten des holografischen Gedankens werden aufgeteilt ... in die endlichen
Möglichkeiten des Bewusstseins und die immer noch unendlich scheinenden
Möglichkeiten des Unterbewusstseins. Das Bewusstsein verfolgt schließlich, dem Erbe
nach, ein klares kohärentes Ziel, welches mit unendlichen Möglichkeiten, die, dem Chaos
ähnlich, anzumuten drohen, nicht erreichbar wäre. Das Unterbewusstsein ist die
Spielwiese der Möglichkeiten, auf der sich alle Bewusstseine treffen und sich austoben
können. Entsprechend kommen die vielen verschiedenen Träume zustande, welche das
Leben im Schlaf heimsuchen, unter der Regie einer Logik, die sich von der der Realität
unterscheidet. Wie viele Gesichter tauchen in Ihren Träumen auf, denen Sie noch nie
zuvor bewusst begegnet sind ? Sie sind nicht allein auf der Wiese, Sie begegnen
Menschen, die waren, die sind und sein werden, vielleicht aber auch nicht, je nachdem,
was die Logik des Gesamtbewusstseins davon hält, wenn Sie die Wiese verlassen haben.
Ein jeder von uns ist, so wie jedes Lebewesen, eine Interpretation des Ganzen. Und im
Universum der Optimierung, welches mit dem holografischen Gedanken beginnen wird,
einigt sich das Gesamtbewusstsein in all seinen, immer mehr sich zusammenfindenden,
Teilen auf immer weniger Unordnung der reaktiven Art. Die Unordnung der aktiven Art wird
zwangsläufig folgen ... und damit auch das Bild des holografischen Universums selbst,
irgendwann im fortgeschrittenen Stadium der Optimierung. Der Gedanke der Holografie
wird optimiert. Der Beschreibende und das Beschriebene finden zueinander. Geschieht
dieses, hat das Gesamtbewusstsein seine Mitte gefunden und ruht in sich selbst. Bis es
jedoch soweit ist, wird noch reichlich Wasser den Fluss quellabwärts fließen.
Kommen wir daher noch einmal zurück auf die aktuelle Interpretation irdischen Lebens.
Beamen wir uns aus den Tiefen der Optimierung zurück auf die Erde.
Scotty ... Energie !
Und Energie ist ein gutes Stichwort für das tägliche Leben und Streben, zwischen
zwei Interpretationen des Universums, wie sie verschiedener nicht sein könnten. Folgende
Zeilen führe ich an, um zu verdeutlichen, wie ALLES zusammenfindet, obwohl es längst
zusammenhängt. ... weiße Leinwände gibt es reichlich, auf dem Weg zur HoloOptimierung, zum Hyperbewusstsein, Gesamtbewusstsein, perfekter aktiver Ordnung,
morphischem Gesamtfeld, oder wie auch immer man etwas bezeichnen will, was mit
Worten nicht erfassbar sein wird.
GOLD-DNA
257
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ALLES ist Energie
Sämtliche Bilder der Energieverschwendung und des Energiemissbrauchs, welche
täglich durch die Medien huschen, werden weichen. Es sind solche Bilder, deren
Interpretation mehr reaktive Unordnung hervorbringt, als dass aktive Unordnung in aktive
Ordnung überführt wird. Daher sind sie prädestiniert für die Expansion. Das Bild der
Solarzellen sei an dieser Stelle hervorgehoben, weil man es auf den ersten Blick nicht
vermutet, haben Solarzellen doch ein grünes Image, welches sie als sehr naturverbunden
und naturverträglich auszeichnet. Eine grüne Leinwand, könnte man sagen, eine, wie sie
bei Filmproduktionen verwendet wird, um nachträglich etwas in Filme einzufügen, was es
in der Realität nicht gibt. Solarzellen sind der Versuch die Blätter von Pflanzen
nachzubilden. Blätter nehmen Sonnenlicht auf, welche die Energie der Sonne in Zucker
umwandeln. In dieser Form wird die aktive energetische Unordnung der Sonne in die
aktive energetische Ordnung des Zuckers überführt und auf diesem Wege gespeichert.
Kein Wunder, dass süße Früchte so verlockend sind und Kinder eine Vorliebe für Zucker
haben. Kein Wunder, dass unser Gehirn Kohlenhydrate benötigt, um einwandfrei zu
funktionieren. Kein Wunder, dass Alkohol auf Menschen so reizvoll wirkt, kann er doch, in
Maßen genossen, aus der Isolation befreien und durchaus für Ordnung sorgen. Daher
wird er gerne zur Konservierung genutzt. Doch wie schon bei den Drogen allgemein und
beim Meerwasser speziell, kann auch hier ein Zuviel schnell ins Gegenteil umschlagen
und eine Kaskade reaktiver Unordnung freisetzen. Beim Zucker selbst ist es nicht anders.
Aber wir waren bei den Solarzellen ...
Solarzellen arbeiten erst im Sinne der aktiven Ordnung, wenn die gesamte reaktive
Unordnung sämtlicher Produktionsschritte, die zum einsatzbereiten Solarprodukt führen,
die aktive Ordnung der daraus gewonnenen Energie und deren Nutzung nicht mehr
überschreitet ... doch wird dieses Unterfangen nie gelingen, zumindest nicht im
kosmischen Wachstum. Auch Atomkraftwerke oder andere mögliche Fusionsreaktoren
schaffen, in der Summe aller beteiligten Bilder, immer mehr Unordnung, als sie in der Lage
sind, die Ordnung zu erhöhen. Beide Beispiele bieten daher keine Aussicht auf
Energieoptimierung ... wie alle bisherigen, weit verbreiteten, von Menschen ersonnenen,
Energietechnologien.
Jedoch ... Rettung naht.
Die Optimierung wird es richten. Energie, die mehr Ordnung bewirkt, als die
eingesetzte Unordnung bedarf, wird realisierbar sein ... nicht zu verwechseln mit dem
Traum von einer Technologie, die mehr Energie hervorbringt, als zu ihrer Gewinnung
eingesetzt wird. Das ist selbst in der Optimierung nicht machbar.
Energie fließt, solange sie noch Unordnung beinhaltet, die noch nicht optimiert wurde, die
ein Resonanzspektrum aufweist, welches von dem der Grundresonanz abweicht. Jeder
reale Vorgang, den das Leben mit natürlichem Energiefluss in Verbindung bringt, stellt den
Werdegang des Universums dar, den Fluss des energetischen Flusses, der ALLEM
zugrunde liegt. Energieoptimierungen werden daher den weiteren Lauf des Universums
abbilden ... und jenseits der Mittellinie gibt es nur eine Möglichkeit Energie derart zu
optimieren, dass weniger Unordnung entsteht, als die eigentliche Gewinnung zur
Verfügung stellt. Das Leben muss in den Prozess direkt mit eingebunden werden. Es
muss Teil des Wandlungsgeschehens sein. Könnte zum Beispiel radioaktiver Abfall mittels
Bakterien innerhalb kurzer Zeit komplett unschädlich gemacht werden, könnte es den
Eindruck erwecken, auf dem richtigen Weg zu sein. Doch es wäre eine Sackgasse, trotz
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Beteiligung des Lebens.
Diese Beteiligung setzt
nicht
unmittelbar am
Wandlungsgeschehen an, sondern beträfe nur die Restunordnung der eigentlichen
Optimierung. Es wird nichts daran ändern, dass weiterhin Bilder der
Energieverschwendung realisiert würden, und auch jene der Rohstoffgewinnung hätten
weiterhin Bestand.
Welchen Nachteil haben sämtliche Energiewandlungsprozesse, die der Mensch bisher
entwickelt hat ? Es ist das hohe Maß an reaktiver Unordnung, die entsteht, noch ehe
überhaupt der allererste Schritt der Optimierung stattgefunden hat. Atomkraft stellt
Unmengen Energie zur Verfügung ... begleitet von Unmengen möglicher
Unordnungsszenarien, um die sich das Leben, aus Sicht der Ordnung, kümmern muss.
Uran muss in Minen gewonnen werden. Vorschriften und Auflagen werden ins Leben
gerufen. Landschaften werden zerstört. Das Leben reagiert entsprechend. Atome werden
gespalten. Entsprechende Anlagen, samt Kühlung, werden für Millionen Dollar, Euros,
Yen, Yuan ins Leben gerufen. Je mehr mögliche Unordnung freigesetzt werden kann,
desto mehr muss das Leben gegensteuern, desto teurer wird das Unterfangen ... in
jeglicher Hinsicht. Ganz davon zu schweigen, was passiert, wenn die Ordnung plötzlicher
Unordnung nicht unmittelbar Herr werden kann, Stichwort GAU.
Die alltägliche Energieoptimierung in der Gesamtoptimierung des Universums wird den
entgegengesetzten Weg, aus Sicht der Unordnung, gehen. Sie wird immer weniger
Unordnung darstellen. Aus mehreren Gründen.
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die Expansion ist beendet, ein neues Erbe entsteht
wissenschaftliches Umdenken
die immense Neuverschuldung der Staaten geht, zwangsläufig, zurück
Qualität und Kompatibilität materieller Güter schreitet voran
weniger Erträge durch Wind- und Sonnenenergie, sowie Biogasanlagen und
anderen Energieformen, aufgrund globaler Abkühlung und Kürzung von
Subventionen
Dezentralisierung und Miniaturisierung energetischer Anlagen
weniger Endverbraucher und weniger Energieverbrauch
andere Prioritäten des Energieeinsatzes
sich wandelnde Dynamik realisierter Bilder
optimierte Nutzung von Energie, welche ansonsten als reaktive Unordung
ungenutzt bliebe, wie z. B. Wärme und Reibung
vermehrte Integration natürlicher Zyklen
Anerkennung des Bildes vom holografischen, ganzheitlichen Universum
ein neues Bewusstsein für die Rolle des Lebens manifestiert sich
nicht das Leben strebt in den Kosmos hinaus, sondern der Kosmos findet zum
Leben zurück
Wie mag demnach die Energieform der Zukunft aussehen ? Womit heizen, kochen
und beleuchten wir ? Atom ? Kohle ? Gas ? Erneuerbar ? Kalte Fusion ? Öl ?
Elektromagnetismus ? Sieben Mal NEIN. Zwar werden diese sieben Formen, sowie
andere bekannte, nicht aufgeführte Möglichkeiten der Energiegewinnung, das Bild
unmittelbar nach Überschreiten der Mittellinie prägen, aber ihre Bedeutung wird allmählich
schwinden. Das neue Bewusstsein wird das gesamte Universum in einem anderen Licht
erscheinen lassen ... und mit ihm unsere Wahrnehmung nutzbarer Energie.
Es ist ein unausweichlicher Prozess, auferlegt durch oben aufgeführte Veränderungen in
der Dynamik der Realität. Die Umbrüche des Übergangs, das Auflösen von Unordnung
und die epigenetischen Veränderungen, gewähren dem Gesamtbewusstsein, in all seinen
Teilen, neue Möglichkeiten der Interpretation, unter Beibehaltung einer Logik, die von der
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259
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Logik der Expansion durchaus abweichen kann, ohne das dabei der logische Fluss an sich
Schaden nimmt. Ungeahnte Möglichkeiten, von denen manche bereits als Saat in der
Expansion keimen. Nur gänzlich Unbekanntes schafft weitere Unordnung, daher
gewöhnen wir uns schon jetzt an Skizzen, die zu Bildern werden, wozu die Arbeiten von
Tesla, Birkland und anderen früheren Zeitgenossen des Teufelshalbkreises gehören. Das
Integrieren scheinbar neuer, und doch irgendwie vertrauter, Bilder in den Ablauf der
Optimierung lässt nicht nur Energieformen hervorbringen, welche im Sinne der aktiven
Ordnung sind, sondern auch zahlreiche andere Bilder, mit deren Hilfe weitere Unordnung
ausgemerzt werden kann. Diese Art der täglichen Energie ist Energie, die bereits
Bestandteil des Gesamtbildes ist, es immer war, und immer sein wird ... in der Expansion
hat sie allerdings ein wesentliches Manko: Sie wird nicht als solche erkannt. Ihre
Vertrautheit ist uns gänzlich abhanden gekommen. Weiße Leinwände. Sirenengesang. Sie
erinnern sich ? Aus Mangel an Resonanz halten wir an vergilbten Bildern fest. Wir bohren,
plündern, zerstören, vernichten scheinbar, verschmutzen, vertreiben, auf Teufel komm
raus, nicht im Namen der Ganzheitlichkeit, sondern in den unzähligen Namen und
Pseudonymen expandierender Unordnung. Kann man nicht nur noch mit dem Kopf
schütteln, wenn im Sommer Klimageräte eingeschaltet werden, betrieben mit der Energie
von Kraftwerken, einzig um die Energie der Sonne, in Form von Strahlung, aus Räumen
zu vertreiben, weil wir es gerne etwas kühler hätten ? Eindeutig ein klarer Fall für
staunende Außerirdische ... vielleicht sind die beiden Exemplare noch zugegen, denen wir
bereits kurz im Keller begegnet sind. Apropos Außerirdische ... was wäre das Universum
ohne sie ? Ich komme noch einmal auf sie zurück, doch zuerst noch ein weiteres kleines
Häppchen des Universums, eingebunden in ein Zitat.
Information ist das, was Energien auslösen kann.
Prof. Dr. Thomas Görnitz, J. W. Goethe-Universität, Frankfurt am Main
Nicht das Sie zu dem Schluss kommen, ich hätte vor lauter irdischen
Energieproblemen das Universum aus den Augen verloren. Wenn man einmal hinaufblickt,
beginnen die Gedanken manchmal sich in Gegenden zu tummeln, die man zuvor noch
nicht auf der eigenen geistigen Landkarte markiert hatte. Geben Sie mir daher noch ein
paar Augenblicke, um mich genauer umzusehen, der Orientierung wegen ...
ALLES ist Energie ist Information
Alle Augen des Lebens sind darauf gerichtet, jederzeit, sei es beim nächtlichen
Blick ins All, oder allen anderen Aktionen des täglichen Schaffens. Solange sich
energetische Unordnung regt, solange wird der Informationsfluss bestehen bleiben, auf
der Suche nach Antworten. Die Optimierung schließt Informationen zusammen, sie
bündelt Energie. Sie ist der Chor, der mehr und mehr Stimmen vereint. Sie ist das
Orchester, dessen Instrumente zueinanderfinden. Sie ist das Feuer, welches zum Laser
wird. Die Optimierung wird interpretierte Energien freisetzen, die, im Gegensatz zu den
unordnungslastigen Energiegewinnungsformen, immer weniger reaktive Unordnung
hervorbringen werden, bedingt durch das Leben, welche diese Optimierung durchführt, als
Reaktion.
Jede Information, die im Laufe der Optimierung an ihren richtigen Platz rückt, im Sinne der
Grundresonanz, stellt ihre Energie zur Verfügung, indem sie aus dem Lager der
Unordnung in das der Ordnung wechselt. Sie wird ein Teil des neuen Erbes, wenn ihre
Resonanz mit der Grundresonanz harmoniert ... um in der nächsten Interpretierung eines
weiteren Universums wieder mit von der Partie zu sein. Gold ist das Abbild dieser
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260
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Grundresonanz, Wasser dagegen das Medium, welches sie mit dem Leben verbindet ...
aber das hatten wir ja schon alles. Wenn Gold in aller Munde ist, nicht als Füllung ehemals
fauler Zähne, vielmehr als kommuniziertes Bild eines sicheren Hafens, dann heißt es
AUGEN AUF und GENAU hingeschaut ... OHREN AUF und GENAU HINGEHÖRT. Mit
einem Male mag sich plötzlich das Universum anders präsentieren, als eines, in dem für
unterschiedliche Leinwandformate und verlockende Gesänge kein Platz sein wird, eines,
in dem Antworten endgültig sein werden.
Das sich optimierende Universum wird uns mit jedem weiteren interpretierten Tag mehr
und mehr vor Augen führen, dass Energie allgegenwärtig ist. Materielles wird im gleichen
Maße schwinden, wie das Leben sich dieser Energie bewusst wird ... und sie herzlichst
willkommen heißt. Betrachtet man Materie als gefrorenes Bewusstsein, dann wird in der
Optimierung dieses Bewusstsein zum Schmelzen gebracht, um es wieder fließen zu
lassen, in Richtung aktiver Ordnung. Zum Schmelzen gebracht werden kann die auf Eis
gelegte Materie allerdings nur durch das Einwirken von Unordnung ... genau wie in der
Realität selbst, Eis und Schnee unter Einfluss von Wärme. Nur solange Unordnung
zugegen ist, kann ein Fluss aufrechterhalten werden, ein Umstand, dem selbst Supraleiter
nicht widersprechen. Das Sonnenlicht macht nichts anderes, es hält den Fluss des Lebens
aufrecht. Reaktive Ordnung dagegen sorgt für Festigkeit ... für Wahrnehmbarkeit, für die
Zerlegung der Gleichzeitigkeit, für das Erleben von Zeit. Das der Kosmos und die Zeit
Hand in Hand gehen, liegt auf derselbigen. Die kälteste Kälte findet sich im All, in den
vergangenen Weiten des Universums. Niemals kann diese Kälte von Menschenhand
unterboten werden. Es käme einer Ordnung gleich, die jenseits der Realisierung liegt.
Wenn die Unordnung in der Optimierung weicht, folgen Zeit und die anderen Werkzeuge
der reaktiven Ordnung. Die Ordnung selbst wird zur Resonanz und eifert erfolgreich der
Grundresonanz nach. Die Kommunikation der Optimierung wird ihren Teil dazu beitragen.
Die Stimme eines Einzelnen verhallt nur allzu oft, unbemerkt, der Stimme des gesamten
Lebens dagegen steht ein ganzes Universum offen. Im Laufe der Optimierung nimmt
daher nicht die Quantität der Energie zu, wie auch, sondern einzig ihre Qualität. Jedes
lodernde Feuer, jede atomare Spaltung, der Unordnung wird unter Kontrolle gebracht.
Resonanz. Die Zukunft, die keine ist ... wie das Holometer zeigen wird ... gehört der
bewussten Energie.
ALLES ist möglich im Universum der Optimierung. Solange es von Herzen kommt.
Resonanz ist der Schlüssel zu allen Informationen ... und damit der Schlüssel zum
Gesamtbewusstsein, dem eigentlichen Ziel aller alltäglichen Mühen, Anstrengungen,
Entbehrungen, Hoffnungen und Motivationen. Wen wundern die Ängste, Zweifel, Sorgen,
Schmerzen und Qualen der Expansion ? Sie alle sind Ausgeburten der reaktiven
Unordnung, die ausloten, was alles möglich ist ... im Rahmen der Logik. Im Universum der
Optimierung sind sie zunehmend fehl platziert. Daher wird ihre noch bestehende Logik in
der Optimierung immer unlogischer werden ... und nach und nach werden sie von der
Bühne des Lebens komplett entfernt. Requisiten vergangener Tage, ungeliebt, ohne
Resonanz, fehl am Platz, niemand will sie mehr sehen. Keine Kriege, keine Gewalt, keine
Folter, keine Missgunst, kein Neid, kein Töten, Manipulieren, Abschlachten, Degradieren,
Verachten, Ignorieren ... reaktive Unordnung hat viele Geschichten zu erzählen, in den
unterschiedlichsten Sprachen, allesamt mit einer eigenen Logik, eigenen Darstellern und
Handlungen.
Ein Universum der Optimierung ? Gesamtbewusstsein ? Rückzug der Unordnung ?
Schwer vorstellbar Anfang 2011 ...
 während China militärisch aufrüstet, als gäbe es keinen nächsten Morgen …
 während Nordkorea mit kleiner Faust auf den Beistelltisch haut …
GOLD-DNA
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 während die USA mit dem unabwendbaren Staatsbankrott flirtet
 während der Nahe Osten, allen voran das ägyptische Volk, erneut aufbegehrt …
 während die weltweite Staatsverschuldung ungebremst und unkontrolliert an Fahrt
gewinnt …
 während Währungen ein volatiles Eigenleben und Steuern und Abgaben eine
Eigendynamik entwickeln …
 während der russische Bär allmählich aus einem langen Winterschlaf zu erwachen
scheint, hungrig, unternehmungslustig …
 während bedeutende Wirtschaftszyklen in einem Punkt zusammenlaufen …
 während explosive 1,2 Billiarden (!) Dollar in Derivaten auf ein Streichholz warten …
 während tägliche Schlagzeilen, lokal, regional, national, international, GOLD-DNA
schallend ins Gesicht lachen ...
Sollte sich in solch einem Umfeld wiedereinmal mehr die Weisheit bewahrheiten,
dass, wenn Alle in die eine Richtung blicken, es an der Zeit ist, den Kopf zu drehen, bzw.
dem Fluss des Mainstreams zu entsteigen, um zu Fuß in die entgegengesetzte Richtung
voranzuschreiten ? Börsianer, Trendsetter, Produzenten, welcher Art auch immer,
Feldherren in grauer Vorzeit und Militärstrategen heutzutage, wussten, und wissen noch
immer, von der Richtigkeit dieser Weisheit.
Something wicked this way comes.
The tide is about to change.
Eisberg voraus.
Doch geben Sie sich keine Mühe sich das Universum der Optimierung in Einzelheiten
vorzustellen. Es gleicht der unmöglichen Vorhersage der Zukunft einer einzelnen Person.
Einzig das künftige Gesamtbild kann extrahiert werden ... aus den Bildern der Realität.
Aktuell haben wir konkrete Vorstellungen von Planeten, Galaxien, Umlaufbahnen,
Kometen, und kosmischen Zyklen. Sie alle erscheinen uns logisch. Beschreibungen
kosmischer Komponenten der Optimierung kämen uns dagegen fremd und unlogisch vor,
weil das Leben den Weg dorthin noch nicht zurückgelegt hat. Es ist, als sollten wir ein
Werkstück aus einem unbekannten Material bearbeiten, wofür sich unsere bisherigen
Werkzeuge noch nicht eignen. Und selbst Aliens aus den Tiefen des Alls wären uns keine
Hilfe. Auf ihr Erscheinen können sie im aktuellen Universum vergebens warten. Während
der Expansion brächte ihr Auftauchen reichlich Unordnung mit sich ... und während der
Optimierung wird sich das Leben, allen voran der Mensch, bewusst, dass Außerirdische
unnötig sind, um den restlichen Weg des energetischen Flusses zurückzulegen. Die Zahl
der UFO-Sichtungen wird bis zum Übergang nie dagewesene Werte erreichen, um
jenseits davon komplett in Vergessenheit zu geraten. Woher aber, mögen Sie jetzt
vielleicht fragen, kommen bitteschön all diese Geschöpfe und Welten, die unsere Fantasie
bevölkern ? Wie konnten MARSIANER, STAR WARS, KLINGONEN und AVATARE in
unsere Köpfe gelangen ? Woher haben wir diese Bilder ? Da wir uns noch in der
Expansion befinden, stammen sie aus den Interpretationen vergangener Universen und
damit aus dem schwindenden Erbe. Universen, in denen das Vorkommen von Geschöpfen
aus anderen Teilen des Alls, oder auch anderen Dimensionen, logisch war und ihr
Auftauchen die Unordnung nicht entarten ließ. Es mögen viele Universen vor dem
unsrigen entstanden sein, wenn man bedenkt, dass wir einzig auf der Erde zu Hause sind
und im aktuellen Universum keine realen Aliens vorhanden sind, nur Schatten, Ahnungen,
Bewegungen, Lichter und Vermutungen ... Erscheinungen im Nebel. Es hat bereits eine
Optimierung vieler Universen stattgefunden, mit dem Ergebnis, dass die jetzige
Interpretation des energetischen Flusses, der ALLEM zugrunde liegt, das gesamte Leben
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auf EINEM Planeten bündelt. Aus den Weiten des Alls kommend ist das Leben somit,
nach etlichen kosmischen Optimierungen, sesshaft geworden, um auf der Erde selbst
sesshaft zu werden, damals, vor vielen Tausenden von Jahren. Die Bilder gleichen sich,
die Maßstäbe ändern sich. Fokussierung. Bündelung von Energie.
Doch gibt es nicht immer wieder Menschen, gerade mit Hinblick auf das Jahr 2012, die
behaupten, in Kontakt mit Außerirdischen, oder anderen höheren Wesen, oder gar Engeln
zu stehen. Nachrichten bekämen sie von diesen Geschöpfen, oder von einem
galaktischen Rat, welche für die Menschheit bestimmt seien, um sie auf kommende
Ereignisse vorzubereiten.
Alles Unsinn ? Spinnerei ?
Was ist mit den UFO-Sichtungen, die immer in unsicheren Zeiten vermehrt auftreten, wenn
Menschen außergewöhnlichen unordentlichen Entladungen die Stirn bieten müssen ? Was
verbirgt sich hinter dem Channeling, dem scheinbaren Empfangen von Botschaften von
geistig höheren Ebenen, welches nur wenigen, bestimmten Menschen möglich ist ?
Alles dummes Gerede ? Wichtigtuerei ? Geldmacherei ? Und damit Teil der reaktiven
Unordnung ?
Ich denke zum größten Teil JA, aber es gibt Menschen, denen ich derartige Fähigkeiten
zuspreche ... auch wenn sie sich bei der Ausübung dieser Fähigkeiten vom Weiß der, uns
inzwischen wohlvertrauten, Leinwände blenden lassen. Die Botschaften, die sie
empfangen, entspringen nicht fernen Galaxien oder höheren Dimensionen, sie entspringen
den Resonanzen des Bewusstseins des Lebens, die, auf das Bewusstsein des Befähigten
treffend, entsprechend der Logik, von diesem interpretiert werden und damit, in
verständliche Worte überführt, ihren Weg in die Bilder der Realität finden. Was aus ihnen
wird, ihr Schicksal sozusagen, hängt vom energetischen Umfeld, vom lokalen Verhältnis
von Unordnung und Ordnung, ab.
Wofür brauchen wir demnach in der Optimierung noch ein Universum, wenn noch
nicht einmal Aussicht auf außerirdischen Kontakt besteht und uns Teleportation und der
Warp-Drive verwehrt bleiben, mit deren Hilfe wir die Weiten des Universums persönlich
erkunden könnten ? Warum enden wir isoliert auf einem kleinen Planeten, dessen
Entstehung die Wissenschaft des expansiven Teufelshalbkreises noch immer als
kosmischen Glücksfall ansieht ? Weil es nicht so ist, wie es scheint. Weil uns die
Optimierung endlich erkennen lässt, dass nicht ein kleines bisschen Leben im Universum
steckt, sondern, dass das Universum dem gesamten Bewusstsein des Lebens innewohnt.
Es ist ein gewaltiger Unordnungsspeicher. Je mehr die Optimierung voranschreitet, desto
mehr leeren wir diesen Speicher, nähren uns von ihm, ganz bewusst, wie bereits
hinsichtlich der Sonne beschrieben wurde. Expandiert der energetische Fluss, der ALLEM
zugrunde liegt, dann kommt das Bild des Universums einer Bewusstseinserweiterung
gleich, die ALLE Möglichkeiten präsentiert ... ALLE Puzzlestücke, ALLE Legosteine, ALLE
Billardkugeln, ALLE Antworten, ALLE Informationen werden offenbart. ALLE ... bis auf
eine(s). Setzt die Optimierung ein, kehrt das Universum heim ... und aus den
expandierenden Weiten wird energetische Kohärenz. Das Universum ist die Spielwiese,
das Unterbewusstsein, des Gesamtbewusstseins auf dem Weg zum Erwachsenwerden ...
eine Phase, die nicht ewig anhalten kann. Dieser Übergang, aus der noch
vorherrschenden Pubertät zum Erwachsensein, kennzeichnet eine neue Sicht des
Universums, denn u. a. werden die Ergebnisse des zuvor erwähnten Holometers genau
diese neue Sicht einfordern. Die Logik wird es für nötig erachten, dass das Bild des
expandierenden Universums in den Ruhestand geht. Informationen können problemlos
neu geordnet werden, wissenschaftliche Unordnung wird aufgelöst und das Leben wird
sich einer anderen Herangehensweise bezüglich der Realität bewusst werden.
Aktuelle Computersysteme werden durch eine weitere Generation abgelöst, Graphen und
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andere Materialien kommen zum Einsatz. Quantencomputer wären der nächste logische
Schritt, bedeuten sie doch eine Art Bewusstseinserweiterung der künstlichen, der
materiellen Art, da neben den logischen Zuständen 0 oder 1 der digitalen Welt, ein
weiterer hinzukäme, nämlich 0 und 1 zugleich. Und genauso wie Computer uns Menschen
in die Lage versetzen, das Bild der Realität anders wahrzunehmen, indem wir sämtliche
vorhandenen Informationen anders ordnen und damit anders interpretieren, z. B. mittels
Bildverarbeitungssoftware für Fotos oder mittels der Inhalte von Internetseiten, genauso
werden Qubits und Hologramme unsere Sicht der Materie und der Realität verändern.
Aber auch Qubits und die Daten des Holometers werden nicht das Ende der Reise auf
dem energetischen Fluss stromabwärts markieren. Sie sind allenfalls Zwischenstationen.
Viel unordentlicher Ballast wird von Station zu Station über Bord geworfen, sei es in Form
der Miniaturisierung technischer Gerätschaften und damit einhergehender Reduzierung
von Wärme, Stromverbrauch und Materialeinsatz, sei es in Form stark reduzierter
Produktionskosten und Abfallentstehung, oder in Form vielseitigen Einsatzes und der
damit einhergehenden weiteren reaktiven Unordnungsvermeidung.
Zu Beginn des aktuellen Universums mochten alle Informationen in einem Wort
Platz gefunden haben, im Zenit der Unordnung mögen es 1.000.000 Blue-Ray-Disks sein,
die dafür benötigt werden ... nicht weil mehr Informationen hinzugekommen sind, sondern
weil Informationen isoliert und einzeln, der besseren Betrachtung wegen, aufgereiht
werden. In der Optimierung werden sie wieder miteinander verbunden, nicht um
letztendlich im gleichen Wort erneut untergebracht werden zu können ... das nächste
Universum wird zu Beginn in einem einzelnen Buchstaben des gleichen Wortes Platz
finden, aus dem es hervorgegangen ist, so wie das Universum davor aus einem Satz, und
davor aus einer Seite eines Textes, und davor aus einem Kapitel, und davor aus einem
ganzen Buch hervorgegangen ist. Höre ich da jemanden leise Die heiligen Schriften
flüstern ?
Wie viele Informationen mögen in einem jener Container Platz finden, die ich bereits
mehrmals schon erwähnt habe ?
In einen Informationscontainer passen ALLE Informationen hinein ... bis auf jene kleine,
inzwischen mehrfach erwähnte, Ausnahme, nämlich die Information, welche den Container
selbst darstellt. Wenn ich zuvor von mehreren Containern geschrieben habe, dann ist jetzt
wohl der passende Augenblick gekommen dieses zu revidieren bzw. an die Optimierung
anzupassen.
Ein einziger Informationscontainer genügt. In ihm hat ein ganzes Universum Platz. Nein,
mehr noch ... alle bisherigen Universen haben in ihm Platz, schließlich beinhaltet das
gegenwärtige Bild der Realität den gesamten Optimierungsweg aller bisherigen Universen.
Doch bis diese Erkenntnis allgegenwärtig ist und das Gesamtbild des energetischen
Flusses in nur einem Container Platz findet, werden nach und nach die
aneinandergereihten Container der Expansion miteinander vereint. Fragen werden
beantwortet, die aktive Ordnung wird zunehmen. Die Vergangenheit der Expansion
schrumpft in ihrer Bedeutung für das Leben. Und mit ihm das Universum selbst, welches
zum Gesamtbewusstsein wird ... ohne Unterbewusstsein. Und aus den 1.000.000 BlueRay-Disks werden zu Beginn der Optimierung 10.000 Holo-Disks, welche wiederum von
10 anderen, einem Container ähnlichen, Möglichkeiten abgelöst werden, bis im Ziel des
energetischen Flusses nur noch 1 Bewusstsein bleibt.
Kein Quantencomputer, kein neuronales Netzwerk, keine Weiterentwicklung künftiger
Technologien, können dem Gesamtbewusstsein des Lebens das Wasser reichen. Sie alle
wären nur Teil des Bewusstseins, ein interpretiertes Bild. Das Gesamtbewusstsein aber ist
der eine Informationscontainer, in dem Universen realisiert werden können. Es ist die
ultimative Spielekonsole für das einzigartige Spiel des Lebens ... auch wenn dieses nur ein
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schwacher Vergleich ist, der jedoch genügt, um deutlich zu machen, wie weit Nintendo
und Co. noch immer von der Realität entfernt sind ... von der Wirklichkeit ganz zu
schweigen.
Und wie sieht es mit der Sekunde selbst aus ? Sie dient in der Expansion als
Platzhalter für etwas, dessen wir uns noch nicht bewusst sind, etwas, für das es noch kein
konkretes Bild gibt ... nur eine Ahnung. Sie dient nur als Werkzeug. Wie lange dauert das
aktuelle Bild der realisierten Gegenwart an ? Wie lange ist das Hier und Jetzt ? Der
momentane Augenblick ? Wie groß ist also der Informationscontainer dessen Inhalt
konstant ist ? Und in welcher Maßeinheit wird seine Größe gemessen ? Gigabyte,
Terrabyte, Hyperbyte, QMind ? Es ist völlig egal. Ginge es darum die Länge eines
Augenblicks zu bestimmen, oder die Größe des Containers, dann ginge es auch darum
diesbezüglich Beweise zu erbringen. Entsprechende Beweise bedürfen Messungen und
Apparaturen, alles Werkzeuge der Ordnung. Um zu optimieren bedarf es jedoch der
Gewissheit, dass Geordnetes am richtigen, am endgültigen, Platz ist. Der Beweis, dass
etwas geordnet wurde, besagt nichts über die Endgültigkeit der Ordnung. Schreibtische
und Kinderzimmer sind diesbezüglich dankbare Beispiele. Beweise lassen sich nur in
einem statischen Universum erbringen. Nur im energetischen Stillstand herrschen
fortwährend gleiche Bedingungen, welche Beweisbarkeit möglich machen, ähnlich der
Materie, die, im Sinne von gefrorenem Bewusstsein, greifbar wird und somit den Beweis
ihrer Existenz erbringt. In der Expansion dagegen entwickeln einstige Beweise nach und
nach ein Eigenleben, um letztendlich aus dem Gesamtbild herauszufallen, wie ein
Puzzlestück, welches am falschen Platz gelandet ist, ohne Resonanz zum Umfeld ... und
sich dessen bewusst wird, bestrebt seinen wirklichen Platz zu finden, im energetischen
Orchester von ALLEM. In der Optimierung wiederum bedarf es immer weniger Beweise.
Nachlassende Unordnung macht im Gesamtbild Platz für Gewissheit, indem Informationen
mit der Grundresonanz in Einklang gebracht werden ... endgültig.
Die auseinanderstrebende Energie des bildhaften Urknalls, die aktive Unordnung, wird in
der Expansion zu Informationen, die mit wachsender Auflösung interpretiert werden und
daher ihr reales Bild erhalten ... und entsprechend Fragen aufwerfen. Die wachsende
Auflösung, mit der die Informationen der aktiven Unordnung wahrgenommen werden,
entspricht der Zunahme der reaktiven Unordnung. Mit Erreichen des Zenits stellt sich die
maximale Anzahl von Einzelbewusstseine, und damit die maximale Schwächung des
Gesamtbewusstseins, ein. Es ist, wie eingangs bei den Zitaten vermerkt, ein Punkt, an
dem ein Traum geträumt wird, in dem alle Träumenden etwas anderes träumen. Es ist der
Punkt der minimalen lebenden Vernetzung und der maximalen materiellen Vernetzung.
Die aktuelle drahtlose Kommunikation, mittels Handys aller Gattungen und des Internets,
macht dieses deutlich. Der direkte Kontakt, von Angesicht zu Angesicht, von
Resonanzkörper zu Resonanzkörper, schwindet. Zwei Herzen, die wie Eines schlagen,
werden seltener, Herztumore häufiger. Der Erfolg und die Verbreitung von FACEBOOK
waren nur eine Frage der Zeit. Der Zenit ist der Punkt, ab dem die Zeit anders
wahrgenommen wird. Gleiches gilt für die Vergangenheit. In der Expansion ist
Vergangenes eine Interpretation von weniger Unordnung, wahrgenommen im Bild höherer
Unordnung. In der Optimierung hat Vergangenes dagegen mehr Unordnung, als das Bild,
in dem diese Vergangenheit wahrgenommen wird. Daher wird es reizlos, und bedarf
weniger Reaktionen, sich in der Optimierung, der Ordnung wegen, an Vergangenes zu
erinnern. Damit entfällt auch das Bestreben Materielles, wie Fotos und dergleichen,
anzusammeln. Der Blick geht mehr und mehr nach vorn, Richtung Ziel, in Richtung
Ganzheitlichkeit, in Richtung eines einzelnen Containers, in Richtung Traum, in dem alle
Träumenden den gleichen Traum haben.
GOLD-DNA
265
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ALLES ist Energie ist Information ist das Bild des gesamten Universums
Daher zum Abschluss ein paar Worte, die das Erscheinungsbild des Universums in
der Optimierung noch etwas verdeutlichen sollen ... und Hologramme, Pyramiden, Zahlen
und das Bewusstsein miteinander verbinden. Wahrscheinlich habe ich Sie bisher eher
verwirrt, als dass ich zu klaren Gedanken beigetragen habe ... eine Waschmaschine
könnte hier für gedankliche Reinheit sorgen, dazu gleich mehr ... zuerst noch einmal zum
Bild der bewussten Entwicklung des Universums, oder vielmehr zur kosmischen
Entwicklung des Bewusstseins. Oje, beginnender Schleudergang. Nein, jetzt mal
ernsthaft, zur Sache.
Sämtliche materiellen Bausteine werden in der Expansion aus allen Informationen
extrahiert sein. Das energetische Unterbewusstsein, die maximale Unordnung, dient dem
Leben in seiner größtmöglichen Ausprägung als Spielwiese, ohne Rücksicht auf Logik.
Alles ist möglich ... und bizarrer und verworrener können die Träume des gesamten
Lebens nicht sein. Bildhafter kann auch das Universum nicht realisiert werden. E8, der
mathematische Versuch einer Weltformel, wäre dann sehr nahe dran. Doch nie richtig
dran.
Das aufgeführte Bild des Holo-Projektors nehme ich hier dankbar noch einmal auf,
zeigt es doch, inklusive der gestellten Fragen nach seinem Ursprung, Zweck und
Bediener, wie groß der aktuelle Einfluss weißer Leinwände ist. Betrachtet man den
Projektor als Gesamtbewusstsein, die weiße Leinwand, auf welche der Projektor sein Bild
wirft, als die Gegenwart, und den Abstand des Projektors von der Leinwand, als den
momentanen Stand der Expansion, dann mag das wirkliche energetische Bild deutlicher
werden ... und auch die gestellten Fragen nach Ursprung, Zweck und Bediener in einem
ganz anderen Licht erscheinen.
Mit Fortschreiten der Optimierung kommt das Leben, das sich vereinende
Gesamtbewusstsein, dem einzigen Gesetz des energetischen Flusses immer näher,
indem das vermeintliche Wissen, welches wir uns bis zum Erreichen des Übergangs
angeeignet haben, mehr und mehr an Bildhaftigkeit verliert, in energetisch
entgegengesetzter Richtung, als es angesammelt wurde. Das neue Erbe entsteht aus der
schrittweisen Entfernung der weißen Farbschichten, welche sich im Laufe der Expansion,
unter dem Einfluss des vergangenen Erbes, angesammelt haben. Sind alle weißen
Schichten entfernt, bleibt das eigentliche Bild von ALLEM übrig, gemalt auf der größten
ALLER Leinwände.
Wenn in der Optimierung Zeit immer weniger existent sein soll, da sie langsamer und
langsamer vergehen wird, bis sie letztendlich in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, wie
kann die oben aufgeführte Grafik weiter Bestand haben ? Das Durchlaufen des
GOLD-DNA
266
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holografischen Universums wird erkennen lassen, dass mit der Zeit an sich etwas nicht
stimmt. Wir werden sie nicht von Heute auf Morgen über Bord werfen. Noch bleibt sie in
unserem Interpretationswerkzeugkasten. Wir werden einfach vergessen, dass sie
vorhanden ist und sie somit immer seltener zum Einsatz bringen. Schrieb ich nicht
unlängst, ein weiteres Universum würde sich dem jetzigen anschließen, ein weiteres
würde sich dem folgenden anschließen, ein weiteres würde sich dem nachfolgenden
anschließen ... und dass ein vorheriges vor dem jetzigen existierte, vor dem vorherigen,
vor dem davor ... ? Wie soll eine Abfolge möglich sein, ohne Zeit ? Wie kann der
energetische Fluss sein, wenn seine energetischen Verhältnisse zwar mit den Mitteln der
Zeit interpretiert werden, er selbst aber, im Grunde, zeitlos ist, und somit gar nicht fließen
kann ? Fragen über Fragen ... und weitere unordentliche, verschmutzte Kleidungsstücke
landen in der Wachmaschine.
Der energetische Fluss ist wie er ist. Klingt verdächtig nach Nobelpreis, oder ? Obwohl,
was Al Gore und das IPCC können ... egal, lassen wir das. Die wirklichen energetischen
Abläufe im ALLEN zugrunde liegenden Fluss können auch ohne Zeit sein. ALLES kann
zugleich geschehen. Verfolgt man jedoch jede energetische Veränderung, dann erscheint
jede Veränderung anders. Diese Abfolge von Veränderungen ist die Zeit. Zeit ist eigentlich
keine Abfolge von Sekunden, oder Bruchteilen davon, sondern die Abfolge von
Veränderungen. Kann ich Veränderungen messen ? Veränderungen nicht, nur
Abweichungen. Veränderungen kann ich einzig mit Bewusstsein wahrnehmen.
Abweichungen auch, aber nur, wenn ich sie zuvor gemessen habe. Abweichungen sind
ein Merkmal der Expansion. Der Zenit der Unordnung ist die größtmögliche Abweichung
von der Grundresonanz, welche das Gesamtbewusstsein realisieren kann. Genau wie die
Zeit werden auch die Abweichungen in der Optimierung zum Auslaufmodell, genau wie
Messungen und alles, was wir damit in Verbindung bringen. Die Umrisse, Farben und
Nuancen der Bilder, die das Leben in der Optimierung hervorbringen wird, können aktuell
noch nicht erkannt werden, da wir das Universum noch zu sehr mit den Augen der
Expansion betrachten, anstatt es mit der Resonanz des Herzens zu ergründen. Würde
GOLD-DNA ein weiteres Mal verfasst werden, erneut im Schatten der Pyramiden,
allerdings nicht damals im Umfeld geringerer Unordnung , sondern in der Optimierung,
wenn die Unordnung erneut das gleiche Maß erreichen wird
, wie vorhanden war, als
die Pyramiden erbaut wurden, dann wäre GOLD-DNA keine Spekulation, sondern
Gewissheit. Es bedürfte keiner Überzeugung, keines Lesens vieler Seiten, einzig der
Resonanz. Minus wird zu Plus und löst sich auf. Weitere Dualismen folgen auf gleiche
Weise. Jedes interpretierte Bild hat seine Zeit. Jedes wirkliche Bild seine Gewissheit. Was
einst das Universum war, wird anders wahrgenommen, wobei der Begriff Universum
anders kommuniziert werden wird, mehr auf den Punkt gebracht. Schwarze Löcher,
Quasare, Galaxien, Lichtjahre, Supernoven ... alles Schnee von Gestern, sozusagen,
genau wie die Pyramiden, einst ein Weltwunder. Sie haben die Ordnung, die sie
darstellten, dann längst freigegeben, ihr Geheimnis, die mit ihnen in Verbindung
gebrachten Fragen, werden gelüftet bzw. beantwortet sein. Dabei sollte nicht vergessen
werden, dass der Zenit der Unordnung nicht in der Mitte der interpretierten Zeitspanne
liegt, welche zwischen
und
aufspannt wird. Ja, ja ... Zeit ist relativ ... um nicht zu
sagen relativ egal, vorausgesetzt wir gehen bewusst mit der gesamten Energie um.
ALLES ist Energie ist Information ist das Bild des gesamten Universums ist Bewusstsein
ist Energie ist ALLES.
Ihnen klingt das Alles zu wischi-waschi ? Vielleicht kann die bereits angekündigte
Wasch(i)maschine weiterhelfen ...
GOLD-DNA
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Das Universum und die Waschmaschine
Dazu noch einmal ein kurzer Abstecher in längst vergangene Tage ... als Berge von
Wäsche in Bächen, Flüssen oder Seen gewaschen wurden, mühsam, zeitaufwendig, von
Hand. Dieses Bild hat sich bis heute, in vielen Teilen der Welt, gewandelt. Maschinen
haben diese Arbeit inzwischen übernommen. Die Entwicklung dieser Geräte, ihr Design,
ihr Fassungsvermögen, ihre Schnelligkeit, ihre Anschaffungskosten, ihre Zuverlässigkeit,
ihre Lärmentwicklung, ihr Strom- und Wasserverbrauch ... alles Ansatzpunkte, wo am Bild
der Waschmaschine das stete Auf und Ab von Unordnung und Ordnung
zu
Veränderungen führte. Doch trotz aller Veränderungen, die mal mehr von Unordnung, mal
mehr von Ordnung zeugten, erscheinen Waschmaschinen im Laufe der Zeit immer
fortschrittlicher. Da selbst in jeder Waschmaschine das ganze Universum steckt, haben
beide vieles gemeinsam. Beider Fortschritt nähert sich dem Zenit der Entwicklung. Zwar
können diese Maschinen heute sparsamer, leiser und schneller Unmengen dreckiger
Wäsche waschen, als je zuvor, verbunden mit einem Design, dass alles technisch
Machbare offen zur Schau stellt und zu gefallen weiß. Waschmaschinen, genau wie der
Kosmos, können jedoch noch so ausgeklügelt waschen bzw. expandieren, die
angesammelte weiße Farbe ihrer Entwicklung werden sie indes nur schwer wieder los.
Inzwischen finden sich in der Mechanik einst sehr langlebiger Markengeräte billige
Kunststoffteile wieder, Reparaturen durch den Besitzer selbst werden immer schwerer
durchführbar und kostspieliger obendrein, unnötige Programme und höhere
Anschaffungskosten, um gleichbleibende Qualität zu erhalten, gehören immer mehr zum
normalen Bild ... dabei macht die Maschine im Grunde nichts anderes, als das, was
damals am Fluss geschah, nämlich das Waschen verschmutzter Kleidung. Es ist
sozusagen das einzige Gesetz, welches schmutzige Wäsche interessiert ... Dreck wird
durch Reinigung beseitigt. Unordnung durch Ordnung. Reaktion folgt auf Aktion. Und
irgendwann, auf dem Höhepunkt des Fortschritts, wenn größere Fassungsvermögen
keinen Sinn mehr machen, die Verbrauchswerte schon minimal sind, Produktionskosten
die Schallmauer des Bezahlbaren zu durchbrechen drohen und endgültig feststeht, dass
eine Waschmaschine im realen Leben nur Wäsche wäscht, dann wird es Zeit für eine
neue Entwicklung, eine, die das Verhältnis von Maschine und Wäsche optimieren wird.
Dabei steht allerdings nicht nur die Waschmaschine im Fokus der Betrachtungen.
Optimierung bedeutet, alle Bilder in einen Prozess einfließen zu lassen, der aufdeckt, dass
an der Wäsche selbst angesetzt werden kann, oder an den Umständen, die zur
Schmutzentstehung führen, oder am Verhalten und den Erwartungen der Menschen, mit
Bezug auf die Hygiene. Und der Tag ... oder was auch immer ... wird kommen, an dem
Waschmaschinen aus dem Alltag verschwinden. Entweder benötigt Kleidung keine
Reinigung mehr, oder Menschen schwitzen nicht mehr, oder sie machen sich nicht mehr
schmutzig, oder Kleidung säubert sich selbst, oder vielleicht gibt es auch gar keine mehr.
Wofür bedarf es unterschiedlichster Kleidung, wenn Hüllen schwinden und EIN
Bewusstsein schwer in Mode sein wird ?
Ein, wie ich finde, idealer Aufhänger für das nächste Kapitel unserer Reise, auf dem
Fluss des Engelshalbkreises. Der Mensch. Träger der verschiedensten Moden, auf seinem
Weg durch die Optimierung. Was, fragen Sie sich vielleicht, mag der Mensch tragen, im
Laufe der Optimierung ? Viel interessanter ist jedoch das ganze Bild. Nicht umsonst ist der
Mensch das ideale Bild zunehmender Unordnung und Ordnung. Deshalb war/ist er der
Hauptakteur der Expansion. Gilt das auch für die abnehmende Unordnung und die
zunehmende Optimierung der Realität, jenseits des Übergangs zwischen 2012 und 2015,
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268
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und vor allem darüber hinaus ?
Das, woraus alle Wesen entstehen und ihren Ursprung haben, ist das große Eine; wodurch sie sich bilden
und vollenden, ist die Zweiheit des Dunkeln und Lichten. Sobald die Keime sich zu regen beginnen, gerinnen
sie zu einer Form. Die körperliche Gestalt ist innerhalb der Welt des Raumes,
und alles Räumliche hat einen Laut. Der Ton entsteht aus der Harmonie.
Die Harmonie entsteht aus der Übereinstimmung.
chinesischer Text aus dem 3. Jhdt. v. Chr.
Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht
leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen,
vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken,
eines fernen Tages in die Antwort hinein.
Rainer Maria Rilke
in einem Brief an
Franz Xaver Kappus
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08
Der Mensch im Laufe der Optimierung
...Einleitung
...Die Bestie oder das Beste ?
...Backstage in der Garderobe und Maske
...Backstage beim Licht
...Backstage beim Sound-Check
...Backstage in der Regie
...Applaus und Standing Ovations
Einleitung
Wo beginnt man, wenn jeder einzelne Mensch eine eigene Geschichte hat ? Wo
sucht man die Quelle, wenn jedes Gesicht einen eigenen Fluss darstellt ? Wie konzentriert
man sich auf das Wesentliche, wenn alles Unwesentliche alles Wesentliche beinhaltet,
und umgekehrt ? Gibt es einen gemeinsamen Nenner, der alle Menschen, oder gar alles
Lebende, betrifft ?
Das Projekt GOLD-DNA begann mit der Suche nach Antworten, hinsichtlich der
Gesundheit und dem Auftreten von Krankheit. Ich denke einen besseren gemeinsamen
Nenner gibt es daher nicht, fällt und steigt das Maß an energetischer Resonanz doch mit
der Vielgestaltigkeit beider Begriffe. Beide stehen im Zentrum allen Lebens, und es
vermag kaum zu verwundern, dass der Übergang von der Expansion des
Teufelshalbkreises hin zur Optimierung des Engelshalbkreises, durch ein sprunghaftes
Neubewerten beider Begriffe eingeleitet wird. Auslöser wird die selektive Pandemie sein,
welche uns Menschen endgültig deutlich wahrnehmen lässt, dass ein großer Teil der
sogenannten Schulmedizin nicht länger in der Lage sein wird, das Leben auf seinem
weiteren Weg im Gleichschritt zu begleiten. Das Leben und die moderne Medizin finden
schon lange nicht mehr zusammen, von beständiger Harmonie keine Spur. Stattdessen
Unmengen reaktiver Unordnung und ein Hauch von aktiver Ordnung. Leben ja ... aber
auch Heilung ?
Die energetische Expansion der aktuellen Medizin breitet sich ungehemmt in den Hüllen
des Lebens aus ... und erneut kann nicht verwundern, dass in absehbarer Zeit sich die
Zahl der Krebserkrankungen weltweit verdoppeln soll. Die letzte Bastion dieser
Entwicklung wird die, öffentlich bekannt werdende, rapide Zunahme der noch sehr
seltenen Herztumore sein. Das verbreitete Bewusstwerden dieser Zunahme wird mit dem
Zenit der Unordnung zusammenfallen. Es ist der Zeitpunkt, in dem das kollektive Genom
des Lebens seine ausgeprägteste Schwächung erfährt ... doch es laufen bereits
Umbaumaßnahmen auf der Bühne des Lebens an, erste Rollen sind längst umbesetzt und
auch eine der Hauptrollen, welche bisher die moderne Medizin sicher hatte, wird in Kürze
aus dem, nicht vorhandenen, Drehbuch gestrichen. Sie wird neu besetzt werden. Anwärter
gibt es reichlich. Immer wieder haben sie in der Vergangenheit vorgesprochen und ihr
Können dargelegt, neue Texte gelernt und ihre Fähigkeiten noch verbessert. Wenn es
allerdings um die Vertragsunterzeichnung ging, steckte, wie immer in der Expansion, der
Teufel mal wieder im Detail, und egal mit welchen Engelszungen sie die Produzenten, und
sonstigen Beteiligten des Bühnenstückes, für sich zu gewinnen versuchten, so waren alle
Mühen vergebens.
Bis jetzt ... wohlgemerkt mal angenommen, wir hätten den Zenit schon überschritten.
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270
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Jedes Bild, Sie erinnern sich vielleicht, hat seine Zeit, oder besser ausgedrückt,
seinen Auftritt. Und noch nie gab es einen Auftritt, der sehnlichster herbei gewünscht
wurde, als der sich Abzeichnende. Ganz gespannt wartet das ganze Leben auf ein ganz
neu interpretiertes Stück ... und daher, zwecks Einleitung zum Thema Ganzheitlichkeit,
aus Sicht der Expansion und damit aus ... und auf ... Sicht weißer Leinwände, lege ich
Ihnen den hier verlinkten Text ans Herz ... auch wenn er in der Sprache der Wirtschaft
geschrieben wurde.
Damit Vorhang auf für das Meisterwerk. Der Mensch in der Optimierung.
Die Bestie oder das Beste ?
Klingt es anmaßend, oder vielleicht sogar heuchlerisch, wenn der Mensch als
Meisterwerk bezeichnet wird ? Sind wir Menschen nicht Schuld an soviel Leid und
unzähligen nahezu unbeschreiblichen Grausamkeiten ? Die Realität mag diese Bilder
vermitteln ... doch im aktuellen Universum sind sie in der Phase der Expansion
unumgänglich, es sind die Bilder der reaktiven Unordnung, Bilder, welche das Leben aus
den Verhältnissen des energetischen Flusses interpretiert. Toll, werden Sie jetzt sagen,
dann lasst uns morden, niedermachen und verletzen, ist alles logisch, niemand kann
etwas dafür, wir haben einen Freifahrtsschein der Gewalt, ist halt so. Doch genau das
passiert eben nicht. Würde sich jeder Mensch der reaktiven Unordnung hingeben, hätten
wir das Bild einer Expansion, wie es weder real, noch wirklich ist. Immerzu gibt es
Menschen, die der reaktiven Unordnung Einhalt gebieten, durch entsprechende
Reaktionen, in Wort, Tat und aus tiefstem Herzen heraus. Das Auftreten des Menschen auf
der Bühne, in der wichtigsten Hauptrolle, ist, aus Sicht der Ordnung absolut logisch, erst
recht, wenn man bedenkt, welche Symbiose der Mensch mit anderen Lebensformen
darstellt, wie, mit Hinblick auf Pflanzen, Bakterien und insbesondere Viren, bereits
aufgeführt wurde. Genau aus diesen Gründen ist der Mensch ein energetisches
Meisterwerk der interpretativen Bildgebung. Er vereint den Unordnungsspeicher allgemein,
zugleich den Auslöser reaktiver Unordnung, die reaktive Ordnung selbst und obendrein
den Speicher aktiver Ordnung in einem Bild ... welches Zugriff auf alle Maßstäbe der
Realität hat. Welche Interpretation sonst könnte diese Rolle übernehmen ? Welche
Interpretation sonst könnte derart viel Ordnung hervorbringen, unter dem zunehmenden
Einfluss der Unordnung, ohne endgültig das Handtuch zu werfen ? Wer opfert sich auf,
hofft, setzt sich ein, erhebt seine Stimme, erduldet, wägt ab, entdeckt, teilt mit, spendet
Trost, nimmt Angst, berührt ...
Der Mensch ist der perfekte Realitätswerker, zumindest in der Expansion. In der
Optimierung wird die Realität zur Wirklichkeit und der Mensch wird vor Energie nur so
strotzen, weil seine Hülle ihn freigibt, im Beisein all der anderen Hüllen, die aktuell noch
den Rahmen für alle anderen Bilder darstellen. In der Optimierung ist immer weniger Platz
für Spezialisten, egal, welcher Gattung sie angehören und welcher Fähigkeit sie sich
verschrieben haben. Genau wie Individualisten werden sie zu einem Ganzen
verschmelzen. In einem Gesamtbewusstsein zählt nicht der einzelne Gedanke, dieser ist
nicht auffindbar, schließlich gibt es nur den einen Gedanken. Zwischen dem
Realitätswerker von Heute und dem Gesamtbewusstsein von Morgen liegt eine
Entwicklung, die sich bereits abzeichnet ... unter anderem in der nebulösen Pubertät des
energetischen Flusses, in Form bildhafter Auseinandersetzungen zwischen den
unordentlichen Kindern und den, um Ordnung bemühten, Eltern. Selbst die Eltern sind ein
Abbild dieses Prozesses ... die Unordnung der Väter und die Ordnung der Mütter, worin
sich die klassische Rollenverteilung, ein Dualismus von vielen, wiederfindet:
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Vater - Hauptverdiener - Geld - Bilder der Unordnung
Mutter - Hausfrau - Essen, Wäsche, Erziehung - Bilder der Ordnung
Alle Bilder der Realität haben ihren Ursprung in der energetischen Interpretation, sie
sind nicht einfach da, sie reihen sich logisch aneinander und bauen aufeinander auf. Reale
Fraktale, Hologramme. Alles entwickelt sich und schafft neue Bilder ... und genau hier
zeigt sich erneut der Unterschied zwischen Expansion und Optimierung. In der Expansion
erscheinen auf einer bestimmten Anzahl weißer Leinwände solange unterschiedliche
Bilder, bis alle Leinwände bemalt sind. In der Optimierung jedoch werden die Bilder zuerst
nach Größe sortiert und anschließend auf einer Leinwand einer Größe zu einem Bild
zusammengefasst.
Übereinander.
Die daraus hervorgehenden unterschiedlichen Bilder unterschiedlicher Größe werden
dann so zusammengesetzt, dass sich daraus ein einziges Bild ergibt.
Nebeneinander.
Die erwähnte Größe ist die Resonanz, das Zusammenlegen und Vereinen aller
Resonanzen die Grundresonanz.
Die oben aufgeführte Rollenverteilung von Mann und Frau ist keineswegs das
logische Optimum, sie ist nur eine von vielen Stationen. Diesbezügliche
Neuinterpretationen, wie Hausmänner, Elternzeit, Frauen in Führungspositionen und beim
Militär, Homosexualität, und viele mehr, stehen für den Beginn des Aufeinanderlegens von
Leinwänden gleicher Größe. Sie zeigen zwar verschiedene Bilder, entstanden aus
verschieden verlaufenden Vergangenheiten, die aber zu gleicher Resonanz finden. Auf
gleichem Weg werden diejenigen Bilder aufeinandergelegt, welche den Menschen als
Bestie zeigen. Deren unterschiedlichen Interpretationen finden deshalb einen
gemeinsamen Nenner, eine Basis, eine Resonanz reaktiver Unordnung, weil sie, trotz
unterschiedlicher Entwicklung, die gleiche Ursache haben. Trotz ihrer bildhaften
Unterschiedlichkeit sind sie der gleichen Aktion entsprungen und können daher, im Akt der
Optimierung, zu einem reaktiven Bild zusammengefasst werden. Dadurch kommt man
dem Grundproblem auf die Spur und kann, durch dessen Beseitigung, alle zugehörigen
aufeinandergestapelten Bilder dieser Unordnung endgültig beseitigen.
Zwar mag der Mensch in der Realität als Bestie auftreten, mit den unterschiedlichsten
Motivationen untermauert er dieses Bild fortwährend, doch in Wirklichkeit ist die Bestie nur
eine von vielen energetischen/energischen Rollen, die auf der Bühne von Nöten ist,
andernfalls gäbe es die Darstellung der Expansion im aktuellen Universum nicht. Die
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Bestie ist die beste Rolle, die der Mensch in der Expansion zustande bringt ... ohne sein
wirkliches Ich zu offenbaren. Es ist seine glaubhafteste Rolle überhaupt.
Lassen Sie uns zum besseren Verständnis des Menschen in der Optimierung einen
Abstecher in den Backstage-Bereich machen. Dort gibt es allerhand Interessantes zu
entdecken, und Sie glauben gar nicht, wie viele Fäden im Hintergrund einer Aufführung
zusammenlaufen, damit ALLES optimal läuft.
Backstage in der Garderobe und Maske
Nie war die Auswahl an Kostümen vielfältiger und die Künste der Maskenbildner
ausgeprägter, als es aktuell der Fall ist. Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit
wurden derart viele verschiedene Rollen gespielt. Nie zuvor gab es derart viele
verschiedene Gesichter, Berufszweige, Gruppierungen, Dörfer, Städte, Nationen. Nie
zuvor gab es derart viele emotionale Ausdrucksweisen, die zwar real erscheinen, aber
nicht die Wirklichkeit zeigen. Nie zuvor war das soziale Miteinander anfälliger für
Fehldeutungen und Missverständnisse. Und diese Beispiele sind nur wenige der
Superlativen, welche die Expansion zwangsläufig mit sich bringt. Und was kann
heutzutage nicht alles so schnell gewechselt werden, wie ein komplettes Outfit ?
Wohnorte, Partner, Bekanntschaften, Berufe, Ansichten, Hobbys, Fernsehprogramme,
Internetseiten. Es herrscht ein wahrhaft reges Treiben auf der Bühne des Lebens,
schließlich gilt es Nischen der Ordnung zu besetzen, um der Unordnung logisch das
Wasser reichen zu können. Dass wir Menschen dabei nicht allein unter uns sind, dürfte
sich inzwischen herumgesprochen haben. Andere Lebensformen stehen uns zur Seite und
füllen Nischen, die uns nicht zugänglich sind, egal, welches Kostüm, egal, welche Maske
wir zur Schau stellen. Vögel erkunden die Lüfte, bizarre Fische und anderes Getier die
Tiefen der Meere, ganz zu schweigen von Insekten und Mikroorganismen. Und doch hat
es den Anschein, als liefen bei uns Menschen alle Bilder zusammen, als wären andere
Lebensformen eine Art Sonde, welche, mit ihren ganz speziellen Möglichkeiten, Bilder zum
Gesamtbild beitragen, die der Mensch allein nicht realisieren könnte. Wir bauen
Apparaturen, mit denen wir den Vögeln folgen, in finstere Tiefen hinab tauchen, kleinste
Dinge riesengroß und die Realität anders darstellen ... gleichzeitig vermeiden wir es
jedoch zu erkennen, dass alles Leben EINE Einheit ist, welche ALLES gemeinsam
betrachtet. Wir pusten den Ballon des Universums solange auf, bis uns aufgrund des alten
Erbes die Luft ausgeht. Soviel zur Expansion.
In der Optimierung dagegen werden wir allerdings kaum in Käferkostüme oder
Pfauengewänder steigen, auch werden wir uns keine Zebrastreifen auf die Haut malen
lassen oder anderweitig irgendeine Form der Vielgestaltigkeit ausleben. Wir bleiben, was
wir waren und sind ... schlicht, das Leben. Doch auf der Suche nach Resonanzen
schlüpfen wir immerzu in verschiedenste Rollen. Sämtliche Moden, Uniformen und Trikots
sprechen diesbezüglich eine deutliche Sprache. Alles ist im Fluss, auf der unentwegten
Suche nach der Idealbesetzung. Manche Strömung taucht immer wieder auf, Moden
wiederholen sich, werden etwas abgewandelt, und was längst mal war, erscheint unter
neuem Namen ... erste Anzeichen für das Erreichen des energetischen Höhepunktes der
Unordnung. Gibt es aktuell noch Moden, Musikstile, Wissenschaftszweige oder
Kunstformen, die wirklich etwas Neues darstellen ? Sind es nicht eher Variationen,
Mutationen, Untergruppen, Aktualisierungen oder Wiederbelebungen längst bekannter
Bilder ? Scheint der Markt der bahnbrechenden Innovationen gesättigt ? Füllen wir nur
noch weiße Flecken auf ?
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Warum muss Eis am Stiel nach Fisch, Chili oder Gemüse schmecken, statt nach
Schokolade ? Weil eine geschmackliche Nische aufgetan wurde. Warum müssen
Objektive in Objekte eingebracht werden, in denen man sie nie vermuten würde ? Um
optische Nischen auszukundschaften, welche mit bloßem Auge nicht erkennbar wären.
Warum bedienen sich Musiker aktuellster Digitaltechnik ? Um auditive Nischen
aufzudecken, welche mit Instrumenten allein nicht erreichbar wären.
Wieso ? Weshalb ? Warum ? Wer nicht wahrnimmt, kann nicht logisch interpretieren. Wer
nicht für Ordnung sorgt, kann der Unordnung nichts entgegensetzen. Wer nicht fragt, bleibt
Antworten schuldig.
Wirklich Bahnbrechendes wird in der Optimierung daher nicht auf der Bühne erscheinen,
vielmehr wird vermehrt der Ausspruch Wir haben es doch immer gewusst zu vernehmen
sein. Wenn alle Nischen gefüllt und alle Leinwände bemalt sind, setzt die Optimierung ein.
Bis dahin wurden alle Kostüme durchprobiert und alle Masken dargeboten ... und somit
wäre es endlich an der Zeit, sich mit der Wirklichkeit zu befassen.
Viele Berufszweige werden fallen, versprachen ihre Früchte in der Expansion doch
zu viel, was sie nicht halten konnten, wurmstichig, faul im Innern. Verwaltungen werden
gehörig schrumpfen. Unterschiedliche Wissenschaftsbereiche werden zusammengefasst,
die sich in der Expansion zwar mit Ein und Demselben beschäftigten, dieses aber aus
jeweils gleichen Blickwinkeln, nur unter jeweils anderem Namen, taten. Menschen werden
sich zusammenschließen, nicht weil sie gleiche Interessen und Pläne haben, sondern der
Stärkung von Resonanzen wegen, die aus einer gemeinsamen Vergangenheit
hervorgehen werden. Partnerbörsen sind diesbezüglich ein willkommenes Bild, in dem
sich vieles um Garderoben und Masken dreht, direkt, wie übertragen. In der Optimierung
geht es jedoch nicht um möglichst viele Übereinstimmungen, es geht einzig um die
Beseitigung von Unordnung. Eine Partnerschaft, die aus möglichst vielen gleichen
Resonanzen hervorgeht, ist zwar auf dem richtigen Weg in Richtung einer Stärkung der
aktiven Ordnung, allerdings muss diese Stärkung aus einer gemeinsamen Beseitigung von
Unordnung hervorgehen. Sie muß, sprichwörtlich, durch Dick und Dünn gehen.
Partnervermittlungen mittels möglichst vieler Übereinstimmungen, die in Fragebögen
ermittelt werden, schaffen keine Stärkung von Resonanz und keine Beseitigung von
reaktiver Unordnung ... es ist das gleiche energetische Dilemma, wie es bei den
Impfungen und den gentechnisch veränderten Organismen angesprochen wurde. Auf den
ersten Blick scheint alles in Ordnung, doch je mehr Blicke ausgetauscht werden, desto
eher fällt auf, dass die Wirklichkeit anders aussieht. Je stabiler die Resonanzen, je mehr
aktive Ordnung hervorgeht, desto mehr Unordnung muss auf dem Weg dorthin aufgelöst
worden sein, von allen, an diesem Prozess, Beteiligten.
Gerade der Übergang zur Optimierung wird die Menschen anders aufeinander zugehen
lassen, als es während der Expansion, im großen Stil, möglich war. Nur vereinzelt, und
meist im Zusammenhang mit Katastrophen, geschieht dieses bereits in der Expansion.
Plötzlich spielen dann Herkunft, Aussehen, und viele anderen Bewertungsvariablen des
täglichen Lebens, keine Rolle mehr, weil ein lokaler Akt der Unordnung mit aktiver
Ordnung beantwortet wird. Diese lokale Ausprägung von Ordnung wird in der Optimierung
mehr und mehr globale Ausmaße annehmen und letztendlich ein ganzes Universum des
Bewusstseins erfassen. Die Saat dieser Ernte, wie mehrfach erwähnt, wird längst schon in
der Expansion ausgebracht.
Mit dem Verschwinden von Berufszweigen, schwinden auch Kostüme und Masken. Der
Baum des Lebens wird gelichtet, um eine optimale Ernte zu ermöglichen. Jedoch gibt es
noch zahlreiche andere Ausstattungen, die nach und nach nicht mehr benötigt werden,
allein dadurch bedingt, dass sich Frauen und Männer angleichen werden ... die klassische
Rollenverteilung geht in eine gemeinsame Rolle über. Aus diesem Grund, unter anderem,
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wird sich das Bild der Krokodile in der Optimierung komplett auflösen, und das, obwohl
sie, aus Sicht der Evolution, zu den ältesten Lebewesen gehören. Ja, Sie haben richtig
gelesen, und Sie fragen sich jetzt: Krokodile ? Wieso Krokodile ?
Nun, wenn die Eier dieser Riesenechsen in Hügelgräbern vergraben werden,
welche vom Sonnenlicht und durch natürliche Gärung gewärmt werden, entwickelt sich im
Ei männlicher Nachwuchs. Geschützt vor Sonne und Wärme dagegen, vergraben in
Grubennestern, schlüpfen Weibchen aus dem Ei. Bei den Schildkröten ist es genau
umgekehrt, daher wird ihr Kostüm auch länger im Einsatz sein, als das der Krokodile.
Erkennen Sie das Bild im Bild ? Das Leben sorgt vor. Es ist ein Kommen und Gehen ...
und doch bleibt das Leben. Zusammen leben wir für immer.
Wärme - Unordnung - männlich
Kühle - Ordnung - weiblich
Und wo wir schon bei Krokodilen sind ... den Ägyptern waren sie als Abbild des
Gottes Sobek heilig, dem Gott des ewigen Fortbestandes. Können Sie das leise Echo des
holografischen Universums vernehmen ?
Ein weiteres Kostüm, welches in der Optimierung irgendwann keine Rolle mehr spielen
wird, nebst all den anderen Gewändern aller Lebewesen. Alle Hüllen werden fallen.
Solche, die Hüllen verhüllen, und solche, die als eigentliche Hülle den Interpretationen der
Lebewesen ihre Form, ihre Erscheinung. verleihen. Der Maskerade der reaktiven
Unordnung wird es nicht anders ergehen. Der einst gut ausgestattete Kostümraum der
Bühne des Lebens wird leergeräumt, die Maskenbildner arbeitslos. Tür zu. Licht aus ...
Backstage beim Licht
Licht an ... nur so ist gewährleistet. dass man genau hinsehen kann. Der Tag, wie
man so sagt, bringt die Wahrheit ans Licht. Licht lässt uns Veränderungen wahrnehmen.
Es spiegelt sich im Wasser des logischen Flusses. Es beleuchtet reale Leinwände und
stellt die Wirklichkeit dar.
Es gibt das Licht der aktiven Unordnung ... Blitze, die Sterne, unsere Sonne, und vieles
mehr. Alles andere sind Lichter der reaktiven Unordnung und ausschließlich von
Menschenhand geschaffen, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen. Was deckt nun
aber das Licht, egal, welchen Ursprungs, hinsichtlich des Menschen in der Optimierung
auf ? Wie erlebt bzw. lebt der Mensch seine energetische Einzigartigkeit aus ?
Stellvertretend für zahlreiche Fragen, die einem in diesem Zusammenhang bewusst
werden, will ich versuchen folgende Fragen zu beantworten ... daher erneut Licht aus ...
Spot an ...
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Kinder bekommen in der Optimierung ?
Um sich auszumalen, wie wir Menschen in der Optimierung Kinder in die
interpretierte Welt setzen, muss man ein paar Dinge berücksichtigen:
 nicht von der sogenannten Vergangenheit auf die sogenannte Zukunft schließen
 Bilder zu Rate ziehen, welche als Anhaltspunkt dienen können, getreu dem Motto:
Das Ganze findet sich in Allem wieder
 der abnehmenden Unordnung entsprechenden Tribut zollen
 Frau und Mann unter optimierten Bedingungen betrachten
Natürlich wäre es mühsam ... und obendrein unmöglich ...exakt vorherzusagen, wie
Kinder / Nachwuchs / Abkömmlinge ihren Weg in die Realität finden werden, welche an
Unordnung verlieren wird. Erst recht, wenn das Universum seine materielle Struktur
verliert und zum Gesamtbewusstsein wird ... was es im Grunde schon längst ist und immer
war.
Vergleicht man die Entstehung des Universums mit der Entwicklung von Nachwuchs, dann
wird sofort das holografische Prinzip deutlich, wie anschließende Gegenüberstellung zeigt:
UNIVERSUM
NACHWUCHS
 Vorhandensein von Unordnung
und Ordnung
 Urknall
 die ersten Bruchteile, in denen
die Grundlage
für die weitere Expansion gelegt
wird, inklusive der energetischen
Strukturen, Inflation
 Übergang von Inflation zur
Expansion
 weitere Entwicklung, weitere
Ausprägung und Spezialisierung
 Galaxien, Planeten, ...
 weitere Expansion
 sich beschleunigende Expansion
 der Zenit der Expansion
 Optimierung
GOLD-DNA
 Vorhandensein von Mann und Frau
 Orgasmus / Empfängnis
 die ersten drei Monate, von der
Befruchtung an, inklusive der
Festlegung der genetischen
Strukturen,
der Organe und des Skeletts,
schnellstes Wachstum
 die sensibelste Zeit der
Zellteilung
 weitere Entwicklung, weitere
Ausprägung und Spezialisierung
 Geburt
 Wachstum
 Pubertät
 Höhepunkt der Pubertät
 Erwachsensein
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Die Bilder der Realität gleichen sich in allen Maßstäben. Diese Bilder verändern
sich ab der Mittellinie immer langsamer bzw. immer fließender, gelassener, bewusster.
Nicht von Heute auf Morgen. Abkürzungen sucht man vergeblich.
Die Bilder der Optimierung bestehen anfangs aus derart vielen Pinselstrichen, dass es
unmöglich ist, alle Faktoren hier aufzuzählen, aus denen diese Bilder hervorgehen
werden, im Rahmen nachlassender Unordnung. Aktuelle Bilder bezüglich des
Nachwuchses zeigen eine ganze Palette von Möglichkeiten, und sind nicht nur auf den
Menschen bezogen, Krokodile und Schildkröten haben wir bereits kennengelernt. Bei
Seepferdchen tragen die Männchen den Nachwuchs aus. Bakterien vermehren sich durch
Teilung. Bei mancher Spezies kommt das Weibchen ganz ohne Männchen aus. Das
Leben zeigt sich variationsreich, und all dieser Bilder sind wir uns bewusst, sie sind
bekannt. In manchen Ländern stagniert der Nachwuchs, in anderen vermehrt sich die
Bevölkerung, im Vergleich dazu, rasant. Männer werden unfruchtbar. Paare bleiben
kinderlos, trotz Kinderwunsch. Eltern werden älter Eltern, künstliche Befruchtungen und
deren Möglichkeiten nehmen zu, Kaiserschnitte ebenfalls, stabile Familienverhältnisse
dagegen ab. Und aus diesem Wirrwarr unterschiedlichster Bilder entwickeln sich durch
Neuinterpretationen die künftigen Bilder des Kinderbekommens, die sich irgendwann ...
um bei heutigen Zeitbegriffen zu bleiben ... von aktuell bekannten Vorgängen
unterscheiden werden, erst recht, wenn aus Zellen hüllenloses Bewusstsein wird, und
hüllenlose enthüllte Körper, frei von Unordnung, energetisch aktiv werden. Letztendlich
kann jedoch festgehalten werden, dass der Akt des Kinderzeugens und der des
Bekommens anders verlaufen wird, als in der Expansion, weil beides anders erlebt werden
wird. Intensiver, wirklicher, inniger ... denn man darf nicht vergessen, was denen
widerfahren ist, die den Übergang zur Optimierung erlebt haben ... vor allem aber überlebt
haben. Ein gänzlich neues Wertesystem und eine andere Sicht der Realität werden
dadurch unausweichlich sein. Dadurch bedingt, und durch die nachlassende Rolle des
Mannes, wie wir sie aus der Expansion noch kennen, werden Mann und Frau sich in Allem
annähern. Das gemeinsame Erleben bekommt viel mehr Tiefe und Nuancen. Das klingt
sehr unwahrscheinlich, mögen Sie jetzt einwerfen. Da würde ich Ihnen zustimmen ... aber
GOLD-DNA hat mir bereits in vielen Dingen die Augen geöffnet. Diesmal ist es nicht
anders.
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Das Vereinen von Dualismen in der Optimierung ?
Wenn sich schon der interpretierte Dualismus von Mann und Frau vereinen lässt,
dann sollte es doch ein Leichtes sein alle anderen Dualismen folgen zu lassen. Keine
Frage, andernfalls käme keine Optimierung zustande. Durch das Auflösen der Unordnung
bleibt nicht einfach nur Ordnung über. Ordnung muss in Abhängigkeit zur Unordnung
gesehen werden. Schwindet diese, braucht es entsprechend weniger reaktive Ordnung,
wodurch Resonanz hervortritt ... aktive Ordnung, im Idealfall. Eine Reaktion, welche
perfekt zur vorausgegangenen Aktion passt. Auch hier fällt das Verständnis vielleicht
leichter, wenn man sich vor Augen hält, dass das Durchlaufen der selektiven Pandemie
zwangsläufig zur allgemeinen Resonanzbildung durch Auflösung reaktiver Unordnung
führen wird. Die meiste reaktive Unordnung findet sich dort, wo der negative Teil des
dualistischen Bildes anzutreffen ist. In welcher Reihenfolge und wie schnell Dualismen aus
der Realität verschwinden werden, ist einzig durch die Logik bedingt, welche über den
Verbleib des Bildes entscheidet. Die Zunahme der aktiven Ordnung ist die logische
Konsequenz der Dualismenauflösung. Jedes dualistische Bild geht aus den Möglichkeiten
der reaktiven Unordnung und den entsprechenden Beantwortungen der reaktiven Ordnung
hervor, und erst wenn jeder Möglichkeit der Unordnung das perfekte Gegenstück der
Ordnung zugeteilt wurde, wodurch wiederum keine weitere reaktive Unordnung ausgelöst
wird, kann der Dualismus aus der Realität entfernt werden ... und durch das daraus
resultierende Bild der aktiven Ordnung ersetzt werden.
Die Auflösung kann manchmal sehr schnell über die Bühne gehen kann und,
ähnlich einem Dominoeffekt, weitere Auflösungen initiieren, wodurch die Optimierung
immer schneller voranschreitet, spiegelbildlich sozusagen zur Beschleunigung der
Expansion, nur eben in energetisch entgegengesetzte Richtung.
Immer weniger Veränderungen werden wahrgenommen werden. Zu Beginn der
Optimierung werden wir uns daher der meisten Veränderungen bewusst. Bedeutet das im
Umkehrschluss, dass die meisten Dualismen in dieser Phase aufgelöst werden, und wenn
Ja, welche ? Die Antwort lautet jedoch ganz klar Nein. Würden viele Dualismen innerhalb
kürzester Zeit aufgelöst, droht Gefahr, dass das daraus resultierende Bildervakuum mit
reaktiver Unordnung gefüllt wird, der Logik wegen, hinzu kame, dass plötzlich vertraute
Bilder verschwunden wären. Energetische Filmrisse.
Nun muss man sich vor Augen halten, dass Dualismen nicht einfach nur aus Hell und
Dunkel, aus Schwarz und Weiß, bestehen ... auch wenn man in der Medizin, der
Wissenschaft, und vielen anderen Bereichen einzig mit weißen und schwarzen
Schubladen arbeitet. Allzu gerne werden alle anderen Schattierungen, die zwischen
Schwarz und Weiß zu finden sind, ignoriert. Gleiches gilt für Dualismen, die sich aus einer
Vielzahl verschiedener Bilder zusammensetzen. Zu Beginn der Optimierung lösen sich
dementsprechend nicht komplette Dualismen, samt aller Zwischenstufen, auf, vielmehr
verschwinden zuerst einzelne Bilder dieser Zwischenstufen. Genau wie die Pandemie,
welche es der Ordnung ermöglicht die Unordnung zu überholen. Das Auflösen dieser
einzelnen Zwischenbilder ist der Startschuss für die Annäherung der Gegenpole der
Dualismen an sich, und zwar aus dem Innern nach Außen gerichtet. Je weniger reaktive
Unordnung ist zu befürchten, je näher sich beide Seiten des Dualismus sind. Daher kann
das Universum nur so groß werden, wie es der Dualismus von Unordnung und Ordnung
vorgibt. Ist sämtliche Unordnung ausgespielt, findet die Expansion ihr Ende. Gleiches gilt
für alle anderen Dualismen, die unterm Strich nichts anderes sind, als Bilder aus
energetischer Unordnung und Ordnung, zu sehen, z. B. am Menschen, der seine
maximale Körpergröße nach der Pubertät und mit Eintritt ins Erwachsenendasein erreicht.
Pflanzen und Bäume entwickeln sich ebenfalls nach diesem Bild. Man mag es auch
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anders beschreiben, nämlich dass das äußere Bild immer das Resultat einer inneren
Ursache ist, welche dem Resultat vorausgegangen ist. Das Universum ist somit das
Resultat aller von ihm umgebenen Ursachen. Jeder Mensch ist die Darstellung der
Aktionen in seinem Innern. Gleiches gilt für alle anderen Lebensformen.
Als Zusammenfassung der Dualismenauflösung mag folgende Grafik dienen:
1 Dualismusauflösung zu Beginn der Optimierung 2 Im Verlauf der Optimierung 3 Im weiteren Verlauf 4 Gegen Ende der Optimierung
Es ist dasselbe Prinzip, welches wir bereits beim Auflösungsbestreben eines jeden
einzelnen Menschens kennengelernt haben. Um energetisch für Ordnung im eigenen
Umfeld zu sorgen, beginnt man bei sich selbst und sucht Fehler und Schuld nicht sofort im
Umfeld. Von Innen heraus für Ordnung zu sorgen, führt nachhaltig zum Ziel, ohne sich der
Entstehung weiterer reaktiver Unordnung auszusetzen. Die Auflösung von Dualismen
verläuft ebenso ... genau wie die Auflösung von Tumoren und Geschwüren, egal, welcher
Art. Selbst die Dualismen, welche tragende Teile der Bühne des Lebens sind, wie z. B. Tag
und Nacht, bleiben von dieser Herangehensweise nicht verschont, doch können diese auf
logischem Wege erst aufgelöst werden, wenn alle Zwischendualismen im Vorfeld aus der
Requisitenkammer der Bühne entfernt wurden.
Und auch Gesundheit und Krankheit bilden hier keine Ausnahme.
Werden Menschen in der Optimierung immer gesünder ?
Ist es nicht faszinierend zu beobachten, wie der Mensch mit der Expansion der
Unordnung zurechtkommt ? Immer mehr Informationen bzw. Fragen strömen auf uns ein.
Immer mehr Tätigkeiten können wir zugleich koordinieren, denken Sie nur an das
gleichzeitige Telefonieren mittels Handy und Autofahren, während man der
Straße und dem Gespräch folgen muss. Immer abstraktere Denkweisen legen
wir an den Tag, was die Entwicklungen der Künste und der Mathematik in all
ihren Ausprägungen bezeugen. Und das Alles, während wir immer mehr
Unordnung ansammeln, sei es in Form von ungesunder Nahrung,
Umweltgiften, Erkrankungen, und anderen Einflüssen, die von Außen auf, und
in, uns eindringen. Wie schaffen wir das nur ? Ganz einfach. Wir sind Teil des
verbreitetsten Dualismus überhaupt. Wir sind Teil der Ordnung, dem
Gegenstück zur Unordnung. Es sind genau all diese Einflüsse von Unordnung,
welche diese Fähigkeiten, die es früher nicht geben
konnte, überhaupt erst möglich machen. Zur
Verdeutlichung mal wieder eine Grafik:
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Das reale Aufkommen von Unordnung setzt daher entsprechende Reaktionen frei,
die sich in den heutigen Bildern des Multitaskings, der abstrakten Denkweisen und
Herleitungen, und anderen scheinbaren Genialitäten wiederfinden. Krankheiten, egal, in
welcher Darstellung sie auf der Bühne erscheinen, sind in der Expansion unausweichlich,
jedenfalls im jetzigen Universum, basierend auf den Inhalten vermeintlich
aneinandergereihter Informationscontainer. In Folgeuniversen mag sich das anders
entwickeln ... wovon wir mit unseren Körpern im Hier und Jetzt nichts haben werden. Noch
werden wir täglich mit fünf weiteren Substanzen konfrontiert, die unser Körper bis dato
nicht kannte. Jeden einzelnen Tag.
Doch wie zuvor beschrieben, ist Krankheit kein unausweichliches Schicksal. Schicksal ist
die Austestung des eigenen Ordnungsvermögens, im eigenen Umfeld der Unordnung.
Daher kann jederzeit das eigene Schicksal in die Hand genommen und neue Quellen der
Ordnung gefunden und genutzt werden. Die Ordnung entspringt dabei der
Aufmerksamkeit. Allerdings nutzt es nichts von Jetzt auf Gleich sich gänzlich einer
Ordnungsorgie hinzugeben, denn, genau wie bei der Dualismenauflösung, kann dadurch,
paradoxerweise, mehr Unordnung heraufbeschworen werden, als entstehen würde, wenn
alles seinen gewohnten Gang gegangen wäre. Von Außen nach Innen ist eine Einladung
für die reaktive Unordnung. Ein paar Beispiele gefälligst ?
 Von Heute auf Morgen mit dem Rauchen aufhören ... oder mit irgendeiner anderen
Sucht, die einen über Jahre treu begleitet hat
 Sich von Heute auf Morgen nur noch gesund / vegan / biologisch-dynamisch zu
ernähren
 Nur noch die Wahrheit sagen, und nichts als die Wahrheit
 Von Heute auf Morgen die Großstadt verlassen und mit Sack und Pack, mit Kind
und Kegel, aufs Land ziehen, alle Brücken niederreißend
 Von Heute auf Morgen nicht mehr arbeiten und die Rente antreten
 Über Jahre an einer chronischen Krankheit leiden und erwarten, diese mal eben mit
Homöopathie beseitigen zu können
Bei allen Beispielen ist die Zeit entscheidend, in der die Unordnung nahezu
ungestört heranwachsen konnte. Je länger, desto mehr reaktive Unordnung geht aus
einem plötzlichen Wechsel, zur Ordnung hin, hervor. Zwar ist jeder aufgeführte Schritt zur
Ordnung hin, aus unterschiedlichsten Gründen, vorteilhaft und auch erstrebenswert und
somit im Sinne der aktiven Ordnung, doch gilt auch hier: Von Innen heraus und in kleinen
Schritten. Alles, was lange expandiert, bedarf langer Optimierung, um nachhaltig
Resonanz zu ermöglichen. Wobei der Zeitbegriff ... Sie ahnen es schon ... relativ ist.
Bezüglich Krankheiten bedeutet dieses, dass die Heilung nicht genauso viel expansive
Zeit in Anspruch nehmen muss, wie die Entstehung der eigentlichen Krankheit.
So verrückt es klingen mag ... in der Optimierung werden wir immer gesünder, wir
heilen immer mehr, alle Gebrechen der Expansion werden sich auflösen, Wunden und
Schmerzen inklusive. In der Expansion kann es nur individuelle Heilung geben, vor allem
hinsichtlich der häufigsten Erkrankung in der industrialisierten Welt ... den
Tumorerkrankungen. Therapien für die breite Masse, wie zum Beispiel Chemo- und
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Bestrahlungstherapien, ziehen weitere reaktive Unordnung nach sich. Aus diesem Grund
sind derartige Therapien bei Kindern erfolgversprechender. Der entscheidende Faktor zur
Heilung in der Expansion ist immer die individuelle Betrachtungs- und Herangehensweise.
Die Vermeidung weiterer Unordnung muss immer vom Betroffenen selbst ausgehen.
Gleiche Medikamente und gleiche Dosierungen für alle Betroffenen schaffen einzig
Glückstreffer ... und selbst diese sind sehr selten.
Womit sich auch darlegen ließe, warum Impfungen nicht für den Rückgang vieler
Infektionskrankheiten verantwortlich sein können. Der Begriff Infektion an sich, erzeugt
dabei schon ein falsches Bild. Die sogenannten Kinderkrankheiten, aber auch Pocken,
Pest und Influenza, sind der Menschheit schon lange bekannt. Sie mit Impfungen von der
Bühne des Lebens zu vertreiben, kann nicht funktionieren, selbst wenn Impfungen der
Ordnung zugeteilt würden ... siehe Beispiele 1 - 6. Impfungen gehören jedoch der
reaktiven Unordnung an, woraus keinerlei Ordnung hervorgehen kann. Daher stimmt
etwas nicht mit dem Bild, welches viele Befürworter von Impfungen haben. Auch hier gibt
es keine Abkürzung, um das Ziel aktiver Ordnung, sprich, dauerhafter Heilung, zu
erreichen. Dass die Bilder der Pest und Pocken weitestgehend verschwunden sind, liegt
einzig an der zurückliegenden Unordnung, welche durch entsprechende Ordnung
aufgelöst wurde, dazu zählen Hygiene, veränderte Lebensgewohnheiten und soziale,
sowie ernährungsbedingte Faktoren, aus denen aktive Ordnung hervorgehen kann,
kosmische Einflüsse noch nicht mit berücksichtigt ... dazu gleich mehr.
Warum aber gibt es dann die Bilder der Impfungen in unserer Realität ? Weil sie alle
Voraussetzungen für die Interpretation der Expansion bieten, die sich logisch in den Ablauf
der Realität einbinden lässt. Die weltweite Zunahme von Impfprogrammen und Impfstoffen
ist Teil der Expansion. Erst in der Optimierung werden sie ihr wirkliches Bild zeigen ... und
ebenfalls nach und nach verschwinden.
Impfstoffe lassen sich mit synthetischen Aromaölen vergleichen, während die eigentliche
Infektion den natürlichen Aromaölen gleichkommt. Dass, was das Bild der Infektion
hervorruft, ist weit von dem entfernt, was im Impfstoff landet. Für die Aromastoffe gilt
selbiges. Zwar lässt der Geruch des Öls, sei es natürlich oder synthetisch, zum Beispiel
das Bild von Zitronen aufkommen oder gleiche Erinnerungen wach werden, die eigentliche
Wirkung des jeweiligen Öls auf den Körper, fällt jedoch unterschiedlich aus. Natürliches
Lavendelöl riecht nach Lavendel und wirkt beruhigend, synthetisches Öl dagegen riecht
auch nach Lavendel, vielleicht nicht ganz so gehaltvoll, aber doch erkennbar, die
beruhigende Wirkung allerdings sucht man vergebens ... und wenn man Pech hat, reagiert
man allergisch auf die künstlichen Inhaltsstoffe. Das natürliche Original ist die Summe
unzähliger Faktoren, das ganze Bild. Das Nachempfundene ist nur Schein ... und stellt
eine eventuelle positive Wirkung einzig in eventueller Anwesenheit von aktiver Ordnung
zur Schau, woraus der Placebo-Effekt hervorgeht, der nichts anderes ist, als die
Möglichkeit jedes Lebewesens sich, aufgrund seiner umhüllten Unordnung und Ordnung,
selbst zu heilen. Diese Erkenntnis wird in der Optimierung zunehmen, und Menschen
zueinander finden lassen, die, in gemeinsamer Absicht und geeigneter Umgebung,
reaktive Unordnung in aktive Ordnung überführen werden. Nur gemeinsam werden die
Wunden der Expansion heilen können.
Zwangsläufig wird nie endgültig geklärt werden können, ob Impfungen allein für die
Rückgänge der Erkrankungen und Todesfälle verantwortlich sind. Daher gibt es in der
Realität die fortwährende Kontroverse zu diesem Thema, in die sich
Verschwörungstheorien mit einbinden. Für jeden Rückgang, den die Befürworter auflisten,
gibt es Gegenargumente, welche den Rückgang anders erklären können. Und um wirklich
einen aussagekräftigen Vergleich von Geimpften und Ungeimpften zu bekommen,
müssten beide Gruppen über lange Zeit verglichen werden ... doch die Zahl der komplett
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Ungeimpften, vor allem in den Entwicklungsländern, nimmt stetig ab ... aus energetischer
Sicht ist das logisch. Selbiges gilt für alle anderen Therapien, in denen man sich erhofft,
Erkrankungen, die lange herangewachsen sind, mittels Pharmaka auf die Schnelle wieder
loszuwerden. Die Optimierung jedoch wird zeigen, dass es auch anders geht. Es spricht
nichts dagegen eine Krankheit, sei sie aktiver oder reaktiver Unordnung entsprungen, mit
reaktiver Unordnung anzugehen, wenn bedacht wird, unter allen Umständen, weitere
Unordnung zu vermeiden ... und genau dieser Weg führt uns zur Ganzheitlichkeit, auf
dessen Stationen ich bereits zu Beginn des Kapitels verlinkt hatte ... Stichwort 6.
Kondratieff.
Inzwischen sollte klar geworden sein, welche Möglichkeiten das Leben heranziehen
kann, um reaktive Ordnung zu mobilisieren, um damit, im Idealfall, aktive Ordnung zu
schaffen. Eine medizinische Therapie in Einsamkeit zu durchleben, verläuft anders, als
diese Zeit in Begleitung der Familie durchzustehen. Gleiches gilt für die Örtlichkeit. Kein
Ort ist ungeeigneter für wirkliche Heilung, als die Krankenhäuser der Expansion. Erst recht
nicht, wenn die Expansion schon fast ihren Zenit erreicht hat. Ich hatte diesen Umstand
bereits bei den Intensivpflegepatienten beschrieben. Symptomlos bedeutet nicht geheilt zu
sein. Es liegt an einem selbst, ob man die Vielzahl von Möglichkeiten erkennt und nutzt ...
mit anderen Worten: ob man sein Schicksal in die eigenen Hände nimmt. Und damit Sie
ein bisschen das Gefühl bekommen, dass GOLD-DNA nicht graue Theorie ist, sondern
sich im täglichen Leben wiederfindet, erzähle ich kurz ein eigenes Krankheitserlebnis ...
41 Jahre ohne besondere Krankheitserlebnisse. Nur das übliche, wie man so sagt.
Tätig seit 15 Jahren auf einer Intensivstation. Kontakt mit all jenen Mikroorganismen, vor
denen es so manchem graust. 14 Jahre überwiegend Nachtschicht. Mittendrin im Projekt
GOLD-DNA. Offen für Ganzheitlichkeit, der Schulmedizin ihren Platz im Leben
zugestehend, aber nicht alles teilend. Kritisch eingestellt gegenüber vielen Ansichten und
Therapien der Schulmedizin, wie zum Beispiel dem massiven Einsatz von Antibiotika. Viel
um die Ohren ... wie es manchmal so ist im Leben.
Anfang November 2010. Moderater Krankheitsbeginn. Fieber. Nichts
Ungewöhnliches. Fieber gehört zum Leben. Soll sich austoben. Ruhe, ab ins Bett, viel
Schlafen, Wasser und Tee, wenig essen. Globulis. Fieber steigt und bleibt. 40 Grad
überschritten. Schlapp, ohne Antrieb. Am vierten Tag Hausbesuch des Hausarztes.
Bettruhe. Viraler Grippeinfekt. 1:0 für die Schulmedizin. Sechster Tag erste Tablette zur
Fiebersenkung. 2:0 für die Schulmedizin. Am nächsten Tag die nächste Tablette.
Besserung. Fieber runter. Erster Spaziergang mit meiner Frau, vormittags im Sonnenlicht.
Sie zieht mich mehr, als dass ich selber laufe. Wochenende. Fieber klettert wieder.
Bereitschaft zum Trinken sinkt. Nur Augen schließen. Vertraute Familiengeräusche.
Nächste Runde Fiebersenktabletten. 3:0 für die Schulmedizin. Wirkung bleibt aus. Fieber
bleibt hoch. Sonntag. Watte im Kopf. Nichts geht vorwärts. Gefühlter Stillstand. Gegen
Mitternacht fährt mich meine Frau ins Krankenhaus, in dem wir beide tätig sind.
Bauchgefühl sagt Richtige Entscheidung. Geschieht auf eigenen Wunsch.
Diagnose: Atypische Pneumonie. Behandlung: Flüssigkeit, Antibiotika, Ruhe. Kann es
selbst nicht glauben, aber freue mich auf die erste Flasche mit Antibiotikum. Ruhiges
Zimmer, liege allein. Alles irgendwie unwirklich ... und irgendwie egal. Erst als sich die Tür
hinter meiner Frau schließt und sie nach Hause fährt, zu unseren beiden Kindern,
schlafend bei meinen Eltern, wird mir klar, dass ich nun im Krankenhaus liege. Vertraute
Gesichter, Geräusche, Örtlichkeiten, Abläufe ... und doch so fremd. Antibiotikum läuft. Gut.
Noch ist es dunkel. Augen zu. Schlafen.
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Doch es bleibt nur beim Versuch. Zehn Tage Fieberachterbahn zollen ihren Tribut.
Von der Pneumonie merke ich nicht viel. Keine Luftnot, keine Schmerzen, ab und zu
Husten. Problematisch ist der Kopf. Vielmehr die Bilder darin und die Geräusche, die ihm
vermittelt werden. Weder das eine, noch das andere existieren real. Mein Projekt und all
die Dinge, die ich in diesem Rahmen zusammengetragen habe, sind bedeutungslos, keine
Hilfe. Habe genug mit meiner irrealen Wahrnehmung zu tun. Drei Tage dauert diese
Phase, durchbrochen von Fieberanstiegen über 40 Grad, die jedes Mal mit einer Tablette
beantwortet werden. Dann kommt das Schwitzen. Kleidung wechseln. Bettwäsche
obendrein. Drei Tage ohne Schlaf ... und sobald die Augen geschlossen sind, sind sie da.
Bilder, wie aus schlechten Filmen, nur realer. Gestalten huschen hinter geschlossenen
Lidern hin und her, schweben durch die Luft auf fliegenden Kreaturen. Öffne ich die
Augen, meine ich noch immer Gestalten zu sehen, auch am Fenster klebt irgendetwas.
Geräusche, Stimmen, das volle Programm der Unordnung. Wenn ich die Kraft finde kurz
aufzustehen ... Antibiotika gleich Durchfall ... stehe ich manches Mal am Fenster und
blicke aus dem 5. Stock hinab. Alles erscheint so weit weg, so fremd, dabei kenne ich
jeden Winkel des Krankenhauses seit vielen Jahren. Nachts lasse ich mich wieder von
zahlreichen Gestalten heimsuchen, bin mir vollends darüber im Klaren, dass alles nur
Fieberauswirkungen sind. Konzentriere mich immerzu auf meine Atmung. Einatmen,
langsam. Ausatmen, noch langsamer. Ich denke fortwährend an meine Frau und unsere
zwei Kinder, wünsche mir bei ihnen zu sein, ihre Stimmen zu hören, stattdessen sehe ich
sie direkt vor mir, kopflos, allesamt. So sehr ich mich bemühe ... ich bekomme ihre
Gesichter nicht zu Gesicht. Die Nachtschwester kommt ins Zimmer. Ich stelle mich
schlafend. Arbeite an meiner Atmung. Langsam. Bloß kein Wort sagen, vor allem nichts
Falsches sagen. Bloß nichts zum Schlafen verlangen. Es gilt einzig die Kontrolle zu
bewahren, um jeden Preis. Kein Wort verlieren, von irgendwelchen Bildern, die nicht
existieren und doch ständig da sind. Von Gestalten im Zimmer, in dem ich alleine liege.
Meine Frau besucht mich mit dem Jüngsten am Tage, der Ältere ist zuhause, selber krank,
Fieber. Möchte meine Freude über den Besuch zeigen, darüber, dass ich endlich wieder
ihre Gesichter sehen kann ... und kann doch nur leise sprechen, wenn überhaupt,
eigentlich will ich nur schweigen ... habe Angst den Staudamm zu öffnen, könnte in Tränen
ausbrechen. Konzentriere mich wieder auf das Atmen. Meine irgendjemanden flüstern zu
hören, dass sie mich kriegen, vielleicht in der kommenden Nacht. Mein Besuch geht, in
Gedanken rufe ich ihnen hinterher. Die Tür schließt sich ... und wieder sehe ich meine
Familie ohne Köpfe. Augen zu. Eine weitere Nacht liegt vor mir. Kopfkino.
Nachtvorstellung. Kein Notausgang. Die nächste Runde Antibiotika. Ich heiße sie
willkommen. Sagenhaft, wie schnell sich die Welt auf den Kopf stellen kann. Am vierten
Tag steigt das Fieber nicht mehr über 40. Nehme alle Kraft zusammen und gehe duschen.
Unbeschreiblich. Nicht einmal mit ordentlichen Worten. Noch immer allein im Zimmer. Bin
fest davon überzeugt, dass dieser Umstand mich vor Schlimmeren bewahrte, trotz
mancher Schattenseite. Das Trinken fällt leichter. Sogar der Hunger sagt wieder Hallo. Die
Gestalten sind verschwunden. Stehe am Fenster, sehe nichts daran kleben, schaue
hinaus, und nehme zum ersten Mal bewusst den Park und die laublosen Bäume wahr. Nur
einer der Bäume hat noch Blätter, die goldgelb leuchten. Die letzten Tage habe ich all das
nicht gesehen, nur Formen aus fremden Welten. Von da an stete Verbesserung. Der erste
Schlaf seit Tagen. Antibiotika bekomme ich noch immer. Fieber ist weg, Laborwerte sind
auf dem richtigen Weg. Fühle mich trotz alledem dermaßen ausgelaugt, wie noch nie in
meinem Leben, noch immer Watte im Kopf. Das Lesen fällt mir schwer, alles so unscharf,
aber wenigstens habe ich mal wieder Lust dazu. Schließlich Entlassung. Glücksgefühl.
Dabei hatte ich eigentlich nur Fieber ... und eine Begegnung irgendeiner Art. Hätte ich die
Ruhe und meine Konzentration auf die Atmung nicht gehabt, keine Ahnung, was alles
hätte geschehen können. Nur zu gerne hätte ich Kraft aus den Bildern meiner Familie
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geschöpft, doch ihre Kopflosigkeit bewirkte eher das Gegenteil. So viele Gedanken gingen
mir durch den eigenen Kopf, seit ich endlich wieder allein darin das Sagen hatte. So vieles
wollte ich meiner Frau auf dem Weg nach Hause sagen, wollte, dass sie versteht, was die
ersten drei Tage im Krankenhaus geschehen war, obwohl es ja nicht geschehen war. Doch
im Auto starrte ich nur in die Landschaft hinaus. Nur zu gerne hätte ich meine Kinder, als
ich endlich wieder daheim war, feste in die Arme genommen ... und nicht mehr
losgelassen, doch aufsteigende Tränen ließ die Umarmung viel zu kurz ausfallen, ein
unwiederbringlicher Moment. Die Abtreibung aktiver Ordnung. Ich rede mir noch immer
ein, ich wollte niemandem Angst machen, dass ich deshalb nicht alles herausließ, was ich
mir herauszulassen im Krankenhaus fest vorgenommen hatte. Doch ich weiß, dass es nur
die Angst war, mich selbst zu öffnen. Immerhin habe ich es in den folgenden vier Wochen,
die ich anschließend noch krankgeschrieben war, vollbracht, meiner Frau von ganzem
Herzen zu vermitteln, wie sehr ich sie liebe, und wie dankbar ich war, sie an meiner Seite
zu wissen. Ich hätte dieses gerne beibehalten, doch die nachlassende Unordnung durch
die schrittweise Genesung, ließ den Alltag wieder mehr und mehr in den Vordergrund
treten. Willkommen zurück in der Expansion. Und doch bin ich, wenn ich an jene Tage der
Krankheit zurückdenke, dankbar für das Durchmachen und für die Erkenntnisse, die sie
bewirkt haben. Jedes Bild hat seine Zeit und seinen Platz im Gesamtbild der Realität. Der
Engelshalbkreis von GOLD-DNA, den ich seit der Genesung verfasse, wäre von mir
anders beschrieben worden, hätte ich nicht selbst zu spüren bekommen, wie Resonanzen
in einer solchen Situation wirken können, und zu was der Mangel an Selbigen imstande
ist. Seitdem weiß ich, dass, auch wenn ich hier Zusammenhänge niederschreibe, die ich
so noch nicht in unseren Alltag eingebunden habe, es nur eine Frage der Zeit ist, bis auch
ich in der Lage bin, Bilder zu realisieren, die in der Optimierung Gang und Gebe sein
werden. Noch kann ich es auf die noch vorhandene Expansion schieben, wenn ich meiner
Familie erneut nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt habe, wenn ich ein falsches Wort
oder ein Wort zu viel benutzt habe, wenn Ungeduld schneller zur Hand war, als eine
ordentliche Handvoll Geduld, wenn wieder ein Tag Richtung Zenit ohne Aussaat
verstrichen ist ... Aussaat in Form von Worten und Gesten und Berührungen, die mehr
auszusagen vermögen, als ein ganzes Buch oder ein Internetprojekt von über 600 Seiten.
Jeder kleine Schritt führt oftmals schneller und nachhaltiger zum Ziel, als manch
gewaltiger Sprung aus dem Stand heraus.
Zu erkennen, welche Möglichkeiten der Unordnungsauflösung sich einem bieten, ist
der erste Schritt. Alle weiteren reihen sich logisch aneinander. Eine Krankheit anzunehmen
ist der schwerste Schritt von allen, aber zugleich der wichtigste, denn er beginnt im
Innersten. Geschieht er nicht, wird der reaktiven Unordnung Tür und Tor, wenn nicht sogar
das Herz, geöffnet.
Heilung beginnt bei einem selbst. In einem selbst. Je weiter sich der Kreis davon
ausgehend um einen selbst ziehen lässt, desto mehr Ganzheitlichkeit kommt ins Spiel.
Das Interesse an alternativer Medizin nimmt nicht einfach so zu, es ist keine
Modeerscheinung, es ist Teil des Erbes. Unausweichlich. Es ist sogar von Vorteil, dass die
klassische, mechanisch orientierte, Wissenschaft und viele Menschen mit alternativer
Medizin auf Kriegsfuß stehen. Dass Homöopathie kontrovers diskutiert wird und mit allen
Mitteln der Wissenschaft nicht greifbar ist, ist die Grundvoraussetzung für das Verbleiben
der Homöopathie in der Realität. Gäbe es aktuell bereits breite Akzeptanz ihr gegenüber,
wären Globuli weltweit in aller Munde, und das in relativ kurzer Zeit, käme es einem
Ordnungstsunami gleich. Denn tritt Ordnung großflächig auf, sich dabei rasch ausbreitend,
müsste diese Ordnung dem energetischen Fluss, der ALLEM zugrunde liegt, entsprungen
sein, was jedoch nicht möglich ist, da, unter anderem, das Bild des Universums dieser
Vorgabe nicht Rechnung trägt und entsprechend anders wahrgenommen wird. Daher ist
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es logisch, dass wirklich heilende Medizin sich langsam entfaltet, entsprechend der
energetischen Vorgabe des Flusses. Die zunehmende Akzeptanz alternativer Medizin,
welche bis zum Auslaufen des aktuellen fünften Kondratieffs, weiter wachsen wird, nimmt
mit Beginn des 6. Kondratieffs richtig an Fahrt auf, bedingt durch die Auswirkungen der
selektiven Pandemie. Es sind die Zyklen, die in den Jahren 2012 bis 2015
zusammentreffen werden. Es ist der Startschuss für immer weniger Krankheit, immer mehr
Heilung, mehr und mehr Ganzheitlichkeit. Dieser Schuss ist dermaßen laut, dass er
imstande ist, Sirenengesang zu übertönen. Vernommen wird er überall, stößt er doch auf
Ohren, die für Optimierung offen und geschaffen sind. Jene Ohren, die sich dagegen mehr
der Unordnung verschrieben hatten, werden dagegen nicht mehr sein.
Wohin mit der Interpretation Mensch in der Optimierung ?
Wohin mag sich der Mensch in der Optimierung entwickeln ? Wann stellen sich
erste Veränderungen ein, die vom bekannten Bild abweichen ? Wie aber mag die
Optimierung aussehen ? Im Kapitel Das Leben im Laufe der Optimierung verblassen
manche liebgewonnenen Bilder, weil ihre Interpretation für die Aufrechterhaltung des
logischen Flusses nicht mehr benötigt wird. Auch wurde beschrieben, dass das
Artensterben ein Verschieben von Interpretationen ist, bleibt die energetische Summe des
Lebens doch konstant. Verblassen wir also in irgendeiner Zukunft, ob nah oder fern ?
Werden wir zu Lichtwesen, zu Engeln gar ?
GOLD-DNA mag hier mal wieder an seine Grenzen stoßen. Die nötigen
Optimierungswege wurden noch nicht beschritten, die Kommunikation der Optimierung
kann noch nicht genutzt werden, um ein Maß an aktiver Ordnung zu beschreiben, von der
das Leben noch weit entfernt ist. Es existieren bereits Vorstellungen, die sich allesamt um
Energie, Bewusstsein und Spiritualität drehen, zusammengefasst als Esoterik, New-Age,
Unsinn, oder Scharlatanerie. Wissenschaftlich nicht greifbar ... und daher nicht existent.
Kontrovers diskutiert. Und so weiter. Zur Vermeidung von Ordnungsdominoeffekten.
Wie aber sehen spirituelle Menschen aus ? Begriffe, wie Ausstrahlung, Aura oder Karma
kennt man bereits. Was hat es damit auf sich ?
Zu Beginn der Optimierung wird die Erscheinung der Menschen zunehmend attraktiver
werden, aus energetischer Sicht, nicht aus Sicht der milliardenschweren Beauty-Branche.
Maskenbildner, lange in Vollzeitbeschäftigung auf der Bühne des Lebens tätig, arbeiten
zuerst Teilzeit und verlieren schließlich ihre Jobs. Das wirkliche Ich kommt immer mehr
zum Vorschein. Für Kosmetika wird es keinen Markt mehr geben. Emotionen werden
gezeigt, wie und wo sie empfunden werden. Der Heilungsprozess, von Innen heraus, wird
auf der Haut, der Hülle eines jeden Universums, ersichtlich. Natürlichkeit wird ganz groß in
Mode sein und bleiben, gerne getragen, immer und überall. Nicht, wie Gott sie geschaffen
hat, nackt, sondern bewusst als das, was Natürlichkeit in Wirklichkeit darstellt. Alles
umgeben von einer Realisation, welche nachlassender Unordnung entspringt. Umweltgifte
schwinden, Nahrung wird gesünder, Lebensweisen ebenfalls, Stress wird gemieden,
Ängste nehmen ab. Bye, bye Disturbia. And welcome to Utopia ... oder besser Schlaraffia
?
Das Entfernen von reaktiver Unordnung wird das Leben im wahrsten Sinne des Wortes
erstrahlen lassen, nur so kann die nächste Kommunikationsform sich entwickeln. Dann
wird es auch möglich sein, in irgendeiner Form zu beschreiben, wie der Mensch der
weiteren Optimierung erscheinen mag. Noch fehlen uns dazu die ... optimalen ... Worte.
Noch können wir nicht fühlen, was künftige Herzen bewegen wird, zu was künftiges
Bewusstsein fähig ist ... auch über das Bild des Todes hinaus.
Der optimale Tod ?
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Ist der Tod nicht immer in Verbindung mit Bildern der Trauer, des Verlustes und des
Schmerzes zu sehen ? Steigt die Dramatik des Todes nicht mit der Abnahme des
Lebensalters des Betroffenen ? Kann es überhaupt einen Unterschied des Themas TOD in
der Expansion und der Optimierung geben ? Wenn JA, wie haben sich diese Bilder im
Laufe der Expansion verändert, und wie werden sie sich im Laufe der Optimierung zeigen
?
Grob betrachtet wird der Tod im Zuge der Expansion eine immer persönlichere
Angelegenheit, ein Umstand, welcher der zunehmenden Zersplitterung des
Gesamtbewusstseins zuzuschreiben ist. Der Tod eines Kindes wird bei Weitem
gravierender empfunden, als der eines alten Menschen, worin die Bedeutung der
angesammelten reaktiven Unordnung deutlich wird. Der unerwartete Verlust eines Kindes
reißt förmlich ein Ordnungsloch, jenes bereits erwähnte Vakuum, in den logischen Fluss
der realen Bilder. Sämtliche Ordnungsfäden, mit welchen das Leben des Kindes in seinem
Expansionsdrang mit den Eltern verbunden war, hängen mit einem Mal in der Luft ...
Unmengen an Ordnung ohne passendes Gegenstück. Was der Logik bleibt, ist das Loch
zu schließen, möglichst schnell. Somit strömen Unmengen reaktiver Unordnung in dieses
Loch und füllen es aus. Ganz neue Bilder entstehen. Ein mitunter sehr langer Prozess
beginnt, in dessen Verlauf es gilt, weitere reaktive Unordnung zu vermeiden. Fäden
werden neu verknüpft. Dieses geschieht mit Erinnerungen, Fotos und dem sozialen Netz
des Umfeldes. Wunden sind bestrebt zu heilen.
Dieses Opfer der aufgebauten Ordnung zieht sich durch die gesamte Geschichte der
Expansion. Schon immer galt es die Götter mit der Darbietung eines Opfers zu
besänftigen ... und dieses Opfer war immer das Wertvollste, Gesündeste, Fruchtbarste,
Beste ... andernfalls hätte man sich den Zorn der Götter zugezogen ... der sich in den
Bildern aktiver und reaktiver Unordnung manifestiert hätte. Wenn in der Optimierung aus
Göttern lebendes Gesamtbewusstsein wird, wandelt sich auch das Opfer, denn dieses
wird von auffälliger Unordnung geprägt sein. Der intensive Beigeschmack des Begriffs
Opfer wird in diesem Zusammenhang allerdings mehr und mehr, und schließlich gänzlich,
anders interpretiert werden. Nicht Trauer und Verzweiflung werden folgen, sondern die
Stärkung des gemeinschaftlichen Gedankens. Aus Opfern werden ganze Helden ... im
Namen der aktiven Ordnung. In einem gemeinsamen Bewusstsein geht nichts verloren, es
ist das Wesen von Energie. Einzig ihre Gestalt, ihre Formwerdung, ihre Wahrnehmbarkeit
unterliegt Veränderungen. Der Tod in der Optimierung dient einzig der Auflösung eines
Bildes, um in der Betrachtung in einem anderen Licht fortzubestehen. Nicht Verlust,
sondern Gewinn. Nicht festhalten, sondern loslassen. Nicht allein, sondern gemeinsam.
Nicht Trauer tragen, sondern im Licht baden. Opfer wird es immer weniger geben, denn
diese nähren einzig die energetische Expansion.
Unzählige weitere energetische Konstellationen ließen sich mit Bezug auf den Tod
darstellen ... ein altes Ehepaar, ohne Kinder, wo plötzlich die Frau verstirbt ... eine junge
Familie auf dem Weg in den Urlaub, Unfall mit Todesfolgen ... eine schwere langjährige
Krankheit, und endlich die Erlösung ... Katastrophen und zahlreiche Opfer ... aber auch
der leise, unbemerkte Tod, vereinsamt und allein in einer kleinen Wohnung ... sie alle, und
alle anderen Bilder des Todes, entspringen, jedes für sich, einer eigenen Choreografie,
die, egal, wie neu oder abstrakt sie auch erscheinen mag, sich ihrer logischen Einbindung
in den Fluss der Realität vollends bewusst und sicher ist. Sie, die Choreografie, und damit
auch die Bilder, welche sie fließend darbietet, sind dem aktuellen Erbe und seinen
Generationen von energetischen Echos entsprungen.
Das Universum ist wie Schach ... nur ohne Würfel. Es gibt schwarze und weiße
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Figuren, und entsprechende Felder. Es gibt Aktionen und Reaktionen. Auch Unordnung
und Ordnung sind mit von der Partie, sowohl aktiv, als auch reaktiv. Nur eines gibt es nicht
... den Zufall. Selbst dann nicht, wenn es um den Tod geht. In der Expansion mag dieser
Gedanke schwer verdaulich erscheinen, in der Optimierung wird er zur
Selbstverständlichkeit heranreifen. Seine Früchte werden vom Leben dankbar
angenommen werden. Die aktive Ordnung ist das Ziel ... vorübergehend.
Auch hier gilt, wie für alles bisher Verfasste, wenn man Expansion und Optimierung
gegenüberstellt, dass es ein Prozess ist. Es geschieht nicht über Nacht. Viel Wasser wird
in die Ozeane fließen. Viele Dualismen werden ihr energetisches Leben lassen.
Vielleicht können Sie bereits erahnen, wohin die Reise der Menschen gehen wird,
die wir gemeinsam mit dem energetischen Rest des Lebens unternehmen werden ? Oder
reicht Ihnen noch nicht, was bisher beleuchtet wurde ? In diesem Fall lassen Sie mich
bezüglich des Lichts mal wieder zum Licht der Sonne kommen, dem Hauptscheinwerfer
der Bühne, sozusagen. Gäbe es diesen nicht, lägen die Bretter, welche die Welt bedeuten,
in Finsternis verborgen ... und ALLES würde keinen Sinn machen.
Immer wieder kommt es auf der Sonne zu Turbulenzen, sogenannte
Plasmaeruptionen. Dabei werden gewaltige energetische Fontänen ins All geschleudert,
die mit der Entsendung von Unmengen an geladenen Teilchen einhergehen. Treffen diese
Auswirkungen der Eruption auf das Erdmagnetfeld, welches den gesamten Erdball
umkleidet, kommt es zum Beispiel zu den nächtlichen Farbspielen am Himmel, den
Nordlichtern, auch Auroren genannt. Diese energetischen Teilchen haben jedoch noch
eine ganze Reihe anderer Auswirkungen, vor allem auf das Leben. Ein weiterer Text im
Anhang [8] möge zur Vertiefung des Themas herangezogen werden. Das Sonnenlicht
selbst stellt einen ständigen Fluss aktiver Unordnung dar, auf den das Leben reagiert.
Plasmaeruptionen sind forcierte aktive Unordnungsentladungen, welche das Leben vor
eine entscheidende Aufgabe stellen. Es muss die Bilder der Realität an diese vermehrte
Unordnung anpassen, indem es entsprechende Ordnung realisiert. Bei den Nordlichtern
gelingt dieses noch sehr leicht. Treten Sie mal hinaus in eine Nacht, welche die gesamte
Leinwand des Himmels für eindrucksvolle, farbenprächtige Bilder nutzt:
Sonneneruptionen, die mitunter sehr spektakulär ausfallen können, gewährleisten
als Interpretation die Annäherung zur aktiven Ordnung hin ... genau wie Schmerzen,
Gewitter, Kriege, und andere urplötzliche energetische Ereignisse. Mit zunehmender
Expansion und vermehrter Unordnung im Umfeld des Zustandekommens, wird allerdings
die Gratwanderung zwischen gewollter aktiver Ordnung und zu vermeidender reaktiver
Unordnung immer hindernisreicher. Das Aufkommen des Bildes der Sonneneruption,
welches einer entsprechenden energetischen Entladung im ALLEN zugrunde liegenden
Fluss hat, und daher unausweichlich ist, dient, unabhängig vom Expansionsgrad, trotz
alledem nur einen einzigen Ziel ... der Ausbildung von aktiver Ordnung. Wenn es, wie es
aktuell geschieht ... Februar 2011 ... in vielen Regionen der Erde zum Aufbegehren der
Völker kommt, und dieser Schrei nach Veränderung in verschiedenen Ländern mit
außergewöhnlichen Sonnenaktivitäten zusammenfällt, dann wird ein bekannter
Zusammenhang bedient, welcher sich logisch umsetzen lässt. Aktion und Reaktion haben
zueinander gefunden, Resonanz nicht ausgeschlossen.
Die Unruhen im Land sind die Summe der aktiven Unordnung der Sonnenaktivität und der
bereits angesammelten reaktiven Unordnung im interpretierten Bild des Landes. Nun gibt
es vereinfacht zwei Entwicklungsmöglichkeiten. Entweder es gelingt dem Leben
entsprechende Ordnung zu realisieren, oder eben nicht. Je mehr Werkzeuge der Ordnung
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eingesetzt werden und je mehr Resonanz dieser Unordnung entgegengebracht werden
kann, desto eher lässt sich die Summe der Unordnung in Ordnung umwandeln. Die
gesamte Weltpolitik mit all ihren Verstrickungen und Diplomatien basiert auf diesem
Wechselspiel der Kausalität. Ein Punkt, an dem deutlich werden sollte, welche Rolle
heutige Medien spielen und warum das Internet dem Bild des Gesamtbewusstseins schon
sehr nahe kommt, wenn auch noch etliche Unterschiede bestehen, bedenkt man einmal,
wie viele Menschen keinen Zugang zum Netz haben, welcher Missbrauch mit und über
das Internet getrieben wird, wie viel reaktive Unordnung hinter vielen https steckt, und wie
viel Hardware für das Funktionieren des Internets nötig ist, von der benötigten Energie mal
ganz abgesehen. Und doch gibt es kein besseres Bild des aktuellen Befindens des
gesamten Bewusstseins der Menschen. Spieglein, Spieglein an der Wand ... lass mich
dein Befinden googlen.
Doch zurück zu den beiden Entwicklungsmöglichkeiten.
Gelingt es dem Leben nicht im Rahmen der energetischen Eruption für Ordnung zu
sorgen, setzt die Unordnung ihren Weg fort, ohne jedoch die Ordnungsbemühungen
gänzlich abzustreifen. Beim nächsten energetischen Anlauf kann somit auf eine gewisse
Ordnungsrücklage gesetzt werden, dem bekannten Erbe gleich, um die Unordnung
letztendlich in ihre Schranken zu verweisen bzw. sie aufzulösen. Auch dieser Prozess
findet in allen Bilder der Realität statt, nicht nur, wenn die Sonne es mal krachen lässt.
Veränderungen, Umstürze und Revolutionen gibt es nicht nur in kausalem
Zusammenhang zur Sonnenaktivität. Wäre dem so, könnte das Leben nicht, dem Erbe
entsprechend, innerhalb der Expansion die Mittellinie erreichen. Die Logik würde schlicht
auf der Strecke bleiben. Womit wieder einmal deutlich wird, dass jedes Bild seine logische
Berechtigung hat, energetisch gesehen, nicht mit dem Verstand der Menschen betrachtet,
der nur lokal zur Ordnung taugt, und oftmals der reaktiven Unordnung zugeneigt ist. Viele
dieser Bilder zeigen Szenen, die uns wütend, traurig oder betroffen machen, Szenen, auf
die wir nur allzu gerne verzichten können. Doch muss man sich klar machen, dass es
genau diese Bilder sind, die das Leben dazu animieren, sie aus der Realität zu entfernen,
mittels Ordnung, und nicht, sie hinter reaktiver Unordnung zu verbergen. Mittels Ordnung
wird die Unordnung schwächer. Mittels Optimierung verschwindet sie ganz(heitlich).
Auch das momentane Geschehen ... März 2011 ... in Japan spiegelt sich in diesen
energetischen Zusammenhängen wieder, fiel das gewaltige Erdbeben mit einer Stärke von
8,9 doch mit einer überdurchschnittlichen Sonnenaktivität zusammen. Der lokale Schmerz
der japanischen Bevölkerung kann kaum angemessen in Worten wiedergegeben werden,
das Maß der Zerstörung, der Verzweiflung und Angst zeugt von enormer energetischer
Unordnung ... und doch ist die Ordnung augenblicklich zur Stelle, die umso globaler
ausfallen muss, je heftiger die Unordnung vor Ort bildhaft wird. Die große Anzahl der
Nachbeben über Tage hinweg und die Folgen der Kernschmelze in den Atomreaktoren
machen zudem das Ausmaß der zugrunde liegenden Verwerfung im energetischen Fluss,
aber auch die Nähe zum Zenit der Expansion im Allgemeinen, deutlich. Die Ordnung hat
mehr zu tun, als je zuvor. Weltweite Anteilnahme und Zusagen von Hilfe bringen die
Ordnung ins Rollen. Unbürokratisch wird schnell gehandelt, Helfer, Güter und Geld werden
mobilisiert, umverteilt, ein neues Netzwerk aufgezogen. Dabei hat der Wachstumsdrang
der Unordnung nicht nur Auswirkungen unmittelbar um das Epizentrum des Bebens
herum, sondern weltweit. Atomanlagen in vielen Ländern werden überprüft, vorsorglich
stillgelegt, weitere Schwachstellen werden überall auf der Welt aufgetan und beseitigt.
Kurz ... aus Katastrophen wird gelernt. Expandierende Unordnung zieht Ordnung, und im
weiteren Verlauf, Optimierung nach sich, unausweichlich. Beispiele ließen sich nahezu
endlos aufführen. Die Realität, je expansiver, ist immer voller davon.
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Damit beenden wir unseren Rundgang zum Thema Licht. Licht aus, Augen zu.
Durchgeatmet, vier, fünf Mal.
Können Sie sie schon hören ? Die Töne, welche den musikalischen Rahmen bilden, mit
denen die realen Bilder untermalt werden ? Nein, ich meine nicht den Sirenengesang,
vielmehr die leise, zarte Melodie im Hintergrund.
Backstage beim Sound-Check
Sirenengesang überwiegt zum Ende der Expansion. Es gibt kein Entrinnen. Unablässig
strömen verschiedenste Frequenzen auf das Leben ein und überlagern die natürlichen
Klänge. Viele dieser Frequenzen sind mit den Ohren nicht bewusst wahrnehmbar, doch
unser Körper nimmt sich auch derer an. Jede Frequenz, laut, leise, hoch, tief, ultrahoch
oder ultratief, stellt eine Aktion dar, welche von der Hülle eines jeden Lebewesens
aufgenommen wird ... und von jedem anderen materiellen Bild. Unentwegt wird der Film
des Lebens mit einem Soundtrack unterlegt, welcher zwar zum Film passt, aber nicht
jeden Geschmack trifft. Die Möglichkeiten dieser Untermalung unterschiedlichster
Frequenzen zu entkommen, sinkt mit Zunahme der Expansion. Bei immer mehr
Gelegenheiten und Aktivitäten hören wir ausgesuchte Musik über Kopfhörer oder aber
werden anders fremd berieselt, immer mehr Geräte, die über Funk arbeiten, gibt es, mit
immer mehr Reichweite und besserem Empfang, zudem mobil. Doch nicht nur
Frequenzen reaktiven Ursprungs sind hier am Werk, auch die Frequenzen der aktiven
Unordnung mischen ordentlich mit, verstärkt durch die Abnahme des Erdmagnetfeldes,
welche sich in der Optimierung fortsetzen wird. Während sich die reaktive Unordnung in
der Expansion innerhalb der Hülle, sprich unterhalb der Atmosphäre, der Erde ansammelt,
wird diese in der Optimierung abnehmen. Ganz anders verhält es sich mit der aktiven
Frequenzunordnung, welche von außerhalb der Erdhülle auf diese einwirkt. Diese wird im
Laufe der Optimierung zunehmen, da das Erdmagnetfeld Teil der Erdhülle ist. Diese
kosmische Strahlung, der das Leben in der Optimierung zunehmend ausgesetzt sein wird,
dient den Vorbereitungen des Bühnenabbaus, der unausweichlich ist. Zuvor, wie
beschrieben, wird sämtliche reaktive Unordnung aufgelöst werden, damit die nächste
Kommunikationsform der Optimierung realisierbar ist, ohne die wiederum der Abbau der
Bühne nicht möglich wäre. Das kosmische und das irdische Bewusstsein wachsen
zusammen.
Die Wissenschaft der Expansion spricht der kosmischen Strahlung ein hohes
Mutationspotenzial, bezüglich der DNA allen Lebens, zu. Mutationen gehen immer mit
einem Informationsverlust einher. Zudem erhöhen sich dadurch die Fehlerquellen. In den
klassischen Bildern der Expansion mag das logisch erscheinen, in den kommenden
Bildern der Optimierung allerdings verhält es sich anders ... und auch hier wird bereits eine
neue Saat ausgebracht. Zur Verdeutlichung werfen wir mal wieder einen Blick auf das
energetische Orchester, welches für die Musik während der Aufführung verantwortlich ist.
die Musiker und der Dirigent ... das Leben, die reaktive Ordnung
die Instrumente ... die Werkzeuge der Interpretation
die Notenblätter ... das Erbe vergangener Universen
die entstehende Musik ... die aktive Ordnung
die Fähigkeit der Musiker ihre Instrumente zu spielen ... die interpretierte Realität
die Konzerthalle ... die Unordnung
die Zuhörer ... das Ziel
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Inzwischen sind unsere Blicke geschärft und wir entdecken ein paar weitere
Einzelheiten, welche sich von der Betrachtung innerhalb der Expansion unterscheiden.
Solange die Expansion besteht, kann das Spiel der Musiker als Probe angesehen werden.
Jeder Musiker probiert dabei nicht nur sein eigenes Instrument aus. Es herrscht ein reges
Tauschen und Ausprobieren. Es ist ein sehr kreativer Prozess, in der sich Gruppen bilden
und auflösen, in der Einzelgänger aufblühen und wieder welken, unterschiedlichste
Musikstile werden durchprobiert, miteinander verknüpft. Instrumente werden
zweckentfremdet und Töne geboren, für welche diese Instrumente nicht erdacht wurden
Die Zuhörer warten derweil geduldig, der Dirigent geht umher, gibt Tipps,
Anregungen, Inspiration. Reger Austausch. Immer wieder werden Blicke auf die
Notenblätter geworfen, Passagen gestrichen, neue eingefügt, verschoben, angepasst.
Mancher Musiker wird vom Dirigenten des Saales verwiesen, andere nehmen ihre Plätze
ein. Zunehmend macht sich das Publikum bemerkbar, immer lauter wird die
Geräuschkulisse, Dirigent und Musiker laufen hin und her, unterschiedlichste Musikfetzen
durchbohren den Lärm. Immer mehr Instrumente, Klänge und Geräusche, die von den
Wänden und der Decke widerhallen. Keine Melodie.
Der Dirigent bewegt sich auf sein Pult zu. Zuhörer bewegen sich frei durch den Saal.
Kaum hörbar klopft der Dirigent mit seinem Stab auf das Pult. Lauter. Energischer. Wieder
und wieder. Einer nach dem anderen blickt in seine Richtung.
Plötzlich Stille.
Für einen Augenblick steht jeder unbeweglich da. Die Musiker setzen sich, die Zuhörer
machen es ihnen nach, langsam, leise, als gelte es kein weiteres Geräusch zu
verursachen. Der Dirigent schaut in die Runde, nickt, wendet sich seinen Musikern zu ...
und hebt den Stab in seiner Hand. Nicht ein Ton ist zu hören, das Licht im Saal wechselt,
die Spannung steigt, wird fühlbar. Ein Jeder befindet sich auf seinem Platz, jedes
Instrument ist gestimmt.
Stille. Kein Husten, kein Räuspern. Nichts.
Jeder im Saal hält den Atem an.
Der Dirigent bewegt den Stab ... und mit einem Mal ist die Konzerthalle vom
kompletten Instrumentarium des gesamten Orchesters erfüllt. Kollektives Ausatmen und
sich der Musik hingeben. Sämtliche Notenblätter sind verschwunden, unbemerkt entfernt
von einer Kolonne von Ordnungskräften, von denen auch schon wieder jede Spur fehlt.
Egal. Was nun zählt ist das eigentliche Konzert. Alles wächst zusammen ... der Dirigent
mit den Musikern, die Musiker mit ihren Instrumenten, die Instrumente mit der Musik, die
Musik mit den Zuhörern, die Zuhörer mit der Örtlichkeit. Einer nach dem anderen schließt
die Augen, Dirigent und Musiker werden selbst zu Zuhörern, jeder gibt sich ganz der
Resonanz hin ... bis schließlich die letzte gemeinsame Note verklingt und der Vorhang
fällt, von einer Decke, die nicht mehr ist, weil auch die Wände fehlen ...
Und hier die optimierte Zusammensetzung des energetischen Orchesters:
der Dirigent ... die Summe aller Viren, Teil der reaktiven Ordnung
die Musiker ... der andere Teil der reaktiven Ordnung, des Lebens
die Instrumente ... die reaktive Unordnung
die Notenblätter ... das Erbe vergangener Universen
die Atmosphäre ... das neue Erbe
die entstehende Musik ... die aktive Ordnung
die Fähigkeit der Musiker ihre Instrumente ohne Notenblätter zu spielen ... das neue
Bewusstsein
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die Konzerthalle ... die aktive Unordnung
die Zuhörer ... die Grundresonanz
Was wird nun aber aus den einstigen Mutationen der Expansion, wenn das
Magnetfeld der Erde weiter nachlassen wird ? Wächst nicht die Zahl der Fehler in den
Genomen des Lebens weiter an, wodurch weitere Mutationen bedingt wären ? Nicht, wenn
das Leben der aktiven Unordnung, eben jener kosmischen Strahlung, mehr Ordnung
entgegenzubringen hat, als dieses in der Expansion der Fall ist. Genau das passiert in der
Optimierung. Hinzukommt, dass das Leben, aufgrund der Abnahme der reaktiven
Unordnung, mehr Ordnungskapazitäten für die aktive Unordnung zur Verfügung hat. Und
noch ein weiterer Punkt, der bedacht werden sollte: kosmische Strahlung, genau wie
natürliche Radioaktivität, stellen dem Leben aktive Unordnung entgegen, welche das
Leben jedoch benötigt, dem Sonnenlicht gleich. Gemäß dem Spruch: Die Dosis macht das
Gift. Dazu eine kleine Übersicht über die Anfälligkeit einzelner Lebensformen, wenn sie mit
Strahlung konfrontiert werden:
Name
T1-Phage
Saccharomyces cerevisiae
Escheria coli
Chlamydomonas
Mensch
Spezies
Virus
Hefepilz
Bakterie
Alge
Mensch
D0
2600
150
30
24
1,4
D0 ist die Strahlendosis in Grays, die nötig ist, um die Überlebenschance auf 37% herabzusetzen
Was soll diese Auflistung aus dem Fundus der Expansion verdeutlichen ? Der
Einzellegostein ist stabiler, als das komplette Bauwerk. Aktive Unordnung ist
unausweichlich und die ideale energetische Nahrung für die reaktive Ordnung, wenn diese
sie ordnungsgemäß nutzt und in einer Form aufnimmt, die nicht zu reaktiver Unordnung
führt. Strahlung der reaktiven Unordnung, z. B. durch Kernkraft, Mikrowellen und
Telekommunikation, verhalten sich da ganz anders, nämlich eher wie industriell gefertigte
Nahrung für den Massenkonsum. Immerhin versucht auch hier der Mensch dieser
Strahlung etwas Positives, sprich Ordentliches, abzugewinnen, was sich in den Bildern
manifestiert, die man der Bequemlichkeit, Behaglichkeit, des Fortschritts, und ihrer
Möglichkeiten wegen, daraus neue Ordnung zu realisieren, nicht mehr aus dem Alltag
missen mag ... weil man sich inzwischen sehr an diesen Sirenengesang gewöhnt hat ...
und weil Strahlung, egal, in welcher Interpretation sie daherkommt, auf uns Menschen die
größte Wirkung ausübt und unsere Ordnungsbemühungen geradezu herausfordert.
Die Optimierung wird jeglicher aktiven Strahlung daher den Vortritt lassen und
reaktive Strahlung in den Hintergrund treten lassen, bevor auch diese, irgendwann, ganz
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verschwinden wird. Der Mix aus energetischer Expansion und aktiver
Unordnungsstrahlung fördert Artenvielfalt und das Vorantreiben der Evolution, sowohl
vertikal, als auch horizontal, und damit die Möglichkeiten des Lebens auf Unordnung
reagieren zu können. Der Mix aus energetischer Optimierung und der weiteren Zunahme
aktiver Unordnungsstrahlung fördert dagegen die Artenverschmelzung, die mit den Viren
beginnen wird. Schon jetzt gibt es erste Anzeichen dieser Verschmelzung, besteht doch
ein großer Bereich des menschlichen Genoms aus viralen Bestandteilen, die darauf
warten, durch Signale aus der Umgebung des Lebensraumes, aktiviert zu werden. Neue
Viren, als Dirigenten der Evolution, sind in der Expansion die treibende energetische Kraft
hinter der Anpassung an epigenetische Faktoren, sprich der schnellen Abfolge sich
laufend ändernder Bühnenbilder. In der Optimierung bedarf es daher immer weniger
neuartiger Virenbilder, da der epigenetische Druck, durch Schwinden der reaktiven
Unordnung, nachlässt. Durch die aktive Strahlung werden die Fehler in den Genomen
nicht zunehmen, weil die Ursachen der Fehler nachlassen ... und weil durch diese aktive
Strahlung Bereiche von Genomen aktiviert werden, für die in der Expansion keine
Verwendung bestand. Ganz anders verhält es sich dagegen in der Optimierung ... die
Genome entwickeln sich ungehemmt in Richtung Grundresonanz.
Ich kann Ihnen daher nur ans Herz legen, sich so schnell wie möglich noch eines
der begehrten Tickets zu besorgen.
It will be the show of your lifetime.
Und selbst wenn zu ihrer Lebenszeit die Optimierung noch in den Kinderschuhen
steckt, wird offensichtlich werden, dass das Bühnenstück des Lebens eine Umbesetzung
vorgenommen hat, und dass plötzlich ein paar Farbnuancen im Bild erscheinen, die vorher
noch nicht wahrnehmbar waren.
So manches Herz wird dieses mit einem Freudensprung quittieren.
Backstage in der Regie
Wer hat die Fäden hinter der Bühne in der Hand ? Warum vermutet man überhaupt
immerzu jemanden im Hintergrund ? Warum muss das Büro der Regie immer besetzt sein
? Kann Musik nur mit einem Dirigenten, aber ohne Orchester, die Herzen erreichen ? Oder
die Musik eines Orchesters, jedoch ohne Dirigent ? Was wäre das Orchester samt Dirigent
dagegen ohne Zuhörer ? Was wäre die Evolution ohne Viren und dem Rest des Lebens ...
und umgekehrt ? Aber hat die Evolution wirklich ein Ziel, eines, welches zudem erreichbar
ist ? Noch trägt sie eher zufällige Züge. Eine expansive Handschrift. Noch steht der Begriff
Evolution in großen Buchstaben quer über eine weiße Leinwand geschrieben ... vielleicht
als Bild hinter einem leeren Schreibtisch, in einem Büro, an dessen Tür Regie steht.
Warum bekommt man den Regisseur des größten Bühnenstücks nicht zu Gesicht ?
Stammt das Drehbuch gar aus der Feder eines Ghostwriters ? Eine Rekursion an Fragen.
Jede Frage bringt weitere Fragen hervor, in Abhängigkeit zu den vorherigen Fragen,
während jede Antwort nicht unbedingt weitere Antworten hervorbringt, stattdessen jedoch
weitere Fragen. Der Baum des Lebens wird zum Frage-Antwort-Spiel, der immer weitere
Verästelungen entstehen lässt. Das Blattwerk wird dichter, die Zahl der reifen Früchte
dagegen nimmt nur langsam zu, kaum wahrnehmbar. Und wehe der Wind der Logik
kommt auf. So mancher kleine Ast, manchmal aber auch ein Zweig, würde ihm zum Opfer
fallen.
Das Universum ist die Summe aller Fragen, der Baum des Lebens die Antwort darauf. Und
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auch wenn es ein Baum ist, der den darwinistischen Vorstellungen nicht entspricht, so
durchlebt er, gemeinsam mit dem Universum, die Jahreszeiten des energetischen Flusses.
 Frühling ... neue Triebe, Wachstum, Expansion, Blätter und Blüten, von denen nicht
jede zur Frucht wird.
 Sommer
... maximale Ausprägung des Wachstums des aktuellen Zyklus,
Ausreifung der Früchte, ausgeprägtester Sonneneinfluss.
 Herbst ... Stürme, Verlust von Blättern, Zweigen und Ästen, optimale Ausprägung
und Vorbereitung für die Kälte des Winters.
 Winter ... Ruhe, Energien sammeln ... für den nächsten Zyklus ...
Jeder Mensch durchläuft diesen Zyklus, vorausgesetzt die Unordnung spielt mit und
genügend Ordnung ist zur Stelle. Der Frühling der Kindheit. Der Sommer des
Erwachsenwerdens. Der Herbst des Ausatmens, des Sich-gefunden-Habens. Der Winter
des Zurückblickens, der Zielgeraden. Wie geschrieben, vorausgesetzt die Unordnung
spielt mit ... und welcher Regisseur oder Ghostwriter wäre in der Lage ein Drehbuch zu
verfassen, welches jeder einzelnen Regieanweisung ein weiteres Drehbuch folgen lässt, in
dem wiederum jede Regieanweisung ein weiteres Drehbuch ... Sie merken, worauf ich
hinaus will. Es bedarf keines Drehbuches. Wie mag der Baum des Lebens aussehen,
wenn an jedem Ende eines Zweiges ein weiterer Baum wachsen würde ? Wie viele
Dimensionen braucht dieses Multiversum aller Möglichkeiten der Möglichkeiten ? Hier
kommt Unendlichkeit ins Spiel. Doch Unendlichkeit, wie bereits so vieles, ist eine weitere
weiße Leinwand. Selbst Fraktale sind nicht unendlich, und auch die Zahl Pi ist nicht
unendlich. Sowohl Fraktale, als auch die berühmte Kreiszahl sind nur so lang, wie die
Ordnung es ermöglicht. Ein Fraktal lässt uns weitere Verzweigungen nur solange
wahrnehmen, wie die Auflösung des Betrachtungsinstrument es zulässt. Pi kann nur
solange berechnet werden, wie entsprechender Computerspeicher zur Verfügung steht.
Die Darstellung, der in beiden Beispielen innewohnenden Unendlichkeit, kann nicht bis ins
Unendliche ausgespielt werden. Wie ich bereits kurz zuvor erwähnt habe, kann das
Universum selbst nur so groß werden, wie es die energetische Unordnung ermöglicht,
gleiches gilt für den einzigen Informationscontainer, der, gar nicht zufällig, exakt dem
Universum selbst entspricht, welches das Gesamtbewusstsein ist, dessen wir uns
momentan jedoch beinahe maximal nicht bewusst sind. Kein Wunder, dass wir uns seit
langem einen Gott wünschen, dem wir, einem Licht in der Dunkelheit gleich, durch viele
Nächte und Nöte hindurch verfolgen. Religionen, genau wie die klassische Wissenschaft,
sind zwei dicke Pinsel für die expansive Malerei, und sie nehmen jede Menge weißer
Farbe auf. Die meisten Bühnenbilder wurden, und werden noch immer, mit ihnen
erschaffen, gemalt mit der Routine von reichlich Unordnung. Feinheiten, die einzelne
Bildelemente ausgewogen miteinander verbinden, sucht man deshalb zunehmend
vergebens. Je weiter wir in den Bildern der Vergangenheit zurückgehen, desto größer war
die Anzahl der Leinwände auf denen die Götter präsentiert wurden. Ihre Zahl schwand
immer mehr, bis die Religionen dieser Welt jeweils mit einem Gott auskamen. Doch die
anderen Götter verschwanden nicht, sie wurden lediglich modernisiert. Der Zweck ihres
Daseins blieb jedoch bis in die heutige Zeit gleich ... um alle Teile des bekannten
Universums und das Universum selbst zu erklären. Doch inzwischen gewährleisten auch
diese modernen Götter, seien es die Götter in Weiß, oder die anderer wissenschaftlicher
Fachrichtungen, nicht mehr die erforderliche energetische Logik, um die Bilder der Realität
im Fluss zu belassen. Es ist daher unausweichlich, dass alle Götter, auch der EINE, ihrem
Leinwanddasein ein Ende bereiten werden. In der Optimierung hat zunehmend das Ganze
das Sagen ... das ganze Leben, das ganze Bewusstsein. Die Zehn Gebote aus der Bibel
sind zehn Möglichkeiten reaktiver Unordnung aus dem Weg zu gehen, die Bibel selbst ist
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das Abbild des Erbes der Expansion, Gott ist das Bild dessen, was das Leben einst war
und wieder sein wird ... das Gesamtbewusstsein ... die Grundresonanz. Allerdings, und
das ist der entscheidende Unterschied zwischen Expansion und Optimierung, werden wir
uns mit Beginn der Optimierung unseres Inneren immer bewusster werden. Was zur Folge
haben wird, dass wir Götter, modern oder klassisch, durch das Leben selbst ersetzen
werden, und dass das Universum dorthin zurückkehrt, wo sein Ursprung liegt, im
Bewusstsein des gesamten Lebens. Erst wenn das neue Erbe sich dem göttlichen Einfluss
entziehen kann, wird das eigentliche Bild offensichtlich werden.
Applaus und Standing Ovations
Damit kommt GOLD-DNA nach 17 Monaten des Schaffens der Vollendung sehr
nahe. Zwei kurze Kapitel, zwei Zusammenfassungen und das eigentliche Kernstück ... der
Garten ... stehen noch aus. Weitere 100 Seiten kommen daher noch hinzu. Der komplette
Verlauf des Projekts lag von Anfang an im Nebel. Keine Notizen, keine Ideensammlung,
keine Skizzierungen. Stattdessen war es immer ein munteres Drauflosschreiben, wobei
sich der neue Text immer aus dem vorherigen Text ergab. GOLD-DNA schrieb sich
praktisch allein. Etwas anderes kann man von einem Resonanzprojekt auch nicht
erwarten. Und wenn auch vieles hier Beschriebene nie derart eintreten wird, dann werden
sich die Bilder zumindest gleichen. Im Grunde sind nicht die Vorhersagen das Wesentliche
des Projekts, sondern die Erkenntnis, das Alles, was uns umgibt, zusammengehört und
einander beeinflusst ... und vor allem ein Ziel hat. Es ist nicht Ziel des Projekts die
Leistungen der Wissenschaften zu schmälern, ganz im Gegenteil, sind sie doch in ihren
unterschiedlichen Erscheinungsformen ein vielseitiges Werkzeug der Ordnung. Zudem soll
mit GOLD-DNA verdeutlicht werden, dass alles Lebende bereits eine gemeinsame
Sprache besitzt und nutzt, gemeint ist die Bildersprache der Realität, die mit Ende der
Expansion in der Lage sein wird alle Fragen des Universums zu beantworten ... bis auf
jene EINE, von der im Verlauf des Projekts bereits mehrfach die Rede war. Es ist die
Frage nach dem WOHER ? Dazu im Garten mehr.
Hat GOLD-DNA nun Applaus, oder gar standing ovations, verdient ? Reicht nicht
verhaltener Beifall für die Mühen des Schreibens ? Vielleicht sind auch Pfiffe und Buhrufe
angebracht ? Wenn ich bisherige Reaktionen betrachte, dann ist momentan alles davon
vertreten. Jedoch möchte ich betonen, dass es nicht das Bestreben meinerseits ist,
möglichst vielen Menschen von GOLD-DNA zu berichten. Zwar habe ich die
Internetadresse und das Projekt selbst in verschiedenen Foren im Netz bekannt gemacht,
doch diente dieses einzig dazu eine Saat auszubringen ... und verglichen mit der Anzahl
möglicher Internetadressen weltweit, stellt die Summe dieser Bekanntmachung ein paar
Sandkörner inmitten einer Wüste dar, oder ein paar Tropfen Wasser inmitten eines
Ozeans. Anders sähe es aus, wenn das Projekt in Englisch verfasst worden wäre, was ich
anfangs geplant hatte, doch hätte das dem Gedanken der Saat nicht entsprochen. Sollte
wirklich etwas dran sein an den zahlreichen Bildern, dessen GOLD-DNA sich bedient,
dann wird die Resonanz den Rest erledigen. Ich für meinen Teil kann ruhigen Gewissens
dem Beifall und den Buhrufen entgegentreten, wohl wissend, dass das Projekt für mich
selbst Zusammenhänge aufgedeckt hat, die sich mir sonst nicht gezeigt hätten, und die ich
im täglichen Leben aufgreifen kann. Dazu mehr in der Zusammenfassung des
Engelshalbkreises
Im Nachhinein betrachtet ist für mich die Entstehung von GOLD-DNA logisch. Mein
ganzes Leben findet sich darin wieder, keine herausragende Station, die sich nicht
irgendwo im Projekt zeigt. Sämtliche Interessen, Hobbys, Erfahrungen, der berufliche
GOLD-DNA
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Werdegang, die Familie, alles findet sich hier wieder ... und nichts davon hätte fehlen
dürfen. Nun liegt es an mir selbst, jene Unordnung, die ich noch in mir trage, endgültig
aufzulösen. Dabei helfen wird mir die Bildersprache der Realität, die ich mehr und mehr
verstehe. Vielleicht habe ich sie schon dermaßen verinnerlicht, dass ich sie optimal
einsetzen kann.
Die Zeit, die keine ist, wird es zeigen.
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295
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09
Alles fügt sich zusammen
Alles begann mit einer Frage und endet mit dem ganzen Universum an sich. Der
Teufel steckt im Detail und die Engel breiten ihre Schwingen aus, bereit jene
aufzunehmen, welche dem Licht bewusst folgen. Alles hat ein Ende, auch die Wurst ... so
sagt man doch ... nur das Leben nicht, es hat noch nicht einmal einen Anfang. Das Leben
ist Energie, bekannt unter vielen Namen, in unterschiedlichsten Sprachen, nicht nur im
aktuellen Universum, sondern in allen die waren und kommen werden. Alles ist logisch,
doch je unlogischer es scheint, desto näher kommt der Beginn der Wirklichkeit. Es ist der
Moment, wenn alle Puzzlestücke auf dem kosmischen Tisch ausgebreitet liegen. Lange
hat das Leben vorsortiert und sich von der Vollzähligkeit aller Teile überzeugt, gespannt
auf das eigentliche Bild, von dem jedes Puzzlestück ein kleiner Teil ist. Viele Fragen
gingen aus der einen Frage hervor und es dämmerte dem Leben, dass der Kosmos so
viele Fragen wie Sterne hat, von denen jeder einzelne Teil des Puzzles ist. Expansion in
allen wahrnehmbaren Maßstäben. Das Leben hatte seitdem alle Hände voll zu tun.
Doch nicht nur Fragen gehören zu diesem Puzzle, auch
einzelne Bilder, jeder kleinste Bildausschnitt des Ganzen. Es ähnelt
einem Kriminalfall, verzwickt, voller falscher Spuren, unzählige
Verdächtige, falsche Alibis, neue Wendungen, und sie alle führen zu
einem einzigen scheinbaren Opfer ... Gaia.
Die interpretierte Heimat der reaktiven Ordnung, selbst ein
Puzzle aus tektonischen Platten, Kontinenten und Flächen. Stehen
aktive und reaktive Unordnung, die energetische Täterschar, um
beim kosmischen Kriminalfall zu bleiben, im Zenit, liegen alle Indizien vor, aus denen das
Puzzle dieses inzwischen sehr komplexen Falles besteht. Was folgt ist reine Routine.
Ordnung schaffen im Dickicht der Möglichkeiten. Alle Kräfte werden mobilisiert. Kollektives
Ausschwärmen. Informationsabgleich. Antworten suchen. Entlastung und Entlassung von
Verdächtigen, das Einkreisen der wirklichen Täter. Optimierung der Herangehensweise.
DNA-Tests und andere Techniken offenbaren Fehler in der Vergangenheit. Korrekturen.
Neue Profile. Den Tätern immer einen Schritt voraus sein ... und plötzlich die Erkenntnis,
dass die Täter selber Opfer sind. Opfer falscher Versprechungen, falscher Bilder. Der Fall
wird neu aufgerollt, Puzzleteile anders herumgedreht. Ganz neue Bildausschnitte werden
offenbar, neue Möglichkeiten zeigen sich. Alles ist anders, und doch auf sonderbare Weise
auch vertraut.
Erinnern Sie sich noch an den Katalysator, dessen Suche ich zu Beginn des
Engelshalbkreises ergebnislos im Sand habe verlaufen lassen ? Hier taucht er erneut auf,
auf der Rückseite eines der Puzzlestücke, die im Laufe der Optimierung allesamt
umgedreht werden. Völlig unerwartet hält das Leben dieses Puzzlestück schon jetzt in der
gemeinsamen Hand. Es setzt eine Kaskade bildhafter Reaktionen in Gang, welche im
Überschreiten der energetischen Mittellinie gipfeln werden. Fünf Buchstaben. Eine Nation.
Eine Kette von Ereignissen. Japan im März 2011.
Jedes Bild hat seine Zeit und seinen Platz im Ablauf des logischen Flusses. Die
Katastrophe von Japan, welche mit einem der stärksten Beben in dieser Region begann,
einen Tsunami lostrat und ein atomares Desaster einleitete, ist weit mehr, als die Bilder,
welche die Medien um den Globus schicken, vermuten lassen.
GOLD-DNA
296
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Die Geschehnisse in und um Japan herum lassen
deutlich werden, dass ein Puzzleteil umgedreht wurde,
welches eine entscheidende Interpretation des Gesamtbildes
einleitet, bedingt durch die reale atomare Bedrohung, welche
die Welt tagelang den Atem anhielten ließ. Dass klassische
Bild der Opferbringung, jener ständige Begleiter der
Expansion, welcher auf der vorherigen Station des
Engelshalbkreises schon angesprochen wurde, hat erneut im
großen Stil zugeschlagen und ein gewaltiges Loch im energetischen Ordnungsgefüge
hinterlassen, welches augenblicklich mit reichlich Unordnung angefüllt wurde. Die Heilung
dieser Wunde vollzieht sich öffentlich. Ein enormes Resonanzpotential wird angestoßen.
Die Vergangenheit wird aufgearbeitet, und um weitere reaktive Unordnung zu vermeiden,
der Stärkung der Ordnung wegen, wird weltweit die Sicherheit der Kernkraft im
Allgemeinen, und die der alten Reaktoren insbesondere, in Frage gestellt. Doch damit
nicht genug. Das japanische Puzzleteil hat noch mehr zu bieten, nämlich seinen Platz im
Gewebe der Finanzwelt und der Weltwirtschaft, genauer: eine einflussreiche, wichtige
Währung und die enorme Bedeutung als Import- und Exportnation, besonders im Bereich
der Automobilindustrie und der modernen High-Tech-Industrie. Die zeitliche Nähe des
Aufklaffens des Ordnungsloches zum Zenit der Unordnung könnte brisanter kaum sein ...
ohne jedoch an Logik einzubüßen. Die Beschleunigung der energetischen Expansion,
welche mit den Bildern des Internets, der Telekommunikation, der Gentechnik und der
weltweit anzutreffenden Geldentwertung real wurden, hat ihren Bremshebel gefunden. Wie
lang der Bremsweg sein wird, um der Ordnung das Überholen zu ermöglichen, wird sich in
den kommenden Monaten zeigen. Aktuell kämpfen ein paar Dutzend Menschen im
japanischen Reaktor direkt vor Ort gegen den atomaren GAU. Radioaktivität wird auf das
offene Meer hinausgetragen und ist inzwischen im Trinkwasser und Lebensmitteln
nachweisbar. Vor Regen wird gewarnt. Hat der Katalysator bereits eine energetische
Reaktion in Gang gesetzt, nachdem erst vor Monaten die DEEPWATER HORIZON im Golf
von Mexiko gesunken ist ? Wenn es wirklich eine energetische Optimierung geben wird,
dann dürfte dem so sein, andernfalls könnte das logische Timing des auslaufenden Erbes
nicht realisiert werden. Unmengen an Öl und weiteren toxischen Substanzen im Meer, die
momentanen Ereignisse in Libyen nicht mit eingeschlossen, ein weiter steigender Ölpreis,
die Atomenergiedebatte ... die Energie kommt nicht mehr aus den Schlagzeilen und damit
aus dem globalen Bewusstsein.
Nun könnte man einwerfen, dass es Tschernobyl gab, die brennenden Ölfelder im
Golfkrieg, einen Ölpreis der noch höher lag, und Öl, welches unentwegt aus Rissen im
Meeresboden austritt, in großen Mengen noch dazu. Warum sollte ausgerechnet jetzt der
Katalysator aus den aktuellen Entwicklungen hervorgehen ? Warum nicht schon früher ?
Es geht immer um die Summe der Bilder. Alles dreht sich um das jeweilige
Verhältnis von Unordnung und Ordnung ... und darum, was vom Leben wahrgenommen
wird, und wie. Eine zentrale Rolle spielen dabei das Internet und die Berichterstattungen
der Medien. Hinzu kommt die zeitliche Abfolge der Ereignisse und erneut zuvor erwähnter
Satz: Jedes Bild hat seine Zeit und seinen Platz im Ablauf des logischen Flusses. Man
sagt nicht umsonst, dass die Geschichte sich zwar nicht wiederholt, aber reimt. Bilder
ähneln sich, wobei die Folgebilder die zurückliegenden Bilder beinhalten. Alles baut
aufeinander auf. Logisch.
Gelingt es dem Leben nicht im Rahmen der energetischen Eruption für Ordnung zu
sorgen, setzt die Unordnung ihren Weg fort, ohne jedoch die Ordnungsbemühungen
GOLD-DNA
297
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gänzlich abzustreifen. Beim nächsten energetischen Anlauf kann somit auf eine gewisse
Ordnungsrücklage gesetzt werden, dem bekannten Erbe gleich, um die Unordnung
letztendlich in ihre Schranken zu verweisen bzw. sie aufzulösen. Diese Zeilen stammen
ebenfalls aus dem letzten Kapitel. Sie sollen noch einmal verdeutlichen, was es mit
vergangenen und aktuellen Bildern auf sich hat ... und wann ein Reim der Geschichte
einen bleibenden Eindruck in der Wahrnehmung bewirkt. Nichts geschieht einfach nur so.
Jeder einzelne Faden der Unordnung hat ein Gegenstück in der reaktiven Ordnung. Ist es
ein Faden aktiver Ordnung, wird er aus dem Gefüge realer Bilder herausgelöst ... und in
das wirkliche Bewusstsein integriert, bis zum allerletzten Faden.
Dass die Suche nach dem Katalysator in den Geschehnissen in Japan ein Ende
findet, mag Sie vielleicht verwundern. Wahrscheinlich haben Sie, trotz aller
Schreckensbilder und in Anbetracht des Schmerzes, welcher über das japanische Volk
hereingebrochen ist, mit noch Schlimmerem gerechnet, wie man es eben einem
Katalysator zuzuschreiben bereit wäre. Genau in diesem Punkt liegt die Antwort parat,
warum Alles so kam, wie es gekommen ist ... bezüglich der Vermeidung ungehemmter,
drohender Unordnungsausbreitung. Erdbeben sind in Japan beinahe Teil des Alltags, die
japanische Mentalität und Souveränität dem eigenen Land gegenüber beispiellos. Auch
der Reaktortyp, welcher sich von dem in Tschernobyl grundlegend unterscheidet, spielt
hier mit rein. Ebenso die Lage Japans auf dem tektonischen Puzzle der Erde, vollständig
umgeben von Wasser. Kein anderer Ort wäre logischer für den Katalysator ... der
Ordnung, und der Geschichte des Landes, wegen. Der gesamte Ablauf der realen Bilder,
mit Beginn des großen Bebens, spricht eine deutliche Sprache. Tschernobyl war eine ganz
andere Geschichte ...
Die Bildersprache der Realität, als Gemeinschaftsprojekt des gesamten Lebens,
setzt sich aus allen Universen jedes einzelnen Lebewesens zusammen. Diese Universen
sind der kollektive Spiegel des Gesamtuniversums ... und umgekehrt. Unsere inneren
Welten finden sich gemeinsam in der äußeren Welt wieder. Selbst eine komplette Abkehr
meiner inneren Welt von der äußeren Welt ist möglich, jedoch nicht dauerhaft realisierbar,
da die reaktive Ordnung sich dieser unlogischen Entartung annehmen wird. Jemand, der
in einer Scheinwelt lebt, benimmt sich entsprechend anders und wird entsprechend
wahrgenommen, worauf entsprechende Reaktionen folgen werden. Jeder Mensch geht
anders mit Katastrophenmeldungen um, abhängig von der eigenen Vergangenheit, vom
Umfeld, von den persönlichen Erwartungen, Erfahrungen und dem eigenen
Informationsstand. Die Dauerberieselung mit schlechten Nachrichten kündigt immer große
energetische Veränderungen an. Die Qualität der heutigen Berieselung ist eine ganz
andere, als es in der Vergangenheit der Fall war. Der erste Golfkrieg war der erste LIVEKrieg, der den Menschen weltweit ins Bewusstsein gebracht wurde. Nur zwanzig Jahre
später, im Zeitalter des Internets und der Videoportale, sowie der Digi-Cams im Miniformat,
kann jeder Augenzeuge innerhalb von Minuten der Welt Bilder präsentieren, die ohne
diese Technik nicht derart real und zeitnah mitgeteilt werden könnten. Die Realität wird zu
jeder Zeit anders wahrgenommen, woraus sich die diesbezüglichen Reaktionen ergeben,
nachdem die äußeren Bilder mit unseren inneren Bildern in Bezug gebracht wurden. Die
Realität liegt daher in den energetischen Händen des Lebens. Dahingehend lässt sich die
winzige zeitliche Verzögerung erklären, welche das Bild der Realität benötigt, um der Logik
des Gesamtbewusstseins zu entspringen ... dargestellt in einem berühmten Experiment
des US-Psychologen Benjamin Libet, wenn auch mit anderer Interpretation ... Stichwort
weiße Leinwand.
Die Dauerberieselung der Medien, direkt übertragen in die wohlgeordneten Wohnzimmer,
oder auf die kabellosen Ordnungsgeräte der mobilen Gesellschaft, dargestellt in Farbe,
GOLD-DNA
298
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Ton und aus allen möglichen Blickwinkeln, dient dabei nur einer Sache ... nämlich der
Vermeidung reaktionsfreudiger Unordnung im Bereich des energetischen Überschreitens
der Mittellinie. Ermöglicht wird dieses durch erlösende Gleichgültigkeit der Gefahren, der
Unordnung, gegenüber. Wenn weitere schlechte Nachrichten keine Wirkung mehr zeigen,
liegt ein Richtungswechsel in der Luft. Das ist nicht nur an den Börsen dieser Welt so. Der
Ruf nach Optimierung war nie lauter und eindringlicher, als es aktuell der Fall ist. Die
Mehrheit der Genome aller Lebewesen scheint ihren Grenzen nahe.
The point of no return will become the point of change.
Sicher waren vergangene Zeiten, oder vielmehr ihre Interpretation als solche, härter
und gefährlicher, schließlich standen weit weniger Werkzeuge der Ordnung zur Verfügung,
zwangsläufig, der geringeren Unordnung wegen. Der entscheidende Punkt ist aber der
Zusammenhalt des Gesamtbildes. Wenn die Logik die Realität nicht mehr
zusammenhalten kann, dann wird es ernst ... für die Unordnung. Die reaktive Form macht
den Anfang, die aktive wird folgen ... wie Tag auf Nacht.
OPTIMIERUNG
GOLD-DNA
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10
Kurz vor dem Ziel
Seit
nunmehr 17 Monaten bewege ich mich
durch das Haus des Lebens, damals nicht ansatzweise
erahnend, was mich im Innern ALLES erwarten würde.
Und jetzt, kurz vor dem Ziel, freue ich mich auf die Sonne,
den Wind, den Duft der Pflanzen, das Gras unter den
Füßen, das Rauschen der Bäume, Licht und Schatten.
Der Garten. Das Lieblingsbuch in der Hand ... Haruki
Murakami Hard-boiled wonderland and the end of the
world ... und einfach nur so den Tag, lesend im Freien,
verbringen, inmitten der Ruhe dieser grünen, lang
entbehrten, Oase. Natürlich bin ich gespannt darauf, wie
ich das Leben außerhalb des Hauses wahrnehmen werde,
denn Eines ist mir klar geworden: Bevor ich den Schritt über die Schwelle der Eingangstür
machte, sah ich die Welt bereits mit anderen Augen, als es noch wenige Jahre zuvor der
Fall war. Mit jedem weiteren Raum aber, den ich im Haus entdeckte und betrat, vollzog
sich ein Wandel der Wahrnehmung. Es war wie das Erlernen einer neuen Sprache, die
sich jetzt, kurz vor dem Ziel, als die einzige Sprache zeigt, derer es bedarf, um das Leben,
das Universum und den ganzen Rest, wirklich zu verstehen. Gemeint ist natürlich die
Bildersprache der Realität.
Was nutzen einem die Fragmente an Daten, Messergebnissen, Nachrichten,
Schnappschüssen und Worten, wenn man nicht in der Lage ist, dieses zu einem Ganzen
zusammenzusetzen ? GOLD-DNA, eine Art Reiseführer durch das Haus des Lebens, und
zugleich, einem Babelfisch ähnlich, für die Übersetzungen der Inneneinrichtung
zuständig, hat es ermöglicht das wirkliche Bild offen zu legen, welches alle realen Bilder in
sich vereint.
Vielleicht ist es aber nur meine Sprache, die meine Sicht der Realität beschreiben kann,
während Andere, Sie zum Beispiel, die Realität anders sehen mögen ... und eine eigene
Sprache nutzen. Dem wird in der Expansion zweifelsohne so sein, erst recht kurz vor dem
Übergang zur Optimierung hin. Je mehr verschiedene Sprachen, inklusive ihrer Dialekte,
in welcher Darbietung auch immer, vorherrschen, desto mehr energetische Unordnung
liegt zugrunde. Um das bewusste Vorhandensein der Bildersprache der Realität
wahrnehmbar zu machen, bot es sich daher an den Reiseführer samt Babelfisch über das
Internet, in Form des Projekts GOLD-DNA, zu verbreiten und zugänglich zu machen. Alles
weitere liegt in den Händen der Resonanz.
Die Optimierung aller expansiven Sprachen, wozu auch künstlerische, und daher
abstrakte, Bildsprachen eines Einzelnen gehören, wird zur Vereinigung sämtlicher
Sprachen führen, und genauso wie GOLD-DNA nun kurz vor dem Ziel der Vollendung
steht, wird auch im Laufe der Optimierung die einzige Sprache des Lebens vor diesem Ziel
stehen. Eine Sprache, ohne Spuren von energetischer Unordnung, weil sie dem gesamten
Leben bewusst wird ... und vor allem vom gesamten Leben verstanden wird, kommuniziert
ohne Mund, Maul, Schnabel, Zelle, Botenstoff, und dergleichen.
Somit bleibt nur noch eine letzte Zusammenfassung der Räume, die wir gemeinsam
betreten haben. Dann geht es endlich hinaus ... hinaus in den Garten. Sie haben alle
energetischen Werkzeuge parat, um sich ein eigenes Bild von dem zu machen, was Sie
dort draußen erwarten wird. Ich bin gespannt auf Ihre Reaktionen …
GOLD-DNA
300
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Kapitel 13
Zusammenfassung IV
Wie
lässt sich nun Alles bisher Beschriebene möglichst anschaulich
zusammenfassen, ohne sich in ausufernden Wiederholungen zu verliere ? Am Besten
mag es mit einem Bild funktionieren, eine der vielen holografischen Vokabeln der
Bildersprache der Realität, und da wir beabsichtigen in Kürze den Garten zu besuchen,
bietet sich ein Baum, der Anschaulichkeit wegen, geradezu an. Er ist Teil des Lebens, von
seiner Umgebung abhängig, hat ein langes Wachstum hinter sich, wächst nicht in den
Himmel, bringt Früchte hervor, setzt Nachwuchs in die Welt, und all die anderen Punkte,
welche das Leben betreffen, erfüllt er auch ... sein Bedarf an Wasser und Sonnenlicht zum
Beispiel. Legt man einen stattlichen Baum, samt Wurzel, seiner Länge nach hin, kommt
folgendes Bild zustande:
Ein Baum hat seinen Ursprung in einer winzigen Saat, welche im Grunde das
gesamte Bild des späteren Baumes bereits in sich trägt. In einem Umfeld aus aktiver und
reaktiver Unordnung beginnt er sein Wachstum, eingebunden in ein Geflecht aus Zyklen,
wie beispielsweise die Jahreszeiten oder aber der Wechsel von Tag und Nacht, sowie
Frequenzen und Amplituden in realer Bilderform. Stürme oder Regenfälle zählen dazu,
wobei die Häufigkeit innerhalb eines Jahres die Frequenz eines Zyklus darstellt, und das
Maß der Auswirkungen, welche wahrgenommen werden, die Amplitude. Zur
Verdeutlichung stellen wir den Baum wieder aufrecht und begleiten ihn bildhaft durch ein
solches Jahr, in welchem sich alljährlich auch die Pubertät wiederfindet ... im April, dem
wechselhaften Monat, in dem sich Sonne und Regen, Hagel und Sturm, aber auch Schnee
und spürbare Temperaturschwankungen ein Stelldichein geben.
Die aktive Unordnung stellt die Energie der Sonne, aber auch das Angebot an
verschiedensten Bausteinen in der Erde, dar, welche der Baum aufnimmt und für ihn
derart ordnet, metabolisiert, dass sein Wachstum vorangetrieben werden kann. Somit
überführt der Baum mittels Wurzeln und Blättern, stark vereinfacht, die aktive Unordnung
in die aktive Ordnung, die sich in seiner Blatt- und Fruchtentwicklung, seinen Ästen und
Zweigen und natürlich der einzelnen Bestandteile des Holzes darstellt. Einzelbausteine
bilden Organe, welche nichts anderes als ein Verbund von gleichen und sehr ähnlichen
Resonanzen sind, die wiederum Einzelbilder gleicher Frequenzen und Amplituden sind.
Alles wäre gut und schön für die Entwicklung des Baumes, gäbe es die reaktive
Unordnung nicht. Allerdings scheint das nur auf dem ersten Blick einem Fluch ähnlich,
denn sieht man genauer hin, wird deutlich, dass das Umfeld des Baumes sich fortwährend
GOLD-DNA
301
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verändert und das Aussehen des Baumes maßgeblich mit beeinflusst. Das Leben selbst
ist Teil der Umgebung und die Quelle der reaktiven Unordnung. Gäbe es dieses Leben
nicht, stünde der Baum isoliert in der aktiven Unordnung, der eigentlichen Bühne, allein
auf weiter Flur, ein Einzelakteur ohne Sprechrolle, einem Statisten gleich. Er könnte zwar
einen Jahreszeitenzyklus durchleben, käme aber der Weitergabe der aktiven Ordnung
nicht nach. Sein optimiertes Erbe käme nicht zustande. Sein Ziel, innerhalb seiner
Möglichkeiten, seiner Nische im Netzwerk des Lebens, der Gesamtresonanz mittels des
optimierten Erbes näherzukommen, hätte er verfehlt. Bienen und andere Insekten, die
seine Blüten bestäuben, gehören zur reaktiven Ordnung, die jedoch auch reaktive
Unordnung an den Baum weitergeben können. Dazu zählen auch alle anderen Pflanzen,
Tiere und auch wir Menschen. Könnte der Baum nicht auf diese reaktive Unordnung
verzichten, gerade mit Hinblick auf uns Menschen, deren Unordnungsbilder aus Raubbau,
Brandrodung und Brandstiftung, Profitgier, Kettensägen, und anderen dunklen Wolken
bestehen, welche sich vor die aktive Unordnung schieben, und sich so in den Vordergrund
drängen ? Gäbe es keinen Ausblick auf die Optimierung, dann wäre dem zweifelsohne so.
Doch erst die reaktive Unordnung, egal, von welchem Lebewesen ausgehend, macht die
Optimierung realisierbar, allein schon durch eine weiße Leinwand, die unter dem Begriff
Zufall sehr verbreitet ist. Das gilt nicht nur für den Maßstab der Realität, welcher vom
Leben, und insbesondere von uns Menschen, ohne jegliche Hilfsmittel wahrgenommen
werden kann, sondern für alle Maßstäbe der realen Bilder. Erst wenn alle Maßstäbe
gleicher Bilder, vom kleinsten Baustein selbst, über die Summe des Lebens, bis hin zum
aktuellen Universum, Ausdruck der jeweils höchstmöglichen Expansion sind, kann
Optimierung einsetzen.
Die reaktive Unordnung, mit welcher der Baum, als Einzelbild betrachtet, in Kontakt
kommt, zieht eine entsprechende Reaktion des Baumes nach sich ... innerhalb seiner
logischen Möglichkeiten, und abhängig davon, wie viel Ordnung er innerhalb seines
Lebens in seiner Hülle, die ihn als Baum wahrnehmbar werden lässt, angesammelt hat.
Trifft er auf eine Kettensäge, die ihm ans wertvolle Holz will, nutzt ihm seine umhüllte
Ordnung nicht viel. Wäre er selbst zu reaktiver Unordnung fähig, hätte er fliehen können,
oder sich anderweitig mobil zur Wehr setzen können, schließlich ist Mobilität eine
Interpretation reaktiver Unordnung, wobei Mobilität auch weitere reaktive Unordnung nach
sich zieht, wie täglich wahrgenommen werden kann. Diese Abwesenheit von reaktiver
Unordnung ist es, die einem Baum das Bild von Ruhe und Geborgenheit vermitteln lässt.
Macht besagte Kettensäge nicht bei einem Baum halt, so nimmt die reaktive Unordnung
stetig zu. Die Energie, welche dem Bild des intakten, lebenden, noch stehenden Baumes
als Grundlage der Realisierung diente, wird mit dem Fall des Baumes frei, und nimmt mit
jedem weiteren gefällten Baum zu ... und schon erregt diese ungeordnete
Energieansammlung Aufmerksamkeit, denn sie muss logisch in das Gefüge der realen
Bilder integriert werden. Dieses geschieht durch die reaktive Ordnung, die bemüht ist, das
weitere lokale Anschwellen der Energie einzugrenzen und in aktive Ordnung zu
überführen. Ihr Können stellt die reaktive Ordnung laufend unter Beweis, gibt es in der
Realität doch nicht ein Bild ungebremster Expansion. Selbst radioaktive Substanzen
besitzen eine Halbwertszeit ... alles im Auftrag der Ordnung.
Die Aufmerksamkeit, welche die Abholzung irgendwann auf sich zieht, wandelt sich in
Proteste, Medienberichte, Gesetze, Käuferstreik, aber auch in Reaktionen um, die nicht
von Menschenhand geführt werden. Der Verlust riesiger Baumbestände, das Zerstören
von Bildern der aktiven Ordnung, zwingt die Logik der realen Bilder zur Anpassung. Immer
ist das Leben zur Stelle, wenn Unordnung den ungehemmten Ausbruch wagt. Sich ein
Universum auszumalen, welches immerzu nur expandiert, mag real möglich sein, hat aber
mit der Wirklichkeit nichts zu tun.
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Einen Baum als Abbild der Vergangenheit und der Zukunft des Universums zu
nutzen, inklusive der Darstellung von Unordnung und Ordnung, wird durch die
Einbeziehung der Wurzeln und der Krone greifbar. Erneut legen wir den Baum in die
Horizontale. Wir legen ihn nicht auf den Boden der Tatsachen, der Beweise, wir wollen ihn
nicht vermessen, deformieren, zerteilen. Wir wollen ihn im Ganzen betrachten, ganz
bewusst.
Ein Baum ist nur so standhaft, wie es seine Wurzeln gewährleisten. Mit ihrer Hilfe
nimmt der Baum aktive Unordnung auf, welche den Aufbau des Stammes ( Gegenwart )
und der Krone ( Zukunft ) ermöglicht. Beide, Gegenwart und Zukunft, entwickeln sich
entsprechend der Vergangenheit. Die Wurzel liegt verborgen, ist nicht sichtbar, und doch
ist sie Teil des Ganzen.
Aus der Gegenwart betrachtet ist es schwierig, wenn nicht gar unmöglich, einzelne Blätter
in der Krone zu erkennen, die Krone an sich stellt sich dem Betrachter schon eher dar. Die
Zukunft eines einzelnen Bildes lässt sich demnach kaum vorhersagen, die des
Gesamtbildes dagegen schon. Allerdings kann man aus der Gegenwart heraus nicht auf
die Krone blicken, dem Ziel des Baumes, sozusagen, man kann dieses Ziel aber erahnen.
Mit dem Ziel des Universums, der Optimierung, verhält es sich gleich.
Bewegt man sich den Stamm entlang, Richtung Krone, gelangt man zum Übergang von
Stamm und Krone, und kann von dort besonders gut die Zukunft wahrnehmen, weil man
sich der Ähnlichkeit der Blätter und ihrer Muster, sowie des verzweigten Aufbaus der
Krone, klar wird. In der Krone finden sich die Früchte, welche den Samen für die nächste
Generation tragen. Es ist der sichere Hafen der aktiven Ordnung, gut geschützt im Innern
einer Schale, dunkler und kühler aufbewahrt, als die Frucht, die sie umgibt.
Je mehr Unordnung eine Frucht samt Saat ausgesetzt ist, desto mehr Früchte, und damit
potenzielle Saat, wird realisiert, um das Erbe dem Ziel näher zu bringen. Vom Universum
gibt es nur eine Saat. Sie ist die ultimative Saat und hüllenlos, da von Außen keine
Unordnung auf sie einwirkt. Länder mit der höchsten Geburtenrate, sind lokale
Unordnungsherde. Populationen, welche sich rasant vermehren, wie zum Beispiel
Bakterien und Viren, können dieses nur auf Grund von reichlich vorhandener reaktiver
Unordnung. Sie sind die Reaktion ... nicht die eigentliche Aktion.
Ein Baum, der nicht mehr wächst, hat seinen Höchststand, seinen Zenit, erreicht.
Trotzdem bedient er sich der aktiven Unordnung, um seine Gestalt unter den gegebenen
Bedingungen zu optimieren. Sein Wurzelwerk ist derart weitverzweigt, um ihm die Zufuhr
von Wasser zu gewährleisten, dem Medium der Optimierung. Solange der Baum wuchs,
und mit ihm seine Wurzeln, durchsuchte er die Vergangenheit nach Resonanzen. Ist er
ausgewachsen, ermöglicht ihm dieser fortwährende Zustrom der Resonanzen die
Optimierung, solange er auf der Bühne des Lebens verweilt.
Alles Lebende durchlebt die Realität auf diesem Wege. Alles Lebende ist abhängig von
Wasser. Alles Lebende hat eine Vergangenheit und eine Zukunft der Optimierung, in
Abhängigkeit von der umgebenden, aber auch der inneren, Unordnung. Kein Leben
expandiert ewig. Die energetische Summe des Lebens ist konstant, die der Unordnung
ebenfalls, das bedeutet, dass in jedem Universum das maximale energetische Ausmaß
von Ordnung und Unordnung gleich ist. Jedes Universum ist somit endlich, genau wie
jedes einzelne Leben ... zumindest als Interpretation eines Gesamtbewusstseins,
andernfalls läge das Ziel der Optimierung in unendlicher energetischer Ferne.
Das Universum expandiert den ordnungsschaffenden Möglichkeiten des Lebens
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entsprechend. Von der Geburt, nein, bereits im Mutterleib, wird die Realität immer
weitläufiger wahrgenommen, die realen Bilder wachsen aus dem Innern heraus. Die
Mobilität lässt immer weitere Strecken zu. Das Umfeld von Kindern expandiert mehr und
mehr, sowohl das innere Umfeld, die eigene Gedankenwelt und Wahrnehmung, als auch
die Welt des Äußeren. Von der Bauchlage, zum Krabbeln, zu den ersten Schritten, Laufen
und Rennen schließen sich an, Fahrrad fahren und irgendwann das eigene Auto ... mobile
Expansion. Von der Ich-Bezogenheit machen Kinder sich auf, um über die zahlreichen
Möglichkeiten der späteren Partnerwahl, zum Sozialwesen heranzuwachsen. Wenn alles
optimal läuft, schließt sich im Erwachsenenalter die eigene Optimierung an, die in der
eigenen Familiengründung zum Ausdruck kommt. Dem Universum wird es nicht anders
ergehen ... als Produkt von Unordnung und Ordnung. Das reale Universum ist der
gemeinsame Spross allen Lebens.
Menschen, Bäume und der Kosmos selbst ... ein Bild gleicht dem anderen:
Lassen Sie uns kurz etwas mit diesen Bildern spielen:
Kinder lieben Schnee und den Winter, der Ordnung wegen, sie sind aber auch fasziniert
von Bäumen. Sie wollen hochklettern, immer höher, die Krone erkunden, ein Baumhaus
darin errichten. Kinder brauchen die Führung, die Sicherheit, Liebe und Zuwendung, die
Bestätigung und Grenzen der Erwachsenen, und erleben die Welt durch die Großeltern
anders, als dieses von den Eltern vermittelt wird.
Jugendliche in der Pubertät hängen zwischen Himmel und Erde, dem eigenen rasanten
Wachstum ausgeliefert. Sie erklimmen den Stamm ihres Lebensbaumes und machen nun
Halt vor der Krone. Eine ganz neue Situation. Einerseits wollen sie hoch hinaus und alles
erkunden, sehen, wie weit sie blicken können, neue Horizonte entdecken und die
Tragfähigkeit der Äste austesten. Andererseits aber wissen sie um die Höhe, in der sie
sich befinden, vom Boden weit entfernt. Weiterklettern ? Verharren ? Absteigen ?
Erwachsene können zurückblicken, bzw. nach unten sehen, wohl wissend, dass sie die
Krone erreicht und Halt gefunden haben, im Geäst der Krone, einem sozialen Netzwerk
gleich. Auch Schutz finden sie dort oben zwischen den Blättern. Wiederholungen und
Muster, zum Greifen nahe, vertraut und allgegenwärtig. Doch Erwachsene durchleben die
Jahreszeiten des Baumes anders als Jugendliche und Kinder, denn nicht immer trägt der
Baum Blätter, und auch der Wind frischt mal auf, wird gar zum Sturm. Ganz zu schweigen
von anderen Wettereinflüssen, die einem das Leben in der Krone schwer machen können.
Senioren, wenn alles optimal im Leben gelaufen ist, haben den obersten Platz im Wipfel
eingenommen und können so das ganze Leben von hoch oben überblicken. Ihre
Erfahrungen und ihr Umgang mit Unordnung und Ordnung hat sie befähigt diesen Platz zu
erreichen, einem Vorbild gleich, welchem die Jüngeren nacheifern. Doch der höchste Platz
im Baum ist auch der exponierteste bezüglich der Unordnung, sei sie aktiver oder reaktiver
Natur. Dort oben verweilen zu können, hängt vom eigenen Schicksal ab ... dem Maß des
eigenen Ordnungsvermögens, welches man im Laufe des Lebens angesammelt hat.
Die Expansion ist eine Welt in der Bäume immer höher zu wachsen scheinen,
jedoch nicht unendlich. Und je weiter dieses Wachstum vorangeschritten ist, desto weniger
Kinder klettern noch auf Bäume, ihre wahre Größe nicht erahnend, nicht erkennend. Desto
mehr Jugendliche rutschen resigniert den langen Stamm erneut hinab. Desto weniger
Erwachsene vertrauen dem Halt der Äste und dem Schutz der Blätter, vor allem je globaler
ihr soziales Netzwerk wird ... statt von Angesicht zu Angesicht, von Nachbar zu Nachbar,
heißt es von Facebook-Eintrag zu Facebook-Eintrag, und auch das Zwitschern der Vögel
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ist nicht mehr das, was es einmal war, heutzutage heißt es Twittern. Mit Voranschreiten
der Expansion kommen zudem immer weniger Senioren in den wogenden Höhen der
Wipfel an. Baumhäuser gibt es immer weniger, Luftschlösser dagegen immer mehr.
Weiterhin macht es die Expansion immer seltener möglich, dass die reaktive Unordnung
sich nicht in die Entwicklung eines Lebewesens einmischt, immer öfter und früher wird sie
Teil der aktiven Unordnung, welche die lokale Umgebung darstellt, in der das Lebewesen
aufwächst. Diese Entwicklung mag frustrierend sein, doch sie ist logisch und nötig ... und
sie hält nicht mehr lange an.
Jedes Bild wird in seiner Abhängigkeit vom energetischen Stand des ALLEM
zugrunde liegenden Flusses wahrgenommen. Ein Kind nimmt seine Welt anders wahr, als
ein Teenager, ein Erwachsener, oder als ein Erwachsener, der über 70 eigene Geburtstage
gefeiert hat. Je nach Stand von Unordnung und Ordnung des energetischen Flusses
expandiert das Universum eines jeden Maßstabes. Das gilt auch für die Optimierung.
Doch in der Optimierung wird jedes weitere Lebensbild in immer weniger Unordnung
aufwachsen, bis schließlich das innere Wachstum das äußere Wachstum ablösen wird.
Die Expansion verlagert sich ins Innere, Energie verdichtet sich, Wege werden kürzer, die
Aufmerksamkeit konzentriert sich mehr und mehr auf das Wesentliche. Qualität statt
Quantität. In Richtung Grundresonanz.
Und auch die Begriffe aus der letzten Zusammenfassung des Teufelshalbkreises lassen
sich für den Engelshalbkreis entsprechend anders beschreiben ... auch wenn ihre
momentanen Bedeutungen gänzlich schwinden werden:
EXPANSION
OPTIMIERUNG
die Energie, die ALLEM zugrunde
liegt ... schwarze Materie,
Hintergrundstrahlung, Schöpfer, wie
auch immer
die Energie, die ALLEM
zugrunde liegt ... aktive
Ordnung im Ganzen,
Grundresonanz, das
Gesamtbewusstsein
Informationen
die Bausteine ALLER Antworten auf
die Fragen des jeweils aktuellen
Universums
die energetischen
Puzzlestücke, die, allesamt
vorhanden, neu geordnet
werden, wodurch Unordnung
weicht und aktive Ordnung
entsteht, die Folge sind immer
weniger offene Fragen und
immer mehr endgültige
Antworten
das Erbe
die Optimierungsprozesse aller
vorherigen Universen bzw.
Generationen, eingebunden und
somit gespeichert in einer
energetischen Matrix aus
Wasserstrukturen, über 80 Elementen
und Gold ... den Ozeanen der Erde ...
dem Wasser des Lebens
der Optimierungsprozess des
aktuellen Universums, welcher
den Grundstein für das
folgende Universum legen wird
die Realität
Interpretation des Verlaufes des
energetischen Flusses durch das
Leben, Umwandlung in
die Interpretationen / Wahrnehmungen des Gesamtbewusstseins, welche sich mit
der energetische
Fluss
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fortwährende logische Bilder
dem Voranschreiten der
Optimierung mehr und mehr
der Beschreibung durch die
aktuelle Sprachen entziehen
die Logik
das Aneinanderreihen sämtlicher
realen Bilder zu einem Gesamtbild
durch das Leben, über alle
Informationscontainer hinweg, Logik
ist zudem das bewusste
Wahrnehmen, dass jede Aktion zu
einer Reaktion führt
die Logik führt das Leben zum
letzten Bild der Realität, einem
Wassertropfen gleich, in dem
sich das Sonnenlicht spiegelt,
bevor das wirkliche Gesamtbild, aus komplett kohärenter
Energie, zustande kommt
die Unlogik
Sprünge im Fluss der Logik, die nicht
Teil des logischen Flusses der
Realität sein können und
daher dem Unterbewusstsein und
den Träumen zugeschrieben werden;
das Leben träumt im Schlaf, welcher
das Leben vorübergehend vom Fluss
der Realität ausklammert, nur so ist
die Unlogik energetisch integrierbar
mit zunehmender
Bewusstwerdung der Ganzheit
des Bewusstseins allen
Lebens, schwindet das
Unterbewusstsein, der einzige
gemeinsame Traum des
Lebens wird Wirklichkeit, für
Unlogik bleibt da kein Platz
Zyklus
Einzelbausteine des energetischen
Flusses mit unterschiedlichsten
Frequenzen
die Zyklen der Expansion
werden weniger, da sie zu
Resonanzen zusammenfinden
Amplitude
das Maß an Wahrnehmbarkeit von
Zyklen in der interpretierten Realität
das Auf und Ab der Amplituden
von Zyklen glättet sich mit dem
Verschwinden der Zyklen und
läuft der Kontinuität entgegen
Resonanz
Zusammenschluss mehrerer Zyklen,
die in der Realität umhüllt und damit
z. B. zu wahrnehmbarer Materie
werden
die verschiedenen
Resonanzen verlieren nach
und nach ihre materielle Hülle,
um sich mehr und mehr zu
einer einzigen Resonanz, der
Grundresonanz, zusammenzufinden
Grundresonanz
die unveränderliche Resonanz
des energetischen Flusses,
die unveränderliche Resonanz des
der ALLEM zugrunde liegt,
energetischen Flusses, der ALLEM
diese Resonanz ist Teil der
zugrunde liegt, diese Resonanz findet
Bühne, ihre Wahrnehmung
sich im realen Bild des Elements Gold
jenseits des Bildes vom Gold
wieder
kann mit der aktuellen Sprache
nicht erfasst werden
die Mittellinie
der Übergang von zunehmender
Unordnung zu abnehmender
Unordnung bzw. zunehmender
Optimierung, keine Trennlinie im
Sinne einer halben Strecke, eher der
GOLD-DNA
306
der Übergang, der immer mehr
in Vergessenheit geraten wird,
da die Aufmerksamkeit des
Lebens immer mehr zum Ziel
gerichtet ist
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mittlere Weg im Sinne
des Buddhismus ... der Zenit
aktive Unordnung
Die vorgegebene Unordnung des
energetischen Flusses
die bildgewordene Bühne der
Realität, welche
entmaterialisiert wird
Reaktive
Unordnung
Jegliche Unordnung, die das Leben
selbst hervorruft, im Bestreben für
logische Ordnung zu sorgen
Reaktionen, die immer seltener
zustande kommen
aktive Ordnung
Die Resonanz, die vom Leben
Die Resonanz, die vom Leben angeangestrebt wird, komplette
strebt wird, komplette aktive Ordnung
aktive Ordnung ist das Ziel,
ist das Ziel, DAS Bewusstsein
DAS Bewusstsein
reaktive Ordnung
Das Leben selbst
Lebewesen, die zur aktiven
Ordnung werden
Und nun kann ich es bereits hören ... reales, unaufdringliches Gezwitscher realer
Vögel, und ein Wind aus der Wirklichkeit, der die Blätter bewegt. Eine Ahnung der
natürlichen Sinfonie. Jetzt aber zügig zur Tür hinaus ... ich kann es kaum abwarten. 17
Monate in diesem Haus sind eine lange Zeit ... obwohl Zeit ... ach, lassen wir das ... selbst
Halbwertszeiten und Lichtgeschwindigkeiten sind nicht immer, was sie einmal waren. Und
auch Zeitreisen mit Lebewesen sind unlogisch, denn jedes Lebewesen ist Teil einer
Interpretation aus allen zurückliegenden Unordnungs- und Ordnungsverhältnissen, in
denen dieses Lebewesen eine Rolle spielte. Verfrachte ich nun besagtes Lebewesen in
ein gänzlich anderes Unordnungs- und Ordnungsverhältnis, dann wäre eine lokale
Zunahme der Unordnung die Folge, die nicht zum Verlauf des energetischen Flusses
passt ... somit wäre die Interpretation des Lebewesens nicht realisierbar ... egal, ob es in
die ( eigene ) Vergangenheit, oder aber in die ( eigene ) Zukunft reist. Bei leblosen
Objekten sieht es nicht anders aus.
Oh ... eine Sache fällt mir da aber noch ein, die ich zum Schluss gerne noch
loswerden möchte ... vielleicht hilft es dabei sich vorzustellen, wie die Optimierung
ablaufen mag. Es betrifft die Interpretation der realen Bilder, welche, dem energetischen
Fluss gleich, vom Leben wahrgenommen werden. Reiht man alle Einzelbilder der Realität,
vom Beginn des aktuellen Universums an, bis heute, den 4. April 2011, aneinander und
betrachtet diesen Film, dann fällt auf, dass die ersten 99,9 Prozent des Filmes genauso
lang sind, wie die restlichen 0,01 Prozent. Und es sind genau diese 0,01 Prozent, die all
das zeigen, was wir in den letzten Jahrzehnten selbst auf realen Film bannen konnten. Je
weiter wir zurückgehen, desto weniger Einzelbilder stehen uns zur Verfügung. Je näher wir
dem aktuellen Datum kommen, desto realer wird der Film aus immer mehr Einzelbildern,
denn immer mehr Menschen steuern dem Projekt REALITÄT mehr und mehr Bilder bei,
welche denen in der Zukunft zur Verfügung stehen, ein Umstand, der für die 99,9 Prozent
der Bilder nicht gilt, weil es die entsprechende Technik des Filmens nicht gab. Ein Foto gibt
immer einen Moment wieder, herausgerissen aus einem Kontext. Ein Film liefert da schon
mehr Antworten, erst recht heutige hochauflösenden Filme in 3D, die zudem immer mehr
die fehlenden Einzelbilder der 99,9 Prozent zu ersetzen versuchen, durch Animationen
und Simulationen. Läge GOLD-DNA nun falsch, und ein Optimierungsbeginn stünde ab
2012 - 2015 nicht an, dann wären alle beschriebenen Zusammenhänge nur ein warmer
Furz, den ein kalter Wintersturm in alle Himmelsrichtungen verweht. Statt Optimierung
gäbe es in Kürze das Holo-Deck aus RAUMSCHIFF ENTERPRISE, und die Realität käme
GOLD-DNA
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einzig einem Online-Game gleich. Kommt es jedoch, wie alle realen Bilder zeigen, zur
energetischen Optimierung, spielen die Lücken in der Vergangenheit, sowie die
Vergangenheit selbst, immer weniger eine Rolle auf der Bühne des optimierenden Lebens.
Möglich wird dieses durch eine andere Sicht des Universums, als dieses aktuell betrachtet
wird. Bedingt durch andere Ansichten der Universen in kleineren Maßstäben, aus deren
Summe sich der Gesamtkosmos zusammensetzt. Vergangenheit und Zukunft büßen in
der Optimierung nach und nach an Expansion ein, sie kommen dem jeweils aktuellen
Moment der interpretierten Gegenwart gemeinsam immer näher.
Der Film der Expansion läuft Bild für Bild ab ... und jedes Bild erscheint anders, wobei die
Veränderungen mit jedem weiteren Bild zunehmen. In der Optimierung werden diese
Bilder nach ähnlichen und gleichen Darstellungen ( Frequenzen, Amplituden, Zyklen )
geordnet und zusammengefasst. Resonanzen entstehen. Einzig was in Resonanz ist,
kann in der Optimierung derart kommunizieren, dass keine weitere Unordnung daraus
hervorgehen kann. Kommunikation ist der Austausch von Aktion und Reaktion, egal durch
welches Medium und in welcher Form. Zieht dieser Austausch mehr und mehr Unordnung
nach sich, lässt sich energetische Expansion realisieren, vermindert er jedoch Unordnung,
setzt Optimierung ein.
So ... das wollte ich noch schnell loswerden ... auch wenn es wieder einmal
ausführlicher ausgefallen ist, als ursprünglich geplant ... aber so ist das mit der aktuellen
Expansion ...
Genug dieser Worte, verlassen wir nun endlich das Haus des Lebens ... wir sehen
uns wieder ... gleich, im Garten ...
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Kapitel 14
Der Garten – Willkommen
Endlich am Ziel vieler Schritte, wenn auch nicht am Ziel des gesamten Weges. Die
Tür geht auf. Licht fällt herein. Sonnenlicht. Das Licht eines jungen Tages. Voller
Möglichkeiten. So klar. So eindeutig. Jede Zelle in meinem Körper ein Raum. Alle Räume
zusammen das Haus des Lebens. Sie alle haben ein Fenster und durch jedes dieser
Fenster flutet dieses Licht. Schattenlos. Für ungewisse Zeit stehe ich in der offenen Tür,
die zugleich die Tür zu jedem Raum in meinem Haus ist. Ich atme ein, so tief mein Körper
es zulässt, halte inne, schließe die Augen ... und atme aus. Ohne den Mund zu öffnen,
heiße ich mich selbst willkommen ... willkommen im Garten, hinter dem Haus, in dem das
gesamte Leben wohnt. Ein Garten, wie es keinen zweiten gibt. Ich öffne die Augen, blinzle
kurz, blicke an mir herunter, sehe meine Schuhe, verschnürt mit Schleifen. Ich löse sie,
ziehe die Schuhe aus, die Socken gleich mit, spüre den kühlen Stein der Treppe. Langsam
erhebe ich mich, als gelte es zu verdeutlichen, dass ich eine schwere Aufgabe mit Bravour
gemeistert habe. Erneut atme ich bewusst ein, erhebe den Blick zum Himmel. Wolkenlos.
Ein Bild taucht in meinem Kopf auf ... ein Adler, welcher mit weiten Schwingen der Sonne
entgegenfliegt, höher und höher. Dann ist er aus meinem inneren Blickfeld verschwunden.
Eine Stimme erklingt. Die Stimme eines Jungen. Ich selbst. Jünger. Viel jünger. Mein Blick
geht in den Garten.
Schau genau hin, sagt meine Stimme und mein Blick folgt dem Weg, der vom Haus fort
führt, direkt in das wogende Meer aus grünen Schattierungen hinein, durchsetzt mit
bunten Segeln unzählig duftender Boote, die in den Wiesen und Beeten vor Anker liegen.
Siehst du ihn ? fragt meine Stimme. Erkennst du ihn ? bohrt sie nach. Ich brauche einen
Augenblick, um zu verstehen. Mein Blick geht tiefer in den Garten hinein, bis dorthin, wo
sich der Weg im fernen Dickicht zu verlieren scheint ... und dort, in einer breiten Gruppe
Gleichgesinnter, beste Freunde seit Jahrzehnten, die allesamt das Dickicht überragen,
sehe ich ihn.
Meinen magischen Baum.
Noch immer schillert seine Krone in einer unbeschreiblichen Mischung aus Grün und Blau,
so wie all die Jahre meiner Kindheit. Es ist, als wäre ich nie fort gewesen ... und ehe ich
mich versehe, gehe ich die Stufen herab, lasse das Haus des Lebens hinter mir, werde
flotter, renne schließlich, jenen Weg entlang, der geradewegs auf den einzigen Baum
zuführt, dessen Blätter im Sonnenlicht bläulich zu leuchten scheinen. Vorbei an Ahnungen
verschiedenster Düfte, vorbei an gestutzten Hecken und Sträuchern, vorbei an
Blüteninseln, kleinen Mauern und versteinerten Wesen. Dann wird der Weg schmal, mehr
ein Pfad, zu beiden Seiten nur noch Wiese, Gräser kniehoch, Schmetterlinge, das volle
Kindheitsprogramm ... und je näher ich den Bäumen komme, desto deutlicher wird das
lange Seil, welches noch immer aus einem von ihnen herabhängt, sich sanft im WInd des
Morgens wiegend. Es ist das Seil, welches den Zugang zum Baumhaus ermöglicht, hoch
oben im Geäst meines Baumes.
Noch einmal werfe ich einen Blick zurück, sehe das Haus, vom Efeu bewachsen,
freundlich, einladend, jedes Fenster ein Spiegel der Sonne. Bin geblendet. Überglücklich.
Den Bäumen so nahe. Willkommen daheim, höre ich mich sagen. Endlich ...
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Der Garten - Der Kreis schließt sich
...Der Morgen
...Der Vormittag
...Mittags
...Nachmittags
...Sonnenuntergang
...Die Nacht
...Die Dämmerung
...Sonnenaufgang
Der Morgen
Viele Jahre ist es her. Der erste Versuch, das Seil zum Baumhaus zu erklimmen,
scheitert. Die Beine sind etwas länger, die Gelenke und Muskeln für Neues nicht
unbedingt zu begeistern. Im vierten Anlauf gelingt es. Wenige Meter über dem Boden
betrete ich mein Baumhaus aus Kindheitstagen. Der Geruch, das frühe Licht, die weisen
Stimmen des Holzes der Bretter und der Äste ... so vertraut, als wäre ich nur eben zum
Frühstück weg gewesen, und nun zurück, um den Rest des Sommertages hier zu
verbringen. Erst in diesem Augenblick wird mir die Unversehrtheit des Baumhauses
vollends bewusst. Ich trete fester auf den Brettern auf
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