Stoffverteilungsplan PRISMA Physik 7–10 Rheinland-Pfalz

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Vorschlag für einen Jahresplan Physik-Unterricht in den Klassen 7-10 Rheinland-Pfalz mit dem Unterrichtswerk PRISMA PHYSIK 7-10 Ausgabe A
Kompetenzbereiche des Faches Physik, KMK
3. Standards für die Kompetenzbereiche des Faches Physik

E 7 führen einfache Experimente nach Anleitung durch und werten sie aus,
Im Folgenden werden für die vier Kompetenzbereiche Regelstandards

E 8 planen einfache Experimente, führen sie durch und dokumentieren die Ergebnisse,
formuliert, die von Schülerinnen und Schülern mit Erreichen des Mittleren

E 9 werten gewonnene Daten aus, ggf. auch durch einfache Mathematisierungen,
Schulabschlusses zu erwerben sind. Eine Zuordnung konkreter Inhalte

E 10 beurteilen die Gültigkeit empirischer Ergebnisse und deren Verallgemeinerung.
erfolgt exemplarisch in den Aufgabenbeispielen. Die Standards sind
nach den im Kapitel 2 beschriebenen Kompetenzbereichen geordnet.
3.3 Standards für den Kompetenzbereich Kommunikation
Informationen sach- und fachbezogen erschließen und austauschen
3.1 Standards für den Kompetenzbereich Fachwissen
Physikalische Phänomene, Begriffe, Prinzipien, Fakten, Gesetzmäßigkeiten
Die Schülerinnen und Schüler . . .

kennen und Basiskonzepten zuordnen
Die Schülerinnen und Schüler . . .
K 1 tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren Anwendungen unter
angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus,

K 2 unterscheiden zwischen alltagssprachlicher und fachsprachlicher Beschreibung von

F 1 verfügen über ein strukturiertes Basiswissen auf der Grundlage der Basiskonzepte,

F 2 geben ihre Kenntnisse über physikalische Grundprinzipien, Größenordnungen,

K 3 recherchieren in unterschiedlichen Quellen,
Messvorschriften, Naturkonstanten sowie einfache physikalische Gesetze wieder,

K 4 beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren Wirkungsweise,

F 3 nutzen diese Kenntnisse zur Lösung von Aufgaben und Problemen,

K 5 dokumentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit,

F 4 wenden diese Kenntnisse in verschiedenen Kontexten an,

K 6 präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit adressatengerecht,

F 5 ziehen Analogien zum Lösen von Aufgaben und Problemen heran.

K 7 diskutieren Arbeitsergebnisse und Sachverhalte unter physikalischen Gesichtspunkten.
Phänomenen,
3.2 Standards für den Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung
3.4 Standards für den Kompetenzbereich Bewertung
Experimentelle und andere Untersuchungsmethoden sowie Modelle
Physikalische Sachverhalte in verschiedenen Kontexten erkennen
nutzen
und bewerten
Die Schülerinnen und Schüler . . .

E 1 beschreiben Phänomene und führen sie auf bekannte physikalische Zusammenhänge
Die Schülerinnen und Schüler . . .

zurück,

E 2 wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen zur Bearbeitung von
bei inner- und außerfachlichen Kontexten auf,

Aufgaben und Problemen aus, prüfen sie auf Relevanz und ordnen sie,

E 3 verwenden Analogien und Modellvorstellungen zur Wissensgenerierung,

E 4 wenden einfache Formen der Mathematisierung an,

E 5 nehmen einfache Idealisierungen vor,

E 6 stellen an einfachen Beispielen Hypothesen auf,
B 1 zeigen an einfachen Beispielen die Chancen und Grenzen physikalischer Sichtweisen
B 2 vergleichen und bewerten alternative technische Lösungen auch unter Berücksichtung
physikalischer, ökonomischer, sozialer und ökologischer Aspekte,

B 3 nutzen physikalisches Wissen zum Bewerten von Risiken und Sicherheitsmaßnahmen
bei Experimenten, im Alltag und bei modernen Technologien,

B 4 benennen Auswirkungen physikalischer Erkenntnisse in historischen und
gesellschaftlichen Zusammenhängen.
-1-
Klasse 7
Themenbereich: OPTIK
Stunden
5
Rahmenrichtlinien
AUSBREITUNG DES LICHTES
_
Lichtquellen, beleuchtete Körper



1210
Lichtbündel, Lichtstrahl
Lichtausbreitung
Licht und Schatten
LICHT AN GRENZFLÄCHEN
 Reflexion, Streuung, Absorption

Reflexionsgesetz

Bilder am ebenen Spiegel


Brechung und Totalreflexion
Dispersion und Spektrum
Vorschlag für fachliche Inhalte
angestrebte
Kompetenzen
Seiten in
Prisma 7-10
Bedeutung der Lichtquellen; natürliche und
künstliche Lichtquellen
Lichtstrahl als Modellvorstellung, Laserstrahl
geradlinig und allseitig
Schatten von punktförmigen und flächigen
Lichtquellen
Schatten von mehreren Lichtquellen, Kern- und
Halbschatten
Finsternisse
E1
14/15
F1, E3
F2, E3
F1, F3
E1, E7
K1, K5, K6
19
19
20/21
Bedeutung des Lichtes für das Sehen
F1
Reflexion an glatten und rauen Flächen
E1, E3, E7
Sicherheit im Straßenverkehr
K5, K6
verbale Formulierung mit einfallendem und
F2, F3
reflektiertem Strahl, Einfalls- und
E8- E10
Reflexionswinkel, Einfallslot
K5, K6
einfache Konstruktionen zum Reflexionsgesetz
einfache Bildkonstruktionen
F2, F3
Eigenschaften der Spiegelbilder
E1, E7
Hohl- und Wölbspiegel
K5- K7
Tripelspiegel
experimenteller Nachweis und qualitative
F2
Darstellung des Strahlenverlaufs beim Übergang E1, E3, E7
des Lichtes an der Grenzfläche verschiedener
K5- K7
optischer Medien
experimenteller Nachweis der Totalreflexion
Glasfaserkabel
Luftspiegelungen
Zerlegung des weißen Lichtes am Prisma in seine F3
Spektralfarben
E1, E6, E7
Regenbogen
K1, K5, K6
22/23
24/25
29
28
30/31
33
34/35
46/47
50
-2-
Stunden
8
5
Rahmenrichtlinien
Vorschlag für fachliche Inhalte
angestrebte
Kompetenzen
Seiten in
Prisma 7-10
LINSEN
 konvexe und konkave Linsen
Unterscheidung nach Form
F1, F2
36
 Verlauf spezieller Strahlen oder Strahlenbüschel bei achsenparallele Strahlen, Brenn- und
F1
37/38
der Sammellinse
Mittelpunktstrahlen; optische Achse; Brennpunkt E3, E5, E8
(Brechung an der Linsenmitte)
K7
F1-F3
 Abbildungen an Sammellinsen
reelle Bilder
Übersicht über Art und Lage der Bilder mit
E1- E3, E5, E6, 38/39
einfachen Konstruktionszeichnungen
E8- E10
PROJEKTVORSCHLÄGE
 Farben und Farbmischung
 spezielle optische Geräte
 optische Funktion des Auges, Korrektur von
Sehfehlern
 Lupe und Mikroskop
 unser Sonnensystem
 Sehen und gesehen werden
 optische Wahrnehmung
Hohlspiegel Fernrohr, eventuell Selbstbau
F1-F3
E1,E3, E5 – E10
K1, K3-K6
B2
51/52
31
40/41
42- 44
24/25
52
-3-
Themenbereich: MECHANIK
Stunden
15
Rahmenrichtlinien
KRAFT, MASSE, DICHTE
 Kräfte und ihre Wirkungen



Kraftmessung, Kraftpfeil
Masse
Dichte
Vorschlag für fachliche Inhalte
angestrebte
Kompetenzen
Erarbeitung des Kraftbegriffs
F1- F3
Kräfte erkennt man an ihren Wirkungen:
E4- E6
Form- und Bewegungszustandsänderungen
Eichung einer Schraubenfeder (Hoocksches
Gesetz)
F4, F5
Einheit 1N
E3-E5, E7-E10
Kraftmesser und Messen von Kräften
K1, K4
Kraft als physikalische Größe mit Formelzeichen
und Einheit
Kraft als gerichtete physikalische Größe mit
Angriffspunkt, Richtung und Betrag
Messen von Massen mit der Balkenwaage
F1-F5
Masse als physikalische Größe mit
E4, E8-E10
Formelzeichen und Einheit
K2, K7
Unterschied Masse – Gewichtskraft
Veranschaulichung: 1 Tafel Schokolade mit
m = 100g hat eine Gewichtskraft von 1N
Abgrenzung von der Umgangssprache
Astronauten auf dem Mond
Dichtebestimmung
F1, F2
Volumenbestimmung regelmäßig und
E7-E10
unregelmäßig geformter Körper
K5, K6
Dichte als Quotient von Masse und Volumen
Einheit der Dichte 1g/cm3
Seiten in
Prisma 7-10
126
127 – 129
128
129
136
134
136
144/145
-4-
Stunden
20
Rahmenrichtlinien
ARBEIT, ENERGIE, LEISTUNG
 mechanische Arbeit

4
mechanische Energie und ihre Formen
 Leistung als physikalische Größe
PROJEKTVORSCHLÄGE
 Fahrrad: Hebel, Wellrad, Getriebe
 geschichtlicher Wandel in der Produktion, Maschinen
in der Antike
 Schwerpunkt und Gleichgewicht, physikalisches
Spielzeug

Vorschlag für fachliche Inhalte
angestrebte
Kompetenzen
mechanische Arbeit als physikalische Größe
F1, F3
Größengleichung W = F s
E1-E4
Hubarbeit WH = FG h und andre Formen
K1-K7
Einheit 1 Joule
B1, B4
Abgrenzung von der Alltagssprache
F1, F3
Aufzeigen an einfachen Beispielen
Zusammenhang Arbeit und Energie z.B. Ramme, E1,E2
Wasserturbine, Crash-Test
K1-K3
Einheit der Energie
B2
Energieumwandlungen z.B. Wasserkraftwerk
Abgrenzung von der Alltagssprache
Energie“verbrauch“
Verantwortung des Menschen
Leistung als abgeleitete physikalische Größe
F1, F4, F5
F1-F2, F4, F5
E1-E3
K1-K7
B1, B2
Seiten in
Prisma 7-10
152 – 154
158, 160/161
159, 162/163
156
141 – 143
155, 138 - 143
Leistung
-5-
Stunden
10
Rahmenrichtlinien
DRUCK IN FLÜSSIGKEITEN
 Druck

Schweredruck in Flüssigkeiten
Vorschlag für fachliche Inhalte
angestrebte
Kompetenzen
Seiten in
Prisma 7-10
Druck als physikalische Größe
Abgrenzung von der Alltagssprache
Einheit, Messgerät
Größengleichung p = F/A
Einheit 1 Pa = 1N/m2 Veranschaulichung der
Einheit: wenn 1Tafel Schokolade mit FG = 1N
auf 1 m² drückt, dann p = 1Pa = (10-5bar)
Allseitigkeit des Drucks
Erklärung des Drucks mit dem Teilchenmodell
F1-F5
E1-E10
K1-K3, K5-K7
B1-B4
146/147
nur qualitativ z.B. je 10 m Wassersäule beträgt
der Druck 100000 Pa
F1, F2, F4
E1, E3, E6
K1, K2
148/149
scheinbarer Gewichtsverlust im Wasser
Taucherkugel von Piccard
Trommelfell
3
PROJEKTVORSCHLÄGE
 Kraftverstärkung durch Flüssigkeiten
 Wasserversorgung
 Prinzip der Schleuse
 Luftdruck
 Barometer
 Bau eines Druckmessers
hydraulische Presse, Bremsanlage
Magdeburger Halbkugeln
150
216
F2, F4, F5
E5, E6, E8
K3, K4
B2
104, 147
Die angestrebten Kompetenzen hängen wesentlich von der Unterrichtsgestaltung ab und sind deshalb nur schwer zu kategorisieren.
-6-
Klasse 9
Themenbereich: KALORIK
Stunden
5
Rahmenrichtlinien
TEMPERATUR
 Temperatur und ihre Messung

Temperatur und Ausdehnung
Vorschlag für fachliche Inhalte
angestrebte
Kompetenzen
Seiten in
Prisma 7-10
Festlegen einer Temperaturskala
Kelvin – Skala, andere Temperaturskalen
Temperatursinn
Deutung der Temperatur mit dem
Teilchenmodell
Anomalie des Wassers; Lebensraum See
Bolzensprenger, Bimetall, Dehnungsfugen
F1, F2
E1, E3
K2
60 – 63
94
F3, F4
E1-E3
78/79
72 - 75
-7-
Stunden
20
Rahmenrichtlinien
ENERGIE UND WÄRME
 Wärme als Energieform



Temperatur und Wärmeenergie
Wärmeübergänge
Wärmekapazität, Heizwert
Vorschlag für fachliche Inhalte
angestrebte
Kompetenzen
Seiten in
Prisma 7-10
Verrichten von Arbeit mit Wärme
Experimente und Beobachtungen aus dem Alltag
Sonnenkollektor
Änderung der inneren Energie durch ...
... Verrichten mechanischer Arbeit z.B.
Erwärmen von Flüssigkeiten durch Umrühren,
Erhitzen von Bremsen, Aufpumpen eines
Fahrradreifens
... Wärmezufuhr z.B. Erwärmen verschiedener
Wassermassen
innere Energie mit Teilchenbewegung deuten
... in Stoffen: Wärmeleitung
gute/ schlechte Wärmeleiter z.B. Motoren aus
Alulegierung, Lötkolben, Kochtöpfe
Wärmedämmung: Dämmstoffe wie Glaswolle,
Styropor
Thermogramm eines Hauses
Energieabrechnung, Energiesparmöglichkeiten
... mit Stoffen: Wärmeströmung
Heizanlage eines Hauses, Fernheizung
... ohne Stoff: Wärmestrahlung
Sonnenkollektoren
regenerative Energiequellen
Experimentelle Bestimmung von c im SE
Definition der Wärmekapazität
Vergleichen von Heizwerten, fossile
Energiequellen
See- und Landklima
F2, F5
E1, E2, E6
K1, K2, K7
F2, F3, F5
E2, E3, E8-E10
92, 95, 160
96, 108/09, 113
69
95, 114/115
92/93
F3-F5
E1-E3
K3, K5-K7
B2
94
66/67
70/71
66
F2
E8, E9
K5-K7
B2
68
69
108/09, 112/13
96/97
98/99
108
83
-8-
Stunden
10
5
Rahmenrichtlinien
Vorschlag für fachliche Inhalte
WÄRMEENERGIEMASCHINEN
Verdeutlichen der ökologische Auswirkungen bei
der Energieerzeugung durch Verbrennung
Beschränkung auf zwei Motorenformen –
F4, F5
Neuentwicklungen berücksichtigen
E1, E3
Freiwerden von Wärmemengen bei
K4
Energieumwandlungen, Umweltbelastung
B2, B4
Bedeutung von Energieträgern
verantwortungsbewusster Umgang mit Energie, K1
Eigenverantwortung
B2, B4
Primär – und Sekundärenergie
Sparmöglichkeiten

Verbrennungsmotoren

Energiebedarf und Energievorräte
PROJEKTVORSCHLÄGE
 historische Entwicklung der Energiewandler
 Sterling – Motor
 Bau eines Heißluftballons
 Kühlschrank als Wärmepumpe
 Regenerative Energiequellen
Energiesparmöglichkeiten
Kontakt mit Energieunternehmen
angestrebte
Kompetenzen
F4, F5
E1, E5-10
K3-K7
B1, B2, B4
Seiten in
Prisma 7-10
116 – 121
108/109
112/113
102
102
114 – 116
82
107
108/09, 112/13
Die angestrebten Kompetenzen hängen wesentlich von der Unterrichtsgestaltung ab und sind deshalb nur schwer zu kategorisieren.
-9-
Klasse 10
Themenbereich: ELEKTRIK
Stunden
14
Rahmenrichtlinien
GRUNDLAGEN DER ELEKTRIK
 Bedeutung der Elektrik


Umgang mit Elektrizität
elektrische Ladung

elektrischer Strom in Metallen

elektrische Stromstärke
Vorschlag für fachliche Inhalte
angestrebte
Kompetenzen
Seiten in
Prisma 7-10
Beispiele wie Beleuchtung, Haushalt, el. Geräte,
Heizung, Verkehr, Krankenhaus ...
Energieübertragung als Zweck von Stromkreisen
z.B. Telefon, Telefax, TV
Stromkreise, Schaltbilder (Wiederh. Aus 5/6)
Sicherheitsmaßnahmen ...
... Umgang mit Strom
... bei Schülerexperimenten
... im Haushalt ( Phase, Nullleiter,
Schutzkontakt, Isolierung, Schmelzsicherung,
Fehlerstromschutzschalter)
einfaches Atommodell
Ladungsübergang durch Reibung
Kraftwirkung zwischen el. geladenen Körpern
Beispiele für Elektrostatik aus dem Alltag,
Technik, Gewitter
Schutz vor el. Feldern
Nachweisgeräte: Glimmlampe, Elektroskop
Voraussetzung für Stromfluss
el. Strom in Metallen
als Maß, wie viele Elektronen in einer
bestimmten Zeit durch den Querschnitt des
Drahtes fließen
el. Stromstärke als physikalische Größe
Messungen im verzweigten und unverzweigten
Stromkreis
Wirkungen des el. Stromes auf den Menschen
Gleich- und Wechselstrom
E1, E2
K3, K5-K7
B2
260, 256
F1, F3, F5
E2
B3
356
250, 252
10/11
261
269
295
F1, F2
E3
K2, K4
246
242, 247
244/245
248
242/243, 249
F1-F3
E1
F1-F4
E7-E9
K5-K7
B3
296, 240/241
251
264/265
265, 282/283
261
- 10 -
Stunden
Rahmenrichtlinien

elektrische Spannung
WIRKUNGEN DES ELEKTRISCHEN STROMES
 Wärmewirkung


Leuchtwirkung
chemische Wirkung

magnetische Wirkung
Vorschlag für fachliche Inhalte
angestrebte
Seiten in
Kompetenzen Prisma 7-10
als Maß, wie stark die Elektronen angetrieben
F1-F4
268 - 271
werden
E7-E9
Spannungsquellen: Dynamo, Thermoelement,
K5-K7
Voltazelle, Solarzelle
B3
el. Spannung als physikalische Größe
K5-K7
268
Messungen bei Reihen- und Parallelschaltungen B3
284/285
von Quellen, im verzweigten und unverzweigten
Stromkreis
Gleich- und Wechselspannung
269
Energieumwandlungen erwünscht/ unerwünscht
Schmelzsicherung
el. Heiz- und Kochgeräte
Glühlampe, Neonröhre
chemische Veränderungen in Leitern
(Elektrolyse)
Versuch von Oersted
elektromagnetisches Feld um Draht und Spule
Elektromagnet
Vergleich der Magnetfelder von Spule und
Stabmagnet
Anwendungen wie el. Klingel und andere Geräte
aus dem Alltag
Drehspulmessinstrument
F4, F5
E2, E3
K4, K7
F2; K4
F4, F5
E1; K4
260, 266
295
267
296/297
318, 325
F1-F3, F5
320
E1, E3, E8-E10 319/320
K4-K7
321
- 11 -
Stunden
10
Rahmenrichtlinien
Vorschlag für fachliche Inhalte
KRAFTWIRKUNGEN AUF STROM FÜHRENDE LEITER
IM MAGNETFELD
 Gleichstrommotor
Prinzip des Gleichstrommotors als
Energiewandler von el. Energie in
Bewegungsenergie
Begriffe: Stator, Rotor, Stromwender
Anwendungsbeispiele aus dem Alltag
 elektromagnetische Induktion
grundlegende Versuche zur Induktion
Faraday: Umkehrexperiment zu Oersted
Bedingungen für das Entstehen von
Induktionsspannung
Beispiele für Umwandlung von mechanischer in
el. Energie

Anwendungen zur Induktion

Steuerung und Regelung
Aufbau und Wirkungsweise des Generators am
Beispiel Fahrraddynamo
Beispiele aus dem Alltag: Steuern und Regeln
beim Verkehr, el. Geräten, Relais bei der
Programmsteuerung einer Waschmaschine,
Ampelsteuerung: Blockschema
angestrebte
Kompetenzen
Seiten in
Prisma 7-10
F1-F4
E1-E3
K4
B2
322-324
F1, F3
E1, E3, E6, E8E10
K1, K5, K6
B2
326-329
325, 329
326, 328
F4, F5
K4; B2
F3-F5
E1, E2
K3-K7
332/333
332 - 335
360-363
- 12 -
Stunden
Rahmenrichtlinien
Vorschlag für fachliche Inhalte
angestrebte
Kompetenzen
Seiten in
Prisma 7-10
ELEKTRISCHE ARBEIT; LEISTUNG, ENERGIE
20


el. Leistung
el. Arbeit, Energie
el. Leistung als physikalische Größe
F1
Größengleichung P = U I
E4, E8, E9
experimentelle Überprüfung an el. Geräten durch K5 – K7
Strom – und Spannungsmessung
B3
Leistung von Haushaltsgeräten
290/291
el. Arbeit als physikalische Größe
Größengleichung W = P t
Umweltbezogene Aufgaben wie Vergleich
Glühlampe – Energiesparlampe
Energiebedarf bei Haushaltsgeräten berechnen
Energiebedarf der Schule
Energiekostenabrechnung
sparsamer Umgang mit Energie
292
F1, F4
E2, E4
K1, K3-K6
B2, B4
294
293
293
ELEKTRISCHE ENERGIEVERSORGUNG
10


Transformator
Aufbau eines Transformators
F, F2
grundlegende Versuche am unbelasteten Trafo E4-E10
 Spannungsübersetzung als Messreihe mit K3-K7
Auswertung und Formel
B3
 Stromstärkeübersetzung nur qualitativ
Anwendungen: Hoch – und
Niederspannungstrafo; Hochstromtrafo
336/ 337
Energieübertragung durch Hochspannung
Energiebilanz, Verbundnetz
344/ 345
338
340/ 341
339-343
el. Energieversorgung
F5
K4
B2, B3
- 13 -
Stunden
Rahmenrichtlinien
Vorschlag für fachliche Inhalte
PROJEKTVORSCHLÄGE:
Begriff des Widerstandes als Hemmnis für den
Elektronenfluss
Widerstand als physikalische Größe
Ohmsches Gesetz - Messungen an DrähtenDefinitionsgleichung des Widerstandes
6
angestrebte
Seiten in
Kompetenzen Prisma 7-10
F1 – F3
274/ 275
E4, E8-E10
K5-K7
286 – 289
278 - 279
Widerstand bei Reihen- und Parallelschaltung
Abhängigkeit des Widerstandes von Länge,
Querschnitt, Material des Drahtes
Gesetz R=/A
20
WAHLPFLICHTTHEMEN
A) ELEKTRONIK
- Ohmsches Gesetz
- Elektrischer Widerstand
- Leiter, Halbleiter, steuerbare
Widerstände
- Halbleiterdiode
davon 8 Projektvorschlag: Bau eines elektronischen Gerätes
Spannung und Stromstärke sind zueinander
proportional
W/iderstand als Bauteil: Fest-, Schiebe-,
Heißwiderstand (z.B. Fernmelder)
Lichtschranke (LDR); Supraleiter
Leiter, Nichtleiter, Halbleiter
Leitungsvorgänge
Wirkungsweise von NTC, LDR
Diode als elektrisches Ventil
Leuchtdiode, Solarzelle, Ziffernanzeige
Dotieren von Halbleitern
npn-Transistor
Bsp.: Lichtschranke, Dämmerungsschalter,
Mikrofonverstärker,
Sensorschaltung
F1-F3, F5
E4, E8-E10
F1, F2
E1, E8
K4, K5-K7
F1, F3
E8-E10
K1, K4 – K7
F1, F3, F5
E1, E8-E10
K1, K4-K7
fertiger Bausatz
E7, E9, E10
K3-K7
280/ 281
276/277
362/ 378
364/ 365
366/ 367
368 – 371
372/ 373
370
374/ 375
b
362;
376; 378
- 14 -
Stunden
20
Rahmenrichtlinien
B) KERNPHYSIK
 Nachweis und Entdeckung der radioaktiven
Strahlung
-
natürliche und künstliche Radioaktivität
Vorschlag für fachliche Inhalte
angestrebte
Kompetenzen
Seiten in
Prisma 7-10
-, +-,  - -, - Strahlung
Nachweis der Strahlung
Eigenschaften der Strahlung wie Absorbtionsund Durchdringungsvermögen
Geiger-Müller-Zählrohr
Nulleffekt
Entdecker wie die Curries ...
F1, F2
E1, E3, E4
B1
390
386/ 391
389
388, 400
387
Atombau, PSE
Isotope
400
F1 – F3
E1, E3, E4
K3-K7
385
385/392
392
Halbwertszeit
391
393, 401
Spontanzerfall
künstlich erzeugte Kernzerfälle, Zerfallsreihen
davon 8
-
Strahlenschutz
-
Projektvorschlag: Kernspaltung
Anwendung der Radioaktivität in Medizin;
Kernkraftwerke
Strahlenschäden, Unfälle in KKW
F1, F3, F4
K3-K7
B2-B4
Otto Hahn, Fritz Strassmann
Kerspaltprozesse
Kettenreaktionen
KKW
- Aufbau von Atomreaktoren
- Betrieb eines KKW
- Wiederaufbereitung
- Endlagerung
- Sicherheit
F1, F2, F4
E3, E4
K2-K7
B2-B4
396 - 399
406-408
409
401
402-405
393/ 407
406-410
- 15 -
Stunden
20
Rahmenrichtlinien
C) SCHWINGUNGEN UND WELLEN
- mechanische Schwingungen
-mechanische Wellen
davon 6 Projektvorschlag:
Bau eines einfachen Musikinstrumentes
Messung der Lautstärke
Vorschlag für fachliche Inhalte
angestrebte
Kompetenzen
Seiten in
Prisma 7-10
Schwingung als periodische Bewegung am
Beispiel eines Fadenpendels
Energieumwandlungen
Kenngrößen: Frequenz, Amplitude, Periode,
Elongation,
t-y-Diagramm
gedämpfte, ungedämpfte Schwingungen
erzwungene Schwingungen
Resonanz (Schall)
F1, F2, F4
E1
K3 – K7
226
Welle als Schwingung, die sich im Raum
ausbreitet am Beispiel von
Wasser- oder Schallwellen
Kenngrößen von Wellen
Musikinstrumente
Wahrnehmung von Schall
Lärmschutz
F1, F2
E1
K3 – K7
228
226/ 227
228
225
224
F3
E5, E8-E10
K4-K7
230/231,
204–207,
212-215
232/ 233
211
216/ 217
208,210
211
209
Die angestrebten Kompetenzen hängen wesentlich von der Unterrichtsgestaltung ab und sind deshalb nur schwer zu kategorisieren.
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