Naproxen 500 - 1 A Pharma

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Gebrauchsinformation: Information für Anwender
Naproxen 500 - 1 A Pharma®
Zur Anwendung bei Erwachsenen
Wirkstoff: Naproxen 500 mg pro Tablette
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen,
denn sie enthält wichtige Informationen.
• Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
• Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
• Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
• Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen,
die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was ist Naproxen 500 - 1 A Pharma und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Naproxen 500 - 1 A Pharma beachten?
3. Wie ist Naproxen 500 - 1 A Pharma einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Naproxen 500 - 1 A Pharma aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
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Was ist Naproxen 500 - 1 A Pharma
und wofür wird es angewendet?
Naproxen 500 - 1 A Pharma ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).
Naproxen 500 - 1 A Pharma wird angewendet,
zur symptomatischen Behandlung von Schmerz und Entzündung bei
• akuten Gelenkentzündungen (akuten Arthritiden) einschließlich Gichtanfall
• chronischen Gelenkentzündungen (chronischen Arthritiden),
insbesondere chronisch verlaufenden Entzündungen mehrerer Gelenke (rheumatoide Arthritis/chronische Polyarthritis)
• Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) und anderen
entzündlich-rheumatischen Wirbelsäulenerkrankungen
• Reizzuständen bei degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen (Arthrosen und Spondylarthrosen)
• entzündlichen weichteilrheumatischen Erkrankungen
• schmerzhaften Schwellungen oder Entzündungen nach
Verletzungen oder Operationen
• krampfartigen, schmerzhaften Beschwerden während der
Regelblutung (primäre Dysmenorrhö) und nach Einlage einer Spirale (Intrauterinpessar).
2
Was sollten Sie vor der Einnahme von
Naproxen 500 - 1 A Pharma beachten?
Naproxen 500 - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden,
• wenn Sie allergisch gegen Naproxen oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
• wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der
Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben
• bei ungeklärten Blutbildungsstörungen
• bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)
• bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in
der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen
Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR)
• bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen
• bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
• bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
• in der Schwangerschaft, im letzten Drittel.
Kinder und Jugendliche dürfen Naproxen 500 - 1 A Pharma
nicht einnehmen, da der Wirkstoffgehalt zu hoch ist
Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel
anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei
ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach
Einnahme Naproxen 500 - 1 A Pharma muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige
Personen eingeleitet werden.
Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat,
wenn Sie trotz der Einnahme von Naproxen 500 - 1 A Pharma
häufig unter Kopfschmerzen leiden!
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von
Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer
schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung
mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie)
führen.
Wie andere Arzneimittel, die die Prostaglandinsynthese hemmen, kann Naproxen 500 - 1 A Pharma es Ihnen erschweren,
schwanger zu werden. Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn
Sie planen schwanger zu werden oder wenn Sie Probleme
haben, schwanger zu werden.
Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten
vorsichtshalber der Gerinnungsstatus bzw. die Blutzuckerwerte kontrolliert werden.
Naproxen, der Wirkstoff von Naproxen 500 - 1 A Pharma, kann
vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Gerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.
Bei gleichzeitiger Gabe von Naproxen 500 - 1 A Pharma und
Lithiumpräparaten (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer
Erkrankungen) oder bestimmten Mitteln zur Entwässerung (kaliumsparenden Diuretika) ist eine Kontrolle der Lithium- und
Kaliumkonzentration im Blut nötig (siehe Abschnitt 2 „Einnahme von Naproxen 500 - 1 A Pharma zusammen mit anderen
Arzneimitteln“).
Bei länger dauernder Gabe von Naproxen 500 - 1 A Pharma
ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.
Fiebersenkender Einfluss
Die fiebersenkenden und entzündungshemmenden Eigenschaften von Naproxen können Fieber senken und Entzündungen reduzieren und so deren Nutzen als diagnostische Signale
verringern.
Bei Einnahme von Naproxen 500 - 1 A Pharma vor operativen
Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.
Wenn bei Ihnen während der Behandlung mit Naproxen Sehstörungen auftreten, sollten Sie augenärztlich untersucht werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie
Naproxen 500 - 1 A Pharma einnehmen.
Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Naproxen 500 1 A Pharma nur unter bestimmten Bedingungen (d. h. in größeren Abständen oder in verminderter Dosis und unter ärztlicher Kontrolle) mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen.
Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese
Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
Sicherheit im Magen-Darm-Trakt
Eine gleichzeitige Anwendung von Naproxen 500 - 1 A Pharma
mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich sogenannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase2-Hemmern), sollte vermieden werden.
Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach
Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern auf,
insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und
Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein
können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen)
Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden unter allen NSAR
berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome
bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der
Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSARDosis, in Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch
(siehe Abschnitt 2 „Naproxen 500 - 1 A Pharma darf nicht
eingenommen werden“), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren
Dosis beginnen.
Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit
Magenschleimhaut-schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol
oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.
Wenn Sie, insbesondere in höherem Alter, eine Vorgeschichte
von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor
allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der
Therapie melden.
Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende
Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure (siehe Abschnitt 2
„Einnahme von Naproxen 500 - 1 A Pharma zusammen mit
anderen Arzneimitteln“).
Wenn es bei Ihnen unter Naproxen 500 - 1 A Pharma zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit
Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (siehe Abschnitt 4).
Wirkungen am Herz-Kreislauf-System
Arzneimittel wie Naproxen 500 - 1 A Pharma sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle
(„Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder
Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis
oder Behandlungsdauer!
Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z. B. wenn Sie hohen Blutdruck,
Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher
sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker
besprechen.
Hautreaktionen
Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende
Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, StevensJohnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/LyellSyndrom; siehe Abschnitt 4). Das höchste Risiko für derartige
Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da
diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer
Überempfindlichkeitsreaktion sollte Naproxen 500 - 1 A Pharma
abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.
Sonstige Hinweise
Naproxen 500 - 1 A Pharma sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:
• bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B.
akute intermittierende Porphyrie)
• bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer
Lupus erythematodes und Mischkollagenose).
Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:
• bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion
• bei Bluthochdruck (Hypertonie) oder Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
• direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen
• bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel,
Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.
Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendliche dürfen Naproxen 500 - 1 A Pharma
nicht einnehmen, da der Wirkstoffgehalt zu hoch ist.
Einnahme von Naproxen 500 - 1 A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere
Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Patienten, die gleichzeitig Naproxen und ein Hydantoin (ein Arzneimittel gegen Krampfanfälle) oder Sulfonamide (Arzneimittel
zur Chemotherapie) einnehmen, müssen durch ihren Arzt auf
eine möglicherweise notwendige Anpassung der Dosierung beobachtet werden.
Die gleichzeitige Anwendung von Naproxen 500 - 1 A Pharma
und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur
Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der
Serum-Lithium-Spiegel ist nötig.
Naproxen 500 - 1 A Pharma kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und
Antihypertensiva) abschwächen.
Naproxen 500 - 1 A Pharma kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung
erhöht sein.
Die gleichzeitige Gabe von Naproxen 500 - 1 A Pharma und
kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika)
kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.
Die gleichzeitige Verabreichung von Naproxen 500 - 1 A Pharma mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder
mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.
Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure
und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-DarmBlutungen erhöhen.
Die Gabe von Naproxen 500 - 1 A Pharma innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten
Konzentration von Methotrexat im Blut und einer Zunahme seiner
unerwünschten Wirkungen führen.
Nicht-steroidale Antirheumatika (wie Naproxen) können die
nierenschädigende Wirkung von Ciclosporin (Mittel, das zur
Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der
Rheumabehandlung eingesetzt wird) verstärken.
Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von
Naproxen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung
von Naproxen 500 - 1 A Pharma im Körper und Verstärkung
seiner unerwünschten Wirkungen kommen.
Nicht-steroidale Antirheumatika können möglicherweise die
Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie
Warfarin verstärken.
Die Einnahme von Antazida (Arzneimittel gegen Magenübersäuerung) oder Cholestyramin (Arzneimittel zur Senkung des
Blutfettspiegels) kann zu einer verringerten Resorptionsrate
(Geschwindigkeit der Aufnahme) von Naproxen führen, ohne
die maximal resorbierbare Naproxenmenge zu beeinflussen.
Bisher zeigten klinische Untersuchungen keine Wechselwirkungen zwischen Naproxen und oralen Antidiabetika (Mittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit). Trotzdem wird bei gleichzeitiger
Therapie vorsichtshalber eine Kontrolle der Blutzuckerwerte
empfohlen, da NSAR (zu denen Naproxen gehört) den Effekt
von antidiabetischen Sulfonylharnstoffen steigern können.
Einnahme von Naproxen 500 - 1 A Pharma zusammen mit Alkohol
Während der Anwendung von Naproxen 500 - 1 A Pharma
sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu
werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Wird während einer Anwendung von Naproxen 500 - 1 A Pharma
eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Naproxen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.
In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft darf Naproxen
500 - 1 A Pharma wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.
Naproxen 500 - 1 A Pharma sollte wegen möglicher Rückbildungsverzögerung der Gebärmutter und Verstärkung der Blutung nach der Geburt nicht im Wochenbett angewendet werden.
Stillzeit
Der Wirkstoff Naproxen und seine Abbauprodukte gehen in
geringen Mengen in die Muttermilch über. Eine Anwendung
von Naproxen 500 - 1 A Pharma während der Stillzeit sollte
vorsichtshalber vermieden werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen
von Maschinen
Da bei der Anwendung von Naproxen 500 - 1 A Pharma in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit
und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme
am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und
Fortsetzung auf der Rückseite >>
plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in einem solchen Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!
Naproxen 500 - 1 A Pharma enthält Lactose
Bitte nehmen Sie Naproxen 500 - 1 A Pharma daher erst nach
Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass
Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3
Wie ist Naproxen 500 - 1 A Pharma
einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache
mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt
oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Naproxen
500 - 1 A Pharma nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie
sich an die Anwendungsvorschriften, da Naproxen 500 1 A Pharma sonst nicht richtig wirken kann!
Dosierung für Erwachsene
Der empfohlene Tagesdosisbereich liegt für Erwachsene, je nach
Art und Schwere der Erkrankung (siehe unten), zwischen 500 und
1250 mg Naproxen pro Tag, verteilt auf 1-3 Einzelgaben. Die Einzeldosis sollte höchstens 1000 mg Naproxen betragen.
Rheumatische Erkrankungen
Die tägliche Dosis beträgt im Allgemeinen 1-1½ Tabletten Naproxen 500 - 1 A Pharma (entsprechend 500-750 mg Naproxen).
Bei Behandlungsbeginn, bei akuten Reizphasen und bei
Wechsel von einem anderen hochdosierten Antiphlogistikum
auf Naproxen 500 - 1 A Pharma wird eine Dosis von täglich
1½ Tabletten Naproxen 500 - 1 A Pharma (entsprechend
750 mg Naproxen) empfohlen, aufgeteilt in zwei Einzelgaben
(morgens 1, abends ½ Tablette Naproxen 500 - 1 A Pharma
oder umgekehrt) oder auch als einmalige Gabe (entweder morgens oder abends).
In Einzelfällen kann bei Bedarf die Tagesdosis auf 2 Tabletten
Naproxen 500 - 1 A Pharma (entsprechend 1000 mg Naproxen)
erhöht werden.
Die Erhaltungsdosis beträgt 1 Tablette Naproxen 500 1 A Pharma (entsprechend 500 mg Naproxen) pro Tag, die
aufgeteilt in zwei Einzelgaben (morgens und abends) zu je ½
Tablette Naproxen 500 - 1 A Pharma oder auf einmal (entweder
morgens oder abends) verabreicht werden können.
Akuter Gichtanfall
Behandlungsbeginn mit einer einmaligen Einnahme von 1½ Tabletten Naproxen 500 - 1 A Pharma (entsprechend 750 mg Naproxen), danach alle 8 Stunden ½ Tablette Naproxen 500 1 A Pharma (entsprechend 250 mg Naproxen) bis zum Abklingen
der Beschwerden.
Schwellungen und Schmerzen nach Verletzungen bzw. Operationen
Behandlungsbeginn mit einer einmaligen Einnahme von 1 Tablette Naproxen 500 - 1 A Pharma (entsprechend 500 mg Naproxen), danach alle 6 bis 8 Stunden ½ Tablette Naproxen 500 1 A Pharma (entsprechend 250 mg Naproxen).
Schmerzhafte Beschwerden während der Menstruation oder
nach Einsetzen der Spirale
Behandlungsbeginn bei Einsetzen der Beschwerden (z. B. der
Regelblutung) mit einer einmaligen Einnahme von 1 Tablette
Naproxen 500 - 1 A Pharma (entsprechend 500 mg Naproxen),
danach - je nach Stärke der Beschwerden - alle 6 bis 8 Stunden ½ Tablette Naproxen 500 - 1 A Pharma (entsprechend
250 mg Naproxen). Die Dauer der Behandlung richtet sich
nach dem jeweiligen Beschwerdebild.
Naproxen 500 - 1 A Pharma ist zur Behandlung von Kindern
und Jugendlichen wegen des zu hohen Wirkstoffgehaltes
nicht geeignet.
Art der Anwendung
Nehmen Sie Naproxen 500 - 1 A Pharma unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit möglichst vor den Mahlzeiten (bei akuten
Schmerzen auch auf nüchternen Magen) ein. Die Einnahme zu
den Mahlzeiten kann zu einer verzögerten Aufnahme in die
Blutbahn führen.
Dauer der Anwendung
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde
Arzt.
Bei rheumatischen Erkrankungen kann die Einnahme von
Naproxen 500 - 1 A Pharma über einen längeren Zeitraum erforderlich sein.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie
den Eindruck haben, dass die Wirkung von Naproxen 500 1 A Pharma zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge von Naproxen 500 1 A Pharma eingenommen haben als Sie sollten
Nehmen Sie Naproxen 500 - 1 A Pharma nach den Anweisungen
des Arztes bzw. der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht
selbstständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Sehr selten: Störungen der Blutbildung: aplastische Anämie
(Form der Blutarmut), Leukopenie (Verminderung der weißen
Blutkörperchen), Thrombozytopenie (Verminderung der Blutplättchen), Panzytopenie (Verminderung der Blutzellen aller
Systeme), Agranulozytose (Verminderung der Granulozyten).
Erste Symptome können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt
aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder
fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.
Bei der Langzeittherapie sollte das Blutbild regelmäßig kontrolliert werden.
Sehr selten: Hämolytische Anämie (durch beschleunigten Abbau roter Blutkörperchen bedingte Anämie)
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung,
Reizbarkeit oder Müdigkeit
Augenerkrankungen
Häufig: Sehstörungen
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Häufig: Hörstörungen, Ohrgeräusche (Tinnitus)
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich: Asthmaanfälle (eventuell mit Blutdruckabfall),
Bronchospasmen (Krämpfe der Bronchialmuskulatur), Lungenentzündung
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Magenschmerzen, Völlegefühl, Verstopfung (Obstipation) oder Durchfall und geringfügige Blutverluste im Magen-Darm-Trakt, die in Ausnahmefällen eine Anämie
(Blutarmut) verursachen können
Häufig: Gastrointestinale Ulzera (Geschwüre des MagenDarm-Traktes; unter Umständen mit Blutung und Durchbruch)
Gelegentlich: Hämatemesis (Erbrechen von Blut), Melaena
(Blutstuhl) oder blutiger Durchfall; Beschwerden im Unterbauch (z. B. blutende Colititiden (Dickdarmentzündungen);
Verstärkung eines Morbus Crohn/einer Colitis ulcerosa (chronisch-entzündliche Darmentzündungen), Stomatitis (Mundschleimhautentzündung), Ösophagusläsionen (Speiseröhrenverletzungen)
Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, eine Schwarzfärbung des Stuhls oder Blut im Stuhl auftreten, so müssen Sie
Naproxen 500 - 1 A Pharma absetzen und den Arzt sofort informieren.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Häufig: Periphere Ödeme, besonders bei Patienten mit Bluthochdruck
Gelegentlich: Akutes Nierenversagen, nephrotisches Syndrom
(Symptomenkomplex bei Nierenerkrankungen) oder interstitielle Nephritis (entzündliche Veränderungen des Nierengewebes)
Sehr selten: Nierenschäden (Papillennekrosen), insbesondere
bei Langzeittherapie, Hyperurikämie (erhöhte Harnstoffausscheidung)
Die Nierenfunktion sollte regelmäßig kontrolliert werden.
Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser
im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.
Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Naproxen 500 - 1 A Pharma absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag,
Juckreiz, Hautblutungen
Gelegentlich: erhöhte Lichtempfindlichkeit (einschließlich Blasenbildung), Alopezie (Haarausfall; meist reversibel)
Sehr selten: Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit
Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom,
toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom)
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der systemischen Anwendung von nicht-steroidalen Antiphlogistika eine
Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B.
Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis, d. h. akute Entzündung der unter der Haut liegenden Faszien mit Gewebstod
des Unterhautfettgewebes und der Muskulatur) beschrieben
worden. Dies steht möglicherweise im Zusammenhang mit
dem Wirkmechanismus der nicht-steroidalen Antiphlogistika.
Wenn während der Anwendung von Naproxen 500 - 1 A Pharma
Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern,
sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.
Sehr selten: Symptomatik einer nicht-bakteriellen Gehirnhautentzündung mit starken Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen,
Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung. Prädisponiert scheinen Patienten mit Autoimmunerkrankungen (SLE,
mixed connective tissue disease) zu sein.
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B.
angioneurotisches Syndrom). Anzeichen hierfür können sein:
Anschwellen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Ödeme),
Atemnot, Tachykardie (erhöhter Herzschlag), schwere Kreislaufstörungen bis zum lebensbedrohlichen Schock.
Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch myoklonische Krämpfe) sowie
Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten
Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.
Beim Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe
erforderlich. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen.
Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).
Befolgen Sie die oben bei bestimmten Nebenwirkungen aufgeführten Verhaltensmaßregeln!
Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Naproxen 500 1 A Pharma benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann
entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
Wenn Sie die Einnahme von Naproxen 500 1 A Pharma vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels
haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Sollten Sie die folgenden Nebenwirkungen bei sich beobachten, besprechen Sie das bitte mit Ihrem Arzt, der dann festlegt,
wie weiter zu verfahren ist.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig:
Häufig:
Gelegentlich:
Selten:
Sehr selten:
Nicht bekannt:
kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren
Daten nicht abschätzbar
Mögliche Nebenwirkungen
Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen
muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und interindividuell unterschiedlich sind.
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den
Verdauungstrakt. Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische
Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal
tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“) Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen,
ulcerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus
Crohn (siehe Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig
wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet.
Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-DarmBlutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.
Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.
Arzneimittel wie Naproxen 500 - 1 A Pharma sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle
(„Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden.
Leber- und Gallenerkrankungen
Gelegentlich: Leberfunktionsstörungen
Sehr selten: Leberschäden, insbesondere bei Langzeittherapie
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an
Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen,
die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
D-53175 Bonn
Website: www.bfarm.de
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie
dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit
dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5
Wie ist Naproxen 500 - 1 A Pharma
aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach
„verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des
angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren
Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es
nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Aufbewahrungsbedingungen
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor
Licht zu schützen.
6
Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Naproxen 500 - 1 A Pharma enthält
Der Wirkstoff ist Naproxen.
1 Tablette enthält 500 mg Naproxen.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Eisen(III)-oxid, Hyprolose,
Crospovidon, Magnesiumstearat (Ph.Eur.)[pflanzlich]
Wie Naproxen 500 - 1 A Pharma aussieht und Inhalt der Packung
Originalpackung mit 20, 50 und 100 Tabletten
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den
Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer
1 A Pharma GmbH
Keltenring 1 + 3
82041 Oberhaching
Telefon: (089) 6138825-0
Hersteller
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Herzerkrankungen
Sehr selten: Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)
Gefäßerkrankungen
Sehr selten: Bluthochdruck (Hypertonie)
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im August 2015.
Bitte bewahren Sie das Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf!
1 A Pharma GmbH wünscht gute Besserung!
46171672
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