„Mit uns in Bewegung“ – Tag der offenen Tür im

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Wichtige Presse-Mitteilung
„Mit uns in Bewegung“ – Tag der offenen Tür im
Rheinischen Rheuma-Zentrum Meerbusch-Lank
Meerbusch-Lank (presse/rrz)
Das Rheinische Rheuma-Zentrum St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank hat sich als Fachkrankenhaus für Rheumatologie und Orthopädie einen überregional guten Ruf erworben. Die
Kompetenz des Zentrums ist ein Garant für eine medizinisch fachliche, pflegerisch ganzheitliche und moderne Versorgung der Patienten. Am 24.08.2008 soll der Abschluss umfangreicher baulicher Veränderungen mit einem Tag der offenen Tür gefeiert werden. „Nach dem
Motto - Mit uns in Bewegung - wollen wir der Öffentlichkeit zeigen, dass sich in unserem
Zentrum viel verändert hat. Darüber hinaus ist es unser medizinischer Versorgungsauftrag,
sich um die Gesundheit und Bewegung der Patienten zu kümmern“, so Geschäftsführer Theodor Wigge.
Tag der offenen Tür
Um 10:00 Uhr beginnt der Tag mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Krankenhauskapelle. Ab 11:00 Uhr stellen sich dann die Fachabteilungen mit ihrem Leistungsspektrum vor.
Neben vielen Aktionen und Demonstrationen finden stündlich medizinische Fachvorträge
-2statt. Es werden Gesundheitscheckpunkte angeboten und Einblicke in die OP- und Überwachungssituationen, Beratungsmöglichkeiten und vieles zum Anfassen/Ausprobieren geboten.
Ein breites Rahmenprogramm mit Gulaschsuppe, Gegrilltem vom Holzkohlegrill, Kaffee &
Kuchen, Kinderschminken, Zauberer und vieles mehr ist für die Besucher vorbereitet. Der
Tag wird auch von unseren Kooperationspartnern unterstützt und die Selbsthilfegruppen stellen sich vor. Details zum Programm können Sie dem anliegenden Flyer entnehmen.
Große Fortschritte in der Behandlung rheumatischer Erkrankungen
Das Rheinische Rheuma-Zentrum bietet als Kompetenzzentrum für Rheumatologie und Orthopädie das gesamte diagnostische und therapeutische Behandlungsspektrum an. Neben der
stationären Akutversorgung ist auch eine tagesklinische Behandlung möglich. Im Anschluss
kann eine ambulante Rehabilitation in der Reha Rheinland stattfinden. Die Verbesserung der
Qualität der Patientenversorgung ist für uns oberstes Ziel und ein kontinuierlicher Prozess.
Das Zentrum befasst sich internistisch/rheumatologisch schwerpunktmäßig mit der Behandlung schwerer rheumatischer und immunologischer Erkrankungen, wozu vor allem auch die
seltenen und unklaren Krankheitsbilder gehören. Die Therapieschwerpunkte liegen bei den
entzündlich-rheumatischen degenerativen stoffwechselbedingten Erkrankungen der Gelenke,
der Wirbelsäule, des Bindegewebes und der Weichteile; dazu gehört als Besonderheit auch
die Endokrinologie.
Orthopädisch werden operative und konservative Behandlungen des Stütz- und Bewegungsapparates durchgeführt. Neben der Vorbeugung fortschreitender Zerstörung kommen auch
wiederherstellende Operationen, wie z. B. sehnenersetzende Eingriffe im Hand- und Fingerbereich oder gelenkersetzende Operationen im Schulter-, Ellenbogen-, Hüft- und Kniegelenkbereich zum Einsatz. Ein weiteres Spezialgebiet ist das Fußchirurgische Zentrum.
Das Spektrum der hochwirksamen, neuen Medikamente wird immer größer und durch eine
Frühdiagnostik kommen wir dem Ziel einer kompletten Heilung von entzündlichen Gelenkerkrankungen immer näher. Das hat natürlich zu einer erheblich verbesserten Prognose der jungen Rheumakranken mit Erstdiagnose geführt (Krankheitslast, Sozialprognose, Familienplanung), aber auch die bereits lange erkrankten Patienten profitieren erheblich von dieser Entwicklung. Auch volkswirtschaftlich ergeben sich dadurch Veränderungen (Reduktion der Sekundärkosten).
Auch die Operationsmethoden führen zu einer verbesserten chirurgischen Therapie. Zu erwähnen ist insbesondere der knochenerhaltende Flächenersatz im Hüftgelenk und die Minimierung des Risikos von Fremdblutabgabe durch blutsparende Operationstechniken.
„Mit den baulichen Veränderungen wird jetzt auch der medizinischen Leistungsentwicklung
des Zentrums in den letzten Jahren Rechnung getragen“ betont der Ärztliche Direktor Dr.
Ludger Obermann. Die Leistungszahlen konnten kontinuierlich gesteigert werden. Jährlich
werden rd. 2.500 Patienten stationär versorgt. Zusammen mit den ambulanten Patienten werden über 10.000 Patienten behandelt. Neben dem rheumatologischen Schwerpunkt hat auch
die orthopädische Chirurgie mit rd. 1.350 Operationen jährlich eine steigende Entwicklung
genommen. Im Bereich der Endoprothetik werden ca. 350 Hüftendoprothesen und weitere
250 Knieendoprothesen durchgeführt. Im Fußchirurgischen Zentrum erfolgen ca. 165 Eingriffe.
-3Bauliche Veränderungen
Zunächst entstand der Neubau mit einem großzügigen Eingangsfoyer sowie darunter liegender Cafeteria. Die Röntgenabteilung wurde räumlich erweitert und mit zwei modernen Röntgenarbeitsplätzen ausgestattet sowie die Digitalisierung eingeführt. Einen weiteren Eingriff in
den Gebäudebestand stellt der Neu- und Umbau der Ambulanzbereiche zum zentralen klinischen Arztdienst dar. Damit sind heute alle Ambulanz- und Untersuchungsbereiche zentral im
Erdgeschoss des Hospitals angeordnet. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 4,75 Mio. EUR,
wovon 3 Mio. EUR vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert wurden. Viele weitere Umbauund Sanierungsmaßnahmen wurden umgesetzt und sind weiterhin in Planung.
Vor allem wird großer Wert gelegt auf die ganzheitliche und interdisziplinäre Zusammenarbeit der an der Patientenversorgung beteiligten Berufsgruppen. Die einzelnen Funktionen und
Beteiligten sind nun zentral räumlich zusammengefasst.
Weitere Informationen:
Rheinisches Rheuma-Zentrum
St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank
Hauptstraße 74-76, 40668 Meerbusch
Tel. 02150/917-117
Fax 02150/917-111
[email protected]
www.rrz-meerbusch.de
Ihre Ansprechpartner/innen:
Dr. med. Stefan Ewerbeck, Chefarzt Innere Medizin/Rheumatologie
Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Pauly, Chefarzt Orthopädie/Rheumatologie
Anja Reiners, Pflegedirektorin
Joachim Plantholt, Stellv. Verwaltungsdirektor
Gisela Schaffrath, Öffentlichkeitsarbeit
Meerbusch-Lank, August 2008
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