Leseprobe

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Leseprobe
des Essays
Diener des Logos, Teil II
/ Erzengel Michael
Von GARY DAVIDOFF
Vor A. Aktuellste Informationen
Botschaft von EE Michael vom 02.10.2011 im Namen des Sonnenlogos
Dieses Essay wurde in der Nacht vom Dienstag, 5.10. zum Mittwoch, 6. Oktober 2011 um 3:15 Uhr bei
XinXii durch GARY DAVIDOFF hochgeladen. Am Donnerstag, 7.10.2011 stieß GARY DAVIDOFF auf
eine Botschaft von Erzengel Michael, die dieser bereits am 2.10.2011 dem französischen Channel
JEAN-LUC AYOUN um 19:00 Uhr übermittelt hat, die aber auf deutsch erst am 5.10.2011 auf der
Webseite <http//nebadonia.wordpress.com/2011/10/05/erzengel-michael…> nachgedruckt erschien. Die
ursprüngliche Webseite auf französisch lautet www.autresdimensions.com vom 2.10.2011.
Es geht darin um bestimmte personelle Definitionen, die für dieses Essay eigentlich brennend interessant
sind und alles von GARY DAVIDOFF Ausgearbeitete wieder durcheinanderbringen, speziell, was das
letzte Kapitel betrifft, wo es um eine Gegenüberstellung von Erzengel Michael und MICHAEL von
Nebadon geht. Dabei muss GARY DAVIDOFF davon ausgehen und sich darauf verlassen dürfen, dass
die Übersetzung vom Französischen ins Deutsche korrekt vorgenommen worden ist, auch bezüglich der
Schreibweisen in Großbuchstaben. Wer die Französische Sprache beherrscht, könnte dies direkt
überprüfen.
Erzengel Michael sagt nun auf dieser Webseite folgendes aus:
„Ich bin Michael, Prinz und Regent der Himmlischen Milizen.
Geliebte Sternensaaten1 … Meine Anwesenheit in diesem Augenblick
weist auf gewisse Elemente hin, die mit der Ankunft2 verbunden sind.
Ich spreche heute Abend im Namen des Sonnenlogos als CHRIST-MICHAEL.
…. Der Sonnenlogos klopft an und betritt den Tempel des Bewusstseins.
…. In dem Rhythmus, wie dies geschieht, können der Ruf des Herzens,
die Ankündigung von MARIA, die Anwesenheit von CHRISTUS und
meine Anwesenheit in eurem Herzen fusionieren.
Das Schwert der Wahrheit öffnet die Erde für ihre Schwingungsanhebung.
…. Wir, das Konklave3, sind fortan vollständig anwesend inmitten eurer Erde.
…. Kein menschliches oder anderes Wesen … wird noch eine Handlungsmöglichkeit haben,
um CHRISTUS und das Licht zu verhindern.
…. Und so aktiviere ich in der Gemeinschaft, in der Vereinigung des Bewusstseins, in der Einheit,
in KI-RIS-TI und in der Quelle alles, was im Namen der Wahrheit, im Namen des Herzens,
im Namen der Liebe und im Namen des Einheitslichts zu aktivieren ist. …
… Energieausschüttung …
In jedem Augenblick in der Ausrichtung auf das Eine Licht wird Er euch berühren.
Geliebte des Einen, jetzt und in diesem Augenblick richtet sich
die Brücke des Lichts, des CHRISTUSHERZENS zu eurem Herzen ein. …
… Energieausschüttung …
Geliebte des Einen, die ihr im Herzen des Einen schwingt, in Harmonie mit CHRISTIUS,
wir sind mit euch und wir sind in euch. …
Die Vereinigung mit CHRISTUS und MARIA sowie mit meiner Anwesenheit richtet
in euch den letzten Impuls der Liebe ein. …
In diesem Sinne ist die in diesem Land (Frankreich; Anm.d.Verf.) um 19:00 Uhr
(anscheinend am 02.10.2011; Anm.d.Verf.) sowie anderswo zu dieser Uhrzeit
dieses Landes gelebte Ausrichtung fortan eine Vereinigung. …
Ihr seid zum Festmahl von CHRISTUS geladen. …
1
Ansprache an die Lichtarbeiter oder Gotteskinder (Anm.d.Verf.)
Ankunft: Damit ist die Wiederkunft Christi gemeint ( Apokalyptisches Geschehen) (Anm.d.Verf.).
3
Konklave: streng abgeschlossener Versammlungsort (Anm.d.Verf.).
2
Ich bin Michael, Prinz und Regent der Himmlischen Milizen,
und drücke durch meine Anwesenheit, durch meine Schwingung,
die Liebe des Sonnenlogos aus. …
Geliebte des Einen, ich bin Michael, in Liebe und durch die Liebe. … Bis bald“.
Nun sollen hier einige Aspekte von GARY DAVIDOGFF in einem deutenden Sinne aufgegriffen werden:
1. Entweder die Satzkonstruktion ist falsch oder aber Erzengel Michael spricht von sich als CHRISTMICHAEL (worunter MICHAEL von Nebadon zu verstehen ist). Damit wären verschiedene Hypothesen
im Kapitel N. dieses Essays falsch und es wäre die eine Hypothese wahr, dass Erzengel Michael doch
identisch ist mit MICHAEL von Nebadon.
2. Dass Erzengel Michael im Namen des Sonnenlogos spricht, ist identisch mit der Überschrift auf dem
hiesigen Cover, dass nämlich Erzengel Michael das Antlitz der Sonne ist; denn der Sonnenlogos ist der
CHRISTUS, in dessen Dienst Erzengel Michael steht.
3. Es deutet sich durch die Kombination von allem an, dass der Sonnenlogos der Ewige SOHN Gottes
als  Christus ist und nicht MICHAEL von Nebadon, der hier identisch zu sein scheint mit Erzengel
Michael, was als letzte Möglichkeit in betracht gezogen worden war. Dann kann jedoch tatsächlich nur
der Ewige SOHN Gottes als JESUS CHRISTUS vor 2000 Jahren in Palästina inkarniert gewesen sein.
…………..
N. Gegenüberstellung zu Michael von Nebadon
(81.) Drei verschiedene Schreibweisen für „Michael“ zum Zwecke der Differenzierung
Es finden sich in diesem jetzigen (folgenden) Kapitel drei verschiedene Schreibweisen bezüglich des
Namens / Begriffs „Michael“ hier wieder, die bewusst zum Zwecke der Differenzierung so gewählt worden
sind:
a) Einmal die Hauptschreibweise als Erzengel Michael, die zugleich die Entität bezeichnet, die hier in
diesem Essay abgehandelt worden ist, wobei immer der „große“ Erzengel Michael gemeint ist, der ein
Cherub ist, wie dies im Kapitel B. Seine wahre Rangstufe begründet worden ist.
b) Dann die Schreibweise MICHAEL von Nebadon, wenn es eindeutig um den Paradiessohn unseres
Lokaluniversums Nebadon geht, wie er im URANTIA-Buch thematisiert ist, der wiederum nach dortigen
Darlegungen eindeutig nicht identisch mit dem Erzengel Michael sein soll, was noch ausgeführt werden
wird. Dieser MICHAEL von Nebadon soll jedoch als der  Christus vor 2000 Jahren in Palästina
inkarniert gewesen sein.
c) Als dritte Schreibweise wurde dann noch „Michael“ gewählt, wenn aus den Darlegungen von HURTAK
referiert wurde, wo einerseits mit „Michael“ ebenfalls der Schöpfersohn unseres lokalen galaktischen
Universums gemeint ist, andererseits nach HURTAK dieser „Michael“ eindeutig nicht als JESUS
CHRISTUS vor 2000 Jahren in Palästina inkarniert war, und zudem es manchmal erscheint, als ob bei
HURTAK „Michael“ identisch sein könnte mit dem „großen“ Erzengel Michael, wobei HURTAK allerdings
den Begriff „Erzengel“ im Zusammenhang mit „Michael“ nirgendwo erwähnt.
Dabei sollen die verschiedenen Schreibweisen (z.B. mit Groß- oder Kleinbuchstaben) keine Bewertung
bedeuten.
(82.) Nicht der Ewige SOHN soll in Jesus von Nazareth inkarniert gewesen sein, sondern MICHAEL von Nebadon
Seit 1933/1934 gibt es ein umfangreiches esoterisches Werk (das dem hiesigen Autor GARY DAVIDOFF
allerdings erst im Jahre 2011 bekannt geworden ist) mit dem Titel >Das URANTIA-Buch<4, in welchem
eine Grundaussage über den  Christus existiert, die zu allen anderen Darlegungen (die dem Autor
GARY DAVIDOFF in 30 Jahren der Befassung mit metaphysischen Zusammenhängen bisher bekannt
geworden sind) differiert:
Es handelt sich um die Aussage bzw. Behauptung, dass sich nicht der erstgeborene und erstgeschaute
„Ewige SOHN Gottes“ in  Jesus von Nazareth inkarniert hat, sondern dass dies die Individualität des
MICHAEL von Nebadon war, welcher der Schöpfersohn von Nebadon5 ist. Dieser MICHAEL von
Nebadon soll allerdings immerhin der erstgeborene Schöpfersohn des Ewigen SOHNES sein6. Die fast
gleichrangige Höhe dieser geistigen Entitäten ist also immens (!), so dass man auch sagen könnte, es ist
ganz gleichgültig, welcher von Beiden in  Jesus von Nazareth vor 2000 Jahren in Palästina inkarniert
war. Jedoch wird eben auf den Unterschied gerade im URANTIA-Buch großen Wert gelegt.
4
Urantia ist der eigentliche Name des Planeten Erde (URANTIA-Buch/Vorwort S.1
Nebadon ist der Name unseres Lokaluniversums gemäß dem URANTIA-Buch (Anm.d.Verf.).
6
URANTIA-Buch/S.87
5
(83.) Das fehlende Wissen um die mannigfaltigen Gottessöhne soll eine Quelle großer Verwirrung auf Urantia darstellen
Denn das fehlende Wissen um die mannigfaltigen Gottessöhne soll eine Quelle großer Verwirrung auf
Urantia darstellen7. Tatsächlich gäbe es jedoch keinen einzigen Menschen, der ohne die kontroversen
Darlegungen des URANTIA-Buches speziell damit ein Problem hätte, da dieses Problem ohne das
URANTIA-Buch gar nicht existieren würde.
Eine (inhaltlich gleichbedeutende) Auseinandersetzung über die Haupt-These des URANTIA-Buches ist
von dem hiesigen Autor GARY DAVIDOFF erfolgt in zwei Essays, die bereits veröffentlicht worden sind:
a) in dem Essay  Christus und
b) in dem Essay  Hierarchie, Teil II / Planetare Hierarchie im dortigen Kapitel => Der Christus.
Dabei wird von dem hiesigen Autor GARY DAVIDOFF entgegen dem URANTIA-Buch präferiert (und
begründet dargelegt), dass in JESUS CHRISTUS doch der höherstehende Ewige SOHN und nicht
MICHAEL von Nebadon inkarniert war. Allerdings kann nicht völlig ausgeschlossen werden, dass GARY
DAVIDOFF sich trotz seiner Anlehnung an höchste geistige Individualitäten bezüglich der Präferenz in
einem Irrtum befinden könnte.
(84.) Für unser Lokaluniversum ist MICHAEL von Nebadon praktisch Gott als supreme Persönlichkeit
Hier sollen zunächst einige Grundaussagen zu MICHAEL von Nebadon erfolgen:
Im URANTIA-Buch wird MICHAEL von Nebadon als „Christus Michael“ bezeichnet. Er ist dort die
611121.ste (sechshundertelftausendeinhunderteinundzwanzigste) ursprüngliche Vorstellung von
unendlicher Identität, die gleichzeitig im Universalen VATER und im Ewigen SOHN entstanden ist.
MICHAEL von Nebadon ist der „eingeborene Sohn“, der die 611121.ste Vorstellung von Göttlichkeit und
Unendlichkeit personifiziert. Sein Hauptquartier befindet sich auf Salvington8 in der dreifachen
Lichtresidenz.
MICHAEL von Nebadon ist nicht der Ewige SOHN. Dieser Ewige SOHN ist der existentielle ParadiesGefährte des Universalen VATERs und des Unendlichen (Heiligen) Geistes. MICHAEL von Nebadon ist
nicht ein Mitglied der Paradies-Trinität. Er repräsentiert jedoch alle Attribute des Ewigen SOHNES und
des Universalen VATERs. Für unser Universum ist MICHAEL von NEBADON praktisch Gott. MICHAEL
von Nebadon und seine Geistgefährtin sind unsere Schöpfereltern. Für uns ist MICHAEL von Nebadon
die supreme Persönlichkeit; wogegen der Ewige SOHN über-suprem wäre, nämlich eine unendliche
Gottheits-Persönlichkeit9.
(85.) Alle primären Paradiessöhne werden als Michaele (Plural) personifiziert
Gemäß dem URANTIA-Buch werden alle primären Paradiessöhne als Michaele personifiziert. Sie heißen
„Schöpfer“-Michaele, wenn sie aus dem Paradies ausziehen, und wenn sie endgültig mit supremer
Autorität ausgestattet sind, heißen sie „Meister“-Michaele. Die Paradies-Schöpfersöhne sind die
Erschaffer und Herrscher der Lokaluniversen. Jeder ist von allen anderen verschieden; er ist einmalig
und wird (befremdlicherweise) als der „alleinige erzeugte Sohn“ des Universalen VATERs bezeichnet10.
Diese Bezeichnung als „alleiniger“ erzeugter Sohn wäre vollkommen überflüssig, wenn nicht damit im
URANTIA-Buch die Absicht verbunden wäre, unbedingt MICHAEL von Nebadon als denjenigen zu
definieren, der als JESUS CHRISTUS als einzigartiger Sohn Gottes auf der Erde inkarniert war. Und es
werden im URANTIA-Buch selbst die unhaltbarsten Definitionen so angewendet, dass sie unbedingt
biblischen Aussagen zu JESUS CHRISTUS entsprechen. Dies ist dort mehrfach der Fall, aber schwer
nachzuweisen.
Demgegenüber wird von dem hiesigen Autor GARY DAVIDOFF die traditionelle Anschauung aller
Religions- und Geisteslehrer (sowie selbst von verschiedensten Avataren) präferiert, dass in JESUS
CHRISTUS der Ewige SOHN inkarniert war.
(86.) Der ursprüngliche „Michael“ ist das leitende Oberhaupt der primären Paradiessöhne als Sohn des Ewigen SOHNES
So wird ausgesagt, dass der Souverän unseres Universums auch „Christus Michael“ heißt. Immer
herrschen die Paradies-Schöpfersöhne nach der „Ordnung von Michael“. Dabei gibt es eben einen
ursprünglichen und erstgeborenen „Michael“ im Paradies, der (anders als MICHAEL von Nebadon) nie
eine Inkarnation als materielles Wesen durchgemacht hat. Jedoch ist dieser ursprüngliche „Michael“
siebenmal durch die Erfahrung des geistigen Aufstiegs der Geschöpfe auf den sieben Kreisen Havonas11
7
URANTIA-Buch/S.87
Salvington ist die Kapitale (wohl entsprechend wie Hauptstadt) von unserem Lokaluniversum Nebadon
(URANTIA-Buch/S. 366f.).
9
URANTIA-Buch/S.366f.
10
URANTIA-Buch/S.234
11
Havona ist das Zentraluniversum als Schöpfung göttlicher Vollkommenheit ohne Anfang und Ende. Es ist dieses
das ewige und zentrale Universum, in dessen Herzen sich die stationäre Paradiesinsel befindet. Diese ist wiederum
das geographische Zentrum der Unendlichkeit und die Wohnstätte des ewigen Geistes. Havona wird umkreist von
sieben evolutionären Super-Universen von Raum und Zeit, von denen Orvonton dasjenige Super-Universum ist, zu
dem unser Lokaluniversum Nebadon gehört zusammen mit ähnlichen Schöpfungen. Die Kapitale von Orvonton
heißt übrigens Uversa, und von dort stammt die Kommission, die das URANTIA-Buch verfasst hat. Das
8
gegangen. Der ursprüngliche „Michael“ ist das leitende Oberhaupt der primären Paradies-Söhne. Dieser
ursprüngliche „Michael“ soll der erstgeborene Schöpfersohn des Ewigen SOHNES sein 12.
Ob dieser ursprüngliche „Michael“ irgendeine Identität zu dem großen Erzengel Michael (dem Cherub)
aufweist, ist genau so wenig feststellbar, wie all die anderen Thesen verifizierbar sind.
(87.) MICHAEL von Nebadon wird als der Christus bezeichnet, der vor 2000 Jahren auf der Erde war / GABRIEL als „der
Helle Morgenstern“
Über MICHAEL von Nebadon ist im URANTIA-Buch dargelegt, dass es von seiner Sohnesordnung aus
dem Paradies (nämlich als Paradiessohn) nur ihn als Einzigen gibt, der der Vater und Souverän unseres
Lokaluniversums ist13.
Jedoch ist gemäß HURTAK eben der  Christus wesentlich höherstehend, insofern dieser der einziggezeugte Sohn Gottes ist im Unterschied zu den Paradiessöhnen 14, zu denen eben MICHAEL von
Nebadon gehört.
Dies wird allerdings auch im URANTIA-Buch nicht bezweifelt, wobei dort eben von dem Ewigen SOHN
nicht als von dem  Christus die Rede ist, sondern dort MICHAEL von Nebadon als der „Christus“
bezeichnet wird, der als solcher vor 2000 Jahren auf der Erde inkarniert war.
Wenn ein Michael-Sohn von seinem Universum abwesend ist, übernimmt dessen Lenkung das
erstgeborene einheimische Wesen, welches immer als „Heller Morgenstern“ bezeichnet wird. Der Helle
Morgenstern von Nebadon ist GABRIEL15.
(88.) Auf der Paradiesinsel waren 150.000 Schöpfersöhne versammelt, um über die Einigung und Stabilisierung des AllUniversums zu beraten
Auf der ewigen Insel (= Paradiesinsel; siehe Fußnote zu „Havona“) fand vor nicht allzu langer Zeit ein
außerordentliches Konklave statt, bei dem 150.000 Schöpfersöhne in der elterlichen Gegenwart (womit
hier der Universale VATER und Ewiger SOHN als Eltern gemeint sind) versammelt waren, um über die
Einigung und Stabilisierung des „Universums der Universen“ (vermutlich ist damit das All-Universum
gemeint; Anm.d.Verf.) zu beraten16. Dabei soll jeder Schöpfersohn der alleinige erzeugte und einzig
erzeugbare Spross sein. Es kann nie einen zweiten solchen Sohn geben. Es gibt vermutlich mehr als
700.000 Schöpfersöhne. Jeder Paradies-Schöpfersohn (also jeder „Michael“) gleicht zwar seinen
Paradies-Eltern auf göttliche Weise, keiner sieht jedoch genau dem anderen ähnlich; jeder ist einmalig,
verschieden, ausschließlich und original in Wesen wie in Persönlichkeit 17. Auch alle anschließend
erschaffenen Geschöpfe in allen Universen sind unterschiedlich 18.
Der Ewige SOHN wird demgegenüber auch als Ewiger Mutter-SOHN bezeichnet, d.h. der Ewige SOHN
nimmt die Funktion einer Mutter ein.
(89.) Gyeorges Ceres Hatonn auf dem Lichtschiff Phönix als Wiederkunft Christi / Aton vom Ashtar-Kommando der
Galaktischen Förderation des Lichts
„Christus“ MICHAEL von Nebadon soll jetzt angeblich im Körper von GYEORGOS CERES HATONN auf
dem (Licht-)Schiff Phönix leben, was zugleich seit 1954 die sog. Wiederkunft Christi (
Apokalyptisches Geschehen) darstellen soll. Ein weiteres Pseudonym von ihm soll sein „Aton vom
Ashtar-Kommando“ der Galaktischen Förderation des LICHTS19.
(90) MICHAEL von Nebadon, der den Namen Christ Michael (= CM) trägt, ist nicht identisch mit dem großen
Erzengel/Cherub Michael
Die Grundthese des URANTIA-Buches ist nun aus dem Grunde auch für das hiesige Essay über den
Erzengel Michael relevant, als eben der „Name“ bzw. der „Titel“ bzw. der „geistige Rang“ bzw. der
„Begriff“ „Michael“ eine entscheidende Rolle spielt. Denn relativ zentral zu der Grundthese des URANTIABuches wäre nun auch, dass man meinen könnte, dass es sich dann bei MICHAEL von Nebadon um den
bekannten Erzengel Michael handeln könnte. Dies wird jedoch auf einer Webseite20 (die den Lehren des
URANTIA-Buches nahesteht) „glücklicherweise“ ausdrücklich ausgeschlossen. Es wird betont, dass
Lokaluniversum Nebadon enthält viele ähnlich bewohnte Planeten, wie diejenige unserer Welt Urantia ist
(URANTIA-Buch/S.1,Par.5). – Die sieben sich entwickelnden Super-Universen zusammen mit dem zentralen und
göttlichen Universum bezeichnen wir gewöhnlich als das „Große Universum“; das sind die jetzt organisierten und
bewohnten Schöpfungen. Sie sind alle Teil des All-Universums, das auch die unbewohnten, aber in Mobilisierung
begriffenen Universen des Äußeren Raumes erfasst (URANTIA-Buch/S.2,Par.1).
12
URANTIA-Buch/S.87
13
URANTIA-Buch/S.384
14
HURTAK/Die Schlüssel des Enoch/S.609-Glossar bei „Söhne Gottes“
15
URANTIA-Buch/S.237
16
URANTIA-Buch/S.234
17
URANTIA-Buch/S.235
18
URANTIA-Buch/S.236f.
19
<www . nebadon . jimdo .com / aton-hatonn-christ-michael/> (ohne Datumsangabe).
20
<www . abundanthope . net / pages / Telepathische_Nachriochte_Eve> (vom 14.07.2011)
MICHAEL von Nebadon nicht identisch ist mit dem (im Allgemeinen wesentlich bekannteren großen)
Erzengel Michael, wie er hier im Essay als Cherub identifiziert wird.
(91.) Allein in unserem Lokaluniversum Nebadon soll es 800.000 Erzengel geben
In dem URANTIA-Buch selbst konnte von dem hiesigen Autor GARY DAVIDOFF bisher nur eine sehr
kleine Anmerkung gefunden werden, die sich auf den Erzengel Michael bezieht, und aus der man
ebenfalls schlussfolgern kann, dass mit ihm nicht MICHAEL von Nebadon gemeint ist. Diese kleine
Anmerkung findet sich in einem Unterkapitel des URANTIA-Buches, wo generell über die Erzengel etwas
ausgesagt ist, nämlich dass es sich bei ihnen um Sprosse des Schöpfersohnes und des Muttergeistes
des jeweiligen Lokaluniversums handelt. Die Erzengel sind der höchste Typ von hohen Geistwesen, die
in einem Lokaluniversum in großer Zahl hervorgebracht werden. In unserem Lokaluniversum Nebadon
soll es z.B. 800.000 Erzengel geben21.
Wie dies bereits ausführlicher in dem hiesigen Kapitel B. Seine wahre Rangstufe zum Erzengel
Michael ausgesagt wurde, ist er jedoch eben gar kein Erzengel, sondern ein höherrangiger Cherub.
(92.) Ein Cherub wurde von Gott zu Anfang der Schöpfung unmittelbar geschaffen und bildet mit einem Seraph ein
Himmlisches Fürstenpaar
Hier soll noch einmal nach der Prophetin GABRIELE zu der wahren Rangstufe des „großen“ Erzengels
Michael angesprochen (und ergänzt) werden, dass ein Cherub ein männlicher Gesetzesengel ist, der
von Gott zu Anfang der Schöpfung unmittelbar geschaffen wurde. (Diese Darlegungen korrelieren
vollständig mit den Aussagen, die es bei ANTIA WOLF in dem großartigen Offenbarungswerk >UREwigkeit in Raum und Zeit<22 über die Cherubim und Seraphim gibt, und die von GARY DAVIDOFF in
dem Essay  Schöpfungsgeschehen und dem Essay  Kosmische Weltbilder referiert worden
sind.)
Es folgt dann allerdings die sehr missverständliche Aussage bei der Prophetin GABRIELE, dass solch ein
Cherub auch „Erzengel“ genannt wird. Real müsste es heißen, dass ein solcher Cherub auch als „URErzengel“ bezeichnet wird (Anm.d.Verf.); denn es gibt im gesamten All-Universum nur sieben Cherubim 23,
wogegen es eben 800.000 Erzengel allein nur in unserem Lokaluniversum gibt und im gesamten AllUniversum wären es dann 800.000 multipliziert mit 700.000 (= die ungefähre Anzahl der Lokaluniversen
gemäß der Anzahl der Schöpfersöhne24), was 56 Milliarden Erzengel ergäbe.
Jeder der sieben Cherubim repräsentiert eine Wesenheit oder Eigenschaft Gottes. Zusammen mit
seinem Dual, einem Seraph, regiert der Cherub die seiner Mentalität entsprechende Himmelsebene.
Cherub und Seraph bilden ein Himmlisches Fürstenpaar25.
(93.) Die höchsten lichtstärksten Geistwesen der gesamten Unendlichkeit sind nach Gott-VATER und Gott-SOHN die
Cherubim und Seraphim
Die Seraphim sind die höchsten weiblichen Engel/Geistwesen als die Duale der männlichen Cherubim.
Dabei gab es nur ein einziges Geistwesen, welches einstmals höher stand als diese Seraphim, und
dieses war SATANA26 (die ersterschaffene weibliche Kindwesenheit des Universalen VATERS), die sich
allerdings in den männlichen LUZIFER ( Widergöttliche Wesenheiten, Teil II) verwandelt hat und aus
dem Himmelreich in den Kosmos herabgestürzt ist.
Die höchsten lichtstärksten Geistwesen der gesamten Unendlichkeit (also des All-Universums) sind GottVATER und Sein SOHN  Christus (also der Ewige SOHN), und nach ihnen die Cherubim und die
Seraphim (und ursprünglich auch SATANA) 27. Gott-VATER regiert mit Seinem erstgeschauten und
erstgeborenen SOHN  Christus die gesamte Unendlichkeit28, während MICHAEL von Nebadon „nur“
unser Lokaluniversum regiert.  Christus (als der Ewige SOHN) ist also der Mitregent der
Unendlichkeit, (und eben nicht „nur“ der Regent unseres Lokaluniversums) und der Ewige SOHN 
Christus war es eben auch, der aus diesem Erbe göttlichen Lichtes als Teilkraft der Urkraft bei Seiner
Erlösertat am Kreuz ( Mysterium von Golgatha) jeder Seele einen geistigen Funken verlieh, durch
den die weitere Degeneration der Seele verhindert wurde29.
(94.) Der Erzengel von Michael als „Erzengel der Auferstehung“ gemäß dem URANTIA-Buch
21
URANTIA-Buch/S.408
ANITA WOLF: UR-Ewigkeit in Raum und Zeit. Hrsg.: Jürgen Herrmann, Anita-Wolf-Freundeskreis e.V.
(ehemals: Vereinigung Treuhandgruppe), Hohenfriedberger Str. 52, 70499 Stuttgart.
23
GABRIELE (Prophetin): Der Innere Weg. Verlag DAS WORT GmbH, Marktheidenfeld 2003, S.1360-Glossar
bei „Cherub“.
24
URANTIA-Buch/S.235
25
GABRIELE (Prophetin)/Der Innere Weg/S.1360-Glossar bei Cherub
26
GABRIELE (Prophetin)/Der Innere Weg/S.1377-Glossar bei Seraphim
27
GABRIELE (Prophetin)/Der Innere Weg/S.1364-Glossar bei Geistwesen
28
GABRIELE (Prophetin)/Der Innere Weg/S.1365-Glossar bei Gott-Vater
29
GABRIELE (Prophetin)/Der Innere Weg/S.1377f.-Glossar bei Teilkraft (der Urkraft)
22
Die Rangstufe eines Cherubs wird dem „großen“ Erzengel Michael allerdings im URANTIA-Buch nicht
zugemessen, sondern er ist dort ein „bestimmter“ Erzengel. Er soll nämlich die spezifische Aufgabe
haben, die Namensliste der von den Toten aufzuerstehenden Menschenseelen zu verkünden, weshalb er
als der „Erzengel der Auferstehung“ bezeichnet wird, der auch als Erzengel Michaels bekannt sein soll30.
Es wird im URANTIA-Buch eigenartigerweise die Genitivform verwendet, was bedeuten würde, dass es
sich um den (oder um einen) Erzengel von MICHAEL handeln müsste. Dies sind die einzigen Angaben,
die in dem URANTIA-Buch über Erzengel Michael gefunden werden konnten, und er dadurch nicht
identisch sein kann mit MICHAEL von Nebadon.
Mit großer Wahrscheinlichkeit ist der im URANTIA-Buch genannte Erzengel Michaels jedoch auch nicht
identisch mit dem hier im Essay gemeinten „großen“ Erzengel Michael, der sowieso überhaupt ein
Cherub ist.
(95.) Sämtliche andere Schriften wissen nichts von einem MICHAEL von Nebadon, sondern sprechen ausschließlich von
Erzengel Michael
Im Abschnitt (83.) wurde erwähnt, dass der hiesige Autor GARY DAVIDOFF nicht ausschließen kann,
dass er sich trotz seiner Anlehnung an höchste geistige Individualitäten bezüglich der Präferierung des
Ewigen SOHNES in einem Irrtum befinden könnte und doch MICHAEL von Nebadon in JESUS
CHRISTUS inkarniert war. Die Anlehnung an höchste geistige Individualitäten bedeutet, dass sämtliche
dem Autor GARY DAVIDOFF in 30 Jahren bekanntgewordenen esoterischen Schriften nichts von einem
MICHAEL von Nebadon wissen, sondern
a) immer von dem Ewigen SOHN Gottes als Inkarnation des JESUS CHRISTUS und
b) auch ausschließlich von dem Erzengel Michael sprechen.
So ist z.B. insbesondere bei INTERMEDIARIUS31 immer und ausschließlich von dem großen Erzengel
Michael die Rede und niemals von einem MICHAEL von Nebadon, obwohl INTERMEDIARIUS höchste
Darlegungen auch über den Ewigen SOHN macht.
Ebenso wird z.B. bei der Channel-Autorin BARBARA BESSEN der Erzengel Michael erwähnt, u.z. von
der hohen geistigen Wesenheit Kryon32. KRYON sagt von sich selbst aus, dass sie (als weibliche
Energieform) aus derselben Familie (der Schwerter) wie Erzengel Michael stammen würde und KRYON
bezeichnet den Erzengel Michael als ihren Bruder33.
Einzige Ausnahme bildet das esoterische Werk >Die Schlüssel des Enoch< von JAMES J. HURTAK,
worüber noch berichtet wird.
(96.) Sananda ist ein Schwingungsname der gesammelten Christusenergie, frei von irdischen Belastungen und
Vorstellungen
Selbst in einem weiteren modernen esoterischen Buch von 1990 mit dem Titel >Die SanandaConnection<, in welchem die Identität von JESUS und SANANDA (der  Christus gewesen sein soll)
hergestellt wird, wird parallel dazu von Erzengel Michael gesprochen, der zudem dort direkt selbst über
das Channel-Medium ERIC KLEIN spricht. Die sonst in dem betreffenden Buch nur als „Michael“
bezeichnete Wesenheit stellt sich jedoch glücklicherweise selbst ausdrücklich an einer Stelle vor und
sagt: „Willkommen, meine Lieben. Ich bin Erzengel Michael und finde es schön, bei euch zu sein und
mich in eurer Gegenwart zu sonnen. … Ich komme auf die Bitte Christi hierher, um euch beim Loslassen
und beim Durchtrennen eurer Bindung an eure Begrenzungen zu helfen“34. Auch hier ist also klar, dass
Erzengel Michael nicht MICHAEL von Nebadon ist, da letzterer gemäß dem URANTIA-Buch identisch
mit dem  Christus sein soll, was jedoch von dem hiesigen Autor GARY DAVIDOFF bezweifelt wird.
30
URANTIA-Buch/S.409
INTERMEDIARIUS/Bd.I/Vorwort
32
Kryon (deutsch ausgesprochen: Kraijon): Es handelt sich hier um eine hohe geistige Wesenheit (in weiblicher
Energieform), welche bereits vor Äonen das Magnetgitter des Planten Erde erschaffen und seitdem einige Male
verändert hat (KRYON - geschrieben von LEE CARROLL: Das Zeiten-Ende - Bd. I der KRYON-Botschaften.
Ullstein-Verlag, Berlin 2009, 4.Auflage, S.44). Bei REINDJEN ANSELMI (Der Lichtkörper – ein Überblick über
den globalen Transmutations-Prozess. Edition Assunta in KOHA-Verlag 2005, S.233) wird KRYON als („nur“) zu
den Engeln gehörig bezeichnet. Nach Eindruck des hiesigen Autors GARY DAVIDOFF unter Bezugnahme auf die
gesamte Engelhierarchie ( Hierarchie, Teil I) wäre KRYON vermutlich jedoch wahrscheinlich ein Elohim, u.z.
derjenige des elften Mitschöpferstrahles (letztere Aussage von ANSELMI/S.233). KRYON Selbst spricht von sich
nur in einer spirituell abstrakten Weise, was kaum ein Mensch verstehen kann, wie KRYON dies sogar Selbst
aussagt (KRYON/Bd.I/S.24). KRYON Selbst war niemals ein Mensch (aaO). Neben dem Kalifornier LEE
CARROLL (von dem die KRYON-Bücher geschrieben sind) channeln noch weitere acht Menschen auf der Erde
die Botschaften von KRYON. Diese Channels leben in Mexiko, Indien, Afrika, Russland, Israel, Südamerika, China
und Syrien (KRYON/Bd.I/S.130). Allerdings gibt es anscheinend seit 2009 auch ein deutsches Channel-Medium
von KRYON mit Namen BARBARA BESSEN (siehe noch folgende Literatur-Angabe).
33
BARBARA BESSEN: KRYON – Neue Botschaften des Lichts. Wilhelm Heyne Verlag, München 2009, S.165f.
34
ERIC KLEIN: Die Sananda-Connection (gechannelte Botschaften der Aufgestiegenen Meister). Edition Assunta
im KOHA-Verlag, 1997, S.108.
31
Auf einer Webseite, die ausdrücklich Bezug nimmt auf ERIC KLEIN wird ausgesagt, dass SANANDA eine
weiterentwickelte Schwingung von JESUS ist. „Als JESUS vor 2000 Jahren aufstieg, hat er sich in den
höheren Reichen weiterentwickelt. SANANDA ist ein Schwingungsname der gesammelten
Christusenergie, frei von irdischen Belastungen und Vorstellungen. Das erste Medium, das SANANDA
´channelte`, war der Amerikaner ERIC KLEIN, der die Frequenz von SANANDA gegen Ende der
achtziger Jahre empfing“35.
(97.) MICHAEL von Nebadon soll als JESUS CHRISTUS auf der Erde gewesen sein
MICHAEL von Nebadon soll gemäß dem URANTIA-Buch nicht nur der erstgeborene Schöpfersohn des
Ewigen SOHNES sein, sondern auch einer der direkten Söhne des Ewigen VATERS. Von diesen
Schöpfersöhnen soll es recht viele geben (mehr als 700.000 Individualitäten / Wesenheiten 36), die alle
„Michaele“ (Pluralform) genannt werden („Michael“ ist also praktisch ein Synonym für „Schöpfersohn“).
Diese Michaele sind die Erschaffer der vielen Lokaluniversen.
Vor 2000 Jahren soll nun dieser MICHAEL von Nebadon in inkarnierter Form auf der Erde gewesen sein
und von den Menschen als JESUS CHRISTUS bezeichnet worden sein, weshalb er auch seitdem den
Namen CHRIST(US) MICHAEL trägt, der in den geistigen Botschaften oft nur unter dem Kürzel „CM“
personifiziert wird.
(98.) Nach der Niederschrift des URANTIA-Buches um 1934/35 gab es weitere hohe Offenbarungswerke, die alle von
Michael von Nebadon nichts wissen
Im folgenden sollen zur Erhärtung der kritischen Anmerkungen des hiesigen Autors GARY DAVIDOFF
bezüglich der These, dass MICHAEL von Nebadon als JESUS CHRISTUS vor 2000 Jahren in Palästina
inkarniert war (wobei dies eben auch bezüglich des „großen“ Erzengels Michael relevant ist), noch
Darlegungen von einem anderen geisteswissenschaftlichen Autor herangezogen werden, dessen hohes
authentisches Offenbarungswerk kaum angreifbar ist. Es handelt sich um das Werk >Die Schlüssel des
Enoch< von JAMES J. HURTAK37, welches im Januar 1973 verfasst wurde, während die Darlegungen
des URANTIA-Buches von 1934/35 stammen sollen. Auch die Darlegungen der bereits hier im Essay
angesprochenen geistigen Werke von ANITA WOLF liegen später, u.z. um 1956 herum und von der
Prophetin GABRIELE sind die Werke um 1986 veröffentlicht worden. Lediglich die Werke von
INTERMEDARIUS liegen zur selben Zeit der Entstehung des URANTIA-Buches. Dies soll aussagen,
dass von all diesen geistig hochstehenden Persönlichkeiten38, die ihre Werke veröffentlicht haben, es
unverständlich wäre, wenn sie allein aus der geistigen Welt heraus nicht wissen sollten, dass in JESUS
CHRISTUS nicht der Ewige SOHN, sondern MICHAEL von Nebadon inkarniert gewesen wäre, wenn dies
der Fall sein würde.
(99.) Michael (von Nebadon) und CHRISTUS-JESUS sind zwei völlig verschiedene Paradiessöhne
Nun zu den Aussagen von HURTAK in >Die Schlüssel des Enoch<. Im Glossar findet sich dort unter
dem Stichwort „Paradiessöhne“, dass einige von diesen (die alle Söhne des „Alten der Tage“ sind)
zugleich als Herr, Schöpfergott und Paradiesessohn regieren, wie dies bei den zwei dort namentlich
aufgeführten Paradiessöhnen „MICHAEL“ und „CHRISTUS-JESUS“ der Fall ist39. Bei HURTAK ist also
wie bei dem URANTIA-Buch mit dem Namen bzw. Begriff „Michael“ nicht der Erzengel Michael gemeint,
sondern ebenfalls der „Schöpfer unseres lokalen galaktischen Universums“ 40.
Dem hiesigen Autor GARY DAVIDOFF ist das Buch von HURTAK vier Jahre vor dem URANTIA-Buch
bekannt geworden. Und erst in nachträglicher Reflexion wurde ihm bewusst, dass bei HURTAK nicht der
„übliche“ Erzengel Michael gemeint ist. Ohne die nachträglich erhaltenen Darlegungen in dem
URANTIA-Buch wäre der Autor GARY DAVIDOFF gar nicht auf die Idee gekommen, dass mit dem bei
HURTAK genannten Paradiessohn „Michael“ nicht zugleich(!) der Erzengel Michael gemeint sein
könnte, da dem Autor wiederum durch INTERMEDIARIUS und ANITA WOLF überhaupt schon länger
bekannt war, dass der „große“ Erzengel Michael eine sehr hohe geistige Wesenheit war; wesentlich
höher als ein Erzengel, nämlich ein Cherub.
35
<www . andranleah . de / Sananda . htm>
URANTIA-Buch/S.235
37
JAMES J. HURTAK: Das Buch des Wissens – Die Schlüssel des Enoch. Akademie für die Wissenschaft der
Zukunft in Europa. Basel / Schweiz 2008.
38
Geistig hochstehende Persönlichkeiten: Mindestens die Prophetin GABRIELE ist eine Avatarin (als Inkarnation
des Seraphs der göttlichen Weisheit), aber vermutlich auch ANITA WOLF, was in dem Essay von GARY
DAVIDOFF  Diener des Logos, Teil III / Avatare ausgeführt wird. Des weiteren ist auch (nach Anschauung von
GARY DAVIDOFF) JAMES J. HURTAK ein Avatar; denn in ihm ist der JAKOB des Alten Testaments
wiederverkörpert. Und die Werke von INTERMEDIARIUS lassen in ihrer hohen geistigen Schau entsprechende
Rückschlüsse auf den Verfasser zu.
39
HURTAK/S.601-Glossar
40
HURTAK/Die Schlüssel des Enoch/S.173
36
(100.) Nach Schlussfolgerungen gemäß HURTAK kann der Paradiessohn „Michael“ nicht als JESUS CHRISTUS inkarniert
gewesen sein
Da nun „Michael“ bei HURTAK durchaus auch keinesfalls als der Erzengel/Cherub gemeint ist, sondern
vollkommen entsprechend zu dem URANTIA-Buch als „der Schöpfer unseres lokalen galaktischen
Universums“ bezeichnet wird41, ist es wiederum (bzw. des weiteren) nach Schlussfolgerungen aus
HURTAK nicht möglich, dass der Paradiessohn „Michael“ als JESUS CHRISTUS vor 2000 Jahren in
Palästina auf der Erde inkarniert war, da beide bei HURTAK ausdrücklich als vollkommen verschiedene
Entitäten benannt werden. Auch werden in Bezug auf den Paradiessohn „Michael“ durchaus sehr
vielfältige andere Aufgabenbereiche benannt, die er u.a. mittels des nach ihm benannten „Ordens“
ausübt, z.B.: „Der Orden Michaels schützt die Galaxien vor biologisch-spiritueller Einmischung durch die
geringeren Lichtkräfte, außer, wo es nötig ist, den Fortschritt der Seele zu testen/trainieren“ 42.
(101.) New-Age-Webseiten als gechannelte (und z.T.) korrumpierte Botschaften / >Die Schlüssel des Enoch< als
Offenbarungswerk aus dem Schwellenraum des höheren geistigen Lichts
Es könnte nun jemand meinen, dass die hier zitierten Webseiten über MICHAEL von Nebadon in
Wahrheit den aktuellsten Informationsstand (meist von 2011) aufweisen. Jedoch sind diese alle
a) einmal angelehnt an das URANTIA-Buch und
b) handelt es sich ausschließlich um gechannelte Botschaften von mehr oder weniger integren
menschlichen Personen, wobei
c) fast alle gechannelten Botschaften von den Dunkelmächten korrumpiert und verfälscht sein
sollen, wie dies auf der autorisierten Webseite von MICHAEL von Nebadon selbst ausgesagt
wird43.
Demgegenüber sind die >Schlüssel des Enoch< an HURTAK nicht durch ein Channeling übermittelt
worden, sondern HURTAK hat das Wissen direkt aus einer Offenbarung der Heiligen Schriftrolle aus
brennendem Licht erhalten, die er in der Merkabah gesehen hat, u.z. im Schwellenraum des höheren
geistigen LICHTS. HURTAK sagt über den Vorgang aus: „Sie wurden mir jenseits der Begrenzungen der
Erde und der Luftregionen überreicht, die die Erde umgeben, damit sie nicht durch die gefallenen
Gedankenformen einer höheren Intelligenz, die den Menschen auf zerstörerische Pfade leiten,
verunreinigt werden“ 44.
………
41
□□□ Ende der Leseprobe
HURTAK/S.173
HURTAK/S.601-Glossar zu dem Stichwort „Orden von Michael / Bruderschaft des Michael“
43
<www. abundanthope .net/pages/Telpathische_Nachrichte_Eve…> (vom 14.07.2011)
44
HURTAK/S.XV
42
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