Dankbarkeit - Hauskreis Rielasingen

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COC mit dem Thema
„Dankbar sein und Gott Dankbarkeit ausdrücken, aber wie?“
(Erfahre mehr über unseren Hauskreis auf www.hauskreis-rielasingen.de)
gemeinsames Ankommen
Begrüßung und Informationen
Anliegensammlung und Gebetsgemeinschaft
Thema: Dankbar sein und Gott Dankbarkeit ausdrücken – aber wie?
Einleitung: Was ist Dank? Man könnte sagen: Dank ist das Gefühl und der Ausdruck für das,
was mir zukommt, ohne dass ich es verdient oder ein Recht darauf habe. Dank richtet sich
meist an andere Menschen oder an Gott. Er wird ausgedrückt in Worten, Formeln, Gesten
oder Taten. Aus Dankbarkeit wird anderen weitergegeben, was man selbst empfangen hat.
Der Ausdruck von Dank ist für den Geber oder andere Beteiligte eine wichtige Information,
darüber, wie angenommen wurde, was jemand empfangen hat. Meist verstärkt Dank die
Bereitschaft, etwas mitzuteilen, aufzuwenden oder zu opfern, füreinander da zu sein und
anderen zu helfen.
Es gibt das Sprichwort: Dank kostet nichts und gilt viel! – aber es gibt auch das Gegenteil:
„Undank ist der Welt Lohn“.
Wieso gibt es oft mehr Forderungen als Dank!? Warum wird vieles einfach als
selbstverständlich angesehen!? Welche Voraussetzungen brauchen Christen, um sich dankbar
zu erweisen?
Um diese Fragestellung und die Sensibilität dafür soll es heute gehen!
4. Erste Darstellung des Themas:
Bibeltext Psalm 118
Ich lese nach Guter Nachricht vor! Die anderen entspannen sich und hören zu!
Infos zum Text: Danklied oder Lobpsalm besser gesagt, der nach einer Schlacht der Israeliten
abwechselnd gesungen wurde, Anfang und Ende des Psalmes ähnlich. Einfügung 22-24 =
prophetische Rede! Warum?
= Rede von Jesus, den Eckstein, den die Menschen verwarfen, ist zum Grundstein des Volkes
Israel (Juden) geworden! Theologischer Bezug zum NT! Stelle wird dort so ausgelegt.
Persönliche Textlese
5. Fragen zum Psalm:
Für was dankt der Psalmist?
(V1: Gottes Gnade und Güte, die er erfahren hat; V5:Gott holte ihn aus einer Bedrängnis
heraus schenkte ihm Freiheit; V6-18: Der Herr ist auf seiner Seite und gibt ihm Schutz und
lässt ihn über seine Feinde siegen; V21: Dank für Erhörung und Rettung; V28+29, weil er
sein Gott ist dankt und ehrt er ihn, V29: nochmal wie Vers 1 zu Beginn!)
Wo erfahren wir Gnade und Güte Gottes?
(Im Geschenk des Lebens, des Partners, des Wohlstandes!)
Wo haben wir das Gefühl, dass Gott auf unserer Seite ist?
(In Situationen, in denen wir seinen Beistand brauchen, wo wir Stärke zeigen müssen z.B. im
Bekenntnis des christlichen Glaubens oder z.B. in der Heilsgewissheit=
Wann und wie danken wir Gott für die Erhörung unserer Gebete?
(In Gebetsgemeinschaften, im persönlichen Gebet, in der Nächstenliebe zu anderen
Menschen, indem wir aus dem empfangenen Dank dem nächsten dienen! In einer Andacht
kann man Gott auch öffentlich vor den anderen Dank aussprechen, im Mitsingen von
Lobpreisliedern ist Dank auch möglich, Tischgebete (Jesus betete auch bevor er das Brot
brachSpeisung der 5000+Abendmahl!...)
Wie ehren wir Gott? Was bringen wir heute zur Gottesehre ein?
Gut über ihn Reden, das bringt ihm Ehre, respektvoll beten, ihm danken – ehrt ihn für seine
großen Taten an und in uns, Opferung bzw. Aufgaben von schlechten Gewohnheiten (z.B.
Rauchen, Trinken, ....), Fasten (Verzicht von etwas als Motivation zur besseren Besinnung auf
Gott, ...)
6. Zweite Darstellung bzw. Vertiefung des Themas:
Bearbeitung des persönlichen Fragezettels und anschließend:
Jede/r der oder die möchte nennt eine Sache für die er / sie ganz besonders dankbar ist! (Kann
auch aufgeschrieben werden und von einem vorgelesen werden. Diese Dankeszettelchen
können an einem Ort angebracht werden, wo sie eine Zeit lang zur Geltung kommen können
oder sogar noch ergänzt werden!)
7. Zuspruch
Ob und wie ein Mensch dankbar ist, ergibt sich weniger aus seiner Situation heraus, als aus
seinem Glauben. Die Voraussetzung für Dankbarkeit ist Feinfühligkeit und ein hohes Maß
von Bewusstsein dafür, dass unser Leben insgesamt nicht unser Verdienst und alles andere
nicht selbstverständlich ist. Der christliche Glaube empfindet und erfährt es bis in die
Einzelheiten hinein als Geschenk Gottes und hat deshalb viel Anlass, ihm dafür zu danken.
Danken für die Schöpfung, die eigenen Möglichkeiten im Leben (Besitz, Arbeit, Familie
usw.), die Gemeinschaft mit anderen, insbesondere aber für die Befreiung von Schuld und die
Eröffnung neuer Hoffnung auf das ewige Leben.
Ich wünsche es Euch, dass ihr Dankbarkeit einübt und praktiziert, denn dann werdet ihr
ausgeglichenere zufriedenere Menschen. Diese guten Eigenschaften werden die Menschen um
euch herum sehr schätzen.
Austauschrunde:
Was nehme ich vom heutigen Abend mit? Wofür will ich nun dankbar/er sein?
Kurze Dankgebete als Blumenstrauß für Gott; Jedes Gebet von uns ist eine Blume für Gott.
Segen
Gemütliches Beisammensein
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