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Фестиваль «Юные интеллектуалы Среднего Урала»
Муниципальный тур Всероссийской олимпиады,
2012-2013 учебный год
Немецкий язык
10-11 класс
Дорогой друг!
Муниципальный тур Всероссийской олимпиады будет проходить
в течение одного дня. Вам предлагаются задания, при выполнении
которых Вы можете продемонстрировать:
- знания лексики и грамматики;
- умение читать и понимать оригинальные тексты;
- знания по страноведению;
- умение письменно излагать свои мысли на иностранном языке.
На выполнение всех заданий Вам отводится 3 астрономических часа.
Постарайтесь рационально использовать отведенное время.
Внимательно читайте формулировку каждого задания.
Обязательно оставьте время на проверку заданий.
Не забывайте вносить свои ответы в специальный бланк.
Максимальное количество баллов - 73
Желаем успеха!
Чтение
I. Leseverstehen (max.23 Punkte)
1. Teil
Lesen Sie zuerst den Text, dann lösen Sie die darauf folgende Aufgabe.
Warum es wichtig ist, Gefühle zu haben
Was sind Gefühle überhaupt? Die knappste Definition lautet: Gefühle sind
verkörperte Informationen. Sie aktivieren sowohl das Denken als auch das
Handeln. Die Gesamtheit unserer Gefühle stellt ein Signalsystem dar, das uns
einen schnellen Zugang zu unseren Vorlieben ermöglicht, zu den angeborenen und
erworbenen. Alles in unseren Begegnungen mit der Umwelt und mit anderen
Menschen wird positiv oder negativ codiert, mit einem Wert aufgeladen. Unsere
heutigen Gefühle sind zunehmend komplexer gewordene
Anpassungsmechanismen, und sie unterscheiden sich in einer Reihe von
Merkmalen:
Die negativen Emotionen wie Wut, Ekel, Hass oder Angst verengen das Spektrum
unserer Denk- und Handlungsalternativen. Sie blenden alles aus, was nicht
unmittelbar einer Problemlösung dient, und sie fokussieren Geist und Körper in
kritischen Situationen, in Herausforderungen, Bedrohungen, Konflikten auf das
jeweils sinnvolle Spektrum von Fähigkeiten und Handlungsweisen: Wir laufen
weg, wenn wir Angst vor etwas haben, drohen oder greifen an, wenn wir wütend
auf jemanden sind, versuchen, Wiedergutmachung bei Schuldgefühlen zu erlangen.
Negative Gefühle sind zudem oft von heftigen körperlichen Reaktionen begleitet:
Erröten, erhöhtem Blutdruck, heftiger Muskelanspannung.
Die positiven Emotionen wie Freude, Zufriedenheit oder Heiterkeit dagegen
erweitern das Spektrum unserer Denk- und Handlungsalternativen. Es wird nicht
wie bei negativen Gefühlen ein „Flüchten- oder Kämpfen-Programm“ ausgelöst,
auch keine Reflexe wie etwa bei Ekel oder Scham. Positive Gefühle wirken oft
„unscheinbar“, weil sie uns nicht so sichtbar mobilisieren, sondern eher den Geist
als den Körper in Gang bringen. Die Hauptwirkung der positiven Gefühle liegt
darin: Sie machen uns offener, freier, zugänglicher, integrativer. Positive Gefühle
erweitern deshalb den Wahrnehmungshorizont. Wenn wir uns gut fühlen, sind wir
zugleich auf das Sammeln von Informationen und auf die Forschung der Umwelt
eingestimmt.
Die amerikanische Psychologin Barbara Frederickson konnte in zahlreichen
Experimenten nachweisen, dass wir unter Einfluss guter Gefühle wacher,
aufmerksamer und als Folge davon klüger werden. Während Gefühle wie Ärger,
Wut, Zorn, Angst Aggression und der sie begleitende Stress uns körperlich und
seelisch aus der Balance bringen, begünstigen die positiven Gefühle den Aufbau
und die Pflege sozialer Beziehungen und Bindungen, die uns das Leben erleichtern
und auf die wir in Krisenzeiten zurückgreifen können. Sie ermöglichen und fördern
das Lernen, die Kreativität und alle anderen Intelligenzleistungen; sie wirken sich
positiv auf die körperliche Gesundheit aus und verbessern die Qualität unserer
psychischen Fähigkeiten, wie Widerstandskraft, Zielgerichtetheit und Optimismus.
Heißt das, dass wir permanent gut drauf sein müssen, um ein gutes Leben zu
führen? Was ist mit negativen Gefühlen? Eine Prise Ängstlichkeit, Aggressivität
oder Selbstunsicherheit macht uns in vielen Bewährungssituationen effektiver, wie
der Glücksforscher Ed Diener herausfand. Ein Maximum an Glück ist nicht nur
nicht machbar, es wäre auch kontraproduktiv. Eine Beziehung, in der es keine
Differenzen, damit auch keine Kritik, keine Enttäuschungen gäbe, ist kaum
vorstellbar. Denn in solchem Fall würden auch die positiven Emotionen ihre
Wirkung verlieren: Wenn überhaupt nie kritisiert wird, verlieren Lob und
Anerkennung ihre Wirkung.
Lesen Sie nun die folgenden Aussagen zum Inhalt des Textes. Wenn die Aussage
richtig ist, schreiben Sie daneben A. Wenn die Aussage falsch ist, schreiben Sie
daneben B. Wenn die Aussage nicht im Text steht, schreiben Sie daneben C.
1. Gefühle haben Einfluss auf unser Denken und auf unser Handeln.
A. Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
2. Alles, was wir sehen, hören, schmecken oder fühlen, wird bewertet.
A. Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
3. Optimisten haben fast keine negativen Gefühle.
A. Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
4. Negative Gefühle bewirken, dass uns in kritischen Situationen viele
Handlungsalternativen zur Verfügung stehen.
A. Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
5. Tränen und Lachen sind menschliche Ausdrucksmöglichkeiten, die
wahrscheinlich nicht leicht zu deuten sind.
A. Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
6. Positive Gefühle haben eine größere Auswirkung auf den Körper als auf den
Geist.
A. Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
7. Die Psychologin B. Frederickson hat die positiven Auswirkungen positiver
Gefühle nachgewiesen.
A. Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
8 .Die Gefühlswelt des Menschen wird von verschiedenen Faktoren stark
beeinflusst.
A. Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
9. Für die Menschen wäre ein Maximum an Glück erstrebenswert.
A. Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
10. Der ständige Stress schädigt die Psyche.
A. Richtig
B Falsch
C Nicht im Text
2. Teil
Finden Sie eine passende Fortsetzung zu den Sätzen in diesem Text. Die erste
Antwort ist schon in die Tabelle unten eingetragen. Achtung! Zwei Antworten
sind übrig.
Die Macht der wortlosen Sprache
0. Der Körper ist niemals stumm. Wenn Menschen zusammenkommen,
11. Die vorgereckte Brust ist
12. Aber auch die Farbe der Krawatte oder Parfüm, Mimik, Gestik, Haltung und
Bewegung
13. Auf diese Weise klären wir untereinander,
14. Der Körper verrät unsere wirklichen Gefühle,
15. Die nonverbalen Botschaften sind oft unbewusst und gerade deshalb so
machtvoll,
16. Wissenschaftler haben herausgefunden,
17. Und die Einschätzung der Person geschieht
18. Da wir das körperliche Verhalten schwerer kontrollieren und beherrschen
können
A. wer wir sind und was wir eigentlich wollen.
B. erst dann, wenn wir mit dem Sprechen beginnen.
C. weil ohne Körpersprache die täglichen sozialen Beziehungen gar nicht denkbar
sind.
D. in weniger als einer Sekunde.
E. reden sie miteinander - sogar wenn sie nicht sprechen.
F. dass 95 Prozent des ersten Eindrucks von einem Menschen von Aussehen,
Kleidung, Haltung, Gestik und Mimik, Sprechgeschwindigkeit, Stimmlage,
Betonung und Dialekt bestimmt werden und nur drei Prozent von dem, was jemand
sagt.
G. als die verbalen Aussagen, gilt die Kürpersprache als wahrer und echter.
H. eine Botschaft ebenso wie die kleine Veränderung der Sitzhaltung oder die
geöffnete Handfläche.
I. was wir sagen wollen.
J. ob wir sympatisch sind und ob wir uns vertrauen können.
K. sind wichtige Mittel der nonverbalen Kommunikation.
0
11
12
13
14
15
16
17
18
E
3. Teil
Was wird im Text wirklich gesagt? Kreuzen Sie richtig an!
19. A) Der Körper ist niemals sprachlos.
B) Man kann mit dem Körper nicht sprechen.
20. A) Die Funktion von nonverbaler Kommunikation ist es, sich aufeinander
einstellen zu können.
B) Die Funktion von nonverbaler Kommunikation ist es, sich bewusst
ausdrücken zu können.
21. A) Die Körpersprache ist höher angesehen, weil wir beim Sprechen häufig
lügen.
B) Die Körpersprache ist höher angesehen, weil der physische Ausdruck
weniger gesteuert ist.
22. A) Die nonverbalen Botschaften zeigen unsere Gefühle.
B) Der Körper verrät uns nichts Besonderes.
23. A) Die Einschätzung der Person geschieht, nachdem man etwas gesagt hat.
B) Nach einer Sekunde haben wir eine Meinung über die Person.
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Лексико-грамматическое
задание.
II. Lexisch- grammatischer Test ( max.20 Punkte)
Lies den folgenden Text und ergänze die fehlenden Wörter. Markiere dann deine
Lösungen auf dem Antwortbogen.
Esperanto – Sprache der Hoffnung
Drei bis fünf Millionen Menschen weltweit sprechen Esperanto. Genaue
Schätzungen sind schwierig, weil es sich um keine Nationalsprache
(1)____________, sondern um eine Kunstsprache.
Der Erfinder Lazarus Ludwik Zamenhof konnte sich mit 18 Jahren bereits in 15
Sprachen (2)______________. Vor diesem Hintergrund entwickelte er 1887 eine
systematische, leicht erlernbare Sprache. (3)______________ besteht überwiegend
aus Elementen der indoeuropäischen Sprachfamilie. Die (4)____________
Wurzeln der Esperanto-Wörter kommen aus den romanischen Sprachen. Zamenhof
erleichterte die Aussprache von Esperanto dadurch, dass die Wörter genauso
(5)_____________ werden, wie sie geschrieben sind. Ausnahmen gibt es keine.
Was macht die Faszination dieser künstlichen Sprache aus? Zum (6)____________
ist sie einfach zu lernen und trotzdem ausdrucksstark. Esperanto kommt mit
wenigen (7)______________ Grundbausteinen, sogenannten Wortstämmen aus,
die der Sprecher durch Kombination mit bestimmten Vor- und Nachsilben oder
anderen Wörtern zu allen vorstellbaren Bedeutungen zusammenfügen kann, wie in
einer Art Baukastensystem. Auf der (8)_______________ Seite macht Esperanto
eine freie Kommunikation von Menschen unterschiedlicher Nationalität möglich,
(9)_______________ die Dominanz einer bestimmten Muttersprache entfällt.
Ziel ist es jedoch nicht, die einzelnen Nationalsprachen zu verdrängen. Vielmehr
(10)____________ die Kommunikation in dieser Kunstsprache zu einer Art
sprachlicher Gleichberechtigung der Sprecher untereinander führen. Denn
(11)________________ hat von Geburt an diese Sprache gelernt und alle Sprecher
sind als Anfänger ohne Vorkenntnisse gleichgestellt.
Auch in der Literatur hat Esperanto Einzug gehalten. Mittlerweile sind die großen
Werke der Weltliteratur in Esperanto übersetzt (12)____________, einige aktuelle
Autoren schreiben sogar direkt in dieser Kunstsprache. Die Fachbibliothek in Wien
zählt 20 000 solcher Bücher zu (13)____________ Bestand.
Esperanto lebt aber nicht nur in Sprachkursen und Bibliotheken. Der Münchner
Klub zum Beispiel gibt es (14)______________ 115 Jahren. Man geht hier
(15)_______________ aus, dass Esperanto auch in Zukunft weiterlebt und dass
diese internationale Sprache vielleicht sogar noch mehr (16)______________
Bedeutung gewinnt. Besonders in der erweiterten EU kann sie von großem
(17)_____________ sein, da es bisher keine einheitliche europäische Sprache gibt,
wohl aber viele verschiedene und verschieden schwierige Sprachen. Esperanto
(18)______________ als Zweitsprache eine gleiche und gerechte Ausgangsbasis
für alle Mitglieder schaffen.
"Esperanto" heißt "der Hoffende" und (19)___________ solche werden sich die
Esperantisten in ihrer Begeisterung für diese Sprache auch weiter
(20)____________ ihre Verbreitung einsetzen.
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Страноведение
III. Landeskunde ( max.10 Punkte)
1. Welches Klima herrscht in Deutschland?
a)Tropisches Monsunklima
b)Mittelmeerklima
c) ozeanisches Klima der gemäßigten Zone
2. In welchem architektonischen Stil ist der Kölner Dom gebaut?
a) Gothik
b) Barock
c) Rokoko
3. In welchem Bundesland ist Schweinshaxe als Spezialität?
a) In Sachsen
b) in Berlin
c) in Bayern
4. „Gott ist tot!“ waren die Worte von Philosophen …
a)Friedrich Nitzsche
b) Immanuel Kant
c) Georg Wilhelm Friedrich Hegel
5. Welche Branche ist die wichtigste in der deutschen Wirtschaft?
a) Autoindustrie b) Alkoholerzeugende Industrie
c) Kohleindustrie
6. Welcher Nobelpreisträger kommt nicht aus Deutschland?
a) Günter Grass
b) J.M. Goetzee
c) Heinrich Böll
7. Wie ist die Feuerwehrnotruf in Deutschland?
a) 112
b) 110
c )119
8. Wer bringt in Deutschland Glück?
a) der Koch
b) der Geschäftsmann
c) der Schornsteinfeger
9. Was symbolisiert das Brandenburger Tor?
a) die Stärke Deutschlands
b) die Einheit Deutschlands
c) die wirtschaftliche Leistungskraft Deutschland
10. Welche deutsche Tageszeitung hat die höchste Auflage?
a) Bild-Zeitung
b) Frankfurter Allgemeine Zeitung
c) Süddeutsche Zeitung
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Письмо
IV. Schreiben
Lesen Sie den Anfang der Geschichte. Wie könnte die Geschichte weiter gehen?
Erfinden Sie den Mittel und Schlussteil, verlassen Sie sich dabei auf Ihre
eigenen Kenntnisse und Erfahrungen, versuchen Sie sich in die Personen
hineinzudenken.
Es kommt nicht nur auf die Sprachliche Qualität, sondern auch auf ein in sich
geschlossenes Ganzes an.
Sie schreiben 200-250 Wörter.
„Wie Pia zu spät gekommen ist“
Pia stand vor der Klassentür. Im Bauch spürte sie ein Zuspätkommgefühl. Das
war drückend. Aus der Klasse hörte sie nichts.
Leise öffnete Pia die Tür. Alle Kinder sahen Pia an. Und sie spürte, dass ihr
Kopf rot wurde. Nur die Lehrerin hatte noch nichts gemerkt. Sie schrieb gerade
etwas an die Tafel. Pia wollte sich auf ihren Platz sitzen, heimlich und schnell.
Leider drehte sich Frau Vesper genau in dem Augenblick um und sagte: „…
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