Die 12 biochemischen Mittel

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SCHÜSSLER SALZE
Nr. 1 Calcium fluoratum D12
Würfelfalten, Firnisglanz
Nr. 2 Calcium phosphoricum D6
wächsern
Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12
warme rote Stellen
Nr. 4 Kalium chloratum D6
milchig
Nr. 5 Kalium phosphoricum D6
aschgrau
Nr. 6 Kalium sulfuricum D6
braungelb
Nr. 7 Magnesium Phosporicum D6
Magnesiumröte
Nr. 8 Natrium chloratum D6
Gelatineglanz, gr.Poren
Nr. 9 Natrium phosphoricum D6
Fettglanz
Nr. 10 Natrium sulfuricum D6
Säufernase, grün-gelb
Nr. 11 Silicea D12
Spiegelglatze
Nr. 12 Calcium sulfuricum
Alabasterweiß/gelblich
(Gefäß/Elastizitätsmittel, der Hart-Weichmacher)
(Aufbaumittel)
(Fiebermittel, Entzündungsmittel (1 Stadium))
(Entzündungsmittel (2 Stadium) /Schleimhautmittel)
(Nervenmittel (Kalium statt Valium) Fiebermittel ab 39°)
(Stoffwechselmittel/Entzündungsmittel (3Stadium))
(Krampfmittel, Kolikmittel, Schmerzmittel)
(Blutmittel)
(Entsäuerungsmittel)
(Entschlackungsmittel)
(Bindegewebsmittel, Eitermittel (ohne Ausgang bzw. Abfluß)
(Eitermittel (mit Ausgang bzw. Abfluß)
Nr. 13
Kalium arsenicosum, Kaliumarsenit
K3AsO2
Haut, Schwächezustände,
Abmagerung
Nr. 14
Kalium bromatum, Kaliumbromid
KBr
Haut und Nervensystem,
Beruhigungsmittel
Nr. 15
Kalium jodatum, Kaliumjodid, Jodkalium
KJ
Schilddrüsenmittel
Nr. 16
Lithium chloratum, Lithiumchlorid,
Chlorlithium
LiCl
gichtisch rheumatische
Erkrankungen, schwere
nervliche Belastungen
Nr. 17
Manganum sulfuricum, Mangansulfat
MnSO4x5H2O
fördert die Aufnahme von
Eisen im Körper
Nr. 18
Calcium sulfuratum, Kalziumsulfid
Cu3(AsO3)2
Erschöpfungszustände mit
Gewichtsverlust
Nr. 19
Cuprum arsenicosum, Kupferarsenit
Cu3(AsO3)2
kolikartige Schmerzen,
Nierenleiden
Nr. 20
Kalium-Aluminium sulfuricum, KaliumAluminiumsulfat, Alaun
AlK(SO4)2x12H2O Blähungskoliken, belastetes
Nervensystem
Nr. 21
Zincum chloratum, Zinkchlorid
ZnCl2
belasteter Stoffwechsel,
Menstruationsbeschwerden,
Nervenkrankheiten
Nr. 22
Calcium carbonicum, Kalziumkarbonat
CaCO3
Erschöpfungszustände,
frühzeitiges Altern
Nr. 23
Natrium bicarbonicum, Natriumbikarbonat,
Natron
NaHCO3
Säureüberladung,
Schlackenausscheidung
Nr. 24
Arsenum jodatum, Arsentrijodid
AsJ3
Haut: nässende Ekzeme,
jugendliche Akne
Lungenerkrankungen
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Nr. 1 Calcium fluouratum D12
Gefäß/Elastizitätsmittel
Erhält die Elastizität im Stütz- und Bindegewebe - den Bändern, (Ring-)Muskeln, Sehnen, Gefäßen,
Nerven- und Gehirnzellen, der Hart und Weichmacher der Biochemie. Calciumfluorid, bildet den
Zahnschmelz, die Knochenhüllen, ist in Oberhautzellen und den elastischen Fasern.
Es ist wichtig für den Aufbau der kleinen Gefäße, weil es dem Gewebe Stabilität verleiht.
Fehlt der Stoff, führt das entweder zu Dehnungen, die sich nicht mehr zusammenziehen, oder entweder zu
Verhärtungen, die sich nicht mehr lockern können. Der Hornstoff wird durch Nr.1 gebunden. Bei einem
Mangel tritt dieser an die Oberfläche und bildet eine Hornhaut.
Einsatz bei Krampfadern, Hämorrhoiden, Zahnkaries, Bandscheibenleiden, Haltungsschwäche,
Organsenkungen Überbein, verhärtete Sehnen, Dupuytren, Aneurysma, Erhärtungen wie Leberzirrhose,
Schrumpfniere, verh.Schilddrüse, Nägel (sehr biegsam oder ganz hart), Schrunden, Risse in der Haut,
Hornhaut, Hühneraugen, trockene Haut (Neurodermitis)
Flour baut auch abgelagerten Kalk ab, daher ists wichtig bei Verkalkungen - Arteriosklerose.
Gegen Strahlen.
Äußere Anwendung:
- bei Verhärtung, die nicht verschiebbar ist, - Überbein und Fersensporn
- Rissige
Haut und Hornhaut
- Schwielen - Warzen (aufpassen, auf das rötlich-schwärzliche)
- verhärtete Narben
- Altersflecken: alles was schwärzlich ist, kann man mit Calcium Fluoratum behandeln
- Fußpilz
- Neurodermitis (Problem ist hier aber auch der Salbengrund, und dort vor allem die
- Konservierungsstoffe, denn diese können Symptome verschlimmern). Besser ist dann wohl
Pulver oder Tabletten in Wasser anrühren als Paste ( 1 l Wasser in etwa 1 Eßl für
Umschläge/auflegen)
Wichtig:
1.) Nicht erst nehmen wenn der Zahnschmelz vernichtet ist, sondern für seine Erhaltung
sorgen
2.) Nimm diese Mittel in gesunden Tagen dann und wann, auch wenn noch nicht dringend
3.) Es ist ein Gesundheitsfond für spätere Tage
4.) Besonders für Kinder sorgt es für einen wohlgeformten, elastischen und kräftigen
Körperbau
5.) Deshalb sollte man auch die allerfeinsten Zeichen berücksichtigen
6.) Bei Mangel von Natrium Phosphoricum, Natrium Sulfuricum und Kalium Chloratum, soll
die Nr. 1 nicht so oft genommen werden, da die durch Zugabe von Nr. 1 gelösten Stoffe,
wegen des Mangels von Nr. 9 und Nr. 4, nicht ohne Störung bewältigt werden können, und
dadurch entsteht eine ungefährliche Krisis, die vermieden werden kann, z. B. kann dadurch ein
Ausschlag entstehen, der unnötig ist. Deshalb das stärker fehlende Salz zuerst zu geben!
Psychische, charakterliche Faktoren, die zu einem hohen Verbrauch führen:
- Ängstlichkeit
- mangelnde Entschlußkraft
- verhärteter Standpunkt
- wenig Flexibilität
- nicht abgrenzen können
- der Agrimony - Typ: die Angst sein wahres Ich zu zeigen
Mentaler Zusammenhang / Fähigkeit, Ressourcen:
- Eindruck machen müssen
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- große Sorge um Image (Fremdbild)
- Angst, andere sind einem nicht wohl gesinnt (Liebesentzug)
- rasch abgelenkt sein
- extremes Kleben an alten Vorstellungen
Die antlitzdiagnostischen Anzeichen:
Würfelfalten:
vom Augenwinkel ausgehend unter dem Auge und auf dem Oberlid, bräunlich-schwärzliche Verfärbung
rund um die Augen
Die zwischen den Furchen der Falten liegende Hautpartie kann gewölbt erscheinen, so daß sie einem
Würfel ähnlich erscheint. Bei einem chronischen Mangel verliert sich die Wölbung. oder fächerartige
Hautfältchen auf bräunlich/ rötlich/ schwärzlichen Grund erkennbar. Die Würfelfalten können sich über
das gesamte obere Augenlid erstrecken, beginnen aber immer am unteren Augenlid. Vereinzelt finden sich
Schuppen im Gesicht, graue und unelastische Haut.
- oben 1/3, unten 2/3
- nur von vorne anschauen
- bei offenen Augen nach oben sehen lassen
- strukturelle Veränderung
- kann alleine auftreten
- sind nicht altersbedingt
Innere Augenwinkel ansehen: auf dem der Nase zu gelegenem Teil des unteren
Augenlids treten, bei einem Mangel, kleine Längs- und Querfalten auf, welche die Haut in kleine
Felder teilen (Würfelfalten). Wenn das Lid hochgehalten ist, können diese Falten auch nur in
Längsfalten und zwar etwas tiefer auftreten.
Würfelfalten des oberen Augenlids und der Augenlidhöhlen haben sich weit verbreitet und
bezeugen, wie die "bösen Zeiten" Gehirn und Nerven schwer belastet haben.
Rötlich - Schwärzlich:
- Rotton, aber gleichzeitig dunkel
- fast wie schwarz aber immer noch rot sichtbar
- im Bereich der inneren Augenwinkel
- tritt mit den Würfelfalten auf, am gleichen Ort, bei Europäern (weiße Rassen),
Nordamerikanern etc., aber auch Araber, Türken (ums Mittelmeer herum), bei anderen
Völkern kann es wie eine schwarze Brille um die Augen sein, z.B. bei Indern (haben 90%
der Bevölkerung), das bedeutet das alle das gleiche Problem haben
- auch über Stirn, Wangen, über das Gesicht und die Mundpartie, dies ist aber sehr selten
Die Falten liegen auf dunklem Untergrund, den man als rötlich-schwärzlich bezeichnet.
Firnisglanz:
Der Glanz läßt sich mit einer dünnen, farblosen, glänzenden Lackschicht vergleichen, wobei die Struktur
der Haut sichtbar bleibt. Die fein glänzende hauchfeine Schicht gleicht sich den Falten vollkommen an.
Auffallend glänzende Stirn
- Glanz wirkt brüchig, aber glänzend, schollenartig
- auf Stirn, Wangen, Nase, Kinn
- niemals an den Augen
- nicht weg wischbar
- tritt bei sehr kranken Menschen auf
- Glanz der einzelnen Schollen wirkt wie poliert
- trockener Glanz
- früher Seeleute und Bergleute, die extrem Witterungen ausgesetzt waren
- manchmal wirkt er wie leicht vergilbt
Meldet eiligen Bedarf an Calcium Fluoratum und Silicea. Er erweckt lebhaft die Empfindung als
sei das Gesicht mit Firnis überzogen, und wird zuerst auf der Stirn wahrgenommen. Wenn er
auch noch gelb erscheint, fehlt außerdem noch Natrium Sulfuricum.
Sonstige Körperzeichen:
Langjähriger Mangel zeigt sich an übermäßiger Hornhautbildung, grauen Fingernägel sowie
Neigung zu Überbeinen. Die Hände und Füße sind schwielig und rissig.
Details:
Wofür ist Calcium Fluoratum wichtig?
Gibt den elastischen Fasern die Fähigkeit, sich zu dehnen und wieder in den normalen Zustand
zurück zugehen. Letzteres bleibt bei Mangel aus.
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Bei folgenden Symptomen kann man auch an das Salz Nr. 1 denken:
- Im Bereich der Elastizität zeigt es sich durch eine Erhärtung oder eine Erschlaffung, beides
ist ein Mangel an Elastizität
- veränderte Lage der Gebärmutter (Vorfall, Senkung, Knickung)
- Organverlagerung: Blase, Wanderniere, Magen, Gebärmutter
- Hängebauch
- Erweiterung der Blutgefäße bei Venenentzündung (Krampfader: zu dickflüssiges Blut)
- Arterienverkalkung
- Nervensystem: Vibrationen: Kind kann dem Unterricht nicht folgen
- Wetterfühligkeit bei Knochenbrüchen
- Knochenhautentzündungen, aber auch Sehnenscheidenentzündungen
- Wenn irgendetwas hart und rissig ist, kann man immer die Nr. 1 einsetzen
- Mittel der 1. Hilfe nach Röntgenstrahlen
- Schwindelattacken, bes. nach Tschernobyl
- Divertikel im Darm
- Fußpilz, Neurodermitis: Nr. 1 bindet den Harnstoff, ganz wichtiger Bestandteil der Lederhaut
Schwielige, rissige Hände geben einen sicheren Beweis, das schon seit vielen Jahren oder
gar Jahrzehnten Calcium Fluoratum fehlt
- an Verhärtungen in Form von Überbein oder sonstigen steinharten Auswüchsen in den
Sehnenscheiden
- verhärtete Drüsen und Knochenauswüchse (werden wieder weicher)
- verhärtete Narben, die dann eine Störfaktor im Organismus bilden
- Hämorrhoiden und Besenreißer
- Nägel, welche nicht biegsam, sondern spröde sind, und springen wie Glas, da Nr. 1 aus
den nicht so wichtigen Nägeln entnommen wird
Nr. 2 Calcium phosphoricum D6
Aufbaumittel
Calciumphosphat, ist das biochemische Aufbau- und Kräftigungsmittel, es
kommt in allen Zellen des Körpers vor und kräftigt nicht nur das
Nervengewebe, sondern ebenso die Haut, Schleimhäute, Bildung der
Knochenzellen, Blut-bildend und Knochengewebe, Zahnbeinaufbau
(innen).
Eiweißaufbau und Zellneubildung, Antikörperbildung im Körper.
Keine Knochen ohne
Sein Fehlen führt daher zu Störungen in den Erneuerungs- und
Kalziumphosphat!
Aufbauvorgängen. Stärkt, wichtig in der Schwangerschaft. Unterstützt die
Genesungsphase nach einer überstandenen Krankheit.
Bedürfnis nach pikanten Speisen: Senf, Ketchup, Geräuchertes
Seelentröster, blasse Menschen.
Wird im Körper zur Neutralisation von Säuren eingesetzt.
Schlecht heilende Knochenbrüche, Anämie, nervöse Schlafstörungen, allgemeine Schwäche,
Schulkopfschmerz, Mlichunverträglichkeit der Säuglinge, Wirbelsäulenleiden, Rachitis.
Taubheitskribbeln, Wetterempfindlichkeit. Depressionen, Ängste, Ohnmachten, Herzrhythmusstörungen,
Osteoporose, Immunstörungen (zb Pollenallergie, Neurodermitis), Hexenschuß, Epilepsie, hoher
Blutdruck, Prüfungsangst, Vollmondprobleme, Hyperaktivität, Wechselbeschwerden, innere Unruhe,
Muskelkrämpfe, zu schneller Pulsschlag, Schweißausbrüche. bellender Husten (der Kinder) bei
mangelhafter Zahn- und Knochenbildung.
Teil der biochemischen Energieschaukel Nr. 2 morgens 10 Tabletten aufgelöst, Nr. 5 bis 15.00 10
Tabletten aufgelöst, Spätnachmittag bzw.
abends Nr. 7 10 Tabletten aufgelöst.
Über mehrere Monate
Äußere Anwendung:
- spielt nicht so eine große Rolle
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-
Muskelverkrampfungen
Hartspann
Hexenschuss
Warzen (aufpassen, auf das wächsern)
Nesselsucht
alles Überschießende
Psychische, charakterliche Faktoren, die zu einem hohen Verbrauch führen:
- Klammerung an andere
- Unfähigkeit zu einer wirklichen Begegnung
- Angst um das Existentielle
- große Vorstellungskraft bei Bedrohungen
- Sorge um die diesseitige, materielle Existenz
- Kaltblütigkeit
- verlangt gerne Unmögliches von Anderen
Mentaler Zusammenhang / Fähigkeit, Ressourcen:
- übertriebene Zielorientierung
- unbedingt seine Absicht umsetzen wollen
- "mit dem Kopf durch die Wand"
- dadurch innere, auch gedankliche Verhärtung
- Hochhalten von Dogmen und Prinzipien, Moral-Apostel
Die antlitzdiagnostischen Anzeichen:
Röte im Gesicht kann das Wächserne vertuschen.
Bei einem käsigen Gesicht, weiß wie eine Kalkwand ist oft auch noch Kalium chloratum-Mangel mit dabei.
Die Haut ist matt, nicht glänzend.
Wächsern:
- eine Blässe, wie bei Wachspuppen
- Ansicht von vorne mit Distanz (2 m)
- Weißton, leichter Hauch ins gelbliche
- man hat das Gefühl, das das Weiß etwas wärmer erscheint
- ein noch leichterer Hauch von Rot
- an Stirn, Ohren, Nasenflügel (die Unterseite der Nase)
- Farbton, der sich annähernd als rötliches Gelb-Weiß bezeichnen lässt. Ein helles,
durchsichtiges Gesicht, mit einer leicht gelb-rötlichen Tönung.
- diese durchscheinende Eigenschaft kommt auffallend in Sicht bei Blutwallungen
Zuerst die Ohren überprüfen, denn dort zeigt sich das Wächsern. Im Übrigen gibt die obere
Gesichtshälfte den Mangel leicht kund, weil sie von den anderen Farben am Meisten verschont
bleibt.
Immer wieder ansehen und den Grad des Mangels richtig ermessen. Vorsicht: wenn
die Ohren durch die Haartracht verdeckt waren, sind sie aus Mangel an Sonnenstrahlen heller.
Käsig:
- muss ein gleichzeitiger außergewöhnlicher Mangel von Kalium Chloratum vorliegen und
ersetzt dann wächsern und milchfarbig, wenn dann auch noch Nr. 9 fehlt, ergibt diese
Mischung einen direkt käsigen Eindruck: " Du siehst aus wie Kalk an der Wand"
- sieht aus wie Schichtkäse oder Kalkstaub
- kreidebleich, matt, also glanzlos von nicht glatter Oberfläche
- neutrales Weiß, weder warm noch kalt
- ist auch verbunden mit einer akuten Symptomatik
Achtung:
Sobald Glanz darauf kommt, ist die Bezeichnung als käsig nicht mehr
angängig und die Mangelzeichen sind einzeln zu benennen.
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Sonstige Körperzeichen:
Langjähriger Mangel zeigt sich an übermäßiger Hornhautbildung, grauen Fingernägel sowie
Neigung zu Überbeinen. Die Hände und Füße sind schwielig und rissig.
Details:
Wofür ist Calcium Phosphoricum wichtig?
- ist ein Hautbestandteil der Knochen (2/3), wenn es fehlt, hat es Knochenweiche zur Folge;
wenn man einen Knochen in Salzsäure legt, wird der Kalk gefällt und es bleibt eine
durchscheinende, biegsame Masse. Ein ähnlicher Zustand, allerdings nur schwach
ausgeprägt, liegt bei der englischen Krankheit, der Knochenweiche vor
- ist ein Blutbildendes Mittel, da die Blutkörper auch aus Eiweiß bestehen
* Eiweiß kann nur eine Verbindung im Organismus eingehen, wenn Nr. 2 vorhanden ist.
Dieser gibt dem Eiweiß den Halt, wie der Sand im Mörtel, das durch den
beigemischten Kalk gehalten wird.
* zur Bildung der roten wie auch der weißen Blutkörperchen ist Nr. 2 nötig, die das
erforderliche Eiweiß bindet und Nr. 8, die die Zellteilung bzw. Zellabspaltung veranlasst
- ist ein Bindemittel für den organischen Aufbau des Eiweißes
* wenn Eiweiß austritt, also der Auswurf eiweißhaltig ist dies Zeichen für Mangel an Nr. 2
- Hauptmittel gegen Krämpfe, Kribbeln und Taubheitsgefühl, weil phosphorsaurer Kalk auf
die Muskeltätigkeit beruhigend wirkt, Magnesium lindert den Krampf, Nr. 2 löst ihn,
Schluckauf ist ein Zwergfellkrampf ( Nr. 2 und 7 und 11)
- Mittel zur Beruhigung des Herzens, wenn der Pulsschlag der Körperwärme entsprechend
hoch ist. Deshalb kann es auch bei Schlafstörungen angezeigt erscheinen
- ist in jeder Körperzelle vorhanden, damit also überall
- ist ein wichtiges Lebensmittel
- Aufbau und Funktion des Nervensystems
- Mangelerscheinungen ( auch entstanden durch radioaktive Spaltung, da Strontium 90 für
den Körper nicht von Calcium Phosphorium unterscheidbar ist)
* Abnahme der Knochendichte, und damit zu einer Bereitschaft das der Knochen bricht,
Osteoporose (auch bei Männern; versteckte Knochenbrüche)
* Mangel führt zum Zahnverfall
* Anämie, da das Calcium Phosphorium für den Aufbau des Hämoglobins und auch für
die weißen Blutkörperchen (Abwehr) zuständig ist
* auch bei zu vielen Blutkörperchen aber in minderer Qualität, liegt ein Mangel Nr. 2 vor
* Geschwächtes Immunsystem, Autoagressionskrankheit, Haarausfall
(Autoimmunstörung), wichtiges Mittel bei Allergien
* Haut wirkt verwelkt
* innere Unruhe, Hyperaktivität (auch work-aholic), manisch-depressive, Beruhigung des
Nervensystems (Parasymphaticus), Steuerung der Schweißdrüsen auf der Stirn
(Angstschweiß, Nachtschweiß)
dieses Salz bringt Ruhe ins Leben
- Erhöhter Blutdruck, Augendruck, Verkrampfung
- das nicht loslassen können, auch Schlafstörungen, dann sollte man ein nach der anderen
nehmen (Vollmond, zwischen 2 und 3 Uhr)
- krampfartiger Husten zwischen 2 und 3 Uhr
- verhindert das Leben im Hier und Jetzt
- Wechseljahrdepressionen, damit sich das Gefühl wieder aufhellt
- frieren, Wärmebedürfnis
- Nasenbluten, Nr. 2 ist ein ganz wichtiger Blutgerinnungsfaktor
- Naseweiß (wächsern)
- Bettnässer = ungeweinte Tränen
- bei Schock nehmen
- Käse / Milch gleicht keinen Mangel aus, da es an einem Eiweiß gebunden ist; das Problem
ist Pasteurisierung, ab 42 °C gerinnt das Eiweiß, der Stoffwechsel kann es nicht ohne
Aufwand spalten, dafür braucht er aber Calcium Phosphorium
- Säure-Basen-Haushalt: Zwang nach Essiggurken, dann Schokolade, Problem ist halt nur,
das Essig Nr. 2 räubert, als Gewürz völlig o.k. "ein Tropfen Essig räubert 7 Tropfen Blut"
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Nr. 3 Ferrum phophoricum D12
Entzündungsmittel ( 1. Stadium) - Fiebermittel bis 38,0 Grad
Eisenphospat ist das große Entzündungsmittel der Biochemiker. Es bildet Hämoglobin und hat die
Fähigkeit, Sauerstoff zu transportieren. Dies ist vor allem wichtig, wenn entzündliche Erscheinungen
vorliegen, die gerade beginnen sich bemerkbar zu machen. Ferrum phos stärkt ganz besonders die
Widerstandskraft des Körpers, es reguliert das unspezifische Immunsystem - denn Sauerstoff führt zu
einer verstärkten Funktion besonders der am Immungeschehen beteiligten Zellen. Es erhöht den
Stoffwechsel und die
Verbrennungsvorgänge in den Mitochondrien der Zellen. Eisen befindet
sich u.a. im Blut, in den Muskelzellen, in den Darmzotten und in der
Darmwandung.
Fehlt das Eisen, so tritt eine Erschlaffung der Muskeln ein. Eisenphosphat ist
das Hauptmittel, das eingesetzt wird im ersten Stadium aller Entzündungen
Eisenphosphat
und Verletzungen
Bei rotem Gesicht und roten Ohren (nach Anstrengung) Transportschiff im Körper - besonders für den
Sauerstoff, beugt dem Muskelkater vor.
Das Mittel für Erste Hilfe. Vor allem für die Schmerzen. Vorbeugend gegen Erkältungen.
Alle plötzlich auftretenden Erkrankungen, Entzündungen, klopfende, pochende, hitzige Schmerzen,
niedriges Fieber im Initialstadium. Schüttelfrost, Niesen, Frösteln, Hepatitis, Durchfall, Hypoglykämie.
Schnupfen, Husten, Heiserkeit, Rauschen im Ohr, Ohrenentzündungen, Angina, Blutungen, Verletzungen
und Verstauchungen, Quetschungen, auch an die Salbe denken, Sonnenbrand. Kinderkrankheiten,
Eisenmangelanämie, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche
Anmerkung: Kaffee, Tee und das Theobromin im Kakao verbrauchen viel Nummer 3 !
Äußere Anwendung:
- Muskelkater, wunderbar auch als Prophylaxe
- akute entzündliche Prozesse, die schnelle Hilfe brauchen, am besten als Brei
- Nagelbettentzündung
- Arthritis
- muss nicht rötlich sein, sondern auch mal deutlich wärmer als die Umgebung
- in der Nierengegend ist es ja normalerweise kühler, wenn es dort nun wärmer ist. auch mal
äußerlich an dieser Stelle anwenden
- Akute Gichtzehe, hitzige Röte ( Nr. 3 ), Schwellung ( Nr. 4 ), Glasurglanz ( Nr. 4 )
- Bindehautentzündung - immer die Nr. 3, meistens die Nr. 4
- äußere Behandlung bei Verletzungen
- Insektenstichen ( heiß und rot)
- Sonnenbrand
- Brandwunden
- Abgang von Urin durch Husten
- Nierenbeckenentzündungen
- Blasenentzündungen
- Harnleiterentzündungen
Psychische, charakterliche Faktoren, die zu einem hohen Verbrauch führen:
- Aufregung, Auseinandersetzung, Konfrontation
- erstaunliche Reibung an der Welt
- Anderen sein Tempo aufzwingen
- Schwung holen über Feindschaften
- muß Alles nicht Eigenes verurteilen
- kommt durch das Aufregen, sich entzünden in die eigene Kraft
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- kann nicht abwarten
- fremde Meinungen kann man nicht gelten lassen
Mentaler Zusammenhang / Fähigkeit, Ressourcen:
- rascher Ärger
- Widerstand als Hauptenergie
- Entzündungen an noch so kleinen Dingen
- heftige Erregung
- unschlüssig sein, dadurch großen Aktivismus vorgaukeln
- "Ich bin halt so"
Die antlitzdiagnostischen Anzeichen:
(warme rote Stellen im Gesicht)
Hohläugiges Aussehen, oft mit Schatten in den Augenhöhlen. Kurz vor Infektausbruch erscheint evtl. auch
noch die Nase spitz, weiß und eingefallen und die Ohrläppchen weiß. Am inneren Augenwinkel sieht man
eine streifenförmige, bläulich-schwärzliche Verschattung (wie eine Ader, die durchscheint). Entzündliches
Fieber, Fieberröte, erscheint zuerst auf der Stirn, dann auf Wangen und Ohren und ist oft mit einem
brennenden Gefühl verbunden. Die Ferrum-Röte tritt besonders nach körperlicher Anstrengung auf
Ferrum-Röte:
- aus der Distanz anschauen
- hitzige Röte, die ganz intensiv leuchtet
- kann sich aber auch über das ganze Gesicht ausbreiten
- vor allen Dingen bei Vorschulkindern (Alarmsignal)
- rote Flecken müssen heißer sein als andere Stellen
Schatten:
- aus der Nähe von vorn, Augen öffnen
- Blick nach oben, etwas nach rechts (45 ° ) und links
- zuerst die Nasenwand in der Nähe des Stirnhöhlendachs ansehen, weil dort die Schatten
am untrüglichsten zu finden sind
- Innenseite der Nasenwurzel, da wo der Kneifer der Brille sitzt oder anders gesprochen, da
wo die Nasenseiten und die unteren Wandungen der Stirnhöhle vereint sind, liegt eine
dunklere, blauschwarze bis schwarze Färbung: der Schatten
- er beginnt bereits unter dem durch die Stirnhöhle gebildeten Dach und zieht sich soweit an
der Nasenwand entlang, wie die Augenhöhle reicht, um dann in einem Bogen nach
auswärts allmählich versiegen
- der Schatten kann sich auch in einigen Fällen über das Gebiet des Auges hinaus über das
ganze Antlitz erstrecken
- bläulich-schwärzlich, wie eine Vene
- immer beidseitig
- auch unterhalb des Unterlides
- max. 5 mm Breite (innen)
- Licht vertreibt diesen Schatten nicht
- rahmt die Augenpartie eigenartig ein
- bei Kindern und Jugendlichen geht es auch über die Nasenwurzel hinüber, bei den
Erwachsenen sieht man das nicht mehr
bläulich-schwärzlicher Schatten an der Nasenwurzel innen, warme rote Ohren, Ferrumröte
Sonstige Körperzeichen
Bei akutem Mangel Kraftlosigkeit, schleppende Bewegungen und eine leise Stimme.
Bei langandauerndem Mangel werden die Ohren blaß bis bleich, in schweren Fällen wie durchsichtig
durchscheinend.
Details:
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Wofür ist Ferrum Phophoricum wichtig?
- bildet mit Calcium Phosphoricum das Hämoglobin
- Energie wird aus dem Blutzucker gewonnen, die Sauerstoffschuld muss getilgt werden,
auch durch das Ferrum Phosphoricum
- Vorbeugungsmittel gegen Infektionskrankheiten
- Mittel der ersten Hilfe überall da, wo das Gewebe zerstört wurde
- 1. hitziges Stadium: Das Blut ist mobil gemacht, schneller bewegt und von höherer
Temperatur. Diese Mobilmachung hat den Zweck die nötigen Stoffe zu beschleunigen und
in größerer Menge an den Krankheitsherd zu bringen = Fieber. Fieber ist ein Heilfaktor. Die
Nr. 3 zieht den Sauerstoff an, erhöhter Stoffwechsel, dazu gehört eine erhöhte
Verbrennung, die auch Oxydation genannt wird. Während des Fiebers besteht eine höhere
Anforderung an das im Blut vorhanden Ferrum Phosphoricum. Wenn das Fieber kommt,
nehmen die Schatten an Stärke zu, bis der Kranke gezwungen ist, das Bett aufzusuchen,
der Schatten weicht einer Ferrum-Röte, z.B. Stirnröte, bei der immer die Temperatur der
Stirn etwas ansteigt. Wenn sie stark ausgeprägt ist, spricht man von feuerrot.
- in den Muskelzellen ist Nr. 3 enthalten: wenn jemand krank ist, im Bett liegt, so kann ein
Teil der Muskeln abgebaut werden
- wenn nicht genügend Nr. 3 im Blut vorhanden ist, um den Krankheitsherd zu beseitigen,
bildet der Organismus Antikörper, die den Giften entgegengesetzt sind
- Schmerzen vermehren sich bei Bewegung und verringern sich durch Kälte
- wichtig für Ringmuskulatur (Speiseröhre, Darm, Magen, Herz, Blase) = Kraftakte
- Einnahme einer Tablette nach der anderen
An eine Anwendung denken bei:
* Unterzuckerung , Infektion werden dadurch Tür und Tor geöffnet
* gespürten Unwohlsein
* Gewebezerstörung zur Blutstillung
* das Ferrum Phosphoricum Pulver auf die offene Wunde streuen, richtig dick, Leinentuch
drum und alle 12 Stunden Verbandwechsel.
Nicht auf pulsierende Wunden
* bei einem klopfenden pochenden Schmerz
* Gelenkentzündung
* Furunkel
* Zahnschmerz
* Reiz- und Kitzelhusten
* akute Kehlkopfentzündung
* akute Entzündung der Bronchien / Lungenentzündung
* Stirnhöhlenvereiterung
* Schüttelfrost
* akute Gastritis
* Durchfall
* Hyperämie: durch den Mangel an Nr. 3 erschlaffen die Zellen und die Blutgefässe müssen
dann dem Blutdruck nachgeben und werden überfüllt
Nr. 4 Kalium chloratum D6
Entzündungsmittel (2 Stadium) und Schleimhautmittel
Langsamer Wirkungsverlauf
Kaliumchlorid, ist das auf Ferrum phos. folgende Mittel, wenn die Entzündung oder die Infektion
ausgebrochen ist – also im fortgeschrittenen Stadium und wenn Gefahr besteht, dass etwas chronisch
wird.
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Es entgiftet über das Lymph- und Drüsensystem, sowie über Leber und
Nieren. Reguliert das Spezifische Immunsystem.
Es bindet und bildet im Körper den Faserstoff, der einen wesentlichen
Bestandteil des Bindegewebes darstellt.
Bei Mangel leidet die Fließeigenschaft des Blutes, weil es durch
Kaliumchlorid
freiwerdenen Faserstoff verdickt wird. (auch bei Schwerhörigkeit) Es spielt
eine Rolle beim Aufbau von Eiweißkörpern und in der Verwertung von Kohlehydraten. Es hat außerdem
eine Wirkung auf die Erregbarkeit von Muskeln und Nerven. Es ist das Hauptmittel bei Katarrhen oder
verschiedenen Organe und Schleimhäute.
Hauptmittel des 2. Entzündungsstadiums. Wob Enzym der Biochemie.
Entgiftung ! (MalerzB)
alle Kinderkrankheiten wie Masern, Windpocken, Mumps usw.
Otitis media, Hörsturz ( plus 7), Konjunktivitis, Bronchitis, Gastritis, alles mit itis.
Mandelentzündung, Stockschnupfen, Heiserkeit, Keuchhusten, Mittelohrkatarrh, Bindehautentzündung,
Schwellung der Gelenke – Verstauchungen (erst 3, dann4) Sehnenscheidentzündung. Krampfadern,
Hämorrhoiden, Besenreiser, Thrombosen, Durchblutungsstörungen, Embolie, offene Unterschenkel,
Schwellungen, Lidödeme, Psoriasis, Drüsen- u. Lymphknotenschwellungen, zu dickes Blut, Hautgrieß,
schleimiger Husten, bei Impffolgen und nach medikamentöser Behandlung, chronische Entzündungen,
Nierensteine, Blasen- und Harnleiterentzündung (alles Ableitende), Asthma, Heuschnupfen, Nesselsucht,
Blasensenkung, Zysten, Myome, Ödeme, alle Tumore, Blutdruck hoch und niedrig,
Hormonregelungsstörungen – Diabetes, Schilddrüsenhormone, Wechselbeschwerden; Brustknoten bei
weißer Zunge
Mit Nr. 4 der Biochemie hat Dr. Schüßler über 1000 Diphtherie erkrankter Kinder, welche von seinen
Kollegen schon aufgegeben worden waren, erfolgreich geheilt.
Anmerkung: elektromagnetische Belastungen, Strom, Alkohol und Milchprodukte verbrauchen viel 4
Äußere Anwendungen:
- bei jeglicher Schwellung, egal ob allergischer Art oder nicht
- Nesselsucht
- Schwellungen
- schlecht heilende Wunden
- Tumor (Schwellung)
- Kropf
- wildes Fleisch
- Risse hinter den Ohren
- Ulcus
- tastbarer Lymphknoten
- Kehlkopf ( weißer Fleck)
- Heiserkeit
- milchfarbige Warzen
- offene Beine
- Psoriasis
- Neurodermitis
- bei geschwollenen Narben, sonst Narbenwucherungen
- Verbrennungen, die nicht richtig verheilen
- Fibrose des Gewebes
Psychische, charakterliche Faktoren, die zu einem hohen Verbrauch führen:
- wenig Berücksichtung der eigenen Bedürfnisse
- Übertriebenes Erfüllen der Erwartungshaltung von Außen
- inszenieren von großen Gefühlen
- Unterdrücken von eigenen Emotionen, Gefühlen und Agressionen
- überall lieb Kind sein müssen
- zwanghafte Mutterliebe, die Liebe klebt
- Heimweh - Kinder
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- Allergieanfällig
Mentaler Zusammenhang / Fähigkeit, Ressourcen:
- mangelnder Mut, sein Leben zu lieben
- Verleugnen von eigenen Bedürfnissen
- emotionaler Überschwang
- unechte, gespieltes Gefühls-Theater
- eigentliche Gefühlskälte
- Gedanken von Manipulationen
Die antlitzdiagnostischen Anzeichen:
Milchfarbig:
- aus der Distanz ansehen
- sieht aus wie Magermilch – milchig-durchsichtig, milchig-bläulich oder milchig-rötlich
- kalter Weißton (Blässe, einen Hauch ins bläuliche, Perlmutt, Alabaster
- bei schwächerem Mangel nur in einem breiten oder schwächeren Lidrandstreifen
Oft isoliert am Oberlid, Augenunterlid, oder aber um die Augen herum (Clowngesicht). Es kann sich auch
über das ganze Gesicht erstrecken. Alabasterhaut. Rote Äderchen. Hautgrieß (weißlich-gelbliche
Pünktchen, v.a. unter dem Auge),
Käsig:
- muss ein gleichzeitiger außergewöhnlicher Mangel von Kalium Chloratum vorliegen und
ersetzt dann wächsern und milchfarbig. Wenn dann auch noch Nr. 9 fehlt, ergibt diese
Mischung einen direkt käsigen Eindruck: " Du siehst aus wie der Kalk an der Wand"
- sieht aus wie Schichtkäse oder Kalkstaub
- kreidebleich, matt also glanzlos, von nicht ganz glatter Oberfläche
- neutrales Weiß, weder warm noch kalt
- ist auch verbunden mit einer akuten Symptomatik
Achtung: Sobald Glanz darauf kommt, ist die Bezeichnung als käsig nicht mehr angängig
Sonstige Körperzeichen
Bleiche Arme und Füße. Weiche Finger- und Fußnägel. Ausgebleichte, aufgehellte, fast
durchsichtig erscheinende Haare.
Details:
Wozu ist Kalium Chloratum wichtig?
* Antikörper verbindet sich mit dem positiven Gift. Das Giftmolekül reichert sich mit
Wasserstoffatomen und wird dadurch in einen unschädlichen Stoff umgewandelt
* im Organismus wird der Faserstoff, der in allen Geweben vorkommt, durch Nr. 4 gebunden,
wenn er fehlt, verliert er seinen Halt und der Faserstoff muss sich lösen
* die Schleimhaut wird zum Zwecke der Auflösung zerlegt, in Nr. 4 und Faserstoff
* der Faserstoff hat noch eine letzte Aufgabe, die groben Schlacken der Gifte einzuhüllen
und mit zunehmen
* wenn also Faserstoff ausgeworfen wird, dann ist es ein sicheres Zeichen, das Nr. 4 im
Übermaß verbraucht wurde
* dann sollte man es in halbstündigen Pausen wiederzuführen
* wenn man dies rechtzeitig tut, braucht der Organismus seine Reserven und seine Substanz
nicht mehr anzugreifen, dadurch wird die Zerlegung der Schleimhäute vermieden
* der austretende Faserstoff erscheint in der Regel als weiße oder weißgraue Masse,
manchmal von Faden ziehender Beschaffenheit
* Zunge hat einen weißen oder weißgrauen, aber nicht schleimigen Belag, besonders wenn
es sich um eine Erkrankung der Verdauungswege handelt
- ein wichtiges Entgiftungsmittel:
* Tilgung von Fremdstoffen
* absondern von Entgiftungsmitteln
* Impfgifte und verschiedene andere Arzneien werden durch Nr. 4 getilgt
- Steuerung der Drüsentätigkeit, also auch der Leber
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- ein wichtiges Blutsalz: größter Anteil des Blutsalzes
* macht verschiedene Gifte dadurch unschädlich, dass es eine chemische Verbindung unter
gleichzeitiger Aufnahme von Wasserstoff veranlasst (Hydrolyse). Verhindert auch die
Bildung von Blausäure
* wenn das austretende Blut schwarz, dick und zäh ist fehlt ebenfalls Nr. 4, weil dieser bei
ungenügendem Bestand aus dem Faserstoff heraus geholt wird, der das Blut verdickt
* durch die Zugabe von Nr. 4 wird aber keine Loslösung durch geführt. Das Blut wird wieder
normal, denn es kommt kein weiterer Schlamm hinzu, und es kann sich wieder
erfolgreich reinigen
- wenn Nr. 4 nicht vorhanden ist, opfert der Körper seine Depots, das Problem ist nur, dass
der Faserstoff bleibt wo er ist
* so kommt es zu geschwollenen Drüsen, Atemwegen und Schleimhäuten
Bei folgenden Krankheiten an die Nr. 4 denken:
* jegliche Schwellung
* chronische Prozesse
* Blutverdickung, Thrombosen, Embolie
* Arteriosklerose
*Vorbeugung eines Herz- und Hirninfarktes
* Morbus Chron, alles was schwillt
* Kropf (kein Jod-Mangel, sondern Nr. 4)
* Nierenfunktionsmittel
* offene Beine, nicht heilende Wunden
* Impfungen alle Art
* Arzneimittelgifte und auch Chemikalien
* allergische Reaktionen
* Knoten der Schilddrüse
* Lungenfibrose
* Harnvergiftung
* spielt bei hohem Blutdruck eine wichtige Rolle
* weiche Nierensteine
* Nierenembolie
* bei künstlichen Hormonen kommt es zu einem erhöhten Nr. 4 - Mangel
Nr. 5 Kalium phosphoricum D6
Nervenmittel (Kalium statt Valium), Fiebermittel ab 38 Fieber
wirkt sehr schnell
Kaliumphosphat, kommt im Blut, im Gehirn- und Nervengewebe sowie den Muskelzellen und
Blutkörperchen vor, ist das lebengebende Mittel, weil es Lezithin bildet. Ist ein Energieträger. Fördert
Sympathikus und wirkt auf Organe anregend.
Fiebermittel ab 38.5, wirkt antiseptisch - ist das Antibiotikum der
Biochemie. – Kann belastende Stoffe unschädlich machen. Es wirkt
auf das ZNS und das VNS.
Es wirkt, in dem es kräftigend auf die Funktion der Nerven und Muskeln
einwirkt und wird bei Muskelschwäche, Vergesslichkeit
und
Herzbeschwerden sowie bei nerverlicher oder geistiger
Kaliumphosphat: Ein Salz
Erschöpfung einsetzt. Stärkt seelische Fähigkeiten. Energieschub !
das die Seele streichelt
Hauptmittel bei Erschöpfungszuständen (Biochemische Schaukel),
Hyperaktivität im Wechsel mit Nr. 7, Depressionen, Nervosität, Blutungen, Lähmungen, Alzheimer,
Antriebsmangel, Weinerlichkeit, Schlaganfall, Ängstlichkeit, Apathie, Abstumpfung, Teilnahmslosigkeit,
Mutlosigkeit, niedriger Blutdruck (gleich hohen aus, falls da), ständiges Hungergefühl nach dem Essen,
Wechselbeschwerden, kreisrunder Haarausfall, Geschwüre wie Magen, Zwölffingerdarm, Streß,
Schlafstörungen. Zahnfleischbluten (lange Zahnhälse), Mundgeruch - trotz Zähneputzen, Platzangst (traut
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sich nicht allein über einen großen leeren Platz gehen)
Dr. Schüßler sagt, wer einmal im Prozeß des Gewebezerfalls war, wie Fieber oder Magengeschwür,
braucht immer wieder Kalium phos.
Vor, bei oder nach besonderer Anstrengung zur Auffüllung der Speicher ausgiebig nehmen!
Äußere Anwendung:
- zur Unterstützung des Symparthikus durch einreiben rechts und links der Wirbelsäule
- bei Lähmungserscheinungen
- bei Sepsis (Blutvergiftung)
- Wunden, die brandig sind
Psychische, charakterliche Faktoren, die zu einem hohen Verbrauch führen:
- Übereifer, immer in Bewegung
- Ausbeutung der eigenen Energie
- Überforderungen der eigenen Möglichkeiten
- verlangt Unmögliches von sich
Mentaler Zusammenhang / Fähigkeit, Ressourcen:
- verfolgt mit letztem Einsatz Wunschvorstellungen
- Schwäche nicht eingestehen können
- die eigene Haltung und Verhaltensweise nicht hinterfragen können
- sich nicht verändern können
- sich selbst kasteien, der unerbittliche Richter seiner Selbst
- Luftbuchungen, es wird Energie verbraucht, aber nichts entsteht
Die antlitzdiagnostischen Anzeichen:
Aschgraue, fahle Verfärbung. Die Haut ist wie bestäubt, auf dem Unterlid, äußere Hälfte, ganz selten an
der Oberlippe und am Kinn.
Das Gesamtaussehen ist grau und schmutzig. Bei chronischem Mangel sind die Schläfen eingefallen.
Matte Augen, die stumpf und energielos wirken
Aschgrau:
- von vorn unten, nach oben blicken lassen, um eine Schattenbildung aus zuschließen
- ähnelt der Zigarettenasche, Holzasche, silbrig-grau
- bei offenen Augen nach oben sehen lassen
- am deutlichsten erkennt man aschgrau auf einem blassen Gesicht
- am Kinn ist es am deutlichsten zu erkennen, dort liegen die einzelnen Farbpünktchen enger
beieinander, und da ist die aschgraue Färbung beim geringen Auftreten zu erkennen
Schläfen eingefallen:
- in der Schläfenpartie hat ein Schwund an Bindegewebe stattgefunden, deshalb wirken die
Schatten wie eingefallen, aber aufpassen, vor hervorstehender Jochbeine
Sonstige Körperzeichen
Unruhige Hände. Gerötetes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten
Details:
Wofür ist Kalium Phosphoricum wichtig?
- großes Nerven und Gehirnmittel:
* verbindet sich mit der Fettsäure und bildet so unter Hinzutritt von Eiweiß und Nr. 2 die
Gehirnsubstanz, Lecithin. Die Nr. 8- Moleküle geben durch Wasseranziehung die
Grundlage zur Safterneuerung in den Gehirnzellen
- Nr. 5 tilgt auch die Ermüdungs- und Fäulnisgifte und hält dadurch den Zerfall der Gewebe
auf, Die Nr. 8 verwendet dann das gelieferte Baumaterial zum steten Neubau
- hohes Fieber, Zerfall des Gewebes = Mangel an Nr. 5,danach Wechsel von Nr. 6 und Nr. 8
6 - 8 Gaben innerhalb 20 Minuten = man beseitigt die Fäulnisgefahr durch die Erhöhung der
Lebenskraft
* bei Mundfäule
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* Blutvergiftung
* jauchigen Wunden, und bei sonstigen faulen und brandigen Zuständen
- Blutbildendes Mittel, neben Nr. 8, wenn es sich um blasse Personen handelt, die leicht zum
Weinen geneigt sind
- Muskelanregungsmittel, es ist bei Schmerzen mit Lähmungsgefühl, sowie Muskelschwäche
bis zur Lähmung anzeigt
- leichterer Fall, Schmerzen werden zu Anfang der Bewegung schlimmer, durch leichte
Bewegung milder, die aber nach der Anstrengung heftig werden und zu
Bewegungsbehinderung bis - hemmungen zu führen vermögen
- bei Herzschwäche tritt es an die Stelle der allopathischen Kampferspritze
- das Aschgrau hat eine Beziehung zum Ruhebedürfnis. Alles Denken verschließt den
Bestand an Nr. 5, auch einschließlich des bloßen Wachbewusstseins
* sorgliche Beachtung seines Ruhebedürfnisses oder Bettruhe ist anzuraten
- die eingefallenen Schläfen sind ein anderes Anzeichen, das Hirn hat gelitten und in seiner
Not die Polsterung der Schläfengegend aufgebraucht
- wirkt anregend auf den Sympathikus
- folgende Aussage ist kriminell: " Nr. 5 darf bei hohem Blutdruck nicht genommen werden",
denn es geht bei der Biochemie nur um Harmonisierung. Ein niedriger Blutdruck wird nur
deshalb höher, da er nicht harmonisch ist.
- Blutdruckthematik:
* wenn Nr. 2 fehlt, Bluthochdruck
* wenn Nr. 5 fehlt, Blutniederdruck
* wenn beide fehlen, Globalinsuffizienz des Herzens, heftiger Blutdruck
Bei folgenden Symptomen sollte man auch mal an die Nr. 5 denken
* Antriebsmangel; Rückzug, Versumpfung in der Depression
* " Im Gehen die Schuhe besohlen"
* Menschen in Nervenheilanstalten
* Lecithinmangel, Vergesslichkeit
* Problem: wenn man Lecithin von außen einnimmt, muss dieses fremde Lecithin erst in eigenes
Lecithin umgewandelt werden, dadurch verbraucht man noch mehr Nr. 5.
* Schläfrigkeit und Lähmungen, z.B. durch Ermüdungsgifte
* vorzeitiger Zellverfall bis zur Sepsis
* Platzangst, d. h. man kann einen großen Platz nicht durchqueren
* Missbrauch von Drogen, Kaffee oder Alkohol
* zurklüftete Mandeln mit Mundgeruch
* Geruch der aus der Atmung kommt, auch wenn durch die Nase geatmet wird
* Ausscheidung von gasförmiger Schadstoffe
* Bettnässen auch durch Lähmung
* Muskelanregungsmittel bei sehr hohem Fieber
* nach jeder Antibiotikabehandlung gehen sehr viele Nierenzellen zugrunde
* Blasenentzündung, da das Gewebe der Blase sehr anfällig ist, wenn wenig Antriebskraft
* wenn man schnell blaue Flecken bekommt
* kreisrunde Erscheinungen, z.B. bei Ekzemen oder Haarausfall
* übel riechendem Schweiß
Nr. 6 Kalium sulfuricum D6
Stoffwechselmittel, Entzündungsmittel (3. Stadium), Lebermittel
Für alle subakuten Zustände (3. Entzündungsstadium) und zur allgemeine Entgiftung.
Kaliumsulfat bindet/überträgt den Sauerstoff in die/der Zelle. Reguliert Zellstoffwechsel,
Zellerneuerung. Wird zur Hautbräunung benötigt.
Ein Mangel an diesem hat ein übersteigertes Bedürfnis nach
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frischer Luft zur Folge. Lufthunger, Claustrophobie (Angst vor engen
Räumen), bei Abschuppungsprozessen der Haut, wenn man keine
Feuchtigkeit verträgt, Völlegefühl nach dem Essen, Darmpilz, vorhandener
Muskelkater. Es befindet sich in Oberhautzellen, Schleimhäuten und
Muskeln fördert die Tätigkeit von Leber, Pankreas, Darm Nieren.
Zunge gelblich, braune Augenringe. Braune Muttermale.
Auch bei Krankheiten, die nicht so recht herauswollen.
Ein Salz für die
wird bei chronischen Entzündungen, chronisch-eitrigen
Entgiftung: Kaliumsulfat
Schleimhautaffektionen, Magen-Darm-Katharren (wirkt schnell bei
Durchfall), Basismittel bei allen Haut- und Lebererkrankungen; bei Nierenaffektionen und Rheuma
verordnet. Im 3. Stadium der Entzündungen.
Gelbschuppige Hautausschläge, Keuchhusten, Augenentzündung der Neugeborenen. Jucken, Ekzeme,
Neurodermitis, Psoriasis, Pollenallergie, Verdauungsstörungen (Übelkeit, Völlegefühl, Blähsucht,
Gärungen) Menstruationsprobleme, Blasenentzündung, Benommenheit, Unlust, Müdigkeit nach dem
Essen, innere Enge, Beklemmung, Schmerzmittel bei Druckschmerz (Kater, Migräne),
Nebenhöhlenkatarrhe, auch Mittelohr mit, Luftröhre mit gelbschleimigem Sekret.
Beispiel Schnupfen:
1. Stadium: Kribbeln mit Fließschnupfen, im 2. Stadium verstärkt sich der Fließschnupfen, es kommt
zusätzlich zum Anschwellen der Nasenschleimhäute, was auch als Stockschnupfen bezeichnet wird. Im
3. Entzündungsstadium wird dicker, gelblicher Schleim abgesondert. (mit Eiter, Eiter besteht aus
zerfallenen weißen Blutkörperchen, Schleimhautpartikeln u.a.)
Kaffee, Gegrilltes, Rauchen verbrauchen viel Nr.6
Äußere Anwendung:
- Narben, die braungelb gefärbt
- bei Bläschen mit gelblichem Inhalt
- Ablagerungen auf der Haut, die sich erheben
- bei Neurodermitis, vielleicht mit Butter ausprobieren
- Färbungen über einem Organ und den Gelenken
- alles was Probleme macht bei Druckschmerzen
- bei Verdauungsproblemen damit den Bauch einreiben ( 3 Monats- Koliken)
- bei färbendem Schweiß
Psychische, charakterliche Faktoren, die zu einem hohen Verbrauch führen:
- Angst, Erwartungen anderer nicht zu erfüllen
- Festhalten an Ärger, Wut über Andere
- verurteilende Einstellung
- Unfähigkeit zur Versöhnung
Mentaler Zusammenhang / Fähigkeit, Ressourcen:
- das Außen ist wichtiger als das Innen
- Rasches Bewerten, einteilen in Richtig oder Falsch
- Unfähigkeit, innerlich eine Leere (Raum) zu schaffen, damit Neues Platz hat
- verdrängte Toleranz
- oft traurig, mißmutig und griesgrämig
Die antlitzdiagnostischen Anzeichen:
Braungelb:
Farbton am inneren Augenwinkel, aber auch am unteren Augenlid, oder um das gesamte Auge herum, oder
um das Kinn. Andere Zeichen sind eine ockergelbe A-Form von der Nasenwurzel bis zum Kinn.
- nur aus der Nähe von vorne ansehen
- Augen schließen, Blick nach oben
- hellhäutig: gelblicher Ockerton
- dunkelhäutig: bräunlicher Ockerton
- ist eine flächige Farbe, Sonnenbräune ist nicht flächig sondern fleckig
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- übrigens macht Solarium einen starken Nr. 6 - Mangel
Neben Braun kann auch noch Schatten ( Nr. 3 ) auftreten.
Sonstige Körperzeichen
Gelbliche Hände oder gelbe, flächige Flecken auf den Händen oder Armen. Eingewachsene Zehennägel
und schief nach innen wachsende Fingernägel. Schnell zunehmend graue Haare. Unregelmäßiger Gang,
schwankt leicht.
Details:
Wofür ist Kalium Sulfuricum wichtig?
- beteiligt sich neben dem Eisen an der Übertragung des Sauerstoffs
* Leiden, welche mit einem Verlangen nach frischer Luft verbunden sind
* Katzenjammer, eine durch O2-Mangel hervorgerufene Schwere des Kopfes und der
Glieder, Benommenheit und Unlust, ein Druck und Gefühl der Fülle im Magen
- das Lebenssalz des 3. Entzündungsstadiums
* wenn bei einer Entzündung nicht genügend Nr. 4 vorhanden ist, dann stellt sich das
3. Entzündungsstadium ein
* es ist ein Sauerstoffträger, der nun " Großreinemacht"
* die Leber, als großes Entgiftungsorgan leistet die Hauptarbeit
* bei einem Mangel, löst es sich im Organismus aus den Oberhautzellen
* auch ein gelber solcher Zahnbelag
- Nr. 6 Mangel verschlimmert sich in der Wärme und in den Abendstunden
- sie verbessern sich an freier kühler Luft
- steht in Beziehung zur Oberhaut und ist deshalb im Abschuppungsprozess nach hitziger
Krankheit erforderlich, besonders bei Masern und bei Scharlach
- es ist ein wichtiges Muskelsalz, was ebenfalls in seiner Eigenschaft, Sauerstoff anzieht,
begründet ist. Es fördert neben dem Chlorkali die Neubildung der Muskelzellen
- der Auswurf ist wie der Hautausschlag gelbschleimig
- ist für die Oberhaut wichtig: Epidermis
bei folgenden Krankheiten an die Nr.6 denken:
* Krankheiten der Bronchien
* Hals
* Nase und ihre Nebenhöhlen
* Mittelohr
* Leiden der Eierstöcke
* Hautjucken
* Schuppenbildung
* Flechten, Ekzeme, Schuppenflechte
* Neurodermitis
* rauhe Haut
* aber nicht die Akne der Pubertät
* Bauchfell, Lungenfell, Rippenfell, Herzbeutel
* im Verdauungstrakt: Nahrung kann nicht mehr richtig aufgenommen werden
* Nahrungsmittelallergie: Kohl, Zwiebeln, Hülsenfrüchte
* Druckschmerz: Völlegefühl, kolikartige Schmerzen im Oberbauch
* Blähsucht bis zu Schmerzen in der Herzgegend
* Durchfall bis zur Verstopfung
* Übelkeit bis zum Erbrechen
* Migräne ( Druckschmerz, Kater)
* auch bei Muskelkater
* heftige Erschöpfungszustände nach dem Essen, durch fehlendem Sauerstoff in den Zellen
* Klaustrophobie: die Angst vor engen Räumen, weil ja der Sauerstoff schnell verbraucht ist
* wandernde Schmerzen, z.B. wanderndes Gelenkrheumatismus
* bei sämtlichen Allergien
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Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6
Krampfmittel, Kolikmittel und Schmerzmittel
Magnesiumphosphat befindet sich in den Muskeln, Blutkörperchen und Nerven, Gehirn und
Rückenmark, Aufbau von Knochen und Zähnen. Teil der
Energieschaukel - wirkt entspannend über das vegetative
Nervensystem. Parasymphatikus.
Über die Steuerung der Drüsen hilft es dem Organismus den
Erregunszustand des Menschen zu steuern, wodurch auch der
Grundumsatz beeinflusst wird. Bei allen plötzlich auftretenden,
einschießenden, bohrenden und krampfartigen Schmerzen.
Akut wird es gern als "Heiße 7" (5-10 Tabletten in einem Glas
Magnesiumphosphat: Für
starke Nerven und harte
heißen Wasser auflösen) schluckweise zu trinken gegeben, bis eine
Muskeln
Besserung eintritt.
Sein Fehlen kann Krämpfe aller Art zur Folge haben, z.B.
Waden- oder Magenkrämpfe
wirkt entkrampfend bei Koliken. Gase austreibend, für die unwillkürlichen Körperfunktionen (z.B. Herz,
Nerven, und Drüsensystem), Leber und Nierenstoffwechsel, Herzrhythmusstörungen, Asthma,
hormonelle Strg – Schilddrüse, Wechsel, Diabetes, bei Verlegenheitsröte, Lampenfieber,
Menstruationsbeschwerden - Regelkrämpfe, wehenunterstützend, Neuralgien, Keuchhusten, Schluckauf,
Juckreiz bei Psoriasis, Lähmungen, Ischalgie, Migräne im Anfangsstadium, Knödel im Hals, innere
Unruhe, Gereiztheit, Angina pectoris, hoher Blutdruck (2,4,7), niederer Blutdruck (4,5,7), Hörsturz (+4)
Schwindel, Heißhunger, feuchte Hände, Schwitzen im Wechsel, chron. Darmträgheit,
bei Schlafstörungen: gutes Schlaf- und Weckmittel (löscht das Licht aus und zündet es an)
Suchtprobleme, Prüfungsangst: 2,7 Merken: 2,5,7,8
Jegliche Sucht entsteht auf der Basis von Magnesium Mangel! Schokoholiker haben einen großen
Magnesiummangel Starke elektromagnetische Belastungen (Stromsmog) verbrauchen sehr viel 7.
Äußere Anwendung:
- Trigeminus - Neuralgie ( + Nr. 8 )
- Hexenschuss
- Ischialgien
- durchblutungsfördernd
- Knochenhautentzündung ( + Nr. 1 )
- Sehnenscheidenentzündungen
- alle Schmerzen die sich durch Wärme bessern
- Blähungen ( Bauchraum )
- Herzprobleme ( ziehender, stechender Schmerz )
- bei Bronchitis ( + Nr. 4, + Nr. 6 )
- Husten
- Narben, wenn sie schon abgeheilt sind, magnesia-rot
- Warzen, die magnesia-rot sind
- wenn eine Magnesia-Röte auf der Schilddrüse (Haut) sichtbar ist
- Ablagerungen auf der Haut, die sich erheben
- bei Neurodermitis, vielleicht mit Butter ausprobieren
- Färbungen über einem Organ und den Gelenken
- alles was Probleme macht bei Druckschmerzen
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-
bei Verdauungsproblemen, damit den Bauch einreiben ( 3 Monats-Koliken)
bei färbendem Schweiß
schlimmer Juckreiz, der nicht gestillt werden kann
für die Funktion aller Schweißdrüsen, Talgdrüsen
bei übermäßiger Schweißbildung
Menschen, die ständig feuchte Hände haben
Psychische, charakterliche Faktoren, die zu einem hohen Verbrauch führen:
- Angst, sich zu blamieren
- übertriebene Angst, etwas falsch zu machen
- sehr bemüht, keinerlei Mängel zu zeigen
- immer angespannt, das man nicht in allem perfekt ist, und das das dem Gegenüber auffällt
- Verspannung wegen evtl. Beschämung
Mentaler Zusammenhang / Fähigkeit, Ressourcen:
- wenig Zustimmung des eigenen Verhaltens
- läßt Gelassenheit und Ruhe in nicht in sein Leben kommen
- muß immer dem Außen entsprechen, definiert sich auch nur über das Äußere
- verspanntes Klammern an Zuspruch und Anerkennung
- Verspannung aus Angst vor Blamage
- Morgenmuffel
Die antlitzdiagnostischen Anzeichen:
Magnesia-Röte
von leichtrosa bis karmesinrot auf sonst blassem Gesicht, rechts und links neben der Nase auf den Wangen.
Oft tritt diese Röte auch bei Scham, Aufregeung oder durch Verlegenheit auf. Jedes Rotwerden verbraucht
Magnesium.
- Peinlichkeitsheizung
- Rotbäckchen-Rot
- nicht hitzig, nur eine zarte Röte
- sehr stark intensiv bei Empfindungen
- geht aber auch wieder sehr schnell zurück
Beginnt mit dem hellsten Rot. Ein feiner rosiger Hauch, ein schwach hervortretendes
Rosa mit Neigung zum Karmesinrot zeigt uns das Fehlen von Nr. 7. Manchen fällt dieses Rot
schon von vorneherein als unnatürlich auf. Es zeigt auf den Wangen und zwar am deutlichsten
auf einer Fläche neben den Nasenflügeln. Dahin reichen die anderen Färbungen kaum, weshalb
sie an diesen Stellen besonders rein erscheinen und nicht so leicht überdeckt werden kann.
Sonstige Körperzeichen
Rotflammende Erscheinungen, auch auf den Armen und Händen. Manchmal Zittrigkeit
Details:
Wofür ist Magnesium Phophoricum wichtig?
- großes Nervenmittel: regelt ungewollte, automatische Tätigkeit der inneren Organe, wie
z.B. Herz, Atmung, Drüsensystem
- es steuert das gesamte Nervensystem, dieses den gesamten Organismus
- Nr. 7 ist bei allen Störungen wichtig, ist ein universelles Mineralsalz, deshalb auch
höhere Dosierung
- Steuerung des Säure-Basen-Haushalt
- bei einem Mangel sind die inneren Organe nicht mehr in der Lage ihren Aufgaben voll
gerecht zu werden. Eine Verlangsamung der Tätigkeit tritt ein, das sich dann gern als
krampfartiger Schmerz bemerkbar macht
- bei der Verminderung der Milztätigkeit zeigt es sich als dumpfer Druck in der linken
Bauchgegend, auch ein nagendes Gefühl, das am Schlafen hindert
- Schlaflosigkeit, wenn das Einschlafen verzögert ist
- man sollte es heiß nehmen
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- Einnahme: in abgekochtem Wasser auflösen und die noch heiße Lösung teelöffelweise
einnehmen. Wichtig: Keinen Metalllöffel nehmen, der reagiert mit den Salzen
- Bestandteil der festen Knochenhüllen, deshalb sollte man es unseren Kindern sofort geben,
auch beim Auftreten des kleinsten Bedarfs
- die Nr. 7 treibt den flüchtigen Stickstoff aus, der sich durch den Stoffwechsel bildet.
Besonders wichtig ist das bei Darmbeschwerden, wenn die Gase in geringen Mengen
abgehen, ohne eine Besserung zu bringen
- Fäulnisprodukte müssen abgebaut und dabei entgast werden
- den Stickstoff auszutreiben ist wichtig bei der Vorbeugung zur Lungentuberkulose
Bei folgenden Krankheiten an die Nr. 7 denken:
* bei Verlangsamung oder wurmartigen Darmbewegung
* Gallensteinkolik
* beim Versagen der Drüsentätigkeit, und Erkrankung aller Drüsen
* bei allen krampfartigen und ähnlichen Beschwerden und innerer Unruhe
* krampfartige oder blitzartige Schmerzen
* bohrende, stechende Schmerzen, die sich durch Druck und Wärme vermindern lassen
* sie treten mit plötzlichen Pausen auf und wechseln gern die Stelle
* Verlegenheitröte, bei z.B. geistigen Arbeiten, besonders bei der Verteidigungsrede
* bei innerer Unruhe, die Einnahme macht ruhiger, die Arbeit wird in einer größeren Ruhe
und mehr Gegenwart geleistet
* anstatt von Zigaretten Nr. 7
* Frauen, die an Regelbeschwerden leiden
* Herz - Rhythmus- Störungen
* Kreislaufstörungen
* Peristaltik - Störungen
* Koliken
* Zahnschmerzen
* Wehenschmerz
* allergisches Asthma
* Funktionsstörung der Atmung
* Husten
* bei Mangel verengen sich die Bronchien
* Menschen, die ständig feuchte Hände haben
Nr. 8 Natrium chloratum D 6
Blutmittel und Wasserregulator
Natrium chloratum, Kochsalz, ist grundsätzlich für alle Körperteile zuständig, die nicht durchblutet
werden, weil sie durch die flüssigkeitsanziehende Wirkung des Nr8 in den Stoffwechselkreislauf
eingebunden werden.
Wirkt auf die Produktion von Schleimhaut, Knorpelgewebe,
Gelenkschmiere, gesamten Wasser- und Säftehaushalt, reguliert den
Wasserhaushalt der Zelle - (es zieht in die Zelle hinein) - den osmotischen
Druck, den Säure-Basen-Haushalt und regt die Bildung roter
Blutkörperchen an.
Störungen des Wasserhaushaltes zeigen sich durch Kältegefühl längs des
Natriumchloratum:
Rückgrates, an Händen und Füßen oder durch Wassereinlagerungen im
Unentbehrlich für den
Gesicht an, reguliert auch Wärmehaushalt.
Entgiftend, bildet den Schleimstoff, macht Fremdstoffe unschädlich und Flüssigkeitshaushalt
ausscheidungsfähig. – Bringt metallische Gifte zur Ausscheidung, Blei, Cadmium, Quecksilber
(Amalgam!) Arsenik, Nikotin, auch Edelmetalle ( Palladium, Silber, Gold, Titan )
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Auch für seelische Entgiftung ! (im Hinblick auf das Fernsehen zB)
Mittel d. 1. Hilfe bei Verbrennungen und Sonnenbrand. (auch vorbeugend)
Es hilft bei Abmagerung und Schleimhautkatarrhen, gewährleistet die Funktion von Muskeln und Nerven
und fördert allgemein die Neubildung körpereigener Zellen. (Bringt überalterte Zellen zum Platzen). Es
fördert den Nährstrom zur und in die Zelle.
Anämie, Appetitlosigkeit, Magengeschwüre- und Entzündungen, Arthritis, Arthrose, Durchfall, Rheuma,
Bandscheibenschäden, Mb. Scheuermann (Wirbelkörperdeformierung), Ödeme, Migräne,
Gedächtnisschwäche, Depression, Neurasthenie, Konjunktivitis, Herpes labialis, weiße Schuppen auf dem
Kopf , Insektenstiche, Allergien, Fließschnupfen, Nebenhöhlenprobleme, Bluthochdruck (nie auf
Medikamente verzichten), Schlundbrennen (wenn’s heraufbrennt), Gelenke knacken. Störungen des
Tränen- und Speichelflusses und Bläschenausschlag. Heuschnupfen. Glasiger Schnupfen. Trockene
Augen.
Kälteempfindlichkeit, empfindlich gegen Luftzug, Blasen- und Nierenentzündung, bei Heißhunger auf
salzige und stark gewürzte Speisen, viel oder wenig Durst, scharfe brennende Absonderungen, Geruchts
– und Geschmacksverlust.
Mittel bei brennenden Schmerzen (Trigeminusneuralgie, Sodbrennen, Blasenentzündung)
Äußere Anwendung:
- Mittel der 1. Hilfe bei Insektenstichen ( auch Nr. 2 und Nr. 4 )
- wenn es schon schwillt, zerkauen und ganz schnell auftragen
- bei Verbrennungen in kaltes Wasser ( 1 Eßl Pulver in einem Liter Wasser )
- Vorbeugung des Sonnenbrandes
- bei Sonnenbrand ( Nr.3 und Nr. 8 )
- Gelenkentzündung, Arthritis
- auf die knackenden Gelenke
- Bandscheibenprobleme
- Ödeme
- Mittel der 1. Hilfe der Haut
Psychische, charakterliche Faktoren, die zu einem hohen Verbrauch führen:
- sein Beziehungsideal leben zu wollen
- Andere müssen die Anstrengungen und Änderungen vornehmen
- Frustration bei nicht Erreichen des Beziehungstraums bis hin zur Selbstverleugnung
Mentaler Zusammenhang / Fähigkeit, Ressourcen:
- anderen die Wünsche von den Augen ablesen aus Angst vor Liebesentzug
- Mimösle, große Empfindlichkeit
- Wünsche Anderer will man leben und erfüllen
- lebt von Bestätigung
Die antlitzdiagnostischen Anzeichen:
Gelatine - Glanz:
auf dem Oberlid, auch auf dem Unterlid,
* Gelatineglanz: Ein feuchter Glanz liegt auf der Haut (auf dem Lid - meistens Oberlid), ähnlich der
feuchten Spur, die eine Schnecke hinterläßt. Er läßt sich wegwischen, erscheint aber nach kurzer Zeit
wieder. (15 min)
- aus der Nähe, am Oberlid: Augen schließen
- Unterlid: nach oben sehen
- einzigartiger Glanz der Augen
- kann sich aber über das ganze Gesicht ausbreiten
- ist am höchsten zu bewerten
Gedunsen:
Das Gesicht, aber auch anderes Körpergewebe erscheint gedunsen, schwammig und aufgeschwemmt.
Schmieriger Lidrand am unteren Lid, bei Blick nach oben zeigt sich ein schmierig wirkender Hautstreifen,
der nach außen breiter wird. Platzbacken (Prall gefüllte Backen mit Gelatineglanz). Ausschwitzung von
glasigem Schleimstoff ( Mucin), der durch Sonnenbestrahlung sich zu einem gelatineartigen
Bezug binden kann.
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- deutlich sichtbar große Hautpore
- Umrandung quillt auf, bei jeder Körperfülle
- extrem große Poren
sieht aus wie die Schale einer Zitrone
- beginnt auf den Wangen, Stirn, Nase und in der Mundpartie
- niemals in den Augenpartien
- auf Vernarbung achten ( vor allen Dingen an der Nase )
bei langjährigem Mangel ist das Angesicht wässrig - gedunsen oder aufgeschwommen; volles
Gesicht mit feinen Unebenheiten auf der Hautoberfläche, das Schwammige beginnt
vorzugsweise auf einer etwa 5 - Mark großen Fläche der Wangen neben den Nasenflügeln
Schmieriger Lidrand:
- tritt nur am Unterlid auf, da wo die Wimpern austreten
- strukturelle Veränderung der Haut - sieht aus wie Schleim
- nur 1 - 2 mm breit, mitten in dem Schleim sitzen die Wimpern
- bei uns in Europa kaum noch
wenn man den Blick nach oben wendet, so dass die Augenlider straff gezogen sind, sollte man
einen schmalen Streifen von schmieriger Beschaffenheit entdecken, der fast den Eindruck einer
Schleimhaut hervorruft. Durchs Waschen wird er deutlicher erkennbar in Richtung auf die
äußeren Augenwinkel wird der Streifen oft breiter und erreicht in den Ecken die größte
Ausdehnung. Bei größeren Fehlbeständen zeigt sich auf dem ganzen Gesicht eine punktartige
Ausschwitzung dieser Art, die sich zu einem gelatineartigen Bezug erweitern kann.
Platzbacken:
- pralle gespannte Wangen
- nur eine kleine Region
- immer verbunden mit einem dramatischen Krankheitsverlauf
Sonstige Körperzeichen
Schwammig aufgedunsene, schlaffe Gewebe, oft mit blasser fast bläulicher Haut. Schultern können
hängen, schwacher Rücken.
Details:
Wofür ist Natrium Chloratum wichtig?
- es kann sich Schleimstoff nur bilden oder halten, wenn Nr. 8 zur Verfügung steht
* der Schleimstoff ist eine wichtige Grundlage der Zellen
* wenn der Schleimstoff wegen des Mangels an diesem Lebenssalz an die Oberfläche
tritt, so erscheint ein wasserheller, glasiger Belag, oder ein ebensolcher bzw.
schaumiger Auswurf
- zieht Wasser an und ist somit zur Neubildung von Zellen erforderlich
- wichtiges Mittel zur Steuerung des Säure-Basen-Haushaltes
- Neubildung auch der Blutzellen
- blutarme Personen, verspüren Kälte in den Händen und Beinen oder längs des Rückrates
- Bildet die im Magen befindliche Salzsäure
* krankhafte Gärung des Mageninhaltes
* bei brennendem Gefühl im Schlund
- seine Wasseranziehende Eigenschaft sorgt auch dafür, daß sich aus der Gewebsflüssigkeit
kein Wasser in die Hohlräume ergießt
* bereits ausgetretenes Wasser wird wieder in die Zellen zurück geholt
* Verhütung oder Beseitigung von Tränen- oder Speichelfluss
* Behebung von Wasserbrechen durch Austritt des Blutwassers in den Magen
* Bläschen mit wasserhellem Inhalt
* Verlust des Geruchs und des Geschmacks
* bei brennendem Durst
* fühlt sich bei trockener Luft wohl, und bei feuchtem Wetter unwohl
Bei folgenden Krankheiten an die Nr. 8 denken:
* zuviel Speichel oder auch trockener Mund
* zuviel Magensaft (Sodbrennen), Verbesserung durch sofortige Gabe von Nr. 8
* alle brennenden Schmerzen (Haut, Trigeminus, Augen, Zunge, Magen)
* " Brand muss mit Wasser gelöscht werden"
22
* brennende Insektenstiche
* Schleimhaut, Knorpel, Gelenkschmiere, Hirnsaft (Liquor) und auch das Rückenmark
* knackende Gelenke
* Abbau von Bandscheiben
* Gelenkrheumatismus
* ausgetrocknete Schleimhäute
* saurer Atem, wenn der Körper total übersäuert ist
* Fließschnupfen
* wichtig für den Riechnerv, da ein Mangel zum Verlust von Geruch und Geschmack führt
* ein Mangel führt in der Blase und der Harnröhre zu brennenden Schmerzen
* Harndrang
* übermäßiger Schweiß
* Haare die zusammenkleben
* weißliche Schuppen
Nr. 9 Natrium phosphoricum D6
Entsäuerungsmittel
Natriumphosphat, verwandelt Harnsäure zu Harnstoff und macht sie so nierenausscheidbar und wirkt
entsäuernd, reguliert den Säurehaushalt (Harn- Milch- Kohlensäure)- und den Fettstoffwechsel im
Körper, regt den Stoffwechsel an. Ist ein wichtiger Bestandteil der Gallenflüssigkeit zum Emulgieren
der Fette.
Mangel führt zu Übersäuerung mit entspr. Folgen wie
Immunschwäche, schlechte Heilung, „alles“ eitert leicht,
Durchhänger am späten Vormittag oder Nachmittag. Auch wird die
Filtrationsfähigkeit der Nieren belastet und damit die Lymphe in
ihren Aufgaben überfordert.
Es ist das Generalmittel bei fast allen rheumatischen
Das Stoffwechsel-Salz:
Natriumphosphat
Erkrankungen
Es empfiehlt sich bei Verdauungsbeschwerden nach fettreicher
Nahrung, bei Sodbrennen, Ischias, Gicht und Entzündungen, sowohl bei akuten als auch bei chronischen
Erkrankungen, die auf Stoffwechselstörungen zurückzuführen sind. Das phosphorsaure Natron dient zur
Verseifung von Fettsäuren, es heilt daher die dyspeptischen Beschwerden, die durch Fettgenuss
entstanden sind oder sich dadurch verschlimmert haben.
Lymphknotenschwellungen, Gallensteine, Nierensteine, Blasenkatarrh, usw.
bei Müdigkeit und großer Mattigkeit, Akne, Pickel, verstopfte Talgdrüsen, fettes und "trockenes" Haar,
Fettsucht, Talgprobleme, Fettleber, gelb-grüne Durchfälle, Milchschorf
Hunger nach Süßigkeiten und Mehlspeisen, Fett. Heißhunger – wenn plötzlich etwas gegessen werden
muß.
Absonderungen des Körpers riechen sauer (Schweiß, Harn, wunder Babypo), Orangenhaut
Überaus großen Einfluß auf Säurehaushalt hat die Ernährung ! - zB: 3 EL Korn geschrotet tgl. essen
Äußere Anwendung:
- Akne in der Pubertät
Psychische, charakterliche Faktoren, die zu einem hohen Verbrauch führen:
- Welt muß sich nach den eigenen Wünschen richten
- "und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt"
- muß der Welt beweisen, wer man ist
- ist von seinen Vorstellungen eingeschlossen
Mentaler Zusammenhang / Fähigkeit, Ressourcen:
- kann sich schlecht gegen negative Stimmung wehren
- lernen, soviel wie nötig und so wenig wie möglich an Kraft einzusetzen
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Die antlitzdiagnostischen Anzeichen:
Fettglanz:
stumpfer Glanz (Fettglanz) vor allem auf der Stirn und dem Nasenrücken, an den Nasenflügeln, oftmals mit
fettigen Ausschwitzungen (fettige Brillengläser)
- Glanz der fettig aussieht, wie eine Speckschwarte
- über der Stirn, über die Wangen, Mundpartien
- wegwischbar, nicht regenerierfreudig ( 6 - 10 Stunden )
- beginnt über den äußeren Nasenflügeln
Achtung: der menschliche Organismus ist hinsichtlich des Mangels an Nr. 9 sehr bescheiden,
und fordert nicht so energisch Ersatz wie bei dem Mangel an anderen Salzen. Deshalb sollte
man immer mal wieder zur Nr. 9 greifen
Mitesser:
Pickel, auf Stirn und Kinn.
- sind Poren, die mit harnsaurem Fett verstopft sind
- Stecknadelspitze groß
- kann man(n) nicht ausdrücken
- Fett oxidiert Schmutz
- auf den Nasenflügeln, manchmal auf der Stirn
- noch weniger auf der Kinnpartie
- an jeder Seite mindestens 10
Je mehr sich die Talgdrüsen nach außen trichterförmig erweitern und mithin auch die schwarzen
Pfropfen an Umfang zunehmen, desto auffälliger zeigen die Mitesser den Bedarf an.
Es sind auch schwarze Pünktchen an den Nasenflügeln, doch diese sind nicht "ausdrückbar".
Es ist auffällige glanzlose Haut, bei fettiger Gesichtshaut sind es nur kleine Pünktchen.
Fettbacken:
Hängende Fettbacken, Neigung zu gelblich fahler Haut, rahmartige oder honiggelbe Absonderungen der
Hautdrüsen, aber oft auch rote, entzündliche Färbung des Gesichts (Säuremaske).
- Wangen bei korpulenten Menschen
Schwammige Oberfläche und ihrer größte Ausdehnung, nicht in Höhe der Wangen,
sondern hängen mehr nach den Unterkiefer zu.
Sonstige Körperzeichen
Neigung zu fettigen Haaren. Konstitution eher mager, trotz ausreichender bis reichlicher Nahrungszufuhr.
Details:
Wofür ist Natrium Phosphoricum wichtig?
- ist ein Säuretilger, es sorgt für die Entsäuerung des Blutes
* Kohlensäure * Fettsäure * überschüssige Milchsäure
* überschüssige Harnsäure ( im Gewebe ausgelagert ) - Weichteilrheuma
* zerlegt alle Säuren in das Endprodukt der Verdauung, also in Kohlensäure und Wasser
* übermäßiger Konsum von: Süßigkeiten, Fabrikzucker, Weißmehl, Quark, Joghurt
(da die Molke zur Aufnahme fehlt)
=> allerdings kann dies innerhalb weniger Wochen ausheilen
- die Pflanze verwendet Kohlenstoff und Wasser, um Sonnenenergie zu binden und
dadurch Kohlenhydrate und Fette zu bilden,bei Zusatz von Stickstoff und Schwefel
lässt sie Eiweiß entstehen
* Mineralsalze werden als Bindemittel verwendet, um den Kohlenhydraten Fetten und
Eiweißstoffen, Leben und Halt zu geben
- der tierische Organismus ist nun darauf eingestellt, die in den Pflanzen aufgespeicherte
Energie dadurch für sich auszunutzen, dass er die chemische Verbindung ganz oder
teilweise wieder auflöst und so die Sonnenkraft freilegt
- auch das Tier speichert zum Bau und zur Reservelagerung
- beim Menschen und bei den unter seiner Obhut stehenden Haustieren ist es nicht immer so
- durch die Zubereitung der Speisen und die Art und Weise zu essen, geht uns sehr viel
verloren, so werfen wir von dem Getreidekorn die nährsalzreiche Hülle fort, um
besonders weißes Brot auf den Tisch zu bringen. Es wird sehr oft gekocht und
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abgegossen, wodurch die Nahrung ebenfalls ein großer Teil der Nährsalze entzogen wird
- das Problem des Zuckers: er ist ein reines Kohlenhydrat und damit ein Speicher von
Sonnenkraft. Das Problem ist nun aber, damit der Zucker seine Kalorien hergeben
kann, muss er in Kohlensäure und Wasser zerlegt werden. Dazu benötigt man Natrium
Phosphoricum, dies hat aber der Zucker nicht, denn er wurde in der Zuckerfabrik seiner
Mineralstoffe beraubt. Die Rübe, z.B. enthält alle Salze, die zu ihrem Aufbau nötig waren,
und auch wieder zu ihrem Abbau erforderlich sind
- das Endergebnis der Eiweißverdauung ist der Harnstoff, wenn Nr. 9 fehlt, ist der Abbau nur
bis zur Harnsäure möglich. Der Harnstoff ist von der Niere leicht auszuscheiden, die
Harnsäure richtet allerdings im Organismus als Fremdkörper großen Schaden an. Sie
bindet sich mit Kalk oder Kieselerde ect , und lagert sich im Körper ab, so an Nerven, in
Gelenken, Gallen-Blasen und Nierensteinen. Fehlt zugleich auch noch Magnesium
Phosphoricum, bildet sich in der Lunge ein verhältnismäßig schweres Gas, das
Kohlensaure Ammoniak
- durch die Nr. 9 wird die Galle in die Lage versetzt, Fette zu verseifen, die wichtigste Stufe
der Fettverbrennung. Die im Fett enthaltene Sonnenkraft kann nur dann für den
Organismus verfügbar gemacht werden, wenn die Verseifung erfolgt ist
* ansonsten hat das Blut zu viele mit Harnsäure beladene Fettflöckchen mitzuführen
* Fett wird abgelagert, wodurch Fettleibigkeit und letzten Endes Herzverfettung entsteht
* aber auch Arterienverkalkung, weil bei der Massenwirkung das Blut dickflüssig wird, und
sich größere Flöckchen bilden, die dann die freien Gefäßverästelungen verstopfen und
so bis zu ihrer Tilgung eine Blutstockung mit folgender Erweiterung und Entartung der
Blutgefäße hervorrufen
- bindet, die bei der Säurezerlegung übrig gebliebenen Kohlensäure und gibt sie, in den
Lungen angelagert, durch die Wirkung des eingeatmeten Sauerstoff wieder frei
- beseitigt alle Ursachen von Eiterungen
- fehlt Nr. 9, dann ist die Hautschmiere nicht derartig, dass sie die Haut geschmeidig hält
* die Haut soll dem Blut bei seiner Reinhaltung behilflich sein
* je mehr das Blut versäuert ist, desto minderwertiger ist das Fett, das der Haut
übergeben wird
* da der Organismus bei versäuertem Blut massenhaft, unverbrauchtes Fett ausscheiden
möchte, gibt er der Haut nicht nur soviel, wie ihr zukommt, sondern er ist sich seines
Helfer wohl bewusst und liefert ab
Bei folgenden Symptomen sollte man auch mal an die Nr. 9 denken:
* Absonderungen, die rahmartig oder honiggelb sind
* Nervenschmerzen, wie bei einer Neuralgie oder Rheumatismus
* Eiterungen
* alle Krankheiten, welche ihre Ursachen in überschüssiger Milchsäure haben, wie saures
Aufstoßen, so genanntes Sodbrennen, gehackter Durchfall von gelblich-grüner Farbe bei
Kleinkindern, Erbrechen sauer, käsiger Masse
* Probleme mit den Talgdrüsen
* fettigem Schweiß
Nr. 10 Natrium sulfuricum D6
Entschlackungsmittel
Natriumsulfat/Glaubersalz, wird als das biochemische Ausleitungsmittel bezeichnet.
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fördert den rückführenden Stoffwechsel, den abbauenden
Wasserhaushalt, den Zuckerstoffwechsel. Reguliert Produktion des
Gallenflusses.
Im Gegensatz zu Nr. 8, welches die Zellen mit Wasser versorgt und
Gifte ausscheidbar macht, transportiert dieses überflüssiges Wasser aus
dem
Körper. Die Leber baut mit Hilfe dieses Mineralstoffes Gifte in
unschädliche Stoffe um.
Natriumsulfat
Es findet sich in den Gewebesäften und ist nützlich bei Krankheiten
der
biochemisches
Ausseidungsorgane, Leber Galle, Darm, Niere. Hautausschlägen und
Ausleitungsmittel
Ödemen, Unterschenkelgeschwüren, grippalen Infekten, rheumatischen
Erkrankungen. Es schleppt aus der Zelle heraus.
Bei allen Erkrankungen der Organe im Pfortadersystem. Großes Lebermittel, Diabetes, Hepatitis,
Ulcus cruris, Gicht, Ödeme, usw.
Ausleitungsmittel zum Entgiften des Körpers z.B. nach Operationen.
Fieberblasen, Herpes, Tränensäcke, geschwollene Beine und Hände oder Finger, Erfrierungen (Salbe),
stinkende Winde, Durchfall, zerschlagenes Gefühl in den Gliedern (beginnende Grippe), morgendlich
geschwollene Augen, Kater, Reißen und Ziehen in den Gelenken, hoher Zucker, Druck im Ohr, offenen
Beine, Stoffwechselentgleisung, Nerven, schneidende Leibschmerzen, galliges Erbrechen, Bettnässer,
Gelbsucht, Cholera, Typhus, Ruhr, Salmonellen, Pocken, Inkontinenz, Schwere in den Unterschenkeln
mit Schmerzen am Schienbein, grüner Schweiß, Hepatitis Endstadium
Äußere Anwendung:
- bei Erfrierungen, in sehr kaltem Wasser auflösen oder als Salbe
- bei Blutergüssen
Psychische, charakterliche Faktoren, die zu einem hohen Verbrauch führen:
- Übertriebene Grundsatztreue
- Prinzipienreiterei
- Ablehnungsverhalten gegen alles Neue
- Vernichtungsabsichten bei Veränderungen
Mentaler Zusammenhang / Fähigkeit, Ressourcen:
- wenig Fähigkeit, Festgefahrenes zu lebendigen Einstellungen zu machen
- Lernen: eine einmal gemachte Erfahrung ist noch kein Gesetz
- wenn der Andere anders ist, dann gefährdet das weder ihn noch mich
- Lernen: Ich bin anders und daher lebe ich auf meine Art
Die antlitzdiagnostischen Anzeichen:
Grünlich - Gelb:
Verfärbung der Gesichtshaut vor allem um das Kinn, kann sich über das ganze Gesicht ausbreiten.
- mit Distanz ansehen (ist begleitet von einem dramatischen Krankheitsgeschehen)
- giftiges Gelb/ giftiges Grün - sieht aus wie Schwefel
- sehr ungesunde Hautfarbe
- vor allen Dingen an den Schläfen und an der Stirn, kann das ganze Gesicht ergreifen
* kann auch nur ein ganz leichter Hauch sein, dann bevorzugt sie die Schläfengegend an
den äußeren Augenwinkeln und den senkrechten Streifen vor den Ohren, und schließlich
auch den Nasensattel
Entzündliche Röte:
Die entzündliche Röte bedeckt hauptsächlich die Nasenspitze, den Nasenrücken und die Nasenflügel,
kann sich aber auch über die Wangen ausbreiten. Oft kommen auch Mischformen von entzündlicher Röte
mit grünlich-gelber Farbe vor.
- blau – rot, flächig,
- Anschein, als sei es lose aufgetragen, während die anderen Röten in der Haut liegen.
- an den Wangen und an der Nase
- Säufernase.
- sieht auch aus, wie eine Erfrierung (- nicht die Äderchen bewerten)
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Sonstige Körperzeichen
Knacken in den Gelenken. Neigung zu Schuppen. Struppiges, sprödes Haar. Aufgesprungene Lippen.
Kleine Warzen, die plötzlich auftreten und wieder verschwinden.
Details:
Wofür ist Natrium Sulfuricum wichtig?
- entzieht den abzubauenden Stoffen das Wasser und bringt sie zum Zerfall
* den altersschwachen weißen Blutkörperchen wird das Wasser entzogen und so werden
sie zum Zerfall und zur Ausscheidung gebracht
* ebenso ist’s mit abbauwürdigen Gewebeteilchen und verschlacktem Gewebewasser
- bei allen Krankheiten, die darauf zurückzuführen sind, dass die Produkte der
Rückschreitenden Zellteilung nicht zur Ausscheidung kommen
- die Nr. 10, wie auch die Nr. 6, wird zu den Aufgaben der Leber benötigt, die der
Aufspeicherung und dem Abbau des Zuckers dienen
- Zucker tritt ins Blut, wenn die Fähigkeit der Leber Kohlenhydrate als arteigenen Zucker
aufzuspeichern, verringert wird
- die Ausscheidung wird unterstützt, da es Schleimhautzellen und Nerven anregt,
überschüssiges Wasser mit den Abbaustoffen durch erhöhte Tätigkeit abzuführen
- durch dieselbe Eigenschaft wird die Absonderung des Gallensaftes geregelt und auf die
Tätigkeit des Dickdarm eingewirkt
Bei folgenden Krankheiten sollte man an die Nr. 10 denken:
* Absonderungen die grünlich bis grünlich-gelb oder gelb wässrig sind und einen bitteren,
galligen Geschmack erzeugen
* bei gestillten Säuglingen mit grasgrünen Durchfällen, muss die Mutter Nr. 10 einnehmen
* Störungen im Gallenapparat, wenn die Gallenabsonderungen vermindert sind oder
vermehrt und minderwertig sind
- Galleerbrechen, gallige Durchfälle
- Verdauungsstörungen und Stuhlverstopfung mit schneidenden Leibschmerzen im Dickdarm
- Gelbsucht bei Galle im Blut
* wenn der Stoffwechsel daniederliegt, wird das überschüssige Wasser mit seinen
Abfallstoffen nicht genügend ausgeschieden, so entstehen
- >Schwere und Mattigkeit zuerst in den Waden
-> Benommenheit im Kopf
- >Husten, bei dem sich der Auswurf nur sehr schwer löst
* Weißblütigkeit, wo die weißen Blutkörperchen vermehrt, und die roten vermindert sind
* Probleme mit dem Schließmuskel, der Blase und dem Darm
* bei Inkontinenz, oft auch andere ( z.B. Calcium Fluoratum )
* schwerwiegende Krankheiten wie Pocken, Influenza, Typhus, Cholera
* bei Diabetes
* Mittel der 1. Hilfe bei Erfrierungen
* war früher häufig in Winzerfamilien und bei Mönchen
* wenn man sich in Räumen unwohl fühlt, die feucht sind
Nr. 11 Silicea D12 - Kieselsäure
Bindgewebsmittel, Eitermittel (ohne Ausgang bzw. Abfluß)
Kieselsäure, steigert die Festigkeit des Bindegewebes, für den Aufbau von Haut- und Schleimhäuten
sowie Haare, Nägel und sorgt für die Leitfähigkeit der Nerven.
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Grundsätzlich überall dort angezeigt, wo dem Reißen oder Brechen von Bindegewebe vorgebeugt
werden soll (Schwangerschaft, Hernien)
Findet die Abfallauscheidung verstärkt durch Schweiß statt, besteht ein
Mangel an Nr.11 – unangenehmer Fuß- und Handschweiß. (wird
Schweiß unterbunden – Nierensteine!)
Verordnet wird es bei allen eitrigen Prozessen, (wenn Öffnung da ist!)
bei schlecht heilender Haut, zur allgemeinen Regeneration. Nach
Kieselsäure:
Knochenbrüchen. Baut Blutergüsse und Flüssigkeiten in
Ein Salz für Haut und
Hohlräumen, sowie Fremdkörper im Gewebe ab (rheumatische
Haare
Ablagerungen, Splitter, Eiter)
Bei Gerstenkorn, Fisteln , Nachtschweiß, Schlaflosigkeit infolge von Gedankenflut, unerquicklicher
Schlaf, Schlagen der Glieder im Halbschlaf, Eiterungen, Nierensteine, Bindegewebsschwäche
(biochemisches Kosmetikum). Verhärtungen von Drüsen, Furunkel, chronische Gliederschmerzen
rheumatischer Art.
bei Bluterguß, blauen Flecken, unangenehm riechender Schweiß, Leistenbruch, gereizte Nerven, Lichtund Geräuschmpfindlichkeit, Übererregbarkeit, Zuckungen der Augenlider oder von Muskeln,
Haarausfall, gespaltene Haarspitzen, brüchige Fingernägel – lösen sich in Schichten auf, Zerstreutheit,
Schwindel, Nervenschmerzen. Auch für Augenbindehaut zuständig.
Tiefe Lidhöhlen.
Äußere Anwendung:
- Ausscheidung von Fremdstoffen ( Packung von Brei )
- Schwellungen mit Glasur-Glanz
- Gichtzehe
- wenn ein Glied fehlt, an der Amputationsstelle
- Phantomschmerzen
Psychische, charakterliche Faktoren, die zu einem hohen Verbrauch führen:
- um jeden Preis funktionieren
- Harmoniebedürftigkeit
- Konfliktscheu
Mentaler Zusammenhang / Fähigkeit, Ressourcen:
- oft innerer Zwiespalt. da man allen gerecht werden will
- Lernen: ich bin auch für das Eigene zuständig
- klare Grenzen setzen
- Leben ist die Kunst des Möglichen
- Rasch ein Nervenbündel
- sind immer auf dem Sprung
Die antlitzdiagnostischen Anzeichen:
Glasur-Glanz:
(läßt die Hautstruktur nicht erkennen - Spiegelglatze) beginnend auf Nasenspitzen, vor allem auf der Stirn,
auf dem Nasenrücken, der Nasenspitze, Lidhöhlen, bis zu den Ohren. faltige Haut durch den Verlust an
Bindegewebe. Frühe Fältchenbildung.
Durchscheinende, glasige Haut, die einen Hochglanz zeigen kann oder wie Seidenpapier wirkt.
- Hochpolierter Glanz
- beginnt mit der Nasenspitze
- auch auf der Stirn, Wangen, Mundpartien, nur nicht in den Augenpartien ( Gelatine-Glanz )
- Vorstufe: der satinierte Glanz, die Haut erscheint als besonders Geglättet, dies entdeckt
man zuerst an den Schläfen
Puppengesichter, mit einem glasartigen Glanz ( Calcium Phosphoricum ), gibt es auch bei
Silicea. Die obere Schicht ist glasig durchscheinend, wie mit einer Glasur überzogen, Es beginnt
an der Nasenspitze, von wo aus sie sich über die Wangen und anschließend über das ganze
Antlitz verbreitet, manchmal auch an den Ohren. Der Glanz ist immer eine Vorstufe in der
geglätteten Haut. Allerdings sollte man ihn immer ernst nehmen, weil sich aus dem Zustand
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verschiedene Leiden entwickeln können.
Lidhöhlen:
Bei chronischem Mangel ist eine eingefallene Höhlung im Bereich des Oberlides über dem Augapfel
sichtbar (Blick dabei nach oben richten lassen). Eingefallene bleiche Gesichter mit Hauterschlaffungen,
Runzeln und Falten. Frühes Erschlaffen der Haut, besonders an Mundpartie, Neigung zu platzenden
Äderchen im Auge
- Blick nach oben, dabei die Augenbrauen nicht hochziehen
- Hohläugigkeit, entsteht auch durch Schlafmangel
- tiefe Falte
- nur auf dem Oberlid, durch den Bindegewebeschwund
Zeigt sich zwischen dem durch die Stirn gebildeten Dach und dem Augapfel ein leerer
Raum, so dass das obere Augenlid eine Höhle darstellt, ist das ein Zeichen für einen älteren
Siliceamangel, denn der Organismus war nicht mehr in der Lage, dem Altern aus dem Wege zu
gehen. Es sind Gruben, die sich durch eine eigenartige Hautfalte des oberen Lides über jedem
Augapfel bilden. Dies ist ein äußerst wichtiges antlizdiagnostisches Zeichen.
Krähenfüsse :
- Abdrücke wie von einem Krähenfuß
Zahlreiche kleine Hautfalten im Bereich der äußeren Augenwinkel (Krähenfüße). Falten neben den Ohren.
- haben nichts mit Mimikfalten zu tun ( Kosmetikindustrie )
- von den äußeren Augenwinkeln ausgehend in der Richtung nach Ohren und Schläfen, je
nachdem, ob der Siliceamangel ab oder zu nimmt, nehmen auch die Falten sowohl in ihrer
Tiefe, als auch in ihrer Zahl ab oder zu
- bei einem langjährigen Mangel findet man auch Falten vor den Ohren, hervorgerufen durch
die erweiterten Gehörgänge
- Stirnfalten, verursacht durch Erschlaffung der Hinterkopfhaut
- zerknittert, richtige Furchen
- kommen bei uns in Europa kaum vor, eher in den Ländern der so genannten 3. und 4. Welt
Einbuße an Jugendkraft und vorzeitiges Altern, eine Hauterschlaffung ( Falten ), die
man auch neben den Ohren findet. Verjüngung, die keine Operation nötig macht, weil man dem
Organismus das gibt, weswegen die Jugendkraft nachgelassen hat.
Sonstige Körperzeichen
Neigung zu Bindegewebsschwäche, schlaffe Muskeln, Kraftlosigkeit.
Details:
Wofür ist Silicea wichtig?
Bei Bindegewebsschwäche immer erst das Antlitz befragen !!!!
- Nervenmittel * gereizte Nerven ( Nr.9 und Nr. 11 ) * Überempfindlichkeit * Schreckhaftigkeit
* Zerstreutheit
- der Siliceamangel der heutigen Zeit liegt an dem vorgeschaltenen Mangel an NaPh, der
Blutübersäuerung zur Folge hat, durch die hervorgerufene Übersäuerung des Blutes,
beschmutzt und belastet mit Fremdstoffen werden auch die Nervenfäden in ihrer
Leitfähigkeit beeinträchtigt. Außerdem wird der Bestand an Natrium Phosphoricum durch
den allgemein Mangel stark verringert. Zu den erforderlichen Reinigungsarbeiten
müssen dauernd Silicea Moleküle geopfert werden
* wird es nicht ergänzt, leiden die Nerven oder das Bindegewebe
* beide Salze arbeiten ineinander, müssen also im Wechsel gegeben werden
- ist die anorganische Grundlage für das Bindegewebe
* das Bindegewebe magert ab
* es gibt lockeres und feste ( Sehnen ) Bindegewebe
* bei beiden Arten gibt die Kieselerde Festigkeit, Widerstandsfähigkeit und Lebensfähigkeit
* das vorzeitige Altern
- wichtiger Bestandteil der Haare
* Vorbeugungsmittel gegen Kahlköpfigkeit bzw. Haarausfall
* wenn es regelmäßig über 1 bis 2 Jahre genommen wird, dann stellt sich neuer
Haarwuchs ein, wenn nicht andere Salzmängel die Wiederherstellung hemmen
- das Mittel den Eiter abzustoßen
- das Mittel gegen rheumatische Beschwerden, weil es die Harnsäureablagerungen bindet,
und in den Lymphgefäßen fortführen lässt,
- Silicea reinigt die Mülldeponien, als eine Art Transportmedium
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Bei folgenden Krankheiten an die Nr. 11 denken
* erzeugt unterdrückten Fußschweiß und beseitigt dadurch die Ursache vieler Krankheiten.
Wenn die Silicea-Gaben längere Zeit fortgesetzt wird verschwindet der Fußschweiß
wieder, weil die bisher durch den Fußschweiß ausgeschiedenen schlechten Säfte
beseitigt worden sind
* wenn der Schlaf unruhig ist, und keine Erquickung bringt (schwerer Kopf nach dem
Aufstehen). Unwillkürliches Zucken der Arme und Beine während des Halbschlafes
* Kopfschmerzen über den Augen,
* Schmerzen in den Schläfen
* Augen sind empfindlich gegen direkt einfallendes Licht ( Lichtscheu )
* Mastdarm in seiner Tätigkeit beschränkt - bis zur Stuhlverstopfung
* Kreuzschmerzen oder Schmerzen von den Hüften bis zu den Zehballen ( Ischias )
* um Splitter zur Ausscheidung zu bringen
* Eiter aufschlürfen
* Inhalte von Zysten
* bei Schlafstörungen, morgens ganz schlecht in die Gänge kommen
* Schwindel
* bei Phantomscherzen
* Schluckauf
* entzündliche Prozesse
* bei einer Nierenzirrhose kann es begünstigt helfen
* blaue Flecken
* unterdrückter Fußschweiß
* übermäßige Faltenbildung
Nr. 12 Calcium sulfuricum D6
Eitermittel (mit Ausgang bzw. Abfluß)
Kalziumsulfat, ist Bestandteil von Aminosäuren. Kommt hauptsächlich in Leber, Galle und Muskeln
vor, wirkt schleimlösend. Wie alle Sulfate föerdert es die Ausscheidung und Reinigung des Körpers.
– wichtig bei eitrigen Prozessen und wird gegen Abszesse, eitriger
Mandelentzündung, Bronchialkatarrh und After-Fisteln verordnet. Hier
wirkt es austreibend – müssen aber geöffnet sein !
Ist ein großes
Rheumamittel bei Herdgeschehen aus dem HNO-Bereich.
Chronische Eiterungen - baut Eiter überraschend schnell ab, Gicht,
Rheuma, Angina, Stockschnupfen, chron. Bronchitis, eitrige
Kalziumsulfat
Mittelohrentzündung, Zahnfleischentzündung
für die Gelenke
Die antlitzdiagnostischen Anzeichen:
alabasterweiße Verfärbung der Gesichtshaut wie „Gips“
Gelbliche Tönung der Gesichtshaut, besonders um Mund und Nase herum. Haut sieht ansonsten grau und
bleich aus, mit gelblichem Unterton. Kränkliches Aussehen. Hinzu kommen graue, erweiterte Poren.
Neigung zu eitrigen Pickeln.
Sonstige Körperzeichen :
Gelbliche Fingernägel.
13. Kalium arsenicosum, Kaliumarsenit, K3AsO2 D6
Aufgaben des Minerals Kalium fördert und ermöglicht die Arbeit von Nerven u. Muskeln.
Verbindungen mit Arsen wurden regelmäßig nachgewiesen in Haut und Haaren, in Schilddrüse,
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Leber, Niere und Gehirn. Kalium arsenicosum hat einen Einfluß auf die
Umwandlungsprozesse im Körper, indem es verschiedene Vorgänge verlangsamt ist ein
Zellreizmittel und hat besondere Wirkung gegen Bakterien.
Wirkt regulierend und stabilisierend auf:
Muskulatur - auch Herzmuskulatur - Haut -
Schleimhäute - Atem-, Verdauungs- u. Urogenitaltrakt- Hauterkrankungen
Kalium arsenicosum bewährt sich vorwiegend dann, wenn die Beschwerden periodisch
auftreten;
bei Tiefdruck (Barometer fällt) sind die Beschwerden oft schlimmer.
Hilft bei allen nervlichen Leiden, die sich nach Gaben anderer Salze nicht bessern.
Mangel: Störungen der Muskelfunktion, zu Ödemen, reduzierten Reflexen, niedriger
Blutdruck
Arsen, ein Spurenelement, ist an vielen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt.
Grobstofflich - höhere Zufuhr - ein starkes Gift.
In der Homöopathie werden Arsenverbindungen seit über 100 Jahren bei Erkrankungen wie
Abmagerungen, Hautleiden, Schwäche, Durchfall verordnet.
Merksatz: „Erhält die Zellkraft bei Degenerationsgefahr, bes. Haut, Nieren, Schleimhäute und
Nerven.“
Anwendungsgebiete: Nervenstörungen, Schwächezustände chronische Nierenerkrankungen
schwer beeinflußbare Hauterkrankungen
Haut: schwer zu beeinflussende Hautkrankheiten,chronisch juckende Hautausschläge
Verdauung: wässrige Durchfälle, Abmagerung, Enzym- und Tonusschwäche des Magens
Niere: chronische Nephritis, Albuminurie
Sonstiges: Rekonvaleszenzmittel
* bei schwer zu beeinflussenden Hautleiden und chronischen Hauterkrankungen mit heftigem
Jucken, vor allem dann, wenn sich das Leiden durch die anderen Mineralstoffe nicht
beeinflussen läßt.
* Nervenstörungen, welche durch Blutarmut und Schwäche entstehen, auf Schwächezustände,
Lähmungen und Krämpfe.
Psyche: Erschöpfung, nervöse Unruhe, Herzklopfen mit Bangigkeit
* Magen- und Darmentzündungen, und -blutungen und wässrigen Durchfällen.
* Regelstörungen
Modalität: Verschlechterung: während der Menstruation, bei Wärme
Besserung: mäßige
Wärme
14. Kalium bromatum, Kaliumbromid, KBr D6
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Brom ist im menschlichen Körper nur in sehr geringen Mengen vorhanden. Es wurde in den
endokrinen Drüsen gefunden, Mängel verursachen hauptsächlich Belastungen bzw. Störungen
im Bereich der Nerven, des Gehirns und der Drüsen (Schilddrüse, Leber). Der Genuß von
Kochsalz ist weitestgehend einzuschränken, da es die Wirkung von Kalium bromatum stark
vermindert
Größte Wirkung: Auf das Nervensystem,
Reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus.
Beruhigt
das Zentrale Nervensystem bei psychischer Erregung. Stimuliert bei psychischer Erschöpfung.
Wirkt: Entzündungshemmend auf Haut- und Schleimhäute z. B. Rachenentzündung
Magenschleimhautentzündung Hustenstillend bei quälendem Hustenreiz
Besonderheit Am besten wirkt das Salz in Kombination mit anderen Salzen.
Es kann sowohl bei überschießenden als auch bei reduzierten Funktionen eingesetzt werden.
Es wirkt ausgleichend und harmonisierend.
Merksatz:
„Dämpft die erhöhte sensible Reflexerregbarkeit und entlastet die Schleimhäute
durch
Beeinflussung des Lymphsystems.“
Anwendungsgebiete:
Menschen, welche unter einem Mangel leiden, sind entweder ruhelos und nervös (bei Aufregung), oder
im Extremfall völlig gleichgültig.
Beschäftigungsneurosen Streß-Symptomatik unterstützt die Magnesiumwirkung (schlaffördernd, erhöht
Magnesiumspiegel) Schleimhautkatarrhe bei reduziertem Lymphabfluß
*Kopfschmerzen, auch als Folge geistiger Überanstrengung, bei Migräne
*als Beruhigungsmittel, auch bei Schlaflosigkeit.
Sein Einsatz ist zu überlegen bei Schilddrüsenerkrankungen (Basedow), z. Unterstützung d. ärztl.
Behandlung
bei Schleimhautreizungen, Regelstörungen und nervösen Sehstörungen.
Lunge: Asthma nervosum, Keuchhusten, Bronchitis, allgemeine Atemnot
HNO: Halsentzündungen mit Ohrenbeteiligung, Mandelentzündungen, Kehlkopfentzündungen,
Schnupfen mit
brennendem Sekret
Haut: Pubertätsakne, überempfindliche Haut, auch verbunden mit trockener Haut, Nesselsucht,
Schuppenflechte, Krusten- und borkenbildende Ausschläge, Haarausfall
Kopf: Seh- und Hörstörungen, Kopfschmerz mit Druckgefühl, Gedächtnisschwäche
Schlaf: Schlaflosigkeit, Zähneknirschen im Schlaf, Aufschrecken aus dem Schlaf mit Angst.
Nerven: nervöse Störungen, Unruhe, Streß, Depressionen, Melancholie, nervöse Erschöpfung,
Neuralgien
Verdauungstrakt: Darmkatarrhe bei vermehrtem Speichelfluß, Entzündungen
Schleimhaut: chronisch eitrige Schleimhautkatarrhe
weibl. Zyklus: zu schwache Periodenblutung, schmerzhafte Menstruation
Lymphknoten: Schwellungen zur Unterstützung d. ärztl. Behandlung
Modalität: Verschlechterung: bei mangelnder Bewegung Besserung: bei Bewegung, im Freien
Kombination: 2 - 4 - 7 – 11
bei Raucherentwöhnung mit Nr. 7
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15. Kalium jodatum, Kaliumjodid, Jodkalium, KJ
D12
DAS Schilddrüsenmittel. Alle von Jod abhängigen oder von Jod beeinflußbaren Störungen können aus
biochemischer Sicht damit behandelt werden.
Auch zu Jodtherapien kann es gegeben werden, es unterstützt die Wirkung.
kommt hauptsächlich in der Hypophyse, Magen, Nieren und Muskeln vor
Wirkt in erster Linie regulierend auf die Schilddrüse bei Über- und durch Unterfunktion.
Dazu zählen: gesteigerte Erregung, Zittern, Haarausfall, Schwitzen, Durchfälle, erhöhter
Pulsschlag,
Haarausfall, Muskelschwäche, Erschöpfung.
wirkt: entzündungshemmend, schmerzstillend auf Schleimhäute und Haut, auf Muskulatur,
Sehnen und Bänder.
Verbessern die Immunabwehr, (Bei aufkommenden Erkältungen nahm man früher ein paar
Tropfen
auf warmen Wasser ein).
Fettsucht.
Besonderheit: vor allem dann angezeigt, wenn sich die Beschwerden durch Kälte und Nässe
verschlimmern.
Merksatz: „Resorbiert wässrige Schwellungen und Entzündlichkeiten; wirkt bei Katarrhen mit
scharfen Sekreten und bei verengten und verhärteten Gefäßen (Arteriosklerose)“
Anwendungsgebiete:
Schilddrüsenstörungen mit „Schwellungen“ (Struma).
Störungen der Blutzirkulation mit Wallungen (Hypertonie, klopfende Kopfschmerzen)
Psyche: bösartig, rachsüchtig, unruhig, bei allen Leiden des Alters
Schilddrüse: Struma u.a. Schilddrüsenstörungen mit den beschriebenen Symptomen
Herz: Arteriosklerose, Hypertonie, Klopfschmerzen
Kopf: Wallungen zum Kopf mit pochendem Kopfschmerz
HNO: wässriger Schnupfen (brennendes Sekret) Erkältungskrankheiten,
Ohrengeräusche (nicht bei Gehörsturz) Heuschnupfen
Lunge: allergisch bedingtes
Asthma
Verdauung: Blähungen, hervorgerufen durch kalte Speisen und Getränke Durchfall
Gelenke: rheumatische Gelenkschwellungen,bei entartenden und
entzündlichenGelenkserkrankungen Arthrose),
mit den für Arthrose typischen
Salzen (Sulfate, Silicea) kombinieren
Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Kniegelenksbeschwerden, Ischias
Bei chron. Krankhaftem Räuspern, Druck am Hals bis Würgegefühle, Neigung zu Depression,
Herzrasen, Schweißausbrüche, Schwindel, bes. Erregbarkeit.
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Menschen, die mit ihren medizinischen Schilddrüsenmitteln Probleme haben, können versuchen diese
vorsichtig durch die Nummer 15 ganz oder teilweise zu ersetzen.
Es ist in fast allen Zellen des Körpers enthalten, vor allem in der Schilddrüse, in Leber, Milz, Nieren,
Magen, Haut, Haaren und in den Nägeln. Es beeinflußt die Blutzusammensetzung, dämpft erhöhten
Blutdruck, dient der Anregung der Herz- und Hirntätigkeit, fördert den Appetit und die Verdauung.
Es wird des weiteren bei Arteriosklerose und rheumatischen Gelenkschwellungen angewendet.
Natürliches Vorkommen in Fisch.
Mangelverstärkung durch jodhaltiges Speisesalz möglich !
Es wirkt rasch: erleichternd, entspannend, entkrampfend
langfristig: befreiend
Umstimmung in Richtung Lebensbejahung, emotionale Beruhigung
Die Beschwerden der Schilddrüse können kurzfristig aufflackern
Es hat bei allen Reaktorunfällen, bei denen die Schilddrüse durch die hohe radioaktive Belastung in
Schwierigkeiten kam, gut geholfen
Charakterliche Struktur
* fühlt sich von allen unter Druck gesetzt
* will allen Anforderungen gerecht werden
* hat zu hohe moralische Forderungen – es ist nie genug
Lösung:
„Ich muss nicht mehr Erwartungen erfüllen, als ich erfüllen kann!”
ohne Druck geht alles viel leichter; den Blick auf das richten, worum es geht;
Wenn man sich von anderen gedrückt fühlt, „spielt” man selbst mit;
Von einer idealistischen Lebensbetrachtung zu einer dem Leben angemessenen Einstellung.
Emotionaler Zusammenhang
Bei Neigung zu niedergedrückter, weinerlicher, fast depressiver Stimmung sollte man auch an diesen
Mineralstoff denken.
Modalität: Verschlechterung: Kalte Luft
Besserung: Bewegung
16. Lithium chloratum, Lithiumchlorid, Chlorlithium, LiCl D6
Das Lithium kommt im menschlichen Körper nur in außerordentlich kleinen Mengen vor, so dass es lange
gedauert hat, bis es überhaupt festgestellt werden konnte. Doch gerade bei diesem Mineralstoff zeigt sich
die Bedeutung: Auf die Dosis kommt es an.
Lithiumsalze werden seit Jahrzehnten in grobstofflicher Form in der Schulmedizin bei
psychischen Störungen eingesetzt. (bei manisch-depressiven Zuständen, Schizophrenie)
Beeinflußt vermutlich die elektrophysiologischen Eigenschaften von Nerven und Muskeln. (Nicht
eindeutig klar)
Zur schulmedizinischen Behandlung mit Lithium wurden allerdings auch kritische Stimmen laut.
Massive Nebenwirkungen sichtbar: wie Hautausschläge, Muskelschwäche, Zittern, MagenDarmstörungen, Nierenschäden. Diese Nebenwirkungen treten mit Lithium chloratum nicht auf.
Aufgaben Beinflußt nach Schöpfwinkel den Eiweißstoffwechsel - hilft dem Körper
Eiweißmoleküle zu vermehren - dadurch baut der Körper Gewebe auf.
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Wirkt auflösend bei überproduziertem oder abgelagertem Fehlgewebe.
Gelenkablagerungen bei Arthrosen Narbenwucherungen ( Keloide )
Fördert Auflösung und
Ausscheidung von Harnstoff und Harnsäurekristallen
Immunsystem wird gestärkt
Aufbau von neuem Hautgewebe
Bei schweren Erkrankungen wie Neurodermits hilft es das Hautbild zu verbessern.
Funktion der Abwehr wird gestärkt (bei allen allergischen Erkrankungen v. Vorteil)
Säure- und Toxinablagerungen aus der Haut werden ausgeschieden (auf Trinkmenge achten)
Besonderheit Lithiumhaltige Mineralwässer wurden schon im 19. Jahrhundert bei Gicht
empfohlen.
Merksatz„Depressive Verstimmungen bei harnsaurer Diathese; begünstigt den EiweißStoffwechsel“
AnwendungsgebieteUro-Genitaltrakt: Nierenleiden, Entzü. d. ableitenden Harnwege, bei
harnsaure Diathese
Verdauung: gastrischer Formenkreis mit harnsaurer Diathese; kolikartige Magen-DarmBeschwerden mit Blähungen und Windverhalten, Bauchbeschwerden bei Kindern nach Angst
oder Stresssituationen
Psyche: Erschöpfung, Abmagerung, depressive Verstimmungen
Haut: Verhärtung und Verdickung von Gewebe Gewebeschwund (nach Kortison) Seborrhoe
Kopf: Migräne
Es hat eine besondere Wirkung auf gichtisch-rheumatische Erkrankungen mit schmerzhafter
Anschwellung und Versteifung der Gelenke. Betroffen sind vorwiegend die kleinen Gelenke der
Extremitäten. Die Wirkung liegt vor allem im Einfluß auf die Lösung der Harnsäure und in der
Aufhebung schädigender Wirkung bestimmter Stoffe im Inneren der Zelle.
Lithium chloratum wird erfolgreich eingesetzt bei Beschwerden mit Beteiligung des Herzens,
was sich in Herzstichen, Herzklopfen, Herzzittern und Herzflattern zeigt, auch bei Entzündungen
der ableitenden Harnwege. Außerdem bei Nierenentzündungen, Nierenstauungen,
Blasenentzündungen, Blasenkatarrhen, Harnröhrenkatarrhen, Aderverkalkungen.
Modalität Verschlechterung: durch warme Kleidung , in warmen Räumen, bei feuchtem Wetter,
nachts
17. Manganum sulfuricum, Mangansulfat, MnSO4x5H2O D6
Mangan ist ein ständiger Begleiter des Eisens. Es dient ebenso der Bildung des roten Blutfarbstoffes und
ist in allen Körperteilen enthalten, in denen Eisen eine Rolle spielt.
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Kommt fast überall im Körper vor. Bes. Leber und Bauchspeicheldrüse
Die Verbindung von Mangan und Sulfat (Mangansulfat) hat sich bei einer Mangantherapie bewährt.
Aufgabe : Beteilig am Stoffwechsel von: Kohlenhydraten, Cholesterin, Eiweißstoffwechsel
(Aminosäuren),
aktiviert viele Enzyme im Organisums, an Enzymkomplexen beteiligt.
Innerhalb der Zelle in den Mitochondrien (Kraftwerk der Zelle) angereichert, es ist wie Phosphat
an der Energiegewinnung der Zelle beteiligt.
Ohne Mangan kann die Zelle keine Energie für die vielfältigen körperlichen Aufgaben
bereitstellen.
Genügend vorhanden: Wird die Histaminausschüttung aus den Mastzellen des Gewebes
verhindert.
(tritt bei allergischen Reaktionen aus den Zellen und ist für die Entstehung der allergischen
Symptome verantwortlich)
Stärkt das Immunsystem
Am Aufbau von Knorpel,
Bindegewebe, Knochen beteiligt.
Besonderheit
Merksatz
Mangan ist eines der in der Erdkruste am häufigsten vorkommenden Metalle.
„Fördert oxidative Prozesse; wirkt auf Blutbildung und -verteilung“
Anwendungsgebiete
Außerdem kommt es in Frage bei wandernden rheumatisch-gichtischen Beschwerden, welche
sich bei Witterungswechsel, vor allem zum naßkalten Wetter, verschlimmern, Weiters ist es
hilfreich bei Zahnschmerzen, Nervenschwäche, Gedankenschwäche infolge Überarbeitung
(Gedächtnis und Konzentration)
bei Allergien
-> tonisiert die Blutgefäße, bei einer erhöhten Neigung zu Erkältungskrankheiten, Anämie
(unterstütz.zu Ferrum phos., Kalium phos., NaChlr.) Blutzirkulationsstörungen (bes Beine)
-> hemmt den Bakterienwachstum
-> Schwellungen
-> langwierige Heiserkeit (kann ein Krebssymptom sein)
-> Störungen der Leberfunktion
-> bei erhöhten Cholesterinwerten: die heiße 7 + 2 Pastillen Nr. 17 + und viel Ananas (wer es
verträgt) und Artischoke (leider helfen, nach meiner Erfahrung, nur die Fertigpräparate oder der
Frischpreßsaft)
Augen: Druckgefühl, gerötete und geschwollene, Sehschwäche mit Funkensehen,
entzündete Augenlider
HNO: trockene Schleimhäute im Mund, Speichelfluß, Zungenbrennen,
Halsentzündungen
> entzündliche und chronische Katarrhe der Luftröhre und der Bronchien -> Ohrenschmerzen
Schilddrüse: Kropf trotz genügender Jodzufuhr
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Haut: Ekzeme, Schuppenflechte Schleimhaut: Erkrankungen an Blase, Bronchien, Darm
Haare und Nagelerkrankungen: Allergien: z. B. Heuschnupfen
Abwehrschwäche: Schlecht heilende Wunden
Nerven: Nervenschwäche, Ermüdungszustände, Parästhesien (zur Unterstützung von Calc.
phos.) Hyperaktivität, Lernstörungen, Depressionen, Erregung - auch mit erhöhtem Pulsschlag,
Gelenke und Knochen: Arthritis, Arthrose, Bandscheibenschäden, Gicht,
Knochenwachstumsstörungen,
Osteoporose, rheumatische Beschwerden (wandernde)
Kombinationen: Osteoporose / Knochenwachstum Nr. 2 - 3- 5 - 7 – 8
Depressionen mit Lithium chloratum Nr. 16
Bronchitis / Atemwegserkrankungen / Asthma mit Cuprum arsenicosum Nr. 19
Zahnschmerzen Nr. 7 mit Nr. 2
Wird Ferrum phosphoricum in D 12 verabreicht, ist es von Vorteil, Manganum sulfuricum
als Zwischenmittel zu verwenden. Im Verhältnis 7:1 .
In der Nahrung ist das Mangan besonders im schwarzen Tee, in der Bierhefe, im
Buchweizen, in den Nüssen, Bananen, Sonnenblumenkernen sowie in der Leber,
grünem Blattgemüse und Haferflocken enthalten
18. Calcium sulfuratum, Kalziumsulfid, CaS D6
Darf nicht mit Schwefelleber verwechselt werden, denn es sind zwei gänzlich verschiedene Substanzen.
Über dieses Ergänzungsmittel ist noch wenig bekannt. Als Anwendungsgebiete werden
Erschöpfungszustände mit Gewichtsverlust (trotz Heißhunger) angegeben.
Die Verbindung von Schwefel und Kalk verstärkt die Schwefelwirkung. (nach Schöpfwinkel)
Es wirkt besser als Schwefelpräparate. Hahnemann hat es in die Homöopathie eingeführt und damit gute
Erfolge bei Asthma und eitrigen Erkrankungen erzielt. (deshalb ist es auch nach ihm benannt)
Gilt in der Homöopathie als Antidot (Gegenmittel) bei Quecksilbervergiftungen.
Aufgaben des Minerals Wirkt mild antiinfektiös, reguliert die Sekretausscheidungen, (Bronchitis)
unterstützt Entgiftungsprozeße der Leber, da die Giftstoffe, an Schwefel gekoppelt, über die
Gallensäuren ausgeschieden werden,
verbessert Haar- und Nagelwachstum, bei allergischen
Erkrankungen
Sulfid – Ionen regen Reinigungs- und Ausscheidungsvorgänge im Körper an,
wirken bei der Energiegewinnung mit, unterstützen Reparaturaufgaben an Gelenken
Besonderheit es unterstützen: Manganum sulf. und Natrium phos. dieses Salz.
Merksatz „Vermindert Übersäuerungszustände bei Oxidationsprozessen; erleichtert
Glykogeneinbau in die Zellen“
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Anwendungsgebiete Psyche: Erschöpfungszustände mit Gewichtsverlust (trotz Heißhunger)
Melancholie
Nerven: erhöhte Reizbarkeit von Gehirnnerven, Schmerzen, reizbare Schwäche, Erschöpfung
Blutgefäße: Kreislaufstörungen mit Anämie und erhöhter Venosität d. Blutes
Haut: schlechte Blutzirkulation in der Haut, hartnäckige Hautausschläge, schlecht heilende Haut
mit klebrigen, jauchigen Absonderungen, eitrig, Nesselsucht, Furunkulose, starkes Schwitzen,
empfindliche, entzündete Haut, schmerzt oft bei Berührung
HNO: chronische Mandelentzündung
Lunge: verschleppte Bronchitis, Neigung zu ständigen Katarrhen, Asthma
Darm: leichter Durchfall
Bei Belastung des Körpers mit Toxinen
19.
Cuprum arsenicosum, Kupferarsenit, Cu3(AsO3)2 D6
In der Biochemie sind Krämpfe vieler Organe das Hauptanwendungsgebiet.
In der Homöopathie u.a. bei Krampfzuständen eingesetzt.
Kupfer ist Bestandteil von Enzymen (beschleunigen den Stoffwechsel),
wichtig für das Wachstum, wirkt auf die Reifung der roten Blutkörperchen, (Erythrozyten)
Mangel- oder Verteilungsstörungen führen zu: Anämie, Erschöpfung, Abwehrschwäche,
Appetitlosigkeit, Störungen des Eisenstoffwechsels, der Knochenbildung, zu Atembeschwerden
(wie bei Asthma) Krämpfen, Pigmentstörungen, Knochenerkrankungen (wie Osteoporose)
- Fehlt Kupfer im Körper: ist die Fähigkeit eingedrungene Mikrooragnismen zu bekämpfen, stark
vermindert,
kann zu vorzeitigem Ergrauen der Haare kommen, Haarausfall
- bei Entzündungen ist der Bedarf erhöht, und es wird -im Gegensatz zum Eisen, das bei
Infektionen im Blutserum vermindert ist- im Blutstrom vermehrt vorgefunden
Gespeichert in: Leber, Gehirn, Herz, Milz, Nieren
Kupferspiegel erhöht bei: Psychosen, Schizophrenie, Paranoia, Depressionen
Arsen ein wichtiges Spurenelement, das auf alle Körperzellen wirkt
in Spuren ( wie bei biochemischen Mitteln ) unterstützt es physiologische Prozesse Eisenmangelanämien sind erfolgreicher zu behandeln, wenn gleichzeitig Arsen und Kupfer (in
homöopathischer Form) gegeben werden.
Ähnlich wie Arsen könne auch Phosphor bei Blutarmut helfen.
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Grobstofflich ist Arsen ein Gift, ebenso wie einige andere Spurenelemente in hoch
konzentrierter Form, z. B. Flour, Kobalt, Kupfer, Zink
Kupfer tötet Bakterien ab.
Die alten Ägypter haben schon Wasser in Kupfer frisch gehalten.
Paracelsus hat Kupfersalze gegen psychische Erkrankungen, Hysterie und Lungenkrankheiten
verordnet.
Anwendungsgebiete
Außerdem bei Brust-, Magen-, Darm- und Wadenkrämpfen sowie chronischen Kopfschmerzen.
Psyche: Depressionen, Hyperaktivität
Nerven: bei Neuralgien, Ischias, Muskelkrämpfen und Epilepsie, Verlust von Geschmacksempfindungen, Muskelkrämpfe, Appetitmangel
Magen-Darm: Kolikschmerzen bei -Katarrh, Durchfall mit Bauchschmerzen, Magen-Darm-Entz. mit
Schmerzen
Kopf: Migräne
Haut / Haare / Nägel: verbessert Wachstum, vorzeitiges Ergrauen
Herz / Kreislauf: Angina pectoris, Bluthochdruck,
Knochen: Osteoporose,Arthritis
Nieren: Wassersucht in Zusammenhang mitNierenleiden, Ödeme, Urin riecht nach Knoblauch.
Immunsystem: wird stabilisiert
Nebennieren: unterstützt die Funktion
Antibakteriell und antiviral
reguliert Kupferverteilung im Blut: Morbus Raynaud
HNO: Husten bei Bronchitis
Lunge: entkrampfend bei Asthma
20. Kalium-Aluminium sulfuricum,
Kalium-Aluminiumsulfat, Alaun, AlK(SO4)2x12H2O
sekretioshemmende, blutstillende und fäulniswidrige Eigenschaft
Alaun wirkt: zusammenziehend (adstringierend) auf Schleimhäute und Wunden, weil es die
Eiweiß-gerinnung fördert
Es kommt zu einer blutgerinnenden und
entzündungshemmenden Wirkung und Entquellung von Gewebe
Aufgaben wirkt auf: Geist Körper und Psyche
aktivierend (z. B. bei Depressionen)
verbessert die geistige Aufnahmefähigkeit, das Gedächtnis, die Konzentration
Schweißhemmend
Kommt im menschlichen Körper mengenmäßig an 19. Stelle vor (vor Kupfer).
Ist jedoch nicht bekannt, welche Funktionen es genau hat.
Heute wird es nur noch in der Biochemie und Homöopathie eingesetzt
Alaunstifte helfen bei kleineren Blutungen, wie sie beim Rasieren entstehen können.
In aluminiumhaltigen Deostiften gegen übermäßiges Schwitzen (zusammenziehen der
Schweißdrüsen) enthalten.
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Aluminiumacetat-Tartrat-Lösung (essigsaure Tonerde) äußerlich bei Insektenstichen,
Prellungen,
Zerrungen und Verstauchungen als Anwendung
Anwendungsgebiete Psyche: leichte Depressionen
Nerven: Irritationen des Nervensystems, Schwindel, Lernstörungen, Vergeßlichkeit im Alter
Magen-Darm: Verstopfungs- u. Blähungskoliken, Durchfall, Verstopfung, Magen- und
Darmkoliken,
Schleimhaut: Entzündungen
Blase: Blasenschwäche mit unwillkürlichem Harnabgang, Bettnässen
Schweiß: Fuß- und Nachtschweiß
HNO: Tränen- und Speichelfluß
chronische Rachenkatarrhe mit starker Schleimabsonderung
Lunge: chronische Bronchialkatarrhe mit starker Schleimabsonderung
Hormone: Zwischenblutungen, außerhalb der Regel
Kombinationen: Nervenschwäche mit Nr. 5
Schweiß: Nr. 2 - besonders Nachtschweiß -
Nr. 11 - besonders Fußschweiß - Nr. 10 -
Klärstrom - Nr. 21 Zincum chloratum D 6
Gehört zu den Spurenelementen Bei Ausleitungstherapie von Schwermetallen angezeigt
Seit Hahnemann werden Zinksalze in der Homöopathie als Nervensalze eingesetzt
21. Zincum chloratum, Zinkchlorid, ZnCl2
Es ist konstanter Bestandteil der Zellen, vieler Enzyme und Gewebesäfte. Die Bedeutung für das
Wachstum und den normalen Ablauf zahlreicher Stoffwechselvorgänge ist unbestritten. Zincum
chloratum wirkt vor allem auf Gehirn und Rückenmark.
Kommt in allen Organen vor
Bestandteil von Enzymen ( beschleunigen den Stoffwechsel)
über 200 Verbindungen sind bekannt
Alkoholabbau in der Leber beteiligt
Zink wird in den Enzymen größtenteils gespeichert
Knochenneubildung
Stabilisiert Zellmembranen
Fördert den Aufbau von einfachen Eiweißkörpern (Proteine), die zu den wichtigsten
Bestandteilen lebender Organismen gehören
Bildung von Antikörpern, Hormonen, Knorpeln, Knochen, Immunsystem (Freßzellenaktivität)
Mangel von Zink Störung der Verdauungsenzymbildung, Störung in der Insulinbildung
(Pankreas),
Hauterkrankungen, verschlechtert die Vit. A-Verwertung im Körper
Zinkmangel bei erhöhtem
Verlust
ausgelöst durch Darmerkrankungen oder gestörte Aufnahme über Schleimhäute
Wachstumsverzögerungen bei Kindern, Unfruchtbarkeit, Störungen der Wundheilung,
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Abwehrschwäche, Depressionen, Haarausfall
Bei Zinkmangel bilden sich häufig weiße
Flecken auf den Fingernägeln
Diabetiker scheiden mindestens doppelt soviel Zink aus, wie gesunde Menschen; dies
verschlechtert die Stoffwechselsituation und führt zu Stimmungsveränderungen. Bei
diabetischen Komplikationen zu denen auch Depressionen zählen, ist es äußerst hilfreich.
Anwendungsgebiete Psyche: Depressionen (greift in die Synthese der Neurotransmitter ein Überträgerstoffe, die an den Nervenenden freigesetzt werden -), Schlaf-Wach-Rhythmus
Nerven: Hyperaktivität, Restless Legs-Syndrom (RLS), Unruhe nervöse Zuckungen, auch mit Krämpfen,
Neuralgien, Empfindungsstörungen, schnelle Ermüdung, Bei Nervenkrankheiten, nervöser
Schlaflosigkeit, Hirnreizungszuständen schwaches Gedächtnis
Haut / Haare / Nägel: Störungen der Wundheilung, chronische Ekzeme, Akne, Nesselsucht, Störungen des
Haarwachstums, vorzeitiges Ergrauen, Nagelwachstumsstörungen
HNO: Herpes simplex, häufige Erkältungen
Magen / Darm: Schleimhauterkrankungen, Magengeschwür, Zwölffingerdarmgeschwür, chron. Durchfall
Blutdruck: niedriger Blutdruck
Entwicklung: Wachstum gefördert
Diabetes: zur Unterstützung des Pankreas (Insulinbildung)
Genitaltrakt: bei Prostataerkrankungen, (zur Unterstützung), krampfartige Beschwerden vor u. während
Mens
22. Calcium carbonicum, Kalziumkarbonat, CaCO3 D6
D 12 wirkt langsam aber anhaltend.
bei schweren Erschöpfungszuständen, wenn sich jemand
dauernd selbst überfordert und auspumpt. Auch das Leben im Gebirge scheint diesen Mineralstoff
im Körper zu erschöpfen.
Wird in den Knochen gespeichert.
Ist ein gutes Konstitutionsmittel für den Aufbau des Körpers überhaupt.
Es wird bei frühzeitigem Altern verwendet, bei chronischen Schleimhautkatarrhen der Augen, Ohren
und Luftwege sowie bei Lymphdrüsenschwellungen, Kindermittel. Gut für Rutengeher. Erfahren
Stärkung.
Anfang des vorigen Jahrhunderts wurde es den biochemischen Ergänzungsmitteln zugeordnet
Aus kalkreichen Austernschalen hergestellt Hat sich vor allem in der Kinderheilkunde bewährt
Aufgaben des Minerals Calcium carbonicum (kohlensaurer Kalk), kommt neben anderen
Salzen wie
Magnesiumphosphat, Siliziumdioxid und Kalziumphophat natürlicher Weise in Knochen und
Zähnen vor.
Es ermöglicht: Aufbau des knöchernen Skeletts, der Zähne
Es fördert: Muskelanspannung u. -entspannung, Abheilung von Hauterkrankungen,
Es verringert: überschießende Impulse bei nervlicher Erregung
Es unterstützt: enzymabhängige Zellfunktionen
Es schützt: Haut- und Schleimhäute bei Entzündungen
Es reguliert: den Kalkstoffwechsel
Fehlt Calcium Kommt es: zu gesteigerten neuromuskulären Erregbarkeit, zu Krämpfen, zu
Kribbeln- und Taubheitsgefühl, Angina pectoris, Knochenerkrankungen wie Osteoporose,
Nagelbrüchigkeit, Karies
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Anwendungsgebiete Psyche: leichte Depressionen, Ängstlichkeit
Nerven: Krämpfe der glatten Muskulatur (Hohlorgane, Gefäße), übermäßiges Schwitzen
HNO: chronische Schleimhautkatarrhe der Augen, Ohren, Lymphdrüsenschwellungen,
Infektanfälligkeit (generell), chronische Mandelentzündungen mit stark wuchernden Mandeln,
Lunge: chronische Katarrhe, Asthma
Magen- Darmtrakt: chronische Magen-Darmschleimhaut-Entzündung, Verdauungsstörungen bei
Kindern
Haut: chronische Ekzeme, vorzeitiges Altern, Milchschorf, Neurodermitis
Kopf: halbseitige Kopfschmerzen (Migräne)
Hormone: Störungen der Regelblutung
Knochen: Wachstumstörungen
wurde Zahnpulvern beigemengt;
Kombination: Knochenwachstumsstörungen: mit Nr. 2
oder mit Nr. 1 - 2 - 7 - 11
Charakterliche Struktur
„Wo ein Wille, da ein Weg!”
Wer diesen Grundsatz stur bzw. konsequent lebt, wird die eigenen Lebensgrundlagen überfordern, ein
rücksichtsloses Leben der gewollten Ziele
Der Wille kippt in die sture Entschlossenheit, wenn nicht gar Verbissenheit
Die körperlichen Grenzen werden überschritten.
Lösung: Von einer rücksichtslosen Ausbeutung der eigenen Lebensgrundlagen zu einem behutsamen
Umgang damit.
Von der großen Abhängigkeit von der Wirkung auf andere zu einer vertrauensvollen
Haltung in den eigenen Wert.
Von massiven, eingefahrenen Wegen, von den Autobahnen des Lebens, loskommen in Richtung zu
feinen, verzweigten Verästelungen des Lebens.
Keine „vorgezeichneten”, vorformulierten Vorstellungen vom Leben verwirklichen, sondern immer
wieder in jeder Situation neu, angemessen entscheiden. „Der Weg entsteht beim Gehen!” Oswald
Sprenger.
Emotionalter Zusammenhang:
„wenn ich nicht mehr leben kann, was ich will, lebe ich nicht mehr richtig"
Die antlitzdiagnostischen Anzeichen:
Schlupflider, frühzeitiges Altern (wenn das biologische Alter mit dem Lebensalter nicht übereinstimmt:
wenn jemand älter aussieht, als er ist)
23. Natrium bicarbonicum, Natriumbikarbonat, Natron, NaHCO3 D6
Speisesoda
Im Blut als Säurepuffer vorhanden
Die Abpufferung von Körperflüssigkeiten und Geweben ist für den Organismus unerlässlich für
die Funktion des Zwischenstoffwechsels (Stoffwechsel zwischen Aufbau von Nahrungsstoffen
zu körpereigenen Substanzen und deren Abbau).
Eine Änderung der Säureverhältnisse im
Blut kann lebensbedrohlich sein.
Ungenügende Ausscheidung von Schlacken, es aktiviert des Stoffwechsel, Ausscheidung von
harnpflichtigen Substanzen wie Harnstoff, Harnsäure, Creatin, Creatinin
aktiviert die Tätigkeit der Bauchspeicheldrüse.
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Wirkt: regulierend auf den Stoffwechsel
Bindet und neutralisiert: überschüssige Säuren
schützt den Magen vor aggressiven Angriffen
Kommt vor: Bauchspeicheldrüse an der Bildung von Bauchspeichel saft beteiligt
Aktiviert: Stoffwechsel
Fördert: Ausscheidung von harnpflichtigen Substanzen
Anwendungsgebiete Stoffwechsel: Störungen des Stoffwechsels wie Gicht,
andere rheumatische Erkrankungen, aktiviert die Tätigkeit der Bauchspeicheldrüse
Magen / Darm: Reizungen der Schleimhaut, Sodbrennen, saures Aufstoßen, Völlegefühl nach
schweren
Mahlzeiten, Alkoholkater
Insektenstiche: harmlose mit Schwellung und Schmerz (Breiumschlag)
Körper- und Schönheitspflege
Natronbäder
beim Kochen: Hülsenfrüchte
(verdaulicher)
24. Arsenum jodatum, Arsentrijodid, AsJ3 D6
Arsen muß dem Körper zugeführt werden
Obwohl es in vielen Lebensmitteln in Spuren enthalten ist, kann es vorkommen, dass die Verteilung im
Körper gestört ist
Hier hilft das biochemische Salz.
Es wirkt hauptsächlich auf die serösen Häute der Lymphdrüsen und der Lunge sowie auf die Haut
(nässende Ekzeme, chronische juckende Hautausschläge, jugendliche Akne). Aufsaugende Wirkung
bei entzündlichen Ergüssen, bei Bronchitis mit schwer löslichem Auswurf, bei Schwäche und
Nachtschweiß. Anwendungsgebiete sind auch die mit Abmagerung und großer Ermattung
einhergehenden Lungenkrankheiten und die mit chronischem Darmkatarrh verbundene Auszehrung
der Kinder. Auch Heuschnupfen und Bronchialasthma
Wirkung von Jod-Ionen Jod-Ionen unterstützen den Körper bei der Herstellung von Thyroxin
Wird zu wenig Thyroxin gebildet kann eine allgemeine Schwäche auftreten oder sich ein Kropf
bilden
Unterstützen die Wirkung von Arsenum bei Infekten, verbessern die Abwehr wirken auf den
Stoffwechsel (Fettleibigkeit),
wirken bei Gelenkerkrankungen
es unterstützt die
Blutbildung
Arsentrijodid wurde früher gegen Lepra eingesetzt
Anwendungsgebiete Psyche: Unruhe, Angst
Nerven: körperliche Schwäche,
Gewichtsverlust, Bettnässen
HNO: gereizte und entzündete Schleimhäute, Heuschnupfen, akuter u. chronischer Schnupfen,
NNH
Lunge: Bronchialasthma, mit Ermattung einhergehende Lungenerkrankungen
Haut: nässende Hautausschläge, jugendliche Akne
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Darm: Durchfall, gereizte, entzündete Schleimhäute
Schilddrüse: Funktionsstörungen mit Überfuntkion und Kropf (Struma)
Anwendung der Mineralsalze
Einnahme-Zeitpunkt: Immer eine halbe Stunde vor oder nach dem Essen. Tabletten
langsam im Mund zergehen lassen. Die Salzsäure des Magens würde die Wirkung sofort zerstören.
In akuten Fällen:
nehmen Sie alle 5-15 Minuten 1 Tablette, bis Besserung spürbar ist. Zur weiteren Behandlung
dann 3 - 6 mal täglich 1-2 Tabletten.
In chronischen Fällen:
3-4 täglich 2 Tabletten ca. eine ½ Stunde vor den Mahlzeiten lutschen. Bei Bedarf auch mehr.
Umschläge:
Nr. 7
10 Tabletten in frisch abgekochtem Wasser, ca. 1 Liter aufgelöst.
(Heiße 7)
10 Stück – in heißes Wasser geben (ca. ¼ Tasse abgekochtes, heißes Wasser) umrühren mit
einem Plastiklöffel und schluckweise (noch warm) in den Mund nehmen und kauen jeweils 1-2
Minuten im Mund behalten (Mundschleimhaut aufnehmen lassen) dann erst abschlucken.
Jedes weitere Mittel kann genauso genommen werden.
Haare färben verbraucht die Mineralsalze 2, 4, 6, 7
Antlitzdiagnose
* Für die Anwendung der Antlitzanalyse ist es von großer Bedeutung festzustellen, daß durch manche
Faktoren, die zu berücksichtigen sind, die Anzeichen im Antlitz verdeckt, verschleiert oder an andere
Stellen im Körper verschoben sind.
Am intensivsten wirkt sich in diesem Zusammenhang die Einnahme von schweren Medikamenten aus, weil
durch sie die Nervenleitungsfähigkeit blockiert wird. Die innerkörperliche Kommunikation bricht unter
diesem Einfluß zusammen. Als weiterer Faktoren ist die moderne Kosmetik zu benennen, wie ja überhaupt
das moderne Schönheitsideal jeden Makel im Gesicht „verbietet“. So sind zum Beispiel die Pickel bei vielen
Menschen zum Haaransatz im Nacken gewandert.
http://www.silkekalley.de/html/info0210.html
Allergie-Schema zur Vorbeugung
Pollen etc. Das beschwerdefreie Intervall im Winter können Sie für eine vorbeugende
Behandlung nutzen. Sinnvoll ist es, mit der Kur acht Wochen vor dem Ausbruch Ihres
Heuschnupfens zu beginnen.
1. bis 4. Woche: Nr. 17 Manganum sulfuricum D6, 5. bis 8. Woche: Nr. 2 Calcium phosphoricum
44
D6 im Wechsel mit Nr. 19 Cuprum arsenicosum D12. Anwendung für Erwachsene: von jedem
Salz täglich 2 bis 4 Tabletten. Dauer der Kur: 8 Wochen.
Aufbau-Kur für ältere Menschen
In den reiferen Jahren stellt der Körper sich um: Man ist schneller müde, fühlt sich oft schwach
oder unkonzentriert und ist anfälliger für Erkältungskrankheiten. Die in der Aufbau-Kur
zusammengestellten Salze sind auf diese Störungen abgestimmt und erleichtern das Leben im
Alter.
Morgens: 3 Tabletten Nr. 2 Calcium phosphoricum D6, vormittags: 3 Tabletten Nr. 3 Ferrum
phosphoricum D12, mittags: drei Tabletten Nr. 5 Kalium phosphoricum D6, abends 3 Tabletten
Nr. 11 Silicea D12.
Entschlackungs- und Reinigungskur
Schweres Festtagsessen, gemütliche Abende bei Snacks auf der Couch - und im Frühjahr dann
ein böses Erwachen: Die Lieblingshose passt nicht mehr. Das muss nicht sein: Nutzen Sie die
Wintermonate doch für eine Entschlackungskur, die hervorragend dazu geeignet ist, eine
Fastenkur zu begleiten. Die in der angegebenen Mischung enthaltenen Salze fördern die
Ausscheidung, unterstützen den Leberstoffwechsel, regen Nieren- und Darmfunktion an und
wirken einer Gewebeübersäuerung entgegen.
Nr. 18 Calcium sulfuratum D6, Nr. 23 Natrium bicarbonicum D6, Nr. 2 Calcium phosphoricum
D6, Nr. 6 Kalium sulfuricum D6, Nr. 10 Natrium sulfuricum D6. Anwendung: Vor jedem Salz 2
bis 4 Tabletten täglich in ¼ bis ½ Liter heißem Wasser auflösen, Lösung abkühlen lassen, in
eine kleine Flasche füllen, über den Tag verteilt immer einen Schluck trinken (je mehr, desto
besser), vor dem Schlucken eine Weile im Mund behalten. Dauer der Kur: 3 bis 6 Wochen.
Kur zur körperlichen Stärkung
Eine große Anstrengung liegt hinter Ihnen, eine überstandene Erkrankung hat Sie erschöpft:
Diese Kur hilft Ihnen, den Körper wieder zu stärken, den Stoffwechsel anzuregen, die
Ausscheidung von "Schlackenstoffen" zu bewirken und die Zellneubildung und Regeneration zu
fördern.
Nr. 18 Calcium sulfuratum D6 am ersten Tag. Nr. 23 Natrium bicarbonicum D6 am zweiten Tag.
Nr. 2 Calcium phosphoricum D6 am dritten Tag. Nr. 6 Kalium sulfuricum D6 am vierten Tag. Nr.
10 Natrium sulfuricum D6 am fünften Tag. Anwendung: von jedem Salz täglich 3 Mal zwei
Tabletten. Dauer einer Kur: 3 bis 6 Wochen, nach 12 Tagen einmal wiederholen.
Schönheitskur
Die besten Mittel für eine schöne und straffe Haut lassen sich zu einer wirkungsvollen Kur
kombinieren.
Morgens 3 Tabletten Nr. 1 Calcium fluoratum D12, mittags: 3 Tabletten Nr. 8 Natrium chloratum
D6, vor dem Schlafengehen: 3 Tabletten Nr. 11 Silicea D12. Anwendung: Tabletten im Mund
zergehen lassen. Ergänzend zur Tabletten-Einnahme: morgens Nr. 1 Calcium fluoratum als
Salbe, abends Nr. 11 Silicea als Salbe auf Gesicht, Hals und Dekolletee auftragen. Einmal pro
Woche ein Gesichtsdampfbad machen, 5-10 Tabletten Nr. 8 Natrium chloratum D6 darin
auflösen. Dauer der Kur: 3-6 Wochen.
Die sieben Abnehmblockaden - gegen jede hilft ein Salz
Die 1. Abnehm-Blockade: Übersäuerung
Die Übersäuerung des Körpers kann man mit dem "sauren Regen" vergleichen, der unsere
Wälder schädigt. Mineralstoffe wirken wie ein Puffer gegen überschüssige Säure, die durch ein
Zuviel an Zucker oder tierischem Eiweiß den Körper belastet. Allen voran leistet das Mineralsalz
Nr. 9 Natrium phosphoricum D6 diese Aufgabe. Wird ein bestimmter pH-Wert überschritten,
werden Stoffwechselprozesse verlangsamt, die bei der Gewichtsregulation eine Rolle
spielen. Durch die Zuführung des Schüßler-Salzes reguliert sich der Mineralstoffhaushalt, und
die "Säurestarre" des Bindegewebes kann durchbrochen werden.
45
Die 2. Abnehm-Blockade: Bindegewebe
Das Bindegewebe regelt u.a. die Nährstoffversorgung, und hier entsorgen die Zellen auch
ihre "Abfälle". Damit die Giftstoffe aus dem Körper entfernt werden können, müssen
ausreichend Mineralsalze zum Binden und Abtransportieren vorhanden sein. Gerade daran
mangelt es aber beispielsweise im durch Übergewicht gestörten Stoffwechsel. Die folgenden
Schüßler-Entgiftungssalze greifen regulierend ein, unterstützen die Reinigung des Gewebes
und machen den Stoffaustausch wieder möglich: Nr. 6 Kalium sulfuricum D6, Nr. 9 Natrium
chloratum D6, Nr. 10 Natrium sulfuricum D6, Nr. 11 Silicea D12.
Die 3. Abnehm-Blockade: Leber und Darm
Schüßler-Salze unterstützen die Entgiftungsfunktion der Leber und der Haut. Wenn die
Leber durch Mineralstoffmangel in ihrer Funktion beeinträchtigt ist, betrifft das auch die
Verdauungsorgane: Ein Reizdarm mit Verstopfung oder verstärkten Blähungen kann die Folge
sein. Wird nichts unternommen, kann sich eine schleichende Selbstvergiftung breit machen.
Eine Überlastung an Giftstoffen kann sich in Kopfschmerzen, rheumaähnlichen Beschwerden,
Hautproblemen, psychischen Beeinträchtigungen und Übergewicht zeigen. Um diese Blockaden
aus dem Weg zu räumen, helfen folgende Salze: Nr. 4 Kalium chloratum D6, Nr. 6 Kalium
sulfuricum D6, Nr. 10 Natrium chloratum D6.
Die 4. Abnehmblockade: Wasserhaushalt
Ist der Stoffwechsel durch Abfallprodukte belastet, fehlen für den Abtransport wichtige
Mineralsalze. Außerdem ist der Körper bestrebt, die unerwünschten Stoffe durch Flüssigkeit zu
verdünnen und zu lösen, um ihre schädliche Wirkung auf den Organismus abzumildern. Durch
Wasseransammlungen kann sich ihr Körpergewicht jedoch erheblich nach oben verschieben.
Einen gestörten Wasserhaushalt bringen die Mineralsalze Nr. 8 Natrium chloratum D6 (reguliert)
und Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 (entwässert) wieder in Harmonie.
Die 5. Abnehm-Blockade: Eiweißverdauung
Eiweiß ist lebenswichtig, etwa für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskel- oder
Bindegewebe. Ein Überschuss besonders an tierischem Eiweiß kann jedoch vom Körper nicht
mehr verstoffwechselt werden. Bei einer Gewichtsreduktion ist es daher notwendig, die
Eiweißzufuhr zu optimieren. Diese Mineralsalze helfen dem Körper, überschüssiges Eiweiß
auszuscheiden: Nr. 2 Calcium phosphoricum D6 und Nr. 4 Kalium chloratum D6
Die 6. Abnehm-Blockade: Fettverdauung
Macht Fett fett? Ganz so pauschal kann man das nicht sagen. Entscheidend ist, welche Fette
wir essen, und ob wir sie zusammen mit bestimmten Kohlenhydraten konsumieren. Wenn wir
durch falsche Fette oder übermäßige, in Fett umgewandelte Kohlenhydrate Fett-Depots
aufbauen, werden in ihnen auch Schadstoffe gespeichert. Verlieren wir diese Depots bei
einer Gewichtsabnahme, werden diese Schadstoffe im Körper freigesetzt. Mögliche Anzeichen:
Kopfschmerzen, Schlafstörungen, depressive Verstimmung und Gelenkbeschwerden. Die
Schüßler-Salze Nr. 6 Kalium sulfuricum D6, Nr. 9 Natrium phosphoricum D6 und Nr. 10 Natrium
sulfuricum D6 helfen dabei, die Schadstoffe auszuleiten.
Die 7. Abnehm-Blockade: Kohlenhydrate
Zu viele und die falschen Kohlenhydrate (kohlenhydrathaltige Lebensmittel sind Brot, Reis,
Nudeln, Süßigkeiten, Kartoffeln) sind von entscheidender Bedeutung bei der Entstehung von
Übergewicht: Überschüssige Kohlenhydrate werden in Fett umgewandelt und gespeichert.
Ungünstiger ist jedoch ein indirekter Effekt der Kohlenhydrate, der schon viel früher einsetzt. Zu
ihrer Verstoffwechslung wird nämlich dringend Insulin benötigt. Übermäßig ausgeschüttetes
Insulin nach der Einnahme von "falschen" Kohlenhydraten kann jedoch eine Reihe von
ungünstigen Effekten für eine angestrebte Gewichtsabnahme haben:
1. Insulin unterbricht die Verbrennung von körpereigenen Depot-Fetten
2. Insulin schleust Fette aus der Mahlzeit in die Körperfettdepots
3. Insulin hält Wasser im Körper zurück, was das Gewicht nach oben treibt
4. Insulin verursacht bei übermäßiger Ausschüttung schnell neuen Hunger
Es ist also wichtig, den Insulinspiegel durch bewusste Ernährung niedrig zu halten. Das
Schlüsselsalz Nr. 4 Kalium chloratum D6 besitzt eine anregende Wirkung auf den
Kohlenhydratstoffwechsel. Aber auch bei einem Mangel anderer Mineralsalze kann es leicht
46
passieren, dass der Abbau der Kohlenhydrate gestört ist. Für jede Stufe der chemischen
Abbaureaktionen des Energiestoffwechsels sind viele Enzyme und Mineralstoffsalze
erforderlich. Fehlt nur ein Salz in dieser Kettenreaktion, hat das Konsequenzen für den
gesamten Prozess. Zwischenprodukte werden nicht abgebaut und belasten den ganzen
Stoffwechsel. Daher ist der ausgewogene Haushalt aller Salze so wichtig.
Anwendung
Das Mineralsalz-Abnehmpaket: Nr. 4, Nr. 6, Nr. 8, Nr. 9, Nr. 10, Nr. 11. Schüßler-Salze werden
einfach angewendet: pro Salz drei Mal täglich eine Tablette nehmen, am besten aufgelöst in
einem Glas mit heißem Wasser. In kleinen Schlucken trinken und das Wasser einige Zeit im
Mund behalten. Zusätzlich können Sie aus dem individuellen Abnehmpaket wählen und noch
das ein oder andere Schüßler-Salz hinzufügen. Eine Kur dauert vier Wochen bis zu mehreren
Monaten. Ein paar Tage Behandlungspause zwischendurch erhöhen die Wirkung.
http://www.adler-pharma.at/frames7.html
Abenddämmerung:
Niedergedrücktheit zu dieser Zeit -->
Kalium sulfuricum – Nr. 6
10-20
st/tag
Abführmittel: Folge von übermäßigem Gebrauch -->
1 5 7 8 10
7-10 st
Ablagerungen: durch Säurebelastung --> 2 9 11 23
Abmagerung:
2 5 8 11 13
Abnehmen: reduziert das Hungergefühl --> 7 9
7,20st
Abschuppungen: nach schweren Krankheiten (Schuppen mit klebrigemUntergrund) 6
20st
Absonderungen: ätzend, brennend --> 8
beißend, juckend 10
bräunlich, gelblich, ocker 6
eitrig, dick, gelb --> 9 11 12
eitrig, wässrig --> 10 11 12
glasklar (wie bei Schnupfen) --> 8
grünlich --> 10
salzig brennend --> 8
sauer scharf --> 9
wäßrig und schleimig --> 8
weißlich (Schleim beim Husten) --> 4
Abstillen: --> 10
20st
Abszess (Eitergeschwür):
Vorbeugung --> 9
20st
Grundsätzlich: Nr. 9, Nr. 11,
Im Frühstadium: Nr. 3 im Wechsel mit Nr. 4 je 3 × täglich 1 Tablette.
Im fortgeschrittenen Stadium: Nr. 4
6 × täglich 1 Tablette,
darauf Nr. 11
5 × täglich 1 Tablette,
darauf 12
6 × täglich 1 Tablette aber erst dann, wenn der Eiter frei abfließen kann.
Eiter grünlich oder wässerig: Natrium sulfuricum Nr. 10.
Eiter stinkend: Kalium phos. Nr. 5.
Pochend, schmerzend: Ferrum phosphoricum Nr. 3.
Verhärtet: Calcium fluor. Nr. 1, Silicea Nr. 11.
Auch äußerliche Anwendungen mit Salbe Nr. 11 und 12.
Abwehrkraft: Stärkung (über längere Zeit) --> 3 5 6 8 9
je10
Abwehrschwäche: --> 3 4 5 6 8 10
10,10,20,10,10,20st
Aderverkalkung: (sollte an den betroffenen Stellen auch als Gel angewendet werden).
1 9 11
10,10,7st
Durchblutungsstörungen
1 3 7 11
7,10-20,20,10
der Hände, Beine --> 1 2 3 10,20-30,20,20
Afterekzem (Analekzem): Die angegebene Mischung sollte auch als Gel oder Cremegel
angewendet werden. --> 3 4 6 8 10
10,10,20,20,30st
Aftereinrisse: (sollte auch als Gel oder Cremegel angewendet werden). 1 3 5 11
20,10,10,10
47
Afterjucken: (Cremegel) --> 2 8 9
je10
Akne (sowohl in Pubertät wie vor bzw. nach der Menstruation): Nr. 9 Natrium
phosphoricum D6
Allergischer Schnupfen (Heuschnupfen): Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 und Nr. 8
Natrium chloratum D6.
Allergie: (diese Mischung kann an einem Tag so oft genommen werden wie benötigt).
3 4 6 8 10 24
10,7,7,20,10,7st
Amalgam:
Ausleitung --> 4 8 10
7,20-30,10-20st
Ameisenlaufen, Durchblutungsstörungen:
2 5 20,10
Anämie: der Kinder --> 2 3 5 6 8
10-20,15,10,10,20
Angina:
auch eitrig --> 3 4 9 11 12
20,10,10-20,10,20st
übelriechend --> plus 5
akut, eitrig --> 3 4 5 9 11 12 23
10,7,7,10,10,20,7
Angina pectoris: 7
7 st
Angstzustände: --> 5 6 7 10,10,7
Antriebslosigkeit: --> 5 als heisse Sieben 20st
Aphthen: Mundschleimhautentzündung --> 3 4 5 8 12
je10
Appetit: mangelnder (chronisch) --> 2 3 5 6 8 9
10,10,je7
Appetitlosigkeit: kurzfristig aus Energiemangel (Es fehlt die Verdauungsenergie) -->
2578
je 10
der Kinder --> 2 3 5 22
10,10-20,10,7
Nr. 11 Silicea 3 × täglich 1 Tablette
wenn seelische Ursache: Nr. 5 Kalium phosphoricum
längere Zeit hindurch 3 × täglich 1 Tablette
bei mangelnder Magensaftbildung: Nr. 8 Natrium chloratum 6 × täglich 1 Tablette
Arterienverkalkung, Sklerose: --> 1 9 11
7,10,7
Arthrose: Gelenksdeformation, Kreuzarthrose, Arthrose im Kiefergelenk. sollte auch als
Cremegel angewendet werden. --> 1 2 8 9 11 16
7,10,10,20,7,5
Arthritis: Gelenksentzündung. Die angegebene Mischung sollte auch als Cremegel
angewendet werden. 1 3 4 8 9
7,20-30,10,10-20,10-20
Asthma: ARZT. Bei dieser Krankheit ist es unbedingt notwendig, auch auf alle „seelischen“
Belastungen zu achten, damit eine Lockerung bzw. Linderung möglich ist.
345678
20,10,10,30-50,7,10
Aufregung: -->
7 7
Aufstoßen, saures: Nr. 9 10 3
je 1 × täglich 2 Tabletten
Augen:
Bindehautentzündung --> 3 4 8 11
20-30,10-20,10
Doppelsehen -->
7 7
Flimmern --> 5 7 10,7
Funkensehen --> 7 9 10
7,10,20
Gerstenkorn, Lidentzündung --> 3 4 9 11
7,10,7,20
Lichtempfindlichkeit --> 11 20st
grauer Schleier --> 8 10st
Sehschwäche, Augenschwäche -->
5 8 je20
Trockenheit (trocken wie Sand), wässrige Augen 8 20-30st
Tränenkanalkatarrh --> 3 4 6 11
20,7,7,7
verschwollen --> 10 10-20
Ausdünstungen: riechen sauer --> 9 20st
Ausfluß:
bräunlichgelb --> 6 20st
wäßrig -->
8
20
weißlich --> 4 20st
Ausleitung: allgemein --> 4 6 8 10
10,15,15,20
Ausschläge:
eitrig -->
9 11 12
10,7,20
Autofahrermischung: --> 3 5 6 8 9
4x10, 20-30
Bandscheibenbeschwerden: --> 1 3 8 9 11
7,7,10,7,7
Bänderdehnung: -->
1 5 8 11
10-20,10,10,7
Bauchschmerzen:
3 20st
Blähungen -->
3 7 10 20 23
7,7,20,10,7
verbunden mit einem Völlegefühl --> 6 20-30
wenn die Winde stinken -->10
20st
48
(kolikartige Schmerzen) --> 7 7st
Bauchspeicheldrüse:
Störungen --> 6 10-20st
Bedürfnis:
nach Alkohol (zur Unterstützung des Abgewöhnens) -->
8 10-30
nach Milch --> 2
10-20
nach Geräuchertem, Ketchup und Senf -->
2 10-20
nach Nüssen -->
5 10-20
nach Salz -->
8
10-30
nach Schokolade (Schokoholiker) -->
7
10-30
nach Süßigkeiten, Mehlspeisen, Weißbrot -->
9
10-30
Beinbruch: Die angegebene Mischung fördert die Kallusbildung und damit die Heilung des
Bruches im Knochen enorm. -->
1 2 3 5 8 11 22
10,15,je7,5
Beine:
geschwollen, Schweregefühl -->
10 10-30
Krämpfe -->
2
20-30
offen. Die angegebene Mischung sollte auch als Cremegel angewendet werden. -->
3 4 6 10 24
20,10,10,30,7
Beklemmung: nachts -->
6
20st
Besenreiser:
auch lokal - --> 1 4 9 11
7,7,10,10
Bettnässen: -->
10
20-30st
und Nr. 5
bei schwerwiegenderem Problem -->
3 5 8 10
je10,20-30
Beulen: -->
3
10-20
Bindegewebeschwäche: -->
1 11 je 20
Bindehautentzündung (morgens verklebte Augen): Nr. 4 Kalium chloratum D6.
Anhaltende Beschwerden sollten Sie mit Ihrem Arzt abklären.
Bläschenausschlag:
an Lippen und Mund -->
8 10 je20
Blähungen: Nr. 7 als "heiße Sieben"
im Oberbauch: Nr. 10 Natrium sulfuricum ½ stündlich 1 Tablette
stinkend: Nr. 4 Kalium chloratum stündlich 1 Tablette
versetzte Blähungen: Nr. 10 6 8
½ stündlich 1 Tablette im Wechsel
Blasenkatarrh: 3 8 9
20,20,10
Nr. 3 Ferrum phosphoricum von Erkältung kommend: ¼ stündlich 1 Tablette
später: Nr. 4 Kalium chloratum 6 × täglich 1 Tablette
Blässe:
wächsern -->
2 20st
weiß wie die Wand --> 12
20st
blaueFlecken: sollte auch lokal angewendet werden. --> 1 11 12
7,20-30,10
Blinddarmreizung: 3 4 8 20,10,7
Blutmangel, Blutarmut: -->
2 3 17 20,10,5
Blutdruck:
erhöht -->
8 20
niedrig -->
9 20
Blutende Wunden: --> 3 10-20
Bluterguß: --> 1 3 4 11
je10,20-30
Blutverdickung: --> 4 20-30
Brechdurchfall:
auch der Kinder -->
3 5 8 10 20,10,20,20
Brechreiz:
nach Anstrengung: --> 5 10-30
nach dem Essen --> 3 6 8 9 10
10,10-20,je7
Bronchialkatarrh:
Anfangsmittel: Nr. 3 Ferrum phosphoricum ¼ stündlich 1 Tablette
mit Krampfhusten: Nr. 7 Magnesium phosphoricum alle 5 Minuten 1 Tablette
mit schwer abhustbarem Schleim: Nr. 4 Kalium chloratum stündlich 1 Tablette
mit lockerem Schleim: Nr. 6 Kalium sulfuricum stündlich 1 Tablette
Bronchitis: Die angegebene Mischung sollte auch als Salbe angewendet werden. Die
Salbenkombination wird in einer etwas dickeren Schicht aufgetragen, wodurch ein leichter
Wärmestau erzeugt wird. Darüber wird ein Leibchen angezogen. -->
2 3 4 6 7 8 11 12
10,20,30,10,10,10,7,10
Brüche: Neigung dazu: schwaches Bindegewebe. Die angegebene Mischung sollte auch als
Cremegel angewendet werden. --> 1 5 8 11
7,10,10,20
Brustdrüsenentzündung:
stillender Mütter (die Mischung sollte auch als Gel oder
Cremegel angewendet werden). --> 1 3 4 5 11
7,20,10,7,7
bei eintretender Eiterung: Silicea D12, 5 x täglich 1 Tablette
49
bei Fieber: Kalium phosporicum D6, stündlich 1 Tablette
zur Erweichung der harten Umgebung des Eiterherdes: Calcium fluoratum D6, 5 x täglich 1
äußerlich: Natrium phosphoricum Salbe
Brustschmerzen:
berührungsempfindlich --> 3 5 11
10-20,10,7
ziehend (Eisprung, Menstruation) --> 2 3 4 10,10,7
Brustwarzen:
rissig. Die angegebene Mischung sollte auch als Gel oder Cremegel angewendet werden. -->
1 3 10,10-20
Brustwarzen: rissig. sollte auch lokal angewendet werden. --> 3
20st
Bulimie: Als Begleitung zur ärztlichen Behandlung. --> 2 3 5 7 11 20,20,10,7,7
Cholesterin:
hoch --> 7 9 7,20
Niedrig -->
7 20st
Chronisch:
Entzündungen --> 3 9 20,10
Mittelohrentzündung --> 3 9 11 12
10-20,10,7,7
Schleimhautkatarrhe --> 4 6 8 10,10,20
gallige Stühle --> 10 10-20
Claustrophobie:
Angst vor der Enge --> 2 6 10,20-30
Couperose: sollte auch als Gel oder Cremegel angewendet werden. --> 1 4 11 10,20,7
Darmgrippe: --> 3 4 6 8 10
20-30,10,10,20,10
mit Krämpfen --> 19
7st
DepressiveZustände:
Niedergedrücktheit -->
5 6 11 15 22
20,10,10,7,7
Depressive Verstimmung, Überforderung, Erschöpfung: Nr. 5
Dehnungsstreifen: unbedingt auch als Cremegel angewendet --> 1 5 8 11
je10,20
Oder -->
10 6
21
je10-20 7
Drüsenschwellungen: --> 4 10-20
Durchfall: --> 3 8 9 10
10,je20
Durchfall:
Anfangsmittel: Nr. 3 Ferrum phosphoricum ¼ stündlich 1 Tablette
wenn krampfartig: Nr. 7 Magnesium phosphoricum
¼ stündlich 1 Tablette oder als "heiße Sieben"
mit wässrigem Stuhl: Nr. 8 Natrium chloratum ¼ stündlich 1 Tablette
stinkend : Nr. 2 Calcium phosphoricum, 6 × täglich 1 Tablette
gelblichgrün bei Kleinkindern: Nr. 9 Natrium phosphoricum ½ stündlich 1 Tablette
übelriechend --> 13
je7
Durst:
zu wenig --> 8 10-20
übertrieben --> 8 13 20,7
Eierstock:
Entzündung --> 3 4 12
20-30,10,20
Schmerzen --> 3 10-30
Einlauf: bei Verstopfung (im Wasser auflösen) --> 3 7 8 10
10,20,10,10
nach schweren Durchfällen und zur Regeneration --> 3 4 5 7 8 10
10,10,3x20,10
zur Senkung des Fiebers, zur Reinigung, auch bei Fastenkuren (im Wasser auflösen) -->
1 3 4 5 6 7 8 10
7,10,3x7,3x10
Einschlafproblem:
Spannung, Sorgen --> 7 7st
unruhiger Herzschlag --> 2 10-20
Eisenmangel: --> 3 17 19
10-30,7,7-10
Eiterungen: sollte auch als Gel angewendet werden. --> 9 11 12
10,7,20
Eiweißallergie: --> 2 12 je20
Ekzeme: Hautausschlag, (auch als Gel) --> 2 3 5 6 8 10
7,7,5,10,7,20
Energie: mangelnde --> 5 10-20
EnglischeKrankheit: Rachitis --> 1 2 7 11
7,10,10,7
Entgiftung:
allgemein --> 4 8 10,20
nach Impfungen -->
2 4 je20
Entsäuerung: --> 9 23
10-20,7-10
Entschlackungskur: --> 4 5 6 8 9 10 11 12 10,10,10-20,10,10,20-30,7,10-20
Entwicklungsrückstand: von Kindern (körperlich) --> 1-11 !
7,10,10,5x7,5,7,7
50
Entzündung:
akut --> 3 20st
Chronisch --- 3 7st
Erbrechen: (Mineralstoffe auflösen, löffelweise in kleinen Schlückchen einnehmen) -->
3 5 6 9 10
3x10,2x20
Erkältung:
leichte --> 3 4 5 8 9 10
10,7,5,10,7,10
Anfangsmittel: Nr. 3 Ferrum phosphoricum alle 10 Minuten 1 Tablette
bei Ausbruch: Nr. 4 Kalium chloratum ¼ stündlich 1 Tablette
im Lösungsstadium: Nr. 6 Kalium sulfuricum 6 × täglich 1 Tablette
Ermüdungszustände: --> 17 7st
Erschöpfungszustände:
vom Wandern --> 3 5 20-30,10
vorübergehende – seelischer oder körperlicher Natur --> 5 8
20,20-30
schwere: wenn der Körper ausgepumpt ist, ausgehöhlt, ausgebrannt (Bei sehr schweren
Erschöpfungszuständen ist zu beachten, dass mit einer ganz geringen Anfangsdosierung
begonnen wird, damit der Organismus das Angebot an Betriebsstoffen aufzunehmen
imstande ist). --> 1-11 15
7,10,10,7,10,5,4x7,5,5
Erste Hilfe: -->
3 10-30
Falten:
das „Verjüngungsmittel“ --> 11 10-20
Fersenrisse:
durch Hornhaut --> vor allem als gel
1 20-30
Fersensporn: --> 2 3 20-30,10
Fettleibigkeit:
habituelle, Fettleibigkeit, Fettsucht --> 4 9 10
7,20,7
fetteKost:
verschlimmert die Beschwerden --> 4 9 7,20
Fettgenuß danach Durchfall ,
fettglänzende Stühle:--> 1 9
7,20
fettig glänzendes Gesicht: --> 9 10-30
Fieber:
unter 39º: Nr. 3 alle 10 Minuten 1 Tablette
über 39º: Nr. 5 alle 10 Minuten 1 Tablette
beim Zahnen der Kinder: Nr. 3 Ferrum phosphoricum
im Wechsel mit dem Mittel Nr. 11 Silicea stündlich 1 Tablette
bei Sonnenbrand und Durchfall --> 3 10-20
bei Reisestreß --> 2 3 10,20
Fieberblasen: (sollte auch als Gel oder Cremegel) --> 3 8 10 11
7,10,20,10
Eitrig, ausgebreitet - plus 5 12
10,10-20
Finger:
eingezogen durch Verkürzung der Sehnen: sollte unbedingt auch als Gel (Vor
allem kleiner Finger und Ringfinger.) --> 1 5 8 11
10,20,10,7
Fingernägel:
zu biegsam, weich oder splitternd --> 1 10st
Brüchig - - 11 10st
Fingerspitzen: rissig, wund: sollte auch lokal angewendet werden. --> 1 3 10,10-20
Fischschuppen: Weiße, kleine, harte Schuppen auf der Oberfläche des Körpers. Die
angegebene Mischung sollte auch als Gel oder Cremegel angewendet werden. 1 20-30st
Fließschnupfen: Nr. 3 8
alle 10 Minuten 1 Tablette
Frostbeulen: (die Mischung sollte auch als Gel angewendet werden) --> 3 5 10 10,7,20
Oder Nr. 10 4 - 3 × täglich 2 Tabletten später Nr. 11 - 3 × täglich 1
Salbe Nr. 10 3
Frostigkeitallgemein: dauernde innere Kälte --> 2 23 10,7
Frostschauer,Frösteln:
bei Fieber --> 3 8 je10
Frühjahrsmüdigkeit: --> 3 5 6 9 10 11
10,7,7,10,10-20,7
Furunkel: Eiterbeule. (sollte auch als Gel el angewendet werden) --> 9 11 12 10,7,20
Furunkulose: Nr. 3 6
¼ stündlich 1 Tablette
zur Einschmelzung: Nr. 11 stündlich 1 Tablette
Salbe Nr. 11
nach Eröffnung des Abszesses: Nr. 12 - 6 × täglich 2 Tabletten
Salbe Nr. 12
Füße:
feuchtkalt --> 8 11 20-30,10
Fußschweiß: --> 9 11 10,20 od Nr. 11 Silicea 3 × täglich 2 Tabletten
Gallenblasenentzündung: Gallenblasenschmerzen --> 3 10 20,10
akut: Nr. 3 ¼ stündlich 1 , dazu Nr. 10 stündlich 1
chronisch: Nr. 5 10 - je 3 × täglich 1 Tablette
Salbe Nr. 6
Gallensteine: --> 3 9 10 7,10,20
51
- Krämpfe, Koliken: Nr. 7 Magnesium phosphoricum als "heiße Sieben"
im anfallsfreien Intervall: Nr. 4 alle 3 Wochen 3-4 Tage lang 3 × täglich 3 Tabletten
Gastritis: --> 3 4 7 8 9 13
20,10,7,20,20,7
Gebärmutter: bei zu starker Regelblutung, zur Stärkung --> 1 3 5 11 12 7,10,10,7,10-20
Gebärmuttersenkung --> 1 11
20-30,10
Geburt: zur direkten Vorbereitung --> 7
heisse7
Gedächtnisschwäche: --> 5 6 10
20,7,7
chronisch --> 5 17 21
10,5,5
Gefühl: als ob Hände und Füße angeschwollen --> 10 17
10,7
Gehörsturz: --> 3 30st
Gehirnerschütterung: Arzt --> 3 5 7 10
10,20,7,7
Gelbsucht:
Nr. 10 Natrium sulfuricum ½ stündlich 1 Tablette
Salbe Nr. 7
Gelenke:
bei Beschwerden, Steifigkeit. sollte auch Gel --> 1 2 3 5 8 9 11 7,10,10,7,10,10-20,7
Gelenksschmerzen. (ist damit eine Entzündung verbunden: s. Entzündung). sollte auch als
Gel 1 2 8 9 11 22
7,7,10,10,7,5
Gelenkschwellung: --> 4 8 15
20,10,7
Gelenksgeräusche: --> 8 20-30
Schlottergelenke, Überdehnung, hypermobil --> 1
10-20
Gelenkrheuma: zur allgemeinen Ausscheidung: Nr. 9 10 11 - 3 × 2
Salbe Nr. 4
Genickstarre:
durch zu hohe Spannung --> 2 7 20-30,7
geräuschempfindlich: --> 11 10st
Geruchsüberempfindlichkeit: --> 1 8
5,10
Geruchsverlust, geschmackverlust: --> 8 20-30
Geschmack:
gering (Verlust) --> 8 20st
stumpft ab --> 1 3 8
10,10-20,20
bitter --> 10 10st
Geschwulst:
Drüsen --> 4 20st
Geschwüre:
eitrige --- 3 9 11 12
10,10,7,20
bei verhärtungen zusätzlich --- 1 10st
Gesicht:
blaß --> 2 10
10-20,7
fahl, grau --> 5 19
20,7
Gesichtsrötung:
bläulichrot -->
10 20st
carmesinrot --> 7 7st
warm --> 3 10st
Gesichtsschmerzen:
(siehe auch Kopfschmerzen) --> 3 5
10-20,10
Gicht:
bei Anfälligkeit. Ernährungsumstellung !
Auf den Schlafplatz achten! --> 3 6 8 9 11 16 23
10,7,20,20,10,7,10
Gliederschmerzen:
allgemein --> 3 4 10
20,7,7
durch Übersäuerung --> 3 9
10-20,20-30
Globusgefühl im Hals: -->
7 7st
Grauer Star: --> 1 4 8 9 11
5,10,20,10,7
Grippaler Infekt: -->
3 4 5 6 8 10
20,3x7,10,20
Grippale Infekte, die immer wieder auftreten (chronische Abwehrschwäche): Ein
Immunschema stärkt Ihre Abwehr - Nr. 3, anschließend Nr. 7, dann Nr. 6 je vier Wochen
Oder Nr. 3 4 10 - stündlich 1 Tablette
echte Virusgrippe ARZT! -->
plus 12
10-20
Haarausfall: --> 1 5 8 9 11
7,7,10,10,20
kreisrund Arzt! --> 5 20-30
lange Zeit hindurch: Nr. 5 Kalium phosphoricum
im Wechsel mit dem Mittel Nr. 11 Silicea je 2 × täglich 1 Tablette
Haare:
brüchig, gespalten --> 9 11 10,20
Schuppen auf dem Kopf (liegen auf dem Kragen) -->
Halsweh: -->
3 10-30
Halsentzündung: --> 3 4 9
20,7,10
18
10,20-30
52
Hämorrhoiden = Krampfadern
HändeundFüße:
kalt -->
8 20st
angeschwollen --> 10
20-30
Handflächen: Schrunden (Gel oder Cremegel!) -->
1 10-20
Harnabgang: unfreiwillig: Inkontinenz --> 8 10
10,20
Harnblase: zur Stärkung (Reizblase) --> 1 3 8 9
7,10,20,10-20
Harnblasenentzündung: -->
389
20,20,10
Harndrang: häufig eine Prostatabealstung. --> 1 4 8 10
7,10,10-20,10
Harnlassen: vermehrt -->
8 22
10,7
Harnwegsentzündung: --> 3 8 9 12 16
20-30,3x10,7
Harnsäure:
der Steinbildung durch Säure wird vorgebeugt --> 2 7 9 23
7,10,10-20,7
Harnsäureüberschuß -->
9 10-30
Harnstau: -->
8
10-30
Haut:
trocken – feuchtigkeitsarm --> 8 10-20
fettarm – spannt --> 9
10-20
rissig – Hautschrunden, Hornhaut --> 1 10-20
Ausschlag, juckend, Hautjucken --> 6 7 10
10,10,20
gelblich, braune Flecken --> 6 10-20
trocken, spröde --> 9 23
10,7
unrein, Mitesser --> 3 9 10,20
Heiserkeit: --> 3 4 15
20,7,5
Heiserkeit, von Erkältung: Nr. 3 4
- ¼ stündlich 1 Tablette
von Anstrengung der Stimme: Nr. 3 5 7 - stündlich 1 Tablette
Heißhunger: wenn plötzlich etwas gegessen werden muß -->
9
10-30
Herzklopfen:
unruhig, nächtlich, nach Erwachen --> 2 10-20
starkes Herzklopfen -->
16 7-10
Unruhe – beunruhigend, Herzrasen --> 15 10-20
Herz:
Schmerzen --> 3 5 6 7 11
2x10-20,10,7,7
zur Stärkung --> 1 2 5 7 8 11
7,10,10,10-20,10,10
Herzkrankheiten:
Hauptmittel: Nr. 5 Kalium phosphoricum 6 × täglich 1 Tablette
bei schwachem Puls: Nr. 2 Calcium phosphoricum 6 × täglich 1 Tablette
bei Herzklopfen allgemein: Nr. 8 Natrium chloratum 3 × täglich 1 Tablette
bei Herzanfällen: Nr. 7 Magnesium phosphoricum als "heiße Sieben",
dazu Nr. 5 Kalium phosphoricum alle 3 Minuten 1 Tablette
Herzgegend mit Salbe Nr. 5 einreiben
Herzschlag:
unregelmäßig --> 7 7st
Heuschnupfen: --> 2 3 4 6 8 10 24
3x10,7,20,7,5
Hexenschuß: sollte auch als Cremegel 1 2 3 8 9 11
7,4x10,7
Oder Nr. 4 stündlich 3 Tabletten,
ferner die "heiße Sieben"
Hinterkopfschmerzen: -->
2 7 10,7
Hitzewallungen: -->
378
10-20,7,10-20
Hitzewallungen in den Wechseljahren: Nr. 3 - 5 x täglich 1 über längere Zeit einnehmen
Hitze: setzt zu (Hitzestau) --> 3 8 10-20,20-30
Hörschwäche: ärztliche Begleitung: --> 3 4 10 10,7,7
Hörstörungen: Druck im Ohr: -->
10 10-30
Hüftgelenk:
allmähliche Bewegungseinschränkung. auch Gel -->
1 2 7 9 11 22
7,10,10,20,7,7
Hüftschmerzen: sollte auch als Gel. --> 1 2 3 8 9 11
7,3x10,7,7
Hühneraugen: sollte auch als Gel 1 8 11
10,10,7
Hungergefühl: ständiges, diffuses --> 5 20st
Husten:
schleimiger (vor allem als Salbe) --> 2 4 6 7 8
7-10,10-20,10,7,10
bellender (auch als Salbe) --> 2 10-20
krampfend (zusätzlich zu den anderen Mineralstoffen) --> 7 7st
trockener Reizhusten --> 8 10-20
53
trocken: Nr. 3 Ferrum phosphoricum stündlich 1 Tablette
mit Rasselgeräuschen: Nr. 6 Kalium sulfuricum 6 × täglich 1 Tablette
chronisch: Nr. 4 Kalium chloratum 6 × täglich 1–2 Tabletten
Hustenanfälle:
morgendliche --> 4 8 20
10,10,5
HyperaktivitätvonKindern:
Ernährung beachten -->
2 5 14
10-20,10,7-10
oder Nr. 7
Immunsystem: --> 2 4 5 6 7 9 23 7,7,10,7,7,20,10
Immunstärkend : Nr. 3, anschließend Nr. 7, dann Nr. 6 je vier Wochen
Oder Nr. 3 4 10 - stündlich 1 Tablette
Impfungen:
zur Vorbeugung von Folgen --> 4 8 10-20,10
Insektenstiche: zuerst als Brei dann als Gel angewendet --> 2 3 8 10,10,20
Ischias: Nr. 5 Kalium phosphoricum alle 2 Stunden 1 Tablette
mit schießendem Schmerz: Nr. 7 5 - alle 2 Stunden je 1 Tablette
Salbe Nr. 7
Jetlag: --> 1 3 5 8 11
10,20,30,20,10
Juckreiz:
allgemein --> 7 h.7
am After. Auch als gel nehmen --> 6 8 9 10
10-20,10,20,20
salzig brennend --> 8 20-30
sauer, Überschuss an Säure --> 9 20-30
beißend, Überschuß an abzubauenden Schlacken -->
10 20-30
Kälteempfindlichkeit: -->
8 10-20st
Kältegefühl: chronisch --> 2 20st
Karies:
Vorbeugung --> 1 2 7 8 11
7,10,10,10,7
Katarrh: --> 3 4 6 8 10
10,7,10,10,7
Kater:
(nach durchzechter Nacht) --> 10 20-30
Kiefersperre: --> 2 7
10-20, h7
Kiefer:
wenn beim Kauen Gelenksgeräusche zu hören sind --> 2 7 8
Kieferhöhleneiterung: Nr. 6 12 - je 3 × täglich 2 Tabletten
Salbe Nr. 6 auf Stirn und Nase reiben
Kind zahnend --> 1 3 5 8
10,10,7,10
Kinderkrankheiten:
1. Stadium (solange der Organismus mit der Krankheit kämpft) --> 3
10-30st
2. Stadium (wenn Gefahr, dass sich die Krankheit im Körper festsetzt) --> 4 10-20st
3. Stadium(wenn sich Krankheit im Körper festgesetzt hat, Chronisches --> 6 10 - 20,10st
Klimaumstellung: --> 3 4 5 8 9 10
5x10,20
Kloßgefühl: im Hals, Globusgefühl --> 7 h7
Knacken: in den Gelenken --> 8
Knieentzündung: rheumatisch --> 3 9 22 23
10-20,10,10,7
Knickfuß: „Schlottergelenk“, wenn der Knöchel leicht knickt -->
1 2 8 11
1020,10,10,7
Knie: Schmerzen. Die angegebene Mischung sollte auch als Cremegel oder Gel angewendet
werden. --> 1 2 3 8 9 11
7,10,20-30,20-30,10-20,10-20,7
Kniegeschwulst: -->
3 4 8 10 10,10,7,10
Knochenbildung:
mangelnde -->
1 2 5 7 8 11 22
7,10,5,5,10,10,7
Knochenbruch: für das Zusammenwachsen --> 1 2 3 5 7 8 11 22 7,10-20,je10,7
Schmerzen an alten Bruchstellen. Die angegebene Mischung sollte auch als Cremegel oder
Gel angewendet werden. --> 3 4 6 8 10
10,7,10,10,7
Oder: Nr. 2 7 - je 3 × täglich 2 Tabletten
Knorpel:
bei Gelenksgeräuschen, wenn der Knorpel reibt bzw. knackst oder
Knorpelschäden. Der angegebene Mineralstoff sollte vor allem auch als Gel --> 8
20-30
Knorpelschäden: durch Verletzung, Überbeanspruchung --> 1 5 8 11 - 7,10-20,20-30,10
Konzentrationsschwäche: mangelnde Konzentrationsfähigkeit --> 3 10-30
Kopfgrind: Die Kopfhaut mit aufgelösten Stoffen behandeln (Haarwäsche). -->
2 6 8
7,7,10
Kopfschmerzen:
allgemein, eine Mischung „für alle Fälle“ --> 2 3 5 6 7 8 10
10-20,20,10,10,h7,10,20
vom Nacken ausgehend -->
2
10-20
migräneartig (auch mit Sehstörungen, Übelkeit, Schwindel )--> 7 h7
pochend oder klopfend --> 3 10-30
dumpf --> 10 10-30
54
Kopfschweiß: übelriechend --> 11 10-20
Kopfschuppen: --> 8 20st
Kraftlosigkeit, nach schweren Krankheiten: Nr. 2 - 6 × täglich 2 Tabletten
Krampfhusten nachts (auch bei Kindern): Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6
Krampfadern: Die angegebene Mischung sollte auch als Gel 1 4 9 11
je10,20
Krämpfe:
kolikartig -->
7 h7
Muskeln --> 2 9 10-30,10
Kreislaufschwäche: --> 2 3 5 7 8
10,10,20,h7,10
Kreislaufschwäche (durch körperliche Überanstrengung): Nr. 5
Kreuzschmerzen: allgemein. sollte auch als Gel 1 2 3 8 9 11 22
7,3x10,20,10,7
Kreuzschmerzen der Frau: Nr 7 - 1/2 stündlich 1 Tablette in heißem Wasser gelöst.
KribbelnundTaubheitsgefühl: in Händen oder Füßen --> 2 10-30
Kropf: -->
4 14 15
7,7,5
Lähmungserscheinungen:
als Begleitungtherapie, auch äußerlich anwenden! --> 5 8 11 10-20,20,10
Lampenfieber: -->
7 h7
Leberbeschwerden: -->
4 6 10 10,10,20
als Leberschutztherapie: Nr. 6 Kalium sulfuricum 6 × täglich 1 Tablette
bei Stauung: Nr. 10 Natrium sulfuricum 6 × täglich 1 Tablette
bei Druck auf der Leber: Nr. 5 Kalium phosphoricum 6 × täglich 1 Tablette
Salbe Nr. 6
Leberflecke: (auch als Gel oder Cremegel anwenden) -->
6 10-20
Leistenbruch: sollte auch als Gel 1 5 8 11
7,10,10,20-30
Lernschwierigkeiten: Lernmischung -->
3568
je10
Lichtempfindlichkeit: der Augen --> 3 8 9 11
10,7,7,20
Lidrandentzündung: --> 3 8 9 11
10-20,7,7,7
Lippen:
blau --> 1 10-20
trocken und rissig: Lippenbalsam --> 1 3 8
10-20,10,7
Lufthunger:
Bedürfnis nach frischer Luft --> 6
10-20 über längere Zeit
Luftzug:
empfindlich gegen -->
8 10-20
Lymphdrüsenschwellung:
sollte auch als Gel 2 4 9 10
10,10,10-20,10
Lymphdrüsen:
verhärtet Gel
1
10-20
Lymphstau:
infolge von zu viel Säure --> 9 12 23
20,10-20,10
Magen:
als ob ein Stein im Magen liege -->
8 10-30
Blutungen--> 2 3 5 9 13
10,20,10,20,7
Geschwür--> 5 8 9 11 12
10,20,20,10,20-30
Magenschleimhautentzündung:
Nr. 3 Ferrum phosphoricum ¼ stündlich 1 Tablette
mit Erbrechen: Nr. 8 Natrium chloratum stündlich 1 Tablette
Magenschmerzen: Nr. 3 7
in kurzen Abständen 1 Tablette
krampfend (wegen zu starker Säure) -->
3 9 10,20-30
Magenverstimmung: nach schwerem Essen --> 3 6 7 8 9 10 23
5,10-20,5,7,7,5,5
Magersucht:
begleitend: Es sollte mit einer Menge von einem Viertel der Dosierung
begonnen und dann langsam gesteigert werden. --> 1-12
10,20,3x10,7,h7,3x10,7,7
Mattigkeit:
durch Säureüberschuß --> 9 10-30
Meniskus: Verletzung. zuerst als Brei aufgelegt, 1 2 3 4 8 11 - 7,7,10,7,20-30,10
Menstruation:
bei starken Blutungen (hauptsächlich) --> 1 2 3 5 11 12 10,10-20,10-30,10,7,10
wenn sie zu früh kommt und zu lange dauert --> 2 20-30
Zwischenblutungen --> 1 7 11
10-20,h7,10
kolikartige Krämpfe --> 2 7 10-20,h7
bei Schmerzen während der Periode, bei Kreuzschmerzen: Nr. 7 als " heiße Sieben"
vorbeugend 6 Tage vor der Periode: stündlich 1 Tablette in heißem Wasser auflösen
Migräne:
beginnend --> 2 7(alle 15-30min) 14
20-30,h7,10
Milchallergie: -->
2 10-20
Milchschorf: (die Mischung sollte auch als Gel angewendet werden) -->2 8 9
Milchunverträglichkeit:
Ablehnung -->
2
20
Mitesser,Pickel: sollte auch als Gel 3 4 9 11
- 10,7,10-30,5
10,7,7
55
Mittelohrentzündung: --> 3 9 10
10-20,10,10-20
Müdigkeit:
durch Erschöpfung --> 2 5 8 22
10,20-30,20,10
durch Sauerstoffmangel (vorwiegend am späten Nachmittag) --> 3 6 10
20,20-30,10
Morgenmuffel: --> 7 8 h7,10
Mumps:
(die Mischung sollte auch als Gel 3 4 8 11
10-20,10,7,7
Mund: trocken --> 8 20-30
Mundfäule:
Wenn die Tabletten nicht mehr gelutscht werden können, werden sie
aufgelöst eingetropft. --> 3 5 8 12
10,20-40,10-30,10-20
Mundgeruch:
übelriechend – geht nicht durch Zähneputzen weg: -->
5 10-20
Mundwinkel: wund (die Mischung sollte auch als Gel
1 3
je10
Muskelkater:
Vorbeugung --> 3 10-20
vorhandener --> 6 9 10 12
30,je20
oder 3 7 - jede halbe Stunde
Muskelkrämpfe: --> 2 19
20-30,10
Muskelverhärtung: (die Mischung sollte auch als Gel 1 2 3 8 11
20,10,7,7,7
besonders Schulter und Oberarme: Nr. 1 - 3 × täglich
Salbe Nr. 10 und 11
Muskelschwäche: Die angegebene Mischung sollte auch als Gel 3 5 6 8 10,20,10,10
besonders nach Krankheiten: Nr. 5 2 - je 3 × täglich 1 Tablette
Muskelzucken: während des Halbschlafes oder kurz vor dem Einschlafen --> 11 10-30
Muttermal: Die angegebene Mischung sollte vor allem als Gel 5 6 8 10
10,10-30,10,30
Myom: --> 1 4 10
10,10,20-30
Nachtblindheit: vor allem beim Autofahren --> 5 8 10 11
10,10,20,7
Nachtschweiß: --> 2 5 8 9 11
10,10,1020,10,10-20
Nackenschmerzen:
verbunden mit Steifheit. sollte auch als Gel -- 2 3 7 8 9
10,20,10,10,20
wenn die Schmerzen den Hinterkopf hinauf ziehen --> 2 3 5 8
20-30,20,10-20,10
Nägel:
brüchig, lösen sich in Schichten auf -->
11
10-20
übermäßig biegsam oder spröde wie Glas --> 1 11
7-10,10
eingewachsen. unbedingt auch als Gel
1
10st
entzündet
3 4 10-20,10
eitrig
12
20st
Nagelgeschwür: (die Mischung sollte auch als Gel 3 9 11 12
10,10,7,10-20
Nagelpilz: -->
3 5 8 10
10,20,10,7
Nahrungsumstellung: Vor allem bei einem Urlaub in fremden Ländern,begleitend:
3 4 5 8 9 10
je10,20
Narben:
übermäßige Narbenbildung, auch verhärtet:
vor allem als Gel 1 5 8 11
10,20,10,7
Nasenbluten: --> 2 4 8 10-20,10,10
bei Kindern: Nr. 5 Kalium phosphoricum (D6 und D 12) 6 × täglich 1 Tablette
bei alten Menschen: Nr. 1 Calcium fluoratum 3 × täglich 1 Tablette
Nasenpolypen: --> 2 3 4
10-20,10,10
Nebenhöhlen:
Entzündung --> 3 8
je20
Schmerzen --> 3 6 8
10,10,20
eitrig. sollte auch als Gel 3 6 8 10 12
20,10,20-30,10-20,20
Nervenschmerzen: -->
3 5 7 11
10,10,h7,7
Nervenschwäche: --> 5 8 17
10-20,10,7
Nervosität: Hauptmittel: Nr. 5 Kalium phosphoricum ½ stündlich 1 Tablette
bei allgemeiner nervöser Überreizung: Nr. 2 - 6 × täglich 1 Tablette
Salbe Nr. 5 und 7
bei Erwachsenen: Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6
bei Kindern und Jugendlichen: Nr. 2 Calcium phosphoricum D6
bei extremer Nervosität --> 3 5 7 8 9 11 14 15
10,10-20,h7,7,10,7,7,5
Nervöse Erschöpfung: --> 2 5 11
10-20,10,7
Nesselfieber: Nesselausschlag --> 2 3 4 5 7 8 10
7,10,10,7,10,10,20
Neuralgien: Nr. 5 7 - in kurzen Abständen 2 Tabletten
als Zwischenmittel: Nr. 2 Calcium phosphoricum 3 × täglich 1 Tablette
Neurodermitis:
auch als Gel
2 4 6 8 9 20 12 24
4x10,20,20,10,7
Niedergeschlagenheit:
(vor allem im Herbst, wenn das Wetter trüb ist, oder wenn
einem der Mut gänzlich verlassen hat) -->
5 6 11 15 22
20,10,10,7,7
56
Nierenerkrankungen:
Anfangsmittel: Nr. 4 Kalium chloratum alle 10 Minuten 1 Tablette
bei Fieber: Nr. 5 Kalium phosphoricum ½ stündlich 1 Tablette
bei Schmerzen: Nr. 7 Magnesium phosphoricum als "heiße Sieben" alle 5 Minuten
Nierengrieß:
fördert die Ausscheidung --> 7 9 11 h7,10,10
Nierenschmerzen:
(Arzt) --> 3 8 9
10-20,10-30,10
Nierensteine:
beugt vor --> 9 23
10-20,7-10
Ödem:
allgemein bei Wasseransammlungen --> 8 20-50
der Augenlider --> 10
20-30
Ohrenfluß:
weißlich -->
4
10st
bräunlich-gelb --> 6
10st
grünlich-gelb --> 10
10st
eitrig --> 9 11 12
10,7,20
Ohrensausen: -->
2 3 7 9 11
10,7,7,10,10
Ohrenschmerzen:
Nr. 3 - alle 5 Minuten 1
darauf: Nr. 4 - stündlich 1
mit Druck im Ohr --> 3 10 10-20,10
Ohrgeräusche:
allgemein --> 1 3 4 10 11
7,10,10,20,7
brummend -->
3
20-30
pfeifend, weil Blut durch die verengten Adern gepresst wird --> 1 9 11
10,20-30,10
mit beginnender Schwerhörigkeit --> 1 3 4 9 10 11
7,10,20-30,10,20,7
Operation:
zur Vorbereitung – langfristig -->
2 3 5 8 11 22
10,20,10,10,7,7
Nachbehandlung – s. Regeneration
Orangenhaut: Cellulite (Zellulitis). vor allem auch als Cremegel
1 2 9 11 12 23
7,7,20,10,10-30,7
Organverlagerung, Organsenkungen: -->
1 11
10-20,10
Osteoporose: auch als Gel 1 2 3 5 7 8 9 11 15 22
7,20,7,7,h7,10,7,7,7,7
Penis: Phimose – Vorhautverengung. sollte auch als Gel
1 5 8 11
7,10,10,7
Pigmentflecken: Störungen in der Pigmentierung der Haut --> 4 6 10
10,20,20
Pilzerkrankung:
Darmpilz. Die besonderen Diätvorschriften sind zu beachten! Der
Milchzucker der Tabletten stellt keine Belastung dar, kann aber auch vermieden werden,
wenn die Tabletten aufgelöst werden. --> 3 5 6 8 9 10
10,10,20,10,10,20
Pilzerkrankung: Fußpilz. sollte auch als Gel 3 5 6 8 9 10
10,20,10,10,7,20
Plattfuß:
sollte auch als Gel
1 5 8 11
10-20,10,10,7
Platzangst:
Nr.
5
Kalium
phosphoricum
D6
(als
"Heiße
Fünf")
Agoraphobie. die Angst, allein quer über großen freien Platz zu gehen! --> 5
10-30
Prämenstruelle Beschwerden: (mit Krämpfen bzw. Kopfschmerzen): Nr. 7 als h7
praemenstruelles Syndrom --> 2 3 4 5 7 9 11
3x10,7,h7,10,7
Polypen: -->
2 9 11
20-30,10,7
Prostata: Vergrößerung -->
1 7 8 10
7,20,10,7
Prüfungsangst: Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6, am Abend vor der Prüfung; am
nächsten Morgen auf nüchternen Magen: Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 (beide Male zehn
Tabletten in heißem Wasser auflösen)
Pseudokrupp: (Fenster öffnen, feuchte Tücher auflegen und aufhängen)
--> 2 3 7 8
10,10,h7,20
Psoriasis: Schuppenflechte: vor allem auch als Gel 6 7 9 10 11
20-30,10,20,20,10
Pulsschlag: beschleunigt, zu schnell -->
2 10.20
Quetschungen: Nr. 3 - ¼ stündlich 1
mit Schwellung: Nr. 4 Kalium chloratum ¼ stündlich 1 Tablette
Salben Nr. 3 und 4
zur Resorption: Nr. 11 Silicea 3 × täglich 1 Tablette
Rauchen:
zur Unterstützung bei Entwöhnung: --> 7
h7
Raucherhusten: -->
4 6 10 12
10,20,10,10
Rauschen:
im Ohr -->
3
10-20
Räuspern:
krampfhaft -->
15
5-10
Regeneration:
nach einer leichten Krankheit -->
2 3 4 5 8 10
7,10,7,3x20
nach einer Operation -->
plus 22
10,6x20,10
nach einer schweren Krankheit --> 2 3 5 6 8 10 22
3x20,20-30,20,20-30,7-10
Reiseangst: -->
7 h7
57
Reisekrankheit: -->
124579
3.10,20,h7,20
Rekonvaleszenz,Regeneration:
Vor allem zur Wiederherstellung bzw. Auffüllung der
Mineralstoffspeicher nach einer Schwangerschaft.
--> 1-12 15 22
7,4x10,7,4x10,7,7,5,7
Rekonvaleszenz: allgemein, Regeneration -->
58
je10-20
Rheumatismus:
Gelenk- und Muskelrheumatismus. sollte auch als Gel
3 4 8 9 11 12 16
10,10,20,30,10,10,7
Rippenprellung: durch Verletzung. sollte auch als Gel
3 5 8 11
20-30,20,20,10
rissigeHaut,Lippen: vor allem im Winter, Lippenbalsam -->
1 3 11
20-30,10-20,10
Rosacea, Kupferfinne: --> 3 4 6 9 10
10,20,10,10,20-30
Röteln: sollte auch als Gel
2 3 9 10 12
20,10-20,10,10,10-20
Rückenschmerzen: allgemein. sollte auch als Gel 1 2 3 8 9 11 22
7,10,10-20,10,10-20,7,7
Ruhelosigkeit:
Nr. 8 11 - 3 × täglich 1 Tablette
Säugling: Bauchkrämpfe. sollte auch als Gel
2 7 10
3x7
Scheidenpilz:
Sitzbäder mit der empfohlenen Kombination der Mineralstoffe (je 10
Stück) sind sehr hilfreich. Die Behandlung hat oft erst nach monaten einen Erfolg, aber
dafür einen dauerhaften. --> 3 5 6 8 9 10
10,20,30,10,10,10-20
Scheide: trocken und juckend-->
8 10-30
Schielen: -->
25789
20,7,3x10
Schilddrüse: Das Schilddrüsenmittel in der Biochemie (bei Über und Unterfunkt.)
--> 15
5,7,10
Ev. Plus 14
5-7
Schlaflosigkeit: --> 2 3 7 14
10-20,10,h7,7
Schlaflosigkeit:
Nr. 5
tagsüber 3 × 1
vor dem Schlafengehen: Nr. 7 als "heiße Sieben"
Schlafstörungen: --> 2 7 10-20,h7
Schleim:
glasklar-->
8
10-30
grünlich -->
10 10-30
ocker, gelblich-bräunlich --> 6
10-30
weißlich -->
4
10-30
Schleimbeutelentzündung: sollte auch als Gel
3 4 8 10 11
20,3x10,7
Schleimhäute: trocken -->
8
20st
Schluckauf: -->
7
h7
Schluckbeschwerden: -->
7
h7
Schlundbrennen:
Brennt die Speiseröhre herauf -->
Die Dosierung sollte so lange
gesteigert werden, bis eine Linderung eintritt
8
10-30st
Schmerzen:
allgemein -->
3
10-30
blitzartig -->
7
h7
reissend (rheumatisch) -->
6 10
10,20
klopfend, pochend, pulsierend -->
3
10-20
Schnittwunden:
als erste Hilfe -->
als Brei oder Pulver drauf
3
20-30
wenn die Wunde schlecht verheilt -->
1 3 5 6 8 11 12
7,10-20,3x10,7,10-20
Schnupfen:
allgemein (ansonsten ist die Farbe der Ausscheidung zu beachten) --> 3 8
10,20-30
wäßrig-fließend: Nr. 3 8 - alle 10 Minuten 2
mit gelblichem Schleim: Nr. 6 Kalium sulfuricum ¼ stündlich 1 Tablette
Schock:
allgemein zur Lockerung -->
3 5 12
10,20,30
Schönheitsmittel:
für faltige Haut-->
11
10-30
Schrunden:
(Die Mischung sollte auch als Salbe 1 3
20-30,10
Schulkopfschmerz: -->
2 10-30
Schuppen
unregelmäßig auf der Haut
(auf klebrigem Untergrund – gelblich bräunlich – ocker): -->
6
20-30
Schüttelfrost: -->
2 3 5 10
10,20,10,10
Schwäche:
allgemein-->
2 3 5 8 22
10,7,10,7,5
Schwangerschaft:
*Erste Zeit der Schwangerschaft. Auseinandersetzung mit der Schwangerschaft. -->
1 3 5 8 11
10,20,3x10
*Zeit der Substanzbildung des Kindes.
Zur Vorbeugung von Schangerschaftsrissen: Siehe: Dehnungsstreifen -->
1-12 15 22
7,20,3x10,7,4x10,7,7,5,5
58
*Geburtsvorbereitung. Zur Vorbereitung auf eine möglichst problemfreie Geburt sollte
häufig das Magnesium phosphoricum – Nr. 7 eingenommen werden.
-->
1 2 3 4 5 6 7 8 10 11 12 15 22
7,3x10,20,7,20,10,20,7,3x5
Schwangerschaftserbrechen: -->
2589
7,10-20,10,7
Schweiß:
Bei Neigung zu starkem Schweißausbruch -->
7 9 20,5-7
fettig -->
9
20st
mangelnder -->
8
20st
stinkend -->
11
10-30
zur Anregung bei lange bestehender Schweißarmut: Nr. 5 stündlich 1 Tablette
zur Erzielung von Schweißausbruch: Nr. 3 5 - ¼ stündlich je 1 Tablette
bei Kopfschweiß der Kinder: Nr. 2 stündlich 2 Tabletten
Diese Mittel passen alle gut im Wechsel mit Nr. 11 Silicea
Schwellungen:
geschwollene Beine, Hände, Finger -->
10
10-30
weiche Schwellungen – hptsl. Drüsen -->
4
20st
Schwerhörigkeit:
leichte Form -->
4
10-30
Schwielen:
sollte auch als Gel 1 5 8
10-20,10,10
Schwindel:
Drehschwindel -->
3 5 7 11
10,10,h7,7
beim Aufstehen und beim Aufwärtssehen: Nr. 5 stündlich 1 Tablette
alte Menschen beim Gehen: Nr. 2 Calcium phosphoricum 3 × täglich 1 Tablette
Schwitzen: bei geringer Anstrengung --> 2 22
10-20,10
Seekrankheit: -->
3579
7,7,10,10-20
Sehen: Schmerzen wegen Überlastung. sollte auch als Gel 1 5 8 9 11 7,10,10,20,7
Sehnen:
Verkürzung, Verhärtung. sollte auch als Gel 1 5 8
10,20,30
Verlängerung – Schlottergelenke. sollte auch als Gel
1 5 8 11
20,20,20,10
Zerrung - zuerst als Brei und dann auch als Cremegel 1 3 5 8 11
10,30,20,30,10
Sehenenscheidenentzündung:
sollte zuerst als Brei und dann auch als Gel oder
Cremegel angewendet werden. -->
1 3 5 8 9 11
10,20,7,20,10,10
Sehschwäche: ärztliche Begleitung --> 1 2 3 8 11
7,7,7,10,7
Seitenstechen: -->
7
h7
Senkfüße: -->
1 11
10-20,10
Sklerose: -->
1 9 11
7,10-20,7
Sodbrennen: Nr. 9 8
- ¼ stündlich 1 Tablette
Sommergrippe: -->
3 4 5 6 8 10
5x10,20
Sonnenbrand: sollte auch als Gel
1 3 8 11
10,30,30,10
oder
1 3 5 6 8 11 22
7,20-30,10,20,20-30,7,7
Sonnenallergie: -->
6 10 12
10,30,10-20
Sonnenunverträglichkeit: -->
3
20-30
Soor,Schwämmchen: Die angegebene Mischung sollte auch als Gel 4 12
10,10-20
Speichel:
Fäden ziehend -->
4
20
zu viel oder mangelnder -->
8
10-20
Star:
grüner Star --> 4 5 7 8 10 11
10,10,h7,20,20-30,10
Grauer - zusätzlich zur fachärztlichen Behandlung: Nr. 1 11 - je 3 × täglich 1
Stärkung:
Bei besonderen Belastungen oder insgesamt zur Verbesserung der
Leistungsfähigkeit. --> 1 2 3 4 5 7 8 9 11 15 22
10,10,20,7,7,h7,3x10,7,7
Steinbildung: durch zu viel Säure --> 9 23
20-30,20
Stillen:
zu wenig Milch, für den problemfreien Ablauf des Stillens --> 4 8
10-20,10-30
zu viel Milch --> 10
10-20
Betonbrust (wenn sie hart wird) -->
8
30-50
Stirnhöhlen:
Entzündung --> 3
10-20
eitrig -->
3 6 8 10 12
10-20,10,20-30,20.20,
Stockschnupfen: -->
4 8 12
10,10,10-20
Streß: -->
3 5 11 15 22
10,20,10,7,7
Stuhlverstopfung: --> 3 7 8 9 10
h7,je10
Talgprobleme: --> 9
20
Taubheitskribbeln: --> 2
10-20
Temperament:
ruhelos: -->
Arsenum jodatum
24 7-10
59
Tennisarm:
auch als Gel 1 2 3 8 9 11
7,10,20,10,10,7
träger Stoffwechsel: --> natrium bicarbonicum 23
5-7
Tränensäcke:
geschwollen – chronisch --> 6 10
10-20,20-30
Trigeminusneuralgie:
Nr. 7 ¼ stündlich 1 oder als "heiße Sieben"
Salbe Nr. 7
trockener Mund: --> 8 10
10-30,7
Übelkeit:
durch Anstrengung -->
5
20-30
durch aufregung -->
6 15 (kaliumJodatum)
20,7-10
durch Hunger --> 9
20
durch Genuß verdorbener Speisen: Einlauf, Darmreinigung --> 4 6 9 10 10,10,10-20,10
durch zu viel Essen --> 6 10 20-30,10
Überanstrengungskopfschmerz: -->
27
20,h7
Überbein: Die angegebene Mischung sollte auch als Gel 1 11
10,7
Übergewicht: Neigung dazu --> 4 9 10 12
20,2x10-20,10
Übersäuerung: des Magens --> 9
10-30
Übersäuerung: der Gewebe --> 9 23 (natrium Bicarbonicum)
10-30,10
Unterschenkelgeschwür: (Ulcus cruris) --> 4 9 10 11 12 23
7,7,20,7,10-20,7
Urticaria – s. Nesselfieber
Venenprobleme:
sollte auch als Cremegel 1 4 9 11
10,10,20,10
Verbrennungen: sollte zuerst als Brei aufgelegt und dann auch als Gel 3 8
10,20-30
Verdauungsschwäche:
nach sauren Speisen -->
9
10-20
wenn chronisch -->
8 11
10,7
aus Nervosität --> 7
h7
Vergeßlichkeit:
Nr. 2 5 wöchentlich 6 × täglich 1 Tablette
Verhärtung: -->
158
7,10-20,10
Verkühlung: -->
348
10-20,10,10
Verletzungen–ErsteHilfe: einen Brei auflegen und einnehmen -->
3
20-30
Verrenkungen. sollte auch als Gel
1 2 3 5 8 11
10,20,20,3x10
Verschlackung: -->
10
10-30
Verspannung: im Nacken, im Rücken, Lendenwirbelsäule. sollte auch als Gel
1 2 3 8 9 11
7,10-20,20,10,20,7
Verstopfung: --> 3 4 7 8 9 10
10,7,h7,20,2x10-20
Verstopfung:
Nr. 8 3 10 - je 3 × täglich 1 Tablette
Völlegefühl:
nach dem Essen -->
6
10-20
Wachstumsprobleme:
verzögertes Wachstum --> 1 2 3 5 8 11 22 (calc.carbonicum)
7,10,7,10,10,7,7
Wachstumsschmerzen: --> 2 3 5 22
10-20,10,10,7
Wadenkrampf: bei nächtlichen Anfällen: Nr. 7 als "heiße Sieben"
Salbe Nr. 5 oder 7
Wallungen: Vor lallem in der Zeit des Wechsels für Frauen --> 3 7 8 15 - 20,h7,20,7
Warzen:
sollte auch als Gel 4 10
10,20-30
Waschmittelallergie: --> 3 4 6 8 10
10,20,10,10,20-30
weißeFlecken:
auf Zähnen oder Nägeln --> 2 21 (Zincum Chloratum
10-20,10
Wechseljahrsbeschwerden:
2 3 7 11
10,10,h7,7
bei Müdigkeit, Erschöpfung und Schlafstörungen - 5
bei Hitzewallungen, Einschlafproblemen, Herzrasen
-7
bei Schweißausbrüchen
- 11
oder 7 3 - 6 x täglich 1 Tablette in heißem Wasser gelöst
Wetterempfindlichkeit: -->
2
10-20
Wehen: -->
7
h7
Widerstandskraft: Aufbau: --> 1 2 3 4 5 6 8 10 11 15 22
5,10,7,7,5,5,7,7,5,3,5
Windeldermatitis: sollte auch als Gel
39
10,20
Windpocken, Schafblattern: -->
2346
10,20,20,10
Wundliegen: bei Kranken. sollte auch als Gel
1 3 5 8 11
7,3x20,7
Wundsein: kleiner Kinder.
389
7,7,10
Salbe Nr. 3 und 2
Würmer: (Spulwürmer, Madenwürmer) -->
9
10-20
Zähne: locker --> 1 20-30
Zahnfleischbluten:
(Mundspülungen) -->
35
10,10-20
Zahnfleischgeschwulst: --> 3 4 5 6 10,7,7,10
Zahnfleischschwund: -->
5
10-20
Zahnschmerzen: -->
35678
10-20,7,7,h7,7
60
Zahnschmerzen: -->
3 7
10-30
Zahnschmerzen: in der Schwangerschaft --> 1 2 3
10,20,20
Zahnungsbeschwerden: der Kinder -->
1358
5,10,7,7
Oder 7 als h7
zur Förderung des Zahndurchbruchs: 2
Zahnspitzen: durchsichtig -->
12
10,20
Zerrung: zuerst als Brei und dann auch als Gel
1 2 3 5 8 11
20,10,30-50,je10-20
Zerschlagenheitsgefühl: in den Gelenken, kurz vor dem Krankwerden --> 10
20-30
Zucken:
der Lider, Mundwinkel -->
11
10-20
Zungenbelag:
bräunlich-gelblich -->
6
10-20
grünlich-gelblich -->
10
10-20
weißlich -->
4
10-30
glasklare Bläschen -->
8
10
Zunge:
rissig, borkig -->
1
10
trocken -->
8
10-30
Das von Dr. Wilhelm Schüßler entwickelte Naturheilverfahren mit 12 Mineralstoffen setzt sich aufgrund
seiner Erfolge zunehmend durch. Lesen Sie hier das Wichtigste zu Wirkung und Anwendung von
Schüßler Salzen.
Nach umfangreichen Forschungsarbeiten und der jahrelangen Suche nach einer möglichst einfachen
Heilmethode, entwickelte Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler vor rund 120 Jahren eine Therapie, die mit nur
12 Mineralstoffen (Salzen) auskommt. Diese Mineralstoffe kommen natürlicherweise im menschlichen
Körper vor und wir nehmen sie auch täglich mit unserer Nahrung auf.
Wie wirken Schüßler Salze?
Mit Schüßler Salzen wird dem Körper nicht einfach der notwendige Bedarf an Mineralstoffen zugeführt.
Vielmehr helfen sie dem Körper, Mineralstoffe wieder dorthin gelangen zu lassen, wo er sie braucht - Sie
bringen „das richtige Salz am richtigen Ort". Bei Muskelkrämpfen würde man z.B. Magnesium phosphoricum
nehmen: die Magnesiumteilchen gelangen in jede einzelne Muskelzelle und können den Krampf lösen.
Wann helfen Schüßler Salze?
Schüßler Salze können sowohl bei akuten Erkrankungen als auch bei chronischen Beschwerden
angewendet werden
Ist eine Krankheit vom Arzt diagnostiziert und wird von ihm behandelt, können Schüßler Salze
unterstützend eingenommen werden. Die Salze können helfen, Heilprozesse anzuregen
sowie den Organismus zu regenerieren und zu stabilisieren.
Können Schüßler Salze schaden?
Ein falsch eingesetztes Schüßler Salz schadet zwar nicht, hilft aber natürlich auch nicht. Wer unsicher
ist, kann Unterstützung bei erfahrenen Therapeuten finden.
Signaturen-Diagnostik
In den Jahrzehnten seiner praktischen Tätigkeit entdeckte Dr. Schüßler folgenden Zusammenhang: Immer
wenn für die Behandlung ein bestimmtes Salz nötig war, beobachtete er im Gesicht der Betroffenen
typische Farb- und Glanzveränderungen.
61
Jeder Salzmangel hinterlässt also charakteristische Zeichen. Diese sind vor allem im Gesicht
(Antlitz-Diagnostik) aber auch an Haaren, Händen, Füßen, Fuß- und Fingernägeln erkennbar.
Diese Diagnosemethode sollte aber besser ausgebildeten Therapeuten vorbehalten bleiben.
Anwendung und Dosierung
Die mit Milchzucker verriebenen Salze in Tablettenform sind in Apotheken erhältlich und einfach
einzunehmen. Durch den Milchzuckergehalt schmecken sie leicht süß und werden deshalb auch von Kindern
gern eingenommen.
Die Tabletten lässt man im Mund zergehen, bis sie sich aufgelöst haben. Dabei werden die Wirkstoffe von der
Mundschleimhaut vollständig aufgenommen.
Bei akuten heftigen Beschwerden ist es wichtig, dem Körper sofort und möglichst oft einen Heilreiz zu
vermitteln, bis die Beschwerden deutlich nachlassen. Daher sollte man eine Tablette alle paar Minuten, vierteloder halbstündlich, je nach Intensität der Beschwerden, einnehmen. Bei länger andauernden Erkrankungen
sollten Schüßler Salze (ev. zur Unterstützung der ärztlichen Behandlung) wie folgt dosiert werden:
Kinder von 2 bis 8 Jahren: 2 bis 3mal täglich 1 Tablette bis zur Besserung
Kinder von 9 bis 13 Jahren: 3mal tgl 1 Tablette bis zur Besserung
Jugendliche und Erwachsene: 3mal tgl 2 Tabletten bis zur Besserung
Die "Heißen Sieben" bei Kopfschmerzen
Die so genannte "Heiße Sieben" wirkt sehr schnell und hat sich daher bei akuten Beschwerden - vor allem bei
Kopfschmerzen - bewährt: 10 Tabletten Magnesium phosphoricum in eine Tasse geben und mit kochendem
Wasser aufgießen. Die Tabletten durch Rühren mit einem Holzoder Plastiklöffel (kein Metall!) vollständig
auflösen. Die Lösung so warm wie möglich langsam und schluckweise trinken. Jeden Schluck einige Sekunden
im Mund behalten - das verbessert die Aufnahme durch die Mundschleimhäute.
Die 3 Salze gegen Schnupfen
 Im ersten Stadium (Kribbeln in der Nase, Niesreiz, Fließschnupfen):

Ferrum phosphoricum, alle paar Minuten bis viertelstündlich 1 Tablette im Mund zergehen lassen.
Im zweiten Stadium (Stockschnupfen, Nasenatmung ist erschwert):

Kalium chloratum, 6- bis 10 Mal täglich 2 Tabletten
Im dritten Stadium (Schnupfen ist fast ausgeheilt, die Nase aber noch leicht verstopft, dicker gelber
Schleim beim Schneuzen):
Kalium sulfuricum, 3 Mal täglich 2 Tabletten
Heilsalben
Zusätzlich zu den Tabletten werden die 12 Schüßler Salze auch in Form von 12 Heilsalben angeboten. Die Salben
werden zur Behandlung von Gelenken oder bei Hauterkrankungen eingesetzt, da der fein verteilte Wirkstoff über die
Haut oft schneller an sein Ziel gelangt.