vivanti-PM-S2015-Floristik_Victoria_Salomon

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vivanti
Regionale Ordertage Dortmund
27. bis 29. Juni 2015
Für Fachbesucher
Leipzig, 13. Mai 2015
Schleifenbänder raus - Filzwollfäden rein!
Starfloristin Victoria Salomon präsentiert im vivanti-Forum
die aktuellen Blumentrends der Saison
Mehrweg-Pflanzgefäße und Refill-Blumenröhrchen, frühlingshafte
Weihnachtsblüten und Riesenschoten, Buddha-Nuts und Hagebutten:
"Trendfloristik wird nachhaltiger, natürlicher und fantasievoller", weiß
Starfloristin Victoria Salomon. Auf der vivanti in Dortmund (27. bis 29. Juni 2015)
zeigt sie den Fachbesuchern, was ihnen im kommenden Herbst und Winter blüht
- farbenfrohe Handwerkskunst mit grünem "Stempel".
Ob Mode, Design oder Architektur: In allen Lebensbereichen, die mit Gestaltung zu tun
haben, spürt man ein deutliches Bekenntnis zu Natur und Natürlichkeit. Das gilt erst
recht für die Floristik. "Künftig werden immer mehr künstliche Elemente durch
natürliche oder natürlich wirkende ersetzt", erklärt Victoria Salomon. "An die Stelle von
Metall, Porzellan oder glänzender Keramik treten getrommeltes Glas und Treibholz,
Zapfen, Fruchtgehäuse, Perlmutt. Statt Bändern und Schleifen verwenden wir
getrocknete Tillandsia-Fasern, filzige Wollkordeln oder Dochtfäden."
Die mit zahlreichen Preisen und Titeln ausgezeichnete Floristin aus Halle an der Saale
(Sachsen-Anhalt) bereichert das Rahmenprogramm der vivanti mit mehreren
Workshops. Dabei stellt die ehemalige "Deutsche Blumenfee" (2008 bis 2010) den
Fachbesuchern nicht nur die floralen Trends der kommenden Herbst-Winter-Saison
vor, sondern gibt auch praktische Tipps zur Gestaltung von Werkstücken sowie zum
Marketing.
Weniger Exotik, mehr Heimat
"Der Herbst bleibt fruchtig und darf in Farben schwelgen", kündigt die Expertin für das
zweite Halbjahr an. "Neu ist, dass sich dazu auch Pastelltöne wie Rosa gesellen. Diese
zarten Blüten stehlen den roten und orangefarbenen aber nicht die Show, sondern
lassen sie im Gegenteil noch kräftiger leuchten." Die für die lichtärmere Jahreszeit
typischen Rot- und Brauntöne würden effektvoll durch strahlendes Gelb verstärkt, das
an trüben Tagen zugleich als Sonnenersatz und Lichtverstärker wirke.
Pflanzen und Accessoires aus fernen Klimazonen sind weiterhin gefragt, kommen
jedoch zugunsten heimischer Produkte - wie kleine Äpfel oder Hagebutten - weniger
zum Zuge. Das gilt auch in der Adventszeit. "Für traditionsbewusste Kunden
beherrscht klassisches Weihnachtsstern-Rot und Tannengrün die Wintersaison,
kombiniert mit gold- und kupferfarbenen Zweigen sowie Treibholz, Schoten, Zapfen",
meint die Fachfrau. "Wer es lieber nüchtern mag, wird sich an klar geformten Objekten
in Weiß-Silber-Grün erfreuen. Für zarte Zwischentöne sorgen Frühblüher mit Keimen,
Blättern, Knospen und Blüten - ein längst vergessener Brauch, der in vorchristlicher
Zeit zum Fest der Wintersonnenwende gepflegt wurde."
Sowohl im Herbst als auch im Winter gewinnt die "grüne" Outdoor-Deko immer mehr
an Bedeutung. "Die möglichst individuelle Gestaltung mit floristischen Werkstücken hat
den unmittelbaren Wohnraum verlassen und dehnt sich über Eingangsbereich, Balkon
oder Terrasse nach draußen aus. Als Grundgerüst für solche Außenobjekte dienen
zum Beispiel kugel- oder fackelförmige Konstruktionen", erläutert Victoria Salomon.
Lieblich oder cool?
Um erfolgreich zu verkaufen, seien aber nicht nur Trends gefragt, sondern ebenso ein
konsumentengerechtes Marketing. "Ganz gleich, welche speziellen Objekte der Kunde
bevorzugt - ausschlaggebend sind die Werte, die sie verkörpern", sagt die Floristin. Im
Wesentlichen sieht sie zwei großen Kundengruppen: "Die erste sind die
Familienorientierten. Für sie dreht sich alles um die häusliche Gemeinschaft und ihr
Zuhause. Sie schätzen Harmonie, Geborgenheit und geordnete Verhältnisse, haben
einen engen Bezug zu den Jahreszeiten und pflegen familiäre Traditionen. Ihr
Einrichtungsstil ist emotional, stimmungsvoll und dennoch funktional. Diese Kunden
kaufen preisbewusst und achten auf Qualität."
Die zweite Gruppe seien die Businessorientierten. "Um sich selbst zu verwirklichen,
Karriere und Erfolg zu haben, sind sie flexibel, mobil und experimentierfreudig. Für
Lifestyle und Genuss lassen sie sich von Trends und Kaufimpulsen leiten. Sie
bevorzugen modernes, ausdrucksstarkes und wirkungsvolles Design, gern multikulti,
gern extrovertiert, möglichst individuell und originell", so Victoria Salomon.
Zu beiden Gruppen würden Kunden aller Jahrgänge gehören. Der Schwerpunkt liege
bei den Familienorientierten jedoch zwischen 30 und 60 Jahren, während
Businessorientierte vor allem im jungen Milieu zu finden seien, weiß die Expertin.
Einmal ist keinmal
Ein hochaktuelles Thema, das sich für Victoria Salomon Genre-übergreifend durch alle
Bereiche zieht, ist die Nachhaltigkeit. "Wertvolle Ressourcen zu schonen, indem wir
Dinge länger beziehungsweise mehrfach nutzen, spielt auch in der modernen Floristik
eine wichtige Rolle. Verwende ich für meine Objekte Behältnisse oder Werkstücke, die
der Kunde später flexibel nutzen kann, biete ich ihm einen attraktiven Mehrwert."
Neben ökologischen wie ökonomischen Boni für gesparte Materialien und Kosten
werde ihm zugleich Gelegenheit geboten, beim Wiederbestücken oder Neubepflanzen
von Plastikröhrchen, Schalen, Töpfe, Kugeln oder "Fackeln" selbst kreativ und
handwerklich aktiv zu werden. Victoria Salomon: "Nicht zuletzt fördern solche
Angebote ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Händler und Kunde."
vivanti: Öffnungszeiten und Eintritt
Die vivanti findet vom 27. bis 29. Juni 2015 in den Westfalenhallen Dortmund statt.
Geöffnet ist die Messe am Samstag/Sonntag von 9.00 bis 18.00 Uhr und am Montag
von 9.00 bis 17.00 Uhr. Bei Registrierung als Fachbesucher ist der Eintritt kostenfrei.
Ansprechpartner für die Presse:
Ingrid Bednarsky
Leipziger Messe GmbH
Telefon: +49 341 678-65 66
Telefax: +49 341 678-16 65 66
E-Mail: [email protected]
vivanti im Internet: www.vivanti-messe.de
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