Presseinformation_Wer ist betroffen

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Presseinformation
Wer ist betroffen und was macht häufig die
Probleme?
Im Grunde kann es jeden treffen: Aus unerklärlichen Gründen ist
das Problem mit dem Tablettenschlucken da und lässt sich trotz
angewandter Tricks und Kniffe nicht wirklich beheben. Bei
gewissen Menschengruppen gibt es jedoch sehr wohl Gründe,
warum die Tablette oder Kapsel nicht so recht rutschen will.
Kinder
Wie alles im Leben müssen Kinder das Schlucken von Tabletten
erst lernen. Denn anders als beim normalen Essen wird die
Tablette oder Kapsel nicht durch Kauen zerkleinert und durch den
Speichel
gleitfähiger
gemacht.
Kinderfreundliche
Darreichungsformen, wie z. B. Säfte, sind aber nur bis zu einem
gewissen Alter und Gewicht möglich, da die Dosierung einfach
nicht mehr ausreicht. Das Auflösen in Flüssigkeit ist auch nicht für
alle Medikamente geeignet, da es Medikamente gibt, die erst im
Darm aufgenommen werden und die Passage durch den Magen
unbeschadet überstehen sollen.
Ältere Menschen
Im Alter müssen viele Menschen regelmäßig Medikamente
einnehmen. Diese haben jedoch oft Mundtrockenheit als eine
Nebenwirkung. Unter Mundtrockenheit leiden einige ältere
Menschen aber auch ohne Medikamenteneinnahme. Einfach
deshalb, weil sie oft über den Tag verteilt zu wenig trinken. In
einem solchen Zustand lassen sich Medikamente in Tablettenform
dann nur schwer herunterschlucken. Neben Kindern sind es daher
vor allem die älteren Patienten, die sich bei der regelmäßigen
Einnahme ihrer Medikation schwer tun.
Patienten mit neurologischen Defiziten
Der Schluckakt ist ein komplexer Vorgang, der zwar bewusst
eingeleitet wird, dann jedoch zum Schluckreflex führt, der nicht
mehr willentlich beeinflusst werden kann. Patienten mit
neurologischen Defiziten, z. B. nach einem Schlaganfall, bei einer
Parkinson-Erkrankung oder bei Demenz leiden häufig auch unter
Schluckbeschwerden, die die Einnahme lebensnotwendiger
Medikamente wesentlich erschwert. Bestimmte Medikamente, wie
Anti-Depressiva oder Neuroleptika, verursachen als Nebenwirkung
Mundtrockenheit, die den Schluckvorgang zusätzlich erschwert.
Pressekontakt:
Yupik PR GmbH
Ansprechpartnerin: Theres Eisenreich
Telefon: 0221 – 130 560 60
E-Mail: [email protected]
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Welche
Medikamente
„Schluckbeschwerden“
machen
in
Tablettenform
Zum Beispiel:
Acetylsalicylsäure (ASS, Schmerztabletten)
Amoxicillin (Antibiotikum)
Clindamycin(Antibiotikum)
Cotrimoxazol (Antibiotikum)
Penicilline (Antibiotikum)
Glucosamine (Nahrungsergänzungsmittel als „Knorpelschutz“)
Ibuprofen (Schmerzmittel)
Metformin (Antidiabetikum)
Pressekontakt:
Yupik PR GmbH
Ansprechpartnerin: Theres Eisenreich
Telefon: 0221 – 130 560 60
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