Diabetes Typ I Diabetes Typ II

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DIABETES
= honigsüßer Durchfluss
= Stoffwechselerkrankung:
Kohlenhydratstoffwechsel
Eiweißstoffwechsel
Fettstoffwechsel
sind gestört SCHLECHTE
NAHRUNGSVERWERTUNG
Blutzuckerregulation im gesunden
Körper:
Insulinproduktion
Mahlzeit 
Blutzuckerspiegel
steigt

Blutzuckerspiegel
sinkt
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Abhängig von Kohlenhydratmenge und
Art
Normale Blutzuckerwerte:
70 – 100 mg/ 100ml Blut
Diabetiker:
140 – 200 mg/dl Blut
nach dem Essen
Bildungsstätte für Insulin:
B- Zellen der Langerhans’schen
Zellinseln der Bauchspeicheldrüse
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Wirkung von Insulin:







Glucoseaufnahme
Glykogenbildung
Fettbildung aus Glucose
Proteinbildung aus Aminosäuren
Hemmt Glucosebildung
Hemmt Glucosebildung
Hemmt Ketonkörperbildung
Insulin baut Energiereserven auf, die im
Hungerzustand wieder abgebaut werden
können.
Durch Gegenspieler: Adrenalin,
Glucagon
Stoffwechsellage des Diabetikers:
Kohlenhydrate:
Glucoseeinbau in Muskulatur, Gewebe
ist unmöglich
 Blutglucosespiegel steigt
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(Nierenschwelle: 180mg/100ml, Durst)
Fett:
Depotfettabbau
 Blutglucosespiegel steigt
 Ketonkörperbildung
Eiweiß:
Proteinabbau
 Blutglucosespiegel steigt 
Diabetes Typ I Diabetes Typ II
Krankheitsbeginn
meist akut
Störung des
Immunssystems
+Infektion
schleichend
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Alter bei Beginn:
als 30 Jahre
meist als 40
Körpergewicht:
normalgewichtig
meist
übergewichtig
Blutzuckerschwankungen:
häufig
gering
Tabletten:
spricht nicht an
Insulinzufuhr:
von Anfang an
gutes Ansprechen
nach längerer
Erkrankung
möglich
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Erblichkeit:
gering
stark ausgeprägt
 - Zellen
vermindert  10 % normal bis
vermindert
Ketoseneigung:
häufig
selten
Komaneigung:
ja
selten
Geschlechtsverteilung:
gleich
Frauen häufiger
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Einige Begriffe:
HbA1 = Zuckergehalt in Hämoglobin
Beim Gesunden 7 –8 %
Diabetiker bis
15 %
Potentieller Diabetiker:
Kinder von Diabetikern
Durch Vermeidung von Übergewicht
soll Krankheit verzögert werden
Diabetisches Koma:
Hohe Blutzucker- und Harnzuckerwerte
 Übersäuerung
 Übelkeit, Bauchschmerzen,
Acetongeruch, Bewusstlosigkeit
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Hypoglykämischer Schock:
Durch zu geringe Kohlenhydratzufuhr
oder zu hohe Insulinzufuhr
 Herzklopfen, zittern, Unruhe,
Kopfschmerzen
Spätschäden bei unbehandelter
Krankheit:
 Schädigung der Blutgefäße
 Nierenversagen
 Erblindung
 Herzinfarkt
 Brand der Füße
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