Besuche - wbgrundmann.de

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Werner Grundmann
Veröffentlichung am 11.09.2007
Stand der Bearbeitung: 14.04.2004
Dokumentation außerirdischer und überirdischer Besuche
O.1. Einführung
Die nachfolgende Dokumentation berichtet vor allem über ungewöhnliche
„Besuche“ bei meinem Sohn Jens in der Zeit vom 2. Oktober 1999 bis 5.
September 2003. Ich fand bald heraus, dass diese provozierten „Besuche“ als
Reaktion auf meine eigenen Tätigkeiten und Erkenntnisfortschritte zustande
kamen, dass zudem die Weitergabe von Informationen über die betreffenden
Ereignisse an mich gewollt waren und dass auch das Fixieren der Geschehnisse
im Computer-Tagebuch akzeptiert wurde, weil auf diese Weise meine Reaktion
auf die „Besuche“ deutlich wurde.
Die „Besuche“ und die anderen Vorkommnisse betrafen meist meinen Sohn, teils
aber auch mich selbst, ohne dass ich je einen „Besucher“ sah. Sie wurden nach
meinem derzeitigen Erkenntnisstand entweder außerirdisch verursacht oder aus
dem irdischen Jenseits heraus veranlasst. Mit den derzeitigen technischen
Möglichkeiten der irdischen Menschheit sind fast alle Geschehen nicht erklärbar,
wohl aber ausgehend von Informationen, die in den Semjase-Kontakt-Berichten
von Eduard Albert Meier, genannt Billy, beschrieben sind. Der Hintergrund aller
Geschehen ist aus meiner heutigen Sicht eine negativ dominierte geistige
Organisation, eine Dämonie, die im Jenseits der Erde ihren Sitz hat und die
irdische Entwicklung seit Jahrmillionen geistig beherrscht. Über diese
Organisation erfuhr ich ab dem 9. März 1995 zuerst aus den „UFOTatsachenberichten von Ashtar Sheran“, die ab 1990 als Zweitauflage vom
„Medialen Forschungskreis Schwalenberg“ herausgegeben wurden.
Meine Aktivitäten der vergangenen Jahre dienten vor allem dem Bemühen, die
Mission des Eduard Meier mit meinen sehr eingeschränkten Mitteln
wissenschaftlicher und analytischer Arbeit zu unterstützen. Es war also nicht von
vornherein meine Absicht, dem großen (mir vordem unbekannten) Geheimnis
der irdischen Schöpfung, der Existenz einer irdischen Dämonie, und den
Ursachen ihrer Entstehung auf den Grund zu kommen.
Im Verlaufe der Zeit erkannte ich, dass die Aktivitäten der irdischen Dämonie vor
allem dem Selbstschutz dienten, dass aber bei ihren führenden geistigen
Intelligenzen der Wille vorhanden ist, die universelle Isolation der irdischen
Schöpfung zu beenden, was voraussetzt, dass Einsicht in ihre Entstehung
gewonnen wird und die gegenseitige Akzeptanz der beteiligten Seiten gesichert
ist. Ausgehend von meinen Erkenntnissen zum weitgehend unverschuldeten
Entstehen der irdischen Dämonie hatte ich mich deshalb am 3. März 2002 in
einer am Computer eingegebenen Erklärung entschlossen, mich gegenüber der
irdischen Dämonie loyal zu verhalten – und dies trotz vieler schlimmer
Erfahrungen bis zu jenem Tag.
Die Loyalitätserklärung vom 3. März 2002 zeigt, dass sich über den Zeitabschnitt
der vorliegenden Dokumentation und darüber hinaus für die Beteiligten eine
spezifische Eigenentwicklung mit weit reichenden Konsequenzen vollzog. Sie
ergab sich zum einen aus meinen eigenen (von der Schöpfung inspirierten und
unterstützten) Erkenntnisfortschritten, durch die ich von meiner ursprünglichen
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Gegenposition zur Toleranz gegenüber meinen negativ dominanten Überwachern
fand; zum zweiten bemerkte ich im Verlaufe der Zeit wesentliche
Verhaltensänderungen bei meinen Überwachern bzw. Begleitern. Nach einer
längeren Phase der Bekämpfung meiner Arbeiten unter Missbrauch meines
Sohnes folgte ihm gegenüber eine relativ kurze Phase der Wiedergutmachung,
die dann aber durch monatelange Bemühungen um innere Positionskämpfe
abgelöst wurde. Vermutlich entstanden unversöhnliche Gegensätze zwischen den
Beteiligten, die existenzielle Gefahren heraufbeschworen und zur Einsicht
führten, die Suche nach einer einvernehmlichen Lösung unter Einbeziehung aller
beteiligten Seiten zunächst zu tolerieren, später dann gar zu unterstützen. Heute
gibt es bei meinen Begleitern das Einverständnis zur vollen Aufarbeitung des
schlimmen historischen Geschehens, um endlich zu einer gemeinsamen
friedlichen Zukunft zu finden.
Parallel zu den nachfolgend aufgeführten Ereignissen spürte ich immer stärker,
dass ich von der universellen Schöpfung geistig geführt und inspirativ unterstützt
wurde. Zu einer bewussten Wahrnehmung dieser Unterstützung fand ich im
Sommer 2002, nachdem ich mich am Computer aus einem bestimmten Anlass
für Inspirationen bedankt hatte. Worin diese Unterstützung im Verlaufe der
folgenden Monate bis heute bestand, wird in den vorliegenden Informationen
nicht mit dargestellt.
Alle Berichte zu den aufgeführten Erlebnissen sind entweder als Zitate (teils mit
geringfügigen stilistischen Korrekturen) unmittelbar meinem Computer-Tagebuch
entnommen, das ich vom 1. Januar 1997 bis zum 25. November 2003 führte,
oder es sind Wiedergaben aus meinen „Wissenschaftlichen Notizen“, die ich seit
April 1994 fortlaufend in den Computer eingebe. Ich habe stets versucht, einen
Zusammenhang zwischen den jeweiligen „Besuchen“ bzw. Ereignissen und
meinen eigenen aktuellen Arbeiten und Aktivitäten herzustellen, also Erklärungen
dafür zu finden, warum die jeweiligen „Überraschungen“ gerade zur betreffenden
Zeit inszeniert wurden, was nicht immer gelang. Es sei zudem betont, dass die
Berichte meine jeweiligen Empfindungen und Vermutungen widerspiegeln, die
sich später nicht in jedem Falle als richtig bestätigten.
In meinen bisherigen Zuarbeiten für Eduard Meier und seiner Organisation, der
FIGU, hatte ich bisher die im Folgenden aufgeführten Fakten weitgehend
zurückgehalten. Dass ich sie nunmehr zusammenfassend darlege, soll mit dazu
dienen, die Existenz der irdischen Dämonie in neuer Form und teils mit neuen
Inhalten zu bestätigen. Zugleich soll verdeutlicht werden, dass die irdische
Dämonie ihren Beitrag zur einvernehmlichen Wiederherstellung der Einheit der
Schöpfung leistet und weiter leisten will. Ich möchte aber auch die
außerordentliche Unterstützung durch meinen Sohn Jens würdigen, der mit
seiner Geduld all die bösen Überraschungen über sich ergehen ließ und mir damit
meine Weiterarbeit sicherte. Nur dank der Informationen aus den SemjaseKontakt-Berichten war es mir möglich, ihn immer wieder zu beruhigen und ihm
nahe zu bringen, dass nicht er verrückt ist, dass er aber verrückt werden könnte,
wenn er das Entstehen der beschriebenen Ereignisse bei sich sieht.
0.2. Betroffene Personen
Von den zu schildernden Ereignissen war mein Sohn Jens am stärksten betroffen,
auf indirekte Weise aber auch meine Frau, die zwar meine Arbeiten toleriert,
aber kein Verständnis für ihren Inhalt aufbringen kann. Sie hat lediglich auf
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indirekte Weise einiges erfahren und erduldet, aber die Ursachen der Erlebnisse
von Jens vor allem dessen Alkoholabhängigkeit zugeschrieben.
Um meine Informationen für außerirdische Intelligenzen überprüfbar zu machen,
stelle ich die wichtigsten persönlichen Angaben zu meiner Familie voran:
Mein Sohn, Jens Grundmann, geb. am 30. April 1964, ca. 5 Uhr 30, auf der
Geburtsstation im Krankenhaus Berlin-Friedrichshain, wohnt im dritten Geschoß
eines sechsgeschossigen Wohnhauses in der Egon-Erwin-Kisch-Straße 35 in
13059 Berlin-Hohenschönhausen nahe dem S-Bahnhof Wartenberg in einer
Einraumwohnung. Er ist nicht verheiratet, arbeitslos und deshalb sehr
verunsichert. Schon als Kind hatte er ernsthafte psychische Probleme und mußte
ärztlich behandelt werden. Bereits als Jugendlicher, aber auch später als
Erwachsener neigte er zeitweise zum Alkoholgenuß, insbesondere dann, wenn er
mit bestimmten psychischen Belastungen nicht fertig wurde. In den letzten
Jahren hatte er sich – bis auf Ausnahmen – so weit gefangen, daß er seinen
Alkoholgenuß auf Bier reduzierte. Nach einem erneuten epileptischen Anfall am
8. September 2003 und einer einwöchigen Behandlung in der Park-Klinik BerlinWeißensee ist er seit über einem halben Jahr trocken. Er interessierte sich bisher
in keiner Weise für außerirdische Intelligenzen, zweifelte auch an ihrer Existenz.
Er ist Mechaniker von Beruf, wurde aber bereits kurz nach der Wende des Jahres
1989 arbeitslos und fand später nur für relativ kurze Zeit wieder Arbeit. Er
spricht mich mit „Bert“ an. In schwierigen finanziellen Situationen haben wir,
meine Frau Jutta und ich, ihn mehrfach unterstützt.
Meine Frau, Jutta Grundmann, war als gelernte Stenotypistin bis Ende 1999
insbesondere als Sekretärin tätig. Sie wurde am 5. Dezember 1941 unehelich im
Stephanusstift in Berlin-Weißensee, Albertinenstraße, unter dem Namen Jutta
Sylvia Sprenger geboren und am 16. August 1944 vom Ehemann ihrer Mutter,
Bernhard Matheus, adoptiert. Von ihrem leiblichen Vater Erich Kurt Liedtkemann
erfuhr sie erst, als wir vor unserer Hochzeit eine Geburtsurkunde brauchten. Sie
ist nur bedingt psychisch belastbar. Wir sind seit dem 5. Oktober 1963
verheiratet und hatten jederzeit ein enges Vertrauensverhältnis zu unserem
Sohn, der unser einziges Kind blieb. Seit Anfang 2000 ist sie nicht mehr
berufstätig und gilt als schwerbeschädigt, nachdem ihr im März 1999 wegen
einer Krebserkrankung eine Niere entnommen werden mußte Mein Befassen mit
der Problematik der Außerirdischen oder des Überirdischen hält sie für
„Spinnerei“.
Ich selbst, Bruno Werner Grundmann, bin am 25.12.1937 ca. 4 Uhr 15 als
dritter Sohn meiner Eltern, Franz Otto Grundmann und Marie Helene
Grundmann, geb. Anke, in dem Erzgebirgsdorf Gornau (bei Zschopau), in dem
Zweifamilienhaus des Otto Müller, Dorfstraße 31 b (heute Dorfstraße 45),
geboren und ab Februar 1939 im Einfamilienhaus Saarstraße 16 (heute
Feldstraße 16) aufgewachsen. Nach dem Abschluß des Abiturs im Jahre 1955 im
benachbarten Zschopau absolvierte ich von September 1955 bis Oktober 1960
das Studium der Wirtschaftsmathematik an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Ich
wurde evangelisch getauft und konfirmiert, trat aber am 12. November 1957 aus
der Kirche aus. Nach dem Studium ging ich im November 1960 nach Berlin an
das Institut für Sozialhygiene, das der Akademie für ärztliche Fortbildung
angeschlossen war. Hier lernte ich meine Frau kennen. Von Januar 1963 bis April
1991 arbeitete ich an der Deutschen Bauakademie bzw. Bauakademie der DDR,
und zwar insbesondere im Rechenzentrum der Bauakademie, zuletzt im Institut
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für Städtebau und Architektur. Nach der Wende hatte ich bis Ende 1997 die
Möglichkeit, im Rahmen des Wissenschaftler-Integrationsprogramms an der
Technischen Universität Berlin Forschungsarbeiten zu leisten. Seit dem 1. Januar
2000 bin ich berentet.
0.3. Vorhergehender Ablauf
- 09.03.95: Nach einem Vortrag von Michael Hesemann in Berlin kaufte ich die
14 Hefte mit „UFO-Tatsachenberichten“ des Ashtar Sheran „Friede über alle
Grenzen“ von Frau Dr. phil. Savitri Braeucker, Berlin. Sie gehörte dem
Santiner-Kreis, Pestalozzistraße 88 B, 10625 Berlin, an.
- 13.03.95: Brief an Michael Hesemann mit der Bitte um Übersendung eines
Probeexemplars der Zeitschrift Magazin 2000
- 24.10.97: Erster Kauf einer Ausgabe von „Gesellschaftsreform jetzt!“ (der Nr.
277 vom 2.10.97) und eines Buches „Die Menschheit und das Leben vor und
nach der Sintflutkatastrophe …“ von Paul Schulz in einer Buchhandlung
- 13.11.97: Kauf des Buches „Der Ursprung unserer Welt und Menschheit –
außerirdische Intelligenzen informieren uns“ von Paul Schulz in einer
Buchhandlung
- 08.12.97: Abonnement des „Magazin 2000plus“ ausgelöst
- 08.01.98: Kauf des Buches „Woher kommen wir? Wohin gehen wir? …“ von
Paul Schulz in einer Buchhandlung
- 26.06.98: Ich stelle mir zum ersten Male die Frage nach einem „früheren
Selbst“.
- 28.08.98: Erster Brief an Paul Schulz. Ich lege die Nr. 130/131 des „Magazin
2000plus“ mit dem ersten Teil des Interviews von Michael Hesemann mit
Eduard Meier bei.
- 02.09.98: Bringfried Härtwig aus Zschopau überbringt mir den (über ein
Medium vermittelten) Dank meines am 29. April 1998 verstorbenen Bruders
Martin für meine Mühen zur Organisation und Durchführung seiner
Beerdigung! Martin wohnte im selben Hause wie Herr Härtwig.
- 04.09.-04.10.98: Das Buch von Elizabeth Klarer „Jenseits der Lichtmauer.
Vorgeschichte und Bericht einer Weltraumreise“ gelesen.
- 01.10.98: Ich kam zur Auffassung, dass die „so genannten esoterischen
Wahrnehmungen Gegenstand der Forschung werden sollten. “
- 08.10.98: Kauf des Buches „Platons Politeia (Der Staat)“ von Paul Schulz
- 17.10.98: Mein Sohn Jens war beim Arzt. Ich hatte Druck gemacht, nachdem
er sich vor kurzem nachts die Zunge aufgebissen hatte. Im Nachhinein kam
ich zur Auffassung, dass der Biss bei einem ersten epileptischen Anfall
zustande kam.
- 20.10.98: War mein verstorbener Bruder Martin einen Tag vor seinem 62.
Geburtstag bei mir zu Besuch? Eine Vase fiel ohne mein Zutun vom Schrank.
- 10.11.98: Bei einem gemeinsamen Einkauf mit meinem Sohn Jens in einem
Penny-Markt in Berlin-Wartenberg erlitt er einen epileptischen Anfall, wobei
ich erste Hilfe leistete, weil ich fürchtete, dass er ersticken könnte. Er fügte
sich eine große Platzwunde am Kopf zu und musste im Krankenhaus genäht
werden. Ein Arzt sagte ihm, dass der Anfall mit seinem Alkoholismus
zusammen hängen könnte. Ich war mir im Nachhinein lange Zeit im Unklaren,
ob der Anfall von außen bewirkt worden sein könnte. Heute bin ich davon
überzeugt, dass der Anfall durch den Entzug von Alkohol zustande gekommen
war, dass aber der Umstand seiner Gefährdung später von außen genutzt
wurde, um gezielt Anfälle zu provozieren.
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04.02.99: Kauf des Buches „Ashtar Sheran und die Gizeh-Intelligenzen …“
von Paul Schulz in einer Buchhandlung.
09.03./21.03.99: In zwei Briefsendungen sende ich an Paul Schulz anonym
die Kopien der 14 „UFO-Tatsachenberichte“ „Friede über alle Grenzen“ von
Ashtar Sheran. Dem Brief vom 09.03.99 legte ich zudem auch Kopien von
Reklameseiten für die 14 Broschüren bei, die in den Heften Nr. 97 und 126
des „Magazin 2000plus“ erschienen waren.
Am 28.03.99 fand ich 22 neue „Botschaften“ des Ashtar Sheran aus der Zeit
zwischen dem 11.11.95 und 19.02.97 im Internet. Sie wurden gleichfalls vom
Santiner-Kreis Berlin verbreitet. Am 28.03.99 druckte ich aus dem Internet
ferner „Botschaften“ des Ashtar Sheran an bestimmte Personen aus, die bis
zum 13.04.97 medial übertragen worden waren. Eine letzte am 29.03.99 aus
dem Internet übernommene allgemeine Botschaft von Ashtar Sheran
stammte vom 10. Mai 1998!
30.03.99: Erste Übernahme von Informationen der FIGU aus dem Internet.
In seiner Monatszeitschrift „Gesellschaftsreform jetzt!“, Nr. 289, vom
16.04.99 berichtete Paul Schulz zum ersten Male über die anonym
zugesandte „Post von Aruseak alias Ashtar Sheran“. Er schreibt, dass es für
ihn „das erste Mal“ gewesen sei, „etwas (wahrscheinlich) von ihm
Persönliches vor Augen“ zu bekommen. Weitere Beiträge von Paul Schulz
über Ashtar Sheran folgten 1999 in den Ausgaben Nr. 290 bis 294 von
„Gesellschaftsreform jetzt!“.
Über die Existenz der Internet-Ausdrucke vom 28.03.99 informierte ich Paul
Schulz erst im Brief vom 06.09.99. Kopien dieser Botschaften übersandte ich
ihm erst am 31.07.00. Ich ging davon aus, dass es über das Internet relativ
leicht möglich ist herauszufinden, von welcher Adresse aus Informationen
abgerufen wurden.
1. Das Verschwinden einer Schlafdecke in der Nacht zum 3. Oktober
1999
Tagebuchauszug für die Nacht vom 2. zum 3. Oktober 1999:
„Daß Jens allerdings gegen ein Uhr nachts noch einmal anrief, war dann doch
außergewöhnlich. Der Grund war es noch mehr! Es seien ungewöhnliche Dinge in
seiner Wohnung passiert, die ihn sehr verunsichert hätten.
Als er sich gegen 23 Uhr hinlegte, habe er sich mit zwei Decken zugedeckt. Als er
aufwachte, stellte er fest, daß eine verschwunden war. Er könne sie nicht finden.
Auch sein Bier, das auf dem Tisch stand, sei mit Untersetzer verschwunden,
ebenso seine Zigaretten. Und als er in die Küche ging, fand er seinen Tee im
Kühlschrank, obgleich er ihn mit voller Absicht zum Abkühlen draußen hatte
stehen lassen. Nachdem er dann ins Zimmer zurückkam, lag sein Telefonhörer
plötzlich auf der Anlage und nicht daneben wie vorher. Er sei aber bei voller
geistiger Kraft und nicht irgendwie angetrunken. Die Geschehnisse hätten ihn so
durcheinander gebracht, daß er sich mit mir beraten müsse.
Zunächst versuchte ich ihn dadurch zu beruhigen, daß ich ihn auf morgen früh
vertröstete. Dann sei sein Kopf klarer, und er könne vielleicht normale
Erklärungen finden. Aber dies schien ihm ausgeschlossen. Da Jens jedoch von
mir wußte, daß ich an das Überleben glaube und die Möglichkeit sehe, daß wir
von unsichtbaren Geistformen oder Außerirdischen umgeben sein können, lenkte
ich dann das Gespräch in diese Richtung und deutete an, daß es weniger um ihn
als vielmehr um mich gehen könne. Es sei vielleicht kein Zufall, daß mir von
verschiedenen Seiten aus meiner Bekanntschaft und Verwandtschaft
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Informationen zugetragen würden, für die es aus heutiger Sicht keine rationalen
Erklärungen gibt. Wenn schon ein nicht sichtbares Wesen in seiner Wohnung
gewesen ist, dann wohl mit der Absicht, daß ich darüber aus irgendeinem Grunde
informiert werde. Der Grund dafür könne wohl erst später gefunden werden.
Seine Frage, die er sich selbst stellte, war, wieso er als eine so unwichtige Person
plötzlich eine derartige Aufmerksamkeit verdient. Gegen 1 Uhr 30 ging ich
schlafen. ... Als ich vor 8 Uhr aufwachte und Jutta von dem Gespräch mit Jens
informierte, meinte sie nur: >Der hat also auch schon Halluzinationen!<“
Anmerkungen zum 2./3.10.99:
- Erst eineinhalb Jahre später, am 17.12.00, las ich auf Seite 12 des FIGUBulletins Nr. 19 die Information von JHWH Ptaah vom 14. Mai 1998 über das
tatsächliche Entwenden von Gegenständen aus geschlossenen Räumen.
-
Die Decke wurde
zurückgebracht!
Jens
erst
über
zwei
Jahre
später,
am
21.11.01,
-
Ich vermute, daß das Suchen nach jener Person, die Paul Schulz so viele
Informationen sowie die gezeichnete Abbildung von Ashtar Sheran
übersandte, Monate gedauert hat, so daß es Ashtar Sheran erst im
September 1999 gelang, mich aufzuspüren, möglicherweise ausgehend von
einem Internet-Ausdruck, auf dem die Adresse des Santiner-Kreises-Berlin
angegeben war. Diese eine Seite hatte ich Paul Schulz am 06.09.99 mit
zugesandt. Erst danach konnte wohl der oben beschriebene erste „Besuch“
bei meinem Sohn Jens inszeniert werden. Er war zudem ein Tag, als ich mich
mit ihm gestritten hatte. Paul Schulz informierte mich erst am 31.01.01, daß
er nach der Kenntnis der Adresse des Santiner-Kreises-Berlin diesem seine
Zeitschrift „Gesellschaftsreform jetzt!“ regelmäßig zugesandt hatte. Seit
kurzem kämen jedoch die Zeitschriften mit dem Hinweis „unbekannt
verzogen“ zurück!
2. Zwei verschiedene „Besuche“ in der Nacht vom 15. zum 16. November
1999
Tagebuchauszug für die Nacht vom 15. zum 16. November 1999
„Später rief Jens noch zweimal an, das erste Mal um 21 Uhr 15, als ich gerade
meinen Platz am Computer räumen wollte, das zweite Mal gegen 0 Uhr 45.
Bereits beim ersten Anruf war er war voller Unruhe. Als er auf der Couch lag und
seinen Blick auf seinen Fernseher gerichtet hatte, seien plötzlich drei Personen in
seinem Zimmer gewesen, von denen er eine kannte. Sie saßen auf der Couch vor
dem Fenster, sprachen etwas abgehackt und hinterließen keinen Abdruck auf der
Sitzfläche. Es könnten optische Erscheinungen gewesen sein. Als er dringend ins
Bad mußte, waren sie anschließend verschwunden. Ich versuchte durch Fragen
herauszufinden, ob es sich um Halluzinationen gehandelt hat (die durch seinen
Alkoholkonsum verursacht wurden) oder ob ihm (und damit auch mir) von ‚oben‘
ein Streich gespielt werden soll.
Nachdem ich Jutta nach ihren bohrenden Fragen informierte (was Jens an sich
nicht wollte), brach sie in Tränen aus, weil es für sie sofort fest stand, daß Jens
nunmehr hirngeschädigt ist.
Als dann Jens nach Mitternacht anrief, Jutta bereits schlief und ich noch
Zeitungen aussortierte, berichtete er von einem neuerlichen Besuch, diesmal von
zwei bekannten Personen. Er hatte sich bereits zum Schlafen hingelegt, als er
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frierend aufwachte und die beiden sah. Diesmal schienen sie ihm jedoch materiell
zu sein. Nachdem er sich seinen Bademantel geholt hatte, waren die beiden
wieder verschwunden. Ich bat ihn nachzusehen, ob ihm etwas fehle. Er stellte
fest, daß ihm eines von sechs Schnitzeln aus dem Kühlschrank fehlt sowie die
letzten drei Zigaretten aus einer fast aufgebrauchten Packung. Seine mollige
Decke fehle ihm übrigens seit dem ‚Besuch‘ vor Wochen weiterhin.
Jens war sich sehr sicher, die beiden Erscheinungen bei vollem Bewußtsein und
ganz deutlich gesehen und gehört zu haben. Daß es Halluzinationen gewesen
sein könnten, wies er strikt von sich.
Ich hatte nach dem ersten Anruf von Jens im Wörterbuch der Medizin, Bd. 1, aus
dem Verlag Volk und Gesundheit, Berlin 1984, nachgeschaut und auf Seite 730
unter ‚Optischen Halluzinationen‘ ‚ganze Szenen bis ungeformte Blitze usw.
(Photome)‘ gefunden, die bei ‚Schizophrenien u. symptom. Psychosen‘ auftreten.
Aber nach dem Fehlen von materiellen Gegenständen spricht die ganze Sache für
eine böswillige außerirdische Beeinflussung, um ihn und mich zu verunsichern.
Ist Ashtar Sheran bereits auf mich aufmerksam geworden? Ich würde mich nicht
darüber wundern. Möglicherweise bin ich allerdings für ihn nicht direkt
angreifbar, umso mehr mein Sohn.“
Anmerkung zum 15./16.11.99:
- Einen Bezug zu meiner fachlichen Arbeit fand ich nicht unmittelbar, obgleich
ich in der Zeit vom 15. bis 21.10.99 die Broschüre „Heißes Eisen“ von Ashtar
Sheran durchgearbeitet hatte. Meine Auffassung zu ihr fixierte ich erst vom
24.-29.11.99 (unter Position 3159 meiner „Wissenschaftlichen Notizen“). Aber
es gab in jenen Tagen eine kritische Situation für meinen Sohn Jens und eine
Auseinandersetzung zwischen ihm und mir am 13.11.99, wobei ich fürchtete,
zu hart reagiert zu haben, „was seine zeitweiligen Selbstmordgedanken
fördern könnte“ (Tagebucheintragung vom 14.11.99).
-
Erst Ende Januar 2001 erkannte ich meinen möglichen Fehler: >Abends und
nachts bis 1 Uhr 15 gearbeitet. Ich kam endlich über einen „toten“ Punkt
hinweg und fand eine Erklärung für den Zeitpunkt des „Besuches“ bei Jens in
der Nacht zum 16.11.99. Die Ursache, warum ich bisher nicht zurechtkam,
lag an meinem verengten Denken. Ich wollte jeden der „Besuche“
vordergründig mit meiner Arbeit in Verbindung bringen und hatte übersehen,
daß das vorrangige Ziel der „Besuche“ zunächst in der psychischen
Zerrüttung von Jens bestehen dürfte – um letztlich das Hauptziel zu
erreichen: mich auf indirekte Weise an der Arbeit zu hindern und Druck auf
mich auszuüben, meine Arbeiten möglichst ganz einzustellen. Offensichtlich
werden psychisch kritische Situationen von Jens dazu benutzt, ihn noch
stärker zu verunsichern.< (Tagebuchauszug vom 27.01.01)
3. Der Besuch des Kumpels und sein plötzliches Verschwinden in der
Nacht
zum 11. Mai 2000
Tagebuchauszug für die Nacht vom 10. zum 11. Mai 2000:
„Als ich gegen 0 Uhr 45 noch an meinem Computer saß, kam überraschend ein
Anruf von Jens. Jutta schlief schon und hatte das Telefon offensichtlich nicht
gehört. Er begann das Gespräch sehr erregt, wollte wissen, ob es den
Außerirdischen möglich sei, Personen durch die Wand oder die Tür zu befördern,
ohne sie zu öffnen. Als ich dies bejahte, erzählte Jens Näheres. Er habe ca. 23
8
Uhr 30 Besuch von einem Kumpel bekommen, der auf der anderen Seite des
Bahnhofes wohnt. Der Kumpel habe geklingelt und ihm sein Leid geklagt. Er läge
mit seiner Frau in Streit. Sein Anliegen war es, bei ihm zu übernachten. Jens gab
ihm eine Decke und machte ihm einen Schlafplatz auf der Eckcouch frei. Dann
legten sie sich hin. Als er nach einer Stunde aufwachte, war der Kumpel
verschwunden, ohne daß er sich bemerkbar gemacht oder Jens etwas gemerkt
hatte. Da Jens einen leichten Schlaf hat, glaubt er nicht daran, daß das
Verschwinden des Kumpels auf normale Weise vor sich gegangen sein könnte.
Natürlich entsann ich mich ähnlicher Erlebnisse, die Jens im vorigen Jahr hatte.
Ich empfahl ihm, der Sache auf den Grund zu gehen und morgen den Kumpel
anzurufen und geschickt nachzufragen, worauf er sich besinnen kann. Darüber
hinaus hielt ich es für möglich, daß man Jens und mich ‚von oben‘ durcheinander
bringe will. Wir sprachen 40 Minuten miteinander, ohne daß ich ihn ausreichend
beruhigen konnte. ...
Als ich mir das Vorkommnis später genauer überlegte, kam ich auf folgende
mögliche Deutung. Ashtar oder einer seiner Kumpane nahm mittels bestimmter
Strahlungen Einfluß auf den Kumpel, um ihn zu bewegen, zu Jens zu gehen.
Während des Schlafs wurde dann der Kumpel aus Jens‘ Zimmer herausgebeamt
und dem Kumpel dann die Erinnerung an den Besuch genommen.“
Anmerkungen zum 10./11.05.00:
In den Wochen und Tagen vor dem 10. Mai hatte ich mich intensiv mit
verschiedenen historischen Fakten der Geschichte der jüdischen und christlichen
Religion befaßt:
-
Nach wochenlangen Vorarbeiten stellte ich (insbesondere ausgehend von den
Veröffentlichungen von Paul Schulz) in der Zeit vom 7. bis 10. März 2000 eine
„Grobe Zeittafel der Beeinflussung der Menschheitsgeschichte durch
Außerirdische“ fertig, wobei sich Moses als „Schlüsselperson“ erwies.
-
Am
26.04.00
sah
ich
die
dreiseitige
www-Information
ref.ch/zh/infoksr/ashtar.htlm der „Evangelischen Informationsstelle: Kirchen –
Sekten – Religionen“ durch, in der Georg Otto Schmid im Jahre 1998 unter
dem
Titel
„Rettung
durch
Ufos
vor
dem
Jahr
2000.
Die
Weltuntergangserwartung des Ashtar Command“ eine Zusammenfassung des
von Ashtar Sheran vorausgesagten Weltuntergangsszenariums von 1995/96
brachte. In seinen Ausführungen legte Schmid dar, daß die Ashtar-CommandBewegung aus der I Am-Bewegung hervorging. Letztere wurde von Guy
Ballard als theosophische Gemeinschaft gegründet. Anfang der fünfziger Jahre
meldeten sich plötzlich Ufo-Besatzungen, die die „Meister“ bei der
bevorstehenden Reinigung der Erde unterstützen wollten. Aus der Durchsicht
leitete sich eine Frage ab: Hat sich Ashtar Sheran damals dazwischen
gemogelt? Ich nahm die Informationen in meine „Wissenschaftliche Notizen“
unter Position 3348 auf.
-
In der Zeit vom 25. April bis zum 1. Mai 2000 befaßte ich mich mit dem
Propheten Jesaja. Ich las sowohl die entsprechenden Texte der im
Bechtermünz Verlag erschienenen „Apokryphen“ als auch der Bibel. In den
„Apokryphen“ fand ich auf den Seiten 510-523 „Die Himmelfahrt des Jesaja“
und „Das Martyrium des Jesaja“. Mein Ergebnis fixierte ich unter Position
3346 in meinen „Wissenschaftlichen Notizen“ u. a. mit den Sätzen. 1. „In dem
Bericht des Jesaja finden sich einige wesentliche Hinweise, die Billy auch in
seiner Geisteslehre verbreitet“. Danach folgen drei Anstriche. 2. „Als Manasse
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den Jesaja bestialisch umbringen ließ, ging offensichtlich eine geistige
Besitzergreifung von Manasse durch hochentwickelte Intelligenzen voraus! Es
war die Zeit unter Henn, der sich Jehova nannte! Falls Aruseak alias Ashtar
Sheran wirklich schon zu Moses Zeiten lebte und ihm ‚Gottes Gebote‘
übergeben hat, dann kann auch Aruseak mitgemischt haben, um Jesaja
auszuschalten!!“
-
Anläßlich seines 36. Geburtstages am 30.04.00 befreiten wir unseren Sohn
von seinen beträchtlichen Schulden, was ihm offensichtlich Auftrieb gab.
-
In der Zeit vom 03.-11.05.00 las ich in den „Apokryphen“ die Seiten 302-321
über den Propheten Henoch. Ich fand Parallelen zur Geisteslehre und
Bestätigungen von Informationen der Plejadier, vermutete aber auch
mögliche Verfälschungen.
Insgesamt betrachtet, gewann ich bei meinen Studien den Eindruck, daß es sich
bei Henoch und Jesaja in der Tat um jene Reinkarnationen handelt, über die Billy
Meier in „OM“ auf Seite 37 berichtet. Ich kannte die betreffenden Zitate aus dem
Buch von Paul Schulz „Woher kommen wir? ...“(vgl. ebd., S. 436).
4. Die kalte Hand in der Nacht zum 9. August 2000
Tagebuchauszug für die Nacht vom 8. zum 9. August 2000:
„In der Nacht zum 9. August klingelte um 4 Uhr das Telefon. Ich wollte gerade
zur Toilette gehen. Natürlich war Jens am Apparat. Ich war etwas aufgebracht,
beruhigte mich aber bald wieder. Wir sprachen 20 Minuten. Jens drängte es, mir
unmittelbar aus seinem Erleben zu berichten, was gerade vorgefallen war. Er
habe einen Traum gehabt, dessen Inhalt aber unwesentlich sei. Aus diesem
Traum sei er herausgerissen worden, weil ihn jemand aufgeweckt habe, indem er
ihm seine kalte Hand auf seinen Rücken legte. Es sei ihm sofort bewußt
geworden, daß das Geschehene real war. Die Hand war wohl die eines Mannes.
Als er sich umschaute, war aber niemand zu sehen. Ihn verunsichere das
Geschehene, obgleich er nicht an Außerirdische und dergleichen glaube. Er frage
sich, was dies soll. Irgendetwas gehe aber bei ihm vor sich. Die Decke, die vor
Monaten aus seinem Zimmer verschwand, fehle immer noch. Bemerkenswert sei
zudem, daß in allen Träumen, die er in der letzten Zeit hatte, sein Vater eine
negative Rolle spiele. Aber wenn sich die Ereignisse primär gegen seinen Vater
richten – so seine Frage – warum werde er belästigt?
Ich empfahl ihm, gelassen zu bleiben, genau zu beobachten und gegebenenfalls
offensiv zu werden, also zu sprechen, sich zu entrüsten usw. Aus meiner Sicht
könne sich eine Absicht hinter den ungewöhnlichen Erscheinungen verbergen,
um uns beide zu verunsichern.
Als ich mich wieder ins Bett legte und Jutta kurz informierte, meinte sie nur: Jens
spinnt! Aber ich konnte nicht sobald einschlafen. Es könnte kein Zufall sein, daß
die Belästigungen gerade in diesen Tagen fortgesetzt werden, da ich mich wieder
in meinen Arbeiten auf A. S. konzentriere. Wenn der Kreis um A. S. in
irgendeiner Weise herausbekommen hat, was mich in diesen Tagen beschäftigt,
aber der Angriff über Jens erfolgt, dann stehe ich offensichtlich unter einem
starken Schutz, den ich allerdings nur indirekt spüren kann. Es könnte sogar
sein, daß meine Inkarnation von vornherein den Leuten um A. S. bekannt war,
daß ich schon mein Leben lang gezielt mittels kleiner Teufeleien geärgert wurde.
Dennoch fühle ich mich innerlich immer sicherer. Es gab in meinem Leben nie
10
ernsthafte Zweifel am Fortsetzen meines eigenen Weges, auch wenn ich mich
zeitweilig sehr schwach fühlte und große Komplexe hatte.“
Anmerkungen zum 8./9.08.00:
- Am 16.06.00 informierte ich – ausgehend von Internet-Ausdrucken – Paul
Schulz anonym in einem Brief über die „Urchristen“, über „Universelles Leben
e.V.“ und die neue „Prophetin Gottes“, Gabriele aus Würzburg. Wie ich später
von Paul Schulz erfuhr, sandte er eine Kopie dieses Briefes am 20.06.00 an
Billy Meier.
-
Am 21.06.00 nahm ich um 19 Uhr 30 an der Werbeveranstaltung „ICH BIN
der redende GOTT“ von Universelles Leben e.V. in der IHK Berlin,
Hardenbergstraße 16-18, teil und hörte „eine Originalaufnahme des Christus
Gottes durch Seine Prophetin“. Zugleich erwarb ich einige ihrer Bücher und
Druckschriften. Ich hoffte auf die Teilnahme von Paul Schulz. Weil er nicht
kam, konnte ich den am 20./21.6.00 entworfenen an ihn gerichteten Brief
sowie die vorbereiteten Kopien nicht übergeben.
-
Am 17.07.00 kaufte ich die Nr. 298 der „Gesellschaftsreform jetzt!“, über die
ich zum ersten Male die Telefon-Nummer von Paul Schulz erfuhr.
-
Am 31.07.00 schrieb ich anonym an Paul Schulz und bat um die Ausleihe von
Büchern von Billy Meier, versprach zudem, ihn demnächst anzurufen.
Zugleich übersandte ich den am 20./21.06.00 entworfenen Brief und fügte
viele Kopien bei (die 22 neuen im Internet veröffentlichten Durchsagen des
Ashtar Sheran und seine „Botschaften“ an bestimmte Personen; die InternetInformation der Evangelischen Kircheninformationsstelle über Ashtar Sheran;
Aussagen von mir zu den Propheten Henoch und Jesaja in Verbindung mit
Ashtar Sheran).
-
Am 08.08.00 schrieb – was ich viel später erfuhr – Paul Schulz an Billy Meier,
legt Kopien meiner beiden Briefe vom 31.07.00 und vom 20./21.06.00 bei
(einschließlich
der
„Groben
Zeittafel
der
Beeinflussung
der
Menschheitsgeschichte durch Außerirdische“) sowie viele Kopien der ihm von
mir zugesandten Kopien.
-
Vom 3.-18.08.00 arbeitete ich an einer zusammenfassenden Information für
Paul Schulz über die Urchristen mit dem Titel: „Erste Erkenntnisse und
Wertungen zur Religionsgemeinschaft der ‚Urchristen‘.“ Am 07.08.00 hatte ich
die These 5 zur Wertung der „Urchristen“ in einer ersten Form unter der
Position 3473b in meinen „Wissenschaftlichen Notizen“ fixiert. Sie lautete
(präzisiert am 15.08.00): „Das ‚Urchristentum‘ ist eine Kreation von Ashtar
Sheran alias Aruseak alias Jehova, einem der größten Verbrecher unseres
Universums. Damit die wahre Identität dieses Verbrechers geheim bleibt, wird
die ahnungslose Gabriele Wittek als ‚Prophetin‘ mißbraucht. Hinter Gabriele
verbirgt sich also auf keinen Fall der Geist von Jesus Christus, sondern ein
sehr langlebiger außerirdischer Mensch, der nicht erkannt werden möchte.“
-
Am 08.08.00 nahm ich unter Position 3474 in meine „Wissenschaftlichen
Notizen“ Informationen über die beiden Rechtsanwälte Christian Seiler und
Gert-Joachim Hetzel aus Bayern auf, die gerichtlich beantragten, die Bibel auf
den Index jugendgefährdeter Schriften zu setzen (vgl. Neues Deutschland
11
vom 03.08.00, S. 12). Einer der beiden Autoren, Gert-Joachim Hetzel, gehört
zu den Urchristen und ist der Autor des Buches „Der Richter ...“, in der
„Gabriele, die Prophetin Gottes“ gewürdigt wird.
5. Das Gespräch mit dem körperlosen Pärchen
am Nachmittag des 5. September 2000
Tagebuchauszug vom 5. September 2000:
„Nach 18 Uhr 30 rief zu meiner Überraschung Jens nochmals an. Er war doch am
Nachmittag nach Hause gegangen, um sich ein wenig hinzulegen. Als er
aufwachte, waren eine Frau und ein Mann in seinem Zimmer, die er kannte. Wie
es zustande gekommen war, daß die beiden in sein Zimmer gelangten, konnte er
nicht sagen. Zumindest hatte er nicht die Wohnungstür geöffnet. Obgleich ihm
der Besuch merkwürdig vorkam, kam es zu einem ganz normalen Gespräch,
sogar soweit, daß er sich bei den beiden Gästen ein wenig ‚ausheulte‘. Sie hatten
auch Wein mitgebracht, den er aber nicht trank. Aber er nahm Weingläser aus
dem Schrank, die er natürlich vom Staub befreien mußte. Es wurde auch
geraucht. Auch der CD-Player, der seit Monaten versagt hatte, spielte wieder.
Komisch kam ihm vor, daß die beiden Gäste irgendwie durchscheinend waren.
Und als die Frau neben ihm saß und er seine Hand auf ihren Oberschenkel legen
wollte – griff er ins Leere! Da war kein Fleisch!!
Beide Gäste drangen darauf, noch etwas zu unternehmen. Im Hausflur würden
noch andere Bekannte warten. Jens verließ das Wohnzimmer, schloß auch die
Wohnzimmertür, ließ die Musik laufen, beobachtete zunächst in seinem Flur, ob
sich etwas tat, und ging dann in sein Bad, um sich frisch zu machen. Als er in
sein Wohnzimmer zurückkehrte, war niemand mehr zu sehen, aber im
Aschebecher lagen Kippen von Zigarettensorten, die er nie raucht, und in den
beiden Weingläsern waren Reste von Wein, obgleich er keinen Wein zu Hause
hat.
Ich sagte ihm, daß auch ich diese Erscheinungen ernst nehme und daß es
sicherlich nicht nur um ihn gehe. Wir beide sollen verunsichert werden.
Außerirdische würden über die Fähigkeiten verfügen, derartige Schauspiele zu
inszenieren. Letztlich soll wohl ich getroffen werden. ... Aber er möchte bitte bei
den beiden Bekannten nachfragen, wo sie heute Nachmittag gewesen sind, um
der Sache ein wenig auf den Grund gehen zu können. Aber dies wollte Jens nicht.
Jens berichtete, daß er auch während unseres Urlaubs wieder mehrfach Träume
gehabt habe, in denen er von seinen Eltern auseinander gebracht werden sollte.“
Anmerkungen zum 5.9.00:
- Am 17.8.00 erfolgte mein erster Anruf bei Paul Schulz von einer Telefonzelle
aus.
-
Am 18.08.00 übersandte ich an Paul Schulz einen Brief mit der am selben Tag
fertiggestellten Ausarbeitung: „Erste Erkenntnisse und Wertungen zur
Religionsgemeinschaft der ‚Urchristen‘“. Die darin enthaltene weitreichende
These 7 lautet: „Das Hauptziel des Ashtar Sheran ist das Herbeiführen einer
kosmischen Katastrophe unter Vernichtung der Menschheit.“ Unter der
gewagten These 8 formulierte ich: „Das vorläufige Endziel des Ashtar Sheran
ist die Übernahme und Verstärkung der Macht im negativ dominierten
Jenseits der Erde.“
12
-
Am 21.08.00 schrieb – wie ich später erfuhr – Paul Schulz an Billy Meier,
legte eine Kopie meines Briefes vom 18.08.00 sowie eine Kopien meiner
Ausarbeitung über die „Urchristen“ bei.
-
Am 04.09.00 begann ich im neuen Buch von Paul Schulz „Die
Katastrophenentwicklung auf der Erde bedroht unser ganzes Universum“ zu
lesen.
-
Am 05.09.00 schrieb ich unter Position 3499 in meine „Wissenschaftliche
Notizen“: „Es reicht nicht aus, von der Religion als dem Machtmittel der
herrschenden Klasse zu sprechen; höchstes Ziel aller religiösen Lehren ist die
geistige Beherrschung aller Menschen, einschließlich der Herrschenden. Die
religiösen Lehren bildeten stets den generellen Ausgangspunkt für das
Handeln der Menschen, selbst für die Religionsführer und die meisten
Propheten, zumindest solang, bis sich die neue Denkweise im
gesellschaftlichen Leben ad absurdum geführt hatte, bis der direkte
Machtanspruch der offiziellen Vertreter der Religionen durch indirekte
Einflußnahme gemindert werden mußte und teils neue Glaubensrichtungen
entstanden. Das Prinzip ‚Teile und herrsche‘ galt und gilt – vor allem im
geistigen Sinne – auch für die Religionen, was heißt: Solang die Menschen
religiösen Glauben für notwendig halten und für sich akzeptieren, unterliegen
sie einer geistigen Fremdherrschaft. Sie ordnen sich bis zur Selbstaufgabe
freiwillig höheren Mächten unter! Aber welchen?“
6. Der „Besuch“ zweier bekannter nichtmaterieller Personen
in der Nacht zum 3. Oktober 2000
Tagebuchauszug vom 3. Oktober 2000:
„Etwa 5 Uhr 45 klingelte das Telefon. Jens wollte mich sprechen. Er hatte wieder
‚Besuch‘ von zwei Personen gehabt, von einer Frau und einem Mann. Er war
darüber aufgewacht und verunsichert. Die beiden ‚Personen‘ sah er, als er
aufwachte, in seinem Zimmer, das von der Straßenlaterne beleuchtet wird. Er
legte sich wieder auf die Seite, aber als er nach einer Minute hoch schaute,
waren die beiden immer noch da. Kurze Zeit später waren sie weg. Er hatte die
Personen auch erkannt, ohne sie mit dem Namen zu kennen. Er sieht sie fast
täglich auf der Straße. Sie waren ‚echt‘, aber nicht materiell. Warum er belästigt
wird, kann er sich nicht denken. Als ich ihm noch einmal andeutete, daß es
darum gehe, ihn zu verunsichern, daß aber wohl ich getroffen werden soll, nahm
er mir das nicht ab. Allerdings gestand er zu, es könne sein, daß seine Träume,
uns trennen zu wollen, von außen bewirkt werden könnten.“
Anmerkungen zum 3.10.00: (vom 29.01./01.02.01):
- Am 09.09.00 erkannte ich nach der Durchsicht eines Beitrages über Giordano
Bruno, daß die fundamentalste Kritik an der christlichen Lehre in der
Ablehnung der Trinität, der vorgeblichen „Dreieinigkeit“ bzw. „Dreifaltigkeit“
Gottes (als Vater, Sohn und Heiliger Geist), bestehen dürfte – festgehalten
unter Position 3504 meiner „Wissenschaftlichen Notizen“.
-
In der Zeit zwischen dem 10. und 14.09.00 übernahm ich von der FIGU aus
dem Internet u. a. Billy Meiers Interview zur Geisteslehre, erste FIGUBulletins und nutzte erstmals die FIGU-Suchmaschine. Bereits am 10.09.00
las ich das genannte Interview, den „wohl ... weitreichendsten Text, den ich
13
je gelesen habe“ (laut Position 3506 meiner „Wissenschaftlichen Notizen“).
Unter den Internet-Texten fand ich auf Seite 5 von „Das Jahr 2000 und sein
Endzeit-Sektierismus“ die für mich richtungsweisende Aussage von Billy Meier
über die „wohl bekanntesten Psycho- und Endzeitsekten“: die „Zeugen
Jehovas,
Scientology
und
die
Mormonen,
so
aber
auch
die
‚Vereinigungskirche‘ und der Haufen der deutschen Gabriele Wittek sowie der
Schweizerin Erika Bertschinger alias Uriella. Dazu gehört auch die japanische
Aum-Sekte.“
-
Am 20.09.00 konnte ich, vermittelt durch eine linke Berliner Buchhandlung,
den „Talmud Jmmanuel“ von Paul Schulz ausborgen. Zugleich erhielt ich von
ihm einen ersten Brief, in dem er mir mitteilte, Kopien meiner
Ausarbeitungen, Kopien bestimmter meiner Briefe sowie die neuen
„Botschaften“ des Ashtar Sheran an Billy Meier geschickt zu haben – was
mich zunächst schockierte, aber im Nachhinein von mir akzeptiert wurde.
-
Am 22.09.00 rief ich zum zweiten Male bei Paul Schulz an, wobei ich ihn
erstmals über die „Besuche“ bei meinem Sohn Jens informierte.
-
Am 02.10.00 schloß ich den Ausdruck aller bisher erschienenen aus dem
Internet übernommenen 29 FIGU-Bulletins ab (laut Tagebuchnotiz vom
02.10.00).
7. Der dramatische „Besuch“ in der Nacht zum 1. November 2000,
sieben Stunden vor meinem ersten Besuch bei Paul Schulz
Tagebuchauszug für die Nacht vom 31.Oktober zum 1. November 2000:
>Zu unserer Überraschung stellten wir nach dem Frühstück fest, daß Jens zwei
Informationen auf den Anrufbeantworter gesprochen hatte, zunächst 4 Uhr 17
und kurz danach 4 Uhr 21. Wir hatten beide Anrufe nicht gehört. Nachfolgend
seine Worte:
„Ja, Bert, hier ist Jens. Ich hab‘ mal wieder so‘n Theater gehabt – auf Deutsch
gesagt. Kannst noch mal zurückrufen? Ich fühl‘ mich nicht gerade sehr wohl. OK!
Tschüß!“ Die zweite Information klang bedrohlich und ängstlich: „Bert! Hier ist
Jens. Nimm bitte ab!“
Mir wurde unbehaglich zumute, als ich dies hörte. Ich rief deshalb sofort Jens an,
aber er meldete sich nicht. Mir war bewußt, daß sein „Besuch“ in Verbindung
stand mit meinem Besuchsvorhaben bei Paul Schulz. Mein Anruf bei ihm mußte
Ashtar Sheran & Co. bekannt geworden sein. Ich hatte auch mit einer Reaktion
gerechnet, aber nicht vor dem Besuch bei Paul Schulz. Den „Besuch“ bei Jens
empfand ich als Drohung, aber ich ließ mich nicht einschüchtern. Es gab für mich
keinen Zweifel am Festhalten meines Vorsatzes.<
Anmerkungen zum 31.10./1.11.00:
- Jens war nach diesem „Besuch“ so mitgenommen, daß er anschließend und
bis heute nicht bereit war, darüber zu sprechen, auch nicht als ich abends
nach der Rückkehr von Paul Schulz voller Sorge zu ihm fuhr, weil ich ihn
nachmittags telefonisch nicht erreichen konnte.
-
Den ersten Besuch bei Paul Schulz hatte ich am 30. Oktober für den 1.
November um 11 Uhr 30 von einer Telefonzelle aus vereinbart.
14
-
Vorher, am 13.10.00, hatte ich das Buch „Die Wahrheit über die Plejaden“
von Billy Meier gekauft und am selben Tag die Seiten 95-146 gelesen.
-
Am 16.10.00 las ich den „Talmud Jmmanuel“ von Billy Meier zu Ende. Beim
Durcharbeiten stieß ich am 8.10.00 auf die wichtige Frage: „Woher kamen
‚die irren Lehren Israels‘?“ (gestellt unter Position 3256 meiner
„Wissenschaftlichen Notizen“)
-
Am 18.10.00 erwarb ich in „meiner“ Buchhandlung, dem „Kleinen Buchladen“
in der Weydinger Straße 14-16, in Berlin-Mitte die Nr. 300 von
„Gesellschaftsreform jetzt!“, in der sich Paul Schulz mit der vorgeblichen
„Entdeckung“ der Genmanipulation an den Erdenmenschen durch Ashtar
Sheran befaßt. Zugleich stellte er die Frage, ob die „Plejaren-Wissenschaftler
ihre Erdmission wieder aufgenommen [haben]“.
8. Besuch eines Hologramm-Pärchens in der Nacht zum 7. November
2000
Tagebuchauszug für die Nacht vom 6. zum 7. November 2000:
>Über die Besucher am 1. November nach 4 Uhr wollte Jens noch nichts
verraten. Als ich aber gegen 1 Uhr 15 schlafen gehen wollte und noch einmal ins
Wohnzimmer schaute, stellte ich fest, daß Jens wenige Minuten vorher aufs Band
gesprochen hatte. Ich rief ihn zurück und hörte, daß er kurz vorher zweimal
„Besuch“ gehabt hatte: einmal saß plötzlich ein ihm unbekanntes Paar auf der
Sitzcouch am Fenster und dies für einige Minuten. Kurze Zeit später erschien die
Frau noch einmal, aber nur für einen Sekundenbruchteil. Er war an das Pärchen
herangegangen und hatte beim Versuch des Berührens ins Leere gegriffen. Die
beiden waren wieder nichtmateriell! Die (Hologramm)-Personen kannte er nicht –
soweit dies ihm zu erkennen möglich war, denn das Licht brannte nur in der
Küche. Es kam zu keinem Gespräch. Dennoch war Jens wieder verunsichert.
Warum kommen sie nicht durch die Tür? Warum kommen „Besuche“
ausgerechnet zu ihm, obgleich er sich mit den Außerirdischen überhaupt nicht
befaßt? Meine Vermutung, daß es eigentlich um mich gehe, nahm er mir nicht
ab. ... Als ich bei meinem Gespräch mit Jens noch einmal auf jenen Tag
zurückkam, an dem es zu einem Gespräch mit dem „Besuch“ gekommen war,
sprach er von einem „toten Blick“ der beiden Personen. Auch ihre Sprache habe
in ihrer abgehackten Form gekünstelt gewirkt. Ihre Gestalten seien allerdings
äußerlich vollständig gewesen.<
Anmerkungen zum 6./7.11.00:
- 02.11.00: Abends las ich die 14 Seiten der von Paul Schulz mitgebrachten
Broschüre von Billy Meier „Leben im Geistigen und Physischen“. Das Neue war
für mich die „wichtige Nachricht“, daß „in allen deutschsprachigen Texten von
Billy ... ein CODE eingewoben [ist]. Dieser Code ist nur dann vollständig
wirksam, wenn von Anfang bis Ende des Textes jedes Wort an seinem
richtigen Platz steht und fehlerfrei geschrieben ist. Der Code löst aus dem
geistigen Bereich (aus der Akasha Chronik) Impulse aus, welche den Leser
treffen und in ihm zu wirken beginnen (festgehalten unter Position 3578 in
meinen „Wissenschaftlichen Notizen“).
-
Laut Tagebuchnotiz vom 06.11.00 äußerte ich Jens gegenüber, daß ich mich
etwa zur selben Zeit, als er „besucht“ wurde, mit der Möglichkeit eines
15
solchen „Besuches“ befaßt hatte. Was ich ihm nicht verriet: Unter der Position
3579 notierte ich in meinen „Wissenschaftlichen Notizen“ einiges über den
Pharao und Religionsstifter Echnaton, der als erster irdischer Herrscher die
Vision eines einzigen Gottes, des Sonnengottes Aton, hatte und sie mit
diktatorischen Mitteln umzusetzen versuchte. Selbst seinen Namen
Amenhotep IV. (Amenophis IV.) wandelte er gemäß seiner neuen Religion
um, nannte sich (dem Sonnengott) „Aton wohlgefällig“ (auch „Strahl des
Aton“). Der „einzige“ Gott wurde zum Bestandteil seines Namens! Ich hatte
von vornherein ein ungutes Gefühl, als ich am 5. November 2000 ab 19 Uhr
30 innerhalb der Reihe „ZDF-Expedition“ den Film mit dem Titel sah: „Die
Mumie des Ketzers. Pharao Echnaton stürzt die alten Götter. Es beginnt ein
neues Kapitel der Geschichte“. Noch am 05.11.00 schaute ich abends in das
Internet-Angebot des ZDF und fand wichtige ergänzende Informationen, die
ich auch ausdruckte, u. a. den Verweis auf das Taschenbuch von Erik Hornung
zum Titel „Echnaton. Die Religion des Lichts“ aus dem Verlag Artemis &
Winkler, Düsseldorf und Zürich 2000. Erik Hornung, geb. 1933, war
Ordinarius für Ägyptologie an der Universität Basel. Er schreibt, daß Echnaton
als der „erste Fundamentalist der Geschichte“ gelten kann. Echnaton habe
den „Versuch unternommen, die gesamte Natur- und Menschenwelt aus
einem Prinzip zu erklären. Wie Einstein hat Echnaton das Licht als absoluten
Bezugspunkt gesetzt ...“ (vgl. S. 138). Nach dem Scheitern Echnatons gab
Moses die „Religion Echnatons den Stämmen Israels weiter“ (vgl. S. 23). Und
nach Moses begann unter Josua die 396 Jahre währende Theokratie für die
Israeliten. Aber woher kam wohl die unzeitgemäße Genialität Echnatons, mit
der alles begann? Am 06.11.00 fixierte ich die These, daß die Versuche der
indirekten geistigen Beherrschung der Menschheit durch die GizehIntelligenzen mit Pharao Echnaton und Moses begannen.
9. Der „Besuch“ der nackten, körperlosen ehemaligen Freundin
Tagebuchauszug vom 10. November 2000:
>Als Jutta heute früh aufstand und das Zeichen des Anrufbeantworters blinkte,
hörte sie gegen 8 Uhr folgenden Ruf von Jens: „Ja, Bert. Hier ist Jens. Es ist halb
vier. Ich rufe äußerst ungern an, aber nicht ohne Grund. Kannst Dich ja mal
melden. Danke!“
Jutta war empört, wie es Jens wagen konnte, schon wieder nachts anzurufen. Ich
versuchte, sie zu beruhigen, was mir aber nicht gelang. Auch als ich andeutete,
wie problematisch die „Besuche“ für Jens seien, fand ich kein Gehör – im
Gegenteil! Ich sei genauso ein Spinner wie Jens, wenn ich derartige
Halluzinationen für echt halte. ... Dann kam er auf seinen Besuch zu sprechen:
Es sei seine ehemalige Freundin Dana gewesen, die nackt auf jener Ecke der
Couch saß, wo ich sonst sitze, wenn ich ihn besuche! Da er kein Kostverächter
sei, habe er sie anfassen wollen – aber er griff ins Leere. Als er dann von der
Toilette zurückkam, war die Gestalt wieder verschwunden! Er zweifle an sich
selbst.
Ich brauchte Zeit, um ihn zu beruhigen und sprach die mögliche Verbindung zum
gestern eingetroffenen Brief von Paul Schulz an.
Meine erste Reaktion nach meinem Gespräch mit Jens war, mich mit diesem
Problem direkt an Billy Meier zu wenden. Wie es Paul Schulz empfahl, sollte ich in
die Offensive gehen!
... Nach meinen Hausarbeiten nutzte ich die Gelegenheit, Paul Schulz anzurufen,
bevor Jutta nach Hause kam. Ich berichtete ihm, was heute nacht bei meinem
16
Sohn passiert sei und daß ich darüber nachdenke, mich schriftlich an Billy Meier
zu wenden, um (etwa über das Bulletin) Ratschläge für unsere Verhaltensweise
zu erbitten. Er nahm das Vorkommnis sehr ernst und stimmte meinem Vorhaben
voll zu, obgleich für ihn offen sei, in welcher Weise die Hilfe von Billy ausfallen
könne. Wir sprachen wohl eine halbe Stunde miteinander, wobei ich keine
Zweifel hatte, daß unser gemeinsamer „Freund“ zuhören könnte. Daß dieser
„Freund“ über den Brief von Paul an mich Kenntnis erhalten hatte, obgleich
weder er noch ich mich vor dem nächtlichen Besuch geäußert hatten und auch
kein technisches Gerät von Seiten Pauls genutzt worden ist, fanden wir schon
bemerkenswert. Es könnte folglich sein, daß er auf irgendeine Weise unser
Denken verfolgen kann. ...
Gegen 18 Uhr 15 rief Paul Schulz noch einmal an. Er habe sich überlegt, daß es
in der derzeitigen Situation wichtig sei, unserem Sohn besonders viel Liebe zu
geben. Gegen Liebe könne A. S. nichts machen! ...
Als Jens nach 22 Uhr anrief, verdeutlichte er, daß ihn die Gemeinheit der
vergangenen Nacht besonders belaste, zumal er zu Dana eine besondere
sexuelle Beziehung gehabt habe.<
Anmerkungen zum 9./10.11.00:
- Seine Freundin Dana hatte sich im Sommer 1997 von Jens getrennt! Mit ihr
und ihren beiden Kindern war er ca. zwei Jahre zusammen gewesen, hatte
auch bei ihr zeitweilig gewohnt, ohne seine Wohnung aufzugeben. Die
Beziehung scheiterte nicht zuletzt an seinem Trinken, das für ihn ein Ausweg
war, wenn er mit Beziehungsproblemen nicht fertig wurde. Der Bruch wurde
von beiden bedauert.
-
Am 6.11.98 war – soweit mir bekannt ist – Dana ein letztes Mal bei Jens zu
einem freundschaftlichen Besuch. Sie hatte inzwischen einen anderen Partner.
Daß bei den „Besuchen“ nunmehr Dana ins Spiel gebracht wurde, könnte
darauf verweisen, daß uns Ashtar Sheran schon im November 1998
aufgespürt hatte und daß der epileptische Anfall von Jens am 10.11.98 durch
einen Impuls von außen zustande kam.
-
Am 07.11.00 rief ich nach dem Mittag zum ersten Male Paul Schulz von zu
Hause aus an, um ihm zu berichten, wie die Sache mit meinem Sohn
verlaufen war. Ferner weihte ich Paul in meine neueste „Entdeckung“ ein:
Echnaton sei – wohl dank der Gizeh-Intelligenzen – der erste Gründer einer
(gescheiterten) monotheistischen Religion gewesen. Wir vereinbarten, daß ich
das Taschenbuch von Erik Hornung „Echnaton. Die Religion des Lichts“ kaufe
und ihm ausleihe. Paul Schulz äußerte zugleich die Bitte, ihn in die Nutzung
seines Computers einzuweihen, den er im Sommer gekauft hatte. Seitdem
besuche ich ihn zum „Unterricht“ in unregelmäßigen Abständen.
-
Am 09.11.00 kaufte ich jenes Taschenbuch von Erik Hornung, ferner das Buch
von Rene Fülöp-Miller „Macht und Geheimnisse der Jesuiten“ aus dem Fourier
Verlag, Wiesbaden, 1996.
-
Gleichfalls am 09.11.00 erhielt ich von Paul Schulz einen Brief mit einem
Vorabdruck aus der Nr. 301 seiner Zeitung „Gesellschaftsreform jetzt!“. In
einem kurzen Anschreiben auf der Rückseite des Vorabdruckes äußerte er den
Verdacht, daß auch die berüchtigten Black Man’s die „Besuche“ bei meinem
Sohn provoziert haben könnten. Mir schien dies wenig einsichtig.
17
10. Der Wiederholungsbesuch eines bekannten Pärchen
in der Nacht zum 2. Dezember 2000
Tagebuchauszug für die Nacht vom 1. zum 2. Dezember 2000:
>Noch vor unserem Frühstück rief Jens an. Er berichtete recht ruhig von einem
erneuten „Besuch“ eines Mannes und einer Frau heute nacht. Es sei gegen 4 Uhr
gewesen, als die beiden Gestalten, die er diesmal nicht „angefaßt“ habe, plötzlich
in seinem Zimmer waren. Als er kurz zur Toilette ging, waren die beiden wieder
verschwunden. Er kenne die beiden. Sie hätten ihn schon einmal nachts
„besucht“. Es seien zwei „Personen“, von denen er sehr gern wirklich einmal
besucht werden möchte.
Jens versuchte mir zu vermitteln, daß die beiden Kopien wirklich anwesend
waren. Er verwandte die Aussage: „ein Faktum, das existiert“. Meine
Empfehlung, daß es wichtig sein könne, wenn er seine „Besuche“ fotografiert,
war ihm noch nicht einsichtig. Oder war es seine Laxheit, sich um einen neuen
Film zu kümmern?
Mir ist klar, daß sich Jens nichts zurecht spinnt. Unklar blieb mir, warum mein
um mich so „besorgter“ A. S. wieder einen Einschüchterungsversuch gestartet
hatte, obgleich ich doch zuletzt so „brav“ gewesen war. Als ich abends mit Paul
Schulz darüber sprach, meinte er, es könne ein Versuch sein, mich wieder unter
Druck zu setzen. Jens hatte zum ersten Male nach einem derartigen Besuch nicht
sofort bei mir angerufen. Er wollte uns nicht aufregen, obgleich er selbst ein
wenig aufgeregt sei.<
Anmerkungen zum 01./02.12.00:
- Am 16.11.00 war ich zum zweiten Male bei Paul Schulz zu Besuch.
-
Am 19.11.00 rief mich Paul Schulz an und „berichtete von einem Beitrag des
Spiegel über Rasputin, der 1916 durch eine Intrige umgebracht worden sei.
Die jetzt erfolgte Veröffentlichung aus dem Zaren-Geheimarchiv habe
ergeben, daß gegen ihn und die Zarin in der Tat intrigiert worden sei, weil
sich Rasputin bereits 1912 (in Verbindung mit Auseinandersetzungen zum
Balkan) gegen einen Krieg mit Deutschland gewandt habe. Paul wisse aus den
Semjase-Kontakt-Berichten, daß Ptaah unmittelbar Kontakt mit Rasputin
gehabt hat! Deshalb vermute er, daß Ashtar Sheran sich hinter der Intrige
verberge.“ (Tagebuchauszug vom 19.11.00)
-
Am 20.11.00 erfolgte mein dritter Besuch bei Paul Schulz. Er übergab mir je
eine Kopie aus dem „Spiegel“ sowie von der genannten Stelle aus den
„Semjase-Kontakt-Berichten“ zum Fall Rasputin.
-
Am 22.11.00 wurde vom Deutschlandfunk im Rahmen der Sendereihe „Aus
Religion und Gesellschaft“ von 20 Uhr 10 bis 20 Uhr 30 ein Beitrag über den
russischen Religionsphilosophen Wladimir Solowjew gebracht. Solowjew
(gesprochen: Solowjów) lebte vom 16. Januar 1853 bis zum 31. Juli 1900.
Seine Werke waren zu sowjetischer Zeit verboten. Er stand in engem Kontakt
mit Leo Tolstoi (1828 bis 1910). Das Hauptanliegen von Solowjew war die
Schaffung einer Einheitsphilosophie über alle Kirchen, weshalb er auch
zunächst eine Vereinigung der drei großen christlichen Kirchen anstrebte,
wobei er für den Gedanken eines Gemeinschaftspapstes aufgeschlossen war!
Die Menschheit brauche ein Einheitskultur und eine einheitliche
Menschheitsreligion. Solowjew galt als apokalyptischer Denker, sprach vom
18
Göttlichen in der Natur und ging von der Annahme aus, daß nur Gott die Welt
retten könne. Er glaubte deshalb an die Auferstehung von Christus. Zugleich
war er ein ökologischer Denker. In seiner Erzählung „Der Antichrist“ stellt er
diesen als unter dem Deckmantel des Friedensbringers auftretend dar.
Solowjew setzte sich mit seiner Philosophie zwischen alle Stühle und mußte in
seiner Zeit scheitern. Die Auffassungen von Solowjew erregten in mir den
Verdacht, daß auch er auf raffinierte Weise durch die Gizeh-Intelligenzen
gesteuert wurde. Bei Solowjew handelte sich um ein Konglomerat von
Auffassungen teils richtiger Orientierung auf falscher Basis, wobei die
Grundtendenz in der christlich-apokalyptischen Erlösertradition verblieb.
(Ausgehend von meinen „Wissenschaft-lichen Notizen“ unter Position 3598
vom 23.11.00)
-
26.11.00: „Am Nachmittag suchte ich im Internet nach Neuigkeiten von Billy
Meier und fand zu meiner Freude die FIGU-Preisliste als pdf-Datei im Umfange
von 54 Seiten für das Jahr 2000. Ich übernahm die Datei auf eine Diskette
und druckte sie aus.“ (Auszug aus meinen „Wissenschaftlichen Notizen“ unter
Position 3602)
11. „Besuch“ durch ein elastisches Pärchen in der Nacht zum 22. Januar
2001
Tagebuchauszug für die Nacht vom 18. zum 19. Januar 2001:
>Als wir vor acht Uhr aufgestanden waren, bemerkte Jutta, daß Jens nachts
zweimal auf den Anrufbeantworter gesprochen hatte: 4 Uhr 35: „Ja, Bert! Hier ist
Jens. Ruf mal bitte zurück. Es eilt! Danke!“; 4 Uhr 41: „Ja, Bert! Ich bin’s noch
mal. Ich bleib‘ jetzt hier dran – bis Du rangehst!“ Jutta war empört über die
bestimmende Art von Jens, während ich recht gelassen blieb, da die Stimme von
Jens eine gewisse Souveränität ausstrahlte. Offensichtlich hatte er wieder
„Besuch“ gehabt, worüber ich mich nicht wunderte, hatte ich mich doch gestern
(bis in die Nacht hinein) zum ersten Male etwas näher mit der Scientology
Organisation und den Falun Gong befaßt, wobei ich recht schnell zur Einsicht
kam, daß zumindest die Scientology von den Gizeh-Intelligenzen ins Leben
gerufen worden sein dürfte. Zu Falun Gong kam ich zumindest so weit, daß der
„Meister“ Li Hongzhi, der Falun Gong 1992 in China der Öffentlichkeit
unterbreitete, über Wissen verfügt, das nicht irdischen Ursprungs ist. Dies wurde
mir bewußt, als ich zufällig die Seite 30 des Hauptwerks „Zhuan Falun“ von Falun
Gong überflog. Ich hatte den Inhalt des Buches am 18.01.01 nach ein Uhr nachts
aus dem Internet heruntergeladen.
Ich mache mir immer wieder Gedanken, wie es A. S. mit seinen Kumpanen
schafft, mich zu kontrollieren. Über den Internet-Abruf könnte dies ein Leichtes
sein, aber über die Scientology hatte ich mit niemandem gesprochen, wohl aber
vor dem erneuten „Besuch“ einige Sätze in den Computer eingegeben. Ich halte
es auch für möglich, das meine vor Jahren getroffene Annahme, daß ich unter
der Bauchhaut ein Implantat eingesetzt bekam, zutreffen könnte. Ausschließen
kann ich ferner nicht, daß meine Gedanken unmittelbar gelesen werden. Selbst
Billys Gedanken waren für Asket und Semjase lesbar - wie ich den SemjaseKontakt-Berichten mehrfach entnahm!
Als ich Jens vor 8 Uhr, um 14 Uhr 50 und 18 Uhr 25 anrief, meldete er sich nicht,
was mich dann doch veranlaßte, mir wieder Sorgen zu machen. Erst um 21 Uhr
35 rief er zurück. Er sei den ganzen Tag unterwegs gewesen und zudem dabei,
19
den Seelenfrieden bei jenem Ehepaar zu retten, zu dem er immer zum
Kartenspielen geht.
Bezüglich des Ereignisses von heute nacht wolle er am Telefon nicht sprechen. Er
hätte dies zwar getan, als er mich nachts anrief, aber im Nachhinein sehe er dies
anders. Er werde mich aber bei seinem nächsten Besuch informieren. Als ich
nach der Art des Ereignisses fragte, gab er an, es sei diesmal anders gewesen.<
Tagebuchauszug für die Nacht vom 21. zum 22. Januar 2001:
>Als ich 0 Uhr 55 im Wohnzimmer bei einer spannenden Lektüre von Billy saß,
rief Jens an. Er hatte einen seiner häufigen Albträume gehabt, sei „traumatisch
aufgeweckt worden“. Sein erster Satz klang dramatisch: „Ich zweifle an mir,
ernsthaft!“
Jens war hinsichtlich seines erneuten „Besuches“ in der Nacht vom 18. zum 19.
Januar gesprächsbereit. Wir unterhielten uns 40 Minuten.
Der „Besuch“ habe etwa 2 Stunden vor seinem nächtlichen Anruf stattgefunden.
Genauer konnte er es nicht sagen. Er habe deshalb nicht sofort angerufen, weil
er uns nicht belasten wollte. (Im Nachhinein erklärte ich mir die relative
Gelassenheit seiner Stimme auf dem Anrufbeantworter aus dem Zeitabstand
zwischen dem Geschehen und dem Anruf.)
In jener Nacht sei er aufgewacht, als ein Pärchen auf dem Teil der Eckcouch saß,
der nahe am Fenster steht. Er konnte die beiden infolge der hereinscheinenden
Straßenbeleuchtung gut erkennen. Beide Personen waren normal gekleidet,
bewegten sich und zeigten eine normale Gestik, sprachen aber nicht. Vom
Äußeren her gesehen, kannte er beide nicht. Die Frau trug langes blondes Haar.
Als sich Jens überwand, aufstand und an das Paar herantrat, stellte er zu seinem
Erstaunen fest, daß sie aus einem elastischen Material bestanden,
möglicherweise aus Schaumstoff, der sich beliebig weit eindrücken ließ. Die
Stoffe der Kleidung waren fühlbar.
Um sich selbst abzulenken, habe er sich wieder hingelegt. Vorher ließ er seinem
Unmut mit einigen Worten freien Lauf, etwa in der Art: „Ich habe die Schnauze
voll! Ihr seid ja sowieso nicht hier!“
Als sich Jens nach einigen Minuten wieder umschaute, war das Paar
verschwunden. Unerklärlich sei ihm, warum ein Pärchen geschickt werde.
Ich legte Jens dar, daß ich Stunden vor dem Besuch in einem Bericht über die
Scientology nachgelesen hatte. Dabei sei ich zur Vermutung gekommen, daß
diese so genannte Kirche von bestimmten außerirdischen Gewaltherrschern
geschaffen worden sei, um noch mehr Macht über die Menschheit zu gewinnen.
Meine Auffassung hätte ich kurz vor dem „Besuch“ in meinen Computer
eingegeben. Es sei nicht das erste Mal, daß ich einen Zusammenhang zwischen
meinen Arbeiten und seinen „Besuchen“ festgestellt habe.<
Ergänzende Informationen zum „Besuch“ in der Nacht vom 18./19.01.01:
Dem neuerlichen Versuch, Psychoterror auf meinen Sohn auszuüben, ging in den
Monaten Dezember 2000/ Januar 2001 noch einiges Wesentliche voraus.
- Am 7. Dezember 2000 faßte ich den Entschluß, Billy Meier von den
„Besuchen“ zu informieren und um Rat zu bitten. Ab diesem Tag trug ich
Gedanken für einen Brief zusammen und ab dem 10. Dezember arbeitete ich
zeitweilig an der vorliegenden Dokumentation.
-
Am 12.12.00 erreichte mich ein Brief von Paul Schulz, mit dem er mir einen
Vorabdruck einer Textstelle für seine Nr. 302 der „Gesellschaftsreform jetzt!“
übersandte. In der Textstelle sprach er von holographischen „Besuchen“ beim
Sohn seines Freundes, die offensichtlich der Einschüchterung dienen und den
20
Sohn „verrückt“ machen sollen. Zwei Tage später gab ich die leicht
veränderte Textstelle an Paul Schulz zurück und erklärte mein Einverständnis
zur anonymen Erwähnung der „Besuche“. Die Nummer 302 der Zeitung
erhielt ich über die Post am 21.12.00. Die abgestimmte Information über die
„Besuche“ findet sich auf der Seite 3 unter „In eigener Sache ...“
-
Am 18.12.00 weilte ich erneut bei Paul Schulz. Er gab mir die Kopie einer
einseitig gedruckten Information der FIGU vom 29. September 2000, in der
alle außerirdischen Kontaktpersonen von Billy Meier aufgeführt sind und aus
der zu entnehmen ist, daß nach wie vor Kontakte zu den Plejadiern Ptaah und
Quetzal bestehen und daß seit 1999 neue Kontakte zu anderen Plejadiern
hinzukamen.
-
Am 28.12.00 erhielt ich von Paul Schulz die Kopien der Anschreiben seiner
Briefe an Billy Meier. Diesen Briefen hatte er Kopien und Ausarbeitungen von
mir beigelegt. Auf diese Weise konnte ich rekonstruieren, welche meiner
Materialien an die FIGU gegangen waren.
-
Am 02.01.01 las ich das Buch von Billy Meier „Die Wahrheit über die
Plejaden“ zu Ende.
-
Vom 02.-04.01.01 befaßte ich mich mit der „Mea Culpa“ des Papstes und
setzte mich kritisch mit Bibelausschnitten auseinander.
-
In der Zeit vom 4.-15. Januar 2001 schrieb ich an „Ersten Thesen zur
ideologischen Beeinflussung der Menschheit durch Außerirdische“.
-
Am 11.01.01 besuchte ich Paul Schulz. Er gab mir die Seiten 413 bis 416 aus
den Semjase-Kontakt-Berichten, auf denen von der Reise Billy Meiers am 17.
Juli 1975 mit Semjase berichtet wird und von Ptaah (Ptah) die Begriffe
Religion, Relegeon und Kultreligion erläutert werden. Wichtige inhaltliche
Aussagen der Ausführungen von Ptaah übernahm ich am 14. und 16.01.01
unter den Positionen 3650 und 3667 in meine „Wissenschaftliche Notizen“.
-
Am 13.01.01 erhielt ich von Paul Schulz entsprechend meiner Bitte die Kopie
des Briefes von ‚Billy‘ Eduard A. Meier an ihn vom 28.08.97
12. Ein „Besucher“ beschädigt in der Nacht zum 26. Januar 2001
mehrere technische Geräte
Tagebuchauszug vom 26. Januar 2001:
>Als mich Jutta gegen 8 Uhr weckte, drückte sie mir den blinkenden
Telefonhörer mit der Bemerkung in die Hand, daß sie das nachts von Jens aufs
Band Gesprochene gar nicht hören möchte. Wir beide hatten fest geschlafen und
das Klingeln des Telefons aus dem Wohnzimmer wieder nicht gehört. Der Hörer
liegt jede Nacht zum Aufladen des Akkus auf dem Anschlußgerät.
Der erste Anruf war vom Anrufbeantworter für die Zeit von 5 Uhr 34 festgestellt
worden, der zweite für 5 Uhr 40. Als ich später die innere Uhr des
Anrufbeantworters kontrollierte, stellte ich fest, daß sie seit der Zeitumstellung
von Ende Oktober 2000 fünf bis sechs Minuten vorgegangen war. Also war der
erste Anruf 5 Uhr 28, der zweite 5 Uhr 34.
21
Vom Band war folgendes zu hören: „Ja, hier ist Jens. Ruf mal bitte zurück.“ Seine
Stimme klang niedergeschlagen. Der zweite Anruf klang fordernd und fast
verzweifelnd: „Bert, hier ist Jens. Ich bin’s noch mal. Es eilt! Ich hab’ ein
Problem.“
Ich rief nicht sofort zurück, weil mir klar war, daß ich Jens wecken würde. Nach
meinen Anrufen um 11 Uhr 52 und 18 Uhr 07 meldete er sich allerdings nicht.
Als ich die Stimme von Jens hörte, war mir sofort klar, daß er wieder einen
„Besuch“ gehabt hatte. Auch den Grund glaubte ich sagen zu können: Gestern
hatte ich einen wichtigen Gedanken in meinen Computer eingegeben, der mich
über Stunden recht bewegte. Mir war, als ich einiges über Mohammed und den
Islam nachgelesen hatte, klar geworden, daß das Verstehen der außerirdischen
Beeinflussung der Menschheit nicht dadurch ausreichend möglich ist, daß die
Entwicklung jeder der gefälschten Religionen für sich betrachtet wird; vielmehr
muß über alle Religionen hinweg vorgegangen werden. Es geht um die Suche
nach einer Gesamtstrategie, die der geistigen Beherrschung der irdischen
Menschheit zugrunde liegen könnte.
Natürlich hatte ich mit niemandem über diesen Gedanken gesprochen, so daß ich
von der Annahme ausgehen muß, daß Ashtar Sheran und Konsorten die
Fähigkeit besitzen, entweder meine Gedanken zu lesen oder zumindest Zugriff
auf meinen Computer haben.<
Tagebuchauszug vom 28. Januar 2001:
>Vor 8 Uhr 30 rief endlich Jens an. Er war angetrunken! Wir sprachen zunächst
über Verschiedenes ...
Zum Schluß ging es um den neuerlichen Besuch in der Nacht vom 25. zum 26.
Januar 2001. Jens hatte beträchtliche Schwierigkeiten, darüber zu sprechen. Er
wisse selbst nicht hundertprozentig, ob jemand dagewesen sei. Es ging um
Bruchteile einer Sekunde. Kaum hatte er sich weggedreht, war die Gestalt, ein
Mann, verschwunden. Er hatte sie diesmal nicht angefaßt. Erst zwei bis drei
Stunden nach dem „Besuch“ rief er bei mir an, nachdem er festgestellt hatte,
daß plötzlich ein Teil seiner technischen Geräte versagte oder nicht mehr voll
leistungsfähig war. Völlig kaputt waren eine kleine Lampe und sein Kopfhörer.
Mit seinem Fernseher konnte er plötzlich die privaten Sender nicht mehr
empfangen. Der CD-Player funktioniert jedoch noch ausgezeichnet, aber einige
der CDs aus den siebziger und achtziger Jahren versagten. Er hatte eine
Kontrolle seiner CDs vorgenommen, als er feststellte, daß eine CD nicht mehr
abspielbar war.
Sein Fazit: Wenn jemand an seine Geräte ran geht, wird er böse! Am liebsten
würde er „Gott anrufen – wenn es den gäbe!“ Die Sache sei „schreckhaft“ für ihn
gewesen!
Wir unterhielten uns 27 Minuten. Jutta sprach kaum mit mir, als ich verspätet
zum Frühstücken kam. Sie stellte auch keine Fragen.<
Anmerkungen zum 25./26.01.01:
Am 21./22.01.01fixierte ich unter 3682 in meinen „Wissenschaftlichen Notizen“
die These, daß der „Monotheismus, jener Glaube an den einen Gott, den die
irdische Menschheit als höchste Form der Religion betrachtet, ... in Wirklichkeit
... mit ihrer geistigen Abhängigkeit von außerirdischen Gewaltherrschern
menschlicher Spezies [identisch ist], die über die Schaffung und Verfälschung der
verschiedenen Religionen die Erde seit Jahrtausenden beherrschen und ihre
Bewohner in Zwietracht und Kriege trieben.“
22
-
Und am 25.01.01 schrieb ich sinngemäß: Falls mit dem Ziel der alleinigen
geistigen Herrschaft über die irdische Menschheit vor über 3000 Jahren eine
verfälschende monotheistische Religion geschaffen wurde, dann entstand in
der Folge der Zwang, auch andere Religionen zu verfälschen, insbesondere
jene, die unverfälscht auf der Geisteslehre aufbauten, denn eine wahre Lehre
würde im menschlichen Erkenntnisprozeß immer stärker bestätigt werden und
an Vertrauen gewinnen.
Weiterhin ist klar: Wenn es aber erst einmal
gelungen ist, die Geisteslehre zu verbreiten, dann sinken tendenziell die
Überlebenschancen der Kult-religionen – es sei denn, der alleinige „Gott“ oder
sein „Sohn“ schaffen es vor dem Aussterben der Kultreligionen doch noch, die
Menschheit in die Selbstvernichtung zu treiben!
13. Der „Nicht-Besuch“ in der Nacht vom 5. zum 6. Februar 2001
Am 05.02.01 kam ich bei der Durchsicht von Ausgaben des MAGAZIN 2000 bzw.
des Magazin 2000plus, dessen Chefredakteur bis zum Jahre 2000 Michael
Hesemann war, zu einem besonderen Informationsgewinn, der offensichtlich das
Wirken der Gizeh-Intelligenzen bzw. des Ashtar Sheran betrifft. Am selben und
am folgenden Tag hielt ich die „Entdeckung“ auszugsweise in meinen
„Wissenschaftlichen Notizen“ unter den Positionen 3708 und 3711 fest. Ich kam
zu neuen Erkenntnissen, die aus meiner Sicht so einschneidend waren, daß ich
an sich mit einer Reaktion meiner geistigen Kontrolleure rechnen mußte. Gegen
einen erneuten „Besuch“ bei meinem Sohn sprach jedoch, daß ich wohl die
Strategie und Taktik der „Besuche“ durchschaut hatte, kam ich doch am 3.
Februar 2001 in meinem Tagebuch zur Auffassung, „zwischen Ursache und
Anlaß“ der „Besuche“ zu unterscheiden: „Nachdem von A. S. & Co. erkannt
wurde, daß ich eine ‚gefährliche‘ Entwicklung hin zur Geisteslehre vollziehe“ und
ich gewillt bin, gegen Verfälschungen der Geisteslehre vorzugehen, „stand wohl
insbesondere diese Entwicklung unter Beobachtung.“ Hingegen konnten die
„Anlässe ... unterschiedlicher Natur sein ... (bestimmte meiner Aktivitäten,
Zwistigkeiten mit Jens oder eigene Erkenntnisfortschritte) ... Daß die ‚Besuche‘
nicht bei mir erfolgten, hängt wohl mit meinem inzwischen angeeigneten Wissen
über die Möglichkeiten der Außerirdischen zusammen, noch mehr aber mit einem
mir nicht sichtbaren, höchstens indirekt wahrnehmbaren Schutz, der wohl so
geartet ist, daß man ausgehend von möglichen Einwirkungen auf mich zur
Entdeckung der Verursacher kommen könnte! Ich habe Vertrauen in diesen
Schutz, habe auch keine Angst und bin innerlich ruhig, obgleich ich annehmen
muß, daß auch augenblicklich meine Gedanken irgendwie von A. S. & Co.
abgehört werden.“
Meine vordergründige Vermutung am 5. Februar war, daß die bisher gezeigte
bösartige „Kreativität“ meiner Widersacher infolge des Durchschauens ihrer
Strategie und Taktik gegen das zwangsläufige Fortsetzen der „Besuche“ sprach.
Da ich mir jedoch nicht sicher war, legte ich – um das Telefon auf jeden Fall zu
hören – den Hörer nachts auf die Flurgarderobe. Der fällige „Besuch“ blieb in der
Tat aus! Auf meine am 7. Februar 2001 an Jens gestellte Frage, ob er in den
letzten Tagen „besucht“ worden sei, verneinte er.
Warum war ein „Besuch“ bei meinem Sohn in der Nacht zum 6. Februar 2001
nach der bisherigen Vorgehensweise meiner Überwacher zwangsläufig?
Nachfolgend zusammengefaßt die beiden Anlässe:
23
Meine erste „Entdeckung“ betraf das von der Redaktion des MAGAZIN 2000 als
„Buch des Jahres 1993“ ausgezeichnete Werk „Die Götter von Eden“ des
amerikanischen Autors William Bramley. Der damalige Herausgeber und
Chefredakteur des MAGAZIN 2000, Michael Hesemann, würdigte in der
Nummer 97 vom Dez. 93/Jan. 94, S. 60/61, das genannte Buch ausführlich. Er
bezeichnete es als „ein Monumentalwerk, ein Meilenstein hin zu einer
Neubewertung der Menschheitsgeschichte aus der Warte des Neuen, kosmischen
Bewußtseins“. Bramley „fragt nach verborgenen Zusammenhängen und
‚Machern‘, die hinter den Kulissen die Fäden zogen, die ‚historische Ereignisse‘
planten und inszenierten ...“ „Für Bramley wird die Menschheit manipuliert durch
eine ‚tyrannische außerirdische Zivilisation‘ (S. 466), die schon in Urzeiten das
Prinzip ‚Divide et Impere!‘, ‚Teile und herrsche‘ auf die Erde anwandte, ihre
Bewohner dadurch kontrollierte, daß sie sie in ‚Gruppen‘=Stämme=Nationen
aufteilte und diese gegeneinander ausspielte, damit die Grunddynamik für alle
Kriege in die Welt setzte. Sie schufen ‚konformistische Religionen‘, die den
Menschen dazu erzogen, Sklave zu bleiben, die ihnen lehrten, ‚Diener Gottes‘ zu
sein und auf die Belohnung im Jenseits zu warten.“
Für mich war es das erste Mal, daß ich – unabhängig von den Veröffentlichungen
der FIGU – eine derartig weitreichende, grundlegende Aussage las. Am 05.09.00
war ich selbst zu jener These des „Teile und herrsche“ gekommen, und zwar in
dem Sinne,
daß die Gizeh-Intelligenzen mittels einer Vielzahl gefälschter
Religionen versuchten und versuchen, die einzelnen Völker und Kulturen der Erde
geistig zu manipulieren und gegeneinander aufzuhetzen, um sie zu beherrschen.
Michael Hesemann bezeichnet in seiner Buchbesprechung das 1989 zuerst in
Englisch erschienene „The Gods of Eden“ als „ein Meisterwerk, das in den USA
längst für Furore sorgte“. Fragwürdig fand ich allerdings, daß er als
Chefredakteur die genannte ideelle Auszeichnung vergibt, aber zur These der
Manipulierung der irdischen Menschheit „nicht mehr konform mit Bramley“ geht,
obgleich er zu seinem Erstaunen die Übereinstimmung zu jener Aussage
feststellt, die „die Plejadierin Semjase dem Schweizer Eduard Meier mitteilte
... : Daß es tatsächlich machtgierige Außerirdische waren, die die ‚irdischen
Kultreligionen‘ einführten und sich von uns als Götter verehren ließen, um die
Menschheit
zu
unterdrücken
und
auszubeuten.“
(Anmerkung:
Die
Hervorhebungen der Namen sind von mir. W. G.)
Nach der Kritik der Auffassungen von William Bramley bringt Michael
Hesemann seine eigene:
„Wir sehen die ‚Manipulationen‘ die Geschichte hindurch, glauben aber nicht, daß
sie dem Ziel dienen, die Menschen weiterhin in Fesseln zu halten. Betrachten wir
die vergangenen 5000 Jahre, so hat doch letztendlich auch eine geistige und
ethische Evolution stattgefunden, haben letztendlich und oft über Umwege
immer die richtigen Kräfte gesiegt, die Kräfte des Lichtes, des Fortschrittes, der
ethischeren Evolution, der Aufklärung, der Menschenrechte. Den ersten Weltkrieg
gewann das aufgeklärte, fortschrittliche und demokratische England mit seinem
Partner Amerika, die auch im zweiten Weltkrieg die Mächte der Finsternis, den
Faschismus, überwanden, der doch sehr viel eher die Menschen in
Arbeitsameisen verwandelte als die westliche Demokratie. Wir glauben daher an
das, was Rudolf Steiner sagte: ‚Geschichte ist Geschichte von Logenkämpfen‘:
Offenbar sind mehrere Gruppen am Werke, nicht nur eine, wie Bramley
vereinfachend behauptet: Eine Loge des Lichtes und eine Loge der Finsternis,
jede mit der jeweiligen Gruppe der Außerirdischen in Kontakt, von denen eine die
24
Menschheit in den Fesseln der Dreidimensionalität belassen und die andere ihr
bei ihrem Fortschritt und geistigem Aufstieg helfen will.“
Abgesehen vom inakzeptablen Übergehen der Verdienste der Sowjetunion im
zweiten Weltkrieg – ein derart fragwürdiges Geschichtsverständnis hatte ich von
dem von mir hochgeschätzten UFO-Forscher nicht erwartet. Erwartet hätte ich
allerdings auch nicht, daß sich die Redaktion des MAGAZIN 2000 bzw. des
„Magazin 2000plus“ für die Veröffentlichung von teils ganzseitigen Reklamen für
den „UFO-Tatsachenbericht von ASHTAR SHERAN“ und „weitere 13 Broschüren“
hergibt. Bisher fand ich fünf Reklamen in dem Magazin 2000: in den Heften Nr.
97, 1994/1, S. 9; Nr. 101, 1994/6, S. 67; Nr. 108, 1996/1, S. 34; Nr. 122,
1997/12, S. 15 und Nr. 126, 1998/4, S. 49.
Einen zweiten wichtigen Beitrag fand ich auf den Seiten 130 bis 135 im Heft 140
(1999/1) des MAGAZIN 2000plus von Dr. Joachim W. Pastor über „Der
unbekannte Prophet Jakob Lorber“.
Auf Jakob Lorber war ich bereits im Sommer 1998 sehr eindringlich von
Bringfried Härtwig aus Zschopau (Sachsen), Rudolf-Breitscheid-Straße 39,
aufmerksam gemacht worden. Ich hatte Herrn Härtwig Anfang Mai 1998
kennengelernt, wenige Tage nach dem Tode meines Bruders Martin
Grundmann. Martin war geschieden und wohnte mehrere Jahre über ihm. Als
ich mich um die Auflösung der Wohnung meines verstorbenen Bruders zu
kümmern begann, lud mich der betagte, tief religiöse Herr in seine Wohnung ein.
In Verbindung mit dem Tod meines Bruders versuchte er, mir nahe zu bringen,
daß es ein Leben nach dem Tode gibt. Zu einer späteren Gelegenheit kam er zu
einer grundlegenden Aussage, die mich sehr beeindruckte. Ich hielt sie am
02.09.98 in meinem Tagebuch fest: „Das Materielle geschehe, um vergeistigt zu
werden, und das Geistige könne nicht sterben.“
Herr Bringfried Härtwig hatte sein über die evangelisch-lutherische Lehre
hinausgehendes Wissen offensichtlich von Jakob Lorber gewonnen. So z. B.
erinnere ich mich, daß er auf die Existenz eines Johannes-Evangeliums verwies,
dessen Inhalt weit über den des Neuen Testaments hinausgehe.
Als ich am 5. Februar 2001 den Beitrag über Jakob Lorber las, wurde mir klar,
daß Lorber damals eine ähnliche „Unterstützung“ von „oben“ erhielt wie heute
die aktuelle „Prophetin des Christus Gottes“, die Gabriele Wittek aus Würzburg!
Er schrieb in 24 Jahren 25 Bände mit ca. 10000 Seiten. Joachim Pastor führt
aus: „Am Morgen des 15. März 1840, als er eine Kapellmeisterstelle an der Oper
in Triest antreten wollte, hörte er aus seinem Herzen die Stimme, die ihm befahl:
‚Steh auf, nimm deinen Griffel und schreibe.‘ Er ließ daraufhin die Karriere
sausen, um 24 (!) Jahre lang fast täglich mehrere Stunden zu schreiben. Er
schrieb ohne abzusetzen und nachträglich zu verbessern. Wenn er ein paar Tage
pausierte, konnte er ohne weiteres am vorherigen Text anknüpfen, ohne sich
vorher daran orientieren zu müssen.1 Lorber starb am 24. August 1864, Tage
1
Gert-Joachim Hetzel, der Gabriele aus ihrer Arbeit unmittelbar kennt, berichtet in seinem 1997
erschienenen Buch „Der Richter: Und es ist doch GOTT, der Ewige. Die Wahrheit über Gabriele, die
Prophetin Gottes“: „Sobald sie sich an ihren Schreibtisch setzt, um ein neues Buch zu beginnen, wird
ihr der gesamte Inhalt des Buches bewußt, und der Text beginnt unaufhörlich zu fließen. ... innerhalb
einer Woche [ist] der Rohentwurf meist komplett verfaßt, diktiert und in einer ersten Reinschrift
festgehalten. ... | ... sie muß keinen kreativen Augenblick abwarten. Gleichsam wie mit einem Schalter
schaltet sie sich in den Inhalt des Buches ein, und in Verbindung mit dem Göttlichen in ihr bringt sie
25
vorher hatte er seinen Tod vorausgeschaut.“ Zu seinen Veröffentlichungen
schreibt Pastor: „Beispielhaft nenne ich nur folgende seiner Hauptwerke: Die
Haushaltung Gottes (Urgeschichte der Menschheit, erste Hochkulturen,
Untergang in der Sintflut). Das große Evangelium Johannes (der authentische
Lebensweg und das Wirken Jesu vom 30. Lebensjahr bis zu seiner Kreuzigung)
und das Jakobus-Evangelium, Die Jugend Jesu. ...“
Zu ergänzen bleibt: Jakob Lorber wurde am 22.07.1800 in Kanischa (untere
Steiermark/Slowenien) geboren und war Hauptschullehrer für Musik. Er war –
das ist meine feste Überzeugung – genauso ein Instrument der GizehIntelligenzen wie heute die „Prophetin“ Gabriele Wittek aus Würzburg.
14. Ein „Besuch“ in der Nacht zum 13. Februar 2001
ohne optisch Wahrnehmung
Tagebuchauszug für die Nacht vom 12. zum 13.02.01
>Ich lag noch gegen 8 Uhr im Bett, als mich Jutta darüber informierte, daß Jens
nachts auf Band gesprochen hatte. Es war nach genauer Zeit 3 Uhr 54 gewesen,
als er zögernd und niedergeschlagen nur wenige Worte von sich gab: „Bert, hier
ist Jens. Nimm mal ab, bitte!“ Ich versuchte, Jens um 10 Uhr zu erreichen, aber
er meldete sich nicht, auch nicht, als ich ihn am späten Nachmittag noch einmal
zu erreichen versuchte.
Den ganzen Tag über hatte ich ein unangenehmes Gefühl, war ich mir doch
sicher, daß Jens wieder einen „Besuch“ gehabt hatte. Auch der Anlaß war mir
sofort klar: Gestern abend stellte ich meinen mühevoll erarbeiteten Entwurf der
Dokumentation der „Besuche“ bei Jens bis auf die abschließende Durchsicht
fertig, und gestern benannte ich auch zum ersten Male (in der Überschrift zum
ursprünglich geplanten Anhang an die Dokumentation) den lebensgefährlichen
Unfall von Jens am 10.11.98 als „möglichen Mordanschlag“!<
Tagebuchauszug vom 14.02.01:
>Wir sprachen auch über seinen Anruf in der Nacht vom 12. zum 13. Februar.
Etwa 15 Minuten, nachdem er „über das Unterbewußtsein“ aus einem für ihn
ungewöhnlich tiefen Schlaf gerissen worden war, hatte er mich voller innerer
Unruhe angerufen. Er falle ihm allerdings schwer, zwischen Traum und
Wirklichkeit zu unterscheiden. Er sei nach dem Wecken sofort hellwach gewesen,
habe jedoch – anders als sonst üblich – niemand in seinem Zimmer gesehen.
Einen Besuchs-„Beweis“ könne er diesmal nicht liefern. Ich selbst war mir auch
nicht einig, ob es sich diesmal um eine neue „Qualität“ des Angriffs gehandelt
hat. Auf jeden Fall habe ihn das Geschehen wieder tief beunruhigt, weshalb er
auch anrief.<
Anmerkung:
Im Nachhinein kam ich auf den Gedanken, daß der optisch nicht wahrnehmbare
„Besuch“ in der Nacht vom 12. zum 13. Februar 2001 Jens und mich
diesen unaufhörlich zu Papier ... jedes Wort sitzt von Anfang an ...“ (S. 25/26). Und an anderer Stelle:
„Mir ist kein Mensch bekannt, der auch nur ansatzweise ein derartiges geistiges Werk geschaffen
hätte. Diese Leistung läßt sich nicht damit erklären, daß es sich bei Gabriele um einen Menschen von
einmaliger Genialität handelt; selbst ein Genie hätte nicht die Kapazität, ein Werk dieses Umfangs und
von dieser Qualität in dieser kurzen Zeit von nahezu 20 Jahren zu schöpfen ...“ (S. 22/23). „Gabriele
hat weit über 50 Bücher niedergeschrieben, allen voran das über 1000seitige Offenbarungswerk ...“
(S. 21).
26
verunsichern und mir die Überzeugung nehmen sollte, die Strategie und Taktik
der Verursacher der Erscheinungen erkannt zu haben. Das Wecken von Jens aus
dem Tiefschlaf, was ihn so verunsichert hatte, sollte von uns als nicht von außen
verursacht interpretiert werden. Es sollte so erscheinen, als hätten wir uns
diesbezüglich getäuscht! Aber es handelte sich ja nicht um den ersten „Besuch“
ohne sichtbaren Besucher! (27.02.01)
15. Der „Besuch“ eines guten Bekannten mit falscher Mimik und Gestik
in der Nacht zum 20. Februar 2001
Tagebuchauszug vom 20.02.01:
>Als ich gegen 8 Uhr aufstand, waren vier Anrufe von Jens auf den
Anrufbeantworter gesprochen, was zu meiner Beruhigung Jutta nicht
mitbekommen hatte. Ich übernahm im Verlaufe des Tages den Inhalt der
Informationen (aus der Nacht vom 19. zum 20.02.01) in meine aktuelle
Tagebuch-Datei:
1. 2 Uhr 56 Minuten (Jens leicht erregt, aber verhalten): „Ja, Bert hier ist Jens.
Es ist 2 Uhr 56. Ich würde mich freuen, wenn Du zurückrufst, auch wenn‘s
eine Zumutung ist. Danke!“
2. Genau 3 Uhr (Jens ungeduldig und fordernd): „Ja, Bert, nimm doch bitte mal
ab! Das kann doch nicht so schwer sein! Ich hab‘ schon mal drauf
gesprochen. OK. Danke!“
3. 3 Uhr 06 Minuten (Jens ermahnend): „Bert! Der letzte Anruf von mir jetzt! Es
ist jetzt der dritte! Wenn Dich irgendetwas interessieren sollte, dann melde
Dich bitte zurück! Ich weiß nicht mehr, was ich erzählen soll. Tut mir leid. –
Du scheinst ja so im Koma zu liegen mit Deinem Schlaf. – Bloß, Du brauchst
mich dann früh auch nicht mehr anzurufen. Es bringt nichts! Höchstens dann
am späten Nachmittag oder abends, aber nicht vormittags. Ich hab‘ kaum
Schlaf gehabt.“
4. 4 Uhr 34 (Jens ungeduldig): „Bert, hier ist noch mal Jens. Nimm doch bitte
mal ab!“
An sich hatte ich für die vergangene Nacht mit keinem Anruf von Jens gerechnet,
wunderte mich jedoch nicht nachträglich über die Anrufe. Es könnte zwei Gründe
gegeben haben, die A. S. & Co. veranlaßten, ausgehend von meinen Aktivitäten
zu reagieren. Zum einen hatte ich gestern in einer ersten Form die Anmerkungen
zu jenem Nicht-„Besuch“ innerhalb der „Besuchs“-Dokumentation fertig gestellt,
wobei ich im Tagebuch als Begründung des Nicht-„Besuchs“ das vermutliche
Erkennen der Strategie und Taktik für die „Besuche“ fixiert hatte. Zum zweiten
rief ich kurz vor dem „Besuch“ (bis 1 Uhr 30) auf Bitte von Paul Schulz InternetInformationen vom „Forum der Gegner“ der Geheimwaffe HAARP aus den USA
ab, jener klimaverändernden Strahlenwaffe, über die Paul Schulz bereits
mehrfach geschrieben hatte (in den Ausgaben Nr. 281, 288 und 295 von
„Gesellschaftsreform
jetzt!“).
Bereits
in
der
ersten
der
genannten
Veröffentlichungen vom 3.2.98 äußerte er die Vermutung, daß „die Ashtaristen
auch hinter dieser Weltuntergangswaffe HAARP [stecken]“ (vgl. Nr. 281, S. 4). In
der zur Zeit von ihm bearbeiteten Ausgabe von „Gesellschaftsreform jetzt!“ wird
Paul Schulz wieder über HAARP schreiben. Ich fragte mich, ob der neuerliche
„Besuch“ indirekt als Eingeständnis dafür aufgefaßt werden kann, daß sich A. S.
letztlich doch hinter der für die Menschheit äußerst gefährlichen Waffe verbirgt,
oder sollte ich im Nachhinein – wieder über meinen geplagten Sohn – für das
Bloßstellen der geistigen Besitzergreifung des Propheten Jakob Lorber „bestraft“
werden?
27
... Erst um 22 Uhr rief dann Jens an. Zunächst gab er zu bedenken, daß er
Schwierigkeiten habe zu unterscheiden, ob er träume oder ob etwas wirklich
passiert sei, ob also in seinem Kopf etwas verkehrt herum läuft.
Auf den Besuch kam er zunächst gar nicht zu sprechen. Er habe gestern die
neueste Nummer der Wochenzeitung Coupé gekauft, in der er einen Beitrag zum
Titel fand „Außerirdische spionieren als Menschen getarnt die Erde aus.“ Das
Spionieren werde an drei Beispielen „bewiesen“. Jens hielt es für möglich, daß
der „Besuch“ in der vergangenen Nacht damit in Verbindung stehen könnte, was
ich für ausgeschlossen hielt.
Auf den „Besuch“ selbst ging er nur zögernd ein. Drei bis fünf Minuten vor
seinem ersten Anruf sei ein Mensch dagewesen, den er sehr gut kennt. Den
Namen wolle er nicht sagen. Die Person habe sich normal bewegt, aber die Mimik
und Gestik seines „Besuchers“ stimmten nicht mit dem Original überein. Er habe
die Person nicht berührt, auch nicht mit ihr gesprochen, aber das Verschwinden
der Person habe er wiederum nicht bemerkt.
Seit Wochen schließe er die Tür und die Fenster zu, so daß er an sich durch
nichts überrascht werden dürfte. Er stelle sich das Herbeischaffen und das
Verschwinden der Person so vor wie das Beamen in den Enterprice-Filmen. Er
höre ja auch nichts kommen und gehen! Einen festen Schlaf habe er sowieso
nicht mehr. An Albträume habe er sich fast schon gewöhnt. Er schlafe im
Stundentakt. Ein zusätzliches Problem sei nunmehr geworden, daß er mit
bangem Gefühl schlafen gehe.
Wir sprachen 25 Minuten miteinander. Ich deutete zum ersten Male an, daß ich
mit Paul Schulz über die „Besuche“ sprechen wolle und mir überlege,
Informationen an Billy Meier zu geben. Dazu äußerte sich Jens nicht.<
Anmerkung: Die Reaktion von Jens in der Nacht zum 20. Februar 2001 zeigte mir
erstens, daß er sich weitgehend davon überzeugt hat, daß die nächtlichen
„Besuche“ von außen provoziert wurden und nicht das Resultat von Verirrungen
seines Geistes waren. Dafür sprach auch sein verstärktes Interesse, mich
unbedingt über das Erlebnis und die wahrgenommene Erscheinung zu
unterrichten. Jens verdrängte damit subjektive Befürchtungen und nahm bewußt
Objektives wahr. Für die Provokateure
der Erscheinungen mußten die
Erkenntnisfortschritte von Jens und seine gewonnene Sicherheit als Scheitern
ihrer derzeitigen Taktik verstanden werden, was wohl das schnelle Ändern ihrer
Vorgehensweise im Nachhinein erklärt. Bereits am 22. Februar 2001 kam es
dann zu einem dramatischen Ereignis.
16. Ein vermutlicher Mordanschlag auf meinen Sohn Jens am 22. Februar
2001
Nachdem ab der Nacht vom 2. zum 3. Oktober 1999 gegen meinen Sohn Jens in
verschiedener Form Psychoterror angewandt wurde, kam ich allmählich zur
Vermutung, daß mich Ashtar Sheran schon ein Jahr früher als anfangs
angenommen aufgespürt haben könnte und daß der epileptische Anfall meines
Sohnes Jens während eines gemeinsamen Einkaufs am 10. November 1998 in
einem Penny-Markt in Berlin-Wartenberg, Rostocker Straße 15, möglicherweise
durch einen Angriff von außen ausgelöst wurde. Am 4. März 2000, nachdem Jens
den Penny-Markt erstmals wieder betreten hatte, sprach ich ihm gegenüber zum
ersten Male diese Vermutung aus.
28
Daß ich zur Vermutung kam, es könnte sich bei Jens um einen Angriff von außen
gehandelt haben, folgerte ich aus den Berichten der FIGU, die auf den
lebensgefährlichen Unfall im Innern ihres Centers verwiesen: erstens auf den
Unfall der Plejadierin Semjase am 15. Dezember 1977, zweitens auf ihren
Gehirnkollaps Anfang November 1984 und drittens auf den Unfall von Billy Meier
selbst im Badezimmer am 4. November 1982. Semjase mußte ihre Mission
beenden; Billy Meier hatte eine schwere Gehirnerschütterung, Ausfälle von
Gehirnteilen und einen Zusammenbruch, von dem er sich erst 1989 wieder
erholte.2 Nachdem ich bei Paul Schulz3 mit einem Verweis auf die SemjaseKontakt-Berichte, S. 2301, über die Möglichkeit von Schwingungsimpulsangriffen
gelesen hatte, begann ich an der Version zu zweifeln, daß es sich bei Semjase
und Billy Meier wirklich um Unfälle gehandelt hat. Auch die von Quetzal
angeführt Ursache für den Unfall von Billy Meier, wonach es bei ihm zu einem
Kurzschluß im Gehirn durch Überforderung kam, schien mir weniger einleuchtend
als ein Angriff von außen.
Am 22. Februar 2001 hatte mein Sohn Jens nunmehr einen zweiten schweren
„Unfall“, über den ich nachfolgend berichte. Für mich stand außer Frage, daß es
ein Angriff auf sein Leben war, nicht zuletzt deshalb, weil der Zeitpunkt für den
Angriff genau in das Bild der bisherigen Vorgehensweise des A. S. & Co. paßte.
Tagebuchauszug vom 23.02.01:
>Als ich gegen 17 Uhr am Fernseher saß, ... rief Jens an. Er hatte gestern, am
22.02.01, ein ähnliches Erlebnis wie an jenem 10. November 1998 im PennyMarkt, Rostocker Straße 15, als er in meiner Anwesenheit ohnmächtig wurde und
mit dem Kopf hart aufschlug. Diesmal sei es nach 20 Uhr auf dem Nachhauseweg
vom Penny-Markt passiert. Ohne erkennbare Ursache sei er ohnmächtig
geworden und auf den Gehweg geknallt. Vermutlich eine viertel Stunde sei er
besinnungslos liegen geblieben. Der Anfall ereignete sich auf dem linken Gehweg
der (zur Warnemünder Straße hin abschüssig verlaufenden) Rostocker Straße vor
den Neubauwohnblocks. Als er wieder zu sich kam und sich mit Mühe aufrappeln
konnte, habe ihn ein Paar angesprochen, ob es ihm helfen soll. Er habe jedoch
abgewehrt, obgleich er nur noch bedingt Kontrolle über sich selbst hatte, wohl
nur noch zu 20 Prozent. Auf dem restlichen Wegstück, das er nur torkelnd
zurücklegen konnte, sei er noch zwei- oder dreimal hingefallen. Seinen
Einkaufsbeutel habe er mit nach Hause bringen können. Auch heute fühle er sich
weiterhin schwach und wolle deshalb die Wohnung nicht verlassen. Im
Nachhinein freue er sich, daß ihm Hilfe angeboten wurde. Aber er mache sich
ernsthafte Gedanken, wie die Ohnmacht zustande kam. Was ihn besonders
verunsichere: Er habe im Verlaufe des gestrigen Tages ganz normal gegessen
und getrunken (Tee und Saft), habe sich auch gut gefühlt, so daß es aus seiner
Sicht keinen Grund für den Aussetzer gab.
Als er umkippte, habe ihn sicherlich niemand gesehen, so daß er heute nicht
sagen kann, ob er nach dem Ohnmachtsanfall wieder in einen Krampfzustand
kam.
Meine Frage, ob er gespürt habe, etwa durch einen Strahlungsimpuls angegriffen
worden zu sein, verneinte er.
Über diese Unfälle berichtet Paul Schulz auf Seite 62 in seinem Buch „Woher kommen wir? Wohin
gehen wir? ...“ und verweist in diesem Zusammenhang auf das Buch von Guido Moosbrugger „... und
sie fliegen doch!“, S. 49/50.
2
3
„Gesellschaftsreform jetzt!“, Nr. 292, S. 2, Sp. 3
29
Ich empfahl Jens, sich zur Sicherheit doch noch einmal von seiner Neurologin,
Frau Dr. Walter, untersuchen zu lassen.
Nach dem Telefongespräch versuchte ich einen Bezug zu meiner gestrigen
intensiven Arbeit herzustellen. Ich hatte in meiner Dokumentation der „Besuche“
die Abschnitte 13 (Nicht-„Besuch“ in der Nacht vom 5. zum 6. Februar) und 15
(„Besuch“ in der Nacht vom 19. zum 20. Februar) abschließend überarbeitet und
u. a. formuliert: „Ich fragte mich, ob der neuerliche ‚Besuch‘ indirekt als
Eingeständnis dafür aufgefaßt werden kann, daß sich A. S. letztlich doch hinter
der für die Menschheit äußerst gefährlichen Waffe [HAARP] verbirgt, oder sollte
ich im Nachhinein – wieder über meinen geplagten Sohn – für das Bloßstellen der
geistigen Besitzergreifung des ‚Propheten‘ Jakob Lorber ‚bestraft‘ werden?“
Ich kam zur Vermutung, daß es sich bei dem gestrigen Vorkommnis doch um
einen Mordanschlag gegenüber Jens gehandelt hat. Möglicherweise hat A. S.,
nachdem die „Besuche“ in ihrer Wirkung keinen ausreichenden „Erfolg“ brachten,
seine Strategie geändert und kehrte zu seiner alten Masche zurück, mit der er an
anderer Stelle mehr Erfolg hatte.<
17. Das verrückte Wochenende
In der Nacht vom 1. zum 2. März 2001 schrieb ich in mein Tagebuch:
„Ich nutzte den Nachmittag, den Abend (bis 22 Uhr 15) und die Zeit nach
Mitternacht bis 2 Uhr, um einiges zur Vorgeschichte der Entstehung der
Dokumentation zu schreiben. ... Im übrigen bin ich mir immer mehr bewußt
geworden, daß die Dokumentation von solcher Qualität und so einleuchtend sein
muß, daß Billy Meier sie an die Plejadier weitergibt.“
Offensichtlich war dieser zuletzt zitierte Satz ausschlaggebend, um bei meinem
Sohn ein verrücktes Wochenende zu inszenieren, das am Sonnabend, dem 3.
März 2001, mittags begann.
17.1. Ein Zugriff auf die Akasha-Chronik?
Tagebuchauszug vom 03.03.01:
>> Als ich gerade meinen Arbeitsplatz verlassen wollte, rief um 22 Uhr 30 Jens
an. Wir sprachen 33 Minuten miteinander. Er hatte wieder einmal etwas völlig
Neues zu berichten, das sich heute, am 3. März 2001 zwischen 12 Uhr und 13
Uhr 30 ereignete, als er sich genau für diese Zeit zum Schlafen hingelegt hatte.
Er habe das Geschehen auch recht genau kontrollieren können, weil er
zwischendurch immer wieder auf die Uhr sah. Sein Schlaf sei nur ein Halbschlaf
mit fortwährenden Pausen gewesen. In der Halbschlafphase liefen in seinen
Gedanken inhaltsreiche Abläufe aus seinem Leben ab. Es waren keine Träume,
die ja nur von sehr kurzer Dauer sind, sondern wahre Ereignisse vor allem aus
seinem Berufs- aber auch Sexualleben, die ca. 20 Jahre zurückliegen. Seine
Eltern hätten in dem Geschehen keine Rolle gespielt. Es fanden keine Gespräche
statt. Er sah alles wie in einem Lichtschein, konnte sich sogar gezielt „bewegen“.
Die Wiedergabe sei so genau gewesen, daß er sich nunmehr an etwa 85 Prozent
seiner ehemaligen Kollegen namentlich besinnen könne. Auch im Augenblick, da
er dies berichte, habe er die vorher weitgehend vergessenen Namen wieder im
Kopf. Es waren keine Träume, sondern Szenen, die es in seinem Leben gegeben
hatte. Alles sei automatisch abgelaufen, im Zeitraffer, aber relativ langsam, ohne
daß er die Wiedergabe beeinflussen konnte, und dies die ganze Zeit über. Das
Geschehen war für ihn insofern beunruhigend gewesen, weil er irgendwann
30
gehört hatte, daß beim Sterben etwas Ähnliches im Gehirn ablaufe. Er habe das
ungewöhnliche Erlebnis als Vorstufe zum Erleben im Todesfalle betrachtet. Eine
Gratwanderung!
Damit aber nicht genug! Währenddem die Lebensereignisse abliefen, hörte er
mehrfach Schritte und das Drücken von Türklinken, ohne daß er etwas sah. Auch
ein Surren war aus der Nähe des Kühlschranks zu hören. Jens zog die Decke
über den Kopf.
Ich deutete Jens an, daß mir bekannt sei, daß alles, was wir erleben, in
irgendeiner Form gespeichert wird und daß es den Außerirdischen möglich ist,
frühere Ereignisse optisch zu reproduzieren, vermied aber den Begriff AkashaChronik.
Nunmehr bin ich mir sicher, daß A. S. Zugriff zur Akasha-Chronik der Erde hat –
was ich bereits aus Äußerungen seiner „Botschaften“ aus dem Jahre 1990
vermutete!
Ich ging wieder spät schlafen, erst nach zwei Uhr, was auch mit Jens zu tun
hatte, der in der folgenden Nacht einem bisher einmaligen Druck ausgesetzt
wurde.<<
Anmerkung: Wie ich dem Buch von Paul Schulz „Der Ursprung unserer Welt und
Menschheit …“ entnahm (vgl. ebd., S. 181), beherrschten laut Semjase „auch die
Gizeh-Intelligenzen“ die Realvision (vgl. S. 565 der Semjase-Kontakt-Berichte).
Ich fragte mich jedoch, ob es im Falle meines Sohnes nicht um mehr ging: um
das Zurückholen von einstigen Erlebnissen, die dann in Form von Realvisionen
abgespult wurden?
17.2. Der Androide, die Prostituierte, die Russen-Mafia und andere
„Kleinigkeiten“
Tagebuchauszug vom 04.03.01:
>>Um 0 Uhr 45 rief Jens erneut an. Er war unterwegs gewesen und hatte
getrunken. In einer kleinen mit Tischen ausgestatteten Asia-Imbißbude, wo er
häufiger zu Besuch ist, hatte er einen Mann kennengelernt, der einen
angenehmen Eindruck machte. Mit ihm hatte er sich unterhalten, auch über
Politik. Andere Gäste waren in der Nähe. Der Mann war normal gekleidet, mit
Hose, schwarzen Schuhen und einem blauen Overall. Jens lud den Mann zu sich
nach Hause ein. Zu Hause mußte Jens eilig zur Toilette. Als er zurück ins
Wohnzimmer kam, war der Mann spurlos verschwunden. Er war nur etwas über
eine Minute zu „Gast“ gewesen! Das einzige Auffallende an dem Mann war
dessen Sprache, die wie vom Fließband klang.
Ich fragte mich später, ob dieser „Mann“ vielleicht einer jener Androiden war, die
von Erdenmenschen kaum von richtigen Menschen zu unterscheiden sind.
Der Besuch jenes „Mannes“ war nur der Anfang des nächtlichen Theaters.
Während wir 51 Minuten (bis 1 Uhr 36) sprachen, sah Jens an der Lehne seines
Sessels, auf dem vier Kissen liegen, eigenartige Verformungen und Geräusche,
als ob die linke Lehne spreche könne! Später verformte sich ein hochgestelltes
Kissen soweit, daß sich daraus ein Kopf mit Nase und Augen bildete, wobei die
Augen einen Ausdruck bekamen! Das entstandene Gebilde ähnelte einem kleinen
Saurier, und er hatte den Eindruck, als könne er die Bewegungen des Gebildes
mit seiner Fernbedienung steuern! Jens begann zu schimpfen, sprach u. a. von
„Schweinen“! All dies war auch für mich unheimlich. Es war ja das erste Mal, daß
ich so ein „Theater“, wie Jens zu sagen pflegt, über das Telefon indirekt
mitbekam.
31
Um 1 Uhr 51 hatte Jens kurz auf den Anrufbeantworter gesprochen, und um 1
Uhr 57 kam ein erneuter Anruf, den auch Jutta vom Bett aus hörte. Ich stand auf
und sprach mit Jens. Er berichtete, daß eben eine Person mit Schleier durch die
geschlossene Tür gegangen war, später auch durch das geschlossene Fenster.
Wir sprachen nur wenige Minuten.
Als ich um 3 Uhr 45 zur Toilette ging, rief Jens noch einmal an, um mir zu sagen,
daß „die Bullen wieder weg sind“. Daß ihn die Polizei besucht hatte, war mir
natürlich neu. Ich sprach sechs Minuten mit ihm und erfuhr, daß er in einer
Gaststätte mit einer jungen Frau, etwa 17 Jahre alt, in Kontakt gekommen sei.
Sie sei sehr nett zu ihm gewesen und habe sich ihm für 50 DM angeboten. Das
konnte er „natürlich nicht abschlagen“. Mir blieb unklar, wann er die Zeit
gefunden hatte, schon wieder wegzugehen.
Als er mit der jungen Frau in den Hausflur kam, zeigte sie sich plötzlich sehr
abweisend, gleichfalls in der Wohnung. Dies erboste ihn. Es gab wohl eine
Auseinandersetzung. Die junge Frau rief daraufhin ihre „Betreuer“ (Zuhälter?)
an. Vielleicht mußte sie sich sowieso bei diesen Ganoven melden. Jedenfalls
seien die drei „Herren“ bald darauf vor dem Haus erschienen. Einer blieb unten.
Die beiden anderen bedrohten ihn und die Kleine. Nach der Ansicht von Jens
waren sie von der berüchtigten Russen-Mafia, die die junge Frau zur Prostitution
zwang. Daraus war wohl auch ihr abweisendes Verhalten zu erklären. Die
Situation weckte das Schutzbedürfnis von Jens. Da er zudem angetrunken war,
kannte er keine Zurückhaltung. Er holte zur Selbstverteidigung seine
Schreckschußpistole und verjagte die beiden Zuhälter, indem er auf die beiden
„schoß“, was wohl im Hausflur einen gewaltigen Knall verursachte.
Irgendjemand von den Hausbewohnern mußte daraufhin die Polizei informiert
haben, die auch bald eintraf, den lieben Jens in Handschellen legte, seine beiden
Waffen (auch das Luftdruckgewehr) beschlagnahmte und ihn wie einen
Verbrecher behandelte. Er brauchte Zeit, bis er die Polizisten soweit brachte, ihm
die Handschellen wieder abzunehmen.
Im Nachhinein war ihm bewußt geworden, daß er mit seinem Aufopfern für eine
Frau wieder einmal übertrieben hatte.
Um 4 Uhr 49 sprach Jens mit der Bitte um Rückruf noch einmal aufs Band, aber
ich hörte das nochmalige Klingeln des Telefons erst 7 Uhr 49. Es kam zu einem
Gespräch von 7 Uhr 50 bis 8 Uhr 06, in dem er mir die Konfrontation mit der
Russen-Mafia und das unangenehme Vorgehen der Polizei ausführlicher
berichtete – wie ich bereits schilderte.
Jutta war über den „Telefonterror“ ihres Sohnes aufgebracht. Dies konnte wohl
auch nicht anders sein, aber ich verschwieg fast alles Geschehene, nicht nur, weil
ihr das Verständnis fehlen mußte, sondern auch, weil sie vom Polizeieingriff leicht
einen Schock hätte bekommen können.
Ich selbst hatte zwar die Nacht noch recht gut verkraftet und auch einige
Stunden fest geschlafen; ich sorgte mich jedoch darum, wieviel wirres Zeug Jens
in der Nacht von sich gegeben hatte – abgesehen von seinen
Artikulationsschwierigkeiten. Er hatte Schwierigkeiten in der logischen
Darstellung, machte unverständliche Gedankensprünge, gab zeitlich falsche
Einschätzungen, hatte Schwierigkeiten, das Wesentliche zu erkennen etc. Ich
fragte mich, ob nur der Alkohol schuld war.
Für den Vormittag hatte ich keine weiteren Überraschungen erwartet. Das
Niederschreiben der Geschehnisse der Nacht verschob ich. Ich mußte zunächst
Abstand gewinnen. ...
Um 10 Uhr 08 kam der nächste Anruf von Jens. Wir sprachen 15 Minuten. Er war
immer noch vom Alkohol beeinflußt. Diesmal ging es ihm um Geräusche, die
wieder vom Kühlschrank und seiner Umgebung zu ihm drangen. Bereits in der
32
Nacht hatte er die Ursache jener neuen Geräusche, die über das hochfrequente
Surren des Kühlschrankes hinausgingen, nicht entdecken können. Plötzlich hörte
ich über das Telefon, wie er zu schimpfen begann und sich über einen Stiel
erregte, der zwischen Kühlschrank und Wand eingestellt war. Von diesem Stiel
ging vorgeblich ein Sprechen aus!! Der Stiel agierte zwar nicht selbst, aber er
reagierte auf sein Schimpfen – wie er mir anschließend berichtete. Jens war
fassungslos, und auch mir versagte die Argumentation. Jens gab noch kleinlaut
von sich: „Die erklären mich ja für verrückt, wenn ich dies jemandem erzähle!“
Und an mich gewandt: „Ich habe ja sonst niemand zum Sprechen!“
Um 12 Uhr 27 kam ein weiterer Anruf von Jens. Wir sprachen sechs Minuten.
Diesmal erregte er sich darüber, daß von den eingespeicherten Rufnummern
seines Telefons nur noch eine nutzbar war: die seiner Eltern. Sein Besuch, die
junge Frau, sei gegangen. Sie sei bis nach 11 Uhr geblieben und habe sich den
ganzen Quark mit angehört. Ich sagte ihm deutlich, daß er erst einmal seinen
Rausch ausschlafen und uns mit weiteren Anrufen verschonen soll. Er könne ja
abends wieder anrufen. Den Hinweis hielt ich insbesondere auch zur Beruhigung
von Jutta für notwendig. ...
Um 18 Uhr 55 kam ein letzter aufregender Anruf von Jens. Eben sei sein Gast
spurlos verschwunden, ohne daß er etwas bemerkt hatte. Die Michaela – so hieß
die junge Frau – sei doch länger geblieben. Es sei auch zu Zärtlichkeiten
gekommen, aber mehr nicht. Er habe für sie und für sich einen Kaffee machen
wollen, aber als er wieder ins Wohnzimmer kam, war sie verschwunden. Wieder
einmal sei er von einer Frau, die er geschützt habe, enttäuscht worden. Er wolle
nicht mehr!
Als ich ihm vorschlug, daß ich später zurückrufe, währte er ab. Er müsse raus.
Vielleicht helfe ihm sein Bier, um mit der Sache fertig zu werden.
Als ich um 21 Uhr 35 anrief, schien der Anrufbeantworter nicht zu funktionieren.
Bei einem zweiten Versuch hatte ich den Eindruck, daß Jens den Hörer aufnahm
und wieder ablegte. ...
Am Abend dieses strapaziösen Sonntags kam mir zum ersten Male der Gedanke,
mich mit der Bitte um Unterstützung an die Schöpfung zu wenden! Eine solche
Reaktion hatte ich von mir nicht erwartet!<<
17.3. Die plötzliche Vergeßlichkeit
Tagebuchauszug vom 05.03.01:
>>Nachdem ich um 10 Uhr 30 und um 17 Uhr 12 bei Jens auf den
Anrufbeantworter gesprochen hatte, meldete er sich erst um 21 Uhr 08. Wir
sprachen 22 Minuten. Er machte einen sehr sachlichen Eindruck, wirkte aber
unsicher. Nach den Ereignissen am Wochenende habe er es zu Hause nicht
ausgehalten. Ihn verunsichere, daß er fast alles vergessen habe, was gestern
und vorgestern passiert sei. Zudem vermisse er seine Gaswaffe (die
Schreckschußpistole). Und er habe im Traum seine Wohnungskündigung
unterschrieben! Ich war nicht wenig erstaunt, daß er selbst das einschneidende
Erlebnis der Konfrontation mit der Russen-Mafia und mit der Polizei vergessen
hatte!
Was ihm zudem aufgefallen sei: Es habe jemand bei ihm geschlafen, denn es sei
eine zweite Decke benutzt worden.
Als ich ihm andeutete, daß seine gestrigen Erlebnisse bewußt aus seinem
Gedächtnis gelöscht worden sein könnten, wurde er neugierig. Ich berichtete ihm
das Wichtigste, wie ich es selbst in mehreren Telefongesprächen mitbekommen
hatte. An den Kurzbesuch eines Mannes konnte er sich überhaupt nicht mehr
erinnern, zunächst auch nicht an das junge etwa siebzehn Jahre alte Mädchen,
33
die sich ihm für 50 DM angeboten hatte. Er könne sich nicht im geringsten
besinnen, wo er die Kleine kennen gelernt habe. Im übrigen seien die Zeiten, da
er Frauen bezahlt habe, längst vorbei! Nachträglich komme es ihm so vor, als sei
sie eine Außerirdische gewesen.
An den „Besuch“ der drei von der Russen-Mafia konnte er sich dann doch
erinnern. Sie hätten sich nicht fein verhalten. Auch an die Handschellen entsann
er sich. Aber sein Luftgewehr habe er noch.
Ich sprach Jens gegenüber zum ersten Male über Androiden. Den Begriff kannte
er aber bereits. Nach meiner Auffassung sei es möglich, daß der Mann in
Anbetracht seiner Stimme ein Androide war. Nachträglich gesehen, könnte auch
die junge Frau eine Androidin gewesen sein, denn immer dann, wenn es
„menschlich“ wurde („Gefahr“ von Sex, Kaffee trinken), wich sie aus oder
verschwand. Daß sie ausgerechnet Michaela hieß – wie seine erste Freundin nach
der Wende – brauche ebenfalls kein Zufall zu sein.
Schließlich informierte ich Jens über ein Gespräch mit Paul Schulz. Er habe eine
Veröffentlichung aus der Schweiz vorliegen, in der von zwei zeitweilig rückwärts
gehenden Uhren berichtet wird, was sicherlich nur von Außerirdischen bewirkt
werden kann.
Ich bat Jens, diszipliniert zu sein und nicht zu trinken, einfach um zu verhindern,
daß seine Situation gegen ihn ausgenutzt werden kann. Es könne bedeutsam für
die Menschheit werden, wenn über uns beide der Nachweis über das bösartige
Wirken von Außerirdischen geführt werden kann. Wir sollten es beide versuchen,
die schwierige Situation durchzustehen.
Jutta hatte einiges Wenige von dem Gespräch aufgeschnappt und war sauer auf
mich. Wohl deshalb, weil ich meine „Spinnereien“ auch noch auf unseren Sohn
übertrage!<<
Tagebuchauszug vom 06.03.01:
>>Um 7 Uhr 36 hörte Jutta das Telefon klingeln. Es konnte nur Jens sein. Ich
sprach einige Minuten mit ihm. Es ging ihm lediglich darum, mir mitzuteilen, daß
er die ganze Nacht wach geblieben sei, aber keinen „Besuch“ erhalten habe.
Nunmehr wolle er sich hinlegen, um zu schlafen.
Jutta sprach kaum mit mir. Sie war psychisch angegriffen, was sich stets auf ihre
Verdauung auswirkt. Offensichtlich sieht sie eine Schuld bei mir, wohl in dem
Sinne, daß ich Jens in meine „Spinnereien“ mit einbeziehe. Aber ich bin ja froh,
daß er die Ursachen für seine „Besuche“ nicht in einem geistigen
Zerstörungsprozeß sieht, sondern auf Wirkungen von außen zurückführt.
Um 10 Uhr rief er erneut an. Es sei nichts gewesen, aber sein Kopfkissen sei naß.
Ich versuchte ihn insofern zu beruhigen, daß nach meiner Einschätzung keine
Störungen zu erwarten seien. Er möge versuchen zu schlafen. Seine Reaktion:
„Ich möchte einfach nur schlafen und meine Ruhe haben!“<<
Tagebuchauszug vom 07.03.01:
>>Um 22 Uhr 04 rief Jens an. Er berichtete, daß er durch Zufall seine
Schreckschußpistole wiedergefunden habe. Sie lag in einer Geschenktüte, in der
er seine Süßigkeiten aufbewahrt. Wenn er die Pistole von sich aus versteckt
hätte, wäre er nie auf dieses Versteck gekommen. Es mußte folglich jemand
anders gewesen sein. Im Magazin der Pistole fehlten zwei von fünf Hülsen. Hatte
er zweimal auf die beiden von der Russen-Mafia geschossen? Aber wo? In seiner
Wohnung bestimmt nicht. Dann hätte er dies riechen müssen.
Einen Besuch müsse er auf jeden Fall gehabt haben. Sonst hätte er nicht das
zweite Bett ausgezogen und eine zweite Decke hervor gesucht.
Seine Erinnerung sei in der Tat weitgehend ausgelöscht worden.
34
Ich sagte ihm, welcher von mir geschriebene Satz die Reaktionen ausgelöst
haben könnte. Wir sprachen 14 Minuten.<<
18. Ein Hologramm-Mensch geht fremd
Am 06.03.01 war ich bei Paul Schulz zu Besuch: >>Paul ... gab mir auch eine
Kopie von den vier Seiten aus der März-Nummer 2001 der „Stimme der
Wassermannzeit“, auf denen Moosbrugger als „kurliges Ereignis“ über die
rückwärts gehenden Uhren berichtet. Als Verursacher werden hochentwickelte,
bisher unauffindbare Außerirdische benannt. ...
Zuletzt sprachen wir über Jens und die „Besuche“ in den vergangenen Wochen.
Ich hatte mir dazu einige Notizen gemacht und trug zusammenfassend das
Wichtigste vor, insbesondere vom vergangenen Wochenende. Paul hörte
aufmerksam zu, stellte auch Zwischenfragen und empfahl folgendes: Jens soll
niemand an sich herankommen lassen, der in irgendeiner Weise verdächtig ist.
Auch für ihn sei dies ein allgemeines Prinzip. Dadurch sei er stark und nicht
angreifbar, was wohl auch für mich gelte. ... A. S. habe Grenzen, sonst würde er,
Paul Schulz, schon längst nicht mehr existieren.<< (Tagebuchauszug vom
06.03.01)
War der Besuch bei Paul Schulz ein Anlaß für einen neuen, den nachfolgenden
Streich, der meinem Sohn Jens gespielt wurde?
Tagebuchauszug vom 08.03.01:
>>Um 6 Uhr 15 klingelte das Telefon. Jutta hatte es gehört und mich wach
gemacht. Es überraschte mich ein wenig, daß Jens anrief. Wir sprachen 12
Minuten miteinander und ab 21 Uhr 28 noch einmal 11 Minuten.
Die außerirdischen Quälgeister hatten sich wieder etwas Neues einfallen lassen:
Jens war ca. 5 Uhr 30 von einem ihm gut bekannten Vietnamesen angerufen
worden: vom stellvertretenden Chef jenes Asia-Imbiß in der Rostocker Straße
15, wo sich Jens zum Essen häufig aufhält. Der Imbißstand verfügt über drei
Stehtische und befindet sich unmittelbar neben dem Penny-Markt, in dem Jens
am 10.11.98 seinen schweren Anfall hatte. Nach Jens‘ Information vom
Wochenende hatte er an dem Imbißstand auch jenen Mann kennengelernt hatte,
der kurze Zeit mit in seine Wohnung kam und dann spurlos verschwand.
Möglicherweise war er am Asia-Imbiß auch mit jener Siebzehnjährigen in Kontakt
gekommen. Aber für beide Personen fehlt ihm weiterhin die Erinnerung.
Daß sich der Vietnamese für einen Anruf entschied, resultierte aus dem guten
Vertrauensverhältnis zu ihm. Jens hatte ... seine Telefon-Nummer für den Fall
hinterlassen, daß den Vietnamesen etwas Ungewöhnliches passieren sollte, etwa
ein fremdenfeindlicher Akt.
Die Vietnamesen leben in einer Wohngemeinschaft: sieben erwachsene Personen
in einer Wohnung. Der Anruf kam vom Stellvertreter des Leiters des AsiaImbisses. Er berichtete, daß in der Nacht ein ungewöhnlicher Gast in der
gemeinsamen Wohnung gewesen sei: eine nichtmaterielle Person, wie er
feststellte, als er die Person anfassen wollte. Dies habe ihn so verwundert, daß er
sofort zum Telefon gegangen sei. Offensichtlich hatte nur der eine Vietnamese
die Hologramm-Person gesehen. Er wollte von Jens wissen, ob er auch schon
einen solchen Besuch gehabt habe, was Jens bejahte.
Die erste Reaktion von Jens war: „Ich warte die ganze Zeit, daß etwas kommt,
und nun so etwas!“
35
Als ich Jutta vom Anruf des Vietnamesen kurz unterrichtete, wehrte sie ab. Auch
diesen Anruf könne sich Jens eingebildet haben. Wenn er die „Besuche“ beweisen
will, soll er Fotos machen! Ich gab den Hinweis an Jens weiter, der jedoch immer
noch zögert – auch aus Kostengründen, weil er eine neue Batterie für das
Blitzlicht braucht?
Er habe keine Angst vor den Besuchen, sei aber verunsichert.<<
19. Reklame eines Außerirdischen für die Möbelfirma IKEA
Am 08.03.01 kam ich 9 Uhr 40 zur Einsicht, daß ich einen Begriff zur
Kennzeichnung der Nachfolger der Gizeh-Intelligenzen brauche, etwa „GizehNachfolger“. Noch besser wäre es, wenn der Name der Funktion entspricht:
„Menschheitsbeherrscher“.
Tagebuchauszug vom 09.03.01:
>>Nach 8 Uhr hörte ich den Anrufbeantworter ab. Jens hatte 6 Uhr 45
niedergeschlagen darauf gesprochen: „Ja, Bert, hier ist Jens. Kannst ja bitte mal
zurückrufen!“ Ich versuchte, Jens um 8 Uhr 30 zu erreichen, aber er reagierte
nicht. ...
Jens rief abends 22 Uhr 17 an. Wir sprachen 18 Minuten. Um 0 Uhr 09, als Jutta
bereits einige Zeit im Bett lag, meldete sich Jens noch einmal. Es könne nicht
schlafen und brauche noch einen Gedankenaustausch. Er dauerte 29 Minuten.
Jens begann seine Information im Gespräch ab 22 Uhr 17 über den erneuten
„Besuch“ mit den Worten: „Ich lach‘ da schon drüber!“ Er habe etwa eine halbe
Stunde vor seinem frühen Anruf wieder einen Besuch gehabt, der in Verbindung
stand zu seinem gestrigen Fernsehprogramm! Er sah sich gestern abend eine
Reportage über die bekannte schwedische Möbelfirma IKEA an. Und weil es heute
früh regnete, sah sich wohl sein „Besuch“ veranlaßt, einen Regenschirm
mitzubringen: einen weißen Familienschirm von zwei Meter Breite, der den
blauen Firmennamen Ikea trug! „Da saß dieser Troddel mit einem Ikea-Schirm
hier.“ Er habe mehr auf den Schirm geschaut, der offensichtlich echt war,
weniger auf die Person, könne also nicht sagen, ob die Person ein Hologramm
war. In einem unbeobachteten Augenblick sei sein Gast wieder verschwunden.
Jens äußerte sich abfällig über die neue „Besuchs“-Idee. Sie sei primitiv. Er sei
jetzt abgebrüht und wolle sich überlegen, wie er die Brüder, die einen
Gedächtnisverlust bei ihm erzeugten, zum Narren halten kann. Als ich von Jens
eine Schätzung hören wollte, wie viele „Besuch“ es schon gegeben habe, sprach
er von sechs und wunderte sich, daß es mindestens zehn mehr sind.
Meine anschließende Prüfung ergab, daß der Film unter dem Titel IKEA – Möbel
Marke Eigenbau ab 22 Uhr 20 bis 23 Uhr 10 in Kabel 1 gesendet worden war.
Ich gab Jens noch einmal eine Erläuterung, warum die „Besuche“ bei ihm
erfolgen. Als ich auf den Zusammenhang zwischen meinen Arbeiten zur
Aufdeckung der Machenschaften der Außerirdischen und den „Besuchen“ bei ihm
hinwies und die Vermutung aussprach, daß Druck auf mich ausgeübt werden soll,
damit ich meine Arbeiten einstelle, äußerte Jens 0 Uhr 25: „Mach‘ mal schön
weiter!“ Diese Aussage von Jens war wesentlich für mich. Ich empfahl ihm,
künftig Tagebuch über die Ereignisse zu schreiben, wofür er aufgeschlossen war.
Schließlich ging er noch auf einen „Spuk“ ein, der sich in seiner Wohnung
ereignet habe: An seiner Lederweste, die an vier Stellen verschnürt sei und auf
dem Sessel lag, fehlte plötzlich an einer Stelle das Band. Er könne es auch nicht
finden. Die Weste fiel zu Boden, ohne daß er eine Ursache dafür feststellen
konnte. Sonst habe er am Sessel nicht Ungewöhnliches festgestellt.
36
Morgen möchte er sich um die Batterie für den Fotoapparat kümmern, um von
seinen Besuchen Aufnahmen zu machen. Wenn es ginge, würde er die
Aufnahmen für viel Geld verkaufen. Ich nahm ihm die Hoffnung, daß sich jemand
dafür finden könnte.<<
20. Der ungewöhnliche nächtliche Anruf von seiner „erkälteten Mutter“
Tagebuchauszug zum 11.03.01:
>>Ich setzte mich nach 17 Uhr an den Computer, kam aber nicht weit, weil ich
von einer neuen Idee „besessen“ war. Es ging um die Person des Dr. Joachim
W. Pastor, über dessen Beitrag „Der unbekannte Prophet Jakob Lorber“ in der
Nummer 140 des „Magazin 2000plus“ ich unter 3711 am 5./6. Februar 2001
meiner „Wissenschaftlichen Notizen“ geschrieben hatte. Ausgehend von Jakob
Lorber, dem „Schreibknecht Gottes“ (vgl. Nr. 155, S. 70), der das wahre
Evangelium bringt (vgl. Nr. 159, S. 66, Sp. 2) und anderen Autoren hatte Pastor
im selben Magazin eine sechsteilige Folge „Die Halle der Urkunden“ ab der
Nummer 148 bis zur Nummer 159 veröffentlicht. Ich war aus dreierlei Sicht
stutzig geworden, als ich Teile des letzten Beitrags überflog: Zum einen war es
die große Lüge, mit der Pastor mit Selbstverständlichkeit über die Sprengung des
Planeten „Mallona am 30.11.2726 v.Chr.“ spricht (vgl. Nr. 159, S. 64). Zum
zweiten erstaunte mich die Information, daß ihm Hinweise bei seinem Aufenthalt
in einem Raumschiff gegeben wurden (vgl. ebd., S. 65) und daß er bereits als
Kind Kontakte hatte: „Da ich ... schon als Kind in den Raumschiffen des
Himmelsheeres war, kenne ich ihre Sprache.“ (Vgl. ebd., S. 65) Zum Dritten
reizte
mich
der
dämonische
Blick
dieses
Mannes
und
dieses
Überlegenheitsgehabe, was sich auch in seiner Sprache ausdrückt, etwa im
Verweis auf sein „galaktisches Handy, das ich in der Tat wie auch mancher unter
den Lesern des Magazins schon lange besitze“ (vgl. ebd., S. 65). Ich kam auf die
„verrückte“ Idee, daß dieser Mann seit seiner Kindheit durch die GizehIntelligenzen als Pendant zu Billy Meier ausgebildet wurde, natürlich nicht, um
gegen Billy geistig zu intervenieren, wohl aber um die Linie der GizehIntelligenzen, wie sie über Lorber verbreitet wurde, auf die heutige Zeit zu
übertragen. Die jahrelange Bearbeitung des Jakob Lorber hin zum Sprachrohr
des „neu offenbarten Christus“ ... soll offensichtlich nicht umsonst gewesen sein!
...
Meine Vermutung zur Person Pastor drängte mich so stark, daß ich mir das letzte
Dutzend der Magazine vornahm und nach den ersten fünf Teilen seiner Beiträge
suchte. Ich fand sie und manch anderes mehr. So „entdeckte“ ich bisher
übersehene Artikel zur Problematik der Beherrschung der Menschheit durch
Außerirdische. ... Was mich zur Zeit tief bewegt, ist schon längst ein wichtiges
Thema im Kreise der UFO-Insider! ...
Nachdem mich die neue Idee zu beschäftigen begann, hielt ich sie zunächst für
mich „geheim“, d. h., ich notierte sie am Tag ihrer Entstehung in keiner Form. Es
sollte ein Test werden, ob wirklich meine Gedanken abgelesen werden oder nur
das über den Computer Geschriebene. Wenn nachts bei Jens eine Reaktion
erfolgen sollte, wäre dies ein „Beweis“ für das Gedanken-Lesen gewesen. Aber es
konnte natürlich auch sein, daß die auf mich gerichteten außerirdischen Spione
gerade wegen meiner bewußten Zurückhaltung (die ja über das mögliche
Gedanken-Lesen auch erkannt würde) nicht reagieren würden. Auf jeden Fall
schrieb ich die Vermutung erst am 12.03.01 auf. <<
37
Anmerkung: Jens erhielt in der Nacht vom 11. zum 12. März 2001 keinen
„Besuch“. Eine neue Überraschung kam erst eine Nacht später, nachdem ich
meine neue „Entdeckung“ am 12. März im Tagebuch notiert hatte.
Tagebuchauszug zur Nacht vom 12. zum 13. März 2001:
>> Als Jutta vor Mitternacht schlafen gegangen war, quälte ich mich durch die
letzten vier Seiten des zusammenfassenden Beitrags von Dr. Joachim W. Pastor
über die „Halle der Urkunden“. Die Lektüre erwies sich als sehr aufschlußreich. ...
Offensichtlich haben sich die geistigen Ziehväter des Joachim W. Pastor größte
Mühe gegeben, ihn in eine Denkweise des Vorbestimmten und des Vorhersagens
des Zukünftigen zu verführen, für dessen Entstehen sie selbst entscheidend
verantwortlich sind. Daß Pastor im Rahmen einer solchen Denkweise das
„Wahre“ zu finden glaubt, kennzeichnet ihn.
Nach dem Lesen der vier Seiten und in Kenntnis des ersten Beitrags aus dem
Heft 148 (2000/6) bin ich davon überzeugt, daß Pastor in seiner Kindheit wirklich
Gast der Gizeh-Intelligenzen auf deren Raumschiffen war. Er wurde zum
„Propheten“ eigener Art ausgebildet, um bestimmte Teile der heutigen
Menschheit anzusprechen. Offensichtlich sollen von ihm jene erreicht werden, die
mittels der Bibel und des Koran bereit sind, nachzuvollziehen, daß alle Kulturen
der Menschheit seit Jahrtausenden von „oben“ „angeleitet“ wurden. Daß die
historische Grundlage, von der Pastor ausgeht, selbst schon gefälscht wurde,
merkt er natürlich nicht.
Als ein sehr bescheidenes Pendant zu Billy kann Pastor deshalb angesehen
werden, weil er – analog wie Billy – bereits schon als Kind von außen unterrichtet
wurde. Ansonsten sehe ich in ihm einen willfährigen, arroganten Kleingeist. Seine
Art zu sagen, wie klug er sei und wie sicher er alles wisse, stößt mich ab. Er ist
für mich Lehrertyp im unangenehmen Sinne! ...
Ich war mir ziemlich sicher, daß Jens in der folgenden Nacht eine weitere
Überraschung erleben würde, rief ihn aber nicht noch einmal an, ließ die
Wohnzimmertür einen Spalt offen, um im Bedarfsfalle das Telefon zu hören.
Um 3 Uhr 33 klingelte das Telefon. Jutta war wach geworden. Ich ging mit dem
Hörer ins Arbeitszimmer, um in Ruhe mit Jens sprechen zu können. Er stellte
zunächst die überraschende Frage, warum vor 5 bis 10 Minuten seine Mutter
angerufen habe. Mir war sofort klar, daß es um eine neue Qualität ging, uns zum
Narren zu halten. Zum ersten Male wurde Jutta ins Spiel gebracht und dies auf
ganz aktuelle Weise. „Sie“ sprach mit der durch ihren Infekt veränderten
Stimme! Natürlich würde sie als äußerst zurückhaltender Mensch nur im Notfalle
wirklich auf die Idee kommen, nachts bei ihrem Sohn anzurufen. Ich fragte sie
auch gar nicht erst nach dem nächtlichen Anruf, was sie nur weiter erregt hätte.
Aber auch Jens war schockiert. Er komme sich vor wie ein Idiot, wie ein
mißbrauchtes Individuum.
Seine „Mutter“ habe ein bis zwei Minuten gesprochen, aber er könne die Sache
nicht mehr nachvollziehen. Er wisse auch nicht, warum er das Bett für eine
zweite Person ausgeklappt, aber das Laken nur für sich zurecht gelegt habe. Es
könne eine nichtmaterielle Person dagewesen sein, Frau oder Mann, aber seine
Erinnerung sei verloren gegangen. Inzwischen habe er das Bett wieder
eingeklappt.
Jens war angetrunken. ... Als ich ihm verriet, daß ich einen Besuch nach einer
neuen „Entdeckung“ erwartet hätte und ich von ihm wissen wollte, ob er vorher
informiert werden möchte, stimmte er ohne Zögern zu. Wir sprachen 21 Minuten.
... Jutta kam zu Ende des Gesprächs aufgebracht in mein Arbeitszimmer.
Wir hatten anschließend große Schwierigkeiten, wieder einzuschlafen, als ich
mich vor 4 Uhr wieder ins Bett legte. Jutta war ... nervös geworden ... Sie
38
forderte, mit Jens abzusichern, daß der nächtliche Telefonterror aufhört. Sie
möchte nicht noch mehr Psychopharmaka nehmen, nur weil sich der Sohn nicht
an Disziplin gewöhnen kann.<<
Tagebuchauszug zur Nacht vom 13. zum 14. März 2001:
Jutta schlief schon, als Jens 0 Uhr 12 anrief. ... Meinen Vorschlag, nachts nicht
mehr anzurufen, akzeptierte er (mit dem Verständnis für seine Mutter). Wir
sprachen 33 Minuten miteinander. Er prüfte zwischendurch seinen
Anrufbeantworter, als ich um die Prüfung des nächtlichen Anrufs von seiner
„Mutter“ bat, aber die Stimme war schon gelöscht.<<
Ergänzungen:
Die erste Kenntnisnahme von Veröffentlichungen des Zahnarztes Dr. Joachim
W. Pastor war Anlaß für mich, in der Zeit vom 11. bis zum 19. März 2001 alle
Fortsetzungsbeiträge zum Thema „Die Halle der Urkunden“ (womit die
„geheimnisumwitterte Kammer“ „tief unter der Sphinx“ gemeint sein soll; vgl.
Nr. 148, S. 78) genauer durchzuschauen und wesentliche Aussagen im Umfange
von zehn Seiten in meine „Wissenschaftlichen Notizen“ unter der Position 3758
zu übernehmen. Ich kam zu weitreichenden Vermutungen, die mich zutiefst
beunruhigten. Nachfolgend zusammengefaßt das Wesentliche:
- Nach eigenen Angaben wurde Joachim W. Pastor am 11.12.53 um 11 Uhr 15
irgendwo im Fichtelgebirge geboren (vgl. Heft Nr. 150, Seite 82, Spalte 2;
155, 73, 3; 159, 65, 3; 159, 66, 2).
- Bereits „als Kind ... von noch nicht einmal drei Jahren“ (also ab 1956) hatte
Pastor – was mir glaubwürdig erscheint – „direkten Kontakt mit dem
Himmelsheer“, besuchte „ihre Raumschiffe“ (vgl. 157, 55, 1) und lernte ihre
Sprache (vgl. 159, 65, 3)!
- Der 8. Januar 1965 war für Joachim Pastor ein besonders wichtiger Tag, weil
er „auf der Erde und anschließend nochmals in einem Raumschiff eine
schwere Prüfung bestehen mußte“. Danach wurde mit ihm ein „Kontrakt
beschlossen und dreimal mit ‚Ja‘ besiegelt“. Man nannte ihm „eine Art Parole
zur Erkennung“. Jedoch wurde „mein Wissen in mir blockiert ..., sonst hätte
ich entweder den Plan zerstört oder wäre verrückt geworden.“ (Vgl. 159, 66,
2) Wie bedeutsam dieser 8. Januar 1965 für Pastor war, drückt er in einem
anderen Zusammenhang aus: „Sie haben vor 35 Jahren zu mir u.a.
wortwörtlich gesagt: ‚Wir haben ihn auf die Erde gebracht und wir werden ihn
[vom Raumschiff aus?] zur Erde zurückbringen, weil er...‘ und dabei auf das
Jahr 1999 hingewiesen. Bemerke den feinen Unterschied zwischen ‚Auf die
Erde‘‘ und ‚Zur Erde‘. Das ist deutlich.“ (155, 75, 2) Ich deute dies so, daß
das „Himmelsheer“ an der Inkarnation von Pastor beteiligt war und für ihn auf
der Erde eine besondere Aufgabe bereithält.
- Joachim Pastor behauptet, über sein „galaktisches Handy, das ich ... wie auch
mancher unter den Lesers des Magazins schon lange besitze“, Verbindung
zum „Himmel“ aufnehmen zu können (vgl. 159, 65, 1). Zudem habe er „die
ersten Trainingsstunden [im Entrücken] seit 40 Jahren hinter“ sich (155, 75,
Kasten).
- „1997 ... haben sie nach jahrzehntelanger Abwesenheit den Kontakt zu mir
wieder aufgenommen. So darf ich erst jetzt gemäß einem bereits vor
Jahrtausenden festgelegten Plan mein Schweigen darüber brechen. Wohl
denen, die meine Warnungen annehmen und den Rest ihres kleinen Lebens
auf dieser Erde danach bestellen.“ (157, 55, 1)
39
-
-
-
-
-
-
Meines Wissens trat Pastor erst im Mai 1999 mit seinem Artikel über Jakob
Lorber sowie mit einem Leserbrief, beides Beiträge für das Heft 140 des
„Magazin 2000plus“, an die Öffentlichkeit. Bereits in diesem Leserbrief
verwies Pastor auf die Weissagung von Nostradamus, der für 1999 die
Erweckung [also das Sich-bewußt-Werden] einer bereits auf der Erde
lebenden Person voraussagte, eines „Schreckenskönigs“, der vorgeblich eine
Reinkarnation des galaktischen Heerführers, des Erzengels Michael, sein soll.
In seinem Leserbrief geht Pastor auch auf „kabbalistische Tricks“ in
Verbindung mit der Zahl 112 ein und verweist auf seinen Geburtstag, den
11.12.(1953). Schließlich gibt er den Hinweis auf den Vers 11,2 der
„Johannes-Apokalypse“ (von Lorber?), wo „die beiden Propheten der Endzeit,
nämlich Henoch und Elias beschrieben“ werden, die „zwei Getreuen an der
Seite Jehovas seit Urzeiten“. Ich fragte mich, ob sich Pastor als einen der
beiden „Propheten der Endzeit“ betrachtet? Der andere Prophet könnte der
112. und letzte Papst sein, der vorgeblich nicht aus dem Vatikan kommen
soll.
Im fünften Teil der „Halle der Urkunden“ klärt Pastor den Leser auf indirekte
Weise über seine Aufgabe auf. Nachdem er sich über die „Teufeleien“ der
irdischen Zivilisation ausgelassen hat (157, 58, Text im Fenster), werde
nunmehr „der Planet seiner Selbstreinigung übergeben, woran seine
Bewohner selber Schuld sind. Bis zum 11.12.2003, spätestens | Ultimo 2003,
... haben sich die zehn Gerechten aus den verschiedenen Völkern mit den
verschiedenen Sprachen bei dem Elften einzufinden, sonst trifft diese Erde der
Bannstrahl, damit sie für die höherentwickelten Welten bis an das Ende aller
Zeiten zum bleibenden Mahnmal für den ganzen Galaxienhaufen wird: mein
heiliger Eid bei dem, der ewig lebt!“ (157, 58, 3/ 157, 59, 1) Der „Elfte“ ist
niemand anders als Pastor selbst, der eben an diesem Tag, am 11.12.2003,
50 Jahre alt wird! Ich erkannte dies am 24.03.01, ab 14 Uhr 15. Der 50.
Geburtstag war der Schlüssel für das Erkennen seiner Rolle.
Ich deute die ungeheuerlich Drohung als Erpressung der irdischen
Menschheit: Wenn die Vertreter der führenden 10 Staaten der Erde nicht
bereit sind, gegenüber dem beauftragten Vertreter des „Himmelsheeres“,
Joachim W. Pastor, ihre offizielle Unterwerfung unter die „Allmächtigen“ und
Menschheitsbeherrscher zu bekunden, wird die Menschheit vernichtet
werden!!
Aber es geht nicht nur um die irdische Menschheit, soll doch ein kosmisches
„Mahnmal“ geschaffen werden – wie bereits eines in unserem Universum
existiert. Mehr noch: „Die eigentliche Katastrophe wird dazu führen, daß
durch die dann waltenden Kräfte auch die unter normalen
Verhältnissen unsterblichen feinstofflichen Seelenkörper in ihre
Ausgangspartikel zerlegt werden. Diese Menschen können nicht
wiedergeboren werden, sondern sie müssen ganz von unten durch
das Pflanzen- und Tierreich hindurch die Leiter über Millionen von
Jahren hinweg von neuem erklimmen. Dieses ist der zweite Tod.“
(Hervorhebung von Pastor; 157, 56, 1/2) Hier geht es offensichtlich um die
Strategie eines kosmischen Schwerverbrechers, eines Feindes der Schöpfung,
der es sich nicht erlauben kann, persönlich auf der Erde zu agieren und
deshalb Helfershelfer braucht, um seine bisherige geheime Macht über die
Erde offiziell anerkennen zu lassen! Sein Name dürfte bekannt sein!
Bemerkenswert sind auch drei andere Aussagen von Pastor: 1.) Bereits zu
Beginn des ersten Teiles der „Halle der Urkunden“ bezieht er Position: „Was
die Geschichten mit negativen Außerirdischen, die mit Regierungen
zusammenarbeiten und so weiter und so fort angeht: Werft diesen und so
40
manch anderen Schund in die Latrinen der Desinformatiker ...“ (148, S. 79,
3)
2.) „Die 101. große Konjunktion Jupiter-Saturn war die letzte
dieser Art, welche das derzeitige Menschengeschlecht erblickt hat“.
(Starke Hervorhebung von Pastor;157, 57, 1-2; vgl. auch 157, 58, 3) Die
genannte große Konjunktion fand im Mai 2000 statt (vgl. 157, 56, Text zur
mittleren Zeichnung)
3.) „Die menschengemachte Apokalypse wäre
schon vorbei, hätte das Himmelsheer sie nicht durch verschiedene
Maßnahmen schon seit längerem verzögert.“ (Hervorhebung von Pastor;
157, 56, 1)
4.) „Es werden zwar die Juden ... noch auf einen Messias
hoffen, der aber nicht mehr kommen wird...‘.“ (Hervorhebung von
Pastor; 155, 75, 2) Allein dieser eine Satz verweist eindeutig auf die
Hintermänner. Daß sich die Israeliten von den „Allmächtigen“ trennten, wird
ihnen bis heute nicht verziehen!
Zum Schluß bleibt die Frage, wer denn neben Joachim W. Pastor der zweite
„Prophet der Neuzeit“ sein könnte, wer sich also auf der Übernahme der Funktion
des (nicht vom Vatikan gestellten) 112. Papstes nach den Plänen des
Himmelsheeres vorbereitet. Sicherlich besitzt er auch ein „galaktisches Handy“
wie Pastor und dürfte gleichfalls die Sprache des „Himmelsheeres“ sprechen (vgl.
159, 65, 1).
Im Heft 139 des „Magazin 2000plus“ wurde auf den Seiten 94-96 dem Magazin
von Andreas Stritzl, München, vorgehalten, ein „schlecht getarntes katholisches
Kirchenblatt“ zu sein: „Fatima! Papst! Propheten! Bibel! Turiner Grabtuch!
Golgatha! Kreuzweg! Viel katholischer geht’s wirklich nicht mehr! Stigmata!
Wunder! Also was sollen diese unsäglichen Beweisversuche des Katholozismus?“
(139, 94, 3). Hinzu kamen in den vergangenen Jahren zudem zahlreiche Beiträge
zur Apokalypse. Und dann diese sechs Folgen von Joachim W. Pastor! Ich frage:
Könnte es nicht auch sein, daß das Magazin ein gut getarntes Blatt des
„Himmelsheeres“ darstellt, welches nunmehr jenes dem „Schreibknecht Gottes“,
Jakob Lorber, (155, 70), verkündete „wahre Evangelium“ (159, 66, 2) verbreiten
hilft? Meine These zum vorgesehenen 112. Papst halte ich noch zurück. Aber es
ist relativ leicht zu erkennen, wer sich zur Zeit entsprechend profiliert.
(02.04.01)
21. Die gelöschte Datenbank nach dem Besuch eines „Kumpels“
Tagebuchauszug für die Nacht vom 10.-11.04.01 und für den 11.04.01:
>> Um 7 Uhr 46 rief Jens an. Jutta übergab mir den Hörer. Ich sprach 18
Minuten mit Jens. Er war in schlechter Verfassung. Das für ihn Wesentlichste,
was er mir zunächst mitteilte, betraf seine kleine elektronische Datenbank, die er
seit Jahren völlig unabhängig von seinem Computer zum Speichern und Abrufen
von etwa 200 Adressen und Telefon-Nummern nutzt. Diese Daten seien
vollkommen gelöscht. Nur etwa 40 Adressen habe er noch im Computer
gespeichert, den er aber kaum noch nutzt. Da er die Adressen nicht zusätzlich
handschriftlich notiert habe, bedeute das Löschen der Daten für ihn einen großen
Verlust. Ich verwies darauf, daß es für mich seit Jahren selbstverständlich ist,
elektronische Daten zumindest auf zwei verschiedenen Medien abzuspeichern.
Für das Löschens der Daten könne es verschiedene Gründe geben. Für ihn
kämen die seit Monaten bestehenden zusätzlichen Einwirkungen von „oben“
hinzu.
41
Weil er sich seit Freitag nicht gemeldet und weil er das Versprechen, seine Mutter
zu besuchen, immer noch nicht eingelöst hat, war ich am Ende des Gesprächs
Jens gegenüber sehr ungehalten. Er melde sich, wenn er selber Probleme habe,
gehe aber über die der anderen hinweg, womit er sich isoliere. Er brauche sich
deshalb nicht wundern, wenn ihn seine Mutter nicht sprechen wolle. Als er darauf
verwies, daß sich dies alles für ihn komplizierter darstelle, gab ich zur Antwort, er
brauche nicht erwarten, daß andere, die keine Psychologen sind, sich in seine
Lage und Denkweise versetzen können. Seine Verhaltensweise sei aus der Sicht
anderer einfach nicht akzeptabel, entspreche nicht normalen Gepflogenheiten
und verursache
damit auch dann Gegenreaktionen, wenn er dies nicht
beabsichtige. Ich brach das Gespräch aus Zeitgründen ab.
Um 9 Uhr 18 rief mich Jens noch einmal an. Er wolle mich nicht belasten und
käme auch selber klar, aber es habe in der vergangenen Nacht vor oder nach 1
Uhr noch einen „Besuch“ in seiner Wohnung gegeben. Er sei abends längere Zeit
in einem Szene-Café gewesen. Einer seiner Kumpel, der schon vier Entgiftungen
hinter sich habe, sei auch dagewesen. Er bedient zur Zeit in dem Kaffee, und
zwar von 10 Uhr bis nachts 3 Uhr. Mit ihm habe er insbesondere gesprochen.
Nach Mitternacht sei er allein nach Hause gegangen. Als er sich schlafen legen
wollte, sei dieser Kumpel mit zwei anderen, die er nur flüchtig kennt, plötzlich in
seinem Zimmer gewesen. Sie hätten sich normal unterhalten, aber nichts
getrunken. Sein „Kumpel“ sei zum Anfassen gewesen. Sie hätten auch Musik
gehört. Als er wegen großer Müdigkeit schlafen wollte, waren die drei Personen
plötzlich verschwunden.
Für Jens gab es offensichtlich zwei Gründe, warum der „Besuch“ ein Doppel
seines „Kumpels“ gewesen sein muß. Zum einen dürfte er nach einem so langen
Dienst viel zu müde sein, um noch einen Besuch bei ihm machen zu wollen; zum
zweiten dauerte dessen Dienst ja bis 3 Uhr. Für Jens stand fest, daß der
„Besuch“ gebeamt worden ist.
Als ich um 18 Uhr 08 Jens anrief, um mir noch einige Fragen beantworten zu
lassen, ergänzte er folgendes: Sein Kumpel arbeite an fünf Tagen im Café im
Obergeschoß, Rostocker Straße 15. Er müsse an diesen Tagen unbedingt bis 3
Uhr im Café bleiben, auch wenn keine Gäste mehr da sind. Deshalb sei ein
Doppeln notwendig gewesen, um ihn in sein Zimmer zu beamen. Der gebeamte
„Kumpel“ war auf jeden Fall materiell, aber seine Stimme klang weit entfernt,
wie wenn er mit seiner Technik die Klangstufe „Hall“ eingestellt hat, aber ohne
daß Störungen wahrzunehmen sind. Ansonsten habe er sich den Besuch nicht
genau angeschaut, zumal er Schwierigkeiten habe, Traum und Wirklichkeit zu
unterscheiden.
Bei seiner Datenbank, die er zuletzt am Montag genutzt habe, seien nicht nur die
von ihm eingegebenen Daten gelöscht, sondern auch alles andere. Sie sei – auch
nach dem Auswechseln der Batterie und der Stützbatterie – in keiner Weise mehr
nutzbar. Das Display bleibe dunkel. Er stelle jedoch – anders als ich – keinen
Zusammenhang zu dem „Besuch“ her. Er habe die Datenbank in der Innentasche
der Jacke getragen, war auch nicht angetrunken, als er nach Hause ging. Seine
abschließende Meinung: Er verkrafte die „Besuche zwar“, aber sie kotzen ihn an.
Wir hatten bis 18 Uhr 36 gesprochen.
Nach dem erneuten „Besuch“ bei Jens mußte ich meine Vermutung korrigieren,
daß Jens seit kurzem auch unter Schutz stehen könnte. Die längere
Zurückhaltung der Quälgeister von Jens lag wohl darin begründet, daß ich erst
ab Sonntag, den 8. April, in meiner Arbeit zu einer qualitativ neuen Entscheidung
fand: Ich hatte mich an diesem Tag entschlossen, nicht nur an Billy Meier zu
schreiben, sondern (über ihn) auch an JHWH Ptaah vom Planeten Erra!
42
Die Reaktion meiner Überwacher bewies mir auf indirekte Weise, daß ich auf dem
richtigen Weg bin. <<
22. Die durstige junge Frau aus dem Café
Am 14.04.01 hatte ich den Titel meiner neuen Thesen umbenannt in „Einige
Thesen über den achten Anti-Logos“ und unter dem Abschnitt „Hauptaussage“
eine erste These wie folgt formuliert: „Aruseak alias Ashtar Sheran ist jener
achte Anti-Logos, vor dem die höchste Geistesebene unseres Universums, Petale,
gegenüber Eduard A. Meier warnte.“
Jens war vom 13. bis zum 15.04. spät abends bei einer Freundin gewesen. Er
meldete sich am 16.04. telefonisch am Vormittag, ohne etwas Besonderes
mitzuteilen.
Tagebuchauszug vom 16.04.01:
>>Am Vormittag, nach dem Mittag und vor dem Abendbrot arbeitete ich bis 18
Uhr 45 intensiv an den Thesen über Aruseak alias Ashtar Sheran, den
„Strategiethesen“. Zwischendurch hatte ich mich von etwa 15 Uhr bis 15 Uhr 45
zum Nachmittagsschlaf hingelegt. Gegen 17 Uhr meldete sich Jens noch einmal
telefonisch, um seine Mutter zu sprechen. Als ich mich vor 20 Uhr 30 wieder an
meinen Computer setzen wollte, rief Jens schon wieder an. Er hatte einen
erneuten „Besuch“ von drei Personen gehabt: zwei Frauen im Alter von ca. 19
und 25 Jahren und ein Mann, etwa 20 Jahre alt. Alle drei machten einen ganz
normalen Eindruck. Er kannte die Drei vom Sehen. Den Zeitpunkt ihres
plötzlichen Erscheinens konnte er nur noch schätzen: ca. 19 Uhr 30. Die Ältere
der beiden Frauen äußerte mit normaler Stimme, daß sie großen Durst habe. Als
sich Jens für ein bis zwei Minuten in seine Küche begab, um ein Mixgetränk aus
dem Kühlschrank zu holen und zurückkam, waren die Drei verschwunden. Jens
hätte es unbedingt sehen müssen, wenn die Drei über den Flur hinausgegangen
wären, da die Küche keine Tür hat.
Als wir versuchten, das vorher Geschehene zu rekonstruieren, hatte Jens
zunächst Schwierigkeiten. Klar war, daß er das Café „Melitta II“ in der Rostocker
Straße 15 besucht hatte. Dort hatte er die drei Personen auch kennengelernt,
auch gesprochen und sich ihre Gesichter gut eingeprägt. Sie hatten im Café auch
etwas getrunken. Obgleich Jens nicht einmal angetrunken war, konnte er sich
aber auf den Heimweg nicht mehr besinnen. Jedenfalls war er sich sicher, die
Wohnung allein gegen 18 Uhr betreten zu haben. Das Mitnehmen von Personen
geschieht bei ihm schon deshalb äußerst selten, weil er das Staubwischen
vernachlässigt.
Jens hatte sich hingelegt, ein wenig geschlafen, zwischendurch eine Kleinigkeit
gegessen, sich wieder hingelegt und war aufgewacht, weil er Durst spürte. In
dem Augenblick waren die drei Personen aus dem Café in seinem Zimmer.
Als ich ihn fragte, warum er normal auf die Bitte der Frau nach einem Getränk
reagiert hatte, antwortete er, daß er sich nicht sicher gewesen sei, daß man ihm
wieder einen Streich spielen wollte.
Bemerkenswert fand ich, daß sich um 20 Uhr 49 sein Videorecorder von selbst
auf Betrieb einstellte.
Zum Schluß äußerte Jens, daß er stinkig sei und: “Mich bringen die nicht aus der
Ruhe!“
Wir hatten von 20 Uhr 28 bis 21 Uhr 03 gesprochen.<<
43
23. Die Uhr am Videorecorder zeigt 25 Uhr 07!
Tagebuchauszug vom 18.04.01:
>>Bereits nach 7 Uhr 30 hatte Jens angerufen. Er sprach fast eine halbe Stunde
mit seiner Mutter... Um 9 Uhr 08 rief Jens schon wieder an. Diesmal wollte er
mich sprechen. Wir sprachen bis 9 Uhr 50. Der Anlaß war das „Spinnen“ seiner
Elektronik, präziser gesagt, der Uhr am Videorecorder, die gerade 25 Uhr 07
anzeigte, sowie der Uhr an der Kompaktanlage für den Hörfunk, die aktuell auf 0
Uhr 13 stand. Während des Gesprächs stellten sich jedoch beide Uhren von
selbst wieder auf die richtige Zeit um. Es war 9 Uhr 19, als Jens dies bemerkte.
Jens ging noch einmal auf seine psychische Situation ein. Es sei für ihn ein
schwerwiegendes Problem, daß er sich mit keinem anderen außer mir über die
ungewöhnlichen Vorkommnisse, die in seiner Wohnung passieren, unterhalten
könne. Er habe versucht, diese Problematik zu verdrängen, aber es funktioniere
nicht. Er komme mit seiner Psyche nicht ins Reine.
Ein weitere Belastung seien seine ungewöhnlichen Alpträume, die sich auf
Situationen beziehen, als er noch zu Hause gewohnt habe. Stets sei er in den
Träumen der Böse und sein Vater der Gute, der jedoch stets mit massiver Gewalt
reagiere. Derartiges sei doch in der Realität mehr als selten vorgekommen.
Meine Folgerung, daß wir beide mit diesen Eingriffen in seine Traumwelt
voneinander entzweit und ihm ein schlechtes Gewissen eingeimpft werden soll,
akzeptierte Jens. In dieser Hinsicht glaube er daran, daß es bei ihm äußere
Eingriffe gibt. Normal sei es doch, über Träume Spannungen abzubauen, aber
diese Nur-Negativ-Träume mit seinem Vater seien vollkommen anormal.
Als wir noch einmal auf ein mögliches Gespräch mit Paul Schulz zu sprechen
kamen, meinte Jens, daß es ihm darum gehe, sich mit keinem „Spinner“
auszutauschen, was ich für Paul Schulz vollkommen verneinte.
Jens äußerte zum Abschluß des Gesprächs: „Die werden nichts bei mir
erreichen!“ Es sei aber für einen Außenstehenden schwer vorstellbar, daß einmal
nichtmaterielle Menschen erscheinen, ein anderes Mal anfaßbare Menschen.
Ich deutete Jens noch an, daß für die Einschätzung des Zusammenhangs
zwischen
meinen
Arbeiten
und
den
„Besuchen“
bei
ihm
auch
Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen
eine
Rolle
spielen.
Es
sei
total
unwahrscheinlich, daß es in über 20 Fällen zufällig zu „Besuchen“ gekommen sei,
obgleich ich eine mögliche Erklärung ausgehend von meiner Arbeit finden
konnte. Es gehe ganz bestimmten Außerirdischen um die Macht über die
Menschheit.
Jens berichtete über eine Sendung vom Sender VOX über die Entwicklung der
Ozonlöcher, wonach die Möglichkeit bestehe, daß in 15 bis 20 Jahren die
Temperaturen an der Erdoberfläche auf minus 17 Grad Celsius sinken, wenn die
Ausdehnung der Ozonlöcher so weiter gehe.
Als ich nach dem Telefongespräch mit Jens auf Juttas Bitte sie über die
ungewöhnlichen Uhrenanzeigen informierte, reagierte sie allergisch und deutete
auch dies als Halluzinationen. Jens müsse sich ärztlich behandeln lassen. Ich
würde ihn mit meinen Deutungen der Vorkommnisse noch in seinem Wahn
bestärken. Selbst als ich ihr die Konsequenzen darlegte, wenn ich Jens
gegenüber auch von „Halluzinationen“ sprechen würde, blieb sie bei ihrem
Standpunkt. ...
Von 13 Uhr 30 bis 13 Uhr 53 sprach ich noch einmal mit Jens. Er präzisierte die
„Fehler“ seiner beiden Uhren an der Video- und der Kompaktanlage: Im „stand
by“-Modus gebe es keine Unregelmäßigkeiten, wohl aber, nachdem er
irgendwelche Funktionen genutzt und das Gerät 3 bis 4 Minuten ausgestellt habe.
Danach komme es zu ungewöhnlichen Anzeigen der Uhren.
44
Wir kamen auch auf die vielen Störgeräusche bei unseren Telefongesprächen zu
sprechen, die sowohl bei ihm als auch bei uns auftreten. Er kenne dies sonst
nicht, wenn er mit anderen telefoniere. Nach meinen Beobachtungen gibt es aber
auch Störungen, wenn wir mit anderen Personen sprechen. << (18.04.01)
24. Ein weiterer Anschlag auf meinen Sohn Jens in der Nacht vom 20.
zum 21. April 2001
Auszug aus den „Wissenschaftlichen Notizen“, Position 3811:
>>Heute nachmittag, am 20.04.01 um 13 Uhr 53, ist mir zum ersten Male der
Begriff Harmagedon-Schlacht bewußt geworden.
Ashtar Sheran verweist, als er in „Harmagedon“ auf die Gefahren einer
chaotischen Entwicklung der Jugend zu sprechen kommt, sogar auf eine
Gesetzlichkeit der Entwicklung im Negativen: „Ihr müßt wissen, daß in allen
Evolutionsvorgängen eine Steigerung zu erwarten ist. ... Diese Steigerung ist
naturgesetzlich.“ Und weiter: „Das Chaos gehört aber zur Strategie der negativen
Seite innerhalb der Harmagedon-Auseinandersetzung.“ (Ebd., S.12)
These: Die Auseinandersetzung mit den Mächtigen der Erde und den
Geistführern auf Erra ist die schon längst angekündigte Harmagedon-Schlacht.
Ashtar Sheran führt sie halboffen: ... <<
Tagebuchauszug vom 21.04.01:
>>Jens hatte um 7 Uhr 05 auf das Band des Anrufbeantworters gesprochen. Mit
entschlossener Stimme sagte er: „Bert, ruf‘ bitte `mal an! Es ist wichtig!“ Jutta
war bereits wieder aufgebracht.
Von 8 Uhr 06 bis 8 Uhr 17 sprach ich mit Jens. Auf ihn war ein neuer gefährlicher
Anschlag verübt worden! Aus seinen Bemerkungen ging klar hervor, daß er die
Verursacher in jenen Außerirdischen sieht, die ihn seit längerem verunsichern
wollen. Es gab für ihn keinerlei Zweifel!
Als er nach Mitternacht – ohne angetrunken zu sein – von einem Kumpel, der nur
150 m entfernt wohnt, nach Hause ging, sei er plötzlich ohne irgendeinen Anlaß
ohnmächtig geworden und hingeschlagen. Die Ohnmacht kam völlig
überraschend. Nachdem er wieder zu sich kam, stellte er fest, daß sein Kinn
aufgeschlagen und seine helle Hose blutbeschmiert war. Sein rechter
Oberschenkel war bis zum Kniegelenk geschwollen. Er war benommen, wie
betrunken, und hatte Mühe, nach Hause zu kommen.
Zu Hause habe er die 7 cm lange Kinnwunde selbst versorgt.
Er sei sich keiner „Schuld“ bewußt. Als ich ihn bat, vielleicht doch zu seiner
Nervenärztin zu gehen, lehnte er ab: „Soll ich ihr von irgendwelchen UFOs
erzählen?“ Mit wem könne er sich schon darüber unterhalten? In gewisser Weise
sei er schon bekloppt – weil von der Außenwelt ausgegrenzt!<<
Anmerkungen:
1. In der Zeit vom Sonntag, den 22., bis Freitag, den 27. April 2001, weilte ich
mit meiner Frau Jutta im Rahmen einer Urlaubsreise in den Niederlanden. Die
Übernachtungen erfolgten im Hotel „Mitchbi“ in Noordwijk.
2. Tagebuchauszug vom 28.05.01: >>Er sei über Nacht nicht zu Hause
gewesen. Das Kinn verheile allmählich. Das Neueste an Eingriffen in seine
Technik betreffe den erst vor Monaten mit unserer Unterstützung gekauften
CD-Player, der überhaupt nicht mehr funktioniere und lediglich die Meldung
„No disc!“ bringt. Dies sei an jenem Wochenende passiert, als wir nach
Holland fuhren. Nur der Video-Recorder arbeite noch einwandfrei. Der
45
Fernseher bringe noch 10 Programme; vorher waren es 42. Ich empfahl ihm,
den CD-Player zur Reparatur zu bringen, weil noch Garantie darauf ist ...<<
3. Tagebuchauszug vom 30.04.01: >>Der 37. Geburtstag von Jens. Ich rief ihn
um 10 Uhr 09 an und sprach 20 Minuten mit ihm. … Seine Wunde am Kinn
verheile, aber er brauche immer noch ein Pflaster. Als ich ihm andeutete, daß
ich mir viele Gedanken wegen seiner Gefährdung mache und ihn fragte, wie
er zu unserer gemeinsamen Aufgabe und zum Aufgeben vor dem Druck durch
die Außerirdischen stehe, gab er zur Antwort: „Das wäre Quark, wäre
absoluter Blödsinn! Lieber soll die Technik zu Bruch gehen, als denen die
Hand zu reichen!“ <<
25. Ein Anschlag auf meinen Sohn Jens am 1. Mai 2001
Tagebuchauszug vom 02.05.01:
>>Um 21 Uhr 34 rief dann endlich Jens an. Ich sprach bis 21 Uhr 45 mit ihm. Es
gab gestern, am 1. Mai 2001, gegen 10 Uhr 15 einen erneuten Anschlag auf ihn.
Wenige Meter, nachdem er das Haus verlassen hatte, verlor er ohne einen
ersichtlichen Grund plötzlich die Besinnung stürzte hin, ohne daß er in
irgendeiner Weise reagieren konnte. Er hat Schürfwunden auf der Stirn und der
Nase. Vor allem aber sei sein linkes Auge dunkelrot geschwollen, was so schlimm
aussehe, daß er sich nicht auf die Straße traut. Seine Kleidung sei nur wenig
schmutzig geworden.
Jens war – soweit er dies einschätzen konnte – nur kurze Zeit ohne Besinnung.
Es habe ihm keiner geholfen. Er sei benommen gewesen und habe sich mit
Mühen wieder in die Wohnung begeben. Den ganzen ersten Mai über und auch
heute sei er zu Hause geblieben. Er traue sich auch nicht hinaus, nicht einmal
zum Briefkasten. Dazu sei er zu eitel!
Gestern und heute habe er sich zurückgezogen und viel geschlafen. Er wollte von
niemandem etwas wissen. Deshalb habe er auch nicht auf meinen heutigen
Telefonanruf reagiert.
Ich bot ihm an, morgen Vormittag vorbeizukommen, um vor allem für ihn etwas
einzukaufen. Er nahm mein Angebot offensichtlich gern an. Seine Mutter soll
jedoch nichts von dem Geschehen wissen, weil sie sich dann wieder viele
Gedanken mache.
Als sich Jutta nach dem Inhalt des Gesprächs erkundigte, konnte ich dann doch
nicht alles verschweigen. Ich versprach ihr, morgen auf Jens einzuwirken, damit
er zu seiner Nervenärztin geht.<<
Tagebuchauszug vom 03.05.01:
>>Anschließend ... fuhr ich ... gegen 10 Uhr 30 mit dem Rad zu Jens. Vor 11 Uhr
war ich dann bei ihm.
Jens lag auf der Couch, als ich eintraf. ... Durch seinen neuerlichen Sturz war vor
allem das untere Lid des linken Auges angeschwollen und stark blutunterlaufen.
Ich hatte den Eindruck, als sei er – ohne es bemerkt zu haben – gegen einen
Pfahl gelaufen.
Als ich dennoch nachforschte, ob er vielleicht in eine Schlägerei verwickelt
wurde, wies er dies strikt zurück. Auf diesen Gedanken war ich gekommen, weil
er gestern eine handschriftliche Warnung erhalten hatte, zum 1. Mai nicht das
Haus zu verlassen. Offensichtlich wird er im Wohngebiet wegen seiner Frisur als
Rechter eingeordnet. Zudem hatte ein Berliner Gericht, eine Demonstration von
Rechtsradikalen in Berlin-Hohenschönhausen für den 1. Mai genehmigt, was die
46
Linksradikalen erbost. Jens wollte – wie er es seiner Mutter angedeutet hatte –
zu Hause bleiben. Es war ihm dann aber doch zu langweilig zu Hause geworden.
Seine zurückweisende Reaktion war auf meine Frage, ob es einen politischen
Grund für sein blaues Auge gebe, war für mich glaubwürdig.
Zum ersten Male nutzte ich die Gelegenheit, Jens die Abbildung des A. S. zu
zeigen. Sein Interesse war jedoch gering. Vielleicht scheute er auch eine
zusätzliche Belastung. ... Für einen Arzttermin entsprechend dem Wunsch seiner
Mutter war er dann doch aufgeschlossen.<<
26. Der Telefonterror und andere Spielchen
Ergänzung zum handschriftlich geführten Reisetagebuch vom 07. – 13.05.01:
>> Bevor wir uns am 7. Mai 2001 mit unseren lieben Nachbarn, Eveline und
Heinz Behnert, nach 9 Uhr mit dem Auto auf die Fahrt nach Pirna begaben, rief
Jens um 7 Uhr 06 an. Er sei heute Nacht insgesamt sechsmal „von mir“
angerufen worden, stets mit dem selben Text, das erste Mal nach 1 Uhr 30, das
letzte Mal um 7 Uhr 02, d. h., es wurde ein „Anruf“ ausgelöst, als ich mich
bereits im Bad rasierte. Jens gab an, nur einmal zurückgerufen zu haben. Unser
Anrufbeantworter gab den Zeitpunkt 5 Uhr 55 an.
Ich deutete den Telefonterror vor unserer Reise als reine Schikane. Er sollte uns
wohl verunsichern und beweisen, daß man uns unter Kontrolle hat. <<
Auszug aus den „wissenschaftlichen Notizen“, Position 3834
Während unserer Reise mit Eveline und Heinz Behnert vom 7. bis zum 13.Mai
2001 in die Sächsische Schweiz gab es einige ungewöhnliche Ärgernisse im
Hotelzimmer:
- Nachdem wir am 08.05.01 im Hotel „Elbparadies“ in Pirna-Posta vom sehr
engen Zimmer 213 in das geräumige Zimmer 106 umgezogen waren und
zwischen 14 und 15 Uhr den Koffer auspackten, bemerkten wir einen
ungewöhnlichen
Fehler
bei
unserem
kurzzeitig
eingeschalteten
Fernsehapparat: Die Tonstärke verminderte sich in Intervallen, kehrte jedoch
immer wieder zur Ausgangsstärke zurück. In der leisen Phase konnten wir die
gesprochenen Worte kaum verstehen. Einen solchen Defekt hatte ich bisher
bei keinem Fernseher festgestellt. Abends war es dann fast umgekehrt: Der
Ton verstärkte sich immer wieder und mußte, um erträglich zu sein, von uns
mehrmals zurückgenommen werden – bis wir von dem Spielchen genug
hatten und den Apparat abschalteten.
- Am 09.05.01 ging, ohne daß wir etwas unternommen hatten, in unserem
Hotelzimmer um 21 Uhr 25 das Licht der Deckenlampe aus, während die
Lampen über den Nachtschränkchen eingeschaltet blieben. Anmerkung: Die
drei Lampen sind so geschaltet, daß sie alle von den Schaltern über den
Nachtschränkchen bedient werden können.
- Am 11.05.01 hatten wir abends beim Fernsehen im Hotelzimmer wieder
erhebliche Tonstörungen, so daß wir auf das Fernsehen verzichteten.
- Am 12.05.01, dem letzten vollen Tag vor der Rückreise, ging in unserem
Hotelzimmer um 20 Uhr 44 ohne unser Zutun wieder das Deckenlicht aus. Als
wir 21 Uhr 20 den Fernseher einschalteten, stellte sich der Ton wieder von
selbst leiser. Wir mußten wieder auf das Fernsehen verzichten.
Offensichtlich sollten die Vorkommnisse mir bewußt machen, daß ich auch
unterwegs unter Kontrolle stehe – ein weiteres Mittel, um mich zu verunsichern!
Jutta wollte natürlich nichts von möglichen äußeren Einwirkungen hören.
47
Anmerkung:
In den vergangenen Monaten hatten wir Probleme mit unserem (seit zwei bis
drei Jahren gut funktionierenden) Zimmerthermometer, das über einen am
Balkon angebrachten Fühler und ein dünnes Kabel auch die Außentemperatur
anzeigte. Vor einigen Wochen begann das Thermometer unsinnige
Außentemperaturen anzuzeigen – bis zu minus 50 Grad Celsius. Wir kauften uns
deshalb ein neues Thermometer, das von einem Minisender jede Minute drahtlos
die Außentemperatur aufnimmt. Das alte Thermometer stellten wir in das
Schlafzimmer auf das Fensterbrett. Seitdem beobachte ich die zweite
Temperaturanzeige hin und wieder. Gestern, am 14.05.01, stellte ich vormittags
nach 9 Uhr 30 fest, daß die zweite Temperaturanzeige etwa alle 10 Sekunden
wechselte, und zwar im Bereich von ca. –20 bis +20 Grad Celsius. Dies ging über
Stunden so. Zu anderer Zeit kann die Anzeige aber ganz normal funktionieren.
Ich vermute deshalb, daß uns unser außerirdischer „Freund“ mit der zweiten
Temperaturanzeige seit längerem einen Streich gespielt hat, ohne daß ich dies
erkannte. (15.05.01)
27. Die nachts vom Hals entwendete Silberkette
Tagebuchauszug vom 21.05.01:
>>Am 21. Mai 2001 kam ich um 15 Uhr 50 von meiner Reise nach Gornau/
Erzgebirge, meinem Geburts- und Heimatort, wieder nach Berlin-Weißensee
zurück. Zuerst fiel mir die schwankende Fehlanzeige von –34 bis –38 Grad
Celsius am (im Schlafzimmer stehenden) Thermometer für die Außentemperatur
auf – obgleich sich der Temperaturfühler im Zimmer selbst befindet! Was für ein
frostiger Empfang von „oben“! Man hat mich also weiter unter Kontrolle. Abends
gegen 20 Uhr 40 schwankte die Anzeige dann zwischen 0 und 5 Grad Celsius.
Von 21 Uhr 26 bis 21 Uhr 40 sprach ich mit Jens. … Als Ersatz für seine vor
Wochen gelöschte elektronische Datenbank habe er sich für 60 DM eine neue
gekauft. Ihr Speichervermögen betrage 128 KB ...
Von gestern zu heute sei etwas unerwartet Neues passiert. Seine silberne
„Panzerkette“, die er von Dana geschenkt bekam, verschwand über Nacht von
seinem Hals! Er trug sie seit längerem ununterbrochen, auch nachts und beim
Duschen. Trotz intensiver Suche konnte er sie nicht finden. Er habe sie
keinesfalls wissentlich abgemacht.
Für mich war eine Erklärung für die neuerliche Aktion unser außerirdischen
Quälgeister schnell gefunden: Am Sonntag hatte ich meinen Schulfreund aus der
gemeinsamen Oberschulzeit in Zschopau, Martin Beutel, nachmittags über die
ungewöhnlichen Vorkommnisse in meiner Familie informiert und meine
Vermutung geäußert, daß offensichtlich auf mich Druck ausgeübt werden soll,
damit ich meine Forschungsarbeiten zur Problematik der geistigen Beherrschung
der Menschheit durch außerirdische Gewaltherrscher einstelle.<<
Tagebuchauszug vom 22.05.01:
>>Um 12 Uhr 23 rief Jens an. Mit ihm sprach ich bis 11 Uhr 32. Er berichtete,
daß er die Silberkette nicht gefunden habe. Sie sei 5 mm dick sowie 45 cm lang
gewesen und habe einen Karabinerverschluß gehabt. Den Kaufpreis schätze er
auf 100 bis 150 DM. Er könne zwar die Kette verschmerzen, aber er vermisse
sie. Nach der Trennung von Dana habe er sie zeitweise nicht getragen, dann aber
doch wieder hervorgeholt, nie abgemacht und sich an sie gewöhnt.
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Im Übrigen sei er der Meinung, daß ich mich in die Problematik der Einflußnahme
Außerirdischer zu sehr hineinsteigere. Andererseits gestehe er zu, daß doch recht
kuriose Dinge passieren. << (23.05.01)
Tagebuchauszug vom 09.06.01:
>>Von 18 Uhr 54 bis 18 Uhr 58 sprach ich mit Jens. Er hat sich eine Silberkette
für über 100 DM bestellt, nachdem ihm seine alte Kette nachts vom Hals
gestohlen wurde.<< (10.06.01)
Tagebuchauszug vom 19.06.01:
>>Jens berichtete, daß er heute früh seine neue Silberkette abgeholt und 121
DM per Nachnahme bezahlt hat. Die Kette soll der Ersatz für jene sein, die ihm
nachts während des Schlafes vom Hals genommen wurde.<<
28. Der Zigaretten-Coup
Tagebuchauszug vom 24.05.01:
>>Ein warmer, wolkenfreier, schöner Tag mit Temperaturen bis zu 24 Grad
Celsius.
Jens rief schon nach 8 Uhr an. Wir sprachen von 8 Uhr 03 bis 8 Uhr 11
miteinander. Es gab nichts Neues. Die Kette sei noch verschwunden. Dies stinke
ihn an, weil er keine Schuld daran habe. ...
Als ich vor 19 Uhr zu Hause eintraf, war Jutta noch nicht aus Spandau zurück,
aber Jens hatte 17 Uhr 13 auf den Anrufbeantworter gesprochen. Es sei „schon
wieder ein Kuriosum passiert“. Wir müßten uns sprechen. Ich rief 19 Uhr 14 an,
konnte ihn aber nicht erreichen.
Jens meldete sich 20 Uhr 36. Wir sprachen bis 20 Uhr 51. Er berichtete, daß
seine angefangene Zigarettenschachtel und sein Feuerzeug entwendet wurden.
Dafür habe er statt einmal nunmehr dreimal Bautz‘ner Senf in seinem
Kühlschrank! Er sei zu Hause gewesen, als es passierte. Bis etwa 10 Uhr 30 habe
er geschlafen. Den Streich, den man ihm wieder gespielt habe, fand er
belustigend. Ein normaler Bürger, etwa ein Mieter aus dem Hause, käme gar
nicht auf eine solche Schnapsidee, wie ihm zusätzlich Senf in den Kühlschrank zu
stellen.
Seine silberne Kette aus Sterling-Silber fehle immer noch. Er habe auch ein dazu
passendes Armband, ein Geschenk von Rosi, ferner zwei weitere Armbänder,
auch aus Sterling-Silber, aber flacher.
Um 20 Uhr 54 bis 20 Uhr 29 informierte ich Paul über das neue Vorkommnis.
Später kam ich auf die Idee, daß der erneute „Besuch“ bei Jens erst erfolgt sein
könnte, als ich mit Paul vereinbarte, doch zu ihm zu kommen. Dies war vor 9 Uhr
53. <<
Tagebuchauszug vom 25.05.01:
>>Als ich um 14 Uhr 40 intensiv auf die Thermometer-Anzeige im Schlafzimmer
schaute, sprang die LL,L-Anzeige für die Außentemperatur im selben Augenblick
auf minus 46,7 Grad um! Danach wechselte die Anzeige genau im Abstand von
10, teils auch im Abstand von 20 Sekunden. Sie schwankte zwischen – 39,8 und
– 49,5. Möglicherweise ist die Anzeige von minus 49,9 die Maximalanzeige, so
daß alle Werte darüber mit LL,L angezeigt werden. Für die gestrige Anzeige von
HH,H habe ich keine Deutung. Mir war wieder einmal klar, daß ich unter Kontrolle
stehe. Als ich um 18 Uhr 11 meine „Hypnose“ auf die LL,L-Anzeige noch einmal
versuchte, gab es keine Veränderung.
49
Um 18 Uhr 59 rief Jens an. Jutta nahm das Gespräch entgegen. Jens wollte mich
sprechen, nachdem ich auf Band gesprochen hatte. Meine Vermutung bestätigte
sich. Als er gestern kurz nach 8 Uhr bei mir anrief, waren seine Zigaretten und
das Feuerzeug noch da. Danach legte er sich noch einmal hin. Als er aufwachte,
war beides weg. Zwischendurch, von 9 Uhr 50 bis 9 Uhr 53, sprach ich mit Paul.
Wir änderten aus guten Gründen den Treffpunkt.
Ich hörte, wie Jutta an der Tür lauschte. Anschließend machte sie mir eine
Szene. Am liebsten würde sie mich hinauswerfen. Die Ursache für die
Vorkommnisse bei Jens sieht sie in seinem Trinken. Mich und Paul Schulz hält sie
für verrückt. Ich sei vom gesunden Menschenverstand abgewichen.<<
Tagebuchauszug vom 29.05.01:
>>Als ich gerade im Bad war, rief um 8 Uhr 18 Jens an. Jutta sprach zunächst
mit ihm. Anschließend gab sie mir den Hörer. Die verbleibenden Minuten bis 8
Uhr 40 sprach ich mit Jens. Ihm sei heute Morgen etwa um 6 Uhr eine „perverse
Sache“ passiert, als er zur Toilette mußte. Wie bei ihm üblich, hatte er nur mit
einem Slip geschlafen. So war er auch zur Toilette gegangen. Aber als er in sein
Zimmer zurückkehrte, spürte er beim Hinsetzen hinten im Slip etwas Störendes.
Es war eine geschlossene Schachtel der Zigarettensorte Davidoff! Diese Sorte
leistet er sich wegen des hohen Preises von 6 DM nur selten, etwa nur einmal im
Monat. Er hatte auch keine Zigaretten dieser Sorte zu Hause gehabt und konnte
sich nicht erklären, wann ihm jemand die Zigaretten hinten in den Slip gesteckt
hatte. Als Jens mit mir sprach, rauchte er gerade eine der „geschenkten“
Zigaretten!
Beim Betten-Machen kontrollierte ich um 9 Uhr 10 mein Spezialthermometer. Es
stand gestern mit der „Spezialanzeige“ auf LL.L, heute zunächst schwankend um
plus 5 Grad, dann wenig später zwischen –20 und –30 Grad, um 10 Uhr 42 um 0
Grad und etwa 16 Uhr 10 bei 2 bis 4 Grad sowie 20 Uhr 09 zwischen 0 und –1
Grad. <<
29. Die mächtigen Kugeln
Tagebuchauszug vom 30.05.01:
>>Um 9 Uhr 02 rief Jens an. Wir sprachen bis 9 Uhr 25. Er berichtete von einer
ungewöhnlichen Kugel von ca. 15 mm Durchmesser, die er vor einem halben
oder einem drei Viertel Jahr unter seiner Heizung (an der Fenster-Außenwand)
gefunden und liegen gelassen hatte. Sie lag offen da. Mir hatte er bisher noch
nichts von der Kugel gesagt. Sie sei für ihre Größe ungewöhnlich schwer,
offensichtlich aus Metall, und von einer gummiartigen Haut überzogen, die aus
zwei Hälften zusammen gesetzt sei, zwischen denen sich eine Rille befinde. Er
könne sich nicht erklären, woher die Kugel stamme, und könne sie auch nicht
einordnen.
Ich deutete an, daß sie mit den „Besuchen“ zusammenhängen könne und
informierte ihn über die bei einigen Menschen aufgefundenen Implantate, die
wohl der Informationsübertragung dienen. Deshalb bat ich Jens, die Kugel als
mögliches Beweismittel außerhalb der Wohnung, etwa im Keller, gut
aufzubewahren. Doch Jens wollte mir meine Vermutung nicht abnehmen und ließ
offen, was er mit der Kugel macht. Vielleicht – so meinte er – legt er sie zur
Beobachtung nur auf den Tisch.
12 Uhr 30 rief er noch einmal an, sprach dann aber bis 12 Uhr 51 vor allem mit
seiner Mutter. Als er mich noch einmal sprechen wollte, äußerte er, daß er es
50
sich nicht erklären könne, weshalb derart hoch entwickelte Intelligenzen solche
Faxen mit ihm machen.
Nach dem Mittag war Jens um 13 Uhr 15 schon wieder am Telefon, um mir noch
etwas Ungewöhnliches mitzuteilen. Wir sprachen 8 Minuten miteinander. Er hatte
heute – wie er es schon in seiner Jugendzeit tat – probiert, zu einem aufgelegten
Musikstück mit seinen Schlagstöcken den Rhythmus mitzugehen. Währenddem
lag die gefundene Kugel auf dem Tisch. Aber zu seiner Überraschung schaffte er
es nicht, in den Rhythmus zu kommen, obgleich ihm die Musik seit langem
bekannt und der Takt recht einfach zu spielen ist. Als er dann die Kugel in den
Flur zur Wohnungseingangstür legte, hatte er allerdings keine Probleme mehr!
Ich verwies darauf, daß die Kugel wohl doch eine Rolle bei den Ärgernissen der
letzten Monate gespielt haben könnte. Jens war nachdenklich geworden.<<
Tagebuchauszug vom 08.06.01:
>>Die Murmel liege weiterhin im Bad. Er könne aber dennoch nicht besser
schlafen. <<
Tagebuchauszug vom 10.06.01:
>>Als ich vormittags am Computer saß, rief um 11 Uhr 10 Jens an. Er sprach
zunächst mit seiner Mutter, ab 11 Uhr 23 bis 11 Uhr 38 mit mir. ...
Wir kamen noch einmal auf die ominöse Kugel zu sprechen. Er hatte sie
entdeckt, als der Verbrauch an Heizenergie abgelesen werden sollte. Dies erfolgt
nur einmal jährlich. Das Meßgerät befindet sich am Heizkörper hinter jenem
Couchteil, das vor der Außenwand steht. Er mußte den betreffenden Teil der
Eckcouch auseinander nehmen, um an das Meßgerät heranzukommen und fand
hinter der Eckcouch die kleine schwere Kugel. Sie war auch schon etwas
angestaubt. Deshalb geht er davon aus, daß sie bereits Monate hinter der Couch
lag, maximal ein Jahr. Er könne dies aber nur vermuten. Die Kugel habe er vor
Tagen ins Bad verbannt.<<
Tagebuchauszug vom 15.06.01:
>>In den letzten Tagen hatte sich im Hinblick auf die Ärgernisse von „oben“
nichts getan. Als ich um die „mächtige“ Kugel bat, sagte mir Jens, sie liege im
Bad. Es war 15 Uhr 30, als ich sie holte. Sie ist mattgrau und fein gearbeitet. Die
Oberfläche ist von einer gummiartigen,
elastischen Masse umgeben. Die
„Schweißnaht“ der Oberfläche ist deutlich sichtbar, aber nicht fühlbar. Jens gab
mir die Kugel mit. Er brauche sie nicht, wisse auch nicht, woher sie kommt. Sie
lag unter seinem Heizkörper in einem Abstand von etwa 30 cm von der rechten
Seite der Fensteröffnung entfernt. Als ich sie zu Hause maß und wog, stellte ich
einen Durchmesser von ca. 22,5 mm und ein Gewicht von ca. 32 Gramm fest.
Ich versteckte die Kugel geschützt an einer schwer zugänglichen Stelle.<<
Tagebuchauszug vom 19.07.01:
>> Heute, am 19.06.01, rief um 5 Uhr 53 Jens an, sprach aber nicht auf das
Band des Anrufbeantworters. Ich rief eine Minute später zurück. Wir unterhielten
uns bis 6 Uhr 09.
Es gehe ihm nicht gut. Er habe Husten, Schnupfen, ihm sei übel und er habe
Brechreiz, obgleich nichts vorgefallen sei, was dazu Anlaß geben könnte.
Das eigentlich Wichtige seines Anrufs war jedoch etwas anderes: Heute Nacht
hatte er „drei Murmeln“!! An jener Stelle unter der Heizung in Fensternähe, wo
die mir übergebene Kugel lag, fand er heute Nacht gegen 3 Uhr 45 drei
gleichartige Kugeln!! Darüber war er so erbost, daß er die Kugeln sofort in
51
seinen Müll geworfen und diesen noch in der Nacht zum Müllcontainer gebracht
hat. Nunmehr sei auch sein Interesse an den Außerirdischen geweckt worden!
Im Verlaufe des Gespräches wurde deutlich, daß seine ursprünglichen Zweifel an
meiner These, die erste Kugel könnte etwas mit den „Besuchen“ zu tun gehabt
haben, verflogen waren. Seine Reaktion strahlte innere Sicherheit aus: „Ich habe
ja die Materie in der Hand gehabt!“ Er hat in seinen Informationen über die
ungewöhnlichen Geschehnisse der letzten Monate nicht gesponnen! Aber das
Ganze gehe nicht spurlos an ihm vorbei. Es könne ihn seelisch kaputt machen! Er
frage sich nur, warum „die“ sich ausgerechnet solch gescheiterte Existenzen
heraussuchen wie ihn.
Später fiel mir ein, daß der Umgang mit den drei Kugeln die plötzliche
Veränderung seines Gesundheitszustandes beeinflußt haben könnten. ...
Um 11 Uhr nahm ich eine Kontrolle meiner versteckten Kugel vor und fand sie
noch an ihrem Platz.<<
Tagebuchauszug vom 21.06.01:
>>Jens rief 7 Uhr 30 an, als wir noch im Bett lagen. Wir sprachen bis ca. 7 Uhr
40 miteinander. ...
Als er auf seine „Murmeln“ zu sprechen kam, erwähnte er sieben Stück, die er
gefunden habe, worüber ich mich zunächst wunderte! Es stellte sich heraus, daß
er am 19. Juni zur Mittagszeit – versteckt hinter dem an der Außenwand
stehenden Couchteil – vier weitere Kugeln gefunden und sofort weggebracht
hatte.<<
Tagebuchauszüge vom 25.06.01:
>> ... Als ich nochmals auf die hinter der Couch gefundenen Kugeln zu sprechen
kam, gab Jens an, daß er die zuletzt gefundenen vier Kugeln aus dem Fenster
über die Straße in die Anlagen des Kindergartens geworfen habe. Ich bat ihn,
falls er neue Kugeln finden sollte, diese außerhalb der Wohnung für mich
aufzubewahren, da es sich um außerirdische Materie handeln könnte, was von
Spezialisten nachweisbar wäre. ...
Um 19 Uhr 56 meldete sich Jens schon wieder. ... Diesmal hatte es einen
„Besuch“ gegeben. Wir sprachen bis 20 Uhr 30: Nachdem er sich hingelegt hatte
und aufwachte, waren drei Personen waren plötzlich in seinem Zimmer, zwei
Frauen und ein Mann. ...
Als ich ihn bat, hinter der Couch nachzuschauen, ob dort wieder Kugeln liegen,
fand er hinter der abgestellten Schreibmaschine zwei jener „Murmeln“, wie er
sagt. Damit war für mich die Sache klar: Die Kugeln dienen in der Tat der
Informationsübertragung. Möglicherweise wird je gebeamter Person eine Kugel
benötigt. Aber wo befand sich die dritte Kugel? Jens suchte vergebens. Ich
empfahl ihm, die beiden Kugeln wegzubringen und zu verstecken.<<
Tagebuchauszug vom 27.06.01:
>>... Die beiden neuen Kugeln
hinausgeworfen.“<<
habe
er
inzwischen
zum
Fenster
30. Der drohende „Pfarrer aus Pankow“
Tagebuchauszug vom 02.06.01:
>>Vor 8 Uhr 30 rief Jens an. Ich sprach einige Minuten bis 8 Uhr 30 mit ihm.
Danach übernahm Jutta den Hörer.
52
Von seiner Seite wußte er nichts Neues zu berichten. Sein Schlaf sei nach wie vor
schlecht. Die Kugel liege nach wie vor auf dem Tisch. Nach seinem Augenschein
habe sie etwa 13 mm Durchmesser. Sie sehe grau aus und sei außen sehr glatt.
Die Rille auf der Außenhaut spüre man kaum. Sie sei so schwer, daß sie aus Blei
bestehen könne.
Sein Schlaf sei immer noch schlecht, aber er glaube nicht, daß dies mit der Kugel
zusammenhänge. Ich schlug dennoch vor, dies zu prüfen. Er könne ja die Kugel
nachts ins Bad legen.
Jens berichtete, daß er sich auf andere Weise geprüft habe, z. B. im Rechnen.
Aus seinen Worten entnahm ich, daß er infolge seines Alkoholgenusses nunmehr
an der Leistungsfähigkeit seines Gehirns zweifelt. Dennoch bestätigte er
nochmals die gravierenden Unterschiede beider Versuche, mit seinen
Trommelstöcken den Takt zu halten: Als die Kugel auf dem Tisch lag, versagte
er; danach, als sie einige Meter entfernt lag, hatte er keinerlei Schwierigkeiten,
den seit vielen Jahren beherrschten Takt nachzuspielen.
Mein Thermometer reagierte heute um 9 Uhr 27 besonders aggressiv. Als ich es
in die Hände nahm, sank die Außentemperaturanzeige innerhalb einer Sekunde
von normalen + 17,9 Grad auf – 44 Grad Celsius. Danach gab es extreme
Schwankungen im Zehnsekundenabstand von unter – 30 auf über + 10 Grad
Celsius um 9 Uhr 32. ...
Als sich Jutta auf den Weg begeben hatte, rief Jens um 13 Uhr 52 ein drittes Mal
an. Wir sprachen bis 14 Uhr 14. Etwa um 13 Uhr 48 sei der Anruf eines Pfarrers
aus Pankow auf das Band des Anrufbeantworters aufgelaufen. Seinen Namen
nannte der Pfarrer nicht. Jens habe zunächst zugehört, dann aber den Hörer
aufgenommen, jedoch nicht reagiert, also nicht mit dem vorgeblichen Pfarrer
gesprochen. Die in sauberem Deutsch gesprochenen Sätze des „Pfarrers“
dauerten ca. zwei Minuten. Obgleich von dem Mann keine unmittelbare Drohung
ausgesprochen wurde, habe er die etwas fremdartig und abgehackt wirkende
Stimme mit ihren Andeutungen als drohend empfunden.
Der erste Satz des „Pfarrers“ sei für ihn besonders eindrucksvoll gewesen. Er
lautete sinngemäß, daß sie keinen Kontakt mit uns haben möchten. Wer damit
gemeint war, wurde nicht gesagt. Jens soll sich nicht mehr mit solchen „Sachen“
befassen. Welche „Sache“ der „Pfarrer“ meinte, konnte Jens allerdings erahnen.
Allerdings konnte die Aussage sich nur auf seinen Vater beziehen. Das andere,
was der Pfarrer von sich gab, habe er als sinnlosen Quatsch empfunden.
Ich empfand diesen ersten wörtlichen Hinweis unserer vermutlich außerirdischen
Quälgeister als unmittelbare Drohung neuer Qualität. ...
Um 21 Uhr 08, als ich am Computer saß, rief Jens schon wieder an.
Offensichtlich fühlte er sich einsam und wollte sich unterhalten. ...
Als ich mich bei Jens erkundigte, ob der Anruf vom „Pfarrer aus Pankow“ seine
Einstellung zu unserer Vorgehensweise geändert habe, antwortete er: „Bis jetzt
noch nicht!“ Zudem verstehe er nicht, daß ein „Pfarrer“ anrufe, da er doch mit
der Kirche sowieso nichts am Hut habe. Die Kugel wolle er heute Nacht wieder
auf dem Tisch liegen lassen. Wir sprachen bis 21 Uhr 27. <<
31. Das Wunderthermometer
Tagebuchauszug vom 11.06.01:
>> Im Verlaufe des Tages staunte ich wieder einmal über mein
Wunderthermometer. Nachdem ich beim Blumengießen ihm zu nahe gekommen
war, sank die Außentemperaturanzeige in der Zeit von 12 Uhr 33 bis 12 Uhr 35
von ca. + 10 Grad Celsius auf ca. – 48 Grad (-48,6; - 47,7; - 49,5). Um 12 Uhr
45 wurde dann LL,L (unter – 50 Grad?) erreicht, z. B. um 14 Uhr 33, um 14 Uhr
53
39 und um 15 Uhr 22. Als ich um 20 Uhr 44 noch einmal in die unmittelbare
Nähe des Thermometers kam, schlug die Anzeige auf HH,H um (unter – 100
Grad Celsius?). Erst in der Zeit zwischen 20 Uhr 44 und 20 Uhr 45 reagierte es
wieder einigermaßen normal: zwischen + 5 und + 16 Grad Celsius. Das
Thermometer duldet meine Nähe nicht! Warum wohl?<<
Tagebuchauszug vom 12.06.01:
>>Mein Wunderthermometer zeigte sich heute sehr friedfertig. Nach 10 Uhr 30
schwankte es zwischen 18,6, 18,7 und 18,8 hin und her. Tagsüber lag die
Außentemperaturanzeige
ca.
einen
Grad
Celsius
niedriger
als
die
Innentemperaturanzeige, und abends um 20 Uhr 42 staunte ich über 17,0 zu
17,1 Grad! Als dann allerdings um 22 Uhr, um 23 Uhr 23 und um 23 Uhr 53 die
bekannte Anzeige LL,L kam, war ich doch recht verwundert.<<
Tagebuchauszug vom 15.06.01:
>>Nebenbei beobachtete ich mein Wunderthermometer, das heute seinen
„schlechtesten“ Tag hatte. Bereits um 8 Uhr 12 zeigte es die (aus meiner Sicht)
schlechteste „Wertung“: HH,H. Das blieb auch von 9 Uhr 19 bis 9 Uhr 22. Erst
eine Minute später kam dann die (aus meiner Sicht) zweitschlechteste Wertung:
LL,L. Sie blieb zumindest bis 9 Uhr 27. Ich sah sie auch 10 Uhr 32 und 11 Uhr 36
sowie abends 20 Uhr 34 bis 20 Uhr 38. 12 Uhr 41 stellte ich einen „Rückfall“ zu
HH,H fest und 13 Uhr 14 einen Wechsel von HH,H zu LL,L. Auch bevor ich zu
Jens fuhr, wurde 14 Uhr 15 HH,H angezeigt. Dies auch, als ich 16 Uhr 38 wieder
eintraf. Die HH,H-Anzeige war auch 17 Uhr 45, 18 Uhr 14 und 20 Uhr 34 bis 20
Uhr 38 zu sehen. Den ganzen Tag über brachte nach meiner Beobachtung die
Außentemperaturanzeige keinen Zahlenwert! Das war neu! <<
Tagebuchauszug vom 16.06.01:
>>Mein Wunderthermometer zeigte früh dauerhaft immer noch LL,L. Als Jutta
den Fensterrahmen säuberte und sie das Thermometer wegnahm, zeigte es für
die Außentemperatur um 15 Grad, später um 10 Uhr 26 zwischen 5 und 12 Grad
Celsius. Aber als ich es um 12 Uhr 04 um einige Zentimeter verrückte, kam
sofort die LL,L-Warnung. Um 15 Uhr 30 und im Verlaufe des weiteren
Nachmittags und Abends unterschieden sich beide Anzeigen nur um etwa 1 Grad
Celsius. <<
Tagebuchauszug vom 22.06.01:
>>Um 15 Uhr 25 nahm ich (um zu testen) einen Kunststoffbügel und drehte das
Thermometer aus einiger Entfernung auf einen mir angenehmen Winkel. Sofort
kam die Maximalanzeige HH,H zustande! Erst abends gegen 20 Uhr 05
„beruhigte“ sich das Thermometer auf ca. 12,5 Grad Celsius. <<
Tagebuchauszug vom 28.06.01:
>>Von 11 Uhr 42 bis 12 Uhr sprach ich mit Paul Schulz. Er deutete an, daß wir
uns lange nicht gesehen haben. ...
Zum Schluß wollte er wissen, ob ich schon an Billy oder Guido geschrieben habe.
Ich gab eine ausweichende Antwort, vertröstete ihn auf nächste Woche. ...
Als ich 12 Uhr 11 auf mein Wunderthermometer schaute, betrug die
Außentemperatur HH,H, was darauf verwies, daß unser Telefongespräch
abgehört worden war! Vorher lag die Anzeige zwischen 16 bis 18 Grad Celsius!
Die HH,H-Anzeige blieb bis auf eine kleine Ausnahme bis nach Mitternacht
erhalten – soweit ich dies kontrollieren konnte. ... Ich kam auf den Gedanken,
warum die Hersteller des Thermometers das L für Temperaturen unter – 50 Grad
54
einprogrammiert haben: L ist das Zeichen für die römische 50, während wohl das
„H“ die Abkürzung für 100 sein soll und auf das Unterschreiten von – 99,9 Grad
Celsius verweist!“<<
Tagebuchauszug vom 07.07.01:
>> Während meiner Abwesenheit hatte Paul Schulz angerufen. ... 12 Uhr 47 rief
Paul noch einmal an und bat, das Thermometer mitzubringen.
Jutta hatte beim Saubermachen wieder das Wunderthermometer bewegt, worauf
dieses mit HH.H reagierte. Ich brachte es dann wieder in die mir genehme
Position. Daß es aber den ganzen Tag mit mir unzufrieden war und sich zwischen
– 33 und – 40° C bewegte, schien wohl mehr damit zusammenzuhängen, daß
ich morgen zu Paul Schulz zum 76. Geburtstag gehen werde. <<
Tagebuchauszüge vom 08.07.01:
>>Ich hatte mich mit Paul Schulz anläßlich seines 76. Geburtstags zu 14 Uhr 30
verabredet ... Gegen 14 Uhr 45 war ich bei Paul, um ihm zu gratulieren und die
Blumen zu überreichen. ... Wir schauten uns zuerst das von mir mitgebrachte
Wunderthermometer an, das sehr eigenwillige Sprünge vollzog, von HH.H bis zur
zeitweiligen Außenanzeige, die gar etwas über der Innenanzeige lag.
Paul äußerte, daß er insofern einen besonderen Schutz habe, weil er keinem
Menschen gegenüber persönlich Hass empfinde, selbst nicht auf unseren
„gemeinsamen Freund“. ... Paul hatte bei Billy gelesen, daß es möglich sei, über
Millionen von Lichtjahren hinweg feindliche negative oder auch positive Gefühle
zu bündeln und auf einen einzelnen Menschen zu richten, wenn dieser über
entsprechende Voraussetzungen verfüge. Es müsse die Möglichkeit des
Eindringens gegeben sein!
In abgewandelter Form gehe er vom folgenden Sprichwort aus: „Hilf dir selbst,
dann hilft dir die Schöpfung!“ ...
Gegen 19 Uhr begab ich mich auf den Heimweg. Etwa um 19 Uhr 45 war ich
wieder zu Hause. ... Als ich das Thermometer auspackte, stand es auf HH.H.
Nachdem ich die Tasten für die Minimal- und Maximaltemperatur gedrückt hatte,
ging es bald auf normale Werte, etwa 1 bis 1,5° höher als die Innentemperatur!
Hatte ich die Kontrolle außer Kraft gesetzt? <<
Tagebuchauszug vom 10.07.01:
>Mein Wunderthermometer hielt sich heute analog wie gestern. Ich vermute,
daß ich vorgestern ungewollt den Überwachungsmechanismus außer Kraft
gesetzt habe. <
Tagebuchauszug vom 01.09.01:
>>Nach dem Nachhausekommen zeigte das Thermometer seit Tagen wieder
einmal numerische Werte, und zwar um 19 Uhr 06 –27,4°, um 19 Uhr 55 –
21,7, um 20 Uhr 02 –16,5, um 22 Uhr 03 –41,7° und um 23 Uhr 05, 08, 09, 32,
33, 35 jeweils LL.L.<<
Meine Wertung am 05.09.01: Ich deute dies als rigorose Ablehnung meiner
Person: Sobald ich zu Hause eintreffe, bewegt sich die zweite Temperaturanzeige
in Richtung der negativsten Wertung.
32. unsichtbare Besuche?
Tagebuchauszug vom 22.06.01:
>>Vormittags mußte gesaugt werden. Dabei fiel mir an meinem
Wunderthermometer etwas Ungewöhnliches auf. Ich hatte es vor Tagen so
55
hingestellt, daß ich nach dem Öffnen der Tür zum Schlafzimmer die
Temperaturanzeige
gut
sehen
konnte.
So
schwankte
gestern
die
Außentemperaturanzeige zwischen + 10 und + 15 Grad, heute bei ca. 5 Grad
Celsius. Aber nicht dies war wesentlich, sondern der Umstand, daß ich um 10 Uhr
40 die Anzeige von der Schlafzimmertür aus nicht mehr sehen konnte. Der
„normale“ Blick war nicht mehr gegeben! Innerhalb von zwei bis drei Minuten
war das Thermometer gedreht worden! Jutta war aber nicht zu Hause, konnte es
gar nicht gewesen sein. Die Drehung konnte meines Erachtens nur eine
unsichtbare Person vorgenommen haben!! Sicherlich sollte die kleine Aktion dazu
dienen, um mich zu verunsichern! <<
Tagebuchauszug vom 28.06.01:
>> Gegen 13 Uhr 40 stellte ich bisher zum zweiten Male fest, daß das
Thermometer kurz vorher etwas gedreht worden war. Ich drehte es zurück, um
die Anzeige von der Tür aus gut sehen zu können. Sofort sprang sie auf LL,L, und
nach einer weiteren Drehung ging sie wieder auf HH,H zurück.<<
Tagebuchauszug vom 29.06.01:
>>Als wir wortlos gegenüber saßen, ging ohne unser Zutun 21 Uhr 18 die in
Balkonnähe befindliche Stehlampe an. Juttas Reaktion war typisch: „Das waren
die Außerirdischen! Das kannst du aufschreiben!“ Ich erinnerte mich
anschließend an eine Glühbirne, die beim Ausschalten oder Einschalten bewirken
konnte, daß der Fernseher ausging, was mir später ein Elektrofachmann als
möglich bestätigte. Aber dies war etwas anderes gewesen! <<
33. Der gedoppelte Personalausweis
Tagebuchauszug vom 25.06.01:
>> Um 7 Uhr 21 hatte Jens auf das Band des Anrufbeantworters gesprochen:
„Ja, hier ist Jens. Hallo! Mehr brauche ich ja nicht zu sagen.“ Ich rief 8 Uhr 01
und 8 Uhr 03 zurück, ohne daß er reagierte. Erst 8 Uhr 58 rief er selbst an. Wir
sprachen bis 9 Uhr 34 miteinander.
Es habe eine „Kleinigkeit“ gegeben, die er als „Terror“ auffasse. Er habe es sich
zur Sicherheit angewöhnt, nur noch seinen Ausweis und etwas Geld in der
Jackentasche mitzunehmen, wenn er weggehe. Auch am Freitagabend sei er
weggegangen und erst in der Nacht zum Sonnabend zwischen 3 und 4 Uhr
nüchtern nach Hause gekommen. Als er im Verlaufe des Sonnabends seine
Jackentaschen kontrollierte, habe er plötzlich zwei identische Ausweise gehabt
und auch noch den Zwanzigmarkschein, obgleich er seine Rechnung mit dem
mitgenommenen Schein beglichen hatte. Ausweis und Schein waren irgendwann
unbemerkt gedoppelt worden! Am Samstagabend waren dann der gedoppelte
Ausweis und der Zwanzigmarkschein wieder verschwunden. Er sei zunächst sehr
verunsichert gewesen und habe nach seinen anderen Dokumenten gesucht, aber
es sei alles noch da gewesen. In Anbetracht seines Gesundheitszustandes wäre
das Verschwinden seiner Dokumente schlimm gewesen! <<
34. außerirdische Materie
Tagebuchauszug vom 25.06.01:
>>... In diesem Zusammenhang kam Jens auf einen sehr merkwürdigen an den
Kanten abgerundeten Würfel zu sprechen, den er zusammen mit seinem Kumpel
Eberhard im vorigen Jahr in dessen Wohnung vor dem Fenster gefunden hatte.
Er habe eine Kantenlänge von ca. 1,5 cm gehabt und sei so schwer gewesen, daß
56
er per Hand nicht angehoben werden konnte! Sie hätten einen Holzkeil von 1,5
m Länge benutzt, um den Würfel überhaupt stückweise bewegen und aus der
Wohnung befördern zu können! Es sei ihnen so vorgekommen, als hätten sie
einen LKW oder eine Lokomotive wegschieben müssen! Da Eberhard parterre
wohnt, hätten sie es aber mit Mühen geschafft, den Würfel nach draußen zu
bewegen und in den Vorgarten fallen zu lassen. Was aus dem Würfel geworden
sei, wisse er nicht.
Weil Eberhard einen Metallberuf ausgeübt und sich nicht über den Würfel
geäußert hat, sei er selbst nicht auf den Gedanken gekommen, daß der
ungewöhnlich schwere Würfel außerirdischen Ursprungs sein könne. Auch über
die Funktion des Würfels habe er sich damals kein Gedanken gemacht. Ich gab
Jens zu verstehen, daß unsere Menschheit heute auf keinen Fall in der Lage sei,
Materie so weit zu verdichten, wie es bei dem Würfel der Fall war. <<
35. Drei verschiedene Besuche an einem Abend – wurde Jens zudem
gebeamt?
Tagebuchauszug vom 25.06.01:
>>Um 19 Uhr 56 meldete sich Jens schon wieder. Er war etwas angetrunken.
Diesmal hatte es einen „Besuch“ gegeben. Wir sprachen bis 20 Uhr 30.
Nachdem er sich hingelegt hatte und aufwachte, waren drei Personen plötzlich in
seinem Zimmer: zwei Frauen und ein Mann. Die Personen kannte er vom Sehen
her. Mit dem Mann habe er gesprochen. Er könne allerdings nicht sagen, ob die
drei holographische Personen waren, da er sie nicht angefaßt habe. Als er zur
Toilette ging und zurückkehrte, war eine Person weg, beim nächsten Male die
zweite und schließlich die dritte. Alle drei saßen an der Fensterfront.
Als ich ihn bat, hinter der Couch nachzuschauen, ob dort wieder Kugeln liegen,
fand er hinter der abgestellten Schreibmaschine zwei jener „Murmeln“, wie er
sagt. Damit war für mich die Sache klar: Die Kugeln dienen in der Tat der
Informationsübertragung. Möglicherweise wird je gebeamter Person eine Kugel
benötigt. Aber wo befand sich die dritte Kugel? Jens suchte vergebens. Ich
empfahl ihm, die beiden Kugeln wegzubringen und zu verstecken.
Als Jens um 20 Uhr 49 schon wieder anrief, war ich doch ein wenig überrascht.
Er war kurz vorher unten gewesen, um am Asia-Imbiß etwas zu essen. Jens
faselte auch etwas von seiner Arbeitsstelle in Pankow, was ich nicht recht
verstand. Es hörte sich so an, als sei er mit dem Bus da gewesen, die
Mühlenstraße herunter gelaufen und schon wieder zurück, was natürlich
ausgehend von der Entfernung unmöglich gewesen wäre. Jedenfalls habe er kurz
vor seinem erneuten Anruf zu Hause wieder Besuch gehabt, diesmal von zwei
blonden, schlanken Damen, die er kenne. Sie blieben jedoch stumm. Eine saß
auf seiner Seite der Eckcouch, die andere auf der anderen Seite. Beide seien
körperlich anwesend gewesen und wirkten ganz normal. Unser Gespräch wurde
zwischendurch durch ein lautes Piepen aus dem Hörer gestört. Während sich
Jens auf den Fernseher konzentrierte, seien beide plötzlich wieder verschwunden
gewesen. Als ich bei Jens noch einmal nachbohrte, wie es sich mit seinem
Besuch in Pankow verhalten habe, äußerte er, daß er das Gespräch nicht
weiterführen wolle.
Um 23 Uhr 30 rief Jens ein letztes Mal an. Wir sprachen acht Minuten. 10
Minuten zuvor seien schon wieder drei Personen bei ihm gewesen: ein Mann von
der Wohnungsbaugesellschaft sowie zwei Frauen. Mit dem Mann habe er
gesprochen. Jens nahm sogar an, daß ein Protokoll aufgenommen werden sollte.
Als Jens von der Toilette zurückkehrte, waren die drei verschwunden!
57
Als ich mit Jens noch einmal über seinen Besuch in Pankow sprach, äußerte er,
daß ihm dies nur so eingefallen sei. Es habe keinen Bezug zu den heutigen
„Besuchen“. Ich empfahl ihm dringend, die beiden Kugeln wegzubringen, damit
er seine Ruhe hat. <<
Anmerkung: Über eine Stunde vor dem ersten der Besuche hatte ich
handschriftlich zwei Seiten mit entscheidenden Aussagen zu unseren
außerirdischen Überwachern fixiert.
Tagebuchauszug vom 01.07.01:
>> Ich sprach Jens noch einmal wegen der ungewöhnlichen Aussage vom 25.
Juni an, als er berichtete, kurz in Pankow in der Mühlenstraße in der Nähe seiner
ehemaligen Arbeitsstätte gewesen zu sein. Da dies zwischen 20 Uhr 30 und 20
Uhr 50 hätte gewesen sein müssen, wäre dies unter Einsatz irdischer Mittel
höchstens mit einem Hubschrauber möglich gewesen. Ich deutete noch einmal
an, es könne aus meiner Sicht nicht ausgeschlossen werden, daß er nach Pankow
gebeamt wurde. Seine Reaktion war, daß er sich nicht mehr erinnern könne: „Ich
weiß hundertprozentig, daß ich nicht in der Mühlenstraße gewesen bin.“<<
36. Die gestohlenen Zigaretten
Tagebuchauszug vom 04.07.01:
>> Um 22 Uhr 44, als ich mit Jutta beim Fernsehen saß, rief Jens zu meiner
Überraschung noch einmal an. Er habe heute gegen 18 Uhr zwei Schachteln
Zigaretten zu 6 DM je Schachtel geholt und an eine bestimmte Stelle in den
Küchenschrank gelegt. Als er vorhin in den Schrank sah, war eine der
Zigarettenschachteln verschwunden. Da es seine Art sei, alles geordnet an einem
bestimmten Platz abzulegen, gäbe es für ihn nur die Folgerung, daß eine der
beiden Schachteln gestohlen worden sei. Sein Kommentar: Er käme sich
persönlich verarscht vor. Er sei doch nicht bekloppt! Um 22 Uhr 49 war während
des Telefonierens aus dem Hörer ein lauter Piepton zu hören. <<
37. Die Renaissance: neue „Besucher“
Tagebuchauszug vom 10.08.01:
>>Ein schwieriger Tag! Ich sah deutlich den Zusammenhang zu meinem
gestrigen Telefongespräch mit meiner Jugendfreundin Edith Fuchs ... Ihr hatte
ich vor dem Ende unseres Telefongesprächs einige wenige Andeutungen
gemacht, welchem Druck mein Sohn ausgehend von meinen Arbeiten ausgesetzt
ist. Ich nannte einige Beispiele und hatte dabei das ungute Gefühl, daß dies
meinen Überwacher schon zuviel gewesen sein könnte.
Bemerkenswert war für mich in der letzten Zeit gewesen, daß es vor, während
und nach meinem Urlaub vom 14. bis 28. Juli keine unangenehmen
Überraschungen für meinen Sohn Jens gab. Insbesondere in den Tagen nach der
Reise hatte ich mich ja intensiv mit einem kritischen Brief an Paul Schulz
(einschließlich einer Kritik an Lenin) befaßt, was doch „genehm“ sein dürfte.
Die Wirkung auf meine Plauderei kam heute früh ...
Daß man uns heute ärgern wollte, bestätigte endgültig ein weiterer Anruf von
Jens ab 8 Uhr 59 bis 9 Uhr 09. Er berichtete, daß ihn vor wenigen Minuten ein
ehemaliger Arbeitskollege „besucht“ habe, den er aus seiner Zeit bei OTIS vom
Anfang der 90er Jahre kenne. Der Kollege saß plötzlich auf seiner Couch. Er sei
ein sehr feiner Mensch mit schönen Augen, etwa 45 Jahre alt, aber etwas
ungepflegt. Als sich Jens hinsetzte und in eine andere Richtung schaute, sei der
58
Kollege plötzlich verschwunden gewesen. Mit ihm gesprochen habe er nicht. Er
habe Selbstzweifel und frage, wie so etwas möglich sei und warum so eine linke
Art gegen ihn angewandt werde. Als ich mich erkundigte, wann er ihn zum
letzten Male gesehen habe, konnte Jens präzise antworten. Es war an jenem Tag
im Dezember 2000, bevor er in Berlin-Lichtenberg zum Zahnarzt ging. Damals
stand Jens natürlich schon unter Beobachtung! Ich gab Jens eine Information
über mein gestriges Telefongespräch, das ich als Anlaß für den heute
provozierten „Besuch“ vermute. Seine Reaktion: „Da müssen wir durch!“ Es gab
keinen Vorwurf von ihm!
Von 9 Uhr 46 bis 10 Uhr 17 und von 11 Uhr 17 bis 12 Uhr 03 hatte ich weitere
Gespräche mit Jens. Daß er getrunken hatte, wirkte sich noch mehr aus. Er
brauchte das Gespräch, war ein wenig durcheinander. Er kam nicht über den
neuerlichen „Besuch“ hinweg! Die „Besucher“ seien genauso wie du selbst und
doch innerhalb von einer zehntel Sekunde verschwunden. Jene Kugeln, die er
mehrfach gefunden hatte, konnte er heute an der üblichen Stelle hinter der
Couch nicht entdecken.
Das letzte heutige Gespräch mit Jens hatte ich von 13 Uhr 18 bis 13 Uhr 48. Sein
psychischer Zustand hatte sich nicht verbessert. Er war so durcheinander, daß
ich die näheren Umstände eines weiteren „Besuches“ nicht eindeutig erfragen
konnte.
Vorhin seien drei Leute dagewesen, gute Bekannte, die er täglich sehe, zwei
Männer und eine Frau. Mit der Frau habe er gesprochen.
Die drei „Besucher“ hätten sich bei ihm wohl gefühlt. Sie waren ihm willkommen
und 15 Minuten bei ihm. Als er zur Toilette gehen mußte, waren die „Besucher“
verschwunden.
Zum Hergang berichtete Jens, daß er unterwegs gewesen sei, zu Hause ein
Essen in einer Pfanne aufgesetzt und gegessen habe. Danach legte er sich
schlafen, sei später aufgewacht und zur Toilette gegangen. Als er zurückkam,
saßen die drei „Besucher“ auf der Couch in seinem Zimmer. Er habe sie nicht
angefaßt.
... Er sage nicht alles! „Sie wissen über mich ganz genau Bescheid!“ Jens fand
auf meine erneute Bitte keine jener Kugeln.
Mich wunderte, daß sich früh das „Wunderthermometer“ normal verhielt. Erst,
als ich es 10 Uhr 54 etwas drehte, verwandelte sich die obere Anzeige von
+23,9° in –20,0° Celsius. Anschließend stieg die Anzeige wieder auf über +20°
C; 11 Uhr 38 sank der Werte auf –35° C, 11 Uhr 39 gar auf –48,6, schließlich
sogar auf LL.L, bis die Anzeige dann um 11 Uhr 42 auf um –5° C stieg. Ab 13 Uhr
51 las ich –20° C ab und ab 17 Uhr 30 bis fast 22 Uhr bei jedem Nachschauen
LL.L. Erst um 0 Uhr 36 stellte ich wieder einen numerischen Wert fest: –49,5° C.
Ich war von der Geschichte selbst recht mitgenommen ... <<
38. Ein weiterer Anschlag auf meinen Sohn Jens am 27. August 2001 ?
Tagebuchauszug vom 27.08.01:
>>Um 9 Uhr 31 rief Manfred Hultsch an ... Am Ende des Gesprächs verriet ich
ihm meine „Bewertung“ über das Thermometer im August, die zunächst bei –20
bis –25° Celsius lag, dann gar bei der Minimalbewertung von HH,H und heute
früh bei –40 bis –43° Celsius. Manfred erkundigte sich danach, ob ich ein zweites
Thermometer besitze, was ich bejahte. Es steht im Wohnzimmer und arbeitet
normal.<<
Nach dem Telefongespräch mit Manfred Hultsch löste das Thermometer am
Vormittag „Alarm“ aus: Um 11 Uhr 52 stellte ich fest, >>daß vom Thermometer
59
wieder die schlechteste Note HH,H (unter -100,0°) vergeben wurde. Aber nach
dem Mittag ging es plötzlich hin und her: 13 Uhr 18: +11,2°, +4,7°; 13 Uhr 20:
-32,0°, -27.9°; 13 Uhr 23: -40,0°, -30,3°; 13 Uhr 25: +9,9°, +5,1°; 13 Uhr 30:
-3,6°, -8,1°; 13 Uhr 41: +16,5°, +15,6° C. Der Absturz kam 13 Uhr 43 mit LL,L
(unter -50,0°) und ab 14 Uhr 10 mit HH,H. Dabei blieb es den ganzen Tag. <<
Tagebuchauszug vom 28.08.01:
>>Um 10 Uhr 02 rief ich Jens an, sprach nur eine Minute mit ihm. Er müsse
noch schlafen und wolle später zurückrufen. Als ich ihn um 13 Uhr 30 noch
einmal anrief, reagierte er nicht. Erst um 16 Uhr 33 rief er an, teilte mir jedoch
nur das Wichtigste mit. Er habe gestern den Brief von seiner Mutter erhalten. Ich
könne morgen zwischen 14 und 15 Uhr zu ihm kommen, möchte ihm aber seine
Getränke mitbringen. Er habe gestern um 19 Uhr 50 wieder einen solchen
Aussetzer gehabt wie damals, als ich mit ihm zusammen einkaufen war. Diesmal
passierte es nicht im Penny-Markt, sondern im Vorraum. Er sei erst 23 Uhr 30 zu
Hause gewesen. Alles andere wolle er mir morgen berichten. Ich war geschockt.
Mir war sofort klar, daß es einen Zusammenhang zum gestrigen Telefongespräch
mit Manfred Hultsch gab. Nach drei Minuten beendeten wir das Gespräch. <<
Tagebuchauszug vom 29.08.01:
>>13 Uhr 47 rief ich bei Jens an, um mich für 14 Uhr 30 anzumelden. Das
Wetter war günstig, um mit dem Rad fahren zu können. … 14 Uhr 35 war ich bei
Jens. Er machte einen relativ guten Eindruck und hatte nach dem gestrigen Sturz
lediglich eine kaum sichtbare Beule am Hinterhaupt. Auch seine Kleidung habe
keinen Schaden genommen.
Nachdem ich ihm die Mitbringsel übergeben hatte, berichtete er von jenem
Aussetzer am 27.08.01 gegen 19 Uhr 45.
Ein guter Kumpel, den er Michi ruft, habe am 27. August etwa um 19 Uhr 15
angerufen. Ihm sei die gesamte Brieftasche mit allem Geld, mit den Kreditkarten
und den Ausweisen gestohlen worden, so daß er völlig ohne Mittel sei und
jemanden suche, der ihm ein wenig Geld leihen könne. Jens war trotz seiner
Schulden bei der Sparkasse einverstanden, ihm zu helfen. Sie vereinbarten sich
für 19 Uhr 45 am Geldautomaten, der sich vor dem Eingang zum Penny-Markt an
der Rostocker Straße 15 befindet. Jens war ein wenig früher da als Michi. Da
Jens auch Geld brauchte, wollte er 200 DM abheben und davon 50 DM Michi
borgen.
Was weiter geschah, hat sich Jens von mehreren anderen Personen erzählen
lassen, die ihn nach dem Aussetzer gesehen hatten. Michi leistete erste Hilfe, als
er kurz nach dem Ohnmachtsanfall von Jens eintraf. Er habe am Boden gelegen,
Schleim vor dem Mund und Krämpfe gehabt, „wie ein Schwein gegrunzt“ und sei
nicht ansprechbar gewesen. Viele Menschen standen um ihn herum, auch die
Verkäuferinnen vom Penny-Markt, die einen Krankenwagen riefen, der dann –
laut Arztprotokoll – um 19 Uhr 52 eintraf.
Die EC-Karte konnte Michi aus dem Schlitz des Geldautomaten herausnehmen.
Ob die 200 DM gestohlen wurden, konnte Jens noch nicht mit völliger Sicherheit
sagen, da ihm nicht bewußt war, ob er die Geheimzahl eingegeben hatte.
Im Krankenwagen kam Jens allmählich zu sich, konnte jedoch auf Fragen noch
nicht antworten. Man fand in seiner Jackentasche seine Ausweise, wodurch seine
Behandlung in der Rettungsstelle der Park-Klinik in der Schönstraße 80
problemlos möglich war. Ihm wurde Blut abgenommen. Sein Blutalkoholgehalt
lag bei 0,02 Promille. Jens zeigte mir das Entlassungspapier des Arztes. Dr. Koch
nannte als Diagnose: „Alkoholentzugskrampf“ und „Alkoholkrankheit“. Er
vermerkte: „kein Zungenbiß“. Der Arzt sagte Jens, daß es ein epileptischer Anfall
60
gewesen sein könnte, der durch fehlenden Alkohol zustande kam oder durch den
Wetterwechsel. Jens hatte den Arzt informiert, daß es derartige Aussetzer schon
vor Jahren gegeben habe.
Michi habe ihn von der Park-Klinik aus nach Hause gebracht. Er hatte sich in der
Park-Klinik telefonisch gemeldet. Auf dem Nachhauseweg hätte er dann für Michi
50 DM abgehoben. Zwischen 23 Uhr 30 und 23 Uhr 45 sei er wieder zu Hause
gewesen. …
Mir war (auch in Anbetracht der Ähnlichkeit des Vorfalls am 10.11.98 und
ausgehend von meinem Verhalten im Telefongespräch mit Manfred Hultsch am
Vormittag des 27. August 2001) klar, daß der Aussetzer von „oben“ ausgelöst
wurde. Aber mit wem sollten wir darüber sprechen? Ich berichtete Jens kurz von
dem Telefongespräch, auch um ihn zu beruhigen, daß die Ursache nicht bei ihm
liegen dürfte.
Jens saß mir mit freiem Oberkörper gegenüber. Er trug zwei Silberketten am
Hals und drei silberne Armbänder. Die größere der Halsketten hatte er sich
bestellt, nachdem ihm eine gleichartige nachts vom Hals gestohlen worden war.
<<
Tagebuchauszug vom 11.09.01
>>Um10 Uhr 17 rief Jens an ... ich sprach bis 10 Uhr 56 mit ihm.
Jens gab mir eine präzise Auskunft, wann am 27.08.01 sein Ohnmachtsanfall und
Sturz passiert waren. Es sei 19 Uhr 43 gewesen, zu jenem Zeitpunkt, als er am
Geldautomaten 200 DM abhob. Auf dem Kontoauszug wurde diese Uhrzeit genau
ausgedruckt. 19 Uhr 52 traf dann der Krankenwagen ein, wie aus dem
Arztbericht hervorgeht. Jens hält es nicht für möglich, daß es eine Einwirkung
von außen gab, aber er findet es schon merkwürdig, daß alle vier Ausfälle, die er
bisher hatte, zustande kamen, als er nicht betrunken war, weshalb die Ärzte als
Ursache den Entzug von Alkohol für möglich halten. Erst im Krankenhaus sei er
wieder richtig zu sich gekommen. <<
39. „Besuch“ von einer nichtmateriellen Person
Tagebuchauszug vom 30.08.01:
>>Jutta brachte mir vor 7 Uhr 30 das Telefon ans Bett. Jens hatte in der Nacht
dreimal aufs Band gesprochen:
- 2 Uhr 20: „Ja, hier ist Jens. Hallo! Ich muß Dich noch`mal sprechen, auch
wenn es eine ganz beschissene Zeit ist. Na, ja, Du weißt ja selber!“
- 3 Uhr 10: „Ja, Bert! Tut mir leid zu der Zeit, aber ich brauch‘ Deinen Rat. Ich
kann meine Knochen kaum noch bewegen, also die Muskeln, und ich weiß
nicht, was ich machen soll. Ich leg‘ jetzt ‘mal auf. Danke!“
- 3 Uhr 57: „Ja, Bert, nimm‘ ‘mal bitte ab! Es ist wichtig – würde mich freuen!“
Als ich Jens um 8 Uhr 13 anrief, nahm er den Hörer nicht auf, erst beim zweiten
Versuch um 9 Uhr 32. Er gab an, daß es ihm einigermaßen gehe und er zur
Mittagszeit zurückrufe. Jens meldete sich aber erst um 18 Uhr 16. Ich sprach drei
Minuten mit ihm. Er wollte jedoch über heute Nacht nicht sprechen. Er müsse
dies erst verdauen. <<
Tagebuchauszug vom 31.08.01:
>>Danach war Jens auch bereit, über die Ereignisse in der Nacht vom 29. zum
30. August zu sprechen. Er sei deshalb so wenig bewegungsfähig gewesen, weil
er so starken Muskelkater gehabt hatte. Ich schob dies auf seine Krämpfe nach
dem Sturz am Geldautomaten, was er akzeptierte. Die Muskelschmerzen habe er
erst nach dem Sturz gehabt. Zudem hatte er in jener Nacht wieder einmal einen
61
„Besuch“ von einer nichtmateriellen Person, die diesmal im Sessel saß, auf dem
mehrere Kissen und seine Kleidung lagen. Er sah die Person, als er von der
Toilette zurückkam. Sie hatte keine Haare und war als Frau oder Mann nicht zu
identifizieren. Es gab keinen Abdruck im Sessel. Er habe lediglich Blickkontakt zu
der Person gehabt und sich dann zum Schlafen umgedreht. Daraufhin
verschwand die Person. Der „Besuch“ sei passiert etwa 10 bis 20 Minuten vor
seinem Anruf, also 2 Uhr bis 2 Uhr 10 am 30. August. Er habe die Sache als
bösen Traum aufgefaßt. <<
40. Wer öffnete Fenster und Wohnungstür?
Tagebuchauszug vom 31.08.01:
>>Jens hatte nachts wieder auf den Anrufbeantworter gesprochen: „Ja, Bert. Es
ist mir mehr als unangenehm – es ist jetzt 2 Uhr 50 –, aber ich würde Dich gern
nochmals sprechen und nicht erst morgen früh.“ Ich rief 5 Uhr 02 zurück, als ich
zur Toilette mußte, aber Jens nahm den Hörer nicht auf, auch nicht 10 Uhr 44.
Erst um 10 Uhr 57 meldete sich Jens. Er hatte sich den Film über Außerirdische
im Kabel-Kanal angesehen. Über diesen Film hatte mich Jens gestern um 18 Uhr
16 vorinformiert. Etwa fünf bis zehn Minuten, nachdem er den Film gesehen
hatte, also etwa um 0 Uhr 15 am 31.08.01 ereignete ich etwas Ungewöhnliches.
Das Fenster, das er geschlossen hatte, ging auf, aber nicht nur das Fenster,
sondern auch seine geschlossene Wohnungstür! Er konnte aber niemanden
sehen, der aufgemacht haben könnte! Ich sagte ihm, daß dies ein Beweis dafür
sei, daß sich die „Besucher“ unsichtbar machen können. Jens äußerte, daß für
ihn ein Punkt erreicht sei, da er das „Theater“ nicht mehr komisch findet. Als er
wissen wollte, was das „Theater“ soll, verwies ich auf die Aussage des „Pfarrers
aus Pankow“. <<
41. mehrere Anrufe ohne Vokale
Tagebuchauszüge vom 05.09.01:
>>Als ich vor 6 Uhr 30 zur Toilette mußte, blinkte der Anrufbeantworter. Jens
hatte um 6 Uhr 16 mit klarer, gefaßter Stimme aufs Band gesprochen:
„Ja, Bert, hier ist Jens. Ruf‘ bitte ’mal zurück! Es ist wichtig! Es ist jetzt viertel
fünf, aber ich ruf‘ nicht umsonst an!“
Von 6 Uhr 26 bis 6 Uhr 52 sprach ich mit Jens, ohne daß Jutta etwas mitbekam.
Die Zeitangabe von Jens erwies sich als ein Versehen. Es war schon zwei
Stunden später.
Jens berichtete, daß er etwa vor zweieinhalb Stunden von verschiedenen
Stimmen drei oder vier Anrufe bekommen hatte. Jede Stimme übermittelte eine
unverständliche „Information“ in einer Sprache ohne Vokale! Jens‘ Kommentar:
„Normalerweise kann man das doch gar nicht!“ Ich bremste seine Erregung,
verwies darauf, daß es in bestimmten Sprachen Worte und selbst einzelne Sätze
ohne Vokale gibt.
Jens äußerte wieder sein Unverständnis, warum ausgerechnet er als
Alleinstehender ausgewählt wird, um derartige Spielchen über sich ergehen
lassen zu müssen. Ich versuchte ihm beizubringen, seine Frage nach all den
gemeinsamen Erfahrungen anders zu formulieren, also nicht nur bezogen auf
seine Person ... daß es stets Zusammenhänge und Wechselwirkungen mit
anderen Personen zu erkennen gilt, um sich selbst zu begreifen. ...
Im Gespräch mit Jens hatte ich nicht erwähnt, daß mich gestern Manfred Hultsch
besuchte, ein ehemaliger Kollege aus der Bauakademie. Mein Gespräch mit
Manfred könnte der Grund für die mysteriösen Anrufe bei Jens gewesen sein. Er
62
ist jener Freund, der mir meinen handschriftlichen Brief an Guido Moosbrugger
auf eine Diskette schrieb. ...
Nach Mitternacht hatte ich bis 0 Uhr 45 eine für mich wichtige Aussage aus dem
„Theologischen Quartett“ des Pfarrers Jürgen Fliege von einer Sendung der ARD
vom 03.09.01, 16 Uhr, handschriftlich von einer Video-Kassette übernommen.
Dem Theologen und bekannten Autor Eugen Drewermann ging es um den
Gegensatz zwischen der Bergpredigt von Jesus und der Entwicklung, die die
christliche Welt in den vergangenen 2000 Jahren genommen hat.<<
Tagebuchauszug vom 06.09.01:
>>Jens hatte um 7 Uhr 27 kurz aufs Band gesprochen: „Ja, Bert! Hallo, hier ist
Dein Sohn. Na, gut!“ Ich rief um 7 Uhr 31 zurück und sprach bis 7 Uhr 46 mit
ihm.
Es habe schon wieder etwas Mysteriöses gegeben. Wieder kam ein Anruf ohne
Vokale, diesmal jedoch aus dem an der Heizung befestigten Gerät, das den
Wärmeverbrauch mißt! Es sei vor 20 Minuten gewesen.
Jens ereiferte sich über das Geschehene. Das sei doch nicht normal! Das sei
Schwachsinn! „Ich bin doch nicht blöd!“
Ich mußte wieder darauf verweisen, daß er doch bitte von seinem isolierten
Denken abgehen solle. ... Für mich sei klar, daß ich erpreßt werden soll. Er sei
das Opfer! ...
Von diesen Aussagen war Jens offensichtlich angeschlagen: „Soll ich mich nur
noch außerhalb der Wohnung bewegen?“<<
42. totaler Uhrenausfall
Tagebuchauszug vom 06.09.01:
>>Um 8 Uhr 05 kam bereits der nächste Anruf von Jens. Er informierte mich,
daß keine seiner Uhren mehr geht, selbst die Funkuhr beginne, sich wieder neu
einzustellen, nachdem sie auf Null gesetzt worden war. Aber es habe keinen
Stromausfall gegeben. Selbst jene Uhren, die mit Batterien arbeiten, und seine
Datenbank würden die Zeit wieder von Null an zeigen. Später stellte er fest, daß
lediglich die Uhr von seiner Rundfunk-Anlage, die separat laufe, die Zeit mit 8
Uhr 09 noch richtig anzeigt werde.
Jens erregte sich noch einmal: Es gehe ihm sonst schon beschissen, aber es
werde ihm noch schwieriger gemacht! Er habe niemandem etwas getan und
möchte einfach seine Ruhe haben. Irgendwann sei einmal Schluß!
Als er noch einmal nach den Gründen des Umgangs mit ihm fragte, äußerte ich
zu ersten Male, daß unsere Überwacher wohl Angst vor mir haben.
Meine Deutung des Ausfalls der Uhren nach dem Gespräch mit Jens war: Ich
hatte Jens nach dem merkwürdigen Anruf aus der Wärmemeßgerät zu deutlich
gesagt, wozu die ganzen „Spielchen“ eigentlich dienen. <<
43. Der einseitige Stromausfall
Tagebuchauszug vom 12.09.01:
>>Um 22 Uhr 37 rief Jens noch einmal an. Wir sprachen eine halbe Stunde
miteinander. Er hatte einen Stromausfall in seiner Wohnung gehabt, der fast alle
seine Geräte betraf: Licht, Heizung, Radio, Fernseher, Videorecorder,
verschiedene Uhren. Im Grunde genommen ging nichts mehr – bis auf seinen
Kühlschrank, der jedoch an einen anderen Stromkreis angeschlossen ist. Ich
versuchte herauszufinden, wann der Ausfall etwa gewesen sein könnte, um einen
Zusammenhang zu vorhergehenden Ereignissen herstellen zu können. Erst als
63
ich nach den Uhrzeiten fragte, die er in seine ausgefallenen Uhren neu eingeben
mußte, wurde deutlich, daß es vor 20 Uhr gewesen sein mußte. Damit war für
mich ziemlich sicher, daß der Stromausfall eine Reaktion auf mein
Telefongespräch mit Paul Schulz vor 18 Uhr 30 war. <<
44. Der mysteriöse Anruf nach den Terrorakten in den USA
Tagebuchauszug vom 12.09.01:
>>Jens sprach von einem 1973 gedrehten Film, den er auf Video aufgenommen
und sich mehrfach angeschaut hatte. Er heißt „Der Schrecken der Medusa“ und
handelt von einem Mann, der die Fähigkeit hatte, mit seinen Geisteskräften
Ereignisse zu beeinflussen. Eine Szene besteht darin, daß er ein Flugzeug in
einen Wolkenkratzer von New York fliegen läßt. Ich fragte mich, ob dieser Film
ein Vorbild für die gestrigen Terrorakte in den USA gewesen sein könnte.
Mehrere Fernsehsender berichteten heute fast pausenlos über das Geschehen in
den USA und über die möglichen Hintergründe. <<
Tagebuchauszug vom 13.09.01:
>>Abends um 20 Uhr 46 meldete sich Jens noch einmal. Er hatte einen
mysteriösen, anonymen Anruf erhalten, der ihn außerordentlich aufgebracht
hatte. Ein Ausländer hatte ihn in deutscher Sprache angerufen. Der Anrufer
kannte seinen vollen Namen und sein Geburtsdatum! Er versicherte Jens, daß er
die Flugrouten der Terrormaschinen in den USA hundertprozentig kenne und
habe dann pervers gelacht. Daraufhin legte Jens den Hörer empört auf. Er war
aufgebracht, daß man ihn mit dem Verbrechen in Verbindung bringen wollte! Ich
konnte Jens kaum beruhigen. Wir sprachen bis 21 Uhr 12 miteinander. Ich kam
für mich zur Folgerung, daß der Anrufer selbst in Verbindung mit Ashtar Sheran
stehen muß, daß sich also Ashtar Sheran hinter dem Terrorismus verbirgt. <<
45. Ein unsichtbarer „Besucher“ bei mir?
Tagebuchauszug vom 13.09.01:
>>Als ich nach meinem Tee 17 Uhr 56 das Wohnzimmer verlassen, das Radio
ausstellen und ins Arbeitszimmer gehen wollte, ging ohne mein Zutun
geräuschlos der Fernseher an! Niemand hatte den Knopf gedrückt! Ob man mich
verunsichern will? War ein unsichtbarer Besucher im Zimmer oder war das
Anstellen nur durch einen Impuls von „oben“ vorgenommen worden? <<
46. Jens wird beinahe von einem Auto überfahren
Tagebuchauszug vom 17.09.01:
>>Um 6 Uhr 29 hatte Jens kurz auf den Anrufbeantworter gesprochen. Ich
sprach ab 6 Uhr 36 etwa 25 Minuten mit ihm. Um 9 Uhr 08 rief er ein zweites Mal
an, wonach wir uns bis 9 Uhr 35 unterhielten.
Jens war heute Nacht zwischen drei und vier Uhr auf dem Weg zum Bistro in der
Rostocker Straße. Es drängte ihn, zu solch ungewöhnlicher Zeit die Wohnung zu
verlassen, aber er konnte nicht sagen, ob er dabei von außen beeinflußt wurde.
Als er sich nahe zweier Telefonzellen befand, hörte er hinter sich ein Auto, das an
ihm vorbei fuhr, plötzlich umdrehte und mit hoher Geschwindigkeit auf ihn
zufuhr. Sie war so hoch, daß selbst ein versierter Autofahrer den Wagen nicht
rechtzeitig vor ihm hätte stoppen können. Aber 10 cm vor ihm hielt das Auto, ein
moderner Volkswagen. Normalerweise hätte er überfahren werden müssen.
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Aus dem Auto stieg ein Mann aus und ging zur Telefonzelle. Am Steuer saß eine
langhaarige blonde Frau. Jens war sehr erregt und zeigte ihr seine Mißachtung.
Ihm wurde jedoch bewußt, daß der Beinahe-Zusammenstoß provoziert worden
war. Er empfand das Verhalten der Fahrerin bedrohlich.
Die Frau hatte eine kalte Ausstrahlung und glänzende, hervorstehende Augen.
Ob sie wirklich eine Frau war, konnte Jens nicht sagen. Nach seinem Eindruck
waren beide Personen materielos. Die Frau hatte ein scheinbares Alter von 25 bis
28 Jahren. Sie hatte einen glasklaren Blick, der so wirkte wie der Blick von
Richard Burton im Film „Der Schrecken der Medusa“, in dem der Schauspieler die
Fähigkeit besaß, mit Geisteskraft Gegenstände zu bewegen.
Jens ging weiter, sah sich nicht mehr um. Sein Kommentar: Er verstehe die Welt
nicht mehr und möchte endlich seine Ruhe haben.
Die vermutlichen Gründe, warum Jens wieder geärgert wurde, sagte ich ihm
nicht. Gestern Abend hatte ich die Datei des (ursprünglich handschriftlichen)
Briefes an Guido Moosbrugger auf eine gesonderte Diskette gespeichert und
dabei lediglich die Worte „Kopie des handschriftlichen Briefes“ über die Tastatur
eingegeben. Zum zweiten gab ich eine Notiz zu einer Information ein, wonach
gegen den Vatikan Terrorakte vorgesehen sind. Sie würden genau in das Konzept
des Ashtar Sheran passen! <<
47. Erste „positive“ Bewertung über das „Wunderthermometer“?
Tagebuchauszug vom 23.09.01:
>>Vor 10 Uhr hatte ich im Hausflur neben dem Hauseingang ein Gespräch mit
dem über uns wohnenden Manfred Gumz über die Ursachen der Terrorakte in
den USA. Ich blieb mit der Kennzeichnung der Ursachen „auf der Erde“, obgleich
mir auch anderes im Kopf herumschwirrt. Wie ein Krebsgeschwür breitet sich das
weltbeherrschende kapitalistische System, geführt von den USA, auf der Erde
aus, um an allen Ecken und Enden der Welt nach Profit zu jagen! Dies muß
irgendwann zu Gegenwirkungen führen, und dies natürlich auch im Zentrum der
Weltmacht USA!
Bemerkenswert fand ich dann am Nachmittag, daß nach tagelanger Bewertung
mit HH.H auf meinem „Wunderthermometer“ nunmehr positive Werte zu sehen
waren, zuerst von mir um 15 Uhr 28 mit +2,9° entdeckt, dann um 15 Uhr 29 gar
12,5° Celsius. Nur einmal im weiteren Verlauf des Tages (um 19 Uhr 43) las ich
mit –3,1° Celsius einen negativen Wert ab. Ich kam auf den Gedanken, daß
meine sehr starke Zurückhaltung im Gespräch mit Manfred Gumz mir zum ersten
Male so etwas wie ein Lob eingebracht hatte! <<
48. Nach einer Geldfalle ein wiederholter Sekundenbruchteil-Besuch
von fünf Personen
Tagebuchauszug vom 28.09.01:
>>Bereits um 8 Uhr 08 rief Jens an. ... Jens berichtete, daß er gestern, am
27.09.01, zwischen 9 Uhr 30 und 9 Uhr 45 einen ungewöhnlichen Anruf von
Daimler-Benz erhalten habe. Die Frau, die anrief, wußte seinen vollen Namen
und sein Geburtsdatum. Sie ging davon aus, daß Jens einen Leasing-Wagen nach
dem Auslaufen des Leasing-Vertrages für 34000 DM gekauft, aber den Wagen
bei Daimler-Benz wieder abgestellt habe. Also bekomme er die 34000 DM
zurück. Als Jens darauf verwies, daß er weder einen Wagen geleast noch gekauft
habe, sprach die Frau von einem Jens Grundmann, der in Lichtenberg in der
Siegfriedstraße wohne und sein Konto bei der Commerzbank habe.
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Jens ging davon aus, daß das Geld auf sein Konto bei der Sparkasse überwiesen
worden wäre, falls er sich entsprechend verhalten hätte. Ihm sei jedoch bewußt
gewesen, daß der Anruf dazu diente, ihn in eine Falle zu locken. Und er schloß
nicht aus, daß der Anruf von „oben“ angeregt wurde. Die Frau wollte sich noch
einmal melden. Verdächtig kam mir vor, daß die Frau das Geburtsdatum von
Jens kannte. Den Namen Jens Grundmann gibt es in Deutschland mehrfach, aber
eine weitere Person gleichen Namens mit demselben Geburtsdatum dürfte es
nicht noch einmal geben! ...
Von 10 Uhr 30 bis 11 Uhr hatte ich ein weiteres Telefongespräch mit Jens. Er
hatte sich nach unserem ersten Telefongespräch hingelegt, etwas geschlafen und
ungewöhnlich geträumt. Neben Traumerlebnissen aus seiner Jugendzeit habe er
einen solch „präzisen Traum“ gehabt, daß es wohl keiner gewesen sein konnte.
Er sah im Liegen für einen Augenblick fünf Personen in seinem Zimmer sitzen,
eine Frau und vier Männer. Mit allen diesen Personen war er von gestern zu
heute zusammen gewesen. Gegen 2 Uhr 30 sei er nüchtern nach Hause
gekommen.
Vielleicht sei er schon schizophren, aber ein wenig Intellekt habe er noch, leider
aber auch Angst vor derlei Erscheinungen.
Ich war mir nicht recht einig, wie ich das Erlebte von Jens einstufen sollte. ...
Von 11 Uhr 29 bis 11 Uhr 41 rief Jens erneut an. Die Erscheinung war kurz
vorher noch einmal gekommen, aber nur für einen Sekundenbruchteil, als Jens
auf der Couch saß. Es handelte sich wieder um jene fünf nichtmateriellen
Personen. Auch der Sessel sei wieder „belegt“ gewesen. Wieder einmal hatten
sich unsere kreativen Überwacher etwas Neues einfallen lassen! << (28.09.01,
22 Uhr 15)
Anmerkung: Tagebuchauszug vom 26.09.01: >>Von Paul Schulz erhielt ich
nachmittags einen Brief mit interessanten Informationen. <<
Der Brief betraf die Verursacher der Terror-Akte in den USA am 11.09.01.
49. Ein Schwelbrand durch eine von Jens nicht angezündete Zigarette?
Werden neuerdings auch meine Gedanken gelesen?
Tagebuchauszug vom 12.10.01:
>>Um 23 Uhr 08 rief Jens an. Wir sprachen 15 Minuten miteinander. Zunächst
bemerkte er das Knistern beim Telefonieren. Er wirkte bedrückt und berichtete
von einem für ihn bedenklichen Vorkommnis in der Nacht vom 9. zum 10.
Oktober. Es war nach unserem letzten Telefongespräch gewesen. In jener Nacht
sei es bei ihm fast zum Wohnungsbrand gekommen, als er auf seiner Couch
schlief. Er sei vom Geruch aufgewacht. Eine Zigarette habe in Höhe seiner Hände
zwei kleinere Löcher in die Couch gebrannt und ein größeres in seine
Schlafdecke. Er könne sich aber beim besten Willen nicht besinnen, eine
Zigarette angezündet zu haben. Es gehöre auch zu seinen festen Prinzipien, im
Liegen auf keinen Fall zu rauchen. Zudem hätte er an jenem Tag nicht
getrunken. Er wolle mir morgen die Löcher zeigen. Ich war mir uneinig, ob bei
dem Schwelbrand nachgeholfen worden sein könnte. <<
Anmerkungen am 14.10.01:
1.) Am 09.10.01 hatte ich begonnen, den „neuen Versuch“ zur Wertung der
Beiträge von J. W. Pastor handschriftlich in Thesenform zu entwerfen. An
jenem Tag gab ich auch die Hauptthese der Wertung ohne Maus in den
Computer ein. Als ich am 9. Oktober um 10 Uhr 49 mit der Hand „den Einen“
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schrieb, kam jener Piepton wieder in mein Ohr, den ich am 26.09.01 um 11
Uhr 20 zum ersten Male bewußt wahrgenommen hatte. Inzwischen dürfte ich
herausgefunden haben, woher der Piepton kommt: eben von jenem
Minisender, der seit Monaten auf dem Balkon steht und drahtlos die
Temperaturen auf das Thermometer im Wohnzimmer überträgt. Auch dieser
Sender wurde vermutlich manipuliert! Ich folgere nunmehr aus dem
Vorkommnis bei Jens in der Nacht vom 9. zum 10. Oktober, daß über das
Piepen meine Gedanken abgehört werden könnten.
2.) Am 04.10.01 kam für mich erstmals ab 18 Uhr 24 ein sehr leises, im Ton
gleichbleibendes Sirren in meine beiden Ohren, das über Stunden anhielt und
aus allen Richtungen zu kommen schien. Es war an jenem Tag, als ich
begann, in einer ersten Form die Datei zur Bewertung der Beiträge des J. W.
Pastor ohne Computermaus einzugeben. Auch im Augenblick, da ich dies am
14.10.01 um 14 Uhr 50 schreibe, höre ich dieses Sirren in meinen beiden
Ohren. Es gab auch schon Überlagerungen des bis zu 30 Sekunden dauernden
gleichmäßig gerichteten Piepens und des dauerhaften von allen Seiten
kommenden Sirrens. Die unterschiedlichen Funktionen der beiden Tonformen
vermag ich nicht einzuordnen. Bemerkenswert finde ich, daß auch Jutta das
von allen Seiten zeitweilig kommende Sirren hört, dies aber schon weitaus
länger als ich. Sie hatte mich schon mehrfach darauf aufmerksam gemacht,
ohne daß ich irgendetwas gehört hatte.
50. Jens: „Ich war nicht mehr auf diesem Planeten! Ich war einfach
weg!“ – Reaktion nach dem Verstecken der manipulierten Pendeluhr?
Notizen vom 26.10.01, 12 Uhr 30:
Als ich am 25.10.01 um 0 Uhr 43 am Computer saß, vernahm ich das mir seit
Wochen geläufige gerichtete Piepen zum ersten Male aus einer neuen Richtung.
Es drang in mein rechtes Ohr und kam vom Fenster her. Nach 18 Uhr 30 kam ich
auf den Gedanken, daß der Piepton von jener kitschigen Pendeluhr kommen
könnte, die ich am 19.09.01 im Skat gewonnen und auf das Fensterbrett meines
Arbeitszimmers gestellt hatte. Das Pendel wird durch eine Batterie in Gang
gehalten. Meine Vermutung war, daß die Pendeluhr spätestens am 24. Oktober
manipuliert wurde.
Die Kontrolle über diese Uhr aus unmittelbarer Nähe war mir zuviel des „Guten“!
Am 25. Oktober stellte ich die Pendeluhr von 21 bis 22 Uhr in die Küche, als ich
am Computer arbeitete. Die Reaktion meiner Überwacher kam prompt: Heute
früh um 9 Uhr rief Jens an. Er hatte gestern Abend, am 25.10., ab ca. 23 Uhr
einen schlimmen Durchfall und Erbrechen, ohne daß er dafür eine Ursache fand.
Auch heute setzte sich der Durchfall fort.
Ich unterließ es, auf eine mögliche Verursachung von außen hinzuweisen,
entschloß mich aber dennoch, die Pendeluhr heute, am 26.10.01, um 10 Uhr 15
außer Kraft zu setzen, indem ich die Batterie entnahm und die Uhr versteckte.
Die Reaktion auf meinen Eingriff in meine Überwachung kam in der folgenden
Nacht.
Tagebuchauszug vom 27.10.01:
>>Bereits gegen 7 Uhr hatte Jens auf das Band des Anrufbeantworters
gesprochen. ... Es gehe ihm nicht gut.
Als ich dann ab 8 Uhr 40 acht Minuten mit ihm sprach, gab er an, auf einen
Tiefpunkt abgerutscht zu sein. Er vegetiere nur noch dahin, und es falle ihm
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schwer, sich zu offenbaren. Er brauche wohl einen Tag, um seinen Tiefpunkt zu
überwinden. Er wolle sich hinlegen und schlafen.
Am Vormittag war ich mit dem Rad unterwegs ... Zwischendurch hatte Jens bei
seiner Mutter angerufen. Er wollte mich sprechen. Ich rief 12 Uhr 02 zurück und
sprach bis 12 Uhr 11 mit ihm.
Jens wollte mir etwas Neues berichten. Es passierte in der vergangenen Nacht,
nachdem er – einen Tag zu früh – seine Uhren auf Sommerzeit umgestellt hatte.
Er habe, als er wieder zu sich kam, gespürt, daß er 10 bis 12 Minuten „nicht
mehr hier“ gewesen sei: „Ich war nicht mehr auf diesem Planeten! Ich war
einfach weg!“ Sein Gespür dafür sei erst gekommen, als er wieder zurück war.
Eine Uhr sei währenddem wieder auf die alte Zeit zurückgesprungen, weil sie
über Funk gesteuert wird. Er könne sonst nichts weiter sagen, müsse das
Geschehen erst einmal verdauen! <<
Tagebuchauszug vom 28.10.01:
>>Um 9 Uhr 24 Winterzeit rief Jens an. Wir sprachen bis 9 Uhr 51. In der
Leitung knisterte es wie häufig, wenn wir miteinander sprechen.
Ich war daran interessiert, einiges mehr über die Umstände seiner Abwesenheit
in der Nacht vom 26. zum 27. Oktober zu erfahren und erfuhr, daß es wohl
bereits am 26. Oktober abends zwischen 20 und 21 Uhr gewesen sein dürfte. Er
sei wach gewesen, habe sitzend geraucht und auch hin und wieder auf eine Uhr
geschaut, als „es“ passierte. Hinterher, als ihm die Abwesenheit bewußt wurde,
lag er auf seiner Couch. Was ihm auffiel, war die halb gerauchte ausgedrückte
Zigarette im Aschenbecher. Eine Zigarette vorzeitig auszudrücken, mache er nie.
Zum wirklich Geschehenen habe er eine absolute Leere in seinem Kopf. Selbst
nach starker Trunkenheit wisse er mehr als in diesem Falle. Ein Hinweis, daß er
weggebracht wurde, sei für ihn ein Hämatom am linken Oberarm, dessen
Entstehung er nur durch „brutales“ Anfassen erklären könne.
Ich besann mich darauf, daß ich in den letzten Tagen ebenfalls ein Hämatom an
einem Oberarm hatte, für dessen Entstehung ich keine Gründe fand!
Jens reagierte relativ gelassen. Er mache sich keinen Kopf über das Geschehene.
Dies sei ihm „scheiß‘ egal“ geworden. Die Hauptsache sei für ihn, schlafen zu
können. Im Schlaf möchte er nicht auch noch zusätzlich überwacht werden.
Zur Zeitangabe im Videorecorder äußerte Jens, daß die über Funk gesteuerte
Zeiteinstellung bis zu einer Stunde verspätet erfolge. <<
51. Der Morsezeichen-Anruf
Tagebuchauszug vom 04.11.01:
>> Bereits um 7 Uhr 03 hatte Jens auf den Anrufbeantworter gesprochen. Ich
möchte bitte zurückrufen, weil er „gesundheitsmäßig“ eine „bestimmte Frage“
habe. Um 7 Uhr 11 war ein weiterer Anruf aufgelaufen: Vom Band hörte ich für
etwa zwei Sekunden nur einige kurze Töne, die ich nicht zu deuten vermochte.
War es ein Scherz oder ein Hinweis, der sich auf den vorhergehenden Anruf von
Jens bezog? Im Verlaufe des Tages versuchte ich, die Töne unter Nutzung des
Morse-Alphabets zu entschlüsseln. Es konnten die Buchstaben V S oder S T S
sein, aber ich war mir sehr unsicher und wußte zudem die Buchstaben als
Abkürzungen nicht einzuordnen.
Ich rief 8 Uhr 27 bei Jens an und sprach bis 8 Uhr 49 mit ihm. Er hatte wieder
extreme Verdauungsbeschwerden gehabt: vom Durchfall bis zum Erbrechen –
ohne dass er eine Erklärung geben konnte, wie die Beschwerden zustande
gekommen sein könnten. Ohne daß ich Jens über die mögliche Einwirkung von
68
außen informierte, war mir bewußt, daß es eine Verbindung zwischen seinen
Beschwerden und dem mysteriösen zusätzlichen Anruf gab.
Die Ursache, warum wieder einmal gegen Jens vorgegangen wurde, vermutete
ich in meinen Arbeiten, die ich bis nachts 1 Uhr am Computer vorgenommen
hatte. Unter Nutzung der Computer-Maus hatte ich Kopien aus alten Dateien in
meine Datei zur Bewertung des Joachim W. Pastor übertragen. Nach meinen
Erfahrungen kann von außen nicht kontrolliert werden, was ich kopiere. Sobald
ich aber einzelne Worte ergänzen muß, funktioniert die Kontrolle wieder, wenn
die Maus am Computer angeschlossen ist.
Tagebuchauszug vom 06.11.01: >>Um 23 Uhr rief Jens noch einmal an. Wir
sprachen bis 23 Uhr 14. Jens berichtete von Ohrgeräuschen, die er schon seit
Jahren habe. Aber ihn störe noch mehr, daß er jede Woche zwei bis drei Anrufe
bekomme, ohne daß jemand auf den Anrufbeantworter spreche. Die Anrufe
kämen auch nachts. Vom Anrufbeantworter höre er dann nur drei Pieptöne, die
nach seiner Auffassung von der Telekom automatisch eingespeist würden. <<
52. Manipulation meiner am Schreibtisch stehenden „Tronic“-Uhr
zum Gedanken-Lesen
Tagebuchauszug vom 06.11.01:
>>Als ich um 15 Uhr 22 am Computer saß, kam erstmalig ein gerichtetes Piepen
von jener „Tronic“-Uhr in meine beiden Ohren, auf die ich blicke, wenn ich nach
dem Datum und der Uhrzeit schaue. Die Uhr mußte in den letzten Tagen
manipuliert worden sein!
Ich besann mich, daß ich nach dem Besuch bei Jens am 3. November 2001
abends zu Hause zwei Veränderungen in meinem Toilettenschank festgestellt
hatte, die mir sofort ins Auge fielen. Zum einen war die Anschlußschnur für
meinen Rasierapparat aus der Steckdose gezogen und ein Fach höher gelegt
worden, was ich nie von mir aus tue. Zum anderen stand unübersehbar die sonst
abseits gestellte blaue Flüssigzahnpasta Theramed vor dem Zahnbecher. Es war
für mich offensichtlich, dass ich –wohl um mich zu verunsichern – auf die
Veränderungen und damit auf den erfolgten „Besuch“ aufmerksam werden sollte!
Der „Besuch“ fand also vor jener Nacht statt, in der Jens erhebliche
Verdauungsprobleme (Durchfall und Erbrechen) hatte, ohne dass er dafür eine
Erklärung fand. Es könnte folglich sein, dass bei dem „Besuch“ etwas „nicht
Akzeptables“ gefunden wurde, obgleich ich die Unterlagen meiner laufenden
Arbeiten verstecke, wenn ich weggehe
Um 18 Uhr kam für wenige Sekunden das Piepen aus der gewohnten Richtung
vom Balkon-Sender in meine Ohren, als ich den Beitrag „Channelbotschaft zur
Kornkreisdeutung“ von Siegfried Lindwurm im Magazin 2000plus in Nr. 165 auf
den Seiten 90 bis 91 las.
Die Krönung war dann aber, dass das Piepen um 22 Uhr 09 Uhr für ca. 20
Sekunden aus der Richtung der „Tronic“-Uhr in meine beiden Ohren kam, als ich
gerade handschriftlich einen Satz über die Manipulation der Uhr zu Ende
geschrieben hatte. Ich folgerte daraus, dass über die manipulierte „Tronic“-Uhr
nunmehr auch meine Gedanken gelesen werden können!
Um 23 Uhr 45 löste ich die Mausverbindung vom Turm und brachte sie
zusammen mit der Uhr für einige Zeit in die Küche, um bis 0 Uhr 50 ungestört
schreiben zu können. <<
Anmerkung: Der zitierte Tagebuchauszug wurde am 6.11.01 ab 23 Uhr 50 ohne
die Computermaus eingegeben.
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53. Sechs Formen meiner Kontrolle bzw. Beeinflussung
Mir wurde am 07.11.01 bewußt, daß ich von den Leuten des Ashtar Sheran über
mindestens sechs Wege kontrolliert bzw. beeinflußt werde:
- über Jens um meine Arbeiten gegen Ashtar Sheran einzustellen (Anmerkung:
Bei Jens stellte ich am 7.11.01 auch ein manipuliertes Außenthermometer
fest! Es zeigte das mir bekannte LL.L, also unter –50° Celsius!);
- über das Telefon, insbesondere wenn ich mit Jens spreche (was ich am
Knistern während des Gesprächs merke);
- über die Kugel in meiner Computer-Maus (womit die Eingaben in den
Computer kontrolliert werden);
- über den drahtlosen Sender, der sich auf dem Balkon befindet und an sich nur
der Übertragung der Temperatur von außen zum Thermometer ins
Wohnzimmer dient (Seine Funktion ist es wohl, unter Nutzung jener Pieptöne
Aussagen unmittelbar nach dem Niederschreiben am Computer zu
kommentieren Die Töne höre ich in meinem rechten oder linken Ohr oder in
beiden.);
- über das „alte“ Thermometer, das ich vom Wohnzimmer in das Schlafzimmer
verbannt habe (dessen Außentemperaturanzeige meiner „Bewertung“ dient)
und
- über die „Tronic“-Uhr, die auf dem Fensterbrett in meinem Arbeitszimmer
steht (sie soll höchstwahrscheinlich aus kurzer Entfernung von unter einem
Meter meine Gedanken lesen).
Unklar ist mir noch, wozu das Sirren dient, das zeitweilig – als hätte ich Tinnitus
- von allen Seiten in meinen Kopf dringt – auch jetzt, da ich dies um 19 Uhr 44
leise wahrnehme. (Ohne Maus eingegeben am 08./10.11.01 und aus Position
4009 der „Wissenschaftlichen Notizen übernommen.)
54. Der bisher längste nichtmaterielle „Besuch“ bei Jens
Tagebuchauszug für die Nacht vom 13 zum 14.11.01:
>>Jens hatte 3 Uhr 24 mit frischer Stimme auf den Anrufbeantworter
gesprochen: „Ja, hier ist Jens. Es ist wichtig. Ruf‘ bitte sofort zurück! Es ist jetzt
kurz vor ½ 4 Uhr.“
Natürlich hatte ich nach den Anstrengungen des gestrigen Tages das Telefon
nachts nicht gehört. Wir sprachen uns erst von 10 Uhr 15 bis 10 Uhr 50.
Es hatte einen „Besuch“ neuer Qualität gegeben, den längsten von allen, die er
bisher erlebt hatte. Der „Besuch“ kam nachts nach 1 Uhr, als Jens eine Sendung
des neuen Fernsehsenders XXP eingestellt hatte und auf seiner Couch saß. Als er
sich nach rechts wandte, sah er sitzend auf der Couch vor dem Fenster
schemenhaft die Umrisse einer nichtmateriellen Person, und zwar etwa so, als
blicke er durch eine unscharf eingestellte Lupe. Anders gesagt, „als wenn jemand
im Traum hinter einer Nebelwand erscheint“. Das Gesicht, das Geschlecht und
die Kleidung der „Person“ waren nicht zu erkennen. Sie war klein, nur etwa 1,60
m groß, hatte „unseren Körperbau“ und bewegte sich in keiner Weise. Auch auf
Bemerkungen von Jens kamen keine Reaktionen. Sie blieb etwa zweieinhalb
Stunden zumindest bis vier Uhr unverändert sitzen und war auch zugegen, als
Jens mich anrief. Als er schlafen wollte und das Licht sowie den Fernseher
ausschaltete, war sie immer noch da. Jens fühlte sich ständig beobachtet. „So
lustig fand ich dies nicht“, kommentierte Jens. Er kam sich veralbert vor, habe
sich aber dennoch über die Gestalt lustig gemacht. Bemerkenswert fand Jens,
dass er erst nach einer bestimmten Mindestdrehung des Kopfes die Gestalt
wahrnehmen konnte.
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Jens wunderte sich, dass es zu einem Besuch gekommen war, da er doch längere
Zeit Ruhe gehabt hatte. Er vermutete, daß es mit dem gestrigen Besuch seiner
Eltern einen Zusammenhang geben könnte. Anfangs sprach Jens sogar davon,
dass „wir einen Besuch“ gehabt haben, wobei er mich einschloss. Sonst sei aber
alles o. k.! Seiner Mutter soll ich nichts von dem „Besuch“ sagen, dafür
irgendetwas erfinden.
Ich selbst war mir nach dem Gespräch unschlüssig, warum ein solcher „Besuch“
veranstaltet wurde. Ging es darum, Jens wieder stärker zu verunsichern,
nachdem wir ihm seine Wohnung wieder in Ordnung gebracht hatten? <<
Anmerkung: Während unseres Besuches bei Jens hatte ich die Arbeitsdiskette im
Computer gelassen. Wenn von unseren Überwachern wiederum die Gelegenheit
genutzt wurde, unserer Wohnung einen Besuch abzustatten, könnte die Diskette
verraten haben, dass ich nach wie vor aktiv in Sachen Ashtar Sheran tätig bin.
55. Jens mollige Decke ist wieder da!
Tagebuchauszug vom 21.11.01:
>> Um 7 Uhr 13 war bei uns angerufen worden, ohne dass jemand auf den
Anrufbeantworter gesprochen hatte. Um 7 Uhr 56 rief dann Jens an, der etwa zur
selben Zeit einen analogen Anruf erhielt. Allerdings war diesmal der auf dem
Anrufbeantworter hinterlassene Piepton andersartig: Es waren etwa 9 bis 12
Töne in einer anderen Frequenz. Jens war von dem Anruf wach geworden. Als er
dann Toilettenpapier brauchte und in das Fach sah, wo neben dem Papier auch
seine Decke liegt, stellte er zu seiner Verwunderung fest, dass jene mollige
Decke, die er tagsüber genutzt hatte, wenn er schlafen wollte, wieder da war. Sie
war ihm – soweit ich mich besinnen konnte – vor etwa drei Jahren genommen
und wohl weggebeamt worden. An jenem Tag hatte er sich mit zwei Decken
hingelegt! Jens drückte immer wieder sein Bedauern aus, dass ausgerechnet
seine beste Decke gestohlen worden war. Wovon Jens nichts wußte: Seine
Mutter hatte ihm vor kurzem eine neue Decke gekauft.
Die zurückgebrachte Decke war richtig schön zusammengelegt worden – wie
Jens es selbst getan hätte, und es war offensichtlich, dass die etwa zeitgleichen
Anrufe bei Jens und bei uns mit dem Zurückbringen der Decke in Verbindung
standen. Jens konnte allerdings nicht sagen, wann die Decke gebracht wurde. Es
könnte auch gestern oder vorgestern gewesen sein. Nur die beiden Anrufe
ließen vermuten, dass es erst vor Stunden gewesen sein dürfte und dass der
Überbringer mit der Decke gebeamt wurde.
Jens bat mich, seiner Mutter von dem Vorfall nichts zu sagen, weil ihr einfach das
Verständnis fehlt, derlei „Späße“ als wahr zu akzeptieren.
Ich war nicht wenig erstaunt über die Information von Jens. Wie sollte ich das
Geschehene werten? Als gute Geste? Es dauerte, bis ich mich wieder beruhigt
hatte. <<
56. Ein neuer Anruf und ein unsichtbarer Besuch?
Tagebuchauszug vom 28.11.01:
>>Jens rief schon nach 9 Uhr an. … Um 11 Uhr rief Jens noch einmal an, um
mich zu sprechen. Er habe vor sieben bis acht Minuten einen Anruf erhalten.
Nach drei Piep-Tönen sagte ihm dann eine Stimme: „Wir kennen Dich!“ Das war
auch schon alles, aber es beunruhigte ihn!
Als wir nur wenige Sekunden gesprochen hatten, kam von Jens verwundert die
Aussage: „Jetzt spinnt hier auch noch alles!“ Der Fernseher war ohne sein Zutun
71
ausgegangen und die Uhr, die sich unter dem Fernseher befindet, ging
gleichzeitig auf die „stand by“-Funktion. Die Anlage mit dem CD-Player hingegen,
die sich zwischen Fernseher und Uhr befindet und an dieselbe Steckdose
angeschlossen ist, war von dem elektrischen Impuls, der von außen gekommen
sein mußte, nicht beeinflusst worden. Hatte Jens vielleicht zur gleichen Zeit einen
unsichtbaren Besuch? Ich ließ das Rätseln. Wir beendeten das Gespräch um 11
Uhr 22. <<
57. Ein Anruf bei Jens mit meiner Stimme
nach einem Besuch durch eine materielose Person
Tagebuchauszug vom 04.12.01:
>>Als wir vor 19 Uhr 30 noch beim Abendbrot saßen, rief Jens an. Ich bat ihn,
sich in einer halben Stunde noch einmal zu melden. Er rief tatsächlich 19 Uhr 59
an, um mir jedoch mitzuteilen, dass er 40 bis 50 Sekunden zuvor einen „Anruf
von mir“ bekommen hatte, und zwar in Form der Kopie meiner auf dem
Anrufbeantworter abgespeicherten Stimme! Unsere Abhörer hatten die Zeit
genau eingehalten, um uns einen kleinen Streich zu spielen! Nach dem Abspielen
meiner Worte sei sofort aufgelegt worden.
Der „Anruf“ sei aber heute nicht alles gewesen. Nachdem er sich gegen 17 Uhr
45 hingelegt hatte, saß plötzlich auf der Couch vor dem Fenster ein „Besucher“.
Die Person blieb nur etwa eineinhalb Minuten. Als sich Jens zu ihr hinüber beugte
und sie am Oberschenkel zu fassen suchte, stellte er fest, dass ihr Körper
materielos, die Hose jedoch materiell war. Sie trug keine Haare, aber HippyKleidung der sechziger bis siebziger Jahre. Das Geschlecht konnte er nur
erahnen. Es war eher weiblich als männlich. …
Ich rätselte, womit Jens den erneuten „Besuch“ durch ein „Fehlverhalten“ von
mir „verdient“ haben könnte und kam letztlich darauf, dass ich kurz vor dem
„Besuch“ mit Gerhard Stiehler telefonisch über meine „Lenin-Kritik“ gesprochen
hatte. Sollte sie etwa nicht genehm oder gar gefährlich sein? <<
58. Die telefonische apokalyptische Drohung
Erster Tagebuchauszug vom 19.12.01:
>>Ich war erst etwa 1 Uhr 40 schlafen gegangen, um den größten Teil an
Weihnachtspost zu erledigen. Gegen 2 Uhr 35 klingelte das Telefon, das Jutta
nicht hörte. Ich hörte mir kurz danach den Anrufbeantworter ab. Jens hatte zwei
Sätze darauf gesprochen: „Es ist verdammt wichtig! Es wäre schön, wenn Du
rangehen würdest oder zurückrufst!“
Von etwa 2 Uhr 35 bis 2 Uhr 57 sprach ich dann mit dem in Schrecken versetzten
Jens. Etwa eine Stunde vorher hatte eine normal klingende Stimme angerufen
und auf seinen Anrufbeantworter gesprochen. Es habe sich so angehört, als wolle
man ihm ein Arbeitsangebot unterbreiten, etwa als Gameboy. Dann aber
schaltete sich eine weibliche Tonbandstimme ein, die apokalyptische Drohungen
verkündete! Sinngemäß wurde gesagt: Die Welt gehe bald unter. Wenn dies
nicht von der Menschheit selbst ausgelöst wird, dann werde von außen
nachgeholfen!! Der Anruf dauerte etwa 45 Sekunden.
Die „ziemlich böse Androhung“ hatte Jens entsetzt. Er war mehr als erschreckt
worden! Was sollte er dagegen tun?
Ich sagte ihm, dass es richtig gewesen sei, mich schnell anzurufen. Eine
derartige Drohung hätte ich bereits in einer Zeitschrift gefunden. Ich würde mich
schon einige Zeit mit dieser Problematik befassen.
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Nicht weniger erstaunt war ich, dass mir Jens in diesem Zusammenhang verriet,
dass er vor etwa vier Monaten eine Morddrohung erhalten hatte. Sie war
handschriftlich auf eine DIN A5-Seite geschrieben und von außen an seine
Wohnungstür geklebt worden. Sinngemäß stand auf der Seite: „Du bist ein
Deutscher und sollst für Deine Machenschaften bezahlen!“ Darunter war ein
Judenstern gezeichnet!!
Jens Kommentar war: „Ich lasse mich nicht mehr einschüchtern!“
Von 10 Uhr 55 bis 11 Uhr 04 rief Jens noch einmal an. Als wir auf den Anruf von
heute Nacht noch einmal zu sprechen kamen, sagte er: „Ich lasse mich in dieser
Hinsicht überhaupt nicht mehr schocken.“ <<
59. Die Drohung aus dem Briefkasten –der unerwünschte Fernsehsender
Zweiter Tagebuchauszug vom 19.12.01:
>>Um 12 Uhr bis 12 Uhr 17 rief Jens schon wieder an. Er hatte eine neue
Drohung erhalten, diesmal über die Post! In seinem Briefkasten fand er eine
handgeschriebene, nicht abgestempelte Karte, die mit keiner Briefmarke
versehen war. Man hatte sie also zusätzlich eingesteckt! Auf der Karte steht –
wie auf dem Briefkasten – sein (falsch geschriebener) Name „Jens Gründmann“
und die Anschrift „E.-E.-Kisch-Straße 35“, auf der Rückseite (vermutlich von
einem Mann mit einem Fineliner geschrieben) der Satz „Schauen Sie kein XXP
mehr!“. XXP ist ein neuer Fernsehkanal, der überwiegend Dokumentationen
bringt, z. B. in der vergangenen Nacht über Judenverfolgung und über jüdische
Rachefeldzüge gegen Nazis nach dem Kriegsende. Jens gab an, dass XXP für ihn
der wichtigste Fernsehsender geworden sei. Ihn sehe er am meisten. Er werde
sich von der Drohung nicht abschrecken lassen. Er lasse sich nicht verarschen!
Irgendwo sind für ihn Grenzen gesetzt! Er lasse sich nicht den Sender verbieten!
Er halte die Sache sowieso irgendwie für Blödsinn! Ich bat Jens dennoch, die
Karte aufzuheben. Wieder kam von ihm die Frage, warum gerade er ausgewählt
werde. <<
60. Das plötzliche Fehlen von zwei Bettbezügen
Tagebuchauszug vom 20.12.01:
>Kurz vor 6 Uhr 30 hatte Jens auf das Band gesprochen: „Ja, Bert, hier ist Jens.
Dein Wunsch war es gewesen, mich zu melden, wenn eventuell wieder etwas
sein sollte. Du verstehst schon! Danke!“
Jutta hatte das Telefon gehört. Ich rief Jens 6 Uhr 31 an und sprach bis 6 Uhr 56
mit ihm. Diesmal handelte es sich zumindest in einer Hinsicht um einen
Fehlalarm! Ihm fehlten 80 DM, aber es stellte sich heraus, dass er nachts noch in
das Bistro gegangen war und dort 30 DM ausgegeben hatte. Es fehlten „nur“ 50
DM, was beim Wechseln passiert sein konnte. Zumindest wollte er sich bei dem
Bistro-Betreiber wegen des fehlenden Geldes erkundigen.
Was allerdings nicht mit rechten Dingen zugegangen war, ist das plötzliche
Fehlen von zwei Bettbezügen. Er hatte dies erst heute beim Beziehen gemerkt.
Der „Diebstahl“ könnte auch einige Tage zurückliegen! Jens war sich sicher, dass
die Bezüge, die er alle 14 Tage wechselt, nur entwendet worden sein konnten.
Jens meldete sich 9 Uhr 05 und 10 Uhr 10 noch einmal für 15 bzw. 5 Minuten. ...
Das „Wunderthermometer“ zeigte früh Werte zwischen –39 und –49° Celsius,
sank vor 10 Uhr auf dreißiger Werte und nach dem (für meine Überwacher
fairen) Telefongespräch mit Jens gar auf ca. –22° Celsius. Später sank der Wert
wieder auf Werte zwischen –30 und –40° Celsius. <<
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61. Ein epileptischer Anfall oder ein Schwingungsimpulsangriff?
Tagebuchauszug vom 24.12.01:
>>Um 12 Uhr rief Jens noch einmal an und erklärte zu meiner Überraschung,
dass er heute nicht kommen könne, weil er etwa eine halbe Stunde vorher im
Penny-Markt wieder einen solchen Aussetzer gehabt hatte. Er war nach dem
Verlassen der Kasse innerhalb des Penny-Marktes plötzlich ohnmächtig geworden
und hingeschlagen! Er kam erst wieder zu sich, als er auf einem Stuhl saß und
ein Krankenwagen eingetroffen war. Im Bereich des Penny-Marktes war dies der
dritte Aussetzer, einmal am 10.11.98 in meiner Anwesenheit. Jens sprach von
einem „epileptischen Anfall“. Er sei einige Minuten ohne Besinnung gewesen und
hatte einen Krampfanfall, wie ihm berichtet wurde. Auch die Frau seines
Bekannten Ago hatte seinen Anfall gesehen. Während des Krampfes biss sich
Jens beidseitig in die Zunge.
Der Arzt von der medizinischen Hilfe hatte ihm empfohlen, sich heute zu schonen
und die Wohnung nicht zu verlassen. Eine Behandlung in einem Krankenhaus
wies Jens auf eigene Verantwortung zurück. Nach Hause sei er dann mit Mühen
und voller Unsicherheit allein gegangen.
Für das Zustandekommen des Aussetzers hatte ich keine Erklärung. Ich war –
wie man es sagt – richtig sauer! Jens bemerkte abends, dass er über den
erneuten Anfall sehr verwundert sei, hatte er doch – wie auch in den anderen
beiden Fällen – etwa zwei Tage nichts Alkoholisches zu sich genommen. Ich
empfahl Jens, auf unsere Kosten ein Taxi zu nehmen und gab ihm mehrere
Telefonnummern. Er möge mich informieren, ob es mit dem Taxi klappt.
Jutta bekam einen Weinkrampf, als ich von dem Aussetzer berichtete. Ich
musste sie beruhigen. <<
Anmerkung: Mitten in den Weihnachtsvorbereitungen notierte ich am 23.12.2001
ab 9 Uhr 45 handschriftlich einige Gedanken zur Problematik „Ausnahmegesetz“
(besser: Ausnahmefall) zum schöpferischen Evolutionsgesetz. Den Begriff
„schöpferischen Evolutionsgesetz“ hatte ich in den Semjase-Kontakt-Berichten,
S. 558, gelesen. Quetzal sprach davon, dass dieses Gesetz für alle Lebensformen
zutreffe, also auch für Ashtar Sheran. Ich glaube jedoch erkannt zu haben, dass
A. S. ein Ausnahmefall darstellt und fixierte dazu zunächst handschriftlich eine
erste Begründung. Diesen möglichen Erkenntnisfortschritt müssen meine
Überwacher beim handschriftlichen Notieren aus meinen Gedanken abgelesen
haben. Die neue Erkenntnis ist offenbar so wichtig, dass sie wieder einmal ihre
bisher schärfste Waffe einsetzten: einen Schwingungsimpulsangriff gegen Jens.
62. Ein gefälschter Anruf von Jens
Tagebuchauszug vom 25.12.01:
>Als ich mich in der Nacht vom 25. zum 26.12.01 nach dem Schreiben am
Computer vor 2 Uhr schlafen legen wollte, sah ich am Anrufbeantworter im
Wohnzimmer, dass zwischendurch eine Information auf Band aufgelaufen war.
Vom Band des Anrufbeantworters hörte ich in typischer Art die fordernde Stimme
von Jens. Er hatte um 1 Uhr 21 auf das Band gesprochen: „Bert, hier ist Jens!
Nimm‘ bitte ab! O. K.? Ich bedanke mich!“ Ich rief sofort zurück, doch Jens
meldete sich nicht. Erst nach meinem zweiten Anruf reagierte er. Ich sprach von
2 Uhr 02 bis 2 Uhr 07 mit ihm.
Offensichtlich hatte ich Jens geweckt. Er hatte mich gar nicht angerufen! Es hätte
für ihn auch keinen Anlass gegeben! Und weil er noch emotional mit dem Besuch
bei seinen Eltern beschäftigt sei, würde er zudem sowieso längere Zeit brauchen,
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um wieder einschlafen zu können. Also war die Stimme von Jens nachgeahmt
worden, aber so täuschend echt, wie es wohl keiner der irdischen Techniker
vermag! Zudem war es ja mit Sicherheit nicht der erste getürkte Anruf, der in
unseren familiären Kontakt eingeschleust wurde!
Ich sprach ab 9 Uhr 36 noch einmal eine Viertel Stunde mit Jens. Er meinte, dass
ihn so ein „Anruf“ nicht mehr jucke! <<
63. Ein erneuter Schwingungsimpulsangriff ?
Tagebuchauszug vom 29.12.01:
>>Jutta hatte nach dem Aufstehen bemerkt, dass Jens um 6 Uhr 12 auf den
Anrufbeantworter gesprochen hatte: „Ja, Bert, hier ist Jens. Es ist kurz nach 6!
Eine Scheiß-Zeit! Ich weiß! Aber ruf‘ mal bitte zurück! Es ist wichtig!“ Ich
verschob den Rückruf auf die Zeit nach dem Frühstück.
Jens rief um 9 Uhr 36 selbst noch einmal an. Wir sprachen bis 9 Uhr 58
miteinander. Der Anlass unseres Gespräches war in der Tat wichtig!
Jens berichtete, dass er in der vergangenen Nacht gegen 1 Uhr 30 bis 1 Uhr 45
schlafwandlerisch (also ohne es bewußt zu wollen und ohne sich darauf besinnen
zu können) vom Schlaf aufgestanden und ins Bad gegangen war. Er erwachte,
als er blutend mit Schnittwunden über dem rechten Auge und im Bereich der
Haare im Bad lag. Zunächst habe er nicht gewusst, wo er sich befand. Beim
Fallen („wie aus heiterem Himmel“) habe er mit dem Kopf die linke Seite des
Spiegelschrankes zertrümmert. Das sei doch nicht normal!
Es habe aus seiner Sicht keinen Anlass gegeben, auf die Toilette zu gehen. Er sei
auch nicht betrunken oder angetrunken gewesen. Wörtlich äußerte er: „Wenn ich
wenigstens besoffen gewesen wäre, aber ich bin vollkommen unschuldig!“
Zudem könne er froh sein, dass der Sturz so glimpflich ausgegangen sei.
Die starke Blutung habe er zunächst mühevoll mit Kosmetik-Tüchern gestoppt,
dann aber drei Pflaster auf die Schnittwunden geklebt.
Jens verglich den Ohnmachtsanfall mit dem vom Penny-Markt am 24.12.2001 –
abgesehen vom Schlafwandeln! Er gestand ein, dass ihn eine Bekannte
aufgefordert habe, sich dringlichst ärztlich untersuchen zu lassen, nachdem sie
den Ohnmachtsanfall im Penny-Markt gesehen hatte. Er habe gezittert und einen
Schweißausbruch gehabt, als er am Boden lag.
Ich unterstützte den Hinweis der Bekannten, ging aber auf mögliche Ursachen
seines erneuten Aussetzers nicht ein. Jens wollte sich nach dem Gespräch
hinlegen. Er ließ es offen, ob er morgen zu Besuch kommt. Natürlich war ich von
dem Vorfall geschockt. Den ganzen Tag über kam ich nicht davon los! Auch Jutta
war sehr betroffen, als ich sie kurz informierte. <<
Tagebuchauszug vom 30.12.01:
>>14 Uhr 30 war ich dann bei Jens. Ich blieb bis 15 Uhr 45. Wir unterhielten uns
zunächst über den Aussetzer während der Nacht vom 28. zum 29.12.2001. Jens
zeigte mir die beiden etwa 3-4 cm großen Schnittwunden. Die drei Pflaster hatte
er schon wieder beseitigt. Nur die senkrechte Wunde auf der Stirn über dem
rechten Auge (fast über der rechten Nasenseite) war noch deutlich sichtbar. Die
andere Schnittwunde lag 3-4 cm oberhalb des Haaransatzes etwa in
Verlängerung der rechten Nasenseite. Infolge des Blutens hatten anfangs die
Verletzungen schlimmer ausgesehen.
Als ich mich bei Jens erkundigte, wie er den Ohnmachtsanfall einschätze,
zweifelte er an äußeren Einwirkungen. Er habe bis Neujahr Zeit, um sich zu
überlegen, ob er zu einem Arzt gehe. Jedenfalls könne er sich in keiner Weise
erinnern, wie er in das Bad gelangt sei. Dass alle Figuren im Setzkasten
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geblieben waren, als er den Flur durchschritt, spreche dafür, dass er nicht wie
ein Betrunkener getorkelt sei. <<
Anmerkung: Die am 23.12. 2001 handschriftlich notierten Gedanken zur
Problematik „Ausnahmegesetz“ (besser: zum Ausnahmefall) zum schöpferischen
Evolutionsgesetz gab ich am 27.12.01 ab 18 Uhr 20 und ab 20 Uhr 40 in den
Computer ein und überarbeite sie am 28.12.01 ab 15 Uhr. Auch dies müssen
meine Überwacher mitbekommen haben. Wohl deshalb kam es innerhalb weniger
Tage zum zweiten Schwingungsimpulsangriff. Obwohl ich alle Vorsicht walten
ließ, wurden meine Gedanken wieder abgehört, was mich sehr verunsicherte. Ich
konnte erst am 03.01.02 herausfinden, über welches elektrische Gerät das
Abhören erfolgte.
64. Der verdächtige Anruf um Mitternacht
Tagebuchauszug vom 02.01.02:
>>Jens hatte in der Nacht vom 1. zum 2. Januar 0 Uhr 02 bis 0 Uhr 15
angerufen. Der Grund war ein Anruf, den er genau zu Mitternacht auf seinen
Anrufbeantworter erhalten und selbst unterbrochen hatte. Der Anruf kam ihm
nicht ganz geheuer vor, weshalb er unmittelbar danach mich anrief, um mich auf
dem Laufenden zu halten – wie er sagte.
Jens konnte den Inhalt des Anrufs schlecht rekonstruieren. Nach einigem Zögern
versuchte er den Inhalt in seinen Worten darzustellen. Ausgangspunkt sei seine
miserable finanzielle Situation gewesen. Ihm könne unter bestimmten
Umständen geholfen werden. Er möchte sein Geld bereit legen.
Die männliche (deutsche) Person, die anrief, machte einen seriösen Eindruck,
obgleich Jens nicht ausschloss, dass die Stimme imitiert gewesen sein könnte.
Jens wurde mit „Sie“ angesprochen, aber er ging auf das „Angebot“ nicht ein,
brach das „Gespräch“ ab. Es war nicht das erste Mal, dass ihm am Telefon ein
mysteriöses Angebot unterbreitet wurde. Aber diesmal um 24 Uhr! Das war
schon makaber und verdächtig. <<
65. Der doppelte Telefonstreich
Tagebuchauszug vom 10.01.02:
>>Als ich vor 7 Uhr 30 aufstand, sprach mich Jutta an: Jens habe um 6 Uhr 05
auf den Anrufbeantworter gesprochen. Ich verschob den Rückruf auf die Zeit
nach dem Frühstück. Doch Jens war schneller, rief um 8 Uhr 28 an und wollte
wissen, ob ich ihn eben angerufen hätte, was ich verneinte. Ich verwies darauf,
dass er doch schon nach 6 Uhr bei uns angerufen und auf den Anrufbeantworter
gesprochen habe. Aber er bestritt dies. Es gab gar keinen Anlass für ihn
anzurufen! Um diese Zeit hätte er geschlafen. Damit war für mich die Sache klar:
Unsere „Freunde“ hatten uns diesmal einen Doppelstreich gespielt! Das war neu!
Wir sprachen nur vier oder fünf Minuten miteinander. Jens nannte die
Angelegenheit makaber. Als ich ihn fragte, was ich seiner Mutter erzählen soll,
wußte er es auch nicht. Er überließ es mir. Ich gab ihr zur Auskunft, dass es Jens
nicht gut gewesen sei, was ja in Anbetracht seiner gedrückten Stimmung zutraf –
wie aus „seinen“ wenigen (um 6 Uhr 05 „gesprochenen“) Worten hervorging.
Seine Stimme und die Art seines (diesmal leicht fehlerhaften) Sprechens war so
gekonnt nachgemacht worden, dass es für irdische Menschen wohl unmöglich
76
sein dürfte, an eine Fälschung zu denken. Der Inhalt „seiner“ Information war
der folgende:
„Ja, Bert. Hier ist dein Sohn. Ruf‘ ‘mal bitte zurück! Ich meine, die Zeit ist nicht
gerade sehr ansprechbar, aber ich habe meine Gründe. Danke!“
Die Krönung der Sache war dann der Anruf von Tante Trautchen um 8 Uhr 55.
Sie wollte wissen, ob wir kurz vorher bei ihr angerufen hätten. Sie habe den
Hörer nicht schnell genug aufnehmen können. Ich verneinte, stellte aber für mich
einen Zusammenhang zu den beiden gefälschten Anrufen von heute früh her.
Ich fragte mich anschließend, was wohl der Grund gewesen war, dass wir beide
geärgert wurden. Ob es mit der Rückgabe der Flugreise nach Ägypten zusammen
hängt? <<
66. Der ausgefallene Besuch am 15.01.02
Tagebuchauszug vom 24.01.02:
>>Im Verlaufe des Vormittags machte ich mir noch einmal über Jens Gedanken.
Mir fiel ein, dass der ausgefallene Besuch am 15.01.02 von außen gesteuert
worden sein könnte. Ein Anzeichen war für mich die extreme Unsicherheit von
Jens am Folgetag. Er hatte ja bereits am gleichen Tag nach 22 Uhr kurz und
bündig erklärt, dass er erst am nächsten Tag über den vergangenen Tag
sprechen wolle. Offensichtlich hatte er keinen vernünftigen oder zumindest
ausgedachten Grund. Wir wissen ja, wie er erfinderisch sein kann. Eine analoge
Unsicherheit hatte ich bei ihm früher schon einmal festgestellt, als es für mich
klar war, dass eine Fremdbeeinflussung vorlag.
Um 15 Uhr 40 sprach ich mein Anliegen auf seinen Anrufbeantworter, bat ihn,
den Tag noch einmal zu rekapitulieren, und mich dann zurückzurufen.
Eine Stunde später meldete sich Jens. Wir sprachen eine halbe Stunde
miteinander. Aber wieder zeigte sich diese Unsicherheit. Er wollte oder konnte
nicht darüber sprechen. Er könne es auch nicht richtig erklären. Es sei nicht böse
gemeint gewesen.
Zunächst wich Jens auf ein anderes Thema aus. Zum Ende des Gesprächs stellte
ich noch einige Fragen. Seine Antworten waren wiederum nicht zufriedenstellend.
Er habe die feste Absicht gehabt zu kommen, sich am Tag vorher entsprechend
vorbereitet und mich ja auch telefonisch darüber informiert. Er sei auch nicht
betrunken gewesen und habe (wohl in der Nacht vorher) höchstens drei Bier zu
sich genommen. Es gehe auch nicht um sein Interesse, obgleich er genug mit
sich zu tun habe und innerlich frustriert sei. Er sei froh, wenn ein Tag vorbei sei.
Manchmal wünsche er es sich, gar nicht mehr aufzuwachen.
Er sei an dem 15. Januar zu Hause gewesen, könne sich aber nicht besinnen, die
auf den Anrufbeantworter auflaufenden Gespräche gehört oder hinterher
abgehört zu haben.
Jens gab auch keine Antwort auf meine Frage, warum er nach 22 Uhr das
Gespräch auf den nächsten Tag verlegen wollte. Er war einfach unfähig, eine
plausible Antwort auf irgendeine Frage zu geben!
Als ich ihm dann gezielt die Frage stellte, ob er es für möglich halte, an jenem
Tag von außen gesteuert worden zu sein, um uns beide auseinander zu bringen,
antwortete er: „Dies kann ich nicht beantworten!“ Er würde sich allerdings über
gar nichts mehr wundern.
Seine Reaktion reichte mir aus, um meine These zu bekräftigen, dass er in der
Tat von außen zurückgehalten wurde, uns am 15. Januar zu besuchen. <<
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67. Zwei neue Schwingungsimpulsangriffe
Tagebuchauszug für die Nacht vom 26. zum 27.03.02:
>>Als ich gegen 1 Uhr 20 schlafen gehen wollte, stellte ich fest, dass um 0 Uhr
24 Jens auf den Anrufbeantworter gesprochen hatte: „Bert, nimm‘ bitte mal ab!
Es ist wichtig. Oder ruf‘ zurück. Ich ruf‘ nicht umsonst an!“
Um 1 Uhr 27 rief ich Jens an und erfuhr zu meinem Entsetzen in einem
zwanzigminütigen Gespräch einiges, womit ich nicht mehr gerechnet hatte. Jens
war offensichtlich in der Nacht vom 25. zum 26. März 2002 nach Mitternacht in
seiner Küche einem ersten und am Abend des 26. März nach 19 Uhr 35 einem
zweiten Schwingungsimpulsangriff ausgesetzt gewesen, als er auf dem Weg zu
seinem Penny-Markt war.
In der Küche war er umgekippt und hatte dabei einen kleinen Rollwagen
zerschlagen. Die kleine Verletzung am Ohr, einen Einriss, konnte er selbst
behandeln. Er sei völlig nüchtern gewesen und könne sich deshalb das
Geschehen nicht erklären.
Weitaus schlimmer sei der Sturz auf dem Weg zum Penny-Markt ausgefallen. Er
könne nicht annähernd sagen, wo es passiert sei und wie er in die Park-Klinik,
Schönstraße, gekommen war. Erst 0 Uhr 15 sei er wieder zu Hause gewesen.
Wenig später habe er dann bei mir aufs Band gesprochen. Die Folgen des Sturzes
seien eine große Beule an der rechten Kopfseite und eine Platzwunde an der
rechten Augenbraue. Die rechte Schulter schmerze ihn. Er habe sich wieder in
die Zunge gebissen. Seine Kleidung sei ohne Schäden davongekommen, nur
etwas verschmutzt. So recht zu sich gekommen sei er erst im Krankenhaus, als
er auf einem Behandlungsbett lag und aufstehen wollte. Der Arzt habe ihn
gefragt, ob er zuweilen epileptische Anfälle habe. Er wollte ihn da behalten.
Nachdem er ein Schriftstück zu seiner Behandlung unterschrieben hatte, konnte
er dann gehen.
Ich sagte Jens, dass ich es mir nicht recht erklären könne, warum es zu den
beiden Aussetzern gekommen sei. Wenn er mich brauche, möchte er sich bitte
morgen melden.
Im Verlaufe der Nacht und heute früh ist mir einiges klar geworden, warum
meine Überwacher so scharf reagiert haben. Zum einen könnte eine Rolle
spielen, dass ich mich aus ihrer Sicht nicht ausreichend beeile, um die
Informationen an Billy Meier abzusenden. Zum zweiten dürfte maßgebend
gewesen sein, dass ich während des Besuches bei meiner Augenärztin zuviel
geplaudert haben könnte – eine meiner Schwächen, die ich nur mit Mühen
ablegen kann. Ich sprach mit ihr über die Problematik des Überlebens nach dem
Tode, über Reinkarnation, über eigene Erlebnisse, über die Entwicklung von
Geistformen, über Außerirdische und auch darüber, dass ich selbst mit der
Problematik in meiner Arbeit zu tun hätte und Bewertungen bekäme.
Heute, da ich dies am 27. März 2002 gegen 10 Uhr 40 in den Computer eingebe,
sehe ich ein, dass die Plauderei mit der Ärztin unnötig und der Sache nicht
dienlich war. Stattdessen muss ich mich in den nächsten Tagen beeilen, um mit
meinen Informationen gegenüber Billy Meier zu einem (wenn auch
unvollkommenen) Ende zu kommen. Der Zeitdruck, eine einvernehmliche Lösung
noch finden zu können, dürfte größer sein, als ich es übersehen kann. <<
68. Der lange Wiedergutmachungsbesuch aus der feinstofflichen Welt
Tagebuchauszug vom 27.03.02:
>>Wohl ein wichtiger Tag aus zweierlei Sicht! Zum einen schaffte ich es heute,
die „Einheitsthesen“ abschließend zu überarbeiten und fertig zu stellen; zum
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zweiten hatte heute Jens den ganzen Tag über, also von früh gegen 6 Uhr 45 bis
zumindest nachts nach 2 Uhr das ungewöhnlichste positive Erlebnis, das man
sich vorstellen kann. Meine generelle Deutung des Geschehens ist, dass seine
jahrelangen Quälgeister einiges bei ihm gut machen wollten, auch wenn ihm dies
nicht bewusst war. Er sah auch keinen Zusammenhang zum ersten Aussetzer in
der Nacht vom 25. zum 26. März und zum zweiten Aussetzer am Abend des 26.
März 2002. Natürlich konnte er nicht erahnen, dass ich ausgehend von meinen
Erkenntnissen inzwischen zu meinen Beobachtern eine andere Position beziehe
und dass ich einen ungewöhnlichen Lösungsvorschlag unterbreiten werde.
Soweit ich es begriff, hatte Jens Besuche aus der feinstofflichen Welt und dies
mit der Absicht, dass die „Delegierten“ ihm einiges von ihrem Können
demonstrieren sollten. Offensichtlich wurde bei der Demonstration auch die
Akashi-Chronik genutzt. Der „Besuch“ hatte sich durch mehrfaches Klopfen an
der Wohnungstür „angemeldet“. Jens schaute mehrfach nach draußen, ohne
jemanden zu sehen. Mit allerlei Gags wurde dann über den Schlitz unter der
Wohnungstür einiges „gezeigt“, was aber vom Teppich wieder „aufgesaugt“
wurde. Die gezeigten Gegenstände, wie Einkaufswagen, Bilder, Zeitungen, ein
Paket Wäsche, eine Art Blumenstrauß mit Ostereiern, einen Kalender mit einer
Spiralfeder, ein älteres Modellfahrrad, ein Flugzeug aus Draht in der Größe 40 x
60 cm, ein „Schiff“ etc., waren nur verschwommen und als Konturen zu sehen.
Sie verschwanden nach kurzer Zeit wieder. Einiges wurde flach auf den Boden
gelegt und war beschriftet. Damit er es lesen konnte, gab Jens Hinweise,
bestimmte Bilder oder Fotos anders zu halten, was auch befolgt wurde. Auch das
Bild eines solchen ET wurde gezeigt, wie Jens sie von einem Science-Fiction-Film
von Steven Spielberg her kannte.
Da ich das Geschehen von 15 Uhr 46 bis 16 Uhr 40 in einem ersten Teil
entsprechend der „Reportage“ von Jens am Telefon mit verfolgen konnte, bekam
ich einiges genauer mit, konnte Verschiedenes notieren und auch die Zeitpunkte
festhalten. Um 16 Uhr 16 zeigten sich dann zwei ETs im unteren Drittel der
Wohnungstür. Sie sahen so aus wie die Filmfiguren. Einer setzte seinen Helm
kurze Zeit ab. Später zogen beide ihre Turnschuhe aus. Sie hatten fünf Zehen,
aber die Haut war metallfarben. Sie waren durchsichtig und nur an ihren
Konturen erkennbar. Überhaupt war alles nur in Konturen zu sehen, bis auf eine
(wie Jens sagt) „Verkaufspappe“, auf der die Frage stand, ob er das Spiel
mitmachen möchte.
Sie legten eine Art Fernseher auf den Boden und „schoben“ Videokassetten durch
den Türspalt. Einer der ET kam in die Küche; ein anderer ging um 16 Uhr 39 mit
einem Schäferhund oder einer Bulldogge ins Bad. Allmählich wurde vom Flur her
die Wohnung vorsichtig „erobert“, bis die ganze Wohnung in Beschlag genommen
war und sie de facto doppelt existierte. Die durchscheinenden Besucher konnten
durch die Türen und die Wände gehen. Jens verständigte sich teils mit ihnen,
wenn auch nur in ganz leiser Sprache und mit Gesten.
Um 16 Uhr 32 erschien auch seine „Mutter“ bei ihm zu Besuch, um sich die
Bücher in seiner Schrankwand anzuschauen.
Als Jens um 20 Uhr 20 anrief, berichtete er, dass bis auf etwa 5 bis 10 Minuten
Unterbrechung immer „etwas los war“. Es gab auch eine Art Fernsehsendung zu
sehen, wobei Onkel Norbert und Tante Karin in Originalunterhaltung sichtbar
waren.
Während ich am Telefon lauschte, kam die Familie von Norbert Matheus mit den
beiden Kindern Annett und Jörg, als diese noch klein waren. Annett war wohl als
Fünfjährige zu sehen. Um 20 Uhr 26 kam Annett bis zum Läufer. Und um 20 Uhr
28 ließ Jens vernehmen: „Das muss Jörg sein!“
Dann folgte ein Ratespiel mit Bildern.
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Die Tür der Besucher wurde auf seine Wohnungstür projiziert. Seine Tür blieb zu;
ihre „Tür“ wurde geöffnet!
Gegen 20 Uhr 30 äußerte sich Jens, dass sie sich bei ihm einquartiert hätten,
was ihm nicht gefalle. Laufend gäbe es eine Klopferei an der Tür, wenn jemand
rein wolle. Sein Eindruck war: „Ich befinde mich in zwei Wohnungen, in meiner
und der fremden Wohnung. Die fremde Wohnung ist nicht fühlbar und nicht
sichtbar. Wenn ich kein Licht an habe und so tue, als hätte ich die Augen
geschlossen, ist eine Person kurz zu sehen.“
Um 20 Uhr 33 wurde die „Tür“ wieder aufgemacht und von einer „Sie“ sauber
gemacht!
Danach bekam Jens die Aufforderung, zur Tür zu kommen. Sie würden ihm dann
seinen ersten Wunsch vergolden. Er tat es nicht!
Weitere Bemerkungen von Jens waren: „Ich glaube, die ganze Familie Matheus
hat die Tür sauber gemacht. ... Die Personen sprechen nicht. ... Die Stimmen
kann man ganz leise verstehen. Ob wirkliche Personen dabei sind, kann ich nicht
sagen.“
Ruth (Matheus) war mit einem kleinen Mädchen auch zu Besuch. Gemeint war
wohl die dritte Frau seines Opas Bernhard.
Um 20 Uhr 47 wunderte sich Jens: „Da liegt ein Läufer vor dem Hocker, wo noch
nie einer lag!“
Um 20 Uhr 55 kam „Besuch“ von seiner Mutter: „Jutta ist jetzt da. Sie schaut in
seine Bücher und fummelt an den Gläsern herum. Sie trägt einen weiten
Rollkragenpullover und hat eine Kurzhaarfrisur.“ Als er das Licht einschaltete,
war sie weg.
Um 20 Uhr 57 unterbrach ich das zweite Gespräch.
In der Nacht vom 27. zum 28. März rief Jens um 1 Uhr 10 noch einmal an. Es
kam zur dritten Reportage bis 1 Uhr 59.
Neben ihm hätten bei dunklem Licht Personen gesessen. Eine Leinwand wurde
auf die Wand projiziert. Sie hätten sich Bilder angeschaut. Er konnte sich ganz
leise in Deutsch mit den „Besuchern“ unterhalten. Jens hörte, dass sie Zugriff zu
über fünf Millionen Jahre Zeitgeschichte haben. Er konnte mir jedoch später
keine Auskunft geben, wie er auf die Zahl gekommen war! Für mich war diese
Zahl jedoch wichtig, bestätigte sie mir doch, dass es hoch entwickelte
Intelligenzen schon Millionen Jahre im irdischen Jenseits gibt! Später vernahm
ich von Jens, dass seine „Besucher“ ihm berichtet hätten, dass sie im ganzen
Universum Fuß zu fassen versuchen!
Auf der Leinwand waren sein Vater und seine Mutter in einer Bettszene bei einem
Streit zu sehen. Auch auf einen Spiegel konnte er blicken. Es sei alles
glaubwürdig gewesen.
Kumpel von ihm kamen zu „Besuch“, u. a. Ago.
Einer der Besucher setzte sich vor den Schrank und zog sich aus. Seine Hände
bestanden aus Drähten! Aber er hatte eine richtige Gestalt und Augen. Er war
wohl von einem Roboter unterstützt. Der Kopf sei dreieckig gewesen.
Alles, was im Zimmer vor sich ging, wurde mit einer Videokassette
aufgenommen, die von Gummifiguren transportiert wurde. Eine „Spinne“ mit
sehr dünnen Beinen lief am Telefon entlang.
Seine ehemalige Freundin Dana sei mit den Kindern auch dagewesen. Er habe
sich mit ihr ganz leise „unterhalten“. Es sei ihre Stimme gewesen! Der Abstand
zu ihr war maximal ein Meter, aber sie habe sich mit dem Kopf weggedreht.
Als sich Jens bei den Besuchern erkundigte, ob sie noch einmal vorbeikommen
können, kam die Antwort, dass sie froh sein könnten, sich noch einmal zu sehen.
Der „Boss“ der „Besucher“ betete während einer Zeremonie darum, wieder nach
„oben“ kommen zu dürfen! Die Verabschiedung fand dadurch statt, dass mit der
80
Hand eine Geste ausgeführt wurde. Dabei wurde Abstand eingehalten. Jens
meinte, er hätte ja sowieso ins Leere gegriffen!
Von den „Besuchern“ blieb bis zuletzt eine weibliche Person, ein „Gefühlswesen“,
wie Jens sie nannte. Als Jens mitbekam, dass sie sich einsam fühlte, fragte er
sie: “Warum bist Du traurig?“ Es war 1 Uhr 31. Jens bedankte sich bei ihr. Sie
hatte sauber gemacht. Danach lag sie auf dem Hocker und weinte! Ihre Kleidung
sei sehr angepasst gewesen! Markenkleidung! Jens trank mit ihr Tee. Sie stießen
mit ihren Tassen an!
Um 1 Uhr 50 erschien eine große männliche Person, die jedoch den Kopf
schüttelte, als Jens über sie berichten wollte. Sie hatte eine „Frisur mit
Drahtnetz“.
Das Letzte, was ich am Telefon mitbekam, war das Erscheinen eines Dackels und
eines großen Hundes mit einem Maulkorb aus Draht, die um 1 Uhr 56 aus dem
Wäscheschank „kamen“! Um 1 Uhr 59 brach ich das Gespräch mit Jens ab. Die
„Vorstellung“ ging schon 19 Stunden! Er habe während der ganzen Zeit nichts
gegessen. Der „Besuch“ war nur um zehn Minuten unterbrochen worden!
Zusammenfassend war ich in drei Telefongesprächen an dem Superereignis
insgesamt zwei Stunden und 10 Minuten informativ beteiligt und machte
Notizen: von 15 Uhr 46 bis 16 Uhr 40, von 20 Uhr 30 bis 20 Uhr 57 und von 1
Uhr 10 bis 1 Uhr 59! Dabei hätten die so wichtigen „Einheitsthesen“ fast
vergessen werden können.
Ich muss natürlich erst Abstand gewinnen, um das Geschehen besser zu deuten.
<<
Tagebuchauszug vom 03.04.02:
>>Als ich mich noch einmal nach dem „feinstofflichen Theater“ vom 27. März
erkundigte, wusste er wenig zu sagen. Es sei so viel gewesen, dass er sich an
das meiste nicht mehr erinnern könne. Er wisse z. B. nicht, wie er zur Zahl 5
Millionen gekommen war. Aber es habe richtige Unterhaltungen gegeben. „Die
könnten jeden Tag kommen!“ Aber wenn er selbst etwas aufgenommen hätte
(etwa mit einem Camcorder), dann wäre wohl nichts zu sehen gewesen.
Beeindruckend waren für ihn die „Spinnen“, vermutlich sich bewegende sehr
dünne Drähte ohne „Körper“, aber in verschiedenen Größen. Dass das Erlebte
etwas ganz Außergewöhnliches war, schien ihm gar nicht so stark bewusst zu
sein. Ich deutete an, dass ich bald einen Brief an Billy Meier schreibe werde und
dass ich nunmehr ein tolerantes Verhältnis zu unseren Überwachern hätte. Um
14 Uhr 55 verabschiedete ich mich von Jens. <<
Tagebuchauszug vom 05.04.02:
>>Er hatte „intensiv“ von „meinen Kumpels“ geträumt und meinte damit seinen
feinstofflichen Besuch. Wörtlich sagte er: „Die sind mir immer willkommen, auch
wenn man sie nicht anfassen kann.“ Sie hätten durch Masken und ihre Kleidung
eine menschliche Gestalt gehabt, aber er habe einen männlichen Besucher auch
ohne die Maske gesehen. Der Kopf sei nach oben dreieckig spitz gewesen, der
Hals eher gedrungen. Aber fünf Finger hatte er. Sie wirkten mit ihren Masken
sympathisch, besonders das weibliche Wesen. Die Besucher waren nicht über
1,68 m groß. Ihre Anwesenheit sei kein Hirngespinst gewesen!
Die auf die Leinwand projektierten Bilder waren zweidimensional, aber die
Besucher konnten sich in die Filme mit hinein projizieren.
Ein Film habe Opa, Ruth und ihn gezeigt, wie sie im Schloss Oranienburg zum
Essen waren. Das sei wirklich mehrmals passiert. Er habe auch leise Stimmen
gehört. Einiges sei im Zeitraffer gezeigt worden, so z. B. seine Besuche bei Opa
81
nach Irmchens Tod. Als Kind habe er sich nicht gesehen, aber seine Eltern, als
sie noch wesentlich jünger waren.
Mit Ago, der gern Science Fiction-Filme sieht, habe er nicht über den „Besuch“
gesprochen.
Jens Kommentar wörtlich: „Wenn so etwas existieren tut – und es existiert! –,
dann sind die Jungs so weit entwickelt, dass sie mit Aggression nichts am Hut
haben. Sie spielen mit uns!“
Jens hatte den Wunsch nach einem Foto von seiner Mutter und von mir, dass er
sich in die Schrankwand stellen kann. <<
Tagebuchauszug vom 15.04.02:
>>Als ich Jens eine allgemeine Frage nach dem „feinstofflichen Besuch“ stellte,
lehnt er es rigoros ab, darauf einzugehen. Ich fragte mich, ob es zuviel Eindrücke
auf einmal waren. <<
69. Ein erneuter Schwingungsimpulsangriff ?
Tagebuchauszug vom 07.05.02:
>>Um 23 Uhr 06 bis 23 Uhr 19 rief dann endlich Jens an, der heute einen
Termin bei der Polizei gehabt hatte. Er berichtete, dass er sich schon heute früh
und vormittags äußerst unwohl gefühlt hatte, was ich allerdings auf seinen
Bierkonsum am Montagabend und seinen psychischen Druck infolge des
bevorstehenden Polizeibesuches schob. Am Nachmittag sei es ihm dann besser
gegangen, aber als er sich abends nach 19 Uhr zum Penny-Markt begab und
zunächst am Automaten Geld abhob, sei es wieder einmal passiert. Es sei gegen
19 Uhr 15 bis 19 Uhr 30 gewesen. Kurz nachdem er das Geld eingesteckt hatte,
fiel er um und knallte mit dem Hinterkopf seitlich rechts auf den Boden. Wie ihm
danach berichtet wurde, hatte er wieder einen jener epileptischen Anfälle.
Irgendjemand habe den Notarzt bestellt. Zwei Ärzte hätten ihn behandelt und die
Platzwunde an seinem Kopf verbunden. Er habe es aber abgelehnt, mit ins
Krankenhaus zu fahren und dies auch unterschrieben.
Danach sei Ago gekommen, um ihn nach Hause zu bringen und zu betreuen. In
Anwesenheit von Ago habe er sich erbrochen. Dies sei so plötzlich gekommen,
dass einiges Erbrochene sogar auf die Auslegeware fiel. Er kam gerade noch in
die Küche zum Abwaschbecken. Ago habe dann alles wieder in Ordnung
gebracht.
Mir war sofort klar, dass es sich um einen erneuten Schwingungsimpulsangriff
gehandelt hatte und dass er deshalb zustande gekommen war, weil ich mich an
jenem Tag in meiner Arbeit passiv verhalten hatte. Ich war innerlich empört und
empfand die Verhaltensweise meiner Überwacher als Rückfall in „alte Zeiten“,
hatte
ich
doch
nach
meiner
Loyalitätserklärung
und
nach
dem
„Wiedergutmachungstheater“ bei Jens geglaubt, dass derartig schlimme Eingriffe
bei meinem unbeteiligten Sohn nicht mehr möglich sind. Sollte ich etwa erpresst
werden? Das konnte doch nicht mehr sein!
Ich bitte meine Überwacher, über ihre unsensible Art des Umgangs mit meinem
Sohn und mit mir nachzudenken. Um Jens wieder psychisch aufzubauen, wäre es
gut, wenn sie für ihn ein zweites Theater aus der feinstofflichen Welt
veranstalten würden. Ich selbst werde natürlich in meinen Arbeiten fortfahren,
aber entsprechend meiner Überzeugung und ausgehend von meinen geistigen
Fortschritten. Erwartet keine Wunder von mir! <<
82
70. Zwei feinstoffliche weibliche Wesen
Auszug aus der Kommun1.doc-Datei vom 13.06.02:
>>Es ist jetzt 11 Uhr 29 am 13. Juni 2002. Um 10 Uhr 37 erhielt ich von Jens
einen überraschenden Anruf, nachdem ich schon gegen 10 Uhr mit ihm
telefoniert hatte.
Zu seiner Verwunderung hatte er etwa 10 Uhr 30 seit langem wieder einmal
einen „Besuch“ bekommen, und zwar von „zwei weiblichen Wesen“, die von der
Küche durch die Trennwand in das Wohnzimmer kamen. Er kam sich „wie im
falschen Film“ vor. Das sei „nicht normal“.
Als ich andeutete, dass ich mich über den „Besuch“ nicht wundere, weil es in der
letzten Zeit keine Fortschritte in der Zusammenarbeit gab und ich nicht wisse,
was in der derzeitigen Situation zu tun sei, äußerte er, dass er mit dem „Besuch“
keine „bösen Absichten“ verbinde. Dennoch sei seine Funkuhr vor zwei Stunden
stehen geblieben, ohne dass vorher eine Meldung kam, dass die Batterie sich
leere.
Jens äußerte freimütig, dass er mich einmal als „Spinner eingeschätzt“ habe,
aber sie gibt es wirklich! Er frage sich nur immer wieder, warum sie zu ihm
kommen. Dass es um meine Arbeit gehe, wollte er mir wiederum nicht
abnehmen. Wir unterbrachen um 10 Uhr 51 das Gespräch, als Jutta vom
Einkaufen kam. <<
71. Der unangenehme Telefonanruf
Tagebuchauszug vom 18.06.02:
>>Am späten Abend gab es noch eine unangenehme Überraschung, als Jens
zum vierten Male anrief. Er hatte von einem, der schon „einmal bei mir war“,
gegen 23 Uhr 15 einen Anruf erhalten, über den er sehr erschrocken gewesen
sei. Das Gespräch habe ca. sechs Minuten gedauert. In dem Gespräch sei auf
Verschiedenes hingewiesen worden, so z. B., dass Kriege noch stattfinden, dass
es Probleme in den zwischenmenschlichen Beziehungen gäbe, dass Drogen und
Alkohol verbreitet seien usw. Der Anrufer sprach keinen Dialekt, aber wie ein
Computer. Er habe jedoch auf seine Antworten reagiert. Das Gespräch sei ihm
unangenehm gewesen. Es habe kaum einen Unterschied zu früher gegeben.
Er möchte in Ruhe gelassen werden, habe schon genug Albträume.
Ich entschuldigte mich bei Jens, weil ich gegen 20 Uhr 30, als ich Müll runter
gebracht hatte, mit einem Nachbarn ins Plaudern gekommen war und dabei wohl
mehr angedeutet hatte, als meinen Beobachtern genehm ist. Es sei für mich klar,
dass der Anruf bei ihm auf mein Gespräch mit dem Nachbarn (dem Bildhauer
Ernst Löber, Falkenberger Straße 176c) zurückzuführen sei. Ich sei zu
unvorsichtig gewesen. Es war jedoch nur eine Andeutung darauf gewesen, dass
mein Sohn auch schon „Besuche“ hatte.
Über die Reaktion meiner Beobachter war ich schon ein wenig sauer, was sich
auch auf meine Arbeitsenergie auswirkte. <<
72. Mehrere feinstoffliche Besuche am 29. Juni 2002 sollen
die Identifizierung „Gottes“ verhindern
1. Tagebuchauszug vom 29.06.02:
>>Es ist jetzt 12 Uhr 50. Jutta ist mit Behnerts nach Schmachtenhagen auf den
Bauernmarkt gefahren und könnte in einer Stunde zurück sein.
Der heutige Tag war schon recht ereignisreich. Die Ursache dafür könnte an
meinen gestrigen Erkenntnisfortschritten liegen. Ich hatte mich gestern bemüht
zu klären, was überhaupt unter einer Identifizierung im allgemeinen Sinne –
83
natürlich bezogen auf die mir gestellte Aufgabe der Suche nach der Identität des
„irdischen Gottes“ – zu verstehen ist und war auf eine verallgemeinerte Aussage
gekommen:
>Die Identität einer Intelligenz ist letztlich seine Geistform. Um eine Geistform
aus irdischer Sicht identifizieren zu können, muss zumindest ein Gastkörper
gefunden werden, in dem die Geistform inkarniert war. Auch wenn die Geistform
den Gastkörper verlassen hat, kann ihre weitere Existenz unter Umständen auf
indirekte Weise aus irdischer Sicht weiter verfolgt werden, etwa an ihren
Wirkungen auf bestimmte Menschen. Identifizieren in diesem Sinne schließt
damit ein, eine vollzogene Entwicklung grundsätzlich zu erkennen, um damit die
mögliche weitere Entwicklung einschätzen zu können. (28.06.02, 21 Uhr 18) ...
Wie wir von Eduard Meier wissen, haben Geistformen auch einen Namen. Seine
Geistform heißt Nokodemion. Der eigentliche Name der Geistform des irdischen
Gottes ist unbekannt, obgleich mehrere Namen existieren, wie er genannt
werden möchte oder genannt wird. Wenn es mir nachfolgend um seine Geistform
geht, spreche ich deshalb (zunächst?) nur vom „irdischen Gott“ oder von „Gott“.
(28.06.02, 21 Uhr 24)
Anmerkung für meine Überwacher zum Namen Gottes: Es könnte sein, dass ich
meinen bisherigen Standpunkt noch einmal überprüfen muss. <
Nachdem ich dies und einen zusätzlichen (später gelöschten) Satz geschrieben
hatte, der ausdrückte, dass es mir bei „Gott“ zunächst nicht um eine Wertung
geht, kam an meinem „Wunderthermometer“ um 21 Uhr 24 für längere Zeit das
Stoppsignal HH.H. Auch nach dem Ausschalten des Computers blieb die Wertung
über das „Wunderthermometer“ bei –22° bis –24° Celsius.
Offensichtlich hatte ich mich mit meiner Grundaussage der Wahrheit ein gutes
Stück genähert. Was mir nicht verständlich war, war die Reaktion von meinen
Überwachern an sich. Nachdem ich erst durch Druck im Verlaufe der letzten
Wochen zu meiner derzeitigen Aufgabe gekommen war (die ich allerdings in der
Zeit vom 22. bis 24.04.02 mir selbst schon einmal als Aufgabe gestellt hatte),
wird nunmehr kritisiert, wie ich mit der Lösung der Aufgabe vorankomme.
Heute früh wurde über mehrere Telefongespräche mit Jens deutlich, dass es um
mehr geht als nur um die Kritik meiner neuerlichen Aussagen.
Jens hatte um 6 Uhr 29 auf den Anrufbeantworter gesprochen: „Ja, Bert! Da
musst Du mal abnehmen. Es ist nicht gerade unwichtig, es ist sogar lustig.“
Als ich dann um 6 Uhr 33 zurückrief, berichtete er bis 6 Uhr 57 über seine neuen
„Besuche“. Er war die ganze Nacht über wach gewesen und hatte ferngesehen,
vor allem XXP und VOX. Vor etwa drei bis vier Stunden stellte er dann fest, dass
„Besuch“ eingetroffen war. Eine durchsichtige Person, die vom Körperbau her ein
Mann gewesen sein könnte, hatte sich auf dem Sessel breit gemacht und den
Kissen „angepasst“. Später saß sie auf der Lehne seiner Couch. Er konnte mit der
(aus meiner Sicht feinstofflichen) Person nicht sprechen. Sie war durchsichtig wie
ein Schleier. Wenn er seinen Kopf etwas drehte, war sie verschwunden. Später
fand er heraus, dass die Person nur unter einem bestimmten Blickwinkel sichtbar
war. Bei Blickkontakt verschwand die Person völlig. Entweder schaute sie zum
Fernseher wie er oder sie schaute weg.
Später erschien eine zweite Person, die sich zwischen Kücheneingang und Flur
breitbeinig hinstellte. Sie trug eine helle Hose. Vermutlich war sie nicht mit der
ersten Person identisch. Obgleich er die beiden Erscheinungen ansprach, kam
keine Reaktion. Die „Besuche“ dauerten mindestens drei Stunden. Etwa eine
halbe Stunde vor seinem ersten Anruf verschwanden die Erscheinungen. Jens
hatte zudem aus der Küche ungewöhnliche Klopfgeräusche gehört.
Um 6 Uhr 49 äußerte Jens: „Ich bin mir sicher: Wenn ich den Hörer auflege, ist
der ‚Hund‘ wieder da!“
84
Als Jens zur Küche ging und zurückkam, hatte sich inzwischen eine
Sechzehnjährige auf den Hocker gesetzt, der vor dem Fenster steht. Sie
verursachte aber keine Delle! Sie sei schlank, trug Jeans und einen Bubischnitt.
Die Gardinen wackelten. Wenn er den Blickwinkel veränderte, verschwand sie.
Jens meinte, dass er sich „mehr als verarscht“ vorkomme und sauer sei. Er will
seine Ruhe haben und versuchen zu schlafen. Ich möchte aber nichts seiner
Mutter erzählen und eher etwas erfinden, wenn sie fragt.
Während des Telefongesprächs zeigte das „Wunderthermometer“ Werte zwischen
12° und 14° Celsius.
Um 7 Uhr 43 rief Jens erneut an. Wir sprachen 15 Minuten miteinander. Er fühle
sich beobachtet, habe auch eine Stimme gehört. Eine Person sei hinter ihm, was
er körperlich fühle. Auch die junge Frau auf dem Hocker sei zeitweilig zu sehen
gewesen.
Unabhängig von all dem sprach Jens von einem Stellenangebot, das er privat
bekommen habe. Er war merkwürdig durcheinander, sprach unlogisch, was ich
darauf zurückführte, dass er angetrunken gewesen sein dürfte. Ich brach deshalb
das Gespräch ab. Jutta gegenüber deutete ich an, dass Jens sehr durcheinander
sei. Sie hatte einiges mitbekommen und sprach von Halluzinationen.
Um 11 Uhr 02, als ich gerade Müll wegbrachte, hatte Jens wieder auf den
Anrufbeantworter gesprochen. Der erste Halbsatz war unverständlich. Ich rief 11
Uhr 19 zurück. Er reagierte nur sehr kurz. Er könne nicht mit mir sprechen, was
im leid tue. Er sei jetzt in einer kleinen Diskussion.
Sein vierter Anruf kam dann um 11 Uhr 30. Er dauerte 14 Minuten. Seit 9 Uhr
habe er in der Wohnung mit einer „Person“ gesprochen ohne sie zu sehen. Es
standen „Klamotten im Flur“, ohne dass die „Person“ selbst sichtbar war. Die
„Person“ könne innerhalb einer viertel Sekunde durch die Wand gehen. Dies
wiederholte sich, als wir 11 Uhr 34 noch miteinander sprachen. Er möchte aber
über das Gespräch mit der „Person“ am Telefon nichts sagen. Er wolle dies
später unter vier Augen nachholen.
Zeitweilig war auf dem Fensterbrett auch eine „versoffene Bekannte“ deutlich zu
sehen.
Jens äußerte, dass er jetzt die „Faxen dicke“ und die „Schnauze voll“ habe. Er
wolle Schritte unternehmen. „Ich habe andere Mittel und Wege!“ Auf meine
Frage zum Weiterführen meiner Arbeiten sagte er, dass ich sie weiterführen soll,
aber er kenne andere Leute und wolle einen anderen Weg gehen: einen Weg „in
Richtung Turmstraße“. Damit deutete er zum ersten Male einen kriminellen Weg
an! Ich konnte ihn nur warnen und zur Vernunft mahnen, deutete an, dass ich
wohl von zwei Seiten her unter Druck stehe. Es war mir bewusst geworden, dass
die beiden Seiten gegensätzliche Ziele verfolgen könnten und die Gefahr besteht,
dass ich zwischen zwei Mühlsteine gerate. Am 23. Juni 2002 hatte ich früh im
Bett schon einmal einen ähnlichen Gedanken. <<
2. Tagebuchauszug vom 29.06.02:
>>Um 19 Uhr 36 meldete sich noch einmal Jens. Wir sprachen bis 19 Uhr 59
miteinander. Er hatte immer noch „Besuch“, obgleich er zwischendurch (bis vor
18 Uhr) vier oder fünf Stunden unterwegs war und danach zwei Stunden
geschlafen hatte. Mehrere feinstoffliche Personen waren erschienen und wieder
gegangen. Als er anrief, saß gerade eine „Frau“ auf seinem Sessel, von der er
nur die Außenkonturen erkennen konnte. Eine andere Person sah er während des
Gesprächs nur kurz. Wenn er sich umdrehte, war sie schon wieder weg. Als ich
etwas mehr wissen wollte, wurde Jens böse. Meine Fragerei ging ihm auf die
Nerven: „Das musst Du in Natura erleben und nicht am Computer“, war seine
85
Lektion. Er trinke zwar zuviel Bier und rauche zuviel, aber an dem, was er mir
schildert, muss etwas sein. Ich hatte keinen Grund zu widersprechen. ...
Jens rief um 0 Uhr 37 noch einmal an, als ich am Computer saß. Es gab aber
nichts Neues zu berichten. <<
Tagebuchauszug vom 09.07.02:
>> Im Verlaufe des Gesprächs, das bis 15 Uhr 44 dauerte, hatte Jens noch
einiges zu einem zurückliegenden „Besuchsprogramm“ zu ergänzen …
Vermutlich in der Nacht vom 29. zum 30. Juni, also nach jenen „Besuchen“, die
sich über den ganzen Tag hingezogen hatten, waren nachts zwischen ein und
zwei Uhr noch zwei „Bekannte“ erschienen, die beide in dem Sessel Platz fanden.
Er hatte beide seit dem Winter nicht mehr gesehen und sich mit ihnen ganz
normal unterhalten, obgleich sie nichtmateriell waren. Äußerlich waren sie mit
den echten Personen „100%ig übereinstimmend“. Es handelte sich um eine Frau
und einen Mann. Er hatte den beiden sogar je einen Cappuccino gebracht. Als er
dann aber früh erwachte, waren die beiden Tassen nicht angerührt.
Er habe mächtig geschimpft und gedroht – egal, was die anderen Mieter über ihn
denken. Aber natürlich sei es ihm bewusst, dass er sich zurückhalten muss, weil
ihm ja niemand das Erlebte abnehmen würde. Er möchte aber einfach in seinen
vier Wänden seine Ruhe haben. Ungebetene Gäste zu haben, sei für ihn ein
Problem.
Als Kommentar zu all dem meinte Jens, es müsse schon etwas Ungewöhnliches
sein, was ich herausgefunden habe! <<
73. Die Person ohne Kopf – seine ehemalige Freundin Dana in Schwarz
Tagebuchauszug vom 09.07.02:
>>Als Jens um 15 Uhr 14 heute zum dritten Male anrief, hatte er eine neue
Überraschung zu berichten. Er habe den Eindruck, dass er wieder „besucht“
werde. Die „Person“ sei nicht sichtbar, wohl aber eine helle Hose und ein dunkles
Oberteil. Obgleich er also den Kopf nicht sehen konnte, schätzte er die „Person“
auf 220 cm groß. Sie stehe zwischen dem Kücheneingang und der Couch. Wenn
er den Kopf nur geringfügig drehe (etwa um 15°), verschwinde sie für ihn. Zum
ersten Male sah er die Gestalt vor etwa einer Stunde. Als ich Jens um 15 Uhr 19
fragte, ob die Gestalt noch sichtbar sei, verneinte er. Jens‘ Kommentar war
drastisch: „Schöne Scheiße!“
Im Verlaufe des Gesprächs, das bis 15 Uhr 44 dauerte, hatte Jens … zudem sein
Erlebnis der vergangenen Nacht nachzutragen. …
Nachdem er andeutete, dass er mir doch nicht alles Gesehene berichte und ich
nachfragte, gab er mir Informationen vom „Besuch“ in der vergangenen Nacht.
Er wisse nicht, wann es gewesen sei, aber Dana war ganz in Schwarz zu
„Besuch“ – als ob sie „zur Beerdigung gehen wolle“! Er wiederholte dies, weil es
auf ihn einen großen Eindruck gemacht hatte. Er habe den Besuch, der echt
gewesen sei, mehr im Halbschlaf wahrgenommen. Sie hätten beide nur
miteinander gesprochen und nichts weiter angestellt. Dana habe sich bei ihm für
alles bedankt, was er für sie getan habe. Über die Kinder habe sie nichts weiter
berichtet.
Wie Dana in die Wohnung gekommen war und wie sie wieder verschwand, wisse
er nicht. Die Wohnungstür schließe er neuerdings ab, aber dies nutze ja nichts.
Zum Abschluss meinte Jens, dass er von sich aus entscheide, was er mir über die
Begebenheiten in seiner Wohnung berichte. … Jens ist eine Persönlichkeit mit
eigenem Stolz geblieben! Dies freute mich. Das Gespräch dauerte bis 15 Uhr 44.
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Als Jens um 17 Uhr 48 noch einmal anrief, gab es nichts Neues in Sachen
„Besuche“ zu berichten. Ich deutete ihm an, dass ich den Grund für den „Besuch“
in der vergangenen Nacht in meinem gestrigen Geburtstagsbesuch bei Paul
Schulz sehe. Ich hätte vieles mit ihm durchgesprochen, und es könne schon sein,
dass dabei die eine oder andere Aussage gefallen sei, die meinen Überwachern
nicht gepasst habe. Zudem hätte ich mich heute früh entschlossen, eine
schwierige Arbeit fortzusetzen. Möglicherweise gehe dies meinen Überwachern
nicht schnell genug. Wir sprachen zum Unverständnis von Jutta noch einmal 13
Minuten miteinander.
Es fällt mir in der Tat schwer nachzuvollziehen, warum meine Überwacher immer
wieder in ihre alte Verhaltensweise verfallen und Druck auf mich ausüben wollen.
Es hindert doch nur am Arbeiten! Zu erpressen bin ich doch sowieso nicht!
Dennoch muss ich meine Verhaltensweise wieder neu überlegen. <<
74. Jens ist nach einem „Besuch“ an der Grenze seiner Belastbarkeit
Tagebuchauszug vom 24.07.02
>>Ich war schon im Tiefschlaf, als in der Nacht zum 24. Juli um 2 Uhr 20 das
Telefon klingelte. Es konnte nur Jens sein. Er sprach aber nicht auf Band. Ich rief
wenige Minuten später zurück und sprach mehr als zehn Minuten mit ihm. Er war
stark angetrunken und faselte etwas von einem „Besuch“, verhielt sich aber wie
die Katze um den heißen Brei. „Du hast eine Person vor dir. Derselbe Effekt! Da
ändert sich nichts!“ Mehr bekam ich nicht heraus. Wenn es tatsächlich einen
„Besuch“ gab, dann wohl deshalb, weil ich vor dem Schlafengehen noch die
letzten Teile meines handschriftlichen Glückwunsches für Paul Schulz vom
08.07.02 zu dessen 77. Geburtstag bis 1 Uhr 20 in die Tagebuch-Datei
eingegeben hatte. Dass meine Überwacher darauf reagiert haben könnten,
spricht nicht für ihre Stärke. Ich war wieder einmal verärgert. Es berührt mich
natürlich, dass die Grenzen der Belastbarkeit bei Jens erreicht sind. Er hat Angst,
und er sagt mir dies auch am Telefon. ...
Jens hatte sich den ganzen Tag über nicht gemeldet. Ich erreichte ihn 20 Uhr 42.
... Als ich mich erkundigte, äußerte er, dass er sich nicht sicher sei, ob heute
Nacht jemand da war. Ich habe den Eindruck, dass sich Jens immer mehr in sich
selbst zurückzieht. <<
75. Vielfältige feinstoffliche Besuche am 27.07.02
Tagebuchauszug vom 27.07.02:
>>Als ich abends nach 21 Uhr bis 22 Uhr 25 am Computer-Tagebuch schrieb,
rief Jens zwei Mal an, das erste Mal von 21 Uhr 51 bis 22 Uhr 10, das zweite Mal
von 22 Uhr 13 bis 22 Uhr 26.
Etwa ab 21 Uhr 30, also in der Zeit, als ich geschrieben hatte, sei er von
mehreren (feinstofflichen) Personen „besucht“ worden. Jens drückte sich recht
verdreht aus und ohne ausreichende Darstellung der Zusammenhänge. Das war
wohl Ausdruck seiner psychischen Situation.
Jens begann mit der Feststellung: „In jedem Bekannten sehe ich einen
Außerirdischen: Ulli, Moni, Udo, ...“ Gemeint war wohl, dass sie alle bei ihm –
erkennbar als feinstoffliche Gestalten – zu „Besuch“ waren. Zudem sehe er von
links und rechts Schatten.
Er sei unterwegs gewesen, habe zwei Bier getrunken und Ulli mit seiner Frau
getroffen. Danach habe ihn Ulli mit dem Handy angerufen und ihm eine
„geplante“ Überraschung angekündigt. Den Anruf habe er ernst genommen.
Danach kamen mehrere leere Anrufe, ohne dass sich eine Stimme meldete.
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Die nächste Überraschung waren dann zwei Personen, die Oralverkehr
miteinander hatten, worüber er sich sehr amüsierte. Er kannte beide. Mir warf er
vor, zu wenig Fantasie zu haben. Wir brachen das erste Gespräch in
gegenseitigem Einvernehmen ab.
Als dann Jens um 22 Uhr 13 noch einmal anrief, berichtete er, dass er auf dem
Hinweg seine ehemalige Freundin Dana mit ihrem neuen Freund getroffen habe.
Er habe beide mit nach Hause genommen und – weil sie angetrunken waren –
gut gebettet, Dana im Sessel, ihn auf der Couch. Als er dann später aus dem Bad
zurückkam, waren beide verschwunden.
Danach beobachtete Jens am Lüfter, der auf dem Tisch steht, komische
Spiegelungen.
Um 22 Uhr 17 erschien dann ein kleiner Sensenmann ohne Sense, der zwei
Minuten später noch einmal auftrat. „Ich darf nicht hinkieken, sonst ist er weg!“
Später konstatiert Jens, er sei sicher, dass sich noch zwei Personen im Zimmer
befinden, die er allerdings nicht sieht. Eine Person meldete sich daraufhin mit
einem Kichern! Eine Person sprach er 22 Uhr 24 an: „Ich kann ja die Tür
aufmachen!“
Obwohl Jens die „Besuche“ recht gelassen nahm, beschwerte er sich allgemein
darüber, dass alle gegen ihn seien, obgleich er niemandem etwas getan habe.“
Es war fast vergeblich, ihm beibringen zu wollen, dass es ja gar nicht um ihn,
sondern um seinen Vater geht, den man unter Druck setzen will.
Um 22 Uhr 26 legte Jens den Hörer auf, weil er vorgeblich zu tun hat.
Um 0 Uhr 17 rief ich Jens von mir aus an, um mich nach dem Neuesten zu
erkundigen. Wir sprachen bis 0 Uhr 45 miteinander.
Anfangs wollte er gar nicht weiter auf die Ereignisse eingehen, weil er sich
beobachtet fühlte. Er sei „zu nahe dran“ und verstehe die „Besuche“ nicht.
Schließlich wolle er nur seine Ruhe haben. Es werde auch laufend an die Tür
geklopft, was ja auch nicht normal sei.
Was Dana betreffe, sei er wieder einmal „relativ ausgenutzt worden.“ Das war
aber schon vorige Woche. Den Tag wisse er nicht mehr. Sie sei an jenem Tag vor
24 Uhr in feinstofflicher Form da gewesen. Näheres verschwieg Jens.
Plötzlich kam dann von ihm die Feststellung, dass es schon kurios wäre, in
seinem Sessel eine niedliche Person zu sehen, obgleich dort „Null“ sei! Später
erläutert er, dass es sich bei dieser „Null“ um Dana mit ihrem Sohn gehandelt
habe! Jens rief 0 Uhr 38 auch nach ihr, weil er ihre Hände sehen wollte. Es gab
aber keine Reaktion. Nach 0 Uhr 40 war dann Dana mit ihrem Sohn
verschwunden.
Auch im Flur schien jemand zu sein. Jens äußert, dass er interessiert wäre,
jemanden kennen zu lernen, aber „sie möchten wohl nicht“. „Sie hören zwar zu,
geben aber keine Antwort.“ Alle Personen hätten eine äußere Statur, wie er sie
schon kenne. Eine Person „lachte voll in natura“. Als er den Blickwinkel änderte,
sah er sie nicht mehr.
Um 0 Uhr 41 kam ganz langsam ein schwarzer Mann, „langsam wie eine Ente“.
Er wollte sich auf den Computertisch setzen, was Jens mit erhobenem Kopf
„verhinderte“.
„Sie wollen mich alle verarschen! Machen wir erst einmal Schluss!“ Es war 0 Uhr
45.
Als ich dann schon im Bett lag, rief Jens um ein Uhr noch einmal an: „Mein
Besuch ist weg!“
Um 1 Uhr 45 kam ein erneuter Anruf. Ich rief zwei Minuten später zurück. Jens
konnte jedoch nicht sprechen, weil er wohl zu beschäftigt war. Er wollte später
zurückrufen, was ich, um endlich schlafen zu können, abwies. Ich verwies auf
morgen. <<
88
Tagebuchauszug vom 28.07.02:
>>Im Verlaufe des Tages hatte ich mir Gedanken gemacht, warum mein Sohn
schon wieder missbraucht wurde, um mich unter Druck zu setzen. Kam ich nicht
schnell genug voran oder ging es um mehr? Da jedoch bereits vorige Woche
einer jener „Besuche“ stattfand, geht es meinen Überwachern wohl um mehr!
Um 14 Uhr 25 kam ich dann möglicherweise auf den Punkt: Es könnte wohl um
das Ausklammern des „großen Millionen Jahre alten Geheimnisses der irdischen
Schöpfung“ aus meinen Betrachtungen gehen! In der Nacht vom 26. zum 27. Juli
begann ich, den neuen Abschnitt „Zu den Ursachen der Fehlentwicklung irdischer
Zivilisationen“ zu bearbeiten! Ich soll also die wohl wichtigste Erkenntnis
ausblenden, zu der ich nach all den Mühen der letzten Jahre gekommen bin, und
dies, obgleich sie nach meinen Informationen an Billy Meier und Michael
Hesemann in Form der „Einheitsthesen“ gar kein Geheimnis mehr ist!
Um es meinen Überwachern deutlich zu sagen: Ohne Aussagen zur Existenz der
negativ dominierten irdischen Schöpfung ist es nicht möglich, die Geistform jenes
Arus I. in überzeugender Form als Gott der Erdenmenschheit nachzuweisen. Wie
ich heute bei Billy Meier und Semjase nachlesen konnte, „kann [Wahrheit] nur in
harten Worten gesagt werden.“ (Vgl. SKB, S. 32) Nur auf Basis der Logik der
negativ dominierten Entwicklung der irdischen Schöpfung war es möglich, dass
der zu seinen Lebzeiten „Barbar“ genannte JHWH Arus I., der für die
weitgehende Vernichtung der damaligen irdischen Zivilisation verantwortlich war,
im irdischen Jenseits zum „Gott“ aufsteigen konnte. Keiner würde mir meine
These zum Nachweis der Identität des Gottes der Erdenmenschen abnehmen,
wenn meine These zur negativen Dominanz der irdischen Schöpfung falsch wäre
oder weggelassen würde! Nur unter den genannten Annahmen kann ich
überhaupt meine derzeitige Arbeit ausführen und zu Ende bringen. Ich bitte
deshalb darum, alle störenden Aktionen zu lassen, weil sie die Fertigstellung der
überaus schwierigen Arbeit verzögern. Ferner bitte ich darum, meine Geduld
nicht über alle Maßen zu strapazieren. <<
Tagebuchauszug vom 29.07.02:
>>Jens rief drei Mal an: von 18 Uhr 09 bis 18 Uhr 13, von 22 Uhr 21 bis 22 Uhr
33 und von 23 Uhr 57 bis 0 Uhr 20.
Als ich mich nach weiteren Ereignissen in der Nacht vom 27. zum 28. Juli
erkundigte und wissen wollte, ob die Besuche mehr belastend oder erfrischend
gewesen seien, gab er zur Antwort: „Es hält sich die Waage!“ Mit mir habe er
sich ja etwas eingefangen!
Als er früh erwachte, lag die Decke, die sonst über den Hocker vor dem Fenster
straff gezogen liegt, auf der kurzen Seite der Eckcouch fein zusammengelegt.
Und sein Kissen, das er nachts nutzt und kaum freiwillig abgibt, lag auf dem
Hocker! Die Decke hätte er nie gebraucht! Er fragte sich, ob er alles für einen
Gast zurechtgemacht hatte oder der Gast für sich selbst. Er konnte sich aber an
nichts mehr erinnern!
Zur Mitternachtszeit wollte er sich dann zu den Ereignissen der letzten Tage
aussprechen. Er kam zu folgenden Feststellungen:
Die Besucher würden sich immer im Dunkeln, nämlich im Flur, aufhalten. Sie
müssten Angst vor uns haben! Aber was wollen sie nur rausbekommen?
Er bilde sich ein, dass sie kein Herz haben und kein Liebesgefühl kennen, aber es
waren auch keine Automaten! Ich erwähnte den Begriff „Androide“.
An den Inhalt des Gesprächs 9.7.02 mit einem „Besucher“ konnte er sich nicht
mehr erinnern, ohne dass er etwas dafür kann! War die Erinnerung gelöscht
worden?
89
Heute Vormittag habe er sich hin und her gewälzt, ohne schlafen zu können. Er
hatte das Gefühl als ob eine Walze auf seinen Brustkorb drücke und hin und her
laufe. <<
76. Die ungeduldigen Überwacher lassen Geräte ausfallen und
machen Telefonterror
Tagebuchauszug vom Dienstag, dem 13.08.02:
>>Nachdem ich am 12. August jenen Verpflichtungen nach außen gerecht
geworden war, die ich in den vergangenen Wochen wegen des Arbeitsdrucks
vernachlässigt bzw. zurückgestellt hatte, nahm ich mir am 13. August das
Abarbeiten der Stapel auf meinem Schreibtisch vor. Das musste vor der Reise
am Sonnabend nach Bayern sein, insbesondere Jutta zuliebe, die mich schon seit
Wochen drängt, Ordnung zu schaffen. Zudem habe ich es mir angewöhnt, vor
einer längeren Reise die Gelegenheit zu nutzen, reinen Tisch zu machen, um die
Papier- und Informationsflut nicht übermäßig anwachsen zu lassen. Sie ist bei
meiner Arbeitsweise ein großes Problem. Ich war also den ganzen Tag über voll
beschäftigt, um wieder zu einer einigermaßen Ordnung zu finden.
Zu meiner Überraschung rief mich ca. 18 Uhr 50 und 19 Uhr 20 Jens an, um mir
beim ersten Male mitzuteilen, dass sein Fernseher und sein Videorecorder
verrückt spielen. Er musste die einzelnen Sender des Fernsehers neu
programmieren – bei seinem Gerät eine zeitaufwendige Arbeit! Jens schob den
Aussetzer der Geräte auf Witterungseinflüsse. Als er sich dann gegen 19 Uhr 20
ungehalten noch einmal meldete, wurde mir klar, woher die Störungen kamen.
Innerhalb kurzer Zeit war er acht oder neun Mal von verschiedenen Leuten,
deren Stimme er kannte, mit dem Hinweis angerufen worden, Kontakt mit ihm
aufzunehmen, etwa in der Form: „Hallo! Ruf mal zurück!“, ohne dass sich die
Anrufer mit dem Namen meldeten.
Ich deutete die Ärgernisse, die Jens leider wieder einmal über sich ergehen
lassen musste, als neuerlichen Druck meiner Beobachter, die mich in der letzten
Zeit in Ruhe hatten arbeiten lassen. Meine Inaktivität in den letzten Tagen in der
Angelegenheit der Identitätssuche schmeckte ihnen nicht! Dafür habe ich zwar
ein gewisses Verständnis, aber das geistige Ausspannen in der zweiten
Augusthälfte wird mir sicherlich helfen, um im September um so besser
weiterarbeiten zu können. Wir brauchen eben alle recht viel Geduld, damit ich
mit der schwierigen Arbeit zu Ende komme. Auch in den nächsten drei Tagen
wird kaum Zeit bleiben und sich wohl keine Muse finden, um weiter fachlich
voranzukommen. Ich bitte deshalb um Verständnis. <<
77. Der falsche Anruf von Jens
Tagebuchauszug vom 03.09.02:
>>Als ich früh zur Toilette musste, stellte ich fest, dass jemand um 6 Uhr 11 auf
den Anrufbeantworter gesprochen hatte. Real war es wohl 6 Uhr 08 gewesen. Die
innere Uhr des Anrufbeantworters geht etwas vor. Es war Jens in seiner
typischen Art:
„Ja, hallo, hier ist Dein Sohn. Es ist kurz nach 6. Ich will nich’ weiter stören, hab‘
ich nicht vorgehabt. Äh, ich werd‘ mir in der nächsten Zeit ‘nen Sender (?)
koofen und mich dann versuchen, schlafen zu legen, was mir schwer fällt, weil es
immer noch sehr warm ist. Ansonsten macht Euch keinen Kopf. Bei mir ist alles
so weit klar. Okay! Tschüß!“
Ich rief nicht zurück, sah dafür keinen Anlass. Erst nach 19 Uhr 30, als Jutta mit
Jens sprach und er sich nicht besinnen konnte, was er kaufen wollte, wurde mir
bewusst, dass das Telefongespräch in hoher Qualität getürkt war. In einem
90
späteren Telefongespräch, das ich am 5. September um 0 Uhr 03 bis 0 Uhr 11
mit Jens führte, bestätigte er mir, dass er nicht angerufen hatte. Es hätte schon
etwas ganz Besonderes vorliegen müssen, wenn er dies getan hätte. Ich nahm
den Streich unserer Überwacher als leichten Druck auf, die Arbeiten zur
Identifizierung von Gott fortzusetzen und war ein wenig sauer. <<
78. Blitze im Badezimmer nach der Identifizierung Gottes?
Tagebuchauszug vom 11.10.02:
>>Tagsüber mühte ich mich, in der Klärung der logischen Abfolge und
Gliederung der Arus-Henoch-Problematik voranzukommen, wurde aber ... durch
Anrufe von Jens ... abgehalten. ...
Beim zweiten Anruf berichtete er von einem einschneidenden Erlebnis, das er in
der vergangenen Nacht zwischen 1 Uhr 10 und 1 Uhr 20 hatte.
Als er um diese Zeit das Badezimmer verließ und vom Flur aus das Licht
abschaltete, sah er im Bad unvergleichliche Blitze, die so stark waren, dass er
deren Schläge wohl nicht überlebt hätte, wäre er noch im Bad gewesen. Für das
Geschehen hatte er keine Erklärung.
Ich berichtete ihm, dass ich zu dieser Zeit noch am Computer geschrieben hatte.
Im Nachhinein wurde mir bewusst, dass es folgende Sätze gewesen sein dürften,
die den Zorn meiner Überwacher von der anderen Seite entfacht haben könnten:
>Zum Erzeuger von Adam gibt es im „Talmud“ eine übereinstimmende Aussage
zur entsprechenden Information von Semjase. Der „Talmud“ nennt als Erzeuger
„Semjasa“, den „Himmelssohn und Wächterengel Gottes“ (vgl. ebd., S. 8 und
11), während Semjase von „Semjasa, dem obersten Anführer aller Unterführer“
des „JHWH ARUS“ spricht (vgl. SKB, S. 87/88). Zum ersten Male wird damit der
außerirdische Gewaltherrscher Arus I. mit dem Begriff „Gott“ in Verbindung
gebracht! <
Sollte meine Vermutung zutreffen, dann dürfte die Reaktion zur Einschüchterung
von Jens nicht von jenen Kräften gekommen sein, die mich vor Monaten unter
Druck gesetzt haben, mich mit der Identifizierung von Gott zu befassen! Es hat
folglich eine Kräfteverschiebung im Konkurrenzkampf um die Macht über die
Erdenmenschheit gegeben. ...
Von 18 Uhr 35 bis 18 Uhr 47 hatte ich das dritte Telefongespräch mit Jens. Es
ging ihm um seine derzeit wohl größten Probleme:
- Er gebe sich keine hohe Lebenserwartung!
- „Irgendetwas passiert noch. Davon bin ich überzeugt!“
- „Wer weiß, was sich noch abspielt in diesem Jahr?“
- Dass er unsere Unterstützung hat, sei zu 75% positiv und zu 25% negativ.
- Er habe auch schon Probleme mit seiner Wirbelsäule: Skoliose.
Letzteres bedeutet Rückgratverkrümmung nach der Seite.
Ich war nicht wenig verwundert über seine Aussagen. Woher hat er sie? Wer gibt
sie ihm ein? Hat sich das Blitzen in der vergangenen Nacht so sehr auf seinen
Gemütszustand ausgewirkt? Es wäre nach den vielen bösen Erfahrungen mit
meinen Überwachern von der anderen Seite nicht verwunderlich. <<
79. Demütigende Telefongespräche von seinem „Vater“ und böse
Träume
Tagebuchauszug vom 12.10.02:
>>Um 23 Uhr 01 rief mich Jens für zwei Minuten an, als ich auf der Couch saß.
Er wollte wissen, ob ich etwa vor einer Stunde bei ihm angerufen hatte, was ich
verneinte. Es sei ein Anruf mit meiner Stimme auf seinem Anrufbeantworter
91
aufgelaufen. Die Stimme sagte ihm, er möchte zurückrufen. Auch meine
Telefonnummer hätte die Stimme mitgeteilt.
Die Sache war sofort klar für mich: Die „andere Seite“ versucht, mich unter
Druck zu setzen, damit ich meine derzeitigen Arbeiten einstelle. Das Wenige, was
ich heute schaffte, war schon zuviel für meine Überwacher bzw. für deren
Auftraggeber! Ich wunderte mich, dass derlei Methoden wieder angewandt
werden, nachdem doch klar sein müsste, dass sie mich zwar zeitweilig
verunsichern, aber letztlich nicht aufhalten können. Vor Monaten hatte ich
angenommen, dass es ein Einverständnis gibt, um eine einvernehmliche Lösung
für alle herbeizuführen, damit das Schlimmste verhindert werden kann, aber
offensichtlich gibt es hinreichend Gegenkräfte, die ihre alte Strategie weiter
verfolgen. Ihnen ist wohl noch nicht bewusst, dass sie gegen ihre eigenen
Interessen handeln. Nachdem ich relativ weit in die Problematik eingedrungen
bin, gibt es seit Tausenden von Jahren endlich eine Chance, dass die irdische
Dämonie aus ihrer Isolation herausfindet, wenn all ihre Verantwortlichen den
Willen aufbringen, um an einer einvernehmlichen Lösung mit allen Beteiligten zu
arbeiten.
Es ist schon eigenartig: Da gibt es einen Erdenmenschen, der annimmt, die
Gesetzmäßigkeiten der überaus komplizierten Entwicklung der irdischen
Schöpfung in den Grundzügen erkannt zu haben, der endlich Erkenntnisse
vorlegt, um zu einer Lösung für alle zu kommen – und diesen Erdenmenschen,
der sich redlich müht und abquält, ärgert man immer wieder und missbraucht
dazu seinen gänzlich unbeteiligten Sohn. Muss dies wirklich sein? <<
Tagebuchauszug vom 15.10.02:
>>Um 21 Uhr 04 rief Jens erneut an und erkundigte sich, ob ich ihn vor kurzem
angerufen habe. Es sei um weitere Unterlagen für die Kontenklärung gegangen.
Als ich dies verneinte, berichtete er von einigen Merkwürdigkeiten. Über den
Inhalt des fingierten Gesprächs, bei dem „ich“ ihn kaum zu Wort kommen ließ,
wollte er auf keinen Fall sprechen, weder heute, noch künftig. Offensichtlich
stellte es für ihn eine zu große Belastung dar.
Der Anruf sei nicht auf seinem Anrufbeantworter aufgelaufen. Vielmehr habe das
Telefon geläutet, obwohl die Klingel abgestellt war. Aber Jens stellt die Klingel
niemals an, weil er stets den Anrufbeantworter abwartet!
Jens deutete an, wie satt er diese Störungen habe. Zudem könne er stets nur mit
mir darüber sprechen. Ich versuchte anzudeuten, um wieviel es gehe und dass
ich unter Druck gesetzt werden soll, um meine Arbeiten abzubrechen.
Jens meinte, dass ich mich verrannt haben könne. Für ihn sei nicht vorstellbar,
dass ich Recht habe. Zudem berichtete Jens, dass er wieder stark träume. In den
Träumen bilde ich den boshaften Faktor, während seine Mutter außer Belang sei.
Es gehe um Demütigungen seiner Person in den Träumen, die mit der Realität
nichts zu tun haben. Er wollte wissen, ob die Träume auch von den Quälgeistern
verursacht worden sein könnten, was ich nicht ausschloss. Wir beendeten das
Gespräch um 21 Uhr 35.
Über die genauere Ursache, warum unsere Quälgeister den Anruf mit meiner
Stimme provozierten, war ich mir im Unklaren. Es kamen mehrere Aspekte in
Frage, insbesondere der bevorstehende Besuch bei Paul Schulz. Da ich heute im
Verlaufe des Tages nicht am Computer geschrieben hatte, wohl aber in meinem
Telefonier- und Notizbuch einiges notiert hatte, wurden entweder meine
handschriftlichen Notizen „gelesen“ oder aber meine Gedanken. Es passiert ja hin
und wieder, dass ich ein sekundenlanges durchgehendes „Piepen“ im rechten Ohr
höre, während ich sowieso – teils über Stunden – von allen Seiten ein leises
dauerhaftes Sirren höre, ohne zu wissen, woher und von wem es kommt.<<
92
Tagebuchauszug vom 16.10.02:
>>Nachts war ich nicht geweckt worden, hatte tief und fest bis 7 Uhr 30
geschlafen.
Wie ich erst abends gegen 23 Uhr 30 erfuhr, hatte Jens heute früh um 6 Uhr 58
auf den Anrufbeantworter gesprochen: „Ja, Bert, ich würde gern ‘mal mit dir
reden.“ Als ich am 17.10. um 0 Uhr 10 bei ihm anrief, nahm er den Hörer nicht
auf. <<
Tagebuchauszug vom 17.10.02:
>>Als ich mich nach dem Grund seines Anrufes von gestern früh erkundigte,
verweigerte er die Auskunft. Er gab auf meine Frage, ob er einen zweiten
fingierten Anruf „von mir“ erhalten habe, keine Antwort. Er wollte einfach nichts
mehr davon wissen, weil es ihn zu sehr belaste. Zum Abschluss des Gesprächs
gab er den Hinweis, dass ich mir keine Sorgen machen brauche. <<
Tagebuchauszug vom 22.10.02:
>>Der dritte Anruf von Jens kam 0 Uhr 04. Wir sprachen 20 Minuten
miteinander. Jens war kurz vorher „von mir“ angerufen worden. Es sei um jene
Bekannte gegangen, von der er mir heute berichtet hatte. Der Anruf ging auf den
Anrufbeantworter. Er habe nicht reagieren können, weil er im Bad gewesen sei.
Mehr als eine kurze Nachricht empfing er nicht. Jens war beunruhigt, wohl weil er
nach den letzten beiden bösen Anrufen „von mir“ sein psychisches Gleichgewicht
noch nicht wieder gefunden hatte. Ich nutzte die Gelegenheit, um ihn ein wenig
anzudeuten, worum es unseren Überwachern geht. Sie wollen mich unter Druck
setzen, damit ich meine Arbeiten zur Religionsproblematik einstelle. Nachdem
ihre alten Methoden nichts mehr bringen, versuchen sie unter Missbrauch meiner
Stimme nunmehr, ihn psychisch zu belasten, zu demütigen und zu verunsichern.
Er müsse dies wissen, um dagegen angehen zu können. Ich deutete ihm auch
zum ersten Male an, dass wir unter Schutz von der anderen Seite stehen. Dass
unsere Telefongespräche abgehört werden, merken wir allerdings an dem
ständigen Kratzen bei Gesprächen.<
80. Thermometer-Manipulation bei Jens
Tagebuchauszug vom 29.10.02:
>>Mittags sprach ich mit Jutta ab, nach dem Mittag doch zu Jens zu fahren.
...Von etwa 14 Uhr 25 bis 14 Uhr 40 weilte ich bei ihm. Jens schlief, als ich kam.
Er fühlte sich nicht gut ... Verwundert war ich, dass die Außentemperaturanzeige
seines Thermometers zwischen –2° bis –3° Celsius schwankte, obgleich draußen
über 10° waren. Jens berichtete, dass dies seit der vergangenen Nacht so sei.
Das Thermometer habe sonst immer die richtige Temperatur angezeigt. Es sei
wohl kaputt. Mir war natürlich klar, dass uns unsere Überwacher wieder einmal
einen kleinen Streich spielten. Bis zu meinem Gehen stieg dann die
Außentemperaturanzeige bis auf 4,9° an.
Auch mit seiner Funkuhr gab es Probleme. Die automatische Zeitumstellung in
der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag kam bei ihm viele Stunden später. Er
war nachts um drei Uhr wach gewesen und hatte das Ausbleiben des Funksignals
„beobachtet“. Auch ein Telefonanruf war nach meinem Anruf bei ihm
angekommen, ohne dass auf Band gesprochen wurde. Das passiere relativ
häufig. <<
93
81. Zwei neue unbekannte Besucher
Tagebuchauszug vom 31.10.02:
>>Früh um 6 Uhr 45 klingelte das Telefon. Ich stand auf, um das Band des
Anrufbeantworters abzuhören. Jens bat mich zu „unbequemer Zeit, ... noch
einmal zurückzurufen“. Ab 6 Uhr 55 bis 7 Uhr 20 sprach ich mit ihm. Nachdem er
mir berichtet hatte, wie sein Fernsehabend nach dem gestrigen Besuch bei Ago
verlaufen war, kam er zur Sache:
Er sei in der Nacht nicht allein gewesen. Nachdem er sich eine Stunde hingelegt
hatte und aufgewacht war, standen eine Frau und ein Mann zwischen Küche und
Wohnzimmer im Raum. Beide waren materielos. Sie konnten durch Wände
gehen. Es waren Personen, die er noch nicht kannte. Sie hätten ihn angeschaut.
Der Augenkontakt sei nicht schlecht gewesen. Aber sie bestanden aus keiner
Materie! Sie waren durchsichtig! Darauf könne er sich nicht einstellen. Warum
sollte er Kontakt zu den beiden aufnehmen?
Er schließt ja neuerdings die Tür ab, aber dies nutze ja nichts!
Seine Reaktion sei mündlicher Art gewesen: „Haut ab, ihr Arschlöcher! Lasst
euch nicht wieder blicken, sonst gibt es Theater!“ Das habe funktioniert! Nach
seinen barschen Worten seien die „Besucher“ etwa 30 Sekunden nach ihrem
Erscheinen verschwunden. Aber eine bestimmte Angst habe er dennoch. Wichtig
sei es für ihn, dass er mit mir darüber sprechen könne. Es bestehe sonst die
Gefahr, dass er in einer Klapsmühle lande. Er konnte anschließend kaum
schlafen.
Ich informierte Jens darüber, dass ich mich gestern mit der Problematik der
Sintflut befasst hatte und dass ein Zusammenhang zu seinem Besuch bestehen
könne. Er mochte gar nicht glauben, dass ein Bezug zwischen seinen Besuchern
und der so lang zurück liegenden Sintflut bestehen könne. Dem widersprach ich
jedoch. Mir selbst sagte ich, dass es die gestern Abend im Tagebuch fixierte
Aussage war, die unsere Überwacher zu dem „Besuch“ veranlasste. Mir ging es
um eine Tabelle der Durchläufe des Zerstörers in den vergangenen 15'000
Jahren, die ja teils auch zu Sintfluten führten. Sie soll mir „Sicherheit in der
Einordnung von besonders provozierten Sintfluten durch Asteroiden bzw.
Planetoiden in den vergangenen 12'000 Jahren geben“. Handschriftlich fixierte
ich um 0 Uhr 15, dass die „Bahnänderung des Zerstörers ... nach der Vertreibung
der putschenden Wissenschaftler gegen die Führung von Atlantis ... etwa 12500
v. Chr. [vorgenommen wurde], also zu einer Zeit, als sich Atlantis und Mu sicher
fühlten. Die Bahnänderung sollte wohl der Verunsicherung dienen, bereitete aber
die Möglichkeit vor, der Erdzivilisation enorm zu schaden. Es müssen
unkontrollierbare Kräfte einer Außenstation der irdische Dämonie am Werk
gewesen sein!“ Was mir auffiel, war, dass überhaupt wieder mit der
Besuchsmethode versucht wird, Druck auf mich auszuüben. Es könnte sein, dass
diesmal andere Kräfte am Werk sind als jene in der Zeit von 1998 bis etwa im
Juni 2002 und dass diese neuen Kräfte über die Aktivitäten ihrer Vorgänger nicht
ausreichend Bescheid wissen. <<
82. Unsichtbare Besucher mit großem Allgemeinwissen
Tagebuchauszug vom 14.11.02:
>>Als ich nachts um 2 Uhr 41 wach wurde und etwa fünf Töne hörte, obgleich
ich doch gestern weitgehend inaktiv war, betrachtete ich dies als moralische
Unterstützung.
Eine ganz andere, sicher ungewollte Unterstützung kam am frühen Morgen von
der „anderen Seite“ in Form eines Telefongesprächs von Jens. Er rief um 7 Uhr
27 an. Es war sofort zu spüren, dass er psychisch angeschlagen war. Wir
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sprachen bis 7 Uhr 50 miteinander, und am Knistern im Telefonapparat, das wir
seit einiger Zeit verstärkt spüren, bekamen wir beide mit, dass wir abgehört
wurden.
Jens hatte in der Nacht vom 12. zum 13. November in neuer Form unsichtbare
Besucher gehabt. Es waren drei oder vier verschiedene Stimmen, darunter eine
Frauenstimme. Die Stimmen verrieten großes Allgemeinwissen und viel Wissen
über ihn. Einzelheiten teilte mir Jens nicht mit. Er sei aber nicht unter Druck
gesetzt worden, doch die Art und Weise, wie alles geschah, könne schon dazu
verleiten, sich als schizophren einzustufen.
Es sei kurios gewesen. Er habe geschlafen und geträumt. Dann ging der Traum
in jenes Besuchserlebnis über. Es sei so etwas wie ein Schlaf-Wach-Trauma
gewesen. Er wusste nicht, ob er wach gewesen war oder geschlafen hatte. Der
Stimmen-Besuch sei jedenfalls aus dem Traum entstanden. Von einem
Augenblick zum anderen sei dann der Spuk verschwunden, aber das Gehirn habe
alles gespeichert.
Mir war sofort klar, dass der Anlass zum neuerlichen Besuch bei Jens die von mir
am 12. November fixierten und überarbeiteten einleitenden Bemerkungen zu
„Henoch unter Arus“ waren, für die ich mich zwar nicht ausreichend als
kompetent betrachte, die jedoch meinen Überwachern nicht geschmeckt haben
dürften. In ihnen geht es „nur“ darum, wie die Geistform des Henoch zur Erde
gekommen war, was sie vorher in der Person des Henok auf den Heimatwelten
der Plejadier/Plejaren geschafft und welche prinzipielle Aufgabe sie in der Person
des Henoch unter Arus im Auftrage der Schöpfung zu bewältigen hatte. Ich bin
also auf dem richtigen Wege! Hätte man sonst reagiert? <<
83. Jens‘ „Wunderthermometer“
Tagebuchauszug vom 19.11.02:
>>Um 22 Uhr 13 erreichte ich Jens, sprach 24 Minuten mit ihm. ... Als ich mich
erkundigte, ob es etwas Besonderes gegeben habe, sprach vom Thermometer,
das zwischen –6° und –38° in der Außentemperatur schwanke, obgleich kein
Frost gewesen sei. Ihn störe dies. Er wolle sich vielleicht ein neues Thermometer
kaufen. Mir war natürlich sofort klar, dass es um eine Reaktion auf meine Arbeit
ging, aber den Gedanken behielt ich für mich, um ihn nicht weiter zu
beunruhigen. Mein Wunderthermometer zeigt schon seit längerer Zeit neben der
Zimmertemperatur nur noch das HH.H an. <<
Tagebuchauszug vom 24.11.02:
>>Sein „Wunderthermometer“ zeigt seit eineinhalb Tagen das „LL.L“ – wie es
häufig auch bei mir war! <<
Anmerkung: In der Nacht vom 18. zum 19.11.02 hatte ich einen wichtigen
Gedanken formuliert. Er schloss ein, dass das Entstehen der irdischen Dämonie
weitaus länger zurückliegen könnte als ich bisher annahm. Zum ersten Male
wurde mir auch nach dem Lesen im neuen Buch von Paul Schulz „Die offizielle
Kontaktaufnahme ...“, S. 83-85, bewusst, dass Deportationen großen Umfangs,
die durch sehr frühe Inkarnationen des Nokodemion vor Milliarden von Jahren
ausgelöst wurden, auch den Ausgangspunkt für die Entwicklung der irdischen
Schöpfung gebildet haben könnten, ohne dass mir bisher die Zusammenhänge
klar sind.
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84. Ein gebeamter „Besucher“ löscht bei mir eine Datei von Paul Schulz
Tagebuchauszug vom 22.11.02:
>>Als ich heute um 11 Uhr 30 noch zwei Seiten der Datei stichpkt.htm von Paul
Schulz ausdrucken wollte, fand ich sie weder auf der Diskette, auf die ich sie bei
Paul überspielt hatte, noch auf den Laufwerken C oder D des Computers. Ich
brauchte einige Zeit, um zu begreifen, dass mit der Datei etwas ganz Besonderes
passiert sein musste. Mir wurde klar, dass der gebeamte “Besuch“, den ich am
16. November über einen kleinen auf dem Schreibtisch umgedreht liegenden
Zettel mitbekommen hatte (und mitbekommen sollte), dazu gedient haben
dürfte, die von Paul kopierte Datei auf beiden Speichermedien zu löschen. Dies
war mir in der Praxis meiner Überwachung bisher noch nicht passiert! An jenem
Nachmittag waren Jutta und ich auf dem Friedhof gewesen. Den Ausdruck der
umfangreichen htm-Datei konnte ich zu meiner Zufriedenheit bis zum 4.
November abschließen.
Mir war bereits vor und nach dem 16. Oktober, als ich Paul besuchte, aufgefallen,
dass mittels getürkter, bösartiger Anrufe bei Jens Druck auf mich ausgeübt
werden sollte, um nicht zu Paul Schulz zu fahren. Die Anrufe bei Jens waren so
demütigend gewesen, dass er keinesfalls darüber sprechen wollte.
Ich zog aus dem Geschehenen den Schluss, dass meine Überwacher unbedingt
verhindern wollen, dass ich über die Informationen aus Pauls Datei zu
bestimmten Erkenntnissen komme. Aber gerade dieser Versuch, mir bestimmte
Informationen zu entziehen, führten zum Entschluss, mich heute voll auf die
Durchsicht meines Dateiausdrucks zu konzentrieren. Mein Trotz war
angesprochen worden! <<
85. Telefonterror bei Jens nach meiner Kritik an Nokodemion
Tagebuchauszug vom 06.12.02:
>> Von 10 Uhr 32 bis 10 Uhr 37 kam ein weiterer Anruf von Jens. Er erkundigte
sich, ob ich ihn in den vergangenen zwei Stunden angerufen hatte, was ich
verneinte. Er habe in der Zeit acht Anrufe erhalten, aber niemand sprach auf das
Band. Auch als er zwei Mal an den Hörer ging, habe sich niemand gemeldet. Ich
deutete an, dass es einen Zusammenhang zu meiner Arbeit geben könnte und
empfahl ihm, das Telefon zeitweilig abzustellen.
Mir war klar, dass der Telefonterror eine Reaktion auf meine handschriftlichen
Notizen war, die ich in der Zeit von 9 Uhr 25 bis 9 Uhr 55 fixiert hatte. Sie
betrafen eine grundsätzliche Kritik an der Praxis des Nokodemion im Umgang mit
seinen entarteten Völkern: den Einsatz der Multinationalen Friedenskampftruppe,
die fast ausschließlich aus Androiden bestand, die Deportation ganzer Völker, die
Verhinderung ihrer weiteren Vermehrung und die Inkarnationsverweigerung über
fast vier Milliarden Jahre. Mir war klar geworden, dass Nokodemion den
eigentlichen Grund ihrer Aggressivität und Entartung nie gefunden und deshalb
falsch reagiert hatte: Die mögliche eigengesetzliche Entwicklung zum Negativen
bis hinein in den rein geistigen Bereich und damit das Entstehen von Dämonien
war außerhalb seiner Denkweise gewesen. Ihr mögliches Entstehen zog er gar
nicht in Betracht.
Offensichtlich haben die Plejaren das Deportieren von Nokodemion gelernt! Das
Entstehen negativ dominanter reiner Geistformen im irdischen Jenseits könnte
viel länger zurückliegen, als durch Informationen der Plejaren und von Billy
gedeckt ist. Aber entscheidend ist der Nachweis ihrer Existenz!
Als ich mich bei Jens nach der Außentemperatur erkundigte, las er wieder LL.L
ab!<<
96
86. Der Mann mit den viereckigen Augen
Tagebuchauszug vom 25.01.03:
>>Vor 20 Uhr meldete sich Jens. Sein Videorecorder sei kaputt. Es käme nur
noch der Ton. ...
Nach 20 Uhr 30 hatte ich mich an den Computer gesetzt, um Tagebuch zu
schreiben. Um 21 Uhr 06 rief Jens noch einmal an. Wir sprachen zehn Minuten
miteinander. Er habe kurz vorher den Anruf von einer fremden männlichen
Stimme erhalten und den Hinweis auf meine Telefonnummer. Deshalb melde er
sich noch einmal. Ihm käme sowieso heute einiges komisch vor. Das eine sei der
ungewöhnliche Ausfall seines Videorecorders, der beim Abspielen zweier Filme
nur noch den Ton, nicht aber das Bild bringe. Das andere sei die veränderte
Reihenfolge der Sender seines Radios. Sie sei umprogrammiert worden. Ich
deutete an, dass ein Zusammenhang zu meinen Arbeiten bestehen könne, fragte
mich allerdings nach dem Gespräch, ob die beiden an Billy übersandten Dateien
oder mein heutiges Befassen mit dem „Glauben an Gott“ entscheidend waren,
dass wir wieder einmal geärgert wurden. Jens gab sich relativ gelassen, obgleich
er sauer war, dass er den Videorecorder nicht wieder zum Laufen gebracht hatte.
...
Um 22 Uhr 57 rief Jens noch einmal an und begann seine Information mit dem
Satz: „Wir sind nicht alleine!“ Auf meine Nachfrage begann er dann zu berichten,
was vorgefallen war. Er hatte sich hingelegt und versucht zu schlafen. Plötzlich –
bubb – sei jemand dagewesen! Ein Mann! Er stand im Flur nahe dem Eingang zur
Küche. Es kam zu keinem Gespräch. Er sollte wohl nur erschreckt werden! Die
Augen des Besuchers waren viereckig, woraus ich folgerte, dass er ein Androide
war, ein künstlicher „Mensch“! Jens stieß einige Schimpfworte aus, legte sich
aber wieder hin. Spätestens nach drei Minuten war der Spuk wieder vorbei.
So etwas wirke nicht bei ihm, mache ihn aber unruhig. Da er nichts getrunken
habe, spinne er wohl nicht. An sich könnte er nach den vielen derartigen
Erlebnissen schon längst in einer Anstalt sein! Über das „Warum und
Weswegen?“ rätselte Jens. „Ändern können wir ja sowieso nichts!“ Ich verwies
wieder auf den Zusammenhang zu meiner Arbeit. Wir sprachen bis 23 Uhr 12. Im
Nachhinein wurde mir klar, das der „Besuch“ im Auftrage der „göttlichen“ Ebene
ausgeführt worden war. Offensichtlich waren meine Auffassungen, die ich heute
in der Position 4210 meiner Wissenschaftlichen Notizen fixiert hatte, wesentlich.
Ich hatte der Aussage nach dem „Glauben an Gott“ eine neue gegenübergestellt,
und zwar jene nach dem notwendigen „Wissen über ‚Gottes‘ Existenz“!
Von 0 Uhr 25 bis 1 Uhr 35 schrieb ich Tagebuch. Als ich 0 Uhr 49 beim Satz über
den kaputten Videorecorder war, kam ein Piepen von rechts, was mir bestätigte,
dass am Recorder manipuliert wurde. Ich danke der höchsten Ebene der
irdischen Schöpfung für die mehrfache Unterstützung in der letzten Zeit! <<
Anmerkung (vgl. Tagebuch vom 26.01.03): Am 28.01.03 kam ich zu einer
anderen Deutung, warum der „Besuch“ zustande kam und warum ich am
26.01.03 um 2 Uhr 57 geweckt wurde und 13 Töne hörte: „Es hat ‚13‘
geschlagen!“ Der „Besuch“ könnte sich darauf beziehen, wie meine beiden EMail-Sendungen von der FIGU aufgenommen wurden! Als ich am 28. Januar um
18 Uhr 50 ins Internet schaute, war ein Antwortbrief von Hans Georg
Lanzendorfer eingetroffen, der zwar eine prinzipielle Ablehnung meines BriefeSchreibens an die FIGU enthielt, zugleich aber in einem anderen Ton gehalten
war. Lanzendorfer unterschrieb mit „freundlichst“ und äußerte sich, dass meine
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„Briefe ... in der Regel ungelesen“ zurückgehen! Billy hatte also meine Briefe
gelesen und muss doch von einigen Aussagen beeindruckt gewesen sein!
87. Ein gefälschte Anruf von „Jens“
Tagebuchauszug vom 30.01.03:
>>Jens hatte 7 Uhr 27 auf den Anrufbeantworter gesprochen: „Ja, Bert, ruf‘ ‘mal
bitte zurück! Hier ist Jens.“ Es war seine typische Art, mit der er gesprochen
hatte. Ich wartete mit dem Rückruf. Als ich gerade anrufen wollte, meldete er
sich um 8 Uhr 19. Ihm komme alles spanisch vor. Nach dem Ausfall des Bildes
beim Videorecorder laufe auch seine Musik nicht mehr richtig. Obgleich er sich
sehr bemüht habe, konnte er den Fehler beim Videorecorder nicht finden. Der
Ausfall störe ihn sehr. Der Recorder sei drei bis vier Jahre alt. Eine Reparatur
werde zu teuer.
Als ich mich erkundigte, ob er um 7 Uhr 27 bei uns aufs Band gesprochen habe,
verneinte er deutlich. Er sei erst vor einer viertel Stunde aufgestanden.
Jutta sagte mir, dass der Anruf von Jens nicht um 7 Uhr 27 gewesen sein könne,
weil sie zu dieser Zeit schon aufgestanden war.
Ich zog die Folgerung, dass der Anruf von „Jens“ auf das Band von meinen
Überwachern gefälscht worden war – so wie das Jens mit meiner Stimme auch
schon passiert ist. Nachdem ich gestern beim Schreiben eine Reihe von Fakten
und Auffassungen aus den letzten Wochen eingegeben hatte, kam nunmehr eine
Gegenreaktion von meinen speziellen „Freunden“ von der anderen Seite. Mir ist
klar, dass sie im Auftrage der „göttlichen“ Seite agieren. <<
88. Juttas Angst um ihren Fernseher
Tagebuchauszug vom 12.02.03:
>>Ab 15 Uhr begab ich mich zur Eingabe der letzten Korrekturen und
Ergänzungen an den Computer. Es dauerte wieder einmal länger als erwartet:
zunächst bis 16 Uhr 10, dann 17 Uhr 25 bis 18 Uhr 55 und schließlich von 20 Uhr
30 bis 22 Uhr 20. Dies lag daran, weil ich zum einen nach Literaturstellen, aber
auch nach besseren Formulierungen sowie nach einer einsichtigen logischen
Darstellung besonders für den letzten Teil des Briefes suchte. Gegen 22 Uhr
mühte ich mich, auch klare Aussagen zu Ashtar Sheran alias Aruseak zu finden.
Wenig später kam Jutta in das Arbeitszimmer, weil sie sich ängstigte, dass der
Fernseher kaputt gehen könne. Nach einem Knacken im Gerät konnte sie
plötzlich den Kanal nicht mehr wechseln. Zudem wurde der Ton ohne ihr Zutun
lauter und schlechter. Erst nachdem sie den Apparat aus- und wieder
angeschaltet hatte, lief er wieder normal. Mir war sofort klar, dass mein „bester“
Freund Ashtar Sheran seine Hand im Spiel gehabt hatte.
Nach Mitternacht verwandelte ich die „Originaldatei“ Lanz0203.doc, die noch die
Entstehungsdaten enthält, in die Datei LanzDial.doc, die ich als Anhängsel zu
einer E-Mail über „Logik-Dialektik“ übersenden wollte. Ich entwarf noch ein
kurzes Anschreiben und sandte beides um 1 Uhr 44 per Internet auf die Reise.
<<
89. Die merkwürdige Fernbedienung
Tagebuchauszug vom 17.02.03:
>>Zu meiner Überraschung meldete sich Jens um 23 Uhr 59 noch ein Mal, weil
es Merkwürdiges zu berichten gab. Als ungewöhnlich empfand er, dass er mit
Hilfe seiner Fernbedienung die Helligkeit seiner Lampen steuern konnte! Ein
weiteres kleines Wunder war für ihn, dass sich sein Radio anschaltete, wenn er
98
die Toilettenspülung in Gang setzte! Es ging auch wieder aus, wenn er die
Spülung ein weiteres Mal drückte.
Ich sah natürlich einen Zusammenhang zu meinen heutigen Arbeiten, d. h. zum
Inhalt des Briefes an meine Jugendliebe Edith, in dem ich einiges zu meiner
Situation, zu meinen Arbeiten und Erkenntnissen angedeutet hatte. Was mich
verwunderte war, dass sogar meine handschriftlichen Arbeiten verfolgt worden
waren, d. h. meine Gedanken. Später vermutete ich, dass die kleinen Wunder,
die Jens recht gelassen nahm, von der höchsten Ebene der irdischen Schöpfung
ausgelöst wurden. Wir sprachen bis 0 Uhr 13 miteinander. <<
90. Der Anruf eines Toten
Tagebuchauszug vom 01.03.03:
>> Bis zum späten Nachmittag befasste ich mich in Zusammenhang mit der
Durchsicht des Heftes 152/153 des „Magazin 2000plus“ mit der unzureichenden
Souveränität Deutschlands. Für Deutschland gelten noch Rechte aus der
Besatzungszeit, was im Falle von Diskrepanzen mit den USA bis zur Ablösung der
deutschen Regierung führen könnte – aber auch zur Wiederbesetzung der
ehemals sowjetischen Besatzungszone durch die Russen, falls die Amerikaner
auch Ostdeutschland okkupieren wollten. Ich kam abends auf den Begriff
„Russenfalle“ (vgl. auch Position Nr. 4230 in der entsprechenden WINOT-Datei)!
Die öffentlich so gut wie unbekannte Problematik könnte bei Zuspitzung zu einem
Weltkrieg führen! Kurz vor 17 Uhr 30 kam ein gerichtetes Piepen von rechts, als
ich über den „Generalbevollmächtigten des Deutschen Reiches“ nachlas. ...
Um 23 Uhr 55 rief Jens ein zweites Mal an. Er habe vor 20 Minuten einen Anruf
von einem Kumpel erhalten, der schon zwei Jahre tot sei!! Seine Stimme sei gut
erkennbar gewesen, weil er ein wenig sächselte. Zunächst habe der „Tote“ auf
den Anrufbeantworter gesprochen. Der Anrufbeantworter hatte noch seinen alten
Text gespeichert, den er vor zwei Jahren auf das Band gesprochen hatte. Jens
sprach auch mit dem „Toten“, der persönliche Kenntnisse über ihn hatte. Er habe
das „Gespräch“ bald abgebrochen, weil er die Sache als „Riesenschweinerei“
empfand. Die „Schweinerei“ deutete ich als Reaktion auf das Entdecken der
„Russenfalle“. Wir sprachen acht Minuten miteinander. <<
91. Böse Träume mit verstärkter Aggressivität
Tagebuchauszug vom 11.03.03:
>>Vor Mitternacht rief Jens noch einmal an. Wir sprachen bis 23 Uhr 57 zehn
Minuten miteinander. Ihn beschäftigten seine Träume, insbesondere sein letzter
Traum. Er könne es sich nicht erklären, warum sein Vater in seinen Träumen
immer im negativen Licht erscheine, obgleich ich doch immer alles für ihn getan
habe. In seinem letzten Traum sei er mir gegenüber so aggressiv gewesen, dass
er mich mit einer Lampe habe erschlagen wollen!
Ich deutete an, dass es in seiner Jugendzeit einige wenige Beispiele der
Aggressivität mir gegenüber gegeben habe, an die er sich teils auch besinnen
konnte. Er erwähnte auch ein Beispiel. Weiter gab ich Jens zu verstehen: Wenn
ein solches zeitweiliges Verhalten unseren Überwachern bekannt sei, dann hielt
ich es für möglich, dass seine Träume in bestimmten Zusammenhängen in eine
derartig aggressive Richtung verstärkt werden könnten. Mir selbst sei etwas
Analoges in den vergangenen Wochen beim Schreiben passiert, so dass ich über
mein Geschreibsel hinterher selbst erschrocken gewesen sei.
Dass wieder einmal auf Jens Einfluss genommen wurde, war nach meinen
Arbeiten zur apokalyptischen Problematik nicht verwunderlich.
99
Ich behielt es für mich, wo ich über derlei Fähigkeiten unserer außerirdischen
Überwacher gelesen hatte. Es war bei Ashtar Sheran. <<
92. Ein weiterer schlimmer Traum
Tagebuchauszug vom 18.03.03:
>>Um 10 Uhr 23 rief Jens ein zweites Mal an. Eben sei ein leerer Anruf
eingetroffen. In der Nacht vom 14. zum 15. März (vom Freitag zum Sonnabend)
habe er sieben derartige leere Anrufe erhalten! Einen „Besuch“ habe er allerdings
nicht mehr gehabt. Er drohte damit, solch einem Besuch etwas auf die Mütze zu
geben, auch wenn der Besucher keine Knochen habe.
Er überlege sich, selbst einmal seine Erfahrungen niederzuschreiben. Er sei zwar
geschockt, aber nicht übermannt worden! Inzwischen glaube er an
Reinkarnation, nachdem er verschiedene Sendungen darüber gesehen habe.
Er habe auch neue Träume gehabt, in denen ich als schwarzes Schaf fungierte
und Buh-Mann war. In einem Traum hätte ich ihn mit heißem Tee verbrüht, als
er aus dem Bad kam! Seine Mutter wollte schlichten, konnte es aber nicht. Ich
versuchte zu erläutern, dass die Träume gesteuert sein könnten, was dann
möglich sei, wenn es wirklich bestimmte Vorkommnisse böser Art gegeben habe,
wie in jenem Falle, als er einmal mit einem Messer auf mich zuging. Wir sprachen
bis 11 Uhr 03 miteinander.
Übrigens: Am 14.03.03 notierte ich erste Gedanken zu einem persönlichen Brief
an Billy Meier, was ich am selben Tag auch beim Tagebuch-Schreiben festhielt!
<<
93. Die Drohung
Tagebuchauszug vom 21.03.03:
>>Um 13 Uhr 22 kam ein zweiter Anruf von Jens. Wir sprachen zehn Minuten
über ein für mich neuartiges Vorkommnis. Er hatte zwei bis drei Minuten zuvor
einen Anruf erhalten. Ein Mann sprach aufs Band und sagte drei Worte in
Englisch „Fave your father!“, was Jens mit „Schütze Deinen Vater!“ übersetzte.
In der vergangenen Woche habe er 20 bis 25 leere Anrufe erhalten, was er als
Psychoterror betrachte. Er wolle endlich seine Ruhe haben. Ich sagte ihm, dass
der Drohanruf eine Folge des wichtigen Briefes sei, den ich gestern abgesandt
hätte. Aber er brauche keine Angst um mich zu haben, weil ich unter Schutz
stehe. Allerdings sei die Drohung eine neue Qualität.
Als ich abends ins Wörterbuch schaute, stellte ich fest, dass das Wort „favour“,
was u. a. mit Schutz übersetzt werden kann, so ausgesprochen wird, wie Jens
das Wort „fave“ aussprach: „feiv“. Er hatte folglich mit der Übersetzung recht!
Bei dem gestern abgesandten Schreiben ging es um einen persönlichen Brief an
Eduard „Billy“ Meier. <<
94. Ein weiterer Horror-Traum
Tagebuchauszug vom 25.03.03:
>>Mein vorgestern beim Tagebuch-Schreiben geäußerter Wunsch an meinen
Guten Geist ging in der vergangenen Nacht in Erfüllung: Ich wurde zunächst um
1 Uhr 33 geweckt und hörte 14 Töne, was mir sagte, dass der private Brief
gestern in die Hand von Billy Meier gekommen ist und er vermutlich
zurückhaltend, aber positiv darauf reagieren wird. Ein zweites und drittes
Wecken erfolgte 4 Uhr 16 und 5 Uhr 37. Es könnte sich jeweils auf eine gewisse
Zustimmung Billys zu den beiden Beispielen der Logik des Negativen im Anhang
an den persönlichen Brief beziehen. Auch dies wäre als Erfolg zu werten. ...
100
Um 9 Uhr 11 rief Jens an. Wir sprachen ... bis 9 Uhr 44 miteinander. Er hatte
heute Nacht zwischen 4 und 5 Uhr wieder einen sehr schlimmen Traum, den er
mit Horror-Desaster kennzeichnete. Wiederum war in dem Traum sein Vater die
negative Person. Einzelheiten behielt er für sich. Er suchte nach Erklärungen, wie
es zu dem krassen Widerspruch zur Realität kommen konnte. Ich erläuterte ihm
die Zusammenhänge: Seine Träume können dann gezielt negativ gegen mich
beeinflusst werden, wenn es Ansätze zu aggressivem Verhalten in seiner
Jugendzeit mir gegenüber gegeben hat – unabhängig davon, wie und durch
wessen Schuld sie damals zustande gekommen waren. Es helfe nur positives
Denken bezogen auf meine Person, wenn er nicht mehr angreifbar sein will. Die
Gelegenheit nutzte ich, um ihm zu sagen, dass jene Ausfälle, die es bei ihm ab
November 1998 gegeben hatte, höchstwahrscheinlich Schwingungsimpulsangriffe
gewesen sind, die in Verbindung mit Fortschritten in meiner Arbeit standen. Jens
war von sich aus auf die Vermutung gestoßen, dass die Ausfälle nicht mit seinem
Alkoholkonsum in Verbindung gebracht werden können.
Bemerkenswert fand ich, dass der Albtraum Jens zu jener Zeit quälte, als ich in
der vergangenen Nacht zum zweiten und zum dritten Male geweckt worden war.
Ich bitte meinen Guten Geist, seinen Schutz auch auf meinen geplagten Sohn
auszudehnen. <<
95. Ein schlimmer Albtraum
Tagebuchauszug vom 15.04.03:
>>Das Letzte, was Jens bewegte, war ein schlimmer Albtraum in der
vorhergehenden Nacht. Er spielte zu einer Zeit, als er noch bei uns wohnte.
Tante Trautchen sei zu Besuch dagewesen und gestorben, so dass sie aufgebahrt
wurde. Nach dem Albtraum konnte er nur mit Mühen wieder einschlafen. Die
„Krönung“ kam dann in einem zweiten Albtraum: Auch seine Mutter sei kurz
nach Tante Trautchen in der alten Umgebung gestorben. Jens sprach zunächst
von „grauenvoll“, zog jedoch das Wort wieder zurück und korrigierte auf
„unschön“. Es sei wie beim Tod von Opa Karl gewesen. Als Jens über beide
Träume sprach, hatte er erhebliche Mühe, über das im Traum Geschehene
überhaupt zu sprechen. Er habe im wachen Zustand schon Angst, falls uns etwas
passieren sollte. Ich beruhigte ihn damit, dass es ja nur ein Traum war, deutete
jedoch an, dass beide Träume von außen provoziert worden sein könnten.
Innerlich war ich empört über den Psychoterror, der mit Jens veranstaltet wurde.
Es war eben in jener Nacht gewesen, als ich tagsüber auf die Anzeigen des
“Wunderthermometers“ nicht reagiert hatte: nach dem Besuch in Potsdam am
13.04.03!
Die Information von Jens verdeutlichte mir, dass meine Bemühungen um ein
faires Verhalten bei der anderen Seite nicht ebenso erwidert werden. Ich kam auf
den Gedanken, dass das Nichtwecken in der vergangenen Nacht damit zu
erklären war, dass mein Guter Geist meine „persönliche Erklärung“ nicht
unterstützt und dass die beiden Tonfolgen zu je acht Tönen eine Wertung meiner
berechtigten Nichtreaktion auf die „Angebote“ waren. Ich überlegte mir deshalb,
ob ich die „persönliche Erklärung“ zurückziehe. <<
96. Besuch durch ein grobstoffliches Pärchen
Tagebuchauszug vom 18.04.03:
>> Ich wurde nachts nicht geweckt. Dafür klingelte um 6 Uhr 44 das Telefon.
Jens hatte auf das Band gesprochen und bat mich, trotz der ungewöhnlichen Zeit
zurückzurufen. Er habe dafür seine Gründe. Als ich ihn dann 6 Uhr 52 anrief,
101
überraschte er mich mit dem Satz: „Ich habe wieder Besuch gehabt!“ Es käme
ihm schon schizophren vor. Es seien zwei Personen gewesen, die vor etwa drei
Stunden plötzlich in der Wohnung waren, eine Frau und ein Mann, beide aber
„aus Fleisch und Blut“, denn die männliche Person habe sich an der Tür zum Bad
gestoßen. Ob es auch künstliche Menschen gewesen sein könnten, vermochte
Jens nicht zu sagen. Es gab keinen Kontakt zu den beiden, kein Gespräch. Er
habe gerade ein Buch über die Titanic gelesen und sei auf der Couch sitzen
geblieben, während die beiden „Besucher“ – wie der Bundesgrenzschutz – seine
Wohnung inspizierten. Sie sahen sich z. B. die Pinnwand genauer an. Nach ein
bis zwei Minuten waren die beiden plötzlich wieder verschwunden.
Als den Grund des Besuches nannte ich, dass wohl mein gestriger Hinweis an
ihn, dass seine Albträume von außen provoziert wurden, meinen Überwachern
nicht geschmeckt haben dürfte.
Für mich war der neuerliche „Besuch“ sehr hilfreich, um zur Klarheit über meine
„Beobachter“ zu gewinnen. Es sind (Anmerkung: An dieser Stelle kam um 17 Uhr
28 ein längeres deutliches Piepen von rechts.) Überwacher, die verhindern
wollen, dass ich weiterhin meine Aufgabe im Sinne der Schöpfung wahrnehme!
Durch ihr Verhalten gestern Abend und heute Nacht haben sie sich selbst
entblößt! Meine Einschätzung, es könnte ihnen um eine Zusammenarbeit gehen,
erwies sich als ein grober Irrtum, meine Offenheit als Naivität. Die andersartigen
Töne, die mir mein Guter Geist übermittelte, waren Warnsignale, die ich in
meiner Einfalt nicht sofort als solche erkannte. Nach dieser Erfahrung werde ich
meine „persönliche Erklärung“ und meine „Zusatzerklärung“ mit einer
„Abschlusserklärung“ zurückziehen! Es wird einiges einfacher für mich werden,
da die Positionen klar zu Tage getreten sind. Ich habe hinzu gelernt!<<
97. Ein neuer Schwingungsimpulsangriff?
Tagebuchauszug vom 22.04.03:
>> Als sich Jens vom S-Bahnhof Wartenberg nach Hause begab, sei ihm auf der
Straße vor dem Wohnblock schwarz vor Augen geworden. Er konnte sich jedoch
noch soweit halten, dass er nicht umkippte. Jens sprach von einem „leichten
epileptischen
Anfall“.
Ich
vermutete
sofort
einen
jener
Schwingungsimpulsangriffe, die Jens mehrfach erleiden musste. Ich bitte deshalb
meinen Guten Geist, meinen Sohn vor derartigen Angriffen sowie vor Albträumen
zu schützen. Den Angriff sehe ich im Zusammenhang mit meinem derzeitigen
Studium von Swedenborg. <<
98. Fernsehüberwachung
Auszug aus dem Tagebuch vom 27.05.03:
>>Als ich mir ein spezielles Video anschaute, rief mich 14 Uhr 23 Jens an. Er
habe eben auf seinem Anrufbeantworter mit meiner Stimme eine sehr kurze
unverständliche Ansage erhalten, die für ihn nicht zu entschlüsseln war und
wollte wissen, ob ich versucht hatte, ihn anzurufen, was nicht zutraf. Ich
entnahm der Information an Jens, dass meine Fernsehgewohnheiten weiter von
außen kontrolliert werden. <<
99. Gehäufte leere Anrufe
Tagebuch vom 04.06.03
>>Ich wurde von meinem Guten Geist nachts nicht geweckt, dafür aber etwa um
1 Uhr 50 durch einen leeren Anruf. Als ich noch rechtzeitig vor dem Einschalten
102
des Anrufbeantworters am Apparat war, meldete sich niemand. Vorsichtshalber
rief ich Jens an, der mir jedoch versicherte, nicht bei mir angerufen zu haben.
Vielmehr habe er am zurückliegenden Abend in der Zeit von etwa 18 Uhr bis 21
Uhr 30 selbst etwa 19 leere Anrufe erhalten!! Ich war empört! Seine Zeitangabe
bezweifelte ich allerdings etwas, hatte ich doch erst 20 Uhr 50 mit der Eingabe
neuer Gedanken begonnen und hatte mir doch Jens bei seinem Anruf um 20 Uhr
05 keine Information zu dem Telefonterror gegeben.
Wir sprachen sieben Minuten miteinander, wobei mir Jens seine Sorgen zu seiner
Alkoholkrankheit mitteilte. Er komme von dem Alkohol nicht los, wolle aber auf
keinen Fall noch einmal zum Entzug in eine Klinik.
Nachdem ich wieder schlafen gegangen war, hörte ich (bei geschlossener
Wohnzimmertür) um 2 Uhr 26 ein zweites Mal das Telefon leise klingeln,
reagierte aber nicht darauf. Jutta hatte es beide Male nicht mitbekommen.
Früh wurde mir klar, worin meine derzeitige Beeinflussung durch ELF-Wellen
bestehen dürfte. Ich muss in meiner Zwischenbilanz den richtigen Ton finden!
Der Ton macht die Musik! Dies zu realisieren, war mir wohl gestern Abend nicht
ausreichend gelungen. Ich werde mich künftig wieder mehr bemühen und mich
nicht zu Vorwürfen etc. hinreißen lassen.
Meinen Beobachter sei gesagt: Natürlich werde ich meine Aufgabe fortsetzen!
Dass ich dabei gestört werde, fällt letztlich auf die Verursacher der Störungen
selbst zurück. Leider birgt es die Gefahr in sich, dass wir alle in einer Weise
Schaden nehmen können, wie es in Verantwortung für die Schöpfung
unverantwortlich ist. <<
100. Der unverständliche Anruf einer Frauenstimme
Tagebuchauszug vom 11.06.03:
>> Als ich 7 Uhr 30 zur Toilette ging, war eine Information von Jens von 6 Uhr
19 auf dem Anrufbeantworter. Ich möchte bitte zurückrufen!
Von 8 Uhr 06 bis 8 Uhr 15 sprach ich dann mit Jens. Er habe einen Anruf auf
Band bekommen, ein „Trara“ und „Kuddelmuddel“. Es sei nicht viel zu erfahren
gewesen, obgleich die weibliche Stimme die deutsche Grammatik beherrsche.
Von Sätzen könne er nicht sprechen, aber von einer Satzfolge. Einen Sinn konnte
er nicht entnehmen. Es war nicht belastend für ihn. Das Problem sei nur, dass
ihm diese Sache niemand abkauft! Und dies sei eben belastend!
Ich deutete den Anruf als Reaktion auf meine gestrige Arbeit an der
apokalyptischen Problematik im Rahmen der Zwischenbilanz. Offensichtlich soll
meine Arbeit zumindest gebremst werden. <<
101. Der Anruf aus Köln
Tagebuchauszug vom 17.06.03:
>> Um 22 Uhr 45 rief Jens an. Er hatte kurz vorher von einem Deutsch
sprechenden Mann aus Köln einen Anruf erhalten. Der Mann hatte ihm – was für
ein Unfug! – zum Geburtstag gratuliert!? Das sollte also eine Reaktion auf mein
heutiges Geschreibsel sein? Wir sprachen nur zwei Minuten. Der Anruf dauerte
etwa 15 Sekunden. <<
Anmerkung: Es ging vor allem um eine Zusammenfassung des laut SemjaseKontakt-Berichte und Billy Meier ersten Besiedlungsversuches der Erde bis zur
ersten Apokalypse vor 100'000 Jahren, als ein großer Komet dicht an der Erde
vorbeizog und eine Sintflut auslöste. Als ich bei dieser ersten Sintflut war, kam
103
16 Uhr 47 ein bestätigendes Piepen von rechts. Ich finde langsam zu einer Logik
der Abfolge der apokalyptischen Ereignisse über die Jahrtausende.
102. Zwei Schwingungsimpulsangriffe ?
Tagebuchauszug vom 26.06.03:
>>Um 21 Uhr 42 rief Jens an, der an sich heute vorbeikommen wollte, damit wir
nach Sitzmöbel für ihn schauen. Zunächst reagierte ich etwas bissig, aber er hielt
sehr schnell ernsthaft dagegen. Er habe heute zwei epileptische Anfälle gehabt,
den ersten gegen 16 Uhr, als er sich am Asia-Imbiss befand, den zweiten etwa
eineinhalb Stunden später an derselben Stelle. Er schiebe es darauf, dass er
gestern überhaupt nichts getrunken hatte, womit er wohl sein Bier meinte. Jetzt
sei er in der Parkklinik zum Entzug. Mit drei anderen liege er in einem Zimmer.
Die Leute vom Asia-Imbiss hätten einen Rettungswagen bestellt. Er habe sich
Beulen geholt und einen Zungenbiss. Seine Kleidung habe er mit Gebrochenem
verdorben. Er brauche sicher neue Sachen und melde sich wieder. Er spreche
vom Bett aus mit einem Handy des Arztes.
Ich war innerlich empört, war mir doch bewusst, dass die beiden Anfälle mit
meiner Arbeit zusammenhängen dürften. Kurze Zeit vor dem ersten Anfall, bis 15
Uhr 40, hatte ich die wichtige Trinitätsthese am Computer zu Ende formuliert.
Tagebuchauszug vom 27.06.03:
>>Als ich früh aufwachte, war ich wieder ruhig und entschlossen, die
Schwingungsimpulsangriffe als Anlass zu nutzen, heute einen Brief an Billy Meier
zu schreiben, wobei ich die Trinitätsthese mit einflechten wollte.
Weil ich mich zudem durch die Anschläge gegenüber Jens von meinen
Beobachtern
hintergangen
fühlte,
entschied
ich
mich
zudem,
das
„Wunderthermometer“ zumindest zeitweilig außer Kraft zu setzen.
Ab 10 Uhr 30 bis 11 Uhr 30 entwarf ich handschriftlich einen zweiseitigen Brief
an Billy Meier, den ich ab 14 Uhr 10 bis 15 Uhr 30 in den Computer unter der
Datei Trinitaet.doc eingab. Vorher, ab 14 Uhr 00 bis 14 Uhr 04, setzte ich das WT
außer Kraft, indem ich das Kabel mit dem Empfänger von der Unterfläche des
Schreibtisches löste und in eine Metalldose verpackte. Es reichte nicht, einen
Ordner auf den Empfänger zu stellen. In der Zeit des Außer-Kraft-Setzens spielte
der obere Temperaturwert verrückt. Seit 14 Uhr 04 steht der Wert wieder auf
HH.H. Am Vormittag lag er zwischen 22,4° und 22,5° zu 23,3°. <<
Tagebuchauszug vom 28.06.03 (Krankenhausbesuch mit Jutta bei Jens in der
Park-Klinik Weißensee):
>> Wir sprachen 20 Minuten mit ihm und übergaben ihm seine Sachen. Er war
fest entschlossen, das Krankenhaus zu verlassen, sich anzuziehen und bald zu
gehen. Ein geringes Einverständnis zeigte er hinsichtlich eines Besuches eines
Internisten. Jutta war sehr enttäuscht, zumal sie zurzeit psychisch kaum noch
belastbar ist. <<
Tagebuchauszug vom 09.07.03:
Am 9. Juli 2003 hatte ich meinen Guten Geist gebeten, mir mitzuteilen, >> ob
die letzten beiden Schwingungsimpulsangriffe, denen mein Sohn Jens nach
meiner Formulierung der Trinitätsthese ausgesetzt war, von der göttlichen Ebene
oder von den Kräften des Ashtar Sheran ausgingen. Wenn die Angriffe aus der
göttlichen Ebene veranlasst wurden, bitte ich um 10 Töne; kommen sie von
Ashtar Sherans Kräften, bitte ich um 15 Töne und bei anderen Verursachern um
5 Töne. <<
104
Tagebuchauszüge vom 10.07.03:
>> Ich wurde um 2 Uhr 01 geweckt, nachdem ich um 1 Uhr 23 schlafen
gegangen war. … Keine Antwort erhielt ich auf die erste Frage. … Sie betraf die
Herkunft der Schwingungsimpulsangriffe. Es waren keine Angriffe gewesen,
sondern epileptische bzw. Krampfanfälle durch Entzug. Ich werde mich bei
meinen Beobachtern entschuldigen. <<
>>Anmerkungen für meine Beobachter: … Dann möchte ich mich zunächst dafür
entschuldigen, dass ich die beiden epileptischen Anfälle meines Sohnes Jens als
Schwingungsimpulsangriffe aufgefasst und auch nach außen so dargestellt hatte.
Zugleich entschuldige ich mich für das Ausschalten des „Wunderthermometers“.
Die zeitliche Nähe zwischen meiner Formulierung der Trinitätsthese und den
beiden epileptischen Anfällen war offensichtlich ein großer Zufall. <<
103. Der zweite Wiedergutmachungsbesuch –
Konkurrenzverhalten zwischen meinen Überwachern?
Tagebuchauszüge vom 29.06.03:
>> Um 10 Uhr 30 rief Jens überraschend an. Wir sprachen 27 Minuten
miteinander. Es war mehr eine Reportage, denn Jens hatte aus der feinstofflichen
Welt angenehmen Damenbesuch, und zwar eine Blonde, sein „Liebling“, und eine
schwarze „Hexe“!! Er sieht von den Damen Augen, Nase, Mund, Haare, aber
keine Konturen! Sie kamen, nachdem er aufgestanden war, „wie Rauch“ durch
den unteren Spalt der Wohnungstür. Vom Flur bis zur Wohnungstür dauert es
nur eine halbe Sekunde. Zuweilen sieht er die Damen nur als Schattenbild auf
dem ausgestellten Fernseher. Sie hätten verschiedene Gemüter! … Es sei eine
„Beziehung ohne Kontakt“! Er habe sich mit der Blonden unterhalten, aber mehr
in einer Gebärdensprache: mit Kopfnicken und Kopfschütteln. Wenn sie wirklich
Worte von sich gibt, seien sie unterlegt, „eingearbeitet“ – wie er feststellen
konnte. „Im Stehen sehen sie aus wie Models!“
Die Blonde wollte gern den Titanic-Film sehen. Beide könnten den Fernseher und
den Video-Recorder geistig steuern.
Er empfinde, dass sie Angst vor der Menschheit haben. Wenn sie etwas nicht
beherrschen, gehen sie weg. Die Funktion der Kuscheltiere hätte die Blonde nicht
verstanden. Sie sei schon vor einiger Zeit einmal bei ihm zu Besuch gewesen.
Wenn er rauchen wolle, könne es passieren, dass er trotz mehrerer Versuche die
Zigarette nicht anzünden kann!
Jens brachte dann noch einige recht unzusammenhängende Bemerkungen, wie:
Das jetzige Deutschland kotze ihn an. „Du bist in deinen Gedanken nicht allein!“
„Ich habe einen ziemlich guten Start für`s Jenseits!“
Zeitweilig machte er Bemerkungen gegenüber seinen beiden Besucherinnen, wie:
„Du brauchst Dich nicht zu verstecken!“ (10 Uhr 49) „Sie ist wieder da!“ (10 Uhr
51)
Jens brach das Telefongespräch um 10 Uhr 57 ab, als er zur Toilette gehen
musste.
Nach dem Gespräch wurde mir bewusst, dass das unterschiedliche Verhalten
meiner Überwacher in den vergangenen Tagen mit dem Konkurrenzverhalten
untereinander zusammenhängt. Während die eine Seite an Fortschritten
interessiert ist, bleibt die andere Seite mir gegenüber beim alten Verhalten.
…
105
Um 13 Uhr 31 rief Jens noch einmal an, weil alle seine 41 Fernsehkanäle in der
Reihenfolge durcheinander gebracht worden waren. Er habe zudem den Eindruck,
dass irgendwelche Russen bei ihm einen Einbruch planen. Das Schloss der Tür
sei schon dünn angebohrt worden. Um 14 Uhr 52 bis 14 Uhr 59 rief er wegen des
möglichen Einbruchs noch einmal an. Zudem: Eine „Frau“ mit braunem Haar
wandere immer noch zwischen Flur und Bad hin und her! …
Als ich dann die Schwingungsimpulsangriffe gegenüber Jens erwähnte,
verwandelte sich der hohe Wert 22,5° in HH.H. Dies blieb auch so nach den oben
bereits fixierten Sätzen. …
Um 22 Uhr 10 rief Jens noch einmal an, um über die „Einbrecher“ im Hausflur zu
berichten. Mir kam dies aber gar zu makaber vor.
Anmerkung für meine Beobachter: Ab 19 Uhr 48 war das „Wunderthermometer“
wieder in Gang gesetzt worden, ohne dass ich Veränderungen unter meinem
Schreibtisch feststellte. Möglicherweise ist ein stärkerer Sender eingesetzt
worden. Nach dem Wiedergutmachungsbesuch bei Jens neige ich dahin, am WT
keine Veränderungen wieder vorzunehmen, aber ich durchschaue das Verhalten
meiner Beobachter zu wenig, um zu einem einigermaßen Vertrauensverhältnis zu
finden, zumal ich nicht sicher weiß, ob über das WT unterschiedliche Kräfte
Zugang haben. Ich will also versuchen, weiter Erfahrungen zu sammeln. <<
Tagebuchauszüge vom 02.07.03:
>> Um 0 Uhr 01 rief Jens noch einmal an. Wir sprachen bis 0 Uhr 45. Er hatte
einen toten Punkt. Es ging ihm schlecht. Er mache sich Vorwürfe, habe
Selbstmordgedanken, möchte aber seiner Mutter nicht wehtun.
Danach berichtete er noch einige Feinheiten über den Besuch der feinstofflichen
„Models“. Um sich mit ihnen zu verständigen, habe er in den ausgeschalteten
Fernseher geschaut, wo sie auf der Bildschirmscheibe zu sehen waren. Also habe
er in den Fernseher gesprochen und durch „körperliche“ Reaktionen, etwa über
ein Kopfnicken, eine Antwort erhalten.
Am ungewöhnlichsten sei ihre Reaktion gewesen, wenn er sich ein Plüschtier
genommen habe. Dann sei er für die beiden Besucherinnen „nicht mehr
vorhanden“ gewesen, was aus meiner Sicht daran lag, dass sie nur geistige
Beziehungen pflegen und für Plüschtiere als (geistigen) Ersatz keinen Sinn haben
können.
Im Nachhinein empfand ich das nächtliche Gespräch mit Jens als dialektische
Notwendigkeit. Auch wenn es in meiner Arbeit zurzeit um so vieles, vielleicht um
alles geht, darf ich die Nöte der mir nahe stehenden Menschen nicht übergehen!
…
Zwischendurch, gegen 21 Uhr 30, sprach ich zehn Minuten mit Jens. Es gab bis
auf ein Hämatom am rechten Oberarm, das sich am hinteren Teil hinzieht, nichts
Neues. Er habe ca. 20 je 1,5 mm dicke Striemen und keinerlei Erklärungen
dafür! War er im Schlaf transportiert worden? <<
Tagebuchauszug vom 09.07.03:
>> Meine zweite Frage betrifft den Wiedergutmachungsbesuch bei Jens. Wenn er
durch die göttliche Ebene veranlasst wurde, bitte ich 12 Töne, falls er durch
Ashtar Sheran veranlasst wurde, bitte ich um 18 Töne und in anderen Fällen um
8 Töne. Für mich ist dies wichtig, weil ich mir unsicher bin, ob ich nach dem
Wiedergutmachungsbesuch bei Jens gegenüber meinen Überwachern und deren
Annäherungsversuchen richtig gehandelt habe. <<
Tagebuchauszug vom 10.07.03:
106
>> Ich wurde um 2 Uhr 01 geweckt, nachdem ich um 1 Uhr 23 schlafen
gegangen war und hörte 8 Töne. Damit … nur eine meiner Fragen beantwortet
worden. …
Dass ich nach dem Wecken 8 Töne hörte, war für mich überraschend, weil der
„Wiedergutmachungsbesuch“ damit von Kräften organisiert wurde, die ich
möglicherweise vom Namen her nicht kenne. (Anmerkung am 06.08.03: Im
Nachhinein wurde mir bewusst, dass der Besuch im Auftrage des Heiligen Geistes
durchgeführt worden sein dürfte, um die Situation für mich zu entspannen –
obgleich es keine Schwingungsimpulsangriffe waren!)
Auf jeden Fall waren also die zeitliche Nähe der Formulierung der Trinitätsthese
und die Anfälle ein großer Zufall. Ich werde Billy Meier darüber informieren … <<
104. „Besuch“ während unseres Urlaubs in Rottach-Egern
Tagebuchauszug vom 22.07.03:
>> Als wir 17 Uhr 50 aus Schliersee zurückkamen, war der Kasten von meinem
Nachttischchen, in dem das Sonderheftchen mit den Weckinformationen … liegt,
voll geöffnet. Ich vermute, dass ich „Besuch“ hatte, dem es eben um die von mir
aufgeschriebenen Notizen ging. Das Kästchen wurde offen gelassen, um mir den
Besuch anzuzeigen. Wenn ich etwas handschriftlich fixiere, ohne es laut
mitzusprechen, kann es offensichtlich weder durch die Kräfte des Ashtar Sheran
noch aus der feinstofflichen Ebene kontrolliert werden, was mich etwas wundert
…
Zwischen ca. 18 Uhr 58 und 19 Uhr 08 rief Jens an. Er war angetrunken. …
Er habe „Besuch“. Auf meine Frage, in welchem Sinne er den Besuch auffasse,
antwortete er: „In gutem Sinne!“ Es handele sich um maximal drei Gestalten, in
schwarzen bis dunkelbraunen Mönchskutten, wahrscheinlich feinstofflich. Er
könne nichts unter den Kutten erkennen, keinen Körper, keinen Kopf! Dabei
beließ er es.
Was ihn weit mehr beschäftigte, war die Frage, ob er schizophren sein könne, ob
er sich alles nur einbilde, ob die Anfälle epileptische Anfälle gewesen sein
könnten. Ich versuchte ihm klar zu machen, dass es sich um Krampfanfälle als
Entzugserscheinungen handelt …
Den neuerlichen Besuch von Jens wusste ich noch nicht einzuordnen. Es schien
aber doch eine Verbindung zu geben zum vermutlichen „Besuch“ heute in
unserem Appartement. <<
Tagebuchauszug vom 28.07.03:
>> Jens war nicht bereit, mir über den neuerlichen „Besuch“ vom 22. Juli noch
irgendetwas zu berichten. Selbst als ich versuchte, den Zusammenhang zwischen
meinen aktuellen Arbeiten und dem "Besuch" herzustellen, wurde er ungeduldig
und wollte nichts hören. Er wolle einfach nur seine Ruhe haben. Sonst werde er
wirklich noch verrückt! Dass er nach dem vergeblichen Versuch, mich zu
erreichen, zunächst Paul Schulz anrufen wollte und dann einen UFO-Experten,
hing mit dem „Besuch“ zusammen. Es ging ihm wohl darum, sich zu
vergewissern, dass bei ihm noch alles stimmt. Es sei für ihn ein Problem, mit
niemandem über die Geschehnisse sprechen zu können. Hinzu kämen
Vorkommnisse anderer Art, wie z. B., dass fremde Personen von der Straße hoch
zu ihm seinen Namen riefen.
Dass er sich nicht zu einer Entgiftung entschließen kann, hänge damit
zusammen, dass dann seine Arbeitslosenhilfe eingestellt werde. Es sei ihm
allerdings klar, dass etwas geschehen müsse. Er getraue sich kaum auf die
Straße, weil er Angst vor epileptischen Anfällen habe. <<
107
105. Das kopflose Pärchen und die „Räumung“ des Hauses
Tagebuchauszug vom 03.08.03:
>> Um 7 Uhr 28, als wir gerade aufstehen wollten, rief Jens an. Er habe die
ganze Nacht nicht geschlafen, weil er „Besuch“ von zwei Gestalten gehabt hätte,
eine im grauen, die andere im braunen Umhang. Einmal sprach er von fünf
Stunden Besuchsdauer, ein anderes Mal äußerte er, dass der „Besuch“ ab halb
Vier begonnen hätte. Die Gestalten seien dabei, Artikel aus der Küche zu holen,
aber wenn er nachschaue, fehle nichts!! Wenn er Licht anmache, sei der Spuk
vorbei. Seine Halogenlampe mache allerdings Blinkzeichen, sogar im SOSRhythmus!
Nachdem er von der Toilette zurückkehrte, fand er Schmierstreifen in 80 cm
Höhe an der Vitrine, ferner an seiner Anlage sowie am Fernseher. Die Streifen
wischte er später ab.
Als er den DVD-Player und später den CD-Spieler einstellte, hätte das kopflose
Pärchen getanzt. Die Geräte seien nicht mehr steuerbar gewesen und hätten
immer wieder denselben Titel gespielt oder auch den Titel 5 statt den Titel 7 –
bis zum bitteren Ende, d. h., bis er die Geräte ausgestellt habe.
Unter bestimmten Umständen habe er die (feinstofflichen) Gestalten als ein ihm
bekanntes (noch lebendes) Paar identifizieren können. Hinzu kam ein Kind, das
unter dem Tisch mit einem Kaninchen spielte. Jens sprach von „reinkarnierten
Personen“, was ich jedoch als unzutreffend abwies. Um 7 Uhr 43 brachen wir das
Gespräch ab, vertagten es auf heute Abend.
Ich konnte mir anfangs nicht erklären, warum es bei Jens zu dem „erneuten
Besuch“ gekommen war. Erst im Verlaufe des Vormittags kam ich auf den
Gedanken, dass es bestimmten Kräften nicht recht sein dürfte, dass ich mir aus
[einer hohen Geistebene] Informationen über den derzeitigen Entwicklungsstand
der Verständigung mit der irdischen Dämonie erbitte. …
Um 9 Uhr 09 rief Jens erneut an, war aber überrascht, meine Stimme zu hören.
Er habe sich verwählt, wollte eigentlich den Notruf anrufen. Die Gründe verriet er
mir nicht. Ich vermutete eine akute Erkrankung, konnte mir aber nicht
vorstellen, worum es sich handeln könnte.
Um 13 Uhr 08 kam dann sein dritter Anruf ... Er versuchte zu erläutern, warum
er den Notruf gewählt hatte und fand dies auch ganz selbstverständlich: Weil er
hörte, wie das „ganze Haus“ ausgeräumt wurde, habe er sich ganz höflich an die
Polizei gewandt. Es kamen dann auch zwei Polizisten, die ihm dann aber
vorhielten, doch einmal zum Psychiater zu gehen, weil sie von der Räumaktion
nichts feststellen konnten. Jens selbst hatte ja auch nichts im Hause oder vor
dem Hause gesehen, ging aber von der Annahme aus, dass irgendeine Person
den Wohnblock aufgekauft hat und die Mieter vertreiben will – als ob es um eine
Mafia-Aktion gehe. Von anderer Seite hatte er aber nichts dergleichen gehört.
Dann kam er noch einmal darauf zu sprechen, das alles ganz harmlos anfing,
indem zwei Gestalten seine Küche „ausräumten“ – was er mir ja bereits berichtet
hatte. Jens war aufgebracht, weil er seine Wohnung behalten wolle. Er hatte
nicht begriffen, dass ihm die Aktion und die Geräusche nur vorgespielt wurden,
um ihn zu verunsichern und Schritt für Schritt in den Wahnsinn zu treiben. Jens
machte in der Tat auf mich einen Eindruck, als sei er recht durcheinander. Ich
musste ihm mehrfach verdeutlichen, dass das Geschehen in Verbindung mit
meiner Arbeit stehe.
Um 13 Uhr 20 gab er von sich, dass jetzt zwei Personen im Raum sind, dass sich
eine mit einem Kissen bedecke und die andere neben dem Fluter (der
Deckenstrahllampe) stehe.
108
Ein entscheidender Punkt sei, dass er die Besucher sehe, andere aber nicht.
Deshalb mache es auch keinen Sinn, wenn ich bei ihm vorbeikomme, was ich
ihm anbot. Unter einem bestimmten Blickwinkel würden die Personen ja auch
verschwinden!
Er habe auch beobachtet, wie sich ein Schlüssel im Schloss drehe, ohne dass er
jemand sah, aber anschließend war „Besuch“ da!
…
Um 16 Uhr 53 rief Jens zum vierten Male an. Wir sprachen bis 17 Uhr 15. Er
hatte einige Zeit Ruhe gehabt. Die Besuche heute früh hätten sieben Stunden
von 2 Uhr 30 bis 9 Uhr 30 gedauert. Eine Stunde später seien dann die beiden
Polizisten gekommen, darunter eine Polizistin. Mit dem neuerlichen Anruf bekam
Jens schon wieder „Nachwuchs“, d. h. um 16 Uhr 57 habe sich wieder ein
„Besucher“ eingeschlichen. Er frage sich, ob diese „Besucher“ primitiv,
hyperaktiv oder hyperintelligent sind und tippte auf das Letztere. Allerdings
nehmen sie (auch?) menschliche Formen an. Einer sei wohl 12 bis 14 Mal zur
Toilette hin und her gegangen. Die „kleine Maus“ neben ihm sei aber ein süßer
Fratz!
Als ich Verschiedenes nachfragte, wurde Jens böse: Ich hätte eine Sucht, die fast
krankhaft sei, alles wissen zu wollen. Um 17 Uhr 08 gab dann Jens von sich:
„Jetzt wird der Laden (durch die geschlossene Tür) verlassen!“ Bereits während
der Gespräche mit Jens war mir klar geworden, dass das eigentliche Problem von
Jens darin bestand, auf jene „Spielchen“, die wohl von der „göttlichen“ Ebene
veranstaltet wurden, überhaupt nach außen reagiert zu haben anstatt mich
vorher über seine Absicht und die Gründe informiert zu haben. Damit hatte er
sich einen schlechten Dienst erwiesen.
Ich bitte meinen Guten Geist um den Schutz meines Sohnes. <<
Tagebuchauszug vom 16.08.03:
>> Wenig später, um 7 Uhr 34, rief dann Jens an. Wir sprachen fast 20 Minuten
miteinander. Zunächst wollte er wissen, wie es zur Absicht kam, dass ihn ein Arzt
am Montag besucht. Als wir noch einmal auf den „Besuch“ in seiner Wohnung am
3. August zurückkamen, der ihn dazu brachte, den Notruf (die Feuerwehr?)
anzurufen, weil er glaubte, dass das Haus geräumt werde, wies er es zurück,
dass ihm dies nur vorgespielt worden sein könnte, da er Einbruchspuren an der
Wohnungstür (an der Türzarge) von außen festgestellt hatte. Zudem habe er
Gläser für drei Personen auf den Tisch gestellt, um seine Fassbrause
einzuschenken. Mit dem „Besuch“ habe er sich auch unterhalten.
Zwischendurch kam dann gar von Jens die Aussage: „Irgendwann werden wir
auch Deine Wohnung beräumen!“ Als ich mich erkundigte, wie dies gemeint sei,
gab Jens nur an, dass er dies nicht beeinflussen könne, dass aber die Wohnung
seiner Eltern gemeint sei. Dies sei ihm aber erst vor kurzem eingefallen. Ich
musste ihm daraufhin mitteilen, dass er offensichtlich gedanklich beeinflusst
wird. Er gab zu, dass es bei ihm einen „bestimmten Angstfaktor“ gibt. Aber vor
den Schusswaffen hätten „sie“ Angst: die beiden weiblichen Personen im Zimmer
und die Personen im Treppenhaus! Wir unterbrachen das Gespräch um 7 Uhr 54
bis zum Abend.
Um 7 Uhr 55 kam ein Piepen in mein linkes Ohr, womit mir klar wurde, dass Jens
in der Tat gedanklich beeinflusst wird. Auch die vier Töne der vergangenen Nacht
konnte ich nunmehr deuten: Die Beeinflussung von Jens und das ganze damit
zusammenhängende Theater wurde von der vierten Kraft organisiert: von der
göttlichen Ebene!! … Mir wurde klar, dass ich Jens noch deutlicher sagen muss,
dass die Überwacher in der Lage sind, falsche Gedanken so zu missbrauchen,
dass der betreffende Mensch das Falsche verschärft, dass er in Panik gerät und
109
danach falsche Handlungen ausführt. An der vorgeblichen vorgesehenen
„Räumung“ der Wohnung seiner Eltern wird dies deutlich. Nicht er ist verrückt,
sondern er soll verrückt gemacht werden! Ich habe ja mit derlei Beeinflussungen
schon meine Erfahrungen. Die Wahrheit ist jedoch eine mächtige Waffe gegen
jene, die uns unter Druck setzen wolle! Wichtig ist es für Jens, sich
anzuvertrauen, wenn derlei Aktivitäten gegen ihn inszeniert werden und erst zu
prüfen und sich abzustimmen, bevor er reagiert! Es gilt also nach der Wahrheit,
nach den Hintergründen zu suchen. Das nimmt auch die Angst vor
Unvorhergesehenem. <<
106. Ein weiterer feinstofflicher Besuch und ein böser, gefälschter Anruf
Tagebuchauszug vom 18.08.03:
>> Um 21 Uhr 10 kam ein weiterer Anruf von Jens, der mich nicht wenig
überraschte. Er habe seit etwa einer halben Stunde, also kurz nach unserem
letzten Telefongespräch, feinstofflichen Besuch! Er könne nicht sagen, wie viele
Personen da seien, ob es Männer sind oder Frauen. Er habe keinen Fernseher
angestellt. Die Personen seien nur ganz dezent zu sehen, wenn er in den Monitor
schaue.
Er habe mit dem „Besuch“ gerechnet, nachdem ich heute bei ihm war. Er lache
den „Besuch“ aus. ….
Von 0 Uhr 19 bis 0 Uhr 36 rief Jens an, um sich bei mir zu erkundigen, ob ich ihn
vor zwei Minuten angerufen habe. Als ich dies verneinte, sagte er mir, dass er
über diesen Anruf unter Nutzung meiner Stimme Vorwürfe böser Form erhalten
habe, etwa in der Art, dass ich ihn einen „verkommenen und beschissenen Sohn“
genannt hätte, der sich „etwas überlegen soll“. Der Anruf brach danach ab. Er
habe ihn verkraftet. …
Zum feinstofflichen „Besuch“ äußerte Jens: Wenn er geradeaus blickte, konnte er
den „Besuch“ durch den Blickwinkel des Auges seitlich sehen. Es zeigte sich
seitlich eine Erscheinung, die sich sozusagen in einer optischen Falle befand. <<
107. Das zweite „Ausräumen“ des Hauses
Tagebuchauszug vom 18.08.03:
>> Um 23 Uhr 26 rief zu meiner Überraschung Jens noch einmal an: Er habe
recht! Heute würden die Wohnungen des Hauses nach hinten (auf den Innenhof
zu) ausgeräumt. Er höre ein Gerumpel, das darauf schließen lasse! Als ich ihm
sagte, dass ihm die Geräusche vorgespielt würden und ihn bat, das Ausräumen
nach hinten zu kontrollieren, indem er auf den Flur gehe und nachschaue, lehnte
er dies rigoros ab. Nachdem recht schnell wieder „absolute Ruhe“ im Hause
eingekehrt war, glaubte er mir offensichtlich. Zudem verwies ich darauf, dass das
nach hinten gebrachte Möbel ja gar nicht abgeholt werden könne, weil es nach
hinten keinen Zugang für ein Auto gäbe! Mit wenigen Hinweisen kam er wieder
zur Sicherheit.
Nach meiner Deutung kam das „Ausräumen“, also der Versuch, Jens weiter zu
verunsichern, zustande, nachdem ich vor 22 Uhr 43 die beiden Anfragen an
meine geistige Führung gerichtet hatte. Insofern half mir der Versuch meiner
Überwacher, Jens und mich unter Druck zu setzen, den richtigen Weg zu finden.
Ich bewege mich mit meinen Fragen offensichtlich in die richtige Richtung! <<
108. „Besuch“ eines nichtmateriellen Pärchens
Tagebuchauszug für die Nacht vom 5. bis 6. September 2003:
110
>> Nachdem ich 1 Uhr 50 schlafen gegangen war, wurden Jutta und ich um 1
Uhr 56 von einem Telefonanruf geweckt, ohne dass auf Band gesprochen wurde.
Ich rief 1 Uhr 58 bis 2 Uhr 09 bei Jens an. Er war angetrunken und berichtete
über neue Vorkommnisse in seiner Wohnung. Zunächst sei der Radio- und
Fernsehempfang gestört worden. Dann kam vor etwa einer halben Stunde für ca.
zwei Minuten der nichtmaterielle Besuch eines Pärchens. Es sei kein „Gespräch“
zustande gekommen. Positiv seien die „Besucher“ nicht eingestellt gewesen. Ich
deutete den neuerlichen „Besuch“ als Reaktion meiner Fortschritte zur LeninKritik. Offensichtlich war der „Besuch“ gestartet worden, als ich mit dem
Abschnitt fertig war. Das lang gezogene Piepen in meinem linken geistigen Ohr
sollte wohl darauf verweisen, dass aus dem Jenseits der Erde der Besuch
veranlasst wurde. Ich empfahl Jens, ruhig zu bleiben. Für mich war der „Besuch“
eine Gewissheit, auf dem richtigen Wege zu sein. <<
109. Abschließende Informationen zu den „Besuchen“
Der unter Position 108 erwähnte „Besuch“ war bis zum 14.04.2004 letzte bei
Jens.
Am 8. September 2003 hatte Jens seinen letzten epileptischen Anfall. Er wurde in
die Park-Klinik Berlin-Weißensee eingeliefert, unterzog sich einer Entgiftung und
blieb danach trocken. Als ich Jens am 26. September 2003 besuchte und auf
unser gemeinsames Problem zu sprechen kam, brauste er auf. Er wollte absolut
nichts mehr von dem Thema wissen, will auch künftig alles für sich behalten, was
es Neues gibt. Ich hätte mich verrannt. Es zeigte sich, dass Jens nach all den
Jahren in keiner Weise mehr belastbar war und für sich einen Schlussstrich
gezogen hatte.
110. Fazit aus den „Besuchen“
Die in der Dokumentation beschriebenen außerirdischen und überirdischen
„Besuche“ sind unmittelbar Ausdruck der Existenz der irdischen Dämonie und
ihrer Kreativität des Bösen. In wenigen Fällen wurde aber auch eine Kreativität
des Guten praktiziert, was mein Sohn wohlwollend aufnahm. Die „Besuche“ sind
wegen präziser Beschreibungen meist nachprüfbar. Durch die Art der „Besuche“
sowie durch andere Einflussnahmen auf meinen Sohn und mich wurden die
Existenz unterschiedlicher geistiger Ebenen und der Entwicklungsstand der
Dämonie deutlich. Es gab gebeamte „Besuche“ außerirdischen Intelligenzen,
„Besuche“ von Androiden, von gedoppelten bekannten Personen und von
feinstofflichen Wesen, aber auch äußere Einwirkungen auf technische Geräte; es
gab ferner die Beeinflussung von Träumen, den Missbrauch des geistigen Hörens,
das Nachahmen unserer Stimmen, das „Lesen“ unserer Gedanken, das
Übertragen von Impulsen auf unsere Gehirne usw. Die Kreativität der irdischen
Dämonie war so vielfältig und weitreichend, dass die Erscheinungen nur dank der
Informationen der Plejaren zu ihren eigenen Möglichkeiten und zu den
Möglichkeiten ihrer Abkömmlinge psychisch verkraftbar waren.
Im Verlaufe der Jahre konnte ich mehrere Phasen in der Verhaltensweise der
irdischen Dämonie meinem Sohn und mir gegenüber unterscheiden, wobei sich
wegen der spezifischen Interessen der vermuteten drei Ebenen die Phasen
zeitlich nicht klar voneinander abgrenzen ließen. In schwierigen Situationen
gewährte die am höchsten entwickelte rein geistige Ebene große Unterstützung.
Von ihr dürften auch die beiden Wiedergutmachungsbesuche bei Jens veranlasst
111
worden sein, der zweite sogar zur Entspannung der Situation, obgleich es zum
betreffenden Zeitpunkt keinen unmittelbaren Grund zur Wiedergutmachung gab!
-
In der ersten Phase bis Anfang 2002 wurde versucht, mich von meinen
Arbeiten auf der Suche nach den Hintergründen der Geschehen und der
Suche nach Zusammenhängen abzubringen, indem ich nach wichtigen
Erkenntnisfortschritten und vor jeder geplanten wichtigen Aktivität mit immer
neuen „Überraschungen“ über meinen unbeteiligten Sohn unter Druck
gesetzt wurde.
-
Eine generelle Wende der Verhaltensweise der irdischen Dämonie setzte ein,
nachdem ich die grundlegende Ursache ihrer Entstehung erkannt und am 3.
März 2002 eine Loyalitätserklärung geschrieben hatte. Dies führte zu einem
ersten beeindruckenden „Wiedergutmachungsbesuch“ bei meinem psychisch
stark belasteten Sohn am 27. März 2002.
-
Mit meiner Annäherung an die Wahrheit zur Existenz der irdischen Dämonie
und mit entsprechenden Bestätigungen durch ihre höchste geistige Ebene
schwand mir gegenüber ihr geschlossenes Verhalten, was in den Wochen
nach dem „Wiedergutmachungsbesuch“ deutlich wurde. Es kam zur einer
Aufforderung, die
ich erst nach
längerem Hin und Her am
„Wunderthermometer“ begriff: zur Suche nach der Identität des Gottes der
Erdenmenschheit – was mich in den folgenden Monaten bis Oktober 2002
ausfüllte.
-
Für mich wurde bald klar, dass sich hinter dieser Aufforderung nur ein
dominanter Konkurrent „Gottes“ verbergen konnte und dass die Aufforderung
allein schon ein deutlicher indirekter Nachweis für die objektive Existenz
„Gottes“ war. Zugleich wurde mir bewusst, dass als Konkurrent nur Ashtar
Sheran in Frage kam, der sich in seinen Schriften selbst als einen der Söhne
Gottes bezeichnet.
-
Nachdem den Kräften der „göttlichen“ Ebene bekannt geworden war, wonach
ich in den Monaten Mai und Juni 2002 suchte, setzten sie mich ab Mitte Juni
2002 über meinen Sohn Jens erheblich unter Druck. Der Druck wurde weiter
verschärft, nachdem ich am 28. Juni zur Aussage gekommen war, dass die
„Identität einer Intelligenz letztlich seine Geistform [ist]“. Nachdem nach
einigen feinstofflichen Besuchen am 9. Juli 2002 auch seine ehemalige
Freundin Dana feinstofflich „in Schwarz“ erschien, geriet Jens an die Grenze
seiner Belastbarkeit.
-
Ende Juli kam es zu einer weiteren Steigerung der psychischen Belastungen
von Jens, als ich in einem Tagebuch-Eintrag vom 28. Juli 2002 auf die Frage
des Ausklammerns des „großen Millionen Jahre alten Geheimnisses der
irdischen Schöpfung“ eingegangen war.
-
Eine schlüssige Aussage zur Identifizierung „Gottes“, die ich in der Nacht vom
10. zum 11. Oktober 2002 notierte, führte noch in derselben Nacht zum
Provozieren von gefährlichen „unvergleichlichen Blitze“ im Bad meines
Sohnes. Dies bestätigte mir, dass meine gewonnene Erkenntnis zur
Identifizierung „Gottes“ richtig war. In den Tagen darauf musste Jens
weiteren scharfen Druck über sich ergehen lassen, u. a. in Form
„demütigender Telefongespräche“ durch eine gefälschte Stimme seines
112
Vaters! Es wurde immer deutlicher, dass die Reaktionen zu neuen
Erkenntnissen aus der „göttlichen“ Ebene kamen. Sie betrafen speziell die
Intelligenz „Gott“ selbst oder die irdische Dämonie und ihre Entstehung
allgemein.
-
Böse Reaktionen erfolgten insbesondere, als ich am 31.10.2002 fixierte, dass
die Bahnänderung des Zerstörers etwa 12'500 v. Chr. vorgenommen wurde,
als ich am 14.11.2002 über Henoch unter Arus I. schrieb, als ich in der Nacht
vom 18. zum 19.11.2002 erstmalig auf den Gedanken kam, dass die Urquelle
der Entstehung der irdischen Dämonie Milliarden Jahre zurückliegen könnte,
und
als
ich
am
6.12.2002
Nokodemions
„Multinationale
Friedenskampftruppe“ kritisierte. Das Darlegen zweier Beispiele der „Logik
des Negativen“ im Brief vom 20. März 2003 führte gegenüber meinem Sohn
zur Drohung „Favour your father!“.
-
Auch als ich am 25.01.03 der Aussage „Glaube an Gott“ die neue Aussage
„Wissen über Gottes’ Existenz“ gegenüberstellte, kam ein außergewöhnlicher
„Besucher“. Schließlich folgte eine unangenehme irritierende Lärmreaktion
bei Jens, nachdem ich in einem nicht abgeschickten Brief Eduard Meier
auffordern wollte, sich hinsichtlich der Existenz Gottes an Petale zu wenden.
Als allgemeines Fazit ergibt sich, dass all jene Teufeleien, die mein Sohn in den
vergangenen Jahren ertragen musste, in irgendeiner Verbindung standen zu
meinen Erkenntnisfortschritten über die Existenz und das Wirken der irdischen
Dämonie und ihrer einzelnen Ebenen. Ich sollte über meinen Sohn unter Druck
gesetzt
werden,
meine
Arbeiten
zum
Erkennen
der
Hintergründe,
Zusammenhänge und Rivalitäten einzustellen.
Die Belästigungen meines Sohnes Jens endeten im September 2003, als sich
Jens in keiner Weise mehr bereiterklärte, mich über „Besuche“ und andere
Belästigungen zu informieren. Es könnte aber auch einen äußerst wichtigen
Grund gegeben haben, die Aktivitäten einzustellen, etwa die Einsicht der
„göttlichen“ Ebene, dass die weitere Zuspitzung der Situation die Existenz der
Schöpfung durch Ashtar Sheran gefährdet.
Besonders im Jahre 2004 wurden meine Arbeiten auch von der „göttlichen“
Ebene des irdischen Jenseits toleriert und zuweilen auch unterstützt.
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