Interessante Links: - Behinderten

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Etwas wichtiges vorab:
18.6.2005 ist wieder Rheinauenflohmarkt
Die Behinderten-Gemeinschaft möchte gerne den Rheinauenflohmarkt begehen, um
festzustellen, welche Anforderungen ein Flohmarkt für einen Menschen mit Beeinträchtigung erfüllen muss.
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich aus jedem Bereich (Lernbehinderung, Geistige Beeinträchtigung, Schwerhörigkeit, Gehörlosigkeit, Sehbehinderung, Blind,
Gehbehinderung, SchieberollstuhlfahrerIn, E-Rollstuhlfahrerin, Senioren, Eltern mit
Kinderwagen, etc.) jemand meldet. Geplant ist der 18. Juni - siehe Pressemitteilung
unten - außer das Wetter würde uns einen gewaltigen Strich durch die Rechnung
machen. In Erwartung zahlreicher positiver Rückmeldungen!
Mit freundlichem Gruß,
Behinderten-Gemeinschaft Bonn e.V.
Geschäftsführung
Frau Constanze Nentwig
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Weitere Information zum Thema Rheinauenflohmarkt von der Pressestelle
der Bundesstadt Bonn:
Shuttle-Bus, Karrenverleih, und erhöhtes Parkplatzangebot
Der große Flohmarkt verwandelt am Samstag, 18. Juni, wieder die Rheinaue in
Bonns größtes Handelszentrum: Je nach Wetterlage werden zwischen 1.000 und
1.800 Anbieter erwartet. Auch in diesem Monat wird die Ludwig-Erhard-Allee wieder
einseitig aus Richtung Norden gesperrt und auf diese Weise zusätzlicher Parkraum
geschaffen sowie Sicherheit gewährleistet.
Der Linienverkehr wird verlegt. Weitere Informationen gibt es unter www.bonn.de.
Die Deutsche Post World Net unterstützt die Veranstaltung wieder mit großem Engagement. Vor dem Haupteingang Heinemannstraße ist eine Be- und Entladezone
eingerichtet, in der die Erwerbungen abgeladen und sogar unter Aufsicht stehen
gelassen werden kann, solange das Auto geparkt wird. Zum Transport stellt die Post
ihre Sackkarren zur Verfügung. Gegen 50 Euro Pfand können die gelben Transporthilfen bis zu eine Stunde ausgeliehen werden.
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Bei Durst bietet der Wasserwagen der SWB Energie und Wasser ebenfalls kostenlose
Abhilfe mit leckerem Wahnbachtalsperren-Wasser.
Flohmarkt-Faltblatt bei der Anmeldung
Ein Faltblatt informiert über die Großveranstaltung. Es ist ab sofort in allen städtischen Informationsstellen zu haben und wird speziell bei den Bürgerämtern beim
Um- und Anmelden verteilt.
Kostenlose Parkplätze
Wie im letzten Monat werden wieder 200 kostenlose Parkplätze in der BesucherTiefgarage des Posttowers zur Verfügung gestellt. Dazu kommen 200 weitere Parkplätze am ehemaligen Telekom-Pavillon an der Ludwig-Erhard-Allee, auf denen für 2
Euro während des ganzen Tages geparkt werden kann.
Die Post AG finanziert den Flohmarkt-Bus, mit dem SWB-Mobil kostenlos Besucher
und Beschicker von und zum Parkplatz bringt.
Keine professionellen Händler
Als Anbieter zugelassen werden nur Amateure, die flohmarkttypische gebrauchte
Artikel verkaufen wollen. Neuwertige Industriewaren, Lebensmittel, Blumen, Tiere,
Waffen, Nazi-Artikel, Kriegsspielzeug, Erotika, Gewalt verherrlichende Artikel und
Waren, die gegen das Zoll- und Urheberrecht verstoßen, sind nicht zugelassen.
Die einzelnen Standplätze dürfen schon am Freitag vor der Veranstaltung ab
16 Uhr eingenommen werden, Verkaufszeit ist am Veranstaltungstag von 8 bis
18 Uhr.
Mitarbeiter des Ordnungs- und Straßenverkehrsamtes kassieren das Standgeld in
Höhe von 6,50 Euro pro angefangenen Frontmeter im Laufe des Flohmarkttages ein.
Kinder unter 14 Jahren zahlen für einen Stand unter zwei Metern Länge nichts.
FREIZEIT IN BONN
"Shoppen, Staunen, Schlemmen" - so lautet das Motto des Stadtfestes in Bad
Godesberg, zu dem der Verein Stadtmarketing Bad Godesberg ab morgen bis
Sonntag einlädt. Und dabei wird die gesamte Fußgängerzone - die in diesem Jahr
ihren 30. Geburtstag feiert - in Beschlag genommen. An allen drei Tagen locken
rund 60 Stände zwischen Alte Bahnhofstraße und Fronhof mit Kunsthandwerk,
Papierkunst, Stoffdesign und vielem anderen. Wir haben das gesamte Programm für
sie.
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Los geht es am Freitag um 16 Uhr mit dem Fassanstich durch Bezirksvorsteherin
Annette Schwolen-Flümann. Danach spielt auf der Bühne auf dem Theaterplatz die
Big Band der Musikschule, ab 18 Uhr präsentieren "The Row" Oldies von den Beatles
bis zu den Rolling Stones, und ab 20.15 Uhr spielt die King James & Trouble Blues
Band. " Musik verbindet die Generationen" heißt es am Samstag. Zusammen mit
dem Jugendzentrum K7, der städtischen Musikschule und dem Haus am Redoutenpark wird musikalisch für jeden Geschmack etwas geboten.
Kulinarische Leckerbissen gibt es auf dem Französischen Markt, der sich im Bereich
Koblenzer Straße/Bürgerstraße aufstellen wird. Am Fronhof können die Besucher
"afrikanische Cocktails" probieren. Bei einem Gewinnspiel gilt es die Geburtsjahre
von Prominenten herauszufinden, die eine Zeit lang in Bad Godesberg gelebt haben:
von Stefan Raab bis Papst Benedikt XVI. Am "Walk of Fame", der von der Kurfürstenallee über den Michaelshof zum Theaterplatz führt, sind Tafeln aufgereiht, die bei
der Lösung behilflich sind. Der Teilnahmeschein ist in dem Flyer enthalten, der in
vielen Geschäften und im Stadtmarketing-Pavillon erhältlich ist.
Wer den Walk of Fame abschreitet, kommt dabei zwangsläufig an allen Veranstaltungsorten vorbei, die am Samstag Musik für alle Generationen bieten. Im
evangelischen Altenzentrum "Haus am Redoutenpark", Kurfürstenallee 10, singt ab
11.10 Uhr der Kinderchor der Musikschule moderne Kinderlieder. Ab 11.30 Uhr
stellen sich die musikalischen Früherziehungskurse vor.
Ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm wird im benachbarten
Musikschulgebäude und draußen auf der Bühne geboten. Ab 14 Uhr musizieren 17
Klavierschüler zeitgleich auf allen im Haus vorhandenen Klavieren und Flügeln nach
einer interaktiven Partitur des Komponisten und Medienkünstlers Barry L. Rosh. Das
Bühnenprogramm vor der Musikschule beginnt um 11 Uhr mit dem Blasorchester
Pennenfeld. Kinderchöre, Kammermusik-Ensembles, Akkordeon, Jazz und vieles
mehr zeigen die ganze musikalische Bandbreite der Musikschule.
Neue musikalische Erfahrungen können die Besucher ein paar Schritte weiter auch
im Jugendzentrum K 7 machen. Von 11 bis 15 Uhr werden in einem verdunkelten
"Klangraum" Klänge erzeugt und Klangkörper ertastet. Daneben lockt das K 7 mit
einem Tag der offenen Tür mit Hausführungen sowie Schminken und Kletter-LuftRutsche für die kleinen Besucher.
Auch auf dem Theaterplatz erklingt am Samstag ab 12 Uhr wieder Live-Musik. Am
Nachmittag gibt es mit Blasmusik, Tanzdarbietungen und Irish Folk eher ruhigere
Töne. Ab 16 Uhr spielen "Chamäleon" Rock und Pop aus drei Jahrzehnten, bevor ab
18 Uhr "Re-Voice" abrocken und ab 20.15 Uhr "Purple" mit Stücken von Deep Purple
noch einmal einen Zahn zulegen. Am Sonntag beginnt das Musikprogramm schon
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um 11 Uhr mit dem Matinee-Konzert "Querflöte Pur" im Haus an der Redoute mit
dem Jazz-Flötisten Michael Heupel, dem Querflötenensemble für zeitgenössische
Musik Bonn unter Leitung von Eva Hünnekens und dem Ensemble Grenzenlos aus
Meerbusch.
Um 13 Uhr geht es auf der Bühne auf dem Theaterplatz weiter mit dem Bläseroktett
der Musikschule. Nach der Verlosung um 14 Uhr gibt es wieder moderne und karnevalistische Tanzdarbietungen. Später wird es dann wieder rockiger, ab 16.15 Uhr
mit der Coverband "Mystery" und ab 18.30 Uhr mit rheinischem Rock von der
Gruppe "Schäng".
[Quellennachweis: General-Anzeiger online 10.6.2005]
INFO-ECKE BONN:
1. ] Stadt Bonn sucht Zivis für Seniorenzentren und andere Einrichtungen
Die Stadt Bonn sucht Zivildienstleistende für die Bereiche Seniorenzentren, Heilpädagogische und Integrative Kindergärten sowie Sonderschulen.
Interessenten können sich bei der Stadt Bonn, Personal- und Organisationsamt,
Jenny Eidam, Telefon 772670, melden.
[Quellennachweis: Pressestelle der Bundesstadt Bonn
2 A.] Pressemitteilung der Bundesstadt Bonn zum Thema Schlaganfall
Notruf per SMS senkt Schlaganfall-Risiko Bonner Studie über Frühwarnsystem bei
Vorhofflimmern
Vorhofflimmern - die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung - birgt neben der
Gefahr einer Herzschwäche unter anderem ein hohes Schlaganfall-Risiko. Nur eine
sofortige Behandlung kann diese lebensbedrohliche Folgen vermeiden helfen. Die
Medizinische Klinik II des Universitätsklinikums Bonn testet jetzt in Kooperation mit
dem "Kompetenznetz Vorhofflimmern" – eine Initiative des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung - ein weltweit einzigartiges Frühwarnsystem. Dieses
überwacht den Herzschlag von etwa 800 Studienteilnehmern rund um die Uhr und
meldet jede Unregelmäßigkeit sofort per SMS.
T-Mobile übernimmt für den Studienzeitraum von fünf Jahren die Kosten der SMSÜbertragungen - circa 200.000 bis 300.000 Euro.
In Deutschland leiden über eine Millionen vor allem ältere Menschen an Vorhofflimmern - Tendenz steigend. Dabei kommt es in den Herzvorhöfen zu sehr raschen,
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unkoordinierten elektrischen Impulsen. Diese bringen das Herz aus seinem Takt.
Ferner können sich Blutgerinnsel bilden, die beispielsweise Halsgefäße verschließen
und so zum Schlaganfall führen. Eine schnelle Gabe von blutverdünnenden Medikamenten senkt das Schlaganfallrisiko deutlich. Doch oft spüren Betroffene keine
Symptome wie Herzrasen, Luftnot, Schmerzen, Übelkeit oder auch Schwindel.
Daher betreut die Medizinische Klinik II des Universitätsklinikums Bonn Patienten
mit einem implantierten Herzschrittmacher oder Elektroschockgerät, einem so genannten Defibrillator, die sich im Rahmen der Studie an einem fortlaufenden "Home
Monitoring" beteiligen. "Diese Patienten haben aufgrund zusätzlicher Faktoren ein
hohes Risiko in den ersten drei Jahren nach Geräteimplantation ein Vorhofflimmern
auszubilden", sagt Studienleiter Privatdozent Dr. Thorsten Lewalter.
Die für die Bonner Studie genutzte - derzeit einzigartige – Technologie entwickelte
das Berliner Medizintechnikunternehmen Biotronik. Das implantierte Aggregat sendet regelmäßig und im Falle besonderer Ereignisse über eine integrierte Antenne
und einem externen Empfänger SMS-Nachrichten an ein Service-Center. Dieses
leitet via Fax oder Internet die Informationen weiter an den betreuenden Arzt. So
zeigt das Frühwarnsystem das Auftreten von Vorhofflimmern innerhalb von 24
Stunden an. Dadurch ist eine zeitnahe Behandlung möglich.
"Das "Home Monitoring" kann die negativen Folgen des Vorhofflimmerns wie beispielweise einen Schlaganfall deutlich senken. Davon profitieren vor allem auch jene
Patienten, die ein Vorhofflimmern nicht bemerken", sagt Kardiologe Lewalter.
[Quellennachweis: Pressestelle der Bundesstadt Bonn]
Auch der General Anzeiger nahm sich des Themas Schlaganfall an:
2 B. ] General Anzeiger: Telefonaktion Schlaganfall - Leser fragen, Experten
antworten
Zu einem sehr interessanten medizinischen Thema hatte der General-Anzeiger in
seiner jüngsten Telefonaktion eine Hotline eingerichtet.
Bei der Aktion rund um den Schlaganfall beantworteten sieben Experten der
Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsregion Bonn/Rhein-Sieg Leserfragen mit den
Themen Diagnose, Therapie, Rehabilitation und Prävention.
Viele Leser nutzten die Hotline, um sich zu informieren. Viele fragten die Experten
nach ihrer Meinung über die vom Arzt verschriebene Medikation.
Im Folgenden ein repräsentativer Querschnitt der zentralen Leserfragen und der
Experten-Antworten:
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Frage: Muss jeder Schlaganfall in einer Stroke-Unit versorgt werden?
Experte: Unter einer Stroke-Unit versteht man eine spezialisierte Station für
Schlaganfall-Patienten, die strengen Anforderungen an eine rasche Diagnostik,
Überwachung und Therapie entsprechen muss. Die Behandlung auf einer solchen
Stroke-Unit kann bei vielen Patienten mit einem akuten Schlaganfall die Aussichten
verbessern, insbesondere dann, wenn eine Lyse-Therapie durchgeführt werden
kann. Wenn der Schlaganfall schon länger als einen Tag besteht, ist eine StrokeUnit-Behandlung in der Regel nicht mehr sinnvoll.
Frage: Was ist eine Lyse-Therapie?
Experte: In etwa 85 Prozent der Fälle beruht der Schlaganfall auf dem Verschluss
einer Ader im Gehirn. Innerhalb der ersten drei Stunden kann in einer
spezialisierten Klinik versucht werden, mit einem hochwirksamen Medikament
dieses Blutgerinnsel wieder aufzulösen. Dieses Verfahren nennt man Lyse. In Bonn
wird eine solche Lyse-Therapie an den beiden neurologischen Kliniken (Uni-Klinik
Bonn und Rheinische Kliniken Bonn) durchgeführt.
Frage: Was ist zu tun, wenn man bei sich selbst oder einem Angehörigen eine
plötzliche Lähmung bemerkt und einen Schlaganfall befürchtet?
Experte: Bei einer Lähmung muss auf jeden Fall immer der Notarzt unter der
Telefon-Nummer 112 alarmiert werden.
Frage: Welches sind die wichtigsten Risikofaktoren, und wie kann ich mich am
sichersten schützen?
Experte: Neben einer gesunden Lebensführung steht an erster Stelle die Erkennung
und Behandlung der Bluthochdruckerkrankung. Von gleicher Bedeutung ist die
Kenntnis eventueller Herzrhythmusstörungen wie dem Vorhofflimmern und
gegebenenfalls die Einleitung einer blutverdünnenden Therapie, der sogenannten
Antikoagulation.
Frage: Bei der Diagnostik eines Schlaganfalls spielt die Zeit eine wichtige Rolle. Mit
welcher Untersuchungsmethode kann ein Schlaganfall am frühesten festgestellt
werden?
Experte: Mit modernen MR-Tomographen (Kernspintomographen, Anm. der Red.)
kann ein Hirninfarkt bereits unmittelbar nach dem Ereignis sicher nachgewiesen
werden. Die Kernspintomographie kann über den reinen Infarktnachweis hinaus
auch noch infarktgefährdetes Hirngewebe identifizieren. Dies eröffnet die Chance,
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das Zeitfenster, innerhalb dessen eine medikamentöse Auflösung des die Hirnarterie
verstopfenden Blutgerinnsels noch möglich ist, in sinnvoller Weise für den Patienten
auszuweiten. In der gleichen Untersuchung können mit der MRT auch noch die
hirnversorgenden Arterien begutachtet werden, was in der Ursachenforschung an
erster Stelle steht und wesentlichen Einfluss auf die Art der Therapie hat.
Frage: Wann sollte eine Rehabilitation stattfinden?
Experte: Sobald Störungen nach einem Schlaganfall bestehen bleiben, ist eine
Rehabilitationsbehandlung nach der Akut-Behandlung auf jeden Fall notwendig.
Diese kann entweder stationär in einer Klinik oder vielfach auch in einem
ambulanten Reha-Zentrum erfolgen, und sie sollte so rasch wie möglich erfolgen.
Frage: Was sind die häufigsten Symptome des Schlaganfalls?
Experte: Akut auftretenden Lähmung der Arme, der Beine oder des Gesichtes,
Sehstörungen entweder auf einem Auge oder im Gesichtsfeld nach einer Seite,
Sprachstörungen oder heftigste, ganz plötzlich auftretende Kopfschmerzen.
Frage: Sowohl mein Vater als auch meine Mutter hatten einen Schlaganfall. Bin ich
auch gefährdet?
Experte: Sie sollten überprüfen lassen, ob sie vielleicht einen behandlungsbedürftig
hohen Blutdruck gewissermaßen "geerbt" haben.
Frage: Ich habe gehört, der Hörsturz soll eine Vorstufe zum Schlaganfall sein.
Stimmt das?
Experte: Nein. Das ist falsch.
Frage: Besteht bei Migräne ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko?
Experte: Nur in den seltensten Fällen. Man kann sogar sagen, dass Patienten, die
an Migräne leiden, häufig aufgrund dessen einen gesunden Lebenswandel haben,
der dem Schlaganfallrisiko entgegenwirkt.
3. ] Laugh-Parade in Bonn
Bonn (nrw-tn). Eine der angesehensten Kabarettbühnen Deutschlands, das Haus
der Springmaus in Bonn, wird in diesen Tagen 20 Jahre alt – und feiert das runde
Wiegenfest am 17. Juli mit einer "Laugh-Parade" auf dem Bonner Marktplatz.
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Theaterchef Andreas Etienne gibt zusammen mit seinem Bühnenpartner Michael
Müller und Talk-Gästen Geschichten und Anekdoten samt Pleiten, Pech und Pannen
aus der Historie des Theaters zum Besten.
Anschließend beginnt das Programm mit dem Auftritt verschiedener Kleinkünstler das Theater hat Künstler eingeladen, deren Karriere bei den Springmäusen
begonnen hat. Die Veranstaltung ist kostenlos; Infos zum Theater stehen im
Internet unter www.springmaus-theater.de.
INFO-ECKE:
1. ] Informationsfreiheitsgesetz verabschiedet
Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz in Bonn, wird nun auch zum Beauftragten für Informationsfreiheit.
Der Deutsche Bundestag hat das Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (Informationsfreiheitsgesetz – IFG) verabschiedet. Damit erhalten
die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Akten der Bundesverwaltung einzusehen und bei Bundesbehörden vorliegende Informationen abzufragen. Mit diesem
Gesetz wird dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz mit Sitz in Bonn zugleich
auch die Aufgabe eines Bundesbeauftragten für die Informationsfreiheit übertragen.
Den Bundesbeauftragten kann jeder anrufen, wenn er sein Recht auf Informationszugang nach dem neuen Gesetz verletzt sieht.
Hierzu erklärt der Bundesbeauftragte für den Datenschutz Peter Schaar: „Informationsfreiheit und Datenschutz stärken die Rechte der Bürgerinnen und Bürger. Sie
sind deshalb keine Gegensätze, sondern zwei Seiten einer Medaille. Ich werde mich
dafür einsetzen, dass die Bürgerinnen und Bürger sich der neuen Möglichkeiten des
Informationszugangs bewusst werden. Ich bin optimistisch, dass die Behörden die
verbesserte Transparenz ihres Handelns als Chance zu einer bürgernäheren und
bürgerfreundlicheren Verwaltung begreifen.„
Das Gesetz soll zum 1. Januar 2006 in Kraft treten.
[Quellennachweis: Veröffentlichung Bundesbeauftragter für Datenschutz]
2. ] Online Publikationen der Bundesregierung
Sie wollen genauere Informationen erhalten, was politisch in unserem Land passiert,
dann sind die neuen Online Publikationen der Bundesregierung genau das richtige.
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Unter dem unten genannten Link finden Sie vier verschiedene Online Magazine der
Bundesregierung. Diese sind:
e.conomy – das wirtschafts-magazin
e.balance – das magazin für soziales
e.velop – das entwicklungs-magazin
e.public – das europa.-magazin
http://www.bundesregierung.de/Publikationen-Fotos/-,11651/E-MagazineAbonnement.htm
[Quellennachweis: Internetportal der Bundesregierung]
3. ] Selbstbestimmtes Wohnen für ältere Menschen-Datenbank im Internet
Das Zuhause ist für viel Senioren und Seniorinnen der Lebensmittelpunkt. Sie verbringen durchschnittlich vier Fünftel des Tages in Ihrer Wohnung, mehr als doppelt
so viel Zeit wie Jüngere. Das Interesse an neuen Formen des Wohnens, des Zusammenlebens im Alter und neuen Formen der Unterstützung bei Hilfebedürftigkeit
wächst bei ihnen.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert solche Modelle. Alternative Wohnformen sollen einen rechtlichen Rahmen erhalten und von
der Ausnahme in Regelangebote übergehen. Näheres sind Sie unter den unten genannten Links:
http://www.wohnbund-beratung-nrw.de/ment/download/Newsletter%209.pdf
http://www.bmfsfj.de/Kategorien/aktuelles,did=28862.html
http://www.fgwa.de/
4. ] Situation und Zukunft der Pflege in NRW
Die Enquete-Kommission des Landtages hat ihren Bericht zur Entwicklung der pflegerischen Versorgung in NRW vorgelegt. Unter anderem werden auch freiwilliges
Engagement, Wohnen bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit, altengerechte Stadtteilund Quartiersplanung angesprochen.
http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_III/III.1/presse/2005/03/0803.jsp
Der vollständige Bericht wird in Kürze auch im Internet unter www.landtag.nrw.de
abrufbar sein.
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[Quellennachweis: Newsletter der SPD Ratsfraktion www.spd-bonn-im-rat.de ]
5. ] "helfen nicht vergessen" - eine Kampagne der Alzheimer Gesellschaft
Bundesministerin Renate Schmidt und TV-Pfarrer Fliege übernehmen die
Schirmherrschaft.
"Wenn Menschen durch eine Demenz alles vergessen und sich selbst verlieren,
müssen wir ihnen die Hand reichen. Denn Demenz kann jeden von uns treffen" so
Ministerin Renate Schmidt. Mit der Kampagne soll aufgeklärt werden. Was viele Betroffene und Angehörige nicht wissen: Es gibt sehr gute Beratungs- und Hilfseinrichtungen, eine davon ist das bundesweit geschaltete Alzheimer-Telefon der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, die Telefonnummer lautet: 01803 - 17 10 17.
Weitere Infos erhalten Sie unter den folgenden Links:
http://www.helfen-nicht-vergessen.de/
http://www.alzheimer-gesellschaft-bonn.de/aktuelles/index.html
http://www.alzheimerforum.de/2/9/1/plz5.html
[Quellennachweis: Newsletter der SPD Ratsfraktion www.spd-bonn-im-rat.de ]
6. ] Internetportal "Integration" geht online
Das Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes bietet
jetzt zu allen Fragen rund um Migration und Integration Informationen im Internet
an. Positionen und Konzepte der Landesregierung, beispielhafte Projekte zur Integration in den Bereichen Gesundheit, Sport, Kultur, Bildung oder Ausbildung sind
dort zu finden. Beim Themenkomplex "Arbeit" stehen rechtliche Fragen, Existenzgründungshilfen und Weiterbildung im Mittelpunkt.
Ebenso sind dort die Institutionen des Landes für Aussiedler, Zuwanderer, ausländische Flüchtlinge usw. mit ihren Angeboten zu finden.
www.integration.nrw.de
[Quellennachweis: Newsletter der SPD Ratsfraktion www.spd-bonn-im-rat.de ]
7. ] Hausarztmodell: Start in Hessen
Seit 1. Juni 2005 können sich in Hessen 1,1 Millionen gesetzlich Versicherte in ein
Hausarztmodell einschreiben. Einen entsprechenden Vertrag haben neun Ersatzkassen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen abgeschlossen. Im Interview
mit dem Redaktionsbüro Gesundheit erläutert Dr. Hubert Schindler, Leiter der
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VdAK/AEV-Landesvertretung Hessen, die Vorteile für die Versicherten. Dr. med.
Gerd W. Zimmermann, stellvertretender Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, beschreibt die neuen Arbeitsanforderungen für die beteiligten Ärzte.
http://www.die-gesundheitsreform.de/zukunft_entwickeln/hausarztmodell/
[Quellennachweis: Newsletter des Portales: www.die-gesundheitsreform.de]
8. ] GKV: Überschüsse im ersten Quartal 2005
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) kann auch für das erste Quartal 2005
auf eine positive Finanzentwicklung verweisen. Lesen Sie hier eine detaillierte Aufstellung der Finanzergebnisse:
http://www.die-gesundheitsreform.de/presse/pressemitteilung/dokumente/
[Quellennachweis: Newsletter des Portales: www.die-gesundheitsreform.de]
9. ] Kommunale Gesundheitsberichtserstattung für Bonn beschlossen
Der Sozial- und Gesundheitsausschuss schloss sich dem Antrag der SPD an, für die
Bundesstadt Bonn eine regelmäßige kommunale
Gesundheitsberichtserstattung durchzuführen, auch die Verwaltung sprach sich in
ihrer Stellungnahme für eine regelmäßige Vorlage von kommunalen
Gesundheitsberichten aus, zu der sie nach § 21 ÖGDD NRW verpflichtet ist. Dabei
sollen die jetzt schon sporadisch vorgelegten einzelnen Berichte ausgedehnt und
qualitativ verbessert werden.
Gesundheitskonferenz und Internetportal "Gesundheit.bonn" sollen mit einbezogen
werden.
http://www.bonn.de/bo_ris/daten/o/htm/05/0510728.htm
http://www.bonn.de/bo_ris/daten/o/htm/05/0510728ST2.htm
[Quellennachweis: Newsletter der SPD Ratsfraktion www.spd-bonn-im-rat.de ]
REISE-ECKE:
1.] Ein einzigartiges Alaska-Abenteuer
Es gibt viele Möglichkeiten, Alaska zu erkunden. Einzigartig ist dieses Abenteuer jedoch an Bord der Motorschiff „Sea Wolf“ (Seewolf). Der frühere Mieneräumer wurde
1997 in eine private Yacht umgebaut und steht nun als Charterschiff für zwölf
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Passagiere zur Verfügung. Besonders interessant: Beim Umbau der „Seewolf“ wurde
ebenso an Passagiere mit Rollstuhl gedacht. Durchgänge und Türen sind mindestens
32 Inches (81,28 cm) weit und verfügen über direkte Zufahrten oder ausreichend
Wendemöglichkeiten. Drei Kabinen sind für Rollstuhlnutzer vorgesehen. Eine befahrbare Dusche sowie eine seitlich anfahrbare Toilette, die mit erforderlichen Zusatzgriffen ausgestattet wurden, sind ebenfalls vorhanden. Mittels Lift kann man auch
auf See in einen Kajak oder andere Boote umsteigen, von denen ein Boot über eine
Schräge verfügt, über welche man auch mit einem Rollstuhl an Land gelangen kann.
Weitere Information zu diesem Angebot, Alaska zu erkunden, erhalten Interessenten im Internet unter der Adresse www.seawolfadventures.com oder über die Kontaktmöglichkeit: Sea Wolf Adventures - Box 97 - Gustavus, AK 99826 - USA
Telefon: 001 907-723-9440 - E-Mail: [email protected]
[Quellennachweis: bfr-newsletter 6-2005]
2.] Barrierefreier Zugang für Alle zu Kultur
Mehr als 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Bildung, Wissenschaft, Kirche,
Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie von Behindertenorganisationen und Sozialverbänden aus 12 europäischen Ländern waren zu einer europäischen zweitägigen
Konferenz des European Institute for Design and Disability (EIDD) sowie des Europäische Institut Design für Alle in Deutschland e.V. (EDAD) nach Berlin gekommen.
In drei Fokussitzungen beschäftigten sich die Teilnehmer unter anderem mit der
Problematik der Zugänglichkeit zu Kulturstätten, der städtischen Umwelt und dem
ÖPNV im kulturellen Zusammenhang sowie dem Bereich Kulturtourismus. Die Konferenz ging am zweiten Tag mit der Verabschiedung der Berliner Schlussakte "Kultur
für Alle" zu Ende, in der alle europäischen und nationalen Institutionen aufgefordert
wurden, sich verstärkt für die Zugänglichkeit von Kultur und Kultureinrichtungen
einzusetzen. Die Schlussakte ist online unter www.design-fuer-alle.de abrufbar.
[Quellennachweis: bfr-newsletter 6-2005]
3.] Urlaub im Goldenen Prag
Goldenes hunderttürmiges Prag, eine Altstadt mit besonderem Flair, Hradschin,
Karlsbrücke – wer all das in diesem Sommer erleben möchte, der hat noch Gelegenheit, eine derartige Reise zu buchen. Der BSK – Reiseservice bietet eine achttägige Reise mit einem für Reisende mit Rollstuhl eingerichtetem Spezialbus an. Und
die ursprünglich für Juni vorgesehene Tour musste aus organisatorischen Gründen
auf die Zeit vom 21.07.-28.07. verschoben werden. Also unerwartet doch noch
etwas Zeit, sich für eine Reise nach Prag zu entscheiden. Entsprechende Informa-
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E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.bgbonn.de
tion finden Interessenten auch im Internet unter www.bsk-ev.de oder erhalten
diese von: BSK-Reiseservice - Altkrautheimer Straße 20 - 74238 Krautheim
Telefon: 06294-428150 - Telefax 06294-428159 - E-Mail: [email protected]
[Quellennachweis: bfr-newsletter 6-2005]
4.] Neuer Ausflugsführer für die Schweiz
In enger Zusammenarbeit mit Mobility International Schweiz hat der Verlag Edition
Lan in Zug unter dem Titel „Ausflugsspaß ohne Hindernisse“ einen Ausflugsführer
für die Schweiz herausgegeben. Darin sind unter anderem wichtige Informationen
zur Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem eigenen Pkw aufgeführt,
ist zu ersehen wo sich die nächsten rollstuhlgängigen WCs befinden und was einen
an Hindernissen wie Steigungen, Querneigungen etc. erwarten. Die Routen sind in
drei Schwierigkeitsgraden eingeteilt und reichen von der einfachen Wanderung und
Besuchen von Ausflugszielen bis hin zu Routen, welche von allen Beteiligten einiges
abfordern. Der Führer beschreibt auf 192 Seiten 30 Routen mit über 200 Fotos und
Karten, welche von Betroffenen auf deren Machbarkeit getestet wurden. Der Ausflugsführer "Ausflugsspaß ohne Hindernisse" kann für 24.80 Schweizer Franken oder
17,10 Euro (zzgl. Versandkosten) bestellt werden bei:
Mobility International Schweiz
Reisefachstelle für Menschen mit Behinderung und die Tourismusbranche
Froburgstrasse 4 – Postfach – CH-4601 Olten
Tel.0041-62 20 68 835 - E-Mail: [email protected] - Internet: http://www.mis-ch.ch
[Quellennachweis: bfr-newsletter 6-2005]
5.] Melrose ist nicht nur im Mondschein schön
Der relativ kleine an den Ufern des Tweed gelegene Ort Melrose ist vor allem durch
seine Abtei bekannt, in der sich das Herz des Königs Robert the Bruce befinden soll
und von welcher der schottische Nationaldichter Robert Burns vor allem im Mondschein begeistert war. Die Ruinen von Melrose Abbey sind durch das Empfangsgebäude nur über Treppen erreichbar. Besucher mit Rollstuhl können sich jedoch hier
melden und dann durch einen Nebeneingang auf das Gelände der beeindruckenden
Ruine gelangen. Im Bereich der Ruine gibt es mehrere Rampen, allerdings auch
kurze Strecken mit grobem Kies. Mit dem Rollstuhl kann man so fast alle Teile des
Geländes erreichen. Wer dann Melrose besucht, sollte auf einen Spaziergang entlang des Tweed oder eine Wanderung zu den Eildon Hills nicht verzichten. Das
Tourist Information Büro in Melrose ist nicht ebenerdig zugänglich. Wer für seinen
Besuch spezielle Auskünfte benötigt, kann diese auf der Website:
Joachimstrasse 10-12
53113 Bonn
Telefon: 0228-9875276
Telefax: 0228-9875278
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.bgbonn.de
www.melrose.bordernet.co.uk
suchen oder sich per Post an folgende Adresse wenden:
Melrose Visitor Information Centre - Abbey House - Abbey Street - Melrose TD6 9LG
beziehungsweise unter folgender Nummer anrufen: 0044-870 608 0404
[Quellennachweis: bfr-newsletter 6-2005]
Bonn, den 10. Juni 2005
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