Uebungsaufgaben zum Vorlesungsteil Metabolismus (Citronensäurezyklus, Oxidataive Phosphorylierung, Glycogenstoffwechsel) 1) Malat-dehydrogenase katalysiert die Regenerierung von Oxalacetat im Citronensäurezyklus. Das G0’ dieser Reaktion ist allerdings mit + 29,7 kJ mol-1 energetisch ungünstig, und darum ist die Konzentration von Oxalacetat verglichen mit Malat relativ niedrig. Warum wird kann dieser Schritt in der Zelle trotzdem ablaufen? Begründen Sie Ihre Antwort. 2) Wo laufen die Reaktionen des Citronensäurezyklus ab? 3) Nennen Sie die zwei mobilen Elektronenträger der mitochondrialen Elektronentransportkette. 4) Wie wird der mitochondriale Protonengradient für die ATPSynthese genutzt? Beschreiben Sie kurz den Vorgang. 5) Organismen mit aeroben Stoffwechsel benötigen Superoxiddismutase. Warum? 6) Warum liefert NADH aus der Glykolyse weniger ATP als NADH aus dem Zitronensäurezyklus? 7) Wie erhalten Mitochondrien den Protonengradienten unter anaeroben Bedingungen aufrecht? 8) Was unterscheidet langsame (Typ I) und schnelle (Typ II) Muskelfasern? Was bedeutet dies für den Energiehaushalt der zwei Muskeltypen? Begründen Sie Ihre Antwort. 9) Krebszellen leiden oft unter Sauerstoffmangel. Wie decken sie trotzdem den ATP-Bedarf? Warum verbrauchen sie dabei viel mehr Glukose als normale Zellen mit genügend Sauerstoff. 10)Der Andersenkrankheit liegt ein genetischer Defekt der Amylo(1,4 -> 1,6)- Transglykosylase (Verzweigungsenzym) zu Grunde. Dagegen haben Patienten mit McArdle-Krankheit einen Mangel an Muskel-phosphorylase. Beschreiben Sie kurz die erwartete Glykogenstruktur in den Muskelzellen der zwei Patienten. Was für Auswirkungen erwarten Sie bei erhöhtem ATP-Bedarf durch Muskelanstrengung in den beiden Patienten? Begründen Sie kurz Ihre Antworten. 11) Welches Trägermolekül wird gebraucht um Glucose für die Glykogensynthese zu aktivieren? Wie wird die dazu nötige Energie gewonnen? 12) Welche aktivierten Trägermoleküle übertragen welche chemische Gruppe in hochenergetischer Verknüpfung? a. b. c. d. e. f. Acetyl-CoA S-adenosinemethionin ATP Carboxyliertes-Biotin NADH, NADPH, FADH2 Uridine diphosphate glucose 1. Glucose 2. Phosphat 3. Electronen und Wasserstoff 4. Methyl group 5. Carboxyl-Gruppe 6. Acetyl-Gruppe