Wenn die Leute das Buch lesen werden und beginnen darüber

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Wenn die Leute das Buch lesen werden
und beginnen darüber nachzudenken,
dann lebte ich nicht umsonst
Das Manuskript des Buches von Jozef Kozaňák GRUNDLAGEN DER INTELLIGENZ (Projekt
PRING) ist eine sehr originelle Bemühung des Autors die Welt rund um sich mit anderen Augen zu
sehen, ohne irgendeinen Ballast, unbegründeten Gefühlen und überflüssigen Sentimentalität.
Vermutlich deswegen gehen Noetik (wissenschaftliche Erkenntnistheorie, die die Quellen und
Möglichkeiten von denen wir die Wahrheit erkennen können, forscht) und der Entstehungsprozess
des ganzen Buches grundsetzlich aus der Theorie des zivilisatorischen Überbaus, aus konkreten
Erkenntnissen des Gesamtbewußtseins der Menschheit aus, die der Autor selbst aus
enzyklopädischen Sammlungen und historischen Chroniken gewann. Das Buch ist ein gewisser
„goldener Faden durch die Geschichte und Philosophie gleichzeitig“, stellenweise sogar
essayistiche (künstlerisch bearbeitete Abhandlung über die aktuellen Fragen vom Leben der
Gesellschaft) Hitparade der Lehrsätze, in exklusiven Äußerungen der Mächtigen und Klugen
dieser Welt! In dieser eigenartigen und stelle ich fest, dass auch interessanten, geschlossenen,
gleichzeitig jedoch offenen und künstlerisch bearbeiteter Gestalt des Sujets des Werkes, versucht
uns der Autor eine kurze „Aussage über den gesamten Zustand unserer Welt“ zu machen.
Beachtenswert und fesselnd ist auch seine Arbeitsmethode: zuerst aus Erfahrung analysiert er
gründlich das Buchgewebe mit künstlerichen Widerspiegelung, die nach Ausdrucksmitteln und
Unterton von F. Nietsche riecht – und folgend dann bravourös apologetisch (Lehre von der
Verteidigung der grundlegenden kirchligen Dogmen, Verteidigung der Idee, des Gedankens, der
Lehre), befreit das Christentum und den Islam von Mythen. Fast immer zerstört er die schon
eingebürgerte Struktur, das sozial-ökonomische System. Das Buch erwekt in mir das Gefühl, dass
ich gerade in einem „Großen zivilisatorischen Fibel der Menschheit“ blättere und berühre ich seiner
Hilfe die „obligatorische Lektür der Humanität“. Das Buch hat futuristiches (Erforschung der
Zukunft mit Hilfe aller der Wissenschaft zugänglichen Mitteln) Übergreifen, sicher wert dieser Zeit.
Sympatisch ist daran vor allem auch das, dass dieses Buch nicht nur ein Hilfsmittel, sonder ein
anregender Impuls zu weiteren Erwägungen sein will.
Lektorengutachten (11.3.2003)
Ireney BALÁŽ
I. Vicepräsident des SLOVAK PEN CENTRE
Mit Geduld – es dauerte nun 30 Jahre – siebte der Autor mit eigenen Händen unsortierte
Faktenmenge und Vorstellungen von der menschlichen Gesellschaft durch und fasste sie in
seinem Projekt „der einheitlichen Weltzivilisation“, das (endlich!) aus der bisherigen chaotischen
Entwicklung Richtung auf den Weg des verlorenen Paradieses mit großem P nehmen sollte,
zusammen. Der Autor ahnt jedoch selbst, dass es mit dem Paradies auf der Erde nich so heiss
wird: „Ich mache mir weder keine Illusionen über die nahe Einführung annehmbarer Bedindungen
für die Entwicklung der Menscheit, noch bin ich kein Messias, der mit Ehrgeiz die Welt retten will.
Vor dem Leser steht ein gewöhnlicher, nachdenkender Mensch, der sich im Herbst des Lebens
ehrlich mit der Welt und auch mit sich selbst abfinden will. Was aber das meist sympatischste ist:
Auch wenn er weiß, dass den Gott nicht gibt, sucht er die Schlüssel zu seinem Paradies. Mag er
sie schon gefunden haben, weil er sich nicht vom Schicksal zusammenbrechen ließ und schrieb
ein Buch über den Glauben an Fähigkeiten und Kraft des Menschen.
„Jeder sucht sein Paradies“ (SME, 29.9.2003)
Michal A Č
INHALT
„der goldene Faden durch die Geschichte und Philosophie gleichzeitig“
BEKENNTNIS
7
VORWORT ZUR ZWEITEN AUFLFGE
8
EINFÜHRUNG
9
PROLOG
13
WAS WILL ICH?
17
IRDISCHE MISSION DES MENSCHEN
29
KURZE MENSCHHEITSGESCHICHTE
55
MESOPOTAMIEN
59
ÄGYPTEN
60
CHINA
61
INDIA
62
VÖLKERWANDERUNG, JUDENTUM
63
GRIECHENLAND
65
NACHLÄSSE DES ALTEN GRIECHENLANDS
66
ROMA
69
EROBERER ROMAS
71
SLAWEN, ENDE BYSANZ
72
ISLAM
73
JAPAN
74
MITTELALTER
75
MONGOLEI
76
AFRIKA
78
ALTAMERIKANISCHE KULTUREN
80
ZEITALTER DER ENTDECKUNGEN
82
KRISE DES CHRISTENTUMS
83
MITTELALTER IN CHINA
85
JAPANISCHES MITTELALTER
86
RUSSLAND
87
KOLONIEN
89
DIE INDUSTRIELLE REVOLUTION, AUFKLÄRUNG
91
REVOLUTION
92
IMPERIALISMUS
94
DER ERSTE WELTKRIEG
95
REVOLUTION IN RUSSLAND
98
ENTSTEHUNG DES FASCHISMUS
100
DER ZWEITE WELTKRIE
101
ENTSTEHUNG DER VEREINIGTEN NATIONEN, KRIEGESBILANZ 102
DAS RUSSISCHE KOMMUNISMUS
103
ZERFALL DES RUSSISCHEN IMPERIALISMUS
106
SKLAVEREI
109
ÄGYPTEN, GRIECHENLAND
ROMA
MITTELALTER
ISLAM UND DIE ARABER
AMERIKA
SOWJETUNION
110
111
113
115
118
121
SKLAVEREI DES GEISTES
127
REGELN UND BARRIEREN DES MENSCHLICHEN TUNS
135
AUTORITÄTEN
135
RELIGION UND TRADITION
137
OBRIGKEIT UND RELIGIONEN
143
MORAL UND ETIK
151
ZWISCHENMENSCHLICHE BEZIEHUNGEN UND SEXUALITÄT
153
EHE
154
SEXUALITÄT
158
HOMOSEXUALITÄT
160
ENTSTEHEN DER HOMOSEXUALITÄT
162
LEBENSSTYL UND HOMOSEXUALITÄT
164
CHRISTENTUM UND DIE ZEHN GEBOTE
165
DAS ERSTE GEBOT
171
DAS ZWEITE GEBOT
173
DAS DRITTE GEBOT
175
DAS VIERTE GEBOT
177
DAS FÜNFTE GEBOT
180
DAS SECHSTE GEBOT
182
DAS SIEBTE GEBOT
185
DAS ACHTE GEBOT
187
DAS NEUNTE GEBOT
188
DAS ZEHNTE GEBOT
192
ISLAM UND KORAN
193
KORAN
197
DER GESELLSCHAFTLICHE ÜBERBAU
221
MARXISMUS UND DIE KOMMUNISTEN
223
1. BÜRGERTUM UND PROLETARIAT
223
2. WÖRTERBUCH DES MANIFESTES
224
3. DIE KOMMUNISTEN
225
4. ABCHLUSSDEKLARATION
226
LIBERALISMUS UND DEMOKRATIE
233
DEMOKRATIE UND KAPITALISMUS
239
PHILOSOPHISCHE DIMENSION DES MENSCHENS
245
MENSCH UND GOTT
245
MENSCH UND STAAT
257
MENSCH UND WELTGESELLSCHAFT
269
MENSCH UND SEINE KRAFT
285
MENSCH UND SEINE KOSMISCHE ZEIT
297
WORT ZUM SCHLUSS
305
ANHANG I.
307-311
PROGRAMM UND HAUPTZIELE DES PROJEKTS PRING
307
GRUNDKRITERIEN DER WERTE
308
GEMEINSAME FRAGEN
311
ANHANG II.
312-316
PLANETAR – ENTWURF FÜR EINEN GEMEINSAMEN WELTKALENDER 312
BEKENNTNIS
Ich glaube an den Menschen
den Träger und Geber des Lebens
den Schöpfer aller Werte
den bedachtsamen Landwirt und
den erblichen Untermieter des Planeten Erde
Ich glaube an den Menschen-Individuum
den zerbrechlichen und verletzbaren,
den, der aus Unvollkommenheit seine Kraft
ständige Sehnsucht nach Erkenntnis
und schaffensfreudige Unruhe schöpft
Ich glaube an die menschliche Würde
an die Einzigartigkeit des Persönlichkeit
an die Achtung vor dem Leben
an die Nächstenliebe
an die Sehnsucht nach der Wahrheit
an den Schutz des Gesetzes und der Moral
an die gegenseitige Toleranz
an die Demut und das Gefühl richtiges zu tun
Ich glaube an die menschliche Gesellschaft,
die aus Irrtümer und Fehler lernt
die mit der Ungunst der Natur und des Schicksals kämpf
die Auswege sucht
die Mut und den richtigen Ziel findet
auf dem Weg vorwärts
Ich glaube an der Zukunft der Menschheit
Ich glaube an den Menschen – an das höchste Wesen sich selbst
VORWORT ZUR ZWEITEN AUFGABE
Expolosion von Wörtern überflutet die Welt. Technische Informationen füllen jährlich 60
Millionen Seiten aus. Es werden über hunderttausend wissenschafliche Zeitschriften und
mehr als 320 Tausend Bücher jährlich herausgegeben. Diese Angaben stammen von den
70-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, aus der Zeit, als es noch kein Internet gab.
Wer soll sich im Informationsdschungel auskennen, wie soll sich man darin orientieren,
etwas auszusuchen, wenn er nicht weiß, was er eigentlich braucht?
Es entstehen Paradoxe:
Warum bleibt die Menschheit, die bei der Enthüllung von Mysterien des Weltalls,
Geheimnissen des Lebens und Natur immer schneller vorwärtskommet, jedoch auch nach
tausend Jahren in Gefangenheit der Irrtümer, Legenden und niemals von niemandem
überprüften sog. „ewigen“ Wahrheiten?
Warum waren wir nie fähig aus der Geschichte Lehre zu ziehen, obwohl wir unsere
Geschichte und alle Fakten schon seit Jahrtausenden auch schriftlich festhalten können?
Warum unterwirft, versklavert und tötet der Mensch den anderen Menschen. Das
Wesen, das hier die biologische Dominante ist?
DIE URSACHE VIELEN UNGLÜCKS IST DIE UNWISSENHEIT
DIE URSACHE JEDES ÜBELS IST DIE DUMMHEIT
Dieses Buch fragt nach den Problemen des Lebens und sucht auf sie auch Antworten. Es
stellt die Meinungen der Weisen und die kurze Menschheitsgeschichte in Zusammenhang
und zeigt die möglichen Auswege für die Zukunft.
EINFÜHRUNG
Als die Menschen den wolkenlosen Himmel ansahen, bot sich immer wieder das
gleiche Bild an. Unzahlreiche strahlende Punkte, die vor ihren Augen aus der Dunkelheit
auftauchten und in ihnen verschiedene Gerfühle erweckten. Irgendwer sah in diesen
Punkten Diamanten, anderer einen Ort, woher unbekannte Kräfe kommen. In dieser
zufälligen Zusammenstellung der Punkte fanden sie Symbole für verschiedene Wesen und
entsprechend der Phantasie konnte sie daraus die Zukunft voraussagen. Viele von ihnen
entdeckten, dass man sich dank der stabilen Lage der Sterne orientieren und die richtige
Richting suchen kann. Wie sich der menschliche Erkenntnishorizont erweiterte, blieben
von den Punkten nur Sterne, weite fremde Welten, nach deren Nachlaß wir immer
forschen.
Eben so unendlich wie der sternenvolle Himmel sind die Wörter, die Gedanken und
die Taten des Menschen auf dieser Erde. Einige von denen strahlen greller und ihre
Gültigkeit dauert eine ganze Ewigkeit. Andere gingen schon nach ihrer Entstehung unter.
Es ist immer schwieriger, sichdarin auszukennen.Die Informationsexplosion und der
Populationsanstieg bringen die Menscheit am Anfang der Entscheidung, wie sollte die
weitere Existenz und die zukünftige Entwicklung aussehen.
Zwischen den Sternen und Gedanken kann man weitgehend mehr
Zusammenhänge finden, als wir es erwarten würden. Ordnen wir die Wörter, die
Gedanken, die Ereignisse und die Taten der Menschen aus der Vergangenheit und
Gegenwart so, dass sie der menschlichen Handlung den Spiegel vorhalten. Dass sie
Zukunfsperspektive schaffen, über die wert ist nachzudenken, schon deshalb, weil sie aus
den vergangenen Irrtümern und Fehlern Lehre zogen. Eine Zukunft, die die besten Ideen
und Errungenschaften der Menschheit mit sich nimmt.
Menschen mit dem nötigen Horizont, diejenigen, denen die schwarz-weiße
Weltanschauung fremd ist, werden für Klugen gehalten. Mann hält sie nicht für sog.
„gehenden Enzyklopädien“, sondern für Personen, die die Ungenauigkeit und Ungewißheit
als Haupteigenschaften der Realität, die uns umgibt, akzeptieren und nutzen. Die Weisheit
ist das Erlangen der höchsten Erkenntnis und des klaren Urteils bei der Lösung von
Hauptproblemen des Lebens. Wir werden uns des Preises der Wahrheit, die sich auf der
Erkenntnis unserer Erfahrungen beruht, bewusst. Der weise Mensch nutzt den Vorteil für
den Einzelnen und die Gesamtheit. Er nimmt die Zartheit des Lebens, seine Bedingtheit
und Verletzbarkeit beim Einbeziehen der Personen ins Netz der sozialen Beziehungen,
wahr. Er nimmt die Erkennung sich selbst, seiner Vor-und Nachteile wahr.
Schon seit dem Mittelalter gilt, dass die Weisheit das Hauptbestandteil der
menschlichen Natur ist, eine nachahmungswerte Tugend, die ohne Rücksicht auf die
gesellschaftliche Situation in hoher Ehre gehalten wird. Der Ausdruck „Philo-sophie“
stammt aus der Antike und bedeutet Liebe zur Weisheit.
„Die Philosophie ist das beste Mittel gegen die Beseitugung der vergeblichen
Sehnsucht und für das sichere Leben. Dank ihr ist der Mensch nähmlich gerecht und
beherrscht sich vor der Tat, die der Natur und Moral zufolge verwerflich ist. Die
Philosophie schließt in sich auch die Angst vor dem Tode. Nicht deswegen, dass sie die
Hoffnung auf Unsterblichkeit erweckt, sondern deswegen, dass sie von der Beklemmung,
die durch die Vorstellungen über den Tod erweckt werden, erlöst.“ Sokrates
Sokrates, der vom Delphischen Orakel während seines Lebens zum „klugsten
Mann unter allen Männer“ gewählt wurde, hielt für weisen und gleichzeitig vernünftigen
jeden Menschen, der unterscheiden konnte was schön und gut ist, und konnte es auch
nutzen, genauso denjenigen, der wußte, was häßlich ist und war fähig es zu vermeiden.
„Wenn der Mensch mit seinem Verstand und seiner Natürlichkeit das Gute erkennen kann
und es auch zu verwirklichen, dann ist er muss er weder von „Gottesgnade“ leben, noch
braucht er keine Motivation in Form einer Belohnung nach dem Tod. Er kann zu einem
moralischen Wesen werden, auch nur infolge seines eigenen Bestrebens“. Sokrates
Die Weisheit ist eine kostbare Frucht vom Baum der Erkenntnis. Es ist auch
erbliche Veranlagung, Erziehung und auch Bildung, Erfahrung und Talent. Aber auch
Verantwortung, Liebe, Disziplin, Selbstbeherrschung und Demut. Obwohl bei den
gebildeten Menschen das Attribut „weise“ beinahe automatisch vermutet wird, muss es
nicht immer der Wahrheit entsprechen. Es gibt Menschen mit Mindestausbildung (aber
auch ohne Ausbildung), deren Weisheit und Besonnenheit in ihrer Umgebung bekannt und
weit angesehen wurden. Der amerikanischer Präsident Abraham Lincoln, der in den
Vereinigten Staaten von Amerika die Sklaverei um den Preis des Bürgerkriegs abschuff,
erhielt juristische Ausbildung durch Selbststudium. Auch der weltberühmte Schriftsteller
Mark Twain ergänzte seine Grundkenntnisse durch Selbststudium.
Weise Menschen haben umfangreiche Kenntnisse von
Lebens. Ihre Kenntnisse haben strategischen Charakter. Sie sind
auszunutzen und die richtigen Entscheidungen zu treffen wie z.B.
mit einer Bitte um Hilfe wenden und wie kann man die wichtigen
überflüssigen unterscheiden.
der Grundfragen des
fähig diese Kenntnisse
an wen kann man sich
Informationen von den
Sie setzen bei der Problemlösung ein klares Ziel und die Mittel zu ihrer Erreichung
fest. Bei jeder Entscheidung erwägen sie alle Möglichkeiten und wissen, wann sie ein
Risiko eingehen können und wann, sie sich lieber zurückziehen sollen. Sie nehmen
Ungewißheit und Unbestimmtheit des Lebens als Grundfaktor an und machen sich Pläne
mit mehreren Möglichkeiten, die sie auch respektieren.
Die Weisheit ist nach Avicenna der Weg, auf dem die menschliche Seele zur
Vollkommenheit geht. Die Religion hat mit der Weisheit Probleme, denn sie predigt: „Wer
Kenntnisse verbreitet, vermehrt Schmerz“ Bibel
Diese Wörter verlangen, in Unwissenheit zu verharren, für immer auf die gebildete
Geistlichkeit angewiesen zu sein. Zum Glück befreiten sich schon viele Menschen von
ihrer Botmäßigkeit. Mit dem folgenden Zitat äußerte der amerikanische Senator - der erste
Katholik, der zum Präsidenten der USA gewählt wurde - J. F. Kennedy seine Gedanken:
Ich glaube an ein Amerika, in dem Kirche und Staat vollkommen getrennt sind – in
dem kein katholischer Prälat dem Präsidenten ( falls dies ein Katholik sein sollte )
vorschreibt, wie er zu handeln hat, oder kein protestantischer Pfarrer seiner Gemeinde
sagt, für wen sie stimmen soll – in dem keine Kirche oder kirchliche Schule öffentliche
Gelder erhält und in dem niemand ein öffentliches Amt vorenthalten wird, bloss weil seine
Religion verschieden ist von derjenigen des Volkes, das ihn wählen könnte.
Ich glaube an ein Amerika, in dem kein Inhaber eines öffentlichen Amtes vom
Papst, dem Nationalen Kirchenrat oder irgendeiner anderen kirchlichen Stelle
Instruktionen holt oder annimmt – in dem keine religiöse Körperschaft versucht, direkt oder
indirekt Einfluss auf das Volk oder die Amtsführung seiner Behörde auszuüben. (J.F.K.
12.9.1960)
Unser Planet ist von der Natur mit vielen weisenen Menschen beschenkt. Es ist die
höchste Zeit, die Weisheit auf die Dauer zum Vorteil der Menschheit und unseren
Planeten durchzusetzen.
PROLOG
.....
Jeder, der neue Kenntnis mitbringt, tritt in die Erinnerungen und wird zur Autorität.
Es ist ein Tritt in neue Dimensionen, Entdeckung neuer Welten, Vervielfachung von
Fähigkeiten nachzudenken und etwas zu schaffen. Das Kind spürt sofort, ob sich sein
Lehrer während des Unterrichts schöpferisch und ganz opfert, oder ob er nur mit Mühe
arbeitet, geistlos bringt das bei, woran er selbst nicht glaubt und was er selbst nicht
versteht. Andere Leute zu unterrichten, sollte eine Lebensaufgabe für begeisterte
Menschen sein. Eine Vollbeschäftigung.
Der junge Mensch ist von Natur optimistisch gestimmt. Glaubt an allem, was er zum
ersten Mal hört, vor allem, wenn das die natürlichen Autoritäten seines Lebens behaupten:
die Eltern, die älteren Geschwister, die Lehrer, manchmal auch der Priester oder andere
Persönlichkeiten.
Zur Einteilung der Informationen nach wahrheitsgetreuen und falschen kommt erst
später, wenn er feststellt, dass sich die Informationen wiedersprechen und, wenn er die
absichtlichen und vorsätzlichen Lügen der Autoritäten, durch eigene Erfahrung enthüllt. Es
kommt zur Enttäuschung. Letztendlich kann es so weit gehen, dass alles was die
Autoritäten mit schlechtem Ruf behaupten, abgewiesen wird.
Es gibt mehrere Faktoren, die die Entwicklung eines jungen Menschen von
frühester Kindheit bis zum Heranwachsen, vom Heranwachsen bis zum Rest seines
Lebens beeinflussen können. Jeder Anlass löst eine Reaktion auf und viele von diesen
Reaktionen zwingen ihn nachzudenken. Mir persönlich tat sehr leid diejenigen, die weder
konnten, noch mussten nachdzudenken. Menschen, denen alles egal war, die sich
hoffnungslos auch mit den schlimsten Sachen abfunden.
Vermutlich ist die Machtlosigkeit das grausamste für jeden Menschen, das letzte
Stadium vor der Verzweiflung. Wenn er auf das Ereignis wartet, vor dem es kein Fluch
gibt. In solch einem Fall wünscht sich und sucht sich fast jeder als letzte Hoffnung einen
Wunder. Bloß Wunder geschehen, leider, nicht mehr.
Die Ungewissheit, der Angst, der Stress und die Nervosität – das alles sind
Panikzeichen, die auf jeden anders wirkt. Nicht jeder kann sich genügend und passend
motivieren, um aus sich zu dem richtigen Zeitopunkt, das Maximum zu geben.
Tausende Schicksale außergewöhnlicher Menschen beweisen, dass der Mensch
ein Wesen ist, das den Titel Herr Schöpfer des Planeten Erde verdient. Die
Lebensgeschichten, der Verstand und die Taten dieser Menschen schoben die
Fortschritte in der Geschichte der Zivilasion nach vorne. Der Preis für den Fortschritt ist
jedoch hoch. Die ganze Zeit mussten Hindernisse überwältigt werden, vielmals größere
als die eigene Begabungen der Erzähler diese Hindernisse in fabelhaften Geschichten und
Märchen zu verwandeln.
.....
Ich bin deshalb ein Mensch geworden, der die Wahrheit sucht. Die Wahrheit, die
sich von den offiziellen Informationen sehr unterschied. So blieb ich ein Rebell von Beruf.
Nicht der Don Quijote aus dem Roman von Cervantes, sondern eine Person, die durch
Analyze die Wurzeln des Übels, die die Menschheit seit undenklichen Zeiten bis in
unseren Tagen begleiten, herausfindet.
WAS WILL ICH?
Während eines Schulausfluges, etwa 1956, weckte meine Interesse eine Inschrift in den
Kasematten einer Kirche in Brünn. Sie wurde von den Mönchen hinterlassen und lautete:
„Was seid ihr – waren wir auch, was sind wir – werdet ihr auch.“
Ich bin nicht der Verfasser aller Zeilen dieses Buches. Umgekehr, das ganze entstand nur
deswegen, weil ich viele anregenden Informationen erhielt, die mich zwangen,
nachzudenken und Stellungen zu nehmen. Um die Gedankenfolge und die Kraft der
hervorgehobenen Argumentation zu unterstützen, zitiere ich viele Autoren, die, vermute
ich, bis ihr eigenes Zitat entstand, die Meinungen der anderen annahmen und korrigierten.
In der Zeit, wenn diese Zeilen entstehen bin ich fast siebzig Jahre alt. Ich erlebte den
Kommunismus und weiß, wozu die totalitären Systeme fähig sind, um den Menschen
völlig zu versklavern. Ich weiß, dass das schlimmste was die Generationen nach uns
betreffen kann ist die Tatsache, dass sie keine Lehre von der Geschichte ziehen und die
Fehler der Vergangenheit wiederholen werden. Ich will nicht, dass meine Enkelkinder ihr
Leben ähnlich wie ich vergeuden, und deshalb mache ich eine Aussage, suche Auswege.
Ich mache mir über die nahe Einführung annehmbarer Bedindungen für die
Entwicklung der Menscheit weder Illusionen, noch bin ich kein Messias, der mit Ehrgeiz
die Welt retten will. Trotzdem, versuche ich ins Unterbewußtsein der Menschen dieser
Welt einzudringen und biete, schlage vor einige Erkenntnisse, die ich im Laufe der
Jahrzehnte sammelte.
Bei der Suche nach dem Buchtitel wollte ich ein Projekt erarbeiten, in dem ich
meine besten Kenntnisse von der Vergangenheit und Gegenwart der Menschheit nutzte.
Nicht als Lehre, Ermahnung, sondern vor allem will ich, dass sich die Menschheit von
diesen Kenntnissen leiten lässt.
Projekt PRING: Priorita Rozumných Integrovaných Národov Glóbu (Priorität der
weisen und integrierten Völkern des Globusses). Das Projekt soll zum Nachdenken
bringen, denn das Nachdenken die Grundlage der INTELLIGENZ (Gesamtheit der
Fähigkeiten, Begabungen und des Begriffsvermögens) ist.
Deshalb ist das Buch ein Projekt namens PRING. Es soll die Menschen verbinden,
die ihre besten Kenntnisse durch gemeinsame Bestrebungen zweckentsprechend
ausnützen. Nur die Gesellschaft mit Dauerentwicklung seiner Wirtschaft kann genügend
Ressoursen für den Anstieg der Lebensqualitäten gewinnen, um das Leben der meisten
Menschen von Not, Verzweiflung und Angst ums Überleben zu befreien. Die Warnungen
der Wissenschaftler schildern ein drohendes Szenario, wie sich unser Planet entwickeln
wird. Wenn die Menschen es nicht schaffen, sich zu vereinigen, kann dieses neue
Jahrhundert auch das letzte sein.
Dieses Buch und das Projekt PRING sind eine unendlich lange Geschichte, am
Ende derer die ewige Sehnsucht des Menschen nach dem irdischen Paradies strahlt. Es
wird immer, heute, aber auch morgen notwendig sein, auf dem Weg zur Vervollkommung
Milliarden von Hindernissen zu überwinden, denn mit dem Umfang der Kenntnissen
wachsen auch die Sehnsucht und die Bedürfnisse der Menschen.
Der Mensch schafft es.
Er muss es schaffen!
Um einen Grund fürs Leben zu haben!
Um Nachkömmlige zur Welt zu bringen.
.....
SOLANGE DIE MENSCHEN EIGENE KINDER ZEUGEN UND SIE IM FAMILIENKREIS
ERZIEHEN, WERDEN FÜR SIE FOLGENDE PRIORITÄTEN ZÄHLEN: ICH, MEINE
FAMILIE UND DIE ANDEREN. MINDESTENS SO LANGE, BIS IN DER GESELLSCHAFT
NICHT ZUM ÜBERFLUSS VON VERFÜGBAREN GÜTER KOMMT. DAS WIRD NOCH
LANGE NICHT DER FALL SEIN UND MAN KANN NUR SCHWIERIG EINEN
WESENTLICHEN DURCHBRUCH UNTER DEM EINFLUß IRGENEINER IDEOLOGIE
ODER AUFKLÄRUNG ERWARTEN.
MENSCH: Was für ein Art der Lebewesen ist er, da er fähig ist, mit anderen zu
komunizieren, hat eigene Ausdruckfähigkeiten, Sprache und Schrift, festgehaltene
Geschichte und unbegrenzte Fähigkeiten sich selbst und sein Volk zu lehren und trotzdem
zieht er niemals Lehre davon. Er tötet, vernichtet sich selbst, seine Mitmenschen und die
Umgebung, die ihm ermöglich überleben? WARUM LEBT DER MENSCH UND DIE
MENSCHHEIT?
WOZU DIENEN DIE ANGEHÄUFTEN SCHÄTZE, GÜTERMENGEN, WENN SIE IN
DEN TRESOREN VERSCHLOSSEN BLEIBEN? WAS SOLL MAN MIT DER KRAFT, MIT
DEM ENERGIEÜBEFLUSS MACHEN, DIE NIE AUSGENUTZT, ODER SIE OHNE
BEGRÜNDETEN ZWECK AUSGENUTZ WERDEN?
WEM DIENT DAS REICHTUM DES GEISTES, WENN DAVON NIEMAND WEISS,
WENN SICH DIE GENIEN IN DER GESELLSCHAFT NICHT ZEIGEN?
FALS DIE SCHÖNHEIT UND DER EDELSINN DER KUNST NICHT ZUR
GEFÜHLSBEREICHERUNG DER MENSCHHEIT DIENEN, SIE ENTSTANDEN
UMSONST!
Die Menschheit bekommt am Anfang des dritten Jahrtausends die Gelegenheit neue
Geschichte einer vereinigten Weltzivilisation zu schreiben. Jeder Mensch erwarb viele
Kenntnisse, übertrift den anderen an unterschiedlichen Fähigkeiten.Wenn sich die
Menschen vereinigen, sie schaffen ihre Träume zu verwirklichen. Völker und
Gemeinschaften können damit die Gelegenheit bekommen:
1. DIE GESETZE DER NATUR UND DER GESELLSCHAFT MIT STÄNDIGEM
QUALITÄTSANSTIEG UND LEBENSREICHTUM ZU BEWÄLTIGEN.
2. GENERATIONEN VON NACHFOLGERN HÖHERER DIMENSIONEN ZU
ERZIEHEN, IHNEN VOLLKOMMENERE BEDINGUNGEN VORZUBEREITEN, SIE VOM
HASS UND ANGST DAVOR, DASS DER MENSCH SICH SELBST UND SEINEN
PLANETEN ZERSTÖRT, ZU BEFREIEN.
3. NACHRICHT IN FORM VON WERTEN, DIE SIE IM LAUFE IHRES LEBENS
SCHAFFEN, HINTERLASSEN. NICHT UMSONST ZU LEBEN, SONDERN DAS RIESIGE
KAPITAL DER KENNTNISSE GANZ AUSZUNUTZEN...
Es stimmt, das neue Projekte mehr Ressourcen in Anspruche nehmen. Zum Beispiel
Ressourcen:
- für die Sicherung der würdigen Existenzminimumstandards, der Kindererziehung,
der kulturellen Entwicklung, der Ausbildung und Persönlichkeit des Bürgers,
- für die Sicherung einen freien Zutritt zu zweckmäßigen und allgemein nützlichen
Informationen
- für die Sicherung einen wirksamen Schutz des Individuums, der Kollektiv und der
Gesellschaft
- für die Beseitigung der schädlichen Gewohnheiten und Bekämpfung der
Kriminalität der Menschheit
- für die Beseitigung von Epidemien, Krankheiten, Hungernot, Analphabetismus,
Abhängigkeiten
- für
die Nutzung der Freizeit durch die Erweiterung von verschiedenen
Angebotsformen
- fürs Erlangen von der energetischen Unabhängigkeit der Menschheit
- für BIONIK, Körperstörungenersatz: Ersatz für Sinne, Organe, Glieder, Aussehen
- für UNITRANSLAT, eine Art Übersetzung (bis zur Einführung der
BABYLONISCHEN Sprache)
- für ENERGOTRANS - Fernübertragung der Energie
- für BLITZFORMATOR – Gerät zur Nutzung der Energie vom Blitz und Hurrikanen
- für HELIOPTIKUM – Gerät zur Übertragung des Lichts (aus des Sonnenlichts) unter
die Erdobefläche
- für PHOTONTECHNOLOGIE
- für
PLASMATECHNOLOGIE - Erlangung der Fusionsenergie von der
Atomsynthese
- für PHOTOSYNTHESE - Herstellung von Lebensmitteln und Energie (Bioperpetum-mopbile)
- für QUANTEN-, Quibit- und organische Biocomputer
- für GEOTRANS – unterirdischer Schnelltransport für lange Strecken
- für die Sanierung des Planeten und der Umwelt
- für die künstlichen Kiemen und Flügel – zur Wasser- und Luftunterwerfung
- für die Verlegung der Wohnstätten unter die Erdoberfläche
- für die Bewältigung des GRAVITATIONS- und ANTIGRAVITATIONSgesetzes
- für den Aufbau der Weltspitze, die vor der Bedrohung aus dem Weltall Schutz
bietet
- für die Besiedlung weitliegender Planeten, Kontakte mit anderen Welten, ... usw.,
Hinter jeder bewußten Menschentat steht ein Gedanke. Ohne den Gedanken wäre
der Mensch handelsunfähig, konnte nicht leben, lernen und sich weiter entwickeln. Er
wäre unfähig, seine Dimension und seine Stelle im Raum zu vergleichen, zu messen und
festzustellen. Könnten der Gedanke und das Bewußtsein auch zur Dimension des
Zeitraums gehören, wozu auch ein Punkt, eine Fläche, ein Volumen und die Zeit gehören?
Das neue Zeitalter der menschlichen Zivilisation ist noch nicht gekommen. Die
Menschheit zögernd forscht und sucht immer noch nach den Grenzen der eigenen
Entwicklungsmöglichkeiten. Ich glaube, bin absolut davon überzeugt, dass der Mensch
dank seiner Genialitä es schafft, die Welt umzuwandeln, Taten vollzubringen, die jede
Grenze der Träume des jetzigen Bürgers unseren Planeten überwinden. Die Genialität
wird schnell weiter wachsen, fals sich der Mensch von der knechtischen Abhängigkeit und
der unwürdigen Lage des Sklaven befreit.
OBRICHKEIT UND RELIGION
Kehren wir zu der Anfangsfrage, zu den Regeln der menschlichen Tat zurück. Es ist
nicht nötig auf die Urzeit der Menschheit, auf Urgesellschaft mit Ratschlägen der Alten,
Schamanen und später Stammherrscher zurückkommen. Die kurze Geschichte der
Menschheit zeugt davon, dass jede entwickelte Kultur innerhalb eines Staat, der nach
Wichtigkeitsgrad geordnet ist, organisiert wurde.
An der Spitze der Pyramide stand der König, der Oberpriester und der Gott in einer
Person. Zu seinen Gefolgen gehörten die Hofherren und Hofdamen, Geistlichen, Soldaten
und Beamten. Die Kaufleute, Handwerker, Bauern und Sklaven gehörten zu den übrigen
Bürgern. Jeder richtete sich nach den Regeln, die die Hauptautoritäten auf der einzelnen
Stufen der Gesellschaftsordnung festlegten: „Der Gott (in Gestalt des Oberpriesters), der
König, die Hofherren und Hofdamen, die Geistlichen usw. Die niedrige Schicht der Bürger
kannte ihre Rechte und Pflichten, aber auch die Folgen ihrer Verletzungen. Zu dem
ältesten bekannten Dokument gehört die Gesetzessammlung, Codex Hammurapi, des
gleichnamigen Königs von Babylon, die vor 3700 Jahren geschrieben wurde. Im Vergleich
zu Babylon, wo die königliche Macht durch die Geistlichen und den Gott Marduka
kontroliert wurde, in anderen Zivilisationen war der König gleichzeitig der höchste
Geistliche (China), der höchste Gott oder Gottessohn (Ägypten), wo der Gott durch seinen
Sohn, den Pharao, die Regeln bestimmt.
... Alle Glaubenssysteme manipulieren mit den Gläubigen, als ob sie minderwertige
Menschen wären, ohne eigene Meinung. Die Bibel spricht über dem himmlischen Vater
und Gotteskinder. Die Priester lassen sich mit den Titeln: Würdiger Vater, Geistlicher Vater
usw. anreden und sind bestrebt um jeden Preis maximalle Würde und damit verbundene
Vorteile für sich zu gewinnen. Das Kind sieht den Gott in seiner Mutter, oder seinem Vater,
weil es in den Eltern, bis er zu einem jungen Mensch aufwächst, die ständige Quelle des
Friedens sieht. Aber viele Menschen (sie gehören immer noch zur Mehrheit) bleiben für
immer Kinder, denn:
WER AN GOTT GLAUBT, DER IST NIE ERWACHSEN GEWORDEN
Wenn ich jetzt aus den verfügbaren Kenntnissen und vor mir liegenden Ansichten
der toleranten Menschen unserer Welt die Grundgedanken zusammenfassen sollte, ziehe
ich eindeutig die folgenden Schlußfolgerungen:
Alle
Glaubenssysteme
sind
wirksame
und
ständig
vervollkommungsfähige
Zwangsinstrumente, diktatorische Mittel zur Versklavung des Menschen. Mittel zur
dauerhaften Beherrschung seiner Gehorsamkeit dem Obrigkeit gegenüber. Den ersten
Kontakt zwischen dem Menschen und dem Gott stellte die Geistlichkeit dar, um sich
ungebeten als Prediger oder Stellvertreter des echten/wahren Gottes auf dieser Welt zu
zeigen. Nur die Priester und die Geistlichkeit brauchen viele gehorsamen und vor allem
freigebigen Gläubigen.
Alle Tyraneien, diktatorische, totalitäre und despotische Regierungsformen gehen von der
Idee des einzigen Gottes in den Glaubenssystemen aus. Sie wollen usurpieren, die ganze
Macht und alle Privilegien, die der Gläubige freiwillig dem allmächtigen und
allgegenwärtigen Gott zuspricht, an sich reißen.
Wozu brauchte und braucht der Gott den Menschen und seine Welt? Braucht er
vielleicht jemanden, der ihm schmeichelt, der ihn anbetet, der ihm Opfer bringt?
Wozu? Er hat doch alles, er kann alles schaffen und nichts menschliches kann
seine Größe erreichen.
Die Menschen sind nicht mehr auf die Religion angewiesen. Eigentlich waren sie daran nie
angewiesen. Nur ihre Kenntnisse hatten nicht die allgemeine Kraft, damit sie ohne
Verblüffung und Abhängigkeit von anderen Menschen leben konnten. Auf der Erde leben
noch immer viele Menschen, die ihre persönliche Freiheit und die Freiheit des Denkens
gegen das Gefühl des vollen Bauchs austauschen. Es wird bestimmt so lange dauern, bis
wir nicht lernen werden, wie wir leben und nachdenken sollen.
Obwohl immer der Hauptgrundsatz gelten muss: „Es muss den Menschen erlaubt werden,
nach eigenen Vorstellung glücklich zu sein.“ Meiner Meinung nach, mit der Menge von
Kenntnissen, werden sich grundsätzlich auch die Vorstellungen vom Glück ändern.
Jede menschliche Abhängigkeit ist eine Art Krebs. Man kann ihn nur sehr selten und mit
langer Zeit heilen. Jedoch jede Art des Krebs führt zum Tod des Bewußtseins und
Körpers. Bringen wir uns selbst und der Menschheit der Welt die Weisheit bei, dann wird
der Mensch nicht mehr den GOTT brauchen, er wird von niemandem abhängig sein.
DER GESELLSCHAFTLICHE ÜBERBAU
Man kann die Oberhand über eine Bevölkerungsgruppe durch verschiedene Methoden
gewinnen. In der Urzeit, zu Zeiten der Gentilordnung wurden zuerst die ältesten, stärksten
oder mit anderen Vorteilen begabten Stammesmitglieder gewählt. Später, als sie lernten
ihr Volk zu beherrschen und waren genug aggressiv, kam es zur Gebietserweiterung und
zum Anstieg der Bevölkerung.
Es entstanden Staatsformen. Sie hatten eigenen Herrscher, eigenen Hof, der aus den
wichtigsten Familienmitglieder bestand, eigene Verwaltung (Beamten, Steuereintreiber,
Schreiber, Richter ...), eigene Armee und Geistlichkeit. Jeder Bestandteil, jedes Organ war
wichtig, damit der Staat als eine Ganzheit existieren konnte. Der Herrscher traf die
Entscheidungen. Er brauchte Berater, um gute Entscheidungen zu treffen. Er brauchte
Beamten und Armee, um wirksame Entscheidungen zu treffen. Um Respekt und Achtung
zu verschaffen, um die dauerhafte Gehorsamkeit und Autorität vor den Untertanen zu
erhalten, brauchte er etwa mehr. Er musste den Menschen die Spielregeln beibringen,
nach denen sie leben und sich richten mussten.
Die Begriffe „Moral, Sittlichkeit“ werdem aus dem Lateinischen als Sitte, Brauch,
Verhaltensweise übersetzt. Seit undenklichen Zeiten wurde die menschliche Gesellschaft
nach eingebürgerten Methoden geleitet. Einige Verhaltensweisen werden für gut, richtig,
gerecht, „tugendhaft“ gehalten. Andere sind wiederum falsch, schlecht, unschön,
„unmoralisch“. Diese moralischen Einstellungen werden jedem Bürger von frühester
Kindheit eingeprägt.
Das ist der gesellschaftliche Überbau. Ein rechtlicher und moralischer Komplex von
Regeln, nach denen sich jeder, der in der Gesellschaft lebt, falls er keine Probleme haben
will, richten muss. Jahrtausende entscheideten über diese Regeln die Priester. Ihre Macht
war unedlich, weil sie sich für Gottesboten hielten. Sie entdeckten sehr schnell die
Wirkungen der Bildung, um die Herrscher und ihre Bürger zu beherrschen. In der
Geschichte gibt es nur wenige Herrscher, die ihre Macht mit der Geistlichkeit und mit den
Göttern nicht teilen wollten. Es wurden jedoch viele Vermerke über die Priester, die zu den
absoluten Herrscher über Leben und Tod Hunderttausende von Menschen geworden sind,
in das Buch der Geschichte eingeschrieben. Alle Religionen sind wie die Armee
organisiert. Sie haben den Oberbefehlshaber, die Offiziere in unterschiedlichen
Randordnungen nach der Wichtigkeit und einfache Soldaten. Vor den Menschen zeigen
sich als Lehrer und Beauftragten des Gottes (der Götter) Willens. Vor der Obrigkeit als ihr
Diener und Vermittler der gleichen Ziele, die die Obrichkeit und der Gott verfolgen.
So lange sich der Herrscher ihren Interessen unterordnet, ziehen bereitwillig
Profitchen aus dem Glanz seines Ruhms. Wenn die Herrscher beginnen an ihrer
Notwendigkeit zu zweifeln, wenn den Herrschern die Machterweiterung, die Arroganz und
das Reichtum der Diener Gottes im Wege steht, lernte die Geistlichkeit sich nach der
Regel zu halten:
Falls du den Gegener nicht schlagen kannst, verbünde du dich oder diene
ihm! Und warte auf deine Zeit.
Seit mehreren Jahrtausenden bringen die Priester verschiedener Konfessionen
allen Kindern ihre eigene Vorstellung von der Welt bei. Sie vermitteln ihnen nur derartige
Kenntnisse, die für den gehorsamen Gläubigen ausgreichend sind. Ein sehr
überzeugendes Beispiel ist der Unterricht der Buddhisten vor allem in den islamischen
Ländern auch noch heute. Dort, wo die Religon auch das Status der offiziellen
Staatsreligion genießt, hat der Fortschritt nicht viele Möglichkeiten, sich durchzusetzen,
weil sie das Volk in Dauerunkenntnis, auf dem Niveu eines Kindes, lässt.
Wer nich aufhörte an Gott zu glauben, ist nie reif geworden. Das Kind hat ihre
Puppe, ihr Spielzeug, mit dem er spricht, klagt ihm sein Leid, sagt ihm das, was
niemandem. Das Kind weiss, dass ihn/sie das Spielzeug geduldig anhört, nichts sagt und
niemandem tut weh. Das Kind ventiliert alle seine Gefühle und den ganze Stress an
seinem Spielzeug. Es beschimpft, schlägt, schmeißt weg, beschädigt sein Spielzeug, aber
das Spielzeug schweigt. Auch der Mensch im Erwachsenenalter oft beschimpft, verflucht
und wörtlich verletzt „seinen“ Gott. Trotzdem weiss er, dass ihm DAFÜR nicht passiert. Er
ist sicher, dass ihn „sein Gott“ dafür nicht bestraft.
Im Roman „Stein und Schmerz“ wirft der Papst dem Michelangelo nach seiner
Rebellion vor dem Kardinalkollegium folgendes vor: Mein Sohn, das du an Gott zweifelst,
vergebe ich dir. Ich verzeihe dir jedoch nicht, dass du das Reichtum der Kardinalen
angegriffen hast. Sie werden dich bis zu deinem Tod verfolgen.“ Ich glaube daran, dass es
geschah, denn die Taten der Menschen sind voraussehbar und vor allem dann, wen sich
jemand beginnt bedroht zu fühlen.
Der gesellschaftliche Überbau entwickelte sich lange Zeit einseitig. Jahrtausende
wurde das höchste Wesen auf dem Himmel und der Herr auf der Erde, oder in im Land,
wo er herrschte, verehrt. Zum Fortschritt kam es nach der industriellen Revolution in den
Ländern der westlichen Zivilisation. Die Hochschulbildung war für die Steuerung der
Maschinen. Jeder, der beginnt zu lernen, sich fortzubilden, beginnt auch nachdzudenken.
Jeder, der mal beginnt über die Existenz des Gottes nachzudenken, beginnt daran zu
zweifeln. Nicht nur an den Gott, sondern auch an der Obrigkeit, die er folgen muss, weil
sie ihr Leben beeinflussen und lenken.
Es kommt der Marxismus und der Kommunismus.
MARXISMUS UND KOMMUNISMUS
Die Geschichte kennt mehrere philosophischen Richtungen und Ideologien. Zu der
Zeit ihrer Entstehung brachten sie Fortschritt, der den Produktionsanstieg ermöglichte.
Später wurden diese Richtungen und Ideologien durch modernere abgelöst, aber manche
von ihnen wirkten, oder wirken parallel mit anderen Lehren in der Menschheitsgeschichte.
Man kann sie nach ihrer Grundgedanken in drei Hauptgruppen der Lehren teilen:
die idealistischen Richtungen und Ideologien – erkennen den Urgott, übernatürliche
Kräfte, die Abhängigkeit und die totale Unterstellung des Menschen einer höherer,
außerirdischer Macht an. Für die Gehorsamkeit entspricht diese Richtung Belohnung nach
dem Tod, in Form vom seligen Leben im himmlischen Paradies.
die materialistischen Richtungen und Ideologien – erkennen den Urstoff, aber auch das
Recht auf die absolute Macht der Mehrheit, der sich die Minderheit unterstellen muss, an.
die liberalistischen Richtungen und Ideologien – verkündigen die Ureigenart des
Menschen, die Freiheit des Denkens, Handelns, die Toleranz auf Grund der Anerkennung
des Fortschritts und der Freiheit der menschlichen Seele.
Die Hauptmaterialistische Weltanschauung ist die Lehre von Marx und Engels,
unter dem Titel: Kommunismus. Diese Lehre war die einzige, die sich im harten
Konkurrenzkampf der Ideologien und politischen Systeme durchsetzen konnte, bis sie in
der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur staatlichen Ideologie auf einem Viertel aller
Kontinenten wurde. Zu der Zeit lebte auf der Erde mehr als ein Drittel der heutigen
Population. Deshalb muss man den Kommunismus besser kennenlernen.
Der Begriff „Diktatur“ bedeutet nichts anders als die Macht, die von nichts, weder von
Gesetzen, noch von Vorschriften begrenzt ist, und die sich direkt auf die Gewalt stützt. V.I.
Lenin
Den Kommunisten gelang es, die politische Macht zu erkämpfen und sie in die
Totalität, ins Diktat der herrschenden Kaste gegen die ganze Gesellschaft zu ändern. Sie
erfüllten die Drohungen dem Manifest, sie gingen sogar noch weiter. Ihr Wörterbuch voll
von Gewalt, Hass und Aufhetzung, wurde zum Benehmungslexikon, zur Anleitung zum
Sieg in dem feudalen russischen Reich. Lenin lies hier der asiatischen Grausamkeit zur
Befestigung der Machtbasis völlig freien Lauf. Sein Nachfolger J. V. Stalin herrschte länger
und deshalb gelang ihm, die Absurdität der Macht bis zum Maximum entfalten. Der
Manifest war ein Lehrbuch auch für die Nazionalsozialisten: für den FASCHISMUS.
Von der katholischen Kirche übernahmen die Kommunisten die Erfahrungen, die
Hierarchie und das System für die Festigung und Steigerung der absolutistischen Macht:
- den unbeirrbaren Paps in Gestalt des lebenslang ernannten, absoluten Herrscher des
Landes und zugleich auch den größten Ideologen des Partei
- Die hohen Würdenträger der Kirche wurden durch die Sekretäre und Mitglieder der
Zentral-, Land-, Bezirkskomitees und durch weiter Komitees der Partei ersetzt. Der
niedrige Klesur fand die Angleichung in den bezahlten Agitatoren, die als Parteifunktionäre
in allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens.
- Die Beichte wurde durch die Selbstkritik, die Zuträgerei und die bezahlte
Zusammenarbeit mit den Agenten des Staatsicherheitsorgans ersetzt. Dazu gehörte der
obligatorische Lagebericht, von den ins Amt gesetzten Vorgesetzten über die Stimmungen
ihrer Untergeordneten, inklusive der Pflicht, falls sie vom Staatsicherheitsorgan auffordert
wurden, zusammenzuarbeiten.
- Das System der kirchlichen Dogmen wurde durch die kommunistischen Prinzipien,
geltende und unveränderliche gesellschaftliche Gesetze, die den wissenschaftlichen
Kenntnissen widersprechen, ersetzt. Die kommunistischen Prinziepien wurden zu einer
der entscheidenden Ursachen für den Systemzusammenruch.
- Die Gerichtsverhandlungen und Hinrichtungen unschuldiger Opfer, eigener Anhänger,
aber vor allem unangenehmen und moralisch starken Persönlichkeiten, waren den
Praktiken der mittelalterlichen Inquisition zu ähnlich. Besonders durch die Erlangung des
mitleidigen Rechts, d.h. das Geständnis wurde durch Foltern erzwungen.
Nach Schätzungen der franzosischen Autoren des Buchs „Le Livre du communisme,
crimes, terreur, répression“ (Das schwarze Buch des Kommunismus, Verbrechens,
Terrors und Represalien) fielen zum Opfer des Kommunismus im 20. Jahrhundert
ungefähr 100 Millionen Menschen. Davon: 20 Mio in UdSSR., 65 Mio. in China, je2 Mio. in
Nordkorea und Kambodscha, je 1,6 Mio. in Afrika und Afganistan, usw. Nach dieser
Schätzungen ist unumstößlich, dass der Marxismus und Leninismus:
1. bei der Entstehung des Faschismus stand und wurde für das Lehrbuch jeder Gewalt
gegen der menschlichen Gesellschaft gehalten
2. als Zwangsmittel der regierenden Macht gegen die Untertanen als Totalitätsform
verwendet wurde und wird
3. Folgen hinterliess, derer vollständige Beseitigung sehr lange dauern wird
4. als ständige Drohung, dass die Zivilisaton zerfällt, keinen Platz in der menschlichen
Gesellschaft haben darf
Aus den nationalisierten und beschlagnahmten Besitztümern wurden schnell vor allem die
repressive Macht, die staatliche Parteiadministration, die Polizei und die Amee gebildet.
Diesen Elementen wurde das ganze System, die Gesellschaftsorganisation, die
Produktion, einschließlich der Arbeitspflicht unterordnet.
Die Kommunisten begangen den Raub des Jahrtausends. Wo sie sich in ihrer Macht
behaupteten, dort raubten sie. Während des ersten Jahrzehn ihrer Regierung:
(1) nationalisierten sie die Privatunternehmen und die Fabriken.
(2) stahlen den Bauern ihr Vermögen und trieben sie in Genossenschaften unter
knechtischen Bedingungen.
(3) verstaatlichten und raubten sie die Pensionsfonds aus, aus den Rentnern machten
sie durch ein Dekret arme Menschen, die sich nicht wehren konnten, war sie
besitzlos waren
(4) setzten Terrorgesetze ein, die ihnen ermöglichten straflos mit dem Besitz der
Bürger zu manipulieren und aus den Bürgern machten wiederum gehorsame
Instrumente ihrer unkontrollierbaren Macht
(5) als sie sich in der Macht behaupteten, brachten sie während der Währungsreform
auch die übrigen Bürger um alles, was die Generationen vor ihnen anhäuften. Jeder
Mensch wurde gleich arm und gleich von der staatlichen Hilfe abhängig. Ohne
Berufung. Wer sich empörte, riskierte sein eigenes Leben, aber auch das Leben der
nahen Verwandten.
Duchr die Demontage des Sozialismus nach der gewaltlosen „zarten“ Revolution, endete
die Macht der Kommunisten dieser Region nicht. Die 40-jährige kommunistische
Regierung bedeutet auch 40 Jahre Erziehung von Kadern, Verkündigern und
Unterstützern der kommunistischen Ideologie, Erziehung von Kontaktengründern und
gegenseitiger Beziehungen mit Machthabern und mit einem breiten Netz von Angehörigen
des staatlichen Geheimdienstes.
Die Kommunisten mussten nicht in die Illegalität gehen. Nach kurzem Ruhestand tauchten
die Nationalisten, die reformierten Anhänger der Linken, oder Gründer neuer, dem Volk,
gewiß, nutzbringenden Programme und Parteien auf. Mit vereinigten Kräften und
verschiedenen Intrigen bewältigten sie das Parlament, wo sie die sog. Vergangenheit
durchsetzten. Sie verabschiedeten Gesetze, die ihnen im Rechtschaos ermöglichten,
mehr als es ihnen während der vorigen 40-jährigen Regierung nicht gelang,
zusammenzustehlen.
Die Chefs von staatlichen finanziellen Institutionen verschenkten gegen Bestechungsgeld
Krediten für unmittellosen Menschen, fürten die Privatisierung durch, obwohl sie schon
damals wussten, dass diese Kredite nie zurückgezahlt werden. Begünstig wurden auch
die Mitglieder und Familien von Versteigerungskomissionen, denen gesetzlich verboten
wurde, and en Versteigerungen teilzunehmen, jedoch damals kontrollierte, ahndte, klagte
ihre Teilnahme niemand.
Laut dem Gesetz sollte der Verkaufsgewinn des staatlichen Besitzes auf ein persönliches
„Privatisierungskonto“ überwiesen werden.
Das Gesetz, bekannt als die Kuponprivatisierung sollte in den Nationalvermögensfonds
(außer dem Haushaltsplan) Geldmittel liefern, die den Jahreshaushalt übertreffen. Es
handelte sich um neue Objekte, die der Staat in der Plantwirtschaft aus den Mittel, die das
System gestohlen hat, gebaut wurden.
Die Rentner wurden um ihre Pensienfonds und Ersparnisse bestohlenen.
Jeder Werktätige wurde über 40 Jahre von den Kommunisten um seinen Lohn
bestohlen.
Kinder, die von niemandem nichts erben konnten, hatten keine Möglichkeit das
nötige Kapital für ihre eigene Entwicklung zu nutzen, wurden bestohlen.
Als tragische Ironie dient die Tatsache, dass von vielen Politikern und anderen
Volksvertretern, fiel es niemandem ein, Kapitalfonds einzurichten, die:
1. die Entwicklung der Ausbildung und Erziehung der jungen Generation gesichert
hätten,
2. die solidare Teilnahme der Gesellschaft den Bürgern gegenüber, die in Not
gerieten, gesichert hätten,
3. ein würdiges Leben für die Bürger im Rentenalter gesichert hätten.
LIBERALISMUS UND DEMOKRATIE
Man kann den kulturellen Nachlass des altertümlichen Griechenland für die
westliche Zivilisation und die ganze Welt mit der Bezwingung von Feuer und Wasser, mit
der Entdeckung des Rads oder der Schrift vergleichen. Auch vor den Griechen dachten
die Völker über den Gang der Weltordnung nach; warum und wer bestimmt die Regeln der
menschlichen Handlung dieser Welt. Waren es die Priester und aus ihr Anlass die
Herrscher verschiedener Völker Mesopotamiens (Persien, Babylon, Asyrien, Ägypten und
die Juden), die die Gesetze und Verbote unter Todesstrafe beschlossen. Die Priester
kannten die Schrift, deshalb hatten sie es nie vor, mit jemandem die Kenntnisse, den
Einfluss und daraus hervorgehende Macht im altertümlichen Staat, zu teilen.
Die Griechen, vor allem die Athener, die in der ersten bekannten Form der
Demokratie lebten, standen am Anfang der Bestrebungen, die Welt zu erkennen. Sie
kannten auch die Ablösung der regierenden Regimes, einschließlich der Tyrannei, jedoch
die Einführung der Demokratie liess auf sich nicht lange warten. Als die freien und von
niemandem abgeschreckten Bürger über die Welt, in der sie lebten, nachgedacht haben,
nannten ihre Sehnsucht, Philosophie. Sie bestand aus der Etik, der politischen
Philosophie, der Metafyzik, der Lingvistik, der Religionsphilosophie und der Logik. Sie
haben über die Welt frei, unabhängig von den eingelebten religiösen Vorstellungen,
nachgedacht.
Ihre Religion bestand aus vielen Göttern, die sich als gewöhnliche Menschen, mit
ihren Schwächen und Schlauheit, benommen. Kann sein, dass gerade diese Tatsache, im
Unterschied zu der strengen Religion des einzigen Gottes bei den Juden, ermöglichte die
Entstehung und Entwicklung der Philosophie.
Die Demokratie öffnete den Weg der Gedankenfreiheit, und deshalb wird sie für die
Mutter der Weisheit und Philosopie gehalten
Als Hauptursache, warum die Ideen, das gesellschaftliche Unheil, Verfall der Moral
auf jeder Etappe der Zivilisationsentwicklung versagten, dient die Tatsache, dass sich die
Machtkonzentration in den Händen des Individuums, d.h. enger, privilegierter Schicht der
Bürger befand.. Bevor die Menschen den Glauben an Gott, an die Idee oder an das
politische System verloren – begannen sie die Dienerschaft, die die Wahrheit Gottes und
andere Wahrheiten verkündete, zu bezweifeln. Die Fehler dieser Auserwählten, dieser
Machtbesitzer störten sie. Vor allem das, dass sie sich so sehr von den Idealen und von
der Lehre, die sie verkündeten und repräsentierten, unterschieden. Der Unterschied
zwischen der Religion und Demokratie ist so groß, wie der Unterschied zwischen der
Diktatur und Liberalität.
Die Menschen brauchen keine Götter, Supermänner, oder andere mythische Personen,
die auf der Seite des Rechts und der Gerechtigkeit kämpfen. Es reicht ein übersichtliches
Rechtssystem, die die Mehrheit anerkennt. Es reicht, wenn die Bürger anhand der
Erkenntnis, die sie in der Jugend gewannen, die gesellschaftlichen Normen respektieren
werden und, wenn keiner die absolute Macht über den anderen gewinnt. Vergessen wir
nicht:
„Kein Mensch hat genug Tugend, um ihm die absolute Macht anzuvertrauen!“ (A.
CAMUS)
Die menschliche Seele kann nicht bezwungen werden. In den Zeiten der größten
Unterdrückungen, gelang es den Menschen immer wieder wirksame Mittel zu eigener
Verteidigung und auch Wege zur eigenen Befreiung zu finden. Es gibt auf der Welt keine
Kraft, die fähig wäre, den Fortschritt für immer anzuhalten, die Menschen von Taten, von
denen sie überzeugt sind, abzuraten. Das alles erfasst, der Ausspruch von Galileo Galilei
nach seiner Gerichtsverhandlung vor der „heiligen Inquisition“, wo er seine Behauptung,
dass sich die Welt dreht, zurückrufen musste. Als er das Gericht verliess, ruf er: „Und sie
(die Erde) bewegt sich doch!“
WORT ZUM SCHLUSS
Ununterbrochen sucht die Menschheit den Weg in das verlorene Paradies. Alle
historische Werke uralter Zeiten schreiben vom Paradies, wo die Menschen lebten und
wohin sie unter bestimmten Bedingungen zurückkehren können. Wie sich die Kenntnisse
der Menschen erweiterten, so änderten sich auch ihre Vorstellungen vom Paradies.
Jedoch die größte Sehnsucht des Menschen, die Sehnsucht nach dem Glück und nach
einem noch reicheren Leben, bleibt die ganze Zeit mit ihm auf der Erde.
In einem slowakischen Märchen rät die Greisin dem Helden, das Hemd des
zufriedenen Mann anzuziehen, um das Glück zu gewinnen. Nach langem Reisen findet
der Held einen alten Hirten, wer mit alles zufrieden ist. Der Hirt weiss jedoch überhaupt
nicht, dass es ein Glück bringendes Hemd gibt.
Man muss das Glück weder in Entsagung, noch in irgeneinem glückbringenden
Hemd suchen. Man muss viele Kenntnisse gewinnen und die dann zugunsten des
Menschen und seiner Gesellschaf auszunutzen. Dieser Weg besteh jedoch aus vielen
Schritten, un man darf nie anhalten. Die ersten Schritte machten die Generation vor uns,
Menschen, die aus ihren Kenntnissen und Werken lebten.
Auch dieses Buch und das Projekt PRING wollen nur die Gedanken, die aus den
Kenntnissen und Weisheit der anderen gewonnen sind, ordnen. Es wäre schade, wenn
der Versuch zu Ende ging, wenn es keiner mitmachen würde, der diesen Weg fortsetzen
könnte. Das Projekt PRING will so wirksam wie möglich dienen. Deshalb muss man die
weisen Kenntnise der Menschheit entdecken und ihre Nutzung in der Gesellschaft
durchsetzen. Das kann man nur durch die Zusammenarbeit erreichen. Jeder kann sich
geltend machen: kann mit einem Ratschlag oder anders zugunsten der Gesellschaft
beitragen, falls er das innere Bedürfnis hat.
Das Projekt PRING will sich und darf auch nicht mit Gewalt durchgesetzt werden.
Damit man die Ziele wirklich erfüllen kann, unterbreitet den ersten Fragenkreis, wo er die
Antworten und Wege für die Lösungen sucht. Denn der erste Schritt bei der
Problemlösung besteht aus der Definiton.
ANHANG I
HAUPTZIELE DES PROJEKTS PRING
Das Projekt PRING stellt die gemeinsame Bestrebung von Menschen guten Willens zur
Nutzung von besten Kenntnissen der menschlischen Zivilisation dar, wobei legt Wert:
1. auf die beschleunigte, in sehr kurzer Zeit, mögliche Verbesserung von
Lebensbedingungen des Individuums und der Gesellschaft auf der Erde.
MOTTO: Wir leben nur einmal und zwar jetzt!
2. auf die Qualitätsstreigerung der menschlichen Kenntnisse, Taten und Benehmung,
damit es zur dynamischen Güterproduktion, zur Humanisierung der Gesellschaft und zur
Befreiung des Menschen käme.
MOTTO: Wer materiell abhängig ist – ist geistlich nicht frei.
3. auf die Beseitigung von negativen Erscheinungen des tagtäglichen Lebens,
einchließlich der schlechten Gewohnheiten; auf die Beseitigung der unerwünschten
Abhängigkeit des Menschen von Drogen, Personen, Götzen usw.
MOTTO: Versklaverte Seele, versklaver den Körper.
4. auf die Aufsuchung, Erziehung und Durchsetzung von Talenten und Fachleuten mit
dem Ziel, dass dies zum gesamtgesellschaftlichem Prozess wurde.
MOTTO: Fachmannstalent ist der Nährstoff für die Fruchtbarkeit des Fortschrittes dieser
Welt.
5. auf die dauerhafte Gültigkeitsumwertung aller Normen und Kenntnissen der
Gesellschaft.
MOTTO: Dogma ist das Haupthemmnis für den Fortschritt.
6.auf die Kriegserklägung gegen Verbrechen und Terror, die die Basis der menschlichen
Existenz auf dem Planeten und die Tat des Individuums und der organisierten Gruppen
bedroht; aud die Bestrafung jeder Form der Unterdrückung, der Unverträglichkeit, des
Fanatismus, aber auch des Machtmißbrauches, Beauftragungen und Taten, die im
Widerspruch mit den angenommenen Normen stehen, die die Lebensbedingungen, die
Menschheit und den würdigen Menschen dieser Erde bedrohen.
MOTTO: Jemanden mit der Macht beaufragen, ist die schwierigste Prüfung seines
Charakters.
7. auf die Auflösung der fortdauernden falschen Beziehung und Eigentumsverhätnisse
zum sog. anderen Geschlecht seitens der Männer.
MOTTO: Geschlecht, das Kinder auf die Welt setzt - tötet nicht.
8. auf die Annäherung des Menschen mit gleichen Interessen; auf die Suche von
gegenseitigen
positiven
Eigenschaften und
Möglichkeiten
der vorteilhaften
Zusammenarbeit
zwischen
verschiedenen
Bevölkerungsgruppen,
einschließlich
verschiedener Nationalitäten, Rassen, Mitglieder ethnischer Gruppen usw.
MOTTO: Es ist besser das zu forschen, was uns verbindet, als das, was uns von einander
unterscheidet.
9. auf die Erziehung der Generation des dritten Jahrtausends, die es schafft, die
Menschheit für immer vom Angst vor den Kriegskatastrophen zu befreien. Einer
Generation, die von keinen Vorurteilen und verschiedenen Abhängigkeiten
gekennzeichnet wird. Eine Generation, die die reale Hoffnung und Gelegenheit hätte, die
Menschheit diesen Planeten zu einem gemeinsamen Fortgang Richtung Aufschwungs der
Zivilisaton HOMO SAPIENS zu vereinigen.
MOTTO: Wie du mich heute erziehst – so werde ich morgen leben.
10. das Hauptziel: dauerhafte Bestrebung nach der Schaffung
Entwicklungsbedingungen der menschlichen Gesellschaft auf der Erde.
MOTTO: Es lohnt sich, für große Ziele zu leben und etwas zu erleiden.
optimaler
ANHANG II
GRUNDKRITERIEN DER WERTE
R E G E L Nr. 1
Der Mensch wird geboren und lebt dank dem Überfluss des Planeten Erde. Ihm
sind nicht alle Geheimnisse der Entstehung und der Lebensbedingungen bekannt, ist aber
hier – begabt mit Verstand, Gedanken, Sprache, Schrift, Schaffenskraft, mit der Fähigkeit
Dinge voraussehen, und stets sich und seine Zivilisation zu entwickeln. Jeder Mensch ist
einzigartig, ein unnachahmliches Original.
Der Mensch wurde zum entscheidenden Phänomen dieses Planeten. Er schöpft
aus ihm alles, was er zum Leben und zur Bewahrung des Menschengeschlechts braucht.
Er schafft es, auch in den härtesten Bedingungen zu überleben, er wird zum Mitgestalter
der Umgebung, wo er leben kann und muss. Er handelt dabei nicht immer besonnen. Er
beginnt mit seiner Aktivitäten die Lebensqualität auf der Erde, aber auch das Überleben
des Menschengeschlechts bedrohen.
Das höchste Kriterium des Projekts PRING – ist der Planet „Erde“. Das Projekt
bemüht sich um die Erhaltung und ständige Verbesserung der Bedingungen, der Qualität
unserer Umwelt und des Lebens aller Lebewesen.
R E G E L Nr. 5
Das Gehirn braucht für seine Entwicklung genügend Eiweißstoffzufuhr. Zu höheren
schöpferischen Fähigkeiten ist die Zufriedenheit des Menschens nötig. Die Zufriedenheit
kann jedoch beim langfristigen Mangeln an Befriedigungsmittel, je nach dem individuellen
Bedarf, nicht erlangt werden. So lange, der vorübergehende Mangel die Treibkraft aller
Aktivitäten und des Fortschritts ist – werden der dauerhafte Mangel und Not zur Basis der
Verzweiflung und des unkontrollierbaren Benehmens.
Die sozialen, religiösen, gesellschaftlichen Leidenschaften, Leidenschaften gegen
Nationalität und Rasse, Unruhen und Gewalt haben ihr Nährboden, ihre Quelle in der
unbefriedigenden Wirtschaftslage und in der Unterdrückung des Volkes. Es ist nicht
entscheidend, wer die Hilfe, die Arbeit, das Brot, die Dienstleistungen leistet, sondern
entscheidend sind vor allem: die ausreichende Menge, erschwingliche Preise, die Qualität
dieser Bedürfnisse.
Die ständige Bildung von erreichbaren und qualitätsgerechten Bedürfnissen auf
dem Niveau der gesellschaftlichen Erkenntnis aller Einwohner – ist das fünfhöchste
Wertkriterium des Projekts PRING.
LETZTE REGEL
Mindestens eine Behauptung, eine Regel, eine Norm aus jedem Komplex der
gesellschaftlichen Erkenntnis, aus jeder Lehre ist f a l s c h.
Zu den Pflichten der lebenden Zivilisation gehört: die Überprüfung der beständigen
Geltung aller Verordnungen, Regeln, Normen und Gesetzen, die den beständigen
gesellschaftlichen Bedürfnissen angepasst werden.
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