Kompetenzen, Basis, Erweiterung und Vertiefung im Fachlehrplan

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Gegenüberstellung: Kompetenzen, Basis, Erweiterung und Vertiefung im Fachlehrplan Geschichte
in HORIZONTE 7/8 Rheinland-Pfalz (ISBN 978-3-14-112028-8)
Hinweis: Die im Fachlehrplan aufgeführten Kompetenzen und Basisinhalte finden sich oftmals an vielen Stellen in HORIZONTE. Bei der
folgenden Auflistung („In Horizonte“) wurde im Sinne der Übersichtlichkeit nur ein Beispiel ausgewählt.
Kompetenzen
Fachkompetenz:
Sie stellen Bezüge her zwischen ihrer
individuellen Geschichte und der allgemeinen
Geschichte.
Sie unterscheiden bestimmte Bereichen der
Geschichte, die das menschliche Leben berühren
(Zugriffsweisen).
Methodenkompetenz:
Sie stellen relevante Fragen für die historische
Erschließung ihres Umfeldes. [M1]
Sie nutzen Informationen aus ihrem eigenen
Umfeld als Quellen, werten diese unter
historischen Aspekten aus und ordnen die
gewonnenen Kenntnisse zeitlich ein. [M2/5]
Kommunikationskompetenz:
Sie befragen Menschen ihres Umfeldes zu ihrer
Vergangenheit und werten die so gewonnenen
Informationen aus. [K4]
Urteilskompetenz:
Sie bewerten den Informationsgehalt
unterschiedlicher Quellen.
Einführung in das Fach Geschichte
In Horizonte
Inhalte
Basis
 Familiengeschichte
 Lokal- und Regionalgeschichte
 Geschichte der eigenen Schule
S. 11
S. 15
Erweiterung
 Geschichte in medialer Darstellung
(Filme, Literatur, Spiele)
S. 11
S. 10–11
Aufgabe 1d).,
S. 11
Aufgabe 3b),
S. 10
1
In Horizonte
S. 11
S. 16
S. 10
Kompetenzen
Fachkompetenz:
Sie beschreiben den Zusammenhang von
gesellschaftlicher Entwicklung und natürlicher
Umgebung.
Methodenkompetenz:
Sie vergleichen die verschiedenen Lebensweisen
und den jeweiligen Umgang mit der Natur. [M6]
Kommunikationskompetenz:
Sie verwenden die unten genannten
Grundbegriffe fachlich korrekt. [K1]
Urteilskompetenz:
Sie beurteilen bildhafte Darstellungen (z.B.
Rekonstruktionszeichnungen) hinsichtlich ihres
Wirklichkeitsbezugs.
Vorgeschichte
In Horizonte
Inhalte
Basis
Aufgabe 1a),
 Entwicklung zum Homo Sapiens
S. 29
 Jäger und Sammlerinnen und die
Nutzung des Feuers
 Siedlungs- und Ackerbau, Viehzucht
Aufgabe 1b) und
 Darstellung menschlicher
d), S. 33
Grundbedürfnisse in den
Höhlenmalereien, z.B. in den Höhlen
Aufgabe 1a),
von Lascaux
S. 33
Erweiterung
Aufgabe 2, S. 29
 Technische Innovationen in der
Jungsteinzeit
 Veränderungen in der Metallzeit
 Leben und Kultur der Kelten
Vertiefung
 Tiere und Pflanzen in der Altsteinzeit
und in der Jungsteinzeit
2
In Horizonte
S. 20–22
S. 27–27
S. 30–31
S. 18, S. 27
S. 34–35
S. 36
Antike Kulturen im Mittelmeerraum – Orientierung
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie bringen die zeitliche und räumliche
S. 42–45;
 Zeitliche und räumliche Ausdehnung der
Ausdehnung der antiken Kulturen miteinander in
Aufgabe 1, S.45
Kulturen im Mittelmeerraum: Ägypten,
Verbindung.
Athen und Rom
Methodenkompetenz:
 Wasser als Abgrenzung und
Sie können die drei Kulturen im Mittelmeerraum
S. 42–45
Transportweg, z.B. Nil; Ägäis;
zeitlich und räumlich einordnen. [M5]
Mittelmeerraum
Kommunikationskompetenz:
 Entwicklung eines
Sie beschreiben mit Hilfe von Karten den
Aufgabe 1, S. 45
Gemeinschaftsgefühls trotz territorialer
Zusammenhang zwischen naturräumlichen
und ethnischer Disparitäten, z.B.
Gegebenheiten und politisch-territorialer
Herrschaftsformen, Lebens- und
Entwicklung. [K3]
Wirtschaftsformen, Religionen,
Urteilskompetenz:
Sprachen
Sie stellen Bezüge und Abhängigkeiten zwischen S. 42–45; 46–47
räumlichen Gegebenheiten und politischem
oder 70–72
Erweiterung
Handeln her.
 Spuren der Antike in unserer Region
Vertiefung
 Weitere Kulturen z.B. Perserreich,
Kaiserreich China, zentralafrikanische
und mittelamerikanische Reiche
3
In Horizonte
S. 42–45
S. 43
S. 42
Antike Kulturen im Mittelmeerraum – Gesellschaft
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie unterscheiden verschiedene Lebensweisen
Aufgabe 3, S. 57
 Aufbau antiker Gesellschaften, z.B.
und stellen Bezüge zwischen gesellschaftlichen
Ägypten
Rahmenbedingungen und individuellen
 Prägung des antiken Lebens durch
Lebensformen her.
Herkunft und Tätigkeit, z.B. Patrizier –
Methodenkompetenz:
Plebejer, patroni - clientes, Sklaven
Sie entwickeln einfache Spielszenen am Beispiel Aufgabe 1, S. 89;
 Römische familia als kleinste
damals typischer gesellschaftlicher Situationen
Aufgabe 2c),
gesellschaftliche Einheit
und vollziehen sie in geeigneten methodischen
S. 125
Formen (z.B. Standbild, Dialog) nach. [M8]
Erweiterung
Kommunikationskompetenz:
 Leben von Frauen und Kindern in der
Sie beschreiben gesellschaftliche Strukturen und Aufgabe 1, S. 57
Antike
formulieren deren Besonderheiten. [K7]
 Zusammenleben verschiedener
Urteilskompetenz:
Kulturen, z.B. Griechen und „Barbaren“;
Sie reflektieren fremde Wertvorstellungen im
Aufgabe 2c),
Römer und Kelten
gesellschaftlichen Leben und beurteilen diese vor S. 75
dem Hintergrund ihrer eigenen Erfahrungen und
Vertiefung
Haltungen. [U5]
 Eigensicht und Fremdwahrnehmung,
z.B. Griechen und Makedonen,
Griechen und Römer, Perser und
Griechen, Karthager und Römer
4
In Horizonte
S. 54–57
S. 118–121
S. 119/121
S. 90–93
Antike Kulturen im Mittelmeerraum – Herrschaft
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie unterscheiden verschiedene Formen von
S. 43f.; S. 50ff.;
 Verschiedene Formen von Herrschaft,
Herrschaft.
S. 86ff.; S. 106ff.;
z.B. Monarchie, Demokratie,
Methodenkompetenz:
S. 110ff.
Aristokratie, Republik oder Prinzipat
Sie vergleichen unterschiedliche
Aufgabe 1h),
 Unterschiedliche Begründungen von
Herrschaftsformen. [M6]
S. 109
Herrschaft, z.B. göttliche,
Kommunikationskompetenz:
wirtschaftliche oder militärische
Sie verwenden die genannten Grundbegriffe, um S. 98
Legitimation
die Herrschaftsformen zu unterscheiden, zu
 Auswirkungen der römischen Herrschaft
vergleichen und zu beurteilen. [K1]
in unserer Region
Urteilskompetenz:
Aufgabe 1b),
Sie beurteilen verschiedene Herrschaftsformen.
S. 89; Aufgabe
Erweiterung
[U2]
1g), S. 109
 Territoriale Expansionen, z.B. Alexander
der Große, Punische Kriege
 Grenzen des Römischen Reiches, z.B.
der germanische Limes
Vertiefung
 Entwicklung des antiken
Demokratieverständnisses, z.B. nach
Solon, Kleisthenes und Perikles
 Kritik an Herrschaftsformen
5
In Horizonte
S. 43f.; S. 50ff.;
S. 86ff.; S. 106ff.;
S. 110ff.
S. 50ff.; S. 110 u.
Aufgabe 1,
S. 115
S. 116–117
S. 94–97
Antike Kulturen im Mittelmeerraum – Wirtschaft
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie beschreiben die Wechselwirkung zwischen
S. 46–49
 Entwicklungen und technische
Erfindungen und gesellschaftlichen
Neuerungen als Folge
Anforderungen/Bedürfnissen und verschaffen
gesellschaftlicher Anforderungen, z.B.
sich so Einblick in grundsätzliche wirtschaftliche
Schrift, Deichbau, Kalender,
Strukturen.
Mathematik, Gesetze
Methodenkompetenz:
 Funktionen und Bedeutung von
Sie entnehmen einer Wirtschaftskarte zur Antike
S. 70–72,
Wirtschaftswegen und
Informationen und bringen diese mit der
Aufgabe 1, S. 73
Wirtschaftszentren, z.B. Nildelta,
Entwicklung von antiken Kulturen in Verbindung.
Straßen im Römischen Reich
[M2]
 Zusammenhang zwischen territorialer
Kommunikationskompetenz:
Erweiterung, wirtschaftlichem
Sie nehmen verschiedene Perspektiven auf die
Aufgabe 4, S. 49
Wachstum und gesellschaftlicher
unterschiedliche Nutzung von Wirtschaftsräumen
Veränderung
wahr. [K7]
Erweiterung
 Sklaverei als Wirtschaftsfaktor in der
Antike
Vertiefung
 Antiker Schiffsbau: Leistungen und
ökologische/gesellschaftliche Folgen
6
In Horizonte
S. 46–49;
S. 66–67
S. 46–49;
S. 124, 126–127
S. 110–113
Antike Kulturen im Mittelmeerraum – Weltdeutungen
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Aufgabe 1, S. 61 Basis
Sie forschen nach religiösen Weltdeutungen.
Aufgabe 1, S. 83
 Polytheismus am Beispiel der
Methodenkompetenz:
Aufgabe 2, S. 61
ägyptischen, griechischen oder
Sie sammeln und dokumentieren Informationen
Aufgabe 2, S. 83
römischen Gottheiten und ihrer
über unterschiedliche Götter und Götterkulte mit
Funktionen
Hilfe verschiedener Medien. [M2]
 Olympische Spiele als Verbindung von
Kommunikationskompetenz:
Kult, Sport und Politik
Sie fertigen aus dem Themenbereich Götterkulte
Aufgabe 1d),
 Der Aufstieg des Christentums zur
eine sachlogisch korrekte Präsentation mit
S. 85
Staatsreligion
entsprechender medialer Unterstützung an, z.B.
Olympische Spiele, Pyramiden. [K5]
Erweiterung
Urteilskompetenz:
 Umgang der Römer mit eigenen und
Sie bewerten die Bedeutung der religiösen
Aufgabe 2b),
fremden Göttern/Religionen, z. B.
Vorstellungen antiker Kulturen auf der Basis ihrer
S. 65
Übernahme fremder Gottheiten,
eigenen Wertvorstellungen. [U5]
Christenverfolgungen
 Monumentalbauten als Zeichen der
Einheit religiöser und weltlicher
Ordnungsvorstellungen, z.B.
Pyramiden, Tempelanlagen
Vertiefung
 Götter gefälliges Leben im Diesseits als
Voraussetzung für die Existenz im
Jenseits am Beispiel des ägyptischen
Götterkultes
 Antike Philosophen und ihre Lehre, z. B.
Sokrates, Platon, Aristoteles
7
In Horizonte
S. 58–61; S. 80–
83¸S. 18–131
S. 84–85
S. 128–131
Die Grundlegung Europas im Mittelalter – Orientierung
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie analysieren und erläutern statische und
S. 136–121
 Entwicklung von vielfältigen neuen
dynamische Elemente in der Epoche des
Herrschaftsgebieten im Raum des
Mittelalters.
Römischen Reiches von der Endphase
Methodenkompetenz:
des Weströmischen Reiches bis zur
Sie analysieren und strukturieren
S. 143, Aufgabe
Zeit der Entdeckungen
Informationen und erhalten so einen Überblick
1
 Bestand und Fortentwicklung der
über religiöse und politische Entwicklungen im
Reichsidee
Mittelalter. [M4]
 Die Bedeutung von Christentum,
Kommunikationskompetenz:
Judentum und Islam im Mittelalter
Sie beschreiben anhand von Karten und
S. 136, 138,
Kartenfolgen Veränderungen und sie erklären
Aufgabe 1,
Erweiterung
Entwicklungen. [K3]
S. 143
 Territoriale Entwicklungen in
mittelalterlichen Karten
Vertiefung
 Rivalisierende Weltbilder im Vergleich
(islamisches, christlichabendländisches und jüdisches
Weltbild)
8
In Horizonte
S. 136–141
S. 137f.
S. 138f.
Die Grundlegung Europas im Mittelalter – Gesellschaft
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie benennen statische und dynamische
S. 158–161
 Die Ständeordnung und ihre religiöse
Elemente der mittelalterlichen
S. 176–191
Begründung
Gesellschaftsordnungen und setzen sie in Bezug S. 188–191
 Ungleiche Lebensbedingungen
zu ihrer religiösen Grundlage.
unterschiedlicher Gesellschaftsgruppen
Methodenkompetenz:
 Lebensräume unterschiedlicher
Sie visualisieren in geeigneter Form
S. 161, Aufgabe
Gesellschaftsgruppen (Stadt, Land)
gesellschaftliche Strukturen. [M7]
1a)
Kommunikationskompetenz:
Erweiterung
Sie versprachlichen Schaubilder der
 Städte als Orte gesellschaftlicher
gesellschaftlichen Strukturen. [K3]
S. 161, Aufgabe
Dynamik
Urteilskompetenz:
3
 Klöster als Orte der Kultur und Bildung
Sie beurteilen die Lebensbedingungen
verschiedener gesellschaftlicher Gruppen. [U2]
S. 161, Aufgabe
Vertiefung
1
 Mittelalterliche Geschlechter- und
Rollenvorstellungen
 Kleider und Kleiderordnungen als
Ausdruck sozialer Gliederung
9
In Horizonte
S. 174–175
S. 176–187
S. 176–187
S. 188–191
Die Grundlegung Europas im Mittelalter – Herrschaft
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie setzen die im Mittelalter sich entwickelnden
S. 143, Aufgabe
 Entstehung mittelalterlicher
Reiche in Beziehung zum Territorium heutiger
1b)
Herrschaftsgebiete in Europa in der
Staaten.
Tradition des Römischen Reiches, z. B.
Methodenkompetenz:
Merowinger, Karolinger
Sie wenden die Grundelemente spielerischer und S. 165
 Organisationsformen von Herrschaft auf
szenischer Inszenierungen, z.B. Rollenspiel,
feudalistischer Grundlage
Imitationsspiel, szenische Verdichtung,
(Grundherrschaft und Lehnsherrschaft)
Standbilder, im Zusammenhang mit
 Weltliche und geistliche Herrschaften
unterschiedlichen Organisationsformen der
zwischen Kooperation und Konkurrenz
Herrschaft an. [M8]
(Reichskirchensystem, Investiturstreit)
Urteilskompetenz:
Sie stellen die unterschiedlichen
S. 161, Aufgabe
Erweiterung
Organisationsformen von Herrschaft gegenüber
1a)
 Unterschiedliche Legitimationen
und bilden sich dazu eine Meinung. [U5]
mittelalterlicher Herrschaft an konkreten
Beispielen, z. B. Karl der Große – Otto I.
– Maximilian von Habsburg
Vertiefung
 Besonderheiten von mittelalterlichen
Herrschaftsdynastien (z.B. Karolinger,
Salier, Staufer)
10
In Horizonte
S. 152–157
S. 158–161
S. 166–169
Die Grundlegung Europas im Mittelalter – Wirtschaft
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie analysieren die Veränderungen der agrarisch S. 183, Aufgabe
 Bedeutung der Landwirtschaft für die
geprägten Gesellschaft des Mittelalters und
2
Menschen im Mittelalter
setzen diese in Bezug zu ihren aktuellen
 Verbesserungen in der Landwirtschaft
Lebensbedingungen.
(z.B. Dreifelderwirtschaft, Werkzeuge)
Methodenkompetenz:
 Städte und wirtschaftliche
Sie beschreiben und deuten die Entwicklungen
S. 183, Aufgabe
Organisationsformen (Zünfte, Hanse)
im Bereich der Landwirtschaft. [M6]
1
als Motor für Produktion, Handel und
Kommunikationskompetenz:
Konsum
Sie erklären korrekt Begriffe aus dem Bereich
S. 194, Aufgabe
Organisationsformen wirtschaftlicher
1
Erweiterung
Zusammenarbeit. [K1]
 Handel als Wegbereiter politischer und
kultureller Kontakte
 Landschaftsprägende Wirkung von
Siedlungsformen
Vertiefung
 Abhängigkeit von ökologischen
Rahmenbedingungen (z.B.
Klimaveränderungen, Wald,
Missernten)
 Umgang mit dem römischen
Straßensystem
11
In Horizonte
S. 176–177
S. 182–183
S. 177f.
S. 192–195
Die Grundlegung Europas im Mittelalter – Weltdeutungen
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie untersuchen die Bedeutung religiöser Werte
S. 143, Aufgabe
 Beeinflussung des alltäglichen Lebens
im täglichen Leben der Menschen im Mittelalter.
1d)
durch verschiedene Religionen
Kommunikationskompetenz:
(Christentum – Judentum – Islam)
Sie nehmen die Perspektiven unterschiedlicher
S. 147, Aufgaben
 Verhältnis der verschiedenen Religionen
Religionen in Bezug auf das alltägliche Leben
1–3
zueinander - Koexistenz und
wahr und reflektieren sie. [K7]
S. 199, Aufgabe
Konfrontation
Urteilskompetenz:
1 und 2
Sie unterscheiden bei der Konfrontation der
Erweiterung
Religionen zwischen Sach- und Werturteilen und
S. 147, Aufgabe
 Gotteshäuser als Spiegel der
begründen ihren eigenen Standpunkt. [U1/2]
4b)
Religiosität mittelalterlicher
Gesellschaften
Vertiefung
 Spuren mittelalterlicher Religiosität
12
In Horizonte
S. 144–147
S. 148–151
S. 196–199
S. 200–203
Frühe Neuzeit als Zeit des beschleunigten Wandels – Orientierung
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie beschreiben den Wandel vom Mittelalter zur
S. 211, Aufgabe
 Politische und territoriale Entwicklungen
Frühen Neuzeit.
1
von ca. 1500 bis 1780
Methodenkompetenz:
 Die Durchsetzung des heliozentrischen
Sie recherchieren in historischen Karten und
S. 209, Seite
Weltbildes
stellen Veränderungen des Weltbildes fest. [M2]
227, Aufgabe 1
 Erfindungen und deren Auswirkungen,
Kommunikationskompetenz:
z.B. Buchdruck mit beweglichen
Sie versprachlichen Kernaussagen von Karten
Lettern, Navigationshilfen
zur Frühen Neuzeit. [K3]
S. 233, Aufgabe
 Motive und Ziele der Erkundungsfahrten
Urteilskompetenz:
1
Sie bewerten die Unterschiede zwischen religiös
Erweiterung
und naturwissenschaftlich begründeten
S. 215, Aufgabe
 Neues Denken, z.B. in Politik, Kunst,
Weltbildern. [U4]
2
Wissenschaft, Geographie
 Traditionelle gesellschaftliche Ordnung
und Neues Denken
13
In Horizonte
S. 208f., 232f.,
240, 246, 260
S. 212ff.
S. 216ff.
S. 224ff.
Frühe Neuzeit als Zeit des beschleunigten Wandels – Gesellschaft
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie analysieren die historischen Ursachen für
S. 219, Aufgabe
 Unterschiedliche Lebensformen auf dem
gesellschaftliche Veränderungen.
2
Land und in den Städten
Methodenkompetenz:
 Durchbrechen des Bildungsmonopols
Sie vergleichen die Entwicklung unterschiedlicher S. 223, Aufgabe
und Vermehrung von Wissen als Motor
Lebensformen auf dem Land und in den Städten
1c)
gesellschaftlicher Veränderung
anhand visueller Medien. [M6]
S. 253, Aufgabe
 Entwicklung des Bürgertums in den
Urteilskompetenz:
1
Städten
Sie gelangen zu begründeten Sachurteilen über
S. 259, Aufgabe
die unterschiedlichen Lebensformen auf dem Land 1c)
Erweiterung
und in den Städten. [U2]
 Gesellschaftliche Auswirkungen von
religiösen bzw. politischen
Auseinandersetzungen auf lokaler
Ebene
Vertiefung
 Kunst und Wissenschaft als Ausdruck
von wachsendem bürgerlichem
Selbstbewusstsein
14
In Horizonte
S. 216f.
S. 217, S. 258f.
S. 258f.
Frühe Neuzeit als Zeit des beschleunigten Wandels – Herrschaft
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie erforschen die handelnden Personengruppen, S. 250, Aufgabe
 Durchsetzung von Landesherrschaften
deren Ziele und ihre Handlungsstrategien in Bezug 1 und 2
durch Ausbau von Territorialstaaten
auf Umgang mit Herrschaft.
 Ausdehnung von Herrschaften auf
Methodenkompetenz:
überseeische Gebiete
Sie vergleichen die Veränderungen von
 Aufbau einer Staatsverwaltung z.B.
Herrschaftsräumen und -formen. [M6]
Seite 263,
Frankreich unter Ludwig XIV.
Kommunikationskompetenz:
Aufgabe 1
Sie verbalisieren Karten, um die territoriale
Erweiterung
Entwicklung und Ausdehnung von Herrschaft
Seite 249, Seite
 Entwicklung neuer europäischer
nachzuvollziehen. [K3]
251, Aufgabe 1c)
Großmächte, z.B. Preußen
und d)
 Legitimation und Kritik der
absolutistischen Herrschaft
Vertiefung
 Vergleich der Territorialstaaten
innerhalb Europas (z.B.: Frankreich –
Heiliges Römisches Reich Deutscher
Nation)
 Residenzen als Ausdruck eines neuen
Herrschaftsverständnisses
15
In Horizonte
S. 239f., S. 243f.,
S. 260ff.
S. 228f.
S. 248ff.
Frühe Neuzeit als Zeit des beschleunigten Wandels – Wirtschaft
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie benennen die Bereiche, in denen die
S. 233, Aufgabe
 Erschließung neuer Handelsräume und
Verflechtung von wirtschaftlicher und territorialer
1
Märkte z.B. Kolonien, Sklaverei
Entwicklung deutlich wird.
 Aufbau eines Wirtschaftssystems
Methodenkompetenz:
(Merkantilismus) zur Finanzierung der
Sie analysieren Diagramme und Statistiken zur
S. 254, Aufgabe
Staatsausgaben, z.B. Hofhaltung,
wirtschaftlichen Entwicklung einzelner Territorien.
1
Militär, Verwaltung
[M4]
Kommunikationskompetenz:
Erweiterung
Sie verbalisieren Schaubilder und Statistiken und S. 223, Aufgabe
 Erhöhung der Geldmenge und
entwickeln ein Grundverständnis wirtschaftlicher
1
Verbreitung von Bankhäusern
Zusammenhänge. [K3]
 Zunehmende Bedeutung internationaler
Urteilskompetenz:
Handelshäuser, z.B. die Fugger
Sie begründen Werturteile über die Bedingungen
wirtschaftlichen Wachstums. [U2]
Vertiefung
 Neue Handelswaren schaffen neue
Märkte, z.B. Zucker, Baumwolle, Tabak
16
In Horizonte
S. 230ff.
S. 254f.
Frühe Neuzeit als Zeit des beschleunigten Wandels – Weltdeutungen
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie ordnen die religiösen Konflikte und die
S. 247, Aufgabe
 Zerbrechen der religiösen Einheit des
Koexistenz unterschiedlicher abendländischer
3, S. 215,
Christentums
Weltdeutungen in einen historischen Kontext ein.
Aufgabe 1
 Religionskriege als Instrument zur
Methodenkompetenz:
Durchsetzung religiöser, politischer und
Sie erkennen und analysieren Gründe für das
S. 237, Aufgabe
wirtschaftlicher Interessen, z.B.
Zerbrechen der religiösen Einheit. [M4]
1 und 2, S. 247,
Dreißigjähriger Krieg
Kommunikationskompetenz:
Aufgabe 1
 Das Verhältnis zwischen religiösen und
Sie nehmen die verschiedenen Sichtweisen der
S. 215, Aufgabe
naturwissenschaftlichen
unterschiedlichen Weltdeutungen wahr und
4, S. 241,
Weltdeutungen, z.B. Nikolaus
diskutieren sie. [K8]
Aufgabe 2,
Kopernikus, Galileo Galilei
Urteilskompetenz:
S. 247, Aufgabe
Sie gelangen zu Sachurteilen über Ursachen,
1
Erweiterung
Verlauf und Folgen der weltlich-religiösen
S.241, Aufgabe 1
 Die Folgen des aufgeklärten
Konflikte.[U2]
und 2, S. 247,
Absolutismus
Sie können die Entstehung von Konflikten
Aufgabe 1 und 3
 Mit Bibel und Schwert: Eroberung und
nachvollziehen. [U5]
Christianisierung in den
außereuropäischen Gebieten
Vertiefung
 Pilgerreisen und Wallfahrten als Zeichen
von Religiosität
 Konfessionelle Prägung des alltäglichen
Lebens
 Kirchliche Feste prägen den Alltag, z.B.
Weihnachten, Heilige Drei Könige,
Mariä Lichtmess, Ostern, Pfingsten,
Mariä Himmelfahrt
17
In Horizonte
S. 234ff.
S. 242ff.
S. 212ff.
S. 269ff.
Von den bürgerlichen Revolutionen zu den Nationalstaaten – Orientierung
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie beschreiben die Ideen, Ereignisse und
S. 268ff., Seite
 Politische und territoriale
Entwicklungen im 18. und 19. Jahrhundert, die zur 271, Aufgabe
Veränderungen in Europa bis 1871
Gründung von Nationalstaaten führen.
1a); S. 308; S.
 Geistige Strömungen im 18./19.
Methodenkompetenz:
314f.; Seite 317,
Jahrhundert (Aufklärung,
Sie entwickeln am Beispiel von Karikaturen sach- Aufgabe 1
Nationalismus, Liberalismus,
und problemorientierte Fragestellungen bezogen
Sozialismus)
auf die Thematik „Deutsche Frage“. [M1]
S. 305, Aufgabe
 Entwicklung vom Heiligen Römischen
Kommunikationskompetenz:
Reich Deutscher Nation zum
Sie vergleichen die geistigen Strömungen
S. 286ff.; Seite
Deutschen Reich als Nationalstaat
untereinander und reflektieren diese bezüglich
287, Aufgabe 1
ihrer Bedeutung für die Menschen. [K7]
Erweiterung
 weitere Nationalstaatsbildungen im
18./19. Jahrhundert, z.B. USA, Italien
Vertiefung
 Freiheit als zentrale Forderung der
Französischen Revolution
18
In Horizonte
S. 268ff.
S. 277, 286f.,
341f.
269f., 299
Von den bürgerlichen Revolutionen zu den Nationalstaaten – Gesellschaft
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie analysieren Entstehung und Wandel neuer
S. 283; Aufgabe
 Das Bürgertum als wirtschaftliche und
und alter gesellschaftlicher Gruppierungen im 19.
1; S. 302f., S.
politische Kraft
Jahrhundert.
324; S. 332ff.,
 Entstehung der Industriearbeiterschaft
Seite 334,
 Die Entstehung der Sozialen Frage und
Aufgabe 1;; S.
Ansätze zu deren Lösung
340ff., S. 343,
Methodenkompetenz:
Aufgabe 1
Erweiterung:
Sie deuten die gesellschaftlichen Entwicklungen
 Die Entwicklung von Gewerkschaften
anhand von Statistiken und Grafiken. [M6]
S. 273, 310, 335
und Arbeiterparteien als Beispiel für
Kommunikationskompetenz:
Solidarisierung einer gesellschaftlichen
Sie präsentieren die gesellschaftlichen
Gruppe (z.B. SPD)
Entwicklungen anhand von Statistiken und
S. 335
 Bildung als Filter für gesellschaftliche
Grafiken. [K3]
Aufstiegschancen
Urteilskompetenz:
Sie demonstrieren die Subjektivität von
Vertiefung
Wahrnehmungen in standortgebundenen
S. 334, Aufgabe
 Vereine oder Burschenschaften als
Äußerungen zur sozialen Frage. [U4]
1 und 2; S. 339,
unterschiedliche Formen von
Aufgaben 1–3;
Artikulation politischen Willens
Seite 343,
Aufgaben 1–3
19
In Horizonte
S. 269, S. 272f.
S. 275
S. 332f.
S. 336
Von den bürgerlichen Revolutionen zu den Nationalstaaten – Herrschaft
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie unterscheiden Ursachen und Ergebnisse von S. 279, Aufgabe
 Revolutionen gegen absolutistische
Revolutionen.
1;S. 285,
Herrschaftsformen, z.B. Französische
Aufgabe 3; S.
Revolution
287, Aufgabe 1
 Konstitutionelle Monarchie und
Methodenkompetenz:
parlamentarische Republik als
Sie analysieren und strukturieren Prozesse in
S. 275, Aufgabe
bürgerliche Herrschaftsformen
Revolutionen anhand von Bildquellen. [M4]
2; S. 283,
 Menschenrechte zum Schutz des
Aufgabe 2; S.
Individuums
Kommunikationskompetenz:
285, Aufgabe 2
Sie übernehmen die Perspektiven verschiedener
Erweiterung
Gruppen, und reflektieren diese. [K7]
S. 285, Aufgabe
 Restauration und Reform als
Urteilskompetenz:
3
Herrschaftsstrategien
Sie beurteilen die Einführung von
Menschenrechten vor dem Hintergrund der
S. 275, Aufgabe
jeweiligen Zeit. [U2]
3
20
In Horizonte
S. 272ff.
S. 273ff.
S. 275
Von den bürgerlichen Revolutionen zu den Nationalstaaten – Wirtschaft
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie untersuchen das gegenseitige
S. 276ff.; S. 279,
 Erfindungen und technischer Fortschritt
Abhängigkeitsverhältnis von wirtschaftlicher und
Aufgabe 1
als Motor für eine wirtschaftliche
gesellschaftlicher Entwicklung.
Entwicklung
Methodenkompetenz:
 Revolutionierung der Arbeitswelt durch
Sie vergleichen Erfindungen hinsichtlich ihrer
die Entwicklung einer industriellen
Bedeutung für den technischen Fortschritt. [M6]
S. 323, Aufgaben
Produktionsweise (Handarbeit –
Kommunikationskompetenz:
1–4
Mechanisierung; Manufaktur – Fabrik;
Sie verwenden die Grundbegriffe angemessen.
zunehmende Bedeutung der
[K1]
S. 344
Arbeitsteilung)
Urteilskompetenz:
Sie beurteilen die Folgen wirtschaftlicher
S. 327, Aufgabe
Erweiterung
Entwicklungen für das menschliche
1
 Unterschiedliche wirtschaftliche
Zusammenleben. [U2]
Entwicklung auf dem Land und in der
Stadt
 Erschließung neuer Absatzmärkte und
Rohstoffe durch Ausgreifen auf
überseeische Gebiete
21
In Horizonte
S. 320ff.
S. 320ff.
Von den bürgerlichen Revolutionen zu den Nationalstaaten – Weltdeutungen
Kompetenzen
In Horizonte
Inhalte
Fachkompetenz:
Basis
Sie verstehen ausgewählte Denkrichtungen in
S. 287, Aufgabe
 Die Aufklärung als europäische
Grundzügen und geben diese angemessen
1; S. 343,
Bewegung zur Stärkung des
wieder.
Aufgabe 3
Individuums und als Herrschaftskritik
Methodenkompetenz:
 Kirchlicher Machtrückgang im Zuge der
Sie charakterisieren und vergleichen die
S. 287, Aufgabe
Französischen Revolution und
Menschen- und Gesellschaftsbilder moderner
1; S. 343,
Auswirkungen der Säkularisierung
Ideologien. [M6]
Aufgabe 1 und 3
 Die Menschen- und Gesellschaftsbilder
Urteilskompetenz:
moderner Ideologien, z.B. Marxismus,
Sie können auf der Basis beispielhafter
S. 287, Aufgabe
Liberalismus
schriftlicher Quellen unterschiedliche
1d); S. 307,
ideologische Positionen zuordnen. [U1]
Aufgabe 1; S.
Erweiterung
343, Aufgabe 3
 Volksaufklärung durch Enzyklopädien
und Bildungseinrichtungen
Vertiefung
 Fabeln als Medium zur Verbreitung
aufklärerischer Gedanken
22
In Horizonte
S. 277f. (im Buch
bereits
ausführlich S.
256f. und 258f.)
S. 273; S. 288ff.
S. 286; S. 340ff.
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