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Fortschritt &
Vermehrung
Bei der Vermehrung von Zuckerrübensaatgut verbindet
SESVanderHave langjährige Erfahrung mit der
Anwendung fortschrittlichster, landwirtschaftlicher
Anbaumethoden.
Hoch motivierte und engagierte Vermehrungsbetriebe,
zu denen SESVanderHave ein langjähriges und enges
Vertrauensverhältnis aufgebaut hat, führen die
Saatgutvermehrung mit großer Sorgfalt durch.
Ideale Vermehrungsbedingungen
„Das Herzstück der Saatgutproduktion von SESVanderHave
liegt im Südwesten Frankreichs und in Norditalien“, berichtet
Dirk Vermoote, Produktmanager von SESVanderHave.
„Dort sind die Bedingungen für die Erzeugung von qualitativ
hochwertigem Zuckerrübensaatgut ideal. Zusätzlich wird in
Russland, in der Ukraine und in den USA Saatgut für den lokalen
Markt vermehrt. Weiterhin wird auch der Lizenzanbau in der
Türkei, in Griechenland und Japan von unseren Spezialisten
begleitet.“
Wie wird Zuckerrübensaatgut vermehrt?
Eine Zuckerrübe ist eine Hybride, eine Pflanze, die zwei
genetische Linien zur Fortpflanzung benötigt. Um diese
Hybriden zu erhalten, werden Pflanzen der weiblichen
Elternpflanze (des Samenträgers) durch den Pollen der
männlichen Elternpflanze (des Bestäubers) befruchtet. Die
Auswahl weiblicher und männlicher Zuchtlinien erfolgt in zwei
getrennten Selektionsverfahren.
Eine Zuckerrübe ist eine Hybride, eine Pflanze die zwei
genetische Linien zur Fortpflanzung benötigt.
Das Basissaatgut beider Zuchtlinien wird im August in
Zuchtbeeten ausgesät und im folgenden Februar gerodet,
um als Zuckerrübensetzling bei den Saatgutvermehrern
ausgepflanzt zu werden. Die Überwinterung bei niedrigen
Temperaturen (Vernalisationsreiz) ist erforderlich, damit
Fortschritt & Vermehrung
beginnen die Zuckerrübensetzlinge neues Blattwerk zu bilden. Im
Frühjahr wird der Blütenstand zurückgeschnitten, um optimale
Befruchtungsbedingungen zu schaffen, damit der Pollen der
männlichen Pflanze leichter mit dem Wind zur weiblichen Pflanze
gelangt.
Dirk Vermoote: „Jede Charge wird mit einem Barcode
gekennzeichnet, um Sorte und Versuchsfeld bestmöglichst
zurückverfolgen zu können.“
die Pflanzen schossen und zur Blüte gelangen. Für die Erzeugung
qualitativ hochwertiger Zuckerrübensetzlinge sind sowohl die
Wahl des Vermehrungsfeldes als auch die Anbaupraktiken von
entscheidender Bedeutung.
Optimale Befruchtung
Die Zuckerrübensetzlinge werden in verschiedenen Gebieten
ausgepflanzt, unter sorgfältiger Auswahl der Vermehrungsfelder.
Die zuständigen Techniker bei SESVanderHave kontrollieren
Bodenqualität, Fruchtfolge und stellen sicher, dass keine
Fremdkontamination, beispielsweise durch Wildrüben, auftritt.
Gezielte Vorreinigung
Unmittelbar nach der Samenreife wird mit dem Ernten der
Samenträger begonnen. Nach dem Schneiden bleiben diese noch
vier bis zehn Tage zum Trocknen auf den Feldern, danach kann
gedroschen werden. Die SESVanderHave Techniker überwachen
sorgfältig die gleichmäßige Trocknung - auf den Feldern und nach
dem Dreschen, denn um gute Haltbarkeit und starke Keimkraft zu
gewährleisten, darf der Feuchtigkeitsgehalt der Samen nicht mehr
als 12% betragen. Eine erste Vorreinigung erfolgt in den örtlichen
SESVanderHave Vermehrungsbetrieben. Danach werden die Samen
in die Saatgutaufbereitungen nach Tienen, Alekseyevka oder Kiew
transportiert.
Dirk Vermoote: „Jede Charge wird mit einem Barcode
gekennzeichnet, um die Sorte und die Parzelle 100%ig
zurückverfolgen zu können. Die langjährige Erfahrung der
spezialisierten Saatgutvermehrungsbetriebe, verbunden mit
der steten Betreuung und intensiven Qualitätskontrolle durch
SESVanderHave gewährleistet eine Vermehrung von Saatgut auf
höchstem Qualitätsniveau.“
Das Herzstück der Saatgutproduktion von SESVanderHave liegt im
Südwesten Frankreichs und in Norditalien.
Die langjährige Erfahrung der spezialisierten
Saatgutvermehrungsbetriebe in Verbindung mit regelmäßigen
intensiven Qualitätskontrollen garantiert eine Saatgutvermehrung
von höchster Güte.
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Das Auspflanzen erfolgt von Hand, meist nach dem 6-2-2-System,
bei dem sechs Reihen weiblicher Pflanzen von zwei Reihen
Bestäubern umringt werden. Bereits kurz nach der Auspflanzung