Konzept - Feuerwehr Zivilschutz St. Gallen

Stadt St.Gallen
C
Rekrutierung in der Feuerwehr St. Gallen
Die Arbeitsgruppe hat ein Konzept erarbeitet, mit welchem es gelingen soll, den nötigen
Nachwuchs für die Milizfeuerwehr in genügender Zahl und in guter Qualität zu
rekrutieren1. Viele Vorschläge wurden zusammengetragen2, bewertet, gewichtet und
schlussendlich Priorisiert (1 bis 5). In diesem Bericht sind nur Vorschläge mit der
Priorisierung 1 und 2 teilweise 3 berücksichtigt.
Einleitung
Damit der Feuerwehr St. Gallen künftig genügend Nachwuchs zur Verfügung steht, muss
grundsätzlich über alle Bereiche eine kameradschaftliche Zusammenarbeit und Stimmung
herrschen. Das Ansehen und das Image der Feuerwehr ist in der Bevölkerung sehr hoch
und das Corps der Milizfeuerwehr ist motiviert. Dieser Situation ist Sorge zu tragen.
Die Namensbegung der Milizfeuerwehr ist zu überdenken, wobei wir die Alternative
„Freiwillige Feuerwehr“ nicht besonders passend finden.
Das Thema Jugendfeuerwehr, insbesondere der Bericht 2006, soll vom Kommando FWSG
überprüft werden. Ist doch bei einer langfristigen Perspektive eine frühe Begegnung mit
der Feuerwehr sicher für eine künftige Mitarbeit beeinflussend. Es erscheint uns wichtig
den Aufwand und den Ertrag gut gegeneinander abzuwägen.
Wir sind der Meinung, dass die Infoabende weitergeführt werden sollen und schlagen
einen bunten Strauss von Werbe-Ideen vor, die nur in seiner Gesamtheit den
gewünschten Erfolg bringen.
Der wichtigste Faktor ist der einzelne Feuerwehrmann/frau, wenn er/sie begeistert ist, ist
er/sie der beste Werbeträger.
Infoabende und Rekrutierungstag
Interessenten sind an drei attraktive Infoabende, wenn möglich in den einzelnen
Quartieren, einzuladen. Besteht das Interesse weiter, so laden wir zum eigentlichen
„Rekrutierungstag“ ein, der auf einen halben Tag verkürzt werden soll. Die
Feuerwehrpflichtigen sollen nicht an den Infoabend aufgeboten sondern eingeladen
werden.
1
Beilage, Auftrag an die Arbeitsgruppe
2
Beilage, Mind Map Ideen
D:\75880234.doc
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Punkte zu Infoabend und Rekrutierungstag:

Professioneller, attraktiver Werbefilm

Weiterbildung attraktiv „verkaufen“, Wissens-Transfer ins Zivilleben (Nutzen)

Junge AdF berichten aus der FW

Kameradschaft auch ausserhalb der FW ist ein wichtiger Punkt
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Werbung für Infoabende
AdF wirbt AdF
Der beste Werbeträger sind unsere AdF, Sie sind zur Werbung zu motivieren3! Es sollen in
den Zügen Kollegentage (z.B. Schnupperübungen) stattfinden, an denen ein AdF eine
Kollegin oder Kollegen mitbringen kann.
Für die AdF ist ein Argumentarium auf dem Internet zur Verfügung zu stellen. Es sind auf
den TLF auch immer genügend Werbeflyer mitzuführen, um jederzeit an Interessierte
abzugeben.
Werbebrief
Der Werbebrief ist ein wichtiges Instrument. Er soll jedem Feuerwehrpflichtigen mit 20
und mit 23 Jahren zugesandt werden. Dem Brief soll ein attraktiver Flyer beiliegen. Der
Brief soll auf weissem Papier, in weissem Couvert und klar als „Feuerwehr Post“
erkenntlich versandt werden. Er muss sich klar vom Steuerbrief unterscheiden.
Präsenz an Anlässen
Die Feuerwehr soll an geeigneten Anlässen präsent sein, dort wenn möglich den
Werbefilm zeigen und den Werbeflyer verteilen. Insbesondere im Jubiläumsjahr soll die
FW an den Anlässen werben.
Internet
Den Internetauftritt www.fwzssg.ch ist attraktiv und umfassend zu gestalten, auch er ist zu
bewerben. Die Homepage-Betreuer der Züge werden aufgefordert, die Berichterstattung
und die Termine nachzuführen.
Die Internetadresse soll auf allen Publikationen und andererseits auf sogenannten Giveaway`s erscheinen.
Beispielsweise ein Feuerzeug mit der Aufschrift “bei uns geht es heiss zu und her“ oder
eine Cool-Card mit Minties gefüllt und der Aufschrift „bei uns stimmt die Chemie“.
Werbezeit
Vor den Infoabenden ist intensiv Werbung zu betreiben.
Mit folgenden Punkten können unsere Zielgruppen erreicht werden:

Bericht in 20 Minuten, .ch, St.Galler Gratiszeitungen und evtl. Tagblatt mit
Interview eines jungen AdF.

3
Werbung in Bussen
Z.B Grosszügiges Geschenk für erfolgreiche Werbung
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
Flyer oder/und Give-Aways gezielt verteilen

Evtl. Plakatwerbung, Kinowerbung, Inserate (Teuer und professionell begleiten
lassen)