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8B - 6. Unterrichtseinheit, am 29.09.´14
Neuer Stoff / neues Kapitel:______________________________________________________________
Genetik
klassische Genetik (Vererbungslehre)
Prognostitionsmedizin, Stammbaumanalyse , Agrarwirtschaft
Molekulargenetik (Gentechnologie)
Kriminalmedizin, Gentherapie, Molekulardesigne
Wir beginnen mit dem Buch zu arbeiten:
- Parentalgeneration, Filialgeneration 1, Filialgeneration 2
- Genotyp – Phänotyp
- monohybrider/dihybrider Erbgang
- Allel (v. gr. αλλήλων, allélon „einander“, „gegenseitig“) bezeichnet eine mögliche Ausprägung eines
Gens, das sich an einem bestimmten Ort (Locus) auf einem Chromosom befindet.
Film Gregor Mendel und die klassische Genetik Gregor Mendel und die klassische Genetik, ab
Minute 2.45
 Mendelsche Regeln und das Emo Gen auf youtube ankucken!
- dominant-rezessiver Erbgang
- die Arbeitsblätter von Hagemann CD anschauen!
- intermediärer Erbgang
- Wir beschäftigten uns jetzt mit der Einführung in die klassische Genetik.
Frage 1
Benenne den Namen, der unweigerlich mit der klassischen Genetik in Verbindung steht!
Gregor Mendel
Frage 2
Eläutere seine ursprüngliche berufliche Tätigkeit und gib an, womit er sich tatsächlich
beschäftigte.
Mönch (Brünn), Erbsenzucht
Frage 3
Wichtige Begriffe für seine Tätigkeit werden mit den Buchstaben P und F abgekürzt. Führe
deren Bedeutung an!
P...Parentalgenerazion
Frage 4
F...Filialgeneration
Erläutere den Zusammenhang der Begriffe „Dominant“ und „Rezessiv“ in Bezug auf die
Erbsenzucht!
1
Dominante Merkmale überlagern rezessive Merkmale, z.b. überlagert die gelbe
Erbsenfarbe die grüne.
Aufgrund seiner Beobachtungen in den Versuchsreihen formulierte Gregor Mendel drei Regeln, welche
bis heute ihre Gültigkeit besitzen und auf seine genaue Arbeitsweise rückschließen lassen.
Dazu kommt heute, dass Mendel vorerst nur ein Merkmal, z.B. die Erbsenfarbe oder die Blütenfarbe
beobachtete und das als „monohybrid“ bezeichnete.

Arbeitsblatt zu den Mendel´schen Regeln
Bezeichnung des folgenden Erbgangs: monohybrider dominant(rot) - rezessiver(gelb) Erbgang
a. Erläutern Sie den dargestellten Erbgang und führen Sie dessen Bezeichnung in der Überschrift an.
b. Erstellen Sie Kombinationsquadrate mit selbst gewählten Buchstaben für die
Blütenfarben zur F1-Generation und zur F1-Generation und geben sie das Zahlenverhältnis der
Phänotypen (sichtbare genetische Merkmale) und der Genotypen (unsichtbare genetische Merkmale)
an.
c. Welche Blütenfarbe(n) erwarten Sie bei einer Rückkreuzung der F1-Pflanzen mit
einer gelb blühenden Erbse? Begründen Sie Ihre Meinung, eventuell mit Hilfe eines
Kombinationsquadrates.
2
Erwartung:
zu a: monohybrid, rot dominant über gelb
zu b: F1 Genotyp: 4 mal Rr Phänotyp: 4 mal rot
F2 Genotyp: 3 rot :1 gelb
F1
R
R
R
Rr
Rr
Phänotyp: 1RR : 2Rrv : 1rr
R
Rr
Rr
F2 R R
R RR Rr
r Rr Rr
zu c: Die Bastarde besitzen den Genotyp Rr, die gelb blühende Pflanze den Genotyp rr. Die
Kombination der Keimzellen ergibt Rr und rr im Verhältnis 1 : 1.
Rück
R
r
R
Rr
Rr
R
Rr
Rr
 Mendelsche Regeln und das Emo Gen auf youtube angucken!
Diese Erkenntnis formulierte er in der 1. Mendelschen Regel:
Kopie oder Hefteintrag:
Ü:
Mendel´sche Regeln – Grundlage der klassischen Genetik
1. Uniformitätsregel (Reziprozitätsregel)
Kreuzt man zwei Individuen einer Art, welche sich in einem Merkmal unterscheiden, das beide
reinerbig (homozygot) aufweisen, dann sind alle Nachkommen in der F1-Generation in diesem
Merkmal gleich. Dies gilt für den Phänotyp (äußeres Erscheinungsbild) wie den Genotyp
(Erbausstattung), welcher bei allen heterozygot (mischerbig) ist.
2. Spaltungsregel
Kreuzt man die Individuen der F1-Generation untereinander, spalten sich die Merkmale in der F2Generation nach dem Verhältnis 3 : 1 (dominant rezessiver Erbgang) bzw. 1 : 2 : 1 (intermediärer
Erbgang >Wunderblume, keine Dominanz bzw. Rezessivität<) auf.
3
Bezeichnung des folgenden Erbgangs: monohybrider, intermediärer Erbgang, autosomal
(geschlechtsunspezifisch)
a. Erläutern Sie den dargestellten Erbgang und führen Sie diesen in der Überschriftszeile an.
b. Erstellen Sie für den Erbgang ein Schema mit Buchstaben von der P-Generation
bis zur F2-Generation (Körperzellen und Keimzellen).
Erwartung:
zu b:
3. Unabhängigkeitsregel
Verschiedene Erbanlagen verschieben sich unabhängig voneinander. Kreuzt man heterozygote
Individuen, welche sich in zwei Merkmalen unterscheiden (z.B. Farbe & Form = dihybrid), erhält
man eine Merkmalsaufspaltung im Verhältnis 9 : 3 : 3 : 1.
Zur Erklärung der 3. Mendel´schen Regel bitte ich, dass das Buch auf der Seite 24 geöffnet wird und dass
wir den Teil „Dritte Versuchsreihe“ lesen.
In google unter „dihybrider Erbgang – abi-tools.de “ nachschauen, und einen weiteren Erbgang
besprechen, z.B Kühe, mit kurz geschecktem, oder lngem einfärbigen Fell.
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