Charles Mendes de Leon Psychoanalytiker SGPsa/IPA Freud-Institut Zürich Freud-Glossar 1.3 Die Seitenzahlen im Glossar 1.3 beziehen sich auf folgende FreudAusgaben: Studien über Hysterie (1893-1895) Die Seitenzahlen beziehen sich auf Fischer Taschenbuch-Verlag, Band 6001, 1985. Entwurf einer Psychologie (1895) Die Seitenzahlen beziehen sich auf GW, Nachtragsband, 1987. Abwehrneuropsychosen (1894) Ueber Deckerinnerungen (1899) Die Seitenzahlen beziehen sich auf GW Bd. I Alle übrigen Texte: Die Seitenzahlen beziehen sich auf die "Freud-Studienausgabe" in 10 Bänden (mit Ergänzungsband), Frankfurt a. Main, 1982. Mit Ausnahme von a Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci: Fischer b Taschenbuch-Verlag, Band 10457, Frankfurt a. Main, 1995 Der Wahn und die Träume in W. Jensens Gradiva: Die Seitenzahlen beziehen sich teils auf die "Studienausgabe", teils auf FischerTaschenbuch-Verlag, Frankfurt a. Main, Band 10455. Inhaltsverzeichnis 1. Studien über Hysterie (1893) ....................................4 2. Entwurf einer Psychologie (1895) ................................6 3. Abwehrneuropsychosen (1894) ....................................15 4. Neurasthenie und Angstneurose (1894) ...........................16 5. Weitere Bemerkungen über die Abwehr-Neuropsychosen (1894) ......17 6. Die Sexualität in der Aetiologie der Neurosen (1898) ...........19 7. Ueber Deckererinnerungen (1899) ................................20 8. Traumdeutung (1900) ............................................21 9. Bruchstück einer Hysterie-Analyse: Dora (1905) .................37 10. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie 1905 .......................42 11. Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten (1905) ............52 12. Der Wahn u. die Träume (1907) .................................62 13. Zwangshandlungen u. Religionsübungen (1907) ....................67 14. Charakter und Analerotik (1908) ................................68 15. Hysterische Phantasien und ihre Beziehung zur Bisexualität (1908) ...................................................................69 16. Der Familienroman der Neurotiker (1909) ........................70 17. Der kleine Hans (1909) .........................................71 18. Rattenmann: Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose (1909) ...................................................................79 19. Leonardo (1910) ................................................88 20. Der Fall Schreber (1911) .......................................95 21. Zur Dynamik der Uebertragung (1912) ...........................106 22. Ratschläge für den Arzt bei der psychoanalytischen Behandlung (1912) .......................................................112 23. Zur Einleitung der Behandlung (1913) ..........................114 24. Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten (1914) ................117 25. Bemerkungen über die Uebertragungsliebe (1915) ................121 26. Totem und Tabu (1912/13) ......................................123 27. Zur Einführung des Narzissmus (1914) ..........................144 28. Triebe und Triebschicksale (1915) .............................154 29. Die Verdrängung (1915) ........................................165 30. Trauer und Melancholie (1917 [1915]) .........................170 31. Das Unbewusste (1915) .........................................179 32. Ein Kind wird geschlagen“ (1919) ..............................185 33. Das Unheimliche (1919) ........................................192 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) ..............................198 35. Das Ich und das Es (1923) ....................................220 36. Neurose und Psychose (1924 [1923]) ............................251 37. Realitätsverlust bei Neurose und Psychose (1924) ..............255 38. Die Verneinung (1925) .........................................260 39. Das ökonomische Problem des Masochismus (1924) ................264 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) .............................275 41. Zur Frage der Laienanalyse (1926) .............................297 42. Fetischismus (1927) ...........................................310 43. Die Ichspaltung im Abwehrvorgang (1938) .......................316 1. Studien über Hysterie (1893) Abwehr Abwehrhysterie / Hypnoidhysterie Aetiologie, sexuelle 216 230 200, 208, 222 (sexuelles Trauma), 229 (Emmy) Assoziation 135, 137 Assoziative Verarbeitung 13, 135 (Denkverkehr) Assoziationszwang 245 (Entwurf 411) Chimney Sweeping 27 Denkverkehr 135 Empfindlichkeit (Vulnerabilität) 142 Erinnerungsbild, reproduzierte Ge- 240 (Entwurf 422 ff.) danken Fremdkörper 9, 234, 134, 135 Gedanken, unbewusste 242 Grundregel 125 zweite Intelligenz 218, 231 „Isolierung“ 225 Konstitution 210 symbolisierende Konversion 146 Liegekur 214 psychischer Mechanismus 205 Methode, kathartische 25, 226 (Bild Worte), 228 Mitsprechen 239 Traumatischer Moment 99 Motive, unbewusste 237 Neurasthenie, Zwangsneurose, 206, 221 (Zwangsneurose, hysterische Sy. Hysterie, Angstneurose, Gemischte Neurose) Neuroscience 237 (abnorme Gehirne) Reminiszenzen 11, 99, 122 (Reminiszenzen) 127, 128 Symbolisierung 8,9, 223, 240 (sekundäre Symbolisierung) Symptome 7 psychisches Trauma, Partialtraumen 7, 9, 232 Ueberdeterminierung 210, 234 Uebertragung 213 (Balint), 241 (Symptome), 244, 245 Das Unbewusste 218 (zweite, überlegene Intelligenz), 231, 243 Verbindungen 237 (Unterschied Neurose Psychose) falsche Verknüpfung 237, 244 Pathogene Vorstellung 218 Widerstand 215, 230, 234 Widerstandsanalyse, Technik 235, 236, 240 Wissenschaftstheorie 235 (niemals dargestelltes Denkobjekt) 243 1. Studien über Hysterie (1893) Wortreihen 222 1. Studien über Hysterie (1893) 2. Entwurf einer Psychologie (1895) Normale Abwehr: Wir vermeiden, an das zu denken, was Unlust erweckt (443) und wir tun dies, indem wir die Gedanken auf anderes richten. Pathologische Abwehr: (443) Hysterische Verdrängung, Symbolbildung (A ersetzt B) ist jene Leistung, welche über die normale Abwehr hinausgeht (443). Ersatz peinlicher Erinnerungen (Unlust) durch Symbolbildung, (443). Zweite Bedingung für die pathologische Abwehr: Sexualität (443). Primäre Abwehr (Verdrängung) (415) Feindliches Erinnerungsbild wird stets so bald als möglich von der Besetzung verlassen. Denkströmung kehrt um, sobald sie auf ein Neuron stösst, dessen Besetzung Unlust entbindet (425). Normale Abwehr (449). Affekt (413) Reproduktion des eigentlichen Schmerzerlebnisses (äussere Q), die die Erinnerung besetzt. (Affekt anstatt Schmerz) Apparat Phi-Psi-Omega (405). Assoziationszwang Zwei gleichzeitig vorhandene Besetzungen müssen in Verbindung gebracht werden (433). [Attentat in der französischen Kammer: nach jeder guten Rede eines Deputierten werde als Beifallszeichen geschossen]. Aufmerksamkeit: Die psychische Situtation des Erwartungszustandes auch für solche Wahrnehmungen herstellen, die nicht mit Wunschbesetzungen zusammenfallen. (431) Denkinteresse kommt zur Phi-Besetzung einer Wahrnehmung ein Psi-Beitrag (Aufmerksamkeit) hinzu? Den Mantelneuronen, welche W von Phi her empfangen, wird eine beständige, wenngleich verschiebbare Besetzunge entgegengeschickt. (450) Mechanismus, bestes Werkzeug keine Affektbindung zuzulassen, weil es damit einen Primärvorgang zulässt. psychische Aufmerksamkeit: Besetzung derselben Neurone, welche Träger der Omega-Besetzung sind . Bahnung (392) Differenzierung im Protoplasma, damit besseres Leitungsvermögen für fernere Leitungen. Befriedigungserlebnis: 410, Wiederholungen Begierdezustand Wunsch- / Erwartungszustand, 452, Denken. (411) Das hilfreiche Individuum leistet die Arbeit der spezifischen Aktion für das hilflose ergibt Befriedigungserlebnis. Begierde (415) Die Besetzung des freundlichen Er-Bildes im Begierdezustand. Uebersteigt an Qe 2. Entwurf einer Psychologie (1895) diejenige bei blosser Wahrnehmung. Vorstellung, (452) Neurone durch Wunsch vorbesetzt (452). Erste Stelle in Studien über Hysterie Bewegungsbild Eingeschaltet zwischen Neuron c und Neuron b. (411) Bewegung Nebenfolgen sensible Nachrichten (Haut/ Muskeln) Bewegungsbild in Psi. Bewusstsein (400) Das Qualitätsproblem, Rätsel. Gibt Qualitäten (401), dargestellt durch OmegaNeurone (404). Sinnliche Qualitäten und Lust/Unlusterfahrungen (404). (435) Liefert im Traum so ungestört die Qualität wie im Wachen. Dies zeigt, dass Bw nicht am Ich haftet, sondern Zutat zu allen Psi-Vorgängen werden kann. (437) Dass das Bw während eines Qe Ablaufs entsteht, d.h. nicht durch eine konstante Besetzung geweckt wird, ... schliesst gewissermassen an ein ruhigeres Verweilen der Besetzung an. biologisch: genetisch, durch seinen Ueberlebenswert für die Spezies determiniert, 398. Die zwei biologischen (462) Regeln a) Die primäre Abwehr: Die Nichtbesetzung durch Unlustdrohung b) Die biologische Aufmerksamkeitsregel für das Ich: Wenn ein Realitätszeichen auftritt, so ist die gleichzeitig vorhandene Wahrnehmungsbesetzung überzubesetzen. Denkakt (423) Differenz zwischen Wunschbesetzung (N a + N b) und Wahrnehmungsbesetzung (N a + N c), Denkarbeit, Denkvorgang. Besetzung von PsiNeuronen mit Abänderung des Bahnungszwangs durch Seitenbesetzung vom Ich aus (429). Denken (429) Begleitet von einem leisen Strom motorischer Innervation. (430) Spuren der Denkvorgänge. Bewusstes Denken (464) Einfälle ins Bewusstsein. Gemeines Denken, unbewusst, mit gelegentlichen Einfällen ins Bewusstsein, sogenanntes bewusstes Denken mit ubw. Mittelgliedern, die aber bewusst gemacht werden können. Erweckung der Sprachzeichen ist nicht der einzige Weg, Bewusstsein zu erwecken. Erinnerndes Denken (469) Verfolgt einen gegebenen Denkvorgang in umgekehrter Richtung, etwa bis auf eine Wahrnehmung zurück. Ist nachträglich bewusst zu machen (470). Erkennendes Denken: Den Sprachzeichen (Denkabfuhrzeichen) zugewendet. (462) Auch beobachtendes Denken. Unterscheidet sich vom Erwartungsvorgang Besetzung: 2. Entwurf einer Psychologie (1895) dadurch, dass die Wahrnehmungen nicht auf Wunschbesetzungen fallen. Das Denken mit Besetzung der Denkrealitätszeichen oder Sprachzeichen ist also die höchste, sicherste Form des erkennenden Denkvorganges (464). (472) Theoretisches Denken, die mit Unlust behafteten Denkwege werden nicht ausgeschieden, alle Wege sollten erkannt werden. Denken, kritisches od. Dies ist dadurch veranlasst, dass trotz Beachtung aller nachprüfendes Regeln der Erwartungsvorgang mit nachfolgender spezifischer Aktion anstatt zur Befriedigung zur Unlust führt. Sucht einen Denkfehler oder einen psychologischen Mangel nachzuweisen. Es ist ein erkennendes Denken mit gegebenem Objekt, einer Denkreihe nämlich. Intellektuelle Unlust des Widerspruchs (476). Denken, praktisches (466) Nicht uneigennützig. Festhaltung einer Wunschbesetzung, Verfolgung einer zweiten auftauchenden Wahrnehmungsbesetzung unter Aufmerksamkeit. Es gibt die biologische Abwehrregel (472). Im theoretischen / erkennenden Denken wird diese Regel nicht mehr beachtet (472). Ursprung aller (473). Denken, prüfendes Praktisches Denken. Reproduzierendes Denken: (425) Herstellen von Identität (Neuron c Neuron b, Abfuhr). Es hat einen praktischen Zweck. Erinnern wünschen, verlangen, erwarten (vgl. Studien: S.240). Eine Bahnung zwischen den Kernneuronen ( ) und den Erinnerungsbildern. Denkfälschung (464) Ziel- oder Wunschbesetzung beeinflussen den Assoziationsablauf, geben eine falsche Kenntnis von W. Das Ding: Eine Wunschbesetzung: Neuron a + Neuron b, Neuron a: das Ding (konstanter Wahrnehmungsbestandteil), Neuron b (inkonstanter Bestandteil: Tätigkeit, Eigenschaft, Prädikat). Reste, die sich der Beurteilung entziehen. Der Komplex des Nebenmenschen. a) Konstantes Gefüge (426), unassimilierbarer Teil (457): das Ding. b) Durch Erinnerungsarbeit verstanden, d.h. auf Nachrichten vom eigenen Körper zurückgeführt (426). Erinnerungsbild a) Bewegungsbild (411) b) Objekterinnerungsbild und Wunschbelebung (412): Das Wunschobjekt (415) 2. Entwurf einer Psychologie (1895) c) Erinnerungsbild des feindlichen Objektes (420) Vorstellung. Erinnerungsspur (442) Erkennen (426) Am Nebenmenschen lernt der Mensch erkennen. Erkennen ist die Zerlegung des Komplexes des Nebenmenschen: a) Ding (konstantes Gefüge) b) Durch Erinnerungsarbeit verstandener Teil. Erkennen führt auf das Urteil. Das Erkennende (Nachricht vom eigenen Körper) sucht eine Identität mit einer Körperbesetzung. Gedächtnis: Bahnungen zwischen den -Neuronen. Die Darstellung aller Beeinflussungen, die von der Aussenwelt erfahren hat. Sprachabfuhrzeichen sichern die Denkvorgänge. Hemmung (416) Leistung der Organisation „Ich“. Hemmung der Wunschbesetzung des Objekts (H), schwächt diese Besetzung (nicht intensiv genug) kein Qualitätszeichen (422). Es ist demnach die Ichhemmung, welche ein Kriterium zur Unterscheidung zwischen Wahrnehmung und Erinnerung ermöglicht (421). Hysterische Verdrängung (444) Mit Hilfe der Symbolbildung (A statt B), der Verschiebung auf andere Neurone. Hysterisches Proton pseudos (450) Die Aufmerksamkeit ist auf W eingestellt, welche sonst zur Unlustentbindung Anlass geben. Hier ist kein W, sondern die Erinnerung, die unvermuteterweise Unlust entbindet und das Ich erfährt davon zu spät, es hat einen Primärvorgang zugelassen, weil es keinen erwartete. „Das Ich“ (416) Zustand von Psi, eine Organisation in Psi, die Q-Abläufe stört. Konstante Besetzung. Sekundäre Funktion (Vorratsträger). Das Ich kann sich ausweiten (416). Ein bleibender, ein wechselnder Bestandteil. Beeinflusst Wiederholung von Schmerzerlebnissen und Affekten durch Hemmung (416) . Hemmt psychische Primärvorgänge (417). Eine Seitenbesetzung, wirkt als Hemmung für den QeAblauf (417). Ich-Kern Zwischen Kern des Ich und konstantem Wahrnehmungsbestandteil besteht Aehnlichkeit. Ich-Schranken: (460) Gegen Motilität, Wunsch gerichtet. Die Ich-Schranken garantieren das konstante Niveau der Ichbesetzung. Identitätszustand (424) Ueberführung von Neuron a + Neuron c in Neuron a + Neuron b. Wandernde Besetzung mündet in Neuron b ein. Identitätszustand: Ziel und Ende aller Denkvorgänge, Ueberführung einer von aussen stammenden 2. Entwurf einer Psychologie (1895) Lust mechanisch Motilität Neuron, besetzt nachträglich: Nachträglichkeit Nebenmensch Omega: Phi Primärfunktion: Primärvorgänge: Psi besetztes Neuron. (404) Die Abfuhr-Empfindung. automatisch, von gleichzeitig wirksamen physischen Ereignissen bestimmt (398). (404) (390) Mit gewisser Qe erfüllt (andere Male leer: nicht besetzt). Strömung, die von Zellleib oder -fortsätzen zum Axenzylinder gerichtet ist (390). eine Erinnerung wird verdrängt, die nachträglich zum Trauma geworden ist (448). (447) (426) Ein Objekt, das die W liefert und dem Subjekt ähnlich ist. Ist das erste Befriedigungsobjekt, im fernern das erste feindliche Objekt. Die einzige helfende Macht. (401) Das Qualitätsproblem, wird bei der Wahrnehmung miterlebt, bei der Reproduktion nicht. Es gibt ein Anders (Reihen, Aehnlichkeiten) dessen Omega-Erregungszustände sind bewusste Empfindungen. Auch mit Qe besetzt. Omega-Neurone wie Wahrnehmungsorgane (Flüchtigkeit der Eindrücke, kein Gedächtnis). Durchlässigkeit, volle Bahnunug. Die Periode hat eine Bedeutung (Q als Funktion der Zeit). Uebernehmen nur geringste Q (402). dafür aber die Periode. Bewusstsein? (403). Keine direkte Verknüpfung mit Phi (404). Biologischer Wert? (404). Qualitätszeichen (Realitätszeichen, 451), erregt in Omega Bewusstsein einer Qualität, 451, gibt Nachricht nach . Neuronensystem. Durchlässig (keinen W leistend, nichts retinierendes) Neuron. Dient der Wahrnehmung (392). Nervenendapparate (398): Q-Schirme. Besorgt Abfuhr (401). Die Bahnungen dienen der Primärfunktion (393). Ein primäres Nervensystem erhält sich reizlos. Die Abfuhr stellt die Primärfunktion des Nervensystems dar (389). -Primärvorgang (430). Die Wunschbesetzung bis zur Halluzination, die volle Unlustentwicklung, die vollen Abwehraufwand mit sich bringt, bezeichnen wir als psychischen Primärvorgang (422). (433) Alltäglich während des Schlafs. Bedingung ist die Ich-Entladung (431). Neuronensystem . Undurchlässige (mit W behaftete und Qe zurückhaltende) Neurone, die Träger des Gedächtnisses, wahrscheinlich also 2. Entwurf einer Psychologie (1895) der psychischen Vorgänge überhaupt. Kontaktschranken geraten in einen dauernd veränderten Zustand. Das Gedächtnis sei dargestellt durch die Unterschiede in den Bahnungen zwischen den Psi-Neuronen (393). Alles psychische Erwerben bestünde in der Gliederung des Psi-Systems (394). Topische Aufhebung des Widerstandes (394). Differenzierung von Psi und Phi durch Grösse von Q. Es gibt Vorgänge, die sich ausschliesslich in Psi vollziehen (Erinnern, Reproduzieren). Besteht aus Mantelneuronen (von Phi aus besetzt) und Kernneuronen (von endogenen Leitungen) (408). Psychischer Mechanismus Triebfeder: Leitungen vom Körperinnern, Psi ist diesen Q schutzlos ausgesetzt, endogene Reize (408). Psychologische Einheit (473) Durch eine Neuroneneinheit im Denkablauf vertreten. Psychophysischer Parallelismus (403) Bewusstseinstheorien. Versucht uns bekannte Eigenschaften des Bewusstseins durch parallel veränderliche Vorgänge in den Omega-Neuronen zu decken Q Das, was Tätigkeit und Ruhe unterscheidet . dem allgemeinen Bewegungsgesetz unterworfen (387), fliessend (388). Gebundener / beweglicher Zustand a) Dem allgemeinen Bewegungsgesetz unterworfen, etwas Materielles (387). b): „Psychische Energie“, nervöse Energie, indifferente psychische Energie. c) Grenzbegriff zwischen Seelischem und Somatischem. Q-Schirme (398) Die Nervenendapparate (401) lassen nur Quotienten durch. Realitätszeichen: (420) Omega liefert das Realitätszeichen (Unterscheidung von W oder Er (bzw. Vorstellung), durch Omega-Abfuhr (421) Reize, endogene (389) Mit der steigenden Komplexität des Innern (des Organismus) nimmt das Nervensystem Reize auf aus dem Körperelement selbst, endogene Reize, die gleichfalls abgeführt werden. Schlaf (431) Idealzustand der Trägheit, des QeVorrats entledigt (ermöglicht psychische Primärvorgänge). (434) Dass er das ganze Verhältnis umkehrt, die motorische Abfuhr von Psi aufhebt, die rückläufige nach Phi ermöglicht. Schmerz (399) Versagen der Nervenendeinrichtungen. 2. Entwurf einer Psychologie (1895) Sekundärfunktion Sekundärvorgänge Sensible Leitung Signal Spezifische Aktion Sprachassoziation: Sprachabfuhrzeichen Summation Symbol Symbolbildung: Hereinbrechen grosser Q nach Psi (399): Schmerzflucht. Besteht in der Q-Aktion höherer Ordnung (399). Wie wenn der Blitz durchgeschlagen hätte: dauernde Bahnungen (400). Schafft Leitungswege. Durch das Schmerzerlebnis erhält das Er- Bild des feindlichen Objekts eine vortreffliche Bahnung zu Schlüsselneuronen, die im Affekt Unlust entbinden. (414). (462) Uebergrosse Q durchbrechen die Schirmvorrichtungen in Phi. Von Omega als Unlust empfunden. Besetzung des Erinnerungsbildes des Objekts, verbunden mit Unlust, nicht mehr mit Schmerz. (389) Unter den Abfuhrwegen werden solche bevorzugt, mit denen Aufhören des Reizes verbunden ist: Reizflucht. Durch die Not des Lebens aufgedrängt (390). (390) Alle Leistungen des Nervensystems sind entweder unter den Gesichtspunkten der Primärfunktion oder der Sekundärfunktion, die durch die Not des Lebens aufgedrungen ist, zu bringen. Hingegen jene Vorgänge, welche allein durch gute Besetzung des Ich ermöglicht werden und Mässigung der obigen darstellen, werden als psychische Sekundärvorgänge bezeichnet (422). Die Bedingung ist eine richtige Verwendung des Realitätszeichens, die nur bei Ich-Hemmung möglich ist. (429) Eine Wiederholung des ursprünglichen Psi-Ablaufs auf niedrigerem Niveau, mit geringeren Quantitäten. (407) Psi, verzweigt sich fortwährend. (472) Es entsteht also die primäre Denkabwehr, welche im praktischen Denken die Unlustentbindung zum Signal nimmt. (389). (410) Ein erfahrenes Individuum, ein hilfloses I. (455) Verknüpfung -Neurone mit Neuronen, welche Klangvorstellungen dienen. (463) Auch Realitätszeichen der Denkrealität. Denkrealitätszeichen (Sprachzeichen) (464). (409) Psi-Leitungen erfüllen sich durch Summation bis sie durchlässig werden. Gilt für kleine Quantitäten. Die Summation überwindet die Widerstandskonstante (410). (440) Die Reproduktion dieses Ereignissen in der Erinnerung hat sich so gestaltet, als ob A an die Stelle von B getreten wäre. A ist das Substitut, das Symbol für B geworden. Eigentümliche Art der Q-Bewegung (444) ... 2. Entwurf einer Psychologie (1895) Bewegende Kraft ist die Abwehr des Ich (444), ein Ichvorgang. Topik (408) Den anatomischen Verhältnissen nach stehen nur die einzelnen Sinnesorgane durch Phi nur mit bestimmten Psi-Neuronen im Verkehr. Trauma: Schmerzerlebnis (450). Sexuelles Trauma: Affektentbindung. Träume (431) Aehnlichkeit der Traumvorgänge mit den Psychoneurosen in bezug auf die pathologischen Mechanismen. (433) Psi-Vorgänge: Die Träume mit vielen unverstandenen Charakteren. Bei vollständiger Ich-Entladung müsste der Schlaf traumlos sein. (435) Sinn und Zweck: Wunscherfüllung, also Primärvorgänge nach den Befriedigungserlebnissen. Uebertragung (407) zwischen Neuronen. unbewusst (400) Die Neuronenvorgänge. (413) Vom Bewusstsein ausgeschlossen: vom Denkvorgang ausgeschlossen. (446) Emmi: Szene I (Kommiss) Szene II (Greissler). Unlust (404) Tendenz des psychischen Lebens, Unlust zu vermeiden. Primäre Trägheitstendenz (404). Unlust: Erhöhung des Qe-Niveaus (404), die Omega-Empfindung bei Qe-Steigerung in Psi. Lust und Unlust: die Empfindung der eigenen Besetzung (404) in Omega. Omega und Psi: kommunizierende Gefässe (404). (461) Das einzige Erziehungsmittel. Urteil Primärvorgang für das Urteilen: Imitation (Innervation), Mitleid (Schmerz). Ist ursprünglich ein Assoziationsvorgang zwischen von aussen kommenden und vom eigenen Körper stammenden Besetzungen (429): Identifizierung von Phi und Binnennachrichten oder Besetzungen. (426), (473) Abgespaltener Denkvorgang. Teilweises Zusammenfallen der OmegaNachrichten mit Nachrichten vom eigenen Körper. Konstanter, unverstandener Teil (das Ding); wechselnder, verstandener Bestandteil: die Eigenschaft oder Bewegung des Dings. Zerlegung des Wahrnehmungskomplexes in einen Bestandteil Neuron a (gleichbleibend) und in einen zweiten Neuron b (variierend) (423). Das Beurteilen: Mittel, aus der real gegebenen Wahrnehmungssituation auf die gewünschte zu gelangen (427). Verdrängung, hysterische (444) Mit Hilfe der Symbolbildung, einzig sexuelle Motive unterliegen der Verdrängung. 2. Entwurf einer Psychologie (1895) Wille Widerstand: Zielbesetzung Nachträglichkeit (446) Pathologischer Vorgang (447). (411) Abkömmling der Triebe. Entsteht in Kernneuronen. Antrieb (410). Drang. (391) Setzt sich der Abfuhr entgegen. Die Widerstände werden in die Kontakte versetzt (392): Kontaktschranken. Gegen die Denkarbeit mit B. Man darf ohne weiteres in diesem Widerstand gegen B das Mass des Zwanges sehen, den A ausübt und darf glauben, dass man die Kraft, welche seinerseits B verdrängt hat, hier neuerdings bei der Arbeit sieht (442). (464) Wunschbesetzung. 2. Entwurf einer Psychologie (1895) 3. Abwehrneuropsychosen (1894) Arbeit, psychische Abwehrpsychose Bewusstsein „Isolierung“ Phobie, primäre Quantität Surrogat Verknüpfung, falsche „Verneinung“ Verschiebung verwerfen Vorgang, psychischer Willensanstrengung 68 74 67 67, 72 (isoliert) 68 74 Es ist dies die Vorstellung, dass an dem psychischen Funktionieren etwas zu unterscheiden ist (Affektbetrag, Erregungssumme), das alle Eigenschaften einer Quantität hat - wenngleich wir kein Mittel besitzen, dieselbe zu messen - etwas, das der Vergrösserung, der Verminderung, der Verschiebung und der Abfuhr fähig ist und sich ... strömendes elektrisches Fluidum. 68 67 (Affektverschiebung) 67 68, dislozierter, transponierter Affekt, Transposition 72 die unerträgliche Vorstellung mitsamt ihrem Affekt. Halluzinatorische Psychose. 67 67 Verdrängung 3. Abwehrneuropsychosen (1894)) 4. Neurasthenie und Angstneurose (1894) [Bd. VI, Stud.] Affektversetzung Angst, instinktive Angstaffekt 33 32 Gewitter, Schlange usf. 46 Gefahr, von aussen nahend, Reaktion nicht möglich Angstneurose, Pathogenese 44. 46 Unfähigkeit, endogene SexualErregung auszugleichen. Reaktion gegen innere Erregungsquelle. Somatisches Seitenstück zur Hysterie (49). Energie 43 „Ergänzungsreihe“ 39 Gefahr 46 Hypochondrie 29 Koitus interruptus 40 Das spezifische Moment der Angstneurose Kurzschluss 44 „auf kurzem Weg“ Libido, sexuelle 42 Psychische Lust, 44 ein psychischer Reiz libidinöse Spannung 43 psychischer Zustand, psychischer Reiz (44) Moment, spezifisches 41 Bestimmt die Form der Neurose Moment, ätiologisches 47 Mehrheit, „multifaktoriell“ (48). Neurose, gemischt 47 Phobien der Zwangsneurose 33 Projektion 46 Die Psyche benimmt sich so, als projizierte sie diese Erregung nach aussen. Psi-Leitung 43 Quantum 30 Angst, ist als Quantum frei flottierend vorhanden Reiz, psychischer 43 Somatische Sexualerregung ergibt Reiz für das psychsiche Leben Spezifische Aktion 43 z.B. männlicher Sexualtrieb subcortikal 44 Trauma 46 (verliert an Bedeutung) Verdrängung 45 absichtlich Vorstellungsgruppe, sexuelle 43 wird mit Energie ausgestattet 4. Neurasthenie und Angstneurose (1894) 5. Weitere Bemerkungen über die Abwehr-Neuropsychosen (1894) Abwehr, primäre Abwehr, sekundäre 387 Gewissenhaftigkeit, Scham, Selbstmisstrauen. Gewissenhaftigkeit: erste Verdrängung. 389 Schutzmassregeln. Gewaltsame Ablenkung auf andere Gedanken konträren Inhalts (abstrakte Dinge), Busse, lästiges Zeremoniell, Menschenscheu, Kontrollzwang. 279 392 Verdrängung peinlicher Erinnerungen 389 sozial, hypochondrisch, religiös 387 Abwehr, unbewusste Abwehrpsychose Angst Annahmen über das Substrat des psychischen Geschehens Denkarbeit des Ichs 402 die durch das Kompromiss ins Bw gelangten Wahnideen stellen Anforderungen an die Denkarbeit des Ich, bis dass sie widerspruchsfrei angenommen werden können. Deutungswahn .... Ichveränderung. Disposition, hysterische 384 Posthume Wirkung des Kindheitstraumas. Energie 392 „mit Energie besetzt“, „beleuchtet“. Entstellen 388 indem das Sexuelle durch Analoges, nicht-Sexuelles substituiert wird. Gedanken-Lautwerden 398 das „Ich“ 388 kindliche Immoralität 386 Intensität, Besetzung einer 392 „beleuchtet“ Vorstellung Kompromissbildung 387 Masturbation 382 Folge des Missbrauchs Neurasthenie/Angstneurose 385 Einfache Neurosen / im Gegensatz zu den Abwehr-Neuropsychosen. Phantasie / reale Erinnerung 385 Psychoanalyse 279 Untersuchungen, die gleichzeitig eine Therapie darstellen. Sexuelles Trauma 381 Eine Zwangsdichtung, die von der Erinnerungsspur des Kindertraumas ausgeht. 381 Traumatisch ist die Wiederbelebung der Erinnerung. Substitution 392 Verschiebung längs assoziativer Kategorien Wiederkehr der verdräng- 387, 389 ten Erinnerung Wiederkehr des Verdrängten 400 Kompromiss zwischen Widerstand des Ichs und Macht des Wiederkehrenden, der eine Entstellung bis zur Unkenntlichkeit herbeigeführt hat. Der Kompromiss allein gestattet den Eintritt ins Bewusstsein (401) 5. Weitere Bemerkungen über die Abwehr- Neuropsychosen (1894) Zensur 399 5. Weitere Bemerkungen über die Abwehr- Neuropsychosen (1894) 6. Die Sexualität in der Aetiologie der Neurosen (1898) Aktualneurose Angstneurose 29 Neurasthenie- und Angstneurose 20 Aetiologie: Zurückhaltung/ unvollkommene Befriedigung Aetiologie aktuell (19) oder infantil (19) aetiologische Reihe 22 Empfängnisverhütung 28 Hysterie, Zwangsvorstellung Psychoneurose. Mischfälle (19), Veranlassungen, Disposition: prähistorische Lebensepoche (frühe Kindheit) nachträgliche Wirkung 31 Nachträglichkeit 31 Neurasthenie 19 Keine Psychoneurose, gehört der Gegenwart an. Exzessive Masturbation: betrifft Zustand des Nervensystems. psychischer Apparat 31 Technik 33 6. Die Sexualität in der Aetiologie der Neurosen (1898) 7. Ueber Deckererinnerungen (1899) Amnesie 532 Normal/pathologisch Deckerinnerung 546 Echtheit der Erinnerung 548 Ergänzung der Erinnerungen 539 Erinnerungsfälschungen 552 die übrigen Bilder, 553 gefälschte Erinnerungen. Die Erinnerungsspuren, aus denen sie geschmiedet wurden, bleiben unbekannt (553). Gedächtnis 532 reproduziert das Leben als zusammenhängende Kette von Gegebenheiten halluzinatorische Vorstellung 545 Kindheitserinnerungen 554 nicht aufgetaucht, sondern gebildet. Eine Reihe von Motiven, denen die Absicht historischer Treue fernliegt, hat Bildung sowie Auswahl der Erinnerungen mitbeeinflusst. Kräfte 536 Mechanismus 536 Motiv zur Abwehr 537 der peinliche Affekt Phantasien 545 psychische Intensität 538 verschiebt sich von einer Vorstellung her auf eine andere reproduzierbare Erin- 536 nerungsbilder Strom der Erinnerungen 539 Traum 550 Nacktheitsträume Triebfedern 546 Hunger, Liebe Ueberarbeitung 552 ubw Phantasie/Gedanke 547 ummodeln 549 das Rohmaterial liefert die Kindheitsszene Verbindungsbrücken 549 wie leicht es unserem Witz wird, Verbindungsbrücken von überallher überallhin zu schlagen. Verschiebung 537 auf der Kontiguitätsassoziation, eine Verdrängung mit Ersetzung durch etwas Benachbartes visuelle Darstellung 548 Widerstand 536 unterdrückte Wünsche 548 zeitliche Verhältnisse 551 zeitliche Verhältnisse zwischen Deckendem und Gedecktem: rückläufige/vorgreifende Deckerinnerung Zwischenvorstellung 549 7. Ueber Deckerinnerungen (1899) 8. Traumdeutung (1900) abnorme Vorgänge Abwehrkampf 566 z.B. Primärvorgang 574 Vbw verstärkt den Gegensatz gegen die verdrängten Gedanken (Gegenbesetzung). Affekte 553 der sich selbst überlassene Vorstellungsablauf im Ubw ---Affekt: Lust --Verdrängung---Unlust. 554 Hemmung des Affekts durch Vbw. 562 Affektverwandlung 573 Lust....Unlust. 573 an die Tätigkeit des sekundären Systems gebunden. 574 die Theorie der Psychoneurosen behauptet mit ausschliessender Sicherheit (!), dass es nur sexuelle Wunschregungen aus dem Infantilen sein können, welche ... Affektverwandlung erfahren haben. Nur sexuelle Wunschregungen aus dem Infantilen erfahren Affektverwandlung 575. Analogie 573 Angst 558 Angst nimmt nachträglich die damals angedrohte Strafe auf. Angsttraum 554 Annahme 537, 539, 547, 568, 569 postulieren. 570 Hypothese, 572 theoretische Funktion. 575 Theorie/Erfahrung, 578 unsere Hilfsvorstellungen fallen zu lasssen, müssen wir immer bereit sein, wenn wir uns in der Lage glauben, sie durch etwas zu ersetzen, was der unbekannten Wirklichkeit besser angenähert ist. 579, Aufstellungen (579), Apparat, seelischer 490. 513 zusammengesetzt aus Instanzen oder Systemen 519 Ein Schema. 569 primitiver psychischer Apparat (568) / vollausgebildeter psychischer Apparat (569). 582 ist selbst Aussenwelt für das System Bw. Assoziation 515 wir müssen als Grundlage der Assoziation die Erinnerungssystem annehmen. Assoziationsmechanik 560 Auffälligkeit, kleine 528 ein Fingerzeig, dem mächtigen Helfer aus dem Unbewussten auf die Spur zu kommen. Aufmerksamkeit 547 sie (Sinneserregung) dirigiert einen Teil der im Vbw verfügbaren Besetzungsenergie als Aufmerksamkeit auf das Erregende. 563 eine psychische Funktion..., nur in bestimmter Quantität aufgewendet. 583 Bedürfnis 568 ... das Aufhören des Bedürfnisses, also die mit der Befriedigung verbundenen Lust, herbeizuführen [die mit der Nicht-Befriedigung verbundenen Unlust] Bahnung 515 8. Die Traumdeutung (1900) Bedeutung d. Wortwahl 575 Befriedigungserlebnis 539 . 569 primäres Befriedigungserlebnis; Gegenstück: äusseres Schreckerlebnis (Schmerz). Befriedigungserlebnis, bei dem die Verringerung der Erregung als Lust empfunden wird 568. Befriedigungsobjekt 568 Besetzungsänderung 519 ... Schlaf ... die er am sensiblen Ende des Apparats hervorruft. Energiebesetzung der einzelnen Systeme Besetzungsenergie 564 eine gewisse Erregungsgrösse, die längs der durch diese Zielvorstellung ausgewählten Assoziationswege verschoben wird. Ein " vernachlässigter" Gedankengang hat eine solche Besetzung nicht erhalten; von einem "unterdrückten" oder "verworfenen" ist sie wieder zurückgezogen worden; beide sind ihren eigenen Erregungen überlassen. 565 vom Vbw nicht besetzte psychische Reste. das Bewusstsein 547 ein Sinnesorgan für die Auffassung psychischer Qualitäten. 582 das Bild 579 Die Systeme..., nie unserer Wahrnehmung zugänglich... gleich den Linsen des Fernrohrs, die das Bild entwerfen. Bisexualität 575 ungeklärte Probleme der Bisexualität und der Perversion. Bw 547 Sinnesorgan für einen Teil unserer Denkvorgänge (Sprachzeichen). Zwei Sinnesoberflächen, die eine dem Wahrnehmen, die andere den vbw Denkvorgängen zugewendet. 580 alles Bw hat eine ubw Vorstufe. 583 das Material an Erregungen fliesst dem BwSinnesorgan von zwei Seiten her zu (W-System, aus dem Innern des Apparats). 583 System Bw. Sinnesorgan zur Wahrnehmung psychischer Qualitäten. Ohne Gedächtnis (583). 583 in mechanischem Charakter ähnlich wie W, also erregbar durch Qualitäten, unfähig Spur von Veränderungen zu bewahren, ... ohne Gedächtnis. Leistet einen neuen Beitrag zur Lenkung und zweckmässigen Verteilung der mobilen Besetzungsquantitäten (584). Lust/Unlustwahrnehmung 584. Zunächst automatische Regelung durch das Unlustprinzip 584. Zweite, feinere Regulierung, die den Apparat vervollkommnet, indem sie ihn gegen seine ursprüngliche Anlage in den Stand setzt, auch was mit Unlustentbindung verknüpft ist, der Besetzung und Bearbeitung zu unterziehen 584). besetzende Energie 567 man erkennt als den Hauptcharakter 8. Die Traumdeutung (1900) Charakter Chiffriermethode derselben, dass aller Wert darauf gelegt wird, die besetzende Energie beweglich und abfuhrfähig zu machen (H oder über Umweg, 568) 516 118 Geheimschrift, in der jedes Zeichen nach einem feststehenden Schlüssel übersetzt wird. Fixierter Schlüssel 125. das Dämonische Darstellung 582 gibt den Traumwunsch her. 523 Rücksicht auf Darstellbarkeit, auswählende Anziehung der von den Traumgedanken berührten, visuell erinnerten Szenen. 535 darstellende Kraft ... so viel Intensität dass sie zur Darstellung fähig geworden sind. Darstellende Kraft der Wunscherfüllung. Darstellungskunst 559 Denkfälschung 572 durch das Unlustprinzip Denkidentität 571 Sekundärvorgang, Umweg, Zielvorstellung auch hier die Befriedigungserinnerung, motorische Erfahrungen. Denkleistung/-tätigkeit 563 die kompliziertesten Denkleistungen sind ohne Mitwirkung des Bw möglich. 564 eine anfänglich etwa mit Bw erfolgte Verwerfung durch das Urteil als unrichtig .... für den aktuellen Zweck des Denkakts kann also die Ursache sein, dass ein Denkvorgang vom Bw unbemerkt sich bis zum Einschlafen fortsetzt (vbw Gedankengang). 572 Verfeinerung der Denkleistung durch Ueberbesetzung. 579 denn auch nur eine einzige verständnisvolle Beobachtung des Seelenlebens eines Neurotikers muss ihm die unerschütterliche Ueberzeugung aufdrängen, dass die kompliziertesten und korrektesten Denkvorgänge, denen man doch den Namen psych. Vorgänge nicht versagen wird, vorfallen können, ohne das Bewusstsein der Person zu erregen. Denkrelationen 519 bei der Traumarbeit verloren gehen oder nur mühseligen Ausdruck finden [340]. Denktätigkeit 540 Der Ersatz des halluzinierten Wunsches Denkvorgänge 584 Qualitätslos, um ihnen eine Qualtiät zu verleihen, werden sie beim Menschen mit den Worterinnerungen assoziiert. Denkzusammenhang 570 Determinierung im Psychischen 494 Deutung en détail 124 ... en masse. Deutungskunst 491 Dunkel 523 ins Dunkle hinaus bauen. empirisch 574 wir haben früher empirisch gefunden, dass die beschriebenen inkorrekten Vorgänge sich nur mit Gedanken abspielen, die in der 8. Die Traumdeutung (1900) Verdrängung stehen. 580 Schlussprozess. 519 494, 577 dynamisch/topisch, Kräftespiel, topisch 578 Er-Element 515 Fixierung durch Assoziation, nach anderen Arten des Zusammentreffens angeordnet, ... Beziehungen der Aehnlichkeit. Erinnerung, ubw 516 kein Zweifel, dass sie im unbewussten Zustand alle ihre Wirkungen entfalten. Erinnerung, visuell 523 visuelle Szenen 566 visuelle Erinnerungen. Erinnerungsbild 539 die Erfahrung des Befriedigungserlebnisses ... Wahrnehmung (der Nahrung im Beispiel), deren Erinnerungsbild von jetzt an mit der Gedächtnisspur der Bedürfniserregung assoziiert bleibt. 570 peinliches Erinnerungssystem 515 Das erste dieser Erinnerungssystem wird jedenfalls die Fixierung der Assoziation durch Gleichzeitigkeit enthalten, ... dasselbe Erregungsmaterial nach andern Arten des Zusammentreffens angeordnet sein, ... Aehnlichkeit u.a.. 569 Um die Aussenwelt durch die Motilität verändern zu können, bedarf es der Anhäufung einer grossen Summe von Erfahrungen in den Erinnerungssystemen. Erklären 490 auf Bekanntes zurückführen. 523 auf bekannte Gesetze der Psychologie zurückgeführt. ethische Bedeutung 587 der Tugendhafte begnügt sich, von dem zu träumen, was der Böse im Leben tut... Gedanken, abnorme 565, 566, 567. Bei Hysterie: abnorme Behandlung der normalen Gedanken (567, 568). Gedankenverbindung 132 Gleichklangsassoziationen 566 Gleichnis 579 Diskussion der Topik. Gleichzeitigkeit 312 gibt logischen Zusammenhang wieder (Relation im Traum) Grundregel 121 freie Assoziation. Zurückziehen der Wache von den Toren des Verstandes 123. Hüter des Schlafs 552 Hysterielehre/ Traum 567 diesem Satz (aus der Hysterielehre) zuliebe haben wir die Theorie des Traums auf die Annahme gebaut, dass der treibende Traumwunsch aus dem Unbewussten stammt. Ich 531 Zwiespalt zwischen dem Unbewussten und dem Bewussten - dem Verdrängten und dem Ich - ... infantile Sexualität 575 Triebkräfte für alle psychoneurotische Symptombildung. Für Traum? Instanz, kritisierende 516 Steht zwischen der kritisierten Instanz und dem Bw wie ein Schirm, ... was unser waches Leben lenkt, unser willkürliches, bw Handeln entscheidet ... Ersetzen wir diese Energiebesetzungen dynamische Erklärung 8. Die Traumdeutung (1900) Instanzen im Sinne unserer Annahmen durch Systeme: Ubw, Vbw. 577 Instanzen: Zusammensetzung des Apparats aus den beiden Instanzen. Intensität 519 durch die Traumarbeit die an den Vorstellungen haftenden Intensitäten von einer zur andern voll übertragen werden (527). 549 Traumvorgang ... Intensität. Die meisten Träume scheinen mit vergleichsweise geringen psychischen Intensitäten zu arbeiten. 564 erzwingt die Aufmerksamkeit, 565. Kern unseres Wesens 573 aus unbewussten Wunschregungen bestehend, unfassbar. Kompromissbildungen 577 korrekte/inkorrekte 561, 563, 564, 566 abnorme Vorgänge, 567, 569, Gedanken (Vorgänge) 574 abnorme Denkvorgänge unter den Traumgedanken (562), welche wir dann bei der Traumdeutung wiederholen. 574 die im psychischen Apparat primären ... die von einer Hemmung befreiten Arbeitsweisen des psychischen Apparats. Krankheit,funktionelle 577 hat nicht die Zertrümmerung dieses Apparats, die Herstellung neuer Spaltungen in seinem Innern zur Voraussetzung. Lachen 574 Lebenstriebe 148 Leitungswiderstand 516 Lokalitäten,psychische 578 missverständlich ... besser: Verlegung von Energiebesetzungen. Nicht das psychische Gebilde erscheint uns als das Bewegliche, sondern dessen Innervation. Lust/Unlust 547 Lust- und Unlusterregungen, die sich als fast einzige psychische Qualität bei den Energieumsetzungen im Innern des Apparats ergeben. ... dass diese Lust- und Unlustentbindungen automatisch den Ablauf der Besetzungsvorgänge regulieren (547). 553 Stellen wir also den Satz auf, dass die Unterdrückung des Ubw darum notwendig wird, weil der sich selbst überlassene Vorstellungsablauf im Ubw einen Affekt entwickeln würde, der ursprünglich den Charakter der Lust hatte, aber seit dem Vorgang der Verdrängung den Charakter der Unlust trägt. 568 das Befriedigungserlebnis, bei dem die Verringerung der Erregung als Lust verspürt wird... 583 Qualitätenreihe LustUnlust. Empfundene quantitative Vorgänge. mechanisch/biologisch 569 Medizin 557 medizinische Mythologie Mittelvorstellungen 566 571 werden im sekundären Denken sorgfältig 8. Die Traumdeutung (1900) vermieden. 500 503, 130. 523 Regression: ein Name 575 516 553 Die Unterwerfung des Ubw durch das Vbw ist auch bei völliger psychischer Gesundheit keine durchgreifende; das Mass dieser Unterdrückung ergibt den Grad unserer psychischen Normalität. Not des Lebens 538 Phantasie 562 ubw Phantasietätigkeit hat an der Bildung der Traumgedanken den grössten Anteil. Philosoph 579 Phobie 553 die Phobie ist der Angst wie eine Grenzfestung vorgelegt. Präsens/optativ 512 ist die Zeitform, in welcher der Wunsch als erfüllt dargestellt wird. Primärvorgang 565, 566, 567 Verdichtung, Mittelvorstellungen, lockerste Beziehungen, ohne Widerspruch, besetzende Energie wird beweglich und abfuhrfähig gemacht. 571 den psychischen Vorgang, welchen das erste (Psi) System allein zulässt, werde ich jetzt Primärvorgang nennen. Strebt nach Abfuhr der Erregung (571). Herstellung einer Wahrnehmungsidentität mit dem Befriedigungserlebnis 571. „Primär“: Rangordnung, Leistungsfähigkeit, zeitliche Verhältnisse 572. 572 ein psychischer Apparat, der nur den Primärvorgang besässe, existiert zwar unseres Wissens nicht., ... eine theoretische Funktion, ... die sekundären erst allmählich. Inkorrekte Vorgänge 574, treten überall dort ein, wo Vorstellungen von der vorbewussten Erregung verlassen werden 574. ...nicht wirklich Fälschungen der normalen, Denkfehler, sind, sondern die von einer Hemmung befreiten Arbeitsweisen des psychischen Apparats 574. die beschriebenen inkorrekten Vorgänge sind die im psychischen Apparat primären. Treten überall dort ein, wo Vorstellungen von der vbw Besetzung verlassen, sich selbst überlassen werden. Prinzip des kleinsten 570 es wird vom zweiten System so besetzt, dass der Innervationsaufwands Abfluss von ihr (der Erinnerung) gehemmt wird (... Signal) Psi-Systeme 513 Bestandteile des Apparats (Systeme, Instanzen). 516 ersetzen wir nun diese Motiv, psychisches Nabel des Traums Name Neuropathologie Neuronenerregung Normalität, psychische 8. Die Traumdeutung (1900) Instanzen im Sinne unserer Annahmen durch Systeme ... 569 Die beiden Systeme sind der Keim zu dem, was wir als Ubw und Vbw in den voll ausgebildeten Apparat einsetzen.... werden in den voll ausgebildeten Apparat eingesetzt (System Ubw/Vbw). 578 Zweierlei Vorgänge, Ablaufarten der Erregung, zwei Systeme (578). Gleicht den Linsen des Fernrohrs, die das Bild entwerfen (579). 1.Psi-System 569 Keim für Ubw. Freies Abströmen der Erregungsquantitäten. 570 ist unfähig, etwas Unangenehmes in den Denkzusammenhang zu ziehen. Kann nichts anderes als wünschen. 2. Psi-System Besetzungen aussendend und wieder einziehend (569). Verwandlung in ruhende Besetzung, wohl unter Niveauerhöhung (569), probende Denkarbeit, nach Beendigung der probenden Denkarbeit Abfliessen der Erregung zur Motilität (Umweg). Es gelingt ihm, die Energiebesetzungen zum grössern Anteil in Ruhe zu halten und nur einen kleinern Teil zur Verschiebung zu verwenden ...569 durch die von ihm ausgehenden Besetzungen eine Hemmung dieses Abströmens, eine Verwandlung in ruhende Besetzung, wohl unter Niveauerhöhung, herbeiführt. 570 Denkarbeit, Denkzusammenhang. Fähigkeit, etwas Unangenehmes in den Denkzusammenhang zu ziehen. braucht Erinnerungen, Erfahrung. Versteht es, die Unlusterinnerung in solcher Weise zu besetzen, dass die Unlustentbindung dabei vermieden wird. Kann eine Vorstellung nur dann besetzen, wenn es imstande ist, die von ihr ausgehende Unlustentwicklung zu hemmen. 571 psychischer Mechanismus 576 liegt in dem normalen Aufbau des seelischen Apparats bereit (Neurose). psychologisches Gerüst 568 Psychose 541 Psychotherapie 550 Ihre Aufgabe ist es, für die ubw Vorgänge eine Erledigung und ein Vergessen (!) zu schaffen. Die Psychotherapie kann keinen anderen Weg einschlagen, als das Ubw der Herrschaft des Vbw zu unterwerfen. Sonst Abfuhr in die Motilität. Qualität 516 das W-System ... , ergibt für unser Bewusstsein die ganze Mannigfaltigkeit der sinnlichen Qualitäten. 547 Gegenstand des Bewusstseins. 547 alle Vorgänge in den PsiSystemen sonst, auch die im Vbw entbehren jeder psychischen Qualität und sind darum kein 8. Die Traumdeutung (1900) Objekt des Bw, insofern sie nicht Lust oder Unlust zur Wahrnehmung liefern. Quantität 535,563, 569, 583 mobile Quantität. 584 Quantitätsverschiebungen: ubw. Quelle, aktuelle 526 Durstreiz usf. das Reale 580 unbekannt (das Ubw) ... nach seiner innern Natur so unbekannt wie das Reale der Aussenwelt. Realität 587 psych. Realität, eine besondere Existenzform, welche mit der materiellen R. nicht verwechselt werden soll. Reflexapparat 514 das Vorbild auch aller psychischer Leistung Regression 518 was im haluzinatorischen Traum vor sich geht ... 518 heissen wir die Richtung, nach welcher sich der psychische Vorgang im Wachen fortsetzt, die progrediente, so dürfen wir vom Traum aussagen, er habe regredienten Charakter. 519 Eine Namengebung: wir heissen es Regression, wenn sich im Traum die Vorstellung in das sinnliche Bild rückverwandelt, aus dem sie irgendeinmal hervorgegangen ist. Das Gefüge der Traumgedanken wird bei der R. in sein Rohmaterial aufgelöst (519). 520 in Bilder verwandelte Gedanken ... 521 Einfluss einer unterdrückten oder ubw gebliebenen Erinnerung, ... 521 zieht den an seinem Ausdruck durch die Zensur verhinderten Gedanken in die Regression als in jene Form der Darstellung (s.d.), in der sie selbst psychisch vorhanden ist...dass sie in der Theorie der neurotischen Symptombildung eine nicht minder wichtige Rolle wie in der des Traums spielt (524). 524 a) topisch: dem W-Ende näher b) zeitlich: Rückgreifen auf ältere psychische Bindungen c) formal: Gedanken ... Bilder. Regulierungsmittel d. Organismus 552, 584 Regulation Reihe von Träumen 502 ruht auf gemeinsamem Boden Rohmaterial 515 Schema 519 538 des psychischen Apparats. 541 psychologisches Gerüst, psychologische Spekulationen. Schlaf 519 Besetzungsänderungen, die er am sensiblen Ende des Apparates hervorruft. 529 Denktätigkeit während des Schlafs: im Vorbewussten. 544 ... sicher wissen, dass wir träumen, wie wir wissen, dass wir schlafen. 549 die Erfüllung des vbw Wunsches. Schlafwunsch 551 Schlussprozess 580 Der Arzt muss sich das Recht bewahren, 8. Die Traumdeutung (1900) durch einen Schlussprozess vom Bw-Effekt zum ubw psych. Vorgang durchzudringen. Schreckerlebnis 569 Gegenstück zum primären Befriedigungserlebnis ... Schmerzerregung. Sekundäre Bearbeitung 555 die Deutung der sekundären Bearbeitung... Sekundärvorgang 568.. zweite Tätigkeit ... Tätigkeit eines zweiten Systems(Vbw). 571 der psychische Vorgang, der sich unter Hemmung des zweiten (Psi-Systems) ergibt. Sprachzeichen 547 nicht qualitätsloses Erinnerungssystem. Dadurch wird das Bw Sinnesorgan für die Denkvorgänge. 584 neue Qualitätenreihe, neue Regulierung. Die Denkvorgänge sind ... qualitätslos bis auf die sie begleitenden Lust-und Unlusterregungen... um ihnen Qual. zu verleihen, werden sie beim Menschen mit der Worterinnerung assoziiert, deren Qual. Reste genügen, um die Aufmerksamkeit des Bw auf sich zu ziehen. Strömung 520 Symptombildung 574 Abwehrkampf, Kompromiss. Symptom, neurotisches 542 hysterisches Symptom, entsteht nur dort, wo zwei gegensätzliche Wunscherfüllungen, jede aus der Quelle eines anderen psychischen Systems, in einem Ausdruck zusammentreffen. 542 mindestens zweifach determiniert 542 psychoneurotische Symptome, ... dass auch sie als Wunscherfüllungen des Ubw aufgefasst werden müssen. 553 Konflikt zwischen Ubw und Vbw. 567 volle Identität zwischen den Eigentümlichkeiten der Traumarbeit und ... psychoneurotischen Symptomen. Synthese von Träumen 567 Szenen, infantile 521seien sie nun Erinnerungen oder Fantasien. 546 visuelle Besetzungen, nicht als Uebersetzung in die Zeichen der spätern Systeme vorhanden. Unbewusste Szenen oder Fantasien 546. Tagesrest 530 können jeden anderen Charakter ebensowohl haben wie dien der Wünsche, müssen sich einer Bedingung fügen ... Tagesgedanke, ... , musste sich auf irgend einem Weg die Anknüpfung an einen infantilen, noch unbewussten und unterdrückten Wunsch verschaffen. 534 Anregung für eine ganze Klasse von Träumen. Aus den Resten des Tageslebens. 537 bieten dem Ubw etwas Unentbehrliches... die notwendige Anheftung zur Uebertragung. Störer des Schlafs... und nicht der Traum, der sich vielmehr bemüht, den Schlaf zu hüten. 538 Wünsche, rezente Eindrücke, psychische 8. Die Traumdeutung (1900) Tagesarbeit Technik Text, heiliger Theorie/Erfahrung Topik Traum Traumarbeit Regungen irgendwelcher Art. 546 535 500 jede Kritik, jede Voreingenommenheit ... niederzuhalten. 509 psa Technik, therapeutische Methode 493 das haben wir behandelt wie einen heiligen Text. 576 512 psychische Lokalität, wir wollen ganz beiseite lassen, dass der seelische Apparat, um den es sich hier handelt, uns auch als anatomisches Präparat bekannt ist. 540 ein Stück des überwundenen KinderSeelenlebens. 542 der Traum ... nur das erste Glied einer für das Psychische bedeutungsvollen Reihe deren Verständnis die Lösung des rein psychologischen Anteils der psychiatrischen Aufgabe bedeutet. 547 jedesmal weckt, einen Teil der ruhenden Kraft des Vbw in Tätigkeit versetzt. 547 der Traum erfährt vom Vbw jene Beeinflussung, die wir als sekundäre Bearbeitung mit Rücksicht auf Zusammenhang und Verständlichkeit bezeichnet haben. 576 Weg, der zur Kenntnis der Struktur desselben (Seeleninstrument) führt. Minimum von völlig gesichertem Erkenntniszuwachs: der Traum beweist uns, dass das Unterdrückte auch beim normalen Menschen fortbesteht und psychischer Leistungen fähig bleibt.577 gestattet es, die Psychopathologie auf die Psychologie zu gründen, wie andere Phänomene (Deckerinnerungen, "Alltagsleben"). 489 sinnvoll, Zusammenhang des psychischen Geschehens. 581 Folgen des Ausdrucks für Regungen, auf denen bei Tage ein Widerstand lastet. 581 symbolisierende Darstellung des Körpers. 586 theoretischer Wert: Beitrag zur psychologischen Erkenntnis, Vorbereitung für das Verständnis der Psychoneurosen. 588 aus der Vergangenheit stammt der Traum in jedem Sinne. 548 ... oft mehr als einen Tag oder eine Nacht braucht. 548 das erste Stück beginnt bereits am Tage, noch unter der Herrschaft des Vbw. 551 Bindung der Erregung im Traumvorgang. Funktion des Traums, freigelassene Erregung des Ubw wieder unter die Herrschaft des Vbw zu bringen. ... dient als Ventil. Ein Kompromiss wie die anderen psychischen Bildungen. Ausscheidungsfunktion. Gibt sich nie mit Kleinigkeiten ab (554). 8. Die Traumdeutung (1900) Traumauflösung 124 Vorarbeit für die Erschliessung der schwierigeren Probleme der Neurosenpsychologie. Traum deuten 117 seinen „Sinn“ angeben, ... ihn durch etwas ersetzen, was sich als vollwichtiges, gleichwertiges Glied in die Verkettung unserer seelischen Aktionen einfügt. Traumdeutung, fraktionierte 501 Traumdeutung, symbolische 117 Futurum Traumerregung 518 psychischer Vorgang Traumgedanken 517 gehören dem System des Vorbewussten an ... 518 den Traumgedanken tagsüber dieser Weg, der durchs Vorbewusste zum Bw führt, durch die Widerstandszensur verlegt ist ... dass nachts der Widerstand absinkt, der an der Grenze zwischen Unbewusstem und Vorbewusstem wacht, ... Traumgedanken 525 die Bedeutung der in den Schlaf sich fortsetzenden Wachgedanken. 530 ... die einer Wunscherfüllung widersprechen: a) ersetzen durch gegenteilige, unterdrücken der Affekte. b) gelangen in den Trauminhalt. Unlustträume. 562 durch völlig normale geistige Arbeit entstanden. 563 können sehr wohl vom Tage stammen,... finden sich dann mit dem Einschlafen als fertige vor. 563 an sich nicht bw-unfähig. Können ins Ubw gezogen werden (565). Traumlösung 497 Traum, Klugheit des 561 Traum/Neurose 121/124, 559, 562. 575 der Unterschied im Spiel der Kräfte bei der Traumbildung und bei der Bildung der hysterischen Symptome. Analogie? Identität? 576, 577 von andern pathologisch zu heissenden Bildungen her in die Zerlegung derselben vorzudringen. Traumvorgang 546 ein Kompromiss (551), ganz wie die andern psychischen Bildungen.Ueberbesetzung 564 584 der Wert der Ueberbesetzung, welche durch den regulierenden Einfluss des Bw - Sinnesorgans auf die mobile Quantität hergestellt wird. Uebersetzung 578 Ein unbew. Gedanke strebt nach Uebersetzung ins Vorbewusste. Ubw 541 keine anderen Kräfte als die der Wunschregungen. 582 Bewusstseinsunfähig. 579 denn auch nur eine einzige verständnisvolle Beobachtung des Seelenlebens eines Neurotikers muss ihm die unerschütterliche Ueberzeugung aufdrängen, dass die kompliziertesten und korrektesten Denkvorgänge, denen man doch den Namen psych. Vorgänge nicht versagen wird, vorfallen können, ohne das Bewusstsein der 8. Die Traumdeutung (1900) Person zu erregen. 582 das Psychische - kommt als Funktion zweier gesonderter Systeme vor. Es gibt zweierlei Unbewusstes. Ubw: bewusstseinsunfähig (im Gegensatz zum Vbw). Ueberdeterminierung 542 Ubw versus Vbw, mindestens zweifach determiniert, ... Selbstbestrafung. Uebertragung 488 Elemente eines Traums in einen andern. 522 der Traum ist der durch Uebertragung auf Rezentes veränderte Ersatz der infantilen Szene. 523 Energieübertragung. 536 ... ubw Vorstellung unfähig, ins Vbw einzutreten... , nur eine Wirkung indem sie sich mit einer harmlosen, dem Vbw bereits angehörigen Vorstellung in Verbindung setzt, auf sie ihre Intensität überträgt und sich durch sie decken lässt. 546 Uebertragung des Wunsches auf die Tagesreste. Uebertragen ihm die dem ubw. Wunsch eigene Energie ... der bisher vbw. Gedankengang ist ins Ubw. gezogen 565. 564 diese (Zielvorstellungen aus ubw Wünschen) können sich der Erregung in dem sich selbst überlassenen Gedankenkreis bemächtigen, stellen die Verbindung zwischen ihm und dem ubw Wunsch her, übertragen ihm die dem ubw Wunsch eigen Energie, und von jetzt an ist der vernachlässigte oder unterdrückte Gedankengang imstande, sich zu erhalten. Uebertragung und Hysterie 568. Uebertragungsgedanken 573 dieselben werden sich selbst überlassen, „verdrängt“, und somit wird das Vorhandensein eines infantilen, dem Vbw von Anfang an entzogenen Erinnerungsschatzes zur Vorbedingung der Verdrängung. das Unbewusste 517 kein Zugang zum Bewusstsein, ausser durch das Vorbewusste. Triebkraft für den Traum. Anstoss zur Traumbildung. Ausgangspunkt der Traumbildung. 527 wirklich unbewusst, mit besonderer sinnlicher Intensität (535) ausgestattet, in der Nähe der Wunscherfüllung. 531. 580! Es ist das eigentliche reale Psychische. [Der Gegenstand!]. Unbekannt wie das Reale der Aussenwelt. Das Neue: es kommt als Funktion zweier gesonderter Systeme vor... 582... Das Psychische 580. Ubw und Vbw 582. Umschrift 578 Umweg 568, 586 Unfassbarkeit des Ubw 573 Unlustprinzip 569 Regulierung durch das Unlustprinzip. Neigung, das peinliche Erinnerungsbild sofort wieder zu verlassen (570). 572 verhindert, dass das erste Psi-System etwas Unangenehmes 8. Die Traumdeutung (1900) in den Denkzusammenhang zieht. Regulator auch für den Erregungsablauf des zweiten Systems. Unlustträume 531 unscheinbare Inhalts- 491 Jede Nuance des sprachlichen Ausdrucks bestandteile (492). das Unterdrückte 562 575, 576 Unternehmer/Kapitalist 535 Tagesgedanke, Anregung, Unternehmer/ Wunsch aus dem Unbewussten, Kapitalist, der den Aufwand bestreitet. Vbw 529 das Vorbewusste. System Vbw, beherrscht die im Schlaf gelähmte Motilität. 564 vbw Gedankengang: vernachlässigt oder unterdrückt / ohne Besetzungsenergie oder jene ist wieder zurückgezogen worden. Die Aufmerksamkeit des Bw vermittelt "Ueberbesetzung". 573 Verspätung der vbw Besetzung... grosses Gebiet des Erinnerungsmaterials bleibt unzugänglich. 574 die Verknüpfung der vbw Vorstellungen mit Worten. 582 Dessen Erregungen können ohne Rücksicht auf das Ubw-System zum Bewusstsein gelangen. 582 wie ein Schirm zwischen dem System Ubw und dem Bewusstsein, sperrt den Zugang zum Bw, beherrscht den Zugang zur willkürlichen Motilität, verfügt über mobile Besetzungsenergie... von der ein Teil als Aufmerksamkeit vertraut. Veränderung, innere 539 Verdichtung 565 Verdrängung 568 "Verdrängung". 570 diese mühelos und regelmässig erfolgende Abwendung des psychischen Vorgangs von der Erinnerung gibt uns das Vorbild und das erste Beispiel der psychischen Verdrängung. 571 das zweite System kann eine Vorstellung nur dann besetzen, wenn es imstande ist, die von ihr ausgehende Unlustentwicklung zu hemmen. 573 Und eben diese Affektverwandlung (Lust ...Unlust) macht das Wesen dessen aus, was wir als „Verdrängung“ bezeichnen. 573 Erinnerungen, von denen aus der ubw Wunsch die Affektentbindung hervorruft, waren dem Vbw niemals zugänglich; davon ist deren Affektentbindung ... nicht zu hemmen... daher sind diese Vorstellungen auch nicht von den vorbewussten Gedanken her zugänglich... Unlustprinzip veranlasst, dass das Vbw sich von diesen Uebertragungsgedanken abwendet. Werden sich selbst überlassen, "verdrängt", und somit wird das Vorhandensein eines Infantilen, dem Vbw von Anfang an entzogenen Erinnerungsschatzes zur Vorbedingung der 8. Die Traumdeutung (1900) Verdrängung. 575 (Affektverwandlung). Nur durch die Einführung dieser sexuellen Kräfte sind die in der Theorie der Verdrängung noch aufweisbaren Lücken zu schliessen. Vergessen 550 was wir nämlich geneigt sind, für selbstverständlich zu halten und für einen primären Einfluss der Zeit auf die seelischen Erinnerungsreste erklären, das Abblassen... , das sind ... sekundäre Veränderungen, die durch mühevolle Arbeit zustande kommen. Vergessen des Traums 498 zum grossen Teil eine Widerstandsleistung Versprechen 566 Verwerfung 564 Via regia 577 das Vorbewusste 517 Erregungsvorgänge können ohne weitere Aufhaltung zum Bewusstsein gelangen. Voraussetzung: gewisse Intensität, Aufmerksamkeit, Schlüssel zur willkürlichen Motilität. Es verlangt zu schlafen. Es bindet die unbewusste Erregung im Traum (551). Wahrnehmungsidentität 539 die erste psychische Tätigkeit zielt also auf Wahrnehmungsidentität, nämlich auf die Wiederholung jener Wahrnehmung, welche mit der Befriedigung des Bedürfnisses verknüpft ist... Festhaltung des gewünschten Objekts. 571 Primärvorgang strebt nach Abfuhr der Erregung um mit der so gesammelten Erregungsgrösse eine Wahrnehmungsidentität herzustellen. Wahrnehmungssystem 546 die Peripherie des ganzen Apparats. 583 WSystem: Qualitäten. Wacharbeit 546 Es seien also von der Wacharbeit Tagesreste übriggeblieben, denen sich die Energiebesetzung nicht völlig entziehen liess... schon im Laufe des Tages oder mit Herstellung des Schlafzustandes hat der ubw Wunsch sich den Weg zu den Tagesresten gebahnt, seine Uebertragung auf sie bewerkstelligt. 559 Wecken 552 wenn diese versuchte Wunscherfüllung am Vorbewussten zu intensiv rüttelt ... Weckträume 544 äusserer Sinnesreiz so verarbeitet, dass er mit der Fortsetzung des Schlafs verträglich ist. Widerspruch 566 als ob kein Widerspruch bestünde. Widerstand 495 Was immer die Fortsetzung der Arbeit stört, ist ein Widerstand. 515 das infolge von W-Verringerungen und Bahnungen von einem der Er-Elemente die Erregung sich eher nach einem zweiten als nach einem dritten Er-Element fortpflanzt. Wissenschaftliche Behandlung 120 8. Die Traumdeutung (1900) des Traums W-System Wunsch 516 ergibt die Mannigfalt der sinnlichen Qualitäten. 522 das psychische W-System, Sehorgan. 522 Traumwunsch: häufig aus infantilen Erlebnissen abgeleitet. 526 woher stammt der Wunsch?... der unerfüllt vom Tage übriggebliebene Wunsch genügt nicht, einen Traum zu schaffen (527) Wunsch: 1. bei Tage erregt, infolge äusserer Verhältnisse keine Befriedigung. 2. Bei Tage aufgetaucht, aber Verwerfung. 3. Erst nachts aus dem Unterdrückten in uns. 527 Ich stelle mir vor, dass der bw Wunsch nur dann zum Traumerreger wird, wenn es ihm gelingt, einen gleichlautenden unbewussten zu wecken, durch den er sich verstärkt. 528 Titanen der Sage, infantile Herkunft. 539 ... das Erinnerungsbild, ... also eigentlich die Situation der ersten Befriedigung wiederherstellen will ... eine solche Regung ist das, was wir einen Wunsch heissen. 550 ubw Wunsch. Sie stellen Wege dar, die immer gangbar sind, sooft ein Erregungsquantum sich ihrer bedient. Unzerstörbar 550. Infantiler Wunsch 560, Motor für die Traumbildung. 568 eine solche, von der Unlust ausgehende, auf die Lust zielende Strömung im Apparat heissen wir einen Wunsch. Nichts als ein Wunsch ist imstande, den Apparat in Bewegung zu bringen. Der erste Wunsch: H (ein halluzinatorisches Besetzen der Befriedigungserinnerung). 568 lässt sich nicht allgemein nachweisen, wenn auch nicht zurückweisen (nämlich: Motorfunktion). 573 stellen für alle späteren Bestrebungen einen Zwang dar, dem sie sich zu fügen haben, den etwa abzuleiten und auf höher stehende Ziele zu lenken, sie sich bemühen dürfen (Sublimierung). 573 aus dem infanteilen stammende unzerstörbare und unhemmbare Wunschregungen. 574 die Theorie der Psychoneurosen behauptet mit ausschliessender Sicherheit (!), dass es nur sexuelle Wunschregungen aus dem Infantilen sein können, welche ... Affektverwandlung erfahren haben. 575 ich will es dahingestellt sein lassen, ob die Forderung des Sexuellen und Infantilen auch für die Theorie des Traums erhoben werden darf; ich lasse diese hier unvollendet, weil ich schon durch die Annahme, der Traumwunsch stamme jedesmal aus dem Ubw, einen Schritt 8. Die Traumdeutung (1900) Wunscherfüllung Zahl Zielvorstellung Zentrum des Traums Zensur Zweifel Zweite Zensur über das Beweisbare hinausgegangen bin. 140... dass der Traum wirklich einen Sinn hat ... 140 Nach vollendeter Deutungsarbeit lässt sich der Traum als eine Wunscherfüllung erkennen. 539 ... das Erinnerungsbild, ... also eigentlich die Situation der ersten Befriedigung wiederherstellen will ... eine solche Regung ist das, was wir einen Wunsch heissen... das Wiedererscheinung der Wahrnehmung ist die Wunscherfüllung. ... die volle Besetzung der Wahrnehmung von der Bedürfniserregung her ist der kürzeste Weg zur Wunscherfüllung ... Halluzination 492 506; 509 die meiner Person. 564 ... dass von einer Zielvorstellung aus eine gewisse Erregungsgrösse, die wir „Besetzungsenergie“ heissen längs der durch diese Zielvorstellung ausgewählten Assoziationswege verschoben wird. 564 in unserem Vbw, ... lauern ... , aus den Quellen unserer ubw und immer regen Wünschen. 535 Intensität 517 wacht zwischen Ubw und Vbw. 540 zwischen Ubw und Vbw ... der Wächter unserer geistigen Gesundheit 494 Zensur 585 Uebergang vom Vbw zur Bewusstseinsbesetzung. 8. Die Traumdeutung (1900) 9. Bruchstück einer Hysterie-Analyse: Dora (1905) Aetiologie d.Hysterie 151 Affektverkehrung 106 eine der bedeutsamsten, gleichzeitig einer der schwierigsten Aufgaben der Neurosenpsychologie. Agieren 183 agierte ein wesentliches Stück ihrer Erinnerungen und Phantasien, anstatt es in der Kur zu reproduzieren. Analyse u. Traumdeutung 139 Appendizitis 168 Archäologie 92 Asthma 150 Asthma ... Dypspnoe ... Urszene ... Masturbation (ersetzt durch Dyspnoe). Ausfluss 151 Fluor ... Katarrh ... Id mit Vater (Lungenleiden). Bruder 99 Neid? Denken 94 tadellos gebildete Gedanken. Korrekte Gedankenreihe, Technik 111. Determinierung d.Symptome 92 Deutung 132. 132 Deutungskunst, war an dem Tage stumpf. Dichter 133 vereinfacht und abstrahiert Diagnose 101 Eifersucht 130, 131 Vater ... Frau K.. oedipale Liebe 135, Reaktionssymptome, Hs. Eigenart d. Symptome 105, 107 Ekel 108 Ergänzungsreihe 156 Erinnerungstäuschungen 96 betrifft v.a. Zeitfolge, .... der vulnerabelste Bestandteil des Erinnerungsschatzes, das theoretisch geforderte Korrelat der Krankheitssymptome erogene Zone 107 126 erraten 117 Aufgabe, zu erraten und ergänzen, was ihm die Analyse nur in Andeutungen liefert. Erstinterview 95 die erste Erzählung ist einem nicht schiffbaren Strom vergleichbar fixieren 130 eine Liebesregung.157 Frau K. 103 Verehrung Gegenübertragung 146 "Unausstehlichkeit" Homosexualität 133 bei Hysterika: regelmassig durch Vikariieren verstärkt und teilweise selbst bewusst. 133 hs.Strömung: stärkere hs Anlage in der Konstitution von Neurotikern. Husten 127, oraler Sex 182 Hysterie/Sexualität 179 Triebkraft für jedes einzelne Symptom. Die Krankheitserscheinungen sind die Sexualbetätigung der Kranken. Ein einzelner Fall wird niemals imstande sein, einen so 9. Bruchstück einer Hysterie-Analyse: Dora (1905) allgemeinen Satz zu beweisen. 108 172 mit Gouvernante, vergl. Husten, Stimmlosigkeit Kampf in Analyse 165 ,174 "Kastration" 175 (des Analytikers) Konflikt 102 der Affekte Konversion 127 Krankengeschichte 88,89,91,95 Diskretion 91, das Material einer Behandlungsgeschichte, die sich über ein Jahr erstreckt, nicht zu bewältigen wüsste. Die glatten Krankengeschichten 95. 177 Darstellung: eine fast unmögliche Leistung: Technik einer Analyse, innere Struktur eines Falles. Krankheitsgewinn 118 primär/sekundär, Fussnote, 121 weil ihm das stärkste Motiv, eine seiner Verwendungen im Leben entzogen worden ist. 180 sekundärer. Konstruktion 150 einen Teil dieses Materials konnte ich noch der Analyse entnehmen, den andern musste ich ergänzen. Magenschmerzen 114 männliche Gefühlsströmung 135 Masturbation 148 Masturb. ... Bettnässen ... Asthma 149 ... Katarrh. mitschreiben 89 Motiv 118 Krankheitsmotiv scharf zu scheiden von den Krankheitsmöglichkeiten. Die Verwendungsmöglichkeit im Leben, äussere Ziele oder rein innerliche M. (121). Nachziehen des Fusses 168 narzisstischer Missbrauch 111 Gouvernante, 113, 133, 135 nicht um ihrer eigenen Person willen geliebt. 155 Dora "beweist" die Traumdeutung. 167, 170 Ich wagte kaum zu hoffen, dass sie mir das gewünschte Material zu der Kinderzeit liefern würde. 178 Nässe 158 Neurose 93 Struktur Oedipus 130 pathogene Idee 94 Perversion 124 Ueberschreitung der Sexualfunktion nach Körpergebiet und Sexualobjekt. Phantasie/Handlung 115 Phobie 107 Scheu vor Männern in zärtlichem Gespräch prähistorisch 126 Projektion 112 reale Blösse (Neurose), oder ohne Anlehnung an Realität (Paranoia). 153 psychische Ueberlagerung 168 Psychoneurose/Perversion 125 Das Negativ der Perversionen. 125 Konstitution Idealisierung Identifizierung 9. Bruchstück einer Hysterie-Analyse: Dora (1905) Racheneigung 157 gegen den Vater 165 Analytiker 166 Ohrfeige für Analytiker 174 "Erwartung auf glückliche Beendigung der Kur". Reaktion auf Deutung 131 Verneinung, andere OB. Reaktionsgedanken 129 durch Reaktionsverstärkung ... der überstarke Gedankenzug (überwertiger 128) erhält seine Verstärkung vom Unbewussten ... mit einem gewissen Ueberschuss an Intensität hält der Reaktionsgedanke den anstössigen in der Verdrängung zurück. Sexualabneigung 157 neurotisch Sexualobjekt 126 männliches Glied Sexualsphäre 102 Sezessionssausstellung 166 Soma/Psyche 93 somatischer Anteil 128 somatischer Anteil des hyst. Symptoms ist das beständigere, schwer ersetzbare Element. 178 organisches Fundament, erogene Zonen, Bisexualität, infantile Keime zur Perversion, somatisches Entgegenkommen. somatisches Entgegenkommen 116 wird von einem Körperorgan geleistet. Den Sinn bringt das hysterische Symptom nicht mit, er wird ihm verliehen, ... kann in jedem Fall ein anderer sein. Somatische Vorgänge als Ausdrucksmittel 116. 152 psychische Umkleidung (z.B. Mitleidsimitation für d. kranken Vater), wie Blumenfestons über Drahtgewinde (ubw Gedankengänge). 153 psychische Umkleidung Sprache des Traums 94 Stimmlosigkeit 121 ff. Sublimierung 125 Es sind (die Perversionen) Entwicklungen von Keimen, die sämtlich in der indifferenzierten Anlage des Kindes enthalten sind, deren Unterordnung oder Wendung auf höhere, asexuelle Ziele - deren Sublimierung die Kräfte für eine gute Anzahl unserer Kulturleistung abzugeben bestimmt ist. Symptom 105 Eigenart. 117 psychisches, Phobie, Zwangsidee (Ggs. zu "Ausweg ins Körperliche"). 122 Darstellung einer Phantasie mit sexuellem Inhalt ... wenigstens eine der Bedeutungen ... auch von den ubw perversen Regungen mitbestimmt ... mehrere Bedeutungen gleichzeitig (127) ... nacheinander (127). Herstellung: eine Leistung. Das Symptom bleibt womöglich erhalten (137). Symptomhandlung 146 Täschchen Technik 91 gründliche Umwälzung... selbst das Thema der täglichen Arbeit bestimmen und gehe also von der jeweiligen Oberfläche aus, die einzig 9. Bruchstück einer Hysterie-Analyse: Dora (1905) Traum Trauma Ueberdeterminierung „Uebertragung“ Uebertragung mögliche Technik. 96 Bei zwischen zwei Gestaltungen schwankender Darstellung halte man die eher die erste geäusserte für richtig, die zweite für ein Produkt der Verdrängung. 111 Für die Analyse unangreifbare Gedanken ... andere zu verdecken. 115 innerer, verborgener Zusammenhang: zeitliches Nebeneinander der Einfälle. Ich fragte ... ; ist Entflechtung des Traums. 131 Ich bin gewohnt in solchen Einfällen die etwas zum Inhalt meiner Behauptung Stimmendes vorbringen, eine Bestätigung aus dem Ubw zu sehen. 132 ich liess sie weitersprechen. 143 Vortrag des Analytikers. 148 Deutung im Wartezimmer. 163 Ziemlich bunte Ordnung des Materials. 177 mittels welcher man allein dem Rohmaterial von Einfällen seinen Reingehalt an wertvollen ubw Gedanken entziehen kann, ist von mir hier durchwegs übergangen worden. 178 Technik/Theorie: nur die therapeutischen Technik ist rein psychologisch: die Theorie versäumt es keineswegs, auf die organische Grundlage der Neurose hinzuweisen ... chemische Veränderungen. 94 Umweg zur Umgehung der Verdrängung. Indirekte Darstellungsweise im Psychischen. 142 ordentlicher Traum steht gleichsam auf zwei Beinen: ... aktueller Anlass, ... folgenschwere Begebenheit der Kinderjahre. 142 a Wunsch, b Kinderereignis 102, 104 133 die Komplikation der Motive, die Häufung und Zusammensetzung seelischer Regungen, kurz: die Ueberdeteminierung 92 144 auf mich. 180 Neuauflage, Nachbildungen; Ersetzung einer früheren Person durch die Person des Arztes ... unterscheiden sich manchmal in gar nichts ... einfache Neudrucke ... oder Milderung ihres Inhalts (Sublimierung) ... etwas notwendig Gefordertes. Zu bekämpfen, macht das Material der Kur unzugänglich, ein krankhaftes psychisches Produkt, keine neue Leistung, die er nicht auch selbst vollzogen hätte, die psa Kur deckt sie bloss auf, wird durch Bewusstwerden vernichtet. 182 die Ue, die das grösste Hindernis für die Psa zu werden bestimmt ist, wird zum mächtigsten Hilfsmittel derselben, wenn es gelingt, sie jedesmal zu erraten und den Kranken zu übersetzen ... 9. Bruchstück einer Hysterie-Analyse: Dora (1905) Unaufrichtigkeit, bw Urteil Wirkung der Kur Wissenschaft Wissenschaftstheorie Wunsch Ziel der Behandlung zweideutige Worte Zwei Stunden durch Rückführung auf ihre Quelle von seiner Person abzulösen (184). 96 104 aufschiebendes Urteil. Urteilverfälschung 111. 124 die Affektwirkung einer ubw Idee ist stärker als die einer bewussten. 88 im Grunde nichts anderes als gegen die vielen andern Kranken 139 ich glaube, die allgemeine Zustimmung wäre mir sicher gewesen, wenn ich mich begnügt hätte zu behaupten, dass jeder Traum einen Sinn habe, der durch eine gewisse Deutungsarbeit aufzudecken sei. 177 Rechenschaft geben von dem Zusammenhang des Beobachteten. 178 Technik/Theorie: nur die therapeutischen Technik ist rein psychologisch: die Theorie versäumt es keineswegs, auf die organische Grundlage der Neurose hinzuweisen ... chemische Veränderungen. 179 Erkenntnis nur bei Anwendung dieses bestimmten Verfahrens. 142 der Wunsch, der den Traum schafft, kommt ja immer aus der Kindheit ... die Gegenwart nach der Kindheit korrigieren. 97 praktisch: Symptome aufheben und durch bw Gedanken ersetzen. Theoretisch: Gedächtnisschäden heilen. 179 Erregungen, deren zugehörige Vorstellungen der Bewusstseinsfähigkeit ermangeln > bewusste Vorstellungen (dem Primärvorgang entzogen). 137 "Wechsel" für den Assoziationsverlauf. 171 176 Vorgänge in L? 9. Bruchstück einer Hysterie-Analyse: Dora (1905) 10. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie 1905 Abfuhr Affekte 73 109 intensive Affekte. Sexualerregung als Nebenwirkung bei e. grossen Reihe innerer Vorgänge. Entsteht, sobald die Intensität d. Vorgänge nur gewisse quantitative Grenzen überstiegen hat. Afterzone 92 Anlehnung d. Sexualität an andere Körperfunktionen. 93 Zurückhaltung d. Fäkalmassen... Relation zu Pflegepersonen. Aggression 67 Sexualität d. Männer, Beimengung v. Aggression, v. Neigung z. Ueberwältigung, deren biol. Bedeutung in der Notwendigkeit liegen dürfte, d. Widerstand d. SO noch anders als d. Akte der Werbung zu überwinden. akzidentell 141 Zusammenwirken v. Faktoren. das akzidentell Erlebte Anlage/Umwelt 134 Verhältnis v. Kooperation u. nicht v. Gegensätzlichkeit. Anlehnung 80 anfangs war wohl die Befriedigung d. erogenen Zonen mit d. Befriedigung d. Nahrunsgbedürfnisses vergesellschaftet. Die Sexualbetätigung lehnt sich an. 92 Afterzone. 131 in freierer Anlehnung an diese Vorbilder geht wohl d. Objektwahl überhaupt vor sich. Amnesie, infantile 83 sexuelle Regungen d. Kindheit 83 ohne infantile Amnesie gäbe es keine hysterische Amnesie. 83 infantile u. hysterische Amnesie. 97 Angst, infantile 127 annehmen 43 annehmen ... bestätigen. Anknüpfung ans Normale 64 Autoerotik 126 d. Geschlechtstrieb wird dann i.d. Regel autoerotisch. Autoerotismus 88 d. Trieb ist nicht auf andere Personen gerichtet, er befriedigt s. am eigenen Körper, ist autoerotisch. 89 macht v. d. Aussenwelt unabhängig. 89 Herrschaft (bzw. Ohnmacht). Sie (die erste infantile Sexualäusserung) kennt noch kein Sexualobjekt, ist autoerotisch, steht unter d. Herrschaft e. erogenen Zone, 90 jede beliebige andere Körperstelle kann mit d. Erregbarkeit d. Genitalien ausgestattet werden und zur erogenen Zone erhoben werden. Autorität 61 Gläubigkeit d. Liebe ... uranfängliche Quelle d. Autorität bemächtigen 63. 68 Bemächtigungsapparat dient d. Befriedigung der andern ontogenetisch ältern 10. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905) Beobachtung/Psa Biologie u. Psa. Bisexualität Charakter degenerativ Eifersucht Ekel Entwicklungsgang Ergänzungsreihe Entwicklungsstörung Erinnerungsspuren erogene Zone Erregung Fetischismus Fixierung Gedächtnis Gefühle, soziale Gegensatzpaar Genitalzonen grossen Bedürfnisse (Rest kannibalischer Gelüste). 98 Bemächtigungstrieb, Mitleiden hemmt ihn. Gründliche psychol. Analyse noch nicht geglückt 100 sublimierte Weise d. Bemächtigung: Wisstrieb (arbeitet m. d. Energie d. Schaulust) 104. 106 erzielen beide Methoden einen genügenden Grund v. Sicherheit d. Erkenntnis. 44 119 55 dass wir nicht wissen, worin diese Anlage über d. anatomische Gestaltung hinaus besteht. 141 mit d. Material sexueller Erregungen aufgebaut ... aus seit d. Kindheit fixierten Trieben, aus durch Sublimierung gewonnenen u. aus solchen Konstruktionen zusammen, die zur wirksamen Niederhaltung perverser, als unverwendbar erkannter Regungen bestimmt sind. 138 ohne weitere Mithilfe z. Ausbildung e. abnormen Sexuallebens führen müssen. 131 62 Tritt d. libidinösen Ueberschätzung d. SO in den Weg. Ekel stempelt Sexualziel zur Perversion. 103 Phasen d. Sexualorganisation. 103 oral. 104 sadistisch- anal. 79 Konstitution und Erleben. 138 Konstitution u. Heredität. 144. 76 77 sexueller Partialtrieb geht von erogener Zone aus. 115 werden dazu verwendet, um mittels d. v. ihnen wie im infantilen Leben zu gewinnenden Vorlust d. Herbeiführung d. grössern Befriedigungslust zu ermöglichen. 109 als Nebenwirkung b. e. grossen Reihe innerer Vorgänge (Schaudern, Sensationen, Schmerz, geistige Anspannung). 110 das Wesen d. Sexualerregung ist völlig unbekannt. 63 Ersatz für Sexualobjekt durch (wenig geeigneten) Körperteil (Fuss, Haar), unbelebtes Objekt ... Kleidung, Wäsche. Vergeblich m. d. Fetisch, in dem der Wilde seinen Gott verkörpert sieht. Fetischistische Bedingung am Sexualobjekt 64. 64 fixieren 65, 70. 71 116 131 inzestuöse. Fixierungsstelle 138. 82 135 mittels Verdrängung u. Reaktionsbildung Aufbau d. späteren Sexualschranken. 69 Masochismus/Sadismus 116 Primat bereits im infantilen Leben vorgezeichnet (8 J. bis zur Pubertät). 10. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905) Gesamtvorstellung d. Person 126 Geschlechtstrieb 47 "Geschlechtstrieb", Geschlechtstrieb, 58 Sexualtrieb: Wir haben uns d. Verknüpfung d. Sexualtriebes mit d. Sexualobjekt als eine zu innige vorgestellt. 58 zunächst unabhängig von seinem Objekt. 63 bemächtigt sich d. Sexualobjekts nach allen Richtungen. Geschlechtsunterschied 123 f.d. Kindheit aufgehoben 123 nach d. Pubertät. Gesetzmässigkeit 81 Grausamkeit 99 primäre Unabhängigkeit von Sexualität (Anastomose, Fn. 99) Haftbarkeit 144 nur eine psychologische Vorläufigkeit ... prägen s. bei anderen Personen nicht so tief ein... dem Sexualtrieb für alle Lebenszeit seine Wege vorzuschreiben vermögen... Uebergewicht d. Erinnerungsspuren im Vergleich m. d. rezenten Eindrücken. Haftfähigkeit 64 einer ersten Liebe Heredität 52 Alternative angeboren -erworben ist unvollständig Homosexualität 58 "Heilung" hysterischer Charakter 73 Sexualverdrängung, welches über d. normale Mass hinausgeht (Scham, Ekel, Moral). Ein konstitutioneller zweiter Faktor: übermächtige Ausbildung d. Sexualtriebs. 74 Erkrankungsanlass: Reifung od.äussere Lebensverhältnisse: die reale Sexualforderung tritt ernsthaft an sie heran. 74 Verhältnisse beim Mann. Ideal 85 ästhetische/moralische Idealanforderungen. 85 Werk d. Erziehung, hereditär fixiert. 130 I. d.asexuellen Liebe. Idealisierung 71 Idealisierung d. Triebs. Individuum 86 infantile Sexualforschung 102 erster Schritt zur selbständigen Orientierung in d. Welt. Instanzenzug 44. Instinkt 73 instinktiv: eine wie instinktive Flucht vor d. Beschäftigung mit d. Sexualproblem. 76. Inversion 48 Inzestschranke 128 ist v.allem e. Kulturanforderung d. Gesellschaft welche s. gegen d. Aufzehrung von Interessen durch d. Familie wehren muss. 129 FN (191: wie intensiv noch d. einzeln in seinen Entwicklungszeiten mit d. Inzestversuchung ringt u. wie häufig er sie in Fantasie u. selbst in d. Realität übertritt. 137 die Objektwahl endlich fanden wir geleitet durch d. infantilen, zur Pubertät aufgefrischten Andeutungen sexueller Neigung 10. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905) Kastrationskomplex Kind/Eltern Kindheit, frühe Konstitution Konversion Kultur Latenz Libido Lust Männlichkeit männlich/weiblich Masochismus d. Kindes zu seinen Eltern ... u.durch d. mittlerweile aufgerichteten Inzestschranken v. diesen Personen weg auf ihnen ähnliche gelenkt. 100 es ist sofort bereit (nach Erblicken), es anzuerkennen, u. es unterliegt dem Penisneide, der in dem f. die Folge wichtigen Wunsch, auch ein Bub zu sein, gipfelt. 101 u. Penisneid. 130 die nichtsexuelle Liebe zu den Eltern u. d. geschlechtliche Liebe werden aus denselben Quellen gespeist, d.h., dass die erstere nur einer infantilen Fixierung d. Libido entspricht. 64 83 Kindheit als prähistorische Vorzeit. 81 Vorzeit. 73 konstitutioneller Faktor d. Hysterie: übermächtige Ausbildung d. Sexualtriebs. 110 Sexualkonstitution 73 in somatische Symptome. 59 die menschliche Kulturentwicklung, deren schwacher Punkt die Sexualität bleibt. 61 Kulturverkümmerung. 85 85 47 eine dem "Hunger" entsprechende Bezeichnung (Empfindung d. Bedürfnisses). 48 Libido/Angst: Wein/Essig. 75 Grausamkeitsverknüpfung d. Libido ... Verwandlung von Liebe in Hass, die für eine grosse Reihe von neurotischen Fällen charakteristisch ist. 78. 130 d.h., dass die erstere nur einer infantilen Fixierung d. Libido entspricht. 90 sexuelles Moment. In Sachen Lust u. Unlust tappt die Psychologie noch im Dunkeln. 115 die letzte Lust ist ihrer Intensität nach d. höchste. Sie wird ganz durch Entlastung hervorgerufen, ist ganz Befriedigungslust. 115 Vorlust/Endlust 116 Einordnung d. Vorlust in e. neuen Zus.hang (Perversion). 117 ich habe Lust = ich möchte, ich verspüre d. Drang. 55 psych. Charakter d. Männlichkeit. 123 wüsste man d. Begriffen "männlich" u. "weiblich" einen bestimmten Inhalt zu geben, so liesse s. auch d. Behauptung vertreten, d. Libido sei regelmässig u. gesetzmässig männlicher Natur. 67 entsteht d. Umkehrung aus d. Sadismus. 67 Lust am Schmerz ... , an jeder Art v. Demütigung u. Unterwerfung. 99 passiver Trieb z. Grausamkeit. 109 intensiven, schmerzhafte Empfindungen kommt erogene Wirkung zu (wie allen intensiven Affektvorgängen). 10. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905) Moment, inneres u. äusseres 78 inneres Moment: Sexualverdrängung; äusseres Moment: Freiheitseinschränkung, Unzugänglichkeit d. normalen Sexualobjekts u. a. Moral 73. 86 moralische Abwehrmächte bilden s. auf Kosten d. Sexualität. Moral, Autorität: soziale Konstruktionen 134. Nahrungsbedürfnis 88 Nahrungstrieb 89 Neurose 74 Sexualbetätigung d. Kranken. 74 Konvertierter Ausdruck von Trieben, welche man als perverse (im weitesten Sinn) bezeichnen würde. 74 Inversion, anatomische Ueberschreitung, Partialtriebe (Schaulust, SM). 76 Negative Perversion. 80 infantiler Zustand ihrer Sexualität beibehalten 83. 111 Symptomatologie d. Neurosen, die ich von Störungen d. Sexualevorgänge ableite. 120 welche s. nur auf Störungen d. Sexuallebens zurückführen lassen zeigen d. grösste klinische Aehnlichkeit mit d. Phänomenen der Intoxikation u. Abstinenz. Norm 47. 70 das Normale: Sexualziel u. Objekt. Objektfindung 125 als die anfänglichste Sexualbefriedigung noch mit d. Nahrungsaufnahme verbunden war, hatte d. Sexualtrieb ein SO ausserhalb d. eigenen Körpers in d. Mutterbrust. Er verlor es nur später, vielleicht gerade z.Zeit als es d. Kind möglich wurde, die Geschlechtsvorstellung d. Person zu bilden. 126 die Objektfindung ist eigentlich eine Wiederfindung. 137 Primat d. Genitalzonen und Prozess d. Objektfindung. Objektwahl, inzestuöse 130 Partialtriebe 75 Schaulust/Exhibition, Grausamkeitstrieb. 75 Mund-/Afterschleimheit als Genitalien. 76 nichts Primäres, lassen weitere Zerlegung zu. 97 Schau-, Zeigelust, Grausamkeit. 98 Grausamkeitskomponente d. Sexualtriebs. 103 unverknüpft, unabhängig voneinander. Perversionen 60 a) anatomische Ueberschreitung b) Verweilen bei d. intermediären Relationen zum Sexualobjekt c) Abweichung in bezug auf d. SO. 66 wenn sie d. normale Sexualziel, anstatt es vorzubereiten verdrängt. 70 Ausschliesslichkeit u. Fixierung also der Perversion. 71 Idealisierung d. Triebes. 76 negative Perversion: Neurose. 86 pervers: von erogenen Zonen ausgehend u. v. Trieben getragen, welche bei d. Entwicklungsrichtung d. Individuums nur Unlust hervorrufen können. 97 polymorph pervers. 134 Neurose ist Negativ 10. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905) d. Perversion 134 einerseits Hemmungen, anderseits Dissoziation d. normalen Entwicklung. prägenital 103 Organisation d. Sexuallebens, in dem die Genitalzonen noch nicht in ihre vorherrschende Rolle eingetreten sind. Primat d. genitalen Zone 103 105 Zusammenfassung d. Partialtriebe u. deren Unterordnung unter das Primat d. Genitalien. 137 Unterordnung aller sonstigen Ursprünge d. Sexualerregung unter das Primat d. Genitalzonen. psych. Hermaphroditismus 53 es lag nahe, diese Auffassung aufs psych. Gebiet zu übertragen. 55 Sexualobjekt d. Invertierten ist das d. Normalen Entgegengesetzte. psych. Repräsentanz 76 Psychoneurotiker 72 Quelle 73 Q. d. Sexualtriebs 77 erregender Vorgang in einem Organ. 106 Q. d. Triebe a ) Nachbildung einer im Anschluss an andere organische Vorgänge erlebten Befriedigung b) periphere Reizung erogener Zonen c) Ausdruck v. "Trieben" (Schautrieb, Grausamkeit). 106 mechanische Erregungen(Wiegen, Schaukeln), Muskeltätigkeit (was s. liebt, das neckt sich), Affektvorgänge (greifen auf Sexualität über), unlustige Affekte erregen, intellektuelle Arbeit 110 "Quelle": e. figürliche Ausdrucksweise. 107 Q. d. infantilen sex. Aktivität, Q. d. Triebes: a) innere Q. b) erogene Zonen. 110 Q. gleich eine "figürliche" Ausdrucksweise. Rasse 51 Reaktionsbildung 85 Ekel, Scham. 86 psych. Dämme: Ekel, Scham, Moral (seelische Gegenkräfte). 85 seelische Gegenkräfte (Reaktionsregungen), die zur wirksamen Unterdrückung solcher Unlust (d. infantilen Triebregungen) beitragen. 123 141 bereits in d. Latenzzeit d. Kindes beginnt, um s. in günstigen Fällen durchs ganze Leben fortzusetzen. Reihen zur Gesundheit. 79 lückenlose Reihe zur Gesundheit Reiz 76 von aussen kommende Erregungen. 113 Reize a) v.d. Aussenwelt her (erogene Zone) b) v.d. organischen Innern her c) v.d. Seelenleben aus, welches e. Aufbewahrungsstätte äusserer Eindrücke u. e. Aufnahmestätte innerer Erregungen darstellt. 114 Vorzüge d. Sexualobjekts. Sadismus 67 selbständig gewordene, übertriebene, durch Verschiebung an d.Hauptstelle gerückte 10. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905) aggressive Komponente d. Sexualtriebs. 102 sadistische Auffassung d. Sexualverkehrs. Schaulust 66 Perversion, wenn sie d. normale Sexualziel, anstatt es vorzubereiten verdrängt. Schiboleth 129 d.Oedipuskomplex. Schmerz, seelischer 68 Seelenleben 113 Aufnahmestelle innerer Erregungen seelische Instanzen 143 höhere seelische Instanzen Sexualablehnung 130 Selbstvorwurf Sexualhemmung 142 wegen d. unfertigen Zustands der Sexualhemmungen, ... Perversionen möglich. Sexualität d.kl.Mädchen 123 durchaus männlicher Charakter. Sexualobjekt (SO) 47 Person, von welcher d. geschl. Anziehung ausgeht. 48 Abweichungen in bezug auf d. Sexualobjekt. 55 Sexualobjekt d. Invertierten. 59 Inversion (Homosexualität) Art u. Weise d. Sexualobj. treten in d. Hintergrund. 112 d. Sexualtrieb findet jetzt das SO. Sexualspannung 114 Unlustcharakter ... Drang n. Veränderung ... treibend. 115 Wie es zugeht, dass d. empfundene Lust das Bedürfnis n. grösserer Lust hervorruft, das ist eben das Problem. 115 hat die nötige motorische Energie aufzubringen, um d. Sexualakt zu Ende zu führen. 116 Befriedigungslust u. Sexualspannung. 117 sexuell erregend. 118 gewisses Mass sexueller Spannung ist f. d. Erregbarkeit d. erogenen Zonen erforderlich. 119 Biologie: Ladung d. Zentralnervensystems. Sexualtrieb 46 Erweiterung d. Begriffs d. Sexualtiät. Stärkstes Motiv f. d. Widerstand gegen d. Psa. 58, 59. 70 Widerstände gegen ST: Scham, Ekel, Schmerz, Grauen. 106 sexuelle Erregung: a) als Nachbildung e. im Anschluss an andere organische Vorgänge erlebten Befriedigung. b) peripherische Reizung erogener Zonen. c) als Ausdruck einiger uns in ihrer Herkunft noch nicht voll verständlicher Triebe wie der Schautrieb und d. Trieb zur Grausamkeit. 112 stellt s. jetzt in den Dienst d. Fortpflanzungsfunktion. 136 im Kindesalter n. zentriert u. zunächst objektlos, autoerotisch. 137 vorwiegend masturbatorisch. 137 Kindheit: polymorph-pervers. Sexualüberschätzung 61 psych. Verschiebung. 64 psychologisch notwendig. Sexualverhalten, normales 139 infolge organischer Veränderungen u. psych. Hemmungen im Laufe d. Reifung. Sexualvorgänge 116 Spannungsanteil/Lust (Vor-/Endlust) Sexualziel 47 Handlung, nach welcher d. Trieb drängt. 60 Abweichungen in b. auf d. Sexualziel 57. 60 10. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905) Normales SZ: Vereinigung d. Genitalien. 60 Intermediäre Ziele. 77 Ziel d. Triebe: Aufhebung dieses Organreizes. 91 Das Sexualziel d. infantilen Triebes besteht darin, die Befriedigung durch d. geeignete Reizung der so gewählten Zone hervorzurufen. 112 beim Mann Entladung d. Geschlechtsprodukte. sexueller Missbrauch 59 unheimlich häufig bei Lehrern u. Wartepersonen. Störungen d. Geschlechtslebens 113 Entwicklungshemmungen. Strömung 105 zärtliche Strömung, Sexualziele haben eine Milderung erfahren (in Latenz). Sinnliche Strömung 105 das Nichtzusammentreffen d. beiden Strömungen hat oft genug die Folge, dass eines d. Ideale d. Sexuallebens, die Vereinigung aller Begehrung in einem Objekt, nicht erreicht werden kann. sublimieren 66 "sublimiert": ins Künstlerische abgelenkt. 85 Sublimierung, Ablenkung sexueller Triebkräfte v. sex. Zielen, Hinlenkung auf neue Ziele. 85 Sublimierung, deren Energie aber - ganz od. zum grössern Teil - v. d. sexuellen Verwendung abgeleitet und andern Zwecken zugeführt wird... Ablenkung sexueller Triebkräfte v. sex. Zielen, Hinlenkung auf neue Ziele, mächtige Komponenten f. kulturelle Leistungen. Beginn d. sexuellen Latenz. 111. Sublimierung 140 üeberstarke Erregungen aus einzelnen Sexualitätsquellen wird Abfluss u. Verwendung auf andere Gebiete eröffnet ... Steigerung d. psych. Leistungsfähigkeit 141 uns völlig unbekannt. symbolisch 65 Symbolisierung 129 die Objektwahl wird aber zunächst in d. Vorstellung vollzogen u. d. Geschlechtsleben d. eben reifenden Jugend hat kaum e. anderen Spielraum, als sich in Fantasien, d.h. in nicht zur Ausführung bestimmten Vorstellungen zu ergehen. Symptom 72 die Sexualbetätigung d. Kranken (vergl. Dora) sind Ersatz, Transkription f.e. Reihe von affektbesetzten seelischen, Vorgängen, Wünschen. 74 bilden s. auf Kosten abnormer Sexualität. Transkription 72. Trauma, späteres 142 definitive ätiologische Reihe (dispositionell/definitiv) Trieb 47 Analogie m. d. Trieb d. Nahrungsaufnahme 41 Scham u. Ekel bannen ihn innerhalb d. als normal geltenden Schranken 71 nichts 10. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905) Einfaches. 71 aus Komponenten zusgesetzt. 71 Idealisierung d. Triebs.76 "Trieb" psych. Repräsentanz e. kontinuierlich fliessenden, innersomatischen Reizquelle. Trieb ist einer d. Begriffe der Abgrenzung des Seelischen vom Körperlichen. 76 ein Mass von Arbeitsanforderung. 123 ist immer aktiv. 143 psychische Vertretungen d. Triebs. Verdrängung 73 Sexualverdrängung, eine wie instinktive Furch vor d. Beschäftigung mit d. Sexualleben. 83 Abhaltung vom Bewussten. 140 Erregungen werden durch psych. Verhinderungen v. d. Erreichung ihres Ziels abgehalten u. auf mannigfache andere Wege gedrängt, bis sie sich als Symptome zum Ausdruck gebracht haben. 141 uns völlig unbekannt. Verführung 97 führt d. Kind d. Sexualobjekt zu, nachdem d. infantile Sexualtrieb kein Bedürfnis zeigt. 137 Aufhebung d. Latenzzeit. Wechsel d. leitenden Genitalzone 137 ein Stück infantile Männlichkeit aufgeben weiblich 56 seelische Eigenschaften: Schüchternheit, Zurückhaltung, Lern-und Hilfsbedürftigkeit. Wendung geg. d. eig. Person 68 Widerstände geg..d. Libido 60 Ekel, Schmerz, Scham 70 Grauen 71 Moralität Wissenschaftstheorie 44 Unabhängigkeit v. d. biol. Forschung. 45 Geduld u. technisches Geschick d.Analytikers als Voraussetzung. 49 Zwischenstufen sind reichlich aufzufinden. 49 viele Autoren ziehen es vor die Unterschiede anstatt d. Gemeinsamen dieser Gruppen zu betonen.... 49 Zwischenstufen, Reihenbildung. 54 Der Ersatz d. psych. Problems durch d. anatomische ist ebenso müssig wie unberechtigt. 109 allg. Sätze. Wunschziel 61 zärtliche/sinnliche Strömung 105 Sexualziele haben e. Milderung erfahren infolge d. Verdrängungsentwicklung (hinter ihr: d. alten jetzt unbrauchbar gewordenen Sexualstrebungen d. infantilen Partialtriebe ) Sinnliche Strömung 105: Objektwahl d. Pubertätszeit muss auf d. infantilen Objekte verzichten. Das NichtZusammentreffend. beiden Strömungen hat oft genug d. Folge, dass eines d. Ideale d. Sexuallebens, d. Vereinigung aller Begehrungen i. e. Objekt nicht erreicht werden kann. 112 zärtliche, fast in sich, was von der infantilen Frühblüte d. Sexualität erübrigt. 10. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905) Zentralnervensystem 119 Zuchtwahl 66 zweizeitige Objektwahl 105 137 zweizeitiger Ansatz 10. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905) 11. Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten (1905) Abfuhr 209 alles, was e.psych. Vorgang in e. Zushang einschliesst, wirkt d. Abfuhr d. überschüssigen Besetzung entgegen u. führt diese e. andern Verwendung zu. Was e. psych. Akt isoliert, begünstigt d. Abfuhr. Abstraktion 185 Vorstellungsmimik, Spezialfall d. Grössern, 196 Niveauunterschied d. Abstraktionsaufwandes. Abwehr 217 automatische Regulierung (Verhütung v. Unlust aus inneren Quellen, die s. schliesslich allerdings als schädlich herausstellt und darum der Beherrschung d. d. bewusste Denken unterworfen werden muss.) aesthetisches Ideal (Freud) 201 alltäglichste od. d. Zeitungsstil entnommene Redensarten. Affekt 217 Affekt/Energie Alkohol 120 die Veränderung der Stimmungslage ist das Wertvollste. Anspielung 95 Ersetzung durch ein Kleines. Assoziationen 161 innere/ äussere. Aufmerksamkeit 142 etw. Aufmerks. wird d. Witzvorgang belassen. 144 Bedingung d. Ablenkung d. Aufmerks.: kein unwesentlicher Zug d. Witzvorgangs. Aufwanddifferenz 185 Bedingung d. Komischen. 203 häufig, aber selten entsteht aus ihr komische Lust. automatisch 142 automatisch: nicht unbewusst. Unter Umgehung d. Aufmerksamkeit. 205 automatische Vorgänge, im Vbw, entbehren d. Aufmerksamkeit. 217 automatische Regulierung. Automatismus, psych. 188 komisch, weil entlarvend. 188 ferner gehören alle Bemühungen hierher, hinter d. Reichtum und d. scheinbaren Freiheit d. psych. Leistungen d. monotonen psych. Mechanismus blosszulegen. 194 Automatisation de la vie (Bergson). Darstellung d. e. Kleines,Kleinstes 77/188 (Rattenmann). Denken, ernsthaftes 114, 117 Lust aus Denkvorgängen. Denkfehler 59, 190 manche Arten d. indirekten Darstellung sind auch f. d. Bw erhalten geblieben (indirekte Darstellung, Anspielung usf.).190 erscheint d. Kritik als komisch. Anhören d. wie im Ubw gebildeten Gedankens > Korrektur > Aufwanddifferenz. Denkvorgänge 113 Besetzungen von einem Weg auf den andern zu verschieben, ohne von deren Energie etwas durch Abfuhr zu verlieren. Deutung 191 11. Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten (1905) Differenz Doppelsinn Dritter Einfühlung Empirie Energiebetrag Entblössung Entlarvung Erkennen Erleichterung Ersparung Erwartungskomik Fassadenbildung genetisch Hemmung Hilfstechniken, sek. humoristische Lust 182, 183 Differenz als eine lustvolle zu geniessen. 37 98 der leidenschaftslose. 135 wird die Entscheidung übertragen, ob die Witzarbeit ihre Aufgabe erfüllt hat. Soll zur Vollendung des Witzes mitwirken. 141 wir haben den einen Teil des Problems, worum die dritte Person lacht, besser aufklären können als dessen anderen Teil, worum die erste Person nicht lacht. 146 unentbehrlich f. d. Witzvorgang. 182, 183 156 150 Interesse. 206 eine zufällige Entblössung wirkt auf uns komisch, weil wir d. Leichtigkeit, mit welcher wir d. Anblick geniessen, mit d. grossen Aufwand vergleichen, der sonst zur Erreichung d. Ziels erforderlich wäre. 188 ferner gehören alle Bemühungen hierher, hinter d. Reichtum und d.scheinbaren Freiheit d. psych. Leistungen d. monotonen psych. Mechanismus blosszulegen. 189 Element d. Komischen. 115 nahe Bz. zw. Erkennen und Erinnern. 148 erst d. Abfuhr, d.h. durch Lachen. Die Ersparung d. Aufwandes d. Aufhebung v. Hemmung. Durch Vermittlung d. dritten Person die allg. Erleichterung durch d. Abfuhr. 121Vermeidung v. psych. Aufwand (Einschränkung im Gebrauch v. Worten, in d. Herstellung von Gedankenzusammenhängen). 147 148 Vergleich mit "Umlegen d. elektrischen Hahns". 183 143 lenkt Aufmerksamkeit ab. Ueberrumpelung d. Aufmerksamkeit (syllogistische Witze). 182 127 Hemmungen u. Verdrängungen. 128 Ueberwindung durch Kombination von Witzeslust und unterdrückter Tendenz. 140 Hemmung, Unterdrückung, Verdrängung. 142 Hemmungsbereitschaft. 170 Genese d. Hemmung v. Spiel zum Witz. 141 treiben die freizumachende Besetzung bei der dritten Person in die Höhe. a) passendes Publikum: dieselbe Hemmungsbereitschaft b) Herstellung der freien Abfuhr. 212 vom Schaden, Schmerz usf betroffene Person lacht trotzdem (Ggstz: komische Lust: unbeteiligt). 212 die Lust d. Humors entsteht auf Kosten d. unterbliebenen Affektentbindung 11. Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten (1905) (aus erspartem Affektaufwand). 215 Aerger... Humor. 217 Vbw, Beleuchtung d. bewussten Aufmerksamkeit stört. 217 höchste Abwehrleistung. Humor 212ff ein Mittel, um d. Lust (die komische) trotz d. sie störenden peinlichen Affekte zu gewinnen. 216 Künstler d. Simplizissimus (Humor auf Kosten von Grausen u. Ekel). Kann mit Witz od. einer anderen Art des Komischen verschmolzen auftreten. 216 Humor beseitig e. andere Mögl. von Affektentwicklung 217. Entzieht d. Affekt einen Teil s. Energie. 217 verwandelt entbundene Unlust in Lust. 218 Erwartungskomik. 218 Verschiebung (andersartige Verwendung e. freigewordenen Aufwandes im Ggs. z. Komik). Hypothese 166 Ich, das 135 ausser meinem Ich die Person, an der ich das Komische finde. Infantile, das 159 Quelle d.Ubw Irma 191 Isolierung 209 Karikatur, Parodie, Travestie 186 Herabsetzung ... Differenz Komik 135 Personifizierung: Ich, Objektperson. Die zweite Person beim Witz entspricht aber nicht der Objektperson, sondern der dritten Person, dem andern bei der Komik. 135 Man kann das Komische allein geniessen.136. 169 Das Komische verhält sich sozial anders als der Witz. Kann sich nur mit zwei Personen genügen, der einen, die das Komische findet und der zweiten, an der es gefunden wird. 169 wird gefunden an Personen, dann an Objekten, Situationen und dgl. 169 Zur Erkenntnis des Komischen steht uns kein ähnlicher Vorteil zu Gebot. 175 Das sich Hineinversetzen in den seelischen Vorgang als Voraussetzung (Bsp. das Naive). 175 das Komische: Aufwanddifferenz bei d. Vergleichung d. Kontraste beim s. Hineinversetzen. 176 tritt in d. Dienst feindseliger Tendenzen. 177 Komik d. Bewegungen, d. Körperformen, d. Gesichtszüge. 181 a) der Bewegung b) der geistigen Leistungen u. Charakterzüge. 189 Entlarvung: Element d. Komischen. 193 d. Witz ist sozusagen d. Beitrag zur Komik aus d.Ubw. 203 a) d. unabweisbar Komische b) das gelegentlich Komische. 205 ein absolut Komisches gibt es nur in Ausnahmefällen. 209 der vollständige Vergleich d. zur Komik führt: so macht es derich mache es anders - der macht es so, wie ich 11. Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten (1905) es als Kind gemacht habe. Vergleich zw. d. Ich als Erwachsenem und dem Ich als Kind. Das Komische ist dabei tatsächlich auf d. Seite d. Infantilen. Komik d. geistigen Leistung 182 Lachen, weil er es sich zu leicht gemacht hat. Komik u. Kindheit 207 das Kind. Dem Kind fehlt d. Gefühl d. Komischen. Das Ueberlegenheitslachen d. Kindes 208. 210. 211 mag nicht entscheiden, ob die Herabsetzung zum Kind nur e. Spezialfall d. komischen Herabsetzung ist o.ob im Grunde alle Komik auf einer Herabsetzung z. Kind beruht. Komik und Witz 189 Klärung des Verhältnisses zwischen Witz und Komik, nicht die Wesensbestimmung des Komischen ist unsere eigentl. Aufgabe. 192 Verhältnis: bei d. ersten Person erzeugt Gewährenlassen ubw Denkweisen wegen Technik d. Witzes Lustentbindung, seiner Natur nach bei d. dritten Person komische Lust. 192 in d. meisten Fällen sind W. u. K. reinlich zu scheiden ...also bei den meisten Doppelsinnu. Anspielungswitzen (193). 193 wir verbleiben demnach bei dem Schlusse, dass d. Witz seiner Natur nach vom Komischen zu sondern ist u. nur einerseits in gewissen spez. Fällen, anderseits in d. Tendenz Lust aus intellektuellen zu gewinnen, mit ihm (K.) zusammentrifft. 193 Witz u. Komik unterscheiden s. vor allem in d. psych. Lokalisation. 197 viele Autoren anerkennen d. Unterschied nicht. 197 erst eine von d. Lustdisposition unabhängige Aufmerksamkeit kann die Entscheidung bringen (zw. K.u.W.) 205 Situationsabhängigkeit der Komik grösser als d. d. Witzes (Bedeutung d. Standpunkts d. Person). komische Bewegung 181 bei e. übermässigen u. unzweckmässigen Bewegung wird mein Mehraufwand f. Verständnis in statu nascendi, gleichsam in d. Mobilmachung gehemmt, als überflüssig erklärt u. ist ... für d. Abfuhr durch Lachen frei. komische Lust 182 entscheidend ist: Vergleich d. andern Personen mit dem eigenen Ich - aus der Differenz zwischen dem Einfühlungsaufwand und dem eigenen. 182 Gefühl d. Ueberlegenheit hat keine wesentliche Beziehung zur komischen Lust. 185 der quantitative - nicht der qualitative Kontrast als Quelle der komischen Lust. 186 Aggression, in deren Dienst s. das Komischmachen zu stellen pflegt. 185 Aufwanddifferenz. 189 Entlarvung. 190 11. Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten (1905) Komischmachen Kontaktwirkung Kontrast kritische Vernunft Kultur Kürze Lachen Denkweisen des Ubw ... Vergleich mit vbw Besetzung>Aufwanddifferenz. 191 Aufwanddifferenz, aus welcher d. komische Lust hervorgeht. 193 Quelle: Vbw. 195 da wir d. komische Lust allgemein von e. Vergleichung ableiten, 201 Witz und Rätsel haben zwei Quellen komischer Lust (Hering/Handtuch). 202 Aufwanddifferenz ist Grundbedingung d. komischen Lust, aber nicht hinreichend. Aufwanddifferenz darf (wie beim Witz) nicht anderweitig verwendet werden. 204 günstige Bedingungen: heitere Stimmung, Erwartung (Theater). Ungünstige Bedingungen: Denkarbeit (bindet E.) abstraktes Nachdenken (204). Verträgt nicht die Ueberbesetzung d. d.Aufmerksamkeit (Prüfer, Turn-, Tanzlehrer). 205 Prozess d. Vergleichung muss automatisch (vbw) bleiben, wenn er komische Lust erzeugen soll. Störend ist zu starke Affektentbindung. (Standpunkt d. einzelnen Person). 205 intensive Affekte können d. Komik stören, oder aber e. besonders starke Aufwanddifferenz herstellen (bitter lachend). 206 Abfuhr e. Differenz, welche u.wechselnden Verhältnissen e. andern Verwendung als d. Abfuhr unterliegen kann. Herabsetzung u. Entlarvung (206). Vbw Anknüpfung an d. Infantile. 210 komische Lust u. d. Infantile (es rührt an d. Kindheit 209). 212 genügsamste d. Arten d. komischen Lust ist Humor (eine Person genügt). 194, 196 206 215 211 quantitativer Kontrast 160 Einspruch d. kritischen Vernunft ... Hemmung. 189 vernünftige Kritik 190 Kritik u. Traum 190 Kritik u. das bw Denken 190 Denkfehler erscheinen der Kritik als komisch. 96 Verdrängungsarbeit, 97 Ergebnis d. Verdichtungsvorgangs. 138 wenn ein früher zur Besetzung gewisser psychischer Wege verwendeter Betrag von psychischer Energie unverwendbar geworden ist, so dass er freie Abfuhr erfahren kann 140... Lachen mit dem Betrag von psych. Energie, der durch die Aufhebung der Hemmungsbesetzung freigeworden ist; er lacht diesen gleichsam ab. 144 Ergebnis e. automatischen Vorgangs, der erst durch d. Fernhaltung unserer bw Aufmerksamkeit ermöglicht wurde. 145 Entladung d. Hemmungsbesetzung (d.Erste) u./o. zusätzliche Stauung d. psych. Energie 11. Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten (1905) Libido Lust Metapsychologie Mimik Moral Motiv d. Witzes Nachahmung Naive, das Nebenmensch Neuronensystem Objektperson Pantomime Personen Petitio principii Philosophie Philosophie/Komik Physiologie (Dritter).146 ein ansteckender Zustand. 159 über Kinderdummheit, Aufdeckung d.Ubw. 202 der Effekt, an d. die komische Lust erkannt wird. 205 Lachen u. intensive, peinliche Affekte. 93 91 121 Erleichterung, Ersparung an psych.Aufwand (s.d.) 219 Witzlust: ersparter Hemmungsaufwand. Komische Lust: ersparter Vorstellungsbesetzungsaufwand. Humor: ersparter Gefühlsaufwand. 154 Topik/Regression: nur e. konsequente Ausführung würde d. Arbeitshypothesen wertvoll machen. 180 Vorstellung u. konsensuelle Körperinnervation ... 180 Konsensuelle Körperinnervation als Beginn u. Ursprung d. Mimik zu Mitteilungszwecken. 103 eine allgemein- und endgültige Lösung des Konfliktes gibt es nicht. 132 Lust zu gewinnen 186, 194 Erwartungskomik ist Quelle d. komischen Lust. 211 Bedeutung d. infantilen Moments. Treibendes Motiv d. Spiele. 170 die Gattung d. Komischen, die dem Witz am nächsten steht. Muss s. ergeben ...entsteht, wenn s. jemand über eine Hemmung voll hinaussetzt, weil eine solche bei ihm nicht vorhanden ist. 170 Beim Kind, beim ungebildeten Erwachsenen. 171 Voraussetzung: Sichhineinversetzen. Grenzfall d. Witzbildung mit Zensur = 0. 174 97 139 dass ich keinen Versuch mache, Zellen u. Fasern oder die heute ihre Stelle einnehmenden Neuronensysteme als diese psych. Wege zu proklamieren, ... wenngleich solche Wege in noch nicht angebbarer Weise durch organische Elemente des Nervensystems darstellbar sein müssten. 135, 136. 177 die primitivste Bühnendarstellung. 147 zwei Personen. 185 139 die Tatsachen der Psychopathologie philosophisch zurechtzulegen ... nach unserer Annahme. 151,175, 194 seine Ansicht unserer Formel zu unterwerfen. 91 179 hier weist uns die Physiologie d. Weg, indem sie uns lehrt, dass auch während d. 11. Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten (1905) Vorstellens ... , 184, 187 189. 121 Erleichterung der schon bestehenden und Ersparung an erst aufzubietendem psych. Aufwand, auf diese beiden Prinzipien führt sich also alle Technik des Witzes und somit alle Lust aus diesen Techniken zurück (Lust am Unsinn [Alkohol], Wiederfinden) ... fallen mit der Scheidung d. Witzes in Wort- und Gedankenwitz zusammen. 130 Ersparung an p.A. Psychogenese d. W. 123 das alte Spiel mit Worten und Gedanken, die Prüfung der Kritik bestehen. Quantität u. Vorstellung 179 184 Motilität: diese Vorbereitungen sind ohne weiteres quantitativ bestimmbar. Quelle 123 Quelle des W.: Lust. Rätsel 141/143 Reduktionsverfahren 30 macht den Verdichtungsvorgang rückgängig. Witzeffekt. Sachbedeutung 42 Scherz 122 zweite Vorstufe des Witzes, ersetzt das Spiel. Verwendet alle techn. Mittel des W. Sprachgebrauch unterscheidet nicht konsequent. Befriedigung, das von der Kritik Verbotene ermöglicht zu haben (Gegensatz zum Witz:Sinn ist wertvoller, besser, neuer). 122/124 Unterscheidung Scherz/Witz. 122 Bsp.: Eifersucht. Situationskomik 183 Spiel 121 Vorstufe zum Witz. Wenn es (das Kind) Worte verwendet und Gedanken aneinanderfügen lernt, Spieltrieb, Lustwirkung. 122 wird durch Kritik und Vernünftigkeit als sinnlos verworfen. Spiellust 130 Spiellust/Aufhebungslust Spuren 139 fast unverwüstliche Erhaltung der Spuren psych. Vorgänge. subj. Bedingtheit d. Witzes 100, 132 ich fürchte, dass wir es in der Ergründung d. Themas nicht besonders weit bringen werden. 134 liegt der neurotischen Erkrankung oft nicht fern ... wird uns abhalten, eine psychoneurotische Konstitution als regelmässige oder notwendige subj. Bedingung der Witzbildung aufzustellen. 134 ehrgeiziger Drang. Topik 193 psych. Lokalisation v. W. u. K. Traum 190 Denkweisen d. Ubw werden im Traum manifest. Traumarbeit 150 die umwandelnden Vorgänge. 154 sek. Bearbeitung kommt hier für unsere Zwecke nicht in Betracht. Traumdeutung 162 d. Leser erblickt in ihnen offenbar nicht gelungene Witze, sondern gezwungene und psychischer Aufwand 11. Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten (1905) irgendwie gegen d. Regeln d. Witzes verstossende. Ubw 189 das technische Mittel sehr vieler Witze: Mechanismen des Ubw. Umweg 104 Unifizierung 81 Herstellung eines ungeahnten Zushanges. Unlust 128 Rolle d. Unlust. Unlustersparnis, Lusterwerb 168 in diesen beiden Zielen treffen aber alle unsere seelischen Tätigkeiten zusammen. Unsinn 190, 199 Wippchen: Schlachten, in denen die Russen einmal den Kürzern, einmal den Längern ... Modifikationen, aber nicht Januskopf. Unsinn/Sinn fallen beim Versuch der Analyse auseinander. Vergleich mit dem vollkommenen Witz ... Komik. Urteil 125 Unsicherheit des Urteils. 125 Kritisches Urteil (Kritik), 130. Vbw 190 vbw Gedanke, für e. Moment d. ubw Bearbeitung überlassen.193 Quelle d. komischen Lust im Vbw. Verdichtung 85 Verdichtung mit Ersatzbildung: Kern der Technik d. Wortwitzes. 154 über den ganzen topischen Verlauf sich erstreckender Vorgang. Verdrängung 127 eine der Arten der innerlichen Hemmung oder Unterdrückung. Vergessen 158 Vergleichung 196 allmählicher, durch quantitative Verhältnisse bestimmter Uebergang d. allg. Lustvollen in d. Komische. Verschiebung 50 153 im manifesten Traum zentral > in den Traumgedanken peripherisch. Im Ubw 161. Verstellung 100 unbewachter Moment... froh darüber, dass er der Verstellung ledig wird. Vorlustprinzip 129 Vorstufe des Witzes 121 erste Vorstufe: Spiel mit Worten/Gedanken (Lusteffekt der Ersparung) Wiedererkennen 115 Quelle d. Lust. Wiederholung 121 Lust durch unvermutete an psych. Aufwand ... Pflege des Spiels. Wissenschaft 188 die wissenschaftliche Einsicht in d. Wesen d. Witzes. Wissenschaftstheorie 18 disjecta membra, die wir zu einem organisch gefügten Ganzen zusammenfügt sehen möchten. 139 Besetzung, psych.Energie, Abfuhr, Assoziationsbahnen: Verbildlichung für das Unbekannte. 151 den Denkgewohnheiten widersprechende Lehre kann bei gedrängter Darstellung an Klarheit kaum gewinnen. 151 Definitionen sind konventionell. 152 wird durch zwingende Schlüsse ergänzt. 155 11. Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten (1905) Bestechung. 197 Probleme d. angew. Psa. 202 113 Oekonomik d. Witzes. 114 guter, schlechter W. 118 Minderleistung der Denktätigkeit (leichter von einem Gedankengang abzuweichen, und Unterschiedenes zusammenwerfen, alogische Schlussweisen, Verzicht auf Sinn bei Zusammenfügung von Worten u. Gedanken). "Lust am Unsinn" 122 Umgehung der Kritik der Vernünftigkeit in Adoleszenz 124 setzt das lustvolle Spiel durch, .... Bemühung es vor der Kritik der Vernunft zu schützen 124 wenn diese Aussage selbst eine gehalt- und wertvolle ist, wandelt sich der Scherz zum Witz. 125, 127 niemand begnügt sich, einen Witz allein zu geniessen (i.Ggstz zur Komik)130 die grossen Tendenzen und Triebe des Seelenlebens nehmen ihn für ihre Zwecke in Dienst. Ursprünglich tendenzlos, begann als Spiel, kommt sekundär in Beziehung zu Tendenzen, denen sich nichts entziehen kann. 136 die zweite Person beim Witz entspricht nicht der Objektperson. 146 doppelzüngiger Schelm, d. gleichzeitig zwei Herren dient. 155 Witzbildung, Witztechnik: Verschiebung, Verdichtung, indirekte Darstellung. 157 ein ungewollter Einfall, Absenz, Auslassen der intellektuellen Spannung. 161 weniger Verschiebung als im Traum.167 die sozialste aller auf Lustgewinn zielenden seelischen Leistungen. 188 Jeder Kunstgriff, der nicht offenkundig Komik an d. Tag bringt, kann ein Witz genannt werden. 193 ist sozusagen d. Beitrag z. Komik aus dem Ubw. 218 zwei Auffassungen: ein Weg folgt den Andeutungen d. Ubw, die andere verbleibt a. d. Oberfläche. "Witz" 17 die Bildung d. Wortes, Charakter des so gebildeten Wortes (Famillionär). Kürze. 21 Inhalt o. Form? 31 Lustgewinn. Witz, janusartig 145 Doppelgesichtigkeit d. Witzes sichert d.ursprünglichen Lustgewinn gegen d. Anfechtung d. kritischen Vernünftigkeit. 146 doppelzüngiger Schelm, d. gleichzeitig zwei Herren dient. Witz, komische Fassade 143 schickt Abfuhr v. Komischen voraus, das Komische als Vorlust. Witz, skeptischer 110 Angriffspunkt: Erkenntnis selbst. Witz, sophistischer 102 Technik d. Gedankenfehlers... der Scherz verdrängt den Ernst. Witz, syllogistischer 193 Ueberrumpeln die Aufmerksamkeit. Witz, tendenziöser 86 der Witz im Dienst einer Sicht. Ggstz: harmloser Witz 86. 127 vermag Lust, aus den Witz 11. Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten (1905) der Verdrängung unterliegenden Quellen zu entbinden. Zeigt Hauptcharakter der Witzarbeit (Lust freizumachen durch Beseitigung von Hemmungen) am deutlichsten (127). 129 stellt sich in den Dienst von Tendenzen. Witzeslust als Vorlust > Aufhebung von Verdrängung > neue grössere Lust. 130. Witz, zynischer 105 Angriffspunkt: Institutionen, Moral, Religion. Witzarbeit 59, 127 Lust freizumachen durch Beseitigung von Hemmungen. 141 erfordert einen Aufwand (Denkarbeit). 141 wir sind hier wohl nicht in der Lage, tiefere Einsicht zu gewinnen. 189 Witzlust 130 a) Quelle: Spiel mit Worten b) Quelle: Spiel mit Gedanken (Wort- und Gedankenwitze). 193 Quelle d. Lust d. Witzes ist Ubw. Witztechnik 155 Witztechnik: Verschiebung, Verdichtung, indirekte Darstellung. 192 Darstellung durch das Gegenteil. 189 Mechanismen des Ubw. Wort 36 volle u.leere Worte. 165 im Ubw werden d. vom Wort ausgehenden Verbindungswege, ... den Sachverbindungen gleichartig behandelt. Wort-/Gedankenwitze 85 Verdichtung mit Ersatzbildung: Kern d. Technik d. Wortwitzes. 88 Gedankenwitz, Wortwitz. 130 wichtigste Einteilung. Wortvorstellung/Dingv. 113 Zensur 160 d. bw Denkens. Zote 93 an das Weib gerichtet, ein Verführungsversuch, sexuelle Aggression. Lust, das Sexuelle entblösst zu sehen. Unnachgiebigkeit des Weibes ist eine Bedingung f. d. Zote. zweideutige Worte 153 11. Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten (1905) 12. Der Wahn u. die Träume (1907) Abkömmling 35 Verwandlungsprodukt u. Abkömmlinge d. vergessenen Erinnerungen auffassen kann. Abwehrkampf 48 Affekt 47 das einzig wertbare im Seelenleben sind vielmehr d. Gefühle. Aggression 39 Pflicht d. Mannes. Angsttraum 57 Archäologie 12, 40 Archäologe ... und Verdrängung: Pompei ... keine bessere Analogie (unzugänglich u. konserviert). Aehnlichkeit zw. einem Stück des seelischen Geschehens beim Einzelnen u. einem vereinzelten historischen Vorgang in d. Geschichte d. Menschheit. 44 Verschwinden mit Erhaltung des Vergangenen, Aehnlichkeit mit der Verdrängung 49 asexuelle Strömung 63 Behandlung 25 auch d. ernsthafte e. wirklichen solchen Wahnzustands könnte nicht anders, als s. zunächst auf den Boden des Wahngebäudes stellen. (119) verdrängte Erinnerungen freimachen ... sieh, das bedeutet doch alles nur, dass du mich liebst. (120) Heilung: die Analyse bringt auch gleichzeitig d. Heilung (120) das Zusammenfallen von Aufklärung u. Heilung (120) ein Liebesrezidiv. Bemächtigungstrieb (117) männlich (118) der brutale männliche Bemächtigungstrieb. Denkanstrengung 30 Denkstörung 65 Affekte: wenn stark affektiv betonte Regungen dabei ihre Befriedigung finden. Denkverbindung 72 Determinismus, psych. 15 was wir im Seelischen Willkür heissen ruht auf - derzeit erst dunkel geahnten - Gesetzen 33 waren sie also keine willkürlichen Produktionen s. Phantasie sondern bestimmt, ohne dass er darum wusste. 35 Gesetzmässigkeit 41 42 vermeintliche Willkür in Gesetzmässigkeit auflösen. Deutung (117) während der psychotherapeutischen Behandlung eines Wahnes oder einer analogen Störung entwickelt man häufig solche zweideutigen Reden beim Kranken und kann auch selbst in die Lage kommen, sich ihrer zu bedienen. Deutung d. ersten Traums 56 ff Dichter 14 stehen auf d. Seite wie die Alten, wie das abergläubische Volk, wie der Verfasser d. Traumdeutung ... Wertvolle Bundesgenossen. Ihr 12. Der Wahn und die Träume (1907) Zeugnis ist hoch anzuschlagen 15 Einheit zerfällt bei der Untersuchung.19 durch solche Absonderung d. Phantasie vom Denkvermögen musste er zum Dichter od. zum Neurotiker werden. 43 Schilderung d. menschlichen Seelenlebens ist seine eigentliche Domäne ... Vorläufer d. Wissenschaft u. der wiss. Psychologie. 43 so kann der Dichter dem Psychiater, der Psychiater d. Dichter nicht ausweichen ..., u. die poetische Behandlung e. psychiatrischen Themas darf ohne Einbusse an Schönheit korrekt ausfallen 44 will d. Helden näherbringen (Gegensatz: Psychiater). 44 korrekt ist nun wirklich diese dichterische Darstellung einer Krankheits- und Behandlungsgeschichte, die wir nach Abschluss d. Erzählung ... besser übersehen können ... und nun mit den technischen Ausdrücken unserer Wissenschaft reproduzieren wollen. 45 wie vertieft s. in d. persönliche seelische Verfassung. 54 Schönheit s. Sprache ... Dichter/Neurotiker: Absonderung d. Phantasie vom Denkvermögen. 73 (Wahnbildung) aus unserer ärztlichen Kenntnis können wir nur die Antwort geben, es sei gewiss der richtige Weg, ... (121) Quellen d. Kenntnis ... wir schöpfen wahrscheinlich aus der gleichen Quelle, bearbeiten das nämliche Objekt. (122) richtet seine Aufmerksamkeit auf d. Ubw in seiner eigenen Seele ... gestattet ihnen den künstlerischen Ausdruck, anstatt sie mit bw Kritik zu unterdrücken. endopsychische Wahrnehmung 49 Erinnerungsspur 35 nun wissen wir allgemein nicht, ob das Vergessen e. Eindrucks mit d. Untergang von dessen Erinnerungsspur im Seelenleben verbunden ist. Erotik 48 eine Schuld, mit d. wir von unserer Geburt an belastet sind. Fetischismus 45 Gefühle 47 alle Seelenkräfte sind nur durch ihre Eignung, Gefühle zu erwecken, bedeutsam. Gradiva 48 Gradivus (Mars), 49 Bertgang: die "im Schreiten Glänzende" Grenze 43 zwischen normal u. krankhaft: zum Teil konventionell, zum andern fliessend. Heilung (121) nichts als Niederschläge früherer Verdrängung- und Wiederkehrkämpfe und können nur von einer neuen Hochflut d. nämlichen Leidenschaft losgelöst u. weggeschwemmt werden. 12. Der Wahn und die Träume (1907) Junktim Kompromiss 25 50 51 Kompromissbildung. 55 Kompromissergebnisse jenes Kampfs zwischen Verdrängtem u. Herrschendem. Lebendige 19 Marmor u. Bronze "Liebe" (121) alle die mannigfaltigen Komponenten d. Sexualtriebs. manifest/latent 56 Mittelvorstellung 34 negative Halluzination 62 die Gabe der "negativen Halluzination" besass ... die Kunst, auch gegenwärtige Personen nicht zu sehen. Neurose 43 ausgleichsfähige Abweichung v. Gesunden. Notwendigkeit 64 Phantasien 33 umgewandelte Erinnerungen 45 phantastisches erotisches Bedürfnis 48 erste Aeusserungen d. durch d. Reliefbild angeregten Prozesses. 55 Erinnerungen nun zu diesen Phantasien geworden. 69 Nachklang d. vergessenen Kindheitserinnerungen ... umgewandelte Erinnerungen. Philosophie 46 Psychiater 44 vergröbernde Auffassung. 44 Diagnostik indes haben alle solche Benennungen u. Einteilungen der verschiedenen Arten v. Wahn nach ihrem Inhalt etw. Missliches u. Unfruchtbares an sich. 44 Diagnose: mit d. Diagnose dégénéré, ... , ist uns d. junge Archäologe sofort ferne gerückt 51. 51 Die Wissenschaft besteht nicht vor der Leistung d. Dichters. Lücke zwischen hereditärkonstitutionellen Vorbedingungen u. den als fertig erscheinenden Schöpfungen d. Wahns. Reaktionserscheinungen (120) (Ekel, Scham, Moral?) seelisches Kräftespiel 47 ein Bestreben, alle psych. Wirkungen, darunter auch die des Bewusstwerdens, zu äussern. Sexualtrieb 51 (120) Sinn 14 Sprache 19 Schönheit d. Sprache. symbolisch 39 Verkleidung d. verdrängten Erinnerung Symptome (117) die Reden selbst Symptome sind. Technik 44 technische Ausdrücke unserer Wissenschaft. 57 Traumdeutung 55 56 heisst soviel als den manifesten Trauminhalt in die latenten Traumgedanken übersetzen, die Entstellung rückgängig machen, welche sich letztere von der W-Zensur gefallen lassen mussten. Träume 13 von Dichtern geschaffen. 55 physiologische Wahnschöpfung des Menschen. 58 Traum u. Wahn: 12. Der Wahn und die Träume (1907) Uebersetzung Uebertragung unbewusst das Ubw Unbewusstsein Urbild Väter verdrängt Verdrängung Verhängnis Vorstellungen Wahn das Wahre dieselbe Quelle: stammen v. Verdrängten her. 59 der sozusagen physiologische Wahn 59 der beste Zugang zur Kenntnis des ubw Seelischen. 38 Zoë ... Gradiva 60 (121) die wiedergeweckte Leidenschaft, sei sie Liebe od. Hass, jedesmal die Person d. Arztes zu ihrem Objekt macht. (121) muss trachten, nach d. Heilung wieder ein Fremder zu werden. 47 ein rein deskriptiver, unbestimmter, statischer Terminus 49 Motive. (120) 46 psychische Vorgänge, die s. aktiv benehmen u. dabei doch nicht zum Bewusstsein d. betreffenden Person gelangen. 46 äussern energische Wirkungen. 24 34 Mädchen ... , dass sie ihre Neigung zunächst d. Vater zuwende, ... im Geliebten d. Vater wiederzufinden. 47 ein dynamischer Ausdruck 35 36 als Ablenkung v. Sexuellen geniesst die Mathematik den grössten Ruf. 46 47 "ubw" ist d. weitere, "verdrängt" der engere ... aber nicht von allem Ubw können wir behaupten, dass es verdrängt sei. 47 wäre richtiger zu sagen, die Verdrängung betreffe die Gefühle. 47 Vorstellungen werden nur verdrängt, weil sie an Gefühlsbindungen geknüpft sind. (120) verdrängende Mächte. 42 King Lear 51 Verdrängungen, durch die unterdrückte Trieb vertreten ist. 44 "Phantasien" zur Oberherrschaft gelangt, Glauben gefunden, Einfluss auf das Handeln. 44 Paranoia. 50 Symptome d. Wahns. Phantasien wie Handlungen. 73 in jedem Wahn steckt auch ein Körnchen Wahrheit, ... es ist etwas an ihm, was wirklich den Glauben verdient ... das ihm anhaftende Ueberzeugungsgefühl ist wie zur Entschädigung überstark, haftet ... am Entstellungsersatz des verdrängten Wahren (111). Wahnbildung (113) die Ueberzeugung verschiebt sich gleichsam von dem unbewussten Wahren auf das mit ihm verknüpfte, bewusste Irrige und bleibt gerade infolge dieser Verschiebung dort fixiert. (119) Lösung des Wahns: Hervorbrechen des Liebesbedürfnisses. 73 wir alle heften unsere Ueberzeugung an Denkinhalte, in denen Wahres mit Falschem vereint ist, und lassen sie vom ersteren aus sich über das letztere erstrecken. Sie 12. Der Wahn und die Träume (1907) diffundiert gleichsam von dem Wahren her über das assoziierte Falsche. Wiederkehr d. Verdrängten 35 besonders, ... wenn sein Liebesleben v. d. Verdrängung betroffen ist. ... ein Stück verdrängte Natur 36 das Verdrängte tritt bei s. Wiederkehr aus dem Verdrängenden selbst hervor. Widerstand 35 als ob ein innerer Widerstand s. gegen deren Wiederbelebung sträubte. 47 gegen d. Erotik. 55 . 59 während des Schlafs ... Nachlass in der Stärke des Widerstandes den die herrschenden psych. Mächte dem Verdrängten entgegensetzen. Wissenschaftstheorie 13 die Gleichstellung v. Traum u. Wunscherfüllung zur Seite drängen. 67 da wir aber Hanold nicht examinieren können, werden wir uns mit der Beziehung auf seine Eindrücke zufrieden geben müssen, und nur ganz schüchtern unsere eigenen Einfälle an die Stelle der seinigen setzen dürfen. (122) Unser Verfahren besteht in der bewussten Beobachtung der abnormen seelischen Vorgänge bei andern, um deren Gesetze zu erraten u. aussprechen zu können. Zensur 55 dass sie d. Veränderungen u. Entstellungen der Zensur d. Widerstandes Rechnung tragen. Zweideutigkeit 74 12. Der Wahn und die Träume (1907) 13. Zwangshandlungen u. Religionsübungen (1907) Gewissenhaftigkeit Instanzen Lust Phobie Schuldbewusstsein Symptom Triebregung Verdrängung Verschiebung 19 19 verdrängende Instanzen 21 primäre. Verzicht auf konstitutionelle Triebe, deren Betätigung dem Ich primäre Lust gewähren könnte, scheint e. d. Grundbedingungen d. menschl. Kulturentwicklung zu sein. 21 sozial schädliche Triebe. 19 erspart d. hysterischen Anfall 18 ubw 19 die Bedingungen e. Kompromisses zw. d. streitenden seelischen Mächten erfüllen. 21 konstitutionelle Triebe 21 Neurose: Verzicht auf sexuelle Triebe, Religion: Verzicht auf egoistische Triebe 18 Verdrängung e. Triebregung, 19 Gewissenhaftigkeit, psych. Reaktionsbildung 19 beim Prozess d. Verdrängung selbst entsteht die Angst, die s. als Erwartungsangst d. Zukunft bemächtigt. 20 Verschiebung v. Eigentlichen, Bedeutsamen auf ein ersetzendes Kleines. 13. Zwangshandlungen und Reliogionsübungen (1907) 14. Charakter und Analerotik (1908) Charakter Deckphantasie Reaktionsbildung "Sexualerregung" Sublimierung Wissenschaftstheorie 26 27 26 Gegenmächte: Scham, Ekel, Moral. 26 erogene Zonen 27 Sublimierung d. Analerotik: Ordentlichkeit, Sparsamkeit, Eigensinn. 26 ich weiss, dass man s. nicht getraut, an einen Sachverhalt zu glauben, solange er unbegreiflich erscheint, der Erklärung n. irgendeine Anknüpfung bietet. 14. Charakter und Analerotik (1908) 15. Hysterische Phantasien und ihre Beziehung zur Bisexualität (1908) Instanz "Konversion" Libido männlich/weiblich Masturbation Organisationsarbeit pathogen Phantasien Realisierung Roman Symptom Szene Tagträume "Verdrängung" Wahnbildung Wissenschaftstheorie 189 bewusste psych.I. 191 die hysterischen Symptome sind nichts anderes als durch "Konversion" zur Darstellung gebrachte ubw Phantasien 191 gelingt es nicht, ihre L. zu sublimieren 193 190 194 grosse Organisationsarbeit innerhalb d. Neurose. 190 190 bw/ubw. Sie können pathogen werden 190 bw Phantasien, Tagträume, ubw Phantasie hat Abänderungen erfahren190. Die ubw Phantasie steht noch in einer wichtigen Beziehung zum Sexualleben der Person, sie ist nämlich identisch mit der Phantasie ... Masturbation ... 192 die Phantasiebildner 191 190 192 entspricht ein S. nicht einer einzigen ubw Phantasie, sondern einer Mehrzahl von solchen. 192 entsprechen teils vollständigeren u. schärferen Fassungen, teils d. Anwendung verschiedener Gesichtspunkte (1-8). 193 eine Reihe v. Phantasien, von denen eine, die bedeutsamste u. ursprünglichste, sexueller Natur ist, ... 192 in Szene setzen 190 mit grossem Interesse besetzt 190 192 sind bw gewordene Phantasien 194, kurze, zu einem Extrakt zusammengedrängte Analysen niemals d. Eindruck machen können, wegen dessen man sie herangezogen hat 15. Hysterische Phantasien und ihre Beziehung zur Bisexualität (1908) 16. Der Familienroman der Neurotiker (1909) Gesellschaft Mythos Neurose Oedipus Tagträume 223 Gegensätzlichkeit d. Generationen 224 224 besondere Tätigkeit d. Phantasie, die s. zunächst in d. kindlichen Spielen offenbart. 224 224 Korrektur d. Lebens: erotische u. ehrgeizige Ziele. 16. Der Familienroman der Neurotiker (1909) 17. Der kleine Hans (1909) Aetiologie Aggression Ambivalenz Angst/Phobie 121 "Krankheit" ein Summationsbegriff ... Disposition u. Erleben müssen zusammentreffen. 97 Verwandlung d. Aggressionsneigung in Mitleiden. 117Aggressionstrieb: ich kann mich nicht entschliessen, einen besondern Aggressionstrieb ... gleichberechtigt mit d. uns vertrauten Selbsterhaltungs- und Sexualtrieben anzunehmen. 42 Liebe zum Vater/Feindseligkeit gegen den Vater. 97 Vater schlagen/hassen: ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch. 113 dass er nach diesen selber Vater, den er als Konkurrenten hassen musste, seit jeher geliebt hatte u. weiter lieben musste, dass er ihm Vorbild war, sein erster Spielgenosse u. gleichfalls s. Pfleger aus den ersten Jahren, das ergab den ersten zunächst nicht lösbaren Gefühlskonflikt. 28 voneinander sondern 28 objektlos 29 wir heissen eben eine ängstlich-sehnsüchtige Empfindung von dem Momente an eine pathologische Angst, wenn sie nicht mehr durch die Zuführung des ersehnten Objekts aufzuheben ist. 29 ... muss jetzt ein Objekt finden. 30 Angstzustände werden nicht durch Befriedigung hervorgerufen. Phobie 29 woher das Material dieser Phobie stammt? 35 Gedankengang nicht klar bewusst ... Angst. 35 zehrt alle andern Empfindungen auf. 35 je mehr die schon bewusst gewesenen affekttragenden Vorstellungen ins Ubw können sich alle Affekte in Angst verwandeln. 45 Phobie: wagt es, s. zu zeigen, 74 bei der Bildung der Phobie aus dem ubw Gedanken findet ja eine Verdichtung statt. Darum kann der Weg der Analyse niemals den Entwicklungsgang der Neurose wiederholen. So gesellt sich ja auch zu jeder Strassenphobie mit der Zeit die Eisenbahnangst hinzu. 98 kann man nicht sagen, wovor er sich fürchtet. 99 Angst u. Sehnsucht. 99 Agoraphobie 99 Phobie Syndrome, die verschiedenen Neurosen angehören können. Angsthysterie, psych. Mechanismus wie Hysterie. 100 die häufigsten aller psychoneurotischen Erkrankungen. Noch nicht festgestellt, ob die Angsthysterie zum Unterschied von der Konversionshysterie u. von anderen Neurosen ihre einzige Bedingung in 17. Der kleine Hans (1909) Angstobjekt Anlass, aktueller Annahme Antisemitismus Archäologie Assoziation Aufklärung Auslöser Bemächtigung Beobachtung Bewegungslust Bewusstsein Charakter Deckerinnerung Denken Desensibilisierung Determinismus Deutung konstitutionellen Momenten od. im akzidentellen Erleben hat, od. in welche Vereinigung von beiden sie sie findet. Aetiologie 100 101 Phobie: das Gefüge e. Phobie. 106 Phobie: sekundäre Beziehung zw. d. Angst u. ihren Objekten. 117 d. Liebhaber klammert s. infolge d. Phobie an s. geliebtes Objekt. 115 Wahl des Angst-O. 49 13 36 Wurzel: Kastrationskomplex. 14 Verschüttungen 38 79 121 ich hätte seine triebhaften Ahnungen bestätigt ... so den ungelösten Rest um ein weiteres Stück verkleinert (Unterstützung d. Denkarbeit). 106 ein an sich nicht bedeutsames Erlebnis (Veranlassung). 114 Aetiologie d. Phobie: das intellektuelle Unvermögen? Verwertung d. aggressiven Impulse? Somatisches Unvermögen, Intoleranz seiner Konstitution? Fortdauer d. sexuellen Erregung in so hoher Intensität? 114 nicht zuviel Einfluss zuschreiben: akzidentelles Erlebnis. 39 Besitzergreifen 89 Sexualtheorie nach psa Untersuchungen. 116 "ich bin ein junges Pferd" (schliesst d. Koitusimpuls mit ein). 121 119 Veränderungen nach infantiler Phobie. 80 90 Unverlässlichkeit d. Aussagen Erwachsener rührt von der Uebermacht ihrer Vorurteile her. 112 Denkarbeit: durch Geburt d. Schwester --Gefühlskonflikte 113 ich weiss, dass damit dem Denkvermögen eines Kindes ... viel zugemutet ist. 32 die Dummheit (Phobie) wird schwächer werden. 90 Willkür gibt es im Psych. überhaupt nicht 91 mit dem Aufwand dieser ärztlichen Einmengung der Zus.hang und die Lösung des pathogenen Materials erreicht wird. 103 Deutekunst: mit unseren Worten vor sein Bewusstsein bringen. Das Stück Aehnlichkeit zw. dem, was er gehört hat und dem was er sucht, das s. selbst, trotz aller Widerstände, zum Bw durchdrängen will, setzt ihn in den Stand, das Ubw zu finden. 103 Zeitpunkt d. 17. Der kleine Hans (1909) Deutung. Sie erwarten zu viel, wenn sie mit d. Mitteilung dieser Erkenntnis den Kranken heilen wollen, während er das Mitgeteilte nur dazu verwenden kann, mit dessen Hilfe ... 105 Uebertragungsdeutung beseitigt den wirksamsten Widerstand gegen d. Bewusstmachung d. ubw Gedanken. Disposition 116 feindselig-eifersüchtig gegen d. Vater, sadistisch, Koitus ahnend gegen d. Mutter Entbehrung 116 (Versagung) gesteigerte sexuelle Erregung. Jener Kampf, den wir "Phobie" nennen. Erfolg/Heilung 103 es ist aber nicht d. therapeutische Erfolg, den wir an erster Stelle anstreben, sondern wir wollen d. Patienten in den Stand setzen, seine ubw Wunschregungen bewusst zu erfassen. 120 die Analyse macht den Erfolg d. Verdrängung nicht rückgängig, die Triebe, die damals unterdrückt wurden, bleiben die unterdrückten ... mass- und zielvolle Bewältigung mit Hilfe d. höchsten seelischen Instanzen ... sie ersetzt d. Verdrängung durch d. Verurteilung. 122 Erinnerungsgsspuren 98 seiner eigenen frühesten Lusterlebnisse Evolution 121 dass das Bewusstsein e. biologische Funktion hat, dass mit seinem ins Spieltreten ein bedeutsamer Vorteil verbunden ist. fixieren 49 die Angst fixiert s. an den Stellen d. Pferdekomplexes. Furcht 28 (nicht objektlos) 99 Frühreife 119 sexuelle Frühreife Korrelat d. Intellektuellen ... begabte Kinder. Gedankengänge, ubw 103 Frauen haben keinen Wiwimacher. Generationengrenze 121 dass seine Beschäftigung mit diesen wichtigen, ja imposanten Dingen nun ruhen muss, bis s. sein Wunsch, gross zu werden erfüllt hat (Latenz). Genitalzone 93 Graviditätskomplex 74 Grössenwunsch 93 Hemmungen u. Einschränkungen 100 am Ende kann der Kranke angstfrei geworden sein od. nur auf Kosten von Hemmungen u. Einschränkungen, denen er s. unterwerfen musste. Psych. Vorbauten: Vorsicht, Hemmung, Verbot. Homosexualität 95 Fixieren ihre Libido auf "das Weib mit d. Penis" ... sind dem Autoerotismus näher geblieben. Es ist unzulässig, einen besonderen hs Trieb zu unterscheiden, es ist die Objektwahl, die den Hs ausmacht. Hysterie 94 Zurücktreten d. Genitalzonen gegen andere erogene Zonen. 17. Der kleine Hans (1909) Ich Ideal identifizieren Instanz Inzestschranke Junktim Kastration Kinderanalyse Komplex Konflikte Kräftespiel 36 teures Stück seines Ichs 83 49 98 Identifizierung Schwester/Vater: beide nehmen ihm die Mami weg. 82 Identifikation mit d. Mutter 120 40 13 Kranken- und Heilungsgeschichte 15 Kastration als Trennung 36 das teure Stück seines Ichs. 36 erschütternd auf sein Selbstvertrauen. 111 Kastrationsangst: Ueberwindung d. Kastrationsangst. 91 Technik 29 aus unbekannten Komplexen, die zur Verdrängung beitragen ... die Libido zur Mutter in verdrängtem Zustand erhalten. 92 Exkretionskomplex 92 Kastrationskomplex . 111 122 91 erwachsen aus seinen Forschungen. 100 Komplex 103 ubw Komplex. 42 43 Angst vor dem Vater und Angst um den Vater Krankheitsgewinn Krankheits-/Behandlungsgeschichte 115: ist sehr kurz; sie wird alsbald nach ihrem Beginne v.d. Behandlungsgeschichte abgelöst. Kultur/Erziehung 118 Aufklärung d. kindlichen Seelenlebens, Kritik unserer Erziehungsmethoden 119 ihre Phobien werden in der Kinderstube niedergeschrieen 119 Züchtung d. braven Kindes. 119 Schwierigkeiten in d. Kulturerziehung. 121 mit welchen Opfern d. Unterdrückung d. unbequemen Triebe erreicht wurde. Liebe 96 Lust/Unlust 35 a) Verdrängung b) peinliche Erlebnisse Masturbation 32 102 psych. Mechanismus 99 Monotonie 110 entsteht nämlich erst durch d. angeknüpften Deutungen. 122 nachträglich 36 wenn die Drohung mit der Kastration nachträglich zur Wirkung käme 36 nachträglicher Gehorsam der Verdrängung. 103 Nachträglichkeit: nachträgliche Kastrationsdrohung d. Mutter. Neurose 29 die Neurose sagt nichts Dummes, so wenig wie der Traum. 91 stellt sich dem Ich wie etw. Fremdes entgegen ... 91 soweit der andere helfen kann, ist die Neurose heilbar. 96 die Liebe scheitert in d. Neurose. 115 Neurose/Traum: Vorstellungsinhalt d. Phobie 17. Der kleine Hans (1909) noch eine Entstellung gefallen lassen. 115 Struktur e. Neurose 119 Fortsetzung d. Kinderangst. 120 infantile Neurose, a Charakterveränderungen, b Disposition zu einer späteren Neurose. 122 Kern e. jeden Neurose Objektivität 92 Objektliebe 96 Objektwahl 94 Oedipus 86 96 Perversion 94 Phallus 96 Fn (1923) Phantasien 19 33 einem Traume äquivalente Onanierphantasie. 37 39 Giraffenphantasie. 60 Schlosser/Badewanne/Bohrer 73 75 83 und Wirklichkeit: wünschen u. haben. 112 gesteigerte erotische Erregbarkeit. Phobie 116 ein Kampf 116 ein Teil d. verdrängten Vorstellungen ... als Inhalt d. Phobie auf einen andern Komplex überschrieben. Absicht u. Inhalt d. Phobie ist eine weitgehende Einschränkung d. Bewegungsfreiheit, machtvolle Reaktion gegen die dunklen Bewegungsimpulse, die s. besonders gegen d. Mutter wenden wollen. Produktion, ubw 42 seine ubw Produktionen vorbringen. psych. Arbeit 119 hat s. von jenen Kinderkonflikten an durchs Leben fortgesponnen. Psychoanalyse/Pädagogik 14 Psychose 91 s. vorm andern abwenden: Dem. präcox, unheilbar. Quantität 29 Rätsel 29 ein Rätsel des Falles Reaktionsbildung 43 Zärtlichkeit, die hier reaktionsweise übertrieben wird, mit der Feindseligkeit. Reminiszenz 114 reproduzieren 74 Sehnsucht 29 lässt sich voll in Befriedigung verwandeln, wenn man ihr das ersehnte Objekt zuführt. Bei der Angst nützt diese Therapie nicht mehr. Selbsterhaltungstrieb 117 (Ersterwähnung?) Separation 15 Trennung von der Mutter 85 Angst, von d. Mutter getrennt zu sein 87. 117 d. Liebhaber klammert s. infolge d. Phobie an s. geliebtes Objekt. Sexualtheorie, infantile 67 ein Kind, "ein Lumpf" für die infantile Sexualtheorie sei. 77 Sexualtriebe 117 Sinn, ubw 49 Sphinx 112 Rätsel d. Sphinx: woher die Kinder kommen. Spiel 49 im Dienst e. Wunschphantasie 17. Der kleine Hans (1909) Strafbedürfnis Sublimierung Suggestion 41 116 90 Denkersparnis ... alles im Psych. Unbequeme "Suggestion" heissen darf. Sukzession 108 Lump --- Hanna (Hanna = Lumpf) symbolisch 46 Symptom 119 mir scheint, wir geben zu viel auf Symptome. Symptomhandlung 77 synthetische Arbeit 111 115 Systeme, intellektuelle 91 Technik 13 51 es gibt in jeder Psychoanalyse solche dunkle Zeiten. 59 Der Vater fragt zuviel und forscht nach eigenen Vorsätzen, anstatt den Kleinen s. äussern zu lassen. Dadurch wird die Analyse undurchsichtig u. unsicher. 59 kann ich nur den Rat geben, nicht alles sogleich verstehen zu wollen, eine gewisse unparteiische Aufmerksamkeit zu schenken und das Weitere abzuwarten. 60 aus dem Ubw auftauchende nicht mit Hilfe des Vorhergegangenen, sondern des Nachkommenden zu verstehen hat. 103 Zeitpunkt d. Deutung. Sie erwarten zu viel, wenn sie mit d. Mitteilung dieser Erkenntnis den Kranken heilen wollen, während er das Mitgeteilte nur dazu verwenden kann, mit dessen Hilfe ... Todeswunsch 98 transponieren 69 Traum 19 ganz allein mit der Mariedel Trieb 117 unerlässlicher Charakter: das Drängende in ihm, die Fähigkeit, der Motilität Anstoss zu geben ... 118 welche jedem Trieb sein eigenes Vermögen, aggressiv zu werden belässt. Triebtheorie 13 Ueberdeterminierung 74 der Wunsch H's, das Pferd zu necken, doppelt gefügt ist, zusammengesetzt aus einem dunklen sadistischen Gelüst auf die Mutter und einem klaren Rachedrange gegen d. Vater. Uebertragung 49 weitere Bedeutung Umarbeitung 108 Urteil 18, 26 Vagina 113 konnte das Rätsel nicht lösen ... denn so etwas, wie der Wiwimacher es braucht, bestand in seiner Kenntnis nicht. Verdrängung 28 diese gesteigerte Zärtlichkeit für die Mutter ist es, die in Angst umschlägt, die wie wir sagen, der Verdrängung unterliegt. 29 die Verdrängung steht auch für etwas. 29 die Libido wird durch irgendetwas in der Verdrängung zurückgehalten. 29 und die Libido 17. Der kleine Hans (1909) zur Mutter in verdrängtem Zustand erhalten. 30 den Eintritt der Verdrängung beschleunigt hat. 32 wie es den Zeiten der Verdrängung zukommt, mit einer moralisierenden Tendenz verdeckt. 35 Verkehrung v. Lust in Unlust. 36 nachträglicher Gehorsam d. Verdrängung. 43 Verdrängtes/Verdrängendes vergleichen 93 durch beständiges Vergleichen mit der eigenen Person lernt man sie verstehen. 97 es käme vielleicht nicht zur Verdrängung und zur Neurose, wenn es anders wäre (ohne Ambivalenz) 102 die Verdrängung hat den Sieg über d. Traummechanismus. 102 Veranlassung: drei versch. Ursachen. 114 zum Umkippen, zur Verwandlung d. libidinösen Sehnsucht in Angst gekommen ist., an welchem Ende da die Verdrängung eingesetzt hat. 115 Wiederkehr d. Verdrängten. 116 Verdrängungsgrad: er entäussert s. d. Onanie, Ekel Verstehen 26 es ist gar nicht unsere Aufgabe, einen Krankheitsfall gleich zu "verstehen", dies kann erst später gelingen, wenn wir uns genug Eindrücke von ihm geholt haben. Vorläufig lassen wir unser Urteil in Schwebe und nehmen alles zu Beobachtende mit gleicher Aufmerksamkeit hin (gleichschwebende Aufmerksamkeit). 93 vgl. "vergleichen" Verwandlung ins Ggnteil 101 Wahrheit, innere 90 übersprudelnd mitteilt, was seine innere Wahrheit ist (Assoziationen) Wissbegierde 16 sexuelle Neugier Wissenschaftstheorie 15 der Name Kastrationskomplex auf die ... Wirkungen zu beschränken sei, die mit dem Verlust des Penis verknüpft sind. 16 Forscher: begriffliche Erkenntnisse. 29 die Neurose sagt nichts Dummes, so wenig wie der Traum. 54 die Theorie fordert es, dass dasselbe einmal Gegenstand e. hohen Lust war, was heute das Objekt einer Phobie ist. 59 kann ich nur den Rat geben, nicht alles sogleich verstehen zu wollen, eine gewisse unparteiische Aufmerksamkeit zu schenken und das Weitere abzuwarten. 80 alles Wissen Stückwerk ist und dass auf jeder Stufe ein ungelöster Rest bleibt. 89 Behauptung unterstützt, die ich in den 3Abhandlungen aufgestellt habe. 89 meine theoretischen Anschauungen. 90 die endgültige Ueberzeugung nie durchs Lesen, sondern nur durchs Erleben vermittelt werden kann. 91 eine Psa ist eben keine tendenzlose wiss. Untersuchung, sondern ein therapeutischer 17. Der kleine Hans (1909) Wort Zweideutigkeit Eingriff; sie will an sich nichts beweisen, sondern nur etw. ändern (Junktim) Objektivität des ubw pathogenen Materials 92. 92 dass ich dem Vater die Erwartung dieses Zusammenhangs völlig verschwiegen habe, aus theoretischem Interesse. 94 "es ist möglich, denn es ist in der Analyse nicht klargestellt worden." 113 nur in dieser Weise vermag ich, auf die Resultate d. Analyse gestützt, die ubw Komplexe u. Wunschregungen zu konstruieren ... lasse mich von dem leiten, was wir neu erfahren haben, u. halte mich durch die Vorurteile unserer Unwissenheit nicht für gebunden. 117 "d. Aggressionstrieb" Adlers: e. irreführende Verallgemeinerung. 119 mir scheint, wir geben zu viel auf Symptome. 55 man darf nie vergessen, um wiviel dinglicher die Worte behandelt ... , wie bedeutungsvoll im Wort Gleichklänge sind (wegen .... wägen). 87 Bohrer, bohren, geboren 17. Der kleine Hans (1909) 18. Rattenmann: Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose (1909) Aberglaube 47 Gottesurteile 90 Zerreissung v. kausalen Zus.hängen ... endopsych. Wahrnehmung ... verdrängte Beziehungen ..., auf d. Weg d. Projektion in die Aussenwelt eingetragen. Abwehr 53 in seiner Abwehr ging er dann so weit, dass er wünschte, , der Vater solle gar nichts hinterlassen. 86 Abwehr Abwehrkampf, primärer 85 acting 74 Aetiologie 42 traumatische Erlebnisse, Konflikte, Verdrängungen. Ambivalenz 46Argumente und Gegenargumente bekämpften sich. 47 Die Ideen, die sich bekämpfen 61 es tobt in unserem Verliebten ein Kampf zwischen Liebe u. Hass, die der gleichen Person gelten. 61 Gegensatz zum Motiv des ersten Stückes bedingt wird. 62 Ggsatz v. Liebe u. Hass. 63 d. Widerstreit seiner Gefühle gegen seine Dame. 71 brachte so in einer unverstandenen Zwangshandlung die beiden Seiten seines Verhältnisses zum Vater nebeneinander z. Ausdruck. 96 Wirklich ist ein solcher Fortbestand d. Gegensätze nur ... durch Mitwirkung d. ubw Zustandes möglich. Liebe hat d. Hass nicht auslöschen sondern nur ins Ubw drängen können. 99 hat der liebevolle Impuls in seiner Verschiebung auf eine geringfügige Handlung etwas durchführen können, so wird ihm d. feindselige bald auch dahin folgen u. sein Werk wieder aufheben. 101 zwanghaft werden solche Denkvorgänge, welche( infolge d. Gegensatzhemmung am motorischen Ende d. Denksysteme) mit einem - qualitativ wie quantitativ - sonst nur f. das Handeln bestimmten Energieaufwand unternommen werden, also Gedanken, die regressiv Daten vertreten müssen. Amnesie 43 64 rezenter Anlass b. Hysterie: Amnesie. Rezenter Anlass d. Zwangsneurose: im Gedächtnis erhalten. Analerotik 77 Begierde 55 sinnliche Begierden das Bewusste 51 erliegt der Usur 51 die sittliche Person Delir 76 84 ich meine, solche Bildungen verdienen d. Namen von "Delirien" (Mischling zw. beiden Denkungsarten: sie nehmen gewisse 18. Rattenmann: Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose (1909) Voraussetzungen d. Zwanges, den sie bekämpfen, in sich auf u. stellen s. mit den Mitteln der Vernunft auf den Boden d. krankhaften Denkens. Denken 88 v. d. verschiedensten Stadien des Ubw Denkprozesses her. 100 der Denkvorgang selbst wird sexualisiert, indem die sexuelle Lust, die sich sonst auf d. Inhalt d. Denkens bezieht, auf den Denkakt selbst gewendet wird. 100 d. Energie, die s. vergeblich zur Handlung durchzudringen bemüht, aufs Denken zu locken. 101 Denksysteme. 101 zwanghaft werden solche Denkvorgänge, welche( infolge d. Gegensatzhemmung am motorischen Ende d. Denksysteme) mit einem - qualitativ wie quantitativ - sonst nur f. das Handeln bestimmten Energieaufwand unternommen werden, also Gedanken, die regressiv Daten vertreten müssen. Elementarneurose, infantile 42 Entstellung 86 durch Auslassung - Ellipse -, die beim Witz so vorzüglich Anwendung findet. 101 die Fortbildungen oder Ersetzungen d. Zwanges werden an das Missverständnis anknüpfen anstatt an den richtigen Text. Eheroman 76 Ethik 57 aus der Summe der Anlagen des Kindes entstehe der ethisch verantwortliche Mensch erst im Laufe d. Entwicklung. falsche Verknüpfung 50 fixieren 71 dessen Rolle als Störer d. sexuellen Genusses für alle Zeiten en fixiert. Flucht in d. Krankheit 67 die anscheinende Krankheitsfolge ist in Wirklichkeit d. Ursache, das Motiv d. Krankwerdens. Grundregel 38 (Gedächtnis) 72 dass die "Kindheitserinnerungen" d. Menschen erst in einem späteren Alter (meist zur Zeit d. Pubertät) festgestellt u. dabei einem komplizierten Umarbeitungsprozess unterzogen werden, welcher d. Sagenbildung e. Volkes über seine Urgeschichte durchaus analog ist. (Geschichte) 72 also wie ein richtiger Geschichtsschreiber d. Vergangenheit im Lichte d. Gegenwart erblicken will. u Hass 96 der von der Liebe in der Unterdrückung des Ubw zurückerhaltene Hass spielt doch auch eine grosse Rolle in d. Pathogenese d. Hysterie u. d. Paranoia. 96 negativer Faktor. Insbesondere das Verhältnis ihres negativen Faktors zur sadistischen Komponente d. Libido ist völlig 18. Rattenmann: Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose (1909) ungeklärt. 97 von dem im Ubw als Hass fortwirkender Sadismus ab. Hemmungen 35 70 nicht o. Hemmungen u. Ersatzbildungen erfüllen können. 99 Korrektur d. unerträglichen Hemmungszustände, von denen d. Zweifel Zeugnis ablegt. in Absentia 55 schwer möglich, jmd in Absentia zu erschlagen Identifizierung 75 ubw Identifizierung m. d. Vater. (infantile Sexualität) 74 autoerotische Betätigung d. vorherrschenden Sexualkomponenten, Spuren v. Objektliebe, Bildung d. Kernkomplexes d. Neurosen. (Isolierung) 64 der indifferente Erinnerungsinhalt wird nur selten reproduziert u. spielt in d. bw Gedankentätigkeit d. Person keine Rolle. 65 dass ihre Vorwürfe nur von dieser letztere abgetrennt sind. 99 jede solche Schutzaktion sorgfältig von anderem zu "isolieren". 99 hat der liebevolle Impuls in seiner Verschiebung auf eine geringfügige Handlung etwas durchführen können, so wird ihm d. feindselige bald auch dahin folgen u. sein Werk wieder aufheben. (Kampf) 53, 73 (mit Patient) Kernkomplex 74 Kernkomplex d. Neurosen. Konflikt 42 67 der eigentlich ein solcher zw. seiner Liebe u. dem fortwirkenden Willen d. Vaters war. konstruieren 42 vergessene Erlebnisse. Konstruktion 55 Komplexe 54 sollen nur die verdrängten Komplexe ins Bw einführen. 73 Reizwort. Komplexempfindlichkeit. 75 hyperästhetische Stellen s. Ubw. Krankengeschichte 35 Diskretion 39 Notizen Krankheitsgewinn 66 er erzielte ... durch die Verschiebung e. namhaften Krankheitsgewinn. Krankheitsveranlassung 64 b. Hysterie ... verfallen die rezenten Anlässe d. Erkrankung d. Amnesie. Kultur 70 Liebe 96 wir kennen d. Wesen d. Liebe zu wenig. 98 wer an seiner Liebe zweifelt, darf, muss doch auch an allem anderen, geringern zweifeln. libidinös 81 er war durch lange Abstinenz libidinös geworden. logische Arbeit 50 Ohnmacht Masturbation 69 70 d. Problem d. Onanie wird unlösbar, wenn man d. Onanie als eine klinische Einheit auffassen will und daran vergisst, dass sie d. Abfuhr d. verschiedenartigsten Sexualkomponenten u. der v. ihnen gespeisten Phantasien darstellt. 72 18. Rattenmann: Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose (1909) Material (Nachträglichkeit) Neurose/Traum Neurosenwahl Nietzsche Oedipus Phantasie Persönlichkeit Philosophen 78 72 dass die "Kindheitserinnerungen" d. Menschen erst in einem späteren Alter (meist zur Zeit d. Pubertät) festgestellt u. dabei einem komplizierten Umarbeitungsprozess unterzogen werden, welcher d. Sagenbildung e. Volkes über seine Urgeschichte durchaus analog ist. 72 dass d. über s. Kindheit Phantasierende s. Erinnerungen sexualisiert. 57 wie der Wortlaut unserer nächtlichen Träume, die nächste Aufgabe, die sie stellen, geht dahin, ihnen Sinn u. Halt im Seelenleben d. Individuums zu geben, sodass sie verständlich, ja eigentlich selbstverständlich werden. 85der im Wachen nur verstümmelt und entstellt, wie in einer verunstalteten Depesche. 85 Das bewusste Denken ist genötigt, sie in ähnlicher Weise misszuverstehen wie den Trauminhalt, der selbst ein Kompromiss- und Entstellungsprodukt ist. 89 Symbolik, die man aus der Deutung v. Träumen kennt. 80 Neurose/Traum. Die Absurdität bedeutet also auch in der Sprache d. Zwangsdenkens Hohn so wie im Traume. 82 nach d. technischen Regeln d. Traumdeutung ... 86 dass die Zwangsgedanken eine Entstellung erfahren haben ähnlich wie die Traumgedanken. 96 56 das habe ich getan, sagt mein Gedächtnis, das kann ich nicht getan haben - sagt mein Stolz und und bleibt unerbittlich. Endlich gibt das Gedächtnis nach. 55 57 eine bw Phantasie, er werde sehr reich werden, eine andere heiraten. 73 die tatsächliche Grundlage dieser Dichtungen über die Urzeit. 73 es gelang nicht, dieses Gewebe von Phantasieumhüllungen Faden f. Faden abzuspinnen. 74 stets die nämlichen Phantasien über d. Kindheit ..., gleichgültig, wieviel od. wie wenig Beiträge das wirkliche Erleben dazugestellt hat. 102 in drei Persönlichkeiten zerfallen: in eine ubw und zwei vorbewusste, zwischen denen s. Bewusstsein oszillieren konnte. Diese vbw Person enthielt vorwiegend d. Reaktionsbildungen auf s. verdrängten Wünsche. 88 Philosophen u. Psychologen, aus ihren konventionellen Definitionen scharfsinnige Lehren über d. Ubw, ... wenn es nicht so viel mühseliger wäre als die ihnen sonst vertrauten 18. Rattenmann: Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose (1909) Pompeji Qual quälen Rationalisierung Rattenstrafe Reaktion Regression 67 Schautrieb Selbstbestrafung sexuelles Verhalten Spielratte Streit Sublimierung Symbolisierung Symptom Szene Tagträume Technik Arbeitsweisen. 51 48 der ihm zur Qual werden musste 50 und begann ihn entsetzlich zu quälen, so dass er sich als Verbrecher behandelte 61 werden vom bw Denken d. Kranken natürlich missverstanden u. mit einer sekundären Motivierung versehen - rationalisiert. 86 (Abér) 76 e. Anzahl v. Trieben gereizt, e. Menge v. Erinnerungen geweckt (Züchtigung, Spielratte), e. Reihe v. symbolischen Bedeutungen erworben. 61 Reue u. Busse gegen eine ggsätzliche, also feindselige Regung. 97 durch Reaktion in d. Höhe getriebene bw Zärtlichkeit. Regression d. Affekte auf die Kindheitsreste. 99 eine Art v. Regression: vorbereitende Akte an d. Stelle d. endgültigen Entschliessung, d. Denken ersetzt d. Handeln, irgendeine Gedankenvorstufe d. Tat setzt s. mit Zwangsgewalt durch anstatt d. Ersatzhandlung. 100 Regression v. Handeln aufs Denken. 102 Riechlust 100 59 97 eine vorbildliche Macht, mit d. es umformend auf d. übrigen Reaktionen e. Menschen wirkt. 75 52 so dass ich den Streit .... abbreche. 70 50 77 Rattenstrafe ... e. Reihe v. symbolischen Bedeutungen. 62 Symptombildung: neuer Typus d. Symptombildung. Anstatt wie b. Hysterie ... einen Kompromiss zu finden, ... werden hier die beiden Ggsätze, jeder einzeln, befriedigt, zuerst d. eine u. dann der andere, ... zw. den beiden einander feindseligen eine Art v. logischer Verknüpfung - oft mit Beugung aller Logik - herzustellen. 64 Hysterie, rezente traumatische Veranlassung, Amnesie (Erweis d. stattgehabten Verdrängung). 75 der Zufall, der bei d. Symptombildung mithelfen darf wie der Wortlaut beim Witz. 72 der Eindruck d. Szene sei sowohl für ihn wie für d. Vater ein dauernd wirksamer gewesen. 63 44 49 die richtige psychoanalytische Technik heisst den Arzt seine Neugierde unterdrücken 18. Rattenmann: Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose (1909) und lässt dem Patienten die freie Verfügung über die Reihenfolge der Themata in der Arbeit. 52 auf Befragen 52 Wortabschwächungen (Fn) 53 halte ich es für zweckmässig, ihm ein neues Stückchen der Theorie vorzuführen. 54 sollen nur die verdrängten Komplexe ins Bw einführen, den Streit um sie auf dem Boden bw Seelentätigkeit anfachen und das Auftauchen neuen Materials aus dem Ubw erleichtern. 58 man lasse sich in dieser Aufgabe d. Uebers. niemals durch d. Anschein d. Unlösbarkeit beirren. 73 technische Anweisungen zur Auflösung gehender Phantasiebildungen (Trauma) Therapie, psa 50 Trauer 57 die Trauer um d. Vater als Hauptquell d. Krankheitsintensität. 57 eine pathologische Trauer: in ihrer Dauer unbegrenzt. Trauma 64 bei Zwangsneurose Affektbesetzung entzogen. 65 er kennt sie nämlich, insofern er sie nicht vergessen hat, er kennt sie nicht, da er nicht ihre Bedeutung erkennt. Uebersetzung 58 man lasse sich in dieser Aufgabe d. Uebers. niemals durch d. Anschein d. Unlösbarkeit beirren. Uebertragung 63 in d. Uebertragung auf d. Arzt enthielt. 67 konnte er s. der ueberzeugenden Wirkung der vollen Analogie zw. der phantasierten Uebertragung u. der damaligen Realität n. entziehen. 73 er musste sich also überzeugen, dass s. Verhältnis z. Vater wirklich jene unbewusste Ergänzung erforderte, erst dem schmerzhaften Wege d. Uebertragung erwerben. 74 Schule d. Leidens. Uebertragungsphantasie 67 er erlebte m. Hilfe einer Uephantasie als neu u. gegenwärtig, was er aus d. Vergangenheit vergessen hatte od. was nur ubw bei ihm abgelaufen war. Ueberzeugung 54 hat aber natürlich keine Spur von Ueberzeugung. 74 Ueberdeterminierung 82 unbewusst 50 59 ubw Wutanfall das Unbewusste 51 relativ unveränderlich 51 das Böse 51 das Infantile ... das die weitere Entwicklung nicht mitgemacht und darum verdrängt worden sei. 51 das verdrängte Ubw. 53 dass das Unbewusste der kontradiktorische Ggsatz des Bw sein solle. unheimliches Gefühl 41 (ungeschehen machen) 61 Urphantasien 74 (Fn) (Urteil) 89 dass er betreffs dieser Dinge zwei 18. Rattenmann: Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose (1909) verschiedene u. entgegengesetzte Ueberzeugungen hatte. Verallgemeinerung 101 Verbot/Gebot 71 ich musste aber aus diesen beiden Bsp. als das Gemeinsame das Verbot u. das s.Hinaussetzen über e. Gebot herausheben. Verführung 72 Verdrängung 64 wir sehen in solcher Amnesie d. Erweis d. stattgehabten Verdrängung. 64 zur Unterscheidung d. beiden Arten d. Verdrängung. 86 die Abwehr hatte s. vom Verdrängten narren lassen. 90 erfolgt bei dieser Störung d. Verdrängung nicht durch Amnesie, sondern Zerreissung v. kausalen Zus.hängen infolge v. Affektentziehung. Verkehrung ins Ggteil 62 was sie ins Ggteil verkehrte. Verneinung 55 Verschiebung 50 Schuldbekenntnis nicht weiter zu kritisieren, aber es gehört zu einem andern Inhalt, der nicht bekannt, (ubw) ist. 66 Verschiebung d. Vorwurfsaffekts. 97 liegt es im psychologischen Charakter d. Zwangsneurose, v. dem Mechanismus d. Verschiebung den ausgiebigsten Gebrauch zu machen. 97 ein Zweifel an d. Liebe, die das subjektiv Sicherste sein sollte, der auf alles übrige diffundiert u. s. vorzugsweise auf das indifferenteste Kleinste verschoben hat. 99 Verschiebung auf ein Kleinstes, Ersatzhandlung wird so heiss umstritten, dass diese meist nur als Schutzmassregel im engsten Anschlusse an einen abzuwehrenden Impuls durchgesetzt werden kann. Verstehen 42 ihn als notwendiges Ergebnis früherer Vorgänge u. Voraussetzungen zu erfassen. Vorwurf 50 Wahnbildung 42 Widerstand 44 49 auf der Höhe des Widerstandes tauchte wieder einmal die Versuchung auf. Wissenschaftstheorie 35 Verständnis der gerade an die kleinen Realien des Lebens geknüpften Zus.hänge. 59 ich glaube nicht, dass dieser Erklärungsversuch gezwungen erscheinen kann od. viel hypothetische Elemente aufgenommen hat. 64 Unterschied liegt im psy. Geschehen, das wir hinter d. Phänomenen konstruieren dürfen. 71 auf diese u. ähnliche Anzeichen gestützt, wagte ich d. Konstruktion 72 Begebenheiten aus d. ersten Kinderjahren, sie entziehen s. dort d. endgültigen Klarstellung,... man muss es unentschieden 18. Rattenmann: Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose (1909) lassen, ob eine solche Szene wirklich vorgefallen ist. 74 die wiss. Erforschung durch die Psa ist ... ein Nebenerfolg d. therapeutischen Bemühung, ist die Ausbeute oft gerade bei unglücklich behandelten Fällen am grössten. 83 sie strebte zu sehr nach Vereinheitlichung. 100 Ellipse 87 die elliptische Entstellungstechnik scheint für die Zwangsneurose typisch zu sein; ich bin ihr auch bei d. Zwangsgedanken anderer Patienten begegnet. Wisstrieb Witz Zwangsdenken Zwangsneurose eine psych. Würdigung d. Zwangsdenkens versuch ich diesmal nicht zu unternehmen ... Ausserordentlich wertvolle Ergebnisse und zur Klärung in das Wesen d. Bw und Ubw mehr leisten, als d. Studium d. Hysterie u. d. hypnotischen Erscheinungen. 36 Gefüge. Struktur. Verständnis viel schwerer als eines Falles von Hysterie. 36 Ein Dialekt d. hysterischen Sprache, unserem bw Denken näher. 41 Komplizierte Organisation. 41 verschwommene Allgemeinheiten. 41 Unbestimmtheit, charakteristisch. 41 Verallgemeinerung. 42 abergläubisch 42 Schutzmassregeln 42 Inventar. 58 zeitl. Zusammenhang 61 zweizeitige Zwangshandlungen, deren erstes Tempo vom zweiten aufgehoben wird. 62 Zwangshandlungen: ihre wirkliche Bedeutung liegt aber in der Darstellung des Konfliktes zweier annähernd gleich grosser gegensätzlicher Regungen, ... , stets des Ggsatzes von Liebe u. Hass. 64 anstatt das Trauma zu vergessen, hat sie ihm die Affektbesetzung entzogen, sodass im Bw ein indifferenter, f. unwesentlich erachteter Vorstellungsinhalt erübrigt. 83 Zwangsvorstellungen. Es ist in der Tat korrekter, von "Zwangsdenken" zu sprechen ... Zwangsgebilde. Können den Wert der verschiedenartigsten psych. Akte haben. (Wünsche, Versuchungen, Impulse, Reflexionen, Zweifel, Gebote, Verbote.) 83 Phänomenologie d. Zwangsdenkens. 84 sekundärer Abwehrkampf. 85 Eigentlicher Text des Zwangsgebotes. 88 Zwangsidee nachforscht ... immer neue erste Veranlassungen f. sie findet. 97 wie leicht begreiflich nun die rätselhaften Vorgänge d. Zwangsneurose durch d. Beziehung auf dieses eine Moment (Liebe/Hass) werden. Intensive 18. Rattenmann: Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose (1909) Zweifel Liebe: ein fast ebenso starker Hass bindend entgegen, so muss d. nächste Folge eine partielle Willenslähmung sein. 97 von d. Mechanismus d. Verschiebung den ausgiebigsten Gebrauch zu machen. 99 Zwang: Versuch zur Kompensation d. Zweifels, Verschiebung, aufgestaute Energie, Ersatzhandlung, Abfuhr. sie äussert sich also in Geboten u. Verboten, indem bald d. zärtliche, bald d. feindliche Impuls diesen Weg zur Abfuhr erobert. 100 Zwangshandlung: e. Art Versöhnung d. beiden einander bekämpfenden Impulse in Kompromissbildungen. Nähern s. immer mehr, je länger das Leiden andauert den infantilen Sexualhandlungen n. Art d. Onanie. 100 Autoerotische Handlungen wie in d. Kindheit. 100 d. Energie, die s. vergeblich zur Handlung durchzudringen bemüht, aufs Denken zu locken, wo s. die Möglichkeit einer andern Art v. Lustbefriedigung bietet. 101 zwanghaft werden solche Denkvorgänge, welche (infolge d. Gegensatzhemmung am motorischen Ende d. Denksysteme) mit einem qualitativ wie quantitativ sonst nur f. das Handeln bestimmten Energieaufwand unternommen werden, also Gedanken, die regressiv Taten vertreten müssen. 101 Entstellung, Intervall zw. die pathogene Situation u. die abwandelende Zwangsidee eingeschoben, welches d. Kausalerforschung d. bewussten Denkens irreführt. Verallgemeinerung. 102 das charakteristische d. Neurose, dass, was sie v. d. Hysterie unterscheidet, ist .... nicht im Triebleben sondern in den psychologischen Verhältnissen zu suchen. 48 befielen ihn die Zweifel von neuem. 52 97 innere Wahrnehmung d. Unentschlossenheit, infolge d. Hemmung d. Liebe durch d. Hass, bei jeder beabsichtigten Handlung s. des Kranken bemächtigt. 18. Rattenmann: Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose (1909) 19. Leonardo (1910) [Aesthetik] 77 eine gütige Natur, gegeben, s. geheimsten, ihm selbst verborgenen Seelenregungen durch Schöpfungen z. Ausdruck zu bringen, welche d. andern mächtig erfreuen ... Ansprüche 36 denen kaum zu genügen ist. 82 Ausdruckshandlung 75 Autoerotismus 70 Autorität 91wer im Streite d. Meinungen s. auf die Autorität beruft, d. arbeitet mit s. Gedächtnis anstatt m. seinem Verstand. Begabung 101 dank e. spez. Begabung, die d. frühzeitigen Erweckung d. Schautriebes in d. ersten Kinderjahren e. Verstärkung schulden mag. Gerne würden wir angeben wollen, in welcher Weise s. die künstlerischen Begabung auf d. seelischen Urtriebe zurückführt, wenn nicht gerade hier unsere Mittel versagen würden [Deutung]. 105 ausserordentliche Fähigkeit zur Sublimierung d. primitiven Triebe ... Begabung u. Leistungsfähigkeit mit d. Sublimierung innig zusammenhängt. 105 das Wesen d. künstlerischen Neigung uns Psa unzugänglich ist. 105 Künstlerschaft Leonardos nicht aufgeklärt. Begräbniskosten 75 entstellte Trauer um d. Mutter Berufstätigkeit 46 ansehnliche Anteile dieser sexuellen Triebkräfte auf Berufstätigkeit ... Biographie 99 Biographen in ganz eigentümlicher Weise an ihren Helden fixiert sind... Sie geben s. dann einer Idealisierungsarbeit hin, die bestrebt ist, d. grossen Mann in die Reihe ihrer infantilen Vorbilder einzutragen. Delirium 55 Denkhemmung, neurotische 48 Deutung 45 aquisitare non più la schienza per l'arte. 74 Ich kann mich nicht enthalten, sie als richtig zu erkennen. Der Dichter Mereschowski ist der einzige, der uns zu sagen weiss, ... 81 kommt es wie ein plötzliches Verständnis über d. Beschauer. 91 er glich, nach d. schönen Gleichnis Mereschowskis, einem Menschen, d. i. d. Finsternis zu früh erwacht war, während die anderen noch alle schliefen. 104 Wir müssen hier einen Grad v. Freiheit anerkennen, d. psa nicht mehr aufzulösen ist. 105 das Wesen d. künstlerischen Leistung der Psa unzugänglich ist. 105 Erinnerungen 52 Kindheitserinnerungen ... hervorgeholt, 19. Leonardo (1910) dabei verändert, verfälscht, in d. Dienst der Tendenzen gestellt, so dass sie s. ganz allgemein v. Phantasien nicht streng scheiden lassen..., Geschichtsschreibung. 52 Vorgeschichte: Ausdruck d. Meinungen u. Wünsche d. Gegenwart. 53 tendenziös zurechtgemachte Geschichte d. Urzeit eines Volkes. 62 Erinnerungsinhalt in eine homosexuelle Situation umgearbeitet (MutterGeier). 74 Ich kann mich nicht enthalten, sie als richtig zu erkennen. 74 Der Dichter Mereschowski ist d. einzige, der uns zu sagen weiss ... Erkenntnis 44 man liebt u. hasst nicht mehr recht, wenn man zur Erkenntnis durchgedrungen ist. erraten 73 Eros 38 Experimentelle Forschung 34 (TB) Faust 44 Fellatio 56 Brustwarze d. Mutter ... in d. Mund nehmen, um an ihr zu saugen. Fetisch 65 Fussfetischismus. Fixierung 69 der auf solchem Wege hs gewordene im Ubw an das Erinnerungsbild d. Mutter fixiert bleibt... und bleibt von nun an d. Mutter treu 69. Forschertrieb 43 seine Affekte waren gebändigt, dem Forschertrieb unterworfen. Fragelust 47 alle diese Fragen sind nur Umschweife ... infantile Sexualforschung. Gedächtnis 52 Geier 51 eine Phantasie. 56 ersetzt d. Mutter. 56 Geier. 56 Symbol d. Mütterlichkeit. 57 Göttin Mut. 62 Erforschung d. Vogelflugs. 77 Phantasie ist zusgesetzt: gesäugt werden, das Geküsstwerden durch d. Mutter. Genitalien 66 genossen ursprünglich göttliche Verehrung. Grübelzwang 49 neurotischer Denkzwang Heiliges/Göttliches 66 im Laufe d. Kulturentwicklung, dass soviel Göttliches u. Heiliges aus der Geschlechtlichkeit extrahiert war, dies der erschöpfte Rest d. Verachtung verfiel. Hemmung 87 stand er längst unter d. Herrschaft e. Hemmung, die ihm verbot... Homosexualität 49 ideelle Homosexualität. 56 passive homosexuelle Phantasien. 65 Erkenntnis, dass d. Weib keinen Penis besitzt, ... Homosexualität. Fixierung an d. einst heiss begehrte Objekt, den Penis d. Weibes. 67 manifest, wenn auch ideelle Homosexualität... wenn wir nicht aus den psa Untersuchungen von 19. Leonardo (1910) hs Patienten wüssten, ... lieben es, s. als ein "3. Geschlecht" hinstellen zu lassen ... aus humanen Rücksichten. 68 eine sehr intensive erotische Beziehung an eine weibl. Person, i. d. Regel an die Mutter... begünstigt durch d. Ueberzärtlichkeit d. Mutter selbst,... Zurücktreten d. Vaters im kindlichen Leben... 68 (Fn) ohne d. Verursachung d. sexuellen Abirrung erschöpft zu glauben ... aus d. gesicherten Ermittlungen d. Psa nichts zu lernen verstanden. 69 verdrängt Liebe zur Mutter, indem er s. selbst an deren Stelle setzt, s. m. d. Mutter identifiziert u. seine eigene Person zum Vorbild nimmt, in dessen Aehnlichkeit er seine neuen Liebesobjekte auswählt. Er ist so homosexuell geworden; eigentlich ist er in den Autoerotismus zurückgeglitten... Ersatzpersonen, die er so liebt, wie die Mutter ihn als Kind geliebt hat, ... beeilt sich jedesmal, die vom Weibe empfangene Erregung auf ein männliches Objekt zu überschreiben. 70 Es liegt uns ferne, die Bedeutung d. Aufklärungen über d. psychische Genese d. HS zu übertreiben ... Aus mannigfaltigen psychosexuellen Hemmungsprozessen hervorgehen... bezieht s. nur auf einen Typus von "HS"... die Mitwirkung unbekannter konstitutioneller Faktoren. 75 es würde s. so ergeben, dass Leonardos Liebesleben wirklich d. Typus v. Homosexualität angehört, dessen psych. Entwicklung... 86 raubte ihm, durch d. allzufrühe Reifung s. Erotik ein Stück s. Männlichkeit. 90 Die Entscheidung zur HS tritt bekanntlich erst in d. Nähe d. Pubertätsjahre auf. Identifizierung 90 verlor d. Identifizierung m. d. Vater jede Bedeutung für s. Sexualleben, setzte s. aber auf anderen Gebieten v. nicht erotischer Betätigung fort. 90 für Leonardos Schaffen als Maler hatte d. Identifizierung mit d. Vater e. verhängnisvolle Folge. Illusion 99 Sie opfern damit d. Wahrheit einer Illusion. infantile Sexualforschung 48 Kind fühlt s. betrogen. 61 Kastration 64 Kastrationsandrohung 65 Kastrationskomplex. 65 Die "Zopfabschneider". Kleinigkeit 88 e. Kleinigkeit, aus der ein anderer als e. Psychoanal. nichts machen würde. Krankheit 100 welche wir im Laufe unserer Entw. v. Kinde bis z. Kulturmenschen zu vollbringen haben, 19. Leonardo (1910) Künstler/Forscher Libido Liebe d. Mutter Milieueinflüsse Mischeinheit "Moral" Narzissmus Neurose [Oedipus] Pathographie dass wir alle solche Ersatzbildungen produzieren u. dass nur die Anzahl, Intensität u. Verteilung d. Ersatzbildungen den prakt. Begriff d. Krankseins u. d. Schluss auf konstitutionelle Minderwertigkeit rechtfertigen. 46 der Künstler hatte einst d. Forscher als Handlanger in d. Dienst genommen, nun war d. Diener der stärkere geworden und unterdrückte seinen Herrn. 77 eine gütige Natur, gegeben, s. geheimsten, ihm selbst verborgenen Seelenregungen durch Schöpfungen z. Ausdruck zu bringen, welche d. andern mächtig erfreuen ... 70 das sexuelle Begehren im weitesten Sinn. 86 Liebe d. Mutter zum Säugling, ... , ist etw. weit tiefgreifenderes als ihre spätere Affektion für d. heranwachsende Kind.... Natur e. voll befriedigenden Liebesverhältnisses, das nicht nur alle seelischen Wünsche, sondern auch alle körperlichen Bedürfnisse erfüllt ,.... besonders d. kleine Sohn ... 87 tief im Ubw wurzelnder Ggsatz gegen d. Bevorzugten nimmt von daher ihren Ausgang (Oedipus d. Vaters) 104 83 43 indifferent ... gegen Gut u. Böse, gegen Schönes u. Hässliches. 69 (Ersterwähnung). 48 Denkschwäche leistet dem Ausbruch e. neurotischen Erkrankung wirksamen Vorschub. 100 welche wir im Laufe unserer Entw. v. Kinde bis z. Kulturmenschen zu vollbringen haben, dass wir alle solche Ersatzbildungen produzieren u. dass nur die Anzahl, Intensität u. Verteilung d. Ersatzbildungen den prakt. Begriff d. Krankseins u. d. Schluss auf konstitutionelle Minderwertigkeit rechtfertigen. 89 wer als Kind d. Mutter begehrt, der kann es nicht vermeiden, s. an d. Stelle d. Vaters setzen zu wollen, s. in seiner Phantasie mit ihm zu identifizieren u. später seine Ueberwindung zur Lebensaufgabe zu machen. 99 es wäre vergeblich, s. darüber zu täuschen, d. die Leser heute alle Pathogr. unschmackhaft finden. 99 die P. setzt s. überhaupt nicht das Ziel, die Leistung d. grossen Mannes verständlich zu machen. 100 heben wir ausdrücklich hervor, dass wir L. 19. Leonardo (1910) niemals zu den Neurotikern oder "Nervenkranken" ... gezählt haben. Perseveration 88 Phallus 63 schöpferische Urkraft d. Natur. 95 die Alten den Phallus geflügelt gebildet haben. Phantasie 51 52 hervorgeholt, dabei verändert, verfälscht, in d. Dienst späterer Tendenzen gestellt. 77 Erinnerungsinhalt d. Phantasie Phylogenese/Ontogenese 66 biologische Analogien Physiologie 45 sein Wissensdrang auf d. Aussenwelt gerichtet war, von der Erforschung d. Seelenlebens hielt ihn etwas fern, ... war für d. Psychologie wenig Raum. Psa, angewandte 103 dass ich d. Sicherheit dieser Ergebnisse gewiss nicht überschätze. Religion 92 die Religiosität führt s. biologisch auf d. lange anhaltende Hilflosigkeit u. Hilfsbedürftigkeit d. kleinen Menschenkindes zurück,... Roman, psa 103 dass ich d. Sicherheit dieser Ergebnisse gewiss nicht überschätze Sexualobjekt 81 zweierlei Sexualobjekt: Kinderköpfe (eigene kindl. Person) lächelnde Frauen (Mutter, Catarina) Skarabäen 57 als göttlich verehrte Käfer, ... gäbe es nur Männchen. Spiel 95 dieser Wunsch treibt alle ihre Spiele. 96 er spielte auch als Erw. weiter. Spieltrieb 98 es ist wahrscheinlich, dass dieser Spieltrieb L.'s in seinen reiferen Jahren schwand, dass auch er in die Forschertätigkeit einmündete. Spinoza 44 "Sublimierung" 43 während dieser Forscherarbeit warten Liebe und Hass ihre Vorzeichen ab und verwandelten sich in Denkinteresse um. 43 Leidenschaft, Wissensdrang. 44 von allen Bedenken gegen die mögliche Rückverwandlung d. Forschertriebs in Lebenslust abgesehen... sind vielleicht ebensowenig ohne Einbusse konvertierbar wie die der physikalischen Kräfte. 46 Sexualtrieb eignet s. ganz besonders dazu ... mit d. Fähigkeit d. Sublimierung begabt ... höher gewertete, nicht sexuelle Ziele. 49 Sublimierung anstelle d. Durchbruchs aus dem Ubw: bleibt d. Charakter d. Neurose aus. 66 ungezählte Göttergestalten erhoben s. durch Sublimierung aus ihrem Wesen. 75 Die Mutter u. die Schüler, die Ebenbilder seiner eigenen knabenhaften Schönhheit, waren s. Sexualobjekte gewesen - soweit die sein Wesen 19. Leonardo (1910) beherrschende Sexualverdrängung eine solche Kennzeichnung zulässt. 91 so wiederholte er nur in der höchsten d. Menschen erreichbaren Sublimierung die Parteinahme, die s. bereits dem kleinen, verwundert in d. Welt blickenden Knaben aufgedrängt hatte. 101 d. grössere Anteil d. Bedürftigkeit d. Geschlechtstriebes wird s. dank der frühzeitigen Bevorzugung d. sexuellen Wissbegierde zu allg. Wissensdrang sublimieren können u. so der Verdrängung ausweichen. 102 die 2. Sublimierung s. erotischen Triebe (Künstler) tritt gegen die uranfängliche, b. d. 1. Verdrängung vorbereitete (Forscher) zurücke. Symptom 100 wir wissen heute, dass d. neurotischen Symptome Ersatzbidlungen f. gewisse Verdrängungsleistungen sind. Triebe, ubw 102 Unersättlichkeit, rücksichtslose Starrheit, Mangel an Fähigkeit, s. realen Verhältnissen anzupassen. Triebkräfte 104 Umwandlungen u. Entwicklungen. Verdrängung 69 deren Mechanismus uns bekannt ist, deren treibende Kräfte wir noch nicht erfassen. 96 dies eine Problem wenigstens hatte s. der Verdrängung entzogen, die ihn später d. Sexualität entfremdete. Verschiebung 75 Wahrheit, historische 53 Wissbegierde 46 organische Bedingtheit ... ursprüngliche sexuelle Triebkräfte zu seiner Verstärkung herangezogen ... Forschung mit leidenschaftlicher Hingabe 46 Wissenschaftstheorie 45 sein Wissensdrang auf d. Aussenwelt gerichtet war, von der Erforschung d. Seelenlebens hielt ihn etwas fern, ... war für d. Psychologie wenig Raum. 67 psa Untersuchungen. 77 Sicherheit d. Nachweises auf ein ganz bescheidenes Mass herabsetzen. Das Nämliche nimmt Mereschowski an, der f. Leonardo e. Kindheitsgeschichte imaginierte. 88 Der Psychoanal. denkt anders; ihm ist nichts zu klein als Aeusserung seelischer Vorgänge. 88 e. Kleinigkeit, aus der ein anderer als e. Psychoanal. nichts machen würde. 100 wir glauben nicht mehr, dass Gesundheit u. Krankheit, Normale u. Nervöse scharf voneinander zu sondern sind, und dass neurotische Züge als Beweise e. allgemeinen Minderwertigkeit beurteilt werden müssen. 103 Die Grenzen abstecken, welche der Psa in d. Biografik gesetzt sind, damit uns nicht jede 19. Leonardo (1910) Wunscherfüllung unterbliebene Erklärung als Misserfolg ausgelegt werde. 103 dass ich d. Sicherheit dieser Ergebnisse gewiss nicht überschätze. 103 so liegt die Schuld nicht an d. fehlerhaften od. unzulänglichen Methodik d. Psa, sondern an d. Unsicherheit u. Lückenhaftigkeit d. Materials. 104 Wir müssen hier einen Grad v. Freiheit anerkennen, d. psa nicht mehr aufzulösen ist. 87 indem er die Wunscherfüllung d. von d. Mutter betörten Knaben in solch seliger Vereinigung v. männl. u. weibl. Wesen darstellte. 19. Leonardo (1910) 20. Der Fall Schreber (1911) Abwehrkampf Aetiologie Angstneurose Annahme Autoerotismus Betrag Besserung Dementia präcox Denkzwang Deutung Disposition Doubliierung Eifersuchtswahn 173 der vielleicht ebensowohl in anderen Formen s. hätte vollziehen können. 183 gerade bei der Paranoia ist die sexuelle Aetiologie keineswegs evident, .... soziale Kränkungen u. Zurücksetzungen, besonders f. d. Mann. 186 dass dort ihre, vielleicht noch genauer zu bestimmende Krankheitsdisposition liegt. Eine ähnliche Disposition müssen wir der Dementia präcox Kräpelins od. Schizophrenie... zuschreiben, Unterschiede in Form u. Ausgang d. beiden Affektionen d. entsprechende Verschiedenheiten d. disponierenden Fixierung zu begründen. 157 dass d. Wurzeln jeder nervösen u. psychischen Erkrankung vorzugsweise im Sexualleben zu finden seien u. zwar die einen von uns nur aus Gründen d. Erfahrung, die andern überdies noch infolge theoretischer Erwägungen. 183 Paranoia ist die sexuelle Aetiologie keineswegs evident. 180 Hypochondrie .... Paranoia, Angstneurose Hysterie 201 198 Regression geht nicht nur bis zum Narzissmus, der sich im Grössenwahn äussert, sondern ... Rückkehr zum infantilen Autoerotismus. 195 199 ungetrübtes Verhältnis zu einem vortrefflichen Vater, die Versöhnung mit der hs Phantasie und damit den heilungsartigen Ablauf ermöglicht hat. 162 197 nahe Beziehungen d. Paranoia ... Kraepelin 198 die Verdrängung d. Libidoablösung. 198 die Regression geht nicht nur bis zum Narzissmus, der s. in Grössenwahn äussert, sondern bis zur vollen Auflösung der Objektliebe ... Rückkehr zum infantilen Autoerotismus. Disponierende Entwicklung muss weiter zurückliegen. 180 Onanie (Drohung durch sexuelle Betätigung d. Verstand verlieren) 172 anstatt zu versuchen, wie weit man mit ihrer Durchführung kommt. 186 eine ähnliche Disposition müssten wir d. Dementia präcox ... 189 165 187 Wechsel d. liebenden Subjekts: Vorgang aus 20. Der Fall Schreber (1911) d. Ich herausgeworfen 188 eifersüchtige Paranoia d. Frauen (nicht ich liebe die Frauen, sondern er liebt sie) endopsych. Wahrnehmung 200 Erotomanie 187 ich liebe ihn nicht, ich liebe ja sie. erraten 175 feminin 159 er stellte s. feminin gegen Gott ein... fühlte s. als Gottes Weib. 161 feminine Phantasie 168 170 feminine Einstellung gegen Gott. Fixierung 185 eine Dispositionsstelle. 190 Vorläufer und Bedingung e. jeden "Verdrängung" ... ein Trieb od. Triebanteil macht die als normal vorhergesehene Entwicklung nicht mit. Enwicklungshemmung in einem infantilen Stadium... 190 libidinöse Strömung verhält s. zu den spätern psych. Bildungen wie eine dem System d. Ubw angehörige, wie e. verdrängte. Entwicklungshemmung 190. 191 die Mannigfaltigkeiten d. Fixierung haben wir bereits erwähnt, es sind ihrer so viele, als Stufen in d. Libido. 199 es können ja in der Entwicklung mehrere Fixierungen zurückgelassen worden sein und der Reihe den Durchbruch der abgedrängten Libido gestalten... etwa die später erworbene zuerst und im weitern Verlauf der Krankheit dann die ursprüngliche, dem Ausgangspunkt näher liegende. genetisch 161 bevorzugte Beziehung zu Gott... feminine Einstellung. 198 er ist einer genetischen Aufklärung von anderer Seite her fähig. Gott 150 151 vordere/hintere Gottesreiche (Ariman/Ormuzd). 151 d. niedere Gott.... brünette Rasse; d. obere Gott: blonde Völker (Ariern) zugeneigt hat. 152 Existenz Gottes ist gefährdet. 153 verkehrte weltordnungsgemäss nur mit Leichen. 153 Anstifter d. gegen Sch. gerichteten Komplotts. 154 Ziel: die Zerstörung des Verstandes. 170 der "niedere", der "obere" Gott, Ariman, Ormuzd) Gottesstrahlen 199 verdichtete von Sonnenstrahlen, Nervenfasern und Samenfäden... dinglich dargestellte, nach aussen projizierte Libidobesetzungen Grössenwahn 188 Sexualüberschätzung des eigenen Ichs. 188 überhaupt infantil. Grundsprache 151 altertümliches, immerhin kraftvolles Deutsch. Hauptsatz 200 Homosexualität 171 Anwesenheit d. Frau: schützender Einfluss. 173 feminin (passive HS) Wunschphantasie. 173 20. Der Fall Schreber (1911) Hypochondrie Ich Ichbesetzung Ichtriebe Identifizierung Identität feminine Dirne 182 hs Wunschphantasie: Kern d. Konflikts b. d. Paranoia... auf einen einzigen Typus d. Paranoia einzuschränken.183 Abwehr d. hs Wunsches im Mittelpunkt d. Krankheitskonfliktes. 184 um an diesen sozialen Schädigungen d. Beteiligung d. hs Komponente ... als das eigentlich Wirksame zu erkennen. 184 die später manifest Homosexuellen s. von d. Anforderung d. den eigenen gleichen Genitalien b. Objekt nie freigemacht haben, wobei d. kindlichen Sexualtheorien, die beiden Geschlechtern zunächst d. gleichen Genitalien zuschreiben, ein erheblicher Einfluss zukommt. 185 das gerade manifeste Hse und unter ihnen solche, die der sinnlichen Betätigung widerstreben, s. durch besonders intensive Beteiligung an d. allgemeinen, an den d. Sublimierung d. Erotik hervorgegangenen Interessen d. Menschheit auszeichnen. 188 ihres überstark gewordenen, disponierenden Narzissmus u. ihrer HS... konkurrierende Schwestern. 180 Hypochondrie .... Paranoia, Angstneurose Hysterie 173 das Ich ist durch d. Grössenwahn entschädigt ... Widerstand d. Ichs .... Persönlichkeit. 187 der Vorgang ohnehin aus d. Ich herausgeworfen ist. 190 Konflikt zw. dem Ich (od. den ichgerechten Trieben). 194 dass die freigewordene Libido bei d. Paranoia zum Ich geschlagen, zur Ichvergrösserung verwendet wird. 195 in welchem das Ich das eigene Sexualobjekt war. 196 die festgehaltenen Ichbesetzungen hinreichen müssten. 200 Neurose: Konflikt d. Ichs mit dem Sexualtrieb und dass ihre Formen die Abdrücke d. Entwicklungsgeschichte d. Libido - und des Ichs bewahren. 196 die Möglichkeit der Rückwirkungen von Libidostörungen auf die Ichbesetzung wird man so wenig von der Hand weisen dürfen wie die Umkehrung davon, die sekundäre od. induzierte Störung d. Libidovorgänge durch abnorme Veränderungen im Ich. 185 196 nehmen die populäre Unterscheidug von Ichtrieben und Sexualtrieben an, die uns mit der biologischen Doppelstellung d. Einzelwesens, welches seine eigene Erhaltung wie die der Gattung anstrebt. 156 mit Jesus 143 20. Der Fall Schreber (1911) Individuum Interesse 184 185 allgemeine Interessen d. Menschheit. 193 vom Ich ausgehende Besetzung. 196 was wir Libidobesetzung heissen (...), mit dem Interesse überhaupt zusammenfallen lassen. Kant 161 Kastration gefürchtete Drohung d. Vaters. kollateral 185 e. rückläufige Strömung d. Libido..., sowohl auf d. einen Seite e. kollaterale Verstärkung d. Enttäuschung b. Weibe, eine direkte Rückstauung d. Missglücken in d. sozialen Beziehungen z. Manne... Komplexe 162 Komplexe u. Triebkräfte. 180 feminine Wunschphantasie... infantiler Kernkomplex Kontiguität 168 inhaltlicher Zusammenhang. Lernen 155 d. sonderbare Gott Schrebers ist nicht imstande, aus d. Erfahrung zu lernen. Libido 185 e. Hochflut v. Libido, die keinen anderen Ablauf findet, ihre sozialen Triebe d. Sexualisierung unterzieht u. somit ihre in d. Entwicklung gewonnenen Sublimierungen rückgängig macht. 185 e. allgemeine Libidosteigerung, die zu gewaltig ist, als dass sie auf d. bereits eröffneten Wegen Erledigung finden könnte, u. die darum an d. schwachen Stelle des Baues d. Damm durchbricht. 169 homosexuelle Libido. 191 Stufen in d. Entwicklung d. Libido. 192 der Kranke hat den Personen s. Umgebung u. der Aussenwelt überhaupt die Libidobesetzung entzogen. 194 Paranoische Ablösung d. Libido. 194 normalerweise in d. Psyche schweben, wo sie Spannungen ergibt. 195 eine parzielle, ein Zurückziehen von einem einzelnen Komplex, wie eine allgemeine sein kann. Libidoablösung 197 die eigentliche Verdrängung mit Regression zum Ich Libidobesetzung 192 196 Libidotheorie 197 denn vom Standpunkt d. Libidotheorie liesse sie sich durch eine andere Lokalisation d. disponierenden Fixierung und einen anderen Mechanismus d. Wiederkehr ... 200 der Neurosen u.Psychosen Mannigfaltigkeit 191 [Aetiologie] der Fixierung, in d. Mechanismen d. eigentlichen Verdrängung, in denen d. Durchbruchs (od. d. Symptombildung). männliches Klimakterium 171 [Fliess] [Mechanismus] 175 Paranoia zerlegt, Hysterie verdichtet. Paranoia bringt die in d. ubw Phantasie vorgenommenen Verdichtungen und Identifizierungen wieder zur Auflösung. 183 20. Der Fall Schreber (1911) [Menopause] Mittelsatz Mythos "Nachdrängen" Narzissmus [Narzissmus] Nebenmensch Nerven d. Körpers Neurose Neurosenwahl [Nosologie] Paranoia Eigenart d. Paranoia: nicht die Komplexe, sondern der Mechanismus der Symptombildung od. den der Verdrängung 171 sexuelle Funktion d. Weibes eine eingreifende Rückbildung erfährt. 187 179 190 184 ein Stadium i. d. Entwicklungsgeschichte d. Libido,... welches auf dem Weg vom Autoerotismus z. Objektliebe durchschritten wird. 184 e.Stadium in d. Entwicklungsgeschichte d. Libido. 184 s. autoerotisch arbeitenden Sexualtriebe zu e. Einheit zusfasst, um ein Liebesobjekt zu gewinnen, zunächst s. selbst, s. eigenen Körper z. Liebesobjekt nimmt, ehe es v. diesem zur Objektwahl einer fremden Person übergeht. 184 eine solche zw. Autoerotismus u. Objektwahr vermittelnde Phase ist vielleicht normalerweise unerlässlich. 185 Personen, welche nicht völlig vom Stadium d. Narzissmus losgekommen sind, also dort eine Fixierung besitzen, die als Krankheitsdisposition wirken kann. 192 das Ich saugte alle Besetzungen auf (Fn) 195 dass aus d. Entwicklung d. Libido bekannte Stadium des Narzissmus, in welchem das eigene Ich das einzige Sexualobjekt war ... 184 149 menschliche Seele, feinsten Zwirnfäden vergleichbar (f. sinnliche Wahrnehmungen, Verstandesnerven). 159 aufgesogene Nerven: Charakter weiblicher Wollustnerven. 159 ehemalige Gottesnerven. 160 vom Scheitel bis zur Sohle mit Wollustnerven durchsetzt. 200 dass ihre Formen die Abdrücke der Entwicklungsgeschichte d. Libido und des Ichs bewahren. 203 im Traum u. in d. Neurose finden wir das Kind wieder mit d. Eigentümlichkeiten seiner Denkweise u. seines Affektlebens. 190 197 es ist aber im ganzen nicht sehr wichtig, wie man Krankheitsbilder benennt. 175 Paranoia zerlegt, Hysterie verdichtet. Paranoia bringt die in d. ubw Phantasie vorgenommenen Verdichtungen und Identifizierungen wieder zur Auflösung. 187 einzigen Typus d. Paranoia.189 das Charakteristische dieser Erkrankungsform: Mechanismus d.Symptombildung und zu dem der 20. Der Fall Schreber (1911) Phantasie Projektion Psychiatrie Verdrängung. 194 dass die freigewordene Libido bei d. Paranoia zum Ich geschlagen, zur Ichvergrösserung verwendet wird. 195 eine Fixierung im Narzissmus. 195 dass der Rückschritt v. d. sublimierten HS bis zum Narzissmus den Betrag der für d. Paranoia charakteristischen Regression angibt. 196 abnorme Veränderungen im Ich... Vorgänge dieser Art den entscheidenden Charakter d. Psychose ausmachen... 197 veränderte Relation zur Welt allein od. vorwiegend durch d. Ausfall d. Libidointeresses zu klären ist. 197 wesentlicher erschiene es mir, die Paranoia als selbständigen klinischen Typus aufrecht zu erhalten, auch wenn ihr Bild durch schizophrene Züge kompliziert wird. 197 die eigentliche Verdrängung mit Regression zum Ich (wie Dementia präcox). 199 paranoische Demenz. 148 im Halbschlaf aufgetretene "Vorstellung", dass es schön sein müsse, ein Weib zu sein, das d. Beischlaf unterliegt. 169 167 die Gefühlsbedeutung wird als äusserliche Macht projiziert. 186 innere Wahrnehmung durch W von aussen ersetzt werden. 186 das treibende ubw Gefühl erscheint so als Folgerung e. äusseren Wahrnehmung. Ich liebe ihn ja nicht - ich hasse ihn - weil er mich verfolgt. 187 innere/äussere Wahrnehmung. 189 an d. Symptombildung bei d. Projektion ist v.a. jener Zug auffällig, der die Benennung Projektion verdient. Eine innere Wahrnehmung wird unterdrückt u. zum Ersatz für sie kommt ihr Inhalt, nachdem er eine gewisse Entstellung erfahren hat, als Wahrnehmung v. aussen. 189 Entstellung besteht bei Verfolgungswahn in einer Affektverwandlung / (statt Liebe v. innen ... Hass v. aussen) ... 189 auch unter anderen Verhältnissen im Seelenleben vorkommt... regelmässiger Anteil an unserer Einstellung zur Aussenwelt zugewiesen ist ... um allgemeinere psychologische Probleme handelt. 194 Es war nicht richtig zu sagen, die innerlich unterdrückte Empfindung werde n. aussen projiziert ... wir sehen vielmehr ein, dass das innerlich Aufgehobene von aussen wiederkehrt. 146 die Verwunderung (d. praktischen Psychiaters) ist nicht d. Anfang seines Verständnisses. 169 wer die heutige Psychiatrie kennt, darf sich auf Arges gefasst 20. Der Fall Schreber (1911) machen. 174 in d. Lehrbüchern d. Psychiatrie. 190 168 schwere Psychose 197 halluzinatorische Psychosen (Meynerts Amentia). rationalisieren 174 Rationalisierung, sekundäre 192 Regression 185 rückläufige Strömung d. Libido. 195 den Betrag der für Paranoia charakteristischen Regression. Schizophrenie 197 gegen die Bleulersche Bezeichnung des gleichen Formenkreises auf Schizophrenie wäre einzuwenden, dass der Name nur dann gut gebrauchbar erscheint, wenn man s. seine Wortbedeutung nicht erinnert.... bedient sich des halluzinatorischen (hysterischen) Mechanismus (198). Schwindel 179 Seelenmord 164 undurchsichtig 170 Sehnsucht 175 zu erotischer Verstärkung gelangt. 181 Selbst 184 an d. zum Liebesobjekt genommenen Selbst. Seligkeit 151 d. durch d. Läuterungsprozess gereinigte Seelen befinden s. im Genuss d. Seligkeit. 156 männl./weibl. Wollust. 157 Steigerung d. irdischen Sinneslust. Wollust: nahe Beziehung zu Seligkeit. Sexualisierung 185 u. somit ihre in d. Entwicklung gewonnenen Sublimierungen rückgängig macht. 157 [soziale Empathie] 144, 149 soziale Gefühle 184 wurzeln in grobsinnlichem erotischen Wunsch. 184 der Wahn deckt d. Beziehungen regelmässig auf. soziale Triebe 185 sie (d. hs Strebungen) treten nun mit Anteilen d. Ichtriebe zusammen, um mit ihnen als "angelehnten" Komponenten die sozialen Triebe zu konstituieren, u. stellen so d. Beitrag der Erotik zur Freundschaft, Kameradschaft, zum Gemeinsinn u. zur allg. Menschenliebe dar. 185 Wie gross diese Beiträge aus erotischer Quelle mit Hemmung d. Sexualziels eigentlich sind, würde man aus d. normalen sozialen Beziehungen d. Menschen kaum erraten. Spaltung 175 Symptombildung 190 Mechanismus d. Durchbruchs (d.Verdrängten) 191 Symptombildung zurückgestellt. 197 Mechanismus d. Wiederkehr. Technik 162 negative Einkleidung weglassen, das Beispiel f. das Eigentliche nehmen, Zitat od. die Bestätigung f. die Quelle nehmen. 174 in einer Reihe liegen Theodizee 155 Psychoanalytik Psychose 20. Der Fall Schreber (1911) Trauer Traum Trieb Trieblehre Uebersetzung Uebertragung Vaterkomplex Veranlassung Verdichtung "Verdrängung" 194 160 in d. Inkubationszeit. 200. 203 196 wir fassen den Trieb als d. Grenzbegriff des Somatischen gegen das Seelischen, sehen in ihm d. psych. Repräsentanten organischer Mächte. 196 könnten wir von einer gesicherten Trieblehre ausgehen, so stünde es anders. 196 könnten wir von einer gesicherten Trieblehre ausgehen, so stünde es anders. 162 aus d. paranoischen Ausdrucksweise ins Normale 172 eine Gefühlsbesetzung b. Kranken v. einer für ihn bedeutsamen Person auf die eigentlich indifferente d. Arztes verlegt wird... Ersatzmann... Surrogat. 183 169 Vorstoss homosexueller Libido (Aetiologie). 171 Grundlage d. Erkrankung Schrebers. 171 Abwesenheit d. Frau... schwankt der Mensch s. Leben lang zw. heterosexuellem u. homosexuellen Fühlen... Versagung od. Enttäuschung von d. einen Seite pflegt ihn zur anderen hinüberzudrängen. 178 189 kein Recht anzunehmen, dass diese beiden Mechanismen identisch seien. 189 Art d. Verdrängungsvorganges. 190 eigentliche Verdrängung .... geht von den höherentwickelten bewusstseinsfähigen System des Ichs aus... als ein "Nachdrängen" beschrieben werden. 190 der Verdrängung unterliegen entweder die psych. Abkömmlinge jener primär zurückgebliebenen Triebe, wenn es durch deren Erstarkung zum Konflikt zwischen ihnen u. dem Ich (od. den ichgerechten Trieben) gekommen ist. 190 psych. Strebungen, gegen welche s. aus andern Gründen e. starke Abneigung erhebt... nicht Verdrängung, wenn s. nicht zw. den unliebsamen ... eine Verknüpfung herstellen würde ... wirken die Abstossung d. bw und die Anziehung der ubw Systeme gleichsinnig für das Gelingen d. Verdrängung. 190 den Vorgang in drei Phasen zu zerlegen.191 Durchbruch, Wiederkehr d. Verdrängung: Misslingen d. Verdrängung. 191 Andere Mannigfaltigkeiten in d. Mechanismen d. Verdrängung und in denen d. Durchbruchs - /od. der Symptombildung. 193 der eigentl. Verdrängungsvorgang besteht in einer Ablösung d. Libido von vorher geliebten Personen - u. Dingen... vollzieht s. stumm. Was s. uns 20. Der Fall Schreber (1911) lärmend bemerkbar macht, das ist der Heilungsvorgang, der die Verdrängung rückgängig macht u. die Libido wieder zu den von ihr verlassenen Personen zurückführt. Bei der Paranoia auf d. Weg d. Projektion. 194 sehr wohl möglich, dass d. Ablösung d. Libido der wesentliche u. regelmässige Mechanismus einer jeden Verdrängung 194 andere Verdrängungsaffektionen... Loslösung d. Libido v. Personen od. anderen Objekten, ohne zu erkranken. 195 negatives Vorzeichen: Marke d. Verdrängung... Verfolger 187 der einst geliebte Verkehrung ins Gegenteil 167 der Gefühlston ins Gegenteil verkehrt. Versagung 185 v.W'sche Seele 147, 166 Wahn 161 Hauptstücke d. Schreberschen Wahns: die Wandlung z. Weib... die bevorzugte Beziehung zu Gott. Den Kern d. Wahnbildung mit einiger Sicherheit aus bekannten menschlichen Motiven zurückzuführen. 164 Verfolgungswahn... Urheber aller Verfolgungen auf Flechsig...., Wahnbildungsarbeit ... nachdem Vorbilde des um soviel besser bekannten Traumes zu beurteilen. 167 vom Wahn statuierte Verfolgung diene v.a. dazu, die Gefühlsverwandlung im Kranken zu rechtfertigen. 169 wenn er s. in all seinem Wahn bemühte, die Welt d. Ubw nicht mit der Welt d. Realität zu verwechseln... 173 wählt aus uns unbekannten Gründen (!) die Form d. Verfolgungswahns. 173 durch d. Grössenwahn entschädigt. 193 Arbeit s. Wahns ... ein Heilungsversuch, die Rekonstruktion. 195 die kunstvollen Konstruktionen, welche d. Wahn Schrebers auf religiösem Boden aufbaut. Wahnbildungsarbeit 165 Unbestimmtheit u. Unfassbarkeit Wahnideen 144 145 die Welt zu erlösen und ihr die verlorene Seligkeit wiederzubringen. Das könne er aber nur, wenn er s. zuvor aus einem Mann zu einem Weibe verwandelt hat. Wahnsystem 103, 143, 147 Professor Flechsig. 148 Entmannungswahn, Gottesstrahlen, Miss Schreber, Erlöseridee, Befruchtung d. göttliche Strahlen. Weltuntergang 192 Folge der zw. ihm u. Flechsig ausgebrochenen Konfliktes od. ... seiner unlösbar gewordenen Verbindung mit Gott ... 193 Projektion d. inneren Katastrophe. Wiederkehr d. Verdrängten 191 erfolgt v. d. Stelle d. Fixierung her, ... Regression d. Libidoentw. zum Inhalt .... 191 od. d. Symptombildung. 20. Der Fall Schreber (1911) Widerstände Wissenschaftstheorie 139 195 alle Widerstände gegen sich mobil macht 139 (wenige Konsultationen)... reicht in der Regel nicht aus, um analytische Entscheidungen zu treffen. 139 nicht für unstatthaft, analytische Deutungen an die KG eines Paranoikers zu knüpfen. 146 auch so absonderliche Gedankenbildungen aus d. allgemeinsten u. begreiflichsten Regungen d. Seelenlebens hervorgegangnen sind. 157 dass d. Wurzeln jeder nervösen u. psychischen Erkrankung vorzugsweise im Sexualleben zu finden seien u. zwar die einen von uns nur aus Gründen d. Erfahrung, die andern überdies noch infolge theoretischer Erwägungen. 158 der negative Fall (geringe Rolle d. Sexualität)... 158 unser Vorurteil. 163 man hat also allen Grund vorzusorgen, dass nicht d. gesteigerten Aufwand v. Scharfsinn ein gemindertes Mass v. Sicherheit u. Glaubwürdigkeit parallel gehe. Es liegt dann in d. Natur d. Sache, dass der eine Arbeiter die Vorsicht, der andere die Kühnheit übertreiben wird. Die richtigen Grenzen d. Berechtigung zur Deutung wird man erst nach vielerlei Versuchen u. besserer Bekanntschaft mit d. Gegenstand abstecken können. 164 von einer KG, der die gestörte Menschlichkeit und deren Ringen nach Wiederherstellung schildern soll, wird man eben nicht fordern dürfen, dass sie diskret u. "ästhetisch ansprechend" sei. 168 müssen wir aufs Geratewohl in einen uns unbekannten Zushang hineingreifen. [Deutung]. 172 [Deutung] wer sein Urteil nicht in der Schwebe zu halten versteht. 172 anstatt zu versuchen, wie weit man mit ihrer Durchführung kommt [Deutung]173 wir vermuten, dass diese schematische Auffassung s. auch bei andern Fällen von Verfolgungswahn als durchführbar erweisen wird. 175 soll uns d. Einführung d. Vaters in d. Schreberschen Wahn gerechtfertigt erscheinen, so muss sie unserem Verständnis Nutzen bringen. Ich bin für die Richtigkeit der psa Lösungen nicht verantwortlich179. 180 Theorie: etwas in einen Zushang anfügen (Fn). 186 sicher einer so wichtigen Annahme... Untersuchung e. grossen Anzahl aller Formen von paranoischer Erkrankung. 195 dieser klinischen Aussage wegen nehmen wir an, ... 195 Betrachtung d. gewiss sehr viel komplizierteren realen Verhältnisse. 196 alles 20. Der Fall Schreber (1911) Wollust Wunsch Zäsur weitere sind Konstruktionen, die wir aufstellen und auch bereitwillig wieder fallen lassen, um uns in dem Gewirre d. dunkleren seelischen Vorgänge zu orientieren. 199 da ich weder die Kritik fürchte noch die Selbstkritik scheue. 200 es bleibt d. Zukunft überlassen zu entscheiden, ob in der Theorie mehr Wahn enthalten ist als ich möchte, oder in dem Wahn mehr Wahrheit, als andere heute glaublich finden. 158 war gottesfürchtig geworden. 158 vorher ein zur sexuellen Askese geneigter. 174 asymptotische Wunscherfüllung. 183 zentrale Wunschphantasie. 181 der "Denkwürdigkeiten" 20. Der Fall Schreber (1911) 21. Zur Dynamik der Uebertragung (1912) Aetiologie 159 mitgebrachte Anlage u. von Einwirkungen auf ihn während s. Kinderjahre... Vorwurf, als hätten wir d. Bedeutung d. angeborenen (konstitutionellen) Momente geleugnet. agieren 167 will s. Leidenschaften agieren. Ambivalenz 166 [Ersterwähnung] hoher Grad v. Ambivalenz b. neurotischen Personen. 166 die Ambivalenz d. Gefühlsrichtung erklärt uns am besten die Fähigkeit d. Neurotiker, ihre Uebertragung in den Dienst d. Widerstandes zu stellen. Anziehung 162 Anziehung des Ubw Aufdeckung 163 165 erotische Uebertragung wirkt in Anstalten nicht so hemmend, da sie dort wie im Leben beschönigt, anstatt aufgedeckt ... [Darwinismus] 159 übrigens könnte man es wagen, die Konstitution selbst aufzufassen als d. Niederschlag aus d. akzidentellen Einwirkungen auf d. unendlich grosse Reihe d. Ahnen. [Denken] 167 diese Gefühlsregungen in d. Zusammenhang d. Behandlung und in den seiner Lebensgeschichte einzureihen, sie der denkenden Betrachtung unterzuordnen u. nach ihrem psych. Werte zu erkennen. [Deutung] 165 durch Bewusstmachen die Uebertragung "aufheben". Gefühle 165 alle unsere im Leben verwertbaren Gefühlsbeziehungen von Sympathie, Freundschaft, Zutrauen u. dergl. sind genetisch mit d. Sexualität verknüpft u. haben s. durch Abschwächung d. Sexualziele aus rein sexuellen Begehrungen entwickelt. Gegensatzpaare 166 b. der Zwangsneurose ... frühzeitige "Trennung d. Gegensatzpaare" f. das Triebleben charakteristisch u. eine ihrer konstitutionellen Bedingungen. Grundregel, psychoanalytische 167 [Ersterwähnung] Halluzinationsfähigkeit 167 [Ersterwähnung] Imago, Imagines 164 Die Aufklärung ihrer Rolle in d. Kur gelingt aber nur, wenn man auf ihre Beziehung zum Widerstand eingeht. Introversion 162 Introversion od. Regression d. Libido Inversion 161 d. Libido. Der Anteil d. bewusstseinsfähigen, d. Realität zugewendeten Libido wird verringert, der Anteil d. von d. Realität abgewendeten, ubwen, welche etwa noch die Phantasien d. Person speisen darf, aber dem Ubw angehört, um soviel vermehrt. Junktim 163 Forschungsarbeit (Analyse) Klischee 159 das ergibt sozusagen ein Klischee (od. 21. Zur Dynamik der Uebertragung (1912) Komplex Konstitution Libido Libidobesetzung Liebesbedürftigkeit Persönlichkeit [Psychiatrie] Realität Regression Reihen Sexualobjekt Suggestion Technik auch mehrere), welches im Laufe d. Lebens regelmässig wiederholt, neu abgedruckt wird, insoweit die äusseren Umstände u. die Natur d. zugänglichen Liebesobjekte es gestatten, welches gewiss auch gegen rezente Eindrücke nicht völlig unveränderlich ist. 163 pathogener Komplex 159 Konstitution u. Zufall bestimmen das Schicksal eines Menschen. 164 im Besitze infantiler Imagines geblieben ist. 160 es ist also völlig normal u. verständlich, wenn die erwartungsvoll breit gehaltene Libidobesetzung des teilweise Unbefriedigten s. der Person d. Arztes zuwendet. 160 wessen Liebesbedürftigkeit nun von d. Realität nicht restlos befriedigt wird, der muss s. mit libidinösen Erwartungsvorstellungen jeder neu auftretenden Person zuwenden, u. es ist durchaus wahrscheinlich, dass beide Portionen seiner Libido, die bewusstseinsfähige wie die ubw, an dieser Einstellung Anteil haben. 162 wessen Liebesbedürftigkeit 160 die bw Persönlichkeit 162 die d. Persönlichkeit verfügbare Libido 161 in Anstalten, in denen Nervöse nicht analytisch behandelt werden, die höchsten Intensitäten u. die unwürdigsten Formen e. bis zur Hörigkeit gehenden Uebertragung, auch die unzweideutigste erotische Färbund derselben. 166 f. die Genesung ist es nämlich recht gleichgültig, ob d. Kranke in d. Anstalt diese od. jene Angst od. Hemmung überwindet, es kommt vielmehr darauf an, dass er auch in d. Realität seines Lebens davon frei wird. 160 die Anziehung d. Realität nachgelasssen hatte. 162 162 die Libido hat s. /ganz od. teilweise) in d. Regression begeben u. die infantilen Imagines wiederbelebt. 162 Introversion od. Regression d. Libido. 159160 sie wird den Arzt in eine d. psychischen "Reihen" einfügen, die der Leidende bisher gebildet hat. 165 ursprünglich haben wir nur SOe gekannt. 165 insofern gestehen wir gerne zu, die Resultate d. Psychoanalyse beruhte auf Suggestion... die Beeinflussung e. Menschen vermittels der bei ihm möglichen Uebertragungsphänomene. 161 wenn die freien Assoziationen e. Patienten 21. Zur Dynamik der Uebertragung (1912) versagen, jedesmal die Stockung beseitigt werden kann durch d. Versicherung, er stehe jetzt unter d. Herrschaft e. Einfalles, der s. mit der Person des Arztes ... beschäftigt. Therapieziel 167 Aufspürung der dem Ubw abhanden gekommenen Libido. 167 die ubw Regungen wollen nicht erinnert werden, wie es die Kur wünscht. Traum/Analyse (Analogie) 167 die Reaktionen, die man erzielt, bringen nun manches von den Charakteren ubw Vorgänge ans Licht, wie wir sie durch das Studium d. Träume kennengelernt haben. Die ubw Regungen wollen nicht erinnert werden, wie die Kur es wünscht, sondern sie streben danach, s. zu reproduzieren, entsprechend der Zeitlosigkeit u. der Halluzinationsfähigkeit d. Ubw. 167 ähnlich wie im Traume die Ergebnisse d. Erweckung seiner ubw Regungen Gegenwärtigkeit u. Realität; er will seine Leidenschaften agieren, ohne auf d. reale Situation Rücksicht zu nehmen. Triebe 159 welche Triebe er dabei befriedigt. Uebertragung 159 160 bei neurotischen Personen in der Analyse soviel intensiver ausfällt als bei anderen. Die Uebertragung als d. stärkste Widerstand gegen die Behandlung entgegentritt. 161 sonst d. mächtigste Hebel d. Erfolgs, in das stärkste Mittel d. Widerstandes verwandelt. Diese Charaktere d. Uebertragung sind also nicht auf Rechnung d. Psychoanalyse zu setzen, sondern d. Neurose selbst zuzuschreiben. 163 Zeugnis d. Erfahrung. 163 hier tritt nun nach d. Zeugnisse d. Erfahrung die Uebertragung ein. 163 aus dem Komplexstoff (dem Inhalt d. Komplexes) s. dazu eignet, auf d. Person d. Arztes übertragen zu werden. 164 Entstellung durch Uebertragung ... alle Konflikte auf dem gebiete der Uebertragung ausgefochten werden müssen. 164 Als Mittel d. Widerstandes ... will der Analysierte erzielen, wenn er das Objekt s. Gefühlsregungen mit d. Arzt zusammenfallen lässt. 164 "positive" Uebertragung von einer "negativen" zu sondern... die Uebertragung zärtlicher Gefühle von der feindseliger ... 165 die positive Ue. zerlegt sich dann. 165 durch Bewusstmachen d. Ue. aufheben 165 die andere, bewusstseinsfähige u. unanstössige Komponente bleibt bestehen ... Trägerin d. Erfolges. 166 erotische Uebertragung wirkt in Anstalten nicht so hemmend, da sie dort wie im Leben beschönigt, anstatt aufgedeckt ... 165 21. Zur Dynamik der Uebertragung (1912) erotische Uebertragung: äussert s. als Widerstand gegen d. Genesung ... ihn v. Leben ferne hält. 166 negative Ue: bei d. heilbaren Formen v. Psychoneurosen finden sie sich neben der zärtlichen Ue. 166 Wo die Uebertragungsfähigkeit im wesentlichen negativ geworden ist, wie bei den Paranoiden, da hört die Möglichkeit d. Beeinflussung ... auf. 167 Uebertragungsphänomene: Kampf zw. Arzt u. Patienten, zw. Intellekt u. Triebleben, zw. Erkennen u. Agierenwollen spielt s. fast ausschliesslich an d. Uebertragungsphänomenen ab ... 167 die Bezwingung d. Uebertragungsphänomene ... 168 dass gerade sie uns den unschätzbaren Dienst erweisen, die verborgenen u. vergessenen Liebesregungen d. Kranken aktuell u. manifest zu machen, denn schliesslich kann niemand in absentia od. in effigie erschlagen werden. Uebertragungswiderstand 163 immer wieder wird ..., zuerst d. zur Uebertragung befähigte Anteil d. Komplexes ins Bw vorgeschoben u. mit d. grössten Hartnäckigkeit verteidigt. 164 zunächst immer nur als die stärkste Waffe d. Widerstandes. 166 wer s. den richtigen Eindruck davon geholt hat, wie der Analysierte aus seinen realen Beziehungen zum Arzt herausgeschleudert wird, sobald er unter die Herrschaft eines ausgiebigen Uebertragungswiderstandes gerät, ... die Freiheit herausnimmt, die psychoanalytische Grundregel zu vernachlässigen [Ersterwähnung d. Uebertragungswiderstandes]. Ubw 167 Zeitlosigkeit u.der Halluzinationsfähigkeit des Ubw. Vaterimago 160 (Jung) auf die Uebertragung ist nun dieses Vorbild nicht gebunden, sie kann auch nach der Mutter- oder Bruderimago erfolgen. Verdrängung 162 die seither in dem Individuum konstituierte Verdrängung der ubw Triebe u. ihrer Produktionen aufgehoben werden. Versagung 162 der Befriedigung Vorbilder 160 unserer Voraussetzung gemäss wird s. diese Besetzung an Vorbilder halten, an eines d. Klischee anknüpfen, die bei d. betreffenden Person vorhanden sind. Widerstand 160 Die Uebertragung als d. stärkste Widerstand gegen die Behandlung entgegentritt. 162 grossartiger Anteil d. Widerstandes, der ja so häufig die Krankheit fortbestehen lässt... Quellen d. Widerstandes: Versagung d. Befriedigung. D. Widerstand begleitet die 21. Zur Dynamik der Uebertragung (1912) Behandlung auf jedem Schritt, jeder einzelne Einfall, jeder Akt des Behandelten muss d. Widerstand Rechnung tragen, stellt s. als ein Kompromiss aus den zur Genesung zielenden Kräften u. den angeführten, widerstrebenden dar. 165 Widerstandsphänomene: nicht auch bei indifferenter Behandlung, z.B. in Anstalten zum Vorschein kommen ... sie zeigen s. auch dort ... verlässt die Anstalt ungeändert od. rückfällig ... 166 die Ambivalenz d. Gefühlsrichtung erklärt uns am besten die Fähigkeit d. Neurotiker, ihre Uebertragung in den Dienst d. Widerstandes zu stellen. "Widerstände" 162 wo die analytische Forschung auf die in ihre Verstecke zurückgezogene Libido vorstösst, muss ein Kampf ausbrechen; alle die Kräfte, welche die Regression d. Libido verursacht haben, werden sich als "Widerstände" gegen d. Arbeit erheben, um diesen neuen Zustand zu konservieren. Wirkung (d. Therapie) 165 für die endliche Selbständigkeit d. Kranken sorgen wir, indem wir die Suggestion dazu benützen, ihn eine psych. Arbeit vollziehen zu lassen, die eine dauernde Verbesserung s. psych. Situation zur notwendigen Folge hat. Wissenschaftstheorie 159 in deskriptiver Weise159 Die Psa hat über die akzidentellen Faktoren d. Aetiologie viel, über die konstitutionellen wenig geäussert. Aber nur darum, weil sie zu den erstern etwas Neues beibringen konnte, über die letzteren hingegen zunächst nicht mehr wusste, als man sonst weiss. Wir lehnen es ab, einen prinzipiellen Gegensatz zwischen beiden Reihen von ätiologischen Momenten zu statuieren... 159 Die Aufteilung d. ätiologischen Wirksamkeit zw. d. beiden wird s. nur individuell u. im einzelnen vollziehen lassen. 159 Enge d. Kausalbedürfnisses der Menschen, welches s. im Gegensatz zur gewöhnlichen Gestaltung d. Realität mit einem einzigen verursachenden Moment zufrieden geben will. 162 (Fn) die ausserordentliche Verschlungenheit des in dieser Arbeit behandelten Themas legt d. Versuchung nahe, auf eine Anzahl v. anstossenden Problemen einzugehen, deren Klärung eigentlich erforderlich wäre, ehe man von den hier zu beschreibenden psych. Vorgängen in unzweideutigen Worten reden könnte. 164 die Antwort wird durch d. Erfahrung gegeben. Zeitlosigkeit 167 [Ersterwähnung] 21. Zur Dynamik der Uebertragung (1912) Zwangsneurose 166 b. der Zwangsneurose ... frühzeitige "Trennung d. Gegensatzpaare" f. das Triebleben charakteristisch u. eine ihrer konstitutionellen Bedingungen. 21. Zur Dynamik der Uebertragung (1912) 22. Ratschläge für den Arzt bei der psychoanalytischen Behand-lung (1912) [Analyse, persönliche] 175 von jenen Eigenkomplexen Kenntnis genommen habe, die geeignet wären, ihn in d. Erfassung d. von uns analysierten Dargebotenen zu stören. 180 von der eigenen Person lernen sollen, dass sie dadurch mehr u. Wertvolleres erfahren werden, als ihnen die gesamte psa Literatur sagen könnte. Bewusstseinspsychologie 178 "blinder Fleck" 176 Chirurg 175 der alle s. Affekte u. selbst s. menschliches Mitleid beiseite drängt. Denken 174 synthetische Denkarbeit Deutung 175 s. eigenes Ubw als empfangenes Organ zu wenden ... 175 Receiver (... Ubw des Arztes) Eigenbeziehung 173 Falldarstellung 174 es ist nicht gut, einen Fall wissenschaftlich zu bearbeiten, solange seine Behandlung nicht abgeschlossen ist... der Erfolg leidet in solchen Fällen, die man von vornherein der wissenschaftlichen Verwertung bestimmt u. nach deren Bedürfnissen behandelt. Gedächtnis, ubw 172 „gleichschwebende 171 [Ersterwähnung] 172 das notwendige Gegenstück zu der Aufmerksamkeit“ Anforderung an den Analysierten, ohne Kritik u. Auswahl alles zu erzählen, was ihm einfällt Junktim 174 dass Forschung u. Behandlung bei ihr zusammenfallen. [Lehranalyse] 176 Verdienst d. Züricher analytischen Schule 177 Selbsterkenntnis/u. Steigerung d. Selbstbeherrschung niederschreiben 171 173 Notizen, mitschreiben ... lasse ich von d. Patienten fixieren(!) Psychiater 184 der letztere unternimmt in dem einen Falle sowenig wie in dem anderen etwas Erspriessliches. Psychiatrie 174 Scheinexaktheit, ... „moderne“ Psychiatrie. „psychoanal. Grundregel“ 172 [Psychotherapie] 178 ein Stück Analyse mit einer Portion Suggestivbeeinflussung vermengt. [Psychotherapieforschung] 174 wenn er d. Analyse u. den Analytiker nicht ernst nehmen will, so setzt er s. auch über getreue Behandlungsprotokolle hinweg. Regel f. d. Arzt 172 22. Ratschläge für den Arzt bei der psychoanalytischen Behandlung (1912) Selbstanalyse Sublimierung Technik [Therapieziel] vollwertig Widerstand Wissenschaftstheorie 176 fortsetzen 179 nicht alle Neurotiker bringen viel Talent zur Sublimierung mit. 179 viele Personen gerade an d. Versuch erkrankt sind, ihre Triebe über das von ihrer Organisation gestattete Mass hinaus zu sublimieren, u. dass sich dieser bei den zur Sublimierung Befähigten dieser Prozess von selbst zu vollziehen pflegt. 171 und Individualität d. ärztlichen Persönlichkeit 175 Chirurg 174/75 therapeutischer Ehrgeiz 175 Gefühlskälte 175 Schonung s. Affektlebens [Deutung]. 178 soll undurchsichtig f. den Analysierten sein u. wie eine Spiegelplatte nichts anderes zeigen. 180 Lektüre analytischer Schriften nicht gern ... 180 Einigung über die Fragen d. Technik. 179 ein Stück Leistungs- u. Genussfähigkeit wiedergewonnen. 179 einem nicht Vollwertigen 175 Widerstände: von dessen Kräftespiel ja die Genesung in erster Linie abhängt. 172 folgt man bei der Auswahl seinen Erwartungen, so ist man in Gefahr, niemals etwas anderes zu finden, als was man bereits weiss. Man darf nicht darauf vergessen, dass man ja zumeist Dinge zu hören bekommt, deren Deutung erst nachträglich erkannt wird. 174 Scheinexaktheit, ... „moderne“ Psychiatrie. 174 der Leser, wenn er dem Analytiker glauben will, auch Kredit für d. bisschen Bearbeitung einräumt, das er an seinem Material vorgenommen hat. 174 dies scheint nicht der Weg, um dem Mangel an Evidenz abzuhelfen, der an den psychoanalytischen Darstellungen gefunden wird. 174 gelingen jene Fälle am besten, bei denen man wie absichtslos verfährt u. denen man immer wieder unbefangen u. voraussetzungslos entgegentritt. 177 in sich wie ausserhalb seiner immer Neues zu finden erwarten muss. 177 was er in dumpfer Selbstwahrnehmung von den Eigentümlichkeiten s. eigenen Person erkannt, als allgemeingültige Theorie in d. Wissenschaft hinaus zu projizieren. 22. Ratschläge für den Arzt bei der psychoanalytischen Behandlung (1912) 23. Zur Einleitung der Behandlung (1913) [Analyse, persönliche] 186 Armut 192 Arzt 191 uneigennützigen Menschenfreund agieren ... u. s. im Stillen über d. Rücksichtslosigkeit u. die Ausbeutungssucht d. Patienten zu grämen. Attachement 199 erstes Ziel d. Behandlung bleibt, sich .. an die Person d. Arztes zu attachieren. Couch 193 ich ertrage es nicht, angestarrt zu werden ... meine Mienen ... Patient fasst... Situation als Entbehrung auf. Diagnose 184 besondere Motive, den diagnostischen Irrtum zu vermeiden. Diagnostische Unsicherheit 185. [Denken] 202 regt einen Denkprozess an Deutung 199 die ersten Mitteilungen. Energie 202 die für die Mobilmachung d. Uebertragung bereitliegen. Erinnerung 201 die Kranken wissen nun von d. Erlebnis in ihrem Denken, aber diesem fehlt d. Verbindung mit jener Stelle, an welcher d. verdrängte Erinnerung in irgendeiner Art enthalten ist. [ubw] Erinnerung 202 die erwartete Beeinflussung d. ubw Erinnerung Frequenz 187 6-mal. Leichte Fälle/Fortsetzungen reichen 3 Stunden wöchentlich aus. Grundregel 193 der psa Technik Intensität 203 intellektuelles Interesse 203 [Isolierung] 198 reisst er die Scheidewand nieder Kräftespiel 202 Leiden 202 Motor d. Therapie, Grösse dieser Triebkraft, ... muss bis zum Ende d. Behandlung erhalten bleiben ... bringt d. notwendigen Energiebeträge gegen die Widerstände nicht auf. Mechanismus d. Heilung 200 202 Kräftespiel. Motor: das Leiden des Patienten 202 zur Ueberwindung d. erforderten Affektgrössen stellt sie durch Mobilmachung d. Energien bei, welche für d. Uebertragung bereitliegen. "Montagskruste" 187 narzisstischer Stolz 198 auf Körperschönheit u. ihre Exhibitionsneigungen Neurose 189 ein "Mädchen aus d. Fremde" pathogenes Material 198 [Probeanalyse] 184 1-2 Wochen 23. Zur Einleitung der Behandlung (1913) Prozess 190 er leitet e. Prozess ein, den der Auflösung d. bestehenden Verdrängungen ... geht der einmal eingeleitete Prozess s. eigenen Weg Psychiater 184 der letztere unternimmt in dem einen Falle sowenig wie in dem anderen etwas Erspriessliches. Psychoanalyse 203 Namen verdient die Behandlung nur dann, wenn die Uebertragung ihre Intensität zur Ueberwindung d. Widerstände verwendet hat. Schachspiel 183 sekundärer Krankheitsgewinn 202 Spielregeln 183 keine unbedingte Verbindlichkeit Suggestivbehandlung 203 keine Psychoanalyse Technik 183 widersetzen s. einer Mechanisierung d. Technik ... ein sonst berechtigtes Vorgehen gelegentlich wirkungslos bleibt u. ein f. gewöhnlich fehlerhaftes zum Ziele führt ... ein durchschnittlich zweckmässiges Verhalten d. Arztes. 197 Drängen: zum Eingeständnis nötigen. 201 Vorsicht, um eine Symptomlösung u. Wunschübersetzung mitzuteilen, als bis d. Patient knapp davorsteht. Vorzeitige Mitteilung: Ende d. Kur. [Terminierung] 189 ich muss jetzt ängstlich bemüht sein, sie auch zum Aufhören zu nötigen. Trauma 200 s. doch benahm, als wisse er nicht mehr davon als früher. Uebertragung 185 das langsame Wachsen d. Ue. von Anfang an zu beobachten. 203 die Uebertragung ist wieder aufgelöst worden, wie ihre Bestimmung es verlangt. 203 die neuen Kraftquellen, welche d. Kranke d. Analytiker verdankt. [Uebertragungsheilung] 202 kann häufig genug d. Leidenssymptome allen beseitigen, aber dann nur vorübergehend. Uebertragungswiderstand 199 Aus d. Material e. Uebertragunswiderstandes gezimmert sei. 203 der Reihe nach auftauchende Uebertragungswiderstände. Unterweisung [Deutung] 203 nur insofern er durch die Uebertragung dazu bewogen wird. Urteilstrübung 203 welche von den Widerständen ausgeht Verdrängungswiderstand 201 Vorbesprechungen 185 Widerstand 197 Ausbleiben aller Einfälle zu Anfang. 201 welche das Nichtwissen seinerzeit verursacht hatten. Wissen 201 dem Wissen an sich Bedeutung zu entziehen ... Akzent auf die Widerstände zu legen, welche das Nichtwissen seinerzeit verursacht hatten. 23. Zur Einleitung der Behandlung (1913) Wissenschaftstheorie Zeit Zeitlosigkeit Zeit u. Geld Zwangsneurose 188 die Neurosen, die in d. Zusammenhang d. menschlichen Denkens derzeit noch nicht eingereiht seien. 189 längere Zeiträume, halbe od. ganze Jahre 190 186 vermieten e. Stunde 189 was uns not tut, ist eine kurze, bequeme ambulatorische Behandlung d. Zwangsneurose. 23. Zur Einleitung der Behandlung (1913) 24. Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten (1914) Abbruch 213 gelegentlich muss es auch vorkommen, dass man nicht die Zeit hat, den wilden Trieben den Zügel der Uebertragung anzulegen od. dass der Patient in einer Wiederholungsaktion das Band zerreisst. agieren 209 der Analysierte erinnere überhaupt nichts von dem Vergessenen und Verdrängten, sondern er agiere es. Er reproduziert es nicht als Erinnerung, sondern als Tat, er wiederholt es, ohne natürlich zu wissen, dass er es wiederholt. 211 je grösser der Widerstand ist, desto ergiebiger wird das Erinnern durch das Agieren (Wiederholen) ersetzt sein. Aktionen [acting] 212 endlich können die Aktionen des Patienten ausserhalb der Uebertragung vorübergehende Lebensschädigungen mit sich bringen od. sogar so gewählt sein, dass sie die zu erreichende Gesundheit dauernd entwerten. 213 Arbeit, therapeutische 211 die zum guten Teil auf die Zurückführung auf die Vergangeheit besteht. Breuersche Katharsis 207 direkte Einstellung d. Moments der Symptombildung und das konsequent festgehaltene Bemühen, die psych. Vorgänge jener Situation zu reproduzieren. Deckerinnerung 208 Kindheitsamnesie durch die Deckerinnerungen vollkommen aufgewogen wird... alles Wesentliche ... es durch die Analyse aus ihnen zu entwickeln ... repräsentieren d. vergessenen Kinderjahre so zureichend wie der manifeste Trauminhalte d. Traumgedanken. [Deutung] 207 durch d. Deutungsarbeit und die Mitteilung ihrer Ergebnisse an den Kranken sollte der Widerstand umgangen werden. 207 Abreagieren trat zurück. 207 die an dieser hervortretenden Widerstände zu erkennen und dem Kranken bewusst zu machen. 209 überaus wichtige Erlebnisse, die in sehr frühe Zeiten d. Kindheit fallen und seinerzeit ohne Verständnis erlebt worden sind, nachträglich aber Verständnis und Deutung gefunden haben, lässt sich eine Erinnerung meist nicht erwecken ... gelangt durch Träume zu ihrer Kenntnis. 209. Durcharbeiten [Ersterwähnung] 215 man muss dem Kranken die Zeit lassen, sich in den ihm nun bekannten Widerstand zu vertiefen, ihn durchzuarbeiten, ihn zu überwinden. Erinnern 211 entspricht doch das ideale Erinnern des 24. Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten (1914) Hypnose Krankheit Material Mut nachträglich Phantasien psychisches Gebiet repräsentieren reproduzieren Suggestion Technik Vergessenen in der Hypnose einem Zustand, in welchem der Widerstand völlig beiseite geschoben ist. 211 Milde und unausgesprochene positive Uebertragung, so gestattet sie (die Analyse) zunächst ein Vertiefen in die Erinnerung wie bei der Hypnose, währenddessen selbst die Krankheitssymptome schweigen. 207 Erinnern u. Abreagieren waren damals die zu erreichenden Ziele 207. 208 versetzte s. in eine frühere Situation, die er mit der gegenwärtigen niemals zu verwechseln schien, teilte die psych. Vorgänge derselben mit, soweit sie normal geblieben waren und fügte daran, was sie durch die Umsetzung der damals unbewussten Vorgänge in bewusste ergeben konnte. 211 nicht als eine historische Angelegenheit, sondern als eine aktuelle Macht zu behandeln haben ... während der Kranke als etwas Reales und Aktuelles erlebt. 212 nichts Verächtliches mehr sein, vielmehr ein würdiger Gegner werden, ein Stück seines Wesens, das sich auf gute Motive stützt, aus dem es Wertvolles für sein späteres Leben zu holen gilt. 213 für die therapeutische Arbeit 212 er muss den Mut erwerben, seine Aufmerksamkeit mit den Erscheinungen seiner Krankheit zu beschäftigen. 209 überaus wichtige Erlebnisse, die in sehr frühe Zeiten d. Kindheit fallen und seinerzeit ohne Verständnis erlebt worden sind, nachträglich aber Verständnis und Deutung gefunden haben, lässt sich eine Erinnerung meist nicht erwecken ... gelangt durch Träume zu ihrer Kenntnis. 209 kritische Vorsicht und bringt so viel Neues und Befremdendes 208 213 208 213 auf psychischem Gebiet, das Ziel an welchem er festhält, wenn er auch weiss, dass es bei der neuen Technik nicht zu erreichen ist. 215 es ist aber jenes Stück der Arbeit (Durcharbeiten der Widerstände), welches die grösste Veränderung auf den Patienten hat und das die analytische Behandlung von jeder Suggestionsbehandlung unterscheidet. 207 tiefgreifende Veränderungen 208 einzelne psychische Vorgänge d. Analyse in Isolierung u. Schematisierung vorgeführt hat [Hypnose]. 24. Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten (1914) Therapie Uebertragung Uebertragungsneurose Verdrängung 207 die jeweilige psych. Oberfläche des Analysierten zu studieren. [Entwicklung d. Technik] 207. 207 deskriptiv: die Ausfüllung d. Lücken d. Erinnerung, dynamisch: die Ueberwindung d. Verdrängungswiderstände. 213 alle Impulse auf psychischem Gebiet zurückzuhalten, welche dieser aufs Motorische lenken möchte. 213 Triumph der Kur, wenn es gelingt, etwas durch die Erinnerungsarbeit zu erledigen, was der Patient durch eine Aktion abführen möchte. 213 Wiederholungsaktionen zu hindern und den Vorsatz dazu in statu nascendi als Material für die therapeutische Arbeit zu verwenden. 213 vor der Schädigung durch die Ausführung seiner Impulse behütet man den Kranken am besten, wenn man ihn dazu verpflichtet, während ... der Kur keine lebenswichtigen Entscheidungen zu treffen, keinen Beruf, kein definitives Liebesobjekt zu wählen ... 214 gelingt es uns regelmässig, allen Symptomen der Krankheit eine neue Uebertragungsbedeutung zu geben, seine gemeine Neurose durch eine Uebertragungsneurose zu ersetzen. 214 Uebertragungsneurose ... Zwischenreich ... artifizielle Krankheit, die überall unseren Eingriffen zugänglich ist ... Provisorium ... Wiederholungsreaktionen ... Erweckung der Erinnerungen (nach der Ueberwindung der Widerstände). 210 die Uebertragung ist selbst nur ein Stück Wiederholung und die Wiederholung ist die Uebertragung der vergessenen Vergangenheit nicht nur auf den Arzt, sondern auch auf alle anderen Gebiete der gegenwärtigen Situation. 211 Milde und unausgesprochene positive Uebertragung. 213 Bindung durch die Uebertragung. 214 Tummelplatz, auf dem ihm (Wiederholungszwang) gestattet wird, sich in fast völliger Freiheit zu entfalten, ... , uns alles vorzuführen, was sich an pathogenen Trieben im Seelenleben des Analysierten verborgen hat. 214 ein Zwischenreich zwischen der Krankheit und dem Leben. 214 gelingt es uns regelmässig, allen Symptomen der Krankheit eine neue Uebertragungsbedeutung zu geben, seine gemeine Neurose durch eine Uebertragungsneurose zu ersetzen. 212 das verdrängende Verhalten, die Vogel- 24. Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten (1914) Vergessen Widerstand wiederholen Wiederholungszwang Wissenschaftstheorie Zwischenreich Strauss-Politik, die er gegen ihre Ursprünge übte, auf ihre Aeusserungen fortgesetzt ... die Bedingungen seiner Phobie nicht ordentlich kennt ... den richtigen Wortlaut seiner Zwangsideen nicht anhört. 212 Versöhnung mit dem Verdrängten, welches sich in den Symptomen äussert ... 208 Eindrücke, Szenen, Erlebnisse: ein "Absperrung" 208 erfährt eine Einschränkung durch die Würdigung der so allgemein vorhandenen Deckerinnerungen. 209 besonders bei den mannigfachen Formen d. Zwangsneurose schränkt sich das Vergessene meist auf die Auflösung von Zusammenhängen, ... Isolierung von Erinnerungen ein. 211 der Kranke holt aus dem Arsenal der Vergangenheit die Waffen hervor, mit denen er sich der Fortsetzung der Kur erwehrt und die wir ihm Stück für Stück entwinden müssen. 210 solange er in Behandlung verbleibt, wird er von diesem Zwang zur Wiederholung nicht mehr frei; man versteht endlich, dies ist seine Art zu erinnern. 211 er wiederholt alles, was sich aus den Quellen seines Verdrängten bereits in seinem offenkundigen Wesen durchgesetzt hat, seine Hemmungen und unbrauchbaren Einstellungen, seine pathologischen Charakterzüge ... alle seine Symptome. 211 das Wiederholenlassen während der analytischen Behandlung nach der neueren Technik heisst ein Stück realen Lebens heraufbeschwören. 212 Weitere Gefahren entstehen dadurch, dass im Fortgang der Kur auch neue, tieferliegende Triebregungen zur Wiederholung gelangen können. 210 [Ersterwähnung] natürlich wird uns das Verhältnis zur Uebertragung und zum Widerstande in erster Linie interessieren. 210 der nun den Impuls zur Erinnerung ersetzt. 208 alte hypnotische Technik: einzelne psych. Vorgänge d. Analyse in Isolierung und Schematisierung vorgeführt hat. 209 kritische Vorsicht und bringt so viel Neues und Befremdendes. 211 mit der Hervorhebung des Zwanges zur Wiederholung keine neue Tatsache, sondern nur eine einheitlichere Auffassung gewonnen haben. 214 die Uebertragung schafft so ein Zwischenreich zwischen der Krankheit und dem Leben. 24. Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten (1914) 25. Bemerkungen über die Uebertragungsliebe (1915) Abstinenz 224 die Kur muss in d. Abstinenz durchgeführt werden; ich meine damit nicht nur die körperliche Entbehrung, auch nicht d. Entbehrung v. allem, was man begehrt, denn dies würde vielleicht kein Kranker vertragen. Grundsatz: Bedürfnis u. Sehnsucht als zur Arbeit u. Veränderung treibende Kräfte bestehen lassen u. s. hüten muss, dieselben durch Surrogate zu beschwichtigen. agieren 225 etwas zu agieren, im Leben zu wiederholen, was sie nur erinnern, als psychisches Material reproduzieren u.auf psychischem Gebiet erhalten soll. bewusst 229 jenes Mehr v. seelischer Freiheit erwerben, durch welches s. die bewusste Seelentätigkeit - im systemischen Sinn - von d. ubw unterscheidet. Deutung 219 bangt wohl zuerst vor den Schwierigkeiten, welche ihm die Deutung der Einfälle des Patienten ... bereiten werden. Diskretion, ärztliche 219 Entbehrung [Versagung] 224 die analytische Kur, sollte in d. Entbehrung durchgeführt werden, weit über den hier betrachteten Einzelfall hinausreicht und eingehenden Diskussion bedarf, Ethik 223 223 weil ich überdies hier die Moralvorschrift auf ihren Ursprung, d.h. auf Zweckmässigkeit zurückführen kann. 224 darin (Wahrhaftigkeit) liegt ein gutes Stück ihrer erziehlichen Wirkung u. ihres ethischen Wertes. 228 f. den Arzt vereinigen sich nun ethische Motive mit den technischen ... will nicht behaupten, dass es dem Arzt immer leicht wird, sich innerhalb d. von Ethik u. Technik vorgeschriebenen Schranken zu halten. Freiheit 229 Mehr v. seelischer Freiheit furor sanandi 230 Gegenübertragung 220 bereitliegende Gegenübertragung Ich 223 mit Ueberwindung des animalischen Anteils an ihrem Ich die analytische Arbeit fortsetze. Der Versuch, s. in zärtliche Gefühle gegen d. Patientin gleiten zu lassen, nicht ganz ungefährlich. [Knödelfrauen] 226 von elementarer Leidenschaftlichkeit, welche keine Surrogate verträgt, die das Psychische nicht für das Materielle nehmen wollen, die nach des Dichters Worten nur zugänglich sind für "Suppenlogik mit 25. Bemerkungen über die Uebertragungsliebe (1915) Knödelargumenten". ... Man muss s. erfolglos zurückziehen. Kulturmensch, idealer 219 für den wohlerzogenen Laien Liebesübertragung 226 [Uebertragungsliebe] behandelt sie als etwas Unreales.... das Verborgenste d. Liebeslebens des Kranken d. Bewusstsein u. damit d. Beherrschung zuzuführen. 228 Uebertragungsliebe. Lustprinzip Neuauflage Objektwahl 229 Ueberwindung d. Lustprinzips 227 227 infantile Objektwahl u. der sie bindenden Phantasien. Psychotherapeut 230 der analytische Psychotherapeut Rachsucht 227 Sexualleben 230 die sie beherrschende Ueberschätzung d. Sexuallebens. Sexualverdrängung 226 nicht aufgehoben, bloss in d. Hintergrund geschoben ... infantile Begründungen ihrer Liebe. Technik 230 wissenschaftliche Technik Uebertragung 219 die einzig wirklich ernsthaften Schwierigkeiten bei der Handhabung der Uebertragung anzutreffen sind. Uebertragungsliebe 228 1. durch d. analytische Situation provoziert, 2. durch d. diese Situation beherrschenden Widerstand in die Höhe getrieben 3. sie entbehrt in hohem Grade der Rücksicht auf die Realität. Versicherungsvertreter 225 [Wahrheit] dass d.psychoanalytische Behandlung auf Wahrhaftigkeit aufgebaut ist. Widerstand 220 dass, alles was die Fortsetzung der Kur stört, eine Widerstandsäusserung sein mag. ... Auftreten der stürmischen Liebesforderung hat der W. unzweifelhaft einen grossen Anteil. 222 die Verliebtheit ist also längst dagewesen, aber jetzt beginn d. Widerstand s. ihrer zu bedienen. 223 dass der W. als agent provocateur die Verliebtheit steigert und die Bereitwilligkeit zur sexuellen Hingabe übertreibt. 227 in der Erscheinungsform d. Verliebtheit ... Anteil des Widerstandes an der Uebertragungsliebe ist unbestreitbar und sehr beträchtlich. 25. Bemerkungen über die Uebertragungsliebe (1915) 26. Totem und Tabu (1912/13) Aberglaube 385 wie Angst, wie Traum, wie Dämon eine d. psycholog. Vorläufigkeiten, die vor d. psycholog. analytischen Forschung zergangen sind (vgl. WT 317). Abfuhr 322 die gegenseitige Hemmung der beiden ringenden Mächte erzeugt ein Bedürfnis nach Abfuhr, nach Verringerung d. herrschenden Spannung. [Abwehr] 309 die unzärtliche sadistische Komponente der Liebeserregung dem Schwiegersohne zugewendet, um die verpönte, zärtliche umso sicherer zu unterdrücken. 309 ein besonderer Zusatz v. Reizbarkeit u. Gehässigkeit zur Gefühlsmischung lässt uns vermuten, dass d. Schwiegermutter tatsächlich e. Inzestversuchung f. den Schwiegersohn darstellt. Abwehrmassregel 327 Allmacht d. Gedanken 374 bei d. Zwangsneurose 375 allgem. Ueberschätzung d. seelischen Vorgänge gegen d. Realität. 377 Das Denken ist bei den Primitiven noch in hohem Masse sexualisiert, daher rührt d. Glaube an die Allmacht d. Gedanken. Ambivalenz 308 324 Ambivalenzkonflikt. 332 Ambivalenz d. Gefühlsregungen gegen den Feind. 340 ambivalente Gefühlseinstellung. 351 Ambivalenz menschlicher Gefühlsregungen (gegenüber d. Toten). 351 Ambivalenz in der Anlage. 351 wo sie aber ausgiebig angelegt ist, da wird sie sich gerade im Verhältnis zu den allergeliebtesten Personen manifestieren. 353 Gefühle gegen d. Verstorbenen wollen s. zur Zeit d. Verlustes beide zur Geltung bringen, als Trauer u. als Befriedigung. Zwischen diesen beiden Gegensätzen ... Konflikt. 439 wir wissen nichts über die Herkunft dieser Ambivalenz ... ein fundamentales Phänomen unseres Gefühlslebens 440 von der Menschheit an dem Vaterkomplex erworben wurde (resp. Elternkomplex Fn 440). Analogie Wilde/Neurotiker 310 sie sei ein exquisit infantiler Zug u. eine auffällige Uebereinstimmung mit d. seelischen Leben d. Neurotikers. 325 Analogie: Sprache des Tabu / Normalpsychologie. 340 wenn wir den geschilderten Sachverhalt der Analyse unterziehen (gleichsam als ob er sich im Symptombild e. Neurose fände, so werden wir 26. Totem und Tabu (1912-13) zunächst an das Uebermass ... 351 Gefühlsleben d. Primitiven ein ähnlich hohes Mass an Ambivalenz zukomme, wie wir es ... den Zwangkranken zuschreiben. 352 der Träumer, das Kind, der Wilde. 355 356 Tabu, das Kompromisssymptom des Ambivalenzkonfliktes. 386 es könnte uns mit d. Psychologie dieser Völker, die auf d. animistischen Stufe stehengeblieben sind, so leicht ergehen wie mit d. Seelenleben d. Kindes ... dessen Reichhaltigkeit u. Feinfühligkeit wir darum so sehr unterschätzt haben. 443 allzuweit dürfen wir unser Urteil ... auch nicht durch d. Analogie mit d. Neurotikern beeinflussen lassen. Ananke 381 Anagyn, die sich d. menschlichen Narzissmus widersetzt. Veranlasst Kulturschöpfungen: Geister, Tabuvorschriften. Anaximander 436 „angeborene Ideen“ 323 Animismus 355 364 Animismus im engeren Sinne heisst die Lehre v. d. Seelenvorstellen, im weiteren die v. geistigen Wesen überhaupt. 366 Animismus: ein Denksystem. 374 Technik d. animistischen Denkweise. 379 erste Weltauffassung, welche d. Menschen gelang. 379 Technik d. Animismus: Magie. 379 Präanimistisches Stadium d. Animismus vorhergehen lässt. Annahme 309 424 Autoerotismus 377 dies Stadium heisst das des Autoerotismus, es wird von dem der Objektwahl abgelöst. 377 das erste Stadium d. Autoerotimus in zwei zu zerlegen ... Zwischenstadium, dessen Bedeutsamkeit s. d. Forschung immer mehr aufdrängt, haben die vorher vereinzelten Sexualtriebe s. zu einer Einheit zusammengesetzt u. auch e. Objekt gefunden; dieses Objekt ist aber kein äusseres, dem Ich fremdes, sondern es ist das eigene, um diese Zeit konstituierte Ich. Autorität 326 Bearbeitung, sekundäre 383 eine intellektuelle Funktion in uns fordert Vereinheitlichung, Zusammenhang u. Verständlichkeit v. jedem Material d. Wahrnehmung od. des Denkens, dessen sie sich bemächtigt, und scheut s. nicht, einen unrichtigen Zusammenhang herzustellen, wenn sie infolge besonderer Umstände d. richtigen nicht fassen kann. [synthetische Funktion d. Ichs]. Begehren 359 26. Totem und Tabu (1912-13) Bemächtigung Beharrung, psych. Berührung Blutbündnis Blutsverwandtschaft Böse, das Busse Dämonen Darwin Denken [Deutung] 325 die Berührung ist d. Beginn jeder Bemächtigung, jedes Versuches, s. eine Person od. Sache dienstbar zu machen. 362 beim Tabu hat die verbotene Berührung offenbar nicht nur sexuelle Bedeutung sondern vielmehr die allgemeinere des Angreifens, der Bemächtigung, des Geltendmachens d. eigenen Person. 367 das praktische Bedürfnis, s. der Welt zu bemächtigen, muss s. Anteil an dieser Bemühung haben (Konstruktion d. animistischen Weltsystems). 317 319 délire de toucher (Zwangsneurose), 333 Heilkraft u. Berührung d. Königs, 334 tödliche Berührungen b. Häuptlingen u. Priestern 335 sie (die Könige) vor den ihnen drohenden Gefahren zu schützen, hat an d. Schaffung d. Tabu u. somit an der Entstehung d. höfischen Etikette den deutlichsten Anteil gehabt (relation à distance) 422 300 sie bezeichnen vielmehr soziale als physische Beziehungen (zwei Australier). 442 326 etw. ursprünglicheres ist als die Reinigung (weil Verzicht) 355 Ambivalenz ... aus der nämlichen Wurzel zwei völlig entgegengesetzte psych. Bildungen: Dämonen- und Gespensterfurcht / Ahnenverehrung anderseits. 356 Uebergang d. Dämonen in verehrte Ahnen. 380 böse Geister f. die Erstgeborenen. 381 die erste theoretische Leistung d. Menschen - die Schöpfung d. Geister. 381 der Geist e. Person od. eines Dinges reduziere s. in letzter Analyse auf deren Fähigkeit, erinnert u. vorgestellt zu werden, wenn sie d. Wahrnehmung entzogen sind. 410 sozialer Urzustand d. Menschen, in kleineren Horden. 375 an ihnen allen ist nicht d. Realität d. Erlebens, sondern d. des Denkens f. d. Symptombildung massgebend. 375 nur „neurotische Währung“ gilt, d. h. nur das intensiv Gedachte, mit Affekt Vorgestellte ist bei ihnen wirksam. 377 Das Denken ist bei den Primitiven noch in hohem Masse sexualisiert. 441 dass jeder Mensch in s. ubw Geistestätigkeit einen Apparat besitzt, der ihm gestattet, die Reaktionen anderer Menschen zu deuten, d.h. die Entstellungen wieder 26. Totem und Tabu (1912-13) rückgängig zu machen (ubw Verständnis). 325 die soziale Differenz zw. ihnen zu gross ist. 325 so sind geringere Differenzen der in Versuchung führenden Zauberkraft weniger zu befürchten als besonders grosse. Dingbedeutung 347 Namen u. ubw Denktätigkeit Dionysos 439 Dualismus 381 die Existenz ubw Seelenvorgänge neben d. bw. Entwicklungshemmung 310 Entwicklungshemmung u. Regression Erbsünde 436 erlöste er d. Brüderschar von d. Erbsünde (Christus). 436 orphische Mysterien Erkenntnis 385 die Erkenntnis wie Wandschirme abwehrende Konstruktionen (d. animistischen System usw.). Ersatzbildung 439 441 Ersatzhandlung 322 322 welche den Trieb für das Verbotene entschädigen. Exogamie 297 das Gesetz, das Mitglieder desselben Totem nicht in geschlechtliche Beziehung zueinander treten, also auch einander nicht heiraten dürfen. Feinde 328 Behandlung d. Feinde: Versöhnungsgebräuche 328, Sühne, Reinigung u. Zeremoniell 331, Beschränkungen d. siegreichen Mörders 331, schwere Reinigungs- und Sühnezeremonien 332. Fest 425 ein gebotener Exzess, ein feierlicher Durchbruch e. Verbots 426 das erste Fest d. Menschheit fixieren 301 Totemexogamie, ... ,welches dann fixiert wurde. 312 es war eine unerledigte Situation, eine psych. Fixierung geschaffen. 323 Fixierung d. Tabu. Furcht 318 die objektivierte Furcht, sondert sich: in die Ehrfurcht und in den Abscheu. Gebot 330 „du sollst nicht töten“, ... lange vor jeder Gesetzgebung, die aus den Händen eines Gottes empfangen wird. Gegenwunsch 327 Gehorsam, nachträglicher 427 Genealogie 309 Genealogie s. Liebeswahl. Generationen 441 innerhalb d. Generationenreihen. 441 Vererbung psych. Dispositionen. Gesellschaft 325 sie besteht in der Möglichkeit d. Nachahmung, in deren Folge die Gesellschaft bald zur Auflösung käme. 437 bekennt sich ... die Menschheit am unverhülltesten zu der schuldvollen Tat d. Urzeit. Gesetz 297 317 323 Grundgesetze des Totemismus das Totemtier nicht zu töten; sexuellen Verkehr mit dem Totemgenossen des anderen Geschlechts vermeiden [prähistorischer Oedipus]. Differenz 26. Totem und Tabu (1912-13) Gewissen 358 die innere Wahrnehmung von der Verwerfung bestimmter in uns bestehender Wunschregungen. 359 das Tabu ist ein Gewissensgebot, seine Verletzung lässt ein entsetzliches Schuldgefühl entstehen, welches ebenso selbstverständlich wie seiner Herkunft nach unbekannt ist. Gottheiten, anthropomorphe 423 Gruppenehe 300 die Gruppenehe sei also bei diesen Völkern der individuellen Ehe vorausgegangen u. nicht verschwunden, ohne deutliche Spuren in Sprache u. Sitten zurückzulassen. das Heilige 317 das schliesslich dem Heiligen wie dem Unreinen für alle Zeiten gemeinsam bleibt: die Scheu vor seiner Berührung. 425 das ist das hl. Leben, dessen Träger d. Substanz d. Totem ist. Hemmung 322 die gegenseitige Hemmung der beiden ringenden Mächte. Henker 332 zeitweilige od. permanente Isolierung des berufsmässigen Henkers [historische/materielle Realität] 292 Horde 410, 425 die Darwin‘sche Urhorde; Männerverbände. Hysterie/ Trauma 375 wiederholt in s. Anfällen u. fixiert durch s. Symptome Erlebnisse, die s. nur in s. Phantasie so zugetragen haben, allerdings in letzter Auflösung auf wirkliche Ereignisse zurückgehen od. aus solchen aufgebaut worden sind. Ich 377 Ichtriebe 377 Ichtriebe u. die libidinösen Wünsche sind für unsere Analyse noch nicht voneinander zu sondern. Ideal 432 es konnte e. Ideal entstehen ... das alte Vaterideal Identifizierung 392, 401 Infantilismus 310 der Neurotiker repräsentiert uns aber regelmässig ein Stück d. psych. Infantilismus. Institutionen 303 uns hauptsächlich gegen den Gruppeninzest gerichtet scheinen (Totemismus, Heiratsklassen). Inzest 296 mit ausgesuchtester Sorgfalt u. peinlichster Strenge die Verhütung inzestuöser Geschlechtsbeziehungen zum Ziele gesetzt haben. Ja ihre gesamte soziale Organisation scheint dieser Absicht zu dienen... 299 ungewohnt hoher Grad von Inzestscheu. 299 realer Inzest. 304 Strafe f. den Inzest mit d. Schwester ist d. Tod durch Erhängen. 407 es 26. Totem und Tabu (1912-13) ist offenbar nicht genügend, s. zur Erklärung d. Inzestscheu auf e. instinktive Abneigung gegen sexuellen Verkehr unter Blutsverwandten ... zu berufen. 407 kein seltenes Vorkommnis selbst in unserer heutigen Gesellschaft ist. 409/10 wir kennen d. Herkunft d. Inzestscheu nicht u. wissen selbst nicht, worauf wir raten sollen. jüdisch 292 seine Eigenart als jüdisch empfindet u. sie nicht anders wünscht [Freud]. Kant 291 „kategorischer Imperativ“ 315 die Aufklärung des Tabu ein Licht auf den dunklen Ursprung unseres eigenen „kategorischen Imperativs“ zu werfen vermöchte. (Geneaologie d. Moral). Kastrationsangst 415 narzisstische Voraussetzung d. Oedipuskomplexes. 415 Ersatz durch die Blendung. 436 Kernkomplex d. Neurose 310 das vom Inzestverlangen beherrschte Verhältnis zu den Eltern. 324 Knotenpunkt d. infantilen Wunschlebens. 414, 417 Kern vielleicht aller Psychoneurosen. 439 dass im Oedipuskomplex d. Anfänge v. Religion, Sittlichkeit, Gesellschaft u. Kunst zusammentreffen. kleiner Hans 412ff kompensieren 362 Komplexempfindlichkeit 347 Konflikt 321 aus dem fortdauernden Konflikt von Verbot u. Trieb leitet s. nun alles weitere ab. Konstitution 356 [Lamarckismus/Darwinismus?] von den Neurotikern, welche genötigt sind, diesen Kampf u. das aus ihm hervorgehende Tabu zu reproduzieren, würden wir sagen, dass sie eine archaistische Konstitution als atavistischen Rest mit sich gebracht haben, deren Kompensation im Dienste d. Kulturanforderung sie nun zu so ungeheuerlichem Aufwand zwingt. [Kulturtheorie] 360 Verständnis des Ubw ... Verständnis der Kulturentwicklung. 362 Vergleich d. Tabu mit d. Zwangsneurose lässt s. bereits erraten, welches das Verhältnis d. einzelnen Formen von Neurose zu den Kulturbildungen ist u. wodurch das Studium d. Neurosenpsychologie f. das Verständnis d. Kulturentwicklung wichtig wird. Neurosen: auffällige u. tiefreichende Uebereinstimmungen mit d. grossen sozialen Produktionen d. Kunst, d. Religion u. d. Philosophie, anderseits erscheinen sie wie Verzerrungen derselben. 363 Hysterie: Zerrbild 26. Totem und Tabu (1912-13) Kunst Magie Mana e. Kunstschöpfung. 363 Zwangsneurose: Zerrbild e. Religion. 363 Paranoischer Wahn: Zerrbild e. philosophischen Systems. 363 Neurosen: asoziale Bildungen, suchen mit privaten Mitteln zu leisten, was in der Gesellschaft d. kollektive Arbeit entstand. 378 Versuch wagen, die Entwicklungsstufen d. menschlichen Weltanschauung mit d. Stadien d. libidinösen Entwicklung d. einzelnen in Vergleich zu ziehen. 410 raten. 427 wäre d. Wiederholung u. die Gedenkfeier d. denkwürdigen, verbrecherischen Tat, mit welcher so vieles s. Anfang nahm, die sozialen Organisationen, d. sittlichen Einschränkungen u. d. Religion. 429 dieselbe grosse Begebenheit, mit der d. Kultur begonnen hat und die seitdem d. Menschheit nicht zur Ruhe kommen lässt. 433 äusserste Verleugnung mit welcher d. Gesellschaft und das Schuldbewusstsein begann. 435 menschliche Urgeschichte 436 Urzeit 439 Entstellung (Szene) 378 ein v. Wünschen verzehrter Mensch etwas der Befriedigung ähnliches macht und dass dieses Spielen - dank der künstlerischen Illusion - Affektwirkungen hervorruft als wäre es etwas Reales. 367 mistaken an ideal connection for a real one. 368 Magische Technik: Regen- und Fruchtbarkeitszauber. 369 Magie u. Imitation (Liebe im Reisfeld). 369 Telepathie. 369 das Wirksame ist d. Aehnlichkeit. 370 Zusammengehörigket (Kontagiöse Magie) . 371 Aehnlichkeit/ Kontiguität: wesentliche Prinzipien d. Assoziationsvorgänge. 371 Wirkprinzip: Herrschaft d. Ideenassoziation. 372 psychologische Gesetze an die Stelle natürlicher Gesetze. 374 Kontiguitätsassoziation ist Berührung im direkten, Aehnlichkeitsassoziation im übertragenen Sinne. 375 Gegenzauber. 376 Zauberformel d. Magie/ Schutzformeln d. Zwangsneurose. Die Voraussetzungen d. Magie sind also ursprünglicher u. älter als d. Geisterlehre. 379 alle Allmacht d. Gedanken. 312 das mächtige Mana (die magische Kraft) der Priester u. Häuptlinge. 326 der gefährlichen Zauberkraft des „Mana“ zweierlei realere Fähigkeiten entsprechen, die Eignung, den Menschen an seine verbotenen Wünsche zu erinnern, und die scheinbar bedeutsamere, ihn zur Uebertretung des Verbotes im Dienst dieser 26. Totem und Tabu (1912-13) Wünsche zu verleiten. 296 die erstere Art ist möglicherweise überall die ursprüngliche u. erst später durch die letztere abgelöst worden. Moral 359 unser Moralverbot (z.B. du sollst nicht morden). 430 (Moral) ruht auf d. Notwendigkeiten dieser Gesellschaft, z. andern Teil auf den vom Schuldbewusstsein geforderten Bussen. Mutter, alternde 308 die alternde Mutter schützt sich davor, durch Einfühlung in ihre Kinder, Identifizierung mit ihnen, indem sie deren gefühlsbetonte Erlebnisse zu den eigenen macht. Muttergottheit 432 die grossen Muttergottheiten ... weiss ich nicht anzugehen. Mutterrecht 428 Keim: hs Gefühle u. Betätigungen. Mythologie/ Mythos 318 gilt allgemein das Gesetz, dass eine vorangegangene Stufe eben deshalb, weil sie von der höheren überwunden u. zurückgedrängt wird, nun neben dieser in erniedrigter Form fortbesteht, so dass die Objekte der Verehrung in solche d. Abscheus sich umwandeln. 433, 438 Nachbarswissenschaften 291 sie wollen zwischen Ethnologen, Sprachforschern, Folkloristen usw. einerseits und Psychoanalytikern anderseits vermitteln u. können doch beiden nicht geben, was ihnen abgeht: den ersteren eine genügende Einführung in die neue psychologische Technik, den letzteren eine zureichende Beherrschung des der Verarbeitung harrenden Materials. So werden sie s. wohl damit begnügen müssen, hier wie dort Aufmerksamkeit zu erregen u. die Erwartung hervorzurufen, dass ein öfteres Zusammentreffen von beiden Seiten nicht ertraglos für die Forschung bleiben kann. 387 braucht man nicht zu besorgen, dass sie versucht sein werde, etwas so kompliziertes wie die Religion aus einem einzigen Ursprung abzuleiten. 387 erst e. Synthese aus verschiedenen Gebieten d. Forschung kann entscheiden. Namensvermeidung 345 346 permanente Namensveränderung u. Veränderung d. Sprachschatzes. 347 keine Tradition, keine historischen Reminiszenzen 347 Namentabu. 348 Name als ein Stück s. Person gewertet. Narzissmus 377 narzisstischen Stadium. Narzisstische Organisation. Der Mensch bleibt in gewissem Masse narzisstisch, auch nachdem er äussere Objekte für seine Libido gefunden hat. Die [Matriarchat] 26. Totem und Tabu (1912-13) Neid Neurose Objektwahl Oedipus Opfer Paranoia Phantasien Phase Objektbesetzungen, die er vornimmt sind gleichsam Emanationen der beim Ich verbleibenden Libido u. können wieder in dieselbe zurückgezogen werden. 378 intellektueller Narzissmus. 442 ausserordentliche Ueberschätzung ihrer narzisstischen Organisation. 324 der Mensch, der ein Tabu übertreten hat, ... erweckt Neid. 324 Ausnahmestellungen u. Ausnahmezustände sind von solcher Art (der König od. Häuptling). 363 genetisch ergibt s. die asoziale Natur d. Neurose als deren ursprüngliche Tendenz, s. aus e. unbefriedigenden Realität in eine lustvollere Phantasiewelt zu flüchten. 309 der Weg d. Objektwahl hat ihn regulärerweise über das Bild s. Mutter, vielleicht noch seiner Schwester, zu seinem Liebesobjekt geführt; infolge der Inzestschranke blieb seine Vorliebe von beiden teuren Personen seiner Kindheit ab, um bei einem fremden Objekt nach deren Ebenbild zu landen. 310 die erste sexuelle Objektwahl d. Knaben e. inzestuöse ist, den verpönten Objekten, Mutter u. Schwester, gilt. 377 dies Stadium heisst das des Autoerotismus, es wird von dem der Objektwahl abgelöst. 358 Fn. 318 418 am Altar: Tieropfer die Eltern. Sind älter als der Ackerbau. 421 Opfertier wurde behandelt wie ein Stammverwandter, die opfernde Gemeinde, ihr Gott u. das Opfertier waren eines Blutes. 421 R. Smith identifiziert ... das Opfertier mit dem alten Totemtier ... zwei Arten von Opfern ... Haustier ... unreine Tiere (heiliges Tier) ... mystisches Opfer 421 einigt d. Teilnehmer untereinander u. mit ihrem Gott (Identität d. Substanz). 424 wir aber wollen R. Smith folgen, dass d. sakramentale Tötung u. gemeinsame Aufzehrung d. sonst verbotenen Totemtieres ein bedeutungsvoller Zug d. Totemreligion gewesen sei. 430 d. alte Totemmahlzeit 433. 434 das ursprüngliche Tieropfer war bereits ein Ersatz f. ein Menschenopfer, für die feierliche Tötung des Vaters. 435 Gottesopfer: unentstellte Wiederholung. 380 384 ubw Phantasien u. an wirksamem Reminiszenzen 384 Analogie Neurose/ Traum 297 Phase d. menschl. Entwicklung. 318 26. Totem und Tabu (1912-13) Priesterkönigtum Primitive Privateigentum Projektion psychoanal. Technik Aufeinanderfolge zweier mythologischer Stufen, von denen die frühere nicht vollkommen verschwindet, wenn die folgende erreicht ist. 318 Gebiet d. Dämonen - Göttervorstellungen. (Stadiengesetze, Geschichtsphilosophie). 338 Scheidung in eine geistliche u. weltliche Macht ... die von der Bürde ihrer Heiligkeit erdrückten Könige wurden unfähig, die Herrschaft in realen Dingen auszuüben ... aus diesen erwuchsen dann d. weltlichen Herrscher, während die nun praktisch bedeutungslose geistliche Oberhoheit den früheren Tabukönigen verblieb. 295 direkte Abkömmlinge u. Vertreter d. früheren Menschen. Sogenannte wilde u. halbwilde Völker. Die zurückgebliebensten, armseligsten Wilden, ... , die Ureinwohner ... Australien, der uns auch in seiner Fauna soviel archaisches, anderswo untergegangenes bewahrt hat. 296 arme nackte Kannibalen. 307 Die wilden Völker 308 zivilisierte Völker 315 tiefstehende Kulturen. 356 es sei den Seelenregungen der Primitiven überhaupt e. höheres Mass von Ambivalenz zuzugestehen als bei dem heute lebenden Kulturmenschen aufzufinden ist. Mit der Abnahme dieser Ambivalenz schwand auch langsam das Tabu, das Kompromisssymptom des Ambivalenzkonfliktes. 422 351 353 ein besonderer psych. Mechanismus. 353 die Feindseligkeit, ... , wird aus d. inneren Wahrnehmung in die Aussenwelt geworfen. 353 Es ist nicht abzuweisen, dass dieser Projektionsvorgang ... eine Anlehnung an den reellen Feindseligkeiten findet ... Teil der Motivierung für die Feindseligkeit der Ueberlebenden, aber... unwirksam, wenn nicht die letzteren diese Feindseligkeit aus Eigenem entwickeln würden. 354 die Projektion innerer Wahrnehmungen nach aussen ist ein primitiver Mechanismus, dem z.B. auch unsere Sinneswahrnehmungen unterliegen, der also an der Gestaltung unserer Aussenwelt normalerweise den grössten Anteil hat. 355 bis dahin hatten d. primitiven Menschen d. Projektion innerer Wahrnehmung nach aussen ein Bild d. Aussenwelt entwickelt, welches wir nun mit erstarkter Bewusstseinswahrnehmung in Psychologie zurückübersetzen müssen. 380 340 wenn wir den geschilderten Sachverhalt der 26. Totem und Tabu (1912-13) Analyse unterziehen (gleichsam als ob er sich im Symptombild e. Neurose fände, so werden wir zunächst an das Uebermass ... psychoanal. Untersuchung 308 Quellen des Tabu 316 Furcht vor dämonischer Macht O.Rank 310 in ungezählten Variationen u. Entstellungen d. Poesie den Stoff liefert. Rasse 295 Raubehe 307 Frauenraub real 355 die reale aber ubw 384 die Einzelheiten e. systematischen Phobie entnehmen ihre reale Motivierung versteckten Determinanten, ... Realität 378 Individuum, welches auf die Lustprinzip verzichtet hat u. Anpassung an die Realität s. Objekt in d. Aussenwelt sucht. 442 psych./ faktisch 442, 443 historische Realität 443 die psych. Realität (bei d. Primitiven) ... anfänglich mit d. faktischen zusammenfiel. Regression 310 Entwicklungshemmung u. Regression. Er hat es entweder nicht vermocht, s. von den kindlichen Verhältnissen d. Psychosexualität zu befreien, oder er ist zu ihnen zurückgekehrt. Reife 378 Reifezustand d. Individuums, welcher auf das Lustprinzip verzichtet hat und unter Anpassung an die Realität s. Objekt in d. Aussenwelt sucht. Reinigung 318 Religion 428 430 d. Religion ... auf dem Schuldbewusstsein u. d. Reue. 431 Gott: für jeden der Gott nach d. Vater gebildet ist 431 in Grunde nichts anderes ist als ein erhöhter Vater. 431 aus d. Totemtier entwickelt. 431 (Totemtier) erste Form d. Vaterersatzes. 431 Gott aber eine spätere ... Vatersehnsucht. 433 den früheren Vaterersatz zugunsten d. höheren Gottesvorstellung verlassen hat. 437 die Sohnesreligion löst d. Vaterreligion ab. Repräsentanz, psych. 408, 410 die psychologischen Motive ... als Repräsentanz v. biologischen Mächten. Rothäute 297 Schmerz, psych. 356 Schmerz u. Trauer. Seele 381 immaterielle Seele. 382 die animistische Seele vereinigte vielmehr Bestimmungen v. beiden (bw und ubw) Seiten in sich. 405 Hauchseele: das Totemtier ist ein Abkömmling d. Tierverwandlung d. Hauchseele. Sexualüberschätzung 308 „Sitten“ 303 welche den individuellen Verkehr naher Verwandter in unserem Sinne behüten, die mit geradezu religiöser Strenge eingehalten 26. Totem und Tabu (1912-13) werden, deren Absicht uns kaum zweifelhaft erscheinen kann ... Sitten od. Sittenverbote „Vermeidungen“ Schuldbewusstsein 358 Wahrnehmung der inneren Verurteilung solcher Akte, durch die wir bestimmte Wunschregungen vollzogen haben 359 hat viel von der Natur der Angst („Gewissensangst“) 427 es entstand e. Schuldbewusstsein, welches hier mit d. gemeinsam empfundenen Reue zusammenfällt. 435 jugendlichen Geliebten d. Muttergöttinnen ein kurzes Leben u. eine Bestrafung durch Entmannung. 442 schöpferisches Schuldbewusstsein. Schuldgefühl 358 Schwiegermutterverhältnis 309 wäre der Inzest e. Phantasieversuchung, ein durch unbewusste Zwischenglieder vermittelter. Schwiegermuttervermeidung 305 307 in d. Gesellschaft d. weissen Völker Europas u. Amerikas zwar keine Vermeidungsgebote mehr für d. beiden, aber es würde oft viel Streit u. Unlust vermieden, wenn solche noch als Sitte bestünde u. nicht von den einzelnen Individuen wieder aufgerichtet werden müssten. 309 recht häufig wird gerade die unzärtliche sadistische Komponente der Liebeserregung d. Schwiegersohne zugewendet, um die verpönte, zärtliche umso sicherer zu unterdrücken. 309 dass es gerade dieser, der inzestuöse Faktor des Verhältnisses ist, welche d. Vermeidung zw. Schwiegersohn u. Schwiegermutter b. den Wilden motiviert. Sozialanthropologie 289 soziale Tendenzen 328 Spiel 372 eine solche Darstellung d. befriedigten Wunsches ist d. Spiele d. Kinder völlig vergleichbar, welches b. diesen d. rein sensorische Technik d. Befriedigung ablöst. Sprache 355 erst mit d. Ausbildung e. abstrakten Denksprache, durch die Verknüpfung d. sinnlichen Reste d. Wortvorstellungen mit inneren Vorgängen, wurden diese selbst allmählich wahrnehmungsfähig. 357 das Studium d. ältesten Sprachen hat uns gelehrt, dass es einst viele solche Worte gab, welche Gegensätze in sich fassten. Strafsystem 313 so knüpfen auch die ersten Strafsysteme d. Menschheit an das Tabu an. Strafe/Reue 352 der Straf- und Reuecharakter dieser Gefühlsreaktionen wird sich trotz der geglückten Abwehr durch Projektion darin 26. Totem und Tabu (1912-13) Systembildung Tabu äussern, dass man sich fürchtet, sich Verzicht auferlegt ... Einschränkungen unterwirft. 355 die systematische u. die reale, aber ubw 291 die Analyse des Tabu tritt als durchaus gesicherter, das Problem erschöpfender Lösungsversuch auf. 292 der „kategorische Imperativ“ Kants, der zwangsartig wirken will u. jede bewusste Motivierung ablehnt. 291 der soziale u. technische Fortschritt d. Menschheitsgeschichte hat dem Tabu weit weniger anhaben können als dem Totem. 311 ein polynesisches Wort 311 sacer dasselbe wie das Tabu d. Polynesier, 311 Agos der Griechen, das Kodausch der Hebräer. Es heisst uns einerseits heilig, geweiht, anderseits: unheimlich, gefährlich, verboten, unrein. Der Gegensatz v. Tabu heisst im Polynesischen noa = gewöhnlich, allgemein zugänglich. „Heilige Scheu“. 311 die Tabuverbote entbehren jeder Begründung, sie sind unbekannter Herkunft. 311 das Tabu den ältesten ungeschriebenen Gesetzeskodex der Menschheit (Wundt). (Geneaologie d. Moral). Dass das Tabu älter ist als die Götter und in die Zeiten vor jeder Religion zurückreicht. 312 das verletzte Tabu rächt sich selbst. 313 so knüpfen auch die ersten Strafsysteme d. Menschheit an das Tabu an. 313 gewisse Gefahren können durch Busshandlungen u. Reinigungszeremonien beschworen werden. 313 Quelle des Tabu: eine eigentümliche Zauberkraft, die an Personen u. Geistern haftet und von ihnen aus durch unbelebte Gegenstände übertragen werden kann. Es gibt permanente u. zeitweilige Tabu. 313 ein allgemeines Tabu ... wie das kirchliche Interdikt über einen grossen Bezirk verhängt werden. 314 eine Reihe v. Einschränkungen, denen s. diese primitiven Völker unterwerfen. 314 Die Verbote betreffen meist Genussfähigkeit, Bewegungs- und Verkehrsfreiheit. 315 Tabu heisst aber alles, sowohl die Personen als auch die Oertlichkeiten, Gegenstände u. die vorübergehenden Zustände, welche Träger od. Quelle dieser geheimnisvollen Eigenschaft sind. Tabu heisst auch das Verbot, welches s. aus dieser Eigenschaft herleitet, u. Tabu heisst endlich seinem Wortsinn nach etwas was zugleich heilig, über das Gewöhnliche erhaben, wie auch innerlich unrein unheimlich umfasst. 323 zu beobachtende Tabuverbote sekundärer, 26. Totem und Tabu (1912-13) „Tabukrankheit“ Tabu d. Toten Tabu/Zwangsneurose Tabu u. Zwangsverbot Talion Theorie Tod Todeswunsch [Todesstrafe] verschobener u. entstellter Art sind u. dass wir zufrieden sein müssen, etwas Licht auf die ursprünglichsten u. bedeutsamste Tabuverbote zu werfen. 323 Konstruktion d. Genese d. Tabu. 325 Analogie: Sprache des Tabu / Normalpsychologie. 326 Uebertretung e. Tabu gutgemacht werden kann durch e. Sühne od. Busse, ... , so hiedurch d. Beweis erbracht, dass .... Tabuvorschrift selbst ein Verzicht war auf etwas, was man gern gewünscht ... 326 weil d. Beispiel ansteckend ist u. weil s. das verbotene Gelüste im Ubw auf anderes verschiebt. 349 Wesen des Tabu, wie wir gehört haben, in der Angst vor den Dämonen findet (Wundt). 356 Tabu, das Kompromisssymptom des Ambivalenzkonfliktes. 357 Tabu ist selbst e. ambivalentes Wort. 357 aus dem festgestellten Sinne dieses Wortes alleine raten können, was s. als Ergebnis weitläufiger Untersuchung herausgestellt hat. Dass das Tabuverbot als das Resultat e. Gefühlsambivalenz zu verstehen ist. 357 Wirft e. Licht auf die Natur u. Entstehung d. Gewissens. 381 die ersten sittlichen Beschränkungen ... die Tabuvorschriften. 318 352 Gegensatz zw. d. bw Schmerz u. der ubw Befriedigung über d. Todesfall. 321 1. Unmotiviertheit d. Gebote, 2. Befestigung durch eine innere Nötigung, 3. Verschiebbarkeit u. Ansteckungsgefahr, 4. zeremoniöse Handlungen (Gebote, die von den Verboten ausgehen). 326 Zusammenfassung. 437 314 all diesen Verboten scheint etwas wie eine Theorie zugrunde zu liegen. 356 de mortuis nil nisi bene. Nur den Neurotiker trüben noch die Trauer um den Verlust ... durch Anfälle von Zwangsvorwürfen. 365 v. allem müsste das Todesproblem d. Ausgangspunkt d. Theoriebildung geworden sein (d. Animismus). 380 die Entstehung d. Seelenvorstellungen aus d. Eindruck des Todes aus die Lebenden ableiten. 351 361 die Strafe gibt den Vollstreckern nicht selten Gelegenheit, unter d. Rechtfertigung d. Sühne dieselbe frevle Tat auch ihrerseits zu begehen. 26. Totem und Tabu (1912-13) Topik Totem Totemgenossen Totemismus 322 Gegensatz der beiden Strömungen ist auf kurzem Weg nicht ausgleichbar, weil sie ... im Seelenleben so lokalisiert sind, dass sie nicht zusammenstossen können [vgl. metapsychologische Schriften 1915] 296 der Stammvater der Sippe ihr Schutzgeist u. Helfer, der ihnen Orakel sendet, u. wenn er sonst gefährlich ist, seine Kinder kennt u. verschont. 296 entweder in mütterlicher od. in väterlicher Linie erblich. 299 alles, was von dem gleichen Totem abstammt, ist blutsverwandt, ist eine Familie, u. in dieser Familie werden die entferntesten Verwandtschaftsgrade als absolutes Hindernis d. sexuellen Vereinigung anerkannt. 324 zentrale gefährliche Eigenschaft: die Eignung, die Ambivalenz d. Menschen anzufachen und ihn in Versuchung zu führen, das Verbot zu übertreten. 388 Katechismus d. totemistischen Religion. 390 unterscheidet s. vom Fetisch darin, dass er nie ein Einzelding ist wie dieser sondern immer eine Gattung, in der Regel ... 392 Totembande sind stärker als d. Familienbande. 393 Totemtier: Stammvater. 393 waren ursprünglich nur Tiere. 393 galten als die Ahnen d. einzelnen Stämme. 393 vererbte s. in weiblicher Linie. 396 nominalistische Theorien (durch Namen); soziologische Theorien: soziale Religion (E. Durkheim) 401 das totemistische System, 402 soziologische Theorie (Frazer): Da der Clan von seinem Totem nicht od. nur sehr wenig essen darf, so beschafft er dieses wertvolle Gut f. die andern u. wurde dafür von ihnen ... versorgt (404). 416 Tiertotem u. Phobie. Identität mit dem Totemtier (Kind). Frazer: Totemism is an identification of a man with his totem. 425 Vaterersatz d. Totemtieres ... ambivalente Gefühlseinstellung. 437 Kommunion, die alte Totemmahlzeit. 437 Identität Totemmahlzeit, Tieropfer, theantropisches Menschenopfer, christliche Eucharistie. 296 stehen unter d. heiligen, s. selbstwirkend strafenden Verpflichtung, ihren Totem nicht zu töten u. sich seines Fleisches (od. des Genusses) den er sonst bietet zu enthalten. 292 religiös-soziale Institution, welche nur geringfügige Spuren in Religion, Sitten ... der gegenwärtigen Kulturvölker hinterlassen hat. 296 anstelle aller fehlenden religiösen 26. Totem und Tabu (1912-13) Totemmahlzeit Totemverwandtschaft Tote Tragödie Trauer Ubw Unheimliche Urvater Vaterkomplex Verbot u. sozialen Institutionen findet s. bei d. Australiern das System des Totemismus. 316 das Tabu d. Tiere, das wesentlich im Verbot d. Tötens u. Verzehrens besteht, bildet den Kern d. Totemismus. 417 Totemismus/ Oedipuskomplex. 427 so schufen sie aus d. Schuldbewusstsein d. Sohns, die beiden fundamentalen Tabu d. Totemismus. 423 (Robertson Smith) Viele Autoren haben s. geweigert, d. Konzeption d. Totemmahlzeit Gewicht beizulegen, weil sie durch d. direkte Beobachtung ... nicht erhärtet ... 299 dass sie die reale Blutsverwandtschaft durch d. Totemverwandtschaft ersetzen. 349 die Toten töten; das Skelett, als welches der Tod heute gebildet wird, ... , dass der Tod selbst nur ein Toter ist. Nicht eher fühlte sich der Lebendige vor der Nachstellung des Toten sicher, als bis er ein trennendes Wasser zwischen s. und ihn gebracht hat. Daher trug man die Toten gern auf Inseln, brachte sie auf d. andere Seite eines Flusses (Styx). 350 diesseits / jenseits. 350 Vampire. 438 älteste griechische Tragödie. 439 tragische Schuld: Held: Urvater, Chor: Brüderschar. 348 die Trauer liebt es vielmehr, s. mit dem Verstorbenen zu beschäftigen, sein Andenken auszuarbeiten und für möglichst lange Zeit zu erhalten. 354 Trauer u. Ambivalenz d. Gefühlsregungen. 356 Einfluss d. Trauer auf die Entstehung d. Dämonenglaubens. 356 die Trauer hat eine ganz bestimmte psych. Aufgabe zu erledigen, sie soll die Erinnerungen u. Erwartungen der Ueberlebenden von den Toten ablösen. 360 Unzerstörbarkeit u. Unkorrigierbarkeit ubw Vorgänge aus sehr frühen Zeiten. 382 Unveränderlichkeit u. Unzerstörbarkeit ... d. ubw Vorgängen zu, und diese betrachten wir auch als die eigentlichen Träger d. seelischen Tätigkeit. 434 Erinnerung an jene erste grosse Opfertat als unzerstörbar erwiesen. 438 musste unvertilgbare Spuren in d. Geschichte d. Menschheit hinterlassen. 374 Fn 426 setzen im Akt d. Verzehrens d. Identifizierung mit ihm durch. 342 297 311 religiöse od. moralische Verbote. Religiöses Verbot: das Gebot e. Gottes; 26. Totem und Tabu (1912-13) Moralverbot: Einreihung in ein System. 323 Erhaltung d. Tradition? In den späteren Organisationen bereits „organisiert“ als ein Stück ererbten psychischen Besitzes? 359 was niemand zu tun begehrt, das braucht man doch nicht zu verbieten. Verdrängung 322 Mechanismus d. Verdrängung. 354 Verdrängung d. ubw Feindseligkeit auf dem Wege der Projektion. Verfolger 341 hebt er sie damit in die Väterreihe Vergötterung 340 um Ubw eine intensive feindselige Strömung entgegensteht. Verliebtheit 377 Zustände von Verliebtheit, die Normalvorbilder der Psychosen, entsprechen dem höchsten Stande dieser Emanationen im Vergleich zum Niveau d. Ichliebe. „Vermeidungen“ 303 Bruder u. Schwester, Mutter u. Sohn, überwiegend auf Seite d. Mutter. 304 Vermeidungsregeln. Verschiebung 360 Versuchung 324 345 Gefährlichkeit d. Witwers od. der Witwe auf die Gefahr d. Versuchung zurückzuführen. 352 Toter ist wehrlos, das muss zur Befriedigung der feindseligen Gelüste an ihm reizen, und dieser Versuchung muss das Verbot entgegengesetzt werden. Verwandtschaftsbezeichnungen 300 Völkerpsychologie 291 völkerpsychologisches Material. 318 völkerpsychologische Erscheinung Vorzeit 295 Entwicklungsstadien, die er durchlaufen hat. „Wiedergutmachung“ 326 wenn die Uebertretung e. Tabu gutgemacht werden kann durch e. Sühne od. Busse, Wille 372 ein motorischer Impuls. wissensch. Weltanschauung 376 in der wissenschaftl. Weltanschauung ist kein Raum mehr für d. Allmacht d. Menschen. Wissenschaftstheorie 291 sie wollen zwischen Ethnologen, Sprachforschern, Folkloristen usw. einerseits und Psychoanalytikern anderseits vermitteln u. können doch beiden nicht geben, was ihnen abgeht: den ersteren eine genügende Einführung in die neue psychologische Technik, den letzteren eine zureichende Beherrschung des der Verarbeitung harrenden Materials. So werden sie s. wohl damit begnügen müssen, hier wie dort Aufmerksamkeit zu erregen u. die Erwartung hervorzurufen, dass ein öfteres Zusammentreffen von beiden Seiten nicht ertraglos für die Forschung bleiben kann. 292 zu der hier vertretenen Hypothese und wenn 26. Totem und Tabu (1912-13) diese am Ende recht unwahrscheinlich ausgefallen ist, so ergibt dieser Charakter nicht einmal einen Einwand gegen die Möglichkeit, dass sie mehr od. weniger nahe an die schwierig zu rekonstruierende Wirklichkeit herangerückt sein könnte. 295 wenn diese Voraussetzung zutreffend ist, so wird e. Vergleichung d. Psychologie d. „Naturvölker“ wie die Völkerkunde sie lehrt, mit der Psychologie d. Neurotikers wie durch d. Psychoanalyse bekannt geworden ist, zahlreiche Uebereinstimmungen .... 310 es ist uns darum nicht unwichtig, den wilden Völkern zeigen zu können, dass sie die zur späteren Unbewusstheit bestimmten Inzestwünsche d. Menschen noch als bedrohlich empfinden u. der schärfsten Abwehrmassregeln f. würdig halten. 311 da wir einer unparteiischen Darstellung des Tabu bedürfen, um diese der psa Betrachtung zu unterziehen. 314 all diesen Verboten scheint etwas wie eine Theorie zugrunde zu liegen. 315 weil jedes psychol. Problem an sich des Versuchs einer Lösung wert ist. 317 Weder die Angst noch die Dämonen können in der Psychologie als letzte Dinge gewertet werden, die jeder weiteren Zurückführung trotzen. 318 dass er es sich nicht versagen kann, das hier gelernte zur Aufklärung der entspr. völkerpsychologischen Erscheinung zu verwenden. 319 Erscheinungsform der beiden / Wesen. 319 wir werden dieser Warnung eingedenk bleiben, brauchen aber die beabsichtigte Vergleichung dieser Möglichkeit wegen nicht zu unterlassen. 323 wir konstruieren d. Geschichte d. Tabu aber folgendermassen nach dem Vorbild der Zwangsverbote. 327 Wert d. Vergleichs: ein solcher Wert liegt offenbar nur vor, wenn unsere Auffassung einen Vorteil bietet, der sonst nicht zu haben ist, wenn sie ein besseres Verständnis des gestattet, als uns sonst möglich wird. 327 wir können d. Untersuchung anstellen, ob nicht ein Teil d. Voraussetzungen, die wir von der Neurose her auf d. Tabu übertragen haben, ... an den Phänomenen des Tabu unmittelbar nachweisbar ist. 327 Die Behauptung über die Genese des Tabu, es stamme von einem uralten Verbot ab, ... entzieht sich natürlich dem Beweise. 340 wenn wir den geschilderten Sachverhalt der 26. Totem und Tabu (1912-13) Analyse unterziehen (gleichsam als ob er sich im Symptombild e. Neurose fände, so werden wir zunächst an das Uebermass ... 350 das Studium d. psychoneurotischen Störungen weist uns auf eine umfassendere Erklärung hin. 358 die Lösung d. Aufgabe gelingt nur beim einzelnen neurotischen Individuum; für d. Völker getrauen wir uns eine ähnliche Lösung zu erschliessen. 374 e. von uns nicht erfasste Identität im psych. Vorgang wird wohl durch d. Gebrauch d. nämlichen Wortes f. beide Arten d. Verknüpfung verbürgt [Denken in Analogien]. 378 Versuch wagen, die Entwicklungsstufen d. menschlichen Weltanschauung mit d. Stadien d. libidinösen Entwicklung d. einzelnen in Vergleich zu ziehen. 379 die Wissenschaft setzt erst ein, wenn man eingesehen hat, dass man d. Welt nicht kennt. 387 braucht man nicht zu besorgen, dass sie versucht sein werde, etwas so kompliziertes wie die Religion aus einem einzigen Ursprung abzuleiten. 387 erst e. Synthese aus verschiedenen Gebieten d. Forschung kann entscheiden. 389 Die Feststellung d. ursprünglichen Zustandes bleibt also jedesmal eine Sache d. Konstruktion. Man kein Recht zur Erwartung hat, sie würden ihren ursprünglichen Ideen u. Institutionen ohne jede Entwicklung u. Entstellung f. unsere Kenntnisnahme aufbewahrt haben. 394 Zitat Frazer: „I have changed my views repeatedly and I am resolved to change them again with every change of the evidence, for like a chameleon, the candid enquirer should shift his colours with the shifting colours of the ground he treads.” Wir einzig u. allein auf Hypothesen angewiesen bleiben, um d. mangelnde Beobachtung zu ersetzen. 412 einen einzigen Lichtstrahl wirft die psa Erfahrung in dieses Dunkel. 424 gegen diese Theorie d. Opfers vorgebrachten Einwendungen sind mir nicht unbekannt geblieben, haben aber d. Eindruck d. Lehren von R.S. im wesentlichen nicht beeinträchtigt. 425 eine Hypothese, die phantastisch erscheinen mag. 427 es wäre ebenso unsinnig, in dieser Materie Exaktheit anzustreben, wie es unbillig wäre, Sicherheiten zu fordern. 431 unbeschadet aller anderen Ursprünge u. Bedeutungen Gottes, auf welche d. Psa kein Licht werfen kann. 433 wie e. Allgorie übersetzen wollen u. dabei d. historischen Schichtung vergessen. 439 dieser 26. Totem und Tabu (1912-13) Witwer/Witwen Wortvorstellung Wunsch W.Wundt Zauberei u. Magie Zeremoniell Zwangsneurose mit äusserster Verkürzung geführten Untersuchung. 440 Die Annahme e. Massenpsyche zugrunde liegen, in welcher s. die seelischen Vorgänge vollziehen wie im Seelenleben d. Einzelnen. Ohne Annahme e. Massenpsyche ... kann d. Völkerpsychologie überhaupt nicht bestehen. 441 setzten s. die psych. Prozesse d. einen Generation nicht auf die nächste Generation fort, müsste jede ihre Einstellung zum Leben neu erwerben, so gäbe es auf dem Gebiet keinen Fortschritt und so gut wie keine Entwicklung. 443 wenn für den Primitiven Wünsche u. Impulse den vollen Wert v. Tatsachen haben, so ist es an uns, solcher Auffassung verständnisvoll zu folgen, 444 darum meine ich, ohne selbst f. die letzte Sicherherheit d. Entscheidung einzutreten. 344 355 372 dass d. primitive Mensch ein grossartiges Zutrauen zur Macht s. Wünsche habe. 373 ueberwiegende Wertung ihres Wunsches. 291 349 nach Wundt Ausdruck, an der Furcht „vor seiner zum Dämon gewordenen Seele“ leiden. 357 beweise diese bleibende Gemeinschaft, dass zw. den beiden Gebieten d. Heiligen u. des Unreinen e. ursprüngliche Uebereinstimmung obwalte, die erst später e. Differenzierung gewichen sei. (heilig u. unrein bezeichneten ursprünglich das Dämonische). 387 elemente d. Völkerpsychologie. 392 367 Stragegie d. Animismus. 367 Technik d. Animismus. 367 Zauberei: die Kunst, Geister zu beeinflussen wie die Menschen. 367 Magie bedient s. nicht der banalen psychol. Methodik, Magie: das ursprünglichere u. bedeutsamere Stück d. animistischen Technik. 305 314 ihrem Inhalt nach ganz unverständlich betreffen wertlose Kleinigkeiten, scheinen ganz von der Art eines Zeremoniells zu sein. 319 (bei Zwangsneurose) . 342 Zeremoniell d. Könige: Gegenstück zur Zwangshandlung d. Neurose. 318 Haupt- und Kernverbot d. Neurose ist wie beim Tabu: Berührungsangst, délire de toucher (Gedankenberührung, leiblicher Kontakt). 320 Zwangsverbote bringen grossartige Verzicht und Einschränkungen d. Lebens mit sich wie die Tabuverbote. 312 Waschzwang. 322 Verbot/ ubw. Berührungslust. 322 das Verbot verdankt s. 26. Totem und Tabu (1912-13) Zweifel Zwischenglieder Stärke gerade der Beziehung zu seinem ubw Gegenpart, der im Verborgenen ungedämpften Lust, als einer inneren Notwendigkeit, in welche die bw Einsicht fehlt. 322 Kompromissaktionen. 340 über Zärtlichkeit bei Zwangsneurose. 342 die Zwangshandlung ist angeblich ein Schutz gegen die verbotene Handlung; wir möchten aber sagen, sie ist eigentlich die Wiederholung d. Verbotenen. 360 Zwangsvorschriften: die Sicherungen u. Selbstbestrafungen gegen den verstärkten Impuls zu morden. 375 primäre Zwangshandlungen sind ... durch Gegenzauber, Abwehr d. Unheilserwartungen bestimmt. 376 Tod. 376 Zwangshandlungen: als Zauber gegen böse Wünsche beginnen, um als Ersatz für verbotenes sexuelles Tun, das sie möglichst getreu nachahmen, zu Ende. 373 Ausdruck e. Verdrängungsneigung 309 wäre der Inzest e. Phantasieversuchung, ein durch unbewusste Zwischenglieder vermittelter. 26. Totem und Tabu (1912-13) 27. Zur Einführung des Narzissmus (1914) Adler agnoszieren 59 62 unmöglich, sie zu entdecken; wir können sie als solche nur agnoszieren [anerkennen] Aktualneurose 50 51 physiologische Forschung Aktion, psych. 44 e. neue psych. Aktion, um den Narzissmus zu gestalten. Allmacht 66 durch Erfahrung bestätigte Allmacht (der Erfüllung d. Ichideals) Allmacht d. Gedanken 43 Analyse 44 Angst 53 diese Angst d. weitere psych. Bearbeitung ablösbar ist. Angstneurose 50 Angstneurose u. d. sie überbauenden Hysterie Anlehnung 56 Liebe nach Anlehnungstypus. Annahme 44 Apparat, seelischer 52 Autoerotismus 44 die autoerotischen Triebe sind aber uranfänglich. 53 die ersten autoerotischen sexuellen Befriedigungen werden im Anschluss an lebenswichitige der Sellbsterhaltung dienende Funktionen erlebt. Bearbeitung, psychische 52 [élaboration psychique] Die psych. Bearbeitung leistet Ausserordentliches f. d. innere Ableitung v. Erregungen, die e. unmittelbaren äusseren Abfuhr nicht fähig sind od. für die eine solche nicht augenblicklich wünschenswert wäre [Sublimierung]. 52 Innere Verarbeitung. 52 ist es aber zunächst gleichgültig, ob sie an realen od. an imaginierten Objekten geschieht. 53 dass diese Angst d. weitere psych. Bearbeitung ablösbar ist, also d. Konversion, Reaktionsbildung, Schutzbildung (Phobie). Beobachtungswahn 62 stellt sie (d. Instanz) in regressiver Form dar. Bewältigung, psychische 53 [coping]. Biologie 46 besondere Stoffe u. chem. Prozesse, welche d. Wirkungen d. Sexualität ausüben. 46 d. besonderen chem. Stoffe durch besondere psych. Kräfte substituieren. Busch, W. 49 Egoismus 49 d. bekannte Egoismus d. Kranken deckt beides 50 Egoismus d. Träume. 52 e. starker Egoismus schützt vor Erkrankung, aber endlich muss man beginnen zu lieben, um nicht krank zu werden, und muss erkranken, wenn man infolge 27. Zur Einführung des Narzissmus (1914) v. Versagung nicht lieben kann. 58 44 Sexualenergie/ Energie d. Ichtriebe. 44 dass sie zunächst im Zustand d. Narzissmus beisammen sind... 44 nicht sexuelle Energie d. Ichtriebe. 44 einheitliche psych. Energie? (Jung). 46 Entwicklungszeit 61 Erogeneität 50 allg. Eigenschaft aller Organe 51 erogene Zonen Erotik 66 libidinöse Objetkbesetzungen. Gedächtnis 63 f. die späte Entstehung d. (subjektiven) Gedächtnisses u. des f. ubw Vorgänge nicht geltenden Zeitmoments. [Geschlechterdifferenz] 53 das Liebesleben d. Menschen in seinen verschiedenartigen Differenzierung b. Mann u. Weib. Gewissen 62 Wächter d. Ichideals 63 Die Institution d. Gewissens war im Grunde e. Verkörperung zunächst d. elterlichen Kritik, in weiterer Folge Kritik d. Gesellschaft ... wie er sich bei d. Entstehung e. Verdrängungsneigung aus e. zuerst äusserlichen Verbot od. Hindernis wiederholt. 63 Die Entwicklungsgeschichte d. Gewissens regressiv reproduziert. 63 vom elterlichen angefangen, ablösen will, die hs Libido v. ihnen zurückzieht. Ihr Gewissen tritt ihr dann in regressiver Darstellung als Einwirkung v. aussen feindselig entgegen. Grössenwahn 42 keine Neuschöpfung,sondern ... Vergrösserung u. Verdeutlichung e. Zustandes. Heilung d. Liebe 67 Dies ist die Heilung durch Liebe, welche er in der Regel der analytischen vorzieht. 67 Diesem Heilungsplan steht natürlich d. Liebesunfähigkeit d. Kranken infolge s. ausgedehnten Verdrängungen im Wege. Hypochondrie 50 peinliche u. schmerzhafte Körperempfindungen 50 d. Hypochonder zieht Interesse wie Libido von d. Objekten d. Aussenwelt zurück. 50 organische Veänderungen nicht nachweisbar. 50 Körpersensationen unlustiger Art. 50 dritte Aktualneurose. 50 Hypochondrie zu Paraphrenie = Aktualneurose zu Psychoneurose (Hysterie/ Zwangsneurose). 51 wir der Hypochondrie zugrundeliegen u. was die nämliche Einwirkung auf d. Libidoverteilung haben kann wie d. materielle Erkrankung d. Organe. 51 d. hypochondrische Angst sei d. Gegenstück von d. Ichlibido her zur neurotischen Angst. 53 Hypochondrie d. Paraphrenie, welche d. Angst d. Elternliebe Energie 27. Zur Einführung des Narzissmus (1914) Uebertragungsneurosen homolog ist. 50 Angstneurose u. d. sie überbauenden Hysterie Ich 44 das Ich muss entwickelt werden. 44 eine dem Ich vergleichbare Einheit. 53 die Differenz d. bei ihr geschaffenen Uebertragungsneurosen v. d. entsprechenden Bildungen d. normalen Ichs müsste d. tiefste Einsicht in d. Struktur unseres seelischen Apparates vermitteln können. 60 Verdrängung geht v. Ich aus ... von d. Selbstachtung d. Ichs. 64 für die den Traumgedanken zugewandte Seite der das Ich beherrschenden, verdrängenden Tendenzen. 64 gehen wir in die Struktur d. Ichs weiter ein. 64 Ausdruck d. Ichgrösse. 66 ist zugunsten dieser Besetzungen (libidinöse Objektbesetzung) wie des Ichideals verarmt u. bereichert sich wieder d. die Objektbefriedigungen wie durch d. Idealerfüllung. ichgerecht 66 man hat die beiden Fälle zu unterscheiden, ob die Liebesebesetzungen ichgerecht sind oder im Gegenteil eine Verdrängung erfahren haben. Ichinteresse 49 Ichpsychologie 49 [Ersterwähnung| Ichtriebe/ Sexualtriebe 46 Sonderung d. Sexualtriebe v. d. Ichtrieben würde nur die doppelte Funktion d. Individuums spiegeln (s.d.) 47 Annahme e. Gegensatzes von Ich- und Sexualtrieben. Ideal 56 s. nach e. männlichen Ideal sehnen, welches eigentlich d. Fortsetzung d. knabenhaften Wesens ist. 60 Der eine habe ein Ideal in sich aufgerichtet, an welchem er sein aktuelles Ich misst, während d. andern e. solche Idealbildung abgehe. 60 Die Idealbildung wäre von Seiten d. Ichs die Bedingung d. Verdrängung. 60 d. Narzissmus scheint auf diese neue ideale Ich verschoben. 61 was er als s. Ideal vor s. hin projiziert, ist d. Ersatz für d. verlorenen Narzissmus s. Kindheit, in der er sein eigenes Ideal war. 61 Die Idealisierung ist e. Vorgang mit d. Objekt, durch welchen dieses ohne Aenderung seiner Natur vergrössert u. psychisch erhöht wird. Ist sowohl auf d. Gebiet d. Ichlibido wie auch d. Objektlibido möglich. 61 Ichidealbildung. 62 steigert d. Anforderungen d. Ichs 63 narzisstisches Ideal. 62 krititscher Einfluss d. Eltern (Stimme) ... 62 Erzieher, Lehrer, Schwarm aller andern Hysterie 27. Zur Einführung des Narzissmus (1914) Personen (Mitmenschen, öffentliche Meinung). 62 grosse Beträge v. wesentlich homosexueller Libido wurden so zur Bildung d. narzissstischen Ideals herangezogen. 64 gehen wir in die Struktur d. Ichs weiter ein, so dürfen wir im Ichideal u. den dynamischen Aeusserungen d. Gewissens auch den Traumzensor erkennen. 66 geschieht vermittels d. Libidoverschiebung auf e. von aussen aufgenötigtes Ichideal, die Befriedigung d. die Erfüllung dieses Ideals. Idealisierung 61 Die Idealisierung ist e. Vorgang mit d. Objekt, durch welchen dieses ohne Aenderung seiner Natur vergrössert u. psychisch erhöht wird. Ist sowohl auf d. Gebiet d. Ichlibido wie auch d. Objektlibido möglich. Ideal 67 wo s. ein solches Ideal nicht entwickelt hat, da tritt die betreffende sexuelle Bestrebung unverändert als Perversion in die Persönlichkeit ein. 67 was den dem Ich zum Ideal fehlenden Vorzug besitzt, wird geliebt. 68 vom Ichideal aus führt ein bedeutsamer Weg zum Verständnis d. Massenpsychologie ... dies Ideal hat ausser e. individuellen einen sozialen Anteil. 68 Ideal e. Familie, e. Standes, e. Nation. Idealist 61 imaginär 42 Impotenz 65 die Wahrnehmung d. Impotenz, d. eigenen Unvermögens zu lieben, ... herabsetzend auf das Selbstgefühl ein. Impuls 60 Individuum 45 s. Selbstzweck 46 nur ein Anhängsel an e. Keimplasma Individuum/Gesellschaft 68 Instanz 62 das aktuelle Ich unausgesetzt beobacht, ... das, was wir unser Gewissen heissen. 62 Anerkennung d. Instanz ermöglicht uns d. Verständnis des ... Beobachtungswahnes [vgl. Traumdeutung]. 63 zensorische Instanz 63 Fn der beobachtenden Instanz Introspektion 64 Introversion 42 d. Libido. Für diesen Zustand allein sollte man den von Jung ohne Unterscheidung gebrauchten Ausdruck: Inversion d. Libido gelten lassen. Jung, C.G. 47 Kastrationskomplex 59 (Penisangst b. Knaben, Penisneid b. Mädchen) ... bedeutsamstes Stück d. ursprünglichen Narzissmus 59 narzisstische Natur u. Herkunft aus d. Kastrationskomplex... 27. Zur Einführung des Narzissmus (1914) es ganz unmöglich, die Genese d. Neurose auf d. schmale Basis d. Kastrationskomplexes zu stellen. Komik 49 [Konflikt] 59 die psa Untersuchung, welche uns sonst d. Schicksale d. libidinösen Triebe verfolgen lässt, wenn diese v. d. Ichtrieben isoliert, s. in Opposition zu denselben befinden. 60 in Konflikt mit d. kulturellen u. ethischen Vorstellungen d. Indidviduums geraten. Krankheit, organische 49 Libido 42 Objektlibido. Die d. Aussenwelt entzogene Libido ist im Ich zugeführt worden, so dass ein Verhalten entstand, welches wir Narzissmus heissen. 43 Libidounterbringung: Dieses Stück d. Libidounterbringung musste f. unsere von den neurotischen Symptomen ausgehende Forschung zunächst verdeckt bleiben. 43 Ichlibido/ Objektlibido. 44 Wenn wir d. Ich eine primäre Besetzung mit Libido zuerkennen. 46 die Sexualenergie 50 Veränderungen d. Libidoverteilung infolge v. Ichveränderungen. 53 Wie d. Objektlibido unserer Beobachtung zuerst d. Ichlibido verdeckt hat. 62 homosexuelle Libido. Libidobesetzung 49 Libidotheorien 46 die Annahme gesonderter Ich- und Sexualtriebe 46 zum Wenigsten auf psychologischem Grunde ruht, wesentlich biologisch gestaltet ist. 57 Liebe 52 e. starker Egoismus schützt vor Erkrankung, aber endlich muss man beginnen zu lieben, um nicht krank zu werden, und muss erkranken, wenn man infolge v. Versagung nicht lieben kann. Lust/ Unlust 51 warum Libidostauung im Ich als unlustvoll empfunden wird. 52 Unlust überhaupt d. Ausdruck d. höheren Spannung ist, dass es also e. Quantität d. materiellen Geschehens ist, die s. anderwärts in d. psychische Qualität d. Unlust umsetzt. Massenpsychologie 68 Minderwertigkeitsgefühl 65 die Hauptquelle ... ist aber die Ichverarmung, welche sich aus d. ausserordentlich grossen, dem Ich entzogenen Libidobesetzungen ergibt, also die Schädigungen d. Ichs durch die der Kontrolle nicht mehr unterworfenen Sexualstrebungen. Narzissmus 41 Entstammt d. klinischen Deskription (P.Näcke)... ein Individuum den eigenen Leib in ähnlicher Weise behandelt wie ... den eines 27. Zur Einführung des Narzissmus (1914) Narzissmus, primärer Neurose Objektbesetzung Objekte Objektwahl Sexualobjekts ... Bedeutung e. Perversion. 41 Sadger: bei HS. 41 Narzissmus in diesem Sinn wäre keine Perversion, sondern d. libidinöse Ergänzung z. Egoismus d. Selbsterhaltungstriebes. 41 primärer Narzissmus. 42 Objektlibido. Die d. Aussenwelt entzogene Libido ist im Ich zugeführt worden, so dass ein Verhalten entstand, welches wir Narzissmus heissen. 42 primärer 43 sekundärer N.: der Narzissmus, der durch Einbeziehung d. Objektbestzungen entsteht. 43 ursprüngliche Libidobesetzung d. Ichs, von der später an die Objekte abgegeben wird, die aber im Grunde verbleibt u. sich zu den Objektbesetzungen verhält wie der Körper e. Protoplasmatierchens zu den v. ihm ausgeschickten Pseudopodien. 52 Woher denn überhaupt d. Nötigung für d. Seelenleben rührt, über d. Grenzen d. Narzissmus hinauszugehen u. d. Libido auf Objekte zu setzen. e. unangreifbare Libidoposition [Abwehr!] ... 56 dem sie nun v. Narzissmus aus d. volle Objektliebe schenken können. 56 Liebe n. narzisstischem Typus 57 his majesty the baby 57 das narzisstische System. 59 Störungen ... d. Narzissmus d. Kindes ... harrt noch d. Erledigung ... 61 will d. narzisstische Vollkommenheit s. Kindheit nicht entbehren. 66 die Rückkehr d. Objektlibido zum Ich, deren Verwandlung in Narzissmus, stellt gleichsam wieder e. glückliche Liebe dar ... reale glückliche Liebe d. Urzustand, in welchem Objekt- und Ichlibido voneinander nicht zu unterscheiden sind. 66 Entfernung v. primären Narzissmus und erzeugt e. intensives Streben, diesen wiederzugewinnen. 57 d. Kindes 42 Hysterie, Zwangsneurose. 59 [Aetiologie] es ganz unmöglich, die Genese d. Neurose auf d. schmale Basis d. Kastrationskomplexes zu stellen. 43 Emanation d. Libido. 42 d. realen Objekte durch imaginäre seiner Erinnerung ersetzt od. s. mit ihnen vermengt. 54 suchen offenkundigerweise s. selbst als Liebesobjekt ... zeigen d. narzisstisch zu nennenden Typus d. Objektwahl 54 beide Wege zur OW offenstehen ... haben zwei ursrprüngliche Sexualobjekte: s. selbst u. das pflegende Weib. 54 voller Objektliebe n. dem 27. Zur Einführung des Narzissmus (1914) Paranoia Person Phantasie Philosophie [Psychose] Realfunktion Schizophrenie Schlafzustand Schuldbewusstsein Anlehnungstypus ist eigentlich f. den Mann charakteristisch. 55 zeigt d. auffällige Sexualüberschätzung, welche wohl d. ursprünglichen Narzissmus d. Kindes entstammt. 55 der echteste Typus d. Weibes ... Steigerung d. urspünglichen Narzissmus 55 sozial verkümmerte Freiheit d. Objektwahl 55 Lieben, ..., nur s. selbst mit ähnlicher Intensität, wie d. Mann sie liebt. Bedürfnis ..., geliebt zu werden 55 die schönsten sind, sondern auch infolge interessanter psycholog. Konstellationen. 55 es ist so, als beneideten wir sie um d. Erhaltung e. seligen psych. Zustands 55 narzisstisches Weib usf. usf. 56 es unbestimmt viele Frauen gibt, die nach d. männlichen Typus lieben u. auch d. dazugehörige Sexualüberschätzung entfalten. 65 das Geliebtwerden das Ziel u. die Befriedigung bei narzisstischer Objektwahl darstellt. 68 Versagung d. Befriedigung im Bereich d. Ichideals. 60 43 Phantasie (od. Selbstwahrnehmung) d. Paranoiker v. Weltuntergang. 63 zur philosophischen Introspektion gesteigerte Instanz 64 bei philosophisch Begabten, an Introspektion gewöhnten Personen mag er sehr deutlich werden. 42 Schizophrenie, ... entziehen s. d. Beeinflussung durch d. Psa ... Abwendung v. d. Aussenwelt. 45 Psychotische Vorgänge. 47 47; 53 die Libidostauung im Ich pathogen u. regt d. Heilungsprozess an, der uns als Krankheit imponiert. 53 Mechanismus d. Paraphrenie. 53 die durch Versagung freigewordene Libido nicht b. d. Objekten in d. Phantasie bleibt, sondern s. aufs Ich zurückzieht. 53 diese Stellung nimmt bei d. Paraphrenien d. Restitutionsversuch ein, dem wir d. auffälligen Krankheitserscheinungen danken. 53 diese neuerliche Libidobesetzung geschieht v. einem anderen Niveau her, u.anderen Bedingungen als d. primäre. 50 e. narzisstisches Zurückziehen d. Libidopositionen auf d. eigene Person 68 Nichterfüllung d. Ideals macht homosexuelle Libido frei, welche s. in Schuldbewusstsein (soziale Angst) verwandelt. Soziale Angst: ursprünglich Angst vor d. Strafe d. Eltern ... 27. Zur Einführung des Narzissmus (1914) vor dem Liebesverlust bei ihnen 68 später die unbestimmte Menge der Genossen. Selbst 56 60 Selbstachtung d. Ichs. 60 diesem Idealich gilt nun d. Selbstliebe, welche in d. Kindheit das wirkliche Ich genoss. Selbstbeobachtung 63 Selbstbeobachtung (Gewissen). 64 er hat also den Anteil d. Selbstbeobachtung - im Sinne d. paranoischen Beobachtungswahnes - an d. Traumbildung nachgewiesen. Selbstgefühl 64 erscheint uns zunächst als Ausdruck d. Ichgrösse, deren Zusammengesetztheit nicht weiter in Betracht kommt. 64 jeder d. die Erfahrung bestätigte Rest d. primitiven Allmachtgefühls hilft d. Selbstgefühl steigern. 64 besonders innige Abhängigkeit v. der narzisstischen Libido. 65 b. den Paraphrenien das Selbstgefühl gesteigert, b. den Uebertragungsneurosen herabgesetzt. 66 bei verdrängter Libido wird die Liebesbesetzung als arge Verringerung des Ichs empfunden. 66 e. Anteil d. Selbstgefühls ist primär, der Rest d. kindlichen Narzissmus, ein anderer Teil stammt aus der durch Erfahrung bestätigten Allmacht (d. Erfüllung des Ichideals), ein dritter aus d. Befriedigung d. Objektlibido. Selbstkritik d. Gewissens 63 im Grunde mit d. Selbstbeobachtung, auf die sie gebaut ist, zusammenfällt. Sexualideal 67 kann in eine interessante Hilfsbeziehung z. Ichideal treten. Wo d. narzisstische Befriedigung auf reale Hindernisse stösst, kann d. Sexualideal zur Ersatzbefriedigung verwendet werden. Man liebt dann nach d. Typus d. narzisstischen Objektwahl 67 Rückweg z. Narzissmus, indem er s. ein Sexualideal nach d. narzisstischen Typus wählt, welche die von ihm nicht zu erreichenden Vorzüge besitzt. Dies ist die Heilung durch Liebe, welche er in der Regel der analytischen vorzieht. Spekulation 46 wir kommen mit all diesen Spekulationen zu nichts Stauung 51 der Objektlibido 51 der Ichlibido 51 warum Libidostauung im Ich als unlustvoll empfunden. [Sublimierung] „Erschaffend konnte ich genesen, erschaffend wurde ich gesund“ (Heine). 61 Prozess an d. Objektlibido ... Akzent ruht dabei auf d. Ablenkung v. Sexuellen. 61 etwas beschreibt, was mit dem Trieb, Idealisierung etwas, was am Objekt vorgeht. 61 Einleitung v. Ichideal angeregt. 62 stellt d. Ausweg dar, wie d. Anforderung erfüllt werden kann, ohne d. 27. Zur Einführung des Narzissmus (1914) Verdrängung herbeizuführen. 61 Entstehung v. Ichideal angeregt. 62 stellt d. Ausweg dar, wie d. Anforderung erfüllt werden kann, ohne d. Verdrängung herbeizuführen. Substanz 46 Synthese 47 System, narzisstisches 57 Uebertragung 55 (desselben) auf d. Sexualobjekt Ueberschätzung 57 narzisstisches Stigma. 61 Sexualüberschätzung d. Objekts, e. Idealisierung desselben. Uebertragungsneurose 45 reine Uebertragungsneurosen.: Hysterie u. Zwangsneurose. 49. 51 Mechanismus: Introversion zur Regression. Urteil 61 Verarbeitung, innere 52 die psych. Bearbeitung leistet Ausserordentliches f. d. innere Ableitung v. Erregungen. 53 psych. Bewältigung dieser Libidomege. Verdrängung 60 geht vom Ich aus. 60 Verdrängung/ Therapieziel: dieselben Eindrücke, Erlebnisse, Impulse, Wunschregungen welche der eine Mensch in sich gewähren lässt od. wenigstens bewusst verarbeitet, werden vom anderen in voller Empörung zurückgewiesen od. bereits vor ihrem Bewusstwerden erstickt. 60 Die Idealbildung wäre von Seiten d. Ichs die Bedingung d. Verdrängung. 63 bei d. Entstehung e. Verdrängungsneigung aus e. zuerst äusserlichen Verbot od. Hindernis wiederholt. 66 bei verdrängter Libido wird die Liebesbesetzung als arge Verringerung des Ichs empfunden. Verliebtheit 43 e. Aufgeben d. eigenen Persönlichkeit gegen d. Objektbesetzung. 55 an neurotischen Zwang gemahnenden Zustandes d. Verliebtheit, d. sich so auf e. Verarmung d. Ichs an Libido zugunsten d. Objektes zurückführt. 65 die Abhängigkeit v. geliebten Objekt wirkt herabsetzend; wer verliebt ist, ist demütig. 67 ein Ueberströmen d. Ichlibido auf das Objekt erhebt das Sexualobjekt z. Sexualideal. vermuten 51 Versagung 52 e. starker Egoismus schützt vor Erkrankung, aber endlich muss man beginnen zu lieben, um nicht krank zu werden, und muss erkranken, wenn man infolge v. Versagung nicht lieben kann. Widerstand 59 gegen d. Heilung d. Neurose. Wissenschaftstheorie 44 Man wehrt s. gegen d. Gefühl, d. Beobachtung für sterile theoretische 27. Zur Einführung des Narzissmus (1914) Zensor Zensur Streitigkeiten zu verlassen. 44 e. spekulative Theorie d. betreffenden Beziehungen würde v. allem e. scharf umschriebenen Begriff zur Grundlage gewinnen wollen. 45 Die letztere wird d. Spekulation das Vorrecht e. glatten, logisch unantastbaren Fundamentierung n. neiden, sondern s. mit nebelhaft verschwindenden, kaum vorstellbaren Grundgedanken gerne begnügen, die sie im Laufe ihrer Entwicklung klarer zu erfassen hofft, evtl. auch gegen andere einzutauschen bereit ist. 45 diese Ideen ... nicht das Fundament d. Wissenschaft, auf d. alles ruht ... allein d. Beobachtung ... 45 nicht d. unterste, sondern d. oberste d. ganzen Baues u. können ohne Schaden ersetzt u. abgetragen werden. 45 irgendeine Annahme in konsequenter Durchführung zu erproben, bis sie versagt od. sich bewährt. 46 alles Andersartige, auch das biol. Denken, von d. Psychologie ferne zu halten. 46 Wirkungen mit all diesen Spekulationen zu nichts 47 widerspruchsfrei. 60 möchte mich lieber nach keiner Seite endgültig binden. 67 64 stellten wir uns aber keine besondere Macht vor, sondern wählten diesen Ausdruck f. die den Traumgedanken zugewandte Seite der das Ich beherrschenden, verdrängenden Tendenzen. 64 gehen wir in die Struktur d. Ichs weiter ein, so dürfen wir im Ichideal u. den dynamischen Aeusserungen d. Gewissens auch den Traumzensor erkennen. 64 Voraussetzung s. Tätigkeit, die Selbstbeobachtung u. Selbstkritik. 27. Zur Einführung des Narzissmus (1914) 28. Triebe und Triebschicksale (1915) Abwehr 90 gegen d. Triebe. 90 als Triebschicksale Arten d. Abwehr gegen d. Triebe darstellen Abwehrversuch 95 sie entsprechen vielleicht d. Abwehrversuchen, die auf höheren Stufen d. Ichentwicklung mit anderen Mitteln durchgeführt werden. [Aetiologie] 88 Aktion 82 zweckmässig, dass sie d. gereizte Substanz d. Einwirkung d. Reizes entzieht, aus d. Bereich d. Reizwirkung entrückt 82 erfordert zu seiner Beseitigung andere Aktionen 83 Aktivität/Passivität 93 aktives Ziel früher auftritt als das passive. 97 der Gegensatz Aktiv - Passiv verschmilzt weiterhin mit dem von Männlich Weiblich, der ehe dies geschehen ist, keine psychologische Bedeutung hat. Ambivalenz 94 Aktivität u. Passivität. 100, 101 „Anziehung“ 99 die das lustspendende Objekt ausübt. Aussen/Inneres 83 Bedürfnis 82 Befriedigung 82 was dieses Bedürfnis aufhebt, ist d. Befriedigung. Kann nur d. eine zielgerechte (adäquate) Veränderung d. inneren Reizquelle gewonnen werden. 84 [Bemächtigung] 93 Bemühungen d. Kindes, das s. eigenen Glieder Herr werden will. 101 Biologie 88 Produktion neuer Indidviduen biologisch 83 87 biologische Tendenz d. seelischen Apparats 87 e. blosse Hilfskonstruktion. Destruktionstrieb 87 Distanz 99 [la notion de distance] Drang 85 e. Triebes, dessen motorisches Moment, Summe v. Kraft, Mass von Arbeitsanforderung. Empirie 81 erraten 81 84 Erregungsgrösse 87 Fixierung 86 besonders innige Bindung d. Triebes an das Objekt ... oft in sehr frühen Perioden d. Triebentwicklung ... macht d. Beweglichkeit d. Triebes e. Ende. Gegensatzpaar 90 Sadismus-Masochismus; Schaulust-Exhibition. 93 96 das Lieben ist nicht nur eines, sondern dreier Gegensätze fähig. 96 von drei Polaritäten beherrscht wird: Subjekt (Ich) Objekt (Aussenwelt); Lust - Unlust; Aktiv Passiv. Geschichte d. Psychoanalyse 88 Konflikt zw. den Ansprüchen d. 28. Triebe und Triebschicksale (1915) Geselligkeitstrieb Grundbegriffe Hass Hilflosigkeit Ich/Nicht-Ich Sexualität u. denen d. Ichs an d. Wurzel jeder solchen Affektion zu finden sei. 87 81 98 ordnet s. dem Hass, der Abneigung, als Spezialfall als, nachdem sie zunächst als dessen Vorläufer aufgetreten ist. 99 Hassen. Ursprünglicher Sinn d. Hassens d. Relation gegen d. fremde u. reizzuführende Aussenwelt bedeutet. 99 dass e. Trieb e. Objekt hasst, klingt uns aber befremdend. 100 die Unlustrelation die einzig entscheidende scheint. Das Ich hasst ... alle Objekte, die ihm zur Quelle v. Unlustempfindung werden ... die richtigen Vorbilder f. die Hassrelation nicht aus d. Sexualleben, sondern aus d. Ringen d. Ichs um seine Erhaltung u. Behauptung stammen. 101 als Relation zum Objekt älter als d. Liebe, entspringt der uranfänglichen Ablehnung d. reizspendenden Aussenwelt v. Seiten d. narzisstischen Ichs ... Aeusserung d. durch Objekte hervorgerufenen Unlustreaktion, bleibt immer in inniger Beziehung zu d. Trieben d. Icherhaltung. 101 wenn d. Ichtriebe d. Sexualfunktion beherrschen, wie auf d. Stufe der sad.-anal. Org., so leihen sie auch d. Triebziel die Charaktere d. Hasses. 101 wenn ... Liebesbeziehung zu einem ... Objekt abgebrochen wird, so tritt nicht selten Hass an deren Stelle. 102 der real motivierte Hass durch d. Regression des Liebens auf d. sad. Vorstufe verstärkt wird, so dass das Hassen e. erotischen Charakter erhält u. die Kontinuität e. Liebesbeziehung gewährleistet wird [Technik]. 97 der narzisstische Urzustand könnte nicht jene Entwicklung nehmen, wenn nicht jedes Einzelwesen e. Periode von Hilflosigkeit u. Pflege durchmachte. 96 Ich/Nicht-Ich (Aussen), (Subjekt - Objekt). Gegensatz von Ich u. Nicht-Ich aufgedrängt durch d. Erfahrung, dass es Aussenreize durch s. Muskelaktion zum Schweigen bringen kann, gegen Triebreize aber wehrlos ist. 96 IchSubjekt - Aussen-Objekt. 96 das Ich: verhält s. passiv gegen d. Aussenwelt, insofern es Reize von ihr empfängt, aktiv, wenn es auf dieselben reagiert. Zu ganz besonderer Aktivität gegen d. Aussenwelt wird es durch s. 28. Triebe und Triebschicksale (1915) Triebe gezwungen. 97 das Ich-Subjekt ... passiv gegen d. äussern Reize, aktiv durch s. eigenen Triebe. 99 Gesamt-Ich: Liebe u. Hass ... f. die Relation d. Gesamtichs zu den Objekten reserviert. 98 Real-Ich anfängliches Real-Ich, welches Innen u. Aussen nach e. guten objektiven Kennzeichen unterschieden hat. 98 Lust-Ich: purifiziertes Lust-Ich, welches d. Lustcharakter über jeden anderen setzt. Aus d. eigenen Ich hat es e. Bestandteil ausgesondert, den es in d. Aussenwelt wirft, u. als feindlich empfindet ... Deckung d. beiden Polaritäten Ich-Subjekt - mit Lust, Aussenwelt - mit Unlust (von früher her Indifferenz). 100 das erweiterte Ich (durch Einverleibung d. Objekte). Ichentwicklung 95 Ichtriebe 87 Ich- od. Selbsterhaltungstriebe 89 99 von d. Objekten, welche d. Icherhaltung dienen, sagt man nicht aus, dass man sie liebt, sondern ... dass man ihrer bedarf. 101 wenn d. Ichtriebe d. Sexualfunktion beherrschen, wie auf d. Stufe der sad.-anal. Org., so leihen sie auch d. Triebziel die Charaktere d. Hasses. Identifizierung 92 Identifizierung mit dem leidenden Objekt. 95 das narzisstische Subjekt durch Identifizierung mit e. andern fremden Ich vertauscht wird. Indifferenz 96, 98 ordnet s. dem Hass, der Abneigung, als Spezialfall als, nachdem sie zunächst als dessen Vorläufer aufgetreten ist. Innenwelt 83 Reize, gegen welche e. solche Aktion nutzlos bleibt, die trotzdem ihren konstant drängenden Charakter behalten... Kennzeichen e. Innenwelt ... intellektuelle Betätigung 96 er bleibt v. allem in der intellektuellen Betätigung souverän u. schafft d. Grundsituation f. die Forschung, die durch kein Bemühen abgeändert werden kann [sekundäre Autonomie?] introjizieren 98 es nimmt die dargebotenen Objekte, insofern sie Lustquellen sind, in sein Ich auf, introjiziert sich dieselben u. stösst andererseits v. sich aus, was ihm in Innern Unlustanlass wird. 99 e. motorische Tendenz heraus, welches dasselbe (Objekt) dem Ich annähern, ins Ich einverleiben will. 100 die Objekte, die dem erweiterten Ich einverleibt worden sind. 28. Triebe und Triebschicksale (1915) Konflikt 88 Konventionen 83 Lebensschicksal d. Triebes 86 Liebe 96 sträuben, das Lieben etwa als einen besonderen Partialtrieb der Sexualität wie die anderen aufzufassen ... als Ausdruck der ganzen Sexualstrebung ansehen, kommt aber auch damit nicht zurecht ... weiss nicht, wie man ein materielles Gegenteil dieser Strebung verstehen soll. 96 Lieben - Hassen, Lieben Geliebtwerden, Lieben/Hassen - Indifferenz. Grundsituation: s. selbst lieben. 96 Geliebtwerden, ... dem Narzissmus nahe verbleibt. 96 das Lieben ist nicht nur eines, sondern dreier Gegensätze fähig 98 das Lieben: die Relation d. Ichs zu seinen Lustquellen. 99 dass wir das Objekt lieben 99 man könnte zur Not von einem Trieb sagen, dass er das Objekt „liebt“. 99 sehr abgeschwächtes Lieben: gerne haben, gerne sehen, angenehm finden. 100 die adäquateste Verwendung des Wortes „Lieben“ in der Beziehung des Ichs zu seinem Sexualobjekt finden ... dessen Verwendbarkeit in dieser Relation erst mit der Synthese aller Partialtriebe der Sexualität unter dem Primat d. Genitalien u. im Dienste der Fortpflanzungsfunktion beginnt. 100 Liebe u. Hass stehen also doch in keiner einfachen Beziehung zueinander ... sind nicht aus der Spaltung e. Urgemeinsamen hervorgegangen, ... verschiedene Ursprünge. 100 Lieben: unter d. Einfluss d. Lust-Unlustrelation zu Gegensätzen formiert. 100 Lieben: Genese: ursprünglich narzisstisch ... übergeht dann auf d. Objekte, die dem erweiterten Ich einverleibt worden sind, drückt das motorische Streben des Ichs nach diesen Lustquellen aus ... fällt, wenn deren Synthese vollzogen ist, mit dem Ganzen d. Sexualstrebung zusammen. Vorstufen: vorläufige Sexualziele: Sicheinverleiben od. Fressen 100 Liebe, welche mit d. Aufhebung d. Sonderexistenz d. Objekts vereinbar ist, also als ambivalent bezeichnet werden kann ... prägenitale sadistisch-anale Organisation. 101Auf der höheren Stufe d. prägenitalen sadistisch-analen Organisation tritt d. Streben nach d. Objekt in der Form d. Bemächtigungstriebes auf, dem d. Schädigung od. Vernichtung d. Objekts gleichgültig ist. Dies Form u. Vorstufe d. Liebe ist in ihrem 28. Triebe und Triebschicksale (1915) Lustprinzip männlich - weiblich Masochismus Mechanismus Mitleid Narzissmus Verhalten gegen d. Objekt vom Hass kaum zu unterscheiden [Technik!!]. 101 erst mit d. Herstellung d. Genitalorganisation ist die Liebe zum Gegenesatz v. Hass geworden. 101 häufige Konflikte zw. Ich- und Liebesinteressen. 102 der real motivierte Hass durch d. Regression d. Liebens auf d. sadistische Vorstufe verstärkt wird. 84 die Tätigkeit auch d. höchst entwickelten Seelenapparate dem Lustprinzip unterliegt, ... durch Empfindungen d. Lust-Unlustreihe automatisch reguliert wird 84 Unlustempfindung mit Steigerung, Lust-E. mit Herabsetzung d. Reizes zu tun hat. 98 97 der Gegensatz Aktiv - Passiv verschmilzt weiterhin mit dem von Männlich - Weiblich, der ehe dies geschehen ist, keine psychologische Bedeutung hat. Die Verlötung ist aber keineswegs so regelmässig durchgreifend u. ausschliesslich, wie wir anzunehmen geneigt sind. 90 e. gegen d. eigene Ich gewendeter Sadismus. 90 der Masochist das Wüten gegen s. Person ... mitgeniesst. 91indem s. das passive Ich phantastisch in seine frühere Stelle versetzt, die jetzt d. fremden Subjekt überlassen ist. 91 ob es e. direkte masochistische Befriedigung gibt ist durchaus zweifelhaft. 91 ein ursprünglicherer Masochismus, der nicht auf d. beschriebene Art aus d. Sadismus entstanden wäre, scheint nicht vorzukommen. 91 Wenn sich ... die Umwandlung in Masochismus vollzogen hat, eignen s. d. Schmerzen sehr wohl, ein passives masochistisches Ziel abzugeben ... ist das Empfinden v. Schmerzen einmal e. masochistisches Ziel geworden. 91 dass auch die Schmerz- wie andere Unlustempfindungen auf d. Sexualerregung übergreifen u. einen lustvollen Zustand erzeugen, um dessentwillen man s. die Unlust d. Schmerzes gefallen lassen kann. 84 92 Reaktionsbildung gegen d. Trieb. 94 frühe Entwicklungsphase d. Ichs, während welcher dessen Sexualtriebe sich autoerotisch befriedigen, Narzissmus zu heissen, ohne zunächst d. Beziehung zw. Autoerotismus u. Narzissmus in Diskussion zu ziehen. 94 Vorstufe d. Schautriebes gehöre d. Narzissmus an, sei e. narzisstische Bildung 94 Die 28. Triebe und Triebschicksale (1915) Schaulust d. eigenen Körper zum Objekt hat. 95 Umwandlung d. Sadismus in Masochismus e. Rückkehr z. narzisstischen Objekt. 96 und Geliebtwerden. 99 nach d. Ablösung der rein narzisstischen Stufe durch d. Objektstufe. narzisstische Organisation 95 des Ichs narzisstische Psychoneurosen 88 Schizophrenien Nervensystem 83 e. Apparat, dem d. Funktion erteilt ist, die anlangenden Reize wieder zu beseitigen, auf möglichst niedriges Niveau herabzusetzen 83 s. überhaupt reizlos erhalten wollte. 84 Reizbewältigung 84 (sie: Triebreize) veranlassen es zu verwickelten. ineinandergreifenden Tätigkeiten, welche d. Aussenwelt soweit verhindern, dass sich der inneren Reizquelle die Befriedigung bietet. 84 äussere Reize ... die eigentlichen Motoren d. Fortschritts ... Nervensystem. Objekt 86 an welchem od. durch welches d. Trieb s. Ziel erreichen kann. Es ist das variabelste am Triebe. 86 Eignung zur Ermöglichung d. Befriedigung 86 nicht notwendig e. fremder Gegenstand, sondern ebensowohl e. Teil d. eigenen Körpers. 98 Ich ... bedarf der Aussenwelt nicht, insofern es autoerotisch ist, es bekommt aber Objekte aus ihr infolge der Bedürfnisse der Icherhaltungstriebe. 99 aber auch d. Ich einverleibt, sodass f. das purifizierte Lust-Ich das Objekt doch wiederum mit d. Fremden u. Gehassten zusammenfällt. 99 das Objekt d. Quelle v. Lustempfindungen wird, so stellt s. eine motorische Tendenz heraus. 99 Quelle v. Unlustempfindungen: Tendenz, die Distanz zwischen ihm u. dem Ich zu vergrössern, den ursprünglichen Fluchtversuch vor der reizausschickenden Aussenwelt an ihm zu wiederholen. 99 von d. Objekten, welche d. Icherhaltung dienen, sagt man nicht aus, dass man sie liebt, sondern ... dass man ihrer bedarf. Objektfindung 89 folgen auch bei der Objektfindung d. Wegen, die ihnen d. Ichtriebe weisen Organlust 89 das Ziel, das jeder v. ihnen anstrebt ist die Erreichung d. Organlust. Permanenz 94 d. Zwischenstufen. Phylogenese 84 prägenital 101 prägenitale sadistische Organisation. Auf der höheren Stufe d. prägenitalen sadistischanalen Organisation tritt d. Streben nach d. Objekt in der Form d. Bemächtigungstriebes 28. Triebe und Triebschicksale (1915) Primat d. Genitalien Projektion psychische Leistung Qualität Quantität Quelle real Regression [Regulation] Reiz Repräsentant Sadismus Schauen auf, dem d. Schädigung od. Vernichtung d. Objekts gleichgültig ist. Dies Form u. Vorstufe d. Liebe ist in ihrem Verhalten gegen d. Objekt vom Hass kaum zu unterscheiden [Technik!!]. 100 98 87 der einzelnen Triebe 87 die Triebe alle qualitativ gleichartig sind. 87 86 somatischen Vorgang in einem Organ od. Körperteil, dessen Reiz im Seelenleben d. den Trieb repräsentiert ist. 86 Studium d. Triebquellen gehört d. Psychologie nicht mehr an ... Herkunft aus d. somatischen Quelle das schlechtweg Entscheidende f. den Trieb ist. 102 Polarität Subjekt (Ich) - Objekt (Aussenwelt). 102 der real motivierte Hass durch d. Regression d. Liebens auf d. sadistische Vorstufe verstärkt wird. 84 82 Triebreiz 82 physiologische Reize 82 wirkt darum auch anders auf das Seelische u. erfodert zu seiner Beseitigung andere Aktionen. 82 wirke wie e. einmaliger Stoss; er kann dann auch durch e. einmalige zweckmässige Aktion erledigt werden... motorische Flucht v. der Reizquelle. 84 äussere Reize stellen nur d. Aufgabe, s. ihnen zu entziehen ... durch Muskelbewegungen. 85 Mass von Arbeitsanforderung, das er repräsentiert (Drang e. Triebes). 90 Gewalttätigkeit, Machtbetätigung gegen e. andere Person als Objekt. 91 Demütigung, Ueberwältigung, Zufügung v. Schmerzen. 91 das sadistische Kind zieht d. Zufügung v. Schmerzen nicht in Betracht und beabsichtigt sie nicht. 92 Sadist: Dies dann als Sadist besonders bequem. 93 solche Vorstufe fehlt dem Sadismus, der s. von vornherein auf e. fremdes Objekt richtet. 95 konstruierte Vorstufe d. Sadismus. 95 weist d. Organquelle, wahrscheinlich d. aktionsfähige Muskulatur [Bemächtigung], direkt auf e. anderes Objekt, sei es auch am eigenen Körper. 92 als Aktivität gegen ein fremdes Objekt; Aufgeben des Objekts, Wendung des Schautriebs gegen einen Teil des eigenen Körpers, neues 28. Triebe und Triebschicksale (1915) Schicksal Schmerz Sexualtriebe Somatik Spieltrieb Subjekt Sublimierung Synthese Tendenz Trieb Ziel, beschaut zu werden c) Einsetzung eines neuen Sexualsubjekts, dem man sich zeigt, um von ihm beschaut zu werden 93 Schautrieb ist zu Anfang autoerotisch 93 erst späterhin das Objekt mit einem analogen des fremden Körpers zu vertauschen 89 Triebe im Laufe d. Entwicklung u. des Lebens erfahren können. Verkehrung ins Gegenteil; Wendung gegen d. eigene Person; Verdrängung; Sublimierung. 91 dass auch die Schmerz- wie andere Unlustempfindungen auf d. Sexualerregung übergreifen u. einen lustvollen Zustand erzeugen, um dessentwillen man s. die Unlust d. Schmerzes gefallen lassen kann. 92 das Schmerzgeniessen wäre also ein ursprünglich masochistisches Ziel. 87 89 zahlreich, vielfältige organische Quellen, zunächst unabhängig voneinander, ... erst spät zu e. Synthese zusammengefasst 89 lehnen sie s. zuerst an d. Erhaltungstriebe an. 89 ein Anteil von ihnen bleibt d. Ichtrieben zeitlebens gesellt u. stattet diese mit libidinösen Komponenten aus. 89 vikariiernd füreinander eintreten u. leicht ihre Objekte wechseln können. 82 innere Vorgänge. Die organischen Grundlagen d. Bedürfnisse Durst u. Hunger 87 91 infolge d. eingetretenen Zielverwandlung die Rolle d. Subjekts übernehmen muss. 96 89 infolge d. letztgenannten Eigenschaften sind sie zu Leistungen befähigt, die weitab v. ihren ursprünglichen Zielhandlungen liegen (Sublimierung). 89 erst nach vollzogener Synthese treten sie in d. Dienst d. Fortpflanzungsfunktion, womit sie dann als Sexualtriebe allgemein kenntlich werden. 83 evtl. der Zweckmässigkeit 88 Biologie lehrt, ... , da ihre Tendenzen über das Individuum hinausgehen. 82 ziemlich dunkler Grundbegriff ... Physiologie 82 Reiz, Reflexschema, von aussen her. 82 ein Reiz f. das Psychische 82 wirkt nie wie e. momentane Stosskraft, sondern immer wie e. konstante Kraft. 83 Beweis f. Triebbedürfnisse 83 Reizquellen die im Innern d. Organismus auftreten als konstante Kraft. Unbezwingbarkeit durch Fluchtaktionen. 84 komplizieren d. einfache physiologische 28. Triebe und Triebschicksale (1915) Triebentwicklung Triebreiz Triebschicksale Reflexschema 84 Motoren d. Fortschritte (f. das) Nervensystem 85 Charakter d. Drängenden ist e. allgemeine Eigenschaft d. Triebe, ... Wesen derselben 85 jeder Trieb ist e. Stück Aktivität. 85 „Trieb“ als e. Grenzbegriff zwischen Seelischem u. Somatischem, als psychischer Repräsentant d. aus d. Körperinnern stammenden, in die Seele gelangenden Reize, als e. Mass d. Arbeitsanforderung, die dem Seelischen infolge s. Zusammenhanges mit dem Körperlichen auferlegt ist. 86 Ziel e. Triebes ist ... die Befriedigung, die nur durch Aufhebung d. Reizzustandes an d. Triebquelle erreicht werden kann 86 Endziel ... unveränderlich 86 verschiedene Wege zum gleichen Endziel ... nähere od. intermediäre Ziele - kombiniert od. gegeneinander vertauscht ... „zielgehemmte Triebe“: ein Stück weit in d. Richtung d. Triebbefriedigung zugelassen werden (partielle Befriedigung). 86 Lebensschicksale d. Triebes 86 Verschiebung d. Triebes 86 somatischen Vorgang in einem Organ od. Körperteil, dessen Reiz im Seelenleben d. den Trieb repräsentiert ist. 87 die weiter nicht zerlegbaren Urtriebe 87 von solchen Urtrieben zwei Gruppen ... , die der Ich- od. Selbsterhaltungstriebe. 87 blosse Hilfskonstruktion. 90 als Triebschicksale Arten d. Abwehr gegen d. Triebe darstellen. 93 Niemals am ganzen Betrag d. Triebregung vorgenommen; die ältere aktive Triebrichtung bleibt in einem gewissen Ausmass neben d. jüngeren, passiven bestehen. 93 innerhalb d. (beliebigen) Zeiteinheit gleichartige Schübe zerlegen, .... wie sukzessive Lavaeruptionen. 86 94 Sukzession d. Schübe ... Bild e. bestimmten Entwicklung d. Triebes. 82 erfordert zu seiner Beseitigung andere Aktionen. 82 stammt nicht aus d. Aussenwelt, sondern aus d. Innern d. Organismus selbst. 82 „Bedürfnis“. 84 unvermeidliche kontinuierliche Reizzufuhr. 95 die Triebschicksale d. Wendung gegen d. eigene Ich u. der Verkehrung von Aktivität in Passivität von der narzisstischen Organisation des Ichs abhängig sind u. den Stempel dieser Phase an sich tragen. 102 die Triebregungen d. Einflüssen d. drei grossen das Seelenleben beherrschenden Polaritäten unterzogen werden 28. Triebe und Triebschicksale (1915) (=Triebschicksal). 86 dasselbe Objekt dient gleichzeitig mehreren Trieben zur Befriedigung. Triebverwandlung 93 Verkehrung d. Aktivität in Passivität, Wendung gegen d. eigene Person. Uebertragungsneurosen 87 die Psychoneurosen, und zwar die als „Uebertragungsneurosen“ zu bezeichnende Gruppe. 88 Hysterie u. Zwangsneurose. Ursituation, psychische 97 das Ich findet s. ursprünglich, zu allem Anfang d. Seelenlebens, triebbesetzt u. zum Teil fähig, s. Triebe an s. selbst zu befriedigen. 97 die Sexualtriebe, welche v. vornherein e. Objekt fordern, u. die autoerotisch niemals zu befriedigenden Bedürfnisse d. Ichtriebe, stören natürlich diesen Zustand (narzisstischen Urzustand). Urtrieb 87 Ich- od. Selbsterhaltungstriebe und die d. Sexualtriebe. Verkehrung ins Gegenteil 90 Wendung e. Triebes v. der Aktivität zur Passivität (inhaltliche Verkehrung). (Zum Beispiel Lieben in Hassen). 95 Umsetzung von Liebe in Hass. Verschiebung 86 d. Triebes. Voraussetzung 84 Wendung geg. d. eigene Person 90 wesentlich ... ist aber d. Wechsel d. Objekts bei ungeändertem Ziel Wille 96 Lust-Unlust ... Emfpindungsreihe; Entscheidung unserer Aktionen. Wissenschaftstheorie 81 (ganze Seite). Gewisse abstrakte Ideen auf d. Material anzuwenden, die man irgendwoher gewiss nicht aus der neuen Erfahrung allein, herbeiholt. ... Grundbegriffe d. Wissenschaft ... müssen zunächst e. gewisses Mass v. Unbestimmtheit in sich tragen ... Konventionen 81 ... 81 dann mag es auch an d. Zeit sein, sie in Definitionen zu bannen. 83 bedienen uns auch mancher komplizierter Voraussetzungen, um uns b. d. Bearbeitung d. psychologischen Erscheinungswelt leiten zu lassen. Sie ist biologischer Natur. 83 die Erfahrung gestattet uns auch, ... , nicht d. Bedeutung e. notwendigen Voraussetzung. 84 So können wir d. weitere Voraussetzung schwerlich abweisen 87 Ergebnisse unserer beschreibenden u. ordnenden Arbeit. 87 Welche Triebe darf man aufstellen und wieviele? ... Beschränkung d. psychologischen Analyse. 88 man diese Annahmen einem anderen Gebiete entnehmen könnte, um sie auf d. Psychologie zu übertragen. [Metapher]... 89 Biologie Studium d. Trieblebens vom Bw her kaum übersteigbare Triebverschränkung 28. Triebe und Triebschicksale (1915) Zwangsneurose Schwierigkeiten bietet 89 Psa nur über d. Sexualtriebe einigermassen befriedigende Auskünfte bringen können, ... nur ... an den Psychoneurosen wie isoliert beobachten konnte. 96 weiss nicht, wie man e. materielles Gegenteil dieser Strebung verstehen soll. 96 das seelische Leben überhaupt von drei Polaritäten beherrscht wird. 96 die Forschung, die durch kein Bemühen abgeändert werden kann. 99 gewiss sinnvoller Sprachgebrauch. 102 Deskription. 91 aus der Quälsucht wird Selbstquälerei, Selbstbestrafung, nicht Masochismus [Linguistik] 91 das aktive Verbum wandelt s. nicht in das Passivum, sondern in e. reflexives Medium. 28. Triebe und Triebschicksale (1915) 29. Die Verdrängung (1915) Abwehrmechanismus Abkömmling Affekt Affektbetrag Aktivierung Angsthysterie Angstobjekt Annahme Apparat belle indifférence Empfindung Entstellung Erfolg/Heilung Ersatzbildung Fetisch Fixierung Hunger Ich Ichveränderung 108 [Ersterwähnung?] 110 114 die Umsetzung d. psych. Energien d. Triebe in Affekte und ganz besonders in Angst als neues Triebschicksal ins Auge zu fassen. 113 etwas anderes, was d. Trieb repräsentiert. Es entspricht d. Trieb, insofern er sich v. der Vorstellung abgelöst hat u. einen seiner Quantität gemässen Ausdruck in Vorgängen findet, welche als Affekte d. Empfindung bemerkbar werden. 113 Schicksal d. quantitativen Faktors d. Triebrepräsentanz kann ein dreifaches sein: 1 ganz unterdrückt 2 irgendwie qualitativ gefärbter Affekt 3 in Angst verwandelt. 114 Schicksal d. Affektbetrags d. Repräsentanz bei weitem wichtiger ist als das d. Vorstellung. 116 das Hervorstechende, dass es gelingen kann, den Affektbetrag zum völlige Verschwinden zu bringen. 112 Aktivierung od. Besetzung 112 Aktivierung zieht d. Verdrängung nach sich [Technik, Deutung], [Isolierung]. 115 Tierphobie 116 gründlich missglückte (Verdrängung) 116 Unlustersparnis ist ... nicht gelungen. 115 108 111 116 Charcot. 113 Affektbetrag 113 quantitativer Faktor d. Triebrepräsentanz. 110 ff. 112 Aufhebung bedeutet ökonomisch e. Ersparung (der Verdrängung). 114 an dem Vorstellungsanteil d. Repräsentanz 114 mehrere Mechanismen zu unterscheiden? 115 als Ersatzbildung - u. gleichzeitig als Symptom - . 115 dass es sehr verschiedene Mechanismen d. Ersatzbildung gibt. 115 als Ersatz findet s. an analoger Stelle e. Tier 115 Ersatzbildung d. Vorstellungsanteils. 111 109 108 e. Verdrängung ... nicht in Betracht zu kommen. 107 das Ich kann s. selbst nicht entfliehen (!) 117 u. Zwangsneurose (Steigerung d. 29. Die Verdrängung (1915) Ideal Instanzenzug Intensität Interesse Konflikt Konversionshysterie Lust/ Unlust Mechanismus Mobilität Nachdrängen [Nachträglichkeit] Phobie Psychoneurosen [Quantität] Gewissenhaftigkeit), Reaktionsbildung 111 d. bevorzugten Objekte d. Menschen ..., aus denselben Wahrnehmungen u. Erlebnisse stammen, wie die von ihnen am meisten verabscheuten. 111 Fetisch: Schicksal d. Idealisierung erfuhr. 108 111 d. Besetzung 113 psych. Energie. 112 mit d. bw Herrschenden. 116 Affektbetrag zum völligen Verschwinden zu bringen... Vorstellungsinhalt d. Triebrepräsentanz d. Bw gründlich entzogen. Ersatzbildung - ... Symptom - Innervation, bald sensorischer, bald motorischer Natur, entweder als Erregung od. als Hemmung. 116 das Hervorstechende, dass es gelingen kann, den Affektbetrag zum völlige Verschwinden zu bringen. 116 überinnervierte Stelle ... ein Stück d. verdrängten Triebrepräsentanz ... durch Verdichtung die gesamte Besetzung auf s. gezogen ... Regression. 111 dasselbe, was sonst Unlust erzeugt, auch einmal lustbringend wird ... Witz. 114 d. Verdrängung: Mechanismus d. Verdrängungsvorganges ... ob es nur einen Mechanismus d. Verdrängung gibt od. mehrere ... ob vielleicht jede d. Psychoneurosen durch einen ihr eigentümlichen Mechanismus d. Verdrängung ausgezeichnet ist. 115 die Mechanismen d. Ersatz- und Symptombildung vor denen d. Verdrängung in Untersuchung ziehen. 115 Mechanismus d. Verdrängung tatsächlich nicht mit dem od. den Mechanismen d. Ersatzbildung zusammenfällt. 115 den Mechanismen d. Verdrängung wenigstens eines gemeinsam ist, die Entziehung der Energiebesetzung 115 in bestimmter Weise determinierter Zusammenhang 116 u. Phobie. 112 109 112 Aktivierung zieht d. Verdrängung nach sich [Technik]. 116 Fluchtversuchs, der eigentlichen Phobie, e. Anzahl v. Vermeidungen, welche die Angstentbindung ausschliessen sollen. 116 Mechanismus d. Phobiebildung. 118 hysterische Phobie. 114 u. Mechanismus d. Verdrängung. 116 die Arbeit d. Neurose [élaboration psychique]. 112 das quantitative Moment zeigt sich ... als 29. Die Verdrängung (1915) Reaktionsbildung Regression Repräsentanz, psych. Schicksal Schmerz soziale Angst Symptom Trieb Triebrepräsentanz Uebersetzung Urteilsverwerfung Urverdrängung Verbindungen Verdichtung Verdrängung entscheidend f. den Konflikt: und Entstellung, und Entfernung vom Ubw. 117 Verstärkung e. Gegensatzes 116 117 u. Zwangsneurose. 113 etwas anderes, was den Trieb repräsentiert, neben der Vorstellung, in Betracht kommt. 113 für dieses andere Element d. psych. Repräsentanz hat s. der Name Affektbetrag eingebürgert. 113 d. den Trieb repräsentierenden Vorstellung. Verdrängungsschicksal. 114 Triebschicksal [vgl. Triebe u. Triebschicksale]. Angst als neues Triebschicksal. 107 Pseudotrieb 117 110 Abkömmling d. Verdrängten 114 115 diese letzteren Symptome als Anzeichen e. Wiederkehr des Verdrängten ganz anderen Vorgängen ihr Entstehen verdanken. 107 e. Triebbefriedigung ist immer lustvoll. 110 täuschende Triebstärke: ungehemmte Entfaltung in d. Phantasie, Aufstauung infolge versagter Befriedigung. 113 Schicksal d. den Trieb repräsentierenden Vorstellung. 113 Vorstellung od. Vorstellungsgruppe, welche vom Trieb her mit e. bestimmten Betrag v. psych. Energie (Libido, Interesse) besetzt ist. 114 Vorstellungsanteil d. Repräsentanz. 110 der verdrängten Repräsentanz 107 Verurteilung [cf. Entwurf, Verneinung]. 109 [Ersterwähnung] erste Phase d. Verdrängung, ... , dass der psych. (Vorstellungs-)Repräsentanz des Triebes die Uebernahme ins Bw versagt wird. 109 das Urverdrängte. 109 [u. Verdrängung: logique d‘espoir] 116 107 Zustand der Verdrängung ... Bedingungen 107 ein Mittelding zw. Flucht u. Verurteilung 107 theoretisch nicht leicht abzuleiten. 107 Bedingung: Erreichung des Triebzieles Unlust anstelle v. Lust. 108 Bedingung d. Verdrängung: das Unlustmotiv eine stärkere Macht gewinnt als die Befriedigungslust. 108 kein ursprünglich vorhandener Abwehrmechanismus ... scharfe Sonderung v. bw u. ubw Seelentätigkeit 108 Wesen nur in d. Abweisung u. Fernhaltung vom Bewussten besteht. 109 einige klinisch erkannte Charaktere d. Verdrängung in rein 29. Die Verdrängung (1915) deskriptiver Weise zusammenstellen. 109 eigentliche Verdrängung: zweite Stufe d. Verdrängung, betrifft psych. Abkömmlinge d. verdrängten Repräsentanzen od. solche Gedankenzüge, die, anderswoher stammend, in assoziative Beziehung zu ihr geraten sind. 109 die eigentl. Verdrängung ist also e. Nachdrängen. 109 Abstossung vom Bw her ... Anziehung welche das Urverdrängte auf alles ausübt, womit es sich in Verbindung setzen kann. 109 Verdrängung ... ihre Absicht nicht erreichen, wenn diese Kräfte nicht zus.wirkten, wenn es nicht ein vorher Verdrängtes gäbe, welches das vom Bw abgestossene aufzunehmen bereit wäre. 109 die Triebrepräsentanz nicht daran hindert, im Ubw fortzubestehen, s. weiter zu organisieren, Abkömmlinge zu bilden u. Verbindungen zu knüpfen. Urverdrängung 109 (s.dort) 110 stört nur d. Beziehung zu einem psych. System, dem des Bw. 110 dass die Triebrepräsentanz s. ungestörter u. reichhaltiger entwickelt, wenn sie durch d. Verdrängung d. bw Einfluss entzogen ist ... findet extreme Ausdrucksformen. 110 Annahme v. Entstellungen ... Mittelglieder, so steht ihnen d. Zugang zum Bw ohne weiteres frei. 110 Gedankenbildung stösst, bei welcher die Beziehung zum Verdrängten so intensiv durchwirkt, dass er s. Verdrängungsversuch wiederholen muss. 111 arbeitet höchst individuell, jeder Abkömmling d. Verdrängten kann s. besonderes Schicksal haben. 112 im hohen Grad mobil. Nicht e. einmaliges Geschehen. 112 erfordert e. anhaltenden Kraftaufwand. Kontinuierlichen Druck in d. Richtung zum Bw hin ... unausgesetzten Gegendruck ... Erhaltung e. Verdrängung setzt also e. beständige Kraftausgabe voraus ... Aufhebung bedeutet ökonomisch e. Ersparung. 112 mit d. Erwachen werden d. Verdrängungsbesetzungen wieder ausgeschickt. Sie (Triebregung) kann inaktiv sein, d.h. sehr wenig mit psych. Energie besetzt sein, od. in wechselndem Grade besetzt u. damit zur Aktivität befähigt. Aktivierung: alle d. Vorgänge anregen, welche mit d. Durchdringen zum Bw auf Umwegen e. Abschluss finden. 113 gesondert verfolgen müssen, was durch d. Verdrängung aus der Vorstellung und was aus der an ihr haftenden Triebenergie geworden. 114 Motiv ... d. Verdrängung ... die 29. Die Verdrängung (1915) Vermeidung v. Unlust. 114 gelingt es e. V. nicht, die Entstehung v. Unlustempfindungen od. Angst zu verhüten, so dürfen wir sagen, sie seien missglückt. 114 Schicksal d. Affektbetrags d. Repräsentanz bei weitem wichtiger ist als das d. Vorstellung. 114 Symptome hinterlässt 114 dass es nicht d. Verdrängung selbst ist, welche Ersatzbildungen u. Symptome schafft, sondern ... 116 Erledigung d. Affektbetrages: eigentliche Aufgabe d. Verdrängung [1. Hauptsatz?] Verschiebung 115 u. Tierphobie 117 Verschiebungsersatz (b. Zwangsneurose), auf Kleinstes, Indifferentes. Vorstellung 113 das allg. Schicksal d. ... Vorstellung kann nicht leicht etwas anderes sein, als dass sie aus d. Bw verschwindet, wenn sie früher bw war, oder vom Bw abgehalten wird, wenn sie im Begriffe war, bw zu werden. 114 an dem Vorstellungsanteil d. Repräsentanz, so erfahren wir, dass die Verdrängung in d. Regel eine Ersatzbildung schafft. (Vorstellungs-)Repräsentanz, psych. 109 Wendung gegen d. eigene Person/ Verwandlung ins Gegenteil 108 [mécanisme du double retournement; „archaisch“] [zeitlich] vor solcher Stufe der seelischen Organisation [der Verdrängung]. Widerstände 107 dass sie auf Widerstände stösst, welche sie unwirksam machen wollen (die Triebregung). 111 bis d. Widerstand d. Bw endlich aufgehoben ist. Wissenschaftstheorie 108 halten wir uns lieber an die klinische Erfahrung. 114 Mechanismus e. Verdrängung wird uns nur zugänglich, wenn wir aus d. Erfolgen d. Verdrängung auf ihn zurückschliessen 115 determinierter Zusammenhang. 116 um d. Erklärungsansprüchen auch nur d. einfachsten Falls von Psychoneurose zu genügen. 118 wir müssen bald d. einen, bald d. anderen Gesichtspunkt herausgreifen u. ihn durch das Material hindurchverfolgen, solange seine Anwendung etwas zu leisten scheint. Jede einzelne dieser Bearbeitungen wird an sich unvollständig sein u. dort Unklarheiten nicht vermeiden können, wo sie an das noch nicht Bearbeitete anrührt. Zielvorstellung 110 Zwangsneurose 117 ff. 29. Die Verdrängung (1915) 30. Trauer und Melancholie (1917 [1915]) [Acting] [Alkohol] [Auslöser] Abraham Ambivalenz Arbeit Auflehnung Anlass (Auslöser) Bewusstsein Depression 206 es blieb unverständlich, durch welches Kräftespiel e. solche Absicht s. zur Tat durchsetzen kann. 208 Alkoholrausch: in dieselbe Reihe v. Zuständen gehörigen Alkoholrausch ... toxisch erzielte Aufhebung v. Verdrängungsaufwänden. 205 die Anlässe d. Melancholie gehen weit über den klaren Fall des Verlustes durch den Tod hinaus ... alle die Situationen von Kränkung, Zurücksetzung ... Enttäuschung, durch welche e. Gegensatz v. Lieben u. Hassen in die Beziehung eingetragen od. von e. vorhandene Ambivalenz verstärkt werden kann ... 210 konstitutionell 210 Mehrzahl v. Ursachen ... Zusammenwirken derselben. 203 204 Ambivalenz d. Liebesbeziehungen 205 was d. Ambivalenzkonflikt f. sich allein leistet, wenn d. regressive Einziehung d. Libido nicht mit dabei ist. 210 Ambivalenzkonflikt a) konstitutionell b) geht gerade aus d. Erlebnissen hervor, welche die Drohung d. Objektverlustes mit s. bringen. 210 Ambivalenzkonflikt: die konstitutive Ambivalenz gehört an u. für sich d. Verdrängten an [Urverdrängung]. 211 Ambivalenzkampf: lockert d. Fixierung d. Libido an das Objekt ... indem er dieses ... gleichsam auch erschlägt. 209 der Trauer 209 melancholische Arbeit 210 dieser Weg ist f. die melancholische Arbeit gesperrt . 210 was das Bw von der melancholischen Arbeit erfährt ist nicht das wesentliche Stück derselben. 211 d. ubw Stück d. Arbeit ... 211 dass d. Prozess im Ubw zu Ende komme, ... nachdem d. Wut s. ausgetobt hat, sei es nachdem d. Objekt als wertlos aufgegeben wurde. 202 197 207 e. wahrscheinlich somatisches, psychogen nicht aufzuklärendes Moment kommt in d. regelmässigen Linderung d. Zustandes zur Abendzeit zum Vorschein. 210 was das Bw von der melancholischen Arbeit erfährt ist nicht das wesentliche Stück derselben. 204 zwangsneurotische Depressionen [Ersterwähnung?] 208 Depression u. Hemmung d. Melancholie. 30. Trauer und Melancholie (1917[1915])) (Ding-)Vorstellung Disposition Freude Gegenbesetzung Gesichtspunkt Gewissen Halluzination Hamlet Hass Ich Ideal Identifizierung 209 ... Wirklichkeit ist diese Vorstellung durch ungezählte Einzeleindrücke (ubw Spuren derselben) vertreten. 197 und Melancholie. 207 Freude, Jubel, Triumph: Normalvorbild d. Manie. 208 grosser, lange unterhaltener psych. Aufwand endlich überflüssig wird, so dass er f. manche Verwendungen u. Abfuhrmöglichkeiten bereitsteht. 206 208 der ganze Betrag v. Gegenbesetzung, den das schmerzhafte Leiden d. Melancholie aus d. Ich an sich gezogen u. gebunden hatte. „Gegenbesetzung“ 211 209 ökonomischer Fn 209 topischer Gesichtspkt. 201 Instanz ... zu den grossen Ichinstitutionen rechnen 198 halluzinatorische Wunschpsychose 200 205 so bestätigt s. an diesem Ersatzobjekt der Hass. 210 198 Hemmung u. Einschränkung d. Ichs ... Hingabe an die Trauer. 199 Tatsächlich wird das Ich nach der Vollendung der Trauerarbeit wieder frei u. ungehemmt. 203 Konflikt zw. d. Ich u. der geliebten Person ... 206. 206 mit e. analogen Arbeit können wir das Ich während d. Melancholie beschäftigt denken. 210 wenn das Objekt keine so grosse, durch tausendfältige Verknüpfung verstärkte Bedeutung für das Ich hat, so ist sein Verlust auch nicht geeignet, eine Trauer od. e. Melancholie zu verursachen. 211 das Ich s. herabwürdigt u. gegen sich wütet. 211 mag dabei d. Befriedigung geniessen, dass es s. als das bessere, als dem Objekt überlegen anerkennen darf. 211 Konflikt im Ich, den d. Melancholie für d. Kampf um das Objekt eintauscht. 197 zu den grossen Ichinstitutionen rechnen 201 Gewissen ... Bewusstseinszensur ... Realitätsprüfung zu den grossen ... s.oben. 203 narzisstische Identifizierung (Ersatz d. Objektliebe durch Ich): ein f. die narzisstischen Affektionen bedeutsamer Mechanismus. 203 Vorstufe d. Objektwahl, ... ambivalenter Art, wie das Ich e. Objekt auszeichnet. 204 u. Hysterie 204 Unterschied narzisstische/hysterische Identifizierung (Objektbesetzung aufgelassen; bei letzterer bestehen bleibt). 204 e. Wirkung äussert, die sich gewöhnlich auf gewisse einzelne Aktionen 30. Trauer und Melancholie (1917[1915])) Instanz Klarheit Komplex Konflikt Libido Liebe Liebesbesetzung Manie u. Innervationen beschränkt. 204 auch bei den Uebertragungsneurosen d. Ausdruck e. Gemeinschaft, welche Liebe bedeuten kann. 204 narzisstische Identifizierung ist die ursprünglichere. 205 Die Liebe zum Objekt, die nicht aufgegeben werden kann, während das Objekt selbst aufgegeben wird, in die narzisstische Identifizierung geflüchtet. 205 201 kritische Instanz: vom Ich abgespalten, ... diese Instanz vom übrigen Ich zu sondern ... die gewöhnlich Gewissen genannte Instanz; mit der Bewusstseinszensur u. der Realitätsprüfung zu den grossen Ichinstitutionen rechnen. 203 Irgendwo die Beweise finden, dass sie für sich allen erkranken kann. 203 welches nun von e. besondern Instanz wie e. Objekt, wie das verlassene Objekt, beurteilt werden konnte. 210 zw. e. Teil d. Ichs u. der kritischen Instanz. 208 nicht erwarten können, ... den Weg zur Klarheit zu finden. 206 d. melancholische Komplex verhält s. wie e. offene Wunde, zieht v. allen Seiten Besetzungenergien an sich ... u. entleert d. Ich bis zur völligen Verarmung. [Komplex: s. Entwurf] [vgl. „Komplex der toten Mutter“]. 203 zw. d. Ich u. der geliebten Person ... Ichkritik u. dem durch Identifizierung veränderten Ich. 210 zw. e. Teil d. Ichs u. der kritischen Instanz. 198 dass d. Mensch e. Libidoposition nicht gern verlässt [Klebrigkeit]. 210 durch ihre Flucht ins Ich der Aufhebung entzogen. 205 zweifaches Schicksal sie ist zum Teil auf die Identifizierung regrediert, zum andern Teil unter d. Einfluss d. Ambivalenzkonflikts auf d. ihm nähere Stufe d. Sadismus zurückversetzt worden. 207 zyklisches Irresein (Kräpelin). 207 die Manie keinen andern Inhalt hat als d. Melancholie, dass beide Affektionen mit demselben „Komplex“ ringen, dem das Ich wahrscheinlich in d. Melancholie erlegen ist, während es ihn in der Manie bewältigt od. beiseite geschoben hat. 208 nichts anderes ist als e. solcher Triumph, nur dass es wiederum d. Ich verdeckt bleibt, was es überwunden hat u. worüber es triumphiert. 208 muss das Ich den Verlust des Objekts (od. die 30. Trauer und Melancholie (1917[1915])) Melancholie Trauer über d. Verlust od. vielleicht das Objekt selbst) überwunden haben. 208 Befreiung v. dem Objekt ... wie e. heisshungriger auf neue Objektbesetzungen ausgeht. 211 ökonomische Bedingung f. das Zustandekommen d. Manie nach abgelaufener Melancholie aus der Ambivalenz abzuleiten (?) 211 drei Voraussetzungen: 1. Verlust d. Objekts 2. Ambivalenz 3. Regression d. Libido ins Ich. 212 weitere Aufklärung d. Manie zu verschieben. 197 das Wesen der Melancholie 197 einige eher an somatische als an psychogene Affektionen mahnen. 197 Bei manchen Personen ... anstelle der Trauer eine Melancholie. 198 tiefschmerzliche Verstimmung, Aufhebung d. Interesses für d. Aussenwelt, Verlust d. Liebesfähigkeit, Hemmung jeder Leistung, Herabsetzung d. Selbstgefühls, Selbstvorwürfe u. Selbstbeschimpfungen, wahnhafte Erwartung v. Strafe. 199 Reaktion auf den Verlust e. geliebten Objekts. Bei anderen Veranlassungen ... Verlust von mehr ideeller Natur ist (verlassene Braut) ... Der Kranke nicht bewusst erfassen kann, was er verloren hat ... weiss wen, aber nicht, was er an ihm verloren hat. 199 [Ersterwähnung]. Die Melancholie irgendwie auf einen dem Bw entzogenen Objektverlust zu beziehen, zum Unterschied von der Trauer, bei welcher nichts an dem Verlust ubw ist. 199 innere Arbeit ... unbekannter Verlust b. d. Melancholie ... Hemmung 200 wir nicht sehen können, was die Kranken so ... absorbiert ... ausserordentliche Herabsetzung seines Ichgefühls, eine grossartige Ichverarmung. 200 moralischer Kleinheitswahn 200 höchst merkwürdige Ueberwindung des Triebes, der alles Lebende am Leben festzuhalten zwingt. 200 die Folge d. inneren, uns unbekannten, der Trauer vergleichbaren Arbeit, welches sein Ich aufzehrt. 201 Die brave, tüchtige u. pflichtgetreue Frau ... mehr Aussicht an Melancholie zu erkranken 201 aufdringliche Mitteilsamkeit, ... an der eigenen Blossstellung e. Befriedigung findet. 201 hat s. Selbstachtung verloren u. muss guten Grund dazu haben 201 aus seinen Aussagen geht e. Verlust an seinem Ich hervor. 201 das moralische Missfallen am eigenen Ich. 202 Schlüssel d. Krankheitsbildes ..., indem man d. Selbstvorwürfe als Vorwürfe gegen e. 30. Trauer und Melancholie (1917[1915])) Liebesobjekt erkennt, die von diesem weg auf d. eigene Ich gewälzt sind. 202 Ihre Klagen sind Anklagen 202 im höchsten Grade quälerisch. 203 Objektbesetzung ... wenig resistent ... aufgehoben ... freie Libido ... ins Ich zurückgezogen ... dient dazu, e. Identifizierung d. Ichs mit d. aufgegebenen Objekt herzustellen. Der Schatten d. Objekts fiel so auf das Ich, welches nun von e. besondern Instanz wie e. Objekt, wie das verlassene Objekt, beurteilt werden konnte. 203 narzisstische Identifizierung (Ersatz d. Objektliebe durch Ich): ein f. die narzisstischen Affektionen bedeutsamer Mechanismus. 203 Voraussetzung: 1. starke Fixierung 2. geringe Resistenz d. Objektbesetzung 203 narzisstische Identifizierung mit d. Objekt wird dann zum Ersatz d. Liebesbesetzung. 204 u. orale Phase: entlehnt Teil ihrer Charaktere der Trauer, den andern Teil dem Vorgang der Regression von der narzisstischen Objektwahl zum Narzissmus . 204 u. Ambivalenz: Ambivalenzkonflikt u. pathologische Gestaltung (d. Trauer). 205 die Anlässe d. Melancholie gehen weit über den klaren Fall des Verlustes durch den Tod hinaus ... alle die Situationen von Kränkung, Zurücksetzung ... Enttäuschung, durch welche e. Gegensatz v. Lieben u. Hassen in die Beziehung eingetragen od. von e. vorhandene Ambivalenz verstärkt werden kann ... 206 dass sie nach e. gewissen Zeitraum abgelaufen ist, ohne nachweisbare grobe Veränderungen zu hinterlassen. 206 mit e. analogen Arbeit können wir das Ich während d. Melancholie beschäftigt denken. 206 d. melancholische Komplex verhält s. wie e. offene Wunde. 207 Ob nicht Ichverlust ohne Rücksicht auf das Objekt (rein narzisstische Ichkränkung) hinreicht, das Bild d. Melancholie zu erzeugen [primäre Depression?]. 208 der ganze Betrag v. Gegenbesetzung, den das schmerzhafte Leiden d. Melancholie aus d. Ich an sich gezogen u. gebunden hatte. 209 aufgelassene ubw Objektbesetzungen, Identifizierungsersatz im Ich. 209 Durchführung d. Libidoabziehung kann nicht ein momentaner Vorgang sein, sondern gewiss wie bei d. Trauer e. langwieriger, allmählich fortschreitender Prozess. 210 u. Trauer: Libidoablösung in gleicher Weise. 210 das Verhältnis z. Objekt ist bei ihr kein 30. Trauer und Melancholie (1917[1915])) [Narzissmus] normal Objekt Objektbeziehung Objektverlust Objektwahl oral Prämie Prozess Psychiatrie psychogen real Realität Realitätsprüfung einfaches (Trauer), er wird durch d. Ambivalenzkonflikt kompliziert. 210 e. Unzahl v. Einzelkämpfen um das Objekt ..., in denen Hass u. Liebe miteinander ringen, die eine, um d. Libido v. Objekt zu ... 210 dass d. bedrohte Libidobesetzung endlich d. Objekt verlässt ... um s. auf d. Stelle d. Ichs ... zurückzuziehen. 205 Urzustand, von dem das Triebleben ausgeht, e. so grossartige Selbstliebe d. Ichs 202 d. Erfolg war nicht d. normale e. Abziehung d. Libido [psych. Kausalität] 202 Vorwürfe gegen e. Liebesobj. 203 Liebesbesetzung 206 bei d. Regression v. d. narzisstischen Objektwahl das Objekt zwar aufgehoben worden, aber es hat sich doch mächtiger erwiesen als das Ich selbst. 210 wenn das Objekt keine so grosse, durch tausendfältige Verknüpfung verstärkte Bedeutung für das Ich hat, so ist sein Verlust auch nicht geeignet, eine Trauer od. e. Melancholie zu verursachen. 211 d. Fixierung d. Libido an das Objekt ... indem er dieses ... gleichsam auch erschlägt. 202 [Ersterwähnung] 203 Objektliebe 199 [Ersterwähnung]. Die Melancholie irgendwie auf einen dem Bw entzogenen Objektverlust zu beziehen, zum Unterschied von der Trauer, bei welcher nichts an dem Verlust ubw ist. 202 Sie stammen aus d. Für u. Wider d. Liebesstreites, der zum Liebesverlust geführt hat. 203 Der Objektverlust in einen Ichverlust verwandelt. 202 eine Bindung d. Libido an e. bestimmte Person. 203 auf narzisstischer Grundlage (b. Melancholie). 204 orale Libidophase [Ersterwähnung?, Abraham?] 211 209 197 197 [Ersterwähnung?], psychogene Natur keinem Zweifel unterlag. 202 205 199 das Normale ist, dass d. Respekt vor der Realität den Sieg behält. 199 kann ihr Auftrag nicht sofort erfüllt werden. 209 u. Trauer: an jede einzelne d. Erinnerungen u. Erwartungssituationen, welche die Libido an das verlorene Objekt geknüpft zeigen, bringt d. Realität ihr Verdikt heran. 198 hat gezeigt, dass das geliebte Objekt 30. Trauer und Melancholie (1917[1915])) regredieren Regression Sadismus Schlaflosigkeit [Schmerz] [selbst] Selbstmord Spur, ubw Stufe Systeme, psychische [Todesangst] Trauer nicht mehr besteht. 201 s. Ichinstitution. 204 [Ersterwähnung?] 206 203 203 v. e. Typus d. Objektwahl auf d. ursprünglichen Narzissmus. 204 von der Objektbesetzung auf die noch dem Narzissmus angehörige orale Libidophase. 206 v. d. narzisstischen Objektwahl das Objekt zwar aufgehoben worden 210 der Libido (ins Ich) 210 nach dieser Regression d. Libido kann d. Vorgang bw werden. 205 so bestätigt s. an diesem Ersatzobjekt d. Hass, ... , an diesem Leiden e. sadistische Befriedigung gewinnt, 205 genussreiche Selbstquälerei in Melancholie 206 198 e. „schmerzliche Stimmung“ 198 ökonomisch zu charakterisieren. 199 warum ... so ausserordentlich schmerzhaft ist, lässt sich in ökonomischer Begründung gar nicht leicht angeben. Es ist merkwürdig, dass uns diese Schmerzunlust selbstverständlich erscheint. [psychischer Schmerz] 211 Konflikt im Ich ... muss ähnlich wie e. schmerzhafte Wunde wirken. 205 Selbstliebe d. Ichs 205 das Rätsel d. Selbstmordneigung ... so interessant. 205 wir es nicht erfassen, wie das Ich s. Selbstzerstörung zustimmen könne. 206 kein Neurotiker Selbstmordabsichten verspürt, d. solche nicht von e. Mordimpuls gegen andere auf sich zurückwendet. 206 das Ich s. nur dann töten kann, wenn es durch d. Rückkehr d. Objektbesetzung s. selbst wie e. Objekt behandeln kann. 206 u. Verliebtheit. 209 205 209 205 riesiger Betrag d. narzisstischen Libido freiwerden 197 Normalaffekt der Trauer. 197 Verlust e. geliebten Person od. einer an ihre Stelle gerückten Abstraktion wie Vaterland, Freiheit, e. Ideal. 197 uns niemals einfällt, die Trauer als einen krankhaften Zustand zu betrachten. 198 dass sie nach e. gewissen Zeitraum überwunden sein wird. 198 Störung d. Selbstgefühls fällt weg. 198 Stimmung: eine „schmerzliche“. 199 [Trauerarbeit] unter grossem Aufwand von Zeit und Besetzungsenergie... die Existenz des verlorenen Objekts psychisch fortgesetzt. Jede 30. Trauer und Melancholie (1917[1915])) Trauerarbeit Traum Triumph Ubw [Uebertragung] Verarmung Verarmungsangst einzelne der Erinnerungen u. Erwartungen, ... überbesetzt und an ihr die Lösung der Libido vollzogen. 199 Tatsächlich wird das Ich nach der Vollendung der Trauerarbeit wieder frei u. ungehemmt. 199 [Ersterwähnung]. Die Melancholie irgendwie auf einen dem Bw entzogenen Objektverlust zu beziehen, zum Unterschied von der Trauer, bei welcher nichts an dem Verlust ubw ist. 204 pathologische [Ersterwähnung?]. 206 die Zeit werde für die Detaildurchführung d. Gebotes d. Realitätsprüfung benötigt, nach welcher Arbeit d. Ich s. Libido v. verlorenen Objekt freibekommen habe. 208 überwindet ja auch d. Verlust d. Objekts u. absorbiert ... alle Energien d. Ichs. 209 narzisstische Befriedigung, am Leben zu sein. 209 Durchführung d. Libidoabziehung kann nicht ein momentaner Vorgang sein, sondern gewiss wie bei d. Trauer e. langwieriger, allmählich fortschreitender Prozess. 210 in d. Regel nur durch d. Realverlust, d. Tod d. Objektes, ausgelöst wird. 210 bei dieser letzteren besteht kein Hindernis dagegen, dass s. diese Vorgänge auf dem normalen Weg durch das Vbw zum Bw fortsetzen. 210 die traumatischen Erlebnisse mit d. Objekt mögen anderes Verdrängte aktiviert haben. 211 die Trauer d. Ich dazu bewegt, auf d. Objekt zu verzichten, indem es d. Objekt für tot erklärt. 198 welche d. Trauer leistet. 198 erlässt nun d. Aufforderung, alle Libido aus ihren Verknüpfungen mit diesem Objekt abzuziehen. 199 Hemmung u. Interesselosigkeit durch die das Ich absorbierende Trauerarbeit restlos aufgeklärt. 197 Normalvorbild der narzisstischen Seelenstörungen 209 u. Trauer: an jede einzelne d. Erinnerungen u. Erwartungssituationen, welche die Libido an das verlorene Objekt geknüpft zeigen, bringt d. Realität ihr Verdikt heran. 210 diese Einzelkämpfe können wir in kein anderes System verlegen als in das Ubw, in das Reich d. sachlichen Erinnerungsspuren (im Gegensatz zu d. Wortbesetzungen) 205 um ihnen ihre Feindseligkeit nicht direkt zeigen zu müssen 202 206 die Ableitung d. aus ihren Verbindungen 30. Trauer und Melancholie (1917[1915])) gerissenen u. regressiv verwandelten Analerotik zulassen Verliebtheit 206 äusserste Verliebtheit u. der Selbstmord wird das Ich, ... vom Objekt überwältigt. Verlust 197 Wendung g. d. eigene Person 205 Wissenschaftstheorie 197 kleine Anzahl von Fällen ... den Anspruch auf allgemeine Gültigkeit unserer Ergebnisse ... fallenlassen. 200 er (d. Kranke) muss wohl irgendwie recht haben und etwas schildern, was sich so verhält, wie es ihm erscheint. 200 wir fragen uns nur, warum man erst krank werden muss, um solcher Wahrheit zugänglich zu sein. 201 seine psychologische Situation richtig beschreibt. 202 Diesen Vorgang zu rekonstruieren. 204 d. von d. Theorie geforderte Schluss. 204 entbehrt ... der Bestätigung durch die Untersuchung ... das empirische Material nicht zureicht ... 204 e. Uebereinstimmung d. Beobachtung mit unseren Ableitungen. 207 Ich kann nicht versprechen, dass dieser Versuch voll befriedigend ausfallen wird, ... reicht vielmehr nicht weit über die Möglichkeit e. ersten Orientierung hinaus. 208 klingt ja plausibel, aber sie ist erstens zu wenig bestimmt u. lässt zweitens mehr neue Fragen u. Zweifel auftauchen, als wir beantworten können. 211 wesentliche Analogie zw. d. Arbeit d. Melancholie u. jener d. Trauer herauszufinden [Heuristik d. Analogie]. 211 Analogie. Wortbesetzung 210 Zeit 206 Zwangneurose 205 u. Melancholie (Selbstquälerei) Zwangsvorwürfe 211 nach Todesfällen 30. Trauer und Melancholie (1917[1915])) 31. Das Unbewusste (1915) Abkömmling 149 152 des Ubw als Ersatzbildungen und als Symptombewusstwerden 152 können diese Zensur umgehen, s. hoch organisieren, im Vbw zu e. gewissen Intensität d. Besetzung heranwachsen. Akt, psych. 125 Fehlhandlungen, Träume, Symptome 126 bewusste Akte blieben zusammenhangslos ... 129 Existenz v. psych. Akten, welche des Bewusstseins entbehren. 131 v. sehr verschiedener Dignität. 131 zwei Zustandsphasen. Anatomie 133 u. seelischer Apparat Annahme 126 Annahme d. Ubw. 127 Annahme ubw seelischer Tätigkeit. 125 Annahme d. Unbewussten ist notwendig u. legitim ... mehrfache Beweise. Aufmerksamkeit 151 Fn 151 bewusstmachen 134 in Wirklichkeit tritt nun eine Verdrängung nicht eher ein, als bis die bewusste Vorstellung s. nach Ueberwindung d. Widerstände mit der unbewussten Erinnerungsspur in Verbindung gesetzt hat. Bewusste, das 151 das Bewusste nicht immer bewusst, sondern zeitweilig auch latent ist. Bewusstheit 151 metapsychologische Betrachtung d. Seelenlebens ... müssen wir ... uns von d. Bedeutung d. Symptoms „Bewusstheit“ zu emanzipieren. Bewusstsein, das 126 in jedem Moment nur einen geringen Inhalt umfasst ... Zustand d. Latenz 131 Bewusstheit: Ausgangspunkt aller unserer Untersuchungen. 128 e. anderes, zweites Bw, welches mit dem mir bekannten in meiner Person vereinigt ist. 129 unbwusstes Bewusstsein 129 ein drittes, viertes ... unabschliessbare Reihe. 150 tritt d. ganze Summe d. psych. Vorgänge als das Reich des Vorbewussten entgegen. 151 hat weder zu d. Systemen noch zur Verdrängung e. einfaches Verhältnis Bewusstseinsfähigkeit 132 Bewusstseinspsychologie 127 132 deskriptive Bw 132 wird dem zweiten System zugehörig, welche wir das System Bw nennen wollen. Denken 126 Denkresultate, deren Ausarbeitung uns verborgen geblieben ist. deskriptiv 131 double conscience 129 Spaltung d. seelischen Tätigkeiten in zwei Gruppen. dynamisch 132 dynamische Auffassung d. seelischen Vorgänge. 31. Das Unbewusste (1915) Einzel-Ich Entstellung Erfahrung Erinnerungsspur 128 152 126 134 ubw Erinnerungsspur, das Gerhörthaben u. das Erlebthaben sind zwei nach ihrer psychologischen Natur ganz verschiedene Dinge. Ersatzbildungen 150 152 Gegenbesetzung 150 durch das Zusammentreffen mit e. Gegenbesetzung d. Vbw. Gehirn 133 dass d. seelische Tätigkeit an d. Funktion d. Gehirns gebunden ist wie an kein anderes Organ. Gehörspur 134 Gesichtspunkt, topischer 131 Ich 151 nicht nur das psych. Verdrängte dem Bewusstsein fremdbleibt, sondern e. Teil der unser Ich beherrschenden Regungen [ubw IchAnteile], also d. stärkste funktionelle Gegensatz d. Verdrängten Kant 130 Kontinuität, psych. 126 zerreisst psych. Kontinuitäten [psychische Kausalität]. Latenz 126 latent, latente Erinnerung. 127 latente Zustände d. Seelenlebens ... nach ihren physischen Charakteren ... unzugänglich, keine physiologische Vorstellung, kein chem. Prozess kann uns e. Ahnung v. ihrem Wesen vermitteln. 127 mit d. bw seelischen Vorstellungen die ausgiebigste Berührung. 127 Objekte psychologischer Forschung 127 hartnäckige Ablehnung d. psych. Charakters d. latenten seelischen Akte. Metapsychologie 140 e. metapsychologische Darstellung genannt werden soll, wenn es uns gelingt, e. psych. Vorgang nach s. dynamischen, topischen u. ökonomischen Beziehungen zu beschreiben. [Neuroscience] 133 Niederschrift 132 150 d. Annahme e. fortlaufenden Erneuerung d. Niederschrift ist damit allerdings abgetan. Objektvorstellung 159 die bw Objektvorstellung ... zerlegt uns jetzt in die Wortvorstellung und in die Sachvorstellung . Organisation 150 jedem Fortschritt zu e. höheren Stufe psych. Organisation. Parallelismus, psych. 127 unlösbare Schwierigkeiten per analogiem 128 dass auch e. anderer Mensch ein Bw habe. Petitio principii 126 Phantasie 125 Phantasiebildungen des Normalen wie der Neurotiker, die wir als Vorstufen d. Traumwie d. Symptombildung erkannt haben u. die trotz ihrer hohen Organisation verdrängt 31. Das Unbewusste (1915) Rechtfertigung repräsentieren Sacherinnerungsbild Sachvorstellung Schluss somatisch Systeme, psych. systematisch Systeme, psych. Tiefenpsychologie Topik Trieb Ubw Unbewusste, das Ueberbesetzung Uebersetzung Unterbewusstsein bleiben u. als solche nicht bewusst werden können. 150 Phantasiebildungen des Normalen wie der Neurotiker, die wir als Vorstufen d. Traum- wie d. Symptombildung erkannt haben und die trotz ihrer hohen Organisation verdrängt bleiben u. als solche nicht bewusst werden können. 125 des Unbewussten. 136 nur die Vorstellung, die ihn repräsentiert. 159 159 die in der Besetzung, wenn nicht der direkten Sach-Erinnerungsbilder, doch entfernterer u. von ihnen abgeleiteter Erinnerungsspuren besteht. 128 Annahme ... beruht auf e. Schluss. 126 somatische Vorgänge, aus denen das Psychische wieder hervorgehen kann 150 die Bewusstheit, ... , s. zur Systemunterscheidung in keiner Weise eignet. 131 133 132 132 psych. Topik 136 kann nie Objekt d. Bewusstseins werden, nur d. Vorstellung, die ihn repräsentiert. 136 auch im Ubw nichts anderes als durch d. Vorstellung repräsentiert. 128 e. anderes, zweites Bw, welches mit dem mir bekannten in meiner Person vereinigt ist. 131 dass wir die Worte bewusst u. unbewusst bald in deskriptiven Sinne gebrauchen, bald im systematischen, 149 Verkehr d. beiden Systeme 149 ist lebend, entwicklungsfähig ... Beziehungen zum Vbw ... 149 setzt s. in die ... Abkömmlinge fort. 152 bedeutsamere Differenz nicht zw. dem Vorbewussten u. dem Unbewussten ... Ubw wird an der Grenze des Vbw durch die Zensur zurückgewiesen 127 Annahme des Ubw 130 Bw-Wahrnehmung nicht an d. Stelle des ubw psych. Vorganges zu setzen, welches ihr Objekt ist. 131 Unbewusstheit nur ein Merkmal d. Psychischen. 131 Bewusstheit: Ausgangspunkt aller unserer Untersuchungen. 125 hat d. weiteren Umfang; 160 welche e. höhere psych. Organisationsform herbeiführen ... die Ablösung d. Primärvorganges durch d. im Vbw herrschenden Sekundärvorgang ermöglichen. 125 in Bewusstes. 129 inkorrekt u. irreführend 31. Das Unbewusste (1915) Vbw 132 mit Rücksicht auf d. Bewusstseinsfähigkeit heissen wir das System Bw auch das „Vorbewusste“ 132 das System Vbw die Eigenschaften des Systems Bw teilt. 149 Herkunft bleibt das f. ihr Schicksal entscheidende. 125 Phantasiebildungen des Normalen wie der Neurotiker, die wir als Vorstufen d. Traum- wie d. Symptombildung erkannt haben u. die trotz ihrer hohen Organisation verdrängt bleiben u. als solche nicht bewusst werden können. 149 Herkunft bleibt f. das Schicksal entscheidende. 150 Phantasiebildungen des Normalen wie der Neurotiker, die wir als Vorstufen d. Traumwie d. Symptombildung erkannt haben und die trotz ihrer hohen Organisation verdrängt bleiben u. als solche nicht bewusst werden können. 150 e. sehr grosser Teil dieses Vorbewussten stammt aus d. Unbewussten ... unterliegt e. Zensur. 160 anderer Teil d. Vbw ist ohne Zensur bewusstseinsfähig. 150 zw. d. Systeme Ubw u. Vbw zu verlegen. 150 [2. Zensur]: zw. Vbw u. Ubw ... 151 vieles, was d. Eigenschaften d. Systems Vbw teilt, nicht bewusst wird. 151 das Bewusstwerden durch gewisse Richtungen s. Aufmerksamkeit eingeschränkt ist.. 160 entsteht, indem diese Sachvorstellung durch d. Verknüpfung mit den ihr entsprechenden Wortvorstellungen überbesetzt wird ... 160 im Vbw herrschenden Sekundärvorgang verdrängt 132 wird er (psych. Akt) bei d. Prüfung von d. Zensur abgewiesen. 125 das Verdrängte ist e. Teil d. Unbewussten. 125 das Wesen d. Prozesses d. Verdrängung ... nicht ... d. Trieb repräsentierende Vorstellung aufzuheben ..., sondern sie v. Bw abzuhalten. 160 umfasst d. Sachvorstellung plus der zugehörigen Wortvorstellung 160 nicht verschiedene Niederschriften desselben Inhaltes an verschiedenen psych. Orten 160 ist die Sachvorstellung allein 125 d. Analysierte gewisse Widerstände überwinden, die nämlichen, welche es seinerzeit d. Abweisung vom Bw zu einem Verdrängten gemacht haben. 134 125 Annahme d. Unbewussten ist notwendig u. legitim ... mehrfache Beweise. 126 dass wir auf die Annahme des Ubw ein erfolgreiches Verdrängung Vorstellung, bw Vorstellung, ubw Widerstand Wissenschaftstheorie 31. Das Unbewusste (1915) Wortvorstellung Zensur Handeln aufbauen können ... 126 unhaltbare Anmassung, dass alles, was im Seelischen vorgeht, auch d. Bw bekannt werden möge. Therapie/Heilung 126. 126 Petitio principii. 126 Einwand ... auf den nicht ausgesprochenen, aber von vornherein fixierten Gleichstellung d. Bw mit dem Seelischen. 126 e. Sache d. Konvention ... unwiderlegbar. 126 ordnen s. in einen aufzeigbaren Zusammenhang ein, wenn wir d. erschlossenen Akte interpolieren. 126 bewusste Akte blieben zusammenhangslos ... 126 Gewinn an Sinn u. Zusammenhang ist aber e. voll berechtigtes Motiv, das uns über d. unmittelbare Erfahrung hinausführen darf. 127 nötigt aus dem Gebiet d. psychologischen Forschung vorzeitig zu verlassen, ohne uns von anderen Gebieten her Entschädigung bringen zu können. 127 Ubw seelische od. als psychische ... Wortstreit 127 latente Zustände d. Seelenlebens ... nach ihren physischen Charakteren ... unzugänglich, keine physiologische Vorstellung, kein chem. Prozess kann uns e. Ahnung v. ihrem Wesen vermitteln.127 hartnäckige Ablehnung d. psych. Charakters d. latenten seelischen Akte 128 dass auch e. anderer Mensch ein Bw habe. 125 Unbewusstes Seelisches anzunehmen ... wird uns von vielen Seiten bestritten. 132 (zwei oder drei) psych. System hat s. die Psa einen Schritt weiter von d. deskriptiven Bewusstseinspsychologie entfernt, s. eine neue Fragestellung u. einen neuen Inhalt beigelegt. 133 dass d. seelische Tätigkeit an d. Funktion d. Gehirns gebunden ist wie an kein anderes Organ. 149 keine andere Aufgabe ... als d. Ergebnisse d. Beobachtungen in Theorie umzusetzen u. die Verpflichtung von uns weisen, auf d. ersten Anlauf e. glatte u. durch Einfachheit s. empfehlende Theorie zu erreichen. 149 den Komplikationen d. Realität gerecht werden kann. 149 den Komplikationen der Realität gerecht werden kann. 151 sehen wir unsere Allgemeinheiten regelmässig durch Ausnahmen durchbrochen. 159 132 strenge Zensur am Uebergang vom Ubw zum Vbw (od. Bw) ihres Amtes waltet. 150 zw. d. Systeme Ubw u. Vbw zu verlegen. 150 [2. Zensur]: zw. Vbw u. Ubw ... e. neue Zensur entspreche. 152 an d. neuen Zensurgrenze zw. Vbw u. Ubw neuerlich verdrängt. 152 31. Das Unbewusste (1915) bedeutsamere Differenz nicht zw. dem Vorbewussten u. dem Unbewussten ... Ubw wird an der Grenze des Vbw durch die Zensur zurückgewiesen. 152 habe s. im Laufe d. individuellen Entwicklung um e. Stück vorgeschoben. 31. Das Unbewusste (1915) 32. „Ein Kind wird geschlagen“ (1919) Adler Aetiologie 251 „männlicher Protest“ 234 sprungbereite Sexualkomponente ... zufälligen Anlass zur Anheftung 234 Konstitution 234 dass nicht jegliche Disposition sich zur Affektion weiterentwickeln muss. 244 [Trauma] das erinnerte ... Erlebnis ... Erbschaft desselben (d. Oedipuskomplexes) „pathogener Eindruck“. 244 die infantile Sexualität, die in ihm gipfelt, die wirkliche Bedingung d. Neurose Allmacht 238 Bisexualität 251 wenn wir das Geschlecht e. Menschen durch d. Ausbildung s. Genitalien bestimmt sein lassen. Charakter 246 es sind auch Wirkungen auf d. Charakter nachzuweisen, welche s. unmittelbar von ihrer unbewussten Fassung ableiten. Dynamik 243 d. Neurose Empfindlichkeit 246 Empfindlichkeit u. Reizbarkeit gegen Personen, die sie in die Vaterreihe einfügen können ... sich leicht von ihnen kränken ... die Verwirklichung d. phantasierten Situation, dass sie vom Vater geschlagen werden. Elternkomplex [Oedipus] 238 übergrosse Liebesbindung an sie (Mutter) 239 Erregungen s. Elternkomplexes 239 etwas wie e. Ahnung der späteren definitiven u. normalen Sexualziele beherrscht das libidinöse Streben d. Kindes 239 Wunsch, mit d. Mutter e. Kind zu haben, fehlt nie beim Knaben ... vom Vater e. Kind zu bekommen ist beim Mädchen konstant 293 völliger Unfähigkeit, s. Klarheit über den Weg zu schaffen. 239 keine dieser inzestuösen Verliebtheiten kann d. Verhängnis der Verdrängung entgehen. 243 die abnorme Sexualkonstitution ... dass sie den Oedipuskomplex in e. besondere Richtung gedrängt u. ihn zu e. ungewöhnlichen Resterscheinung gezwungen hat. 249 beim Mädchen ... von d. normalen Oedipuseinstellung aus 249 beim Knaben von d. verkehrten 254 Oedipuskomplex, d. Kernkomplex d. Neurose 254 u. sexuelle Abirrungen (Perversion) Energiebetrag 243 Entwicklung 239 weil d. Kinder in e. neue Entwicklungsgphase eintreten 243 254 was immer davon beim Fortschritt zu späteren Entwicklungsphasen als unbrauchbar ... Erinnerung 236 Phantasie u. Erinnerung 237 sie habe niemals reale Existenz gehabt 237 sie ist e. 32. Ein Kind wird geschlagen (1919) Erlebnis Ersatz [Ethik] Fixierung Geschlecht Geschlechtsdifferenz Gewissen Homosexualität Ich, das Impotenz Knabe Konstruktion d. Analyse aber darum nicht minder e. Notwendigkeit. 244 [Trauma] das erinnerte ... Erlebnis ... Erbschaft desselben (d. Oedipuskomplexes) „pathogener Eindruck“. 241 235 aber gegenwärtig ist d. theoretische Erkenntnis noch ungleich wichtiger für jeden von uns als d. therapeutische Erfolg. 233 e. d. Komponenten d. Sexualitätfunktion sei d. anderen vorangeeilt, habe sich vorzeitig selbständig gemacht, s. fixiert u. dadurch d. spätern Entwicklungsvorgängen entzogen 233 erwarten wir mit Recht, ein solches fixierendes Ereignis d. Kinderzeit. 252 das manifeste Geschlecht 249 245 würden wir es jener Instanz zuteilen, die sich als kritisches Gewissen dem übrigen Ich entgegenstellt 244 wie wenig wert z.B. die Behauptung e. angeborenen Homosexualität hat. 244 wie wenig Wert z.B. die Behauptung e. angeborenen Homosexualität hat. 245 nach unserer bisher noch unsicheren Orientierung in d. Struktur d. Ichs 245 würden wir es jener Instanz zuteilen, die s. als kritisches Gewissen d. übrigen Ich entgegenstellt 247 248 wir sollten auch in dieser Prognose zurückhaltender sein, so lange ... die Dynamik d. Störung unbekannt ist. 241 e. Umkehrung mehr 247 Phantasie d. Knaben hatte zum Inhalt, von d. Mutter (später v. einer Ersatzperson) geschlagen zu werden. 247 unterschied s. von der zweiten Phase bei Mädchen, dass sie bewusst werden konnte. 247 die Erwartung e. vollen Parallelismus hatte s. also getäuscht. 247 männliches Material wenige Fälle mit infantiler Schlagephantasie ohne sonstige grobe Schädigung d. Sexualtätigkeit ... grössere Anzahl ... die als richtige Masochisten ... bezeichnet werden mussten. 248 ein d. ersten Phase b. Mädchen vergleichbares Vorstadium sadistischer Natur konnte ich beim Knaben nicht nachweisen. 249 Schlagephantasie d. Knaben ist ... aus d. femininen Einstellung zum Vater hervorgegangen. Entspricht ... wie d. weibliche ... dem Oedipuskomplex. 250 bewusste Phantasie: feminine Einstellung ohne homosexuelle 32. Ein Kind wird geschlagen (1919) Objektwahl (Mutter schlägt). 235 233 243 die abnorme Sexualkonstitution ... dass sie den Oedipuskomplex in e. besondere Richtung gedrängt u. ihn zu e. ungewöhnlichen Resterscheinung gezwungen hat. Liebesbindung, reaktive 238 übergrosse reaktive Liebesbindung an sie (Mutter) männlich 253 u. sadistischer Impuls „Männlichkeitskomplex“ 242 (van Ophuisen) wenn sie s. von d. genital gemeinten inzestuösen Liebe zum Vater abwenden, brechen sie überhaupt leicht mit ihrer weiblichen Rolle ... u. wollen von da an nur Buben sein. Masochismus 240 Phantasie d. zweiten Phase ... ist also masochistisch geworden. Jedesmal ist es das Schuldbewusstsein, welches den Sadismus zum Masochismus umwandelt. 240 wenn die kaum erreichte genitale Organisation d. Sexuallebens von d. Verdrängung betroffen wird, so tritt nicht nur die eine Folge auf, dass jegliche Vertretung d. inzestuösen Liebe ubw wird, sondern es kommt noch als andere Folge hinzu, dass die Genitalorganisation selbst e. regressive Erniedrigung erfährt. 240 Geschlagen werden: es ist nicht nur d. Strafe f. d. verpönte genitale Beziehung, sondern auch d. regressive Ersatz für sie, ... , aus dieser letzteren Quelle bezieht es die libidinöse Erregung, ... in onanistischen Akten Abfuhr finden wird ... dies aber ist das Wesen d. Masochismus 245 keine primäre Triebäusserung, ... Rückwendung d. Sadismus gegen d. eigene Person, durch Regression v. Objekt aufs Ich entsteht 247 männlicher Masochismus. 248 masochistische Männer: ihr Masochismus mit e. femininen Einstellung zusammenfällt. 248 die züchtigenden Personen sind aber in den Phantasien wie in den Veranstaltungen jedesmal Frauen. 248 d. Masochismus d. infantilen Schlagephantasie (der Knaben) auf solcher femininen Einstellung beruht. 248 infantiler ... d. Erwachsenen Masturbation 238 241 sei unter d. Herrschaft ubw Phantasien gestanden, die später durch bw ersetzt wurden. 245 u. Schuldbewusstsein: nicht auf d. onanistischen Akt, sondern auf die ... unbewusste Phantasie aus dem Oedipuskomplex ... - zu beziehen ... „Minderwertigkeit“ 244 einer solchen narzisstischen Narbe entspricht 244 Kleinheitswahn d. Neurotiker Komplexe Konstitution 32. Ein Kind wird geschlagen (1919) Narzissmus 244 u. Oedipuskomplex: „Minderwertigkeit“ einer solchen narzisstischen Narbe entspricht oben sein 253 Objektwahl 239 in dieser vorzeitigen Objektwahl u. inzestuösen Liebe erreicht das Sexualleben d. Kindes offenbar d. Stufe d. genitalen Organisation Oedipuskomplex 244 d. eigentliche Kern d. Neurose ... was von ihm im Ubw erübrigt stelle die Disposition zur späteren neurotischen Erkrankung des Erwachsenen dar. Organisation, genitale 239 Stufe d. genitalen Organisation 239 die Genitalien ihre Rolle beim Erregungsvorgang bereits angetreten haben Organisation, sadistisch-anale 240 Perversion 233 primärer Zug von Perversion 233 infantile Perversion nicht fürs Leben zu verbleiben braucht, sie kann noch später d. Verdrängung verfallen, durch e. Reaktionsbildung ersetzt od. durch e. Sublimierung umgewandelt werden. 233 wenn ... diese Vorgänge ausbleiben, dann erhält sich d. Perversion im reifen Leben ... sexuelle Abirrung - Perversion, Fetischismus, Inversion ... 243 Genese d. Perversionen ... steht nicht mehr isoliert, sondern sie wird in den Zusammenhang d. uns bekannten ... normalen Entwicklungsvorgänge aufgenommen. 243 kindliche Perversion ... Fundament e. ... durchs Leben bestehenden Perversion ... , das ganze Sexualleben d. Menschen aufzehrt oder im Hintergrund e. normalen Sexualentwicklung ... Energiebetrag entzieht. 243 bei diesen Perversen, dass auch sie gewöhnlich in d. Pubertätszeit e. Ansatz zur normalen Sexualtätigkeit gebildet haben .. dann griff d. Person endgültig auf d. infantile Fixierung zurück. 243 Die Entstehung d. infantilen Perversionen aus d. Oedipuskomplex ganz allgemein behaupten darf... all dieser Perversen, Fetischisten und dergleichen 244 e. Schlagephantasie u. andere analoge perverse Fixierungen ... Niederschläge d. Oedipuskomplexes, gleichsam Narben 247 Befriedigte Perverse haben nur selten Grund, die Analyse aufzusuchen. Phantasie 231 Phantasievorstellung 23 mit hoher Lust besetzt war. 231 Phantasie, ... reproduziert worden ist. 232 raffinierte Phantasien. 232 frühzeitige, simple Phantasien. 233 bei zufälligen Anlässen auftauchend ... zur autoerotischen Befriedigung festgehalten 234 32. Ein Kind wird geschlagen (1919) Schlagephantasien 235 Schlagephantasien e. gar nicht einfache Entwicklungsgeschichte haben, das meiste ... ändert ihre Beziehung zur phantasierenden Person, ihr Objekt, Inhalt u. ihre Bedeutung 235 Wandlungen in d. Schlagephantasien. 236 man möchte sie sadistisch nennen. 236 „der Vater schlägt das Kind“. 236 Phantasie u. Erinnerung 237 a der Vater schlägt das Kind (das verhasste) (Erinnerung?/Phantasie) b ich werde vom Vater geschlagen (masochistisch, Konstruktion) c Vatervertreter schlägt/demütigt Buben (sexuelle Erregung, onanistische Befriedigung). 242 die Form d. Phantasie ..., die Befriedigung (d. Phantasie) 243 die Entstehung d. infantilen Perversionen aus d. Oedipuskomplex ganz allgemein behaupten darf .. all diese perversen Fetischisten u. dergleichen. [Psychiatrie] 234 von grober klinischer Diagnostik überhaupt nicht klassifiziert u. als „Psychasthenie“ abgetan Querulantenwahn, paranoischer 246 Reaktionsbildung 233 real 232 reale Schlageszenen 237 sie habe niemals reale Existenz gehabt Regression 240 Genitalorganisation e. regressive Erniedrigung erfährt. 248 das Geschlagenwerden d. männlichen Phantasie ... gleichfalls e. durch Regression erniedrigtes Geliebtwerden im genitalen Sinn. 250 Effekt d. Regression auf e. frühere Stufe d. Sexualorganisation ... das sie (d. Regression) auch d. Verhältnisse im Unbewussten ändert reproduzieren 231 Phantasie, ... reproduziert worden ist. Sexualtriebe 254 vermögen ... die Absicht d. Verdrängung zu vereiteln ... Vertretung durch störende Ersatzbildungen erzwingen Sexualisierung 252 d. Verdrängungsvorganges (Adler) Schicksal 240 Schuldbewusstsein 231 240 unbekannter Herkunft 241 das vielleicht an sich anspruchsvollere Schuldbewusstsein (weibliche Fälle) 243 mit dem an ihm haftenden Schuldbewusstsein (Oedipuskomplex). 245 Die Umwandlung des Sadismus in Masochismus scheint durch d. Einfluss des am Verdrängungsakt beteiligten Schuldbewusstseins zu geschehen. 245 das Schuldbewusstsein am Sadismus ähnlichen Anstoss nimmt wie an der genital gefassten inzestuösen Objektwahl 245 woher d. 32. Ein Kind wird geschlagen (1919) [Sexualität] Silberer Struktur Sublimierung Tagträume [Technik] Trauma Unbewusste, das Unlust Vater Verdrängung Wissenschaftstheorie Schuldbewusstssein selbst stammt, sagen wiederum die Analysen nicht ... von d. neuen Phase, in die das Kind eintritt, mitgebracht zu werden, einer ähnlichen Narbenbildung zu entsprechen. 244 Menschen wahrscheinlich allein unter allen Tieren ... das Sexualleben zweimal beginnen müssen 254 infantile Sexualität: Haupttriebkraft d. Verdrängung ... das wesentliche Stück ihres Inhalts, Oedipuskomplex, d. Kernkomplex d. Neurose 245 funktionales Phänomen 245 233 (vielleicht ist es aber so, dass die Sublimierung aus e. besonderen Prozess hervorgeht, welcher durch d. Verdrängung hintangehalten würde). 241 u. Schlagephantasien 233 [Fragen] 234 d. fixierenden Eindrücken fehlte jede traumatische Kraft. 244 das erinnerte Erlebnis ... Erbschaft desselben (d. Oedipuskomplexes) ... „pathogener“ Eindruck 254 Kern d. seelisch Unbewussten bildet d. archaische Erbschaft d. Menschen 245 Unlustcharakter, der bei e. Trieberfüllung so befremdlich ist. 238 d. wahrscheinlich alles getan hat, um seine (des Mädchens) Liebe zu gewinnen. 233 infantile Perversion nicht fürs Leben zu verbleiben braucht, sie kann noch später d. Verdrängung verfallen. 233 239 Verhängnis d. Verdrängung 239 nachweisbare äussere Anlässe, ... Enttäuschung od. von innen heraus ... 239 die Verdrängung d. inzestuösen Objektwahl aus d. Menschheitsgeschichte zu wiederholen. 240 wird ... wieder herausgedrängt. 245 am Verdrängungsakt beteiligten Schuldbewusstseins 245 dreierlei Wirkungen: a macht die Erfolge d. Genitalorganisation unbewusst b nötigt diese selbst zur Regression auf d. frühere sadistisch-anale Stufe c verwandelt deren Sadismus in ... narzisstischen Masochismus 253 Tatsache d. Verdrängung ... Motive d. Verdrängung nicht sexualisiert werden darf 254 die der Verdrängung unterliegende infantile Sexualität 234 Kette d. Kausalverknüpfung [psychische Kausalität] 235 korrekte Psychoanalyse nur d. analytische Bemühung, der es gelungen ist, die Amnesie zu beheben, welche d. Erwachsenen 32. Ein Kind wird geschlagen (1919) Wortvorstellung Zwangsneurose die Kenntnis s. Kinderlebens von Anfang an ... Man brauchbare Erfolge in kürzerer Zeit u. mit geringerer Mühe erzielen. 235 Wer die Kindheitsanalyse vernachlässigt, muss notwendig folgenschschwersten Irrtümern verfallen... für das Anrecht d. Kindheit muss erst d. Arzt d. Stimme erheben 235. 236 werde mich dabei bemühen, nicht mehr zu schematisieren, als ... unvermeidlich ist. 237 sie ist e. Konstruktion d. Analyse aber darum nicht minder e. Notwendigkeit. 238 das gegen d. Ursprung hin alle die Kennzeichen zu verschwimmen pflegen, auf welche wir unsere Unterscheidungen aufzubauen gewohnt sind. 239 [Oedipus] diesen Liebesbeziehungen bestimmt ist, irgendeinmal unterzugehen, weil ihre Zeit um ist 240 gedrängt waren, solche Objektwahl vorzunehmen (s. das Schicksal in der Oedipusmythe). 242 wie andere Analytiker über e. weit grössere Anzahl von minder gut untersuchten Fällen verfüge. 254 auf Beobachtung gestützte psychoanalytische Theorie 239 solcher Inhalt eher in Wortvorstellungen erfasst werden kann (infantile Sexualtheorien). 234 Disposition zur Zwangsneurose 32. Ein Kind wird geschlagen (1919) 33. Das Unheimliche (1919) Aberglauben abgrenzen Aesthetik Affekt Allmacht d. Gedanken Ambivalenz Angst Animismus Beachtungswahn Blick, böser Dämonen Doppelgänger [Etymologie] feminine Einstellung freier Wille „Gewissen“ das Ich Ich-Gefühl Ich-Kritik 261 259 ... abgegrenzt hat. 243 der Psychoanalytiker verspürt nur selten den Antrieb zu aesthetischen Untersuchungen ... hat mit den zielgehemmten, gedämpften von so vielen begleitenden Konstellationen abhängigen Gefühlsregungen, die zumeist der Stoff d. Aesthetik sind wenig zu tun. 254 [Literatur] so müssen wir ihm darin nachgeben u. diese Welt seiner Voraussetzung für d. Dauer unserer Hingegebenheit wie e. Realität behandeln. 263 dass jeder Affekt e. Gefühlsregung, gleichgültig v. welcher Art ... 263 255 (Fn) Vater u. Copelius, die durch Ambivalenz in zwei Gegensätze zerlegte Vaterimago. 263 dass jeder Affekt e. Gefühlsregung, gleichgültig v. welcher Art ..., durch die Verdrängung in Angst verwandelt wird. [allg. Formulierung d. ersten Angsttheorie]. 263 u. Magie [Totem u. Tabu] 263 individuelle Entwicklung u. Animismus d. Primitiven 258 262 Neid auf sie projiziert ... verrät man durch d. Blick. 266 258 „energische Dementierung d. Macht d. Todes“, „unsterbliche“ Seele der erste Doppelgänger des Leibes 259 Anstössiger Inhalt kann dem Doppelgänger einverleibt werden, ebenso alle unterbliebenen Möglichkeiten d. Schicksalgestaltung 259 als etwas Fremdes aus d. Ich hinausprojiziert [projektive Identifizierung]. 245 Wortgebrauch 256 Olimpia ..., Materialisation von Nathaniels femininer Einstellung zu seinem Vater in früher Kindheit 259 Illusion des freien Willens 258 255 Entzweiung ... Gegensätzlichkeit zw. d. Ich u. dem unbewussten Verdrängten. 259 [Psychopathologie] [Ersterwähnung] Regression in Zeiten, da das Ich s. noch nicht scharf v. d. Aussenwelt u. von den anderen abgegrenzt hat. 258 Fn. 33. Das Unheimliche (1919) Ich-Psychologie Ichstörungen Identifizierung Instanz Kastrationsangst „Kastrationskomplex“ Komplex Kulturmensch Leib/Seele Magie Mana Märchen Mythologie Narzissmus, primärer narzisstische Liebe Nebenmensch Neid [Pathographie] Phantasie Pietät Psychoanalyse 258 Fn. 259 [Ersterwähnung] [Psychopathologie] 257 so dass man an seinem Ich irre wird ... [Ichstörungen, Depersonalisation] 258 im Ich bildet s. langsam e. besondere Instanz heraus, welche s. dem übrigen Ich entgegenstellen kann, die der Selbstbeobachtung u. d. Selbstkritik dient, die Arbeit d. psychischen Zensur leistet [vgl. zur Einführung d. Narzissmus]. 258 Entzweiung d. Ich-Psychologie angehörig, zw. der kritischen Instanz u. d. Ich-Rest vor. 254 Studium d. Träume, d. Phantasien u. Mythen ... Angst um d. Augen ... Ersatz f. die Kastrationsangst ist. 254 Selbstblendung ... Oedipus 255 Ersatzbeziehung ... zw. Auge u. männlichem Glied. 255 die Drohung, das Geschlechtsglied einzubüssen. 255 grossartige Rolle in ihrem Seelenleben. 255 Tode des Vaters in innigster Beziehung. 255 der Sandmann jedesmal als Störer d. Liebe. 258 Kastration, Traumsprache: durch Verdoppelung od. Vervielfältigung d. Genitalsymbols. 258: Kastration u. Vernichtung 256 Olimpia ist ... e. von Nathaniel losgelöster Komplex 271 Ueberzeugungen des Kulturmenschen befinden, als ein - mehr od. weniger vollkommenes - Ueberwundensein bezeichnen. 258 263 263 261 kein echtes Märchen ... indem irgendetwas Unheimliches vorkäme. 272 in der Welt der Märchen sollen Angstgefühle ... überhaupt nicht erweckt werden. 262 ihr Sinn ist mythologisch verschleiert 258 uneingeschränte Selbstliebe, welche das Seelenleben des Kindes wie des Primitiven beherrscht. 256 (Fn) 266 263 256 (Fn) 259 u. Doppelgänger 266 vom Leben im Mutterleib 271 das Reich d. Phantasie hat ... Voraussetzung s. Geltung, dass sein Inhalt von der Realitätsprüfung enthoben ist. 265 und ambivalente Gefühlseinstellung zum Toten 266 die s. mit der Aufdeckung dieser geheimen 33. Das Unheimliche (1919) Realität Realität, psychische Realität, materielle Realitätsprüfung Selbstbeobachtung Shakespeare Spaltung [Summationseffekt] Symbol Telepathie Tod Uebersetzung das „Unheimliche“ Kräfte beschäftigt, vielen Menschen darum selbst unheimlich geworden ist. 263 Einspruch d. Realität [vgl. Verdikt d. Realität] 267 [Ersterwähnung] 271 beim Unheimlichen aus infantilen Komplexen kommt die Frage d. materiellen Realität gar nicht in Betracht, die psychische Realität tritt an deren Stelle. 267 270 handelt s. hier also rein um e. Angelegenheit der Realitätsprüfung, um e. Frage d. materiellen Realität. 271 beim Unheimlichen aus infantilen Komplexen kommt die Frage d. materiellen Realität gar nicht in Betracht, die psychische Realität tritt an deren Stelle. 273 Dichtung, die sich auf den Boden der materiellen Realtität stellt ... 273 fiktive Realitäten. 270 handelt s. hier also rein um e. Angelegenheit der Realitätsprüfung, um e. Frage d. materiellen Realität. 258 das übrige Ich wie e. Objekt behandeln kann. 254 Hamlet, Macbeth, ... Sturm, Sommernachtstraum 255 der eine droht mit der Blendung, der andere, der gute Vater 256 der Vater-Imago 256 267 257 264 Leichen, Wiederkehr d. Toten, Geister, Gespenster 264 Stärke unserer ursprünglichen Gefühlsreaktionen u. die Unsicherheit unserer wissenschaftlichen Erkenntnis 264 das notwendige Schicksal jedes Lebewesens od. nur e. regelmässiger, vielleicht aber vermeidbarer Zufall innerhalb d. Lebens. 264 der Satz: alle Menschen müssen sterben ... keinem Menschen leuchtet es ein.... Unser Unbewusstes hat jetzt so wenig Raum wie vormals für d. Vorstellung unserer eigenen Sterblichkeit 265 da fast alle von uns in diesem Punkt noch so denken wie die Wilden, ... 265 der Tote sei zum Feind d. Ueberlebenden geworden. 245 dass vielen Sprachen e. Wort für diese besondere Nuance d. Schreckhaften abgeht [étrange étrangeté] 243 innerhalb des „Aengstlichen“ ein Unheimliches zu unterscheiden 244 d. Unheimliche sei jene Art d. Schreckhaften, welche auf das altbekannte, längst vertraute zurückgeht. 244 ob er (d. Dichter) uns in die 33. Das Unheimliche (1919) reale Welt od. in eine ihm beliebige, phantastische Welt einführen wird. 245 versuchen darum, über die Gleichung unheimlich = nicht vertraut hinauszugehen. 245 dass vielen Sprachen e. Wort für diese besondere Nuance d. Schreckhaften abgeht. 248 aus diesem langen Zitat ..., dass das Wörtchen heimlich ... auch e. Zeit, in der es mit seinem Gegensatz unheimlich zusammenfällt. Das Heimliche wird dann zum Unheimlichen. 248 zwei Vorstellungskreisen zugehört, die, ... einander doch recht fremd sind, dem des Vertrauten, Behaglichen und dem des Versteckten, Verborgengehaltenen. 248 Schelling: unheimlich sei alles, was e. Geheimnis, im Verborgenen bleiben sollte u. hervorgetreten ist. 250 unheimlich ist irgendwie e. Art v. heimlich. 250 dass man d. Leser im Ungewissen darüber lässt, ob er in e. bestimmten Figur e. Person od. etwa e. Automaten vor sich habe. 253 dass e. intellektuelle Unsicherheit im Sinne von Jentsch mit dieser Wirkung nichts zu tun hat. 256 des Sandmannes auf die Angst d. kindlichen Kastrationskomplexes zurückzuführen ... 256 e. infantiles Moment für d. Entstehung d. unheimlichen Gefühls in Anspruch zu nehmen. 257 unheimlich wirkende Motive: Doppelgängertum ... Telepathie ... Identifizierung ... Ichverdoppelung, Ichteilung, Ichvertauschung ... Wiederkehr des Gleichen. 261 wie d. Unheimliche d. gleichartigen Wiederkehr aus d. infantilen Seelenleben abzuleiten ist... 261 dass dasjenige als unheimlich verspürt werden wird, was an diesen inneren Wiederholungszwang mahnen kann. 265 bedarf jetzt nur noch weniger Ergänzungen, denn mit dem Animisus, der Magie u. Zauberei, der Allmacht der Gedanken, der Beziehung zum Tode, der unbeabsichtigten Wiederholung u. dem Kastrationskomplex haben wir den Umfang d. Momente, die das Aengstliche zum Unheimlichen machen, so ziemlich erschöpft. 267 wenn d. Grenze zw. Phantasie u. Wirklichkeit verwischt wird ... wenn e. Symbol die volle Leistung u. Bedeutung d. Symbolisierten übernimmt. 267 Ueberbetonung d. psychischen Realität im Vergleich zur Materiellen. 267 das Unheimliche ist also auch in diesem Fall ( des weiblichen Genitales) das ehemals Heimische, Altvertraute. Die Vorsilbe 33. Das Unheimliche (1919) „un“ an diesem Wort ist aber die Marke d. Verdrängung. 264 nichts Neues od. Fremdes, sondern etwas d. Seelenleben Vertrautes, das ihm nur durch d. Prozess d. Verdrängung entfremdet worden ist. Schelling: das Unheimliche, was im Verborgenen hätte bleiben sollen u. hervorgetreten ist. 265 Magie, Zauberei, Allmacht d. Gedanken. 269 deuten diese Momente nicht auf d. Rolle d. Gefahr bei der Entstehung d. Unheimlichen ... 269 e. Unterschied zu machen zw. dem Unheimlichen, das man erlebt, und dem Unheimlichen, das man s. bloss vorstellt od. von dem man liest. 269 das Unheimliche des Erlebens. 270 Angst vor d. „Unheimlichen“. 271 anders verhält es s. mit d. Unheimlichen, das von verdrängten infantilen Komplexen ausgeht, vom Kastrationskomplex, der Mutterleibsphantasie u.s.w. 271 das Unheimliche d. Fiktion ... weit reichhaltiger als das Unheimliche d. Erlebens. 272 der Urteilsstreit erforderlich ist. 273 aus den überwundenen ... aus verdrängten Komplexen. Urteil 263 Fn 272 Urteilsstreit Verdrängung 255 von d. Verdrängung am stärksten betroffenes Stück des Komplexes, der Todeswunsch gegen d. bösen Vater. 271 Wiederkehr d. Verdrängten. 271 Die letztere Ausdrucksweise dehnt wahrscheinlich des Terminus „Verdrängung“ über seine rechtmässigen Grenzen aus. weibliches Genitale 267 u. Unheimliches Wiederholung d. Gleichen/Gleichartigen 257 259 269 dient ... in e. Reihe von Fällen anderen und zwar sehr verschiedenen Wirkungen... komischen Gefühls. Wiederholungszwang 261 [vgl. Erinnern, Wiederholen u. Durcharbeiten] eines v. den Triebregungen ausgehenden Wiederholungszwanges erkennen, der wahrscheinlich v. d. innersten Natur d. Triebe selbst abhängt, stark genug ist, s. über das Lustprinzip hinauszusetzen, gewissen Seiten d. Seelenlebens den dämonischen Charakter verleiht, s. in d. Strebungen des kleinen Kindes noch sehr deutlich äussert u. ein Stück vom Ablauf d. Psychoanalyse d. Neurotikers beherrscht [psychische Destruktivität] Wissenschaftstheorie 255 diese wie so viele andere Züge d. Erzählung erscheinen willkürlich u. bedeutungslos, wenn man die Beziehung d. Augenangst zur Kastrationsangst ablehnt, und 33. Das Unheimliche (1919) Zensur Zwangsneurose werden sinnreich, sowie man f. den Sandmann d. gefürchteten Vater einsetzt ... 262 ihr Sinn ist mythologisch verschleiert. 264 Notwendigkeit, Zufall (Leben u. Tod) 268 unser Satz verträgt offenbar keine Umkehrung. 269 man könnte zwar sagen, mit jener ersten Feststellung sei das psychoanalytische Interesse am Problem d. Unheimlichen erledigt, der Rest erfodere wahrscheinlich eine ästhetische Untersuchung ... würden wir dem Zweifel das Tor öffnen, welchen Wert unsere Einsicht ... eigentlich beanspruchen darf. 271 darf man s. durch die Vorliebe f. glatte Erledigung u. durchsichtige Darstellung nicht vom Bekenntnis abhalten ... nicht immer scharf zu sondern sind. 271 Verwischung d. Abgrenzungen. 258 262 33. Das Unheimliche (1919) 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) abreagieren Aggression Ambivalenz [Ananke] Angst Annahme Aesthetik Bahnung Befriedigung [Bemächtigung] Bewältigung Bewusstsein „Bindung“ 226 262 263 wo d. ursprüngliche Sadismus keine Ermässigung u. Verschmelzung, erfährt, ist d. bekannte Liebe-Hass- Ambivalenz des Liebeslebens hergestellt 251 der zur Anpassung drängenden äusseren Kräften sein 254 222 Erwartung d. Gefahr u. Vorbereitung auf dieselbe, mag sie auch eine unbekannte sein. 223 An d. Angst ist etwas, was gegen d. Schreck u. also auch gegen d. Schreckneurose schützt. 222 241 Angstbereitschaft ... mit der Ueberbesetzung d. aufnehmenden Systeme 219 233 263 227 e. ökonomisch gerichtete Aesthetik (Deutung) 236 231 251 Wiederholung e. primären Befriedigungserlebnisses 251 Weg n. rückwärts, zur vollen Befriedigung ist in d. Regel durch d. Widerstände ... verlegt. Liebesbemächtigung mit der Vernichtung d. Objektes zusammen, später trennt s. der sadistische Trieb ab. 226 Bemächtigungstrieb u. Aktivität u. Spiel 245 234 nur e. besondere Funktion derselben (seelischen Vorgänge) 234 im wesentlichen Wahrnehmungen v. Erregungen liefert, die aus der Aussenwelt kommen, u. Empfindungen v. Lust u. Unlust 235 das Bewusstwerden u. Hinterlassen e. Gedächtnisspur für dasselbe System miteinander unverträglich sind. 235 das Bewusstsein entsteht anstelle d. Erinnerungsspur 236 241 Ueberführung aus d. frei strömenden in den ruhenden Zustand 242 Träume, welche im Interesse d. psych. Bindung traumatischer Eindrücke d. Wiederholungszwangs folgen 244 ökonomische Störungen ... die den traumatischen Neurosen gleichzustellen sind. Das Missglücken dieser Bindung würde e. der traumatischen Neurose analoge Störung hervorrufen. 245 erst nach erfolgter Bindung konnte s. die Herrschaft d. Lustprinzips (u. seiner Modifikation zum Realitätsprinzip) ungehemmt durchsetzen. 245 andere Aufgabe d. seelischen Apparates, die Erregung zu 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Biologie Bläschen braves Kind Bw dämonisch Destruktionstriebe Deutung Deutungskunst bewältigen od. zu binden. 270 eine d. frühesten u. wichtigsten Funktionen des seelischen Apparates ... , die anlangenden Triebregungen zu „binden“, den in ihnen herrschenden Primärvorgang durch den Sekundärvorgang zu ersetzen, ihre frei bewegliche Besetzungsenergie in vorwiegend ruhende (tonische) Besetzung umzuwandeln. 270 während dieser Umsetzung kann auf d. Entwicklung v. Unlust nicht Rücksicht genommen werden. 270 e. vorbereitender Akt, der d. Herrschaft d. Lustprinzips einleitet u. sichert. 271 Die ungebundenen, d. Primärvorgänge. 270 die Bindung der Triebregung wäre e. vorbereitende Funktion. 268 das Reich d. unbegrenzten Möglichkeiten 236 als undifferenziertes Bläschen reizbarer Substanz 224 234 in metapsychologischer Ausdrucksweise behauptet sie, das Bewusstsein sei die Leistung e. besonderen Systems, das sie Bw nennt. System W-Bw 234 kann d. System W-Bw e. räumliche Stellung zugewiesen werden ... die andern psych. Systeme umhüllen 235 System Bw d. Erregungsvorgang in ihm nicht, wie in allen andern psych. Systemen e. dauernde Veränderung s. Elemente hinterlässt, sondern gleichsam im Phänomen d. Bewusstseins verpufft. 236 bereits aufs äusserste modifiziert 236 bestände ... Uebergangswiderstand v. einem Element zum andern nicht mehr. 238 „zeitlos“. Unsere abstrakte Zeitvorstellung scheint vielmehr durchaus von der Arbeitsweise des Systems W-Bw hergeholt zu sein ... einer Selbstwahrnehmung derselben zu entsprechen. 238 das spätere System Bw empfänge aber auch Erregungen v. innen her. Aussen/Innen 238 gegen aussen gibt es einen Reizschutz, die ankommenden Erregungsgrössen werden nur in verkleinertem Massstab wirken 238 nach innen zu ist der Reizschutz unmöglich 238 die Erregungen der tieferen ... 245 wo sie sich (Wiederholungszwang) im Gegensatz zum Lustprinzip befinden. 246 dunkle Angst, der mit d. Analyse nicht Vertrauten, ... , im Grunde d. Auftreten dieses dämonischen Zwanges fürchtet. 269 (1921) 225 u. Spiel 228 Verborgene Unbewusste zu erraten, 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Dualismus Ektoderm Energie Entwicklungsweg erinnern Erinnerungsspur Eros Erregung Ersatzbefriedigung Fechner Fliess Funktion zusammenzusetzen u. zur rechten Zeit mitzuteilen 228 die Psychoanalyse war vor allem e. Deutungskunst. 262 unsere Auffassung war v. Anfang an e. dualistische. 236 Embryologie/Metapher 220 fast alle Energie, die den Apparat erfüllt, stammt aus d. mitgebrachten Triebregungen 236 Breuer‘sche Unterscheidung v. ruhender (gebundener) u. frei beweglicher Besetzungsenergie. 240 e. selbst hochbesetztes System imstande ist, neu hinzugekommene strömende Energie aufzunehmen, sie in ruhende Besetzung umzuwandeln, also sie psychisch zu „binden“ 240 zweierlei Formen d. Energieerfüllung ... e. freiströmende, nach Abfuhr drängende, und e. ruhende Besetzung d. psych. Systeme (od. ihrer Elemente). 270 228 236 Gedächtnisspur 235, 235 alle die Spuren, auf welche s. die Erinnerung stützt, kämen bei der Fortpflanzung d. Erregung auf die nächste inneren Systeme in diesen zustande. 235 das Bewusstsein entsteht anstelle d. Erinnerungsspur 236 Dauerspur d. Erregung (Bahnung) 246 die verdrängten Erinnerungsspuren seiner urzeitlichen Erlebnisse nicht im gebundenen Zustand in ihm vorhanden 252 das Organische zu immer grösseren Einheiten zusammenfassen. 259 so als würde die Libido unserer Sexualtriebe mit d. Eros d. Dichter u. Philosophen zusammenfallen der alles Lebende zusammenhält. 261 den Sexualtrieb als den alles erhaltenden Eros zu erkennen. 217 nicht irgendwie gebundene - Erregung. 220 218 254 grossartige Konzeption [Zahlenmagie] 219 so muss alles, was dieselbe (d.Erregungsquantität) zu steigern geeignet ist, als funktionswidrig, d.h. als unlustvoll empfunden werden. 270 e. der frühestes u. wichtigsten Funktionen d. seelischen Apparates (die Bindung). 270 trennen wir Funktion u. Tendenz schärfer voneinander... 270 der es zufällt, d. seelischen Apparat überhaupt erregungslos zu machen, od. den Betrag d. Erregung in ihm konstant od. möglichst niedrig 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Furcht Gedächtnis „Gefahr“ Gegenbesetzung Geschenk Grenze Hass [Heilung] Hering Hirnanatomie historisch „Höhere“, das Ich, das zu halten (s. Konstanzprinzip) 270 die so bestimmte Funktion Anteil hätte an dem allgemeinsten Bestreben alles Lebenden, zur Ruhe d. anorganischen Welt zurückzukehren. 270 die Bindung der Triebregung wäre e. vorbereitende Funktion 222 verlangt e. bestimmtes Objekt, vor dem man s. fürchtet. 222 235 alle Erregungsvorgänge in d. andern Systemen Dauerspuren als Grundlage d. Gedächtnisses in diesen hinterlassen, Erinnerungsreste also, die nichts mit d. Bewusstwerden zu tun haben. 221 222 Zustand wie Erwartung d. Gefahr 249 240 231 ersetzen d. heissbegehrte Kind d. Urzeit ... durch Versprechen e. grossen Geschenks. 234 es muss an der Grenze von aussen u. innen liegen. 262 eine zweite solche Polarität, die v. Liebe (Zärtlichkeit) und Hass (Aggression) 229 die Ueberzeugung d. Kranken u. der von ihr abhängige therapeutische Erfolg 258 Lebensprozesse (assimilatorisch/dissimilatorisch) ... die Betätigung unserer beiden Triebregungen, der Lebenstriebe u. der Todestriebe, zu erkennen 234 [Neuroscience] der lokalisierenden Hirnanatomie angeschlossen ..., welche d. „Sitz“ des Bewusstseins in die Hirnrinde 236 worin diese Modifikation d. Substanz u. des Erregungsvorganges ... besteht, die s. derzeit d. Prüfung entziehen. 247 (u. Embryologie) 247 historisch erworben (die Triebe). 251 Sache unserer Einschätzung, wenn wir e. Entwicklungsstufe f. höher als e. andere erklären. 251 Höherentwicklung/Rückbildung 253 bleibt nichts anderes übrig, als in der anderen, noch freien Entwicklungsrichtung fortzuschreiten. 220 während das Ich s. Entwicklung zu höher zusammengesetzten Organisationen durchmacht 220 mit d. übrigen Erweisen, die sich zu der umfassenden Einheit des Ichs zusammenschliessen können. 229 das zusammenhängende Ich. Vieles am Ich ist sicherlich unbewusst, gerade das, was man den Kern d. Ichs nennen darf, nur einen geringen Teil davon decken wir mit d. Namen des Vorbewussten (1921) 230 Der Widerstand des bw 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) u. vorbewussten Ichs im Dienste des Lustprinzips 230 dem Ich Unlust bringen muss. 233 die Phänomene d. Uebertragung stehen offenkundig im Dienste des Widerstandes von seiten des auf der Verdrängung beharrenden Ichs. 260 das psychologische Ich ... zunächst nur als verdrängende, zensurierende u. zu Schutzbauten, Reaktionsbildungen befähigte Instanz bekannt geworden war. 261 trat unter d. Sexualobjekte ... als das vornehmste. 261 es ist zu bedauern, dass die Analyse d. Ichs so wenig fortgeschritten ist. 261 ... bleibt das Ergebnis e. Konflikts zw. dem Ich u. der libidinösen Objektbesetzung. „Ichtriebe“ 253 scharfer Gegensatz zw. den Ichtrieben u. den Sexualtrieben ... zum Tode dränge. 253 Die Ichtriebe v. der Belebung d. unbelebten Materie her u. wollen die Unbelebtheit wiederherstellen. 253 Ich(Todes-)triebe. 260 vorläufig als „Ichtriebe“ bezeichneten ... unter ihnen Triebe, die der Selbsterhaltung d. Individuums dienen, in erster Linie anerkannt werden. 262 Anderen, uns noch fremde Ichtriebe. Misslich, dass uns d. Analyse bisher ... nur in den Stand gesetzt hat, libidinöse [Ich-]Triebe nachzuweisen. infantil 246 d. Kranke benimmt s. dabei völlig wie infantil u. zeigt uns so, dass d. verdrängten Erinnerungsspuren s. urzeitlichen Erlebnisse nicht im gebundenen Zustand in ihm vorhanden ... des Sekundärvorganges nicht fähig sind. Instanz 260 u. das Ich Intelligenz 249 e. rein triebhaftes im Gegensatz zu einem intelligenten Streben Intensität 237 Introversion 260 Libido vom Objekt abgezogen u. aufs Ich gerichtet wird. Intuition 268 schien mir eher d. Erfolg e. gewissen Unparteilichkeit d. Intellekts. jenseits (d. Lustprinzips) 227 Tendenzen jenseits d. Lustprinzips, ... ursprünglicher als dieses u. von ihm unabhängig waren 242 gibt es ein „Jenseits des Lustprinzips“, so ... folgerichtig, auch für d. wunscherfüllende Tendenz des Traumes eine Vorzeit zuzulassen. Kant 238 Keimzellen 249 259 würden s. absolut „narzisstisch“ benehmen 267 den Keimzellen d. Trieb zur Wiedervereinigung in höchster Konzentration übertragen Konflikte 220 im seelischen Apparat des alten, in d. 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) konservativ Konstanzprinzip Konstruktion Kopulation [Krebserkrankungen] Kultur Lebenstrieb Leben/Tod Verdrängung auslaufenden Konfliktes 253 nur f. die ersteren (die „Ichtriebe“) den konservativen od. besser regredierenden, Charakter d. Triebes in Anspruch nehmen konnten. 219 dass es e. Bestreben des seelischen Apparates sei, die in ihm vorhandene Quantität v. Erregung möglichst niedrig oder wenigstens konstant zu erhalten. 219 in Wirklichkeit wurde das Konstanzprinzip aus den Tatsachen erschlossen die uns die Annahme des Lustprinzips aufnötigten. 270 wir können uns noch für keine dieser Fassungen [d.h. konstant od. möglichst niedrig] sicher entscheiden. 228 259 die zeitweilige Verschmelzung zweier Einzelliger 259 u. Narzissmus 251 249 [Ersterwähnung] sie sind die eigentlichen Lebenstriebe (die Sexualtriebe), ... ein Gegensatz zw. ihnen u. den übrigen, den die Neurosenlehre frühzeitig als bedeutungsvoll erkannt hat ... 250 die Dauer d. Weges zu verlängern. 259 die in jeder Zelle tätigen Lebens- od. Sexualtriebe sind, welche die andern Zellen zum Objekt nehmen, deren Todestriebe, ... teilweise neutralisieren. 259 die Tätigkeit ihrer (d. Keimzellen) Lebenstriebe ... Vorrat f. ihre spätere, grossartig aufbauende Tätigkeit. 271 Lebenstriebe: soviel mit unserer eigenen inneren Wahrnehmung zu tun haben, da sie als Störenfriede auftreten ... Spannungen ... Erledigung als Lust 248 den das Lebenden einmal verlassen hat u. zu dem es über alle Umwege d. Entwicklung zurückstrebt. Das Ziel alles Lebens ist der Tod, und zurückgreifend: das Leblose war früher da als das Lebende. 248 Die noch überlebende Substanz zu immer grösseren Ablenkungen vom ursprünglichen Lebensweg und zu immer komplizierteren Umwegen bis zur Erreichung des Todesziels nötigten. 249 Es erübrigt, dass der Organismus nur auf seine Weise sterben will 249 vielen ist es gelungen, s. auf ihrer niedrigen Stufe bis auf die Gegenwart zu bewahren 249 das Spiel, dem sie ihre Entstehung verdanken. 248 bestimmt d. eigenen Todesweg d. Organismus zu sichern (Selbsterhaltungstriebe) 253 Die Ichtriebe v. 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Lebewesen Liebe Libido Libidotheorie Lustprinzip der Belebung d. unbelebten Materie her u. wollen die Unbelebtheit wiederherstellen. 255 nichts als eine absolute, im Wesen d. Lebens begründete Notwendigkeit aufgefasst werden ... stirbt das Soma der höhern Lebewesen aus innern Gründen zu bestimmten Zeiten ab, die Protisten ...unsterblich geworden 256 wenn d. Tod e. späte Erwerbung d. Lebewesen ist, dann kommen Todestriebe, ... , weiter nicht in Betracht 258 sterbliche/unsterbliche Substanz. 264 Lebensprozess zur Abgleichung chemischer Spannungen, d.h. zum Tode führt, während d. Vereinigung ... diese Spannungen vergrössert, neue... Vitaldifferenzen einführt, die dann abgelebt werden müssen. 269 Rätsel d. Lebens durch d. Annahme dieser beiden ... ringenden Triebe. 247 das elementare Lebewesen ... stets nur d. nämlichen Lebenslauf wiederholt. 262 eine zweite solche Polarität, die v. Liebe (Zärtlichkeit) und Hass (Aggression). 268 Spekulation über die Lebens- und Todestriebe ... soviel befremdende und unanschauliche Vorgänge darin vorkommen 259 die Tätigkeit ihrer (d. Keimzellen) Lebenstriebe ... Vorrat f. ihre spätere, grossartig aufbauende Tätigkeit. 259 so als würde die Libido unserer Sexualtriebe mit d. Eros d. Dichter u. Philosophen zusammenfallen der alles Lebende zusammenhält. 259 d. Anlass, d. langsame Entwicklung unserer Libidotherie zu überschauen ... 260 Libidoentwicklung des Kindes in ihren frühesten Phasen ... das Ich, das ... ursprüngliche Resevoir d. Libido sei, erst von da an auf das Objekt erstreckt werde. 261 die narzisstische Libido des Ichs aus d. Libidobeiträgen ableiten, mit denen d. Somazellen aneinanderhaften. 269 deren Ausdruck d. Libido ist (Sexualtriebe). 259 die in d. Psychoanalyse gewonnene Libidotheorie auf d. Verhältnis d. Zellen zu übertragen 217 Ablauf der seelischen Vorgänge automatisch durch das Lustprinizip reguliert wird: ... unlustvolle Spannung ... Herabsetzung dieser Spannung ... Vermeidung von Unlust od. Erzeugung von Lust. 218 Herrschaft des Lustprinzips 219 leitet s. aus d. Konstanzprinzip ab 219 LustUnlustempfindungen 219 eigentlich unrichtig, von e. Herrschaft d. Lustprinzips über d. 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Lust/Unlust Ablauf d. seelischen Prozesse zu reden ... 219 müsste die übergrosse Mehrheit unserer Seelenvorgänge von Lust begleitet sein 219 dass e. starke Tendenz zum Lustprinzip, der s. aber gewisse andere Kräfte od. Verhältnisse widersetzen, so dass der Endausgang nicht immer der Lusttendenz entsprechen kann. 219 primäre Arbeitsweise des seelischen Apparats ... unter d. Schwierigkeiten d. Aussenwelt ... in hohem Grade gefährlich ist 220 Unter d. Einfluss d. Selbsterhaltungstriebe d. Ichs wird es vom Realitätsprinzip abgelöst. 220 Ablösung d. Lustprinzips durch das Realitätsprinzip 225 wie stimmt es also zum Lustprinzip, dass es dieses ihm peinliche Erlebnis als Spiel wiederholt 227 dass es auch unter d. Herrschaft d. Lustprinzips Mittel u. Wege genug gibt, um das Unlustvolle zum Gegenstand d. Erinnerung u. seelischen Bearbeitung zu machen. 233 bisher d. Herrschaft über d. Ablauf d. Erregungsvorgänge im Seelenleben 239 Lustprinzip ist dabei ausser kraft gesetzt [Trauma]. 241 traumatische Neurose... Folge e. ausgiebigen Durchbruchs d. Reizschutzes 241 alte, naive Lehre vom Schock 241 Schreck u. Lebensbedrohung die ätiologische Bedeutung zuspricht. 242 er (Traum) konnte s. ihrer erst bemächtigen, nachdem d. gesamte Seelenleben d. Herrschaft d. Lustprinzipes angenommen hatte. 245 erst nach erfolgter Bindung konnte s. die Herrschaft d. Lustprinzips (u. seiner Modifikation zum Realitätsprinzip) ungehemmt durchsetzen. 246 in d. Uebertragung zu wiederholen, s. in jeder Weise über das Lustprinzip hinaussetzt. 264 herrschende Tendenz d. Seelenlebens, vielleicht d. Nervenlebens überhaupt, das Streben nach Herabsetzung, Konstanterhaltung, Aufhebung d.inneren Reizspannung erkannten (das Nirwanaprinzip nach e. Ausdruck v. Barbara Low, wie es im Lustprinzip z. Ausdruck kommt. 270 ist eine Tendenz, welche im Dienste e. Funktion steht (s.d.) 271 scheint geradezu im Dienst d. Todestriebe zu stehen. 271 es wacht allerdings auch über d. Reize v. aussen, die v. beiderlei Triebarten als Gefahren eingestuft werden. 271 ganz besonders über d. Reizsteigerungen v. innen her, die e. Erschwerung d. Lebensaufgabe erzielen. 217 Lust u. Unlust mit der Quantität der im 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Seelenleben -vorhandenen u. nicht irgendwie gebundenen - Erregung 218 Unlust e. Steigerung, Lust e. Verringerung dieser Q entspricht 218 Mass dieser Erfolg (d. Verdrängung) der sonst e. Lustmöglichkeit gewesen wäre, vom Ich als Unlust empfunden ... 220 sicherlich ist alle neurotische Unlust ... solcher Art, ist Lust, die nicht als solche empfunden werden kann 221 die beiden hier angezeigten Quellen d. Unlust decken noch lange nicht d. Mehrzahl unserer Unlusterlebnisse ... 221 die meiste Unlust ... ist ja Wahrnehmungsunlust (innere Wahrnehmung, äussere Wahrnehmung). 227 dass es auch unter d. Herrschaft d. Lustprinzips Mittel u. Wege genug gibt, um das Unlustvolle zum Gegenstand d. Erinnerung u. seelischen Bearbeitung zu machen. 239 Lust/Unlustempfindungen ... ein Index für Vorgänge im Innern d. Apparates 270 während dieser Umsetzung kann auf d. Entwicklung v. Unlust nicht Rücksicht genommen werden. 270 die grösste uns erreichbare Lust, die des Sexualaktes 271 das Luststreben zu Anfang d. seelischen Lebens s. weit intensiver äussert als späterhin, aber nicht so uneingeschränkt; es muss s. häufige Durchbrüche gefallen lassen. Macht- u. Geltungstriebe 248 Partialtriebe [Ersterwähnung] Masochismus 263 als e. Rückwendung d. Sadismus gegen d. eigene Ich 263 die Rückwendung d. Triebes gegen das eigene Ich. 263 Der Masochismus könnte auch, was ich dort bestreiten wollte, ein primärer sein. Motiv 233 Durch die Leistung d. uns bekannten Motive nicht gedeckt wird. Minderwertigkeitsgefühl 230 morphologischer Standpunkt 258 u. dynamischer Mythos 266 eher e. Mythos als e. wissenschaftliche Erklärung. 266 wenn sie nicht gerade die eine Bedingung erfüllen würde, nach deren Erfüllung wir streben. Sie leitet nämlich e. Trieb ab von dem Bedürfnis nach Wiederherstellung e. früheren Zustandes. 266 Plato ... Symposion Nachahmungstrieb 227 [Narzissmus] 259 narzisstische Wunde 230 ging ... unter tiefschmerzlichen Empfindungen zugrunde. [Oedipuskomplex]. Der Liebesverlust u. das Misslingen hinterlassen e. dauernde Beeinträchtigung d. Selbstgefühls als narzisstische Narbe. narzisstische Selbsterhaltungstriebe 269 narzisstische 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Selbsterhaltungstriebe [Ersterwähnung] mussten ... den libidinösen Sexualtrieben zugerechnet werden. Neurose 261 die alte Formel, die Psychoneurose beruhe auf e. Konflikt zw. den Ichtrieben u. Sexualtrieben nichts enthält, was heute zu verwerfen wäre. neutralisieren 259 [Ersterwähnung] n Nirwanaprinzip 264 herrschende Tendenz d. Seelenlebens, vielleicht d. Nervenlebens überhaupt, das Streben nach Herabsetzung, Konstanterhaltung, Aufhebung d.inneren Reizspannung erkannten (das Nirwanaprinzip [Ersterwähnung] nach e. Ausdruck v. Barbara Low), wie es im Lustprinzip z. Ausdruck kommt Objektliebe 262 Oedipuskomplex 228 u. seine Ausläufer ökonomischer Gesichtspunkt 217 224 u. Rücksicht auf Lustgewinn oral 253 im oralen Organisationsstadium fällt d. Liebesbemächtigung noch mit der Vernichtung d. Objekts zusammen. passiv/aktiv 226 bringt s. nun in eine aktive Rolle 226 s. zum Herrn d. Situation machen 227 fügt es e. Spielgefährten das Unangenehme zu, das ihm selbst widerfahren war ... rächt s. an der Person dieses Stellvertreters Polarität 262 eine zweite solche Polarität, die v. Liebe (Zärtlichkeit) und Hass (Aggression) „Primärvorgang“ 244 mit d. frei beweglichen Besetzung, den Sekundärvorgang mit den Veränderungen an der gebundenen od. tonischen Besetzung Breuers zu identifizieren. 271sind auch d. zeitlich früheren ... zu Anfang d. Seelenlebens gibt es keine andern. Primat, genitales 263 Projektion 239 Verhalten gegen solche innere Erregungen, welche allzugrosse Unlustvermehrung herbeiführen. Als ob sie nicht von innen, sondern v. aussen einwirken um die Abwehrmittel d. Reizschutzes gegen sie in Anwendung bringen zu können ... Herkunft d. Projektion psychisch 239 die hereingebrochenen Reizmengen psychisch zu binden [psychische Verarbeitung] 225 etwas Eindrucksvolles psychisch zu verarbeiten, s. seiner voll zu bemächtigen Psychophysiologie 218 Quantität 217, 219 Reaktionsbildung 251 Realität 229 Kraft dessen die anscheinende Realität doch immer wieder als Spiegelung e. 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Realitätsprinzip reflektorisch Regression regulieren Reizschutz Reminiszenz Sadismus Schmähung vergessenen Vergangenheit erkannt wird 220 ohne d. Absicht endlicher Lustgewinnung aufzugeben, doch den Aufschub d. Befriedigung, d. Verzicht auf mancherlei Möglichkeiten e. solchen und d. zeitweilige Duldung d. Unlust auf d. langen Umweg zur Lust fördert. 220 dass es (d. Lustprinzip) sei es von diesen letzteren aus, sei es im Ich selbst, das Realitätsprinzip zum Schaden d. ganzen Organismus überwältigt 221 in korrekter Weise v. Lustprinzip od. dem es modifizierenden Realitätsprinzip 240 ohne Vermittlung des psychischen Apparates 247 (u. organische Triebe) Wiederherstellung v. Früherem. 263 Rückkehr zu einer früheren Phase derselben. 267 Die Behauptung d. regressiven Charakters der Triebe ruht allerdings auch auf beobachtetem Material (Wiederholungszwang). 270 [Regression] dieser Charakter (zum früheren Zustand) würde sich jedem Partialtrieb mitteilen u. sich in seinem Falle auf die Wiederreichung e. bestimmten Station d. Entwicklungsweges beziehen. 217 237 mit d. stärksten Energien geladenen Aussenwelt u. würde von d. Reizwirkungen derselben erschlagen, wenn es nicht mit e. Reizschutz versehen wäre ... anorganisch ... Hülle, Membran ... 237 Bruchteil ihrer Intensität ... e. beinahe wichtigere Aufgabe als d. Reizaufnahme ... mit eigenem Energievorrat ausgestattet. 237 Sinnesorgane. 241 Angstbereitschaft ... die letzte Linie d. Reizschutzes 223 d. Hysterischen leiden grösstenteils an Reminiszenzen. 262 sadistische Komponente d. Sexualtriebs 262 Sadismus eigentlich e. Todestrieb 263 durch d. Einfluss d. Libido abgedrängt, so dass er erst als Objekt z. Vorschein kommt ... er tritt dann in d. Dienst d. Sexualfunktion 263 das Sexualobjekt soweit zu bewältigen, als es d. Ausführung d. Geschlechtsaktes erfordert. Der aus dem Ich herausgedrängte Sadismus habe den libidinösen Komponenten d. Sexualtriebs d. Weg gezeigt 263 Beispiel eines - allerdings verschobenen - Todestriebes. 263 wo d. ursprüngliche Sadismus keine Ermässigung u. Verschmelzung, erfährt, ist d. bekannte LiebeHass- Ambivalenz des Liebeslebens hergestellt 230 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Schmerz 239 von dieser Stelle d. Peripherie herströmen, dann dem seelischen Zentralapparat kontinuierlich Erregungen zu, wie sie sonst nur aus d. Innern d. Apparates kommen konnten. Schopenhauer 259 dass wir unversehens in den Hafen d. Philosophie Schopenhauers eingelaufen sind, für den der Tod „das eigentliche Resultat“ u. insofern d. Zweck d. Lebens ist, der Sexualtrieb aber die Verkörperung d. Willens z. Leben Schreck 222 223 wenn man in Gefahr kommt, ohne auf sie vorbereitet zu sein ... 223 betont d. Moment d. Ueberraschung. seelischer Apparat 219 Arbeit d. seelischen Apparats dahin geht, die Erregungsquantität niedrig zu halten 220 221 Reaktion auf diese Triebansprüche u. Gefahrendrohungen, in d. sich d. eigentliche Tätigkeit d. seelischen Apparates äussert 241 Seelenorgan 245 andere Aufgabe d. seelischen Apparates, die Erregung zu bewältigen od. zu binden. Selbsterhaltungstriebe 219 d. Ichs 248 steht in merkwürdigem Gegensatz zur Voraussetzung, dass das gesamte Triebleben d. Herbeiführung d. Todes dient. 248 bestimmt d. eigenen Todesweg d. Organismus zu sichern 249 auch diese Lebenswächter sind ursprünglich Trabanten d. Todes gewesen. 60 vorläufig als „Ichtriebe“ bezeichneten ... unter ihnen Triebe, die der Selbsterhaltung d. Individuums dienen, in erster Linie anerkannt werden. 261 wir waren ja bereit, auch d. angeblichen Selbsterhaltungstriebe d. Ichs zu Todestrieben zu rechnen, was wir seither ... zurückgezogen haben (wegen Narzissmus). . 261 „Selbsterhaltungstriebe“ narzisstische Libido war ... die Kraftäusserung v. Sexualtrieben ... die man mit den von Anfang an zugestandenen „Selbsterhaltungstrieben“ identifizieren musste. 261 wenn die Selbsterhaltungstriebe libidinöser Natur sind, dann haben wir vielleicht überhaupt keine andern Triebe als libidinöse. Sekundärvorgang 244 mit d. frei beweglichen Besetzung, den Sekundärvorgang mit den Veränderungen an der gebundenen od. tonischen Besetzung Breuers zu identifizieren. Sexualität 230 infantile Sexualität: ging ... unter tiefschmerzlichen Empfindungen zugrunde. [Oedipuskomplex]. Der Liebesverlust u. das Misslingen hinterlassen e. dauernde Beeinträchtigung d. Selbstgefühls als 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) narzisstische Narbe. 260 Begriff d. „Sexualität“ - u. damit e. Sexualtriebes mussten freilich erweitert werden, bis er vieles einschloss, was s. nicht d. Fortpflanzungsfunktion einordnete ... Lärm genug in der strengen, vornehmen od. bloss heuchlerischen Welt. Sexualtriebe Sinnesorgane Soma Spaltung Spekulation Spiegelbild Spiel 220 die Arbeitsweise d. schwerer „erziehbaren“ Sexualtriebe 249 sie sind d. eigentlichen Lebenstriebe konservativ ... frühere Zustände d. lebenden Substanz wiederbringen, ..., .... besonders resistent gegen äussere Einwirkung, noch in einem weitern Sinn, da sie das Leben selbst f. längere Zeit erhalten. 250 bleibt es doch möglich, dass die später als sexuell zu bezeichnenden Triebe von allem Anfang an in Tätigkeit getreten sind ... Gegenarbeit gegen d. Spiel d. „Ichtriebe“ nicht erst zu einem spätern Zeitpunkt aufgenommen haben 253 zur Lebensfortsetzung drängen. 250 Gibt es wirklich, abgesehen v. d. Sexualtrieben, keine anderen Triebe, als solche, die einen früheren Zustand wiederherstellen wollen 253 ist d. Verschmelzung zweier in bestimmter Weise differenzierter Keimzellen. 261 den Sexualtrieb als den alles erhaltenden Eros zu erkennen. 269 deren Ausdruck d. Libido ist. 237 254 der Körper im engern Sinn 220 Quelle d. Unlustentbindung ergibt s. aus d. Konflikten u. Spaltungen im seelischen Apparat 234 spekulatives Schema meiner Traumdeutung 235 250 ob nicht alle diese Spekulationen d. Begründung entbehren. 267 Ich glaube, es ist hier d. Stelle, abzubrechen. 268 u. Vorlieben 268 269 wandelt diesen Gegensatz in den von Lebenstrieben (Eros) und von Todestrieben um. 269 an seine Stelle trat aber e. neuer Gegensatz zw. libidinösen (Ich- und Objekt)Trieben und anderen, die im Ich zu statuieren u. vielleicht in d. Destruktionstrieben aufzuzeigen sind. Die Spekulation wandelt diesen Gegensatz in den von Lebens- u. von Todestrieben um. 225 224 225 wie stimmt es also zum Lustprinzip, dass es dieses ihm peinliche Erlebnis als Spiel wiederholt 225 unermüdlich wiederholt 225 Deutung d. Spieles 225 dasselbe 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Sublimierung System Tat Technik [Tiefsinnigkeit] Tiefenpsychologie Todestrieb Toleranz Traum verschwinden u. wiederkommen ... selbst in Szene setzte 232 Antrieb zum Spiel d. Kindes (Wiederholungszwang) 232 Wiederholungszwang u. direkte lustvolle Triebbefriedigung ... 245 das unlustvolle Erlebnis darum wiederholt, weil er sich ... e. weit gründlichere Bewältigung des starken Eindrucks erwirbt. 245 besteht ... auf d. Identität d. Wiederholung ... 245 das Wiederfinden d. Identität selbst e. Lustquelle bedeutet. 251 Trieb zur Vervollkommnung ... Folge d. Triebverdrängung 251 229 d. Seelenlebens 230 Unlust f.das eine System u. gleichzeitig Befriedigung f. das andere 229 228 nächste Ziele d. psychoanalytischen Technik heute ganz anders 229 Arzt hat s. bemüht, d. Bereich d. Uebertragungsneurose möglichst einzuschränken, möglichst viel in d. Erinnerung zu drängen u. möglichst wenig zur Wiederholung zuzulassen. 247 268 richtig: der Tiefenpsychologie. 253 Ich(Todes-)triebe 256 „Todestriebe“ ... befremdende Annahme 258 unsere Erwartung, die Biologie werde die Anerkennung d. Todestriebe glatt beseitigen. 259 die in jeder Zelle tätigen Lebens- od. Sexualtriebe sind, welche die andern Zellen zum Objekt nehmen, deren Todestriebe, ... teilweise neutralisieren. 263 Das Streben nach Herabsetzung, Konstanterhaltung, Aufhebung d. inneren Reizspannung erkannten (das Nirwanaprinzip ...), wie es im Lustprinzip zum Ausdruck kommt, das ist ja eines unserer stärksten Motive, an die Existenz von Todestrieben zu glauben. 271 ihre Arbeit unauffällig zu leisten scheinen 268 gegen abweichende Meinungen. 268 man darf unerbittlich Theorien abweisen, denen schon d. ersten Schritte in d. Analyse d. Beobachtung widersprechen, und kann ... doch wissen, dass die Richtigkeit derer, die man vertritt, doch nur e. vorläufige ist. 223 zuverlässigsten Weg zur Erforschung d. seelischen Tiefenvorgänge [via regia]. 223 sollen wir durch d. Träume d. Unfallsneurotiker nicht an d. wunscherfüllenden Tendenz d. Träume irre werden. 241 Träume d. Unfallsneurotiker dienen 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Trauma traumatische Neurose nicht der Wunscherfüllung ... e. andern Aufgabe zur Verfügung stehen, deren Lösung vorangehen muss, ehe des Lustprinzip s. Herrschaft beginnen kann. Diese Träume suchen die Reizbewältigung unter Angstentwicklung nachzuholen, deren Unterlassung d. Ursache der traumatischen Neurose geworden ist. 241 geben uns ... Ausblick auf e. Funktion d. seelischen Apparats, welche, ohne d. Lustprinzip zu widersprechen, doch unabhängig von ihm ist ... usrprünglich erscheint als die Absicht d. Lustgewinns u. der Unlustvermeidung ... 242 Ausnahme von d. Satze, der Traum ist e. Wunscherfüllung 242 ebensowenig d. Träume, die uns d. Erinnerung d. psych. Traumen d. Kindheit wiederbringen ... gehorchen vielmehr d. Wiederholungszwang. Funktion d. Traumes, Motive zur Unterbrechung d. Schlafes durch Wunscherfüllung zu beseitigen, nicht s. ursprüngliche 242 für d. wunscherfüllende Tendenz d. Traumes e. Vorzeit 242 Träume, welche im Interesse d. psych. Bindung traumatischer Eindrücke d. Wiederholungszwangs folgen 222 nach schweren mechanischen Erschütterungen ... mit Lebensgefahr verbundenen Unfällen ... „traumatische Neurose“ 223 bemühen sich eher nicht an ihn zu denken. 239 solche Erregungen v. aussen, die stark genug sind, den Reizschutz zu durchbrechen, heissen wir traumatische. Begriff des Traumas ... Beziehung auf eine sonst wirksame Reizabhaltung erfordert 239 und Ueberschwemmung d. seelischen Apparates mit Reizmengen ... Lustprinzip ist dabei ausser kraft gesetzt. 240 von allen Seiten her ... Besetzungsenergie aufgeboten ... grossartige Gegenbesetzung ... ausgedehnte Lähmung od. Herabsetzung d. psych. Leistung. 241 Stärke d. Traumas (Bedeutung) 243 die Chance f. d. Entstehung e. Neurose verringert 212 nähert s. d. Hysterie ... Reichtum an motorischen Symptomen 223 nicht bekannt, dass die an traumatischer Neurose krankenden s. im Wachleben viel mit der Erinnerung an ihren Unfall beschäftigen. 241 Diese Träume suchen die Reizbewältigung unter Angstentwicklung nachzuholen, deren Unterlassung d. Ursache der traumatischen Neurose geworden ist. 244 ökonomische Störungen ... die den traumatischen Neurosen gleichzustellen sind. 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Trieb Das Missglücken dieser Bindung würde e. der traumatischen Neurose analoge Störung hervorrufen. 244 ausgiebigste Quelle innerer Erregung ... die Repräsentanten aller aus d. Körperinnern stammenden auf d. seelischen Apparat übertragenen Kraftwirkungen, das dunkelste Element d. psychologischen Forschens 247 alle organischen Triebe konservativ, historisch erworben u. auf ... 247 die konservativen organischen Triebe haben jede dieser aufgezwungenen Abänderungen des Lebenslaufes aufgenommen u. zur Wiederholung aufbewahrt. 246 Charakter d. Triebe ... alles organischen Lebens ... ein Trieb wäre ein dem belebten Organischen innewohnender Drang zur Wiederherstellung eines früheren Zustandes, welchen dieses Belebte unter dem Einflusse äusserer Störungskräfte aufgeben musste ..., ... organischer Elastizität ... Aeusserung der Trägheit im organischen Leben ... befremdlich ... im Triebe das zur Veränderung u. Entwicklung drängende Moment ... Ausdruck d. konservativen Natur des Lebenden 247 konservativen organischen Triebe ... aufgezwungene Abänderungen des Lebenslaufs aufgenommen und zur Wiederholung aufbewahrt ... täuschenden Eindruck von Kräften ... die nach Veränderung u. Fortschritt streben. 248 es war der erste Trieb gegeben, der, zum Leblosen zurückzukehren 251 gibt es nie auf, nach s. vollen Befriedigung zu streben ... alle Ersatz-, Reaktionsbildungen und Sublimierungen sind ungenügend. Der Gegensatz v. Ich(Todes-)trieben u.Sexual(Lebens-)trieben ... entfallen, damit auch der Wiederholungszwang die ihm zugeschriebene Bedeutung einbüssen. 255 zwei Arten v. Trieben, jene, welche das Leben zum Tod führen, ... , die andern ... die Sexualtriebe ... dynamisches Korollar zu Weissmanns ... 258 exquisit dualistische Auffassung d. Trieblebens 258 die Betätigung unserer beiden Triebregungen, der Lebenstriebe u. der Todestriebe, zu erkennen. 260 wäre f. d. Begründung e. richtigen Psychologie so wichtig gewesen ... auf keinem Gebiet (Triebe) d. Psychologie tappte man so sehr im Dunkeln. 260 Die Psychoanalyse .. hielt s. vorerst an die populäre Triebunterscheidung, f. die das Wort von „Hunger u. Liebe“ vorbildlich ist. 260 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Triebverzicht Ueberlegenheit Uebertragung Uebertragungsneurose „Sexualtriebe“ die auf d. Objekt gerichtet sind. 261 Kraftäusserung v. Sexualtrieben. 261 die alte Formel, die Psychoneurose beruhe auf e. Konflikt zw. den Ichtrieben u. Sexualtrieben nichts enthält, was heute zu verwerfen wäre. 261 Unterschied der beiden Triebarten ... ursprünglich irgendwie qualitativ, ist jetzt nur anders, nämlich topisch zu bestimmen. 261 von e. scharfen Scheidung zw. Ichtrieben = Todestrieben u. Sexualtrieben = Lebenstrieben ausgegangen. 262 seitdem wir d. Gegensätze nicht mehr Ich- und Sexualtriebe sondern Lebens- und Todestriebe benennen. 265 die ausserordentlich heftigen Triebe, welche die geschlechtliche Vereinigung herbeiführen wollen, wiederholten dabei etwas, was s. zufällig einmal ereignete. 265 Wenn man also die Annahme v. Todestrieben nicht fahrenlassen will, muss man ihnen von allem Anfang an Lebenstriebe zugesellen. 267 dass diese Triebe, in denen s. die chemische Affinität d. unbelebten Materie fortsetzt, durch das Reich d. Protisten hindurch. 267 Die Behauptung d. regressiven Charakters der Triebe ruht allerdings auch auf beobachtetem Material (Wiederholungszwang). 269 an seine Stelle trat aber e. neuer Gegensatz zw. libidinösen (Ich- und Objekt-)Trieben und anderen, die im Ich zu statuieren u. vielleicht in d. Destruktionstrieben aufzuzeigen sind. Die Spekulation wandelt diesen Gegensatz in den von Lebens- u. von Todestrieben um. 271 Lebenstriebe: soviel mit unserer eigenen inneren Wahrnehmung zu tun haben, da sie als Störenfriede auftreten ... Spannungen ... Erledigung als Lust 271 ihre Arbeit unauffällig zu leisten scheinen 225 u. kulturelle Leistung 229 228 die als „Uebertragung“ wirkende Suggestion 228 d.h. der Beziehung zum Arzt ab. 230 werden in d. Uebertragung wiederholt [Oedipus] 233 die Phänomene d. Uebertragung stehen offenkundig im Dienste des Widerstandes von seiten des auf der Verdrängung beharrenden Ichs. 246 in d. Uebertragung zu wiederholen, s. in jeder Weise über das Lustprinzip hinaussetzt ... die verdrängten Erinnerungsspuren s. urzeitlichen Erlebnisse nicht im gebundenen Zustand in ihm vorhanden 228 die frühere Neurose sei nun durch e. 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Ueberzeugung Unbewusste, das Verdrängung Vitaldifferenzen Vorbewusste, das Widerstand Wiederholung Wiederholungszwang frische Uebertragungsneurose ersetzt. 260 Gegensatz zw. „Sexualtrieben“ ... u. als „Ichtriebe“ bezeichneten. 261 das eigentliche Studienobjekt d. Psychoanalyse. ... bleibt das Ergebnis e. Konflikts zw. dem Ich u. der libidinösen Objektbesetzung 228 erwirbt so keine Ueberzeugung von d. Richtigkeit d. ihm mitgeteilten Konstruktion. 267 Es scheint mir, dass das affektive Moment der Ueberzeugung hier gar nicht in Betracht zu kommen braucht. 229 d.h. das „Verdrängte“ 229 Druck zum Bewusstsein od. zur Abfuhr d. reale Tat. 220 sie werden dann von dieser Einheit durch d. Prozess d. Verdrängung abgespalten 229 höhere Schichten u. Systeme ..., die seinerzeit d. Verdrängung durchgeführt haben. 264 die dann abgelebt werden müssen. 229 nur einen geringen Teil davon decken wir mit d. Namen des Vorbewussten (1921) 228 d.Hauptgewicht auf d. Widerstände des Kranken; die Kunst war jetzt, diese baldigst aufzudecken. 229 Motive d. Widerstände ..., ja diese selbst erfahrungsgemäss ... unbewusst sind 229 der Widerstand d. Analysierten gehe von ihrem Ich aus. 236 Fortgang v. einem Element zum andern, einen Widerstand zu überwinden. 236 Uebergangswiderstand v. e. Element z. andern. 226 weil mit dieser Wiederholung e. andersartiger Lustgewinn verbunden ist. 228 genötigt, das Verdrängte als gegenwärtiges Erlebnis zu wiederholen, anstatt es ..., als ein Stück d. Vergangenheit zu erinnern . 229 „Wiederholungszwang“ 230 ist dem unbewussten Verdrängten zuzuschreiben. 230 Die Kraftäusserung d. Verdrängten 232 Beobachtung aus d. Verhalten in d. Uebertragung und aus dem Schicksal d. Menschen werden wir den Mut zur Annahme finden, dass es im Seelenleben wirklich e. Wiederholungszwang gibt, der s. über das Lustprinzip hinaussetzt ... 232 Träume d. Unfallneurotiker - Antrieb zum Spiel d. Kindes 233 der Wiederholungszwang ... wird gleichsam vom Ich, das am Lustprinzip festhalten will, auf seine Seite gezogen. 233 Annahme d. Wiederholungszwangs 233 ursprünglicher, elementarer, triebhafter als das von ihm zur Seite geschobene Lustprinzip ... Wiederholungszwang im Seelischen 245 wo sie sich im Gegensatz zum Lustprinzip 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Wissenschaftstheorie befinden, den ökonomischen Charakter ... 245 jede neuerliche Wiederholung (Spiel) scheint diese angestrebte Beherrschung zu verbessern. 246 als therapeutisches Hindernis [Therapieerfolg] ... 246 zu Ende der Kur (bei Ablösung) 246 u. Triebhaftes 247 organischer Wiederholungszwang (Erblichkeit, Embryologie) 248 von den konservativen getreulich festgehalten {Umweg zum Tod). 264 für den Sexualtrieb jenen Charakter eines Wiederholungszwanges nicht nachweisen können, der uns zuerst zur Aufspürung d. Todestriebe führte. 217 wir gelangen zu solchen spekulativen Annahmen bei dem Bemühen, von den Tatsachen der täglichen Beobachtung auf unserem Gebiet Beschreibung und Rechenschaft zu geben. 217 Priorität u. Originalität gehören nicht zu den Zielen. 217 Was die Bedeutungen der für uns so imperativen Lust- u. Unlustempfindungen sind. 219 betreten wir wieder sicheren und bekannten Boden u. können unsere analytischen Erfahrungen in reichem Ausmass zur Beantwortung heranziehen. 234 u. Spekulation, ein Versuch zur konsequenten Ausbeutung e. Idee, aus Neugier, wohin diese führen wird. 234 Hirnrinde, ... die äusserste umhüllende Schicht d. Zentralorgans, die Hirnanatomie braucht s. keine Gedanken zu machen [die Wissenschaft „denkt“ nicht] 235 dem Satze, dass das Bewusstsein entstehe anstelle d. Erinnerungsspur, wenigstens die Bedeutung e. irgendwie bestimmten Behauptung einräumen müssen. 236 Embryologie/Metapher („auf das System Bw übertragen“) 238 ich weiss, dass diese Behauptungen sehr dunkel klingen, muss mich aber auf solche Andeutungen beschränken. 240 die Unbestimmtheit unserer Erörterungen, die wir metapsychologisch heissen, ... das wir nichts über die Natur d. Erregungsvorganges in den Elementen d. psychischen Systeme wissen und uns zu keiner Annahme darüber berechtigt fühlen. So operieren wir also stets mit e. grossen X. 247 Annahme, dass alle Triebe Früheres wiederherstellen wollen, in ihren letzten Konsequenzen zu verfolgen. 247 nüchterne Resultate d. Forschung od. der auf sie gegründeten Ueberlegung ... keinen anderen Charakter als den der Sicherheit. 247 Phänomenen d. Erblichkeit u. in den Tatsachen d. Embryologie ... grossartigste Beweise für 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) den organischen Wiederholungszwang 248 e. Vorgang, vorbildlich ähnlich jenem andern, der in e. gewissen Schicht d. lebenden Materie später das Bewusstsein entstehen liess [Analogie, Urbild,Goethe]. 249 Viele Lebewesen, die den Vorstufen d. höheren Tiere und Pflanzen ähnlich sein müssen. 250 ob nicht alle diese Spekulationen d. Begründung entbehren. Gibt es wirklich, abgesehen v. d. Sexualtrieben, keine anderen Triebe, als solche, die einen früheren Zustand wiederherstellen wollen 253 bisherige Entwicklung d. Menschen scheint mir keiner anderen Erklärung zu bedürfen als die d. Tiere. 253 würden wir es als Erleichterung empfinden, wenn unser ganzer Gedankenaufbau s. als irrtümlich erkennen liesse. 255 dynamisches Korollar zu Weissmanns 256 wenn d. Tod e. späte Erwerbung d. Lebewesen ist, dann kommen Todestriebe, ... , weiter nicht in Betracht (Dualismus) 258 unsere Erwartung, die Biologie werde die Anerkennung d. Todestriebe glatt beseitigen, hat s. nicht erfüllt. Wir können uns mit ihrer Möglichkeit weiter beschäftigen, wenn wir sonst Gründe dafür haben (Analogie-Relation). Aehnlichkeit (Analogie-Relation) der Weissmannschen Sonderung von Soma u. Keimplasma mit unserer Scheidung d. Todestriebe v. den Lebenstrieben bleibt aber bestehen u. erhält ihren Wert wieder. 258 die Betätigung unserer beiden Triebregungen, der Lebenstriebe u. der Todestriebe, zu erkennen, 259 die in d. Psychoanalyse gewonnene Libidotheorie auf d. Verhältnis d. Zellen zu übertragen. 260 wäre f. d. Begründung e. richtigen Psychologie so wichtig gewesen ... auf keinem Gebiet (Triebe) d. Psychologie tappte man so sehr im Dunkeln. 260 Sie versäumten es mitzuteilen, woher ihnen die bessere Einsicht gekommen war u. verstanden nicht, etwas für d. Analyse Brauchbares aus ihr abzuleiten. 261 Uebertragungsneurose: das eigentliche Studienobjekt d. Psychoanalyse. 262 unsere Auffassung war v. Anfang an e. dualistische. 262 gegenwärtigen Dunkel d. Trieblehre. 263 diese Auffassung v. jeder Anschaulichkeit weit entfernt ... u. einen geradezu mystischen Eindruck macht. 264 sei darum aus all den widerstreitenden Angaben u. Meinungen hervorgehoben, was e. Anschluss an unseren 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Gedankengang zulässt. 266 aber man muss es zugestehen, wir arbeiten da an einer Gleichung mit zwei Unbekannten. 266 dies Problem einem Dunkel vergleichen ..., in welches auch nicht d. Lichtstrahl e. Hypothese gedrungen ist. 267 Ich glaube, es ist hier d. Stelle, abzubrechen. 267 ich weder selbst überzeugt bin, noch b. einem andern um Glauben für sie werbe. Richtiger: ich weiss nicht, wie weit ich an sie glaube. 267 man kann s. doch e. Gedankengang hingeben, ihn verfolgen, soweit er führt, nur aus wissenschaftlicher Neugierde oder, ... als advocatus diaboli. 267 Der dritte Schritt in d. Trieblehre, ... nicht dieselbe Sicherheit beanspruchen kann, wie ... die Erweiterung d. Begriffs d. Sexualität und die Aufstellung d. Narzissmus. Diese Neuerungen waren direkte Uebersetzungen d. Beobachtung in Theorie. 267 Die Behauptung d. regressiven Charakters der Triebe ruht allerdings auch auf beobachtetem Material (Wiederholungszwang). 268 Die Durchführung dieser Idee ... nicht anders möglich, als dass man mehrmals nacheinander Tatsächliches mit bloss Erdachtem kombiniert und s. dabei weit v. d. Beobachtung entfernt ... das Endergebnis umso unverlässlicher wird, je öfter man dies während d. Aufbaus e. Theorie tut ... Grad d. Unsicherheit ist nicht angebbar. 268 nur dass man leider selten unparteiisch ist, wo es sich um d. letzten Dinge, die grossen Probleme d. Wissenschaft u. des Lebens handelt. Ich glaube, ein jeder wird ja von innerlich tief begründeten Vorlieben beherrscht, denen er mit Spekulation unwissentlich in die Hände arbeitet. 268 man darf unerbittlich Theorien abweisen, denen schon d. ersten Schritte in d. Analyse d. Beobachtung widersprechen, und kann ... doch wissen, dass die Richtigkeit derer, die man vertritt, doch nur e. vorläufige ist. 268 Spekulation über die Lebens- und Todestriebe ... soviel befremdende und unanschauliche Vorgänge darin vorkommen. 268 Mit den wissenschaftlichen Termini, d.h. mit d. eigenen Bildersprache d. Psychologie. 268 sonst könnten wir die entsprechenden Vorgänge überhaupt nicht beschreiben ... Mängel verschwinden, wenn wir anstatt d. psychologischen Termini schon d. physiologischen od. chemischen einsetzen könnten ... 268 diese gehören zwar auch nur e. 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) Wendung [Zeit] Zwang Bildersprache an ... seit längerer Zeit vertrauten u. vielleicht auch einfacheren. 268 Die Unsicherheit unserer Spekulation zu einem hohen Grad durch d. Nötigung gesteigert wurde, Anleihen bei d. biologischen Wissenschaft zu machen. 269 welche Antworten sie auf d. von uns an sie (Biologie) gestellten Fragen 269 Analogien, Verknüpfungen u. Zusammenhänge 272 bereit bleiben, e. Weg wieder zu verlassen, den man e. Weile verfolgt hat, wenn er zu nichts Gutem zu führen scheint. 272 Wissenschaft u. Katechismus 272 langsamer Fortschritt unserer wissenschaftlichen Erkenntnis. 263 Wendung d. Triebes v. Objekt zum Ich ist aber ... nichts anderes als d. Wendung vom Ich zum Objekt. 264 diese eine Beobachtung als vorbildlich für den Effekt auch d. geschlechtlichen Vereinigung genommen werden. [Analogie] 238 „zeitlos“. Unser abstrakte Zeitvorstellung scheint vielmehr durchaus von der Arbeitsweise des Systems W-Bw hergeholt zu sein ... einer Selbstwahrnehmung derselben zu entsprechen. 231 sie (die Aktion von Trieben) wird trotzdem wiederholt; e. Zwang drängt dazu. 34. Jenseits des Lustprinzips (1920) 35. Das Ich und das Es (1923) abgespalten Aggression Ambivalenz Analyse [Analytiker, Arzt] Andere, das 287 320 Regression zur prägenitalen Organisation 320 Liebesimpulse s. in Aggressionsimpulse gegen das Objekt umsetzen 320 teils als Aggression nach aussen abgelenkt (die gefährlichen Todestriebe) 320 je mehr er seine Aggression 321 erotische Komponente hat nach d. Sublimierung nicht ... Kraft, ganze hinzugesetzte Destruktion zu binden, ... wird als Aggressions- und Destruktionsneigung frei 321 das Ich, welches die Libido durch Identifizierung bewältigt hat, dafür die Strafe durch die der Libido beigemengte Aggression vom Ueber-Ich her erleiden 323 Freiwerde e. Aggressionstriebe im Ueber-Ich zur Folge hat ... liefert es s. durch seinen Kampf gegen d. Libido d. Gefahr d. Misshandlung u. des Todes aus 323 Aggression des Ueber-Ichs 301 könnte ... sein, dass die im Elternverhältnis konstatierte Ambivalenz durchaus auf die Bisexualität zu beziehen wäre. 309 Die reguläre Ambivalenz, die wir in der konstitutionellen Anlage so oft verstärkt finden, als Ergebnis einer Entmischung aufgefasst werden darf. 309 der unerwartet regelmässige Begleiter der Liebe ... (Ambivalenz) 286 der Analyse die Aufgabe gestellt, die Widerstände aufzuheben, die das Ich gegen d. Beschäftigung mit dem Verdrängten äussert. 282 ehemalige Analytiker auf ihrem Rückzug von der Psychoanalyse 322 wie der Arzt in e. analytischen Kur, indem es s. selbst als Libidoobjekt empfiehlt [Uebertragung] 291 was als Lust und Unlust bewusst wird, 291 ein quantitativ-qualitativ Anderes im seelischen Ablauf [Leib-Seele-Problem] ... 291 dies Andere sich verhält wie eine verdrängte Regung. Es kann treibende Kräfte entfalten, ohne dass das Ich den Zwang bemerkt. 291 Erst Widerstand gegen den Zwang ... macht dieses Andere sofort als Unlust bewusst. 291 ist die Fortleitung gesperrt, so kommen sie nicht als Empfindungen zustande, obwohl das ihnen entsprechende Andere im Erregungsablauf dasselbe ist. 35. Das Ich und das Es (1923)) Angst 322 dreierlei Arten v. Angst entsprechen diesen drei Gefahren (den drei Gefahren f. das Ich) 323 das Ich ist ja die eigentlich Angststätte 324 des Ichs vor d. Ueber-Ich (Gewissensangst) 324 Todesangst 324 Gewissensangst ... Kastrationsangst ist wahrscheinlich der Kern, um den s. spätere Gewissensangst ablagert 324 Mechanismus d. Todesangst 324 Todesangst a Reaktion auf e. äussere Gefahr b innerer Vorgang z.B. bei Melancholie ... das Ich s. aufgibt, weil es sich vom Ueber-Ich gehasst u. verfolgt fühlt 324 erster grosser Angstzustand d. Geburt ... infantile Sehnsucht-Angst ... Trennung v. der schützenden Mutter [Trennungsangst], 325 Todesangst wie die Gewissensangst als Verarbeitung d. Kastrationsangst 325 dass die ... neurotische Angst in schweren Fällen e. Verstärkung durch d. Angstentwicklung zw. Ich u. Ueber-Ich (Kastrations-, Gewissens-, Todesangst) erfährt Annahme 284 wir haben erfahren, d. h. annehmen müssen ... 296 Assoziationen 286 [Aesthetik] 303 moralische u. ästhetische Tendenzen im Ich der Antrieb zur Verdrängung Aussenwelt 286 296 reale Aussenwelt Bedürfnis 297 Begriffe, Abstraktionen 319 u. Ueber-Ich bemeistern 297 Umsetzung e. erotischen Objektwahl in eine Ichveränderung auch e. Weg ist, wie das Ich das Es bemeistern kann 315 allen spätern Einflüssen zugänglich ... zeitlebens den Charakter, der ihm durch seinen Ursprung aus dem Vaterkomplex verliehen ist, ... Fähigkeit, sich dem Ich entgegenzustellen und es zu meistern ... Besetzung 310 reaktive Besetzungsverschiebung Bewältigungsarbeit 314 erleichtert ... das Ich dem Es die Bewältigungsarbeit, indem es ... sublimiert. Bewusstes 283 bewusst machen 288 was heisst: etwas bewusst machen? 290 wie machen wir etwas Verdrängtes (vor)bewusst, zu beantworten: indem wir solche vbw Mittelglieder durch die analytische Arbeit herstellen [Technik, Deutung]. 290 das Bewusstsein verbleibt also an seiner Stelle, aber auch das Ubw ist nicht etwa zum Bw aufgestiegen. Bewusstsein 283 Wesen d. Psychischen nicht ins Bewusstsein 35. Das Ich und das Es (1923)) verlegen. 286 an diesem Ich hängt das Bewusstsein 287 Der Charakter des Unbewusstseins für uns an Bedeutung verliert. 287 vieldeutige Qualität 287 die Eigenschaft bewusst oder nicht die einzige Leuchte im Dunkel d. Tiefenpsychologie. 288 Das Bewusstsein ist die Oberfläche des seelischen Apparates ... 288 wir haben es e. System als Funktion zugeschrieben. 288 e. wahrnehmende Oberfläche. 288 Die Oberfläche, die das Bewusstsein entstehen lässt. 289 was ausser Gefühlen von innen her bewusst werden will, muss versuchen, sich in äussere Wahrnehmungen umzusetzen. Bewusstseinspsychologie 283 binden 312 Bisexualität 300 dies ist die eine Art wie sich die Bisexualität in die Schicksale des Oedipuskomplexes einmengt 300 Dies Eingreifen der Bisexualität macht es so schwer, die Verhältnisse der primitiven Objektwahlen u. die Identifizierungen zu durchschauen. 301 könnte ... sein, dass die im Elternverhältnis konstatierte Ambivalenz durchaus auf die Bisexualität zu beziehen wäre. bw 284 deren Sinn nicht mehr rein deskriptiv ist Charakter 296 und Identifizierung 297 auch e. Gleichzeitigkeit von Objektbesetzung u. Identifizierung, also e. Charakterveränderung 297 bei Frauen, die viel Liebeserfahrung gehabt haben, glaubt man, die Rückstände ihrer Objektbesetzungen in ihren Charakterzügen leicht nachweisen zu können. Darstellung, graphische 292 [Delinquenz] 319 u. unbewusstes Schuldgefühl Denkvorgänge 288 [Denken] innere Vorgänge ... roh u. ungenau ... kommen sie, die s. irgendwo im Innern d. Apparates als Verschiebungen seelischer Energie auf d. Wege zur Handlung vollziehen, an d. Oberfläche, die das Bewusstsein entstehen lässt 288 oder kommt das Bewusstsein zu ihnen. 290 die den Gedanken besonders kennzeichnen (Relationen). 290 Das Denken in Bildern ist also ein nur sehr unvollkommenes Bewusstwerden. Es steht auch irgendwie den unbewussten Vorgängen näher als das Denken in Worten und ist unzweifelhaft onto- wie phylogenetisch älter als dieses [Deutung]. 292 bei einer Ueberbesetzung des Denkens werden die Gedanken wirklich - wie von aussen - wahrgenommen und darum für wahr 35. Das Ich und das Es (1923)) Destruktion Desexualisierung deskriptiv Destruktionstrieb dualistisch Dynamik Einheitlichkeit Empfindungen Energie gehalten. 312 schliessen wir die Denkvorgänge im weiteren Sinne unter diese Verschiebungen ein ... 312 die Denkarbeit durch Sublimierung erotischer Triebkraft bestritten 321 Denken u. Ich ... 321 durch d. Einschaltung d. Denkvorgänge erzielt es (d. Ich) e. Aufschub ... motorischen Entladungen 321 erotische Komponente hat nach d. Sublimierung nicht ... Kraft, ganze hinzugesetzte Destruktion zu binden, ... wird als Aggressions- und Destruktionsneigung frei 298 Ein Aufgeben der Sexualziele, eine Desexualisierung mit sich, also e. Art von Sublimierung [Ersterwähnung]. 312 Wenn diese Verschiebungsenergie desexualisierte Libido ist, so darf sie auch sublimiert heissen 312 mit dieser Umsetzung [von erotischer Libido] ich Ichlibido ist natürlich e. Aufgeben der Sexualziele, e. Desexualisierung, verbunden ... 312 e. wichtige Leistung des Ichs in seinem Verhältnis zum Eros 284 308 regelmässig zu Zwecken der Abfuhr in den Dienst des Eros gestellt ist. 309 für den schwer zu fassenden Todestrieb im Destruktionstrieb, dem der Hass den Weg zeigt, einen Vertreter aufzeigen können 320 u. Zwangsneurose ... 320 will das Objekt vernichten 308 284 seelische Dynamik ... es sehr starke seelische ... Vorstellungen gibt. 284 psychische Dynamik 285 das Dynamische in der Erscheinung nur einen zweideutigen Ausdruck findet. 312 291 unbewusste Empfindungen, ... Analogie mit unbewussten Vorstellungen .. die nicht ganz gerechtfertigt ist 291 für die ubw Vorstellung erst Verbindungsglieder geschaffen werden müssen, um sie zum Bw zu bringen, während dies für die Empfindungen, die sich direkt fortleiten, entfällt. 291 die Unterscheidung von Bw und Vbw hat für die Empfindungen keinen Sinn, das Vbw fällt hier aus, Empfindungen sind entweder bewusst oder unbewusst. Auch wenn sie an Wortvorstellungen gebunden werden, danken sie nicht diesen ihr Bewusstwerden, sondern werden es direkt. 311 verschiebbare Energie, die, an sich 35. Das Ich und das Es (1923)) Entmischung Erinnerungsreste Eros erotisch Ersatzbildung Erscheinung Es, das indifferent, zu einer qualitativ differenzierten erotischen oder destruktiven Regung hinzutreten und deren Gesamtbesetzung erhöhen kann 311 Im Ich und im Es tätige, verschiebbare und indifferente Energie dem narzisstischen Libidovorrat entstammt, also desexualisierter Eros ist. 312 Wenn diese Verschiebungsenergie desexualisierte Libido ist, so darf sie auch ... 298 Triebschicksal ... Entmischung der verschiedenen miteinander verschmolzenen Triebe 289 [Erinnerungsspur] denken wir uns in Systemen erhalten, welche unmittelbar an das System W-Bw anstossen, so dass ihre Besetzungen sich leicht auf die Elemente dieses Systems von innen her fortsetzen können. 289 Die lebhafteste Erinnerung immer noch von d. Halluzination wie von der äusseren Wahrnehmung unterschieden wird. 307 das Ziel verfolgt, das Leben durch immer weiter greifende Zusammenfassung der in Partikel zersprengten lebenden Substanz zu komplizieren, Natürliches dabei zu erhalten. 312 Hauptabsicht des Eros. zu vereinigen u. zu binden 313 der Lärm des Lebens meist vom Eros ausgeht. Und vom Kampf gegen den Eros! 313 des Eros, der Sexualtriebe, welche als Triebbedürfnisse das Herabsinken des Niveaus aufhalten und neue Spannungen einführen. 323 zu Zwecken d. Hilfeleistung selbst mit Libido erfüllen müssen, wird dadurch selbst zum Vertreter d. Eros und will noch leben u. geliebt werden 325 Störenfried Eros nach d. Winken des Lustprinzips zur Ruhe bringen wollen 325 wir besorgen, doch dabei d. Rolle d. Eros zu unterschätzen. 309 grundlegenden Unterscheidung wie zwischen erotischen und Todestrieben 304 für die Vatersehnsucht 285 292 G.Groddeck ... was wir unser Ich heissen sich wesentlich passiv verhält ... „gelebt“ werden von unbekannten, unbeherrschbaren Mächten ... der Einsicht Groddecks ihre Stelle in dem Gefüge d. Wissenschaft anzuweisen 292 indem wir das vom System W ausgehende Wesen, das zunächst vbw ist, das Ich heissen, das andere Psychische aber, in welches es sich fortsetzt und das sich wie ubw verhält, nach Kodexgebrauch das Es. 292 das Individuum ist 35. Das Ich und das Es (1923)) Fluchtreflex nun e. psychisches Es. 292 e. psychische Es, unerkannt u. unbewusst, diesem sitzt das Ich oberflächlich auf, aus dem W-System als Kern entwickelt. 293 auch das Verdrängte fliesst mit dem Es zusammen, ist nur ein Teil von ihm. 293 Lustprinzip: welches im Es uneingeschränkt regiert. 293 spielt für das Ich die Rolle, welche im Es dem Trieb zufällt. 294 welches die Leidenschaften enthält. 294 der Wille des Es 297 Umsetzung e. erotischen Objektwahl in eine Ichveränderung auch e. Weg ist, wie das Ich das Es bemeistern kann 298 Fn: das grosse der Reservoir der Libido im Sinne der Einführung des Narzissmus, müssen wir jetzt nach der Scheidung von Ich und Es das Es anerkennen 305 das Es kein äusseres Schicksal erleben od. erfahrne kann ausser durch das Ich , welches die Aussenwelt bei ihm vertritt 305 beherbergt das erbliche Es in sich die Reste ungezählt vieler Ich-Existenzen 311 wir kennen diesen Zug (Gleichgültigkeit der Abfuhr) als charakteristisch für die Besetzungsvorgänge im Es. 312 Das Es sendet e. Teil dieser Libido auf erotische Objektbesetzungen aus, worauf das erstarkte Ich sich dieser Objektlibido zu bemächtigen u. sich dem Es als Liebesobjekt aufzudrängen sucht. 313 dem Es als ein Kompass im Kampf gegen die Libido dient (Lustprinzip) 313 Das Es erwehrt s. ihrer (der Spannungen) ..., vom Lustprinzip, d.h. der Unlustwahrnehmung geleitet ... 314 erleichtert ... das Ich dem Es die Bewältigungsarbeit, indem es ... sublimiert. 315 erste Objektbesetzungen des Es, also vom Oedipuskomplex 315 phylogenetische Erwerbungen des Ichs ... Reinkarnation früherer Ichbildungen 315 damit steht das Ueber-Ich dem Es dauernd nahe ... dem Ich gegenüber dessen Vertretung führen ... taucht tief ins Es ein, ist dafür entfernter vom Bewusstsein als das Ich. 320 Das Es ist ganz amoralisch 322 zwei Wege auf denen der Inhalt d. Es ins Ich eindringen kann. Der eine ist der direkte; der andere führt über das Ichideal 323 Libidogefahr im Es 325 das Es ... hat keine Mittel, dem Ich Liebe od. Hass zu bezeugen. Es kann nicht sagen, was es will ... Eros u. Todestrieb kämpfen in ihm 325 Das Es unter d. Herrschaft d. stummen, aber mächtigen Todestriebe stünde, die Ruhe haben 323 entwickelt das Ich den Fluchtreflex ... 35. Das Ich und das Es (1923)) Freiheit Gewissen Halluzination Handlung Hass Höhere, das Homosexualität eigenen Besetzung v. der bedrohlichen Wahrnehmung oder ... Vorgang im Es zurückzieht ... u. als Angst ausgibt 323 diese primitive Reaktion 317 295 die Selbstkritik u. das Gewissen ... unbewusst sind. 302 304 üben jetzt als Gewissen die moralische Zensur aus (Gebote und Verbote der Autoritäten) 317 das normale, bewusste Schuldgefühl 318 Entstehung des Gewissens innig an d. Oedipuskomplex geknüpft 324 Gewissensangst ... Kastrationsangst ist wahrscheinlich der Kern, um den s. spätere Gewissensangst ablagert 289 entstehen mag, wenn die Besetzung nicht nur von der Erinnerungsspur auf das W-Element übergreift, sondern völlig auf dasselbe übergeht. 294 es gleicht so im Verhältnis zum Ich dem Reiter, der die überlegene Kraft des Pferdes zügeln soll, ... Unterschied, dass der Reiter dies mit eigenen Kräften versucht, das Ich mit geborgten ... 294 so pflegt auch das Ich den Willen des Es in Handlung umzusetzen, als ob es der eigene wäre. 322 das Ich hat in der Beziehung zu Handlungen etwa die Stellung e. konstitutionellen Monarchen 309 für den schwer zu fassenden Todestrieb im Destruktionstrieb, dem der Hass den Weg zeigt, einen Vertreter aufzeigen können. 309 der unerwartet regelmässige Begleiter der Liebe ... (Ambivalenz) 309 ihr Vorläufer in menschlichen Beziehungen 310 ob für diese Fälle eine direkte Umsetzung von Hass in Liebe anzunehmen ist 310 für keinen dieser Fälle eine direkte Verwandlung von Hass in Liebe, die mit der qualitativen Verschiedenheit der beiden Triebarten unverträglich wäre. 303 das höhere Wesen, das Ichideal oder UeberIch, die Repräsentanz unserer Elternbeziehung 304 Religion, Moral, ... soziales Empfinden ... Hauptinhalte des Höheren ... ursprünglich eins ... 304 phylogenetisch am Vaterkomplex erworben. 305 wer hat seinerzeit Religion u. Sittlichkeit u. Vaterkomplex erworben, das Ich ... oder sein Es? 324 vom höheren Wesen, welches zum Ichideal wurde, drohte einst d. Kastration 310 Entstehung der Homosexualität ... Existenz von heftigen, zu Aggressionsneigung führenden Gefühlen der Rivalität ..., nach deren 35. Das Ich und das Es (1923)) Hysterie Ich, das Ueberwindung erst das früher gehasste Objekt zum Geliebten oder zum Gegenstand einer Identifizierung wird. 318 hysterisches Ich erwehrt s. der eigentlichen Wahrnehmung, die ihm von Seiten ... seines Ueber-Ichs droht ... wie es sich sonst e. unerträglichen Objektbesetzung durch ... Verdrängung der Fall, wo es (das Ich) s. derselben Waffe gegen seinen gestrengen Herrn bedient 318 gelingt d. Ich nur die Fernhaltung des Materials, auf welches s. das Schuldgefühl bezieht. 286 die Vorstellung von einer zusammenhängenden Organisation der seelischen Vorgänge in einer Person gebildet u. heissen diese das Ich derselben. 286 an diesem Ich hängt das Bewusstsein. 286 es beherrscht die Zugänge zur Motilität, das ist: zur Abfuhr der Erregungen in die Aussenwelt; ... seelische Instanz, welche e. Kontrolle über all ihre Partialvorgänge ausübt, welche zur Nachtzeit schlafen geht ... immer noch die Traumzensur handhabt. Von diesem Ich gehen auch die Verdrängungen aus, durch welche gewisse seelische Strebungen nicht nur vom Bewusstsein, ... , auch von den anderen Arten d. Geltung und Betätigung ausgeschlossen. 286 die Widerstände ... , die das Ich gegen die Beschäftigung mit dem Verdrängten äussert. 286 dies durch d. Verdrängung beseitigte stellt sich in der Analyse dem Ich gegenüber. 287 da aber dieser Widerstand sicherlich v. seinem Ich ausgeht. 287 wir haben im Ich selbst etwas gefunden, was auch unbewusst ist, sich gerade so benimmt wie das Verdrängte, d.h. starke Wirkungen äussert. 287 Auch e. Teil d. Ichs ... kann ubw sein, ist sicherlich ubw . 287 dies Ubw des Ichs ist nicht im Sinne des Vbw ... sonst ... (dürfte) seine Bewusstmachung nicht so grosse Schwierigkeiten bereiten. 288 möchte mehr vom Ich erfahren. 292 Nach diese Klärung der Beziehung zwischen äusserer u. innerer Wahrnehmung und dem Oberflächensystem W-BW, können wir daran gehen, unserer Vorstellung vom Ich auszubauen. 292 Vom System W als seinem Kern ausgehen ... 292 zunächst das Vbw, das an die Erinnerungsreste anlehnt (Wort) umafassen. Das Ich ist aber auch ... unbewusst 292 umhüllt das Es nicht ganz, sondern nur insoweit das System W dessen [des Ichs] Oberfläche bildet. 292 e. psychische Es, 35. Das Ich und das Es (1923)) unerkannt u. unbewusst, diesem sitzt das Ich oberflächlich auf, aus dem W-System als Kern entwickelt. 292 ist vom Es nicht scharf getrennt, es fliesst nach unten hin mit ihm zusammen 292 das Ich ist der durch den direkten Ausfluss d. Aussenwelt unter Vermittlung von W-Bw veränderte Teil des Es. 293 Fortsetzung d. Oberflächendifferenzierung. 292 das Verdrängte ist nur vom Ich durch die Verdrängungswiderstände scharf geschieden, durch das Es kann es mit ihm kommunizieren. 293 bemüht sich auch, den Ausfluss d. Aussenwelt auf das Es und seine Absichten zur Geltung zu bringen, ist bestrebt, das Realitätsprinzip 293 repräsentiert was man Vernunft und Besonnenheit nennen kann, im Gegensatz zum Es ... 294 funktionelle Wichtigkeit d. Ichs ... Herrschaft über die Zugänge zur Motilität. 293 spielt für das Ich die Rolle, welche im Es dem Trieb zufällt. 294 es gleicht so im Verhältnis zum Ich dem Reiter, der die überlegene Kraft des Pferdes zügeln soll, ... Unterschied, dass der Reiter dies mit eigenen Kräften versucht, das Ich mit geborgten ... 294 so pflegt auch das Ich den Willen des Es in Handlung umzusetzen, als ob es der eigene wäre. 294 pflegt des Willen des Es in Handlung umzusetzen, als ob es der eigene wäre 294 Entstehung des Ichs und der Absonderung vom Es 294 Einfluss des Systems W 294 das Ich ist vor allem ein körperliches, es ist nicht nur e. Oberflächenwesen, sondern selbst die Projektion e. Oberfläche. 295 nicht nur das tiefste, auch das höchste am Ich kann unbewusst sein. Es ist, als würde uns auf diese Weise demonstriert, was wir vorhin vom bewussten Ich ausgesagt haben, es sei vor allem ein Körper-Ich. 295 Vertreter d. realen Aussenwelt im Seelischen. 297 das anfangs noch schwächliche Ich ... erhält von den Objektbesetzungen Kenntnis, lässt sie sich gefallen oder sucht sie durch den Prozess der Verdrängung abzuwehren 297 Wenn das Ich die Züge des Objekts annimmt ... 298 drängt sich selbst dem Es als Liebesobjekt auf: „Sieh‘, du kannst auch mich lieben, ich bin dem Objekt so ähnlich 298 301 als allgemeinstes Ergebnis der vom Oedipuskomplex beherrschten Sexualphase e. Niederschlag im Ich annehmen, welche in der Herstellung dieser beiden, irgendwie 35. Das Ich und das Es (1923)) miteinander vereinbarten Identifizierungen besteht (Vater/Mutteridentifizierung). Diese Ichveränderung behält ihre Sonderstellung, sie tritt dem anderen Inhalt des Ichs als Ichideal oder Ueber-Ich entgegen. 305 darf man den Unterschied zw. Ich u. Es nicht zu starr nehmen ..., dass das Ich ein besonders differenzierter Anteil des Es ist 307 unterliegt auch das Ich der Einwirkung d. Triebe wie das Es, von dem es ja nur ein besonders modifizierter Anteil ist. 312 dem Ich würde es ähnlich sehen, auf grösserer Exaktheit in der Auswahl des Objekts wie des Weges der Abfuhr zu bestehen. 312 Herstellung jener Einheitlichkeit, durch die - oder das Streben nach welcher, das Ich s. auszeichnet. 312 e. wichtige Leistung des Ichs in seinem Verhältnis zum Eros. 312 indem es sich ... der Libido der Objektbesetzungen bemächtigt, s. zum alleinigen Liebesobjekt aufwirft, die Libido des Es desexualisiert oder sublimiert, arbeitet es den Absichten des Eros entgegen, stellt s. in den Dienst der gegnerischen Triebregungen. 312 e. anderen Teil der EsObjektbesetzungen muss es sich gefallen lassen, sozusagen mitmachen. 315 sich zum guten Teil aus Identifizierungen bildet, welche aufgelassene Besetzungen des Es ablösen. 315 die erste Identifizierung ..., die vorfiel, so lange das Ich noch schwach war, dass es der Erbe des Oedipuskomplexes ist, also die grossartigsten Objekte ins Ich einführt 318 das Ich die Verdrängungen im Dienst u. Auftrag seines Ueber-Ichs 318 hysterisches Ich erwehrt s. der eigentlichen Wahrnehmung, die ihm von Seiten ... seines Ueber-Ichs droht ... wie es sich sonst e. unerträglichen Objektbesetzung durch ... Verdrängung der Fall, wo es (das Ich) s. derselben Waffe gegen seinen gestrengen Herrn bedient 319 [u.Bewusstsein, Fn.] 320 nach beiden Seiten hilflos, wehrt sich das Ich ... gegen die Zumutungen des mörderischen Es wie gegen ... des strafenden Gewissens. Es gelingt ihm gerade, die gröbsten Aktionen beider zu hemmen. 320 das Ich ist bemüht, moralisch zu sein 321 u. Desexualisierung oder ... Sublimierung 321 nicht durch e. Leistung d. Ichs zustande gekommen (die Entmischung bei der Zwangsneurose) 321 in seiner Stärke und 35. Das Ich und das Es (1923)) Schwächen ... stellt es die zeitliche Anordnung der seelischen Vorgänge her ... unterzieht dieselben der Realitätsprüfung ... Einschaltung d. Denkvorgänge ... Aufschub d. motorischen Erledigung ... beherrscht die Zugänge zur Motilität 322 das Ich hat in der Beziehung zu Handlungen etwa die Stellung e. konstitutionellen Monarchen 322 bereichert s. bei allen Lebenserfahrungen v. aussen 322 das Es ist seine andere Aussenwelt (des Ichs) 322 es entzieht dem Es Libido, bildet die Objektbesetzungen es Es zu Ichgestaltungen um 322 zwei Wege auf denen der Inhalt d. Es ins Ich eindringen kann. Der eine ist der direkte; der andere führt über das Ichideal 322 entwickelt s. von der Triebwahrnehmung zur Triebbeherrschung ... vom Triebgehorsam zur Triebhemmung 322 armes Ding, welches unter dreierlei Dienstbarkeiten leidet, ... Aussenwelt ... Libido des Es ... Strenge des Ueber-Ichs ... 322 Grenzwesen 322 ist e. Werkzeug, welches dem Ich die fortschreitende Eroberung des Es ermöglichen soll 322 will ... zw. der Welt u. dem Es vermitteln, das Es der Welt gefügig machen ... die Welt mittels seiner Muskelaktionen dem Es - wunschgerecht machen 322 Helfer des Es ..., unterwürfiger Knecht, der um die Liebe seines Herrn wirbt 322 sucht, ... im Einvernehmen mit dem Es zu bleiben, überzieht dessen ubw Gebote mit seinen vbw Rationalisierungen ... spiegelt den Gehorsam des Es ... gegen d. Mahnungen der Realität vor, ... das Es starr u. unnachgiebig geblieben ist, vertuscht die Konflikte des Es mit der Realität 323 Mittelstellung zw. Es u. Realität ... liebedienerisch, opportunistisch zu werden 323 leistet es den Todestrieben im Es Beistand zur Bewältigung d. Libido, gerät ... in Gefahr zum Objekt d. Todestriebe zu werden u. selbst umzukommen 323 zu Zwecken d. Hilfeleistung selbst mit Libido erfüllen müssen, wird dadurch selbst zum Vertreter d. Eros und will noch leben u. geliebt werden 323 Freiwerde e. Aggressionstriebe im Ueber-Ich zur Folge hat ... liefert es s. durch seinen Kampf gegen d. Libido d. Gefahr d. Misshandlung u. des Todes aus 323 das Ich ist ja die eigentlich Angststätte 323 entwickelt das Ich den Fluchtreflex ... eigenen Besetzung v. der bedrohlichen Wahrnehmung oder ... Vorgang im Es zurückzieht ... u. als Angst 35. Das Ich und das Es (1923)) Ichideal/Ueber-Ich ausgibt 323 diese primitive Reaktion 323 was das Ich von den äussern u. von der Libidogefahr im Es befürchtet, lässt s. nicht angeben ... es ist Ueberwältigung od. Vernichtung 324 folgt einfach der Warnung d. Lustprinzips 324 weil es sich v. Ueber-Ich gehasst u. verfolgt anstatt geliebt fühlt (das Ich) 324 Ich ... s. in einer übergrossen realen Gefahr befindet. Es sieht s. von allen schützenden Mächten verlassen u. lässt sie sterben 296 das Ichideal oder Ueber-Ich 296 einfachen Sachverhalt ... es kommt etwas anderes hinzu ... Stufe im Ich ... Differenzierung innerhalb des Ichs, die Ichideal oder Ueber-Ich zu nennen ist ... 296 dieses Stück des Ichs e. weniger feste Beziehung zum Bewusstsein hat, ist die Neuheit. 301 nicht einfach ein Residuum der ersten Objektwahlen des Es, ... auch die Bedeutung einer energischen Reaktionsbildung gegen dieselben. 301 als allgemeinstes Ergebnis der vom Oedipuskomplex beherrschten Sexualphase e. Niederschlag im Ich annehmen, welche in der Herstellung dieser beiden, irgendwie miteinander vereinbarten Identifizierungen besteht (Vater/Mutteridentifizierung). Diese Ichveränderung behält ihre Sonderstellung, sie tritt dem anderen Inhalt des Ichs als Ichideal oder Ueber-Ich entgegen. 301 seine Beziehung zum Ich erschöpft sich nicht in der Mahnung : „so (wie der Vater) sollst du sein“, sie umfasst auch das Verbot „so (wie der Vater) darfst du nicht sein, d.h. nicht alles tun was er tut; manches bleibt ihm vorbehalten.“ 302 Doppelgesicht des Ichideals 302 Zur Vedrängung des Oedipus-Komplexes bemüht wurde ... diesem Umschwung seine Entstehung verdankt. 302 wird den Charakter des Vaters bewahren, und je stärker der Oedipuskomplex war, je beschleunigter (... Autorität, Religionslehrer, Unterricht, Lektüre) seine Verdrängung erfolgte, desto strenger wird später das Ueber-Ich als Gewissen, vielleicht als unbewusstes Schuldgefühl über das Ich herrschen. 302 Ergebnis zweier höchst bedeutsamer biologischer Faktoren, der langen kindlichen Hilflosigkeit u. Abhängigkeit der Menschen und der Tatsache seines 35. Das Ich und das Es (1923)) Oedipuskomplexes 302 Sonderung des Ueber-Ichs vom Ich nichts Zufälliges. 303 vertritt die bedeutsamsten Züge der individuellen u. der Artentwicklung, ... , indem sie dem Elterneinfluss e. dauernden Ausdruck schafft, verewigt sie die Existenz der Momente, denen sie ihren Ursprung verdankt. 303 Ichideal ... der Erbe der Oedipuskomplexes ... somit Ausdruck der mächtigsten Regungen u. mächtigsten Libidoschicksale des Es. 304 allen Ansprüchen genügt, die an das höhere Wesen im Menschen gestellt werden ... Keim, aus dem sich alle Religionen entwickelt haben. 304 eigen Unzulänglichkeit im Vergleich des Ichs mit seinem Ideal. 304 Lehrer u. Autoritäten ... Gebote u. Verbote sind im Ideal-Ich mächtig geblieben. 305 u. Totemismus 305 wenn das Ich sein Ueber-Ich aus dem Es schöpft, bringt es vielleicht nur ältere IchGestaltungen wieder zum Vorschein. 305 Die Entstehungsgeschichte des Ueber-Ichs macht es verständlich, dass frühe Konflikte des Ichs mit den Objektbesetzungen des Es sich in Konflikte mit deren Erben, dem Ueber-Ich, fortsetzen können 306 Reaktionsbildung des Ichideals 315 Die ersten dieser Identifizierungen sich regelmässig als besondere Instanz im Ich gebärden, sich als Ueber-Ich dem Ich entgegenstellen 315 die erste Identifizierung ..., die vorfiel, so lange das Ich noch schwach war, dass es der Erbe des Oedipuskomplexes ist, also die grossartigsten Objekte ins Ich einführt 315 es verhält s. gewissermassen zu den späteren Ichveränderungen wie die primäre Sexualphase der Kindheit zum späteren Sexualleben nach der Pubertät 315 allen spätern Einflüssen zugänglich ... zeitlebens den Charakter, der ihm durch seinen Ursprung aus dem Vaterkomplex verliehen ist, ... Fähigkeit, sich dem Ich entgegenzustellen und es zu meistern ... Denkmal der einstigen Schwäche u. Abhängigkeit des Ichs ... Herrschaft auch über das reife Ich 315 kategorischen Imperativ seines UeberIchs. 317 (u. Analytiker) die Person des Analytikers es zulässt, dass sie vom Kranken an die Stelle seines Ichideals gesetzt werde, womit die Versuchung verbunden ist, gegen den Kranken die Rolle des Propheten, Seelenretters, Heilands zu spielen. 318 hysterisches Ich erwehrt s. der eigentlichen 35. Das Ich und das Es (1923)) Ichveränderung Ideal-Ich Wahrnehmung, die ihm von Seiten ... seines Ueber-Ichs droht ... wie es sich sonst e. unerträglichen Objektbesetzung durch ... Verdrängung der Fall, wo es (das Ich) s. derselben Waffe gegen seinen gestrengen Herrn bedient 319 in all diesen Verhältnissen erweist das Ueber-Ich seine Unbahängigkeit vom bewussten Ich und seine innigen Beziehungen zum unbewussten Es 319 das Ueber-Ich nicht auch aus ... Wortvorstellungen ... besteht. 319 seine Herkunft aus Gehörtem unmöglich verleugnen, es ist ja ein Teil des Ichs und bleibt von den Wortvorstellungen (Begriffe, Abstraktionen) her dem Bewusstsein zugänglich, aber die Besetzungsenergie wird diesen Inhalten des Ueber-Ichs ... von den Quellen im Es zugeführt 319 s. wesentlich als Schuldgefühl (besser: als Kritik; Schuldgefühl ist die dieser Kritik entsprechende Wahrnehmung im Ich) ... Härte u. Strenge gegen das Ich. 320 je mehr er seine Aggression nach aussen einschränkt, desto strenger, also aggressiver in seinem Ichideal wird ... 321 ... durch e. Identifizierung mit dem Vatervorbild entstanden 321 dass bei e. solchen Umsetzung auch e. Triebentmischung stattfindet ... erotische Komponente hat nach d. Sublimierung nicht ... Kraft, ganze hinzugesetzte Destruktion zu binden, ... wird als Aggressions- und Destruktionsneigung frei. Aus dieser Entmischung ... das Ideal ... den harten, grausamen Zug ... gebieterischen Sollens. 321 das Ich, welches die Libido durch Identifizierung bewältigt hat, dafür die Strafe durch die der Libido beigemengte Aggression vom Ueber-Ich her erleiden 322 zwei Wege auf denen der Inhalt d. Es ins Ich eindringen kann. Der eine ist der direkte; der andere führt über das Ichideal 322 an dieser Leistung hat das Ichideal, das ja zum Teil e. Reaktionsbildung gegen d. Triebvorgänge des Es ist ... 323 Aggression des Ueber-Ichs 323 als Zersetzungsprodukt im ökonomischen Sinn erscheint uns die im Ueber-Ich wirkende Moral (wie bei Protisten) 324 des Ichs vor d. UeberIch (Gewissensangst) 324 Todesangst 324 vertritt dieselbe schützende u. rettende Funktion wie früher der Vater, später die Vorsehung od. das Schicksal 297 301 304 [Ersterwähnung] 35. Das Ich und das Es (1923)) [Idealisierung] Identifizierung 317 (u. Analytiker) die Person des Analytikers es zulässt, dass sie vom Kranken an die Stelle seines Ichideals gesetzt werde, womit die Versuchung verbunden ist, gegen den Kranken die Rolle des Propheten, Seelenretters, Heilands zu spielen. 296 e. Objektbesetzung durch e. Identifizierung abgelöst ... 297 soll oder muss e. solches Sexualobjekt aufgegeben werden, so tritt dabei nicht selten die Ichveränderung auf, die man als Aufrichtung des Objektes im Ich wie bei der Melancholie beschreiben kann 297 die näheren Verhältnisse dieser Ersetzung sind uns ... nicht bekannt. 297 die Bedingung unter der das Es seine Objekte aufgibt. 297 in frühen Entwicklungsphasen e. sehr häufiger (Vorgang) 297 auch e. Gleichzeitigkeit von Objektbesetzung u. Identifizierung, also e. Charakterveränderung ... kommt in Betracht 297 bei Frauen, die viel Liebeserfahrung gehabt haben, glaubt man, die Rückstände ihrer Objektbesetzungen in ihren Charakterzügen leicht nachweisen zu können. 297 Umsetzung e. erotischen Objektwahl in eine Ichveränderung auch e. Weg ist, wie das Ich das Es bemeistern kann 298 Objektidentifizierungen des Ichs ... Nehmen diese überhand, werden allzu zahlreich und überstark und miteinander unverträglich, so liegt e. pathologisches Ergebnis nahe... Aufsplitterung des Ichs (falsches Selbst?) 298 die Wirkungen der ersten, in frühestem Alter erfolgten Identifizierungen werden allgemeine und nachhaltige sein. 298 Erste u. bedeutsamste Identifizierung des Individuums, die mit dem Vater 299 vielleicht wäre es vorsichtiger zu sagen, mit den Eltern, denn Vater und Mutter werden vor der sicheren Kenntnis des Geschlechtsunterschiedes, des Penismangels, nicht verschieden gewertet. 299 nicht Erfolg oder Ausgang e. Objektbesetzung, (die primäre Identifizierung) zu sein, sie ist eine direkte u. unmittelbare u. frühzeitiger als jede Objektbesetzung ... primäre Identifizierung 299 die Objektwahlen, die der ersten Sexualperiode angehören u. Vater u. Mutter betreffen, scheinen beim normalen Ablauf den Ausgang in solche Identifizierung zu nehmen u. somit die primäre Identifizierung zu verstärken. Komplikation (der Identifizierung): dreieckige Anlage des 35. Das Ich und das Es (1923)) Impulse Oedipusverhältnisses; konstitutionelle Bisexualität des Individuums. 299 des Vaters bemächtigt sich der Knabe durch Identifizierung. 299 als ob die in der Identifizierung von Anfang an enthaltene Ambivalenz manifest geworden ist 299 Fn (Identifizierung) mit den Eltern. Der einfacheren Darstellung wegen werde ich nur die Identifizierung mit dem Vater behandeln. 299 Zertrümmerung des Oedipuskomplexes ... muss die Objektbesetzung der Mutter aufgegeben werden. An ihre Stelle zweierlei ... Identifizierung mit der Mutter oder eine Verstärkung mit der Vateridentifizierung 300 Verstärkung der Vateridentifizierung 300 Diese Identifizierungen entsprechen nicht unserer Erwartung, denn sie führen nicht das aufgegebene Objekt ins Ich ein, aber auch dieser Ausgang kommt vor und ist bei Mädchen leichter zu beobachten als bei Knaben. 300 Der Ausgang der Oedipussituation in Vater- oder Mutteridentifizierung scheint also bei beiden Geschlechtern von der relativen Stärke der beiden Geschlechtsanlagen abzuhängen 301 als allgemeinstes Ergebnis der vom Oedipuskomplex beherrschten Sexualphase e. Niederschlag im Ich annehmen, welche in der Herstellung dieser beiden, irgendwie miteinander vereinbarten Identifizierungen besteht (Vater/Mutteridentifizierung). Diese Ichveränderung behält ihre Sonderstellung, sie tritt dem anderen Inhalt des Ichs als Ichideal oder Ueber-Ich entgegen. 304 ruhen auf Identifizierung mit anderen aufgrund des gleichen Ichideals 304 Rivalitätsregungen gegen die Geschwister. Da die Feindseligkeit nicht zu befriedigen ist, stellt s. eine Identifizierung mit dem anfänglichen Rivalen her. 315 sich zum guten Teil aus Identifizierungen bildet, welche aufgelassene Besetzungen des Es ablösen. 315 Die ersten dieser Identifizierungen sich regelmässig als besondere Instanz im Ich gebärden, sich als Ueber-Ich dem Ich entgegenstellen 315 die erste Identifizierung ..., die vorfiel, so lange das Ich noch schwach war, dass es der Erbe des Oedipuskomplexes ist, also die grossartigsten Objekte ins Ich einführt 321 ... durch e. Identifizierung mit dem Vatervorbild entstanden 318 35. Das Ich und das Es (1923)) Individuum Innenwelt/Aussenwelt 292 ist nun e. psychisches Es. 296 319 322 das Es ist seine andere Aussenwelt (des Ichs), die es s. zu unterwerfen ... Instanz 286 315 Intensität 311 Introjektion 297 Regression zum Mechanismus der oralen Phase intellektuelle Arbeit 295 auch vorbewusst geleistet werden kann [Deutung] Kastrationsangst 324 u. Gewissensangst kategorischer Imperativ 302 315 Komponente 308 320 Konflikt 298 zwischen den verschiedenen Identifizierungen, in die das Ich auseinanderfährt ... Konflikte, die nicht durchwegs als pathologisch bezeichnet werden können 305 dass frühe Konflikte des Ichs mit den Objektbesetzungen des Es sich in Konflikte mit deren Erben, dem Ueber-Ich, fortsetzen können [Konstitution] 300 männliche Anlagen (bei Identifizierung des Mädchens). 300 Der Ausgang der Oedipussituation in Vater- oder Mutteridentifizierung scheint also bei beiden Geschlechtern von der relativen Stärke der beiden Geschlechtsanlagen abzuhängen Körper 294 vor allem d. Oberfläche [Haut - Ich] ist ein Ort, von dem gleichzeitig äussere u. innere Wahrnehmungen ausgehen. 294 wird wie ein anderes Objekt gesehen 294 vorbildlich für die Art, wie man überhaupt zur Vorstellung seines eigenen Körpers kommt. Körper-Ich 295 (294) Kraft 284 dass e. gewisse Kraft s. dem widersetzt . 284 widerstrebende Kraft. Kur, analytische 322 latent 283 jederzeit bewusstseinsfähig 284 zweierlei Unbewusstes haben, das latente, doch bewusstseinsfähige u. das verdrängte, an sich u. ohne weiteres nicht bewusstseinsfähige. Latenzzeit 302 Leben/Tod 307 Entstehung des Lebens wäre also die Ursache des Weiterlebens u. gleichzeitig auch des Strebens nach dem Tod, das Leben selbst e. Kampf und Kompromiss zwischen diesen beiden Strebungen, Frage nach der Herkunft des Lebens bliebe e. kosmologische, die nach Zweck u. Absicht des Lebens wäre dualistisch beantwortet. 313 Ein Gleiten in den Tod. 324 ist also für das Ich gleichbedeutend mit Geliebtwerden, vom Ueber-Ich geliebt werden, 35. Das Ich und das Es (1923)) Libido Lustprinzip Lust-Unlust Manie Männlichkeit Melancholie das auch hier als Vertreter des Es auftritt 298 Umsetzung von Objektlibido in narzisstische Libido ... aufgeben der Sexualziele, ... e. Desexualisierung ... e. Art Sublimierung 298 Fn: das grosse der Reservoir der Libido im Sinne der Einführung des Narzissmus, müssen wir jetzt nach der Scheidung von Ich und Es das Es anerkennen 302 Unterbrechung der Libidoentwicklung ... Latenzzeit ... zweizeitigen Ansatz seines Sexuallebens. 303 Libidoschicksal 311 dass diese verschiebbare Libido im Dienst des Lustprinzips arbeitet 311 gewisse Gleichgültigkeit, auf welchem Wege die Abfuhr geschieht. 313 Die Störungen in den Lebensablauf einführt. 309 am Lustprinzip ist zwar kein Zweifel 313 dem Es als ein Kompass im Kampf gegen die Libido dient. 313 vom Lustprinzip, d.h. der Unlustwahrnehmung geleitet. 323 324 folgt einfach der Warnung d. Lustprinzips 290 sie sind ursprünglicher, elementarer als die von aussen stammenden. 290 mulitlokulär, ... von verschiedenen Stellen ... verschieden, auch entgegengesetzte Qualitäten. 291 Empfindungen mit Lustcharakter haben nichts Drängendes an sich, dagegen im höchsten Grad die Unlustempfindungen ... Diese drängen auf Veränderung, auf Abfuhr, ... 291 ein quantitativ-qualitativ Anderes im seelischen Ablauf. [Leib-Seele-Problem]. 293 Lustprinzip: welches im Es uneingeschränkt regiert. 320 durch den Umschlag in Manie seines Tyrannen erwehrt 300 durch den Untergang des Oedipuskomplexes hätte so die Männlichkeit im Charakter des Knaben e. Festigung erfahren (durch Vateridentifizierung). 300 u. Mädchen 296 317 318 das Ueber-Ich das Bewusstsein an s. gerissen hat ... wagt das Ich keinen Einspruch, es bekennt s. schuldig u. unterwirft s. den Strafen 318 Melancholie ... ist das Objekt, dem d. Zorn des Ueber-Ichs gilt durch Identifizierung ins Ich aufgenommen. 318 Diese beiden neurotischen Affektionen 319 das überstarke Ueber-Ich welche das Bewusstsein an sich gerissen hat, ... als ob es sich des Ganzen im Individuum verfügbaren Sadismus bemächtigt hätte 319 was nun im Ueber-Ich herrscht, ist wie eine 35. Das Ich und das Es (1923)) Reinkultur des Todestriebes 320 das Ueber-Ich zu einer Art von Sammelstätte der Todestriebe Minderwertigkeitsgefühl 317 Mischung/Entmischung 308 Mischung der beiden Triebarten ... Entmischung der selben 308 sadistische Komponente des Sexualtriebes ... Sadismus als Perversion ... mancher schweren Neurosen, z.B. der Zwangsneurosen ... Libidoregression (von der genitalen zur sadistisch-analen Phase) 309 Fortschritt von der früheren zur definitiven Genitalphase einen Zuschuss von erotischen Komponenten zur Bedingung hat. 309 reguläre Ambivalenz 309 als nicht vollzogene Triebmischung gelten muss Moral 318 der normale Mensch nicht nur viel unmoralischer ist, als er glaubt, sondern auch viel moralischer, als er weiss 320 Moralität ... Das Es ist ganz amoralisch, das Ich ist bemüht, moralisch zu sein, das Ueber-Ich kann hypermoralisch und dann so grausam werden wie nur das Es. 321 [Religion] 323 als Zersetzungsprodukt im ökonomischen Sinn erscheint uns die im Ueber-Ich wirkende Moral (wie bei Protisten) Motilität 286 es (das Ich) beherrscht die Zugänge zur Motilität, das Ist: zur Abfuhr der Erregungen in die Aussenwelt. 321 als ob es sich des Ganzen im Individuum verfügbaren Sadismus bemächtigt hätte. multiple Persönlichkeit 298 Aufsplitterung des Ichs, indem sich die einzelnen Identifizierungen durch Widerstände gegeneinander abschliessen ... alternierend das Bewusstsein an sich reissen. Mutterbrust 299 Narzissmus, sekundärer 298 die Libido, welche dem Ich durch die beschriebenen Identifizierungen zufliesst, stellt dessen „sekundären“ Narzissmus her 312 zu Uranfang ist alle Libido im Es angehäuft, während das Ich noch in der Bildung begriffen oder schwächlich ist. Das Es sendet e. Teil dieser Libido auf erotische Objektbesetzungen aus, worauf das erstarkte Ich sich dieser Objektlibido zu bemächtigen u. sich dem Es als Liebesobjekt aufzudrängen sucht. 312 Der Narzissmus des Es ist so ein sekundärer, den Objekten entzogener. negative therapeutische 316 kein Lob u. keine Anerkennung vertragen ... auf die [Persekution], [Verfolgung] 324 weil es sich v. Ueber-Ich gehasst u. verfolgt anstatt geliebt fühlt (das Ich) Reaktion Fortschritte in verkehrter Weise reagieren ... 35. Das Ich und das Es (1923)) Neurose Neutralisierung Objekt Objektbesetzung Objektwahl Oedipuskomplex jede Partiallösung, die eine Besserung od. e. zeitweilige Aussetzung d. Symptome zur Folge haben sollte ... ruft bei ihnen eine momentane Verstärkung ihres Leidens hervor, sie verschlimmern sich während der Behandlung, anstatt s. zu bessern ... deren Annäherung (Genesung) wie e. Gefahr gefürchtet wird ... nicht der Genesungswille, sondern das Krankheitsbedürfnis die Oberhand ... Widerstand ... analysiert man diesen Widerstand in gewohnter Weise, zieht die Trotzeinstellung gegen den Arzt, die Fixierung an die Formen des Krankheitsgewinnes von ihm ab, so bleibt das meiste noch bestehen, und das erweist sich als das stärkste Hindernis der Wiederherstellung, stärker die uns bereits bekannten der narzisstischen Unzugänglichkeit, der negativen Einstellung gegen den Arzt und des Haftens am Krankheitsgewinne. 316 Ein Schuldgefühl, welches im Kranksein seine Befriedigung findet ... Strafe des Leidens ... Schuldgefühl ... stumm 316 dies Schuldgefühl ... schwer reduzierbarer Widerstand 317 für alle schwereren Fälle von Neurose 287 (kein) Konflikt zw. dem Bewussten und dem Unbewussten 287 zw. dem zusammenhängenden Ich und dem von ihm abgespaltenen Verdrängten 317 das Verhalten des Ichideals, der die Schwere einer neurotischen Erkrankung massgebend bestimmt 308 [Ersterwähnung] 296 315 ins Ich einführte 320 es ist die Erhaltung des Objekts, die die Sicherheit des Ichs verbürgt 296 vom Es ausgehen, welche die erotischen Strebungen als Bedürfnisse empfindet 297 Sexualobjekt, 297 die Bedingung unter der das Es seine Objekte aufgibt (Identifizierung) 315 erste Objektbesetzungen des Es 297 die Geschichte der Objektwahlen 299 nach d. Anlehnunstypus 299 einfacher, positiver Oedipuskomplex: ambivalente Einstellung zum Vater, nur zärtliche Objektstrebung nach der Mutter 299 Zertrümmerung des Oedipuskomplexes ... muss die Objektbesetzung der Mutter aufgegeben werden. An ihre Stelle zweierlei ... Identifizierung mit der Mutter oder eine Verstärkung mit der Vateridentifizierung 300 letzteren Ausgang ... als den normaleren 35. Das Ich und das Es (1923)) anzusehen. 300 Untergang des Oedipuskomplexes. 300 in ganz analoger Weise kann die Oedipuseinstellung des kleinen Mädchens in e. Verstärkung ihrer Mutteridentifizierung (oder in die Herstellung e. solchen) auslaufen, die den weiblichen Charakter des Kindes festlegt ... 300 Diese Identifizierungen entsprechen nicht unserer Erwartung, denn sie führen nicht das aufgegebene Objekt ins Ich ein, aber auch dieser Ausgang kommt vor und ist bei Mädchen leichter zu beobachten als bei Knaben. 300 aus der Analyse, dass das kleine Mädchen, nachdem es auf den Vater verzichten muss, nun seine Männlichkeit hervorholt u. so anstatt mit der Mutter mit dem Vater, also mit dem verlorenen Objekt, identifiziert ... männliche Anlagen. 300 dies ist die eine Art wie sich die Bisexualität in die Schicksale des Oedipuskomplexes einmengt. 300 Der einfache Oedipuskomplex überhaupt nicht das häufigste ist, sondern e. Vereinfachung oder Schematisierung entspricht, die allerdings oft genug praktisch gerechtfertigt bleibt ... deckt zumeist den vollständigeren Oedipuskomplex auf, der ein zweifacher ist, e. positiver u. ein negativer, abhängig von der ursprünglichen Bisexualität des Kindes, d.h. der Knabe hat nicht nur e. ambivalente Einstellung zum Vater u. eine zärtliche Objektwahl f. die Mutter, sondern er benimmt s. auch gleichzeitig wie e. Mädchen, er zeigt die zärtlich feminine Einstellung zum Vater und die ihr entsprechenden eifersüchtigfeindselige gegen die Mutter. 301 man tut gut daran, ... ganz besonders bei Neurotikern, die Existenz d. vollständigen Oedipuskomplexes anzunehmen. 301 e. Reihe ..., an deren einem Ende der normale positive, an derem anderen Ende der umgekehrte, negative, Oedipuskomplex steht, während die Mittelglieder die vollständige Form mit ungleicher Beteiligung der beiden Komponenten aufzeigen. 301 Untergang des Oedipuskomplexes: aus ihnen e. Vater- und e. Mutteridentifizierung hervorgeht. 301 als allgemeinstes Ergebnis der vom Oedipuskomplex beherrschten Sexualphase e. Niederschlag im Ich annehmen, welche in der Herstellung dieser beiden, irgendwie miteinander vereinbarten Identifizierungen besteht (Vater/Mutteridentifizierung). Diese 35. Das Ich und das Es (1923)) ökonomisch orale Phase Paranoia Partialtrieb Partialvorgänge Philosophie Person Projektion Psychoanalyse Psychophysiologie Qualität Rache Ichveränderung behält ihre Sonderstellung, sie tritt dem anderen Inhalt des Ichs als Ichideal oder Ueber-Ich entgegen. 302 Zur Vedrängung des Oedipus-Komplexes bemüht wurde ... diesem Umschwung seine Entstehung verdankt. 302 Da die Eltern, besonders der Vater, als das Hindernis gegen die Verwirklichung der ödipalen Wünsche erkannt werden, stärkte sich das infantile Ich für diese Verdrängungsleistung, indem es dies selbe Hindernis in sich aufrichtete ... lieh sich die Kraft dazu vom Vater aus. 305 wenn dem Ich die Bewältigung des Oedipuskomplexes schlecht gelungen ist, wird dessen dem Es entstammende Energiebesetzung in der Reaktionsbildung des Ichideals wieder zur Wirkung kommen. 306 ausgiebige Kommunikation dieses Ideals mit diesen ubw Triebregungen ..., das Ideal selbst zum grossen Teil unbewusst, dem Ich unzugänglich ... 315 erste Objektbesetzungen des Es, also vom Oedipuskomplex 318 Entstehung des Gewissens innig an d. Oedipuskomplex geknüpft 318 welcher dem Unbewussten angehört 284 quantitatives od. ökonomisches Moment 296 sind Objektbesetzung u. Identifizierung wohl nicht voneinander zu unterscheiden 310 Paranoische Umwandlung macht uns aber mit der Möglichkeit eines anderen Mechanismus vertraut. 310 reaktive Besetzungsverschiebung, indem der erotischen Erregung Energie entzogen u. der feindseligen Energie zugeführt wird. 311 die Partialtriebe gewissermassen miteinander kommunizieren, dass e. Trieb aus einer besonderen erogenen Quelle seine Intensität zur Verstärkung e. Partialtriebes aus einer andern Quelle abgeben kann. 286 283 Idee e. Psychischen, das nicht auch bewusst ist, so unfassbar, dass sie ihnen absurd u. durch blosse Logik abweisbar erscheint. 286 294 das Ich ist vor allem ein körperliches, es ist nicht nur e. Oberflächenwesen, sondern selbst die Projektion e. Oberfläche. 322 ist e. Werkzeug, welches dem Ich die fortschreitende Eroberung des Es ermöglichen soll 294 311 Qualität der Triebregungen 311 neurotische Racheaktionen gegen die 35. Das Ich und das Es (1923)) Rationalisierung real [das Reale] Realitätsprinzip Reaktionsbildung [Regression] Resistenzfähigkeit Rivalität Sadismus Schibboleth Schmerz Schuldgefühl unrichtigen Personen gerichtet werden (Rank) 322 sucht, ... im Einvernehmen mit dem Es zu bleiben, überzieht dessen ubw Gebote mit seinen vbw Rationalisierungen ... 324 Der neurotische Fall mag uns wieder zum Verständnis des realen verhelfen 324 Ich ... s. in einer übergrossen realen Gefahr befindet. Es sieht s. von allen schützenden Mächten verlassen u. lässt sie sterben 293 320 das Ich ... sträubt s. gegen sie mit Reaktionsbildungen u. Vorsichtsmassregeln; sie verbleiben im Es (die Tendenzen) 297 zum Mechanismus der oralen Phase 308 Wesen einer Libidoregression, z.B. von der genitalen zur sadistisch-analen Phase, auf einer Triebentmischung beruht 321 die s.im Es vollzogen hat ... vom Es auf das Ueber-Ich übergegriffen, welches nun seine Strenge gegen das unschuldige Ich verschärft [strukturelle Regression] 297 298 Resistenz des Charakters gegen die Einflüsse aufgegebener Objektbesetzungen 315 das erstarkte Ich sich späterhin gegen solche Identifizierungseinflüsse resistent verhalten mag 304 Rivalitätsregungen gegen die Geschwister. Da die Feindseligkeit nicht zu befriedigen ist, stellt s. eine Identifizierung mit dem anfänglichen Rivalen her. 308 sadistische Komponente des Sexualtriebes ... Beispiel e. zweckdienlichen Triebmischung 308 Sadismus als Perversion das Vorbild einer, allerdings nicht bis zum Aeussersten getriebenen Entmischung. 319 u. Melancholie ... nach unserer Auffassung des Sadismus die destruktive Komponente habe s. im Ueber-Ich abgelagert u. gegen das Ich gewendet 283 das erste Schibboleth d. Psychoanalyse 291 kann auch der Schmerz unbewusst bleiben, ... Mittelding zwischen äusserer und innerer Wahrnehmung, ... sich wie eine innere Wahrnehmung verhält, auch wo er aus der Aussenwelt stammt. 294 Bei schmerzhaften Erkrankungen eine Kenntnis seiner Organe erwirbt. 294 vorbildlich für die Art, wie man überhaupt zur Vorstellung 295 unbewusstes Schuldgefühl zu reden, dass ein solches ... bei einer grossen Anzahl von Neurosen eine ökonomisch entscheidende Rolle 35. Das Ich und das Es (1923)) spielt und der Heilung die stärksten Hindernisse in den Weg legt. 302 304 Spannung zwischen den Ansprüchen des Gewissens u. den Leistungen des Ichs wird als Schuldgefühl empfunden 316 ubw (u.negative therapeutische Reaktion) 317 das normale, bewusste Schuldgefühl (Gewissen) 317 ubw Schuldgefühl ein entlehntes 317 Intensität 317 überstark bewusst ... Zwangsneurose u. Melancholie 310 grosses Stück d. Schuldgefühls normalerweise unbewusst, weil die Entstehung d. Gewissens innig an den Oedipuskomplex geknüpft ist. 325 Schutzbesetzung 323 u. Phobie Selbsterhaltungstrieb 307 den wir dem Ich zuschreiben müssen. 307 den wir zu Anfang der analytischen Arbeit mit guten Gründen den sexuellen Objekttrieben gegenübergestellt hatten. Selbstkritik 295 die Selbstkritik u. das Gewissen ... unbewusst sind. Sexualbefriedigung 313 Aehnlichkeit des Zustandes nach der vollen Sexualbefriedigung mit dem Sterben Sexualtriebe 307 oder Eros die bei weitem auffälligere u. der Kenntnis zugänglichere ... umfasst ... den eigentlich ungehemmten Sexualtrieb ... die von ihm abgeleiteten zielgehemmten u. sublimierten Triebregungen ... auch den Selbsterhaltungstrieb. sexuelle Substanzen 313 Träger der erotischen Spannungen soziale Gefühle 304 ruhen auf Identifizierung mit anderen aufgrund des gleichen Ichideals 304 Ueberbau über die eifersüchtigen Rivalitätsregungen gegen die Geschwister Spekulation 282 strukturell 287 strukturelle Verhältnisse d. Seelenlebens [Ersterwähnung] Sublimierung 298 Umsetzung von Objektlibido in narzisstische Libido ... aufgeben der Sexualziele, ... e. Desexualisierung ... e. Art Sublimierung ... ob nicht alle Sublimierung durch d. Vermittlung des Ichs vor sich geht , welche zunächst die sexuelle Objektlibido in narzisstische verwandelt, um ihr dann vielleicht e. anderes Ziel zu setzen. 312 Wenn diese Verschiebungsenergie desexualisierte Libido ist, so darf sie auch sublimiert heissen 312 die Denkarbeit durch Sublimierung erotischer Triebkraft bestritten 312 durch die Vermittlung des Ichs 312 indem es sich ... der Libido der Objektbesetzungen bemächtigt, s. zum alleinigen Liebesobjekt aufwirft, die Libido des Es desexualisiert 35. Das Ich und das Es (1923)) oder sublimiert, arbeitet es den Absichten des Eros entgegen, stellt s. in den Dienst der gegnerischen Triebregungen. 323 die Sublimierungsarbeit e. Triebentmischung u. Freiwerdung d. Aggressionstriebe im Ueber-Ich zur Folge hat System W-Bw 289 Technik 284 diese Theorie wird dadurch unwiderleglich, dass sich in der psychoanalytischen Technik Mittel gefunden haben, mit deren Hilfe man die widerstrebende Kraft aufheben u. die betreffende Vorstellung bewusst machen kann. 286 wenn wir ihm gewisse Aufgaben stellen 316 [u. Suggestion] Theorie, psychoanalytische 284 Therapieerfolg 317 hängt ... von der Intensität des Schuldgefühls ab, welcher die Therapie oft keine Gegenkraft von gleicher Grössenordnung entgegenstellen kann. 317 die (Analyse) die krankhaften Reaktionen nicht unmöglich machen, sondern dem Ich des Kranken die Freiheit schaffen soll, sich so oder anders zu entscheiden Therapie/Heilung 295 [Therapieerfolg] Tiefenpsychologie 287 Tod 324 ist e. abstrakter Begriff v. negativem Inhalt, für den e. unbewusste Entsprechung nicht zu finden ist. Todestrieb 307 Todestrieb, dem die Aufgabe gestellt ist, das organische Leben in den leblosen Zustand zurückzuführen 308 Verbindung d. einzelligen Elementarorganismen zu mehrzelligen Lebewesen wäre es gelungen, den Todestrieb d. Einzelzelle zu neutralisieren ... die destruktiven Regungen durch Vermittlungen eines besonderen Organs auf die Aussenwelt abzuleiten. 308 Dies Organ wäre die Muskulatur 308 Der Todestrieb würde sich nun wahrscheinlich doch nur teilweise - als Destruktionstrieb gegen die Aussenwelt u. andere Lebewesen äussern 309 für den schwer zu fassenden Todestrieb im Destruktionstrieb, dem der Hass den Weg zeigt, einen Vertreter aufzeigen können 309 wenn diese Verwandlung (Liebe in Hass und umgekehrt) mehr ist als bloss zeitliche Sukzession, also Ablösung, dann ist offenbar einer so grundlegenden Unterscheidung wie zwischen erotischen u. Todestrieben ... der Boden entzogen 313 dass die Todestriebe im Wesentlichen stumm sind ... 314 Diese Wesen (niedere Tiere) sterben an der 35. Das Ich und das Es (1923)) Fortpflanzung, insofern nach der Ausschaltung des Eros durch die Befriedigung der Todestrieb freie Hand bekommt, seine Absichten durchzusetzen. 320 gefährliche Todestriebe ... a durch Mischung mit erotischen Komponenten ... b als Aggression nach aussen abgelenkt, ... unbehindert ihre Arbeit fort. 320 das Ueber-Ich zu einer Art von Sammelstätte der Todestriebe 323 leistet es den Todestrieben im Es Beistand zur Bewältigung d. Libido, gerät ... in Gefahr zum Objekt d. Todestriebe zu werden u. selbst umzukommen 325 Das Es unter d. Herrschaft d. stummen, aber mächtigen Todestriebe stünde, die Ruhe haben Totem und Tabu 304 Religion, Moral, ... soziales Empfinden ... Hauptinhalte des Höheren ... ursprünglich eins ... 304 phylogenetisch am Vaterkomplex erworben. Triebe 307 beide Triebe benehmen sich dabei im strengsten Sinne konservativ, ... Wiederherstellung e. durch die Entstehung des Lebens gestörten Zustandes. 308 Jeder dieser beiden Triebarten wäre ein besonderer physiologischer Prozess (Aufbau u. Zerfall) zugeordnet ... so dass eine Substanz die Hauptvertretung des Eros übernehmen könnte. 308 der beiden Arten miteinander verbinden, vermischen, legieren ... eine in unserem Zusammenhang unabweisbare Annahme. Treibbeherrschung 322 Triebkraft, erotische 312 Uebertragung 311 bei den erotischen Besetzungen, wobei e. besondere Gleichgültigkeit in Bezug auf das Objekt entwickelt wird, ganz bei den Uebertragungen in der Analyse, die vollzogen werden müssen, gleichgültig auf welche Person. ubw 284 deren Sinn nicht mehr rein deskriptiv ist. 284 den Namen unbewusst beschränken wir auf das dynamisch unbewusste Verdrängte. Ubw, das 285 diese psychoide fast in allen anderen Punkten mit dem anerkannt Psychischen übereinstimmen. 287 nicht mit dem Verdrängten zusammenfällt,; ... alles Verdrängte ubw ist, aber nicht alles Ubw ist auch verdrängt. Auch e. Teil d. Ichs ... kann ubw sein, ist sicherlich ubw . 287 dies Ubw des Ichs ist nicht im Sinne des Vbw ... sonst ... (dürfte) seine Bewusstmachung nicht so grosse Schwierigkeiten bereiten. 287 ein drittes, 35. Das Ich und das Es (1923)) unbewusst Unbewusstes Unlust vbw Vbw, das Verdrängung nicht verdrängtes Ubw. 289 283 mit latent-bewusstseinsfähig. 284 Begriff d. Unbewussten. 284 den Namen unbewusst beschränken wir auf das dynamisch unbewusste Verdrängte. 291 unbewusste Empfindungen 283 284 zweierlei Unbewusstes haben, das latente, doch bewusstseinsfähige u. das verdrängte, an sich u. ohne weiteres nicht bewusstseinsfähige. 285 im deskriptiven Sinn zweierlei unbewusstes gibt 285 im dynamischen Sinn aber nur eines. 285 Die Unterscheidung zw. Bewusstem u. Unbewusstem ist schliesslich e. Frage d. Wahrnehmung. 295 das Treiben d. niedrigen Leidenschaften im Unbewussten. 287 aus seinen Unlustgefühlen erraten sollte, dass jetzt e. Widerstand in ihm wirkt. 284 deren Sinn nicht mehr rein deskriptiv ist 285 steht dem Bw viel näher als das Ubw. 285 das latente Vbw. 289 Wie wird etwas vorbewusst? Durch Verbindung mit den entsprechenden Wortvorstellungen 289 besonderer Sinnesursprung f. das System Vbw. 291 die Unterscheidung von Bw und Vbw hat für die Empfindungen keinen Sinn, das Vbw fällt hier aus, Empfindungen sind entweder bewusst oder unbewusst. 292 zunächst das Vbw, das an die Erinnerungsreste anlehnt (Wort) umafassen. 284 Zustand, in dem diese s. vor der Bewusstmachung. befanden, heissen wir Verdrängung , und die Kraft, welche d. Verdrängung herbeiführt u. aufrechterhalten hat, ... während d. analytischen Arbeit als Widerstand zu verspüren. 284 das Verdrängte ist uns das Vorbild d. Unbewussten. 284 zweierlei Unbewusstes haben, das latente, doch bewusstseinsfähige u. das verdrängte, an sich u. ohne weiteres nicht bewusstseinsfähige. 286 dies durch d. Verdrängung beseitigte stellt sich in der Analyse dem Ich gegenüber. 287 wir haben im Ich selbst etwas gefunden, was auch unbewusst ist, sich gerade so benimmt wie das Verdrängte, d.h. starke Wirkungen äussert. 287 zw. dem zusammenhängenden Ich und dem von ihm abgespaltenen Verdrängten. 287 nicht mit dem Verdrängten zusammenfällt,; ... alles Verdrängte ubw ist, aber nicht alles Ubw ist auch verdrängt. 292 das Verdrängte ist nur vom Ich durch die Verdrängungswiderstände scharf geschieden, durch das Es kann es mit ihm kommunizieren. 293 auch das Verdrängte fliesst mit dem Es zusammen, ist nur ein Teil 35. Das Ich und das Es (1923)) Vererbung Verliebtheit Verstehen visuelle Reste vorbewusst Vorstellung Wahrnehmung Welt von ihm. 297 das anfangs noch schwächliche Ich ... erhält von den Objektbesetzungen Kenntnis, lässt sie sich gefallen oder sucht sie durch den Prozess der Verdrängung abzuwehren 303 moralische u. ästhetische Tendenzen im Ich der Antrieb zur Verdrängung 304 überkreuzte Vererbung hat den Besitz auch den Frauen zugeführt 305 Erlebnisse des Ichs scheinen zunächst für die Erbschaft verloren zu gehen, wenn sie sich aber häufig ... bei vielen generationsweise aufeinanderfolgenden Individuen wiederholen, setzen sie sich sozusgen in Erlebnisse des Es um, deren Eindrücke durch Vererbung festgehalten werden. 310 noch nicht manifeste Verliebtheit sich zuerst durch Feindseligkeit und Aggressionsneigung äussert. 283 290 Bedeutung der optischen Erinnerungsreste von den Dingen - zu vergessen ... visuelles Denken ... Studium d. Träume und der vorbewussten Phantasien. 284 das latente, das nur deskriptive Unbewusste ist, nicht im dynamischen Sinn, vorbewusst ; 283 e. psychisches Element 289 v. einer Vorstellung (einem Gedanken) 289 dass die erstere (ubw) sich an irgendeinem Material, das unerkannt bleibt, vollzieht, während bei der letzteren (der vbw) die Verbindung mit Wortvorstellungen hinzukommt. 291 für die ubw Vorstellung erst Verbindungsglieder geschaffen werden müssen, um sie zum Bw zu bringen, während dies für die Empfindungen, die sich direkt fortleiten, entfällt. 285 288 von vornherein bw sind alle Wahrnehmungen, die von aussen herankommen (Sinneswahrnehmungen) u. von innen her, ... Empfindungen, Gefühle 289 was ausser Gefühlen von innen her bewusst werden will, muss versuchen, sich in äussere Wahrnehmungen umzusetzen. 290 innere Wahrnehmung ergibt Empfindungen von Vorgängen aus den verschiedensten, gewiss auch tiefsten Schichten des seelischen Apparates ... als ihr bestes Muster können noch die der LustUnlustreihe gelten. 293 spielt für das Ich die Rolle, welche im Es dem Trieb zufällt. 307 die Wahrnehmungen haben für das Ich dieselbe Bedeutung wie die Triebe für das Es. 319 322 die reale Welt 35. Das Ich und das Es (1923)) Widerstand Wille Wissen Wissenschaft Wissenschaftstheorie 284 Zustand, in dem diese s. vor der Bewusstmachung befanden, heissen wir Verdrängung , und die Kraft, welche d. Verdrängung herbeiführt u. aufrechterhalten hat, ... während d. analytischen Arbeit als Widerstand zu verspüren. 287 wir sagen ihm dann, er stehe unter der Herrschaft e. Widerstandes. 287 wir sagen ihm dann, er stehe unter der Herrschaft e. Widerstandes. 287 da aber dieser Widerstand sicherlich v. seinem Ich ausgeht. 316 u. negative therapeutische Reaktion 316 schwer reduzierbarer Widerstand (Schuldgefühl) 294 288 an das Bewusstsein gebunden. 283 282 nehmen diese Gedanken auf, ... verknüpfen sie mit Tatsachen der analytischen Beobachtung ... eher den Charakter einer Synthese als einer Spekulation. 282 weil sie (d. Psychoanalyse) einen bestimmten Weg verfolgt, der noch nicht so weit geführt hatte. Und endlich, wenn sie dahin gekommen ist, erscheinen auch die Dinge anders als den andern. 283 Die Unterscheidung des Psychischen in Bewusstes u. Unbewusstes ist die Grundvoraussetzung der Psychoanalyse. 283 Idee e. Psychischen, das nicht auch bewusst ist, so unfassbar, dass sie ihnen absurd u. durch blosse Logik abweisbar erscheint. 284 Terminus od. Begriff des Unbewussten. 284 durch Verarbeitung v. Erfahrungen, in denen d. seelische Dynamik eine Rolle spielt. 284 diese Theorie wird dadurch unwiderleglich, dass sich in der psychoanalytischen Technik Mittel gefunden haben, mit deren Hilfe man die widerstrebende Kraft aufheben u. die betreffende Vorstellung bewusst machen kann. 285 wir haben uns an diese Zweideutigkeit des Unbewussten ziemlich gewöhnt und sind gut mit ausgekommen. 286 die einzige, unmittelbare Sicherheit verdient, die es im Psychischen überhaupt gibt. 286 Vorurteil, dem d. Identität d. Psychischen mit dem Bewussten ein für allemal feststeht. 288 e. von d. Schwierigkeiten, die sich ergeben, wenn man mit d. räumlichen, topischen Vorstellung d. seelischen Geschehens Ernst machen will. 290 wie machen wir etwas Verdrängtes (vor)bewusst, zu beantworten: indem wir solche vbw 35. Das Ich und das Es (1923)) Wortreste Wortvorstellungen Mittelglieder durch die analytische Arbeit herstellen [Technik, Deutung]. 293 e. Zeichnung entwerfen, deren Konturen allerdings nur der Darstellung dienen 293 fas alle Sonderungen ..., beziehen sich nur auf die uns allein bekannten - oberflächlichen Schichten des seelischen Apparats. 293 nach d. Zeugnis d. Hirnanatomen auf einer Seite (Hörkappe). 294 anatomische Analogie für dasselbe (das Ich) ... „Gehirnmännchen“ 295 gewöhnt, den Gesichtspunkt e. sozialen oder ethischen Wertung überallhin mitzunehmen. 296 wusste nicht, wie häufig und typisch er ist [der psychische Vorgang] 303 methodisch: die psychoanalytische Forschung nicht wie ein philosophisches System mit e. vollständigen u. fertigen Lehrgebäude auftreten konnte. 305 Mit der Erwähnung der Phylogenese tauchen aber neue Probleme auf. 305 soll man nicht ehrlich eingestehen, dass die ganze Auffassung der Ich-Vorgänge nichts fürs Verständnis der Phylogenese leistet 307 wenn ... Gliederung ... in .. Es, ein Ich und ein Ueber-Ich einen Fortschritt ... bedeutet, so muss sie sich auch als Mittel zum tieferen Verständnis u. zur besseren Beschreibung der dynamischen Beziehungen ... erweisen. 309 Am Lustprinzip ... kein Zweifel, die Gliederung des Ichs ... auf klinischer Rechtfertigung ... die Unterscheidung der beiden Triebarten scheint nicht genug gesichert 311 in der vorliegenden Diskussion nur e. Annahme, nicht e. Beweis zu bieten. 313 Hätten wir es schwer, an der dualistischen Grundanschauung festzuhalten. Da wir aber dazu genötigt sind, müssen wir ..., dass die Todestriebe im Wesentlichen stumm sind ... 316 klinische Tatsachen ... ihrer theoretischen Verarbeitung noch warten 289 stammen von akustischen Wahrnehmungen ab. 289 dass die erstere (ubw) sich an irgendeinem Material, das unerkannt bleibt, vollzieht, während bei der letzteren (der vbw) die Verbindung mit Wortvorstellungen hinzukommt. 289 sind Erinnerungsreste ... waren einmal Wahrnehmungen. 290 Die visuellen Bestandteile d. Wortvorstellungen ... sekundär ... durch Lesen erworben ... Bewegungsbilder d. Wortes. Das Wort ist doch eigentlich der Erinnerungsrest des gehörten Wortes [Deutung]. 291 Auch wenn sie an Wortvorstellungen 35. Das Ich und das Es (1923)) Wunsch Zensur Zwangsneurose gebunden werden, danken sie nicht diesen ihr Bewusstwerden, sondern werden es direkt. 299 Verstärkung des sexuellen Wunsches nach der Mutter ... Wahrnehmung, dass der Vater diesem Wunsch e. Hindernis ist. 304 moralische 308 Triebentmischung und das Hervortreten des Todestriebes 317 Schuldgefühl überlaut, kann s. vor dem Ich nicht rechtfertigen. Das Ich ... sträubt s. daher gegen die Zumutung, schuldig zu sein ... verlangt vom Arzt, in seiner Ablehnung dieser Schuldgefühle bestärkt zu werden ... 318 Das Ueber-Ich durch Vorgänge beeinflusst wird, welche d. Ich unbekannt geblieben sind 318 Ueber-Ich hat hier mehr vom unbewussten Es gewusst als das Ich ... das Ichideal zeigt ... besondere Strenge 318 anstössige Regungen ... ausserhalb des Ichs geblieben. 320 ähnlich peinlich u. quälerisch sind die Gewissensvorwürfe bei bestimmten Formen der Zwangsneurose 320 Regression zur prägenitalen Organisation 320 Liebesimpulse s. in Aggressionsimpulse gegen das Objekt umsetzen 320 ist der Destruktionstrieb freigeworden u. will das Objekt vernichten 320 Ersatz von Liebe durch Hass ... Ueber-Ich ... benimmt s. als wäre das Ich für sie verantwortlich ... diese Vernichtungsabsichten verfolgt 320 nach beiden Seiten hilflos, wehrt sich das Ich ... gegen die Zumutungen des mörderischen Es wie gegen ... des strafenden Gewissens. Es gelingt ihm gerade, die gröbsten Aktionen beider zu hemmen ... eine endlose Selbstqual ... systematische Quälerei d. Objekts, wo dies zugänglich 321 nicht durch e. Leistung d. Ichs zustande gekommen (die Entmischung) ... Folge e. Regression, im Es vollzogen ... vom Es auf das Ueber-Ich übergegriffen ... Strenge gegen das unschuldige Ich verschärft. 321 das Ich, welches die Libido durch Identifizierung bewältigt hat, dafür die Strafe durch die der Libido beigemengte Aggression vom Ueber-Ich her erleiden 35. Das Ich und das Es (1923)) 36. Neurose und Psychose (1924 [1923]) Bedeutung 334 u. Besetzung Erinnerungsschatz 334 [Ersterwähnung] Gebot 334 seines Ueber-Ichs Gegenbesetzung 334 Gegenbesetzung des Widerstandes Gesichtspunkt, ökonomischer 336 Der Ausgang aller solcher Situationen wird unzweifelhaft von den ökonomischen Verhältnissen ... abhängen. Innenwelt/Aussenwelt 334 beherrscht ja die Aussenwelt das Ich auf zwei Wegen: erstens durch die immer von neuem möglichen aktuellen Wahrnehmungen, die als „Innenwelt“ einen Besitz u. Bestandteil des Ich bilden. 334 In d. Amentia wird nun nicht d. Annahme neuer Wahrnehmungen verweigert, es wird auch der Innenwelt, welche d. Aussenwelt als Abbild bisher vertrat, die Bedeutung (Besetzung) entzogen 334 schafft s. eine neue Aussen- und Innenwelt ... im Sinne d. Wunschregungen des Es. Ich, das 333 all seinen Herren gleichzeitig zu Willen zu sein. 333 erwehrt sich ihrer ... durch den Mechanismus der Verdrängung. 334 findet s. Einheitlichkeit durch diesen Eindringling bedroht u. geschädigt, setzt den Kampf gegen das Symptom fort, wie es s. gegen die ursprüngliche Triebregung gewehrt hatte und dies alles ergibt das Bild d. Neurose 334 sich auf die Seite dieser Mächte geschlagen hat, dass in ihm deren Anforderungen stärker sind als die Triebansprüche des Es. 334 die Macht ist, welche die Verdrängung gegen jenen Anteil des Es ins Werk setzt und durch die Gegenbesetzung des Widerstandes befestigt. 334 im Dienste des Ueber-Ichs u. der Realität ist das Ich in Konflikt mit dem Es geraten ... dies ist der Sachverhalt b. allen Uebertragungsneurosen. 334 schafft s. eine neue Aussen- und Innenwelt ... im Sinne d. Wunschregungen des Es. 335 e. Idealvorbild für das ist, worauf alles Streben des Ichs abzielt, die Versöhnung seiner mehrfachen Abhängigkeiten. 336 dass Neurosen u. Psychosen durch d. Konflikte des Ichs mit seinen verschiedenen herrschenden Instanzen entstehen, also einem Fehlschlagen d. Funktion d. Ichs entspricht. 337 Es wird dem Ich möglich sein, den Bruch nach irgendeiner Seite dadurch zu vermeiden, dass es sich selbst deformiert, sich Einbussen an seiner 36. Neurose und Psychose (1924 [1923]) Einheitlichkeit gefallen lässt, evtl. sogar s. zerklüftet od. zerteilt. Kindheitswünsche 335 tief in unserer phylogenetisch bestimmten Organisation wurzeln Konflikt 335 Konfliktspannung 336 Melancholie 336 Konflikt zw. Ich u. Ueber-Ich ... „narzisstische Psychoneurosen“ 336 Zustände wie Melancholie von den anderen Psychosen zu sondern. narzisstische Neurose 336 zw. Ich und Ueber-Ich Neurose 333 genetische Differenz zw. Neurose u. Psychose ... Neurose sei der Erfolg e. Konflikts zw. dem Ich u. seinem Es, die Psychose aber der analoge Ausgang e. solchen Störung in der Beziehungen zw. Ich u. Aussenwelt ... 334 findet s. Einheitlichkeit durch diesen Eindringling bedroht u. geschädigt, setzt den Kampf gegen das Symptom fort, wie es s. gegen die ursprüngliche Triebregung gewehrt hatte und dies alles ergibt das Bild d. Neurose 334 sich auf die Seite dieser Mächte geschlagen hat, dass in ihm deren Anforderungen stärker sind als die Triebansprüche des Es. 336 dass Neurosen u. Psychosen durch d. Konflikte des Ichs mit seinen verschiedenen herrschenden Instanzen entstehen, also einem Fehlschlagen d. Funktion d. Ichs entspricht. Perversionen 337 Psychose 333 Neurose sei der Erfolg e. Konflikts zw. dem Ich u. seinem Es, die Psychose aber der analoge Ausgang e. solchen Störung in der Beziehungen zw. Ich u. Aussenwelt 334 Mechanismus d. Psychosen 334 Amentia Meynerts, der akuten halluzinatorischen Verworrenheit ... Aussenwelt ... gar nicht wahrgenommen, oder ihre Wahrnehmung bleibt völlig unwirksam. 334 In d. Amentia wird nun nicht d. Annahme neuer Wahrnehmungen verweigert, es wird auch der Innenwelt, welche d. Aussenwelt als Abbild bisher vertrat, die Bedeutung (Besetzung) entzogen 334 Wunschversagung d. Realität das Motiv dieses Zerfalls mit der Aussenwelt ist 335 andere Form v. Psychose, den Schizophrenien, 335 in affektiven Stumpfsinn, d.h. zum Verlust alles Anteiles an d. Aussenwelt tendieren. 336 zw. Ich u. Aussenwelt 336 dass Neurosen u. Psychosen durch d. Konflikte des Ichs mit seinen verschiedenen herrschenden Instanzen entstehen, also einem Fehlschlagen d. Funktion 36. Neurose und Psychose (1924 [1923]) real Realität Symptom Traum Ueber-Ich Uebertragungsneurose Verdrängung Versagung d. Ichs entspricht. 334 der realen Aussenwelt 335 334 das Verdrängte sträubt s. gegen dieses Schicksal, schafft s. auf Wegen, über die das Ich keine Macht hat, eine Ersatzvertretung, die s. das Ich auf dem Weg des Kompromisses aufdrängt, das Symptom. 335 u. Psychose .. Bedingung d. Träumens ist aber der Schlafzustand, zu dessen Charakteren die volle Abwendung von Wahrnehmung u. Aussenwelt gehört. 333 Herkunft u. Rolle des Ueber-Ichs, bleibt genug des Dunklen u. Unerledigten. 335 Gemeinsame Aetiologie f. den Ausbruch e. Psychoneurose od. Psychose. 335 Die Nichterfüllung e. jener unbezwungenen Kindheitswünsche 335 ist im letzten Grund immer e. äussere; im einzelnen Fall kann sie von einer innern Instanz (im Ueber-Ich) ausgehen, welche d. Vertretung d. Realitätsforderung übernommen hat. 335 welches in noch nicht durchschauter Verknüpfung Einflüsse aus dem Es wie aus der Aussenwelt in s. vereinigt ... 335 e. Idealvorbild für das ist, worauf alles Streben des Ichs abzielt, die Versöhnung seiner mehrfachen Abhängigkeiten. 333 Das Ich e. im Es mächtige Triebregung nicht aufnehmen u. nicht zur motorischen Erledigung befördern will od. ihr das Objekt bestreitet, auf das sie zielt ... Mechanismus d. Verdrängung. 334 im Dienste des Ueber-Ichs u. der Realität ist das Ich in Konflikt mit dem Es geraten ... dies ist der Sachverhalt b. allen Uebertragungsneurosen. 336 Konflikt zw. Ich u. Es 334 das Verdrängte sträubt s. gegen dieses Schicksal, schafft s. auf Wegen, über die das Ich keine Macht hat, eine Ersatzvertretung, die s. das Ich auf dem Weg des Kompromisses aufdrängt, das Symptom. 337 welche der einer Verdrängung analogen Mechanismus sein mag, durch den das Ich sich von der Aussenwelt ablöst ... e. Abziehung der vom Ich ausgeschickten Besetzung zum Inhalt haben. 335 Gemeinsame Aetiologie f. den Ausbruch e. Psychoneurose od. Psychose. 335 Die Nichterfüllung e. jener unbezwungenen Kindheitswünsche 335 ist im letzten Grund immer e. äussere; im einzelnen Fall kann sie 36. Neurose und Psychose (1924 [1923]) Wahn Wissenschaftstheorie Wunschversagung von einer innern Instanz (im Ueber-Ich) ausgehen, welche d. Vertretung d. Realitätsforderung übernommen hat. 335 wie e. aufgesetzter Fleck, wo ursprünglich e. Einriss in d. Beziehung des Ichs zur Aussenwelt entstanden war ... die Erscheinungen d. pathogenen Vorganges oft von den eines Heilungs- od. Rekonstruktionsversuches überdeckt werden. 333 Gliederung des seelischen Apparats ... eine Reihe von Beziehungen in einfacher und übersichtlicher Weise darstellen lässt. 333 Um bereits Bekanntes in neuer Auffassung zu sehen, es anders zu gruppieren u. überzeugender zu beschreiben. 333 ewig grünende Erfahrung. 333 gegen so einfache Problemlösungen misstrauisch sein soll. 336 dass wir unsere einfache genetische Formel vervollständigen konnten, ohne sie fallen zu lassen. 336 Ob wir wirklich neue Einsichten gewonnen od. nur unsern Formelschatz bereichert haben 335 36. Neurose und Psychose (1924 [1923]) 37. Realitätsverlust bei Neurose und Psychose (1924) Amnesie Ananke 358 u. Trauma 359 Unfähigkeit, s. der realen Not, der ‚Ananke´ anzupassen Angst 359 Erinnerungstäuschungen, Wahnbilder u. Halluzinationen ... den peinlichsten Charakter zeigen u. mit Angstentwicklung verbunden sind ... s. der ganze Umbildungsprozess gegen heftig widerstrebende Kräfte vollzieht. Hier (b. der Neurose) ... jedesmal mit Angst reagiert wird, sooft der verdrängte Trieb einen Vorstoss macht autoplastisch 359 u. alloplastisch Erinnerungsspur 359 [gesund / Gesundheit] 359 normal und „gesund“ heissen wir e. Verhalten, welches bestimmte Züge beider Reaktionen vereinigt, die Realität sowenig wie die Neurose, s. aber dann wie die Psychose um ihre Abänderung bemüht. Dies zweckmässige, normale Verhalten führt natürlich zu einer äussern Arbeitsleistung an d. Aussenwelt und begnügt s. nicht wie bei der Psychose mit der Herstellung innerer Veränderungen ... es ist nicht mehr autoplastisch , sondern alloplastisch 360 im Rahmen d. Gesundheit ungezählte Male gelungen ist (die Verdrängung) Halluzination 359 man darf s. den Vorgang nach d. uns besser bekannten Vorbild d. Neurose konstruieren [Heuristik d. Analogie] Konflikt 358 u. Trauma [Konversion] 358 Mechanismus 360 die Erörterung d. verschiedenen Mechanismen, welche b. den Psychosen die Abwendung d. Realität u. dem Wiederaufbau e. solchen bewerkstelligen sollen, sowie des Ausmasses von Erfolg, das sie erzielen können, ist e. noch nicht in Angriff genommene Aufgabe der speziellen Psychiatrie. Neurose 357 Für die Neurose also die Uebermacht des Realeinflusses 357 dass jede Neurose das Verhältnis ... zur Realität irgendwie stört. 357 ein Mittel ist (die Neurose), s. von ihr zurückzuziehen ... in ... schweren Ausbildungen direkt e. Flucht aus dem realen Leben bedeutet. 357 das (die Verdrängung im Dienste der Realität) ist aber noch nicht die Neurose selbst ... besteht vielmehr in den Vorgängen, welche dem geschädigten Anteil des Es e. Entschädigung bringen. 357 Reaktion 37. Realitätsverlust bei Neurose und Psychose (1924) gegen die Verdrängung u. im Missglücken derselben ... Lockerung d. Verhältnisses zur Realität 359 Neurose wie Psychose sind also beide Ausdruck der Rebellion des Es gegen d. Aussenwelt, s. Unlust 359 Neurose u. Psychose unterscheiden s. weit mehr voneinander in der ersten einleitenden Reaktion als in dem auf sie folgenden Reparationsversuch 359 Stück der Realität fluchtartig vermieden 359 bei d. Neurose auf d. anfänglichen Gehorsam e. nachträglicher Fluchtversuch 359 die Neurose verleugnet d. Realität nicht, sie will nur nichts von ihr wissen 359 Erinnerungstäuschungen, Wahnbilder u. Halluzinationen ... den peinlichsten Charakter zeigen u. mit Angstentwicklung verbunden sind ... s. der ganze Umbildungsprozess gegen heftig widerstrebende Kräfte vollzieht. Hier (b. der Neurose) ... jedesmal mit Angst reagiert wird, sooft der verdrängte Trieb einen Vorstoss macht 360 dass das Ergebnis d. Konflikts doch nur e. Kompromiss u. als Befriedigung unvollkommen ist. Bei d. Psychose ruht der Akzent ganz auf dem ersten Schritt, der an sich krankhaft ist und nur zu Kranksein führen kann, bei der Neurose hingegen auf dem zweiten, dem Misslingen d. Verdrängung 360 weitere Analogie zw. Neurose u. Psychose, dass s. bei beiden die Aufgabe, die im zweiten Schritt in Angriff genommen wird, teilweise misslingt, indem ... der verdrängte Trieb keinen vollen Ersatz schaffen kann (Neurose) u. die Realitätsvertretung s. nicht in die befriedigenden Formen umgiessen lässt. 360 während der erste Schritt (Verdrängung) gelingen kann und auch im Rahmen d. Gesundheit ungezählte Male gelungen ist, wenn auch nicht ganz ohne Kosten zu machen u. Anzeichen des erforderten psychischen Aufwands zu hinterlassen 360 begnügt sich ..., das betreffende Stück Realität zu vermeiden u. s. gegen das Zusammentreffen mit ihm zu schützen. 360 scharfer Unterschied zw. Neurose u. Psychose wird auch dadurch abgeschwächt, dass es auch b. d. Neurose an Versuchen nicht fehlt, die unerwünschte Realität durch eine wunschgerechtere zu ersetzen ... Existenz e. Phantasiewelt ... 361 an die Stelle d. äusseren Realität setzen, die d. Neurose lehnt sich wie das Kinderspiel gern an e. Stück d. Realität an ... ein anderes als das, wogegen 37. Realitätsverlust bei Neurose und Psychose (1924) [Phantasie] Psychiatrie Psychose sie s. wehren musste -, ... 361 Neurose wie Psychose, nicht nur die Frage d. Realitätsverlustes , sondern auch die e. Realitätsersatzes in Betracht. 360 scharfer Unterschied zw. Neurose u. Psychose wird auch dadurch abgeschwächt, dass es auch b. d. Neurose an Versuchen nicht fehlt, die unerwünschte Realität durch eine wunschgerechtere zu ersetzen ... Existenz e. Phantasiewelt ... 360 bei d. Einsetzung des Realitätsprinzips von der realen Aussenwelt abgesondert wurde 360 nach Art e. „Schonung“ von den Anforderungen der Lebensnotwendigkeit freigehalten wird und das dem ich nicht unzugänglich ist, aber ihm nur lose anhängt ... 361 aus dieser Phantasiewelt entnimmt die Neurose das Material für ihre Wunschneubildungen u. findet es dort gewöhnlich auf dem Wege der Regression in eine befriedigendere reale Vorzeit. 360 die Erörterung d. verschiedenen Mechanismen, welche b. den Psychosen die Abwendung d. Realität u. dem Wiederaufbau e. solchen bewerkstelligen sollen, sowie des Ausmasses von Erfolg, das sie erzielen können, ist e. noch nicht in Angriff genommene Aufgabe der speziellen Psychiatrie. 357 (Uebermacht) ... die des Es massgebend 358 die psychotische Reaktion wäre gewesen, die Tatsache d. Todes der Schwester zu verleugnen 358 zwei Schritte deutlich werden, von denen der erste das Ich diesmal von der Realität losreisst, der zweite aber den Schaden wiedergutmachen will u. nun die Beziehung zur Realität auf Kosten des Es wiederherstellt ... der zweite den Charakter der Reparation an s. trägt, aber dann weicht die Analogie e. viel weitergehenderen Gleichsinnigkeit der Vorgänge ... zweiter Schritt d. Psychose will auch den Realitätsverlust ausgleichen, aber nicht auf Kosten e. Einschränkung d. Es wie bei der Neurose auf Kosten der Realbeziehung, ... auf einem andern, mehr selbstherrlichen Weg durch Schöpfung e. neuen Realität, welche nicht mehr den nämlichen Anstoss bietet wie die verlassene ... 358 dient in beiden Fällen dem Machtstreben des Es, das s. von der Realität nicht zwingen lässt. 359 Neurose wie Psychose sind also beide Ausdruck der Rebellion des Es gegen d. Aussenwelt, s. Unlust 359 (Stück d. Realität) bei der Psychose aber umgebaut wird 37. Realitätsverlust bei Neurose und Psychose (1924) Realität ... auf die anfängliche Flucht e. aktive Phase des Umbaues 359 verleugnet sie (die Realität) u. sucht sie zu ersetzen 359 Umarbeitung d. Realität geschieht b. der Psychose an den psychischen Niederschlägen der bisherigen Beziehung zu ihr, also an den Erinnerungsspuren, Vorstellungen u. Urteilen, die man bisher von ihr gewonnen hatte u. durch welche sie im Seelenleben vertreten war. 359 auch für die Psychose die Aufgabe, s. solche Wahrnehmungen zu verschaffen, wie sie d. neuen Realität entsprechen würden, was auf dem Weg der Halluzination erreicht wird. 360 drängt s. bei d. Psychose das abgewiesene Stück d. Realität immer wieder dem Seelenleben auf, wie bei der Neurose, der verdrängte tritt. 360 die Erörterung d. verschiedenen Mechanismen, welche b. den Psychosen die Abwendung d. Realität u. dem Wiederaufbau e. solchen bewerkstelligen sollen, sowie des Ausmasses von Erfolg, das sie erzielen können, ist e. noch nicht in Angriff genommene Aufgabe der speziellen Psychiatrie. 360 Bei d. Psychose ruht der Akzent ganz auf dem ersten Schritt, der an sich krankhaft ist und nur zu Kranksein führen kann, bei der Neurose hingegen auf dem zweiten, dem Misslingen d. Verdrängung 360 weitere Analogie zw. Neurose u. Psychose, dass s. bei beiden die Aufgabe, die im zweiten Schritt in Angriff genommen wird, teilweise misslingt, indem ... der verdrängte Trieb keinen vollen Ersatz schaffen kann (Neurose) u. die Realitätsvertretung s. nicht in die befriedigenden Formen umgiessen lässt. 361 die Phantasiewelt ... die Vorratskammer darstellt ... Stoff od. die Muster f. den Aufbau d. neuen Realität 361 an die Stelle d. äusseren Realität setzen, die d. Neurose lehnt sich wie das Kinderspiel gern an e. Stück d. Realität an 361 Neurose wie Psychose, nicht nur die Frage d. Realitätsverlustes , sondern auch die e. Realitätsersatzes in Betracht. 357 Realitätsverlust wäre für die Psychose von vornherein gegeben 358 zweiter Schritt d. Psychose will auch den Realitätsverlust ausgleichen 359 Umarbeitung d. Realität geschieht b. der Psychose an den psychischen Niederschlägen der bisherigen Beziehung zu ihr, also an den Erinnerungsspuren, Vorstellungen u. Urteilen, die man bisher von ihr gewonnen hatte u. durch welche sie im 37. Realitätsverlust bei Neurose und Psychose (1924) Regression Spiel symbolisch Szene topisch [Trauma] Verleugnung Wissenschaftstheorie Seelenleben vertreten war. 359 aber diese Beziehung war nie e. abgeschlossene, sie wurde fortlaufend d. neue Wahrnehmungen bereichert u. abgeändert 360 die Erörterung d. verschiedenen Mechanismen, welche b. den Psychosen die Abwendung d. Realität u. dem Wiederaufbau e. solchen bewerkstelligen sollen, sowie des Ausmasses von Erfolg, das sie erzielen können, ist e. noch nicht in Angriff genommene Aufgabe der speziellen Psychiatrie. 361 Regression in eine befriedigendere reale Vorzeit. 361 Realitätsersatz: Neurose wie Psychose, nicht nur die Frage d. Realitätsverlustes , sondern auch die e. Realitätsersatzes in Betracht. 358 der Regressionsvorgang eingeleitet, der zu den hysterischen Schmerzen führt [Regression u. Konversion] 361 in eine befriedigendere reale Vorzeit 361 die der Neurose (die phantastische Aussenwelt) lehnt s. wie das Kinderspiel gern an e. Stück d. Realität an - ein anderes als das, wogegen sie s. wehren musste. 361 verleiht ihm e. besondere Bedeutung u. geheimen Sinn, den wir nicht immer ganz zutreffend einen symbolischen heissen 358 diese Szene wird sofort vergessen 360 358 Fall v. Neurose, dessen Veranlassung („die traumatische Szene“ bekannt ist ... s. die Person von einem solchen Erlebnis abwendet u. es der Amnesie überantwortet 358 „nun ist er frei und kann dich heiraten“ 358 359 die Neurose verleugnet d. Realität nicht, sie will nur nichts von ihr wissen 359 verleugnet sie (die Realität) u. sucht sie zu ersetzen (die Psychose) 358 bei d. Entstehung d. Psychose etwas dem Vorgang der Neurose Analoges ereignet ... zw. andern Instanzen 37. Realitätsverlust bei Neurose und Psychose (1924) 38. Die Verneinung (1925) affektiv Aussen/Innen bemächtigen Denken Ding Deutung Eros Eigenschaft [das Fremde] [Gegenübertragung] Ich, das identisch [Identität] intellektuell 373 affektiver Vorgang 375 : das Nichtreale, bloss Vorgestellte, ist nur innen, das andere, Reale, auch im Draussen vorhanden. 375 374 vermittels des Verneinungssymbols ... macht s. das Denken von d. Einschränkungen d. Verdrängung frei u. bereichert s. um Inhalte, deren es für seine Leistung nicht entbehren kann. 375 [Symbolisierung] etwas einmal Wahrgenommenes durch Reproduktion in der Vorstellung wieder gegenwärtig zu machen, während das Objekt draussen nicht mehr vorhanden zu sein braucht. 375 Die Reproduktion der Wahrnehmung in der Vorstellung ist nicht immer deren getreue Wiederholung; sie kann durch Weglassungen modifiziert, durch Verschmelzungen verschiedener Elemente verändert sein. 376 Denkaufschub 376 Probeaktion zu betrachten, e. motorisches Tasten mit geringen Abfuhraufwänden. 374 375 etwas Wahrgenommenes (ein Ding) 375 (Befriedigungsobjekt) die „gute“ Eigenschaft besitzt, also die Aufnahme ins Ich verdient, sondern auch, ob es in der Aussenwelt da ist. 373 nehmen uns die Freiheit, bei der Deutung von der Verneinung abzusehen und den reinen Inhalt des Einfalls herauszugreifen 376 die Bejahung - als Ersatz d. Vereinigung gehört dem Eros an 374 könnte ursprünglich gut od. schlecht, nützlich od. schädlich gewesen sein 374 u. das Schlechte 373 geht der Patient in die Falle ... 377 die Anerkennung des Unbewussten von Seiten des Ichs sich in einer negativen Formel ausdrückt. 374 374 373 intellektuelle Funktion 374 es resultiert daraus e. Art von intellektueller Annahme d. Verdrängten bei Fortbestand d. Wesentlichen an der Verdrängung 374 dass es die Aufgabe d. intellektuellen Urteilsfunktion ist, Gedankeninhalte zu bejahen od. zu verneinen 374 Die Verurteilung ist der intellektuelle Ersatz d. Verdrängung 38. Die Verneinung (1925) Interesse [Isolierung] Lust-Ich Objekt Polarität Projektion Reale, das Real-Ich Realität Realitätsprüfung das Schlechte [Separation] Subjekt [Symbolisierung] Technik 375 u. Urteilsfunktion 375 373 man sieht jetzt, wie sich hier die intellektuelle Funktion vom affektiven Vorgang scheidet 374 Das ursprüngliche Lust-Ich will, ..., alles Gute sich introjizieren, alles Schlechte von s. werfen. 375 Ein Interesse des endgültigen Real-Ichs, das s. aus dem anfänglichen Lust-Ich entwickelt 375 ein dem Vorgestellten entsprechendes Objekt in der realen Wahrnehmung zu finden, sondern es wiederzufinden 376 Gegensätzlichkeit der beiden von uns angenommenen Triebgruppen zu entsprechen 373 375 375 die andere der Entscheidungen d. Urteilsfunktion , die über die reale Existenz eines vorgestellten Dinges, ist ein Interesse des endgültigen Real-Ichs, das sich aus dem anfänglichen Lust-Ich entwickelt. 374 u. Existenz 375, 375 Wahrnehmung (Realität) 375 hat dann zu kontrollieren, wie weit diese Einstellungen reichen ... 376 Bedingung für die Einsetzung der Realitätsprüfung, dass Objekte verlorengegangen sind, die einst reale Befriedigung gebracht hatten. 374 das dem Ich Fremde, das Aussenbefindliche, ist ihm zunächst identisch 375 375 der Gegensatz von Subjektivem u. Objektivem besteht nicht von Anfang an. 375 etwas einmal Wahrgenommenes durch Reproduktion in der Vorstellung wieder gegenwärtig zu machen, während das Objekt draussen nicht mehr vorhanden zu sein braucht. 375 Die Reproduktion der Wahrnehmung in der Vorstellung ist nicht immer deren getreue Wiederholung; sie kann durch Weglassungen modifiziert, durch Verschmelzungen verschiedener Elemente verändert sein. 373 Die Art, wie unsere Patienten ihre Einfälle während der analytischen Arbeit vorbringen, gibt uns Anlass zu einigen interessanten Beobachtungen 373 u. [Frage] „Was halten Sie wohl für das Allerunwahrscheinlichste in jener Situation? ...“ 374 Es gelingt uns, auch die Verneinung zu besiegen 38. Die Verneinung (1925) Triebentmischung Uebertragung Urteil Urteilsfunktion Verdrängung Verneinung 376 u. Psychose 374 und in weitergehender Uebertragung: „Das will ich in mich einführen od. das aus mir ausschliessen.“ 374 dass es die Aufgabe d. intellektuellen Urteilsfunktion ist, Gedankeninhalte zu bejahen od. zu verneinen 374 psychologischer Ursprung dieser Funktion 376 das Urteilen ist die intellektuelle Aktion, die Wahl der motorischen Aktion entscheidet, dem Denkaufschub e. Ende setzt und vom Denken zum Handeln überleitet. 376 Studium des Urteils eröffnet ... zum ersten Mal die Einsicht in die Entstehung e. intellektuellen Funktion aus dem Spiel d. primären Triebregungen ist die zweckmässige Fortentwicklung der ursprünglich nach dem Lustprinzip erfolgten Einbeziehung des Ich oder Ausstossung aus dem Ich 374 zwei Entscheidungen ... (1) sie soll einem Ding e. Eigenschaft zu- oder absprechen (2) ... sie soll e. Vorstellung die Existenz in der Realität zugestehen od. bestreiten 374 in d. Sprache der ältesten, oralen Triebregungen ausgedrückt: „Das will ich essen od. will es ausspucken.“ 374 Und in weitergehender Uebertragung: „Das will ich in mich einführen od. das aus mir ausschliessen.“ 375 nun handelt es s. nicht mehr darum, ob etwas Wahrgenommenes (ein Ding) in sich aufgenommen werden soll ..., sondern ob etwas im Ich als Vorstellung Vorhandenes auch in der Wahrnehmung (Realität) wiedergefunden werden kann. 377 Leistung d. Urteilsfunktion wir aber erst dadurch ermöglicht, ... Verneinungssymbol dem Denken einen ersten Grad von Unabhängigkeit von den Erfolgen d. Verdrängung und somit auch vom Zwang des Lustprinzips gestattet hat. 373 das unbewusste Verdrängte 373 ist eine Art, das Verdrängte zur Kenntnis zu nehmen, eigentlich schon e. Aufhebung d. Verdrängung aber freilich keine Annahme des Verdrängten 374 e. Folge des Verdrängungsvorganges rückgängig gemacht, dass dessen Vorstellungsinhalt nicht zum Bewusstsein gelangt 374 die volle intellektuelle Annahme des Verdrängten durchzusetzen 374 Die Verurteilung ist der intellektuelle Ersatz d. Verdrängung 374 Es gelingt uns, auch die Verneinung zu besiegen 373 Ein verdrängter Vorstellungs38. Die Verneinung (1925) Vorstellung Wahrnehmung Wissenschaftstheorie oder Gedankeninhalt kann also zum Bewusstsein durchdringen, unter der Bedingung, dass er sich verneinen lässt 373 ist eine Art, das Verdrängte zur Kenntnis zu nehmen, eigentlich schon e. Aufhebung d. Verdrängung aber freilich keine Annahme des Verdrängten 374 etwas im Urteil verneinen ...: „Das ist etwas, was ich am liebsten verdrängen möchte.“ Die Verurteilung ist der intellektuelle Ersatz d. Verdrängung 374 ihr „Nein“ ein Merkzeichen derselben, e. Ursprungszertifikat etwa wie das „Made in Germany“. 374 vermittels des Verneinungssymbols ... macht s. das Denken von d. Einschränkungen d. Verdrängung frei u. bereichert s. um Inhalte, deren es für seine Leistung nicht entbehren kann.376 die Bejahung - als Ersatz d. Vereinigung - gehört dem Eros an. Die Verneinung -Nachfolge der Ausstossung - dem Destruktionstrieb 376 Verneinungslust, der Negativismus ... 377 die Schöpfung des Verneinungssymbols 377 in der Analyse kein „Nein“ aus dem Unbewussten auffindet 373 u. Gedanke. Ein verdrängter Vorstellungsoder Gedankeninhalt 375 dass alle Vorstellungen von Wahrnehmungen stammen, Wiederholungen derselben sind 375 Wahrnehmung (Realität) 376 kein passiver Vorgang ... das Ich schickt periodisch seine Besetzungen in das Wahrnehmungssystem, mittels deren es die äusseren Reize verkostet, um sich nach jedem solchen tastenden Vorstoss wieder zurückzuziehen 373 Die Art, wie unsere Patienten ihre Einfälle während der analytischen Arbeit vorbringen, gibt uns Anlass zu einigen interessanten Beobachtungen 376 Studium des Urteils eröffnet ... zum ersten Mal die Einsicht in die Entstehung e. intellektuellen Funktion aus dem Spiel d. primären Triebregungen 38. Die Verneinung (1925) 39. Das ökonomische Problem des Masochismus (1924) Angst Aggression Annahme behaviour Bändigung Bemächtigungstrieb biologisch Destruktionstrieb Elternpaar Fechner feminin [das Feminine] [Desexualisierung] Funktion Gewissen 350 Das Ich reagiert mit Angstgefühlen (Gewissensangst) auf die Wahrnehmung, dass es hinter den von seinem Ideal, dem Ueber-Ich, gestellten Anforderungen zurückgeblieben ist. 353 345 347 der zwei Triebarten [vgl. Idee, Jenseits des Lustprinzips] 345 (!) 347 347 er heisse dann Destruktionstrieb, Bemächtigungstrieb, ... Wille zur Macht 347 e. Anteil dieses Triebes wird direkt in den Dienst der Sexualfunktion gestellt ... dies ist der eigentliche Sadismus 345 347 Todes- od. Destruktionstrieb 347 er heisse dann Destruktionstrieb, Bemächtigungstrieb, ... Wille zur Macht 347 e. Anteil dieses Triebes wird direkt in den Dienst der Sexualfunktion gestellt ... dies ist der eigentliche Sadismus 350 343 Fechnersche Tendenz zur Stabilität aufgefasst 345 Ausdruck d. femininen Lebens u. als e. Norm d. Lebensverhaltens 346 Uebereinanderschichtung de Infantilen u. des Femininen 353 in passive (feminine) sexuelle Einstellung zu ihm zu treten 346 350 e. Ablenkung von den direkten Sexualzielen erfuhr 344 350 Das Ich reagiert mit Angstgefühlen (Gewissensangst) auf die Wahrnehmung, dass es hinter den von seinem Ideal, dem Ueber-Ich, gestellten Anforderungen zurückgeblieben ist. 351 Die nämlichen Personen aber, welche im Ueber-Ich als Gewissensinstanz 352 als seien sie übermässig moralisch gehemmt, ständen unter der Herrschaft eines besonders empfindlichen Gewissens, obwohl ihnen von solcher Uebermoral nichts bewusst ist. 353 Gewissen u. Moral sind durch die Ueberwindung, Desexualisierung, des Oedipuskomplexes entstanden 353 ein gutes Stück seines Gewissens an den Masochismus verloren gegangen ... 353 Die Phänomene d. Gewissens lassen 39. Das ökonomische Problem des Masochismus (1924) aber erraten, dass die von der Aussenwelt wiederkehrende Destruktion auch ohne solche Verwandlung vom Ueber-Ich aufgenommen wird u. dessen Sadismus gegen das Ich erhöht 354 Der erste Triebverzicht ist ein durch äussere Mächte erzwungener, und erschafft erst die Sittlichkeit, die sich im Gewissen ausdrückt und weiteren Triebverzicht fordert. Gott 352 immer noch wie ein Elternpaar mythologisch - empfinden Heilung 349 gegen alle Theorie u. Erwartung e. Neurose, die alle therapeutischen Bemühungen getrotzt hat, verschwinden kann, wenn ... in das Elend einer unglücklichen Ehe ..., ihr Vermögen verloren oder e. eine bedrohliche organische Erkrankung erworben hat. 350 Eine Form des Leidens ist dann durch e. andere abgelöst worden ... es kam nur darauf an, ein gewisses Mass von Leiden festhalten zu können historisch 351 Ich 350 wie das Ueber-Ich zu dieser anspruchsvollen gekommen ist und warum das Ich im Falle einer Differenz mit seinem Ideal sich fürchten muss... 350 Funktion, die drei Instanzen, denen es dient, miteinander zu vereinbaren, wie zu versöhnen ... 350 sein Vorbild, dem es nachstreben kann, im Ueber-Ich ... Beim letzteren hingegen auf den eigenen Masochismus des Ichs, der nach Strafe, sei es vom Ueber-Ich, sei es von den Elternmächten draussen, verlangt Ideal 350 Imago 351 die von ihnen erübrigten Imagines schliessen dann die Einflüsse von Lehrern, Autoritäten, selbstgewählten Vorbildern ... Imperativ, kategorischer 351 Der kategorische Imperativ Kants ist so der direkte Erbe des Oedipuskomplexes Impotenz 345 (häufig darum impotenter Personen) [wegen femininem Masochismus] Kastration 346 od. die sie vertretende Blendung Kindheitsentwicklung 351 zur fortschreitenden Loslösung von den Eltern führte Konstitution 347 in den verschiedenen Sexualsituationen Krankheitsgewinn 349 des in der Regel zusammengesetzten Krankheitsgewinnes ... Kräftesumme, welche s. gegen die Genesung sträubt u. das Kranksein nicht aufgeben will; das Leiden, das die Neurose mit s. bringt, ist gerade das Moment, durch das sie der masochistischen Tendenz wertvoll wird. 349 gegen alle Theorie u. Erwartung e. Neurose, die alle therapeutischen 39. Das ökonomische Problem des Masochismus (1924) Bemühungen getrotzt hat, verschwinden kann, wenn ... in das Elend einer unglücklichen Ehe ..., ihr Vermögen verloren oder e. eine bedrohliche organische Erkrankung erworben hat. Lebenstrieb Leiden Libido Lustprinzip Lust/Unlust 344 der Lebenstrieb, die Libido, ... 349 Leiden, das die Neurose mit s. bringt, ist gerade das Moment, durch sie der masochistischen Tendenz wertvoll wird 350 e. Form d. Leidens ist ganz durch e. andere abgelöst worden (unglückliche Ehe, organische Erkrankung) 350 Eine Form des Leidens ist dann durch e. andere abgelöst worden ... es kam nur darauf an, ein gewisses Mass von Leiden festhalten zu können 344 der sich in solcher Weise seinen Anteil an der Regulierung d. Lebensvorgänge neben dem Todestrieb erzwungen hat. 347 es fehlt uns jedes physiologische Verständnis dafür ... diese Bändigung d. Todestriebes durch die Libido vollziehen mag 348 d. erogene Masochismus macht alle Entwicklungsphasen d. Libido mit ... psychische Umkleidungen 343 Vermeidung v. Unlust u. Gewinnung v. Lust 343 Schmerz u. Unlust nicht mehr Warnungen, sondern selbst Ziele sein können, ist das Lustprinzip lahmgelegt, der Wächter unseres Seelenlebens ...narkotisiert 343 Wächter unseres Lebens anstatt nur unseres Seelenlebens 343 wir haben das LustUnlustprinzip unbedenklich mit diesem Nirwanaprinzip identifiziert 344 würde die Funktion haben, vor den Ansprüchen der Lebenstriebe, der Libido, zu warnen, welche den angestrebten Ablauf des Lebens zu stören versuchen 344 allein diese Auffassung kann nicht richtig sein 344 das dem Todestrieb zugehörige Nirwanaprinzip im Lebewesen e. Modifikation erfahren hat, durch die es zum Lustprinzip wurde und werden es von nun an vermeiden, die beiden Prinzipien für eines zu halten. 344 vertritt den Anspruch d. Libido 345 dass die Bezeichnung des Lustprinzips als Wächter des Lebens nicht abgelehnt werden kann 343 jede Unlust müsste mit einer Erhöhung, jede Lust mit einer Erniedrigung der im Seelischen vorhandenen Reizspannung zusammenfallen 344 würde die Funktion haben, vor den Ansprüchen der Lebenstriebe, der Libido, zu warnen, welche den angestrebten 39. Das ökonomische Problem des Masochismus (1924) manifester Inhalt Masochismus Ablauf des Lebens zu stören versuchen 344 können also nicht auf Zunahme od. Abnahme e. Quantität, die wir Reizspannung heissen, wenngleich sie offenbar mit diesem Moment viel zu tun haben ... nicht an diesem quantitativen Faktor hängen, sondern an einem Charakter desselben, den wir nur als qualitativ bezeichnen können. 345 geknebelt, gebunden, in schmerzhafter Weise geschlagen ... irgendwie misshandelt ... Gehorsam gezwungen, beschmutzt, erniedrigt, zu werden 346 ... auch Verstümmelungen 346 das Material ist sehr gleichartig 343 ökonomisch rätselhaft 343 erscheint uns ... im Lichte e. grossen Gefahr 345 der erogene Masochismus, die Schmerzlust, liegt genau auch den beiden anderen Formen zugrunde, ... ist biologisch u. konstitutionell zu begründen 345 o. Phantasie sind ja nur die spielerische Ausführung der Phantasien 345 a Phantasien masochistischer (häufig darum impotenter) Personen, die entweder in den onanistischen Akt auslaufen od. für sich allein die Sexualbefriedigung darstellen b die realen Veranstaltungen masochistisch Perverser als Selbstzweck ... oder zur Herstellung der Potenz und Einleitung des Geschlechtsakts 345 Eine Bedingtheit der Sexualerregung als e. Ausdruck d. femininen Wesens u. als e. Norm des Lebensverhaltens (behaviour) 346 die Person in eine für die Weiblichkeit charakteristische Situation versetzen, also kastriert werden, koitiert werden oder Gebären bedeutet. 346 Ich habe darum diese Erscheinung des Masochismus den femininen, gleichsam a potiori genannt, obwohl soviele seiner Elemente auf das Infantilleben hinweisen. 346 die masochistischen Quälereien machen übrigens selten e. so ernsthaften Eindruck wie die phantasierten od. inszenierten - Grausamkeiten des Sadismus 346 Miterregung bei Schmerz u. Unlustspannung ... ein physiologischer Mechanismus, der späterhin versiegt ... physiologische Grundlage ..., die dann als erogener Masochismus psychisch überbaut wird 349 Leiden, das die Neurose mit s. bringt, ist gerade das Moment, durch sie der masochistischen Tendenz wertvoll wird 352 Unterschied, der eine solche unbewusste Fortsetzung der Moral vom moralischen Masochismus trennt. Bei der ersteren fällt der 39. Das ökonomische Problem des Masochismus (1924) Akzent auf den gesteigerten Sadismus des Ueber-Ichs, dem das Ich sich unterwirft. Beim letzteren hingegen auf den eigenen Masochismus des Ichs, der nach Strafe, sei es vom UeberIch, sei es von den Elternmächten draussen, verlangt 352 Das masochistische Streben des Ichs in der Regel der Person verborgen bleibt und aus ihrem Verhalten erschlossen werden muss. 352 Die Unbewusstheit des moralischen Masochismus leitet uns auf eine naheliegende Spur 353 schafft die Versuchung, zum „sündhaften“ Tun, welches dann durch die Vorwürfe des sadistischen Gewissens ... oder durch die Züchtigung der grossen Elternmacht des Schicksals gesühnt werden muss. Um die Bestrafung durch diese letzte Elternvertretung zu provozieren, muss der Masochist das Unzweckmässige tun, gegen seinen eigenen Vorteil arbeiten, die Aussichten zerstören, die sich ihm in der realen Welt eröffnen, und evtl. seine eigene reale Existenz vernichten. 353 Sadismus d. Ueber-Ichs und der Masochismus des Ichs ergänzen einander u. vereinigen s. zur Hervorrufung derselben Folgen Masochismus, erogener 345 der erogene Masochismus, die Schmerzlust, liegt genau auch den beiden anderen Formen zugrunde, ... ist biologisch u. konstitutionell zu begründen 346 ruht ganz auf dem primären, erogenen, der Schmerzlust 346 Miterregung bei Schmerz u. Unlustspannung ... ein physiologischer Mechanismus, der späterhin versiegt ... physiologische Grundlage ..., die dann als erogener Masochismus psychisch überbaut wird. 348 Nachdem ... Hauptteil nach aussen auf die Objekte ... verbleibt ... im Innern der eigentliche, erogene Masochismus, der seinerseits e. Komponente der Libido geworden ist, andererseits immer noch das eigene Wesen zum Objekt hat 348 Ein Zeuge u. Ueberrest jener Bildungsphase, in der die für das Leben so wichtige Legierung von Todestrieb u. Eros geschah. Masochismus, femininer 346 ruht ganz auf dem primären, erogenen, der Schmerzlust Masochismus, moralischer 345 ist das meist unbewusste Schuldgefühl erst neuerlich von der Psychoanalyse gewürdigt [Das Ich und das Es] 349 diese Einschränkung (die geliebte Person) ist beim moralischen Masochismus fallengelassen. Das Leiden selbst ist das, worauf es ankommt 349 Die Libido 39. Das ökonomische Problem des Masochismus (1924) beiseite zu lassen u. sich auf die Annahme zu beschränken, dass hier der Destruktionstrieb wieder nach innen gewendet wurde u. nun gegen das eigene Selbst wütet. 349 Selbstbeschädiger 352 als seien sie übermässig moralisch gehemmt, ständen unter der Herrschaft eines besonders empfindlichen Gewissens, obwohl ihnen von solcher Uebermoral nichts bewusst ist. 353 durch d. moralischen Masochismus wird die Moral wieder sexualisiert, der Oedipuskomplex neu belebt, e. Regression von der Moral zum Oedipuskomplex angebahnt 353 geschieht weder zum Vorteil der Moral noch des Individuums 354 klassischen Zeugen für die Existenz der Triebvermischung ... Gefährlichkeit rührt daher, dass er vom Todestrieb abstammt, jenem Anteil desselben entspricht, welcher der Auswärtswendung als Destruktionstrieb entging ... 354 anderseits die Bedeutung einer erotischen Komponente hat, kann auch die Selbstzerstörung d. Person nicht ohne libidinöse Befriedigung erfolgen. Masochismus, sekundärer 348 nach aussen gewendete, projizierte Sadismus oder Destruktionstrieb wieder introjiziert, nach innen gewendet werden kann ... er ergibt dann den sekundären Masochismus, der s. zum ursprünglichen hinzuaddiert. Masturbation 346 sieht wie e. oberflächliche Rationalisierung d. masochistischen Inhalte aus, es steht aber die Beziehung zur infantilen Masturbation dahinter Modifikation 344 Moral 351 die Quelle unserer individuellen Sittlichkeit (Moral) 353 durch d. moralischen Masochismus wird die Moral wieder sexualisiert, der Oedipuskomplex neu belebt, e. Regression von der Moral zum Oedipuskomplex angebahnt 353 geschieht weder zum Vorteil der Moral noch des Individuums 354 [Ethik] Man stellt es gewöhnlich so dar, als sei die sittliche Aufforderung das Primäre und der Triebverzicht ihre Folge. Dabei bleibt die Herkunft der Sittlichkeit unerklärt ... 354 Der erste Triebverzicht ist ein durch äussere Mächte erzwungener, und erschafft erst die Sittlichkeit, die sich im Gewissen ausdrückt und weiteren Triebverzicht fordert. Nates 348 erogen bevorzugte Körperpartie der sadistisch-analen Phase, wie die Mamma der oralen, der Penis der genitalen negative therapeutisch Reaktion 349 die Stärke e. solchen Regung 39. Das ökonomische Problem des Masochismus (1924) Nirwanaprinzip Organisation Phantasie Phase Physiologie Projektion qualitativ Quantität Rationalisierung real Realitätsprinzip Regression regressiv einen der schwersten Widerstände u. die grösste Gefahr für den Erfolg unserer ärztlichen od. erzieherischen Absichten [Pädagogik] bedeutet. 343 dem seelischen Apparat die Absicht zugeschrieben, die ihm zuströmende Erregungssumme zu nichts zu machen od. wenigstens nach Möglichkeit niedrig zu halten 343 das Nirwana- (und das mit ihm angeblich identische Lust-)prinzip würde ganz im Dienst der Todestriebe stehen, deren Ziel die Ueberführung des unsteten Lebens in die Stabilität des anorganischen Zustandes ist 344 das dem Todestrieb zugehörige Nirwanaprinzip im Lebewesen e. Modifikation erfahren hat, durch die es zum Lustprinzip wurde und werden es von nun an vermeiden, die beiden Prinzipien für eines zu halten. 344 Drückt die Tendenz des Todestriebes aus 348 orale Organisation ... sadistisch-anale Phase ... phallischen Organisationsstufe ... endgültige Genitalorganisation 345 o. Veranstaltung 346 die masochistischen Phantasien e.besonders reiche Verarbeitung erfahren haben 348 erogen bevorzugte Körperpartie der sadistisch-analen Phase, wie die Mamma der oralen, der Penis der genitalen 347 es fehlt uns jedes physiologische Verständnis dafür ... diese Bändigung d. Todestriebes durch die Libido vollziehen mag 348 344 qualitativer Charakter ... der Rhythmus , zeitlicher Ablauf in den Veränderungen, ... 344 die wir Reizspannung heissen 346 351 Die nämlichen Personen aber, welche im Ueber-Ich als Gewissensinstanz weiterwirken, nachdem sie aufgehört haben, Objekte der libidinösen Regungen des Es zu sein, gehören aber auch der realen Aussenwelt an ... ihre Macht, hinter der sich alle Einflüsse der Vergangenheit und Ueberlieferung verbergen, war eine der fühlbarsten Aesserungen der Realität 351 realen Aussenwelt 344 u. dessen Modifikation, das Realitätsprinzip 345 zeitlicher Aufschub der Reizabfuhr 353 von der Moral zum Oedipuskomplex 353 nur eine regressive Entstellung derselben ist (Schlagewunsch u. sexuelle Beziehung) 39. Das ökonomische Problem des Masochismus (1924) Regulierung resistent 344 der Lebensvorgänge 351 deren Personen, von dem resistenter gewordenen Ich nicht mehr introjiziert zu werden brauchen. Sadismus 343 Widerpart 346 die masochistischen Quälereien machen übrigens selten e. so ernsthaften Eindruck wie die - phantasierten od. inszenierten - Grausamkeiten des Sadismus 347 er heisse dann Destruktionstrieb, Bemächtigungstrieb, ... Wille zur Macht 347 e. Anteil dieses Triebes wird direkt in den Dienst der Sexualfunktion gestellt ... dies ist der eigentliche Sadismus 348 nach aussen gewendete, projizierte Sadismus oder Destruktionstrieb wieder introjiziert, nach innen gewendet werden kann ... er ergibt dann den sekundären Masochismus, der s. zum ursprünglichen hinzuaddiert. 353 Rückwendung des Sadismus gegen d. eigene Person ereignet s. regelmässig bei der kulturellen Triebunterdrückung , welche einen grossen Teil der destruktiven Triebkomponenten der Person von der Verwendung im Leben abhält. 353 Sadismus d. Ueber-Ichs und der Masochismus des Ichs ergänzen einander u. vereinigen s. zur Hervorrufung derselben Folgen Schicksal 351 Die letzte Gestalt dieser mit den Eltern beginnenden Reihe ist die dunkle Macht des Schicksals Schuldbewusstsein 350 in welchen Qualen (Gewissensbissen) s. ein bewusstes Schuldgefühl, Schuldbewusstsein, äussert ... 350 im Schuldbewusstsein den Ausdruck e. Spannung zw. Ich u. Ueber-Ich erkannt. Schuldgefühl, unbewusstes 345 ist das meist unbewusste Schuldgefühl erst neuerlich von der Psychoanalyse gewürdigt [Das Ich und das Es] 346 Im manifesten Inhalt d. masochistischen Phantasien kommt auch e. Schuldgefühl zum Ausdruck 346 leitet Schuldmoment zur dritten, moralischen Form d. Masochismus über. 349 „unbewusstes“ Schuldgefühl 350 wird uns von den Patienten nicht geglaubt 350 Psychologisch inkorrekte Benennung „unbewusstes Schuldgefühl“ verzichten u. dafür „Strafbedürfnis“ sagen Selbst 349 Spannung/Entspannung 344 Strafbedürfnis 350 dafür (für unbewusstes Schuldgefühl) „Strafbedürfnis“ sagen Technik 350 wird uns von den Patienten nicht geglaubt 39. Das ökonomische Problem des Masochismus (1924) (unbewusstes Schuldgefühl) 347 zwei Triebarten, die wir uns im Lebewesen wirksam denken 347 Libido trifft in (vielzähligen) Lebewesen auf den dort herrschenden Todes- od. Destruktionstrieb, welcher, welcher dies Zellenwesen zersetzen ... in den Zustand der anorganischen Stabilität ... überführen möchte. Sie (die Libido) hat die Aufgabe, diesen destruierenden Trieb unschädlich zu machen ... mit Hilfe e. besonderen Organsystems, der Muskulatur, nach aussen ableitet, gegen die Objekte d. Aussenwelt richtet. 347 es fehlt uns jedes physiologische Verständnis dafür ... diese Bändigung d. Todestriebes durch die Libido vollziehen mag Todesangst 352 elterliche Auffassung des Schicksals Todestrieb 343 das Nirwana- (und das mit ihm angeblich identische Lust-)prinzip würde ganz im Dienst der Todestriebe stehen, deren Ziel die Ueberführung des unsteten Lebens in die Stabilität des anorganischen Zustandes ist 344 Triebentmischung 351 welche mit einer solchen Einführung ins Ich einhergeht, die Strenge e. Steigerung erfuhr Triebunterdrückung, kulturelle 353 Rückwendung des Sadismus gegen d. eigene Person ereignet s. regelmässig bei der kulturellen Triebunterdrückung , welche einen grossen Teil der destruktiven Triebkomponenten der Person von der Verwendung im Leben abhält. 353 als e. Steigerung des Masochismus im Ich zum Vorschein kommt. 353 Sadismus d. UeberIchs und der Masochismus des Ichs ergänzen einander u. vereinigen s. zur Hervorrufung derselben Folgen 353 Aus der Triebunterdrückung - häufig od. ganz allgemein - ein Schuldgefühl resultiert und dass das Gewissen umso strenger u. empfindlicher wird, je mehr s. die Person der Aggression gegen andere enthält 354 Der erste Triebverzicht ist ein durch äussere Mächte erzwungener, und erschafft erst die Sittlichkeit, die sich im Gewissen ausdrückt und weiteren Triebverzicht fordert. Triebvermischung 348 variable Vermischung u. Verquickung der beiden Triebarten ... nicht mit e. Todes- und Lebenstrieb, sondern mit verschiedenen Vermengungen derselben rechnen sollten ... Entmischung Veranstaltung 345 o. Phantasie sind ja nur die spielerische Trieb 39. Das ökonomische Problem des Masochismus (1924) Ausführung der Phantasien 348 Kastration (obwohl später verleugnet) 350 Funktion des Gewissens 350 wie das UeberIch zu dieser anspruchsvollen gekommen ist und warum das Ich im Falle einer Differenz mit seinem Ideal sich fürchten muss... 350 Das Ich reagiert mit Angstgefühlen (Gewissensangst) auf die Wahrnehmung, dass es hinter den von seinem Ideal, dem Ueber-Ich, gestellten Anforderungen zurückgeblieben ist. 350 Ebensosehr Vertreter des Es wie die Aussenwelt. 350 Es ist entstanden, dass die ersten Objekte der libidinösen Regungen des Es, das Elternpaar, ins Ich introjiziert wurden 351 behielt nun wesentlich Charaktere der introjizierten Personen bei, ihre Macht, Strenge, Neigung zu Beaufsichtigung u. Bestrafung 351 das in ihm wirksame Gewissen, kann nun hart, grausam, unerbittlich gegen das von ihm behütete Ich werden. 351 Der kategorische Imperativ Kants ist so der direkte Erbe des Oedipuskomplexes 351 Die nämlichen Personen aber, welche im Ueber-Ich als Gewissensinstanz weiterwirken, nachdem sie aufgehört haben, Objekte der libidinösen Regungen des Es zu sein, gehören aber auch der realen Aussenwelt an ... ihre Macht, hinter der sich alle Einflüsse der Vergangenheit und Ueberlieferung verbergen, war eine der fühlbarsten Aeusserungen der Realität 351 Ersatz des Oedipus-Komplexes ... Repräsentanten der realen Aussenwelt ... Vorbild f. das Streben des Ichs ... 351 Oedipuskomplex erweist sich so, wie bereits historisch gemutmasst wurde, als die Quelle unserer individuellen Sittlichkeit (Moral) 351 ... von ihnen erübrigten Imagines schliessen dann die Einflüsse von Lehrern, Autoritäten, selbstgewählten Vorbildern und sozial anerkannten Helden an, ... die dunkle Macht des Schicksals 352 Sadismus des Ueber-Ichs meist grell bewusst wird. 353 Die Phänomene d. Gewissens lassen aber erraten, dass die von der Aussenwelt wiederkehrende Destruktion auch ohne solche Verwandlung vom Ueber-Ich aufgenommen wird u. dessen Sadismus gegen das Ich erhöht. Umkleidung, psychische 348 [masochistische Phantasien] Angst vor totem Tier (Vater) gefressen zu werden, ... Wunsch, vom Vater geschlagen zu werden ...Kastration ... Genitalorganisation ... Verleugnung Ueber-Ich 39. Das ökonomische Problem des Masochismus (1924) Ursadismus Weiblichkeit Wissenschaftstheorie Weiblichkeit ... des Koitiertwerdens u. des Gebärens ... 348 der im Organismus wirkende Todestrieb der Ursadismus - sei mit dem Masochismus identisch 346 die Person in eine für die Weiblichkeit charakteristische Situation versetzen, also kastriert werden, koitiert werden oder Gebären bedeutet. 346 Uebereinanderschichtung des Infantilen u. des Femininen 348 die f. die Weiblichkeit charakteristischen Situationen des Koitiertwerdens u. des Gebärens 345 wenn man s. nicht zu einigen Annahmen über ganz dunkle Verhältnisse entschliesst 347 Unzulänglichkeit dieser Erklärung zeigte sich ... , ...., in ihr kein Licht auf die regelmässigen u. intimen Beziehungen des Masochismus zu seinem Widerpart 349 Technischen Gewöhnung getreu, wollen wir uns zuerst mit der extremen, unzweifelhaften pathologischen Form dieses Masochismus beschäftigen 350 Wir können uns ... nicht abhalten lassen, dies unbewusste Schuldgefühl nach dem Muster des bewussten zu beurteilen und zu lokalisieren [Heuristik d. Analogie]. 352 Beide Male handelt es sich um eine Relation zwischen dem Ich und dem Ueber-Ich. 353 Aus der Triebunterdrückung - häufig od. ganz allgemein - ein Schuldgefühl resultiert und dass das Gewissen .. 39. Das ökonomische Problem des Masochismus (1924) 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Abasie Abfuhr Abwehr [Abwehr regressive] Abwehrmechanismen Abwehrsymptom [Abwesenheit] Affekt Agoraphobie 234 240 durch die Motilität 278 auf Atem- und Stimmmuskulatur 238 Abwehr eines unerwünschten Vorganges im Innern nach dem Muster der Abwehr gegen einen äussern Reiz geschehen dürfte, dass das Ich den gleichen Weg der Verteidigung gegen die innere wie gegen die äussere Gefahr einschlägt. 243 sekundärer Abwehrkampf 245 oder sekundärer Abwehrkampf gegen das Symptom 250 [und Ich, Abwehrmechanismen] 256 ist bei der Konversionshysterie wenig zu merken. 258 wir unterscheiden hier zweckmässig die allgemeine Tendenz der „Abwehr“ von der „Verdrängung“ die nur eine der Mechanismen ist, deren sich die Abwehr bedient. 266 steht es fest, dass die Kastrationsangst der einzige Motor der Verdrängung (oder Abwehr) ist? 267 Abwehr des Ichs 270 Abwehrmittel 282 Abwehrvorgänge [Ersterwähnung?] 285 Abwehrvorgang analog der Flucht ist, ... Fluchtversuch vor einer Triebgefahr 286 es Abwehrvorgänge gibt, die man mit gutem Recht einem Fluchtversuch vergleichen kann, während sich das Ich bei anderen weit aktiver zur Wehr setzt, energische Gegenaktionen vornimmt. 279 ersetzt nun ... regressiv dies Organ durch seine ganze Person. 263 Techniken sind das Ungeschehenmachen und das Isolieren 234 268 von einem abwesenden Vater braucht man auch die Kastration nicht zu befürchten. 239 betreten das Grenzgebiet der Physiologie 239 den spät und individuell erworbenen hysterischen Anfällen gleich zu setzen und als deren Normalvorbilder zu betrachten 239 Affektsymbol für die Situation der Gefahr eine biologische Notwendigkeit 269 Affektreaktion des Ichs auf die Gefahr 253 Versuchungsangst ... die genetisch mit der Kastrationsangst zusammenhängen muss 269 die Triebgefahr ist die Versuchung 270 zeitliche Regression in die Kinderjahre (im extremen Fall bis in den Mutterleib) 270 wenn er wie ein kleines Kind von einer Person seines Vertrauens begleitet wird [VT] 269 sich nicht über eine 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Aktualneurose Ambivalenzkonflikt Analogie Angst bestimmte Strecke von seinem Haus entfernt, nicht in Gegenden... 253 281 auf dem Boden dieser Aktualneurosen besonders leicht Psychoneurosen entwickeln 247 sehr häufig 246 sie ständig auf der Hut ist, ihr Gegenteil in Unterdrückung zu halten, ..., Verdrängung durch Reaktionsbildung im Ich 247 verschiedene Wege, die aus einem Ambivalenzkonflikt herausführen 248 Sie [die Verschiebung] ist jener andere Mechanismus, der die Erledigung des Ambivalenzkonflikts ohne die Hilfe der Reaktionsbildung gestattet. 248 wird gleichsam umgangen. 268 ausweicht [dem Ambivalenzkonflikt], denn der Vater ist ein gleichzeitig geliebtes Objekt. 276 Wahrnehmung einer Analogie, die aber dem Kind nicht auffällig werden kann 277 238 dass das Ich die eigentliche Angststätte [vgl. Das Ich und das Es] ist 238 die frühere Auffassung zurückweist, die Besetzungsenergie der verdrängten Regung werde automatisch in Angst verwandelt 239 die Angst wird bei der Verdrängung nicht neu erzeugt, sondern als Affektzustand nach einem vorhandenen Erinnerungsbild reproduziert. 239 diese Verursachung soll nicht ökonomisch erklärt werden 239 der Geburtsakt als das erste individuelle Angsterlebnis 240 die ersten Angstausbrüche erfolgen jedenfalls vor der Differenzierung des Ueber-Ichs ... 240 quantitative Momente, wie die übergrosse Stärke der Erregung und der Durchbruch des Reizschutzes, die nächsten Anstösse der Urverdrängungen sind 252 der Angstaffekt ... stammt nicht aus dem Verdrängungsvorgang, nicht aus den ... verdrängten Regungen, sondern aus dem Verdrängenden selbst 253 Kastrationsangst ... eine Realangst 253 die meiste Angst des Ichs , die Angsteinstellung des Ichs, das Primäre und der Antrieb zur Verdrängung . 253 niemals geht die Angst aus der verdrängten Libido hervor. 254 es kann also noch immer richtig sein, dass sich bei der Verdrängung Angst aus der Libidobesetzung der Triebregungen bildet 254 die Reduktion der beiden Ursprünge der Angst lässt sich nicht leicht durchsetzen 254 das Ich in der Situation des gestörten Koitus ... Gefahren wittert, ... aber es ist nichts damit zu machen. 255 Es gibt reichlich Neurosen, bei denen sich nichts von Angst zeigt. 266 wie hat sich das Ich solche Angst erspart 268 sowie das Ich die 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Kastrationsgefahr erkannt hat, gibt es das Angstsignal und inhibiert mittels der LustUnlust-Instanz ... den bedrohlichen Besetzungsvorgang im Es. Gleichzeitig ... Phobie 269 Angst sei nur ein Affektsignal und an der ökonomischen Situation sei nichts geändert worden. 277 Angstbereitschaft des Säuglings 277 kindliche Angstäusserung .... Dunkelheit ... Fremde Person 277 Die Angst erscheint so als Reaktion auf das Vermissen des Objekts 277 auf die Kastrationsangst die Trennung von einem hochgeschätzten Objekt zum Inhalt hat und dass die ursprünglichste Angst („Urangst“ der Geburt) bei der Trennung von der Mutter entstand. 278 Vermissen der Mutter wird nun die Gefahr, bei deren Eintritt der Säugling das Angstsignal gibt, ... ehe die gefürchtete ökonomische Situation eingetreten ist. 278 schliesst gleichzeitig den Uebergang von der automatisch ungewollten Neuentstehung der Angst zu ihrer beabsichtigten Reproduktion als Signal der Gefahr. 278 in beiden Hinsichten, sowohl als automatisches Phänomen wie als rettendes Signal 279 die Angstbedingung des Objektverlusts 279 Auch die nächste Wandlung der Angst, die in der phallischen Phase auftretende Kastrationsangst, ist eine Trennungsangst. 279 Die Kastrationsangst entwickelt sich zur Gewissensangst, zur sozialen Angst 280 Todes(Lebens-)Angst 280 Projektion des Ueber-Ichs in den Schicksalsmächten 280 die bei der Verdrängung abgezogene Besetzung ist, welche die Verwendung als Angstabfuhr erfährt. 280 jetzige Auffassung der Angst als eines vom Ich beabsichtigten Signals zum Zweck der Beeinflussung der Lust-Unlust-Instanz 280 nichts gegen die Annahme zu sagen, dass das Ich gerade die durch die Abziehung bei der Verdrängung freigewordene Energie zur Erweckung des Affekts verwendet. 279 keinen Raum für ein Abreagieren des Geburtstraumas gibt ... andere Funktion der Angst als die eines Signals zur Vermeidung der Gefahrsituation nicht aufzufinden ist 281der zweite Fall in der Aetiologie der Aktualneurosen verwirklicht ..., der erste für die der Psychoneurosen charakteristisch bleibt. 281 Bei Abstinenz ..., Ablenkung derselben [der Libido] von ihrer psychischen Verarbeitung, direkt Angst aus Libido entsteht, ... Hilflosigkeit des Ichs gegen eine übergrosse Bedürfnisspannung 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Angst, soziale hergestellt wird. 281 das Ich Versuche macht, die Angst, die es eine Weile zu suspendieren gelernt hat, zu ersparen und durch Symptombildung zu binden 281 einem bestimmten Entwicklungsalter sei eine gewisse Angstbedingung wie adäquat zugeteilt. [Entwicklungspsychologie] 283 Gerade beim Weibe scheint die Gefahrsituation des Objektverlustes die wirksamste geblieben zu sein. 283 nicht mehr um . .. den realen Verlust des Objekts, sondern um den Liebesverlust von Seiten des Objekts 283 Angstbedingung des Liebesverlustes spiele bei der Hysterie eine ähnliche Rolle wie die Kastrationsdrohung bei den Phobien, die UeberIch-Angst bei der Zwangsneurose 284 Symptome werden geschaffen, um das Ich der Gefahrsituation zu entziehen. 284 Wird die Symptombildung verhindert, so tritt die Gefahr wirklich ein, ... stellt sich jene der Geburt analoge Situation her, in der sich das Ich hilflos ..., die erste und ursprünglichste der Angstbedingungen 285 Mindestmass von Angstentwicklung ..., die Angst nur als Signal zu verwenden 287 und doch benehmen sie sich, als bestünden die alten Gefahrsituationen noch, sie halten an allen früheren Angstbedingungen fest [Synchronie]. 287 Einige dieser Gefahrsituationen sich dadurch in spätere Zeiten hinüberretten, dass sie ihre Angstbedingungen zeitgemäss modifizieren [Nachträglichkeit] 287 Kastrationsangst unter der Maske der Syphiliphobie .. der Triebfreiheit schwere Erkrankungen drohen 287 andere der Angstbedingungen sind überhaupt nicht zum Untergang bestimmt, sondern sollen den Menschen durchs Leben begleiten [z.B. Angst vor dem Ueber-Ich: Gewissen] 288 Woher der Vorzug den der Angstaffekt vor allen anderen zu geniessen scheint, dass er allein Reaktionen hervorruft, die sich als abnorm von den anderen sondern... 289 Die Angst ist die Reaktion auf die Gefahr 280 keinen Anlass, dem Ueber-Ich irgendeine Angstäusserung zuzuteilen 280 „Angst des Es“... einen ungeschickten Ausdruck 280 Affektzustand 280 das Es kann nicht Angst haben wie das Ich, es ist keine Organisation, kann Gefahrsituationen nicht beurteilen 284 a) Angst selbst ein Symptom der Neurose ... 284 b) alle Symptombildung nur übernommen, um der Angst zu entgehen 284 jede Hemmung, die sich das Ich auferlegt, Symptom genannt werden. 285 Bei der 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) [Animismus] Anpassung Arbeitshemmung Ausdruck Aussenwelt, reale Automatisch Bedürfnis Bewältigung Charakter Denken Destruktion Einschränkung Ekel Endopsychisch Entstellungsersatz Entwicklung Erbrechen Erinnerungssymbol Zwangsneurose ist sie [die Gefahr] weit mehr verinnerlicht, der Anteil der Angst vor dem Ueber-Ich, der soziale Angst ist, repräsentiert noch den innerlichen Ersatz einer äussern Gefahr, der andere Anteil, die Gewissensangst ist durchaus endopsychisch 286 Mit dem Eintritt in soziale Beziehungen wird die Angst vor dem Ueber-Ich, das Gewissen, zur Notwendigkeit, der Wegfall dieses Moments die Quelle von schweren Konflikten und Gefahren usw. 263 244 sekundäre Anpassung an das Symptom 235 Die so oft als isoliertes Symptom Gegenstand der Behandlung wird ... Reaktionserscheinungen 235 als isoliertes Symptom [bei Hysterie], [bei Zwangsneurose] 250 durch einen regressiven Ausdruck 243 293 Einfluss der realen Aussenwelt 278 schliesst gleichzeitig den Uebergang von der automatisch ungewollten Neuentstehung der Angst 280 die Angst in jedem Fall durch einen ökonomischen Vorgang automatisch entstanden glaubte 292 Einfluss des Automatismus – ich zöge vor zu sagen: des Wiederholungszwanges 277 278 psychische Verwendung und Abfuhr 259 263 erotisiert erscheint [Ersterwähnung] 265 267 die aggressive [Störung] ist wesentlich vom Destruktionstrieb abhängig 246 die sich das Ich auferlegt, um nicht das Angstsymptom zu wecken 261 Symptome, die ursprünglich Einschränkungen des Ichs bedeuteten 261 äusserst eingeschränktes Ich, das darauf angewiesen ist, seine Befriedigungen in den Symptomen zu suchen 268 234 Abwehrsymptom des Ekels, das sich ursprünglich als nachträgliche Reaktion auf den passiv erlebten Sexualakt ..., später bei der Vorstellung desselben auftritt 285 252 281 einem bestimmten Entwicklungsalter sei eine gewisse Angstbedingung wie adäquat zugeteilt. [Entwicklungspsychologie] 286 234 hysterische Abwehr des Essens 239 Affektzustände ... Niederschläge uralter traumatischer Erlebnisse und werden wieder in ähnlichen Situationen wie Erinnerungssymbole wachgerufen 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Eros Erotisch Erotisierung Erregungsablauf Erregungssumme Ersatz Das Es Essen Feminin Ferenczi Fixierung Fremdheit Geburt Gefahr genetisch 265 will die Berührung ... strebt nach Vereinigung, Aufhebung der Raumgrenzen zwischen Ich und Glied im Objekt. 267 wo die zärtliche Strömung für die Mutter als eine zärtliche gelten kann [der kleine Hans] 235 überstarke Erotisierung (Ursache der neurotischen Hemmung) 237 286 grosse Erregungssummen, die von aussen oder innen anlangen, psychisch zu bewältigen 240 247 268 Ersatzbildung 285 Symptombildung als Synonym mit Ersatzbildung gebrauchen 292 das fixierende Moment an der Verdrängung ist also der Wiederholungszwang des unbewussten Es 234 267 die feminine Einstellung zum Vater [Wolfsmann] 279 244 [des Symptoms] 292 Hergang der Verdrängung und der Erhaltung der nicht mehr aktuellen Gefahrsituation ist. 243 275 die Gefahr der Geburt hat noch keinen psychischen Inhalt 290 wird das Vorbild der Angstreaktion 238 Bei äusserer Gefahr unternimmt das organische Wesen einen Fluchtversuch, es zieht zunächst die Besetzung von der Wahrnehmung des Gefährlichen ab [Verleugnung]. 275 die Gefahr der Geburt hat noch keinen psychischen Inhalt. 278 das Anwachsen der Erledigung heischenden Reizgrössen ... 278 Kern der „Gefahr“ 279 Wandlung vom Verlust des Mutterobjekts zur Kastration 281 Gefahr der psychischen Hilflosigkeit passt zur Lebenszeit der Unreife des Ichs 282 [Gefahrsituationen] 282 Gefahr des Objektverlustes zur Unselbständigkeit der ersten Kinderjahre, die Kastrationsangst zur phallischen Phase, die Ueber-Ich-Angst zur Latenzzeit 283 Gefahrsituation 284 da wir die Angstentwicklung auf die Gefahrsituation zurückgeführt haben 285 werden diese Triebregungen zu Bedingungen der äusseren Gefahr 289 mit dem Wesen der Gefahr zusammenhängt, wenn sich der Angstaffekt eine Ausnahmestellung in der seelischen Oekonomie erzwingen kann. 290 Erste Gefahrsituation und Angstbedingung 293 quantitative Relationen, ..., ob die alten Gefahrsituationen festgehalten werden, ob die Verdrängungen des Ichs erhalten bleiben, ... 253 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Gewissen Gingerbreadman Halluzination Handlung Hemmung Hilflosigkeit Hysterie das Ich 286 249 277 240 233 hat eine besondere Beziehung zur Funktion, ... nicht notwendig etwas Pathologisches ... auch eine normale Einschränkung einer Funktion ... es kann also auch eine Hemmung ein Symptom sein ... 233 innig an die Funktion geknüpft 233 Beziehung der Hemmung zur Angst 233 manche Hemmungen sind offenbar Verzicht auf Funktion, weil bei deren Ausübung Angst entwickelt würde. 234 reine Hemmung 235 ist der Ausdruck einer Funktionseinschränkung des Ichs 235 spezialisierte Hemmungen 235 wenn das Klavierspielen, Schreiben und selbst das Gehen neurotischen Hemmungen [Ersterwähnung] unterliegen. 235 Schreiben – Koitus, Gehen – Stampfen auf dem Leib der Mutter 235 spezialisierte H., allgemeine H. 235 das Ich verzichtet auf diese ihm zustehende Funktion, um nicht eine neuerliche Verdrängung vornehmen zu müssen, um einem Konflikt mit dem Es auszuweichen. 235 an den spezialisierten Hemmungen ... die allgemeineren Hemmungen des Ichs 236 Einschränkungen der Ich-Funktionen entweder aus Vorsicht [Angst?] oder infolge von Energieverarmung 246 die unverständliche Angst, auf die Strasse zu gehen ist eine Hemmungserscheinung. 269 das Ich sich bei der Phobie durch eine Vermeidung oder ein Hemmungssymptom der Angst entziehen kann 278 psychische Hilflosigkeit ... Gegenstück seiner biologischen Hilflosigkeit ist [Gegensatzpaar] 234 direkte Angst vor der Sexualfunktion 239 es ist nicht einmal sicher, ob die hysterischen Anfälle die ursprünglich solche traumatische Reproduktionen sind, diesen Charakter dauernd bewahren. 259 Abwehrvorgang der Hysterie ... sich auf die Verdrängung einschränkt, indem das Ich sich von der unliebsamen Triebregung abwendet, sie dem Ablauf im Unbewussten überlässt ... ausschliessend richtig kann das zwar nicht sein ... die Erfüllung einer Strafandrohung des Ueber-Ichs bedeutet, ... allgemeinen Charakter im Verhalten des Ichs 237 dem Ich das Zugeständnis gemacht, dass es einen so weitgehenden Einfluss auf die Vorgänge im Es äussern kann [ubw Ich] ... überraschende Machtentfaltung 237 dieser Einfluss fällt dem 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) [Ich-Einschränkung] Ich-Entwicklung ichfremd Ich-Funktion Ich zu infolge seiner innigen Beziehung zum Wahrnehmungssystem, die ja sein Wesen ausmacht ... Funktion dieses Systems, das wir W-Bw genannt haben 238 versucht es, alle Abläufe des seelischen Geschehens im Sinne des Lustprinzips zu lenken 238 stellen uns das Ich ... als ohnmächtig gegen das Es vor 238 dass das Ich die eigentliche Angststätte [vgl. Das Ich und das Es] ist 240 beherrscht den Zugang zum Bewusstsein wie den Uebergang zur Handlung, in der Verdrängung bestätigt es seine Macht nach beiden Richtungen 241 Mächtigkeit des Ichs 241 die andere Seite seiner Kraftäusserung zu spüren [die Triebregung] 242 Problem des Ichs 242 anderseits ist das Ich mit dem Es identisch ... ein besonders differenzierter Anteil desselben 242 eine Organisation, das Es aber keine ... 242 das Ich ist eben der organisierte Anteil des Es 243 beruht auf dem freien Verkehr und der Möglichkeit gegenseitiger Beeinflussung unter all seinen Bestandteilen, seine desexualisierte Energie 243 Streben nach Bindung und Vereinheitlichung 243 Zwang zur Synthese 243 versucht, die Fremdheit und Isolierung des Symptoms aufzuheben 244 ist friedfertig und möchte sich das Symptom einverleiben, es in sein Ensemble aufnehmen 244 Abkömmling der verdrängten Regung 246 Verdrängung durch Reaktionsbildung im Ich 261 Symptome, die ursprünglich Einschränkungen des Ichs bedeuteten 261 nehmen dank der Neigung des Ichs zur Synthese auch die von Befriedigungen an 263 das Ich soviel mehr Schauplatz der Symptombildung ist als bei der Hysterie 265 das Ich ... eine grosse Isolierungsarbeit zu leisten 265 müssen wir das Ich dazu erziehen, auf diese sonst gerechtfertigte Funktion zeitweilig zu verzichten 267 Abwehr des Ichs 286 das Ich und der Trieb im es ja Teile derselben Organisation sind. 292 Auf ein Stück seiner Souveränität verzichtet [durch die Verdrängung] 292 nur durch die frei bewegliche Funktion des Ichs aufgehoben wird [der Wiederholungszwang] 292 Tatsache ist, dass es ihm so oft misslingt und dass es seine Verdrängungen nicht rückgängig machen kann 235 Funktionseinschränkung des Ichs 292 Wiederholungszwang 292 281 243 233 [Ersterwähnung]verschiedene Ich-Funktionen (die Sexualfunktion, das Essen, die Lokomotion, 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Ichgerecht Impotenz Impotenz, psychische Inhibition Innervation Innenwelt Instanz Invalidenrente Isolierung Kastrationsangst Kastrationskomplex Katharsis Kinderneurosen die Berufsarbeit). 235 geschädigt wird, wenn seine Erogenität, seine sexuelle Bedeutung zunimmt 294 279 (durch die Kastrationsdrohung Gehemmten) 233 281 278 243 238 244 der Kriegsverletzte habe sich das Bein nur abschiessen lassen, um dann von seiner Invalidenrente zu leben 264 Was so auseinandergehalten wird, .... was assoziativ zusammengehört, die motorische Isolierung soll eine Garantie für die Unterbrechung im Zusammenhang des Denkens geben 264 ... der normale Vorgang der Konzentration 265 als das Störendste wird empfunden, was ursprünglich zusammengehört hat. 265 das Ich ... eine grosse Isolierungsarbeit zu leisten 264 Tabu der Berührung 266 252 verzichtet auch der kleine Russe auf den Wunsch, vom Vater als Sexualobjekt geliebt zu werden ..., er sein Genitale aufopfert 252 Motor der Verdrängung 258 Motor der Abwehr 268 erhält ein anderes Objekt und einen entstellten Ausdruck 279 die Beraubung dieses Gliedes ist soviel wie eine neuerliche Trennung von der Mutter, bedeutet also wiederum, einer unlustvollen Bedürfnisspannung hilflos ausgeliefert zu sein. 282 wir nicht in Gefahr sind, die Kastrationsangst als einzigen zur Neurose führenden Abwehrvorgänge erklären 266 so sicher sich der Kastrationskomplex bei ihnen [den Frauen] konstatieren lässt, von einer Kastrationsangst im richtigen Sinn kann man bei bereits vollzogener Kastration doch nicht sprechen [Kastrationsangst bei Frauen?] 267 (die des positiven oder des negativen Oedipuskomplexes) einschreiten, ..., ihr nachzugeben brächte die Gefahr der Kastration mit sich. 290 wegen dieses Widerspruchs mit der Wirklichkeit hatte ich ja seinerzeit die Theorie des Abreagierens aufgegeben, die in der Katharsis eine so grosse Rolle spielte 287 man vermisst die Zeichen der Kinderneurose auch nicht bei einem erwachsenen Neurotiker, während lange nicht alle Kinder, die sie zeigen, auch später Neurotiker werden. 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Kleiner Hans Konstitution 268 die Genitalorganisation bereits erreicht 290 keinen Raum für den berechtigten ätiologischen Anspruch der hereditären Konstitution. Ranksche Lehre hat konstitutionelle wie phylogenetische Faktoren überhaupt ausser Betracht gelassen. Konversion 243 Abwehrkampf gegen die unliebsame Triebregung durch die Symptombildung abgeschlossen wird, ... am ehesten bei der hysterischen Konversion Konversionshysterie 255 schwerste Symptome ohne Beimengung von Angst 255 motorische Lähmung, Kontraktur, unwillkürlich ... Entladung, ein Schmerz, eine Halluzination, sind ... permanent festgehaltene oder intermittierende Besetzungsvorgänge. 256 Undurchsichtigkeit der Symptombildung ... können wir nicht erraten... das unfruchtbare Gebiet. Krankheitsgewinn, sekundärer 244 kommt dem Bestreben des Ichs, sich das Symptom einzuverleiben ... Latenzzeit 258 Untergang des Oedipus-Komplexes, ... Schöpfung oder Konsolidierung des Ueber-Ichs ... die Aufrichtung der ethischen und ästhetischen Schranken im Ich Leben 288 Strom des Lebens Lust-Unlust 238 die es von daher [von innen her] erreichen 255 wechselnd ist die Unlustempfindung Lust-Unlust-Instanz 268 280 Libido 267 sukzessive Phasen der Libidoorganisation [Diachronie] Libidoorganisation 251 genitale (phallische) Männlichkeit 283 die Zwangsneurose zur Männlichkeit [eine Affinität] Masochismus 261 Symptome bedeuten ... Befriedigungen masochistischer Treibregungen, die ebenfalls aus der Regression eine Verstärkung bezogen haben Melancholie 236 Verständnis der Allgemeinhemmung zu finden sein, durch die sich die Depressionszustände und der schwerste derselben, die Melancholie, kennzeichnen Mutterobjekt 278 [Ersterwähnung] nachträglich 234 nachträgliche Reaktion auf den passiv erlebten Sexualakt [Nachträglichkeit] 282 [ganze Fussnote 1] ist aber ihr Ansatz [die ursprüngliche Triebregung] im Unbewussten erhalten geblieben, und hat er sich als resistent gegen die verändernden und entwertenden Einflüsse des Lebens erwiesen? Usf. Neurotiker 288viele Menschen in ihrem Verhalten zur Gefahr infantil bleiben und verjährte Angstbedingungen nicht überwinden 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Neurose [Neurosenwahl] 248 was diese zur Neurose macht, ist .. . die Ersetzung des Vaters durch das Pferd 294 das neurotische Leiden 255 niemand hat noch die Bedingung angeben können, die darüber entscheidet, ob ein Fall die Form einer Konversionshysterie oder einer Phobie annimmt, 256 schwer, in dieser Mannigfaltigkeit das Problem herauszufinden, das solche Differenzierungen ermöglicht und doch einheitlich erklären lässt. 282 Möglicherweise ... engere Beziehung zwischen der wirksamen Gefahrsituation und der Form der auf sie folgenden Neurose 283 Angstbedingung des Liebesverlustes spiele bei der Hysterie eine ähnliche Rolle wie die Kastrationsdrohung bei den Phobien, die Ueber-Ich-Angst bei der Zwangsneurose 289 nicht zur Verfügung haben, ist ein Moment, das uns die Auslese der Individuen verständlich macht ..., wer an die ser Aufgabe scheitern muss 291 Entscheidung über den Ausgang in Neurose liegt ... auf einem andern, wiederum auf einem unbekannten Gebiet [Konstitution] 293 [Aetiologie] drei hervor: ein biologischer, ein phylogenetischer und ein psychologischer 293 a) Hilflosigkeit und Abhängigkeit des kleinen Menschenkindes [biologisch] 293 b) Frühblüte ... Unterbrechung ... Pubertät ... Wir meinen, es müsste in den Schicksalen der Menschheit etwas Wichtiges vorgefallen sein, was diese Unterbrechung der Sexualentwicklung als historischen Niederschlag hinterlassen hat. 294 Die meisten Triebansprüche dieser kindlichen Sexualität vom Ich als Gefahren behandelt und abgewehrt werden, so dass die späteren sexuellen Regungen der Pubertät, die ichgerecht sein sollten, in Gefahr sind, der Anziehung der infantilen Vorbilder zu unterliegen und ihnen in die Verdrängung zu folgen... die direkteste Aetiologie der Neurosen [phylogenetisch] c) Psychologischer Faktor ist in einer Unvollkommenheit unseres seelischen Apparates zu finden, ... Differenzierung in ein Ich und ein Es zusammenhängt... durch die Rücksicht auf die Gefahren der Realität wird das Ich genötigt, sich gegen gewisse Triebregungen des Es zur Wehre zu setzen, ..., mit dem Es selbst innig verbunden, kann es die Triebgefahr nur abwehren, indem es seine eigene Organisation einschränkt und sich die Symptombildung als Ersatz für seine Beeinträchtigung des Triebes gefallen lässt. Erneuert sich dann der Andrang des abgewiesenen 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Triebes, ... für das Ich alle Schwierigkeiten ... neurotisches Leiden. Objektverlust 277 278 verschiebt sich nun der Inhalt der Gefahr von der ökonomischen Situation auf seine Bedingung, den Objektverlust. Oedipus-Komplex 247 eifersüchtigen und feindseligen OedipusEinstellung zu seinem Vater, den er doch, soweit die Mutter nicht als Ursache der Entzweiung in Betracht kommt, herzlich liebt. 247 mit der mörderischen Regung des Oedipuskomplexes 251 fast alle Komponenten des Ö-Komplexes ... die feindselige wie die zärtliche Regung gegen den Vater und die zärtliche für die Mutter 251 normaler Junge mit sogenanntem „positiven“ ÖKomplex. 252 die normale, aktive wie die invertierte scheitern ja am Kastrationskomplex 266 für alle drei ist die Zerstörung des Oedipuskomplexes der Ausgang [Phobie, Konversionshysterie, Zwangsneurose] ..., die Kastrationsangst der Motor des Ichsträubens Oekonomie 276 grossartige Störung in der Oekonomie seiner narzisstischen Libido 278 ökonomische Störung Organ- und Funktions- 235 Lähmungen pathogene Situation 255 Phase, phallische 279 Philosophie 240 [Polemik gegen Philosophie] Phobie 235 Einschaltung bestimmter Bedingungen, bei deren Nichterfüllung Angst auftritt (Phobie) 246 durch die unbestimmte Phobie, in der nur noch die Angst und ihr Objekt vorkommen zu ersetzen 246 die ganze psychische Situation ... in Betracht ziehen 248 die Angst dieser Phobie nicht als Symptom bezeichnen ..248 eine durchaus begreifliche affektive Reaktion vor uns 248 was diese zur Neurose macht, ist .. . die Ersetzung des Vaters durch das Pferd. 253 die meisten Phobien gehen, ..., auf eine solche Angst des Ichs vor den Ansprüchen der Libido zurück. 255 den Konversionshysterien so nah ... diese als „Angsthysterie“ einzureihen. 268 Angst Phobie ist eine fakultative 268 früher einmal der Phobie den Charakter einer Projektion zugeschrieben, indem sie eine innere Triebgefahr durch eine äussere Wahrnehmungsgefahr ersetzt 269 so ist ... bei der Phobie doch nur eine äussere Gefahr durch eine andere ersetzt. 269 einige Momente zur Symptombildung hinzukommen 269 geht, die er nicht gut kennt ...269 Einfluss der infantilen Momente 270 dann ist die Angst gebannt, tritt aber jedes Mal wieder auf, wenn 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) die schützende Bedingung nicht eingehalten wird. 270 Mechanismus der Phobie 277 frühesten Kindheitsphobien einen direkte Rückführung auf den Eindruck des Geburtsaktes nicht zulassen. Phylogenetisch 286 Pubertät 260 in der Kindheit abgebrochene Genitalorganisation setzt ... ein ... die aggressiven Regungen der Frühzeit wieder erwachen Quantität 293 es sind quantitative Relationen, nicht direkt aufzuzeigen, nur auf dem Weg des Rückschlusses fassbar. Rank 290 291 Reaktionsbildung 247 Verdrängung durch Reaktionsbildung (im Ich) [Ersterwähnung] 258 259 im Ich Reaktionserscheinungen 235 wie Müdigkeit (Schwindel, Erbrechen), wenn die Fortsetzung der Arbeit erzwungen wird. Realangst 253 die unverwandelte Kastrationsangst, also eine Realangst, Angst vor einer wirklich drohenden oder als real beurteilten Gefahr. 269 kein anderer Unterschied von der Realangst, die das Ich normalerweise in Gefahrsituationen äussert, als dass der Inhalt der Angst unbewusst bleibt und nur in einer Entstellung bewusst wird. Realität, äussere 240 Regression 250 durch einen regressiven Ausdruck 250 nur um eine Ersetzung der Repräsentanz durch einen regressiven Ausdruck oder um eine wirkliche regressive Erniedrigung der genital gerichteten Regung im Es. 250 [regressive Abwehr] 256 [u. Zwangsneurose] 258 metapsychologische Erklärung der Regression suche ich in einer „Triebentmischung“ 260 Libidoregression [u.Zwangsneurose] 261 Symptome bedeuten ... Befriedigungen masochistischer Treibregungen, die ebenfalls aus der Regression eine Verstärkung bezogen haben Regression, zeitliche 270 Reizschutz 240 gibt es aber nur gegen äussere Reize, nicht gegen innere Triebansprüche Repräsentanz 248 (dem Vorstellungsinhalt) 250 Reproduzieren 290 Angstaffekte reproduziert Sadismus 267 Vertreter eines anderen, dem Eros gegensätzlichen Triebes 268 die sadistische Objektbesetzung hat also auch ein Anrecht, als eine libidinöse behandelt zu werden. Schmerz 286 Jede dieser Schmerzbedingungen hat ihre Zeit und erlischt mit deren Ablauf; die letzten, definitiven, erhalten sich dann durchs Leben. Schuldgefühl 261 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Selbstbestrafung Selbsterhaltung Störung Sublimierung Symptom 236 Das Ich darf diese Dinge nicht tun, weil sie ihm Nutzen und Erfolg bringen würden, was das gestrenge Ueber-Ich versagt hat ... um nicht in Konflikt mit dem Ueber-Ich zu geraten 278 233 [der Sexualfunktion], 234 der Nahrungsfunktion 234 [der Lokomotion] 234 die Arbeitshemmung [Angst] 234 direkte Angst vor der Sexualfunktion ist beim Weibe häufig, wir ordnen sie der Hysterie zu 259 Sublimierung anal-erotischer Komponenten [beim Zeremoniell] 233 Anzeichen eines krankhaften Vorganges 236 das Symptom kann nicht mehr als ein Vorgang im oder am Ich beschrieben werden 237 Anzeichen und Ersatz einer unterbliebenen Triebbefriedigung [„abnorme Sexualität“], Erfolg des Verdrängungsvorganges 240 entsteht aus der durch die Verdrängung beeinträchtigtenTriebregung 240 wir lernen nur aus den Fällen, die als mehr oder minder missglückte Verdrängungen zu bezeichnen sind. 240 Ersatzvorgang ... wird von der Abfuhr durch die Motilität ferngehalten 240 es wird ihm verwehrt, sich in Handlung umzusetzen. 240 muss er sich in der Veränderung des eigenen Körpers erschöpfen. 242 behauptet nun seine Existenz ausserhalb der Ichorganisation und unabhängig von ihr. 242 Exterritorialität ... wo sie mit Anteilen der Ichorganisation assoziativ zusammentreffen ... auf Kosten des Ichs ausbreiten werden. 243 Fremdkörper 243 Abwehrkampf gegen die unliebsame Triebregung durch die Symptombildung abgeschlossen wird, ... am ehesten bei der hysterischen Konversion 243 in der Regel ist der Ablauf ein anderer; nach dem ersten Akt der Verdrängung folgt ein ... nie zu beendendes Nachspiel, der Kampf gegen die Triebregung findet seine Fortsetzung im Kampf gegen das Symptom. 243 Hysterische Symptome, die uns als Kompromiss zwischen Befriedigungs- und Strafbedürfnis durchsichtig geworden 243 Forderung des Ueber-Ichs haben solche Symptome von vornherein Anteil am Ich, während sie andererseits Positionen des Verdrängten und Einbruchstellen desselben in die IchOrganisation bedeuten 243 Grenzstation mit gemischter Besetzung 243 Anpassung an das ichfremde Stück der Innenwelt ..., das durch das Symptom repräsentiert wird, wie sie das Ich sonst ...., gegen die reale Aussenwelt zustande bringt. 244 So wird das Symptom allmählich mit 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) der Vertretung wichtiger Interessen betraut ... Wert für die Selbstbehauptung [Selbsterhaltung] 244 sekundäre Anpassung an das Symptom 244 Zwangsneurose und der Paranoia, ... weil sie ihm eine ... narzisstische Befriedigung bringen 244 die beiden Verfahren, die das Ich gegen das Symptom anwendet, stehen wirklich in Widerspruch zueinander 246 um die bestimmte ängstliche Erwartung: das Pferd werde ihn beissen 246 der Kern des Symptoms 248 die Entstellung, in der die Symptombildung entsteht. 266 bei andern Affektionen als bei den Phobien, der Konversionshysterie und der Zwangsneurose ...es ist zu wenig darüber bekannt 281 das Ich Versuche macht, die Angst, die es eine Weile zu suspendieren gelernt hat, zu ersparen und durch Symptombildung zu binden 284 Symptombildung hat ..., den wirklichen Erfolg, die Gefahrsituation aufzuheben 285 Symptombildung als Synonym mit Ersatzbildung gebrauchen System W-Bw 238 Technik 265 müssen wir das Ich dazu erziehen, auf diese sonst gerechtfertigte Funktion zeitweilig zu verzichten Tendenz 235 Therapie, analytische 292 wenn wir dem Ich in der Analyse die Hilfe leisten, die es in den Stand setzen kann, seine Verdrängungen aufzuheben, bekommt es seine Macht über das verdrängte Es wieder und kann die Triebregungen so ablaufen lassen, als ob die alten Gefahrsituationen nicht mehr bestünden. [Wirkung der Analyse] 293 Was wir so erreichen, steht in ... Einklang mit dem sonstigen Machtbereich unserer ärztlichen Leistung. ... muss sich ja unsere Therapie damit begnügen, rascher, verlässlicher, mit weniger Aufwand den guten Ausgang herbeizuführen, der sich unter günstigen Verhältnissen spontan ergeben hätte. totemistisch 248 die mitgeborenen Spuren totemistischer Denkweise [Trauma] 281 traumatische Kriegsneurosen, welcher Name allerdings sehr verschiedenartige Affektionen umfasst 288 es dürfte für jedermann eine Grenze geben, über die hinaus ein seelischer Apparat in der Bewältigung der Erledigung heischenden Erregungsmengen versagt Trennung 277 auf die Kastrationsangst die Trennung von einem hochgeschätzten Objekt zum Inhalt hat und dass die ursprünglichste Angst („Urangst“ der 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Geburt) bei der Trennung von der Mutter entstand. Trennungsangst 279 [Ersterwähnung] Triebablauf 292 Triebgefahr 285 Triebregung 237 240 die andere Seite seiner [das Ich] Kraftäusserung [Handlung] 240 Uebergangsphase 249 von der oralen zur sadistischen Libidoorganisation Ueber-Ich 240 die Abgrenzung zwischen Urverdrängung und Nachdrängen schafft. 259 das aus dem Es stammt 261[u. Zwangsneurose] 279 Kern des Ueber-Ichs, der introjizierten Elterninstanz entspricht. 285 Angst vor dem Ueber-Ich, der soziale Angst ist Das Unbewusste 292 [Ungeschehenmachen] 234 263 negative Magie , motorische Symbolik 263 diese Technik nicht nur in der Neurose, sondern auch in den Zauberhandlungen, Volksgebräuchen und im religiösen Zeremoniell 263 wo der zweite Akt den ersten aufhebt, so, als ob nichts geschehen wäre 264 ein Ereignis als „non arrivé“ zu behandeln 263 in der Neurose die Vergangenheit selbst aufzuheben versucht 264 neue, motorische Technik der Abwehr Unlust 237 stand man vor dem Problem, wie Unlust das Ergebnis einer Triebbefriedigung sein könnte Unlustsignal 238 braucht es [das] Ich bloss Unlustsignal zu geben 238 woher rührt die Energie, die zur Erzeugung des Unlustsignals ...238 Die Unlust(Angst)-Entbindung 244 das Ich nötigt, wiederum das Unlustsignal zu geben Urverdrängung 239 Symptom 239 Fälle von Nachdrängen sind. Sie setzen früher erfolgte Urverdrängungen voraus, die auf die neuere Situation ihren anziehenden Einfluss ausüben. Von diesen Hintergründen und Vorstufen der Verdrängung ist noch viel zu wenig bekannt. 240 Erniedrigung des Befriedigungsablaufs zum Symptom 240 als Befriedigung nicht mehr kenntlich 240 quantitative Momente, wie die übergrosse Stärke der Erregung und der Durchbruch des Reizschutzes, die nächsten Anstösse der Urverdrängungen sind Verarbeitung, psychische 281 die wie bei der Geburt in Angstentwicklung ausgeht Verbotsystem 266 Verdrängung 237 geht vom Ich aus, evtl. im Auftrag des Ueber-Ichs 237 unsere bisherigen Beschreibungen haben den Erfolg der Abhaltung vom Bewusstsein nachdrücklich betont (die Verdrängung, 108) 237 werde die zu erwartende Befriedigungslust in 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Unlust verwandelt 239 die meisten Verdrängungen, ... , Fälle von Nachdrängen sind. Sie setzen früher erfolgte Urverdrängungen voraus. 239 Hintergründen und Vorstufen der Verdrängung ist noch viel zu wenig bekannt. 240 das Auftreten des Ueberichs die Abgrenzung zwischen Urverdrängung und Nachdrängen schafft. 240 in zwei unterschiedenen Situationen ..., wenn eine unliebsame Triebregung durch eine äussere Wahrnehmung wachgerufen wird und wenn sie ohne solche Provokationen im Innern auftaucht. 240 Bei der Verdrängung arbeitet das Ich unter dem Einfluss der äussern Realität und schliesst darum den Erfolg des Ersatzvorganges von dieser Realität ab. 246 Motiv der Verdrängung 249 wäre der Charakter der anstössigen, aggressiven Triebregung durch die Verdrängung gar nicht verändert, nur deren Objekt gewandelt worden. 249 Es Fälle von Verdrängung gibt, die nicht mehr leisten als dies. 250 nicht das einzige Mittel ist, das dem Ich zur Abwehr einer unliebsamen Triebregung zu Gebote steht. 250 Verdrängung 252 Motor der Verdrängung ... die Angst vor einer drohenden Kastration 253 hier macht die Angst die Verdrängung, nicht wie ich früher gemeint habe, die Verdrängung die Angst . 258 wir unterscheiden hier zweckmässig die allgemeine Tendenz der „Abwehr“ von der „Verdrängung“ die nur eine der Mechanismen ist, deren sich die Abwehr bedient. 263 Surrogate der Verdrängung 263 regelrechte Verdrängung 263 Hilfs- und Ersatztechniken 263 Variationen der Verdrängung [Abwehrmechanismen] 268 die Verdrängung ein Prozess ist, der eine besondere Beziehung zur Genitalorganisation der Libido hat [Ersterwähnung?], dass das Ich zu anderen Methoden der Abwehr greift, wenn es sich der Libido auf anderen Stufen der Organisation zu erwehren hat. 280 die wahrscheinliche frühesten Verdrängungen wie die Mehrzahl aller späteren durch solche Angst vor einzelnen Vorgängen im Es motiviert [Urverdrängung] 292 Wenn es dem Ich gelungen ist, sich einer gefährlichen Triebregung zu erwehren, z.B. durch den Vorgang der Verdrängung, so hat es diesen Teil des Es zwar gehemmt und geschädigt 292 das Verdrängte ist nun „vogelfrei“, ausgeschlossen aus der grossen Organisation des Ichs, nur den Gesetzen unterworfen, die im Bereich des Unbewussten herrschen 292 das fixierende Moment an der 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Verdrängung ist also der Wiederholungszwang des unbewussten Es 292 Tatsache ist, dass es ihm so oft misslingt und dass es seine Verdrängungen nicht rückgängig machen kann Vergiftungswahn 234 Vermeiden 268 [und Tierphobie] Vorstellung 234 [Phantasie] Wahrnehmung 261 [u. Ich] Weiblichkeit 282 [und Kastrationsgefahr] mehr zur Neurose disponierten weiblichen Geschlecht 283 die Hysterie eine grosse Affinität zur Weiblichkeit hat Weltanschauung 240 Wendung gegen die eigene 250 Person Widerstand 244 Wiederholungszwang 264 Zwang zur Wiederholung ... was nicht in solcher Weise geschehen ist, wie es dem Wunsch gemäss hätte geschehen sollen ..., nun alle die Motive hinzutreten, bei diesen Wiederholungen zu verweilen 264 ein traumatisches Erlebnis ungeschehen zu machen, ... symptombildendes Motiv von erstem Rang 292 Wiederholungszwang des unbewussten Es 292 die regressive Anziehung der verdrängten Regung und die Stärke der Verdrängung sind so gross, dass die neuerliche Regung nur dem Wiederholungszwange folgen kann. 292 Die Anziehung des verdrängten Vorbilds wird verstärkt durch die Abstossung von Seiten der realen Schwierigkeiten, die sich einem anderen Ablauf der neuerlichen Triebregung entgegensetzen. s Willenslähmung 261 des Ichs ..., das für jede Entscheidung beinahe ebenso starke Antriebe von der einen wie von der anderen Seite findet 261 dass keine der Verrichtungen des zur Vermittlung unfähigen Ichs ... Wissenschaftstheorie 233 unser Sprachgebrauch lässt uns ... 235 wir kämen nicht über die Oberfläche der Erscheinungen hinaus 237 in hoffentlich unanfechtbarer Weise 238 mit dem Phänomen des Bewusstseins verbunden 239 wenn ich mich früher einmal so geäussert habe, so gab ich eine phänomenologische Beschreibung, nicht eine metapsychologische Darstellung 239 wir sollen aber diesen Zusammenhang nicht überschätzen 239 für unberechtigt anzunehmen, dass bei jedem Angstausbruch ... vorgeht, was einer Reproduktion der Geburtssituation gleichkommt [Widerspruch] 241 wir wissen ..., wie wenig Licht die Wissenschaft über die Rätsel dieser 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Welt verbreiten konnte; 240 wir lernen nur aus den Fällen, die als mehr oder minder missglückte Verdrängungen zu bezeichnen sind. 241 Forderung nach Gewissheit [?] 241 sollte nicht die Einsicht in die Wirkungsweise der Verdrängung 242 Anschein des Widerspruchs kommt daher, dass wir Abstraktionen zu starr nehmen. 246 dass die Verhältnisse eines realen Falls von neurotischer Erkrankung weit komplizierter sind, ..., solange wir mit Abstraktionen arbeiten. 246 die erste flüchtige Bekanntschaft mit dem Symptom lehrt uns nicht einmal den wirklichen Ausdruck des vermeintlichen Symptoms kennen. 247 das Recht gegeben, ... eine Wunschregung zu konstruieren 248 die Kluft zwischen Mensch und Tier ist noch nicht anerkannt 249 erraten 250 kaum Zweifel an der Richtigkeit dieser Deutung 253 Es ist nicht angenehm, daran zu denken, aber es hilft nichts, es zu verleugnen, ich habe oftmals den Satz vertreten, durch die Verdrängung werde die Triebrepräsentanz entstellt, verschoben u. dgl. , die Libido der Triebregung aber in Angst verwandelt. 253 Wenn ich mich früher begnügt hätte zu sagen, nach der Verdrängung erscheint an Stelle der zu erwartenden Aeusserung von Libido ein Mass von Angst, so hätte ich heute nichts zurückzunehmen. Die Beschreibung ist richtig ... 253 ich glaubte mehr als eine blosse Beschreibung zu geben, ich nahm an, dass ich den metapsychologischen Vorgang einer direkten Umsetzung der Libido in Angst erkannt hatte. 253 hier macht die Angst die Verdrängung, nicht wie ich früher gemeint habe, die Verdrängung die Angst 254 es kann also noch immer richtig sein, dass sich bei der Verdrängung Angst aus der Libidobesetzung der Triebregungen bildet 254 das scheint ein Widerspruch und nicht einfach zu lösen. 254 Annahme 254 non liquet [„Es ist nicht klar“] 257 unsichere Annahmen und unbewiesene Vermutungen ... nicht entbehrt werden können. 259 kann es einfach als Tatsache hinnehmen, dass sich bei der Zwangsneurose ein so strenges Ueber-Ich bildet, oder ... die Libidoregression 267 wir haben uns vorgenommen, nichts zu vereinfachen und nichts zu verheimlichen 276 Diese Annahme ist völlig unbewiesen und sehr unwahrscheinlich. 276 Willkür in der Deutung Tür und Tor öffnet. 280 Annahme 281 Wir sehen nur, dass wir frühere Ermittlungen nicht zu entwerten, sondern nur mit den neueren Einsichten Verbindung zu bringen brauchen. 281 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) [Wolfsmann] [Diachronie und Synchronie] es können doch alle diese Gefahrsituationen und Angstbedingungen nebeneinander fortbestehen bleiben und das Ich auch zu späteren als den adäquaten Zeiten zu Angstreaktionen veranlassen, ... mehrere von ihnen gleichzeitig 286 durch das Studium der Angstbedingungen haben wir das Verhalten des Ichs bei der Abwehr sozusagen in rationeller Verklärung erblicken müssen 288 Woher kommt die Neurose, was ist ihr letztes, das ihr besondere Motiv? Nach jahrzehntelangen analytischen Bemühungen erhebt sich dieses Problem vor uns, unangetastet wie zu Anfang. 289 bestünde der Satz simplex sigillum veri zu Recht. 289 bleibt auf dem Boden der Psychoanalyse, deren Gedankengänge er fortsetzt und ist als eine legitime Bedingung zur Lösung der analytischen Probleme anzuerkennen. 290 man weiss nicht recht, was mit dem Abreagieren des Traumas gemeint ist. 290 keinen Raum für den berechtigten ätiologischen Anspruch der hereditären Konstitution. Ranksche Lehre hat konstitutionelle wie phylogenetische Faktoren überhaupt ausser Betracht gelassen. 291 Haupteinwand bleibt aber, dass sie in der Luft schwebt, anstatt sich auf gesicherte Beobachtung zu stützen. 291 es gibt keine guten Untersuchungen darüber, ob schwere und protrahierte Geburt ... 291 Vorteil der Rankschen Aetiologie, dass sie ein Moment voranstellt, das der Nachprüfung am Material der Erfahrung zugänglich ist. 291 Das Bedürfnis nach einer greifbaren und einheitlichen „letzten Ursache“ der Nervosität immer unbefriedigt bleiben wird. 291 chemischen Stoffen, deren Verabreichung bestimmte Neurosen produziert und aufhebt. 293 es sind quantitative Relationen, nicht direkt aufzuzeigen, nur auf dem Weg des Rückschlusses fassbar. 293 a) Hilflosigkeit und Abhängigkeit des kleinen Menschenkindes [biologisch] 293 b) Frühblüte ... Unterbrechung ... Pubertät ... Wir meinen, es müsste in den Schicksalen der Menschheit etwas Wichtiges vorgefallen sein, was diese Unterbrechung der Sexualentwicklung als historischen Niederschlag hinterlassen hat. 293 zweiter, phylogenetischer Faktor ist von uns nur erschlossen worden. 249 251 Defekt an anderer Stelle; seine Beziehung zum weiblichen Objekt ist durch eine frühzeitige Verführung gestört worden. 267 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) Zeremoniell Zwangshandlungen Zwangsneurose 259 Abwehr der Onanie-Versuchung 263 Ungeschehenmachens seine zweite Wurzel. Die erste ist die Verhütung, ... 263 die Vorsichtsmassregeln sind rationell, die „Aufhebungen“ durch Ungeschehenmachen irrationell, magischer Natur 234 sind also phobischer Natur 235 256 die meisten seiner Symptome ... Bedeutung seines direkten Gegensatzes 257 fortgesetzter Kampf gegen das Verdrängte ... Ich und Ueber-Ich ... besonders grossen Anteil an Symptombildung 257 dankbarste Objekt der analytische Untersuchung 257 noch immer als Problem unbezwungen257 Abwehr der libidinösen Ansprüche des Oedipus-Komplexes 257 unterste Schicht sehr früh gebildeter hysterischer Symptome 257 konstitutioneller Faktor entscheidend. 257 die Genitalorganisation (der phallischen Phase) ... auf die frühere sadistisch-anale Stufe zurückgeworfen wird ... Regression ... bestimmend 257 zeitlicher Faktor 257 weil das Sträuben des Ichs zu frühzeitig 258 Erzwingung der Regression ... ersten Erfolg des Ichs gegen den Anspruch der Libido ... 258 Motor der Abwehr den Kastrationskomplex, ... das Abgewehrte die Strebungen des Oedipuskomplexes 258 Zerstörung des Oedipus-Komplexes 258 das Ueber-Ich wird besonders strenge und lieblos 258 das Ich entwickelt im Gehorsam gegen das UeberIch hohe Reaktionsbildungen 258 Onanie ..., sich an regressive (sadistisch-anale) Vorstellungen anlehnt, aber ... den unbezwungenen Anteil der phallischen Organisation repräsentiert 259 unterdrückte Onanie sich in der Form von Zwangshandlungen eine immer weitergehende Annäherung an die Befriedigung erzwingt. 259 Reaktionsbildungen 259 so strenges Ueber-Ich 259 Ueber-Ich... sich der dort (im Es) eingetretenen Regression und Triebentwicklung nicht entziehen 259 Zeremoniell 259 Neigung zur Wiederholung und zum Zeitaufwand 260 überstrenges Ueber-Ich besteht umso strenger auf der Unterdrückung der Sexualität, da sie so abstossende Formen angenommen hat. 260 der Konflikt nach zwei Richtungen verschärft, das Abwehrende ist intoleranter, das Abzuwehrende unerträglicher geworden 260 was zum Bewusstsein durchdringt ist in der Regel nur ein entstellter Ersatz 260 gewiss den sie begleitenden Affektcharakter beseitigt [Isolierung] 260 erscheint die Aggression dem Ich nicht als ein Impuls ... als 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) ein blosser „Gedankeninhalt“. 261 ganz ohne Schuldbewusstsein 262 der überscharfe Konflikt zwischen Es und Ueber-Ich, der die Affektion von Anfang an beherrscht ... 263 das Ich soviel mehr Schauplatz der Symptombildung ist als bei der Hysterie 263 dieses Ich zähe an seiner Beziehung zur Realität und zum Bewusstsein festhält und dabei alle sein intellektuellen Mittel aufbietet 265 besonders schwer wird, die psychoanalytische Grundregel zu befolgen 265 infolge der hohen Konfliktspannung zwischen seinem Ueber-Ich und seinem Es ist sein Ich wachsamer, dessen Isolierung schärfer. 265 es darf sich nicht gehen lassen, befindet sich fortwährend in Kampfbereitschaft ... Zwang zur Konzentration und Isolierung unterstützt es ... durch die magischen Isolierungsaktionen 265 zu Anfang die erotische Berührung , dann nach der Regression, die als Aggression maskierte Berührung. 40. Hemmung, Symptom und Angst (1926) 41. Zur Frage der Laienanalyse (1926) Abklärung Aggression Akzeptanz Amerika Analytiker Angst Anpassung Ansatz, zweiseitiger Arzt Aufmerksamkeit Ausbildung 331 dass der sich für diese Therapie eignet ... wenn er wirklich eine Neurose hat. 293 323 ihr die Giftzähne auszubrechen 330 Unbehaglich in der Isolierung von den Kollegen, möchten gern als vollberechtigt von der profession aufgenommen werden und sind bereit, für diese Toleranz ein Opfer zu bringen. 348 die schroffste Ablehnung der Laienanalyse wird in den Diskussionen von unseren amerikanischen Kollegen vertreten. 349 Die lokalen Verhältnisse Amerikas können für uns nicht allein massgebend sein. 334 für den Kranken ist es gleichgültig, ob der Analytiker Arzt ist. 335 über die persönlichen Eigenschaften verfügt, die ihn vertrauenswürdig machen. 335 Kenntnisse und Einsichten sowie jene Erfahrungen erworben hat, die ihn allein zur Erfüllung seiner Aufgabe befähigen. 335 Keine beliebigen, hergelaufenen Individuen, sondern Personen von akademischer Bildung, Doktoren der Philosophie, Pädagogen und einzelne Frauen von grosser Lebenserfahrung und überragender Persönlichkeit. 293 Angstaffekt 293 verkürzte Wiederholung der beim Trauma erlebten Eindrücke 293 Reaktion auf die Wahrnehmung der Gefahr 292 301 334 die Diagnose stellen soll 334 [interkurrente Erkrankungen] 334 lässt sich die Vereinigung organischer und psychischer Behandlung in einer Hand nicht gut durchführen 334 unratsam machen, den Kranken körperlich zu untersuchen. 289 „Aufmerksamkeit“ 324 Solange das Verhältnis der Schule zum analytischen Lehrinstitut ungeändert bleibt, werden die Aerzte wohl die Versuchung, es sich zu erleichtern, zu gross finden. 325 Niemand die Analyse ausüben soll, der nicht die Berechtigung dazu durch eine bestimmte Ausbildung erworben hat. 329 Man ... bekümmern, die Bedingungen, unter denen die Ausübung der analytischen Praxis gestattet ist, für alle, die sie ausüben wollen, feststellen, irgendeine Autorität aufrichten, bei der man sich Auskunft holen kann, was Analyse ist und was für Vorbereitungen man für sie fordern darf, und die 41. Zur Frage der Laienanalyse (1926) Aussenwelt Befriedigung [Begabung] Beichte Bewusst Bewusstsein [Bildung] [Deutung] Diagnose Möglichkeiten der Unterweisung in der Analyse fördern. 343 nicht die welche die Universität dem künftigen Arzt vorschreibt. 343 ärztliche Ausbildung: bringt die Gefahr mit sich, dass sein Interesse wie seine Denkweise von der Erfassung der psychischen Phänomen abgelenkt wird. Unterrichtsplan .. geisteswissenschaftlichen Stoff, psychologischen, kulturhistorischen, soziologischen .... anatomischen, biologischen und entwicklungsgeschichtlichen. 343 eine Idealforderung. 343 Unsere Lehrinstitute ... der Beginn einer solchen Realisierung. 348 Die Mitarbeit von Personen, die in den Geisteswissenschaften vorgebildet sind, nie entbehren können. 349 Wäre es dann nicht zweckmässiger, der Tatsache ihrer Existenz Rechnung zu tragen, indem man ihnen Gelegenheit zur Ausbildung bietet. 288 Nähe des Feindes 288 draussen – fremd – feindlich waren einmal identische Begriffe 291 nur mit Hilfe der Aussenwelt 310 Es kommt eine gewisse Feinhörigkeit für das unbewusste Verdrängte in Betracht. 281 289 Der einzig zulässig Gegensatz ist der zwischen bewusst und unbewusst. 289 Instanz, ein System, ein Organ, durch deren Erregung allein das Phänomen, das wir Bewusstsein heissen, zustande kommt. 291 Bewusstseinsorgan 292 Sinnesorgan, des Bewusstseinsystems 301 Vertrautheit mit Kulturgeschichte ist ... unerlässlich 296 deuten, übersetzen 310 das ist ein garstiges Wort 311 Auch in der Deutungskunst der Analyse manches wie ein anderer Wissensstoff zu erlernen ... indirekte Darstellung durch Symbole 311 den richtigen Moment abwarten, um dem Patienten Ihre Deutung mit Aussicht auf Erfolg mitzuteilen 311 Sache eines Takts, der durch Erfahrung sehr verfeinert werden kann 311 schweren Fehler, ..., Deutungen an den Kopf zu werfen ... erzielen dann ... Widerstand, Ablehnung ... nicht, dass ein Ich sich des Verdrängten bemächtigt. 311 warten, bis er sich diesem so weit angenähert hat, dass er ... nur noch wenige Schritte zu machen braucht. 331 Kann das äussere Bild einer Neurose zeigen, und doch etwas anderes sein, der Beginn einer unheilbaren Geisteskrankheit, die Vorbereitung eines zerstörenden Hirnprozesses. 331 Differenzialdiagnose [Differenzialindikation] 333 Der Arzt, ..., vorerst die Diagnose stellen soll. Hat der Arzt das 41. Zur Frage der Laienanalyse (1926) konstatiert, so kann er die Behandlung dem Laienanalytiker überlassen. 346 Differenzialdiagnose [Differenzialindikation] 331 einen solchen Fall eine Zeitlang verkannt hat oder im Unklaren über ihn geblieben ist, so macht es nicht viel aus, es ist kein Schaden angestellt worden und nichts Ueberflüssiges geschehen. Dogmatisch 289 Dynamischer Gesichtspunkt 291 die Kräfte Entwicklung / Kultur 332 Die ungeheure Entwicklungsdistanz vom steinzeitlichen Primitiven bis zum Teilhaber der heutigen Kultur durchzumachen zu gross, so mag das Ich in seinen Bemühungen, beide zu versöhnen, scheitern. Entwicklungshemmung 301 Entwicklungsstufe 301 Erinnern 317 Erkrankung 293 Versagen der Funktion Erkrankung, interkurrente 334 [Psychosomatik?] Erraten 293 dieses machtlose Ich, ... weil es errät [Ersatz] 294 bricht endlich in einer unkenntlich entstellten Ersatzbildung ins Ich Das Es 286 grossartiger und dunkler als das Ich 287 [das]eigentlich Seelischen 294 einzelne Triebe selbständig gemacht haben, ohne Rücksicht auf die Interessen der Gesamtperson Flucht 296 Freud 344 sagt mir meine Selbsterkenntnis, ich sei eigentlich kein richtiger Arzt gewesen. Ich bin Arzt geworden durch eine mir aufgedrängte Ablenkung meiner ursprünglichen Absicht, und mein Lebenstriumph liegt darin, dass ich nach grossem Umweg die anfängliche Richtung wiedergefunden habe. 344 etwas von den Rätseln dieser Welt zu verstehen und vielleicht selbst etwas zu ihrer Lösung beizutragen. [Frühdiagnose] 331 Gegenübertragung 346 Gehirn 288 Geisteswissenschaften 339 die die Analyse aus intellektuellen Motiven anerkennen, die nebenbei erzielte Erhöhung der Leistungsfähigkeit aber gewiss gerne begrüssen werden. Genealogie 305 Gesamtperson 294 Gleichung, persönliche 311 dies individuelle Moment wird in der Psychoanalyse immer eine grössere Rolle spielen als anderswo. Hochschule, psa 336 müsste an dieser vieles gelehrt werden, was auch die medizinische Fakultät lehrt: neben der Tiefenpsychologie, ... Einführung in die Biologie, ... Kunde vom Sexualleben, ... Bekanntheit mit den 41. Zur Frage der Laienanalyse (1926) Krankheitsbildern der Psychiatrie, ... 337 auch fächerumfassend ...: Kulturgeschichte, Mythologie, Religionspsychologie und Literaturwissenschaft. Ohne eine gute Orientierung auf diesem Gebiet steht der Analytiker einem grossen Teil seines Materials verständnislos gegenüber. 337 Die Hauptmasse dessen, was die medizinische Schule lehrt, für seine Zwecke nicht gebrauchen. 337 Des Verlaufs der Hirnnervenfasern [neuroscience] völlig belanglos. 337 Den Analytiker führt seine Erfahrung aber in eine andere Welt mit anderen Phänomenen und anderen Gesetzen. Hunger 291 Hunger und Liebe (Schiller) Hypnose 281 Das Ich 286 287 eine Rindenschicht 287 anderen Regeln für den seelischen Ablauf als im Es 288 Organisation 288 Synthese 293 Differenzierung eines Ichs ... ein Schritt zur Lebenserhaltung 294 u. Synthese 294 das in seiner Synthese gehemmt ist, das auf Teile des Es keinen Einfluss hat 296 erziehen wir sein ich durch [Pädagogik] dazu. 296 erscheint dem erwachsenen und erstarkten Ich nur als Kinderspiel. 312 hat seine Einheit verloren ... wäre kein Neurotiker, wenn er anders wäre. 332 Durch den Einfluss der Aussenwelt emporgezüchtete höhere Organisation des seelischen Apparats 332 Schwäche des Ichs 333 der Knoten- und Drehpunkt der ganzen Situation ist die relative Stärke der Ichorganisation [Ichpsychologie] 333 Ichschwäche [Ersterwähnung] Ichorganisation 293 eine leistungsfähige Ichorganisation Instanz 287 oder Provinzen 292 zwischen den Ansprüchen des Es und dem Einspruch der realen Aussenwelt zu vermitteln Inzest 305 uraltes menschliches Erbgut Kandidat 319 Kastrationsangst 302 Kinderanalyse 306 Wert für die Theorie 306 mit erzieherischen Massnahmen 306 diese Technik harrt noch ihrer Ausgestaltung 340 Prophylaxis 340 auch der Tätigkeit dieser pädagogischen Analytiker oder analytischen Pädagogen in den Arm zu fallen. [Kontrollanalyse, Ausbildung, Weiterbildung] 319 die Aufsicht älterer, erfahrener Analytiker, wenn sie zu ihren ersten Versuchen an leichteren Fällen zugelassen werden. Man rechnet für eine solche Ausbildung etwa zwei Jahre. Natürlich ist man auch nach dieser Zeit noch ein Anfänger, noch kein Meister 319 Gedankenaustausch in den pschoanalytischen Gesellschaften, in denen jüngere Mitglieder mit älteren zusammentreffen. 319 Die Arbeit ist schwer, die Verantwortlichkeit gross [Ethik] 330 ein guter 41. Zur Frage der Laienanalyse (1926) Kosmologie Krankheitsgewinn Kultur Kurpfuscher Laienanalyse Latenzzeit [Lehranalyse] Lehranalytiker Leib-Seelen-Problem Leidenschaften Libido Literatur Lustprinzip Mangel Märchen Medizin Teil meiner ärztlichen Mitarbeiter ... tritt für das ausschliessliche Anrecht der Aerzte auf die analytische Behandlung der Neurotiker ein. 305 313 300 dass unsere Kultur ... auf Kosten der Sexualtität aufgebaut wird 303 im Seelenleben des Kindes noch heute dieselben archaischen Momente Nachbarn sind, die einst in den Urzeiten der menschlichen Kultur allgemein geherrscht haben. Das Kind würde in seiner seelischen Entwicklung die Stammesgeschichte in abkürzender Weise wiederholen, wie es die Embryologie längst für die körperliche Entwicklung erkannt hat. 308 Eignung zu kulturellen Leistungen [und infantile Sexualität] 340 übt einen fast unerträglichen Druck auf uns aus, sie verlangt nach einem Korrektiv. 321wer eine Behandlung unternimmt, ohne die dazu erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu besitzen. 321 üben sehr häufig die analytische Behandlung aus 323 Auftreten als analytischer Kurpfuscher [Arzt] 320 301 335 die Analyse, der sich alle Kandidaten eines analytischen Lehrinstituts unterziehen müssen, ist gleichzeitig der beste Weg um über ihre persönliche Eignung zur Ausübung der anspruchsvollen Tätigkeit Aufschluss zu gewinnen. 339 müssen eine besonders sorgfältige Ausbildung erfahren haben. 339 Erfahrungen an lehrreichen und beweisenden Fällen 339 unter sorgsamer Kontrolle 339 spätere nichtärztliche Tätigkeit. 337 Wie immer sich die Philosophie über die Kluft zwischen Leiblichem und Seelischem hinwegsetzen mag, für unsere Erfahrung besteht sie zunächst und gar für unsere praktischen Bemühungen. 292 301 das sexuelle Streben 289 versuchen Sie nicht, mir Literatur anstatt Wissenschaft zu geben. 291 Herrschaft des Lustprinzips 303 eines dem männlichen gleichwertigen Geschlechtsglieds 302 321 in der medizinischen Schule eine Ausbildung erfahren hat, die ungefähr das Gegenteil von dem ist, was er als Vorbereitung zur Psychoanalyse brauchen würde. 321 Das Studium der höheren geistigen Leistungen geht die Medizin nichts an, es ist das Reich einer anderen Fakultät. 322 Zu seiner 41. Zur Frage der Laienanalyse (1926) Behandlung [Neurotiker] leistet die medizinische Schulung nichts, aber auch gar nichts. 323 Je weniger sie vom Gegenstand verstehen, desto unternehmender werden sie. 323 zur Erziehung seines Urteils wenig Anlass geworden ist [sprechende Medizin] 323 Am Ende hilft wirklich der Tod. 330 Macht des Standesbewusstseins. 338 Die Analyse für sie eine Verlegenheit ist, sie sollte am besten nicht existieren 338 dass die Psychoanalyse von der Medizin verschluckt werde und danach ihre endgültige Ablagerung im Lehrbuch der Psychiatrie findet ... im Kapitel Therapie, neben Verfahren wie hypnotische Suggestion, Autosuggestion, Persuasion. 343 Die Psychoanalyse kein Spezialfach der Medizin ist 348 Die ihre Vorbildung nicht an Stelle der Ausbildung setzen, dass sie die Einseitigkeit überwinden, die durch den Unterricht an der medizinischen Schule begünstig wird. Meinungsverschiedenheit 330 Moralität 315 Wenn ein Triebvorgang, der durch Dezennien einen bestimmten Weg gegangen ist, pllötzlich einen neuen Weg gehen soll ... Widerstand des Es Mythologie 304 Kronzeugin für die Verhältnisse der Urzeit Nachträglich 288 [Nachträglichkeit] 315 Ueberlagerungen und Entstellungen der Zwischenzeit Nebenwirkungen 323 [Therapieschäden] Tätigkeit des ungeschulten Analytikers auch für den Kranken harmloser ist, als die des ungeschickten Operateurs. 324 Schwere, dauernde Verschlimmerungen des Krankheitszustandes sind nach meinem Urteil auch bei ungeschickter Anwendung der Analyse nicht zu befürchten. 324 Neben den Traumen des Lebens, ..., kommt das bisschen Misshandlung durch den Arzt nicht in Betracht. Neurose 294 das Ich den Versuch gemacht ..., gewisse Anteile des Es in ungeeigneter Weise zu unterdrücken ... das Es dafür seine Rache genommen hat 294 Folge eines Konflikts zwischen Ich und Es ... 294 Gegensatz läuft zwischen Aussenwelt und Es 294 nicht die Tatsache dieses Konflikts .... sondern der Umstand, dass das Ich sich zur Erledigung des Konflikts des unzureichenden Mittels der Verdrängung bedient hat 294 die entscheidenden Verdrängungen fallen ja alle in früher Kindheit vor. 338 psychogene Neurosen. 332 Nicht im Stande ist, seine Funktion der Vermittlung zwischen Es und Realität zu erfüllen, dass es sich in seiner Schwäche von Triebanteilen des Es zurückzieht ... Folgen dieses Verzichts in Form von Einschränkungen, Symptomen und erfolglosen Reaktionsbildungen gefallen lassen muss. 332 Kinderneurose [Disposition] ... wird das Leben zu 41. Zur Frage der Laienanalyse (1926) hart, der Abstand zwischen den Triebforderungen und den Einsprüchen der Realität ... 332 infantile Disposition 332 wiederholt sich ... Vorgang der Verdrängung, die Triebe reissen sich von der Herrschaft des Ichs los, schaffen sich auf den Wegen der Regression ihre Ersatzbefriedigungen, ... das arme Ich ist hilflos neurotisch geworden. 333 relative Stärke der Ichorganisation 333 aetiologische Uebersicht [Aetiologie]: die kindliche Ichschwäche, ... 333 zufällige Kindheitserlebnisse ... 333 angeborene Stärke und Unbändigkeit des Trieblebens im Es, die dem Ich von vornherein zu grosse Aufgaben stellt ... Entwicklungsschwäche des Ichs ... ätiologische Bedeutung in manchen Fällen zu einer überragenden [Konstitution] 333 Entwicklungshemmung des Ichs [Neurose, infantile] 306 Objektbesetzung 314 des Es Oedipuskomplex 304 soll normalerweise mit dem Ende der sexuellen Frühzeit verlassen, gründlich abgebaut und umgewandelt werden. 304 allgemein menschlich, schicksalgebundenen Formation Pädagogik 340 analytische Beeinflussung mit erzieherischen Massnahmen vereinigt. Partialtriebe 301 Pathologie 334 pathologisch Patient 335 Standesvorurteile bei ihnen keinen Anklang finden Penisneid 303 Philosophie 283 Poemik 347 Poliklinik, psychoanalytische 335 Prädisposition 306 [Vulnerabilität] Primitiv 302 primitive Menschheit Psychiatrie Psychoanalyse Psychogen Psychologie Psychose Psychosomatik 321 sie sucht die körperlichen Bedingungen der Seelenstörungen auf und behandelt sie wie andere Krankheitsanlässe 322 die Psychiatrie hat ein Recht 276 Verfahren zur Heilung oder Besserung der nervösen Leiden 281 ein Verfahren sui generis 348 angewandte Psa 332 nicht psychogen, sondern somatogen, habe nicht seelische, sondern körperliche Ursachen 283 295 Neurose und Psychose sind ... innig verwandt ... 295 in einem entscheidenden Punkt trennen 295 die Parteinahme des Ichs in einem solchen Konflikt 334 allen an Grund, an seiner Unbefangenheit zu zweifeln, da sein Interesse so auf die intensiv auf die psychischen Momente eingestellt ist. 41. Zur Frage der Laienanalyse (1926) Psychotherapie 279 [historisch: Kuren] 279 zum Zauber gehört unbedingt die Schnelligkeit, man möchte sagen: Plötzlichkeit des Erfolges 327 [stützende] 347 Realität 287 „Aussenwelt“ 293 man verwechselt nicht ungestraft das Innen und das Aussen [Reaktionsbildung] 301 bilden sich jene Einstellungen [Reaktionsbildungen]des Ichs heraus, die wir Scham, Ekel, Moralität ... dem späteren Pubertätsstrom standzuhalten. Realitätsprinzip 292 dieselben Endziele verfolgt, aber den von der realen Aussenwelt gesezten Bedingungen Rechnung trägt. Relation 295 [Rekonstruktion] 306 hat immer einen grossen therapeutischen Effekt reproduzieren 317 Schuldgefühl 314 das „unbewusste Schuldgefühl“ 314 zu seiner Befriedigung der Krankheit als Strafe bedarf Selbst 280 nicht mehr die Einheit wäre Seelsorge 346 „weltliche Seelsorge“ Selbstanalyse 290 Selbstbestrafung 314 Simplizissimus 347 „Die Frau ist aber das Beste, was wir in der Art haben.“ Stofflicher Gesichtspunkt 286 Störung 278 nervöse Störungen 319 Neurotischer Störungen Struktur 285 des seelischen Apparats [Suggestion] 282 315 er glaubt, weil er eine besondere Gefühlseinstellung zu der Person des Analytikers gewinnt ... 315 „suggestiven Einfluss“ Symptom 294 schafft das, was man ein Symptom nennt 294 Abkömmling der verdrängten Regungen Talking Cure 279 es geht nichts anderes zwischen ihnen vor, als dass sie miteinander reden. [Technik] 297 die analytische Arbeit sei in Stück angewandter Psychologie 312 er überhaupt nicht gesund werden will 318 den Kranken wegzuschicken, sobald sich die Unannehmlichkeiten seiner Uebertragungsneurose herstellen, ist nicht sinnreich und ausserdem eine Feigheit [Ethik] 318 als ob man Geister beschworen hätte und dann davongerannt wäre 318 Zwar manchmal kann man wirklich nicht anders 318 es gibt Fälle, in denen man der entfesselten Uebertragung nicht Herr wird und die Analyse abbrechen muss, aber man soll mit den bösen Geistern nach Kräften gerungen haben [Abbruch] 318 Wünsche des Patienten nach zärtlicher und sinnlicher Befriedigung erfüllen, ist nicht nur berechtigterweise durch moralische Rücksichten versagt [Ethik] 318 Neurotiker kann dadurch, dass man ihm die unkorrigierte Wiederholung eines in ihm vorbereiteten, ubw. Klischees ermöglicht hat, nicht geheilt werden [korrektive emotionale Erfahrung] 318 41. Zur Frage der Laienanalyse (1926) partielle Befriedigung ... Situation des Geistlichen, der den Krankenversicherungsagenten bekehren soll 318 Geschick, Geduld, Ruhe und Selbstverleugnung 319 die heikle Technik der Psychoanalyse erlernt hat 334 technische Vorschrift 345 Der Kranke hat nicht viel davon, wenn das therapeutische Interesse beim Arzt affektiv überbetont ist. 345 der Arzt kühl und möglichst korrekt arbeitet. Tiefenpsychologie 297 oder Psychologie des Unbewussten [Topischer Gesichtspunkt] 286 und Funktionen. Triebe 291 Körperbedürfnisse, insofern sie Anreize für seelische Tätigkeit darstellen 291 ein Wort, um das uns viele moderne Sprachen beneiden. 291 erfüllen nun das Es 291 alle Energie im Es 292 Triebe im Es drängen auf sofortige, rücksichtslose Befriedigung Traum 285 eine Psychologie, die den Traum nicht erklären kann, ... hat keinen Anspruch, eine Wissenschaft zu heissen Trauma 293 primitives Lebewesen, das keine zureichende Ichorganisation entwickelt hat, ist all diesen „Traumen“ ausgesetzt. 293 ein Trauma glücklich bestanden hat, achtet man auf die Annäherung ähnlicher Situationen und signalisiert die Gefahr. 293 verkürzte Wiederholung der beim Trauma erlebten Eindrücke 293 eine traumatische Situation [Ersterwähnung] 307 auf das schwächliche [infantile] Ich noch traumatisch wirken könnte 307 Beobachtungen 307 sexuelle Erfahrungen mit einem Erwachsenen [307 usf.] Trieb 333 mit der Treibstärke im Es haben wir jedes Mal zu rechnen, wo sie exzessiv entwickelt ist, steht es schlecht um die Aussichten unserer Therapie 333 ohne irgendeine solche konstitutionelle, kongenitale Begünstigung kommt wohl kaum eine Neurose zustande. 333 körperliche Allgemeinerkrankung, ja eine organische Erkrankung des nervösen Zentrums ..., die Aufrechterhaltung der Ichorganisation gehört, einzustellen. [Uebertragung] 277 Uebertragungsliebe 316 Diese Gefühlsbeziehung ist ...von der Natur einer Verliebtheit 316 eigene Person mit einer gewissen Reserve umgibt 316 diese sonderbare Liebesbeziehung von allen anderen Begünstigungen absieht, sich über alle Variationen der persönlichen Anziehung, des Alters, Geschlechts und Standes hinaussetzt. Diese Liebe ist direkt zwangsläufig. 316 Verliebtheit, die selbst den Eindruck einer krankhaften Erscheinung macht. 316 sie wird anspruchsvoll, verlangt zärtliche und sinnliche Befriedigungen, fordert Ausschliesslichkeit, entwickelt Eifersucht ... 41. Zur Frage der Laienanalyse (1926) Ueber-Ich Verdrängung Verliebtheit [Weiblichkeit] Widerstand Kehrseite, die Bereitschaft zu Feindseligkeit und Rachsucht. 317 Sie hat sich an die Stelle der Neurose gesetzt, ... 317 eine Form des Krankseins durch eine andere zu vertreiben. 317 Er wiederholt auch seine damaligen Abwehrreaktionen vor unseren Augen 317 was er uns zeigt ist also der Kern seiner intimen Liebesgeschichte, er reproduziert ihn greifbar, wie gegenwärtig, anstatt ihn zu erinnern [Oedipuskomplex] 317 Rätsel der Uebertragungsliebe 318 Handhabung der „Uebertragung“ 318 Die Anforderungen an die analytische Technik an dieser Stelle die höchste Steigerung erfahren. 318 den Kranken wegzuschicken, sobald sich die Unannehmlichkeiten seiner Uebertragungsneurose herstellen, ist nicht sinnreich und ausserdem eine Feigheit [Ethik] 318 als ob man Geister beschworen hätte und dann davongerannt wäre 318 Zwar manchmal kann man wirklich nicht anders 318 die Vergangenheit des Kranken, wie er sie wirklich erlebt, oder durch die wunscherfüllende Tätigkeit seiner Phantasie gestaltet hat 314 gehört dem Ich an, teilt dessen hohe psychologische Organisation, in besonders inniger Beziehung zum Es 293 294 das Ich den Versuch gemacht ..., gewisse Anteile des Es in ungeeigneter Weise zu unterdrücken ... das Es dafür seine Rache genommen hat 294 Folge eines Konflikts zwischen Ich und Es ... 294 Gegensatz läuft zwischen Aussenwelt und Es 294 nicht die Tatsache dieses Konflikts .... sondern der Umstand, dass das Ich sich zur Erledigung des Konflikts des unzureichenden Mittels der Verdrängung bedient hat 294 die entscheidenden Verdrängungen fallen ja alle in früher Kindheit vor 312 Abkömmlinge des Verdrängten sind in sein Ich durchgebrochen 317 sucht sie zu verdrängen [Verliebtheit] 317 die vollsinnlichen und die feindseligen Seiten seiner Verliebtheit 303 weibliche Geschlechtsglied in ihr noch keine Rolle spielt 303 dark continent 314 „unbewusstes Schuldgefühl“ repräsentiert den Widerstand des Ueber-Ichs 314 der mächtigste und von uns gefürchtetste Faktor 314 alle die Kräfte, die sich der Genesungsarbeit widersetzen 315 verbrauchen Zeit auch im seelischen Leben [Technik] 315 Der persönliche Einfluss ist unsere stärkste dynamische Waffe [martialische Sprache]315 nicht zur Unterdückung der Symptome - das unterscheidet die analytische Behandlung von anderen Verfahren der Psychotherapie -, sondern als Triebkraft, um das Ich 41. Zur Frage der Laienanalyse (1926) [Wiederholungszwang] Wissenschaftstheorie des Kranken zur Ueberwindung seiner Widerstände zu veranlassen. 317 277 Die „analytische Situation“ verträgt keinen Dritten [Tonband, Kamera, Aufzeichnungen] 279 zum Zauber gehört unbedingt die Schnelligkeit, man möchte sagen: Plötzlichkeit des Erfolges 281 ein Verfahren sui generis 281 nur mit Hilfe neuer Einsichten - .... Annahmen begriffen werden kann 283 dogmatisch vor, als ob sie ein fertiges Lehrgebäude wäre 283 dass die heutige Ausdrucksform die definitive bleiben wird. 285 [Neurophysiologie] kein psychologisches Interesse kann der Psychologie so gleichgültig sein wie der Optik die Frage, ob die Wände des Fernrohrs aus Metall oder aus Pappendeckel gemacht sind. 286 Wir stellen uns ... vor. 286 Anatomie der Seele 286 eine Hilfsvorstellung 286 open to revision 286 Alltagsweisheit 287 wir lieben es in der Psychoanalyse , im Kontakt mit der populären Denkweise zu bleiben, und ziehen es vor, deren Begriffe wissenschaftlich brauchbar zu machen, anstatt sie zu verwerfen. 287 In der Psychologie können wir nur mit Hilfe von Vergleichungen beschreiben ... müssen diese Vergleiche auch immer wieder wechseln. 290 unseren Schülern theoretischen Unterricht in der Psychoanalyse geben, so können wir beobachten, wie wenig Eindruck wir ihnen zunächst machen. 294 das in seiner Synthese gehemmt ist, das auf Teile des Es keinen Einfluss hat 310 werden ihre Deutungen von ihren persönlichen Eigenheiten unbeeinflusst sein und das Richtige treffen 311 auch in der Psychoanalyse ziemlich befriedigende Uebereinstimmungen zu erreichen sind [Reliabilität] 322 Der Tag kommen wird, an dem sich Wege der Erkenntnis und hoffentlich auch der Beeinflussung von der Biologie der Organe und von der Chemie zu dem Erscheinungsgebiet der Neurosen eröffnen werden 323 an sich ist ja jede Wissenschaft einseitig ... indem sie sich auf bestimmte Inhalte, Gesichtspunkte, Methoden einschränkt. 322 Psychoanalyse ... die Wissenschaft vom seelisch Unbewussten. 323 ihr die Giftzähne auszubrechen 334 technische Vorschrift 337 Den Analytiker führt seine Erfahrung aber in eine andere Welt mit anderen Phänomenen und anderen Gesetzen. 337 Wie immer sich die Philosophie über die Kluft zwischen Leiblichem und Seelischem hinwegsetzen mag, für unsere Erfahrung besteht sie zunächst und gar für unsere praktischen Bemühungen. 334 war ein Stück Pathologie ... bei der Analyse handelt es sich um ein 41. Zur Frage der Laienanalyse (1926) therapeutisches Verfahren. 338 sie [die Psychoanalyse] verdient ein besseres Schicksal ... als „Tiefenpsychologie“, Lehre vom seelisch Unbewussten, das kann sie all den Wissenschaften unentbehrlich werden, die sich mit der Entstehungsgeschichte der menschlichen Kultur und ihrer grossen Institutionen wie Kunst, Religion und Gesellschaftsordnung beschäftigen. 339 Kulturhistoriker, Religionspsychologen, Sprachforscher 339 Gebrauch der Analyse zur Therapie der Neurose ist nur eine ihrer Anwendungen; vielleicht wird die Zukunft zeigen, dass sie nicht die wichtigste ist. 341 die inneren Entwicklungsmöglichkeiten der Psychoanalyse, sind doch durch Verordnungen und Verbote nicht zu treffen. 343 Die Psychoanalyse kein Spezialfach der Medizin ist. 343 nicht das Ganze der Psychologie, sondern ihr Unterbau 345 für alle therapeutischen Methoden geltenden Vorschriften unterwerfen. Ich anerkenne das ... 345 will nur verhütet wissen, dass die Therapie die Wissenschaft erschlägt. 345 kann nur am Menschen studiert werden. 347 in der Psychoanalyse bestand von Anfang an ein Junktim zwischen Heilen und Forschen, die Erkenntnis brachte den Erfolg, man konnte nicht behandeln, ohne etwas Neues zu erfahren, man gewinn keine Aufklärung, ohne ihre wohltätige Wirkung zu erleben. Unser analytisches Verfahren ist das einzige, bei dem dies kostbare Zusammentreffen gewahrt bleibt 347 Aussicht auf wissenschaftlichen Gewinn war der vornehmste, erfreulichste Zug der analytischen Arbeit; dürfen wir sie irgendwelchen praktischen Erwägungen zum Opfer bringen? 348 dass sie der Versuchungung widerstehen, mit der Endokrionologie und dem autonomen Nervensystem zu liebäugeln, wo es darauf ankommt, die psychologischen Tatsachen durch psychologischen Hilfsvorstellungen zu erfassen. Das Wort 279 280 war doch ursprünglich ein Zauber [Zertifizierung] 319 die Anteilnahme der Behörden erschöpft sich vorläufig in den mancherlei Schwierigkeiten, die sie dem jungen Unternehmen bereiten. Ziel, therapeutisches 295 Wir wollen das Ich herstellen, es von seinen Einschränkungen befreien, ihm die Herrschaft über das Es wiedergeben, die es infolge seiner frühen Verdrängungen eingebüsst hat. Nur zu diesem Zweck machen wir die Analyse ... 295 die Konflikte besser als durch einen Fluchtversuch zu erledigen 295 führt ...in diese Lebenszeit zurück 295 vergessene Konfliktsituationen, die wir in der Erinnerung wieder beleben wollen ... Symptome, Träume, freie Einfälle. 315 Kampf gegen alle diese Widerstände ist 41. Zur Frage der Laienanalyse (1926) unsere Hauptarbeit während der analytischen Kur, die Aufgabe der Deutungen verschwindet dagegen 315 die lange Behandlungsdauer 315 durch diesen Kampf und die Ueberwindung der Widerstände wird aber auch das Ich ... so verändert und gestärkt 315 alle Bemühungen, die analytische Kur ausgiebig zu beschleunigen, sind bisher gescheitert. Der beste Weg zu ihrer Abkürzung scheint ihre korrekte Durchführung zu sein. [Technik] 315 nicht zur Unterdückung der Symptome - das unterscheidet die analytische Behandlung von anderen Verfahren der Psychotherapie -, sondern als Triebkraft, um das Ich des Kranken zur Ueberwindung seiner Widerstände zu veranlassen. 347 sondern ihn aus seinem eigenen Innern bereichern, indem wir seinem Ich die Energien zuführen, die durch Verdrängung unzugänglich in seinem Unbewussten gebunden sind, und jene anderen, die das Ich in unfruchtbarer Weise zur Aufrechterhaltung der Verdrängungen verschwenden muss. 347 ob es nicht ökonomischer ist, den Defekt von aussen zu stützen als von innen zu reformieren. 41. Zur Frage der Laienanalyse (1926) 42. Fetischismus (1927) Aetiologie Affekt Aktion Denkgesetze Fetisch 385 Zusammenwirkenden Bedingungen diejenigen noch nicht kennen, welche für die seltenen pathologischen Ausgänge massgebend sind. 384 384 385 u. Primärvorgänge 383 Nur selten als e. Leidenssymptom empfunden ... loben sogar die Erleichterungen, der er ihrem Liebesleben bietet... rolle e. Nebenbefundes 383 zufällige Umstände zur Auswahl des Fetisch 383 Fetischistische Bedingung ... 383 ist e. Penisersatz 383 nicht der Ersatz e. beliebigen, sondern e. bestimmten, ganz besonderen Penis, ... in frühen Kinderjahren e. grosse Bedeutung hat. 383 Fetisch ist dazu bestimmt, ihn vor dem Untergang zu behüten 385 man überblickt jetzt, was der Fetisch leistet und wodurch er gehalten wird 385 Zeichen des Triumphes über die Kastrationsdrohung und der Schutz gegen sie 385 erspart es dem Fetischisten auch, ein Homosexueller zu werden, indem er dem Weib jenen Charakter verleiht, durch den es als Sexualobjekt erträglich wird. 385 Kastrationsschreck beim Anblick des weiblichen Genitales bleibt wahrscheinlich keinem männlichen Wesen erspart. Warum die einen infolge dieses Eindrucks homosexuell werden, die andern ihn durch die Schöpfung eines Fetisch abwehren und die übergrosse Mehrzahl ihn überwindet, ... wissen wir nicht zu erklären 385 Bei der Einsetzung des Fetisch scheint vielmehr ein Vorgang eingehalten zu werden, der an das Haltmachen der Erinnerung bei traumatischer Amnesie gemahnt 386 bleibt das Interesse wie unterwegs stehen, wird etwa der letzte Eindruck vor dem Unheimlichen, traumatischen, als Fetisch festgehalten. 386 Fuss oder Schuh seine Bevorzugung als Fetisch - oder ein Stück derselben ... die Neugierde des Knaben von unten, von den Beinen her nach dem weiblichen Genitale gespäht hat ... 386 Pelz und Sand fixieren ... den Anblick der Genitalbehaarung, auf den der ersehnte des weiblichen Gliedes hätte folgen sollen 386 Wäschestücke halten den Moment der Entkleidung fest, den letzten, in dem man das 42. Fetischismus (1927) Homosexualität Interesse Kastration Weib noch für phallisch halten durfte. 386 will aber nicht behaupten, dass man die Determinierung des Fetisch jedesmal mit Sicherheit durchschaut. 387 Fetisch selbst, in dessen Aufbau sowohl die Verleugnung wie die Behauptung der Kastration Eingang gefunden haben. 387 Gewandstück verdeckt überhaupt die Genitalien und den Unterschied der Genitalien (Geschlechterdifferenz) 387 Alle diese Möglichkeiten konnten sich hinter dem Gürtel gleichgut verbergen. 387 Fetisch, aus Gegensätzen doppelt geknüpft 387 in vielen Fällen behandelt er ihn in einer Weise, die offenbar e. Darstellung der Kastration gleichkommt. 388 Die Zärtlichkeit u. die Feindseligkeit in der Behandlung des Fetisch, die der Verleugnung u. der Anerkennung der Kastration gleichlaufen. 388 Das Normalbild d. Fetisch ist der Penis des Mannes 385 erspart es dem Fetischisten auch, ein Homosexueller zu werden, , indem er dem Weib jenen Charakter verleiht, durch den es als Sexualobjekt erträglich wird. 385 Kastrationsschreck beim Anblick des weiblichen Genitales bleibt wahrscheinlich keinem männlichen Wesen erspart. Warum die einen infolge dieses Eindrucks homosexuell werden, die andern ihn durch die Schöpfung eines Fetisch abwehren und die übergrosse Mehrzahl ihn überwindet, ... wissen wir nicht zu erklären 385 Erbe des Interesses (an weibl. Genitale) 386 bleibt das Interesse wie unterwegs stehen, wird etwa der letzte Eindruck vor dem Unheimlichen, traumatischen, als Fetisch festgehalten 385 Abscheu vor der Kastration 385 Kastrationsschreck beim Anblick des weiblichen Genitales bleibt wahrscheinlich keinem männlichen Wesen erspart. Warum die einen infolge dieses Eindrucks homosexuell werden, die andern ihn durch die Schöpfung eines Fetisch abwehren und die übergrosse Mehrzahl ihn überwindet, ... wissen wir nicht zu erklären 386 ein gewisses bedeutsames Stück der Realität vom Ich verleugnet worden, ähnlich wie beim Fetischisten die unliebsame Tatsache der Kastration des Weibes. 387 Fetisch selbst, in dessen Aufbau sowohl die Verleugnung wie die Behauptung der Kastration 42. Fetischismus (1927) Kastrationskomplex kastrieren Klitoris Kompromiss Konflikt Linguistik Narzissmus Natur Neurose Penis Phallus Psychose Eingang gefunden haben. 388 der chinesische Mann will es dem Weibe danken, dass es s. der Kastration unterworfen hat. 386 Untersuchung des Fetischismus ist all denen dringend zu empfehlen, die noch an der Existenz des Kastrationskomplexes zweifeln 387 bedeutet es sowohl, dass das Weib kastriert sei, als auch, dass es nicht kastriert sei. 384 wenn das Weib kastriert ist, ist sein eigener Penisbesitz bedroht. 388 wie das des minderwertigen Organs der reale kleine Penis des Weibes, die Klitoris. 385 wie es nur unter der Herrschaft der unbewussten Denkgesetze - der Primärvorgänge - möglich ist 385 Gewicht der unerwünschten Wahrnehmung und der Stärke des Gegenwunsches 383 „Glanz auf der Nase“ ... „Blick auf der Nase“ (glance = Blick) 384 s. eigener Penisbesitz bedroht, und dagegen sträubt sich das Stück Narzissmus, mit dem die Natur vorsorglich gerade dieses Organ ausgestattet hat. 384 386 Ich habe kürzlich auf rein spekulativem Weg den Satz gefunden, der wesentliche Unterschied zwischen Neurose und Psychose ... 386 bei ersterer das Ich im Dienste der Realität ein Stück des Es unterdrücke 384 wenn das Weib kastriert ist, ist sein eigener Penisbesitz bedroht, und dagegen sträubt sich das Stück Narzissmus, mit dem die Natur vorsorglich gerade dieses Organ ausgestattet hat. 383 Fetisch ist der Ersatz f. den Phallus des Weibes (der Mutter), an den das Knäblein geglaubt hat und auf den es - wir wissen warum - nicht verzichten will. 385 Ja, das Weib hat einen Penis, aber dieser Penis ist nicht mehr dasselbe, das er früher war. 385 Etwas anderes ist an seine Stelle getreten, sozusagen zu seinem Ersatz ernannt worden und ist nun der Erbe des Interesses, der sich dem früheren zugewendet hatte. 386 Wäschestücke halten den Moment der Entkleidung fest, den letzten, in dem man das Weib noch für phallisch halten durfte. 386 Ich habe kürzlich auf rein spekulativem Weg den Satz gefunden, der wesentliche Unterschied zwischen Neurose und Psychose ... 42. Fetischismus (1927) skotomisieren Spaltung Spekulation stigma indelibile Tatsache Thron Trauma Vateridentifizierung Verdrängung Verleugnung 386 während es sich bei der Psychose vom Es fortreissen lasse, sich von einem Stück der Realität zu lösen. 384 Laforgue ... der Knabe „skotomisiert“ die Wahrnehmung des Penismangels beim Weib. 384 ungeeignet ... als wäre die Wahrnehmung glatt weggewischt worden. 386 387 Es war nur eine Strömung in ihrem Seelenleben, welche den Tod des Vaters nicht anerkannte hatte; es gab auch eine andere, die dieser Tatsache vollkommen Rechnung trug. 387 Die wunschgerechte wie die realitätsgerechte Einstellung bestanden nebeneinander. 387 Bei dem einen meiner beiden Fälle war diese Spaltung die Grundlage einer mittelschweren Zwangsneurose geworden. 386 385 der stattgehabten Verdrängung bleibt auch die Entfremdung gegen das weibliche Genitale. 385 dem Weib jenen Charakter verleiht, durch den es als Sexualobjekt erträglich wird. 385 Genitalersatzes 385 die an ihn gebundene sexuelle Befriedigung ist bequem zu haben. 384 387 384 ähnliche Panik ... Thron und Altar sind in Gefahr. 385 Bei der Einsetzung des Fetisch scheint vielmehr ein Vorgang eingehalten zu werden, der an das Haltmachen der Erinnerung bei traumatischer Amnesie gemahnt 386 Trauma der Geburt 388 diesem hatte das Kind die Kastration des Weibes zugeschrieben. 384 Das älteste Stück unserer pschoanalytischen Terminologie, das Wort „Verdrängung“ 384 will man in ihm das Schicksal d. Vorstellung von dem des Affekts schärfer trennen, den Ausdruck „Verdrängung“ für den Affekt reservieren, so wäre für das Schicksal d. Vorstellung „Verleugnung“ die richtige deutsche Bezeichnung. 385 Stigma indelibile der stattgehabten Verdrängung bleibt auch die Entfremdung gegen das wirkliche weibliche Genitale, die man bei keinem Fetischisten vermisst. 385 der stattgehabten Verdrängung bleibt auch die Entfremdung gegen das weibliche Genitale. 384 das älteste Stück unserer psychoanalytischen Terminologie, das Wort „Verdrängung“ 384 will man in ihm das Schicksal d. Vorstellung von dem des Affekts 42. Fetischismus (1927) Wahrnehmung weibliches Genitale Wissenschaftstheorie schärfer trennen, den Ausdruck „Verdrängung“ für den Affekt reservieren, so wäre für das Schicksal d. Vorstellung „Verleugnung“ die richtige deutsche Bezeichnung. 384 Die Wahrnehmung geblieben ist und dass eine sehr energische Aktion unternommen wurde, ihre Verleugnung aufrecht zu erhalten 386 ein gewisses bedeutsames Stück der Realität vom Ich verleugnet worden, ähnlich wie beim Fetischisten die unliebsame Tatsache der Kastration des Weibes. 387 dem Kind konnte gestattet sein (Verleugnung), was sich beim Erwachsenen durch schwere Schädigung (Psychose) strafen musste. 388 Die geleugnete Kastration 384 s. geweigert hat, die Tatsache seiner Wahrnehmung, dass das Weib keinen Penis besitzt, zur Kenntnis zu nehmen. 384 Die Wahrnehmung geblieben ist und dass eine sehr energische Aktion unternommen wurde, ihre Verleugnung aufrecht zu erhalten 385 die Entfremdung gegen das wirkliche weibliche Genitale, die man bei keinem Fetischisten vermisst 386 Pelz und Sand fixieren ... den Anblick der Genitalbehaarung, auf den der ersehnte des weiblichen Gliedes hätte folgen sollen 383 Einzelheiten dieser Fälle entziehen s. aus naheliegenden Gründen der Veröffentlichung (Diskretion) 383 sie (d. Lösung) ergab sich so ungezwungen u. erschien mir so zwingend, dass ich bereit bin, dieselbe Lösung allgemein für alle Fälle von Fetischismus zu erwarten. 384 Ein neuer Terminus ist dann berechtigt, wenn er einen neuen Tatbestand beschreibt od. heraushebt (Ockham) 385 Zusammenwirkenden Bedingungen diejenigen noch nicht kennen, welche für die seltenen pathologischen Ausgänge massgebend sind. 385 müssen wir zufrieden sein, wenn wir erklären können, was geschehen ist, und dürfen die Aufgabe, zu erklären, warum etwas nicht geschehen ist, vorläufig von uns weisen. 386 wie längst vermutet wurde 386 will aber nicht behaupten, dass man die Determinierung des Fetisch jedesmal mit Sicherheit durchschaut. 386 Für mich hatte die Aufklärung des Fetisch noch ein anderes theoretisches Interesse 386 Ich habe kürzlich auf rein spekulativem Weg den Satz gefunden, der wesentliche Unterschied zwischen Neurose 42. Fetischismus (1927) Wunsch Zopfabschneider und Psychose ... 386 und konnte mich des Irrtums der Charakteristik von Neurose und Psychose für überführt halten. 387 Aber weitere Untersuchungen führten zu einer anderen Lösung des Widerspruchs. 385 Stärke des Gegenwunsches 388 vereinigt in sich die beiden miteinander unverträglichen Behauptungen: das Weib hat seinen Penis behalten, und der Vater hat das Weib kastriert. 42. Fetischismus (1927) 43. Die Ichspaltung im Abwehrvorgang (1938) Angst Ersatz Fetisch Halluzination Das Ich Fetisch Ichspaltung Kastration Konflikt Motiv Psychose Realität Regression 393 Angst vor der Bestrafung durch den Vater 393 diese Angst vor dem Vater schweigt von der Kastration 393 393 schuf sich einen Ersatz für den vermissten Penis des Weibes, einen Fetisch. Damit hatte er zwar die Realität verleugnet, aber seinen eigenen Penis gerettet. 393 nicht einfach seiner Wahrnehmung widersprochen. 392 so ausserordentlich wichtige synthetische Funktion des Ichs hat ihre besonderen Bedingungen und unterliegt einer ganzen Reihe von Störungen 393 Ein Symptom, welches beweist, dass er diese Gefahr doch anerkennt. 393 Schöpfung des Fetisch 389 [Ersterwähnung] 391 auf Kosten eines Einrisses im Ich 392 Reaktion auf den Konflikt ... Kern einer Ichspaltung 392 sonderbar, weil wir die Synthese der Ichvorgänge für etwas Selbstverständliches halten. 392 was da fehlt, wird noch kommen 393 muss fortan an die Realität der Kastrationsgefahr glauben 393 auf die Befriedigung des Triebes ganz oder teilweise verzichtet. 392 deren Ausführung, wie gewöhnlich, dem Vater zugeschoben wird. 393 Kastrationsschreck (Erinnerung und Drohung) 391 Konflikt zwischen dem Anspruch des Triebes und dem Einspruch der Realität. 393 393 Abwendung von der Realität, als ein Vorgang den wir gern der Psychose vorbehalten möchten 393 es ist auch nicht viel anders. 391 entweder die reale Gefahr erkennen und auf die Triebbefriedigung verzichten, oder die Realität verleugnen, sich glauben machen, dass kein Grund zum Fürchten besteht, damit es an Befriedigung festhalten kann. 391 Konflikt zwischen dem Anspruch des Triebes und dem Einspruch der Realität. 393 Er muss fortan an die Realität der Kastrationsgefahr glauben. 393 knifflige Behandlung der Realität 393 auf eine orale Phase erscheint sie als Angst, vom Vater gefressen zu werden. 43. Die Ichspaltung im Abwehrvorgang (1938) Schreck Synthese Tod Trauma Urteil [Verleugnung] Wahrnehmung Wertverschiebung Wissenschaftstheorie 392 ungeheure Schreckwirkung 392 dann weckt die Drohung die Erinnerung an die für harmlos gehaltene Wahrnehmung. 392 synthetische Funktion des Ichs [Ersterwähnung] 391 umsonst ist bekanntlich nur der Tod 391 393 391 Es antwortet auf den Konflikt mit zwei entgegengesetzten Reaktionen, beide gültig und wirksam. Einerseits weist es mit Hilfe bestimmter Mechanismen die Realität ab ..., anderseits anerkennt es im gleichen Atem die Gefahr der Realität 393 schuf sich einen Ersatz für den vermissten Penis des Weibes, einen Fetisch. Damit hatte er zwar die Realität verleugnet 392 393 die Penisbedeutung einem anderen Körperteil übertragen 392 nur von Vorteil sein, wenn in diese schematische Darstellung die Daten einer besonderen Krankengeschichte ansetze 43. Die Ichspaltung im Abwehrvorgang (1938)