Clinicus - Klinikum Freising

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Clinicus
Nachrichten aus dem Klinikum Freising für Ärzte
Thema dieser Ausgabe:
Neuer Chefarzt mit hoher fachlicher Kompetenz
Dr. Dario Vincenti hat zum 1. Juli die Nachfolge von Prof. Dr. Karl Theo Maria
Schneider als Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe angetreten.
In den vergangenen sechs Jahren war Dr. Vincenti als Leitender Oberarzt im Klinikum Kaufbeuren tätig. Davor arbeitete
er als Oberarzt in Trier. Hier fiel die Etablierung eines Beckenbodenzentrums in seinen Aufgabenbereich. Weitere
Schwerpunkte seiner Erfahrung liegen in der minimalinvasiven Chirurgie, der Onkologie und der Geburtshilfe. Er verfügt über ein breites Operationsspektrum
mit hoher fachlicher Kompetenz. Außerdem war
er überwiegend in Perinatalzentren tätig und hat
somit große Erfahrung in der Betreuung von
Risikoschwangeren und Frühgeburten (ab
der 25. Schwangerschaftswoche).
Dr. Vincenti legt großen Wert auf eine
individuelle Behandlung und Betreuung der Patientinnen und auf eine
gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten.
„Ich bin hoch motiviert und werde
alles dafür tun, dass die Abteilung
erfolgreich weitergeführt wird und
dass es gelingt, die Versorgung der
Patientinnen in Freising zu ergänzen
und weiter zu verbessern.“, sagt Dr.
Vincenti. „Mit den Baumaßnahmen im
Klinikum Freising und vor allem mit
dem Neubau der Kreißsäle werden optimale Rahmenbedingungen geschaffen und
ich freue mich darauf, ein Teil dieser neuen
Entwicklung zu sein und der Abteilung ein neues
Gesicht zu geben.“
Karin Steininger, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
20. Ausgabe | Oktober 2012
Geburtshilfe
Editorial
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im Klinikum Freising wurde im Jahr 2008
unter der Leitung von Prof. Dr. Karl Theo Maria
Schneider von einer Beleg- in eine Hauptabteilung umstrukturiert. Seitdem bieten wir unter anderem neue Behandlungsmethoden an,
wie zum Beispiel Muttermundverschluss oder
äußere Wendungen bei Beckenendlage des
Kindes. Für die geleistete Arbeit und das Engagement möchte ich mich bei Prof. Schneider
auch an dieser Stelle sehr herzlich bedanken.
Die Nachfolge von Prof. Schneider als Chefarzt
hat zum 1. Juli Dr. Dario Vincenti angetreten.
Sein Ziel ist es, den hohen Standard und die
Qualität der Arbeit aufrecht zu erhalten, das
vorhandene Potential auszuschöpfen und damit die Abteilung weiterzuentwickeln.
In der Geburtshilfe betreuen wir pro Jahr über
700 Geburten. Ein Team aus erfahrenen Gynäkologen, Hebammen, Stillberaterinnen, Krankenschwestern und Kinderkrankenschwestern
ist rund um die Uhr für unsere schwangeren
Frauen und Wöchnerinnen da und bietet eine
individuelle Betreuung nach modernsten, wissenschaftlichen Erkenntnissen.
In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen den neuen Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe
vorstellen und einen Überblick über einen seiner Schwerpunkte, die Geburtshilfe geben.
Bestimmt haben wir für Sie ein interessantes
Thema gefunden. Wir wünschen Ihnen nun viel
Spaß beim Lesen!
Auf weiterhin gute Zusammenarbeit!
Ihr
Dr. Harald Schrödel
Geschäftsführer
20. Ausgabe | Oktober 2012
Wenn das Baby
zu früh kommt –
Bestmögliche Versorgung
im Klinikum Freising
Eine Frühgeburt kann Komplikationen für
Mutter und Kind mit sich bringen. Schwangere mit zu erwartender Frühgeburt werden häufig schon einige Tage bis Wochen
vor der Geburt in einem Perinatalzentrum
aufgenommen. Doch auch wenn die Ärzte
im Klinikum Freising mit einer Früh- oder
Risikogeburt konfrontiert werden, sind
Mutter und Kind in den besten Händen.
Dr. Patricia Sonneck, Oberärztin der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, berichtet über einen aktuellen komplizierten
Fall, der kompetent gelöst wurde:
Am Sonntag Abend trifft eine 33-jährige Frau
(II.G / I.P) in der 25+2 Schwangerschaftswoche im Klinikum Freising ein. Sie gibt eine
überperiodenstarke vaginale Blutung an. Die
aufgeregte Patientin wird von der Hebamme
und der diensthabenden Fachärztin sofort in
den Kreißsaal gebracht.
Die fetale Herzfrequenz und die Kreislaufparameter der Patientin sind unauffällig. Die
vaginale Blutung zu diesem Zeitpunkt ist periodenstark.
Bei der vaginalen Sonographie zeigt sich der
Muttermund geschlossen und es gibt keinen
Hinweis auf eine Placenta praevia. Die Biometrie ergibt einen eutrophen Fetus mit normofrequenter Herzfrequenz. Bei der FD / HWPlacenta I° wird dringender Verdacht auf ein
retroplacentares Hämatom gestellt. Dopplersonographie und cardiotokographische Befunde sind unauffällig.
Die Not-Sectio wird ausgerufen und der
Kindernotarzt aus dem Perinatalzentrum in
Landshut angefordert. Die Patientin wird unverzüglich zur OP vorbereitet und die RDSProphylaxe noch intravenös verabreicht.
20 Minuten nach Eintreffen im Klinikum liegt
die Patientin bereits auf dem OP-Tisch. Die
Operateure stehen steril und schnittbereit am
Tisch und ein Facharzt für Anästhesie steht
zur Primärversorgung des Neugeborenen
zur Verfügung. Bei unauffälligen Labor- und
Kreislaufparametern der Patientin konnte
unter sonographischer Kontrolle der fetalen
Herzfrequenz abgewartet werden bis der Kindernotarzt eintrifft.
So wird schließlich das Frühgeborene bei
stehender Fruchtblase unproblematisch per
Sectio caesarea entwickelt. Das rosige Neugeborene schreit noch am OP-Tisch und wird
vom Kindernotarzt-Team an REA-Einheit versorgt. Apgar 7 / 8 / 8, 960g, KU 23,5 cm. Eine
Stunde post partum wird das Frühchen nach
Stabilisierung und Intubation im Inkubator ins
Kinderkrankenhaus St. Marien in Landshut
verlegt.
Acht Tage post partum sind die zuständigen
Pädiater mit dem Verlauf äußerst zufrieden,
da die Schädel-Sonographie und die neurologischen Untersuchungen bisher keinen pathologischen Befund ergaben. Das Neugeborene
ist zu diesem Zeitpunkt noch intubiert, jedoch
stabil.
Dr. Patricia Sonneck, Oberärztin
Schonendes
Vorgehen bei der
Geburtseinleitung
Moderne Geburtshilfe
im Klinikum Freising
In Deutschland und Europa wird bei
20 – 25 % aller schwangeren Frauen die
Geburt künstlich eingeleitet.
Zu den häufigsten Gründen dafür gehören:
Terminüberschreitung, Präeklampsie / arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus, vorzeitiger
Blasensprung, intrauterine Wachstumsretardierung. Weitere Gründe, wie „Verdacht auf
Makrosomie“ und nichtmedizinische Gründe
(Wunsch der Frau), werden teilweise sehr kritisch diskutiert.
Die Indikation zur Einleitung, vor allem bei
Terminüberschreitung, wird auch in Freising
individuell gestellt. Es stehen mit der Messung
der Fruchtwassermenge und dem Doppler der
A. umbilicalis Methoden zur Verfügung, die
auch bei mehr als sieben Tagen Übertragung
ggf. noch Spielraum für den Wunsch der Mutter lassen.
Im Klinikum Freising wird die Einleitung mit
Misoprostol (Cytotec©) bevorzugt.
Misoprostol ist ein synthetisch hergestelltes
Prostaglandin E1-Analogon, das oral verabreicht werden kann. Es führt im Vergleich
zu Prostaglandin E2 häufiger zur vaginalen
Geburt innerhalb von 24 Stunden. Durch die
orale Gabe kann die Zahl der vaginalen Manipulationen auf ein Mindestmaß beschränkt
werden.
Eine Dosierung sollte sehr vorsichtig vorgenommen werden, da es bei zu hoher Dosierung zu einer Überstimulation der Gebärmutter
mit Wehensturm führen kann.
Im Klinikum Freising wird deswegen mit einer
Dosierung von nur 25 µg begonnen, die dann
mit jeweils 50 µg bis zu einer Tageshöchstdosis von 200 µg gesteigert wird. Unter dieser
sehr vorsichtigen Dosierung kommt eine Überstimulation der Gebärmutter nahezu nie vor.
Für geburtshilfliche Anwendungen ist Misoprostol nur in einer beschränkten Anzahl von
Ländern zugelassen, daher erfolgt die Anwendung in Deutschland im Off-Label-Use. Die Patientinnen werden umfassend aufgeklärt und
geben ihr schriftliches Einverständnis.
Angebot eines Familienzimmers haben auch
die Väter Gelegenheit, rund um die Uhr bei
ihren Frauen und Kindern zu sein. Für alle Fragen und Anliegen ist ein Team aus erfahrenen
Gynäkologen, Kinderärzten, einer Still- und
Laktationsberaterin IBCLC sowie aus Kinderkrankenschwestern und Krankenschwestern
immer zur Stelle.
Sandra Lutzmann, Leiterin der Wochenstation
Modernes
Stillmanagement
Dr. Dario Vincenti,
Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe
Bonding – besonderes
Betreuungskonzept
nach der Geburt im
Klinikum Freising
Bonding meint den Hautkontakt zwischen
den Eltern und dem Neugeborenen – genauer gesagt das erste Befühlen, Riechen,
Schmecken, Sehen und Hören.
Bonding fördert die soziale Bindung und das
menschliche Urvertrauen des Babys. Dieses
sich „ineinander Verlieben“, das wesentlich
von dem Hormon Oxytocin beeinflusst wird,
wird am Klinikum Freising, einem Mitglied der
WHO-Unicef-Aktionsgruppe „Initiative Babyfreundliches Krankenhaus“, durch verschiedene Maßnahmen gefördert. So haben die
frischgebackenen Eltern noch im Kreißsaal
die Möglichkeit, die körperliche Nähe und
Wärme zu ihrem Baby ungestört und betreut
von einer Hebamme zu genießen. Dieses Konzept der Vertrautheit wird auf der integrierten
Wochenbettstation gefestigt und fortgesetzt.
Beim sogenannten 24-Stunden Rooming-In
werden Mutter und Kind während des gesamten Aufenthaltes nur in Ausnahmefällen oder
auf Wunsch der Mutter getrennt. Durch das
Modernes Bili-Bett
für die Lichttherapie
bei Neugeborenengelbsucht
Die Lichttherapie ist die erste therapeutische Maßnahme bei einer unphysiologischen Hyperbilirubinämie des Neugeborenen mit dem Risiko einer Hirnschädigung
durch Kernikterus. Dabei wird durch das
blaue Licht (460 nm) das nicht glukuronidierte fettlösliche Bilirubin in der bestrahlten Haut in wasserlösliches Lumirubin umgewandelt und damit ausscheidungsfähig
gemacht.
Zum Schutz der Augen vor dem Licht wird
dem Baby eine Augenmaske aufgesetzt. Um
eine Exsikkose zu vermeiden, ist eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr nötig. Selten kommt es
zu Hautirritationen. Das Stillen wird dabei
nicht unterbrochen. Die Lichttherapie in der
geburtshilflichen Abteilung des Klinikums
Freising wird neuerdings in einem modernen
„Bili-Bett“ neben dem Bett der Mutter durchgeführt, so dass Mutter und Kind nicht mehr
getrennt werden müssen. Nach Unterschreiten der therapeutischen Bili-Grenze wird die
Lichttherapie wieder beendet.
Im Klinikum Freising sollen die Mütter
nach dem Aufenthalt auf der Wochenbettstation mit einem sicheren Gefühl und
einer guten Stillvorbereitung nach Hause
entlassen werden.
Denn die ersten Stillerfahrungen können für
das spätere Verhalten des Stillpaares (Mutter
und Kind) prägend sein. Frühe erfolgreiche
Erfahrungen unterstützen den Aufbau einer
korrekten Stilltechnik und eines guten Saugmusters. Sie fördern das mütterliche Kompetenz- und Selbstwertgefühl.
Deshalb sind ein modernes Stillmanagement und evidenz-basiertes Arbeiten selbstverständlich. Das heißt, die Mütter erhalten
einheitliche Empfehlungen vom betreuenden
Fachpersonal im Kreißsaal und auf der Wochenbettstation. Stillrichtlinien sind hierbei
hilfreich. Dabei werden die Mütter sowohl
über den frühen Stillbeginn und die Stillfrequenz bis hin zur Stilldauer, über die Hungerzeichen, die das Baby gibt, und die Vorteile
des Rooming-Ins informiert. Wenn eine Mutter
ihr Kind alternativ ernähren möchte, wird sie
einfühlsam und professionell über die Handhabung der Flaschennahrung aufgeklärt.
Dr. Jochen Baumkötter, Kinderarzt
Christa Gabel,
Still- und Laktationsberaterin IBCLC
Sanfte Einleitung
der Geburt
Klinikum Freising bietet
auch naturheilkundliche
Methoden an.
Neben den üblichen Einleitungsmethoden wird im Klinikum Freising als naturheilkundliche Methode ein sogenannter
Wehencocktail eingesetzt – falls keine
medizinische Indikation für eine rasche
Beendigung der Schwangerschaft vorliegt.
Für diesen „Cocktail“ gibt es verschiedene
Rezepturen. Wichtigster Arzneimittelbestandteil des Wehencocktails ist bei allen das Rizinusöl. Im Klinikum Freising wird außerdem
noch Mandelmus, Eisenkraut, Aprikosensaft
und Sekt hinzugefügt. Das verstärkt die Wirkung und gibt dem Cocktail einen besseren
Geschmack. Die in Rizinus enthaltene Rizinolsäure wirkt direkt auf Prostaglandinrezeptoren
der Muskelzellen in der Gebärmutter, wie auch
im Darm. Der Darm wird dadurch aktiver und
regt die Aktivität der Gebärmuttermuskulatur
an, so dass sich Wehen entwickeln können.
Zur Wirksamkeit gibt es bisher nur wenige,
kleine Studien, die einen geburtsbeschleunigenden Effekt andeuten. So zeigte sich in
einer 2001 veröffentlichten Studie (Kartmann,
Vincenti, Beck, Merkle) im Ansprechen ein
deutlicher Vorteil des Wehencocktails gegenüber einer einmaligen Einleitung mit Prostaglandinen bei gleichem Nebenwirkungsprofil.
Nach Gabe des Wehencocktails kann es zu
kindlichen Herzton-Veränderungen und zu
einem Wehensturm kommen. Deshalb darf
die Frau dann mit dem ungeborenen Baby
niemals unbeobachtet sein und muss in der
Klinik überwacht werden.
Termine
Veranstaltungen des
Klinikums Freising für
Patienten und Angehörige
Medizin Dialog
Bluthochdruck –
eine gefährliche Volkskrankheit
06.11.2012, 19.30 Uhr – 21.00 Uhr
Kopfschmerzen –
nur lästig oder auch gefährlich?
04.12.2012, 19.30 – 21.00 Uhr
Wenn die Hüfte streikt – moderne
Aspekte des Hüftgelenkersatzes
08.01.2013, 19.30 Uhr – 21.00 Uhr
> Veranstaltungsort:
Klinikum Freising, Hörsaal (Ebene -1)
Führt die einmalige Einleitung mit dem Cocktail nicht zum Erfolg, wird nach einer Pause
von mindestens 12 Stunden, in Abhängigkeit
vom Befund, erneut entschieden, mit welcher
Einleitungsmethode fortgefahren wird.
Die Indikation und die Einleitung werden leitliniengerecht und individuell durchgeführt. So
muss jeder Fall für sich betrachtet werden und
das richtige Vorgehen mit der schwangeren
Frau besprochen und zusammen mit ihr entschieden werden. Ziel ist es, sowohl die maximale Sicherheit zu gewährleisten, als auch die
individuellen Bedürfnisse der Frau, so gut es
medizinisch vertretbar ist, zu berücksichtigen.
Beate Giesing, leitende Hebamme
Ambulante
Diabetes-Schulungen
für Patienten mit Diabetes
mellitus Typ 2
Impressum
Herausgeber: Klinikum Freising GmbH
Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft
des Landkreises Freising
Alois-Steinecker-Str. 18 | 85354 Freising
T 08161 24-3000 | F 08161 24-3099
[email protected]
www.klinikum-freising.de
Verantwortlich: Dr. Harald Schrödel
Redaktion:
Karin Steininger
Layout: ediundsepp Gestaltungsgesellschaft mbH
Fotos:
Klinikum Freising;
Berninger / Nedamaldeen; Babysmile;
Cocktail: © Africa Studio – Fotolia.com
Titelgrafik:
© ingenium-design.de – Fotolia.com
Schulungen finden
immer vormittags von
10.00 – 11.30 Uhr statt.
Kurstermine und weitere Informationen gibt es bei Claudia
Schulz, Diabetesberaterin DDG.
T 08161 24-3166
[email protected]
Fortbildungsveranstaltungen
des Klinikums rechts der Isar
(MRI)
Informationsabend:
Tränenwegserkrankungen
14.11.2012, 18.00 – 19.00 Uhr
Hörsaal C
Fortbildungsveranstaltung:
Diabetes und Infektion / Entzündung
– Pathogenese, Klinik und Therapie
24.11.2012, 8.30 – 13.20 Uhr
Hörsaal Pavillon
Munich Vascular Conference
30.11.2012 – 01.12.2012, ganztägig
Hörsäle
5. Deutscher Atherosklerosekongress
07.12.2012 – 09.12.2012, ganztägig
Hörsäle
Kongress Intensivpflege:
Organtransplantation – eine interdisziplinäre Herausforderung
19.01.2013, 9.00 – 17.00 Uhr
Hörsaal A
> Veranstaltungsort:
Klinikum rechts der Isar
Ismaninger Str. 22, 81675 München
Thema der nächsten Ausgabe:
Kardiologie
Erscheinungstermin: Ende Januar 2013
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