für Klasse 5 Natura 1, Teilband A, Nordrhein-Westfalen G8 978-3-12-045472-4 Natura 1, Gesamtband, Nordrhein-Westfalen G8 978-3-12-045470-0 – Lehrplanbezug – Kompetenzzuordnung – Ideen zur Unterrichtsplanung Übersicht: I. Zuordnung der Kompetenzen zu den Buchseiten S. 2 II. Zuordnung der Buchseiten zu den Kompetenzen S. 19 III. Ausblick auf Teil B S. 29 IV. Ideen zur Unterrichtsplanung S. 32 mit Anhang S. 39 (Übersicht) Verwendete Abkürzungen: Kompetenzbereiche der prozessbezogenen Kompetenzen: EG = Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung, KO = Kompetenzbereich Kommunikation, BE = Kompetenzbereich Bewertung Basiskonzepte der konzeptbezogenen Kompetenzen: SF = Struktur und Funktion, EN = Entwicklung, SY = System Zur leichteren Orientierung wurden den Kompetenzen innerhalb der Bereiche jeweils Ziffern zugeordnet. Sie geben keine Rangfolge an, sondern stellen nur eine Auflistung dar. I. Zuordnung der Kompetenzen zu den Buchseiten Wege in die Biologie / Methoden / Kennzeichen der Lebewesen S. 8-23 Die Themen dieser Seiten beschreiben überwiegend prozessbezogene Kompetenzen, die in allen folgenden Inhaltsfeldern und Kontexten Verwendung finden. die angesprochenen konzeptbezogenen Kompetenzen werden in den zugehörigen Themen vertieft. Notizen zur Unterrichtsplanung Themen in Natura 1 – G8 Schülerband Inhalte, Arbeitsweisen und Basiskonzepte S.8 Schwerpunkte der konzeptbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schwerpunkte der prozessbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schülerinnen und Schüler …. Schülerinnen und Schüler …. SY 2: beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln. EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. (EN 4, SF 4, SY 3) EG 3: stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. (EG 1, EG 11, KO 7, BE 7) Methoden: Lesen wie ein Profi S.10 EN 8: beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel. KO 7: beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. (EG 10, EG 13) Methoden: Informationen beschaffen S.12 SF 3: nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktionen. EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. (EG 1, KO 5, BE 7) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 2 Methoden: Informationen gelungen darstellen S.14 SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitlichen Veränderungen dar. (EN 9) KO 5: dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. (KO 4, KO 6) Methoden: Versuche: Fragen an die Natur S.16 SF 12: beschreiben die Zusammenarbeit von Sinnesorganen und Nervensystem bei Informationsaufnahme, -weiterleitung und -verarbeitung. EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (EG 2, EG 9, EG 10) Methoden: So erstelle ich ein Diagramm S.18 EN 1: erklären die Bedeutung von Zellteilung für das Wachstum. KO 6: veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln. (EG 13, KO 4) Methoden: Was leistet eine Lupe? S.20 SY 1: beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut sind. EG 5: mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar. (EG 4, KO 4) Kennzeichen der Lebewesen S.22 SF 1: bezeichnen die Zelle als funktionellen Grundbaustein von Organismen. (SY 2) EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. (EG 1, EG 2, BE 1) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 3 KLP 1. Vielfalt von Lebewesen Inhaltsfelder entsprechend dem Kernlehrplan: Bauplan der Blütenpflanzen, Fortpflanzung , Entwicklung und Verbreitung bei Samenpflanzen, Angepasstheit von Tieren an verschiedene Lebensräume (Aspekte Ernährung und Fortbewegung), Unterscheidung zwischen Wirbeltieren und Wirbellosen, Nutzpflanzen und Nutztiere, Biotop- und Artenschutz Kontexte entsprechend dem Kernlehrplan: Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen; Was lebt in meiner Nachbarschaft? Pflanzen und Tiere die nützen; Naturschutz. Die aufgeführten Kontexte können durch gleichwertige ersetzt werden, wenn die Fachkonferenz dies für die Schule einheitlich beschließt. Mögliche Unterrichtsinhalte und Aspekte: Ein Aspekt ist das Kennenlernen eines Lebensraumes mit den vorhandenen Pflanzen und Tieren. Zu verschiedenen Tieren können Monographien deren Lebensweise verdeutlichen (Fortbewegung, Nahrung, Fortpflanzung), aber auch die Angepasstheit an den Lebensraum herausstellen. Dabei wird auch die Entwicklung z.B. von Säugetieren, Vögeln und Insekten verglichen. Zu den pflanzlichen Organismen wird der Lebenszyklus betrachtet und die Grundorgane der Pflanze und deren Funktion zugeordnet. Geschlechtliche und ungeschlechtliche Vermehrung lassen sich auch im Zusammenhang mit der Pflanzenzüchtung thematisieren. Möglich ist jeweils der Vergleich der Wildformen mit den Haus- und Nutztieren bzw. Nutz- und Zierpflanzen. Bei der Tierhaltung und auch hinsichtlich des Naturschutzes liegt ein Schwerpunkt im Bereich Bewertung. Notizen zur Unterrichtsplanung Themen in Natura 1 – G8 Schülerband : 1. Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen 1.1. Pflanzen und Tiere in Haus und Garten Der Mensch lebt mit Tieren und Pflanzen, S.26 Schwerpunkte der konzeptbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schwerpunkte der prozessbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schülerinnen und Schüler …. Schülerinnen und Schüler …. SY 3: beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum. EG 1: beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (EG 2, BE 7) Pflanzen auf der Fensterbank, S.27 Tulpen sind beliebte Gartenpflanzen, S.28 SY 4: beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen bzw. Nährstoffen für Tiere. EG 1: beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (SF 3, EN 6) (EG 2, BE 9) SF 3: nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktionen. EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. (SY 2, EN 6) (EG 1) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 4 Praktikum: Pflanzen im Garten ziehen und versorgen 29 SY 4: beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen bzw. Nährstoffen für Tiere. EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (EG 7, EG 9) Der Hund - ein beliebtes Haustier S.30/31 EN 3: beschreiben und vergleichen die Individualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und Wirbeltiere. SF 8: beschreiben den Weg der Nahrung bei der Verdauung und nennen die daran beteiligten Organe. KO 7: beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. (EG 11, BE 1, BE 2)) Material: Der Wolf ist Stammvater des Hundes S.32 SF 13: beschreiben Vorgänge der Kommunikation zwischen Lebewesen an einem Beispiel (z. B. innerhalb eines Rudels). EG 8: wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht. (EG 10) Sinnesleistungen des Hundes S.33 SF 12: beschreiben die Zusammenarbeit von Sinnesorganen und Nervensystem bei Informationsaufnahme, -weiterleitung und -verarbeitung. EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (EG 8, EG 13) Der Hund – eine Art, viele Rassen S.34 EN 10: nennen die Vererbung als Erklärung für Ähnlichkeiten und Unterschiede von Eltern und Nachkommen auf phänotypischer Ebene. (EN 8, EN 9) Lexikon: Hunderasen S.35 EN 8: beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel. (EN 9, EN 10) EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. BE 1: beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten, u. a. die Haltung von Heim- und Nutztieren. (BE 6) Der Körperbau des Hundes S.36/37 SY 2: beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln. EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (EG 13) (SF 4, SF 5, SY 5) Die Katze – ein Jäger auf Samtpfoten S.38/39 SF 12: beschreiben die Zusammenarbeit von Sinnesorganen und Nervensystem bei Informationsaufnahme, -weiterleitung und -verarbeitung. KO 4: beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen. (SY 2, SY 4, Sy 5, SF 13, EN 3) (EG 7) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 5 Lexikon: Verwandte und Abstammung der Hauskatze S.40 EN 8: beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel. (EN 9) Material: Wir vergleichen Hund und Katze S.41 SY 2: beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln. BE 6: benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen. EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (SF 4, SF 5) Lexikon: Ich wünsche mir ein Heimtier S.42 SY 4: beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen bzw. Nährstoffen für Tiere. BE 1: beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten, u. a. die Haltung von Heim- und Nutztieren. Praktikum: Einrichten eines Aquariums S.43 SY 4: beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen bzw. Nährstoffen für Tiere. BE 1: beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten, u. a. die Haltung von Heim- und Nutztieren. (BE 11) Notizen zur Unterrichtsplanung Themen in Natura 1 – G8 Schülerband : 1. Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen 1.2. Tiere, die der Mensch nutzt Rinder – wichtige Nutztiere S.44/45 Schwerpunkte der konzeptbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schwerpunkte der prozessbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schülerinnen und Schüler …. Schülerinnen und Schüler …. SF 8: beschreiben den Weg der Nahrung bei der Verdauung und nennen die daran beteiligten Organe. EG 8: wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht. (SY 4) (EG 7, BE 1, BE 2) Praktikum: Milch und Milchprodukte S.46 SF 9: beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffe. © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (EG, 9, EG 10) 6 Lexikon: Weitere Wiederkäuer S.47 SY 3: beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum (SY 4, EN 8) BE 6: benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen. (BE 2) Das Wildschwein ist die Stammform des Hausschweins S. 48/49 EN 8: beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel. (EN 3) BE 1: beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten, u. a. die Haltung von Heim- und Nutztieren. (BE 2) Das Pferd, ein vielseitiges Nutztier S.50/51 EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. (EN 8, SF 5, SF 8) KO 5: dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. (EG 3, EG 7, KO 3) Das Haushuhn S.52/53 SF 16: vergleichen Ei- und Spermienzelle und beschreiben den Vorgang der Befruchtung. (SF 13, EN 3, EN 5) BE 7: binden biologische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an. (BE 1, BE 2, EG 2, EG 7, KO 1, KO 7) Ein Bauernhof unter Wasser – die Haltung der Regenbogenforelle S.54 EN 3: beschreiben und vergleichen die Individualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und Wirbeltiere. (SF 16) BE 3: stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen biologische Kenntnisse bedeutsam sind. (BE 7, EG 7, KO 2) Praktikum: Fischpräparation S.55 SY 2: beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln. EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (EG 8, KO 3) (SF 8) Die Honigbiene – Ein Insekt als Nutztier S.56 SF 5: beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und Wirbellosen, z. B. Insekten, Schnecken. (EN 8) EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. (EG 1) Was ist los im Bienenstaat? S.57 EN 7: beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit (z. B. Überwinterung unter dem Aspekt der Entwicklung). EG 8: wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht. (EN 3, SF 5) (EG 2, KO 2) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 7 Impulse: Abstammung und Verwendung von Haus- und Nutztiere, Nutz- und Zierpflanzen S.58 EN 8: beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel. KO 5: dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. (EG 7, EG 8, EG 10, EG 11, EG 13, BE 4, BE 11) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 8 Notizen zur Unterrichtsplanung Themen in Natura 1 – G8 Schülerband : 1. Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen 1.3. Pflanzen, die der Mensch nutzt Gräser – Futterpflanzen für Tiere S.60 Schwerpunkte der konzeptbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schwerpunkte der prozessbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schülerinnen und Schüler …. Schülerinnen und Schüler …. SY 3: beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum EG 1: beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (SF 3) (KO 7) Gräser als Nahrung für den Menschen S.61 Impulse: Rund um die Kartoffel S.62/63 Die Grundorgane der Pflanze … S. 64 EN 8: beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel. KO 3: planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. (EN 9) (EG 3, KO 5) SY 3: beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum. BE 10: bewerten an ausgewählten Beispielen die Beeinflussung globaler Kreisläufe und Stoffströme unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung. (SF 3) (EG 7, EG 8, EG 10, EG 11, EG 13, KO 5, BE 4, BE 11) SF 3: nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktionen. EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. (SY 2) … werden vielfältig genutzt S.65 SF 3: nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktionen. EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. (SY 2) Der Kohl – eine Gemüsepflanze S.66 EN 8: beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel. (EN 9, SF 3) EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (EG 1) Ungeschlechtliche Vermehrung bei Pflanzen S.67 EN 6: beschreiben Formen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung bei Pflanzen. KO 3: planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. (EN 10) (BE 4) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 9 Lexikon: Nutzpflanzen S.68/69 EN 8: beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel. (SF 3) BE 6: benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen. (BE 2) TÜV: Pflanzen und Tiere, die der Mensch nutzt S.70 EN 8: beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel. (SF 1, SF 3, SF 5, SF 18, EN 4, EN 5, EN 6, EN 7, EN 8, EN 9, EN 10, SY 1, SY 2, SY 3, SY 4, SY 5) Notizen zur Unterrichtsplanung Themen in Natura 1 – G8 Schülerband : 1. Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen 1.4. Was lebt in meiner Nachbarschaft? Lebensräume vor der Haustür S.72 Lexikon: Kulturfolger und Neubürger in der Stadt S.74 EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. (EG 1, EG 3-13, KO 1 – 7, BE 1-4, BE 6-11) Schwerpunkte der konzeptbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schwerpunkte der prozessbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schülerinnen und Schüler …. Schülerinnen und Schüler …. SY 8: stellen die Veränderungen von Lebensräumen durch den Menschen dar und erläutern die Konsequenzen für einzelne Arten. EG 6: ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten. SY 3: beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum. BE 9: beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt. (KO 4, KO 5, KO 6, KO7) (SY 8) Wildkaninchen leben auch im Stadtpark S.75 EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. (SY 5, EN 3, SF 19) EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (EG 1, EG 2) Das Eichhörnchen – ein Leben in Bäumen S.76 EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. (SY 5, EN 3, SF 19) EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (EG 1, EG 2) Heimliche Nachbarn – Maulwurf und Fledermaus S.77 EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. (SF 19, KO 2) EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (EG 1, EG 2) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 10 Das Reh – ein anpassungsfähiger Kulturfolger S.78 Lexikon: Heimische Wildtiere S.79 Lexikon: Vögel in Stadt und Land S.80 Der Buntspecht ist ein Spezialist an Bäumen S.81 SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitlichen Veränderungen dar. EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (SF 13, SY 3) (EG 1, EG 2) SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitlichen Veränderungen dar. EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (SY 8) (EG 1, EG 2) SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitlichen Veränderungen dar. EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (SY 3, SY 8) (EG 1, EG 2) EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (SF 19) (EG 1, EG 2) Mäusebussard und Schleiereule jagen zu verschiedenen Tageszeiten S.82 EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. (SF 12, SF 19) EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (EG 1, EG 2) Material: Gewölleuntersuchung S.83 Warum kann die Taube fliegen? S.84 SF 8: beschreiben den Weg der Nahrung bei der Verdauung und nennen die daran beteiligten Organe. EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (EN 9, SF 19) (EG 3, EG 6, KO 5, KO 6) EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. (SF 1, SY 3) (EG 8, EG 10, EG 11, KO2) Praktikum: Federn und FliegenS.85 SY 5: beschreiben Merkmale der Systeme Zelle, Organ und Organismus insbesondere in Bezug auf die Größenverhältnisse und setzen verschiedene Systemebenen miteinander in Beziehung. EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (EG 5, EG 9, KO 5) (EN 9, SF 19) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 11 Die Stockente, ein Vogel am Parkteich S.86 Lexikon: Was lebt sonst noch im und am Wasser? S.87 Zauneidechse und Ringelnatter sind bei Wärme aktiv S.88 SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitlichen Veränderungen dar. EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (EN 9) (EG 1) SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitlichen Veränderungen dar. EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (SY 3, SY 8) (EG 1, EG 2) EN 7: beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit (z. B. Überwinterung unter dem Aspekt der Entwicklung). EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. (KO 7) (SF 19, SY 8, EN 3) Amphibien leben in feuchter Umgebung S.89 Der Karpfen - ein Fisch im Parkteich S.90 EN 7: beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit (z. B. Überwinterung unter dem Aspekt der Entwicklung). KO 7: beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. (SF 19, SY 8, EN 3) (EG 2) SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitlichen Veränderungen dar. KO 7: beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. (SY 3, SY 8) (EG 2) Praktikum: Schwimmen - Schweben - Sinken S.91 EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. (SF 19, SY 2, SY 5) EG 12: nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge (EG 4, EG 9, EG 10, EG 11, KO 6) Wirbeltiere und Wirbellose S.92/93 Die Grundorgane einer Blütenpflanze - Beispiel Ackersenf S.94/95 SF 5: beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und Wirbellosen, z. B. Insekten, Schnecken. EG 10: interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. (SF 1, SY 5) (EG 3, EG 8, EG 13, KO 4, KO 7) SF 3: nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktionen. EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (EN 4, EN 5, SY 2) (EG 2, EG 7, KO 6, KO 7) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 12 Auffällige Sträucher am Wegrand S.96/97 SF 3: nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktionen. EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (EN 4, EN 5, SY 2) (EG 2, EG 7, KO 6, KO 7) SF 3: nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktionen. EG 6: ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten. Wir bestimmen Bäume S.99 SF 3: nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktionen. EG 6: ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten. Auch Pflanzen haben Verwandte S.100 SF 3: nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktionen. EG 6: ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten. SF 3: nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktionen. EG 6: ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten. Kennst du den Baum? S.98 Einige Pflanzenfamilien stellen sich vor S.101 (EG 2, EG 3, EG 7, KO 5, KO 6) (EG 7, EG 13) (EG 2) (SY 8) TÜV: Was lebt in meiner Nachbarschaft? S.102/103 EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. (SF 1, SF 3, SF 5, SF 18, EN 4, EN 5, EN 6, EN 7, EN 8, EN 10, SY 1, SY 2, SY 3, SY 4, SY 5) (EG 1, EG 3, EG 6, EG 10, EG 13, KO 1 – 7, BE 6) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 13 KLP 2. Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Inhaltsfelder entsprechend dem Kernlehrplan: Ernährung und Verdauung, Bewegungssystem, Atmung und Blutkreislauf, Suchtprophylaxe Kontexte entsprechend dem Kernlehrplan: Lecker und gesund; Bewegung – Teamarbeit für den ganzen Körper; Aktiv werden für ein gesundheitsbewusstes Leben. Die aufgeführten Kontexte können durch gleichwertige ersetzt werden, wenn die Fachkonferenz dies für die Schule einheitlich beschließt. Mögliche Unterrichtsinhalte und Aspekte: Durch das Thema Bewegung wird der Aufbau des Skeletts, die Arbeitsweise der Gelenke und die Verbindung zur Muskulatur deutlich. Das Thema Herz und Blutkreislauf liefert die Voraussetzungen zur Verteilung der Nährstoffe und Atemgase. Die Verdauung zeigt nicht nur die Nahrungsaufnahme, sondern auch die Zerlegung der Nährstoffe und deren Aufnahme ins Blut. Hierbei wird auch erarbeitet, dass Nährstoffe energiereich sind. Themen zu „Gesundem Essen“ und der bewusste Umgang mit Ernährung und Bewegung verdeutlichen den Bezug zur eigenen Gesunderhaltung und zum Wohlbefinden. Notizen zur Unterrichtsplanung Themen in Natura 1 – G8 Schülerband : 2. Gesund und fit 2.1. Ernährung und Verdauung Jeder ernährt sich anders S.106 Schwerpunkte der konzeptbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schwerpunkte der prozessbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schülerinnen und Schüler …. Schülerinnen und Schüler …. SF 9: beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffe. EG 1: beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (EG 2, EG 7, EG 10, KO 6, KO 7) (SF 18) Was haben Nahrungsmittel gemeinsam? S.107 SF 9: beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffe. EG 1: beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (EG 2, EG 7, EG 10, KO 6, KO 7) (SF 10) Praktikum: Einfache Nährstoffnachweise S.108 Was geschieht mit den Nährstoffen im Körper S.109 SF 9: beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffe. EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. SF 10: beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung und körperlicher Bewegung. BE 5: beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. (SF 8, SF 9) (EG 8, EG 10, KO 6, KO 7) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet (EG 10, EG 11) 14 Nährstoffe allein genügen nicht S.110 Wie ernähre ich mich richtig? S.111 SF 9: beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffe. EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. (SF 8, SF 10) (EG 2, EG 8, KO 7) SF 9: beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffe. BE 5: beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. (EG 8, EG 10) (SF 8, SF 10) Die Zähne – unsere Werkzeuge zur Vorbereitung der Verdauung S.112/113 SY 2: beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln. KO 2: kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht. (EG 1, EG 2, EG 4, BE 5) (SF 8) Was geschieht mit der Nahrung auf dem Weg durch den Körper? S.114/115 SF 8: beschreiben den Weg der Nahrung bei der Verdauung und nennen die daran beteiligten Organe. (SY 2) KO 7: beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. (EG 4, EG 7, EG 9, EG 13, KO 2, KO 4) Notizen zur Unterrichtsplanung Themen in Natura 1 – G8 Schülerband : 2. Gesund und fit 2.2. Atmung und Blutkreislauf Energieumsatz und Stoffwechsel S.116 Schwerpunkte der konzeptbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schwerpunkte der prozessbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schülerinnen und Schüler …. Schülerinnen und Schüler …. SF 6: beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf und die Atmung sowie deren Bedeutung für den Nährstoff-, Gas- und Wärmetransport durch den Körper. EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (EG 1, EG 9, EG 10, KO 6) (SY 2) Bau und Funktion der Lunge S.117 SF 6: beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf und die Atmung sowie deren Bedeutung für den Nährstoff-, Gas- und Wärmetransport durch den Körper. EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (KO 1) (SY 2) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 15 Wie gelangt die Luft in die Lunge? S. 118 SF 6: beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf und die Atmung sowie deren Bedeutung für den Nährstoff-, Gas- und Wärmetransport durch den Körper. BE 8: beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells. (EG 4, EG 9, EG 12) (SY 2) Gefahren für die Atemorgane S.119 SF 6: beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf und die Atmung sowie deren Bedeutung für den Nährstoff-, Gas- und Wärmetransport durch den Körper. BE 5: beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. (EG 7, EG 8, EG 10, EG 11) (SY 1, SY 2) Das Blut ist ständig unterwegs S.120 Wie ist das Blut zusammengesetzt und welche Aufgaben hat es? S.121 SF 6: beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf und die Atmung sowie deren Bedeutung für den Nährstoff-, Gas- und Wärmetransport durch den Körper. KO 7: beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. (SY 2) (EG 1, EG 2) SY 1: beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut sind. EG 11: stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. (SY 2, SF 6) (EG 7, KO 6) Aufgaben von Leber und Niere S.122 SY 2: beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln. EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. (EG 1, KO 7) (SF 6) Das Transport- und Ausscheidungsspiel S.123 SY 2: beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln. KO 4: beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen. (KO 1, KO 2, KO 3) (SF 6, SY 1) Zusammenwirken der Organe S.124/125 SY 2: beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln. (SF 6, SF 9, SF 10) EG 13: beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u. a. die Speicherung und Weitergabe genetischer Information, Struktur- Funktionsbeziehungen und dynamische Prozesse im Ökosystem. (EG 8) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 16 TÜV: Stoffwechsel und Transportsysteme S.126/127 SF 6: beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf und die Atmung sowie deren Bedeutung für den Nährstoff-, Gas- und Wärmetransport durch den Körper. (SF 1, SF 8, SF 9, SF 10, SY 1, SY 2, SY 5) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. (EG 1, EG 2, EG 3, EG 4, EG 8, EG 10- 13, KO 1 – 7, BE 7) 17 Notizen zur Unterrichtsplanung Themen in Natura 1 – G8 Schülerband : 2. Gesund und fit 2.3. Bewegung – Teamarbeit von Knochen, Muskeln und Gelenken Bewegung ist Teamarbeit S.128/129 Praktikum: Knochen S.130 Schwerpunkte der konzeptbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schwerpunkte der prozessbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schülerinnen und Schüler …. Schülerinnen und Schüler …. SF 4: beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers. EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (SY 2) (EG 1, EG 2, KO 7) SF 4: beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers. EG 12: nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge. (SY 5) (EG 1, EG 2, EG 4, KO 4, BE 7) Gelenke machen das Skelett beweglich S.131 Die Muskulatur- wie sie aufgebaut ist und wie sie arbeitet S.132/133 SF 4: beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers. EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (SY 2) (EG 1, EG 2, KO 7) SY 5: beschreiben Merkmale der Systeme Zelle, Organ und Organismus insbesondere in Bezug auf die Größenverhältnisse und setzen verschiedene Systemebenen miteinander in Beziehung. EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. (EG 8, EG 11, KO 5) (SY 1, SY 2, SF 4) Die richtige Körperhaltung S.134 SF 4: beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers. (SY 2) BE 6: benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen. (BE 5) Lexikon: Sport : Wichtig – aber richtig S.135 SF 4: beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers. BE 5: beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. (SY 2) (BE 6) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 18 TÜV: Muskulatur und Skelett arbeiten zusammen S.136/137 Notizen zur Unterrichtsplanung Themen in Natura 1 – G8 Schülerband : 2. Gesund und fit 2.4. Ich halte mich fit Pommes und Pizza – alles verboten? S.138 SF 4: beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers. EG 1: beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. (SY 2, SY 5) (EG 2, EG 3, EG 8, EG 9, EG 10- 13, KO 1 – 7, BE 5, BE 6, BE 7, BE 8) Schwerpunkte der konzeptbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schwerpunkte der prozessbezogenen Kompetenzen (in Klammern sind weiterhin erreichbare Kompetenzen angeben, Abkürzungen siehe S.19 ff.) Schülerinnen und Schüler …. Schülerinnen und Schüler …. SF 10: beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung und körperlicher Bewegung. BE 5: beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. (EG 7, KO 4) Material: Aktive Vorsorge und Gesundheit S.139 SF 10: beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung und körperlicher Bewegung. BE 5: beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. (EG 10, KO 6) Impulse: Schulfrühstück S.140/141 SF 10: beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung und körperlicher Bewegung. BE 5: beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. (KO 3) Impulse: Ich bleibe fit S.142/143 SF 10: beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung und körperlicher Bewegung. BE 5: beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. Impulse: Sucht S.144/145 SY 2: beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln. BE 5: beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 19 Notizen zur Unterrichtsplanung Themen in Natura 1 – G8 Schülerband : Basiskonzepte Basiskonzept Struktur und Funktion S.146/147 Prinzip Variabilität und Angepasstheit S.148/149 Prinzip Stoff- und Energieumwandlung S. 150/151 Basiskonzept Entwicklung S. 152/153 Schwerpunkte der konzeptbezogenen Kompetenzen Schwerpunkte der prozessbezogenen Kompetenzen Hier erfolgt eine zusammenfassende Betrachtung der konzeptbezogenen Kompetenzen zum Basiskonzept Struktur und Funktion. Es sollen am Ende von Jahrgangsstufe 6 die Vorstellungen über Zusammenhänge von Struktur und Funktion so weit entwickelt sein, dass einfache Beziehungen auf phänomenologischer Ebene dargestellt werden können. Die einzelnen Kompetenzen sind den jeweiligen Themen (s.o.) zugeordnet. An dieser Stelle kann eine zusammenfassende Rückschau die allgemein gültigen Prinzipien verdeutlichen, die in den Teilkonzepten nochmals hervorgehoben sind. Über das Prinzip Stoff- und Energieumwandlung erfolgt auch die Anbindung an das Energiekonzept. Mit den Aufgabenstellungen werden die drei Kompetenzbereiche wie bereits zugeordnet angesprochen, wobei jeweils unterschiedliche Systeme im Zentrum stehen (Zellen, Organe, Organsysteme, Organismen). Hier erfolgt eine zusammenfassende Betrachtung der konzeptbezogenen Kompetenzen zum Basiskonzept Entwicklung. Es soll am Ende der Jahrgangsstufe 6 so weit entwickelt sein, dass einfache Zusammenhänge auf phänomenologischer Ebene dargestellt werden können. Die einzelnen Kompetenzen sind den jeweiligen Themen (s.o.) zugeordnet. Mit den Aufgabenstellungen werden die drei Kompetenzbereiche wie bereits zugeordnet angesprochen, wobei jeweils unterschiedliche Systeme im Zentrum stehen (Zellen, Organe, Organsysteme, Organismen). © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 20 II. Zuordnung der Buchseiten zu den Kompetenzen mit Ausblick auf Teil B Im Folgenden wird einer Auflistung der Kompetenzen die jeweils entsprechende Seite des Schülerbuchs zugeordnet. Damit können Sie auf einen Blick erkennen, auf welchen Seiten und mit welchen Themen diese Kompetenzen angebahnt werden. Noch freie Felder verweisen auf Kompetenzen, die den Themen in Teil B zugeordnet werden. A. Prozessbezogene Kompetenzen – Zuordnung der Inhalte von Natura 1 – G8, NRW Die prozessbezogenen Kompetenzen beschreiben die Handlungsfähigkeit von Schülerinnen und Schülern in Situationen, in denen naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen erforderlich sind. Sie gliedern sich in die Bereiche Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Bewertung. Die im Folgenden beschriebenen prozessbezogenen Kompetenzen sollen bis Ende von Jahrgangsstufe 9 erreicht werden. Eine Darstellung der Progression im Laufe der Sekundarstufe I ist im Kernlehrplan hierzu nicht vorgesehen. Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung (EG) Experimentelle und andere Untersuchungsmethoden sowie Modelle nutzen Inhaltsfelder Vielfalt von Lebewesen Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Angepasstheiten von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten Überblick und Vergleich von Sinnesorganen des Menschen Sexualerziehung Inhalte von Natura 1 – G8, NRW Schülerinnen und Schüler …. EG 1: beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen Gesund und fit 8, 9, 12, 13, 22, 23, 26, 27, 28, 56, 60, 66, 7590, 102, 103 106, 107, 112, 116, 120, 122, 126, 127, 128, 129, 130, 131, 136, 137, Pflanzen und Tiere im Jahresverlauf Teil B, Kap. 3 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet Sinne erschließen die Welt Teil B, Kap.4 Fortpflanzung und Entwicklung beim Menschen Teil B, Kap.5 21 EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. 8/9*), 16, 17, 22, 23, 26, 27, 57, 64, 65, 75-90, 94, 96, 97, 98, 101, 102, 103 106, 107, 110, 113, 120, 122, 126, 127, 128, 129, 130, 131, 136, 137, EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. 8, 9, 36, 41, 51, 61, 66, 75-90*), 93, 94, 96, 97, 98, 102, 103 126, 127, 136, 137, EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. 16/17*), 20, 21, 29, 33, 46, 55, 83, 85, 86, 91, 108*), 112, 114, 115, 116, 117, 118, 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133 EG 5: mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar. 20/21*), 85, EG 6: ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten. 83, 98/99*), 100, 101, 102, 103 EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. 12/13*), 28, 29, 34, 39, 45, 50, 52, 54, 56, 58, 62, 84, 94, 96, 97, 98, 100, 106, 107, 110, 114, 115, 119, 121, 138, EG 8: wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht. 32, 33, 55, 57, 58, 62, 84, 93, 109, 110, 111, 119, 125, 126, 127, 132, 133, 136, 137, EG 9: stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus. 16, 17, 29, 46, 58, 62, 85, 91, 114, 115, 116, 136, 137, EG 10: interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. 10, 11, 16, 17, 32, 47, 58, 62, 84, 91, 93, 102, 103, 108, 106, 107, 109, 110, 116, 119, 126, 127, 136, 137, 139 EG 11: stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. 8, 9, 30, 58, 62, 84, 91, 108 191, 121, 126, 127, 136, 137, EG 12: nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge. 58, 62, 91*) 118, 126, 127, 130*), 136, 137, © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 22 EG 13: beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u. a. die Speicherung und Weitergabe genetischer Information, Struktur- Funktionsbeziehungen und dynamische Prozesse im Ökosystem. 10, 11, 18, 19, 33, 37, 58, 62, 93, 100, 102, 103 114, 115, 125, 126, 127, 136, 137, *) fett gedruckte Seitenzahlen verweisen auf ein Thema mit einem Schwerpunkt zum jeweiligen Kompetenzerwerb Kompetenzbereich Kommunikation (KO) Informationen sach- und fachbezogen erschließen und austauschen Inhaltsfelder Vielfalt von Lebewesen Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Angepasstheiten von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten Überblick und Vergleich von Sinnesorganen des Menschen Sexualerziehung Inhalte von Natura 1 – G8, NRW Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen Gesund und fit KO 1: tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus. 52, 102, 103 117, 123, 126, 127, 136, 137, KO 2: kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht. 54, 56, 57, 77, 84, 102, 103 112, 113, 114, 115, 123, 126, 127, 136, 137, KO 3: planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. 51, 55, 61, 67, 102, 103 123, 126, 127, 136, 137, 141, KO 4: beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen. 12, 13, 18, 19, 20, 21, 38, 85, 93, 102, 103 123*), 126, 127*), 130, 136, 137, 138, Schülerinnen und Schüler …. Pflanzen und Tiere im Jahresverlauf Teil B, Kap. 3 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet Sinne erschließen die Welt Teil B, Kap.4 Fortpflanzung und Entwicklung beim Menschen Teil B, Kap.5 23 KO 5: dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. 12, 13, 14/15*), 50, 58, 61, 62, 83, 85, 102, 103 106, 107, 126, 127, 132, 133, 136, 137, KO 6: veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln. 12, 13, 18/19*), 83, 91, 94, 95, 96, 97, 98, 102, 103 106, 107, 109, 116, 126, 127, 136, 137, 139 KO 7: beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. 8, 9, 10/11*), 30, 38, 39, 48, 78, 88, 89*), 93, 94, 95, 96, 97, 98, 102, 103 109, 110, 114/115*), 120, 122, 126, 127, 128, 129, 131, 136, 137, *) fett gedruckte Seitenzahlen verweisen auf ein Thema mit einem Schwerpunkt zum jeweiligen Kompetenzerwerb Kompetenzbereich Bewertung (BE) Fachliche Sachverhalte in verschiedenen Kontexten erkennen, beurteilen und bewerten Inhaltsfelder Vielfalt von Lebewesen Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Angepasstheiten von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten Überblick und Vergleich von Sinnesorganen des Menschen Sexualerziehung Inhalte von Natura 1 – G8, NRW Schülerinnen und Schüler …. BE 1: beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten, u. a. die Haltung von Heim- und Nutztieren. Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen Gesund und fit Pflanzen und Tiere im Jahresverlauf Teil B, Kap. 3 Sinne erschließen die Welt Teil B, Kap.4 Fortpflanzung und Entwicklung beim Menschen Teil B, Kap.5 22, 23, 31, 35, 42, 43, 45, 47, 49, 52*), © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 24 BE 2: unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen. 31, 45, 48, 52, BE 3: stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen biologische Kenntnisse bedeutsam sind. 54*) BE 4: nutzen biologisches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien und zum Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag. 59, 62, 67, BE 5: beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. 109, 111*), 113, 119*), 134, 135*), 136, 137, 138-145*) BE 6: benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen. 35, 40, 47, 102, 103 134, 135, 136, 137, BE 7: binden biologische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an. 8, 9, 12, 13, 26, 52, 54, 126, 130, 136, 137, BE 8: beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells. 118*), 136, 137, BE 9: beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt. 27, 74, BE 10: bewerten an ausgewählten Beispielen die Beeinflussung globaler Kreisläufe und Stoffströme unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung. 62, BE 11: erörtern an ausgewählten Beispielen Handlungsoptionen im Sinne der Nachhaltigkeit. 43, 59, 62 *) fett gedruckte Seitenzahlen verweisen auf ein Thema mit einem Schwerpunkt zum jeweiligen Kompetenzerwerb © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 25 B. Konzeptbezogene Kompetenzen – Zuordnung der Inhalte von Natura 1 – G8, NRW Die konzeptbezogenen Kompetenzen beschreiben die Inhaltsdimension und legen somit das Fachwissen fest. Sie beziehen sich auf die naturwissenschaftlichen Basiskonzepte und damit verbundene Vorstellungen und Begriffe. Im Vordergrund stehen das Verständnis und die Anwendung begründeter Prinzipien, Theorien, Begriffe und Erkenntnis leitender Ideen. Mit ihnen können Phänomene und Vorstellungen der Biologie beschrieben, geordnet und eingeschätzt werden. Basiskonzept „Struktur und Funktion“ (SF) Am Ende von Jahrgangsstufe 6 sind die Vorstellungen über Zusammenhänge von Struktur und Funktion so weit entwickelt, dass einfache Beziehungen auf phänomenologischer Ebene dargestellt werden können. Inhaltsfelder im Kernlehrplan Vielfalt von Lebewesen Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Angepasstheiten von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten Überblick und Vergleich von Sinnesorganen des Menschen Sexualerziehung Inhalte von Natura 1 – G8, NRW Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen Gesund und fit SF 1: bezeichnen die Zelle als funktionellen Grundbaustein von Organismen. 21, 23, 93, 102, 103 126, SF 2: beschreiben die im Lichtmikroskop beobachtbaren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen tierlichen und pflanzlichen Zellen und beschreiben die Aufgaben der sichtbaren Bestandteile: Zellkern, Zellplasma, Zellmembran, Zellwand, Vakuole, Chloroplasten. 23 SF 3: nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktionen. 28, 29, 94, 96, 98, 60, 62, 64/65*), 66, 68, 94, 100, 102, 103 Schülerinnen und Schüler …. Pflanzen und Tiere im Jahresverlauf Teil B, Kap. 3 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet Sinne erschließen die Welt Teil B, Kap.4 Fortpflanzung und Entwicklung beim Menschen Teil B, Kap.5 26 SF 4: beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers. 9, 36(Hund), 38(Katze), 41 SF 5: beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und Wirbellosen, z. B. Insekten, Schnecken. 36, 38, 41, 51, 56, 57, 92/93*), 102, 103 SF 6: beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf und die Atmung sowie deren Bedeutung für den Nährstoff-, Gas- und Wärmetransport durch den Körper. 128-137*) 117-127*) SF 7: beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung von Sauerstoff. SF 8: beschreiben den Weg der Nahrung bei der Verdauung und nennen die daran beteiligten Organe. 31, 37, 44, 51, 55, 83 109, 110, 112, 114/115*), SF 9: beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffe. 46 106, 107, 108, 109*), 110, 111, 124, 125 SF 10: beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung und körperlicher Bewegung. 109, 110-111*), 124, 125, 138-145*) SF 11: beschreiben Aufbau und Funktion von Auge oder Ohr und begründen Maßnahmen zum Schutz dieser Sinnesorgane. 33,38 SF 12: beschreiben die Zusammenarbeit von Sinnesorganen und Nervensystem bei Informationsaufnahme, -weiterleitung und -verarbeitung. 16, 33, 38 SF 13: beschreiben Vorgänge der Kommunikation zwischen Lebewesen an einem Beispiel (z. B. innerhalb eines Rudels). 32, 39, 53, 78 SF 14: beschreiben und vergleichen Geschlechtsorgane von Mann und Frau und erläutern deren wesentliche Funktion. SF 15: unterscheiden zwischen primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen. © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 27 SF 16: vergleichen Ei- und Spermienzelle und beschreiben den Vorgang der Befruchtung. 53,54 SF 17: nennen Möglichkeiten der Empfängnisverhütung. SF 18: beschreiben in einem Lebensraum exemplarisch die Beziehung zwischen Tier- und Pflanzenarten auf der Ebene der Produzenten und Konsumenten. 60, 102, 103 SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitlichen Veränderungen dar. 14, 75-91*) 106, *) fett gedruckte Seitenzahlen verweisen auf ein Thema mit einem Schwerpunkt zum jeweiligen Kompetenzerwerb Basiskonzept „Entwicklung“ (EN) Am Ende von Jahrgangsstufe 6 ist das Konzept Entwicklung so weit entwickelt, dass einfache Zusammenhänge auf phänomenologischer Ebene dargestellt werden können. Inhaltsfelder im Kernlehrplan Vielfalt von Lebewesen Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Angepasstheiten von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten Überblick und Vergleich von Sinnesorganen des Menschen Sexualerziehung Inhalte von Natura 1 – G8, NRW Schülerinnen und Schüler …. Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen Gesund und fit Pflanzen und Tiere im Jahresverlauf Teil B, Kap. 3 Sinne erschließen die Welt Teil B, Kap.4 Fortpflanzung und Entwicklung beim Menschen Teil B, Kap.5 EN 1: erklären die Bedeutung von Zellteilung für das Wachstum. EN 2: beschreiben die Individualentwicklung des Menschen. © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 28 EN 3: beschreiben und vergleichen die Individualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und Wirbeltiere. 30, 39, 48, 49, 53*), 54, 57, 75, 76, 88 EN 4: beschreiben die Entwicklung von Pflanzen. 9, 95, 96, 97, 102, 103 EN 5: nennen die Verschmelzung von Ei- und Spermienzelle als Merkmal für geschlechtliche Fortpflanzung bei Menschen und Tieren. 53, 95, 96, 97, 102, 103 EN 6: beschreiben Formen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung bei Pflanzen. 67*), 102, 103 EN 7: beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit (z. B. Überwinterung unter dem Aspekt der Entwicklung). 57, 88, 89, 102, 103 EN 8: beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel. 34, 35, 40, 47, 48*), 50, 56, 58*), 61, 66, 68 EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. 14, 34, 35, 40, 50, 59, 61, 66*), 75-79, 81, 84, 90, 102, 103, EN 10: nennen die Vererbung als Erklärung für Ähnlichkeiten und Unterschiede von Eltern und Nachkommen auf phänotypischer Ebene. 34, 35, 67 *) fett gedruckte Seitenzahlen verweisen auf ein Thema mit einem Schwerpunkt zum jeweiligen Kompetenzerwerb Basiskonzept „System“ Bis Ende von Jahrgangsstufe 6 ist das Systemkonzept so weit entwickelt, dass einfache Zusammenhänge auf phänomenologischer Ebene dargestellt werden können. Inhaltsfelder Vielfalt von Lebewesen Schülerinnen und Schüler …. Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Angepasstheiten von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet Überblick und Vergleich von Sinnesorganen des Menschen Sexualerziehung 29 Inhalte von Natura 1 – G8, NRW Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen Gesund und fit SY 1: beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut sind. 20, 21, 23, 102, 103 119, 121, 123, 126, 132 SY 2: beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln. 8, 9, 23, 36, 38, 41, 55, 64, 65, 95, 96, 97, 102, 103, 136, 137, 112, 114, 116, 119, 121, 122, 123, 124/125*), 126, 127, 128, 131, 132, 144/145 SY 3: beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum 26, 32, 33, 47, 60, 62, 74, 78, 80, 102, 103 SY 4: beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen bzw. Nährstoffen für Tiere. 27, 42, 43, 44, 47, 102, 103 SY 5: beschreiben Merkmale der Systeme Zelle, Organ und Organismus insbesondere in Bezug auf die Größenverhältnisse und setzen verschiedene Systemebenen miteinander in Beziehung. 37, 75, 76, 85, 93, 102, 103, Pflanzen und Tiere im Jahresverlauf Teil B, Kap. 3 Sinne erschließen die Welt Teil B, Kap.4 Fortpflanzung und Entwicklung beim Menschen Teil B, Kap.5 126, 127, 130, 132 SY 6: beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren. SY 7: beschreiben die Wirkung der UV-Strahlen auf die menschliche Haut, nennen Auswirkungen und entsprechende Schutzmaßnahmen. SY 8: stellen die Veränderungen von Lebensräumen durch den Menschen dar und erläutern die Konsequenzen für einzelne Arten. 72-73*), 74, 79, 80, 88, 89, 101, 102, 103 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 30 III. Ausblick auf Teil B Geplante Themen 3 Pflanzen und Tiere im Jahreslauf 3.1 Sonne - Motor des Lebens 148 Die Gartenbohne - aus dem Leben einer Blütenpflanze 148 Praktikum: Quellung/Keimung 150 Pflanzen wachsen zum Licht 152 Aufbau eines Laubblattes 154 Praktikum: Bau und Aufgabe der Pflanzenorgane 155 Bau der Zelle 156 Organisationsebenen 158 Material: Ernährung der Pflanzen 160 Was Pflanzen zum Leben brauchen 161 Fotosynthese und Zellatmung 162 Praktikum: Fotosynthese 163 Pflanzen speichern Energie 164 TÜV: Sonne _ Motor des Lebens 166 3.2 Leben mit den Jahreszeiten 168 Frühblüher leben vom Vorrat 168 Die Tulpe - Blütenpracht aus einer Zwiebel 169 Material: Frühblüher 170 Zitronenfalter - erste Frühlingsboten bei den Insekten 171 Kirsche, Hasel und Salweide - Frühblüher mit verschiedenen Blüten 172 Wer bestäubt die Blüten? 173 Lexikon: Bestäubungstricks 174 Wie Pflanzen ihren Nachwuchs sichern 175 Material: Früchte- und Samenverbreitung 176 Verbreitung von Samen und Früchten 177 Die Rosskastanie - ein Baum im Jahresgang 178 Impulse: Winter 180 Der Winter - Für viele Tiere kein Problem 182 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 31 Praktikum: Schutz vor Kälte 183 Material: Igel überwintern 184 Zugvögel - Wanderer im Wechsel der Jahreszeiten 186 Nahrungsnot bei Vögeln im Winter 188 Die Jahreszeiten bestimmen den Lebensrhythmus der Amsel 189 Fortpflanzung und Entwicklung bei wechselwarmen Tieren 190 3.3 Extreme Lebensräume 192 Pflanzen und Tiere in trockenen Lebensräumen 192 Material: Schutz vor Austrocknung 193 Dromedare - Leben in der Hitzewüste 194 Eisbären - Leben in der Kältewüste 195 Impulse: Beobachtungen im Zoo 196 Der Seehund - Leben im Meer und an Land 198 Wale - vom Land unabhängige Säugetiere 199 Pinguine - Fliegen unter Wasser 200 Lexikon: Leben in großen Tiefen 201 Exoten unter den Pflanzen 202 3.4 Natur- und Artenschutz 204 Lebensräume verändern sich 204 Schutzmaßnahmen für Erdkröten 206 Der Weißstorch braucht Feuchtgebiete 208 Rückzugsräume helfen überwinternden Vögeln 209 Impulse: Schutz der Natur 210 Washingtoner Artenschutzabkommen 212 TÜV: Leben mit den Jahreszeiten 214 4 Sinne erschließen die Welt 4.1 Erfahrungen mit allen Sinnen 218 Mit allen Sinnen unterwegs 218 Das Auge - Aufbau und Funktion 220 Sehfehler - Sehhilfen 222 Praktikum: Sehen 223 Das Ohr - unser Gehörsinn 224 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 32 Praktikum: Hören 226 Material: Lärmschutz 227 Praktikum: Leben in der Dunkelheit 228 Material: Leben in der Stille 229 Impulse: Im Kino 230 Die Haut - ein Sinnesorgan 232 Auch Nase und Zunge sind Sinnesorgane 234 Praktikum: Sinne 235 Vom Reiz zur Reaktion 236 Sinne bei Tieren 238 Lexikon: Sinne bei Menschen und Tieren 239 TÜV: Sinne erschließen die Welt 240 5 Fortpflanzung und Entwicklung beim Menschen 5.1 Sexualerziehung 244 Veränderungen in der Pubertät 244 Geschlechtsorgane des Mannes 246 Geschlechtsorgane der Frau 247 Der Menstruationszyklus 248 Impulse: Liebe, Partnerschaft, Selbstbewusstsein 250 Ein Kind entsteht 252 Empfängnisverhütung 253 Entwicklung im Mutterleib 254 Geburt 255 Impulse: Lebensabschnitte 256 Basiskonzepte 258-270 Grundwissen 272 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 33 IV. Ideen zur Unterrichtsplanung für die Jahrgänge 5/6 Im Folgenden sind zu den Kontexten des Lehrplans und den Themen in Natura 1 Beispiele für mögliche Unterrichtsreihen zusammengestellt. Zugeordnet sind die jeweiligen Seitenzahlen im Schülerband (SB). Zur Planung ist jeweils eine minimale Zeit in Stunden angegeben und es sind einige methodische Ideen zur Durchführung aufgeführt. Zeitplanung: 1. Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen – Vielfalt der Lebewesen ca. 9 - 10 Stunden 2. Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen – Nutztiere und Nutzpflanzen ca. 6 - 7 Stunden 3. Bau und Leistungen des menschlichen Körpers – Ernährung und Verdauung ca. 8 - 10 Stunden 4. Bau und Leistungen des menschlichen Körpers – Atmung, Blutkreislauf und Bewegung ca. 9 - 13 Stunden 5. Bau und Leistungen des menschlichen Körpers – Gesundheitsbewusst leben ca. 4 Stunden Teil B: 6. Tiere und Pflanzen im Jahresverlauf – Sonne: Motor des Lebens ca. 10 Stunden 7. Tiere und Pflanzen im Jahresverlauf – Leben mit den Jahreszeiten ca. 10 Stunden 8. Tiere und Pflanzen im Jahresverlauf – Extreme Lebensräume ca. 5 Stunden 9. Tiere und Pflanzen im Jahresverlauf –Natur- und Artenschutz ca. 4 Stunden 10. Sinne erschließen die Welt – Erfahrung mit allen Sinnen ca. 6 Stunden 11. Sinne erschließen die Welt – Sicher im Straßenverkehr ca. 6 Stunden 12. Fortpflanzung und Entwicklung beim Menschen – Sexualerziehung ca. 8 Stunden Übersicht zum Kompetenzerwerb Die folgende Tabelle können Sie zu jeder Unterrichtsreihe kopieren. Je nach Auswahl der Themen werden die entsprechenden Kompetenzen markiert (Zuordnung siehe Teil I). Eine Kurzübersicht zu den Kompetenzen finden Sie im Anhang auf S. 39/40, die Zuordnung zu denBuchseiten ist in Teil I angegeben. EG 1 2 3 4 5 6 7 KO 1 2 3 4 5 6 7 BE 1 2 3 4 5 6 SF 1 2 3 4 5 EN 1 2 3 4 SY 1 2 3 4 8 9 10 11 7 8 9 10 11 6 7 8 9 10 11 5 6 7 8 9 10 5 6 7 8 12 13 12 13 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 14 15 16 17 18 19 34 1. Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen - Vielfalt der Lebewesen Entsprechend den Vorgaben aus dem Kernlehrplan liegt je nach Auswahl der Schwerpunkt mehr auf Tieren oder mehr auf Pflanzen. Abhängig vom verfügbaren schulnahen Lebensraum wird ein terrestrisches oder aquatisches Beispiel gewählt. Was lebt in meiner Umgebung? Zeit 1 „Tiere im Haus“ Einstieg Einstieg z.B. über den Hund SB S. 3037, alternativ auch Katze S.38-40 oder andere Heimtiere S.42/43 (Diese Tiere können später unter dem Aspekt „Tierhaltung“ auch zum Kontext „Nutztiere“ überleiten) 4 oder „Pflanzen in Haus und Garten“ oder Tiere und Pflanzen in einem schulnahen Lebensraum (z.B. Hecke, Waldstück, Wiese, Schulteich, nahegelegener Bach) Einstieg über „Der Mensch lebt mit Tieren und Pflanzen, Pflanzen auf der Fensterbank, Tulpen sind Gartenpflanzen, Pflanzen im Garten ziehen und versorgen SB S.26- 29 Aquarium S.43 Einstieg über Lebensräume vor der Haustür SB S.72/73, (Dieser Einstieg kann im Weiteren mit Bestimmungsübungen z.B. während einer Exkursion /einem Wandertag verknüpft werden) Zur weiteren Auswertung: Material für Säugetiere SB S. 74-79; Material für Vögel S.80-86, Material für Fische S.43/90, Material für Amphibien und Reptilien S. 88/89, Material für Wirbellose S. 87, Material für Pflanzen S.96-101 (Dieser Einstieg kann im Weiteren durch den Naturschutzaspekt vertieft werden -siehe Teil B - und zur langfristigen Beobachtung anregen – siehe Fortsetzung im Kapitel „Tiere und Pflanzen im Jahresverlauf) Erarbeitungsphase (ev. auch z.T. als HA) Beobachtung und ggf. Auflistung und Beschreibung ev. mit Fotografien; zur Auswertung werden z.B. Monographien in Form von Plakaten, Folien oder Kurzreferaten erarbeitet. In der Erarbeitung steht als verbindende Idee für alle exemplarisch zu besprechenden Organismen die Angepasstheit an den Lebensraum im Mittelpunkt. Im Bereich der prozessbezogenen Kompetenzen sind Erkenntnisgewinnung und Kommunikation die Schwerpunkte. Schülerinnen und Schüler legen ev. eine Sammelmappe an oder werden zur Portfolio-Arbeit angeregt. Methoden SB S.10-15 2 Schwerpunkt Fortpflanzung und Entwicklung Besprechungsphase (Welpen) SB S.30 Katzen S.39 2 Grundorgane der Blütenpflanze und Bestäubung / Befruchtung SB S.94/95 Begattung / Befruchtung, Eizelle /Spermien / Entwicklung Haushuhn S.53 Schwerpunkt Variabilität und Angepasstheit in Bezug auf Nahrung, Ernährung und Lebensraum Hunderassen SB S. 34/35, Katze S.40 Neubürger SB S.74, Sträucher S.96/97, Bäume S.98/99, Pflanzenfamilien S.100/101 Leben am Wasser SB S.87, Zauneidechse / Ringelnatter SB S.88, Erdkröte / Teichmolch S.89 Vergleich Wirbeltiere / Wirbellose, S.92/93 HA + 1 Vögel in Stadt und Land SB S.80, Buntspecht S.81, Mäusebussard / Schleiereule SB S. 82/3, Taube / Feder/ Vogelflug SB S.84/85, Stockente SB S.86 Wildkaninchen / Feldhase SB S. 75, Eichhörnchen SB S. 76, Maulwurf / Fledermaus S. 77, Reh SB S.78, Wildtiere S. 79, Sicherung: TÜV S.102/103 Gesamt 9 - 10 Stunden © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 35 2. Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen – Nutztiere und Nutzpflanzen In diesem Kontext liegt im Bereich der prozessbezogenen Kompetenzen ein Schwerpunkt auf dem Bereich Bewertung, da hier Kriterien für den Umgang und die Haltung von Nutztieren erarbeitet werden. Je nach dem Angebot in der Umgebung kann an einem Projekt- oder Wandertag z.B. ein Lernbauernhof, ein Imker, eine Fischzuchtanstalt oder eine Hühnerfarm besucht werden Welche Tiere nutzt der Mensch und woher kommen sie? Zeit Erarbeitungsphase 2 Rind / Pferd / Schwein Honigbiene Haushuhn Lachs / Regenbogenforelle Zuchtkriterien – Was nutzt der Mensch? SB. S. 44-46 (Rind), Schwein SB S.48-49, Pferd S. 50/51, Weitere Wiederkäuer SB S.47 Besonderheiten der Insekten – Entstehung von Honig, Bienenstaat SB. S.56/57, Schwerpunkt Haltungsbedingungen SB S. 52 Bauernhof unter Wasser SB S.54/55 Gruppenpuzzle: Die Themen werden in „Stammgruppen“ verteilt; jede Schülerin/jeder Schüler erhält eines der Teilthemen. Sie gehen als Vertreter der Stammgruppe geht in die jeweilige Expertengruppe, erarbeiten dort das Thema und notieren die wesentlichen Ergebnisse auf einem Infoblatt. Nach Rückkehr in die Stammgruppe unterrichten sich die Experten wechselseitig. Das erstellte Infoblatt dient den Experten als Gedankenstütze und den Gruppenmitgliedern als Lernhilfe. Wichtig ist das gegenseitige aktive Zuhören und Mitarbeiten, aber auch anschließende Einzelarbeit zum Vertiefen. Besprechungsphase 1 Schwerpunkt Reproduktion / Vererbung / Variabilität / Angepasstheit An einem Beispiel werden exemplarisch die Besonderheiten von Nutztieren im Unterschied zu den vielfältigen Angepasstheiten der Tiere in verschiedenen Lebensräumen (siehe Teil 1) herausgestellt und besprochen. 1 Schwerpunkt Tierhaltung Kompetenzbereich Bewertung: Vergleich der Verhaltensweisen von Wildform – Zuchtform / Interesse des Menschen z.B. SB S.49 A4 oder SB S.52 Welche Pflanzen nutzt der Mensch und woher kommen sie? HA Gräser SB S. 60/61 2 Kartoffel SB S. 62/63 Kohl SB S.66 verschiedene Nutzpflanzen SB S.69´8/69 Ein ausgewähltes Beispiel wird in der Hausaufgabe erarbeitet. Die Besprechung erfolgt unter dem Aspekt, wie die Grundorgane der Pflanze vielfältig genutzt werden können (SB S. 64/65) HA +1 Sicherung: TÜV S. 70/71 Gesamt 6 – 7 Stunden © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 36 3. Bau und Leistungen des menschlichen Körpers – Ernährung und Verdauung In diesem fachlichen Kontext sollen nicht nur die biologischen Fakten zum Aufbau und der Funktionsweise des Verdauungssystems besprochen, sondern auch das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung entwickelt werden. Im Anschluss an das Teilthema „Nutztiere und Nutzpflanzen“ lässt sich zunächst fragen, was Rind, Schwein, Kartoffel usw. dem Menschen liefert, welche Inhaltsstoffe die Nahrungsmittel haben und wie diese im Organismus zerlegt werden. Nahrungsmittel und Nährstoffe Einsatz verschiedener Medien z.B. Trainer Biologie Zeit 1 Einstieg: Jeder ernährt sich anders? SB S.106 --- Was haben Nahrungsmittel gemeinsam? SB S.107 1 Arbeitsteilige Gruppenarbeit: Einfach Nährstoffnachweise SB S.108 Schwerpunkt Methode Versuche – Fragen an die Natur SB S.16 Was geschieht mit den Nährstoffen? 2 Verwendung der Nährstoffe im Körper SB S.109 / Nährstoffe allein genügen nicht SB. S. 110 Wichtig: Nährstoffe sind energiereich, Unterschiede zwischen Bau- und Betriebsstoffwechsel, Bedeutung von Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Wasser 2 Weg der Nahrung durch den Körper? SB S.114/115, ev. auch Zähne und Mundhygiene SB S.112/113 – Methode Erstellen einer tabellarischen Übersicht? 2 Aufnahme der Nährstoffe ins Blut: Prinzip der Oberflächenvergrößerung im Darm – Möglichkeit, Modellvorstellungen zu entwickeln SB S.115 Falls zeitlich möglich: Impulse: Schulfrühstück SB S.140/141 verbindet bisher erarbeitet Kompetenzen (2 h) Gesamt 8 - 10 Stunden © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 37 4. Bau und Leistungen des menschlichen Körpers – Atmung, Blutkreislauf und Bewegung In diesem Kontext bieten sich einfache Versuche und die Arbeit mit Modellen an. Nachdem die Aufnahme der Nährstoffe in das Blut besprochen wurde, kann deren Verteilung über den Blutkreislauf und die weitere Verwendung im Rahmen des Stoffwechsels untersucht werden. Der Bezug zur Atmung ergibt sich aus der Tatsache, dass bei anstrengenden Tätigkeiten und intensiver Bewegung nicht nur mehr Nährstoffe benötigt werden, sondern sich auch die Atemfrequenz erhöht. Zum Schluss wird erarbeitet, wie überhaupt Bewegung mit Knochen, Gelenken und der Muskulatur entsteht. Atmung / Blut / Blutkreislauf Zeit 1 Einstieg: Energieumsatz und Stoffwechsel SB S. 116 Der Weg der Atemluft – Bau und Funktion der Lunge SB S.117 ev. Versuch: Untersuchung einer Schweinelunge, die zeigt, dass die Lunge keine Muskeln hat – Daher: Wie gelangt Luft in die Lunge SB S.118 mit Flaschenmodell Schwerpunkt auf Experimenten und der Verwendung von Modellen HA: Gefahren für die Atemorgane SB S.119 3 Aus der Tatsache, dass die Lungenbläschen von Blutgefäßen umsponnen sind (SB Abb.S.117, 118), ergibt sich der zweite Bezug zum Blutkreislauf Blutkreislauf, Herztätigkeit (Basteln eines einfachen Herz-Modells), HA: Blutzusammensetzung, weitere Aufgaben des Blutes SB. S. 120/121, hier ev. auch Demonstrationsversuch mit Schweineblut Falls zeitlich möglich: Sicherung zu den Themen Ernährung und Verdauung bzw. Atmung und Blutkreislauf: entweder Transport und Ausscheidungsspiel SB S. 123 oder Plakatgestaltung mit dem Thema Zusammenwirken der Organe SB S.124/125 Alternativ: TÜV S.126/127 als HA mit Besprechung (1 h) Bewegung 2 Einstieg durch Wiederholung: Bau- und Betriebsstoffwechsel SB. S. 109 mit Fazit: Wer sich viel bewegt verbraucht viel Energie. Frage daher: Wozu wird die Energie benutzt? Beobachtung von Bewegungsabläufen: SB S.128, beteiligt sind z.B. Knochen als Stützen – Erarbeitung Skelett SB S.129 (Verwendung Modell) Besonderer Bau der Wirbelsäule, Funktionen des Skeletts, Gelenke SB S. 131 mit Verwendung von Modellen) falls zeitlich möglich: Praktikum Knochen SB S. 130 Verbinden mit naturwissenschaftlichem Arbeiten Methoden Versuche S.16/17 (2 h) 2 Bau und Funktionsweise der Muskulatur SB S. 132/133 Schwerpunkt Gegenspielerprinzip, Energie für Muskelkontraktion am Modell 1 Zusammenwirken aller Komponenten bei der richtigen Körperhaltung SB. S. 134 oder beim Sport SB S. 135 ev. HA: Sicherung: TÜV S. 136/137 (+ 1 h zur Besprechung der Ergebnisse) Gesamt 9 - 13 Stunden © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 38 5. Bau und Leistungen des menschlichen Körpers – Gesundheitsbewusst leben In diesem Kontext sind bevorzugt prozessbezogene Kompetenzen aus dem Bereich Bewertung anzustreben, da hier Kriterien zur persönlichen Gesundheit und deren Erhaltung erstellt und bewertet werden können. Die Themen Ernährung und Verdauung bzw. Atmung, Blutkreislauf und Bewegung werden auf diese Art wiederholt und verbunden. Als mögliche Methode können die Themen arbeitsteilig in Hausarbeit vorbereitet und in der Unterrichtsstunde als „Podiumsdiskussion“ oder als „Diskussionsrunde mit Experten“ gestaltet werden. Ich halte mich fit! Zeit 1 Problem Übergewicht – Was kann man dagegen tun? SB S.138/139 1 Problem Stress – Was ist Stress und wie kann man ihm begegnen SB. S.142 1 Suchtprophylaxe: Alkohol und Nikotin SB S.143 1 Gesundheitsgefährdung durch Strahlen: UV-Licht, Haut Gesamt 4 Stunden © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 39 Ausblick auf Themen in Teil B Eine genaue Aufschlüsselung erfolgt mit den Inhalten von Teil B Tiere und Pflanzen im Jahreslauf Zeit 10 Sonne – Motor des Lebens (Blattaufbau, Zellen, Fotosynthese, Produzenten, Konsumenten) 10 Leben mit den Jahreszeiten (Angepasstheit von Pflanzen an den Jahresrhythmus, Quellung/Keimung, Samen, Früchte; Wärmehaushalt, Überwinterung von Tieren, Fortpflanzung und Entwicklung 5 Extreme Lebensräume – Lebewesen aus aller Welt (Wärmehaushalt, Angepasstheit im Stoffwechsel) 4 Natur- und Artenschutz (Landschaftsveränderungen, Amphibienschutz, Weißstorch) Gesamt 29 Stunden Sinne erschließen die Welt Zeit 6 Erfahrung mit allen Sinnen. Auge oder Ohr (bzw. Haut, Nase oder Zunge) - Aufbau 6 Kontext - Sicher im Straßenverkehr; Alternativ auch Tiere als Sinnesspezialisten Gesamt 12 Stunden Fortpflanzung und Entwicklung beim Menschen Zeit 8 Sexualerziehung (Pubertät, Geschlechtsorgane, Schwangerschaft, Geburt) Gesamt 8 Stunden © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008 | Alle Rechte vorbehalten | Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet 40 Jg.5/6 - Die Kompetenzen in der Übersicht A. Prozessbezogene Kompetenzen Die prozessbezogenen Kompetenzen beschreiben die Handlungsfähigkeit von Schülerinnen und Schülern in Situationen, in denen naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen erforderlich sind. Sie gliedern sich in die Bereiche Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Bewertung. Die im Folgenden beschriebenen prozessbezogenen Kompetenzen sollen bis Ende von Jahrgangsstufe 9 erreicht werden. Eine Darstellung der Progression im Laufe der Sekundarstufe I ist im Kernlehrplan hierzu nicht vorgesehen. Zur leichteren Orientierung werden im Folgenden den Kompetenzen innerhalb der Bereiche jeweils Ziffern zugeordnet. Sie geben keine Rangfolge an, sondern stellen nur eine Auflistung dar. Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung (EG) EG 1: beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. EG 4: führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. EG 5: mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar. EG 6: ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten. EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. EG 8: wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressatenund situationsgerecht. EG 9: stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus. EG 10: interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. EG 11: stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. EG 12: nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge. EG 13: beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u. a. die Speicherung und Weitergabe genetischer Information, Struktur- Funktionsbeziehungen und dynamische Prozesse im Ökosystem. Kompetenzbereich Kommunikation (KO) KO 1: tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschaftsoder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus. KO 2: kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht. KO 3: planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. KO 4: beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen. KO 5: dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. KO 6: veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln. KO 7: beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. Kompetenzbereich Bewertung (BE) BE 1: beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten, u. a. die Haltung von Heim- und Nutztieren. BE 2: unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen. BE 3: stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen biologische Kenntnisse bedeutsam sind. BE 4: nutzen biologisches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien und zum Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag. BE 5: beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. BE 6: benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen. BE 7: binden biologische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an. BE 8: beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells. BE 9: beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt. BE 10: bewerten an ausgewählten Beispielen die Beeinflussung globaler Kreisläufe und Stoffströme unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung. BE 11: erörtern an ausgewählten Beispielen Handlungsoptionen im Sinne der Nachhaltigkeit. B. Konzeptbezogene Kompetenzen Die konzeptbezogenen Kompetenzen beschreiben die Inhaltsdimension und legen somit das Fachwissen fest. Sie beziehen sich auf die naturwissenschaftlichen Basiskonzepte und damit verbundene Vorstellungen und Begriffe. Im Vordergrund stehen das Verständnis und die Anwendung begründeter Prinzipien, Theorien, Begriffe und Erkenntnis leitender Ideen. Mit ihnen können Phänomene und Vorstellungen der Biologie beschrieben, geordnet und eingeschätzt werden. Basiskonzept Struktur und Funktion (SF) Am Ende von Jahrgangsstufe 6 sind die Vorstellungen über Zusammenhänge von Struktur und Funktion so weit entwickelt, dass einfache Beziehungen auf phänomenologischer Ebene dargestellt werden können. Schülerinnen und Schüler ….. SF 1: bezeichnen die Zelle als funktionellen Grundbaustein von Organismen. SF 2: beschreiben die im Lichtmikroskop beobachtbaren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen tierlichen und pflanzlichen Zellen und beschreiben die Aufgaben der sichtbaren Bestandteile: Zellkern, Zellplasma, Zellmembran, Zellwand, Vakuole, Chloroplasten. SF 3: nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktionen. SF 4: beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers. SF 5: beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und Wirbellosen, z. B. Insekten, Schnecken. SF 6: beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf und die Atmung sowie deren Bedeutung für den Nährstoff-, Gas- und Wärmetransport durch den Körper. SF 7: beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung von Sauerstoff. SF 8: beschreiben den Weg der Nahrung bei der Verdauung und nennen die daran beteiligten Organe. SF 9: beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffe. SF 10: beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung und körperlicher Bewegung. SF 11: beschreiben Aufbau und Funktion von Auge oder Ohr und begründen Maßnahmen zum Schutz dieser Sinnesorgane. SF 12: beschreiben die Zusammenarbeit von Sinnesorganen und Nervensystem bei Informationsaufnahme, weiterleitung und -verarbeitung. SF 13: beschreiben Vorgänge der Kommunikation zwischen Lebewesen an einem Beispiel (z. B. innerhalb eines Rudels). SF 14: beschreiben und vergleichen Geschlechtsorgane von Mann und Frau und erläutern deren wesentliche Funktion. SF 15: unterscheiden zwischen primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen. SF 16: vergleichen Ei- und Spermienzelle und beschreiben den Vorgang der Befruchtung. SF 17: nennen Möglichkeiten der Empfängnisverhütung. SF 18: beschreiben in einem Lebensraum exemplarisch die Beziehung zwischen Tier- und Pflanzenarten auf der Ebene der Produzenten und Konsumenten. SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitlichen Veränderungen dar. Basiskonzept Entwicklung (EN) Am Ende von Jahrgangsstufe 6 ist das Konzept Entwicklung so weit entwickelt, dass einfache Zusammenhänge auf phänomenologischer Ebene dargestellt werden können. Schülerinnen und Schüler ….. EN 1: erklären die Bedeutung von Zellteilung für das Wachstum. EN 2: beschreiben die Individualentwicklung des Menschen. EN 3: beschreiben und vergleichen die Individualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und Wirbeltiere. EN 4: beschreiben die Entwicklung von Pflanzen. EN 5: nennen die Verschmelzung von Eiund Spermienzelle als Merkmal für geschlechtliche Fortpflanzung bei Menschen und Tieren. EN 6: beschreiben Formen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung bei Pflanzen. EN 7: beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit (z. B. Überwinterung unter dem Aspekt der Entwicklung). EN 8: beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel. EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. EN 10: nennen die Vererbung als Erklärung für Ähnlichkeiten und Unterschiede von Eltern und Nachkommen auf phänotypischer Ebene. Basiskonzept System (SY) Bis Ende von Jahrgangsstufe 6 ist das Systemkonzept so weit entwickelt, dass einfache Zusammenhänge auf phänomenologischer Ebene dargestellt werden können. Schülerinnen und Schüler ….. SY 1: beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut sind. SY 2: beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln. SY 3: beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum SY 4: beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen bzw. Nährstoffen für Tiere. SY 5: beschreiben Merkmale der Systeme Zelle, Organ und Organismus insbesondere in Bezug auf die Größenverhältnisse und setzen verschiedene Systemebenen miteinander in Beziehung. SY 6: beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren. SY 7: beschreiben die Wirkung der UVStrahlen auf die menschliche Haut, nennen Auswirkungen und entsprechende Schutzmaßnahmen. SY 8: stellen die Veränderungen von Lebensräumen durch den Menschen dar und erläutern die Konsequenzen für einzelne Arten.