Eine Produktion der Constantin Film in Co-Produktion mit Fanes Film und Megaherz DER FISCHER UND SEINE FRAU Warum Frauen nie genug bekommen Darsteller Alexandra Maria Lara Christian Ulmen Simon Verhoeven Young-Shin KIM Regie Doris Dörrie Buch Doris Dörrie Vorläufige Presseinformation Stand: 07. Oktober 2004 Pressebetreuung: Cine-Promotion GmbH, Ilona Hüttersen Telefon: 0049 89 3402 3929, e-mail: [email protected] 1 DER FISCHER UND SEINE FRAU Warum Frauen nie genug bekommen Vor der Kamera (Auszug) Ida Otto Leo Yoko Lena Herr Wagenbach Olsen Therapeut Maklerin Alexandra Maria LARA Christian ULMEN Simon VERHOEVEN Young-Shin KIM Ulrike KRIENER Elmar WEPPER Gustav-Peter WÖHLER Christoph Maria HERBST Petra ZIESER u.v.a. Hinter der Kamera (Auszug) Regie Drehbuch Kamera Herstellungsleitung Produktionsleitung Szenenbild Kostümbild Maske Ton Schnitt Casting Doris DÖRRIE Doris DÖRRIE Rainer KLAUSMANN Patrick ZORER Peter NAWROTZKI Bernd LEPEL Katharina OST Evelyn DÖHRING, Waldemar Wolfgang WIRTZ Inez REGNIER Nessie NESSLAUER Sonstiges Drehbeginn Drehende Drehorte Kinostart Verleih Eine Produktion der Förderungen Pressebetreuung Pressematerial 07. Oktober 2004 01. Dezember 2004 Japan, Rosenheim, Staffelsee, München und Umgebung Herbst 2005 Constantin Film Verleih Constantin Film Produktion FFA , FFF FilmFernsehFonds Bayern Cine-Promotion GmbH zum download abrufbar unter www.constantinfilm.medianetworx.de 2 DER FISCHER UND SEINE FRAU Warum Frauen nie genug bekommen Synopsis Otto (Christian ULMEN) ist wunschlos glücklich, solange er mit Ida (Alexandra Maria LARA) zusammen sein und sich um Koi kümmern kann. Sie aber ist ehrgeizig, will raus aus der Enge der kleinen gemütlichen 2-Zimmer-Wohung, will vorwärts kommen und die Welt erobern. Auf wundersame Weise gehen Idas Wünsche auch in Erfüllung – aber sie ist unersättlich und so ist sie auf dem besten Wege, alles zu verlieren. Bei ihren Freunden Leo (Simon VERHOEVEN) und Yoko (Young-Shin KIM) ist es auch nicht gerade zum besten bestellt: Leo ist außerOrdentlich erfolgreich, aber es will ihm einfach nicht gelingen, seine große Liebe Yoko glücklich zu machen... Voller Schwung, fantasievoll und einfallsreich erzählt Doris Dörrie die Geschichte von vier liebenswerten, aber sehr unterschiedlichen Personen und ihren Wünschen, Sehnsüchten, Hoffnungen Das Märchen, an das die Geschichte angelehnt ist, scheint noch durch und gibt gewissen Wendungen einen bezaubernden Anstrich, ohne die Wahrscheinlichkeit zu verlassen. 3 DER FISCHER UND SEINE FRAU Warum Frauen nie genug bekommen Alexandra Maria Lara Filmografie 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 spielt IDA Auswahl Vom Suchen und Finden der Liebe, Kino, Regie: Helmut Dietl Der Untergang, Kino, Regie: Oliver Hirschbiegel Der Wunschbaum, TV, Regie: Dietmar Klein Cowgirl, Kino, Regie: Mark Schlichter Doktor Schiwago, TV- Regie: Giacomo Campiotti Trenck, TV, Regie: Gernot Roll Napoleon, TV, Regie: Yves Simoneau Nackt, Kino, Regie: Doris Dörrie Der Tunnel, TV, Regie: Roland Suso Richter Leo und Claire, Kino, Regie: Joseph vilsmaier Was nicht passt, wird passend gemacht, Kino, Regie: Peter Thorwart Crazy, Kino, Regie: Hans-Christian Schmid Südsee eigene Insel, Kino, Regie: Thomas Bahmann Die Bubi Scholz Story, TV, Regie: Roland Suso Richter Christian Ulmen Filmografie 2003 Moderationen 2004 2000-2003 1996-2000 spielt OTTO Herr Lehmann, Kino, Regie: Leander Haußmann Verschwende deine Jugend, Kino, Regie: Benjamin Quabeck Rosa Roth, TV, Regie: Carlo Rola Auswahl Specials auf MTV Unter Ulmen, eigene Show auf MTV MTV Hot, MTV Alarm Simon Verhoeven Filmografie 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1994 spielt LEO Auswahl Vernunft und Gefühl, TV, Regie: Dagmar Damek Das wilde Leben, TV, Regie : Peter Gersina Mädchen, Mädchen II, Regie: Peter Gersina Das Wunder von Bern, Regie: Sönke Wortmann Bride Of The Wind, Regie: Bruce Beresford 100 Pro, Regie: Simon Verhoeven Vino Santo, TV, Regie: Xaver Schwarzenberger Abgedreht, TV, Regie: Ben Verbong Wasilisa, die Schöne, Regie: Elena Schatalowa Partygirl, Regie: Daisy von Mayerling 4 DER FISCHER UND SEINE FRAU Warum Frauen nie genug bekommen Young-Shin Kim Filmografie 2004 2003 2002/2003 2002 2001 spielt YOKO Auswahl Tatort – Sheherazade, TV, Regie: Claudia Prietzel, Peter Henning En Garde, Kino, Regie: Ayse Polat Perle, Kurzfilm, Regie : Brigitte Pruchnow Make my day, Kino, Regie: Henrike Götz Sperling - und der Mann im Abseits, TV, Regie: Markus O. Rosenmüller Geigensolo, Kurzfilm, Regie: Karin Malwitz Konaumi Beach, Kurzfilm, Regie: Victor Holland Ulrike Kriener Filmografie 2004 2002-2004 2003 2002 2001 2000 1998 1996-1998 1993 1991 1989 1986 1985 spielt LENA Auswahl Lehrernacht, TV, Regie: Niki Stein Kommissarin Lucas, TV-Reihe, Regie: T. Berger Ein Engel namens Karl-Heinz, TV, Regie: Hajo Gies Mörderherz, TV, Regie: Ch. Görlitz Die Klasse von `99, Kino, Regie: Marco Petry Am Ende des Tunnels, TV, Regie: Dror Zahavi Mädchen, Mädchen, Kino, Regie: Dennis Gansel Erleuchtung garantiert, Kino, Regie: Doris Dörrie Schlaraffenland, Kino, Regie: F. Fromm Lisa Falk, TV-Reihe, Regie: diverse Justiz, Kino, Regie: Hans-Werner Geissendörfer Herr Ober, Kino, Regie: Gerhard Polt Wahnsinnsehe, Kino. Sönke Wortmann Der Hammermörder, TV, Regie: Bernd Schadewald Paradies, Kino, Regie: Doris Dörrie Männer, Kino, Regie: Doris Dörrie Elmar Wepper Filmografie 2004 2003 2002 1999 1994-2000 1998 1990 1974 spielt HERR WAGENBACH Auswahl Leo, TV, Regie: Johannes Fabrick Der Traum vom Süden, TV, Regie: Christine Kabisch Ein Dorf sucht seinen Mörder, Regie: Markus Imboden Drei unter einer Decke, TV, Regie: Peter Weck Lammbock – Alles in Handarbeit, Kino, Regie: Christian Zübert Zwei Brüder, TV, diverse Regisseure Einmal im Leben, TV, Regie: Franz Xaver Bogner Bittere Unschuld, TV, Regie: Dominik Graf Café Europa, Kino, Regie: Franz Xaver Bogner Ein unheimlich starker Abgang, Kino, Regie: Michael Verhoeven 5 DER FISCHER UND SEINE FRAU Warum Frauen nie genug bekommen Carola Regnier Filmografie 2004 2003 1999 1998 1996 1993 1992 1983 spielt FRAU WAGENBACH Auswahl Kino Voyage en Suisse, Regie: Lea Fazer Walking on Water, Regie: Eytan Fox Rosenstraße, Regie: Margarethe von Trotta Waschen Schneiden Legen, Regie: Adolf Winkelmann Drei Chinesen mit dem Kontrabass, Regie: Klaus Krämer Beresina, Regie: Daniel Schmid Rossini, Regie: Helmut Dietl Maries Lied, Regie: Nico Brücher Nordkurve, Regie: Adolf Winkelmann Die flambierte Frau, Regie: Robert van Ackeren Gustav Peter Wöhler Filmografie 2004 2003 2001 2000 1999 1998/99 1998 1997 1991 spielt OLSEN Auswahl / Kino Derrick – Zeichentrick, Regie Michael Schaack Meine Eltern, Regie: Neele Vollmar 1809 – Andreas Hofer – Die Freiheit des Adlers, Regie: Xaver Schwarzenberger Tattoo, Regie: Robert Schwendtke Der Zimmerspringbrunnen, Regie: Peter Timm Invincible, Regie: Werner Herzog Absolute Giganten, Regie: Sebastian Schipper Erleuchtung garantiert, Regie: Doris Dörrie The Long Hello and Short Goodbye, Regie: Rainer Kaufmann Bin ich schön?, Regie: Doris Dörrie Das Sommeralbum, Regie: Kai Wessel Christoph Maria Herbst Filmografie 2004 2003 2002 spielt den THERAPEUTEN Auswahl / Kino / TV Stromberg, Regie: Arne Feldhusen Erkan & Stefan III – Fettes Merci für die Leiche, Regie: Michael Karen Vom Suchen und Finden der Liebe, Regie: Helmut Dietl Lorenz lacht, Regie: Daniel Walta Im Dunkeln, Regie: Johanes Greber Aus der Tiefe des Raums, Regie: Gil Mehmert Sergant Pepper, Regie: Sandra Nettelbeck (T)Raumschiff Surprise – PERIODE 1, Regie: Michael Bully Herbig Der Wixxer, Regie: Tobias Baumann Ein seltsames Paar, Regie Doris Dörrie Ladykracher (3 Staffeln), Regie: Arne Feldhusen, Tobias Baumann u.a. 6 DER FISCHER UND SEINE FRAU Warum Frauen nie genug bekommen Petra Zieser Filmografie 2004 2001 2001 2000 1999 1996 1993 1991 1988 1987 spielt eine MAKLERIN Auswahl Die fetten Jahre sind vorbei, Kino, Regie: Hans Weingartner Urlaub vom Leben, Kino, Regie: Neele Vollmar Ein seltsames Paar, TV, Regie: Doris Dörrie Samba in Mettmann, Kino, Regie: Hape Kerkeling 2 Tage Hoffnung, TV, Regie: Peter Keglevic Der Fall Vera Brühne, TV, Regie: Hark Bohm Erleuchtung garantiert, Kino, Regie: Doris Dörrie Tach, Herr Doktor, Kino, Regie: Gernot Roll Das Mädchen Rosemarie, TV, Regie: Bernd Eichinger Kein Pardon, Kino, Regie: Hape Kerkeling Herr Ober, Kino, Regie: Gerhard Polt Beim nächsten Mann wird alles anders, Kino, Regie: Vivian Naefe Linie 1, Kino, Regie: Reinhard Heuff 7 DER FISCHER UND SEINE FRAU Warum Frauen nie genug bekommen Doris Dörrie Drehbuch + Regie Seit mehr als zehn Jahren spielt die Regisseurin und Autorin Doris Dörrie eine führende Rolle beim deutschen Film. Seit ihrem großen Erfolg „Männer“, der seit seinem Start 1985 rund sechs Millionen Zuschauer in die Kinos lockte, ist Doris Dörrie eine der wenigen Regisseurinnen in Deutschland, die begeisterte Kritiken und kommerziellen Erfolg im gleichen Maße ernten können. „Männer“ wurde mit dem Deutschen Filmpreis und der Goldenen Leinwand ausgezeichnet, lief mit großem Anklang auch im Ausland und etablierte sich als ein Film mit Pioniercharakter: der unverblümte wie charmante Stil der Komödie hatte einen starken Einfluss auf nachkommende Produktionen und bestimmte maßgeblich die Machart der überaus erfolgreichen Komödien der letzten Jahre. Ihr zweiter großer Erfolg folgte umgehend: „Paradies“, ein sarkastisches Drama über Männer und Ehefrauen, wurde 1986 von Kritik und Kinopublikum einstimmig gefeiert. Zwei Jahre später drehte Doris Dörrie, die von 1973 bis 1975 in den USA Schauspielerei, Philosophie und Psychologie studierte hatte, ihre erste amerikanische Produktion: Die Adaption des Bestsellers von Alberto Moravia, „Me and Him“, kam 1987 unter dem Titel „Ich und Er“ in die deutschen Kinos und wurde mit der Goldenen Leinwand ausgezeichnet. Kaum ein Jahr später folgte die satirische Komödie „Geld“. Mit „Happy Birthday, Türke“ – einer Adaption der gleichnamigen Detektiv-Novelle von Jakob Arjouni – präsentierte die Regisseurin 1991 dem Publikum einen Exkurs in das Krimi-Genre, der von der Kritik hochgelobt wurde. 1994 wendete sich Dörrie wieder der Tragikomödie zu und landete mit „Keiner liebt mich“ erneut einen außergewöhnlichen Kino-Hit. Doch nicht nur Spielfilme besitzen die unverkennbare, feinsinnige Handschrift der Regisseurin. So drehte sie zwischendurch auch immer wieder Dokumentationen, zuletzt 1996 „Augenblick“. Und inszenierte 2001 an der Staatsoper Berlin die Oper „Cosi fan tutte“ (Dirigent: Daniel Barenboim). Es war ein großer Publikumserfolg, und so folgte 2003 „Turandot“(Dirigent: Kent Nagano). Nach ihrem Studium in den USA schrieb sich Dörrie 1975 an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München ein. Ihr Abschlussfilm „Der erste Walzer“ lief erfolgreich auf den Festivals von Hof und Lübeck. Seit einigen Jahren ist sie übrigens an der HFF Professorin und leitet die Abteilung Dramaturgie. Für den Bayerischen Rundfunk entstanden zwischen 1978 und 1981 mehrere Dokumentarfilme und ein Kinderfilm. 1981 dreht Doris Dörrie „Dazwischen“, die Geschichte eines 16-jährigen Mädchens, deren Eltern sich getrennt haben. 1983 co-finanzierte ihr der WDR „Mitten ins Herz“, ihren ersten Kinofilm, der auf dem Filmfestival von Venedig lief. Ein Jahr später folgte „Im Innern des Wals“ und schließlich mit „Männer“ ihr Durchbruch. Zusätzlich machte sich Doris Dörrie auch als Schriftstellerin einen exzellenten Namen. So bezeichnete DIE ZEIT sie als eine der besten Erzählerinnen der deutschen Gegenwartsliteratur. Nach ihrer Tätigkeit Ende der 70er Jahre als Filmkritikerin bei der „Süddeutschen Zeitung“ erschien 1987 ihre erste Sammlung von Kurzgeschichten, „Liebe, Schmerz und das ganze verdammte Zeug“, die auch in Amerika als „Love, Pain and the Whole Damn Thing“ veröffentlicht wurde. Zwei Jahre später folgten unter dem Titel „Was wollen Sie von mir?“ weitere Kurzgeschichten, 1991 „Der Mann meiner Träume“ und „Für immer und ewig“ sowie 1996 „Samsara“. Im Zuge des 1989 gedrehten Dokumentarfilms „Love in Germany“ veröffentlichte sie drei Jahre später „Love in Germany – Deutsche Paare im Gespräch mit Doris Dörrie“ als Buch-Dokumentation. Außerdem erschien 1994 im Diogenes Verlag (Zürich), wo alle ihre Bücher veröffentlicht wurden, die Kollektion von 17 ineinandergreifenden Kurzgeschichten, auf denen Doris Dörries Film unter gleichem Titel basiert: „Bin ich schön?“ (1998). Das Jahr 2000 brachte Doris Dörries „Zen-Doppelpack“: es erschien ihr erster Roman „Was machen wir jetzt?“ und „Erleuchtung garantiert“ kam in die Kinos, für den sie in San Francisco mit dem „First Buddhist Film Award“ ausgezeichnet wurde. Doris Dörries Film „Nackt“ (2002) entstand nach ihrem Drama „Happy“, das sie 2001 bei Diogenes veröffentlichte. Weitere Informationen unter www.dorisdoerrie.com 8 DER FISCHER UND SEINE FRAU Warum Frauen nie genug bekommen Doris Dörrie Filmografie 2002 2000 1998 1996 1994 1993 1991 1989 1987 1986 1985 1984 1983 1981 1978 1976 Bibliografie 2002 2001 1999 1997 1996 1994 1992 1991 1989 1987 Drehbuch + Regie Auswahl Nackt, Kino Erleuchtung garantiert, Kino Bin ich schön?, Kino Augenblick, Dokumentarfilm Kino Keiner liebt mich, Kino Was darf’’s denn sein?, Dokumentarfilm TV Happy Birthday, Türke!, Kino Love in Germany, Dokumentarfilm TV Geld, Kino Ich und Er, Kino Paradies, Kino Männer, Kino Im Innern des Wals, Kino Mitten ins Herz, Kino Dazwischen, Fernsehspiel Der erste Walzer, HFF-Abschlussfilm Ob’s stürmt oder schneit, Dokumentarfilm Kino Auswahl Mimi, KInderbuch Das blaue Kleid, Roman Happy, Drama Was machen wir jetzt?, Roman Wo ist Lotte?, Kinderbuch Lotte in New York, Kinderbuch Lotte will Prinzessin sein, Kinderbuch Samsara, Kurzgeschichten Bin ich schön?, Kurzgeschichten Love in Germany, Dokumentation Der Mann meiner Träume, Kurzgeschichten Für immer und ewig, Kurzgeschichten Was wollen Sie von mir?, Kurzgeschichten Liebe, Schmerz und das ganze verdammte Zeug, Kurzgeschichten Operninszenierungen 2003 2001 Turandot (Giacomo Puccini), Dirigent: Kent Nagano Beide: Staatsober Unter den Linden, Berlin Cosi fan tutte (Wolfgang Amadeus Mozart), Dirigent: Daniel Barenboim © 2004, Constantin Film, München 9