Presseheft

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PRESSEHEFT
Kinostart: 22. August 2008
im Verleih von Polyfilm
POLYFILM VERLEIH
Margaretenstrasse 78 - 1050 Wien
Tel. +43 1 581 39 00 - 20
Fax + 43 1 581 39 00 – 39
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PRESSEBETREUUNG:
Alessandra Thiele
Polyfilm
Tel +43 1 581 39 00 - 14
Mob +43 676 398 38 13
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Inhalt
Besetzung und Stab ................................................................................................... 3
One Line Synopsis, Kurzinhalt und Pressenotiz ...................................................... 4
Langinhalt .................................................................................................................. 5
Produktionsnotizen .................................................................................................... 7
Statement des Produzenten..................................................................................... 10
Über die Schauspieler .............................................................................................. 11
Über den Stab........................................................................................................... 14
Technische Daten, Kontakt ..................................................................................... 16
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Besetzung
Pierre Peders
Katya
`
Steve Buscemi
Sienna Miller
Stab
Regie
Drehbuch
Ausführender Produzent
Steve Buscemi
David Schechter
Steve Buscemi
Thomas Kist
Vicki Farrell
Kate Williams
Loren Weeks
Bruce Weiss
Gijs van de Westelaken
Nick Stiliadis
Nach dem Film von
und dem Drehbuch von
Theo van Gogh
Theodor Holman
Kamera
Kostüm
Schnitt
Szenenbild
Produzenten
3
One Line Synopsis
Sienna Miller und Steve Buscemi lassen die Masken fallen: Intelligentes und
knisterndes Remake des Films von Theo van Gogh.
Kurzinhalt
Pierre Peders (Steve Buscemi) ist sauer. In Washington gärt der Skandal des
Jahres, doch der gestandene Journalist soll in New York das blonde, langbeinige
Starlet Katya (Sienna Miller) interviewen. Mit unwilligen und herablassenden
Fragen verärgert er Katya, doch die kontert scharfzüngig und lässt den
Berufszyniker ein ums andere Mal auflaufen. Offenbar hat sich Pierre in seinem
Gegenüber getäuscht. Als das Interview in Katyas Wohnung fortgesetzt werden
muss, kommen sich die beiden sogar näher. Scheinbar…
Pressenotiz
Die Blonde und der Intellektuelle. Das B-Sternchen und der politische
Journalist. Der Bildungsbürger weiß sofort, wer was taugt. Doch woher? Mit
„Interview“ wandelt US-Indie-Ikone Steve Buscemi („Reservoir Dogs“) auf den
Spuren des holländischen Filmemachers Theo van Gogh. Buscemis Remake lief
bereits in Sundance und auf der Berlinale. Für seinen knisternden Tango zweier
Egos besetzte Buscemi sich selbst und die höchst talentierte Sienna Miller
(„Casanova“, „Factory Girl“).
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Langinhalt
Das kann einfach Nichts werden. Auch beim besten Willen nicht, denn der ist
nicht vorhanden. Der gestandene Journalist Pierre Peders (Steve Buscemi) ist
wütend auf seinen Chefredakteur, wütend auf die Schauspielerin Katya (Sienna
Miller). Statt in Washington zu sein, wo sich der politische Skandal des Jahres
zusammenbraut, muss er dieses Blondchen, dieses Dummchen interviewen.
Pierre hat sich schon vor dem Interview so gegen Katya in Stellung gebracht,
dass er nicht bereit ist, mehr über sie zu erfahren, als die Klatschblättern über
Katya verbreiten: mit wem sie schläft und dass sie sich einer Brustverkleinerung
unterzogen hat.
Während Pierre in einem New Yorker Restaurant auf sie wartet, durchlebt
Katya einen heftigen emotionalen Moment, der in einem intensiven Kuss endet –
mit einer Frau! Es ist eine Szene, eine Probe mit einer Kollegin.
Als Katya eine Stunde zu spät zu dem Interview erscheint, befindet sich Pierres
Laune auf einem neuen Tiefpunkt. Lustlos beginnt er das Interview. Seine
Fragen sind banal. Rasch wird Katya klar, dass er sich nicht im Mindesten
vorbereitet hat. Dass ihn weder das Interview noch ihre Person interessieren.
Erbost bricht Katya das Interview ab und verlässt das Restaurant, um zu Fuß in
ihr nahes Tribeca-Loft zurück zu kehren.
Auf dem Weg holt sie Pierres Taxi ein. Der Fahrer beginnt mit Katya zu flirten.
Er übersieht einen parkenden LKW. Fährt auf ihn auf und Pierre verletzt sich
leicht an der Stirn. Katya nimmt ihn mit in ihre Wohnung, um ihn dort zu
versorgen.
Dort entspinnt sich ein mehr oder weniger normales Gespräch. Bei Pierre
entsteht so etwas wie Neugier. Katya mauert. Pierre bohrt weiter. Will er
herausbekommen, warum Katya so ist wie sie ist? Die wahre Katya entdecken?
Oder will er sie nur bloßstellen? Beleidigen? Seinen Ärger an ihr abarbeiten, weil
sein Chefredakteur ihn einfach nicht nach Washington lassen will? Das Spiel
beginnt.
Ein Spiel, das der Person, die es begann schon bald aus den Fingern zu gleiten
droht. Ein Spiel, das sich gekonnt den Mitteln des Angriffs, Rückzugs,
Verständnis’, Mitleids bedient. Und das mit Überraschungen aufwartet. Das
Blondchen hat mehr drauf als ihre Rollen in B-Pictures und Daily Soaps
vermuten lassen. Pierre, von Frust und Alkohol in seiner Urteilskraft
geschwächt, kommt Katyas Aufforderung nach, sie zu küssen. Aus dem Kuss
wird Leidenschaft. Unterbrochen von einem Telefonanruf. Wirklich
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unterbrochen? Oder hat er lediglich beendet, was wenig später ohnehin von
Katya beendet worden wäre?
Pierre fühlt sich verschaukelt. Er will gehen. Katya lockt ihn zurück. Sie bietet
ihm an, dass er von nun an alles fragen dürfe. Doch stattdessen wieder nur ein
Spiel. Katya inszeniert eine Interview-Parodie über Brustvergrößerungen. Pierre
muss antworten. Muss sogar seinen Oberkörper entblößen. Zum Vorschein
kommt eine große Narbe. Katya ist betroffen. Das Spiel ist zu Ende. Sie fragt
ernsthaft was passiert ist. Pierre öffnet sich. Katya ist beeindruckt von seinem
tragischen Bericht aus dem bosnischen Bürgerkrieg. Kann gar Tränen des
Mitgefühls nicht mehr zurück halten.
Wieder ein Telefonanruf. Pierre filmt mit seinem Camcorder Katyas Wohnung
während sie telefoniert. Den Kühlschrank, ein Foto von Theo van Gogh mit einer
Frau im Arm, den Laptop. Er öffnet ihn. Entdeckt eine Datei. Katyas Tagebuch?
Der Eintrag, ein intimes, dunkles Geständnis, packt Pierre. Sein journalistischer
Instinkt ist sofort geweckt. Sicherheitshalber schickt er sich die Datei auf seinen
Blackberry.
Der Schlagabtausch zwischen Katya und Piere ist nicht zu stoppen. Er spinnt
sich immer weiter, findet neue Höhen, eskaliert. Wer ist im Vorteil? Wer führt
wen vor? Pierre konfrontiert eine entsetzte Katya mit seinen Erkenntnissen aus
ihrem Computer. Sie weint, sie tobt. Dann eine Wende. Sie erklärt sich
einverstanden, darüber zu reden. Das Geständnis gar aufnehmen zu lassen.
Unter einer Bedingung: Auch Pierre muss sein tiefstes Geheimnis mit ihr teilen.
Festgehalten auf Pierres Camcorder. Pierre stimmt zu. Beide verbinden eine
Absicht damit. Sehen einen Vorteil, den sie für sich nutzen können. Gehen ihre
Berechnungen auf? Kommt es letztendlich zum Patt zwischen den beiden
gewitzten Kombatanten oder zieht doch einer den Kürzeren?
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Produktionsnotizen
Der umstrittene, internationale Filmemacher Theo van Gogh war, um das
Mindeste zu sagen, ein anerkanntes Talent. Er führte bei 13 gefeierten Filmen
Regie und bekam für seine Regiearbeiten immerhin vier Mal den Preis der
Niederländischen Akademie zugesprochen - soviel wie bislang kein anderer
Regisseur. Dennoch wurde sein Name vielen Menschen erst durch den an ihm
verübten, grauenhaften Mord bekannt. Theo wurde am 2. November 2004
kaltblütig von einem religiösen Fundamentalisten erschossen, offenbar als
Reaktion auf die Darstellung des Islam in van Goghs Kurzfilm Submission Teil I.
Nach seinem tragischen Tod beschlossen die Produzenten Bruce Weiss und Gijs
van de Westelaken, Theos Traum in die Tat umzusetzen: Drei seiner Filme
sollten in englischer Sprache und mit Hollywood-Stars neu verfilmt werden.
Den Anfang der Trilogie macht INTERVIEW, ein sexuell aufgeladenes Drama
über Medien, Wahrheit und Prominente, in dem die wunderschöne Sienna Miller
(Factory Girl, 2006; Casanova, 2006; Alfie, 2005) und der Schauspieler und
Regisseur Steve Buscemi (Lonesome Jim, 2004; Fargo, 1996; Reservoir Dogs,
1992) die Klingen kreuzen.
Der selbstzerstörerische Journalist Pierre Peders (Buscemi) ist mit Gewalt und
Unmenschlichkeit vertraut. Er hat sich seine Sporen als Kriegsberichterstatter
verdient und während seiner Reisen um die Welt einige der schrecklichsten
Dinge gesehen, die man sich vorstellen kann. So ist seine Enttäuschung nur zu
verständlich, als er dazu verdonnert wird, Amerikas berühmteste SoapDarstellerin Katya (Miller) zu interviewen. Als sich die beiden treffen, prallen
augenblicklich zwei Welten aufeinander – Pierres ernsthafte politische
Interessen und Katyas oberflächige Welt der Halbprominenz. Aber ist alles so,
wie es scheint? Je mehr beide voneinander preisgeben, desto mehr entsteht eine
tiefere Verbindung zwischen Pierre und Katya. Ein jeder hat seine eigenen
Ängste, die von gut verstecktem, tief sitzendem Schmerz genährt werden. Doch
ehrliche Enthüllungen werden rasch von schmerzhaften Täuschungen abgelöst.
Ihre Auseinandersetzung wird zu einem mit intellektuellem Witz, Intrigen und
einer sexuellen Spannung gewürzten leidenschaftlichen, verbalen Schachspiel,
das durch ein packendes wie unerwartetes Ende aufgelöst wird.
Über die Produktion
Für Theo van Gogh und seine Produzenten war es immer ein großer Traum,
einmal in New York drehen zu können. Während Theos letzter Reise zum
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Filmfestival in Toronto im Jahre 2003 schien dieser Traum endlich Wirklichkeit
zu werden. In diesem Jahr stellten van Gogh und Produzent Gijs van de
Westelaken in Toronto ihren Film Das Interview (2003) vor. Nach der
Premierenvorstellung wurden beide von verschiedenen Produzenten
angesprochen, die sich für ein englischsprachiges Remake des Films
interessierten. Obwohl konkrete Angebote vorlagen, entschieden sich Westelaken
und van Gogh dafür, das Remake von Das Interview selber zu produzieren. Kurz
nach dem Ende des Festivals begannen sie auch zügig mit den Vorbereitungen.
Als typischer Theo van Gogh-Film eignete sich Das Interview ganz besonders
dafür, um mit einem Überraschungsmoment das amerikanische Kino zu erobern.
Westelaken beschreibt Das Interview als einen „Dialog-Film, der die volle
Aufmerksamkeit des Zuschauers auf die Schauspielarbeit lenkt, die in einem
treibenden, kompromisslosen Stil inszenierte wurde“.
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A.D.
Nach Theo van Goghs frühem Tod im Jahre 2004 beschlossen Westelaken und
sein amerikanischer Partner Bruce Weiss, das Projekt als Hommage an van
Gogh weiter zu führen. Sie beschlossen sogar, das Projekt zu erweitern und drei
englischsprachige Adaptionen von drei früheren holländischen Filmen van Goghs
zu machen. Westelaken begründet den Schritt: „Wir hatten dass Gefühl, dass es
eine Schande wäre, wenn mit Theos Tod auch seine Filmsprache sterben würde.“
So erhielt das Projekt den Namen „Drei mal Theo“ und wurde neben Das
Interview noch um die Filme 06 (1994) und Blind Date (1996) erweitert. Für
Bruce Weiss verkörpert die Auswahl der drei Filme, die sich alle um
Beziehungen drehen, in idealer Weise das tiefere Wesen und die Leidenschaft
van Goghs. Nebenbei eignen sie sich auch hervorragend für eine ans
amerikanische Publikum gerichtete Adaption. „Ich bin überzeugt, dass sich jeder,
der sich schon einmal in einer Beziehung befunden hat, mit dem ein oder
anderen Aspekt in Theos Filmen identifizieren kann. Ob die Sprache nun
Englisch, Niederländisch oder Französisch ist, spielt dabei keine Rolle. Seine
Themen sind einfach universell“, sagt Weiss.
Filmemacher aus New York stoßen zu dem Projekt
Um New York City als eigenen Charakter in jedem der drei Filme inszenieren zu
können, suchten sich Weiss und Westelaken Regisseure aus, die ihre Wurzeln in
der Stadt haben und die die Bezeichnung „Gast-Regisseure“ erhielten. Steve
Buscemi, Stanley Tucci und Bob Balaban ließen sich nicht lange bitten,
woraufhin die Zusammenarbeit 2005 beim Filmfestival in Toronto offiziell
verkündet wurde. Jeder der drei Filme konzentriert sich auf zwei
Hauptcharaktere. Jeweils eine Frau und einen Mann, die komplexe, dynamische
und leidenschaftliche Beziehungen miteinander verbindet. Weiss beschreibt
diese Filme als „eine Art psychologischen Boxkampf“. Und er hat
herausgefunden, dass „Theo am Liebsten eine Frau und einen Mann in einen
Raum gesperrt hat und dabei zu sah wie sie ihr Ding miteinander ausfochten“. In
06 wird eine anonyme Verbindung zu einem Telefon-Sex-Anbieter hergestellt; in
Blind Date werden zwei Menschen über die gemeinsame Erfahrung, ein Kind
verloren zu haben, zueinander gezwungen und in Das Interview entsteht aus
einem banalen Prominenteninterview ein Wortgefecht, das die Intellektualität
der Kontrahenten fordert.
Die Arbeit mit dem Drei-Kamera-System
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Für das Projekt „Drei mal Theo“ war es Weiss und Westelaken außerordentlich
wichtig, van Goghs unorthodoxe Aufnahmetechnik zu verwenden. Van Gogh
setzte bei seinen Filmen drei digitale Kameras ein, von denen je eine ständig auf
die beiden Hauptdarsteller gerichtet war während die Dritte das
Gesamtgeschehen aufzeichnete. Ein Kritiker schrieb, dass van Gogh damit eine
neue Filmsprache erfunden habe. Westelaken stellte fest, dass van Goghs
Technik nicht nur die Arbeitsatmosphäre am Set tiefgreifend veränderte,
sondern auch einen Film schuf, dessen Entstehung nicht den Traditionen
entsprach. „Das Drei-Kamera-System ermöglichte uns nicht nur, in sehr kurzer
Zeit drehen zu können, wir erhielten so auch eine außerordentliche Menge an
Material“, so Westelaken. Mit van Goghs System blieb er auch innerhalb des
Budgets und es gelang ihm, die Aufmerksamkeit der Schauspieler niemals
erschlaffen zu lassen und eine Unmenge von Einstellung zu erhalten, mit denen
er im Schneideraum arbeiten konnte. „Die Menge des Materials erlaubte es uns,
den Film so dicht zu schneiden, dass er sich anfühlt wie das richtige Leben“,
resümiert Westelaken.
Für Steve Buscemi und Sienna Miller bedeutete das Drei-Kamera-System eine
große Umstellung von dem traditionellen Hollywood-System. „Wir haben 20
Seiten an Dialog pro Tag gedreht. Den Text hatten wir verinnerlicht, als ob wir
auf der Bühne stehen würden; wir haben ihn teilweise nur heruntergespult“,
erzählt Sienna Miller. Mit dieser Arbeitsweise war es Sienna Miller und Steve
Buscemi möglich, durch Seiten von Dialog einfach so hindurch zu marschieren,
was in der traditionellen Drehweise Tage gedauert hätte. Dadurch fühlt sich ihr
Spiel im Resultat frisch und natürlich an. Außerdem konnten die Schauspieler
ihre Arbeit durch die digitale Arbeitsweise sofort am Monitor überprüfen und
noch am selben Tag Veränderungen vornehmen.
Die Arbeit mit einem niederländischen Team
Wie bereits von van Gogh geplant, nahmen Weiss und Westelaken einen Großteil
der ursprünglichen Teammitglieder für die Dreharbeiten nach New York mit.
Der Kameramann, die Kameraschwenker und der Script Supervisor hatten alle
schon in van Goghs Filmteams in den Niederlanden gearbeitet. Das
niederländische Team garantierte, dass die Authentizität von van Goghs Stil
erhalten blieb und es half dabei das, was diesen Stil ausmachte, in ein
amerikanisches Umfeld zu übertragen.
„Ich finde es großartig, dass unser Team schon früher gemeinsam gearbeitet hat
und es mit Theo zusammen war. So werden wir ständig daran erinnert, für wen
wir dies alles machen – oder in wessen Gedenken.“ – Sienna Miller
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Die niederländischen Schwenker waren sehr versiert in van Goghs
unorthodoxem Kamerasystem. Während der letzten Jahre seines Lebens hatten
sie mit ihm daran gearbeitet, das System zu perfektionieren und schufen dabei
eine flüssige, neue Sprache, bei der die schnellen, verbalen Gefechte, die van
Goghs Drehbücher ausmachen, durch seine Kameratechnik ihre volle Wirkung
entfalten können.
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Statement des Produzenten
In den Monaten vor Theo van Goghs Ermordung arbeiteten wir daran, seinen
sehr erfolgreichen Low-Budget-Film Das Interview für ein englischsprachiges
Remake mit US-Schauspielern zu adaptieren. Wir wollten den Film mit unserem
eigenen Team und natürlich mit ihm als Regisseur realisieren.
Nachdem Das Interview auf das Filmfestival Toronto eingeladen worden war,
sprachen uns einige amerikanische und britische Produzenten an, mit denen wir
über diese Möglichkeit sprachen. Daraufhin wollten Theo und ich das Projekt
2005 auf den Weg bringen.
Das Interview ist eine typischer van Gogh-Film. Er wird von seinen Dialogen
getragen. Die Aufmerksamkeit liegt auf der Schauspielarbeit und er ist in einem
fiebrigen, kompromisslosen Stil gedreht. Dies hat in erster Linie mit der Technik
zu tun, die Theo in den Jahren zuvor verwendet hatte. Das Interview wurde mit
drei digitalen Kameras aufgenommen. Dies ermöglichte uns nicht nur eine sehr
kurze Drehzeit, sondern verhalf uns auch zu einer Fülle von Material, das es uns
erlaubte den Film im Schneideraum so dicht schneiden zu können wie das
richtige Leben.
Theos vorletzter Film Cool! (2004), die Medea-Serie für das Fernsehen (2005) und
06/05 (2004) waren alle auf dieselbe Art und Weise und von demselben Team
gedreht worden. Und mit jedem Film verfeinerten Theo und sein Team ihre
Technik.
Mit Theos Tod empfanden wir es als weiteren Verlust, wenn wir nicht in dieser
neuen Sprache weiter arbeiten würden. Deshalb erweiterten wir das RemakeProjekt von Das Interview zu einem Projekt mit drei englischsprachigen
Remakes, das wir „Drei mal Theo“ nannten. Das Projekt beinhaltet Adaptionen
sich ähnelnder Theo van Gogh-Filme. Alle drei sind Dialogfilme mit jeweils zwei
Schauspielern in den Hauptrollen. Neben Das Interview handelt es sich dabei um
06 und Blind Date.
Wir sind überzeugt, dass „Drei mal Theo“ eine passende Ehrung für Theo, den
Filmemacher ist.
Wir beabsichtigen einen Teil der Einnahmen dieser Filme dazu zu verwenden,
eine Stiftung in Theos Namen einzurichten, die Projekte von Filmemachern in
der ganzen Welt möglich machen soll, die sich der Freiheit des Filmemachens
verschreiben.
Gijs van de Westelaken
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Über die Schauspieler
Steve Buscemi
(Pierre Peders)
Steve Buscemi hat sich in seiner langen Karriere den Ruf erarbeitet, bevorzugt
einzigartige und unvergessliche Charaktere zu porträtieren.
Buscemi gewann den Independent Spirit Award, den New York Film Critics
Award und war als Schauspieler für den Golden Globe in dem von Terry Zwigloff
inszenierten Film Ghost World (2000) nominiert, in dem neben ihm Thora Birch
und Scarlett Johansson vor der Kamera standen.
Er war außerdem für einen Emmy und einen DGA Award für seine Regie bei der
Folge „Pine Barrens“ aus der vierten Staffel der HBO-Fernsehserie „Die
Sopranos“ nominiert. Dem folgte eine Emmy-Nominierung als bester
Nebendarsteller für seine Rolle des Tony Blundette in der fünften Staffel der
Serie.
Im vergangenen Jahr präsentierte er im Panorama der Internationalen
Filmfestspielen Berlin den von ihm inszenierten Film INTERVIEW (2007), in
dem er neben Sienna Miller auch die männliche Hauptrolle übernommen hatte.
Ein breites Kinopublikum konnte ihn in diesem Jahr noch auf der Leinwand in
Chuck und Larry – wie Feuer und Flamme (2007) und Ich glaub’, ich lieb’ meine
Frau (2007) sehen.
In der Fertigstellung bzw. in Dreh sind die Filme Igor (2008), Keep Coming Back
(2008) sowie We're The Millers (2009).
2006 konnte man Steve Buscemi in Art School Confidental sehen, der ihn mit
Regisseur Zwigoff wieder vereinte. In dem Kompilationsfilm Paris je t’aime
(2006) hatte er in einer Episode genauso eine Rolle übernommen wie in Delirious
(2006). In dem von Steven Spielberg und Robert Zemeckis als ausführende
Produzenten betreuten computeranimierten Film Monster House (2006) lieh er
einem der Charaktere seine Stimme, genauso wie der Ratte Templeton in der
Kinderbuchklassikerverfilmung von Schweinchen Wilbur und seine Freunde
(2006).
Im Jahr zuvor stellte er während des Sundance Filmfestivals seine dritte
Regiearbeit Lonesome Jim (2004) vor, ein Comedy-Drama über eine
disfunktionale Familie. Im selben Jahr war er in Michael Bays Die Insel zu
sehen sowie in dem von den Coen-Brüdern produzierten Film Romance &
Cigarettes (2005).
Zu den weiteren Filmen seiner Karriere gehören u.a. Big Fish - Der Zauber, der
ein Leben zur Legende macht (2004), Mr. Deeds (2002), Spy Kids 2 - Die
Rückkehr der Superspione (2003), Love in the Time of Money (2002), 13 Moons
(2002), Die Grauzone (2005), Double Whammy (2001) sowie der HBO TV-Movie
„The Laramie Project“ (2002). Für die Animationsfilme Die Monster AG (2002)
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von Pixar sowie dem Columbia Pictures-Film Final Fantasy - Die Mächte in Dir
(2001) hatte er Sprechrollen übernommen.
Buscemi wurde im New Yorker Stadtteil Brooklyn geboren. Während seines
letzten Jahres in der High School begann er sich für das Theater zu
interessieren. Kurz darauf zog es ihn nach Manhattan, wo er Schauspiel bei John
Strasberg studierte. Dort begannen er und Mark Boone Junior, auch er
Schauspieler und Autor, Stücke zu schreiben und in Theatern in Downtown
aufzuführen. Dies führte rasch zu seiner ersten Hauptrolle als an einem an AIDS
erkrankten Musiker in Bill Sherwoods Film Abschiedsblicke (1987).
Seitdem entwickelte sich Buscemi zu einem Schauspieler, der gerne von einigen
der besten Regisseure in Charakterrollen besetzt wird. In seiner Filmografie
finden sich Werke wie Jim Jarmuschs Mystery Train (1989), für den er eine
Nominierung für den IFP Spirit Award erhielt; Alexandre Rockwells Sundance
Film Festival Jury Award-Gewinner von 1992 In the Soup - Alles Kino (1992);
Martin Scorseses New Yorker Geschichten (1989); von den Coen-Brüdern die
Filme Miller’s Crossing (1991), Barton Fink (1991), die Oscar-gekrönten Fargo
(1996) und The Big Lebowski (1998); Stanley Tuccis The Impostors (2000); die
Jerry Bruckheimer-Produktionen Con Air (1997) sowie Armageddon- Das jüngste
Gericht (1998); Don DiCillios Living in Oblivion (1995), der bei dem Sundance
Film Festival ausgezeichnet wurde und bei dem Buscemi an der Seite von
Dermot Mulroney und Catherine Keener spielte; 20 Bucks - Geld stinkt nicht oder doch? (1993); John Carpenters Flucht aus L.A. (1996) mit Kurt Russell;
Desperado (1995); Tödliches Vertrauen (2002) mit John Travolta und Vince
Vaughn; Leben nach dem Tod in Denver (1996); Alexandre Rockwells Somebody
to Love (1994) mit Rosie Perez, in dem Buscemi einen Transvestiten spielt; die
mit dem IFP Spirit Award ausgezeichnete Darstellung des Mr. Pink in Quentin
Tarantinos Reservoir Dogs - Wilde Hunde (1992); Robert Altmans Kansas City
(1996) sowie zahlreiche Cameo-Auftritte wie in Die Wiege der Sonne (1993),
Hudsucker - Der große Sprung (1994), Big Daddy (1999), Eine Hochzeit zum
Verlieben (1998) und viele mehr.
Neben seinen Talenten als Schauspieler konnte sich Buscemi auch Respekt als
Autor und Regisseur erwerben. Sein erstes Projekt war ein Kurzfilm mit dem
Titel What Happened to Pete (1992), der bei verschiedenen Filmfestivals gezeigt
wurde so auch in Rotterdam und Locarno.
Sein Debüt als Regisseur gab Buscemi mit Trees Lounge (1997), den er schrieb
und in dem er auch die Hauptrolle übernommen hatte. Der Film, in dem Chloe
Sevigny, Sam Jackson und Anthony LaPagalia mitspielen, hatte seine
Welterstaufführung 1996 in der Sektion Quinzaine des Réalisateurs (Directors
Fortnight) des Filmfestivals in Cannes.
Buscemis zweite Regiearbeit Animal Factory (1999) erzählt die Geschichte eines
jungen Mannes, der eine ungerechtfertigt harte Gefängnisstrafe verbüßen muss
und letztendlich zu einem Produkt seiner Umgebung wird. Die Hauptrollen in
Animal Factory, der auf dem Buch von Edward Bunker basiert, spielen Willem
Dafoe und Edward Furlong. Der Film feierte seine Premiere auf dem Sundance
Film Festival 2000.
14
Sienna Miller
(Katya)
Sienna Miller wurde am 28. Dezember 1981 als jüngste Tochter von Ed und Jo
Miller in New York geboren. Den größten Teil ihrer Kindheit verbrachte sie
allerdings in London und Wiltshire. Sie besuchte die Heathfield Schule in
Berkshire, wo sie sich sowohl privat als auch im Rahmen eines Leistungskurses
mit dem Theater auseinander setzte.
Ihre Ausbildung am Lee Strasberg Institute in New York begann sie, nachdem
sie ein Jahr mit Reisen verbracht hatte. Im Jahr 2000 spielte sie die Hauptrolle
in der Off-Broadway-Produktion von „Independence“ im Neighbourhood
Playhouse. Ihren Durchbruch hatte Sienna Miller 2001 mit der BBC-Serie
„Bedtime“. Daraufhin erhielt sie neben Mark Valley die Hauptrolle in „Keen
Eddie“, einer von J.H. Wyman geschaffenen Sitcom über einen New Yorker
Polizisten, der nach London entsandt wird und sich dort eine Wohnung mit einer
schönen, jungen Frau namens Fiona teilen muss.
Ihr Kinodebüt hatte Sienna Miller in Layer Cake (2005) von Matthew Vaughn.
Der Film basiert auf dem in London spielenden Kriminalroman von JJ Connelly,
der von dem erfolgreichen Drogendealer „XXXX“ (Daniel Craig) erzählt, der es zu
großem Respekt in der Londoner Verbrecherelite gebracht hat und sich nun früh
zur Ruhe setzen möchte. Sienna Miller spielt hier die verführerische Tammy, die
„XXXX“ bezaubert und ablenkt.
Danach spielte sie in Charles Shyers aufwändigem Remake des 60er JahreKlassikers Alfie (2005) die Rolle der Nikki, einer hübschen, aber labilen
Partygängerin. Dabei befand sie sich in der Gesellschaft von Jude Law, Susan
Sarandon, Marisa Tomei, Jane Krakowski und Nia Long. Über Sienna Miller
sagt Charles Shyer: „Ich hatte von ihr und Jude Law eine Probeaufnahme
gemacht und als Jude und ich uns sie anschauten, waren wir hin und weg: nicht
nur, dass sie auf der Leinwand einfach atemberaubend schön ist, sondern auch
wegen ihres echten und seltenen schauspielerischen Könnens.“
In Lasse Halstroms Film Casanova (2006) spielte sie neben Heath Ledger die
Rolle der Francesca, die einzige Frau, die Casanova nicht verführen konnte.
Lasse Halstrom erzählte, dass er sich „nach einer Reihe von wirklich
herausragenden Probeaufnahmen“ für Sienna Miller entschieden habe.
„Francesca ist eine frühe Feministin und ich wollte, dass von einer Frau mit
einer starken Persönlichkeit und Intelligenz gespielt wird. Sienna besitzt das
Charisma und den Charme, den es braucht, damit der Charakter glaubwürdig
wird. Sienna ist wirklich ein Naturtalent“.
In Factory Girl (2006) von George Hickenlooper spielte sie Edie Sedgwick, Andy
Warhols (Guy Pearce) Muse. Eine weitere Rolle wurde mit Hayden Christensen
besetzt.
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In Postproduktion befindet sich The Mysteries of Pittsburgh (2008), für den sie
die Hauptrolle übernommen hat. Weitere Rollen werden von Peter Sarsgaard,
Nick Nolte und Mena Suvari gespielt.
Im Dreh sind Edge of Love, in dem sie neben Keira Knightley und Cillian
Murphy vor der Kamera steht sowie Hippie Hippie Shake ebenfalls mit Cillian
Murphy in einer der weiteren Rollen.
Am Theater spielte sie die Celia in der Young Vic-Produktion von Shakespeares
„Was ihr wollt“ am Wyndham Theatre im Londoner West End, in der außerdem
Helen McCrory, Dominic West und Reece Shearsmith auf der Bühne standen.
Die Inszenierung traf auf eine begeisterte Kritik.
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Über den Stab
Steve Buscemi
Regisseur
Zusätzlich zu seinen zahlreichen Leistungen als Schauspieler ist Steve Buscemi
ein anerkannter Regisseur, der zahlreiche preisgekrönte Filme und Episoden von
Fernsehserien inszeniert hat.
Sein Debüt als Autor und Regisseur präsentierte er 1992 mit dem
komödiantischen Kurzfilm What Happened to Pete?, in dem er sich selbst auch
in der Hauptrolle inszenierte. Der Film diente als Übung für seinen ersten
Langfilm Trees Lounge (1996), einem Drama über einen verzweifelter
Alkoholiker, für den er ebenfalls die Hauptrolle übernahm. Sowohl als
Schauspieler, als auch als Regisseur erhielt er für Trees Lounge weitreichende
Anerkennung. Bei seinem darauf folgenden Film Animal Factory entschied er
sich, hinter der Kamera zu bleiben und sich stattdessen voll darauf zu
konzentrieren, die elektrisierende Besetzung aus Willem Dafoe, Edward Furlong
und Mickey Rourke in Szene zu setzen. So gelang es ihm die Geschichte eines
jungen Verurteilten, der sich an das Leben im Gefängnis anpassen muss, in einer
selten zu findenden Intensität zu erzählen. Lonesome Jim (2004), sein letzter
Film vor INTERVIEW, ist ein subtiles Drama über einen Mann, der wieder zu
seinen Eltern zieht und versucht eine Richtung in seinem Leben zu finden. Der
Film wurde für den Grand Jury Prize des Sundance Film Festivals 2005
nominiert.
Buscemi inszenierte außerdem vier Episoden der HBO-Serie „Die Sopranos“,
zwei Folgen der vom selben Sender produzierten und hochgelobten Serie „Oz“
sowie eine Folge von „Homicide: Life on the Street“. Für HBO inszenierte er
außerdem den TV-Movie „Baseball Wives“ (2002).
Mit INTERVIEW kehrt er als Regisseur und Schauspieler auf die Kinoleinwand
zurück.
Theo van Gogh
Regisseur von Das Interview
Theo van Gogh begann als Autor. Er schrieb mehrere Bücher und war ein
bissiger Kolumnist für niederländische Tageszeitungen und Magazine. Dann war
da Theo van Gogh, die Fernsehpersönlichkeit. Über Jahre hinweg war er
Moderator einer Late Night Talkshow und er moderierte immer wieder Shows,
die ihn zu einer der meist diskutierten Fernsehpersönlichkeiten der Niederlande
machte.
Letztendlich, aber doch an erster Stelle, war da Theo van Gogh, der international
anerkannte Filmemacher. Er inszenierte 13 Filme, darunter 06 (1994), Blind
Date (1996), Baby Blue (2001) und Das Interview (2003). Außerdem führte er bei
einigen TV-Movies und Serien-Episoden Regie und errang den Preis der
Niederländischen Akademie ganze vier Mal, so oft wie sonst niemand. Theo van
Gogh wurde am 2. November 2004 auf offener Straße ermordet, der muslimische
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Täter stilisierte sich später „Kämpfer gegen die Ungläubigen“. Offenbar geriet
van Gogh in sein Visier, weil er sich in seinen späteren Schriften immer
kraftvoller gegen den politischen Islam gewandt hatte und obendrein 2004 seinen
Kurzfilm Submission: Part 1 vorgelegt hatte. Gemeinsam geschrieben mit der
niederländischen Parlamentsabgeordneten Ayaan Hirsi Ali, beschreibt
Submission die Gewalt an Frauen im Islam, indem er missbrauchte Frauen zeigt,
auf deren Körper Textstellen aus dem Koran zu sehen sind.
Als Urgroßneffe der Malers Vincent van Gogh wäre Theo van Gogh Erbe eines
gewaltigen Vermögens geworden, da sein Urgroßvater Theo, als Mäzen seines
Bruders Vincent, Eigentümer fast aller Bilder des berühmten Malers war. Doch
entschied sich die Familie vor einigen Jahrzehnten dazu, einige hundert van
Gogh-Bilder zu stiften, um die Einrichtung des Van Gogh-Museums in
Amsterdam zu ermöglichen. „Was soll’s“, begann ein gern gemachter,
fatalistischer Witz des Regisseurs, „ich hätte das Geld ohnehin nur für das
Filmemachen dran gegeben.“
Gijs van de Westelaken
Produzent
1999 gründeten der Kino- und Fernseh-Produzent Gijs van de Westelaken und
Theo van Gogh die gemeinsame Firma Column Productions, mit der sie
persönliche und gesellschaftlich orientierte Filme herstellen wollten. Die meisten
ihre Projekte wurden von van Gogh inszeniert. Hierzu gehörte auch die 13-teilige
Fernsehserie „Najib & Julia“ (2002), die von der turbulenten Affäre zwischen
einem marokkanischem Jungen und einem niederländischen Mädchen vor dem
Hintergrund einer angespannten multikulturellen Gesellschaft erzählt sowie die
sechsteilige Serie „Medea“ (2005). Van Gogh und de Westelaken arbeiteten
darüber hinaus gemeinsam an den Kinofilmen Das Interview, Cool!, und 06/05.
Mit dem „Drei mal Theo“-Projekt ehrt de Westelaken den Wunsch des Regisseurs
drei seiner Filme in Englisch mit US-amerikanischen Schauspielern und der
ursprünglichen Crew des Regisseurs neu zu verfilmen.
Bruce Weiss
Produzent
Bruce Weiss ist seit über zwanzig Jahren als Film- und Fernsehproduzent
unterwegs. Seine Produzententätigkeit erstreckt sich auf alle filmischen Bereiche
wie Kinofilm, Werbung, Dokumentation und Fernsehen. Seine Karriere begann
Weiss mit der Produktion von Filmen für den Regisseur Hal Hartley, so etwa
seine Filme Verdacht auf Liebe (1991), Trust (1992) und Simple Men (1993).
Letzterer wurde 1992 in den USA von Fine Line heraus gebracht und war im
selben Jahr in den Wettbewerb des Filmfestivals in Cannes eingeladen. 1995 war
Weiss Koproduzent der Verfilmung von Sam Shepards Curse of the Starving
Class (1994) mit James Woods, Kathy Bates und Louis Gossett Junior. 1998
produzierte er mit Ismail Merchant Side Streets. Zu seinen Projekten der letzten
Zeit gehören The Mantis Murder (1999), Cupidity (2004) und Island of the Dead
(2000).
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Kinostart: 22. August 2008
Lauflänge: 84 Minuten
Format: 1:1,85
Ton: Dolby SR / Dolby Digital
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Sprachfassung: deutsch
Weiteres Material zu unseren Filmen finden Sie auf unserem Presseserver:
http://verleih.polyfilm.at/
Bei weiteren Fragen oder Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an
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