1 Қазақстан Республикасының Білім және ғылым министрлігі С. Торайғыров атындағы Павлодар мемлекеттік университеті ARBEITSBUCH ZUR DEUTSCHEN GRAMMATIK Неміс тілі грамматикасына арналған оқу-әдістемелік құралы Павлодар Кереку 2009 1 2 УДК 811.112.2(075.8) ББК 81.2Нем923 А 79 Баспаға С. Торайғыров атындағы Павлодар мемлекеттік университетінің филология, журналистика және өнер факультетінің оқу-әдістемелік кеңесімен ұсынылды Пікірсарапшысылар: О.Қ. Жармакин - филология ғылымдарының кандидаты, профессор М.С. Кулахметова - филология ғылымдарының кандидаты Құрастырушылар Г.Н. Дүкембай, А.Т. Манапбаева А 79 Arbeitsbuch zur deutschen Grammatik: неміс тілі грамматикасына арналған оқу-әдістемелік құралы / құрастырушылар Г.Н. Дүкембай, А.Т. Манапбаева. – Павлодар: Кереку, 2009. – 67 б. Ұсынылған оқу-әдістемелік құралы неміс тілін практикалық деңгейде меңгеруге көмектеседі. Оқу құралында 100 шақты жаттығулар тақырып бойынша қамтылған. Оқу материалдары белгілі бір принцип бойынша берілген. Студенттердің неміс тілі граматикасын ойдағыдай меңгеруге өзінің септігін тигізеді. УДК 811.112.2 (075.8) ББК 81.2 Нем 923 © Г.Н. Дүкембай, А.Т. Манапбаева, 2009 © С. Торайғыров атындағы ПМУ, 2009 Материалдардың дурыс болуына, грамматикалық және орфографиялық қателерге авторлар мен құрастырушылар жауап береді 2 3 Алғы сөз Оқу-әдістемелік құралының мақсаты – неміс тілі грамматикасы бойынша білім беру белсенділігін арттыру және тіл грамматикасының дағдылары мен икемділіктерін дамыту. «Arbeitsbuch zur deutschen Grammatik: неміс тілі грамматикасына арналған оқу-әдістемелік құралы» неміс тілі грамматикасының практикалық курсын оқып жүрген студенттеріне арналған. Берілген әдістемелік оқу құралы неміс тілін практикалық деңгейде меңгеруге көмектеседі. Оқу құралға тақырып бойынша 100 шақты жаттығулар енгізілген. Ұсынылған тақырыптар күрделе отырып, студенттердің практикалық неміс тілі грамматикасындағы икемділігін қалыптасады. Жаттығулар күрделілі принципімен құрылған және жалғыз жаттығу ретінде емес, сол сияқты шығармашылық сипатта құрылады. Әр тақырыптың басында грамматикалық ережелер кесте бойынша өзөзін бақылауға берілген. Осы оқу-әдістемелік құралында жинаған жаттығулар аралық, межелік және мемлекеттік аралық бақылауға дайындау ретінде көмек көрсетеді. Әдістемелік оқу құралды студенттердің өздік жұмысы қызметінде пайдалануға болады. 3 4 1 Präsens Merken Sie sich Tabelle 1 sagen ich sage du sagst er/sie/es sagt wir sagen ihr sagt sie/Sie sagen Tabelle 2 sehen ich sehe du siehst er/sie/es sieht wir sehen ihr seht sie/Sie sehen e - ie geben gebe gibst gibt geben gebt geben e-i antworten antworte antwortest antwortet antworten antwortet antworten schlafen schlafe schläfst schläft schlafen schlaft schlafen a-ä halten halte hältst hält halten haltet halten a-ä reisen reise reist reist reisen reist reisen stoβen stoβe stöβt stöβt stoβen stoβt stoβen o-ö sammeln sammle sammelst sammelt sammeln sammelt sammeln laufen laufe läufst läuft laufen lauft laufen au - äu wissen weiβ weiβt weiβ wissen wisst wissen i - ei 1.1 Ergänzen Sie die Verben im Präsens a) In der Pause (spielen) die Jungen im Hof Fußball; b) Meine Tante (wohnen) nicht weit von uns; c) Sein Bruder (arbeiten) in einer großen Firma; d) Ich (gehen) heute ins Theater, (gehen) du mit?; e) Zuerst (kontrollieren) wir die Hausaufgabe, dann (schreiben) die Lehrerin neue Vokabeln an die Tafel; f) Warum (kommen) du heute zum Unterricht nicht?; g) Olga (kommen) in die Klasse, (öffnen) das Fenster und (lüften) das Klassenzimmer; h) Der Lehrer (sagen): „Kinder, ihr (antworten) heute gut und (bekommen) gute Noten“; i) Alle Hausaufgaben (machen) ich immer am Nachmittag; j) Herr Bauer, wann (fliegen) Sie nach Frankfurt? 1.2 Setzen Sie die passenden Personalendungen ein a) Mein Freund ist krank, er komm... heute zum Unterricht nicht, und ich besuch... ihn am Abend; b) Wen grüß... du so herzlich?; c) Die Kinder spiel... lustig im Garten, dort spiel... meine Schwester Anna; d) Der Lehrer frag... die Schüler, alle antwort... gut. Nur Peter antwort... schlecht; e) Frau Kern sag...: „Monika, alle zeichn... — Inge zeichn..., Otto zeichn..., Hans zeichn... auch. Und warum zeichn... du nicht?“; f) Wann komm... du heute 4 5 zu mir?; g) Wir schreib... heute ein Diktat und ich wiederhol... alle Vokabeln; h) Du arbeit... in der Stunde fleißig und bekomm... eine Fünf; i) Im Korridor grüß... Winfried seine Deutschlehrerin; j) Die Gäste komm... und gratulier... mir zum Geburtstag; k) Sascha schenk... mir Rosen und ich stell... sie in die Vase; l) Versteh... ihr mich gut?; m) Ich rechn... nicht besonders gut, aber mein Bruder rechn... viel besser als ich; n) Es schnei... heute; o) Wohin stell... du den Sessel?; p) Frau und Herr Mertens gehe... in den Supermarkt und kauf... ein; q) Auf der Straße wart... Kurt zehn Minuten auf seinen Freund Dieter; r) Ich bad.. im Sommer sehr oft und gern. Und ihr, bad... ihr auch gern?; s) Es klingel... und die Mutter öfnn... die Tür; t) Unsere Katze heiß... Luise. Und wie heiß... eure Katze? 1.3 Setzen Sie die passenden Personalpronomen ein a) Wohin gehst ... heute nach dem Unterricht?; b) ... mache die Hausaufgaben immer lange; c) Freunde, ... arbeitet nicht besonders fleißig!; d) ... wiederholt gründlich alle Regeln; e) Im Sommer baden ... viel in unserem Fluß; f) Frau Becker, ... bringen Ihre Tasche nach Hause; g) ... verstehst in Mathematik nichts; h) Herr Fischer, ... schreiben dieses Wort nicht richtig. 1.4 Konjugieren Sie folgende unregelmäßige Verben a) nehmen; b) lesen; c) geben; d) fahren; e) laufen; f) tragen; g) essen; h) schlafen; i) vergessen; j) werfen. 1.5 Setzen Sie die eingeklammerten Verben in richtige Form ein a) Der Lehrer (geben) dem Schüler eine Aufgabe; b) Der Schüler (schreiben) die Aufgabe ins Heft; c) Er (antworten) schnell und richtig. Anna (gehen) schnell an die Tafel; d) Nina (sehen) ihren Fehler nicht; e) Wer (helfen) dir bei der Arbeit? f) Er (fragen) den Jungen: „Wohin (tragen) du diese Hefte?“ g) Herr Scherz (laufen) in den Laden und (kaufen) Wurst zum Abendbrot; h) Ilse (waschen) nicht immer ihre Hände vor dem Essen; i) Und ihr, (waschen) ihr oft die Hände? j) Ich (sprechen) Deutsch und mein Freund (sprechen) Französisch; k) Warum (legen) du dein Heft auf den Lehrertisch? l) Emma (lesen) viel und gern; m) Frau Berndt (loben) Christa: „Du (arbeiten) heute sehr gut, (lesen) und (übersetzen) schnell und richtig“; n) Wir (lesen) Deutsch noch schlecht; o) Er (nehmen) die Schultasche und (gehen) nach Hause; p) Wann (geben) du mir das Geld? q) (Gehen) du in die Schule zu Fuß oder (fahren) mit dem Bus? r) Mein kleiner Bruder (bauen) gern aus Sand; s) Irma (vergessen) oft ihre Schulsachen zu Hause; t) Gabi (grüßen) Frau Ditz und (laufen) weiter; u) Anton (rechnen) nicht gut und Kurt (helfen) ihm oft bei den 5 6 Mathematikaufgaben; v) Ich (werfen) das Buch auf den Tisch, aber es (fallen) auf den Fußboden; w) Er (widmen) alle Romane seiner Frau; x) Ich (essen) Fischsuppe gern, meine Eltern (essen) Milchsuppe lieber, aber mein Großvater (essen) keine Suppe. Und was (essen) du gern? y) Die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland (heißen) Berlin. z) Wo (treffen) ich dich? 1.6 Pläne für die Zukunft – Formulieren Sie Sätze im Präsens a) nächstes Wochenende / besuchen / mich / meine Freundin Paula; am Samstag / gehen / wir / zum Einkaufen; in einer Woche / fahren / wir / nach Berlin; kommen / ihr/ mit; b) im Oktober / beginnen / ich / mit meinem Studium; ich / studieren / dann / Ökonomie / in Konstanz am Bodensee; ich / brauchen / drei Jahre / dafür; danach / machen / ich / ein Aufbaustudium / in Harvard; c) in etwa zehn Jahre / übernehmen / ich / die Firma / meines Vaters; anschließend / gründen / ich / eine Familie / und / bauen /ein Haus; in 20 Jahren / bekommen / ich / die Midlife-Crisis; dann / suchen / ich / mir / eine Freundin; in 30 Jahren / sein/ ich / vielleicht / bereits / Großvater; und in 40 Jahren / aufhören / ich / zu arbeiten. 1.7 Grammatikstunde - Setzen Sie die eingeklammerten Verben in richtige Form ein Der Direktor … (betreten) die Klasse. In diesem Moment … (müssen) gerade Anton eine Frage des Lehrers beantworten. «Ich ist...», … (beginnen) der Junge. Der Direktor … (unterbrechen) Anton: «Halt, mein Junge. Du … (müssen) richtig sprechen. Es … (heißen) nicht: ich ist, sondern ich bin». Anton … (beginnen) seinen Satz von neuem: «Ich ist ...» Der Direktor … (werden) zornig: «Wenn du nicht sofort richtig … (sagen), … (werden) ich dich bestrafen!» Anton … (zuwerfen) seinem Lehrer einen hilfesuchenden Blick … . Der Lehrer .. (schweigen). Dann … (sagen) Anton stotternd: «Ich bin ein Personalpronomen». 1.8 Menschentypen – Bilden Sie die Sätze im Präsens und charakterisieren Sie Menschtypen Seit vielen Jahrhunderten unterscheidet man grundsätzlich vier Menschentypen. Der 1. Typ (Choleriker): sich leicht aufregen, schnell wieder beruhigen. Der 2. Typ (Sanguiniker): lebhaft, das Leben leicht nehmen, wollen behilflich sein, lustige, liebenswürdige, nette Menschen, sich zurechtfinden. 6 7 Der 3. Typ (Melancholiker): unzufrieden, sich leid tun, sehen immer zuerst das Negative, misstrauen allen und jedem. Der 4. Typ (Phlegmatiker): bequeme, unempfindliche, phantasielose Menschen, keine Überraschungen lieben. Im Leben gibt es aber keine reinen Menschentypen. Der Mensch ist oft eine komplizierte Mischung verschiedener Haupttypen. Deshalb darf man nicht einen Typ nur positiv und den anderen nur negativ charakterisieren, denn jeder Menschentyp hat seine positiven und negativen Seiten. 1.9 Jeans - Kupfer wird zu Gold. Hier geht es um die Erfindung von Jeans. Verfassen Sie einen Text im Präsens James Dean und Marlon Brando (machen) sie in den fünfziger Jahren zum Kultobjekt: die Jeans. Erfinder der robusten Hose (sein) der Deutsche Levi Strauss, der 1848 mit seiner Familie nach New York (auswandern). Die Goldgräberstimmung an der Westküste der USA (wirken) auch auf den jungen Levi ansteckend und so (ziehen) er 1853 nach San Francisco, um sich mit einem kleinen Geschäft für den Bedarf der Minenarbeiter selbständig zu machen. Der Verkaufsschlager: unverwüstliche Hosen aus Zeltplane. Schon bald (eröffnen) Strauss das erste Großhandelstextilgeschäft. Statt der Zeltplane (verwenden) er nun den blauen Baumwollstoff Denim. Leider (besitzen) die Hosen einen Schwachpunkt: die Nähte. Der Schneider Jacob Davis aus Nevada (kommen) Strauss zur Hilfe. Er (versehen) alle gefährdeten Stellen mit Kupfernieten. Die Erfindung (begeistern) die Kunden – und Levi Strauss. Da Davis das Geld (fehlen), (anmelden) die beiden gemeinsam die neue Idee zum Patent: Die heutige Jeans ist geboren. Bedeutung: Im Zweiten Weltkrieg (gelingen) die Jeans über die USArmy nach Europa. Heute (sein) sie in allen Teilen der Welt Bestandteil der Garderobe. 1.10 Bilden Sie zu angegebenen Sprichwörtern die Situationen im Praesens a) Ein voller Bauch studiert nicht gern; b) Wer zuletzt lacht, lacht am besten; c) Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Füssen; d) Fleiß bricht Eis; e) Vier Augen sehen mehr als zwei. 7 8 1.11 Partner-Interview. Stellen Sie bitte jemandem oder “sich selbst”die folgenden Fragen und schreiben Sie die Antworten darauf. Wählen Sie 10 Fragen aus und präsentieren Sie die Ergebnisse im Plenum a) Wofür interessierst du dich überhaupt nicht? b) Woran hast du Spaß? c) Worüber soll man keine Witze machen? d) Worum kümmerst du dich zu Hause nicht? e) Wofür oder für wen musst du sorgen? f) Wovon träumst du manchmal? g) Woran denkst du in der Dusche? Und vor dem Einschlafen? h) Wovon oder von wem hängst du ab? Finanziell? Und sonst? i) Wovor hast du am meisten Angst? j) Worüber ärgerst du dich? k) Worüber beklagst du dich gern, traust dich aber nicht? l) Mit wem streitest du dich am liebsten? m) Welchem Politiker vertraust du? n) Worauf verzichtest du nie? o) Woran kannst du dich nur schwer gewöhnen? p) Wofür kannst du kämpfen? Und wofür nicht? q) Womit oder mit wem hast du nie oder immer Schwierigkeiten? r) Womit kannst du ganz sicher rechnen? s) Was ist für dich zur Zeit das Wichtigste? t) Womit beschäftigst du dich am liebsten? 2 Perfekt Merken Sie sich Tabelle 1 Ich habe die Koffer gepackt haben Wir haben uns gut unterhalten Ich bin ins Kino gegangen sein die meisten Verben alle reflexifen Verben Verben der Ortsveränderung (ohne Akkusativ: fahren, kommen, gehen u.a.) Ich bin heute erst um Verben der Zustandsveränderung: 12 Uhr aufgewacht einschlafen, aufstehen, werden u.a. Wir sind zu Hause sein, bleiben, passieren, geschehen geblieben begegnen, gelingen, mißlingen. 8 9 Tabelle 2 regelmäßige Verben unregelmäßige Verben Mischverben Partizip II ge mach t ab ge sag t an verkauf telefonier ge fahr ge komm t t en en zerriss ge kann en t hat gearbeitet, hat geholt, hat gesagt hat aufgemacht, hat festgestellt hat besucht, hat zerstoert hat studiert, ist passiert hat getrunken, ist gegangen hat weggenommen, ist mitgefahren hat verglichen, ist gelungen hat gebracht, hat genannt, hat gewusst 2.1 Beantworten Sie die Fragen a) Wie bildet man das Perfekt? b) Welche Verben konjugiert man im Perfekt mit dem Hilfsverb „haben“? c) Welche Verben konjugiert man im Perfekt mit dem Hilfsverb „sein“? d) Wann wird das Perfekt gebraucht? 2.2 Machen Sie die folgenden Übungen nach den Mustern Muster 1: - Ich habe den Freund besucht – Wann haben Sie den Freund besucht? a) Inge hat die Zeitung für mich bekommen; b) Ich habe mit der Übersetzung angefangen; c) Ich habe den langen Text übersetzt; d) Ich habe die neuen Vokabeln wiederholt; e) Ich habe endlich die Bedeutung des Wortes verstanden; f) Ich habe den Studenten die komplizierte grammatische Regel erklärt; g) Ich habe ein Jahr lang in Zürich studiert; h) Ich habe letzten Sonntag schön verbracht; Muster 2: - Schalten Sie das Gerät ein? – Ich habe es schon eingeschaltet a) Schreiben Sie die Aufgabe auf? b) Sehen Sie den Satz noch einmal durch? c) Nehmen Sie die Spule ab? d) Erzählen Sie den Text nach? e) Spielen Sie die Aufnahme ab? f) Legen Sie das Tonband auf? g) Schalten Sie das Gerät aus? Muster 3: Wer hat den Brief …? – Wer hat den Brief geschrieben? a) Wer hat das Fenster …? b) Wer hat die Hausaufgaben …? c) Wer hat die Stereoanlage …? d) Wer ist am Sonntag zu Hause …? e) Wer ist früh aus dem Hause …? f) Wer ist zum Unterricht zu spät …? g) Wer ist heute ins Grüne …? 9 10 2.3 Ergaenzen Sie die Sätze nach dem Muster Muster: Was haben die Studenten …? (vergessen) - Was haben die Studenten vergessen? – Sie haben die Vokabeln vergessen. a) Was hat der Student …? (aufsetzen); b) Wem hat die Geschichte …? (gefallen); c) Wem hat der Freund für das Geschenk …? (danken); d) Wem hat der Alkohol …? (schaden); e) Wem hat heute das Essen …? (schmecken); f) Was hat die Studentin …? (zurückspulen); g) Wie hat Herr Schubert …? (aussehen); h) Was hat dieses Fleisch …? (kosten). 2.4 Machen Sie die folgenden Übungen nach den Mustern Muster 1: Wir ruhen uns im Freien gut aus Haben Sie sich auch gut ausgeruht? a) Wir waschen uns am Morgen kalt; b) Wir kehren am Sonntag spät zurück; c) Wir holen die Freunde abends ab; d) Wir freuen uns über den Ausflug sehr; e) Wir gehen viel zu Fuß; f) Wir tanzen gern am Abend; g) Wir gehen oft ins Theater. Muster 2: Haben Sie gestern einen Ausflug …? - Haben Sie gestern einen Ausflug gemacht? - Ja, ich habe gestern einen Ausflug gemacht a) Haben Sie gestern in der Sonne …? b) Haben Sie einen Spaziergang durch den Park …? c) Haben Sie das Wochenende im Freien …? d) Sind Sie ins Kino …? e) Sind Sie auch viel zu Fuß …? f) Sind Sie gestern spät nach Hause …? g) Sind Sie gestern Boot …? 2.5 Üben Sie mit Ihrem Tischnachbarn nach dem Muster Muster: gestern zum Fluss fahren - Bist du gestern zum Fluss gefahren? Ja, ich habe dort gebadet, in der Sonne gelegen usw. a) die Zeit im Freien verbringen; b) gestern fernsehen; c) viel zu Fuß gehen; d) lange am See bleiben; e) das Wochenende im Freien verbringen; f) etwas am Abend machen; g) gestern ins Kino gehen. 2.6 Erzählen Sie: Was haben Sie am Wochenende gemacht? Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter und Wortgruppen: ein Freund von mir, einladen, im Freien, baden, sich ausruhen, in der Sonne liegen, schwimmen, Tennis spielen, Boot fahren, zufrieden sein, viel Spaß haben, zurückkehren. 2.7 Machen Sie die folgenden Übungen nach den Mustern 10 11 Muster 1: - Wen haben Sie gegrüsst? Die Freundin? – Ja, ich habe die Freundin gegrüsst a) Wen hat er besucht? Den Dozenten? b) Wen hast du gesehen? Den Freund? c) Wen habt ihr abgeholt? Die Studenten? d) Was haben wir geschrieben? Einen Brief? e) Was haben Sie gesehen? Einen Film? f) Was hat sie gefunden? Eine Uhr? g) Was habe ich gemacht? Einen Ausflug? Muster 2: - Er ist nach Berlin gefahren – Ach so! Mit wem ist er nach Berlin gefahren? a) Sie ist nach Hause gekommen; b) Ihr seid ins Kino gegangen; c) Wir sind in die Stadt gefahren; d) Du bist dort geblieben; e) Ich bin hier geblieben; f) Er ist am See gewesen; g) Sie sind am Fluss gewesen; Muster 3: - Spielen Sie heute Volleyball? – Nein, ich habe gestern Volleyball gespielt a) Ruhen Sie sich heute aus? b) Laden Sie ihn heute ein? c) Fahren Sie heute ins Grüne? d) Liegen Sie heute in der Sonne? e) Bleiben Sie heute zu Hause? f) Tanzen Sie heute mit ihr? g) Fahren Sie heute Boot? 2.8 Bilden Sie Sätze nach dem Muster Muster: gestern im Büro sein – in die Bibliothek gehen Rolf ist gestern im Büro gewesen, und ich bin in die Bibliothek gegangen; a) am Morgen eine Stunde arbeiten – Musik hören; b) am Vormittag Schach spielen – E-Mails schreiben; c) am Mittag im Büro sein – zu Mittag essen; d) am Nachmittag Kaffee trinken – sich mit Kollegen unterhalten; e) am Abend in die Disko gehen – zu Hause hocken; f) am Wochenende Mountainbike fahren – wandern; g) am Samstag Besuch haben – ins Theater gehen; h) am Freitag fernsehen – in ein Restaurant gehen; i) am Sonntag am See sein – die Freunde besuchen; j) spät am Abend bei den Eltern bleiben – nach Hause zurückkehren. 2.9 Machen Sie die folgenden Übungen nach den Mustern Muster 1: - Besuchen Sie oft Ausstellungen? – Ja, erst gestern habe ich eine Ausstellung besucht a) Besuchen Sie oft Museen? b) Gehen Sie oft ins Café? c) Besuchen Sie oft Restaurants? d) Besuchen Sie oft Kinos? e) Gehen Sie oft ins Theater? f) Besuchen Sie oft Konzerte? g) Gehen Sie oft in die Disko? Muster 2: - Monika hört morgen ein Konzert – Und ich habe gestern auch ein Konzert gehört a) Sie legt morgen eine Prüfung ab; b) Sie geht morgen ins Café; c) Sie geht morgen in die Disko; d) Sie besucht morgen eine Ausstellung; e) 11 12 Sie geht morgen im Park spazieren; f) Sie verbringt morgen die Zeit im Freien; g) Sie kommt morgen spät nach Hause zurück; Muster 3: das Wörterbuch - Hast du dein Wörterbuch hier? - Nein, ich habe es zu Hause (auf dem Tisch usw.) gelassen das Heft, der Fragebogen, der Lebenslauf, die Kamera, die Einkaufsliste, das Laptop, das Handy. 2.10 Erzählen Sie: Ich bin einmal ins Café gegangen. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter und Wortgruppen die Prüfung erfolgreich bestehen, Freunde ins Café einladen, voll sein, Platz nehmen, Mädchen/Jungen kennen lernen, sich unterhalten, tanzen, essen, die Zeit schön verbringen. 2.11 Welche Form passt nicht in die Gruppe? a) A) angefangen c) A) gefragt e) A) aufgehängt B) eingeschlafen B) geschlafen B) hergestellt C) eingekauft C) gehabt C) mitgenommen D) mitgekommen D) gefrühstückt D) aufgeräumt b) A) geschrieben d) A) geholfen f) A) passiert B) umgezogen B) genommen B) fotografiert C) gegangen C) gesprochen C) ferngesehen D) geblieben D) gekauft D) studiert 2.12 Schreiben Sie einen Brief. Sie haben einen Skiunfall gehabt. Schreiben Sie an einen Freund/eine Freundin am Nachmittag Ski gefahren, zum Arzt gegangen, Fuß hat sehr weh getan, phantastisch, nicht vorsichtig gewesen, nicht mehr Ski fahren dürfen, schon zwei Wochen in Lenggries, gefallen, morgen nach Hause fahren, aber gestern Unglückstag Lenggries, ... Lieb... ich bin schon zwei ... Der Urlaub war ... Aber gestern war ... 2.13 Erzählen Sie: Was haben die Leute am Wochenende gemacht? Gebrauchen Sie dabei die unten gegebenen Wortgruppen Besuch haben, im Garten arbeiten, eine Küche kaufen, einkaufen gehen, tanzen gehen, Geburtstag feiern, ein Tennisspiel sehen, das Auto 12 13 waschen, einen Ausflug machen, im Theater sein, zu Hause bleiben, Fußball spielen, für eine Prüfung lernen. 2.14 Erzählen Sie: Was haben Sie letztes Jahr erlebt? Was war für Sie im Jahre 20... wichtig? 2.15 Spielen Sie Dialoge. Hier sind ein Paar Möglichkeiten a) Frau Kuhn hat im Lotto gewonnen: A) 30 000, -! Sie hat ein Auto gekauft; B) 300 000, -! Sie hat ein Haus gekauft; C) 800 000, -! Sie hat gekündigt und will eine Weltreise machen; b) Frau Toenjes hat A) einen Freund. Er kommt jeden Tag; B) geheiratet. Sie wohnen zusammen in ihrer Wohnung; C) ein Kind bekommen, aber ihr Mann ist ausgezogen; c) Zwei Polizisten waren bei Herrn Janssen. Sie haben geklingelt: A) Herr Janssen war nicht da. Die Polizisten sind wieder gegangen; B) Die Polizisten sind eine halbe Stunde geblieben, dann gegangen; C) Die Polizisten haben Herrn Janssen mitgenommen. 2.16 Antworten Sie auf die Fragen. Gebrauchen Sie dabei folgende Ausdrücke: Na klar! Ja! Aber natuerlich! Klar! Selbstverständlich! Habt ihr eure Hände gewaschen? Habt ihr die Zähne geputzt? Habt ihr eure Milch getrunken? Habt ihr euer Brot gegessen? Habt ihr eure Schularbeiten gemacht? Habt ihr eure Zimmer aufgeräumt? 2.17 Was fragen die Kinder und der Vater? Muster: Hast du die Blumen gegossen? Hast du meinen Pullover gewaschen? Keller aufraeumen, Kuchen backen, Licht in der Garage ausmachen, Pullover wachen, Gemüsesuppe kochen, Lehrerin anrufen, Bad putzen, Heizung anstellen, Schuhe putzen, Blumen gießen, Katze füttern, Cola mitbringen, Schulhefte kaufen, Waschmaschine abstellen, Knopf annähen. 2.18 Antworten Sie: Was und wann hat Frau Winter heute gemacht? 13 14 die Kinder abholen und nach Hause bringen, in den Supermarkt gehen, Jens mitnehmen, Jens in den Kindergarten und Anna in die Schule bringen, Abendessen kochen, Karl zur Haltestelle bringen und ins Büro fahren, die Kinder ins Bett bringen, das Frühstück machen, Briefe beantworten, telefonieren, Bestellungen bearbeiten, das Mittagessen kochen, Jens und Anna wecken und anziehen, die Freundin von Anna nach Hause bringen, das Zimmer von Anna aufraeumen. 2.19 Was hat Familie Tietjen am Sonntag gemacht? Schreiben Sie a) Frau Tietjen. Am Morgen: lange schlafen, duschen; am Mittag: das Essen kochen; am Nachmittag: Briefe schreiben, Radio hören; am Abend: das Abendessen machen, die Kinder ins Bett bringen; b) Herr Tietjen. Am Morgen: mit den Kindern frühstücken, Auto waschen; am Mittag: das Geschirr spülen; am Nachmittag: im Garten arbeiten, mit dem Nachbarn sprechen; am Abend: im Fernsehen einen Film sehen; um halb elf ins Bett gehen; c) Sonja und Ulla. Am Morgen: im Kinderzimmer spielen, Bilder malen; am Mittag: um halb eins essen; am Nachmittag: Freunde treffen, zu Oma und Opa fahren; am Abend: baden, im Bett lesen. 2.20 Bilden Sie von folgenden Verben das Partizip II und tragen Sie es in die Tabelle ein spielen, aufstehen, lesen, liegen, schreiben, arbeiten, baden, träumen, singen, lernen, lehren, schlafen, sich freuen, tanzen, sich einmischen, lachen, auslachen, machen, studieren Tabelle 3 (…)ge(…)ge-……-t …-en …-t en rasiert 2.21 Ordnen Sie die starken und die schwachen Verben im Perfekt in die richtigen Spalten ein ge – t ge – en hat gehört hat getroffen ist geschwommen arbeiten, holen, frühstücken, weinen, schmecken, packen, baden, finden, kaufen, trinken, warten, spülen, fallen, tanzen, fahren, kochen, kommen, sehen, bauen, sein, geben, lernen, leben, fragen, gehen, feiern, stehen, duschen, schlafen, lesen, spielen, bleiben, schreiben, machen, heiraten, messen, rauchen, waschen, wohnen. 14 15 2.22 Der Privatdetektiv Holler hat Herrn Arendt beobachtet und Notizen gemacht. Ergaenzen Sie die Notizen und schreiben Sie Sätze mit Hilfe von den folgenden Verben: anrufen, trinken, sein, spazieren gehen, bringen, kaufen, warten, fahren, lesen, sprechen, einkaufen, gehen, parken Muster: Um 7.30 Uhr ist Herr Arendt aus dem Haus gekommen. Dann ... Dienstag, 7. Juni 7.30 Uhr aus dem Haus gekommen. 7.32 Uhr an einem Kiosk eine Zeitung ... . 7.34 – 7.50 Uhr im Auto ... und Zeitung ... . 7.50 Uhr zum City-Parkplatz ... . 8.05 Uhr auf dem City-Parkplatz ... . 8.10 Uhr in ein Cafe ... und einen Kaffee ... . 8.20 Uhr mit einer Frau ... . bis 9.02 Uhr im Cafe ... . bis 9.30 Uhr im Stadtpark ... . 9.30 Uhr im HL-Supermarkt Lebensmittel ... . 9.40 Uhr Lebensmittel ins Auto ... . 9.45 Uhr in einer Telefonzelle jemanden ... . 2.23 Ordnen Sie die Verben im Perfekt in die richtigen Spalten ein -ge – t (-ge - et) -ge – en hat zugehört hat ferngesehen ge – t (ge - et) ist aufgestanden hat gehört ge - en -t (-et) hat gesehen hat verkauft ist geblieben anrufen, glauben, mitbringen, antworten, klingeln, spazieren gehen, leihen, umziehen, einschlafen, aufmachen, kommen, aufraeumen, fallen, suchen, herstellen, wissen, kennen lernen, wegfahren, stattfinden, überlegen, vorbereiten, weiter suchen. 2.24 Ergaenzen Sie fotografieren, verstehen, operieren, bezahlen, erzählen, sagen, bekommen, bestellen, verkaufen, besuchen, vergessen a) – Hast du selbst ... ? – Nein, Ludwig hat die Fotos gemacht; b) – Haben Sie schon ...? – Nein! Ich möchte bitte ein Hähnchen mit Salat; c) – Warum gehst du zu Fuß? Hast du dein Auto ...? – Nein, es ist kaputt; 15 16 d) – Haben Sie meinen Brief schon ... ? – Nein, noch nicht; e) – Wo wart ihr? – Im Krankenhaus. Wir haben Thomas ... . Man hat ihn ...; f) – Was haben Sie ...? Ich habe Sie nicht .... Es ist so laut hier; g) – Hast du die Rechnung schon ...? – Nein, das habe ich .... Entschuldigung! h) – Woher weißt du das? – Regina hat das .... 2.25 Hast du das schon gemacht? Ergaenzen Sie die Verben Waesche waschen, Koffer packen, Geld holen, Filme kaufen, Wohnung aufraeumen, machen, Hund zu Frau Bloch bringen, zur Apotheke fahren, Reisetabletten kaufen, mit Tante Ute sprechen, Katze hinbringen, Auto aus der Werkstatt holen – nicht vergessen! - ... du die Waesche ...? - Ja. Ich ... auch schon den Koffer ... . Und du? ... du Geld ...? - Natuerlich, und ich ... Filme ... und die Wohnung ... . Und was ... du noch ...? - Ich ... den Hund zu Frau Bloch ... . Und ich ... zur Apotheke ... und ... Reisetabletten ... . - ... du schon mit Tante Ute ...? - Ja, sie nimmt die Katze. Ich ... sie schon .... - ... du das Auto aus der Werkstatt ...? - Entschuldige, aber das ... ich ganz .... - Na gut, dann fahren wir eben morgen. 2.26 Waehlen Sie zwischen „haben“ und „sein“. Behalten Sie den Inhalt der kurzen Situationen. Geben Sie den Inhalt der Situationen im Perfekt wieder a) Heute … mein Freund in Deutsch eine schlechte Note bekommen. Das … ich von ihm nicht erwartet. Er … lange an der Tafel gestanden und nachgedacht, aber den Satz … er falsch geschrieben. Er … die Regel vergessen. Vielleicht … er sie schlecht gelernt. Oder … er sich auf die Aufgabe gar nicht vorbereitet? Der Lehrer … ihm den Rat gegeben mehr selbständig zu arbeiten; b) Der Vortrag … um zwei Uhr begonnen. Den Vortrag … Professor Vosskamp gehalten. Alle Studenten … dem Professor aufmerksam zugehört. Nach dem Vortrag … die Studenten an den Professor Fragen gestellt. Auf diese Fragen … der Professor ausführlich geantwortet, die Studenten … dem Professor herzlich gedankt; c) … du die Sprechübungen im Labor gründlich durchgearbeitet? – Aber natuerlich, ich … täglich zwei Stunden im Labor verbracht. Das … 16 17 mir ausgezeichnet geholfen. Leider … ich gestern auf das Band lange gewartet. Die Arbeit im Labor ist sehr nützlich, das … ich jetzt verstanden; d) – Judith, wie … die letzte Stunde verlaufen? Ich war doch krank. – Weißt du, zu uns … ein neuer Lehrer gekommen. Herr Bünting … doch zu einer pädagogischen Konferenz nach Wien gefahren. - Das weiß ich. Aber … er denn noch nicht zurückgekehrt? - Nein, er … noch für drei Tage dort geblieben. - Ach so, hoffentlich … es ihm gelungen, die Sehenswürdigkeiten von Wien zu besichtigen; e) – Ich … gestern Peter begegnet. Er sah so traurig aus. Weißt du nicht, was geschehen …? - Er … in der Prüfung durchgefallen. - Ich meine, er … das ganze Jahr über zu faul gewesen. Er … viel spazieren gegangen, er … morgens auch sehr spät aufgestanden. Er sollte sich mehr mit der Sprache beschäftigen; f) – Du warst gestern nicht zu Hause. … du spazieren gegangen? - Ja, ich … auf Besuch gewesen. Mein Freund hatte Geburtstag. - … du spät nach Hause zurückgekehrt? - Ja, nach dem Festessen … wir zum Kölner Dom gefahren, und ich … sehr spät nach Hause gekommen; g) – Ich … erfahren, dass du nach dem Schulabschluss die Bewerbung an die Pawlodarer Staatliche Torajgyrow-Universität eingereicht …. … du die Aufnahmeprüfungen bestanden? - Ja, alles in Ordnung. - Das freut mich, und meine Schwester … man nicht aufgenommen. - … sie die Prüfung nicht bestanden? - Ja, sie … durchgefallen. Sie … auf die Fragen schlecht geantwortet. Sie ist selbst daran schuld. Sie … sich mit Grammatik wenig beschäftigt, auch die meisten Konsultationen … sie versäumt. Sie … an die Schwierigkeiten gar nicht gedacht. - Es tut mir leid. Ich … mich den ganzen Sommer tüchtig im Gebrauch der Sprache geübt. Mein älterer Bruder … mir dabei geholfen. Er … mir das grammatische Material erklärt. Ich … ihm dafür herzlich gedankt. Ich bin immatrikuliert worden. Man sagt nicht umsonst: Ende gut – alles gut. - Ich freue mich sehr über deine Erfolge. - Danke, alle meine Freunde … mir schon gratuliert. Ich bin glücklich, dass ich Studentin bin. 2.27 Bilden Sie Sätze nach dem Muster Muster: Sie sehen gut aus! (sich erholen) – Ich habe mich gut erholt 17 18 a) Sie sehen schlecht aus. (arbeiten, früh aufstehen) b) Sie antworten heute gut. (viel arbeiten) c) Sie antworten heute schlecht. (sich mit etwas anderem beschäftigen) d) Sie sehen sehr müde aus. (viel reisen) e) Sie lesen den Text gut vor. (an der Aussprache arbeiten) f) Sie sind so glücklich. (die Prüfung bestehen) g) Sie erzählen so interessant über die Reise. (viel sehen, viel wandern) g) Sie waren gestern nicht zu Hause. (zu Besuch gehen) h) Sie sind so traurig. (in der Prüfung durchgefallen). 2.28 Bilden Sie Sätze nach dem Muster Muster: Lesen Sie das Buch! – Ich habe das Buch schon gelesen a) Helfen Sie jetzt Ihrem Freund! b) Danken Sie der Angestellten des Reisebüros für ihre Hilfe! c) Bitte die Schwester um Hilfe! d) Besuche deinen kranken Studienfreund! e) Wende dich mit der Bitte an unsere Lehrerin! f) Reise durch die Umgebung von Astana! g) Fahre im Sommer ans Meer! h) Packe jetzt deine Sachen! i) Lies aufmerksam den Text! 2.29 Fragen Sie Ihren Tischnachbarn, warum er sein Vorhaben gestern nicht verwirklicht hat Muster: Er hatte vor, die Theorie zu studieren – Warum hast du die Theorie gestern nicht studiert? Er hatte vor, den Text zu lesen; er hatte vor, sich mit der Übersetzung zu beschäftigen; er hatte vor, den Lesestoff in der Bibliothek auszuleihen; er hatte vor, mit dem Dekan über sein Studium zu sprechen; er hatte vor, auf Urlaub zu fahren; er hatte vor, seine Reise anzutreten; er hatte vor, den Reiseplan aufzustellen; er hatte vor, die Fahrkarte zu bestellen; er hatte vor, die Hausaufgabe zu erfüllen. 2.30 Was können Sie zur Äusserung Ihres Gesprächpartners hinzufügen, um den Gedanken zu bekräftigen? Muster: Wir können fahren. (die Fahrkarte besorgen) - Ja, wir können fahren, die Fahrkarte haben wir schon besorgt a) Wir können zum Bahnhof fahren (die Sachen packen); b) Wir können die Reise antreten (den Reiseplan aufstellen); c) Wir können ins Theater fahren (das Taxi kommt); d) Wir können ins Hotel zurückkehren (die Sehenswürdigkeiten besichtigen); e) Wir können unserem Kommilitonen gratulieren (nicht durchfallen); f) Wir können auf den Bahnsteig gehen (der Zug kommt an). 2.31 Füllen Sie die Lücken aus und geben Sie den Inhalt dieses Gesprächs im Perfekt wieder 18 19 Askar: Guten Tag, Marat. Ich … dich lange nicht … (sehen). Du siehst so gut aus. Sag mal, … du in diesem Sommer in Deutschland … (sein)? Marat: Du hast recht, ich … meinen Urlaub in Deutschland … (verbringen). Ich … viele Städte … (besichtigen) und viel Neues … (erfahren). Wir … fast durch ganz Deutschland … (reisen). Askar: Man sagt, dass man den Alexanderplatz … (umbauen). Was kannst du dazu sagen? Marat: Ja, man … das Zentrum … (umbauen) und das Straßennetz … (modernisieren). Am Alexanderplatz … man sehr schöne Hotels … (errichten). Außerdem … man in Berlin einen neuen Fernsehturm … (bauen), der 365 Meter hoch ist. Askar: … man dir nicht … (empfehlen), den Tierpark zu besuchen? Marat: Doch. Ich … ihn … (besuchen). Aber darüber erzähle ich dir das nächste Mal, ich habe es sehr eilig. 2.32 Bejahen Sie die folgenden Fragen a) Waren Sie schon in der Schweiz? Haben Sie die schweizerischen Städte Zürich und Winterthur besucht? Liegen diese Städte im Norden des Landes? b) Waren Sie schon in Berlin und München? Haben Sie die berühmten Sehenswürdigkeiten dieser Städte besichtigt? Und auch ihre berühmten Museen? 2.33 Verneinen Sie a) Haben Sie im Diktat einen groben Fehler gemacht? b) Haben Sie in diesem Jahr einen deutschen Roman gelesen? c) Haben Sie in der letzten Woche einen weiten Ausflug unternommen? d) Haben Sie während der Reise ein interessantes Museum besichtigt? e) Haben Sie in der Schule deutsche Lieder gelernt? 2.34 Stellen Sie die folgenden Fragen an Ihren Tischnachbarn a) Welchen historischen Roman hast du mit Interesse gelesen? b) Welcher deutsche Autor hat diesen Roman geschrieben? c) Welche Romane dieses deutschen Autors hast du noch gelesen? d) Welches deutsche Gedicht hast du auswendig gelernt? e) Welche Regeln der deutschen Grammatik hast du nicht verstanden? f) Welche deutschen Lieder hast du gesungen? 2.35 Erklären Sie, warum Sie Ihren Freund nicht gesehen haben Sie sind zu Ihrem Freund gekommen, aber … 19 20 (nicht zu Hause sein, auf Urlaub sein, nach Almaty abreisen, zum Bahnhof fahren, auf jemanden in der Bibliothek warten, im Theater sein, ins Kino gehen, einige Stunden im Institut bleiben). 2.36 Lesen Sie den folgenden Text. Beantworten Sie danach die Fragen Jeden Mittwoch kommt ein Brief Schon oft habe ich darüber nachgedacht, wie ich über meine Freundin Aigerim auch anderen erzählen kann. Und da schreibe ich diesen Brief. Ich lernte in einer Schule in Kasachstan. Aigerim habe ich in der Schule kennen gelernt gerade in dem Augenblick, als ich eine Zwei bekam. In Kasachstan ist das eine schlechte Zensur. Ich war sehr enttäuscht, aber ich wollte mir von keinem helfen lassen. Damals habe ich Aigerim zum ersten Mal gesehen, und einige Wochen später saßen wir schon nebeneinander auf der Bank. Und bald habe ich eine Fünf in Kasachisch bekommen, und das entspricht unserer Eins. Natuerlich haben wir uns manchmal auch gezankt, aber immer hatte Aigerim recht. Nun trennen uns inzwischen tausend Kilometer. Ich gehe jetzt in Hamburg zur Schule und Aigerim wohnt in Pawlodar. Pünktlich jede Woche am Mittwoch erhalte ich von ihr einen Brief. Ich wünsche jedem so eine echte Freundin wie Aigerim. Doch um einen echten Freund zu finden, muss man Geduld und Willen zeigen. Ach, wie gern würde ich Aigerim einmal wieder sehen, drei Jahre sind schon vergangen, seit wir uns das letzte Mal getroffen haben… a) Wo und in welchem Land hat das deutsche Mädchen Anke ihre gute Freundin Aigerim kennen gelernt? b) Welche Zensur hat Anke an jenem Tag erhalten? c) Hat sie sich über diese Zensur gefreut? d) Wer hat Anke geholfen? e) Welche Zensur hat Anke später in Kasachisch bekommen? f) Wo haben Anke und Aigerim in der Schule gesessen? g) Haben sich die beiden Freundinnen manchmal gezankt? h) Wohin ist Anke gefahren und wo ist Aigerim geblieben? i) Sind diese zwei Mädchen gute Freundinnen geblieben? j) Seit wann haben die Freundinnen einander nicht gesehen? k) Wann (an welchem Tag) hat Anke den letzten Brief von ihrer besten Freundin erhalten? 2.37 Was meinen Sie a) In welchem Land ist Anke geboren? Und Aigerim? b) Warum hat Anke am ersten Tag eine schlechte Zensur erhalten? c) Hat sie jemanden um Hilfe gebeten? d) Wie hat Aigerim in der Schule gelernt? e) Warum hat Anke einige Wochen später eine gute Zensur in Kasachisch erhalten? f) Haben sich die Freundinnen darüber gefreut? g) Hat sich Anke viel mit Kasachisch beschäftigt? h) Hat dieses deutsche Mädchen Ende des Jahres 20 21 alle Prüfungen bestanden? i) Haben die guten Freundinnen zusammen viel freie Zeit verbracht? Und die Ferien? j) Hat sich Aigerim auf die Abreise ihrer deutschen Freundin gefreut? Und Anke? k) Hat Aigerim ihre beste Freundin zum Flughafen begleitet? l) Wann hat Anke an ihre gute Freundin den ersten Brief geschickt? m) Wie lange musste Anke auf den Brief ihrer treuen Freundin warten? 2.38 Sie haben bestimmt eine gute Freundin / einen guten Freund. Antworten Sie auf folgende Fragen a) Wo und wann haben Sie Ihre/n beste/n Schulfreund/in kennen gelernt? b) Haben Sie einander seit der Schulzeit oft gesehen? c) Haben Sie einander mal geholfen? Wobei? d) Wofür hat sich Ihr/e Freund/in interessiert? Und Wofür haben Sie sich in jener Zeit interessiert? e) Sind Sie aufeinander stolz gewesen? Worauf? f) Haben zusammen viel Zeit verbracht? g) Haben Sie zusammen Reisen unternommen? Welche? Wohin? 2.39 Ihr Partner ist etwas vergesslich. Stellen Sie Fragen an ihn Muster: Hast du schon die Waschmaschine ausgeräumt? Wecker, Fotos, Reisebüro, Visum, Rechnung, Schlüssel, Platzkarte, Roman, Tante Frieda, Taxi, Blumen, Auto, Geburtstag, Garagentor, Alarmanlage, Reiseschecks, Formulare, Gebiss, Adresse, Witz, Lottoschein. 2.40 Was haben Sie in der Zeitung gelesen? Bilden Sie Sätze im Perfekt Muster: Grossbrand im Kaufhaus – Bei einem Grossbrand im Kaufhaus ist ein Schaden in Millionenhöhe entstanden. Banküberfall; Demonstration im Stadtzentrum; Erdbeben in China; Zugunglück in Österreich; Tennisturnier in Wimbledon; Zirkusvorstellung; Abrüstungsverhandlungen; Ferienbeginn; Amnestie; Staatsbesuch; Abstimmung im Parlament; Überschwemmung. 2.41 Setzen Sie „haben“ oder „sein“ ein a) Der Testpilot ... den Jet ... (fliegen); b) Ich ... nach Stuttgart ... (fliegen); c) Er ... in den Wald ... (reiten); d) Heute ... er einen Schimmel ... (reiten); e) Das Kind ... aus dem Fenster ... (fallen); f) Die Theatervorstellung ... mit ausgezeichnet ... (gefallen); g) Ich ... ans andere Ufer ... (schwimmen); h) Nachdem sie geduscht hatte, ... das ganze Bad ... (schwimmen); i) Das Seil des Skilifts ... ... (reißen); j) Der Hund ... an meiner Hose ... (reißen); k) Ich ... über den Bach ... (springen); l) Der 21 22 Schüler ... eine Klasse ... (überspringen); m) Als Student ... ich abends oft durch verschiedene Lokale ... (ziehen); n) Die Lokomotive ... zwanzig Güterwaggons ... (ziehen). 2.42 Bilden Sie Sätze im Perfekt a) Goldkurse – letzte Woche – fallen b) ältere Dame – nasse Strasse – ausgleiten c) Motorradfahrer – Fussgänger – ausweichen d) Gummibaum – Urlaub – eingehen e) Nacht – Besserung – Zustand – Kranker – eintreten f) Bäume – Sturm – umfallen g) Flughafen – Taxi – einsteigen h) Altbauwohnung – Bahnhofsviertel – einziehen i) Blitz – Blitzableiter – einschlagen j) Truppen – Widerstand – stoßen k) Haltestelle – Straßenbahn – umsteigen l) Intercity – mit Verspätung – Salzburg – abfahren 2.43 Bilden Sie das Perfekt mit einem doppelten Infinitiv a) Wir hören jemand um Hilfe rufen; b) Er lässt mich nicht zu Wort kommen; c) Sie hilft der älteren Dame die Tasche tragen; d) Ich sehe alles so kommen; e) Er will die Sportschau sehen; f) Die Kinder dürfen Silvester länger aufbleiben; g) Sie soll das Baby ins Bett bringen; h) Er muss die Bilanz überprüfen; i) Er mag seinen Nachtisch nicht essen; j) Sie kann sich gut an ihre Kindheit erinnern. 2.44 Ergaenzen Sie haben bzw. sein in der richtigen Form Gespräch mit einem Nachtwächter - Herr Fachner, ist denn heute Nacht viel passiert? - Nein, Gott sei dank nicht. Ich … meine Runden gemacht, ohne dass etwas gegeben …. - Wie vielen Menschen … Sie denn schon begegnet? - Nach ein Uhr … ich höchstens vier oder Fünf gesehen. Die meisten Lokale in unserer kleinen Stadt … ja ab Mitternacht geschlossen. - Wir … Sie gestern tagsüber kaum erreicht. Wo … Sie denn so gewesen? - Zuerst … ich mich um meinen normalen Job als Postbote gekümmert und dann … ich nach Hause gefahren, wo ich geschlafen …. - Wie … Sie überhaupt dazu gekommen, als Nachtwächter zu arbeiten? 22 23 - Nun, der Buergermeister … mich gefragt und da … ich einfach zugesagt. Wir … in Mainburg immer schon einen Nachtwächter gehabt und der alte … gestorben. - Was … denn Ihre Frau zu Ihrem neuen Job gesagt? - Zuerst … sie ein wenig dumm geschaut, weil sich das natuerlich auf unser Familienleben ausgewirkt …, aber dann … sie sich wieder beruhigt. - … Sie auf Ihrer Runde denn schon einmal richtig Angst gehabt? - Ja, schon. Einmal, da … einem Bauern nachts sein bissiger Hund weggelaufen. Und der … mich dann durch die Strassen gejagt. Zum Glück … aber dann die Polizei gekommen. 2.45 Formulieren Sie Sätze im Perfekt Gesundheitsstress a) Der Arzt (verbieten) meinem Vater das Rauchen; Der Arzt hat meinem Vater das Rauchen verboten; b) In einem Monat (überstehen) er die schlimmste Krise; c) Der Arzt (sagen) ihm auch, dass er mehr Sport treiben muss; d) Heute (laufen) mein Vater erstmals eine halbe Stunde. Das (umbringen) ihn fast; e) Danach (sich hinlegen) er gleich wieder und (einschlafen); f) Erst um 12 Uhr (aufstehen) er und (gehen) ins Bad; g) Zum Mittagessen (bekommen) er nur Gemüse und etwas gekochten Fisch; h) Das (gefallen) ihm überhaupt nicht und vor lauter Ärger (explodieren) er fast! 3 Präteritum Merken Sie sich Tabelle 1 ich du er/sie/es wir ihr sie/Sie regelmäßige Verben fragen warten fragte wartete fragtest wartetest fragte wartete fragten warteten fragtet wartetet fragten warteten 23 Unregelmäßige Verben kommen kam kamst kam kamen kamt kamen 24 Tabelle 2 Hilfsverben sein haben ich war hatte du warst hattest er/sie/es war hatte wir waren hatten ihr wart hattet sie/Sie waren hatten Mischverben denken dachte dachtest dachte dachten dachtet dachten Modalverben können konnte konntest konnte konnten konntet konnten 3.1 Beantworten Sie die Fragen a) Welche Personalendungen bekommen die Verben im Präteritum? b) Wie bilden die schwachen Verben das Präteritum? c) Wie bilden die starken Verben das Präteritum? d) Wie bilden die Modalverben das Präteritum? e) Wann wird das Präteritum gebraucht? 3.2 Machen Sie die folgenden Übungen nach den Mustern Muster 1: Morgens höre ich gewöhnlich Musik; An diesem Morgen hörte ich auch Musik a) Abends lerne ich gewöhnlich Vokabeln; b) Mittags trinke ich gewöhnlich eine Tasse Espresso; c) Sonntags bummle ich gewöhnlich durch die Stadt; d) Samstags kaufe ich gewöhnlich ein; e) Morgens fühle ich mich gewöhnlich fit und frisch; d) Am Wochenende besuche ich gewöhnlich die Eltern; e) Samstags räume ich gewöhnlich die Wohnung auf; Muster 2: - Ist er noch im Büro? – Nein, aber er war im Büro a) Ist sie noch in der Schule? b) Seid ihr noch an der Uni? c) Sind sie noch im Kindergarten? d) Sind sie noch im Museum? e) Bist du noch im Kino? f) Ist er noch im Kaufhaus? g) Bist du noch in der Berufsschule? Muster 3: - Kehrte er mit einem Buch zurück? - Ja, er sollte ein Buch mitbringen. / - Nein, er hatte kein Buch mit. a) Kamst du mit einem Bild zurück? b) Brachten wir die Blumen mit? c) Bekamen Sie einen Brief? d) Schlugst du die neuen Vokabeln im Wörterbuch nach? e) Kauftest du viele CDs im Geschäft? f) Hatte er den Hut auf? g) Schriebst du den Aufsatz mit einem Stift? 3.3 Schreiben Sie im Präteritum Es (sein) an einem Sonntag. Meine Freunde und ich (wollen) ins Grüne fahren. Ich (frühstücken) schnell und (abholen) Peter. Wir (machen) einen Ausflug an den See. Dort (baden) wir und (spielen) Tennis. Am Abend (besuchen) wir ein Restaurant. Wir (tanzen) und (erzählen) 24 25 verschiedene Geschichten. Ich (kennen lernen) dort ein Mädchen / einen Jungen. Wir (verbringen) die Zeit sehr schön. Erst spät (zurückkehren) wir nach Hause. 3.4 Machen Sie die folgenden Übungen nach den Mustern Muster 1: - Hast du die Taschentücher gewaschen? – Ich konnte die Taschentücher nicht waschen. Ich hatte viel zu tun a) Hast du die Hemden von der Wäscherei abgeholt? b) Hast du das Gerät repariert? c) Hast du den Einkaufszettel geschrieben? d) Hast du alles erledigt? e) Hast du die Waesche zur Wäscherei gebracht? f) Hast du die Kleider zur Reinigung gebracht? Muster 2: - Meine Jacke war schmutzig. – Du musstest sie rechtzeitig in die Reinigung bringen a) Mein Pullover war schmutzig; b) Meine Stereoanlage war nicht in Ordnung; c) Meine Taschentücher waren schmutzig; d) In meinem Zimmer herrschte die Unordnung; e) Meine Oma war krank; f) Mein Freund kam aus dem Urlaub zurück; g) Mein Einkaufszettel fehlte. Muster 3: Jetzt bringt mein Sohn die Waesche zur Wäscherei; Damals brachte ich die Waesche zur Wäscherei a) Jetzt bringt meine Tochter die Kleidung zur Reinigung; b) Jetzt repariert mein Junge das Gerät; c) Jetzt ist meine Schwester daran schuld; d) Jetzt kochen meine Kinder das Essen; e) Jetzt erledigt vieles meine Mutter; f) Jetzt habe ich im Juli Urlaub. 3.5 Üben Sie mit Ihrem Tischnachbarn nach dem Muster Muster: einiges einkaufen - Was solltest du machen? - Ich sollte einiges einkaufen - Was hast du gemacht? - Ich habe einiges eingekauft a) die Waesche zur Wäscherei bringen; b) Lebensmittel kaufen; c) die Wohnung aufraeumen; d) Waesche waschen; e) den Anzug zur Reinigung bringen; f) den Computer zur Reparatur bringen; g) noch vieles erledigen; h) den Ofen heizen. 3.6 Machen Sie die folgenden Übungen nach den Mustern Muster 1: - Er wollte Arzt werden - Aber er wurde Ingenieur - Wurde er wirklich Ingenieur? a) Ich wollte Künstler werden; b) Sie wollte Lehrerin werden; c) Sie wollten Facharbeiter (Pl.) werden; d) Du wolltest Kfz-Mechaniker werden; 25 26 e) Sie wollten Ingenieur werden; f) Wir wollten Studenten werden; g) Ihr wolltet Schauspieler werden. Muster 2: Abends sehe ich gewöhnlich fern An diesem Abend sah ich auch fern a) Abends trinke ich gewöhnlich Bier (Apfelsaft, Limonade, Wein); b) Abends esse ich gewöhnlich Obst; c) Abends mache ich gewöhnlich Sport; d) Abends gehe ich gewöhnlich spazieren; e) Abends komme ich gewöhnlich spät nach Hause; f) Abends wasche ich mich gewöhnlich kalt; g) Abends bleibe ich gewöhnlich zu Hause. Muster 3: - Ist sie schon gekommen? - Ja, sie kam eben! a) Ist er schon gegangen? b) Ist er schon aufgestanden? c) Sind sie schon zu Bett gegangen? d) Hat er sich schon gewaschen? e) Hat er sich schon angezogen? f) Hat sie schon alles aufgeschrieben? g) Hat er schon alles durchgesehen? 3.7 Schreiben Sie im Präteritum Thomas (verbringen) viel Zeit in der Mediothek. Er (nehmen) dort verschiedene Audio- und Videokassetten und CDs. Er (nachsprechen) die Texte und (aufschreiben) die Sätze. Er (helfen) auch gern seinen Freunden: er (durchsehen) ihre Übungen und (finden) dort oft Fehler. Aber Thomas (vergessen) auch Bücher und Filme nicht. Abends (lesen) er gewöhnlich oder (fernsehen). Sonntags (gehen) er ins Kino oder in die Disko. Die modernen deutschen Filme (gefallen) ihm besonders gut. Er (machen) sehr viel Sport. 3.8 Machen Sie die folgenden Übungen nach den Mustern Muster 1: - Wo ist deine Jacke? - Sie war schmutzig, und ich musste sie reinigen lassen a) Wo ist deine Hose? b) Wo ist deine Uhr? c) Wo sind deine Schuhe? d) Wo ist dein Mantel? e) Wo ist deine Digitalkamera? f) Wo sind deine Taschentücher? g) Wo ist dein Stift? Muster 2: Ich blieb vor der Wäscherei stehen und wartete auf den Freund. Er sollte die Waesche waschen lassen (abholen, zur Wäscherei bringen usw.) a) Ich blieb vor dem Uhrengeschäft stehen und wartete auf Rolf; b) Ich blieb vor der Werkstatt stehen und wartete auf meinen Bruder; c) Ich blieb vor dem Fotoladen stehen und wartete auf meinen Sohn; d) Ich blieb vor der Schuhreparaturwerkstatt stehen und wartete auf meine Tochter; e) Ich blieb vor dem Friseur stehen und wartete auf meinen Vater. 26 27 3.9 Üben Sie mit Ihrem Tischnachbarn nach dem Muster der Friseur - Warst du beim Friseur? - Jawohl! Ich ließ mir das Haar schneiden. - Wie wolltest du dir das Haar schneiden lassen? - Hinten lang und an den Seiten kurz usw. der Schneider, die Schuhreparaturwerkstatt, die Wäscherei, die Reinigung, das Uhrengeschäft, die Reparaturwerkstatt, der Fotoladen. 3.10 erzählen Sie: Was machte der Kunde Reparaturwerkstatt, in einem Uhrengeschäft und beim Friseur? in einer 3.11 Machen Sie die folgende Übung nach dem Muster Muster: Juni – Berlin - Warst du im Juni in Berlin? - Ja, ich hatte Urlaub und konnte Berlin besuchen Juli – Dresden; März – München; August – Hamburg; April – Köln; September – Bonn; Januar – Frankfurt am Main; Februar – Düsseldorf. 3.12 Ergaenzen Sie die Verben Gestern (haben) wir ein Gespräch mit einem Arbeiter aus Berlin. Er (sagen) uns folgendes: „Ich (arbeiten) seit Ende 1945 in einem Betrieb. Zuerst (haben) wir es sehr schwer. Bestimmt (erzählen) euch eure Eltern das. Mein einziger Anzug (sein) die alte Uniform. So (gehen) ich auch zur Arbeit. Es (fehlen) oft an Material. Auch dein Vater, Hans, (beginnen) mit uns in dieser schweren Zeit. Heute (sein) er ein angesehener Rentner.“ 3.13 Antworten Sie auf die Fragen nach dem Muster Muster: Wo arbeitete er oft? Etwa im Lesesaal? – Ja, Sie haben recht, er arbeitete oft im Lesesaal a) Versäumte er den Unterricht nicht? b) War er gesellschaftlich sehr aktiv? c) Fertigte sie ihre Hausaufgaben schneller als alle an? d) Fühlte sie sich gestern nicht wohl? e) Erzählte er von seiner Arbeit in der Schweiz viel Interessantes? f) Bereitete sich diese Studentin lange auf das Seminar in Literatur vor? g) Besuchte er regelmäßig den Sprachkurs? h) Machte Ihre Gruppe oft spannende Ausflüge? 3.14 Sagen Sie, wie es früher war Muster: Ich übe mich viel im Sprachgebrauch – Ich übte mich auch früher viel im Sprachgebrauch 27 28 a) Ich bitte sie oft um Hilfe; b) Uns gefällt der Lehrerberuf; c) Mich interessiert die Kunst; d) Sie erhält das Stipendium; e) Du hilfst deinen Studienfreunden gern; f) Er liest deutsche Zeitungen ohne Wörterbuch; g) In dieser Strasse liegt das Studentenheim unserer Universität; h) Er kommt von der Universität manchmal spät nach Hause. 3.15 Antworten Sie nach dem Muster Muster: Sie besuchten abends eine Bibliothek. Und was machte Ihr Freund? – Er spielte abends Schach a) Ich badete im Sommer gern. Und was machte Ihr Freund? (Boot fahren); b) Ich saß lange an der Übersetzung eines Artikels. Und was machte Ihr Freund? (das Zimmer in Ordnung bringen); c) In den Ferien las sie viel. Und was machte ihr Freund? (Radio hören); d) Ich schrieb meinen Freunden von meiner Reise. Und was machte Ihr Freund? (gern erzählen); e) Sie spielte den ganzen Abend Klavier. Und was machte ihr Freund? (ein Buch lesen); f) Ich saß den ganzen Sonntagabend bei meinen Freunden. Und was machte Ihr Freund? (spazieren gehen). 3.16 Wie war es früher? Antworten Sie nach dem Muster Muster: Sitzt er jetzt während der Vorlesung in der ersten Reihe? (zweite Reihe) – Jetzt ja, aber früher saß er doch in der zweiten Reihe a) Hängt das Bild von Kastejew über dem Schreibtisch? (das Sofa); b) Liegen Ihre Lehrbücher auf dem Schreibtisch? (der Schrank); c) Legt sie ihre Zeitschriften zusammen mit den Lehrbüchern auf das Bücherregal? (der Schreibtisch); d) Steht jetzt auf diesem Tisch eine schöne Vase? (eine Tischlampe); e) Geht sie jetzt nach dem Unterricht in die Bibliothek? (nach Hause); f) Befindet sich jetzt Ihre Stadtbibliothek in dieser Strasse? (die Torajgyrow-Strasse); g) Fahren Sie jetzt mit der Straßenbahn zur Arbeit? (die U-Bahn). 3.17 Es folgen einige Fragen. Bitte antworten Sie darauf a) Diese Studentin nahm am Volleyballspiel teil. Warum konnten aber Sie nicht an diesem Spiel teilnehmen? b) Er verbrachte seinen Urlaub auf dem Dorf bei seinen Eltern. Warum wollten Sie nicht Ihren Urlaub auf dem Dorf verbringen? c) Sie spielte den Walzer von Chopin sehr schön. Warum aber konnten Sie nicht ebenso schön Klavier spielen? d) Nach dem Klingelzeichen verließen alle das Zimmer. Warum aber mussten Sie noch einige Minuten im Zimmer bleiben? e) Meine Bekannten erholten sich gut an der Ostsee. Warum aber wollten Sie sich nicht an der Ostsee erholen? f) Die Studenten dieser Gruppe hielten in diesem Studienjahr verschiedene Vorträge. Sollten Sie auch einen Vortrag halten? g) Ich wollte mit Ihnen 28 29 über unsere gemeinsame Arbeit sprechen. Warum wollten Sie nicht einige Minuten auf mich warten? 3.18 Antworten Sie nach dem Muster Muster: - Warum konnten Sie den Text nicht nacherzählen? - Ich kannte den Text doch nicht a) Warum konnten Sie jene Strasse nicht finden? b) Warum konnten Sie das Gedicht von Heine nicht aufsagen? c) Warum konnten Sie die Regel nicht nennen? d) Warum konnten Sie das Äussere jenes Mannes nicht beschreiben? e) Warum konnten Sie im Text zwei Wörter nicht übersetzen? f) Warum konnten Sie dem Fremden den Weg zur nächsten Post nicht zeigen? 3.19 Verneinen Sie die Fragen. Geben Sie den Grund an Muster: - Hat er Ihnen den Weg zur Buchhandlung richtig gezeigt? (fremd in der Stadt sein) – Nein. Er konnte mir den Weg zur Buchhandlung nicht zeigen. Er war fremd in der Stadt a) Hat Ihnen diese Studentin vom Werk „Die Elixiere des Teufels“ von E.T.A. Hoffmann etwas erzählt? (nicht lesen); b) Hat er während des Ausfluges Fotos von seinen Freunden aufgenommen? (die Kamera nicht mitnehmen); c) Ist Jan zusammen mit allen seinen Freunden aufs Land gefahren? (die Fahrkarte nicht zeitig genug besorgen); d) Hat Ihnen der Professor auch vom Dresdener Zwinger erzählt? (in dieser Stadt nicht sein); e) Haben Sie Ihre Freunde vom Bahnhof abgeholt? (die Nachricht nicht rechtzeitig bekommen); f) Haben Ihre Bekannten die Reise gestern Abend angetreten? (keinen Urlaub haben); g) Haben Sie das Buch heute Abend bis zu Ende gelesen? (müde sein). 3.20 Nehmen Sie Stellung zum Gesagten Muster: Er hat sich auf die Antwort schlecht vorbereitet. (gut) – Das durfte er nicht tun. Er musste sich gut auf die Antwort vorbereiten! a) Sie hat kaltes Wasser getrunken und ist jetzt heiser (warmes Wasser); b) Er war hinter seiner Touristengruppe zurückgeblieben und konnte kaum den Weg zurückfinden (mit der Gruppe zusammen gehen); c) Der Kranke erhob sich von seinem Bett (im Bett liegen); d) Er hat sich zur Konferenz verspätet, er ist zu Fuß gegangen (mit dem Bus fahren); e) Nach der Reise in den Süden verschlechterte sich sein Zustand (sich auf dem Lande erholen); f) Sie haben das Kind sehr leicht angezogen. Es kann sich erkälten (entsprechend dem Wetter anziehen); g) Er ging bei rotem Licht über die Strasse (bei grünem Licht). 29 30 3.21 Ergaenzen Sie die Tabelle Tabelle 3 Ich du er, sie, es, man war hatte wir ihr sie, Sie 3.22 Ergaenzen Sie die Verben „sein“ und „haben“ im Präteritum a) - Was ist passiert? – Ich ... Pech, ich bin gefallen; b) – Warum seid ihr am Dienstag nicht gekommen? Wo ... ihr? – Wir ... zu Hause. Wir ... Besuch; c) – Welchen Beruf ... dein Großvater? – Er ... Bäcker; d) – Wie geht es den Kindern? – Jetzt wieder gut; aber sie ... beide Grippe und ... zehn Tage nicht in der Schule; e) – Warum sprichst du nicht mehr mit Thomas? ... ihr Streit? – Ja! f) – Warum hast du so lange nicht angerufen? ... du keine Zeit oder ... du im Urlaub? – Nein, ich ... einen Unfall und ... drei Wochen im Krankenhaus; g) – Wie war Ihre Reise? ... Sie keine Probleme? – Nein, alles ... in Ordnung. 3.23 Was wollten Sie als Kind werden? Warum? Antworten Sie! Muster: Ich wollte Lehrerin werden, weil meine Mutter Lehrerin war Ballerina, Kapitän, Cowboy, Boxer, Stewardess, Popsänger, Eisverkäufer, Astronaut. Lehrer, Schauspielerin, Arzt, Rennfahrer. 3.24 Welches Modalverb passt? wollte – sollte – musste – konnte – durfte a) Anke Voller ... Friseurin werden, aber sie ... nicht lange in diesem Beruf arbeiten, weil sie eine Allergie bekommen hat. Deshalb ... sie den Beruf wechseln; b) Florian Gansel ... eigentlich nicht Landwirt werden, aber er ..., weil seine Eltern einen Bauernhof haben. Sein Bruder ... Bürokaufmann werden; c) Werner Schmidt ... eine andere Arbeit suchen, weil er einen Unfall hatte. Eigentlich ... er nicht Taxifahrer werden, aber er ... nichts anderes finden; d) Paula Mars ... eigentlich nicht Stewardess werden. Ihr Vater ... noch eine Zahnärztin in der Familie haben. Aber sie ... lieber reisen. 30 31 3.25 Ergaenzen Sie die Verben im Präteritum Wer war Erich Kästner? Erich Kästner wurde in Dresden geboren. Er ... lange Zeit in Berlin und ... viele Kinderbücher, wie z.B. „Emil und die Detektive“ und „Das doppelte Lottchen“. Die Nazis ... seine Bücher bei den propagandistischen Bücherverbrennungen. während des Krieges ... Kästner nicht ins Ausland, sondern er ... in Berlin. Nach dem Krieg ... er den Büchner-Preis; das ist der angesehenste deutsche Literaturpreis. 3.26 Setzen Sie das Präteritum folgender Verben in die passenden Stellen ein (sich) ansehen, gehen, kennen, kommen, können, rühren, sagen, sein, sitzen, sprechen, stehen, üben, versuchen, weinen, wissen Erich Kästner Sachliche Romanze Als sie einander acht Jahre ... (und man darf sagen: sie kannten sich gut), ... ihre Liebe plötzlich abhanden. Wie andern Leuten ein Stock oder Hut. Sie ... traurig, betrugen sich heiter, ... Küsse, als ob nichts sei, und ... sich an und ... nicht weiter. Da ... sie schließlich. Und er ... dabei. Vom Fenster aus konnte man Schiffen winken. Er ... , es wäre schon Viertel nach Vier und Zeit, irgendwo Kaffee zu trinken. Nebenan ... ein Mensch Klavier. Sie ... ins kleinste Cafe am Ort und ... in ihren Tassen. Am Abend ... sie immer noch dort. Sie saßen allein, und sie ... kein Wort und ... es einfach nicht fassen. 3.27 Aufgabe für Poeten: Sie waren doch auch schon mal so richtig verliebt und sind es hoffentlich noch oder wieder! Versuchen Sie einmal, selbst ein kleines Liebesgedicht zu schreiben. Benutzen Sie dabei das Präteritum! 31 32 3.28 Bilden Sie das Präteritum der trennbaren Verben a) Unsere Liebe / anfangen / 8 Jahre; b) Erich / sehr gut / aussehen / und / er / mir / nachlaufen; c) Anfangs / wir / häufig / ausgehen; d) Ich / sich anziehen / chic / und / er / abholen / mich; e) Er / gewöhnlich / mir / mitbringen / Blumen; f) Es / oft / vorkommen / dass / wir / erst / spät / nach Hause / zurückkehren; g) Manchmal / ich / aufwachen / nachts / und / lange / unsere Beziehung / nachdenken; h) Aber / Diskussionen / er / mir / nicht mehr / zuhören / und / immer / sofort / einschlafen; i) Eines Tages / ich / zurückbringen / ihm / alle Geschenke; j) Ich / nicht mehr / ihm / aufmachen / die Tür; k) In dieser Zeit / ich / abnehmen / 6 Kilo; l) Ich / sich vornehmen / nie mehr / sich verlieben; m) Schließlich / er / allein / für einige Wochen / wegfahren. 3.29 Erzählen Sie die Geschichte aus der Übung 27 schriftlich weiter. können Sie sie vielleicht doch noch zu einem glücklichen Ende bringen? 3.30 Sortieren Sie die Verben. In welche Spalte gehören sie? Lang (ie) oder kurz (i)? z.B. blieb z.B. fing beweisen, blasen, braten, fallen, gehen, gleichen, greifen, halten, hängen, heißen, lassen, laufen, leiden, leihen, meiden, raten, reiben, reißen, reiten, rufen, scheinen, schlafen, schneiden, schreiben, schreien, schweigen, steigen, stoßen, streichen, streiten, unterscheiden, vergleichen, verzeihen. 3.31 Ergaenzen Sie die fehlenden Formen Tabelle 4 Infinitiv Präteritum Praesens Hilfsverben sein war Infinitiv Perfekt gehabt haben Schwache Verben Starke Verben Gemischte werden fragen ging denken 32 33 Konjugation gebrannt haben bringen kannte gerannt sein senden gewusst haben Modalverben Verben, die man leicht verwechselt können mögen müssen wollen sitzen setzte lag gelegt haben hing gehängt haben stellen stand beten bat geboten haben betteln 3.32 Bilden Sie das Präteritum Gemischte Verben und Gefühle Ich hatte eine Tante, die mich sehr gut ... (kennen) und mich Liebling ... . (nennen) Und sie war die Tante, an die ich mich ... (wenden) und ihr Briefe ... (senden) oder zu ihr ..., (rennen) wenn es mal ... . (brennen) Sie ... , was ich ... . (wissen / denken) Ich nahm gern, was sie ... , (bringen) Und weiß noch, wie sie lachte. Was sie wohl später machte? 33 34 3.33 Sortieren Sie die Verben. In welche Spalte gehören sie? -a-o-uz.B. kam z.B. roch z.B. fuhr beginnen, biegen, bieten, binden, brechen, empfehlen, essen, finden, fliegen, fliehen, fließen, frieren, gelten, genießen, gießen, graben, heben, helfen, laden, lesen, liegen, lügen, messen, schieben, schlagen, schließen, schwimme, schwingen, singen, sinken, sitzen, stechen, stehen, sterben, tragen, verlieren, wachsen, waschen, wiegen, ziehen, zwingen. 3.34 Bilden Sie das Präteritum Wer war Kurt Tucholsky? Kurt Tucholsky lebte von 1890 bis 1935. Er ... im Alter von nur 45 Jahren in Schweden durch Freitod. Tucholsky ... gegen nationale Vorurteile, die Unmenschlichkeit des wachsenden Nationalsozialismus und gegen die Schwächen der Weimarer Republik. Er ... zu den linken Autoren und gab zusammen mit Carl von Ossietzky, der später im KZ ermordet ..., „Die Weltbühne“ heraus. Zu Tucholskys Werken gehören u.a. „Rheinsberg“, „Deutschland, Deutschland, über alles“, „Schloss Gripsholm“. Er ... ein scharfsinniger Satiriker und Gesellschaftskritiker. 3.35 erzählen Sie die Biographie von Oma Mathilde im Präteritum. Sicher kannten Sie meine Oma Mathilde. können Sie ihre Biographie im Präteritum erzählen? Beginnen Sie mit ihrer Geburt. Jeder sagt nur einen Satz. Der Inhalt darf sich nicht widersprechen. Wem nichts mehr einfällt, der kann die Oma sterben lassen, muss aber dann Oma Mathildes Lebenslauf wiederholen oder die eigene Biographie erzählen! 3.36 Schreiben Sie Ihren Lebenslauf im Präteritum 3.37 Bilden Sie Gruppen mit drei Personen. Jede Person schreibt einen Satz auf ein Blatt Papier Muster: 1. Person: Ich ging einmal zum Hafen; 2. Person: Ich saß einmal im Flugzeug; 3. Person: Ich beobachtete einmal einen Mann (Sie können natuerlich auch anders beginnen.) Jeder gibt dann sein Papier an den linken Nachbarn weiter, der einen Satz im Präteritum hinzufügt. Dann werden die Papiere im Kreis herum an die nächste Person weitergegeben, die die phantastische Geschichte wieder um einen Satz erweitert. Waehlen Sie die schönste der drei Geschichten aus, und lesen Sie sie allen vor. Wie wär’s mit einer Prämie für die spannendste Geschichte? 34 35 3.38 Bilden Sie den ersten Satz Muster: Früher konnte man hier angeln. Heute sind die Fische vergiftet a) Heute steht an dieser Stelle ein Hochhaus; b) Heute fährt man mit dem Auto eine Stunde ins Zentrum; c) Heute schlagen die Lehrer nicht mehr; d) Heute leben viele ältere Menschen in einem Seniorenheim; e) Heute sieht man mehrere Stunden täglich fern; f) Heute erfährt man alles aus den Medien; g) Heute trägt man zu vielen Gelegenheiten Freizeitkleidung. 3.39 Übertragen Sie die Sätze ins Präteritum a) Sie denkt nicht mal im Traum daran; b) Er bringt sie nach der Theatervorstellug nach Hause; c) Niemand kennt seine Pläne; d) Er wendet sich schriftlich an die Behörde; e) Er nennt seinen Namen nicht; f) Sie rennt um ihr Leben; g) Sie senden ihm Weihnachtsgrüsse; h) Die Ölquellen brennen. 3.40 Bereiten Sie sich zu Hause vor, indem Sie sich Verben mit gegenteiliger Bedeutung (Antonyme) notieren, z.B.: schreien – flüstern; tadeln – loben; nehmen – geben usw. Jemand nennt einen Satz mit einem der nachfolgenden Verben: Er begann mit der Arbeit. Ein anderer antwortet und behauptet das Gegenteil: Er hörte mit der Arbeit auf. (Oder: Er beendete die Arbeit.) 3.41 Bilden Sie das Präteritum a) ich legte legen j) es … regnen b) du … anfangen k) ich … nehmen c) er … glauben l) ihr … sein d) wir … argumentieren m) wir … dürfen e) sie (Pl.) … rennen n) er … antworten f) ihr … haben o) du … wollen g) ich … liegen p) er … hängen h) wir … denken q) sie … zerstören i) sie … sitzen r) sie (Pl.) … bringen 3.42 Zu welcher Ziffer gehören die folgenden Erklärungen? 35 36 1) schaffen – schuf – geschaffen 2) schaffen – schaffte – geschafft 3) schleifen – schliff – geschliffen 4) schleifen – schleifte – geschleift 5) senden – sandte – gesandt 6) senden – sendete – gesendet 7) wiegen – wog – gewogen 8) wiegen – wiegte – gewiegt 9) sich wenden – wandte sich – hat sich gewandt 10) wenden – wendete – gewendet a) mit Mühe etwas über den Boden ziehen b) mit etwas fertig werden, etwas bewältigen c) etwas auf die andere Seite drehen; den Kurs um 180 Grad ändern d) durch gleichmäßiges Reiben z.B. ein Messer schärfen e) eine Nachricht über Rundfunk/Fernsehen ausstrahlen f) sanft schwingend hin und her bewegen g) etwas schöpferisch gestalten h) eine Frage oder Bitte an jemand richten i) etwas schicken j) ein bestimmtes Gewicht haben oder feststellen 3.43 Setzen Sie die Verben aus der Übung 41 im Präteritum ein a) Der Bildhauer ... eine moderne Skulptur; b) Nach dem Tod des Präsidenten ... alle Rundfunksender eine Trauermusik; c) Er ... das Paket, bevor er es frankierte; d) Die Mutter ... das Baby in den Schlaf; e) Früher ... ich 100 m in 11,3 Sekunden; f) Der zu lange Mantel ... am Boden; g) Das Fluchtauto ... plötzlich, als die Polizei es verfolgte; h) Wir ... uns mit dem Problem an den Vorgesetzten; i) Er ... an alle Kunden einen Serienbrief; j) Der Bauer ... die Axt, bevor er den Baum fällte. 3.44 Deutsche Geschichte. Schreiben Sie alle folgenden Sätze in der zeitlich richtigen Reihenfolge und im Präteritum. Stellen Sie die richtige Jahreszahl voran Muster: Sieg von Arminius dem Cherusker über die Römer in der Schlacht im Teutoburger Wald - 9 v. Chr. siegte Arminius der Cherusker die Römer in der Schlacht im Teutoburger Wald 36 37 Jahreszahlen: 814, 1517, 1648, 1789, 1914, 1933, 1944, 1945, 1949, 1953, 1957, 1961, 1963, 1989, 1990 a) Fall der Berliner Mauer b) Tod Karls des Grossen c) Beginn der Französischen Revolution d) Gründung der Bundesrepublik Deutsсhland e) Ende des Dreißigjährigen Krieges f) Ausbruch des ersten Weltkrieges g) Auftreten Martin Luthers und Ausbreitung der Reformation h) Bedingungslose Kapitulation des Dritten Reiches i) Beitritt der DDR zur Bundesrepublik j) Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages zwischen Frankreich und der Bundesrepublik durch de Gaulle und Adenauer k) Scheitern eines Bombenattentates auf Hitler l) Entstehung der Europaeischen Gemeinschaft m) Überfall der deutschen Truppen auf Polen n) Niederschlagung eines Aufstandes in der DDR durch sowjetische Truppen o) Hitlers Machtergreifung p) Errichtung der Berliner Mauer 3.45 Übertragen Sie den ersten Satz ins Präteritum. Setzen Sie die fehlenden Substantive ein a) Unsere Firma hat bisher Software in Skandinavien vertrieben. Wir übernehmen nun auch den ... für ganz Europa; Unsere Firma vertrieb bisher Software in Skandinavien. Wir übernehmen nun auch den Vertrieb für ganz Europa; b) Sie sind meist morgens zusammen ausgeritten. Bei ihrem gestrigen ... verunglückte einer von ihnen; c) Beim Tango ist meine Hosennaht gerissen. Der ... war leider zu sehen; d) Eine Kobra hat sie in den Fuß gebissen. Der ... dieser Schlange ist lebensgefährlich; e) Die Maler haben die Wand zweimal (an)gestrichen. Der erste ... war zur Isolierung nötig; f) Vor dem Rennen hat er die Schlittschuhe sorgfältig geschliffen. Ein guter ... erhöht die Geschwindigkeit beim Eislaufen; g) Die Indianer haben von allen Seiten angegriffen. Die Siedler konnten dem ... nicht widerstehen; h) Mit dem Zwillingskinderwagen ist sie nicht in den Bus eingestiegen. Der ... war einfach zu schmal; 37 38 i) Die Fußballmannschaft Bayern München ist aus der Bundesliga abgestiegen. Vielleicht hat sie diesen ... verdient; j) Die Bergsteiger sind nicht aufgestiegen. Der ... auf den Gipfel war zu schwierig. 3.46 Setzen Sie die Verben im Präteritum ein a) In Kanada ... (werden) 1987 ein Kind geboren, das nur 624 g ... (wiegen). Die Schwangerschaft ... (dauern) nur 128 Tage. Das Kind ist heute gesund und kräftig; b) Den längsten Schluckauf ... (müssen) ein Amerikaner 68 Jahre lang ertragen. Er ... (finden) bis heute kein Gegenmittel, ... (führen) aber dennoch ein normales Leben. Er bedauerte jedoch, dass ihm sein künstliches Gebiss ständig aus dem Mund ... (fallen); c) Die meisten neugeborenen Mädchen in der Bundesrepublik ... (heißen) im letzten Jahrzehnt Katharina, Sarah, Anna und Julia; die häufigsten Jungennamen ... (lauten) Christian, Daniel, Alexander und Jan. Der am weitesten verbreitete Nachname in Deutschland ... (sein) der Name „Mueller“; d) Ungefähr 635 kg ... (bringen) der bisher dickste Mann der Welt auf die Waage. Auch der größte Mann war ein Amerikaner. Seine Größe ... (betragen) 2,72 m; e) Mehr als 15 000 Telefonnummern aus dem Telefonbuch ... (können) ein 26 Jahre alter Chinese auswendig wiederholen. Welche besondere Eigenschaft oder Fähigkeit hätten Sie gern? 3.47 Setzen Sie die Verben im Präteritum ein. Erraten Sie den Namen und den Beruf berühmter Deutschen a) Er ... (leben) von 1749-1832. In Leipzig ... (studieren) er die Rechte. Er ... (sich verlieben) in viele Frauen. Der Herzog Karl August ... (berufen) ihn nach Weimar. Er ... (unternehmen) Reisen nach Rom, Neapel und Sizilien. Mit Friedrich von Schiller ... (verbinden) ihn eine enge Freundschaft. Sein bekanntestes Werk ist das Drama „Faust“. Nach seinem Namen ... (benennen) man ein deutsches Kulturinstitut; b) Er ... (werden) 1770 in Bonn geboren und ... (sterben) 1827 in Wien. Er ... (erwerben) sein können u.a. bei Joseph Haydn in der Tradition der Wiener Klassik, ... (komponieren) in seinem Leben 9 Sinfonien, Ouvertüren, Klavierkonzerte, Kammermusik und die Oper „Fidelio“. In seiner Neunten Sinfonie ... (vertonen) er Schillers „Ode an die Freude“; c) Er ... (erhalten) 1921 den Nobelpreis für Physik und ... (schaffen) die Relativitätstheorie, die auf zahlreichen Gebieten der Physik bahnbrechend ... (wirken). 1939 ... (verfassen) er einen Brief an den 38 39 amerikanischen Präsidenten Roosevelt, in dem er die Notwendigkeit ... (unterstreichen), Experimente zur Herstellung einer Atombombe zu beginnen. Unter dem Eindruck der späteren nuklearen Katastrophe ... (aufrufen) er alle Wissenschaftler ..., nach besten Kräften zu verhindern, dass diese Waffen zu den brutalen Zwecken gebraucht werden, für die man sie ... (erfinden) hatte. 3.48 Schreiben Sie ein Paar Sätze über das Leben von zwei oder drei Personen im Präteritum. Benutzen Sie nach Möglichkeit ein deutsches Lexikon. Lassen Sie den Namen erraten z.B.: Otto von Bismarck, Adolf Hitler, Heinrich Böll, Thomas Mann, Konrad Adenauer, Johann Sebastian Bach, Bertolt Brecht, Albrecht Dürer, Heinrich Heine, Hermann Hesse, Immanuel Kant, Otto Lilienthal, Martin Luther, Rosa Luxemburg, Karl May, Heinrich Schliemann, Albert Schweitzer, Karl Valentin, Kurt Tucholsky, Käthe Kollwitz, Wolfgang Amadeus Mozart, Arthur Schopenhauer, Friedrich der Grosse, Alexander von Humboldt, Jacob Grimm, Franz Kafka, Richard Wagner, Max Liebermann. 3.49 Formulieren Sie das folgende Märchen im Präteritum Koenig Johann im Glück Koenig Johann ist ein mächtiger Koenig. In seinem Land leben 30 Millionen Menschen. Aber all seine Macht und sein Reichtum bringen ihm kein Glück. Er fühlt sich einsam und die Leute an seinem Hof beginnen, sich Sorgen zu machen. Doch eines Tages rettet ihn seine Hofköchin Fanni aus seiner Depression. Sie versucht, durch ständig neue Knödel-Rezepte die Laune des Koenigs zu verbessern. Jeden Abend bis spät in die Nacht studiert sie deswegen Kochbücher. Als man dem Koenig eines Tages ihre neueste Kreation, einen Spinat-Pilz-Knödel mit 20 cm Durchmesser bringt, weiß er, dass sein Leben wieder einen Sinn hat. Obwohl er nach dem Essen des riesigen Knödels kaum noch sitzen kann, lässt er die Hofköchin kommen. Koenig Johann verliebt sich sofort in sie. „Meine KnödelKönigin“ nennt er sie satt lächelnd. Bald darauf macht er ihr einen Heiratsantrag. Sie will zuerst nicht, da sie bereits verlobt ist, aber als man sie mit lebenslangem Reichtum lockt, stimmt sie zu. 3.50 Formulieren Sie die mündliche Aussage eines Zeugen als schriftlichen Bericht. Ersetzen Sie dabei das Perfekt durch das Präteritum. Beachten Sie den Wechsel der Perspektive Unheimliche Begegnung 39 40 „Ich bin gerade aus dem Restaurant gekommen, da habe ich gesehen, wie ein Bagger auf den Parkplatz gefahren ist. Er hat dabei mehrere Autos beschädigt, auch mein Auto. Dann hat der Bagger endlich angehalten. Aus dem Fahrzeug ist ein junger Mann gestiegen. Als ich versucht habe, ihn festzuhalten, hat der Mann etwas von „persönlichen Problemen“ erzählt. Er ist dann freiwillig stehen geblieben und hat mich gebeten, nichts davon seiner Freundin zu erzählen. Der Mann hat einen sehr verwirrten Eindruck auf mich gemacht. Ich habe dann über mein Handy die Polizei angerufen, die nach etwa 10 Minuten gekommen ist.“ Der Zeuge kam gerade aus einem Restaurant, als er … 3.51 Ergaenzen Sie die Verben im Präteritum berühren, drehen, drücken, gehen, haben, lassen, liegen, sein, waehlen, wechseln Bett-Rekord Belgier dreht sich 120 000 Mal im Bett um Brüssel – Der Postangestellte Walter Franck hat sich 120 000 Mal im Bett umgedreht, um damit ins Guiness-Buch der Rekorde zu kommen. Die Bewegung war einfach: Der Rekordkandidat … auf dem Rücken und … sich dann zur Seite, … mit der Nase die Matratze und … wieder in die ursprüngliche Position. Franck … für seine spektakuläre Aktion nicht sein eigenes Bett. Er … stattdessen eine Liege im Hinterzimmer seiner Stammkneipe aufstellen, denn dort … er das richtige Publikum für seine sportliche Hoechstleistung. Alle seine Freunde … ihm die Daumen. Der Rekordsversuch … an diesem Dienstag erfolgreich zu Ende. 4 Plusquamperfekt Merken Sie sich Tabelle 1 ich hatte du hattest er/sie/es hatte wir hatten ihr hattet Sie/Sie hatten war warst war waren wart waren gearbeitet gefahren 4.1 Sagen Sie, was Sie zuerst gemacht haben Muster: (den Brief schreiben) …, dann ging ich zur Post. Zuerst hatte ich den Brief geschrieben, dann ging ich zur Post. 40 41 a) (die Karten bestellen …), dann packte sie die nötigen Sachen; b) (die Adresse erfahren …), dann schrieb er an ihn einen Brief; c) (den Mantel in der Garderobe ablegen …), dann gingen wir in den Zuschauerraum; d) (das Spiel beenden …), dann klatschte man dem Klavierspieler Beifall; e) (die Aufgaben anfertigen …), ging ich spazieren; f) (sich erholen …), dann gingen die Gäste die Stadt besichtigen; g) (den Vortrag beenden …), dann richtete man an den Dozenten einige Fragen. 4.2 Äussern Sie Ihre Freude über den Sachverhalt Muster: Die Studenten waren mit der Party zufrieden. (die Party gut vorbereiten) – Es freute mich sehr (es machte mir wirklich große Freude), dass man die Party gut vorbereitet hatte. a) Die Gruppe war mit dem gemeinsamen Theaterbesuch zufrieden. (den gemeinsamen Theaterbesuch gut organisieren); b) Er erzählte uns von seinem Experiment. (das Experiment gelingen); c) Er erzählte uns viel Interessantes über die Arbeit des berühmten Physikers. (darüber lesen); d) Die Buchbesprechung verlief sehr rege. (aktiv teilnehmen); e) Sie sieht jetzt ganz fit aus. (sich gut erholen); f) Wir brauchten uns nicht Sorgen um die Karten zu machen. (die Karten vorbestellen); g) Sie machte Fortschritte. (an der Sprache systematisch arbeiten). 4.3 Unterstreichen Sie die Verben. In welcher Zeitform stehen Sie hier? Gerade noch mal gut gegangen! z.B.: a) Plusquamperfekt Vorhang explodiert in Waschmaschine Köln – Damit (a) hatte die Hausfrau nicht gerechnet: Eine Nacht lang (b) hängte sie einen Duschvorhang zum Lüften vor ihre Wohnung, nachdem sie ihn mit Waschbenzin (c) gereinigt hatte. Trotzdem (d) gab es eine Explosion, als sie den Vorhang in der Maschine (e) wusch. Drei Wände (f) wurden verschoben, es (g) entstand ein Sachschaden von 20 000 Euro. „Ich (h) habe meinen Augen nicht getraut, als ich die Verwüstung (i) gesehen habe“, (j) sagte die Frau. (k) Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei (l) glaubt, dass sich die explosiven Reste am Vorhang durch die Minusgrade während der Nacht nicht komplett (m) verflüchtigt hatten. Frankfurt – Er (n) hatte durch seine spontane Hilfe eine Frau vor einem Raubüberfall bewahrt. Dafür (o) wurde ein 52-jaehriger slowenischer Busfahrer jetzt vom Polizeipräsidium mit 200 Euro belohnt. Der Mann (p) hatte Anfang November beim Heimweg von der Arbeit Geräusche und Hilferufe aus einer Einfahrt gehört. Dort (q) versuchte 41 42 gerade ein Unbekannter, eine 30-jaehrige Frau auszurauben, die sich heftig (r) wehrte. Der Täter (s) stieß auf der Flucht mit dem Busfahrer zusammen. Dabei (t) erlitt der Slowene eine Knieverletzung. „Aber das (u) macht nichts. Hauptsache, man (v) hat den Täter gefasst!“ 4.4 Ergaenzen Sie die Verben in der angegebenen Zeitform Muster: In Argentinien haben Wissenschaftler einen etwa 150 Millionen Jahre alten Dinosaurier-Friedhof mit versteinerten Knochen entdeckt „Jurassic Parc“ Dino-Park in Argentinien entdeckt Buenos Aires – In Argentinien (a) (entdecken; Perf.) Wissenschaftler einen etwa 150 Millionen Jahre alten Dinosaurier-Friedhof mit versteinerten Knochen. „Von einem Dinosaurier (b) (sein; Präs.) fast das vollständige Skelett erhalten“, (c) (berichten; Prät.) einer dort tätigen Wissenschaftler. Die Nachrichtenagentur ANA (d) (schreiben; Prät.) von einem „Jurassic Parc“ in Patagonien. Paläontologen (e) (hoffen; Plusq.) seit langem, eine Lücke in der Forschung schließen zu können. Argentinien (f) (sich erweisen: Präs.) immer mehr als einer der wichtigsten Fundorte der Paläontologie: Erst vor einem Jahr (g) (finden; Plusq. Passiv) die Überreste des längsten bekannten Dinosauriers. Der Pflanzen fressende Riese (h) (kommen; Präs.) auf eine Länge von 48 bis 59 Metern. Bauarbeiter (i) (geben; Plusq.) entsprechende Hinweise. Im Jahr zuvor (j) (finden; Plusq.) Forscher in Patagonien bereits Überreste des vermutlich größten Fleisch fressenden Dinos. „An der neuen Fundstätte (k) (ausgraben; Perf. Passiv) auch Versteinerungen von Schildkröten, Flugechsen und sogar eines Säugetieres“, (l) (mitteilen; Prät.) der Wissenschaftler. 4.5 Ergaenzen Sie die Verben im Präteritum und Plusquamperfekt So ein Pech! London – Den Rekord der kürzesten Ehe halten John und Margaret D. Ihr „Bund fürs Leben“ (a) dauerte (dauern) nur 52 Minuten, nachdem sie bereits über ein Jahr (b) … (zusammenleben). Bereits an der Hochzeitstafel (c) … (geraten) die beiden in einen lautstarken Streit über das Ziel ihrer Flitterwochen. Nachdem der frischgebackene Ehemann die Hochzeitstorte auf die Braut (d) … (werfen) und ohne ein Wort (e) … (gehen), (f) … (werden) die Ehe noch am selben Tag geschieden. Würzburg – Nachdem er beruflich nur Fehlschläge (g) … (erleben), (h) … (sollen) es wenigstens einmal klappen: Dieter B. (i) … (planen) einen Postraub. Doch auch diesmal mit bescheidenem Erfolg. Nachdem er 42 43 der Postangestellten einen Zettel mit der Aufschrift „Dies ist ein Raubüberfall“ (j) … (hinlegen), (k) … (erklären) ihm diese, dass sie das nichts angehe, weil sie Dafür nicht zuständig sei. Entnervt (l) … (aufgeben) Dieter B. seinen Plan wieder …. 4.6 Formulieren Sie nachdem-Sätze im Plusquamperfekt und den Hauptsatz jeweils im Präteritum Armer Anton a) er / die Nacht / zuvor / schlecht schlafen – sein / er / heute Morgen / sehr müde; Nachdem er die Nacht zuvor schlecht geschlafen hatte, war er heute Morgen sehr müde. b) er / einen Anruf seiner kranken Mutter / erhalten – nicht gehen können / er / ins Kino; c) sein Kollege / krank werden – übernehmen müssen / er / dessen Arbeit / auch noch; d) er / sein Auto / von der Reparatur / abholen – kaputtgehen / es / gleich wieder; e) er / die Verabredung mit seiner Freundin / vergessen – warten / sie / umsonst; f) deswegen / Streit mit ihr / es geben – er / gehen / zu Freunden / Karten spielen. 4.7 Antworten Sie! Gleiche oder unterschiedliche Zeit? Welche Handlung fand statt? a) Ich gab das Buch in der Bibliothek ab. Ich hatte es gelesen. b) Ich war gestern früher aufgestanden. Ich hatte viel zu tun. c) Wir kamen zum Bahnhof. Der Zug war schon abgefahren. d) Gestern kamen zu mir zwei Freundinnen. Wir sahen fern und tranken Tee. e) Mein Bruder kehrte nach Moskau zurück. Er hatte an einer Expedition teilgenommen. f) Die ganze Familie saß am Tisch. Man feierte den Geburtstag der Mutter. g) Das Gras war am Morgen nass. Hatte es in der Nacht geregnet? 4.8 Gebrauchen Sie in den folgenden Sätzen statt Praesens das Präteritum und statt Perfekt das Plusquamperfekt ein a) Das Mädchen ist erkrankt und kann die Schule nicht besuchen. b) Man hat uns die Aufgabe erklärt und wir beginnen zu arbeiten. c) Die Mutter hat eine Torte gebacken und ich lade meine Freunde zum Tee ein. d) Wir sind in den Wald nach Pilzen gegangen und sortieren zu Hause unsere Pilzen. e) Die Schüler haben das Klassenzimmer sehr gut eingerichtet und es sieht ganz schön aus. f) Ich bin aus der Schule nach 43 44 Hause gekommen und spiele mit meiner jüngeren Schwester. g) Mein Bruder hat die Schule absolviert und legt die Aufnahmeprüfungen ins Institut ab. h) Ich habe das Heft verloren und kann es nirgends finden. i) Du hast in der Schule dein Tagebuch vergessen und kannst die Aufgaben nicht machen. 4.9 haben oder sein im Plusquamperfekt? a) Der Zug … schon abgefahren, als wir zum Bahnhof kamen. b) Ich konnte an der Diskussion nicht teilnehmen, denn ich … den Vortrag nicht gehört. c) Der Junge … in der letzen Zeit viel gearbeitet und sah sehr müde aus. d) Der Schüler sagte, dass er die Frage des Examinators nicht verstanden … . e) Die Touristen … früh aufgestanden und machten sich nach dem Frühstück auf den Weg. f) Es … drei Jahre verlaufen, bis sich die freunde wieder trafen. g) Der Vater … im Sommer ans Wissmeer gefahren und erzählte von seinen Reiseabenteuern. h) Die Schüler … sicht zur verspätet und bekamen eine Bemerkung. 4.10 Setzen Sie bitte das eingeklammerte Verb im Plusquamperfekt ein a) Wir (besorgen) die Fahrkarten im Vorverkauf und fuhren nach Pskow. b) Die Kinder liefen auf dem Teich Schlittschuh. c) Ich (frühstücken) und ging in die Schule. d) Wir (sich vorbereiten) gründlich und machten in der Kontrollarbeit fast keine Fehler. e) Die Lehrerin (korrigieren) unsere Arbeiten und wir machten die Fehlerberichtigung. f) Ich (erhalten) einen Brief aus Deutschland und schrieb sofort die Antwort. g) Die Schüler (bestehen) die Prüfung und gingen in den Park. h) Das Mädchen weinte bitterlich, denn es (verlieren) die Kinokarte. 4.11 Antworten Sie auf die Fragen Muster: - Ging der Junge nach dem Mittagessen zum Training? - Ja, der Junge ging zum Training, nachdem er zu Mittag gegessen hatte. a) Gingen die Touristen nach dem Frühstück zum Bus? b) Liefen die Jungen nach dem Fußball zum Fluss? c) Fuhren die Sportler nach dem Training nach Hause? d) Besuchten die Schüler nach der Prüfung die Bibliothek? 4.13 Beschreiben Sie Ihren Arbeitstag. Gebrauchen Sie die Sätze mit nachdem Nachdem ich aufgestanden war, frühstückte ich. Nachdem ich gefrühstückt hatte, … . Nachdem ich in die Schule gekommen war, … . 44 45 Nachdem es geläutet hatte, … . Nachdem die Deutschlehrerin die neuen Wörter erklärt hatte, … . Bilden Sie 10-12 Sätze! 4.14 Erzählen Sie über Daniels Katze! Achten Sie auf den Gebrauch des Plusquamperfekts Daniels Katze war krank. Das schön getigerte Fell hatte den Glanz verloren, die munteren Augen blickten trüb. Eines Tages legte die Mutter das kranke Tier in den Korb und brachte es im Auto in die zehn Kilometer entfernte Stadt zum Tierarzt. Zu Daniels Kummer kam die Mutter abends ohne Katze nach Hause. Die Katze hatte beim Tierarzt bleiben müssen. Am anderen Morgen erfuhr Daniel, dass seine Katze in der Nacht aus der Klinik des Tierarztes geflüchtet sei. Er kämfte mit Tränen. Dann hat er den Vater, ihn bis zum Haus des Tierarztes zu fahren. Von dort aus ging er durch die Strassen, suchte, rief, lockte … . Umsonst! Die Mutter gab mehrere Zeitungsanzeigen auf, doch ohne Erfolg! Die Katze blieb verschwunden. Als etwa ein halbes Jahr vergangen war, hörte Daniel eines Nachts Kratzgeräusche. Durch das offene Fenster stieg ein Tier. Daniel knipste das Licht an. Da stand seine Katze: verschmutzt, abgemagert – und blinzelte ihn zufrieden an. Nach einem halben Jahr hatte sie wieder das Haus gefunden. 4.15 Bilden Sie Sätze nach dem Muster Muster: Er kam aus dem Ausland. Er erzählte viel Interessantes über seine Reise. Nachdem er aus dem Ausland gekommen war, erzählte er viel Interessantes über seine Reise. a) Der Professor beendete den Vortrag. Die Studenten stellten ihm viele Fragen. b) Die Touristen besichtigten die Ausstellung. Sie fuhren in ihr Hotel, um sich zu erholen. c) Ich las dieses Stück. Ich wollte es mir im Theater ansehen. d) Er erholte sich im Süden. Er konnte wieder eifrig arbeiten. e) Der Vorhang fiel. Die Zuschauer blieben im Zuschauerraum und klatschten Beifall. f) Er legte die letzte Prüfung ab. Er ging in die Ferien. 4.16 Ergaenzen Sie die Hauptsätze a) Nachdem ich mein Abitur gemacht hatte, … (Die Universität beziehen). b) Nachdem er das Diplom der Fachschule erhalten hatte, … (in die Militärfliegerschule eintreten). c) Nachdem er die Kunst des Fliegens erlernt hatte, … (sich zu den Raumfliegeranwärtern melden). d) Nachdem Juri Gagarin am 12. April 1961 den ersten Flug in den Kosmos 45 46 unternommen hatte, … (weltbekannt werden). e) Nachdem ich die Aufnahmeprüfungen gut bestanden hatte, … (an der Universität studieren). f) Nachdem die Firma in die Zeitung inseriert hat, … (sich bewerben). g) Nachdem der Krieg zu Ende war, … (Nach Moskau übersiedeln). h) Nachdem er mit dem Studium fertig war, … (als Dolmetscher arbeiten). i) Nachdem ich in meine Heimatstadt zurückgekehrt war, … (als Schullehrer arbeiten). j) Nachdem der Vorhang gefallen war, … (Beifall klatschen). 4.17 Ersetzen Sie die fettgedruckten Wortverbindungen durch die Temporalsätze a) Nach der Abfahrt des Zuges standen wir noch einige Zeit auf dem Bahnsteig und blickten dem Zug nach. b) Nach der Ankunft in Berlin werde ich dir ein Telegramm senden. c) Nach seiner Rückkehr aus Deutschland erzählte er viel Interessantes über dieses Land. d) Nach einer gründlichen Untersuchung verordnete der Arzt dem Patienten Bettruhe. e) Nach der Absolvierung der Mittelschule will sich Anna um einen Studienplatz an der Universität bewerben. f) Am Ende des Krieges übersiedelte unsere Familie nach Moskau. g) Nach der Besichtigung der Ausstellung kehrten die Touristen ins Hotel zurück. h) Nach ihrer dreijährigen Tätigkeit als Schullehrerin trat sie in die Aspirantur ein. i) Nach der Erholung am Schwarzen Meer fühle ich mich ausgezeichnet. j) Nach dem Besuch der Museuminsel wollen wir einen Bummel durch die Strasse „Unter den Linden“ machen. 4.18 Bilden Sie Sätze mit während, nachdem, bevor. a) Ich schrieb einen Brief. Danach brachte ich ihn sofort zur post. b) Man überquert eine Strasse. Vorher muss man zuerst nach links und dann nach rechts schauen. c) Die Kinder schlafen. Die Mutter kann sich etwas ausruhen. d) Ich war auf einer Dienstreise. Mein Freund besuchte mich. e) Ich kam in Wolgograd an. Dann besuchte ich meine Bekannten. f) Die Kinder setzen sich zum Essen. Vorher waschen sie sich die Hände. g) Du machst deine Arbeit. Danach gehen wir ins Kino. h) Die Freunde saßen bei einem Glas Wein und sprachen von ihrer Schulzeit. i) Meine Bruder legte seine Prüfungen ab. Dann machte er eine interessante Reise in den Kaukasus. j) Der Reisende errichte den Bahnhof. Vorher fuhr der Zug ab. k) Die Mutter bereitet das Mittagessen. Der Vater arbeitet im Garten. l) Oleg arbeite zwei Jahre in einen Werk. Dann studierte er an der Universität. 5 Partizipien 46 47 Merken Sie sich: Tabelle 1 Partizip I das Partizip II das der Infinitiv parken (ge) Stamm ge park verkauf d d t t t Adjektivendung e Auto Adjektivendung e Auto e Wagen 5.1 Tragen Sie die jeweilige Form des Partizip I ein verarbeiten: Dieser Holz _________ Betrieb hat viele Aufträge; schlafen: __________ Hunde soll man nicht wecken; kommen: Der aus Osaka __________ Student spricht schon gut Deutsch; strahlen: Eva hat die Fahrprüfung bestanden. _______ steigt sie aus dem Auto aus; anstecken: Das ist eine ________ Krankheit; spielen: Kinder lernen oft _______; fließen: Dieses Zimmer hat kein _______ Wasser; liegen: Das über Norddeutschland ____________ Tief zieht morgen nach Osten. 5.2 Wie heißt das Partizip? diese andauernd__ Streitigkeiten, den protestierend__ Studenten, unsere bleibend__ Erinnerungen, wachsend__ Kritik, kichernd__ Mädchen, treffend__ Bemerkungen, mit dem behandelnd__ Arzt, bei anhaltend___ Westwind, die galoppierend___ Inflation, mit einem weinend__ und einem lachend___ Auge, dieses strahlend__ Lächeln, kochend__ Wasser, viele anregend___ Gespräche, alle schreiend___ Kinder, mehrere sich widersprechend___ Aussagen, mit einem überraschend___ Sieg, die sich wiederholend___ Aufgaben, einige in der Schlange stehend___ Kunden, viele vorkommend___ Rohstoffe, in den laufend__ Verhandlungen. 5.3 Gebrauchen Sie die Partizipien als Bezeichnung f männliche und weibliche Personen (mit dem bestimmten und unbestimmten Artikel)! a) (reisend) bittet (angestellt) um Auskunft; b) (gesandt) ist (vorgesetzt) von ihm; c) Zuerst sprach (gelehrt), dann (geistlich); d) (vorsitzend) erteilt (delegiert) das Wort; e) (abgeordnet) vertritt die Interessen der Wähler; 47 48 f) (angeklagt) wurde vom Gericht freigesprochen. 5.4 Führen Sie die Partizipien I auf die entsprechenden verbalen Konstruktionen zurück z. B. der sich nähernde Zug – der Zug nähert sich der entscheidende Augenblick, die sich für den Kandidaten entscheidende Kommission, die sich verteidigenden Soldaten, die ihren 1. Platz verteidigenden Handballer, die vollautomatisch waschende Waschmaschine, das sich waschende Kind, der die Zunge lösende Wein, die sich in Wasser schlecht lösende Tabletten. 5.5 Bilden Sie das Partizip II. Schreiben Sie Sätze z. B. das Kind (schlagen) – das geschlagene Kind die Braut (verkaufen), die Juwelen (stehlen), die Tomate (schneiden), das Rind (schlachten), der Fisch (fangen), die Suppe (anbrennen), die Kartoffeln (schälen), die Möhren (reiben), die Brille (wieder finden), die Ware (verpacken), der Baum (fällen), der Tiger (dressieren), das Tor (schließen), der Knopf (abreißen), die Kühe (melken), die Flasche (austrinken), das Feld (pflügen), das Versprechen (geben), die Butterbrote (mitbringen). 5.6 Setzen Sie das Verb als Partizip II ein. Bilden Sie Partizipialkonstruktionen z. B. umschreiben – Der Schüler hat die Wendung mit Synonymen umgeschrieben – die mit Synonymen umgeschriebene Wendung umschreiben – Der Schüler hat den Aufsatz noch einmal …; durchfahren – Der Zug ist bis Berlin … . Der Zug hat die Stadt …; unterstellen – Die Lehrerin hat dem Schüler schlechte Absichten …; übergehen – Der Lehrer ist nach der Textlektüre sofort zur Konversation …. Der junge Schriftsteller ist bei der Preisverleihung nicht … worden; untergraben – Der Alkohol hat seine Gesundheit …. Der Gärtner hat den Dung …; überziehen – Sie hat sich wegen der Kälte eine Jacke … . Sie hat gestern die Betten frisch …; freisprechen – Das Gericht hat den Angeklagten …; frohlocken – Der Kraftfahrer hat zu früh über den Gerichtsentscheid …; vollbringen – Die Bergleute haben in der Kälteperiode große Leistungen …; 48 49 schwer fallen – Der Abschied von den Freunden ist mir sehr …; vollschreiben – Der Junge hat das Heft bis zur letzten Seite …; fachsimpeln – Die beiden Kollegen haben den ganzen Abend miteinander …; fehlschlagen – Der Versuch ist beim ersten Mal …; notlanden – Der Pilot ist auf einer Wiese …; rechtfertigen – Der Student hat sein Verhalten vor seinen Eltern …. 5.7 Führen Sie die Partizipien II auf die entsprechenden verbalen Konstruktionen zurück z. B. das gelesene Buch – das Buch ist gelesen worden die veraltete Methode, die angewandte Methode, die bewährte Methode, der erkrankte Lehrer, der erholte Lehrer, der rasierte Lehrer, der verwöhnte Junge, der abgehärtete Junge, der zurückgebliebene Junge, der erkältete Junge. 5.8 Ein feiner Urlaub – Entscheiden Sie: Partizip I oder Partizip II z.B. Hinter der Rezeption sitzt ein unrasierter Portier! (nicht rasieren) Die billigsten Zimmer haben nicht einmal fließendes Wasser! (fließen) a) Frisch _____ Brot gibt es nur einmal pro Woche! (backen); b) Ein ständig _____ Paar im Nachbarzimmer! (streiten); c) _____ Hunde vor dem Balkon! (bellen); d) Die Zimmer haben schlecht ____ Türen! (schließen); e) Kein ordentlich ______ Bad! (putzen); f) Unter dem Bett eine _____ Maus! (vertrocknen). 5.9 Bilden Sie aus Verb und Nomen das Partizip I oder das Partizip II. Sollten manche Ausdrücke Schwierigkeiten bereiten, so hilft es, wenn Sie vorher einen Relativsatz bilden z. B. (sprechen) Vogel: ein Vogel, der spricht – ein sprechender Vogel; (ziehen) Zahn: ein Zahn, den man gezogen hat – ein gezogener Zahn (passen) Kleid; (verschwinden) Ausweis; (stehlen) Münze; (schlafen) Mädchen; (untersuchen) Substanz; (einwerfen) Brief; (schweigen) Fremder; (gelingen) Versuch; (benutzen) Geschirr; (aufregen) Film; (gut erziehen) Hund; (werden) Mutter; (brennen) Zweig; (bestellen) Ware; (sich bewegen) Maschinenteil; (reiben) Käse; (blühen) Blume; (gelten) Regel; (entlassen) Arbeiter; (gewinnen) Spiel; (verraten) Geheimnis; (ausschneiden) Artikel; (erwarten) Antwort; (füllen) Flasche; (versprechen) Belohnung; (frisch streichen) Wand; (sich streiten) Nachbarn; 49 50 (bevorstehen) Gespräch; (leuchten) Stern; (vergessen) Tuch; (verlieren) Schlüssel; (fragen) Blick; (fehlen) Schraube; (beleidigen) Wort; (vergießen) Milch; (abwiegen) Paket; (versalzen) Suppe; (vorschlagen) Reise; (entdecken) Versteck; (bemalen) Blatt; (verbieten) Handlung; (drohen) Bewegung; (unterbrechen) Fahrt; (vertreiben) Volk; (folgen) Sendung; (mahlen) Kaffee; (drucken) Prospekt; (zunehmen) Lärm; (zerreißen) Hose; (verschieben) Termin; (senden) Konzert; (warten) Kunde; (öffnen) Schrank; (finden) Tasche; (verderben) Wurst; (überarbeiten) Plan. 5.10 Partizip I oder Partizip II? z. B. (ausbauen) Motor → der ausgebaute Motor; (singen) Autofahrer → der singende Autofahrer a) (voll tanken) Auto; b) (stehen) Auto; c) (laufen) Motor; d) (einschalten) Nebellicht; e) (gut ausbauen) Strasse; f) (sich überschlagen) Auto; g) (nicht einhalten) Geschwindigkeitsbegrenzung; h) (beschädigen) Motor; i) (eindrücken) Autotuer; j) (schimpfen) Autofahrer; k) (feststellen) Sachschaden; l) (entziehen) Führerschein; m) (sich verfahren) Anfänger; n) (hupen) Autofahrer; o) (verbrauchen) Benzin; p) (verändern) Straßenführung. 5.11 Ordnen Sie das Partizip I und II der angegebenen Verben jeweils dem richtigen Substantiv zu z. B. (schweißen) Lehrling / Autoteile – der schweißende Lehrling / die geschweißten Autoteile (lackieren) Auto / Kfz-Mechaniker; (pfeifen) Lehrling / Lied; (beleidigen) Lehrling / Worte; (ablenken) Geräusche / Lehrling; (gut beraten) Verkäufer / Kunde; (scharf kalkulieren) Preise / Chef; (bar bezahlen) Rechnung / Kunde; (überholen) Sportwagen / Radfahrer; (tanken) Benzin / Autofahrer; (blenden) Sonne / Motorradfahrer. 6 Die Umwandlung von Partizipialattributen in Relativsätze Merken Sie sich: Tabelle 1 Partizip als Adjektiv Die gerade eintreffende Sendung Partizip I Die Handlung … … dauert an (Aktiv) 50 Verbale Struktur Die Sendung trifft gerade ein. 51 Die täglich einzunehmenden Tabletten Zu + Partizip I … muss / kann realisiert werden (Passiv) Die gestern eingetroffene Sendung Der gefasste Dieb Partizip II … ist abgeschlossen (Aktiv) (Passiv) Die Tabletten, die täglich eingenommen werden müssen / können Die Sendung, die gestern eingetroffen ist. Der Dieb wurde gefasst. 6.1 Bilden Sie einen Relativsatz im Passiv z. B. In der künstlich bewässerten Wüste pflanzte man Zitrusfrüchte. – In der Wüste, die künstlich bewässert worden war, pflanzte man Zitrusfrüchte Den reparierten Drucker holte er mit seinem Wagen ab. Die geimpften Kinder überlebten die Krankheit. Das geliehene Buch wurde zurückgegeben. Der gerettete Nichtschwimmer überlebte. Die Studenten solidarisierten sich mit den ausgesperrten Fabrikarbeitern. Der Lehrer fragte den behandelten Unterrichtsstoff ab. 6.2 Formen Sie den Ausdruck in einen Relativsatz um, und vervollständigen Sie den Satz selbständig z. B. Der die Grammatik übende Erwachsene ... – Der Erwachsene, der die Grammatik übt, wird die Fremdsprache besser verstehen und sprechen lernen a) Der eine Fremdsprache ausschließlich lesende Wissenschaftler ...; b) Der ein ganz anderes Thema anschneidende Interviewer ...; c) Ein das Sprachlabor in seinen Möglichkeiten überschätzender Lehrer ...; d) Der bestimmte sprachliche Erscheinungen im Sprachlabor übende Schüler ...; e) Der im Sprachlabor auch einmal andere Stimmen hörende Lehrer ...; f) Die viele Regeln und Listen lernenden Leute ...; g) Der die ganze Unterrichtsstunde im Sprachlabor aktiv übende Schüler ...; h) Der jedem vernünftigen Menschen einleuchtende Grundsatz, keine endlosen Wortlisten zu lernen ...; i) Der oft nicht befolgte Grundsatz, viel in der Fremdsprache zu hören und zu sprechen, ...; j) Die in der Fremdsprache gehaltenen Referate und Vorlesungen ...; k) Die gründlich geübte Lesefertigkeit ...; l) Das vom Interviewer angeschnittene Thema „Sprachlabor“ ...; m) Das von manchen Leuten in seinen Möglichkeiten überschätzte Sprachlabor ...; n) Die auswendig gelernten, endlos langen Wortlisten ... . 51 52 6.3 Womit beginnen Sie die Übersetzung des erweiterten Attributs? a) Die im vorigen Jahr durchgenommenen Themen wollen wir jetzt wiederholen; b) Die vom Lehrer korrigierten Aufsätze liegen auf dem Tisch; c) Der zur Stunde vorbereitete Dia – Film befindet sich im Labor; d) Das auf dem Hauptplatz errichtete Denkmal wird bald enthüllt; e) Die während des Krieges zerstörten Gebäude wurden in kurzer Zeit wiederaufgebaut. 6.4 Verwandeln Sie die Sätze aus Übung 1 in synonymische Attributsätze! z.B. Die von den Schülern durchgeführten Experimente sind interessant - Die Experimente, die von den Schülern durchgeführt worden sind, sind interessant 6.5 Wandeln Sie die Partizipialkonstruktionen in einen Relativsatz um z. B. Die von dem Partnerland entwickelte Projektidee wird an die deutsche Auslandsvertretung herangetragen – Die Projektidee, die von dem Partnerland entwickelt wurde, wird an die deutsche Auslandsvertretung herangetragen a) Die von der Auslandsvertretung angenommene Projektidee geht zunächst über das Auswärtige Amt an das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit; b) Die in diesem Ministerium kritisch geprüften Vorschläge werden ggf. an die GTZ zurückgesandt; c) Die dann von der GTZ ausgearbeiteten Detailplanungen, Kostenaufstellungen und Terminpläne werden dann wieder dem BMZ vorgelegt; d) Wenn die von der GTZ ausgearbeiteten Vorschläge vom Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit als sinnvoll angenommen werden, erhält die GTZ den Auftrag, das Projekt zu realisieren; e) Nach dem Abschluss des von den beiden Regierungen getroffenen Abkommens kann dann mit der Durchführung des Projekts begonnen werden; f) Die 1978 zur Verfügung gestellten Mittel konnten nicht voll für die Entwicklungshilfe ausgegeben werden; g) Zur Durchführung von Hilfsprogrammen fehlen häufig die in Industrienationen ausgebildeten heimischen Fachkräfte; 52 53 h) Die inzwischen weiterentwickelten Nationen mussten zugunsten ärmerer Länder auf Entwicklungshilfe verzichten (sich entwickeln!). 6.6 Formen Sie die kursivgezeichneten Satzteile in Relativsätze um Einige Thesen zur Prüfungsangst: a) Auch die scheinbar sich nur negativ bemerkbar machende Prüfungsangst erfüllt ihren biologischen Zweck; b) Die Konzentration steigert sich in den durch Prüfungsangst hervorgerufenen Angstmomenten; c) Der Mensch wird oft leistungsfähiger, weil nicht für möglich gehaltene Reserven mobilisiert werden! d) Gedanken für mehr Gelassenheit: Mach dir klar, dass unzählige andere vor dir diese scheinbar nicht zu bewältigende Prüfung auch schon geschafft haben - und die waren auch nicht klüger als du; e) Wenn du dein Möglichstes getan hast, hast du deine dir selbst gegenüber gesetzte "moralische" Verpflichtung auch erfüllt; f) Falls du die Prüfung nicht bestehst, bist du keineswegs am Ende einer keinen Ausweg mehr bietenden Sackgasse angelangt: Es gibt immer zwei, drei Alternativen, man muss sie nur finden. 6.7 Bilden Sie Relativsätze Was ist was? a) Ein umweltschonendes Verhalten ist ein Verhalten, …; b) Ein handgeknüpfter Teppich ist ein Teppich, …; c) Ein leistungsorientiertes Verhalten ist ein Verhalten, …; d) Ein herzerfrischendes Lachen ist ein Lachen, …; e) Ein nervenberuhigendes Medikament ist ein Medikament, …; f) Irreführende Informationen sind Informationen, …; g) Hasserfüllte Reden sind Reden, …; h) Jugendgefährdende Bücher sind Bücher, …; i) Ein freudestrahlender Gewinner ist ein Gewinner, …; j) Schlafstörender Lärm ist Lärm, …. 6.8 Bilden sie aus den zusammengesetzten Adjektiven und Partizipien erweiterte Attribute! z. B. Ich besitze eine wassergeschützte Uhr. Ich besitze eine gegen Wasser geschützte Uhr a) Sie hat ein Paar pelzgefütterte Handschuhe gekauft; b) Jeder sollte eine fettarme und vitaminreiche Kost bevorzugen; c) Sein Aufsatz enthält mehrere sinnentstellende Fehler; 53 54 d) Der Wagen hat einen luftgekühlten Motor; e) Die Landwirtschaft ist ein witterungsabhängiger Erwerbszweig; f) Er hat sich einen preisgünstigen Wintermantel gekauft; g) Man gab dem Patienten ein schmerzstillendes Mittel; h) Das Zelt stand an einer windgeschützten Stelle. 6.9 Bilden Sie Relativsätze z. B. ein einfach zu bearbeitendes Thema → ein Thema, das einfach zu bearbeiten ist / ein Thema, das einfach bearbeitet werden kann der unbedingt nachzuholende Stoff; ein nur schwer zu verstehendes Sachgebiet; möglichst zu vermeidende Fehler; die nicht zu versäumende Studieneinführung; die in der vorlesungsfreien Zeit problemlos zu lesenden Bücher; von den Studenten leicht zu bewältigende Aufgaben; der bis zur Prüfung unbedingt zu lernende Stoff; nur schwer zu ertragende Prüfungsängste; die von allen leicht zu verstehende Vorlesung; das während der Klausur unter keinen Umständen zu benutzende Wörterbuch. 7 Die Umwandlung von Relativsätzen in Partizipialattribute Merken Sie sich: Bei der Umwandlung eines Relativsatzes in ein (erweitertes) Partizipialattribut entfällt das Relativpronomen. Das finite Verb wird zum Partizip I bzw. II und tritt als Partizipialattribut vor das Substantiv. 7.1 Formen Sie Relativsätze in Partizipien um z.B. Ein Getränk, das wärmt → ein wärmendes Getränk a) Die Spannungen, die sich verschärften, …; b) Alle Kisten, die man ablud, …; c) Die Temperatur von Wasser, das kocht, …; d) Keine Tatsachen, die erschrecken, …; e) Einige Aufführungen, die enttäuscht haben, …; f) Keine Entschuldigung, die überzeugte, …; g) Schirme, die vertauscht worden waren, …; h) Wegen der Müllbeseitigung, die sich verteuert, …; i) Alle deutschen Vereine, die aufgezählt wurden, …; j) Die Namen der Bergleute, die man retten konnte, …; k) In dem Hotel, das brannte, …; l) Die Argumente, die sich widersprachen, …; m) Die Freude über den Sprung, der gelang, …; n) In der Wohnung der Frau, die man angeklagt hatte, …; o) Welche Menschen, die verletzt wurden, …; 54 55 p) Vier der Neonröhren, die eingeschaltet worden waren, …; q) Ein Grossteil der Gebühren, die man gesenkt hatte, …; r) Die Teilnahme an dem Kurs, den man anbietet, …; s) Der historische Wert der Dokumente, die fehlen, …; t) Eine Diskussion, die nicht enden will, …; u) Viele Menschen, die zu Alkoholikern wurden, …. 7.2 Formen Sie Relativsätze in Partizipien um a) Das Schicksal der Menschen, die man vermisste, …; b) Die Aufregung um das Kind, das schrie, …; c) Neben der Maschine, die pfiff, …; d) Wegen der Aktionen, die man befahl, …; e) Die Höhe des Gewinns, den man sich erhofft hatte, …; f) Ein Bewohner des Hauses, das man durchsuchte, …; g) Der Bedarf an Ersatzteilen, die passen, …; h) Im Gesicht des Mannes, der schlief, …; i) Meine Freunde, die sich versammelt haben, …; j) Der Ärger über manche Bilder, die man ausstellte, …; k) Die Stimme des Mädchens, das um etwas bat, …; l) Die Farbe der Vorhänge, die man wusch, …; m) Die Wiederholung des Experiments, das misslang, …; n) Der Mangel an Prospekten, die man gedruckt hat, …; o) Die Ursache der Tendenz, die abnimmt, …; p) Der Verkauf von Kleidungstücken, die gebraucht sind, …; q) Die Fortsetzung der Sitzung, die man unterbrochen hat, …; r) Die Veranstaltungen des Semesters, das jetzt kommt, …; s) Die silbernen Strahlen des Mondes, der aufging, …; t) Man genoss die Ruhe, die wohltat; u) Die Familie sammelte sich um den Mann, der starb. 7.3 Bilden Sie aus dem Relativsatz eine Partizipialkonstruktion mit dem Partizip I z.B. Die Banditen, die auf die Polizei schießen → die auf die Polizei schießenden Banditen Was es in diesem Film alles zu sehen gibt! Da sind: a) die Gangster, die eine Bank ausräumen; b) die Polizisten, die die Banditen jagen; c) die Häftlinge, die durch ein Kellerfenster aus der Haftanstalt ausbrechen; d) die Wächter, die überall nach den Entflohenen suchen; e) die Gefangenen, die über die Dächer der Häuser fliehen; 55 56 f) die Hubschrauber, die das Gangsterauto verfolgen; g) die Verfolgten, die rücksichtslos über die Kreuzungen fahren; h) die Entflohenen, die unter einer Brücke übernachten; i) die Spürhunde, die die Spuren der Gangster verfolgen; j) die Gangster, die mit einem Flugzeug nach Südamerika entfliehen. 7.4 Bilden Sie aus dem Relativsatz eine Partizipialkonstruktion mit dem Partizip II z. B. Die alte Vase, die in einem Keller gefunden worden ist → die in einem Keller gefundene alte Vase Was da in einem Heimatmuseum alles zu finden ist: a) eine drei Meter hohe Figur, die aus einem einzigen Stein herausgearbeitet worden ist; b) ein 5000 Jahre altes Skelett, das in einem Moor gefunden worden ist; c) eine zehn Zentner schwere Glocke, die bei einem Brand aus dem Kirchturm der Stadt gestürzt ist; d) ein Bild der Stadt, die 1944 durch einen Bombenangriff zu 80% zerstört worden ist; e) eine Bibel, die von dem Begründer der Stadt vor 1200 Jahren mitgebracht worden ist; f) eine wertvolle Porzellansammlung, die der Stadt von einem reichen Kunstfreund geschenkt worden ist; g) Geräte und Maschinen, die im vorigen Jahrhundert zur Herstellung von Textilien verwendet worden sind; h) ein Telegraphenapparat, der von einem Buerger der Stadt 1909 erfunden worden ist; i) eine genaue Nachbildung des alten Rathauses, die aus 100000 Streichhölzern zusammengebastelt worden ist; j) ein großes Mosaik, das von einem Künstler der Stadt aus farbigen Glasstückchen zusammengesetzt worden ist. 7.5 Formen Sie die Sätze nach dem Muster um! z.B. Das ist ein Waschmittel, das die Fasern außerordentlich schont. – Das ist ein die Fasern außerordentlich schonendes Waschmittel. a) Ich besitze eine Uhr, die gegen Wasser geschützt und gegen Stoss gesichert ist; b) Dieser Motor, der mit Luft gekühlt wird, hat noch weitere Vorzüge; c) Man gab dem Patienten ein Mittel, das den Schmerz stillte; 56 57 d) Ein Schiff, das mit Atomkraft getrieben wird, braucht jahrelang keinen Hafen anzulaufen; e) Die Musik ist eine Kunst, die die Völker verbindet; f) Auf dem Platz, der mit Fahnen geschmückt war, hatten sich viele Menschen versammelt; g) Wir suchten uns eine Stelle, die vor dem Wind geschützt war; h) Dieses Land gehört zu den Staaten, die nicht an einen Pakt gebunden sind; i) Am Institut wird ein Sprachunterricht durchgeführt, der auf das Fach bezogen ist; j) Er hat in seiner Arbeit mehrere Fehler gemacht, die den Sinn entstellen; k) Es gibt im Deutschen eine große Zahl Wörter, die Laute nachahmen; l) Die Wörter, die auf dem Anfang betont sind, heißen Stammwörter. 7.6 Verwandeln Sie die Attributsätze in erweiterte Attribute Jenatherm Das Gerätglas, das im Jahre 1920 vom Jenauer Glaswerk Schott&Gen herausgebraucht wurde, übertraf alle Gläser bei weitem, die bisher für chemische Zwecke entwickelt worden waren. Es ist das Jenaer Geräteglas 20, das heute auch als Jenatherm 6 bezeichnet wird. Die Laugenbeständigkeit wird zwar nie allen Gläsern, die sich wesentlich auf Kieselsäure aufbauen, immer eine Sorge bleiben, doch ist Jenatherm 6 ein Glas, das enorm widerstandsfähig ist gegen die Einwirkung von Säuren und heißem Wasser. Metallgeräte, die aggressiven Säuren und Laugen ausgesetzt sind, werden noch eher zerstört; zudem würden sich die Substanzen, die in diesen Geräten zu präparieren sind, mit den gelösten Metallsalzen verunreinigen. 7.7 Verwandeln Sie den Relativsatz in eine Partizipialkonstruktion mit einem Partizip Praesens, und ergaenzen Sie den Satz selbständig z.B. Die vier Milliarden Menschen, die heute auf der Erde leben, ...→ Die heute auf der Erde lebenden vier Milliarden Menschen sind zu mehr als einem Drittel einseitig und unzureichend ernährt Die Erdbevölkerung, die bis zur Jahrtausendwende wahrscheinlich auf sieben Milliarden anwächst, ...; Die Nahrungsmittelproduktion, die dieser Entwicklung nicht Schritt hält, ... (z.B. ... führt dazu, dass ...); 57 58 Die Menschen, die in den Entwicklungsländern Südamerikas, Afrikas und Asiens leben, ...; Der Mensch, der täglich mindestens 70 Gramm hochwertiges Protein benötigt, ...; Die Chemiker, die immer wieder neue Versorgungsprobleme lösen, ...; Bestandteile, die Krebs erzeugen, ... . 7.8 Formen Sie Relativsätze in Attribute um Nomaden a) Nomaden sind Hirten, die sich auf steter Wanderschaft befinden; b) Die Nomadenstämme, die ihren Standort periodisch wechseln, können keinem Land zugeordnet werden; c) Nomaden sind Menschen, die in großer Genügsamkeit leben; d) Die Nomaden, die bei den sesshaften Völkern oft nicht gern gesehen werden, haben ihre eigenen Gesetze; e) Nomaden sind Völker, die vom Aussterben bedroht sind; f) Nomadismus ist eine Lebensform, die durch staatliche Kontrolle heute immer mehr eingeschränkt wird; g) Die Nomaden, die von anderen Kulturen bedrängt werden, verlieren allmählich ihre kulturelle Identität; h) Zu den Nomaden zählen auch die Eskimos, die früher an gänzlichen Genügsamkeit gewöhnt waren; i) Inzwischen haben die Eskimos ihre Lebensweise aufgegeben, die einst voll an die arktischen Polargebiete angepasst war; j) Bei den Eskimos treten heute Probleme auf, die durch den Einfluss der westlichen Zivilisation bedingt sind. 7.9 Verwandeln Sie den Relativsatz in eine Partizipialkonstruktion mit Partizip Perfekt, und setzen Sie diese in den Hauptsatz ein. Ergaenzen Sie den Satz dann selbstständig z.B. Die *Nahrungsmittel, die vermutlich auch im Jahr 2000 noch nach herkömmlichen Methoden produziert werden, ... – Die vermutlich auch im Jahr 2000 noch nach herkömmlichen Methoden produzierten Nahrungsmittel ... Das Verhältnis der *Menschen, die zur Jahrtausendwende nicht ausreichend ernährt sind, ...; Der eine von zehn *Menschen des Jahres 2000, der noch ausreichend ernährt ist, ...; Das Protein, ein *Baustoff, der von jedem Menschen zum Leben benötigt wird, ...; 58 59 Das *Eiweiß, das aus Erdöl gewonnen wird, ...; Das *Eiweiß, das zur Zeit auf der Welt erzeugt wird, ...; Das schmierige, giftige *Erdöl, das wahrscheinlich aus Resten von Kleintieren entstanden ist, ...; Der *Mensch, der an Mais, Reis, Fisch oder Kartoffeln und Fleisch gewöhnt ist, ...; Die *Bewohner der Industriestaaten, die wohlgenährt sind, .... 7.10 Verwandeln Sie die Relativsätze nach folgendem Beispiel um. Überlegen Sie selbst dabei, ob ein Partizip Praesens oder Perfekt notwendig wird z.B. der Kaviar: Eier von bestimmten Fischen, die mit Salz konserviert sind → mit Salz konservierte Eier von bestimmten Fischen a) die Lufthansa: Deutsche Luftverkehrslinie, die Strecken im Inund Ausland befliegt; b) die Entwicklungsländer: Länder, die noch in einem wirtschaftlichen Umwandlungsprozess stehen; c) das Idealgewicht: Gewicht, das für die Gesundheit als ideal angesehen wird; d) der Abnehmer: Person oder Firma, die eine bestimmte Ware bezieht; e) der Feinschmecker: Person, die besonders feine, meist teure Speisen bevorzugt; f) das Kaspische Meer: See, der im südlichen Grenzgebiet zwischen Europa und Asien liegt; h) die Schlankheitskur: Medizinische Behandlung, die dem Zweck der Gewichtsabnahme dient. 7.11 Partizip I oder Partizip II? Schreiben – Aufmerksam betrachtete sie ihren … Mann. Er erinnerte sich an den von ihm … Artikel; Lesen – Ich kann Ihnen dieses von mir schon … Buch empfehlen. Der … Student saß am Fenster; Spielen – Die im Konzert … Sonate begeisterte die Zuhörer. Durch das offene Fenster konnte man das laute Lachen der … Kinder hören; Fallen – Die … Blätter wirbelten in der Luft. Die … Blätter lagen auf dem Boden wie ein schöner Teppich; Heimkehren – Aus dem Fenster erblickte die Mutter ihren … Sohn. Die Mutter umarmte und küsste ihren … Sohn; Einschlafen – Das … Kind atmete ruhig und tief. Die Mutter sang dem … Kind ein Wiegenlied; 59 60 Untergehen – Wir genossen den Anblick der … Sonne; Vergehen – Am … Donnerstag hatten wir eine Sammlung; Schließen – Meine Eltern schlafen immer hinter … Fensterladen; Kommen – Der eben … Postbote brachte mir frische Zeitungen; Unterstreichen – Übersetzen Sie die … Wörter ins Russische! Verschreiben – Das Kind wollte die vom Arzt … Medizin nicht einnehmen. 7.12 Partizip I oder Partizip II? Nach (tun) Arbeit ist gut ruh’n; Im Korridor stand reisefertig der (packen) Koffer; Es roch in der ganzen Wohnung nach der (anbrennen) Suppe; Der (schwanken) Wechselkurs macht Geschäftsleute nervös; Die Geschichten werden mit einem (weinen) und einem (lachen) Auge erzählt; Der (fangen) Fisch wurde am Stock über dem offenen Feuer gebraten; Die (abschließen) Tür ließ sich nicht öffnen; Das (geben) Versprechen muss gehalten werden. 7.13 Bilden Sie aus den Relativsätzen Partizipialkonstruktionen a) Die Ergebnisse, die in langjährigen Wetterbeobachtungsreihen festgestellt worden sind, reichen nicht aus, sichere Prognosen zu stellen; b) Im Gegensatz zu dem sonnigen und trockenen Klima, das südlich der Alpen vorherrscht, ist es bei uns relativ niederschlagsreich; c) In den Vorhersagen, die vom Wetterdienst in Offenbach ausgegeben werden, hieß es in diesem Sommer meistens: unbeständig und für die Jahreszeit zu kühl; d) Ein Tiefdruckgebiet, das von den Küsten Südenglands nach Südosten zieht, wird morgen Norddeutschland erreichen; e) Die Niederschlagsmenge, die am 8. August in Berlin registriert wurde, betrug 51 Liter auf den Quadratmeter; f) Das ist ein einsamer Rekord, der seit 100 Jahren nicht mehr erreicht worden ist; g) Dagegen gab es in Spanien eine Schoenwetterperiode, die über fünf Wochen mit Hoechsttemperaturen von 30 bis 40 Grad anhielt. 7.14 Bilden Sie Partizipialkonstruktionen a) Im Zoo von San Francisco lebte ein Loewe, der mit beiden Augen in jeweils verschiedene Richtungen schielte; 60 61 b) Er bot einen Anblick, der derart zum Lachen reizte, dass es nicht lange dauerte, bis er entdeckt und zu einem Star gemacht wurde, der beim Fernsehpublikum von ganz Amerika beliebt war; c) Der Loewe, der von Dompteuren und Tierpflegern für seine Auftritte vorbereitet wurde, stellte sich allerdings so dämlich an, dass man ihm nur leichtere Aufgaben, die sein Fassungsvermögen nicht überschritten, zumuten konnte, d) was aber dem Publikum, das wie närrisch in den unmäßig blöden Ausdruck des Löwen verliebt war, nichts auszumachen schien; e) Damit die Sendung nicht langweilig wurde, engagierte man kleinere Zirkusunternehmen, die um ihre Existenz kämpften; f) Sie nahmen natuerlich die Gelegenheit, die sich ihnen bot, mit Freuden an, g) aber alle ihre Darbietungen, die sorgfältig eingeübt worden waren, wurden von dem Publikum, das allein auf den schielenden Loewe konzentriert war, glatt übersehen; h) Auch die Kritiken, die regelmäßig am Morgen nach der Sendung erschienen, erwähnten nur beiläufig die Akrobaten und Clowns, die bis heute unbekannt geblieben sind. 7.15 Formen Sie die (erweiterten) Attribute in Relativsätze um Was im Knoblauch wirklich steckt - Wissenschaft bestätigt Volksmedizin Nach einer vor kurzem veröffentlichten Studie hat Knoblauch eine blutgerinnungshemmende Wirkung. Schon an der ihm in Sagen zugeschriebenen Abwehrwirkung gegen Vampire erkennt man, dass der Knoblauch nicht nur ein Nahrungsmittel, sondern ein Mythos ist. Die Volksmedizin erkennt ihm blutverdünnende und lebensverlängernde Eigenschaften zu. Chemiker und Physiologen in den USA und in der Bundesrepublik haben nun die dahinter stehende medizinische Realität sichtbar gemacht. Schon vor rund einem Jahrzehnt war erstmals beobachtet worden, dass chemisch gewonnener Knoblauchextrakt die Verklumpung der Blutplättchen (Thrombozyten) verhindert. Bei Herzoperatiоnen an Tieren konnte das normalerweise zur Gerinnungsverhinderung verwendete Arzneimittel durch einen aus Knoblauch isolierten Wirkstoff (Ajoen) ersetzt werden. Offenbar hat man mit diesem Stoff ein noch weiterhin auf seine Wirkung zu testendes medizinisches „Werkzeug" gefunden. Bei der Gerinnungshemmung greift das Ajoen in einen auch die Zellteilung regulierenden biochemischen Zyklus ein. Denn Ajoen hat schon in minimalen Dosen eine die Zellteilung hemmende und somit vielleicht krebsartige Wucherungen stoppende Wirkung. Diese von der Wissenschaft 61 62 bislang erforschten Zusammenhänge lassen hoffen, dass mit dem Knoblauch-Wirkstoff eine gegen bösartige Wucherungen einzusetzende biologische Substanz gefunden worden ist. (Nach: Haraid Steiner: Was im Knoblauch wirklich steckt. RNZ vom 24.4.1989) 7.16 Formen Sie die erweiterten Attribute in Relativsätze und die Relativsätze in Attribute um Fremdenfurcht und Reaktion auf Außenseiter Die bei geselligen Tieren häufig beobachtete Fremdenfurcht ist ein Prinzip, das im Tierreich nahezu durchgeht. Auch wir Menschen entwickeln bereits im Kindesalter Fremdenfurcht, ohne dass es dazu schlechter Erfahrungen mit Fremden bedarf. Kinder entwickeln sie im Alter von 6 bis 9 Monaten, und zwar in allen Kulturen, die daraufhin untersucht wurden. Eine noch genauer zu untersuchende Aggressionsform ist die sich nicht gegen gruppenfremde Tiere, sondern gegen Gruppenmitglieder richtende Ausstoßreaktion. Hühner greifen ein von der Norm abweichendes Gruppenmitglied heftig an oder töten es unter Umständen sogar. Forscher fanden heraus, dass drei Pinguine, die anders gefärbt waren, ständig von ihresgleichen angegriffen wurden. Andere Forscher haben davon berichtet, dass Schimpansen die infolge einer Kinderlähmung behinderten Gruppenmitglieder fürchteten oder gelegentlich sogar angriffen. Diese Schimpansen, die vorher voll in die Gruppe integriert waren, lösten nun aufgrund ihres veränderten Verhaltens bei den anderen Tieren Aggressionen aus. So bewirkte z.B. ein solcher sich der Gruppe langsam nähernder Schimpanse, dass die anderen sich vor ihm fürchteten. Ein anderer Schimpanse, der ebenfalls gelähmt war, löste durch seine Annäherung an die Gruppe sogar den Angriff der Männchen aus. Auch Menschen neigen dazu, Gruppenmitglieder, die sich abnorm verhalten, zu verstoßen. Jeder kennt aus seiner Schulzeit wegen körperlicher Gebrechen ausgelachte oder gar misshandelte Mitschüler. Der Grund für die Ausstoßreaktionen dürfte der Zusammenhalt der Gruppe sein, der gesichert werden soll. (Nach: Irenaus Eibl-Eibesfeldt: Grundriss der vergleichenden Verhaltensforschung) 7.17 Formen Sie die Attribute in Relativsätze und die Relativsätze in Attribute um Suche nach den Krebsursachen 62 63 Nach einer Umfrage fühlen sich 85 Prozent der Bundesbürger durch die Vergiftung von Wasser, Luft und Boden, die ständig zunimmt, in ihrer Gesundheit bedroht. Die in diesem Zusammenhang häufig genannten Umweltchemikalien sind für diese Menschen die Ursache der Krebserkrankungen. Nach langjähriger Forschungsarbeit verstehen Wissenschaftler jetzt besser, was Substanzen sind, die Krebs erregen. Die Forscher konnten beweisen, dass die Karzinome, die durch die Umwelt bedingt sind (= umwelt...), nur zwei Prozent aller Krebserkrankungen ausmachen. Auch die häufig als Ursache für Krebs angeführten Nahrungsmittelzusätze und Haushaltschemikalien sind nur mit weniger als einem Prozent an der Entstehung von Krebs beteiligt. Dagegen sind zwei Drittel aller in unserer Wohlstandsbevölkerung zu beobachtenden Krebserkrankungen den heute üblichen Ernaehrungsgewohnheiten sowie dem Tabakrauchen (Überernährung 35 %, Tabak 30 %) zuzuschreiben. Überernährung und zum kleineren Teil einseitige Ernaehrung wirken also in einem Masse, das den Laien überrascht, Krebs erregend. Aus Tierversuchen weiß man, dass Nahrung mit hohem Fettgehalt, die unbeschränkt aufgenommen wird, zu einer drastischen Erhöhung der Krebserkrankungen führt. Vorwiegend in den USA und in China durchgeführte epidemiologische Untersuchungen bestätigen diese Beobachtungen für den Menschen. Nahrung, die fleisch- und fettreich ist, lässt die Krebsraten steigen. Hinzu kommt eine Vielzahl anderer teilweise schon identifizierter Faktoren. So weiß man beispielsweise, dass die Hitzebehandlung besonders von Fleischprodukten zur Bildung von kanzerogenen und erbgutverändernden Stoffen führt. Starkes Anbraten oder Grillen sind beliebte, aber gesundheitsgefährdende Methoden der Nahrungszubereitung. Maßnahmen, die Krebs vermeiden, sind nach Meinung der Forscher der größtmögliche Verzicht auf Fett, Zucker und Fleisch, auf Tabak und Alkohol sowie Zurückhaltung beim Sonnenbaden. (Nach: Suche nach den Krebsursachen. DIE ZEIT vom 12.9.1991) 7.18 Formen Sie die Attribute in Relativsätze um Stellenangebot a) Die von uns ausgeschriebene Stelle verspricht eine vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit; b) Einer an übersichtliche Organisation gewöhnten und selbständig arbeitenden Fachkraft bieten wir einen auch hohe Ansprüche befriedigenden Wirkungsbereich und ein überdurchschnittlich hohes Einkommen, denn die zu erbringende Leistung verdient eine angemessene Bezahlung; 63 64 c) Unter unseren Angestellten herrscht ein auf langjähriger Zusammenarbeit basierendes Vertrauen; d) Der Firmenleitung liegt daran, das in seiner Auswirkung auf die Arbeitsleistung nicht zu unterschätzende gute Betriebsklima zu erhalten; e) Unser gut aufeinander eingespieltes Team arbeitet in nach modernsten Gesichtspunkten gestalteten und heutigen Anforderungen entsprechenden Räumen; f) Die Aufsicht über die in unseren Hallen gelagerten Warenbestände ist eine viel Sachkenntnis erfordernde Tätigkeit; g) Wir setzen die für diesen Arbeitsplatz notwendige Qualifikation voraus; h) Da unserer Meinung nach nicht nur die direkt zur Herstellung von Gütern führenden Tätigkeiten produktiv sind, erwarten wir eine von Selbständigkeit und Kreativität bestimmte Arbeitsweise; i) Ein seinen Aufgaben gewachsener, erfahrener Abteilungsleiter wird Ihnen bei Ihrer Tätigkeit hilfreich zur Seite stehen; j) Wir wollen den in der engagierten Mitarbeit unserer Angestellten begründeten Erfolg unserer Firma kontinuierlich steigern; k) An diesem von uns bisher verfolgten und weiter zu verfolgenden Ziel werden wir auch in Zukunft fest halten; l) Es gilt, die in unserer Branche anstehenden Aufgaben und die in den nächsten Jahren vorzunehmenden Veränderungen mit Umsicht und Tatkraft anzugehen; m) In naher Zukunft zu erwartende Marktverschiebungen werden an unsere Fantasie und Flexibilität hohe Ansprüche stellen; n) Wenn Sie meinen diesen in der Stellenausschreibung gestellten Anforderungen gewachsen zu sein, reichen Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen in unserem Personalbüro ein; o) Sollten Sie noch Fragen haben, so rufen Sie unseren rund um die Uhr besetzten Telefondienst an. 7.19 Was wäre Ihnen lieber? Warum? a) eine reizende Ehefrau – eine gereizte Ehefrau; b) sinkendes Fieber – gesunkenes Fieber; c) ein bestechender Politik – ein bestochener Politiker; d) brennende Mandeln – gebrannte Mandeln; e) ein fressender Hai – ein gefressener Hai; f) ein laufender Film – ein gelaufener Film; g) ein regierendes Volk – ein regiertes Volk; h) ein scheidender Mann – ein geschiedener Mann; i) ein denkender Liebhaber – ein gedachter Liebhaber; 64 65 j) ein beißendes Tier – ein gebissenes Tier; k) kochende Suppe – eine gekochte Suppe; l) ein beherrschendes Angstgefühl – ein beherrschtes Angstgefühl. Әдебиеттер 1 Foeldeak H. Sag’s besser! – Ismaning : Max Huber Verlag, 2005. – 151 с. 2 Schumann J. Mittelstufe Deutsch. – Ismaning : Max Huber Verlag, 2006. – 320 с. 3 Hall K., Scheiner B. Übungsgrammatik für Fortgeschrittene. – Ismaning : Max Huber Verlag, 2006. – 431 с. 4 Hering A., Matussek M., Perlmann-Balme V. em. – Ismaning : Max Huber Verlag, 2005. - 248 с. 5 Sokolowa N.B., Moltschanowa L.D., Gutrowa E.L. Deutsche Übungsgrammatik. – М. : Просвещение, 2001. – 383 с. 6 Молчанова И.Д., Егорова З.А., Казанцева Ю.М., Косов В.Т., Руфьева А.И. Коррективный курс грамматики немецкого языка. – М. : Высшая школа, 1980. – 303 с. 7 Золина М.С., Руфьева А.И. Сборник упражнений по грамматике немецкого языка. – Ленинград : Просвещение, 1967. - 171 с. 8 Биркенгоф Г.М., Ромм З.М., Уроева Р.М. Курс грамматики немецкого языка с грамматико-фонетическими упражнениями. – М. : Международные отношения, 1980. – 264 с. 9 Девекин В., Урицкий Л. Сборник упражнений по грамматике немецкого языка для неязыковых вузов. – М. : Высшая школа, 1966. – 219 с. 10 Шульц Х., Зундермайер В. Немецкая грамматика с упражнениями / Пер. с нем. Попов А.А. – М. : Иностранный язык, 2000. – 328 с. 11 Годунов Б.П. и др. Сборник упражнений по практической грамматике немецкого языка. – М. : Просвещение, 1986. – 207 с. 12 Themen neu 2. Kursbuch. Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache. Ausgabe in zwei Bänden. – Ismaning : Max Hueber Verlag, 1995. – 239 c. 13 Schumann J. Mittelstufe Deutsch. Neubearbeitung mit Musterprüfung. – München : Verlag für Deutsch, 1992. – 320 c. 65 66 14 Hog M., Mueller B.-D., Wessling G. Sichtwechsel. Elf Kapitel zur Sprachsensibilisierung. Ein Deutschkurs zur Sprachsensibilisierung. – München : Verlag Klett Edition Deutsch, 1984. – 224 c. 15 Häussermann U., Dietrich G., Günther C.C., Kaminski D., Woods U., Zenkner H. Sprachkurs Deutsch 2. Neufassung. Unterrichtswerk für Erwachsene. – Москва : Издательство «Март», Verlag Moritz Diesterweg, Verlag Sauerländer, 1997. – 216 c. 16 Häussermann U., Dietrich G., Günther C.C., Kaminski D., Woods U., Zenkner H. Sprachkurs Deutsch 3. Neufassung. Unterrichtswerk für Erwachsene. – Москва : Издательство «Март», Verlag Moritz Diesterweg, Verlag Sauerländer, 1997. – 216 c. 17 Stalb H. Deutsch für Studenten. Text- und Übungsbuch. Neubearbeitung. – München : Verlag für Deutsch, 1991. – 208 c. 18 Buscha A., Buscha J. Deutsches Übungsbuch. – Leipzig : Verlag Enzyklopädie, 1990. – 322 c. 19 Birkenhof G.M., Moltschanowa I.D. Übungsbuch zur deutschen Grammatik (Morphologie). – М. : Издательство института международных отношений, 1963. – 288 с. 20 Kusnezowa O.F., Birkenhof G.M., Romm S.M. Praktikum der deutschen Grammatik. – М. : Издательство института международных отношений, 1968. – 247 с. 66 67 Мазмұны Алғы сөз…………………………………………………………….3 1 Präsens……………………………………………………………4 2 Perfekt……………………………………………………………..8 3 Praeteritum……………………………………………………….23 4 Plusquamperfekt………………………………………………….40 5 Partizipien………………………………………………………..46 6 Die Umwandlung von Partizipialattributen in Relativsätze……...50 7 Die Umwandlung von Relativsätzen in Partizipialattribute……...54 Әдебиеттер ………………………………………………………..65 67 68 БЕКІТЕМІН С. Торайғыров атындағы ПМУ-дің оқу ісі жөніндегі проректоры __________Н.Э. Пфейфер 2009 ж.«____» __________ Құрастырушылар: ф.ғ.к., ПМУ оқытушысы А.Т. Манапбаева доценті Г.Н. Дүкембай, аға Шетел филологиясы кафедрасы Arbeitsbuch zur deutschen Grammatik: неміс тілі грамматикасына арналған оқу-әдістемелік құралы Кафедра мәжілісінде бекітілді 200_ж. «_____» _____№____ хаттама Кафедра меңгерушісі _____________ А.Қ. Қайырбаева Филология, журналистика және өнер факультетінің әдістемелік кеңесінде мақұлданған 200_ж. «_______» _____ №_____ хаттама ОӘК төрағасы _______________ Е.Н. Жуманкулова КЕЛІСІЛДІ Филология, журналистика және өнер факультетінің _________________ Ж.Т. Сарбалаев«___»_______2007 ж. деканы СМ бөлімі н/б______________ Г.С. Баяхметова 200_ж. «___»________ МАҚҰЛДАНДЫ ОҮЖ ж ӘҚБ бастығы_____________А.А. Варакута200_ж. «____»____ 68