Course title - University of Lodz

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Course title
Weimarer Republik bis ca. 1968
Form*
L – lecture and D – discussion class
Level of course
Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree
Year/semester
2013/2014 Sommersemester, Anfang April 2013
ECTS
4
Language of
instruction
German
No. of hours
20L + 15D
Course content
Assessment scheme
Literatur in Deutschland und in Österreich zwischen den beiden
Weltkriegen. Entwicklung des Romans (Th. u. H. Mann, Hesse, Döblin,
Musil, Kafka, Broch, R. Walser etc.). Die Neue Sachlichkeit. Brechts episches
Theater. Das Exil und die „innere Emigration“. Der österreichische
Sonderweg. Stunde Null oder Fortsetzung der Tradition. „Der Ruf“, Gruppe
47. Das Werk von W. Borchert. Literatur als „Sand im Getriebe“: die 50er
Jahre in der westdeutschen Literatur (Koeppen, Böll, Lenz). Auf der Suche
nach neuen Romanformen: Grass, Johnson, Walser, Frisch, Schmidt u.a.
Das Theater der Nachkriegszeit: Frisch und Dürrenmatt. Theater der 60er
Jahre: das neue Volksstück, das Dokumentartheater. Lyrik: die
bekanntesten Gedichte der Nachkriegszeit: von Eich, Celan, Bachmann,
Enzensberger. Literatur und das Jahr 1968.
Schriftlicher Test und mündliche Prüfung
Lecturer
Dr. Renata Cieślak
Contact
[email protected]
USOS code
0100-GLA207
Literature
Lesekanon Weimarer Republik bis ca. 1968:
obligatorisch auf Deutsch:
Erich Maria Remarque: ein Roman.
Hans Fallada: Kleiner Mann, was nun.
Joseph Roth: Radetzkymarsch.
Bertolt Brecht: ein Stück.
Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür, 2-3 Erzählungen.
Heinrich Böll: 2-3 Erzählungen (Wanderer, kommst du nach Spa..., Der
Zug war pünktlich, Nicht nur zur Weihnachtszeit oder andere).
Max Frisch: Stiller oder Homo Faber.
Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame oder Physiker.
Hermann Hesse: ein Roman.
Günter Grass: ein Roman oder eine Erzählung.
Kann auch auf Polnisch gelesen werden:
–
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–
Field of study/
programme
Hermann Hesse: Steppenwolf oder Glasperlenspiel.
Thomas Mann: ein Roman.
Rainer Maria Rilke: Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge.
Alfred Döblin: Berlin. Alexanderplatz.
Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften: die ersten 50 Seiten.
ein Roman oder eine Erzählung nach Wahl von: H. Broch/S. Zweig/H. H.
Jahn/ E. Kästner//L. Feuchtwanger/A. Zweig/ M. L. Fleißer/I. Keun etc.
Günter Grass: ein früher Roman.
Ein Roman aus den 50er, 60er Jahren von: M. Walser/H. E. Nossak/W.
Koeppen/U. Johnson/H. Böll/S. Lenz/M. L. Kaschnitz/I. Aichinger.
Philologische Fakultät/ Germanistik
* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Course title
Interkulturelles Training
Form*
L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Level of course
Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree
Year/semester
2013/2014 Sommersemester, Anfang in April 2013
ECTS
3
Language of
instruction
German
No. of hours
28
Course content
Die Studierenden setzen sich mit literarischen Werken lesend und spielend
auseinander, welche kulturelle Begegnungen schildern. Die Texte werden
im Hinblick auf solche Problemfelder wie Selbst- und Fremdbilder,
Identitätsprobleme, Fremdwahrnehmung und -darstellung sowie
Stereotype analysiert. Das Seminar zielt darauf, Räume für die Reflexion
über die (Un)Möglichkeiten interkulturellen Lernens zu öffnen.
Insbesondere geht es darum, das Eigene und Fremde als relationale
Begriffe aufzufassen und folglich auf das Anderssein fremder Kulturen und
die Notwendigkeit, das Fremde in seiner Andersheit zu akzeptieren
aufmerksam zu machen. In Rollenspielen bekommen die Studierenden die
Möglichkeit, sich ihrer eigenen Subjektivität und Identität bewusst zu
werden und Widerstände bei der Perspektivenübernahme oder Einfühlung
in fremde Figuren zu erleben und darüber anschließend zu reflektieren.
Assessment scheme
Aktive Teilnahme, Kurzreferat/Präsentation, schriftliche Hausarbeit
Lecturer
Dr. Renata Cieślak
Contact
[email protected]
USOS code
0100-GLAPR02
Literature
Literatur:
Luo Linguyan „Die chinesische Delegation”
Dariusz Muszer „Die Freiheit riecht nach Vanille“
Yadé Kara „Selam Berlin“
Alev Tekinay „Nur der Hauch vom Paradies“
Andrzej Stasiuk „Dojczland“
Osman Engin Erzählungen
Adam Soboczynski „Polski Tango“
Franko Biondi Gedichte
Doris Dörrie „Schuhe für Frau Hung”
Filme:
„Lekcje Pana Kuki“ mit dt. Untertiteln
„Hochzeitspolka“
„Polen für Anfänger. Ein Roadmovie mit Kurt Krömer und Steffen Möller“
Field of study/
programme
Philologische Fakultät/ Germanistik
* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Course title:
Deutsch-polnische Erinnerungsorte im Fach DaF
Form*
L – lecture, T- tutorial, D – discussion class,
Level of course
Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s)
Year/semester
2013/2014 Sommersemester
ECTS
4
Language of instruction
German
No. of hours
28
Course content
Kulturelles Gedächtnis, Erinnerungskulturen und Erinnerungsorte erleben
eine ungebrochene Konjunktur. Die derzeit im deutsch-polnischen
Kontext am CBH PAN in Berlin entstehenden Arbeiten über parallele,
gemeinsame und geteilte Erinnerungsorte gewinnen besonderes
Gewicht. Im Seminar werden sich Studierende mit dem 2012
erschienenen Band von Hans-Henning Hahn und Robert Traba (Hrsg.):
Deutsch-Polnische Erinnerungsorte. Band 3: Parallelen beschäftigen. Auf
dieser Basis werden die Studierenden das sprach-, kultur- und
Assessment scheme
mediendidaktische Potential von Erinnerungsorten für die akademische
Ausbildung im Kontext Deutsch als Fremdsprache (DaF) untersuchen. Sie
werden tragfähige Auswahlkriterien für die hochschuldidaktische Arbeit
mit parallelen Erinnerungsorten herausarbeiten und auf dieser Grundlage
akademische Unterrichtsmodelle entwickeln.
Aktive Teilnahme am Seminar, Vorbereitung eines kurzen Referats,
schriftliche Hausarbeit
Lecturer
Dr. Renata Behrendt
Contact
[email protected]
USOS code
Literature
Altmayer, Claus; Koreik, Uwe (2010): Geschichte und Konzepte einer
Kulturwissenschaft im Fach Deutsch als Fremdsprache. In: Krumm, HansJürgen u.a. (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein
internationales Handbuch. 2. Auflage. Berlin/NewYork: de Gruyter, 13771390
Assmann, Aleida (20063): Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen
des kulturellen Gedächtnisses. München: C.H.Beck
Assmann, Jan (1988): Kollektives Gedächtnis und kulturelle Identität. In:
Assmann, Jan; Hölscher, Tonio (Hrsg.): Kultur und Gedächtnis, Frankfurt
a.M.: Suhrkamp, 9-19.
Erll, Astrid (2005): Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Eine
Einführung, Stuttgart: J.B. Metzler.
François, Etienne; Schulze, Hagen (Hrsg.) (2003): Deutsche
Erinnerungsorte, Bd. 1, München: C.H.Beck.
Hahn, Hans-Henning; Traba, Robert (Hrsg.) (2012): Deutsch-Polnische
Erinnerungsorte. Band 3: Parallelen, Paderborn: Ferdinand Schöningh.
Schmidt, Sabine; Schmidt, Karin (Hrsg.) (2007): Erinnerungsorte. Deutsche
Geschichte im DaF-Unterricht, Berlin: Cornelsen.
Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der
Wissenschaften (2009): Reader für Autorinnen und Autoren der Aufsätze
über deutsch-polnische Erinnerungsorte, 5. Ausgabe, Oktober 2009,
http://www.cbh.pan.pl/images/stories/pliki/pdf/PNMP/2009-1016_Reader_D_online.pdf (06.04.2013).
Field of study/
programme
Philologische Fakultät/ Germanistik
Course title
Klassik Romantik
Form*
L – lecture and D – discussion class
Level of course
Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree
Year/semester
2013/2014 Sommersemester
ECTS
4
Language of
instruction
German
No. of hours
20L + 15D
Course content
Assessment scheme
Klassik und Romantik:
Klassik als Epoche des deutschen Idealismus: die wichtigsten Merkmale der
Klassik am Beispiel ausgewählter Werke. Neue dramatische Formen: das
griechische Thema aus neuer Perspektive: Goethe: Iphigenie auf Tauris.
Faust als Theodizee. Schillers erhabene Dramatik (Maria Stuart, Die
Jungfrau von Orleans, Wilhelm Tell). Schiller und Idealismus: ästhetische
Schriften, Dramen, Lyrik. Erlebnislyrik Goethes. Ideenballaden und
naturmagische Balladen. Entwicklung der Prosa (Romane und Novellen
Goethes). Künstlerproblematik und romantische Ironie (Friedrich Schlegel).
Novalis’ Naturphilosophie. Phantasie und Realismus in der romantischen
Novelle (Tieck, Hoffmann, Eichendorff, Brentano, Chamisso). Deutsche
Schauerliteratur. Rückkehr zum Volkstümlichen? (Achim/Brentano, die
Brüder Grimm). Romantische Lyrik (Eichendorff, Brentano).
mündliche Prüfung
Lecturer
Dr Karolina Sidowska
Contact
[email protected]
USOS code
GLA305
Literature
Lesekanon: In Klammern: zusätzlich, Bedingung einer sehr guten Note
Wenn jemand eine 5 haben will, muss er (sie) Faust II, Hermann und
Dorothea, min. 2 Dramen von Schiller, min. 2 Novellen von Hoffmann,
etwas von Arnim, Schlegel gelesen haben.
Johann Wolfgang Goethe: 4-5 Werke plus Lyrik, Balladen zur Wahl
Lyrik: Erlkönig, Wanderers Nachtlied, Grenzen der Menschheit, V. Römische
Elegie, aus dem West-östlichen Divan 1 Gedicht und 3 Gedichte zur Wahl
Dramen: Faust I (und II), Iphigenie auf Tauris plus 1 Drama zur Wahl:
Egmont oder Tasso
(Epos: Hermann und Dorothea)
Field of study/
programme
(1 Roman zur Wahl: Wahlverwandtschaften od. Wilhelm Meister
(Wanderjahre od. Lehrjahre)
1 Novelle zur Wahl: Novelle oder aus den Unterhaltungen deutscher
Ausgewanderten
1 Ballade zur Wahl
Friedrich Schiller: 2-4 Werke plus Lyrik, Balladen zur Wahl
Lyrik: Die Götter Griechenlands
Dramen:1-2 Dramen zur Wahl: Don Carlos oder Maria Stuart oder Jungfrau
von Orleans oder Wilhelm Tell
(Prosawerke: 1 Werk zur Wahl: Der Verbrecher aus verlorener Ehre oder
Der Geisterseher)
(Ästhetische Schriften: Eine Abhandlung zur Wahl)
2 Balladen zur Wahl
Romantik: 9-10 Werke (Novellen, Erzählungen, 1 Roman plus Lyrik zur
Wahl)
Novalis: Hymnen an die Nacht: obligatorisch die Hymnen I-III und V,
(Heinrich von Ofterdingen)
Tieck: 1 frühe Novelle: Der blonde Eckbert /Runenberg, (1 späte Novelle –
Des Lebens Überfluss)
(Friedrich Schlegel: Das 116. Athenäum-Fragment)
C. Brentano:. Geschichte vom Braven Kasperl und schönem Annerl; Lyrik zur
Wahl
(A. von Arnim: 1 Werk zur Wahl, Lyrik)
Die Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen zur Wahl
E.T.A. Hoffmann: 1-2 Erzählungen zur Wahl
J. von Eichendorff: 1 Novelle zur Wahl: Aus dem Lebens eines Taugenichts
oder Das Marmorbild, Lyrik
A. von Chamisso: Peter Schlemihl‘s wundersame Geschichte, Lyrik
F. de la Motte-Fouque: Undine oder eine andere Erzählung od.
Zwischen, jenseits Klassik und Romantik
H. v. Kleist: 1 Werk zur Wahl
F. Hölderlin: Hälfte des Lebens, (Hyperion)
Philologische Fakultät/ Germanistik
* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Course title
Journalistisches Schreiben
Form*
L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Level of course
Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree
Year/semester
2013/2014 Sommersemester
ECTS
3
Language of
instruction
German
No. of hours
28
Course content
Assessment scheme
Unterschiede zwischen Information und Publizistik (Merkmale der
interessanten Information, Zielgruppe, Informationsquellen – Researching,
Materialsammeln, Regeln des geglückten Interviews). Struktur der Textes,
die Bedeutung der Abkürzung, Präzision und Überschaubarkeit der
Aussage, die Rolle der Titel und Untertitel, Schlüsselworte in den Titeln.
Journalistische Fachsprache (lead, layout, Aufmacher). Definitionen und
Analyse von konkreten Beispielen populärer journalistischer Gattungen
(Reportage, Interview, Kommentar, Notiz, News, Presseschau, Polemik,
Kritik). Unterschiede zwischen Printmedien und Internet. Vergleich der
Schreibweisen in verschieden Zeitungen und Zeitschriften (Tageszeitung,
Wochenzeitschrift, Fachpresse, Boulevard- und Regionalpresse). Analyse
der Mediensprache (Textstruktur, gesprochene und geschriebene Sprache,
verbale Zeichen der Aggression und der Empathie, Manipulation und
Zureden,
Vulgarismen,
Neologismen,
Umgangssprache,
Pseudowissenschaft, Entleihungen, sprachliche Fehler). Wiederholung der
grundsätzlichen Regeln der sprachlichen Korrektheit, Analyse der meisten
Fehler anhand konkreter Beispiele aus der Presse.
aktive Teilnahme, die Abgabe min. 5 schriftlicher Arbeiten
Lecturer
Dr. Karolina Sidowska
Contact
[email protected]
USOS code
0100-GLADR00
Literature
Die analysierten Beispieltexte stammen vorwiegend aus der aktuellen
deutschen Presse: Tageszeitungen („Die Welt”, „FAZ”, „Süddeutsche
Zeitung“,
„Neue
Zürcher
Zeitung“,
„Der
Tagesspiegel“),
Wochenzeitschriften („Der Spiegel“, „Die Zeit“, „Focus”, „Stern”),
Fachzeitschriften („Germanistik”, „Wirkendes Wort”, „Theater heute”) und
ausgewählten Internetzeitschriften.
Philologische Fakultät/ Germanistik
Field of study/
programme
* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Course title
Deutsche Publizistik
Form*
L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Level of course
Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree
Year/semester
2013/2014 Sommersemester
ECTS
3
Language of
instruction
German
No. of hours
30
Course content
Ziel des Seminars ist das Kennenlernen publizistischer Gattungen und des
publizistischen Grundkanons in Deutschland ab der Weimarer Republik bis
zur Gegenwart sowie die Fähigkeit zu einem kritischen Umgang mit den
unterschiedlichen Darstellungsformen der Massenkommunikation – auch
in interkultureller Hinsicht.
1. publizistische Gattungen: Begriffsklärung und Definitionen im
Deutschen; Formen der Sach- und Meinungsäußerung in unterschiedlichen
Textsorten und Medien (Meldung, Nachricht, Bericht, Reportage,
Dokumentation, Interview, Kommentar, Feuilleton, Glosse, Kolumne, Kritik,
Rezension Feature)
2. deutsche Publizistik in diachroner Dimension: Theater- und Filmkritik
(am Bsp. J—s, „Nosferatu“, Marmorsaal des Zoo/Alfred Rosenthal,
Symphonie des Grauens), Reiseberichte und Exilpublizistik (Bsp. v. Kurt
Tucholsky, Egon Erwin Kisch), Presseorgane in der Weimarer Republik
(„Vossische
Zeitung“,
„Vorwärts“),
Massenkommunikation
im
Nationalsozialismus
(„Völkischer
Beobachter“,
„Wochenschau“,
Volksempfänger), publizistischer Aufschwung im Wirtschaftswunderland
(politische, mediale, lokale Ausdifferenzierung von Tages- und
Wochenzeitungen, Radio- sowie TV-Programmen und -Formaten),
Publizistik in der DDR („Neues Deutschland“, TV-Phänomen „Sandmann“
versus West-Fernsehen)
3. deutsche Publizistik in synchroner Dimension: öffentlich-rechtliche
versus private Radio- und TV-Sender (politische und kommerzielle
Ausrichtung), online-Versionen deutscher Tages- und Wochenzeitungen
sowie Fernsehsendungen
4. Fallstudien: öffentlich-private Internetforen (vom studivz zum facebook),
Plattformen für (populär)wissenschaftliche Literatur- und Filmrezensionen
(bspw. perlentaucher, literaturkritik, dieterwunderlich)
5. Fallstudie: Krimiserie „Tatort“ als länderübergreifende (deutsche,
österreichische und schweizerische) Fernsehproduktion mit wechselndem
städtischen Lokalkolorit und gesellschaftspolitischen Positionierungen
Assessment scheme
aktive Teilnahme, Referate, Klausur, ggf. mündlicher Abschlusstest
Lecturer
Dr. Gudrun Heidemann
Contact
[email protected]
USOS code
0100-GBD008
Literature
Empfohlene Literatur:
Deutsche Publizistik im Exil 1933 bis 1945. Personen – Positionen –
Perspektiven, hrsg. v. Markus Behmer, Münster/Hamburg 2000.
Gernot
Wersig,
Einführung
in
die
Publizistikund
Kommunikationswissenschaft. Erw. und aktualisiert von Jan Krone und
Tobias Müller-Prothmann, Baden-Baden 2009.
Wilfried Scharf, Deutsche Diskurse. Die politische Kultur von 1945 bis heute
in publizistischen Kontroversen, Hamburg 2009.
Einführung in die Publizistikwissenschaft, hrsg. v. Heinz Bonfadelli,
Bern/Stuttgart/Wien 2010.
Klaus Beck, Kommunikationswissenschaft, Konstanz 2010.
Kommunikationstheorien. Ein Textbuch zur Einführung, hrsg. v. Roland
Burkart und. Walter Hömberg, Wien 2011.
Hans-Dieter Kübler, Interkulturelle Medienkommunikation. Eine Einführung,
Wiesbaden 2011.
Field of study/
programme
Zum Seminar wird ein Reader vorbereitet.
Philologische Fakultät/ Germanistik
* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Course title
Gegenwartsliteratur
Form*
L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Level of course
Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree
Year/semester
2013/2014 Sommersemester
ECTS
4
Language of
instruction
German
No. of hours
28
Course content
Gegenwartsliteratur:
Nachkriegsliteratur (Konflikt zwischen den Exilautoren und der sog. inneren
Emigration am Beispiel von Thomas Mann, „Stunde-Null“-Metapher, Idee
der „Kahlschlagliteratur“, Zeitschrift Ruf und die Gruppe 47, repräsentative
literarische Gattungen: Lyrik – u. a. der späte Brecht und Benn, short story,
Assessment scheme
Hörspiel); politische Restauration: Roman der 50er Jahre (u. a. Koeppen,
Böll, Lenz, Grass). Philosophische Basis der Nachkriegsliteratur:
Existentialismus, Frankfurter Schule. Literatur Österreichs (u. a. Aichinger,
Bachmann) und der Schweiz (Dürrenmatt, Frisch), Übersicht über jüngere
Autoren und Tendenzen; die Frage nach dem Sonderweg der
österreichischen und Schweizer Literatur. Operative Literaturkonzepte der
60er und 70er Jahre in Lyrik, Drama und Roman sowie Sprachexperimente
als Alternative. Erbe der DDR-Literatur: vor und nach 1989. Neue
Subjektivität in der Literatur. Paradigmenwechsel: Postmoderne-Debatte
und die „Rückkehr des Erzählens”. Popliteratur: 60er und 90er Jahre im
Vergleich. Neuere Tendenzen im Gegenwartsdrama. Neueste Tendenzen:
Kontinuitäten
(z.B.
Abrechnungs-,
Migrantenliteratur,
politisch
unabhängige Literatur) und Diskontinuitäten (z.B. ‘Fräuleinwunder’, neuer
Berliner Roman). Junge Autoren von Rang (z. B. Daniel Kehlmann).
Literarische Autorenporträts, z. B. der deutschsprachigen Nobelpreisträger.
mündliche Prüfung
Lecturer
Dr. Joanna Firaza
Contact
[email protected]
USOS code
0100-GMALR00
Literature
Basisliteraturliste: 10 Werke, jeweils eins eines jeden Autors:
Heinrich Böll: ein Roman (empfohlen: Wo warst du Adam, 1951 \ Billard
um halbzehn, 1959 \ Ansichten eines Clowns, 1963 \ Die verlorene Ehre
der Katharina Blum,
1974)
Günter Grass: ein Roman (empfohlen: Die Blechtrommel, 1959 / Aus dem
Tagebuch einer Schnecke, 1972 / Der Butt, 1977 / Die Rättin, 1986 /
Unkenrufe, 1992 / Ein weites Feld, 1995)
Thomas Bernhard: ein Werk (empfohlen – Prosa: Frost, 1963 / Kalkwerk,
1970 / Untergeher, 1983 / Auslöschung, 1986; - Drama: Ein Fest für Boris,
1970 / Theatermacher, 1984 / Heldenplatz, 1988)
Ingeborg Bachmann: ein Werk (Malina. Ein Roman, 1971 / Der Fall Franza,
postum / zwei Erzählungen: aus dem Band Das dreißigste Jahr 1961 (z.B.
Titelerzählung, Undine geht) oder aus dem Band Simultan, 1972 (z.B. Drei
Wege zum See, Simultan)
Max Frisch: ein Werk (Prosa: Homo Faber, 1957 / Mein Name sei
Gantenbein, 1964 / Stiller, 1954; oder ein Drama: Andorra, 1961,
Biedermann und die Brandstifter, 1958)
Friedrich Dürrenmatt ein Werk (Drama: Der Besuch der alten Dame, 1956 /
Die Physiker, 1962 oder Prosa: z.B. Die Panne, um 1955)
Peter Handke: ein Werk (empfohlen: Prosa: Die Stunde der wahren
Empfindung, 1975 / Wunschloses Unglück, 1972 / Der kurze Brief zum
langen Abschied, 1972; Drama: Publikumsbeschimpfung, 1966 / Kaspar,
1967)
Elfriede Jelinek: Prosa: Klavierspielerin, 1983 / Lust, 1989; oder ein Drama
Christa Wolf: empfohlen: Nachdenken über Christa T., 1968 / Der geteilte
Himmel, 1963 / Kindheitsmuster, 1976 / Kassandra 1983.
Herta Müller: ein Werk
Lyrik: drei Gedichte vorbereiten – mit Datenangaben (Band, Jahr)
Empfohlen: Paul Celan, Ingeborg Bachmann, Ilse Aichinger, Marie Luise
Kaschnitz, Nelly Sachs, Rose Ausländer, Günter Eich, Hans Magnus
Enzensberger, Erich Fried, Peter Rühmkorf, Ernst Jandl, Nikolas Born,
Robert Gernhardt, Durs Grünbein, u.a.
Zusatzliteraturliste: obligatorisch 10 Werke zur Auswahl für
Literaturwissenschaftler / 5 für Kulturwissenschaftler, darunter je 2-3
Dramen:
Empfohlene Prosatexte:
Ilse Aichinger: Die größere Hoffnung, 1948 / W. Borchert: zwei Erzählungen
/ Siegfried Lenz: Deutschstunde, 1968 oder ein anderer Roman / Wolfgang
Koeppen: Der Tod in Rom, 1954 / Alfred Andersch: Sansibar oder der
letzte Grund, 1957 / Wolfgang Hildesheimer / Martin Walser: ein Werk
(empfohlen: Halbzeit, 1960, Ein fliehendes Pferd, 1978, Die Verteidigung
der Kindheit, 1991) / Jurek Becker: Jakob der Lügner, 1969 / Christoph
Hein: Der fremde Freund, 1982-83 / Uwe Johnson: Mutmaßungen über
Jakob / Uwe Timm / Martin Pollack / Hans Josef Ortheil / W.G. Sebald /
Brigitte Kronauer / Karin Struck/ Botho Strauß / Christoph Ransmayr: Die
letzte Welt, 1988 / Patrick Süskind: Das Parfüm, 1985, Der Kontrabass,
1981 / Marcel Beyer: Flughunde, 1995 / Norbert Gstrein / Bernhard
Schlink: Der Vorleser, 1995 / Ingo Schulze: z.B. Simple Storys, 1998 /
Thomas Brussig: Helden wie wir, 1995 / Florian Illies: Generation Golf, 2000
/ Christian Kracht: Faserland / Judith Hermann: zwei Erzählungen / Daniel
Kehlmann: ein Roman oder zwei Erzählungen / Andreas Maier / Juli Zeh /
Julia Franck: Die Mittagsfrau, 2007 \ Karen Duve, u.s.w.
Field of study/
programme
Empfohlene Dramen:
Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür, 1947 / Peter Weiss: Die
Ermittlung, 1965; Marat Sade, 1962-65 / Rolf Hochhuth: Der Stellvertreter,
1963 / Botho Strauß: Der Park, 1983 / Peter Turrini: Rattenjagd
(Rozznjogd), 1971 / Franz Xaver Kroetz: Stallerhof, 1972 / George Tabori:
Mein Kampf, 1987 / Tankred Dorst: Ich-Feuerbach, 1986; Herr Paul, 1994 /
Heiner Müller: ein Drama
Neuere Dramatik: z.B. Marius von Mayenburg: Feuergesicht, 1998 /
Theresia Walser, z. B. King Kongs Töchter, 1998; Die Heldin von Potsdam,
2001 / Dea Loher: Unschuld, 2003 / Werner Schwab / u.a.
Philologische Fakultät/ Germanistik
* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Course title
Realismus, Naturalismus
Form*
L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Level of course
Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree
Year/semester
2013/2014 Sommersemester
ECTS
4
Language of
instruction
German
No. of hours
30
Course content
Ziel der Vorlesung ist es, den Studierenden Grundkenntnisse in Literatur
und Kultur der Epoche der poetischen Realismus und des Naturalismus zu
vermitteln. Die Vorlesung informiert über die repräsentativen Autoren der
Zeit und macht mit den grundlegenden Tendenzen der Epoche des
Realismus und des Naturalismus bekannt, indem sie literarische Texte in
exemplarischen Einzelanalysen darstellt.
Assessment scheme
Bewertungsmethoden und –kriterien: Die Vorlesung schließt mit einer
mündlichen Prüfung. Zugangsvoraussetzung zur Prüfung ist schriftlicher
Test (Entscheidungsfragen sowie offene Fragen). Den Test kann man
einmal wiederholen. Besteht der Studierende den Test beim zweiten Mal
nicht, bekommt er eine Ungenügend (Note 2) im ersten Prüfungstermin.
Die mündliche Prüfung hat die Form eines Gesprächs.
Lecturer
Dr. Małgorzata Kubisiak
Contact
[email protected]
USOS code
0100-GLAL60 – E; 0100-GLAL61 - L
Literature
Lesekanon: Die Einzelheiten des Lesekanons werden am Anfang des
Vorlesungszyklus besprochen:
Berthold Auerbach: Des Schloßbauers Vefele (aus der Sammlung:
Schwarzwälder Dorfgeschichten, 1842), Marie von Ebner-Eschenbach:
Erzählungen: Der Muff (1883), Er läßt die Hand küssen (1886), Theodor
Fontane: Effi Briest (1894/95), Die Poggenpuhls (1896), Friedrich Hebbel:
Judith (1840), Maria Magdalena (1844), Gottfried Keller: Romeo und Julia
auf dem Dorfe (in: Leute von Seldwyla. 1. Bd. 1856), Die drei gerechten
Kammacher (in: Leute von Seldwyla. 1. Bd. 1856), Der grüne Heinrich (1.
Fassung 1854/55) oder Martin Salander (1886), Conrad Ferdinand Meyer:
Erzählungen: Der Heilige (1876), Die Richterin (1885), (Gedichte), Wilhelm
Raabe: Pfisters Mühle. Ein Sommerferienheft (1884), Abu Telfan oder die
Heimkehr vom Mondgebirge (1867), Theodor Storm: Erzählungen:
Immensee (1849), Auf dem Staatshof, Der Schimmelreiter (1888),
(Gedichte), Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel (1888), Vor
Sonnenaufgang (1889), Der Biberpelz (1893), Arno Holz/Johannes Schlaf:
Familie Selicke (1890), Papa Hamlet (1889).
Empfohlene Forschungsliteratur und Hilfsmaterialien: Hugo Aust:
Realismus. Lehrbuch Germanistik. Stuttgart/Weimar 2006; Bernd Balzer:
Einführung in die Literatur des Bürgerlichen Realismus. Darmstadt 2006;
Christian Begemann (Hrsg.): Realismus. Epoche – Werke – Autoren.
Darmstadt 2007; Walter Fähnders: Avantgarde und Moderne 1890-1933.
Stuttgart/Weimar 1998; Grimm E. Grimm/Max, Frank Rainer: Deutsche
Dichter. Leben und Werk deutschsprachiger Autoren. Bd. 6: Realismus,
Naturalismus und Jugendstil. Stuttgart 1989; Grimm E. Grimm/Max, Frank
Rainer: Deutsche Dichter. Leben und Werk deutschsprachiger Autoren. Bd.
7: Vom Beginn bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Stuttgart 1991; Rolf
Grimminger, Jurij Murasov und Jörn Stückrath (Hrsg.): Literarische
Moderne. Europäische Literatur im 19. und 20. Jahrhundert. Reinbek bei
Hamburg 1995; Fritz Martini: Deutsche Literatur im bürgerlichen Realismus
1848-1898. 4. Aufl. Stuttgart 1981; Theo Meyer (Hrsg.): Theorie des
Naturalismus. Stuttgart 1984; Gerhard Plumpe (Hrsg.): Theorie des
bürgerlichen Realismus. Stuttgart 1997; Claudia Stockinger: Das 19.
Jahrhundert. Zeitalter des Realismus. Berlin 2010; Martin Swales:
Epochenbuch Realismus. Romane und Erzählungen. Berlin 1997.
Field of study/
programme
Philologische Fakultät/ Germanistik
* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Course title
British Culture (Elementy historii i kultury angielskiej)
Form*
L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Level of course
Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree
Year/semester
2013/2014 Sommersemester
ECTS
3
Language of
instruction
English
No. of hours
28
Course content
Lecturer
The aim of the course is to acquaint the student with key problems of
contemporary British culture (understood here as a period beginning after
the II World War and lasting until today). The course covers various issues
concerning visual arts, language, theatre, cinema, music, architecture,
sport, television and journalism and presents them in the wider context of
social changes of the 20th and the 21st centuries.
The course comprises selected issues of British culture in the 20th and 21st
centuries with a focus on social context of the period. The content of the
course is divided into the following modules:
 Defining Culture
 Cultural Research in the 20th Century – the Main Trends.
 British Culture after the Second World War – the Main
Developments.
 Great Britain Today – selected Aspects of British Culture in the 21st
century.
Selected Topics discussed in the course:
 Language in British Culture
 Great Britain and its Regions.
 Multiculturalism in Great Britain.
 Contemporary British Theatre
 Contemporary British Cinema.
 Visual Arts and Architecture.
 The role of Sports in Constructing British Identity.
 Education in Great Britain.
 British Pop Music.
 Television and the Press and their Role in the Lives of Brits Today.
Film Adaptation of British Literature (an elective topic)
1. Active participation in class
2. A semester test
3. One assignment of choice:
a. A written analysis and interpretation of a visual masterpiece or
literary text (after each semester), a written essay on British culture, a
selected topic i. e. a presentation of an artist, writer, director or
politician etc.; a comparison of two trends significant for a given
period, an analysis and interpretation of a selected cultural issue
b. A Power Point presentation on a selected topic of contemporary
British culture
mgr Agata Handley
Contact
[email protected]
Assessment scheme
USOS code
Literature


Recommended primary and secondary sources:
Primary sources:
Christopherson, David, P. British Culture: an Introduction. London and New
York: Routledge, 2010.
Higgins Michael (ed.) The Cambridge Companion to Modern British Culture.
Cambridge : Cambridge University Press, 2010.
Secondary sources:
1. Bough, A. and Cable T. A History of the English Language. 4th edn, London:
Routledge, 1993.
2. Hughes, A. and Trudgill, P. English Accents and Dialects. London: Faber and
Faber, 1997.
3. Montgomery, M. An Introduction to Language and Society. London:
Routledge, 1995.
4. Sampson, A. Who Runs This Place? The Anatomy of Britain in the Twenty –
First Century. London: John Murray, 2004.
5. Fowler, R. Language in the News: Discourse and Ideology in the British
Press. Lodnon and new York: Routledge., 1991.
6. Berney, K.A. (ed.) Contemporary British Dramatists. Andover: ST James
Press, 1994.
7. Ashbey, J. and Higgins A. British Cinema Past and Present, London:
Routledge, 2000.
8. Clarke, D. The Rise and Fall of Popular Music, Harmondsworth: Penguin,
1995.
9. Birley, D. Sport and Making of Britain. Manchester and new York:
Manchester University Press, 1993.
10. Hughes, R. The Shock of the New: Art and the Century of Change, London:
Times and Hudson, 1991.
11. Ackroyd , Peter. Albion: The Origins of the English Imagination. London:
Chatto & Windus, 2002.
12. Gervais, David. Literary Englands: Version`s of Englishness’ in Modern
Writing. Cambridge University Press, 2000.
Film materials:
Primary:
 Simon Schama. A History of Britain. The Complete Series. BBC
 Simon Schama. The Power of Art. BBC.
Elective materials to discuss film adaptation:
 Great Expectations ,films: David Lean, Alfonso Cuaron, book: Charles
Dickens
 Brighton Rock, film: Andrew Birkin, book: Graham Green
 The Accident, film :Joseph Losey, book: Nickolas Mosley, screenplay:
Harold Pinter.
 The Go Between, film: by Joseph Losey, book: L.P. Hartley
 The Cement Garden, film: John and Boulting, book: Ian Mc Ewan.
 The Tempest, film: Julie Taymor, play: William Shakespeare.
Other:
 This Is England (2006) Dir Shane Meadows.
 Fish Tank (2009) Dir Andrea Arnold
 Trainspotting (1996) Dir Danny Boyl
 The Innocents (1961) Dir Jack Clayton
 Kes (1969) Dir Ken Loach
 Secrets and Lies (1996) Dir Mike Leigh
Field of study/
programme
English Philology/ Language and Literature Studies
* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Course title
Lodz: das Bild der "bösen" (?) Stadt im 19. und 20. Jahrhundert
Form*
Level of course
L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Arbeit in der Bibliothek
Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree
Year/semester
2013/2014 Sommersemester
ECTS
Language of
instruction
German
No. of hours
28
Course content
Die böse Stadt, das gelobte Land, das rote Lodz, die Stadt der vier Kulturen:
Lodz ist wohl eine Stadt mit einer kurzen Geschichte doch aber mit vielen
Mythen und Kontrasten, die sich im Laufe der Zeit herausgebildet haben.
Im Rahmen des Projekts werden wir diese Mythen in den
feuilletonistischen Texten deutschsprachiger Autoren aus Lodz suchen und
uns mit ihnen kritisch auseinandersetzen.
Die im Rahmen dieses Projekts versammelten Texte werden zuerst ins
Polnische übersetzt und in Form eines Buches herausgegeben. Die
Studenten haben dann die Möglichkeit, an der Herausgabe des Buches
mitzuwirken.
Assessment scheme
Lecturer
Dr Monika Kucner
Contact
adres mailowy: [email protected]
USOS code
Literature
"Neue Lodzer Zeitung", "Deutsche Post", "Litzmannstädter Zeitung"
"Freie Presse"
Field of study/
programme
Philologische Fakultät/ Germanistik
* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Course title
Effektiv Studieren
Form*
L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Level of course
Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree
Year/semester
2013/2014 Sommersemester
ECTS
4
Language of
instruction
German
No. of hours
28
Course content
 Strategien des verstehenden Lesens und Hörens von Texten
 Notizen anfertigen (anhand der gelesenen und gehörten Texte, z.B.
Vorlesung)
 Dein Lernstil – effektives Lernen/ Studieren
 Zeitmanagement
 Teamarbeit
 Autonomie im Lernprozess fördern – Planen des Lernens, Prioritäten
setzen
 Strategie für das Schreiben fremdsprachlicher Texte
 Plagiat
 Kunst des Diskutierens
 Anwenden der techno-didaktischen Mittel
 Referate frei halten (mit visueller Unterstützung)
aktive Teilnahme, Lerntagebuch, Aufgaben auf der Lernplattform – elearning
Assessment scheme
Lecturer
Hanna Kołodziejczyk M.A.
Contact
[email protected]
USOS code
0100-GBM017
Literature
* W języku polskim (in der polnischen Sprache):
 Brudnik E., Moszyńska A., Owczarska B., Ja i mój uczeń pracujemy
aktywnie, OWN, Kielce 2003
 Buzan T., Pamięć na zawołanie. Metody i techniki pamięciowe,
Wydawnictwo Aha, Łódź 2007
 Buzan T., Mapy twoich myśli. Mindmapping, czyli notowanie
interaktywne, Wydawnictwo Ravi, Łódź 2007
 Cieciura M., Jak skutecznie studiować. Poradnik nie tylko dla studentów i
maturzystów. WIZJA PRESS&IT, Sp.zoo., Warszawa 2007
 Cottrel S., Podręcznik umiejętności studiowania, Zysk i S-ka, Poznań 2003
 Fisher Robert, Uczymy jak się uczyć, WSiP, Warszawa 1999
 Gozdek-Michaelis K., Rozwiń swój genialny umysł, Filar 2003
 Nęcka E., Trening twórczości, Wydawnictwo Impuls, Kraków 1998
 Szczurawski M., Trening interaktywny pamięć, Ravi 2004
* W języku niemieckim (in der deutsche Sprache):
 Birkenbihl V. F., Trotzdem LERNEN, mvg Verlag, Heidelberg 2006
 Cohn, R., Von der Psychoanalyse zur Themenzentrierten Interaktion,
Klett-Cotta Stuttgart 1975
 Frick R., Mosimann W., Lernen ist lernbar: Eine Anleitung zur Arbeitsund Lerntechnik, Verlag Sauerländer, Aarau 1994
 Kleinschroth R., Sprachen lernen Der Schlüssel zur richtigen Technik,
Rowohlt, Hamburg 1992
 Langmaack, B., Braune-Krickau, M., Wie die Gruppe laufen lernt, Beltz
1995
 Müller
B.D.:
Wortschatzarbeit
und
Bedeutungsvermittlung;
Langenscheidt Tübingen 1994
 Müller M., Wertenschlag L., Wolff J.: Autonomes und partnerschaftliches
Lernen, Langenscheidt Verlag München 1989
 Rampillon U.: Lernen leichter machen - Deutsch als Fremdsprache, Max
Hueber München 1995
 Rampillon U.: Lerntechniken im Fremdsprachenunterricht, Max Hueber
München 1985
 Vester F., Denken, Lernen, Vergessen, Deutsch Verlags-Anstalt, Stuttgart
1993
Field of study/
programme
Philologische Fakultät/ Germanistik
Course title
Deutsch-polnische Theaterbeziehungen nach 1945
Form*
L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
Level of course
Undergraduate (bachelor’s) / graduate (master’s) / doctoral degree
Year/semester
2013/2014 Sommersemester
ECTS
3
Language of
instruction
German
No. of hours
28
Course content
Die Theaterbeziehungen zwischen Polen und den deutschsprachigen
Ländern haben sich seit 1945 – nicht zuletzt aus politischen Gründen – auf
unterschiedliche Weise entwickelt. Trotz der Westorientierung der
polnischen Theateravantgarde (Mrozek und Gombrowicz) und der
Assessment scheme
weltweiten Bedeutung der polnischen Regisseure und Theatertheoretiker
(Grotowski und Kantor) gab es zwischen dem polnischen und deutschem
Theater verschiedene Rezeptionsblockaden. Seit der Wende 1998 und
verstärkt im 21. Jahrhundert wurde das deutsche Theater samt seiner
Dramatik zu einer der wichtigsten Inspirationsquelle für das polnische
Theater. Nie zuvor war die deutsche Dramatik im polnischen Theaterleben
so stark präsent wie heute, nie zuvor gab es so viele Gastspiele,
Koproduktionen, Workshops und andere gemeinsame Projekte, nie zuvor
hatte deutsche Theaterästhetik so viele Nachahmer in Polen. Im Seminar
geht es um die Ermittlung theatergeschichtlicher Zusammenhänge
zwischen Deutschland und Polen seit dem Zweiten Weltkrieg, wobei die
Aufmerksamkeit sowohl ausgewählten Theatertexten und Inszenierungen,
als auch institutionellen Bedingungen gilt. Analysiert werden einschlägige
theaterwissenschaftliche Beiträge zum Thema, ferner exemplarische
Theaterstücke sowie aktuelle Theaterinszenierungen.
Kurzreferat und ggf. eine Hausarbeit
Lecturer
Dr. Artur Pelka
Contact
[email protected]
USOS code
Literature
Field of study/
programme
Polnisch-deutsche Theaterbeziehungen seit dem Zweiten Weltkrieg. Hg.
von Hans-Peter Bayerdörfer in Verbindung mit Małgorzata Leyko und
Małgorzata Sugiera. Tübingen: Niemeyer 1998.
Ein schwieriger Dialog: polnisch-deutsch-österreichische Theaterkontakte
nach 1945. Hg. von Małgorzata Sugiera. Kraków: Księgarnia Akademicka
2000
Philologische Fakultät/ Germanistik
* L – lecture, T- tutorial, D – discussion class, Lab – laboratory, or other
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