1 An kranken Menschen läßt sich mehr verdienen als an gesunden

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An kranken Menschen läßt sich mehr verdienen als an gesunden.
Darum haben wir kein Gesundheits – sondern ein Krankheitssystem,
haben wir trotz vieler Bemühungen immer noch Krankenkassen und
keine Gesundheitskassen.
Statt der Boni für Manager und Aufsichtsräte müsste es endlich Boni
geben für diejenigen, die sich selbstverantwortlich um ihre Gesundheit
bemühen, zum Heilpraktiker gehen, sich mit Schüsslersalzen,
Craniosakraltherapie, Bioresonanz und und und helfen lassen. Aber
die werden nicht belohnt sondern bestraft, müssen die Heilmittel aus
eigener Tasche zahlen.
Ich nehme mich selbst als Beispiel:
Als achtzigjährige könnte ich glatt das zweite oder sogar dritte
künstliche Hüftgelenk beanspruchen – bezahlt von der Kasse. Alles,
was ich präventiv tue, um zu vermeiden, dass ich ein künstliches
Hüftgelenk brauche, muss ich hingegen selbst bezahlen.
Das sind , wie wir alle wissen, oft gerade die Heilmittel, die
Heilpraktiker verordnen. Wie wir aber auch wissen, suchen trotzdem
immer mehr Menschen die Heilpraktiker auf.
Vor einigen Tagen las ich in einer Zeitschrift Ratschläge von Ärzten
gegen Schlaflosigkeit. Kein Wort darüber, wie viele Störungen allein
durch geopathische Zonen verursacht werden. Obwohl ich um die
Zusammenhänge weiß, habe ich es zum Beispiel in 9 Jahren nicht
geschafft, einen guten Radiästheten meinen Schlafplatz untersuchen
zu lassen. Die Folge: Ich stand immer stärker buchstäblich unter
Strom – konnte schließlich kaum noch schlafen, trotz Melissentee und
autogenem Training und brach im Juni auf dem Weg in den Landtag
im Zug ohnmächtig zusammen.
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Was wurde mir im Krankenhaus verordnet? Betablocker und
Marcumar! Hätte ich bis an mein Lebensende zu nehmen!
Gerettet hat mich „ mein“ Heilpraktiker. Ich nehme weder Bedtablocker
noch Marcumar sondern Weißdorn und Galgant und mal ein
Schüsslersalz. Und habe mir endlich einen Netzfreischalter einbauen
lassen. Messungen eines guten Radiästheten hatten nämlich Strom
von 93 Volt aus der Steckdose ergeben – direkt am Kopfende!
Nach dem Einbau des Netzfreischalters durch einen guten Techniker
kann ich bei nur noch 1 Volt aus der Steckdose am Kopfende statt wie
vorher 93 Volt endlich wieder schlafen und die Abwehrkräfte konnten
sich regenerieren.
Auf diese Zusammenhänge wird von Schulmedizinern kaum
hingewiesen. Auch Gesundheitsstörungen durch Handys und
Handymasten werden von so genannten Kapazitäten immer wieder
geleugnet, ebenso die durch Amalgam, durch die Zwangsjodierung
verursachten Schäden. Man verweist auf die eingehaltenen
Grenzwerte, die natürlich viel zu hoch sind. Und wenn immer mehr
Menschen an Diabetes erkranken, wird kaum oder zu wenig auf die
Ursachen verwiesen, nämlich Fehler in der Ernährung und der
Lebensführung insgesamt, sondern man hört immer wieder: Mein Arzt
sagt, ich darf weiterhin alles essen, ich bin jetzt „gut eingestellt“
sprich werde insulinabhängig gehalten. Symptombehandlung statt
einer Ursachenbehandlung, wie sie Naturheilkundler und Heilpraktiker
durchführen.
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Nach der Umfunktionierung des Landesgesundheitsrates im letzten
Jahr sind ja nun Gott sei Dank auch die Heilpraktiker, die
Naturheilkundler, die Psychotherapeuten und last not least die
Patienten darin vertreten. Ich wage die kühne Hoffnung, dass auch
geistige Heilweisen zumindest einmal vorgestellt werden, ohne als
unwissenschaftlich belächelt und abgelehnt zu werden. Für deren
Wirksamkeit ist doch jemand wie Clemens Kuby,
der es geschafft hat, seine Querschnittslähmung zu überwinden, das
beste Beispiel.
Was mir Sorgen macht ist die Ankündigung von CSU und FDP, das so
mühsam erreichte Nichtraucherschutzgesetz zu „lockern“. Es geht bei
diesem Gesetz ja nicht um die Diskriminierung der Raucher, also
Suchtkranken, sondern um den Schutz der Nichtraucher. Es geht bei
der geplanten „ Lockerung“ nicht um leben und leben lassen sondern
um drauf los leben auf Kosten der anderen, also leben – und sterben
lassen.
Diese Lockerung muss auf alle Fälle verhindert werden.
Und selbstverständlich war nicht das Nichtraucherschutzgesetz der
Grund für das Wahldebakel - sonst säße ja heute der Vertreter der
Raucher, Herr Bergmüller, im Bayerischen Landtag. Sondern da gab es
ganz andere hinreichend bekannte Gründe.
Übrigens zeigt die Statistik inzwischen zunehmende Akzeptanz für ein
strenges Nichtraucherschutzgesetz selbst bei den vorher
protestierenden Wirten. Es kann ja wohl nicht sein, dass die ganze
Welt zur Vernunft kommt und Bayern einmal als das letzte Raucher –
Biotop übrig bleibt.
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Täglich wird deutlich, wie krank unsere ganze Gesellschaft ist.
Komasaufen bei Jugendlichen nimmt zu – zwölfjährige Mädchen liegen
im Vollrausch auf der Straße.
Kein Wunder, wenn die Erwachsenen es ihnen vormachen und die
Medien euphorisch berichten, dass diesmal beim Oktoberfest noch
mehr Bier getrunken wurde als beim letzten.
Unerschütterliche Optimistin die ich bin hoffe und glaube ich dennoch
an den Sieg von Vernunft und Wahrheit, und dass ein rücksichtsvolles
Miteinander möglich ist. Vielleicht zeigt doch endlich das
Wassermannzeitalter seine Wirkung, Aufbruch liegt in der Luft, auch
durch Obama. Jede Krise bedeutet auch eine Chance.
„ Wer nicht an Wunder glaubt , ist kein Realist“ – das hat Ben Gurion
gesagt. Und der hat immerhin den Staat Israel begründet.
Also: Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist!
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