Anhang A:

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Anhang A:
Wir untersuchen Insekten: Beobachtungsergebnisse (formuliert in der Fachsprache, die von
den Schülern nicht gefordert wurde)
Zu 1) Gliederung der Insekten:
Kopf mit einem Paar Fühlern, ein Paar Augen und Mundwerkzeugen.
Brust mit 2 Paar Flügeln und 3 Paar Beinen
Hinterleib ist gegliedert (ca. 9 Segmente), enthält Verdauungs- und Geschlechtsorgane.
Da ein Schwanz diese nicht enthält, kann dieser Begriff hier nicht verwendet werden..
Zu 2) Kopf:
Fühler sind gegliedert
Augen zeigen Sechseckmuster -Männchen besitzen zusätzlich 3 stark lichtbrechende Organe:
Punktaugen
Am Mund sind beborstete Mundwerkzeuge zum Zerkleinern der Nahrung mit kleinen Tastern
zur Kontrolle der Nahrung vorhanden.
Zu 3) Beine:
Beine sind gegliedert, die einzelnen Glieder sind durch Scharniergelenke miteinander
verbunden - (Schenkel und Schiene und der 5-gliedrige Fuß).
Füße sind gegliedert, am Ende sind zwei Krallen zum Festhaken und dazwischen ein
Haftballen zum Anheften an glatte Oberflächen.
Zu 4) Flügel:
Weibchen hat zwei Flügelpaare, die beide nur schuppenförmige sind -nicht zum Fliegen
geeignet.
Männchen: erstes Flügelpaar schuppenförmig, zweites Flügelpaar aus durchsichtiger Haut mit
kräftigen Adern, die so angeordnet sind, dass der Flügel wie ein Fächer über dem Hinterleib
zusammengefaltet werden kann.
Im zusammengefalteten Zustand kann das Männchen damit durch das Geäst krabbeln.
Zu 5) Hinterleib
Pro Segment findet man ein Paar Stigmen, die mit einem Klappenmechanismus versehen
sind. Zudem werden die Bauchplatten des Hinterleibes rhythmisch eingezogen.
Die Öffnungen sind Atemöffnungen, die Bewegungen dienen zum Ein- und Ausatmen.
Zu 6) Sexualdimorphismus
Weibchen Männchen
Schwerer Körper, Hinterleib dick Leichter Körper, Hinterleib dünn
Beide Flügelpaare verkümmert, Zweites Flügelpaar groß, dünnhäutig, faltbar wie ein Fächer,
zum Fliegen geeignet. / Nicht zum Fliegen geeignet.
Fühler kurz / Fühler lang
Stark bestachelt, Beine blattartig verbreitert. Nicht mit Stacheln versehen, Körper hat mehr
Ähnlichkeit mit einem Ast
Zu 7) Schutz vor Feinden
Zum Schutz vor dem Gefressenwerden sind die Weibchen stark bestachelt.
Weibchen ahmen in Forn und Farbe verwelkte Blätter nach, gleichzeitig bewegen sie sich
beim Anpusten so wie Blätter im Wind, so dass sie von Vögeln nicht so leicht zwischen
anderen Blättern erkannt werden können.
Stößt man sie an, so rollen sie den Hinterleib so ein, dass ein Vogel sie mit einem
gefährlichen Skorpion verwechseln könnte.
Männchen ahmen Äste nach, so dass sie nicht so leicht entdeckt werden können.
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