Inhaltsverzeichnis: - Tausendfüßler

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Schulprogramm
Inhaltsverzeichnis:
1.
Der Entwicklungsprozess
2.
Die Bestandsaufnahme
2.1
Die Schule und ihre Organisation
2.11
Die Geschichte
2.12
Zur räumlichen Situation
2.13
Die Mitarbeiterinnen
2.14
Die Gremien der Schule
2.15
Kooperation mit Kindergärten und Schulen
2.2
Unser Schulleben
2.3
Zum Unterricht
2.4
Grundsätze der Arbeit
3.0
Unser Leitziel
4.0
Unser Arbeitsvorhaben und Ausblick der Weiterarbeit
4.1
Unser Arbeitsvorhaben
- Erweiterung der Infobibliothek
4.12
Pädagogische Begründung und Zielsetzung
- geplante Maßnahmen
4.13
Umsetzung des Medienkonzepts und
Verteilung der Inhalte
4.2
Unser Arbeitsvorhaben
- Veränderung des Arbeitsverhaltens
- Geplante Maßnahmen
4.21
4.22
Ergebnisse des pädagogischen Tages zum
Arbeitsverhalten
Eine 1. Auswertung und
Ausblick auf die Weiterarbeit
Anhang:
Anlage 1 Fragebogen
Anlage 2 Elterninformation
Anlage 3 Busvertrag
Anlage 4 Auswertung: Elternmitarbeit
Anlage 5 Auswertung: soziales Lernen
Anlage 6 Stand: Schulhofgestaltung
Anlage 7 Unterschriftenliste mit der Zustimmung
zum Schulprogramm
Anlage 8 Schulwegepläne
Anlage 9 Regeln zur offenen Pause
1.0 Entwicklungsprozess des Schulprogramms
Im Schuljahr 1997/98 haben wir an einem pädagogischen Tag zunächst
ungeordnet eine Bestandsaufnahme begonnen und dabei festgestellt,
dass wir bereits sehr viel geleistet haben und leisten.
Im Laufe der Zeit fielen uns immer mehr Dinge ein, die uns zur
Selbstverständlichkeit geworden und deshalb entfallen, aber wichtig waren,
aufgenommen zu werden.
In einer Schulkonferenzsitzung wurde die Sammlung diskutiert, ergänzt
und an eine aus Eltern und Lehrern bestehende Gruppe zur
Ausformulierung delegiert.
Zu Beginn des Schuljahres 1998/99 trat die Schulkonferenz erneut
zusammen und verabschiedete die Bestandsaufnahme.
Im Verlauf des Schuljahres wurde die weitere Vorgehensweise – immer im
Gespräch mit den Eltern - erörtert.
Wir wollten ein Schulprogramm:
- an dessen Gestaltung möglichst viele Personen aus der
Schulgemeinde beteiligt sein sollten und
- eine möglichst große Ideenvielfalt.
In einer Schulkonferenzsitzung wurde beschlossen eine Befragung aller
Personen der Schulgemeinde (- Schüler, Eltern und Personal)
durchzuführen.
Am 09.05.2000 baten wir die Schüler/Innen Ideen zur Gestaltung des
Schullebens zu Papier zu bringen. Am selben Tag erhielten alle Eltern die
Bitte uns ebenfalls ihre Ideen mitzuteilen (s. Anlage 1). Dieses Vorgehen
erschien uns wichtig, um wirklich die Vorstellungen der Kinder selbst zu
erfahren und nicht möglicherweise von den Erwachsenen beeinflusste
Gedanken.
Eine Flut von Ideen stürzte auf uns ein. Eine Gruppe aus Eltern und
Lehrern sortierte, sondierte und diskutierte. Sie fand heraus, dass sich die
Vorstellungen von Eltern, Schülern und Lehrerinnen nicht wesentlich
voneinander unterschieden.
Die Ideen ließen sich unter folgende Schwerpunkte fassen:
- Ausstattung der Schule
- Schulhofgestaltung
- Unterricht
- Schulorganisation
- soziales Leben
- Schülertransport
- außerschulische Aktivitäten (s. Anlage 2)
Die Ergebnisse der Befragung wurden in einer Schulkonferenzsitzung
vorgestellt und diskutiert. Das Resultat dieses Abends war die Bildung von
Arbeitsgruppen zu den Themen:
- Elternmitarbeit am Schulleben (ausschließlich mit
Eltern besetzt)
- soziales Leben
- Schulhofgestaltung
- außerschulische Aktivitäten
Mit den Themen zum Unterricht wollte/sollte sich das Kollegium in
Konferenzen beschäftigen.
Die Arbeitsgruppen trafen sich mehrmals und stellten dann ihre Ergebnisse
in einer Schulkonferenzsitzung vor. Einige Ideen wurden bereits
umgesetzt. Z.B.:
- entstand ein Informationsbuch zu außerschulischen Lernorten und
- die erweiterte Wiederauflage eines Elterninformationsheftes.
Im Laufe der Diskussionen über die Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppen
kristallisierte sich immer mehr heraus, dass uns sowohl eine starke
Persönlichkeit der einzelnen Schüler/Innen als auch deren soziale
Kompetenz äußerst wichtig sind.
Dies sollte unser Leitziel werden.
Eine neuerlich aus Eltern und Lehrerinnen gebildete Arbeitsgruppe machte
sich daran unser Leitziel auszuformulieren und stellte dies der
Schulkonferenz zur Abstimmung vor.
An einem pädagogischen Tag im April 2002 entschied sich das Kollegium
dafür, sich zuerst mit dem Arbeitsschwerpunkt:
Arbeitsverhalten
- Anstrengungsbereitschaft
- Muße zur Sorgfalt
- Freude am Lernen
- Umgang mit Misserfolgen
zu beschäftigen.
Zu den Arbeitsschwerpunkten:
- Infobibliothek
- Selbstständigkeit in kleinen Schritten lernen
- Verbesserung des selbstständigen Arbeitens
bildeten sich Arbeitsgruppen.
2.
Bestandsaufnahme 1997/98
2.1 Die Schule und ihre Organisation
2.11 Zur Geschichte
1972 wurden die selbstständigen Volksschulen Bauerbach und Schröck
aufgelöst.
Seit dem besteht die Grundschule Schröck mit Außenstelle in Bauerbach.
Verwaltungssitz ist Schröck.
Im Herbst 1993 wurde der Grundstein für den Neubau von Klassenräumen
in Schröck gelegt. Nach der Fertigstellung in zwei Bauabschnitten entstand
auch in Bauerbach ein neues Schulgebäude. Außerdem wurde das
Schulgelände dort kindgerecht gestaltet.
Die Grundschule Schröck besuchen jetzt Kinder aus den drei östlichen
Stadtteilen der Stadt Marburg:
Bauerbach, Ginseldorf, Schröck.
- Die Ginseldorfer Kinder werden seit dem Schuljahr 1996/97 an der
Schule beschult.
Hauptarbeitgeber für die Bevölkerung sind die Universität, die
Universitätskliniken und pharmazeutische Industrie.
Die drei Stadtteile haben dörflichen Charakter, wobei
Haupterwerbslandwirte eher die Ausnahme sind.
Die Kinder werden an den Standorten Bauerbach und Schröck unterrichtet.
Alle Schüler einer Jahrgangsstufe besuchen in der Regel den selben
Standort.
Den unterrichtsnahen Transport der Schüler/Innen hat ein privates
Busunternehmen im Sonderlinienverkehr übernommen.
Der Fahrplan wird von der Rektorin in Zusammenarbeit mit dem
Unternehmen erstellt.
Ergänzungen zu 2.11
(Stand September 2010)
Der Schülertransport wird seit Dezember 2007 von den Marburger
Verkehrbetrieben im Linienverkehr geleistet.
2.13 Die räumliche Situation
Die Gebäude umfassen:
10 Klassenräume (6 in Schröck und 4 in Bauerbach);
1 Gruppenraum (Bauerbach);
1 Lehrerstützpunkt (Bauerbach);
1 Betreuungsraum (Schröck);
1 Lehrerzimmer (Schröck);
1 Büro (Schröck);
1 Lehrmittelraum (Schröck).
Außerdem findet Unterricht in einem
Mehrzweckraum, einer Schülerbücherei und in einer
Küche (Schröck) statt.
Die städtische Turnhalle auf dem Schulgelände in Schröck kann während
des gesamten Vormittags genutzt werden.
Ergänzungen zu 2.13
(Stand September 2010)
Im Jahre 2006 wurde das Verwaltungsgebäude in Schröck saniert.
Seitdem gibt es dort ein Lehrerzimmer, ein Sekretariat, ein Büro für die
Schulleitung und eine Küche für Unterrichtszwecke.
Im Schuljahr 2006/07 wurde ausnahmsweise ein 1.Schuljahr in Schröck
und eines in Bauerbach eingeschult, somit hatten wir die Möglichkeit auch
in Bauerbach einen kombinierten Musik-, Computer- und Bücherraum
einzurichten.
Im Herbst 2010 wird neben der Küche eine Versorgungsküche im
Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes eingebaut.
2.14 Die Mitarbeiter/innen
(Stand August 2010)
An der Schule arbeiten im Schuljahr 2010/11 folgende Personen:
Helga Weßnat-Koch W-K
Rektorin; Schröck
Evelin Bonnard Bo
Lehrerin; Lesebeauftragte;
Abwesenheitsvertreterin der Schulleiterin;
Schülerbücherei; Schröck
Doris Konertz Ko
Lehrerin; Datenschutzbeauftragte; Schröck
Iris Kramer Kr
abgeordnete Lehrerin
Ursula Markgraf MA
Lehrerin; Sicherheitsbeauftragte; Schröck
Nina Nicolay Ni
abgeordnete Lehrerin; Englisch
Kerstin Noell No
Lehrerin; BEP-Mitarbeiterin; IT-Beauftragte;
Bauerbach
Roswitha Peschke Pe
Lehrerin; Lehrmittel; Schröck
Andrea Thomanek Thom
Gemeindereferentin
Friedemann Schulze Sch
Referendar
Ellen Voßmeier Vo
Lehrerin; Personalrätin; Sportbeauftragte;
Bauerbach
Inge Breitenmoser
Dietlinde Siewert
Bettina Schubert
Claudia Schreiber
Betreuung; Bauerbach
Betreuung; Bauerbach
Betreuung; Schröck
Betreuung; Schröck
Adelheid Schick
Petra Heckmann
Anita Nau
Franz Pietron
Gerlinde Gerhard
Sekretärin; Hausmeisterin; Schröck
Raumpflegerin; Schröck
Küchenkraft; Schröck
Hausmeister; Bauerbach
Raumpflegerin; Bauerbach
Frank Arnold
VFL 1860 Marburg e.V.
2.15 Die Gremien der Schule
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat finden im Wechsel Gesamt- bzw.
pädagogische Konferenzen statt. Die Gesamtkonferenzen leitet die
Rektorin; die pädagogischen jeweils eine Kollegin.
An den Gesamtkonferenzen und pädagogischen Konferenzen nehmen
grundsätzlich alle Lehrerinnen teil. Eingeladen sind stets auch die übrigen
Lehrenden und zu den Gesamtkonferenzen die Elternbeiratsmitglieder.
Die Schulkonferenz setzt sich derzeit aus fünf Vertretern der Eltern, fünf
Lehrerinnen, jeweils einem Vertreter und der Rektorin zusammen.
Die Schulkonferenz tagt mindestens zweimal im Jahr.
Seit dem Frühjahr 1995 besteht der Verein `Der Freunde und Förderer der
Grundschule Schröck´. Unter Anderem sorgt dieser für eine
Betreuungsmöglichkeit vor bzw. nach dem Unterricht und bei
Unterrichtsausfall. Betreut werden nur Kinder, für die ein Betreuungsvertrag
besteht.
Ergänzungen zu 2.15
(Stand September 2010)
Konferenzen finden alle 14 Tage montags statt. Abwechselnd gibt es eine
Informationskonferenz, in der auch viele organisatorische Dinge geklärt
werden und eine pädagogische Konferenz. Die Informationskonferenzen
leitet die Rektorin, die pädagogischen Konferenzen werden abwechselnd
von den Kolleginnen geleitet.
An den Montagen dazwischen treffen sich Fach- bzw. Stufenkollegen zu
Gesprächen.
In jedem Halbjahr findet in der Regel eine gemeinsame Konferenz für alle
Gremien der Schule statt.
Die Schulleiterin ist Beisitzerin im Vorstand des Fördervereins, damit
Entscheidungen und Absprachen schnell getroffen werden können.
Seit Beginn des Schuljahres 2010/11 wird vom Förderverein organisiert für
eine Gruppe von 15 Kindern ein Mittagessen angeboten. Für diese Kinder
verlängert sich die Betreuungszeit bis maximal 15.00 Uhr.
2.16 Kooperation mit Kindergärten und Schulen
Die Kinder der zukünftigen 1. Klassen besuchen für einen Vormittag die
Schule. Mit den Kindergärten wird das Gespräch gesucht.
Es werden Brieffreundschaften und andere Aktivitäten mit Partnerklassen
anderer Schulen gepflegt.
Kolleginnen nehmen an Gesprächsrunden zum Übergang auf die
weiterführenden Schulen teil.
Die Schulleiterin arbeitet in einem Kreis zur Verbesserung der
Übergangsbedingungen von der Grundschule zur weiterführenden Schule
mit.
Ergänzungen zu 2.16
(Stand September 2010)
Seit dem Schuljahr 2007/2008 veranstalten die 3 Kindergärten und die
Schule im Frühjahr eines jeden Jahres einen Elternabend für Eltern deren
Kinder bis zum 31.12. des Vorjahres 4 Jahre alt geworden sind.
Auf diesem Elternabend wird besprochen, was ein Kind braucht um fit für
den Schulbesuch zu sein und wie die Eltern ihr Kind unterstützen können.
In jedem Schulhalbjahr findet ein Treffen der Mitarbeiter der Kindergärten,
der Lehrerinnen und der Betreuungskräften statt.
Seit Beginn des Schuljahres 2009/10 gibt es eine Kooperation mit dem
VFL 1860 Marburg e.V. , der im Rahmen des Programms Schule und
Verein eine Basketball-AG für das 4. Schuljahr anbietet.
2.2 Unser Schulleben
In den Pausen dürfen zusätzlich zum Schulhof alle Klassenräume von
allen Schüler/Innnen, den vorgegebenen Regeln ( siehe Anhang)
entsprechend, genutzt werden (offene Pause!). Pausenspielgeräte stehen
zur Verfügung.
Die Klassenräume werden während der Unterrichts- und Pausenzeit nicht
mit Straßenschuhen betreten.
Gemeinsame Unternehmungen, wie Übernachtungen in der Schule bzw.
Klassenfahrten werden durchgeführt. Mindestens einmal in der
Grundschulzeit sollte ein/e Schüler/in eine Klassenfahrt erleben.
Während der Grundschulzeit erleben die Kinder verschiedene Formen von
Klassenfesten.
Feste Bestandteile des Schuljahres sind gemeinsame Aktivitäten:
1. Schulaufnahmefeier für die 1. Jahrgangsstufe
Jede Jahrgangsstufe gestaltet einen Programmpunkt.
Für die gesamte Schulgemeinde wird ein
ökumenischer Gottesdienst angeboten.
2. Martinsumzug
3. Adventskränze wickeln
4. Weihnachtsfeier
Diese findet in der Regel am vorletzten Schultag vor
den Weihnachtsferien statt.
5. Faschingsfeier am Rosenmontag
Daran schließt sich ein Umzug durch Schröck an.
6. Abschiedsfeier für die Jahrgangsstufe 4
Diese findet in der Regel am vorletzten Schultag vor
den Sommerferien statt.
7. Theaterbesuch
In größeren Abständen werden Basare veranstaltet.
Es wird jeweils vorher festgelegt, wofür der Erlös verwendet wird.
Alle zwei Jahre findet ein Schulfest oder eine andere gemeinsame
Veranstaltung der Schulgemeinde statt.
Feste werden in Zusammenarbeit mit den Eltern geplant, organisiert und
durchgeführt.
In Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Förderverein gibt es
Veranstaltungen zu Themen, die für Erziehende von Interesse sind. Z.B.
Computer, Drogen, Gewalt o.ä.
Einmal im Monat trifft sich ein Elternstammtisch, zu dem das Kollegium
eingeladen wird.
Elternabende, Elterngespräche und Elternsprechtage dienen auch dem
kontinuierlichen Austausch zwischen Eltern und Lehrerinnen
Ergänzungen zu 2.2
(Stand September 2010)
8. Opernaufführung in der Turnhalle
9. Im Rahmen der Schulkinowochen sehen wir uns in einem Marburger
Kino Naturfilme an, deren Inhalt in den Sachunterricht einfließt.
10. Teilnahme am Fußballturnier der Marburger Grundschulen
11. Teilnahme am Basketballturnier der Marburger Grundschulen
12. Bundesjugendspiele (im Mai)
13. Teilnahme an der Spaßolympiade der Richtsberg Gesamtschule
14. Theateraufführung `Immer dem Schnabel nach´
(Verkehrserziehung 1. Schuljahr)
15. Projektwoche zu unterschiedlichen Themen in nicht festgelegten
Gruppen
16. Autorenlesung
Im zweijährigen Rhythmus gibt es eine Wahlversammlung aller Schüler
zur Wahl zum Kinder- und Jugendparlament der Stadt Marburg, in der sich
die Kandidaten vorstellen und anschließend die Wahl stattfindet.
Seit dem Schuljahr 2007/08 findet in der Schröcker Kirche ein von den
Kirchen organisierter ökumenischer Gottesdienst für die Erstklässler und
deren Angehörige statt.
2.3 Zum Unterricht
Die Woche beginnt und endet in allen Klassen in der Regel mit einem
Erzählkreis oder einer entsprechenden Einrichtung (Klassenkonferenz;
Reflektionskreis o.ä.)
Der erste Unterrichtsblock endet mit einem gemeinsamen Frühstück im
Klassenraum.
Verpflichtend ist neben der Druckschrift die
`Vereinfachte Ausgangsschrift´.
Der Religionsunterricht in den Klassen 1 und 2 findet im Klassenverband
statt und wird nicht nach Konfessionen getrennt, damit die Klassen in Ruhe
zusammenwachsen können.
In den Jahrgangsstufen 3 und 4 wird evangelischer und katholischer
Religionsunterricht angeboten.
Im ersten Halbjahr des 4. Schuljahres und im 2. Halbjahr des 2.
Schuljahres haben die Kinder zusätzlich zum Sport Schwimmunterricht im
Europabad Marbach.
Häufig werden außerschulische Lernorte genutzt (z.B. Unterrichtsgänge
in der Natur; Besichtigungen; Jugendwaldheim; Bücherei; Museen usw.)
Gegenseitige Darbietungen von Unterrichtsergebnissen wird bei
gegebenem Anlass praktiziert. Dies sind z.B.: Tanz; Theater; Sport; Musik;
Lesung; Ausstellung usw.
Die Möglichkeit fächerübergreifenden Unterrichts wird bei jeder sich
bietenden Gelegenheit genutzt. Projektunterricht findet in allen Klassen
statt.
Projektwochen für die ganze Schule finden statt, wenn sich Themen oder
Vorhaben dafür anbieten.
Über einen Zeitraum von ca. 9 Wochen findet zwei Mal im Jahr für die
Klassen 2 bis 4 einmal wöchentlich ein `Freies Angebot´ statt.
Eltern und Lehrer bieten jahrgangsübergreifend Themen an, die
Interessen und Bedürfnisse der Kinder berücksichtigen, für die im
Regelunterricht zu wenig Raum bleibt. Damit dieses Angebot pädagogisch
sinnvoll in kleinen Gruppen durchgeführt werden kann, ist die Mitarbeit von
Eltern dringend notwendig.
Soweit die Stundenzuweisung es zulässt, erhalten die Kinder zusätzlichen
Förderunterricht. Ansonsten wird durch Binnendifferenzierung gefördert.
Das Wochenende sollte von Hausaufgaben frei sein.
Ergänzungen zu 2.3
Der Schwimmunterricht wird im GrundBad in Heskem erteilt.
Im Sinne unseres Leitziels haben wir uns entschlossen:
wenn die Stundenzuweisung es zulässt, dass das 4.Schuljahr parallel zum
Schwimmunterricht Handarbeitsunterricht und das 2. Schuljahr
Werkunterricht erhalten soll.
Im 3. Schuljahr erhalten die Kinder im Rahmen der gesunden Ernährung
Kochunterricht.
Förderunterricht an der Tausendfüßler Schule
(s. auch Förderkonzept)
Beschluss von Elternbeirat; Schulkonferenz und Gesamtkonferenz:
Die hessischen Grundschulen sind verpflichtet in Eigenregie
Fördermaßnahmen zu ergreifen. So gibt es z.B. so gut wie keine
außerschulischen Fördermaßnahmen mehr für LRS oder Dyskalkulie.
Den Jahrgangsstufen 1 und 2 stehen im Jahr 756 Unterrichtsstunden und
den Jahrgangsstufen 3 und 4 jeweils 900 zu.
Vorgesehen sind für Fördermaßnahmen in der Stundentafel für die
Grundschulen pro Jahr und Jahrgang zusätzlich 72 Stunden. Diese
Stunden werden nicht zugewiesen und laut Aussage des Staatl.
Schulamtes auf der letzten Stadtelternbeiratssitzung, ist daran auch
vorläufig nicht zu denken.
Aber dennoch bleibt für uns die Verpflichtung zu fördern.
Selbstverständlich arbeiten wir im Klassenverband differenziert und fördern
die Kinder dort schon auf vielfältige Art und Weise.
Kinder mit einer besonderen Problematik brauchen jedoch eine gezieltere
Förderung in kleinen Gruppen, deshalb möchten wir unseren Schulalltag
verändern.
Um Kinder in kleineren Gruppen gezielt fördern zu können möchten wir
eine feste Förderzeit einführen.
Statt des `Freien Angebots´ , das viermal im Jahr jeweils in den Zeiträumen
zwischen den Ferien wöchentlich stattfindet, wollen wir nun eine
Projektwoche jährlich einführen, die in der Zeit zwischen den Oster- und
den Sommerferien stattfinden soll. Die feste Förderzeit soll jeweils freitags
in der 1. Stunde sein. Nur die Kinder, die am Förderunterricht teilnehmen,
haben Unterricht, die anderen kommen zur 2.Stunde. Jede Lehrerin der
Schule übernimmt einen Förderkurs.
Die Förderkurse umfassen jeweils 10-12 Wochen. Am Ende der Kurse wird
besprochen, ob die Kinder weiterhin am selben Förderkurs teilnehmen,
eventuell einen anderen besuchen oder vorläufig zu keinem mehr gehen
und welche Kinder neu in einen Kurs kommen sollten.
Der Unterricht ist für die Teilnehmer verpflichtend.
Die angebotenen Kurse richten sich nach den auftretenden Problemen.
Von den 756 bzw. 900 Unterrichtsstunden pro Jahr gingen somit 36 in die
gezielte Förderung von Kindern mit einer zeitweiligen oder langfristigen
Problematik.
2.4 Grundsätze der Arbeit
Die Kinder des 1. Schuljahres erhalten zum Ende des Schuljahres ein
Verbalzeugnis.
Die Kinder des 2. Schuljahres erhalten zum Schuljahresende ein
Ziffernzeugnis.
Die Jahrgangsstufen 3 und 4 erhalten im Jahr zwei Ziffernzeugnisse.
Es liegt im Ermessen der einzelnen Kollegen den Eltern Gespräche zu den
Zeugnissen anzubieten.
In der Regel unterrichtet ein/e Klassenlehrer/In die Klasse vom 1. bis 4.
Schuljahr.
Die Ausbildung von Praktikantinnen/Praktikanten und
Referendarinnen/Referendaren ist eine wichtige Aufgabe aller
Lehrer/Innen.
Fortbildungsveranstaltungen sollten von allen Kollegen regelmäßig
genutzt werden.
Der jährliche gemeinsame pädagogische Tag dient ebenfalls der
Fortbildung.
In der Vergangenheit gab es Integrationsklassen. Bei Bedarf besteht
weiterhin die Bereitschaft Integrationsmaßnahmen durchzuführen.
3.0
Unser Leitziel
Starke Persönlichkeit und soziale Kompetenz
- zwei gleichrangige Werte in unserem Schulleben
Den Auftrag der Schule verstehen wir als Bildung und Erziehung von
Jungen und Mädchen.
Die Erziehung richtet ihren Blick auf den Menschen als Individuum und
soziales Wesen.
Im Hinblick auf die Förderung des Individuums steht die Entwicklung des
Selbstwertgefühls und der Selbstbestimmtheit, des Empfindens und
Formulierens eines eigenen Willens im Vordergrund unserer Erziehungsund Bildungsarbeit.
Als soziale Wesen sollen Schülerinnen und Schüler lernen, sich
zunehmend kompetent mit den Werten und Normen unseres
Zusammenlebens also mit unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen.
Eine starke Persönlichkeit kann , da sie sich selbst deutlich wahrnimmt
und eigene Stärken und Schwächen annimmt, auch Wahrnehmungen und
Gefühle anderer besser akzeptieren. Das eigene Selbstwertgefühl eröffnet
die Möglichkeit auf andere zuzugehen und miteinander zu kommunizieren.
Dies alles sind wesentliche Voraussetzungen, um im Umgang mit den
anderen soziale Kompetenz zu erwerben.
Starke Persönlichkeit und soziale Kompetenz sind grundlegende
Bausteine, um erzieherische Werte wie Toleranz und Konfliktbereitschaft
zu erreichen.
Schülerinnen und Schüler, die benennen können, was ihnen wichtig ist,
können für die Umsetzung ihrer Gedanken und Ziele, Strategien
entwickeln. Auftretende Konflikte im gemeinschaftlichen Zusammenleben
erfordern Handwerkszeug, um zu Lösungen beitragen zu können. Daher
müssen Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig lernen, ihre eigenen
Vorstellungen zu formulieren, sich ihrer eigenen Persönlichkeit bewusst zu
werden und auf die Belange anderer Rücksicht zu nehmen.
Selbstverständlich muss neben der Kompetenz zur Konfliktlösung, auch
die Fähigkeit nicht lösbare Konflikte auszuhalten bereits im Grundschulalter
erlernt werden.
Im Bereich der Bildung gibt es die beiden Schwerpunkte Wissen und
Können. Um sich in unserer Gesellschaft orientieren zu können und
seinen Platz zu finden ist die Aneignung von Grundfertigkeiten und die
Beherrschung von unterschiedlichen Lerntechniken Voraussetzung.
Ein Lernen, das die Andersartigkeit des Anderen als Zugewinn begreift,
lässt das Auffinden unterschiedlicher Lösungswege zu und befähigt die
Schülerinnen und Schüler, sich auf ein Lebenslanges Lernen von und mit
anderen einzustellen. Dabei werden unterschiedliche Herangehensweisen
nicht als störend, sondern als Ausgangspunkte für kreative Lösungssuche
erkannt. Notwendig für ein solches Lernen ist die soziale Interaktion der
Schülerinnen und Schüler. Das gewonnene Vertrauen in die eigenen
Fähigkeiten und Fertigkeiten, also ein gewachsenes Selbstwertgefühl,
bietet die Grundlage für die Auseinandersetzung mit schulischen Inhalten,
Techniken und Methoden.
Die beiden Bereiche schulischer Erziehung und Bildung stehen in
ständiger Wechselwirkung.
Das Ziel und die Bedeutung der Entwicklung einer starken
Persönlichkeit sowohl als Individuum als auch als soziales Wesen
soll daher in allen Bereichen des Unterrichts, des Schullebens und
der Zusammenarbeit mit den Eltern bewusst sein und werden.
Zum Beispiel gehört dazu insbesondere die Förderung von:
- Lernschwachen und lernstarken Kindern
- Respekt vor anderen und Rücksichtnahme auf andere
- Toleranz und Annahme des anderen und seiner selbst
- Achtung vor dem Anderssein
- Konfliktbereitschaft und –fähigkeit
- partnerschaftlichen Umgangsformen
- Respekt vor eigenen Gefühlen und denen anderer und den
Umgang damit
- Kritikfähigkeit
- Hilfsbereitschaft, Solidarität
- Zivilcourage, Ehrlichkeit
- Widerstehen lernen auf Gruppendruck (Nein-sagen lernen)
- Anstrengungsbereitschaft
- Muße zur Sorgfalt
- ....
Die oben aufgeführten pädagogischen Ziele ergaben sich bei der
Diskussion um das Leitziel für unsere Schule.
Wir haben die zunächst spontane ungeordnete Sammlung zu
Schwerpunkten zusammengefasst und im folgenden Schaubild dargestellt.
Die leeren Gondeln sind vorgesehen für neu auftretende Aspekte.
Arbeitsverhalten
- Anstrengungsbereitschaf t
- Muße zur Sorgfalt
- Freude am Lernen
- Umgang mit Misserfolgen
Starke
Persönlichkeit
und
soziale Kompetenz
Achtung vor sich und den
anderen
-Respekt vor eigenen Gefühlen
-Respekt vor den Gefühlen anderen
-Hilfsbereitschaft
-Partnerschaftliche Umgangsformen
Förderung von
lernschwachen und
lernstarken Kindern
Gruppendruck widerstehen
- Zivilcourage, Ehrlichkeit
- Konfliktbereitschaft und - fähigkeit
- Kritikfähigkeit
Zusammenarbeit mit Eltern
4.0
Unser Arbeitsvorhaben und der
Ausblick auf die Weiterarbeit
Angemessenes Arbeitsverhalten ist Voraussetzung für erfolgreiches
Lernen und wird in zunehmendem Maße an weiterführenden Schulen
erwartet.
Angemessenes Arbeitsverhalten führt zu Lernerfolgen, die die
Persönlichkeit stärken.
Innere Ruhe und Befriedigung über sorgfältig erledigte Aufgaben bilden
den Gegenpol zur Reizüberflutung.
Im Unterricht spielt das Arbeitsverhalten eine zentrale Rolle.
Täglich treffen wir auf Kinder deren Frustrationsschwelle niedrig ist.
Anstrengungsbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit sind gering. Die
ständig wachsenden Anforderungen verstärken den Zeitdruck. Immer
wieder fühlen wir uns selbst belastet durch die Diskrepanz von Zeit und
hohen Anforderungen.
Diesen Zeitdruck geben wir an die Kinder weiter. Selbst Kinder, die
zunächst mit Ruhe an die Aufgaben herangingen, werden zunehmend
hektischer und arbeiten oberflächlicher.
Wie können wir das Arbeitsverhalten positiv beeinflussen?
Welche Elemente gehören zum Arbeitsverhalten?
Heftführung
Überarbeiten von Texten...
Arbeitsaufträge lesen
Selbständig und
eigenverantwortlich
arbeiten
Sorgfalt
Lesen von Arbeitsaufträgen
Selbstkontrolle
Hilfsmittel einsetzen
Auf eigene Kräfte verlassen
Nicht leichtfertig aufgeben
Bei der Sache bleiben
Beim Thema bleiben
Konzentration
Nicht ablenken lassen
Arbeitsverhalten
Gruppen/
Partnerarbeit
Helfen und
Hilfen annehmen
Auf Beiträge
eingehen
Gemeinsames
Arbeiten
Anderen
zuhören
Anstrengungsbereitschaft
Fleiß
Aufgaben überarbeiten
Sich selbst fordern
11.04.2002 - v6
Angemessenes
Arbeitstempo
Ausreden lassen
Ruhige
Arbeitsatmosphäre
Freude
Am Lernen
Am Produkt
Indiv. Arbeitstempo
finden
Indiv. Arbeitstempo
zulassen
4.1 Unser Arbeitsvorhaben
Erweiterung der Bibliothek zur Infobibliothek
(s. auch Bücherei- und Lesekonzept)
In dem wir Kinder zu eigenverantwortlichem und selbstständigem Arbeiten
anleiten, fördern wir wichtige Eigenschaften wie Anstrengungsbereitschaft
und Konzentrationsfähigkeit.
Zur unmittelbaren Förderung des selbstständigen Arbeitens richten wir
eine Infobibliothek in einem leerstehenden Klassenraum in Schröck ein.
Diese soll unsere Bücherei umfassen und Computerarbeitsplätze zur Arbeit
mit Lernsoftware und im Internet.
Die derzeitige Nutzung der Bibliotheken sieht wie folgt aus:
Klasse
Lesezeit
1a
feste Lesezeit 1x
wöchentlich
1b
2a
2b
3a
Schulbibliothek° Klassenbibliothek*
(Schröck)
Ausleihe für Zuhause
-----mit
Karteikartensystem
Ausleihe nur für die
-----Klasse in Bücherkisten
Seit Mai 2002 1x
Bücherkisten im
wöchentlich Ausleihe
1. Schuljahr
keine feste
Lesezeit
keine feste
Lesezeit;
Gelegenheit zum
Lesen in der Klasse
in Pausen
tägliche Lesezeit
------feste Lesezeit 1x Ausleihe 1x
wöchentlich
wöchentlich
Austausch über die
Bücher
Vorstellung gelesener
Bücher
Ausleihe 1x wöchentlich
Austausch über die
Bücher Vorstellung
gelesener Bücher
1 Buch für Zuhause
1 Buch für die Klasse
Ausleihe in der Klasse
Ausleihe in der Klasse
für
´Freie Arbeit`
3b
feste Lesezeit 1x
wöchentlich
siehe: Schulbibliothek
3c
feste Lesezeit 1x
wöchentlich
Ausleihe 1x
wöchentlich
Austausch über die
Bücher
Ausleihe in der Klasse
für
´Freie Arbeit`
4a
epochal
-------
Ausleihe in der Klasse
4b
epochal
------
Ausleihe in der Klasse.
Im 3. Schuljahr auch
Hausausleihe
°Die Schulbibliothek umfasst ca. 2000 Bücher, die alle interessanten
Gebiete erfassen. Sie wird stets erweitert.
*Die Klassenbibliotheken sind teils von Eltern gespendet und zum großen
Teil von den Lehrerinnen privat angeschafft worden. Sie umfassen
unterschiedlich viele Bücher.
Welche Maßnahmen sind zur Einrichtung und Nutzung der Infobibliothek
erforderlich?
Was?
Wer?
Möbel umräumen,
Eltern, Kollegium
zusammenbauen,
stellen
Bücher umräumen,
Frau Bonnard
Wiedereinrichtung der
Bücherei
Wiedernutzung der
Schüler
Bücherei
Einrichtung eines
Eltern
InternetComputerplatzes
Beantragung von 6
Frau Weßnat-Koch
Internet-Computern mit
Zubehör und
Computerarbeitsplätzen
Erweiterung der Bücher
Frau Bonnard
mit Büchern im Wert
von 1000,- €
Sichtung von Software
Arbeitsgruppe:
Frau Bonnard
Frau Noell
Frau Weßnat-Koch
Bestellung geeigneter
Arbeitsgruppe:
Software
s.o.
Volle Nutzung der
Schüler
Infobibliothek
Lehrerinnen
Feststellung möglicher
Veränderungen im
Schülerverhalten
Schüler
Lehrerinnen
Hilfe?
bis wann?
Hausmeister
Ende August
2002
Kollegium
Ende September
2002
--------
nach den
Herbstferien 2002
nach den
Herbstferien
2002
Ist bis zum
13.06.2002 erfolgt
Software Center
Stadt Marburg
Kollegium
Kollegium
Vorstellung auf
pädagogischen
Konferenzen
Sekretariat
Software Center
Eltern
Schüler
bis zu den
Sommerferien
2003
bis zu den
Osterferien 2003
bis zu den
Sommerferien
nach den
Sommerferien
2003
vor den
Osterferien 2003
vor den
Osterferien 2004
Ergänzungen zu 4.1
(Stand September 2010)
Da anscheinend die Computer jetzt einigermaßen fehlerfrei laufen, hoffen
wir, nun mit der intensiven Nutzung der Infobibliothek beginnen zu können.
Geplante Nutzung ab August 2010
Klasse
Lesezeit
Infobibliothek
(Schröck)
1a
zur Zeit täglich
Nach den Herbstferien
ist die Nutzung geplant
1b
zur Zeit täglich
2a
1 X wöchentlich
2b
1 X wöchentlich
3a
1 X wöchentlich
4a
1 X wöchentlich
4b
1 X wöchentlich
Schulbibliothek
Bauerbach
Nach den Herbstferien
Lesecafé und Einführung in
Schreiblabor.
Nutzung seit 2. Halbjahr
1. Schuljahr mit
Buchausleihe.
Antolin und Einführung in
die Lernprogramme seit
Beginn des 2.
Schuljahres
Phasenweise Nutzung
zum Üben
Buchausleihe, Antolin,
Recherche
Buchausleihe, Antolin,
Recherche und
Phasenweise Nutzung
zum Üben.
Wenn Zeit ist zum
Schmökern.
In allen Klassen steht zusätzliches Lesematerial zur Verfügung, für das
Lesen zwischendurch oder für Recherche Zwecke.
4.12 Pädagogische Begründung und Zielsetzung
Computer sind aus der heutigen Zeit nicht mehr fort zu denken. Aus dieser
rasanten Entwicklung der neuen Technologien ergeben sich auch neue
Aufgaben für die Schule.
Erwerb von Medienkompetenz ist ein neues Bildungsziel unserer
Gesellschaft geworden. Chancen und Grenzen der Arbeit mit dem
Computern deutlich zu machen ist auch schon Aufgabe der Grundschule
Dabei ist das Arbeiten mit dem Computer nicht isoliert zu sehen, sondern in
einem Gesamtkonzept von fächerübergreifendem Lernen, Kommunikation,
eigenverantwortlichem Üben, Förderung und sozialer Kompetenz.
Konkretisieren lässt sich dieser Ansatz in offenen Unterrichtssituationen
wie Werkstattarbeit oder Wochenplan, in Projekten (Herstellung von
Büchern über die Klassenfahrt, den Zoobesuch...), in
Arbeitsgemeinschaften (z.B. Schulzeitung...), in Übungssequenzen im
Unterricht und im Förderunterricht. Als Prinzip haben wir, dass immer zwei
Kinder gemeinsam an einem Rechner arbeiten, was sich auch positiv auf
die soziale Kompetenz der Kinder auswirkt.
Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass die Arbeit mit dem
Computer für die Kinder sehr motivierend ist, besonders für Kinder, denen
das Lernen schwer fällt. Der Computer ist geduldig, belohnt auch kleinste
Erfolge, runzelt nie die Stirn und passt sich, dank moderner
Lernprogramme, dem Leistungsstand des Kindes an.
Dieses Phänomen der Bestätigung gibt es aber nicht nur bei Lern- und
Übungsprogrammen. Das Erfolgserlebnis eines schönen Textes bringt
häufig auch Kinder wieder zum Schreiben, die bei der Arbeit auf dem
Papier nur am Stift kauen.
Es erleichtert gerade diesen Kindern die Orientierung im eigenen Text
durch große und deutliche Schrift und führt so zu einem Ergebnis.
Außerdem sind Verschreibungen einfach zu korrigieren.
Ein schönes Layout und das Einbinden von Zeichnungen haben zudem
noch eine ästhetische Qualität.
Erfahrungen mit der Beschaffung von Informationen mit Hilfe des
Computers haben wir noch keine, da unsere Rechner bisher weder CDRom Laufwerke hatten noch einen Internetanschluss. Dies soll jetzt im
Zuge unseres Arbeitsvorhabens „Infobibliothek“ erfolgen.
Das gleiche gilt für den Bereich Kommunikation per Emails.
4.13 Einbindung ins Schulprogramm
Die zwei aktuellen Arbeitsschwerpunkte unserer Schule im Rahmen der
Schulprogrammarbeit sind die Einrichtung einer Infobibliothek und die
Erarbeitung eines Konzepts zur Förderung der Selbständigkeit unserer
Schüler.
Beide Punkte gehören eng zusammen.
In Schröck steht ein gesonderter Raum für die geplante Infobibliothek mit
Computern und Büchern zur Verfügung. Ein durch Regale abgetrennter
Teil des Raumes wird zur Zeit schon als Schülerbücherei genutzt. (siehe
unter Punkt 2.13)
In Bauerbach werden wir dezentral arbeiten, mit Klassenbibliothek (bzw.
Bücherausleihe in Schröck) und Rechnern in den Klassen.
4.14 Umsetzung des Medienkonzepts und mögliche Verteilung der
Inhalte
Am Ende ihrer Grundschulzeit sollen die Kinder folgende Kompetenzen
erworben haben:
- ein einfaches Grundlagenwissen über Computer
- Lernprogramme als eine Möglichkeit selbständig zu üben
- Bedienung einer einfache Textverarbeitung
- Grundkenntnisse im Zehnfingerschreiben
- Bedienung eines einfachen Zeichenprogramms
- Informationsbeschaffung über den PC
- E-mails als Form schneller Kommunikation
Das Kennenlernen des Computers und das Erlernen neuer Programme
erfolgt im zukünftigen Computerraum in Schröck und im
Schneeballsystem in kleinen Gruppen an den PCs in den Klassenräumen
in Bauerbach.
Folgende Verteilung der Inhalte auf die Klassenstufen ist angestrebt:
Klasse 1:
Computerwissen 1: erste Begriffe (Maus, Tastatur, Rechner, Monitor ..),
Computer einschalten
Erste Erfahrungen mit Tastatur und Maus,
Einführung in einfache Lernprogramme,
Learning by doing
Klasse 2:
Computerwissen 2: weitere Begriffe (Speichermedien: Festplatte,
Disketten, CDs, Peripheriegeräte: Drucker,...) Computer hoch- und
runterfahren,
Weiterführung Lernprogramme,
Kennenlernen des Malprogramms, malen – speichern – laden
Erste Versuche mit einer Textverarbeitung: schreiben, bearbeiten,
ausdrucken
Klasse 3:
Computerwissen 3: Was ist in dem Computer drin und wie heißen diese
Teile?
Weiterführung Lernprogramme
Schwerpunkt Textverarbeitung: Erlernen der Tastatur
Texte schreiben, formatieren, ausdrucken
Recherche in Kinderlexika etc.
Klasse 4:
Computerwissen 4: Anlegen von Unterverzeichnissen, ...
Weiterführung Lernprogramme
Vertiefung Textverarbeitung und Einbinden von Bildern in Texte,
erste Präsentationen
Vertiefung Recherche in Lexika
Einführung Internet: Emails und Suchmaschinen ( wenn die
entsprechenden Sicherheitsvoraussetzungen gegeben sind)
Ergänzungen zu 4.14
(Stand September 2010)
(s. auch Medienkonzept)
Leider hat sich die Anschaffung der Computer und die Einrichtung dieses
Teils der Infobibliothek verzögert. Der Bezug konnte erst im Januar 2005
erfolgen. Die Infobibliothek teilt sich in zwei Bereiche: Bücherei und
Computerarbeitsplätze. Durch neues Mobiliar, wie z.B. zwei Sofas und
Ausgestaltung mit Bildern, Lesekästen und Kuscheltieren hat sie sich zu
einem anregenden Lernraum entwickelt.
Eine Überprüfung der Auswirkungen in Bezug auf unser Leitziel und
unseren Arbeitsschwerpunkt `selbstständiges Arbeiten´ kann somit erst
später erfolgen.
Aber schon im Winter 2005 ließ sich sagen, dass sich positive
Auswirkungen auf das individuelle, selbstständige Vorankommen u.a. im
Bereich Mathematik, mit Hilfe der Lernsoftware zum Lehrwerk
´Mathematikus´, abzeichnen. Dies muss allerdings noch genauer
untersucht werden.
Seit 2008 haben wir in der Infobibliothek 10 Computer mit 20
Schülerarbeitsplätzen. Durch technische Schwierigkeiten war es uns bis zu
den Sommerferien 2010 nicht möglich, diese optimal zu nutzen. Immer
wieder stürzten mitten in der Arbeit die Programme ab bzw. die Kinder
flogen aus dem Internet.
Nach den Sommerferien scheint das Problem weitgehend behoben zu
sein, so dass wir jetzt endlich mit der intensiven Nutzung beginnen können.
4.2 Unser Arbeitsvorhaben
- Förderung des Arbeitsverhaltens
- geplante Maßnahmen
Es sind zunächst Maßnahmen zur Förderung des Arbeitsverhaltens und
der Eigenverantwortung geplant.
Was?
Wer?
Hilfe?
bis wann?
Sammlung
geeigneter Inhalte
(beispielhaft)
vorbereitende AG:
Frau Markgraf
Kollegium
- welche Inhalte wirken
auswerdende AG:
Frau Blackkolb
Frau Kräske
Frau Voßmeier
Pädagogische
Konferenz
bis zu den
Weihnachtsferien
2002
AG:
Frau Blackkolb
Frau Kräske
Frau Konertz
Frau Markgraf
Frau Peschke
Frau Voßmeier
Kollegium
Kollegium
positiv auf das
Arbeitsverhalten
aus?
- in wie weit stärkt
der Inhalt die
Eigenverantwortung?
Sammlung geeigneter
Methoden
(beispielhaft)
- im Hinblick auf
Selbstkontrolle und
Eigenverantwortung
Arbeitsanweisungen:
- Hinterfragen der
Rektionen auf
Nachfragen der
Kinder
Klassendienste und
andere
Maßnahmen, die die
Eigenverantwortung
stärken
Wie gibt man den
Kindern Sicherheit (
mit kleinen Schritten
Selbstständigkeit
erarbeiten)
bis zu den
Sommerferien 2003
Pädagogische
Konferenz
1. Halbjahr
2003/2004
Pädagogische
Konferenz
Kollegium
1. Halbjahr
2003/2004
Pädagogische
Konferenz
Pädagogische
Konferenz
HeLP
Ostern 2004
Danach muss das vorhandene Arbeitsmaterial auf seine Tauglichkeit zur
Förderung des Arbeitsverhaltens hin überprüft und gegebenenfalls ergänzt
werden.
4.21 Ergebnisse des pädagogischen Tages zum Arbeitsverhalten
Ziele
Lern- und Arbeitsverhalten
-
Selbsteinschätzung
Arbeitsanweisungen sich zu eigen machen ohne persönliche Ansprache
(nach Stufen differenzieren)
Eigenes Lernen zunehmend lehrerunabhängig organisieren (Strategie)
Aktive selbstbewusste Beteiligung fördern (problemlösend und
planerisch)
Fähigkeit zur Teamarbeit
Beziehungsverantwortung
- Wahrnehmungsfähigkeit für sich und andere schärfen
- Konflikte erkennen, diskutieren, bearbeiten und
Lösungsansätze finden
Verantwortung für das Gemeinwohl
- sich für Material und Ordnung verantwortlich fühlen
Verantwortung für persönliche Dinge
- Eigenverantwortung für persönliche Belange
(Erziehungsberechtigte einbeziehen)
- Organisation des eigenen Arbeitsmaterials
LERN- UND ARBEITSVERHALTEN
Die folgende Sammlung von Maßnahmen und Indikatoren ist entstanden
aus 2 verschiedenen Arbeitsgruppen.
I. Selbsteinschätzung lernen
Maßnahmen
Indikatoren
- Angebote unterschiedlicher
- Schüler arbeiten in einem den eigenen
Schwierigkeitsgrade
- Raum für Gespräche
- eigene Einschätzung des Kindes und die
durch
die Mitschüler verlangen
- Raum und Zeit für langsamere Kinder
... zeitliche Strukturieung
... Zusatzangebote
Fähigkeiten
angemessenem Arbeitstempo
- Schüler können aus verschiedenen
Angeboten wählen
- Schüler arbeiten konzentriert ohne Aufsicht
- Schüler erledigt seine Arbeit
.. in vorgegebener Zeit
.. mit angemessener Muße und Sorgfalt
.. seiner Leistungsfähigkeit entsprechend
(qualitativ und quantitativ)
- qualitativ und quantitativ differenziertes
Material anbieten
- Kriterien zur Bearbeitung vorab besprechen
- bei Auswahl Beratung durch Lehrer
- Rückmeldung oder Selbstkontrolle nach der
Arbeit
- Nachbesprechung über den Verlauf der
Arbeit
- Stimmige Wahl verstärken
II. Arbeitsanweisungen sich zu eigen machen ohne persönliche
Ansprache (nach Stufen differenzieren)
Maßnahmen
Indikatoren
- Arbeitsanweisung knapp und
verständlich
- Wiederholungen vermeiden
- Schüler gehen Aufgaben aktiv an
- Zeit zur Reflexion geben
- Ähnlicher Aufbau der Arbeitsblätter
- Arbeitsaufträge in Du-Form stellen
- Am Anfang nicht zu viele
verschiedene Arbeitsaufträge
geben – wiederkehrende
Übungsformen
- Arbeitsaufträge in Schülersprache
wiederholen
- Arbeitsaufträge in Ich-Form
wiederholen (jedes Kind für sich)
- Lehrer schickt zurück mit
Ermunterung
- die selbstständige
Herangehensweise und Lösung
verstärken
- Schüler arbeiten nach Arbeitsanweisung
(schriftlich
oder mündlich) ohne wiederholtes
Nachfragen
- Schüler können mehrere Tage
Aufgabenstellung
zu einem Thema zielgerichtet bearbeiten
- Ergebnis entspricht Aufgabenstellung
- zügiger Arbeitsbeginn ohne weiteres
Nachfragen
III. Eigenes Lernen zunehmend lehrerunabhängig organisieren
(Strategie)
Maßnahmen
Indikatoren
- wiederkehrende Übungsformen
- Schüler bringen zu Unterrichtsthemen
von sich aus
Material mit
- übersichtliche Kontrollblätter
(genügend)
- Verantwortung des Partners
- Material häufig einsetzen
- Materialtisch
- Methoden einüben
(Rechenschiffchen, Lexikon, Bücher,
u.a.)
- geeignetes Material anbieten
- geeignetes Material anbieten
- Austausch über das Vorgehen
(Raum und Zeit für die Fragen
„Wie kann man ran gehen? Wie bin
ich ran gegangen?“)
- verstärken
- Schüler nehmen Materialangebot in
Anspruch, um
Lösungen zu suchen
- Schüler holen sich Hilfe, wenn es nötig ist
- Schüler führen Selbst-/ Partnerkontrolle
sorgfältig durch
- Schüler greifen auf bekannte Methoden
zurück, um
Aufgaben zu lösen
- Schüler benutzen geeignete Hilfsmittel
- Schüler entscheiden sich gegebenenfalls
für Partnerarbeit
IV. Aktive selbstbewusste Beteiligung fördern (problemlösend und
planerisch)
Maßnahmen
Indikatoren
- oft offene Situationen schaffen und
mehrere Lösungswege
zulassen
- Klima schaffen, das
unterschiedliche Standpunkte zulässt
- Platz lassen für Ideen
- nicht gleich urteilen
- Schüler haben Vorschläge zur
Herangehensweise und
schlagen Alternativen vor
- Schüler vertreten einen eigenen
Lösungsweg und können
zu eigenen Ideen stehen
- Schüler machen unter einer vorgegebenen
Zielsetzung
eigene Beobachtungen und entwickeln
den Unterricht
weiter
- alle Schüler beteiligen sich häufiger / mehr
auch an
planerischen Aufgaben
- Beiträge nicht werten
- Partnerarbeit
- Nichtsprecher direkt ansprechen
- Beteiligung loben / Ideenvielfalt
verstärken
- die Ergebnisse sind besser, komplexer
und lustvoller
erarbeitet worden
V. Fähigkeit zur Teamarbeit
Maßnahmen
Indikatoren
- Zufallspartner durch
- Schüler arrangieren sich bei Partner- und
... Spiele
... Sitzordnung
... Dienste
- vorher besprechen, wie man zu den
besten Ergebnissen kommt
- echte Teamaufträge (gemeinsam
geht es besser)
- Nachbesprechung unter Bezug auf
Vorbesprechung
Gruppenarbeit und bringen sich sinnvoll
ein
- kein Kind wird ausgeschlossen
- Gruppenarbeit ist in der Klasse beliebt
und gewünscht
- „alle“ Schüler beteiligen sich
- Lob / Verstärkung
4.22 Eine 1. Auswertung und Ausblick auf die Weiterarbeit
In den monatlichen Besprechungen ergab sich, dass Änderungen nicht
schnell eintreten, aber durchaus die Kolleginnen einzelne Maßnahmen
ergriffen und diese allmählich Wirkung zeigten. Bei einer Zwischenbilanz im
Februar 2004 stellten wir folgendes fest:
zu I. Selbsteinschätzung lernen
Die Schüler der 1. Schuljahre, die nach von Ende arbeiteten, waren recht
gut in der Lage sich selbst ein zu schätzen, was den Schwierigkeitsgrad
und den Umfang ihrer Arbeit betraf.
Dies ist sicherlich begründet in der Tatsache, dass den Kindern ein breites
Angebot an unterschiedlichem Arbeitsmaterial gemacht wird. Sie erfahren
durch Selbstkontrolle und Rückmeldung unmittelbar etwas über die
Qualität ihrer Arbeit.
zu II. Arbeitsanweisungen sich zu eigen machen ...
Einige Kolleginnen berichteten von guten Erfolgen mit konsquent kurz,
knapp und klar formulierten Arbeitsaufträgen.
Ein in ähnlicher Weise wiederkehrender Aufbau von Arbeitsaufträgen und
die Ermunterung, bei eventuellen Unsicherheiten Klassenkameraden zu
befragen, zeigten Wirkung. Die Kinder konnten gelassener und
selbstbewusster an die Arbeit gehen.
zu III. Eigenes Lernen zunehmend lehrerunabhängig organisieren
Die verstärkte Einführung von Arbeitsmitteln zur Selbstkontrolle,
Werkstattarbeit, aber auch die ständige Aufforderung z.B. das Wörterbuch
bzw. die 1x1 Tabelle zu benutzen, helfen den Kindern lehrerunabhängiger
zu arbeiten.
zu IV. Aktive selbstbewusste Beteiligung fördern
Es ist uns zunehmend gelungen, `sprachlose´ Kinder durch direkte
Ansprache, einzubeziehen.
Durch Hervorhebung und Belobigung unterschiedlicher Standpunkte, die
nebeneinander stehen bleiben können oder auch durch Verstärkung bei
der Äußerung von Ideen, die sich als falsch erweisen, gelingt es, auch
schweigsame Kinder, mit wenig Selbstbewusstsein, zur Beteiligung am
Unterricht zu ermuntern.
zu V. Fähigkeit zu Teamarbeit
Recht gute Erfolge konnten wir erreichen durch Sitzordnungen, die durch
Losverfahren zustande kamen. In den betroffenen Klassen wurde
wöchentlich der Sitzplan ausgelost. Dadurch wurde erreicht, dass wirklich
jedes Kind mit jedem zusammen arbeitete. Es gibt kaum Animositäten
zwischen Jungen und Mädchen. Durch die wöchentliche Auslosung wird
erreicht, dass die Kinder sich auch auf einen nicht so `geliebten´ Partner
einlassen können, weil sie nach einer Woche wieder einen neuen Partner
finden. Die Klassengemeinschaft hat deutlich davon profitiert
Wir befinden uns auf einem guten Weg, insbesondere in den Bereichen
von Unterricht mit hohem sprachlichen Anteil können wir positive
Veränderungen feststellen und diese weiter verfolgen.
Im Bereich der Mathematik gelang uns dies mit dem Werk `Denken und
Rechnen´ nicht. Deshalb entschlossen wir uns, die Einführung des
Lehrwerks `Mathematikus´ von Jens Holger Lorenz zu beantragen.
Dies wurde uns genehmigt.
Im April 2004 beschäftigten wir uns ausgiebig an einem pädagogischen
Tag mit dem Lehrwerk. Wir tauschten Erfahrungen aus, gaben uns
gegenseitig Tipps zur Weiterarbeit und erarbeiteten gemeinsam
zusätzliches Material insbesondere zur Förderung von Schülern im unteren
und oberen Leistungsbereich.
Eine Auswertung (mit Blick auf die oben aufgeführten Maßnahmen zur
Förderung der Selbstständigkeit und des Selbstbewusstseins der Schüler
in diesem Bereich soll am Ende des Schuljahres 2004/2005 erfolgen. Ein
besonderes Augenmerk ist hier auch auf die Einführung der Software zum
Werk in der Infobibliothek zu richten.
Ergänzungen zu 4.22 (Stand September 2010)
Die Software war zwar vorhanden konnte aber wegen der schon
erwähnten Netzwerkprobleme nicht optimal genutzt werden.
Der erhoffte Erfolg für die Arbeit im Mathematikunterricht durch die
Einführung des Werkes `Mathematikus´ ist nicht eingetreten. Die Kinder
benötigten zahlreiches Zusatzmaterial, um die Aufgaben bewältigen zu
können. Besonders mathematisch nicht sonderlich begabte Kinder hatten
große Verständnisprobleme. Die gesteigerte Selbstständigkeit der
Schüler/Innen, die erreicht werden sollte, konnte sich so nicht einstellen.
Deshalb entschieden wir uns im Schuljahr 2008/09, wieder nach
eingehender Beschäftigung mit zahlreichen Werken, das neue Werk
`Denken und Rechnen´ nach und nach einzuführen. Dieses Werk
ermöglicht durch zusätzliches Forder- und Fördermaterial eine bessere
Differenzierung und lässt mehr Raum für selbstständiges Arbeiten.
In einer pädagogischen Konferenz haben wir die folgenden Bogen zur
Selbsteinschätzung entwickelt für Eltern-Kind-Gespräche entwickelt.
Der Einsatz ist bislang erst in einer Klasse erfolgt, wird aber in naher
Zukunft – Elternsprechtag der 4. Klassen im November – erfolgen.
Eltern-Kind-Sprechtag
Klasse 1
Selbsteinschätzung, Lehrerinneneinschätzung
Datum:_________
- nicht so gut
 gut
1
Arbeiten am Tisch
2
in der Sitzecke
3
Ruhe
4
Ordnung
5
Lesen
Name:___________________
 toll, ich hab mein bestes gegeben
6
selber schreiben
7
Rechnen
8
Schrift
9
Selbständiges Arbeiten / mit
Hilfe
10 Geschwindigkeit beim
Arbeiten
11 Hausaufgaben
12 singen
13 Umgang mit anderen
Kindern
Das kann ich besonders gut:
Eltern-Kind-Sprechtag
Selbsteinschätzung, Lehrerinneneinschätzung
Datum:_________
Name:___________________
nicht so gut

schon ganz gut, aber ich könnte es besser
 prima, ich habe mein bestes gegeben
1
Arbeiten am Tisch
2
in der Sitzecke/an der Tafel
3
Ruhe
4
Ordnung
5
Lesen
6
selber schreiben
7
abschreiben/Diktat
8
Kopfrechnen
9
Mathematik
10 Schrift
11 Selbständiges Arbeiten / mit
Hilfe
12 Geschwindigkeit beim
Arbeiten
13 flöten
14 singen/Rhythmus/Gespräche
15 Hausaufgabe
Klasse 2
16 Umgang mit anderen Kindern
Das kann ich in der Schule besonders gut:
Eltern-Kind-Sprechtag
Selbsteinschätzung, Lehrerinneneinschätzung
Datum:_________
Name:___________________
nicht so gut

schon ganz gut, aber ich könnte es besser
 prima, ich habe mein bestes gegeben
 außergewöhnlich gut, sensationell
1
Umgang mit anderen Kindern
2
Ruhe
3
Ordnung
4
Selbstständiges Arbeiten / mit
Hilfe
5
Geschwindigkeit beim
Arbeiten
6
Partnerarbeit / Gruppenarbeit
7
Mündliche Mitarbeit
8
Lesen
9
Freies Schreiben
10 Rechtschreibung
11 Grammatik
12 Schrift
13 Kopfrechnen
14 Mathematik
Klasse 3
15 Sachunterricht
16 flöten
17 Singen/Tanz/Rhythmus
18 Kunst
19 Sport
20 Hausaufgaben
Das kann ich in der Schule besonders gut:
Eltern-Kind-Sprechtag
Selbsteinschätzung, Lehrerinneneinschätzung
Datum:_________
Name:___________________
nicht so gut

schon ganz gut, aber ich könnte es besser
 prima, ich habe mein bestes gegeben
 außergewöhnlich gut, sensationell
1
Umgang mit anderen Kindern
2
Ruhe
3
Ordnung
4
Selbstständiges Arbeiten / mit
Hilfe
5
Geschwindigkeit beim
Arbeiten
6
Partnerarbeit / Gruppenarbeit
7
Mündliche Mitarbeit
8
Referate
9
Freies Schreiben
10 Rechtschreibung
11 Grammatik
12 Schrift
13 Kopfrechnen
14 Mathematik
Klasse 4
15 Sachunterricht
16 flöten
17 Singen/Tanz/Rhythmus
18 Kunst
19 Sport
20 Hausaufgaben
Das kann ich in der Schule besonders gut:
Anlage 1
09.05.2000
Schulleitung und Elternbeirat
der Grundschule Schröck
An alle Eltern
Schulprogramm
Liebe Eltern,
ein Schulprogramm organisiert und drückt die pädagogische
Grundorientierung der Schule aus.
Ein erster Teil – in Form einer Bestandsaufnahme – ist bereits erarbeitet
worden.
Für die Entwicklung unsres Schulprofils erbitten wir die Mithilfe
ALLER
(Eltern, Lehrer und Schüler)
Ein Schulprogramm ist ein dynamisches Handlungsprogramm der
Selbststeuerung der Schule.
Ein Schulprogramm orientiert und koordiniert die konkrete Gestaltung des
Schullebens und des Unterrichts.
Alles was Sie für unsere Schule für wichtig und wünschenswert halten.
Teilen Sie uns bitte mit.
Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Bitte um Rückgabe des Abschnitts bis:
--------------------------------------------------------------------------------------------Meine Idee(n) :
Ich habe Interesse an einer Mitarbeit  (Bitte ankreuzen, wenn Interesse vorhanden.)
--------------------------------------------------------------------------------------------Das Schreiben vom 09.05.2000 habe ich zur Kenntnis genommen:
Name des Kindes
Klasse
Unterschrift
Anlage2
24.08.2008
Elterninformation
Schulprogrammarbeit
Eine Gruppe von Eltern und Lehrern hat sich bereits mehrmals getroffen, um eine erste
Auswertung der Frageaktion zu unserem Schulprogramm vorzunehmen.
Dabei kristallisierten sich folgende Schwerpunkte heraus:
-
Wünsche zur Ausstattung von Räumen und zur Anschaffung von Lehrmitteln von
PC über WC bis CD-Player.
-
Vorschläge zur Schulhofgestaltung von Straßenmalkreide bis Gocartbahn.
-
Wünsche zum Unterricht von der Einführung von Frühenglisch bis zur
Ganztagsschule.
-
Anregungen zur Schulorganisation von Sport und Freien bis Ganztagsschule.
-
Vorschläge für das soziale Leben von der Förderung solidarischen Handelns bis
zum Informationsaustausch zwischen Schule und Eltern.
-
Überlegungen zum täglichen Schülertransport.
-
Anregungen zu außerschulischen Aktivitäten von Müll sammeln über
Zusammenarbeit mit Vereinen bis zu Theaterfahrten.
Einige Dinge sind bereits eingerichtet bzw. in Bewegung:
-
Für die Schulhofneugestaltung in Schröck sind im nächsten Haushalt der Stadt
Marburg 35.000 DM vorgesehen.
-
Die Schülertoiletten in Schröck wurden vor 3 Jahren saniert und renoviert.
-
In Schröck existiert seit 17 Jahren eine Schülerbücherei, die ständig erweitert
wird, zur Zeit etwa 1500 Bücher umfasst und aus der sich die Kinder nach Hause
ausleihen dürfen.
-
Seit Beginn des Schuljahres 1999/2000 gibt es ab der Klasse 3 zweistündig
Englischunterricht.
-
In der Klasse 4 wird der Fahrradführerschein von allen Kindern gemacht.
-
Der Schulbusverkehr an unserer Schule entspricht voll den gesetzlichen
Bestimmungen.
Der Landeselternbeirat plant eine Initiative zur Gesetzänderung – z. B. Gurtpflicht in
Bussen -, Änderungen sind nur durchsetzbar, wenn sich möglichst viele dafür
einsetzen!
-
Gefreut haben wir uns über die Zustimmung zu unseren Aktivitäten und den
verständnisvollen Austausch zwischen Eltern, Kindern und Lehrerinnen.
Helga Weßnat-Koch
Rektorin
Uli Karg
Elternbeiratsvorsitzende
Anlage 3
Tausendfüßler Schule
Minksweg 19-21
35043 Marburg
Liebe Eltern,
an unserer Schule unternehmen Eltern, Lehrerinnen und Kinder eine
gemeinsame Anstrengung, um die Sicherheit der Kinder im Bus zu
gewährleisten, so weit wir es können.
Heute haben Ihre Kinder mit der Lehrerin die Grundregeln
durchgesprochen und einen Vertrag unterschrieben, den Sie auf der
Rückseite finden.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind ob es klappt, oder warum nicht. Erklären auch
Sie Ihrem Kind, warum die Einhaltung der Regeln äußerst wichtig ist, damit
Ihr Kind versteht, dass für seine Sicherheit alle an einem Strang ziehen.
Für Sie noch einmal zur Erinnerung:
Bei Änderungen des Tagesablaufs fährt immer ein Bus.
Sollte der Bus einmal nicht pünktlich kommen, warten die Kinder an der
Haltestelle 30 Minuten ab regulärer Abfahrtszeit. Dann gehen die Kinder
nach Hause. Ihr Kind muss für den Fall oder ähnlich gelagerte Fälle ganz
klar wissen, wohin es gehen soll.
Zur Abfahrtszeit zum nächsten Unterrichtsblock sollen die Kinder wieder
an der Haltestelle sein. Bei Glatteis verzichten Sie bitte der Sicherheit
zuliebe auf ein privates Bringen der Kinder.

Das Schreiben und die Regeln zum Verhalten im Bus habe ich zur
Kenntnis genommen.
Unterschrift
Klasse
Busregeln: Neufassung Dezember 2009
Ich stelle an der Haltestelle den Ranzen in die Reihe.
Ich halte vier Kinderschritte Abstand zur Bordsteinkante.
Wenn der Bus kommt, steige ich ohne Eile vorne ein.
Im Bus setze ich mich zügig auf einen freien Platz.
Manchmal sitzen wir zu dritt. Der Ranzen steht vor
meinen Füßen.
Erst wenn alle sitzen, fährt der Bus ab.
Ab und zu gibt es wirklich keine Sitzplätze mehr.
Dann stehen die Großen.
Während der Fahrt sitze ich immer auf meinem Platz,
bin freundlich und verträglich.
Ich stehe erst auf, wenn der Bus gehalten hat.
Ich entferne mich sofort vom Bus.
Wenn ich mich nicht an die Regeln halte:
- spricht zuerst meine Lehrerin ernsthaft mit mir;
wenn das nicht hilft:
- muss ich Busregeln abschreiben;
wenn das nicht hilft:
- muss ich 3 Tage als Erster oder Letzter einsteigen;
wenn das nicht hilft:
- bekommen meine Eltern einen Brief;
wenn das nicht hilft:
- darf ich 3 Tage nicht mit dem Bus fahren.
Unterschrift
Klasse
Datum
Anlage 4
8. FINANZIELLE
UNTERSTÜTZUNG
1. ELTERN HELFEN ELTERN
7. GESETZLICHE
GREMIEN
ELTERN
GESTALTEN/
ARBEITEN MIT
2. ORGANISATION
6. KLASSEN
4. KLASSENÜBERGREIFENDE
PROJEKTE
3. VEREINE
5. ELTERNAKTIONEN
zu 1.) Eltern helfen Eltern
-
Stammtisch
(Austausch Eltern / Lehrer/innen)
Willkommensheft
(Grundschule stellt sich vor)
Elternbrief
Einarbeitung der „neuen“ Elternbeiräte durch z.B.
Schulelternbeirat
Vorstellen der Elternarbeit an der Grundschule
Mitarbeit der Eltern bei den Schulbussen
(besonders 1. Schuljahr)
zu 2.) Organisation
-
Schulfest
pädagogischer Vortrag für Eltern und Lehrer/innen
Martinsumzug
jährliches Betreuungsfest (z. Teil)
Sommerfest für das 1. Schuljahr
( kennen lernen der neuen Eltern)
-
Ferienangebot auf/um/in der Schule durch Eltern
zu 3.) Vereine
-
Förderverein
Zusammenarbeit mit anderen Vereinen/ außerschulische
Einrichtungen...
zu 4.) Klassenübergreifende Projekte
-
Mitgestaltung des ´Freien Angebotes`
Schulchor
Pflege des Schulgartens, z. Zt. besonders in Bauerbach
Mithilfe beim Schwimmen
Schulsportfest
zu 5.) Elternaktionen
-
Schulhofgestaltung
Stammtisch
Aufstellen einer Kapelle beim Martinsumzug
Herstellen von Öffentlichkeit für Schulbelange
zu 6.) Klasse
-
Gestaltung von Elternabenden
Klassenfeste
Begleitung bei Ausflügen
Elternmithilfe im Unterricht ( Deu... )
Mithilfe bei Klassenprojekten
Experten für bestimmte Unterrichtsprojekte (Imker, Vögel ... )
zu 7.) Gesetzliche Gremien
-
Klassenelternbeirat
Schulelternbeirat
Schulkonferenz
Teilnahme an Gesamtkonferenzen
zu 8.) Finanzielle Unterstützung
-
Förderverein ( Buchspenden ... )
Elternspende
Anlage 5
Arbeitsgruppe
`SOZIALES Leben´
Schulveranstaltungen
 Schulfest und Basar (abwechselnd jährlich)
 jährlich Sportfest (`Olympiade´)
 Klassenübergreifende Unterrichtsaktivitäten
 Projekte mit Ausstellungen
Schule-Eltern
 Elternstammtisch
 Klassenfrühstück

Ausflug mit Eltern
Gelegenheiten schaffen zum Austausch
Zeit für `SOZIALES LERNEN´
 Gespräche mit Kindern
 Stärkung der Persönlichkeit
 Kinder ernst nehmen
 Respekt
 Toleranz
 Klassenaktivitäten
 Interaktion Jungen-Mädchen fördern
 Verhaltensregeln von Kindern für Kinder
 Konsequenzen bei nicht Einhaltung der Regeln
Anlage 6
Schulhofgestaltung
(Stand September 2010)
In Zusammenarbeit mit der Stadt Marburg wurde bereits ein Konzept zur
Umgestaltung des Schulhofs in Schröck erarbeitet.
Diese Maßnahme sollte eigentlich bereits im Jahre 2002 umgesetzt
werden, wurde aber auf das Jahr 2003 verschoben, da in dem Jahr
gleichzeitig eine Erweiterung der Verwaltung geplant ist.
Leider kam es auch im Jahr 2003 nicht zu der versprochenen
Umgestaltung des Schulhofs. Nun wird im Sommer 2005 definitiv mit dem
Umbau der Verwaltung begonnen.
Im Frühjahr 2006 wurde das obere Schulhofgelände durch Betonpalisaden
neu gefasst.
Im Spätherbst 2008 erfolgte endlich die sehr schöne Pflasterung des
oberen Schulhofs.
Im Spätherbst 2009 haben wir aus den Mitteln des Konjunkturprogramms
3 Schwebebalken angeschafft und aufstellen lassen.
Im Sommer 2010 wurde die Wand am äußeren Abgang zum Keller (jetzt
Versorgungsküche) saniert.
Immer noch stehen die Sanierung des Notfallweges zwischen Turnhalle
und Schulhof sowie Befestigungsarbeiten am Hang vor der Turnhalle an.
Anlage 7
Die Unterschriftenliste ist leider nicht digital zu übermitteln.
Siehe Anhang: als doc datei: Unterschriftenliste
Anlage 8
Schulwegepläne
Teil 1 - Bauerbach
- Kinder aus Richtung Steinacker, Pfarracker; Hinterfeld bis zum Friedhof sollten
die Kreuzung Bauerbacher Straße/Am Wäldchen überqueren, um durch diese
zur Schule zu gelangen.
- Kinder aus dem Bereich Hopfengarten, Lohgarten, Bühlacker, Rodsweg
überqueren die Bauerbacherstraße bei der Verkehrsinsel um die dortige
Bushaltestelle zu erreichen.
Müssen Sie zur Schule, gehen sie über Lilienstraße, Steinacker, Am Wäldchen
weiter.
- Kinder aus Richtung Bühl, Wickegarten, Stocksgrund benutzen je nach
Wohnlage die Haltestelle Bauerbacherstraße in Höhe des Edeka Geschäftes,
oder sie überqueren
die Bauerbacherstraße in Höhe Kirchweg, gehen diesen entlang, biegen rechts
hinter
der
Kirche
in
den
Fußweg,
der
zur
Bushaltestelle
Bauerbacherstraße/Verkehrsinsel
führt.
- Kinder aus dieser Richtung, die in die Bauerbacher Schule gehen, sollten auch
den Kirchweg benutzen und im weiteren Verlauf Lohgasse und Zum Lahnberg
begehen.
Wegen der starken Kurve und des fehlenden Bürgersteigs sollte vermieden
werden, dass die Kinder im alten Ortskern die Straße Zum Lahnberg begehen.
Die Bauerbacher Straße ist eine Durchgangsstraße, die vor allen Dingen
aus
Richtung Ginseldorf bis zur Verkehrsinsel, häufig mit überhöhter
Geschwindigkeit befahren wird.
Es wurde schon häufig beobachtet, dass Autos, wenn ein Bus an der Haltestelle
stand, links an der Verkehrsinsel vorbeifuhren, oder wenn beidseitig
geparkt
ist und Gegenverkehr kommt, auf den Bürgersteig ausgewichen
wird.
Teil 2 - Ginseldorf
- Kinder, die in folgenden Straßen wohnen benutzen die Haltestelle
Friedhof (gegenüber der Raiffeisenkasse)
sowohl beim Ein- als auch beim Austieg
Gunzelinweg / Blaue Hofstatt / Seelheimer Weg / Schönbacher Weg /
Zum Steinbruch / Enserweg / Ohmweg / An den Gärten / Im Wallgraben /
Langewiesenweg / Unterer Ohmweg / Wiesengrund und alle, die auf der rechen
Seite
( von der Ortseinfahrt Bauerbach aus gesehen ) des Rinnweges bzw. der
Bürgelner Straße wohnen.
.
- Kinder aus dem Bereich Nonnhäuser Weg / An der Berghecke / An der Linde /
Am Schulgarten / Zur Bergwiese / Bachstraße / Lahnbergsstraße / Adam-SchmittWeg /
von Keitz Straße / An der Kirche und alle, die auf der linken Seite ( von der
Ortseinfahrt Bauerbach aus gesehen) des Rinnweges bzw. der Bürgelner Straße
wohnen, benutzen sowohl beim Ein- als auch beim Ausstieg die
Schulbushaltestelle Backhaus.
Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, dass kein Kind die äußerst
unübersichtliche Hauptstraße Rinnweg bzw. Bürgelner Straße überqueren
muss.
Teil 3 - Schröck
-
Kinder aus dem Bereich Bettewiese / Kastanienstraße / Schröcker
Straße (ungerade Hausnummern) begehen die rechte Straßenseite bis
zur Ecke Schröcker Straße - Hoschecke (Metzgerei Nau), hier ist die Stelle, an der die Kreuzung am
besten einzusehen ist, um die Schröcker Straße in Richtung
Zelterstraße zu überqueren. Ab dort führt die Zelterstraße direkt zur
Schule. Der obere, längere Teil der Zelterstraße ist eine Sackgasse und
fast als Fußweg anzusehen .Das untere Stück der Zelterstraße hat nur
teilweise einen Bürgersteig und ist deshalb nicht besonders sicher. Es
fehlt allerdings eine sicherere Alternative.
- Kindern aus Richtung Roßdorfer Straße, Auf dem Rück, Alte Schulstraße
wird empfohlen, die kleine Gasse gegenüber der Kirche zu benutzen, die in die
Hoschecke mündet. Somit können diese Kinder den obengenannten Überweg
benutzen.
- Kinder vom Elisabethbrunnen, sind gezwungen die Straße in oder kurz nach
einer unübersichtlichen Kurve zu überqueren. Dies ist sehr gefährlich.
Nach der Überquerung, ist die Schule sicher auf einem Fußweg zu erreichen.
- Kinder aus Richtung Alter Weg, Am Spielplatz, Leiserweg, Bergblick
überqueren die Reutergasse etwa in der Mitte zwischen Alte
Schulstraße und der Kreuzung:
- Schröcker Straße/Reutergasse/Heljehaus/Zum Elisabethbrunnen.
Die Straße Zum Elisabethbrunnen - später Reutergasse - ist eine
Landesstraße
mit nicht unerheblichem Durchgangsverkehr.
Hier wird selten die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h eingehalten.
Die Sicht der Kinder wird häufig auch noch durch parkende Autos
behindert.
An der Gaststätte Metzgers überqueren sie die Schröcker Straße, gehen ein
kleines Stück die Straße Zum Elisabethbrunnen und biegen dann in den
Minksweg ein.
- Kinder, die zwischen der Kirche und der Gaststätte Metzgers wohnen, nehmen
ab der Gaststätte den selben Weg.
- Kinder aus Richtung Schwarzen Born Weg, Arzbachweg und Am Schwarzen
Born gehen diesen bis zur Straße Zum Elisabethbrunnen, überqueren sie dort,
um über die Treppe in die Gebrüderstraße zu gelangen.
Anlage 9
Offene Pausen
Es gelten Regeln:

In den Klassenräumen sind erlaubt:
 lesen
 malen
 basteln

 spielen

Das Treppenhaus ist kein Spielplatz!


Der Flur ist kein Spielplatz!

Wer toben und rennen will, muss rausgehen.

Wer Ball spielen will, muss rausgehen.

Fußballtage sind:

Benutzte Spielsachen werden weggeräumt.


Erinnert euch gegenseitig an diese Regeln.


 Montag
 Mittwoch
Denn:

Werden diese Regeln nicht
eingehalten,
müssen wir alle Räume wieder
abschließen.

 Das Klettern auf Bäumen ist nicht gestattet.
 Auf dem Schulgelände darf nur mit speziellen Bällen
geworfen werden.
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