Cellsymbiosistherapie® nach Dr Kopie.doc[...]

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Naturheilpraxis Antje Schnitzler , Schellberg 12, 40789 Monheim
Mein Praxiskonzept:
Telefon 02173-1018973
Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich Kremer
Die Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich Kremer ist ein in sich schlüssiges und bioLOGISCHes
Therapiekonzept. Es vereint aktuelle Forschungsergebnisse mit Erkenntnissen der evolutionsbiologischen
Zellentstehung und bietet gerade bei chronischen Erkrankungen äußerst erfolgreiche Diagnostik – und
Therapiemöglichkeiten
Mittlerweile ist wissenschaftlich gesichert, dass nahezu allen chronischen Erkrankungen eine Mitochondrienschädigung
bzw.-dysfunktion zugrunde liegt. Als logische Konsequenz aus dieser Erkenntnis setzt die Cellsymbiosistherapie®
regulativ an der Mitochondrienstruktur und -funktion der betroffenen Zellen an.
Die Cellsymbiosistherapie® wird bereits europaweit von mehreren tausend Therapeuten mit Erfolg bei unterschiedlichen
Erkrankungen, wie Allergien, Rheuma, Darmerkrankungen, Abwehrschwäche, Diabetes, psychischen Erkrankungen,
Hauterkrankungen, Infertilität etc. eingesetzt. Die Cellsymbiosistherapie® lässt sich in idealerweise mit weiteren
Therapiemethoden kombinieren.
Grundlagen und Einführung
Das Behandlungskonzept der Cellsymbiosistherapie® beruht auf der fundamentalen Erkenntnis der „Zwitternatur” aller
menschlichen Zellsysteme. Diese Tatsache bringt zum Ausdruck, dass in uralten Zeiten in einem einzigartigen und
einmaligen Akt der Evolution zwei zellkernlose Einzeller sich zu einem völlig neuen zellkernhaltigen Zelltyp vereinigten,
den Eukaryota, deren Fortentwicklung auch der Mensch seine biologische Existenz verdankt.
Das Entscheidende ist nun, dass entgegen der „anerkannten herrschenden Lehrmeinung” sich die genetischen
Programme der Partner dieser Cellsymbiosis zwar in einem membranumhüllten Zellkern integriert, aber nicht
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verschmolzen haben. Vielmehr hat sich zwischen der Stammzelle der Cellsymbiosis, die ihren Stoffwechsel
milieuabhängig mit oder ohne molekularen Sauerstoff (O2) regulieren kann, und ihren Zellsymbionten, den heute
Mitochondrien genannten „Zellen in der Zelle”, die völlig O2-abhängig sind, eine immer komplexere Arbeitsteilung
entwickelt. Der Zellteilungsprozess wird auch noch in den menschlichen Zellsystemen sowohl von dem genetischen als
auch von dem Stoffwechselprogramm der ehemaligen Stammzelle gesteuert. Während die differenzierten zelltypischen
Leistungen von der Aktivität der Mitochondrien dominiert werden.
Gesundheit und Krankheit, Altern und Tod ist abhängig von der fortwährenden extrem feinen Abstimmung der hier
skizzierten Polarität der Cellsymbiosis. Dazu bedarf es einer hochdifferenzierten Leitinformation, die auf der Basis der
bisherigen medizinischen Grundlagentheorien, der rein thermodynamischen Gewinnung der Zellenergie und information nicht mehr begründet werden kann. Die menschlichen Zellen sind keine Wärme-Kraft-Maschinen, wie es
bisher noch in allen Lehrbüchern suggeriert wird, sondern informationswandelnde Medien. Wie sich herausgestellt hat,
bestimmt auch nicht die Anzahl der Gene die Komplexität des menschlichen Organismus. Der Mensch besitzt für die
Protein- und Enzymsynthese nicht mehr Gene als beispielsweise die Maus. Die unfassbare Komplexität der
menschlichen Zellen und damit ihre Störanfälligkeit bei Mangel- und Überflusszuständen unter ständig wechselnden
Stressbedingungen wird vielmehr reguliert durch die unvergleichliche Komplexität der zelleigenen LichtquantenModulation als Quelle des differenzierten Informationstransfers.
Glücklicherweise hat die Natur von Beginn des Lebens an, von den einfachsten Mikroben bis hin zu den menschlichen
Zellen, mit einer überschaubaren Anzahl von Lichtquanten absorbierenden molekularen Modulen gearbeitet.
Auf dieser Grundlagenerkenntnis beruht die Entwicklung von Rezepturen für die Praxis der Cellsymbiosistherapie® mit
dem Ziel, funktionelle Störungen der zelleigenen Lichtquantenregulation bei akuten und chronischen
Krankheitszuständen mittels bestimmter „rationaler“ Naturstoff-Kombinationen auszubalancieren – und zwar so genial
einfach wie die Natur selbst es macht.
Eine wachsende Zahl von Ärztinnen und Ärzten, Heilpraktikerinnen und Heilpraktikern, die im ITN (Internationalen
Therapeutennetzwerk) kooperieren, haben die Cellsymbiosistherapie® im Härtetest der therapeutischen Praxis auf
Wirksamkeit erprobt. Dankenswerterweise wird dabei von den beteiligten Therapeuten Wert gelegt auf eine sorgfältige
Dokumentation mittels schulmedizinisch standardisierter Labordiagnostik und diagnostischer Erfolgskontrolle.
Dr. med. Heinrich Kremer
Was sind Mitochondrien?
In jeder unserer Körperzellen befinden sich durchschnittlich 1500 Mitochondrien (mit Ausnahme der roten
Blutkörperchen). Mitochondrien sind lebendige Zellorganellen, die sich aus Bakterien heraus entwickelt haben und
nahezu alle Stoffwechselleistungen, Energieleistungen und Entgiftungsvorgänge in unserem Organismus steuern. Sie
spielen also eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit und Genesung. Bei Störungen der Mitochondrienfunktion wird die
für die Steuerung der differenzierten Zellleistungen benötigte Energie (ATP) nicht mehr innerhalb der Mitochondrien mit
Hilfe von Sauerstoff und Sauerstoffradikalbildung gebildet, sondern entweder anaerob außerhalb der Mitochondrien über
Vergärung von Blutzucker oder aber aerob, d.h. mit Sauerstoff jedoch ohne Sauerstoffradikalbildung. Dabei werden
nicht mehr die differenzierten Zellleistungen aller Organsysteme gesteuert bzw. aufrechterhalten, sondern der
Zellteilungszyklus aktiviert.
Krankheiten mit gestörter Mitochondrienfunktion
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Bluthochdruck
Krebs (gestörte intrazelluläre Abwehr ,,Schutzschaltung")
Virusinfektionen (Herpes, Epstein-Barr, Hepatitis, etc.)
Pilzinfektionen (Candida, Pneumocystis carinii, Schimmelpilze etc.)
AIDS
Orthopädische Erkrankungen
Alterskrankheiten (Alzheimer, Demenz, Parkinson)
Depressionen
Allergien
Erschöpfungssyndrome, Burn-Out
Impotenz, Frigidität
Durchblutungsstörungen - Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall
Organdegeneration, Cholesterinerhöhung
Hormonbildungsstörungen
Vorzeitiges Altern
Immunschwächen
Autoimmunerkrankungen
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom)
Energiegewinnung der Zelle und freie Radikale
Im Folgenden möchte wir Ihnen erklären, warum die meisten heutigen Krankheitsbilder nach Dr. med. Heinrich Kremer
eine Störung der Sauerstoff abhängigen Zellatmung und somit eine Störung der Mitochondrienfunktion darstellen
können. Damit soll die evolutionsbioLOGISCHe Zwangsläufigkeit dieser Krankheiten aufgezeigt werden. In den
Mitochondrien (griech. von Mitos: die Kugel und Chondron: der Faden) wird mit Hilfe von Sauerstoff unsere „Zellenergie“
(ATP) gebildet, besser gesagt moduliert. In jeder Körperzelle stehen im Durchschnitt 1.500 Mitochondrien bereit.
90 % des eingeatmeten Sauerstoffs werden in den Mitochondrien zur Energiegewinnung bzw. Modulation benötigt, um
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somit die Zellleistungen aller Organe wie Herz, Gehirn, Immunsystem, Verdauungsorgane, Kreislaufsystem,
Schleimhautfunktion, Muskelfunktion, Durchblutung zu gewährleisten. Diese Art der Energiebildung innerhalb der
Mitochondrien wird auch Hochleistungsmodell genannt.
Die Mitochondrienfunktion und Zellleistung wird durch das von Dr. Kremer postulierte B-Genom gesteuert (B von
Bakterien, da Mitochondrien sich aus so genannten Protobakterien entwickelt haben). Bei diesem Vorgang entstehen
zwangsläufig und immer Sauerstoffradikale.
Mitochondrien werden heute als Endobionten definiert, vitale Zellorganellen, da sie sich über mehrere hundert Millionen
Jahre aus Bakterien entwickelt haben. In einem bisher einmaligen Fusionsakt der Evolution wurden diese von den
sogenannten Archaea als Wirtszelle aufgenommen. Die Archaea wurden zum ersten Male in mehreren hundert Metern
Ozeantiefe in unmittelbarer Nähe von aktiven Vulkanen gefunden und sind in der Lage, Energie (ATP) völlig ohne
Sauerstoff zu bilden. Dies wird auch das „Energiespar- oder Zellteilungsmodell“ genannt. Der Mensch trägt heute über
60% des Erbgutes dieser Archaea in sich. Sind die Genanteile der Archaea (A-Genom, A von Archaea) aktiviert, wird
die Zellteilung angeregt bzw. gesteuert. Somit hat Dr. Kremer das doppelte Genom in menschlichen Zellen postuliert.
Merke:
Energie, die außerhalb der Mitochondrien gebildet bzw. moduliert wird, steuert die Zellteilung.
Energie, die innerhalb der Mitochondrien mit Sauerstoff gebildet bzw. moduliert wird, steuert alle differenzierten
Zellleistungen. Bei der mitochondrialen Energiebildung mit Hilfe von Sauerstoff, auch das „Energiehochleistungsmodell“
genannt, entstehen immer und zwangsläufig sehr reaktionsfreudige und potentiell Zell-/Mitochondrien schädigende
Sauerstoffradikale, die einen Reaktionspartner im Organismus suchen.
Werden Sauerstoffradikale nicht durch Antioxidantien „entschärft oder neutralisiert“, besteht die Möglichkeit einer
zellulären oder genetischen Schädigung.
Wesentliche Antioxidanzien sind Schwefelverbindungen, wie reduziertes Glutathion, das von allen Mitochondrien selbst
aus den 3 Aminosäuren Cystein, Glutamin, Glycin synthetisiert werden kann. Aber auch die anderen zahlreichen in der
Natur vorkommenden Schwefelverbindungen und andere Pflanzenextrakte wie Polyphenole spielen bei der
Regeneration und Stabilisierung der Mitochondrienfunktion eine ganz zentrale Rolle. Reduziertes Glutathion und Thiole
stellen universelle zelluläre Entgifter dar, die zudem über 3.000 Industriegifte antioxidieren können. Somit besitzen alle
mit Mitochondrien besiedelten und gesteuerten Zellen ein eigenes entgiftendes System.
Zur Aufrechterhaltung der Mitochondrienfunktion - dem „Zellhochleistungsmodell“ wie auch zur eigenen Zellentgiftung
sind essentielle Mikronährstoffe unbedingt erforderlich, da diese nicht in Eigensynthese gebildet werden können. Hierzu
zählen Aminosäuren, Polyphenole, Flavonoide, Spurenelemente wie Mangan und Molybdän, Mineralstoffe, Vitamine,
Fettsäuren und Phospholipide. Wir sprechen an dieser Stelle auch von sog. Rationalen Naturstoffen!
„Schutzschaltung“
Läuft die Zelle Gefahr, die bei der mitochondrialen Energiegewinnung anfallenden Sauerstoffradikale nicht mehr
neutralisieren zu können, reduzieren die Mitochondrien ihre Aktivität, um mögliche schwere Schäden auf zellulärer
Ebene zu verhindern. Bei sinkender Zellaktivität werden automatisch weniger Sauerstoffradikale gebildet. Dies führt
aber zwangsläufig zu einem Abfall der systemischen Zellleistungen. Die Zelle geht in die sogenannte „Schutzschaltung“
Fast zeitgleich verlagert die Zelle die intrazelluläre Energiebildung/Modulation in das Zellplasma, wobei keine
Sauerstoffradikale entstehen. Dabei wird jedoch das evolutionsbiologisch ältere und von den Archaeaanteilen
gesteuerte Zellteilungsprogramm aktiviert, das in fortgeschrittenen Stadien allein mittels Blutzucker (Glykolyse)
geschieht.
Ein frühes Symptom dieser Schutzschaltung stellt das immer häufiger anzutreffende Burn-Out-Syndrom dar. Bei einer
länger andauernden Glykolyse werden in der Zelle u.a. Polyamine gebildet, die ihrerseits die Zellteilung massiv
ankurbeln.
Interessant ist die Tatsache, dass beide Möglichkeiten der Energiegewinnung, sowohl das Hochleistungsmodell als
auch das „Sparprogramm“, in uns angelegt sind. Im Normalfall wird ständig zwischen diesen beiden Systemen „hin- und
hergeschaltet“. Sind jedoch die für die Aufrechterhaltung der Mitochondrienfunktion notwendigen essentiellen
Substanzklassen nicht mehr in ausreichendem Maße vorhanden, ist die mitochondriale Informationsübertragung im
quantenphysikalischen Sinne als auch die Eigensynthese der Thiole zur zellulären Entgiftung gestört.
Befinden sich nun die Zellen in einer fixierten Schutzschaltung, gilt es, all jene Faktoren zu eliminieren, die die
Mitochondrienfunktion blockieren und/oder stören:
Störfaktoren der Mitochondrienfunktion
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Schwermetallintoxikationen
Darmresorptionsstörungen
Immunologische Störungen
Mangel an Polyphenolen, Aminosäuren, Spurenelementen
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Elektrosmog
chronische Entzündungen
Sauerstoffmangel
psychische Dauerbelastungen u.a.
Das Therapiekonzept der Cellsymbiosistherapie®
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Die Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich Kremer führt die Ursache chronischer Krankheiten unter anderem
auf die potentiell zunehmende Störung der Zellleistungen und somit deren Mitochondrienfunktion zurück. Als
wesentliche Störfaktoren gelten chronische Entzündungen, Mangelzustände oder nicht gedeckter erhöhter Bedarf an
Aminosäuren, Spurenelementen, Mineralstoffen, Vitaminen, Polyphenolen (Pflanzenextrakten) sowie Belastungen mit
Industriegiften, wie z.B. Schwermetallen, Ernährungsstörungen, Immunschwächen, chronische Infektionen, Stress,
Elektrosmog und Störungen der Verdauungsorgane (z.B. durch eingeschränkte Aufnahmeleistung der
Darmschleimhäute oder reduzierte Verdauungsleistung) und Genmutationen.
Die Cellsymbiosistherapie® verfolgt daher das therapeutische Ziel der Regeneration der Mitochondrienfunktion undstruktur. Dadurch wird die Sauerstoff abhängige Energiegewinnung aktiviert und die damit verbundene systemische
Organ- und Zellleistung verbessert. Gleichzeitig soll auch ein möglicherweise überaktiviertes Zellteilungsprogramm,
auch durch die Gene der Archaea gesteuert, reduziert werden. Wir sprechen von dem sogenannten
Redifferenzierungsprogramm, das auf eine Aktivierung der mitochondrial gesteuerten differenzierten Zellleistungen
abzielt
Bitte beachten:
Die in diesem Artikel getroffenen Aussagen sind Teilaspekte der Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich
Kremer. Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen
Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die
Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der
vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst,
die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.
Ernährungstherapie
Die Ernährungstherapie stellt einen Teil des Cellsymbiosistherapie®-Konzepts nach Dr. med. Heinrich Kremer dar. Im
Mittelpunkt steht hierbei die Analyse von Immunreaktionen auf Nahrungsmittel mittels eines LebensmittelAntikörpertests = Lebensmittel-Immunscreening. "Immunscreening" setzt sich aus dem Wort "Immun" für Körperabwehr
und dem englischen Wort "Screening" zusammen, das in diesem Fall "umfassende Untersuchung" bedeutet. Also
handelt es sich um eine umfassende Austestung des Abwehrverhaltens gegen Nahrungsmittel. Bei einer solchen
Reaktion produziert unser Abwehrsystem Antikörper gegen Nahrungseiweiße. Dabei markieren unsere Abwehrzellen
Nahrungsbestandteile. Da jede Abwehrzelle nur eine begrenzte Abwehrkapazität hat, sprechen wir bei einem nicht
kompensierten Übermaß eines solchen Immunverhaltens von Immunsystemstress. Der Lebensmittel-Antikörpertest ist
die Basis für die daran anknüpfende Ernährungstherapie.
Der Darm
Die Stabilisierung und Regeneration des im Darm lokalisierten Abwehrsystems, seiner Schleimhautbarriereschranke
zwischen körperlicher Innen- und Außenwelt sowie seiner Funktion als Resorptionsorgan für unsere Nahrung stellt einen
wichtigen therapeutischen Teilaspekt der Original - Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich Kremer dar. Die
Labor kontrollierte Regeneration oder Therapie dieses potentiell geschädigten Systems ist nach Dr. med. Heinrich
Kremer von ebenso fundamentaler Bedeutung wie die anderen zu berücksichtigende Therapiekonzeptpunkte der
Cellsymbiosistherapie®.
Die Stabilisierung, Regeneration sowie der Schutz der Schleimhäute des Darmes sind von elementarer Bedeutung,
nicht nur weil dort 80 Prozent des spezifischen Immunsystems in den Darmschleimhäuten und seiner unmittelbaren
Umgebung lokalisiert sind, sondern auch weil dort die für Aufrechterhaltung der Mitochondrienfunktion notwendigen
essentiellen Mikro- und Makronährstoffe wie verordnete Rezepturen resorbiert werden müssen.
Dieser Text soll Ihnen helfen, Ursachen und Zusammenhänge zu verstehen. Wir alle könnten wesentlich gesünder sein
und älter werden, wenn wir ein wenig mehr auf einen gesunden Darm achten würden. Der Darm ist die Wurzel unseres
Körpers, wie bei einem Baum, der ein gesundes Wurzelwerk benötigt, um gesund zu wachsen.
Krankheiten, die durch einen kranken Darm verursacht werden können:
Migräne
Allergien
Neurodermitis
Heuschnupfen
Asthma
Chronische Schmerzleiden
Rheuma
Depressionen
Angstzustände
Chronische Darmerkrankungen
Immunsystemerkrankungen
Herz- und Blutgefäßerkrankungen
Chronische Müdigkeit
Konzentrationsmangel
Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom
Der Darm ist schuld ?
Eine gesunde Darmflora besteht aus bis zu 1000 verschiedenen Bakterienstämmen. Diese Bakterien leben mit uns in
einer Symbiose und bilden das Immunsystem der Darmschleimhaut-Oberfläche. Der Darm eines Babys ist steril. Erst
während der Geburt und durch das Stillen beginnt die Besiedlung des Darms mit Bakterien. Diese Bakterien besiedeln
den Darm wie einen Rasenteppich. Wir besitzen 10 x mehr Darmbakterien als eigene Körperzellen.
Das gesunde Milieu der Darmflora kann sich im Laufe des Lebens durch Fehlernährung, Medikamente,
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Konservierungsstoffe und andere Lebensmittelzusätze so verändern, dass es zu einem Ungleichgewicht zwischen den
gesunden und krankmachenden Darmbakterien kommt. Die krankmachenden Bakterien können sich in dem gestörten
Darmmilieu übermäßig vermehren, indem sie unverdaute Nahrung durch Gärung verwerten und saure Giftstoffe
produzieren.
Bei diesen Giftstoffen handelt es sich um giftige Abbauprodukte der Bakterien, die dann über die Darmschleimhaut ins
Blut gelangen. Durch eine über Wochen und Monate bestehende Dysbiose (krankmachende Darmflora) kann es zur
Veränderung der Darmschleimhaut und der Darmwände kommen. Dies führt zu einer erhöhten Durchlässigkeit der
Darmwand (durch eine einfache Stuhluntersuchung erkennbar), eine mögliche Ursache für die vermehrte Aufnahme von
groß molekularen Nahrungsmitteleiweißen, was zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten führen kann. Zudem wird eine
vermehrte Toxinaufnahme durch die porösen Schleimhäute hindurch in das Körperinnere begünstigt. Auf diese Weise
können chronische Entzündungsprozesse im Körper entstehen. Die Darmschleimhaut kann mit einem Maschennetz
verglichen werden, das so dicht ist, dass (große) Giftstoffmoleküle es nicht durchdringen können. Bei einer Dysbiose
(krankmachende Darmflora) zieht sich die Darmschleimhaut zurück, wodurch die Maschen infolge der ständigen
Schleimhautbelastung immer größer werden und Giftstoffmoleküle in zunehmendem Maße die Darmwand durchdringen
können. Eine Folge davon ist eine stetige Schädigung des darmassoziierten Immunsystems, das ca.80 % unserer
Immunleistung ausmacht.
Leaky-Gut-Syndrom
In der Medizin werden diese Veränderungen der Darmschleimhaut als “Leaky-Gut-Syndrom” bezeichnet (der leckende
Darm).
Nicht nur krankmachende Darmbakterien und Pilze bilden Verdauungsgifte, sondern auch gesunde Bakterien.
Normalerweise werden diese Gifte von einer gesunden Schleimhaut zurückgehalten. Beim “Leaky-Gut-Syndrom” ist die
Schleimhaut so gestört, dass auch normale Verdauungsgifte in den Körper gelangen. Durch eine einfache
Stuhluntersuchung lässt sich die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut genau bestimmen. Hier werden das Alpha-1Antitrypsin oder auch Calprotectin bestimmt. Erhöhte Werte lassen Rückschlüsse auf eine erhöhte Durchlässigkeit der
Darmschleimhaut zu.
Eine gesunde Darmschleimhaut nimmt keine Allergene auf, da diese durch das in der Schleimhaut befindliche
Immunsystem sofort erkannt und unschädlich gemacht werden. Beim “Leaky-Gut-Syndrom” können Allergene
ungehindert die Darmwand durchdringen und so eine generalisierte Allergie oder eine Nahrungsmittelallergie auslösen.
Um zu verhindern, dass Allergene auf diese Weise in den Körper gelangen, muss sich die Schleimhaut wieder
regenerieren und schließen. Dazu ist es notwendig, effektive Mikroorganismen über einen längeren Zeitraum
einzunehmen. Diese speziellen Mikroorganismen ernähren, reinigen die Darmschleimhaut und können die
Schleimhautfunktion wieder herstellen.
Ziel ist es, die erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut wieder zurückzubilden und eine intakte Darmflora
aufzubauen Die Regeneration, d.h. die Wiederherstellung der Schleimhautfunktion, dauert bis zu 1 1/2 Jahre. In dieser
Zeit ist es wichtig, den Darm bzw. die Darmschleimhaut mit den richtigen, gesunden Bakterien durchgehend zu
therapieren.
Entzündungsstoffwechsel
Gelangen große Mengen an sauren Giften aufgrund des “Leaky-Gut-Syndroms” in unseren Körper, ist er gezwungen,
diese über eine entzündliche Abwehrreaktion abzubauen, wobei auch umliegendes Gewebe verletzt und die
Abwehrzellen stressorisch belastet werden. Oder er lagert diese Gifte im Gewebe ab und das umso stärker, je intensiver
die Darmschleimhautfunktionen gestört sind.
Giftdepots sind z.B. die Muskulatur, das Bindegewebe und die Fettzellen. Der Körper versucht zunächst, die Gifte aus
dem Stoffwechsel zu schleusen, indem er sie in diesen Depots ablagert. Wenn eine bestimmte Konzentration an Giften
erreicht ist, reagiert der Körper hierauf mit einer Entzündung. Nur über diese Entzündungsprozesse ist der Körper in der
Lage, einen Teil der Gifte wieder abzu-bauen. Wenn wir an einer Grippe oder einem bakteriellen Infekt erkranken,
wer-den wir weniger durch die eigentlichen Erreger krank, sondern hauptsächlich durch deren Gifte. Unser Körper kann
diese Erreger-Toxine nur über den Entzündungsstoffwechsel abbauen.
Je nachdem, wo sich die Gifte im Körper ablagern, können hierdurch die ver-schiedensten Krankheitsbilder entstehen.
Darmgesunde Ernährung
Es gibt sehr viele allgemeine Ernährungsrichtlinien. Die einen meinen, Vollkorn-kost sei richtig, die anderen propagieren
eine rein vegetarische oder sonstige Ernährungsweise. Dabei wird nicht beachtet, dass sich diese Ernährungslehren in
der Regel nur an gesunden Menschen orientieren und nur eingeschränkt bei ei-nem kranken Darm empfehlenswert
sind. Und das, obwohl laut Statistik bereits 80 % der Bevölkerung unter Magen-, Darmstörungen leiden.
Eine vernünftige Ernährungsumstellung ist unabdingbar, um den Darm wieder in Ordnung zu bringen. In erster Linie gilt
es, gärungsfreie Lebensmittel zu verzeh-ren, also Nahrungsmittel, die im Darm nicht zu Gärungsprozessen und
Blähungen führen: Gärung führt zu Zellschädigung, durch Gärungsprozesse entstehen unter anderem auch
Fuselalkohole mit einem stark leberschädigenden Einfluss.
Warum effektive Mikroorganismen?
Effektive Mikroorganismen sind lebende Bakterien, die normalerweise in vielen gesunden und natürlichen
Lebensmitteln enthalten sein sollten. Effektive Mikroorganismen sind als Nahrungsmittel dort sinnvoll, wo es gilt, einem
erhöhten Bedarf zu entsprechen, wenn dieser durch normale Lebensmittel nicht mehr gedeckt wird.
Eine gleichgewichtige natürliche Darmflora ist für eine gesunde Verdauung wichtig. Eine gesunde Verdauung verbessert
die Bioverfügbarkeit vieler wichtiger Vitalstoffe, die wir mit der Nahrung aufnehmen, z.B. bestimmte Mineralstoffe wie
Calcium, Magnesium, Eisen, Zink sowie Kupfer und Vitamine, die teilweise in der Darmflora selbst gebildet werden.
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Eine ausgewogene Darmflora ist für unser Abwehrsystem von großer Bedeutung. Eine gesunde Darmflora steht einer
Verbreitung von Krankheitserregern im Darm entgegen.
Eine gesunde Darmflora ist auch wichtig für die Funktionen der Darmschleimhaut, die verhindert, dass Verdauungsgifte
und allergen (allergisch) wirkende Stoffe vom Darm in den Körper wandern und dort den Zellstoffwechsel beeinflussen.
Rationale Naturstofftherapie
Mineralstoffe wie u.a. Magnesium, Calcium, Kalium, Kupfer, Zink, Selen, Q10 sowie Spurenelemente wie Mangan,
Chrom, Molybdän und Vitamine wie Vitamin A, die B- Vitaminreihe, C, E, D, K sind für die Zellversorgung unerlässlich.
Sie erhalten und stabilisieren nahezu alle Funktionsabläufe des menschlichen Organismus und sind für die Gesundheit
von entscheidender Bedeutung.
Sie spielen z. B. eine bedeutende Rolle bei der Regulierung und Steuerung der Zellatmung und somit
Energiegewinnung und Nutzung von Sauerstoff in den Mitochondrien, Demzufolge beeinflussen sie die
unterschiedlichen Stoffwechsel- und Arbeitsleistungen aller Organsysteme, wie z.B.:
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der Herz-Kreislauffunktion
des Immunsystems
des Nervensystems
der Muskelfunktion
des Knochensystems
des Verdauungssystems
der Zellentgiftung
der Nierenfunktion
der Schleimhautfunktion
der Nahrungsverwertung und - nutzung
der Blutzuckernutzung und -verwertung
Mangelerscheinungen
Ein Mangel durch zu geringen Konsum, vermehrten Verbrauch bei körperlicher oder mentaler Belastung, gestörte
Resorption bedingt durch geschädigte Darmschleimhäute oder reduzierte Verdauungsleistung kann zu Störungen,
Regenerationsschwächen und Erkrankungen der Organsysteme führen.
Beispiel Eisenmangel
Eisen ist in unserem Körper der entscheidende Faktor für den Sauerstofftransport. In der Medizin wird sowohl der
Eisentherapie als auch der Therapie mit den oben genannten Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen nach Dr.
Kremers Meinung nicht immer genügend Bedeutung beigemessen. Vor allem scheint Uneinigkeit darüber zu herrschen,
wann und wie Eisen verabreicht werden sollte. In der Regel wird Eisen nur dann gegeben, wenn es zu einem Abfall des
Hämoglobins (Eisen-Eiweißverbindung) oder einem Mangel an roten Blutkörperchen, die selbst Eisen speichern
können, gekommen ist. Nach der Erfahrung führender Therapeuten wird selten ein Wert bestimmt, anhand dessen
erkannt werden kann, ob im Organismus genügend Eisenreserven gespeichert werden. Dieser Wert heißt Ferritin.
Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass führende Therapeuten in der Regel bei ca. 15 von 20
Routineblutuntersuchungen bei ihren Patienten, die mit bis dahin nicht klar abgrenzbaren Symptomen eines
Erschöpfungszustandes,
einer
Immunsystemschwäche,
Konzentrationsstörungen,
Antriebsschwäche
oder
Infektanfälligkeit und keiner Tumorerkrankung die Praxis aufsuchen, in der Laboranalytik einen Ferritinmangel bzw. nur
einen unteren Grenzwert feststellen. Dies ist gilt auch nicht selten für zahlreiche der oben genannten Mineralienstoffe,
Vitamine und Spurenelemente. Ein Indikator dafür, dass die Eisenspeicher entleert sind. Parallel dazu finden wir bei
nahezu allen fortgeschrittenen Tumorpatienten einen Eisen- und Hämoglobinmangel. Hier stellt sich nun die Frage, ob in
diesen Fällen zunächst ein jahrelanger Eisenmangel vorhanden war oder ob sich aufgrund einer Krebserkrankung erst
ein Eisenmangel entwickelt hat!
Folgen von Eisenmangel
Langjähriger oder sogar jahrzehntelanger Eisenmangel stört die Blut- und Abwehrzellbildung und kann dadurch u.a. die
Resistenz gegen Infektionen und Tumorzellen, aber auch die systemische Regeneration vermindern. Außerdem finden
wir bei vielen abwehrgeschwächten Patienten mit wiederholten bakteriellen oder viralen Infekten nicht selten einen
Ferritinmangel oder zumindest nur untere Grenzwerte, ebenso bei dem chronischen Erschöpfungssyndrom. Eine orale
Eisentherapie kann in manchen Fällen zu Obstipation oder anderen Magendarmproblemen führen, so dass immer
häufiger die intravenöse Eisentherapie eingesetzt wird. Natürlich darf Eisen nicht willkürlich gegeben werden, sondern
erst nach strenger vorheriger Untersuchung auf eine tatsächliche Mangelsituation. Außerdem sollte nach der vierten bis
spätestens achten Gabe der Ferritinwert erneut kontrolliert werden, da ein Zuviel an Eisen toxisch wirkt. Die eigentliche
Ursache für einen festgestellten Eisenmangel zu ergründen, ist sehr wichtig.
Mögliche Ursachen von Eisenmangel
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Störungen der Mitochondrienfunktion
Zu geringe Eisenaufnahme bei z.B. vegetarischer Ernährung
Gestörte Aufnahme bei geschädigten Darmschleimhäuten (Stuhlanalyse sinnvoll)
Innere, sogenannte Sickerblutungen bei Tumorerkrankungen (Blutanalysen auf Tumormarker, Darmspiegelung
und weitere differential-diagnostische Abklärung sinnvoll)
Eisenverluste durch verstärkte Menstruation bei Frauen
Vermehrter Verbrauch bei z.B. sportlicher Überlastung
Darmblutungen bei Darmschleimhautentzündungen
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Mangeldiagnostik
Bei einer Laborblutuntersuchung auf Defizite müssen Grundregeln für eine korrekt durchgeführte Analytik beachtet und
umgesetzt werden
Infusionstherapie (z.B. Protokoll-Lösungen)
im Konzept der Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich Kremer
Die Infusionstherapien stellen neben allen anderen im Rahmen der Cellsymbiosistherapie® genannten Therapie-/
Diagnosemaßnahmen einen weiteren wichtigen unterstützenden Faktor dar.
Ziel der Infusionen ist primär, die systemische Mitochondrienfunktion sowie deren Struktur zu verbessern und
zu regenerieren.
Dabei werden Substanzklassen eingesetzt, wie schwefelhaltige Aminosäuren, die die Zellatmung und –leistung
unterstützen, essentielle Aminosäuren zur Zellregeneration, Immunsystem modulierende Aminosäuren sowie
Spurenelemente, Mineralien, Vitamine, Phospholipide u.a.
Auch hier muss die Individualität des Patienten berücksichtigt werden, in dem sowohl die Dosierung der Inhaltstoffe als
auch der therapeutische Erfolg durch u.a. Laboruntersuchungen überwacht, gesteuert und kontrolliert wird.
Schwermetallentgiftung
In den Industrieländern nehmen Gesundheitsstörungen und Krankheiten durch Industriegifte immer mehr zu. Dabei
spielen Schwermetalle (Quecksilber, Blei, Palladium, Gold, Silber u.a), aber auch Aluminium und Arsen mit eine
entscheidende Rolle.
Gesundheitliche Belastung durch Schwermetalle
Schwermetallbelastungen bzw. Vergiftungen können nach Beobachtung führender Therapeuten folgende Symptome
und Krankheiten verursachen
Allergien
Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom
(ADHS)
Hautausschläge
Magen-und Darmentzündungen
Erhöhtes Krebsrisiko
Hyperaktivität
Kieferhöhlenentzündung
Anämie (Blutarmut)
Hyperkinetisches Syndrom
"Zappelphilippsyndrom“)
Erschöpfungszustände
Bauchschmerzen
Kopfschmerzen
Schwindel
Nervosität
Muskelschwäche
Ungewollte Kinderlosigkeit
Metallgeschmack
Mundbrennen
Haarausfall
Zahnfleischbluten
Krämpfe
Energielosigkeit
Gedächtnisstörungen
Depressionen
Schlafstörungen
Lähmungen
Pelzigkeitsgefühle
Sehstörungen
Infektanfälligkeit
Osteoporose
Immunschwächen
Darmpilzerkrankungen
Lernbeschwerden
Demenz
Müdigkeit
Erhöhte Schmerzanfälligkeit
Entzündung der Magenschleimhaut
Nierenschäden
Gelenk- und Magenschmerzen
Intelligenzreduktion
Verhaltensabweichungen
Erhöhter Blutdruck
Eingeschränkter Appetit oder
Geschmackssinn
Augenprobleme
Hautprobleme
Chronische Bronchitis
Kiefer- und Ohrenschmerzen
Vergrößerte Schilddrüse
Dunkle Hautflecken
Asthma
Mögliche Folgeschäden
Es wurde in einigen Studien nachgewiesen, dass Parkinson-Patienten einen signifikant höheren Quecksilbergehalt im
Gehirn hatten als andere Menschen. Allerdings gibt es auch „Gegenstudien“, die das Gegenteil behaupten. Bei stark
quecksilberbelasteten Frauen traten keine Schwangerschaften mehr auf (Universität Heidelberg, Frau Prof. Gerhard).
Es wird auch ein Zusammenhang zwischen Multipler Sklerose und einer Quecksilbervergiftung gesehen.
In Brustkrebszellen wurden z.B. erhöhte Aluminiumwerte gefunden (Ionescu).
Diagnostik und laborkontrollierte Ausleitung von Schwermetallen
Die Entgiftung von Schwermetallen bzw. deren Ausleitung sollte ausschließlich von einem in diesen
Therapien/Diagnosen ausgebildeten Therapeuten durchgeführt werden. Sie stellt nach meiner Erfahrung eine zentral
wichtige Rolle in der heutigen komplementärmedizinischen Behandlung dar und ist Teil des Cellsymbiosistherapie®Konzepts nach Dr. med. Heinrich Kremer.
Vor einer Schwermetallentgiftung müssen alle Kontraindikationen ausgeschlossen werden, d.h. alle Krankheiten oder
Gesundheitszustände, die eine Schwermetallausleitung zurzeit nicht oder nur reduziert erlauben. Dies geschieht u.a.
durch eine vor Beginn der Schwermetallausleitung durchzuführende Blut- und Urinuntersuchung.
Diese Untersuchungen werden nicht nur zu Beginn der ausleitenden Therapie durchgeführt, sondern auch
währenddessen, um sicher zu gehen, dass der Patient z.B. keine Leber-, Nieren-, Immunsystem-,
Blutbildungsstörungen und/oder Mangelerscheinungen wie Mineralstoff- und Spurenelementdefizite entwickelt.
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Die Schwermetallmessungen (im Urin, als „Ausscheidungsmessung“ bzw. Belastungsmessung) werden vor Beginn der
Ausleitung, unmittelbar danach und bei Bedarf nach weiteren 4 bis 6 Ausleitungszyklen durchgeführt.
Sowohl die Blut- als auch die Urinuntersuchungen sind nach meiner Erfahrung zwingend notwendig, um nachzuweisen,
ob diese Therapie die gewünschten und beabsichtigten Schwermetallausleitungseffekte hat und wie viele dieser
Ausleitungszyklen durchgeführt werden müssen, bis der Patient „Schwermetall saniert“ ist.
Ohne diese genannten diagnostischen Schritte, sollte keine Schwermetallsanierung erfolgen, da der Patient ansonsten
nach unserer Überzeugung geschädigt werden könnte. Zudem sollte der Patient dem Therapeuten alle bisherigen
klinischen Befunde vorlegen, also Untersuchungsergebnisse aus Kliniken, von Fachärzten und Hausarzt.
Wann darf eine Schwermetallausleitung nicht durchgeführt werden?
•
•
•
•
•
Dekompensierte Herzinsuffizienz (nicht kompensierte Herzerkrankung)
Ausgeprägte Herzrhythmusstörungen
Schwere Nieren- und Leberfunktionsstörungen und Bauchspeicheldrüsenentzündungen
Zustand nach Lungen-TBC
Ausgedehntes Aneurysma (eine sackartige Ausbuchtung der vom Herzen wegführenden Blutgefäße, Arterien
genannt)
• Akute Infekte, Grippe, Bronchitis, Mandelentzündungen, Blasenentzündungen
• Kachexie („ausgezehrte", abgemagerte Patienten) wie zum Beispiel bei einigen Tumorerkrankungen
• Leukopenie (Mangel an Abwehrzellen)
• Anämie (Blutarmut)
Cave: Eisen-, Kalium-, Zink-, Magnesium-, Calciummangel müssen stets ausgeglichen werden!
Sollten die gerade genannten Krankheitsbilder oder Störungen vorliegen, müssen diese vor der eigentlichen
Schwermetallausleitung behandelt bzw. ausgeglichen werden. Mehr dazu unter „andere Therapiemaßnahmen der
Cellsymbiosistherapie®“.
Ablauf der Schwermetall-Entgiftung
1. Wie werden die Urinmessungen auf Schwermetalle durchgeführt?
Der Patient gibt vor der ersten Ausleitung eine Urinprobe ab. Diese wird auf Schwermetalle, Aluminium und Arsen
untersucht. Zudem wird geprüft, ob im Urin Hinweise auf Entzündungen z.B. der Blase, Niere und/oder andere
Störungen vorliegen.
2. Welche Blutwerte werden benötigt?
Vor dem ersten Ausleitungsprozess:
Leber-, Nieren-, Bauchspeicheldrüsen-, Muskel-, Herzmuskelwerte, Mineralien,
Spurenelement, Blutzucker, Blutbild, Differentialblutbild, Cholesterin, Triglyceride.
Diese Werte werden zudem nach
jeder 4-6 Schwermetallausleitung kontrolliert, um möglicherweise entstandene Elektrolyt-Mangelzustände ausgeglichen.
3. Wie lange dauert eine Schwermetallausleitungstherapie?
Es gibt verschiedene Methoden der Schwermetallausleitung, die sich in ihrer Dauer unterscheiden:
• Infusionen (z.B. mit EDTA, vor allem für Bleiausleitung sehr gut geeignet) – Dauer etwa 1,5 bis 3 Stunden
• Injektionen in die Vene oder Muskulatur (Dauer wenige Minuten)
• Kapsel (z.B. DMSA = Bernsteinsäure)
Um die Entgiftung zu unterstützen, werden parallel zur Ausleitung zelluläre Mikro- und Makronährstoffpräparate
verabreicht. Und natürlich auch Spurenelemente und Mineralien, um mögliche Verluste, die unter der
Ausleitungstherapie entstehen, adäquat auszugleichen. Zudem können Aminosäurepräparate die Schwermetallbindung
noch weiter fördern. Oft werden diese Verfahren miteinander kombiniert.
4. Wie oft wird ausgeleitet?
Nach unseren Erfahrungen wird maximal 1 bis 2 Mal wöchentlich diese Ausleitungskombination gegeben. Oft reicht
auch schon 1 Mal pro Woche bzw. 1 Mal alle 4 Wochen, je nach vorliegender Grunderkrankung und Stabilität des
Patienten.
Je kränker der Patient desto seltener die Ausleitung bzw. umso größer die Pausen.
Insgesamt werden die
Ausleitungsschritte so oft wiederholt, bis im Urin nur noch tolerable Schwermetallwerte festgestellt werden.
5. Was ist sonst noch zu beachten?
Je nach Verfahren gibt der Patient im Anschluss an die erste Ausleitung nach 1 bis 24 Stunden eine zweite Urinprobe
ab. Diese wird auf die oben genannten Schwermetalle und Elektrolyte hin untersucht. Somit wird klar dokumentiert,
welche Schwermetalle der Patient mit und ohne Ausleitung ausscheidet. Dabei zeigt sich in den meisten Fällen, dass
ohne eine angemessene Schwermetallausscheidung keine ausreichende Entgiftung stattfindet. Nach unserer
mittlerweile 15-jährigen Erfahrung sind besonders Quecksilber-, Blei-, Arsenvergiftungen zu finden. Danach werden
weitere Ausleitungszyklen geplant.
Im Rahmen der Cellsymbiosistherapie® – dem Teil der Ernährung und Einsatz von Mikro- / Makronährstoffpräparaten müssen Toxine wie Schwermetalle, Arsen u. Aluminium, Pestizide, Insektizide, Fungizide ausgeleitet und deren
Aufnahme reduziert werden.
Aus diesem Grunde überprüft der Hersteller der Originalrezepturen der Forschungsgruppe Dr. med. Heinrich
Kremer alle Rohstoffe auf Schwermetalle, Arsen, Aluminium, Pestizide, Insektizide, Fungizide.
Wo kommen die Schwermetalle und Toxine her?
1. Amalgam - was ist das?
Amalgam wird seit mehr als 150 Jahren in der Zahnheilkunde eingesetzt. Allerdings regen sich schon seit fast 100
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Jahren von einzelnen Ärzten Widerstände gegen das Amalgam. Bis vor kurzer Zeit allerdings ungehört.
2. Bestandteile des Amalgams
„Amalgam" ist eine Legierung aus Quecksilber (chemisch: Hg) und mehreren anderen Metallen. Das Amalgam besteht
aus Silber, Quecksilber, Kupfer, Zink und Zinn. Die jeweiligen Bestandteile sind wechselnd. Als grober Richtwert kann
ein Quecksilberanteil von ca. 50 Prozent angenommen werden.
Im Jahr 1989 wurden in der Bundesrepublik Deutschland 90 Millionen Füllungen gelegt. Derzeit dürften es immer noch
rund 60 Millionen sein.
3. Quellen einer Schwermetallbelastung
Von den Befürwortern des Zahnamalgams wird (zu Recht) darauf hingewiesen, dass der Mensch auch durch andere
Quecksilberquellen belastet wird. Diese Quecksilberquellen sind unten aufgeführt. Die Zahlen geben die Belastung in
Mikrogramm (Millionstel Gramm) je 100 Gramm (d) wieder.
• Fische und Seetiere: 2,3 µg/d (Methyl-Quecksilber),
• andere Nahrungsmittel: 0,3 µg/d (anorganisches Quecksilber)
• Zahnamalgam: 3,8 - 21 µg/d (Quecksilberdampf, metallisches Quecksilber, ionisiertes Quecksilber,
Methylquecksilber).
Die Belastung durch Zahnamalgam ist also höher, als alle anderen Quellen zusammen.
4. Ablagerung des Quecksilber
Quecksilber ist ein Schwermetall und lagert sich, wenn es in den Körper kommt, in bestimmten Organen bevorzugt ab.
In der Reihenfolge der Belastung:
• in den Nieren
• im Gehirn
• im (Kiefer-) Knochen
• in der Leber
• über die Plazenta (Mutterkuchen) Weitergabe an das ungeborene Kind!
• in der Mundschleimhaut
• behindert die Reizfortleitung in den Nerven
5. Wie gelangt Quecksilber in den Körper? Wie kann es bei Zahnamalgam zu einer Vergiftung kommen?
Quecksilber wird entweder über den Magen-Darm-Trakt oder über die Lunge (Quecksilberdampf) in den Körper
aufgenommen. Entweder beim Legen einer Plombe oder durch Dämpfe und kleinste Partikel!
Exkurs: Elektrolyse (Mundbatterie) und unterschiedliche Metalle: Säure-Basen-Verhältnis:
Schon im Physik-Unterricht in der Schule erfährt man, dass wenn zwei Metalle und eine Säure zusammentreffen, ein
Strom fließt. Und vielleicht können Sie sich auch noch daran erinnern, dass man sogar auf elektrochemischem Wege
verschiedene Stoffe mit einem Metallüberzug versehen kann.
6. Abrieb
Wo gehobelt wird, da fallen Späne, und wo fest gekaut wird, wird auch etwas Amalgam „abgekaut“. Der Druck, den die
Zähne beim Kauen tagsüber ausüben, summiert sich am Tag auf ganze Tonnen! Meint es Ihr Zahnarzt mit Ihnen gut
und poliert er die Plombe öfter? Was passiert mit dem „Polierstaub”?
7. Beim Entfernen der Plombe ist zu beachten
Wenn der Zahnarzt die Turbine anschaltet, wird die Füllung in tausend Teile zerfetzt (die Reste findet man noch Tage
später im Mund) und zum Teil so stark erhitzt, dass das Quecksilber verdampft. Wir empfehlen unseren Patienten
unmittelbar vor und nach dem Zahnarzttermin die hier beschriebenen Ausleitungstherapien durchführen zu lassen, so
dass die beim Entfernen anfallenden Schwermetalle im Blut sofort gebunden und über die Nieren und Leber entgiftet
bzw. ausgeschieden werden können.
Im Jahre 1992 wurde vom damaligen Bundesgesundheitsamt eine Verordnung erlassen, die folgende Verbote vorsah:
• Es darf kein Amalgam gelegt werden bei Nierenkrankheiten.
• Es darf kein Amalgam gelegt werden bei Schwangeren.
• Es darf kein Amalgam gelegt werden bei Kindern unter drei bis sechs Jahren.
• Es darf kein Amalgam gelegt werden bei stillenden Müttern.
Alle anderen Menschen dürfen weiterhin mit Amalgam „versorgt" werden.
Fragen zu Amalgam
1. Muss man eigentlich das Amalgam sofort entfernen?
Generell gilt: Amalgam muss ganz sicher entfernt werden.
Anmerkung: Fehlerhaftes Ausleiten oder das Unterlassen
des Ausleitens von Schwermetallen kann potentiell Krankheitsbilder verursachen, auch Krebs, Demenz, Allergien,
Autoimmunerkrankungen und Burn-Out.
2. Sie sind gesund, weiblich und möchten in der nächsten Zeit ein Kind haben?
Quecksilber kann über den Mutterkuchen (Plazenta) auf das Kind übertragen werden. Der „Quecksilbergehalt” des
Kindes korreliert mit der Anzahl der Füllungen der Mutter! Sie sollten sich rechtzeitig testen lassen, damit Sie erfahren,
ob und wie stark Sie belastet sind. Keinesfalls testen oder gar sanieren unmittelbar vor der Zeugung oder während der
Schwangerschaft/Stillzeit. Bei stärkerer Belastung sollten Sie den Kinderwunsch etwas zurückstellen und sich erst
sanieren lassen. Bei schwacher Belastung spricht nichts gegen eine Schwangerschaft. Die Sanierung kann dann später
(nach Abschluss der Stillzeit) erfolgen.
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3. Sie sind gesund, weiblich und Sie stillen gerade ein Kind?
Hände weg von der Sanierung oder vom Test! Sowohl der Test als auch die Sanierung sind jetzt nicht angezeigt.
4. Sie sind krank - und wissen nicht genau, ob Sie vergiftet sind oder nicht?
Lassen Sie sich beraten. Vielleicht kommt Ihre Krankheit ja von ganz woanders her? Eine solide
komplementärmedizinische Diagnostik ist notwendig. Vielleicht sind Sie nach Behandlung der Grundkrankheit ja gar
nicht mehr krank?
5. Sie sind krank und nach der Testung geringfügig bis mittelstark mit Quecksilber oder anderen Schwermetallen
belastet?
Lassen Sie eine Amalgamsanierung vornehmen. Parallel dazu nehmen Sie nach Laborkontrolle und therapeutischer
Anleitung DMSA und /oder EDTA und oder DMPS sowie bei Bedarf Antioxidantien, Elektrolyte, Polyphenole. Außerdem
sollten Sie regelmäßig Quecksilber und andere Schwermetalle mittels dieses Therapiekonzepts aus dem Körper
entfernen lassen, wenn eine Belastung nachgewiesen wurde.
6. Sie sind schwer krank und stark bis sehr stark mit Quecksilber belastet?
Achtung: In diesem Fall ist es vorläufig wichtiger, die Körperbelastung mit Quecksilber zu verringern. Die Therapie ist die
regelmäßige Entgiftung, siehe oben.
Begründung: Der schwer kranke, hoch belastete Mensch kann auf die zusätzliche Quecksilberaufnahme während der
Sanierung (alle Schutzmaßnahmen garantieren keinen 100-prozentigen Schutz!) mit einer massiven Verschlechterung
seiner Gesundheit reagieren.
Wir empfehlen am Tag der Zahnsanierung zuvor DMSA einzunehmen und zudem meist je eine halbe EDTA-Chelat- und
Protokollinfusion. Am Tag danach nochmals DMSA und eine Protokollinfusion. Es kann auch zu verspäteten oder
verzögerten Entgiftungen bzw. Ausscheidungen kommen, so dass auch die z.B. DMSA-Einnahme über mehrere Monate
erfolgen kann (z.B. 2 Mal wöchentlich). Dies muss nach unserer Erfahrung alles unter strenger Laborverlaufskontrolle
geschehen. Sollte aus medizinischen Gründen eine Ausleitung mittels DMSA nicht möglich sein, so kann man eine
Ausleitung mit Chlorella, Spirulina, schwefelhaltigen Antioxidantien und bestimmten Aminosäuren unterstützen, sofern
auf diese Substanzen keine Antikörper gebildet werden und somit keine Unverträglichkeiten vorliegen (LM-Immuntest).
CAVE: Einige freiverkäufliche Algenpräparate sind selbst schon stark schwermetallbelastet, dass ihre therapeutische
Wirkung gegen Null geht.
Das Entfernen des Amalgams
Vor dem Entfernen des Amalgams müssen Sie zunächst entscheiden, ob sofort alles herausgenommen werden soll
oder ob das Amalgam erst chemisch ausgeleitet werden muss.
1. Das mechanische Entfernen
Zunächst muss das Amalgam vollständig aus den Zähnen herausgebohrt werden. Der Zahnarzt sollte einen langsamen
Bohrer verwenden (durch Reibungshitze der ganz schnellen Turbinen verdampft auch Amalgam).
2. Schutzmaßnahmen
Damit die Amalgambrösel nicht in den Mund fallen und etwa später verschluckt werden, wird die Mundhöhle mit einem
speziellen Latextuch ausgekleidet, das nur den zu behandelnden Zahn freilässt. Außerdem muss mit einem
leistungsstarken Absauger der gesamte „Dampf” aus dem Mund abgesaugt werden. Der Quecksilberdampf ist sehr viel
giftiger als das elementare Quecksilber. Quecksilberdampf wird über die Lunge sofort und zu praktisch 100 Prozent in
den Körper aufgenommen.
3. Das „natürliche” Entfernen des Amalgams
Sollten Sie etwa darauf warten, dass der Körper sich selbst heilt? Kein Problem! Amalgam hat im Körper eine
„Halbwertszeit” von 18 bis 30 Jahren.
•
In nur 18 (30) Jahren hat der Körper die Hälfte des heute vorhandenen Quecksilbers abgebaut.
•
In nur 36 (60) Jahren hat der Körper drei Viertel des heute vorhandenen Quecksilbers abgebaut.
•
In nur 54 (90) Jahren hat der Körper sieben Achtel des heute vorhandenen Quecksilbers abgebaut.
4. Spurenelementsubstitution
Für die begleitende Therapie vor, während und nach der Sanierung sind im wesentlichen Mineralien bzw.
Spurenelemente zu empfehlen.
Die Dosierung der Spurenelemente muss individuell angepasst werden (nach Blut-Laborwerten). Als täglichen
Mindestbedarf sehe ich bei Selen bis zu 100 µg und bei Zink ca. 15 bis 20 mg. Während einer Ausleitungsphase mit
DMPS ist der Bedarf mit Sicherheit viel höher (doppelt bis dreifach). Bedenken Sie, dass DMPS Schwermetalle bindet also auch das „gute” Zink, aber auch Spurenelemente und Vitamine.
Reduzieren / Eliminieren von Elektrosmog
Elektrosmog gehört zu den Faktoren, die in Verdacht stehen, die systemische Mitochondrienfunktion zu stören und
damit systemische Störungen/Schäden zu verursachen. Die Berücksichtigung der in diesem Kapitel getroffenen
Aussagen sind Teilaspekte der Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich Kremer.
Der Einfluss des Mobilfunks auf die Gesundheit
Die Auswirkungen der natürlichen Atmosphärischen Impuls-Strahlung (AIS) und der technisch erzeugten
elektromagnetischen Felder bzw. des Mobilfunks auf den Organismus ähneln sich. Das heißt, dass AIS und
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Mobilfunkfrequenzen nicht durch Erwärmung von Körperzellen wie bei der Mikrowelle in der Medizin oder in der Küche
wirken.
Wirkungen sind vor allem an der Zellmembran (Zellwand) von lebenden Zellen nachweisbar. Der Stoffwechsel (in die
Zellen und aus den Zellen) wird durch Ionen bzw. durch elektrische Ladungen bestimmt.
Eine Störung kann zu einer Störung der Zellfunktion und des Zellstoffwechsels führen. Folge ist eine erhöhte
Durchlässigkeit (Permeabilität) der Zellmembran und ein niedrigeres Membranpotential (Energieniveau).
Zum Beispiel können erregte Nervenzellen dann nicht mehr in ihr Ruhestadium zurückkehren und geben fortlaufend
Impulssalven ab.
Mögliche Folgen des Mobilfunks
• Mattigkeit, Herzkreislaufprobleme, Muskelzuckungen, Tinnitus
• Nach Schlaf nicht erholt (Melantoninspiegel erniedrigt)
• Stressreaktionen, wie bei der Einwirkung von Hitze oder giftigen Chemikalien; z.B.: erhöhter Puls und Blutdruck (z.B.:
vermehrt Hitzeschockproteine)
• Beeinträchtigte Aktivität der weißen Blutkörperchen (Folge: Häufige Infektionen)
• Blutbildveränderungen mit einem Anstieg unreifer roter Blutkörperchen (Retikulozyten)
Verstärkte Durchlässigkeit der Blut-Hirnschranke (die Blut-Hirnschranke verhindert die Aufnahme von Giftstoffen aus
dem Blut ins Gehirn. Folge: Nervosität, Konzentrationsstörungen)
• Verringerte Spermienzahl (Folge: Sterilität des Mannes, Kinderlosigkeit)
• Schäden der Erbsubstanz: Chromosomenschäden, Veränderung der DNS- Reparatur-Kapazität, Zellproliferation
(Folge: Erhöhte Krebsrate, Missbildungsrate, Totgeburten).
Beschwerden, die durch chemische Nervengifte wie Lindan oder Dioxin hervorgerufen werden, sind ähnlich, auch die
Nervenschädigung scheint ähnlich zu sein.
Krankheitshäufungen durch Elektrosmog
1. Kranheitshäufungen durch Mobilfunk
•
•
•
•
•
•
Depressionen: 8 x mehr
Muskelzuckungen: 4,5 x mehr
Nervosität: 4 x mehr
Herz-Kreislauf: 4 x mehr
Schlafprobleme: 3 x mehr
Gliederschmerzen: 3 x mehr
2. Krankheitshäufungen durch Kurzwellensender
(40 Jahre, 0,4-4V/m)
(WHO Grenzwert 40 V/m)
Schlafstörungen:
Psychische Erkrankungen:
Krebs, alle Arten:
Diabetes (Zuckerkrankheit):
Verhältnis bestrahlt : unbestrahlt
5:1
4:1
3:1
2:1
Die Kinder im bestrahlten Schulhaus in Schwarzenbach, 600 m vor der Antennenanlage gelegen, hatten eine statistisch
signifikant geringere Chance, den Wechsel von der Primar- in die Sekundarschule zu schaffen.Verglichen wurde mit
dem Schulhaus Moos, welches in der gleichen Gemeinde, jedoch in unbestrahltem Gebiet lag. Untersucht wurde über
einen Zeitraum von 40 Jahren. Bei genauerem Hinsehen hatten die Kinder nicht nur in der Region Schwarzenbach
schlechtere Chancen, sondern die schlechtesten im ganzen Kanton Bern. Dies trotz nachgewiesen erstklassiger
Lehrkräfte, erstklassigem Unterrichtsmaterial und erstklassig eingerichteten Unterrichtsräumen.
2005 wurde von Dr. Oberfeld eine Studie veröffentlicht, bei der Hirnstromveränderungen durch Mobilfunk-Sender bei
Schülern einer Steiner-Schule in Salzburg beobachtet wurden. Äußerst beunruhigend ist, dass durch die Überlagerung
der wetterbedingt nur zeitweise und kurzfristig auftretenden Atmosphärischen Impuls-Strahlung mit dem flächendeckend
und andauernd einwirkenden Mobilfunk das gesundheitliche Risikopotential ansteigt. Die Forderung der Medizin kann
deshalb nur lauten: In Umkehr der Beweislast muss vor dem weiteren Ausbau des Mobilfunks dessen biologische
Verträglichkeit auf unabhängiger und wissenschaftlich einwandfreier Basis entweder nachgewiesen sein oder es
müssen andere, technisch mögliche Wege in der Telekommunikation beschritten werden!
3. Therapieempfehlung derzeit
• Entfernen von Strahlungsquellen, vor allem nachts (Regeneration!)
• Fernsehen einschränken (Kinder!), sog. Entstörgeräte können nicht empfohlen werden.
4. Diagnose
•
Messung elektromagnetischer Felder in der Wohnung, am Arbeitsplatz.
•
Am Menschen: ggf. EEG, EMG, Veränderungen, diagnostische Hinweise in der Naturheilkunde.
•
Im Labor: Melatonin niedrig; ggf. Spezialwerte.
(Quelle: Dr. Wolfgang May)
Mobilfunkschäden
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Umweltmediziner fordern massive Senkung der Strahlenbelastung durch Mobilfunkantennen, Handys und DECTTelefone wegen erheblicher Gesundheitsrisiken.
Mehr als 380 niedergelassene Ärzte aller Fachrichtungen, etwa 120 Organisationen und über 30 000 Bürgerinnen und
Bürger haben seit dem 20. Oktober 2002 den Freiburger Appell unterzeichnet. Sie fordern darin wegen erheblicher
Gesundheitsrisiken eine massive Senkung der Strahlenbelastung durch Mobilfunkantennen, Handys und schnurlose
DECT-Telefone.
Der Appell wurde von der Interdisziplinären Gesellschaft für Umweltmedizin (IGUMED) initiiert und wird vom Çh.e.s.e.
project unterstützt. Ärzteverbände, Umweltschutzorganisationen und Wissenschaftlergruppen aus ganz Europa haben
sich dem Appell angeschlossen.
Freiburger Appell
Aus großer Sorge um die Gesundheit unserer Mitmenschen wenden wir uns als niedergelassene Ärztinnen und Ärzte
aller Fachrichtungen, speziell der Umweltmedizin, an die Ärzteschaft, an Verantwortliche in Gesundheitswesen und
Politik sowie an die Öffentlichkeit.
Wir beobachten in den letzten Jahren bei unseren Patientinnen und Patienten einen dramatischen Anstieg
schwerer und chronischer Erkrankungen, insbesondere:
• Lern-, Konzentrations- und Verhaltensstörungen bei Kindern (z.B. Hyperaktivität)
• Blutdruckentgleisungen, die medikamentös immer schwerer zu beeinflussen sind
• Herzrhythmusstörungen
• Herzinfarkte und Schlaganfälle immer jüngerer Menschen
• Hirndegenerative Erkrankungen (z.B. Morbus Alzheimer) und Epilepsie
• Krebserkrankungen wie Leukämie und Hirntumore
Wir beobachten außerdem ein immer zahlreicheres Auftreten von unterschiedlichen, oft bei Patienten als
psychosomatisch fehlgedeuteten Störungen wie:
•
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•
•
•
•
Kopfschmerzen und Migräne
Chronische Erschöpfung
Innere Unruhe
Schlaflosigkeit und Tagesmüdigkeit
Ohrgeräusche
Infektanfälligkeit
Nerven- und Weichteilschmerzen, die mit erblichen Ursachen nicht erklärlich sind, um nur die auffälligsten Symptome
zu nennen.
Da uns Wohnumfeld und Gewohnheiten unserer Patienten in der Regel bekannt sind, sehen wir, speziell nach
gezielter Befragung, immer häufiger einen deutlichen zeitlichen und räumlichen Zusammenhang zwischen dem
Auftreten dieser Erkrankungen und dem Beginn einer Funkbelastung, z.B. in Form einer
• Installation einer Mobilfunkanlage im näheren Umkreis der Patienten
• Intensive Handynutzung
• Anschaffung eines DECT Schnurlos-Telefons im eigenen Haus oder in der Nachbarschaft.
Wir können nicht mehr an ein rein zufälliges Zusammentreffen glauben, denn:
• Zu oft beobachten wir eine auffällige Häufung bestimmter Krankheiten in entsprechend funkbelasteten Gebieten oder
Wohneinheiten.
• Zu oft bessert sich die Krankheit oder monate- bis jahrelange Beschwerden verschwinden in relativ kurzer Zeit nach
Reduzierung oder Eliminierung einer Funkbelastung im Umfeld des Patienten.
• Zu oft bestätigen zudem baubiologische Messungen außergewöhnlicher elektromagnetischer Funkintensitäten vor
Ort unsere Beobachtungen.
Aufgrund unserer täglichen Erfahrungen halten wir die 1992 eingeführte und inzwischen flächendeckende
Mobilfunktechnologie und die seit 1995 käuflichen Schnurlostelefone nach DECT-Standard für einen der wesentlichen
Auslöser dieser fatalen Entwicklung!
Diesen gepulsten Mikrowellen kann sich niemand mehr ganz entziehen. Sie verstärken das Risiko bereits bestehender
chemischer und physikalischer Umwelteinwirkungen, belasten zusätzlich die Immunabwehr und können die bisher noch
ausgleichenden Gegenregulationsmechanismen zum Erliegen bringen.
Gefährdet sind besonders Schwangere, Kinder, Heranwachsende, alte und kranke Menschen.
Reduzieren von Risikofaktoren
Ein weiterer Baustein der Cellsymbiosistherapie® ist das Vermeiden oder zumindest die reduzierte Aufnahme industriell
gefertigter und potenziell toxischer Inhaltsstoffe in Haushaltsreinigern, Wasch-und Spülmitteln sowie Seifen.
Diese Inhaltsstoffe gehören aus unserer Sicht zu denjenigen Substanzklassen, welche aseptische Entzündungen wie
systemische degenerative Prozesse und hormonelle Störungen mitbedingen können.
Diese Inhaltsstoffe können auf verschiedene Art und Weise aufgenommen werden:
•
•
•
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•
Inhalation
über die Haut durch direkten Hautkontakt (Körperkontakt oder Kontakt mit belasteten Kleidungsstücken)
Aufnahme belasteten Trinkwassers
Verzehr belasteter Pflanzen (Salat, Gemüse, Getreide), wenn für die Pflanzenbewässerung belastetes
Grundwasser oder kontaminierter Dünger verwendet wurde
Verzehr belasteter tierischer Lebensmittel, wenn in der Tierfütterung belastetes Wasser-/Futtermittel eingesetzt
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wurden
Psychotherapie
Die psychologisch – therapeutische Betreuung stellt einen Teilaspekt der Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med.
Heinrich Kremer dar. Ob wir diese Aspekte nun Psychotherapie, Betreuung eines Menschen in einer Lebenssinnkrise
oder Transformationsprozess nennen, spielt dabei wohl keine Rolle. So lange dem Menschen auf diesem Wege
geholfen wird, in belastenden seelischen Aspekten einen tieferen Sinn zu erkennen und daran wachsen zu dürfen.
Wenn die Seele weint
Natürlich müssen wir bei einer ganzheitlichen Betrachtung von Gesundheit und Krankheit auch über uns selbst
nachdenken, über uns als Wesen. Dabei ist unser Körper nicht von unserem Geist und unserer Seele (uns selbst) zu
trennen.
Wie geht es Ihnen körperlich, wenn Sie ein Problem haben, das sich nicht zu Ihrer Zufriedenheit lösen lässt? Ein
richtiges Problem. Eines, das Ihnen nicht mehr aus dem Kopf geht und so richtig an Ihnen zehrt?
Es wird Ihnen körperlich nicht sonderlich gut gehen, nein, es wird Ihnen möglicherweise hundsmiserabel gehen. Sie
haben in diesem Moment Stress, also eine übermäßige, Sie überfordernde Dauerbelastung.
Sie denken daran, wenn Sie in Ihr Bett gehen, um zu schlafen, Sie werden davon nachts wach und der erste Gedanke
am Morgen dreht sich wieder um dieses Problem. Es lässt sich nicht lösen. Jedenfalls scheint es unlösbar zu sein.
Stress macht tatsächlich „sauer“ (Übersäuerung), und somit können Sie durch dauerhaft ungelöste Probleme tatsächlich
krank werden und es bleiben, so lange keine Lösung gefunden wird.
Sie alle kennen diese Aussagen: „Ich könnte aus der Haut fahren“, „das schlägt mir auf den Magen“, „mir läuft die Galle
über“, „sein Kreuz tragen“, „das macht mich fertig“, „die Situation geht mir an die Nieren“, „ich habe die Nase voll“, „das
nimmt mir die Luft zum Atmen“, „die Situation bricht mir das Herz“.
Die Fragen, die sich dabei stellen, sind diejenigen, die unser Bewusstsein öffnen und unsere Blicke schärfen, diese
Problematiken zu erkennen und an einer Lösung zu arbeiten, die für uns und unsere Mitmenschen, die an diesem
Problem beteiligt sind, zufriedenstellend ist.
Es geht dabei nicht nur um die Fragen
• Wer lässt mich aus der Haut fahren?
• Wer oder was schlägt mir auf den Magen, wer lässt mir immer wieder die Galle überlaufen?
• Wer liegt mir im Kreuz und wen trage ich ständig mit?
• Wer macht mich fertig?
• Wer schlägt mir auf die Nieren?
• Wegen wem habe ich die Nase voll?
• Wer nimmt mir die Luft zum Atmen, was hat mir das Herz gebrochen?
Es geht dabei auch um die Eigenbetrachtung:
• Wen, und wie bringe ich meinen Mitmenschen dazu, aus der Haut zu fahren?
• Wem gegenüber verhalte ich mich so, dass es ihm oder ihr auf den Magen schlägt und die Galle überläuft?
• Für wen bin ich eine Last, und wie mache ich das?
• Wen mache ich fertig? Wie mache ich das?
• Wem schlage ich auf die Nieren und wie stelle ich das immer wieder an?
• Wem nehme ich die Luft zu Atmen und wie?
• Breche ich jemandem das Herz? Wie gehe ich da vor?
• Was trage ich dazu bei, dass die Situation, in der ich stecke, so ist wie sie ist?
• Was unterlasse ich, um aus dieser Situation wieder herauszukommen?
• as trage ich dazu bei, um diese Probleme zu lösen?
Dabei ist es schon sehr auffallend, dass gerade die Menschen, die seelische Hilfe suchen, weil sie mit einem ihrer
Mitmenschen nicht zurechtkommen, diejenigen sind, die die psychologische Beratung gar nicht notwendig hätten,
sondern diejenigen, die die Beratung ablehnen. Es sind diejenigen, die „sowieso alles wissen“ (ohne dabei irgendeine
Ausbildung oder Ahnung über die Materie zu haben), die eine Therapie am nötigsten hätten, sich aber von vornherein
verschließen.
Es gibt ein sehr kluges asiatisches Sprichwort: „Es gibt nur schlaue Menschen. Die einen sind vorher schlau. Die
anderen sind nachher schlau.“
Häufig belastet sind die Menschen, die nicht „nein“ sagen können! Die alles für andere tun, nicht über ihre eigenen
Bedürfnisse nachdenken und diesen nicht nachgehen. Diejenigen, die nie „nein“ sagen können, verbrauchen mehr
Energie und Lebenskraft, als sie durch irgendwelche Therapien wieder aufnehmen können.
Wege der Psychotherapie
Es gibt sehr viele Wege in der Psychotherapie. Eigentlich ist eine gute Psychotherapie eine Krisen- oder
Problemlösungshilfe, die neue Wege aufzeigt, den Erfahrungsschatz und das eigene Wissen erweitert.
Welche Therapieform für den Einzelnen die richtige ist, kann der Betroffene nur selbst bestimmen. Dabei sollte er auf
sein Gefühl achten.
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Ich arbeite mit erfahrenen Kollegen und Kolleginnen „Hand in Hand“. Sprechen Sie mich gerne an!
Weitere begleitende Maßnahmen - Biophotonentherapie
Wie Biophotonen positiv auf Organismus und Beschwerden wirken!
Eine völlig neue und sehr einfach anzuwendende Form der Biophotonentherapie macht es möglich, SCHMERZEN
innerhalb kurzer Zeit zu lindern und die Schlafqualität zu verbessern. Die nontransdermalen Pflaster können aber auch
bei weiteren Beschwerden eingesetzt werden.
Seit Ende der 90iger Jahre spielt die Biophotonentherapie in der
Naturheilkunde eine zunehmende Rolle. Das liegt vor allem daran, dass seit dieser Zeit die Entwicklung technischer
Geräte, die eine einfache Anwendung der Biophotonentherapie in der Praxis erlauben, weiter fortgeschritten ist.
Jetzt macht eine (fast) neue Therapieform von sich reden. Pflaster, die direkt auf die Haut aufgetragen, die Biophotonen
im Körper stimulieren und eine sofortige Wirkung zeigen. Was versteht man unter Biophotonentherapie?
1975 gelang dem deutschen Physiker Prof. Dr. Fritz Albert Popp der wissenschaftliche Nachweis, dass unsere Zellen
Licht enthalten und dass sie mit diesem Licht untereinander kommunizieren. Dieses Licht, dass in allen lebenden
Organismen vorkommt, nannte Popp Biophotonen. Er beschreibt die Biophotonen als ein sehr schwaches, aber stark
strukturiertes, oder kohärentes Licht, das dem gebündelten Laserlicht ähnlich ist. Popp stellte in seinen
Untersuchungen fest, dass schwache oder erkrankte Zellen weniger Licht abstrahlen als gesunde, intakte Zellen, dass
Zellen sich aber bei Bestrahlung mit Licht schnell wieder regenerieren. Dieses Prinzip ist die Grundlage für alle
Formen der heutigen Biophotonentherapie. Die bisher bekannten Biophotonentherapien nutzen kohärentes Licht, um
den gesamten Körper, oder bestimmte Teile des Körpers zu bestrahlen und so die Zellfunktionen systemisch oder lokal
zu verbessern. Zahlreiche Anwenderstudien belegen den Erfolg der Biophotonentherapie, z. B. bei Migräne,
Arthrose, Hauterkrankungen, Depressionen, Rheuma, Schlafstörungen, oder Angst und Erschöpfungszuständen. Die Revolution in der Biophotonentherapie
Vor mehr als zehn Jahren gelang einem amerikanischen Wissenschaftler ein weiterer Durchbruch in der
Biophotonentherapie. Zum ersten Mal konnten Biophotonen ganz gezielt über Pflaster die auf die Haut aufgebracht
werden und die Zellkommunikation angeregt werden.
Seit ca. drei Jahren ist diese Technik auch in Deutschland verfügbar. Diese Pflaster, die nicht toxische bioorganische
Stoffe wie z. B. Polysaccharide und Aminosäuren enthalten, sind in der Lage, Licht von spezifischer Wellenlänge zu
reflektieren und damit sehr gezielt die Biophotonen anzuregen. Während die herkömmlichen BiophotonentherapieSysteme allgemein auf die Biophotonen im ganzen Körper oder in bestimmten Teilbereichen anregend wirken, können
Biophotonenpflaster sehr gezielt eingesetzt werden, in dem von den verschiedenen Pflastertypen jeweils bestimmte
Lichtfrequenzen reflektiert werden, die unterschiedliche Reaktionen auslösen.
So ist zum Beispiel ein bestimmtes Pflaster in der Lage, ohne jeglichen Wirkstoff abzugeben, Schmerzen innerhalb
weniger Minuten deutlich zu lindern, wenn es richtig angewandt wird.
Ein anderes Pflaster verbessert nachweislich die Schlafqualität sehr deutlich, so dass dieses Pflaster in der EU
als Gesundheitsprodukt zur Behandlung von Schlafstörungen zugelassen ist. Weitere Wirkungen der verschiedenen Pflaster oder der Kombination verschiedener Pflaster sind:
• eine sehr effektive Ausleitung und Entgiftung
• die Stärkung des Immunsystems • die Steigerung des Glutathion-Levels • die Harmonisierung des Hormonhaushaltes • die Steigerung von Energie, Ausdauer und Flexibilität
• die nachgewiesene Senkung von Zellstress
Bis heute sind 72 klinische Studien veröffentlicht, die die Wirkungsweise der unterschiedlichen Pflaster nachweisen. Die
letzte Studie wurde Anfang April 2014 veröffentlicht. Es handelt sich um eine placebokontrollierte Doppelblindstudie aus
Frankreich, die vom französischen Schmerzexperten Dr. Pierre Volckmann in mehreren Krankenhäusern durchgeführt
wurde. Das Ergebnis der Studie zeigt bei 94 Prozent der Probanden eine signifikante Schmerzabsenkung in sehr
kurzer Zeit.
http://www.antje-schnitzler.de
http://www.lifewave.com/hpschnitzler
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