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LOKALE KOMPETENZ - DEUTSCHLANDWEIT
PRESSEMITTEILUNG
INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND Q2/2014
HOHE NACHFRAGE NACH
GEWERBEINVESTEMENTS IN DEN TOP-7
7. Juli 2014, Hamburg. Berechnungen von German Property Partners zufolge summierte sich das
gewerbliche Transaktionsvolumen (ohne gewerbliche Wohninvestments) der Top-7-Immobilienstandorte (Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München) zum Ende des 2.
Quartals 2014 auf 7,24 Mrd. €. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ist dies eine leichte Steigerung
um 1,0 %. „Die erste Jahreshälfte brachte aufgrund einer hohen Nachfrage nach Gewerbeimmobilien
an allen Top-7-Immobilienstandorten Deutschlands ein solides Gesamtergebnis. Insbesondere
internationale Investoren zeigen zunehmend Interesse am deutschen Immobilienmarkt“, sagt Andreas
Rehberg, Sprecher von German Property Partners.
TAV: ZUWACHS IN HAMBURG UM KNAPP 50 PROZENT
Mit einem Transaktionsvolumen von 1,74 Mrd. € und einer Zunahme um 20 % verglichen mit dem
Vorjahreszeitraum setzte sich der Münchener Investmentmarkt zum Ende des 2. Quartals an die
Spitze der Top-7-Märkte. Ausschlaggebend war hier vor allem die überdurchschnittlich hohe Anzahl
von Transaktionen bis 100 Mio. €. Damit überholte die bayerische Hauptstadt die Spitzenreiter des
Vorjahres Frankfurt und Berlin, die mit einem Transaktionsvolumen von 1,36 und 1,24 Mrd. € zum
Ende des 1. Halbjahres den dritten und vierten Platz belegten. Den größten Zuwachs von knapp 50 %
erreichte jedoch Hamburg. Die Hansestadt kletterte mit 1,45 Mrd. € auf den zweiten Platz. Wie in
München waren auch in der Nordmetropole nicht ein großvolumiger Verkauf, sondern viele
Transaktionen im zweistelligen Millionenbereich für das gute Ergebnis verantwortlich. Steigerungen
von knapp 30 % konnten ebenfalls die fünft- und sechstplatzierten Standorte Düsseldorf (1,18 Mrd. €)
und Stuttgart (550 Mio. €) erreichen. In Düsseldorf profitierte der Markt von drei großvolumigen
Transaktionen, die allein knapp drei Viertel des gesamten Transaktionsvolumens ausmachten,
darunter die Büroimmobilie „Herzogterrassen“ für rund 350 Mio. € und das Büro- und Geschäftshaus
„Kö-Galerie“ für etwa 290 Mio. €. Das Halbjahresergebnis am Standort Köln fiel mit 265 Mio. € um
knapp 20 % niedriger aus als im Vorjahreszeitraum. Auch Berlin (-17,3 %) und Frankfurt (-13,2 %)
konnten die Ergebnisse des Vorjahres nicht erreichen. „Das Transaktionsvolumen wird an diesen
Standorten nicht durch mangelnde Nachfrage, sondern durch fehlende Investmentmöglichkeiten
begrenzt, an Standorten wie Frankfurt und Berlin insbesondere im großvolumigen Bereich“,
kommentiert Andreas Rehberg.
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AUSLÄNDISCHE INVESTOREN: GRÖSSTER ANTEIL IN STUTTGART
In den Top-7-Immobilienstandorten dominierten im 1. Halbjahr 2014 sowohl auf Käufer- als auch auf
Verkäufer-Seite die Offenen Fonds/Spezialfonds. Das Interesse ausländischer Investoren am
deutschen Investmentmarkt ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an allen Top-7-Immobilienmärkten
gestiegen. Insbesondere in Stuttgart (52,4 %), Köln (49,1 %) und Hamburg (43,7 %) waren
ausländische Investoren im 1. Halbjahr sehr aktiv.
RENDITEN: AUF STABILEM BIS SINKENDEM NIVEAU
Einheitlich groß war das Interesse der Investoren an der wichtigsten Assetklasse Büro. Der Anteil von
Büroinvestments am Transaktionsvolumen lag zwischen 55,2 % in München und 84,5 % in Stuttgart.
Angesichts der hohen Nachfrage und der zunehmenden Angebotsknappheit an langfristig vermieteten
Core-Produkten in bester Lage sank die Spitzenrendite für Büroimmobilien zum 2. Quartal 2014 an
sechs der deutschen Top-7-Immobilienstandorten, wobei die anderen Märkte stabil blieben. Die
Spitzenrenditen der Assetklasse Büro bewegten sich in einer Spanne zwischen 4,20 und 5,10 %.
AUSBLICK 2014
„Die optimistischen Konjunkturperspektiven für Deutschland locken sowohl nationale als auch
internationale Anleger. Trotz der Angebotsverknappung von Core-Objekten lässt die hohe Liquidität
der Investoren in der zweiten Jahreshälfte ein reges Marktgeschehen erwarten. Insgesamt rechnen
wir 2014 für die Top-7-Immobilienmärkte mit einem konstanten bis steigendem Transaktionsvolumen
zwischen 16 und 17 Milliarden Euro“, erläutert Andreas Rehberg. 3.488 Zeichen
Deutsche Top-7-Investmentstandorte 1.-2. Quartal 2014
HAM
BER
DUS
CGN
1.450
1.240
1.180
265
4,50
4,85
5,10
4,80
Büro
Büro
Büro
Büro
62,5
77,3
80,1
63,0
Quelle: GPP-Partnerunternehmen, Colliers International Deutschland (für Frankfurt)
Transaktionsvolumen in Mio. €
Spitzenrendite Büro
Stärkste Assetklasse in %
FRA
1.364
4,85
Büro
67,5
STU
550
5,00
Büro
84,5
MUC
1.740
4,20
Büro
55,2
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Transaktionsvolumen 1.-2. Quartal 2014
Die Grafik ist zum Abdruck freigegeben. Um Belegexemplar wird gebeten.
ÜBER GERMAN PROPERTY PARTNERS
German Property Partners ist ein deutschlandweites Netzwerk lokal führender GewerbeImmobiliendienstleister mit Bankenhintergrund. Das Netzwerk ist in Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln,
Frankfurt a. M., Stuttgart und München mit Standorten vertreten. Es bietet Dienstleistungen im Bereich
Immobilien-Investments, gewerbliche Vermietung, unternehmerisches Immobilienmanagement,
Research sowie Bank-, Finanzierungs- und Verwaltungs-Dienstleistungen an. Aktuell sind 262
Immobilienspezialisten mit einer durchschnittlichen Netzwerkzugehörigkeit von zehn Jahren für
German Property Partners tätig. 2013 vermittelte German Property Partners deutschlandweit 269.000
m² Gewerbefläche und betreute ein Transaktionsvolumen in Höhe von 782 Mio. €.
[www.germanpropertypartners.de]
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Telefon: +49 (0)40 / 350 80 2 - 993
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