Markl Biologie 2 (Klasse 7/8) Synopse zum Bildungsplan 2004 Baden-Württemberg Autor: S. Gemballa Bildungsstandard SuS können... Verortung in Markl Biologie 2 (Klasse 7/8) ZELLULÄRE ORGANISATION DER LEBEWESEN mit dem Lichtmikroskop sachgerecht umgehen und unter Anleitung einfache Präparate herstellen erklären, dass Lebewesen aus Zellen aufgebaut sind den Aufbau einer typischen tierischen und pflanzlichen Zelle beschreiben sowie lichtmikroskopische Bilder interpretieren; experimentell die Existenz der Zellmembran erschließen; Alle im folgenden genannten Konzepte enthalten praktische Übungen zum Mikroskopieren tierischer und pflanzlicher Zellen. Konzept 1.1 enthält eine Anleitung zum sachgerechten Umgang mit dem Mikroskop. 1.1 Pflanzen bestehen aus Zellen 1.2 Tierische Zellen sind etwas anders gebaut als pflanzliche Zellen 1.3 Zellen haben einen Zellkern, eine Zellmembran, Mitochondrien und Zellplasma 1.7 Zellen bilden Gewebe und mehrere Gewebe bilden ein Organ Alle Konzepte in Kapitel 1 beziehen sich auf diesen Standard. Als Schwerpunkt in den Konzepten: 1.1 Pflanzen bestehen aus Zellen 1.2 Tierische Zellen sind etwas anders gebaut als pflanzliche Zellen 1.6 Vielzeller bestehen aus unterschiedlich spezialisierten Zelltypen In Kapitel 1 beziehen sich schwerpunktmäßig auf diesen Standard: 1.1 Pflanzen bestehen aus Zellen 1.2 Tierische Zellen sind etwas anders gebaut als pflanzliche Zellen 1.3 Zellen haben einen Zellkern, eine Zellmembran, Mitochondrien und Zellplasma 1.3 Zellen haben einen Zellkern, eine Zellmembran, Mitochondrien und Zellplasma die Bedeutung des Zellkerns und der Chloroplasten erläutern Bedeutung des Zellkerns: 1.3 Zellen haben einen Zellkern, eine Zellmembran, Mitochondrien und Zellplasma (wieder aufgegriffen in Kapitel 12, dort jedoch für das Niveau Klasse 9/10) Bedeutung der Chloroplasten: 2.4 Pflanzen benö̈ tigen Licht und Blattgrü n zur Stä rkepröduktiön qualitative und quantitative Experimente zum Gaswechsel und zur 2.3 Pflanzen stellen ihre Nährstoffe selbst her Stärkesynthese bei der Fotosynthese durchführen die Wortgleichung der Fotosynthese angeben 2.4 Pflanzen benö̈ tigen Licht und Blattgrü n zur Stä rkepröduktiön 2.5 Pflanzen nehmen Kohlenstoffdioxid auf und geben Sauerstoff ab 2.5 Pflanzen nehmen Kohlenstoffdioxid auf und geben Sauerstoff ab erklären, dass bei der Fotosynthese Lichtenergie in chemische Energie umgewandelt wird Es wird empfohlen, den Prozess der Fotosynthese in einem größeren Kontext unter dem biologischen Prinzip der Energieumwandlung zu behandeln. Unter diesem biologischen Prinzip werden im Bildungsplan Klasse 7/8 Baden- Württemberg sowohl Fotosynthese als auch Zellatmung genannt. Somit sollte auch die Zellatmung behandelt werden, obwohl sich keiner der Bildungsstandards explizit auf diesen Prozess bezieht. Mit dem Schülerbuch lassen sich die beiden grundlegenden Energiewandlungsprozesse Zellatmung und Fotosynthese auf dem Niveau von Klasse 7/8 behandeln, wenn die Konzepte 1.3 und 2.1 bis 2.5 behandelt werden (verbunden mit dem experimentellen Weg der Erkenntnisgewinnung). Die Fotosynthese als Energiewandlungsprozess von Lichtenergie in chemische Energie wird schließlich zusammengefasst in: 2.5 Pflanzen nehmen Kohlenstoffdioxid auf und geben Sauerstoff ab das Wachstum der Lebewesen als Folge fortgesetzter Zellteilungen verstehen. 1.4 Zellen wachsen und teilen sich 1.5 Zellen können nur aus Zellen entstehen Bildungsstandard SuS können... Verortung in Markl Biologie 2 (Klasse 7/8) DER KÖRPER DES MENSCHEN UND SEINE GESUNDERHALTUNG den Bau des Verdauungssystems des Menschen beschreiben Der Bau des Verdauungssystems wird unter dem biologischen Prinzip Struktur und Funktion behandelt. Im Schülerbuch ist es an zwei Konzepte angebunden: 6.1 Die meisten inneren Organe dienen dem Stoffwechsel 6.2 Stärkeketten werden schon im Mund von einem Protein zerlegt 6.3 Verdauungsenzyme zerlegen Nährstoffe in ihre Bausteine 6.4 Die größe Oberflä che des Dü nndarms dient der Stöffaufnahme einfache Experimente zur Verdauung durchfü hren und auswerten 6.2 Stärkeketten werden schon im Mund von einem Protein zerlegt 6.3 Verdauungsenzyme zerlegen Nährstoffe in ihre Bausteine Für eine gesunde Lebensführung gehören gesunde Ernährung und Bewegung untrennbar zusammen. Dieser Standard ist im Schülerbuch die folgenden Konzepte angebunden: die Zusammensetzung von 10.1 Der Nährstoffbedarf hängt von unserer Aktivität ab Nahrungsmitteln analysieren und diese im Hinblick auf eine 10.2 Unser Körper braucht auch Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe ausgewogene Ernährung beurteilen. 10.3 Ein lä ngerer Vitaminmangel fü hrt zu Krankheiten 10.4 Sport und Bewegung sind die beste Gesundheitsvorsorge Die Schü lerinnen und Schü ler sind Essstörungen sind eng mit Persönlichkeitsstrukturen assoziiert. Dies wird im Schülerbuch in zwei sich der Bedeutung einer gesunden Konzepten behandelt: Ernährung bewusst und kennen die 10.6 Das Entstehen einer Sucht beruht auf vielerlei Faktoren Probleme, die mit Essstörungen 10.7 Falsche Ideale begü nstigen Essstörungen verbunden sind. den Aufbau des Herz-Kreislauf6.5 Blut enthält eine Vielfalt an Zellen und gelösten Stoffen Systems des Menschen beschreiben 6.6 Das Herz besteht aus zwei getrennten Pumpen und die Funktiön des Blutes als 6.7 In der Lunge erfolgt der Gasaustausch zwischen Blut und Luft Transpörtsystem fü r Nä hrstöffe 6.8 Blut bringt den Zellen Nutzstoffe und holt dort Schadstoffe ab und Gase erläutern einfache Experimente zur Funktiön Die Grundlage für diese Experimente liefern im Schülerbuch die Konzepte des Herz- Kreislauf-Systems 6.6 Das Herz besteht aus zwei getrennten Pumpen durchfü hren 6.7 In der Lunge erfolgt der Gasaustausch zwischen Blut und Luft Dieser Standard bezieht sich auf das grundlegende biologische Prinzip Information und Kommunikation. Es setzt Kenntnisse zu Hormonen voraus. Im Schülerbuch wird der Standard in drei grundlegende Vorgänge im Verlauf Konzepten entwickelt: des Menstruationszyklus 11.1 Hormone bewirken die Veränderungen in der Pubertät beschreiben 11.2 Die Geschlechtsorgane produzieren Eizellen und Spermien 11.3 Hormone steuern den Ablauf des weiblichen Zyklus Verhütung setzt Kenntnisse über den Befruchtungsvorgang voraus. Verhütung setzt Kentnisse aber auch Persönlichkeit voraus. Im Schülerbuch sind Befruchtung, Verhütung und Umgang mit Partnersituationen an drei Konzepte gebunden: verschiedene Methöden der Empfä ngnisverhü tung beschreiben 11.4 Aus der befruchteten Eizelle entwickelt sich ein neuer Mensch 11.5 Sörgfä ltige Verhü tung verhindert eine Schwangerschaft 11.6 Du darfst deine Wü nsche ä ußern und Grenzen setzen an Beispielen beschreiben, wie Dieser Standard wird mit etlichen der in den folgenden Zeilen genannten Konzepten bedient. Die 9.1 durch Bakterien und Viren Infektionskrankheiten ausgelöst werden können den Verlauf einer Infektionskrankheit beschreiben. Sie wissen, dass Antikörper bei der Immunantwort eine wichtige Rolle spielen und verstehen, wie durch Immunisierung Krankheiten vorgebeugt werden kann die Gefahren einer HIV-Infektiön einschä tzen. Sie sind ü ber Schutzmöglichkeiten informiert gesundheitliche Gefahren, die mit Drogenkonsum verbunden sind, an Beispielen beschreiben und erläutern. Manche Bakterien rufen Krankheiten hervor 9.2 Viren benö̈ tigen fü r ihre Vermehrung lebende Zellen 9.4 Das Immunsystem bildet mehrere unspezifische Barrieren gegen Erreger 9.5 Zur spezifischen Immunabwehr gehören Antikörper und Blutzellen 9.6 Die spezifische Immunabwehr beruht auf der Zusammenarbeit Weißer Blutzellen 9.5 Zur spezifischen Immunabwehr gehören Antikörper und Blutzellen 9.7 Impfungen helfen dem Körper Infektionen zu bekämpfen 9.9 Das HI-Virus unterwandert und zerstört die Immunabwehr Im Schülerbuch werden die Grundlagen von Sucht und die häufigsten Suchtformen in den folgenden Konzepte behandelt: 10.6 Das Entstehen einer Sucht beruht auf vielerlei Faktoren 10.8 Alkohol- und Zigarettenkonsum sind die häufigsten Suchtformen 10.9 Auch Computerspiele und das Internet haben ein Suchtpotenzial Markl Biologie 2 (Klasse 9/10) Synopse zum Bildungsplan 2004 Baden-Württemberg Autor: S. Gemballa Bildungsstandard SuS können... Verortung in Markl Biologie 2 (Klasse 9/10) ZELLULÄRE ORGANISATION DER LEBEWESEN den Ablauf der Mitose beschreiben und ihre Bedeutung erläutern; Die zelluläre Organisation von Lebewesen ist im Schülerbuch in den Kapiteln 1 (grundlegendes Niveau für Klasse 7/8) und 12 (Niveau Klasse 9/10) abgebildet. Grundlage für das Verständnis der Mitose sind Kenntnisse zur Lokalisation der Erbsubstanz im Zellkern und zu Chromosomen. 12.1 Jeder Zellkern enthält die gesamte Erbinformation 12.2 Zur Zellteilung wird die Erbinformation in Chromosomen verpackt 12.3 Vor der Zellteilung muss die Erbinformation verdoppelt werden mikroskopische Präparate von Mitosestadien herstellen und analysieren Die Grundlage für diese Experimente liefern im Schülerbuch die Konzepte 12.2 Zur Zellteilung wird die Erbinformation in Chromosomen verpackt 12.3 Vor der Zellteilung muss die Erbinformation verdoppelt werden Präparate verschiedener Zelltypen herstellen und analysieren Zelldifferenzierung als Grundlage fü r die Gewebe und Organbildung beschreiben. Bildungsstandard SuS können... Dieser Standard vertieft und ergänzt Aspekte aus Klasse 7/8. Möglichkeiten dazu bieten die Konzepte: 1.1 Pflanzen bestehen aus Zellen 1.2 Tierische Zellen sind etwas anders gebaut als pflanzliche Zellen 1.7 Zellen bilden Gewebe und mehrere Gewebe bilden ein Organ Dieser Standard vertieft und ergänzt Aspekte aus Klasse 7/8. Möglichkeiten dazu bieten die Konzepte: 12.1 Jeder Zellkern enthält die gesamte Erbinformation 1.6 Vielzeller bestehen aus unterschiedlich spezialisierten Zelltypen 1.7 Zellen bilden Gewebe und mehrere Gewebe bilden ein Organ Verortung in Markl Biologie 2 (Klasse 9/10) DER KÖRPER DES MENSCHEN UND SEINE GESUNDERHALTUNG die Sinnesorgane des Menschen im Grundlegende Übersicht: 7.1 Jeder unserer Sinne ist auf einen anderen Reiz spezialisiert Überblick beschreiben; Vertiefend an Einzelbeispielen in den Konzepten 7.4 (Auge) und 7.5 Ohr und Gleichgewichtssinn) das Wirkungsprinzip der Sinneszellen als Signalwandler beschreiben. Sie wissen, dass Reize in elektrische Signale umgewandelt werden, die zum Zentralnervensystem weitergeleitet und dort verarbeitet werden Grundlegendes Prinzip der Signalwandllung: 7.1 Jeder unserer Sinne ist auf einen anderen Reiz spezialisiert Weitere Einzelbeispiele in den Konzepten: 7.4 In der Netzhaut sind die Sinneszelltypen unterschiedlich verteilt 7.5 Das Ohr enthält neben dem Hörsinn auch den Gleichgewichtssinn 7.7 Die Haut vermittelt vielfä ltige Sinneseindrü cke Experimente zur Funktiön des Auges durchfü hren und auswerten; 7.2 Fotokamera und menschliches Auge ähneln sich in Bau und Funktion 7.3 Linse und Pupille passen sich den äußeren Bedingungen an ein Wirbeltierauge präparieren 7.2 Fotokamera und menschliches Auge ähneln sich in Bau und Funktion den Bau des Nervensystems im Überblick und die grundlegende Bedeutung des peripheren, des zentralen und des vegetativen Nervensystems beschreiben 8.1 Nervenzellen sind die Grundeinheiten des Nervensystems 8.2 Zwischen Nervenzellen wird die Information chemisch weitergeleitet 8.3 Das Rü ckenmark ist Schaltstelle fü r Reflexe und willentliche Reaktiönen 8.4 Jede Gehirnregiön erfü llt eine besöndere Funktion 8.5 Inhalte des Langzeitgedächtnisses können dauerhaft abgerufen werden das Hormonsystem des Menschen im Überblick beschreiben und das Wirkungsprinzip der Hormone modellhaft erklären 8.6 Hormone sind Botenstoffe mit spezifischer Wirkung auf Zellen das Regelungsprinzip der Hörmöne ü ber fö̈ rdernde und hemmende Wirkungen erklären und auf die Blutzuckerregulation anwenden 8.7 Unser Grundumsatz wird ü ber einen Regelkreis eingestellt 8.8 Bei Diabetes ist die hormonelle Regelung des Blutzuckerspiegels gestört die grundlegende Bedeutung des Hörmön- und Nervensystems fü r Steuerung und Regelung im Organismus erlä utern und erklä ren, wie Stö̈ rungen zu Krankheiten fü hren. 8.9 Bei Stress arbeiten Hormonsystem und Nervensystem eng zusammen Bildungsstandard SuS können... Verortung in Markl Biologie 2 (Klasse 9/10) REPRODUKTION UND VERERBUNG die Bedeutung des Zellkerns und der Chrömösömen fü r die Vererbung erklären Die zelluläre Organisation von Lebewesen ist im Schülerbuch in den Kapiteln 1 (grundlegendes Niveau für Klasse 7/8) und 12 (Niveau Klasse 9/10) abgebildet. Grundlage für das Verständnis der Mitose sind Kenntnisse zur Lokalisation der Erbsubstanz im Zellkern und zu Chromosomen. 12.1 Jeder Zellkern enthält die gesamte Erbinformation 12.2 Zur Zellteilung wird die Erbinformation in Chromosomen verpackt 12.4 Geschlechtszellen haben nur einen einfachen Chromosomensatz 12.5 Der Chromosomensatz von Geschlechtszellen ist ein Zufallsprodukt Mitose und Meiose hinsichtlich Ablauf und Bedeutung vergleichen 12.3 Vor der Zellteilung muss die Erbinformation verdoppelt werden 12.4 Geschlechtszellen haben nur einen einfachen Chromosomensatz die MENDELSCHEN Regeln auf einfache Erbgänge und zur Stammbaumanalyse anwenden; Einfache MENDEL-Erbgänge können autosomal sowie gonosomal sein. Eine Anwendung auf Erbgänge und Stammbaumanalysen kann nur dann erreicht werden, wenn die Grundlagen (Meiose) und das Fachvokabular sicher beherrscht werden. Folgende Konzepte tragen dem Rechnung: 13.1 Erbanlagen treten in mehreren Varianten auf 13.2 Ein rezessives Allel setzt sich nur durch, wenn das dominante Allel fehlt 13.3 Manche Allele prägen ein Merkmal gemeinsam 13.4 Reinerbige Eltern haben genetisch identische Nachkommen 13.5 Nachkommen mischerbiger Eltern zeigen unterschiedliche Phänotypen 13.6 Erbliche Merkmale können ganz neu kombiniert werden 13.7 Auch menschliche Erbgänge folgen den Mendel-Regeln 13.8 Bestimmte Erbkrankheiten sind an das Geschlecht gebunden den Aufbau der Proteine mit einem einfachen Modell beschreiben und die Bedeutung der Proteine als Wirk- und Bausubstanzen im Organismus erklären; Der molekulare Aufbau von Biomolekülen ist Thema der Kursstufe. Hier geht es um grundlegende Zusammenhänge: 14.1 Proteine sind räumlich gefaltete Ketten aus Aminosäuren 14.2 Pröteine erfü llen viele lebenswichtige Aufgaben den Aufbau der DNS mit einem einfachen Modell beschreiben. Sie verstehen, dass die Erbinformation auf der Basensequenz beruht und wissen, dass diese Sequenz in spezifische Pröteine ü bersetzt wird; Der molekulare Aufbau von Biomolekülen ist Thema der Kursstufe. Hier geht es um grundlegende Zusammenhänge: 14.3 Gene sind mit vier Buchstaben geschriebene Baupläne von Proteinen 14.4 Der Bau der DNA ermöglicht ihre schnelle Verdopplung 14.5 Zur Proteinsynthese wird der Bauplan auf m-RNA umgeschrieben Mutation und Selektion als wichtige Evolutionsfaktoren erläutern Die Evolutionstheorie ist Thema der Kursstufe. Hier geht es um grundlegende Zusammenhänge: 14.7 Eine Genmutatiön kann zu einem verä nderten Prötein fü hren 15.7 Evolution beruht auf zufälligen Mutationen und Selektion an Beispielen erläutern, dass Verä nderungen der Erbsubstanz zu Erbkrankheiten fü hren kö̈ nnen 14.7 Eine Genmutatiön kann zu einem verä nderten Prötein fü hren Sie kennen die Bedeutung der genetischen Beratung. 13.9 Familienstammbäume und Gentests ermöglichen eine genetische Beratung Bildungsstandard SuS können... Verortung in Markl Biologie 2 (Klasse 9/10) ÖKOSYSTEME Hinweis: Einzelne Aspekte der Ökologie gehören laut den Einheitlichen Prüfungsanforderungen Abitur (EPA; KMK Beschluss i.d.F. vom 05.02.2004) zu den verpflichtenden Inhalten der Sekundarstufe II. Laut KMK Beschluss zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II (i.d.F. vom 06.06.2013) gliedert sich diese in eine einjä hrige Einfü hrungs- und eine zweijährige Qualifikationsphase. Dabei kann der Jahrgangsstufe 10 des Sekundarbereichs I eine Doppelfunktion als letzter Schuljahrgang des Sekundarbereichs I und als erster Schuljahrgang der gymnasialen Oberstufe zukommen. Da EPA Anforderungen in Öokologie durch den Bildungsplan 2004 BadenWürttemberg in der Kursstufe nicht abgedeckt werden, sind diese Inhalte in Klasse 10 verpflichtend auf Kursstufenniveau zu unterrichten. Dies ist mit dem Schülerbuch Markl Biologie 2 wie im folgenden angegeben möglich. Alternativ kann für dieses Thema auch Markl Biologie Oberstufe (Kapitel 22-24) eingesetzt werden. ein schulnahes Ökosystem erkunden und wichtige Daten erfassen Siehe Hinweis unten* Erkundung von Wäldern: Grundlegend für Erfassungsarbeiten ist: 3.1 Umweltfaktoren bestimmen die Zusammensetzung des Waldes Statt eines großen Systems könnten im Unterricht aber auch kleinere Ausschnitte untersucht werden. Dazu gibt das Schülerbuch Anregungen in den Konzepten 3.3 (Moospolster), 3.6 (Destruenten), 3.7, 3.8 (Rolle der Insekten), sowie 3.9 (Sukzession und Klimax) die Wechselwirkung zwischen Lebewesen eines Ökosystems anhand von Nahrungsketten und Nahrungsnetzen darstellen und den Energiefluss erläutern; Erkundung von Gewässern: Grundlegend für Erfassungsarbeiten ist: 4.1 Ein See bietet eine Vielfalt an Lebensbedingungen oder alternativ am Beispiel Fliessgewässer: 4.6 Strömung und Temperatur bestimmen die Zonen von Fließgewässern 4.7 Die Gewässerströmung erfordert besondere Angepasstheiten 4.8 Manche Tierarten können die Gewässerqualität anzeigen Statt eines großen Systems könnten im Unterricht aber auch kleinere Ausschnitte untersucht werden. Dazu gibt das Schülerbuch Anregungen in den Konzepten 4.3 (Plankton), 4.4 (abiotische Faktoren) und 4.5 (Verlandung, Mineralstoffe) Siehe Hinweis unten* Wechselwirkungen im Ökosystem Wald: Grundlegend für biotische und abiotische Wchselwirkungen ist: 3.2 Rotbuche und Waldkiefer reagieren unterschiedlich auf Umweltfaktoren 3.3 Wasser ist ein wichtiger abiotischer Faktor 3.4 Ähnliche Tierarten vermeiden Konkurrenz durch unterschiedliche Lebensweise 3.5 Grü ne Pflanzen stehen am Anfang der meisten Nahrungsketten 5.1 Räuber und Beute hängen voneinander ab Darüber hinaus bieten folgende Konzepte weitere Anregungen zu Wechselwirkungen: 3.6 (Destruenten), 3.7, 3.8 (Rolle der Insekten), sowie 3.9 (Sukzession und Klimax) Wechselwirkungen im Ökosystem Gewässer: Grundlegend für biotische und abiotische Wchselwirkungen ist: 4.2 Fischarten nutzen den Lebensraum See unterschiedlich 4.3 Im See stehen Algen am Anfang der Nahrungsketten 4.4 Temperatur und Wind fü hren zur Durchmischung des Seewassers oder alternativ zum Fließgewässer: 4.6 Strömung und Temperatur bestimmen die Zonen von Fließgewässern 4.7 Die Gewässerströmung erfordert besondere Angepasstheiten 4.8 Manche Tierarten können die Gewässerqualität anzeigen Energiefluss: 5.2 Der Kohlenstoffkreislauf wird durch Sonnenenergie angetrieben Siehe Hinweis unten* Ökosystem Wald: 3.5 Grü ne Pflanzen stehen am Anfang der meisten Nahrungsketten 5.2 Der Kohlenstoffkreislauf wird durch Sonnenenergie angetrieben mit ihrem Wissen ü ber Fotosynthese und Zellatmung die Bedeutung der Energieumwandlung in einem Ökosystem erläutern Ökosystem Gewässer: 4.3 Im See stehen Algen am Anfang der Nahrungsketten (alternativ Fließgewässer: 4.6) 5.2 Der Kohlenstoffkreislauf wird durch Sonnenenergie angetrieben Siehe Hinweis unten* an Beispielen erläutern, dass sich die Stabilität eines Ökosystems aus Hier empfiehlt sich eine Auswahl aus den folgenden Konzepen. 5.3 Treibhausgase beeinflussen die Temperatur auf der Erde dem Zusammenwirken vieler Faktoren ergibt und dass Eingriffe 5.4 Die Verstärkung des Treibhauseffekts verändert global die Umwelt bei einzelnen Faktoren 5.5 Nachhaltigkeit hat ökologische, wirtschaftliche und soziale Aspekte weitreichende und unerwartete 5.6 Umweltauswirkungen von Produkten lassen sich messen Folgen haben können; 5.7 Die Weltbevölkerung hat die Grenzen ihres Wachstums erreicht 5.8 Der Mensch verursacht ein weltweites Artensterben 5.9 Der Schutz von Ökosystemen ist nachhaltiges Handeln Ursachen fü r das Aussterben vön Lebewesen an Beispielen erläutern. oder alternativ am Beispiel Fließgewässer: 4.8 Manche Tierarten können die Gewässerqualität anzeigen *Hinweis: Markl Biologie 2 behandelt die Grundlagen der Ökologie exemplarisch an zwei Ökosystemen, nämlich Wäldern (Kap.3) und Süßgewässern (Kap. 4). Alle Inhalte werden in beiden Kapiteln behandelt. Je nach Gegebenheiten am Schulort sollte daher ein Ökosystemkapitel für den Unterricht ausgewählt werden. Das Thema Gewässer (Kap. 4) lässt sich alternativ am Beispiel stehender Gewässer (Konzepte 4.1- 4.5) oder am Beispiel Fließgewässer (Konzepte 4.6- 4.8)behandeln.